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Schwäbisch
Extra: Mini-Sprachführer zum Mitnehmen
flirten & fluchen
führe r
Sprach
h
c hwäbisc
S n
flirte
Das Wichtigste
auf 32 Seiten
:42
16 12
01.04.
1
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0330
2016
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01-16_
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Book
Sprachführer
Schwäbisch
Mini-Sprachführer
zum Mitnehmen
2 in 1:
flirten & fluchen
führer
Sprach
h
c hwäbisc
S n
flirte
32 Seiten zum
Mitnehmen.
:4
16 12
01.04.
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2016
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5005
www.polyglott.de
4 Einführung
6 Bildwörterbuch
28 Kurzgrammatik
31 Allgemeines
40 Unterwegs im Ländle
49 Unterkunft
68 Einkaufen
2
Inhalt
73 Besichtigung
74 Schlossbesichtigung
77 Urlaub aktiv
89 Unterwegs 92 Gartenparty
90 – Cannstatter Wasa 92 – Man kommt sich näher
91 – Wilhelma 93 Fernsehabend
91 – (Sport-)Feste 95 In der Oper
97 Schwäbischer Alltag
128 Impressum
3
Bildwörterbuch
6
Bildwörterbuch
emmer dr Nôß nôôch rächz nõm abbiaga le ngs nõm abbiaga
7
Kurzgrammatik
Keine Bange – hier erwartet Sie keine Die Artikel
ausführliche und komplizierte Gram-
Der bestimmte Artikel (der, die, das)
matik. Wir möchten Ihnen nur ein
kann in jedem Kasus (Fall) unter-
paar wichtige Grundregeln der schwä-
schiedliche Formen annehmen, je
bischen Sprache mit auf den Weg ge-
nachdem, ob er mehr oder weniger
ben. Diese sollen Ihnen helfen, allzu
betont ist. Die gedehnte Form wird
grobe Schnitzer zu vermeiden, wenn
bei stärkerer Betonung verwendet.
Sie dann im Ländle unterwegs sind
und mal mitschwätzen wollen.
• Männlich, Einzahl von »der Stein«
Nominativ: dr, betont där Schdoi
Genitiv: siehe links unter Beugung!
Die Beugung Dativ: am, m’, deem Schdoi
(Deklination) der Akkusativ: da, deen Schdoi
Hauptwörter • Weiblich, Einzahl
von »die Fliege, die Mücke«
Im Schwäbischen gibt es nur drei Nominativ: d’, betont: di(a) Mugg
Fälle: Nominativ (1. Fall), Dativ (3. Fall) Genitiv: siehe links unter Beugung!
und Akkusativ (4. Fall). Dativ: dr, derra Mugg
Der Genitiv (2. Fall) wird meist durch Akkusativ: d’, di(a) Mugg
die Präposition »von« und das Haupt- • Sächlich, Einzahl von »das Kind«
wort im Dativ ersetzt: dr Deggel vom Nominativ: ’s,
Dopf = der Deckel des Topfes. betont: deß, deeß Ke nd
• Zeigt der Genitiv aber ein Besitz- Genitiv: siehe links unter Beugung!
verhältnis an, so sagt man besser: Dativ: am, deem Ke nd
am Lährer sai Buach = das Buch des Akkusativ: ’s, deß,
Lehrers, dr Dãnde ihr Huad = der stärker: deeß Ke nd
Hut der Tante. • Mehrzahl (alle drei Geschlechter)
• Bei zwei aufeinanderfolgenden Nominativ: d’, betont: di(a) Schdoinr
Genitiven hört sich das dann so an: (Mugga, Ke ndr)
am Wird saira Alda ihr Bääßle = die Genitiv: siehe links unter Beugung!
Cousine der Frau des Wirts. Dativ: de, deene Schdoinr
• Entsprechend wird auch die Frage (Mugga, Ke ndr)
gebildet: Wem sai Hõnd isch deeß? = Akkusativ: d’, di(a) Schdoinr
Wessen Hund ist das? (Mugga, Ke ndr)
Seitenblick
Däädsch
bedeutet »würdest du« (tätest du) – und so sagt man denn von einem
schwäbischen Ruheständler: Der isch jetz au schõ em Däädsch-Alder!
Warum? Weil seine Frau nun ständig zu ihm sagt: Däädsch-mr nedd
g’schwend helfa, auf d’Boschd gãnga, da Garda giaßa (und so weiter)!
28
Kurzgrammatik
Seitenblick
Achtung, Fußangeln!
gehen (zu Fuß) heißt auf Schwäbisch laufa, sonst allgemein ganga.
laufen (rennen) heißt schbrénga, stärker: saua. So darf ein Enkel ungestraft
rufen: Sau, Oma, sau!
springen wiederum heißt hopfa (= hüpfen)!
schmegga (schmecken) heißt auch riechen! Daher eben der Ausdruck
»a Reigschmeckter« (ein Zugereister; einer, der ins Ländle reinschnuppert)
oder die Wendung »Den kõh i nedd schmegga!« (den kann ich nicht aus-
stehen oder riechen).
heeba (heben) bedeutet im Schwäbischen (fest)halten. Das hochdeutsche
hochheben heißt dagegen lupfa!; aufheeba bedeutet neben aufklauben
auch aufbewahren! Also: Der Nagel, das Fleisch, der Anzug heebd nõh
lang, und heeb den Briaf jô guad auf!
»I kõhs ne mme verheeba!« heißt: Ich muss mal dringend verschwinden!
Ich kann’s kaum erwarten! Ich muss es einfach sagen oder tun!
Der unbestimmte Artikel (ein, eine, • wir: mir, unbetont oder nach
eines) lautet im Nominativ aller drei gestellt: mr
Geschlechter gleich: a. ihr: ihr, nachgestellt: ’r
• Nominativ: a Schdoi, a Mugg, (geht ihr? = gãnged’r?)
a Ke nd sie: se
• Genitiv: von amma Schdoi,
von’ra Mugg, vom’ma Ke nd
• Akkusativ: an Schdoi, a Mugg, Bezügliche Fürwörter
a Ke nd
• Wichtig zudem: Im Gegensatz zur • derjenige, welcher: där, wo
Schriftsprache versieht das Schwäbi-
• diejenige, welche: di(a), wo
sche auch Personennamen mit dem
• dasjenige, welches: deß (deeß),
wo, z. B.:
Artikel: dr Eigen (Eugen), d’Lodde
Deß Ze mmermädle, wo mai Bedd
(Lotte), ’s Mariele (Mariechen).
gmacht hôt (das Zimmermädchen,
• Und noch etwas: manche Haupt- das mein Bett gemacht hat).
wörter haben im Schwäbischen ein
anderes Geschlecht als in der Schrift-
sprache, z. B.: dr Budder (die Butter),
dr Radio (das Radio), dr Schogglaad
Hinweisende
(die Schokolade), dr Sófa (das Sofa)! Fürwörter
Sie stimmen mit der betonten Form
Persönliche Fürwörter des Geschlechtswortes überein:
• Männlich: där, deem, deen
• ich: i; du: du; er: är, nachgestellt: ’r • Weiblich: di(a), derra, di(a)
(ist er = isch’r); sie: se, ländlich: sui • Sächlich: deeß, deem, deeß
• es: deß, unbetont oder nach • Das unbestimmte Fürwort »man«
gestellt: ’s (es brennt = ’s brennd; lautet »mr«: man hat gehört = mr hôt
brennt es? brennt’s?) gheerd
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Allgemeines Begrüßung & Verabschiedung, Verständigung
Verständigung
Wann ist (sind) … geöffnet? Wenn hôdd (he nd) … offa
(breit: uff)?
Wann wird (werden) … Wenn machd (mached) … zua?
geschlossen?
Wie komme ich nach (zum, zur) …? Wia kommd-mr nôch
(zõmm, zurr) …?
Wie lange wird das dauern? Wia lang daured deeß?
Wann findet … statt? Wenn isch …?
Wo bekomme ich …? Wo griagd-mr …?
Geben Sie mir bitte …! Gäbbat-Se mr bidde …!
Haben Sie auch …? He nt-Se au …?
Ich brauche … I breichd …
Ich möchte … I mechd …, i hedd gärn …
Ich würde gern … I dääd gärn …
Am liebsten würde ich … Am gärnschda dääd i …
Wie viel kostet das? Wa(ß) machd deß?
Wie viel kostet ein …? Wa(ß) koschd a (betont: oi) …?
Das gefällt mir nicht! Deß gfelld-mr nedd!
Das ist zu teuer! Deesch-mr z’deier!
Haben Sie nichts Preiswerteres? He nt-Se nedd äbbes Billichers?
Wie heißt das auf Hochdeutsch? Wia hoißd deß uff Hochdeidsch?
32
Allgemeines
Wichtige Wörtla
anders(herum) ãnderschd(rõm)
außen drussa, (hier außen) hussa
damals dômôlz, selbichsmôl
dann nôh
dort dô drõmma, dôhãnda
draußen drussa, draußa
drin(nen) dre nna, (hier drin) he nna
(da) drüben (dô) drõmma oder drieba
drunten drõnda, breit: dõnda
etwas äbbes, (ein wenig) a bißle
gegenüber wißawih
herab, herunter raa, rõnder
herauf ruff
herein rai
hin nôh, (kaputt) he e
hinab, hinunter nãã(be), nõnder
hinauf nuff, nauf
hinein nai
hinüber nõmm, õmme
immer e mmer, äll(a)weil
innen dre nna, (hier drin) he nna
jetzt jetz, etz, (j)etzedle
nach Hause hoim
nächstes Mal ’s näggschdmôl
nicht nedd, edda
nicht mehr ne mme
nichts nix, nex
nie(mals) nia, (keinesfalls) em Läba nedd
oben õba
ohnehin oinawäg
plötzlich uff oimôl, auch õms
Nõmmgugga
rücklings ärschle ngs, he nderschefihr
sowieso oinawäg
überhaupt nicht iiberhaubd nedd, koi bißle
umsonst õmmasõnschd
unten õnda, (drunten) d(r)õnda
vorwärts firsche, nôre
wann? we nn
wenn wãnn, we nn
wessen? wem sai (Oudo isch deeß?)
wohin? wo nôh?
zuerst zeersch
zumal (da) volle nz weil
33
Z’essad õnd
z’drenggad
Im Restaurant & Café Z’essad õnd z’drenggad
59
Schwäbischer Alltag Beim Optiker
Nein, diese fünf stehen mir überhaupt Noi, wia’n-i mid denne fe mbf aussäh!
nicht! Schrecklich! Groußlich!
Diese hier drückt sehr auf meinen Di dô druggd me abbr arrg uff dr
Nasenrücken! Nôôß!
Diese Fassung sieht gar nicht übel aus! Deß Gschdell dô wär nedd schlächd!
Ich setze sie mir nochmal auf! I setz se mr nõmôl uff!
Die nehme ich! Vielen Dank! Dia will i hãn! Õnd dãnggsche e !
Seitenblick
Der schwäbische Gruß
Das berühmte Zitat aus Goethes »Götz von Berlichingen« ist natürlich in
allen deutschen Landen verbreitet, aber – abgesehen von Bayern – fast
überall nur als Ausdruck der totalen Ablehnung.
Im Schwäbischen hingegen hat das Kraftwort mehrere feine Nuancen,
besonders als Ausdruck
a) der Verblüffung oder großen Überraschung: »Lägg mi am Aarsch, wo
kommsch nôh her?«
b) heller Freude: »L. m. a. A., i hãn em Loddo gwonna!«
c) höchster Anerkennung: »L. m. a. A., deß war abber sauguad!«
d) tiefer Enttäuschung: »L. m. a. A., deß isch danäbagãnga!«
Ein Schwabe, der sich in einem bösen Dilemma befand, fragte einen guten
Freund um Rat, was er denn tun solle. Der meinte nur: »Nemm doch da
goldena Middlwäg – saag oifach: Lägg mi am Aarsch!«
108
In der Bank & auf der Post Schwäbischer Alltag
Ich will einen Betrag von meinem I muaß äbbes võ maim Kõndo
Konto abheben! raane mma!
In kleinen Scheinen bitte, und ein I hedd gärn gloine Schoi õnd äbbes
wenig Kleingeld! Gloigäld!
Dieses Formular ist völlig Ous dem Zäddl dô kommd jô
unverständlich! koi Sau drauß!
Das lasse ich mir nicht gefallen. Deß laß’ i mir nedd gfalla.
Ich werde mich über Sie I wärd mi ieber Sia beschwära!
beschweren!
Wo ist das Büro des Filialleiters? Wo isch ãm Direggder sai Bíro?
He, das ist mein Kugelschreiber, Hanó, deß Schreiberle
klar? gheerd fai mir!
Samstags haben die Banken Gell, sãmschdichs he nd
geschlossen, nicht wahr? d’Bãngga zua?
Dann muss ich eben den Nôh muaß-e’ß hald ous am
Geldautomaten benutzen! Audomada rauslassa!
Post
Wo ist das nächste Postamt? Wo isch d’näggschd Boschd?
Zuerst brauche ich 50 Fünfund- Zeersch gäbbet-Se mr fuffzich
vierziger-Marken! fenfavirzger-Briafmarga!
Dann noch einige Paketkarten! Nô breichd-i nõh a baar
Pageddkärdla!
Dieses Päckchen möchte ich Deß Päggle mechd-e uffgäba!
abschicken!
Haben Sie auch Sondermarken? He nd-Se au nôh Sondrmarga?
Und da wäre noch eine Drucksache! Õnd dô hedd-e nõh a Druggsach!
Wie hoch ist das Porto für eine Wa muaß-mr uff a Boschdkärdle nôch
Postkarte nach Österreich? Eschdreich bäbba?
Eine Telefonkarte, bitte! A Telefõhkard, bidde!
Ein Ferngespräch nach Tübingen I mechd a Färngschbräch nôch
bitte! Die Nummer hab’ ich nicht Diebe nga ãhmelda! D’Nõmmer woiß
mehr im Kopf! i ne mme!
Der Amtsfernsprecher ist kaputt! ’S Télefõh e m Amd isch he e ! Nôh
Dann gehe ich eben zu einer Telefon gãng-i hald e n a Télefõhheißle e n dr
zelle auf der Straße! Schdrôß!
109
Richtig! Arbeiten Sie auch? Schde mmd! Schaffed Sia
au äbbes?
Aha, Pädagogik haben Sie studiert? A-wá, Lährere he nt-Se
schdudierd?
Aber keine Aussicht auf eine Abber koi Schdell, ojée!
Anstellung!
Nun, im Haushalt gibt es schließlich Ha, em Houßhald gibt’s Gschäfd
auch jede Menge zu tun, nicht wahr? graad gnuag, gell?
Kochen, Waschen, Bügeln, Flicken, Kocha, Wäscha, Biegla, Fligga,
Putzen … Butza …
Apropos Putzen – in Stuttgart wurde Weggam Butza – z’Schduegerd
ja die Kehrwoche abgeschafft, aber he nt-se jô d’Kehrwoch abgschaffd,
wir hier halten noch daran fest! abbr mir se nd e mmer nõ drfir!
Hauptsache, es ist sauber! Haubdsach souber!
Die Fenster reinigen wir wöchentlich D’Fe nschdr butzad-mr äll Woch amôl,
einmal, freitags, besonders die zur freidichs, bsõnders zur Schdrôôß
Straße hinaus! nauß!
Ansonsten dreht es sich eben ums Sõnsch gôht’s hald õms Drebbahaus,
Treppenhaus und die Holztreppe zum õm d’Schdiag zur Be ãhne nuff,
Dachboden, die Kellerstufen, das d’Källerschdäffala, õm da Suddräh
Kellergeschoss und die Garage! (= Souterrain) õnd d’Garaasch!
Jede zweite Woche sind also Sie Alzo, äll ãnder Woch se nt Sie drôh!
an der Reihe!
Der Gehsteig muss auch gefegt ’S Droddwaar mueß au kheerd werda,
werden, und der Rinnstein! au d’Kãndl!
Ach so, Sie nehmen dann eine Ah-só, Sie wellad dô drzua
Reinemachefrau? a Butzfrau ne mma?
Außer einem Abfallbehälter brauchen Außerem Kudderoimer brauchet-Se
Sie auch noch Müllmarken! au nõh Millmärgla!
Die Tapete für den Flur können Sie Die Dabéed em Ẽãrn ke nnat-Se sich
sich selbst aussuchen! sälbr raussuacha!
Seitenblick
Alte Spruchweisheiten
A Õnggl, wo Sach hôdd, isch besser alz a Dãnde, wo Glafier schbield!
(Ein Onkel, der Sachwerte besitzt, ist besser als eine Tante, die Klavier
spielt!)
A Geizhals õnd a fädde Sau sénd ersch nôch-em Dood äbbes wärd!
(Ein Geizhals und ein fettes Schwein sind erst nach dem Tod etwas nütze!)
112
Antrittsbesuch der neuen Mieter Schwäbischer Alltag
Auf der Veranda dürfen Sie aber Uff-dr Werãnda dirfat-Se aaber koi
keine Wäsche aufhängen! Wesch uffhe nga!
Wie? Einen Hund haben Sie? Ha-jétz! En Hõnd he nt-Se au nõh?
Naja, so ein kleiner Dackel geht Hanó, so a Daggele isch jô nedd
ja noch! schle mm!
Aber Kinder haben Sie keine, Abber Ke nder he nt-Se koine, gell?
nicht wahr?
Nanu, Sie wünschen sich eins? Ja-wáaß, Sie welled oiß?
Auch noch gleich zwei? Gar Schdigger zwoi?
~
Aber eins merken Sie sich: Abbr oiß sag-i Eãhne glei:
Untervermietet wird nicht! Õndermiedr gibt’s fai nedd!
So steht’s ja auch im Mietvertrag! Schdôhd jô au so em
Mietvrdraag!
Wenn uns mal etwas missfallen sollte, Õnd wann õnz amôl waß nedd baßd,
werden wir uns schon melden! saga-mr’s schõ!
Wie, was? Sie verstehen mich Wá-isch? Sie vrschdãnded-me nedd
schlecht? rächd?
113
B bleich bloich
Baby Bäbi blind ble nd
Babyfläschchen Bäbifläschle Blockschokolade Bloggschogglad
Bad Baad 50 blöd bleed
Badeanzug Badãhzug 20, 80 Blumen(laden) Blõãma(laada) 21
Badehose Badhõõß 20, 80, 81 Bluse Bluß, Blihßle 18, 35, 72
Bäckerei Beggerei 18 Blut Bluad 51
Bahnhof Bããhoof 41, 50 Bockwurst Boggwurschd
Bahnsteig Bãhschdoig 41 Boden Booda
Bank Bãngg 108 böse beeß
Bargeld Baargäld Boot Bood(le)
Batterie Badderie 7, 21, 43, 45 Boutique Budigg
Baumwolle Baumwoll braten brôôda
Bedienung Bedienõng 37, 64 Brathähnchen (brôôdas) Geggale
beide boide, baide Brauchtum Brauchdõm
Bein(e) Fuaß, pl Fiaß 71, 105 breit broid
Beleuchtung Beleichdõng Bremse Bremß 43
Berg Bärgg, Buggl 23, 78 brennen brenna
bergauf (dã Bärgg) nuff Brezel Brätzl 12, 61, 66, 111
Beschwerde Beschwärd(e) 106 Brief(kasten) Briaf(kaschda) 25
Besichtigung Bsichdigõng 74 Briefmarke Briafmarg 25, 109
Besitzer Bsitzr Brieftasche Briafdasch
besonders bsõndrß Brille Brill 107
besorgen bsorga Brötchen Breedle, pl Breedla;
Besteck Bschdegg 10 Weggle, pl Weggla 12, 69
bestellen bschdella Brosche Brosch
bestimmt bschde mmd Brotzeit Väschbr 9
bestreiten beschdreida Bruder Bruedr
Bestseller Beschdsällar Brücke Brigg 75, 79, 107
beten bäda Brunnen Brõnna 75
Betrag Bedraag Buch(handlung) Buach(laada)
Betriebsstörung Bedriebsschdeerõng 18, 70
Betrug Bedruug Bucht Buchd
betrunken bsoffa Bürgermeister Birgermoischdr,
Bett Bedd 50 Schultes 61, 102
Bettdecke Beddegge Büro Biro
BH Bee-haa 70 Burg Burrg
Biergarten Biergarda Bus(bahnhof) Buss(bãhhof)
Bierzelt Bierzäld 6, 41
Bildungslücke Bildôngsligge Butter (der) Buddr 12, 66
billig billich 32
Birke Birrg C
bis biß Café Kaffe 24, 59
bis dann biß bald Campingplatz Ke mbingblatz 10, 53
bisschen, ein bißle, a Computer Kõmbjudr
bitte bidde, biddsche e Cousin(e) Kussäh (Kusiene), Veddr
Blechschaden Blächschada (Bääßle) 57, 100
116
Deutsch – Schwäbisch Reisewörterbuch
D Dusche Dusche 8
da dôh duschen duscha
dafür drfihr Düsenflugzeug Diesafluagzeig
dagegen drgeega
daheim drhoim(da) E
damals dômôlz Ebene Eebane
Damen Dããmã 26 echt ächd
danach he ndrhäär Ecke Egg
danke(schön) dãngge (dãnggsche e ) Edelstein Edlschdoi
dann nôh Ehefrau Frau
dasselbe ’s gleiche Ehemann Mãh
Datum Daadom 38 Ehepaar Ehebaar
Decke Degg(e) Ehrenbürger Ährabirgr
defekt defäggd, he e Eichhörnchen Aichhe rrnle
Delikatesse Dellikadeß eigenhändig õigahe ndich
deshalb drom Eimer Oimer 53
deutsch deidsch Eingang Aigãng
Deutschland Deidschlãnd einige a baar
dick digg einkaufen aikaufa 68
Diebstahl Diebschdahl 27 Einkaufszentrum Aikaufsze ndrõmm
Dienstag De nnschdich, Dinsch- einladen ailada
daag 39 einmal oimôl
Dienstbote De nschbodd einparken aiparga
diese(r, -s) selle(r, sell), däär, deß einsam ainßamm
Ding De ng Eintritt(skarte) Aidridd(zkard) 65
Direktor Direggder einverstanden aiferschdãnda
Diskothek Disko 25, 89 Einwohner Aiwõhner
Donnerstag Dõnnerschdaag, Eisenbahn Eißabãh
Dôôrschdich 39 Elektrohandlung Eleggdrogschäfd
doof bleed Eltern Eldern
Doppelleben Dobbllääba E-Mail (des) Mäil 25
doppelt dobbld empfehlen e mbfähla
Dorf Derfle Endstation Ẽndschadziõh
dort dô drõmma, dôhãnda Enkelkind Enggale
Dosenöffner Dosaeffner Entschuldigung Endschuldigõng 34
Drachenflieger Drachafliegr entwickeln e ndwiggla
Draht Drôôd Erbse Ärbs
draußen droußa, drussa Erde Ärrde
Drecknest Dräggnäschd Erdgeschoss Ärrdgschoß
dringend õhbede ngd erfrieren vrfriera
drinnen dre nna Ergebnis Ärgäbniß
Drogerie Droggerie erkälten vrkellda
drücken drigga erschöpft ärschebfd
dünn dinn Erwachsener Ärwaxenr
dumm dõmm Erzählung Gschichd
dunkel dõnggl Essen Ässa 59
Durst Durschd etwas äbbes
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