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Die Stadt Wien ist in 23 Bezirke unterteilt wie auf der Karte gezeigt:
Der erste Bezirk umfasst das historische Stadtzentrum Wiens innerhalb der ehemaligen
Stadtmauern, heute der Ringstraße, und reicht im Osten bis an den Donaukanal.
Ausserhalb des Rings schliessen sich - im Uhrzeigersinn nummeriert - die Innenbezirke 2
bis 9 an, die bis zum Gürtel, einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, reichen.
Jenseits des Gürtels und auf der anderen Seite der Donau finden sich alle weiteren
Bezirke, wiederum im Uhrzeigersinn angeordnet.
Vergleichbar mit vielen Städten Mitteleuropas hat Wien ein gemäßigtes kontinentales
Klima mit vier ausgeprägten Jahreszeiten, warmen Sommern und kalten Wintern.
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Auch wenn Wien nicht Vorreiter der Kaffeehauskultur war, so hat das Kaffeehaus doch hier
wie an keinem anderen Ort seine Spuren hinterlassen. Nirgends erlebten Kaffee und
Kaffeehaus einen solch hohen Grad an Verfeinerung wie in Wien.
Das Wiener Kaffeehaus erfuhr nach dem Wiener Kongress 1814/15 eine neue Blütezeit. In
der Ära des Vormärz und des Biedermeier wurde das Wiener Kaffeehaus in ganz Europa
zum Inbegriff der Lebensqualität. In Prag, Zagreb, Verona, Triest und Venedig sprossen
Kaffeehäuser nach Wiener Vorbild aus dem Boden. Große Säle, rot-samtige Sitzbezüge,
Leuchter an den Wänden und prunkvolle Kristallluster waren die Ingredienzien, die für ein
Kaffeehaus von Welt unverzichtbar geworden waren.
1856 wurde endlich auch Frauen der Zugang zum Kaffeehaus gestattet. Zuvor durften
Frauen nur in Person der Sitzkassierin vorhanden sein.
1983 feierten die Wiener Kaffeehäuser ihr 300-jähriges Bestehen. Viele Wienerinnen und
Wiener begannen sich wieder der Qualitäten ihrer Kaffeehäuser zu besinnen.
2011 wurde die Wiener Kaffeehauskultur als "typische gesellschaftliche Praxis" in das
Verzeichnis des nationalen immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen
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Der Stephansdom ist 107,2 Meter lang und 34,2 Meter breit.
Er besitzt vier Türme. Der höchste ist der Südturm mit 136,44
Meter. Über 343 Stufen gelangt man in die Türmerstube, von
der aus man einen gigantischen Ausblick über Wien hat.
Insgesamt 13 Glocken hängen hier. Die bekannteste Glocke des
Stephansdoms, die Pummerin, befindet sich allerdings im 68,3
Meter hohen Nordturm. Sie ist die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke
Europas. Auf dem Dach des Stephansdoms wurden mit bunten Dachziegeln der k.u.k.
Doppeladler sowie die Wappen der Stadt Wien und Österreichs verlegt. Die
Innenausstattung des Stephansdoms wurde im Laufe der Jahrhunderte bis in die
Barockzeit immer wieder verändert.
Das Riesenrad spielte auch schon öfter die "Hauptrolle" in Hollywood-Filmen wie "Der
dritte Mann" mit Orson Wells oder im James-Bond-Abenteuer "Der Hauch des Todes" mit
Timothy Dalton. Deshalb wurde es auch im Juni 2016 von der European Film Academy
auf die Liste der "Schätze der europäischen Filmkultur" gesetzt
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Die Wiener Ringstraße ist 5,3 Kilometer lang. Lang genug, um zahlreichen monumentalen
Gebäuden Platz zu geben, die während des Historismus in den 1860er bis 1890er Jahren
erbaut wurden. Die dort errichteten Bauten – von Staatsoper bis zum Kunsthistorischen
Museum – gehören heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens.
Die bemerkenswertesten Gebäude sind allerdings nicht die Palais, sondern vielmehr die
großen Bauten wie die Staatsoper, das Parlament, das Rathaus, das Burgtheater ,
die Universität Wien, die allesamt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet
wurden.
V. Zentralfriedhof in Wien
Das Wachsen Wiens zur Millionenstadt ließ die alten
Friedhöfe zu klein werden. Deshalb wurde 1874 der mehr
als zwei Quadratkilometer große Zentralfriedhof eröffnet.
Zur Zeit seiner Eröffnung galt er als die größte
Friedhofsanlage Europas. Im Laufe seiner Geschichte wurde
er ingesamt sieben Mal erweitert, zuletzt im Jahr 1921. Im Zweiten Weltkrieg wurden
12000 Gräber und hunderte Grüfte von diesem Friedhof vollständig zerstört. Alle
Gebäude hier waren beschädigt. Nach den Instandsetzungsarbeiten präsentiert sich er
heute als die bedeutendste Begräbnisstätte Wiens und als Friedhof für alle Religionen.
Der Wiener Zentralfriedhof ist aber nicht nur Stätte der Totenruhe. Mit beeindruckender
Flora und Fauna gilt er als einen schönen Ort der Erholung. Er umfasst eine katholische,
eine evangelische, eine alte und neue jüdische Abteilung und wird in 5 Tore aufgeteilt.
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Geschichte
In den ersten Jahrzehnten nach seiner Errichtung war der Zentralfriedhof aufgrund der
großen Entfernung zur Stadt und der damals weiten, öden Flächen nicht gerade beliebt.
Mit der Errichtung der Ehrengräberanlage war bald ein attraktiver Anziehungspunkt
geschaffen. Zahlreiche berühmte und verdiente Persönlichkeiten, die bereits vor der
Entstehung des Zentralfriedhofes verstorben und auf anderen Wiener Friedhöfen
beigesetzt worden waren, wurden hierher überführt.
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Entlang beider Ufer der "Neuen Donau", also auf der Donauinsel und am Nordufer, gibt
es zahlreiche Flosse.
Auf der Donauinsel kann man sich entwerder Boot ausborgen oder sein Boot selbst
mitbringen. Sehr beliebt sind die selbst mitgebrachten Schlauchboote und Luftmatratzen.
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Für Kinder - insbesondere Kleinkinder - gibt es einen schönen Spielbereich und Badebereich.
Dieser Kinderspielplatz - übrigens der einzige Kinderspielplatz auf der Donauinsel - befindet
sich bei der Kaisermühlenbrücke. Diese liegt 800 Meter von der Reichsbrücke flussabwärts.
Dort sind auch die WC-Anlagen ok.
Kosten: Die Grillplätze sind aufgrund eines Beschlußes der Wiener SPö im Rathaus, seit 1. Juli
2008, kostenpflichtig. Die Reservierung eines Grillplatzes kostet zur Einführung 10 Euro.
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1. Was ist das Besondere an der Wiener Donauinsel? Sie ist künstlich angelegt
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15. Woher kommt der Name des Schlosses Von dem Architekten Schönbrunn, der die
Schönbrunn? Pläne für das Gebäude zeichnete.
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12. Wie viele Wohnungen wurden von 1920 bis 1934 von
rund 65.000 Wohnungen
der Stadt Wien gebaut?
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