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Konstruieren

Holzplattenkonstruktionen

Iterative
Flächengestaltung
Ivo Stotz Um die neue geometrische Metho- Die geometrische Konstruktion
Gilles Gouaty de vorzustellen, sind gewisse mathemati- der Cantor-Menge lässt sich wie folgt be-
Yves Weinand sche Kenntnisse notwendig. Bewusst schreiben: Man nehme den Abschnitt einer
EPF Lausanne, IBOIS wird versucht, die Grundlagen und Hin- Geraden, unterteile diesen in drei gleiche
tergründe ohne Formeln zu erklären und Teile und entferne den mittleren Teil.
Projektpartner die Methode anhand von Grafiken in ihren Unterteile wiederum jeden der resultie-
Eric Tosan grundsätzlichen Zügen zu erläutern. Der renden Abschnitte, und entferne jeweils
Université de Lyon, LIRIS Bezug zwischen dem mathematischen deren mittlere Drittel. Wird dies für jeden
Formalismus der geometrischen Flächen neuen Abschnitt wiederholt, ergibt sich
ivo.stotz@epfl.ch und dem eigentlichen gebauten Werk ist die Cantor-Menge.
im zweiten Teil dieses Beitrags anhand von
Beispielen aufgezeigt.

Am Institut für Holzkonstruktionen an Von Monsterkurven und


der ETH Lausanne (IBOIS-EPFL) sucht iterativen geometrischen Objekten
ein interdisziplinäres Team nach Mög- Die Cantor-Menge, auch Cantor-
lichkeiten, komplexe architektonische Staub genannt, ist nach seinem Entde-
Formen aus Holzplatten effizient zu cker, dem deutschen Mathematiker Georg
bauen. Ziel ist es, computergestützte Cantor, benannt. Sie beschreibt eine auf
Lösungen zu entwickeln, die sowohl einer Strecke liegende Punktmenge. Ende Cantor Menge.
den Entwurf als auch die Produktion des 19. Jahrhunderts erregte die Cantor-
von Freiformflächen optimieren. Um be- Menge grosses Aufsehen in mathemati-
liebige Flächen aus Holzplatten herstel- schen Kreisen, weil sie unbekannte und
len zu können, entwickelte das Team scheinbar widersprüchliche Eigenschaften
eine neue geometrische Methode zur aufweist. Cantor selbst beschreibt in [1]
Flächengestaltung. Diese bietet unge- eine perfekte Menge, die nirgends dicht
Bildnachweis
ahnte gestalterische und strukturelle ist. Weitere Eigenschaften wie Sprung-
Möglichkeiten und entspricht gleich- stetigkeit, Kompaktheit oder Selbstähn- Wo nichts anderes vermerkt ist, stammen die
zeitig den Bedingungen von Material lichkeit wurden erst viel später studiert. Abbildungen von Ivo Stotz.
und Konstruktion.

Das Projekt wird vom Schweizerischen


Nationalfonds SNF unterstützt.

3D-Modell einer iterativ konstruierten


Freiformfläche aus Holzplatten.

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Die Koch-Kurve zählt zu den ers-
ten entdeckten und wohl bekanntesten
fraktalen Objekten. 1904 wurde sie erst-
mals vom schwedischen Mathematiker Iterativ konstruierte Bézierkurve nach De Casteljau.
Helge von Koch in [2] beschrieben. Die
Kurve wird Schritt für Schritt konstruiert.
Ausgehend von einer Linie, resultiert am die durch jede Transformation (T1 –T4) ska- Neu an Barnsleys Darstellung ist
Ende eine mäandrierende Kurve mit fol- liert, rotiert und verschoben wird. Je Kon- seine Feststellung, dass das resultierende
genden Eigenschaften: Sie besitzt keine struktionsschritt resultieren vier Duplika- Objekt nicht durch die Grundelemente
Steigung, ist daher nicht differenzierbar. te, die im nachfolgenden Schritt jeweils (Stammfunktion) bestimmt ist, sondern
Die Länge eines beliebigen Abschnitts ist wiederum vier Duplikate ergeben. lediglich durch die Transformationen. Als
jeweils unendlich. Die eigentümlichen Eigenschaften Beweis führt er die Konstruktion eines
der erwähnten Beispiele führten dazu, Sierpinski-Dreiecks an, die einen Fisch
dass Mathematiker diese als «Monster» als Stammfunktion besitzt. Analog dazu
bezeichneten. Erst 1981 gelang es Barnsley lässt sich eine vom Buchstaben «A» aus-
[3], aufgrund des Fixpunkttheorems von gehende Koch-Kurve konstruieren. Das
Hutchinson [4] einen Formalismus zu defi- Resultat ist dasselbe wie im Fall, die von
nieren, der die Monsterkurven determi- einer Linie als Stammfunktion ausgeht.
nistisch beschreibt. Seine als IFS (Itera- Die Feststellung, dass sich die
ted Function System) benannte Methode geometrischen Objekte aus jedem erdenk-
besteht aus einer Menge an Funktionen, lichem Grundelement konstruieren lassen,
Iterative Konstruktion einer Koch-Kurve: die iterativ angewandt werden. In unserem machen wir uns zu Nutzen, indem wir an-
Transformation (T1 – T4 ) sind rot gekenn-
Fall entspricht eine Funktion einer affinen nehmen, dass grundsätzlich auch Bautei-
zeichnet.
geometrischen Transformation. Die Menge le als Grundelemente genommen werden
der Transformationen ergibt ein so genann- können. Anstatt wie Barnsley mit Fischen
Die geometrische Konstruktion der tes System. Iterativ bedeutet hier, dass es zu bauen, werden Bauteile wie Balken oder
Kurve ist iterativ, wobei jeder Konstruk- sich um eine schrittweise Konstruktion Platten verwendet.
tionsschritt durch die Menge vier affiner handelt. Jeder Konstruktionsschritt ver- Um den mathematischen Teil des
geometrischen Transformationen beschrie- wendet als Eingabe das Ergebnis des vor- Beitrags abzuschliessen, wird hier noch
ben ist. Das Grundobjekt ist eine Linie, herigen Schrittes. kurz auf die Bézierkurve eingegangen.
1959 fand De Casteljau eine Methode,
um das heute als Bézierkurve bekannte
Objekt zu konstruieren. De Casteljaus
Methode gründet auf einem iterativen Kon-
struktionsprinzip, das stark der Konstruk-
tion einer Koch-Kurve gleicht. Lediglich
die geometrischen Transformationsfunk-
tionen unterscheiden die beiden Objekte.
Die eigentliche Bézierkurve wurde 1961
von Bézier analytisch als polynomische
Funktion beschrieben, was den Grund-
stein heutiger CAD-Software bildete.

Nach Barnsleys IFS-Methode konstruiertes Sierpinski-Dreieck und Koch-Kurve.


Bild: M. Barnsley aus [3]

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Entwicklung einer iterativen


CAD-Software
Ziel ist die Entwicklung einer Soft-
ware, die das Entwerfen baubarer Frei-
formflächen erleichtern soll. Dazu soll die
Software gewisse topologische und geo-
metrische Bedingungen erfüllen. Ein wich-
tiger Punkt ist, dass die Freiformobjekte
aus ebenen Plattenelementen hergestellt
werden. Die geometrische Bedingung dazu
ergibt, dass das virtuelle 3D-Modell gänz-
lich aus ebenen Teilen bestehen muss.
Um die Probleme von zu komplexen Kno-
tenpunkten zu vermeiden, arbeiten wir mit
Flächen, die komplett aus Vierecken auf-
gebaut sind, was eine topologische Bedin-
gung darstellt. Diese Bedingungen erleich-
tern eine spätere Realisierung von Frei-
formobjekten. In dessen schränken diese
die freien Gestaltungsmöglichkeiten und
somit den Formfindungsprozess ein. Dies Durch unterschiedliche Gewichtung der Kontrollpunkte lassen sich die Flächen frei verformen.
wollten wir möglichst vermeiden.

Ob ein Objekt glatt oder rau ist, nen, die in der benutzerunfreundlichen
hängt nur von den geometrischen Trans- Form von n-dimensionalen Matrizen unter
formationsfunktionen ab. So kann ein und der Haube der grafischen Oberfläche wir-
dieselbe Kurve glatt (z.B. Bézier) oder rau ken.
(z.B. Koch) sein (Bild IFS-Kurve). Durch Um iterative Flächen zu gestalten,
das Ändern der Subdivisionssparameter die der geometrischen Bedingung ent-
lässt sich die Art der Rauheit bzw. Glatt- sprechen, aus ebenen Teilen aufgebaut
IFS-Kurve: Durch Verschieben der Subdivi- heit beliebig einstellen. Die Eingabe der zu sein, arbeiten wir mit so genannten
sionspunkte entsteht entweder eine glatte
Subdivisionssparameter erfolgt über so Vektorsummen. Klassische CAD-Software
Bézierkurve oder eine fraktale Koch-Kurve.
genannte Subdivisionspunkte. Sie bieten berechnet NURBS-Flächen mit Tensor-
neben den Kontrollpunkten, die durch produkten, die die für den Bau uner-
Im Unterschied zu aktueller CAD- klassische CAD-Software bekannt sind, wünschte Eigenschaft besitzen, aus dop-
Software arbeitet unser Programm nicht erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten. Sie pelt gekrümmten Teilflächen aufgebaut zu
mit den klassischen analytischen Model- ermöglichen eine interaktive grafische Art sein, und diese lassen sich nur mit viel
len, die Freiformflächen typischerweise als der Eingabe der Transformationsfunktio- Aufwand herstellen. Das Prinzip, Flächen
polynomische Funktionen darstellen. Der aus Vektorsummen zu erstellen, wurde
verwendete IFS-Formalismus gleicht in ge- bereits von Schlaich [6] verwendet. Eine
wisser Hinsicht den Subdivisionsflächen. durch Vektorsummen konstruierte Fläche
In Kreisen, welche sich mit angewandter ist eine Kombination von zwei Kurven.
diskreter Geometrie in der Architektur be- Das Beispiel zeigt die Kurven A und B
schäftigen, erweckten diese in den letz- (Bild mitte). Die Vektorsumme zweier be-
ten Jahren starkes Interesse [5]. Während liebiger Segmente der Kurven spannt ein
Subdivisionsflächen glatte Flächen darstel- ebenes Parallelogramm auf, das ein Teil
len wie z.B. bikubische B-Spline-Flächen, der gesamten Fläche bildet. Die Fläche
ist unser Modell genereller. Es ist in der ist komplett aus Parallelogrammen auf-
Lage, neben den klassischen Gebilden gebaut, wodurch sie der geometrischen
auch raue und gefaltete Objekte zu er- Funktionsprinzip von Vektorsummen. Bedingung entspricht, aus ebenen Teilen
stellen. aufgebaut zu sein.

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Die Möglichkeiten, Freiformen durch
einfache Vektorsummen zu gestalten, sind
jedoch einiges geringer als bei herkömm-
lichen NURBS-Flächen. Um die Möglich-
keiten der Formfindung zu vergrössern,
verwenden wir das Prinzip der projektiven
Geometrie. Der IFS-Formalismus wird dabei
um die Möglichkeit erweitert, die Kontroll-
und Subdivisionspunkte unterschiedlich
zu gewichten (w 1). Das IFS wird somit zu
einem rationellen Objekt, wobei die Ge-
wichtung der einzelnen Kontrollpunkte
nicht unbedingt gleichmässig, aber ratio-
nell organisiert ist. Modellfotos.
Das iterative geometrische Modell
bietet somit grosses gestalterisches Poten-
tial, indem es die beiden bis anhin von- durch ebene Bauteile (Platten). Die Sub- scheiden wir zuerst über die globale Form
einander unabhängigen Paradigmen von stitution von geometrischen Elementen anhand der Kontrollpunkte. Danach wird
glatten und rauen Objekten in ein und durch Bauteile wirft in einigen Fällen noch die Kurve in kleinere Teile unterteilt und
demselben Formalismus vereint. Weiter ist gewisse Fragen auf, da die geometrischen solange verfeinert, bis wir eine angemes-
es uns gelungen, gewisse geometrische Gebilde keine Dicke bzw. keine physi- sene Länge der Bauteile erhalten. Ent-
Bedingungen zu erfüllen, die die Fertigung schen Abmessungen besitzen. Der etwas scheidend ist hier, dass die Teile einer-
von Freiformarchitektur erheblich erleich- anschaulichere Fall eines zweidimensio- seits nicht länger als die auf dem Markt
tern. Zwei nachfolgend dargestellte Bei- nalen Objektes ist die Bézierkurve. erhältlichen Bretter sein sollten, und dass
spiele zeigen dies. andererseits die Unterteilung fein genug
sein sollte, um die Kurve angemessen
Anwendungen der rund bzw. glatt darzustellen.
diskreten iterativen Geometrie Die zur Fertigung nötigen Masse
Um die diskreten virtuellen Geo- Iterativ konstruierte Bézierkurve sind direkt vom geometrischen Objekt
(mit ihren Kontrollpunkten).
metrien als physische Bauwerke zu reali- gegeben: Die Längen der einzelnen Bret-
sieren, werden die geometrischen Elemen- ter entsprechen den Längen der Geraden-
te, aus denen die 3D-Modelle aufgebaut Das Beispiel zeigt die Anwendung abschnitte der Kurve. Der Gehrungswin-
sind, durch Bauteile ersetzt. Bei einer ite- einer iterativ konstruierten Bézierkurve für kel zwischen zwei Brettern kann analog
rativ konstruierten Kurve werden so z.B. den Bau eines Tonnengewölbes in Brett- dazu ebenfalls vom geometrischen Modell
die Geradenabschnitte durch lineare Bau- schichtbauweise. Die Geradenabschnitte, abgeleitet werden. Der Entwurf beschränkt
elemente wie Bretter oder Balken ersetzt. die die Kurve aufbauen, sind durch säge- sich somit auf zwei Schritte: Die Kontrol-
Bei einer Fläche ersetzen wir die Teilstücke rohe Bretter ersetzt. Beim Entwurf ent- le der Form anhand der Kontrollpunkte
sowie Wahl der Iterationstiefe des geo-
metrischen Modells. Die Frage nach der
nötigen Aufteilung des Freiformobjektes
in Bauelemente erübrigt sich, da diese
direkt durch die iterative geometrische
Konstruktionsmethode gegeben ist. Die
digitale Kette – vom Entwurf zu den Fer-
tigungsplänen der eigentlichen Bauteile –
wird damit erheblich verkürzt. Dies ist ein
entscheidender Kosten- und Zeitfaktor bei
Verschiedene Studien zur Anwendung der IFS-Kurve. der Herstellung von Freiformarchitektur.

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Ableitung der auf Gehrung geschnittenen Plattenbauteile.

Folgendes Beispiel zeigt die An- eine 5-Achs-CNC-Fräse gefertigt. Die nöti-
wendung einer iterativ konstruierten Frei- gen Arbeitsschritte, um von der Geometrie
formfläche als Plattenkonstruktion. Die der Bauteile zum Maschinencode zu ge-
Teilflächen werden durch flächige Holz- langen, wurden weitgehend automatisiert.
platten ersetzt. Die Stärke der verwende-
ten Platte ist als Erstes zu berücksichtigen,
da die virtuelle 3D-Fläche keine eigentlich
Dicke besitzt. Dazu muss vom ursprüng-
lichen Flächenmodell ein Volumenmodell
abgeleitet werden.
Wir erzeugen zuerst eine parallel
verschobene Fläche, die einen konstan-
ten Abstand zur modellierten Fläche hält,
der der Dicke der zu verarbeitenden Holz-
platte entspricht. Anschliessend werden
die winkelhalbierenden Ebenen berechnet,
die wir später für den Gehrungsschnitt der
Platten verwenden.
Somit entsteht ein Freiformobjekt, Computergesteuerte Fertigung der Platten-
bauteile.
das aus ebenen Plattenelementen aufge-
baut ist. Um die Verarbeitungskette der
digitalen Fertigung solcher Bauten zu tes-
ten, haben wir einen Ausschnitt einer ite-
rativ konstruierten Freiformfläche mit Hilfe

3D-Modell einer iterativ konstruierten


Freiformfläche aus Holzplatten.

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Folgende Schritte sind nötig um solch
komplexe Bauvorhaben zu realisieren:

1. Das Adressieren der einzelnen Bautei-


le ist aus logistischen Gründen notwen-
dig, damit sich die verschiedenen Teile
bei der Montage am richtigen Ort fugen-
los zusammenfügen lassen.

2. Jedes Teil wird automatisch auf das


Koordinatensystem der Abbundma-
schine ausgerichtet. Fertige und adressierte Bauteile – vor und nach der Montage.

3. Das automatische Generieren des Ma-


schinencodes für jedes der Bauteile:
Die Beschaffenheiten des Materials so-
wie der Fräsmaschine und der verwen-
deten Werkzeuge ist entscheidend zum
Erstellen der Werkzeugwege.

Die gefertigten Teile fügen sich


nahtlos zu der am Computer entworfenen
Fläche zusammen. Dies zeigt, dass es
praktisch möglich ist, iterativ konstruierte
Flächen mit relativ geringem Planungsauf- Beispiele komplexer iterativ konstruierter Flächen.
wand zu realisieren. Bei der Fertigung
zeigten sich noch gewisse Probleme, da
die passgenauen Teile lediglich sehr klei-
ne Toleranzen zulassen. Grössere Frei-
formobjekte erhöhen möglicherweise die Referenzen
zulässigen Toleranzen, erschweren aber
wahrscheinlich die Logistik bei der Mon- [1] G. Cantor (1884): [4] John E. Hutchinson (1981):
tage. Die Effizienz der vorgestellten Metho- De la puissance des ensembles parfait de Fractals and self-similarity. Indiana University
points, Acta Mathematica 4, S. 381– 392 Mathematics Journal 30, S. 713 – 747
de zur Herstellung von Freiformflächen ist
insofern dargelegt, da die Verarbeitung der [2] H. von Koch (1904): [5] H. Pottmann, S. Brell-Cokcan,
Daten – vom Entwurf bis zum Maschinen- Une courbe continue sans tangente, obtenue J. Wallner (2006):
code – nur wenige Augenblicke dauert. par une construction géometrique élémentaire. Discrete surfaces for architectural design.
Künftig wollen wir komplexere und Arkiv för Matematik 1, S. 681– 704 Curves and Surface Design, S. 213 – 234

grössere Objekte entwickeln. Das Poten-


[3] M. F. Barnsley (1988): [6] J. Schlaich, H. Schober (2002):
zial der neuen Entwurfsmethode für Frei- Fractals Everywhere, Academic Press Filigrane Kuppeln. Beispiele, Tendenzen und
formflächen ist bei weitem nicht ausge- Entwicklungen. Tec21; v.128, no. 12, S. 21– 27
schöpft. Anwendungen wie zum Beispiel
abgehängte Decken, Kletterwände, Frei-
form-Fassaden oder -Hallen warten darauf,
umgesetzt zu werden.
Glossar

3D Dreidimensional IFS Iterated Function System


CAD Computer Aided Design NURBS Non Uniform Rational B-Spline
CNC Computer Numerically Controlled MDF Medium Density Fiber

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