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Stufe:
4.3 Innere Reinigung
Hilfe 4.3.1
Wenn Sie keine Probleme mit den Nieren oder der Leber haben,
empfehlen wir Ihnen, den ganzen Tag über Wasser zu trinken,
und zwar etwa 30 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.
Wenn Sie beispielsweise 80 Kilogramm wiegen, sollten Sie täglich
2,4 l oder 10 Tassen Wasser trinken.
Tee und Kaffee zählen nicht, da das darin enthaltene Koffein und
Teen die Wasserausscheidung fördert. Auch Alkohol bewirkt keine
Flüssigkeitszufuhr, sondern führt zu Wasserverlust.
Hilfe 4.3.2
Ja Nein
Sind Sie häufig erkältet? Leiden Sie viel unter kalten Händen
oder Füßen?
Haben Sie eine Pilzerkrankung im Magen-Darm-Trakt?
Leiden Sie unter Verdauungsproblemen, z.B. Blähungen?
Ist Ihr Bauch druckempfindlich, spannt er? Stoßen Sie häufig
auf?
Ist Ihre Zunge belegt, oder weist sie feine Risse auf?
Zwingen Sie Karies oder Zahnschmerz immer wieder zum
Zahnarztbesuch? Haben Sie Parodontose?
Haben Sie häufig Körper und Mundgeruch?
Haben Sie gelegentlich Schlafstörungen?
Sind die Augäpfel rötlich oder gelblich verfärbt?
Verspannen oder verkrampfen sich Ihre Muskel öfter?
Juckt Ihre Haut leicht, oder müssen Sie sich öfter kratzen?
Entzündet sich die Haut häufiger?
Sehen Ihre Haare stumpf aus, sind sie trocken, schuppig?
Haben Sie spröde, rissige Nägel oder Nagelpilz an den
Zehen?
Reagieren Sie allergisch? Haben Sie Heuschnupfen?
Kennen Sie häufige Migräneattacken, Kopfschmerzen ohne
Grund?
Leiden Sie häufig an wiederkehrenden Schmerzen, für die es
keine organische Erklärung gibt?
Sind Sie zuckerkrank?
Hat der Arzt bei Ihnen Gicht oder Steinbildung festgestellt?
Hilfe 4.3.3
Der Urintest
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen an sich feststellen
können, ist das noch kein Grund zur Panik. Es empfiehlt sich
jedoch, die Säurespuren in Ihrem Körper weiter zu verfolgen.
Ohne großen Aufwand können Sie dazu einen Säure-Basen-Test zu
Hause durchführen, indem Sie Ihren Urin untersuchen. Zugegeben,
die Möglichkeiten des Urintests sind begrenzt. Sie können aber
immerhin den Säuregrad im Urin mitsamt seiner durch Essen,
Stress und Bewegung bedingten Schwankungen ermitteln. Der Test
beruht auf der Tatsache, dass in einem gesunden Körper zu
verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich viele Säuren und Basen
über den Harn ausgeschieden werden. Bekanntlich wird durch
Essen die Kochsalzspaltung im Magen angeregt, die gleichzeitig
die Flut des basischen Natrriumbikarbonats im Körper erzeugt. Im
ausgeschieden Harn ist diese Basenflut am deutlichsten
nachweisbar. Das können Sie mit dem Urintest überprüfen.
Für diesen Test besorgen Sie sich aus der Apotheke Streifen mit
Lackmuspapier. Lassen Sie nun erst etwas Urin ab, da die mit dem
so genannten Mittelstrahlurin gemessenen Werte exakter sind.
10 Uhr: Zwei bis drei Stunden nach dem Frühstück sollten die
dadurch ausgelösten Basen erkennbar sein, der Urin im basischen
Bereich bei etwa pH 7,4 liegen.
18 Uhr: Wenn Sie nach dem Mittagessen nichts mehr gegessen und
damit keine erneute Basenflut ausgelöst haben, wird nun kurz vor
dem Abendessen der Urin knapp im sauren Bereich, also unter pH
7 liegen.
Hilfe 4.3.4
10
vgl. das Buch von Prof. Kurt Tepperwein: Sind Sie sauer?, insbesondere die
Seiten 11 ff.
11
Der ph-Wert gibt an, ob die Flüssigkeit basisch (alkalisch) oder sauer ist. Der
ph-Wert 7,0 ist neutral. Ein Wert unter 7,0 ist sauer, ein Wert über 7,0 ist
basisch. Das Blut versucht eine leicht basische Lage von 7,35 sicher zu
stellen. Das Fruchtwasser hat gar einen ph-Wert von 8,4 und so hoch liegt
auch der Urin-pH-Wert eines gesunden Säuglings. Wir sind also basische
Lebewesen, obwohl unsere moderne Lebensweise uns übersäuert.
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Z.B. das Indikatorpapier »Uralyt®-U« von Hoyer-Madaus aus der Apotheke
mit einer Messskala von pH 5,6 bis 8,0.
24 Uhr
22 Uhr
20 Uhr
18 Uhr
16 Uhr
14 Uhr
12 Uhr
10 Uhr
8 Uhr
6 Uhr
8,0 7,7 7,4 7,2 7,0 6,8 6,5 6,2 5,9 5,6
basisch sauer
Hilfe 4.3.5
Gehen Sie bitte auch diese Liste durch und kreuzen Sie Ihre
Schwachpunkte an.
Energiemangel
Ständige Müdigkeit
Antriebsschwäche
Verminderte Leistungsfähigkeit
Muskelschmerzen
Schwere Glieder
Kälteempfindlichkeit
Müdigkeit nach dem Essen
Kältegefühl im Körper
Gewichtsverlust oder Zunahme
Geschwächte Widerstandskraft
Erhöhte Infektionsanfälligkeit
Häufige Erkältungen
Verzögerte Regeneration
Wunden heilen langsam
Braucht lange Erholungsphasen
Durchblutungsstörungen
Kalte Hände und Füße
Bronchitiden
Vergrößerte Mandeln
Reizhusten
Rauher Hals
Tropfende Nase
Gelenkschmerzen
Sehstörungen
Grauer Star
Niedriger Blutdruck
Blutdruckschwankungen
Bandscheibenprobleme
Burn out (Ausgebranntsein)
Ausweglosigkeit
Darmbelastungen
Schreckhaftigkeit
Schnell gereizt
Versteifungen
Bewegungseinschränkung
Furunkel
Hartnäckige Fettpolster
Blasensteine
Gallensteine
Nierensteine
Mangelnde Lebensfreude
Traurigkeit
Depressive Verstimmungen
Negative Gedanken
Überempfindlichkeit
Innere Unruhe
Aggressivität
Konzentrationsschwäche
Gedächtnisprobleme
Entzündungen -
Juckreiz, Rötungen
Haarausfall
Vorzeitiges Ergrauen
Ekzeme, Pusteln
Akne, Flechten
Braune Hautflecken
Mitesser
Nesselfieber
Sehnenscheidenentzündungen
Herzprobleme
Heuschnupfen
Entzündete Augen
Gelenkknacken
Migräne
Überdehnte Bänder
Kopfschmerzen
Magenschleimhautentzündung
Magenschmerzen
Appetitlosigkeit
Aphthen
Entzündetes Zahnfleisch
Hautrisse im Mundwinkel
Hexenschuss
Krämpfe
Brüchige Nägel
Antriebslosigkeit
Schmerzempfindlichkeit
Schlaflosigkeit
Zerschlagenheit
Rückenschmerzen
Muskelverhärtungen
Chronische Schmerzen
Zahnfleischbluten
Zellulite
Vorzeitige Vergreisung
Erhöhte Harnsäurewerte
Blähungen
Haut welk, trocken, rissig
Mundgeruch
Verstopfung
Durchfall
Verschleimung der Atemwege
Offene Beine
Geringe Belastbarkeit
Ruhelosigkeit
Hilfe 4.3.6
Hilfe 4.3.7
Schritt 1 (Wasser):
Trinken Sie täglich etwa 2 Liter reines Wasser - möglichst ohne
Kohlensäure. Das Wasser hilft, Säuren und Salze aus dem Körper
auszuleiten. Kaffee oder Tee zählen nicht zu dieser Flüssigkeit,
weil sie dem Körper eher Wasser entziehen. Es müssen schon
Wasser oder Säfte sein!
Die Füße sind ein weiteres wichtiges Organ, das den Körper
entgiftet, deutlich z.B. bei Schweißfüßen. Das kann gezielt zur
Entgiftung des Körpers genutzt werden. Die Füße über eine Stunde
(und mehr!) in einem basischen Fußbad entgiften. Totes Meersalz
ist dazu gut geeignet (pH-Wert des Wassers testen, etwa 7,4), noch
besser ist ORGON MeineBase®, wodurch das Badewasser einen
pH-Wert von bis zu 8,4 annehmen kann.
Wenn der Körper durch die Schritte 1 und 2 auf Ausleitung um-
Schritt 3 (Remineralisierung):
Führen Sie dem Körper Mineralstoffe zu. Düngen Sie Ihren Körper
bewusst eine zeitlang mit einer »Überdosis« Vitalstoffen (Spuren-
elemente, Mineralien, Vitamine, Enzyme). Überdosis heißt, mehr
als für den täglichen Verbrauch empfohlen wird, denn es geht
darum, geleerte Mineralstoffdepots (z.B. im Bindegewebe) wieder
aufzufüllen.
Achten Sie dabei besonders auf Kalium, das hilft, Schlacken aus
den Zellen auszuleiten. Kalium ist der Gegenspieler zu Natrium (in
Kochsalz). Wir nehmen zu viel Natrium und zu wenig Kalium zu
uns. Weitere wichtige Mineralien zur »Remineralisierung« sind:
Calzium, Magnesium, Eisen und Zink.
Mit diesem Schritt füllen Sie Ihre Mineraliendepots wieder auf, die
wahrscheinlich völlig geleert sind. Düngen Sie Ihren Körper ganz
bewusst! Ohne diesen Schritt (3 Monate) macht der nächste keinen
Sinn:
Schritt 4 (Entschlackung):
Schritt 5 (Basen-PLUS-Ernährung):