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ACUSON X300 PREMIUM EDITION

Diagnose-Ultraschallsystem
Gebrauchsanweisung
10566295-ABS-001-01-01

S i e m e n s M e d i c a l S o l u t i o n s U S A, I n c . 10566295 REV 01
Softwareversion 7 CE-Erklärung
©2008-2011 Siemens Medical Solutions USA, Inc. Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen
Alle Rechte vorbehalten. in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom 14. Juni 1993 über
März 2011 Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt
Gedruckt in der Republik Korea. nur für medizinische Geräte, die gemäß der genannten
ACUSON X300, AcuNav, Axius, Cadence, Clarify, Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
DIMAQ, DTI, Evolve Package, fourSight, LITHOSKOP, Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind
microCase, MultiHertz, QuickSet, SuppleFlex, Siemens, nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
SieClear, SieScape, SwiftLink, SynAps, syngo, TCE, Konformitätserklärung geschützt.
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www.siemens.com/healthcare Siemens AG
Bereich Healthcare
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www.siemens.com/healthcare
Inhalt
Kapitel 1 Einführung
Allgemeine Übersicht des Ultraschall-Bildgebungssystems.

Kapitel 2 Sicherheit und Pflege


Detaillierte Informationen über Gerätesicherheit, sowie zu Pflege und Wartung des
Gerätes, der Schallköpfe und des Schallkopfzubehörs.

Kapitel 3 Systemeinrichtung
Genaue Erläuterungen zu Transport, Einrichtung und Vorbereitung des Gerätes,
einschließlich der Verfahren zum Anschließen von Schallköpfen und zur
Inbetriebnahme.

Kapitel 4 Untersuchungsgrundlagen
Informationen zum Beginn einer Untersuchung, einschließlich Anleitungen für
Eingabe und Bearbeiten von Patientendaten, Auswahl der Untersuchungsart, des
Bildgebungsmodus und des Schallkopfes.

Kapitel 5 Schallkopfzubehör und Biopsie


Anschlussverfahren für Schallkopfzubehör und eine Erläuterung der Biopsie-
(Punktions-) Funktion einschließlich eines Verfahrens zur Überprüfung des
Nadelwegs.

Kapitel 6 Transösophagealer Schallkopf


Beschreibung des transösophagealen Schallkopfs einschließlich Informationen zu
Reinigung und Pflege des Schallkopfs.

Kapitel 7 Spezialschallköpfe
Beschreibung folgender Spezialschallköpfe:
ƒ EV9F4

Anhang A Technische Beschreibung


Technische Beschreibung des Ultraschallgerätes.

Anhang B Bedienfeld
Erklärung aller Regelelemente und Tasten auf dem Bedienfeld, sowie der
alphanumerischen Tastatur, und des Fußschalters.

Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Erläuterung aller Bildschirmregler einschließlich Menüs und Softkey-Optionen.

Anhang D Schallleistungsreferenz
Akustische Ausgabeermittlungstabellen.

Hinweis: Nicht alle in dieser Unterlage beschriebenen Funktionen und Optionen stehen
uneingeschränkt überall zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Siemens-Vertretung,
welche Funktionen und Optionen aktuell verfügbar sind.

Gebrauchsanweisung i
ii Gebrauchsanweisung
Informationen zu Benutzer- und Referenzhandbüchern
Die Benutzer- und Referenzhandbücher bestehen aus folgenden Bänden.
Publikation Inhalt
Gebrauchsanweisung ƒ Zielgruppe
ƒ Technische Beschreibung des Ultraschallsystems
ƒ Sicherheits- und Pflegeinformationen für das System und kompatible
Schallköpfe
ƒ Beschreibungen aller Systemsteuerungen
ƒ Verfahren zur Einrichtung des Systems, Untersuchungsgrundlagen und
Biopsiefunktion
ƒ Akustikdaten
Funktionen und ƒ Beschreibungen der Bildaufnahme und -optimierung einschließlich optionaler
Anwendungsreferenz* Bildgebungsfunktionen
ƒ Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen
ƒ Datenverwaltung
ƒ Erläuterung der klinischen Softwareprogramme zur Verwendung auf dem
Ultraschallsystem
System-Referenz* ƒ Beschreibung der anpassbaren Systemeinstellungen
ƒ Informationen zu DICOM-Konnektivität, Netzwerkfunktionalitäten und
externen Geräten
ƒ Klinische Referenzen
Elektromagnetische Emissionen ƒ Informationen in Bezug auf die Tests über die elektromagnetische
und Immunität: Anweisung und Verträglichkeit (EMV) dieses Systems
Herstellererklärung*
*Für Sprachen, die von der Benutzeroberfläche unterstützt werden, liegt eine Übersetzung dieser
Publ kation bei.

Gebrauchsanweisung iii
Konventionen
Machen Sie sich mit diesen Konventionen gründlich vertraut.
Warnhinweise, Vorsichtshinweise
und Hinweise WARNUNG: Warnhinweise machen den Anwender an Stellen mit
Verletzungsgefahr für den Patienten und Systembenutzer auf die
sorgfältige Einhaltung der Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Vorsicht: Vorsichtshinweise machen den Anwender an Stellen mit Gefahr


einer Beschädigung des Systems auf die sorgfältige Einhaltung der
Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Hinweis: Hinweise enthalten Informationen zur ordnungsgemäßen Verwendung


des Systems und/oder der ordnungsgemäßen Durchführung eines Verfahrens.

Querverweise Beispiele:
Siehe auch: Hinweise zur biologischen Gefährdung, Sicherheit und Pflege,
Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Siehe auch: Dokumentationsgeräte, Kapitel 2, System-Referenz

Siehe auch: Alphanumerische Tastatur, S. 26

Anpassbare Systemeinstellungen Anpassbare Systemeinstellungen sind wie gezeigt dargestellt.


Beispiel:

Standardeinstell. > Autom. Freeze Belegung

Bedienfeldtasten, Steuerungen Tasten und Regelelemente des Bedienfelds sind in Fettdruck und
und Menüoptionen Großbuchstaben wiedergegeben.
Beispiel:
Den Regler 2D drehen.
Tasten der Tastatur sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Drücken Sie die Taste Untersuchung.
Objekte auf dem Bildschirm Objekte auf dem Bildschirm wie beispielsweise Menüoptionen, Softkey-
Optionen und Schaltflächen sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Das Formular Patientenregistrierung wird angezeigt.
Auswahl von Objekten auf dem Die Taste SET auf dem Bedienfeld funktioniert als Auswahlvorrichtung (ähnlich
Bildschirm wie die Taste auf einer Computermaus), wenn ein Trackball benutzt wird.
Mit „Auswählen" oder „Klicken" wird folgende Aktion beschrieben:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt
zu positionieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
„Ziehen" beschreibt folgende Aktion:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt
zu positionieren, und halten Sie dann die Taste SET gedrückt. Rollen Sie den
Trackball, um das Objekt neu zu positionieren, und lassen Sie dann die Taste
SET los.

iv Gebrauchsanweisung
Zielgruppe
Die Zielgruppe für das Benutzer- und Referenzhandbuch umfasst die folgenden Benutzer:
Vorausgesetzte Erfahrungen und sonstige
Benutzer Nutzung des Ultraschallgeräts Merkmale
Sonographie- ƒ Erfassen von Diagnoseansichten der ƒ Neulinge (z. B. Studenten) bis hin zu
Spezialist Anatomie, des Blutflusses und der erfahrenen Fachärzten mit Zertifizierung in
zugehörigen Pathologie verschiedenen Spezialgebieten
ƒ Vornehmen von Messungen und Analysen ƒ Ausbildung in Anatomie, Physiologie,
der erfassten Bilder Patientenversorgung und Bestimmung der
ƒ Vorbereiten von Untersuchungsdaten zur Pathologie in Ultraschallbildern
Prüfung und Interpretation durch einen ƒ Viele Sonographie-Spezialisten besitzen
sachkundigen Arzt einen Bachelor-Abschluss, einige verfügen
über höhere Abschlüsse in ähnlichen
Bereichen
Kardiologe ƒ Durchführen von invasiven und ƒ Arzt
nichtinvasiven Ultraschalluntersuchungen ƒ Experte für die diagnostische Bildgebung,
ƒ Interpretieren der Untersuchungsdaten (auch beispielsweise Computertomographie (CT),
Echokardiogramme) Kernspintomographie (KST), Röntgen,
ƒ Verfassen von Berichten und Ultraschall, Nuklearmedizin
Zusammenfassen der ƒ Weiterbildung in den physikalischen
Untersuchungsergebnisse Grundlagen der Bildgebung, in der Regel
etwa vier bis sechs Jahre Schulung in der
Kardiologie im Anschluss an die Promotion
Geburtshelfer/ ƒ Durchführen von Ultraschalluntersuchungen ƒ Arzt
Perinatologe ƒ Interpretieren der Untersuchungsdaten ƒ Betreuen von Hochrisikoschwangeren bis zur
ƒ Verfassen von Berichten und sicheren Entbindung
Zusammenfassen der ƒ Kenntnisse bei der Interpretation von
Untersuchungsergebnisse Ultraschalluntersuchungsdaten
Radiologe und ƒ Durchführen von Ultraschalluntersuchungen ƒ Arzt
Internist ƒ Interpretieren der Untersuchungsdaten ƒ Experte für die diagnostische Bildgebung,
ƒ Verfassen von Berichten und beispielsweise CT, KST, Röntgen, Ultraschall,
Zusammenfassen der Nuklearmedizin
Untersuchungsergebnisse ƒ Weiterbildung in den physikalischen
Grundlagen der Bildgebung, in der Regel
etwa zwei bis sechs Jahre Schulung in der
Radiologie im Anschluss an die Promotion
System- ƒ Konfigurieren des Ultraschallsystems für den ƒ Systemadministratoren: Mitarbeiter in der
administrator Einsatz im Netzwerk Organisation, die die Systemparameter für die
und Verbindung des Ultraschallsystems oder der
Kundendienst- Ultraschall-Workstation mit einem PACS
techniker (Bildarchivierungs- und
Kommunikationssystem) einrichten
ƒ Kundendiensttechniker: Mitarbeiter von
Siemens, die das Ultraschallsystem oder die
Ultraschall-Workstation während der
Software-Installation konfigurieren und die
Fehlerbehebung unterstützen

Gebrauchsanweisung v
vi Gebrauchsanweisung
1 Einführung
Systemübersicht................................................................................................. 3
Systemüberblick ............................................................................................ 4

Verwendungszweck............................................................................................ 7
Erklärung zu Einsatzgebieten ........................................................................ 8
Schallköpfe und Verwendungszweck ............................................................ 8

Ultraschallbildschirm-Layout .......................................................................... 10
Bildschirmschoner ....................................................................................... 10
Beispieldarstellung eines Ultraschallbildschirms ......................................... 11
Statusleiste........................................................................................... 12

Benutzerdefinierte Systemeinstellungen ....................................................... 12

QuickSets .......................................................................................................... 12

Gebrauchsanweisung 1 - 1
1 Einführung

1 - 2 Gebrauchsanweisung
1 Einführung

Systemübersicht
Das X300-System ist ein portables, digitales Diagnose-Ultraschall-Bildgebungssystem. Das
System nutzt fortschrittliche Bildverarbeitungs- und Schallkopftechnologie. Das Betriebssystem
basiert auf der Windows-Technologie.
Die Betriebssystemsoftware unterstützt Standardanwendungen, untersuchungsspezifische
Bildgebungs-Voreinstellungen, Messungen, Piktogramme, Anmerkungen, Protokolle,
Arbeitsblätter und Systemdiagnosen.
Zu den Betriebsmodi des Systems gehören:
ƒ 2D-Modus
ƒ B+B-Modus
ƒ 2B-Modus
ƒ 4B-Modus
ƒ 2D/M-Modus
ƒ Anatomischer M-Modus (für Herz-Bildgebung)
ƒ Gepulster Doppler
ƒ Farbdoppler
ƒ Power-Doppler
ƒ Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
ƒ Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler
Das System ist mit einer DIMAQ-IP-integrierten Arbeitsstation ausgestattet. Die Arbeitsstation
bietet Möglichkeiten zur digitalen Akquisition, Speicherung und Überprüfung von
Ultraschallstudien. Zudem besteht die Möglichkeit der Integration in eine Netzwerkumgebung.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

Gebrauchsanweisung 1 - 3
1 Einführung

Systemüberblick

19 1

1 Vom Anwender verstel barer


Monitor mit zwei nach vorn
gerichteten Lautsprechern
2 Alphanumerische Tastatur
18 3 Bedienfeld mit
17 2 Hintergrundbeleuchtung
4 Vorderer Handgriff
16
5 Ablagefach
15
14 3 6 Schallkopfkabelhalterung
13 7 Schallkopfanschlüsse
12 4 8 CW-Schallkopfanschluss
11 5 9 Fußschalter-Anschluss
10 Schwenkrad mit Bremse
11 Luftfilter
6 12 Schwarz/weiß-Drucker
13 Physio-Modul (mit EKG- und
7 Zubehöranschlüssen)
14 CD/DVD-R/W-Laufwerk
15 Schallkopf- und Gel-Halter
8 16 Hintere Ablage
9 17 Schallkopfkabelhalterung
18 EIN/AUS-Teilnetz-Schalter ( )
19 Gelenkarm

10

Beispielabbildung eines Ultraschallsystems, Vorderansicht links.

1 - 4 Gebrauchsanweisung
1 Einführung

1 Gelwärmer (optional)
2 2 Schallkopfablage (optional)

Beispielabbildung eines Ultraschallsystems, Vorderansicht von rechts.

Gebrauchsanweisung 1 - 5
1 Einführung

1 Monitor
2 Kabelhalterung
3 Stromanschlussplatte mit
Stromunterbrecher
2 4 Schwenkrad mit Bremse
5 Eingangs-/Ausgangs-
Anschlussfeld

Beispielabbildung eines Ultraschallsystems, Rückansicht.

1 - 6 Gebrauchsanweisung
1 Einführung

Verwendungszweck
Vorsicht: In den Vereinigten Staaten von Amerika darf dieses Gerät gesetzlich nur von einem
Arzt oder auf Verordnung eines Arztes verkauft oder verwendet werden.

Das X300-Ultraschallsystem unterstützt folgende Anwendungen:


ƒ Abdomen
ƒ Geburtshilfe
ƒ Geburtshilfe (Japan) 1
ƒ Frühgeburtshilfe
ƒ Gynäkologie
ƒ Untersuchungen am Bewegungsapparat
ƒ Kleine Teile
ƒ Mamma
ƒ Hoden
ƒ Schilddrüse
ƒ Urologie
ƒ Orthopädische Untersuchungen
ƒ Zerebrovaskuläre Untersuchungen
ƒ Kardiologie
ƒ Peripheriegefäße
ƒ Venös
ƒ Nieren
ƒ O.Bew.App.
ƒ Päd Abd.
ƒ Päd Echo
ƒ Penis
ƒ Notfallmedizin
ƒ Fetales Echo
ƒ Transkraniell
ƒ Digital
ƒ Neokopf
ƒ Neonatales Echo
ƒ TEE (Erwachsene, transösophageal)
ƒ Aorta

1
Nur für SONOVISTA-Systeme

Gebrauchsanweisung 1 - 7
1 Einführung

Erklärung zu Einsatzgebieten
Das Siemens ACUSON X300-Ultraschallbildgebungssystem ist für die folgenden
Anwendungen vorgesehen: Allgemeine Radiologie, Fetal, Abdominal, Intraoperativ, Pädiatrie,
Kleine Teile, Schädelaufnahmen an Neugeborenen/Erwachsenen, Herz, Transösophageal,
Becken, Transkraniell, Gebh/Gyn, Urologie, Gefäße, Bewegungsapparat, Oberflächlicher
Bewegungsapparat sowie Peripheriegefäße.
Das System ermöglicht ebenfalls die Messung anatomischer Strukturen und bietet
Analysepakete, die Informationen für klinische Diagnosezwecke liefern.

Schallköpfe und Verwendungszweck


Nur die folgenden Schallköpfe von Siemens sind mit dem Siemens ACUSON X300
Ultraschallbildgebungssystem kompatibel:
SCHALLKOPF-NAME BETRIEBSFREQUENZ BETRIEBSMODI VERWENDUNGSZWECK
CURVED- UND LINEAR-ARRAY-SCHALLKÖPFE
CH5-2 2,0 – 5,0 MHz 2D, C, D, M Geburtshilfe, Frühgeburtshilfe,
Gynäkologie, Abdomen, Nieren, Urologie,
Fetales Echo, Notfallmedizin,
Peripheriegefäße, Venös
C6-2 2,0 – 6,0 MHz 2D, C, D, M Geburtshilfe, Frühgeburtshilfe,
Gynäkologie, Fetales Echo, Abdomen
beim Kind, Abdomen, Nieren, Aorta,
Venös
C8-5 5,0 – 8,0 MHz 2D, C, D, M Abdomen beim Kind, Kopf des
Neugeborenen, Echo beim Kind,
Zerebrovaskulär
VF10-5 5,0 – 10 MHz 2D, C, D, M Zerebrovaskulär, Peripheriegefäße,
Schilddrüse, Hoden, Brust,
Bewegungsapparat, Venös, Orthopädie,
Notfallmedizin
VF13-5 5,0 – 13 MHz 2D, C, D, M Brust, Schilddrüse, Hoden,
Bewegungsapparat, Oberflächlicher
Bewegungsapparat, Finger, Penis,
Zerebrovaskulär, Venös
VF13-5SP 5,0 – 13 MHz 2D, C, D, M Zerebrovaskulär, Bewegungsapparat,
Venös, Kleine Teile
VF8-3 3,0 – 8,0 MHz 2D, C, D, M Zerebrovaskulär, Peripheriegefäße,
Venös, Bewegungsapparat, Schilddrüse,
Hoden, Brust, Orthopädie, Notfallmedizin

1 - 8 Gebrauchsanweisung
1 Einführung

SCHALLKOPF-NAME BETRIEBSFREQUENZ BETRIEBSMODI VERWENDUNGSZWECK


PHASED-ARRAY-SCHALLKÖPFE
P4-2 2,0 – 4,0 MHz 2D, C, D, M, SCW Kardio, Abdomen, Nieren, Gynäkologie,
Geburtshilfe, Transkraniell, Notfallmedizin
P8-4 4,0 – 8,0 MHz 2D, C, D, M, SCW Abdomen beim Kind, Nieren, Echo beim
Kind, Kopf des Neugeborenen
P5-1 1,0 – 5,0 MHz 2D, C, D, M, SCW Kardio, Abdomen, Transkraniell, Echo
beim Kind, Fetales Echo, Notfallmedizin
P9-4 4,0 – 9,0 MHz 2D, C, D, M, SCW Echo beim Kind, Abdomen beim Kind,
Neonatales Echo, Kopf des Neugeborenen
V5Ms 3,5 – 6,0 MHz 2D, C, D, M, SCW Erwachsener, Transösophageal
ENDOKAVITÄRE SCHALLKÖPFE
EC9-4 4,0 – 9,0 MHz 2D, C, D, M Urologie, Geburtshilfe, Frühgeburtshilfe,
Gynäkologie
BP9-4 4,0 – 9,0 MHz 2D, C, D, M Urologie
ENDOVAGINALE SCHALLKÖPFE
EV9-4 4,0 – 9,0 MHz 2D, C, D, M Geburtshilfe, Frühgeburtshilfe,
Gynäkologie, Notfallmedizin
fourSight 4D-SCHALLKÖPFE
C7F2 2,0 – 7,0 MHz 2D, C, D, M Geburtshilfe, Frühgeburtshilfe,
Gynäkologie, fetales Echo, Abdomen
EV9F4 4,0 – 9,0 MHz 2D, C, D, M Frühgeburtshilfe, Gynäkologie
CONTINUOUS-WAVE-SCHALLKÖPFE
CW2 2 MHz CW Kardio, Echo beim Kind
CW5 5 MHz CW Echo beim Kind, Zerebrovaskulär
EMV-Hinweis: Der Betrieb des Schallkopfs in der Nähe starker elektromagnetischer Felder, wie z. B.
Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu einer vorübergehenden Bildverschlechterung
oder Interferenzen auf der Monitoranzeige führen. Es kann bei der Anzeige von echoschwachen
Strukturen zu einer Aufhellung des Hintergrunds, zu Farbspektruminterferenzen, Unruhe oder
waagrechten Linien auf der Bildanzeige kommen. Schallkopf und System wurden im Hinblick auf
solche Interferenzen hin ausgelegt und getestet und sie werden dadurch nicht dauerhaft beschädigt.

Siehe auch: Elektromagnetische Emissionen und Immunität: Anweisung und Herstellererklärung

Gebrauchsanweisung 1 - 9
1 Einführung

Ultraschallbildschirm-Layout
Der Monitor des Ultraschallsystems zeigt klinische Bilder und wichtige Betriebsparameter,
Patientendaten an. Es gibt eine Vielzahl von Bildschirmüberlagerungen und grafischen
Objekten, die bei der Bildauswertung helfen.
Viele der Felder oder Bildschirmbereiche, in denen sich Daten befinden, haben mehrere
Funktionen. Das Bildfeld kann ein 2D-Modus-Bild, einen M-Modus-Scan, ein Doppler-Spektrum
oder Kombinationen derselben sowie Messmarkensätze, Piktogramme und Textkommentare
und CINE-Symbole anzeigen. Ein Bild kann bezüglich einer vertikalen Achse invertiert oder
einer horizontalen Achse invertiert werden, um Ansichten und Messungen zu vereinfachen.
Das System zeigt verkleinerte Referenzbilder (Miniaturbilder) von Bildern, Clips und Volumen
an, die während der Untersuchung gespeichert wurden.
EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallbildgebungssystems in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder, wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu
Interferenzen auf der Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend
geprüft, dass es durch solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.

Bildschirmschoner
Diese Funktion ersetzt die Anzeige automatisch durch einen leeren Bildschirm, wenn das
System über eine bestimmte Anzahl Minuten nicht aktiv war.
Bei Aktivierung des Bildschirmschoners schaltet das System automatisch in den Freeze-
Modus.
Sie stellen den ursprünglichen Bildschirm wieder her, indem Sie auf eine beliebige Taste
drücken oder einen beliebigen Regler einstellen. Die erste Taste, die Sie drücken, stellt die
Ansicht wieder her, ohne dass dabei die entsprechende Funktion ausgeführt wird. Durch
nochmaliges Drücken der Taste wird der Befehl ausgeführt.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann die Bildschirmschonerfunktion aktiviert, die
Verzögerungsdauer festgelegt und der Hintergrund für den leeren Bildschirm ausgewählt
werden.
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner aktivieren
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner-Verzögerung
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner-Typ

1 - 10 Gebrauchsanweisung
1 Einführung

Beispieldarstellung eines Ultraschallbildschirms


1 2

SIEMENS 10 15 04 03/03/xx

13
12
11
10

7
6

Beispiel für eine typische Bildanzeige.

1 Daten zur Identifizierung des Patienten, Bedieners und des Krankenhauses oder der Klin k.
2 Uhrzeit und Datum
3 Felder einschließlich Miniaturbilder mit Reglern zum Drucken, Löschen und zur Aufhebung der
Auswahl der Markierung eines Bildes, Clips oder Volumens, Patientendaten zur Anzeige von
Patientendaten und Ergebnisse zur Anzeige von Messergebnissen.
4 Softkey-Optionen für einen Modus oder eine Funktion, einschließlich Reglern zur Bildoptimierung,
Nachverarbeitung, für Messtypen, Anmerkungen und für die Wiedergabe. Verwenden Sie die
entsprechende Umschalttaste auf dem Bedienfeld zur Aktivierung der Option. Drehen Sie den
SEITE-Regler auf dem Bedienfeld, um Zugang zu weiteren Optionen für den Modus oder die Funktion
zu erhalten. Drücken Sie den SEITE-Regler, um auf die Softkey-Optionen für andere Modi und
Funktionen zuzugreifen.
5 Statusleiste. Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an: AUSWAHL-Regler, die
Taste UPD. und die Taste ESC. Bietet während der Videoaufzeichnung den Aufzeichnungsstatus und
ein Symbol, welches anzeigt, ob die Mikrofonfunktion aktiviert ist.
6 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
7 Seitenanzeige für die Softkey-Optionen. Die Anzahl der verfügbaren „Seiten“ für einen bestimmten
Modus oder eine Funktion wird identifiziert durch die Anzahl der Bereiche in der „Seitenanzeige“. Der
markierte Abschnitt entspricht der angezeigten „Seite“ der Softkey-Optionen.
8 Bei aktiver Messfunktion wird das Menü Messbezeichnung für den aktiven Bildgebungsmodus und die
Untersuchungsart angezeigt. Mit der Taste MES. können Sie auf das Messmenü zugreifen.
9 Bildgebungsparameter. Zeigt die Einstellungen für die durch die Softkey-Optionen eingestellten
Parameter ein.
10 Schallkopffrequenz
11 Verstärkung für Prioritäts-Modus
12 Aktive Untersuchungsart
13 Name des aktiven Schallkopfes

Gebrauchsanweisung 1 - 11
1 Einführung

Statusleiste
Symbol Beschreibung
Zeigt den Aufzeichnungsstatus während einer Videoaufzeichnung mit einem
VCR oder DVR an. Während der Aufzeichnung wird ein rotes Symbol angezeigt,
während einer Pause oder bei einem Stopp wird ein weißes Symbol angezeigt.
Die Aufzeichnungsdauer wird ebenfalls neben dem Symbol angezeigt.
Gibt die dem AUSWAHL-Regler derzeit zugewiesene Funktion an.

Gibt die der Taste UPD. derzeit zugewiesene Funktion an.

Gibt die der Taste ESC. derzeit zugewiesene Funktion an. Drücken Sie die
Taste ESC., um durch die Funktionen anderen aktiven Modi, die mit der Taste
gesteuert werden, zu wechseln, sofern vorhanden.

Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an. Drücken Sie die
Taste SET, um durch die Funktionen, die mit dem Trackball gesteuert werden,
zu wechseln, sofern vorhanden.

Wenn dies angezeigt wird, bedeutet dies, dass die Aufzeichnungsfunktion mit dem
eingebauten Mikrofon aktiviert ist.

Benutzerdefinierte Systemeinstellungen
Viele Funktionen des Ultraschallsystems lassen sich benutzerspezifisch anpassen, indem über
die Systemvoreinstellungen Grundeinstellungen oder Voreinstellungen zugewiesen werden.
Diese Werte werden in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert und bleiben auch beim
Abschalten des Systems erhalten.
Der Anwender des Systems kann Präferenzwerte für Bildgebung und Grundeinstellungen
festlegen und diese dann auf einer Disk speichern. Diese benutzerdefinierten Einstellungen
können später zusammen mit neuer System-Software geladen werden. Die Disk dient auch
als Sicherungskopie.

QuickSets
Die QuickSet-Funktion ermöglicht Ihnen das Speichern einer optimierten Konfiguration mit
Bildparametereinstellungen für einen speziellen Schallkopf und Untersuchungstyp.

1 - 12 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Betriebssicherheit und -umgebung .................................................................. 3
Gerätesymbole .............................................................................................. 3
Bezeichnungen.............................................................................................. 7
Hinweise zur biologischen Gefährdung ......................................................... 9
Hinweis zu fetalen Untersuchungen ..................................................... 10
Akustische Leistung — Mechanische und thermische Indizes .................... 10
Mechanische und thermische Indizes .................................................. 11
Regelung der Sendeleistung ................................................................ 12
Sendeleistungsanzeige ........................................................................ 13
Bildgebungsfunktionen, die die akustische Sendeleistung ändern ....... 14
Schallkopfoberflächen-Temperaturgrenzen................................................. 15
Elektrische Sicherheit .................................................................................. 16
Grad des Schutzes gegen Stromschlag — Schallköpfe ....................... 18
Defibrillatoren ....................................................................................... 18
Herzschrittmacher ................................................................................ 18
Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten .................................... 18
Bewahrung der Datenintegrität .................................................................... 19

Ultraschallsystem — Pflege............................................................................. 20
Tägliche Checkliste ..................................................................................... 20
Wartung ....................................................................................................... 21
Reparatur ............................................................................................. 21
Von Siemens genehmigte Pflege ......................................................... 21
Reinigung und Desinfektion......................................................................... 23
Reinigung und Desinfektion des Systems ............................................ 23
Einen Luftfilter reinigen......................................................................... 25
Pflege und Reinigung des Akkupacks ......................................................... 27
Position des Akkupacks........................................................................ 27
Austausch und Entsorgung des Akkus ................................................. 28

Dokumentations- und Speichergeräte — Pflege............................................ 29

Schallköpfe — Pflege ....................................................................................... 29


Reinigung und Desinfektion von Schallköpfen............................................. 30
IPX8 Eintauchtiefen .............................................................................. 31
Liste der zugelassenen Vorreiniger und leichten
Desinfektionsmittel ............................................................................... 33
Liste der zugelassenen Desinfektionsmittel.......................................... 34
Sterilisieren von Schallköpfen — VF13-5SP................................................ 35
Lagerung ..................................................................................................... 35
Reparatur..................................................................................................... 35
Schutzgehäuse............................................................................................ 35

Gebrauchsanweisung 2 - 1
2 Sicherheit und Pflege

Schallkopfzubehör — Pflege ........................................................................... 36


Schallkopfhüllen .......................................................................................... 36
Lagerung .............................................................................................. 36
Gelkissen..................................................................................................... 37
Lagerung .............................................................................................. 37
Nadelführungshalterung-Sätze .................................................................... 37
Lagerung und Transport ....................................................................... 37
Reinigen, Desinifizieren und Sterilisieren —
Nadelführungshalterung-Sätze............................................................. 38
Universal-Nadelführung, Edelstahl ....................................................... 39
Lagerung .............................................................................................. 39

Umweltschutz.................................................................................................... 40
Recycling und Entsorgung........................................................................... 40
Gefahrstoffe.......................................................................................... 40
Umgang mit Akkus ...................................................................................... 40
Recyceln von Akkus .................................................................................... 41
Entsorgen des Verpackungsmaterials ......................................................... 41
Entsorgen von Bauteilen und Zubehör ........................................................ 42
Energieerhaltung ......................................................................................... 43

2 - 2 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Betriebssicherheit und -umgebung


Betreiben Sie das Ultraschall-Bildgebungssystem erst, wenn Sie die in diesem Handbuch
beschriebenen Sicherheitshinweise und -maßnahmen vollständig verstanden haben.

Gerätesymbole
In dieser Tabelle finden Sie wichtige Symbole, die auf dem Ultraschallsystem und auf den
Schallköpfen angebracht sind.
Symbol Erklärung
Wechselstrom

V~ AC (Wechselstrom)-Spannungsquelle
Vorsicht: Gefahr eines Stromschlages

Defibrillatorsichere Patientenverbindung vom Typ BF

Gerätetyp BF

Patientenanschluss vom Typ CF

Bedienungshinweise beachten

Gebrauchsanweisung – Vorgeschriebene Maßnahme


(blaue Grafik)

Vorsicht
(schwarze Grafik)
Hinweis: Für Systeme und Schallköpfe mit Fertigungsdatum vor
dem 1. Oktober 2010 bedeutet dieses Symbol „Achtung,
Begleitmaterial beachten“.

Allgemeine Warnung
(gelbschwarze Grafik)
Tastaturbeleuchtung des Bedienfelds
Kontrollleuchte
Monitor-Menüsteuerung
Monitor-Menüsteuerung, nach links (niedriger)
Monitor-Menüsteuerung, nach rechts (höher)
Symbol Monitor-Bildmenü

Symbol Monitor-Funktion

Gebrauchsanweisung 2 - 3
2 Sicherheit und Pflege

Symbol Erklärung
Symbol Monitor-Bildschirmmenü

Symbol Beenden des Monitor-Menüs

Monitor-Kontrast

Monitor-Helligkeit

Sicherheitserdung

Signalerdung

Signaleingang

Signalausgang

Videoanschluss (monochrome Videosignale)

Start (einer Aktion für das Gerät)

Digitale Schnittstelle, RS-232-C-Schnittstelle


USB-Schnittstelle

Ethernet 10/100BaseT-Port

Potenzialausgleichs-Anschluss

Fußschalter-Anschluss

Drucker-Anschluss

B/W Schwarzweiß-Druckeranschluss
Video S/W und Farbe

Video: Rot, Grün, Blau

VGA

Anschluss für elektronischen Array-Schallkopf

Continuous-Wave-Doppler-Schallkopfanschluss

2 - 4 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Symbol Erklärung
Nicht gesperrt

Gesperrt

Ton

Nicht gegen den Monitor lehnen.

Gewichtsbegrenzung für Peripheriegerätplatte

EIN, nur für Netzschalter

AUS, nur für Netzschalter

Standby-Netzschalter

EKG-Buchse

IPX8 Gegen die Auswirkungen anhaltender Immersion in Wasser


geschützt
Nicht öffnen. Wartungsarbeiten von qualifiziertem Personal
durchfuhren lassen.

Gefahr: Explosionsgefahr bei Verwendung in Gegenwart von


brennbaren Anästhetika

Herstellererklärung zur Produktkompatibilität mit den jeweiligen


0123
EWG-Richtlinien und dem europäischen Notified Body

Herstellererklärung zur Produktkompatibilität mit den jeweiligen


EWG-Richtlinien
UL-Symbol für die Verzeichnung als anerkannte Bauteile für
E170920 Kanada und die USA
Das Gost-R-Symbol zeigt an, dass dieses Produkt den
Sicherheitsanforderungen der Standards des russischen Staates
entspricht

(Installierte Volumen-Komponente)
IVK Kennzeichen für bestimmte Systemkomponenten oder -teile zur
Bestimmung des Produktverbleibs
Symbol "UL-klassifiziert" für Kanada und die USA

Strichcode

Gebrauchsanweisung 2 - 5
2 Sicherheit und Pflege

Symbol Erklärung
Umweltfreundliche Einsatzdauer

Hersteller

Symbol für das Herstellungsdatum, das Datum erscheint darunter

2006
Nicht im nassen Zustand installieren.

Anbringungsort des Luftfilters

60ºC Lagerungstemperaturbereich (Beispiel)


-40ºC

Diese Seite nach oben

Nicht stapeln

Transportgewicht (Beispiel)

Nicht nass werden lassen

Zerbrechlich. Vorsichtig behandeln.

Nicht über den Hausmüll entsorgen. Elektrische und elektronische


Geräte getrennt entsorgen.
Produkte mit diesem Symbol fallen unter die EU-Richtlinie
2002/96/EG für die Entsorgung elektrischer und elektronischer
Geräte (WEEE), ergänzt durch die Richtlinie 2003/108/EG.
Informationen über Bestimmungen zum Sammeln und Entsorgen
des Produkts, seiner Komponenten und seines Zubehörs erhalten
Sie bei Ihrer örtlichen Siemens-Vertretung.
Die Leuchtmittel der Anzeige enthalten Quecksilber, bitte
ordnungsgemäß entsorgen.

Sicherung

Quetschgefahr.

Bedienfeld-Höheneinstellung

2 - 6 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Bezeichnungen

1 Monitorschild
2 Systemwarn- und Zertifizierungsschild
3 Typenschild

Position der Etiketten.

ए⫼ⲥ㾚఼

Beispiel für ein Monitorschild.

Gebrauchsanweisung 2 - 7
2 Sicherheit und Pflege

Beipsiel für ein Systemwarnschild mit Zertifizierungsbezeichnungen.

Beispiel für ein Typenschild.

2 - 8 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Hinweise zur biologischen Gefährdung


WARNUNG: Dieses Gerät ist nicht für den intrakardialen Einsatz oder den direkten Kontakt mit
dem Herzen geeignet.

WARNUNG: Für die Bildgebung des Neonatalkopfes empfiehlt Siemens, besondere Vorsicht
während der zephalischen Scans beim Neugeborenen walten zu lassen, um mögliche Schäden
im posterioren Augenbereich zu vermeiden. Die vom Schallkopf abgegebene Ultraschallenergie
dringt leicht durch die Stirn des Kindes.

WARNUNG: Siemens unternimmt alle Anstrengungen, leistungsfähige und in der Anwendung


sichere Schallköpfe herzustellen. Achten auch Sie durch Einhaltung einschlägiger
Schutzmaßnahmen sorgfältig darauf, Patienten, Personal und Dritte vor Infektionen und
anderen Gefährdungen zu schützen. Achten Sie besonders bei endovaginalen, endorektalen
oder intraoperativen Ultraschalluntersuchungen oder bei Patienten mit offenen Wunden sowie
bei Biopsien und Punktionen stets auf die folgenden Sicherheitshinweise.

WARNUNG: Um zu verhindern, dass Patienten, Bediener oder Dritte gefährlichen oder


infektiösen Materialien ausgesetzt werden, sind gefährliche oder infektiöse Materialien stets
gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu entsorgen.

WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.

WARNUNG: Ultraschallenergie wird durch Wasser besser übertragen als durch Gewebe. Falls
Sie eine Abstandvorrichtung, wie z. B. ein Gelkissen verwenden, können die tatsächlichen
mechanischen und thermische Indizes, MI bzw. TI, höher sein als in der Ausgabeanzeige des
Systems angegeben.

Die Beurteilung der biologischen Auswirkungen von diagnostischem Ultraschall auf den
Menschen ist das Thema aktueller wissenschaftlicher Forschungsarbeiten. Dieses System und
alle diagnostischen Ultraschallverfahren sollten aus gutem Grund, so kurz wie möglich und
unter Verwendung der geringstmöglichen erforderlichen mechanischen und thermische Indizes,
die erforderlich sind, um klinisch annehmbare Bilder zu erzeugen, eingesetzt werden.
Gemäß dem ALARA (As Low As Reasonably Achievable, So Gering Wie Vernünftigerweise
Möglich)-Prinzipien sollte die akustische Leistung auf das niedrigstmögliche Niveau
eingestellt werden, der zur zufrieden stellenden Durchführung der Untersuchung
möglich ist.
Das Ultraschall-Bildgebungssystem erfüllt die AIM (American Institute of Ultrasound in
Medicine)-Normen, die NEMA (National Electrical Manufacturer’s Association)-Normen, die
FDA (United States Food and Drug Administration)-Richtlinien sowie die IEC (International
Electrotechnical Commission)-Richtlinien bezüglich der Sicherheit und der akustischen
Leistungsniveaus. Die Ultraschall-Leistungsniveaus sind angegeben, damit der Benutzer die
Systemeinstellungen im Fall einer Bekanntgabe neuer Forschungsergebnisse kritisch
beurteilen kann.

Gebrauchsanweisung 2 - 9
2 Sicherheit und Pflege

Hinweis zu fetalen Untersuchungen


Die folgende Empfehlung ist ein Auszug aus dem Consensus Statement on the Use of
Ultrasound Imaging During Pregnancy, Band 5, Nr. 1, des US-Gesundheitsamtes (National
Institute of Health), basierend auf der Empfehlung, die im Februar 1984 auf der Health
Consensus Development Conference ausgegeben wurde:
Die Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft sollte aufgrund einer
besonderen medizinischen Indikation durchgeführt werden. Die Daten zur klinischen
Wirksamkeit und Sicherheit erlauben derzeit keine Empfehlung für routinemäßige
Ultraschallscans.
Von Ultraschalluntersuchungen, die einzig deshalb durchgeführt werden, um den Wunsch
der Familie, das Geschlecht des Fetus zu erfahren, den Fetus zu sehen oder ein Bild des
Fetus zu erhalten, sind abzuraten. Darüber hinaus sollte der Fetus nicht nur als lehrreiche
oder kommerzielle Demonstration ohne medizinischen Nutzen dargestellt werden.
Im August 1994 informierte die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die
medizinische Gemeinde und die Ultraschallindustrie über ihre Bedenken bezüglich des
Missbrauchs von diagnostischen Ultraschallgeräten für nicht-medizinische Zwecke und riet
Patienten von Sonogrammen aus nicht-medizinischen Gründen ab.
Das American Institute of Ultrasound in Medicine (AIUM) hat sich ebenfalls für den
verantwortungsbewussten Einsatz von diagnostischen Ultraschallverfahren bei allen fetalen
Untersuchungen ausgesprochen (August 2005).

Akustische Leistung — Mechanische und thermische Indizes


WARNUNG: Ultraschallverfahren sollten aus gutem Grund über den kürzestmöglichen Zeitraum
und bei geringstmöglicher mechanischer/thermischer Index-Einstellung, die zur Erreichung
klinisch akzeptabler Bilder erforderlich ist, verwendet werden.

Das Ultraschallsystem umfasst eine Leistungsanzeige der mechanischen und thermischen


Indizes, anhand der Sie die Menge an Ultraschallenergie, die an den Patienten abgegeben
wird, überwachen und beschränken können.
Hinweis: Bei in den USA vertriebenen Systemen ist die im Lieferumfang des Ultraschallsystems
enthaltene und von AIUM erstellte Broschüre Medical Ultrasound Safety mit einem Ultraschall-
Weiterbildungsprogramm zu beachten.

Siehe auch: Schallleistungsreferenz, Anhang D, Gebrauchsanweisung

2 - 10 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Mechanische und thermische Indizes


Die mechanischen und thermischen Indizes werden während der Echtzeitbildgebung in allen
BIldgebungsmodi angezeigt, wenn der mechanische Index oder die thermischen Indizes gleich
dem Wert 0,4 sind oder diesen übersteigen.
Hinweis: Während den Untersuchungen der Kontrastmittelbildgebung (KMB) zeigt das System
stets die Werte für den mechanischen Index (MI) und die maximale Anzahl mechanischer
Indizes, gemessen in den aktiven Fokuszonen (MIF), an.
ACUSON X300 18 59 15 Tu 22/12/XXXX Thumbnails PatientInfo Results
SIEMENS
CH5 2+
Abdomen
CA 45 dB
2 2 MHz
DR 55dB
Edge 1
Persist 3
R/S 3
Map G
Tint 10
17 fps

16 cm
P 2 00% MI 0 19 MIF 0 12

2D CAI

MultiHertz Edg DR Split


2D 2D Size Full Size
2 2 MHz 1 55 dB Off

Thumbnail

Position der mechanischen und thermischen Indizes auf dem Bildschirm.

Nachfolgend finden Sie die Indizes mit ihren Abkürzungen angezeigt:


ƒ MI: Mechanischer Index
ƒ MIF: Maximale Anzahl mechanischer Indizes, gemessen in den aktiven Fokuszonen
(werden nur bei KMB-Untersuchungen angezeigt)
ƒ TIB: Knochen-Wärmeindex (fetale Anwendung)
ƒ TIS: Weichgewebe-Wärmeindex
ƒ TIC: Schädel-Wärmeindex

Gebrauchsanweisung 2 - 11
2 Sicherheit und Pflege

Regelung der Sendeleistung


Stellen Sie die Sendeleistung und den zugehörigen, vom Schallkopf an den Patienten
abgegebenen Schalldruck mit dem zugewiesenen Regler am System ein. Die
Hauptsystemfunktion legt die Ultraschall-Sendestärke für alle Schallköpfe und
Bildgebungsmodi während der Echtzeit-Bildgebung fest, dies ist jedoch nicht die einzige
Funktion, die die mechanischen und thermischen Indizes beeinflusst. Die Reichweite und
besonders der höchste Grad der mechanischen und thermischen Indizes variiert je nach
Schallkopf. Darüber hinaus verfügt jeder diagnostische Untersuchungstyp über
Voreinstellungswerte für mechanische und thermische Indizes.
Siehe auch: Bildgebungsfunktionen, die die akustische Sendeleistung ändern, S. 2-14

Hinweis: Die maximale akustische Sendeleistung und der mechanische Index für jeden
Untersuchungstyp sind in Übereinstimmung mit den Empfehlungen und Richtlinien der FDA
(United States Food and Drug Administration) beschränkt. Die Sendeleistung und die mechanischen
Indexwerte liegen per Systemstandard stets unter den Werten der FDA-Empfehlungen für jeden
Untersuchungstyp. Obgleich einige Untersuchungstypen per Standard nur die maximal zulässige
Sendeleistung erreichen, gibt es andere Systemkontrollen oder -funktionen, die das Leistungsniveau
der akustischen Leistung steigern können.

So lässt sich die Sendeleistung steigern:


ƒ Drücken Sie während der Echtzeit-Bildgebung die Umschalttaste P nach oben, um die
Sendeleistung zu steigern.

So lässt sich die Sendeleistung verringern:


ƒ Drücken Sie während der Echtzeit-Bildgebung die Umschalttaste P nach unten, um die
Sendeleistung zu verringern.

2 - 12 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Sendeleistungsanzeige
Der Bereich der Sendeleistung liegt zwischen 0 und 100 %. Durch Auswahl von 100 % in
Verbindung mit anderen Bedienelementen oder Funktionen erzeugt das System für jeden
Schallkopf die maximale akustische Intensität und den höchsten mechanischen Index, wobei
Folgendes zu beachten ist:
2
ISPTA 3 : ≤ 720 mW/cm und MI ≤ 1,9

Prozentsatz (%) Dezibel (dB) Prozentsatz (%) Dezibel (dB)


100 % 0 dB 4,0 % -28 dB
79 % -2 dB 3,2 % -30 dB
63 % -4 dB 2.5% -32 dB
50 % -6 dB 2,0 % -34 dB
40 % -8 dB 1,6 % -36 dB
32 % -10 dB 1,3 % -38 dB
25 % -12 dB 1,0 % -40 dB
20 % -14 dB 0,79 % -42 dB
16 % -16 dB 0,63 % -44 dB
13 % -18 dB 0,40 % -46 dB
10 % -20 dB 0,50 % -48 dB
7,9 % -22 dB 0,32 % -50 dB
6,3 % -24 dB 0,25 % -52 dB
5,0 % -26 dB 0,20 % -54 dB
Vergleich zwischen Dezibel und Prozentsätzen.

Wenn das Leistungsniveau geändert wird, wird kurzzeitig der Leistungswert hervorgehoben,
um die Änderung anzuzeigen.

ACUSON X300 17:34:43 Th 03/01/xxxx


SIEMENS

Position der Leistungsanzeige auf dem Ultraschallbildschirm.

Gebrauchsanweisung 2 - 13
2 Sicherheit und Pflege

Bildgebungsfunktionen, die die akustische Sendeleistung ändern


WARNUNG: Beobachten Sie stets die Echtzeitanzeige der mechanischen und thermischen
(MI/TI) Indizes.

Zusätzlich zur Einstellung der Sendeleistung kann die Einstellung folgender


Bildgebungsfunktionen und/oder -kontrollen die akustische Leistung beeinträchtigen:
ƒ Automatisches Timeout
ƒ M-Modus-Cursor
ƒ Position und Größe von Color- und Power-ROI; Steuerungswinkel für Linear-Array-
Schallköpfe
ƒ Position und Größe des Doppler-Gates; Steuerungswinkel für Linear-Array-Schallköpfe
ƒ Doppler-PRF
ƒ Color-PRF
ƒ Untersuchungstyp
ƒ Bildfeld (Scan-Winkel); 2D-Winkelsteuerung bei Linear-Array-Schallköpfen
ƒ Fokus
ƒ Zoom
ƒ Bildfrequenz
ƒ Freeze
ƒ Bildtiefe
ƒ Bildgebungsmodus
ƒ Mehrfrequenz
ƒ Ein-/Ausschalten
ƒ Systemvoreinstellungen und QuickSets
ƒ THI (Tissue Harmonic Imaging)
ƒ Auflösung/Bildfrequenz
ƒ Simultan/Aktualisierung
ƒ Schallkopf
ƒ Verwendung des Gelkissens

2 - 14 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Schallkopfoberflächen-Temperaturgrenzen
Die folgende Tabelle gibt die maximale Oberflächentemperatur der systemkompatiblen
Schallköpfe an.
Die Oberflächen-Höchsttemperaturen entsprechen IEC 60601-2-37.
Hinweis: Die systemische Ungenauigkeit der Schallkopfoberflächentemperatur wird auf 1,39 °C
geschätzt.

Höchsttemperatur
Schallkopf TMM Ruhende Luft
CH5-2 <41,4 °C <42,5 °C
C6-2 <41,2 °C <41,1 °C
C7F2 <39,3 °C <40,6 °C
C8-5 <33,1 °C <43,5 °C
VF8-3 <33,5 °C <46,2 °C
VF10-5 <41,1 °C <42,7 °C
VF13-5 <41,4 °C <42,7 °C
VF13-5SP <41,2 °C <42,5 °C
EV9F4 <41,8 °C <43,1 °C
EV9-4 <42,3 °C <43,6 °C
EC9-4 <41,7 °C <43,8 °C
BP9-4 <41,1 °C <41,3 °C
P4-2 <42,2 °C <44,1 °C
P5-1 <41,5 °C <46,0 °C
P8-4 <41,2 °C <42,1 °C
P9-4 <41,7 °C <40,9 °C
VSMs <41,6 °C <44,3 °C
CW2 <31,5 °C <35,5 °C
CW5 <27,0 °C <32,0 °C
TMM = Tissue Mimicking Material (Gewebeähnliches Material)

Mit Plus-Option installierte Systeme

Höchsttemperatur
Schallkopf TMM Ruhende Luft
CH5-2 <40,9 °C <42,1 °C
C6-2 <41,7 °C <43,1 °C
C7F2 <42,0 °C <40,1 °C
C8-5 <41,9 °C <43,4 °C
VF8-3 <41,6 °C <42,8 °C
VF10-5 <41,0 °C <41,9 °C
VF13-5 <40,5 °C <44,5 °C
VF13-5SP <40,0 °C <42,0 °C
EV9F4 <42,7 °C <44,1 °C
BP9-4 <41,1 °C <41,3 °C
TMM = Tissue Mimicking Material (Gewebeähnliches Material)

Gebrauchsanweisung 2 - 15
2 Sicherheit und Pflege

Elektrische Sicherheit
WARNUNG: Zum Schutz vor Stromschlag verbinden Sie das Ultraschallsystem über einen
Schutzleiteranschluss mit der Netzstromversorgung. Damit kann der Hauptschalter die
Stromversorgung bei einem Kurzschluss unterbrechen.

WARNUNG: Gilt für Systeme in den USA: Um ausreichende Erdung sicherzustellen, das Gerät
nur an eine für Kliniken zugelassene Netzsteckdose anschließen.

WARNUNG: Der AC-Netzstecker des Ultraschallsystems ist ein Schutzkontaktstecker mit drei
Stiften (in den USA), der keinesfalls an eine (nicht geerdete) Steckdose für zwei Stifte adaptiert
werden sollte, weder durch eine Modifizierung des Steckers noch mithilfe eines Adapters. In den
USA erfordert eine korrekte Erdung das Anschließen des AC-Netzsteckers an einer für Kliniken
zugelassenen Netzsteckdose.

WARNUNG: Um einen Stromschlag zu vermeiden, den AC-Netzstecker des Ultraschallsystems


keinesfalls modifizieren, da dies zu einer Überlastung der Stromkreise Ihrer Einrichtung führen
kann. Um ausreichende Erdung sicherzustellen, das Gerät nur an eine entsprechende
Netzsteckdose anschließen.

WARNUNG: Um einen Stromschlag zu vermeiden, dürfen Gerät und Netzkabel keine


Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen bzw. unter Umgehung der Erdung
mit einem Adapter betrieben werden.

WARNUNG: Geräte, die an das Ultraschallsystem angeschlossen sind und sich im


Patientenbereich befinden, müssen von einer medizinisch isolierten Stromquelle mit Strom
versorgt werden oder es muss sich dabei um medizinisch isolierte Geräte handeln. Bei Geräten,
die aus nicht isolierten Quellen mit Strom versorgt werden, kann es zum Überschreiten der
Sicherheitswerte für Leckstrom kommen. Ein Gehäuseleckstrom, der durch Zubehör oder eine
nicht isolierte Steckdose entsteht, kann zum Geräteleckstrom des Ultraschallsystems beitragen.

WARNUNG: Die Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Steckerleiste für die
Stromversorgung des Bildgebungssystems oder der Peripheriegeräte des Systems kann die
Systemerdung beeinträchtigen und dazu führen, dass Ihr System die Grenzwerte für Leckstrom
überschreitet.

WARNUNG: Um einen Stromschlag und Schäden am Ultraschallsystem zu vermeiden, den


Gerätestecker vor dem Reinigen und Desinfizieren der Geräte aus der AC-Netzsteckdose
ziehen.

WARNUNG: Um einen Stromschlag und Schäden des Bedienfelds durch Eindringen von
Flüssigkeiten zu vermeiden, das Gel und den Gelwärmer an der Seite des Systems platzieren,
die sich am nächsten beim Patienten befindet.

WARNUNG: Keine Flüssigkeiten auf die Oberflächen des Testgeräts gelangen lassen. Ein
Eindringen von Flüssigkeit in die elektrischen Schaltkreise kann zum Ausfall des Testgeräts
führen.

WARNUNG: Um eine ordnungsgemäße Erdung und Einhaltung der Grenzwerte für Leckströme
zu gewährleisten, müssen alle Dokumentations- und Speichergeräte vom Siemens-
Kundendienst oder einer von Siemens beauftragten Firma am Ultraschallsystem angeschlossen
werden.

WARNUNG: Um die Sicherheit und FUnktionalität des Ultraschallsystems zu wahren, muss es


alle 12 Monate gewartet werden. In regelmäßigen Abständen müssen auch elektrische
Sicherheitstests durchgeführt werden, gemäß den lokalen Sicherheitsrichtlinien oder
nach Bedarf.

2 - 16 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

WARNUNG: Damit der Patient keinen übermäßigen Kriechströmen ausgesetzt wird, berühren
Sie nicht die zugänglichen Anschlüsse am System, solange Sie den Patienten berühren oder
scannen. Die für Benutzer zugänglichen Anschlüsse sind der EKG-Anschluss, ein USB-
Anschluss sowie sämtliche Audio-, Video- und Datenübertragungsanschlüsse.

WARNUNG: Wenn Peripheriegeräte mit den Zubehöranschlüssen am Ultraschallsystem


verbunden werden, entsteht gewissermaßen ein medizinisches elektrisches System, für das
niedrigere Sicherheitsanforderungen gelten.

WARNUNG: Ohne Genehmigung von Siemens ist eine Modifizierung oder Änderung dieses
Geräts nicht zulässig.

Vorsicht: Um das Risiko eines statischen Schocks und einer Beschädigung des Systems zu
vermeiden, die Verwendung von Aeorosolspray-Reinigungsmitteln auf den Monitorbildschirmen
vermeiden.

Vorsicht: Nicht mit Reinigungssprays auf das Ultraschallsystem sprühen. Dadurch kann
Reinigungsflüssigkeit in das System gedrückt werden, die die elektronischen Bauteile
beschädigen kann. Zudem können Lösungsmitteldämpfe entstehen, die brennbare Gase bilden
oder interne Bauteile beschädigen können.

Vorsicht: Um das Brandrisiko und daraus resultierende Schäden am Gerät zu minimieren,


dürfen am Ethernet-Anschluss des Ultraschallsystems nur Kabel mit einem Querschnitt von
0,14 mm2 oder größer angeschlossen werden.

EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallsystems in der Nähe starker elektromagnetischer Felder,
wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu Interferenzen auf der
Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend geprüft, dass es durch
solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.

Gebrauchsanweisung 2 - 17
2 Sicherheit und Pflege

Grad des Schutzes gegen Stromschlag — Schallköpfe


WARNUNG: Nur Schallköpfe vom Typ BF mit dem Ultraschallsystem verwenden, um den Grad
des Schutzes gegen Stromschlag nicht zu kompromittieren.

Die Linear-Array-, Curved-Array- und Phased-Array-Schallköpfe haben gemäß EN 60601-1 und


IEC 60601-1 einen "Grad des Schutzes gegen Stromschlag" vom "Typ BF".

Das Symbol "Typ BF" befindet sich auf dem Typenschild des Schallkopfes.

Defibrillatoren
WARNUNG: Die EKG-Funktion ist dafür konzipiert, eine Elektroschockbehandlung auszuhalten.
Sie sollten, wenn möglich, die EKG-Ableitungen während des Defibrillatoreinsatzes dennoch
vom System trennen, da eine Störung der Sicherheitskontrollen sonst zu elektrischen
Verbrennungen des Patienten führen könnte.

Verwenden Sie aus Gründen der Patientensicherheit nur Defibrillatoren, die über keine
geerdeten Patientenstromkreise verfügen.

Herzschrittmacher
WARNUNG: Herzschrittmacher können anfällig sein für das von den Ultraschallgeräten
erzeugte hochfrequente elektrische Signal. Bei der Verwendung von Ultraschallgeräten an oder
in der Nähe einer Person mit einem Herzschrittmacher Vorsicht walten lassen. Bei Interferenzen
die Untersuchung unverzüglich einstellen und das Ultraschallsystem ausschalten.

Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten


WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

Im Ultraschallsystem sind drei Dokumentationsgeräte integriert. Zwei dieser integrierten


Dokumentationsgeräte können gleichzeitig betrieben werden.
Integrierbare Peripheriegeräte müssen von einem autorisierten Siemens-Kundendienstvertreter
oder einer von Siemens beauftragten Firma installiert werden. Die Verwendung von Geräten,
die von Fremdanbietern installiert wurden, erfolgt auf Risiko des Benutzers und kann zum
Erlöschen der Systemgarantie führen.

2 - 18 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Strichcodelesegerät

WARNUNG: Zur Vermeidung eines Stromschlags das Strichcodelesegerät nicht an das System
anschließen, wenn bereits mehr als zwei On-board-Dokumentationsgeräte mit dem System
verbunden sind.

WARNUNG: Nicht in den Laserstrahl des Strichcodelesegeräts blicken. Andernfalls könnte es


zu Verletzungen kommen.

Sie können ein von Siemens zugelassenes Strichcodelesegerät direkt an einen USB-Anschluss
am Ultraschallsystem anschließen. Das Strichcodelesegerät ermöglicht das direkte Einlesen
von Patienteninformationen im Registrierungsformular, z. B. Patientenname, Patientenkennung
oder Arztkennung.

Bewahrung der Datenintegrität


Wichtige Informationen

So stellen Sie die Datenintegrität sicher:


ƒ Zur Vermeidung eines Datenverlusts aufgrund von Stromausfällen oder Systemausfällen
durch andere Vorkommnisse müssen Sie wichtige Daten, wie Patientenakten, auf einem
externen Datenträger, wie CD oder auf einem Netzwerk, archivieren.
ƒ Ein unwiederbringlicher Datenverlust ist unter folgenden Bedingungen zu erwarten:
Stromausfall zum Ultraschallsystem, Festplattenausfall, CPU-Ausfall, Einfrieren des
Systems und andere derartige Ursachen.
ƒ Sollte es zu einem abnormalen Herunterfahren des Systems kommen, sind nicht auf
Festplatte oder auf einem externen Datenträger gespeicherte Daten in der Regel
unwiederbringlich verloren.
Ein abnormales Herunterfahren geschieht dann, wenn Sie das Ultraschallsystem nicht
über den Ein/Aus-Teilnetz-Schalter ( ) auf dem Bedienfeld ausschalten. Andere Beispiele
für ein abnormales Herunterfahren des Systems: Fehlfunktion von Geräten, Stromausfall
oder Drücken des Ein/Aus-Teilnetz-Schalters für mehr als vier Sekunden.
ƒ Im Falle eines abnormalen Herunterfahren des Systems kann das System beim ersten
darauffolgenden Versuch langsamer hochfahren oder auf Benutzereingaben reagieren.
Dies liegt daran, dass das Betriebssystem einen Hintergrundscan der Festplatte
durchführt, um fragmentierte oder beschädigte Dateien zu erkennen und zu isolieren.

Gebrauchsanweisung 2 - 19
2 Sicherheit und Pflege

Ultraschallsystem — Pflege
Der Benutzer ist dafür zuständig, täglich sicherzustellen, dass das Ultraschallsystem für den
Diagnosebetrieb sicher ist. Führen Sie jeden Tag vor dem ersten Gebrauch des Systems alle
Schritte auf der täglichen Checkliste durch.
Alle Außenteile des Systems, einschließlich Bedienfeld, Tastatur und Schallköpfen, sollten
nach Bedarf oder zwischen den jeweiligen Verwendungen gereinigt und/oder desinfiziert
werden. Reinigen Sie alle Komponenten, um Obrflächenpartikel zu entfernen. Desinfizieren Sie
die Komponenten, um vegetative Organismen und Viren abzutöten.
Das Luftfilter des Ultraschallsystems muss regelmäßig gereinigt werden, um die korrekte
Kühlung des Systems zu gewährleisten. Das Luftfilter jede Woche entfernen, überprüfen und
nach Bedarf reinigen.

Tägliche Checkliste
Führen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems folgende Prüfschritte durch:
ƒ Führen Sie eine Sichtprüfung aller Schallköpfe durch. Verwenden Sie keine Schallköpfe
mit gesprungenem durchstoßenem oder verfärbtem Gehäuse oder abgenutztem Kabel.

WARNUNG: Um einem Stromschlag vorzubeugen, vor Gebrauch eine Sichtprüfung des


Schallkopfes durchführen. Schallköpfe mit Rissen oder anderen Schäden, verfärbtem Gehäuse
oder beschädigtem Kabel dürfen nicht verwendet werden.

Ausnahme bei Verfärbung: Bei Verwendung der zugelassenen Desinfektionsmittel Cidex OPA
und Gigasept FF kann es zu einer Verfärbung des Schallkopfgehäuses einschließlich der
aktiven Fläche kommen. Nur wenn eine Verfärbung des Schallkopfgehäuses auf eines dieser
Desinfektionsmittel zurückzuführen ist, darf der Schallkopf weiter verwendet werden.

Siehe auch: Liste der zugelassenen Desinfektionsmittel, S. 2-34

ƒ Prüfen Sie die Stromkabel optisch. Schalten Sie die Stromversorgung nicht ein, falls ein
Kabel abgenutzt oder gerissen ist oder sonstige Verschleißmerkmale aufweist.
Falls das Stromkabel Ihres Systems abgenutzt oder gerissen ist oder sonstige
Verschleißmerkmale aufweist, setzen Sie sich bitte mit dem Siemens-Kundendienst in
Verbindung, der das Kabel austauschen wird.
ƒ Führen Sie eine Sichtprüfung des EKG-Steckers und des -Kabels durch. Verwenden Sie
die EKG-Funktion nicht, wenn der Stecker oder das Kabel beschädigt oder defekt ist.
ƒ Prüfen Sie, ob der Trackball, die DGC-Schieberegler und andere Regler auf dem
Bedienfeld sauber und frei von Gel oder anderen Verunreinigungen sind.

Nach dem Einschalten des Systems:


ƒ Überprüfen Sie visuell die Bildschirmanzeigen und die Beleuchtung.
ƒ Prüfen Sie, ob der Monitor den richtigen Tag und die korrekte Uhrzeit anzeigt.
ƒ Überprüfen Sie, ob die Schallkopfidentifikation und die angegebene Frequenz für den
aktiven Schallkopf korrekt sind.

2 - 20 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Wartung
WARNUNG: Um die Sicherheit und Funktionalität des Ultraschallsystems zu wahren, muss es
alle 12 Monate gewartet werden. In regelmäßigen Abständen müssen auch elektrische
Sicherheitstests durchgeführt werden, gemäß den lokalen Sicherheitsrichtlinien oder
nach Bedarf.

Reparatur
WARNUNG: Ohne Genehmigung von Siemens ist eine Modifizierung oder Änderung dieses
Geräts nicht zulässig.

Bei Fragen bezüglich der Reparatur oder des Austausches von Geräteteilen Ihres Systems
wenden SIe sich an Ihren Siemens-Kundendienstmitarbeiter.

Von Siemens genehmigte Pflege


Installateure und Bediener müssen alle gesetzlichen Richtlinien für Installation, Betrieb,
Kontrolle und Wartung dieser Geräte beachten.
Um die Sicherheit von Patienten, Bedienern und Dritten zu gewährleisten, müssen diese
Geräte alle 12 Monate gewartet werden; der Austausch von Teilen erfolgt nach Bedarf. Diese
Wartung muss von einem qualifizierten und von Siemens entsprechend autorisierten
Mitarbeiter durchgeführt werden. Es ist wichtig, die Geräte häufiger zu kontrollieren, wenn sie
unter außergewöhnlichen Bedingungen eingesetzt werden.
Führen Sie die Kontrollen und die Wartung in den vorgeschriebenen Zeitintervallen durch, um
verschlissene Teile und eine Gefährdung durch verschlissene Teile zu vermeiden.
Informationen zur erforderlichen Wartung erhaltne Sie beim Siemens-Kundendienst. Als
Hersteller und Installateure von Ultraschallgeräten kann Siemens keine Verantwortung für die
Sicherheitseigenschaften, die Verlässlichkeit und/oder Leistung von Geräten übernehmen,
wenn:
ƒ Installationsarbeiten, Erweiterungen, Neueinstellungen, Modifizierungen, Zusätze oder
Reparaturen von Personen ausgeführt werden, die nicht speziell von Siemens dazu
autorisiert sind.
ƒ Komponenten, die den sicheren Betrieb des Systems beeinflussen, durch nicht von
Siemens autorisierte Teile ersetzt werden.
ƒ Die elektrische Installation des Raums, indem sich die Geräte befinden, nicht die in diesem
Handbuch aufgeführten Leistungs- und Umweltanforderungen erfüllt.
ƒ Die Geräte nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung betrieben werden.
ƒ Das System von unzureichend unterwiesenem oder ungenügend geschultem Personal
betrieben wird.

Gebrauchsanweisung 2 - 21
2 Sicherheit und Pflege

Siemens empfiehlt, dass Sie sich von jeder Person, die Wartungs- oder Reparaturarbeiten
ausführt, ein Zertifikat vorlegen lassen, das Folgendes nachweist:
ƒ Die Art und das Ausmaß der ausgeführten Arbeiten
ƒ Änderungen in der Nennleistung
ƒ Änderungen an den Arbeitsbereichen
ƒ Wartungsdatum
ƒ Name der Person oder des Unternehmens, die die Arbeiten ausgeführt hat
ƒ Unterschrift der Person, die die Arbeit ausgeführt hat
Technische Dokumentation zum Ultraschallsystem ist gegen eine zusätzliche Gebühr erhältlich.
Dies ist jedoch keinesfalls gleichbedeutend mit einer Genehmigung, Reparaturen oder
Wartungsarbeiten durchzuführen. Siemens lehnt jegliche Verantwortung für Reparaturen ab,
die ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Siemens-Kundendienstes
vorgenommen wurden.

WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

2 - 22 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Reinigung und Desinfektion


Achten auch Sie durch Einhaltung einschlägiger Schutzmaßnahmen sorgfältig darauf,
Patienten, Personal und Dritte vor Infektionen und anderen Gefährdungen zu schützen. Treffen
Sie bei der Reinigung und Desinfektion universelle Sicherheitsvorkehrungen. Sie sollten alle
Teile des Bildgebungssystems, die mit menschlichem Blut oder anderen Körperflüssigkeiten in
Berührung kommen, als erwiesenermaßen infektiös behandeln.
Alle Außenteile des Systems, einschließlich Bedienfeld und Schallköpfen, sollten nach Bedarf
oder zwischen den jeweiligen Verwendungen gereinigt und/oder desinfiziert werden. Reinigen
Sie alle Komponenten, um Obrflächenpartikel zu entfernen. Desinfizieren Sie die
Komponenten, um vegetative Organismen und Viren abzutöten.

Reinigung und Desinfektion des Systems


WARNUNG: Um einen Stromschlag und Schäden am System zu vermeiden, stets den
Gerätestecker vor dem Reinigen und Desinfizieren der Geräte aus der AC-Stromquelle ziehen.

WARNUNG: Der Inhalt einiger Desinfektionsmittel ist erwiesenermaßen gesundheitsschädlich.


Die Konzentration dieser Desinfektionsmittel in der Luft darf den gültigen vorgeschriebenen
Grenzwert nicht überschreiten. Bei Verwendung dieser Mittel die Herstelleranweisungen
beachten.

Vorsicht: Um das Risiko eines statischen Schocks und einer Beschädigung des
Ultraschallsystems zu vermeiden, die Verwendung von Aeorosolspray-Reinigungsmitteln auf
den Monitorbildschirmen vermeiden.

Vorsicht: Das System nicht mit gechlorten oder aromatischen Lösungsmitteln, sauren oder
basischen Lösungen, Isopropylalkohol oder starken Reinigungsmitteln, wie Produkten mit
Ammoniak, reinigen, da diese die Systemoberfläche beschädigen können. Außenahme bei
Isopropylalkohol: Isopropylalkohol darf nur verwendet werden, wenn es zur Reinigung der
Trackballeinheit empfohlen wird. Die empfohlene Reinigungsmaßnahme verwenden.

Siehe auch: Reinigung des Trackballs, S. 2-24

Vorsicht: Keine Reinigungsmittel auf das Ultraschallsystem sprühen oder Flüssigkeiten auf die
Systemoberflächen gießen, da Flüssigkeit in das System eindringen und elektronische Bauteile
beschädigen kann. Zudem können Lösungsmitteldämpfe entstehen, die brennbare Gase bilden
oder interne Bauteile beschädigen können.

Vorsicht: Keine Flüssigkeiten auf die Oberflächen des Testgeräts gelangen lassen. Ein
Eindringen von Flüssigkeit in die elektrischen Schaltkreise kann zum Ausfall des Testgeräts
führen.

Gebrauchsanweisung 2 - 23
2 Sicherheit und Pflege

Systemoberflächen
Die folgenden Anweisungen beschreiben die Reinigung der Oberfläche des Ultraschallsystems,
einschließlich Trackball und Schallkopfhalter.

So reinigen Sie die Oberfläche des Ultraschallsystems:


1. Schalten Sie das Ultraschallsystem ( ) aus und ziehen Sie das Netzkabel aus der
Netzsteckdose.
2. Wischen Sie die Oberfläche des Ultraschallsystems mit einem Stück Gaze oder einem
fusselfreien Tuch, das leicht mit einem milden Reinigungsmittel befeuchtet ist, ab.
Gehen Sie besonders vorsichtig bei der Reinigung der Bereiche in der Nähe des
Trackballs und der Schieberegler vor. Stellen Sie sicher, dass diese Bereiche frei von Gel
und anderen sichtbaren Rückständen sind.
Stellen Sie sicher, dass die Reinigungslösung nicht in das Bedienfeld, die Tastatur oder
andere Öffnungen eindringt.
3. Trocknen Sie die Oberfläche nach der Reinigung mit einem sauberen, fusselfreien
Tuch ab.
4. Schließen Sie nach der Reinigung das Netzkabel des Ultraschallsystems wieder an der
Netzsteckdose an.
So reinigen Sie die Einsätze der Schallkopfhalter:
1. Entfernen Sie den Einsatz mithilfe der Nase vom Schallkopfhalter.
2. Reinigen Sie den Einsatz unter fließendem Wasser mit einem milden Reinigungsmittel und
trocknen Sie ihn mit einem fusselfreien Tuch.
3. Setzen Sie den Einsatz wieder in den Schallkopfhalter ein.
Siehe auch: Systemsteuerung, Kapitel 3, Gebrauchsanweisung

So reinigen Sie den Trackball:

Vorsicht: Lassen Sie keine Gegenstände in die Trackballeinheit fallen und platzieren Sie keine
Gegenstände in der Trackballeinheit. Dies kann den Betrieb des Trackballs beeinträchtigen und
das System beschädigen.

Vorsicht: Tauchen Sie die Blende auf der Vorderseite und die Teflondichtung nicht in
Isopropylalkohol, da dies die Klebeverbindung zwischen den beiden Komponenten beschädigen
könnte.

1. Nehmen Sie die Blende auf der Vorderseite des Trackballs ab, indem Sie diese entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
2. Entfernen Sie den Ball.
3. Reinigen Sie den Ball mit einem Tuch und Isopropylalkohol.
4. Reinigen Sie die Teflondichtung (in der Blende auf der Vorderseite) mit einem Tuch und
Isopropylalkohol.
5. Reinigen Sie die Trackballeinheit von innen mit einem Wattestäbchen und
Isopropylalkohol.
6. Lassen Sie die Teile der Einheit vor dem Wiedereinbau vollständig trocknen.
7. Setzen Sie den Ball wieder ein und bringen Sie die Blende auf der Vorderseite wieder an.

2 - 24 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Einen Luftfilter reinigen


Das Luftfilter des Ultraschallsystems muss regelmäßig gereinigt werden, um die korrekte
Kühlung des Systems zu gewährleisten. Das Luftfilter jede Woche entfernen, überprüfen und
nach Bedarf reinigen.

Der Anbringungsort des Filters ist durch das Luftfilter-Symbol gekennzeichnet.

Anbringung des Luftfilters.

Gebrauchsanweisung 2 - 25
2 Sicherheit und Pflege

So entfernen und reinigen Sie das Luftfilter:

Vorsicht: Den Filter weder schrubben, dehnen, verbiegen noch erhitzen, um Schäden zu
vermeiden.

1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Ziehen Sie das Luftfilterfach aus dem Gerät heraus.

1 Luftfilter
2 Luftfilterfach

Entnahme des Luftfilterfachs.

3. Spülen Sie das Luftfilterfach unter fließendem Wasser ab und lassen Sie es vollständig
trocknen.
Um den Trockenvorgang zu beschleunigen, können Sie das Luftfilterfach leicht schütteln
oder mit einem fusselfreien Tuch abtupfen.

Vorsicht: Fügen Sie das Luftfilterfach nicht mit einem feuchten Filter in das Ultraschallsystem
ein, da dadurch das System beschädigt werden kann.

4. Schieben Sie das Luftfilterfach wieder in das Ultraschallsystem ein.


5. Schließen Sie den Netzstecker wieder an.

2 - 26 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Pflege und Reinigung des Akkupacks


WARNUNG: Das Akkupack keinen Schlägen oder Stößen aussetzen und es nicht fallen lassen,
da dies zu einer Wärmeentwicklung, einem Aufplatzen oder einem Ausbruch von Feuer führen
kann. Die Verletzung der strukturellen Einheit des Akkus kann zu Austreten von Flüssigkeit oder
Explosion sowie möglicherweise zu Verletzungen führen.

WARNUNG: Das Akkupack nicht verwenden, wenn Flüssigkeit austritt oder wenn es sich in der
Form verändert hat. Wenn Haut oder Kleidung mit Flüssigkeit aus dem Akkupack in Berührung
kommen, den Bereich unverzüglich mit sauberem Wasser abwaschen. Wenn Flüssigkeit in die
Augen des Benutzers gelangt, diese sofort mit Wasser ausspülen und einen Arzt hinzuziehen.

WARNUNG: Das Akkupack nicht mit Wasser in Berührung kommen lassen. Die Verletzung der
strukturellen Einheit des Akkus kann zu Austreten von Flüssigkeit oder Explosion sowie
möglicherweise zu Verletzungen führen.

WARNUNG: Das Akkupack nicht zerlegen. Die Verletzung der strukturellen Einheit des Akkus
kann zu Austreten von Flüssigkeit oder Explosion sowie möglicherweise zu Verletzungen
führen.

Der Akku ist so ausgelegt, dass er den Systemspeicher maximal vierzig Minuten lang aufrecht
erhalten kann.
Die Ladezeit beträgt drei Stunden.

Position des Akkupacks


Das Akkupack befindet sich an der Vorderseite des Ultraschallsystems bei der
Stromversorgung. Für Zugang zum Akkupack muss die Akkuverkleidung entfernt werden.

1 Position des Akkupacks

Position des Akkupacks.

Gebrauchsanweisung 2 - 27
2 Sicherheit und Pflege

Austausch und Entsorgung des Akkus


Ersetzen Sie den Akku, wenn er nicht mehr aufgeladen werden kann.
ƒ Wenn das System mit der Mobile QuickStart-Option verwendet wird und häufig (mehr als
20 Minuten) von der Stromzufuhr getrennt ist, ersetzen Sie den Akku alle 6 Monate.
ƒ Wenn das System mit der Mobile QuickStart-Option verwendet wird und nur gelegentlich
(etwa 20 Minuten) von der Stromzufuhr getrennt ist, ersetzen Sie den Akku jedes Jahr.

1 LED-Anzeige AC OK
2 LED-Anzeige Akkuladezustand

2 1

Beispiel für eine Anschlussplatte mit der LED-Anzeige Akkuladezustand.


Die LED-Anzeige Akkuladezustand befindet sich auf der Rückseite des Systems auf der
Anschlussplatte. Eine grün blinkende LED zeigt an, dass der Akku gerade geladen wird. Eine
grün leuchtende LED zeigt an, dass der Akku voll geladen ist. Ist die LED unbeleuchtet, deutet
dies auf ein Problem mit dem Akkupack hin, oder eventuell ist das Akkupack nicht installiert.

2 - 28 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Dokumentations- und Speichergeräte — Pflege


Vorsicht: Computerviren auf einem USB-kompatiblen Gerät können das Ultraschallsystem
infizieren. Prüfen Sie auf Viren, bevor Sie das Gerät an das System anschließen.

Hinweis: Studiendaten, die direkt auf einem USB-Gerät gespeichert sind, können verloren gehen.
Verwenden Sie kein USB-Gerät zur dauerhaften Datenspeicherung.

Nähere Informationen zur Pflege eines optionalen Dokumentations- oder Speichergeräts


erhalten Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers, die im Lieferumfang des Geräts
enthalten ist.

Schallköpfe — Pflege
WARNUNG: Stets eine sterile, nicht pyrogene Schallkopfhülle über einen Schallkopf ziehen, der
in Verfahren eingesetzt wird, die eine sterile Umgebung erfordern.

WARNUNG: Um das Risiko der Kreuzkontamination und ansteckender Krankheiten zu


verringen, müssen intraoperative Schallköpfe nach jedem Einsatz gereinigt und gründlich
desinfiziert werden. Eine sterile, nicht pyrogene Schallkopfhülle muss bei Verfahren benutzt
werden, die eine sterile Umgebung erfordern.

WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.

WARNUNG: Wenn während eines neurochirurgischen Eingriffs ein Schallkopf mit Gewebe oder
Körperflüssigkeit eines Patienten mit Creutzfeld Jacob in Berührung kommt, muss der
Schallkopf vernichtet werden, da eine Sterilisation nicht möglich ist.

WARNUNG: Wenn Sie einen Endokavitäten- oder Intraoperativ-Schallkopf mit einem Teil vom
Gerätetyp CF verwenden, können die Leckströme für den Patienten kumulativ sein.

WARNUNG: Die Außenflächen eines Endokavitäts- oder Intraoperativ-Schallkopfes müssen


geprüft werden, um sicherzustellen, dass keine willkürlichen rauen Stellen, scharfen Kanten
oder Vorsprünge vorhanden sind, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten.

Vorsicht: Schallköpfe sind empfindliche Instrumente – irreparable Schäden können auftreten,


wenn Schallköpfe herunterfallen, gegen andere Gegenstände schlagen oder Schnitte bzw.
Einschläge erhalten. Versuchen Sie nicht, einen Teil eines Schallkopfes zu reparieren oder zu
verändern.

Vorsicht: Um Kabelschäden zu vermeiden, darf das Ultraschallsystem nicht über die


Schallkopfkabel gerollt werden.

Vorsicht: Um Schäden am Schallkopf zu vermeiden, Schallkopfhüllen vermeiden, die eine


Beschichtung auf Ölbasis aufweisen, und keine Ultraschall-Kontaktmittel auf Petroleum- oder
Mineralölbasis verwenden. Ausschließlich Ultraschall-Kontaktmittel auf Wasserbasis verwenden.

Vorsicht: Alle Anweisungen der Hersteller steriler Artikel (Schallkopfhüllen) befolgen, um


sichere Verfahren beim Umgang, bei der Lagerung und bei der Wiederverwendung aller sterilen
Artikel zu gewährleisten.

Im Umgang mit Schallköpfen und bei ihrer Lagerung besonders vorsichtig vorgehen.
Schallköpfe dürfen nicht herunterfallen, gerüttelt oder gegen andere Objekte gestoßen werden.
Schallköpfe dürfen nicht mit scharfkantigen oder spitzen Gegenständen in Kontakt kommen.

Gebrauchsanweisung 2 - 29
2 Sicherheit und Pflege

Reinigung und Desinfektion von Schallköpfen


WARNUNG: Um Stromschläge und Schäden am System zu vermeiden, den Schallkopf vor der
Reinigung oder Desinfektion vom System trennen.

WARNUNG: Angegebene Desinfektionsmittel und Reinigungsmethoden werden von Siemens


aufgrund ihrer Kompatibilität mit den Produktwerkstoffen empfohlen, und nicht aufgrund ihrer
biologischen Wirkung. Den Etiketten der Desinfektionsmittel können Sie Hinweise zur
Wirksamkeit der Desinfektion und zu klinischen Einsatzbereichen entnehmen.

Vorsicht: Schallköpfe nicht mit Heißdampf, Kaltgas oder Ethylenoxid (ETO) sterilisieren.
Wenden Sie sich vor der Verwendung anderer Methoden, die möglicherwiese von den
Herstellern der Sterilisationsgeräte empfohlen werden, an die Siemens-Vertretung.

Vorsicht: An die für jeden Schallkopftyp vorgeschriebenen Eintauchtiefen halten, um Schäden


am Schallkopf zu vermeiden. Vermeiden, dass Kabel oder Stecker des Schallkopfes eingetaucht
oder nass werden.

Vorsicht: Die Schallköpfe wurden speziell konzipiert und auf ihre Eignung geprüft, gründliche
Desinfektionsverfahren in der vom Hersteller des Desinfektionsprodukts empfohlenen Weise
auszuhalten. Die Hinweise des Herstellers des Desinfektionsmittels sind daher genauestens
einzuhalten. Nicht länger als eine Stunde eingetaucht lassen.

Vorsicht: Für die Reinigung und Desinfektion von Schallköpfen keine scheuernden
Reinigungsmittel, organischen Lösungsmittel, wie Benzol, Isopropylalkohol oder Substanzen auf
Phenolbasis sowie keine Reinigugnsmittel, die organische Lösungsmittel enthalten, verwenden.
Diese Substanzen können die Schallköpfe beschädigen.

Vorsicht: Nicht mit Reinigungssprays auf einen Schallkopf sprühen. Dadurch kann
Reinigungsflüssigkeit in das Gehäuse gedrückt werden, die den Schallkopf beschädigen kann.

Alle Schallköpfe sollten vor jedem Einsatz am Patienten gereinigt und sterilisiert werden.
Endokavitäten- und Interoperativ-Schallköpfe müssen vor Gebrauch sorgfältig desinfiziert
werden.
Siehe auch: Transösophagealer Schallkopf, Kapitel 6, Gebrauchsanweisung

2 - 30 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

So reinigen Sie einen Schallkopf:


1. Trennen Sie den Schallkopf vom System.
2. Befeuchten Sie ein sauberes Stück Gaze mit Wasser und reiben Sie den Schallkopf damit
ab, um Gelreste oder anhaftende Partikel zu entfernen. Falls Wasser zur Reinigung nicht
ausreicht, kann ein zugelassener Vorreiniger oder ein leichtes Desinfektionsmittel
verwendet werden.
3. Wischen Sie den ganzen Schallkopf einschließlich Kabel und Stecker vorsichtig ab.
4. Trocknen Sie den Schallkopf nach der Reinigung oder Desinfektion mit einem sauberen
Tuch ab.
So funktioniert die Desinfektion bzw. gründliche Desinfektion eines Schallkopfes:
1. Trennen Sie den Schallkopf vom System.
2. Reinigen und spülen Sie den Schallkopf gründlich und trocknen Sie ihn ab.
3. Achten Sie darauf, dass Zugentlastung und Stecker des Schallkopfes trocken bleiben,
während der Schallkopf bis zu der in der folgenden Abbildung angegebenen Tiefe in ein
zugelassenes Reinigungsmittel eingetaucht wird.
4. Beachten Sie die Hinweise des Desinfektionsmittelherstellers für Desinfektion bzw.
gründliche Desinfektion genau.
5. Trocknen Sie den Schallkopf nach der Desinfektion bzw. gründlichen Desinfektion mit
einem sauberen Tuch ab.

IPX8 Eintauchtiefen
Vorsicht: An die für jeden Schallkopftyp vorgeschriebenen Eintauchtiefen halten, um Schäden
am Schallkopf zu vermeiden. Schallköpfe mit der Schutzebene IPX8 sind durch das Symbol
"IPX8" auf dem Schallkopfstecker gekennzeichnet.

Schallköpfe entsprechen nur wenn das "IPX8"-Symbol auf dem Schallkopfstecker angebracht
ist, beim Eintauchen bis zur Linie, die in der Illustration gezeigt wird dem Ingress Protection
Level IPX8 von EN 60539 und IEC 60539.

Schallkopfetikett mit dem IPX8-Symbol.

Gebrauchsanweisung 2 - 31
2 Sicherheit und Pflege

1 2 3 4 5 6 7 8

IPX8 Eintauchtiefen.

1 Endokavität
2 Linear
3 Convex
4 Phased
5 fourSight 4D
6 fourSight 4D (Endokavität)
7 Continuous Wave (CW)
8 V5Ms

Vorsicht: Das Schild auf dem Kabel des CW-Schallkopfs nicht eintauchen.

Hinweis: Intraoperative Schallköpfe sind bis zur Zugentlastung am Stecker eintauchbar.

2 - 32 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Liste der zugelassenen Vorreiniger und leichten Desinfektionsmittel


In der folgenden Tabelle sind die zugelassenen Vorreiniger und leichten Desinfektionsmittel für
alle Schallköpfe aufgelistet.
Enzol Transeptic Hi-Tor Plus Theracide Plus T-Spray II Super SaniCloth
CH5-2 9 9 9 9 9 9
C6-2 9 9 9 9 9 9
C7F2 9 9 9 9 9 9
C8-5 9 9 9 9 9 9
VF8-3 9 9 NC 9 9 NC
VF10-5 9 9 9 9 9 9
VF13-5 9 9 9 9 9 9
VF13-5SP 9 9 9 9 9 9
EV9F4 9 9 9 9 9 9
EV9-4 9 9 9 9 9 9
EC9-4 9 9 9 9 9 9
P4-2 9 9 9 9 9 9
P5-1* NC NC NC NC NC NC
P8-4 9 9 9 9 9 9
P9-4 9 9 9 9 9 9
V5Ms 9 9 NA NA 9 NA
CW2 9 9 9 9 9 9
CW5 9 9 9 9 9 9
BP9-4** NA 9 NA NA 9 9
9 = kompatibel
NC = nicht kompat bel
NA = nicht zutreffend (nicht geprüft)
*Zu kompatiblen Vorreinigern und leichten Desinfektionsmitteln für den P5-1 Schallkopf gehören:
T-Spray, ANIOS, Wavicide-01, MetriZyme und Klenzyme.

**Zu weiteren Vorreinigern und leichten Desinfektionsmitteln für den BP9-4 Schallkopf gehören:
T-Spray, Sani-Cloth HB, PeraSafe

Gebrauchsanweisung 2 - 33
2 Sicherheit und Pflege

Liste der zugelassenen Desinfektionsmittel


In der folgenden Tabelle sind die zugelassenen Desinfektionsmittel für alle Schallköpfe
aufgelistet.
Hinweis: Die zugelassenen Desinfektionsmittel Cidex OPA und Gigasept FF können zu
Verfärbungen an den Schallkopfgehäusen und Schallkopfoberflächen führen. Dies hat jedoch
keinerlei negative Auswirkung auf Leistungsvermögen und Zuverlässigkeit des Schallkopfes.

Cidex Cidex Plus Cidex OPA Milton Virkon Gigasept FF


CH5-2 9 9 9 9 NC 9
C6-2 9 9 9 9 9 9
C7F2 9 9 9 9 9 9
C8-5 9 9 9 9 9 9
VF8-3 9 9 9 9 9 9
VF10-5 9 9 9 9 9 9
VF13-5 9 9 9 9 9 9
VF13-5SP 9 9 9 9 9 9
EV9F4 9 9 9 9 9 9
EV9-4 9 9 9 9 9 9
EC9-4 9 9 9 9 9 9
P4-2 9 9 9 9 NC 9
P5-1 NC 9 9 NC 9 9
P8-4 9 9 9 9 NC 9
P9-4 9 9 9 9 9 9
V5Ms NC 9 9 9 NC 9
CW2 9 9 9 9 9 9
CW5 9 9 9 9 9 9
BP9-4* 9 9 9 NC NC 9
9 = kompatibel
NC = nicht kompat bel
NA = nicht zutreffend (nicht geprüft)
*Zu weiteren Desinfektionsmitteln für den BP9-4-Schallkopf gehören: Gigasept AF, Bibitane,
Metricide 14, Ster-Bac Blu, Wavicide-01

2 - 34 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Sterilisieren von Schallköpfen — VF13-5SP


Vorsicht: Die Schallköpfe wurden speziell konzipiert und auf ihre Eignung geprüft,
Sterilisationsverfahren in der vom Hersteller des Sterilisationssystems empfohlenen Weise
auszuhalten. Die Hinweise des Herstellers der Sterilisationsvorrichtung sind daher
buchstabengetreu einzuhalten.

Das STERRAD®-Sterilisationssystem, ein Hydrogen-Peroxid-Gas Plasma-Sterilisationssystem,


wurde zum Gebrauch mit den aufgeführten Schallköpfen zugelassen.
ƒ VF13-5SP

So sterilisieren Sie einen Schallkopf mit dem STERRAD-System:


Hinweis: Dieses Verfahren gilt nur für den VF13-5SP-Schallkopf.

1. Trennen Sie den Schallkopf vom System.


2. Reinigen und spülen Sie den Schallkopf gründlich und trocknen Sie ihn ab.
3. Befolgen Sie die Herstelleranweisungen zur Sterilisation sorgfältig.

Lagerung
Lagern Sie die Schallköpfe in einer sauberen und trockenen Umgebung. Extreme
Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit können einen Schallkopf beschädigen.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

Reparatur
Versuchen Sie nicht, einen beliebigen Teil des Schallkopfes zu reparieren oder zu verändern.
Benachrichtigen Sie Ihren Siemens-Kundendienstmitarbeiter unverzüglich, wenn Ihr Schallkopf
beschädigt scheint oder Störungen jedweder Art aufweist.

Schutzgehäuse
Aufgrund der mechanischen Empfindlichkeit der Schallköpfe empfiehlt Siemens, stets das
Schallkopfgehäuse beim Versand eines Schallkopfs oder beim Transfer eines Schallkopfs von
einem Untersuchungsort zu einem anderen zu verwenden. Das Gehäuse wurde speziell für
den Schutz der empfindlichen Schallkopfteile konzipiert. Stellen Sie sicher, dass alle Teile des
Schallkopfes korrekt im Gehäuse platziert sind, bevor Sie den Deckel schließen.

Gebrauchsanweisung 2 - 35
2 Sicherheit und Pflege

Schallkopfzubehör — Pflege
WARNUNG: Stellen Sie vor jedem Gebrauch sicher, dass das Zubehör für den jeweiligen
Schallkopf korrekt gereinigt, sterilisiert oder desinfiziert ist, um eine mögliche
Patientenkontamination zu vermeiden.

Schallkopfhüllen
WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.

WARNUNG: Um das Risiko der Kreuzkontamination und ansteckender Krankheiten zu


verringen, müssen endokavitäre oder intraoperative Schallköpfe nach jedem Einsatz gereinigt
und gründlich desinfiziert werden. Eine sterile, nicht pyrogene Schallkopfhülle muss bei
Verfahren benutzt werden, die eine sterile Umgebung erfordern.

WARNUNG: Nur eine sterile Schallkopfhülle bietet den für chirurgische Eingriffe oder
Punktionen erforderlichen Sterilschutz. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Sterilität den
Schallkopf stets mit einer sterilen Hülle, da eine Sterilisation mit Heißdampf, Kaltgas oder
Ethylenoxid (ETO) nicht möglich ist.

Vorsicht: Siemens empfiehlt, dass Sie alle Anweisungen der Hersteller steriler Artikel
(Schallkopfhüllen) befolgen, um sichere Verfahren beim Umgang, bei der Lagerung und bei der
Wiederverwendung aller sterilen Artikel zu gewährleisten.

Schallkopfhüllen sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie garantieren die richtige
akustische Kopplung und bieten einen prophylaktischen Schutz bei der vorgesehenen
Ultraschalluntersuchung. Schutzhüllen sind für jeden Schallkopftyp erhältlich. Siemens
empfiehlt, nur geprüfte Schallkopfhüllen zu verwenden.
Die Verwendung einer Einweg-Schallkopfhülle aus Latex auf einem Schallkopf verringert das
Risiko einer Kreuzkontamination. Verwenden Sie stets eine schützende Schallkopfhülle bei
Endokavitätenuntersuchungen, sowie beim Scannen einer offenen Wunde oder eines Bereichs,
wo die Haut nicht intakt ist.

Lagerung
Vorsicht: Bewahren Sie Schallkopfhüllen nicht unter direkter Sonneneinstrahlung auf, da
Schäden durch ultraviolette Strahlung entstehen können.

Latexprodukte sind nur begrenzt lagerfähig und sollten an einem kühlen, trockenen und
dunklen Ort mit einer Umgebungstemperatur von zwischen -5 °C und +40 °C und einer
relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 % bei +40 °C aufbewahrt werden. Untersuchen Sie die
Produkte vor dem Gebrauch auf Materialfehler. Auf einigen Verpackungen ist ein
Haltbarkeitsdatum aufgeführt. Ein Produkt, das Materialfehler aufweist oder dessen
Haltbarkeitsdatum überschritten ist, sollte nicht verwendet werden.

2 - 36 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Gelkissen
Überprüfen Sie das Gelkissen vor dem Gebrauch auf etwaige Materialdefekte. Ein
Dünnerwerden, Biegen oder Sprödigkeit des Materials weist auf Schäden hin. Ein defektes
Produkt darf nicht verwendet werden.
Siehe auch: Schallkopfzubehör und Biopsie, Kapitel 5, Gebrauchsanweisung

Lagerung
Lagern Sie Gelkissen nicht unter 5 °C oder über 57 °C. Gelkissen haben nur eine begrenzte
Lagerfähigkeit. Überprüfen Sie diese Produkte vor dem Gebrauch auf etwaige Materialdefekte.
Auf einigen Verpackungen ist ein Haltbarkeitsdatum aufgeführt. Ein Produkt, das Materialfehler
aufweist oder dessen Haltbarkeitsdatum überschritten ist, sollte nicht verwendet werden.

Nadelführungshalterung-Sätze
WARNUNG: Wenn ein Schallkopf mit Gewebe oder Körperflüssigkeit eines Patienten mit
Creutzfeld Jacob in Berührung kommt, muss der Schallkopf vernichtet werden. Eine
Sterilisierung ist gegen Creutzfeld-Jacob-Verunreinigung wirkungslos.

Nadelführungshalterung-Sätze sind für Biopsie- und Punktionsverfahren für spezielle


Schallköpfe erhältlich.
Siehe auch: Schallkopfzubehör und Biopsie, Kapitel 5, Gebrauchsanweisung

Lagerung und Transport


Reinigen und sterilisieren oder desinifizieren Sie Komponenten, die bei einer Nadelpunktion
oder einer Biopsie eingesetzt wurden, nach jedem Gebrauch gründlich.

Lagerung oder Transport des Edelstahl-Endokavitätennadelführungs-Kits


EV9F4
Die in der Packung enthaltenen Informationen und Anleitungen zu Aufbewahrung und
Transport beachten.

Gebrauchsanweisung 2 - 37
2 Sicherheit und Pflege

Reinigen, Desinifizieren und Sterilisieren — Nadelführungshalterung-


Sätze
EC9-4 Einweg-Endokavitätennadelführung

WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.

Die Einweg-Endokavitäten-Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.

EC9-4 Edelstahl-Endokavitätennadelführung

WARNUNG: Nadelführungshalterung-Sätze werden unsteril geliefert. Vor dem ersten Einsatz


sterilisieren.

Die Edelstahl-Endokavitätennadelführung ist zur Wiederverwendung bestimmt. Anweisungen


zur Anbringung sowie zur Pflege, Reinigung und Sterilisation finden Sie in der mitgelieferten
Gebrauchsanweisung.

Edelstahl-Endokavitätennadelführungs-Kit EV9F4

WARNUNG: Nadelführungshalterung-Sätze werden unsteril geliefert. Vor dem ersten Einsatz


sterilisieren.

Die Edelstahl-Endokavitätennadelführung ist zur Wiederverwendung bestimmt. Anweisungen


zum Anbringen sowie zur Pflege, Reinigung und Sterilisation finden Sie in der mitgelieferten
Gebrauchsanweisung.

BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den Mehrfachgebrauch

WARNUNG: Nadelführungshalterung-Sätze werden unsteril geliefert. Vor dem ersten Einsatz


sterilisieren.

Die Edelstahl-Endokavitätennadelführung ist zur Wiederverwendung bestimmt. Anweisungen


zum Anbringen sowie zur Pflege, Reinigung und Sterilisation finden Sie in der mitgelieferten
Gebrauchsanweisung.

BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für den einmaligen Gebrauch

WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.

Die Einweg-Endokavitäten-Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.

2 - 38 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Nadelführungshalterungs-Kits CH4-1, SG-4 und SG-3


Einweg-Nadelführung

WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.

Die Nadelführung zur Verwendung mit dem Halterungssatz CH4-1, SG-4 und SG-3 ist nur zum
einmaligen Gebrauch bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.
Wiederverwendbare Halterung

WARNUNG: Nadelführungshalterung-Sätze werden unsteril geliefert. Vor der ersten


Verwendung sollten diese Produkte daher einer gründlichen Desinfektion unterzogen werden.

Anweisungen zum Anbringen sowie zur Pflege, Reinigung und gründlichen Desinfektion der
Halterung finden Sie in der mitgelieferten Gebrauchsanweisung.

Universal-Nadelführung, Edelstahl
WARNUNG: Nadelführungshalter-Kits sind nicht steril verpackt. Diese Produkte sind vor der
ersten Anwendung zu sterilisieren. Anleitungen zur Sterilisation der Universal-Nadelführung
hierzu finden Sie auf den folgenden Seiten.

Den Universal-Nadelführungshalter und die Einsätze vor der Sterilisation mit einem
enzymhaltigen Mittel reinigen.

Reinigen:
1. Halter und Einsätze mit Wasser spülen.
2. Halter und Einsätze in ein enzymhaltiges Reinigungsmittel legen.
Die Anweisungen des Herstellers sorgfältig beachten.
3. Halter und Einsätze mit Wasser spülen, um alle Rückstände und anhaftendes
Reinigungsmittel zu entfernen.
Sterilisieren:
ƒ Halter und Nadelführungseinsätze mittels der Heißdampfsterilisationsmethode nach dem
Verdrängungsprinzip bei einer Temperatur von 121 °C bis 123 °C 15 bis zu 30 Minuten
lang sterilisieren.

Lagerung
Reinigen und sterilisieren Sie Komponenten, die bei einer Nadelpunktion oder einer Biopsie
eingesetzt wurden, nach jedem Gebrauch.

Gebrauchsanweisung 2 - 39
2 Sicherheit und Pflege

Umweltschutz
Recycling und Entsorgung
Dieses Produkt ist gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu recyceln.
Batterien und Elektro-/Elektronikgeräte enthalten unter Umständen gefährliche Substanzen.
Werden diese Substanzen freigesetzt, können sie Menschen und/oder der Umwelt schaden.
Siemens hält eine Demontageanleitung zur sicheren und ordnungsgemäßen Entfernung und
Aufbereitung der elektronischen Bauteile dieses Produkts für Recyclingunternehmen bereit.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Siemens-Vertretung.
Soweit durch örtliche Gesetzte und Vorschriften vorgeschrieben hat Siemens Programme für
die Rückgabe gebrauchter Produkte. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen
Siemens-Vertretung.

Gefahrstoffe
WARNUNG: Die Geräte dieses Produkts können Quecksilber enthalten, das entsprechend den
örtlichen und nationalen Bestimmungen recycelt oder entsorgt werden muss.

Gefahrstoff In diesem Produkt enthalten? Position


Quecksilber Ja Die Hintergrundbeleuchtung des
Flachbildschirms enthält eine
geringe Menge Quecksilber
(maximal 5,0 mg/Lampe).

Umgang mit Akkus


WARNUNG: Akkus dürfen keinen Stößen ausgesetzt oder fallen gelassen werden, sind vor
Wasser und sonstigen Flüssigkeiten zu schützen, dürfen nicht zerlegt und nicht an ihren Polen
mit leitenden Objekten in Kontakt gebracht werden. Ferner dürfen Akkus nicht kurzgeschlossen,
erhitzt oder Feuer ausgesetzt werden. Jede dieser Handlungen kann die strukturelle Einheit des
Akkus beeinträchtigen. Wenn die strukturelle Einheit eines Akkus beeinträchtigt ist, kann das
zum Auslaufen des Akkus, zur Erzeugung von Hitze, Feuer oder zu Explosionen und damit auch
zur Verletzung von Personen führen.

WARNUNG: Den Akku nicht verwenden, wenn Flüssigkeit austritt oder wenn er sich in der Form
verändert hat. Wenn Haut oder Kleidung mit Flüssigkeit aus dem Akku in Berührung kommen,
den Bereich unverzüglich mit sauberem Wasser abwaschen. Wenn Flüssigkeit in die Augen des
Benutzers gelangt, diese sofort mit Wasser ausspülen und einen Arzt hinzuziehen.

WARNUNG: Akkus sind gegen Akkus desselben oder eines gleichwertigen Typs
auszutauschen. Die Verwendung nicht kompatibler Akkus kann zum Auslaufen des Akkus, zur
Erzeugung von Hitze, Feuer oder zu Explosionen und damit auch zur Verletzung von Personen
führen.

WARNUNG: Versuchen Sie nicht, Akkus erneut aufzuladen, die nicht erneut aufgeladen werden
können, wie etwa die in Leiterplatten enthaltenen Akkus. Nicht erneut aufladbare Akkus sind
gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu recyceln.

Im Sinne einer möglichst langen Lebensdauer des Akkus ist wie folgt vorzugehen, wenn das
System nicht verwendet wird:
ƒ Lassen Sie das System an die Steckdose angeschlossen.
ƒ Achten Sie darauf, dass der Netzstromschalter in der EIN-Position steht (I = EIN).
ƒ Das System wenn möglich in einer Umgebung mit niedriger Luftfeuchtigkeit und einem
Temperaturbereich zwischen 0 °C und 21 °C lagern.

2 - 40 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Recyceln von Akkus


WARNUNG: Entsorgen Sie Akkus niemals durch Verbrennen oder Spülen in irgendein
Abwassersystem, wie beispielsweise die Toilette. Die Verletzung der strukturellen Einheit des
Akkus kann zum Austreten von Flüssigkeit oder zur Explosion sowie möglicherweise zur
Verletzung von Menschen führen.

WARNUNG: Werfen Sie Akkus nicht in den Müll. Sammeln und recyceln Sie gebrauchte Akkus
vom Restmüll getrennt.

Typ Geschätzte Einsatzdauer Anweisungen zur Handhabung


Lithium-Akkus 1,5 Jahre Siehe auch: Umgang mit Akkus, S. 2-40

Der Akku hält seine Ladung ab Einsatzbeginn für 1,5 Jahre,


wenn
ƒ das System niemals an das Netz angeschlossen wird.
ƒ das System an das Netz angeschlossen wird, der
Netzstromschalter jedoch während der gesamten 1,5 Jahre
in der Aus-Position steht ({ = AUS).
Wenn die Systemuhr beginnt nachzugehen, ist
möglicherweise die Zeit gekommen, um den Akku
auszutauschen. Verständigen Sie die örtliche Siemens-
Vertretung.
Akkupacks (Lithium- 6 Monate Siehe auch: Pflege und Reinigung des Akkupacks, S. 2-27
Polymer-Akku)
Der Akku ist erneut aufladbar.
Akkus sind gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu recyceln. Zum Recyceln von
Akkus ist das im jeweiligen Land verfügbare Programm zur Sammlung von Akkus anzuwenden.
Soweit durch örtliche Gesetzte und Vorschriften vorgeschrieben sammelt und recycelt Siemens
die für dieses Produkt benötigten Akkus kostenlos. Die Anweisungen für den Versand von
Akkus erhalten Sie bei der für Sie zuständigen Siemens-Vertretung vor Ort.

Entsorgen des Verpackungsmaterials


Das Verpackungsmaterial ist gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu entsorgen oder
zu recyceln.
Soweit durch örtliche Gesetzte und Vorschriften vorgeschrieben sammelt und entsorgt Siemens
das Verpackungsmaterial dieses Produkts. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer
örtlichen Siemens-Vertretung.

Gebrauchsanweisung 2 - 41
2 Sicherheit und Pflege

Entsorgen von Bauteilen und Zubehör


WARNUNG: Bei der Entsorgung der Bauteile und des Zubehörs des Ultraschallsystems sind die
lokalen und nationalen Richtlinien zu beachten.

WARNUNG: Über Körperflüssigkeiten auf Nadeln und Nadelführungen können


Infektionskrankheiten übertragen werden. Entsorgen Sie die Nadel und die Nadelführung in
jedem Fall gemäß den geltenden Bestimmungen, damit keine Ansteckungsgefahr für Patienten,
Bediener oder Dritte durch gefährliches oder infektiöses Material besteht.

Bauteil oder Zubehör Geschätzte Einsatzdauer Anweisungen zur Handhabung


Luftfilterfach variabel Siehe auch: Einen Luftfilter reinigen, S. 2-25

Das Luftfilterfach ist wiederverwendbar.


Das Luftfilterfach ist zu ersetzen, wenn es in
irgendeiner Weise beschädigt ist. Beispielsweise
dann, wenn der Luftfilter ein Loch hat oder das
Luftfilterfach nicht in die Aussparung für das
Luftfilterfach passt.
Nadelführungshalterungs-Kit zum einmaligen Gebrauch Bei der Nadelführung zur Verwendung mit den
CH4-1, SG-3 und SG-4, Haltereinheiten handelt es sich um ein zum
Nadelführung einmaligen Gebrauch bestimmtes Teil.
Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der
mitgelieferten Gebrauchsanweisung.
Nadelführungshalterungs-Kit 7 Jahre Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der
CH4-1, SG-3 und SG-4, (entspricht der mitgelieferten Gebrauchsanweisung.
wiederverwendbare Halterung Lebensdauer des
Schallkopfs)
EV9-4/EC94 Einweg- zum einmaligen Gebrauch Die Einweg-Endokavitätennadelführung ist zum
Endokavitätennadelführung einmaligen Gebrauch bestimmt. Anweisungen zur
BP9-4 2-Weg- Entsorgung finden Sie in der mitgelieferten
Endokavitätennadelführung für Gebrauchsanweisung.
den einmaligen Gebrauch
EV9-4/EC9-4 Edelstrahl- 7 Jahre Die Edelstahl-Endokavitätennadelführung ist zur
Nadelführungssatz (entspricht der Wiederverwendung bestimmt. Anweisungen zum
BP9-4 Endokavitäten- Lebensdauer des Anbringen sowie zur Pflege, Reinigung,
Nadelführung für den Schallkopfs) Desinfektion und Sterilisation finden Sie in der
Mehrfachgebrauch mitgelieferten Gebrauchsanweisung. Anweisungen
dazu, wann eine beschädigte Nadelführung zu
entsorgen ist, finden Sie in der mitgelieferten
Gebrauchsanweisung.
Universal-Nadelführung S 7 Jahre Siehe auch: Nadelführungshalterung-Sätze,
(entspricht der S. 2-37
Lebensdauer des
Schallkopfs) Siehe auch: Universal-Nadelführung, Kapitel 5,
Gebrauchsanweisung

Die Edelstahl-Nadelführung ist zur


Wiederverwendung bestimmt. Ersetzen Sie die
Nadelführung, wenn die Nadelhalterung oder die
Nadelkappe auf irgendeine Weise beschädigt ist.

2 - 42 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege

Energieerhaltung
Siehe auch: Mobile QuickStart für Untersuchungen mit dem fahrbaren Gerät (Bereitschaft),
Kapitel 3, Gebrauchsanweisung

Siehe auch: Versorgung des Systems mit Strom, Kapitel 3, Gebrauchsanweisung

Um den Energieverbrauch in Maßen zu halten, solange das System nicht verwendet wird, ist
das System in den Standby-Modus zu versetzen.
Zur besseren Energieerhaltung ist das System, solange es nicht verwendet wird,
auszuschalten. Lassen Sie das System an die Steckdose angeschlossen. Achten Sie darauf,
dass der Netzstromschalter in der EIN-Position steht (I = EIN).
Zur maximalen Energieerhaltung ist das System, solange es gelagert wird, auszuschalten.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose oder stellen Sie den Netzschutzschalter in die Aus-
Position ({ = AUS).
Hinweis: Wenn der Systemstecker für lange Zeit aus der Steckdose gezogen wird oder wenn der
Netzschutzschalter für lange Zeit in der Aus-Position ({ = AUS) steht, kann sich die Lebensdauer
der Systemakkus verkürzen.

Gebrauchsanweisung 2 - 43
2 Sicherheit und Pflege

2 - 44 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Erste Einrichtung................................................................................................ 3
Verbringen des Gerätes an einen anderen Ort ................................................ 3
Schwenkradbremse....................................................................................... 4
Vordere Schwenkradbremse .................................................................. 4
Hintere Schwenkradbremse ................................................................... 5
Vor der Verbringung an einen anderen Ort.................................................... 6
Während des Transports an einen anderen Ort ............................................ 8
Versenden des Systems................................................................................ 9
Nach dem Transport ...................................................................................... 9
Inbetriebnahme des Systems .......................................................................... 10
Anschließen des Systems ........................................................................... 10
Energieversorgung des Systems................................................................. 11
QuickStart-Funktion (akkubetriebener Bereitschaftsmodus) ................ 13
Einstellen der Regler am Monitor ................................................................ 14
Regler am Monitor................................................................................ 14
Einstellen von Helligkeit und Kontrast .................................................. 15
Einstellen des Monitors über die Monitor-Menüoptionen...................... 16
Audio- und Mikrofonlautstärke.............................................................. 17
Anschließen und Trennen von Schallköpfen ............................................... 18
Array-Schallköpfe ................................................................................. 19
Continuous-Wave-Schallköpfe ............................................................. 21
Schallkopf-Schutzhalterung.................................................................. 22
Schallkopfkabelaufbewahrung.............................................................. 23
Anschließen von Systemzubehör ................................................................ 23
Fußschalter .......................................................................................... 23
EKG-Kabel ........................................................................................... 24
Hilfseingänge........................................................................................ 24
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld ................................... 25
Anschließen von Peripheriegeräten............................................................. 27
Serielle Schnittstelle ............................................................................. 29
Ergonomie des Systems .................................................................................. 30
Allgemeine Systemeinstellungen.................................................................... 32
Ändern des Krankenhaus- oder Kliniknamens............................................. 32
Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit .................................................... 32
Konfiguration der Bedienungsvorrichtung für Dokumentationsgeräte.......... 35
Software-Installation ........................................................................................ 36
Installation von softwarebasierten Optionen ................................................. 38

Gebrauchsanweisung 3 - 1
3 Systemeinrichtung

3 - 2 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Erste Einrichtung
Das Ultraschallsystem wird von einem Siemens-Vertreter ausgepackt und vor Ort installiert.
Der Siemens-Vertreter überprüft die ordnungsgemäße Funktion des Systems. Schallköpfe,
Dokumentation und Speichergeräte sowie sämtliches Zubehör und die zu Ihrem System
gehörenden Optionen werden ebenfalls angeschlossen und installiert.
Gehen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems die Checkliste durch.
Siehe auch: Checkliste durch, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Verbringen des Gerätes an einen anderen Ort


WARNUNG: Die entsprechenden Vorbereitungsschritte vor dem Verbringen des Gerätes an
einen anderen Ort sind sehr wichtig, um mögliche Beschädigungen empfindlicher Komponenten
zu vermeiden und Sicherheitsrisiken zu minimieren. Lesen Sie die entsprechenden Anleitungen,
bevor Sie das Gerät an einen anderen Ort verbringen.

WARNUNG: Um Schäden am Bildschirm und das Risiko einer Verletzung des Bedieners zu
vermeiden, sicherstellen, dass der Bildschirm während des Transports nicht schwenken kann.
Die vertikale Stellung des Flachbildschirms vor dem Transport des Ultraschallsystems gemäß
den Anweisungen in diesem Abschnitt der Gebrauchsanweisung arretieren.

Vorsicht: Nicht am Flachbildschirm drücken, um das System zu bewegen. Durch Drücken am


Flachbildschirm kann die Kontrolle über das System verloren gehen und Schäden an den
beweglichen Teilen des Flachbildschirms entstehen.

Vorsicht: Nicht auf den Flachbildschirm lehnen. Durch schwere Belastung des Flachbildschirms
oder extremen Druck kann das Ultraschallsystem beschädigt werden.

Vorsicht: Das Gerät nicht unbeaufsichtigt an einer abschüssigen Stelle abstellen. Selbst wenn
die hinteren Bremsen angezogen sind, kann das System auf einer Rampe ins Rutschen
kommen.

Vorsicht: Um zu vermeiden, dass während der Verbringung an einen anderen Ort Schäden am
System entstehen, alle Klappen/Türen an den Dokumentationsgeräten und am
Ultraschallsystem schließen und alle Ablagen einschieben. Sicherstellen, dass keine
Komponenten hervorstehen.
Das Ultraschallsystem ist als mobiles Gerät konzipiert. Vor der Verbringung an einen anderen
Ort müssen Sie das Gerät entsprechend vorbereiten, indem Sie die Stromversorgung des
Gerätes unterbrechen und das System absichern.

Gebrauchsanweisung 3 - 3
3 Systemeinrichtung

Schwenkradbremse
Das Ultraschallsystem ist mit vier Schwenkradbremsen ausgestattet. Die beiden
Vorderradbremsen verfügen jeweils über einen Arretier- und Arretierungsfreigabehebel sowie
über einen Schwenkarretier- und Schwenkfreigabehebel. Die beiden hinteren Bremsen
verfügen jeweils über einen Arretierhebel und einen Freigabehebel. Sie können die
Schwenkradbremsen mit den Hebeln an jedem Rad einzeln arretieren.

Vordere Schwenkradbremse

4 2

Beispiel für ein Schwenkrad mit Arretierbremse (nicht angezogen)

1 Arretierungsfreigabehebel
2 Arretierhebel
3 Schwenkarretierhebel
4 Schwenkfreigabehebel

Ziel Vorgehensweise Symbol


Anziehen der Bremse ƒ Drücken Sie den Arretierhebel mit dem Fuß in die Arretierposition ON
herunter. (Aktiviert)
Lösen der Bremse ƒ Drücken Sie den Arretierungsfreigabehebel mit dem Fuß herunter, um OFF
die Bremse zu lösen. (deaktiviert)
Anziehen der ƒ Drücken Sie den Schwenkarretierhebel mit dem Fuß herunter, bis die Ú
Schwenkradbremse Schwenkradbremse einrastet.
Lösen der ƒ Drücken Sie den Schwenkfreigabehebel mit Ihrem Fuß herunter, bis
Schwenkradbremse sich die Bremse löst und der Schwenkarretierhebel freigegeben wird.

3 - 4 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Hintere Schwenkradbremse

Beispiel für ein Schwenkrad mit Arretierbremse Beispiel für ein Schwenkrad mit Arretierbremse
(angezogen) (nicht angezogen)

Ziel Vorgehensweise Symbol


Anziehen der Bremse ƒ Drücken Sie den Arretierhebel mit dem Fuß bis zum Anschlag, d. h. in ON
die Arretierposition, herunter. (Aktiviert)
Lösen der Bremse ƒ Drücken Sie den Arretierungsfreigabehebel mit dem Fuß herunter, um OFF
die Bremse zu lösen. (deaktiviert)

Gebrauchsanweisung 3 - 5
3 Systemeinrichtung

Vor der Verbringung an einen anderen Ort


1. Schalten Sie das Ultraschallsystem aus: Der EIN/AUS-Teilnetz-Schalter ( ) befindet sich
oben links auf dem Bedienfeld.
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Wandsteckdose. Ziehen Sie dabei am Stecker, nicht
am Kabel.
3. Verlegen Sie das Kabel so, dass Sie nicht mit den Rollen des Systems über das Kabel
fahren.
4. Entfernen Sie alle Schallköpfe und verstauen Sie sie in den entsprechenden
Transportboxen, um sicherzustellen, dass sie den Transport unbeschadet überstehen.
5. Schließen Sie alle Türen und Klappen und schieben Sie alle Ablagen für
Dokumentationsgeräte oder Komponenten am Ultraschallsystem ein.

Schließen der Klappen/Türen und Einschieben der Ablagen.

6. Trennen Sie alle externen Dokumentationsgeräte vom System.


7. Zubehör (z. B. Gel, Videobänder und CD/DVD) ist jeweils getrennt zu transportieren.
8. Trennen Sie den optionalen Fußschalter (sofern vorhanden).

3 - 6 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

9. So arretieren Sie die Position des Flachbildschirms für den Transport:


a. Den Flachbildschirm mit der Mitte vorn des Ultraschallsystems ausrichten.
b. Die Transportsicherung eindrücken und in die Arretierposition drehen. Sicherstellen,
dass der Sicherungsstift in das Loch des Gelenkarms greift.

1
1 Stiftloch
2 Transportsicherung
2

Beispiel für die Transportsicherung (Arretierung) in nicht arretierter Position.

1
2 1 Stift
2 Stiftloch
3 Transportsicherung
3

Beispiel für die Transportsicherung (Arretierung) in arretierter Position.

Beispiel des Bildschirms in vertikaler Position für den Transport.

10. Lösen Sie die Bremsen an den Vorder- und Hinterrädern.

Gebrauchsanweisung 3 - 7
3 Systemeinrichtung

Während des Transports an einen anderen Ort


Vorsicht: Das Ultraschallsystem während der Verbringung an einen anderen Ort vor
Umwelteinflüssen, wie Feuchtigkeit, Wind, Schmutz und Staub sowie extremer Hitze oder Kälte
schützen.

Vorsicht: Das Ultraschallsystem nicht über Flächen mit losem Schmutz, Verunreinigungen oder
stehenden Flüssigkeiten bewegen.

Vorsicht: Stöße und Erschütterungen des Ultraschallsystems so weit wie möglich vermeiden
bzw. minimieren. Unebene Flächen mit starken Höhenunterschieden oder besonderen
Unebenheiten vermeiden.

Vorsicht: Bei Systemen mit Dokumentationsgeräten auf der hinteren Ablage des
Ultraschallsystems: Beschädigungen der hervorstehenden Kabel und Anschlüsse vermeiden,
insbesondere wenn Sie das System um Ecken oder durch Türen transportieren.
Siehe auch: Energieversorgung des Systems, S. 3-11
Siehe auch: Schallköpfe — Pflege, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Hervorstehende Kabel und Anschlüsse.

Das Ultraschallsystem kann in einem Gebäude problemlos von einem Raum in einen anderen
Raum verbracht werden oder während einer Untersuchung anders positioniert werden. Seien
Sie auf Rampen und unebenen Flächen besonders vorsichtig. Das Ultraschallsystem kann
auch über Straßenpflaster oder ähnliche harte Beläge (zum Beispiel auf Parkplätzen) verbracht
werden.
Hinweis: Beim Transport des Ultraschallsystems in einem Fahrzeug müssen die Räder arretiert
werden. Das Ultraschallsystem muss am Fahrzeugboden oder den Wänden ausreichend gesichert
werden, so dass es während des Transportes nicht kippen oder verrutschen kann.

3 - 8 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Versenden des Systems


Führen Sie nach Bedarf die folgenden Vorbereitungsarbeiten aus, um das System
zu versenden.
So bereiten Sie das System auf den Transport über lange Strecken oder über
unebenes Gelände vor:
1. Verpacken Sie das System im Original-Verpackungsmaterial und im Karton.
2. Verladen Sie das System über die Ladebordwand in das Fahrzeug.
Sichern Sie das System mit Transportbändern, um eine seitliche Bewegung des Systems
zu verhindern.
Legen Sie Gegenstände zur Polsterung unter das System, um starke Erschütterungen
während des Transports zu vermeiden.

Nach dem Transport


Vorsicht: Sicherstellen, dass die Luftzirkulation um das Ultraschallsystem während des
Betriebes nicht behindert wird. Das System nicht unmittelbar vor einer Wand oder anderen
Flächen, die die freie Luftzirkulation um das System behindern würden, aufstellen.

Vorsicht: Darauf achten, dass keine Bettlaken, Bettdecken oder Teile herabhängender
Gardinen und Vorhänge die freie Luftzirkulation um das Ultraschallsystem behindern.

Vorsicht: Blockierte Ventilatoren können zur Überhitzung und damit zu einem Leistungsabfall
oder Totalausfall des Gerätes führen.

Vorsicht: Die Bremsen wirken auf einem ebenen Untergrund am effektivsten. Das System
keinesfalls an Orten mit einer Neigung von mehr als 5 Grad abstellen.
Siehe auch: Schwenkradbremse, S. 3-4
Siehe auch: Checkliste durch, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
1. Aufstellungsort des Systems: Achten Sie darauf, dass das System nicht unmittelbar vor
Wänden oder Gardinen/Vorhängen oder anderen Textilien aufgestellt wird, die den
ungehinderten Luftfluss zu den Kühlventilatoren des Systems behindern könnten.
2. Feststellung der Bremsen: Aktivieren Sie die Bremsen an den vorderen und den hinteren
Rädern.
3. Einstecken des Stromkabels: Stecken Sie das Stromkabel in eine für Krankenhäuser
zugelassene Steckdose oder eine gleichwertige Steckdose am Aufstellungsort ein.
4. Einschalten: Schalten Sie das Ultraschallsystem ( ) ein.
5. Prüfung der Anzeige: Stellen Sie nach dem Systemstart sicher, dass das Anzeigebild stabil
ist, dass Sie einen Schallkopf auswählen können und dass das System auf Eingaben am
Bedienfeld reagiert.

Gebrauchsanweisung 3 - 9
3 Systemeinrichtung

Inbetriebnahme des Systems


Der erste Schritt zum Betrieb des Ultraschallsystems besteht in der Verbindung des Systems
mit einer Stromquelle.

Anschließen des Systems


WARNUNG: Bevor Sie das Ultraschallsystem an eine Spannungsversorgung anschließen,
müssen Sie den Abschnitt über elektrische Sicherheit in Kapitel 2 der Gebrauchsanweisung
gelesen und verstanden haben.
Das Ultraschallsystem ist mit einem festen (nicht abnehmbaren) Netzkabel ausgestattet.
1 2 3 4 5
1 Potenzialausgleichs-
Anschluss
2 Netzspannungs-
Leistungsschalter
+ + 3 Wahlschalter für
Netzspannung
4 Wahlschalter für Spannung
am Zubehöranschluss
+ + 5 Statusanzeige (nur für
Wartungsdiagnose)
6 Steckverbinder-Abdeckung
für das Netzkabel

6
Beispiel einer Anschlussplatte.

So schließen Sie das System an:


ƒ Schließen Sie das Netzkabel an die Netzanschlussbuchse an.
– Bei 200V~ bis 240V~-Systemen: Stecken Sie das Netzkabel in eine Standard-
Wandsteckdose. beispielsweise eine „Schuko"-Steckdose (nach CEE 7-7-Standard).
– 100V~ bis 120V~-Systeme in den USA: Stecken Sie das Netzkabel in eine für Kliniken
zugelassene Netzsteckdose.
– 100V~ bis 120V~-Systeme außerhalb der USA: Stecken Sie das Netzkabel in eine
Standard-Wandsteckdose.

3 - 10 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Energieversorgung des Systems


Das Ultraschallsystem wird mithilfe des EIN/AUS-Teilnetz-Schalters ( ) oben links auf der
Tastatur ein- und ausgeschaltet.
Hinweis: Dieser Schalter schaltet das System nicht vollständig aus und trennt es nicht vom
Stromnetz. Der Schalter dient lediglich zum Ein- und Ausschalten der betriebsrelevanten Teile des
Ultraschallsystems. Um das System vollständig vom Stromnetz zu trennen, muss der Netzschalter in
der Anschlussplatte an der Rückseite von Ein auf Aus geschaltet werden.

Vorsicht: Nach dem Ausschalten des Systems mindestens 20 Sekunden warten, bevor das
System wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise kann das System die Ausschaltsequenz
vollständig durchlaufen.

Anzeige des EIN/AUS-Teilnetz-


Schalters Systemstatus:
Blau Eingeschaltet
Gelb Bereitschaftsmodus
Aus (unbeleuchtet) Ausgeschaltet

So schalten Sie das System ein:


1. Gehen Sie die tägliche Checkliste durch, bevor Sie das System verwenden.
Siehe auch: Checkliste durch, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
2. Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel sowohl im Gerät als auch in der Steckdose
fest eingesteckt ist.
3. Schalten Sie das Ultraschallsystem ( ) ein.
Nach dem Einschalten durchläuft das System eine Reihe von Selbstdiagnose- und
Kalibrierungstests. Die Tests dauern einige Minuten, danach ist das System betriebsbereit.
Hinweis: Sollte ein Problem auftreten, durchläuft das System nicht die vollständige
Einschaltsequenz. Stattdessen wird ein Fehlercode oder eine entsprechende Meldung auf dem
Bildschirm angezeigt, der/die auf das Problem hinweist. Bitte notieren Sie diese Meldung und
wenden Sie sich an den Siemens-Kundendienst.
Das System ist werksseitig für den 2D-Anzeigemodus vorkonfiguriert.
4. Überprüfen Sie, ob die Bildschirmanzeigen und die Beleuchtung mit den Angaben in der
täglichen Checkliste übereinstimmen.

Gebrauchsanweisung 3 - 11
3 Systemeinrichtung

So schalten Sie das System aus:


Hinweis: Für den Abbruch des Ausschaltvorgangs wählen Sie die Schaltfläche Abbrechen im
Dialogfeld Shut Down System.

1. Drücken Sie kurz auf den EIN/AUS-Teilnetz-Schalter ( ) oben links im


Ultraschallbildschirm.
Das System zeigt das Dialogfeld Shut Down System an.
2. Wählen Sie die Schaltfläche Herunterfahren.
Warten Sie ca. 30 Sekunden, bevor Sie das Ultraschallsystem wieder einschalten.
Hinweis: Ist das System ausgeschaltet, fahren Sie es wie vorgeschrieben herunter, indem Sie den
EIN/AUS-Schalter ( ) wenigstens fünf Sekunden gedrückt halten.
So starten Sie das System neu:
1. Drücken Sie kurz auf den EIN/AUS-Teilnetz-Schalter ( ) oben links im
Ultraschallbildschirm.
Das System zeigt das Dialogfeld Shut Down System an.
2. Wählen Sie die Schaltfläche Rücksetz.
Das System fährt herunter und startet neu.
Aufrufen des Bereitschaftsmodus:
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die aktuelle Studie automatisch zu schließen,
wenn der Bereitschaftsmodus aktiviert ist.
Allgemein 1 > Stu. schließ. bei Syst-Standby

Hinweis: Die Patientendaten bleiben erhalten, während sich das System im Bereitschaftsmodus
befindet. Um einen möglichen Datenverlust zu verhindern, empfiehlt Siemens vor dem Übergang in
den Bereitschaftsmodus die aktuelle Patientenstudie zu schließen, den 2D-Modus zu aktivieren und
zu warten, bis das System die Daten auf das externe Speichermedium geschrieben hat.

1. Drücken Sie kurz den EIN/AUS-Schalter ( ) oben links im Bedienfeld des


Ultraschallsystems.
2. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld die Schaltfläche Bereitschaft.
Das System geht in den Bereitschaftsmodus über.
3. Wenn Sie die akkubetriebene QuickStart-Funktion verwenden, warten Sie nach dem
Ausschalten etwa 20 Sekunden, bevor Sie den Netzstecker ziehen.

3 - 12 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Beenden des Bereitschaftsmodus:


Hinweis: Warten Sie nach dem Ausschalten etwa 20 Sekunden, bevor Sie das Ultraschallsystem
wieder einschalten ( ).
1. Wenn Sie die QuickStart-Funktion verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass das
Netzkabel sowohl im Gerät als auch in der Steckdose fest eingesteckt ist.
2. Drücken Sie den EIN/AUS-Schalter ( ) oben links im Bedienfeld des Ultraschallsystems.
Das System ist in weniger als 15 Sekunden betriebsbereit.
3. Um erneut in den Bereitschaftsmodus überzugehen, müssen Sie nach dem Einschalten
des Systems etwa 20 Sekunden warten.

QuickStart-Funktion (akkubetriebener Bereitschaftsmodus)


Die QuickStart-Funktion für Untersuchungen mit dem fahrbaren Gerät reduziert die für das Ein-
und Ausschalten des Systems erforderliche Zeit, indem es das Ultraschallsystem mit Hilfe des
installierten Akkus in den Bereitschaftsstatus versetzt.
Der Bereitschaftsstatus kann bei ausgestecktem Netzkabel etwa 40 Minuten lang beibehalten
werden.
Befindet sich das System im akkubetriebenen Bereitschaftsstatus, dient der EIN/AUS-Schalter
( ) als Anzeige für den Akkuladezustand.
Farbe des EIN/AUS-
Schalters Akkustatus:
Dauerhaftes Gelb Noch mehr als 60 % Ladung.
Blinkendes Gelb (langsam) Noch mehr als 30 % Ladung.
Blinkendes Gelb (schnell) Akku ist schwach.
Blinkendes Gelb (schnell) mit Akku ist sehr schwach. Wird das System nicht an eine
hörbarem Piepton Steckdose angeschlossen, wird es sich innerhalb von 5 Minuten
automatisch ausschalten.

Gebrauchsanweisung 3 - 13
3 Systemeinrichtung

Einstellen der Regler am Monitor


Mit den Reglern an der Unterseite des Monitors können Sie die Helligkeits- und
Kontrasteinstellungen des Monitors direkt ändern. Zusätzliche Einstellungen stehen im Monitor-
Menü zur Verfügung.
Siehe auch: Optionen im Monitor-Menü, S. 3-16
Hinweis: Die Spracheinstellung für den Monitor erfolgt unabhängig von der Spracheinstellung des
Ultraschallsystems.

1
2
3
4

Beispiel eines Monitors, Vorderansicht. Beispiel eines Monitors, Seitenansicht.

1 LED Monitor Ein/Aus 1 Menü


2 Mikrofon 2 S Rechts, Aufwärts (+)
3 LED M krofon Ein/Aus 3 T Links, Abwärts (-)
4 Tastaturbeleuchtung des Bedienfelds

Regler am Monitor
Monitor-Taste Beschreibung
Menü Drücken Sie die Taste kurz, um die folgenden Funktionen zu
durchlaufen:
ƒ Kontrast-Regelung
ƒ Helligkeits-Regelung
ƒ Aus
Halten Sie Menü und S (mindestens 8 Sekunden lang) gedrückt,
um das Monitor-Menü mit zusätzlichen Einstellmöglichkeiten
anzuzeigen.
T Links, Abwärts (-) Verringert den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt nach
links oder unten.
S Rechts, Aufwärts (+) Erhöht den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt nach
rechts oder oben.
Licht-Intensität Schaltet die Tastaturbeleuchtung des Bedienfels ein oder aus.
(Wechselt durch folgende Einstellungen: Aus, niedrige, mittlere
und hohe Intensität).

3 - 14 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Einstellen von Helligkeit und Kontrast


Hinweis: Auf Grundlage der Standardeinstellungen der Helligkeits- und Kontrastregler des Monitors
wurden werksseitig Bildgebungs-Voreinstellungen vorgenommen. Durch Einstellen der Helligkeits-
und Kontrastregler am Monitor kann die Bildoptimierung beeinträchtigt werden, die durch die
werksseitig vorgenommenen Voreinstellungen gewährleistet ist.
Um eine konsistente Bilddarstellung zu gewährleisten, sollten Kontrast- und
Helligkeitseinstellungen am Monitor vorgenommen werden, bevor die Druckqualität der
installierten Dokumentationsgeräte eingestellt wird.
Diese Verfahren gewährleistet eine konsistente Qualität der Bildanzeige und reduziert das
Potenzial von Bildqualitätseinbußen.
So stellen Sie Helligkeit und Kontrast des Monitors ein:
Hinweis: Gehen Sie bei der Anpassung des Monitors immer von den Werkseinstellungen aus
und verändern Sie dann die einzelnen Regler nach Ihren Bedürfnissen und den Lichtbedingungen
im Raum.
1. Drücken Sie den Regler am Monitor, um die Einstellung für den Kontrast anzuzeigen,
oder drücken Sie die Taste zwei Mal, um die Einstellung für die Helligkeit anzuzeigen.
2. Drücken Sie den Regler T, um die Einstellung zu verringern oder den Regler S, um die
Einstellung zu erhöhen.
Verringern Sie den Einstellungswert, um dunklere Bilder oder einen geringeren Kontrast zu
erhalten. Erhöhen Sie den Einstellungswert, um hellere Bilder oder einen höheren Kontrast
zu erhalten.
So stellen Sie die werksseitigen Standardeinstellungen für Helligkeit und Kontrast
wieder her und sperren sie:
1. Drücken Sie den Regler am Monitor, um die Einstellung für den Kontrast anzuzeigen,
oder drücken Sie die Taste zwei Mal, um die Einstellung für die Helligkeit anzuzeigen.
2. Drücken Sie den Regler T oder und den Regler S gleichzeitig.
Die Standard-Werkseinstellungen für die Option werden wiederhergestellt.
3. Halten Sie den Regler T oder den Regler S (wenigstens 5 Sekunden lang) gleichzeitig
gedrückt.
Das System zeigt die Meldung „Monitor-Hauptmenü ist gesperrt" an.
4. Zur Freigabe der Monitoreinstellungen wiederholen Sie Schritt 3.

Gebrauchsanweisung 3 - 15
3 Systemeinrichtung

Einstellen des Monitors über die Monitor-Menüoptionen


Sie können die Monitoreinstellungen auch über das Monitor-Menü anpassen.
Optionen im Monitor-Menü
Menüsymbol Menüoption
Bild
Kontrast
Helligkeit
Color-Modus
Beenden
Funktion
Skala
Information
Speicherabruf
SBC
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OSD
Sprache
Halbton
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Beenden

So regeln Sie die Monitoreinstellungen über das Monitor-Menü:


1. Halten Sie und S am Monitor gleichzeitig gedrückt, um das Monitor-Menü aufzurufen.
2. Drücken Sie T oder S, um eine Option zu markieren.
3. Drücken Sie , um ein Menü-Symbol auszuwählen.
4. Drücken Sie T oder S, um eine Menüoption auszuwählen, und drücken Sie , um die
Einstellung anzupassen.
5. Drücken Sie T oder S, um die Einstellung zu ändern.
6. Wählen Sie die Schaltfläche BEENDEN oder drücken Sie , um die Einstellung zu
bestätigen und zurückzukehren zum Hauptauswahlbildschirm.
7. Um das Monitor-Menü zu beenden, warten Sie das Timeout (10 Sekunden) ab oder Sie
drücken T oder S, um BEENDEN zu wählen, und dann erneut .
Monitor-Fehlermeldungen
Meldung Maßnahme
KEIN SIGNAL Signalkabel überprüfen
FREQUENZ NICHT KORREKT Prüfen, ob die Betriebsfrequenz nicht korrekt eingestellt ist
SBC-FEHLER Den Monitor auswechseln
(leeres Dialogfeld)

3 - 16 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Audio- und Mikrofonlautstärke


Sie können die Lautstärke der Lautsprecher einstellen. Zur Einstellung der Standardlautstärke
können Sie die Voreinstellungen des Systems verwenden.
Allgemein 1 > Audio

Sie können die Lautstärke auch mithilfe des Lautstärkereglers am Bedienfeld über den DGC-
Reglern einstellen.

Beispiel für den Lautstärkeregler

So stellen Sie die Lautstärke im Doppler-Modus ein:


ƒ Drehen Sie den Lautstärkeregler auf dem Bedienfeld.
So aktivieren Sie das Mikrofon während der Aufzeichnung:
1. Drücken Sie den Lautstärkeregler zur Aktivierung des Mikrofons.
Die LED vorn am Monitor leuchtet auf.
2. Zur Einstellung der Lautstärke den Lautstärkeregler drehen.

Gebrauchsanweisung 3 - 17
3 Systemeinrichtung

Anschließen und Trennen von Schallköpfen


Vorsicht: Vor dem Anschließen oder Trennen von Schallköpfen darauf achten, dass sich das
System im Standbildmodus befindet. Falls ein Schallkopf getrennt wird, während sich das
System nicht im Standbildmodus befindet, wird eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall
muss das System zurückgesetzt werden, bevor es weiter verwendet werden kann.
Es können mehrere Schallköpfe an das Ultraschallsystem angeschlossen werden, wobei
jeweils ein Schallkopf aktiv ist.
Drücken Sie die Taste SCHALLKOPF auf dem Bedienfeld, um den aktiven Schallkopf zu
ändern.
Hinweis: Sind drei Schallköpfe an das System angeschlossen, werden die Namen der Schallköpfe
als Softkey-Optionen angezeigt.

Beispiel für Schallkopf-Anschlüsse.

1 Zwei 260-polige Anschlüsse für Standard-Array-Schallköpfe


2 Ein 260 pol. Anschluss für Standard- und Spezial-Array-Schallköpfe
3 Continuous Wave (CW)-Doppler-Anschluss für CW-Doppler-Stiftschallköpfe.

3 - 18 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Array-Schallköpfe
Vorsicht: Sie müssen das System anhalten, bevor Sie einen Schallkopf anschließen oder
entfernen.
Schließen Sie einen Array-Schallkopf an einen verfügbaren Array-Anschluss an.

Beispiel für einen Array-Schallkopf-Anschluss.

Hinweis: Wenn der Schallkopfstecker am System angeschlossen oder vom System getrennt wird,
kann aufgrund des speziellen Abschirmungsmaterials in den Anschlüssen ein gewisser Widerstand
auftreten. Dies ist bei diesen Schallköpfen normal.

1 Verriegelt
2. Entriegelt

1 2

Beispiel für ver- und entriegelte Position der Steckverbindung.

Gebrauchsanweisung 3 - 19
3 Systemeinrichtung

So schließen Sie einen Array-Schallkopf an:


1. Halten Sie den Schallkopfstecker so, dass das Kabel am Stecker nach oben weist.
2. Stecken Sie die Steckerpole in den Anschluss am System ein. Justieren Sie den Stecker
so, dass der Arretierungshebel auf dem Schallkopfstecker bis zum Einrasten im
Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
Damit wird der Stecker in der richtigen Stellung arretiert und der bestmögliche Kontakt
gewährleistet.
3. Stecken Sie den Schallkopf in den Schallkopfhalter und führen Sie das Kabel durch die
Kabelaufhängung.
So trennen Sie einen Array-Schallkopf:
Vorsicht: Um eine Beschädigung des Schallkopfkabels zu vermeiden, niemals am Kabel
ziehen, um den Stecker herauszuziehen. Die nachstehenden Anweisungen beachten.
1. Drehen Sie die Verriegelung am Steckergehäuse gegen den Uhrzeigersinn, bis sie gelöst
ist.
2. Nehmen Sie den Schallkopfstecker fest in die Hand und ziehen Sie ihn behutsam vom
Systemanschluss ab.
3. Legen Sie die einzelnen Schallköpfe zur Aufbewahrung in ihre Transportboxen.

3 - 20 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Continuous-Wave-Schallköpfe
Vorsicht: Sie müssen das System anhalten, bevor Sie einen CW-Schallkopf anschließen oder
entfernen.
Einen Continuous-Wave-Schallkopf mit dem runden Bereichsanschluss unterhalb dem linken
Array-Anschluss verbinden.

Continuous-Wave-Schallkopfanschluss.

1 Anschluss
2 Zurückziehbares Steckverbindergehäuse
3 Schallkopfkabel

Beispiel für einen CW-Schallkopf-Steckverbinder.

So schließen Sie einen Continous-Wave-Schallkopf an:


1. Richten Sie den Steckverbinderschlüssel so aus, dass er problemlos in den Anschluss
passt.
2. Schieben Sie den Steckverbinder in den Systemanschluss, bis er einrastet.
So ziehen Sie einen Continous-Wave-Schallkopf ab:
Vorsicht: Um eine Beschädigung des Schallkopfkabels zu vermeiden, niemals am Kabel
ziehen, um den Stecker herauszuziehen. Die nachstehenden Anweisungen beachten.
1. Ziehen Sie am Gehäusering des Steckverbinders ziehen, um den Rastmechanismus zu
entriegeln, und ziehen Sie den Steckverbinder dann aus dem Systemanschluss.
2. Legen Sie die einzelnen Schallköpfe zur Aufbewahrung in ihre Transportboxen.

Gebrauchsanweisung 3 - 21
3 Systemeinrichtung

Schallkopf-Schutzhalterung
Vorsicht: Die Halterungen für die Schallköpfe haben unterschiedliche Längen und
Durchmesser. Um Beschädigungen der Schallköpfe zu vermeiden, müssen Sie die jeweils
passenden Halterungen und/oder Einsätze verwenden, die für Schallköpfe mit großem oder
kleinem Durchmesser oder für Spezialschallköpfe mitgeliefert wurden.
Platzieren Sie nach erfolgtem Anschluss den Schallkopf in die entsprechende Schutzhalterung,
die sich vor dem Bedienfeld befindet. Auch das Kontaktmittel (Gel) kann in einer solchen
Halterung abgelegt werden.
Schallkopfhalterungen
Die Schallkopfhalterungen an den Seiten des Bedienfelds sind auswechsel- und austauschbar.

1 Montagepunkt
2 Dorn
3 Träger
4 Halter

3
4
2

Beispiel für Schallkopfhalterungen.

So entfernen Sie einen Schallkopfhalter:


1. Suchen Sie dien Dorn unterhalb des Halters.
Hinweis: Der Dorn erstreckt sich unterhalb des Montagepunkts bis zum Ultraschallsystem.
2. Drücken Sie den Dorn gegen den Halter und ziehen Sie den Halter nach unten.
So montieren Sie einen Schallkopfhalter:
1. Drücken Sie den Dorn gegen den Halter.
2. Richten Sie den Träger am Halter mit dem Befestigungsschlitz am System aus und
schieben Sie den Halter nach oben, bis er einrastet.

3 - 22 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Schallkopfkabelaufbewahrung
WARNUNG: Um Verletzungen des Patienten oder des Bedieners zu vermeiden, sollten Sie die
am Ultraschallsystem vorhandenen Kabelaufhängungen verwenden und daran das/die
Schallkopfkabel aufhängen. Auf diese Weise werden Verletzungen vermieden, die durch ein
Verfangen im Kabel verursacht werden könnten.
Nachdem ein Schallkopf angeschlossen und gesichert wurde, ist das Schallkopfkabel durch
eine der Kabelführungen an der Rückseite des Bedienfeldes zu führen.
Diese Führungen fungieren als Aufhängung für Kabel, halten die Kabel vom Boden fern und
verhindern ein Verfangen der Kabel, wenn mehrere Schallköpfe an das System angeschlossen
sind.

Anschließen von Systemzubehör

Beschriftung an der Fußschalter-Anschlussbuchse.

Fußschalter
Das Ultraschallsystem kann mit einem optionalen, wasserfesten Fußschalter mit zwei Pedalen
ausgerüstet werden.
Eindringschutz
Mit Ausnahme des Steckverbinders am Fußschalter erfüllt der Fußschalter die Auflagen für den
Eindringschutz (Ingress Protection Level) IPX8 von EN 60539 und IEC 60539.
So schließen Sie den Fußschalter am Ultraschallsystem an:
ƒ Führen Sie das Fußschaltersteckergehäuse in die Anschlussbuchse an der Vorderseite
des Systems ein.

Gebrauchsanweisung 3 - 23
3 Systemeinrichtung

EKG-Kabel
Die EKG-Funktion kann zur Anzeige einer durchlaufenden EKG-Kurve auf dem
Ultraschallbildschirm verwendet werden.

EKG-Beschriftung zur Identifizierung der Anschlussbuchse.

So werden die EKG-Kabel angeschlossen:


ƒ Führen Sie den 6 pol. EKG-Steckverbinder in die Buchse mit der Aufschrift EKG auf der
linken Geräteseite ein.

Hilfseingänge
WARNUNG: Der Eingang Aux 1 ist nicht für eine Direktverbindung mit dem Patienten
vorgesehen. Um die Gefahr eines elektrischen Schlages bei Verwendung dieser Verbindung zu
verringern, sicherstellen, dass die externe Quelle (Peripheriegerät) korrekt eingerichtet und für
eine Patientendirektverbindung vorgesehen ist.

Aux 1

Anschlussbuchse Aux 1.

So schließen Sie ein externes Aux-Kabel an:


1. Schließen Sie das externe 1-pol. Aux-Kabel an der Buchse mit der Aufschrift „Aux 1“ auf
der Systemvorderseite an.
2. Zum Anschließen des externen Aux-Kabels an ein Gerät (externe Quelle) beachten Sie die
Betriebsanleitung des Herstellers.

3 - 24 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld
Die Audio- und Video-Anschlüsse befinden sich am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.
WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
Siehe auch: Zubehörteile und Optionen, Technische Beschreibung, Anhang A,
Gebrauchsanweisung

Vorsicht: Um eine ordnungsgemäße Erdung und Einhaltung der Grenzwerte für Leckströme zu
gewährleisten, müssen alle Dokumentations- und Speichergeräte vom Siemens-Kundendienst
oder einer von Siemens beauftragten Firma am Ultraschallsystem angeschlossen werden. In der
Gebrauchsanweisung sind die Peripheriegeräte zum Einsatz mit dem Ultraschallsystem
aufgeführt.

Vorsicht: Um das Brandrisiko und daraus resultierende Schäden am Gerät zu minimieren,


dürfen am Ethernet-Anschluss des Ultraschallsystems nur Kabel mit einem Querschnitt von
0,14 mm2 oder größer angeschlossen werden.

Gebrauchsanweisung 3 - 25
3 Systemeinrichtung

1 Statusanzeigen (nur für Wartungsdiagnose)


2 Ethernet-Verbindung
5
3 USB-Anschluss
4 RS-232-C-Anschluss
5 RGB-Ausgang
6
6 VGA-Ausgang
7 7 S-VHS-Eingang/Ausgang
Y/C-Eingang/Ausgang
8 VHS-Eingang/Ausgang (BNC)
9 Audioausgang
8 10 Audioeingang
11 Ausgangsbuchsen für Zubehörgeräte

10

11

Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.

Beschriftung des Zubehör-Anschlusses.

Die Impedanz des Videoeingangs zum Ultraschallsystem muss über die Video-
Impedanzregelung mit der Ausgangsimpedanz des Peripheriegerätes in Übereinstimmung
gebracht werden. Standard-Videogeräte haben eine Ausgangsimpedanz von 75 Ohm, sodass
die Videoimpedanz normalerweise auf die Position 75 Ohm eingestellt ist.

3 - 26 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Anschließen von Peripheriegeräten


Siehe auch: Dokumentationsgeräte, Kapitel 2, System-Referenz
Integrierbare Peripheriegeräte müssen von einem autorisierten Siemens-Kundendienstvertreter
oder einer von Siemens beauftragten Firma installiert werden. Die Verwendung anderer Geräte
mit dem System erfolgt auf Risiko des Benutzers und kann zum Erlöschen der Systemgarantie
führen.
Für die Erfüllung der Normen EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 (Medizinische elektrische
Geräte – Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit) muss der Anschluss von
Peripheriegeräten an das Ultraschallsystem gemäß einer der folgenden Bedingungen erfolgen:
ƒ Das Peripheriegerät ist ebenfalls ein medizinisches Gerät gemäß EN 60601-1 und
IEC 60601-1 oder
ƒ nicht-medizinische Peripheriegeräte, die einer anderen EN- oder IEC-Norm entsprechen
(EN XXXXX oder IEC XXXXX, z. B. Geräte gemäß EN 60348 und IEC 60348, EN 60950
und IEC 60950 usw.) müssen wie folgt angeschlossen werden:

Der Potenzialausgleichs-Anschluss befindet sich an der Anschlussplatte des Systems.

– Schließen Sie das Bildgebungssystem an einen unabhängigen Schutzerdungskontakt


und ein Erdungskabel an den Potenzialausgleichs-Anschluss des Ultraschallsystems
an. Stellen Sie sicher, dass das Schutzerdungskabel an eine geeignete
Schutzerdungsklemme angeschlossen ist, die unabhängig von der bestehenden
Erdung des Systems (über das Netzkabel) ist.
– Peripheriegeräte müssen sich mindestens 1,50 Meter (in Kanada und den USA
1,80 Meter) außerhalb des Patientenumfelds befinden. Das Patientenumfeld ist der
Bereich, in dem medizinische Untersuchungen, Überwachungen oder Behandlungen
von Patienten stattfinden.
– Peripheriegeräte müssen an eine Steckdose außerhalb des Patientenumfelds
angeschlossen werden, die sich jedoch im gleichen Raum wie das Bildgebungssystem
befindet.
Zusätzliche Informationen und Angaben zu weiteren zulässigen Kombinationen finden Sie in
den Normen für medizinische elektrische Geräte, EN 60601-1-1 oder IEC 60601-1-1, Anhang
BBB.7, Szenario 3c.
Hinweis: Die oben genannten Angaben basieren auf den derzeit gültigen Normen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 von 12/2000. Falls die Vorschriften für medizinische Geräte in Ihrem Land nicht den
Normen EN 60601-1 und IEC 60601-1 sowie EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entsprechen, können
abweichende Anforderungen gelten.

Gebrauchsanweisung 3 - 27
3 Systemeinrichtung

Im normalen Betrieb werden die Ultraschallbilder ohne Rauschen, Artefakte und Verzerrungen,
die nicht physiologischen Ursachen zugeschrieben werden können, auf dem Ultraschallsystem
angezeigt.
Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Ultraschallsystems zu gewährleisten, beachten Sie
bitte die Peripherieanschlüsse und die Patientenumgebung in der nachstehenden Abbildung.

Beispiel für den Anschluss von Peripheriegeräten und für eine Patientenumgebung.

1 Patientenumgebung, als schattierter Bereich mit 4 Netzkabel des Peripheriegeräts


einem Durchmesser von genau 1,5 Meter (Kanada 5 Für den medizinischen Einsatz genehmigter
und USA: 1,8 Meter oder 6 Fuß) um den Patienten Trenntrafo
und das Ultraschallsystem herum 6 Netzkabel des für den medizinischen Einsatz
2 Ultraschallsystem genehmigten Trenntrafos
3 Peripheriegerät (EN XXXXX und IEC XXXXX) 7 Druckerdatenkabel
8 Zusätzlicher Schutzleiter
9 Netzkabel des Ultraschallsystems

Beispiel für den Anschluss von Peripheriegeräten und für eine Patientenumgebung.

1 2,5 m (typisch)
2 1,5 m (1,8 m in Kanada und den USA)

3 - 28 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Serielle Schnittstelle
Das System ist mit einer seriellen Schnittstelle für die Verbindung zu einem PC ausgestattet.
Diese Schnittstelle befindet sich auf dem Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.

Periphere Geräte > Externer RS-232C-Anschluss 1


Periphere Geräte > Externer RS-232C-Anschluss 2

Konfigurieren der seriellen Schnittstelle


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das Ziel für die durch die serielle Schnittstelle
übertragenen Daten auszuwählen.
Vorsicht: Wenn Sie das RS-232C-Kabel vom Peripheriegerät abziehen, müssen Sie immer die
Abschlusskappe auf den Anschluss stecken. Die Abschlusskappe schützt die Kontaktstifte des
Anschlusssteckers und schützt außerdem das System vor einer möglichen Verschlechterung
der Bildqualität durch Interferenzen von Radiowellen.

Gebrauchsanweisung 3 - 29
3 Systemeinrichtung

Ergonomie des Systems


WARNUNG: Nicht gegen den Monitor lehnen Dadurch kann das System umkippen, was zu
Verletzungen beim Bediener oder Patienten und/oder Schäden am System führen kann.
Sie können die folgenden Einstellungen am System vornehmen:
Monitor — Den Monitor kippen, um während des Scans eine optimale Darstellung zu erhalten.
Monitorarm — Mit dem Monitorarm können Sie den Monitor nach vorn über das Bedienfeld
ziehen und den Monitor oder den Monitorarm nach links oder rechts schwenken.

Beispiel für den Monitor in gekippter und gerader Stellung. Beispiel für das Schwenken des Monitors bzw. des
Monitorarms.

Beispiel für den Monitorarm in der Verlängerungsposition Beispiel für den Monitor in nicht verlängerter Position.
nach vorn.

Beleuchtung — Unter dem Monitor ist eine Tastaturleuchte angebracht, mit der das Tastenfeld
beleuchtet werden kann.
Bedienfeld — Mit der Taste unter dem Bedienfeld lässt sich die Höhe des Bedienfelds
anpassen.

3 - 30 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Beispiel für die Position der Taste zur Höheneinstellung des Bedienfelds.

Gebrauchsanweisung 3 - 31
3 Systemeinrichtung

Allgemeine Systemeinstellungen
Ausgehend von den Systemvoreinstellungen können Sie die Bildschirmanzeige von
Einstellungen wie Datum, Uhrzeit und Krankenhausname ändern. Die entsprechenden
Angaben werden sowohl auf dem Bildschirm angezeigt als auch in den Patientenprotokollen
gedruckt.

Allgemein 1 > Organisation > Krankenhausname

Ändern des Krankenhaus- oder Kliniknamens


Geben Sie bei Bedarf einen neuen Krankenhaus- oder Kliniknamen als Systemvoreinstellung
ein.
So ändern Sie den Krankenhausnamen:
1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball auf Allgemein 1 links auf dem Bildschirm und drücken Sie dann
die Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball über Krankenhausname und drücken Sie die Taste SET.
4. Geben Sie einen Namen ein. Sie können maximal 25 Zeichen eingeben.
5. Rollen Sie den Trackbal über Speichern und drücken Sie die Taste SET, um die neuen
Einstellungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu verlassen.

Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit


Das Datum wird numerisch im rechten oberen Teil der Bildanzeige eingeblendet. Sie können
bei Bedarf ein anderes Datum und eine andere Uhrzeit eingeben, und Sie können das Format
auswählen, in dem das Datum in der Bildanzeige eingeblendet wird.
Wählen aus den Systemvoreinstellungen ein Datumsformat und stellen Sie Datum und Uhrzeit
ein.

Allgemein 1 > Format > Datumsformat


Allgemein 1 > Format > Datums- & Zeiteinstellungen

Hinweis: Während einer aktiven Studie können Sie Datum und Uhrzeit nicht verändern. Schließen
Sie zunächst die aktive Studie, bevor Sie Datum und Uhrzeit ändern.
So wählen Sie das Datumsformat aus:
1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball auf Allgemein 1 links auf dem Bildschirm und drücken Sie dann
die Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball über Monat/Tag/Jahr, Tag/Monat/Jahr oder Jahr/Monat/Tag im
Bereich Dateumfsformat hervorzuheben, und drücken Sie die Taste SET auf dem
Bedienfeld.
4. Rollen Sie den Trackbal über Speichern und drücken Sie die Taste SET, um die neuen
Einstellungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu verlassen.

3 - 32 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

So ändern Sie das Systemdatum:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche Allgemein 1 und drücken Sie dann die
Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball auf Datum- & Zeiteinstellungen und drücken Sie die Taste SET.
Der Bildschirm Eigenschaften von Datum und Uhrzeit wird angezeigt.
4. Geben Sie das Datum durch Ausfüllen der Datumsfelder ein:
a. Wählen Sie einen Monat aus der Liste der Monate aus.
b. Wählen Sie ein Jahr aus der Liste der Jahre aus.
c. Wählen Sie einen Tag aus dem Kalender aus.
5. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche OK oder Übernehmen und drücken Sie
dann die Taste SET.
Hinweis: Wenn Sie OK wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie Übernehmen wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster bleibt
geöffnet.
So ändern Sie die Systemzeit:
1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche Allgemein 1 und drücken Sie dann die
Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball auf Datum- & Zeiteinstellungen und drücken Sie die Taste SET.
Der Bildschirm Eigenschaften von Datum und Uhrzeit wird angezeigt.
4. Geben Sie die Uhrzeit durch Ausfüllen der Felder Stunde, Minute und Sekunde ein.
Mit der Tabulatortaste können Sie jeweils zum nächsten Feld springen. Mit dem Trackball
können Sie den Textcursor neu positionieren, falls Sie eine Korrektur vornehmen möchten.
5. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche OK oder Übernehmen und drücken Sie
dann die Taste SET.
Hinweis: Wenn Sie OK wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie Übernehmen wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster bleibt
geöffnet.

Gebrauchsanweisung 3 - 33
3 Systemeinrichtung

So passen Sie die Zeiteinstellungen für die Sommerzeit an:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche Allgemein 1 und drücken Sie dann die
Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball auf Datum- & Zeiteinstellungen und drücken Sie die Taste SET.
Der Bildschirm Eigenschaften von Datum und Uhrzeit wird angezeigt.
4. Rollen Sie den Trackball über die Registerkarte Zeitzone und drücken Sie die Taste SET
auf dem Bedienfeld.
5. Wählen Sie die Zeitzone aus der Liste aus.
Falls in dieser Zeitzone die Sommerzeit gilt, wird ein entsprechendes Kontrollkästchen am
unteren Rand des Fensters angezeigt.
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um eine automatische Anpassung der Sommerzeit
vorzunehmen.
7. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche OK oder Übernehmen und drücken Sie
dann die Taste SET.
Hinweis: Wenn Sie OK wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie Übernehmen wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster bleibt
geöffnet.
So stellen Sie die Uhrzeit über einen Internet-Zeitserver ein:
Hinweis: Zur Nutzung der Zeitserver-Option muss das System mit Internetzugang konfiguriert sein.
1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche Allgemein 1 und drücken Sie dann die
Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball auf Datum- & Zeiteinstellungen und drücken Sie die Taste SET.
Der Bildschirm Eigenschaften von Datum und Uhrzeit wird angezeigt.
4. Rollen Sie den Trackball über die Registerkarte Internetzeit und drücken Sie die
Taste SET auf dem Bedienfeld.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Synchronisierung mit einem Internet-Zeitserver
vorzunehmen.
6. Geben Sie den Namen des Internet-Servers in das Feld Server ein.
7. Um die Zeit sofort zu aktualisieren, führen Sie den Trackball über Jetzt aktualisieren und
drücken Sie die Taste SET.
8. Um die Zeit beim nächsten Intervall zu aktualisieren, führen Sie den Zeiger mithilfe des
Trackballs auf OK oder Übernehmen und drücken Sie dann die Taste SET.
Hinweis: Wenn Sie OK wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie Übernehmen wählen, wird die Änderung übernommen und das Fenster bleibt
geöffnet.

3 - 34 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

Konfiguration der Bedienungsvorrichtung für


Dokumentationsgeräte
Sie können die Dokumentationssteuerungen für das Drucken und Speichern konfigurieren. Das
System speichert Bilder, Patientenprotokolle und CINE-Daten auf der Festplatte.

Speichertasten > Taste Druck/Speich 1


Speichertasten > Taste Druck/Speich 2

So konfigurieren Sie die Dokumentationssteuerung:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Wählen Sie Periphere Geräte auf der linken Seite des Bildschirms.
3. Wählen Sie für jede Bedienungsvorrichtung für Dokumentationsgeräte (DRUCK/SPEICH 1
oder DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP-ERFASS) die gewünschte Option:
Hinweis: Die Optionen PC-Drucker und Disk-Speichern & PC-Drucker stehen zur Verfügung,
wenn Sie im Drucker-Bildschirm einen PC-Drucker wählen.

Konfiguration der
Dokumentationssteuerung für: Optionsauswahl:
Bilder und Patientenprotokolle speichern Disk-Speichern
Clip-Spei.-Daten Clip-Erfass
3D-Volumendaten speichern Volumenspeicher
Drucken von Bildern und ƒ S/W Druck
Patientenprotokollen ƒ Farbdruck
ƒ PC-Drucker
ƒ USB SW
ƒ USB Farbe
ƒ DICOM S/W Druck
ƒ DICOM-Farbdruck
Speichern und Drucken von Bildern und ƒ Disk Speichern & SW-Druck
Patientenprotokollen ƒ Disk Speichern & Farbdruck
ƒ Disk speichern u. PC-Drucker
ƒ Disk speichern u. USB SW
ƒ Disk speichern u. USB Farbe
4. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern, um die neuen Einstellungen zu speichern und
die Systemvoreinstellungen zu verlassen.

Gebrauchsanweisung 3 - 35
3 Systemeinrichtung

Software-Installation
Sie können neue Software installieren oder bereits vorhandene Software erneut installieren.
Beim Installieren oder erneuten Installieren können Sie festlegen, ob benutzerdefinierte
Einstellungen (Systemvoreinstellungen und QuickSets) beibehalten oder entfernt werden
sollen. Wenn Sie die benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten, können Sie die neue
Software nutzen, ohne das System neu konfigurieren zu müssen. Wenn Sie die
benutzerdefinierten Einstellungen entfernen, können Sie das System zurücksetzen, wenn Sie
einen anderen Einsatzzweck planen oder wenn Sie alle benutzerdefinierten Einstellungen aus
einer Datensicherung laden möchten.
Siehe auch: Installation von softwarebasierten Optionen, S. 3-38
ƒ Gehen Sie nach den Anweisungen zur Installation von Systemsoftware vor, um Software
zu installieren und alle bestehenden benutzerdefinierten Einstellungen beizubehalten.
ƒ Gehen Sie nach den Anweisungen zum Zurücksetzen der Systemsoftware vor, um neue
Software zu installieren und alle bestehenden benutzerdefinierten Einstellungen zu
entfernen. Beim Entfernen benutzerdefinierter Einstellungen gehen auch alle installierten
softwarebasierten Optionen verloren.
Hinweis: Siemens empfiehlt, die benutzerdefinierten Einstellungen beizubehalten. Unabhängig
davon, ob Sie die benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten oder entfernen möchten, sollten Sie
in jedem Fall eine Sicherungskopie der Systemvoreinstellungen und QuickSets erstellen, bevor Sie
Software installieren.
Siehe auch: Systemvoreinstellungen und QuickSets speichern und abrufen, Dokumentationsgeräte,
Kapitel 2, Systemreferenz
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zur Überprüfung der System-Softwareversion.
Service

3 - 36 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung

So installieren Sie die System-Software:


1. Schalten Sie das Ultraschallsystem ein ( ).
2. Legen Sie den Installationsdatenträger in das CD/DVD-Laufwerk ein.
3. Drücken Sie kurz die Ein/Aus-Teilnetztaste ( ) und wählen Sie anschließend Neustart im
Dialogfeld Shut Down System.
Das System wird neu gestartet und zeigt einen Bildschirm zum Installations-Setup an.
4. Wählen Sie eine Installationsmethode und geben Sie die Nummer ein:
– Zur Installation der Software und Neuinstallation aller vorhandenen
benutzerdefinierten Einstellungen wählen Sie 1. INSTALLATION AKTUALISIEREN
(nur Programm).
– Zur Installation der Software und Entfernung aller vorhandenen benutzerdefinierten
Einstellungen wählen Sie 2. INSTALLATION LÖSCHEN (Programm & Daten).
– Zum Abbrechen der Installation wählen Sie 3. NICHT INSTALLIEREN (NACH
NEUSTART, CD/DVD ENTFERNEN).
Das System wird neu gestartet.
5. Für Methode 1 oder 2 drücken Sie y auf der Tastatur, um mit der Installation fortzufahren.
Das System beginnt mit der Installation.
6. Wenn Sie bei Methode 1 oder 2 den Bildschirm des Sicherungsdienstes zur Sicherung des
benutzerdefinierten Einstellungen aufrufen möchten, drücken Sie n auf der Tastatur.
7. Wenn das System die Fertigstellungsmeldung anzeigt, nehmen Sie die Installationsdisc
aus dem CD/DVD-Laufwerk.
8. Drücken Sie kurz auf die EIN/AUS-Teilnetztaste ( ).
Das System schaltet sich aus.
9. Drücken Sie kurz auf die EIN/AUS-Teilnetztaste ( ), um das System neu zu starten.

Gebrauchsanweisung 3 - 37
3 Systemeinrichtung

Installation von softwarebasierten Optionen


Eine softwarebasierte Option kann im Ultraschallsystem mithilfe eines softwarebasierten
Mediums installiert werden.
So installieren Sie eine softwarebasierte Option:
1. Bereiten Sie das System für die Software-Installation vor:
a. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen, um den Bildschirm Voreinstellungen
anzuzeigen.
b. Wählen Sie Service auf der linken Seite des Bildschirms.
c. Wählen Sie Service.
d. Löschen Sie keine aus dem Textfeld und klicken Sie dann auf OK.
e. Wählen Sie Konfiguration.
f. Wählen Sie Lizenz und Komponenten auf der linken Seite des Bildschirms.
2. Installieren Sie die Software:
a. Drücken Sie die Auswurftaste am CD/DVD-Laufwerk auf der linken Seite des
Ultraschallsystems, um die CD/DVD-Lade herauszufahren. Legen Sie die Lizenz-Disk
ein und drücken Sie dann die Auswurftaste erneut, um die Disk zu laden.
b. Wählen Sie Neue Lizenzdatei wählen oben rechts im Bildschirm.
Das System zeigt den Abschnitt Lizenzdatei festlegen.
c. Wählen Sie die Lizenzdatei über Durchsuchen oder aus Anamnese.
d. Klicken Sie auf Speichern.
Das System zeigt ein neues Status-Dialogfeld.
e. Klicken Sie auf OK.
Die softwarebasierten Optionen werden im Abschnitt Verfügbare Funktionen
angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK, wenn das System ein Dialogfeld für den Neustart anzeigt.
Das System startet neu und bestätigt die Installation der Optionen.

3 - 38 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Patientenregistrierung ....................................................................................... 3
Verwendung des Patientendatenformulars.................................................... 4
Kalender ................................................................................................. 5
Felder im Patientendatenformular ................................................................. 5
Patient — Original .................................................................................. 6
Patient — E-Eingabe .............................................................................. 7
Anamnese (Alle Untersuchungen).......................................................... 7
Anamnese (Geb.hilfe, Früh-Gbh, Gynäk, Fetal Echo oder NM) —
Originalmethode ..................................................................................... 8
Anamnese (C-Vaskulär, P-Vaskulär und Venös).................................... 9
Anamnese (Urologie) ............................................................................. 9
Klinik....................................................................................................... 9
Untersuchung ......................................................................................... 9
Auswahl eines geplanten Vorgangs .............................................................. 9
Durchsuchen der Arbeitsliste................................................................ 10
Arbeitsliste und Verfahrensbildschirm .................................................. 11
Auswahl eines anderen Vorgangs........................................................ 12
Patientendaten bearbeiten........................................................................... 12

Untersuchungstyp ändern ............................................................................... 13


Untersuchungstyp-Abkürzungen ................................................................. 14

Aktivieren eines Schallkopfs ........................................................................... 15


Ändern der Schallkopffrequenz ................................................................... 15

Auswahl eines Bedienungsmodus.................................................................. 16

2D- und M-Modus-Bildgebung......................................................................... 17


Beispiel für Bildanzeige ............................................................................... 17

2D-Modus mit Color.......................................................................................... 18


Beispiel für Bildanzeige ............................................................................... 18

Doppler .............................................................................................................. 19
Beispiel für Bildanzeige ............................................................................... 19
2D-Modus/Doppler-Formate................................................................. 19

Optimierung der Bilder..................................................................................... 20

Erstellen und Anzeigen von Miniaturbildern .................................................. 20

Anzeigen von Patientendaten auf der Registerkarte „Patientendaten" ....... 22

Anzeige von Messergebnissen in der Registerkarte Ergebn........................ 22

Messfunktionen — Überblick .......................................................................... 23


Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen .............................. 23

Abschließen der Untersuchung....................................................................... 24

Gebrauchsanweisung 4 - 1
4 Untersuchungsgrundlagen

4 - 2 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Patientenregistrierung
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Registriermethode (Patientenformular und
Dateneingabeanforderungen) auszuwählen:
ƒ Original verwendet das normale Patientenregistrierformular mit konventionellen
Anforderungen für die Dateneingabe. (Erforderlich zum Gebrauch mit einem
Strichcodelesegerät.)
ƒ E-Eingabe zeigt eine Überlagerung der Patienten-Identifikationsfelder auf dem
Ultraschallbildschirm an.
Allgemein 2 > Patienten-ID > Eingabereihenfolge anpassen

Ziel Vorgehensweise
Patienteninformationen 1. Drücken Sie NEUER PATIENT auf dem Bedienfeld. Oder drücken Sie
eingeben oder bearbeiten Patientendaten auf der Tastatur.
und eine Untersuchung 2. Geben Sie die erforderlichen Daten in das Registrierungsformular ein.
starten
Siehe auch: Verwendung des Patientendatenformulars, S. 4-4
3. Klicken Sie auf OK. Oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Eingaben zu
verwerfen.
Mit einem Hinweis: Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die an Ihrer Einrichtung
Strichcodelesegerät verwendeten Informationen im Strichcode zu ermitteln. Das Strichcodelesegerät muss
gescannte auf Ihr Strichcodesystem eingestellt sein.
Patienteninformationen
eingeben Periphere Geräte > Strichcodeles.

1. Drücken Sie NEUER PATIENT auf dem Bedienfeld. Oder drücken Sie
Patientendaten auf der Tastatur.
2. Setzen Sie den Textcursor in das erste in den Systemvoreinstellungen definierte
Eingabefeld.
3. Scannen Sie den Strichcode.
Sie können die Barcodes für Patientenname und -ID, behandelnden Arzt und
Ultraschallanwender separat scannen.
4. Machen Sie die Eingaben im Registrierungsformular.
5. Klicken Sie auf OK. Oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Eingaben zu
verwerfen.
Einen neuen Patienten mit Siehe auch: Durchsuchen der Arbeitsliste, S. 4-10
der Arbeitslisten-
Suchfunktion registrieren
Patienteninformationen 1. Drücken Sie Patienten-Browser auf der Tastatur.
von der Festplatte des Das System zeigt den DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm an, wenn aktuell ein Patient
Ultraschallsystems oder registriert ist. Andernfalls wird der DIMAQ-IP-Studien-Bildschirm angezeigt.
einem externen
Datenträger abrufen 2. Klicken Sie bei Bedarf auf Studien-Bildschirm und wählen Sie anschließend den
Speicherort der Patientendaten im Bereich Scheibe aus.
3. Wählen Sie die erforderliche Studie aus und klicken Sie auf Neu.
Die Patientendaten werden in das Patientenregistrierungsformular übertragen.
4. Verwenden Sie die Tastatur zum Bearbeiten oder Eingeben von Daten.
5. Klicken Sie auf OK, um mit der Studie zu beginnen.
Sofort mit der ƒ Drücken Sie die Bedienfeldtaste, die der Speicherfunktion zugewiesen ist.
Untersuchung beginnen, Das System öffnet eine neue Studie, identifiziert den Patientennamen als
ohne einen Patienten zu Sternchen (*) und die Patienten-ID als Öffnungsdatum- und Uhrzeit. Die
registrieren Patienteninformationen können bis zur Beendigung der Untersuchung geändert
werden.

Gebrauchsanweisung 4 - 3
4 Untersuchungsgrundlagen

Verwendung des Patientendatenformulars


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Reihenfolge zu bestimmen, in der mit der
Tabtaste die Felder auf dem Formular Neue Patientendaten angesprungen werden.
Allgemein 2 > Patienten-ID > Eingabereihenfolge anpassen

Das Formular Patientendaten enthält allgemeine sowie untersuchungsspezifische


Informationen.
Gewünschter Vorgang: Erforderliche Aktion:
Textcursor an den Anfang des nächsten Drücken Sie die Taste Tab auf der Tastatur. Sie können
Eingabefelds setzen ebenfalls den Trackball auf das nächste Feld rollen und die
Taste SET auf dem Bedienfeld drücken.
Zeichen löschen Drücken Sie die Rücktaste auf der Tastatur.
Wählen Sie eine Schaltfläche oder ein Objekt auf Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche oder das Objekt
dem Formular aus und drücken Sie die Taste SET.
Speichern der neuen Patientendaten, Beenden der Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche OK und drücken
Darstellung/Bearbeitung des Patientenformulars Sie die Taste SET oder drücken Sie die Eingabetaste Enter auf
und erneute Anzeige des Ultraschallbildschirms der Tastatur. Oder Sie drücken den 2D-Regler.
Beenden der Darstellung/Bearbeitung des Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche Abbrechen und
Patientenformulars und erneute Darstellung des drücken Sie dann die Taste SET oder drücken Sie die Taste
Ultraschallbildschirms anzeigen, ohne die neuen ESC. auf dem Bedienfeld.
Bildschirmdaten zu speichern

4 - 4 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Kalender
Sie können im Patientendaten-Formular für die folgenden Untersuchungstypen einen Kalender
anzeigen: Geb.hilfe, Früh-GbH, Gynäk., Fetal Echo und NM.
Der Kalender ist für die Datenfelder im Abschnitt Anamnese des Patientendaten-Formulars
verfügbar.

Beispiel für den Kalender.

So verwenden Sie den Kalender:


1. Rollen Sie den Trackball, um den Abwärtspfeil (▼) auf ein Datenfeld des Patientendaten-
Formulars zu bewegen und drücken Sie die Taste SET, um auf den Kalender zuzugreifen.
2. Zum Scrollen durch die Kalendermonate wählen Sie entweder den Zurück-Pfeil (◄) oder
den Vorwärts-Pfeil (►).
3. Rollen Sie den Trackball-Zeiger über ein Datum und drücken Sie die Taste SET.
Das System beendet den Kalender und setzt das ausgewählte Datum in
das Patientendaten-Formular.
4. Zum Verlassen des Kalenders ohne Speicherung der Änderungen wählen Sie die
Schaltfläche Abbrechen unter dem Kalender.

Felder im Patientendatenformular
Das Patientendaten umfasst folgende Bereiche: Patient, Anamnese, Klinik und
Untersuchung.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die folgenden Formate auszuwählen: Datum,
Größe und Gewicht.
Allgemein 1 > Format

Gebrauchsanweisung 4 - 5
4 Untersuchungsgrundlagen

Patient — Original
Feld: Eingabe…
Nachname Nachname des Patienten.
Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.

Hinweis: Sie können die ersten drei Buchstaben des Nachnamens eingeben, um eine Liste
der gespeicherten Patienteninformationen anzuzeigen.

Vorname Vorname des Patienten.


Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.

Präfix Dr., Frau, Frau, Frau, Herr, Prof.


Suffix Jr., Sr., I, II, III
Initiale Mittelname Initialen des zweiten Vornamens des Patienten.
Patienten-nummer Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Das System zeigt diesen ID-Code auf dem Ultraschallbildschirm an. Wenn nicht genügend
Platz vorhanden ist, um den vollständigen Code auf dem Ultraschallbildschirm anzuzeigen,
wird ein Teil des Codes angezeigt, gefolgt von drei Punkten (…).
Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.

Hinweis: Sie können die ersten drei Zeichen der Patienten-ID eingeben, um eine Liste der
gespeicherten Patienteninformationen anzuzeigen.

Geburtsdatum Geburtsdatum des Patienten auf Basis des in den Systemvoreinstellungen ausgewählten
Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte
für Alter an.
Alter Das Alter des Patienten wird auf Basis des Geburtsdatums, wenn eingegeben,
automatisch berechnet und angezeigt.
Geschlecht Geschlecht des Patienten.
Wird Männ. oder Weibl. nicht gewählt, wird Unbekannt gewählt.
Größe Größe des Patienten unter Verwendung des in den Systemvoreinstellungen definierten
Maßsystems: Metrisch oder U.S.
Gewicht Gewicht des Patienten unter Verwendung des in den Systemvoreinstellungen definierten
Maßsystems: Metrisch oder U.S.
RR [mmHg] Blutdruck des Patienten.
BSA Körperoberfläche des Patienten in m2. Das System berechnet die BSA automatisch (anhand
der Angaben für Größe und Gewicht) und überträgt den Wert an das Patientenprotokoll.
Die BSA wird gemäß einer der folgenden beiden Formeln berechnet:
Bei einer Größe in Zentimetern und einem Gewicht in Kilogramm:
BSA = 0,007184 x (Gewicht0,425) x (Höhe0,725)
Bei einer Größe in Fuß/Zoll und einem Gewicht in Pfund (Pounds):
BSA = 0,007184 x (Gewicht x 0,454)0,425) x (Höhe x 2,54)0,725

4 - 6 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Patient — E-Eingabe
Hinweis: Drücken Sie die Taste Tab auf der Tastatur, um den Cursor zu bewegen. Zum Bestätigen
Ihrer Einträge drücken Sie die Taste SET auf dem Bedienfeld. Oder Sie drücken den 2D-Regler.

Untersuchungen Geb.hilfe, Früh-Gbh, Fetal Echo und NM


Hinweis: GED und das Schwangerschaftsalter werden während der Bildgebung oben im Bildschirm
angezeigt. Diese Werte werden auch im Patientenprotokoll angezeigt.

Feld: Eingabe…
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Alter Das Alter des Fetus in Wochen (w) und Tagen (t).
Das Alter des Fetus in Wochen und Tagen wird auf Basis des bereits eingegebenen LMP
automatisch berechnet und angezeigt.
LMP Startdatum der letzten Monatsblutung (LMP) des Patienten auf Basis des auf dem
Bildschirm angezeigten Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte für
Alter und GED an.
GED Geschätztes Entbindungsdatum (GED) auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Das geschätzte Entbindungsdatum (GED) wird automatisch berechnet und angezeigt,
wenn bereits ein Wert für LMP und/oder Alter existiert.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte für
Alter und LMP an.

Andere Untersuchungen

Feld: Eingabe…
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Geburtsdatum Geburtsdatum des Patienten auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte
für Alter an.
Alter Das Alter des Patienten wird auf Basis des Geburtsdatums, sofern eingegeben,
automatisch berechnet und angezeigt.
Geschlecht Geschlecht des Patienten.
Wird Männ. oder Weibl. nicht gewählt, wird Unbekannt gewählt.
Drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste auf der Tastatur, um das Geschlecht zu
wählen.

Anamnese (Alle Untersuchungen)


Feld: Eingabe...
Weitere Info. Zusätzliche Informationen.

Gebrauchsanweisung 4 - 7
4 Untersuchungsgrundlagen

Anamnese (Geb.hilfe, Früh-Gbh, Gynäk, Fetal Echo oder NM) —


Originalmethode
Siehe auch: Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen, Kapitel B3, Funktionen und
Anwendungsreferenz

Anamnese
Fetal
Feld: Eingabe… Geb.hilfe Früh-GbH Gynäk. Echo NM
Datum LMP/IVF Wählen Sie entweder LMP oder IVF 9 9 9 9 9
aus.
Geben Sie für LMP das Startdatum der
letzten Monatsblutung (LMP) im
Datumsformat ein, das in
den Systemvoreinstellungen gewählt ist.
Geben Sie für IVF das Datum der
In-vitro Fertilisation mit dem in den
Systemvoreinstellungen gewählten
Datumsformat ein.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder
ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Alter [Wo/Ta] und GED an.
Das System fügt das Jahr automatisch
ein, wenn Sie Monat und Tag eingaben
(wenn eine kompatible Option
Datumsformat [Tag/Monat/Jahr oder
Monat/Tag/Jahr] in den
Systemvoreinstellungen ausgewählt ist).
GED Das geschätzte Entbindungsdatum 9 9 9 9
(GED) wird automatisch berechnet und
angezeigt, wenn bereits ein Wert
für Datum LMP/IVF und/oder
Alter [Wo/Ta] existiert.
Geben Sie das geschätzte
Entbindungsdatum (GED) auf Basis des
in den Systemvoreinstellungen
gewählten Datumsformats ein.
Wenn Sie einen Wert (außer Null) für
GED ändern, berechnet und zeigt das
System neue Werte für Datum LMP/IVF
und Alter [Wo/Ta] an.
Alter[Wo/Ta] Das Alter des Fetus in Wochen und 9 9 9 9
Tagen wird automatisch berechnet und
angezeigt, wenn bereits ein Wert für
Datum LMP/IVF eingegeben wurde.
Eingabe des fetalen Alters in Wochen
und Tagen.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder
ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Datum LMP/IVF und GED an.
Das System bereichnet das GED
automatisch, jedoch nicht das Datum
LMP/IVF, wenn Sie nur das fetale Alter
eingeben. Wenn Sie Datum LMP/IVF
eingeben und dann das fetale Alter
ändern, berechnet und zeigt das System
auf Basis des fetalen Alters neue Werte
für Datum LMP/IVF und GED an.
Gravida Schwangerschaftsgeschichte des 9 9 9 9 9
Para Patienten.
Aborta Die Eingaben in diesen Feldern werden
Ektopien zum Patientenprotokoll übertragen, aber
nicht auf dem Ultraschallbildschirm
angezeigt.

4 - 8 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Anamnese (C-Vaskulär, P-Vaskulär und Venös)


Anamnese
Feld: Eingabe… C-Vaskulär P-Vaskulär Venös
RR(li) Blutdruck des linken Arms, Messung durch 9 9 9
Systole über Diastole in mmHg.
RR(re) Blutdruck des rechten Arms, Messung 9 9 9
durch Systole über Diastole in mmHg.
ABI [Links/Rechts] Ankle Brachial-Index. 9

Anamnese (Urologie)
Feld: Eingabe…
PSA (ng/ml) Prostate Specific Antigen Level.

Klinik
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Arzt-ID im Patientenprotokoll anzuzeigen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt anzeigen

Feld: Eingabe…
Überw. Arzt Identifikationsdaten für den überweisenden Arzt.
Behand. Arzt Identifikationsdaten für den behandelnden Arzt.
Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.

Sonographie-Spezialist Identifikationsdaten für den Sonographie-Spezialisten.


Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.

Untersuchung
Feld: Beschreibung:
Schallkopf Auflistung der verfügbaren Schallköpfe.
Untersuchung Auflistung der für den ausgewählten Schallkopf verfügbaren Untersuchungstypen.
Auftrags-Nr. Identifikationscode zur Angabe der Sequenz der aktuellen Studie im Bezug auf andere
Studien des Patienten. Zur Verwendung für die Rechnungsstellung. Normalerweise über
einen HIS/RIS- (Arbeitslisten-) Server erstellt.
Indikation Beschreibende Informationen zu einem Symptom oder einem bestimmten Umstand,
das/der die Ratsamkeit oder Notwendigkeit einer bestimmten medizinischen Prozedur
indiziert.

Auswahl eines geplanten Vorgangs


(Erfordert DICOM-Option und DICOM Modality Worklist-Option)

Mit Hilfe der Arbeitslisten-Suchmethode können Sie einen geplanten Vorgang auswählen.

Gebrauchsanweisung 4 - 9
4 Untersuchungsgrundlagen

Durchsuchen der Arbeitsliste


Sie können einen geplanten Vorgang mit Hilfe der Arbeitslisten-Suchfunktion für eine neue
Studie auswählen.
DICOM > Arbeitslisten-Server > Optimierte Suche

Den Arbeitslistenserver durchsuchen und einen geplanten Vorgang beginnen:


1. Drücken Sie die Taste Neuer Patient auf dem Bedienfeld.
Es wird das Formula Neuer Patientendaten angezeigt und der Texteingabe-Cursor steht
im Feld Nachname.
2. Geben Sie die Patientendaten für die Suche ein und wählen Sie dann die Schaltfläche
Arbeitsliste oben links auf dem Formular.
Es erscheint der Bildschirm der Arbeitslistensuche mit den Daten, die im Formular
Neuer Patientendaten eingegeben wurden. Wenn die optimierte Suche aktiviert ist,
werden in den im Formular Neuer Patient Daten eingegeben Daten nach Vorgängen
gesucht, die für die kommenden 24 Stunden geplant sind.
3. Wenn die optimierte Suche nicht aktiviert ist, müssen Sie zunächst auf die Schaltfläche
Suchen klicken, bevor Sie zusätzliche Suchkriterien eingeben.
a. Geben Sie weitere Suchkriterien über die Tastatur ein.
ƒ Drücken Sie die Taste Tab auf der Tastatur, um in das nächste Feld zu wechseln.
ƒ Wählen Sie die Option Löschen, um Daten aus allen Feldern zu entfernen.
b. Wählen Sie Suchen, um mit der Suche zu beginnen.
Hinweis: Wählen Sie Nur US, um nach Verfahren zu suchen, die auf allen
Ultraschallsystemen geplant sind. Wählen Sie Nur dieses System, um die Suche auf
Verfahren zu beschränken, die auf diesem Ultraschallsystem geplant sind.

Die Suchergebnisse werden oben im Bildschirm der Arbeitslistensuche angezeigt


und das Feld Geplante Vorgänge sowie die Schaltfläche Auswahl werden aktiviert.
4. So sortieren Sie Patientendaten:
– Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Dateien in aufsteigender Reihenfolge
nach dem Spaltentitel zu sortieren.
– Wählen Sie die Spalte erneut aus, um in absteigender Reihenfolge zu sortieren.
5. So beginnen Sie eine neue Studie:
a. Wählen Sie eine Studie aus dem Bildschirm Arbeitslistensuche aus.
Hinweis: Wenn der Arbeitslistenserver den Vorgängen innerhalb einer Studie
unterschiedliche Aufnahmenummern zuweist, wird jeder Vorgang separat oben auf dem
Bildschirm der Arbeitslistensuche aufgeführt.

b. Klicken Sie auf (wählen Sie) die Schaltfläche Auswahl.


Die Patientendaten werden in das Formular Neuer Patientendaten übertragen.
c. Geben Sie über die Tastatur Daten ein oder ändern Sie die Daten und wählen Sie OK,
um mit der Studie zu beginnen.
Hinweis: Die folgenden Felder können bei vom Arbeitslistenserver übertragenen
Patientendaten nicht bearbeitet werden: Patientname, Patienten-ID, Auftrags-Nr.,
Geburtsdatum/Alter, Geschlecht.

4 - 10 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Arbeitsliste und Verfahrensbildschirm


Feld: Zeigt Folgendes an…
Arbeitsliste
Patientenname Name des Patienten.
Patienten-ID Identifikationscode für den Patienten. Für die Suche nach der ID ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Studienbeschreibung Beschreibung der Studie.
Auftrags-Nr. Auftragsnummer. Bei der Suche nach der Auftragsnummer ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Datum/Uhrzeit Daten und Uhrzeiten der ausgewählten Studie.
Geplante Verfahren Es werden die für die ausgewählte Untersuchung verfügbaren Verfahren angezeigt.
Die Verfahren werden mit Code und Beschreibung dargestellt.
Codewert Wert des Codes.
Beschreibung des Beschreibung des geplanten Verfahrens.
geplanten Verfahrens
Status Verfahrensstatus.
Code
Wert Wert des Codes.
Bedeutung Bedeutung des Codes.

Dialogfeld „Suchen"
Feld: Eingabe...
Patientenname
Nachname Nachname des Patienten. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Nachnamen „Müller" zu suchen, können Sie
beispielsweise „Mül*" oder „*ler" eingeben.
Vorname Vorname des Patienten. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Vornamen „Christoph" zu suchen, können Sie
beispielsweise, „Chris*" oder „*toph" eingeben.
2. Vorname Initiale des 2. Vornamens des Patienten.
Patienten-ID Identifikationscode für den Patienten. Für die Suche nach der ID ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Datum Datumsangaben für die Suche.
Auftrags-Nr. Auftragsnummer. Bei der Suche nach der Auftragsnummer ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Erforderliche Verfahrens-ID ID des angeforderten Verfahrens. Bei dieser Suche ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Geltungsbereich Wählen Sie Nur US, um nach Verfahren zu suchen, die auf allen
Ultraschallsystemen geplant sind. Wählen Sie Nur dieses System, um die Suche
auf Verfahren zu beschränken, die auf diesem Ultraschallsystem geplant sind.
Ausführender Arzt
Nachname Nachname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Nachnamen „Müller" zu suchen, können Sie
beispielsweise „Mül*" oder „*ler" eingeben.
Vorname Vorname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Vornamen „Christoph" zu suchen, können Sie
beispielsweise, „Chris*" oder „*toph" eingeben.
2. Vorname Initiale des 2. Vornamens des Arztes.

Gebrauchsanweisung 4 - 11
4 Untersuchungsgrundlagen

Auswahl eines anderen Vorgangs


Wenn MPPS eingerichtet ist, kann für den ausgewählten Patienten ein anderer Vorgang
gewählt werden.

So wählen Sie einen anderen Vorgang für den ausgewählten Patienten:


1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld, um den Ultraschallbildschirm
anzuzeigen.
2. Wählen Sie die Schaltfläche des Verfahrensbildschirms links auf dem Bildschirm, um
den Bildschirm zur Auswahl des Verfahrens aufzurufen.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar, wenn ein verbundener DICOM-Worklist-Server mehrere
Vorgänge für den gewählten Patienten enthält.

3. Verfahren aus dem Abschnitt Geplante(s) Verfahren auswählen und dann auf die
Schaltfläche Auswahl rechts auf dem Bildschirm klicken.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
4. Mit Auswahl das Beenden des aktuellen Verfahrens bestätigen und das gewählte
Verfahren starten.
5. Zum Abschließen des geschlossenen Vorgangs wählen Sie Abgeschlossen.
6. Zum Abbrechen des geschlossenen Vorgangs wählen Sie Abgebrochen.
7. Um die Bildanzeige aufzurufen und mit dem gewählten Vorgang zu beginnen, klicken Sie
auf die Schaltfläche Live-Bild.
So fügen Sie dem aktuell registrierten Patienten ein anderes Verfahren hinzu:
Hinweis: Sie können ein Verfahren einem anderen laufenden Verfahren hinzufügen.

ƒ Wählen Sie <Zum Anhängen hier klicken …> aus dem Abschnitt Geplante(s) Verfahren
aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Anhängen.
Das neue Verfahren wird im Abschnitt Geplante(s) Verfahren angezeigt.

Patientendaten bearbeiten
Sie können Einträge in das Patientendaten-Formular jederzeit während
der Patientenuntersuchung bearbeiten.
Hinweis: Die folgenden Felder können bei vom Arbeitslistenserver übertragenen Patientendaten
nicht bearbeitet werden: Patientname, Patienten-ID, Auftrags-Nr., Geburtsdatum/Alter,
Geschlecht.

So rufen Sie das Patientendaten-Formular auf:


1. Drücken Sie die Taste Patientendaten auf der Tastatur.
Das Patientendaten-Formular wird angezeigt.
2. Verwenden Sie die Tastatur, um Ihre Einträge zu aktualisieren.
Änderungen am Patientendaten-Formular werden zudem auf dem Ultraschallbildschirm
und im Protokoll für Untersuchungen mit einem Patientenprotokoll aktualisiert.
Bei Änderungen an Feldern, die bei Berechnungen verwendet werden, aktualisiert das
System die zuvor gemessenen Ergebnisse.
3. Rollen Sie den Trackball über die Schaltfläche OK und drücken Sie dann die Taste SET,
um die Änderungen an den Patientendaten zu speichern und den Ultraschallbildschirm
wieder anzuzeigen. Um das aktuelle Patientendaten-Formular wiederherzustellen und
den Ultraschallbildschirm ohne die Änderungen zu speichern wieder aufzurufen, rollen Sie
den Trackball über die Schaltfläche Abbrechen und drücken die Taste SET.

4 - 12 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Untersuchungstyp ändern
Sie können den Untersuchungstyp jederzeit ändern, indem Sie einen Eintrag aus der
Untersuchungs- und QuickSet-Liste auswählen. Systemdefinierte Untersuchungstypen und
benutzerdefinierte QuickSets werden in dieser Liste angezeigt. Ein QuickSet ist eine optimierte
Konfiguration mit Bildparametereinstellungen für einen speziellen Schallkopf, Untersuchungstyp
und Betriebsmodus.
Siehe auch: Bildgebungsfunktionen, Kapitel A1, Referenzen zu Funktionen und Anwendungen

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Namen der Untersuchungstypen


auszuwählen, die in der Untersuchungs- und QuickSet-Liste angezeigt werden.
Hinweis: Sie können die Anzeige des derzeit aktiven Untersuchungstyps nicht deaktivieren.

Benutzerdef. Unters.liste > Untersuchung aktivieren

So wählen Sie den Untersuchungstyp oder das QuickSet aus bzw. ändern ihn/es:
1. Rufen Sie die Untersuchungs- und QuickSet-Liste aus, indem Sie die
Taste Untersuchung auf der Tastatur drücken.
Es werden die Namen der angeschlossenen Schallköpfe als „Schaltflächenoptionen", eine
Liste mit systemdefinierten Untersuchungstypen und eine Liste mit QuickSets angezeigt.
Hinweis: Wenn der einem QuickSet zugewiesene Schallkopf nicht am System angeschlossen
ist, lässt sich das QuickSet nicht auswählen.

2. Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche für einen Schallkopf und drücken Sie dann
die Taste SET auf dem Bedienfeld.
Es werden die dem ausgewählten Schallkopf zugewiesenen Untersuchungen angezeigt.
3. Heben Sie mit dem Trackball den Namen des gewünschten Untersuchungstyps oder das
QuickSet hervor und drücken Sie die Taste SET.
Die ausgewählte Option wird arkiert und der Name des ausgewählten Untersuchungstyps
oder QuickSets wird oben links im Ultraschallbildschirm angezeigt.
4. Um den Ultraschallbildschirm wieder aufzurufen, ohne einen Untersuchungstyp oder ein
QuickSet auszuwählen, wählen Sie die Schaltfläche Abbrechen.

Gebrauchsanweisung 4 - 13
4 Untersuchungsgrundlagen

Untersuchungstyp-Abkürzungen
Das Systemzeigt eine Abkürzung für den aktiven Untersuchungstyp oben links im
Ultraschallbildschirm an. Die systemdefinierten Untersuchungen werden wie folgt abgekürzt:
ƒ Abdomen — Abdominal
ƒ Geb.hilfe — Geburtshilfe
ƒ Geb.hilfe(J) — Geburtshilfe (Japan) 1
ƒ Früh-GbH — Frühe Geburtshilfe
ƒ Mamma — Brust
ƒ Schilddr. — Schilddrüse
ƒ Hoden — Hoden
ƒ Gynäk. — Gynäkologie
ƒ Orthopädie — Orthopädie
ƒ Kardiol. — Kardiologie
ƒ Urologie — Urologie
ƒ Renal — Renal
ƒ Bew’app — Muskoskeletal
ƒ C-Vaskulär — Zerebrovaskulär
ƒ P-Vaskulär — Periphervasuklär
ƒ Venös — Venös
ƒ O.Bew.App— Oberflächlicher Bewegungsapparat
ƒ Päd Abd — Abdomen beim Kind
ƒ Päd Echo — Echo beim Kind
ƒ Penis — Penis
ƒ NM — Notfallmedizin
ƒ Fetal Echo — Fetales Echo
ƒ TCD — Transkranial
ƒ Digital — Digital
ƒ NeoKopf — Neonataler Kopf
ƒ Neonatales Echo — Neonatales Echo
ƒ Kleine Teile — Kleine Teile
ƒ TEE — Erwachsener, transösophageal
ƒ Aorta — Aorta

1
Nur für SONOVISTA-Systeme

4 - 14 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Aktivieren eines Schallkopfs


An das Ultraschallsystem können zwar mehrere Schallköpfe gleichzeitig angeschlossen
werden, jedoch kann immer nur ein Schallkopf aktiv sein.
Definieren Sie über die Systemvoreinstellungen den Schallkopfanschluss, der beim Anschalten
des Systems aktiviert sein soll.
Allgemein 1 > Start > Aktiver Schallkopf

So aktivieren Sie einen an das System angeschlossenen Schallkopf:


1. Drücken Sie die Taste SCHALLKOPF auf dem Bedienfeld.
Der Name des aktiven Schallkopfs wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt.
2. Um einen anderen, mit dem System verbundenen Schallkopf zu aktivieren, drücken Sie
erneut die Taste SCHALLKOPF.
So aktivieren Sie einen Schallkopf, wenn drei (oder mehr) Schallköpfe
angeschlossen sind:
Hinweis: Sind drei oder mehr Schallköpfe an das System angeschlossen, werden die Namen der
Schallköpfe als Softkey-Optionen angezeigt.

ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste für den erforderlichen Schallkopf.


Der Name des aktiven Schallkopfs wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt.

Ändern der Schallkopffrequenz


Sie können die Betriebsfrequenz eines aktiven Schallkopfes für den aktiven Bildgebungsmodus
ändern.
Die Betriebsfrequenz wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt.
Während der THI-Bildgebung wird links oben auf dem Bildschirm neben dem Verstärkungswert
„THI" angezeigt.

So ändern Sie die Schallkopffrequenz für den aktiven Bildgebungsmodus:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste MultiHertz.
Die Auswahl wird übernommen und die aktuelle Einstellung wird in den
Bildgebungsparametern am oberen linken Bildschirmrand angezeigt.

Gebrauchsanweisung 4 - 15
4 Untersuchungsgrundlagen

Auswahl eines Bedienungsmodus


Nach dem Einschalten wird das System automatisch im 2D-Modus angezeigt. Sie können die
Modi ändern, indem Sie den entsprechenden Regler oder die entsprechende Taste auf dem
Bedienfeld drücken.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das 2D-Bild simultan mit der M-Mode-
Zeitachse oder dem Doppler-Spektrum anzuzeigen, wenn M-Modus oder Doppler ausgewählt
ist. Wenn Sie die Sektrum Direktzugang-Option in den Systemeinstellungen nicht aktivieren,
wird das 2D-Bild mit dem Cursor angezeigt, wenn M-Modus oder Doppler gewählt ist, und Sie
müssen den Regler ein zweites Mal wählen, um die Zeitachse oder das Spektrum anzuzeigen.
Anzeige > Doppler/M-Modus > Spektrum Direktzugang

Modus Auswahl
2D-Modus Drücken Sie den 2D -Regler auf dem Bedienfeld.
B+B-Modus Drücken Sie während der 2D-Modus-Bildgebung die Umschalttaste für B+B.
Dual-Modus Drücken Sie die linke oder rechte Taste 2B/AUSWAHL auf dem Bedienfeld. Ein
2D-Bild wird in der entsprechenden Hälfte des Bildbereichs angezeigt. Drücken Sie die
andere Taste 2B/AUSWAHL, um ein Bild in der anderen Hälfte des Anzeigebereichs
anzuzeigen. Die letzte Taste 2B/AUSWAHL, die gedrückt wurde (links oder rechts)
wählt das aktive Bild aus. Drücken Sie eine der Tasten zwei Mal, um das Bild als
Vollbild anzuzeigen. Sie kehren zurück zur Dual-Anzeige, indem Sie die Taste erneut
drücken.
4B-Modus Drücken Sie während der 2D--Modus-Bildgebung die Umschalttaste für 4B.
2D/M-Modus Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal den M-Regler auf dem Bedienfeld.
M-Modus Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal die M-Regler auf dem Bedienfeld und wählen Sie
Voll M aus dem Bildschirm-Menü des M-Modus auf der linken Seite des Bildschirms.
2D-Modus mit Doppler Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal den D-Regler auf dem Bedienfeld.
Doppler Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal die D-Regler auf dem Bedienfeld und wählen Sie
Voll D aus dem Bildschirm-Menü des D-Modus auf der linken Seite des Bildschirms.
Steuerbarer CW-Doppler Einen Phased-Array-Schallkopf an einen Schallkopfeingang anschließen und dann die
(Continuous Wave) Taste CW drücken.
Auxiliary Continuous Schließen Sie einen Continuous-Wave (Stift)-Schallkopf am CW-Anschluss an.
Wave Doppler
Color Drücken Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld.
Power Drücken Sie den POWER-Regler auf dem Bedienfeld.

4 - 16 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

2D- und M-Modus-Bildgebung


Beispiel für Bildanzeige

Beispiel einer Bildschirmanzeige im 2D/M-Modus.

1 Bildausrichtung und aktive Bildanzeige


2 M-Modus-Cursor
3 Tiefenbereich
4 Fokuszonenmarkierung
5 DGC-Kurve
6 Graustufenleiste
7 Bedienfelder, einschließlich Miniaturbilder, Patientendaten und Messergebnisse.
8 Bildstatus (Tiefe in cm, Zoom und Bildfrequenz)
9 Softkey-Optionen und Seitenanzeige
10 Statusleiste. Zeigt die Funktion an, die derzeit dem Trackball, dem AUSWAHL-Regler, der Taste UPD.
und der Taste ESC. zugewiesen ist. Bietet während der Videoaufzeichnung den Aufzeichnungsstatus
und ein Symbol, welches anzeigt, ob die Mikrofonfunktion aktiviert ist.
11 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
12 Bildgebungsparameter (Dynamikbereich, Kantenverstärkung, Zeitachse, Skala und Farbe)
13 Schallkopffrequenz
14 Verstärkung

Gebrauchsanweisung 4 - 17
4 Untersuchungsgrundlagen

2D-Modus mit Color


Beispiel für Bildanzeige

Beispiel für eine Color-Flow-Bildanzeige.

1 Bildausrichtung und aktive Bildanzeige


2 Color-ROI- oder Power-Fenster
3 Farb- oder Energieleiste und Color-Flow-Geschwindigkeitsbereich (in Richtung Schal kopf)
4 Softkey-Optionen für Color oder Power und Seitenkennzeichen
5 Statusleiste. Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an: AUSWAHL-Regler, die Taste
UPD. und die Taste ESC. Während einer Videorekorderaufzeichnung wird der Aufnahmestatus und ein
Symbol als Hinweis auf die aktivierte Mikrofonfunktion angezeigt.
6 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
7 Color-Flow-Bildgebungsparameter (PRF, Persistenz, Filter, A/Bf, Skala, Priorität und Glätten);
Power-Modus-Bildgebungsparameter (PRF, Persistenz, Filter, A/Bf, Skala, Priorität und Glätten)
8 Schallkopffrequenz
9 Verstärkung

4 - 18 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Doppler
Beispiel für Bildanzeige
1 2 3 4 5

10:15:04 03/03/xx
SIEMENS

14
13

12

11

10
Beispiel einer Pulsed-Doppler-Bildanzeige im 2D-Modus/Doppler.

1 Doppler-Gate-Tiefe
2 Bildausrichtung und aktive Bildanzeige
3 Flusswinkelanzeige
4 Doppler-Gate (Probenvolumen)
5 Doppler-Cursor
6 Geschwindigkeitsskala (cm/s) oder Frequenzskala (kHz)
7 Nulllinie
8 Bildstatus (Tiefe in cm, Zoom und Bildfrequenz)
9 Doppler-Softkey-Optionen und Seitenanzeige
10 Statusleiste. Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an: AUSWAHL-Regler, die Taste
UPD. und die Taste ESC. Während einer Videorekorderaufzeichnung wird der Aufnahmestatus und ein
Symbol als Hinweis auf die aktivierte Mikrofonfunktion angezeigt.
11 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
12 Bildgebungsparameter für Doppler (PRF, Filter, Update, DR, Skala, Winkel, Gate und Z/F-Auf)
13 Schallkopffrequenz
14 Verstärkung

2D-Modus/Doppler-Formate
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das gewünschte Doppler-Format auszuwählen.
Untersuchungskonfiguration > 2D/M & 2D/Doppler Anzeigeformat

Gebrauchsanweisung 4 - 19
4 Untersuchungsgrundlagen

Optimierung der Bilder


Während der Bildgebung zeigt das System modusabhängige Parameter an, die zur
Optimierung der Bilder verwendet werden können. Einige Parameter, wie z. B. Tiefe,
Verstärkung, Fokus und Zoom, werden mit Hilfe der Regler auf dem Bedienfeld verändert.
Andere Parameter, wie z. B. dynamischer Bereich, Hervorhebung der Kontur, Skalen und
Farbe, werden mit Hilfe modusspezifischer Bildschirmsteuerungen und Softkey-Optionen
eingestellt.

Erstellen und Anzeigen von Miniaturbildern


Miniaturbilder sind Bilder (einschließlich eines Bildes des Patientenprotokolls), Clips und
Volumen, die während einer Untersuchung gespeichert werden, in reduzierter Größe.
Hinweis: Sie können Miniaturbilder auch während der Prüfung einer gespeicherten Untersuchung
erstellen.

Nachdem Sie einen Dokumentationsregler in den Systemvoreinstellungen für die


Speicherfunktion (Disk oder Volumen) oder für die Clip-Erfassung konfiguriert haben, erstellt
das System automatisch Miniaturbilder, wenn Sie die zugewiesene Taste drücken.
Gespeicherte Miniaturbilder werden auf der Registerkarte Miniaturbilder rechts im Bildschirm
angezeigt.
Das System weist jedem Miniaturbild eine Nummer zu und zeigt eine Gesamtanzahl für jeden
gespeicherten Miniaturbildtyp unten in der Registerkarte an.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Anzeige Miniaturbilder und passen Sie die Anzahl der
Spalten und Zeilen im Registerkartenlayout Miniaturbilder mithilfe der Voreinstellungen an.
DIMAQ-Programm > Bedienfeld

Hinweis: Während der Clipwiedergabe oder beim Stressecho können keine Miniaturbilder erstellt
werden.

So erstellen Sie ein Miniaturbild:


ƒ Drücken Sie den Dokumentationsregler (DRUCK/SPEICH 1 oder DRUCK/SPEICH 2 oder
CLIP-ERFASS), der in den Systemvoreinstellungen für die Speicherfunktion (Disk oder
Volumen) oder für die Clip-Erfassung konfiguriert wurde.
Das System erstellt ein Miniaturbild und zeigt auf der Registerkarte Miniaturbilder an.

So aktivieren Sie die Registerkarte Miniaturbilder:


ƒ Drücken Sie den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld während der Echtzeit-Bildgebung.
Das System zeigt einen Trackball-Zeiger an.
ƒ Drücken Sie die Taste FREEZE auf dem Bedienfeld und dann die Umschalttaste für
Miniaturbild.
Das System zeigt einen Trackball-Zeiger an.

4 - 20 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

So zeigen Sie ein durch ein Miniaturbild repräsentiertes Bild, einen Clip oder ein
Volumen an:
Hinweis: Sind mehrere Miniaturbilder vorhanden, zeigt das System eine Bildlaufleiste an, um durch
die Miniaturbilder zu navigieren.

1. So wählen Sie ein Miniaturbild aus:


– Positionieren Sie den Trackball zur Positionierung des Trackball-Zeigers über das
gewünschte Miniaturbild und drücken Sie die Taste SET.
– Drehen Sie den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld, um durch die verfügbaren
Miniaturbilder auf der Registerkarte Miniaturbilder zu scrollen und drücken Sie dann
die Taste AUSWAHL, um das identifizierte Miniaturbild auszuwählen.
Das System konturiert das aktuelle Miniaturbild mit einem weißen Feld und bestätigt das
Miniaturbild durch ein blaues Feld, wenn es ausgewählt wird.
2. Um weitere Miniaturbilder auszuwählen, wiederholen Sie Schritt 1.
3. So heben Sie die Auswahl eines Miniaturbildes auf:
– Rollen Sie den Trackball, um den Cursor über dem ausgewählten Miniaturbild zu
positionieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
– Drehen Sie den AUSWAHL-Regler, um den Cursor über einem ausgewählten
Miniaturbild zu positionieren, und drücken Sie dann die Taste AUSWAHL.
4. Doppelklicken Sie entweder mit dem AUSWAHL-Regler oder mit der Taste SET auf das
Miniaturbild, um die ausgewählten Bilder, Clips und Volumen auf dem Anzeigebildschirm
anzuzeigen.
5. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. oder ESC. auf dem Bedienfeld, um den
Anzeigebildschirm zu verlassen.
6. Zum Drucken eines ausgewählten Miniaturbildes wählen Sie das Symbol Drucken unten
auf der Registerkarte Miniaturbilder aus.
7. Zum Löschen von ausgewählten Miniaturbildern wählen Sie das Symbol Löschen unten
auf der Registerkarte Miniaturbilder aus.

Gebrauchsanweisung 4 - 21
4 Untersuchungsgrundlagen

Anzeigen von Patientendaten auf der Registerkarte


„Patientendaten"
Sie können die im Patientendatenformular registrierten Daten und Studieninformationen
jederzeit anzeigen, ohne das Formular anzuzeigen. Die Patientendaten und
Studieninformationen werden während einer aktuellen Untersuchung oder während der
Überprüfung einer gespeicherten Untersuchung im Bildschirmabschnitt Patientendaten neben
der Registerkarte Miniaturbilder angezeigt.
Über die Systemvoreinstellungen kann die Anzeige der Registerkarte Patienteninfo aktiviert
und deaktiviert werden.
DIMAQ-Programm > Bedienfeld

Hinweis: Um Daten in einer aktuellen Untersuchung anzuzeigen, während das System angehalten
wird, muss die Funktion der Taste FREEZE so zugeordnet sein, dass die CINE-Funktion aktiviert ist.

Untersuchungskonfiguration > Automatische Freeze-Belegung > Cine

So zeigen Sie die Registerkarte „Patientendaten" an:


1. Aktivieren Sie die Registerkarte Patientendaten.
– Drücken Sie, während das System angehalten ist, die Taste FREEZE auf dem
Bedienfeld und dann die Umschalttaste für Miniaturbild.
– Drücken Sie während der Echtzeit-Bildgebung auf den AUSWAHL-Regler auf dem
Bedienfeld.
– Fahren Sie zur Überprüfung einer gespeicherten Studie mit Schritt 2 fort.
2. Wählen Sie die Registerkarte Patientendaten neben der Registerkarte Miniaturbild aus.
Auf der Registerkarte werden die Patientendaten und die Studieninformationen angezeigt,
die während der Patientenregistrierung eingegeben wurden.
3. Zum Erweitern oder Schließen eines Abschnitts der Patientendaten oder
Studieninformationen rollen Sie den Trackball auf das Symbol für Maximieren/Minimieren
im rechten Bereich der Daten und drücken anschließend den AUSWAHL-Regler.
4. Um durch die gespeicherten Studien zu blättern und die jeweiligen Patientendaten oder
Studieninformationen auf der Registerkarte Patientendaten anzuzeigen, drehen Sie den
AUSWAHL-Regler.

Anzeige von Messergebnissen in der Registerkarte


Ergebn.
Sie können Messergebnisse jederzeit anzeigen, ohne auf das Patientenprotokoll zuzugreifen.
Mit den Systemvoreinstellungen können Sie die Anzeige der Registerkarte Ergebn. aktivieren
und deaktivieren und die Anzeige der Registerkarten auf dem Feld neu ordnen.
DIMAQ-Programm > Bedienfeld

Ziel Vorgehensweise
Zeigen Sie die Registerkarte Ergebn. ƒ Drücken Sie AUSWAHL.
während der Live-Bilderfassung an
Zeigen Sie die Registerkarte Ergebn. ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Miniaturbild auszuwählen.
während der Systemeinfrierung an

4 - 22 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen

Messfunktionen — Überblick
Die Messfunktion stellt Messungen und Berechnungen bereit, die für jeden Untersuchungstyp
und jeden Bildgebungsmodus verfügbar sind. Sie können die Messfunktion während der
Untersuchung eines Patienten oder für Bilder verwenden, die in der CINE-Überprüfung
gespeichert wurden. Sie können ferner Messungen an gespeicherten Bildern vornehmen.
Bei aktiver Messfunktion gilt Folgendes:
ƒ In den Softkey-Optionen sind Messmethoden für den aktiven Untersuchungstyp und
den Bildgebungsmodus aufgelistet.
ƒ Der Trackball steuert die Platzierung von Messmarken und die Auswahl von
Messbezeichnungen.
ƒ Das Messmenü enthält auswählbare Bezeichnungen auf der linken Seite der Bildanzeige.
Sofern verfügbar, werden Messwerte in einem Protokoll anhand dieser Bezeichnungen
identifiziert.
ƒ Im Messmenü wird der aktivierte Untersuchungstyp angezeigt.
ƒ In den Messergebnissen werden die Ergebnisse der Messungen sowie Berechnungen für
Untersuchungen des Typs Gbh, Früh-Gbh und Fetales Echo unter den
Messbezeichnungen angezeigt.
ƒ In den Messergebnissen sind die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen am
unteren Rand der Bildanzeige zu sehen.

Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen


Das Ultraschallsystem enthält Messungen und Berechnungen, die entweder allgemein –
standardmäßig für alle Untersuchungstypen zutreffend – oder untersuchungsspezifisch (für
einen bestimmten Untersuchungstyp zutreffend) sind.
In Berechnungen werden Formeln verwendet, die bestimmte Messungen erfordern. Das
System führt nach Abschluss der erforderlichen Messungen automatisch eine Berechnung
durch.

Gebrauchsanweisung 4 - 23
4 Untersuchungsgrundlagen

Abschließen der Untersuchung


Nach Abschluss der Patientenuntersuchung werden die Patientendaten vom Bildschirm
entfernt.
Hinweis: Die Patientenuntersuchung wird beim Abschalten des Ultraschallsystems automatisch
abgeschlossen.

So wählen Sie eine Methode zum Abschließen einer Patientenuntersuchung aus:


ƒ Drücken Sie Patienten-Browser auf der Tastatur oder drücken Sie ÜBERPRÜF, um den
DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm anzuzeigen. Klicken Sie danach auf Studie schließen.
Hinweis: Um eine Patientenuntersuchung über den DIMAQ-IP-Studien-Bildschirm
abzuschließen, wählen Sie die Schaltfläche Schließen im Feld Studie.

ƒ Weitere Untersuchungen: Drücken Sie die Taste NEUER PATIENT auf der Tastatur, um
eine neue Untersuchung zu beginnen, geben Sie die Patientendaten ein und wählen Sie
unten im Formular die Taste OK.
ƒ Drücken Sie NEU auf der Tastatur, wenn Studie schließen der Taste zugewiesen ist.
Tasten anpassen > Taste NEU

4 - 24 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Schallkopfzubehör.............................................................................................. 3
Schallkopfhüllen ............................................................................................ 3
Allgemeine Hinweise — Schutzhüllen .................................................... 3
Anwendung — Schutzhüllen .................................................................. 4
Entsorgung — Schutzhüllen ................................................................... 5
Gelkissen....................................................................................................... 5
Vorbereitung für den Einsatz .................................................................. 5
Entsorgung — Gelkissen........................................................................ 5
Nadelführungshalter ...................................................................................... 6
EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit................................................ 6
EV9-4/EC9-4 Nadelführungs-Kit, Edelstahl ............................................ 6
BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den Mehrfachgebrauch....... 6
BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für den einmaligen
Gebrauch................................................................................................ 6
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit .............................................................. 6
SG-3 Nadelführungshalter-Kit ................................................................ 6
Nadelführungshalter-Kit SG-4 ................................................................ 6
Universal-Nadelführung S ...................................................................... 7

Führungslinien für Biopsie (Punktion) ........................................................... 11


Aktivierung der Bildschirm-Führungslinien................................................... 11
Biopsiefunktion und der BP9-4-Schallkopf ........................................... 12
Biopsie-Sicherheitsvorkehrungen des Systems........................................... 13

Überprüfung des Nadelweges ......................................................................... 13

Gebrauchsanweisung 5 - 1
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

5 - 2 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Schallkopfzubehör
Die Anschlussverfahren für das folgende Schallkopfzubehör werden in diesem Kapitel
beschrieben oder liegen dem Gerät bei. Die Zubehörteile sind in der nachstehenden Tabelle
nach Schallkopftyp geordnet angegeben.
Zubehör Curved Array Linear Array fourSight 4D
Schallkopfhüllen Alle Alle Alle
Gelkissen --- VF10-5 ---
EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit EC9-4 --- ---
EV9-4
EV9-4/EC9-4 Nadelführungs-Kit, Edelstahl EC9-4 --- ---
EV9-4
Nadelführungshalter-Kit, SG-3 --- VF10-5 ---
Nadelführungshalter-Kit, SG-4 --- VF13-5 ---
Nadelführungshalter-Kit, CH4-1 CH5-2 --- ---
Nadelführungshalter-Kit, EV9F4 --- --- EV9F4
(Endokavität)
Universal-Nadelführung S C6-2 VF8-3 ---
BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den BP9-4 --- ---
Mehrfachgebrauch
BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für BP9-4 --- ---
den einmaligen Gebrauch

Siehe auch: Schallkopfzubehör — Pflege, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Schallkopfhüllen
Siemens unternimmt alle Anstrengungen, leistungsfähige und in der Anwendung sichere
Schallköpfe herzustellen. Achten auch Sie durch Einhaltung einschlägiger Schutzmaßnahmen
sorgfältig darauf, Patienten, Personal und Dritte vor Infektionen und anderen Gefährdungen zu
schützen. Achten Sie besonders bei endovaginalen, endorektalen oder intraoperativen
Ultraschalluntersuchungen oder bei Patienten mit offenen Wunden sowie bei Biopsien und
Punktionen stets auf die folgenden Sicherheitshinweise.

Allgemeine Hinweise — Schutzhüllen


WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten, ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Publikation „Medical Alert MDA91-1” der Food and Drug
Administration (in den USA).

WARNUNG: Nur eine sterile Schallkopfhülle bietet den für chirurgische Eingriffe oder
Punktionen erforderlichen Sterilschutz. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Sterilität den
Schallkopf stets mit einer sterilen Hülle, da eine Sterilisation mit Heißdampf, Kaltgas oder
Ethylenoxid (ETO) nicht möglich ist.

Schallkopfhüllen sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie garantieren die richtige
akustische Kopplung und bieten einen prophylaktischen Schutz bei der vorgesehenen
Ultraschalluntersuchung. Schutzhüllen sind für jeden Schallkopftyp erhältlich. Siemens
empfiehlt, nur geprüfte Schallkopfhüllen zu verwenden.

Gebrauchsanweisung 5 - 3
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Anwendung — Schutzhüllen
WARNUNG: Überprüfen Sie nach dem Überziehen die Schutzhülle auf dem Schallkopf visuell
auf eventuelle Defekte. Verwenden Sie die Hülle nicht, wenn sie Löcher oder Risse aufweist.

Nachfolgend finden Sie schrittweise Anleitungen für sterile und nichtsterile Anwendungen.

7 5L40

7 5L40

Beispiel der Platzierung einer Schutzhülle über einem Schallkopf.

So verwenden Sie eine Schallkopfhülle für nichtsterile Anwendungen:


Spülen Sie vor dem Auftragen von Kontaktgel auf die Schutzhülle evtl. daran haftende
Puderreste mit Wasser ab.
1. Nehmen Sie die Schallkopfhülle aus der Verpackung und falten Sie sie auseinander.
2. Geben Sie in das Innere der Hülle und auf die Kontaktfläche des Schallkopfs etwas
Kontaktgel (auf Wasserbasis).
3. Halten Sie den Schallkopf am Kabelaustritt und ziehen Sie die Hülle über den Schallkopf.
4. Zur Vermeidung von Falten muss die Hülle eng auf der Kontaktfläche aufliegen.
5. Sichern Sie die Hülle mit den mitgelieferten Klebestreifen bzw. Gummibändern am
Schallkopfgehäuse oder am Kabelaustritt.

5 - 4 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

So platzieren Sie den Schallkopf in einer Hülle für sterile Anwendungen:


Spülen Sie vor dem Auftragen von Kontaktgel auf die Schutzhülle evtl. daran haftende
Puderreste mit sterilem Wasser ab.
1. Nehmen Sie die Schallkopfhülle unter sterilen Bedingungen vorsichtig aus der Verpackung
und falten Sie sie auseinander.
2. Tragen Sie vorsichtig, ohne die Hülle zu verschmutzen, in das Innere der Hülle und auf die
Kontaktfläche des Schallkopfes etwas steriles Kontaktgel (auf Wasserbasis) auf.
3. Halten Sie den Schallkopf unter sterilen Bedingungen am Kabelaustritt und ziehen Sie die
Hülle über den Schallkopf und das Kabel.
4. Zur Vermeidung von Falten muss die Hülle eng auf der Kontaktfläche aufliegen.
5. Sichern Sie die Schutzhülle mit den mitgelieferten Klebestreifen oder Gummibändern am
Schallkopfkabel.

Entsorgung — Schutzhüllen
Ziehen Sie die Schutzhülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf ab. Entsorgen Sie die
gebrauchte Schutzhülle gemäß den geltenden Bestimmungen für biologisch gefährliche
Abfälle.

Gelkissen
Beim Gelkissen handelt es sich um eine bakteriostatische Vorlaufstrecke zum einmaligen
Gebrauch. Sie wird bei einer oberflächennahen Bildgebung verwendet, wenn zur Ausnutzung
der Fokuszone des Schallkopfs eine entsprechende Vorlaufstrecke erforderlich ist. Das
Gelkissen ermöglicht die Wahrung eines festen Abstands zwischen der Kontaktfläche des
Schallkopfs und der Körperoberfläche.

WARNUNG: Das Wasser im Gelkissen ist ein wirksamerer Leiter für Ultraschallenergie als das
Körpergewebe. Bei Verwendung einer Vorlaufstrecke beliebiger Art, z. B. eine
Wasservorlaufstrecke oder ein Keilgelkissen, kann der mechanische und/oder thermische Index
(MI und/oder TI) höhere Werte als aus der Leistungsanzeige des Systems ersichtlich erreichen.

Vorbereitung für den Einsatz


Überprüfen Sie das Gelkissen vor dem Gebrauch auf etwaige Materialdefekte. Ein defektes
Produkt darf nicht verwendet werden.

Entsorgung — Gelkissen
Nehmen Sie das Gelkissen mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf ab und entsorgen Sie es
gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll.

Gebrauchsanweisung 5 - 5
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Nadelführungshalter
WARNUNG: Perkutane Eingriffe stellen immer ein besonderes Risiko für den Patienten und den
Bediener der Biopsienadeln dar. Die von Siemens empfohlenen Biopsiegeräte dürfen nur von
entsprechend geschulten Personen unter Ultraschallführung verwendet werden. Um den
Patienten so wenig wie möglich zu belasten und keinen unnötigen Verletzungsgefahren
auszusetzen, müssen bei der Nadeleinführung die zur Verwendung der Nadelführung
beschriebenen Schritte beachtet werden.

EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.

EV9-4/EC9-4 Nadelführungs-Kit, Edelstahl


Anweisungen zur Anbringung sowie zur Pflege, Reinigung und Sterilisation finden Sie in der
mitgelieferten Gebrauchsanweisung.

BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den Mehrfachgebrauch


Anweisungen zur Anbringung sowie zur Pflege, Reinigung und Sterilisation finden Sie in der
mitgelieferten Gebrauchsanweisung.

BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für den einmaligen Gebrauch


Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.

CH4-1 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.

SG-3 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.

Nadelführungshalter-Kit SG-4
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den im Karton befindlichen Unterlagen
enthalten.

5 - 6 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Universal-Nadelführung S
Die Universal-Nadelführung S besteht aus Edelstahl und wird für Biopsien und Punktionen
verwendet.
Die Universal-Nadelführung besteht aus einem Nadelhalter und drei (3) verschiedenen
Nadelführungseinsätzen. Die Einsätze ermöglichen schnelles Austauschen.

Bestandteile der Universal-Nadelführung S

Nadelhalter Einsatz

Nadelhalter und Einsatz für die Nadel weisen nur einen Winkel auf. Wenn Einsatz und
Nadelhalter zusammengefügt sind, entsteht ein Nadelkanal, in dem die Nadel sicher geführt
wird.
Die Einsätze sind mit der jeweils verwendbaren Nadelstärke gekennzeichnet. Für folgende
Nadelstärken sind Einsätze lieferbar:
ƒ 0,9 mm (20 Gauge)
ƒ 1,2 mm (18 Gauge)
ƒ 1,8 mm (15 Gauge)
Hinweis: Mit der Universal-Nadelführung S können ausschließlich die oben genannten Nadelstärken
verwendet werden.

Vorbereitung zum Gebrauch — Universal-Nadelführung

WARNUNG: Die Nadelführung darf erst verwendet werden, wenn der Benutzer mit den
nachfolgenden Anweisungen vollkommen vertraut ist. Die Nadelführung darf nur von
entsprechend ausgebildetem Personal und nach Überprüfung des Nadelweges benutzt werden.

WARNUNG: Die Teile des Nadelführungskits sind nicht steril verpackt und müssen vor dem
ersten Einsatz sterilisiert werden.

WARNUNG: Bitte darauf achten, daß die Teile des Nadelführungskits vor jedem Einsatz
ordnungsgemäß gereinigt und sterilisiert werden, um eine evtl. Patientengefährdung
auszuschließen.

Siehe auch: Schallkopfzubehör — Pflege, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2,


Gebrauchsanweisung

WARNUNG: Vor Anbringen der Nadelführung am Schallkopf muß dieser mit einer sterilen
Schutzhülle versehen werden.

Gebrauchsanweisung 5 - 7
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

WARNUNG: Latexhaltige (Naturgummi) medizinische Geräte können schwere allergische


Reaktionen hervorrufen. Vor der Behandlung ist sicherzustellen, daß bei dem Patienten keine
Latexallergie vorliegt. Das Personal muß auf umgehende Einleitung von Gegenmaßnahmen bei
Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in
der Publikation „Medical Alert MDA91-1” der Food and Drug Administration (in den USA).

Vorsicht: Mit diesem Zubehörsatz nur Ultraschall-Kopplungsmittel (Gel) auf Wasserbasis


verwenden. Mittel auf Petroleum- oder Mineralölbasis können zu Schäden am Schallkopf führen.

Anbringen des Einsatzes am Nadelhalter:


1. Eine sterile Schutzhülle über den Schallkopf ziehen.
2. Den Einsatz auswählen, der der für den Eingriff vorgesehenen Nadelstärke entspricht. Die
Nadelstärke ist auf jedem Einsatz angegeben.
3. Den Einsatz in den Steg auf dem Nadelhalter einsetzen, eindrücken und einrasten lassen.
Dies sichert den Einsatz im Nadelhalter und bildet den Nadelkanal.

Befestigen des Einsatzes im Nadelhalter.

5 - 8 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Anbringen der Nadelführung am Schallkopf:


Nach Befestigung des Einsatzes im Nadelhalter muß die Nadelführung am Schallkopf
angebracht werden.

Unter Einhaltung steriler Bedingungen sind folgende Schritte durchzuführen:


1. Die Flügelschraube an der Nadelführung lösen.
Die Nadelführung an den seitlichen Vertiefungen des Schallkopfgehäuses anbringen.
Hinweis: Zur besseren Veranschaulichung wurde der Schallkopf ohne Hülle abgebildet. Bitte
verwenden Sie immer sterile Schutzhüllen über dem Schallkopf.

Anbringen der Nadelführung am Schallkopf.

2. Die Flügelschraube zur Sicherung der Nadelführung am Schallkopf vorsichtig festdrehen.


Vorsicht: Zu starke Kraftanwendung kann den Schallkopf beschädigen.

3. Die Nadel in den Kanal der Nadelführung einführen.


Die Nadelstärke muß mit der Angabe auf der Nadelführung übereinstimmen.
4. Vor der Anwendung am Patienten muß der Nadelweg überprüft werden.
Siehe auch: Überprüfung des Nadelweges, S. 5-13

Gebrauchsanweisung 5 - 9
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Abnehmen — Universal-Nadelführung S
Vor dem Abnehmen der Nadelführung vom Schallkopf muß der Einsatz vom Nadelhalter gelöst
werden.

Lösen des Einsatzes vom Nadelhalter:


1. Die Grifflächen mit dem Daumen nach unten und mit dem Zeigefinger nach oben drücken,
um den Einsatz abzulösen.
2. Den Einsatz vom Nadelhalter abziehen.

Abnehmen des Einsatzes vom Nadelhalter.

Abnehmen der Nadelführung vom Schallkopf:


1. Die Flügelschraube an der Nadelführung lösen.
2. Die Nadelführung anheben und vom Schallkopf wegziehen.

5 - 10 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Führungslinien für Biopsie (Punktion)


WARNUNG: Perkutane Eingriffe stellen immer ein besonderes Risiko für den Patienten und den
Bediener der Biopsienadeln dar. Die von Siemens empfohlenen Biopsiegeräte dürfen nur von
entsprechend geschulten Personen unter Ultraschallführung verwendet werden. Um den
Patienten so wenig wie möglich zu belasten und keinen unnötigen Verletzungsgefahren
auszusetzen, müssen bei der Nadeleinführung die zur Verwendung der Nadelführung
beschriebenen Schritte beachtet werden.

WARNUNG: Die auf dem Bildschirm des Systems erscheinenden Biopsie-Führungslinien stellen
keine absolute Referenz dar. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei einer Punktion
oder Biopsie die korrekte Positionierung der Nadel sicherzustellen.

Die Führungslinien können auf dem Bildschirm mit allen Schallköpfen angezeigt werden, die
mit dem Nadelführungsaufsatz kompatibel sind.
Siehe auch: Schallkopfzubehör, S. 5-3

Aktivierung der Bildschirm-Führungslinien


Die Biopsie- (Punktions-)Funktion wird nur in der Echtzeit-Bildgebung in folgenden Modi
aktiviert:
ƒ 2D-mode full FOV
ƒ 2D-Modus mit Color-Modus
ƒ 2D-Modus mit Power-Modus
Wenn versucht wird, die Biopsie- (Punktions-)Funktion von einem inkompatiblen Modus oder
mit einem inkompatiblen Schallkopf zu aktivieren, wird eine Meldung angezeigt.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Biopsie- (Punktions-)Funktion der
Taste BD 1 oder TGO/BD 2 zuzuweisen.
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Taste Benutzerdef. 1
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Taste Benutzerdef. 2

So aktivieren Sie die Führungslinienfunktion:


Hinweis: Dieses Verfahren ist nicht für den BP9-4-Schallkopf geeignet.

Siehe auch: Biopsiefunktion und der BP9-4-Schallkopf, S. 5-12

1. Drücken Sie die Taste Punktion auf der Tastatur.


Als Vorsichtshinweis erscheint die folgende Meldung:
Achten Sie darauf, dass die physische Nadelführung mit dem gewählten Winkel
übereinstimmt.
2. Wählen Sie OK, um das angezeigte Meldungsfeld zu schließen.
Der Nadelführungswinkel A wird angezeigt.
3. Überprüfen Sie vor der Ausführung sämtlicher Maßnahmen den Nadelpfad.
4. Um den Nadelführungswinkel B, drücken Sie erneut die Taste Punktion.
Hinweis: Winkel B ist bei den folgenden Schallköpfen nicht verfügbar: C6-2, VF13-5, VF8-3,
EV9-4, EC9-4.

5. Drücken Sie die Taste Punktion erneut, um die Funktion zu beenden.


Hinweis: Stattdessen können Sie auch die Taste ESC. auf dem Bedienfeld drücken.

Gebrauchsanweisung 5 - 11
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Biopsiefunktion und der BP9-4-Schallkopf


Die Biopsiefunktion ist nur während der Live-Doppelbildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf
kompatibel. Das System zeigt die sagittale Ebene (oder das Endaufnahmebild) rechts im
Bildschirm und die transversale Ebene links im Bildschirm an. Die gepunktete Linke in der
transversalen Ebene entspricht der Schnittlinie mit der sagittalen Ebene.

So aktivieren Sie die Führungslinienfunktion für den BP9-4-Schallkopf:


1. Drücken Sie den Softkey LiveBiPlan.
2. Drücken Sie die Taste Punktion auf der Tastatur.
Als Vorsichtshinweis erscheint die folgende Meldung:
Achten Sie darauf, dass die physische Nadelführung mit dem gewählten Winkel
übereinstimmt.
Auf der transversalen Ebene wird ein Kreis angezeigt, der dem Nadelweg entspricht. Auf
der sagittalen Ebene wird der Nadelweg als Reihe gepunkteter Linien angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK.
Das System zeigt Nadelführungen entsprechend Winkel B in grün an.
Hinweis: Bei der wiederverwendbaren Nadelführung muss Winkel B verwendet werden. Die
2-Weg-Endokavitätennadelführung für den einmaligen Gebrauch hat zwei Kanäle. Der gerade
Weg der Führung entspricht Winkel A. Der angewinkelte Weg der Führung entspricht Winkel B.

4. Drücken Sie die Taste Punktion erneut, um Winkel A anzuzeigen.


Die Nadelführungen für Winkel A werden angezeigt.
5. Vor der Anwendung am Patienten ist der Nadelweg zu überprüfen.
6. Drücken Sie die Taste Punktion erneut, um die Funktion zu beenden.
Hinweis: Stattdessen können Sie auch die Taste ESC auf dem Bedienfeld drücken.

5 - 12 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

Biopsie-Sicherheitsvorkehrungen des Systems


Während der Verwendung der Biopsie- (Punktions-)Funktion kann ein anderer kompatibler
Modus aufgerufen oder das Bild eingefroren werden. Wird das Bild in den Freeze-Zustand
versetzt, wechselt die Farbe der Führungslinien von gelb zu weiß.
Wird während der Biopsie- (Punktions-)Funktion eine nicht erlaubte Aktion eingeleitet, weist
das System darauf in einer entsprechenden Meldung hin. Die Meldung wird nach einigen
Sekunden vom Bildschirm gelöscht.
Wird der aktive Schallkopf während einer Biopsie abgenommen, beendet das System die
Biopsie- (Punktions-)Funktion. Der Bediener wird in einer Meldung zum Anschließen eines
Schallkopfs aufgefordert, woraufhin die Meldung angezeigt wird, dass die Biopsie- (Punktions-)
Funktion beendet wurde.

Überprüfung des Nadelweges


Vor jeder Verwendung einer Nadelführung am Patienten ist sicherzustellen, dass der Weg der
Nadel durch die Führungslinien auf dem Bildschirm richtig dargestellt wird.
Die Nadelführung darf erst nach Sicherstellung des richtigen Nadelwegs am Patienten
verwendet warden.

Checkliste der für die Überprüfung des Nadelweges benötigten Artikel:


ƒ Schallkopf mit angebrachter Nadelführung
ƒ Kopplungsmittel (Gel) auf Wasserbasis
ƒ Sterile Schallkopfhülle
ƒ Neue gerade Biopsienadel
ƒ Steriler Behälter mit sterilisiertem und entgastem Wasser

Überprüfen des Nadelweges:

WARNUNG: Die auf dem Bildschirm des Systems erscheinenden Biopsie-Führungslinien stellen
keine absolute Referenz dar. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei einer Punktion
oder Biopsie die korrekte Positionierung der Nadel sicherzustellen.

WARNUNG: Die Nadelführung nicht verwenden, wenn der Weg der Nadel durch die
Führungslinien auf dem Bildschirm nicht korrekt wiedergegeben wird. Der angezeigte Nadelweg
muss innerhalb der Führungslinien verlaufen. Bei falsch angezeigtem Nadelweg ist der
Siemens-Kundendienst zu verständigen.

1. Die Nadelführung am Schallkopf anbringen.


2. Den Schallkopf am Gerat anschließen und aktivieren.
3. Das System auf die Tiefe der geplanten Punktion einstellen.
4. Drücken Sie die Taste Punktion auf der Tastatur.
Als Vorsichtshinweis erscheint die folgende Meldung:
Achten Sie darauf, dass die physische Nadelführung mit dem gewählten Winkel
übereinstimmt.

Gebrauchsanweisung 5 - 13
5 Schallkopfzubehör und Biopsie

5. Wählen Sie OK, um das angezeigte Meldungsfeld zu schließen.


6. Drücken Sie die Taste Punktion erneut, um den Nadelführungswinkel zu ändern.
Hinweis: Winkel B ist bei den folgenden Schallköpfen nicht verfügbar: C6-2, VF13-5, VF8-3,
EV9-4 und EC9-4.

7. Die Spitze des Schallkopfs in das entgaste Wasser eintauchen und die Nadel
anschließend in die Nadelführung einfuhren.
8. Sicherstellen, dass der Weg der Nadel entsprechend den auf dem Bildschirm angezeigten
Führungslinien verläuft.
Nach Abschluss der Überprüfung ist die Nadelführung einsatzbereit.

5 - 14 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Der Schallkopf V5Ms .......................................................................................... 3
Gelenksteuerung ........................................................................................... 5
Array-Schwenkregler .............................................................................. 5
Flexsteuerungen..................................................................................... 6
Reibungsbremsen .................................................................................. 7

Vorbereitung zum Gebrauch ............................................................................. 9


Vor dem ersten Gebrauch ............................................................................. 9
Vor jedem Gebrauch ..................................................................................... 9
Überprüfen des Schallkopfs ................................................................. 10
Verwendung einer Schallkopfschutzhülle ............................................. 11
Verwenden von sterilen Tüchern.......................................................... 11
Elektrische Sicherheitsvorkehrungen .......................................................... 12
Herzschrittmacher ................................................................................ 12
Defibrillatoren ....................................................................................... 12
Löcher oder Risse ................................................................................ 13
Elektrochirurgische Geräte ................................................................... 13
Verwenden des stiftlosen Mikro-Adapters ................................................... 14

Bildgebung mit dem Schallkopf V5Ms............................................................ 15


Ändern der Scan-Ebene bei der Bildgebung ............................................... 16
Temperaturkontrolle und Sicherheitsvorkehrungen ..................................... 17
Ausfall des Temperaturfühlers.............................................................. 18
Untersuchungsvorkehrungen....................................................................... 19
Beißschutz............................................................................................ 19
Untersuchungsverfahren ...................................................................... 19

Transösophagealer Schallköpf — Pflege ....................................................... 20


Reinigung und Pflege .................................................................................. 21
Zur Reinigung und Desinfektion des Schallkopfs V5Ms zugelassene
Mittel..................................................................................................... 21
Reinigen und Desinfizieren des Schallkopfs......................................... 21
Reinigen und Desinfizieren des Beißschutzes ..................................... 23
Lagerung und Handhabung.................................................................. 23
Wartung und Reparatur ............................................................................... 23

Zusammenfassung — Sicherheit des Patienten und der Ausstattung ........ 24

Technische Daten — V5Ms .............................................................................. 26

Gebrauchsanweisung 6 - 1
6 Transösophagealer Schallkopf

6 - 2 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Der Schallkopf V5Ms


WARNUNG: Der Gebrauch des Schallkopfs ist nur Personen gestattet, die in transösophagealer
Echokardiographie (TEE) ausgebildet sind, und mit der Orientierung der durch
transösophagealer Echokardiographie (TEE) gewonnenen Herzbilder vertraut sind. Der V5Ms
sollte ausschließlich von einem zugelassenen Arzt angewandt werden.

WARNUNG: Der Benutzer muss vor Verwendung dieses Schallkopfs mit dem Ultraschallsystem
und dem Schallkopf und den entsprechenden Sicherheitshinweisen vertraut sein.
Sicherheitsrelevante Informationen finden Sie in diesem Kapitel sowie im Kapitel zu Sicherheit
und Pflege in der Gebrauchsanweisung.

WARNUNG: Für transösophageale Schallköpfe muss vor jeder Verwendung der Leckstromtest
durchgeführt werden, um den Patienten möglichst nicht zu gefährden. Siehe die im
Lieferumfang dieses Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.

Siehe auch: Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Beim Phased-Array-Schallkopf V5Ms handelt es sich um einen Mehrebenen-Mehrfrequenz-


Sektorschallkopf. Der Schallkopf kann in den Ösophagus des Patienten eingeführt werden, um
Bilder der Herzstruktur zu erhalten. Dieser Vorgang – die transösophageale Echokardiographie
(TEE) – ermöglicht Ihnen einen weitgehend uneingeschränkten Blick in das Herz und das
umliegende Gewebe.
Der Schallkopf V5Ms unterstützt folgende Modi:
ƒ 2D-Mode
ƒ M-Mode
ƒ Gepulster Doppler
ƒ Steuerbarer CW-Doppler
ƒ Farbdoppler
ƒ Color-DTI
ƒ Pulsed-Wave-DTI

Gebrauchsanweisung 6 - 3
6 Transösophagealer Schallkopf

7 1

2
ING
RN
WA

Die Schallkopfsteuerung am Griff des V5Ms ermöglicht Anterior/Posterior-Auslenkung und


Links/Rechts-Auslenkung der distalen Spitze, sowie eine 180°-Drehung des Schallkopf-Arrays.

1 Flexibler Schaft
2 Kabel
3 Schallkopfstecker
4 Schallkopfsteuerung
5 Distale Spitze einschließlich Schwenk-Array
6 Gelenkteil
7 Tiefenmarkierungen in Zentimetern

6 - 4 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Gelenksteuerung
WARNUNG: Stellen Sie beim Einführen und Herausziehen des Schallkopfes sicher, dass sich
die Flexsteuerungen in neutraler Position befinden und die Reibungsbremsen gelöst sind. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Verletzungen des Patienten und zu Beschädigungen des
Schallkopfes kommen.

Vorsicht: Verwenden Sie auf keinen Fall Ihre Hände oder Finger, um das Gelenkteil des
Schallkopfs V5Ms zu bewegen. Um Beschädigungen am Gelenkteil zu vermeiden, verwenden
Sie ausschließlich die Schallkopfsteuerung zum Verändern des Gelenkwinkels.

Der Array-Schwenkregler, die Flexsteuerungen und die Reibungsbremsen befinden sich am


Griff des Schallkopfes.

Schallkopfsteuerung.

1 Flexsteuerungen
Lenken das Gelenkteil des Schallkopfschaftes aus
2 Array-Schwenkregler
Dreht das Schallkopf-Array
3 Reibungsbremsen (je eine an jeder Seite des Schallkopfs)
Stellen die Flexsteuerungen fest

Array-Schwenkregler
Der Array-Schwenkregler dreht das Array in der distalen Spitze des Schallkopfs. Die Position
des Arrays entspricht der Bildebene, die zwischen 0° und 180° eingestellt werden kann.

Gebrauchsanweisung 6 - 5
6 Transösophagealer Schallkopf

Flexsteuerungen
Die Flexsteuerungen regeln die Bewegung der distalen Spitze.

Die Flexsteuerungen befinden sich auf dem Schallkopfgriff.

Anterior/Posterior-Auslenkung
Zur anterioren Auslenkung (Anteflexion) der distalen Spitze die Anterior/Posterior-
Flexsteuerung zur Markierung A hin drehen, damit sich die Spitze nach anterior dreht.
Zur posterioren Auslenkung (Retroflexion) der distalen Spitze die Anterior/Posterior-
Flexsteuerung zur Markierung P hin drehen, damit sich die Spitze nach posterior dreht.

Rechts/Links-Auslenkung
Zur rechtsseitigen Auslenkung der distalen Spitze die Rechts/Links-Flexsteuerung zur
Markierung R hin drehen, damit sich die Spitze nach rechts dreht.
Zur linksseitigen Auslenkung der distalen Spitze die Rechts/Links-Flexsteuerung zur
Markierung L hin drehen, damit sich die Spitze nach links dreht.

Neutralposition
Die Anterior/Posterior-Flexsteuerung und die Rechts/Links-Flexsteuerung so drehen, dass die
Markierung N und die erhöhten Referenzlinien gegen die erhöhte Referenzlinie am Griff des
Schallkopfs ausgerichtet ist. Die distale Spitze befindet sich nun in der neutralen Position.

Flexsteuerungen in der neutralen Position.

1 Anterior/Posterior-Flexsteuerung
2 Rechts/Links-Flexsteuerung

6 - 6 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Reibungsbremsen
Die Reibungsbremsen stellen die distale Spitze in ihrer jeweiligen Auslenkungsposition fest. Bei
fest gestellten Bremsen können Sie die Bildebene ändern, ohne den akustischen Kontakt zu
verlieren.
Auf jeder Seite des Schallkopfgriffs befindet sich eine Reibungsbremse. Die Farbkodierung
jeder Reibungsbremse entspricht der zugehörigen Flexsteuerung.

Beispiel eines Schallkopfs mit Symbolen für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Anterior/Posterior-Flexsteuerung befindet sich in der festgestellten Position.

1 Anterior/Posterior-Flexsteuerung (hellgrau)
2 Bremse für Anterior/Posterior-Flexsteuerung (hellgrau)

Beispiel eines Schallkopfs ohne Symbole für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Anterior/Posterior-Flexsteuerung befindet sich inder freigegebenen Position.

Feststellen der distalen Spitze in anteriorer/posteriorer Auslenkung:


ƒ Die erhabene taktile Markierung auf der Taste der entsprechenden Bremse drücken.

Freigeben einer Bremse:


ƒ Auf den flachen Teil der Taste der entsprechenden Bremse drücken.

Gebrauchsanweisung 6 - 7
6 Transösophagealer Schallkopf

Beispiel eines Schallkopfs mit Symbolen für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Rechts/Links-Flexsteuerung befindet sich in der festgestellten Position.

1 Rechts/Links-Flexsteuerung (dunkelgrau)
2 Bremse für Rechts/Links-Flexsteuerung (dunkelgrau)

Beispiel eines Schallkopfs ohne Symbole für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für
die Rechts/Links-Flexsteuerung befindet sich in der freigegebenen Position.

Feststellen der distalen Spitze in linksseitiger/rechtsseitiger Auslenkung:


ƒ Die erhabene taktile Markierung auf der Taste der entsprechenden Bremse drücken.

Freigeben einer Bremse:


ƒ Auf den flachen Teil der Taste der entsprechenden Bremse drücken.

6 - 8 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Vorbereitung zum Gebrauch


WARNUNG: Wenn ein Endokavitär- oder Intraoperativ-Schallkopf mit einem Anwendungsteil
der Schutzklasse CF benutzt wird, können sich die Leckströme für den Patienten summieren.

WARNUNG: Für transösophageale Schallköpfe muss vor jeder Verwendung der Leckstromtest
durchgeführt werden, um den Patienten möglichst nicht zu gefährden. Siehe die im
Lieferumfang dieses Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.

WARNUNG: Kontrollieren Sie den Schallkopf V5Ms vor jedem Gebrauch, um sicher zu gehen,
daß er ordnungsgemäß funktioniert und keine Beschädigungen wie Einschnitte, Risse, oder
scharfe Kanten aufweist. Andernfalls sind Verletzungen des Patienten und Schädigungen am
Gerät möglich.

WARNUNG: Die Außenflächen eines Endokavitär- oder Intraoperativ-Schallkopfs sollten auf


unerwünschte rauhe Stellen, scharfe Kanten oder Vorsprünge hin untersucht werden, die eine
Gefahr für die Sicherheit darstellen können.

Vor dem ersten Gebrauch


Geeignete Vorsichtsmaßnahmen vermindern das Risiko für den Patienten und verhindern
Schäden am Gerät.
ƒ Lesen Sie noch einmal die Hinweise im Kapitel zur Sicherheit und Pflege.
ƒ Machen Sie sich gründlich mit den Anwendungsmöglichkeiten und der Funktionsweise des
Schallkopfs V5Ms vertraut, insbesondere mit dem Gebrauch der Flexsteuerung und der
Arretierung der Reibungsbremse.
ƒ Reinigen und desinfizieren Sie den Schallkopf V5Ms vor dem ersten Gebrauch besonders
gründlich.
ƒ Einen Leckstromtest mit dem Schallkopf durchführen. Siehe die im Lieferumfang dieses
Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.

Vor jedem Gebrauch


Lesen Sie die folgende Checkliste vor jedem Gebrauch des Schallkopfs V5Ms durch, um die
Sicherheit und den Komfort des Patienten zu gewähr-leisten und das entgegengebrachte
Vertrauen rechtfertigen zu können.
ƒ Machen Sie sich mit der Patientengeschichte vertraut, um sich über mögliche
Gegenanzeigen zu informieren.
ƒ Kontrollieren Sie den Schallkopf sorgfältig auf mechanische Schäden.
ƒ Machen Sie sich mit der Gelenksteuerung vertraut.
ƒ Vergewissern Sie sich, daß der Schallkopf ordnungsgemäß gereinigt und gründlich
desinfiziert worden ist, soweit eine Desinfektion notwendig war.
ƒ Einen Leckstromtest mit dem Schallkopf durchführen. Siehe die im Lieferumfang dieses
Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.
ƒ Ziehen Sie eine Schutzhülle über den Schallkopf, falls dies notwendig ist.
ƒ Falls notwendig, bedecken Sie den Griff des Schallkopfs, das Kabel, die Steckverbindung
und das Ultraschallgerät mit einem sterilen Tuch.
Siehe auch: Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Gebrauchsanweisung 6 - 9
6 Transösophagealer Schallkopf

Überprüfen des Schallkopfs


WARNUNG: Kontrollieren Sie den Schallkopf V5Ms vor jedem Gebrauch, um sicher zu gehen,
daß er ordnungsgemäß funktioniert und keine Beschädigungen wie Einschnitte, Risse, oder
scharfe Kanten aufweist. Andernfalls sind Verletzungen des Patienten und Schädigungen am
Gerät möglich.

WARNUNG: Die Außenflächen eines Endokavitär- oder Intraoperativ-Schallkopfs sollten auf


unerwünschte rauhe Stellen, scharfe Kanten oder Vorsprünge hin untersucht werden, die eine
Gefahr für die Sicherheit darstellen können.

Überprüfen des Schallkopfs vor dem Gebrauch:


1. Führen Sie eine Sicht- und Tastkontrolle der gesamten Oberfläche des flexiblen Schaftes
bis zu seiner distalen Spitze durch. Es dürfen keine Einschnitte, Abschürfungen,
Vorsprünge, Löcher, Dellen oder Risse vorhanden sein.
Falls Sie Beschädigungen an der Oberfläche des Schallkopfs ent-decken, verwenden Sie
den Schallkopf auf keinen Fall. Wenden Sie sich an Ihren Siemens-Kundendienst.
2. Testen Sie den Array-Schwenkregler auf leichte Beweglichkeit.
3. Bewegen Sie die Flexsteuerungen in ihrer gesamten möglichen Bandbreite und
beobachten Sie, ob die entsprechenden Bewegungen der Gelenkspitze leichtgängig und
ruckfrei ausgeführt werden.
Falls die Bandbreite der möglichen Bewegungen eingeschränkt oder schwergängig ist,
oder falls die Schallkopfsteuerung beim Gebrauch ein ungewöhnliches Geräusch macht,
verwenden Sie den Schallkopf auf keinen Fall. Wenden Sie sich an Ihren Siemens-
Kundendienst.
Falls die distale Spitze leicht zu hängen scheint, obwohl die Flexsteuerungen auf neutraler
Stellung stehen, ist dies ein Zeichen für überdehnte oder beschädigte Kabel. Verwenden
Sie den Schallkopf auf keinen Fall. Wenden Sie sich an Ihren Siemens-Kundendienst.
4. Durch Drücken jeder Sperrtaste die Bremsen feststellen (Auslenkungssperre).
Die Bremsen halten nach Feststellung die distale Spitze im gewünschten Winkel.

6 - 10 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Verwendung einer Schallkopfschutzhülle


WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.

Um die größtmögliche Sicherheit für den Patienten und den Anwender zu gewährleisten,
bedecken Sie den Schallkopf mit einer Schutzhülle. Siemens empfiehlt, daß Sie für den Markt
freigegebene Schutzhüllen verwenden, die speziell für TEE-Anwendungen vorgesehen sind.
Befolgen Sie die Anwei-sungen des jeweiligen Herstellers der Schutzhüllen.

Entsorgung
Entfernen Sie die Hülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf. Entsorgen Sie die Hülle
gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll.

Verwenden von sterilen Tüchern


Beachten Sie bitte die Richtlinien Ihres Krankenhauses zum Gebrauch von Geräten unter
infektiösen Bedingungen.

Gebrauchsanweisung 6 - 11
6 Transösophagealer Schallkopf

Elektrische Sicherheitsvorkehrungen
Um einen sicheren Gebrauch dieses Gerätes zu gewährleisten, stellen Sie sicher, daß die
elektrischen Sicherheitsbestimmungen zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Erdung im
Untersuchungsbereich in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Herzschrittmacher
WARNUNG: Herzschrittmacher reagieren auf hochfrequente, elektrische Signale, die von
Ultraschallgeräten und anderen chirurgischen Geräten erzeugt werden. Bei Patienten mit einem
Herzschrittmacher achten Sie bei der Anwendung des V5Ms besonders auf die Funktion des
Herzschrittmachers. Unterbrechen Sie die Untersuchung, falls eine Störung auftritt.

Defibrillatoren
WARNUNG: Der Schallkopf V5Ms wurde defibrillatorensicher konstruiert. Wenn möglich,
entfernen Sie dennoch den Schallkopf während einer Defibrillation, da eine Fehlfunktion der
Sicherheitsvorrichtungen elektrische Verbrennungen beim Patienten verursachen kann.

Der Schallkopf V5Ms wurde defibrillatorensicher konstruiert. Distal des Schallkopfgriffs


befinden sich keine offenen, leitenden Oberflä-chen. Innerhalb des flexiblen Schaftes sind alle
aktiven Stromkreise und Leitungen von einem geerdeten, leitenden Gehäuse über die
Gesamtlänge des Schallkopfs umgeben.
Dieses Etikett gewährleistet, dass ein damit versehener Schallkopf V5Ms ein
defibrillatorensicheres Gerät vom Typ BF gemäß der Norm IEC 60601-1 zur Sicherheit von
medizinischen Geräten ist:

Defibrillatorsicherer Patientenanschluss Typ BF.

Mit diesem Etikett versehene Schallköpfe V5Ms sind nicht als defibrillationssicher zertifiziert:

Anschlussteil Typ BF.

6 - 12 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Löcher oder Risse


Löcher oder Risse in der Außenhaut des Schallkopfs können die Speise-röhre des Patienten
einem Gehäuseleckstrom aussetzen und den Patienten an Masse anschließen. In diesem Fall,
entspricht der Schallkopf nicht mehr den Voraussetzungen der Schutzklasse BF. Der
Schallkopf wäre kein erdfreies Teil mehr und würde die dielektrischen Tests nicht bestehen.
Unter der Voraussetzung, daß die interne Erdung des Netzsteckers des Ultraschallgerätes
unbeschädigt ist, und daß der Netzstecker mit einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose
verbunden ist, besteht wenig Gefahr für den Patienten oder Anwender durch einen Leckstrom
des Gerätes. Da der Patient nun jedoch an Masse angeschlossen wäre, könnten Leckströme
von Geräten in der Nähe des Patienten durch diesen fließen, und damit seine Sicherheit und
die des Anwenders gefährden. Bei Löchern oder Rissen in der Außenhaut des Schallkopfs
wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Kundendienst.

Elektrochirurgische Geräte
WARNUNG: Verwenden Sie ausschließlich elektrochirurgische Geräte mit isoliertem Ausgang
in Verbindung mit dem Schallkopf V5Ms, und ziehen Sie den Netzstecker, wenn der Schallkopf
nicht in Gebrauch ist. Eine Mißachtung dieser Empfehlung kann zu Verbrennungen am
Patienten führen, das Gerät beschädigen und /oder unzuverlässige Daten liefernn.

Für einen sicheren Gebrauch des Schallkopfs V5Ms empfiehlt sich die Verwendung von
elektrochirurgischen Geräten, die einen isolierten Netz-ausgang haben. Falls möglich,
verwenden Sie FI-Schutzschalter, die zusätzliche Sicherheit bieten.
Elektrochirurgische Geräte und andere Geräte im Untersuchungsbereich, die keine isolierten
Netzausgänge besitzen, können hochfrequente elektro-magnetische Felder oder Ströme an
den Patienten weitergeben. Der Schall-kopf reagiert auf diese hochfrequente Strahlung, die
Störungen der 2D-Mode-Bilder verursachen und Bilder des Farbdopplers völlig überlagern und
sie damit für diagnostische Zwecke wertlos machen kann.
Jede Fehlfunktion eines elektrochirurgischen Gerätes oder eines anderen Gerätes,
einschließlich des Schallkopfs V5Ms, kann zu einem Rückfluß der elektrochirurgischen Ströme
entlang der Schallkopfleiter führen. Als Folge kann der Patient Verbrennungen an den
Schleimhäuten der Speiseröhre erleiden. Ebenso kann dieser Funkenüberschlag den
Schallkopf beschädigen. Um das Risiko eines Leckstromes zu reduzieren und Störungen durch
elektrochirurgische Geräte auszuschließen, trennen Sie die Verbindung zwischen dem
Schallkopf V5Ms und dem Gerät, wenn diese nicht in Gebrauch sind.
Bei Zweifeln hinsichtlich der Isolierung elektrochirurgischer Geräte, ziehen Sie bitte das
Handbuch dieser Geräte zu Rate oder wenden Sie sich an die biomedizinische technische
Abteilung.

Gebrauchsanweisung 6 - 13
6 Transösophagealer Schallkopf

Verwenden des stiftlosen Mikro-Adapters


Vorsicht: Um Schäden am Schallkopf V5Ms, dem stiftlosen Mikro-Adapter oder dem
Ultraschallsystem zu vermeiden, darf der stiftlose Mikro-Adapter bei Verwendung des
Schallkopfes V5Ms nur am ganz linken Array-Schallkopfanschluss des Ultraschallsystems
angeschlossen sein.

Der stiftlose Mikro-Adapter ist erforderlich, um den Schallkopf V5M an das Ultraschallsystem
anzuschließen.

Schallkopfanschlüsse.

1 Schallkopfanschlüsse, an denen der stiftlose Mikro-Adapter angeschlossen werden darf

So schließen Sie den stiftlosen Mikro-Adapter am Ultraschallsystem an:


1. Schieben Sie den Adapter in den äußerst linken Array-Schallkopf-Anschluss.
2. Drehen Sie den Hebel am Adapter im Uhrzeigersinn, bis er einrastet.
3. Schließen Sie den stiftlosen Mikro-Schallkopf am Adapter an.
So ziehen Sie den stiftlosen Mikro-Adapter vom Ultraschallsystem ab:
1. Ziehen Sie den stiftlosen Mikro-Schallkopf vom Adapter ab.
2. Drehen Sie die Verriegelung am Adapter entgegen dem Uhrzeigersinn, bis sie sich löst.
3. Entfernen Sie den Adapter vom Ultraschallsystem.

6 - 14 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Bildgebung mit dem Schallkopf V5Ms


Während der Bildung mit dem Schallkopf V5Ms erscheinen auf dem Bildschirm Informationen
zum Drehwinkel und zur Temperatur der Linsenoberfläche des Schallkopf-Arrays.

40°C 2

Symbol der Scan Ebene Gibt den ungefähren Drehwinkel


der Scan-Ebene bei der Bildgebung an.

1 Schwenkwinkel des Schallkopf-Arrays.


2 Temperaturanzeige
Normale Anzeige < 40°C.

Gebrauchsanweisung 6 - 15
6 Transösophagealer Schallkopf

Ändern der Scan-Ebene bei der Bildgebung


Sie können die Bildebene des Schallkopfs V5Ms mit Hilfe des Array-Schwenkreglers durch
Drehen des Schallkopfkristalls (im Bereich 0° bis 180°) in der distalen Spitze des Schallkopfs
ändern. Die Startposition für den Schallkopf ist 0°.
.

Der Array-Schwenkregler befindet sich am Schallkopfgriff.

Beim Ändern der Array-Orientierung wird das Symbol der Scan-Ebene auf dem Bildschirm
ständig aktualisiert, um die relative Richtung des Arrays und den numerischen Wert des
Schwenkwinkels anzuzeigen.
Ein Winkel von 0° entspricht Ein Winkel von 90° entspricht Ein Winkel von 180° liefert die
der transversalen Scan-Ebene der longitudinalen gespiegelte transversale
der Bildgebung. Scan-Ebene der Bildgebung. Scan-Ebene der Bildgebung.

<40°C <40°C <40°C


Beispiele für das Symbol der Scan-Ebene. Der Array-Rotationswinkel wird nummerisch oben über
dem Symbol angezeigt.

Ändern der Array-Orientierung:


ƒ Drücken Sie den Array-Schwenkregler, um den Array-Drehwinkel zu erweitern oder zu
verkleinern. Durch Drücken und Halten des Reglers ändert sich der Winkel schnell.

6 - 16 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Temperaturkontrolle und Sicherheitsvorkehrungen


Einer möglichen thermischen Schädigung des Ösophagus auf Grund einer örtlichen
Überhitzung während der transösophagealen Echokardiographie beugt der Schallkopf V5Ms
durch einen integrierten Abschaltmechanismus vor (im Interesse der Sicherheit des Patienten).
Weitere Informationen zu Temperaturbeschränkungen können Sie EN 60601-2-37 und
IEC 60601-2-37 entnehmen.
Ein in der distalen Spitze des Schallkopfes angebrachter Temperaturfühler überwacht die
Temperatur des Scanarrays und zeigt sie auf dem Bildschirm an.
Liegt die Temperatur bei max. 40 °C, zeigt die Temperaturanzeige <40 °C an.
Steigt die Temperatur über 40 °C, wird die Isttemperatur angezeigt.

41.5 °C
Eine Temperaturanzeige wird unter dem Scanebenen-Symbol angezeigt.

Die Farbe der Temperaturanzeige ändert sich bei Temperaturänderungen.


Linsentemperaturbereich Farbe der Anzeige
40,0 °C bis 40,9 °C Gelb
41,0 °C bis 42,9 °C Orange
43,0 °C oder höher Rot

Gebrauchsanweisung 6 - 17
6 Transösophagealer Schallkopf

Bildschirmmeldung Ursache Aktion des Benutzers


Schallkopf erreicht Temperaturlimit Die Temperatur hat während der Wählen Sie JA, um die
von 43 °C. Untersuchung 42 °C erreicht, Sendeleistung in Einerschritten zu
Sendeleistung automatisch wenn die Sendeleistung nicht auf senken.
reduzieren? Minimalleistung eingestellt ist. Wenn die Einstellung Hoch ist, geht
die Sendeleistung auf Mittel; wenn
sie Mittel ist, geht sie auf Niedrig.
Schallkopf erreicht Temperaturlimit Die Temperatur erreicht 42 °C Hinweis: Die Bilderfassung kann
von 43 °C. während der Untersuchung, ohne Absenken der Sendeleistung
wenn die Sendeleistung bereits fortgesetzt werden, solange die
auf Minimalleistung eingestellt ist. Temperaturanzeige eine
Diese Meldung bleibt auf dem Temperatur unter 43 °C anzeigt.
Bildschirm, bis die Temperatur
am Array des Schallkopfes ein
erträgliches Niveau (41 °C)
erreicht oder der Bediener OK
wählt, um fortzufahren.
Schallkopf hat Temperaturlimit von Die Temperatur erreicht 43 °C Das System friert automatisch das
43 °C überschritten. Vor dem während der Untersuchung. Bild ein. Damit wird die
Fortfahren Schallkopf abkühlen lassen. Sendeleistung an den Schallkopf
Aktuelle Schallkopftemperatur: ≥ 43 °C. abgeschaltet.
Diese Meldung bleibt auf dem
Bildschirm, bis die Temperatur an
der Linsenoberfläche des
Schallkopf-Arrays einen sicheren
Wert (41 °C) erreicht. Die in der
Meldung angegebene
Schallkopftemperatur zeigt immer
die aktuellste Temperatur des
Arrays, sodass Sie die tatsächliche
Temperatur laufend überwachen
können. Wenn die Temperatur unter
43 °C sinkt, können Sie die
Bildgebung wiederaufnehmen,
indem Sie OK wählen und dann den
Regler 2D drücken.

Ausfall des Temperaturfühlers


Wenn das System eine Störung des Temperaturfühlers erkennt, wird die Bilderfassung beendet
und folgende Meldung angezeigt:
Temperaturausfall.
Bitte benachrichtigen Sie den Siemens-Kundendienst.
Die Meldung bleibt auf dem Bildschirm, bis der Bediener OK wählt oder der Schallkopf entfernt
wird.

6 - 18 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Untersuchungsvorkehrungen

Beißschutz
Der mitgelieferte Beißschutz kann für Patienten verwendet werden, die während der
Untersuchung wach sind. Dieser Beißschutz kann auch von anderen Herstellern bezogen
werden.
Verwenden Sie den mitgelieferten Beißschutz auf keinen Fall bei anästhe-sierten Patienten.
Verwenden Sie hier einen Beißschutz mit Öffnung, der es erlaubt, einen Endotrachealtubus zu
befestigen.

Untersuchungsverfahren
WARNUNG: Stellen Sie beim Einführen oder Herausziehen des Schallkopfes sicher, dass sich
die Flexsteuerungen in neutraler Stellung befinden und die Reibungsbremsen gelöst sind. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Verletzungen des Patienten und zu Beschädigungen des
Schallkopfes kommen.

WARNUNG: Um das Risiko von Drucknekrosen zu verringern, stellen Sie den Schallkopf auf
neutral, wenn Sie ihn einführen oder herausziehen. Versuchen Sie so wenig Druck wie möglich
auf das Gelenkteil und die distale Spitze auszuüben. Setzen Sie das Gewebe nicht länger als
fünf Minuten der distalen Spitze aus.

WARNUNG: Verwenden Sie den Schallkopf V5Ms auf keinen Fall bei Untersuchungen, die ein
Überstrecken des Halses erfordern. Eine unsachgemäße Patientenlagerung kann eine Lähmung
der Stimmbänder verursachen.

WARNUNG: Verwenden Sie immer einen Beißschutz, um Schäden am Schallkopf durch die
Zähne des Patienten zu verhindern. Andernfalls sind mechanische oder elektrische
Gefährdungen des Patienten möglich. Die Verwendung eines Beißschutzes dient auch zum
Schutz der Zähne des Patienten.

Verwendung des Schallkopfs V5Ms während einer transösophagealen


Echokardiographie:
1. Zahnprothesen entfernen, sofern der Patient welche trägt, und an einem sicheren Ort bis
zum Abschluss der Behandlung aufbewahren.
2. Nach Bedarf eine Schutzhülle über dem Schallkopf verwenden.
3. Einen Beißschutz auf die distale-Spitze des Schallkopfes setzen.
4. Sicherstellen, dass beide Reibungsbremsen gelöst sind und dass sich beide
Flexsteuerungen in neutraler Stellung befinden, bevor Sie den Schallkopf einführen. Dies
soll gewährleisten, dass sich der Schallkopf der jeweiligen Anatomie des Ösophagus
anpassen kann.
5. Den Schallkopf in den Mund des Patienten einführen. Achten Sie auf eine sichere
Befestigung des Beißschutzes, bevor Sie den Schallkopf in den Ösophagus weiterführen.
6. Nach Einführung des Schallkopfs den Array-Schwenkregler drücken, um die gewünschte
Bildebene einzustellen.
7. Nach Bedarf die anteriore/posteriore und die rechtsseitige/linksseitige Auslenkung mit Hilfe
der Flexsteuerungen einstellen. Den Schallkopf so positionieren, dass ein optimaler
akustischer Kontakt und die gewünschte Bildebene erhalten werden.
8. Die Reibungsbremsen für anterior/posterior und rechts/links feststellen, sobald die
gewünschte Bildebene eingestellt und ein guter akustischer Kontakt vorhanden ist.
9. Beide Reibungsbremsen freigeben und beide Flexsteuerungen in die neutrale Stellung
bringen, um weitere echokardiographische Ansichten zu erhalten. Hierzu muss der
Schallkopf unter Umständen weiter vorgeschoben oder zurückgezogen oder die
Auslenkung geändert werden.
10. Zum Entfernen des Schallkopfs beide Reibungsbremsen freigeben und beide
Flexsteuerungen in die neutrale Stellung bringen.

Gebrauchsanweisung 6 - 19
6 Transösophagealer Schallkopf

Transösophagealer Schallköpf — Pflege


WARNUNG: Um die Gefahr von Kreuzkontaminationen und der Übertragung von
Krankheitserregern zu minimieren, müssen endokavitäre und intraoperative Schallköpfe nach
jedem Gebrauch gereinigt und tiefendesinfiziert werden. Bei Verfahren, die Sterilität erfordern,
muss eine sterile, pyrogenfreie Schallkopfhülle über den Schallkopf gezogen werden.

WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.

WARNUNG: Wenn bei neurochirurgischen Eingriffen ein Schallkopf mit Gewebe oder
Körperflüssigkeiten eines an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit leidenden Patienten in Berührung
kommt, muss er anschließend entsorgt werden, da er nicht sterilisierbar ist.

WARNUNG: Wenn ein Endokavitär- oder Intraoperativ-Schallkopf mit einem Anwendungsteil


dse Typs CF benutzt wird, können sich die Leckströme für den Patienten summieren.

WARNUNG: Die Außenflächen eines Endokavitär- oder Intraoperativ-Schallkopfs sollten auf


unerwünschte raue Stellen, scharfe Kanten oder Vorsprünge geprüft werden, die eine
Sicherheitsgefahr darstellen können.

Vorsicht: Schallköpfe sind empfindliche Instrumente – es kann zu irreparablen Schäden führen,


wenn sie herunterfallen, hart auf andere Objekte stoßen oder anderweitig mechanisch
beschädigt werden. Versuchen Sie nicht, irgendeinen Teil eines Schallkopfs zu reparieren oder
zu verändern.

Vorsicht: Das Gerät nicht über die Schallkopfkabel fahren, um Kabelbeschädigungen zu


vermeiden.

Vorsicht: Keine Schallkopfhüllen mit einer Beschichtung auf Mineralölbasis oder Kontaktgel auf
Mineralölbasis verwenden, um den Schallkopf nicht zu beschädigen. Verwenden Sie nur
Kontaktgel auf Wasserbasis.

Vorsicht: Im Interesse einer ordnungsgemäßen Handhabung, Lagerung und rechtzeitigen


Verwendung steriler Produkte (Schallkopfhüllen) sind die Anleitungen des jeweiligen Herstellers
sorgfältig zu befolgen.

Behandeln Sie die Schallköpfe bei Gebrauch und Lagerung mit äußerster Vorsicht. Sie dürfen
nicht herunterfallen und keinerlei Schlag- und Stoßbelastung ausgesetzt werden. Sie dürfen
nicht mit scharfkantigen oder spitzen Gegenständen in Berührung kommen.

6 - 20 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Reinigung und Pflege


Der Schallkopf muß nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden.

Zur Reinigung und Desinfektion des Schallkopfs V5Ms zugelassene


Mittel
WARNUNG: Die Verwendung anderer als der empfohlenen Desinfektionsmittel kann den
Schallkopf beschädigen und zu elektrischen Gefährdungen des Patienten oder des Anwenders
führen.

WARNUNG: Siemens empfiehlt die hier aufgeführten Desinfektionsmittel und


Reinigungsmethoden hinsichtlich ihrer Verträglichkeit mit den Produktmaterialien. Die
Empfehlungen stellen keine Aussage zur biologischen Wirksamkeit dar. Angaben zur
Wirksamkeit eines Desinfektionsmittels und zur sachgerechten klinischen Verwendung sind den
jeweiligen Produktunterlagen und Aufklebern zu entnehmen.

ƒ Cidex
ƒ Cidex Plus
ƒ Cidex OPA
ƒ Milton
ƒ Gigasept FF

Reinigen und Desinfizieren des Schallkopfs


WARNUNG: Um einen elektrischen Schlag oder Schaden am Gerät zu vermeiden, muss vor
dem Reinigen oder Desinfizieren der Schallkopfstecker aus dem Gerät gezogen werden.

WARNUNG: Sterilisieren Sie den Schallkopf V5Ms niemals mit Heißdampf oder Ethylenoxid.
Diese Sterilisationsmethoden können die Ummantelung, das Schallkopf-Array oder die
Steuerung des Gelenkteils beschädigen, und damit die Sicherheit des Patienten gefährden.

WARNUNG: Verwenden Sie niemals Jod oder eine jodhaltige Lösung, um den Schallkopf V5Ms
zu reinigen oder zu desinfizieren. Jod schädigt das Schaftmaterial und die distale Spitze und
kann somit zu elektrischen Gefährdungen führen.

Vorsicht: Reinigen Sie den Schallkopf niemals mit einem Bleichmittel. Das Reinigen mit einem
Bleichmittel kann zu Beschädigungen der Ummantelung des flexiblen Schaftes, zu erhöhten
Leckströmen und damit zu einem Verfall der Herstellergarantie führen.

Vorsicht: Die distale Spitze ist sehr druckempfindlich. Reinigen Sie die distale Spitze äußerst
vorsichtig, um sie nicht zu beschädigen.

Vorsicht: Der Biegedurchmesser des gebogenen Schafts darf nicht unter 30.5 cm liegen.

Vorsicht: Die Schallköpfe wurden so konzipiert und getestet, dass sie die vom Hersteller des
verwendeten Desinfektionsmittels empfohlene Tiefendesinfektion überstehen. Beachten Sie
genau die Anweisungen des Desinfektionsmittelherstellers.

Vorsicht: Tauchen Sie den Schallkopf V5Ms niemals vollständig in eine Reinigungslösung ein.
Das Eintauchen des Schallkopfgriffes kann zu einem Eintritt von Flüssigkeit in des Gehäuse
führen und die Kontroll- und Steuerungskabel beschädigen.

Vorsicht: Tauchen Sie den Schallkopf nicht mehr als 100 cm ein (von der distalen Spitze
gemessen), um eine Beschädigung der Steuerungselemente zu vermeiden.

Gebrauchsanweisung 6 - 21
6 Transösophagealer Schallkopf

Tauchen Sie den Schall-kopf nur bis zur 100-cm-Markierung ein.

Reinigen des Schallkopfs V5Ms:


1. Den Schallkopf vom Gerät trennen.
2. Entfernen Sie die Schutzhülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf. Entsorgen Sie die
Hülle gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll.
3. Reinigen Sie die distale Spitze und den flexiblen Schaft des Schall-kopfes mit
Gazestreifen, die in den empfohlenen Reinigungsmitteln getränkt worden sind, oder
tauchen Sie die Spitze und den Schaft bis zur 100-cm-Markierung in ein empfohlenes
Reinigungsmittel ein.
4. Verwenden Sie Gazestreifen mit einer milden Seifenlösung, um die Teile des Schallkopfs
zu reinigen, die nicht eingetaucht werden dürfen.
5. Spülen Sie die distale Spitze und den Schaft bis zur 100-cm-Markierung mit warmem,
fließendem Wasser. Wischen Sie Rückstände der Seifenlösung vom restlichen Teil des
Schallkopfs mit einem angefeuchteten Gazestreifen ab.
6. Reinigen Sie den Schallkopfgriff mit einem in 70 Vol% Isopropylalkohol getränktem Tuch.
Verwenden Sie kein Ethanol.
7. Desinfizieren Sie den Schallkopf.
Desinfizieren des Schallkopfs V5Ms:
1. Tauchen Sie die distale Spitze und den flexiblen Schaft direkt im Anschluß an die
Reinigung bis zur 100-cm-Markierung in eine der empfohlenen Desinfektionsmittel ein.
2. Befolgen Sie die Anweisungen des Desinfektionsmittel-Herstellers für eine besonders
gründliche Desinfektion.
3. Trocknen Sie den Schallkopf mit einem Gazestreifen. Verwenden Sie keine heiße Luft.
4. Lagern Sie den desinfizierten Schallkopf in der Original-Versandpackung grundsätzlich nur
nach der Desinfektion. Der transösophageale Schallkopf ist zerbrechlich und sollte nicht in
den Schallkopfhalterungen des Gerätes gelagert werden.

6 - 22 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Reinigen und Desinfizieren des Beißschutzes


Reinigen des Beißschutzes:
1. Waschen Sie den Beißschutz mit Schutzhandschuhen in mildem, seifigem Wasser. Stellen
Sie sicher, daß alle Rückstände entfernt werden.
2. Spülen Sie den Beißschutz gründlich unter fließendem Wasser.
Desinfizieren des Beißschutzes:
1. Reinigen Sie den Beißschutz gründlich.
2. Legen Sie den Beißschutz in eine der oben empfohlenen Desinfektionsmittel und befolgen
Sie die Anweisungen des Desinfektionsmittel-Herstellers für eine besonders gründliche
Desinfektion.
3. Spülen Sie den Beißschutz gründlich, um Rückstände des Desinfektionsmittels zu
entfernen.
4. Trocknen Sie den Beißschutz mit einem Papierhandtuch oder lassen Sie ihn an der Luft
trocknen.

Lagerung und Handhabung


Der Schallkopf V5Ms ist ein mechanisch empfindliches Gerät. Insbeson-dere die distale Spitze
ist empfindlich gegenüber Stößen und Kratzern. Lassen Sie besondere Sorgfalt bei der
Handhabung und Lagerung des Schallkopfs walten. Bewegen Sie die distale Spitze niemals mit
der Hand. Stets die Flexsteuerungen benutzen.
Stellen Sie sicher, dass bei der Lagerung des Schallkopfes V5Ms beide Reibungsbremsen
gelöst sind, die distale Spitze gerade steht, und die Kabel sowie der flexible Schaft nicht
geknickt sind.
Lagern Sie den desinfizierten Schallkopf in der Original-Versandpackung grundsätzlich nur
nach der Desinfektion. Der transösophageale Schallkopf ist zerbrechlich und sollte nicht in den
Schallkopfhalterungen des Gerätes gelagert werden.

Transportieren des Schallkopfs


Verwenden Sie den Schutzkoffer bei Transport oder Versand des Schall-kopfes. Stellen Sie
sicher, daß die distale Spitze gerade liegt und daß kein Kabel geknickt ist, wenn Sie den
Schallkopf in die Schaumstoffauskleidung legen. Vergewissern Sie sich, daß alle
Schallkopfteile ordnungsgemäß im Koffer plaziert sind, bevor Sie den Deckel schließen.

Wartung und Reparatur


Versuchen Sie auf keinen Fall, den Schallkopf V5Ms zu reparieren oder Teile selbst
auszutauschen. Falls der Schallkopf defekt ist oder nicht richtig funktioniert, wenden Sie sich
bitte umgehend an Ihren Siemens-Kundendienst.

Gebrauchsanweisung 6 - 23
6 Transösophagealer Schallkopf

Zusammenfassung — Sicherheit des Patienten und der


Ausstattung
Die folgenden vorbeugenden Maßnahmen tragen zur Sicherheit des Patienten bei.
Mögliche Gefährdung des
Vorbeugende Maßnahme Problem Patienten/Mögliche Schädigung
Bringen Sie beide Flexsteuerungen des V5Ms Unsachgemäßes Verletzungen der Speiseröhre,
in die neutrale Stellung, mit gelösten Einführen oder Stauchungen, Blutungen,
Reibungsbremsen, wenn Sie den Schallkopf Herausziehen Ligamentschädigungen, Perforationen
einführen oder herausziehen. Wenden Sie
keine Gewalt an.
Kontrollieren Sie den Schallkopf V5Ms vor Mechanische Schwere Traumata,
jedem Gebrauch auf seine volle Schädigungen, Speiseröhrenverletzungen, Blutungen,
Funktionsfähigkeit. Es dürfen keine Einschnitte, elektrische Perforationen, elektrische
Brüche, Verschleiß-erscheinungen, lockere Schädigungen, Verbrennungen, schwere elektrische
Teile oder scharfe Kanten vorhanden sein. Leckströme Schädigung
Verwenden Sie in Verbindung mit dem Nichtisolierte Elektrische Verbrennungen
Schallkopf V5Ms ausschließlich isolierte elektrochirurgische
elektrochirurgische Geräte. Ziehen Sie den Geräte
Netzstecker, wenn der Schallkopf nicht in
Gebrauch ist.
Stellen Sie die Sendeleistung (dB oder %) auf Falsche Schallkopf- Verbrennungen in der Speiseröhre
einen möglichst niedrigen, klinisch sinnvollen Temperatur und/oder
Wert ein. Beobachten Sie auf dem Bildschirm Ultraschalleistung
die Temperatur-meldungen und handeln Sie
entsprechend.
Für eine größtmögliche Sicherheit, verlassen Defibrillation Elektrische Verbrennungen
Sie sich nicht ausschließlich auf die im
Schallkopf eingebauten
Sicherungsvorkehrungen, sondern trennen Sie
den Schallkopf V5Ms vor der Defibrillation vom
Gerät.
Führen Sie regelmäßige Sicherheitskontrollen Elektrische Verbrennungen in der Speiseröhre,
der elektrischen Funktionen durch. Schädigungen, elektrische Schädigungen
Leckströme
Bringen Sie den Schallkopf beim Einführen Drucknekrosen Permanente Schädigungen der
oder Herausziehen, mit beiden Speiseröhrenschleimhaut
Reibungsbremsen gelöst, in die neutrale
Stellung. Vermeiden Sie möglichst jeden Druck
auf die distale Spitze und das Gelenkteil.
Setzen Sie das Gewebe auf keinen Fall länger
als 5 Minuten der distalen Spitze aus.
Verwenden Sie den Schallkopf V5Ms nicht bei Ösophagusvarizen Schwere Blutungen
Patienten mit Ösophagusvarizen, oder bei
Tumoren und Strikturen.
Verwenden Sie den Schallkopf V5Ms nicht für Unsachgemäße Lähmungen der Stimmbänder
Behandlungen, die ein Überstrecken des Lagerung des
Nackens erfordern. Patienten

6 - 24 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf

Mögliche Gefährdung des


Vorbeugende Maßnahme Problem Patienten/Mögliche Schädigung
Bei Patienten mit lockeren Zähnen können Falsche Zahnverlust
diese während der TEE-Behandlung Einschätzung eines
herausfallen. dentalen Risikos
Verwenden Sie einen Beißschutz. Kein Zahnschutz, Beschädigungen der Zähne, elektrische
Leckströme Schädigungen
Verwenden Sie niemals Sterilisation mit Unsachgemäße Verbrennungen der Speiseröhre
Heißdampf oder Ethylenoxid zur Desinfektion Reinigung führt zu
des Schallkopfs V5Ms. elektrischen
Verwenden Sie nur die empfohlenen Schädigungen
Desinfektionsmittel.
Verwenden Sie niemals Jod oder eine
jodhaltige Lösung, um den Schallkopf V5Ms zu
reinigen oder zu desinfizieren.
Tauchen Sie den Schallkopf V5Ms bei einer Unsachgemäße Nosokomialinfektion, elektrische
besonders gründlichen Desinfektion nicht Desinfektion, Schäden, die die elektrische Sicherheit,
länger ein, als vom Desinfektionsmittel- Elektrische Bauteile die Bildqualität oder mechanische
Hersteller empfohlenen wird. Tauchen Sie einer Flüssigkeit Funktionsfähigkeit beeinträchtigen
niemals die Schallkopf-Steuerung oder die aussetzen können
Steckverbindung in eine Flüssigkeit ein.
Versuchen Sie auf keinen Fall, die distale Gewaltsame Beschädigtes oder gebrochenes
Spitze gewaltsam zu beugen. Verwenden Sie Auslenkung des Gelenkteil
immer die Flexsteuerung um das Gelenkteil zu Gelenkteils
bewegen.
Wenn der Schallkopf V5Ms nicht in Gebrauch Unsachgemäße Schäden an den Array-Elementen,
ist, verstauen Sie ihn im Originalkoffer oder Lagerung Einschnitte und Kratzer am flexiblen
hängen Sie ihn in das dafür vorgesehene Schaft
Wandgestell. Rollen Sie niemals den
Schallkopf zu eng zusammen.

Gebrauchsanweisung 6 - 25
6 Transösophagealer Schallkopf

Technische Daten — V5Ms


Schallkopftyp: Phased-Array, Mehrebenen
Elemente: 64
Array-Rotationswinkel: 0° – 180°
Beugung der distalen Spitze: 120° anterior, 90° posterior
45° rechts, 45° links
2D-Mode-Sendefrequenzen: 4 MHz, 5,7 MHz, 2,7 MHz (THI)
Gepulster Doppler-, Farbdoppler-
Frequenzen: 3,6 MHz
CW-Doppler Frequenzen: 3,6 MHz
Bildgebungsarten: 2D-Mode, gepulster Doppler, steuerbarer
CW-Doppler, Farbdoppler-Mode, M-Mode, Color-DTI,
Pulsed-Wave-DTI
Maximales Bildfeld: 90°
Darstellungsformate: Sektor
Betriebsbedingungen
Temperatur: +10 °C bis +40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 80 %
Lagerungsbedingungen
Temperatur: -10 °C bis +50 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 85 %
Schutzgrad gegen elektrischen Dieses Etikett gewährleistet, dass ein
Schlag: damit versehener Schallkopf V5Ms ein
defibrillatorensicheres Gerät vom Typ BF
gemäß der Norm IEC 60601-1 zur
Sicherheit von medizinischen Geräten ist
Mit diesem Etikett versehene Schallköpfe
V5Ms sind nicht als defibrillationssicheres
Gerät vom Typ BF gemäß der Norm IEC
60601-1 zur Sicherheit von medizinischen
Geräten zertifiziert
Schutzgrad gegen Eindringen von
Flüssigkeit: IPX8
Messgenauigkeit
Schwenkwinkel des
Schallkopf-Arrays: ≤3°
Temperatur: Temperatur Genauigkeit
>41 °C 40.1 ≤ 41 °C
>=41 °C 40.1 ≤ 41 °C
>=42 °C 41.1 ≤ 42 °C
>=42 °C und System im 41.9 ≤ 43 °C
Freeze-Zustand

EMV-Hinweis: Bei Betrieb des Schallkopfs in unmittelbarer Nähe von starken elektromagnetischen
Feldern, wie sie im Umfeld von Radiosendern oder ähnlichen Anlagen entstehen, kann es
vorübergehend zu einer sichtbaren Bildstörung auf dem Monitor kommen. Beim Betrachten von
echoschwachen Strukturen kann ein Aufhellen des Bildhintergrundes entstehen. Auf dem Bildschirm
können auch Farbinterferenzen, Bildflimmern oder horizontale Linien erscheinen. Der Schallkopf und
das Gerät sind jedoch so konzipiert und entsprechend getestet, daß sie diese Störeinflüsse tolerieren
und keinen bleibenden Schaden nehmen.

6 - 26 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe
EV9F4-Schallkopf ............................................................................................... 3
Kennzeichnungen am Schallkopf .................................................................. 3
Bilderfassung mit dem EV9F4-Schallkopf...................................................... 4
Technische Daten für EV9F4......................................................................... 5

Biplaner BP9-4-Schallkopf................................................................................. 6
Kennzeichnungen am Schallkopf .................................................................. 6
Anschließen und Trennen des BP9-4-Schallkopfs ........................................ 7
Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf .......................................................... 7
Biopsie- und Punktionsverfahren............................................................ 7
Technische Daten für BP9-4.......................................................................... 8

Gebrauchsanweisung 7 - 1
7 Spezialschallköpfe

7 - 2 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe

EV9F4-Schallkopf
WARNUNG: Bevor Sie einen Endokavitäten-Schallkopf benutzen, müssen Sie eine Ausbildung
zur Bedienung eines Ultraschallgeräts und für Ultraschalltechniken bei Endokavitäten erhalten
haben und sich gründlich mit dem sicheren Betrieb des Ultraschall-Bildgebungssystems vertraut
machen.

Siehe auch: Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Der Schallkopf EV9F4 ist ein fourSight 4D (Curved-Array)-Schallkopf. Der Schallkopf EV9F4
wurde für die endovaginale Bildgebung des allgemeinen Beckenbereichs entwickelt, wie z. B. in
den frühen Stadien der Schwangerschaft, zur Erkennung ektopischer Schwangerschaften und
zur Untersuchung der Follikel, Eierstöcke, Eileiter, inneren Kavitäten sowie von Blase und
Uterus.

Kennzeichnungen am Schallkopf
Der Schallkopf EV9F4 ist mit einer Ausrichtungsanzeige am Schallkopfgriff versehen.

Beispiel für die Ausrichtungsanzeige am Schallkopfgriff.

Gebrauchsanweisung 7 - 3
7 Spezialschallköpfe

Bilderfassung mit dem EV9F4-Schallkopf


Der Schallkopf EV9F4 unterstützt alle Funktionen und Regler, die im 2D-Modus, M-Modus,
Color- und Power-Modus, im Impuls-Doppler-Modus sowie während der Volumenakquisition
verfügbar sind.
Der Schallkopf EV9F4 erfasst einen Sektorbereich von max. 173 °. Sie können eine
interessierende Struktur innerhalb der Scanebene zwischen 18 ° und 173 ° auswählen. Sie
können zudem den Scanwinkel einstellen.
Ziel Vorgehensweise
Steuerwinkel für den ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Steuerwinkel.
Schallkopf EV9F4 Der Steuerwinkel vergrößert oder verkleinert sich entsprechend zum Scanwinkel.
auswählen Eine Grafik auf dem Bildschirm zeigt den Steuerwinkel des Schallkopfes an, wenn
der Steuerwinkel größer oder kleiner 0 ° ist.

Beispiel für das Symbol auf dem Bildschirm für den Schallkopf EV9F4 während der
Bildgebung im 2D-Modus.

Beispiel für das Symbol auf dem Bildschirm für den Schallkopf EV9F4 während der
Volumenakquisition.

Hinweis: Während der fourSight-Bildgebung oder 3-Scape-Bildgebung (bei


Verwendung von AutoSweep) ist der Einstellbereich abhängig vom gewählten Winkel.

Scanwinkel (zur Ermittlung ƒ Drücken Sie auf die Umschalttaste für Winkel.
der Datenmenge für die Während der 3-Scape-Bildgebung berechnet das System die Scandauer basierend
Volumenakquisition) für auf dem ausgewählten Winkel, der Akquisitionsgeschwindigkeit und der aktuellen
den Schallkopf EV9F4 Bildfrequenz und zeigt den Steuerwinkel und die Akquisitionsdauer im
auswählen Ultraschallbildschirm an.

7 - 4 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe

Technische Daten für EV9F4


Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

Schallkopftyp: Mechanisch betriebener Curved-Array

Anzahl der Schallköpfe: 192

Fokus: 24 mm ±10 %

Mind. Tiefe: 3 cm

Max. Tiefe: 14 cm

Betriebsarten: 2D-Modus, M-Modus, 2D/M-Modus, 2D/Doppler, Color, Power, Impuls-Doppler

Max. anzeigbares Bildfeld: 173 °

Max. Scanwinkel
(Wobbel-Winkel): 90 °

Kurvenradius: 13 mm

Ausrichtung: Grafisches Symbol auf dem Bildschirm zeigt den Steuerwinkel an

Gebrauchsanweisung 7 - 5
7 Spezialschallköpfe

Biplaner BP9-4-Schallkopf
WARNUNG: Bevor Sie einen Endokavitäten-Schallkopf benutzen, müssen Sie eine Ausbildung
zur Bedienung eines Ultraschallgeräts und für Ultraschalltechniken bei Endokavitäten erhalten
haben und sich gründlich mit dem sicheren Betrieb des Ultraschall-Bildgebungssystems vertraut
machen.

Siehe auch: Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Der BP9-4-Schallkopf ist ein biplaner Endokavitäten-Schallkopf für die Bildgebung bei Prostata-
und Endovaginaluntersuchungen.

Kennzeichnungen am Schallkopf
Der BP9-4-Schallkopf ist mit einer Ausrichtungsanzeige am Schallkopfgriff versehen. Zum
Einstellen der aktiven Scanebene (sagittal oder transversal) des Schallkopfs ist ein Umschalter
am Schallkopfgriff angebracht.

1 Umschalter
2 1
2 Einkerbung zur Anzeige der
Ausrichtung

Beispiel des BP9-4-Schallkopfgriffs.

1 Nut
2 Einfügepunkt zur Befestigung

Beispiel der Nut zur Befestigung einer Nadelführung am Schallkopf BP9-4.

7 - 6 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe

Anschließen und Trennen des BP9-4-Schallkopfs


Vorsicht: Um Geräteschäden vorzubeugen, müssen Sie das System anhalten, bevor Sie einen
Schallkopf anschließen oder trennen.

Schließen Sie den BP9-4-Schallkopf am Spezial-Array-Schallkopfanschluss (Array-Anschluss


ganz links) des Ultraschallsystems an.
Siehe auch: Anschließen oder Trennen von Schallköpfen, Systemeinrichtung, Kapitel 3; Aktivieren
eines Schallkopfs, Untersuchungsgrundlagen, Kapitel 4, Gebrauchsanweisung

Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf


Alle im 2D-Modus, M-Modus, Color und Doppler anwendbaren Funktionen und Regler stehen
auch bei der Verwendung des BP9-4-Schallkopfs zur Verfügung. Der BP9-4-Schallkopf
unterstützt ebenfalls SieScape Panoramic Imaging.
Während der 2D-Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf kann das Live-Doppelformat aktiviert
werden. Beim Live-Doppelformat werden sowohl das transversale Bild als auch das sagittale
Bild in Echtzeit dargestellt.
Sobald das gewünschte Bild erfasst ist, können Bildausrichtung geändert, Messungen und
Berechnungen durchgeführt, Einblendungen mit Piktogrammen oder Text ins Bild gelegt oder
eine Punktion oder Biopsie durchgeführt werden.
Ziel Vorgehensweise
Aktive Scanebene ƒ Drücken Sie den Umschalter am Schallkopfgriff.
auswählen (sagittal oder Die aktive Scanebene des Schallkopfs wird mithilfe eines Symbols (Scanebenen-
transversal) Symbol) auf dem Ultraschallbildschirm angezeigt.

Beispiel des Scanebenen-Symbols für die Sagittalebene (S).

Beispiel des Scanebenen-Symbols für die Transversalebene (T).

Live-Doppelformat ƒ Drücken Sie den Softkey LiveBiPlan.


aktivieren Die sagittale Ebene wird rechts angezeigt.
Live-Doppelformat ƒ Drücken Sie den Softkey LiveBiPlan.
deaktivieren Das System zeigt das Bild rechts als 2D-Bild im Vollbildformat an.

Biopsie- und Punktionsverfahren


Siehe auch: Führungslinienfunktion für Biopsie (Punktion), Schallkopfzubehör und Biopsie, Kapitel 5,
Gebrauchsanweisung

Gebrauchsanweisung 7 - 7
7 Spezialschallköpfe

Technische Daten für BP9-4


Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

Schallkopftyp: Curved-Array, biplan (sagittal und transversal)

Anzahl Elemente: 128 (jedes Array)

Fokus: 17 mm ±10 %

Mind. Tiefe: 3 cm

Max. Tiefe: 14 cm

Betriebsarten: 2D-Modus, 2B, geteilt (B+B), 4B-Modus, M-Modus, 2D/M-Modus, 2D-Modus mit
Color, Doppler, 2D-Modus mit Doppler

Max. anzeigbares Bildfeld: Sagittale Ebene: 142 °


Transversale Ebene: 142 °

Krümmungsradius: 9,2 mm

Ausrichtung: Grafische Symbole am Bildschirm zeigen die sagittale bzw. transversale


Scanebene an

7 - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Standardfunktionen............................................................................................ 3
Bedienfeld...................................................................................................... 3
Mehrsprachige Betriebssystemsoftware ........................................................ 3
Arbeitsleistung ............................................................................................... 3
Farbmonitor mit hoher Auflösung .................................................................. 3
Mobilität ......................................................................................................... 4
Schallkopf-Kompatibilität ............................................................................... 4
Benutzerzugängliche Anschlüsse.................................................................. 4
Betriebsarten ................................................................................................. 5
Bildgebungs-funktionen ................................................................................. 6
2D-Modus............................................................................................... 6
M-Modus ................................................................................................ 8
Impuls-Doppler ....................................................................................... 8
Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler ................................................. 9
Continuous-Wave-Doppler (nicht steuerbar) ........................................ 10
Farbdoppler .......................................................................................... 10
Power-Doppler ..................................................................................... 11

Zubehör und Optionen ..................................................................................... 12


Sprachspezifisches Betriebssystem ............................................................ 12
Optionen ...................................................................................................... 13
Schallkopfe .................................................................................................. 17
Dokumentationsgeräte ................................................................................ 18
Verbrauchsmaterial ..................................................................................... 18

Messungen, Berechnungen und Protokolle ................................................... 19


Allgemeine Funktionen ................................................................................ 19
Allgemeine 2D-Modus-Messungen und -Berechnungen ...................... 19
Allgemeine M-Modus-Messungen und -Berechnungen........................ 19
Allgemeine Doppler-Messungen und -Berechnungen .......................... 19
Untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen ........................ 20
Messgenauigkeit.......................................................................................... 23

Bildanzeige........................................................................................................ 24

Systemanforderungen...................................................................................... 25
Anforderungen an die Stromversorgung...................................................... 25
Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten............................................ 25
Leckströme........................................................................................... 25
Audio-, Video-, und Datenübertragungsanschlüsse — Eingangs-
und Ausgangssignale ........................................................................... 26
Videostandard ...................................................................................... 26
Anforderungen an die Betriebsumgebung ................................................... 27
Schutzmaßnahmen .............................................................................. 28
Maximalgröße....................................................................................... 28

Systemklassifikationen .................................................................................... 28

Normentsprechung........................................................................................... 29

Gebrauchsanweisung A - 1
Anhang A Technische Beschreibung

A - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Standardfunktionen
Bedienfeld
ƒ Verstellbare Höhe und Drehung
ƒ Trackball
ƒ Regler und Tasten mit Hintergrundbeleuchtung
ƒ Sprachenspezifische Bedienfeldetiketten
ƒ Hochauflösende Flüssigkristallanzeige (LCD) mit zugewiesenen Funktionstaste
ƒ Alphanumerische Tastatur mit Sonderfunktionstasten

Mehrsprachige Betriebssystemsoftware
ƒ Volldigitale Systemarchitektur
ƒ Windows®-basierte Betriebssoftware
ƒ Mehrere Sprachen verfügbar, die während der Softwareinstallation ausgewählt werden
können
ƒ Benutzerdefinierbare Systemvoreinstellungen, einschließlich Anmerkungs- und
Piktogrammbibliotheken
ƒ QuickSet-Funktion für die Definition von bis zu 32 Kombinationen bestimmter
Untersuchungs-, Schallkopf- und Bildparameter-Einstellungen

Arbeitsleistung
ƒ DIMAQ-IP-integrierte Workstation
ƒ Möglichkeit für zukünftige Leistungserweiterung und technologische Neuerungen
ƒ SynAps synthetische Apertur-Technologie für verbesserte Bildqualität in der Tiefe
ƒ Signalverarbeitungshardware für parallele und Quad-Signalverarbeitung

Farbmonitor mit hoher Auflösung


ƒ Flachbildschirm (Monitor), 17 Zoll (43 cm)
ƒ Aktivmatrix-LCD-Bildschirm mit einer Bildmatrix von 1280 x 1024
ƒ Monitorneigung von 10° nach oben und 65° nach unten möglich
ƒ Schwenkung des Monitors um 180°, Schwenkung des Arms um 180° möglich
ƒ Helligkeits- und Kontrastregler
ƒ Integrierte Stereolautsprecher
ƒ Es werden die Energiesparrichtlinien gemäß der „VESA Display Power Management
Signaling”-Norm erfüllt

Gebrauchsanweisung A - 3
Anhang A Technische Beschreibung

Mobilität
ƒ Mobile Konsole mit Drehrädern und Transportsicherungen
ƒ Großer Frontsteuergriff für erleichterte Ausrichtung
ƒ QuickStart-Option

Schallkopf-Kompatibilität
ƒ Bildgebungsbereich von 2,0 bis 13,0 MHz
ƒ Breitband-MultiHertz Mehrfachfrequenzbildgebung
ƒ Schallkopftechnologie mit Hanafy-Linsen
ƒ Bildgebung mit virtuellem Format
ƒ Schallkopfanschlüsse:
– Zwei 260-polige Anschlüsse für Standard-Array-Schallköpfe
– Ein Anschluss für Auxiliary-Continuous-Wave-Schallkopf
ƒ Schallköpfe und Gel-Halter mit entnehmbaren Schutzdichtungen
ƒ Schallkopfkabelaufbewahrung
ƒ microCase-Schallkopf-Miniaturisierungstechnologie für mehr Benutzerkomfort und weniger
Ermüdungserscheinungen
ƒ Leichtes und ergonomisches Schallkopfdesign mit SuppleFlex-Kabeln

Benutzerzugängliche Anschlüsse
ƒ CD-RW/DVD-RW-Laufwerk für Benutzervoreinstellungen, Updates und Upgrades der
Systemsoftware, das Speichern und Abrufen von Patientendaten und Bildern und für die
Verwendung mit der integrierten DIMAQ-IP-Ultraschall-Workstation.
ƒ Anschlussmöglichkeit für bis zu zwei Bildaufzeichnungsgeräte (analoger Ausgang)
ƒ RS-232C-Port zur Datenübertragung an einen PC
ƒ USB-Port zum Anschluss eines externen Druckers
ƒ Ethernet-Anschluss
ƒ Vom Benutzer programmierbarer Fußschalter mit zwei Pedalen (optional)

A - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Betriebsarten
Die folgenden Modi sind im System verfügbar:
Kategorie Verfügbare Modi und Anzeigeformate
Einzelne Modi ƒ 2D-Modus, Dual-Modus und geteilter Modus bei Grundfrequenzen und
harmonischen Frequenzen
ƒ M-Modus
ƒ Farbdoppler
ƒ Power-Doppler
ƒ Impuls-Doppler
ƒ Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
ƒ Continuous-Wave-Doppler (nicht steuerbar)
Gemischte Modi ƒ 2D/M-Modus
ƒ 2D/Doppler
ƒ 2D-Modus mit Color-Modus (2D-Modus mit Power-Modus)
ƒ Dual-Modus mit Color-Modus (Dual-Modus mit Power-Modus)
ƒ B+B-Modus mit Color-Modus (Geteilter Modus mit Power-Modus)
ƒ 2D-Modus mit Color/Doppler (Update und Triplex)
ƒ 2D-Modus mit Power/Doppler (Update und Triplex)
ƒ 4B-Modus mit Color-Modus (4B-Modus mit Power-Modus)
ƒ M-Modus mit Color
Bildanzeigeformat ƒ 2D/M-Modus
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3,1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-M-Modus
ƒ 2D/Doppler
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3, 1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-Dopplerspektrum

Gebrauchsanweisung A - 5
Anhang A Technische Beschreibung

Bildgebungs-funktionen

2D-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
2D-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
DGC-Regler 20 dB (+/-10 dB) bis —
26 dB (+/-13 dB)
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4 —
CINE 256 Graustufenbilder —
128 Bilder für den Dual-Modus
Zoom Bis zu 10x —
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I, 1, 2, 3 —
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 —
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3 —
Persistenz 0, 1, 2, 3, 4 —
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
TGO Verst -5, -4, -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
Synthetische Apertur Ein/Aus —
Clarify VE Ein/Aus —
ClarifyVE-Ebene 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 —
SieClear Ein, 1, 2 —
LiveBiplan Ein/Aus —

A - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Parameter Einstellungen Stufen


THI Tissue Harmonic Imaging Ensemble Tissue Harmonic Imaging (THI) ist bei den —
Technology folgenden Schallköpfen und THI-Frequenzen verfügbar:
ƒ Verbesserung der ƒ CH5-2: 1,8 MHz, 2,2 MHz
Visualisierung, vor allem bei ƒ C6-2: 2,0 MHz, 2,5 MHz
schwer zu schallenden
Patienten ƒ C7F2: 2,0 MHz, 2,5 MHz
ƒ Höherer Bildkontrast und ƒ C8-5: 2,7 MHz, 3,1 MHz
verbesserte Raumauflösung; ƒ P4-2: 1,5 MHz, 1,7 MHz, 1,8 MHz, 2,0 MHz
Reduzierung von Bildrauschen ƒ P4-2: 1,3 MHz, 1,5 MHz
(nur bei TCD-Untersuchungen)
ƒ P5-1: 1,5 MHz, 1,7 MHz
(nur bei TCD-Untersuchungen)
ƒ P5-1: 1,7 MHz, 1,8 MHz, 2,0 MHz, 2,2 MHz
(für kardiologische und Päd. Echo-Untersuchungen)
ƒ P5-1: 1,7 MHz, 2,0 MHz
(nur für Abdomenuntersuchungen)
ƒ V5Ms: 2,7 MHz
ƒ VF8-3: 2,7 MHz, 3,6 MHz
ƒ VF10-5: 4,0 MHz, 4,7 MHz
ƒ VF13-5: 4,4 MHz, 5,3 MHz
ƒ VF13-5SP: 5,0 MHz, 5,7 MHz
ƒ P8-4: 2,7 MHz, 3,1 MHz
ƒ P9-4: 2,9 MHz, 3,6 MHz
ƒ EV9-4: 2,9 MHz, 3,3 MHz
ƒ EC9-4: 2,9 MHz, 3,3 MHz
ƒ BP9-4: 2,9 MHz, 3,3 MHz
ƒ EV9F4 : 2,9 MHz, 3,3 MHz

Gebrauchsanweisung A - 7
Anhang A Technische Beschreibung

M-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
M-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE 256 Graustufenbilder —
Zoom Bis zu 10x —
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 —
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3 —
Durchlaufgeschwindigkeit 1, 2, 3, 4, 5 —

Impuls-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 34700 Hz Schallkopfabhängig
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE Verfügbar —
Zoom Bis zu 10x —
Geschwindigkeitsbereich ±1,5 cm/s bis 350 cm/s —
(0° Winkelkorrektur)
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5, VF13-5SP —
Flusswinkelkorrektur 0° bis 89° 1°
Größe Messvolumen Bis zu 8 Auswahlmöglichkeiten —
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus —
Laufgeschwindigkeitsoptionen 1, 2, 3, 4, 5 —
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Nachbearbeitung der Grauskala A, B, C, D, E, F, G, H —
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 —

A - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Parameter Einstellungen Stufen


Automatische Doppler- —
Umfahrungsfunktion
Aus
Oben Maximum, Mittel
Unten Maximum, Mittel
Beides Maximum, Mittel
Spektrale Invertierung Ein/Aus —
Wandfilteroptionen Bis zu 8 Auswahlmöglichkeiten Schallkopfabhängig
Triplex (simultan) Ein/Aus —
Spektral-DTITM Ein/Aus —
(Doppler Tissue Imaging-Funktion)
Hohe PRF Schallkopfabhängig —
Akt.frequenz Aus, 1 Sek., 2 Sek., 4 Sek., 8 Sek., EOS —

Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 34700 Hz Schallkopfabhängig
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE Verfügbar —
Zoom Bis zu 10x —
Geschwindigkeitsbereich ±0,8 cm/s bis 650 cm/s —
(0° Winkelkorrektur)
Flusswinkelkorrektur 0° bis 89° 1°
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus —
Laufgeschwindigkeitsoptionen 1, 2, 3, 4, 5 —
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Nachbearbeitung der Grauskala A, B, C, D, E, F, G, H —
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 —
Spektrale Invertierung Ein/Aus —
Wandfilteroptionen Bis zu 8 Auswahlmöglichkeiten Schallkopfabhängig

Gebrauchsanweisung A - 9
Anhang A Technische Beschreibung

Continuous-Wave-Doppler (nicht steuerbar)


Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 34700 Hz Schallkopfabhängig
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 5 dB
CINE Verfügbar —
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus —
Laufgeschwindigkeitsoptionen 1, 2, 3, 4, 5 —
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Nachbearbeitung der Grauskala A, B, C, D, E, F, G, H —
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 —
Spektrale Invertierung Ein/Aus —
Wandfilteroptionen Bis zu 5 Auswahlmöglichkeiten Schallkopfabhängig

Farbdoppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Farbverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz —
Schallkopfabhängig
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE 256 Bild-Frames —
Zoom —
2D-Modus mit Color-Modus Bis zu 10x
2D-Modus mit Color-Doppler Bis zu 10x
Geschwindigkeitsbereich ±1,5 cm/s bis 350 cm/s —
Einstellungen für Color-ROI Lage —
Größe
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5, VF13-5SP —
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 13 6 über der Nulllinie
6 unter der Nulllinie
Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H —
Farbglättung 0, 1, 2, 3 —
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4 —

A - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Parameter Einstellungen Stufen


Farbpersistenz 0, 1, 2, 3, 4 —
Farbaddition Aus, 1 Sek., 2 Sek., 3 Sek. —
Farbinvertierung Ein/Aus —
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
Wandfilter 0, 1, 2, 3 —
Geschwindigkeitsmarke —
Einzel Ein/Aus
Benutzerdefinierter Bereich Ein/Aus
Anzeige Ein/Aus —
Farb-DTI Ein/Aus —

Power-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Energieverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz (Schallkopfabhängig) —
Dynamikbereich -20 dB bis 20 dB 1 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4 —
CINE 256 Bild-Frames —
Zoom Bis zu 10x —
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5 —
Einstellungen für Power-ROI Lage —
Größe
Power-Doppler-Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H —
Farbskalen 1, 2, 3, 4, 5, 6 —
Farbzeilendichte 1, 2, 3, 4, 5, 6 —
Power-Glättung 0, 1, 2, 3 —
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4 —
Farbpersistenz 0, 1, 2, 3, 4 —
Wandfilteroptionen 0, 1, 2, 3 —
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
Dir. Energ. Ein/Aus —

Gebrauchsanweisung A - 11
Anhang A Technische Beschreibung

Zubehör und Optionen


Hinweis: Nicht alle in dieser Veröffentlichung beschriebenen Funktionen und Optionen sind für alle
Nutzer verfügbar. Bitte wenden Sie sich an Ihren Siemens-Vertreter, um die derzeitige Verfügbarkeit
von Funktionen und Optionen zu ermitteln.

In diesem Kapitel sind die einzigen von Siemens freigegebenen Zubehörteile und Optionen für
das ACUSON X300 Ultraschallsystem beschrieben.
Hinweis: Die Systemsoftware, DIMAQ-IP-integrierte Workstation mit kombiniertem
CD/DVD-Laufwerk, Netzkabel, Schallkopfhaltern und einer Flasche Kontaktmittel (Gel) sind im
Lieferumfang des Ultraschallsystems enthalten.

ACHTUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Kapitel aufgeführten Geräte mit Ihrem
Ultraschallsystem, um die Bestimmungen des Medizinproduktegesetzes zu erfüllen.

Sprachspezifisches Betriebssystem
Beinhaltet eine Folie für das Bedienfeld sowie Benutzer- und Referenzhandbücher zum
System.
ƒ Englisches Betriebssystem
ƒ Deutsches Betriebssystem
ƒ Französisches Betriebssystem
ƒ Spanisches Betriebssystem
ƒ Italienisches Betriebssystem
ƒ Chinesisches Betriebssystem

A - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Optionen
Optionen Beschreibung
Option 3-Scape-Bildgebung ƒ Mit erweiterter Option fourSight 4D-Bildgebung
ƒ Kompatible Schallkopf- und Untersuchungstypen:
Gebh Früh-Gebh Gebh(J) GYN Abdomen
CH5-2 9 9 9
C6-2 9 9 9
C7F2 9 9 9 9
EV9-4 9 9 9 9
EV9F4 9 9
ƒ Bei der 3D-Bildgebung handelt es sich um eine Systemoption zur
Akquisition von dreidimensionalen Ultraschallbildern. Multi-Planar
Reformatting (MPR) bietet eine Ansicht jedes Segments des
Volumens als willkürliche Schicht.
ƒ Echtzeit-Rekonstruktion nach Freihand-Erfassung
ƒ Multiplanare Wiedergabe stellt Bildebenen dar, die mit normalen
Scantechniken nicht zugänglich sind
Option fourSight 4D-Bildgebung ƒ Kompatible Schallkopf- und Untersuchungstypen:
Gebh Früh-Gebh Gebh(J) GYN Abdomen
C7F2 9 9 9 9
EV9F4 9 9
ƒ Die Ultraschalltechnologie fourSight 4D-Bildgebung bietet ein
umfassendes Echtzeit-Bild anatomischer Strukturen und
pathologischer Zustände, die simultan in allen räumlichen
Dimensionen dargestellt werden.
ƒ Multiplanare Wiedergabe stellt Bildebenen dar, die mit normalen
Scantechniken nicht zugänglich sind
Erweiterte Option fourSight ƒ Erfordert die Option fourSight 4D-Bildgebung
4D-Bildgebung ƒ Bietet erweiterte Funktionen für 4D-Bildgebung
Option fourSight TEE View-Ansicht ƒ Akquiriert und zeigt 3D-Volumendatensätze an
ƒ Kann die Beurteilung von Herzerkrankungen, wie z. B.
Klappendefekten und die Erkennung von Embolieherden
erleichtern
Mitralklappenbewertung ƒ Erfordert die Option fourSight TEE View-Ansicht
ƒ Bietet einen geführten Workflow zur Messung und Lokalisierung
von Strukturen der Mitralklappe
Option „Axius Edge Assisted Ejection ƒ Hilft bei der Erkennung von Grenzen, die in automatischen
Fraction" Messungen des linken Ventrikelvolumens, der Auswurffraktion,
des Schlagvolumens und des Herzzeitvolumens verwendet
werden

Gebrauchsanweisung A - 13
Anhang A Technische Beschreibung

Optionen Beschreibung
Option „Clarify Vascular Enhancement" ƒ Verfügbar für CH5-2- und Linear-Array-Schallköpfe
(Clarify VE) Technology ƒ Verfügbar in Verbindung mit dem 2D-Modus, dem 2D-Modus-Bild
in Doppler, SieClear Compounding, THI und TGO
Doppler-Gewebebildgebung ƒ Beinhaltet Spektral-DTI
(DTI, Doppler Tissue Imaging) ƒ Beinhaltet Farb-DTI
ƒ Beinhaltet Farb-DTE
Option „SieClear Multi-View Spatial ƒ Verfügbar für Curved- und Linear-Array-Schallköpfe
Compounding"
Option „SieScape Panoramic Imaging" ƒ Verfügbar für Linear-Array- und Curved-Array-Schallköpfe
ƒ SieScape-Bilder können mit einer Länge von bis zu 60 cm und bis
zu 360° erstellt werden, sofern die Tiefe geringer ist als der Radius
des gescannten Zielbereichs.
ƒ Bei der Frame-für-Frame-Überprüfung in der CINE-Anzeige
können innerhalb des SieScape-Bilds einzelne Daten-Frames
angezeigt werden
ƒ Referenz- und Geschwindigkeitsanzeigen auf dem Bildschirm
erweitern die technischen Bildgebungsmöglichkeiten.
ƒ Umkehr während der Akquisition
ƒ Zoom- und Verschiebefunktionen
Option „TGO Tissue Grayscale- ƒ Für alle Schallköpfe verfügbar
Optimierung" ƒ Optimiert automatisch auf gleichförmige Helligkeit im
Anzeigefeld-Bild (FOV)
Dynamic Tissue Contrast Enhancement ƒ Verringert Flecken und verbessert die Kontrastauflösung
(DTCE)
Kontrastmittel-Bildgebungsoption
ACHTUNG: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat die US-
amerikanische Behörde zur Zulassung von Lebens- und
Arzneimitteln (FDA) Ultraschallkontrastmittel nur zur
Verwendung für die linksventrikuläre Opazifizierung (LVO)
freigegeben. Prüfen Sie die zurzeit gültigen Vorschriften
bezüglich der Freigabe von Kontrastmitteln für das Land, in dem
Sie dieses System einsetzen.

ACHTUNG: Beachten Sie bei der Verwendung von


Ultraschallkontrastmitteln genau die Herstelleranweisungen,
einschließlich der Indikationen und Kontraindikationen.

ƒ Kompatibler Schallkopf: CH5-2


Unterstützte Untersuchungstypen: Abdomen
ƒ Nicht-lineares Echtzeit-Bildgebungsverfahren mit geringem
mechanischem Index für Kontrastmitteluntersuchungen

A - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Optionen Beschreibung
Option „syngo Arterial Health Package" ƒ Kompatibel mit Clips oder Bildern, die lediglich Daten und Clips im
2D-Modus oder Bilder enthalten, die mit einem linearen Schallkopf
aufgenommen wurden
ƒ Bietet eine Methode zur Messung der Intima-Mediendicke der
Karotis (CIMT)
ƒ Arbeitet mit der halbautomatischen Randerkennung, um die
maximale und die durchschnittliche Dicke der Intima-
Medienschicht der Karotis zu bestimmen
syngo Auto Left Heart ƒ Erfasst automatisch eine Kontur des Endokardrands des linken
Ventrikels oder des linken Vorhofs für die enddiastolischen und
endsystolischen Bilder in einer apikalen 2-Kammer- oder einer
apikalen 4-Kammer-Ansicht des Herzen
ƒ Erzeugt Berechnungsdaten und Messungen für enddiastolisches
Volumen, endsystolisches Volumen, Auswurffraktion und
Herzfrequenz
Option „syngo Velocity Vector Imaging" ƒ Verfolgt und schätzt die Gewebegeschwindigkeit und andere
Bewegungs- und Deformationsparameter an ausgewählten
Punkten auf einer benutzerdefinierten Kontur einer Struktur
ƒ Hilft bei der Analyse der Rotation, Verschiebung und radialen
Belastung des linken Ventrikels
ƒ Hilft bei der Bewertung der Fötus-/Erwachsenen-Herzkontraktion
durch Analyse der systolischen und diastolischen Belastung und
Rotation
syngo Auto OB ƒ Bietet automatische Messungen des biparietalen Durchmessers
(BPD), des okzipital-frontalen Durchmessers (OFD), des
Kopfumfangs (KU), der Abdomenumfangs (AU), der Femurlänge
(FL) und der Humeruslänge (HL)
Option „Erweitertes Stressecho" ƒ Erfordert die Option „Advanced Cardio-Vascular"
ƒ Erfordert einen Phased-Array-Schallkopf (P9-4 wird nicht
unterstützt)
ƒ Beinhaltet die Option „Stressecho"
ƒ Beinhaltet Stressecho – externes/Adapter-Kabel
CARTOSOUNDTM-Kommunikation ƒ Ermöglicht Ethernet-Kommunikation zwischen dem
Ultraschallsystem und dem Biosense Webster CARTOSOUND™-
System.
DICOM 3.0-Schnittstellen-Option ƒ Software-Lizenz zum Einsatz der Netzwerk-Software
ƒ Bietet digitale Bildübertragung über ein DICOM-Netzwerk zum
Drucken und Speichern. Wenn diese Option installiert ist, verhält
sich das Ultraschallsystem wie ein DICOM-Druckklassenbenutzer
(zum Drucken auf einem DICOM-Netzwerkdrucker) und ein
DICOM-Speicherklassenbenutzer (zum Speichern auf einer
DICOM-Netzwerk-Workstation und/oder einem DICOM-
Archivierungssystem).
Option „DICOM Modality Worklist" ƒ Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
ƒ Software-Lizenz zur Anforderung und Steuerung des
Herunterladens eines Patientenarbeitsplans von einem
HIS/RIS-System (Krankenhaus-/Radiologieinformationssystem)
auf das Ultraschallsystem
ƒ Automatische Übertragung der demographischen Patientendaten
in das Patientenregistrierungsformular

Gebrauchsanweisung A - 15
Anhang A Technische Beschreibung

Optionen Beschreibung
Option „DICOM MPPS" ƒ Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
ƒ Erfordert die Option „DICOM Modality Worklist"
DICOM Structured Reporting für ƒ Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Geburtshilfe/Gynäkologie
DICOM Structured Reporting für ƒ Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Herzuntersuchungen
DICOM Structured Reporting für ƒ Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Gefäßuntersuchungen
Doppelpedal-Fußschalter ---
Option „Advanced Cardio-Vascular" ƒ Beinhaltet das Physio-Modul
ƒ Beinhaltet steuerbaren Continuous-Wave-Doppler
ƒ Beinhaltet die Option „Axius EF"
Option „Erweitertes Physio-Modul" ƒ Beinhaltet das Physio-Modul
ƒ Beinhaltet die EKG-Funktion (mit EKG-Kabel und -Ableitungen)
ƒ Bietet die Möglichkeit, EKG-Funktionen für Spezialanwendungen
zu konfigurieren, bei denen die Anzeige und Überwachung von
Physio-Kurven erforderlich ist
QuickStart-Option ƒ Für Untersuchungen mit dem fahrbaren Gerät
ƒ Reduziert die für das Ein- und Ausschalten des Systems
erforderliche Zeit, indem es das Ultraschallsystem mit Hilfe des
installierten Akkus in den Bereitschaftsstatus versetzt.
Plus-Option ƒ Eine Beamforming-Hardware-Option, die die Bildqualität, die
Eindringtiefe und die Empfindlichkeit für hochauflösende
Schallköpfe verbessert
ƒ Verfügbare Schallköpfe: CH5-2, C6-2, C7F2, C8-5, VF8-3,
VF10-5, VF13-5, VF13-5SP, EV9F4, BP9-4
Ablagefach ƒ Ablage für einen Schallkopfstecker oder Verbrauchsmaterial
Gelwärmer ---
EKG-Ableitungen ---
Option „AcuNav ICE" ƒ SwiftLink-Katheteranschluss (mit Gebrauchsanweisung)
ƒ Sterile Hüllen
SwiftLink-Katheteranschluss ---
Strichcodeles. ƒ Ermöglicht das direkte Einlesen von Patienteninformationen im
Registrierungsformular, z. B. Patientenname und -ID,
behandelnder Arzt oder Ultraschallanwender

A - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Schallkopfe
Optionen Beschreibung
Schallkopfe, Curved Array ƒ C6-2
ƒ C8-5
ƒ CH5-2
ƒ EV9-4
ƒ EC9-4
ƒ BP9-4
Schallköpfe, fourSight 4D ƒ C7F2
ƒ EV9F4
Schallköpfe, Linear Array ƒ VF8-3
ƒ VF10-5
ƒ VF13-5
ƒ VF13-5SP
Schallköpfe, Phased Array ƒ P4-2
ƒ P5-1
ƒ P8-4
ƒ P9-4
ƒ V5Ms mit stiftlosem Mikroadapter
(erfordert die Option „Cardio-Vascular")
Schallköpfe, Continuous Wave ƒ CW2
(Erfordert die Option „Advanced Cardio-Vascular") ƒ CW5
Schallkopfzubehör ƒ Schallkopfhüllen:
– Nichtsteril, EC9-4
– Steril, EV9-4, EC9-4
ƒ Biopsie-Schutzhüllen, steril, VF10-5, CH5-2
ƒ Gelkissen, Vorlauf, zum einmaligen Gebrauch, VF10-5
ƒ CH4-1 Nadelführungshalter-Kit, CH5-2
ƒ EV9F4 Nadelführungshalter-Kit, EV9F4
ƒ SG-3 Nadelführungshalter-Kit, VF10-5
ƒ SG-4 Nadelführungshalter-Kit, VF13-5
ƒ Nadelführungshalter-Kit, zum einmaligen Gebrauch, EV9-4,
EC9-4, BP9-4
ƒ Nadelführungshalter-Kit, Edelstahl, EV9-4, EC9-4, BP9-4
ƒ Universal-Nadelführung S, C6-2
ƒ Universal-Nadelführung S, VF8-3
ƒ Leckstromtestgerät (kompatibel mit Schallkopf V5Ms)
ƒ Stiftloser Mikroadapter (kompatibel mit Schallkopf V5Ms)

Gebrauchsanweisung A - 17
Anhang A Technische Beschreibung

Dokumentationsgeräte
Optionen Beschreibung
Dokumentationsgeräte ƒ Schwarz/Weiß-Bilddrucker, P95DW, Mitsubishi
ƒ Schwarz/Weiß-Bilddrucker, UP-D897, Sony
ƒ Farbdrucker CP30DW, Mitsubishi
ƒ Farbdrucker, UP-D25MD, Sony
ƒ DVR, BD-X201 MS, JVC
ƒ VCR, MD3000UM, Mitsubishi
ƒ VCR, MD3000E, Mitsubishi

Verbrauchsmaterial
Optionen Beschreibung
Verbrauchsmaterial ƒ Kontaktgel für Untersuchung, 0,25 l
ƒ Kontaktgel für Untersuchung, 5 l
ƒ Kontaktgel für Untersuchung, sterile Päckchen
ƒ Papier, Schwarz/Weiß-Videodrucker
ƒ Reinigungstücher, Schwarz/Weiß-Videodrucker
ƒ CD-R 650MB (10)
ƒ EKG-Einweg-Elektroden
ƒ DVD-RW 4x (1)
ƒ Stressecho – externes/Adapter-Kabel

A - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Messungen, Berechnungen und Protokolle


Bei dem Ultraschallsystem sind zwei Arten von Messungen und Berechnungen möglich:
allgemein und untersuchungsspezifisch.

Allgemeine Funktionen
ƒ Die 2D-Modus- und die M-Modus-Bildgebung haben bis zu acht (8) Distanzeinstellungen
für Calipermessungen pro Bild.
ƒ Fläche und Umfang: bis zu acht Ellipsen- und Umfahrungsmessungen pro Bild
ƒ Doppler hat bis zu acht (8) verfügbare Punkte auf der Kurvenanzeige.
ƒ Verhältnisberechnungen
ƒ Benutzerdefinierbare Übersicht

Allgemeine 2D-Modus-Messungen und -Berechnungen


ƒ Winkel
ƒ Distanz/Tiefe
ƒ Umfang (mit Hilfe einer Umfahrungs- oder Ellipsenmethode)
ƒ Fläche (mit Hilfe einer Umfahrungs- oder Ellipsenmethode)
ƒ Volumen (mit Hilfe einer 1 Distanz-, 2 Distanzen-, 3 Distanzen-, 1 Ellipse-,
1 Ellipse+1 Distanz-, Scheiben- oder Schiddrüsen-Methode)
ƒ Fläche % Stenose
ƒ Durchmesser % Stenose
ƒ Flussvolumen (mit Hilfe einer Flächen- oder Durchmessermethode mit
einer Dopplermessung)

Allgemeine M-Modus-Messungen und -Berechnungen


ƒ Abstand
ƒ Zeit
ƒ Herzfrequenz
ƒ Slope

Allgemeine Doppler-Messungen und -Berechnungen


ƒ Geschwindigkeit (Frequenz)
ƒ Herzfrequenz
ƒ Zeit
ƒ Akzeleration/Dezeleration
ƒ Durchmesser-Flussvolumen
ƒ Flächen-Flussvolumen
ƒ Widerstandsindex
ƒ Pulsatilitätsindex
ƒ Geschwindigkeitsverhältnis

Gebrauchsanweisung A - 19
Anhang A Technische Beschreibung

Untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen


Die verschiedenen Messungen und Berechnungen sind nach Untersuchungsarten geordnet
und bei allen Untersuchungsarten verfügbar.
Sämtliche Untersuchungstypen unterstützen die folgenden Messfunktionen:
ƒ Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen
ƒ Benutzerdefinierbare Übersicht
ƒ Untersuchungsspezifisches Patientenprotokoll
ƒ Benutzerdefinierte Anatomiebeurteilungsoptionen

Untersuchung Untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen


Geburtshilfe ƒ Fruchtwasserindexmessung
ƒ Beschriftungen für Früh-GbH- und Standard-Geb.hilfe-Parameter
ƒ Beschriftungen für Früh-GbH- und Standard-Geb.hilfe-Messungen
ƒ Berechnungen für Parameter und geschätztes Fetalgewicht (GFG)
ƒ Berechnungen sowohl für die klinische als auch die Ultraschall-
Schwangerschaftswoche und den geschätzten Entbindungstermin
ƒ Beschriftungen für Schwangerschaftswochenparameter
ƒ Benutzerdefiniert:
– Schwangerschaftswochenformeln oder -tabellen
– Verhältnis- oder Parameterformeln
– Wachstumsanalyseformeln oder -tabellen
– Messbezeichnungen für den 2D-Modus
– Messbezeichnungen für Doppler
– Formeln zur Schätzung des Fetalgewichts (GFG)
ƒ Eine Tabelle und eine Formel pro Parameter zur Berechnung der
Schwangerschaftswoche und Schätzung des Entbindungstermins
ƒ Zwei Formeln zur Berechnung der zusammengesetzten Ultraschall-
Schwangerschaftswoche Mittelwert, benutzerdefiniert
ƒ Wachstumsanalysegrafiken
ƒ Das Frühgeburtshilfe-Patientenprotokoll und das Standardgeburtshilfe-
Patientenprotokoll enthalten ein Arbeitsblatt zur Darstellung der Entwicklung im Verlauf
der Untersuchungen und zum Bearbeiten des Protokolls. Dieses Arbeitsblatt umfasst
außerdem Protokollfunktionen für mehrere Feten.
ƒ Schwangerschaftsalter nach einzelnem Parameter
ƒ Gesichtswinkel

A - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Untersuchung Untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen


Gbh(J)-Untersuchungen ƒ Benutzerwählbare Formelsätze für Tokio, Osaka und JSUM-Untersuchungen:
(Nur für SONOVISTA- – Schätzung der SSW
Systeme) – Schätzung des fetalen Gewichts
– Berechnung der Wachstumsverhältnisse
ƒ Geburtshilfespezifische Berechnungen:
– Fruchtwasserindex
– Kardio-Thorax-Flächenverhältnis
– Fetale Herzfrequenz
ƒ Geburtshilfespezifische Parameter-, Mess- und Berechnungsbezeichnungen
ƒ Benutzerwählbare primäre und sekundäre Referenzen für die Formelsätze Benutzer1
und Benutzer2
ƒ Benutzerwählbare Messmethoden für X-, Y- und Z-Messungen
ƒ Unterstützt mehrere Schwangerschaftsstudien
ƒ Die klinische SSW wird durch LMP/VGD (vom Benutzer eingegeben) berechnet oder
durch die direkte Benutzereingabe in das Feld Fetusalter auf dem
Patientenregistrierungsformular
ƒ Anzeige der klinischen SSW (ALTER) und voraussichtliches Geburtsdatum (VGD)
oben auf dem Ultraschallbildschirm
ƒ Das Messmenü enthält Bezeichnungen mit Werten und einem Datum, dass die
geschätzte US SSW angibt
ƒ Die Anzeige Messergebnisse enthält die Werte, die Standardabweichung (SA) und die
resultierenden Schätzungen für die Termine der US SSW (ALTER) und das US VGD
(VGD)
ƒ Bearbeitbares Patientenprotokoll
ƒ Wachstumsanalysegrafiken
Zerebrovaskuläre ƒ Messungen der rechten und linken Seite
Untersuchungen ƒ ACC-, ACI-, ACE- und AV-Messungen
ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen
ƒ Zerebrovaskuläres Patientenprotokoll
Periphärvaskuläre ƒ Messungen der rechten und linken Extremitäten
Untersuchungen ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen
Venöse Untersuchungen ƒ Messungen der rechten und linken Seite
ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen
ƒ Venöses Patientenprotokoll
Gynäkologie ƒ Benutzerdefiniert:
– Messbezeichnungen für den 2D-Modus
– Messbezeichnungen für Doppler
– Messungsart für die Follikelmessung
ƒ Messungen zum rechten und linken Follikel, Uterus und rechten und linken Ovar
ƒ Gynäkologisches Patientenprotokoll

Gebrauchsanweisung A - 21
Anhang A Technische Beschreibung

Untersuchung Untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen


Kardiologie ƒ Volumenformeln zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion
ƒ 2D-Modus-, M-Modus- und Doppler-Berechnungen
ƒ M-Modus-Slope-, Herzfrequenz-, Zeit- und Distanz-Messungen
ƒ Doppler-Akzeleration und -Dezeleration; Umfahrungs-, Herzfrequenz-, Zeit- und
Geschwindigkeits-Messungen
ƒ Kardiologisches Arbeitsblatt und Patientenprotokoll
TEE ƒ Alle Funktionen der Herzuntersuchung sind für die TEE-Untersuchung verfügbar
Urologie ƒ Miktionsvolumen
ƒ Prostatagrößen
ƒ Prostata- und Urologie-Patientenprotokoll
Orthopädische ƒ Hüftwinkelmessung rechts und links
Untersuchungen ƒ Graf-Sonometer
ƒ Orthopädisches Patientenprotokoll (Hüftwinkel)
Päd Echo Hinweis: Sie können die kardiologischen Messungen und Berechnungen mit der
Untersuchung Päd. Echo verwenden.

ƒ Volumenformeln zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion


ƒ 2D-Modus-, M-Modus- und Doppler-Berechnungen
ƒ M-Modus-Slope-, Herzfrequenz-, Zeit- und Distanz-Messungen
ƒ Doppler-Akzeleration und -Dezeleration; Umfahrungs-, Herzfrequenz-, Zeit- und
Geschwindigkeits-Messungen
ƒ Päd. Echo-Arbeitsblatt und Patientenprotokoll
Neonatales Echo ƒ Sämtliche Funktionen der Untersuchung Echo beim Kind stehen für die Untersuchung
Neonatales Echo zur Verfügung.
Penis ƒ Anatomie- und Gefäß-Messungsbezeichnungen
ƒ Penil-Patientenbericht
Notfallmedizin Das Paket für die Notfallmedizin (EM) enthält Messungen, Berechnungen und
Patientenprotokolle zur Beurteilung folgender Werte:
ƒ Maße der Bauchorgane: Gallenblasenwand, Gallengang und Aorta
ƒ Herzfunktion: Enddiastolisches und endsystolisches Volumen sowie abgeleitete
Auswurffraktion
ƒ Fetales Wachstum: Fruchtblase, Scheitel-Steiß-Länge und biparietaler Durchmesser
ƒ Blasenmaße in der Transversal- und Sagittalebene
Fetal Echo ƒ Messbezeichnungen des fetalen Echos für den 2D-Modus für linke und rechte
Herzstruktur, kardiothorakale Fläche und Arterien
ƒ Messbezeichnungen des fetalen Echos für den M-Modus für linke und rechte
Herzstruktur
ƒ Messbezeichnungen des fetalen Echos für Doppler von Klappen, Ventrikel, Arterien
und Venen
ƒ Messverhältnisse des fetalen Echos für 2D-Modus LV-Verhältnis der
Verkürzungsfraktion und für Doppler-Mitralklappe E/A und Tei-Index
ƒ Fetale Herzfrequenz
ƒ Patientenprotokoll Fetales Echo
Schilddrüse ƒ 2D-Modus-Volumenberechnung für Lappen und Knoten
ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen
ƒ Arbeitsblatt und Patientenprotokoll Schilddrüse
Andere ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen sind in den folgenden Untersuchungstypen
enthalten:
Bewegungsapparat, Brust, Hoden, Nieren, Oberflächlicher Bewegungsapparat,
Transkraniell, Digital, Kopf des Neugeborenen

A - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Messgenauigkeit
In der folgenden Tabelle wird die Variabilität der Genauigkeit für jeden Parameter beschrieben:

Parameter Bereiche Genauigkeit


Bildtiefenbereich 20 bis 300 mm < ± 3 % des gesamten Bereichs
Zweidimensionale Messungen
– Distanz/Tiefe bis zu 240 mm 3 % der Distanz oder 1,5 mm, je nachdem,
welcher Wert größer ist, ausgehend von einer
Schallgeschwindigkeit von 1.540 m/s. Gilt nicht
für das Umfahrungswerkzeug. Die Distanz unter
Verwendung des Umfahrungswerkzeugs ist
abhängig vom Benutzer.
– Fläche bis zu 999 cm2 < ± 6 % oder < 66 mm2, wenn unter 11 cm2
2
– Umfahrung (Ellipse) bis zu 999 cm < ± 6 % oder < 66 mm2, wenn unter 11 cm2
– Winkel 0° bis 180° < ± 3 % auf ½ Segment
– Verhältnis (A/B)
Ergebnis B/A & (A-B)/A bis zu 1,0 < ± 10 % von A
Ergebnis A/B 1,0 bis 99,9 < ± 10 % von A
Time-Motion-Messungen (TM)
– Bildfeld bis zu 280 mm < ± 3 % oder < 0,5 mm, wenn unter 17 mm
– Zeit bis zu 16 Sek. <±2%
– Herzfrequenz 15 bis 999 bpm <±5%
– Geschwindigkeit bis zu 999 mm/s <±5%
Volumenmessungen
– Volumen (Fläche, Länge, Durchmesser) bis zu 999 cm3 < ± 9 % oder < 3,2 cm3, wenn unter 36 cm3
Distanz mit SieScape erweitertem 0 - 60 cm Linearer Schallkopf: 5 % der Distanz oder
Bildfeld 2,5 mm, je nachdem, welcher Wert größer ist,
ausgehend von einer Schallgeschwindigkeit von
1540 m/s.
Gebogener Schallkopf: 8 % der Distanz oder
2,5 mm, je nachdem, welcher Wert größer ist,
ausgehend von einer Schallgeschwindigkeit von
1540 m/s.
Umfahrungsfläche mit SieScape 0 - 560 cm2 10 % der Fläche oder 1,5 cm2, je nachdem,
erweitertem Bildfeld welcher Wert größer ist, ausgehend von
minimalem Bedienerfehler bei der Bildaufnahme
und Umfahrung des gewünschten Objekts sowie
einer Schallgeschwindigkeit von 1540 m/s.

Gebrauchsanweisung A - 23
Anhang A Technische Beschreibung

Bildanzeige
Videostandards: AIE/NTSC und CCIR/PAL
Monitor: Farbmonitor 43 cm (17"), zeilensprunglos, MultiSync (SXGA)
Graustufen: 256 Stufen
Farben: Bis zu 16,7 Mio. Farben
Bildpolarität: Positiv (schwarz auf weiß) oder negativ (weiß auf schwarz)
Datum/Zeit-Anzeige: Das System zeigt über der Bildgebungsfläche das aktuelle Datum und die aktuelle
Uhrzeit an. Bei Standbildern wird die Uhrzeit angehalten.
In den Systemvoreinstellungen ist es außerdem möglich, zwischen Sommer- und
Winterzeit umzustellen.
Bildfeldgröße: 3,5 MHz = 30 bis 280 mm
(für verschiedene 5,0 MHz = 30 bis 280 mm
Frequenzen) 7,5 MHz = 30 bis 160 mm
10,0 MHz = 30 bis 120 mm
12,0 MHz = 30 bis 120 mm
Die Tiefe ist in Stufen von 10 mm auswählbar. Die minimalen und maximalen
Tiefenwerte sind für jede Frequenz schallkopfabhängig.
Bildausrichtung: Links-rechts- oder Rechts-links-Ausrichtung für 2D-, B+B- und Dual-Modi; 2D-Bild in
gemischtem 2D/M-Modus und Doppler-Modus. Die aktive Bildanzeige gibt die
Scanrichtung an.
180-Grad-Drehung für 2D-, B+B- und Dual-Modi; 2D-Bild im 2D/D-Modus und
2D/M Modus.
Bildposition: Bild kann vertikal und horizontal verschoben werden.
Bildschirmanzeige: ƒ Daten zur Identifizierung des ƒ Farbleiste
Patienten, Bedieners und des ƒ Farbflussgeschwindigkeitsbereich
Krankenhauses oder der Klinik
ƒ Farb-ROI
ƒ Feld für Miniaturbilder
ƒ Energieleiste
ƒ Feld für Patienteninformationen
ƒ Power-ROI
ƒ Feld für Messungen
ƒ M-Modus-Cursor
ƒ Datum und Uhrzeit
ƒ Doppler-Cursor
ƒ Aktiver Schallkopf und
Sendefrequenz ƒ Dopplerskalen: Geschwindigkeit, Frequenz
ƒ Bildgebungsparameter ƒ Doppler-Gate: Lage, Tiefe
ƒ Untersuchungsart ƒ Doppler-Flusswinkelanzeige
ƒ Anzeige des aktiven Bilds ƒ Doppler-Winkel
ƒ Fokuszonenmarke Anzahl, Position ƒ Dopplerumkehr
ƒ DGC-Kurve ƒ Messmenü
ƒ Trackball-Geschwindigkeit ƒ Messergebnisse
ƒ Tiefenbereich ƒ Aktive Messmethode
ƒ Zoomanzeige ƒ Softkey-Optionen
ƒ Bildrate ƒ Bildschirmmenü
ƒ Fehlermeldungen ƒ TGO-Marke
ƒ Graustufenleiste ƒ Biplan-Symbol
Patientendatenformular: Felder zur Identifikation des Patienten und des Arztes.
Textanmerkung: Anpassung der Phrasenbibliothek für Patientenprotokolle und Bildschirmanmerkungen.
Sie können direkt über die Tastatur Text auf dem Bildschirm eingeben.
Piktogramme: Standardmäßige und untersuchungsspezifische Grafiken, die anatomische Strukturen
wiedergeben, sind vom Benutzer auswählbar. Auch Position und Ausrichtung des
Schallkopfes können auf den Piktogrammen positioniert werden.

A - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Systemanforderungen
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen an die Leistung und die Betriebsumgebung für
das Ultraschallbildgebungssystem beschrieben.

Anforderungen an die Stromversorgung


Netzspannung Bereich Maximalstrom Frequenz
100 V~ bis 120 V~ 90V~ bis 132 V~ 5,5 A 50/60 Hz
200 V~ bis 240 V~ 180 V~ bis 264 V~ 3,0 A 50/60 Hz

Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten


Nur die in der Gebrauchsanweisung genannten Peripheriegeräte sind für den Gebrauch mit
dem Ultraschallsystem zugelassen. Die Verwendung anderer Geräte mit dem System erfolgt
auf Risiko des Benutzers und kann zum Erlöschen der Systemgarantie führen.
Integrierte Peripheriegeräte müssen von einem autorisierten Siemens-Kundendiensttechniker
oder einer anderen von Siemens beauftragten Firma installiert werden.

WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

Leckströme
WARNUNG: Beim Anschluss von aus nicht isolierten Quellen gespeisten Peripherie- und
Zubehörgeräten kann es zum Überschreiten der Sicherheitswerte für Gehäuse-Leckströme
kommen.

Gebrauchsanweisung A - 25
Anhang A Technische Beschreibung

Audio-, Video-, und Datenübertragungsanschlüsse — Eingangs- und


Ausgangssignale
Eingang/Ausgang Anschluss
Composite Video BNC-Typ (1 Eingang, 1 Ausgang)
Y/C-Video S-Anschluss (1 Eingang, 1 Ausgang)
2-Kanal-Audio (Rechts, Links) RCA-Typ (1 Eingang, 1 Ausgang)
USB Serie A-Typ (2 Anschlüsse)
Ethernet (10BaseT/100BaseT) RJ45 (1 Anschluss)

Ausgang Anschluss
VGA 15-Stift, D-sub High Density (1 Anschluss)
RGB/Composite Synchron 15-Stift, D-sub High Density (1 Anschluss)
RS-232-C 9-Stift, D-sub (2 aktive Anschlüsse)
Netzwerkdruckeranschluss Mini-Buchse (Stereo) (1 Buchse)
S/W-Video BNC-Typ (1 Ausgang)

Videostandard
Netzspannung Videostandard
100 V~ bis 120 V~ NTSC (525 Zeilen)
200 V~ bis 240 V~ PAL (625 Zeilen)

A - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Anforderungen an die Betriebsumgebung


EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallbildgebungssystems in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder, wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu
Interferenzen auf der Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend
geprüft, dass es durch solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.

Umgebung
Während Betrieb (während Speicherung oder Transport)
Maximalhöhe:
System Betrieb bis 3000 m Bis 5050 m
(700 hPa bis 1060 hPa) (500 hPa bis 1060 hPA)
Array-Schallköpfe 701 hPa bis 1060 hPa 701 hPa bis 1060 hPa
(außer C7F2)
C7F2 700 hPa bis 1060 hPa 700 hPa bis 1060 hPa
Relative Luftfeuchtigkeit:
System 10% bis 80%, nicht-kondensierend < 95%, nicht kondensierend
Array-Schallköpfe 10% bis 80%, nicht-kondensierend 10% bis 95%, nicht-kondensierend
Temperatur:
System +10°C bis +40°C -20°C bis +55°C
Array-Schallköpfe
C6-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
C7F2 +20°C bis +40°C -5°C bis +50°C
C8-5 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
CH5-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EV9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EC9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EV9F4 +20°C bis +40°C -5°C bis +50°C
BP9-4 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C
P4-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P5-1 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P8-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
V5Ms +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF8-3 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF10-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF13-5 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF13-5SP +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
Schallköpfe, Continuous
Wave
CW2 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C
CW5 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C

Gebrauchsanweisung A - 27
Anhang A Technische Beschreibung

Schutzmaßnahmen
Explosionsschutz: Dieses Produkt ist nicht für den Betrieb in Gebieten mit
Explosionsrisiken ausgelegt.

Maximalgröße
Breite: 886 mm
Höhe: 1659 mm
Tiefe: 880 mm
Gewicht: 98 kg ohne Dokumentationsgeräte

Systemklassifikationen
Das Ultraschallbildgebungssystem X300 verfügt über folgende Klassifikationen:
ƒ Schutzart gegen Stromschlag:
Klasse 1, externe Stromversorgung
ƒ Schutzgrad gegen Stromschlag:
– Anwendungsteil vom Typ BF für Schallköpfe
– Defibrillationssicheres Anwendungsteil für EKG
ƒ Grad des Schutzes vor schädlichem Eindringen von Wasser:
Normal (Schallköpfe & Fußschalter: IPX8)
ƒ Sicherheitsgrad bei Anwendung in der Nähe von brennbaren Anästhetika zusammen mit
Luft, Sauerstoff oder Stickoxid:
Das Gerät ist nicht für den Gebrauch in der Nähe von brennbaren Anästhetikagemischen
mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxid geeignet.
ƒ Betriebsmodus:
Dauerbetrieb

A - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung

Normentsprechung
Das Ultraschallbildgebungssystem X300 erfüllt die folgenden Normen sowie alle relevanten
Ergänzungen zum Zeitpunkt der Produktfreigabe.

Qualitätsnormen
ƒ FDA QSR 21 CFR Teil 820
ƒ ISO 9001:2000
ƒ ISO 13485:2003

Designnormen
ƒ UL 60601-1
ƒ CSA C22.2 Nr. 601.1
ƒ EN 60601-1 und IEC 60601-1
ƒ EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1
ƒ EN 60601-1-2 und IEC 60601-1-2 (Klasse B)
ƒ EN 60601-2-18 und IEC 60601-2-18
ƒ EN 60601-2-37 und IEC 60601-2-37
ƒ EN 60601-2-25 und IEC 60601-2-25
ƒ EN 60601-1-4 und IEC 60601-1-4

Normen für akustische Ausgaben


ƒ IEC 61157 (Angabe akustischer Leistung)
ƒ AIUM/NEMA UD-2, Norm über die akustische Leistungsmessung für diagnostischen
Ultraschall
ƒ AIUM/NEMA UD-3, Norm über die Echtzeitanzeige thermischer und mechanischer
akustischer Ausgabeindizes bei diagnostischen Ultraschallgeräten

CE-Erklärung
Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom
14. Juni 1993 über Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt nur für medizinische
Geräte, die gemäß der genannten Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
Konformitätserklärung geschützt.
Autorisierte EU-Vertretung:
Siemens AG
Medical Solutions
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Deutschland

Gebrauchsanweisung A - 29
Anhang A Technische Beschreibung

A - 30 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Bedienfeld ........................................................................................................... 3
Bedienfeldfolie ............................................................................................... 4
Beleuchtung des Bedienfelds ........................................................................ 4
Audiosignal des Bedienfelds.......................................................................... 4
Trackball ........................................................................................................ 5
Set ................................................................................................................. 6
Upd., Ansicht ................................................................................................. 6
Esc., Timer .................................................................................................... 7
Mes................................................................................................................ 8
Auswahl ......................................................................................................... 9
Freeze ......................................................................................................... 10
Patienteninformationstasten ........................................................................ 10
Neuer Patient ....................................................................................... 10
Regler für die 2D- und M-Modus-Bildgebung .............................................. 11
2D......................................................................................................... 11
THI (Tissue Harmonic Imaging)............................................................ 11
2B/Auswahl .......................................................................................... 11
M .......................................................................................................... 12
3D/4D ................................................................................................... 12
Bedientasten Doppler und Color-Flow......................................................... 13
D........................................................................................................... 13
CW ....................................................................................................... 13
C........................................................................................................... 14
Power ................................................................................................... 14
Triplex................................................................................................... 14
Winkel................................................................................................... 15
Steuerung............................................................................................. 15
Umkehr................................................................................................. 15
Bildparameter-Regler .................................................................................. 16
DGC ..................................................................................................... 16
TGO ..................................................................................................... 16
Schallkopf............................................................................................. 16
Bildfeld/Zoom ....................................................................................... 17
Fokus.................................................................................................... 18
Piktogramme und Anmerkungen ................................................................. 19
Text Eingabe ........................................................................................ 19
Piktogramm .......................................................................................... 19

Gebrauchsanweisung B - 1
Anhang B Bedienfeld

Dokumentationsregler ................................................................................. 20
Druck/Speich 1 ..................................................................................... 20
Druck/Speich 2 ..................................................................................... 20
Clip Spei. .............................................................................................. 20
VCR/DVR ............................................................................................. 21
Bildspei................................................................................................. 21
Lautstärkeregler ................................................................................... 21
Umschalttasten und Seite-Regler ................................................................ 22
Umschalten .......................................................................................... 22
Seite ..................................................................................................... 22
Sonderfunktionsregler ................................................................................. 23
Anwendungen ...................................................................................... 23
BD 1 (Benutzerdef. Taste 1)................................................................. 23
TGO/BD 2 (Benutzerdef. Taste 2) ........................................................ 23

Alphanumerische Tastatur .............................................................................. 24


Shortcut-Tasten (Tastenkürzel) ................................................................... 24
Sonderzeichen............................................................................................. 25
Funktionstasten ........................................................................................... 26
Andere alphanumerische Tasten................................................................. 27

Fußschalter ....................................................................................................... 28

B - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Bedienfeld
Die Regler und Tasten für alle Bildgebungsmodi, Parameter, Dokumentationen und Optionen
auf dem Bildschirm sind so gestaltet, dass sich die Regler und Tasten auf dem Bedienfeld gut
einprägen.

Beispiel für das Bedienfeld des Ultraschallsystems.

Gebrauchsanweisung B - 3
Anhang B Bedienfeld

Bedienfeldfolie
Für das Bedienfeld sind sprachenspezifische Folien erhältlich. Die Positionen und Funktionen
der Tasten und Regler werden durch diese Folien nicht beeinträchtigt.
Den folgenden Tasten wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.
Taste Hauptbeschriftung Stressecho-Beschriftung
UPD. ANSICHT

ESC. TIMER

Den folgenden Steuerelementen wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung


für die Hauptfunktion des Steuerelements und eine für die Funktion bei 3D- bzw.
4D-Bildgebung.
Hauptbeschriftung 3D/4D-Beschriftung
D X
C Y
M Z

Beleuchtung des Bedienfelds


Das Bedienfeld weist zwei Beleuchtungsarten auf: Bei Betrieb des Ultraschall-Bildsystems ist
die Hintergrundbeleuchtung des Bedienfelds aktiviert, zusätzlich erhöht sich die Stärke der
Hintergrundbeleuchtung des jeweils aktiven Bedien- und Regelelements.
Die alphanumerische Tastatur auf dem Bedienfeld ist auch hinterleuchtet.
Regler und Tasten, die für die aktive Funktion nicht verfügbar sind, werden nicht beleuchtet.
Eine Lampe unterhalb des Monitors dient zur weiteren Beleuchtung der Tastatur.

Audiosignal des Bedienfelds


Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die Lautstärke des Pieptons anpassen oder
deaktivieren, einen Piepton aktivieren, wenn eine Taste gedrückt wird und einen Piepton
aktivieren, wenn die Speicherung abgeschlossen ist.
Allgemein 1 > Ton > Piepton bei Tastendruck
Allgemein 1 > Ton > Piepton nach abgeschlossener Speicherung
Allgemein 1 > Ton > Piepton-Lautstärke

B - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Trackball

Mit dem Trackball werden Grafiken, Messmarken und Text positioniert. Er kann auch in
Verbindung mit den Tasten und Reglern auf dem Bedienfeld verwendet werden.
Wenn eine bestimmte Funktion aktiviert ist, wird die Trackballfunktion einer bestimmten
Aufgabe zugeordnet. Die Zuweisung des Trackballs wird neben dem Statussymbol unten auf
dem Bildschirm angezeigt. Objekte auf dem Bildschirm unter Trackball-Kontrolle werden grün
angezeigt.

Beispiel für Statussymbol.

Um ein Objekt auf dem Bildschirm zu wählen (wie etwa ein Miniaturbild oder eine
Messbezeichnung), rollen Sie den Trackballzeiger auf das Objekt und drücken die Taste SET
auf dem Bedienfeld.

Beispiel für den Trackballzeiger.

Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die Geschwindigkeit des Trackballs anpassen.
Allgemein 1 > Trackball-Geschw

Gebrauchsanweisung B - 5
Anhang B Bedienfeld

Set

Mit der Taste SET wird die Auswahl einer bestimmten Funktion oder eines Befehls bestätigt.
Sie können damit beispielsweise Messungen verankern, ein Menüelement oder eine Grafik
auswählen, einen Messwert in ein Patientenprotokoll einbeziehen oder eine Messung aus dem
Arbeitsblatt löschen.
Drücken Sie die SET-Taste, um zwischen den Größen- und Positionsoptionen für den ROI
umzuschalten. Der Trackball-Status in der rechten unteren Ecke des Bildschirms zeigt die
aktive Option an.
Drücken Sie ESC. auf dem Bedienfeld, um zwischen 2D-FOV und ROI umzuschalten.
In Kombination mit dem Trackball hat die Taste SET die gleiche Funktion wie ein Mausklick in
Windows®-Systemen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktionalität der Taste SET auf die Taste
ESC. zu übertragen.
Tastenfunktion tauschen > Funkt SET/ESC tausch

Upd., Ansicht

Hinweis: Dieser Taste wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.

Schaltet bei der Bildgebung im gemischten Modus zwischen Echtzeit-Anzeige und


Standbild-Anzeige um.
Wenn beispielsweise ein Bild im 2D-Modus eingefroren wird, während das Doppler-Spektrum
in Echtzeit dargestellt wird, drücken Sie die Taste UPD., um das 2D-Modus-Bild in Echtzeit
anzuzeigen und das Spektrum einzufrieren.
Wird die Taste UPD. während einer Messung gedrückt, werden die Messmarken nacheinander
zur Bearbeitung aktiviert. Bei abgeschlossenen Messungen wird durch Drücken der Taste
UPD. eine Bearbeitungsfunktion für Messergebnisse aufgerufen.
Wird die Taste UPD. während der Textanmerkung gedrückt, so wird durch die
Anmerkungsbezeichnungen geblättert, die dem Bild zugewiesen sind. Sie können dann den
Trackball drehen, um die Bezeichnung neu zu platzieren und die neue Position bestätigen,
indem Sie die Taste SET drücken.

B - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Wird während der 3D-Bildgebung die Taste UPD. gedrückt, startet oder bricht der
Akquisitionsprozess ab. Drücken Sie nach der Aufnahme auf UPD., schalten Sie für den
aktiven Quadranten zwischen der Funktion für Verschieben und Drehen um.
Wird während der 4D-Bildgebung die Taste UPD. gedrückt, startet oder bricht den
Akquisitionsprozess ab. Drücken Sie nach der Aufnahme auf UPD., schalten Sie für den
aktiven Quadranten zwischen der Funktion für Verschieben und Drehen um.
Wenn während Stressecho die ANSICHT-Taste gedrückt wird, wird eine Ansicht oder Phase
während der Aufnahme von Stressecho-Sequenzen ausgelassen.
Die aktive Funktion wird neben dem Statussymbol unten auf dem Bildschirm angezeigt.

Beispiel für das Statussymbol.

Esc., Timer

Hinweis: Dieser Taste wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.

Beendet den aktuellen Modus, die Funktion oder die Seite und stellt den vorherigen Modus, die
Funktion oder die Seite wieder her. Wird in der Messfunktion die Taste ESC. gedrückt, wird die
Funktion beendet und alle Messungen werden gelöscht. Während des Stressechos wird die
Taste TIMER der Timer-Funktion zugewiesen. Wird der Trackball einer Funktion oder Aufgabe
zugewiesen (angezeigt durch das Trackball-Statussymbol unten auf dem Bildschirm), ändert
das Drücken der Taste ESC. das Objekt, das auf dem Bildschirm gerade unter Kontrolle des
Trackballs ist.
Wenn der Trackball
Während ... zugewiesen ist: Drücken der Taste ESC.:
2D-Modus 2D-FOV Ohne Funktion.
M-Modus oder Gemischt-Modi M-Cursor Aktiviert die Kontrolle des M-Cursors mit der 2D-FOV.
Color Flow oder Power-Modus C-ROI Aktiviert die Kontrolle des C-ROI mit der 2D-FOV.
Doppler D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursors mit der 2D-FOV.
Doppler mit Gemischt-Modi D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursor, 2D-FOV und C-ROI.
3D/4D-Bildgebung 3D/4D-ROI Wechselt die Kontrolle des 3D/4D-ROI mit der 2D-FOV.
Steuerbarer Continuous-Wave- D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursors mit der 2D-FOV.
Doppler

Gebrauchsanweisung B - 7
Anhang B Bedienfeld

Die aktive Funktion der Taste ESC. erscheint neben dem Statussymbol unten auf dem
Bildschirm.

Beispiel für das Statussymbol.


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktionalität der Taste ESC. auf die Taste
SET zu übertragen.
Tastenfunktion tauschen > Funkt SET/ESC tausch

Mes.

Aktiviert die Messfunktion.


Beim Aktivieren der Messfunktion werden Messoptionen für den ausgewählten
Bildgebungs- und Untersuchungstyp angezeigt.
Durch Drücken der Taste MES. während der Messfunktion wird zwischen Messmarke und
Messmenü umgeschaltet.
Drücken Sie die Taste ESC., um die Messfunktion zu beenden.
Mit der Messfunktion kann ein Patientenprotokoll für Untersuchungstypen mit Protokoll erstellt
werden.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Messfunktion beim Drücken der
FREEZE-Taste jedes Mal automatisch zu aktivieren.
Untersuchungs-Konfiguration > Automatische Freeze Belegung

B - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Auswahl

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Mit dem AUSWAHL-Regler wird ein Element auf dem Bildschirm ausgewählt. Durch Drehen
des AUSWAHL-Reglers wird entweder die Auswahl markiert oder durch verfügbare Optionen
geblättert; durch Drücken des AUSWAHL-Reglers wird entweder die Einstellung für die
Auswahl angepasst oder die markierte Auswahl aktiviert.
Wenn dies aktiv ist ... Drehen des AUSWAHL-Reglers Drücken des AUSWAHL-Reglers
Messfunktion Blättert durch die verfügbaren Optionen im Wählt die markierte Bezeichnung.
Messmenü.
Kurvenmessung Löscht die Zeile, einen Punkt nach dem Nicht verfügbar.
anderen.
Bearbeiten von Blättert durch die Werte in den Wählt den Wert aus und aktiviert die
Messergebnissen Messergebnissen. zuletzt verwendete Marke für die
ausgewählten Messdaten.
Piktogramm mit einem Ändert die Richtung des Bestätigt die aktuelle Richtung des
Schallkopfmarker Schallkopfmarkers. Schallkopfmarkers.
Anmerkungspfeil Ändert die Richtung des Pfeils. Bestätigt die aktuelle Richtung des Pfeils.
Überprüfung von Markiert eine Studie. Zeigt die Bilder der Studie im
Patientendaten auf dem Ultraschallbildschirm an.
Studienbildschirm
Überprüfung von Blättert durch die gespeicherten Bilder. Schaltet zwischen dem Vollbild-Anzeige-
Patientendaten im format des gewählten Bildes (durch eine
Ultraschallbildschirm Kontur angedeutet) und dem zuletzt
gewählten Anzeigeformat um.
Miniaturbild Blättert durch die verfügbaren Wählt das/die gewählte/n Miniaturbild/er.
Miniaturbilder. Ein Doppelklick auf AUSWAHL zeigt die
durch das Miniaturbild repräsentierten
Bilder, Clips oder Volumen in der
Prüfanzeige an.
Stressecho Wählt die Phase/Ansicht im Aktiviert den ROI.
Bildgebungsbildschirm aus.
3D-Bildgebung oder Blättert durch Volumen im CINE-Puffer. Zeigt das Vollformat des gewählten
4D-Bildgebung Volumens oder MPR an.
Die aktive Funktion wird neben dem Statussymbol unten auf dem Bildschirm angezeigt.

Beispiel für das Statussymbol.

Gebrauchsanweisung B - 9
Anhang B Bedienfeld

Freeze

Friert das Bild, die Zeitachse oder das Spektrum auf dem Bildschirm ein. Wenn ein Bild oder
eine Zeitachse bereits eingefroren ist, wird mit der Taste FREEZE die Echtzeit-Bildgebung
wiederaufgenommen.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann für die Taste FREEZE eine andere Funktion
festgelegt werden oder die Einfrierfunktion auf einen Fußschalter umgelegt werden.
Untersuchungs-Konfiguration > Automatische Freeze Belegung
Speichertasten > Linkes Pedal
Speichertasten > Rechtes Pedal

Bei der 3D-Bildgebung wird während der Volumenakquisition durch Drücken der Taste
FREEZE die Akquisition abgeschlossen.
Bei der 4D-Bildgebung wird während der Volumenakquisition durch Drücken der Taste
FREEZE die Akquisition abgeschlossen.
Bei der SieScape-Bildgebung wird durch Drücken der Taste FREEZE die Bildakquisition
gestoppt. Nach der Bildakquisition wird durch Drücken der Taste FREEZE der
Einrichtungsbildschirm geöffnet.

Patienteninformationstasten
Mit den Patienteninformationstasten werden Patientendaten eingegeben und bearbeitet.

Neuer Patient

Zeigt das Formular Neue Patientendaten an.

B - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Regler für die 2D- und M-Modus-Bildgebung


Mit den Bildgebungsreglern können Sie einen Betriebsmodus aktivieren, die Bildausrichtung
ändern oder die Zeitachsenanzeige anpassen.

2D

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Beim Drücken des 2D-Reglers wird der 2D-Modus für Graustufenbilder aktiviert. Wenn ein
gemischter Modus oder eine Bildgebungsfunktion aktiv ist, wird durch Drücken von 2D der
Modus bzw. die Funktion beendet und das System kehrt in den 2D-Modus zurück.
Durch Drehen des 2D-Reglers wird die Gesamtverstärkung für den 2D-Modus geändert. Beim
Drehen des 2D-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links wird
die Verstärkung verringert.
Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse reicht von 0 dB bis 60 dB.
In Kombination mit dem DGC-Regler ist der Verstärkungsbereich -13 dB bis 73 dB. (Der
DGC-Reglerbereich ist -13 dB bis +13 dB.) Der Verstärkungswert wird in den
Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Drehen Sie während der 4D-Bildgebung den Regler 2D, um die Gesamtverstärkung
anzupassen. Drehen Sie während anderer Funktionen in 4D, etwa 4D-Cine, den Regler 2D,
um die Helligkeit anzupassen.

THI (Tissue Harmonic Imaging)

Aktiviert Tissue Harmonic Imaging.


Tissue Harmonic Imaging (THI) ist eine Systemfunktion, mit der die Kontrastauflösung durch
die Differenzierung von Weichteilen verbessert werden kann, was bei schwer zu schallenden
Patienten von Vorteil ist.

2B/Auswahl

Der 2B-Modus wird aktiviert, in dem zwei separat erfasste Bilder nebeneinander angezeigt
werden.
Der 2B/AUSWAHL-Regler besteht aus zwei Tasten. Die linke Taste zeigt ein Bild auf der linken
Bildschirmseite an. Die rechte Taste zeigt ein Bild auf der rechten Bildschirmseite an. Der
2B-Modus kann mit beiden Tasten aktiviert werden.
Es kann jeweils nur ein Bild aktiv sein. Die verstärkte Beleuchtung der entsprechenden Taste
und das erleuchtete Symbol auf der Bildanzeige weisen auf das aktive Bild hin.

Symbol auf dem Bildschirm, das die Bildausrichtung angibt und das aktive Bild kenntlich macht.

Gebrauchsanweisung B - 11
Anhang B Bedienfeld

Mit dem 2B/AUSWAHL-Regler kann zum aktiven Bild umgeschaltet werden. Durch Drücken
der linken Taste wird das linke Bild aktiviert und das rechte Bild eingefroren. Durch Drücken der
rechten Taste wird das rechte Bild aktiviert und das linke Bild eingefroren.
Hinweis: Wenn die Taste für das aktive Bild gedrückt wird, wird dieses im Vollbildmodus angezeigt.
Die Anzeige der Bilder nebeneinander wird bei erneutem Drücken dieser Taste wiederhergestellt.

Sind beide Bilder erfasst, können die Bildgebungsparameter unabhängig voneinander für jedes
Bild eingestellt werden.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann die nahtlose Anzeige von Doppelbildern und geteilten
Bildern aktiviert werden.
Untersuchungs-Konfiguration > Nahtlos Dual

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des M-Reglers wird ein M-Modus-Cursor in einem 2D-Bild angezeigt. Sie
können dann den Trackball rollen, bis sich der Cursor an der gewünschten Stelle befindet. Wird
M ein zweites Mal gedrückt, wird der 2D/M-Modus angezeigt.
Durch Drehen des M-Reglers wird die Gesamtverstärkung für den M-Modus geändert. Beim
Drehen des M-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links wird
die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von 0 dB bis 60 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "z"-Achse.

3D/4D

Aktiviert die 3-Scape-Bildgebung und fourSight 4D-Bildgebung.

B - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Bedientasten Doppler und Color-Flow


Mit diesen Reglern und Tasten können Sie die Funktionen Doppler und Color-Flow aufrufen.

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Beim Drücken des D-Reglers werden ein Doppler-Cursor und ein Doppler-Fenster zur
Positionierung im 2D-Modus-Bild angezeigt. Je nach Systemvoreinstellungen wird beim
erstmaligen Drücken des D-Reglers ebenfalls das Doppler-Spektrum angezeigt.
Anzeige > Doppler-/M-Modus > Spektrum Direktzugang

Beim Impuls-Doppler wird durch zweimaliges Drücken des D-Reglers der 2D-Modus mit
Doppler angezeigt und ein akustisches Doppler-Signal übertragen.
Der Doppler-Suchmodus ermöglicht die Übertragung eines akustischen Doppler-Signals,
wenn Sie den D-Regler das erste Mal drücken. Wird der D-Regler ein zweites Mal gedrückt,
wird der 2D-Modus mit Doppler angezeigt. Den Doppler-Suchmodus können Sie mithilfe der
Systemvoreinstellungen aktivieren.
Anzeige > Doppler-/M-Modus > Doppler-Suchmodus

Beim Drehen des D-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links
wird die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von 0 dB bis 90 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "x"-Achse.

CW

Aktiviert die steuerbare Continuous-Wave- (SCW-) Doppler-Funktion für Phased-Array-


Schallköpfe.
Aktiviert die Funktion Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler für den Continuous-Wave-Schallkopf
(Bleistift).

Gebrauchsanweisung B - 13
Anhang B Bedienfeld

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des C-Reglers wird die Color-Flow-Bildgebung gestartet.
Beim Drehen des C-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links
wird die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von -20 dB bis 20 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Hinweis: Im Power-Modus ändert sich durch Drehen des C-Reglers die Gesamtverstärkung für den
Power-Modus.

Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "y"-Achse.

Power

Aktiviert den Power-Modus.


Im Power-Modus wird beim Drehen des C-Reglers nach rechts die Verstärkung des
Power-Modus erhöht; beim Drehen nach links wird die Verstärkung des Power-Modus
verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse reicht von
-20 dB bis 20 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der oberen
linken Ecke des Bildschirms angezeigt.

Triplex

Ermöglicht die gleichzeitige Anzeige von Bildern des gemischten Bildgebungsmodus in


Echtzeit.
Ein Beispiel für den gemischten Bildgebungsmodus ist der 2D-Modus mit Color- und
Doppler-Modus.

B - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Winkel

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drehen des WINKEL-Reglers im Dopplermodus (bei aktiver Winkelfunktion) kann der
Doppler-Winkel geändert werden.
Der Winkelwert wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Es erscheinen außerdem die Werte für Winkel über 1° im Ultraschallbildschirm. Ist der Winkel
65° oder größer, wird der Wert des Winkels grün markiert.
Durch Drehen des Steuerelements WINKEL nach Drücken des Steuerelements M (wenn der
Spektrum Direktzugang in den Systemvoreinstellungen nicht ausgewählt ist) wird der
anatomische M-Modus aktiviert.
Durch Drücken des Steuerelements WINKEL im anatomischen M-Modus wird der Winkel des
Cursors im anatomischen M-Modus auf den Winkel des Cursors im M-Modus zurückgesetzt.

Steuerung

Steuert bei Linear-Array-Schallköpfen das 2D-Bild. Der Umfang der Steuerung hängt von der
Art des Schallkopfes ab.
Positioniert bei anderen Schallköpfen den M-Modus oder Doppler-Cursor oder den Color-ROI.

Umkehr

Wird im Pulsed-Wave-Modus UMKEHR gedrückt, wird das Doppler-Spektrum vertikal an der


Nulllinie umgekehrt.
Vertauscht im Color-Flow- oder gerichteten Power-Modus die Farben für Vorwärts- und
Rückwärtsfluss im Color-ROI und im Farbbalken.

Gebrauchsanweisung B - 15
Anhang B Bedienfeld

Bildparameter-Regler
Mit den Bildparameter-Reglern wird ein Bild erfasst und angezeigt.

DGC

DGC-Steuerung.

Erhöht oder verringert die Verstärkung für die Bildfeldtiefe. Der Verstärkungsbereich ist für die
aktive Schallkopffrequenz tiefenabhängig.
Es kann eine grafische Darstellung der DGC-Kurve auf der Bildanzeige angezeigt werden.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie festlegen, wie lange die DGC-Grafik auf der
Bildanzeige dargestellt werden soll. Der 2D-Regler beeinflusst auch die Systemverstärkung.
Anzeige > DGC-Kurvenanzeige
Anzeige > DGC-Umkehr bei Bildumkehr

TGO

Optimiert automatisch auf gleichförmige Helligkeit im FOV-Bild.

Schallkopf

Aktiviert einen Schallkopf.


Durch wiederholtes Drücken der Taste SCHALLKOPF werden alle am System
angeschlossenen Schallköpfe nacheinander angewählt. Der Name des aktiven Schallkopfs
wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Hinweis: Sind drei oder mehr Schallköpfe an das System angeschlossen, werden die Namen der
Schallköpfe als Softkey-Optionen angezeigt.

B - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Bildfeld/Zoom

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drehen und eine weitere Funktion
durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers wird die Bildtiefe geändert.
Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler nach rechts, um die Tiefe zu verringern und nach
links, um die Tiefe zu erhöhen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die
Drehrichtung zuzuweisen und somit die Tiefe zu erhöhen.
Speichertasten > Tiefe

Die Tiefenskala wird in Zentimetern (cm) angezeigt und die aktuelle Tiefeneinstellung wird in
der unteren rechten Ecke der Bildanzeige angegeben.
Durch Drücken von BILDFELD/ZOOM wird im Bild ein Zoomfenster für die Vergrößerung
aktiviert. Die Zoomfunktion kann im Echtzeit-Modus oder bei einem Standbild ausgeführt
werden. Durch erneutes Drücken von BILDFELD/ZOOM wird das Zoomfenster geschlossen.
Hinweis: Das Zoom-Fenster ist in aktivem Zustand grün hervorgehoben.

Das Zoom-Fenster wird durch Rollen des Trackballs über den interessierenden Bereich (ROI)
positioniert. Durch Drehen des Reglers BILDFELD/ZOOM kann die Größe des Fensters
eingestellt werden. Erneutes Drücken von BILDFELD/ZOOM vergrößert den gewählten
Bereich. Zum Beenden von Zoom den Regler 2D drücken. Durch erneutes Drücken von
BILDFELD/ZOOM wird das Zoomfenster geschlossen.
Bei aktivierter Zoomfunktion wird durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers die
Vergrößerungsebene geändert.
Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler nach rechts, um die Vergrößerungsebene zu
erhöhen und nach links, um die Vergrößerungsebene zu verringern.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die
Drehrichtung zuzuweisen und somit den Vergrößerungsfaktor zu erhöhen.
Speichertasten > Zoom

Bei der SieScape-Bildgebung wird das Bild durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers
geschwenkt.
Bei Auto Left Heart wird durch Drehen von BILDFELD/ZOOM zwischen dem Zoom-Bild und
dem Bild in Originalgröße umgeschaltet.

Gebrauchsanweisung B - 17
Anhang B Bedienfeld

Fokus

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drehen und eine weitere Funktion
durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des FOKUS-Reglers kann die Anzahl der Übertragungsfokuszonen im Bild
geändert werden.
Durch Drehen des FOKUS-Reglers werden die Übertragungsfokuszonen im Bild positioniert.
Drehen Sie den FOKUS-Regler nach rechts, um die Tiefe der Fokuszonenmarker
(im Fernbereich) zu erhöhen und nach links, um die Tiefe der Fokuszonenmarker
(im Nahbereich) zu verringern.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem FOKUS-Regler die Drehrichtung
zuzuweisen und somit die Tiefe der Fokuszonenmarkierung (auf das Nahfeld) zu verringern.
Speichertasten > Fokus

Hinweis: Werden mehrere Fokuszonen verwendet, ist die Bildfrequenz verringert. Das Ausmaß der
Verringerung hängt von der Bildfeldtiefe und dem verwendeten Schallkopf ab.

B - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Piktogramme und Anmerkungen


Mit den Piktogramm- und Anmerkungsreglern können Sie Text und Grafiken auf dem
Bildschirm anzeigen, die anatomische Strukturen darstellen.

Text Eingabe

Aktiviert die Anmerkungsfunktion und positioniert den Textcursor auf der Bildanzeige. Sie
können entweder Text über die Tastatur eingeben oder einen Begriff aus der Liste der
Anmerkungen auswählen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um bei Auswahl der Anmerkungsfunktion eine
Liste mit Anmerkungen anzuzeigen, die Textbibliotheken anzupassen, Anmerkungen auf dem
Bildschirm bei jeder Bildfreigabe automatisch zu löschen und eine Bibliothek (Anatomie oder
Position) zur Anzeige beim Start auszuwählen.
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Standard-Anmerkungsbibliothek
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Fontgröße
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Text löschen
Textanmerkung

Piktogramm

Piktogramme sind kleine Grafiken auf dem Bildschirm, die den gerade untersuchten Körperteil
und die Ausrichtung des Schallkopfes darstellen. Durch Drücken der Taste PIKTOGRAMM
wird das erste verfügbare Piktogramm für den ausgewählten Untersuchungstyp angezeigt.
Drücken Sie die Umschalttaste für Piktogramm-Auswahl, um durch die verfügbaren
Piktogramme zu blättern.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die einem Untersuchungstyp zugewiesenen
Piktogramme anpassen, die Position des Piktogramms auf dem Bild ändern und das
Piktogramm löschen, wenn das Bild kein Standbild ist.
Piktogrammliste
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Piktogrammstelle
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Piktogramm löschen

Durch Drücken der Taste ESC. wird das auf dem Bildschirm angezeigte Piktogramm gelöscht.
Einige Piktogramme enthalten einen Schallkopfmarker. Mit dem AUSWAHL-Regler kann der
Schallkopfmarker gedreht werden. Die Position des Markers können Sie durch Rollen des
Trackballs ändern.

Gebrauchsanweisung B - 19
Anhang B Bedienfeld

Dokumentationsregler
Mit den Dokumentationsreglern können Sie auf Aufzeichnungsgeräte zum Drucken, Speichern
oder Abrufen von Bildern und Bildgebungsparametern zugreifen.

Druck/Speich 1

Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes Dokumentationsgerät, z. B. einen
S/W-Drucker.
Speichertasten > Taste Drucken/Speichern 1

Druck/Speich 2

Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes Dokumentationsgerät, z. B. einen
S/W-Drucker.
Speichertasten > Taste Drucken/Speichern 2

Clip Spei.

Sendet das Bild oder das Protokoll auf dem Bildschirm an eine Patientendatei auf der
Festplatte. Systemvoreinstellungen verwenden, um das Ziel anzuzeigen, wenn die Taste
CLIP SPEI. gedrückt wird.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Volumen, Clips oder Bilder speichern.
ƒ Starten Sie die Stressecho-Aufnahme.
ƒ Beginnt die fourSight TEE-Erfassung.
Speichertasten > Taste Clip speichern

B - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

VCR/DVR

Schaltet zwischen der Aufzeichnungsfunktion und der Pause- oder Stopp-Funktion um, wenn
der Videorekorder (VCR/DVR) eingeschaltet ist und ein Band enthält.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Verwenden der Aufnahme-/Pause-Funktion oder der Aufnahme-/Stopp-Funktion.
Periphere Geräte > Video/DVR > Tastenfunktion

Bildspei.

Öffnet die integrierte DIMAQ-IP-Ultraschall-Workstation zur Bild- und Datenverwaltung während


der Untersuchung eines Patienten oder aus gespeicherten Studien.

Lautstärkeregler

Beispiel für den Lautstärkeregler.

Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Den Lautstärkeregler oben rechts auf dem Bedienfeld drehen, um das Dopplersignal der
Lautstärke anzupassen.
Drücken des Lautstärkereglers aktiviert die Mikrofonfunktion während einer
Videorekorderaufzeichnung (VCR/DVR).
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Lautstärke während der Videowiedergabe
(VCR/DVR) anzupassen.
Allgemein 1 > Ton > Eing.lautstärke

Gebrauchsanweisung B - 21
Anhang B Bedienfeld

Umschalttasten und Seite-Regler


Die Umschalttasten und der SEITE-Regler können mit den am unteren Bildschirmrand
angezeigten Softkey-Optionen kombiniert werden.

Umschalttasten und SEITE-Regler.

Umschalten

Umschalttaste.

Aktiviert oder ändert die ausgewählte (markierte) Softkey-Option.

Seite

Drehen Sie den SEITE-Regler, um auf die „Seiten“ der Softkey-Optionen für einen Modus oder
eine Funktion zuzugreifen. Drücken Sie den SEITE-Regler, um auf die Softkey-Optionen für
andere Modi und Funktionen zuzugreifen. Im 2D/Doppler-Modus mit Color-Modus wird
beispielsweise durch wiederholtes Drücken des SEITE-Reglers durch die Softkey-Optionen für
2D-Modus, Doppler und Color-Flow geblättert.

B - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Sonderfunktionsregler

Anwendungen

Aktiviert und zeigt die Auswahl von optionalen Funktionen an, die die integrierte DIMAQ-IP-
Workstation benötigen.
ƒ Stress Echo
ƒ SieScape
ƒ Axius EF
ƒ Auto Left Heart
ƒ fourSight TEE

BD 1 (Benutzerdef. Taste 1)

Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Biopsie-Funktion, 4B-Modus oder EKG-Funktion aktivieren.
ƒ Wachstumsanalysegrafiken aktivieren.
Speichertasten > Benutzerdef. Taste 1

TGO/BD 2 (Benutzerdef. Taste 2)

Diesem Steuerelement ist standardmäßig die Update-Funktion für die TGO-Funktion


zugeordnet.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
ƒ Biopsie-Funktion, 4B-Modus oder EKG-Funktion aktivieren.
ƒ Wachstumsanalysegrafiken aktivieren.
Speichertasten > Benutzerdef. Taste 2

Gebrauchsanweisung B - 23
Anhang B Bedienfeld

Alphanumerische Tastatur
Mit der alphanumerischen Tastatur können Sie Patientendaten eingeben, einen
Untersuchungstyp auswählen, Anmerkungen zu klinischen Bildern hinzufügen und die
Systemvoreinstellungen konfigurieren.
Die Tastatur ist wie die Standard-Tastatur eines Computers aufgebaut. Eine Beschreibung der
Funktionstasten und anderer Sondertasten finden Sie im Folgenden.

Beispiel für die System-Tastatur.

Shortcut-Tasten (Tastenkürzel)
Es werden Shortcuts (Tastenkürzel) mithilfe von Tastenkombinationen auf der Tastatur
unterstützt.
Um einen Shortcut zu verwenden, die erste Taste gedrückt halten und die zweite Taste
drücken. Für den Shortcut Ctrl+P die Ctrl-Taste gedrückt halten und die Taste P drücken.

Shortcut (Tastenkombination) Funktion


Ctrl+H Zum Verbergen oder Anzeigen der oberen und linken Grenze des Bildes während
einer Bildanzeige.
Ctrl+P Zum Verbergen oder Anzeigen der Patientendaten auf dem Bildschirm.
Ctrl+Q Zum Abmelden bei der integrierten DIMAQ-Workstation.
Die Systemvoreinstellungen verwenden, um eine Funktion ohne Verwendung von Shortcuts zu
aktivieren (nicht für alle Funktionen verfügbar).
Allgemein 1 > Patientendaten verbergen

B - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Sonderzeichen
Mit der Taste ALT auf der linken oder rechten Seite der Tastatur werden die
Alt Sonderzeichen oben rechts auf den Tasten eingegeben.

Mit der UMSCHALTTASTE auf der linken oder rechten Seite der Tastatur
werden die Sonderzeichen oben links auf den Tasten eingegeben.

Deutsch Französisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Ä ALT p Ç ALT n
ä ALT - ç ALT j
ö ALT 0 (null) à ALT z
Ü ALT [ è ALT x
ü ALT = é ALT s
ß ALT ' ù ALT b
Spanisch Italienisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
¡ ALT 1 à ALT z
¿ ALT / è ALT x
Ñ ALT I é ALT s
ñ ALT 9 ì ALT c
á ALT a ò ALT v
é ALT s ù ALT b
í ALT d
ó ALT f
ú ALT g
Skandinavische Sprachen Andere
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Æ ALT m Œ ALT u
æ ALT k œ ALT 8
Ø ALT . (Punkt) α ALT q
ø ALT ; β ALT w
Å ALT , μ ALT e
å ALT l θ ALT r

Gebrauchsanweisung B - 25
Anhang B Bedienfeld

Funktionstasten
Die Tasten, die sich in einer Reihe über den alphanumerischen Tasten befinden, sind die
Funktionstasten. Mit diesen Tasten greifen Sie auf Patientendaten und -protokolle zu, wählen
Untersuchungstypen aus, konfigurieren Voreinstellungen, definieren QuickSets, aktivieren
Biopsien (Punktionen) und aktivieren die Anmerkungsfunktion.
Funktionstasten Beschreibung
Protokoll Zeigt das Patientenprotokoll an, falls für den aktuellen Untersuchungstyp eines zur
Verfügung steht. Sie können das Protokoll anzeigen, bearbeiten oder ausdrucken.

Patientendaten Zeigt das derzeit verwendete Patientendaten-Formular an. Sie können die Seite
anzeigen oder bearbeiten.

Patienten- Öffnet die integrierte DIMAQ-IP-Ultraschall-Workstation zur Bild- und


Browser Datenverwaltung während der Untersuchung eines Patienten oder aus
gespeicherten Studien.
Untersuchung Zeigt eine Liste der verfügbaren systemdefinierten Untersuchungstypen und
benutzerdefinierten QuickSets an.

Voreinstellungen Zeigt die erste Seite des Bildschirms Voreinstellungen an. Mithilfe der
Systemvoreinstellungen können Sie das System – einschließlich allgemeiner
Einstellungen, QuickSets, Bildanmerkungen und Berechnungseinstellungen –
ändern und anpassen.
Hilfe Zeigt Bedienungsanleitungen an.

QuickSet Öffnet den Bildschirm zum Speichern, Löschen, Umbenennen und Überschreiben
von QuickSets (eine Konfiguration von Bildgebungseinstellungen für einen
bestimmten Schallkopf und einen bestimmten Untersuchungstyp).
Pfeil Setzt einen Pfeil auf den Bildschirm. Die Pfeilposition können Sie durch Rollen des
Trackballs ändern. Drücken Sie die Taste SET, um die Position des Pfeils zu
fixieren. Zum Ändern der Pfeilrichtung können Sie den AUSWAHL-Regler auf dem
Bedienfeld drehen.
Startposition Setzt den Textcursor an die Startposition (wie über die Taste Startpos. setzen
definiert), wenn die Anmerkungsfunktion aktiv ist.

Startpos. setzen Legt die Ausgangsposition des Textcursors fest. Bringen Sie nach dem Drücken
der Taste TEXT EINGABE auf dem Bedienfeld den Textcursor mit dem Trackball
an die gewünschte Position in der Bildanzeige und drücken Sie die Taste
Startpos. setzen. Wenn die Taste Startposition auf der Tastatur gedrückt wird,
wird der Textcursor an die mit der Taste Startpos. setzen definierte Position
gesetzt.
Wort löschen Entfernt den ausgewählten Begriff vom Bildschirm. Wählen Sie den Begriff aus,
indem Sie den Cursor mit dem Trackball zu dem gewünschten Begriff bewegen.

Text verbergen Blendet Anmerkungen und Pfeile ein oder aus.

Bildschirm Entfernt alle Anmerkungen, Pfeile und Piktogramme vom Bildschirm.


löschen

Punktion Zeigt auf der Bildanzeige Biopsie- bzw. Punktionsführungslinien für bestimmte
Schallköpfe an.

B - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld

Andere alphanumerische Tasten


Andere alphanumerische Tasten Beschreibung
Pfeile Verschieben den Textcursor in die auf der Pfeiltaste gezeigte
Richtung.

Alt Dient zur Eingabe der Sonderzeichen oben rechts auf den Tasten.
Alt

Rückstelltaste Löscht bei der Texteingabe jeweils ein Zeichen von rechts nach links.
Löscht bei abgeschlossenem Text jeweils eine Zeile.

Feststelltaste Alle Buchstaben werden als Großbuchstaben eingegeben.

Ctrl Sonderzeichen eingeben.


Ctrl Aktiviert bei der Verwendung in einem Shortcut (Tastenkombination)
die jeweils zugeordnete Funktion.
Eingabe Bestätigt eingegebene Daten.
Bringt den Cursor an den Beginn der nächsten Textzeile oder in die
nächste Zeile des Eingabefelds.

Umschalttaste Dient zur Eingabe von Großbuchstaben und von den Zeichen oben
links auf den Tasten.

Leertaste Fügt einen Leerschritt ein.

Tabulatortaste Bewegt den Cursor an den Anfang des nächsten verfügbaren


Eingabefelds.

Video I/O Zeigt ein Video-Signal von einer externen Quelle, z. B. einem
Videorekorder auf dem Systemmonitor an.

NEW (NEU) Schließt und speichert die aktuelle Studie und beginnt eine neue
Studie, ohne dass eine Patientenregistrierung eingegeben werden
muss.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktionalität der
Taste NEW individuell anzupassen.
Periphere Geräte > Taste NEU > Taste NEU aktivieren

Undefinierte Ohne Funktion.


Taste

Gebrauchsanweisung B - 27
Anhang B Bedienfeld

Fußschalter
Der optionale Fußschalter ist eine alternative Steuerungsmöglichkeit der Tasten auf dem
Bedienfeld.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie den Pedalen des Fußschalters eine Funktion
zuweisen:
ƒ Ausdruck auf einem S/W-Drucker.
ƒ Ausdruck auf einem Farbdrucker.
ƒ Speichern auf der Festplatte des Systems.
ƒ Einfrieren des Bilds, der Zeitachse oder des Spektrums auf dem Bildschirm bzw. Aufheben
der Fixierung.
ƒ Clip aufnehmen.
Speichertasten > Linkes Pedal
Speichertasten > Rechtes Pedal

B - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Softkey-Optionen................................................................................................ 3
Softkey-Optionen für den 2D-Modus ............................................................. 5
Softkey-Optionen für den M-Modus ............................................................... 7
Softkey-Optionen für den Anatomischen M-Modus ....................................... 8
Softkey-Optionen im Doppler-Modus............................................................. 9
Softkey-Optionen für Color-Flow ................................................................. 10
Softkey-Optionen für den Power-Modus...................................................... 11
Softkey-Optionen für Clip Capture............................................................... 13
Softkey-Optionen für den CINE-Modus ....................................................... 14
Softkey-Optionen für die Option SieScape Panoramic Imaging .................. 15
fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebungsregler .......................... 15
Softkey-Optionen für die Physio-Funktion ................................................... 20
Softkey-Optionen für die Kontrastmittelbildgebung...................................... 21
Softkey-Optionen für Videoaufzeichnung .................................................... 23
In der Stressecho-Funktion verwendete Optionen....................................... 24
Softkey-Optionen für Alle Messungen und Berechnungen .......................... 27
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im 2D-Modus........... 27
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im M-Modus ............ 28
Softkey-Optionen für Doppler-Messungen und -Berechnungen .................. 29
Softkey-Optionen in der Registerkarte "Standardbeschr." im
Standard-Gebh-Protokoll ............................................................................. 29
Optionen für Übersicht................................................................................. 30
Softkey-Optionen für Anmerkungen ............................................................ 31
Softkey-Optionen im Pfeile .......................................................................... 32
Softkey-Optionen im Piktogramme .............................................................. 32
Softkey-Optionen für Schallköpfe ................................................................ 32
Softkey-Optionen für die Taste „Anwendungen“.......................................... 32
Softkey-Optionen — Überprüfung ............................................................... 32

Optionen beim Überprüfen von Patientendaten ............................................ 34


Studien-Bildschirm — DIMAQ-IP................................................................. 34
Bildanzeige — DIMAQ-IP ............................................................................ 36

Optionen auf dem DICOM-Bildschirm............................................................. 39


Studien-Bildschirm....................................................................................... 39
Bildanzeige .................................................................................................. 39
DICOM-Bildschirm ....................................................................................... 40

Optionen für Auto Left Heart ........................................................................... 42


syngo Auto Left Heart-Bedienelemente ....................................................... 42
Softkey-Optionen für Auto Left Heart........................................................... 43

Gebrauchsanweisung C - 1
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

syngo VVI-Bedienelemente.............................................................................. 44
Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung ........................................ 46
Anzeige Globale Messungen....................................................................... 47
Anzeige M-Modus, R-Zacken, Beschneiden................................................ 47
Anzeige Dyssynchronitätsanalyse ............................................................... 48

Mit der Axius-EF Funktion verfügbare Einstellungen ................................... 50


Axius-EF Bildschirm .................................................................................... 50
Softkey-Optionen für Axius-EF .................................................................... 51

Bedienelemente von syngo Arterial Health Package (AHP) ......................... 51


AHP-Bildschirm — Navigationskonsole ....................................................... 51
Bildqualitätsfeld ........................................................................................... 52
Symbolleiste zur CIMT-Bearbeitung ............................................................ 52

syngo TEE-Bedienelemente ............................................................................ 54


Softkey-Optionen für syngo TEE ................................................................. 54
syngo Bildschirmeinstellung ........................................................................ 54
Schieberegler .............................................................................................. 54
Symbolleiste (Prüfanzeige).......................................................................... 55
Steuerung — TEE-Optionen (Prüfanzeige) ................................................. 56
Steuerung — TEE-Symbolleiste (Volumenmessungsanzeige).................... 60

syngo MVA-Regler............................................................................................ 61
Symbolleiste ................................................................................................ 61
Arbeitsbereich.............................................................................................. 62
Darstellungswerkzeuge ............................................................................... 62
Beschreibung der automatischen Messungen............................................. 67

C - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen
Softkey-Optionen befinden sich auf dem Bildschirm und sind für die Bildoptimierung und die
Aktivierung spezifische Funktionen verfügbar. Softkey-Optionen sind auf „Seiten“ nach Modus
oder Funktion angeordnet. Die Aktivregisteranzeige kennzeichnet den Modus oder die Funktion
für die verfügbare Softkey-Optionen. Optionen variieren nach Modus oder Funktion, abhängig
von der Bildgebung in Echtzeit oder Systemsperre.
Hinweis: Es befinden sich weitere Regler zur Bildoptimierung oder Aktivierung einer Funktion auf
dem Bedienfeld.

Siehe auch: Bedienfeld, Anhang B, Gebrauchsanweisung

3 2

Die Seitenanzeige befindet sich in der Mitte der Softkey-Optionen.

1 Zahl der verfügbaren „Seiten“ für einen bestimmten Modus oder eine Funktion, identifiziert nach Zahl
der Bereiche in der „Seitenanzeige“.
2 Markierter Abschnitt entspricht der angezeigten „Seite“ der Softkey-Optionen.
3 Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.

Oberhalb der Softkey-Optionen befinden sich Registeranzeigen. Die markierte Registerkarte


entspricht den angezeigten Softkey-Optionen.

Gebrauchsanweisung C - 3
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

So verwenden Sie Softkey-Optionen:


1. Um eine Softkey-Option anzupassen oder zu aktivieren, drücken Sie die Umschalttaste auf
dem Bedienfeld, die der Softkey-Option unten auf dem Bildschirm entspricht.
Bei Softkey-Optionen mit anpassbaren Einstellungen zeigt das System die aktuelle
Einstellung der Bildgebungsparameter am linken Bildschirmrand an.
2. Um auf eine andere „Seite“ mit entsprechenden Softkey-Optionen zuzugreifen, den
SEITE-Regler auf dem Bedienfeld drehen.
Das System zeigt weitere „Seiten“ der verfügbaren Softkey-Optionen für einen
entsprechenden Modus oder eine entsprechende Funktion an.
3. Drücken Sie SEITE zur Auswahl der entsprechenden Registeranzeige, um auf die Softkey-
Optionen für einen anderen Modus oder eine andere Funktion zuzugreifen.

Aktive(r) Modus/Funktion Registerbezeichnungen


2D-Modus 2D
M-Modus M
Anatomischer M-Modus AMM
Doppler PW
Farbe C
Power P
EKG Phy
Kontrastmittelbildgebung KMB
3D/4D 3D/4D
Teilvoreinst.
Text Eingabe Allgemein
Anatomie
Position
Protokoll
Ansehen Ansehen
Anwendungen

C - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für den 2D-Modus


Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.

P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %,


0,40 %, 0,50 %, 0,63 %,
0,79 %, 1 %, 1,3 %, 1,6 %,
2 %, 2,5 %, 3,2 %, 4,0 %,
5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %,
31 %, 39 %, 50 %, 63 %,
79 %, 100 %
MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig
Kontur Ermöglicht Erkennung der Konturen einer Struktur bei der 0, 1, 2, 3
(Kantenverstärkung) Real-Time-Bildgebung.
DB Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes. 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65,
(Dynamikbereich) 70 (in dB)
Geteilt Erstellt aus einem 2D-Modus-Bild zwei Bilder Ein, Aus
nebeneinander. Die beiden Bilder werden gleichzeitig
eingefroren oder in Echtzeit dargestellt.
2D-Größe (nur für Linearschallköpfe verfügbar, wenn das ---
Sektoranzeigeformat aktiviert ist)
Ändert die Größe des Bildfelds.
Vollbild (nur für Linearschallköpfe verfügbar, wenn das ---
Sektoranzeigeformat aktiviert ist)
Maximierung des Bildfelds.
Skala Zur Auswahl einer Verarbeitungskurve, die Graustufen A, B, C, D, E, F, G, H, I, 1,
Echoamplituden zuweist. 2, 3
Farbe Ändert die Farbe des Bilds. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10,
11, 12, 13, 14, 15
Persistenz Durch Erhöhung der Persistenz wird ein sichtbarer 0, 1, 2, 3, 4
Glättungseffekt erzielt, indem die Linien der Bilddaten für
jeden Rahmen der Bildgebung beibehalten werden.
O/U Umkehr Kehrt das Bild vertikal um (Oberseite nach unten oder O, U
Unterseite nach oben). (oben/unten)
L/R Umkehr Kehrt das Bild horizontal um (rechts nach links oder links L, R
nach rechts).
Sektor Aktiviert das Sektorschallkopfformat für lineare Schallköpfe. Ein, Aus
A/Bf Stellt den Ausgleich zwischen Bildzeilendichte (Auflösung) 0, 1, 2, 3, 4, 5
(Auflösung/ und der Bildrate ein.
Bildfrequenz)
4B Aktiviert den 4B-Modus, in dem vier separat erfasste Bilder ---
angezeigt werden.
SieClear Aktiviert SieClear Multi-View Spatial Compounding. Aus, 1, 2, 3
Offset Ermöglicht horizontales und vertikales Scrollen des Bilds Ein, Aus
mithilfe des Trackballs.

Gebrauchsanweisung C - 5
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung Einstellungen


SynAps Erweiterung der Fokuszone. Ein, Aus
Diese Option ist bei Curved- und Linear-Array-Schallköpfen
verfügbar.
TGO Verst Steuert den TGO-Verstärkungs-Offset für die aktuelle -5 bis 5
2D-Modus-Bildgebung.
ClarifyVE Aktiviert Clarify VE. Ein, Aus
(Für Systeme, in denen die Option ClarifyVE installiert ist)
ClarifyVE-Ebenen Wenn ClarifyVE aktiviert ist, wird gewählt, wie viele 1 bis 7
Flussinformationen in das Bild aufgenommen werden sollen.
(Für Systeme, in denen die Option ClarifyVE installiert ist)
SieClear Aktiviert SieClear Multi-View Spatial Compounding. Aus, 1, 2
Skala ändern Wenn ClarifyVE nicht aktiviert ist, wird „Skala ändern“ ---
aktiviert, um die Form der aktuellen Grauskala zu ändern.
Clip Capture Zeigt Erfassungsoptionen für Herzzyklen an. ---
Den Clip Capture-Optionen werden mithilfe der
Systemeinstellungen bestimmte Standardeinstellungen
zugewiesen.
Hinweis: Sie müssen den Clip Capture-Funktionen in den
Systemeinstellungen einen Dokumentationsbefehl zuweisen.

DGO Aktiviert Dynamic Tissue Optimization für ---


benutzerdefinierbare Stufen des Tiefenausgleichs.
LVO Kontrast Passt den Kontrast für Bildgebung mit linksventrikulärer ---
Opazifizierung an.
DTCE Bietet Kantendiffusion und Pyramidenverarbeitung zur Aus, Niedrig, Mittel, Hoch
Verringerung der Fleckenbildung und Kontrastoptimierung.
LiveBiplan (nur für den Schallkopf BP9-4 verfügbar) Ein, Aus
Aktiviert den Live-Dual-Modus und zeigt gleichzeitig die
sagittale und transversale Ansicht an.
Drehen (nur mit Linear-Array-Schallköpfen verfügbar) ---
Dreht das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn.

C - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Bildschirm „Skala ändern“


Schaltfläche Tool Tip Beschreibung Einstellungen
Speichern Zeigt das Feld Benutzerskala an. ---

Schließen Schließt den Bildschirm „Skala ---


ändern“.
Rückgängig Macht die letzte Änderung rückgängig. ---

Wiederholen Stellt die letzte Änderung wieder her. ---

--- Wendepunkte Wählt die Anzahl der auf der 4, 8, 16, 32


(Dropdown-Liste) Verarbeitungskurve angezeigten
Wendepunkte aus.
--- XY Zeigt die Koordinaten der Ein, Aus
(Kontroll-kästchen) Wendepunkte an.
--- Benutzerskala Wählt den Speicherort für die Benutzerskala 1
(Dropdown-Liste) Skaleneinstellungen aus. Benutzerskala 2
Benutzerskala 3

Softkey-Optionen für den M-Modus


Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.

MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig


Kontur Ermöglicht Erkennung der Konturen einer Struktur bei der 0, 1, 2, 3
(Kantenverstärkung) Echtzeit-Bildgebung.
DB Ändert die Gesamtkontrastauflösung der M-Modus- 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65,
(Dynamikbereich) Zeitachse. 70 (in dB)
Zeitachse Ändert die Scroll-Geschwindigkeit der M-Modus-Zeitachse. 1, 2, 3, 4, 5
Voll M Zeigt eine M-Zeitachse im Vollbildmodus an. Ein, Aus
Skala Zur Auswahl einer Verarbeitungskurve, die Graustufen A, B, C, D, E, F, G, H, I
Echoamplituden zuweist.
Farbe Ändert die Farbe der Zeitachse. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10,
11, 12, 13, 14, 15
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %,
0,40 %, 0,50 %, 0,63 %,
0,79 %, 1 %, 1,3 %, 1,6 %,
2 %, 2,5 %, 3,2 %, 4,0 %,
5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %,
31 %, 39 %, 50 %, 63 %,
79 %, 100 %
Clip Capture Zeigt Erfassungsoptionen für Herzzyklen an. ---
Den Clip Capture-Optionen werden mithilfe der
Systemeinstellungen bestimmte Standardeinstellungen
zugewiesen.
Hinweis: Sie müssen den Clip Capture-Funktionen in den
Systemeinstellungen einen Dokumentationsbefehl zuweisen.

Gebrauchsanweisung C - 7
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für den Anatomischen M-Modus


Option Beschreibung Einstellungen
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %, 0,40 %,
0,50 %, 0,63 %, 0,79 %, 1 %,
1,3 %, 1,6 %, 2 %, 2,5 %, 3,2 %,
4,0 %, 5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %, 31 %,
39 %, 50 %, 63 %, 79 %, 100 %
MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig
DB Ändert die Gesamtkontrastauflösung der 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70
(Dynamikbereich) M-Modus-Zeitachse. (in dB)
Zeitachse Ändert die Scroll-Geschwindigkeit der 1, 2, 3, 4, 5
M-Modus-Zeitachse.
Skala Zur Auswahl einer Verarbeitungskurve, die A, B, C, D, E, F, G, H, I
Graustufen Echoamplituden zuweist.
Persistenz Durch Erhöhung der Persistenz wird ein sichtbarer 0, 1, 2, 3, 4
Glättungseffekt erzielt, indem die Linien der
Bilddaten für jeden Rahmen der Bildgebung
beibehalten werden.
Farbe Ändert die Farbe der Zeitachse. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11,
12, 13, 14, 15
Kontur Ermöglicht Erkennung der Konturen einer Struktur 0, 1, 2, 3
(Kantenverstärkung) bei der Echtzeit-Bildgebung.
O/U Umkehr Kehrt das Bild vertikal um (Oberseite nach unten O, U (oben/unten)
oder Unterseite nach oben).
L/R Umkehr Kehrt das Bild horizontal um (rechts nach links oder L, R
links nach rechts).

C - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen im Doppler-Modus
Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.

MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig


PRF Stellt den Skalierfaktor der Pulswiederholfrequenz (PRF) Schallkopfabhängig
ein.
Nulllinie Verschiebt die Spektrum-Nulllinie. ---
Zeitachse Regelt die Scroll-Geschwindigkeit des 1, 2, 3, 4, 5
Doppler-Spektrums.
Gr. Messv Stellt die Größe des Doppler-Fensters ein. Schallkopfabhängig
(Größe
Messvolumen)
DTI Aktiviert die DTI-Doppler-Tissue-Imaging-Funktion. Ein, Aus
Skala Ändert die Form der aktuellen Skala. A, B, C, D, E, F, G, H
Farbe Färbt ein Doppler-Spektrum. 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
10, 11
DB Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes. 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60
(Dynamikbereich) (in dB)
Filter (Wandfilter) Unterdrückt niederfrequente Signale, beispielsweise Bis zu acht Ebenen,
Gewebe-Storechos. schallkopfabhängig
Voll D Aktiviert das Vollbildformat für das Doppler-Spektrum. Ein, Aus
Auto Stat Zeigt grafische Kurven an, um Durchschnitts- und/oder Untr, Über, Beid, Aus
Höchstgeschwindigkeiten oder -frequenzen zu verfolgen.
Untr zeigt Kurven unter der Nulllinie an.
Über zeigt Kurven über der Nulllinie an.
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %,
0,40 %, 0,50 %, 0,63 %,
0,79 %, 1 %, 1,3 %, 1,6 %,
2 %, 2,5 %, 3,2 %, 4,0 %,
5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %,
31 %, 39 %, 50 %, 63 %,
79 %, 100 %
Z/F-Auf Ändert die Zeit-/Frequenzauflösung für eine detailliertere A, B, C, D, E, F, G, H, I
(Zeit-/ Auflösung der Zeit- oder Frequenzdaten.
Frequenz-auflösung)
Akt.frequenz Legt die Aktualisierungsfrequenz für 2D-Modus-Bilder Aus, 2 Sek, 4 Sek, 8 Sek,
fest. EOS
Hinweis: In der Simultan-
Anzeige (Triplex) zeigt das
System Sim (Simultan) an.

Gebrauchsanweisung C - 9
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung Einstellungen


Clip Capture Zeigt Erfassungsoptionen für Herzzyklen an. ---
Den Clip Capture-Optionen werden mithilfe der
Systemeinstellungen bestimmte Standardeinstellungen
zugewiesen.
Hinweis: Sie müssen den Clip Capture-Funktionen in
den Systemeinstellungen einen Dokumentationsbefehl
zuweisen.

Empfindlichkeit Passt die Empfindlichkeit des Umfahrungswerkzeugs an. 1, 2, 3, 4, 5

Softkey-Optionen für Color-Flow


Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.

MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig


PRF Stellt den Skalierfaktor der Pulswiederholfrequenz Schallkopfabhängig
(PRF) ein.
Nulllinie Stellt die relative Nulllinienposition nach oben oder unten ---
ein. Durch Verschiebung der Nulllinie wird der Bereich
der angezeigten Flussgeschwindigkeit angepasst, ohne
dass die System-PRF geändert wird.
Fluss Optimiert die hämodynamischen Flusszustände. Die N, M, H
Parameter für Wandfilter und Pulswiederholfrequenz
(PRF) werden automatisch für den gewählten
Flusszustand eingestellt.
ƒ Niedrig — ermöglicht maximale Empfindlichkeit für
niedrige Flussgeschwindigkeiten. Dies wird durch
Integration der niedrigstmöglichen Filtereinstellungen
und niedrigerer PRF-Werte erreicht. Dabei kann
vermehrt Flash auftreten.
ƒ Mittel — bietet eine optimale Abstimmung zwischen
Flash-Unterdrückung (Bewegungsartefakte) und
maximaler Empfindlichkeit mit einem adaptiven
Wandfilter.
ƒ Hoch — zur Optimierung des Systems für hohen
arteriellen Fluss, wie er in pulsatilen Gefäßen und
unter stenotischen Bedingungen auftritt.
Persistenz Bestimmt wie lange die der Blutflussgeschwindigkeit 0, 1, 2, 3, 4
entsprechenden Farben im Farb-ROI verbleiben, bevor
sie sich auflösen oder durch eine andere Farbe ersetzt
werden.
DTI Aktiviert die DTI-Doppler-Tissue-Imaging-Funktion. Ein, Aus
DTE Aktiviert die DTE-Funktion (Doppler Tissue Energy). Ein, Aus
Skala Wählt eine Verarbeitungskurve, die einem Farbbereich A, B, C, D, E, F, G, H
den Geschwindigkeitsbereich zuordnet.
Priorität Stellt die Schwelle zum Anzeigen von Farbdoppler- oder 0, 1, 2, 3, 4
(Gewebeunterdr.) 2D-Modus-Daten für die Pixel ein.
A/Bf Stellt den Ausgleich zwischen Bildzeilendichte 0, 1, 2, 3, 4, 5
(Auflösung/ (Auflösung) und der Bildrate ein. Durch ein Erhöhen der
Bildfrequenz oder Zeilendichte erhöht sich die Auflösung und die Bildrate
Zeilendichte) wird verringert.

C - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung Einstellungen


Filter (Wandfilter) Aktiviert und deaktiviert den adaptiven Wandfilter. 0, 1, 2, 3
Glätten Stellt das Niveau der räumlichen Mittelung (sowohl axial 0, 1, 2, 3
(Glättung) als auch lateral) ein, die zum Glätten der
Strömungsmusteranzeige dient.
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %,
0,40 %, 0,50 %, 0,63 %,
0,79 %, 1 %, 1,3 %, 1,6 %,
2 %, 2,5 %, 3,2 %, 4,0 %,
5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %,
31 %, 39 %, 50 %, 63 %,
79 %, 100 %
Spitze Bestimmt den Zeitraum, in dem Aus, 1 Sek, 2 Sek, 3 Sek
Spitzenfarbgeschwindigkeiten des Blutflusses erfasst
werden.
Ge. mark. Bezeichnet oder markiert eine bestimmte Blutfluss- Aus, Einz, Ber
geschwindigkeit oder einen Bereich von Blutfluss-
geschwindigkeiten in einem Echtzeitbild oder einem
Standbild oder während der CINE-Wiedergabe.
Anzeige Aktiviert die Farbinformationen im ROI. Ein, Aus
4B Aktiviert den 4B-Modus, in dem vier separat erfasste ---
Bilder angezeigt werden.
Clip Capture Zeigt Erfassungsoptionen für Herzzyklen an. ---
Den Clip Capture-Optionen werden mithilfe der System-
einstellungen bestimmte Standardeinstellungen
zugewiesen.
Hinweis: Sie müssen den Clip Capture-Funktionen in
den Systemeinstellungen einen Dokumentationsbefehl
zuweisen.

Softkey-Optionen für den Power-Modus


Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.

MultiHertz Ändert die Schallkopffrequenz. Schallkopfabhängig


PRF Stellt den Skalierfaktor der Pulswiederholfrequenz (PRF) Schallkopfabhängig
ein.
Hintergr. Aktiviert eine Hintergrundverstärkung einheitlicher Farbe. Ein, Aus

Gebrauchsanweisung C - 11
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung Einstellungen


Fluss Optimiert die hämodynamischen Flusszustände. Die N, M, H
Parameter für Wandfilter und Pulswiederholfrequenz
(PRF) werden automatisch für den gewählten
Flusszustand eingestellt.
ƒ Niedrig — ermöglicht maximale Empfindlichkeit für
niedrige Flussgeschwindigkeiten. Dies wird durch
Integration der niedrigstmöglichen Filtereinstellungen
und niedrigerer PRF-Werte erreicht. Dabei kann
vermehrt Flash auftreten.
ƒ Mittel — bietet eine optimale Abstimmung zwischen
Flash-Unterdrückung (Bewegungsartefakte) und
maximaler Empfindlichkeit mit einem adaptiven
Wandfilter.
ƒ Hoch — zur Optimierung des Systems für hohen
arteriellen Fluss, wie er in pulsatilen Gefäßen und
unter stenotischen Bedingungen auftritt.
Persistenz Stellt durch Berechnung der Power-Amplitudenanzeige 0, 1, 2, 3, 4
den Zeitraum für die Verarbeitung von Power-Daten ein.
Dir Energ. Wählt ein Diagramm zur Identifizierung der Flussrichtung Ein, Aus
(Direktionelle in Bezug auf den Schallkopf.
Energie) Im Gerichteten Power-Modus werden die vom Blutfluss
reflektierten Wellenenergien und -richtung erfasst und es
werden ihnen Farben zugeordnet.
Filter (Wandfilter) Gleicht die Niedrigfluss-Empfindlichkeit gegen die 0, 1, 2, 3
Flash-Unterdrückung aus.
A/Bf Stellt den Ausgleich zwischen Bildzeilendichte 0, 1, 2, 3, 4, 5
(Auflösung/ (Auflösung) und der Bildrate ein. Durch ein Erhöhen der
Bildfrequenz oder Zeilendichte erhöht sich die Auflösung und die Bildrate
Zeilendichte) wird verringert.
Skala Wählt eine Verarbeitungskurve, die den Farbstufen A, B, C, D, E, F, G, H
Flussamplituden zuordnet.
Priorität Stellt die Schwelle für die Amplitude der Power-Anzeige 0, 1, 2, 3, 4
(Gewebeunterdr.) ein.
Glätten (Glättung) Stellt das Niveau der räumlichen Mittelung (sowohl axial 0, 1, 2, 3
als auch lateral) ein, die zum Glätten der
Strömungsmusteranzeige dient.
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0,20 %, 0,25 %, 0,32 %,
0,40 %, 0,50 %, 0,63 %,
0,79 %, 1 %, 1,3 %, 1,6 %,
2 %, 2,5 %, 3,2 %, 4,0 %,
5,0 %, 6,3 %, 7,9 %, 10 %,
12 %, 15 %, 19 %, 25 %,
31 %, 39 %, 50 %, 63 %,
79 %, 100 %
Anzeige Aktiviert die Power-Informationen im ROI. Ein, Aus
4B Aktiviert den 4B-Modus, in dem vier separat erfasste ---
Bilder angezeigt werden.
Clip Capture Zeigt Erfassungsoptionen für Herzzyklen an. ---
Den Clip Capture-Optionen werden mithilfe der System-
einstellungen bestimmte Standardeinstellungen
zugewiesen.
Hinweis: Sie müssen den Clip Capture-Funktionen in
den Systemeinstellungen einen Dokumentationsbefehl
zuweisen.

C - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Clip Capture


Option Beschreibung Einstellungen
Triggertyp Wählt die Cliperfassung über eine bestimmte Anzahl ---
Zeiterfassung von Sekunden oder Herzzyklen aus.
Schlagerfassung
R-Zacken-Erfassung
s Die Dauer des Clips ist in Sekunden einzugeben. 1, 2, 3, 4, 8*, 60*, 120*
Hinweis: Verfügbar, wenn als Triggertyp die
Option Zeiterfassung gewählt wurde.

Schläge Die Dauer des Clips ist in Herzzyklen einzugeben. 1, 2, 3, 4, 8*, 60*, 120*
Hinweis: Verfügbar, wenn als Triggertyp die
Option Schlagerfassung gewählt wurde.

Schläge Die Dauer des Clips ist in Herzzyklen einzugeben. Das 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10


System erfasst nur die Frames mit R-Zacken im Clip.
Hinweis: Verfügbar, wenn als Triggertyp die
Option R-Zacken-Erfassung gewählt wurde.

Chronologie Retrospektiv zur Auswahl eines Clips vorhergehender ---


Retrospektiv Bilder.
Prospektiv Prospektiv zur Auswahl eines Clips nachfolgender
Bilder.
Komprimierung Wählt die Bildauflösung und Dateigröße aus. ---
Hoch (13:1)
Niedrig (8:1)
Voreinstellung Zeigt die Systemvoreinstellungen an. ---
Schließen Kehrt zum aktiven Bild zurück. ---
* Wenn Prospektiv für Chronologie gewählt wurde.

Gebrauchsanweisung C - 13
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für den CINE-Modus


Option Beschreibung
Startmarke (Nicht verfügbar für M-Modus oder Doppler-Daten) Definiert neuen Startpunkt einer
Sequenz von CINE-Daten.
Endmarke (Nicht verfügbar für M-Modus oder Doppler-Daten) Definiert neuen Endpunkt einer
Sequenz von CINE-Daten.
Marke rücksetz. (Nicht verfügbar für M-Modus oder Doppler-Daten) Setzt die Start- und Endpunkte auf
ihre ursprünglichen Aufnahmepositionen zurück.
Frequenz (Nicht verfügbar für M-Modus oder Doppler-Daten) Ändert die Geschwindigkeit der
CINE-Wiedergabe, wenn Bild-CINE aktiv ist.
Hinweis: Das Signal eines Doppler-Spektrums ist nicht hörbar, wenn die
Wiedergabegeschwindigkeit mit der Option Frequenz eingestellt wurde.

O/U Umkehr (Nur für 2D-Modus verfügbar) Kehrt das Bild vertikal um (Oberseite nach unten oder
Unterseite nach oben).
L/R Umkehr (Nur für 2D-Modus verfügbar) Kehrt das Bild horizontal um (Rechts nach links oder links
nach rechts).
Skala Wählt eine Verarbeitungskurve, die den Farbstufen Flussamplituden zuordnet.
DB (Nicht verfügbar für Color Flow) Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes,
(Dynamikbereich) Durchlaufs oder Spektrums.
Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes.
Priorität (Nur verfügbar für Color Flow) Stellt die Schwelle für die Amplitude der Farb- oder
(Gewebeunterdr.) Power-Anzeige ein.
Nulllinie (Nur verfügbar für Doppler-Daten) Stellt die relative Nulllinienposition des Spektrums
nach oben oder unten ein. Durch Verschiebung der Nulllinie wird der Bereich der
angezeigten Flussgeschwindigkeit angepasst, ohne dass die System-PRF geändert wird.
Farbe (Nicht verfügbar für Color Flow) Ändert die Farbe des Bildes, Durchlaufs oder Spektrums
durch Hinzufügen von Blau, Rot, Gelb oder Grün zu den Grautönen in einer Grauskala.
Zeitachse (Nicht verfügbar für 2D-Modus oder Color Flow) Regelt die Scroll-Geschwindigkeit des
Durchlaufs oder Spektrums.
Anzeige (Nur verfügbar für Color Flow) Aktiviert die Farbinformationen im ROI.
Ge. mark. (Nur verfügbar für Color Flow) Bezeichnet oder markiert eine bestimmte
Blutflussgeschwindigkeit oder einen Bereich von Blutflussgeschwindigkeiten in einem
Echtzeitbild oder einem Standbild oder während der CINE-Wiedergabe.
Z/F-Auf (Nur verfügbar für Doppler-Daten) Ändert die Zeit-/Frequenzauflösung für eine
(Zeit-/Frequenz- detailliertere Auflösung der Zeit- oder Frequenzdaten.
auflösung)
Skala ändern (Nur für 2D-Modus verfügbar) Ändert die Form der aktuellen Grauskala.
Voll M (Nur für M-Modus verfügbar) Zeigt eine Vollbild-M-Modus-Zeitachse an.
Voll D (Nur für Doppler-Daten verfügbar) Aktiviert ein Vollbildformat für ein Doppler-Spektrum.
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm.
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das System gesperrt ist.

C - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für die Option SieScape Panoramic Imaging


Option Funktion
Wieder herstellen Reaktiviert den Überprüfungs-Bildschirm in Setup- oder CINE-Überprüfung.
In Überprüfen wird die Skalierung des SieScape-Bildes auf die ursprüngliche Anzeige des
Standbildes zurückgesetzt.
Wieder anzeigen Zeigt das SieScape-Bild in Überprüfen in der Größe und Rotation an, die vor dem Aufrufen
von CINE (oder in der vorherigen Größe und Rotation, die vor dem erneuten Aufrufen von
Setup) gewählt war.
Einrichten Reaktiviert den Einstellungs-Bildschirm in Überprüfung oder CINE-Überprüfung.
Cine Aktiviert die CINE-Überprüfung in Überprüfung.
Maßstabsanzeige In Überprüfung oder CINE-Überprüfung wird ein flexibles Lineal mit Markern entlang der
Hautlinie angezeigt.
Voll Skaliert in der Überprüfung das Bild in der vollen Größe der Aufnahme.
Optim. Skaliert in der Überprüfung das Bild automatisch auf die Größe des Bildbereichs.

fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebungsregler


Die 4D- und 3D-Bildgebungsoptionen werden als Softkey-Optionen für Betrachtung, Anzeige,
Auswahl, Bearbeitung und Animation der 4D- oder 3D-Datensätze angezeigt.

Softkey-Optionen für die Einrichtung


Option Beschreibung Einstellungen
Scan Wählt die Scanmethode für Volumenakquisition. Linear, Geschwenkt,
AutoSweep
Winkel/Länge Wählt die Scanlänge oder den Scanwinkel für die Schallkopfabhängig
Volumenakquisition.
Geschw. (Nur verfügbar für 3D) Langsam, Mittel, Schnell
Zur Auswahl der Scangeschwindigkeit bei der Akquisition
eines Volumens.
ROI Zum Aufrufen des ROI. Ein, Aus
(Interessierender
Bereich)
3D/4D Zeigt die Softkey-Optionen für 3D bzw. 4D an. 3D, 4D
Qualität Zur Auswahl der Qualitätseinstellungen bei der Akquisition 1, 2, 3, 4, 5, 6
eines Volumens.
Steuerwinkel (Nur verfügbar für den Schallkopf EV9F4) Schallkopfabhängig
Ändert den Steuerwinkel im Schallkopf-Array.
Einstellungsbereich: -30 bis +30 in Fünferschritten
Hinweis: Während der fourSight-Bildgebung oder der
3-Scape-Bildgebung (bei Verwendung der automatischen
Durchgangsmethode) ist der Einstellungsbereich abhängig
vom gewählten Winkel.

Hinweis: Passen Sie bei 2D FOV-Einstellungen die aktivierten Softkeys an.

Gebrauchsanweisung C - 15
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für die Erfassung — Registerkarte 3D bzw. 4D


Die Einstellungen für Opazität werden nur auf den Volumenquadranten angewandt.

Option Beschreibung Einstellungen


Quadrant Wählt einen Quadranten aus (aktiviert ihn). A, B, C, D
Drehen Dreht das Volumen in den ausgewählten Winkel (in Grad). 0, 90, 180, 270
Format Zur Auswahl eines Anzeigeformats: 1:1, 4:1, 1-3, 2:1
ƒ 1:1 — Es wird nur der gewählte Quadrant angezeigt.
ƒ 4:1 — Alle vier Quadranten werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
ƒ 2:1 — Es werden zwei Quadranten auf dem Bildschirm
angezeigt.
ƒ 1-3 — Das Volumen wird links auf dem Bildschirm und die
anderen drei Quadranten werden rechts angezeigt.
Wiederg Zur Auswahl einer Anzeigeart für den Volumenquadranten: Schicht
ƒ Schicht — Es wird nur eine ein Voxel starke Schicht in Opazität
ihrem dreidimensionalen Zusammenhang angezeigt. Die Nur MPR
angezeigte Schicht (im Volumen) entspricht dem zuletzt
gewählten (Multi-Planar Reformatting oder MPR) Mini. IP
Schichtquadranten. Maxi. IP
ƒ Opazität — glättet die Bildkonturen und bildet eine glatte, Mittel-IP
gut konturierte Darstellung zum Hervorheben der
Oberflächenstrukturen. Verwendet die modusspezifischen
Optionen für Prozentsatz an Opazität und Schwellenwerte.
ƒ Nur MPR — Erhöht die Wiedergabegeschwindigkeit, indem
nur die MPRs (willkürliche Schichten) angezeigt werden.
ƒ Mini. IP (Minimum-Intensitätsprojektion) — begrenzt die
Anzeige auf Mindestwertpixel durch die Auswahl von Pixeln
mit dem niedrigsten Wert bei jeder Projektion des
Volumens. Kann hilfreich sein zur Darstellung Hypo-Echo-
Läsionen und großen vaskulären Strukturen.
ƒ Maxi. IP (Maximum-Intensitätsprojektion) — begrenzt die
Anzeige auf Höchstwertpixel durch die Auswahl von Pixeln
mit dem höchsten Wert bei jeder Projektion des Volumens.
Kann hilfreich sein zur Darstellung Hyper-Echo-Strukturen
und fetaler Skelette.
ƒ Mittel-IP (Mittel-Intensitätsprojektion) — begrenzt die
Anzeige auf Pixel mit Durchschnittswert durch die Auswahl
von Pixeln mit arithmetischem Mittelwert
(Durchschnittswert) bei jeder Projektion des Volumens.
Schnittebene Aktiviert und deaktiviert die Schnittebene für 2D-Modus-Daten Aus, A, B
im Volumen. Wenn diese Option aktiviert ist, werden keine
2D-Modus-Daten über die Schnittebene hinaus angezeigt.
Aktiviert und deaktiviert die jeweilige Schnittebene (A oder B)
für 2D-Modus-Daten im Volumen. Wenn diese Option aktiviert
ist, werden keine 2D-Modus-Daten über die Schnittebene
hinaus angezeigt.
Drahtmodell Zum Aktivieren und Deaktivieren der Anzeige eines Ein, Aus
Drahtmodells im Volumenquadranten.
VOI Definiert den Inhalt des Volumens (interessierendes Ein, Gekrümmt, Aus
Volumen).

C - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung Einstellungen


Skala Nicht verfügbar für Quadrant D. A, B, C, D, E, F, G, H, I
Zur Auswahl einer Verarbeitungskurve, die Graustufen
Echoamplituden zuweist. Wendet die gewählte Kurve auf den
jeweiligen Quadranten an. Wenn ein Schicht (MPR) -Quadrant
gewählt wurde, wird die gewählte Kurve auf alle Schichten
angewandt. Wenn die gewählte Wiedergabemethode Schicht
oder Opak ist, wird die Auswahl auf alle Quadranten
angewandt.
DB Steuert die Gesamtkontrastauflösung. Wendet die gewählte 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60,
(Dynamikbereich) Auflösung auf den jeweiligen Quadranten an. Wenn ein 65, 70, 75, 80, 85, 90
Schicht (MPR) -Quadrant gewählt wurde, wird die gewählte (in dB)
Auflösung auf alle Schichten angewandt. Wenn die gewählte
Wiedergabemethode Schicht oder Opak ist, wird die Auswahl
auf alle Quadranten angewandt.
Farbe Wendet die gewählte Farbe auf den jeweiligen Quadranten an. 0 bis 15
Wenn ein Schicht (MPR) -Quadrant gewählt wurde, wird die
gewählte Farbe auf alle Schichten angewandt. Wenn die
gewählte Wiedergabemethode Schicht oder Opak ist, wird
die Auswahl auf alle Quadranten angewandt.
Unt Schw Nur verfügbar für die Renderingmethoden Opazität. 0 bis 255
(Untere Schwelle) Setzt den unteren Schwellenwert für die Opazitätskurve.
Entfernt 2D-Modus-Daten (Voxel) mit Werten unter dem
gewählten Schwellenwert. Niedrigere Einstellungen erstellen
ein gesättigteres Bild.
Opazität Nur verfügbar für die Renderingmethoden Opazität. 0 % bis 100 % (in
Passt den Prozentsatz der Opazität im Volumen so an, dass Zweierschritten)
die Bildkonturen geglättet werden.
Glätten Passt den Prozentsatz der Glättung der Daten im 0 % bis 100 % (in
Volumenquadranten an. Fünferschritten)
Helligkeit Nur verfügbar für die Wiedergabemethoden Opazität und 0% bis 100%
Ob. Schattg.(Oberflächenschattierung).
Passt den Prozentsatz der Helligkeit in den 2D-Modus-Daten
des Volumens an. Eine Verstärkung der Helligkeit erhöht die
Sättigung von Voxeln mit einem höheren Voxelwert und erhöht
die Helligkeit von Voxeln, mit einem niedrigeren Voxelwert.
Kontrast Passt den Kontrast-Prozentsatz an. 0% bis 100%
Bearbeiten Zeigt die Softkey-Optionen zum Bearbeiten an. ---
Animation Zeigt die Softkey-Optionen zur Animation an. ---
Zurückset. Zeigt die Softkey-Optionen zum Zurücksetzen von ---
Formaten an.
4D-Cine Zeigt die Softkey-Optionen zum Bearbeiten der ---
CINE-Sequenz an.
P Dient zum Ändern der Sendeleistung. 0.20% bis 100%
Steuerwinkel (Nur verfügbar für den Schallkopf EV9F4) Schallkopfabhängig
Ändert den Steuerwinkel im Schallkopf-Array.
Einstellungsbereich: -30 bis +30 in Fünferschritten
Hinweis: Während der fourSight-Bildgebung oder der
3-Scape-Bildgebung (bei Verwendung von AutoSweep) ist
der Einstellungsbereich abhängig vom gewählten Winkel.

Winkel Wählt die Scanlänge oder den Scanwinkel für die Schallkopfabhängig
Volumenakquisition.
Qualität Zur Auswahl der Qualitätseinstellungen bei der Akquisition 1, 2, 3, 4, 5, 6
eines Volumens.

Gebrauchsanweisung C - 17
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen zum Zurücksetzen


Option Beschreibung Einstellungen
Sync. Richtet Schichten- und Volumenausrichtungen aus. Wenn ---
(Synchronisation der gewählte Quadrant eine Schicht ist, wird der
zurücksetzen) Volumenquadrant am Schichtquadranten ausgerichtet.
Wenn der gewählte Quadrant der Volumenquadrant ist,
werden alle Schichtquadranten an diesem
Volumenquadranten ausgerichtet.
Ausr. z'setzen Wiederherstellung der Standardausrichtung aller ---
(Ausrichtung Quadranten.
zurücksetzen)
Alle rücksetzen Setzt alle Quadranten auf die Standardausrichtung und das ---
Standardanzeigeformat zurück; stellt ebenfalls für alle
Quadranten die Standardeinstellungen (oder
benutzerdefinierten Einstellungen) der anderen Parameter
wieder her. Benutzerdefinierte Einstellungen sind diejenigen
Einstellungen, die gültig waren, als das aktuelle Volumen
aufgerufen wurde.
Umk. Kehrt die Wiedergaberichtung um. ---
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück. ---

Softkey-Optionen für 4D-Cine


Option Beschreibung
4D-Cine Aktiviert die Softkey-Optionen für 4D-Cine.
Bearbeitungsanfang Definiert den neuen Startpunkt einer Sequenz von CINE-Daten.
Bearbeitungsende Definiert den neuen Endpunkt einer Sequenz von CINE-Daten.
Bearbeitung Setzt die Start- und Endpunkte an die ursprünglichen Positionen zurück.
rücksetzen
Frequenz Ändert die Geschwindigkeit der CINE-Wiedergabe, wenn Bild-CINE aktiv ist.
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück.

Softkey-Optionen zum Bearbeiten


Option Beschreibung
Polygon Definiert eine unregelmäßige Fläche eines gezeichneten Umrisses und entfernt alle Voxel
innerhalb oder außerhalb dieser Fläche.
Umfahren Definiert eine Fläche eines frei gezeichneten Umrisses und entfernt alle Voxel innerhalb
oder außerhalb dieser Fläche.
Parallelschnitt Zur Auswahl einer Ebene (Schicht) innerhalb des Volumens und zum Entfernen aller Voxel
außerhalb der gewählten Fläche. Zeigt das Gitternetz auf dem Volumen an.
Nische Entfernt alle Voxel aus der nächstgelegenen Ecke des Volumens bis zu einer bestimmten
Volumentiefe. Wird für Quadrant D aktiviert.
Gr. Radierg Zeigt den großen Radiergummi-Cursor zur Bearbeitung.
Kl. Radierg. Zeigt den kleinen Radiergummi-Cursor zur Bearbeitung.
Lte Änd rückg Macht die letzte Bearbeitung rückgängig.
Alle Änd rückg Entfernt alle Bearbeitungen.
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück.

C - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Animation


Option Beschreibung Einstellungen
Animation Dreht das Volumen automatisch entsprechend der gewählten Ein, Aus
Werte für Bereich, Geschwindigkeit und Achse.
Hinweis: Die Optionen im Menü Bearbeiten und die allgemeinen
Optionen im Menü 3D-Parameter (außer Drahtmodell) werden
abgeblendet dargestellt, solange das Volumen automatisch dreht.

Winkel Bei 360 dreht sich das Volumen kontinuierlich in eine Richtung um 15, 30, 60, 90, 120, 180,
die gewählte Achse (bei Axial nach rechts, bei Lateral nach 240, 300, 360
unten). Bei den anderen Einstellungen dreht sich das Volumen in
beiden Richtungen um die gewählte Achse (Axial: zuerst nach
rechts, dann nach links; Lateral: zuerst nach unten, dann nach
oben).
Geschw. Zur Auswahl der Drehgeschwindigkeit. Langsam
Mittel
Schnell
Achse Zur Auswahl der Drehachse: Axial
ƒ Axial — Rotiert um die axiale Achse. Lateral
ƒ Lateral — Rotiert um die laterale Achse.
Clipdauer Wählt die Speicherzeit zum Speichern von Clips. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (s)
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück. ---

Softkey-Optionen in der erweiterten Bildgebung


Option Beschreibung
Mehr Schichten Zeigt Softkey-Optionen zur simultanen Darstellung mehrerer Querschnittschichten in einer
Ebene an.
TSI Zeigt Softkey-Optionen zur Anpassung der Dicke einer einzelnen Schicht für bessere
Kontrastauflösung an.
Gekr. MPR Zeigt Softkey-Optionen zum Zeichnen eines gekrümmten MPR (Multiplanar Rendering,
multiplanares Rendering) zur Begradigung einer gekrümmten Anatomie an.

Softkey-Optionen für Mehr Schichten


Option Beschreibung Einstellungen
Horizontal Zeigt horizontale bzw. vertikale Schichten des Volumens relativ A, B, C
Vertikal zum ausgewählten MPR-Quadranten an.
Layout Zeigt die Anordnung der Schichten an. 2x2
3x3
4x4
6x6
Schichtabstand Zeigt den Abstand zwischen den Volumenschichten an. 0.2 mm bis 10.0 mm
Vorher. Seite Zeigt die vorherige Seite an. ---
Nächste Seite Zeigt die nächste Seite an. ---
Vorherig. Bild Zeigt die vorherige Seite an. ---
Nächstes Bild Zeigt das nächste Bild an. ---
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück. ---

Gebrauchsanweisung C - 19
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für TSI


Option Beschreibung Einstellungen
Ansicht Zeigt die MPR-Ebene A (Ebene C) auf der linken Seite mit einer A/C, A/A
gepunkteten Linie an, welche die Mitte der starken Schicht angibt. Auf
der rechten Seite wird die Volumenebene C (Ebene A) mit
Standardschichtdicke angezeigt.
Schichtdicke Zeigt die Dicke der Volumenschicht in Millimetern an. 2, 3, 5, 7, 10, 15, 20,
25, 30 (mm)
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück. ---

Softkey-Optionen für Gekrümmte MPR


Option Beschreibung
Linie Legt die Struktur einer gekrümmten Linie durch zwei Markenpositionen fest.
Spline Legt die Struktur einer gekrümmten Linie durch drei oder mehr Markenpositionen fest.
Umfahren Legt die Kontur einer Freihandzeichnung fest.
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück.

Softkey-Optionen für Teilvoreinstellung


Option Beschreibung
Erweitert Zeigt das Dialogfeld Teilvoreinstellungs-Manager an.

Softkey-Optionen für die Physio-Funktion


Verwenden Sie die Systemeinstellungen, um die automatische Aktivierung der EKG-Funktion
(oder der externen EKG-Funktion), der Zusatzfunktion oder der Atemfunktion bei Auswahl
eines Untersuchungstyps zu aktivieren.
Untersuchungs-Konfiguration > Physio-Verwaltung

Hinweis: Die EKG-Optionen werden angezeigt, wenn die EKG-Funktion aktiv ist.

Kurven oder Signale können separat aktiviert werden.


Internes EKG Aux-EKG
EIN AUS EIN AUS
Aux-Signal O X O X O
Atmung X O O O O
Hinweis: Wenn eine Studie geöffnet ist, werden mit Aktivierung von Aux-EKG andere Funktionen
deaktiviert. Die Atemfunktion kann aber weiterhin durch Drücken des Softkeys aktiviert werden.

C - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für die Kontrastmittelbildgebung


Aktivieren Sie die Kontrastmittelbildgebungs (KMB)-Funktion über die Systemvoreinstellungen
und legen Sie die Dauer der erweiterten Clip-Aufnahme fest.
KMB > KMB-Mod
KMB > Erw. Clipdau

Option Beschreibung Einstellungen


KMB Aktiviert oder deaktiviert die Kontrastmittel-Bildgebungsfunktion. Ein, Aus
KMB-Erfassung Startet oder stoppt Bildaufnahmen während der Ein, Aus
Kontrastmittelbildgebung.
KMB Dau Legt die Dauer der Kontrastmittel-Bildgebungserfassung fest. 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20 s
(KMB-Dauer)
Ausgleich Zeigt das verwiesene 2D-Bild oder das Kontrastmittelbild an. KM, 2D
Timer Aktiviert oder deaktiviert den Bildschirm-Timer. Der Timer zeigt Aus, Ein
die Zeit an, die seit dem Start des Timers verstrichen ist. Wenn
das Bild eingefroren ist, zeigt das System außerdem den
Zeitpunkt an, an dem das Bild eingefroren wurde.
Erweitert. Clip Startet und stoppt die Clip-Erfassung für die Ein, Aus
Kontrastmittelbildgebung.
BF-Steuerung (im Doppler- oder M-Modus nicht verfügbar) Aus, 0,5, 1, 2, 5, 7, 10,
(Bild-Frame-Steuerung) Beschränkt die Bildrate auf den eingestellten Maximalwert. 13 F/s
Burst Start Löst den Burst-Vorgang während der Bildgebung aus. Ein, Aus
Burst-Dau Legt die Dauer des Burst-Vorgangs in Sekunden fest. 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20 s
(Burst-Dauer)

Gebrauchsanweisung C - 21
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für EKG


Option Beschreibung Einstellungen
EKG Aktiviert (Ein) die EKG-Funktion Ein, Aus
Aux-EKG Aktiviert die Hilfs-Physio-Eingabefunktion (Ein). Ein, Aus
Verzög. Ka.1 Wählt den Triggerpunkt für Kanal 1 im Herzzyklus, bei dem das 0 bis 990 ms in
System das Bild der ventrikulären Depolarisation bzw. den ‚R’- Zehnerschritten
Wert der EKG-Kurven aktualisiert.
Verzög. Ka.2 Wählt den Triggerpunkt für Kanal 2 im Herzzyklus, bei dem das 0 bis 990 ms in
System das Bild der ventrikulären Depolarisation bzw. den ‚R’- Zehnerschritten
Wert der EKG-Kurven aktualisiert.
Lage Anpassen der vertikalen Position der Kurve auf dem 0 bis 29 in Einerschritten
Ultraschallbildschirm.
Verstärkung Erhöht oder verringert die Kurvenamplitude. 0 bis 12 in Einerschritten
Invert. Kehrt die Kurve vertikal um. Ein, Aus
Trigger Aktiviert die EKG-getriggerte Akquisition der 2D-Modus-Daten. Ein, Aus
Triggertyp Wählt Einzel- oder Doppeltrigger innerhalb eines Herzzyklus. Einzel, Dual

Softkey-Optionen für Atemkurven


Option Beschreibung Einstellungen
Resp Aktiviert die Atemkurve (Ein). Ein, Aus
(Atmung)
Lage Anpassen der vertikalen Position der Kurve auf dem 0 bis 29 in Schritten von 1
Ultraschallbildschirm.
Verstärkung Erhöht oder verringert die Kurvenamplitude. 0 bis 12 in Schritten von 1

Softkey-Optionen für externe Signale


Option Beschreibung Einstellungen
Aux-Signal Aktiviert das externe Signal (Ein). Ein, Aus
Lage Anpassen der vertikalen Position des Signals auf dem 0 bis 29 in Schritten von 1
Ultraschallbildschirm.
Verstärkung Erhöht oder verringert die Kurvenamplitude. 0 bis 12 in Schritten von 1

C - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Videoaufzeichnung


Ein VCR/DVR-Zähler wird in der rechten oberen Ecke des Wiedergabe-Bildschirms angezeigt.
Hinweis: Der installierte Videorekorder (wie beispielsweise DVR oder VCR) wird in der Mitte der
„Seitenanzeige“ für die Softkey-Optionen angezeigt.

Option Beschreibung
Zurück Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender
(Zurückspulen) Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender Richtung in
niedriger Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt wird.
Auswerfen Öffnet und schließt die CD/DVD-Lade des Aufnahmegeräts.
Wiedergabe Startet die Wiedergabe.
Pause Unterbricht die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
FF Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in
(Schnellvorlauf) vorwärtslaufender Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der
Bildanzeige angezeigt wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in vorwärtslaufender Richtung
in langsamer Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt
wird.
Stopp Stoppt die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
Shuttle Verwendet den Trackball, um das Medium vorwärts oder rückwärts in niedriger oder hoher
Geschwindigkeit abzuspielen.
Wenn Sie Shuttle auswählen, erscheint eine Shuttle-Anzeige oben am Bildschirm. Bevor
Sie den Trackball in eine Richtung bewegen, zeigt die Anzeige nur eine senkrechte Linie
an. Daran erkennen Sie, dass die Wiedergabe des Mediums unterbrochen ist.
Um das Medium vorwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach rechts. Um das
Medium rückwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach links.
Um das Medium in niedriger Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball
langsam in die gewünschte Richtung.
Um das Medium in hoher Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball schnell
in die gewünschte Richtung.
Ein.bildschritt Zeigt die Einzelbilder jeweils einzeln in der gewünschten Richtung an.
Um zum nächsten Bild zu wechseln, den Trackball nach rechts rollen; für den Wechsel zum
vorherigen Bild, den Trackball nach links rollen.
Indexsuche Durchsucht in der gewünschten Richtung nach der Indexmarkierung (1 bis 99), die Sie über
die Funktion Indexschreiben definiert haben.
Wenn beispielsweise die Ziffer 10 im Dialogfeld eingegeben und Rückwärts gewählt wird,
durchsucht das Medium 10 Indexmarkierungen in rückwärtiger Richtung von der aktuellen
Anzeige.
Zählersuche Durchsucht das Aufnahmemedium in der gewünschten Richtung nach dem angegebenen
Zähler und zeigt das entsprechende Bild an.
Hinweis: Bei VCR können negative Zahlen eingegeben werden.

Nur DVRs verfügen über die folgenden Auswahlmöglichkeiten:


Option Beschreibung
Indexschreiben Setzt eine Indexmarkierung (Lesezeichen) an der gewünschten Stelle des angezeigten
Bilds. Sie können eine beliebige Zahl zwischen 01 und 99 eingeben.
Vorher. Studie Gibt die vorhergehende Studie wieder.
Studienanfang Startet die aktuelle Studie neu.
Nächste Studie Gibt die nächste Studie wieder.
Studienliste Zeigt eine Liste der Studien an, die sich auf dem Medium befinden.

Gebrauchsanweisung C - 23
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

In der Stressecho-Funktion verwendete Optionen


Wenn Sie die Stressecho-Funktion verwenden, stehen Optionen in mehreren Fenstern,
Dialogfeldern und Bildschirmen zur Verfügung.

Dialogfeld Protokoll zum Laden wählen


Im Dialogfeld Protokoll zum Laden wählen sind alle verfügbaren Protokolle aufgelistet. Die
Standardliste enthält die folgenden Protokolle:
ƒ Dobutamin-Stressecho
ƒ Ergometrisches Stressecho
ƒ Laufband
ƒ Ergonomie kontinuierlich
ƒ Laufband kontinuierlich
ƒ Ergometrie kontinuierlich R-R
ƒ Laufband kontinuierlich R-R
ƒ Dobutamine Stress Echo Auto Review
ƒ Ergometric Stress Echo Auto Review
ƒ Treadmill Stress Echo Prospective
ƒ Treadmill Stress Echo Retrospective

Protokoll-Fenster
Dauerphasen rufen anders als diskontinuierliche Phasen keine Ansichten im Protokoll-Fenster
auf. Das System reagiert bei diskontinuierlichen Phasen wie folgt. (Phasen sind Stadien.) Das
Protokoll-Fenster listet die Phasen und Ansichten der gewählten Protokolle auf. Zu Beginn der
Akquisition erweitert das System die erste Phase, um die zugehörigen Ansichten anzuzeigen.
Alle anderen Phasen werden reduziert. Das System erweitert die nächste Phase in der
Sequenz, nachdem die Bilder für jede Ansicht in der aktuellen Phase akquiriert wurden. Nach
Beendigung der letzten Phase aktiviert das System STOPP zu Ihrer Auswahl.

C - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Stressecho-Bildschirm
Im Stressecho-Bildschirm stehen Symbolleisten-Schaltflächen sowie für jeden
Stressechomodus spezifische Schaltflächen zur Verfügung.

Symbolleisten-Schaltflächen — Stressecho
Die folgenden Symbolleisten-Schaltflächen werden in allen Stressecho-Modi, außer dem
Akquisitionsmodus, oben im Stressecho-Bildschirm angezeigt.
Symbolleisten-Schaltflächen Beschreibung
Akqusisitionsmodus Schließt den Stressecho-Bildschirm und ruft erneut den
Echtzeitbildgebungsbildschirm auf. Diese Schaltfläche steht nur zur
Verfügung, wenn die Akquisition von Stressecho-Sequenzen noch
nicht beendet ist.
Auswahlmodus Aktiviert Auswahlmodus.

Bildspeichermodus Aktiviert Bildspeichermodus.

Wandbeurteilungsmodus Aktiviert Wandbeurteilungsmodus.

LV-Modus Aktiviert LV-Modus.

Indikation Zeigt das Dialogfeld Indikation an.

Untersuchung speichern Speichert die Stressecho-Daten mit allen Sequenzen (alle Sequenzen
für jede Ansicht oder Dauerphase).
Untersuchung speichern Speichert die Stressecho-Daten nur mit den als „bevorzugt“
(nur ausgewählte Sequenzen) ausgewählten Sequenzen (eine repräsentative Sequenz für jede
Ansicht).
Protokollvorschau Zeigt das Protokoll für den aktuellen Modus an (falls verfügbar).
Protokolle sind im Wandbeurteilungsmodus sowie im LV-Modus
verfügbar.
Drucken Druckt das Protokoll für den aktuellen Modus (falls verfügbar).
Protokolle sind im Wandbeurteilungsmodus sowie im LV-Modus
verfügbar.
Wartung Zeigt das Dialogfeld Wartung an.

Beenden Schließt den Stressecho-Bildschirm, beendet die Stressecho-Funktion


und ruft erneut den Echtzeitbildgebungsbildschirm auf. Die aktuelle
Patientenuntersuchung bleibt aktiviert.
Abspielen-Umschalter Aktiviert (markiert): Spielt die Sequenzen ab. Deaktiviert (nicht
markiert): Zeigt ein Bild pro Sequenz an.
Start der Sequenz Zeigt das erste Bild jeder Sequenz an.

Schritt rückwärts Zeigt das vorherige Bild jeder Sequenz an.

Schritt vorwärts Zeigt das nächste Bild jeder Sequenz an.

Gebrauchsanweisung C - 25
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbolleisten-Schaltflächen Beschreibung
Ende der Sequenz Zeigt das letzte Bild jeder Sequenz an.

Langsamer Spielt die Sequenzen langsamer ab.

Schneller Spielt die Sequenzen schneller ab.

Sweep-Wiedergabe Spielt die Sequenzen in beiden Richtungen ab, vorwärts vom Beginn
der Systole zum Ende der Systole und dann rückwärts vom Ende der
Systole zum Beginn der Systole. Das System spielt zuerst die
angezeigten Sequenzen vorwärts vom Beginn der Systole zum Ende
der Systole ab. Nach dem Abspielen des letzten Bilds kehrt das
System die Wiedergaberichtung um und spielt die angezeigten
Sequenzen vom Ende der Systole zum Beginn der Systole ab.
Sie können die Anfangs- und Endpunkte der Wiedergabe ändern.
Bezeichnungen ein/aus Entfernt Bezeichnungen von Sequenzen.

--- Sequenzsegment Bestimmt das Sequenzsegment für die Anzeige. Dropdown-Liste.


Verfügbare Einstellungen:
ƒ Voller Herzzyklus — zeigt die vollständige Sequenz an (alle
Sequenzen).
ƒ Systole — zeigt nur das Systolensegment an (alle Sequenzen).
ƒ Diastole — zeigt nur das Diastolensegment an (alle Sequenzen).
ƒ Benutzerdefiniert — ermöglicht die manuelle Neupositionierung
der Anzeigemarker auf dem Sequenzregler, um Bilder von der
Anzeige auszuschließen (nur ausgewählte Sequenz).
ƒ Fixierter Bereich — zeigt die Schaltflächen – und + zur
Neupositionierung der Anzeigemarker auf dem Sequenzregler an,
um Bilder von der Anzeige auszuschließen (alle Sequenzen).
Rechte Markerposition (Wird angezeigt, wenn Sie Fixierter Bereich aus der Dropdown-Liste
dekrementieren Sequenzsegment auswählen.) Positioniert den linken Anzeigemarker
auf dem Sequenzregler um ein Bild nach links.
Rechte Markerposition (Wird angezeigt, wenn Sie Fixierter Bereich aus der Dropdown-Liste
inkrementieren Sequenzsegment auswählen.) Positioniert den linken Anzeigemarker
auf dem Sequenzregler um ein Bild nach rechts.
Rechte Markerposition (Wird angezeigt, wenn Sie Fixierter Bereich aus der Dropdown-Liste
dekrementieren Sequenzsegment auswählen.) Positioniert den rechten
Anzeigemarker auf dem Sequenzregler um ein Bild nach links.
Rechte Markerposition (Wird angezeigt, wenn Sie Fixierter Bereich aus der Dropdown-Liste
inkrementieren Sequenzsegment auswählen.) Positioniert den rechten
Anzeigemarker auf dem Sequenzregler um ein Bild nach rechts.
--- (Textfeld) (Wird angezeigt, wenn Sie Fixierter Bereich aus der Dropdown-Liste
Sequenzsegment auswählen.) Kennzeichnet die Bildnummer des
Anzeigemarkers.

C - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Alle Messungen und Berechnungen


Die folgenden Softkey-Optionen werden während der Messfunktion angezeigt, wenn Sie die
UPD.-Taste auf dem Bedienfeld drücken, um vorherige Messungen zu ändern.
Option Beschreibung
Löschen Entfernt die aktuell ausgewählten Messmarken vom Bildschirm.
Hinweis: Mit dieser Option werden keine Messergebnisse aus dem Bildschirm,
Arbeitsblatt oder Protokoll entfernt.

Alles löschen Entfernt alle Messmarken vom Bildschirm.


Hinweis: Mit dieser Option werden keine Messergebnisse aus dem Bildschirm,
Arbeitsblatt oder Protokoll entfernt.

Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im 2D-Modus


Option Beschreibung
Distanz Einfache lineare Messung zwischen zwei Punkten.
Fläche Berechnet die Fläche mittels Ellipse- oder Kurven-Methode.
Ellipse Ellipsen-Messung. Das System ermittelt anhand der Endpunkte der Ellipse einen
Durchmesser und berechnet dann den zweiten Durchmesser.
Umf. Freihand-Kurvenmethode. Rollen Sie mit dem Trackball, um eine Fläche abzugrenzen.
Das System ermittelt den Umfang und die Fläche anhand der Kurvensegmente.
Winkel Ermittelt den Winkel anhand der zwei Linien, die Sie auf dem Bild platzieren. Die Linien
müssen sich berühren oder schneiden.
Ellipse Ellipsen-Messung. Das System ermittelt anhand der Endpunkte der Ellipse einen
Durchmesser und berechnet dann den zweiten Durchmesser.
% Stenose Führt eine %-Stenoseberechnung anhand der Fläche oder des Durchmessers des
gleichen Gefäßes durch.
A-% Stenose Berechnet die %-Flächen-Stenose durch den Vergleich von Querschnittsflächen des
gleichen Gefäßes.
D-% Stenose Berechnet die %-Durchmesser-Stenose durch den Vergleich von Durchmessern des
gleichen Gefäßes.
Volumen Führt eine Volumenmessung durch.
1 Dist Berechnet ein Volumen durch Messung eines Abstands.
2 Dist Berechnet ein Volumen durch Messung von zwei Abständen.
3 Dist Berechnet ein Volumen durch Messung von drei Abständen: die Länge und Tiefe in einer
Ebene und die Breite in einer anderen Ebene.
1 Ellipse + 1 Dist Berechnet ein Volumen durch Messung einer Fläche mit einer Ellipse auf einer Ebene
und Messung eines Abstands auf einer anderen Ebene.
1 Ellipse Berechnet ein Volumen durch Messung einer Fläche mit einer Ellipse, wobei die
gemeinsame Achse beider Ebenen erkannt wird.
Scheibe Berechnet ein Volumen, indem mit dem Trackball eine Struktur umfahren wird und
anschließend eine Achsenlinie positioniert wird, entlang derer die Scheiben berechnet
werden.
Schilddrüse Berechnet ein Volumen durch Messung von drei Abständen: die Länge und Tiefe in einer
Ebene und die Breite in einer anderen Ebene.
Flussvolumen Misst den Abstand oder die Fläche, um einen Schätzwert des Blutflussvolumens zu
berechnen.
A-Flussvolumen Berechnet einen Schätzwert des Blutflussvolumens auf Grundlage der Fläche, wobei
Messungen im 2D-Modus und Doppler-Modus erforderlich sind.
D-Flussvolumen Berechnet einen Schätzwert des Blutflussvolumens auf Grundlage des Durchmessers,
wobei Messungen im 2D- oder M-Modus und Doppler-Modus erforderlich sind.

Gebrauchsanweisung C - 27
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung
Kurvenlänge Kurven-Entfernungsmessung zwischen zwei Punkten.
A/B-Verhältnis Verhältnis von Messungen. Das System berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A
aus den 2D-Modus-Messungen: Abstand, Fläche oder Volumen.
Dist.-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Distanz.
Flächenverhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Fläche.
Volumen-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für das Volumen.
Auto-GFG (Nur für SONOVISTA-Systeme) Blättert durch die zur Berechnung des geschätzten
Fetalgewichts (GFG) erforderlichen Parameter (Messbezeichnungen).
Gilt für die Untersuchungstypen Geburtshilfe oder Frühgeburtshilfe.
Option Beschreibung
Quik GFG Blättert durch die zur Berechnung des geschätzten Fetalgewichts (GFG) erforderlichen
Parameter (Messbezeichnungen).
Quik Grafik Zeigt die aktuellen Studiengrafiken im Vierfachformat an.
Quik Trend Zeigt alle Grafiken der aktuellen und vorherigen Studien im Vierfachformat an.
AQ/ASD Weist die AQ- (Abdominal-transversaler Durchmesser) und ASD- (Abdominal-sagittaler
Durchmesser) Messungen neu zu.
Hinweis: Wird angezeigt, wenn die Messbezeichnung AC im Messmenü ausgewählt ist.

Auto OB Aktiviert syngo Auto OB.

Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im M-Modus


Option Beschreibung
Slope Distanzänderung über einen bestimmten Zeitraum. Die Messung wird mit zwei
Distanzmessmarken durchgeführt.
Distanz Vertikaler Abstand zwischen zwei Punkten auf der M-Modus-Zeitachse.
HF Herzfrequenz, die in einem Herzzyklus im 2D/M-Modus bestimmt wurde.
Dauer Intervall in Sekunden zwischen zwei Messmarken.
A/B-Verhältnis Verhältnis von Messungen. Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A.
Verhältnisse können bestimmt werden für Distanz-, Herzfrequenz- oder Zeitmessungen.
Dist.-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Distanz.
Volumen-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Zeit.

C - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Doppler-Messungen und -Berechnungen


Option Beschreibung
Akzeleration Akzeleration oder Dezeleration von Geschwindigkeit während der verstrichenen Zeit,
bestimmt durch zwei Messmarken.
Geschwindigkeit Distanzänderung über einen bestimmten Zeitraum. Die Messung erfolgt anhand einer
(Frequenz) Messmarke, die auf einer vertikalen Ebene liegt.
RI (Widerstandsindex) Pourcelot-Index: RI = [PS-ED] / [PS]
HF Herzfrequenz, bestimmt über einen Herzzyklus.
Dauer Intervall in Millisekunden zwischen zwei Messmarken.
PI Auto Eine automatische Kurve des Spektrums zur Bestimmung eines Pulsatilitätsindexes.
PI Manuell Eine manueller Kurve des Spektrums zur Bestimmung eines Pulsatilitätsindexes.
Flussvolumen Wählt Methoden zur Schätzung des Blutflussvolumens aus.
A-Flussvolumen Fläche-Flussvolumen erfordert Messungen in zwei Modes: eine Flächenmessung im
2D-Modus über Ellipse, Kreis oder Kurve, sowie eine TAV-Messung (zeitgemittelte
Geschwindigkeit) im Doppler-Modus.
D-Flussvolumen Durchmesser-Flussvolumen erfordert Messungen in zwei Modes: eine
Durchmesserbestimmung im 2D-Modus oder zwei Durchmesserbestimmungen im
M-Modus, sowie eine TAV-Messung (zeitgemittelte Geschwindigkeit) im Doppler-Modus.
Geschw.verh. Berechnet ein Verhältnis zweier Geschwindigkeitsmessungen.
VTI Wählt automatisch die Standardmethode zur Bestimmung eines Geschwindigkeits-Zeit-
Integrals.

Softkey-Optionen in der Registerkarte "Standardbeschr." im


Standard-Gebh-Protokoll
Option Beschreibung
Std anwenden Aktualisiert alle Datenfelder im Protokoll mit einem vordefinierten Satz Optionen
Löschen Entfernt alle angezeigten Datenoptionen aus den Datenfeldern
Als Std festl. Definiert einen Satz Optionen, der für alle Datenfelder gilt.
Die geänderten Optionen werden auf nachfolgende Untersuchungen angewendet, wenn
Sie den Softkey Std anwenden drücken

Gebrauchsanweisung C - 29
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Optionen für Übersicht

Softkey-Optionen für die Übersicht


Option Beschreibung
Export auf USB Speichert die Übersicht auf einem USB-kompatiblen Gerät im PDF- und
RTF-Format.
Drucken Druckt die Übersicht auf einem an das System angeschlossenen USB-Drucker.
Beenden Beendet die Übersichtsfunktion.

Bildschirmoptionen für die Übersicht


Option Beschreibung
Briefkopf Zeigt ein Logo oder Text oben auf der Übersicht an. Verwenden Sie die
Systemvoreinstellungen, um das Logo oder den Text zu definieren.
Patientendaten Zeigt im Formular Patientendaten eingegebene allgemeine Informationen an.
Untersuchungsspezifische Zeigt je nach Untersuchungsart untersuchungsspezifische Daten an.
Daten
Ergebnis Zeigt je nach Untersuchungsart und während der Untersuchung durchgeführter
Messungen und Berechnungen Mess- und Berechnungsergebnisse an.
Bild Fügen Sie bis zu vier Bilder aus den angezeigten Miniaturbildern ein.
Hinweis: Wenn Sie ein Miniaturbild für einen Clip wählen, fügt das System den
angezeigten Frame ein.

Übersicht Fügen Sie vordefinierte Kommentare ein oder geben Sie Kommentare direkt in das
Formular ein.
Empfehlungen Geben Sie Empfehlungen ein.
Unterschrift Zeigt eine Unterschriftenzeile an, die in die gedruckte Übersicht aufgenommen
werden kann.
Grafik Zeigt die Grafiken für Geburtshilfeuntersuchungstypen an.

C - 30 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Anmerkungen


Option Beschreibung
Bibliothek Blendet die Liste der Anmerkungen für den aktuellen Untersuchungstyp ein
oder aus.
Pfeil Setzt einen Pfeil auf den Bildschirm.
(Gleiche Funktion wie die Pfeil-Taste auf der Tastatur.)
Wort löschen Entfernt den ausgewählten Begriff vom Bildschirm. Wählen Sie den Begriff aus,
indem Sie den Cursor mit dem Trackball zu dem gewünschten Begriff bewegen.
(Gleiche Funktion wie die Taste Wort löschen auf der Tastatur.)
Text verbergen Blendet Anmerkungen und Pfeile ein oder aus.
Text anzeigen (Gleiche Funktion wie die Taste Text verbergen auf der Tastatur.)
Startposition Setzt den Cursor an die Startposition (wie über die Taste Startpos. setzen oder
die Softkey-Option Startpos. setzen definiert), wenn die Anmerkungsfunktion
aktiv ist.
(Gleiche Funktion wie die Taste Startposition auf der Tastatur.)
Startpos.festlegen Legt die Ausgangsposition des Textcursors fest.
(Gleiche Funktion wie die Taste Startpos. setzen auf der Tastatur.)
Bildschirm lö. Entfernt alle Anmerkungen und Piktogramme vom Bildschirm.
(Gleiche Funktion wie die Taste Bildschirm löschen auf der Tastatur.)
Zeile löschen Löscht alle Anmerkungen und Piktogramme auf der gleichen Zeile wie der Cursor.

Gebrauchsanweisung C - 31
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen im Pfeile
Option Beschreibung
Weiter Aktiviert den nächsten Pfeil auf dem Bildschirm, wenn sich auf dem Bildschirm mehrere
Pfeile befinden.
Auswahl Blättert durch die auf dem Bildschirm angezeigten bestätigten Pfeile.
Pfeilgröße Blättert durch die verfügbaren Pfeilgrößen.
Drehen 30° Dreht den Pfeil 30° im Uhrzeigersinn.
Drehen 90° Dreht den Pfeil 90° im Uhrzeigersinn.
Löschen Löscht den aktivierten Pfeil.
Alles löschen Löscht alle auf dem Bildschirm angezeigten Pfeile.

Softkey-Optionen im Piktogramme
Option Beschreibung
Piktogramm-Auswahl Zeigt das nächste oder vorherige Piktogramm an.

Softkey-Optionen für Schallköpfe


Option Beschreibung
LC1 Zeigt den Namen des Schallkopfes an, der an den Schallkopfanschluss
angeschlossen ist.
LC2 Zeigt den Namen des Schallkopfes an, der an den Schallkopfanschluss
angeschlossen ist.
LC3 Zeigt den Namen des Schallkopfes an, der an den Schallkopfanschluss
angeschlossen ist.
AUX Zeigt den Namen des CW-Schallkopfes an, der an den Schallkopfanschluss
angeschlossen ist.

Softkey-Optionen für die Taste „Anwendungen“


Option Beschreibung
Stressecho Aktiviert die Stressecho-Funktion.
Axius EF Aktiviert die Funktion „Axius EF“.
SieScape Aktiviert die SieScape-Funktion.
Auto Left Heart Aktiviert die Funktion Auto Left Heart.
fourSight TEE Aktiviert die Funktion fourSight TEE.

Softkey-Optionen — Überprüfung
Die folgenden Softkey-Optionen werden angezeigt, wenn der DIMAQ-IP-Studienbildschirm
oder die DIMAQ-IP-Bildanzeige aktiv ist.

Softkey-Optionen für Studienbildschirm


Option Beschreibung
Archiv anzeigen Zeigt den Archivverlauf für die gewählte Studie an.
Bildanzeige Zeigt den DIMAQ-Ultraschallbildschirm an.
Live-Bild Zeigt den Live-Ultraschallbildschirm an.

C - 32 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Ultraschallbildschirm — Registerkarte Überprüfen


Option Beschreibung
Regler ausblenden Zeigt nur die Bilder an.
Regler einblenden Zeigt die DIMAQ-IP-Bedienelemente an.
Alle anzeigen Die gleichzeitige Anzeige wird beendet, und es werden alle Bilder in der Studie
angezeigt.
Ausgewählte anzeigen Zeigt die gewählten Bilder in einem neuen Ultraschallbildschirm an.
Bildauswahl zurücknehmen Wählt das Bild ab.
Bildanz. ausw. Wählt im Ultraschallbildschirm das Bild.
Ausgewählte löschen Löscht im Ultraschallbildschirm alle gewählten Bilder. Wird bei Auswahl von
Bildauswahl zurücknehmen angezeigt.
Lehrdatei Zeigt ein Dialogfeld an, in dem Bilder aus mehreren Patientenstudien zu nur einer
Lehrdatei zusammengestellt werden können. Wird bei Auswahl von
Bildauswahl zurücknehmen angezeigt.
Löschen Löscht den ausgewählten Clip, das ausgewählte Bilder oder Protokoll.
Schließen Schließt die aktuelle Studie.
Studien-Bildschirm Zeigt den Studienbildschirm an.
Live-Bild Zeigt den Live-Ultraschallbildschirm an.
Frequenz 1/1 Definiert die Wiedergabegeschwindigkeit zu dem ausgewählten Clip. Wird bei
Frequenz 2/1 Auswahl eines Clips angezeigt.
Frequenz 1/8
Frequenz 1/4, Frequenz 1/2

Softkey-Optionen für Ultraschallbildschirm — Registerkarte


Anwendungen
Option Beschreibung
VVI Aktiviert die VVI-Funktion.
Axius EF Aktiviert die Funktion „Axius EF“.
Auto Left Heart Aktiviert die Funktion Auto Left Heart.
IMT Aktiviert die IMT-Funktion.
fourSight TEE Aktiviert die Funktion fourSight TEE.
MVA Aktiviert die Funktion MVA (Mitral Valve Analysis).

Gebrauchsanweisung C - 33
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Optionen beim Überprüfen von Patientendaten


Studien-Bildschirm — DIMAQ-IP
In der oberen Hälfte des Studien-Bildschirms werden alle Studien angezeigt, die auf dem
ausgewählten Medium im Bereich Disk des Bildschirms gespeichert sind. Folgende Spalten
werden in der oberen Bildschirmhälfte angezeigt: Patientenname, Patienten-ID, Datum/Zeit,
Clips, Bilder, Archiviert und MB.
Es können mehrere Studien zum Export, zum Import oder zum Löschen ausgewählt werden.
Wenn die DICOM-Option auf dem Ultraschallsystem installiert ist, werden auf diesem
Bildschirm weitere Optionen angezeigt.
Oben im Studien-Bildschirm wird die Dateigröße der ausgewählten Studien, die Anzahl der
angezeigten Studien sowie die Gesamtzahl der Studien vermerkt. Außerdem werden die
belegte Kapazität und die Gesamtkapazität des ausgewählten Mediums (HD, CD/DVD oder
USB) angezeigt.
Im Bereich Exportieren/Importieren des Studienbildschirms wird die Erkennung (Beispiel:
Bereit) sowie der belegte Speicherplatz des eingelegten Datenträgers angezeigt.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann im Bereich Netzwerk des Studien-Bildschirms der
Status der Verbindung angezeigt werden.
Netzwerk-Export

Option im Studien-Bildschirm Beschreibung


Studien verbergen Beschränkt die Anzeige auf Studien die nach einem aus der
Dropdown-Liste gewählten Zeitpunkt liegen (nur für Studien von der
Festplatte).
Bildschirm
Bildanzeige Zeigt die Bildanzeige mit den Bildern der ausgewählten Studie an.
Arbeitslisten-Bildschirm (DICOM-Option erforderlich)
Zeigt den Arbeitslisten-Bildschirm an.
Vorgangs-Bildschirm Aktiviert, wenn DICOM MMPS installiert ist.
Live-Bild Schließt den Studien-Bildschirm, beendet die Wiedergabe und zeigt wieder
die Echtzeitbildgebungsanzeige an.
DICOM-Bildschirm (DICOM-Option erforderlich)
Zeigt den DICOM-Bildschirm an.
Suche nach Studien
Suchen … Zeigt ein Dialogfeld an, in das Patientenname, ID und/oder das
Studiendatum eingegeben werden können, und durchsucht anschließend
das ausgewählte Medium nach passenden Studien.
Alle anzeigen Zeigt alle Studien an, die auf dem aktuell ausgewählten Medium
gespeichert sind.

C - 34 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option im Studien-Bildschirm Beschreibung


Scheibe
HD Listet Studien auf der Festplatte des Systems auf.
CD/DVD Listet Studien auf dem eingelegten Speichermedium auf.
USB Listet Studien auf dem angeschlossenen USB-kompatiblen Speichergerät.
Export/Import
Exportieren Kopiert die ausgewählte Studie von der Festplatte des Systems auf das
eingelegte Speichermedium. Diese Option ist verfügbar, wenn unter Disk
die Option HD ausgewählt und eine abgeschlossene Studie ausgewählt
wurde.
Importieren Kopiert die ausgewählte Studie von dem eingelegten Speichermedium auf
die Festplatte des Systems. Diese Option ist verfügbar, wenn unter Disk die
Option CD/DVD ausgewählt und eine abgeschlossene Studie ausgewählt
wurde.
Hinweis: Der Name des angeschlossenen USB-Geräts wird aus der
Dropdown-Liste neben der USB-Option ausgewählt.

Auswerfen Wirft das Speichermedium aus.


Laden Schließt die Lade des Speichermediums.
Abschließen Verhindert weitere Speicherung auf dem eingelegten Speichermedium.
Exportformat Definiert das Format der exportierten Bilder:
(wird nur für Festplatte angezeigt) ƒ Mit TIFF/Avi werden Bilder im Format „Tagged Image File Format“
(TIFF) exportiert.
ƒ Mit DICOM werden Bilder im DICOM-Format (Digital Imaging and
Communications in Medicine) exportiert.
Studie
Neu Erstellt eine neue Studie anhand der erneuten Registrierung des in der
Studie aufgeführten Patienten. Wenn ein Patient bereits registriert ist,
werden Sie zunächst aufgefordert, die aktuelle Studie zu schließen.
Schließen Schließt die ausgewählte Studie.
Löschen Entfernt die ausgewählte Studie von der Festplatte. Studien auf einem
Speichermedium können über die DIMAQ-IP Studienanzeige nicht gelöscht
werden.
Netzwerk
Versenden (DICOM-Option erforderlich)
Kopiert die Bilder der ausgewählten Studie an den aus der Dropdown-Liste
ausgewählten Ort.
(Dropdown-Liste) Enthält die verfügbaren Zielorte, wie Drucker und Server.

Gebrauchsanweisung C - 35
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Bildanzeige — DIMAQ-IP
Hinweis: In diesem Kapitel bezieht sich die Begriff „Bildanzeige“ auf eine Anzeige mit der
DIMAQ-IP-Option. In anderen Kapiteln der Bedienungsanleitung bezieht sich „Bildanzeige“ auf die
typische Bildanzeige der Echtzeitbilder während der Aufnahme.

Oben in der Bildanzeige werden Patientenname, Patienten-ID und Datum/Uhrzeit der Studie
angezeigt, welche die angezeigten Bilder enthält.
Wenn die DICOM-Option auf dem Ultraschallsystem installiert ist, werden auf diesem
Bildschirm weitere Optionen angezeigt.
Oben rechts im Bildschirm werden die laufende Seitennummer und die Gesamtseitenzahl
angezeigt. „1/2“ bedeutet z. B., dass die erste von zwei Seiten angezeigt wird.
Option auf der
Bildanzeige Beschreibung
Optionen Öffnet ein Dialogfeld zur gleichzeitigen Bildwiedergabe und Konfiguration der
sequenziellen Anzeige (Präsentationsfunktion).
1 x 1, 2 x 2, 3 x 3, 4 x 4, Legt das Layoutformat fest, das die Anzahl der Bilder pro Seite bestimmt.
5x5
Wenn diese Option aktiviert (markiert) ist, wird das gewählte Layoutformat
gespeichert, bis das System heruntergefahren wird.
Wenn diese Option deaktiviert (nicht markiert) ist, wird das Anzeigeformat
(Layoutformat) so optimiert, dass alle Bilder der ausgewählten Studie auf einer Seite
enthalten sind.
Zeigt das Dialogfeld Drucker auswählen an.

S/W Druck (DICOM-Option erforderlich)


Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM S/W Drucker-Layoutseite.
Farbdruck (DICOM-Option erforderlich)
Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM Farbdrucker-Layoutseite.
Löschen Löscht das ausgewählte Bild aus dem Speicher.
Studie schließen Schließt die aktuelle Patientenuntersuchung ab und zeigt den Studien-Bildschirm an.
Vorgangs-Bildschirm Aktiviert, wenn DICOM MMPS installiert ist.
Studien-Bildschirm Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Live-Bild Schließt die Bildanzeige, beendet die Wiedergabe und zeigt wieder die
Echtzeitbildgebungsanzeige an.
Zurück Zeigt die vorherige Bildseite an. Das letzte Bild der Seite wird automatisch
hervorgehoben.
Weiter Zeigt die nächste Bildseite an. Das erste Bild der Seite wird automatisch
hervorgehoben.
Clipbearbeitung Wählt eine Reihe von Frames aus, die in einen neuen Clip gespeichert werden sollen.
Clipgeschwindigkeit Definiert die Wiedergabegeschwindigkeit des Clips.
--- Bewegt den Schieberegler. Sie können auch auf den Schieberegler klicken, um einen
Frame auszuwählen.

C - 36 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option auf der


Bildanzeige Beschreibung
Geht zum ersten Frame des angezeigten Clips.

Geht zum vorherigen Frame.

Geht zum nächsten Frame.

Gibt den Clip wieder.

Stoppt die Clipwiedergabe.

Options-Dialogfeld
Das Options-Dialogfeld wird angezeigt, wenn in der Bildanzeige Optionen gewählt wird.
Option Beschreibung
Clip-Wiedergabe ---
Nur gewählten Clip Deaktiviert die simultane Wiedergabe aller Clips der angezeigten Studie.
abspielen
Alle Clips abspielen Aktiviert die simultane Wiedergabe aller Clips der angezeigten Studie.
Gleichlauf Beginnt jeden Wiedergabezyklus zum gleichen Zeitpunkt.
Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Alle Clips abspielen ausgewählt ist.

Diaschau ---
Diaschau ein Konfiguriert Clips und Bilder zur sequenziellen Anzeige in der laufenden Studie.
Bildanzeigedauer (s) Definiert die Anzeigedauer für jedes Bild.
Clip-Abspielschleifen Definiert, wie oft jeder Clip angezeigt wird.

Gebrauchsanweisung C - 37
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Dialogfeld „Clipbearbeitung“
Schaltfläche Beschreibung
Erster Frame Wählt den ersten Frame für den neuen Clip aus.
Letzter Frame Wählt den letzten Frame für den neuen Clip aus.
Alle löschen Löscht alle Frame-Einstellungen.
Erstellen Erstellt und speichert einen neuen Clip aus den ausgewählten Frames.
Schließen Schließt das Dialogfeld „Clipbearbeitung“ und zeigt erneut die Bildanzeige an.
--- Bewegt den Schieberegler. Sie können auch auf den Schieberegler klicken, um einen
Frame auszuwählen.
Geht zum ersten Frame des angezeigten Clips.

Geht zum vorherigen Frame.

Geht zum nächsten Frame.

Gibt den Clip wieder.

Stoppt die Clipwiedergabe.

Dialogfeld „Lehrdatei“
Schaltfläche/ Option Beschreibung
Lehrdatei auswählen ---
Name Lehrdatei Listet vorhandene Lehrdateien auf.
Status Angehängt Zeigt während der Änderung einer vorhandenen Lehrdatei eine Fortschrittsanzeige an.
Anhängen Hängt die ausgewählten Bilder und Clips an eine bereits vorhandene
Lehrdateiuntersuchung an. Mit dem Trackball werden die Lehrdateiuntersuchung
ausgewählt, an die die Bilder und Clips angehängt werden sollen.
Lehrdatei hinzu ---
Neuer Name Lehrdatei Textfeld zur Eingabe eines Dateinamens.
Hinweis: Das System gibt dem Dateinamen eine eindeutige Kennung („TF“ gefolgt
von Datum und Uhrzeit der Dateierstellung).

Neu Erstellt eine neue Lehrdatei, die die gewählten Bilder und Clips enthält.
Schließen Schließt die DIMAQ-IP-Bildanzeige.

C - 38 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Optionen auf dem DICOM-Bildschirm


Die folgenden Beschreibungen des Studien-Bildschirms, der Bildanzeige und des
DICOM-Bildschirms gelten für die DICOM-Konnektivitäts-Option. Die Optionen für die DIMAQ-
IP Studien- und Bildanzeige können auch für diese Option verwendet werden.
Im Netzwerk-Abschnitt des Studienbildschirms wird der Status der Verbindung angezeigt
(Beispiel: Ping OK).

Studien-Bildschirm
Optionen im Studien-Bildschirm Beschreibung
Bildschirm
DICOM-Bildschirm Zeigt den DICOM-Bildschirm an, über den Sie auf Drucker-Layoutseiten und
Warteschlangen für Drucken und Speichern zugreifen können.
Arbeitslisten-Bildschirm (DIMAQ-IP-Unterstützung und DICOM 3.0-Konnektivitäts-Option erforderlich)
Zeigt den Arbeitslisten-Bildschirm zur automatischen Eingabe von
Patientendaten in das Formular Neue Patientendaten an. Bei Systemen,
auf denen die Arbeitslisten-Option installiert und der Arbeitslisten-Server
konfiguriert ist, wird die Schaltfläche Arbeitsliste auf dem Bildschirm
angezeigt.
Vorgangs-Bildschirm Aktiviert, wenn DICOM MMPS installiert ist.
Netzwerk
Versenden Kopiert die Bilder der ausgewählten Studie an den aus der Dropdown-Liste
ausgewählten Ort.
(Dropdown-Liste) Enthält die verfügbaren Zielorte, wie Drucker und Server.

Bildanzeige
Für jede Druckoption (z. B. S/W Druck) wird die Anzahl von Bildern auf der Drucker-
Layoutseite und die Anzahl der erforderlichen Bilder zum Füllen der Seite angezeigt. Beispiel:
„1/4“ gibt an, dass ein Bild zur Drucker-Layoutseite geschickt wurde und dass vier Bilder
erforderlich sind, um die Seite zu füllen.
Optionen auf der Bildanzeige Beschreibung
S/W Druck Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM S/W Drucker-Layoutseite.
Farbdruck Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM Farbdrucker-Layoutseite.

Gebrauchsanweisung C - 39
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

DICOM-Bildschirm
Im DICOM-Bildschirm werden Layoutseiten für S/W- und Farbdrucker und Warteschlange-
Statusseiten für die DICOM-Druck- und Speicherfunktionen angezeigt.

Drucker-Layoutseiten
Seitenregister oben im DICOM-Bildschirm:
ƒ DICOM S/W Drucker-Layout
ƒ DICOM Farbdrucker-Layout
Die für die Drucker-Layoutseiten verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.
Außerdem führt das System die folgenden Einstellungen am oberen Rand jeder Seite auf:
Einrichtungs-Alias, Filmformat, Anzahl der Kopien und Filmausrichtung (Hoch- oder
Querformat). Diese Einstellungen können nur in den Systemvoreinstellungen ausgewählt
werden.
Oben rechts im Bildschirm werden die laufende Seitennummer und die Gesamtseitenzahl
angezeigt. „1/2“ bedeutet z. B., dass die erste von zwei Seiten angezeigt wird.
Option Beschreibung
Löschen Das grün umrandete Bild wird aus der Layoutseite gelöscht.
Ausschneiden Das grün umrandete Bild wird zum erneuten Anordnen aus der Layoutseite gelöscht.
Die Bildumrandung wird gelb.
Einfügen Wählen Sie zunächst ein neues Bild als Einfügeort aus. Die Umrandung des
Einfügeorts wird blau. Fügen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Einfügen das
ausgeschnittene Bild an Stelle des blau umrandeten Bilds ein.
1x1 3x3 Gibt die Spalten und Zeilen an, die für den Aufbau einer ganzen Seite mit Bildern
1x2 3x5 erforderlich sind. Diese Einstellung (Anzeige-Layout) wird in den
2x2 4x5 Systemvoreinstellungen für jeden Drucker separat ausgewählt und kann nicht über die
2x3 4x6 Layoutseite geändert werden.
3x2 5x6
Seite drucken Überträgt die aktuelle Seite mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken. Die
Anforderungen für das Anzeige-Layout müssen zum Drucken der Seite nicht erfüllt
werden.
Alle Seiten drucken Überträgt alle Seiten mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken.
Rückseite Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Ändern Zeigt ein Dialogfeld zum Ändern der Druckerauswahl, des Filmformats, der Kopienzahl
und der Druckausrichtung an.
Zurück Zeigt die vorherige Seite mit den zu druckenden Bildern an.
Weiter Zeigt die nächste Seite mit den zu druckenden Bildern an.

C - 40 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Warteschlangen für Drucken und Speichern


Seitenregister oben im DICOM-Bildschirm:
ƒ DICOM-Warteschlange Drucken
ƒ DICOM-Warteschlange Speichern
In der DICOM-Warteschlange Drucken werden die folgenden Elemente für jeden
Warteschlangeneintrag aufgelistet:
Element Beschreibung
Patientenname Patientennamen.
Drucker AE-Titel des Druckers.
Anz. Kopien Anzahl der Kopien.
Anz. Blatt Anzahl der Seiten.

Das System listet die folgenden Elemente für jeden Eintrag in der DICOM-Warteschlange
Speichern auf:
Element Beschreibung
Type Art des Vorgangs:
ƒ Speichern (Speichervorgang)
ƒ Commit (Speicherbestätigung)
Patientenname Patientennamen.
Server AE-Titel des Servers.
MB Größe des Eintrags bei Speichervorgängen.
Zustand Anzeige des Archivstatus bei Speichervorgängen:
ƒ Kein
ƒ Gespeichert
ƒ Bestätigt

Die Optionen für die Anzeigeseiten der Druck- und Speicher-Warteschlangen werden
nachstehend beschrieben:
Option Beschreibung
Delete Job Löscht den markierten Warteschlangeneintrag.
(Auftrag löschen) Es können mehrere Warteschlangeneinträge markiert und gelöscht werden.
Rückseite Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Retry Job Versucht, den markierten Warteschlangeneintrag nochmals abzusenden.
(Auftrag neu versuchen)
Zeit gesendet Zeitpunkt, zu dem der Eintrag abgesendet wurde.
Status Anzeige für Warteschlangenstatus.
Details Fehlerbeschreibung.

Gebrauchsanweisung C - 41
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Optionen für Auto Left Heart


syngo Auto Left Heart-Bedienelemente
Option Beschreibung
Links/rechts spiegeln Richtet die Bildansicht-Option übereinstimmend mit dem Clip von links/rechts nach
rechts/links aus.
LV Wählt den linken Ventrikel als aktive Kammer aus.
LA Wählt den linken Vorhof als aktive Kammer aus.
A4C Wählt die apikale 4-Kammer-Bildansicht (Nicht-Kontrast) für den angezeigten Clip.
A2C Wählt die apikale 2-Kammer-Bildansicht (Nicht-Kontrast) für den angezeigten Clip.
A4C Kontrast Wählt die apikale 4-Kammer-Bildansicht (Kontrast) für den angezeigten Clip.
A2C Kontrast Wählt die apikale 2-Kammer-Bildansicht (Kontrast) für den angezeigten Clip.
Pfeiltaste Wenn diese gedrückt wird, wird die Wiedergabe des Clips in der aktiven Ansicht
(ED oder ES) gestartet oder gestoppt.
Linke oder rechte Zeigt den vorherigen oder nächsten Frame des Clips an.
Pfeiltaste
Aufwärts- oder Ändert die Gammakurve (Helligkeit) des aktiven Bilds.
Abwärtspfeiltaste
Stop Stoppt die Wiedergabe des Clips.
Zeigt den ausgewählten Herzzyklus aus Mehrzyklus-Clips an.
1 2
3 4
.
. ..
. .
BILDFELD/ZOOM-Regler Schaltet zwischen den Zoom-Faktoren für die 2D-Bilder um.
Trace zeigen Blendet die Konturen und deren Langachsen, einschließlich der Marker auf den
Bildern, aus oder ein. Berechnungsdaten und Messwerte werden weiterhin unten auf
dem Bildschirm angezeigt.
Automatisch/Manuell Wechselt von der automatischen Trace-Methode zur manuellen Trace-Methode, um
eine Kontur zu erzeugen.
Hinweis: Wenn Sie eine Kurve (Trace) zwischen Auto und Manuell erstellt haben,
bevor die Kurve gespeichert wird, löscht das Programm die Stücke automatisch,
sodass Sie neu beginnen können.

Geführt/manuell Nur für Kontraststudien verfügbar. Wechselt von der geführten Trace-Methode zur
manuellen Trace-Methode, um eine Kontur zu erzeugen.
Hinweis: Wenn Sie eine Kurve (Trace) zwischen Geführt und Manuell erstellt haben,
bevor die Kurve gespeichert wird, löscht das Programm die Stücke automatisch,
sodass Sie neu beginnen können.

Anwenden Verfügbar bei Nicht-Kontrast-Studien nur, wenn sowohl auf den ED- als auch den
ES-Frames eine Kurve (Trace) angezeigt wird und nachdem Änderungen am Rand
vorgenommen wurden. Wendet den syngo Auto Left Heart-Algorithmus auf alle Bilder
im Clip an.

C - 42 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Option Beschreibung
ED SETZEN Wählt das derzeit angezeigte Bild zum repräsentativen Bild für das enddiastolische
Bild.
ES SETZEN Wählt das derzeit angezeigte Bild zum repräsentativen Bild für das endsystolische Bild.
Sicherung Löscht das neueste Segment oder den neuesten Marker der vom Benutzer erzeugten
Kontur. Verfügbar während des Trace-Vorgangs eines neuen Umrisses und bevor die
Kontur abgeschlossen ist.
Markieren Aktiviert die Markierungsfunktion zur Erzeugung einer Kontur aus Punkten, die entlang
des Rands positioniert wurden.
Zeichnen Aktiviert die Trace-Zeichnungsfunktion zur Erzeugung einer Kontur.
Trace beenden Stellt die manuelle Markierung von LV- oder LA-Grenzpunkten fertig und berechnet die
Ergebnisse.
Einheiten ändern Wechselt die in Berechnungen und auf der Volumengrafik angezeigten Einheiten. Als
Einheiten können ml und ml/m2.gewählt werden.
Schließen Schließt das Dialogfeld Volumenbereichsauswahl bzw. KO-Rechner, ohne
Änderungen zu speichern.
Speichern&schließen Schließt das Dialogfeld Volumenbereichsauswahl bzw. KO-Rechner und speichert
die Änderungen.
Speichern Speichert die Berechnungsdaten und Messungen in einen Ergebnisbericht auf dem
syngo US Workplace-Desktop.
Beenden Beendet syngo Auto Left Heart.

Softkey-Optionen für Auto Left Heart


Option Beschreibung
Softmenü 1 Aktiviert das erste Funktionsfeld.
Softmenü 2 Aktiviert das zweite Funktionsfeld.
Softmenü 3 Aktiviert das dritte Funktionsfeld.
Softmenü 4 Aktiviert das vierte Funktionsfeld.

Gebrauchsanweisung C - 43
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

syngo VVI-Bedienelemente
Symbol Option Beschreibung
--- Beenden Beendet das Modul.
Anzeige Belastungs-/ Zeigt Geschwindigkeit, Strain und Strain Rate in der Anzeige
Geschwindigkeitsmessung Strain/Geschwindigkeitsmessung an.

Anzeige Globale Zeigt die Auswurffraktion (EF), Dmin, Dmax, das Volumen und das
Messungen Segmentvolumen in der Anzeige Globale Messungen an.
Hinweis: Die Option ist für Traces, die mit dem
Verarbeitungsalgorithmus Generische Kurve verarbeitet wurden,
möglicherweise nicht verfügbar.

Dyssynchronitätsanalyse Zeigt Peak- und Zeitsteuerungsdaten (wie beispielsweise die doppelten


Scheitelwerte) in Bezug auf Strain, Strain Rate, Geschwindigkeit oder
Verschiebung in der Anzeige Dyssynchronität an.
Hinweis: Die Option ist für Traces, die mit dem
Verarbeitungsalgorithmus Generische Kurve verarbeitet wurden,
möglicherweise nicht verfügbar.

--- Langachse Wählt den Algorithmus Langachse für die Trace-Verarbeitung aus.
--- Kurzachse Wählt den Algorithmus Kurzachse für die Trace-Verarbeitung aus.
--- Generische Kurve Wählt den Algorithmus Generische Kurve für die Trace-Verarbeitung
aus.
--- Durchschnittlicher Berechnet und zeigt bei Auswahl (Aktivierung) die
Herzzyklus Bewegungsparameter für den mittleren Herzzyklus an, indem die Werte
von mehreren R-R-Intervallen gemittelt werden.
Hinweis: Diese Option ist für Multizyklus-Clips erst nach der
Verarbeitung verfügbar.

--- Endo+Epi Zeigt bei Auswahl (Aktivierung) eine zweite Trace außerhalb der
Endokard-Trace an. Erforderlich zur Berechnung der radialen Belastung
und der radialen Belastungsrate.
--- Stellt die ursprüngliche Gamma-Bildeinstellung wieder her.

--- Gamma Passt die Gamma-Bildeinstellung an (ändert sowohl Helligkeit als auch
Kontrast).
Bilder verarbeiten Berechnet die Geschwindigkeitsvektordaten für die ausgewählte Trace.

Neue Trace Aktiviert die Tracing-Funktion (Konturierungsfunktion) und entfernt die


angezeigte Trace (sofern vorhanden) aus der Anzeige.
--- Vergrößert oder verringert den Abstand zwischen Endo-/Epi-Traces.
Wird nur bei der Erstellung oder Bearbeitung von Endo-/Epi-Traces
angezeigt.
Bkg MMode display Blendet die M-Modus-Anzeige in Kurven ein oder aus.

C - 44 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbol Option Beschreibung


Verschieben/Zoom Ändert die Größe des angezeigten Clips.

Trace bearbeiten Aktiviert oder deaktiviert die Bearbeitungsfunktion. Wenn die


Bearbeitungsfunktion aktiviert ist, können die Punkte innerhalb der
Trace neu positioniert werden.
Kürzere Pfeile Verringert die Länge der Geschwindigkeitsvektoren in
Zwei-Pixel-Schritten.

Keine Pfeile Wechselt durch die Anzeigeeinstellungen für Geschwindigkeitsvektoren:


ƒ Geschwindigkeitsvektoren anzeigen
ƒ Geschwindigkeitsvektoren ausblenden
ƒ Anzeige der Bahn der Segmente von Gewebe über die Zeit
ƒ Geschwindigkeitsvektoren und Trace (Kontur) ausblenden
Längere Pfeile Erhöht die Länge der Geschwindigkeitsvektoren in Zwei-Pixel-Schritten.

Kurvenwiedergabe Zeigt alle Kurven auf der Kurvendarstellung an.


wiederherstellen
Ursprüngliche Wechselt zwischen der Anzeige der benutzerdefinierten Trace-Punkte
Grenzpunkte auf und der Anzeige der vom Programm erzeugten Trace-Punkte.
gleichmäßig verteilte
Punkte x4 umschalten
M-Modus, R-Zacken, Ruft die Anzeigen M-Modus, R-Zacken bzw. Beschneiden auf. Hier
Beschneiden haben Sie folgende Möglichkeiten:
ƒ Clip im M-Modus anzeigen
ƒ R-Zacken-Anzeigen hinzufügen, verschieben oder löschen
ƒ Lange Clips beschneiden
Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen
Darstellungen umschalten (in allen Anzeigen) ein.

Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel
oder die Festplatte des Systems.

--- (Schieberegler unten links) Positioniert das Clip-Bild innerhalb des Clip-Fensters.
--- Langsam Verlangsamt die Wiedergabe eines Clips.
Wiedergabe/Stopp Startet und stoppt die Wiedergabe eines Clips: Dies ist ein Umschalter.

Nächster Frame Zeigt den nächsten Frame eines Clips an.

Vorheriger Frame Zeigt den vorherigen Frame eines Clips an.

--- Anamnese Zeigt eine Schaltfläche für jede Trace an.


--- Löschen Entfernt die angezeigte Trace aus der Anzeige.

Gebrauchsanweisung C - 45
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Symbol Option Beschreibung
--- Zeilenweise Zeigt die Kurven für alle Punkte der parametrischen M-Modus-Kurven an.
--- Gespeicherte Punkte Entfernt alle ausgewählten Punkte von der parametrischen M-Modus-Kurve
löschen und entsprechend zugewiesenen Kurven.
--- Zoom Vergrößert die ausgewählten Kurvendarstellungen zu einer Vollbildanzeige.
--- Geschwindigkeit Wählt die Geschwindigkeits-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- Strain Wählt die Strain-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- Belastungsrate Wählt die Strain Rate-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- 3D Zeigt die 3D-Anzeige einschließlich 3D-Renderung der Daten in der
zugehörigen parametrischen M-Modus-Kurve an.
Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen (in allen
Darstellungen Anzeigen) ein.
umschalten
Exportieren Speichert ein Bild oder einen Clip auf einem Speichergerät, Netzwerkziel oder
der Festplatte des Systems.

--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.

Anzeige 3D und Anzeige Vergrößerung


Folgende Optionen werden in der Anzeige 3D und der Anzeige Vergrößerung dargestellt, der
Zugriff erfolgt über die Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung.
Option Beschreibung
Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel oder die
Festplatte des Systems.
Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.

C - 46 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Anzeige Globale Messungen


Symbol Option Beschreibung
--- Alle Kurven Wenn diese Option ausgewählt (aktiviert) wird, werden Kurven für alle
Traces angezeigt. Wird die Markierung aufgehoben, werden nur Kurven für
die aktuelle Trace angezeigt.
Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen (in allen
Darstellungen Anzeigen) ein.
umschalten
Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel oder
die Festplatte des Systems.

Wiedergabe/Stopp Startet und stoppt die Wiedergabe eines Clips. Dies ist ein Umschalter.

Nächster Frame Zeigt den nächsten Frame eines Clips an.

Vorheriger Frame Zeigt den vorherigen Frame eines Clips an.

--- LAX Calc Area Wird nur angezeigt, wenn in der Anzeige VVI die Option Langachse gewählt
ist. Berechnet bei Auswahl (Aktivierung) die von der Trace eingeschlossene
Fläche.
--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.

Anzeige M-Modus, R-Zacken, Beschneiden


Symbol Option Beschreibung
--- Gamma Passt die Gamma-Bildeinstellung an (ändert sowohl Helligkeit als auch
Kontrast).
--- Stellt die ursprüngliche Gamma-Bildeinstellung wieder her.

--- Rücksetzen Entfernt die derzeit angezeigte freihändige M-Modus-Trace.


--- Farben invertieren Schaltet um zwischen Schwarz-auf-Weiß-Anzeige und Weiß-auf-Schwarz-
Anzeige.
--- SpM Zeigt die Schläge pro Minute an. Ändert sich, wenn Sie eine R-Zacke
hinzufügen oder entfernen.
--- Periodenauswahl Zeigt R-Zacken an. Zeigt den gewählten M-Modus-Hintergrund zur
Betrachtung auf Darstellungen (hinter Kurven) an. Mit Zeitbalken an den
Enden kann der Clip beschnitten werden.
--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.

Gebrauchsanweisung C - 47
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Anzeige Dyssynchronitätsanalyse
Symbol Option Beschreibung
--- Zeit bis Peak Kennzeichnet den höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle Parameter mit
Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate
und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für folgende Parameter:
Längsbelastung, Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate und
Umfangsbelastungsrate.

--- Zeit bis 75% Kennzeichnet den Punkt 75% vom höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle
Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den Punkt 75% vom niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für
folgende Parameter: Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.

--- Zeit bis 50% Kennzeichnet den Punkt 50% vom höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle
Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den Punkt 50% vom niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für
folgende Parameter: Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.

--- Reverse Peak Kennzeichnet für alle Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung,
Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate den
niedrigsten Punkt, den Punkt 75% vom niedrigsten Punkt oder den Punkt
50% vom niedrigsten Punkt wie durch die Auswahl „Zeit bis“ definiert.
Kennzeichnet für die Parameter Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate den höchsten Punkt, den
Punkt 75% vom höchsten Punkt oder den Punkt 50% vom höchsten Punkt
wie durch die Auswahl „Zeit bis“ definiert.
--- R-R Wechselt mit jedem Klick in einem kontinuierlichen Zyklus von Schlag zu
Schlag. Nur bei Erfassung eines einzelnen Schlags deaktiviert.
--- Geschwindigkeit Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
ƒ Longitudinal (longitudinale Geschwindigkeit). Nur Längsachsen- und
generische Kurvenansichten.
ƒ Rotation (Rotationsrate). Rotation gegen den Uhrzeigersinn ist positiv.
Nur Kurzachsenansichten.
ƒ Radial (radiale Geschwindigkeit).
--- Strain Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
ƒ Longitudinal (Längsbelastung). Nur Längsachsen- und generische
Kurvenansichten.
ƒ Circumferential (Umfangsbelastung). Nur Kurzachsenansichten.
ƒ Radial (radiale Belastung). Erfordert Endo-/Epi-Traces.

C - 48 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbol Option Beschreibung


--- Belastungsrate Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
ƒ Longitudinal (Längsbelastungsrate). Nur Längsachsen- und generische
Kurvenansichten.
ƒ Circumferential (Umfangsbelastungsrate). Nur Kurzachsenansichten.
ƒ Radial (radiale Belastungsrate). Erfordert Endo-/Epi-Traces.
--- Verschiebung Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
ƒ Longitudinal (longitudinale Verschiebung). Nur Längsachsen- und
generische Kurvenansichten.
ƒ Rotation (Rotation). Nur Kurzachsenansichten.
ƒ Radial (radiale Verschiebung).
--- Alle Kurven Wird diese Option ausgewählt (aktiviert), werden alle Kurven angezeigt. Wird
die Auswahl aufgehoben (deaktiviert), werden nur ausgewählte Kurven
angezeigt.
Hinweis: Die Daten in der Anzeige umfassen nur die Werte der angezeigten
Kurven.

Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen (in allen
Darstellungen Anzeigen) ein.
umschalten
--- Zoom Vergrößert die Kurve. Durch Klicken auf Schließen kehren Sie zur Anzeige
Dyssynchronitätsanalyse zurück.
Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel oder
die Festplatte eines Computers.

--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.

Gebrauchsanweisung C - 49
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Mit der Axius-EF Funktion verfügbare Einstellungen


Axius-EF nutzt Optionen auf dem Bildschirm Axius-EF.

Axius-EF Bildschirm
Der Axius-EF Bildschirm enthält das Dialogfenster Sichtwinkel angeben mit verschiedenen
Optionen sowie die Herzzyklus-Schaltflächen links unten im Bildschirm.

Dialogfenster Ansicht festlegen


Beim Aktivieren von Axius-EF wird das Dialogfenster Ansicht festlegen angezeigt. Das
Dialogfenster enthält die folgenden Einstellmöglichkeiten:
ƒ A4K: Apikale Vierkammer-Ansicht des Herzens.
ƒ A2K: Apikale Zweikammer-Ansicht des Herzens.

Herzzyklus-Schaltflächen
Das System zeigt links unten im Bildschirm bis zu fünf Herzzyklus-Schaltflächen an (die Anzahl
hängt davon ab, wie viele Herzzyklen das System im Clip detektiert). Durch Auswählen einer
Herzzyklus-Schaltfläche können Sie die dazugehörigen Clip-Einzelbilder darstellen.
Jede Herzzyklus-Schaltfläche weist eine Zahl auf, die einen Herzzyklus im Clip repräsentiert.
Beispiel: Die mit 1 bezeichnete Herzzyklus-Schaltfläche repräsentiert den ersten Herzzyklus,
der mit dem ersten Einzelbild des Clips beginnt.
Die Herzzyklus-Schaltflächen sind zu Beginn grau. Sie werden weiß dargestellt, wenn die
Axius-EF Messungen des jeweiligen Herzzyklus in das Patientenprotokoll übertragen werden.
Das System behält die Nummer jedes Einzelbilds im Clip bei; jeder Herzzyklus beginnt mit dem
Einzelbild nach dem letzten Einzelbild im vorhergehenden Herzzyklus. Beispiel: Wenn ein Clip
zwei Herzzyklen enthält und der erste Herzzyklus mit Bild Nr. 14 endet, beginnt der zweite
Herzzyklus mit Bild Nr. 15. Der letzte Herzzyklus endet mit dem letzten Einzelbild des Clips.

C - 50 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Softkey-Optionen für Axius-EF


Option Beschreibung
A4K Wählt die apikale Vierkammer-Ansicht des Herzens. Beim Aktivieren von Axius-EF angezeigt.
A2K Wählt die apikale Zweikammer-Ansicht des Herzens. Beim Aktivieren von Axius-EF angezeigt.
Stellen ED Wählt das angezeigte Einzelbild als neues repräsentatives Einzelbild für das enddiastolische Bild.
Stellen ES Wählt das angezeigte Einzelbild als neues repräsentatives Einzelbild für das endsystolische Bild.
Recall ED Ruft das aktuell ausgewählte repräsentative Einzelbild für das enddiastolische Bild zum Anzeigen
auf.
Recall ES Ruft das aktuell ausgewählte repräsentative Einzelbild für das endsystolische Bild zum Anzeigen auf.
Manuell Für Trace: Konturdarstellung des linken Ventrikels unter Verwendung des gezeichneten Umrisses.
Für Markieren: Konturdarstellung des linken Ventrikels unter Verwendung der angegebenen
Richtungsänderungen.
Geführt Umfahrung des linken Ventrikels unter Verwendung der angegebenen Grenzen des Mitral-Annulus
und des Apex.
Markieren Erstellt oder modifizierte das gewählte Element (Längsachse oder Rand).
Trace Erstellt oder modifizierte das gewählte Element (Längsachse oder Rand).
Rckg Entfernt die Umrisslinie (Rand oder Längsachse) im gewählten Bild, oder bricht die laufende
Randkorrektur ab.
Wdhn Eine vorher entfernte Randkorrekturaktion wird wiederholt.
Ende Verankert den Marker als Endpunkt des Rands oder der Randkorrektur.
Delete Entfernt die Umrisslinie (Rand oder Längsachse) im gewählten Bild, oder bricht die laufende
Randkorrektur ab.
Achse Aktiviert die Längsachse für Modifizierungen.
Rand Aktiviert den Rand für Erstellen oder Modifizieren.
Eingabe Überträgt die detektierte Herzfrequenz und die berechneten und unten im Bildschirm angezeigten
Werte in das Patientenprotokoll.
Beenden Beendet Axius-EF.

Bedienelemente von syngo Arterial Health


Package (AHP)
Der Begriff „Steuerelement“ umfasst Schaltflächen auf dem Bildschirm, Tasten auf der
alphanumerischen Tastatur und Tasten auf dem Bedienfeld des Systems.

AHP-Bildschirm — Navigationskonsole
Die Navigationskonsole wird oben rechts auf dem AHP-Bildschirm angezeigt.
Symbol Option (Tool Tip) Beschreibung
CIMT-Grenze Zeigt den Bildschirm Intima-Mediendicke der Karotis (CIMT) mit dem
Bildqualitätsfeld und der Symbolleiste zur CIMT-Bearbeitung an.
Protokolle Zeigt das CIMT-Protokoll und die Protokolloptionen an.

Einstellung Zum Aufrufen des AHP-Einrichtungsbildschirms.

Beenden Beendet das AHP-Programm.

Gebrauchsanweisung C - 51
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Bildqualitätsfeld
Das Bildqualitätsfeld wird rechts auf dem Bildschirm angezeigt.

Symbol Option (Tool Tip) Beschreibung


Vorheriges Zeigt den vorherigen Frame eines Clips an.

Start Startet die Wiedergabe des angezeigten Clips.

Stopp Stoppt die Wiedergabe des angezeigten Clips.

Nächste(s) Zeigt den nächsten Frame eines Clips an.

Zoom + Vergrößert den aktuellen Clip oder den aktuellen Frame.

Zoom - Verkleinert den aktuellen Clip oder den aktuellen Frame.

Verschieben Positioniert den aktuellen Clip oder den aktuellen Frame im Fenster.

Kontrast Passt die Differenz zwischen hellen und dunklen Schattierungen an.
(Schieberegler)
Helligkeit Hellt die Schattierungen auf oder verdunkelt sie.
(Schieberegler)

Symbolleiste zur CIMT-Bearbeitung


Die Werkzeuge zur Bearbeitung der Ränder der Intima-Mediendicke der Karotis (CIMT) werden
rechts auf dem Bildschirm angezeigt und stehen zur Verfügung, nachdem der interessierende
CIMT-Bereich (CIMT-ROI) festgelegt wurde.

Fernfeld-Werkzeuge
Schaltfläche Tool Tip Beschreibung
Lumen-Intima Aktiviert die Bearbeitungsfunktion für die ferne Lumen-Intima-Grenze.
bearbeiten

Medien-Adventitia Aktiviert die Bearbeitungsfunktion für die ferne Medien-Adventitia-Grenze.


bearbeiten

Manuelle Trace Aktiviert die manuelle Trace-Funktion für die ferne Lumen-Intima-Grenze.
Lumen-Intima

Manuelle Trace Aktiviert die manuelle Trace-Funktion für die ferne Medien-Adventitia-
Medien-Adventitia Grenze.

C - 52 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Trace-Bearbeitungswerkzeuge
Schaltfläche Tool Tip Beschreibung
Ränder löschen Löscht den aktuellen Rand und den CIMT-ROI (den interessierenden
Bereich).

Frame Schließt einen speziellen Frame von der Analyse und der Messung aus und
ausschließen bezieht ihn wieder ein.
umschalten
Bearbeitung Verwirft die letzte Bearbeitung.
rückgängig

Auf ROI zoomen Vergrößert den ausgewählten ROI (interessierender Bereich).

--- CIMT speichern Speichert Daten im Protokoll.

Softkey-Optionen von syngo Arterial Health Package (AHP)


Option Beschreibung
AHP Aktiviert das Softwareprogramm von syngo Arterial Health Package (AHP).
Beenden Beendet das Softwareprogramm von syngo Arterial Health Package (AHP).

Softkey-Optionen für die Protokolle für die Intima-Mediendicke der


Karotis (CIMT-Protokolle)
Option Beschreibung
Beenden Schließt die Protokollseite und aktiviert den 2D-Modus.
Export Überträgt das Protokoll und das Arbeitsblatt an ein angeschlossenes USB-
Speichergerät.
Vorschau drucken Zeigt das Protokoll im Druckformat an.
Drucken Druckt das Protokoll aus.

Gebrauchsanweisung C - 53
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

syngo TEE-Bedienelemente
Softkey-Optionen für syngo TEE
Option Beschreibung Einstellungen
Beenden Beendet syngo fourSight TEE. Aus, 1, 2, 3
Stufenwinkel Definiert die Erhöhung der Stufenwinkelrotation bei der Aufnahme jedes 3, 5
Herzzyklus.
R-Gating Zeigt die Softkey-Optionen für die Einstellung der Steuerung durch die Ein, Aus
Herzfrequenz.
Autom. Der akzeptierte Bereich der Herzfrequenz wird automatisch basierend ---
Einstellung auf der Herzfrequenz des Patienten eingestellt.
HF Min Definiert die Mindest-Herzfrequenz für eine Aufnahme. ---
HF Max Definiert die Höchst-Herzfrequenz für eine Aufnahme. ---

syngo Bildschirmeinstellung
Symbol Option Beschreibung
Überprüfen Greift auf die TEE-Prüfanzeige und die Optionen zu.

Volumenmessung Greift auf die TEE-Volumenmessanzeige und die Optionen zu.

Beenden Beendet syngo fourSight TEE.

Schieberegler
So zeigen Sie den aktuellen Wert durch die „Schieberegler“-Auswahl an:
ƒ Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler.

C - 54 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbolleiste (Prüfanzeige)
Es werden folgende Optionen in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige angezeigt:
Symbol Option Beschreibung
Rückgängig Macht die letzte Bearbeitung rückgängig.

Wiederholen Storniert den letzten „Rückgängig“-Vorgang.

Zurückset. Stellt die ursprüngliche Ausrichtung aller Quadranten wieder her; zeigt die
erste Phase an; ruft alle entfernten Daten wieder auf; löscht Messungen,
Anmerkungen und Pfeile; und löscht den Speicherpuffer.
Schwenk/Orbit Orientiert (schwenkt oder neigt) die Schnittebene, wenn die Schnittebene
oder ein Ebenenquadrant gewählt wurde.
Dreht das Volumen, wenn ein Teil des Volumenquadranten außerhalb des
Volumens gewählt wird.
Drehen Zum Drehen des gewählten Quadranten (Ebene oder Volumen) mit dem
oder gegen den Uhrzeigersinn. Wenn der Volumenquadrant gewählt wird,
wird das Volumen um seinen Mittelpunkt gedreht. Wenn ein
Ebenenquadrant gewählt wird, wird die Ebene um die Position des Cursors
gedreht.
Verschieben Bewegt das Bild (Ebene oder Volumen) im gewählten Quadranten.

Schicht Legt die Schnittebene fest, indem der aktive Ebenenquadrant durch das
Volumen entlang der orthogonalen Achse durchquert wird. Das
Durchqueren der aktiven Ebene wird auch als Stepping durch das
Volumen bezeichnet.
Zoom Vergrößert die Ebene oder das Volumen im gewählten Quadranten.

D↑Art Aktiviert die D↑ Art-Funktion, um nur das interessierende Segment im


Volumenquadranten anzuzeigen. Das interessierende Segment ist durch
die gewählte Ebene (MPR) definiert.
Synchronisieren der Richtet den Volumenquadranten (VR-Anzeige oder Volumenanzeige) mit
VR-Anzeige mit der dem des gewählten Ebenenquadranten (MPR-Anzeige oder Multi Planar
aktiven MPR-Anzeige Reconstruction-Anzeige) aus.
Hinweis: Wenn diese Option aktiviert ist, werden folgende Optionen nur
für die Ebenen verfügbar (nicht für das Volumen): Schwenk/Orbit,
Drehen, Verschieben, Schicht und Zoom.

Gewebe zeigen Es werden nur die 2D-Daten des Volumens angezeigt.


Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.

Farbe zeigen Es werden nur die Color Doppler-Daten des Volumens angezeigt.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.

Gebrauchsanweisung C - 55
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbol Option Beschreibung


Farbe und Gewebe Es werden sowohl die 2D- als auch die Color Doppler-Daten des
zeigen Volumens angezeigt.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.

Clip Gewebe Aktiviert die Schnittebene für 2D-Daten im Volumen.

Clip Farbe Aktiviert die Schnittebene für Color Doppler-Daten im Volumen.


Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.

Gewebe-ROI Passt die Ränder des Volumen-Drahtgitters für 2D-Daten an.

Color-ROI Passt die Ränder des Volumen-Drahtmodells für Color Doppler-Daten an.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.

Dekorationen anzeigen Es wird ein graues Drahtmodell um das Volumen angezeigt.

Phasenschleife stoppen Stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.

Phasenschleife starten Beginnt oder stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.

Vorherige Phase Hiermit wird die vorherige Phase angezeigt.

Nächste Phase Hiermit wird die nächste Phase angezeigt.

Lesezeichen erstellen Speichert den Datensatz während der Wiedergabe der Phasenschleife als
AVI-formatiertem Clip im System. Umfasst die Isteinstellungen; umfasst
keine gerenderten Einstellungen.
Speichert den/die angezeigten Quadranten als Bilder auf dem System,
wenn die Phasenschleife nicht wiedergegeben wird.
AVI/BMP exportieren Speichert und exportiert Clips und Bilder auf einem USB-Gerät.

Steuerung — TEE-Optionen (Prüfanzeige)


Es werden die Optionen Zubehör, Messungen oder Wiedergabeeinstellungen angezeigt, je
nachdem welche Steuerung oben rechts in der TEE-Prüfanzeige gewählt wird.
Symbol Option Beschreibung
Patientendaten Zeigt Patientendaten für die aktuelle Studie an.

Zubehör Ruft die Optionen der Zubehör-Gruppe auf.

Messungen Ruft die Optionen der Gruppe Messungen auf.

Wiedergabeeinstellungen Ruft die Optionen der Gruppe Wiedergabeeinstellungen auf.

C - 56 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Zubehör
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Zubehör oben rechts in der TEE-Prüfanzeige
wählen.
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Schieberegler. Verdunkelt oder hellt Schattierungen oder
Farben auf (nur Ebenenquadranten).

Kontrast Schieberegler. Regelt den Unterschied zwischen hellen und


dunklen Schattierungen oder Farben (nur
Ebenenquadranten).
Phasenschleife starten Beginnt oder stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.

Vorherige Phase Hiermit wird die vorherige Phase angezeigt.

Nächste Phase Hiermit wird die nächste Phase angezeigt.

Phasenanimationsgeschwindigkeit Schieberegler. Regelt die Wiedergabegeschwindigkeit der


einstellen Phasenschleife und der automatischen Drehung (Animation).
Das Dreieck unter dem Schieber zeigt die Herzfrequenz bei
der Aufnahme in Relation zur Wiedergabe/
Drehgeschwindigkeit.
Wiedergabeanimation Die wiedergegebene Phase wird automatisch in einer um das
Zentrum schaukelnden Bewegung im gewählten Winkel und
der gewählten Geschwindigkeit angezeigt.
Zeitlupe Zum Aktivieren oder deaktivieren der Zeitlupe bei der
automatischen Drehung des Volumens.
Winkel einstellen Schieberegler. Regelt den vertikalen
Achsenbewegungswinkel zur automatischen Drehung des
Volumens.
Die Gesamtdrehung beträgt zweimal die
Bewegungswinkeleinstellung. Die Gesamtdrehung bei einem
45-Grad-Bewegungungswinkel ist demnach 90 Grad.
Spiegeln Kehrt die Folge der aufgenommenen Schichten im
Volumendatensatz um.
Standardskalpell Zum Entfernen des umrissenen Datenabschnitts aus dem
Volumen.
Entfernte Daten wiederherstellen Stellt die Daten wieder her, die mit Skalpell entfernt wurden.

Schnittlinien umschalten Zum Anzeigen oder Verbergen der Achsen in den Ebenen,
die die Hauptachsen des Volumens darstellen.

Gebrauchsanweisung C - 57
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Messungen
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Messungen oben rechts in der
TEE-Prüfanzeige wählen.

Symbol Option Beschreibung


Distanz Zur Durchführung einer Abstandsmessung.

Winkel Zur Durchführung einer Winkelmessung.

Fläche Zur Durchführung einer Flächenmessung.

Anmerkung Zur Erstellung einer Anmerkung in der gewählten Ebene oder im gewählten
Volumen.
Pfeil Zum Einfügen eines Pfeils in der gewählten Ebene oder im gewählten Volumen.

Gewählte Löscht die ausgewählte Anmerkung oder den Pfeil. Falls keine Anmerkung,
Anmerkung oder Messung und kein Pfeil ausgewählt wurde, werden alle Anmerkungen,
Messung löschen Messungen und Pfeile gelöscht.

Wiedergabeeinstellungen
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Wiedergabeeinstellungen oben rechts in der
TEE-Prüfanzeige wählen.
Symbol Option Beschreibung
Gewebeschwelle Schieberegler. Dunklere Grauschattierungen, Hintergrundrauschen und
"Schneegestöber" werden aus den 2D-Daten des Volumens unterdrückt, indem
Voxel mit Werten unterhalb der gewählten Schwelle entfernt werden.
Gewebetransparenz Schieberegler. Regelt die Oberflächentransparenz der 2D-Daten des Volumens.
Höhere Werte "glätten" die Daten und niedrigere "konsolidieren" sie.
Farbschwelle Schieberegler. Teilt jeder Geschwindigkeitsrichtung der Color Doppler-Daten
eine einzige Farbe zu und eliminiert dann die Daten niedrigerer Amplitude und
das Hintergrundrauschen der Color Doppler-Daten des Volumens indem Voxel
mit Werten unterhalb der Schwelle entfernt werden.
Transparenzfarbe Schieberegler. Regelt die Oberflächentransparenz der Color Doppler-Daten des
Volumens. Höhere Werte "glätten" die Daten und niedrigere "konsolidieren" sie
und zeigen Daten höherer Geschwindigkeiten.
Gradientenmodus Anwenden einer Mischung aus Gradienten- und Strukturschattierung auf die
2D-Daten des Volumens

C - 58 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Symbol Option Beschreibung


Gradient/ Schieberegler. Anwenden einer Mischung aus Gradienten- und
Gradientenmodus Strukturschattierung auf die 2D- und Color Dopplerdaten des Volumens.
Gradient- Schieberegler. Mischt und regelt Gradienten- und Strukturschattierung.
Strukturverhältnis
Strukturintensität Schieberegler. Regelt die Konzentration der Strukturschattierung.

Max IP Modus Es werden nur die 2D-Daten des Volumens mit der höchsten Intensität (dem
(Gewebe) höchsten Wert) angezeigt.
Max IP Modus Es werden nur die Color Doppler-Daten des Volumens mit der höchsten
(Farbe) Intensität (dem höchsten Wert) angezeigt.
Kein 3D-Filter Erhöht das strukturelle Volumendetail.

Glattes 3D (normal) Wendet einen leichten Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige
Strukturdetails und Glätte zu betonen.
Glattes 3D (stark) Wendet einen mittleren Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige die
Glätte zu betonen.
Glattes 3D (massiv) Wendet einen sehr starken Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige
die Glätte stark zu betonen.
Gewebe invertieren Invertiert helle und dunkle Voxelwerte der 2D-Daten im Volumen.

Beutel anzeigen Schaltet zwischen der Anzeige des Volumens (Surface Rendering) und der
zuletzt berechneten Volumenmessung um.

Gebrauchsanweisung C - 59
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Steuerung — TEE-Symbolleiste (Volumenmessungsanzeige)


Es werden folgende Optionen in der Symbolleiste oben in dem TEE-Volumenmess-Bildschirm
angezeigt:
Symbol Option Beschreibung
Rückgängig Macht die letzte Bearbeitung rückgängig.

Wiederholen Storniert den letzten „Rückgängig“-Vorgang.

Zurückset. Stellt die ursprüngliche Ausrichtung aller Quadranten wieder her; zeigt die
erste Phase an; ruft alle entfernten Daten wieder auf; löscht Messungen,
Anmerkungen und Pfeile; und löscht den Speicherpuffer.
Phasenschleife stoppen Stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.

Phasenschleife starten Beginnt oder stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.

Vorherige Phase Hiermit wird die vorherige Phase angezeigt.

Nächste Phase Hiermit wird die nächste Phase angezeigt.

Lesezeichen erstellen Speichert den Datensatz während der Wiedergabe der Phasenschleife als
AVI-formatiertem Clip im System. Umfasst die Isteinstellungen; umfasst
keine gerenderten Einstellungen.
Speichert den/die angezeigten Quadranten als Bilder auf dem System,
wenn die Phasenschleife nicht wiedergegeben wird.
AVI/BMP exportieren Speichert und exportiert Clips und Bilder auf einem USB-Gerät.

Volumenmessungen
Es werden folgende Optionen in der Symbolleiste (auf der TEE Volumenmessanzeige)
angezeigt, wenn Sie Volumenmessung wählen.
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Schieberegler. Verdunkelt oder hellt Schattierungen oder Farben auf (nur
Ebenenquadranten).
Kontrast Schieberegler. Regelt den Unterschied zwischen hellen und dunklen
Schattierungen oder Farben (nur Ebenenquadranten).
Vorheriges Ebenenpaar Zum Anzeigen des vorherigen Ebenpaars in den oberen beiden
Quadranten.
Nächstes Ebenenpaar Zum Anzeigen des nächsten Ebenpaars in den oberen beiden Quadranten.

Doppelte Ebenenanzahl Die ursprünglich angezeigten Ebenenpaare werden zwei Mal angezeigt.

Halbe Ebenenanzahl Reduziert die angezeigten Ebenenpaare um die Hälfte.

Enddiastole einstellen Definiert die derzeit gewählte Phase am Ende der Diastole.

Endsystole einstellen Definiert die derzeit gewählte Phase am Ende der Systole.

--- Volumen berechnen Zum Berechnen des umrissenen Volumens (Messung).


Volumen löschen Zum Löschen der umrissenen Volumenmessung.

C - 60 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

syngo MVA-Regler
Die Regler umfassen Bildschirmoptionen und die Tasten auf der alphanumerischen Tastatur.

Symbolleiste

Darstellungswerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Zurückset. Zeigt den Datensatz so an, wie er ursprünglich nach dem Import
dargestellt wurde.
Sekundäres Capture Legt ein Lesezeichen des Arbeitsbereich-Inhalts an. Jedes Lesezeichen
speichern wird als Miniaturbild auf dem Lesezeichenbildschirm angezeigt.
AVI/BMP exportieren Exportiert Animationsdateien auf ein USB-kompatibles Gerät.

MVA-Voreinstellungen Ändert die Workflow-Einstellungen.

MVA-Abgrenzung Aktiviert die Abgrenzung zur MV-Beurteilung.

Info Zeigt Informationen zur Produktversion an.

Phasenschleife Schaltet zwischen Stopp und Start der Animation einer angezeigten
stoppen/abspielen Phasensequenz um.
Phasenschleife Schaltet zwischen Start und Stopp der Animation einer angezeigten
starten/stoppen Phasensequenz um.
Vorherige Phase Zeigt die vorherige Phase an. Diese ist erst ab der Analysephase der
Darstellung verfügbar.
Nächste Phase Zeigt die nächste Phase an. Diese ist erst ab der Analysephase der
Darstellung verfügbar.

Die folgenden Prüfwerkzeuge werden in der Symbolleiste verfügbar, wenn die Analyse beginnt.
Schaltfläche Option Beschreibung
Gehe zu Springt zur definierten Phase.
interessierendem
Frame
MVA-Analyse Aktiviert die MV-Beurteilungsanalyse.

MVA-Analyse 2D Aktiviert die MV-Beurteilungsanalyse 2D.

Gebrauchsanweisung C - 61
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Navigationswerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Schwenk/Orbit Richtet das Bildziel durch die Drehung der gewählten Schnittebene/des
3D/4D-Datenwürfels um ihre bzw. seine vertikale/horizontale Achse aus.
Drehen Dreht eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen (Vorderansicht,
linke Seitenansicht oder Draufsicht) oder den 3D/4D-Datenwürfel um die
Achse senkrecht zum Bildschirm.
Verschieben Positioniert eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen
(Vorderansicht, linke Seitenansicht oder Draufsicht) oder den
3D/4D-Datenwürfel innerhalb eines Quadranten neu.
Zoom Vergrößern und Verkleinern des Bildes. Alle anderen Ebenen werden um
denselben Faktor vergrößert.

Arbeitsbereich
Folgende Werkzeuge werden direkt im Arbeitsbereich angezeigt und dienen zur Bildsteuerung.
Symbol Option Beschreibung
Einzelanordnung Zeigt den Quadranten als Vollbild im Arbeitsbereich an.

Vierfachanordnung Zeigt drei 2-dimensionale Schnittebenen (Vorderansicht, linke


Seitenansicht und Draufsicht) und die dreidimensionale Rekonstruktion
(4D-Datenwürfel) im Arbeitsbereich an.
--- Wiedergabeleiste Zeigt innerhalb einer Phasensequenz mehrere Orte mit wichtigen Frames
an (interessierender Frame, tatsächlicher Frame).

Dieses Beispiel einer Wiedergabeleiste zeigt den siebten von zwanzig


Frames an.

Orientierungswürfel Zeigt die Scanrichtung an. Die Scanrichtung wird durch zwei Farben
angezeigt. Die rote Seite des Orientierungswürfels stellt die erste Ansicht,
die blaue Seite die letzte Ansicht des akquirierten Datensatzes dar.

Darstellungswerkzeuge
Der Werkzeugbereich enthält drei Registerkarten, jede mit einem Satz Darstellungswerkzeuge.
Die Registerkarte Analysis enthält Werkzeuge für den Beginn der Analyse, die Registerkarte
Einstellungen enthält Werkzeuge zur Bildoptimierung und -verdeutlichung für eine genauere
Analyse und die Registerkarte Messungen enthält die Werkzeuge zur Einbindung Ihrer
eigenen Messungen in die automatisch akquirierten Messungen.

C - 62 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Analyse
Die Registerkarte Analyse ist der Ausgangspunkt Ihrer Analyse.
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Cine-Schleife zur Schaltet zwischen kontinuierlicher Animation und
Orientierungspunkt-Platzierung unterbrochener Animation einer angezeigten
Phasensequenz um.
Gehe zu interessierendem Frame Springt zur definierten Phase.

Chirurgische Ansicht Zeigt die normale Oberfläche des MV-Annulusrings


(im 4D-Datenwürfel dargestellt) an.
Hinweis: Nur in 3D verfügbar.

Annulus zeigen Zeigt das Modell des Annulusrings im 4D-Datenwürfel an.

Schließungslinie anzeigen Zeigt das Modell der Schließungslinie im 4D-Datenwürfel an.

Neu Platziert einen OP an eine interessierende Stelle innerhalb


eines MPR und weist ihm einen Namen zu. Ist Text in 3D
aktiviert, wird der Name auch im 3D/4D-Datenwürfel
angezeigt.
Hinweis: Nur in 2D verfügbar.

Umbenennen Bearbeitet eine ausgewählte OP-Bezeichnung.


Hinweis: Nur in 2D verfügbar.

Löschen Entfernt eine ausgewählte OP-Bezeichnung.


Hinweis: Nur in 2D verfügbar.

Text in 3D Aktiviert die Bezeichnungsanzeige in der 3D-Rekonstruktion.


Hinweis: Nur in 2D verfügbar.

Automatische Bezeichnungen Zeigt automatisch generierte Bezeichnungen für eine


anzeigen Übersicht der anatomischen Struktur der MV an. Die
automatische Bezeichnung erfolgt gemäß der Carpentier-
Klassifizierung (A1-A3 anteriores Segel, P1-P3 posteriores
Segel).
Bezeichnung hinzufügen Generiert eine Anmerkung. Anmerkungen, die im MPR
generiert werden, werden auch auf den 4D-Datenwürfel
angewendet. Anmerkungen, die im 4D-Datenwürfel
generiert werden, werden nur auf den 4D-Datenwürfel
angewendet.
Löschen Entfernt alle Anmerkungen oder nur eine ausgewählte
Anmerkung.

Gebrauchsanweisung C - 63
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Einstellungen
Einstellungen (Darstellung des 4D-Datenwürfels):
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Wiedergabeanimation Startet/stoppt eine Schaukelbewegung eines 3D/4D-
Datenwürfels um seine vertikale Achse.
Zeitlupe Schaltet zwischen schneller und langsamer
Schaukelbewegung um.
Winkel einstellen Stellt den Grad des Schaukelbewegungswinkels ein. Der
angezeigte Winkel entspricht dem Winkel zwischen der
zentralen Position und der Endposition auf einer Seite.

Einstellungswerkzeuge
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Erhellt oder verdunkelt Gewebe und Farben
gleichermaßen.
Kontrast Stellt die Differenz zwischen hellem und dunklem Gewebe
sowie zwischen hellen und dunklen Farbe ein.
Phasenanimationsgeschwindigkeit Stellt die Animationsgeschwindigkeit ein. Das Dreieck im
einstellen Schiebereglerbereich kennzeichnet die ursprüngliche
Akquisitionsgeschwindigkeit.
Phasenschleife starten Startet die Animation einer angezeigten Phasensequenz.

Vorherige Phase Hiermit wird die vorherige Phase angezeigt.

Nächste Phase Hiermit wird die nächste Phase angezeigt.

Gewebe zeigen Zeigt nur Schwarzweißdaten an.

Farbe zeigen Zeigt nur Farbdaten an.

Farbe und Gewebe zeigen Zeigt Farb- und Schwarzweißdaten in der 3D/4D-
Rekonstruktion an.

C - 64 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Gewebeschwelle Trennt ein interessierendes Objekt vom Hintergrund
und/oder unerwünschten Daten (Rauschen).
Schwelleneinstellungen helfen bei der Definition, welche
Strukturen für eine 3D/4D-Rekonstruktion relevant sind und
welche nicht. Grauwerte über dem eingestellten
Schwellenwert werden bei der Rekonstruktion
berücksichtigt, graue Werte unterhalb des Schwellenwerts
werden ignoriert.
Gewebetransparenz Legt das Aussehen eines 3D/4D-Datenwürfels fest. Ein
Wert von 0 erzeugt eine feste Oberfläche. Durch Erhöhen
dieses Wertes wird die Transparenz des Objekts
gesteigert.
Farbschwelle Legt fest, welche Farben (Geschwindigkeiten) für den
3D/4D-Datenwürfel relevant sind.
Die Geschwindigkeiten in entgegengesetzter Richtung
werden durch zwei Grundfarben repräsentiert. Farbwerte
über dem eingestellten Schwellenwert werden bei der
Rekonstruktion berücksichtigt, Werte unterhalb des
Schwellenwerts werden ignoriert. Bei einer niedrigen
Schwellenwerteinstellung werden alle Farben
(Geschwindigkeiten) eines Datensatzes angezeigt; bei
einem hohen Schwellenwert werden nur die hohen
Geschwindigkeiten angezeigt.
Transparenzfarbe Legt das Aussehen eines 3D/4D-Datenwürfels fest. Ein
Wert von 0 erzeugt eine feste Oberfläche. Durch Erhöhen
dieses Wertes wird die Transparenz des Objekts
gesteigert. Eine hohe Transparenzeinstellung kann bei der
Anzeige höherer Geschwindigkeiten im Zentrum eines
Geschwindigkeitsprofils hilfreich sein.
Gradienten-Strukturverhältnis Mischt und regelt die Gradienten- und Strukturschattierung
für eine maximale Bildqualität.
Strukturintensität Regelt die Konzentration oder Stärke der
Strukturschattierung.
Kein 3D-Filter Zeigt den 3D/4D-Datenwürfel mit verstärkten
Strukturdetails an.
Glattes 3D (normal) Wendet einen leichten Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um einen guten Kompromiss zwischen
Strukturdetail und glattem Bild zu erhalten.
Glattes 3D (stark) Wendet einen mäßig starken Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um ein glattes Bild zu erhalten, wobei
Artefakte und etwas Rauschen entfernt werden.
Glattes 3D (massiv) Wendet einen starken Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um ein sehr glattes Bild zu erhalten.
Gewebefarbe Wendet eines der verfügbaren Farbschemata auf den
3D/4D-Datenwürfel an.

Gebrauchsanweisung C - 65
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Messungen
Die Werkzeuge auf der Registerkarte Messungen ermöglichen Messungen direkt auf dem Bild.

Meßwerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Distanz Misst gleichzeitig den Abstand zwischen zwei definierten Punkten
in einem MPR und in einem 4D-Datenwürfel, wenn die Messung
innerhalb des MPR erfolgt.
Messungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf den
4D-Datenwürfel angewendet.
Winkel Berechnet einen Winkel zwischen drei definierten Punkten in
einem MPR und in einem 4D-Datenwürfel, wenn die Berechnung
innerhalb des MPR erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Fläche Berechnet gleichzeitig eine Fläche, die durch einen Spline
(Umfahrungsrand) definiert ist, im MPR und im 4D-Datenwürfel,
wenn die Berechnung im MPR erfolgt, oder nur im 4D-
Datenwürfel, wenn sie dort erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Kurve Berechnet gleichzeitig eine Kurve, die durch einen Spline
(Umfahrungsrand) definiert ist, in einem MPR und im 4D-
Datenwürfel, wenn die Berechnung innerhalb des MPR erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Löschen Entfernt alle Messungen oder nur eine ausgewählte Messung.

Messungen exportieren Exportiert Messdaten auf ein USB-Speichergerät.

Im Dialogfeld Voreinstellungen können Sie diese Optionen aktivieren, bevor Sie mit der
Abgrenzung oder Analyse beginnen.
Kontrollkästchen/
Benutzereingabe Option Beschreibung
Schnelle Workflow- Erhöht die Workflow-Geschwindigkeit durch Verringerung der
Wechsel Anzahl an Optionen, die zur Navigation durch den Workflow
benötigt werden.
Schnelles Setzen von Springt automatisch zur nächsten Schnittebene, nachdem alle
Orientierungspunkten Orientierungspunkte für die aktuelle Schnittebene gesetzt
wurden.
Zahlenwert Anzahl an Schnittlinien Erhöht oder verringert die Anzahl an Schnittebenen mit
mit Schließungslinien Schließungslinien. Durch die neue Fragmentierung werden alle
gesetzten Orientierungspunkte gelöscht.
Zahlenwert Anzahl an Schnittlinien Erhöht oder verringert die erforderliche Anzahl an Schnittebenen
mit Annulus-Abgrenzung mit Annulus-Abgrenzungslinien. Durch die neue Fragmentierung
werden alle gesetzten Orientierungspunkte gelöscht.
Zeitwert Zeitverzögerung für die Stoppt die Schleife für eine voreingestellte Dauer/für
Cine-Schleife zur voreingestellte Zeiträume für jeden interessierenden Frame.
Orientierungspunkt-
Platzierung

C - 66 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Beschreibung der automatischen Messungen


In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung der vom System berechneten
Automatischen Messungen. Die Zeichnungen bieten eine Orientierungshilfe für die
Platzierung der Orientierungspunkte.
Messung Beschreibung Zeichnung
Automatische Messung: Abstand zwischen den
AP-Durchmesser (3D) Orientierungspunkten Anteriorer OP
und Posteriorer OP.

AP-Durchmesser.

1 Anteriorer OP
2 AP-Durchmesser (3D)
3 Posteriorer OP

Automatische Messung: Zwei orthogonale Ebenen:


AL-PM-Durchmesser (3D) Die erste Ebene wird durch das
Segment [Anteriorer OP, Posteriorer
OP] und den Strahl der
Chirurgischen Ansicht definiert.
Beide liegen in dieser Ebene.
Die zweite Ebene wird orthogonal in
die Segmentmitte platziert [Anteriorer
OP, Posteriorer OP].
Der Abstand zwischen den beiden
Schnittpunkten des Annulusrings mit
der zweiten Ebene ist als
AL_PM-Durchmesser (3D) definiert.
AL-PM-Durchmesser.

1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 AP-Durchmesser (3D)

Automatische Messung: Verhältnis AP-Durchmesser (3D) zu


Spherizitätsindex (3D) AL_PM-Durchmesser (3D).

Spherizitätsindex.

1 Anteriorer OP
2 AP-Durchmesser (3D)
3 Posteriorer OP
4 AL – PM-Durchmesser (3D)

Gebrauchsanweisung C - 67
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Messung Beschreibung Zeichnung


Automatische Messung: Eine Ebene, die durch die
Kommissur-Durchmesser (3D) Chirurgische Ansicht und die
Endpunkte der Schließungslinie
definiert ist. Alle oben erwähnten
Eigenschaften liegen in dieser Ebene.
Der Abstand zwischen den beiden
Schnittpunkten des Annulusrings mit
dieser Ebene ist als Kommissur-
Durchmesser (3D) definiert.

Kommissur-Durchmesser.

1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 Kommissur-Durchmesser (3D)

Automatische Messung: Winkel, der durch den Mittelpunkt des


Nichtplanarer Winkel (3D) Kommissur-Durchmessers (3D)
(Apex), dem Anterioren OP und dem
Posterioren OP gebildet wird.

Nichtplanarer Winkel.

1 Anteriorer OP
2 Nichtplanarer Winkel
3 Kommissur-Durchmesser (3D)
4 Posteriorer OP

Automatische Messung: Kurvenlänge zwischen den


Länge des anterioren Endpunkten des Kommissur-
Annulus (3D) Durchmessers (3D) durch den
anterioren Teil des Annulusrings.

Länge des anterioren Annulus.

1 Anteriorer OP
2 Länge des anterioren Annulus (3D)
3 Posteriorer OP

C - 68 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

Messung Beschreibung Zeichnung


Automatische Messung: Kurvenlänge zwischen den
Länge des posterioren Endpunkten des Kommissur-
Annulus (3D) Durchmessers (3D) durch den
posterioren Teil des Annulusrings.

Länge des posterioren Annulus.

1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 Länge des posterioren Annulus (3D)
Automatische Messung: Summe der anterioren und posterioren ---
Umfang des Annulus (3D) Annulus-Längen.

Automatische Messung: Projektion der 3D-Annulusfläche auf ---


Annulusfläche (2D) eine Ebene, die orthogonal zur
chirurgischen Ansicht liegt. Der
Bereich der resultierenden planaren
Region ist als Annulusfläche (2D)
definiert.
Automatische Messung: Projektion der 3D-Schließungslinie ---
SL-Länge (2D) auf eine Ebene, die orthogonal zur
chirurgischen Ansicht liegt. Die Länge
der resultierenden planaren Region ist
als SL-Länge (2D) definiert.
Automatische Messung: Länge der Schließungslinie in der ---
SL-Länge (3D) 3D-Struktur.

Gebrauchsanweisung C - 69
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente

C - 70 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Anzeigeauflösung und Messgenauigkeit ......................................................... 3
Standardmäßig nach Schallkopf angezeigte MI- und TI-Werte ..................... 4
Mit Plus-Option installierte Systeme .............................................................. 5

IEC 61157 Akustische Ausgabeermittlung ....................................................... 6


Legende......................................................................................................... 6
Mit Plus-Option installierte Systeme ............................................................ 17

Track 3, FDA 510(k) und IEC 60601-2-37 Akustische Ausgabeermittlung ... 22


Schallleistungs-Übersichtstabelle ................................................................ 22
Definitionen.................................................................................................. 23
Legende....................................................................................................... 24
Mit Plus-Option installierte Systeme ............................................................ 56
Schallleistungs-Übersichtstabelle......................................................... 56

Gebrauchsanweisung D - 1
Anhang D Schallleistungsreferenz

D - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Anzeigeauflösung und Messgenauigkeit


Bei Schallköpfen, die den mechanischen Index oder den Wärmeindex von 1,0 übersteigen
können, zeigt das Ultraschallsystem Indizes ab einem Wert von 0,4. Die Anzeigeauflösung
beträgt 0,1 für alle angezeigten MI-Werte bzw. 0,2 für alle TI-Werte.
Es ist wichtig zu beachten, dass angezeigte Indizes durch Messungen erhalten werden und
Messfehler auftreten können. Die spezifische Messungenauigkeit für die Schallleistung, den
Schalldruck und die mittlere Frequenz liegt bei jeweils 3,7 %, 8,5 % und 2,0 %. Die
Messgenauigkeit für Ultraschallenergie, Verdünnungs-Spitzendruck und mittlere Frequenz von
einer Standardkombination aus Testschallkopf/Treiber liegt bei jeweils 5,1 %, 4,8 % und 0,2 %.
Bei den angegeben Werten wird von 90 % Population (P) bei einer statistischen Sicherheit von
90 % ausgegangen (γ). Definitionen dieser Parameter finden sich im AIUM/NEMA-Dokument
von 1998 mit dem Titel Standard for Real-Time Display of Thermal and Mechanical Acoustic
Output Indices on Diagnostic Ultrasound Equipment – Revision 1 (auch bekannt als
Ausgangsanzeigestandard (ODS)).

Gebrauchsanweisung D - 3
Anhang D Schallleistungsreferenz

Standardmäßig nach Schallkopf angezeigte MI- und TI-Werte


(Pro Schallkopf/Modus, der den Standard-MI- oder TI-Wert von 0,4 übersteigt)

Modus
B M PWD SCW Farbe CWD
Schallkopf MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI
1 1 1
CH5-2 1.5 - - 1.3(S ) - 1.2(S ) - - - 0.8(S ) - -
0.5(B2) 3.1(B2) 2.6(B2)
C6-2 1.5 - - 0.4(S1) - 3.1(S1) - - - 2.3(S1) - -
0.5(B2) 6.0(B2) 5.7(B2)
C7F2 1.5 - - 0.5(B2) - 1.0(S1) - - - 1.0(S1) - -
2.7(B2) 1.7(B2)
C8-5 1.5 - - 0.4(S1) - 0.6(S1) - - - - - -
2.4(B2)
VF8-3 1.5 - - 0.4(S1) - 1.3(S1) - - - 1.3(S1) - -
2.8(B2) 2.8(B2)
VF10-5 1.5 - - 3.9(S1) - 1.1(S1) - - - 1.3(S1) - -
2.8(B2)
VF13-5 1.3 - - 0.6(S1) - 1.9(S1) - - - 1.2(S1) - -
1.8(B2) 1.2(B2)
VF13-5SP 1.0 - - - - 6.0(S1) - - - 3.2(S1) - -
3.8(B2) 3.2(B2)
EV9F4 1.4 - - - - 0.6(S1) - - - - - -
1.1(B2)
EV9-4 1.4 - - 1.5 - 0.6(S1) - - - - - -
(S1, B2) 2.0(B2)
EC9-4 1.3 - - 0.4 - 1.1(S1) - - - - - -
(S1, B2) 1.0(B2)
BP9-4 1.3 - - - - 0.4(S1) - - - - - -
1.2(B2)
P4-2 1.4 - - 1.0 - 1.9(S1) - 1.3(S1) - 1.1 - -
(S1, B2) 3.5(B2) 4.0(B2) (S1, B2)
P5-1 1.2 - - 0.7(S1) - 1.0(S1) - 1.0(S1) - 1.0(S1) - -
0.8(B2) 2.8(B2) 1.5(B2) 2.6(B2)
P8-4 1.1 - - 1.0 - 1.3(S1) - 0.7(S1) - 1.2 - -
(S1, B2) 2.4(B2) 2.0(B2) (S1, B2)
P9-4 1.5 - - 2.0(S1) - 5.3(S1) - 3.3(S1) - 4.0 - -
1.9(B2) 3.7(B2) 1.1(B2) (S1, B2)
V5Ms 0.7 - - 0.4(S1) - 0.6(S1) - 0.4(S1) - 0.5(S1) - -
0.4(B2) 2.1(B2) 0.8(B2) 0.5(B2)
CW2 - - - - - - - - - - - 0.4(S1)
1.0(B2)
CW5 - - - - - - - - - - - 0.6(B2)

S1: Weichgewebe-Wärmeindex, B2: Knochen-Wärmeindex

D - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Mit Plus-Option installierte Systeme


(Pro Schallkopf/Modus, der den Standard-MI- oder TI-Wert von 0,4 übersteigt)

Modus
B M PWD SCW Farbe CWD
Schallkopf MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI
2 1 1
CH5-2 1.4 - - 0.6(B ) - 1.0(S ) - - - 1.0(S ) - -
2.8(B2) 2.8(B2)
C6-2 1.5 - - 0.4(S1) - 2.8(S1) - - - 3.0(S1) - -
0.5(B2) 5.3(B2) 5.7(B2)
C7F2 1.5 - - 0.4(B2) - 0.8(S1) - - - - - -
1.7(B2)
C8-5 1.4 - - 0.4(S1) - 0.4(S1) - - - - - -
0.5(B2)
VF8-3 1.5 - - 0.5(S1) - 1.3(S1) - - - 1.3(S1) - -
0.4(B2) 2.2(B2) 2.2(B2)
VF10-5 1.6 - - 0.7(S1) - 2.5(S1) - - - 2.5(S1) - -
0.7(B2) 2.4(B2) 2.4(B2)
VF13-5 1.0 - - 0.6(S1) - 1.8(S1) - - - 0.7(S1) - -
0.6(B2) 2.0(B2) 0.7(B2)
VF13-5SP 1.4 - - 1.0(S1) - 4.7(S1) - - - 1.0(S1) - -
0.9(B2) 3.3(B2) 1.0(B2)
EV9F4 1.4 - - - - 0.5(S1) - - - 0.4(S1) - -
1.6(B2) 1.3(B2)
BP9-4 1.3 - - - - 0.4(S1) - - - - - -
1.2(B2)

S1: Weichgewebe-Wärmeindex, B2: Knochen-Wärmeindex

Gebrauchsanweisung D - 5
Anhang D Schallleistungsreferenz

IEC 61157 Akustische Ausgabeermittlung


Legende
Englisch Deutsch
Acoustic Output Reference Referenz zur akustischen Leistung
IEC 61157 Acoustic Output Reporting IEC 61157 Akustische Ausgabeermittlung
Acoustic output information for the Siemens Schallleistungsdaten für das Siemens ACUSON X300 Ultraschall-
ACUSON X300 ultrasound imaging system. Bildgebungssystem.
Phased Array Transducer Phased Array-Schallkopf
Curved Array Transducer Curved-Array-Schallkopf
Linear Array Transducer Linear Array-Schallkopf
Continuous Wave Transducer Continuous-Wave-Schallkopf
Type Type
Manufacturer: Hersteller:
Parameter Parameter
Mode Modus
System settings Systemeinstellungen
Frequency Frequenz
Output Power Sendeleistung
Output beam dimensions Schallkeulen-Ausgangsabmessungen
Maximum power Maximale Leistung
Power-up Mode Einschaltmodus
Initialization Mode Startmodus
Acoustic Output Freeze Abschalten des Schallausgangs
n/a (not applicable) n/a (nicht zutreffend)
Inclusive modes Eingeschlossene Modi
a Acoustic power-up fraction a Akustisches Einschaltverhältnis
b Acoustic initialization fraction b Akustisches Startmodusverhältnis
Acoustic output information is presented Die Schallleistungsdaten sind den Empfehlungen der International
according to the recommendations of the Electrotechnical Commission (in IEC 61157) entsprechend
International Electrotechnical Commission angegeben.
(IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: CH5-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 3.4 3.9 3.2 45 1.6 40 3.4
Ispta (mW/cm2) 58 543 447 763 188 1505 47 485
System settings: Frequency(MHz) 2.5 3.6 2.7 2.7 36 2.5 25 3.6
Focus(Cm) 4.0 16 16 16 13 8.0 13 16
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 39 139 136 136 123 67 112 139
Wpb6 (II) (mm) 1.9 4.0 4.7 4.7 29 2.0 40 4.0
(⊥) (mm) 4.3 6.0 5.7 5.7 5.4 2.8 50 6.0
prr (kHz) - - - - 3.4 4.9 33 4.1
srr (Hz) 48 48 4 225 - - - -
Output beam dimensions (mm) 10 x 14 31 x 14 31 x 14 31 x 14 26 x 14 19 x 14 28 x 14 31 x 14
fawf (MHz) 2.8 3.0 2.4 2.4 33 2.4 25 3.0
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 37 83 21 30 45 69 8.1 69
Iob (mW/cm2) 27 19 5.0 7 12 26 2.1 16
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C6-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.1 3.8 3.0 2.3 3.1 1.0 4.1 3.4
Ispta (mW/cm2) 52.2 157.0 103 3 377.2 124.4 1689.4 70.8 122.4
System settings: Frequency(MHz) 4.0 5.0 3.3 2.5 33 3.3 40 3.1
Focus(Cm) 10.0 13 0 10.0 16 0 10.0 6.0 10.0 8.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 105 128 101 125 101 54 105 63
Wpb6 (II) (mm) 1.74 2.78 1.77 4.79 1.77 1.71 1.74 2.35
(⊥) (mm) 3 27 3.60 3.73 6.11 3.73 2.22 3.27 2.74
prr (kHz) - - - - 0.15 17.36 0.38 0.38
srr (Hz) 23 51 87 222 - - - -
Output beam dimensions (mm) 24 3x11.0 24.3x11.0 24 3x11.0 24.3x11.0 22.0x11 0 14.4x11.0 24.3x11 0 20.1x11.0
fawf (MHz) 3 88 4.27 3 25 2.38 3.25 3.26 3.88 2.74
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 24.35 9.35 23.29 49.44 15.53 103 59 4.33 20.68
Iob (mW/cm2) 9.10 3.50 8.71 18.48 6.41 65.21 1.62 9.33
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 7
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: C7F2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.8 2.0 2.5 2.0 26 1.2 40 3.6
Ispta (mW/cm2) 30.5 85 5 3.6 78 9 105.9 1327.5 60.8 151.4
System settings: Frequency(MHz) 4.2 2.5 3.1 3.1 3.1 3.1 33 3.3
Focus(Cm) 10.0 16 0 6.0 10 0 10.0 6.0 40 6.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 91 109 52 86 85 52 39 60
Wpb6 (II) (mm) 2 06 4.81 1 66 2.32 2.38 1.64 1.27 1.25
(⊥) (mm) 2 66 4.88 2 09 3.31 3.32 2.09 2.45 2.15
prr (kHz) - - - - 0.15 8.22 0.38 0.38
srr (Hz) 30 61 15 145 - - - -
Output beam dimensions (mm) 20 5x11.0 20.5x11.0 15 0x11.0 20.48x11 0 20.5x11 0 15.0x11.0 13.4x11 0 20.2x11.0
fawf (MHz) 3.71 2.45 3 01 2.98 2.98 3.01 3.34 3.31
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.34 13.71 4 89 16.20 8.45 51.01 11 93 12.04
Iob (mW/cm2) 9.47 6.09 2 96 7.19 3.75 30.83 8.07 5.43
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C8-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 2.4 4.0 1.8 40 1.2 4.7 4.2
Ispta (mW/cm2) 24.8 89 6 59.2 198.1 175.9 1078.7 65.3 123 0
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.7 4.2 4.2 42 4.2 5.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 3.0 2.0 4.0 20 3.0 20 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 20 19 31 19 26 14 20
Wpb6 (II) (mm) 1.1 1.7 0 87 1.7 0.86 1.2 1.1 1.7
(⊥) (mm) 0.8 1.1 1.1 1.8 1.1 1.6 08 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 12 0 45 4.5
srr (Hz) 46 120 96 587 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 5 0 7.7 x 5.0 10 2 x 5.0 10.2 x 5.0 10.2 x 5 0 10.2 x 5.0 5.0 x 5.0 7.7 x 5 0
fawf (MHz) 5.8 4.9 4.4 4.3 43 4.3 58 4.9
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 16.8 13 2 5.3 10.7 39 33 9 26 7.2
Iob (mW/cm2) 67.8 34 3 10.3 20 9 76 66.1 10.3 18.8
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF8-3
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.9 3.4 2.9 3.1 2.0 4.1 2.7
Ispta (mW/cm2) 57.4 137.1 62.6 411.2 72.4 1123.7 57.2 176 2
System settings: Frequency(MHz) 4.0 4.0 4.0 3.1 3.1 4.0 40 4.0
Focus(Cm) 2.0 5.0 3.0 7.0 30 4.0 30 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 16 39 23 59 20 27 21 28
Wpb6 (II) (mm) 1.3 1.8 1.3 1.7 16 1.7 15 1.8
(⊥) (mm) 1.2 2.1 1.4 4.2 15 1.5 12 1.5
prr (kHz) - - - - 0.1 2.8 12.2 12.2
srr (Hz) 41 30 49 82 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 6 2 12.6 x 6.2 10 0 x 6.2 18.8 x 6.2 7.0 x 6.2 9.7 x 6.2 7.6 x 6.2 10 0 x 6.2
fawf (MHz) 4.4 4.0 3.9 3.0 3.1 3.9 43 4.1
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.0 21 2 5.4 13 2 2.1 28 2 29 4.1
Iob (mW/cm2) 68.1 27.1 8.8 11 3 4.7 47 0 62 6.6
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF10-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 3.5 4.8 3.9 3.7 1.9 46 3.7
Ispta (mW/cm2) 33 559 326 1373 943 1701 34 175
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.0 6.2 6.2 53 6.2 62 8.0
Focus(Cm) 2.0 7.0 5.0 5.0 50 4.0 40 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 15 62 46 46 37 27 36 46
Wpb6 (II) (mm) 0 92 1.1 0.8 0.8 1.4 1.5 0.86 0.73
(⊥) (mm) 0 95 4.0 2.8 2.8 20 1.3 23 3.3
prr (kHz) - - - - 28 13 12 10
srr (Hz) 31 86 49 238 - - - -
Output beam dimensions (mm) 4.4 x 5 0 13 x 5.0 11 x 5.0 11 x 5 0 7.8 x 5.0 6 2 x 5.0 6.6 x 5.0 8.2 x 5 0
fawf (MHz) 5.5 4.3 6.1 6.1 53 6.1 65 6.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 9.5 162 9.4 23 23 22 73 117
Iob (mW/cm2) 43 253 17 41 59 72 22 283
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 9
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.8 4.9 3.8 49 3.0 32 2.9
Ispta (mW/cm2) 159 366 286 866 52 2411 18 204
System settings: Frequency(MHz) 53 5.3 7.3 7.3 73 7.3 73 11.4
Focus(Cm) 30 4.0 4.0 4.0 40 4.0 10 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 26 35 37 37 37 37 6 35
Wpb6 (II) (mm) 08 0.9 0.7 0.6 0.7 0.7 0.7 0.7
(⊥) (mm) 23 3.1 2.8 2.8 28 2.8 08 2.0
prr (kHz) - - - - 0.1 13 12 9.1
srr (Hz) 41 94 51 258 - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.9 x 2.5 9 9 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2 5 13 x 2.5 13 x 2 5 2.4 x 2.5 9 9 x 2.5
fawf (MHz) 60 5.5 7.3 7.3 73 7.3 8.7 9.6
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 99 14 6.7 19 15 54 02 4.8
Iob (mW/cm2) 40 44 20 57 4.4 163 40 19
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5SP
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 2.7 2.5 4.3 3.4 4.6 1.3 2.7 2.5
Ispta (mW/cm2) 28 78 61.3 349 66 1158 12 13
System settings: Frequency(MHz) 73 7.3 7.3 62 7.3 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 15 3.0 4.0 40 4.0 2.0 30 2.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 9 23 37 38 38 15 23 13
Wpb6 (II) (mm) 10 1.0 0.8 08 0.7 0.9 10 1.0
(⊥) (mm) 09 1.7 2.6 29 2.6 1.3 1.7 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 20 93 9.3
srr (Hz) 58 47 33 190 - - - -
Output beam dimensions (mm) 3.8 x 2.5 7 6 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2.5 6 6 x 2.5 7.6 x 2.5 5.0 x 2 5
fawf (MHz) 8.4 7.9 7.2 6.4 7.2 7.3 79 8.2
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 39 56 20 85 9.3 115 30 1.8
Iob (mW/cm2) 407 295 63 266 29 700 15 14
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: EV9F4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 2.4 3.8 1.7 38 2.3 49 4.9
Ispta (mW/cm2) 10.0 40.1 4.8 99 6 109.5 1273.9 94.8 94 8
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.7 5.3 4.2 53 5.3 4.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 6.0 3.0 8.0 30 4.0 30 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 17 28 19 34 19 26 21 21
Wpb6 (II) (mm) 1 00 2.30 1.15 2.69 1.14 1.41 1.28 1.28
(⊥) (mm) 1 05 1.25 1 00 1.76 1.00 1.17 1.08 1.08
prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 25 68 12 173 - - - -
Output beam dimensions (mm) 7 0x6.0 9.0x6 0 7 5x6.0 10.2x6.0 7.5x6.0 9.8x6 0 7.8x6.0 7 8x6.0
fawf (MHz) 5.13 5.0 5.2 4.24 5.24 5.21 5.11 5.11
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 13.51 9.24 3 20 8.41 1.60 22.58 5.35 5.35
Iob (mW/cm2) 31.99 17.19 7.10 13.69 3.55 38.56 11 37 11.37
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: EV9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 2.5 4.2 2.6 43 1.3 43 2.2
Ispta (mW/cm2) 19 58 3.3 307 3.4 1051 64 85
System settings: Frequency(MHz) 5.0 5.0 5.0 4.0 50 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 6.0 4.0 6.0 20 3.0 20 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 15 201 30 42 15 21 15 30
Wpb6 (II) (mm) 1.3 2.1 1.9 2.3 1.1 1.4 1.1 1.9
(⊥) (mm) 1.6 1.2 1.9 2.1 19 1.1 19 1.9
prr (kHz) - - - - 15 14 73 12
srr (Hz) 35 95 7 232 - - - -
Output beam dimensions (mm) 4.0 x 8 0 5 3 x 8.0 4.8 x 8.0 13 x 8 0 5.1 x 8.0 7.7 x 8.0 5.0 x 8.0 10 x 8 0
fawf (MHz) 4.8 4.7 5.0 3.9 50 5.1 50 4.8
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 24 17 6.6 19 76 15 2.7 22
Iob (mW/cm2) 75 40 17 19 19 25 68 27
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 11
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: EC9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.6 2.3 4.2 2.0 42 1.4 42 2.3
Ispta (mW/cm2) 35 99 8.4 328 8.7 1095 30 93
System settings: Frequency(MHz) 5.0 5.0 5.0 5.3 50 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 4.0 2.0 4.0 20 3.0 20 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 31 14 28 14 22 14 31
Wpb6 (II) (mm) 1.2 2.1 1.2 1.8 12 1.4 12 2.1
(⊥) (mm) 1.7 1.8 1.7 1.2 1.7 1.0 1.7 1.8
prr (kHz) - - - - 15 14 68 12
srr (Hz) 35 95 7 521 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.1 x 8 0 10 x 8.0 2.9 x 8.0 9 8 x 8.0 5.1 x 8.0 7 8 x 8.0 5.1 x 14 10 x 8 0
fawf (MHz) 4.8 4.7 4.8 5.1 49 5.2 48 4.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 27 38 8.7 11 14 18 33 34
Iob (mW/cm2) 65 45 38 15 34 29 80 40
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: BP9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 1.9 29 2.8 35 2.3 38 3.7
Ispta (mW/cm2) 9.4 28 0 16.6 43 5 9.4 628 5 50.5 70 0
System settings: Frequency(MHz) 2.9 8.0 53 5.3 29 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 8.0 40 4.0 20 2.0 15 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 18 23 30 30 18 15 12 15
Wpb6 (II) (mm) 1.10 2.99 2.06 2.06 1.10 1 09 1.08 1.50
(⊥) (mm) 1 68 1.34 1.94 1.94 1.68 1.44 1.63 1.53
prr (kHz) - - - - - 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 39 71 13 33 39 - - -
Output beam dimensions (mm) 6.40x4.30 5.40x4 30 8.80x4.30 9.20x4 30 6.40x4.30 5.00x4.30 3 80x4.30 4 80x4 30
fawf (MHz) 5 55 7.72 5.39 5.39 5.55 5.43 5.37 5.30
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 4 92 4.35 6.24 6.24 4.92 11.60 3.52 4.76
Iob (mW/cm2) 17.89 18.74 16.49 15.77 17 89 53.96 21 56 23.05
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P4-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 3.0 20 3.8 1.9 4.1 2.0 40 2.6 02 0.2
Ispta (mW/cm2) 73 397 19 64 41 9 1284 38 361 918 918
System settings: Frequency(MHz) 2.5 36 3.1 2.5 3.1 2.7 3.1 3.6 20 2.0
Focus(Cm) 3.0 15.0 5.0 18.0 5.0 7.0 50 11 0 90 9.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 25 79 51 67 51 54 49 79 44 44
Wpb6 (II) (mm) 1.3 4.4 1.4 4.6 1.4 1.7 13 2.6 4.4 4.4
(⊥) (mm) 7.7 36 5.8 2.8 5.8 3.2 58 3.2 30 3.0
prr (kHz) - - - - 7.6 2.6 36 3.7 3.7 3.7
srr (Hz) 62 37 6 213 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 15.0x14.0 17.0x14 0 17 0x14.0 17.0x14 0 17.0x14.0 17 0x14.0 17.0x14 0 17.0x14.0 7.5x14.0 7.5x14 0
fawf (MHz) 2.6 3.1 2.8 2.4 2.8 2.6 28 3.1 20 2.0
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 87 57 53 74 34 80 14 50 137 137
Iob (mW/cm2) 41 24 23 32 14 34 59 22 129 129
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P5-1
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 3.2 1.5 1.4 1.4 2.4 0.9 4.1 4.1 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 5.3 25 2 70 7.0 511 1087 76.6 76 6 350 3 388.0
System settings: Frequency(MHz) 4.0 2.2 22 2.2 2.2 2.7 2.7 2.7 2.2 22
Focus(Cm) 15.0 13 0 4.78 4.78 6.48 5 00 9.0 9.0 15.0 55
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 78 64 47 47 59 50 57 57 64 47
Wpb6 (II) (mm) 3 96 3.42 1.83 1.83 2.22 2 03 2 23 2.23 4 53 1.83
(⊥) (mm) 2 36 2.81 3.81 3.81 3.08 3 39 3 28 3.28 3 36 3.81
prr (kHz) - - - - 0.10 9.77 0.38 0.38 8 68 8.68
srr (Hz) 45 70 139 139 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 15.4x14.0 15.4x14.0 12.0x14 0 12.0x14.0 15.4x14.0 12 5x14.0 15.4x14.0 15.4x14.0 15.4x14 12.5x14 0
fawf (MHz) 3.45 2.31 2.13 2.13 2.16 2 57 2 64 2.64 2.12 2.13
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 74.19 47.28 55 26 55.26 14.58 84.92 30.24 30.24 93.57 93.47
Iob (mW/cm2) 34.5 21.98 32.9 32 9 6.78 48.61 14.06 14.06 43.51 53 50
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 13
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P8-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 2.9 1.6 4.7 1.9 4.8 1.7 4.8 3.6 02 0.2
Ispta (mW/cm2) 3.5 26 0.1 59 0.2 1201 21 43 806 856
System settings: Frequency(MHz) 5.3 3.8 53 3.6 5.3 4.4 5.3 3.8 36 3.6
Focus(Cm) 3.0 9.0 40 8.0 4.0 4.0 4.0 7.0 50 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 27 36 30 36 30 30 30 34 24 24
Wpb6 (II) (mm) 1.0 3.2 1.4 2.7 1.4 1.4 1.4 2.5 23 2.3

(⊥) (mm) 2.5 2.1 22 2.0 2.2 2.1 2.2 2.0 22 2.2

prr (kHz) - - - - 8.7 12 6.0 6.0 82 8.2


srr (Hz) 34 58 2 467 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 9 6 x 8.0 9 6 x 8.0 9.6 x 8.0 9 6 x 8.0 9.6 x 8 0 9.6 x 8.0 9.6 x 8 0 9 6 x 8.0 4.4 x 8.0 4.4 x 8 0
fawf (MHz) 4.3 3.7 43 3.6 4.3 4.2 4.3 3.7 36 3.6
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 46 27 35 41 54 47 12 13 42 42
Iob (mW/cm2) 60 35 45 54 70 61 16 17 120 120
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 2.7 1.8 4.4 1.6 45 15 4.4 3.7 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 3.3 24 0.1 58 100 1202 21 43 650 650
System settings: Frequency(MHz) 5.3 3.8 5.3 3.6 53 4.4 5.3 3.8 3.6 3.6
Focus(Cm) 3.0 9.0 4.0 8.0 40 40 4.0 7.0 5.0 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 27 36 30 36 30 30 30 34 24 24
Wpb12 (II) (mm) 1.0 3.2 1.4 2.7 1.4 1.4 1.4 2.5 2.3 2.3

(⊥) (mm) 2.5 2.1 2.2 2.0 22 2.1 2.2 2.0 2.2 2.2

prr (kHz) - - - - 8.7 12 6.0 6.0 8.2 8.2


srr (Hz) 34 58 2 467 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.6 x 8.0 9 6 x 8.0 9.6 x 8 0 9.6 x 8 0 9.6 x 8.0 9.6 x 8.0 9.6 x 8 0 9.6 x 8 0 4.4 x 8.0 4.4 x 8.0
fawf (MHz) 4.3 3.7 4.3 3.6 43 42 4.3 3.7 3.6 3.6
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 46 27 35 41 54 47 12 13 42 42
Iob (mW/cm2) 60 35 45 54 70 61 16 17 120 120
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: V5Ms
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 1.9 1.4 1.4 1.3 09 08 3.2 2.3 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 2.4 9.4 0.7 9.0 481.2 521.3 2.1 14.5 122.9 122.9
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.0 3.6 3.6 36 36 4.0 4.0 3.6 3.6
Focus(Cm) 11.0 9.0 2 50 4.97 4.46 30 2.0 9.0 7.0 7.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 47 37 30 37 38 30 19 37 13 13
Wpb6 (II) (mm) 2.72 2.45 1 34 1.73 09 1.35 0 85 2.45 2.41 2.41
(⊥) (mm) 1.24 1.48 2 31 1.80 3.88 2.32 4 00 1.48 3.33 3.33
prr (kHz) - - - - 0.10 13 02 0 38 0 38 0.10 0.10
srr (Hz) 67 209 331 331 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.6 x 7.7 9.6 x7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9 6 x 7.7 9 6 x 7.7
fawf (MHz) 5.64 4.28 3.74 3.78 3.68 3.65 4 28 4 28 3.62 3.62
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 18.24 23 07 5 61 19.45 19.40 30.48 5 39 5.4 19.25 19.25
Iob (mW/cm2) 24.68 31 21 7 59 26.32 26.25 41 23 7 29 7.3 26.05 26.05
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 15
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Continuous Wave Transducer. Type: CW2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode cwD
p_ (MPa) 0.1

Ispta (mW/cm2) 189.7

System settings -

Focus in mm 100

Output in dB 0

Ip (mm) 12

Wpb6 (II) (mm) 5.3

(⊥) (mm) 3.0

prr (kHz) -

srr (Hz) -

Output beam dimensions (mm) 8 8 x 8.7

fawf (MHz) 2.0

APF a (%) n/a

A F b (%) n/a

Maximum power (mW) 36.7


2
Iob (mW/cm ) 48.1

Power-up mode CW

Initialization mode n/a

Acoustic output freeze Yes

Itt (mm) n/a

Its (mm) Contact

Inclusive modes -

a Acoustic power-up fraction


b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Continuous Wave Transducer. Type: CW5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode cwD
p_ (MPa) 0.1

Ispta (mW/cm2) 536.0

System settings -

Focus in mm 90

Output in dB 0

Ip (mm) 23

Wpb6 (II) (mm) 13

(⊥) (mm) 1.7

prr (kHz) -

srr (Hz) -

Output beam dimensions (mm) 5.9 x 5.4

fawf (MHz) 50

APF a (%) n/a

A F b (%) n/a

Maximum power (mW) 80


2
Iob (mW/cm ) 25.1

Power-up mode CW

Initialization mode n/a

Acoustic output freeze Yes

Itt (mm) n/a

Its (mm) Contact

Inclusive modes -

a Acoustic power-up fraction


b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Mit Plus-Option installierte Systeme


Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: CH5-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.8 3.6 2.9 1.7 28 1.1 42 4.1
Ispta (mW/cm2) 6.2 157.0 1.1 124.1 37.8 554.2 21.5 201.1
System settings: Frequency(MHz) 1.8 5.0 2.0 2.0 22 2.2 18 1.8
Focus(Cm) 2.0 13 0 2.0 2.0 20 2.0 20 2.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 45 128 44 7 18 24 45 38
Wpb12 (II) (mm) 1.74 2.78 1.74 1.74 2.62 2.45 2.62 2.42
(⊥) (mm) 7 92 3.60 9 58 7.92 2.78 1.21 2.78 3.22
prr (kHz) - - - - 0.15 0.21 0.38 0.41
srr (Hz) 26 51 26 26 - - - -
Output beam dimensions (mm) 24 3 x 14 24.3 x 14 44 0 x 14 36.0 x 14 18 5 x 14 14.1 x 14 28 2 x 14 31.1 x 14
fawf (MHz) 1 99 4.27 2 05 2.04 2.24 2.21 1.99 1.86
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 24.35 9.35 24.35 22.15 24.68 21.4 5.26 22 3
Iob (mW/cm2) 9.10 3.50 9.10 6.10 9.10 9.40 9.10 10.10
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - -- B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C6-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.1 3.8 2.5 1.1 1.8 1.6 4.1 3.4
Ispta (mW/cm2) 44.4 138.3 7.5 198.1 26.1 1689.4 70.8 122.4
System settings: Frequency(MHz) 4.0 5.0 2.5 2.5 3.3 3.3 40 3.1
Focus(Cm) 10 13 3 16 5 6 10 8
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 105 128 12 125 47 54 105 63
Wpb12 (II) (mm) 1.74 2.78 15.98 4.79 1.76 1.71 1.74 2.35
(⊥) (mm) 3 27 3.60 2.15 6.11 3 04 2.22 3.27 2.74
prr (kHz) - - - - 0.15 3.13 0.38 0.38
srr (Hz) 24 4.06 23 103 - - - -
Output beam dimensions (mm) 25.1 x 11.0 25 8 x 11 0 7.2 x 11 0 40.28 x 11.0 12.9 x 11.0 14.1 x 11 0 25.1 x 11.0 29 8 x 11 0
fawf (MHz) 3.9 4.27 2 55 2.38 3 26 3.26 3.88 2.74
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 22.19 8.37 17.29 58.27 17.37 88.79 14 07 20.68
Iob (mW/cm2) 8 04 2.94 21.77 13.15 12.22 57.41 5.10 9.51
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 17
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: C7F2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 5.7 1.7 1.3 1.0 26 1.0 4.3 3.9
Ispta (mW/cm2) 24.6 121.4 6.9 103.7 153.0 1048.4 60 9 171 5
System settings: Frequency(MHz) 2.0 2.5 2.5 2.5 3.1 3.1 3.3 3.3
Focus(Cm) 2 16 3 16 6 6 4 6
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 23 109 32 105 52 52 39 60
Wpb12 (II) (mm) 13.62 4.81 12.71 5.20 1.64 1.64 1.27 1.25
(⊥) (mm) 1 66 4.88 1.46 4.73 2.09 2.09 2.45 2.15
prr (kHz) - - - - 0.15 8.68 0.38 0.38
srr (Hz) 34 57 14 1.10 - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.9 x 11.0 39 0 x 11 0 7.4 x 11.0 40 9 x 11 0 14.1 x 11.0 15.03 x 11.0 13.4 x 11 0 20.1 x 11 0
fawf (MHz) 2 21 2.45 2 58 2.44 3.01 3.01 3.34 3.31
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 9.48 12.85 1 63 13.74 7.69 30.75 6.91 8.24
Iob (mW/cm2) 8 69 2.99 2 01 3.05 4.96 18 58 4.67 -
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C8-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 2.4 4.0 1.8 40 1.2 4.7 4.2
Ispta (mW/cm2) 24.8 89 6 59.2 198.1 175.9 1078.7 65.3 123 0
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.7 4.2 4.2 42 4.2 5.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 3.0 2.0 4.0 20 3.0 20 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 20 19 31 19 26 14 20
Wpb12 (II) (mm) 1.1 1.7 0 87 1.7 0.86 1.2 1.1 1.7
(⊥) (mm) 0.8 1.1 1.1 1.8 1.1 1.6 08 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 12 0 45 4.5
srr (Hz) 46 120 96 587 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 5 0 7.7 x 5.0 10 2 x 5.0 10.2 x 5.0 10.2 x 5 0 10.2 x 5.0 5.0 x 5.0 7.7 x 5 0
fawf (MHz) 5.8 4.9 4.4 4.3 43 4.3 58 4.9
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 16.8 13 2 5.3 10.7 39 33 9 26 7.2
Iob (mW/cm2) 67.8 34 3 10.3 20 9 76 66.1 10.3 18.8
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF8-3
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.9 3.4 2.9 3.1 2.0 4.1 2.7
Ispta (mW/cm2) 57.4 137.1 62.6 411.2 72.4 1123.7 57.2 176 2
System settings: Frequency(MHz) 4.0 4.0 4.0 3.1 3.1 4.0 40 4.0
Focus(Cm) 2.0 5.0 3.0 7.0 30 4.0 30 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 16 39 23 59 20 27 21 28
Wpb12 (II) (mm) 1.3 1.8 1.3 1.7 16 1.7 15 1.8
(⊥) (mm) 1.2 2.1 1.4 4.2 15 1.5 12 1.5
prr (kHz) - - - - 0.1 2.8 12.2 12.2
srr (Hz) 41 30 49 82 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 6 2 12.6 x 6.2 10 0 x 6.2 18.8 x 6.2 7.0 x 6.2 9.7 x 6.2 7.6 x 6.2 10 0 x 6.2
fawf (MHz) 4.4 4.0 3.9 3.0 3.1 3.9 43 4.1
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.0 21 2 5.4 13 2 2.1 28 2 29 4.1
Iob (mW/cm2) 68.1 27.1 8.8 11 3 4.7 47 0 62 6.6
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF10-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 3.4 4.3 3.4 2.7 2.1 46 3.7
Ispta (mW/cm2) 3.8 122.4 1.7 118.4 65 295.1 34 175
System settings: Frequency(MHz) 4.7 3.1 5.3 3.1 53 5.3 62 8.0
Focus(Cm) 0.5 8.0 0.5 8.0 05 4.0 40 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 12 63 12 63 4 48 36 46
Wpb12 (II) (mm) 13.22 2.35 1 82 2.35 1.35 3.21 0.86 0.73
(⊥) (mm) 1 81 2.74 3 58 2.74 1.16 2.1 23 3.3
prr (kHz) - - - - 0.10 0.2 12 10
srr (Hz) 53 384 47 384 - - - -
Output beam dimensions (mm) 2.3 x 5 0 19.8 x 5.0 1.8 x 5.0 19.8 x 5.0 0.8 x 5.0 6 2 x 5.0 6.6 x 5.0 8.2 x 5 0
fawf (MHz) 5.9 2.74 5.7 2.74 5.54 5.48 65 6.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 3 20 20.68 1.11 20.68 5.68 31.20 73 117
Iob (mW/cm2) 12.74 9.51 12.29 9.51 12 29 24.30 22 283
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 19
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 5.8 5.6 4.6 4.2 50 4.7 60 6.0
Ispta (mW/cm2) 320 2 596.6 155 9 611.7 84.9 2251.0 66.1 66.1
System settings: Frequency(MHz) 7.3 8.9 7.3 7.3 73 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 5.0 5.0 5.0 5.0 50 5.0 50 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 50 50 47 47 48 48 50 50
Wpb12 (II) (mm) 0 50 0.48 0 68 0.68 0.63 0.63 0.50 0.50

(⊥) (mm) 4 28 4.07 3 82 3.82 4.02 4.02 4.28 4.28

prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38


srr (Hz) 26 60 48 222 - - - -
Output beam dimensions (mm) 24.90x2 50 24 90x2.50 16.80x2 50 16 80x2.50 15.90x2.50 16 80x2.50 24.90x2.50 24 90x2.50
fawf (MHz) 8 02 8.61 7 39 7.39 7.36 7.36 8.02 8.02
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 15.18 10.97 4 55 13.36 13.98 52.50 3.40 3.40
Iob (mW/cm2) 24.39 17.63 10.83 31.81 35.17 125 01 5.47 5.47
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5SP
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.7 3.9 4.3 3.0 42 1.3 52 5.2
Ispta (mW/cm2) 17.7 496.3 91.2 301.9 48.4 1170.2 52.7 52.7
System settings: Frequency(MHz) 7.3 7.3 6.2 6.2 73 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 4.0 4.0 4.0 4.0 30 2.0 40 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 40 40 38 38 26 15 40 40
Wpb12 (II) (mm) 0.49 0.49 0.75 0.75 0.75 0.83 0.49 0.49

(⊥) (mm) 3 53 3.53 3.45 3.45 2.16 1.34 3.53 3.53

prr (kHz) - - - - 0.10 19.53 0.38 0.38


srr (Hz) 3 103 33 181 - - - -
Output beam dimensions (mm) 20.00x2 50 20.0x2 50 13.40x2 50 13.40x2.50 10.00x2.50 6.60x2 50 10.00x2.50 10 00x2.50
fawf (MHz) 7 86 7.86 6.41 6.41 7.33 7.38 7.86 7.86
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 7.48 21.91 7 21 15.40 6.01 75.46 4.01 4.01
Iob (mW/cm2) 14.96 43.81 21.52 45.98 24.06 457 31 16 03 16.03
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

D - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: EV9F4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 2.4 3.8 1.7 38 2.3 49 4.9
Ispta (mW/cm2) 10.0 40.1 4.8 99 6 109.5 1273.9 94.8 94 8
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.7 5.3 4.2 53 5.3 4.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 6.0 3.0 8.0 30 4.0 30 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 17 28 19 34 19 26 21 21
Wpb12 (II) (mm) 1 00 2.30 1.15 2.69 1.14 1.41 1.28 1.28
(⊥) (mm) 1 05 1.25 1 00 1.76 1.00 1.17 1.08 1.08
prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 25 68 12 173 - - - -
Output beam dimensions (mm) 7.0 x 6 0 9 0 x 6.0 7.5 x 6.0 10.2 x 6.0 7.5 x 6.0 9 8 x 6.0 7.8 x 6.0 7.8 x 6 0
fawf (MHz) 5.13 5.0 5.2 4.24 5.24 5.21 5.11 5.11
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 13.51 9.24 3 20 8.41 1.60 22.58 5.35 5.35
Iob (mW/cm2) 31.99 17.19 7.10 13.69 3.55 38.56 11 37 11.37
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: BP9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 1.9 2.9 2.8 3.1 2.3 38 3.7
Ispta (mW/cm2) 9.4 28 0 16.6 43 5 50.1 628.5 50.5 70.0
System settings: Frequency(MHz) 2.9 8.0 5.3 5.3 53 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 8.0 4.0 4.0 20 2.0 15 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 18 23 30 30 15 15 12 15
Wpb12 (II) (mm) 1.10 2.99 2 06 2.06 1.09 1.09 1.08 1.50

(⊥) (mm) 1 68 1.34 1 94 1.94 1.44 1.44 1.63 1.53

prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38


srr (Hz) 39 71 13 33 - - - -
Output beam dimensions (mm) 6.40x4.30 5.40x4 30 8.80x4.30 9.20x4 30 5.00x4.30 5.00x4 30 3 80x4.30 4.80x4 30
fawf (MHz) 5 55 7.72 5 39 5.39 5.43 5.43 5.37 5.30
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 4 92 4.35 6 24 6.24 1.16 11.60 3.52 4.76
Iob (mW/cm2) 17.89 18.74 16.49 15.77 5.40 53.96 21 56 23.05
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction

Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.

Gebrauchsanweisung D - 21
Anhang D Schallleistungsreferenz

Track 3, FDA 510(k) und IEC 60601-2-37 Akustische


Ausgabeermittlung
Daten, die in den Formaten Track 3 bzw. IEC 60601-2-37 vorliegen, stellen die
durchschnittlichen MI/TI-Werte für fünf Schallköpfe jedes Schallkopfmodells dar, die unter
akustischen Worst-Case-Ausgabebedingungen gemessen wurden. Die MI/TI-Werte auf dem
Bildschirm basieren auf Messungen auf einem Schallkopf unter akustischen Worst-Case-
Ausgabebedingungen, die auf den nächsten Darstellungswert aufgerundet wurden.
Möglicherweise liegen die auf dem Bildschirm angezeigten Werte über den MI/TI-Werten in den
Formaten Track 3 und IEC 60601-2-37.

Schallleistungs-Übersichtstabelle
Ein "X" zeigt an, dass entweder der MI-Index oder die TI-Indizes für jeden Schallkopf/Modus
über 1,0 liegen. Für jede mit einem "X" gekennzeichnete Kombination aus Schallkopf/Modus
wird eine Schallleistungstabelle im Format Track 3 und IEC 60601-2-37 bereitgestellt.

Betriebsmodus
B-Modus Gepulster Color Flow
Schallkopfmodell (2D) M-Modus Doppler oder Power SCW-Doppler CW-Doppler
CH5-2 X X X X
C6-2 X X X X
C7F2 X X X X
C8-5 X X
VF8-3 X X X
VF10-5 X X X X
VF13-5 X X X
VF13-5SP X X X
EV9F4 X X
EV9-4 X X X X
EC9-4 X X X X
BP9-4 X X X
P4-2 X X X X X
P5-1 X X X X
P8-4 X X X X X
P9-4 X X X X X
V5Ms X
CW2 X
CW5

Für die Übersichtstabelle gelten folgende Regeln:


B-Modus Kein anderer Modus aktiv.
(2D) Für diesen Modus wird nur MI ermittelt (wenn größer als 1,0).
M-Modus Beinhaltet simultanen B-Modus.
PW-Doppler In Duplex-Modi wird der größte angezeigte TIS (gescannt oder nicht gescannt) ermittelt,
wenn er über 1,0 liegt.
Color Flow oder Power Beinhaltet simultanen Color Flow M-Modus, B-Modus und Doppler.
In kombinierten Modi wird der größte angezeigte TIS (gescannt oder nicht gescannt)
ermittelt, wenn er über 1,0 liegt.
Andere Die Ausgabe wird als getrennter Modus ermittelt, wenn die größte TIS-, TIB- oder TIC-
(falls diese Verwendung geplant ist) Formel größer ist als der entsprechende Wert, der für
alle konstituierenden Modi ermittelt wurde.
TIC wird dann ermittelt, wenn der Schallkopf für transkraniale oder neonatale
Schädelaufnahmen eingesetzt werden soll.

D - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Definitionen
Symbol Definitionen
Einheiten
FDA IEC FDA IEC
MI MI Mechanischer Index Entspricht FDA N/Z
TISscan TIS Scan Weichgewebe-Wärmeindex bei automatischem Entspricht FDA N/Z
Aufnahmemodus
TISnon-scan TIS Non-scan Weichgewebe-Wärmeindex bei nichtautomatischem Entspricht FDA N/Z
Aufnahmemodus
TIB TIB Knochen-Wärmeindex Entspricht FDA N/Z
TIC TIC Schädel-Wärmeindex Entspricht FDA N/Z
Aaprt Aaprt Bereich der aktiven Blendenöffnung -12 dB Ausgangsstrahlbereich cm2
Pr.3 pra Reduzierter Verdünnungs-Spitzendruck Abgeschwächter akustischer MPa
Verdünnungs-Spitzendruck
Wo P Ultraschallenergie, außer bei TISscan. In diesem Fall ist es Sendeleistung mW
die Ultraschallenergie, die durch ein Fenster von 1 cm
durchtritt
W.3(z1) Pα(zs) Reduzierte Ultraschallenergie bei einem Achsabstand z1 Abgeschwächte Ausgangsleistung mW
bei zs
ITA.3(z1) Ita, α(zs) Reduzierte räumliche Spitzenwerte, durchschnittliche Abgeschwächte durchschnittliche 2
mW/cm
Schallarbeit bei einem Achsenabstand z1 Schallarbeit bei zs
z1 zs Achsenabstand entsprechend dem Standort von Tiefe für TIS 2
cm
2
max [min (W.3(z), ITA.3(z) x 1 cm )], wobei z > zbp
zbp zbp 1/2 Unterbrechungspunkttiefe cm
1,69 (Aaprt)
zsp zb Achsabstand, an dem TIB ein Maximum erreicht Tiefe für TIB cm
(d. h. zsp = zB.3)
z@PII.3max z at max. Ipi,α Der axiale Abstand entsprechend dem Maximum der Tiefe an dem Punkt, an dem die cm
integrierten räumlichen Impulsspitzenleistung integrierte abgeschwächte
(Megapascal) Impulsleistung im freien Feld ein
Maximum erreicht
deq(z) deq(z) Entspricht dem Strahldurchmesser in Abhängigkeit vom Entspricht dem cm
Achsenabstand z und ist identisch Strahldurchmesser bei einem
0.5 Achsenabstand z
⎡⎛ 4 ⎞⎛ Wo ⎞⎤
mit ⎢⎜ ⎟⎜⎜ ⎟⎟⎥ , wobei ITA(z) die
⎣⎝ π ⎠⎝ ITA (z) ⎠⎦
durchschnittliche Schallarbeit als Funktion von z ist
fc fawf Mittenfrequenz Akustische Arbeitsfrequenz MHz
Dim. of Aaprt Dim. of Aaprt Aktive Blendenabmessungen für die Azimut- und Entspricht FDA cm
Elevationsebenen
PD td Impulsdauer Entspricht FDA μs
PRF prr Impulswiederholfrequenz Impulswiederholrate Hz
pr@PIImax pr at max. Ipi Verdünnungsdruck an dem Punkt, an dem die integrierte Entspricht FDA MPa
räumliche Impulsspitzenleistung im freien Feld ein
Maximum erreicht
deq@PIImax deq at max. Ipi Entspricht dem Strahldurchmesser an dem Punkt, an Entspricht FDA cm
dem die integrierte räumliche Impulsspitzenleistung im
freien Feld ein Maximum erreicht
FL FL Brennweite oder Azimut- und Elevationsebenen, falls Entspricht FDA cm
unterschiedlich
IPA.3@MImax Ipa,α at max. MI Reduzierte durchschnittliche Impulsleistung an dem Entspricht FDA 2
W/cm
Punkt, an dem der globale, maximale MI-Wert ermittelt
wird

Hinweis: Die impulsabhängige Durchschnittsintensität (Ipa) bezeichnet das Verhältnis zwischen


Impulsintensitätsintegral (Ipi) und Impulsdauer (td).

Gebrauchsanweisung D - 23
Anhang D Schallleistungsreferenz

Legende
Englisch Deutsch
Acoustic Output Reporting Table – Track 3, Akustische Ausgabeermittlungstabelle – Track 3, FDA 510(k) und
FDA 510(k) and IEC 60601-2-37 IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI (Pro Schallkopf/Modus, der den MI- oder TI-Wert von 1,0 übersteigt)
value of 1.0)
Transducer Model Schallkopfmodell
Operating Mode Betriebsmodus
Associated Acoustic Parameters Zugehörige Schallleistungs-Parameter
Index label Indexbezeichnung
scan Scan
non-scan Kein Scan
units Einheiten
Maximum Value Höchstwert
Other Information Weitere Informationen
Operator Control Bedienfeld
TX Level (transmit level) TX Level (Sendeleistung)
Focal length Brennweite
Focus Fokus
PRF (Pulsed Repetition Frequency) PRF (Pulswiederholfrequenz)
a This Index is not relevant to this operating a Dieser Index ist für diesen Betriebsmodus nicht relevant.
mode.
b This transducer is not intended for b Dieser Schallkopf ist nicht für transkraniale oder neonatale
transcranial or neonatal cephalic uses. Schädelaufnahmen geeignet.
c This formulation for TIS is less than that c Diese TIS-Formel ergibt in diesem Modus geringere Werte als
for an alternate formulation in this mode. andere Formeln.
# No data is provided for this operation # Für diesen Betriebszustand sind keine Daten angegeben, da der
condition since the maximum index value maximale Indexwert aus dem angegebenen Grund nicht gemeldet
is not reported for the reason listed. wurde.

D - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.5
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.9
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.8 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.45
PRF prr (Hz) 8828
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.7


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 183
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 40
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.3 - - 2.3
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 88 - 198
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - 3.2 - - 3.2
Dim. of Aaprt X (cm) - 2.5 - - 2.5
Y (cm) - 1.4 - - 1.4
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 2.9
Focal Length FLx (cm) - 10 - 10
FLy (cm) - 5.0 - 5.0
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 100


PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 25
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.19 3.13 3.69
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 72.36 344.40
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


118.44
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 8.20
zbp zbp (cm) 3.09
zsp zb (cm) 1.0
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 2.33
fc fawf (MHz) # - - 2.11 2.14 2.08
Dim. of Aaprt X (cm) - - 2.39 0.48 3.05
Y (cm) - - 1.40 1.40 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.45 0.73
Focal Length FLx (cm) - - 10.00 13.00
FLy (cm) - - 5.00 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # 100.00 20.00 130.00


PRF(prr) (Hz) 6250 17361 4883

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 2.81
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 262.27
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 2.44
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 3.05
Y (cm) # - - - 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 3.55
Focal Length FLx (cm) # - - 16.00
FLy (cm) # - - 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 160.00


PRF(prr) (Hz) - - 3552

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.5
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.9
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.8 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.76
PRF prr (Hz) 8832
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.58


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 173.03
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 40 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 8832 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - <1 1.59
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - - 117.41
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - - - - 2.82
Dim. of Aaprt X (cm) - - - - 2.43
Y (cm) - - - - 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 3.83
Focal Length FLx (cm) - - - 20.00
FLy (cm) - - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - - - 200


PRF(prr) (Hz) # - - - - 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 27
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 2.34 - - - 5.58
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 203.95 - - 412.04
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 2.41 - - - 2.41
Dim. of Aaprt X (cm) 2.43 - - - 2.43
Y (cm) 1.10 - - - 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 5.35
Focal Length FLx (cm) 20.00 - - 10.00
FLy (cm) 6.20 - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # 200 - - - 100


PRF(prr) (Hz) # 1395 - - - 4863

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 3.06 - 6.00 4.05
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 196.12 475.49 296.71
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 5.30
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.42
fc fawf (MHz) # - 3.28 - 2.44 2.41
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.49 - 1.37 2.39
Y (cm) - 1.10 - 1.10 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.42 1.95
Focal Length FLx (cm) - 2.00 - 10.00
FLy (cm) - 6.20 - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 20 - 60 100


PRF(prr) (Hz) # - 17361 - 1563 17361

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.4
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.9
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.6 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.74
PRF prr (Hz) 8795
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.36


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 145.95
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 8795 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and EC 60601-2-37


(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - <1 1.06
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - - 58.19
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - - - - 3.99
Dim. of Aaprt X (cm) - - - - 1.34
Y (cm) - - - - 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 2.82
Focal Length FLx (cm) - - - 4.00
FLy (cm) - - - 5.50
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - - - 40
PRF(prr) (Hz) # - - - - 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 29
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 1.74
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - - 116.98
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
z@PII.3max zb (cm) -
zsp z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - - - - 3.00
Dim. of Aaprt X (cm) - - - - 2.02
Y (cm) - - - - 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 4.33
Focal Length FLx (cm) - - - 8.00
FLy (cm) - - - 5.50
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - - - 80
PRF(prr) (Hz) # - - - - 4864

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.03 2.74 1.41
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 111.99 66.50
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


71.60
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 5.20
zbp zbp (cm) 2.54
zsp zb (cm) 5.60
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.30
fc fawf (MHz) # - - 3.02 2.49 2.48
Dim. of Aaprt X (cm) - - 2.05 1.50 0.99
Y (cm) - - 1.10 1.10 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.30 1.44
Focal Length FLx (cm) - - 13.00 4.00
FLy (cm) - - 5.50 5.50
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 130 60 40


PRF(prr) (Hz) # - - 14205 8224 153

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 30 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: 2D-mode (includes THI)
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.2
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.3
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 5.0 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.48
PRF prr (Hz) 8908
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.1


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 545
TX-Level (dB) 0 - -
Operator
Control

Focus (mm) 20 - -
PRF(prr) (Hz) - -

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - 2.4 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - # 26.2 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 3.1
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.3
fc fawf (MHz) # - # - 4.3 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 1.0 #
Y (cm) - # - 0.5 #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.3 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) # - - 40 #
PRF(prr) (Hz) - - 10416 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 31
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: 2D-mode (includes THI)
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.9
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.2
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.7 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.4
PRF prr (Hz) 12407
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.8


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 349.0
TX-Level (dB) 0 -
Operator
Control

Focus (mm) 30 -
PRF(prr) (Hz) -

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.3 2.8 (c)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 18.5 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


70.9
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 2.2
zbp zbp (cm) 1.7
zsp zb (cm) 1.5
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.2
fc fawf (MHz) # - - 3.9 3.9 #
Dim. of Aaprt X (cm) - - 1.7 0.1 #
Y (cm) - - 0.6 0.6 #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.2 #
Focal Length FLx (cm) - - 7.0 #
FLy (cm) - - 2.1 #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0 #
Operator
Control

Focus (mm) # - 70 5 #
PRF(prr) (Hz) - 2790 19531 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 32 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.3 - - - (b)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 90.8 - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 3.0 - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) 1.9 - - - #
Y (cm) 0.6 - - - #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) 7.4 - - #
FLy (cm) 2.1 - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - #
Operator
Control

Focus (mm) # - - #
PRF(prr) (Hz) - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.46 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.46
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.1
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 5.62 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.25
PRF prr (Hz) 8300
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.29


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 26.69
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 15
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 33
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 3.9 - <1 6.0
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 102 # 136
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) # - 8.0 - # 7.3
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.2 - # 0.50
Y (cm) - 0.50 - # 0.50
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 2.9
Focal Length FLx (cm) - 7.0 - 3.0
FLy (cm) - 1.8 - 1.8
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - # 0
Operator
Control

Focus (mm) # - # 30
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.09 - <1 1.08
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 37.16 - 27.22
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - 6.16 - - 6.10
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.09 - - 0.62
Y (cm) - 0.50 - - 0.50
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 0.28
Focal Length FLx (cm) - 6.97 - 4.00
FLy (cm) - 1.80 - 1.80
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 69.70


PRF(prr) (Hz) - - 2790.18

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 34 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.34 - - - 2.45
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 45.05 - - 88.71
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 6.25 - - - 6.25
Dim. of Aaprt X (cm) 1.29 - - - 1.29
Y (cm) 0.50 - - - 0.50
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 0.89
Focal Length FLx (cm) 7.00 - - 7.00
FLy (cm) 1.80 - - 1.80
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 70.00


PRF(prr) (Hz) - - 1099

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.25 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.04
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.5
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 5.91 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.22
PRF prr (Hz) 10574
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.37


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 280
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 10
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 35
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.86 - 1.82 1.88
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # 53.51 37.98 48.70
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 0.8
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.65
fc fawf (MHz) # - 7.30 - 7.21 7.30
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.32 - 0.99 1.32
Y (cm) - 0.25 - 0.25 0.25
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.31 0.33
Focal Length FLx (cm) - 4.0 - 4.0
FLy (cm) - 1.2 - 1.2
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 30 40
PRF(prr) (Hz) - 2790 13021

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.19 - - - 1.36
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 34.42 - - 35.27
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 7.26 - - - 7.26
Dim. of Aaprt X (cm) 1.32 - - - 1.32
Y (cm) 0.25 - - - 0.25
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 0.39
Focal Length FLx (cm) 4.0 - - 4.0
FLy (cm) 1.2 - - 1.2
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 40
PRF(prr) (Hz) - - 5208

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 36 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.01 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.60
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 6.50 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.21
PRF prr (Hz) 18195
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.50


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 267.96
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 15
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 6.00 - 3.84 5.10
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 201.67 29.40 130.25
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.10
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) # -
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.26
fc fawf (MHz) # - 6.25 - 7.30 6.25
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.28 - 0.50 1.28
Y (cm) - 0.25 - 0.25 0.25
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.26 1.08
Focal Length FLx (cm) - 4.00 - 4.00
FLy (cm) - 1.20 - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 15.00 40.00


PRF(prr) (Hz) - 2790.18 13020.80

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 37
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 3.15 - - - 5.97
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 89.76 - - 95.29
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 7.37 - - - 7.37
Dim. of Aaprt X (cm) 0.50 - - - 0.50
Y (cm) 0.25 - - - 0.25
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.77
Focal Length FLx (cm) 1.50 - - 1.50
FLy (cm) 1.20 - - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 15.00


PRF(prr) (Hz) - - 1099

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.4 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.3
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.5
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 5.1 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.38
PRF prr (Hz) 12092
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.49


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 441.77
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 15 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 12092 # - - - #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 38 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - 1.08 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 27.02 -
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 3.40
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.24
fc fawf (MHz) # - - - 4.24 -
Dim. of Aaprt X (cm) - - - 1.02 -
Y (cm) - - - 0.60 -
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.24 -
Focal Length FLx (cm) - - - -
FLy (cm) - - - -
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - - 0 -
Operator
Control

Focus (mm) # - - - 80 -
PRF(prr) (Hz) # - - - 13021 -

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9-4 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.4 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.7
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.6
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.6 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.46
PRF prr (Hz) 14655
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.7


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 376
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 20
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 39
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.5 - - - 1.3
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 49 - - 55
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 6.6 - - - 6.6
Dim. of Aaprt X (cm) 1.0 - - - 1.0
Y (cm) 0.80 - - - 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 2.9
Focal Length FLx (cm) 4.0 - - 4.0
FLy (cm) 2.2 - - 2.2
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 40
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - <1 1.96 1.75
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 28.95 25.67
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


#
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) #
zbp zbp (cm) #
zsp zb (cm) 1.30
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.62
fc fawf (MHz) # - - # 3.97 3.97
Dim. of Aaprt X (cm) - - # 0.37 0.13
Y (cm) - - # 0.80 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.23 0.42
Focal Length FLx (cm) - - # 0.50
FLy (cm) - - # 0.80
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 15.00 5.00


PRF(prr) (Hz) - 2790 19531

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 40 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9-4 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 1.30
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 60.31
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 3.88
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 1.32
Y (cm) # - - - 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.74
Focal Length FLx (cm) # - - 8.00
FLy (cm) # - - 2.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 80.00


PRF(prr) (Hz) - - 1953

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EC9-4 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.3 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.0
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.2
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 5.0 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.35
PRF prr (Hz) 14812
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.4


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 352
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 15
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 41
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EC9-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 1.1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 26
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 4.9
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 0.37
Y (cm) # - - - 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 0.83
Focal Length FLx (cm) # - - 1.5
FLy (cm) # - - 1.9
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 15
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EC9-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.07 - <1 1.35
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 55.76 - 54.07
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # - 4.03 - - 4.02
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.09 - - 0.98
Y (cm) - 0.80 - - 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.04
Focal Length FLx (cm) - 8.00 - 4.00
FLy (cm) - 1.90 - 1.90
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 40.00


PRF(prr) (Hz) - - 100

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 42 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EC9-4 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 1.10
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 39.20
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 4.02
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 0.78
Y (cm) # - - - 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.12
Focal Length FLx (cm) # - - 3.00
FLy (cm) # - - 1.90
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 30.00


PRF(prr) (Hz) - - 1953

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.33 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.63
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) 1.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.91 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.38
PRF prr (Hz) 14909
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.30


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 259.38
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 # - - - #


PRF(prr) (Hz) 14909 # - - - #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 43
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.32 - <1 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.05
Wo P (mW) - # # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 5.34 - # - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # #
Y (cm) - # - # #
PD td (μsec) 0.41
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.03


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 400.04
TX-Level (dB) 0 - # - # #
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 - # - # #


PRF(prr) (Hz) 384 - # - # #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.01 - <1 - 1.24 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.25
Wo P (mW) - # 10.02 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.00
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) 1.50
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.18
fc fawf (MHz) 5.43 - # - 4.10 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 0.38 #
Y (cm) - # - 0.43 #
PD td (μsec) 0.69
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.34


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.18 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 276.24
TX-Level (dB) 0 - # - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) 20.00 - # - 15.00 #


PRF(prr) (Hz) 100 - # - 2790 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 44 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P4-2 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.42 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.28
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.70
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.58 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.66
PRF prr (Hz) 8304
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.90


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 265.37
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 30.00


PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P4-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.00 - - - 1.71
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 66.88 - - 117.83
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 3.14 - - - 3.10
Dim. of Aaprt X (cm) 1.51 - - - 1.66
Y (cm) 1.40 - - - 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.16
Focal Length FLx (cm) 3.00 - - 7.00
FLy (cm) 6.20 - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 70.00


PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 45
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P4-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.87 - - - 3.41
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 204.53 - - 203.49
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 1.92 - - - 1.92
Dim. of Aaprt X (cm) 1.51 - - - 1.25
Y (cm) 1.40 - - - 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.52
Focal Length FLx (cm) 3.00 - - 5.00
FLy (cm) 6.20 - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 50.00


PRF(prr) (Hz) - - 100

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P4-2 Operating mode: SCW
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.32 3.96 3.40
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 32.00 157.71
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


138.60
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 3.80
zbp zbp (cm) 1.74
zsp zb (cm) 4.40
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.29
fc fawf (MHz) # - - 2.00 2.00 2.00
Dim. of Aaprt X (cm) - - 0.75 0.75 0.75
Y (cm) - - 1.40 1.40 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.29 0.63
Focal Length FLx (cm) - - 11.00 11.00
FLy (cm) - - 6.20 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # 11.00 9.00 11.00


PRF(prr) (Hz) - - -

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 46 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P4-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.10 - - - 2.41
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 98.05 - - 166.07
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 2.40 - - - 1.91
Dim. of Aaprt X (cm) 1.66 - - - 1.66
Y (cm) 1.40 - - - 1.40
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 4.15
Focal Length FLx (cm) 8.74 - - 17.62
FLy (cm) 6.20 - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2)
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 176


PRF(prr) (Hz) - - 1099

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P5-1 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.2 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.9
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.7
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.8 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.84
PRF prr (Hz) 8356
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.16


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 145.17
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 30
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 47
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P5-1 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.04 2.78 (b)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 28.7 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


84.92
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 5.00
zbp zbp (cm) 2.23
zsp zb (cm) 4.80
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.47
fc fawf (MHz) # - - 2.57 2.57 #
Dim. of Aaprt X (cm) - - 1.25 1.49 #
Y (cm) - - 1.40 1.40 #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.47 #
Focal Length FLx (cm) - - 5.00 #
FLy (cm) - - 8.00 #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # 0 0 #
Operator
Control

Focus (mm) # 50 30 #
PRF(prr) (Hz) 100 100 #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P5-1 Operating mode: SCW
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - 1.5 (b)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - # 9.3 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.0
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.29
fc fawf (MHz) # - # - 5.00 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 1.54 #
Y (cm) - # - 1.40 #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.29 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) # - 70 #
PRF(prr) (Hz) - 8681 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 48 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P5-1 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.04 - - - (b)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 93.48 - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 2.34 - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) 1.54 - - - #
Y (cm) 1.40 - - - #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) 17.41 - - #
FLy (cm) 8.00 - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - #
Operator
Control

Focus (mm) # - - #
PRF(prr) (Hz) - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P8-4 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.05 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.84
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.8
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.06 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.84
PRF prr (Hz) 8722
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.22


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) 109
TX-Level (dB) 0
Operator
Control

Focus (mm) 20
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 49
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P8-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.02 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 37.78 # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) # - 5.67 - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.96 - # #
Y (cm) - 0.8 - # #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - 2.0 - #
FLy (cm) - 5.0 - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - # #
Operator
Control

Focus (mm) # - # #
PRF(prr) (Hz)

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P8-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.25 - 2.35 1.58
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 62.06 43.91 62.51
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.9
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.99
fc fawf (MHz) # - 4.23 - 3.54 4.23
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.96 - 0.96 0.96
Y (cm) - 0.8 - 0.8 0.8
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.27 0.27
Focal Length FLx (cm) - 4.0 - 4.0
FLy (cm) - 5.0 - 5.0
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 20 40
PRF(prr) (Hz) - 17361 2790

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 50 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P8-4 Operating mode: SCW
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 0.72 - 1.99 1.57
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 41.80 15.90 41.81
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 2.40
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.21
fc fawf (MHz) # - 3.62 - 3.62 3.62
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.43 - 0.43 0.43
Y (cm) - 0.80 - 0.80 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.21 0.34
Focal Length FLx (cm) - 3.00 - 3.00
FLy (cm) - 5.00 - 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 30 30
PRF(prr) (Hz) - - -

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P8-4 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 1.24 - - - 1.61
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 63.36 - - 63.70
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # 4.11 - - - 4.11
Dim. of Aaprt X (cm) 0.96 - - - 0.96
Y (cm) 0.8 - - - 0.8
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.33
Focal Length FLx (cm) 7.0 - - 7.0
FLy (cm) 5.0 - - 5.0
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # - - 70
PRF(prr) (Hz) - - 7062

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 51
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P9-4 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.11
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 4.29 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.55
PRF prr (Hz) 13469
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.82


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 449.62
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 13469 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IIEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P9-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 - 1.98 - 1.85 2.61
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.11
Wo P (mW) - 96.84 3465.08 87.16
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 2.10
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) 2.05
fc fawf (MHz) 4.29 - 4.29 - 4.29 4.29
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.68 - 0.68 0.68
Y (cm) - 0.80 - 0.80 0.80
PD td (μsec) 0.55
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.82


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 2.05 4.91
Focal Length FLx (cm) - 2.00 - 2.00
FLy (cm) - 3.80 - 3.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 449.62
TX-Level (dB) 0 - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 20 - 20 - 20 20
PRF(prr) (Hz) 384 - 384 - 384 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 52 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P9-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 - 5.28 - 3.66 5.10
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.96
Wo P (mW) - 220.87 393.41 180.38
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 5.00
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) 1.50
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.49
fc fawf (MHz) 3.89 - 5.02 - 3.91 5.02
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.77 - 0.77 0.77
Y (cm) - 0.80 - 0.80 0.80
PD td (μsec) 1.00
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.35


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.49 0.87
Focal Length FLx (cm) - 11.00 - 11.00
FLy (cm) - 3.80 - 3.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 347.17
TX-Level (dB) 0 - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 15 - 110 - 110 110


PRF(prr) (Hz) 100 - 15625 - 15625 15625

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P9-4 Operating mode: SCW
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 3.33 - 1.08 6.00
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 175.00 18.93 159.24
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 4.20
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.20
fc fawf (MHz) # - 4.00 - 4.00 4.00
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.77 - 0.43 0.43
Y (cm) - 0.80 - 0.80 0.80
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.20 0.64
Focal Length FLx (cm) - 3.00 - 1.00
FLy (cm) - 3.80 - 3.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 30 - 10 10
PRF(prr) (Hz) # - 100 - 100 100

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 53
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: P9-4 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.39 3.97 - - - 4.47
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.77
Wo P (mW) 165.97 - - 158.28
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.70
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.97 5.02 - - - 5.02
Dim. of Aaprt X (cm) 0.77 - - - 0.77
Y (cm) 0.80 - - - 0.80
PD td (μsec) 1.02
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.99


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 3.66
Focal Length FLx (cm) 10.97 - - 10.97
FLy (cm) 3.80 - - 3.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 449.05
TX-Level (dB) 0 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 25 110 - - - 110


PRF(prr) (Hz) 100 1099 - - - 1099
.

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: V5Ms Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - 2.08 (b)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - # 15.1 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 2.00
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.26
fc fawf (MHz) # - # - 3.62 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 0.96 #
Y (cm) - # - 0.77 #
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.26 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa,α@ max. MI (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) # - 20 #
PRF(prr) (Hz) - 100 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 54 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CW2 Operating mode: Continuous Wave Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value - - 0.35 # 1.02 0.93
FDA Units
Pr.3 (MPa) -
Associated Acoustic Parameters

Wo (mW) # 36.74 5.30 36.69


min of [W.3(z1), ITA.3(z1)] (mW) #
z1 (cm) #
zbp (cm) #
zsp (cm) 1.20
z@ PII.3max (cm) -
deq(zsp) (cm) 0.20
fc (MHz) - # 2.0 # 2.00 2.00
Dim. of Aaprt X (cm) # 0.88 # 0.88 0.88
Y (cm) # 0.87 # 0.87 0.87
PD (μsec) -
PRF (Hz) -
Other Information

Pr@ PIImax (MPa) -


deq@ PIImax (cm) 0.20 0.54
Focal Length FLx (cm) # 10.00 # 10.00
FLy (cm) # 10.00 # 10.00
Ipa.3@ MImax (W/cm2) -
TX-Level (dB) - 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm)
PRF(prr) (Hz)

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 55
Anhang D Schallleistungsreferenz

Mit Plus-Option installierte Systeme

Schallleistungs-Übersichtstabelle
Ein "X" zeigt an, dass entweder der MI-Index oder die TI-Indizes für jeden Schallkopf/Modus
über 1,0 liegen. Für jede mit einem "X" gekennzeichnete Kombination aus Schallkopf/Modus
wird eine Schallleistungstabelle im Format Track 3 und IEC 60601-2-37 bereitgestellt.

Betriebsmodus
B-Modus Gepulster Color Flow
Schallkopfmodell (2D) M-Modus Doppler oder Power SCW-Doppler CW-Doppler
CH5-2 X X X X
C6-2 X X X X
C7F2 X X X X
C8-5 X X X X
VF8-3 X X X X
VF10-5 X X X X
VF13-5 X X X X
VF13-5SP X X X X
EV9F4 X X X X
BP9-4 X X X

Für die Übersichtstabelle gelten folgende Regeln:


B-Modus Kein anderer Modus aktiv.
(2D) Für diesen Modus wird nur MI ermittelt (wenn größer als 1,0).
M-Modus Beinhaltet simultanen B-Modus.
PW-Doppler In Duplex-Modi wird der größte angezeigte TIS (gescannt oder nicht gescannt) ermittelt,
wenn er über 1,0 liegt.
Color Flow oder Power Beinhaltet simultanen Color Flow M-Modus, B-Modus und Doppler.
In kombinierten Modi wird der größte angezeigte TIS (gescannt oder nicht gescannt)
ermittelt, wenn er über 1,0 liegt.
Andere Die Ausgabe wird als getrennter Modus ermittelt, wenn die größte TIS-, TIB- oder TIC- (falls
diese Verwendung geplant ist) Formel größer ist als der entsprechende Wert, der für alle
konstituierenden Modi ermittelt wurde.
TIC wird dann ermittelt, wenn der Schallkopf für transkraniale oder neonatale
Schädelaufnahmen eingesetzt werden soll.

D - 56 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.41 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.10
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 4.80
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.22 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.66

PRF prr (Hz) 6629


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.08


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 315.10
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 60 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 6629 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.48 - - <1 <1 1.58
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.20
Wo P (mW) - - # 107.48
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


#
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) #
zbp zbp (cm) #
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 5.80
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 2.22 - - # # 2.21
Dim. of Aaprt X (cm) - - # # 1.62
Y (cm) - - # # 1.40
PD td (μsec) 0.68
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.17


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # # 1.55
Focal Length FLx (cm) - - # 8.00
FLy (cm) - - # 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 288.00
TX-Level (dB) 0 - - # # 0
Operator
Control

Focus (mm) 80 - - # # 80
PRF(prr) (Hz) 384 - - # # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 57
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.18 - - 1.00 2.81 1.86
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.77
Wo P (mW) - - 91.14 130.20
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


81.83
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 7.90
zbp zbp (cm) 4.43
zsp zb (cm) 5.40
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 5.40
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.27
fc fawf (MHz) 2.22 - - 2.56 2.25 2.24
Dim. of Aaprt X (cm) - - 4.91 1.43 1.72
Y (cm) - - 1.40 1.40 1.40
PD td (μsec) 1.69
PRF prr (Hz) 153
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 1.81


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.27 1.39
Focal Length FLx (cm) - - 20.00 8.00
FLy (cm) - - 5.00 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 202.05
TX-Level (dB) 0 - - 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 59 - - 200 60 80


PRF(prr) (Hz) 153 - - 3255 9765 153

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.17 1.00 - - - 2.34
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.68
Wo P (mW) 103.28 - - 283.71
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 5.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.05 2.03 - - - 2.03
Dim. of Aaprt X (cm) 5.15 - - - 5.15
Y (cm) 1.40 - - - 1.40

PD td (μsec) 1.87
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 1.86


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 3.37
Focal Length FLx (cm) 20.00 - - 20.00
FLy (cm) 5.00 - - 5.00
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 194.64
TX-Level (dB) 0 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 60 200 - - - 200


PRF(prr) (Hz) 100 1221 - - - 2790

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 58 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.58
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.90
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.97 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.79

PRF prr (Hz) 7830


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.59


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 186.72
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 40 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 7830 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 - <1 - <1 1.56
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.58
Wo P (mW) - # # 89.92
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.90
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 2.97 - # - # 2.91
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # 1.48
Y (cm) - # - # 1.10
PD td (μsec) 0.79
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.59


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 2.20
Focal Length FLx (cm) - # - 6.00
FLy (cm) - # - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 186.72
TX-Level (dB) 0 - # - # 0
Operator
Control

Focus (mm) 40 - # - # 60
PRF(prr) (Hz) 384 - # - # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 59
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.01 - 2.83 - 5.29 3.91


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.62
Wo P (mW) - 174.09 658.53 284.18
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.00
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 4.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.53
fc fawf (MHz) 2.56 - 3.41 - 2.55 2.53
Dim. of Aaprt X (cm) - 0.46 - 0.46 2.36
Y (cm) - 1.10 - 1.10 1.10
PD td (μsec) 1.48
PRF prr (Hz) 153
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.02


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.53 1.98
Focal Length FLx (cm) - 2.00 - 10.00
FLy (cm) - 6.20 - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 116.98
TX-Level (dB) 0 - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 40 - 30 - 20 100


PRF(prr) (Hz) 153 - 17361 - 17361 17361

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.01 3.01 - - - 5.91
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.61
Wo P (mW) 249.16 - - 617.17
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 5.20
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.56 2.54 - - - 2.54
Dim. of Aaprt X (cm) 4.86 - - - 4.86
Y (cm) 1.10 - - - 1.10

PD td (μsec) 1.52
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.70


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 7.04
Focal Length FLx (cm) 19.99 - - 20.00
FLy (cm) 6.20 - - 6.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 150.72
TX-Level (dB) 0 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 60 200 - - - 200


PRF(prr) (Hz) 100 1395 - - - 2790

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 60 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.23
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 2.22 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.88
PRF prr (Hz) 9005
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.55


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 49.07
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 9005 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.50 - <1 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.79
Wo P (mW) - # # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.90
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 3.47 - # - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # #
Y (cm) - # - # #
PD td (μsec) 0.69
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 7.02


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 332.23
TX-Level (dB) 0 - # - # #
Operator
Control

Focus (mm) 40 - # - # #
PRF(prr) (Hz) 384 - # - # #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 61
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 0.91 - - <1 1.74 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 1.60
Wo P (mW) - - 46.32 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


#
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) #
zbp zbp (cm) #
zsp zb (cm) 3.80
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 3.90
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.24
fc fawf (MHz) 3.11 - - # 2.58 #
Dim. of Aaprt X (cm) - - # 0.99 #
Y (cm) - - # 1.10 #
PD td (μsec) 1.19
PRF prr (Hz) 153
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 1.86


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.24 #
Focal Length FLx (cm) - - # #
FLy (cm) - - # #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 156.91
TX-Level (dB) 0 - - # 0 #
Operator
Control

Focus (mm) 40 - - # 40 #
PRF(prr) (Hz) 153 - - # 11161 #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value <1 <1 - - - 1.34
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 128.41
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 3.10
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 4.10
Y (cm) # - - - 1.10
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 3.79
Focal Length FLx (cm) # - - - 20.00
FLy (cm) # - - 5.50
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) #
TX-Level (dB) # # - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # # - - - 200


PRF(prr) (Hz) # # - - - 1099

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 62 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: 2D-mode (includes THI)
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.44 (a) - - - (a)


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.94
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 4.17 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.58

PRF prr (Hz) 11691


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.29


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 308.35
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 11691 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.29 - <1 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.80
Wo P (mW) - # # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.30
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 4.71 - # - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # #
Y (cm) - # - # #
PD td (μsec) 0.51

PRF prr (Hz) 384


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.27


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 391.76
TX-Level (dB) 0 - # - # #
Operator
Control

Focus (mm) 13 - # - # #
PRF(prr) (Hz) 384 - # - # #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 63
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.26 - - <1 <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.66
Wo P (mW) - - # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


#
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) #
zbp zbp (cm) #
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 4.46 - - # # #
Dim. of Aaprt X (cm) - - # # #
Y (cm) - - # # #

PD td (μsec) 0.69
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.92


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - - # #
FLy (cm) - - # #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 349.72
TX-Level (dB) 0 - - # # #
Operator
Control

Focus (mm) 20 - - # # #
PRF(prr) (Hz) 100 - - # # #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C8-5 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.24 <1 - - - <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.62
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 4.46 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.67
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.85


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 349.92
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 100 # - - - #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 64 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: 2D-mode (includes THI)
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.49 (a) - - - (a)


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.87
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.20
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.71 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.35

PRF prr (Hz) 11126


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.04


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 349.01
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 22 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 11126 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.48 - - <1 <1 1.27
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.06
Wo P (mW) - - # 59.86
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


#
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) #
zbp zbp (cm) #
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 4.28 - - # # 4.29
Dim. of Aaprt X (cm) - - # # 1.76
Y (cm) - - # # 0.62
PD td (μsec) 0.33

PRF prr (Hz) 384


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.69


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 2.51
Focal Length FLx (cm) - - # 7.00
FLy (cm) - - # 2.10
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 413.88
TX-Level (dB) 0 - - # # 0
Operator
Control

Focus (mm) 30 - - # # 70
PRF(prr) (Hz) 384 - - # # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 65
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.45 - - 1.31 2.22 1.41


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.53
Wo P (mW) - - 87.77 64.78
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


70.90
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) 2.20
zbp zbp (cm) 1.72
zsp zb (cm) 3.70
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.30
fc fawf (MHz) 3.05 - - 3.88 3.86 3.01
Dim. of Aaprt X (cm) - - 1.67 1.20 1.67
Y (cm) - - 0.62 0.62 0.62
PD td (μsec) 1.21

PRF prr (Hz) 100


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.86


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.30 2.56
Focal Length FLx (cm) - - 7.00 6.99
FLy (cm) - - 2.10 2.10
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 300.89
TX-Level (dB) 0 - - 0 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 30 - - 70 50 70
PRF(prr) (Hz) 100 - - 2790 2790 100

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF8-3 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.52 1.31 - - - 2.06
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.68
Wo P (mW) 90.77 - - 111.41
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.10 3.03 - - - 3.89
Dim. of Aaprt X (cm) 2.37 - - - 2.31
Y (cm) 0.62 - - - 0.62
PD td (μsec) 0.92

PRF prr (Hz) 100


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.77


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.36
Focal Length FLx (cm) 7.09 - - 6.97
FLy (cm) 2.10 - - 2.10
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 355.45
TX-Level (dB) 0 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 20 71 - - - 70
PRF(prr) (Hz) 100 100 - - - 100

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 66 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.60 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.99
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 6.23 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.24

PRF prr (Hz) 384


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 7.63


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 606.13
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 384 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.60 - <1 - <1 1.56
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.99
Wo P (mW) - # # 62.36
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 6.23 - # - # 6.21
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # 1.57
Y (cm) - # - # 0.50
PD td (μsec) 0.24
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 7.63


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 2.53
Focal Length FLx (cm) - # - 7.00
FLy (cm) - # - 1.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 606.13
TX-Level (dB) 0 - # - # 0
Operator
Control

Focus (mm) 20 - # - # 70
PRF(prr) (Hz) 384 - # - # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 67
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.22 - 2.51 - 2.38 1.34


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.06
Wo P (mW) - 84.12 78.37 44.98
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.80
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.40
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.27
fc fawf (MHz) 6.27 - 6.27 - 5.53 6.27
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.11 - 1.13 1.11
Y (cm) - 0.50 - 0.50 0.50
PD td (μsec) 0.62
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.60


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.27 0.39
Focal Length FLx (cm) - 6.98 - 6.98
FLy (cm) - 1.80 - 1.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 440.04
TX-Level (dB) 0 - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 20 - 70 - 70 70
PRF(prr) (Hz) 100 - 7813 - 7813 7816

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF10-5 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.32 2.51 - - - 1.79
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.32
Wo P (mW) 96.36 - - 71.55
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.10
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 6.34 5.47 - - - 6.33
Dim. of Aaprt X (cm) 1.59 - - - 1.57
Y (cm) 0.50 - - - 0.50

PD td (μsec) 0.46
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 5.38


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.12
Focal Length FLx (cm) 7.14 - - 6.99
FLy (cm) 1.80 - - 1.80
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 302.90
TX-Level (dB) 0 0 - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 15 7.10 - - - 70


PRF(prr) (Hz) 100 3225 - - - 1099

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 68 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.00 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.90
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.80
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 8.61 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.20

PRF prr (Hz) 13122


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.84


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 378.21
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 # - - - #


PRF(prr) (Hz) 13122 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.00 - <1 - <1 1.23
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.90
Wo P (mW) - # # 34.01
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.80
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 8.61 - # - # 8.23
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # 1.50
Y (cm) - # - # 0.25
PD td (μsec) 0.20
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.84


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 2.88
Focal Length FLx (cm) - # - 3.00
FLy (cm) - # - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 378.21
TX-Level (dB) 0 - # - # 0
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 - # - # 30.00


PRF(prr) (Hz) 384 - # - # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 69
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value <1 - 1.84 - 1.96 1.10


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 52.50 32.70 28.85
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 2.60
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.34
fc fawf (MHz) # - 7.36 - 7.42 7.38
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.68 - 0.99 1.35
Y (cm) - 0.25 - 0.25 0.25
PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.34 0.53
Focal Length FLx (cm) - 5.00 - 4.03
FLy (cm) - 1.20 - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) #
TX-Level (dB) # - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) # - 50.00 - 30.00 40.00


PRF(prr) (Hz) # - 2790 - 15625 1562

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value <1 <1 - - - 1.51
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 44.18
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) #
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) # # - - - 7.39
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 1.68
Y (cm) # - - - 0.25

PD td (μsec) #
PRF prr (Hz) #
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) #


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.24
Focal Length FLx (cm) # - - 5.00
FLy (cm) # - - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) #
TX-Level (dB) # # - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) # # - - - 50.00


PRF(prr) (Hz) # # - - - 1099

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 70 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.40 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.60
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.70
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 6.69 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #

PD td (μsec) 0.22

PRF prr (Hz) 18197


Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.45


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 545.13
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 7.50 # - - - #


PRF(prr) (Hz) 18197 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.15 - 1.01 - <1 1.77
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.30
Wo P (mW) - 26.98 # 39.95
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.70
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 8.48 - 7.86 - # 7.86
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.00 - # 1.00
Y (cm) - 0.25 - # 0.25
PD td (μsec) 0.20
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.03


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # 3.04
Focal Length FLx (cm) - 4.00 - 4.00
FLy (cm) - 1.20 - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 414.17
TX-Level (dB) 0 - 0 - # 0
Operator
Control

Focus (mm) 7.50 - 40.00 - # 40.00


PRF(prr) (Hz) 384 - 384 - # 384

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 71
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.15 - 4.73 - 3.32 3.94


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.10
Wo P (mW) - 156.01 22.70 102.95
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.00
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.24
fc fawf (MHz) 7.41 - 6.37 - 6.37 6.37
Dim. of Aaprt X (cm) - 1.34 - 0.50 1.34
Y (cm) - 0.25 - 0.25 0.25
PD td (μsec) 0.53
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.99


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.24 0.88
Focal Length FLx (cm) - 4.00 - 4.00
FLy (cm) - 1.20 - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 467.10
TX-Level (dB) 0 - 0 - 0 0
Operator
Control

Focus (mm) 7.50 - 40.00 - 15.00 40.00


PRF(prr) (Hz) 100 - 13021 - 2790 13021

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: VF13-5SP Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.10 <1 - - - 1.92
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.10
Wo P (mW) # - - 50.17
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 0.60
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 7.49 # - - - 7.41
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - 1.34
Y (cm) # - - - 0.25

PD td (μsec) 0.41
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.91


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - 1.27
Focal Length FLx (cm) # - - 4.00
FLy (cm) # - - 1.20
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 433.60
TX-Level (dB) 0 # - - - 0
Operator
Control

Focus (mm) 7.50 # - - - 40.00


PRF(prr) (Hz) 100 # - - - 1099

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 72 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.36 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.95
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.40
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 4.72 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.40
PRF prr (Hz) 13868
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.57


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 335.22
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 15 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 13868 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.27 - <1 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.53
Wo P (mW) - # # #
Associated Acoustic Parameters

(mW)
min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs),
-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]

z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 2.11
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 3.98 - # - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # #
Y (cm) - # - # #
PD td (μsec) 0.48
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.51


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 273.98
TX-Level (dB) 0 - # - # #
Operator
Control

Focus (mm) 30 - # - # #
PRF(prr) (Hz) 384 - # - # #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 73
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.35 - <1 - 1.55 <1


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.79
Wo P (mW) - # 18.70 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.50
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.90
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.16
fc fawf (MHz) 4.27 - # - 4.27 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 0.50 #
Y (cm) - # - 0.60 #
PD td (μsec) 0.90
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 463


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.16 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 405
TX-Level (dB) 0 - # - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) 60 - # - 20 #
PRF(prr) (Hz) 100 - # - 15625 #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: EV9F4 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1

Maximum Value 1.28 <1 - - - <1


FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.74
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.9
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 4.57 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.54
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 4.99


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 381.73
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 30 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 100 # - - - #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 74 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: 2D-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.33 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.63
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) -
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) 1.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) -
fc fawf (MHz) 3.91 # - - - #
Dim. of Aaprt X (cm) # - - - #
Y (cm) # - - - #
PD td (μsec) 0.38
PRF prr (Hz) 14909
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.30


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) - #
Focal Length FLx (cm) # - - #
FLy (cm) # - - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 259.68
TX-Level (dB) 0 # - - - #
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 # - - - #


PRF(prr) (Hz) 14909 # - - - #

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.32 - <1 - <1 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 3.05
Wo P (mW) - # # #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) #
z@ PII.3max z @ max. Ipi,α (cm) 1.00
deq(zsp) deq(zb) (cm) #
fc fawf (MHz) 5.34 - # - # #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - # #
Y (cm) - # - # #
PD td (μsec) 0.41
PRF prr (Hz) 384
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 3.03


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) # #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 400.04
TX-Level (dB) 0 - # - # #
Operator
Control

Focus (mm) 10.00 - # - # #


PRF(prr) (Hz) 384 - # - # #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

Gebrauchsanweisung D - 75
Anhang D Schallleistungsreferenz

Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: BP9-4 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.01 - <1 - 1.24 <1
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.35
Wo P (mW) - # 10.02 #
Associated Acoustic Parameters

min of [W.3(z1), Min. of [Pα(zs), (mW)


-
ITA.3(z1)] Ita.α(zs)]
z1 zs (cm) -
zbp zbp (cm) -
zsp zb (cm) 1.00
z@ PII.3max z@ PII.3max (cm) 1.50
deq(zsp) deq(zb) (cm) 0.18
fc fawf (MHz) 5.43 - # - 4.10 #
Dim. of Aaprt X (cm) - # - 0.38 #
Y (cm) - # - 0.43 #
PD td (μsec) 0.69
PRF prr (Hz) 100
Other Information

Pr@ PIImax Pr@ max. Ipi (MPa) 2.34


deq@ PIImax deq@ max. Ipi (cm) 0.18 #
Focal Length FLx (cm) - # - #
FLy (cm) - # - #
Ipa.3@ MImax Ipa.3@ MI max (W/cm2) 276.24
TX-Level (dB) 0 - # - 0 #
Operator
Control

Focus (mm) 20.00 - # - 15.00 #


PRF(prr) (Hz) 100 - # - 2790 #

a This Index is not relevant to this operating mode.


b This transducer is not intended for transcranial or neonatal cephalic uses.
c This formulation for TIS is less than that for an alternate formulation in this mode.
# No data is provided for this operation condition since the maximum index value is not reported for the reason listed.

D - 76 Gebrauchsanweisung
ACUSON X300 PREMIUM EDITION
Diagnose-Ultraschallsystem
Funktionen und Anwendungsreferenz
10566295-ABS-002-01-01

S i e m e n s M e d i c a l S o l u t i o n s U S A, I n c . 10566295 REV 01
Softwareversion 7 CE-Erklärung
©2008-2011 Siemens Medical Solutions USA, Inc. Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen
Alle Rechte vorbehalten. in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom 14. Juni 1993 über
März 2011 Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt
Gedruckt in der Republik Korea. nur für medizinische Geräte, die gemäß der genannten
ACUSON X300, AcuNav, Axius, Cadence, Clarify, Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
DIMAQ, DTI, Evolve Package, fourSight, LITHOSKOP, Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind
microCase, MultiHertz, QuickSet, SuppleFlex, Siemens, nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
SieClear, SieScape, SwiftLink, SynAps, syngo, TCE, Konformitätserklärung geschützt.
TGO, THI, Velocity Vector Imaging und 3-Scape sind
Autorisierte EU-Vertretung
Marken oder eingetragene Marken der Siemens AG
oder ihrer Tochter- und Schwesterunternehmen. Siemens AG
Medical Solutions
Windows, CIDEX, CIDEX Plus, CIDEX OPA, Milton,
Henkestrasse 127
Virkon, STERRAD und Gigasept FF sind eingetragene
91052 Erlangen
Marken ihrer jeweiligen Besitzer.
Deutschland
Siemens behält sich das Recht vor,
Systemspezifikationen jederzeit zu ändern.

Global Business Unit and Legal Manufacturer Siemens Global Headquarters


Siemens Medical Solutions USA, Inc. Siemens AG
Ultrasound Wittelsbacherplatz 2
1230 Shorebird Way 80333 München
Mountain View, CA 94043 Deutschland
USA
Global Siemens Healthcare Headquarters
Tel.: +1-888-826-9702
www.siemens.com/healthcare Siemens AG
Bereich Healthcare
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Deutschland
Tel.: +49 9131 84-0
www.siemens.com/healthcare
Inhalt
Kapitel A1 Bildgebungsfunktionen
Erläuterung von Anmerkungen, Bodymarkern (Piktogrammen) und
benutzerdefinierten Untersuchungsarten (QuickSets).

Kapitel A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen


Beschreibung der Bildgebungsfunktionen für B-Mode und M-Mode-Bildgebung.
Beinhaltet eine Erklärung der folgenden Funktionen und Optionen:
ƒ DTO (Dynamic Tissue Optimization) Technologie
ƒ LVO (Linksventrikuläre Opazifizierung) Kontrast-Technologie
ƒ THI (Tissue Harmonic Imaging)
ƒ TGO (Tissue Grayscale-Optimierung) Technologie
ƒ SieClear Multi-View Spatial Compounding
ƒ Clarify VE (Clarify Vaskulär-Erweiterungstechnologie)

Kapitel A3 Color-Flow-Bildgebung
Verfahren für die Farbfluss-Bildgebung.

Kapitel A4 Doppler-Funktionen
Anleitungen für Doppler-Funktionen.

Kapitel A5 CINE
Informationen zur Überprüfung von CINE-Daten Bild für Bild oder in
kontinuierlicher Anzeige.

Kapitel A6 SieScape Bildgebung


Erklärung der Funktion SieScape Panoramic Imaging.

Kapitel A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung


Erklärung der Option fourSight 4D-Bildgebungs und der Option 3-Scape
Echtzeit-3D-Bildgebung.

Kapitel A8 Physiologie-Funktion
Erklärung der Physiologie-Funktion.

Kapitel A9 Stressecho
Erklärung der Stressecho-Funktion.

Kapitel A10 Kontrastmittelbildgebung


Erklärung der Kontrastmittel-Bildgebungstechnologie.

Kapitel B1 Messungen und Berechnungen


Beschreibung der Messfunktion mit Verfahren zur Verwendung aller allgemeinen
Messungen und Berechnungen sowie der Protokollfunktion.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z i
Kapitel B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen
Beschreibung der für die folgenden Untersuchungen spezifischen Messungen und
Berechnungen: Gynäkologie, Orthopädie, Fetales Echo, TCD (Transkranieller
Doppler), Penil, Schilddrüse.
Hinweis: Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen sind für folgende
Untersuchungsarten verfügbar: Abdomen, Bewegungsapparat, Oberflächlicher
Bewegungsapparat, Mamma, Hoden, Nieren, Pädiatrie, Digital, Kleine Teile und
Kopf des Neugeborenen.

Kapitel B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen


Beschreibung der für das Geburtshilfe-Paket spezifischen Messungen und
Berechnungen mit fetalen Kardiologiemessungen.

Kapitel B4 Urologiemessungen und -berechnungen


Beschreibung der für die Urologieuntersuchung spezifischen Messungen und
Berechnungen.

Kapitel B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen


Beschreibung der für die Gefäßuntersuchungen spezifischen Messungen und
Berechnungen: Zerebrovaskulär, Peripheriegefäße, Venen.

Kapitel B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen


Beschreibung der für die Herzuntersuchung spezifischen Messungen und
Berechnungen.

Kapitel B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin


Beschreibung der für das Notfallmedizin-(NM)-Paket spezifischen Messungen und
Berechnungen mit Informationen für jeden Protokolltyp.

Kapitel C1 Patientendaten-Management
Erklärung der integrierten Workstation mit Speichern und Verwalten von Studien
auf dem System oder externen Speichermedien.

Kapitel D1 syngo Auto Left Heart


Erläuterung des Moduls syngo Auto Left Heart.

Kapitel D2 syngo Velocity Vector Imaging


Erläuterung des Moduls syngo Velocity Vector Imaging.

Kapitel D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion


Erläuterung der Funktion Axius Edge-Assisted Ejection Fraction (Axius-EF) und
zugehöriger Messungen.

Kapitel D4 Das syngo Arterial Health Package


Erläuterung des syngo Arterial Health Package.

Kapitel D5 syngo fourSight TEE View


Erläuterung des Moduls syngo fourSight TEE View.

Kapitel D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)


Erläuterung des Moduls syngo Mitral Valve Analysis (MVA).

Hinweis: Nicht alle in dieser Unterlage beschriebenen Funktionen und Optionen stehen
uneingeschränkt überall zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Siemens-Vertretung,
welche Funktionen und Optionen aktuell verfügbar sind.

ii F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
Informationen zu Benutzer- und Referenzhandbüchern
Die Benutzer- und Referenzhandbücher bestehen aus folgenden Bänden.
Publikation Inhalt
Gebrauchsanweisung ƒ Technische Beschreibung des Ultraschallsystems
ƒ Sicherheits- und Pflegeinformationen für das System und kompatible
Schallköpfe
ƒ Beschreibungen aller Systemsteuerungen
ƒ Verfahren zur Einrichtung des Systems, Untersuchungsgrundlagen und
Biopsiefunktion
ƒ Akustikdaten
Funktionen und ƒ Beschreibungen der Bildaufnahme und -optimierung einschließlich optionaler
Anwendungsreferenz* Bildgebungsfunktionen
ƒ Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen
ƒ Datenverwaltung
ƒ Erläuterung der klinischen Softwareprogramme zur Verwendung auf dem
Ultraschallsystem
System-Referenz* ƒ Beschreibung der anpassbaren Systemeinstellungen
ƒ Informationen zu DICOM-Konnektivität, Netzwerkfunktionalitäten und
externen Geräten
ƒ Klinische Referenzen
Elektromagnetische Emissionen ƒ Informationen in Bezug auf die Tests über die elektromagnetische
und Immunität: Anweisung und Verträglichkeit (EMV) dieses Systems
Herstellererklärung*
*Für Sprachen, die von der Benutzeroberfläche unterstützt werden, liegt eine Übersetzung dieser Publ kation bei.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z iii
Konventionen
Machen Sie sich mit diesen Konventionen gründlich vertraut.
Warnhinweise,
Vorsichtshinweise und Hinweise WARNUNG: Warnhinweise machen den Anwender an Stellen mit
Verletzungsgefahr für den Patienten und Systembenutzer auf die sorgfältige
Einhaltung der Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Vorsicht: Vorsichtshinweise machen den Anwender an Stellen mit Gefahr


einer Beschädigung des Systems auf die sorgfältige Einhaltung der
Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Hinweis: Hinweise enthalten Informationen zur ordnungsgemäßen Verwendung


des Systems und/oder der ordnungsgemäßen Durchführung eines Verfahrens.

Querverweise Beispiele:
Siehe auch: Hinweise zur biologischen Gefährdung, Sicherheit und Pflege,
Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Siehe auch: Dokumentationsgeräte, Kapitel 2, System-Referenz

Siehe auch: Alphanumerische Tastatur, S. 26

Anpassbare Anpassbare Systemeinstellungen sind wie gezeigt dargestellt.


Systemeinstellungen Beispiel:

Standardeinstell. > Autom. Freeze Belegung

Bedienfeldtasten, Steuerungen Tasten und Regelelemente des Bedienfelds sind in Fettdruck und
und Menüoptionen Großbuchstaben wiedergegeben.
Beispiel:
Den Regler 2D drehen.
Tasten der Tastatur sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Drücken Sie die Taste Untersuchung.
Objekte auf dem Bildschirm Objekte auf dem Bildschirm wie beispielsweise Menüoptionen, Softkey-Optionen
und Schaltflächen sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Das Formular Patientenregistrierung wird angezeigt.
Auswahl von Objekten auf dem Die Taste SET auf dem Bedienfeld funktioniert als Auswahlvorrichtung (ähnlich
Bildschirm wie die Taste auf einer Computermaus), wenn ein Trackball benutzt wird.
Mit „Auswählen" oder „Klicken" wird folgende Aktion beschrieben:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt zu
positionieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
„Ziehen" beschreibt folgende Aktion:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt zu
positionieren, und halten Sie dann die Taste SET gedrückt. Rollen Sie den
Trackball, um das Objekt neu zu positionieren, und lassen Sie dann die Taste
SET los.

iv F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen
Anmerkungen und Piktogramme ...................................................................... 3
Anmerkungen hinzufügen.............................................................................. 3
Einfügen von benutzerdefiniertem Text mit den benutzerdefinierten
Tasten ........................................................................................................... 5
Einfügen von Richtungspfeilen ...................................................................... 6
Einfügen von Piktogrammen.......................................................................... 7
Anmerkungen, Richtungspfeile und Piktogramme löschen............................ 8

QuickSet-Funktion.............................................................................................. 9
Arbeiten mit QuickSets .................................................................................. 9
Definieren des Standard-Untersuchungstyps oder QuickSets für einen
Schallkopf .................................................................................................... 11
In QuickSets gespeicherte Informationen .................................................... 12
QuickSets-Modus ................................................................................. 12

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 1
A1 Bildgebungsfunktionen

A1 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen

Anmerkungen und Piktogramme


Sie können einem Bild auf verschiedene Weisen Anmerkungen hinzufügen:
ƒ Direkte Texteingabe über die Tastatur
ƒ Vordefinierte Bezeichnungen für Positionen und anatomische Strukturen
ƒ Pfeiltasten
ƒ Piktogramme anatomischer Strukturen
Sie können das System so programmieren, dass die Anmerkungen auf dem
Bildschirm jedes Mal gelöscht werden, wenn Sie das Bild freigeben. Nutzen Sie die
Systemvoreinstellungen, um festzulegen, ob der gesamte Text oder alle Piktogramme
bei der Freigabe mit Unfreeze gelöscht werden sollen.
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Piktogramm löschen
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Text löschen

Anmerkungen hinzufügen
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie bei Auswahl der Anmerkungsfunktion
eine Liste mit Anmerkungen anzeigen, die Textbibliotheken anpassen, eine Bibliothek
zur Anzeige beim Start auswählen und die Größe des Anmerkungstexts festlegen.
Allgemein 1 > Anmerkungstyp > Standardtyp
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Standard-Anmerkungsbibliothek
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Fontgröße

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um Registeranzeigen für Anmerkungen


anzuzeigen und die automatische Anzeige vordefinierter Bezeichnungen bei der
Eingabe von Text über die Tastatur zu aktivieren oder deaktivieren.
Textanmerkung > Reg.folge
Textanmerkung > Autom. Texteingabe

Ziel: Vorgehensweise:
Anmerkungsfunktion aktivieren ƒ TEXT drücken.
Die Registeranzeigen Allgemein, Anatomie, Position und Protokoll werden
angezeigt. Die markierte Registerkarte entspricht den angezeigten Softkey-
Optionen.
Standardposition des 1. Den Trackball rollen, um den Anmerkungscursor in die gewünschte Position
Anmerkungscursors festlegen auf dem Ultraschallbildschirm zu rollen.
2. Die Taste Startpos. setzen auf der Tastatur oder die Umschalttaste für
Startpos.festlegen drücken.
Während der Bildgebung zur ƒ Die Taste Startposition auf der Tastatur oder die Umschalttaste für
definierten Standardposition Startposition drücken.
zurückkehren

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 3
A1 Bildgebungsfunktionen

Ziel: Vorgehensweise:
Textanmerkung eingeben 1. Die Anmerkungsfunktion aktivieren.
Das System setzt den Textcursor in den Ultraschallbildschirm.
2. Der Textcursor kann mit dem Trackball neu positioniert werden.
3. Verwenden Sie die Tastatur zur Texteingabe.
Wenn Sie mit der Eingabe des Anmerkungstextes beginnen, zeigt das
System einen vordefinierten Text an, der zu den ersten eingegebenen
Zeichen passt.
4. Zur Bestätigung des vordefinierten Texts Tab auf der Tastatur drücken oder
zweimal SET drücken.
Hinweis: Wenn Sie vor der Bestätigung der vordefinierten Beschriftung den
Trackball bewegen oder einmal SET drücken, wird der Text rechts vom Cursor
gelöscht.

Hinweis: Die vordefinierte Beschriftung wird bestätigt, wenn das Bild auf
Festplatte gespeichert wird.

Vordefiniertes Anmerkungsfeld Hinweis: Jeder Untersuchungstyp hat Anmerkungsfelder für anatomische


einfügen Strukturen, Bildgebungsansichten und Körperpositionen.

1. Aktivieren Sie die Anmerkungsfunktion.


2. Drücken Sie auf SEITE, um die Registeranzeige Allgemein auszuwählen.
3. Sie können den Textcursor durch Rollen des Trackballs neu positionieren.
4. Drücken Sie die Umschalttaste für Bibliothek.
Es wird die für den aktiven Untersuchungstyp verfügbare Liste mit
Anmerkungen als Softkey-Option angezeigt.
Hinweis: Um auf eine weitere Seite mit Anmerkungen zuzugreifen, drehen
Sie den Regler SEITE.
5. Drücken Sie den Regler SEITE, um eine Registeranzeige für eine Kategorie
von Anmerkungsfeldern auszuwählen.
6. Drücken Sie die Umschalttaste für das erforderliche Feld.
Benutzerdefiniertes 1. Drücken Sie auf SEITE, um die Registeranzeige Protokoll auszuwählen.
Beschriftungsfeld eingeben 2. Wählen Sie die angezeigten Softkey-Optionen aus, um benutzerdefinierte
Felder einzufügen.
Eine Anmerkung neu positionieren 1. Rollen Sie den Trackball, um den Cursor über der Anmerkung zu
positionieren, und drücken Sie dann SET.
2. Rollen Sie den Trackball an die neue Position und drücken Sie SET, um die
Änderung zu bestätigen.
Das System setzt den Cursor mit einem Abstand von einem Leerzeichen an
das Ende der Anmerkung.
Anmerkung bearbeiten 1. Benutzen Sie den Trackball, um den Cursor auf der Anmerkung zu
positionieren, oder positionieren Sie den Cursor auf der Anmerkung und
drücken Sie zweimal SET.
2. Bearbeiten Sie die Anmerkung mithilfe der Tastatur.
Zwischen bestätigten ƒ UPD. drücken oder Tab auf der Tastatur drücken.
Anmerkungen wechseln
Anmerkungen vorübergehend 1. In der Anmerkungsfunktion die Umschalttaste für Text verbergen drücken
verbergen oder Text verbergen auf der Tastatur drücken.
2. Um Anmerkungen wieder anzuzeigen, in der Anmerkungsfunktion die
Umschalttaste für Text anzeigen drücken oder Text verbergen auf der
Tastatur drücken.
Anmerkungsfunktion beenden ƒ TEXT drücken.
Anmerkungsfunktion beenden und ƒ ESC. drücken.
gesamten Text löschen

A1 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen

Einfügen von benutzerdefiniertem Text mit den


benutzerdefinierten Tasten
Sie können über die benutzerdefinierten Tasten auf dem Bedienfeld
benutzerdefinierten Text auf dem Ultraschallbildschirm einfügen.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um den benutzerdefinierten Text zu


erstellen, und weisen Sie den Text der Funktion Text A oder Text B zu. Sie müssen
ebenfalls die Systemvoreinstellungen verwenden, um die Funktion Text A oder Text B
den benutzerdefinierten Tasten auf dem Bedienfeld zuzuweisen.
Textanmerkung > Satz Text A/Text B
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Benutzerdefiniert 1
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Benutzerdefiniert 2

So fügen Sie benutzerdefinierten Text mit den benutzerdefinierten Tasten ein:


1. Drücken Sie BD 1 oder TGO/BD 2, um durch den benutzerdefinierten Text zu
blättern.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 5
A1 Bildgebungsfunktionen

Einfügen von Richtungspfeilen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um Typ und Größe des Pfeils zu wählen.
Sie können verschiedene Typen von Pfeilen auf dem Ultraschallbildschirm einfügen.
Allgemein 2 > Pfeilgröße

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Pfeil auf den Bildschirm setzen ƒ Die Taste Pfeil auf der Tastatur oder die Umschalttaste für Pfeil während
der Anmerkungsfunktion drücken.
Es erscheint ein Pfeil auf dem Ultraschallbildschirm.
Mehrere Pfeile auf den Bildschirm 1. Die Pfeilposition können Sie durch Rollen des Trackballs festlegen.
setzen 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Neu.
Das System bestätigt den aktivierten Pfeil und zeigt einen neuen Pfeil auf
dem Bildschirm an.
Gewählten Pfeil neu positionieren ƒ Ziehen Sie den Trackball an die neue Position.
Pfeilrichtung ändern ƒ AUSWAHL drehen.
Pfeilrichtung um definierten Winkel ƒ Die Umschalttaste für Drehen 30° oder Drehen 90° drücken.
ändern
Größe des aktiven Pfeils ändern ƒ Die Umschalttaste für Pfeilgröße drücken.
Position und Richtung des ƒ AUSWAHL oder SET drücken.
gewählten Pfeils bestätigen
Bestätigten Pfeil aktivieren ƒ Den Cursor auf dem Pfeil positionieren und SET drücken.
Zwischen Pfeilen auf dem ƒ UPD. drücken.
Ultraschallbildschirm wechseln
Positionierung des gewählten ƒ Pfeil auf der Tastatur drücken.
Pfeils abbrechen

A1 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen

Einfügen von Piktogrammen


Piktogramme sind Grafiken, die auf dem Bildschirm dargestellt werden, um die
untersuchte anatomische Struktur und die Ausrichtung des Schallkopfes im Verhältnis
zu dieser Struktur anzugeben. Auf einem Bild kann jeweils ein Piktogramm angezeigt
werden. Im 2B-Modus und 4B-Modus können Sie für jedes Bild ein Piktogramm
anzeigen.

Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die einem Untersuchungstyp


zugewiesenen Piktogramme anpassen, die Position des Piktogramms auf dem Bild
ändern und das Piktogramm löschen, wenn das Bild kein Standbild ist. Verwenden
Sie die Systemvoreinstellungen, um beim Einfrieren des Bildes automatisch
Piktogramme anzuzeigen.
Piktogrammliste
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Piktogrammstelle
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Piktogramm löschen

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Piktogrammfunktion aktivieren ƒ PIKTOGRAMM drücken.
Es wird das erste für den aktiven Untersuchungstyp verfügbare
Piktogramm angezeigt. Das Piktogramm ist mit einer Schallkopf-
Ausrichtungsanzeige versehen.
Hinweis: Das Piktogramm wird weiß und der Schallkopfmarker
grün angezeigt.
Schallkopf-Ausrichtungsanzeige ƒ Vor der Bestätigung des Piktogramms den Trackball rollen, um die
positionieren Anzeige an die gewünschte Position zu bewegen.
Schallkopf-Ausrichtungsanzeige drehen ƒ AUSWAHL drehen.
Das nächste oder vorherige Piktogramm ƒ Die Umschalttaste für Piktogramm-Auswahl drücken oder UPD.
anzeigen drücken.
Das angezeigte Piktogramm bestätigen und ƒ PIKTOGRAMM drücken, AUSWAHL drücken oder SET drücken.
die Piktogrammfunktion beenden

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 7
A1 Bildgebungsfunktionen

Anmerkungen, Richtungspfeile und Piktogramme löschen


Verwenden Sie die Systemeinstellungen, um automatisch alle Texte, Richtungspfeile
und/oder alle Piktogramme zu löschen, wenn Sie das Bild freigeben (Freeze-
Aufhebung).
Allgemein 2 > Bei Unfreeze Text löschen
Allgemein 2 > Bei Unfreeze Piktogramm löschen

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Alle Anmerkungen, Pfeile und Piktogramme ƒ In der Anmerkungsfunktion die Umschalttaste für Bildschirm
löschen löschen drücken oder Bildschirm löschen auf der Tastatur
drücken.
Hinweis: Um Anmerkungen und Pfeile in der Anmerkungsfunktion zu
löschen, ohne das Piktogramm vom Bildschirm zu entfernen, drücken
Sie ESC.

Eine einzelne Anmerkung löschen 1. Positionieren Sie in der Anmerkungsfunktion den Cursor über der
Anmerkung und drücken Sie dann SET.
2. SEITE drücken, um die Registeranzeige Allgemein auszuwählen.
3. Die Umschalttaste für Wort löschen drücken oder Wort löschen
auf der Tastatur drücken.
Eine Zeile von Anmerkungen löschen 1. In der Anmerkungsfunktion den Trackball bewegen, um den Cursor
auf eine beliebige Position zu bewegen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Zeile löschen, um die
Anmerkungen zu löschen, die sich in derselben Zeile wie der Cursor
befinden.
Einen Pfeil löschen ƒ Drücken Sie in der Pfeilfunktion die Umschalttaste für Löschen, um
den aktivierten Pfeil zu löschen.
ƒ Zum Löschen aller Pfeile drücken Sie die Umschalttaste für
Alle löschen.

A1 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen

QuickSet-Funktion
Die QuickSet-Funktion ermöglicht Ihnen das Speichern einer optimierten
Konfiguration mit Bildparametereinstellungen für einen speziellen Schallkopf und
Untersuchungstyp. Bei Auswahl eines QuickSets als aktueller Untersuchungstyp wird
der zugehörige Schallkopf aktiviert und alle Bildgebungsfunktionen werden gemäß
der gespeicherten Konfiguration eingestellt. Ein QuickSet kann für einen bestimmten
Arzt oder Benutzer gespeichert werden.

Im System können maximal 32 QuickSets gleichzeitig gespeichert werden. Wenn Sie


versuchen, ein neues QuickSet zu erstellen oder ein gespeichertes QuickSet von der
Disk zu laden, wenn das Maximum bereits erreicht ist, erscheint eine Meldung mit der
Aufforderung, ein oder mehrere bestehende QuickSets zu löschen, bevor Sie neue
hinzufügen können.

Arbeiten mit QuickSets


Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:
Ein QuickSet erstellen Hinweis: Das System aktiviert das QuickSet, wenn Sie Aktivier. unten im
Bildschirm drücken.

1. Die Bildparameter nach Wunsch einstellen und dann QuickSet auf der
Tastatur drücken.
2. Zur Erstellung eines QuickSets für einen bestimmten Arzt
oder Benutzer geben Sie in das Feld Arztname den Namen ein oder
wählen Sie einen vorhandenen Namen aus der Dropdown-Liste.
3. Geben Sie in das Feld QuickSet-Name bis zu 10 Zeichen für den
Namen des QuickSets ein.
4. Zum Hinzufügen eines Kommentars für das neue QuickSet geben Sie
in das Feld Kommentar bis zu 30 Zeichen ein.
5. Zur Verwendung des Quicksets bei Auswahl des Schallkopfs wählen
Sie Ja unter Aktives QuickSet bei Auswahl des Schallkopfs.
Das System aktiviert das QuickSet auf der Untersuchungs- und
QuickSet-Liste automatisch, wenn Sie den zugehörigen Schallkopf
auswählen.
6. Klicken Sie auf Speichern.
Der Ultraschallbildschirm wird angezeigt und das gerade erstellte
QuickSet wird aktiviert.
Einen vorhandenen QuickSet mit den 1. Die Bildparameter nach Wunsch einstellen und dann QuickSet
aktuellen Bildparametereinstellungen drücken.
überschreiben 2. Einen Namen im Feld Arztname wählen und den Namen des zu
überschreibenden QuickSets eingeben.
3. Klicken Sie auf Speichern.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Überschreiben
des QuickSets zu bestätigen.
4. Um die neue QuickSet-Konfiguration dem vorhandenen Namen
zuzuordnen, klicken Sie auf OK.
5. Um den Ultraschallbildschirm anzuzeigen, klicken Sie auf Beenden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 9
A1 Bildgebungsfunktionen

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Einen vorhandenen QuickSet mit den 1. Die Bildparameter nach Wunsch einstellen und dann QuickSet
aktuellen Bildparametereinstellungen drücken.
umbenennen 2. Wählen Sie ein vorhandenes QuickSet.
3. Geben Sie in das Feld QuickSet-Name einen neuen Namen ein.
4. Um einen Kommentar hinzuzufügen, geben Sie in das Feld
Kommentar Text ein.
5. Klicken Sie auf Umbenennen.
Der Ultraschallbildschirm wird angezeigt und das umbenannte QuickSet
wird aktiviert.
Ein vorhandenes QuickSet löschen Hinweis: Derzeit verwendete QuickSets können nicht gelöscht werden.

1. QuickSet auf der Tastatur drücken.


2. Ein vorhandenes QuickSet wählen und auf Löschen klicken.
Der hervorgehobene Name wird aus der Liste der QuickSets entfernt.
3. Auf Abbrechen klicken.
Alle QuickSets für einen bestimmten Hinweis: Namen von derzeit verwendeten QuickSets können nicht
Arzt (Namen) löschen gelöscht werden.

1. QuickSet auf der Tastatur drücken.


2. Wählen Sie einen Namen aus der Dropdown-Liste Arztname aus.
3. Klicken Sie auf Löschen neben dem Feld Arztname.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
4. Klicken Sie auf Ja.
Der hervorgehobene Name wird aus der Dropdown-Liste Arztname
entfernt und alle QuickSets mit dem ausgewählten Namen werden
gelöscht.
5. Drücken Sie ESC., um den Bildschirm QuickSet zu verlassen, oder
klicken Sie auf Abbrechen.
Ein QuickSet aktivieren 1. Untersuchung auf der Tastatur drücken.
Das System zeigt die Unters. & QuickSet-Liste an.
2. Zur Anzeige von QuickSets für einen bestimmten Arzt oder Benutzer
wählen Sie einen Namen aus der Dropdown-Liste Arztname.
Hinweis: Durch Auswahl eines bestimmten Namens wird die Anzeige
anderer benutzerdefinierter QuickSets und systemdefinierter
Untersuchungstypen deaktiviert. Wählen Sie Alle aus der Dropdown-
Liste aus, um alle Untersuchungstypen und QuickSets anzuzeigen.
Hinweis: Kommentare für das QuickSet werden angezeigt, wenn Sie
einen bestimmten Arzt oder Benutzer auswählen.
3. Klicken Sie auf das gewünschte QuickSet.

A1 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A1 Bildgebungsfunktionen

Definieren des Standard-Untersuchungstyps oder QuickSets für


einen Schallkopf
Hinweis: Um die definierte Standard-Untersuchungsart oder das QuickSet bei der
Patientenregistrierung anzuzeigen, müssen Sie den entsprechenden Schallkopf erneut aus der
Dropdown-Liste Schallkopf auswählen.

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Die Standard-Untersuchungsart für einen 1. QuickSet auf der Tastatur drücken.
angeschlossenen Schallkopf definieren Daraufhin wird der Bildschirm QuickSet speich./lösch. angezeigt.
Der Standard-Untersuchungstyp für jeden angeschlossenen
Schallkopf wird durch ein Sternchen in der Spalte Name im Bereich
Untersuchung gekennzeichnet.
2. Klicken Sie auf die erforderliche Schallkopfschaltfläche.
Es werden die dem ausgewählten Schallkopf zugewiesenen
Untersuchungen angezeigt.
3. Klicken Sie auf die gewünschte Untersuchungsart.
4. Klicken Sie auf Aktivieren.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
5. Wählen Sie Abbrechen, um den Bildschirm QuickSet
speich./lösch. wieder anzuzeigen und Ihre Auswahl zu ändern.
6. Um die Untersuchungsart zu aktivieren, klicken Sie auf OK.
Der Bildschirm QuickSet speich./lösch. wird geschlossen und die
aktivierte Untersuchungsart angezeigt. Die aktivierte
Untersuchungsart wird als Standard für den ausgewählten
Schallkopf definiert.
Das Standard-QuickSet für einen 1. Drücken Sie QuickSet.
angeschlossenen Schallkopf definieren Daraufhin wird der Bildschirm QuickSet speich./lösch. angezeigt.
(mithilfe eines vorhandenen QuickSets) Der Standard-Untersuchungstyp für jeden angeschlossenen
Schallkopf wird durch ein Sternchen in der Spalte Name im Bereich
Untersuchung gekennzeichnet.
2. Klicken Sie auf das gewünschte QuickSet.
Hinweis: Sie können die Reihenfolge der QuickSets mithilfe der
Pfeiltasten rechts im Bildschirm einstellen.
3. Wählen Sie Ja für Aktives QuickSet bei Auswahl des
Schallkopfs aus, um das QuickSet als Standard für den
ausgewählten Schallkopf zu definieren.
4. Klicken Sie auf Aktivieren.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
5. Wählen Sie Abbrechen, um den Bildschirm QuickSet
speich./lösch. wieder anzuzeigen und Ihre Auswahl zu ändern.
6. Klicken Sie auf OK, um das QuickSet für den ausgewählten
Untersuchungstyp zu aktivieren.
Der Bildschirm QuickSet speich./lösch. wird geschlossen und die
aktivierte Untersuchungsart angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A1 - 11
A1 Bildgebungsfunktionen

In QuickSets gespeicherte Informationen


QuickSets beinhalten alle Einstellungen, die über das Bedienfeld kontrolliert werden,
einschließlich der Piktogramme und Anmerkungen, die aktuellen Einstellungen (Ein
oder Aus) für Tissue Harmonic Imaging (THI) sowie die folgenden modusspezifischen
Parameter.

QuickSets-Modus
2D-Modus M-Modus Color Flow Power-Modus Doppler
Verstärkung Sendefrequenz Farbskala Initiale Initiale
Persistenz Durchlauf- Null-Linie Sendefrequenz Sendefrequenz
Grauskala geschwindigkeit PRF Verstärkung Größe Messvol.
Dynamikbereich Dynamikbereich Initiale PRF Null-Linie
Kantenverstärkung Kantenverstärkung Sendefrequenz Filter PRF
Farbe Skala Persistenz Persistenz Fokus
2D-Größe Verstärkung Auflösung/ Power-Tabelle Farbe
Sendeleistung Bildfrequenz Glätten Durchlauf-
Sendeleistung
Farbe Glätten Farbpriorität geschwindigkeit
Tiefe
Verstärkung Auflösung/ Doppler-Verstärkung
Fokuszonen
Filter Bildfrequenz Messvolumen
Sendefrequenz
Farbpriorität Flusszustand Skala
O/U-Umkehr
Umkehr Dir. Energ. Winkel
L/R-Umkehr
Flusszustand Trace
Auflösung/
Bildfrequenz Farb-DTI Upd. Frequenz
SynAps Farb-DTE Filter
THI (Tissue Volumen
Harmonic Imaging) Verstärkung
Sektor- Dynamikbereich
Anzeigeformat Dauer/Frequenz-
SieClear Auflösung
LVO Kontrast Spektrales DTI
Clarify VE Auto Stat
TGO Verst
DGO
Offset
Empfindlichkeit
DTCE
KMB 1
1
QuickSets für die Kontrastmittelbildgebung umfassen Einstellungen für die
Aktivierung/Deaktivierung, die Aufnahmedauer, den Ausgleich,
die Frame-Raten-Steuerung und die Burst-Dauer.

A1 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen
2D-Modus-Formate ............................................................................................. 3
Aktivieren des 2D-Modus............................................................................... 3
Aktives Bild............................................................................................. 3
Aktivieren des B+B-Modus ............................................................................ 4
Aktivieren des Dual-Modus............................................................................ 5
Aktivieren der 4B-Anzeige ............................................................................. 6
Aktivieren des M-Modus ................................................................................ 7
Scroll-Geschwindigkeit ........................................................................... 7
Aktivierung des Anatomischen M-Modus....................................................... 8

Bildgebungsparameter..................................................................................... 10
Vom Bedienfeld abhängige Bildgebungsparameter..................................... 10
Softkey-Optionen für 2D-Modus — Bildgebungsparameter......................... 11
Softkey-Optionen für M-Modus — Bildgebungsparameter .......................... 11
Ändern der Bildgebungstiefe ....................................................................... 12
Anpassen der Gesamtsystemverstärkung ................................................... 12
Einstellen der Tiefenverstärkungskompensation (DGC) .............................. 13
Dynamic Tissue Optimization (DTO) ........................................................... 14
LVO Kontrast ............................................................................................... 14
Ändern des Dynamikbereichs...................................................................... 14
Auswählen von Fokuszonen........................................................................ 15
Positionieren von Fokuszonenmarkierungen............................................... 15
Fokuszone............................................................................................ 15
Mehrere Fokuszonen ........................................................................... 15
Maximierung der Auflösung (Zeilendichte) und Geschwindigkeit ................ 16
Synthetische Apertur ................................................................................... 16
Ändern der Persistenz ................................................................................. 16
Ändern der Kantenverstärkung.................................................................... 16
Auswahl einer Grauwertskala ...................................................................... 17
Ändern einer Grauskala............................................................................... 17
Auswählen einer Farbskala ......................................................................... 18
Einstellung des Bildfelds (FOV) ................................................................... 19
Ändern des Sektorwinkels .................................................................... 19
Positionieren des Bildes ....................................................................... 19
Bild versetzen .............................................................................................. 20
Ändern der Bildausrichtung ......................................................................... 20
Horizontale Ausrichtung ....................................................................... 20
Vertikale Ausrichtung ........................................................................... 20
Drehen des Bildes bei der orthopädischen Untersuchung........................... 21
Vergrößern des Bildes ................................................................................. 22

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 1
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Tissue Harmonic Imaging ................................................................................ 23

TGO (Tissue Grayscale Optimization) ............................................................ 23


Speichern von TGO-Verstärkungsabweichungen für spätere
Untersuchungen .......................................................................................... 24

SieClear Multi-View Spatial Compounding..................................................... 25

Clarify VE........................................................................................................... 26

Dynamic Tissue Contrast Enhancement (TCE).............................................. 27

A2 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

2D-Modus-Formate
2D-Modus-Bilder können in verschiedenen Formaten angezeigt werden: 4B, B+B und
Dual. Die Bildgebungsfunktionen sind im 2D-Modus, M-Modus und in gemischten
Modi verfügbar.

Die folgenden Gemischt-Modus-Formate stehen zur Verfügung:


ƒ 2D/M-Modus
ƒ 2D/Doppler
ƒ 2D-Modus mit Color-Modus
ƒ 2D-Modus mit Power-Modus
ƒ 2D/M-Modus mit Farbe
ƒ 2D/Doppler-Modus mit Color-Modus
ƒ 2D/Doppler-Modus mit Power-Modus

Aktivieren des 2D-Modus


Der 2D-Modus ist der Standard-Bildgebungsmodus des Ultraschallsystems. 2D steht
für zweidimensionale (2D) Aufnahme in Graustufen. Beim Einschalten des Geräts ist
der 2D-Modus aktiv.

So greifen Sie von einem anderen Bildgebungsmodus auf den 2D-Modus zu:
ƒ Drücken Sie den 2D-Regler auf dem Bedienfeld.
Die Systemanzeige wechselt in den 2D-Modus (Vollbildanzeige).
Hinweis: In gemischten Modi (z. B. 2D-Modus mit M-Modus, 2D-Modus mit Doppler-Modus oder
2D-Modus mit Color-Modus) werden M-, Doppler- und Color-Modus durch Drücken des 2D-Reglers
deaktiviert. Der 2D-Bildgebungsmodus wird als Vollbild angezeigt.

Aktives Bild
Im dualen oder 4B-Modus können bei Anzeige mehrerer 2D-Modus-Bilder auf dem
Monitor die Bildgebungsparameter jeweils nur für ein Bild angepasst werden. Dieses
Bild ist das aktive Bild. Das System kennzeichnet das aktive Bild durch eine aktive
Bildanzeige.

Symbol auf dem Bildschirm, das die Bildausrichtung angibt und das aktive Bild kenntlich macht.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 3
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Aktivieren des B+B-Modus


Der B+B-Modus erstellt aus einem 2D-Modus-Bild zwei Bilder nebeneinander. Die
beiden Bilder werden gleichzeitig eingefroren oder in Echtzeit dargestellt. Der
B+B-Modus ist bei allen Bildgebungsschallköpfen verfügbar.

Beim Aktivieren des B+B-Modus werden die Einstellungen der Bildgebungsparameter


des vorhergehenden Modus auf beide Bilder angewendet.

Bestimmte Bildgebungsparameter (wie z. B. Farbe und Graustufe) können im rechten


Bild geändert werden, so dass ein Vergleich der Auswirkungen verschiedener
Bildeinstellungen in einer anatomischen Struktur möglich ist.

Über die Systemvoreinstellungen können beide Bilder ohne Abtrennung voneinander


angezeigt werden.
Untersuchungskonfiguration > Nahtlos Dual

So aktivieren Sie den B+B-Modus:


1. Die Umschalt-Taste für B+B drücken, um Ein zu wählen.
Das linke Bild ist das Referenzbild.

2. Um beide Bilder gleichzeitig einzufrieren, drücken Sie die Taste FREEZE auf dem
Bedienfeld.
3. Zum Beenden des Modus B+B die Umschalt-Taste für B+B drücken, um Aus zu
wählen, oder den 2D-Regler drücken.

A2 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Aktivieren des Dual-Modus


Im Format Nahtloses Dual werden zwei aufgenommene Bilder nebeneinander und
ohne Abtrennung voneinander auf dem Bildschirm angezeigt. Beide Bilder werden
getrennt voneinander aufgenommen. Nur eines der Bilder erscheint in Echtzeit.

Beim Aktivieren der Formate Dual oder Nahtloses Dual werden auf das erste der
Bilder die Bildgebungseinstellungen des Bildgebungsmodus angewendet. Die
Einstellungen des ersten Bildes werden auch beim zweiten Bild beibehalten. Sind
beide Bilder erfasst, können die Bildgebungsparameter unabhängig voneinander für
jedes Bild eingestellt werden.

Über die Systemvoreinstellungen können beide Bilder ohne Abtrennung voneinander


angezeigt werden.
Untersuchungskonfiguration > Nahtlos Dual

Sie können den Dual-Modus im 2D-Modus oder im 2D-Modus mit Color- oder
Power-Modus aktivieren.
Hinweis: Der Dual-Modus kann nicht aktiviert werden, während der 2D/M-Modus aktiv ist. Der
Dual-Modus kann nicht über den Doppler-Modus aktiviert werden.

Hinweis: Der M-Modus kann nicht aktiviert werden, während der Dual-Modus aktiv ist.

So aktivieren Sie den Dual-Modus:


1. Drücken Sie entweder die linke Taste 2B/AUSWAHL auf dem Bedienfeld, um auf
der linken Bildschirmseite ein Bild anzuzeigen, oder drücken Sie die rechte Taste,
um ein Bild auf der rechten Bildschirmseite anzuzeigen.
2. Drücken Sie zur Erstellung eines zweiten Bildes entweder auf die andere
Taste 2B/AUSWAHL oder auf die Taste FREEZE.
Das aktive Bild wird eingefroren und ein zweites Bild aktiviert.

Es kann immer nur ein Bild aktiv sein. Das aktive Bild wird durch die verstärkte
Beleuchtung der ausgewählten Taste und die aktive Bildanzeige gekennzeichnet.

3. Um ein Vollbild anzuzeigen, drücken Sie noch einmal auf die Taste für das aktive
Bild. Durch nochmaliges Drücken wird die Anzeige für zwei nebeneinander
liegende Bilder wiederhergestellt.
4. Um das aktuelle Bild zu deaktivieren und das andere Bild in der Ansicht
nebeneinander darzustellen, drücken Sie die Taste 2B/AUSWAHL für das
inaktive Bild.
Die aktive Bildanzeige wird auf das ausgewählte Bild verlagert.

5. Um den Dual-Modus zu beenden, drücken Sie den 2D-Regler auf dem Bedienfeld.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 5
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Aktivieren der 4B-Anzeige


Im 4B-Modus werden vier getrennt voneinander aufgenommene 2D-Modus-Bilder auf
dem Bildschirm angezeigt. Nur eines der Bilder kann in Echtzeit angezeigt werden.

Bei aufeinander folgenden Bildern werden die Einstellungen des vorhergehenden


Bildes übernommen.

So aktivieren Sie den 4B-Modus:


1. Drücken Sie die Umschalt-Taste für 4B.
Das erste Bild wird im linken oberen Bildschirmquadranten angezeigt. An der
erleuchteten aktiven Bildanzeige ist zu erkennen, dass dieses Bild das aktive
Bild ist.

2. Die Taste FREEZE drücken.


Das Bild wird eingefroren und ein zweites Bild im nächsten verfügbaren
Quadranten angezeigt.

3. Eine Methode wählen, um weitere Bilder zu platzieren:


– Die Taste FREEZE drücken.
– Drücken Sie die Umschalt-Taste für 4B.
4. Um den 4B-Modus zu beenden, drücken Sie den 2D-Regler.
5. Zur Aktivierung eines anderen Bildes, wenn alle vier Bilder angezeigt werden,
drücken Sie die Taste FREEZE und dann die Umschalt-Taste für 4B.

A2 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Aktivieren des M-Modus


Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann das bevorzugte 2D/M-Modus-Format
ausgewählt werden. Folgende Formate sind verfügbar:
ƒ 1/2 2D, 1/2 Kurve
ƒ 1/3 2D, 2/3 Kurve
ƒ 2/3 2D, 1/3 Kurve
ƒ Nebeneinander
Untersuchungskonfiguration > 2D/M & und 2D/Doppler-Anzeigeformat
Anzeige > Doppler-/M-Modus > Spektrum Direktzugang

Bei Convex-Array-, Linear-Array- und Phased-Array-Schallköpfen können ein


2D-Modus-Bild und eine M-Modus-Zeitachse gleichzeitig in Echtzeit angezeigt
werden.

So aktivieren Sie den M- oder 2D/M-Modus:


1. Drücken Sie den M-Regler auf dem Bedienfeld.
Hinweis: Wenn die Spektrum Direktzugang-Option in den Systemvoreinstellungen ausgewählt
ist, aktiviert das System umgehend den 2D/M-Modus. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. Ist diese
Option nicht aktiviert, zeigt das System im 2D-Modus-Bild zunächst einen M-Cursor an.

2. Bewegen Sie den Trackball, um den M-Cursor zu positionieren.


3. Um den 2D/M-Modus zu aktivieren, drücken Sie erneut auf den M-Regler.
Ein 2D-Modus-Bild und eine M-Modus-Zeitachse werden in dem in den
Systemvoreinstellungen ausgewählten Format angezeigt. Positionieren Sie den
M-Modus-Cursor mit Hilfe des Trackballs im 2D-Modus-Bild.

4. Um den 2D/M-Modus zu beenden, drücken Sie den 2D-Regler auf dem


Bedienfeld.
5. Um die Vollbildanzeige des M-Modus zu aktivieren, drücken Sie die
Umschalt-Taste für Voll M, um Ein auszuwählen.
Hinweis: Im M-Modus mit Color muss das Color-Bild vor der Aktivierung der Vollbild-Anzeige
optimiert werden.

Das System zeigt eine M-Modus-Zeitachse im Vollbildmodus an.

6. Zum Beenden des M-Modus im Vollbildmodus drücken Sie die Umschalt-Taste


für Voll M, um Aus zu wählen, oder Sie drücken den 2D-Regler.

Scroll-Geschwindigkeit
Sie können die Scroll-Geschwindigkeit der M-Modus-Zeitachse anpassen.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie die Scroll-Geschwindigkeit der M-Modus-Zeitachse an:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Zeitachse zu aktivieren.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 7
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Aktivierung des Anatomischen M-Modus


Verwenden Sie den Anatomischen M-Modus (AMM) bei kardiologischen
Anwendungen zur Analyse von 2D-Modus-Bildern und zur Anzeige der
Herzbewegung über die Zeit. Sie können den Anatomischen M-Modus-Cursor,
abhängig von der Anatomie des Patienten, in verschiedene Winkel und Positionen
bewegen. Sie können während der Live-Bildgebung, im Freeze-Zustand oder
während der Wiedergabe eine AMM-Anzeige erzeugen.

Beispiel von Cursorn im Anatomischen M-Modus.

1 M-Modus-Cursor
2 Anatomischer M-Modus-Cursor

Hinweis: Umgehen Sie im Anatomischen M--Modus keinesfalls die Anzeige des M-Cursors.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktion „Spektrum-Direktzugang“ zu
deaktivieren.

Anzeige > Doppler-/M-Modus > Spektrum Direktzugang

A2 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Anatomischen M-Modus im Live-M-Modus 1. Drücken Sie M.
aktivieren 2. Drehen Sie den WINKEL-Regler bis der 2D/M-Modus auf dem
Ultraschallbildschirm angezeigt wird.
Das System zeigt den AMM-Cursor als gestrichelte Linie mit einem
Pfeil, der auf den tieferen Teil des Bildes zeigt. Der M-Modus-Cursor
wird in der Mitte des 2D-ROI angezeigt.
Anatomischen M-Modus im Freeze-Zustand ƒ Drücken Sie M.
aktivieren Das System liest den CINE-Puffer und aktiviert danach den
Anatomischen M-Modus.
Anatomischen M-Modus aus der 1. Wählen Sie einen 2D-Modus-Clip und drücken Sie danach den
Wiedergabe heraus aktivieren SEITE-Regler, um die Registeranzeige Anwendungen zu
markieren.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für AMM.
M-Modus-Cursor und Anatomischen ƒ Rollen Sie den Trackball, um die beiden Cursorlinien an die
M-Modus-Cursor positionieren und drehen erforderliche Position zu bewegen.
Die beiden Cursorlinien haben einen gemeinsamen Drehpunkt.
Anatomischen M-Modus-Cursor drehen ƒ Drehen Sie den WINKEL-Regler.
Winkel des Anatomischen M-Modus- ƒ Drücken Sie den WINKEL-Regler.
Cursors zurücksetzen
Drehpunkt des M-Modus-Cursors und des 1. Drücken Sie UPD.
AMM-Cursors ändern 2. Rollen Sie den Trackball, um die Cursor nach oben oder unten zu
bewegen.
3. Drücken Sie UPD., um den neuen Drehpunkt festzulegen.
Gesamtverstärkung anpassen ƒ Drehen Sie den 2D-Regler.
CINE für die Anatomische M-Modus- ƒ Drücken Sie ESC.
Anzeige aktivieren oder beenden
Anatomischen M-Modus beenden Hinweis: Werden die EKG-Daten auf dem AMM-Ultraschallbildschirm
angezeigt, behält das System beim Beenden der Funktion und der
Aktivierung des 2D-Modus die im AMM festgelegte Position nicht bei.

ƒ Drücken Sie M oder 2D. Um den AMM-Modus zu beenden und


Clips anzuzeigen können Sie auch BILDSPEI. drücken.
Im Anatomischen M-Modus können Sie die Scroll-Geschwindigkeit der Zeitachse
anpassen, Bilder vergrößern, Grau- oder Farbskalen wählen, den dynamischen
Bereich verändern, Messfunktionen durchführen und Bilder beschriften. Die
Bedienung dieser Funktionen und die Verwendung der Regler erfolgt in gleicher
Weise wie im M-Modus.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 9
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Bildgebungsparameter
Mit den Reglern des Ultraschallsystems und den Softkey-Optionen können Sie die
Einstellungen für Bildgebungsparameter ändern. Wenn mehrere Bilder angezeigt
werden, kann sich das Ändern von Bildgebungsparametern auf alle Bilder oder nur
auf das aktive Bild auswirken.
Hinweis: Frequenz, Bildzeilendichte, Steuerung und Scanbreite hängen vom Schallkopf ab.
Außerdem werden Funktionen, die nur für 2D-Modus-Bilder gelten, nicht vom Vollbild-M-Modus
unterstützt.

Vom Bedienfeld abhängige Bildgebungsparameter


2B-Modus B+B-Modus 2D/M-Modus
Rechtes
Parameter 2D-Modus Aktiv Beides Bild Beides 2D M AMM
2D-Verstärkung 9 9 9 9 9
THI (Tissue
Harmonic 9 9 9
Imaging)
Nur Nur Nur
Bildfeld/Zoom 9 9 Bildfeld- Bildfeld- Bildfeld- 9
funktion funktion funktion
Tiefenausgleich 9 9 9 9 9 9
Fokus 9 9 9 9 9
M-Verstärkung 9
Steuerung 9 9 9
Winkel 9 9 9 9
Schallkopf 9
2B/Auswahl 9 9
TGO 9 9 9 9 9 9

A2 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Softkey-Optionen für 2D-Modus — Bildgebungsparameter


2B-Modus B+B-Modus 2D/M-Modus
2D- 2D- Rechtes
Parameter Modus Modus Aktiv Beides Bild 2D M AMM
Farbe 9 9 9 9 9 9
Dynamikbereich 9 9 9 9 9 9
Kontur 9 9 9 9 9 9
Skala (Grauskala) 9 9 9 9 9 9
Persistenz 9 9 9 9 9
2D-Größe 9 9 9 9
Auflösung/Bildfr. 9 9 9 9
MultiHertz 9 9 9 9 9 9
Vollbild 9 9 9 9
P (Sendeleistung) 9 9 9 9 9 9
O/U-Umkehr 9 9 9 9 9
L/R-Umkehr 9 9 9 9 9
Sektor 9 9 9 9
B+B 9
4B 9
SynAps 9 9 9
Clarify VE 9 9 9
SieClear 9 9 9 9
DTO 9 9 9 9
LVO Contrast 9 9 9
Dynamic TCE 9 9 9
KMB 9 9
(Kontrastmittelbildgebung)
Hinweis: SynAps ist im Basis-2D-Modus aktiviert, wenn THI deaktiviert ist.

Hinweis: Sie müssen DTCE aktivieren, bevor Sie den 2B- oder den geteilten Modus aufrufen.

Softkey-Optionen für M-Modus — Bildgebungsparameter


Die im Folgenden aufgeführten Softkey-Optionen für den M-Modus beeinflussen die
M-Modus-Zeitachse nur im 2D/M-Modus.
ƒ Dynamikbereich
ƒ Farbe
ƒ Kontur
ƒ Durchlauf
ƒ Skala
ƒ Voll M

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 11
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Ändern der Bildgebungstiefe


Die maximalen und minimalen Tiefenselektionen hängen von der Frequenz des
verwendeten Schallkopfes ab.

Im B+B-Modus kann die Tiefe beider 2D-Modus-Bilder durch Drehen des


BILDFELD/ZOOM-Reglers verändert werden. Im Dual-Modus kann die Tiefe des
aktiven Bildes durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers verändert werden.

Die Bildgebungstiefe wird im unteren rechten Bereich des Bildschirms angezeigt.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die


Drehrichtung zuzuweisen und somit die Tiefe zu erhöhen.
Tasten anpassen > Bildfeld
Tasten anpassen > Zoom

So ändern Sie die Bildgebungstiefe:


ƒ Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler auf der Bedienkonsole, um die Tiefe
anzupassen.

Anpassen der Gesamtsystemverstärkung


Durch Drehen des 2D-Reglers können Echoverstärkung und Helligkeit eines
2D-Modus-Bildes angepasst werden. Die M-Modus-Zeitachse kann durch Drehen
des M-Reglers angepasst werden. Die Vorgehensweise entspricht der der
Gesamtsystemverstärkung.

Bei Anzeige mehrerer Bilder im Dual-Modus wird nur der Wert des aktiven
Bildes angezeigt. Im 2D/M-Modus erscheinen für das 2D-Modus-Bild und die
M-Modus-Zeitachse unterschiedliche Verstärkungswerte.

Der Verstärkungswert für den Prioritätsmodus wird in den Bildgebungsparametern in


der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie die Gesamtverstärkung für den 2D-Modus an:


ƒ Drehen Sie den 2D-Regler auf dem Bedienfeld nach rechts, um die Verstärkung
zu erhöhen, oder nach links, um sie zu verringern.
So passen Sie die Gesamtverstärkung für den M-Modus an:
ƒ Drehen Sie den M-Regler auf dem Bedienfeld nach rechts, um die Verstärkung zu
erhöhen, oder nach links, um sie zu verringern.

A2 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Einstellen der Tiefenverstärkungskompensation (DGC)


Um schwache oder überhelle Signale in unterschiedlichen Tiefen zu
kompensieren, kann die Tiefenverstärkungskompensation (DGC) über die
DGC-Schieberegler eingestellt werden. Mit dem 2D-Regler kann die
Gesamtverstärkung eingestellt und die Helligkeit des Bildes kompensiert werden.

Nahbildbereich

Zentra bildbereich

Tiefenbildbereich

DGC-Schieberegler.

Über die Systemvoreinstellungen kann die Anzeige der DGC-Kurve aktiviert werden.
Diese Kurve stellt die DGC-Einstellungen auf dem Bildschirm dar.
Anzeige > DGC-Kurvenanzeige
Anzeige > DGC-Steuerung
Anzeige > DGC-Invertierung bei Bildinvertierung

Im 2D/M-Modus beeinflussen die DGC-Anpassungen sowohl das 2D-Modus-Bild als


auch die M-Modus-Zeitachse.

Die DGC-Schieberegler haben im CINE-Modus keine Funktion.

So passen Sie die DGC-Schieberegler an:


ƒ Durch Verschieben des Schiebereglers nach rechts kann eine Einstellung
verstärkt, durch Verschieben nach links abgeschwächt werden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 13
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Dynamic Tissue Optimization (DTO)


Dynamic Tissue Optimization-(DTO-)Technologie entdeckt und optimiert
Hyper-Echosignale in Echtzeit, um eine Übersättigung zu verhindern.

So stellen Sie DTO ein:


ƒ Die Umschalttaste für DTO auf den Softkey-Optionen des 2D-Modus drücken, um
die Einstellung zu ändern.

LVO Kontrast
WARNUNG: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat die US-amerikanische Behörde zur
Zulassung von Lebens- und Arzneimitteln (FDA) Ultraschallkontrastmittel nur zur Verwendung
für die linksventrikuläre Opazifizierung (LVO) freigegeben. Prüfen Sie die zurzeit gültigen
Vorschriften bezüglich Freigabe von Kontrastmitteln für das Land, in dem Sie dieses System
einsetzen.

WARNUNG: Beachten Sie bei der Verwendung von Ultraschallkontrastmitteln genau die
Herstelleranweisungen, einschließlich der Indikationen und Kontraindikationen.

LVO Kontrast ist eine Harmonic Imaging-Technolgie mit niedriger Sendeleistung, die
zum Einsatz in Verbindung mit injizierbaren Ultraschallkontrastmitteln bestimmt ist,
um die Darstellung des Endokardrands des linken Ventrikels zu verbessern.
Sie können die LVO Kontrast-Bildgebungsparameter so anpassen, dass für
verschiedene Ultraschallkontrastmittel und Benutzerpräferenzen die Leistung
optimiert wird. Sie können die Einstellungen danach in einem QuickSet speichern.

Einstellen des LVO-Kontrasts:


ƒ Drücken Sie während der 2D-Bildgebung die Umschalttaste für LVO Kontrast,
um Ein auszuwählen.
Das System zeigt unter dem Bild MIF (Mechanischer Index am Fokus) an und
liefert so weitere Informationen über den mechanischen Index (MI) zur
Minimierung der Destruktion der Kontrastmittelblasen.

Ändern des Dynamikbereichs


Die Gesamtkontrastauflösung des 2D-Modus-Bilds oder M-Modus-Durchlaufs wird
über den DB (Dynamikbereich) gesteuert.

Im Dual-Modus wird nur der Wert für das aktive Bild angezeigt. Im 2D/M-Modus
werden für das 2D-Modus-Bild und die M-Modus-Zeitachse verschiedene
Dynamikbereiche angezeigt.

Die aktuelle Einstellung für den Prioritätsmodus wird in den Bildgebungsparametern in


der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie den Dynamikbereich für den 2D-Modus oder M-Modus:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um DR zu aktivieren.

A2 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Auswählen von Fokuszonen


Curved-Array-, Linear-Array- und Phased-Array-Schallköpfe unterstützen mehrere
Sendefokuszonen, die in den 2D-Modus-Bildern ausgewählt werden können.
Fokuszonenmarker werden auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt.

Im M-Modus, Doppler-Modus und Color-Modus ist nur eine Fokuszone verfügbar.

So wählen Sie die Anzahl der Fokuszonen aus:


ƒ Drücken Sie den FOKUS-Regler, um durch die Optionen zu blättern.

Positionieren von Fokuszonenmarkierungen


Sie können die Position der Fokuszonenmarkierungen für Curved-Array-,
Linear-Array- und Phased-Array-Schallköpfe ändern.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem FOKUS-Regler die


Drehrichtung zuzuweisen und somit die Tiefe der Fokuszonenmarkierung (auf das
Nahfeld) zu verringern.
Speichertasten

So positionieren Sie die Fokuszone:


ƒ Drehen Sie den FOKUS-Regler, um die Fokuszonentiefe einzustellen.

Fokuszone
Wenn Sie eine (1) Fokuszone auswählen, können Sie die Fokuszonenmarkierung
unabhängig von der Scantiefe positionieren.

Mehrere Fokuszonen
Wenn Sie mehrere Fokuszonenmarkierungen auswählen wird der Abstand zwischen
den Fokuszonen automatisch angepasst. Die relative Position der
Fokuszonenmarkierungen kann innerhalb des Bildfelds angepasst werden.

Die verfügbare Positionierung hängt von der ausgewählten Tiefe ab.

Bei der Verwendung mehrerer Fokuszonen wird die Bildfrequenz verringert.


Das Ausmaß der Verringerung ist abhängig von der Bildfeldtiefe und dem Schallkopf.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 15
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Maximierung der Auflösung (Zeilendichte) und Geschwindigkeit


Die Anzahl der akustischen Scanlinien pro Einzelbild kann für 2D-Bilder erhöht oder
verringert werden. Durch eine höhere Zeilendichte wird die Detailtreue im Bild erhöht
und die Bildfrequenz verringert. Die Bildfrequenz hängt ebenfalls von Scanwinkel,
Bildbreite und Bildtiefe ab.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie Aufl./Bildfr.:


ƒ Die Umschalt-Taste für A/Bf drücken.

Synthetische Apertur
Hinweis: SynAps ist nur bei folgenden Schallköpfen verfügbar: CH5-2, C6-2, C8-5, C7F2, VF8-3
und VF10-5.

Hinweis: SynAps steht für Systeme mit der Plus-Option nicht zur Verfügung.

Verwenden Sie die Softkey-Option SynAps des 2D-Modus, um die Empfangsapertur


durch zweimalige Übertragung auf dieselbe Bildzeile zu vergrößern. Diese Methode
führt zu einer verbesserten Auflösung, einer größeren Eindringtiefe und einer
reduzierten Bildfrequenz. Die Option SynAps ist nur im 2D-Modus verfügbar.

So ändern Sie die synthetische Apertur:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um SynAps zu aktivieren.

Ändern der Persistenz


Durch Beibehalten der Linien der Bilddaten für jedes Einzelbild wird ein sichtbarer
Glättungseffekt des 2D-Modus-Bildes erzielt.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

Ändern der Persistenz:


ƒ Die Umschalt-Taste für Persistenz drücken.

Ändern der Kantenverstärkung


Über Kontur lassen sich die Konturen einer Struktur bei der Echtzeit-Bildgebung
stärker hervorheben.

Im Dual-Modus wird nur der Wert für das aktive Bild angezeigt. Im B+B-Modus
werden die Werte auf beide Bilder angewendet.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie die Kantenverstärkung:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Kontur auszuwählen.

A2 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Auswahl einer Grauwertskala


Der Parameter Skala dient zur Auswahl einer Verarbeitungskurve, die den Graustufen
Echoamplituden zuordnet. Skala kann während der Echtzeit-Bildgebung als auch im
Freeze-Zustand des Systems aktiviert sein.

Die aktive Grauskala wird durch einen Graustufenbalken auf der rechten Seite des
Ultraschallbildschirms dargestellt. Dieser Balken zeigt die für die gewählte Skala
verfügbaren Graustufen an.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

Auswählen einer Grauskala:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Skala auszuwählen.

Ändern einer Grauskala


Sie können den Echoamplitudenbereich, der dem verfügbaren Graustufenbereich
zugeordnet wurde, für die gewählte Grauskala - während einer Echtzeit-Bildgebung
oder während sich das System im Freeze-Modus befindet - neu verteilen. Sie können
die Wendepunkte innerhalb eines spezifischen Bereichs neu positionieren. Die Kurve
wird automatisch neu berechnet und das Bild aktualisiert.

Auf der Verarbeitungskurve angezeigte Wendepunkte.

So ändern Sie die Skala:


1. Drücken Sie die Umschalttaste für Skala.
Das Feld „Skala ändern“ wird über die Bildanzeige gelegt.

2. Wählen Sie die Anzahl der Wendepunkte aus dem Dropdown-Feld aus.
Das System zeigt die Wendepunkte auf der Verarbeitungskurve an.

3. Rollen Sie den Trackball, um den Cursor auf den Wendepunkten zu positionieren.
Der Cursor wird zu einem Zeiger.

Symbol Auswahl verknüpfen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 17
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

4. Sie können einen Wendepunkt mit einer der folgenden Methoden neu
positionieren:
a. Drücken Sie die Taste SET und rollen Sie gleichzeitig den Trackball, um den
ausgewählten Wendepunkt neu zu positionieren.
b. Drücken Sie die Taste SET und dann die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltaste auf
der Tastatur.
5. Zur Auswahl eines anderen Wendepunkts, rollen Sie den Trackball, um den
Zeiger auf dem Wendepunkt zu positionieren und befolgen Sie eine der beiden
folgenden Methoden:
a. Drücken Sie die Taste SET und rollen Sie gleichzeitig den Trackball.
b. Drücken Sie die linke oder rechte Pfeiltaste auf der Tastatur.
6. Um die letzten Änderungen zu entfernen, wählen Sie die Schaltfläche
Rückgängig.
7. Um die vorherigen Einstellungen wiederherzustellen, wählen Sie die Schaltfläche
Wiederherstellen.
8. Um die Koordinaten der Wendepunkte auf der linken Seite des Bildschirms
anzuzeigen, wählen Sie das Kontrollkästchen XY.

So speichern Sie die Skala-Einstellungen:


1. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern.
Es erscheint das Feld Benutzerskala.

2. Wählen Sie ein Ziel aus der Dropdown-Liste aus.


Die Optionen werden in den Softkey-Optionen für Skala angezeigt.

3. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern.


Das System speichert die Modifikationen und schließt das Feld Benutzerskala.

4. Um die Speicherung der Skala-Einstellungen abzubrechen, wählen Sie die


Schaltfläche Abbrechen.

So verlassen Sie die Skala-Einstellungen:


ƒ Wählen Sie die Schaltfläche Beenden, um das Feld „Skala ändern“ im
Ultraschallbildschirm zu schließen. Alternativ können Sie auch die Taste ESCAPE
drücken.

Auswählen einer Farbskala


Das 2D-Modus-Bild und die M-Modus-Zeitachse in Graustufen können über eine
Farbskala individuell während der Echtzeit-Bildgebung oder im Freeze-Modus
koloriert werden.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie eine Farbe an:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Farbe auszuwählen.

A2 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Einstellung des Bildfelds (FOV)


Das Bildfeld (FOV) kann bei der Real-Time-Bildgebung optimiert werden.
ƒ Bei Curved-Array- und Phased-Array-Schallköpfen müssen Sektorwinkel
und Bildposition angepasst werden.
ƒ Bei Linear-Array-Schallköpfen muss die Bildbreite angepasst und das Bild über
die Positionen Links, Mitte und Rechts gesteuert werden.
Hinweis: Mit einem Linear-Schallkopf, der ein Sektorenanzeigeformat unterstützt, kann der
Sektorwinkel angepasst und das Bild positioniert werden.

Der tatsächliche Winkel des Bildfelds wird durch die Form des Schallkopfes bestimmt.

So wählen Sie das Sektorenanzeigeformat für Linear-Array-Schallköpfe aus:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Sektor zu aktivieren.

Ändern des Sektorwinkels


Der Sektorwinkel für Schallköpfe, die mit einem Sektorformat dargestellt werden,
kann verändert werden. Durch Anpassen des Sektorwinkels wird der
Untersuchungsbereich vergrößert.

So ändern Sie den Sektorwinkel:


ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste, um 2D-Größe auszuwählen.
ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste für Vollbild, um den maximalen Sektorwinkel zu
erhalten.

Positionieren des Bildes


Sie können das Bild für Curved-Array- und Phased-Array-Schallköpfe positionieren.
Das Bild für Linear-Array-Schallköpfe kann gesteuert werden.

So positionieren Sie das Bild für Curved-Array- und Phased-Array-Schallköpfe:


1. Drücken Sie die Taste SET auf dem Bedienfeld, um die Kontur des Bildfelds
anzuzeigen.
2. Das Bild kann durch Bewegen des Trackballs neu positioniert werden.
3. Um die Kontur des Bildfelds zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste SET.

So steuern Sie das Bild von Linear-Schallköpfen:


Hinweis: Um das Bild steuern zu können, muss das Sektoranzeigeformat deaktiviert sein.

ƒ Drücken Sie den STEUERUNG-Regler auf dem Bedienfeld.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 19
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Bild versetzen
Ziel Vorgehensweise
2D-Bild vertikal und/oder horizontal 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Offset, um Ein auszuwählen.
durchblättern 2. Benutzen Sie den Trackball, um das Bild vertikal und horizontal
abzurollen.
Die Offset-Amplitude ist abhängig vom gewählten Schallkopf.
3. Drücken Sie SET, um die Position des Bildes zu bestätigen.
Der Offset wird auf der Bildanzeige angezeigt. Offset-Werte zeigen
nur das aktive Bild in einer Doppelanzeige an.
4. Drücken Sie zum Beenden der Offset-Funktion die Umschalttaste
für den Offset, um Aus zu wählen.
Der Offset-Wert wird zurückgesetzt und die normale Bildanzeige
wieder hergestellt.

Ändern der Bildausrichtung


Sie können ein 2D-Modus-Bild horizontal und vertikal spiegeln. Die Bildausrichtung
wird durch die Position der aktiven Bildanzeige angegeben.

Symbol auf dem Bildschirm, das die Bildausrichtung angibt und das aktive Bild kenntlich macht.

Symbol auf dem Bildschirm, das die Bildausrichtung angibt und das inaktive Bild kenntlich macht.

Horizontale Ausrichtung
Modus Effekt von L/R-Umkehr
B+B-Modus Beide Bilder werden gleichzeitig umgekehrt
2B-Modus Nur das aktive Bild wird umgekehrt

So ändern Sie die horizontale Ausrichtung eines Bildes:


ƒ Die Umschalt-Taste für L/R-Umkehr drücken.

Vertikale Ausrichtung
Über die Systemvoreinstellungen kann bestimmt werden, ob die DGC-Kurve
umgekehrt werden soll, wenn die vertikale Ausrichtung des Bildes verändert wird.
Anzeige > DGC-Invertierung bei Bildinvertierung

Modus Effekt von O/U-Umkehr


B+B-Modus Beide Bilder werden gleichzeitig gedreht
2B-Modus Nur das aktive Bild wird gedreht

So ändern Sie die vertikale Ausrichtung eines Bildes:


ƒ Die Umschalt-Taste für O/U-Umkehr drücken.

A2 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Drehen des Bildes bei der orthopädischen Untersuchung


Zeigen Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen die Softkey-Optionen für die Drehung
an.
Speichertasten > Tastenfunktionen

So drehen Sie das Bild:


ƒ Drücken Sie den Softkey Drehen nach oben, um das Bild um 90 ° im
Uhrzeigersinn zu drehen, oder nach unten, um das Bild um 90 ° entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen.
Im geteilten Modus werden beide Bilder gedreht. Im Dual-Modus wird das aktive
Bild gedreht.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 21
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Vergrößern des Bildes


Sie können 2D-Modus- und M-Modus-Bilder vergrößern, so u. a. B+B-, Dual- und
2D/M-Modus-Bilder und zwar im Echtzeit- oder Freeze-Modus.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die


Drehrichtung zuzuweisen und somit die Vergrößerung zu erhöhen.
Tasten anpassen > Hauptrichtung

Gewünschter Vorgang: Erforderliche Aktion:


Zoomfenster aktivieren 1. Drücken Sie BILDFELD/ZOOM.
Das System stellt auf dem Bild das Zoomfenster dar. Zudem wird ein
„Z“ neben der Tiefenanzeige auf dem Ultraschallbildschirm angezeigt.
Bei einem geteilten Bild stellt das System das Zoomfenster auf dem
linken Referenzbild dar.
Bei einem Dual-Bild stellt das System das Zoomfenster auf dem
aktiven Bild dar.
2. Um das Zoomfenster über dem interessierenden Bereich (ROI) zu
platzieren, rollen Sie den Trackball.
Hinweis: Positionieren Sie bei 2D/M-Modus-Bildern das Zoomfenster
auf dem 2D-Bild.

Das Bild vergrößern (im ƒ Drücken Sie BILDFELD/ZOOM.


Zoomfenster angezeigter Bereich) Bei einem geteilten Bild vergrößert das System das rechte Bild in dem
durch das Zoomfenster definierten Bereich.
Bei einem Dual-Bild vergrößert das System das aktive Bild. Um das
zweite Bild zu vergrößern, drücken Sie zuerst 2B/AUSWAHL, um das
Bild zu aktivieren und danach BILDFELD/ZOOM.
Bei 2D/M-Modus-Bildern vergrößert das System sowohl das 2D-Bild
als auch die M-Modus-Zeitachse.
Die Größe des Zoomfensters ƒ Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler.
anpassen
Beenden Sie die Zoom-Funktion Hinweis: Wenn Sie das Zoomfenster anpassen, bevor BILDFELD/ZOOM
und entfernen Sie das zum Beenden gedrückt wurde, reaktiviert das System die Zoom-Funktion.
Zoomfenster aus dem aktiven Bild
ƒ Erneut den BILDFELD/ZOOM-Regler oder den 2D-Regler drücken.

A2 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Tissue Harmonic Imaging


Tissue Harmonic Imaging (THI) ist eine Systemfunktion, mit der die Kontrastauflösung
durch die Differenzierung von Weichteilen verbessert werden kann, was bei
schwer-zu-schallenden Patienten von Vorteil ist. THI erstellt aus empfangenen
Signalen und den Oberschwingungen der übertragenen Frequenz Bilder. Bei
bestimmten Anwendungen kann Filtered THI verwendet werden, um die zeitliche
Auflösung zu optimieren. Sind Bildtiefe, Anzeigebereich und Fokusbedingungen
nahezu identisch, ist bei Filtered THI die Bildfrequenz höher als bei THI.
So aktivieren Sie THI:
1. Drücken Sie THI.
Das System zeigt neben dem Frequenzwert THI an.

2. Zur Änderung der THI-Frequenz MULTIHERTZ drücken.


Wenn Sie die Frequenz an den Bereich anpassen, in dem Filtered THI
angewendet wird, zeigt das System neben dem Frequenzwert THI F an.

3. Um THI zu beenden, THI drücken.

TGO (Tissue Grayscale Optimization)


Mithilfe der optionalen TGO (Tissue Grayscale Optimization)-Technologiefunktion
lassen sich Kontrastauflösung und Helligkeitsausgleich durch das Verschieben von
Signalen mit niedrigen Signalamplituden in den für die Anzeige optimalen
Grauskalenbereich optimieren.

Beispiel für TGO-Symbol.

Beim Aktivieren von TGO werden Kontrastauflösung und Helligkeitsausgleich sofort


optimiert und es erscheint das „TGO“-Symbol, als Hinweis, dass die TGO aktiv ist.
Während der laufenden Untersuchung bleibt die TGO aktiv, bis Sie die Funktion
beenden, die laufende Untersuchung schließen oder einen anderen
Untersuchungstyp bzw. Schallkopf wählen.

Sie können auch eine Abweichung (TGO-Verstärkung) für die bevorzugte


Bildhelligkeit bei der TGO während der aktuellen Untersuchung wählen (für den
aktuellen Untersuchungstyp und –Schallkopf). Der gewählte Wert stellt die Stufen der
Verstärkungsanpassung dar, um die die optimierte Standardverstärkung erhöht oder
verringert wird.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 23
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Wenn Sie eine B-Modus-Bildgebungsfunktion aktivieren, die TGO unterstützt (wie z. B.


THI), wird automatisch die Optimierung für diese Bildgebungsfunktion aktualisiert.
Wenn Sie die TGO beenden, entfernt das System das „TGO“-Symbol vom Bildschirm,
um anzuzeigen, dass die TGO nicht länger aktiviert ist.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Aktualisierungsfunktion für TGO


der Taste Benutzerdefiniert 2 zuzuweisen.
Tasten anpassen > Benutzerdefiniert 2

So optimieren Sie das Bild mit TGO:


1. Zur Aktivierung der TGO eine Methode wählen:
– Drücken Sie TGO auf dem Bedienfeld.
– Drücken Sie TGO/UD 2 auf dem Bedienfeld.
2. Für die TGO-Aktualisierung drücken Sie erneut die Taste TGO oder Sie drücken
TGO/UD 2.
3. Um TGO zu verlassen drücken Sie TGO auf dem Bedienfeld.

Speichern von TGO-Verstärkungsabweichungen für spätere


Untersuchungen
Die TGO-Verstärkungsabweichung stellt die Stufen der Verstärkungsanpassung dar,
um die die automatisch optimierte Verstärkung erhöht oder verringert wird. Sie
können eine oder mehrere TGO-Verstärkungsabweichungen als ein QuickSet
speichern, um sie bei spätere Studien oder Untersuchungen zu verwenden. Sie
können festlegen, ob entweder die Standard-Gesamtverstärkung oder eine
angepasste Gesamtverstärkung angewandt werden soll, wenn die 2D-Bildgebung
aktiv, aber TGO inaktiv ist.
Hinweis: Ein QuickSet enthält alle TGO-Verstärkungsabweichungen. Erstellen Sie beispielsweise
einen benutzerdefinierten Untersuchungstyp, nachdem Sie eine TGO-Verstärkungsabweichung für
die allgemeine 2D-Modus-Bildgebung und eine weitere für THI (Tissue Harmonic Imaging)
gespeichert haben. Wenn Sie diesen Untersuchungstyp das nächste Mal aufrufen (und TGO und die
entsprechende 2D-Modus-Bildgebungsfunktion aktivieren), wendet das System die zutreffende
TGO-Verstärkungsabweichung an.

So erstellen Sie ein QuickSet mit TGO-Verstärkungs-Offset(s):


1. Drücken Sie den Softkey TGO Verst, um die Verstärkung einzustellen.
2. Erstellen (und speichern) Sie den QuickSet, während TGO nicht aktiv ist.

A2 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

SieClear Multi-View Spatial Compounding


SieClear Multi-View Spatial Compounding ist eine optionale Funktion, die
Fleckenbildung in 2D-Modus-Bildern verringern kann, sodass eine bessere Sicht auf
Bildstrukturen ermöglicht wird. Durch eine reduzierte Fleckenbildung stechen
Läsionen mit niedrigem Kontrast mehr hervor und sind Grenzen klarer zu erkennen.

SieClear Multi-View Spatial Compounding umfasst die Akquisition von Echos an


einem vorgegebenen Punkt in einem Bild und verwendet eine Vielzahl verschiedener
Aperturen, um die Fleckenbildung zu verringern. Diese Echos werden miteinander
kombiniert, indem ein Mittelwert gebildet oder ein nicht linearer Prozess, wie z. B. die
maximale Intensität, angewandt wird. Die Flecken von verschiedenen Aperturen sind
unkorreliert, sodass das kombinierte Bild weniger Varianz bei der Fleckenhelligkeit als
die nicht kombinierten Bilder aufweist.

Wenn SieClear aktiviert ist, können Sie einen Einstellungswert zwischen 1 (am
niedrigsten) und 2 (am höchsten) wählen. Ein höherer Einstellungswert führt zu einer
höheren Anzahl kombinierter Bilder (mehr Glättung).

Die SieClear Option ist mit Liniear- und Curved-Array-Schallköpfen kompatibel und
unterstützt alle Untersuchungstypen.

So aktivieren Sie SieClear:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für SieClear und wählen Sie die erforderliche
Einstellung aus.
So beenden Sie die SieClear:
ƒ Zum Beenden von SieClear drücken Sie die Umschalttaste für SieClear, um Aus
anzuzeigen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 25
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Clarify VE
Die Clarify-Vaskulär-Erweiterungstechnologie (Clariyf VE) ist eine optionale Funktion,
die Artefakte in 2D-Modus-Bildern verringern kann, sodass eine bessere Sicht auf
anatomische Strukturen möglich wird. Die Verringerung von Artefakten kann die
Definition von Gewebe- und Gefäßwänden verbessern, indem die Kontrastauflösung
erhöht und die Randerkennung verbessert wird. Clarify VE benutzt Flussdaten, um
Störungen und Nachhall von Gefäßen zu eliminieren.

Wenn Clarify VE aktiviert ist, können Sie den Clarify VE ROI (interessierenden
Bereich) neu positionieren, um den Bereich zu bezeichnen, für den mehr Flussdaten
bereitgestellt werden sollen. Sie können auch die Stufe der dem Bild
hinzuzufügenden Flussdaten wählen. Höhere Einstellungen der Clarify VE-Stufe
erhöhen die Blutflussdaten, die dem Bild hinzugefügt werden.

So aktivieren Sie Clarify VE und positionieren den Clarify VE ROI neu bzw.
grenzen ihn ein:
1. Drücken Sie die Umschalttaste für ClarifyVE.
Clarify VE wird aktiviert und der Clarify VE-ROI erscheint in einer
durchgezogenen grünen Linie auf dem Bild.

2. Zum Positionieren des ROI rollen Sie den Trackball.


3. Um den ROI neu einzugrenzen, drücken Sie die Taste SET und rollten Sie mit
dem Trackball.
Der ROI erscheint umrandet von einer gepunkteten grünen Linie und durchgängig
grünen Ecken.

4. Um den ROI bei Linear-Array-Schallköpfen zu steuern, drücken Sie den Regler


STEUERUNG nach links oder rechts.
Das Farbfenster erscheint umrandet von einer gepunkteten grünen Linie.

So ändern Sie die Clarify VE-Stufe:


1. Aktivieren Sie Clarify VE.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für ClarifyVE-Stufen.
3. Zum Beenden von Clarify VE wählen Sie eine der folgenden Methoden:
a. Drücken Sie die Umschalttaste für ClarifyVE, um Aus zu wählen.
b. Drücken Sie den 2D-Regler auf dem Bedienfeld.

A2 - 26 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

Dynamic Tissue Contrast Enhancement (TCE)


Hinweis: Dynamic TCE ist nicht mit CARTOSOUND Communications, Axius EF, Auto Left Heart,
SieScape, fourSight TEE oder dem Anatomischen M-Modus kompatibel. Wenn Sie die
3D/4D-Bildgebung oder Stressecho aktivieren, wird Dynamic TCE automatisch deaktiviert.

Dynamic TCE ist adaptiver Mehrskalen-Bildfilter, der auf der Kantendiffusion und
Pyramidenverarbeitung basiert, um somit gleichzeitig eine Fleckenreduzierung und
eine Kontrastoptimierung zu erreichen, was die Kohärenz der anatomischen
Strukturen verbessert.

Dynamic TCE bietet:


ƒ Eine optimierte, realistische Gewebedarstellung
ƒ Eine patientenspezifische, die sich an Gewebeunterschiede anpasst
Hinweis: Während Dynamic TCE sind Softkey-Optionen wie Offset und Clarify VE deaktiviert.

Hinweis: Die Akquisitionsrate für die Clip-Erfassungseinstellung wird auf den Standardwert normal
gesetzt. Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die standardmäßige Akquisitionsrate zu
ändern.

So ändern Sie den Wert für Dynamic TCE:


ƒ Drücken Sie den Softkey DTCE.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A2 - 27
A2 2D- und M-Modus-Bildgebungsfunktionen

A2 - 28 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung
Color-Flow-Bildgebung aktivieren .................................................................... 3
Kombinationen aus Color-Flow-Bildgebung und Power-Modus..................... 3
Update-Funktion ............................................................................................ 4
Simultane Anzeige (Triplex) ................................................................... 4
Update durch Aktualisierung des 2D-Bildes ........................................... 5
Aktivieren von Color DTI................................................................................ 5
Aktivieren von Doppler Tissue Energy (DTE) ................................................ 5

Color-Flow-Bildgebungsparameter................................................................... 6
Positionieren, Skalieren und Winkelsteuerung des ROI ................................ 6
Das Farbfenster steuern ................................................................................ 7
Linear-Array-Schallköpfe ........................................................................ 7
Curved Array- und Phased Array-Schallköpfe........................................ 7
Anpassung der Farbverstärkung ................................................................... 8
Anpassen des Wandfilters ............................................................................. 8
Anpassung der Farb-Nulllinie ........................................................................ 8
Anpassung der Persistenz............................................................................. 9
Anpassung der PRF (Geschwindigkeitsbereich) ........................................... 9
Verwendung der Addition ............................................................................ 10
Ändern der Zeilendichte (Auflösung/Bildrate) .............................................. 10
Glättung des Flussmusters (Räumliche Mittelung) ...................................... 10
Auswahl einer Farbskala ............................................................................. 11
Verwendung einer Geschwindigkeitsmarkierung......................................... 11
Invertierung der Farbskala........................................................................... 12
Deaktivierung der Anzeige........................................................................... 13
Auswahl einer Prioritätsstufe ....................................................................... 13
Auswahl eines Flusszustands...................................................................... 13

Power-Modus aktivieren .................................................................................. 14


Positionierung, Größendefinition und Steuerung des ROI ........................... 14
Anpassung der Energieverstärkung ............................................................ 15
Auswahl einer Power-Skala......................................................................... 15
Direktionelle Energie angeben..................................................................... 16
Auswahl einer Prioritätsstufe ....................................................................... 16
Energie-Hintergrundanzeige........................................................................ 16

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 1
A3 Color-Flow-Bildgebung

A3 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Color-Flow-Bildgebung aktivieren
Während der Color-Flow-Bildgebung ordnet das System einem definierten
Untersuchungsbereich (ROI) innerhalb des 2D-Bildes eine Farbe zu. Das System
misst die Geschwindigkeiten des Blutflusses innerhalb des ROI und ordnet ihnen
bestimmte Farben zu. Sie können Tiefe, Position und Größe des ROI sowie die
Parameter, die die Farbbildgebungsleistung betreffen, einstellen. Die Color-Flow-
Bildgebung wird von allen Bildgebungsschallköpfen unterstützt.

So aktivieren Sie Color-Flow:


1. Drücken Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt den ROI mit durchgängig grüner Umrandung im Bild an.

2. Zum Positionieren des ROI rollen Sie den Trackball.


3. Um den ROI neu einzugrenzen, drücken Sie die SET-Taste und rollen Sie mit
dem Trackball.
Der ROI wird mit einer grün gepunkteten Line mit durchgezogenen Ecken
dargestellt.

4. Zur Einstellung der Größe drücken Sie die SET-Taste.


Der ROI wird von einer durchgezogenen grünen Linie umrandet und kann mit
dem Trackball neu positioniert werden.

5. Um die Color-Flow-Bildgebung zu schließen, drücken Sie den C-Regler.

Kombinationen aus Color-Flow-Bildgebung und Power-Modus


Die folgenden Kombinationen sind verfügbar:
ƒ 2D-Modus mit Color- oder Power-Modus
ƒ Zoom-2D-Modus mit Color- oder Power-Modus
ƒ Geteilter 2D-Modus mit Color- oder Power-Modus
ƒ Color- oder Power-Dual oder Nahtlos Dual (Color oder Power auf beiden Bildern
des Bildschirms)
ƒ 4B-Display mit Color- oder Power-Modus
ƒ 2D/Doppler mit Color- oder Power-Modus
ƒ Zoom-2D/Doppler mit Color- oder Power-Modus
ƒ M-Modus mit Color
ƒ 2D-Modus mit Color/M-Modus mit Color
ƒ 2D-Modus mit Color und Zoom/M-Modus mit Color

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 3
A3 Color-Flow-Bildgebung

Update-Funktion
Die Update-Funktion zeigt einen 2D-Standbild-Modus mit Farbbild mit einem
Echtzeit-Dopplerspektrum an. Mit der UPD.-Taste können Sie zwischen den beiden
Aktualisierungsformaten umschalten. Eins dieser Formate verfügt über einen
Echtzeit-2D-Modus mit Farbbild und einem Standbild-Spektrum. Das andere Format
verfügt über einen 2D-Standbild-Modus mit Farbbild und einem Echtzeit-Spektrum.

Simultane Anzeige (Triplex)


Synchronisieren Sie das Doppler-Spektrum und ein 2D-Modus-Bild mit Color-Modus
oder ein 2D-Modus-Bild mit Power-Modus, damit sie simultan in Echtzeit angezeigt
werden.

Über die Systemvoreinstellungen kann das Standardaktualisierungsintervall für den


2D/Doppler ausgewählt werden.
Anzeige > Doppler/M-Modus > Doppler-Standardaktualisierungsart

Im simultanen Format werden die Bilder gleichzeitig aktualisiert.

So aktivieren Sie das simultane Format:


1. Drücken Sie die Taste TRIPLEX auf dem Bedienfeld.
2. Um das simultane Format zu deaktivieren, drücken Sie die Taste TRIPLEX
nochmals oder die Taste UPD. auf dem Bedienfeld.
Das 2D-Modus-Bild wird dem Aktualisierungsintervall entsprechend aktualisiert.

A3 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Update durch Aktualisierung des 2D-Bildes


Mit der Update-Funktion kann das Doppler-Spektrum angehalten werden und das
2D-Modus-Bild aktualisiert werden. Während der Aktualisierung können Sie das
Aktualisierungsintervall anpassen.

Über die Systemvoreinstellungen kann das Standardaktualisierungsintervall für den


2D/Doppler ausgewählt werden.
Anzeige > Doppler/M-Modus

So aktivieren Sie das Aktualisierungsformat oder ändern das


Aktualisierungsintervall:
Hinweis: Wenn das simultane Format aktiviert ist, müssen Sie dieses deaktivieren, bevor Sie das
Aktualisierungsformat aktivieren oder das Aktualisierungsintervall ändern.

1. Um das Aktualisierungsintervall zu ändern, drücken Sie die Umschalttaste, um


Upd. Frequenz auszuwählen.
Die Auswahl wird übernommen und die aktuelle Einstellung wird in den
Bildgebungsparametern am oberen linken Bildschirmrand angezeigt.

2. Um das Doppler-Spektrum einzufrieren und das 2D-Modus-Bild in Echtzeit zu


aktualisieren, drücken Sie erneut die Taste UPD.
Hinweis: Das Aktualisierungsintervall kann nicht geändert werden, wenn das Doppler-Spektrum
eingefroren und das 2D-Modus-Bild in Echtzeit angezeigt wird.

3. Um das Doppler-Spektrum in Echtzeit anzuzeigen und das 2D-Modus-Bild gemäß


dem Aktualisierungsintervall zu aktualisieren, drücken Sie erneut auf die
UPD.-Taste.

Aktivieren von Color DTI


Durch die Funktion Color DTI™ (Doppler Tissue Imaging) wird die Myokardbewegung
mithilfe von Farben angezeigt, damit die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den
Schichten des Myokards hervorgehoben werden.

So aktivieren Sie Color DTI:


1. Color-Flow oder einen gemischten Bildgebungsmodus mit Farbe aktivieren.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für DTI, um Ein auszuwählen.
3. Verwenden Sie den Trackball und die Taste SET, um die Größe und Position des
Color-ROI anzupassen.
4. Zum Beenden von DTI drücken Sie die Umschalttaste für DTI, um Aus
auszuwählen.
5. Um den Color-Modus zu schließen, drück Sie den C-Regler.

Aktivieren von Doppler Tissue Energy (DTE)


Doppler Tissue Energy (DTE) wendet Farbe auf die Sendeleistung des
Dopplersignals an, das aus dem Gewebe reflektiert wird.

So aktivieren Sie Doppler Tissue Energy:


ƒ Drücken Sie den Softkey DTE.
Hinweis: DTE und DTI können nicht gleichzeitig aktiviert werden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 5
A3 Color-Flow-Bildgebung

Color-Flow-Bildgebungsparameter
Mit den Reglern und Softkey-Optionen des Ultraschall-Systems können Sie die
Einstellungen für Bildgebungsparameter ändern. Das System erhöht die
Beleuchtungsintensität des Reglers bzw. der Taste, die der aktiven Funktion
zugeordnet ist.

Positionieren, Skalieren und Winkelsteuerung des ROI


Wenn ein 2D-Modus-Bild angezeigt wird und der C-Regler oder die Taste
POWER gedrückt wird, wird das Farbfenster bzw. der ROI auf dem Bild angezeigt.
Die erste Position und die Form des Fensters hängen vom aktiven Schallkopf und von
der Standard-Bildgebungstiefe ab.
Hinweis: Mit der SET-Taste können Sie zwischen den Größen- und Positionsoptionen für den
ROI umschalten. Der Trackball-Status in der rechten unteren Ecke des Bildschirms zeigt die aktive
Option an.

Wird die Größe oder Position des ROI geändert, werden die Farbinformationen
vorübergehend ausgeblendet. Der ROI wird von einer durchgezogenen grünen Linie
umrandet. Dies bedeutet, dass die Position des ROI verändert werden kann.
Eine gepunktete grüne Linie mit durchgezogenen Ecken zeigt dagegen an, dass die
Größendefinitionsfunktion aktiv ist.
Hinweis: Änderungen an der Größe, Form oder Position des ROI können Auswirkungen auf die
Bildfrequenz haben.

So ändern Sie die Größe und Position des Color-ROI:


1. Drücken Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt den ROI mit durchgängig grüner Umrandung im Bild an.

2. Zum Positionieren des ROI den Trackball rollen.


3. Um den ROI neu einzugrenzen, drücken Sie die SET-Taste und rollen Sie mit
dem Trackball.
Der ROI wird mit einer grün gepunkteten Line mit durchgezogenen Ecken
dargestellt.

4. Zur Einstellung der Größe drücken Sie die SET-Taste.


Der ROI wird von einer durchgezogenen grünen Linie umrandet und kann mit
dem Trackball neu positioniert werden.

5. Um die Color-Flow-Bildgebung zu schließen, drücken Sie den C-Regler.

A3 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Das Farbfenster steuern


Steuerung des Farbfensters durch Bedienen des Reglers STEUERUNG, um die
Farbempfindlichkeit zu verbessern. Die Anzahl der Steuerungsoptionen hängt vom
jeweiligen Schallkopf ab; diese Optionen sind nur bei Linear Array-Schallköpfen
verfügbar.
Hinweis: Änderungen an der Größe, Form oder Position des ROI können Auswirkungen auf die
Bildfrequenz haben.

Mithilfe der Systemvoreinstellungen lässt sich die Farbgeschwindigkeitsskala


automatisch konvertieren, wenn Sie den ROI von links nach rechts oder von rechts
nach links steuern. Diese Voreinstellung ist untersuchungsabhängig.

So steuern Sie das Farbfenster:


1. Drücken Sie den STEUERUNG-Regler auf dem Bedienfeld.
Hinweis: Die Standardposition des Fensters hängt vom Schallkopf und vom
Untersuchungstyp ab.

2. Drücken Sie den Regler STEUERUNG nach links, um den ROI nach links zu
bewegen. Drücken Sie den Regler STEUERUNG nach rechts, um den ROI nach
rechts zu bewegen.
Der Doppler-Cursor ist mit dem Farbfenster verbunden und verfolgt jede
Steuerungsrichtung.
Untersuchungskonfiguration > Auto-Umkehr von Farbe und Spektrum
Untersuchungskonfiguration > Lineare Steuerung - Farbumkehr

Linear-Array-Schallköpfe
Bei Linear-Array-Schallköpfen wird der Color-ROI als Parallelogramm angezeigt.

Steuern Sie den Color-ROI, um die Farbempfindlichkeit zu optimieren.

Die Anzahl der Steuerungsoptionen hängt vom jeweiligen Schallkopf ab; diese
Optionen sind nur bei Linear-Array-Schallköpfen verfügbar.

Curved Array- und Phased Array-Schallköpfe


Hinweis: Der folgende Abschnitt bezieht sich auch auf Linear-Array-Schallköpfe, deren
Sektoranzeigeformat aktiviert ist.

Bei Curved Array- und Phased Array-Schallköpfen können Sie, anstatt den Color-ROI
zu steuern, den Farbsektor-ROI im gesamten Sichtfeld positionieren. Der Curved-
Color-ROI folgt dem Strahlenmuster der Bild-Scanlinien.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 7
A3 Color-Flow-Bildgebung

Anpassung der Farbverstärkung


Drehen Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld, um die Empfangsverstärkung für den
Color-Modus anzupassen. Die 2D-Modus-Bildverstärkung wird hiervon nicht
beeinflusst.

Zur Erzielung optimaler Ergebnisse passen Sie die Farbverstärkung vor der
Anpassung anderer Color-Flow-Regler an. Stellen Sie das Verstärkungsniveau so ein,
dass zufällige Farbpunkte außerhalb des Untersuchungsbereichs erscheinen und
reduzieren Sie dann die Verstärkung, bis das Störsignal nicht mehr vorhanden ist.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie die Verstärkung für die Color-Flow-Bildgebung oder den


Power-Modus an:
ƒ Drehen Sie den C-Regler im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung zu erhöhen, und
gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.

Anpassen des Wandfilters


Mit dem Filter wählen Sie, während der Echtzeit-Bildgebung, eine Ebene der
Bewegungsunterscheidung aus. Höhere Einstellungen unterdrücken Flash
(Bewegungsartefakte) und setzen die Systemempfindlichkeit für die Erkennung
niedriger Blutflussgeschwindigkeiten herab. Bei niedrigeren Einstellungen ist die
Empfindlichkeit für niedrigere Geschwindigkeiten und die Erkennung kleiner Gefäße
höher, jedoch wird auch die Anzeige von Flash wahrscheinlicher.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie den Filter an:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Filter auszuwählen.

Anpassung der Farb-Nulllinie


Die Nulllinie reguliert Verfälschungen der Flussrichtung bei der aktuellen
Untersuchung. Durch Verschiebung der Nulllinie wird der Bereich der angezeigten
Flussgeschwindigkeit angepasst, ohne dass die Color-PRF geändert wird. Falls die
Anpassung der Nulllinie die sehr hohen Geschwindigkeiten und Verfälschungen nicht
kompensiert, die Color-PRF erhöhen, um den Geschwindigkeitsbereich zu vergrößern.

Wenn die Nulllinie verändert wird, aktualisiert das System die Werte, die an den
beiden Enden der Geschwindigkeitsfarbskala angezeigt werden.

So verschieben Sie die Nulllinie:


ƒ Drücken Sie auf die Umschalttaste, um Nulllinie auszuwählen.

A3 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Anpassung der Persistenz


Die Farbpersistenz bestimmt, wie lange Farbdaten im ROI verbleiben.
Farbpersistenzdaten verbleiben auf dem Bildschirm, bis die Persistenzzeit abgelaufen
ist oder das System eine höhere Flussgeschwindigkeit erkennt.

Über Energiepersistenz wird die Zeit angepasst, in der Energiedaten zur


Berechnung der Energieamplitudenanzeige verarbeitet werden. Wird die
Energiepersistenz erhöht, kann durch eine längere Berechnungsdauer ein glatteres
Energiebild erzielt werden. Wird die Energiepersistenz verringert, wird durch eine
kürzere Berechnungsdauer ein eher pulsierender Blutfluss angezeigt.

Erhöhen Sie die Persistenz, um die Dauer zu erhöhen, über die eine
Spitzengeschwindigkeit gehalten wird. Reduzieren Sie die Persistenz, um die Dauer
zu verringern, über die eine Spitzengeschwindigkeit gehalten wird.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie die Persistenz:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Persistenz auszuwählen.

Anpassung der PRF (Geschwindigkeitsbereich)


Über die Pulswiederholungsfrequenz (PRF) wird der Farbgeschwindigkeitsbereich
oder der Energiefrequenzbereich angepasst. Sie können den
Farbgeschwindigkeitsbereich auch mithilfe der Farb-Nulllinie anpassen.
Der Geschwindigkeitsbereich wird durch die Tiefe des ROI und durch
die Sendefrequenz des Schallkopfes bestimmt. Wenn die Sendefrequenz
herabgesetzt wird, wird der Geschwindigkeitsbereich vergrößert.

Sie können die PRF für jeden einzelnen Betriebsmodus während der Bildgebung mit
gemischten Modi unabhängig voneinander anpassen. Beispielsweise kann der
Geschwindigkeitsbereich für die Color-Flow-Bildgebung anders sein als der für
Doppler.

Die Farbgeschwindigkeitsskala wird als Balkendiagramm an der rechten Seite des


Bildschirms angezeigt. Die Skala zeigt insgesamt 128 Farbschattierungen an – 64
über und 64 unter der Nulllinie in der Mitte. Werte in Zentimetern pro Sekunde (cm/s)
werden an jedem Ende der Farbleiste angegeben, um die Farb-Nyquist-Grenze in
beiden Richtungen anzuzeigen.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie die PRF:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um PRF auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 9
A3 Color-Flow-Bildgebung

Verwendung der Addition


Addition tritt auf, wenn das Ultraschallsystem die mit dem Blutfluss verbundenen
Spitzenfarbgeschwindigkeiten über einen bestimmten Zeitraum hinweg sammelt und
anzeigt.

Die Einstellung für die Addition bestimmt den Zeitraum, in dem


Spitzenfarbgeschwindigkeiten des Blutflusses erfasst werden. Wenn die Addition aktiv
ist, führt das System jedes Mal, wenn ein Bild aufgenommen wird, eine Addition durch.

Die Addition kann nicht von einem Standbild aus gestartet werden. Im 2D-Modus mit
Color/Doppler können Sie die Addition während der Aktualisierung ausführen, wenn
der 2D-Modus mit Farbbild in Echtzeit läuft und die Zeitachse oder das Spektrum als
Standbild angezeigt wird.

So bestimmen Sie die Dauer der Addition:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Spitze auszuwählen.

Ändern der Zeilendichte (Auflösung/Bildrate)


Die Zeilendichte erhöht oder verringert die Anzahl akustischer Scanlinien, die den
ROI durchlaufen. Durch eine höhere Zeilendichte wird die Auflösung erhöht und die
Bildfrequenz verringert.

Die aktuelle Einstellung wird im Bildschirm-Menü in der unteren linken Ecke des
Bildschirms angezeigt.

So ändern Sie die Einstellung für die Zeilendichte:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um A/Bf auszuwählen.

Glättung des Flussmusters (Räumliche Mittelung)


Die Glättung des Flussmusters passt die Ebene der räumlichen (axialen und lateralen)
Mittelung an, mit der die Anzeige des Flussmusters geglättet wird. Wird die räumliche
Mittelung erhöht, wird auch die Flussempfindlichkeit gesteigert, die räumliche
Auflösung wird jedoch verringert.

Das System reduziert den Störsignalpegel durch die Betrachtung angrenzender


Bildpunkte. So wird ermittelt, ob ein Wert echt oder das Ergebnis von Rauschen ist.
Durch höhere Zahleneinstellungen wird eine umfangreichere Glättung erzielt.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So glätten Sie das Flussmuster:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Glätten auszuwählen.

A3 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Auswahl einer Farbskala


Eine Skala ist der dem Color- oder Power-ROI zugewiesene Farbbereich. Sie
basiert bei der Color-Flow-Bildgebung auf der Blutflussgeschwindigkeit und beim
Power-Modus auf der Flussamplitude.
0.22

0.22
cm/s
Beispiel einer Farbleiste: Zeigt den Geschwindigkeitsbereich in Zentimetern pro Sekunde an (cm/s).

Die aktive Skala wird in der Farbleiste dargestellt, die auf der rechten Seite des
Bildschirms angezeigt wird. Die Leiste stellt den Bereich der Farbschattierungen dar,
die für die ausgewählte Skala verfügbar sind.

Bei der Color-Flow-Bildgebung stehen Änderungen der Farbtöne für Geschwindi-


gkeitsänderungen. Dunklere Farbtöne zeigen niedrigere Geschwindigkeiten und
hellere Farbtöne höhere Geschwindigkeiten an. Diese Skalen zeigen außerdem die
Flussrichtungen durch rote und blaue Schattierungen an. Color-Flow-
Geschwindigkeits- und Varianz-Skalen stellen Störungen des Blutflusses durch grüne
Schattierungen dar.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Hinweis: Farbskalen können bei Echtzeit- und Standbildern angewendet werden.

So wählen Sie eine Skala aus:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Skala auszuwählen.

Verwendung einer Geschwindigkeitsmarkierung


Sie können eine bestimmte Blutflussgeschwindigkeit oder einen Bereich von
Blutflussgeschwindigkeiten in einem Echtzeitbild oder einem Standbild im
Color-Modus oder während einer CINE-Wiedergabe kennzeichnen (oder markieren).

So positionieren Sie eine Geschwindigkeitsmarkierung an einem bestimmten


Punkt:
1. Drücken Sie die Umschalttaste für Ge. mark., um Einz auszuwählen.
Auf der Farbleiste wird eine grüne Geschwindigkeitsmarkierung angezeigt.

2. Positionieren Sie mit dem Trackball die Geschwindigkeitsmarkierung an der


entsprechenden Stelle auf der Farbleiste und drücken Sie dann die SET-Taste,
um den Wert auszuwählen.
Der Wert für die ausgewählte Geschwindigkeit wird links von der Farbleiste
angezeigt.

3. Um die Geschwindigkeitsmarkierung zu deaktivieren, drücken Sie die


Umschalttaste für Ge. mark., um Aus auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 11
A3 Color-Flow-Bildgebung

So wählen Sie einen Bereich für eine Geschwindigkeitsmarkierung:


1. Drücken Sie die Umschalttaste für Ge. mark., um Ber auszuwählen.
Auf der Farbleiste wird eine grüne Geschwindigkeitsmarkierung angezeigt. Größe
und Position der Markierung in der Farbleiste zeigen den
Geschwindigkeitsbereich an, der bei der Color-Flow-Bildgebung angezeigt
werden soll. Durch Rollen des Trackballs die Größe der Markierung erhöhen oder
verringern.

2. Die Höchst- und Mindestgeschwindigkeit des Bereichs festlegen.


Diese Höchst- und Mindestwerte für die Geschwindigkeit werden links von der
Farbleiste angezeigt.

a. Positionieren Sie mit dem Trackball das obere Ende der Markierung am
erforderlichen Geschwindigkeitsbereich und drücken Sie dann die SET-Taste.
Durch Aufwärtsrollen des Trackballs wird der Bereich nach oben vergrößert.

b. Positionieren Sie mit dem Trackball das untere Ende der Markierung am
erforderlichen Geschwindigkeitsbereich und drücken Sie dann die SET-Taste.
3. Positionieren Sie mit dem Trackball den Geschwindigkeitsbereich an einer
beliebigen Stelle der Farbleiste über oder unter der Nulllinie und drücken Sie
dann die SET-Taste.
Die Höchst- und Mindestwerte für die Geschwindigkeit werden vom System
aktualisiert.

4. Um die Geschwindigkeitsmarkierung zu deaktivieren, drücken Sie die


Umschalttaste für Ge. mark., um Aus auszuwählen.

Invertierung der Farbskala


Invertieren Sie die Farbskala, um den Farbfluss schnell an die Art der Hämodynamik
im Bild anzupassen.

Zur Invertierung der Farbskala im 2D-Modus mit Farbe/Doppler drücken Sie zuerst
die Taste UPD., um das Doppler-Spektrum als Standbild anzuzeigen und den
Echtzeit-2D-Modus mit Farbbild zu aktivieren. Anschließend mit der Invertierung der
Farbskala fortfahren.

So invertieren Sie die Farbskala:


1. Drücken Sie die Taste UMKEHR auf dem Bedienfeld.
Das System invertiert die Farben für Vorwärts- und Rückwärtsfluss im Color-ROI
und in der Farbleiste.

2. Drücken Sie die Taste UMKEHR erneut, um die Funktion zu beenden.


Das System kehrt dann wieder zur ursprünglichen Farbzuordnung zurück.

A3 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Deaktivierung der Anzeige


Über Anzeige wird die Color- oder die Power-Anzeige aktiviert oder deaktiviert.
Standardmäßig wird die Color- oder Power-Anzeige angezeigt. Mit diesem Parameter
können Sie 2D-Anatomiestrukturen im ROI bei Echtzeit- und Standbildern anzeigen.

So aktivieren oder deaktivieren Sie die Anzeige:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Anzeige, um Ein oder Aus auszuwählen.

Auswahl einer Prioritätsstufe


Farbpriorität passt den Schwellenwert zur Auswahl zwischen der Anzeige von Daten
im Color-Modus oder im 2D-Modus für alle Pixel an. Eine Steigerung der Farbpriorität
führt zu mehr Farbpixeldaten, die das 2D-Bild überlagern.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So legen Sie die Prioritätsstufe fest:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Priorität auszuwählen.

Auswahl eines Flusszustands


Flusszustand optimiert das System für hämodynamische Flussbedingungen. Die
Parameter für Wandfilter und Pulswiederholfrequenz (PRF) werden vom System
automatisch für den gewählten Flusszustand eingestellt.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So wählen Sie einen Flusszustand aus:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Fluss auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 13
A3 Color-Flow-Bildgebung

Power-Modus aktivieren
Der Power-Modus erkennt Farben und weist sie der durch die Reflexionen des
Blutflusses erzeugten Energie zu. Dieser Modus ist unabhängig vom
Doppler-Flusswinkel. Der Power-Modus verfügt über eine vollständige Palette an
Farbbildgebungsparametern zur Optimierung des Energiebildes. Sie können den
Power-Modus mit jedem Schallkopf verwenden, der die Color-Flow-Bildgebung
unterstützt.
Siehe auch: Invertierung der Farbskala, S. A3-12

Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

So aktivieren Sie den Power-Modus:


ƒ Drücken Sie POWER.
Der Power-Modus wird aktiviert, und die verfügbaren Softkey-Optionen werden
angezeigt.

Positionierung, Größendefinition und Steuerung des ROI


Wenn Sie ein 2D-Modus-Bild anzeigen und danach den Power-Modus aktivieren, wird
das Power-Fenster bzw. der ROI auf dem Bild angezeigt. Die erste Position und die
Form des Fensters hängen vom aktiven Schallkopf und von der Standard-Bildge-
bungstiefe ab.

Der ROI wird von einer durchgezogenen grünen Linie umrandet. Dies bedeutet, dass
die Position des ROI verändert werden kann. Eine gepunktete grüne Linie mit
durchgezogenen Ecken zeigt an, dass die Größe des ROI verändert werden kann.
Wenn Sie die Größe oder Position des ROI ändern, bleiben die 2D-Informationen auf
dem Ultraschallbildschirm angezeigt.
Hinweis: Änderungen an der Größe, Form oder Position des ROI können Auswirkungen auf die
Bildfrequenz haben.

So ändern Sie die Größe und Position des Power-ROI:


1. Drücken Sie die Taste POWER auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt den ROI mit durchgängig grüner Umrandung im Bild an.

2. Zum Positionieren des ROI rollen Sie den Trackball.


3. Um den ROI neu einzugrenzen, drücken Sie die SET-Taste und rollen Sie mit
dem Trackball.
Der ROI wird mit einer grün gepunkteten Line mit durchgezogenen Ecken
dargestellt.

4. Zur Einstellung der Größe drücken Sie die SET-Taste.


Der ROI wird von einer durchgezogenen grünen Linie umrandet und kann mit
dem Trackball neu positioniert werden.

5. Um den Power-Modus zu schließen, drücken Sie die Taste POWER.

A3 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A3 Color-Flow-Bildgebung

Anpassung der Energieverstärkung


Drehen Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld, um die Empfangsverstärkung für den
Color- oder Power-Modus anzupassen. Die 2D-Modus-Bildverstärkung wird hiervon
nicht beeinflusst.

Zur Erzielung optimaler Ergebnisse passen Sie die Farbverstärkung vor der
Anpassung anderer Color-Flow-Regler an. Stellen Sie das Verstärkungsniveau so ein,
dass zufällige Farbpunkte außerhalb des Untersuchungsbereichs erscheinen und
reduzieren Sie dann die Verstärkung, bis das Störsignal nicht mehr vorhanden ist.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So passen Sie die Verstärkung für die Color-Flow-Bildgebung oder den


Power-Modus an:
ƒ Drehen Sie den C-Regler im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung zu erhöhen, und
gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.

Auswahl einer Power-Skala


Eine Skala ist der dem Color- oder Power-ROI zugewiesene Farbbereich. Sie
basiert bei der Color-Flow-Bildgebung auf der Blutflussgeschwindigkeit und beim
Power-Modus auf der Flussamplitude.

Die aktive Skala wird in der Energieleiste dargestellt, die auf der rechten Seite des
Bildschirms angezeigt wird. Die Leiste stellt den Bereich der Farbschattierungen dar,
die für die ausgewählte Skala verfügbar sind.

Beispiel einer Energieleiste: Zeigt den Geschwindigkeitsbereich in Zentimetern pro Sekunde an


(cm/s).

Energieskalen zeigen entsprechend der Flussamplitude stärkere Signale in helleren


und schwächere Signale in dunkleren Farben an.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So wählen Sie eine Skala aus:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Skala auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A3 - 15
A3 Color-Flow-Bildgebung

Direktionelle Energie angeben


Sie können den zum Schallkopf relativen Energiefluss festlegen. Der Vorwärtsfluss
(Fluss in Richtung des Schallkopfs) wird immer durch die Farbe in der oberen Hälfte
der Energieleiste dargestellt; der Rückwärtsfluss (Fluss vom Schallkopf weg) wird
immer durch die Farbe in der unteren Hälfte der Energieleiste dargestellt.

So aktivieren Sie direktionellen Energiefluss:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Dir. Energ, um Ein auszuwählen.

Auswahl einer Prioritätsstufe


Energiepriorität passt den Schwellenwert für die Amplitude der Leistungsanzeige an.
Eine Steigerung der Energiepriorität hat mehr Energiedaten zur Folge, da der Bereich
der Signalamplituden, einschließlich der schwächeren Signale, vergrößert wird.
Eine Verringerung der Energiepriorität führt auch zu einer Verringerung
der schwächeren Amplitudensignale; außerdem wird weniger Energie angezeigt.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.

So legen Sie die Prioritätsstufe fest:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Priorität auszuwählen.

Energie-Hintergrundanzeige
Hintergrund aktiviert eine Hintergrundverstärkung der Farbe. Die Hintergrundfarbe
verändert sich in Anhängigkeit der ausgewählten Energieskala. Wenn die Priorität
verringert wird, wird die Hintergrundfarbe in die Bereiche übertragen, in denen vorher
die schwächeren Energiesignale vorhanden waren.

So aktivieren oder deaktivieren Sie die Hintergrundanzeige:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Hintergrund auszuwählen.

A3 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen
Aktivierung des Impuls-Dopplers...................................................................... 3
Aktivierung des Doppler-Suchmodus ............................................................ 4
DTI aktivieren ................................................................................................ 4

Aktivierung von Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler .................................... 5

Aktivierung des steuerbaren Continuous-Wave-Doppler ............................... 5


Update-Funktion ............................................................................................ 6
Update durch 2D-Bild-Aktualisierungsintervall ....................................... 6
Simultanes Format ................................................................................. 7

Bildgebungsparameter für Doppler .................................................................. 7


Frequenz oder Geschwindigkeit auswählen .................................................. 7
Auswirkung anderer Bildgebungsparameter........................................... 7
Positionieren und Steuern des Doppler-Cursors ........................................... 7
Phased- und Curved-Array-Schallköpfe ................................................. 7
Linear-Array-Schallköpfe ........................................................................ 8
Positionieren des Doppler-Gates................................................................... 8
Bestimmen der Größe des Doppler-Gates .................................................... 8
Winkelkorrektur.............................................................................................. 8
Anpassen der Zeit-/Frequenzauflösung......................................................... 9
Anpassen der Nulllinie ................................................................................... 9
Anpassen der Doppler-Verstärkung .............................................................. 9
Anpassen des Wandfilters ............................................................................. 9
Anpassen der PRF ...................................................................................... 10
HPRF aktivieren ................................................................................... 10
Auswählen einer Grauskala......................................................................... 10
Erfassen des Doppler-Spektrums................................................................ 11
Auto Stat............................................................................................... 11
Manuelle Kurvenerstellung ................................................................... 11
Anpassen der Laufgeschwindigkeit ............................................................. 12
Umkehren des Spektrums ........................................................................... 12
Ändern des Dynamikbereichs...................................................................... 12
Anpassen des Doppler-Volumens ............................................................... 12
Kolorieren des Doppler-Spektrums.............................................................. 12

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 1
A4 Doppler-Funktionen

A4 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen

Aktivierung des Impuls-Dopplers


Beim Aktivieren des Dopplers über den 2D-Modus erscheint der Doppler-Cursor im
2D-Bild. Bei diesem Cursor handelt es sich um eine grafische Darstellung der
akustischen Strecke, an der das Probenvolumen oder das Doppler-Gate platziert
werden, um Doppler-Informationen zu sammeln.

Doppler-Cursor Doppler-Gate Flusswinkelanzeige

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um den Doppler-Suchmodus zu


aktivieren und Gefäße hörbar mit Doppler im 2D-Modus abzufragen, bevor das
Doppler-Spektrum angezeigt wird.
Anzeige > Doppler/M-Modus > Doppler-Suchmodus
Anzeige > Doppler/M-Modus > Spektrum Direktzugang

So aktivieren Sie den Pulsed-Doppler:


1. Drücken Sie den D-Regler auf dem Bedienfeld.
Ist der Spektrum-Direktzugang in den Systemvoreinstellungen ausgewählt,
wird sofort automatisch der 2D-Modus/Doppler aktiviert. Ist der Spektrum-Direkt-
zugang nicht aktiviert, wird zunächst ein Doppler-Cursor im 2D-Modus-Bild
angezeigt.

2. Positionieren Sie das Doppler-Gate mit dem Trackball auf dem relevanten
Bereich.
3. Drücken Sie zum Ändern der Größe des Doppler-Gates auf die Umschalttaste,
um Gate auszuwählen.
Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern
oben links im Bildschirm angezeigt.

Der Größenbereich des Doppler-Gates hängt vom Schallkopf ab.

4. Ist der Spektrum-Direktzugang nicht aktiviert, drücken Sie erneut auf den
D-Regler.
Das 2D-Modus-Bild und das Doppler-Spektrum werden mit dem in den
Systemvoreinstellungen ausgewählten Bildformat und Intervall angezeigt.

Gewünschter Vorgang: Auszuführende Aktion nach Aktivieren des Pulsed-Dopplers:


Vollbild-Doppler-Spektrum aktivieren oder Drücken Sie die Umschalttaste, um Voll D auszuwählen.
deaktivieren
Ändern Sie das Intervall, um das 2D-Bild Drücken Sie die Umschalttaste, um Akt.frequenz auszuwählen.
während des Updates zu aktualisieren.
Das Spektrum einfrieren Drücken Sie die FREEZE-Taste.
Anderen Modus aktivieren Drücken Sie die Taste für den gewünschten Modus.
5. Drücken Sie zum Beenden den 2D-Regler auf dem Bedienfeld.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 3
A4 Doppler-Funktionen

Aktivierung des Doppler-Suchmodus


Verwenden Sie den Doppler-Suchmodus, um Gefäße hörbar mit Doppler im
2D-Modus abzufragen, bevor das Doppler-Spektrum angezeigt wird.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das System so zu konfigurieren,


dass der Doppler-Suchmodus immer dann aktiviert wird, wenn der D-Regler zum
ersten Mal gedrückt wird.
Anzeige > Doppler/M-Modus > Doppler-Suchmodus

Hinweis: Ist diese Funktion aktiv, wird die Bildfrequenz verringert.

DTI aktivieren
Die Funktion DTI™ (Doppler Tissue Imaging) zeigt Bewegungen von Gewebe durch
Betonung niedriger Myokardgeschwindigkeiten.

DTI-Messungenkönnen die Quantifizierung von Gewebebewegungen erleichtern. Es


kann beispielsweise die Geschwindigkeit einer lokalen Myokardbewegung gemessen
werden, ohne dass die gesamte Herzbewegung kompensiert werden muss.

Wenn DTI aktiviert ist, wird die Geschwindigkeitsskala so angepasst, dass die
niedrigen Myokardgeschwindigkeiten betont werden, und die PRF-Einstellung und die
Doppler-Gate-Größe entsprechend dem Standardwert oder dem zuletzt in DTI
eingestellten Wert angepasst.
Hinweis: HPRF ist während DTI deaktiviert.

Hinweis: DTI ist während CW und SCW deaktiviert.

Siehe auch: Kardiologische Messungen und Berechnungen, Kapitel B6, Funktionen und
Anwendungsreferenz

So aktivieren Sie DTI:


1. Aktivieren Sie den PW-Doppler- oder gemischten Bildgebungsmodus mit
PW-Doppler.
2. Setzen Sie das Doppler-Gate mit dem Trackball auf das relevante Gewebe.
3. Drücken Sie die Umschalttaste für DTI, um Ein anzuzeigen.
4. Zum Beenden von DTI drücken Sie die Umschalttaste für DTI, um Aus
anzuzeigen.

A4 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen

Aktivierung von Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler


Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler ist mit der Verwendung von CW-Schallköpfen
oder Stiftschallköpfen möglich. Die Frequenz eines Stiftschallkopfs kann nicht
geändert werden.
Hinweis: Bei Betrieb von Continuous Wave in unmittelbarer Nähe von starken elektromagnetischen
Feldern, wie sie im Umfeld von Radiosendern oder ähnlichen Anlagen entstehen, kann es zu einer
sichtbaren Bildstörung auf dem Monitor kommen.

Siehe auch: Anschließen und Trennen von Schallköpfen, Systemeinrichtung, Kapitel 3,


Gebrauchsanweisung

So aktivieren Sie den Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler:


ƒ Aktivieren Sie den angeschlossenen Continous-Wave-Schallkopf.
Der Name des aktiven Schallkopfs wird oben links auf dem Bildschirm angezeigt.
– Wenn der CW-Schallkopf nicht aktiv ist und nur zwei Schallköpfe mit dem
System verbunden sind, drücken Sie die Taste SCHALLKOPF auf dem
Bedienfeld.
– Wenn der CW-Schallkopf nicht aktiv ist und drei oder mehr Schallköpfe mit
dem System verbunden sind, drücken Sie die Taste SCHALLKOPF auf dem
Bedienfeld und dann die Umschalttaste für den erforderlichen Schallkopf.
Das System aktiviert Continuous-Wave-Doppler und durchläuft das
Doppler-Spektrum am Bildschirm.

Aktivierung des steuerbaren Continuous-Wave-Doppler


Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler ist mit Phased-Array-Schallköpfen möglich.
Die folgenden zwei Verfahren skizzieren den SCW-Doppler-Betrieb mit und ohne
Spektrum-Direktzugang.

Prüfen oder ändern Sie die Einstellungen des Spektrum-Direktzugangs anhand der
Systemvoreinstellungen.
Anzeige > Doppler-Suchmodus
Anzeige > Spektrum Direktzugang

So aktivieren Sie den steuerbaren Continuous-Wave-Doppler mit


aktiviertem Spektrum-Direktzugang:
1. Drücken Sie die Taste CW auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt ein 2D-Bild und ein Doppler-Spektrum an. Auf dem
Doppler-Cursor im 2D-Bild wird ein Kreis angezeigt, der den Fokuspunkt
für SCW-Doppler darstellt.

2. Positionieren Sie den Doppler-Cursor mit dem Trackball auf dem relevanten
Bereich.
In den Softkey-Optionen werden Doppler-Optionen aufgelistet und das System
zeigt 2D-Modus/Doppler anhand des in den Systemvoreinstellungen gewählten
Bildformats an.

3. Drücken Sie zum Beenden den 2D-Regler oder die Taste CW auf dem
Bedienfeld.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 5
A4 Doppler-Funktionen

So aktivieren Sie den steuerbaren Continuous-Wave-Doppler mit


deaktiviertem Spektrum-Direktzugang:
1. Drücken Sie die Taste CW auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt den Pulsed-Doppler-Cursor in einem 2D-Vollbild an. Auf dem
Doppler-Cursor wird ein Kreis angezeigt, der den Fokuspunkt für SCW-Doppler
darstellt.

2. Positionieren Sie den Doppler-Cursor mit dem Trackball auf dem relevanten
Bereich.
3. Drücken Sie erneut die Taste CW.
In den Softkey-Optionen werden Doppler-Optionen aufgelistet und das System
zeigt 2D-Modus/Doppler anhand des in den Systemvoreinstellungen gewählten
Bildformats an.

4. Drücken Sie zum Beenden den 2D-Regler oder die Taste CW auf dem
Bedienfeld.

Update-Funktion
Im 2D/Doppler können Sie mithilfe der Taste UPD. zwischen einem 2D-Bild in
Echtzeit in Verbindung mit einem Standbild-Spektrum und einem 2D-Standbild in
Verbindung mit einem Spektrum in Echtzeit umschalten.

Update durch 2D-Bild-Aktualisierungsintervall


Mit der Update-Funktion kann das Doppler-Spektrum angehalten werden und das
2D-Modus-Bild aktualisiert werden. Es ist auch möglich, das Aktualisierungsintervall
zu ändern.

Über die Systemvoreinstellungen kann das Standardaktualisierungsintervall für den


2D/Doppler ausgewählt werden.
Untersuchungs-Konfiguration > Doppler-Standardaktualisierungsart

So aktivieren Sie das Aktualisierungsformat oder ändern das


Aktualisierungsintervall:
Hinweis: Wenn das simultane Format aktiviert ist, müssen Sie dieses deaktivieren, bevor Sie das
Aktualisierungsformat aktivieren oder das Aktualisierungsintervall ändern.

1. Um das Aktualisierungsintervall zu ändern, drücken Sie die Umschalttaste, um


Akt.frequenz auszuwählen.
Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern
oben links im Bildschirm angezeigt.

2. Drücken Sie die UPD.-Taste auf dem Bedienfeld, um das Doppler-Spektrum


einzufrieren und das 2D-Modus-Bild in Echtzeit zu aktualisieren.
Hinweis: Das Aktualisierungsintervall kann nicht geändert werden, wenn das Doppler-Spektrum
eingefroren und das 2D-Modus-Bild in Echtzeit angezeigt wird.

3. Um das Doppler-Spektrum in Echtzeit anzuzeigen und das 2D-Modus-Bild gemäß


dem Aktualisierungsintervall zu aktualisieren, drücken Sie erneut auf die
UPD.-Taste.

A4 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen

Simultanes Format
Sie können das Doppler-Spektrum und das 2D-Modus-Bild synchronisieren, sodass
sie gleichzeitig in Echtzeit angezeigt werden.
Hinweis: Phased Inversion THI und SCW-Doppler sind mit dem simultanen Format nicht verfügbar.

So aktivieren Sie das simultane Format:


1. Drücken Sie die Taste TRIPLEX auf dem Bedienfeld.
Das 2D-Modus-Bild wird dem Aktualisierungsintervall entsprechend aktualisiert.

2. Um ein simultanes Format zu deaktivieren, drücken Sie die Taste TRIPLEX


nochmals oder die Taste UPD. auf dem Bedienfeld.

Bildgebungsparameter für Doppler


Sie können das Doppler-Spektrum mithilfe der Regler und Tasten im Bedienfeld und
der Softkey-Auswahl im Bildgebungsmenü auf dem Bildschirm ändern.

Wie bei den meisten Bedienelementen für die Bildgebung im 2D- und M-Modus
werden der Regler oder die Taste für die aktive Funktion stärker beleuchtet.

Frequenz oder Geschwindigkeit auswählen


Sie können den Skalentyp für das Doppler-Spektrum auswählen.

Wählen Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen eine Frequenz- oder


Geschwindigkeitsskala aus.
Anzeige > Dopplerfrequenz/Geschwindigkeit

Auswirkung anderer Bildgebungsparameter


Wird die Sendefrequenz verlangsamt, die Nulllinie oder die PRF verändert, verschiebt
sich die Skala automatisch (nach einer kurzen Pause im Spektrum).

Positionieren und Steuern des Doppler-Cursors


Sie können den Doppler-Cursor im Verhältnis zum untersuchten Gefäß oder zur
Läsion positionieren und steuern und so den erwünschten Einfallswinkel erreichen.
Die Positionierung und Steuerung ist abhängig vom Schallkopf.

Phased- und Curved-Array-Schallköpfe


Den Doppler-Cursor mithilfe des Trackballs innerhalb des Bildfeldes positionieren. Bei
Phased- und Curved-Array-Schallköpfen ist das Steuern nicht möglich.
Hinweis: Mit dem Trackball kann der Doppler-Cursor für einen Linear-Schallkopf, der eine
Sektorformat-Anzeige unterstützt, positioniert werden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 7
A4 Doppler-Funktionen

Linear-Array-Schallköpfe
Der Doppler-Cursor kann mit Linear-Array-Schallköpfen gesteuert und positioniert
werden.

So steuern Sie den Doppler-Cursor:


ƒ Drücken Sie den STEUERUNG-Regler nach links oder rechts.
Das Drücken des Reglers STEUERUNG nach links oder rechts ermöglicht ein
Blättern durch die in der entsprechenden Richtung verfügbaren Positionen. Die
Standard-Position des Doppler-Cursors ist in der Mitte.

So positionieren Sie den Doppler-Cursor:


ƒ Der Doppler-Cursor kann mithilfe des Trackballs innerhalb des Bildfelds
positioniert werden. Der Doppler-Cursor kann vor oder nach dem Steuern
positioniert werden.

Positionieren des Doppler-Gates


Im 2D-Bild wird auf dem Doppler-Cursor Doppler-Gate angezeigt. Rollen Sie den
Trackball nach oben oder unten, um das Gate auf dem Cursor zu positionieren.
Rollen Sie den Trackball nach links oder rechts, um den Cursor im Bild zu
positionieren. Wenn das Doppler-Spektrum angezeigt wird, wird die Tiefe des
Gates links oberhalb des Spektrums angezeigt.

Bestimmen der Größe des Doppler-Gates


Beim Pulsed-Doppler kann die Größe des Doppler-Gates angepasst werden, so dass
Signale, die der Größe des untersuchten Gefäßes entsprechen, gesammelt werden
können. Die Anzahl der verfügbaren Anpassungsmöglichkeiten hängt von Schallkopf
und Tiefe ab.

Die aktuelle Einstellung wird in den Bildgebungsparametern am oberen linken


Bildschirmrand angezeigt.

So ändern Sie die Größe des Doppler-Gates:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Gate auszuwählen.

Winkelkorrektur
Die Flusswinkelanzeige berechnet den Grad der Winkelkorrektur für das
Doppler-Spektrum.

Die beim Aktivieren des Doppler-Modus erscheinende Flusswinkelanzeige zum


Doppler-Cursor ist abhängig von der Untersuchung.

Genaue Dopplerbewegungen können nur für Winkel von höchstens 64° errechnet
werden.

Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern oben


links im Bildschirm angezeigt.

Es erscheinen außerdem die Werte für Winkel über 1° im Ultraschallbildschirm. Ist der
Winkel 65° oder größer, wird der Wert des Winkels grün markiert.

So korrigieren Sie den Flusswinkel:


ƒ Drücken Sie den WINKEL-Regler, um den Flusswinkel von 0° auf 60° auf 0°
anzupassen oder drehen Sie den WINKEL-Regler, um den Flusswinkel in
1°-Schritten anzupassen.

A4 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen

Anpassen der Zeit-/Frequenzauflösung


Durch Anpassen der Zeit-/Frequenzauflösung können genauere Einzelheiten
entweder für die Zeitdaten oder die Frequenzdaten ermittelt werden.

Die Auswahl wird übernommen und die aktuelle Einstellung in den


Bildgebungsparametern angezeigt.

So passen Sie die Zeit-/Frequenzauflösung an:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Z/F Auf auszuwählen.

Anpassen der Nulllinie


Die Nulllinie verschiebt die absolute Perspektive (Geschwindigkeit Null) des
Doppler-Modus. Wenn die Position der Nulllinie verändert wurde, wird das
Scroll-Spektrum in der neuen Position neu gestartet. Frequenz- und
Geschwindigkeitsskalen auf dem Bildschirm werden ebenfalls aktualisiert.

So verschieben Sie die Nulllinie:


ƒ Drücken Sie auf die Umschalttaste, um Nulllinie auszuwählen.

Anpassen der Doppler-Verstärkung


Die Doppler-Verstärkung kann durch Drehen des D-Reglers angepasst werden. Die
Doppler-Verstärkung steuert die Gesamtverstärkung für Pulsed-Doppler.

Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern oben


links im Bildschirm angezeigt.

So passen Sie die Verstärkung für die Doppler-Bildgebung an:


ƒ Drehen Sie den D-Regler im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung zu erhöhen, und
gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.

Anpassen des Wandfilters


Der Wandfilter ermöglicht das Zurückweisen von Niederfrequenzsignalen, die im
Allgemeinen durch Gewebestörungen verursacht werden. Der Wandfilter kann nur in
einer Spektral-Zeitachse in Echtzeit geändert werden. Die Änderung wirkt sich auf
das Audiosignal aus. Wandfiltereinstellungen hängen vom aktiven Schallkopf und der
Untersuchungsart ab.

Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern oben


links im Bildschirm angezeigt.

So ändern Sie den Wandfilter:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Filter auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 9
A4 Doppler-Funktionen

Anpassen der PRF


Die PRF (Pulswiederholungsfrequenz) hängt von der Sendefrequenz und der Tiefe
des Doppler-Gates ab.

In der simultanen oder Triplex-Anzeige (bei aktivem 2D-Modus-Bild oder 2D-Modus


mit Farbbild und Doppler-Spektrum) benötigen Curved- und Linear-Array-Schallköpfe
bis zu 50 % der verfügbaren PRF. Unter Update steht der gesamte PRF-Bereich für
alle Doppler-kompatiblen Schallköpfe zur Verfügung.

Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern oben


links im Bildschirm angezeigt.

So passen Sie die PRF an:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um PRF auszuwählen.

HPRF aktivieren
HPRF erkennt und berechnet Flüsse höherer Geschwindigkeit anhand der maximalen
Skala. Eine hohe Geschwindigkeit tritt beispielsweise bei einem anormalen Fluss
aufgrund einer hochgradigen Stenose auf. Ohne HPRF gestalten sich die
Signal-Aliase und die quantifizierbare Analyse als schwierig. Bei Verwendung von
HPRF platziert das System zusätzliche Doppler-Gates im 2D-Modus-Bild und
erweitert den Geschwindigkeitsbereich des Doppler-Spektrums.

Das System aktiviert HPRF automatisch, sobald das Doppler-Gate bestimmte


Bild-Tiefen erreicht und wenn das Signal den oberen Bereich der aktiven Skala
überschreitet.

HPRF ist nur im Update-Modus verfügbar; bei einem simultanen, Triplex-Doppler-


Format steht es nicht zur Verfügung.

So aktivieren Sie HPRF:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für PRF, um die PRF zu erhöhen, bis das System
zusätzliche Beispiel-Gates im 2D-Bild anzeigt.

Auswählen einer Grauskala


Über den Skalaparameter kann eine Verarbeitungskurve ausgewählt werden, die
Graustufen Echoamplituden zuweist. Die Skala kann in der Echtzeit-Bildgebung oder
im Freeze-Status aktiviert werden.

Die aktive Grauskala wird durch eine graue Leiste auf der rechten Seite des
Bildschirms dargestellt. Diese Leiste zeigt den Bereich der verfügbaren
Grauschattierungen für die ausgewählte Skala an.

Die aktuelle Einstellung wird angewendet und in den Bildgebungsparametern oben


links im Bildschirm angezeigt.

So wählen Sie eine Grauskala aus:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Skala auszuwählen.

A4 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A4 Doppler-Funktionen

Erfassen des Doppler-Spektrums


Sie können eine grafische Kurve anzeigen, die mittlere und maximale
Geschwindigkeiten oder Frequenzen verfolgt. Bis zu zwei der vier verfügbaren
Optionen können in einem Echtzeit- oder eingefrorenen Spektrum dargestellt werden.
Mit Bezeichnungen auf dem Bildschirm werden die ausgewählten Kurven benannt.
Max Mittelwert

1 0 5
1 0 5

Kurvenoptionen.

Auto Stat
Die Funktion Auto Stat (Statistik) erfasst automatisch die Spektraldoppler-Wellenform
und zeichnet mehrere Messungen auf, abhängig vom ausgewählten Schallkopf. Sie
können die Auto Stat-Funktion auf ein Pulsed-Wave-Dopplerspektrum in Echtzeit
anwenden.

So aktivieren Sie die Auto Stat-Funktion:


1. Drücken Sie D, um den 2D--Modus mit Doppler zu aktivieren.
2. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Auto Stat.
Das System zeigt eine grafische Kurve an, um die mittleren (gelb) und maximalen
(blau) Geschwindigkeiten oder Frequenzen darzustellen.
– Untr zeigt die Kurve unterhalb der Nulllinie an.
– Über zeigt die Kurve oberhalb der Nulllinie an.
– Mit Beid wird die Kurve ober- und unterhalb der Nulllinie angezeigt.
– Mit Aus wird die Kurve entfernt.
Das System zeigt die folgenden Werte an: PI, RI, SD, SS, ED, ZGMx und ZGMn.

3. Drücken Sie die Taste FREEZE, um die letzten Messwerte anzuzeigen.


Hinweis: Es werden die Werte gespeichert, die durch die Auto Stat-Funktion gemessen werden, es
sei denn Sie drücken im Messbildschirm auf die Umschalttaste für PI Manuell oder PI Auto.

Ziel Vorgehensweise
Empfindlichkeit des automatisch 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Auto Stat, um Ein
umfahrenen Doppler-Spektrums anpassen auszuwählen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Empfindlichkeit.

Manuelle Kurvenerstellung
Eine Methode zur manuellen Kurvenerstellung (PI Manuell) steht nur während der
Messung mit der Pulsatilitätsindex-Berechnung zur Verfügung.
Siehe auch: Berechnen des Pulsatilitätsindexes, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1,
Funktionen und Anwendungsreferenz

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A4 - 11
A4 Doppler-Funktionen

Anpassen der Laufgeschwindigkeit


Mit dem Zeitachsen-Parameter kann die Scroll-Geschwindigkeit des
Doppler-Spektrums angepasst werden.

Die Auswahl wird übernommen und die aktuelle Einstellung wird im Bildschirmmenü
angezeigt.

So passen Sie die Scroll-Geschwindigkeit der M-Modus- oder


Doppler-Zeitachse an:
ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Zeitachse zu aktivieren.

Umkehren des Spektrums


Mit Umkehren werden die Spektral-Informationen vertikal auf die spektrale Nulllinie
gespiegelt. Das Diagramm wird umgekehrt und Umkehr wird links oben im Spektrum
angezeigt. Wenn das Doppler-Spektrum vertikal gespiegelt wird, wird auch das
Doppler-Audiosignal umgekehrt.

So kehren Sie das Spektrum um:


ƒ Drücken Sie die Taste UMKEHR auf dem Bedienfeld.

Ändern des Dynamikbereichs


Der Dynamikbereich bestimmt die Gesamt-Kontrastauflösung des
Doppler-Spektrums.

Die Auswahl wird übernommen und die aktuelle Einstellung wird im Bildschirmmenü
angezeigt.

So ändern Sie den Dynamikbereich für Doppler:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um DB auszuwählen.

Anpassen des Doppler-Volumens


Lautsprecher, die sich im Monitorgehäuse befinden, geben im Doppler-Modus
Audio-Signale ab. Unterschiedliche Audio-Signale weisen auf unterschiedliche
Fließrichtungen hin. In der Regel wird eine zum Schallkopf hin gerichtete
Fließbewegung oberhalb der Doppler-Nulllinie angezeigt und durch ein Signal aus
dem rechten Lautsprecher erfasst. Ist die Fließrichtung vom Schallkopf weg gerichtet,
erscheint sie unterhalb der Nulllinie und erzeugt ein Signal im linken Lautsprecher.

So passen Sie das Doppler-Volumen an:


ƒ Drehen Sie den Regler LAUTSTÄRKE an der oberen rechten Seite des
Bedienfelds.

Kolorieren des Doppler-Spektrums


Das Doppler-Spektrum kann unabhängig vom Grauskala-Bild oder der Zeitachse
koloriert werden, indem während der Echtzeit-Bildgebung oder im Freeze-Status eine
Farbe zugeordnet wird.

So ordnen Sie dem Doppler-Spektrum eine Farbe zu:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Farbe auszuwählen.

A4 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE
CINE ..................................................................................................................... 3
CINE-Speicherpuffer — FIFO (First In, First Out).......................................... 3
Kapazität des Speicherpuffers................................................................ 3
Teilweise gefüllter Speicherpuffer .......................................................... 3
CINE-Grafiken ............................................................................................... 4
Aktivieren der CINE-Ansicht .......................................................................... 5
Anzeigen von CINE mit Bewegungsmodi ............................................... 5
Zurücksetzen des CINE-Speichers ........................................................ 6
Frame-Ansicht ............................................................................................... 6
Bewegungsansicht ........................................................................................ 7
Anpassen der Wiedergabegeschwindigkeit............................................ 7
Bearbeiten der Sequenz ................................................................................ 8
Dual-CINE ..................................................................................................... 8
CINE-Datenspeicherung................................................................................ 9
Speichern eines CINE-Bildes in einer Datei ........................................... 9
Aufzeichnen von CINE-Daten................................................................. 9
Drucken eines CINE-Bildes .................................................................... 9

Interaktion mit anderen Funktionen................................................................ 10


EKG-Anzeige und -Trigger .......................................................................... 10
Videoaufzeichnung ...................................................................................... 10

Nachbearbeitung in der CINE-Ansicht............................................................ 11


Bildvergrößerung ......................................................................................... 12

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 1
A5 CINE

A5 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE

CINE
Die CINE-Funktion ist in allen Bildgebungsmodi außer dem 4B-Modus verfügbar. Bei
der Bildgebung in Echtzeit werden die zuletzt akquirierten Bilder sowie das derzeit auf
dem Bildschirm angezeigte Bild in einem CINE-Speicherpuffer abgelegt. Bilder, die im
CINE-Speicher gespeichert sind, können mit einer Wiedergabemethode angezeigt
werden.
ƒ Frame-Ans. – Die Frame-Funktion ist die Standardeinstellung. Navigieren Sie mit
dem Trackball nacheinander durch die Datenbilder; Sie haben dabei die
Möglichkeit, vorwärts und rückwärts zu navigieren. Sie können außerdem mithilfe
der Frame-Funktion einzelne Bilder auswählen und diese drucken oder auf einem
Datenträger speichern.
ƒ Bew. Ans. – Die Bewegungsfunktion bietet eine kontinuierliche Wiedergabe
von gespeicherten Daten in Vor- oder Rückwärtssequenz. Die Daten können mit
der gleichen Bildfrequenz wiedergegeben werden, mit der sie akquiriert wurden.
Die Wiedergabegeschwindigkeit kann aber auch verändert werden. Sie können
alle verfügbaren Bilder anzeigen oder mit den Optionen Start setzen und
Ende setzen ein Segment auswählen.

CINE-Speicherpuffer — FIFO (First In, First Out)


Sie können beliebige oder alle Bilddaten im CINE-Speicherpuffer anzeigen. Ist
dessen Kapazität erschöpft, werden als Erstes die ältesten (d. h. die zuerst
akquirierten) Daten ersetzt. Das Überschreiben von Daten ist ein kontinuierlicher
Prozess. Wenn der Freeze-Modus beendet wird, werden die Daten aus dem
CINE-Speicherpuffer gelöscht und die Akquisition von CINE-Daten beginnt erneut.

Kapazität des Speicherpuffers


Die Kapazität des im CINE-Speicherpuffer verfügbaren Speichers hängt von der
Komplexität des Bildes (Einstellung für A/Bf), den Moduskombinationen und dem
aktiven Untersuchungstyp ab.

M-Modus und Doppler-Modus


Die maximale CINE-Speicherkapazität für den M-Modus und den Doppler-Modus
hängt von der Durchlaufgeschwindigkeit ab. NTSC- und PAL-Systeme haben die
gleiche Kapazität.

Teilweise gefüllter Speicherpuffer


Wenn die erfassten CINE-Bilder den CINE-Speicherpuffer für den 2D-Modus nicht
ganz füllen, wird eine Marke angezeigt, an der Sie ablesen können, wie viel Speicher
noch zur Ansicht zur Verfügung steht.
Hinweis: Wenn der Inhalt des Speicherpuffers gelöscht und die Kapazität des Systems nicht
ausgeschöpft wurde, sind nur die neu erfassten Bilder vorhanden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 3
A5 CINE

CINE-Grafiken
Während der CINE-Wiedergabe wird unterhalb des Bildes eine CINE-Leiste auf dem
Bildschirm angezeigt. Diese CINE-Leiste enthält die folgenden Elemente mit
Informationen zum Status des CINE-Speicherpuffers:

Beispiel für eine CINE-Leiste.

1 Linke CINE-Marke – Kennzeichnet den Anfang der CINE-Daten. Diese Marke kann zum Bearbeiten
der Länge der CINE-Daten verschoben werden.
2 Bildzähler – Zeigt die Nummer des aktiven Einze bildes an.
3 Geschwindigkeitsanzeige – Zeigt die Geschwindigkeit der CINE-Wiedergabe an. Er kann auf
folgende Werte gesetzt werden: 1, 2, 4, 1/8, 1/4, 1/3, 1/2, 2/3.
4 Rechte CINE-Marke – Zeigt das Ende der CINE-Daten an. Diese Marke kann zum Bearbeiten der
Länge der CINE-Daten verschoben werden.
5 Bildanzeiger – Zeigt die Lage des Einzelbildes innerhalb der Sequenz mit CINE-Daten an. Er zeigt
ebenfalls die Richtung an, in der sich die CINE-Daten bei der Überprüfung bewegen (vorwärts oder
rückwärts); diese können Bild für Bild oder in fortlaufender Anzeige durchgegangen werden.

Im Dual-Modus wird unterhalb jedes Bildes eine CINE-Leiste angezeigt.


Hinweis: Während des M- und Doppler-Modus werden nur die Bildanzeige und die
Geschwindigkeitsanzeige in der CINE-Leiste angezeigt. Der Bildzähler wird nicht dargestellt.

A5 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE

Aktivieren der CINE-Ansicht


Im CINE-Speicherpuffer werden bei der Bildgebung in Echtzeit ständig Daten
abgelegt. Wird die CINE-Funktion aktiviert, werden keine weiteren Daten im Speicher
abgelegt und dieser ist für die Wiedergabe, das Drucken oder das Speichern der
Daten auf einem Datenträger verfügbar.

Weisen Sie über die Systemeinstellungen zur Aktivierung der CINE-Funktion die
FREEZE-Taste zu.
Untersuchungskonfiguration > Automatische Freeze-Belegung

Hinweis: Wenn Sie die FREEZE-Taste über die Systemvoreinstellungen einer anderen Funktion als
der CINE-Funktion zuweisen, wird die Funktion aktiviert und die CINE-Leiste angezeigt.
Die CINE-Ansicht wird beim Beenden der aktiven Funktion aktiviert.

So aktivieren Sie die CINE-Ansicht:


ƒ Wurde in den Systemvoreinstellungen für die automatische Freeze-Belegung
CINE eingestellt, drücken Sie die FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld, um die
CINE-Ansicht zu aktivieren.
So beenden Sie die CINE-Ansicht:
ƒ Drücken Sie die FREEZE-Taste, um die CINE-Ansicht zu beenden und mit der
Bildgebung im Echtzeitmodus fortzufahren.

Anzeigen von CINE mit Bewegungsmodi


Während der Bildgebung im 2D-Modus mit aktiven Bewegungsdaten (z. B. einem
Doppler-Spektrum oder einem M-Modus-Durchlauf) speichert der CINE-Puffer
Doppler- und M-Modus-Daten separat vom 2D-Modus-Bild, 2D-Modus-Farbbild oder
2D-Modus-Power-Bild. Sie können Daten für beide Modi anzeigen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 5
A5 CINE

Zurücksetzen des CINE-Speichers


Durch folgende Aktionen wird der CINE-Speicher zurückgesetzt (dabei wird er geleert
und die Erfassung neuer Daten wird gestartet):
ƒ Aufheben des Freeze-Modus für ein Bild
ƒ Ändern oder erneutes Auswählen eines Bildgebungsmodus
ƒ Ändern oder erneutes Auswählen eines Untersuchungstyps oder eines QuickSets
ƒ Ändern des Schallkopfes oder der Schallkopffrequenz
ƒ Abschalten des Systems
ƒ Beginnen einer neuen Patientenuntersuchung
Der CINE-Speicher wird auch nach der Ausführung bestimmter Befehle oder
Funktionsänderungen zurückgesetzt, die während der Bildgebung in Echtzeit erfolgen.

Frame-Ansicht
In der Frame-Ansicht können Sie auf ein beliebiges Bild der Datensequenz zugreifen.
Sie können die Anfangs- und Endposition der Sequenz bearbeiten.

So zeigen Sie CINE-Daten in der Frame-Ansicht an:


1. Aktivieren Sie CINE.
2. Rollen Sie den Trackball nach links oder rechts, um Einzelbilder anzuzeigen.
Die CINE-Anzeige erkennt die Position des aktuellen Bildes in den CINE-Daten.
Hinweis: Für M- und Doppler-Modus wird jeweils ein bewegtes Bild angezeigt. Es werden keine
Bildnummern angezeigt.

3. Drücken Sie die FREEZE-Taste, um den Speicher zu verlassen und seinen Inhalt
zu löschen.
Die Bildgebung in Echtzeit wird aktiviert.

A5 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE

Bewegungsansicht
In der CINE-Funktion kann die CINE-Datensequenz vorwärts oder rückwärts
wiedergegeben werden.

So geben Sie die CINE-Daten in einer kontinuierlichen Sequenz wieder:


1. Aktivieren Sie CINE.
2. Bewegen Sie den Trackball schnell nach rechts, um die CINE-Daten in
Vorwärtssequenz wiederzugeben, bzw. schnell nach links, um die CINE-Daten
in Rückwärtssequenz wiederzugeben.
Die Bildanzeige rollt kontinuierlich weiter und gibt die Sequenzrichtung und die
Position des aktiven Bildes an. Der Bildzähler wird ständig aktualisiert und zeigt
die Nummer des aktiven Bildes an.

3. Um die Wiedergabe zu beenden, bewegen Sie den Trackball in die


entgegengesetzte Richtung.
4. Drücken Sie die FREEZE-Taste, um den Speicher zu verlassen und seinen Inhalt
zu löschen.
Die Bildgebung in Echtzeit wird aktiviert.

Anpassen der Wiedergabegeschwindigkeit


In der Bewegungsansicht kann die Wiedergabegeschwindigkeit erhöht oder verringert
werden.

Diese wird in der Geschwindigkeitsanzeige der CINE-Leiste angegeben.

Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: 1, 2, 4, 1/8, 1/4, 1/3, 1/2 und 2/3.
Hinweis: Das Signal eines Doppler-Spektrums ist nicht hörbar, wenn die
Wiedergabegeschwindigkeit angepasst wurde.

So passen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit an:


ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Frequenz auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 7
A5 CINE

Bearbeiten der Sequenz


Es ist möglich, in einer Datensequenz den Anfang und das Ende von
CINE-Anzeigepositionen zu ändern. Mit dieser Bearbeitungsfunktion können Sie
Bilder von der Anzeige eines bestimmten Segments ausschließen. Beim Beenden der
CINE-Funktion werden beide Punkte zurückgesetzt.
Siehe auch: Aktivieren der CINE-Ansicht, S. A5- 5

Hinweis: Es ist nicht möglich, den Endpunkt der CINE-Daten vor dem Anfangspunkt zu
positionieren.

Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:


Eine Sequenz mittels Trackball und Softkey- 1. Aktivieren Sie CINE.
Optionen bearbeiten 2. Um den Anfangspunkt der Sequenz festzulegen, positionieren Sie
die Bildanzeige durch Rollen des Trackballs auf der CINE-Leiste
und drücken Sie die Umschalttaste, um Start setzen auszuwählen.
Die linke CINE-Marke wird daraufhin an die Position der Bildanzeige
gesetzt.
3. Um den Endpunkt der Sequenz festzulegen, positionieren Sie die
Bildanzeige durch Rollen des Trackballs auf der CINE-Leiste und
drücken Sie die Umschalttaste, um Ende setzen auszuwählen.
Die rechte CINE-Marke wird daraufhin an die Position der
Bildanzeige gesetzt.
4. Bewegen Sie den Trackball, um die bearbeitete Sequenz
anzuzeigen.
5. Drücken Sie die Umschalttaste, um Marke rücksetz. auszuwählen
und die CINE-Marken zurückzusetzen.
Eine Sequenz mittels Trackball und SET- 1. Aktivieren Sie CINE.
Taste bearbeiten 2. Drücken Sie SET, um die Startmarke zu markieren und rollen Sie
danach den Trackball, um die Marke am vorgesehenen Punkt zu
positionieren.
Das System zeigt auf der Trackball-Statusleiste Startmark. an.
3. Drücken Sie SET, um die Startmarke zu bestätigen.
Das System markiert die Endmarke und zeigt auf der Trackball-
Statusleiste Endmark. an.
4. Rollen Sie den Trackball, um die Marke am vorgesehenen Punkt zu
positionieren und drücken Sie danach SET.

Dual-CINE
Beim Betrieb im 2D-Dual-Modus wird der CINE-Speicherpuffer in zwei gleiche Teile
geteilt, um die Bildaufzeichnung zu ermöglichen. Während des 2D-Dual-Modus
können zwei unabhängige einzelne 2D-Modus-Bilder akquiriert werden. Die
Sequenzen werden gleichzeitig nebeneinander angezeigt. Für jede Sequenz ist
außerdem eine individuelle Wiedergabe möglich.
Gewünschter Vorgang: Vorgehensweise:
Den CINE-Puffer für das andere Dual-Bild ƒ Drücken Sie 2B/AUSWAHL.
aktivieren
Identische CINE-Puffer für Dual-Bilder 1. Drücken Sie FREEZE, um ein eingefrorenes 2D-Bild zu akquirieren.
aktivieren 2. Drücken Sie 2B/AUSWAHL.
Es werden zwei identische Bilder mit denselben CINE-Daten
angezeigt.

A5 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE

CINE-Datenspeicherung
Beim Überprüfen von CINE-Daten können CINE-Bilder ausgewählt und an eine Reihe
von Ausgabemedien, darunter Drucker, Datei und DVR, übertragen werden.

Speichern eines CINE-Bildes in einer Datei


CINE-Farb- und S/W-Bilder können im Patienten-Browser gespeichert und angezeigt
werden. Sie können Bilder im AVI- und TIFF-Format auf externen Medien oder im
Netzwerk (DICOM) speichern. Jedes auf einem externen Medium oder im Netzwerk
gespeicherte Bild wird auf der Festplatte dupliziert, um die Datensicherheit zu
gewährleisten.

So speichern Sie ein CINE-Bild in einer Datei:


ƒ Den Dokumentationsregler drücken (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder
CLIP SPEI.), der in den Systemvoreinstellungen zum Speichern von Dateien
konfiguriert wurde.
Das Bild wird zur Ansicht in den Patienten-Browser übertragen und in dem in den
Systemvoreinstellungen ausgewählten Ordner gespeichert.

Aufzeichnen von CINE-Daten


Sie können Daten aus dem CINE-Speicher auf einem an das Ultraschallsystem
angeschlossenen DVR aufzeichnen.

Drucken eines CINE-Bildes


Sie können ein CINE-Bild an einen in den Systemvoreinstellungen
ausgewählten Drucker übertragen.

So drucken Sie ein Bild:


ƒ Den Dokumentationsregler drücken (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder
CLIP SPEI.), der in den Systemvoreinstellungen zum Drucken konfiguriert wurde.
Das Bild wird daraufhin an den Drucker übertragen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 9
A5 CINE

Interaktion mit anderen Funktionen


EKG-Anzeige und -Trigger
Während der CINE-Ansicht zeigt eine Marke über einer EKG-Kurve das Segment des
Herzzyklus an, das dem aktuell dargestellten Bild entspricht.

So zeigen Sie EKG-Trigger mit der CINE-Ansicht an:


1. Setzen Sie den EKG-Trigger entlang der EKG-Kurve auf dem Echtzeitbild.
2. Drücken Sie nach der Akquisition von Bildern die Taste FREEZE und aktivieren
Sie dann die CINE-Ansicht über den Trackball.
Wenn die CINE-Speicherkapazität erschöpft ist, friert das System das Bild ein und
die Daten sind nun für die CINE-Ansicht verfügbar. Das System zeigt die
CINE-Anzeige an.

Videoaufzeichnung
Sie können Daten aus dem CINE-Speicher auf einem an das Ultraschallsystem
angeschlossenen Videorekorder aufzeichnen.
ƒ Drücken Sie die Taste VCR/DVR auf dem Bedienfeld, während ein Einzelbild
oder Bild angezeigt wird.

A5 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A5 CINE

Nachbearbeitung in der CINE-Ansicht


Sie können die folgenden Nachbearbeitungsfunktionen auf CINE-Daten in der
Einzelbild- oder in der Bewegungswiedergabe anwenden. Bilder im temporären CINE-
Speicher können nicht mit diesen Optionen nachbearbeitet werden.

Bildgebungsmodus Nachbearbeitungsoptionen
2D Zoom/Verschiebung
Dynamikbereich
Grauskala
Farbe
O/U-Umkehr
L/R Umkehr
Messungen
Beschriftungen
Piktogramme
Farbe Zoom/Verschiebung
Farbskala
Farbinvertierung
Farbanzeige ein/aus
Umkehr
Geschwindigkeitsmarkierung
Priorität
Messungen
Beschriftungen
Piktogramme
Doppler Nulllinien-Verlagerung
Spektraler Dynamikbereich
Z/F-Auf
Durchlauf
Grauskala
Farbe
Winkelkorrektur
Spektrale Invertierung
Messungen
Beschriftungen
Piktogramme
M-Modus Dynamikbereich
Grauskala
Farbe
Durchlaufgeschwindigkeit
Messungen
Beschriftungen
Piktogramme

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A5 - 11
A5 CINE

So bearbeiten Sie ein CINE-Bild nach:


1. Aktivieren Sie CINE.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Nachbearbeitungsfunktion.
Hinweis: Bei der Auswahl von Voll M oder Voll D wird der Inhalt des CINE-Speichers gelöscht.

3. Drücken Sie die FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld, um CINE zu beenden.

Bildvergrößerung
Verwenden Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler, um ein einzelnes Datenbild zu
vergrößern. Sie können Bilder, die beim Verwenden der Zoom-Funktion erfasst
wurden, auch in der CINE-Wiedergabe anzeigen, ihren Vergrößerungsgrad jedoch
nicht verringern.

A5 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung
SieScape Bildgebung ......................................................................................... 3
Verwendungszweck....................................................................................... 3
Schallköpfe............................................................................................. 3
Studienarten ........................................................................................... 3
SieScape Bildgebung — Überblick über das Verfahren ................................ 3
Erstellen von SieScape Bildern ......................................................................... 4
Bilderfassung................................................................................................. 5
Geschwindigkeitsanzeiger...................................................................... 5
Referenzanzeiger ................................................................................... 5
Überprüfen von SieScape Bildern ................................................................. 7
Ändern der Bildgröße ............................................................................. 7
Drehen eines Bilds ................................................................................. 8
Verschieben eines Bildes ....................................................................... 8
Wiedergabe von CINE-Bildern....................................................................... 8
Messungen in SieScape Bildern.................................................................... 9
SieScape Bildgebung — Tipps zur Technik ................................................... 10
SieScape Bildgebung — Vermeidung von verfahrensbedingten
Artefakten .................................................................................................... 11

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 1
A6 SieScape Bildgebung

A6 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung

SieScape Bildgebung
WARNUNG: Um verfahrensbedingte Artefakte und Messungenauigkeiten zu vermeiden, sollte
vor Verwendung der SieScape Funktion das gesamte Kapitel durchgelesen werden.

SieScape Panoramic Imaging ist eine Systemoption zur Erfassung zweidimensionaler


Ultraschallbilder mit einem erweiterten, zusammengesetzten Bildfeld.
Die Bildgebung beginnt mit einem Standardbildfeld, das während des gleichmäßigen,
vorwärts gerichteten Scans erweitert wird. Das erzeugte Bild kann auf eine einzelne
Bildebene beschränkt bleiben (z. B. bei einem transversalen Abdomen-Scan) oder
mehrere Ebenen umfassen (z. B. bei der Verfolgung eines gewundenen Gefäßes).

Verwendungszweck
SieScape ist für die folgenden Anwendungen vorgesehen:
ƒ Darstellung von Körperstrukturen, bei denen ein größeres Bildfeld erforderlich ist,
als es mit der Standard-Real-Time-Bildgebung erzeugt werden kann, wie z. B. bei
großen Organen, Raumforderungen oder langen Gefäßabschnitten.
ƒ Darstellung von anatomischen Zusammenhängen über einen Bereich, dessen
Größe im Standard-2D-Mode nicht abgebildet werden kann.

Schallköpfe
Alle vom System unterstützten Schallköpfe (Convex-Array oder Linear-Array) können
für die SieScape Bildgebung verwendet werden.
ƒ Linear (bevorzugt)
ƒ Convex (nicht für stark gekrümmte SieScape Scans geeignet)

Studienarten
SieScape kann bei allen vom Ultraschallsystem unterstützten Studienarten eingesetzt
werden.

SieScape Bildgebung — Überblick über das Verfahren


Die SieScape Bildgebung umfasst drei Vorgänge:
ƒ Einrichtung. Ermöglicht die Einstellung der Scan-Parameter für das zu
erfassende Bild.
ƒ Erfassung. Das zusammengesetzte Bild wird während der Bewegung des
Schallkopfs erstellt.
ƒ Überprüfung. Das zusammengesetzte Standbild wird zur
Überprüfung angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 3
A6 SieScape Bildgebung

Erstellen von SieScape Bildern


In diesem Abschnitt wird die Erstellung von SieScape Bildern mit Hilfe der Funktionen
für Einrichtung und Erfassung beschrieben.
Aufrufen von Einrichtung:
1. APPLICATIONS-Taste drücken.
2. Die Umschalttaste für SieScape drücken, um die SieScape-Bildgebungsfunktion
zu aktivieren.
Im 2D-Mode-Bild erscheint ein Feld. Dieses zeigt den Teil des gescannten Bildes
an, der zur Erstellung des zusammengesetzten Bildes verwendet wird.
Das System aktiviert eine Fokuszone und setzt den 2D-Mode-Parameter
Persistenz auf Null. Während der SieScape Bildgebung lässt sich Position des
Fokuszonenmarkers ändern, jedoch nicht die Anzahl der Fokuszonen oder die
Korrelationseinstellung.
Hinweis: Sie können zwar die Position der Fokuszonenmarkierung anpassen, die Markierung
selbst erscheint jedoch nicht auf dem SieScape-Bild. Es wird empfohlen, das Bild vor dem
Beginn des Einrichtungsvorgangs für SieScape zu optimieren.

Bei Verwendung von Convex-Array-Schallköpfen hat das Feld eine rechteckige Form.
Bei Linear-Schallköpfen sollte das Feld nicht über die seitlichen Bildgrenzen
hinausgehen. Die Bildgröße gegebenenfalls durch Reduzierung der Bildtiefe erhöhen,
bis das Bild das gesamte Feld ausfüllt.

A6 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung

Bilderfassung
Bei der Erfassung wird das zusammengesetztes Bild erstellt und der Scan-Status
über den Geschwindigkeitsanzeiger und den Referenzanzeiger angezeigt.

Geschwindigkeitsanzeiger
Der Geschwindigkeitsanzeiger erscheint während der SieScape Bildakquisition. Bei
optimaler Scan-Geschwindigkeit erscheint der Kreis weiß. Die zweistufige
Schattierung des Anzeigers hilft dem Anwender, die optimale Scan-Geschwindigkeit
einzuhalten.

Scan-Geschwindigkeit zu niedrig – leicht erhöhen.

Optimale Scan-Geschwindigkeit

Scan-Geschwindigkeit zu hoch, nähert sich „Abreiß"-Geschwindigkeit –


Geschwindigkeit leicht reduzieren.
Der Geschwindigkeitsanzeiger zeigt über den Schattierungsgrad die Scan-Geschwindigkeit an. Zur
Erfassung von SieScape Bildern ist eine gleichmäßige Geschwindigkeit erforderlich.

Bei zu langsamer Scan-Bewegung kann es zu unerwünschten Bildeffekten auf Grund


der Atmungsbewegungen des Patienten oder ungleichmäßiger Handbewegungen
kommen.
Bei zu schneller Scan-Bewegung kann das Bild abreißen, d. h. es entstehen kleine
Lücken im Bild oder Zacken an der Hautlinie, und das Bild kann gebogen erscheinen.
Eine zu schnelle Bewegung des Schallkopfs kann auch zu Verzerrungen der
Bildgeometrie führen.

Referenzanzeiger
Der Referenzanzeiger enthält eine Minidarstellung des gesamten SieScape Bildes.
Die Daten im Referenzanzeiger werden nur während der SieScape Erfassung
angezeigt.

Beispiel für einen Referenzanzeiger.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 5
A6 SieScape Bildgebung

Aufrufen von Erfassung:


1. Nach dem Öffnen von SieScape Einricht., die Taste SET drücken und dann
langsam in die gewünschte Richtung scannen.
Das System erstellt das zusammengesetzte Bild und zeigt die
Scan-Geschwindigkeit im Geschwindigkeitsanzeiger an.

Um die Ausrichtung des Scans zu erleichtern wird vom System ein FENSTER (ROI)
angezeigt, das die Grenze zwischen dem zusammengesetzten Bild und dem
Real-Time-Bild angibt.

2. Zum Anhalten der Bilderfassung die Taste FREEZE drücken.


Hinweis: Wenn der Pufferspeicher für das SieScape Bild voll ist, wird die Bilderfassung
automatisch gestoppt und ein Standbild angezeigt (Freeze).

Das System geht in die SieScape Überprüfung.


3. Zur Reaktivierung von Erfassung die Taste FREEZE drücken.

A6 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung

Überprüfen von SieScape Bildern


Nach Abschluss der Einrichtung und Erfassung ist eine Überprüfung der mit
SieScape erzeugten Bilder möglich.
Im Modus Überprüfung wird vom System ein flexibles Lineal (mit 1-cm-Markierungen
und größeren Markierungen in 5-cm-Abständen) entlang der Akquisition und den
Seitenrändern des erfassten Bildes eingeblendet.
In den Systemvoreinstellungen können Sie festlegen, ob das flexible Lineal
standardmäßig angezeigt wird.
Aufrufen von Überprüfung:
1. Nach Aktivieren von SieScape Einrichtung und Erfassung die Taste FREEZE
drücken.
Das Bild wir eingefroren und automatisch entsprechend der Auswahl in den
Systemvoreinstellungen Optim. oder Voll.
2. Um die Größe des Bildes zu ändern, das Bild zu drehen, zu verschieben oder zu
vergrößern/verkleinern, die nachstehend beschriebenen Schritte ausführen.
3. Zum Aufheben des Freeze-Modus und zur erneuten Aktivierung von SieScape
Einrichtung die Taste FREEZE drücken.
Hinweis: Während der Überprüfung kann zudem die Umschalttaste für Einrichten gedrückt
werden, um den Setup-Bildschirm aufzurufen.

4. Zum Aktivieren von Standard-B-Mode-Bildgebung den Regler 2D auf dem


Bedienfeld drücken. Alternativ die Taste APPLICATIONS drücken.

Ändern der Bildgröße


Die Bildgröße kann mit den SieScape Optionen Beste Übereinst. und Voll geändert
werden.
ƒ Beste Übereinst. Das Bild wird automatisch der Größe des Bildbereichs
angepasst.
ƒ Größenänderung Voll. Das Bild wird auf die volle erfasste Größe gebracht.
Die Bildgröße kann auch stufenweise zwischen Beste Übereinst. und Voll eingestellt
werden. Die Stufen bei der Größenänderung sind keine festen Werte, sondern von
der jeweils besten Übereinstimmung abhängige, gleichmäßige Schritte. Die Größe
der jeweils besten Übereinstimmung hängt von der gewählten Drehung ab.
Bei einer Änderung der Bildgröße erscheint ein Statusanzeiger am unteren Rand des
Ultraschallbildschirms. Dieser Anzeiger spiegelt den Skalenbereich zwischen
Beste Übereinst. und Voll wider und gibt die derzeit eingestellte Bildgröße an.
Ändern der Bildgröße:
ƒ Um für ein skaliertes Bild wieder die Originalanzeige des eingefrorenen Bildes
herzustellen, die Umschalttaste für Vollgröße drücken.
ƒ Um das Bild zu skalieren, damit es in den Bildbereich passt, die Umschalttaste für
Optim. drücken.
ƒ Um das Bild in Inkrementen zu verkleinern oder zu vergrößern wird der Regler
BILDFELD/ZOOM auf dem Bedienfeld gedreht.
ƒ Zum Umschalten zwischen Voll und Optim., den Regler BILDEFELD/ZOOM
drücken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 7
A6 SieScape Bildgebung

Drehen eines Bilds


SieScape Standbilder (Freeze) können gedreht werden; dies ist jedoch nicht mit
SieScape Bildern im CINE-Wiedergabemodus möglich.
Drehen von Bildern:
Hinweis: Wenn Beste Übereinst. aktiviert ist, wird das SieScape Bild beim Drehen automatisch in
die Bildfläche eingepasst.

ƒ Den Regler WINKELKORREKTUR auf dem Bedienfeld drehen, um das Bild im


Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.

Verschieben eines Bildes


Mit Hilfe des Trackballs kann der angezeigte Teil eines Bildes, das größer als die
Anzeigefläche des Bildschirms ist, verschoben werden. Wenn Beste Übereinst.
aktiviert ist, kann das Bild nicht verschoben werden.
Verschieben eines Bilds:
ƒ Den Trackball rollen, um das Bild nach links oder rechts und nach oben oder
unten zu verschieben. Alternativ den Regler BILDFELD/ZOOM drehen.

Wiedergabe von CINE-Bildern


Ein SieScape Bild besteht aus Hunderten von Einzelbildern, die mit der
CINE-Funktion zur Durchsicht einzeln aufgerufen werden können.
Wie in 2D-Mode-CINE ist auch hier die CINE-Speicherkapazität begrenzt. Bei
Erfassung eines sehr großen SieScape Bilds können möglicherweise nicht alle
CINE-Bilder vom Beginn des Scans an betrachtet werden.
Überprüfen von SieScape Bildern in CINE:
1. Während der SieScape-Überprüfung die Umschalttaste für Cine drücken.
2. Durch Rollen des Trackballs nach links oder rechts ein Miniaturbild des aus dem
zusammengesetzten Bild gewählten Einzelbildes auf der rechten Seite des
Bildschirms anzeigen; auf der linken Seite ist ein Standard-2D-Mode-Bild zu
sehen.
Die Mitte des Referenzkästchens auf dem zusammengesetzten Bild gibt die
Position des angezeigten Einzelbildes im zusammengesetzten Bild an.
3. Die Umschalttaste für Wieder anzeigen drücken, um das Bild wieder in der
Größe und Drehungsausrichtung darzustellen, die es vor dem Wechsel zu CINE
hatte.

A6 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung

Messungen in SieScape Bildern


WARNUNG: Zur Gewährleistung der Genauigkeit dürfen Messungen nur in SieScape Bildern
vorgenommen werden, die in einer einzelnen Ebene erfasst wurden.

Die folgenden allgemeinen B-Mode-Messungen können in einem eingefrorenen, in


Vollbild oder bester Übereinstimmung gezeigten, zusammengesetzten Bild
vorgenommen werden.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Zur Gewährleistung genauer Ergebnisse sollte auf folgende Messungen verzichtet


werden:
ƒ Messungen in Bildern, die in mehr als einer Ebene erfasst wurden (z. B. bei
Verfolgung eines gewundenen Gefäßes). Ebenenverschobene Bilder geben die
Kontur der Hautlinie und das Erscheinungsbild von internen Strukturen wieder.
ƒ Messungen über großen Schatten in einem SieScape Bild
ƒ Messungen über Lücken in einem Bild, wie sie z. B. bei einem stark gekrümmten
Scan auftreten können
ƒ Messungen über Bildbereiche, in denen das flexible Lineal entlang der Hautlinie
Zacken aufweist; dies zeigt Bildstörungen an, die Messungenauigkeiten
verursachen.
ƒ Messungen in Bildern mit Mehrlagen-Artefakten im unteren Bereich
Hinweis: Wenn die zu messende Struktur innerhalb eines Standard-2D-Mode- Einzelbildes
enthalten ist, sollten die Messungen im entsprechenden CINE-Einzelbild statt im SieScape Bild
vorgenommen werden.

Aktivieren der Messfunktion bei der SieScape Bildgebung:


Hinweis: Die Voreinstellungsoption des Systems zum automatischen Aktivieren der Messfunktion
mit der Taste FREEZE steht während der SieScape Bildgebung nicht zur Verfügung.

ƒ Wenn es sich um ein eingefrorenes SieScape Bild handelt die Taste MESSUNG
drücken.
Die Messfunktion wird aktiviert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 9
A6 SieScape Bildgebung

SieScape Bildgebung — Tipps zur Technik


Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Erzielung optimaler SieScape Bilder.
Ausreichend Kontaktgel
Es ist darauf zu achten, dass reichlich Kontaktgel auf den gesamten zu scannenden
Bereich aufgetragen wird, damit der Scan gleichmäßig verläuft und nicht abreißt. Bei
unzureichender Gelmenge gleitet der Schallkopf nicht glatt über die Haut.
Probe-Scan
Vor der Erfassung eines SieScape Bildes sollte ein Probe-Scan in der gewünschten
Ebene im Standard-2D-Mode durchgeführt werden.
Die maximal erfassbare Länge des zusammengesetzten Bildes hängt von der
gewählten Bildtiefe ab. Die maximale Länge beträgt etwa das 8 bis
10-fache der gewählten Bildtiefe (z. B. bei einem linearen SieScape Scan).
Fokus
Hinweis: Passen Sie vor dem Aktivieren der SieScape-Bildgebung die Position der
Fokuszonenmarkierung an.

Um die Gefahr von Krümmungsartefakten so gering wie möglich zu halten, ist die
Einzelfokuszone wie folgt optimal zu positionieren:
ƒ Linear-Array-Schallköpfe – untere Bildhälfte
ƒ Convex-Array-Schallköpfe – obere Bildhälfte
Verstärkung
Im Einrichtung ist sicherzustellen, dass die Verstärkung über das ganze Bild
gleichmäßig ist. Eine zu geringe Verstärkung im Fernfeld reduziert die Menge der zur
Erzeugung eines geometrisch korrekten SieScape Bildes benötigten Daten und kann
Krümmungsartefakte verursachen.
Beim Akquirieren können außer den DGC-Reglern keine Bilderfassungsparameter
geändert werden. Mit diesen Reglern kann wie bei der
Standard-2D-Mode-Bildgebung die Verstärkung des Bildes beim Überstreichen von
Strukturen unterschiedlicher Dichte erhöht oder reduziert werden.
Schallkopf
Um übermäßige Verkrümmungen zu vermeiden und eine gleichmäßige Elevation
beizubehalten muss der Schallkopf so gehalten werden, dass der kleine Finger neben
der Frontseite des Schallkopfs in Berührung mit der Haut bleibt. Diese Art Führung
gewährleistet, dass sich der Schallkopf stets parallel und in vollem Kontakt
(senkrecht) zur Hautoberfläche befindet.
Ebene
Um sicherzustellen, dass die gewünschte Bildebene beim Scannen eingehalten bzw.
ein Gefäß richtig verfolgt wird, ist die im ROI-Fenster zu sehende Hinterflanke des
Real-Time-Teils des Bildes im Auge zu behalten. Der Rest des Real-Time-Bildes
sollte als Führung während des Vorwärtsscannens benutzt werden, um
gegebenenfalls die Drehung zu korrigieren.

A6 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A6 SieScape Bildgebung

Scan-Bereich
Beim Scannen über einen langen oberflächennahen Knochen (z. B. im
Unterschenkel), der die ganze Breite eines Einzelbildes einnimmt, werden
Schatteneffekte erzeugt. Dadurch stehen in der unteren Bildhälfte nicht genügend
Daten zur Verfügung, und übermäßige Verkrümmung des SieScape Bildes kann die
Folge sein.
Geschwindigkeit und Tiefe
Die optimale Scan-Geschwindigkeit hängt von der Bildtiefe ab. Der
Geschwindigkeitsanzeiger ist mit der Tiefeneinstellung verknüpft und zeigt die
optimale Scan-Geschwindigkeit für die jeweilige Kombination aus Untersuchungsart
und Schallkopf an.
Bei einem optimalen Scan ist die graue Umrandung des SieScape Bildes im
Referenzanzeiger gleichmäßig grau. Wenn diese Linie unterbrochen ist, wurde
eventuell zu schnell gescannt.
Hinweis: Zur Erzielung optimaler SieScape Bilder langsam scannen. Beim Abweichen von der
Ebene oder dem erforderlichen Weg kann die Vorwärtsbewegung gestoppt, die Ausrichtung im
Real-Time-Teil des Bildes korrigiert und dann mit dem Scan fortgefahren werden.

SieScape Bildgebung — Vermeidung von verfahrensbedingten


Artefakten
WARNUNG: Es kann zu verfahrensbedingten, für SieScape spezifischen Artefakten kommen.
Vor Verwendung der SieScape Bildgebungsfunktion sind die nachstehenden Informationen
genau durchzulesen.

Hinweise auf eine Änderung der Ebene


Ein Einebenen-Bild weist eine relativ glatte Hautlinienkontur auf. Wenn der Scan von
der Ebene oder dem erforderlichen Weg abweicht muss die Vorwärtsbewegung
gestoppt und die Scan-Ausrichtung im Real-Time-Bild korrigiert werden, bevor mit
dem Scan fortgefahren wird.
Die folgenden Bildeffekte weisen auf eine Änderung der Ebene hin:
ƒ Die Hautlinienkontur sieht wie eine „wehende Flagge" aus und scheint Falten
aufzuweisen, oder die Hautlinie erscheint gezackt und unterbrochen.
ƒ Abrupte Änderungen in einem Grenzlinienverlauf (wenn die Grenzlinien z. B. nicht
übereinstimmen) deuten im Allgemeinen darauf hin, dass die Ebene gewechselt
wurde.
Hinweis: Beim Scannen ist darauf achten, dass die Anatomie und die Strukturen auf dem
Bildschirm kontinuierlich ineinander übergehen.

ƒ Eine im Real-Time-Teil des Bilds sichtbare Struktur hört an der Grenzlinie des
zusammengesetzten Bildes plötzlich auf.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A6 - 11
A6 SieScape Bildgebung

Falsche Bildzusammensetzung
In Vorwärtsrichtung scannen, um unerwünschte Effekte bei der
Bildzusammensetzung zu vermeiden; diese sind an helleren, verzerrten Abschnitten
im SieScape Bild zu erkennen.
Mehrlagen-Artefakt
Die besten SieScape Bilder werden erhalten, wenn die zu scannende Oberfläche
flach oder nur leicht gerundet ist. Bei stark gerundeten Oberflächen kommt es zu
Mehrlagen-Artefakten in der Zusammensetzung, bei denen sich das Bild in der Tiefe
überlagert. Wenn stark gekrümmte Flächen gescannt werden (z. B. bei einem
Transversal-Scan durch die Wade), ist die Bildtiefe daher so flach wie möglich
einzustellen.
Die Tiefe sollte weniger als der Radius des gescannten Zielbereichs betragen.
Dadurch wird ein „Loch" im Bild erhalten. Wenn die Tiefe zu groß ist, erscheint der
untere Teil des Bildes mehrlagig. Bilder mit Mehrlagen-Artefakten im unteren Bereich
dürfen nicht für Messungen verwendet werden.
Optimal Gut Schlecht

Großes Loch „Loch" Mehrlagen-Artefakt


Beispiel eines gerundeten SieScape Bildes.

A6 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-
Bildgebung
Übersicht zu fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung.................. 3
Kompatible Betriebsarten .............................................................................. 3
fourSight 4D-Bildgebung ................................................................................... 4
Einstellung der 4D-Bildgebung aktivieren ...................................................... 4
Volumenakquisition mit 4D-Bildgebung vorbereiten ...................................... 5
Volumen akquirieren...................................................................................... 5
Im CINE-Puffer gespeicherte Volumen überprüfen ....................................... 5
3-Scape-Bildgebung ........................................................................................... 6
Einstellung der 3D-Bildgebung aktivieren ...................................................... 7
Volumenakquisition mit 3D-Bildgebung vorbereiten ............................... 7
Akquisition eines Volumens........................................................................... 8
Volumen und MPRs betrachten......................................................................... 8
Quadrantenanzeige ändern ........................................................................... 9
Interessierendes Volumen und Ansichtsebenen definieren ........................... 9
Erscheinungsbild vervollständigter Volumen ändern ................................... 10
Ausrichtung von Volumen und MPRs ändern .............................................. 11
Ebenenanzeige im Volumen ändern............................................................ 12
Mit Mehr Schichten parallele Schichten anzeigen ....................................... 13
Mit Dickschicht-Bildgebung (TSI) den Kontrast verstärken.......................... 13
Gekrümmte Anatomie mit Gekrümmtes MPR begradigen........................... 14
Daten aus einem Volumen entfernen .......................................................... 15
Teilvoreinstellungen erstellen ......................................................................... 17
Messungen auf MPRs durchführen................................................................. 18
Volumen und Bilder speichern und drucken ................................................. 18
Speichern von Volumen als Clips ................................................................ 19
Gespeicherte Volumen abrufen ................................................................... 19
Einstellungen für spätere Untersuchungen speichern ................................. 20
fourSight 4D- und 3-Scape-Bildgebungsmethoden....................................... 20

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 1
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

A7 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Übersicht zu fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-


Bildgebung
WARNUNG: Sie müssen mit den Methoden der 3D- und 4D-Bildgebung bestens vertraut sein,
um technische Artefakte zu vermeiden. Lesen Sie dieses gesamte Kapitel, bevor Sie 3-Scape
Echtzeit-3D-Bildgebung oder fourSight 4D-Ultraschall-Bildgebungstechnologie anwenden.
3-Scape-Bildgebung ermöglicht die Akquisition dreidimensionaler Ultraschallbilder. fourSight
4D-Bildgebung ermöglicht die Akquisition und gleichzeitige Betrachtung dreidimensionaler
Ultraschallbilder in Echtzeit. MultiPlanar Rendering (MPR) bietet eine Ansicht jeder Ebene des
Volumens (Akquisition, Elevation und koronal) als willkürliche Schicht.
Ultraschalldaten, basierend auf dreidimensionalen Bildgebungsmethoden, können den
diagnostischen Prozess unterstützen. Volumen können betrachtet werden, und die Anzeige
kann zur besseren Differenzierung anatomischer Strukturen manipuliert werden (beispielsweise
durch Auswahl einer willkürlichen Schicht, Änderung der Volumenvervollständigung oder
Drehung und Vergrößerung bestimmter interessierender Bereiche).
3-Scape-Bildgebung ist hilfreich für die Maximierung der Auflösung, wenn Sie Strukturen
bewerten. fourSight 4D-Bildgebung ist hilfreich für die Bewertung von Bewegungen, etwa
Bewegungen des Fetus.
Sie können die fourSight 4D- oder 3-Scape-Bildgebung für Studien- und Untersuchungstypen
aktivieren, wenn der aktive Schallkopf die Funktion unterstützt.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung
Für fourSight 4D-Schallköpfe verwenden Sie den Schallkopfanschluss ganz links.

Schallkopfanschlüsse.

1 Schallkopfanschlüsse, an denen 4D-Schallköpfe angeschlossen werden dürfen

Kompatible Betriebsarten
Die Funktionen der fourSight 4D-Bildgebung und der 3-Scape-Bildgebung können mit den
folgenden Betriebsmodi verwendet werden:
ƒ 2D-Modus
ƒ 2D-Modus mit THI

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 3
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

fourSight 4D-Bildgebung
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine Untersuchung mit 4D-Bildgebung
durchzuführen und zu überprüfen.
Einstellung
Optimieren Sie bei der Einstellung das Bild und wählen Sie Einstellungen für die Akquisition
des Volumens.
ƒ Bereiten Sie die Volumenakquisition vor, indem Sie im 2D-Modus einen Scan durchführen
und das Bild optimieren. Die Bildgebungsparameter für den aktuellen Schallkopf und den
Untersuchungstyp können angepasst werden.
ƒ Nach dem Aktivieren der 4D-Bildgebung kann ein interessierender Bereich (ROI) für die
4D-Bildgebung definiert werden, um die Akquisition von Daten innerhalb des ROI zu
begrenzen. Zusammen mit dem ROI wird ein VOI (interessierendes Volumen) angezeigt.
ƒ Passen Sie den Steuerwinkel innerhalb des Schallkopf-Arrays mit den folgenden
Schallköpfen an:
– EV9F4
Akquisition und Ansicht
Während der Akquisition werden gleichzeitig die Volumendaten verarbeitet und ein
hochauflösendes Volumen angezeigt, was eine Echtzeit-Ansicht des dreidimensionalen Bilds
bietet.
ƒ Es kann eine einzelne Schicht aus einem Volumen angezeigt werden. Die orthogonalen
Schichten werden simultan angezeigt.
ƒ Für bessere Visualisierung können Daten innerhalb des Volumens betont oder entfernt
werden.
Überprüfung gespeicherter Volumen
Die Volumenakquisition kann während der Akquisition und Betrachtung jederzeit angehalten
werden, um die im CINE-Puffer gespeicherten Datensätze zu überprüfen.

Einstellung der 4D-Bildgebung aktivieren


Ziel Vorgehensweise
Einstellung der 4D-Bildgebung 1. Drücken Sie 3D/4D.
aktivieren Je nach aktivem Bildgebungsmodus und aktuellem Schallkopf und
Untersuchungstyp wird die 4D- oder 3D-Einstellung aktiviert.
2. Drücken Sie die Umschalttaste 3D/4D, um von 3D-Einstellung zu
4D-Einstellung zu wechseln.
Einstellung der 4D-Bildgebung ƒ Drücken Sie 3D/4D. Alternativ können Sie 2D drücken.
beenden

A7 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Volumenakquisition mit 4D-Bildgebung vorbereiten


Optimieren Sie das 2D-Modus-Bild, bevor Sie die Akquisition mit 4D-Bildgebung beginnen.
Während der 4D-Akquisition stehen nur die als Softkey-Optionen dargestellten aktivierten
Bildgebungsparameter zur Verfügung.
Ziel Vorgehensweise Symbol
Anzeige des 4D-Bildgebungs- 1. Drücken Sie die Umschalttaste für ROI. ---
ROI aktivieren 2. Legen Sie Größe und Position des ROI fest.
Zeitachsenparameter 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Winkel, um den ---
konfigurieren erforderlichen Winkel zu wählen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Qualität, um die erforderliche
Qualität zu wählen.
Bei Bedarf den Steuerwinkel des ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Steuerwinkel, um den
Schallkopfs EV9F4 anpassen erforderlichen Steuerwinkel zu wählen.
Das System zeigt ein Symbol an, das den Steuerwinkel (bei
Werten ungleich Null) angibt. (Beispiel)

Volumen akquirieren
Jede Akquisition führt zu einem vervollständigten Volumen. Das System zeigt jeweils ein
Volumen sowie die Akquisitionsrate in Volumen pro Sekunde (vps) an.
Ziel Vorgehensweise
Akquisition starten Hinweis: Halten Sie den Schallkopf während der Akquisition still.
ƒ Drücken Sie UPD.
Ein Piepton weist auf den Start der Volumenakquisition hin.
Volumenakquisition ƒ Drücken Sie FREEZE.
vorübergehend anhalten und
fortsetzen
4D-Akquisition beenden ƒ Drücken Sie 3D/4D.

Im CINE-Puffer gespeicherte Volumen überprüfen


Wenn die Volumenakquisition mit 4D-Bildgebung angehalten wurde, können Sie die im CINE-
Puffer gespeicherten Volumen überprüfen. Wenn die Akquisition angehalten wird, zeigt das
System eine 4D-CINE-Leiste unten im Bildschirm an.

Beispiel einer 4D-CINE-Leiste.

1 Linke CINE-Marke – Zeigt den Anfang der CINE-Daten an.


2 Volumenzähler – Zeigt die Nummer des angezeigten Volumens an.
3 Geschwindigkeitsanzeiger – zeigt die Geschwindigkeit der CINE-Wiedergabe an.
4 Linke CINE-Marke – kennzeichnet das Ende der CINE-Daten.
5 Volumenanzeige – Zeigt die Position des Volumens innerhalb der CINE-Daten sowie die
Wiedergaberichtung an (rückwärts oder vorwärts).

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 5
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise
Softkey-Optionen für CINE 1. Drücken Sie FREEZE.
anzeigen 2. Drücken Sie die Umschalttaste für 4D Cine.
Anfangs- oder Endposition auf 1. Positionieren Sie die CINE-Marke auf den Start- oder den Endpunkt.
der 4D-CINE-Leiste ändern 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Bearb Start oder Bearb Ende.
(schließt Volumen von der 3. Drücken Sie die Umschalttaste, um Marke rücksetz. auszuwählen und die
Überprüfung aus) CINE-Marken zurückzusetzen.
Wiedergaberate anpassen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Frequenz.
Volumen im CINE-Puffer ƒ Drehen Sie den Regler AUSWAHL.
überprüfen
Den CINE-Puffer wiedergeben, ƒ Drehen Sie den Regler AUSWAHL schnell.
wenn die Softkey-Optionen für
CINE nicht angezeigt werden

3-Scape-Bildgebung
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine Untersuchung mit 3-Scape-(3D-)Bildgebung
durchzuführen und zu überprüfen.
Einstellung
Optimieren Sie bei der Einstellung das Bild und wählen Sie Einstellungen für die Akquisition
des Volumens.
ƒ Bereiten Sie die Volumenakquisition vor, indem Sie im 2D-Modus einen Scan durchführen
und das Bild optimieren. Die Bildgebungsparameter für den aktuellen Schallkopf und den
Untersuchungstyp können angepasst werden.
ƒ Nach dem Aktivieren der 3D-Bildgebung kann ein interessierender Bereich (ROI) für die
3D-Bildgebung definiert werden, um die Daten innerhalb des interessierenden Volumens
(VOI) wiederzugeben. Zusammen mit dem ROI wird das VOI (interessierendes Volumen)
angezeigt.
ƒ Wählen Sie eine Methode für den Scan. Je nach gewähltem Schallkopf und
Untersuchungstyp können Sie Bilder mit einer der folgenden Methoden aufnehmen:
– Linear: Horizontale oder vertikale Abtastung durch den Schallkopf.
– Geschwenkt: Eine angulare Bewegung zum Scannen, wo die Kontaktfläche des
Schallkopfs nicht verschoben, sondern hin- und hergeschwenkt wird.
– AutoSweep: Mechanisch betriebene Akquisition in nur einem Durchlauf über den
interessierenden Bereich. (Verfügbar für 4D-Schallköpfe)
ƒ Konfigurieren Sie die Scanmethode. Das System berechnet auf der Grundlage Ihrer
Einstellungen die für die Volumenakquisition erforderliche Zeit und zeigt anschließend
einen Zeitverlaufsbalken an, der Ihnen das Aufrechterhalten einer gleichmäßigen
Bewegung beim Scannen erleichtern soll.
ƒ Passen Sie den Steuerwinkel innerhalb des Schallkopf-Arrays mit den folgenden
Schallköpfen an:
– EV9F4
Aufnahme
Bei der Akquisition erfasst das System Volumendaten, während Sie den Scan durchführen.
Nach abgeschlossener Akquisition werden die Volumendaten automatisch verarbeitet und das
System zeigt das hoch aufgelöste Volumen sowie MPRs an.
ƒ Scannen Sie bei der Freihand-Akquisition sorgfältig mit einer gleichmäßigen, fortlaufenden
Bewegung. Der Zeitverlaufsbalken zeigt den Ablauf der Volumenakquisition an.
ƒ Die Methode AutoSweep kann für die automatische Aufnahmebewegung von kompatiblen
Schallköpfen verwendet werden.

A7 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ansicht
Nach der Akquisition können Sie das angezeigte Volumen und die MPRs anzeigen und
manipulieren. Beispielsweise können Sie das Volumen oder die MPRs drehen oder
verschieben oder Daten innerhalb des Volumens und der MPRs betonen oder entfernen. Sie
können ebenfalls eine einzelne Schicht eines Volumens anzeigen; die orthogonalen Schichten
werden simultan angezeigt.

Einstellung der 3D-Bildgebung aktivieren


Ziel Vorgehensweise
Einstellung der 3D- 1. Drücken Sie 3D/4D.
Bildgebung aktivieren Je nach aktivem Bildgebungsmodus und aktuellem Schallkopf und
Untersuchungstyp wird die 4D- oder 3D-Einstellung aktiviert.
2. Drücken Sie die Umschalttaste 3D/4D, um von 4D-Einstellung zu 3D-Einstellung
zu wechseln.
Einstellung der 3D- ƒ Drücken Sie 3D/4D. Alternativ können Sie 2D drücken.
Bildgebung beenden

Volumenakquisition mit 3D-Bildgebung vorbereiten


Optimieren Sie das 2D-Modus-Bild, bevor Sie die Akquisition mit 3D-Bildgebung beginnen.
Während der 3D/4D-Akquisition stehen nur die als Softkey-Optionen dargestellten aktivierten
Bildgebungsparameter zur Verfügung.
Ziel Vorgehensweise Symbol
Anzeige eines 3D- 1. Drücken Sie 3D/4D. ---
Bildgebungs-ROI aktivieren 2. Drücken Sie die Umschalttaste 3D/4D, um 3D zu wählen.
3. Legen Sie Größe und Position des ROI fest.
Das aktive ROI wird grün umrandet dargestellt. Das VOI wird
ebenfalls angezeigt.
Scanmethode konfigurieren Hinweis: Die verfügbaren Scanmethoden hängen vom aktuellen ---
Schallkopf ab.
1. Wählen Sie die benötigte Scanmethode.
2. Wählen Sie die benötigte Scanlänge oder einen Scanwinkel.
3. Wählen Sie bei den Scanmethoden Geschwenkt oder Linear die
Scangeschwindigkeit aus.
4. Wählen Sie bei der Methode AutoSweep den Winkel und die
Qualitätseinstellung.
Die Scandauer wird auf Grundlage der gewählten Werte für
Scanlänge oder Winkel sowie der Akquisitionsgeschwindigkeit
und aktuellen Bildrate berechnet.
Steuerwinkel des Schallkopfs ƒ Wählen Sie den Steuerwinkel im Bildmenü aus.
EV9F4 anpassen Das System zeigt ein Symbol an, das den Steuerwinkel (bei
Werten ungleich Null) angibt.
(Beispiel)

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 7
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Akquisition eines Volumens


Das System aktualisiert während der 3D-Volumenakquisition den inkrementellen Datensatz
oder die inkrementelle Schicht (aufgenommenes Bild) und zeigt die verstrichene Zeit im
Zeitverlaufsbalken an. Bei der inkrementellen Schicht handelt es sich um die zur 2D-
Scanebene senkrecht verlaufende Mittelebene. Verwenden Sie die inkrementelle Schicht, um
Bildgebungsartefakte sowie die Position innerhalb des gewählten Scanwinkels zu beurteilen.
Der Zeitverlaufsbalken ermöglicht eine Abschätzung der optimalen Scangeschwindigkeit.
Hinweis: Der Zeitverlaufsbalken zeigt während der Akquisition die verstrichene Zeit, die Scanlänge
oder den Scanwinkel und die Scandauer an. (Bei der Methode AutoSweep wird nur der Winkel
angezeigt.)

Ziel Vorgehensweise
Akquisition starten Hinweis: Wenn die Scanmethode AutoSweep gewählt ist, halten Sie den
Schallkopf in einer festen Position, während er den interessierenden Bereich
selbsttätig abtastet. Für einen geschwenkten Scan die Kontaktfläche des
Schallkopfs hin- und herschwenken.
ƒ Drücken Sie UPD.
Ein Piepton weist auf den Start der Volumenakquisition hin. Ein zweiter
Piepton weist auf den Abschluss der Volumenakquisition hin.
Akquisition abbrechen (z. B. wegen ƒ Drücken Sie UPD.
eines Bildartefakts)
Akquisition vor Ablauf der im ƒ Drücken Sie FREEZE.
Zeitverlaufsbalken gezeigten Die akquirierten Daten werden in einem Datensatz oder mehreren
Scandauer beenden Datensätzen für das 3D-Bildgebungsvolumen verarbeitet und das
Volumen angezeigt.
Ohne Speichern des angezeigten 1. Drücken Sie FREEZE.
Volumens eine weitere 2. Drücken Sie UPD.
Volumenakquisition beginnen

Volumen und MPRs betrachten


Während der Volumenakquisition mit 4D-Bildgebung, nach der 3D-Volumenakquisition oder
während der Überprüfung abgerufener Volumen werden das Volumen und die MPRs
automatisch angezeigt.
Hinweis: Quadrant D enthält das Volumen; Quadranten A, B und C enthalten MPRs des Volumens.
Quadrant A ist die Akquisitionsebene, Quadrant B ist die Elevationsebene und Quadrant C ist die
Koronalebene.
Hinweis: Volumen pro Sekunde (vps) wird nur bei Akquisition mit 4D-Bildgebung angezeigt.
Die MPRs sind zur Volumenmitte ausgerichtet, jede Schicht ist orthogonal zu den beiden
anderen Schichten. Der in jedem Quadranten durch einen Punkt dargestellte Referenzpunkt
kennzeichnet den Schnittpunkt der MPRs.

A7 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Quadrantenanzeige ändern
Ziel Vorgehensweise
Quadrant auswählen 1. Drücken Sie bei Bedarf SET, um die Trackballsteuerung dem Zeiger
zuzuweisen.
2. Positionieren Sie den Zeiger auf dem entsprechenden Quadranten
und drücken Sie SET.
3. Drücken Sie noch einmal SET, um das Vollformat des gewählten
Volumens oder MPR anzuzeigen.
Quadranten durchlaufen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Quadrant auszuwählen.
Volumenquadrant einblenden oder ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Wiedergabe, um Nur MPR
ausblenden anzuzeigen.
Anzeigeformat für Volumen und MPRs ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Format auszuwählen.
ändern (z. B. 1:1 oder 4:1)
Volumen und MPRs vergrößern 1. Drücken Sie BILDFELD/ZOOM, um die Zoomfunktion zu aktivieren.
2. Drehen Sie BILDFELD/ZOOM, um den Zoomfaktor anzupassen.
Alle MPRs und das Volumen werden auf dieselbe Größe vergrößert.
Drahtmodell zur Darstellung der ƒ Drücken Sie die Umschalttaste, um Drahtmodell auszuwählen.
Volumengrenzen einblenden oder
ausblenden

Interessierendes Volumen und Ansichtsebenen definieren


Sie können die im Volumenquadranten angezeigten Daten definieren, indem Sie das
interessierende Volumen (VOI) aktivieren und anschließend in Relation zu den akquirierten
Volumendaten verschieben und größenmäßig anpassen.
Das System zeigt das VOI im Volumen und die zugehörige Ansichtsebene in jedem
orthogonalen MPR an. Die Ansichtsebene ist die durch eine durchgezogene oder gepunktete
Linie dargestellte Seite des VOI.

1 Ansichtsebene für den


ausgewählten
Quadranten
2 Ansichtsebene für einen
unausgewählten
Quadranten
3 VOI

Beispiel für das VOI und die Ansichtsebenen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 9
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise Symbol


VOI einblenden oder ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für VOI. ---
ausblenden
Größe des VOI ändern 1. Wählen Sie einen Quadranten aus.
2. Drücken Sie bei Bedarf ESC., um das VOI-Symbol anzuzeigen.
3. Rollen Sie den Trackball, um die VOI-Größe anzupassen.
Bild innerhalb des VOI 1. Wählen Sie einen beliebigen Quadranten aus.
verschieben 2. Drücken Sie bei Bedarf ESC., um das entsprechende
Verschiebesymbol zu wählen (Volumen oder MPR).
Verschieben
Auf dem Quadranten wird das Verschiebesymbol angezeigt.
(Volumen)
3. Rollen Sie den Trackball, um das Bild zu verschieben.

Verschieben
(MPR)
Betrachtungsebene des VOI (Nur bei ausgewählter MPR verfügbar)
krümmen, um nicht 1. Drücken Sie die Umschalttaste für VOI, um Curved
dazugehörige Informationen auszuwählen.
auszuschließen Gekr. VOI
2. Rollen Sie den Trackball, um die Konturen der Kurve zu ändern.
3. Drücken Sie ESC., um Verschieben auszuwählen.
Hinweis: Um zur abgeflachten Betrachtungsebene
zurückzukehren, drücken Sie ESC., bis das Symbol Gekr. VOI
angezeigt wird. Rollen Sie den Trackball, um die
Betrachtungsebene abzuflachen, und drücken Sie SET.

Renderrichtung des VOI 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Wdg-Richtung. ---
ändern 2. Wählen Sie die Richtung zum Starten der Wiedergabe:
– Auf-/Abwärts – von oben
– Ab-/Aufwärts – von unten
– Vorn/Hinten – von vorn
– Hinten/Vorn – von hinten
– Links/Rechts – von links
– Rechts/Links – von rechts

Erscheinungsbild vervollständigter Volumen ändern


Ziel Vorgehensweise
Einstellungen im 2D-Modus 1. Wählen Sie das Volumen, um die Einstellungen für das Volumen ändern. Wählen
einstellen Sie alternativ eine MPR, um die Einstellungen für die MPR zu ändern.
2. Passen Sie die Bildgebungseinstellungen an.
Wiedergabemethode wählen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Wiedergabe.

A7 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ausrichtung von Volumen und MPRs ändern


Das Drehen eines Volumens oder einer MPR auf einer der drei Achsen kann bei der
Visualisierung einer anatomischen Struktur helfen. Ein Volumen kann manuell oder
automatisch gedreht werden.
In der Referenzanzeige der Ausrichtung unten links im Volumenquadranten wird eine
Farbe verwendet, um die relative Lokalisierung der zuerst (blauer Abschnitt) und
zuletzt aufgenommenen Daten (roter Abschnitt) zu kennzeichnen. Der Oberteil (Apex)
der Pyramide stellt den Schallkopf dar. Die Basis der Pyramide stellt die Daten in der
größten Tiefe dar.

Drehungsachse Symbol Volumendrehung Symbol MPR-Drehung


X-Achse

Y-Achse

Z-Achse

Hinweis: Das System zeigt ein Invertiersymbol ("R") in den MPR-Quadranten, die in Relation zur
ursprünglichen Akquisition invertiert sind.

Ziel Vorgehensweise Steuerung


Volumen oder MPR mit 1. Wählen Sie einen Quadranten aus. ---
dem Trackball manuell 2. Drücken Sie bei Bedarf ESC., um das Verschieben-Symbol
drehen anzuzeigen.
3. Drücken Sie UPD., um die Drehachse zu wählen.
4. Rollen Sie den Trackball, um das Volumen oder die MPR zu
drehen.
Auf der gewählten MPR oder dem gewählten Volumen wird das
Symbol für die Drehachse angezeigt. Bei Auswahl einer MPR
wird ebenfalls eine Linie angezeigt, die die Drehachse auf zwei
der zugehörigen MPRs angibt.
Volumen oder MPR mit ƒ Drehen Sie den entsprechenden Regler: ---
dem Bedienfeld manuell – X zur Drehung um die X-Achse
drehen – Y zur Drehung um die Y-Achse
– Z zur Drehung um die Z-Achse
Auf der gewählten MPR wird das Symbol für die Drehachse
angezeigt. Es wird ebenfalls eine Linie angezeigt, die die
Drehachse auf zwei der zugehörigen MPRs angibt.

Volumen oder MPR 1. Wählen Sie den gewünschten Quadranten aus.


verschieben 2. Rollen Sie den Trackball, um das Volumen oder die MPR zu
verschieben.
Verschieben
Bei aktiviertem VOI wird das Bild verschoben. Bei deaktiviertem
(Volumen)
VOI wird der Referenzpunkt verschoben.

Verschieben
(MPR)

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 11
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise Steuerung


Automatische Hinweis: Die Einstellungen der automatischen Drehung können ---
Volumendrehung geändert werden, während sich das Volumen dreht.
aktivieren
1. Drücken Sie die Umschalttaste für Animation.
2. Wählen Sie die Drehungseinstellungen wie Geschwindigkeit,
Bereich und Achse der Drehung.
Ausrichtung der 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Rücksetzen. ---
ursprünglichen Akquisition 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Ausr. z'setzen.
für alle Quadranten
wiederherstellen
Ausrichtung und 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Rücksetzen. ---
Parameter der 2. Wählen Sie die Umschalttaste für Alles zurücksetzen.
ursprünglichen Akquisition
wiederherstellen
Umkehren der 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Rücksetzen. ---
Wiedergaberichtung 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Umkehr.
Volumen mit der 1. Wählen Sie eine MPR. ---
gewählten MPR 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Rücksetzen.
ausrichten 3. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Sync.

Ebenenanzeige im Volumen ändern


Die Schnittebenenfunktion hilft bei der Visualisierung der interessierenden Anatomie (z. B. eine
Läsion), die auf der Volumenoberfläche nicht sichtbar ist, indem die Menge der im Volumen
angezeigten Daten gesteuert wird.
Ist beispielsweise eine Anatomie in einer MPR, nicht aber im Volumen sichtbar, können Sie
mithilfe der Schnittebenenfunktion die interessierende Anatomie im Volumen sichtbar machen.
Hinweis: Um eine optimale Ansicht der Schnittebene zu erhalten, können Sie das Volumen drehen
oder an der gewählten MPR ausrichten.
So steuern Sie die Ebenenanzeige im Volumen:
Hinweis: Das VOI muss deaktiviert werden, um die Ebenenanzeige im Volumen zu steuern.
1. Drücken Sie die Umschalttaste für Schnittebene, um die Einstellungen festzulegen:
– Wählen Sie A, um die Daten vor der Schnittebene anzuzeigen.
– Wählen Sie B, um die Daten hinter der Schnittebene anzuzeigen.
Das System entfernt alle modusspezifischen Volumendaten außerhalb der Schnittebene.
Die Lage der Schnittebene wird mithilfe einer Linie auf der Referenzausrichtungsanzeige
angezeigt.
2. Drehen Sie den Trackball, um die Schichtfunktion zu aktivieren.

A7 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Mit Mehr Schichten parallele Schichten anzeigen


Sie können gleichzeitig mehrere parallele Schichten einer Ebene (A, B oder C) betrachten.
Mit Mehr Schichten können Sie eine interessierende Anatomie in sequenzieller Reihenfolge,
ähnlich einem CT oder einer Kernspintomografie (MRI), betrachten. Diese Funktion können Sie
auch zur Anzeige 4D-CINE-Sequenz anwenden.
Ziel Vorgehensweise
Mehr Schichten aktivieren oder deaktivieren 1. Drücken Sie den Regler SEITE, um die Registeranzeige Erweitert
auszuwählen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Mehr Schichten.
Volumen in der gewählten MPR in vertikalen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Achse, um Vertikal oder
oder horizontalen Schichten anzeigen Horizontal zu wählen.
Im Volumenquadranten wird eine Seite der Schichten angezeigt.
Die Mittelschicht des aufgenommenen Volumens wird mit einem
Sternchen markiert.
Schicht im Vollbildformat anzeigen ƒ Drücken Sie AUSWAHL.
Nächste Schicht des Bilds anzeigen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Nächstes Bild.
Vorige Schicht des Bilds anzeigen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Vorherig. Bild.
Nächste Seite Schichten anzeigen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Nächste Seite.
Vorige Seite Schichten anzeigen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Vorherige Seite.
Aufteilung zwischen den Seiten ändern 1. Wählen Sie den Quadranten aus.
2. Rollen Sie den Trackball, um durch die Bilder zu blättern.
Abstand zwischen den Schichten einstellen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Schichtabstand, um die
Einstellungen für den Schichtabstand festzulegen.
Ändern der Anzahl der auf einer Seite ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Layout.
dargestellten Schichten
Referenz-MPR (Schichtquadrant) ändern ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Ebene.

Mit Dickschicht-Bildgebung (TSI) den Kontrast verstärken


Dickschicht-Bildgebung (Thick Slice Imaging oder TSI) ermöglicht die Anpassung der Dicke
einer einzelnen Schicht zur Verbesserung der Kontrastauflösung in den folgenden Ansichten:
ƒ Ein starkes Schichtbild der Koronalebene (C-Ebene) wird mit der 2D-Akquisitionsebene
(A-Ebene) als Referenzebene angezeigt (Option A/C).
ƒ Ein starkes Schichtbild der Akquisitionsebene (A-Ebene) wird mit der 2D-
Akquisitionsebene (A-Ebene) als Referenzebene angezeigt (Option A/A).
Ziel Vorgehensweise
TSI aktivieren oder deaktivieren 1. Drücken Sie den Regler SEITE, um die Registeranzeige Erweitert
auszuwählen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für TSI.
Starkes Schichtbild der C-Ebene mit ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Ansicht, um A/C auszuwählen.
A-Ebene als Referenz anzeigen
Starkes Schichtbild der A-Ebene mit ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Ansicht, um A/A auszuwählen.
A-Ebene als Referenz anzeigen
Dicke des TSI-Bilds ändern ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Schichtdicke, um die
Einstellungen für die Schichtdicke festzulegen.
Referenzlinie auf der Referenzebene Hinweis: Für die Option A/A nicht verfügbar.
(A-Ebene) um die Z-Achse drehen
1. Wählen Sie den MPR-Quadranten aus.
2. Drücken Sie UPD., um das Symbol Drehen zu wählen.
3. Rollen Sie den Trackball auf die benötigte Position.
Das TSI-Bild im Volumenquadranten entspricht der Position der
Referenzlinie.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 13
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise
Referenzlinie auf der Referenzebene 1. Wählen Sie den MPR-Quadranten aus.
(A-Ebene) verschieben 2. Drücken Sie UPD., um das Symbol Drehen zu wählen.
3. Rollen Sie den Trackball an die entsprechende Position und
drücken Sie AUSWAHL.
Das TSI-Bild im Volumenquadranten entspricht der Position der
Referenzlinie.
Referenzebene (A-Ebene) vergrößern 1. Wählen Sie den MPR-Quadranten aus.
2. Drücken Sie BILDFELD/ZOOM, um die Zoomfunktion zu
aktivieren.
3. Drehen Sie BILDFELD/ZOOM, um den Zoomfaktor anzupassen.
TSI-Bild um die Z-Achse drehen 1. Wählen Sie den Volumenquadranten aus.
2. Drücken Sie UPD., um das Symbol Drehen zu wählen.
3. Rollen Sie den Trackball an die entsprechende Position und
drücken Sie AUSWAHL.
TSI-Bild vergrößern 1. Wählen Sie den Volumenquadranten aus.
2. Drücken Sie BILDFELD/ZOOM, um die Zoomfunktion zu
aktivieren.
3. Drehen Sie BILDFELD/ZOOM, um den Zoomfaktor anzupassen.
TSI-Bild verschieben 1. Wählen Sie den Volumenquadranten aus.
2. Drücken Sie UPD., um das Symbol Drehen zu wählen.
3. Rollen Sie den Trackball auf die benötigte Position.

Gekrümmte Anatomie mit Gekrümmtes MPR begradigen


Sie können die Funktion Gekrümmtes MPR zur Begradigung gekrümmter Körperteile (etwa das
Rückgrat eines Fetus) verwenden. Auf diese Weise lassen sich diese Körperteile dann
einfacher untersuchen.
Ein gekrümmtes MPR erzeugt Querschnitte entlang einer Mittelachse und zeigt so Details einer
gekrümmten Struktur. Die Ergebnisse werden dann mit dem orthogonalen Referenzbild des
dargestellten Volumens angezeigt.
Hinweis: Beim Zeichnen und Auslegen der Ergebnisse des gekrümmten MPRs müssen Sie große
Sorgfalt walten lassen. Strukturen außerhalb des Pfades können auf Grund der Begradigung des
endgültigen Bilds verzerrt sein.
So aktivieren Sie Gekrümmtes MPR:
1. Optimieren Sie die Ausrichtung und zeigen Sie den entsprechenden Teil der gekrümmten
Anatomie in Quadrant A an.
2. Drücken Sie den Regler SEITE, um die Registeranzeige Erweitert auszuwählen.
3. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Gekr. MPR.
4. Drücken Sie die Umschalttaste, um das Verfahren zum Zeichnen der Kurve zu wählen.
Linie

Spline

Umfahren

5. Wählen Sie den gewählten Quadranten aus, um die Gekrümmte MPR zu aktivieren.
Hinweis: Zur Vermeidung von Fehlinterpretationen und Verzerrungen anatomischer Strukturen und
ihrer Bezüge sollten Sie darauf achten, dass der von Ihnen gezeichnete Pfad jedes Objekt nur einmal
schneidet.

A7 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise
Linienkurve festlegen 1. Wählen Sie den Startpunkt und positionieren Sie den Cursor am Endpunkt.
2. Drücken Sie SET, um den Punkt zu fixieren und die Linienkurve zu
vervollständigen.
Spline- oder Umfahrungskurve 1. Wählen Sie den Startpunkt.
definieren 2. Rollen Sie den Trackball und drücken Sie in Abständen UPD., um entlang
der Kurve einzelne Punkte zu setzen.
3. Drücken Sie die Rücktaste auf der Tastatur, um das zuletzt gezeichnete
Kurvensegment zu löschen.
4. Drücken Sie SET, um den letzten Punkt zu fixieren und die Kurve zu
vervollständigen.
Im Volumenquadranten wird das gekrümmte Körperteil jetzt begradigt
angezeigt. Die Pfeile geben die Richtung an, in der die Kurve gezeichnet
wurde. Ein roter Punkt markiert die Mitte der gezeichneten Linie.
Neupositionierung der 1. Positionieren Sie den Cursor über dem Mittelsegment der Linie, um den
gezeichneten MPR-Kurve in einer Neupositionierzeiger anzuzeigen.
anderen Position auf dem Bild Es wird ein Handcursor angezeigt.
2. Ziehen Sie die Linie an die gewünschte Position. Alternativ können Sie die
Linie mit den Pfeiltasten an die gewünschte Stelle verschieben.
MPR-Kurve um den 1. Positionieren Sie den Cursor über einem der Endpunkte der Linie, um den
Bildmittelpunkt drehen Drehzeiger anzuzeigen.
2. Ziehen Sie den Endpunkt in Richtung der gewünschten Drehung.
Gekrümmtes MPR-Bild drehen 1. Wählen Sie das gekrümmte MPR-Bild aus.
2. Drücken Sie BILDFELD/ZOOM, um die Zoomfunktion zu aktivieren.
3. Drehen Sie BILDFELD/ZOOM, um den Zoomfaktor anzupassen.
Gekrümmtes MPR-Bild um die 1. Wählen Sie das gekrümmte MPR-Bild aus.
Z-Achse drehen 2. Drehen Sie Z. Alternativ können Sie UPD. drücken und den Trackball rollen.
Gekrümmtes MPR beenden ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Zurück.

Daten aus einem Volumen entfernen


Daten können aus einem Volumen entfernt werden, um anatomische Strukturen zu klären.
Hinweis: Durch Drehen des Volumens lässt sich möglicherweise leichter bestimmen, welche Art der
Bearbeitung erforderlich ist.

Ziel Vorgehensweise
Bearbeitungswerkzeuge anzeigen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Bearbeiten.
Daten innerhalb oder außerhalb Hinweis: Es können mehrere Polygon-Bearbeitungen durchgeführt werden.
eines Polygons entfernen
1. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Polygon.
Das System beschränkt den Cursor auf den gewählten Quadranten.
2. Führen Sie den Cursor an den Startpunkt und drücken Sie SET, um den
ersten Punkt zu fixieren. Oder drücken Sie UPD.
3. Positionieren Sie für jedes Segment der Polygonkontur den Cursor am
Endpunkt und drücken Sie UPD., um den Endpunkt zu fixieren.
Der Endpunkt eines Segments wird jeweils als Startpunkt für das nächste
Segment verwendet.
4. Drücken Sie SET, um die Polygonkontur zu vervollständigen. Alternativ
können Sie das aktuelle Segment über einem vorhandenen Segment
positionieren und UPD. drücken, um die Kontur zu vervollständigen.
5. Positionieren Sie den Cursor dort, wo Daten entfernt werden (innerhalb oder
außerhalb des Polygons), und drücken Sie SET.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 15
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Ziel Vorgehensweise
Daten zwischen parallelen Ebenen Hinweis: Diese Bearbeitung ist nicht verfügbar, wenn VOI aktiviert ist.
entfernen
Hinweis: Es können mehrere Bearbeitungen mit Parallelschnitt simultan
durchgeführt werden.
1. Drücken Sie die Umschalttaste für Parallelschnitt.
Das System zeigt das Drahtmodell an und hebt die aktive Ebene hervor.
2. Positionieren Sie jede in der Bearbeitung zu verwendende Ebene und
drücken Sie UPD., um die Position der Ebene zu fixieren und die nächste
Ebene zu wählen.
3. Drücken Sie SET, um die Bearbeitung abzuschließen.
Daten innerhalb einer Nische Hinweis: Diese Bearbeitung ist nicht verfügbar, wenn VOI aktiviert ist.
(Würfelform) entfernen
Hinweis: Es kann immer nur eine Nische bearbeitet werden.
1. Drehen Sie das Volumen, bis der zu bearbeitende Bereich im Vordergrund
ist.
2. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Nische.
Es erscheint ein grün umrandeter Würfel an der vorderen Ecke des
Volumens. Der Würfel stellt die Nische für die Bearbeitung dar.
3. Rollen Sie zum simultanen Skalieren aller Ebenen des Würfels den
Trackball.
4. Drücken Sie UPD., um eine Ebene des Würfels zu skalieren.
5. Drücken Sie SET, um die Bearbeitung abzuschließen.
Daten innerhalb oder außerhalb Hinweis: Es können mehrere Kurven-Bearbeitungen durchgeführt werden.
einer Kurve entfernen
1. Drücken Sie auf die Umschalttaste für Kurve.
Das System beschränkt den Cursor auf den gewählten Quadranten.
2. Führen Sie den Cursor an den Startpunkt und drücken Sie SET oder UPD.,
um den ersten Punkt zu fixieren.
3. Rollen Sie den Trackball, um den interessierenden Bereich zu umfahren.
4. Drücken Sie SET, um den Endpunkt zu fixieren und die Kurve fertig zu
stellen.
5. Positionieren Sie den Cursor dort, wo Daten entfernt werden (innerhalb oder
außerhalb der umfahrenen Kontur), und drücken Sie SET.
Daten in einem Volumen oder Hinweis: Nach Abschluss der Bearbeitung werden die anderen Quadranten
einer Schicht löschen aktualisiert.
1. Drücken Sie die Umschalttaste für Kl. Radierg. oder Gr. Radierg.
Das System zeigt einen kreisförmigen Cursor über dem zuletzt
ausgewählten Quadranten an.
2. Positionieren Sie den Cursor am Ausgangspunkt der Bearbeitung und
drücken Sie SET, um mit der Bearbeitung zu beginnen. Oder drücken Sie
UPD.
3. Rollen Sie den Trackball, um die Daten zu löschen.
4. Drücken Sie SET, um die Bearbeitung abzuschließen.
Aktuelle Bearbeitung abschließen Wählen Sie eine Methode:
ƒ Wählen Sie einen anderen Quadranten.
ƒ Vergrößern Sie den gewählten Quadranten.
ƒ Ändern Sie die Ausrichtung des gewählten Quadranten.
Letztes Segment der aktuellen ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Letzte Änderung rückgängig.
Bearbeitung (wie einer
Radiergummi-Bearbeitung)
abbrechen
Alle abgeschlossenen Hinweis: VOI-Bearbeitungen können nicht abgebrochen werden.
Bearbeitungen abbrechen
ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Alle Änderungen rückgängig.

A7 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Teilvoreinstellungen erstellen
Benutzerdefinierte Teilvoreinstellungen sind eine optimierte Konfiguration von
Bildgebungsparametern, die bei der 3D- und 4D-Bildgebung verwendet werden.
Ziel Vorgehensweise
Teilvoreinstellung erstellen 1. Ändern Sie die Einstellungen, die für die Teilvoreinstellung gelten.
2. Drücken Sie auf den Regler SEITE, um die Registeranzeige Teilvoreinst.
auszuwählen.
3. Drücken Sie die Umschalttaste für Definieren.
Das System zeigt ein Teilvoreinstellungsdialogfeld.
4. Wählen Sie Neu.
5. Geben Sie den Namen einer Teilvoreinstellung ein.
6. Um die neue Teilvoreinstellung als Standarduntersuchungstyp für folgende
Patientenstudien zu aktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Als
Standard festlegen.
Das System zeigt neben dem Namen für die Teilvoreinstellung ein
Sternchen an.
7. Klicken Sie auf OK.
Teilvoreinstellung speichern ƒ Klicken Sie auf Anwenden.
Das System zeigt den Namen der Teilvoreinstellung als Softkey-Option an.
Teilvoreinstellung als Standard 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Definieren.
definieren 2. Wählen Sie die Teilvoreinstellung aus.
3. Klicken Sie auf Grundeinstellung.
Das System zeigt neben dem Namen für die Teilvoreinstellung ein
Sternchen an.
Teilvoreinstellung umbenennen 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Definieren.
2. Klicken Sie auf Umbenennen.
3. Geben Sie einen neuen Namen für die Teilvoreinstellung ein und klicken Sie
auf OK.
Teilvoreinstellung überschreiben 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Definieren.
2. Wählen Sie eine Teilvoreinstellung aus und klicken Sie auf Überschreiben.
Das System zeigt ein Bestätigungsdialogfeld.
3. Klicken Sie auf OK.
Teilvoreinstellung löschen 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Definieren.
2. Wählen Sie eine Teilvoreinstellung aus und klicken Sie auf Löschen.
Hinweis: Sie können keine systemdefinierten Teilvoreinstellungen löschen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 17
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Messungen auf MPRs durchführen


Sie können Messungen in MPR-Quadranten für 3D-Bildgebungsvolumen, die mit der Methode
Auto-Durchlauf akquiriert wurden, sowie für 4D-Bildgebungsvolumen durchführen.
Hinweis: Siemens empfiehlt, die Messungen nicht MPR-Quadranten-übergreifend vorzunehmen.
Führen Sie stattdessen jede Messung in einem separaten MPR-Quadranten durch.
So führen Sie eine Messung in einem MPR-Quadranten durch:
1. Nehmen Sie bei der Betrachtung des akquirierten Volumens alle notwendigen Änderungen
an der MPR-Ausrichtung und den Bildgebungsparametern vor, um den interessierenden
Bereich zu optimieren.
2. Wählen Sie den MPR-Quadranten für die Messung aus.
3. Drücken Sie MES.
Das System zeigt die grundlegenden Messwerkzeuge an.
4. Wählen Sie das erforderliche Messwerkzeug aus und nehmen Sie die Messung vor.
5. Drücken Sie die Taste, die der Speicherfunktion zugewiesen ist, um eine Aufzeichnung der
Messung zu speichern.
6. Zum Beenden der Messfunktion drücken Sie auf ESC. oder 2D.

Volumen und Bilder speichern und drucken


Bilder werden als Einzelbilder im Bildschirmerfassungsformat auf der Festplatte des Systems
gespeichert. Die Bilder werden in dem Serienobjekt gespeichert, das das Volumen enthält.
Serienobjekte stehen über den Patienten-Browser zur Verfügung.
Hinweis: Ein Bild des Volumens kann gedruckt werden. Das Volumen selbst (alle Einzelbilder) kann
nicht gedruckt werden.
Mit dem Patienten-Browser können Volumen (und ihre Repräsentativbilder) auf
angeschlossene Gerate übertragen werden, die Bilder mit mehreren Frames unterstützen.
Volumen sind Bilder mit mehreren Frames.
Ziel Vorgehensweise
Volumen speichern 1. Für ein 4D-Bildgebungsvolumen drücken Sie FREEZE und rollen Sie dann
den Trackball, um das Volumen anzuzeigen.
2. Drücken Sie die Taste, die der Funktion Clip Spei. zugewiesen ist.
Das System zeigt ein neues Dialogfeld.
3. Für 4D-Bildgebungsvolumen wählen Sie 4D-Einzelbild.
4. Klicken Sie auf Speichern.
Sequenz von 4D- Hinweis: Eine Volumensequenz besteht aus allen 4D-Bildgebungsvolumen im
Bildgebungsvolumen speichern CINE-Puffer sowie den Anfangs- und Ende-CINE-Marken.
1. Drücken Sie FREEZE, um die Aufnahme zu unterbrechen.
2. Drücken Sie die Taste, die der Funktion Clip Spei. zugewiesen ist.
Das System zeigt ein neues Dialogfeld.
3. Wählen Sie 4D-CINE.
4. Klicken Sie auf Speichern.
Bild speichern oder drucken Hinweis: Das Volumen wird beim Speichern oder Drucken eines Bilds nicht
automatisch gespeichert. Wenn Sie beabsichtigen, das Volumen nach
Abschluss der Untersuchung aufzurufen, muss es gespeichert werden.
1. Für ein 4D-Bildgebungsvolumen rollen Sie dann den Trackball, um das
Volumen anzuzeigen.
2. Drücken Sie die Taste, die der Speicher- oder Druckfunktion zugewiesen ist.

A7 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Speichern von Volumen als Clips


Sie können ein Volumen in einen DICOM-Mehrbild-Clip (.avi) umwandeln und die Clips der
aktuell angezeigten Volumen während der kontinuierlichen Überprüfung akquirierter Volumen
oder während der automatischen Drehung speichern.
Ziel Vorgehensweise
Volumen im CINE-Puffer 1. Drücken Sie FREEZE, um die Aufnahme zu unterbrechen.
speichern 2. Rollen Sie zum kontinuierlichen Überprüfen der Volumen den Trackball
schnell.
3. Drücken Sie CLIP SPEI.
3D-Bildgebungsclip des Volumens 1. Drücken Sie die Umschalttaste für Animation.
während der automatischen 2. Wählen Sie die Animationseinstellungen aus.
Drehung speichern 3. Drücken Sie die Umschalttaste für Animation, um Ein auszuwählen.
4. Drücken Sie CLIP SPEI.

Gespeicherte Volumen abrufen


Beim Laden der Studie (oder des Serienobjekts), die das oder die Volumen aus früheren
Untersuchungen enthält, werden zunächst alle Bilder angezeigt. Sie können dann ein Bild
wählen, das zu einem gespeicherten Volumen gehört, um dieses abzurufen und anzuzeigen.
Bilder, die Volumen zugewiesen sind, enthalten eine Würfelgrafik.
Hinweis: Der Patienten-Browser enthält ein Repräsentativ-Bild (als Lesezeichen gespeichert) für
jedes gespeicherte Volumen.

Ziel Vorgehensweise
Bilder aus einer früheren 1. Drücken Sie Patienten-Browser oder BILDSPEI.
Untersuchung laden 2. Wählen Sie das Studienverzeichnis (oder Serienobjekt), welches das
Volumen enthält.
3. Wählen Sie Bildanzeige.
Der Überprüfungsbildschirm wird mit den im gewählten Studienverzeichnis
oder Serienobjekt gespeicherten Bildern angezeigt.
Mit einem Bild im 1. Wählen Sie ein Einzelbild mit einer Würfelgrafik im Überprüfungsbildschirm.
Überprüfungsbildschirm Hinweis: Wenn das gewählte Bild ein Lesezeichen war, werden die
verknüpfte Volumen abrufen Volumen mit den Einstellungen (außer Bearbeitungen) angezeigt, die
verwendet wurden, als das Lesezeichen gespeichert wurde.
2. Klicken Sie auf die Würfelgrafik.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A7 - 19
A7 fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebung

Einstellungen für spätere Untersuchungen speichern


Sie können die Einstellungen für 3D- und 4D-Bildgebung zur Anzeige von akquirierten Volumen
speichern und diese für spätere Studien oder Untersuchungen wieder abrufen. Um diese
Einstellungen zu speichern, erstellen Sie eine Teilvoreinstellung. Die Teilvoreinstellung
speichert die folgenden Informationen:
ƒ Wiedergabemethode
ƒ Den aktiven Quadranten
ƒ Das Anzeigeformat (wie 1:1)
ƒ Animationseinstellungen
ƒ Folgende Einstellungen, sofern für das Volumen gültig:
2D-Modus-Parameter
Schnittebene
Diagramme
Farbe
DB
Unt Schw
Opazität
Helligkeit
Kontrast

fourSight 4D- und 3-Scape-Bildgebungsmethoden


Adäquate Gelmenge Wenden Sie eine ausreichende Menge Kontaktgel an, sodass die
gesamte zu scannende Fläche gut gedeckt ist, um Unterbrechungen im
Scan-Durchlauf zu vermeiden. Bei unzureichender Gelmenge wird die
gleichmäßige Bewegung des Schallkopfs während eines linearen Scans
durch Hautkontakt unterbrochen.
Vorschau-Durchlauf Erstellen Sie vor einer Volumenakquisition einen Vorschauscan der
interessierenden Anatomie im Standard-2D-Modus. Erfassen Sie dabei
auch einen Teil der Umgebung im 2D-Modus-Bild, um sicherzustellen,
dass Sie eine vollständige interessierende Struktur akquirieren.
Scangeschwindigkeit (für 3D- Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit scannen. Schwankungen in der
Bildgebungsmethoden außer Auto- Schallkopfbewegung können zu Bewegungsartefakten oder
Durchlauf) Verzerrungen im 3D-Bild führen.
Schallkopf (Lineare und Geschwenkte Um eine konstante Elevation während eines Linearscans aufrecht zu
Scanmethode) erhalten, sollten Sie den Schallkopf so halten, dass der kleine Finger
neben der Schallkopfkontaktfläche in ständigem Hautkontakt bleibt.
Diese Führungsfunktion des Fingers stellt sicher, dass der Schallkopf
stets parallel und senkrecht (voller Kontakt) zur Hautoberfläche bewegt
wird.
Stellen Sie für einen geschwenkten Scan eine gleichmäßige
Scanbewegung sicher.

A7 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion
Physiologie-Funktion ......................................................................................... 3
EKG-Funktion ................................................................................................ 3
Anschließen von EKG-Kabeln und Ableitungen ..................................... 4
Aktivieren der EKG-Funktion .................................................................. 7
Aktivieren der Trigger-Funktion .............................................................. 8
Einstellung der Triggerverzögerung ....................................................... 9
Aktivierung der Erfassung .................................................................... 10
Leitfaden zur EGK-Fehlersuche ........................................................... 11
Atemkurven ................................................................................................. 12
Zusatz-Physio-Kurven ................................................................................. 12

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 1
A8 Physiologie-Funktion

A8 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion

Physiologie-Funktion
Die Physiologie-Funktion umfasst die EKG-Funktion (samt EKG-Eingang) sowie
Physio-Eingänge. Das System kann Zusatz-Physio-Kurven (DC-Eingangssignale wie
Druckwellenformen) von medizinisch zugelassenen, ordnungsgemäß isolierten
Geräten anzeigen. Der Eingang Aux 1 kann entweder für die externe EKG-Funktion
oder Zusatz-Physio-Kurven verwendet werden.
Hinweis: Sie können gleichzeitig eine EKG-Kurve und eine Zusatz-Physio-Kurve (mit Ausnahme der
Zusatz-EKG-Kurve) anzeigen, indem Sie entweder die interne oder externe EKG-Funktion und die
Zusatz-Physio-Kurvenanzeige auswählen. Sie können ebenfalls gleichzeitig das Zusatzsignal und die
Atemkurve anzeigen, indem Sie die EKG-Funktion deaktivieren. Das Atemsignal wird aus der
internen EKG-Funktion abgeleitet. Daher müssen Sie sicherstellen, dass die EKG-Ableitungen am
Patienten angebracht sind, um sowohl das Zusatzsignal als auch die Atemkurve anzuzeigen.

EKG-Funktion
Die EKG-Funktion umfasst ein EKG-Kabel und drei Ableitungen, sowie ein Startersatz
mit EKG-Elektroden.

WARNUNG: Verwenden Sie die EKG-Option nicht zusammen mit Elektrochirurgie- oder
Diathermiegeräten.

WARNUNG: Verwenden Sie EKG nur zu Zeitsteuerungszwecken. Sie ist nicht für die
diagnostische Verwendung oder die Patientenüberwachung vorgesehen.

Mithilfe der EKG-Kurve werden Trigger oder Zeitmarken platziert, die das
2D-Modus-Bild an einem oder mehreren bestimmten Punkt(en) im Herzzyklus
aktualisieren. Die elektrische Aktivität, die den Herzmuskel steuert, wird durch
Platzierung der EKG-Elektroden an bestimmten Körperregionen des Patienten erfasst,
diese Elektroden verstärken die elektrischen Signale, die die EKG-Kurvenanzeige auf
dem Systemmonitor erzeugen. Die Atemkurve wird ebenfalls auf dem Systemmonitor
angezeigt.
EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallbildgebungssystems in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder, wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu
Interferenzen auf der Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend
geprüft, dass es durch solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 3
A8 Physiologie-Funktion

Anschließen von EKG-Kabeln und Ableitungen


WARNUNG: Um die Gefahr von elektrischen Schlägen und Verbrennungen zu verringern, sind
ausschließlich das im Lieferumfang der EKG-Option enthaltene Kabel und die entsprechenden
Patientenableitungen zu verwenden. Die Verwendung anderer EKG-Kabel und -Ableitungen
kann die Strombegrenzungsfunktionen und die elektrischen Sicherheitsfunktionen des EKG
außer Kraft setzen.

EKG-Anschlussleiste

Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie das EKG-Kabel und die


EKG-Ableitungen am Ultraschallsystem angeschlossen werden, um das System mit
der EKG-Funktion zu verwenden.

So wird das EKG-Kabel angeschlossen:


ƒ Schließen Sie das externe 6-pol. EKG-Kabel an der Buchse mit der Aufschrift
"EKG Aux 1" auf der linken Geräteseite an.
Vorsicht: Um mögliche Schäden an den EKG-Kabeln zu vermeiden, beim Abziehen des
EKG-Steckverbinders nicht an den Kabeln ziehen. Stets am Steckergehäuse anfassen.

Anschluss der Ableitungen am Patienten


In Übereinstimmung mit vorhandenen internationalen Standards, sind die
EKG-Ableitungen für Systeme, die mit 115 V betrieben werden (z. B. Nord- und
Südamerika) rot, weiß und schwarz. Sie sind als RA (Rechter Arm), LA (Linker Arm)
und LL (Linkes Bein) gekennzeichnet. Die Ableitungen für Systeme, die mit 230 V
betrieben werden (z. B. Europa), sind grün, rot und gelb. Sie sind als R (Rechter Arm),
L (Linker Arm) und F (Linkes Bein) gekennzeichnet.

Patientenposition 100 V 115 V 230 V


Linkes Bein Grün Rot Grün
Rechter Arm Rot Weiß Rot
Linker Arm Gelb Schwarz Gelb
Verwenden Sie nur EKG-Elektroden, die die landesspezifischen Anforderungen
erfüllen.

So schließen Sie die Elektroden am Patienten an:


1. Befestigen Sie die EKG-Elektroden an den oben beschriebenen Körperregionen
am Patienten.
2. Schließen Sie jede Ableitung an der entsprechenden Elektrode an.

A8 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion

Verwendung des externen EKG-Kabels

WARNUNG: Der Eingang Aux 1 ist nicht für eine Direktverbindung mit dem Patienten
vorgesehen. Um die Gefahr eines elektrischen Schlages bei Verwendung dieser Verbindung zu
verringern, sicherstellen, dass die externe Quelle (Peripheriegerät) korrekt eingerichtet und für
eine Patientendirektverbindung vorgesehen ist.

Das externe EKG-Kabel-Set enthält ein BNC-Kabel und mehrere Adapterstecker mit
denen verschiedene Periphergeräte an das Ultraschallsystem angeschlossen werden.
Siehe auch: Anschließen von Peripheriegeräten, Systemeinrichtung, Kapitel 3,
Gebrauchsanweisung

Adapterstecker für Periphergeräte

Telefonadapter

Telefonstecker (Mono)

Adapter BNC/Telefonstecker

Hinweis: Bewahren Sie die Adapterstecker, die Sie für Ihre derzeitigen Periphergeräte nicht
benötigen für möglicherweise künftig verwendete Geräte auf.

Stecken Sie ein Ende des externen EKG-Kabels mit dem Adapterstecker am
Ultraschallsystem an. Schließen Sie das andere Ende des Kabels mit einem
geeigneten Adapterstecker am Periphergerät an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 5
A8 Physiologie-Funktion

Adapterstecker zum Ultraschallsystem

EKG-Adapterstecker

Zubehör-Adapterstecker

Ziel Vorgehensweise
Das externe EKG-Kabel mithilfe des 1. Schließen Sie den EKG-Adapterstecker an einer
EKG-Adaptersteckers am Seite des externen EKG-Kabels an.
Ultraschallsystem und an Diese Seite des Kabels wird am
Peripheriegeräten anschließen Ultraschallsystem eingeschlossen.
2. Schließen Sie den geeigneten Adapterstecker
an der anderen Seite des Kabels an.
Befolgen Sie zur Bestimmung, welcher EKG-Anschlussleiste
Adapterstecker für das Periphergerät zu
verwenden ist, die Herstelleranweisungen.
3. Schließen Sie das Ende des konfektionierten
externen EKG-Kabels mit dem EKG-
Adapterstecker an der EKG-Buchse links an
Ultraschallsystem an.
4. Befolgen Sie zum Anschließen des externen
EKG-Kabels an das Peripheriegerät (externe
Quelle) die Betriebsanleitung des Herstellers.
Das externe EKG-Kabel mithilfe des 1. Schließen Sie den Zubehör-Adapterstecker an
Zubehör-Adaptersteckers am einer Seite des externen EKG-Kabels an.
Ultraschallsystem und an Diese Seite des Kabels wird am
Peripheriegeräten anschließen Ultraschallsystem eingeschlossen. Anschlussbuchse Aux 1
2. Schließen Sie den geeigneten Adapterstecker
an der anderen Seite des Kabels an.
Befolgen Sie zur Bestimmung, welcher
Adapterstecker für das Periphergerät zu
verwenden ist, die Herstelleranweisungen.
3. Schließen Sie das Ende des konfektionierten
externen EKG-Kabels mit dem Zubehör-
Adapterstecker an der Buchse Aux 1 links an
Ultraschallsystem an.
4. Befolgen Sie zum Anschließen des externen
EKG-Kabels an das Peripheriegerät (externe
Quelle) die Betriebsanleitung des Herstellers.

A8 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion

Aktivieren der EKG-Funktion


Sie können die EKG-Funktion zur Anzeige einer durchlaufenden EKG-Kurve auf dem
Ultraschallbildschirm aktivieren.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die EKG-Funktion und eine


R-Zacken-Anzeige automatisch zu aktivieren, wenn ein Untersuchungstyp ausgewählt
wird.
Untersuchungskonfiguration > Physio-Verwaltung

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die EKG-Funktion einer


benutzerdefinierten Taste zuzuweisen.
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Benutzerdefiniert 1
Tasten anpassen > Tastenfunktion > Benutzerdefiniert 2

So stellen Sie eine EKG-Kurve dar:


Hinweis: Wenn die Nulllinieabwanderung in der EKG-Kurve zu einem Problem wird, kann die
Ursache dafür eine respiratorische Bewegung sein (ventilatorische Exkursionen). Sie minimieren
dieses Artefakt, indem Sie sicherstellen, dass die EKG-Ableitungen oder das EKG-Kabel nicht
unnötig über dem Patienten drapiert sind. Fixieren Sie die Ableitungen und das Kabel an der Seite
des Patienten.

1. Schließen Sie das EKG-Kabel am System und die EKG-Ableitungen


am Patienten an.
2. Drücken Sie den SEITE-Regler, um auf die Softkey-Optionen für die
EKG-Funktion zuzugreifen.
Das System zeigt Phy (Physiologisch) in der Mitte der "Seitenanzeige" an, um die
Softkey-Optionen für die EKG-Funktion zu identifizieren.

3. Drücken Sie die Umschalt-Taste für EKG, um Ein zu wählen.


Die EKG-Kurve wird auf dem Ultraschallbildschirm angezeigt.

4. Passen Sie die Position der EKG-Kurve auf dem Ultraschallbildschirm nach
Bedarf an.
– Zur Anpassung der vertikalen Position der EKG-Kurve drücken Sie die
Umschalt-Taste für Position.
– Zur vertikalen Invertierung der EKG-Kurve drücken Sie die Umschalt-Taste
für Umkehr.
5. Um die Kurve zu entfernen, drücken Sie die Umschalt-Taste für EKG, um Aus zu
wählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 7
A8 Physiologie-Funktion

Aktivieren der Trigger-Funktion


Während der Bildgebung im 2D-Modus und im B+B-Modus können Sie eine oder
zwei Triggermarken zur Positionierung an bestimmten Punkten im Herzzyklus
aktivieren. Jeder Trigger legt fest, wann das System das 2D-Bild aktualisiert.
Hinweis: Wenn Sie aus der Bildgebung im 2D-Modus in den M-Modus gelangen, deaktiviert das
System die Trigger-Funktion. Wenn Sie wieder zur Bildgebung im 2D-Modus wechseln, wird die
Trigger-Funktion wieder aktiviert.

So aktivieren Sie einen oder mehrere Trigger:


1. Aktivieren Sie die EKG-Funktion.
2. Drücken Sie die Umschalt-Taste, um Trigger zu aktivieren.
3. Drücken Sie die Umschalt-Taste für Triggertyp, um entweder einen oder zwei
Trigger anzuzeigen.
Verzög. Ka.2 wird angezeigt, wenn 2B unter Triggertyp ausgewählt wird.

Das System erfasst die R-Zacke und zeigt jeden Trigger als weiße, vertikale Linie
auf der EKG-Kurve an. Das Bild wird in der Position/in den Positionen des/der
Trigger aktualisiert, die jeweils einen Punkt im Herzzyklus anzeigen. Ist der
B+B-Modus aktiviert, wird jedes 2D-Bild in der Position/in den Positionen des/der
Trigger aktualisiert. Im Cine-Modus zeigt das System eine gelbe, vertikale Linie
an, die die Beziehung der jeweiligen EKG-Phase zum 2D-Modus-Bild anzeigt.

4. Positionieren Sie die Trigger gegebenenfalls neu.


– Zur Neupositionierung des ersten (oder einzigen) Triggers, drücken Sie die
Umschalt-Taste für Verzög. Ka.1.
– Zur Neupositionierung des zweiten (oder dualen) Triggers, drücken Sie die
Umschalt-Taste für Verzög. Ka.2.
Bei jedem Drücken der Taste, wird die Triggerposition sichtbar um
10 Millisekunden vorgeschoben.

A8 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion

Einstellung der Triggerverzögerung


Verwenden Sie eine Triggerverzögerung, um die Funktion der Klappen, die
Wandbewegung und die Dynamik des Blutflusses zu beurteilen. Diese Verzögerung
stellt eine Beziehung zwischen dem 2D-Modus-Bild und den entsprechenden
EKG-Phasen her. Verwenden Sie die Optionen Verzög. Ka.1 und Verzög. Ka.2,
wenn die EKG-Funktion aktiviert ist, um den/die Punkt(e) im Herzzyklus auszuwählen,
an denen das System das 2D-Bild aktualisiert.

Die Physio-Optionen Verzög. Ka.1 und Verzög. Ka.2 reichen von


0 bis 990 Millisekunden.
Hinweis: Wenn Sie eine Triggerverzögerung ändern, kommt es zu einer "Nacheilungsdauer", bevor
die neue Triggerposition aktiviert ist.

Wird die EKG-Funktion deaktiviert und wieder aktiviert, behält das System die "letzte
bekannte(n)" Position(en) des/der Trigger bei.

So positionieren Sie den ersten (oder einzigen) Trigger, wenn die


Triggerfunktion aktiviert ist:
ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste für Verzög. Ka.1.
Bei jedem Drücken der Umschalt-Taste, wird die Triggerposition sichtbar um
10 Millisekunden vorgeschoben.

So positionieren Sie den zweiten Trigger, wenn die Triggerfunktion aktiviert ist
und zwei Trigger ausgewählt wurden:
ƒ Drücken Sie die Umschalt-Taste für Verzög. Ka.2.
Bei jedem Drücken der Umschalt-Taste, wird die Triggerposition sichtbar um
10 Millisekunden vorgeschoben.
Hinweis: Wenn Sie zwei Trigger auswählen und die Trigger identische Werte haben, leitet das
System die zweite Aktualisierungszeit aus der Frame-Rate ab. Wenn die Physio-Option Einzel
auf B+B eingestellt ist, die Physio-Optionen Verzög. Ka.1 und Verzög. Ka.2 beide auf 300
eingestellt sind und die Frame-Rate 5 Sekunden beträgt, aktualisiert das System das 2D-Bild bei
300 und bei 500 Millisekunden — in 300-Millisekunden-Intervallen für den ersten Trigger und
jeweils 200 Millisekunden nach jeder Aktualisierung des ersten Triggers für den zweiten Trigger
(die Aktualisierungsdauer für den zweiten Trigger wird durch die Teilung von 1000 Millisekunden
bzw. 1 Sekunde durch die Frame-Rate erhalten). In diesem Fall ergeben 1000 Millisekunden
geteilt durch 5 Frames pro Sekunden 200 Millisekunden). Wenn die Physio-Option Verzög. Ka.2
dann auf 310 geändert wird, aktualisiert das System das 2D-Bild bei 300 und 310 Millisekunden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 9
A8 Physiologie-Funktion

Aktivierung der Erfassung


Legen Sie die Erfassungsoptionen für die Herzzyklen mithilfe der
Systemvoreinstellungen fest, wenn eine Dokumentationssteuerung, die der Funktion
Clip-Erfass zugewiesen ist, gedrückt wird.

So wird der Voreinstellungsbildschirm Clip-Erfass angezeigt:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur.
Das System zeigt den Voreinstellungsbildschirm für die Konfiguration der
Clip-Erfassungsoptionen an.

2. Konfigurieren Sie die Erfassungsoptionen.


– Wählen Sie Zeiterfassung aus Triggertyp, um die Zeiterfassungsmethode
zu aktivieren. Wählen Sie die Zeit für die Dauer der Clip-Erfassung in
Sekunden aus oder geben Sie sie ein.
– Wählen Sie Schlagerfassung aus Triggertyp, um die
Schlagerfassungsmethode zu aktivieren. Wählen Sie die Anzahl der Schläge
für die Dauer der Clip-Erfassung aus oder geben Sie sie ein. Wählen Sie
R-Zacken-Verzögerung aus dem Dropdown-Feld aus, um die Verzögerung
der R-Zacke in Millisekunden festzulegen.
3. Wählen Sie zum Speichern der Einstellungen die Schaltfläche Speichern.
Es erscheint die EKG-Bildanzeige.

A8 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A8 Physiologie-Funktion

Leitfaden zur EGK-Fehlersuche


Symptom Mögliche Ursache
Keine EKG-Kurve ƒ Das EGK-Kabel ist nicht korrekt am System angeschlossen.
vorhanden bzw. es kann ƒ Die Ableitungen sind schlecht am Kabel angeschlossen.
keine R-Zacke erfasst
werden ƒ Die Ableitungen sind schlecht am Patienten angeschlossen.
ƒ Die Ableitungen sind falsch am Patienten angeschlossen. Die
EKG-Elektrode entfernen, die Haut reinigen und eine neue
EKG-Elektrode am Patienten anlegen.
ƒ Die EKG-Verstärkung ist zu niedrig eingestellt. Drücken Sie die
Umschalt-Taste für Verstärkung, um die Verstärkung zu erhöhen.
Trigger kann nicht ƒ Keine R-Zacke vorhanden (siehe oben).
gesetzt werden ƒ Patient bewegt sich zu stark.
EKG-Kurve rauscht, ist ƒ Die EKG-Verstärkung ist zu hoch eingestellt. Drücken Sie die
zackig oder sprunghaft Umschalt-Taste für Verstärkung, um die Verstärkungs-
einstellung zu verringern.
ƒ Eine oder mehrere Ableitung(en) erfassen eine Muskelbewegung.
Überprüfen Sie die Platzierung der EKG-Elektrode(n) und
positionieren Sie die Ableitung(en) am Patienten gegebenenfalls
neu.
ƒ Das Kontaktgel-Pad einer EKG-Elektrode ist verdampft
(ausgetrocknet). Die EGK-Elektrode gegen eine neue auswechseln
(das Haltbarkeitsdatum der neuen Elektrode überprüfen).
Der Trigger ist auf ƒ Ein Trigger kann auf der R-Zacke überlagert sein.
der Kurve nicht sichtbar ƒ Wenn doppelte Trigger verwendet werden, kann es zu einer
Überlagerung des ersten und zweiten Triggers kommen. Die
Umschalt-Taste für Verzög. Ka.1 oder Verzög. Ka.2 drücken, um
einen Trigger umzusetzen.

Mögliche EKG-Fehlermeldungen
Meldung auf dem
Ultraschallbildschirm Mögliche Ursache
Unregelmäßiges EKG ƒ Die Ableitungen sind schlecht am Patienten angeschlossen. Die
erfasst. Bitte EKG- EKG-Elektrode entfernen, die Haut reinigen und eine neue
Ableitungen überprüfen. EKG-Elektrode am Patienten anlegen.
ƒ Patient bewegt sich zu stark.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A8 - 11
A8 Physiologie-Funktion

Atemkurven
Verwenden Sie die Systemeinstellungen, um die Atemkurve bei Auswahl eines
Untersuchungstyps automatisch zu aktivieren.
Untersuchungskonfiguration > Physio-Verwaltung

So zeigen Sie die Atemkurve an:


1. Drücken Sie auf SEITE, um die Registeranzeige Phy auszuwählen.
2. Drehen Sie SEITE, um die Optionen für die Atemkurve anzuzeigen.
3. Drücken Sie den Softkey At, um Ein zu wählen.

Zusatz-Physio-Kurven
Die Zusatz-Physio-Funktion wird aktiviert und die Zusatz-Physio-Kurve angezeigt,
wenn Sie den entsprechenden Softkey drücken (Aux-EKG oder Aux-Signal).

Verwenden Sie die Systemeinstellungen, um die Zusatz-Physio-Funktion bei Auswahl


eines Untersuchungstyps automatisch zu aktivieren.
Untersuchungskonfiguration > Physio-Verwaltung

So zeigen Sie die Zusatz-Physio-Kurve des Eingangs Aux 1 an:


1. Drücken Sie auf SEITE, um die Registeranzeige Phy zu markieren, und
anschließend drehen Sie SEITE, um Softkey-Optionen anzuzeigen.
2. Drücken Sie zur Aktivierung der EKG-Funktion den Softkey Aux-EKG.
3. Drücken Sie zur Aktivierung des Zusatzsignals den Softkey Aux-Signal.

A8 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho
Informationen zur Stressecho-Funktion........................................................... 3

Erfassen von Stressecho-Daten........................................................................ 4


Aktivieren und Beenden von Stressecho ....................................................... 5
Akquisition einer Sequenz ............................................................................. 5

Aufzeichnung von Stressechodaten................................................................. 8

Überprüfen von Stressechodaten ..................................................................... 8


Auswahl bevorzugter Stressecho-Sequenzen ............................................. 10
Anzeige und Vergleich bei der Stressecho-Prüfung und
der Wandbeurteilung ................................................................................... 11
Wiedergabe von Sequenzen ....................................................................... 12
Aktivieren von Sequenzüberlagerungen............................................... 12
Bilder von der Anzeige ausschließen .......................................................... 13
Speichern von Stressecho-Daten ................................................................ 14

Datenquantifizierung und Protokolle .............................................................. 15


Eingabe von Indikationen oder Kommentaren für die Protokolle ................. 15
Modifizieren von Listen vordefinierter Ausdrücke ................................. 16
Zuweisen von Wandbeurteilungen .............................................................. 16
Messung des LV-Volumens......................................................................... 17
LV- und WMS-Protokolle ............................................................................. 18
Vorschau und Drucken von Protokollen ...................................................... 18

Konfiguration von Stressecho-Optionen........................................................ 19


Akquisitionseinstellungen konfigurieren....................................................... 19
Konfiguration der Sequenzanzeige und -komprimierung ............................. 19
Anpassung der Anzeige im Wandbeurteilungsmodus ................................. 20
Ändern der LV-Umfahrungslinien-Methode ................................................. 20
Anpassung der Systolendauer..................................................................... 20
Ändern der Stressecho-Protokolle............................................................... 21
Konfigurieren von Exportoptionen ............................................................... 22

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 1
A9 Stressecho

A9 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Informationen zur Stressecho-Funktion


Hinweis: Siemens empfiehlt, dass Sie sich mit Stressecho-Untersuchungen vertraut machen, bevor
Sie die Akquisition von Stressecho-Sequenzen versuchen. Wir verweisen Sie auf das Protokoll der
American Society of Echocardiography (ASE) in der folgenden Publikation: Schiller NB, Shah PM,
Crawford M, et al. "Recommendations for Quantification of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

Verwenden Sie die Stressecho-Funktion für die Erfassung und Prüfung kardiologischer
Sequenzen für Stressecho-Protokolle mit mehreren Phasen. Diese Funktion bietet Werkzeuge
für EKG-getriggerte Akquisition, Auswahl, Anzeige, Vergleich, Evaluierung und Archivierung
multipler kardiologischer Sequenzen in verschiedenen Phasen einer Stressecho-Untersuchung
des Patienten.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 3
A9 Stressecho

Erfassen von Stressecho-Daten


Es kann entweder nur das Systolensegment des Herzzyklus oder der vollständige Herzzyklus
(Systolen- und Diastolensegment) erfasst werden. Eine Sequenz ist ein Clip, der die Bewegung
vom Beginn der Systole zum Ende der Systole (Enddiastole zu Endsystole) oder R-Zacke zu
R-Zacke anzeigt. Dies wird durch die R-Zacke der EKG-Kurve angezeigt und durch die
Konfigurationseinstellungen für das Stressecho bestimmt.
Hinweis: Um Stressechosequenzen zu erfassen, die auf dem systolischen Zyklus basieren, müssen
Sie in den Untersuchungsvoreinstellungen EKG aktivieren. Ist EKG nicht aktiviert, erfasst das
System Ein-Sekunden-Clips. Ist EKG für Dauerphasen nicht aktiviert, verwendet das System
standardmäßig die Zeiterfassung.

Die Sequenzen in einem Protokoll werden in Phasen je nach Phasenkonfiguration


(Dauerphasen oder diskontinuierliche Phasen) erfasst. Sie können sowohl diskontinuierliche
Phasen als auch Dauerphasen während der Stressecho-Untersuchung akquirieren. Bei
Abschluss der Akquisition für jede Phase geht das System weiter zur nächsten Phase. Das
System speichert die Tiefen- und Verstärkungseinstellungen in den Phasen. Das System
speichert auch die Position des interessierenden Bereichs (ROI) in diskontinuierlichen Phasen.
2D-Einstellungen wie DR, Farbe und ROI-Position werden für jede Ansicht in allen Phasen
beibehalten.
Stellen Sie im Dialogfeld Stressecho-Konfiguration alle Phasen in einem Protokoll ein.
Stressecho

Stressechophasen Beschreibung
Diskontinuierlich Phasen sind auf eine Höchstzahl von Sequenzen pro Ansicht begrenzt. Eine
Ansichtsbezeichnung muss vor der Erfassung der Sequenzen zugewiesen werden. Die
Erfassung kann retrospektiv (Sie schließen die Erfassung ab und das System speichert die
zuvor erfassten Bilder) oder prospektiv (Sie starten die Erfassung und das System startet
die Speicherung neu erfasster Bilder) erfolgen. Wenn Sie die Erfassung für eine Phase
abschließen, zeigt das System die Ansichten für die Phase an.
Ist die automatische Prüfung für eine diskontinuierliche Phase konfiguriert, wechselt das
System automatisch zur Prüfung, wenn die Clips für die aktuelle Ansicht erfasst wurden.
Sie können die erfassten Clips annehmen oder ablehnen und dann mit der Erfassung von
Clips fortfahren.

Kontinuierlich Phasen sind zeitlich begrenzt und die Erfassung ist immer prospektiv. Sie können
Ansichten innerhalb des Zeitraums von zwei Minuten in beliebiger Sequenz und Länge
erfassen. Sie weisen nach abgeschlossener Akquisition den Sequenzen
Ansichtsbezeichnungen zu.
Hinweis: Bei Dauerphasensequenzen müssen den Phasen Ansichtsbezeichnungen
zugewiesen werden, um das Beurteilungspaket für die Wandbewegung und die Funktionen
für die Messung des linken Ventrikels zu benutzen.

Das System verfügt über Standardprotokolle mit Dauerphasen (Phasen mit kontinuierlicher
Erfassung).

A9 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Aktivieren und Beenden von Stressecho


Hinweis: Stressecho ist nur bei kardiologischen und Päd. Echo-Untersuchungen verfügbar.

Ziel Vorgehensweise
Stressecho aktivieren 1. Drücken Sie ANWENDUNGEN.
2. Drücken Sie den Softkey Stressecho.
Stressecho beenden ƒ Klicken Sie auf Beenden.
Das System fordert Sie auf, die Änderungen der Stressecho-Untersuchung
zu speichern. Das System entfernt die Anzeige des Stressecho-Bildschirms,
die Patientenuntersuchung bleibt aber aktiv.
Stressecho ohne Speichern von ƒ Klicken Sie oben rechts auf dem Bildschirm auf "X" und klicken Sie dann auf
Clips beenden Nein, wenn Sie gefragt werden, ob Änderungen gespeichert werden sollen.

Akquisition einer Sequenz


Ziel Vorgehensweise
Stressecho-Untersuchung starten Wählen Sie im Stressecho-Dialogfeld Wartung die Größe des interessierenden
und ein Protokoll auswählen Bereichs (ROI), der in der Untersuchung verwendet wird.
Stressecho > Akquisitionsmodus

1. Aktivieren Sie Stressecho.


Das System zeigt das Dialogfeld Protokoll zum Laden wählen an.
2. Wählen Sie ein Protokoll aus und klicken Sie auf OK.
3. Ist der ROI ein Fixierter ROI, drücken Sie CLIP SPEI., um die Bildaufnahme
zu starten.
4. Wenn der ROI ein Manueller ROI ist:
a. Drücken Sie SET und rollen Sie den Trackball, um die Größe und
Position des ROI festzulegen.
b. Drücken Sie CLIP SPEI.
Bildakquisition für die gewählte ƒ Drücken Sie CLIP SPEI.
Dauerphase starten
Das System zeigt den für die gewählte Phase verwendeten zugewiesenen
Speicher in Prozent an. Alle Ansichten für die Phase müssen mit dem
zugewiesenen Speicher aufgenommen sein.

ROI-Position während der 1. Drücken Sie AUSWAHL und drehen Sie den Trackball, um den ROI an der
Akquisition anpassen, wenn für gewünschten Position zu platzieren.
diskontinuierliche Phasen 2. Drücken Sie AUSWAHL.
Manueller ROI gewählt ist
Hinweis: Sie können die ROI-
Größe während der Akquisition
nicht ändern.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 5
A9 Stressecho

Ziel Vorgehensweise
Bildeinstellungen während der ƒ Drücken Sie die entsprechenden Softkeys wie DR.
Aufnahme anpassen Das System wendet die Einstellung für jede Ansicht in allen Phasen an.
Die Akquisition der gewählten 1. Wählen Sie eine Ansicht aus.
Ansicht in einer 2. Drücken Sie CLIP SPEI.
diskontinuierlichen Phase
abbrechen und neu starten
Bei einer diskontinuierlichen ƒ Drehen Sie den Regler AUSWAHL, um eine Auswahl zu markieren, und
Phase eine bestimmte Ansicht für drücken Sie danach SET.
die Bildakquisition oder -
neuakquisition wählen
Hinweis: Sie können Ansichten
neu akquirieren, bis deren Phase
abgeschlossen ist.

Andere Phase wählen ƒ Drehen Sie den Regler AUSWAHL, um eine Auswahl zu markieren, und
drücken Sie danach SET.
ƒ Wählen Sie die Phase im Bildmenü.
Eine andere Ansicht in der (Nur verfügbar, wenn im Stressecho-Dialogfeld Wartung die Option
aktuellen Dauerphase auswählen Ansichtssteuerung einblenden aktiviert ist)
Stressecho > Ansichtssteuerung einblenden

1. Drehen Sie den Regler AUSWAHL, um eine Ansicht zu markieren, und


drücken Sie danach SET.
2. Drücken Sie CLIP SPEI.
Das System beginnt mit der Akquisition von Clips für die gewählte Ansicht.
Zuvor akquirierte Clips werden dabei nicht überschrieben.
Andere Dauerphase wählen ƒ Wählen Sie die Phase im Menü am Bildschirm.
Eine Stressecho-Akquisition 1. Klicken Sie im Menü am Bildschirm auf Pause.
unterbrechen, um eine andere
Hinweis: Bei Dauerphasen können Sie nur zwischen Phasen pausieren.
Anwendung zu verwenden
Das System zeigt im Bildüberprüfungsbildschirm ein Pausensymbol an.

Stressecho-Pausensymbol
2. Zur Unterbrechung einer Stressaufnahme während der Überprüfung klicken
Sie auf Pause im Überprüfungsbildschirm.
3. Um eine andere Anwendung zu verwenden, drücken Sie den
entsprechenden Regler.
4. Zur erneuten Aktivierung der Stressechoaufnahme klicken Sie auf das
Pausensymbol im Überprüfungsbild. Alternativ können Sie den Softkey
Stressecho drücken.

A9 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Ziel Vorgehensweise
Stressechoaufnahme 1. Drücken Sie den entsprechenden Regler (z. B. 2D oder D).
vorübergehend unterbrechen, um
Hinweis: Während das Stressecho vorübergehend unterbrochen ist, steht
einen anderen Bildgebungsmodus
Ihnen nur eine begrenzte Anzahl an Funktionen zur Verfügung. Deaktivierte
zu verwenden
Softkey-Optionen werden abgeblendet dargestellt. Darüber hinaus sind bei
einer Unterbrechung des Stressechos auch die folgenden Tasten auf
Bedienfeld und Tastatur deaktiviert.

Tasten auf dem


Tasten auf der Tastatur Bedienfeld
ƒ Patientendaten ƒ NEUER PATIENT
ƒ Patienten-Browser ƒ BILDSPEI.
ƒ Voreinstellungen ƒ SCHALLKOPF
ƒ Punktion ƒ 2B/AUSWAHL
ƒ Untersuchung ƒ 3D/4D
ƒ QuickSet ƒ Benutzerdefinierte Taste
ƒ NEU
2. Um die unterbrochene Stressecho-Aufnahme zu reaktivieren, drücken Sie
ANWENDUNGEN.
Sequenzen vor dem Beenden der 1. Drücken Sie BILDSPEI.
Akquisition betrachten Während der Akquisition einer Dauerphase stoppt das System die
Bildakquisition und speichert die akquirierten Bilder in einem Puffer
(angezeigt durch die Prozentmarkierung unterhalb der gewählten Phase) und
zeigt danach den Stressecho-Prüfbildschirm an.
2. Prüfen Sie die Sequenzen.
3. Um mit der Akquisition fortzufahren, drücken Sie BILDSPEI. Alternativ
können Sie auf Anzeigemodus klicken.
Akquisition beenden und ƒ Wählen Sie STOPP.
akquirierte Bilder prüfen Das System zeigt den Stressecho-Prüfbildschirm an.
Akquisition der gewählten Ansicht ƒ Drücken Sie CLIP SPEI.
abbrechen und in einer
diskontinuierlichen Phase neu
starten
Akquisition anhalten ƒ Drücken Sie CLIP SPEI.
Das System ersetzt die Prozentwertangabe durch die Bezeichnung
Kontinuierlich.
ƒ Um die kontinuierliche Erfassung fortzusetzen, drücken Sie erneut auf
CLIP SPEI.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 7
A9 Stressecho

Aufzeichnung von Stressechodaten


Stressecho-Daten können auf externen Datenträgern aufgezeichnet werden (z. B. DVD).
Konfigurieren Sie die Videoaufnahmefunktion über die Systemvoreinstellungen.
Peripherie

Ziel Vorgehensweise
Patientendaten während der ƒ Legen Sie ein Medium in den Videorekorder ein und drücken Sie VCR/DVR, um
Bildakquisition speichern mit der Aufzeichnung zu beginnen.
Das System stoppt die Aufzeichnung automatisch, wenn die Erfassung
abgeschlossen ist.

Überprüfen von Stressechodaten


Stressecho-Daten bestehen aus Stressecho-Sequenzen, Wandbeurteilungen und
LV-Volumenmessungen (linker Ventrikel) sowie Patienteninformationen zur
Stressecho-Untersuchung.
Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Prüfung während der Hinweis: Die Überprüfung von Stressecho- Ansichtsmodus
Akquisition aktivieren Daten während der kontinuierlichen
Akquisition stoppt die Akquisition.
Akquisitionsmodus
1. Drücken Sie BILDSPEI.
Das System zeigt den Anzeigebildschirm
mit aktiviertem Auswahlmodus. Bei
diskontinuierlichen Phasen zeigt das
System die Standard-Sequenzauswahl für
jede Ansicht an.
2. Um mit der Akquisition fortzufahren,
drücken Sie BILDSPEI. Alternativ können
Sie in der Symbolleiste auf
Akquisitionsmodus klicken.
Akquisition abschließen und ƒ Wählen Sie STOPP. --- ---
Stressecho-Daten während Das System zeigt den Stressecho-
der Patientenuntersuchung Bildschirm mit aktiviertem
überprüfen Auswahlmodus an.

A9 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Sequenzen automatisch Hinweis: Die automatische Prüfung muss für --- ---
nach Abschluss die Phase im Dialogfeld Protokoll-Editor
diskontinuierlicher aktiviert sein.
Akquisition für eine Ansicht
betrachten 1. Schließen Sie die Akquisition der
aktuellen Ansicht ab.
Das System zeigt die erfassten
Sequenzen automatisch in der
Stressecho-Prüfanzeige an.
2. Wählen Sie eine Methode, um die
gewählte Sequenz als bevorzugte
Sequenz zu speichern:
– Drücken Sie CLIP SPEI.
– Drücken Sie AUSWAHL.
– Klicken Sie auf Akzeptieren.
Hinweis: Wenn Sie eine andere Sequenz
als bevorzugte Sequenz akzeptieren
möchten, klicken Sie auf die Sequenz und
verwenden Sie dann eine der
aufgeführten Methoden.

Das System aktiviert die Akquisition der


nächsten Ansicht in der Phase.
3. Um die Sequenz abzulehnen, klicken Sie
auf Ablehnen. Oder drücken Sie den
Softkey Ablehnen.
Das System reaktiviert die Akquisition der
aktuellen Ansicht.
Zuvor gespeicherte Hinweis: Gespeicherte Stressecho-Daten
Stressecho-Daten können nicht direkt von einem externen
überprüfen Medium abgerufen werden. Kopieren Sie zur
Überprüfung der Daten die Studie auf die Stressecho-
Festplatte des Systems. Symbol

1. Rufen Sie die Prüfanzeige auf:


a. Ist die Untersuchung noch aktiv,
drücken Sie ÜBERPRÜFEN.
b. Ist die Untersuchung nicht aktiviert,
wählen Sie die Studie aus dem
Patienten-Browser aus und laden Sie
die Bilder in die Prüfanzeige.
Die Stressecho-Untersuchung wird als
Einzelbild mit einem zugehörigen
Stressecho-Symbol dargestellt.
2. Zur Auswahl der Stressecho-
Untersuchung klicken Sie auf das
Stressecho-Symbol im
Bildüberprüfungsbildschirm.
Das System aktiviert die Prüfung und
zeigt die zuvor ausgewählte bevorzugte
Sequenz für jede Ansicht an. Haben Sie
keine bevorzugte Sequenz zur Anzeige
ausgewählt, zeigt das System bei
diskontinuierlichen Phasen die Standard-
Sequenzauswahl an. Bei Dauerphasen
bestimmt das System keine Standard-
Sequenzauswahl.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 9
A9 Stressecho

Auswahl bevorzugter Stressecho-Sequenzen


Im Auswahlmodus können Sie die repräsentative (bevorzugte) Sequenz für jede Ansicht
auswählen. Wenn Sie die Prüfung aktivieren, ohne zuvor bevorzugte Sequenzen auszuwählen,
verwendet das System die Standard-Sequenzauswahl zur Darstellung jeder Ansicht (für
diskontinuierliche Phasen). Die Standard-Sequenzauswahl ist die unmittelbar vor der letzten
Sequenz akquirierte Sequenz. Werden beispielsweise für jede Ansicht vier Sequenzen
akquiriert, ist die dritte Sequenz die Standard-Sequenzauswahl.
Sequenzen für Ansichten in diskontinuierlichen Phasen werden mit dem Namen der Ansicht
zum Akquisitionszeitpunkt beschriftet. Sequenzen für Ansichten in Dauerphasen werden mit
dem Namen der Ansicht beschriftet, wenn die bevorzugte Sequenz ausgewählt wird. Jede
Sequenz ist durch eine Sequenzkennung (Sequenz-ID) identifiziert, die die Reihenfolge der
Sequenzakquisition innerhalb der Ansicht angibt.
Aktivieren Sie in den Stressecho-Voreinstellungen die Anzeige der Sequenzkennungen.
Stressecho > Überlagerung

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Auswahlmodus aus ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste auf Auswahlmodus. Auswahlmodus
dem Stressecho- Das System zeigt die erfassten Sequenzen für die
Bildschirm erste Ansicht im Protokoll an (für diskontinuierliche
aktivieren Phasen). Wenn die erste Phase eine Dauerphase ist,
zeigt das System die erste Gruppe von erfassten
Sequenzen für diese Phase an.
Eine andere ƒ Drehen Sie AUSWAHL und drücken Sie Start
Sequenz in der anschließend SET. Alternativ können Sie auf die
aktuellen Ansicht entsprechende Schaltfläche klicken:
Nach links
anzeigen Start — Zeigt die erste Sequenz an.
Nach links — Zeigt die vorherige Sequenz an. Nach rechts
Nach rechts — Zeigt die nächste Sequenz an.
Ende — Zeigt die letzte Sequenz an. Ende
Hinweis: Bei einer Dauerphase zeigen die
Schaltflächen Start, Nach links, Nach rechts und
Ende die Sequenzen an, die für die Phase
gespeichert wurden (nicht für die Ansicht).

Eine andere Phase ƒ Klicken Sie Nach oben bzw. Nach unten, um Nach oben
und die Sequenzen in der nächsten oder vorherigen Ansicht
entsprechenden bei diskontinuierlichen Phasen anzuzeigen.
Nach unten
Ansichten
Hinweis: Klicken Sie bei Dauerphasen auf diese
anzeigen
Schaltflächen, um die bevorzugte Sequenz für die
Ansicht anzuzeigen. Wenn Sie noch keine
bevorzugte Sequenz bestimmt haben, haben diese
Schaltflächen keine Wirkung.

Bevorzugte 1. Rollen Sie den Trackball an die Sequenz und --- ---
Sequenzen drücken Sie SET.
bezeichnen Die bevorzugte Sequenz wird hervorgehoben.
2. Zur Auswahl einer sekundären bevorzugten Sequenz
wählen Sie eine andere Sequenz aus.
Die Sequenz wird in einer dunkleren Farbe
hervorgehoben.
3. Fahren Sie mit der Bestimmung bevorzugter
Sequenzen für jede angezeigte Ansicht fort, bis alle
Ansichten abgeschlossen sind.

A9 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Anzeige und Vergleich bei der Stressecho-Prüfung und der


Wandbeurteilung
Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Zeigt die Ansichten zum ƒ Aktivieren Sie Überprüfen oder Ansichtsmodus
Vergleich an Wandbeurteilung.
Wandbeurteilung

Phase oder Ansicht ƒ Das graue Kontrollkästchen neben jeder --- ---
wählen gewünschten Phase oder Ansicht wählen.
Phase oder Ansicht ƒ Das blaue Kontrollkästchen neben jeder --- ---
ausschließen gewünschten Phase oder Ansicht wählen.
Gewählten Phasen und 1. Wählen Sie die Phasen und Ansichten aus. Gewählte
Ansichten 2. Klicken Sie Gewählte Sequenzen Sequenzen
nebeneinander anzeigen. anzeigen
anzeigen
Alle Ansichten für eine 1. Klicken Sie auf Verschiebe-Modus. Verschiebe-Modus
Phase oder alle Phasen 2. Wählen Sie die Bezeichnung der Phase
für eine Ansicht oder Ansicht (z. B. Ruhe oder PLAX).
anzeigen
Das System zeigt alle Sequenzen an, die
die gewählte Phase oder Ansicht
repräsentieren. Sind weniger als vier
Phasen vorhanden, zeigt das System
zudem Phasen für die nächste Ansicht an.
3. Klicken Sie zum Beenden des Verschiebe-
Modus auf Auswahlmodus.
Sequenz im ƒ Wählen Sie die Sequenz und drücken Sie --- ---
Vollbildformat anzeigen AUSWAHL.
Wiederherstellen eine ƒ Wählen Sie die Sequenz und drücken Sie --- ---
Sequenz im AUSWAHL.
Vollbildformat in der
Standardgröße
Akquirierte Sequenzen ƒ Klicken Sie rechts oben im Bildbereich auf ---
vorwärts oder rückwärts das Symbol Seite vorwärts/rückwärts, um
durchlaufen vorwärts durch die akquirierten Sequenzen
zu laufen. Klicken Sie unten links auf das
Symbol Seite vorwärts/rückwärts, um
rückwärts durch die Sequenzen zu laufen.
Alternativ können Sie AUSWAHL drehen.
Das System zeigt die aktuelle Sequenz-ID
und die Gesamtzahl der akquirierten
Sequenzen unter dem Symbol an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 11
A9 Stressecho

Wiedergabe von Sequenzen


Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Angezeigte Sequenzen ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste Abspielen- Abspielen-
vorwärts vom Beginn der Umschalter. Umschalter
Systole zum Ende der Nach der Wiedergabe des letzten Bilds startet
Systole abspielen das System die Wiedergabe erneut ab dem
ersten Bild.
Angezeigten Sequenzen ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste auf Durchlauf- Durchlauf-
in beiden Richtungen Wiedergabe. Wiedergabe
abspielen Das System spielt die angezeigten Sequenzen
vorwärts vom Beginn der Systole zum Ende
der Systole ab. Nach der Wiedergabe des
letzten Bildes kehrt das System die
Wiedergaberichtung um und gibt vom Ende
der Systole zum Beginn der Systole wieder.
Wiedergabe- ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste auf Langsamer
Geschwindigkeit ändern Langsamer bzw. Schneller.
Schneller

Ein bestimmtes Bild ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Start der
anzeigen benötigte Schaltfläche. Sequenz
– Start der Sequenz — Zeigt das erste Schritt
Frame jeder Sequenz an. rückwärts
– Schritt rückwärts — Zeigt das vorherige Schritt vorwärts
Bild jeder Sequenz an.
– Schritt vorwärts — Zeigt das nächste Bild
jeder Sequenz an. Ende der
Sequenz
– Ende der Sequenz — Zeigt das letzte Bild
jeder Sequenz an.
Wiedergabe stoppen ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste Abspielen- Abspielen-
Umschalter. Umschalter

Aktivieren von Sequenzüberlagerungen


Konfigurieren Sie mit dem Dialogfeld Stressechowartung die Identifikationsdaten.
Stressecho > Überlagerung

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Sequenzüberlagerungen ƒ Klicken Sie Bezeichnungen ein/aus. Bezeichnungen
aktivieren Das System überlagert den angezeigten ein/aus
Sequenzen die kennzeichnenden
Informationen wie die zugehörige Phase und
Ansicht.
Bezeichnung deaktivieren ƒ Klicken Sie noch einmal Bezeichnungen --- ---
ein/aus.

A9 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Bilder von der Anzeige ausschließen


Sie können Bilder von der Anzeige ausschließen, indem Sie die Sequenzsegmente für die
Anzeige auswählen oder die Anzeigemarker auf dem Clipregler neu positionieren. Sie können
die Anzeigemarker für eine Sequenz oder für alle Sequenzen neu positionieren.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen oder das Stressecho-Dialogfeld Wartung, um den
Bildschieberegler anzuzeigen.
Stressecho > Bildschieberegler

1 Einzelbild-Anzeige — Gibt die


1 Position des angezeigten
Einzelbilds in der Sequenz an.
2 Rechter Anzeigemarker — Zeigt
2 das Ende der Sequenz an.
3 3 Linker Anzeigemarker — Zeigt den
Anfang der Sequenz an.
Beispiel des Bildschiebereglers

Ziel Vorgehensweise Cursor


Ein Sequenzsegment für die ƒ Wählen Sie das benötigte Segment aus der ---
Anzeige auswählen Sequenzsegment-Dropdown-Liste aus.
Einen Anzeigemarker für eine Hinweis: Der Bildschieberegler muss für diesen Vorgang
einzelne Sequenz neu eingeblendet sein.
positionieren
1. Wählen Sie in der Sequenzsegment-Dropdown-Liste Markerauswahlzeiger
Benutzerdefiniert.
2. Wählen Sie eine Sequenz aus.
3. Positionieren Sie den Cursor auf den Anzeigemarker, Neupositionierzeiger
bis er sich in den Markerauswahlzeiger ändert, und
drücken Sie anschließend SET.
4. Wenn der Neupositionierzeiger angezeigt wird, drehen
Sie den Trackball, um den gewählten Marker zu
platzieren, und drücken Sie SET.
Anzeigemarker für alle 1. Wählen Sie im Sequenzsegment-Dropdown-Liste ---
Sequenzen neu positionieren Fixierter Bereich.
Das System zeigt für jeden Anzeigemarker mehrere
Schaltflächen (– und +) und einen Zähler mit der
Frame-Nummer jedes Anzeigemarkers an.
2. Zur Neupositionierung des linken Anzeigemarkers die
Schaltfläche – oder + links außen klicken.
3. Zur Neupositionierung des rechten Anzeigemarkers die
Schaltfläche – oder + rechts außen klicken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 13
A9 Stressecho

Speichern von Stressecho-Daten


Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Alle akquirierten ƒ Klicken Sie auf Untersuchung speichern. Untersuchung
Sequenzen speichern speichern

Nur bevorzugte Hinweis: Bevor diese Speichermethode verwendet Untersuchung


Sequenzen speichern wird, müssen die bevorzugten Sequenzen für die speichern (nur
Dauerphasen ausgewählt werden. ausgewählte
Sequenzen)
ƒ Klicken Sie auf Untersuchung speichern (nur
ausgewählte Sequenzen).
Bei diskontinuierlichen Phasen speichert das
System die ausgewählten bevorzugten Phasen.
Wenn Sie keine Sequenzen ausgewählt haben,
speichert das System alle Sequenzen für diese
Ansicht.
Bei Dauerphasen speichert das System nur die
ausgewählten bevorzugten Phasen.

A9 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Datenquantifizierung und Protokolle


Die Stressecho-Funktion beinhaltet die folgenden Protokolle:
ƒ Das WMS-Protokoll zeigt alle benutzerzugewiesenen Wandbeurteilungen mit zugehörigen
Daten an.
ƒ Das LV-Protokoll zeigt benutzererstellte Kurven mit zugehörigen Berechnungen für das
linke Ventrikelvolumen an.

Eingabe von Indikationen oder Kommentaren für die Protokolle


Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Eine Indikation 1. Klicken Sie auf Indikation. Indikation
eingeben 2. Geben Sie bei Bedarf den Namen des Prüfers im
Textfeld Auswerter ein oder wählen Sie einen
Namen aus der Dropdown-Liste Auswerter aus.
3. So geben Sie einen vordefinierten Ausdruck ein:
a. Klicken Sie auf Text einfügen, um das
Dialogfeld Einzufügenden Text auswählen
anzuzeigen.
b. Wählen Sie einen vordefinierten Ausdruck
aus der Liste aus.
c. Falls erforderlich, ändern Sie die
Einstellungen (wie Position und Platzierung in
einer separaten Zeile).
d. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld
Einzufügenden Text auswählen
anzuzeigen.
4. Um den Text direkt in das Dialogfeld Indikation
einzugeben, geben Sie den Text ein und klicken
Sie danach auf OK.
Einen Kommentar zur 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Wandbeurteilung
Aufnahme im WMS- Wandbeurteilungsmodus oder LV-Modus.
Protokoll oder LV- 2. Klicken Sie auf Eing WMS-Kommentar und
Protokoll eingeben LV-Modus
geben Sie dann den benötigten Text ein.
3. Geben Sie den Text für den Kommentar ein und Kommentar
klicken Sie dann auf OK. bearbeiten

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 15
A9 Stressecho

Modifizieren von Listen vordefinierter Ausdrücke


Das System unterhält eine Liste vordefinierter Ausdrücke für die folgenden Elemente:
ƒ Indikationen
ƒ WMS-(Wandbeurteilungs-)Kommentare
ƒ LV-(Linksventrikel-)Kommentare
Ziel Vorgehensweise
Eine Liste vordefinierter ƒ Klicken Sie bei Indikationen auf Indikation und danach auf Text einfügen.
Ausdrücke anzeigen Das System zeigt das Dialogfeld Einzufügenden Text auswählen an.
Einen Ausdruck bearbeiten 1. Wählen Sie den vordefinierten Ausdruck im Dialogfeld Einzufügenden Text
auswählen.
2. Klicken Sie auf Bearbeiten.
3. Ändern Sie den Ausdruck nach Bedarf und klicken Sie danach auf OK.
Einen neuen Ausdruck eingeben 1. Klicken Sie auf Neu im Dialogfeld Einzufügenden Text auswählen.
2. Geben Sie den neuen vordefinierten Ausdruck und klicken Sie danach
auf OK.
Einen Ausdruck löschen 1. Wählen Sie den benötigten Ausdruck im Dialogfeld Einzufügenden Text
auswählen.
2. Klicken Sie auf Löschen und bestätigen Sie den Löschvorgang.
Alle benutzerdefinierten ƒ Klicken Sie auf Grundeinstellungen und klicken Sie danach auf OK.
Änderungen löschen und alle
Ausdrücke in der werkseitigen
Standardliste wiederherstellen

Zuweisen von Wandbeurteilungen


Hinweis: Wandbeurteilungsoptionen sind nicht für Ansichten mit benutzerdefinierten Namen
angezeigt werden.

Sie können bestimmten Segmenten innerhalb jeder Ansicht (repräsentative Sequenz)


Wandbeurteilungen (WMS) zuweisen. Sie können ebenfalls der aktuell gewählten Ansicht oder
allen angezeigten Ansichten eine normale Wandbeurteilung zuweisen.
Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Wandbeurteilungen aktivieren ƒ Klicken Sie auf Wandbeurteilung
Wandbeurteilungsmodus.
Jedem Wandbewegungssegment 1. Wählen Sie eine Zahl aus. --- ---
einzelne Beurteilungen zuweisen 2. Wählen Sie den Teil der WMS-Grafik,
der der gewählten Sequenz
entspricht.
Allen aktuell angezeigten ƒ Klicken Sie auf Alle sichtbaren Alle sichtbaren
Sequenzen eine normale Sequenzen - Normal. Sequenzen -
Wandbeurteilung zuweisen Normal
Allen aktuell gewählten ƒ Klicken Sie auf Gewählte Sequenz - Gewählte
Sequenzen eine normale Normal. Sequenz - Normal
Wandbeurteilung zuweisen

A9 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Messung des LV-Volumens


Sie können eine Umfahrungskurve erstellen, um das Volumen des linken Ventrikels (LV) zu
messen, wenn die Stressecho-Untersuchung die Ansichten A4C und A2C beinhaltet.
Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
LV-Modus aktivieren ƒ Klicken Sie auf LV-Modus. LV-Modus
Das System zeigt die Bilder Diastole und Systole für
die ersten Ansichten der ersten Phase.
LV-Volumen messen 1. Wählen Sie die gewünschte Phase und Ansicht. --- ---
2. Erstellen Sie für jedes Bild eine Umfahrungskurve der
Struktur:
a. Rollen Sie den Trackball, um die Messmarke auf
dem gewünschten Segment zu positionieren (für die
Ansicht 2Ka beispielsweise auf dem basalen
inferioren Segment), und drücken Sie anschließend
auf SET.
b. Rollen Sie den Trackball, um eine Umfahrungskurve
der Struktur zu erstellen.
c. Drücken Sie zur Fixierung des Markers als Endpunkt
für das aktuelle Segment der Umfahrungskurve auf
SET.
d. Doppelklicken Sie zur Vervollständigung der
Umfahrungskurve auf SET.
e. Rollen Sie den Trackball, um die Mittellinie der
Umfahrungskurve zu positionieren, und drücken Sie
anschließend auf SET.
Das System aktualisiert die Werte für das aktuelle
Volumen, den Durchmesser und die Länge des
gewählten Frames (Diastole bzw. Systole) und
verdunkelt das Segment des Frames, das das Volumen
darstellt.
Hinweis: Das System berechnet biplane Messungen, wenn
Sie das LV-Volumen sowohl für 4-Kammer- als auch für
2-Kammer-Ansichten messen und der Längenunterschied
20 Prozent nicht überschreitet.

Ein Segment einer LV- 1. Rollen Sie den Trackball, um den Marker auf einem --- ---
Volumenumfahrung Segment der Umfahrungskurve zu positionieren.
ändern Das System markiert ausgewählte Segmente gelb.
2. Drücken Sie auf SET, um das
Umfahrungskurvensegment oder den Punkt zu
aktivieren.
3. Rollen Sie den Trackball, um das
Umfahrungskurvensegment oder den Punkt zu ändern,
und drücken Sie anschließend auf SET.
Mittellinienmessung 1. Rollen Sie den Trackball auf die Linie, welche die --- ---
einer LV- Mittellinie darstellt.
Volumenumfahrung 2. Drücken Sie auf SET, um die Mittellinie zu aktivieren.
ändern
3. Rollen Sie den Trackball, um die Mittellinie zu ändern,
und drücken Sie anschließend auf SET.
Eine Kontur oder LV- ƒ Ziehen Sie die Kontur oder Umfahrungskurve an die --- ---
Länge bearbeiten gewünschte Position.
Eine Kontur löschen ƒ Klicken Sie auf Kontur löschen. Kontur
löschen
Alle Umfahrungen ƒ Doppelklicken Sie auf Kontur löschen. --- ---
rückgängig machen

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 17
A9 Stressecho

LV- und WMS-Protokolle


Neben den Standardinformationen in Protokollen können Sie Daten bezeichnen, die für eine
bestimmte Phase enthalten oder ausgeschlossen werden sollen.

So nehmen Sie Daten für eine bestimmte Phase auf oder schließen Sie sie aus:
1. Aktivieren Sie Wandbeurteilungsmodus für das WMS-Protokoll bzw. LV-Modus für das
LV-Protokoll.
2. Zur Aufnahme von Daten für eine Phase klicken Sie auf die Druckergrafik (markiert) für
diese Phase im Bildmenü.
3. Zum Ausschluss der Daten für die Phase vom Protokoll klicken Sie erneut auf die
Druckergrafik (nicht markiert).
Im Protokoll enthaltene Informationen
Protokolltyp Standardinformationen Wenn die Druckergrafik markiert ist
LV-Protokoll ƒ Patientenname ƒ Benutzererstellte Umfahrungskurven
ƒ Patienten-ID ƒ Messdaten
ƒ Geburtsdatum ƒ Berechnungen
ƒ Geschlecht
ƒ Datum der Stressecho-Untersuchung
ƒ Alle vom Benutzer eingegebenen Indikationen
oder protokollspezifischen Kommentare
ƒ Patientengröße
ƒ Patientengewicht
ƒ Patienten-BSA
WMS-Protokoll ƒ Patientenname ƒ WMS-Grafiken für jede Ansicht, welche
ƒ Patienten-ID die Wandbeurteilungen jedes Segments
nach Farbe oder Schattierungsgrad
ƒ Geburtsdatum anzeigen
ƒ Geschlecht
ƒ Datum der Stressecho-Untersuchung
ƒ Alle vom Benutzer eingegebenen Indikationen
oder protokollspezifischen Kommentare
ƒ Wandbeurteilungen für jedes Segment
ƒ Summe und Durchschnittswert für jede Phase

Vorschau und Drucken von Protokollen


Hinweis: Zur Vorschau oder zum Drucken von Protokollen muss ein Druckertreiber installiert und ein
Laserdrucker an das X300-Drucker angeschlossen sein.

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Vorschau des Protokolls für den ƒ Klicken Sie auf Protokollvorschau. Protokollvorschau
aktuell gewählten Modus
anzeigen
Protokoll für den aktuell ƒ Klicken Sie auf Drucken. Drucken
gewählten Modus drucken
Farbdruck von Protokollen (für 1. Wählen Sie die Symbolleisten- Wartung
WMS-Grafiken) aktivieren Bildschirm Wartung im Stressecho-
Bildschirm.
Hinweis: Benötigt einen
Farbdrucker. 2. Wählen Sie Farbig drucken im
Bereich WMS-Typ des Dialogfelds.

A9 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Konfiguration von Stressecho-Optionen


Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip
Das Dialogfeld Wartung ƒ Klicken Sie in der Stressecho-Anwendung auf Wartung
anzeigen Wartung. Alternativ können Sie
Voreinstellungen drücken und anschließend
Stressecho auswählen.
Das Dialogfeld Protokoll- 1. Rufen Sie das Dialogfeld Wartung auf. --- ---
Editor anzeigen 2. Klicken Sie auf Protokoll-Editor.

Akquisitionseinstellungen konfigurieren
Ziel Vorgehensweise
Eine Akquisitionsmethode ƒ Wählen Sie im Dialogfeld Protokoll-Editor die benötigte Methode aus der
wählen Dropdown-Liste Clip-Capture:
– Prospektiv
– Retrospektiv
– Kontinuierlich
Den hörbaren Ton nach ƒ Wählen (aktivieren) oder löschen (deaktivieren) Sie im Dialogfeld Wartung das
Abschluss der Aufnahme Kontrollkästchen Piepton während Aufnahme.
aktivieren oder deaktivieren

Den Regler "Ansicht" bei der Hinweis: Diese Einstellung kann während der Akquisition nicht geändert werden.
kontinuierlichen Akquisition
aktivieren oder deaktivieren ƒ Wählen (aktivieren) oder löschen (deaktivieren) Sie im Dialogfeld Wartung das
Kontrollkästchen Ansichtssteuerung einblenden.

Konfiguration der Sequenzanzeige und -komprimierung


Ziel Vorgehensweise
Grad der Bildkomprimierung ƒ Wählen Sie die gewünschte Option für die Bildkompression und klicken Sie
bestimmen dann auf Speichern.
Überlagerungen ƒ Wählen Sie das Kontrollkästchen für jede für die Anzeige erforderliche Option
(Beschriftungen) zur Anzeige Überlagerung und klicken Sie danach auf Speichern.
auf Sequenzen konfigurieren

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 19
A9 Stressecho

Anpassung der Anzeige im Wandbeurteilungsmodus


Hinweis: Wandbeurteilungsoptionen sind nicht für Ansichten mit benutzerdefinierten Namen
angezeigt werden.

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Zwischen der Platzierung von ƒ Klicken Sie während der Wandbeurteilung Anzeige-
Ansichten und der Platzierung auf Anzeige umschalten. Umschalter
von WMS-Grafiken umschalten

Die verfügbaren Hinweis: Sie können eine Methode für die Wartung
Wandbeurteilungen Wandbeurteilung pro Protokoll auswählen.
konfigurieren
1. Wählen Sie im Dialogfeld Wartung die
benötigte Option WMS-Typ und klicken
Sie auf Speichern.
2. Klicken Sie auf Beenden.

Ändern der LV-Umfahrungslinien-Methode


Ziel Vorgehensweise
Eine durchgezogene oder 1. Klicken Sie auf Wartung.
gestrichelte Linie für LV- 2. Wählen Sie die gewünschte Option für die LV-Kurvenlinie (durchgezogene
Umfahrungen auswählen oder gestrichelte Linie) und klicken Sie danach auf Speichern.
3. Klicken Sie auf Beenden.

Anpassung der Systolendauer


Ziel Vorgehensweise
Eine Herzrate Herzfrequenz und ƒ Geben Sie im Dialogfeld Wartung die notwendigen Werte in die Felder
Systolendauer zur QT-Zeittafel Herzfrequenz und Systolendauer und klicken Sie dann auf Update.
hinzufügen
Eine Herzrate Herzfrequenz und ƒ Wählen Sie das benötigte Wertepaar aus Herzfrequenz und Systolendauer und
Systolendauer aus der klicken Sie danach auf Löschen.
QT-Zeittafel löschen
Standardeinstellungen ƒ Klicken Sie auf Werkseinstell.
wiederherstellen

A9 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A9 Stressecho

Ändern der Stressecho-Protokolle


Sie können Stressecho-Protokolle erstellen, bearbeiten und löschen. Ihre Änderungen werden
wirksam, wenn Sie das nächste Mal die Funktion Stressecho aktivieren. Während der
Akquisition können Sie Protokolle nicht bearbeiten.
Wenn Sie ein Protokoll erstellen oder bearbeiten, können Sie die Anzahl der Phasen, die
Anzahl der für jede Ansicht der Phase akquirierten Sequenzen sowie die Standardansichten
definieren, die enthalten sein sollen. Der Phasentyp kann bezeichnet werden: kontinuierlich
oder diskontinuierlich. Sie können auch Protokolle, Protokollphasen und Ansichten benennen.
Hinweis: Das System beschränkt die Maximalgröße einer Stressecho-Untersuchung auf die
Sequenzen, die im Dialogfeld Stressecho-Konfiguration angezeigt werden.

Pro Protokoll
Protokollelement zulässiges Maximum Standardwert Standardoptionen
Phase 12 --- ---
Ansicht 6 --- ƒ PLAX
ƒ SAB
ƒ PSAX
ƒ SAA
ƒ A4C
ƒ A2C
ƒ ALAX
Sequenzen (nach Phase) 20 4 ---
Hinweis: Diese Auswahl ist für
kontinuierliche Phasensequenzen
nicht verfügbar.

Ziel Vorgehensweise
Stressecho-Protokoll erstellen 1. Klicken Sie auf Neu.
2. Geben Sie den Protokollnamen im Feld Protokollname ein.
3. Wählen Sie die erforderlichen Herzfrequenzsegmente aus der Dropdown-
Liste Trigger. R-R Systole oder R-R Voll.
4. Für jede Option im Protokoll:
a. Klicken Sie auf <neu> in der Liste Phase.
b. Einen Namen in das Feld Beschreibung eingeben.
c. Wählen Sie die erforderliche Option aus der Dropdown-Liste
Clip-Capture (bei Dauerphasen): Retrospektiv, Prospektiv oder
Kontinuierlich
d. Wählen Sie die Anzahl der zu erfassenden Sequenzen (pro Ansicht in
den gewählten Phasen) in der Liste Phasen (bei diskontinuierlichen
Phasen).
e. Um automatische Überprüfungen diskontinuierlichen Akquisitionsphasen
zu aktivieren, wählen Sie das Kontrollkästchen Überprüfen.
5. Für jede Ansicht (alle Ansichten werden für jede Phase angezeigt):
a. Klicken Sie <neu> in der Liste Ansicht.
b. Geben Sie einen Namen für die Ansicht ein oder wählen Sie eine
Standardansicht aus der Liste Standardansicht.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A9 - 21
A9 Stressecho

Phasen und Ansichten für ein 1. Klicken Sie auf Laden, um das Fenster Protokoll zum Laden auswählen
gespeichertes Stressecho- anzuzeigen.
Protokoll anzeigen 2. Wählen Sie das Protokoll aus und klicken Sie auf OK.
Protokollname ändern ƒ Geben Sie den erforderlichen Namen im Feld Protokollname ein.
Phasenname ändern ƒ Wählen Sie die Phase und geben Sie anschließend den Namen im Feld
Beschreibung eing.
Ansichtsname ändern ƒ Wählen Sie die Ansicht und geben Sie anschließend den erforderlichen
Namen im Textfeld Standardansicht ein oder wählen Sie eine
Standardansicht aus der Liste Standardansicht aus.
Phasentyp ändern (Dauer- oder ƒ Wählen Sie die erforderliche Option aus der Dropdown-Liste
diskontinuierlich) Clip-Capture-aus.
Die für jede Ansicht in der Phase ƒ Wählen Sie die Phase und anschließend die Zahl aus der Liste Sequenzen
akquirierte Anzahl von aus (für diskontinuierliche Phasen).
Sequenzen ändern
Die vom Protokoll erfassten ƒ Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste Trigger aus.
Herzzyklussegmente ändern
Eine Phase oder Ansicht löschen ƒ Wählen Sie die Phase oder Ansicht und klicken Sie die Schaltfläche X.
Protokoll löschen ƒ Wählen Sie das Protokoll oder eine seiner zugehörigen Phasen oder
Ansichten aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Löschen.
Änderungen speichern und das ƒ Klicken Sie auf Speichern und danach auf Beenden.
Dialogfeld Protokoll-Editor
schließen

Konfigurieren von Exportoptionen


Ziel Vorgehensweise
DICOM-Exporteinstellungen 1. Rufen Sie das Dialogfeld Wartung auf.
konfigurieren 2. Klicken Sie auf Exportoptionen.
3. Wählen Sie den gewünschten Optionen aus der Liste Überlagerung aus.

A9 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A10 Kontrastmittelbildgebung
Kontrastmittelbildgebung .................................................................................. 3
Kompatibilität ................................................................................................. 3
Betriebsarten .......................................................................................... 3
Anwendung der Kontrastmittelbildgebung ...................................................... 4

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A10 - 1
A10 Kontrastmittelbildgebung

A10 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A10 Kontrastmittelbildgebung

Kontrastmittelbildgebung
ACHTUNG: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat die US-amerikanische Behörde zur
Zulassung von Lebens- und Arzneimitteln (FDA) Ultraschallkontrastmittel nur zur Verwendung
für die linksventrikuläre Opazifizierung (LVO) freigegeben. Prüfen Sie die zurzeit gültigen
Vorschriften bezüglich Freigabe von Kontrastmitteln für das Land, in dem Sie dieses System
einsetzen.

ACHTUNG: Beachten Sie bei der Verwendung von Ultraschallkontrastmitteln genau die
Herstelleranweisungen, einschließlich der Indikationen und Kontraindikationen.

ƒ Die Kontrastmittelbildgebung (KMB) ist für die Anwendung mit Kontrastmitteln


vorgesehen.
ƒ Bei der Kontratsmittelbildgebung (KMB) handelt es sich um eine
Erfassungsmethode mit niedrigem mechanischem Index (MI) zur fortlaufenden
Echtzeit-Bildgebung, die mithilfe der Phaseninversion Kontrast-auf-Gewebe-
Spezifität im 2D-Modus bietet.
ƒ Burst ist ein Verfahren mit hohem mechanischem Index (MI) zur schnellen
Zerstörung der injizierten Kontrastmittelblasen, um so unmittelbar darauf wieder
eine klare Reperfusionsansicht zu liefern.
Setzen Sie das Burst-Verfahren zur Beurteilung der Reperfusion ein, indem Sie
die Zeit beobachten, die die Kontrastmittelblasen zur erneuten Füllung des Burst-
Bereichs benötigen.

Kompatibilität
Schallkopf Bildgebungsmethode Studientypen/Untersuchungstypen
CH5-2 KMB Abdomen

Betriebsarten
Die KMB ist in folgenden Betriebsmodi verfügbar:
ƒ 2D-Live- und Dual-Modus

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A10 - 3
A10 Kontrastmittelbildgebung

Anwendung der Kontrastmittelbildgebung


Für die Kombination aus Studientyp und Schallkopf, die für die Verwendung mit KMB
unterstützt wird, werden vorkonfigurierte Werkseinstellungen für Systemparameter mit
von Siemens patentierten Daten-Sequencing-Techniken koordiniert, um eine optimale
Anzeige des Blutflusses zu erhalten, wenn das Kontrastmittel injiziert wird.
Sie können die allgemeinen Bildgebungsparameter ändern, wie etwa die
Sendefrequenz, Fokuszonen und Dynamikbereich.
Aktivieren Sie die KMB-Funktion mithilfe der Systemvoreinstellungen und legen Sie
die Dauer der Clip-Aufnahme während der Kontrastmittelbildgebung fest.
KMB

So aktivieren Sie die Kontrastmittelbildgebung:


1. Drücken Sie auf SEITE, um die Registerkartenanzeige KMB hervorzuheben und
die Softkey-Optionen anzuzeigen.
2. Drücken Sie den Softkey KMB.
Das System aktiviert die KMB und zeigt den mechanischen Index oben links am
Bildschirm an. Das Maximum der mechanischen Indizes (MIF) wird in der aktiven
Fokuszone gemessen.
Ziel Vorgehensweise
Sendeleistung ändern ƒ Drücken Sie den Softkey P im 2D-Modus.
Verstärkung anpassen ƒ Drehen Sie den 2D-Regler.
Bilder erfassen und 1. Drücken Sie den Softkey KMB-Dau, um nach Bedarf die Erfassungsdauer
kumulieren anzupassen.
2. Drücken Sie den Softkey KMB-Erfassung.
Wenn die Erfassung abgeschlossen ist, friert das System das Bild ein und
blendet die CINE-Leiste ein.
Hinweis: Um die Erfassungsfunktion vor Fertigstellung der Erfassung
anzuhalten und zu beenden, drücken Sie erneut auf den Softkey KMB-
Erfassung.
3. Rollen Sie zur Überprüfung der kumulierten Bilder den Trackball.
4. Zur Fortsetzung der Bildgebung drücken Sie auf FREEZE.
Timer starten (Nur während der Live-Bildgebung verfügbar)
1. Drücken Sie den Softkey Timer.
Das System zeigt die Zeit an, die seit dem Start des Timers verstrichen ist.
Wenn das Bild eingefroren ist, zeigt das System außerdem den Zeitpunkt an,
an dem das Bild eingefroren wurde.
2. Um den Timer zu stoppen, drücken Sie auf den Softkey Timer.

A10 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
A10 Kontrastmittelbildgebung

Ziel Vorgehensweise
Einen Clip erfassen ƒ Drücken Sie CLIP SPEI.
Einen erweiterten Clip 1. Drücken Sie den Softkey Erweitert. Clip.
erfassen Der Regler CLIP SPEI. blinkt, um anzuzeigen, dass die Clip-Erfassung
ausgeführt wird. Die Statusleiste zeigt den Speicherstatus an. Das System
fährt mit dem Speichern des erweiterten Clips fort, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
2. Zur Beendigung der Clip-Erfassung drücken Sie den Softkey Erweitert. Clip
oder drücken Sie auf CLIP SPEI.
Hinweis: Sie können keine Messungen an einem gespeicherten erweiterten Clip
vornehmen, wenn das 2D-Vollbild während der erweiterten Clip-Erfassung
geändert wurde. Änderungen sind u. a. die Korrektur der Tiefe, die
Vergrößerung/Verkleinerung des Bildes oder die Aktivierung eines Dual-Modus
oder gemischten Modus für die 2D-Bildgebung.

Entweder das Gewebe oder ƒ Drücken Sie den Softkey Ausgleich, um entweder das 2D-Referenzbild mit
das Kontrastmittel der Bildgebungstechnik mit niedrigem mechanischem Index (2D) oder das
hervorheben Bild mit dem Kontrastmittel (KM) anzuzeigen.
Bildfrequenz anpassen ƒ Drücken Sie den Softkey BF-Steuerung, um die zu akquirierende Anzahl der
Frames pro Sekunde (fps) einzustellen.
Burst-Technik verwenden 1. Drücken Sie den Softkey Burst Dau, um die Dauer des Burst-Vorgangs
auszuwählen.
2. Drücken Sie den Softkey Burst Start.
Das System erfasst die Burst-Bilder, beendet die Burst-Sequenz und kehrt zur
Bildgebungstechnik mit niedrigem mechanischem Index zurück.
Aufgezeichnete Zeit ƒ Drehen Sie am Trackball.
während CINE anzeigen Das System zeigt die aufgezeichnete Zeit in 1/100-Sekunden neben dem
Timer an.
Kontrastmittelbildgebung ƒ Drücken Sie den Softkey KMB.
beenden

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z A10 - 5
A10 Kontrastmittelbildgebung

A10 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen
Messfunktionen — Überblick ............................................................................ 3
Aktivieren der Messfunktion........................................................................... 3
Messmarken .................................................................................................. 4
Maximale Anzahl an Bildschirm-Messmarken ........................................ 4
Messmarkensets und Messdaten........................................................... 4
Positionieren und Fixieren von Messmarken.......................................... 4
Messmenü ..................................................................................................... 5
Zugriff auf die Messbezeichnungen für alle Untersuchungstypen .......... 5
Messen, dann bezeichnen; Bezeichnen, dann messen ......................... 5
Standardmessmethoden nach Bildgebungsmodus ....................................... 8
Messergebnisse ............................................................................................ 8
Messergebnisse neu positionieren ......................................................... 8
Allgemeine Messungen — Abkürzungen der Messergebnisse .............. 9
Bearbeiten der Messergebnisse........................................................... 10
Beenden der Messfunktion .......................................................................... 10

Allgemeine 2D-Modus-Messungen und -Berechnungen............................... 11


Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im 2D-Modus............................. 11
Messen der Tiefe.................................................................................. 11
Messen einer geradlinigen Distanz ...................................................... 11
Umfahrungsdistanz messen ................................................................. 12
Durchführen einer Flächenmessung .................................................... 12
Messen eines Winkels.......................................................................... 14
Berechnung eines Volumens................................................................ 14
Ermitteln der Stenose in Prozent nach Fläche ..................................... 20
Ermitteln einer Stenose in Prozent nach Durchmesser ........................ 21

Allgemeine M-Modus-Messungen und -Berechnungen ................................ 22


Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im M-Modus .............................. 22
Durchführen einer Distanzmessung ..................................................... 22
Durchführen einer Herzfrequenzmessung............................................ 23
Durchführen einer Zeitmessung ........................................................... 23
Durchführen einer Slopemessung ........................................................ 24

Allgemeine Doppler-Messungen und -Berechnungen .................................. 25


Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im Doppler-Modus..................... 25
Durchführen einer Geschwindigkeits- oder Frequenzmessung ............ 25
Durchführen einer Herzfrequenzmessung............................................ 26
Durchführen einer Zeitmessung ........................................................... 26
Durchführen einer Slopemessung ........................................................ 27
Berechnen des Widerstandsindexes .................................................... 27
Berechnen des Pulsatilitätsindexes...................................................... 28
Messen des Geschwindigkeitsverhältnisses ........................................ 29
Durchführen einer Flussvolumen-Messung für eine Fläche ................. 30
Durchführen einer Flussvolumen-Messung für einen Durchmesser..... 31
Messen einer VTI (Kontinuitätsgleichung) ............................................ 32

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 1
B1 Messungen und Berechnungen

Protokollfunktionen.......................................................................................... 33
Kommentieren eines Protokolls ................................................................... 34
Protokoll-Zeichenfunktion ............................................................................ 35
Drucken eines Protokolls ............................................................................. 36
Protokolldaten über den RS-232C-Anschluss senden ......................... 36

Übersicht ........................................................................................................... 37
Anzeigen der Übersicht ............................................................................... 37
Ändern der Übersicht ........................................................................... 38
Auswahl von Übersichtselementen für die Anzeige.............................. 38
Hinzufügen von Bildern ........................................................................ 39
Hinzufügen von Übersichtskommentaren und Empfehlungen.............. 39
Exportieren der Übersicht ............................................................................ 40
Drucken der Übersicht ................................................................................. 40

Messformeln ..................................................................................................... 40

B1 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Messfunktionen — Überblick
Die Messfunktion stellt Messungen und Berechnungen bereit, die für jeden
Untersuchungstyp und jeden Bildgebungsmodus verfügbar sind. Sie können die
Messfunktion während der Untersuchung eines Patienten oder für Bilder verwenden,
die in der CINE-Überprüfung gespeichert wurden. Sie können ferner Messungen an
gespeicherten Bildern vornehmen.
Hinweis: Im M-Modus mit Color muss das Color-Bild vor der Aktivierung der Vollbild-Anzeige
optimiert werden.

Bei aktiver Messfunktion gilt Folgendes:


ƒ In den Softkey-Optionen sind Messmethoden für den aktiven Untersuchungstyp
und den Bildgebungsmodus aufgelistet.
ƒ Der Trackball steuert die Platzierung von Messmarken und die Auswahl von
Messbezeichnungen.
ƒ Das Messmenü enthält auswählbare Bezeichnungen auf der linken Seite der
Bildanzeige. Sofern verfügbar, werden Messwerte in einem Protokoll anhand
dieser Bezeichnungen identifiziert.
ƒ Die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen werden am Bildschirm, im
Patientenprotokoll, im Ergebnisfenster und in der Übersicht angezeigt.
Siehe auch: Patientendaten-Management, Kapitel C1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Aktivieren der Messfunktion


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Messfunktion beim Drücken der
FREEZE-Taste jedes Mal automatisch zu aktivieren. Sollte diese Standardeinstellung
nicht aktiv sein, drücken Sie zum Aufrufen der Messfunktion die MES.-Taste, wenn
sich das M-Modus- und Doppler-Modus-Bild im Freeze-Zustand befindet. Sie können
Messungen an 2D-Modus-Bildern in Echtzeit- oder im Freeze-Modus vornehmen.

Weisen Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen die Position zu, die der
Trackballzeiger beim Aktivieren der Messfunktion einnehmen soll (Messmarke):
ƒ Positionieren Sie die erste Messmarke in der Mitte des Bildschirms.
ƒ Wählen Sie das Messmenü aus.
ƒ Zeigen Sie die erste Messmarke mit einer gepunkteten Linie an, die die Tiefe von
der Hautlinie angibt und die Tiefe in den Messergebnissen anzeigt.
Untersuchungskonfiguration > Automatische Freeze-Belegung
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Allgemeine Konfiguration

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 3
B1 Messungen und Berechnungen

Messmarken
Jedes Messmarkenset umfasst ein oder mehrere Paar(e) von Messmarken, die den
Start- und Endpunkt einer Messung anzeigen. Bei einigen Messmarkensets müssen
zur Berechnung eines einzelnen Werts mehrere Messungen vorgenommen werden.
Die entsprechenden Marken werden durch die gleiche Messmarkenset-Nummer
gekennzeichnet.

Maximale Anzahl an Bildschirm-Messmarken


Je nach Messung können auf einem Bild gleichzeitig bis zu acht Messmarkensets
angezeigt werden. Bei dem Versuch, weitere Messmarkensets hinzuzufügen, werden
Sie aufgefordert zuerst die ESC.-Taste und anschließend die MES.-Taste zu drücken,
um acht zusätzliche Messmarkensets zu aktivieren.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zum Auswählen der Form und Größe
einer Messmarke.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Allgemeine Konfiguration

Messmarkentyp Beschreibung Modus


+ + Gibt den Anfangs- und Endpunkt 2D-Modus: Tiefe, Distanz, Fläche,
x x jedes Markenpaares an. Umfang und Volumen.
Skizziert den Anfangs- und M-Modus: Zeit, Herzfrequenz
Endpunkt zum Markieren der Doppler: Zeit, Herzfrequenz,
horizontalen Position eines Pulsatilitätsindex, Punktwerte
Intervalls. (einzeln), Mittelwerte, Flussvolumen
Gibt sowohl eine vertikale als auch Doppler: Geschwindigkeit, Frequenz,
eine horizontale Position an. Widerstandsindex, Akzeleration –
Dezeleration und Slope
M-Modus: Distanz, Slope

Messmarkensets und Messdaten


Neben der ersten Marke in jedem Paar wird eine Nummer angezeigt, die das
Messmarkenset und die zugehörigen, in den Messergebnissen angezeigten
Messdaten identifiziert. Sind im gleichen Bild mehrere Messungen erforderlich, kann
diese Nummer wiederholt werden.
Siehe auch: Messergebnisse, S. B1-8

Positionieren und Fixieren von Messmarken


Positionieren Sie eine Messmarke durch Rollen des Trackballs. Eine aktive Marke
wird grün dargestellt. Fixieren Sie eine Messmarke durch Drücken der SET-Taste.
Eine fixierte Marke ist gelb. Eine zweite Messmarke in einem Messmarkenset wird
neben der ersten Marke angezeigt. Diese positionieren Sie durch Rollen des
Trackballs. Daraufhin wird der Wert der Messungen in den Messergebnissen
automatisch aktualisiert. Zum Fixieren der zweiten Marke drücken Sie die SET-Taste.

B1 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Messmenü
Beim Aktivieren der Messfunktion wird auf der linken Seite der Bildanzeige das
Messmenü angezeigt. Dieses Menü enthält system- und benutzerdefinierte
Bezeichnungen für den aktiven Untersuchungstyp und den Bildgebungsmodus.

Wenn es im Menü weitere Seiten gibt, können Sie auf diese zugreifen, indem Sie den
Trackball auf die Seitennummer am unteren Ende des Menüs rollen und die
SET-Taste drücken. Wenn der Cursor im Messmenü aktiv ist, können Sie außerdem
durch Drehen des Reglers AUSWAHL auf dem Bedienfeld die Seitennummer
markieren und dann den Regler AUSWAHL drücken, um durch die verfügbaren
Seiten zu blättern.

Zugriff auf die Messbezeichnungen für alle Untersuchungstypen


Das Messmenü bietet für alle Untersuchungstypen Zugang zu den
Messbezeichnungen.

So werden die Messbezeichnungen für einen anderen Untersuchungstyp


angezeigt:
1. Wählen Sie den aktuellen Untersuchungsnamen und dann einen
Untersuchungstyp aus der Liste aus.
Das Messmenü zeigt die für diesen Untersuchungstyp verfügbaren
Messbezeichnungen an.

2. Wenn die erforderliche Messbezeichnung nicht auf der ersten Seite angezeigt
wird, wählen Sie eine andere Seite des Messmenüs aus.
3. Um die zuvor ausgewählte Untersuchung erneut aufzurufen, wählen Sie
Beenden.

Messen, dann bezeichnen; Bezeichnen, dann messen


Wenn in einem Patientenprotokoll ein gemessener Wert aufgenommen werden soll,
müssen Sie diesem Wert eine Bezeichnung zuweisen. Dazu können Sie entweder
eine Messung vornehmen und den Messwert der Bezeichnung zuweisen –
Bezeichnen, dann messen – oder eine Bezeichnung auswählen und die Messung mit
der Standard-Messmethode für die ausgewählte Bezeichnung durchführen – Messen,
dann bezeichnen.

Bei einigen Messungen müssen bestimmte Messmethoden eingesetzt werden. Wenn


Sie eine Bezeichnung im Messmenü hervorheben, wird die entsprechende
Messmethode automatisch im unteren rechten Bereich der Bildanzeige angezeigt.

Beispiel: BDistanz

Wenn einem Messergebnis eine Bezeichnung zugewiesen wurde, wird der Wert im
Abschnitt Messergebnisse des Bildschirms neben der Bezeichnung angezeigt. Um
die Messergebnisse bei einer Untersuchung mit einem Patientenprotokoll anzuzeigen,
können Sie während der Untersuchung jederzeit die Taste Protokollseite auf der
Tastatur drücken bzw. bei aktiver Messfunktion im Messmenü die Option Protokoll
auswählen.

Die folgenden Untersuchungen enthalten bestimmte Bezeichnungen, die einem Wert


zugewiesen und so in einem Protokoll angezeigt werden können: C-Vas, P-Vas,
Geb.hilfe, Früh-GbH, GYN, Venös, Urologie, Orthopädie, Kardiologie,
FetalesEcho, TEE, Päd Echo, Neo. Echo, Penil, TCD, Schilddrüse und NM.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 5
B1 Messungen und Berechnungen

Messen, dann bezeichnen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zur benutzerdefinierten Gestaltung des
Systems, um beim Aktivieren der Messfunktion eine Messmarke auf dem Bild
anzuzeigen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Allgemeine Konfiguration

So bezeichnen Sie nach dem Messen:


1. Erfassen Sie während der Untersuchung das Bild, die Zeitachse oder das
Spektrum und frieren es dann ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die für diesen Untersuchungstyp
verfügbaren Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die zur Softkey-Option gehörende Umschalttaste. Wählen Sie die für
die Messbezeichnung erforderliche Methode aus.
Es wird eine Messmarke auf dem Bild angezeigt. Die Messdaten werden in den
Messergebnissen angezeigt, z. B. (D) für Distanz, (C) für Umfang und (A) für
Fläche. Ferner werden die entsprechenden Maßeinheiten angezeigt, darunter
mm für Distanz und Umfang und cm2 für Fläche.

4. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System aktualisiert die Messdaten in den Messergebnissen automatisch.

6. Wählen Sie die Messbezeichnung im Messmenü mit dem Trackball aus und
drücken Sie die SET-Taste, um einer Bezeichnung Messdaten zuzuweisen.
Das System zeigt die Messbezeichnung und den zugehörigen Wert in den
Messergebnissen an und weist den Wert der Bezeichnung im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

7. Wenn für die ausgewählte Bezeichnung weitere Messdaten erforderlich sind, wird
im Bildbereich eine neue Messmarke aktiviert. Fahren Sie mit den Messungen fort,
bis alle in den Messergebnissen benötigten Elemente abgeschlossen wurden. Die
Messergebnisse werden dann der Messbezeichnung zugewiesen.
Hinweis: Daten aus Rohmessungen und bezeichneten Messungen werden während des
Messvorgangs angezeigt. Rohmessdaten (unbezeichnete Messdaten) gehen beim Beenden der
Messfunktion verloren. Die Messergebnisse zeigen die bezeichneten Messdaten nicht erneut
an, wenn die Messfunktion reaktiviert wird.

B1 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Bezeichnen, dann messen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um den Trackball beim Aktivieren der
Messfunktion dem Messmenü zuzuweisen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Allgemeine Konfiguration

So messen Sie nach dem Bezeichnen:


Hinweis: Wurde der Trackball nach Aktivierung der Messfunktion nicht dem Messmenü zugewiesen,
können Sie den Trackballzeiger durch Betätigen der MES.-Taste in diesem Menü positionieren.
Daraufhin wird die Standardmessmethode für den aktiven Untersuchungstyp und den
Bildgebungsmodus aktiviert.

1. Erfassen Sie während der Untersuchung das Bild, die Zeitachse oder das
Spektrum und frieren es dann ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die für diese Untersuchung
verfügbaren Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und
drücken Sie die SET-Taste.
Das System zeigt die Softkey-Optionen für die ausgewählte Bezeichnung an und
es wird ein Messmarker auf das Bild gesetzt. Außerdem zeigt das System die
Messdaten in den Messergebnissen an.

4. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Setzen Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie dann die
SET-Taste, um die Messung abzuschließen. Die Messdaten werden bei jedem
Messvorgang in den Messergebnissen aktualisiert.
6. Wiederholen Sie zum Fortsetzen der Messungen die Schritte 3 bis 5 nach Bedarf.
Wenn alle Messungen abgeschlossen sind, werden die Messbezeichnung und
der entsprechende Wert in den Messergebnissen angezeigt und der Wert der
Bezeichnung im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zugewiesen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 7
B1 Messungen und Berechnungen

Standardmessmethoden nach Bildgebungsmodus


Ändern Sie die Standard-Messmethode mithilfe der Systemvoreinstellungen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messmethode

Bildgebungsmodus Standardmessung
2D-Modus Distanz (Messung im 2D-Modus)
2D/M-Modus Distanz (Messung im M-Modus)
2D-Modus mit Doppler Geschwindigkeit (Messung im Doppler-Modus)
Doppler Geschwindigkeit

Messergebnisse
Hinweis: Gemessene Ergebnisse für Gbh-, Früh-Gbh- und Fetalecho-Untersuchungen werden unter
der Messzeichnung im Messmenü angezeigt.

Die Werte aus den Messungen und Berechnungen werden auf dem Bildschirm für die
aktuelle Untersuchung unter Messergebnisse angezeigt. Wenn Sie die Messfunktion
verlassen und dann neu aktivieren, zeigt das System die bezeichneten Messungen
nicht wieder in den Messergebnissen an.

Die Messergebnisse werden so lange als Rohmessdaten angezeigt, bis alle für die
ausgewählte Messmethode erforderlichen Schritte durchgeführt wurden. Sofern im
Messmenü verfügbar, kann eine Bezeichnung zugewiesen werden. Die endgültigen
Messergebnisse werden dann entsprechend bezeichnet. Steht keine Bezeichnung zur
Verfügung oder wird eine Messmethode verwendet, die mit Bezeichnungen nicht
kompatibel ist, werden die endgültigen Messergebnisse nicht bezeichnet, sondern
behalten das gleiche Format wie die Rohmessdaten bei.

Alle Rohmessdaten und unbezeichneten Messergebnisse werden beim Deaktivieren


der Messfunktion gelöscht.

Messergebnisse neu positionieren


Sie können die Messergebnisse am Bildschirm neu positionieren.

So positionieren Sie die Messergebnisse neu:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um in der MDA-Position durch die verfügbaren
Positionen zu blättern.

B1 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Allgemeine Messungen — Abkürzungen der Messergebnisse


2D-Modus-Messungen Einheit Abkürzung
Distanz, Durchmesser, Umfahrung, Umfang Millimeter mm
Fläche Zentimeter2 cm2
Winkel Grad °
Volumen, eine oder zwei Ebenen Kubikzentimeter cm3
Volumen, Restharn, Prostata Milliliter ml
Flussvolumen, Fläche oder Durchmesser* Liter pro Minute l/min
% Stenose Prozent %
* Doppler-Messung zusätzlich erforderlich.

M-Modus-Messungen Einheit Abkürzung


Distanz Millimeter mm
Herzfrequenz Schläge pro Minute 1/min
Dauer Millisekunden ms
Slope Millimeter pro Sekunde mm/s

Doppler-Messung Einheit Abkürzung


Geschwindigkeit oder Frequenz Zentimeter pro Sekunde cm/s oder kHz
oder Kilohertz
Herzfrequenz Schläge pro Minute 1/min
Dauer Millisekunden ms
Akzeleration Meter pro Sekunde2 m/s2
Systole, Spitze Zentimeter pro Sekunde cm/s oder kHz
oder Kilohertz
Diastole, Ende Zentimeter pro Sekunde cm/s oder kHz
oder Kilohertz
Zeitliches Mittel der Geschwindigkeit Zentimeter pro Sekunde cm/s oder kHz
oder Kilohertz
Flussvolumen, Durchmesser* Liter pro Minute l/min
Druck, Durchschnitt oder Spitze Millimeter Quecksilbersäule mmHg
Geschwindigkeits-Zeit-Integral Zentimeter cm
*2D-Modus-Messungen zusätzlich erforderlich.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 9
B1 Messungen und Berechnungen

Bearbeiten der Messergebnisse


Es ist möglich, die während der aktuellen Sitzung mit der Messfunktion
abgeschlossenen Messergebnisse zu bearbeiten.
Hinweis: Sie können die Messergebnisse auch in einem Arbeitsblatt bearbeiten. Arbeitsblätter sind
für Geb.hilfe-, Kardiologie- und Gynäkologieuntersuchungen erhältlich. Bei einigen
Untersuchungstypen, für die es zwar Protokolle, jedoch keine Arbeitsblätter gibt, ist das Bearbeiten
der Protokolle möglich. Beispiele sind: C-Vas, P-Vas und Venös.

So aktivieren Sie die Bearbeitung der Messdaten in den Messergebnissen:


1. Drücken Sie nach Fertigstellung aller erforderlicher Messdaten und vor
Beendigung der Messfunktion die UPD.-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Messdaten werden in den Messergebnissen angezeigt; dabei sind die
neuesten Daten hervorgehoben. Die zuletzt verwendete Marke ist aktiviert.

2. Den AUSWAHL-Regler drehen, um andere Daten zur Bearbeitung auszuwählen.


3. Um mit der Bearbeitung der ausgewählten Daten zu beginnen, drücken Sie
entweder die Taste SET auf dem Bedienfeld oder drücken Sie auf den
AUSWAHL-Regler.
Die zuletzt verwendete Marke für die ausgewählten Messdaten wird aktiviert.
Hinweis: Durch Drücken der Taste UPD. während der Bearbeitung der Messergebnisse blättern
Sie durch die Marker für die gewählte Messung.

4. Positionieren Sie diese Marke mit dem Trackball neu und drücken Sie dann
die SET-Taste, um sie an einer neuen Stelle zu fixieren.
Die Messergebnisse werden entsprechend aktualisiert.

5. Drehen Sie den Regler AUSWAHL und drücken Sie dann die Taste SET oder
den Regler AUSWAHL, um eine weitere Messung zur Bearbeitung auszuwählen.
Die zuletzt verwendete Marke für die ausgewählten Messdaten wird aktiviert.

6. Positionieren Sie diese Marke mit dem Trackball neu und drücken Sie dann
die SET-Taste, um sie an einer neuen Stelle zu fixieren.
Die Messergebnisse werden entsprechend aktualisiert.

7. Drücken Sie die UPD.-Taste, um das Bearbeiten der Messergebnisse zu beenden.

Beenden der Messfunktion


Rohmessdaten, abgeschlossene Messergebnisse und das Messmenü werden bei
Beenden der Messfunktion aus der Bildanzeige entfernt, indem Sie das Bild in den
Unfreeze-Zustand versetzen oder die ESC.-Taste auf dem Bedienfeld drücken. Die
Rohmessdaten werden dabei gelöscht, die zugewiesenen Messbezeichnungen und
abgeschlossenen Messergebnisse der Untersuchung bleiben jedoch erhalten. Die
zugewiesenen Messbezeichnungen und abgeschlossenen Messergebnisse werden
dagegen beim Auswählen eines neuen Patienten oder bei einem Stromausfall
gelöscht.

B1 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Allgemeine 2D-Modus-Messungen und -Berechnungen


Zu den allgemeinen 2D-Modus-Messungen gehören unter anderem Tiefe, Distanz
und Umfang. Ferner können Berechnungen für Fläche, Volumen und Verhältnisse
durchgeführt werden.

Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im 2D-Modus


Gewünschter Vorgang: Erforderliche Aktion:
Eine Marke fixieren Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine Messung vornehmen Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine weitere Messung Nach Abschluss der Messung die MES.-Taste auf dem
vornehmen Bedienfeld drücken.
Die Messfunktion beenden Die ESC.- oder FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld drücken,
um das Bild in den Unfreeze-Zustand zu versetzen.

Messen der Tiefe


Wurde die Tiefe als Option in den Systemvoreinstellungen ausgewählt, wird sie
automatisch gemessen, sobald die erste Messmarke auf dem Bild angezeigt wird. Die
Distanz von einem Punkt auf der Schallkopf–Haut-Schnittstelle zur Marke wird in den
Messergebnissen angezeigt, bis die erste Marke fixiert wurde.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Allgemeine Konfiguration

Messen einer geradlinigen Distanz


Die Distanzmessung berechnet die Länge einer geraden Linie zwischen zwei Marken.

So führen Sie eine Distanzmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um Distanz auszuwählen.
3. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie dann
die SET-Taste, um die Messung abzuschließen.
Die Distanzmessdaten (D) in den Messergebnissen werden automatisch
aktualisiert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 11
B1 Messungen und Berechnungen

Umfahrungsdistanz messen
Mithilfe der 2D-Modus-Messung der Umfahrungslänge können Sie eine nicht-direkte
Distanz bestimmen.

So führen Sie eine Umfahrungsdistanzmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um Umfahrungslänge auszuwählen.
3. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
4. Rollen Sie mit dem Trackball, um die Entfernung mit einer zweiten Messmarke
festzulegen.
Die Distanzmessdaten (D) in den Messergebnissen werden automatisch
aktualisiert.

5. Zum Aufheben der Umfahrung drehen Sie den AUSWAHL-Regler auf dem
Bedienfeld gegen den Uhrzeigersinn. Alternativ können Sie die Umschalttaste für
Rückgängig drücken.
6. Drücken Sie zum Abschließen der Messung die SET-Taste.
Die gemessene Distanz (D) wird in den Messergebnissen angezeigt.

Durchführen einer Flächenmessung


Wählen Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen die Standardmessmethode, Ellipse
oder Umfahrung, zum Berechnen einer Fläche aus.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messmethode

Durchführen der Ellipsenmessung


Die Ellipsenmessmethode dient zum Bestimmen des Umfangs und der Fläche durch
Positionieren einer grafischen Ellipse über der relevanten Struktur.

Genauigkeit beim Messen des Ellipsenumfangs


Die zum Berechnen des Umfangs verwendete Formel hat die höchste Genauigkeit,
wenn die beiden beim Messen verwendeten Durchmesser, D1 und D2, nahezu
identisch sind.
Hinweis: Gängige Formeln zum Berechnen des Ellipsenumfangs sind lediglich Annäherungen.
Die von diesem System verwendete Formel bietet ein akkurates Ergebnis (mit einer Fehlerrate von
< als 2 %), so lange einer der Durchmesser nicht mehr als doppelt so groß ist wie der andere.

Wenn der Umfang von Bildbereichen gemessen werden soll, deren


Durchmesserverhältnis 2:1 übersteigt, wird zur Gewährleistung der Messgenauigkeit
die Umfahrungs-Methode empfohlen.

B1 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

So führen Sie eine Ellipsenmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Fläche auszuwählen, und dann erneut,
um Ellipse auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und es werden eine Ellipse sowie die beiden Durchmesser
(D1, D2), der Umfang (C) und die Fläche (A) in den Messergebnissen angezeigt.

4. Drehen Sie die erste Achse mit dem Trackball und passen Sie die Größe der
Ellipse an. Drücken Sie dann die SET-Taste.
Die Messdaten in den Messergebnissen werden aktualisiert.

5. Passen Sie die Form der Ellipse entlang der zweiten Achse mit dem Trackball an
und drücken Sie die SET-Taste.
Die Messdaten in den Messergebnissen werden aktualisiert.

6. Positionieren Sie die Ellipse mit dem Trackball auf dem Bild und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld, um die Ellipse zu fixieren.

Durchführen einer Umfahrungs-Flächen-Messung


Mit der Umfahrungs-Methode kann der Umfang einer Struktur manuell bestimmt
werden. Das System berechnet die Fläche innerhalb der Umfahrung.

So führen Sie eine Umfahrungsmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Fläche auszuwählen, und dann erneut,
um Umfahrung auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Umfahren Sie die Struktur mit dem Trackball.


Hinweis: Sie können den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld nach links drehen, um die
Umfahrung zu löschen, bevor der Umfang abgeschlossen ist.

5. Drücken Sie die SET-Taste, um die Umfahrung abzuschließen.


Der Umfang (C) und die Fläche (A) der umfahrenen Struktur werden in den
Messergebnissen angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 13
B1 Messungen und Berechnungen

Messen eines Winkels


Beim Messen eines Winkels müssen zwei Linien platziert werden, um einen Winkel
zu bestimmen. Diese Linien müssen sich entweder schneiden oder berühren. Die von
den beiden Linien gebildeten zwei Winkel werden berechnet und angezeigt.

So messen Sie einen Winkel:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie auf die Umschalttaste, um Winkel auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Um die Referenzlinie zu bestimmen, positionieren Sie die zweite Marke mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
5. So erstellen Sie eine Linie für den Alpha- (α) und Betawinkel (β):
a. Positionieren Sie die erste Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

b. Um eine Winkellinie zu zeichnen, positionieren Sie die zweite Marke mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
Die Winkellinie wird fixiert, ein Winkel mit α, der andere mit β bezeichnet und
die Winkelwerte werden in den Messergebnissen angezeigt.

Berechnung eines Volumens


Volumenmessungen können an einzelnen oder dualen 2D-Modus-Bildern
vorgenommen werden. Drücken Sie die Umschalttaste, um Volumen auszuwählen
und die Softkey-Optionen zum Berechnen des Volumens anzuzeigen.
ƒ 1 Distanz
ƒ 2 Distanzen
ƒ 3 Distanzen
ƒ Schilddrüse
ƒ 1 Ellipse
ƒ 1 Ellipse + 1 Distanz
ƒ Scheibe
Hinweis: Um die Messung „1 Ellipse + 1 Distanz“ vorzunehmen, müssen Sie zunächst eine
Ellipsenmessung und dann für die Länge eine Distanzmessung auf einer anderen Ebene
durchführen.

B1 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

So ändern Sie Bildebenen beim Messen:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Nehmen Sie die notwendigen Messungen in der ersten Ebene vor.
Die resultierenden Werte werden in den Messergebnissen angezeigt.

3. Drücken Sie die FREEZE-Taste, um das Bild in den Unfreeze-Zustand zu


versetzen.
4. Erfassen Sie die erforderliche Ansicht in der zweiten Ebene.
5. Drücken Sie die FREEZE-Taste, um das Bild in den Freeze-Zustand zu versetzen
und die notwendigen Änderungen in der zweiten Ebene vorzunehmen.
Die Werte für die Messungen in beiden Ebenen sowie das berechnete Volumen
werden in den Messergebnissen angezeigt.

1 Dist-Methode
Es wird eine einzelne Distanzmessung zum Berechnen eines Volumens verwendet.
Das Volumen wird dabei anhand der folgenden Formel berechnet:

Volumen =
(π × L )
3

So berechnen Sie ein Volumen mit der 1 Dist-Methode:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um 1 Dist auszuwählen.
Daraufhin wird in den Messergebnissen eine Distanz (D1) und ein Volumen (V)
angezeigt.

3. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Länge mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert, der Distanzwert (D1) aktualisiert und eine zweite Marke
angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die Länge (D1) und das berechnete Volumen (V)
werden in den Messergebnissen angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 15
B1 Messungen und Berechnungen

2 Dist-Methode
Es werden zwei Distanzmessungen zum Berechnen eines Volumens verwendet. Das
Volumen wird anhand der Länge und des Durchmessers mit der folgenden Formel
berechnet:

Volumen =
(π × L × D )
2

So berechnen Sie ein Volumen mit der 2 Dist-Methode:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um 2 Dist auszuwählen.
Daraufhin werden in den Messergebnissen zwei Distanzen (D1, D2) und ein
Volumen (V) angezeigt.

3. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Länge mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert, der Distanzwert (D1) aktualisiert und eine zweite Marke
angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die Länge (D1) in den Messergebnissen angezeigt.
Ferner wird die erste Marke der zweiten Gruppe von Messmarken in der
Bildanzeige angezeigt.

5. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Tiefe mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert, der Distanzwert (D2) aktualisiert und eine zweite Marke
angezeigt.

6. Positionieren Sie die zweite Messmarke für die Tiefe mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste.
Daraufhin werden in den Messergebnissen die zwei Distanzen (D1, D2) und ein
berechnetes Volumen (V) angezeigt.

B1 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

3 Dist-Methode
Um diese Methode zu verwenden, müssen Sie drei Distanzen messen: die Länge und
Tiefe in einer Ebene und die Breite in einer anderen Ebene. Das Volumen wird dabei
anhand der folgenden Formel berechnet:

Volumen =
(π × L × D × B )
6
Es wird davon ausgegangen, dass Sie die Messungen in der folgenden Reihenfolge
vornehmen: Länge, Tiefe und Breite. Wenn Sie zwei einzelne 2D-Modus-Bilder
verwenden, müssen zwei dieser Messungen in der ersten Ebene erfolgen.

So berechnen Sie ein Volumen mit der 3 Dist-Methode:


Hinweis: Das nachstehende Verfahren setzt voraus, dass Sie Bilder im Dual-Modus akquiriert haben.
Bei der Verwendung von 2D-Modus-Bildern, müssen die ersten sechs Schritte dieses Verfahrens für
eines der Bilder ausgeführt werden. Versetzen Sie das System in den Unfreeze-Zustand. Wenn Sie
die ESC.-Taste auf dem Bedienfeld drücken, werden die Messungen gelöscht. Akquirieren Sie das
zweite Bild und versetzen Sie es in den Freeze-Zustand. Drücken Sie die MES.-Taste auf dem
Bedienfeld und führen Sie anschließend die Schritte 7 und 8 aus. Daraufhin werden die
gespeicherten Werte des ersten Bildes angezeigt und mit den Messwerten des zweiten Bildes
kombiniert. Das Resultat ist die Volumenmessung.

1. Aktivieren Sie die Messfunktion.


2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um 3 Dist auszuwählen.
Daraufhin werden in den Messergebnissen drei Distanzen (D1, D2, D3) und ein
Volumen (V) angezeigt.

3. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Länge mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert, der Distanzwert (D1) aktualisiert und eine zweite Marke
angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die Länge (D1) in den Messergebnissen angezeigt.
Ferner wird die erste Marke der zweiten Gruppe von Messmarken in der
Bildanzeige angezeigt.

5. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Tiefe mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert, der Distanzwert (D2) aktualisiert und eine zweite Marke
angezeigt.

6. Positionieren Sie die zweite Messmarke für die Tiefe mit dem Trackball und
drücken Sie die SET-Taste.
7. Positionieren Sie die erste Messmarke für die Breite mit dem Trackball auf dem
zweiten Bild und drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert, eine zweite Marke angezeigt und die Distanz (D3) und das
Volumen (V) werden aktualisiert.

8. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Daraufhin werden in den Messergebnissen die Länge (D1), Tiefe (D2), Breite (D3)
und berechnetes Volumen (V) angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 17
B1 Messungen und Berechnungen

Schilddrüsen-Methode
Sie können Schilddrüsenvolumen-Messungen an zwei oder drei Bildern im Dual-
Modus oder an zwei separaten 2D-Modus-Bildern vornehmen. Für das
Schilddrüsenvolumen müssen zwei Bildebenen und drei Distanzen gemessen werden:
Breite, Höhe und Länge. Das Schilddrüsenvolumen wird dabei anhand der folgenden
Formel berechnet:

VT = BxHxLx0,479

So messen Sie das Schilddrüsenvolumen:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um Schilddrüse auszuwählen.
Daraufhin werden in den Messergebnissen eine Breite (D1), Höhe (D2), Länge
(D3) und Schilddrüsenvolumen (V) angezeigt.

3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert, die Breite (D1) in den Messergebnissen angezeigt und die
nächste Messmarke eingeblendet.

5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um die Höhe (D2) der Struktur zu messen.
Bewegen Sie den Trackball im Dual- oder Geteilt-Modus auf ein anderes
Standbild. Sie können auch die FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld drücken, ein
anderes Bild durch Scannen erfassen und die FREEZE-Taste erneut drücken.
Drücken Sie die Taste MES. auf dem Bedienfeld.

6. Positionieren Sie die Marke für die Länge (D3) mit dem Trackball und drücken Sie
die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

7. Positionieren Sie die zweite Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Daraufhin werden in den Messergebnissen die Breite (D1), Höhe (D2), Länge (D3)
über dem berechneten Schilddrüsenvolumen (V) angezeigt.

B1 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Ellipsen-Methode
Um ein Volumen mit der Ellipsen-Methode zu berechnen, müssen Sie eine
Flächenmessung vornehmen und die Achse identifizieren, die beiden Ebenen gemein
ist. Das Volumen wird dabei anhand der folgenden Formel berechnet:

Volumen =
(8 × A ) ,
2

3π × L

L entspricht dabei der gemeinsamen Achse der beiden Ebenen.

So nehmen Sie eine Volumenmessung mithilfe einer Ellipse vor:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um 1 Ellipse auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball auf der gemeinsamen
Achse und drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und es werden eine Ellipse sowie die aktualisierten
Durchmesser (D1, D2), die Fläche (A), Umfang (C) und Volumen (V) in den
Messergebnissen angezeigt. Die gepunktete Linie der Ellipse stellt die
gemeinsame Achse der beiden Ebenen dar.

4. Richten Sie die gemeinsame Achse mit dem Trackball an Durchschnitt D1 aus
und drücken Sie die SET-Taste.
5. Passen Sie die Form der Ellipse mit dem Trackball entlang Durchschnitt D2 an
und drücken Sie die SET-Taste.
6. Positionieren Sie die Ellipse mit dem Trackball auf dem Bild und drücken Sie die
SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und es werden eine Ellipse sowie die aktualisierten
Durchmesser (D1, D2), die Fläche (A), der Umfang (C) und das Volumen (V) in
den Messergebnissen angezeigt.

Scheiben-Methode
Um ein Volumen mit der Scheiben-Methode zu berechnen, müssen Sie eine Struktur
mit dem Trackball umfahren und anschließend eine Achsenlinie positionieren, entlang
derer die Scheiben berechnet werden.

So messen Sie ein Volumen mithilfe einer Scheibe:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Volumen auszuwählen, und dann
erneut, um Scheibe auszuwählen.
3. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Umfahren Sie die Struktur mit der zweiten Marke mit dem Trackball.
5. Drücken Sie die SET-Taste, um die Umfahrung abzuschließen.
Daraufhin wird eine Linie über die Struktur gezeichnet, die die Achse darstellt,
entlang derer die Scheiben berechnet werden.

6. Positionieren Sie die Achsenlinie mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System zeigt das Volumen (V) an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 19
B1 Messungen und Berechnungen

Ermitteln der Stenose in Prozent nach Fläche


Beim Berechnen der Stenose in Prozent nach Fläche werden
Querschnittsflächen des gleichen Gefäßes verglichen. Die Berechnung wird
automatisch anhand der folgenden Formel durchgeführt, nachdem Sie zwei Ellipsen
über dem gleichen Gefäß positioniert haben.

⎛ A1 − A2 ⎞
Fläche % Stenose = ⎜ ⎟ × 100 ,
⎝ A1 ⎠

A1 entspricht hierbei der größeren, A2 der kleineren Fläche.

So ermitteln Sie eine Stenose in Prozent nach Fläche:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um % Stenose auszuwählen und drücken Sie
anschließend die Umschalttaste, um A-% Stenose auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Der Marker wird fixiert, und in den Messergebnissen werden eine Ellipse, die
Fläche (A1, A2) und die berechnete Stenose in Prozent nach Fläche (%Steno)
angezeigt.

4. Drehen Sie die erste Achse mit dem Trackball und passen Sie die Größe der
Ellipse an. Drücken Sie dann die SET-Taste.
5. Passen Sie die Form der Ellipse entlang der zweiten Achse mit dem Trackball an
und drücken Sie die SET-Taste.
Die Ellipsenfläche wird in den Messergebnissen angezeigt.

6. Positionieren Sie die Ellipse mit dem Trackball auf dem Bild und drücken Sie die
SET-Taste.
7. Versetzen Sie das Bild in den Unfreeze-Zustand und erfassen Sie ein zweites Bild,
das Sie in den Freeze-Zustand versetzen. Aktivieren Sie die Messfunktion erneut.
Wenn Sie die ESC.-Taste drücken, werden die Messungen gelöscht.
Es wird automatisch A% Stenose ausgewählt.

8. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 für die zweite Ellipse.


Die Flächen für die beiden Ellipsen (A1, A2) und die berechnete Stenose
(%Steno) in Prozent nach Fläche werden in den Messergebnissen angezeigt.

B1 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Ermitteln einer Stenose in Prozent nach Durchmesser


Bei dieser Berechnung werden Durchmesser des gleichen Gefäßes miteinander
verglichen. Die Berechnung wird automatisch anhand der folgenden Formel
durchgeführt, nachdem Sie zwei Durchmesser des gleichen Gefäßes erfasst haben.

⎛ D1 − D2 ⎞
Durchmesser % Stenose = ⎜ ⎟ × 100 ,
⎝ D1 ⎠

D1 ist dabei der größere, D2 der kleinere Durchmesser.

So ermitteln Sie eine Stenose in Prozent nach Durchmesser:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um % Stenose auszuwählen, und drücken Sie
anschließend die Umschalttaste, um D-% Stenose auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie dann
die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und der erste Durchmesser (D1) in den Messergebnissen
angezeigt.

5. Versetzen Sie das Bild in den Unfreeze-Zustand und erfassen Sie ein zweites Bild,
das Sie in den Freeze-Zustand versetzen. Aktivieren Sie die Messfunktion erneut.
Wenn Sie die ESC.-Taste drücken, werden die Messungen gelöscht.
6. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für den zweiten Durchmesser (D2).
Die Messmarke wird fixiert und die Durchmesser (D1, D2) und die berechnete
Stenose in Prozent nach Durchmesser (%Steno) in den Messergebnissen
angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 21
B1 Messungen und Berechnungen

Allgemeine M-Modus-Messungen und -Berechnungen


Mit der Messfunktion des M-Modus können Distanz, Herzfrequenz, Slope und Zeit
gemessen werden.

Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im M-Modus


Hinweis: Drücken Sie die FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld, bevor Sie Messungen an einer M-
Modus-Zeitachse vornehmen.

Gewünschter Vorgang: Erforderliche Aktion:


Eine Marke fixieren Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine Messung vornehmen Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine weitere Messung vornehmen Nach Abschluss der Messung die MES.-Taste aufdem
Bedienfeld drücken.
Die Messfunktion beenden Die ESC.- oder FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld
drücken, um das Bild in den Unfreeze-Zustand zu
versetzen.

Durchführen einer Distanzmessung


Die Distanzmessung berechnet die Länge einer geraden Linie zwischen zwei Marken.

So führen Sie eine Distanzmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um Distanz auszuwählen.
3. Den Trackball auf die erste (vertikale) Messmarkierung setzen und die Taste SET
drücken.
Die Marke wird fixiert.

4. Setzen Sie die zweite (horizontale) Messmarke mit dem Trackball und drücken
Sie dann die SET-Taste, um die Messung abzuschließen.
Die Distanzmessdaten (D) in den Messergebnissen werden automatisch
aktualisiert.

B1 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Herzfrequenzmessung


Diese Messmethode bestimmt die Herzfrequenz durch Skizzieren eines Herzzyklus
mithilfe von Messmarken, die als vertikale Linien angezeigt werden.

So messen Sie die Herzfrequenz:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Die Umschalttaste drücken, um HF auszuwählen.
Die erste Marke für die Messung wird angezeigt.

3. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball an den Anfang des Herzzyklus und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball an das Ende des Herzzyklus
und drücken Sie die SET-Taste.
Beim Verschieben der Marke werden die Herzfrequenz (HF) und die Zeit (T) in
den Messergebnissen aktualisiert.

Durchführen einer Zeitmessung


Mit der Zeit-Methode wird die Zeitänderung zwischen zwei Punkten gemessen. Die
Zeit wird auf der horizontalen Achse berechnet. Die Messmarken werden als vertikale
Linien angezeigt.

So führen Sie eine Zeitmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Zeit.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball auf dem Bild und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Beim Verschieben der Marke wird die Zeit (T) in den Messergebnissen aktualisiert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 23
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Slopemessung


Slope (Steigung) misst die Distanzänderung über die Zeit, wie sie durch zwei
Distanzmessmarken bestimmt wird.

So führen Sie eine Slope-Messung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Slope.
3. Den Trackball auf die erste (vertikale) Messmarkierung setzen und die Taste SET
drücken.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite (horizontale) Messmarke mit dem Trackball rechts
oder links von der ersten Marke und drücken Sie die SET-Taste.
Es wird eine schräge Linie angezeigt, und die Distanz (D), Zeit (T) und Slope (S)
werden in den Messergebnissen aktualisiert.

B1 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Allgemeine Doppler-Messungen und -Berechnungen


Die Messfunktion des Systems dient zum Messen der Geschwindigkeit oder
Frequenz, der Herzfrequenz und der Zeit und zum Berechnen von Volumen, Werten
und Verhältnissen.
Siehe auch: Doppler-Funktionen, Kapitel A4, Funktionen und Anwendungsreferenz

Siehe auch: Bearbeiten der Messergebnisse, S. B1-10

Allgemeine Messmarken-Funktionalitäten im Doppler-Modus


Hinweis: Drücken Sie die FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld, bevor Sie Messungen an einer
Doppler-Wellenform vornehmen.

Gewünschter Vorgang: Erforderliche Aktion:


Eine Marke fixieren Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine Messung vornehmen Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken.
Eine weitere Messung Nach Abschluss der Messung die MES.-Taste aufdem
vornehmen Bedienfeld drücken.
Die Messfunktion beenden Die ESC.- oder FREEZE-Taste auf dem Bedienfeld drücken,
um das Bild in den Unfreeze-Zustand zu versetzen.

Durchführen einer Geschwindigkeits- oder Frequenzmessung


Diese Messung dient zum Berechnen einer Geschwindigkeit.

So messen Sie die Geschwindigkeit oder Frequenz:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Geschwindigkeit.
3. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball an der gewünschten Stelle
und drücken Sie die SET-Taste.
Die Geschwindigkeit (V), Frequenz (Freq) und der Druckgradient (PG) werden in
den Messergebnissen angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 25
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Herzfrequenzmessung


Sie können die Herzfrequenz ermitteln, indem Sie den Herzzyklus mit den vertikalen
Messmarken skizzieren.

So messen Sie die Herzfrequenz:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Die Umschalttaste drücken, um HF auszuwählen.
3. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball in das Spektrum zu Beginn des
Herzzyklus und drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball an das Ende des Herzzyklus
und drücken Sie die SET-Taste.
Die Zeit (T) und die Herzfrequenz (HF) werden in den Messergebnissen
aktualisiert.

Durchführen einer Zeitmessung


Die Zeit-Methode misst Intervalle zwischen zwei vertikalen Messmarken. Das System
berechnet die Zeit auf der horizontalen Achse.

So führen Sie eine Zeitmessung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Zeit.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball im Spektrum und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball im Spektrum.


In den Messergebnissen wird ein aktualisierter Zeitwert (T) angezeigt.

B1 - 26 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Slopemessung


Slope (Steigung) misst die Akzeleration oder Dezeleration im Zeitverlauf anhand von
zwei Messmarken: einer Distanzmarke und einer Geschwindigkeitsmarke.

So führen Sie eine Slope-Messung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für die Akzeleration.
3. Setzen Sie die erste Messmarke mit dem Trackball an den Beginn der Steigung
und drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball rechts oder links von
der ersten Marke und drücken Sie die SET-Taste.
Es wird eine Steigung angezeigt, und die Messungen für Steigung (Akzel), Zeit
(T) und Spitzengeschwindigkeit (Gmx) werden in den Messergebnissen
aktualisiert.

Berechnen des Widerstandsindexes


Mit dieser Messung wird der Widerstandsindex berechnet.

So berechnen Sie den Widerstandsindex:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Die Umschalttaste drücken, um RI auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball auf der Spitzensystole
und drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball auf der Enddiastole
und drücken Sie die SET-Taste.
In den Messergebnissen werden die Werte für den Widerstandsindex (RI), die
Spitzensystole (SS), die Enddiastole (ED) und das Systolen-Diastolen-Verhältnis
(S/D) angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 27
B1 Messungen und Berechnungen

Berechnen des Pulsatilitätsindexes


Sie können den Pulsatilitätsindex anhand einer der folgenden Methoden ermitteln:
ƒ Autom. PI-Umfahrung – eine vom System generierte (automatische) Umfahrung
des Spektrums
ƒ Manuelle PI-Umfahrung – eine vom Benutzer generierte (manuelle) Umfahrung
des Spektrums
So berechnen Sie einen Pulsatilitätsindex mithilfe der manuellen
Spektrumumfahrung:
1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um PI Auto auszuwählen.
Die erste senkrechte Messmarke wird auf dem Spektrum angezeigt.

3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt eine grafische Kurve auf dem Spektrum zum automatischen
Nachverfolgen von Maximalgeschwindigkeiten an. In den Messergebnissen wird
die Spitzensystole (SS) angezeigt, und für die Enddiastole (ED) wird eine
Messmarke aktiviert.

5. Wählen Sie die Enddiastole (ED) mit dem Trackball aus und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
In den Messergebnissen werden die Werte für die Widerstandsindex (RI), den
Pulsatilitätsindex (PI), die Spitzensystole (SS), die Enddiastole (ED) und das
Systolen-Diastolen-Verhältnis (S/D) angezeigt. Die zeitgemittelte Geschwindigkeit
(TAmx, TAmn) wird gemäß dem umfahrenen Intervall oder Segment angezeigt.

Die Messmarke für die Spitzensystole (SS) wird aktiviert, damit sie bearbeitet
werden kann.

6. Ändern Sie die Position der Marke für die Spitzensystole (SS) nach Bedarf und
drücken Sie dann die Taste SET.
Die aktualisierten Messergebnisse werden angezeigt.
Hinweis: Zur Bearbeitung von SS oder ED drücken Sie die Taste UPD. und dann den Regler
AUSWAHL. Drücken Sie die Taste UPD., um die Messmarke zur Bearbeitung zu wählen, und
rollen Sie den Trackball, um die Marke neu zu positionieren. Drücken Sie die Taste SET, um die
Messmarke zu fixieren. Drücken Sie die Taste UPD., um die Bearbeitungsfunktion zu beenden.

B1 - 28 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

So berechnen Sie einen Pulsatilitätsindex mithilfe der manuellen


Spektrumumfahrung:
Hinweis: Sie können den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld nach links drehen, um die
Umfahrung vor Anschluss zu löschen.

1. Aktivieren Sie die Messfunktion.


2. Drücken Sie die Umschalttaste für PI Manuell.
Die erste Messmarke wird auf dem Spektrum angezeigt.

3. Positionieren Sie die Marke mit dem Trackball auf der Spitzensystole auf dem
Doppler-Spektrum und drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke angezeigt.

4. Umfahren Sie mit dem Trackball einen Zyklus auf der Wellenform und drücken
Sie die SET-Taste.
Das System zeigt automatisch die Spitzensystole (SS) in den Messergebnissen
an und eine Marke für ED wird aktiviert.

5. Wählen Sie die Enddiastole (ED) mit dem Trackball aus und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Hinweis: Zur Bearbeitung von SS oder ED drücken Sie die Taste UPD. und dann den Regler
AUSWAHL. Drücken Sie die Taste UPD., um die Messmarke zur Bearbeitung zu wählen, und
rollen Sie den Trackball, um die Marke neu zu positionieren. Drücken Sie die Taste SET, um die
Messmarke zu fixieren. Drücken Sie die Taste UPD., um die Bearbeitungsfunktion zu beenden.

Messen des Geschwindigkeitsverhältnisses


Im System werden Verhältnisberechnungen für zwei Geschwindigkeitsmessungen
bereitgestellt.

So berechnen Sie ein Geschwindigkeitsverhältnis:


1. Akquirieren Sie ein Doppler-Bild, versetzen Sie es in den Freeze-Zustand
und aktivieren Sie dann die Messfunktion.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um Geschwindigkeitsverhältnis auszuwählen.
Das System zeigt in den Messergebnissen die Bezeichnungen für zwei
Geschwindigkeiten (V1, V2), zwei Frequenzen (Freq1, Freq2), zwei einfache
Verhältnisse (V1/V2, V2/V1) und eine Berechnung ((V2-V1)/V2) oder ((V1-V2)/V1).

3. Positionieren Sie die Messmarke für die erste Geschwindigkeit mit dem Trackball
und drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert, eine zweite Marke wird angezeigt und in den
Messergebnissen werden Werte für die erste Geschwindigkeit (V1) und Frequenz
(Freq1) angezeigt.

4. Positionieren Sie die Messmarke für die zweite Geschwindigkeit mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und die Ergebnisse für die zweite Geschwindigkeit (V2) und
Frequenz (Freq2) sowie für alle Verhältnisberechnungen werden angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 29
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Flussvolumen-Messung für eine Fläche


Das Flächen-Flussvolumen ist das geschätzte Blut-Flussvolumen, das anhand der
Fläche berechnet wird. Sie erhalten dieses, indem Sie eine Flächenmessung im 2D-
Modus und eine Spektral-Doppler-Umfahrung vornehmen.
Hinweis: Führen Sie die Doppler-Messung von einer Spitzensystole zur nächsten Spitzensystole
oder vom Beginn des Herzzyklus bis zur nächsten Enddiastole durch.

So berechnen Sie ein Flächen-Flussvolumen:


1. Akquirieren Sie ein 2-D-Modus-/Doppler-Bild oder ein 2D-Farbmodus-/Doppler-
Bild, versetzen Sie es in den Freeze-Zustand und aktivieren Sie dann die
Messfunktion.
Es wird eine Messmarke in der Spektral-Doppler-Wellenform angezeigt.

2. Drücken Sie den Softkey Flussvolumen.


3. Drücken Sie den Softkey A-Fluss Vol.
4. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

5. Positionieren Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball rechts von der ersten
Marke (nehmen Sie dabei möglichst viele Herzzyklen auf) und drücken Sie die
SET-Taste.
Daraufhin werden die zeitgemittelte Geschwindigkeit (TAmn) und die erste
Messmarke des zweiten Messmarkensets angezeigt. Skizzieren Sie mithilfe
dieses Messmarkensets das innere Lumen des Gefäßquerschnitts im 2D-Modus-
Bild.

6. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Markierung und zeigt eine Ellipse an.

7. Drehen Sie die erste Achse mit dem Trackball und passen Sie die Größe der
Ellipse an. Drücken Sie dann die SET-Taste.
8. Passen Sie die Form der Ellipse entlang der zweiten Achse mit dem Trackball an
und drücken Sie die SET-Taste.
Der Umfang und die Fläche der Ellipse werden in denMessergebnissen angezeigt.

9. Positionieren Sie die Ellipse mit dem Trackball auf dem Bild und drücken Sie die
SET-Taste.
In den Messergebnissen werden die Messwerte für den Umfang (C), die Fläche
(A), zwei Distanzen (D1, D2), die zeitgemittelte Geschwindigkeit (TAmn) und das
Flussvolumen (FV) angezeigt.

B1 - 30 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Flussvolumen-Messung für einen Durchmesser


Das Durchmesser-Flussvolumen ist ein geschätztes Blut-Flussvolumen, das anhand
des Gefäßdurchmessers ermittelt wird. Sie erhalten dieses, indem Sie eine
Durchmessermessung im 2D-Modus und eine Doppler-Geschwindigkeitsumfahrung
vornehmen.

2D-Modus-Gefäßdurchmesser und Doppler-Geschwindigkeits-umfahrung


Sie können diese beiden Messungen in beliebiger Reihenfolge vornehmen.

So messen Sie das Durchmesser-Flussvolumen im 2D-Modus:


Hinweis: Erweitern Sie beim Erfassen des Doppler-Spektrums den Bereich des Doppler-Fensters,
so dass es genau in das relevante Gefäß passt. Drehen Sie den WINKEL-Regler auf dem Bedienfeld
zur Einstellung des Dopplerwinkels, sodass er parallel zum Blutfluss ist.

Hinweis: Sie können die Doppler-Messung von einer Spitzensystole zur nächsten Spitzensystole
oder vom Beginn des Herzzyklus bis zur nächsten Enddiastole durchführen.

1. Akquirieren Sie ein 2-D-Modus-/Doppler-Bild oder ein 2D-Farbmodus-/Doppler-


Bild, versetzen Sie es in den Freeze-Zustandund aktivieren Sie dann die
Messfunktion.
Es wird eine Doppler-Messmarke in der Spektral-Doppler-Wellenform angezeigt.

2. Drücken Sie die Umschalttaste einmal, um Flussvolumen auszuwählen, und


dann erneut, um D-Fluss Vol auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite Messmarke mit dem Trackball rechts von der ersten
Marke (nehmen Sie dabei möglichst viele Zyklen auf) und drücken Sie die
SET-Taste.
Daraufhin werden die zeitgemittelte Geschwindigkeit (TAmn) und die erste
Messmarke des zweiten Messmarkensets angezeigt. Ermitteln Sie mithilfe dieses
Messmarkensets den Durchmesser der Gefäßwand im 2D-Modus-Bild.

5. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball auf der Gefäßwand und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

6. Positionieren Sie die Messmarke für die gegenüberliegende Gefäßwand mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
In den Messergebnissen werden die Messwerte für den Durchmesser (D), die
Fläche (A), die zeitgemittelte Geschwindigkeit (TAmn) und das Flussvolumen
(FV) angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 31
B1 Messungen und Berechnungen

Messen einer VTI (Kontinuitätsgleichung)


Das System berechnet ein Geschwindigkeit-Zeit-Integral, maximale und mittlere
Geschwindigkeiten sowie maximale und mittlere Druckgradienten aus einer
Umfahrung des Doppler-Spektrums.
Hinweis: Sie können den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld nach links drehen, um die
Umfahrung zu löschen, bevor sie abgeschlossen wird.

1. Aktivieren Sie die Messfunktion.


2. Drücken Sie die Umschalttaste, um VTI zu aktivieren.
Die erste Messmarke wird auf dem Spektrum angezeigt.

3. Positionieren Sie die Marke mit dem Trackball auf dem Doppler-Spektrum und
drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke angezeigt.

4. Umfahren Sie mit dem Trackball einen Zyklus auf der Wellenform und drücken
Sie die SET-Taste.
Das System berechnet den Wert für VTI, Vmax, Vmittel, PGmax und PGmittel
und zeigt diese in den Messergebnissen an.

B1 - 32 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Protokollfunktionen
Bezeichnete Messungen und Berechnungen werden aus einem Messmenü in der
Bildanzeige in ein Protokoll übertragen.

Ferner werden Informationen aus dem Patientendatenformular in das Protokoll


übertragen. Es ist möglich, Anmerkungen im Protokoll hinzuzufügen und die vom
System stammenden Daten zu bearbeiten. Allerdings lassen sich die Messungen und
Berechnungen nur bearbeiten, wenn das Protokoll ein Arbeitsblatt enthält.
Siehe auch: Protokoll-Register, Systemvoreinstelllungen, Kapitel 1, System-Referenz

So rufen Sie ein Patientenprotokoll auf:


1. Drücken Sie während einer Untersuchung die Protokoll-Taste auf dem
Bedienfeld oder wählen Sie mit dem Trackball unten im Messmenü die Option
Protokoll aus und drücken Sie die SET-Taste.
Das Patientenprotokoll wird angezeigt.

2. Umfasst dieses Protokoll mehr als eine Seite, wählen Sie mit dem Trackball am
Ende des Protokolls die Optionen Zurück oder Weiter aus und drücken Sie die
SET-Taste.
3. Um die Bildanzeige erneut anzuzeigen, drücken Sie die ESC.-Taste auf dem
Bedienfeld.

So verwenden Sie ein Dropdown-Feld:


1. Setzen Sie den Trackballzeiger auf das Dropdown-Feld und drücken Sie die
Taste SET.
2. Treffen Sie mit dem Trackball eine Auswahl und drücken Sie die Taste SET.

So verwenden Sie ein Texteingabefeld:


1. Setzen Sie den Trackballzeiger in das Texteingabefeld und drücken Sie die
Taste SET.
2. Geben Sie Text über die Tastatur ein.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 33
B1 Messungen und Berechnungen

Kommentieren eines Protokolls


Es gibt zwei Methoden zum Eingeben von Text im Abschnitt Kommentare eines
Patientenprotokolls. Sie können Text über die Tastatur eingeben oder in den
Systemvoreinstellungen vordefinierte Kommentare einfügen. Die Kommentare
können anschließend bearbeitet werden.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zum Vordefinieren von Kommentaren für


jeden Untersuchungstyp.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Kommentarbibliothek
für Protokoll

Hinweis: Wenn das Protokoll länger als eine Seite ist, müssen Sie auf die Seite mit dem Feld
Kommentare zugreifen, damit die Kommentare angezeigt werden.

So geben Sie Text ein:


1. Positionieren Sie den Textcursor im angezeigten Patientenprotokoll mit dem
Trackball an der gewünschten Stelle im Feld Kommentare des Protokolls und
drücken Sie dann die SET-Taste.
2. Geben Sie Text über die Tastatur ein.
Hinweis: Geben Sie die Kommentare in einem einzigen Absatz ein. Verwenden Sie nicht die
Eingabetaste auf der Tastatur, um einen Zeilenumbruch in den Kommentar einzufügen.

So fügen Sie vordefinierte Kommentare ein:


1. Wenn ein Patientenprotokoll angezeigt wird, rollen Sie den Trackball auf die
Schaltfläche Kommentare und drücken Sie dann die SET-Taste.
Eine Liste der verfügbaren Phrasen wird auf dem Bildschirm angezeigt.

2. Führen Sie den Zeiger mithilfe des Trackballs auf die gewünschte Phrase und
drücken Sie die Taste SET.
3. Um den Einfügevorgang abzubrechen, bewegen Sie den Trackball auf die
Schaltfläche Abbrechen und drücken Sie dann die Taste SET.
4. Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche OK und drücken Sie die Taste SET.
Das System setzt den Satz in das Feld Kommentare des Protokolls.

B1 - 34 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Protokoll-Zeichenfunktion
Mit der Protokoll-Zeichenfunktion können relevante Strukturen auf Piktogrammen des
Patientenprotokolls angezeigt werden.
Hinweis: Die Protokoll-Zeichenfunktion ist für folgende Untersuchungsarten verfügbar: Urologie,
Fetales Echo, C-Vas.

So zeigen Sie eine relevante Struktur im angezeigten Protokoll an:


1. Wählen Sie Zeichnen rechts im Protokoll und drücken Sie die Taste SET auf dem
Bedienfeld.
Im Piktogramm im Protokoll wird ein Cursor in Stiftform angezeigt.

2. Rollen Sie den Trackball, um ihn in der gewünschten Position, in der Sie mit der
Umfahrung (Tracing) beginnen wollen, zu positionieren, und drücken Sie die
Taste SET.
3. Rollen Sie den Trackball, um eine Umfahrung (Trace) zu erzeugen.
4. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste SET.
Das System verbindet die Anfangs- und Endpositionen des Cursors und
kennzeichnet den durch die Umfahrung (Trace) erzeugten Bereich.

5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jede interessierende Struktur.

So entfernen Sie eine Umfahrungszeichnung (Trace) vom angezeigten Protokoll:


1. Wählen Sie Löschen rechts im Protokoll und drücken Sie die Taste SET auf dem
Bedienfeld.
Im Piktogrammbereich wird ein Radierer angezeigt.

2. Bewegen Sie den Trackball, um den Cursor auf der Kurve zu positionieren und
drücken Sie die Taste SET.
Das System löscht die Umfahrungszeichnung (Trace).

3. Wiederholen Sie nach Bedarf die Schritte 1 und 2 für jede Umfahrungszeichnung.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 35
B1 Messungen und Berechnungen

Drucken eines Protokolls


Das Protokoll kann über das Bedienfeld gedruckt oder mithilfe der Schaltfläche
Protokoll Senden auf der Protokollseite an den RS-232C-Anschluss übertragen
werden.
Hinweis: Die Datenübertragung über den RS-232C-Anschluss ist nur für Berichte des Typs
Früh-Gbh, Geb.hilfe und GYN verfügbar.

Legen Sie in den Systemvoreinstellungen fest, an welchen Anschluss die am


Bildschirm angezeigten Informationen beim Drücken der Taste DRUCK/SPEICH 1
oder DRUCK/SPEICH 2 übertragen werden soll.
Speichertasten

So drucken Sie das Protokoll:


ƒ Drücken Sie die Taste DRUCK/SPEICH1 oder DRUCK/SPEICH2.

Protokolldaten über den RS-232C-Anschluss senden


Aktivieren Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen die Übertragung von Daten über
den RS-232C-Anschluss.
Peripherie

So senden Sie Daten an den RS-232C-Anschluss:


Hinweis: Die Datenübertragung über den RS-232C-Anschluss ist nur für Berichte des Typs
Früh-Gbh, Geb.hilfe und GYN verfügbar.

1. Wählen Sie mit dem Trackball die Schaltfläche Protokoll senden auf dem
Protokoll aus und drücken Sie dann die Taste SET auf dem Bedienfeld.
Das System zeigt das Dialogfeld Ausgabegerät auswählen an.

2. Treffen Sie eine Auswahl im Bereich Ausgabegerät.


3. Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche Druckstart und drücken Sie dann
die Taste SET.
Die Schaltfläche Protokoll senden ändert sich in Abbrechen.

Während der Übertragung des Protokolls über den RS-232C-Anschluss wird eine
Statusmeldung angezeigt.

So brechen Sie den Befehl zum Senden des Protokolls ab:


ƒ Um den Vorgang sofort abzubrechen, bewegen Sie den Trackball auf die
Schaltfläche Abbrechen und drücken Sie dann die Taste SET.
ƒ Um nach der laufenden Seite zu stoppen, die Taste ESC. drücken.

B1 - 36 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Übersicht
Sie können Übersichten für alle Untersuchungstypen erstellen.

Übersichten können die folgenden optionalen Elemente enthalten: Briefkopf,


Patientendaten, untersuchungsspezifische Daten, Ergebnisse, Bilder, Übersicht,
Empfehlungen und Unterschrift. Für Geburtshilfe und Frühgeburtshilfe können
Grafiken aus der Protokollseite automatisch in den Bereich Grafik der Übersicht
einfügen.

Bei Herzuntersuchungen werden neben jeder Messbezeichnung in eckigen Klammern


Referenzwerte angezeigt.

Beim Arbeiten mit einer Übersicht haben Sie folgende Möglichkeiten:


ƒ Anzeige der Übersicht am Bildschirm.
ƒ Exportieren der Übersicht als PDF- oder RTF-Datei auf ein USB-kompatibles
Gerät.
ƒ Exportieren der Übersicht als PDF- oder RTF-Datei mithilfe der
Netzwerkexportfunktion.
ƒ Drucken der Übersicht.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen oder des Übersichtsbildschirms können Sie die
Anzeige der Übersichtselemente anpassen.
Übersicht

Anzeigen der Übersicht


Sie können eine Übersicht jederzeit bei der Durchführung von Messungen in einer
unterstützten Untersuchungsart anzeigen.

So zeigen Sie eine Übersicht an:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Führen Sie die erforderlichen Messungen durch.
3. Markieren Sie mit dem Trackball die Option Übersicht im Messmenü und
drücken Sie dann die Taste SET.
Die Übersicht wird angezeigt.

4. Um die Übersicht zu beenden, drücken Sie die Umschalttaste für Beenden.


Sie kehren zum Messbildschirm zurück.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 37
B1 Messungen und Berechnungen

Ändern der Übersicht


In der Kopfzeile aller Übersichtsseiten werden Patientenname, Patienten-ID, Datum
der Studie sowie auf dem Patientendatenformular eingegebene untersuchungs-
spezifische Daten angezeigt. Änderungen am Patientenformular werden in der
Übersicht automatisch aktualisiert.
Element Beschreibung Änderungsmethode
Briefkopf Kopfzeilenbild Importieren Sie ein GIF-, JPG- oder BMP-Bild wie ein
Logo von einem USB-kompatiblen Gerät. Empfohlene
Bildgröße: 25 x 250 Pixel.
Über die Systemvoreinstellungen kann der Briefkopf
geändert werden. Sie können Art, Größe und Betonung
der Schrift anpassen.
Übersicht > Standortinfo

Bilder Bilder anzeigen Siehe „Hinzufügen von Bildern", S. B1-39.


Grafik Für die Untersuchungstypen Wird automatisch aus Protokollseiten eingefügt.
Gebh und Früh-Gebh; zeigt
Grafiken an
Übersicht Anzeige vordefinierter Siehe „Hinzufügen von Übersichtskommentaren und
Kommentare aus den Empfehlungen39", S. B1-39.
Systemvoreinstellungen oder
Eingabe von Kommentaren über
die Tastatur
Empfehlungen Anzeige persönlicher Geben Sie über die Tastatur Empfehlungen ein.
Empfehlungen für den Patienten (Maximale Länge: 300 Zeichen.)
Unterschrift Freihaltung von Platz für Ihre Drucken Sie die Übersicht. Unterschreiben Sie an der
Unterschrift in der gedruckten freigehaltenen Stelle.
Übersicht

Auswahl von Übersichtselementen für die Anzeige


Es können nur Bereiche der Übersicht angezeigt werden, die Daten enthalten.

So wählen Sie Übersichtselemente zur Anzeige aus:


ƒ Rollen Sie den Trackball auf den Pfeil rechts neben dem Elementnamen und
drücken Sie die Taste SET.
Das Element wird aus- oder eingeblendet.

B1 - 38 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B1 Messungen und Berechnungen

Hinzufügen von Bildern


Sie können Bilder in der Übersicht anzeigen.

So fügen Sie Bilder in die Übersicht ein:


1. Wählen Sie ein Bildanzeigeformat aus dem Listenfeld.
2. Wählen Sie mit dem Trackball ein statisches Bild aus dem Miniaturbildfeld und
drücken Sie die Taste SET.
Die Umrandung des gewählten Bilds wird hervorgehoben.
Hinweis: Wenn Sie einen Clip wählen, wird in der Übersicht der erste Frame des Clips
angezeigt.

3. Rollen Sie den Trackball auf den Bildbereich, wo das Bild platziert werden soll,
und drücken Sie die Taste SET.
4. Das gewählte Bild wird in den gewählten Bereich in der Übersicht kopiert.

Hinzufügen von Übersichtskommentaren und Empfehlungen


Geben Sie Ihre Kommentare oder Empfehlungen über die Tastatur in das Textfeld
„Übersicht" ein.

So fügen Sie Kommentare ein oder bearbeiten Sie vordefinierte Kommentare:


1. Klicken Sie auf Kommentare oder Empfehlungen.
Ein Dialogfeld mit vordefinierten Kommentaren wird angezeigt.

2. Doppelklicken Sie auf einen vordefinierten Kommentar, um ihn in die Übersicht


einzufügen. Alternativ können Sie einen Kommentar wählen und auf OK klicken.
3. Wiederholen Sie Schritt 1 und 2, um weitere Kommentare einzufügen.
4. Zur Bearbeitung der eingefügten Kommentare oder zum Hinzufügen von neuem
Text geben Sie in das Feld „Übersicht" den neuen Text ein.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B1 - 39
B1 Messungen und Berechnungen

Exportieren der Übersicht


So exportieren Sie eine Übersicht auf ein USB-kompatibles Gerät:
ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Export auf USB.
Die Übersicht wird als PDF- und RTF-Datei gespeichert, und die Dateien werden
auf ein an das System angeschlossenes USB-kompatibles Gerät exportiert.

Drucken der Übersicht


So drucken Sie eine Übersicht:
ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Drucken.
Die Daten werden an den mit dem System verbundenen Drucker gesendet.

Messformeln
Die folgenden Formeln werden zur Berechnung der allgemeinen Messbezeichnungen
verwendet.
Modus Messungen Formel
2D Ellipsenumfang C = π{1/2[D12+D22]}1/2
Fläche Ellipse A = π(D1)(D2)/4
% Stenose Durchmesser % Stenose %Steno = 100 x (D1-D2)/D1
Fläche % Stenose %Steno = 100 x (A1-A2)/A1
Volumen 1 Dist V = πL3/6
2 Dist V = πLD2/6
3 Dist V = πLDW/6
Schilddrüse V = 0,479 x WHL
1 Ellipse + 1 Abst V = πD1 x D2 x D3/6
1 Ellipse V = 8A2/3πL
M Slope S = (V1-V2)/T
D RI RI = (PS-ED)/PS
PI PI = (PS-ED)/TAmx
Akzeleration (V1-V2)/T
Flussvolumen D-Fluss Vol FV = TAmn x A x 60 / 1000
(A = π/4 x D1 x D2/100)
A-Fluss Vol FV = TAmn x A x 60 / 1000
(A = π/4 x D2/100)

B1 - 40 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und
Berechnungen
Messungen und Berechnungen für alle Untersuchungstypen ....................... 3

Messungen und Berechnungen für Abdomen, Aorta, Bewegungsapparat,


Oberflächlicher Bewegungsapparat, Mamma, Hoden, Nieren, Pädiatrie,
Digital, Small Parts und Neonatologie-Kopfmessungen
und -berechnungen ............................................................................................ 4

Messungen und Berechnungen für gynäkologische Untersuchungen ......... 4


Anpassung von Gynäkologiemessungen und -protokollen ............................ 4
Gynäkologie — Messmenü............................................................................ 5
Gynäkologie — 2D-Modus-Messbezeichnungen........................................... 5
Follikel-Messungen........................................................................................ 6
Gynäkologie — Doppler-Messbezeichnungen............................................... 7
Gynäkologische Patientenprotokolle ............................................................. 8
Registerkarte Daten in einem gynäkologischen Patientenprotokoll........ 8
Registerkarte Beschreibung in einem gynäkologischen
Patientenprotokoll................................................................................... 8
Verwenden des Gynäkologie-Arbeitsblatts .................................................... 9
Bearbeiten von Arbeitsblättern ............................................................... 9

Messungen und Berechnungen für orthopädische Untersuchungen.......... 11


Orthopädie — 2D-Modus-Messbezeichnungen........................................... 11
Messen eines Hüftgelenkswinkels........................................................ 12
Orthopädisches Protokoll............................................................................. 13
Orthopädie — Beschreibende Daten.................................................... 13
Orthopädische Referenzen................................................................... 13

Fetales Echo — Messungen und Berechnungen........................................... 14


Fetales Echo — 2D-Modus-Messbezeichnungen........................................ 14
Fetales Echo — M-Modus-Messbezeichnungen ......................................... 15
Fetales Echo — Doppler-Messbezeichnungen............................................ 15
Fetales Echo — 2D-Modus- und M-Modus-Berechnungsbezeichnungen ... 16
Protok. Fetales Echo ................................................................................... 16

Transkranielle Doppler (TCD)-Messungen und -Berechnungen.................. 17


TCD — 2D- und Doppler-Modus-Berechnungs-bezeichnungen.................. 17
TCD-Berechnungsbezeichnungen............................................................... 19
Protokoll zu TCD ......................................................................................... 19

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 1
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Penil-Messungen und -Berechnungen ........................................................... 20


Penilanatomie — 2D-Modus-Messbezeichnungen...................................... 20
Penisgefäße — Doppler-Modus-Messbezeichnungen ................................ 21
Penil-Berechnungsbezeichnungen .............................................................. 22
Penil-Protokoll ............................................................................................. 22

Schilddrüse - Messungen und Berechnungen............................................... 23


Schilddrüse - 2D-Modus-Messbezeichnungen ............................................ 23
Protokoll Schilddrüse ................................................................................... 23
Verwenden des Schilddrüsen-Arbeitsblatts ................................................. 23

B2 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Messungen und Berechnungen für alle


Untersuchungstypen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-Modus, M-Modus und
Doppler stehen für alle Untersuchungstypen zur Verfügung.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Sie können die Untersuchungstypen anhand der Systemvoreinstellungen anpassen.


ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein
ƒ Geben Sie an, ob der Bildschirmhintergrund im Bereich der Messergebnisse eine
andere Farbe als der Bildhintergrund haben soll
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die zu jedem Modus als Softkey-Optionen
angezeigt werden, und die Anzeigereihenfolge aus
ƒ Passen Sie die Anzeigeoptionen an und aktivieren Sie die Informationen zum
Bediener und überweisenden Arzt für die Aufnahme im Patientenprotokoll
ƒ Kommentare für das Patientenprotokoll und die Übersicht definieren
ƒ Empfehlungen für die Übersicht definieren
ƒ Definieren Sie die anatomischen Beurteilungen für das Patientenprotokoll
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 3
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Messungen und Berechnungen für Abdomen, Aorta,


Bewegungsapparat, Oberflächlicher Bewegungsapparat,
Mamma, Hoden, Nieren, Pädiatrie, Digital, Small Parts
und Neonatologie-Kopfmessungen und -berechnungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-Modus, M-Modus und
Doppler stehen zur Verfügung.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Sie können sie jedoch anhand der Systemvoreinstellungen anpassen.


ƒ Benutzerdefinierte Bezeichnungen angeben
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

Messungen und Berechnungen für gynäkologische


Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-, M- und Doppler-Modus
stehen auch für gynäkologische Untersuchungen zur Verfügung. Für diese
Untersuchungen bietet das System im 2D- und Doppler-Modus ferner spezielle
Messbezeichnungen für die Gynäkologie. Sie können gynäkologische
Patientenprotokolle mithilfe der Systemvoreinstellungen anpassen.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Anpassung von Gynäkologiemessungen und -protokollen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Gynäkologieuntersuchung
individuell anzupassen.
ƒ Wählen Sie die Messmethode für Follikeluntersuchung aus
ƒ Erstellen Sie benutzerdefinierte Bezeichnungen für 2D- und Doppler-Modus
ƒ Passen Sie die Anzeige der Registerkarten im Patientenprotokoll an
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

B2 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Gynäkologie — Messmenü
Das Messmenü für gynäkologische Untersuchungen wird bei aktiver Messfunktion auf
der linken Seite der Bildanzeige angezeigt. Hier ist die derzeit verwendete
Messmethode ersichtlich. Das Menü enthält ferner system- und benutzerdefinierte
Messbezeichnungen.

Gynäkologie — 2D-Modus-Messbezeichnungen
Neben den systemdefinierten 2D-Modus-Messbezeichnungen können Sie außerdem
drei eigene 2D-Modus-Messbezeichnungen definieren. Diese Bezeichnungen werden,
sofern zugewiesen, im Messmenü und im Patientenprotokoll mit dem Messergebnis
angezeigt.

Messbezeichnung Beschreibung Optionen Messmethode


Uterus Messungen des Uterus. Distanz
Länge
Tiefe
Breite
Endometrium Stärke des Endometriums Distanz
Zervix Länge der Zervix. Distanz
Ovar li. Messungen des linken Eierstocks. Das Volumen wird Distanz
Länge automatisch berechnet, wenn alle drei Distanzmessungen
Tiefe vorgenommen wurden. Das Volumen wird im
Breite Patientenprotokoll und den Messergebnissen angezeigt.
Ovar re. Messungen des rechten Eierstocks. Das Volumen wird Distanz
Länge automatisch berechnet, wenn alle drei Distanzmessungen
Tiefe vorgenommen wurden. Das Volumen wird im
Breite Patientenprotokoll und den Messergebnissen angezeigt.
Folikel li. Nr. 1-15 Messungen des linken Eierstockfollikels. Die Die in den System-vorein
Messergebnisse von Follikeln werden in das stellungen ausgewählte
Patientenprotokoll übernommen. Methode.
Follikel re. Nr. 1-15 Messungen des rechten Eierstockfollikels. Die Die in den System-vorein
Messergebnisse von Follikeln werden in das stellungen ausgewählte
Patientenprotokoll übernommen. Methode.
SSL Scheitel-Steiß-Länge Distanz
MSD Durchschnittlicher Durchmesser der Chorionhöhle Distanz
Dottersack Durchmesser des Dottersacks. Distanz
CH Chorionhöhle. Maximale Länge. Distanz
xxxx Eine benutzerdefinierte Bezeichnung. Sie können bis zu Die in den System-vorein
drei 2D-Modus-Messbezeichnungen definieren, die einer stellungen zugewiesene
Messmethode entsprechen. Es stehen vier Messmethoden 2D-Modus-Messmethode.
zur Verfügung: Distanz, Fläche, Umfang und Volumen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 5
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Follikel-Messungen
Das System verwendet zur Bewertung von Follikeln eine der folgenden in den
Systemvoreinstellungen gewählten Messmethoden. Messergebnisse werden in
Millimetern (mm) angezeigt.
ƒ Distanz
ƒ 2Dist & Avg (zwei Distanzen und der Mittelwert der zwei Distanzen)
ƒ 3Dist & Avg (drei Distanzen und der Mittelwert der drei Distanzen)
ƒ 2Dist. Mitt. (der Mittelwert der zwei Distanzen)
ƒ 3Dist. Mitt. (der Mittelwert der drei Distanzen)
ƒ Fläche
ƒ Umfang
ƒ Volumen
Die Messergebnisse von Follikeln werden in das Patientenprotokoll übernommen.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

So führen Sie eine Follikel-Messung durch:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Greifen Sie gegebenenfalls auf die Seite im Messmenü zu, die die Messung
Follikel li. bzw. Follikel re. enthält.
3. Wählen Sie mit dem Trackball die zutreffende Nummer für Follikel li. bzw.
Follikel re. im Messmenü aus und drücken Sie die SET-Taste.
Die in den Systemvoreinstellungen gewählte Follikel-Messmethode wird aktiviert
und im Bildbereich wird die erste Messmarke angezeigt.

4. Positionieren Sie mit dem Trackball die erste Messmarke für den Anfangspunkt
und drücken Sie die SET-Taste.
5. Nehmen Sie die Messung entsprechend der aktivierten Methode vor.
Der ausgewählten Follikelnummer wird der Messwert zugewiesen und die Werte
werden in das Patientenprotokoll übertragen.

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jedes Follikel.

B2 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Gynäkologie — Doppler-Messbezeichnungen
Neben den systemdefinierten Doppler-Messbezeichnungen können Sie außerdem
drei eigene Doppler-Messbezeichnungen definieren. Diese Bezeichnungen werden,
sofern zugewiesen, im Messmenü und im Patientenprotokoll mit dem Messergebnis
angezeigt.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Messbezeichnung Beschreibung Messmethode


A. uterina Uterusarterie PI Auto, PI Manuell
A. uterina li Linke Uterina PI Auto, PI Manuell
A. uterina re Rechte Uterina PI Auto, PI Manuell
A. ov. li. Linke Ovar-Arterie PI Auto, PI Manuell
A. ov. re. Rechte Ovar-Arterie PI Auto, PI Manuell
xxxx Eine benutzerdefinierte Jeder Bezeichnung wird die in
Bezeichnung. Sie können bis zu den Systemvoreinstellungen
drei Messbezeichnungen festgelegte Standard-
definieren. Messmethode zugewiesen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 7
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Gynäkologische Patientenprotokolle
Für eine gynäkologische Untersuchung gibt es ein einseitiges Patientenprotokoll.
Bezeichnete Messungen werden aus dem Messmenü für gynäkologische
Untersuchungen in der Bildanzeige in das Patientenprotokoll übertragen. Ferner
werden Informationen aus dem Patientendatenformular in das Protokoll übertragen.
Sie können dieses Protokoll mit Anmerkungen versehen.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Anzeige der Registerkarten auf


dem Patientenprotokoll anzupassen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

Registerkarte Daten in einem gynäkologischen Patientenprotokoll


Die erste Registerkarte eines gynäkologischen Patientenprotokolls enthält
Informationen, die für den Untersuchungstyp GYN auf dem Patientendatenformular
eingegeben wurden. Die Registerkarte Daten kann auch Einzelheiten zu
2D-Modus- und Doppler-Messungen enthalten, wenn in den Systemvoreinstellungen
nicht eine abgekürzte Darstellung der Ergebnisse ausgewählt wurde.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt
anzeigen

Registerkarte Beschreibung in einem gynäkologischen


Patientenprotokoll
Die zweite Registerkarte des gynäkologischen Patientenprotokolls enthält Dropdown-
Felder mit beschreibenden Daten. Die verfügbaren Optionen sind nachfolgend
aufgeführt:
Protokolleintrag Optionen Protokolleintrag Optionen
Uterus Normbereich Raumf. Uterus Keine
Fibrom Kalzifikationen
Atroph Fest
Septus Komplex
Bicornis Zystisch
Fehlend Ja
(leer) (leer)
Adnexe rechts Normbereich Rechtes Ovar Normbereich
Fehlend Fehlend
Raumford. Nicht gesehen
(leer) (leer)
Adnexe links Normbereich Linkes Ovar Normbereich
Fehlend Fehlend
Raumford. Nicht gesehen
(leer) (leer)
Douglas-Raum Normbereich
Flüssigkeit gesehen
Keine Flüss. gesehen
(leer)

B2 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Verwenden des Gynäkologie-Arbeitsblatts


Die Werte für ein Messverfahren werden im gleichen Arbeitsblatt angezeigt, auch
wenn die Messungen in unterschiedlichen Bildgebungsmodi durchgeführt wurden.

Sie können die Werte direkt im Arbeitsblatt bearbeiten. Wenn Sie eine der für die
Berechnung erforderlichen Messungen bearbeiten, aktualisiert das System den
berechneten Wert.

So greifen Sie auf das Gynäkologie-Arbeitsblatt zu:


1. Wählen Sie während einer gynäkologischen Untersuchung die Option
Arbeitsblatt im Messmenü mit dem Trackball oder durch Drehen des
AUSWAHL-Reglers aus.
Das System zeigt das Gynäkologie-Arbeitsblatt an.

2. Zum Anzeigen einer anderen Seite des Arbeitsblatts wählen Sie die Tasten
Zurück oder Weiter.
3. Um das Patientenprotokoll aufzurufen, wählen Sie die Taste Protokoll.
4. Um zur Bildanzeige zurückzukehren, drücken Sie die Taste ESC. oder wählen Sie
die Schaltfläche Beenden unten auf dem Bildschirm.

Bearbeiten von Arbeitsblättern


Sie können ein Arbeitsblatt bearbeiten, um die Werte ändern, die im
Patientenprotokoll und in den Messergebnissen angezeigt werden. Um die
Berechnungsergebnisse zu ändern, ändern Sie die für die Berechnung erforderlichen
Messungen.

Das System zeigt neben einem geänderten Wert ein Sternchen ( * ) an. Wenn ein
bearbeiteter Wert bei der Datenmittelung verwendet wird, erscheint ein Sternchen
neben dem berechneten Mittelwert.

So bearbeiten Sie einen Wert im Arbeitsblatt:


1. Rufen Sie das Arbeitsblatt auf.
2. Setzen Sie den Zeiger mit dem Trackball in die zu bearbeitende Zelle und
drücken Sie die SET-Taste.
3. Ändern Sie den Wert mithilfe der Tastatur.
4. Positionieren Sie den Zeiger mit dem Trackball außerhalb der Zelle und drücken
Sie die SET-Taste.
Das System zeigt neben dem Wert ein Sternchen an. Wenn die Datenmittelung
verwendet wird, zeigt das System auch neben dem neuen Mittelwert ein
Sternchen an.
Hinweis: Wenn der soeben geänderte Wert in einer Berechnung verwendet wird, zeigt das
System ein Sternchen ( * ) neben dem neu berechneten Wert an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 9
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

So löschen Sie einen Wert aus einer Messung:


1. Markieren Sie mit dem Trackball einen Wert im Arbeitsblatt und drücken Sie dann
die SET-Taste.
2. Schaltfläche Zelle Löschen wählen.
Das System löscht die ausgewählte Zelle aus dem Arbeitsblatt. Falls die
Datenmittelung verwendet wird, aktualisiert das System den gemittelten Wert
basierend auf den verbleibenden Messungen.

So löschen Sie alle Werte einer Messung:


1. Markieren Sie mit dem Trackball einen Wert im Arbeitsblatt und drücken Sie dann
die SET-Taste.
2. Wählen Sie die Schaltfläche Zeile Löschen.
Das System entfernt alle Werte dieser Messung aus dem Arbeitsblatt.
Hinweis: Wenn der soeben gelöschte Wert in einer Berechnung verwendet wird, löscht das
System den berechneten Wert aus dem Arbeitsblatt und den Messergebnissen.

So löschen Sie alle Werte eines Messverfahrens:


ƒ Wählen Sie die Schaltfläche Alle löschen.
Das System entfernt die Werte aller Messungen aus dem Arbeitsblatt und löscht
die Spalte für dieses Messverfahren aus dem Protokoll. Falls Sie keine weiteren
Messungen für dieses Messverfahren mehr durchführen, löscht das System die
Spalte aus dem Patientenprotokoll.

B2 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Messungen und Berechnungen für orthopädische


Untersuchungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-, M- und Doppler-Modus
stehen auch für orthopädische Untersuchungen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt
es bei diesem Untersuchungstyp auch die Möglichkeit, den Hüftwinkel zu berechnen.
Diese Berechnung wurde speziell für die Winkelberechnung beim Untersuchen der
Hüften von Säuglingen/Kleinkindern konzipiert. Die orthopädische Untersuchung
verfügt ferner über spezifische 2D-Modus-Messbezeichnungen und ein
Patientenprotokoll für Ultraschallklassifizierung von Hüften von
Säuglingen/Kleinkindern.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Orthopädieuntersuchung


individuell anzupassen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

Orthopädie — 2D-Modus-Messbezeichnungen
Im Folgenden werden Messbezeichnungen für 2D-Modus-Messungen beschrieben,
wenn eine orthopädische Untersuchung aktiv ist. Diese Bezeichnungen werden im
Messmenü angezeigt.

Messbezeichnung Beschreibung Optionen Messmethode


Hüftwinkel re. Rechter Hüftwinkel Hüftwinkel
Hüftwinkel li. Linker Hüftwinkel Hüftwinkel

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 11
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Messen eines Hüftgelenkswinkels


Beim Messen des Hüftwinkels müssen drei sich schneidende Linien platziert werden,
um zwei Winkel zu bestimmen. Die erste Linie ist die so genannte Referenzlinie. Die
zweite Linie erstellt den Alphawinkel (α) und die dritte Linie den Betawinkel (β). Das
System berechnet die Winkel α und β und zeigt diese an.

So messen Sie einen Hüftwinkel:


1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Wählen Sie im Messmenü die Option Hüftw. re. mit dem Trackball
aus und drücken Sie die SET-Taste auf dem Bedienfeld.
3. Positionieren Sie die erste Marke mit dem Trackball an Punkt a und
drücken Sie die SET-Taste. Die Punkte a und b
definieren die Referenzlinie.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt. Die Punkte c und d erstellen
die Linie für den α-Winkel
4. Um die Richtung der Referenzlinie zu definieren, positionieren Sie und die Punkte e und f die
die zweite Marke mit dem Trackball so, dass die Linie an Punkt b Linie für den β-Winkel.
geschnitten wird. Drücken Sie anschließend die SET-Taste.
Die Referenzlinie wird fixiert und eine neue Messmarke wird
angezeigt.

5. So erstellen Sie eine Linie für den Alphawinkel (α):


a. Positionieren Sie die Marke mit dem Trackball an Punkt c und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine neue Marke wird angezeigt.

b. Um die Alphawinkellinie (α) zu zeichnen, bewegen Sie den


Trackball so, dass die Linie an Punkt d geschnitten wird.
Drücken Sie anschließend die SET-Taste.
Die Linie wird fixiert und eine neue Marke wird angezeigt.

6. So erstellen Sie eine Linie für den Betawinkel (β):


a. Positionieren Sie die Marke mit dem Trackball an Punkt e und
drücken Sie die SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine neue Marke wird angezeigt.

b. Um die Betawinkellinie (β) zu zeichnen, bewegen Sie den


Trackball so, dass die Linie an Punkt f geschnitten wird.
Drücken Sie anschließend die SET-Taste.
Die Linie wird verankert und der α- und β-Winkel wird in den
Messergebnissen und im Graf-Sonometer angezeigt.

7. Wählen Sie mit dem Trackball im Messmenü die Option Hüftw. li.
aus und drücken Sie die SET-Taste. Wiederholen Sie die
Schritte 3 bis 6.

B2 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Orthopädisches Protokoll
Die orthopädische Untersuchung verfügt über ein einseitiges Protokoll für die
Ultraschallklassifizierung der Hüften von Säuglingen/Kleinkindern.
Siehe auch: Protokollfunktionen Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

Orthopädie — Beschreibende Daten


Das Patientenprotokoll enthält Dropdown-Felder mit beschreibenden Informationen.
Die verfügbaren Optionen sind nachfolgend aufgeführt:

Protokolleintrag Optionen (rechts) Optionen (links)


Knochenprofil (leer) (leer)
I : Gut I : Gut
II : Defizient II : Defizient
D : Defizient D : Defizient
III : Schwach III : Schwach
IV : Schwach IV : Schwach

Knöchernes Acetabulum (leer) (leer)


I : Scharf I : Scharf
II : Rund II : Rund
D : Rund/Flach D : Rund/Flach
III : Flach III : Flach
IV : Flach IV : Flach

Knorpeliges Acetabulum (leer) (leer)


I : Schmal I : Schmal
II : Breit/Überlappt II : Breit/Überlappt
D : Evertiert D : Evertiert
III : Evertiert Echofrei III : Evertiert Echofrei
III : Evertiert Echoarm III : Evertiert Echoarm
IV : Evertiert IV : Evertiert

Typ (leer) (leer)


Ia Ia
Ib Ib
IIa IIa
IIb IIb
IIc IIc
IIIa IIIa
IIIb IIIb

Orthopädische Referenzen
Hüftwinkel
Graf R. "Sonographic Diagnosis of Hip Dysplasia and Hip Dislocation". Überarbeitet
von R. Graf für Neudruck. Schuler P. Graf R. 1986. "Sonographie in der Orthopädie in
Braun — Günther — Schwerk." Ultraschalldiagnostik 4. Erg. Lig 7, 1986. Ecomed
Verlag.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 13
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Fetales Echo — Messungen und Berechnungen


Der Untersuchungstyp Fetales Echo unterstützt systemdefinierte Messbezeichnungen,
die für den aktiven Bildmodus im Messmenü angezeigt werden. Die Untersuchung
unterstützt auch Berechnungsbezeichnungen. Berechnungen werden automatisch
vom System durchgeführt, wenn Sie die erforderlich Messungen abgeschlossen
haben. Die resultierenden Werte werden in den Messergebnissen angezeigt.

Bei der Untersuchung Fetales Echo sind des Weiteren Piktogramme verfügbar.

Verwenden Sie die Voreinstellungen des Systems, um spezifische Messmethoden


und die Messreihenfolge mit der Untersuchung Fetales Echo anzuwenden.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Messmethode
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Messreihenfolge

Fetales Echo — 2D-Modus-Messbezeichnungen


Messmenü-bezeichnung Beschreibung Messmethode
CTAR Kardiothorakales Flächenverhältnis: Flächenverhältnis
Fetale Herzfläche/Fetale Thorax-Querschnittsfläche
TCD Gesamte Herzabmessung Distanz
Herzachse Herzachse Winkel
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
AoD-Bogen Aortenbogen-Durchmesser Distanz
AoD Asc Durchmesser der aufsteigenden Aorta Distanz
AoD desc. Durchmesser der absteigenden Aorta Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der End-Diastole Distanz
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der End-Systole Distanz
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
A. pulmon. A. pulmonalis Distanz
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
RVOT-Durchm Durchmesser des rechtsventrikulären Ausflusstrakts Distanz

B2 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Fetales Echo — M-Modus-Messbezeichnungen


Messmenü-bezeichnung Beschreibung Messmethode
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in Distanz
der Enddiastole
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in Distanz
der Endsystole
FHF Fetale Herzfrequenz HF (Herzfrequenz)
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
AoD-Bogen Aortenbogen-Durchmesser Distanz
AoD Asc Durchmesser der aufsteigenden Aorta Distanz
AoD desc. Durchmesser der absteigenden Aorta Distanz
RVOT-Durchm Durchmesser des rechtsventrikulären Ausflusstrakts Distanz
A. pulmon. A. pulmonalis Distanz
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der End-Diastole Distanz
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der End-Systole Distanz
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole

Fetales Echo — Doppler-Messbezeichnungen


Messmenü-bezeichnung Beschreibung Messmethode
PLI Vorlast-Index: Geschwindigkeits-verhä
Vergleich von zwei Geschwindigkeitswerten der ltnis
unteren Hohlvene eines Feten: Rückläufiger Fluss
während der Vorhofkontraktion (A) / Systole (S)
FHF Fetale Herzfrequenz HF (Herzfrequenz)
LVOT Vmax Maximales Geschwindigkeits-Zeit-Integral des Geschwindigkeit
linksventrikulären Ausflusstrakts
LVIMP Linksventrikulärer Index der myokardialen Leistung
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
LV C-O dur Dauer des linksventrikulären Schließen-Öffnens Dauer
Ao asc. vmax Maximale Geschwindigkeit der aufsteigenden Aorta Geschwindigkeit
Ao-Bo vmax Maximale Geschwindigkeit des Aortenbogens Geschwindigkeit
Ao ds vmax Maximale Geschwindigkeit der absteigenden Aorta Geschwindigkeit
DA Vmax Maximale Geschwindigkeit des Ductus Arteriosus Geschwindigkeit
RVOTmax Maximales Geschwindigkeits-Zeit-Integral des Geschwindigkeit
rechtsventrikulären Ausflusstrakts
RVIMP Rechtsventrikulärer Index der Myokardleistung
RVET Auswurfzeit rechter Ventrikel Dauer
RV C-O dur Dauer des rechtsventrikulären Schließen-Öffnens Dauer
A. pulmon. A. pulmonalis Geschwindigkeit

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 15
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Fetales Echo — 2D-Modus- und


M-Modus-Berechnungsbezeichnungen
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Autorenformel für die
Berechnung von EDV und ESV zu verwenden.
Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
EDV und ESV Das linksventrikuläre Volumen in der Endsystole und das LVIDd ml
linksventrikuläre Volumen in der Enddiastole dienen zur LVIDs
Schätzung des Volumens vom linksventrikulären internen
Durchmesser (LVID) unter Verwendung einer Distanzmessung.
Teichholz Volumen-Verfahren:
EDV = 7(LVIDd3/1000)/(2,4 + LVIDd/10)
ESV = 7(LVIDs3/1000)/(2,4 + LVIDs/10)
Würfelförmig:
EDV = LVIDd³/1000
ESV = LVIDs³/1000
Gibson:
EDV = 0,52(0,98*LVIDd/10 + 5,90)* LVIDd2/100
ESV = 0,52(1,14*LVIDs/10 + 4,18)* LVIDs2/100
AF Auswurffraktion (Ejektionsfraktion) Verhältnis von EDV %
Schlagvolumen und enddiastolischem Volumen: ESV
AF = SV/EDV *100
FV Die Fraktionale Verkürzung ist der Prozentsatz der Verkürzung LVIDd %
der linken Ventrikelgröße: LVIDs
FV = [(LVIDd -LVIDs) ÷ LVIDd] * 100
SV Das Schlagvolumen ist das Volumen an Blut, das während eines EDV ml
Herzzyklus oder der Phase einer Ventrikelsystole von einem ESV
Ventrikel ausgestoßen wird
SV = EDV-ESV

Protok. Fetales Echo


Sie können das Protokoll der Untersuchung Fetales Echo anzeigen lassen.
Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

B2 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Transkranielle Doppler (TCD)-Messungen und


-Berechnungen
Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D- und Doppler-Modus stehen
auch für TCD-Untersuchungen zur Verfügung. Für diese Untersuchungen bietet das
System im 2D- und Doppler-Modus ferner spezielle Messbezeichnungen für die TCD.

Sie können TCD-Patientenprotokolle und die TCD-Untersuchung mithilfe der


Systemvoreinstellungen anpassen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

TCD — 2D- und Doppler-Modus-Berechnungs-bezeichnungen


Im Folgenden werden Messbezeichnungen für 2D- und Doppler-Modus-Messungen
beschrieben, wenn eine TCD-Untersuchung aktiv ist. Diese Bezeichnungen werden
im Messmenü angezeigt.

Messungen im
2D-Modus-Mess Dopplermodus
Messbezeichnung Beschreibung methoden-optionen Methoden-optionen
A. cer. media Mittlere Cerebralarterie Distanz Geschwindigkeit
(A. cer. media) Stenose Umfahrung
Flussvolumen RI/S/D
Slope
Herzzyklus
Volumenfluss
A. car. int.-Siph Arteria carotis interna- Distanz Geschwindigkeit
Siphon Stenose Umfahrung
Flussvolumen RI/S/D
Slope
Herzzyklus
Volumenfluss
A. c. ant.-A1 Abschnitt A-1 der Distanz Geschwindigkeit
Arteria cerebri anterior Stenose Umfahrung
Flussvolumen RI/S/D
Slope
Herzzyklus
Volumenfluss

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 17
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Messungen im
2D-Modus-Mess Dopplermodus
Messbezeichnung Beschreibung methoden-optionen Methoden-optionen
A. c. ant.-A2 Abschnitt A-2 der Distanz Geschwindigkeit
Arteria cerebri anterior Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Volumenfluss
A. com. ant. Arteria communicans Distanz Geschwindigkeit
anterior Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. c. post-P1 Abschnitt P1 der Arteria Distanz Geschwindigkeit
cerebri posterior Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. c. post-P2 Abschnitt P2 der Arteria Distanz Geschwindigkeit
cerebri posterior Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. com. po. Arteria communicans Distanz Geschwindigkeit
posterior Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. cer. po. Arteria cerebri posterior Distanz Geschwindigkeit
Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. basilaris Arteria basilaris Distanz Geschwindigkeit
Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen
A. vert. Arteria vertebralis Distanz Geschwindigkeit
Stenose PI Auto
Flussvolumen PI Manuell
RI
Akzeleration
Flussvolumen

B2 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

TCD-Berechnungsbezeichnungen
Das System berechnet die folgenden Verhältnisse, sobald die erforderlichen
Messungen durchgeführt wurden. Die Verhältnisse werden nur im Patientenprotokoll
angezeigt.

Berechnungs Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen
A.cer.med.dex/ Verhältnis der rechten mittleren Cerebralarterie A. cer. media/
A.car.int.dex.-Siphon zur rechten A. Carotis Interna (ACI)-Siphon ACI-Siphon
(Rechts)
A. cer. med. li./ Verhältnis der linken mittleren Cerebralarterie zur A. cer. media/
L ACI-Siphon linken A. Carotis Interna (ACI)-Siphon ACI-Siphon
(Links)

Protokoll zu TCD
Die TCD-Untersuchung verfügt über ein Protokoll. Bezeichnete Messungen werden
aus dem Messmenü für TCD-Untersuchungen in der Bildanzeige in das
Patientenprotokoll übertragen. Ferner werden Informationen aus dem
Patientendatenformular in das Protokoll übertragen. Sie können dieses Protokoll mit
Anmerkungen versehen.
Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 19
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Penil-Messungen und -Berechnungen


Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D- und Doppler-Modus stehen
auch für Penil-Untersuchungen zur Verfügung. Für diese Penil-Untersuchungen bietet
das System im 2D- und Doppler-Modus ferner spezielle Messbezeichnungen.

Sie können Patientenprotokolle zur Penil-Untersuchung mithilfe der


Systemvoreinstellungen anpassen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

Penilanatomie — 2D-Modus-Messbezeichnungen
Im Folgenden werden Messbezeichnungen für 2D-Modus-Messungen beschrieben,
wenn eine Penil-Untersuchung aktiv ist. Diese Bezeichnungen werden im Messmenü
angezeigt.

Messbezeichnung Beschreibung Messung Methoden-optionen


Corp. cav. Corpus cavernosum Distanz
Stenose
Corp. spong. Corpus spongiosum Distanz
Stenose
A. prof. penis A. profunda penis Distanz
Stenose
A cav pra-inj A. profunda penis prä-injectionem Distanz
Stenose
A cav post-inj A. profunda penis post- Distanz
injectionem Stenose
Urethra Urethra Distanz
Stenose

B2 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Penisgefäße — Doppler-Modus-Messbezeichnungen
Im Folgenden werden Messbezeichnungen für Doppler-Modus-Messungen
beschrieben, wenn eine Penil-Untersuchung aktiv ist. Diese Bezeichnungen werden
im Messmenü angezeigt.

Messung Standard-Doppler-
Bezeichnung Beschreibung 2D-Modus-Mess-werkzeug Mess-werkzeug
A. iliaca A. iliaca Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A. dorsalis A. dorsalis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A. urethralis A. urethralis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A. bulbi penis A. bulbi penis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A. brach. A. brachialis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A. prof. penis A. profunda penis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen
A cav pra-inj A. profunda penis Distanz Geschwindigkeit
prä-injectionem Stenose
Flussvolumen
A cav post-inj A. profunda penis Distanz Geschwindigkeit
post-injectionem Stenose
Flussvolumen
V. dors. V. dorsalis Distanz Geschwindigkeit
superf. superficialis Stenose
Flussvolumen
V. prof. penis V. profunda penis Distanz Geschwindigkeit
Stenose
Flussvolumen

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 21
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Penil-Berechnungsbezeichnungen
Das System berechnet die folgenden Verhältnisse, sobald die erforderlichen
Messungen durchgeführt wurden. Die Verhältnisse werden nur im Patientenprotokoll
angezeigt.
ƒ Linke Arteria profunda penis / Linke Arteria brachialis
ƒ Rechte Arteria profunda penis / Linke Arteria brachialis
ƒ Linke Arteria profunda penis / Rechte Arteria brachialis
ƒ Rechte Arteria profunda penis / Rechte Arteria brachialis
In den Systemvoreinstellungen können Sie die Messungen für die Berechnung der
Verhältnisse wählen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle > Messmethode

Penil-Protokoll
Die Penil-Untersuchung verfügt über ein Protokoll. Bezeichnete Messungen werden
aus dem Messmenü für Penil-Untersuchungen in der Bildanzeige in das
Patientenprotokoll übertragen. Ferner werden Informationen aus dem
Patientendatenformular in das Protokoll übertragen. Sie können dieses Protokoll mit
Anmerkungen versehen.
Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

B2 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

Schilddrüse - Messungen und Berechnungen


Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen stehen für Schilddrüsen-
Untersuchungen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das System im 2D-Modus
spezielle Messbezeichnungen für Schilddrüsen-Untersuchungen an.

Das System zeigt das berechnete Volumen für jeden Schilddrüsenlappen und Knoten
in den Messergebnissen an.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das Schilddrüsen-Protokoll und die


Schilddrüsen-Untersuchung anzupassen.
M & P Konfiguration 1 > Messungs- und Protokollvoreinstellung

Schilddrüse - 2D-Modus-Messbezeichnungen
Messbezeichnung Beschreibung Messmethode
Isthmus Isthmus ---
AP Anteroposterior Distanz
LI. Lappen Linker Lappen ---
TRV Transversal Distanz
AP Anteroposterior Distanz
SAG Sagittal Distanz
RE. Lappen Rechter Lappen ---
TRV Transversal Distanz
AP Anteroposterior Distanz
SAG Sagittal Distanz
KNO. 1 - KNO. 15 Knoten ---
TRV Transversal Distanz
AP Anteroposterior Distanz
SAG Sagittal Distanz

Protokoll Schilddrüse
Die Schilddrüsen-Untersuchung verfügt über ein Protokoll. Bezeichnete Messungen
werden aus dem Messmenü für Schilddrüsen-Untersuchungen in der Bildanzeige in
das Patientenprotokoll übertragen. Ferner werden Informationen aus dem
Patientendatenformular in das Protokoll übertragen. Sie können dieses Protokoll mit
Anmerkungen versehen.
Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

Verwenden des Schilddrüsen-Arbeitsblatts


Die Werte für ein Messverfahren werden im gleichen Arbeitsblatt angezeigt, auch
wenn die Messungen in unterschiedlichen Bildgebungsmodi durchgeführt wurden.

Sie können die Werte direkt im Arbeitsblatt bearbeiten. Wenn Sie eine der für die
Berechnung erforderlichen Messungen bearbeiten, aktualisiert das System den
berechneten Wert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B2 - 23
B2 Anwendungsspezifische Messungen und Berechnungen

B2 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen
Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen ............................................ 3

Anpassen von Geburtshilfemessungen und -protokollen .............................. 3


Tabellen, Formeln und Berechnungen zur Einschätzung von Fetalgewicht
und Schwangerschaftswoche ........................................................................ 4
Formeln zur Berechnung des geschätzten Fetalgewichts ...................... 4
Schwangerschaftswochentabellen und -formeln .................................... 5

Einzel- bzw. Mehrfachstudie angeben .............................................................. 6

Geburtshilfe — Messmenü ................................................................................ 6


Anzahl der in den Messergebnissen angezeigten Bezeichnungen
reduzieren...................................................................................................... 7
Früh-GbH — 2D-Modus-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen ......................................................................... 7
Früh-GbH — Parameterbezeichnungen ................................................. 7
Früh-GbH — Messbezeichnungen ......................................................... 8
Früh-GbH — Berechnungsbezeichnungen............................................. 9
Früh-GbH — M-Modus-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen ......................................................................... 9
Früh-GbH — Doppler-Parameter, Messung
und Berechnungsbezeichnungen .................................................................. 9
Standard-Geb.hilfe — 2D-Modus-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen ....................................................................... 10
Standard-Geb.hilfe — Parameterbezeichnungen................................. 10
Standard-Geb.hilfe — Messbezeichnungen ......................................... 11
Standard-Geb.hilfe — Berechnungsbezeichnungen ............................ 13
Standard-Geb.hilfe — M-Modus-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen ....................................................................... 14
Standard-Geb.hilfe — Doppler-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen ....................................................................... 15
Messung der fetalen Herzfrequenz.............................................................. 15
Bestimmung des Fruchtwasserindexes (FWI) ............................................. 16
Bestimmung eines kardiothorakalen Flächenverhältnisses (CTAR) ............ 18
Automatisch geschätztes Fetalgewicht................................................. 19
Quik - geschätztes Fetalgewicht (GFG)....................................................... 20
AU zuweisen................................................................................................ 20

Verwenden von syngo Auto OB ...................................................................... 21

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 1
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Geburtshilfe-Protokolle.................................................................................... 22
Mehrere Schwangerschaftsprotokolle ......................................................... 23
Arbeitsblatt................................................................................................... 23
Bearbeiten von Arbeitsblättern ............................................................. 24
Patientenprotokoll in der Früh-Geburtshilfe ................................................. 26
Beschreibende Datenfelder — Register Frühe Beschr.
(Frühe Beschreibung)........................................................................... 26
Patientenprotokoll in der Standard-Geburtshilfe .......................................... 27
Beschreibende Datenfelder — Register Standardbeschr.
(Standardbeschreibung) ....................................................................... 27
Biophysikalisches Profil ............................................................................... 30

Wachstumsanalysegrafiken ............................................................................ 30
Bezeichnungen — Wachstumsanalysegrafiken........................................... 31
Darstellung von Bezeichnungen neben den Wachstumsanalysegrafiken ... 33
Quik Grafik und Quik Trend ......................................................................... 33
Patientendatendateien verknüpfen .............................................................. 33
Dateien zur Verknüpfung auswählen.................................................... 34
Erfassung der Wachstumsdaten.................................................................. 35

B3 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen


Das Ultraschallsystem verfügt über zwei Untersuchungstypen für die Geburtshilfliche
(Gbh) Anwendung, die Untersuchung Früh-Geburtshilfe (Früh-GbH) und die
Untersuchung Standard-Geburtshilfe (Geb.hilfe). Beide Untersuchungen verwenden
Formeln zur Einschätzung der Schwangerschaftswoche und des Fetalgewichts und
zur Festlegung von Wachstumsraten. Den gemessenen Ergebnissen werden
Parameterbezeichnungen zugewiesen, die als Parameter in diesen Formeln
verwendet werden. Ferner unterstützt jede Untersuchung mehrere
Schwangerschaftsstudien.
ƒ Die Untersuchung Früh-GbH ist für Studien bis zum dritten
Schwangerschaftsmonat ausgelegt und verfügt über Mess- und
Parameterbezeichnungen für die Verwendung im 2D-Modus.
ƒ Die Untersuchung Geb.hilfe wird für Studien zwischen dem sechsten und
neunten Schwangerschaftsmonat verwendet und verfügt über Mess- und
Parameterbezeichnungen für die Verwendung im 2D-Modus, einschließlich einer
Bezeichnung für den Fruchtwasserindex.
Die Geb.hilfe-Untersuchungen verfügen ferner über die Funktion, für jeden
Geb.hilfe-Untersuchungstyp Wachstumsanalysegrafiken zu generieren. Bei der
Wachstumsanalyse wird das Ist-Wachstum des Fetus mit den vorhergesagten
Wachstumsmustern verglichen. Die Grafiken können sowohl die Messergebnisse
einer einzelnen Untersuchung anzeigen als auch die Messergebnisse, die sich aus
einer Serie von Untersuchungen ergeben und dann über die Funktion Dateien verkn.
(Dateien verknüpfen) kombiniert werden.
Siehe auch: Wachstumsanalysegrafiken, S. B3-30

Siehe auch: Patientendatendateien verknüpfen, S. B3-33

Dem Untersuchungstyp Geburtshilfe stehen alle allgemeinen Messungen und


Berechnungen zur Verfügung. Die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen
können verwendet werden, um die Schwangerschaftswoche und/oder das
Fetalgewicht zu schätzen. Diese Schätzungen basieren auf Standard- oder
benutzerdefinierten Tabellen oder Formeln. Standard-Tabellen oder -Formeln sind
systemdefiniert, während eine benutzerdefinierte Tabelle oder Formel Daten enthält,
die Sie mithilfe der Systemvoreinstellungen eingegeben haben.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Anpassen von Geburtshilfemessungen und -protokollen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um folgende Einstellungen individuell
anzupassen.
ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein.
ƒ Geben Sie an, ob der Bildschirmhintergrund im Bereich der Messergebnisse eine
andere Farbe als der Bildhintergrund haben soll.
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus.
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren.
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die zu jedem Modus als Softkey-Optionen
angezeigt werden, und die Anzeigereihenfolge.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 3
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Untersuchung Geb.hilfe


individuell anzupassen.
ƒ Geben Sie an, welche Bezeichnungen im Menü der Messungen erscheinen und
welche Reihenfolge dabei eingehalten wird.
ƒ Wählen Sie die vom System bereitgestellten Standard-Referenzen für Tabellen
und Formeln.
ƒ Weisen Sie zur Festlegung der Parameterwerte eine Methode zu: Direkt
oder Mittelwert.
ƒ Passen Sie den Inhalt des Patientenprotokolls an.
ƒ Erstellen Sie benutzerdefinierte Bezeichnungen für 2D-Modus- und Doppler-
Messungen.
ƒ Definieren Sie bis zu zwanzig Tabellen und/oder Formeln zur Einschätzung der
Schwangerschaftswoche.
ƒ Definieren Sie bis zu fünf Formeln zur Einschätzung des Fetalgewichts.
ƒ Definieren Sie bis zu zwanzig Tabellen und/oder Formeln zur Wachstumsanalyse.
ƒ Definieren Sie bis zu fünf Formeln für die Parameterverhältnisse.
ƒ Definieren Sie die anatomischen Beurteilungen für das Patientenprotokoll.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle

Tabellen, Formeln und Berechnungen zur Einschätzung von


Fetalgewicht und Schwangerschaftswoche
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zur Auswahl von Referenzen für die
Tabellen und Formeln, die vom Ultraschallsystem zur Berechnung einer geschätzten
Schwangerschaftswoche und eines geschätzten Fetalgewichts angewendet werden.
Zudem können Sie eine Referenz im Arbeitsblatt Geb.hilfe ändern.

Formeln zur Berechnung des geschätzten Fetalgewichts


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen oder das Arbeitsblatt, um die Referenzen
(Autoren) für die Formeln festzulegen, die das System bei der Bestimmung der
geschätzten Fetalgewichte (GFG1 und GFG2) anwendet. Sie können die
Systemvoreinstellungen ferner dazu verwenden, um bis zu fünf benutzerdefinierte
Formeln für das GFG zu erstellen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und
Referenzauswahl > GFG/USSSW
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Benutzerdefinierte Formel GFG

Hinweis: Die Berechnung und Anzeige eines geschätzten Fetalgewichts ist abhängig von den
gültigen Bereichen, die vom Autor einer Gleichung definiert wurden. Berechnete Werte ober- oder
unterhalb des gültigen Bereichs geben einen Wert von xxx wieder, wie beispielsweise GFG1 xxxg.
Wenn keine vom Autor angeforderten Messungen durchgeführt wurden, zeigt das System
Leerstellen neben der Bezeichnung GFG an.

GFG1 und GFG2 werden im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll angezeigt. GFG


erscheint auch in den Messergebnissen, nachdem die vom festgelegten Autor
angeforderten Messungen durchgeführt wurden.

B3 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Schwangerschaftswochentabellen und -formeln


Sie können eine Referenz (Autor) für die Tabelle oder die Formel angeben, die das
System bei der Bestimmung der geschätzten Schwangerschaftswoche verwenden
soll. Für folgende Parameter stehen Tabellen zur Verfügung: BPD, FOD, FTA, GFG,
AXT, KU, ASD, ATD, AU, FL, HL, UL, AA, TL, TF, MCD, SSL und CH. Das System
stellt eine Schätzung der SSW (Schwangerschaftswoche) basierend auf dem
geschätzten Fetalgewicht bereit, wenn die Referenz Tokyo oder JSUM für GFG1 oder
GFG2 gewählt wird.

Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie bis zu fünf benutzerdefinierte


SSW-Tabellen oder -Formeln für Systemmessungen und benutzerdefinierte
Messungen einrichten.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und
Referenzauswahl > GFG/USSSW
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Benutzerdefinierte
SSW-Daten

Schwangerschaftswoche
Verwenden Sie Punkt- und Referenzauswahl in den Systemvoreinstellungen, um
die vom System verwendete Methode zur Schätzung der Schwangerschaftswoche für
einen Parameter auszuwählen.
ƒ Direkt schätzt eine Schwangerschaftswoche basierend auf den zuletzt für einen
Parameter erhaltenen Messungen.
ƒ Mittelwert schätzt eine Schwangerschaftswoche durch den Mittelwert aus nicht
weniger als fünf für einen Parameter erhaltenen Messergebnissen. Das
Arbeitsblatt zeigt die Werte an, die zur Berechnung des Mittelwerts verwendet
werden.
Kombiniertes Schwangerschaftsalter
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen oder das Arbeitsblatt zur Auswahl der
Methode, die das System zur Berechnung eines kombinierten Ultraschall-
Schwangerschaftsalters (USSSW) verwendet. Die Optionen sind Mittelwert, eine der
elf Regressionsgleichungen von Hadlock, oder eine benutzerdefinierte Formel.

Die Grundlage für einen Mittelwert sind die geschätzten Schwangerschaftswochen,


die sich aus jeder Kombination der Parameter ergeben. Um einen Mittelwert zu
ermitteln, addiert das System die geschätzten Schwangerschaftswochen und teilt
dann die Summe durch die Anzahl der gemessenen Parameter.

Die elf Regressionsgleichungen von Hadlock erfordern die Messung eines oder
mehrerer der folgenden Parameter: BPD, KU, FL oder AU. Die erforderlichen
Parameter werden unterhalb der USSSW-Dropdown-Liste im Register GFG/USSSW
angezeigt.

Verwenden Sie Benutzerdefinierte SSW-Daten in den Systemvoreinstellungen, um


eine benutzerdefinierte Formel für ein kombiniertes Schwangerschaftsalter zu
definieren.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und
Referenzauswahl > GFG/USSSW
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Benutzerdefinierte
SSW-Daten

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 5
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Einzel- bzw. Mehrfachstudie angeben


Sowohl die Untersuchung Früh-GbH als auch die Standarduntersuchung Geb.hilfe
unterstützen mehrfache Schwangerschaftsstudien, die getrennte Messinformationen
für jeden Fötus zur Verfügung stellen.

Sobald die Messfunktion aktiv ist, können Sie den Studientyp wechseln.

So geben Sie eine Mehrfachstudie während der Messungen an:


1. Markieren Sie mit dem Trackball Single oben im Messmenü und drücken Sie die
Taste SET.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
Hinweis: Der Wechsel von einer Mehrfach-Schwangerschaftsstudie zurück zu einer
Einzel-Schwangerschaftsstudie ist nicht möglich. Um mit der Bildgebung eines einzelnen Fötus
fortzufahren, bewegen Sie den Zeiger des Trackballs auf die Schaltfläche Nein und drücken Sie
dann die Taste SET.

2. Um zu einer Mehrfach-Schwangerschaftsstudie zu wechseln, bewegen Sie den


Zeiger des Trackballs auf die Schaltfläche Ja und drücken Sie dann die
Taste SET.
Das System weist die bereits in der aktuellen Untersuchung erfassten
bezeichneten Messwerte Fötus A im Arbeitsblatt und Patientenprotokoll zu.

3. Fahren Sie mit der Bilderfassung für Fötus B fort oder bewegen Sie den Trackball,
um oben im Messmenü A auszuwählen, und drücken Sie dann die SET-Taste,
um die Messungen für Fötus A fortzusetzen.

Geburtshilfe — Messmenü
Wenn die Messfunktion während einer Geb.hilfe-Untersuchung aktiviert wird, zeigt
das System das Messmenü auf der linken Seite der Bildanzeige an.

Bei einer einer Mehrfach-Schwangerschaftsstudie werden oben im Menü die


Buchstaben A, B, C und D (bis zu vier Föten) angezeigt.

Oben im Menü werden die Buchstaben A, B, C und D angezeigt, so dass Messungen


für bis zu vier Föten zugewiesen werden können. Es wird der Buchstaben des Fötus
hervorgehoben, dem die Ergebnisse der aktuellen Messungen zugewiesen wurden.

Die Geb.hilfe-Untersuchung kann über 30 Messungs- und Parameterbezeichnungen


auf verschiedenen Seiten des Messmenüs anzeigen. Im unteren Teil des Menüs zeigt
das System die Zahl der aktuellen Seite an, wie beispielsweise Seite 1/3. Um die
nächste Seite mit Bezeichnungen aufzurufen, rollen Sie den Trackball, um die
Seitennummer zu markieren, und drücken Sie die Taste SET.
Hinweis: Gemessene Ergebnisse für Gbh-, Früh-Gbh- und Fetalecho-Untersuchungen werden unter
der Messzeichnung im Messmenü angezeigt.

Über das Messmenü kann auch auf das Patientenprotokoll, das Arbeitsblatt und auf
Geb.hilfe-Wachstumskurven zugegriffen werden. Heben Sie mit dem Trackball eine
Bezeichnung hervor und drücken Sie die Taste SET.

B3 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Das Menü Messbezeichnung enthält sowohl systemdefinierte Parameter und


Messbezeichnung als auch jegliche benutzerdefinierten Messbezeichnungen.

Neben den Messergebnissen wird die klinische Schwangerschaftswoche (Klin.


SSW) angezeigt. Die Klin. SSW ist die Schwangerschaftswoche basierend auf der
klinisch letzten Menstruationsperiode (LMP), die im Patientendatenformular
eingegeben wurde, oder die im Arbeitsblatt oder im Patientenprotokoll
aktualisiert wurde.

Für SSW-Parameterbezeichnungen wird eine Berechnete SSW in den


Messergebnissen neben jeder Bezeichnung angezeigt, zu der ein Messergebnis
zugeordnet ist.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Anzahl der in den Messergebnissen angezeigten Bezeichnungen


reduzieren
Nur die Bezeichnungen mit gemessenen Werten unter den Messergebnissen und im
Patientenprotokoll anzeigen. Alle Bezeichnungen (mit gemessenen Werten und ohne)
unter den Messergebnissen und im Patientenprotokoll anzeigen.

Früh-GbH — 2D-Modus-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Die 2D-Modus-Bezeichnungen für die Untersuchung Früh-GbH werden in diesem
Abschnitt beschrieben.
Siehe auch: Standard-Geb.hilfe — 2D-Modus-Parameter, Messung und
Berechnungsbezeichnungen, S. B3-10

Früh-GbH — Parameterbezeichnungen
Die folgenden Parameterbezeichnungen für den 2D-Modus werden zur Schätzung
der Schwangerschaftswoche verwendet. Die Parameterbezeichnungen werden im
Messmenü, im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll angezeigt. Wenn ihnen
Messwerte zugewiesen wurden, zeigen die Parameterbezeichnungen einen
Schätzwert der SSW an, sofern das gemessene Ergebnis im Bereich der Messungen
der Referenztabelle liegt.

SSW-Parameter-
bezeichnung Beschreibung Messmethode
MCD Durchschnittlicher Durchmesser der Chorionhöhle Distanz
SSL Scheitel-Steiß-Länge Distanz
BPD Biparietaler Durchmesser Distanz
FOD Okzipitaler Frontaldurchmesser. Sie können diese Distanz
Messung einzeln durchführen oder den Wert
automatisch von der KU-Messung ermitteln lassen.
AU Abdominalumfang Ellipse
KU Kopfumfang Ellipse
ASD Abdominal-sagittaler Durchmesser. Sie können diese Distanz
Messung einzeln durchführen oder den Wert
automatisch von der AU-Messung ermitteln lassen.
ATD Abdominal-transversaler Durchmesser. Sie können Distanz
diese Messung einzeln durchführen oder den Wert
automatisch von der AU-Messung ermitteln lassen.
FL Femurlänge Distanz

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 7
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

SSW-Parameter-
bezeichnung Beschreibung Messmethode
HL Humeruslänge Distanz
UL Ulnalänge Distanz
AA Augenabstand Distanz
TL Tibialänge Distanz
TF Fußlänge Distanz
CH Chorionhöhle. Maximale Länge. Distanz
FTA Fetaler Trunkus-Querschnitt Ellipse
Gesichtswinkel Gesichtswinkel Winkel
Benutzerdef. Nr. 1-5 Sie können bis zu fünf Messbezeichnungen definieren Die 2D-Modus-Messmethode,
und für jede eine Messmethode auswählen. Die die während der Definition der
identischen fünf Bezeichnungen sind sowohl beim Bezeichnung in den
Untersuchungstyp Früh-GbH als auch beim Standard- Systemvoreinstellungen
Untersuchungstyp Geb.hilfe verfügbar. zugewiesen wurde.

Früh-GbH — Messbezeichnungen
Messbezeichnungen werden im Messmenü, im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll
angezeigt, jedoch wird keine geschätzte Schwangerschaftswoche angezeigt.
Benutzerdefinierte Bezeichnung und ihre zugehörigen Messergebnisse erscheinen
wie im Menü Punkt- und Referenzauswahl der Systemvoreinstellungen festgelegt.

Messbezeichnung Beschreibung Messmethode


Dottersack Durchmesser des Dottersacks Distanz
APTD Anteroposteriorer Trunkus-Durchmesser Distanz
TTD Transversaler Trunkus-Durchmesser Distanz
NT Nackentransluzenz Distanz
NF Dicke der Nackenfalte Distanz
CTAR Kardiothorakales Flächenverhältnis: Fetale Flächenverhältnis
Herzfläche/Fetale Thorax-Querschnittsfläche
Gesichtswinkel Gesichtswinkel Winkel
Ant ZV Anteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Distanz
Post ZV Posteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Distanz
Benutzerdef. Nr. 1-5 Sie können bis zu fünf Messbezeichnungen definieren Die 2D-Modus-Messmethode,
und für jede eine Messmethode auswählen. die während der Definition der
Die identischen fünf Bezeichnungen sind sowohl beim Bezeichnung in den
Untersuchungstyp Früh-GbH als auch beim Standard- Systemvoreinstellungen
Untersuchungstyp Geb.hilfe verfügbar. zugewiesen wurde.

Hinweis: Die CTAR-Bezeichnung ist für die Geb.hilfe-Untersuchungen und für die Untersuchung
„Fetales Echo“ verfügbar.

Hinweis: Das Alter kann berechnet werden, wenn APTD und TTD gleichzeitig gemessen werden.

B3 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Früh-GbH — Berechnungsbezeichnungen
Die folgenden Berechnungsbezeichnungen für den 2D-Modus sind verfügbar, wenn
die Untersuchung Früh-GbH aktiv ist. Berechnungsbezeichnungen werden nicht im
Messmenü angezeigt. Das System führt die Berechnungen durch, sobald die
erforderlichen Messungen durchgeführt wurden, zeigt die berechneten Werte in den
Messergebnissen an und überträgt die Werte zum Arbeitsblatt und zum
Patientenprotokoll.

Berechnungsbezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen


Klinische SSW Schwangerschaftswoche basierend auf Wird aus dem LMP-Datum
letzter Menstruationsperiode berechnet.
Klin. GED Geschätztes Entbindungsdatum Wird durch das LMP-Datum ermittelt.
US SSW Kombiniertes Schwangerschaftsalter nach Wird aus allen
Ultraschall Schwangerschaftswochen-
Parametern und -Berechnungen
ermittelt.
GED US Geschätztes Entbindungsdatum nach Wird aus allen Ultraschall-
Ultraschall Parametern und -Berechnungen
ermittelt.
GFG1 und GFG2 Geschätztes Fetalgewicht Die erforderlichen Messungen
variieren je nach gewählten
Referenzen (Autoren).
AXT Anteroposteriorer Trunkus-Durchmesser APTD
multipliziert mit transversalem Trunkus- TTD
Durchmesser

Früh-GbH — M-Modus-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Eine Beschreibung einer Berechnungsbezeichnung für M-Modus-Messung bei aktiver
Geb.hilfe-Untersuchung wird nachstehend gezeigt. Diese Bezeichnung wird im
Messmenü angezeigt.

M-Modus-Berechnungs-
bezeichnungen Beschreibung Erforderliche Messungen
FHF Fötale Herzfrequenz in Schlägen pro Minute Ein bis fünf Herzzyklen im M-Modus,
je nach Zyklenanzahl-Angabe in den
Systemvoreinstellungen.

Früh-GbH — Doppler-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Die nachfolgende Tabelle enthält Beschreibungen einer Berechnungsbezeichnung für
Doppler-Messung bei aktiver Geb.hilfe-Untersuchung. Diese Bezeichnung wird im
Messmenü angezeigt.

Doppler-Berechnungs-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen
FHF Fetale Herzfrequenz in Schlägen pro Minute Ein bis fünf Doppler-Herzzyklen, je
nach Zyklenanzahl-Angabe in den
Systemvoreinstellungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 9
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Standard-Geb.hilfe — 2D-Modus-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Die Bezeichnungen für die Standard-Untersuchung Geb.hilfe werden in diesem
Abschnitt beschrieben.

Die Standard-Geb.hilfe-Untersuchung zeigt über 30 Messungs- und


Parameterbezeichnungen auf verschiedenen Seiten des Messmenüs an. Verwenden
Sie die Systemvoreinstellungen, um anzugeben, welche Bezeichnungen im Menü der
Messungen erscheinen und welche Reihenfolge dabei eingehalten wird.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und Referenzauswahl

Standard-Geb.hilfe — Parameterbezeichnungen
Die folgenden Parameterbezeichnungen für den 2D-Modus werden zur Schätzung
der Schwangerschaftswoche verwendet. Die Parameterbezeichnungen werden im
Menü Messbezeichnung und im Patientenprotokoll einschließlich dem Arbeitsblatt
angezeigt. Wenn zugeordnete Messergebnisse vorhanden sind, zeigen die
Parameterbezeichnungen eine geschätzte Schwangerschaftswoche an.

SSW-Parameter-
bezeichnung Beschreibung Messmethode
BPD Biparietaler Durchmesser. Sie können diese Messung Distanz
einzeln durchführen oder den Wert automatisch von
der KU-Messung ermitteln lassen.
FOD Okzipitaler Frontaldurchmesser. Sie können diese Distanz
Messung einzeln durchführen oder den Wert automatisch
von der KU-Messung ermitteln lassen.
KU Kopfumfang Ellipse
ASD Abdominal-sagittaler Durchmesser. Sie können diese Distanz
Messung einzeln durchführen oder den Wert automatisch
von der AU-Messung ermitteln lassen.
ATD Abdominal-transversaler Durchmesser. Sie können diese Distanz
Messung einzeln durchführen oder den Wert automatisch
von der AU-Messung ermitteln lassen.
AU Abdominalumfang Ellipse
FL Femurlänge Distanz
HL Humeruslänge Distanz
UL Ulnalänge Distanz
AA Augenabstand Distanz
TL Tibialänge Distanz
TF Fußlänge Distanz
FTA Fetaler Trunkus-Querschnitt Ellipse
Benutzerdef. Nr. 1-5 Sie können bis zu fünf Messbezeichnungen definieren Die 2D-Modus-Messmethode,
und für jede eine Messmethode auswählen. Die die während der Definition der
identischen fünf Bezeichnungen sind sowohl beim Bezeichnung in den
Untersuchungstyp Früh-GbH als auch beim Standard- Systemvoreinstellungen
Untersuchungstyp Geb.hilfe verfügbar. zugewiesen wurde.

B3 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Standard-Geb.hilfe — Messbezeichnungen
Messbezeichnungen werden im Messmenü, im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll
angezeigt, jedoch wird keine geschätzte Schwangerschaftswoche angezeigt.
Benutzerdefinierte Bezeichnung und ihre zugehörigen Messergebnisse werden
zudem im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll angezeigt.

Messbezeichnung Beschreibung Messmethode


CL Schlüsselbeinlänge Distanz
THU Thoraxumfang Ellipse
Rechts WL Nierenlänge rechts Distanz
Links WL Nierenlänge links Distanz
NiAP re. Nierenabmessung anterior-posterior rechts Distanz
NiAP li. Nierenabmessung anterior-posterior links Distanz
FWI Fruchtwasserindex Distanz
HB Hemisphärenbreite Distanz
TCD Transzerebellärer Durchmesser Distanz
LVB Laterale Ventrikelbreite Distanz
Cist magna Cisterna Magna (Fossa Posterior) Distanz
Zervixlänge Zervikallänge Distanz
NT Nackentransluzenz Distanz
NF Dicke der Nackenfalte Distanz
Umb VD Umbilikalvenen-Durchmesser Distanz
APTD Anteroposteriorer Trunkus-Durchmesser Distanz
TTD Transversaler Trunkus-Durchmesser Distanz
CTAR Kardiothorakales Flächenverhältnis: Fetale Flächenverhältnis
Herzfläche/Fetale Thorax-Querschnittsfläche
Gesichtswinkel Gesichtswinkel Winkel
Ant ZV Anteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Distanz
Post ZV Posteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Distanz
Benutzerdef. Nr. 1-5 Sie können bis zu fünf Messbezeichnungen definieren Die 2D-Modus-Messmethode,
und für jede eine Messmethode auswählen. Die die während der Definition der
identischen fünf Bezeichnungen sind sowohl beim Bezeichnung in den
Untersuchungstyp Früh-GbH als auch beim Standard- Systemvoreinstellungen
Untersuchungstyp Geb.hilfe verfügbar. zugewiesen wurde.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 11
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Messbezeichnung
fetales Herz Beschreibung Messmethode
AoD-Bogen Aortenbogen-Durchmesser Distanz
AoD Asc Durchmesser der aufsteigenden Aorta Distanz
AoD desc. Durchmesser der absteigenden Aorta Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der End-Diastole Distanz
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in Distanz
der Enddiastole
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
End-Diastole
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der End-Systole Distanz
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in Distanz
der Endsystole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
End-Systole
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
A. pulm. Arteria pulmonalis Distanz
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
RVOT-Durchm Durchmesser des rechtsventrikulären Ausflusstrakts Distanz
Hinweis: Das Alter kann berechnet werden, wenn APTD und TTD gleichzeitig gemessen werden.

B3 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Standard-Geb.hilfe — Berechnungsbezeichnungen
Die folgenden Berechnungsbezeichnungen für den 2D-Modus sind verfügbar, wenn
die Untersuchung Geb.hilfe aktiv ist. Berechnungsbezeichnungen werden nicht im
Messmenü angezeigt. Das System führt die Berechnungen aus, nachdem die
erforderlichen Messungen durchgeführt wurden, zeigt dann die berechneten Werte
in den Messergebnissen an und überträgt die Werte zum Arbeitsblatt und zum
Patientenprotokoll. Das System zeigt einen Wertebereich für ein Verhältnis an, das
auf dem LMP- oder IVF-Datum basiert; der berechnete Wert liegt in Bezug auf die
klinische SSW innerhalb oder außerhalb des Bereichs.

Berechnungs-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen
TCD/AU Verhältnis des transzerebellären Durchmessers zum TCD
Abdominalumfang AU
LVB/HB Verhältnis der lateralen Ventrikelbreite zur LVB
Hemisphärenbreite HB
FWI Fruchtwasserindex. Summe aus vier Abstandsmessungen, Distanz
die auf vier verschiedenen Bildern vollzogen wurden.
FL/AU Verhältnis der Femurlänge zum Abdominalumfang FL
AU
KU/AU Verhältnis von Kopfumfang zu Abdominalumfang KU
AU
FL/BPD Verhältnis der Femurlänge zum biparietalen Durchmesser FL
BPD
SI Schädelindex BPD
Kurze Achse / langen Achse * 100 FOD
AXT Anteroposteriorer Trunkus-Durchmesser multipliziert mit APTD
transversalem Trunkus-Durchmesser TTD
Korr BPD BPD, durch eine Formel korrigiert, die die Kopfform BPD
anpasst
GFG1, GFG2 Zwei Anzeigen für das geschätzte Fetalgewicht Die erforderlichen Messungen
variieren je nach gewählter
Referenz (Autor).
Klinische SSW Schwangerschaftswoche basierend auf letzter Wird aus dem LMP-Datum
Menstruationsperiode berechnet.
Klin. GED Geschätztes Entbindungsdatum Wird durch das LMP-Datum
ermittelt.
US SSW Kombiniertes Schwangerschaftsalter nach Ultraschall Wird aus allen
Schwanger-schaftswochen-
Parametern und -Berechnungen
ermittelt.
GED US Geschätztes Entbindungsdatum nach Ultraschall Wird aus allen Ultraschall-
Parametern und -Berechnungen
ermittelt.

Berechnungs-
bezeichnung
fetales Herz Beschreibung Erforderliche Messungen
FS % Prozentuale fraktionale Verkürzung LVIDd
FS %=(LVIDd – LVIDs)/LVIDd*100 LVIDs

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 13
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Standard-Geb.hilfe — M-Modus-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Die nachstehenden Tabellen enthalten Beschreibungen von Mess- und
Berechnungsbezeichnungen für M-Modus-Messung bei aktiver Geb.hilfe-
Untersuchung. Diese Bezeichnungen werden im Messmenü angezeigt.

Messbezeichnung fetales Herz Beschreibung Messmethode


LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Distanz
Ausflusstrakts
AoD Asc Durchmesser der aufsteigenden Aorta Distanz
AoD-Bogen Aortenbogen-Durchmesser Distanz
AoD desc. Durchmesser der absteigenden Aorta Distanz
RVOT-Durchm Durchmesser des rechtsventrikulären Distanz
Ausflusstrakts
A. pulm. Arteria pulmonalis Distanz
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der Distanz
End-Diastole
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Distanz
Ventrikels in der Enddiastole
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels Distanz
in der End-Diastole
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der Distanz
End-Systole
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Distanz
Ventrikels in der Endsystole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels Distanz
in der End-Systole

M-Modus-Berechnungs-
bezeichnungen Beschreibung Erforderliche Messungen
FHF Fetale Herzfrequenz in Schlägen pro Minute Ein bis fünf Herzzyklen im
M-Modus, je nach
Zyklenanzahl-Angabe in den
Systemvoreinstellungen.

Berechnungsbezeichnung
fetales Herz Beschreibung Erforderliche Messungen
FS % Prozentuale fraktionale Verkürzung LVIDd
FS % = (LVIDd – LVIDs)/LVIDd * 100 LVIDs

B3 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Standard-Geb.hilfe — Doppler-Parameter, Messung und


Berechnungsbezeichnungen
Die nachfolgenden Tabellen enthalten Beschreibungen der Bezeichnungen für
die Doppler-Messung bei aktiver Geb.hilfe-Untersuchung. Diese Bezeichnungen
werden im Messmenü angezeigt.

Doppler-Mess-bezeichnung Beschreibung Messmethode


A. umb. Umbilikalarterie PI Auto
A. cer. media Mittlere Cerebralarterie PI Auto

Mess-bezeichnung fetales Herz Beschreibung Messmethode


LVOT Vmax Maximales Geschwindigkeits-Zeit- Geschwindigkeit
Integral des linksventrikulären
Ausflusstrakts
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
Ao asc. Vmax Maximale Geschwindigkeit der Geschwindigkeit
aufsteigenden Aorta
Ao-Bo Vmax Maximale Geschwindigkeit des Geschwindigkeit
Aortenbogens
Ao ds Vmax Maximale Geschwindigkeit der Geschwindigkeit
absteigenden Aorta
DA Vmax Maximale Geschwindigkeit des Ductus Geschwindigkeit
Ateriosus
RVOT Vmax Maximales Geschwindigkeits-Zeit- Geschwindigkeit
Integral des rechtsventrikulären
Ausflusstrakts
RVET Auswurfzeit rechter Ventrikel Dauer
A. pulm. Arteria pulmonalis Geschwindigkeit

Doppler-Berechnungs-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen
FHF Fetale Herzfrequenz in Schlägen pro Ein bis fünf Herzzyklen im
Minute Doppler-Modus, je nach
Zyklenanzahl-Angabe in den
Systemvoreinstellungen.

Messung der fetalen Herzfrequenz


In den Systemvoreinstellungen können Sie auswählen, wie viele Herzzyklen von dem
Herzfrequenz-Werkzeug berücksichtigt werden sollen.
M & P Konfiguration 2 > Herzfrequenz-Werkzeug

So messen Sie die fetale Herzfrequenz:


1. Aktivieren Sie bei einer Geb.hilfe- oder Früh-GbH-Untersuchung im M-Modus
oder Doppler-Modus die Messfunktion.
2. Bewegen Sie den Trackball, um im Bildschirmmenü FHF auszuwählen, und
drücken Sie dann die Taste SET.
3. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf die M-Modus-Zeitachse oder
das Doppler-Spektrum.
Das System aktualisiert den HF-Wert in den Messergebnissen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 15
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Bestimmung des Fruchtwasserindexes (FWI)


Durch Messung des Fruchtwasserindexes (FWI) können Sie einen Indexwert für das
Fruchtwasservolumen berechnen. Diese Methode erfordert eine Abstandsmessung,
die in jedem der vier Quadranten unter Verwendung von vier unterschiedlichen
Bildern durchgeführt wird.

Dieser Vorgang kann im 2D-Modus, im Dual-Modus oder im 4B-Modus vollzogen


werden. Wenn der 2D-Modus angewendet wird, muss für jede Messung ein neues
Bild akquiriert werden. Bei Verwendung des Dual-Modus kann eine Messung auf
jedem der ersten beiden Bilder vorgenommen werden, für die letzten beiden
Messungen müssen neue Bilder akquiriert werden.

So messen Sie einen Fruchtwasserindex:


1. Aktivieren Sie während einer Geb.hilfe-Untersuchung die Messfunktion.
2. Bewegen Sie den Trackball, um im Bildschirmmenü FWI auszuwählen, und
drücken Sie anschließend die SET-Taste.
3. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

4. Positionieren Sie die zweite Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Marke und zeigt den Abstandswert in den
Messergebnissen an.

5. Rufen Sie erforderlichenfalls zusätzliche Bilder ab und führen Sie die Schritte 1
bis 4 für jedes Bild durch, bis alle 4 Quadranten ausgemessen sind.
Das System zeigt den Abstandswert (Q) für jeden Quadranten an. Sobald die
vierte Messung abgeschlossen ist, berechnet das System den Fruchtwasserindex
(FWI) und zeigt den Wert in den Messergebnissen an.

B3 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

So messen Sie FWI-Quadranten in der Sequenz (Q1 bis Q4):


1. Akquirieren Sie bei einer Geburtshilfeuntersuchung vier 2D-Modus-Bilder im
4B-Modus und aktivieren Sie dann die Messfunktion.
2. Markieren Sie mit dem Trackball die Option FWI im Messmenü und drücken Sie
dann die SET-Taste.
Das System zeigt die erste Messmarke (horizontale Linie) für den ersten
Quadranten (Q1) an.

3. Für jede Quadrantenmessung:


a. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt. Die zweite Marke
enthält eine vertikale Linie (zur Vereinfachung der Darstellung) zusätzlich zur
zweiten horizontalen Linie.

b. Positionieren Sie die zweite Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Marke, zeigt den dritten Abstandswert in den
Messergebnissen an und aktualisiert den berechneten Fruchtwasserindex
(FWI). Das System zeigt zudem eine Marke (horizontale Linie) für den
nächsten Quadranten in der Sequenz an.

Sie messen die ausgewählten FWI-Quadranten nichtsequenziell, indem Sie


folgende Schritte für jeden Quadranten1 ausführen:
1. Akquirieren Sie bei einer Geburtshilfeuntersuchung ein 2D-Modus-Bild und
aktivieren Sie dann die Messfunktion.
Hinweis: Mit dem 4B-Modus oder dem Dualmodus können Sie mehrere Bilder akquirieren und
als Momentaufnahme „einfrieren“.

2. Für jedes Bild auf dem Bildschirm (wenn mehrere Bilder akquiriert und als
Momentaufnahmen „eingefroren“ werden):
a. Markieren Sie mit dem Trackball, um den erforderlichen FWI-Quadranten (wie
z. B. Q2) im Messmenü auszuwählen, und drücken Sie dann die SET-Taste.
Das System zeigt die erste Messmarke (horizontale Linie) für den
ausgewählten Quadranten an.

b. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die erste Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und die zweite Marke wird angezeigt.

c. Positionieren Sie die zweite Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Das System fixiert die Marke, zeigt den dritten Abstandswert in den
Messergebnissen an und aktualisiert den berechneten Fruchtwasserindex
(FWI).

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 17
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Bestimmung eines kardiothorakalen Flächenverhältnisses (CTAR)


So bestimmen Sie ein CTAR:
1. Aktivieren Sie die Messfunktion.
2. Wählen Sie CTAR im Messmenü aus und drücken Sie die SET-Taste auf dem
Bedienfeld.
Das System aktiviert die Messmethode Flächenverhältnis. Bei Flächen-
messungen wird entweder die Methode Ellipse oder Kurve verwendet (diese wird
in den Systemvoreinstellungen ausgewählt).

3. So bestimmen Sie die Fläche mit der Ellipsen-Methode:


a. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine Ellipse an.

b. Drehen Sie die erste Achse mit dem Trackball und passen Sie die Größe der
Ellipse an. Drücken Sie dann die SET-Taste.
Die Messdaten in den Messergebnissen werden aktualisiert.

c. Passen Sie die Form der Ellipse entlang der zweiten Achse mit dem Trackball
an und drücken Sie die SET-Taste.
Die Messdaten in den Messergebnissen werden aktualisiert.

d. Positionieren Sie die Ellipse mit dem Trackball auf dem Bild und drücken Sie
die SET-Taste auf dem Bedienfeld, um die Ellipse zu fixieren.
e. Wiederholen Sie die Schritte zur Festlegung einer Flächenmessung mit der
Ellipsen-Methode.
Das System zeigt für jede Struktur (A = kleinere Fläche, B = größere Fläche)
die Kurven-Fläche an und errechnet das Verhältnis der beiden Flächen (%).

B3 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

4. So bestimmen Sie die Fläche mit der Kurven-Methode:


a. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke erscheint.

b. Umfahren Sie die Struktur mit dem Trackball.


Die Messdaten in den Messergebnissen werden aktualisiert.
Hinweis: Sie könnenden AUSWAHL-Reglerauf dem Bedienfeld nach links drehen, um die
Kurve zu löschen, bevor der Umfang abgeschlossen wird.

c. Drücken Sie die SET-Taste, um die Kurve abzuschließen.


Die Kurvenstruktur wird in den Messergebnissen angezeigt.

d. Wiederholen Sie die Schritte zur Festlegung einer Flächenmessung mit der
Kurven-Methode.
Das System zeigt für jede Struktur (A, B) den umfahrenen Bereich an und
berechnet das Verhältnis der beiden Bereiche (%).

Automatisch geschätztes Fetalgewicht


(Nur für SONOVISTA-Systeme)

So aktivieren Sie Auto GFG:


1. Drücken Sie die Taste MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Auto GFG.
Das System wählt automatisch die erste Messbezeichnung aus, um das GFG zu
berechnen, und zeigt dann eine entsprechende Marke an.

3. Rollen Sie den Trackball, um die aktive Marke zu positionieren, und drücken Sie
dann auf die Taste SET auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert.

4. Wiederholen Sie Schritt 3, um die aktuelle Messung abzuschließen.


Das System wählt automatisch die nächste Messbezeichnung und zeigt eine
Marke an.

5. Wiederholen Sie Schritt 4, um Messungen für die ausgewählten Bezeichnungen


durchzuführen.
Das System berechnet automatisch das GFG und zeigt es auf dem Bildschirm an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 19
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Quik - geschätztes Fetalgewicht (GFG)


Verwenden Sie die die Systemvoreinstellungen, um die Softkey-Option Quik GFG
auszuwählen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Speichertasten

Ziel Vorgehensweise
"Quik GFG" zur automatischen Berechnung 1. Drücken Sie MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
des geschätzten Fetalgewichts aktivieren 2. Drücken Sie die Umschalttaste für Quik GFG.
Das System wählt automatisch die Messbezeichnungen und zeigt
die entsprechenden Marken an.
3. Drücken Sie SET, um die Marken zu fixieren.
Das System berechnet automatisch das GFG und zeigt es auf dem
Messbildschirm an.

AU zuweisen
Wenn AU (Abdomenumfang) gemessen wird, weist das System AQ (Abdominal-
transversaler Durchmesser) dem größeren Messwert und ASD (Abdominal-sagittaler
Durchmesser) dem kleineren Messwert zu.
Ziel Vorgehensweise
Abdominalumfangsmessung neu zuweisen 1. Drücken Sie MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
2. Wählen Sie die Messbezeichnung AU.
3. Messen Sie AQ und ASD.
4. Bevor Sie die Messung (Messbereich grün umrandet) bestätigen,
drücken Sie die Umschalttaste für AQ/ASD.
Das System wechselt zwischen den Messergebnissen AQ und ASD.
5. Positionieren Sie den Messbereich und drücken Sie dann SET.
Hinweis: Nur verfügbar, wenn die Option AU mit AQ/ASD-Messung
in den Systemvoreinstellungen ausgewählt wurde und die
Messmethode Ellipse ist.

B3 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Verwenden von syngo Auto OB


Sie können die Messmethode syngo Auto OB während einer Geburtshilfe-
Untersuchung oder während der Überprüfung anwenden, um die Fetusanatomie zu
vermessen. Das Bedienelement für Auto OB und die zugehörigen
Messbezeichnungsschaltflächen werden im aktivierten Zustand blau angezeigt:
ƒ Biparietaler Diameter (BPD)
ƒ Okzipital-frontaler Durchmesser (OFD)
ƒ Kopfumfang (KU)
ƒ Abdominalumfang (AU)
ƒ Femurlänge (FL)
ƒ Humeruslänge (HL)
Wird während einer Geburtshilfe-Untersuchung ein Echtzeitbild angezeigt oder ist
syngo Auto OB nicht verfügbar, ist der zugehörige Softkey deaktiviert.

Die Funktion Auto OB wird mit den Systemvoreinstellungen aktiviert und deaktiviert.
M&P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Speichertasten

Ziel Vorgehensweise
syngo Auto OB aktivieren 1. Starten Sie eine Geburtshilfe-Untersuchung im 2D-Modus und
drücken Sie anschließend FREEZE.
2. Drücken Sie MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
3. Drücken Sie den Softkey Auto OB, um Ein auszuwählen.
4. Wählen Sie die entsprechende Auto OB Messbezeichnung.
Hinweis: Die Auto OB Bezeichnungen werden blau angezeigt.

5. Positionieren und fixieren Sie die Messmarken.


Das System zeigt den Wert in den Messergebnissen an.
syngo Auto OB deaktivieren ƒ Drücken Sie den Softkey Auto OB, um Aus auszuwählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 21
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Geburtshilfe-Protokolle
Der Aufbau des Geburtshilfe-Patientenprotokolls ist bei den Untersuchungstypen
Früh-GbH und Geb.hilfe gleich. Der Protokollinhalt kann über die Protokollregister
angezeigt und bearbeitet werden:
ƒ Das Register Daten zeigt die Informationen des Patientendatenformulars neben
bezeichneten Messungen und Berechnungsergebnissen für alle Bildgebungs-
Modi an.
ƒ Das Register Standardbeschr. bietet Dropdown-Felder mit Auswahlen, die
Strukturbeobachtungen beschreiben, sowie einen Kommentarbereich für die
Untersuchung Geb.hilfe.
ƒ Das Register Biophys. Profil bietet Auswahlfelder zur Eingabe beobachteter
fetaler Parameter.
Das Geb.hilfe-Protokoll unterstützt mehrere Schwangerschaftsprotokolle und
Wachstumsanalysegrafiken. Sie können Wachstumanalysegrafiken unter
Verwendung der Daten der aktuellen Untersuchung alleine erstellen oder durch
Verknüpfung von Dateien, um die Daten der aktuellen Untersuchung mit Daten
vorheriger Untersuchungen zu kombinieren. Es ist möglich, Anmerkungen im
Protokoll hinzuzufügen und die vom System stammenden Daten, wie beispielsweise
das LMP-Datum, zu bearbeiten. Messungen können im Arbeitsblatt bearbeitet werden.
Siehe auch: Wachstumsanalysegrafiken, S. B3-30

Siehe auch: Patientendatendateien verknüpfen, S. B3-33

Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen Mess- und Parameterbezeichnungen aus,


die in einem Geb.hilfe-Protokoll enthalten sein sollen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und Referenzauswahl
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt anzeigen

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die beschreibenden Datenfelder auf


der Registerkarte Standardbeschr.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Anatomiebewertung

B3 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Mehrere Schwangerschaftsprotokolle
Wenn Sie eine Geb.hilfe-Untersuchung einer Mehrfach-Schwangerschaft durchführen,
erhält das System die Mess- und Berechnungsergebnisse für jeden Fötus getrennt
aufrecht und zeigt die Ergebnisse auf getrennten Geb.hilfe-Protokollseiten an.
Siehe auch: Einzel- bzw. Mehrfachstudie angeben, S. B3-6

So zeigen Sie Informationen zu einem Fötus an:


ƒ Bewegen Sie bei aktiver Messfunktion den Trackball und markieren Sie A, B, C
oder D oben im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Taste SET. Zeigen Sie
das Patientenprotokoll an.
ƒ Bewegen Sie beim Anzeigen eines Arbeitsblatts, Patientenprotokolls oder einer
Wachstumsanalysegrafik den Trackball und wählen Sie Fötus A, B, C oder D am
unteren Rand der Seite aus und drücken Sie dann die Taste SET.

Arbeitsblatt
Zusätzlich zu den allgemeinen Protokoll-Bearbeitungsmöglichkeiten verfügt das
Geb.hilfe-Protokoll über ein Arbeitsblatt, das Sie zum Anpassen von Messwerten,
dem Schwangerschaftsalter und Referenzauswahlen verwenden können.

So öffnen Sie das Arbeitsblatt:


1. Während aktivierter Messfunktion bewegen Sie den Trackball auf Arbeitsblatt im
Messmenü, um es zu markieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
2. Um unterschiedliche Seiten des Arbeitsblatts anzuzeigen, bewegen Sie den
Trackball, um Zurück oder Weiter am unteren Ende der Seite zu markieren, und
drücken Sie dann die SET-Taste.
3. Um zur Bildanzeige zurückzukehren, bewegen Sie den Trackball auf Beenden
am unteren Ende der Seite und drücken Sie dann die Taste SET.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 23
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Bearbeiten von Arbeitsblättern


Verwenden Sie das Arbeitsblatt, um Daten zur geschätzten Schwangerschaftswoche,
zum geschätzten Fetalgewicht und um Referenzen zu bearbeiten. Bei der
Bearbeitung des Arbeitsblatts haben Sie folgende Möglichkeiten:
ƒ Änderung der Felder LMP (oder IVF), Klin. SSW und Klin. GED. Diese Felder
können auch über das Geb.hilfe-Protokoll geändert werden.
ƒ Wählen Sie eine andere Referenz (Autor) als die Standardreferenz, um eine
geschätzte Schwangerschaftswoche für jede Messung und jeden Parameter zu
bestimmen.
ƒ Wählen Sie eine andere Referenz (Autor) als die Standardreferenz, um das
geschätzte Fetalgewicht zu bestimmen (GFG).
ƒ Falls ein Autor mehr als eine Formel verwendet, wählen Sie die Variablen, die bei
den Berechnungen von USSSW und GFG verwendet werden.
Hinweis: Ein GFG wird gemäß den Bereichsvorgaben des Autors der Gleichung berechnet.
Berechnete Werte ober- oder unterhalb des gültigen Bereichs geben einen Wert von xxx wieder,
wie beispielsweise GFG1 xxxg. Wenn keine vom Autor angeforderten Messungen durchgeführt
wurden, zeigt das System Leerstellen neben der Bezeichnung GFG an.

ƒ Bearbeiten Sie die Werte für die Mittelwertberechnung, wenn eine Mittelwert-
Methode zur Bestimmung eines geschätzten Schwangerschaftsalters verwendet
wird.
Hinweis: Parameter oder Berechnungen werden entweder über die Messmethode Direkt oder
über eine Mittelwert-Methode bestimmt. Über die Systemvoreinstellungen legen Sie eine
Methode fest:

– Direkt verwendet die letzten gemessenen Werte zur Einschätzung einer


Schwangerschaftswoche.
– Mittelwert berechnet einen einfachen Durchschnitt aus mindestens fünf
Messungen für jeden Parameter oder jede Berechnung.
LMP, Klin. SSW oder Klin. GED ändern
Wenn Sie entweder die Klin. SSW oder das Klin. GED ändern, bestimmt das System
die LMP.

So ändern Sie eine LMP (oder IVF), Klin. SSW oder ein Klin. GED:
1. Bewegen Sie den Trackballzeiger auf das Feld für LMP, Klin. SSW oder
Klin. GED und drücken Sie dann die Taste SET.
2. Geben Sie das Datum über die Tastatur ein oder wählen Sie ein Datum aus dem
Dropdown-Kalender aus. Die entsprechenden Felder im Arbeitsblatt,
Patientenprotokoll oder Patientendatenformular werden aktualisiert.
Das Editieren des Felds: Veranlasst das System zur Neuberechnung von:
LMP Klinische SSW und Klinisches GED
Klinische SSW LMP und Klinisches GED
Klin. GED LMP und Klinische SSW

B3 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Eine Referenz (Autor) auswählen


Ein geschätztes Fetalgewicht wird gemäß den Bereichsvorgaben des Autors der
Gleichung berechnet. Berechnete Werte ober- oder unterhalb des gültigen Bereichs
geben einen Wert von xxx wieder, wie beispielsweise GFG1 xxxg. Wenn keine vom
Autor angeforderten Messungen durchgeführt wurden, zeigt das System Leerstellen
neben der Bezeichnung GFG an.

Das System bestimmt die geschätzte Schwangerschaftswoche oder das geschätzte


Fetalgewicht basierend auf den Formeln oder Tabellen des gewählten Autors.

So wählen Sie eine Referenz aus:


1. Führen Sie mit dem Trackball den Zeiger auf den Namen der Referenz für den
Parameter oder auf die Berechnungsbezeichnung und drücken Sie dann die
Taste SET.
2. Führen Sie mit dem Trackball den Zeiger auf den Autorennamen und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System verwendet die Formeln oder Tabellen des gewählten Autors, um eine
geschätzte Schwangerschaftswoche oder ein Fetalgewicht neu zu berechnen,
und aktualisiert den resultierenden Wert in den Messergebnissen, dem
Arbeitsblatt und dem Patientenprotokoll.

Für den Bereich Williams GFG% wird der GFG%-Wert berechnet.


Hinweis: GFG%-Daten werden angezeigt, wenn das geschätzte fetale Alter zwischen 22 und
40 Wochen liegt.

Messungen löschen

So löschen Sie eine Messung, die zur Mittelwertberechnung verwendet wird:


1. Bewegen Sie den Trackball auf den zur Mittelwertberechnung verwendeten Wert
und drücken Sie dann die Taste SET.
Der Wert wird markiert.

2. Verwenden Sie die Rücktaste auf der Tastatur, um den Wert zu löschen, und
drücken Sie dann die Eingabetaste.
Das System aktualisiert den Mittelwert basierend auf den
verbleibenden Messungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 25
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Patientenprotokoll in der Früh-Geburtshilfe


Das Patientenprotokoll für die Untersuchung Früh-GbH verfügt über drei Register,
wobei jedes mehrere Seiten aufweisen kann. Das Patientenprotokoll beinhaltet Daten
des Patientendatenformulars, die während einer Untersuchung erhaltenen und einer
Bezeichnung zugeordneten Messergebnisse und ausgewählte beschreibende Daten.

Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen bestimmte Messungen, Parameter und


Berechnungsbezeichnungen sowie Einträge für das Patientendatenformular aus, die
in das Früh-Gbh-Protokoll einbezogen werden sollen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt- und Referenzauswahl
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt anzeigen

Beschreibende Datenfelder — Register Frühe Beschr. (Frühe


Beschreibung)
Das Register Frühe Beschr. des Geb.hilfe-Patientenprotokolls enthält beschreibende
Datenfelder. Die Optionen für jedes Feld sind in der folgenden Tabelle aufgelistet:

Beschreibende Beschreibende
Datenfelder Optionen Datenfelder Optionen
Lebensfähigkeit (leer) Fetaler Pol (leer)
Ja Sichtbar
Nein Nicht
Keine Angabe sichtbar
Mehrfach
Uterus (leer) Dougl.Raum-Flüss. (leer)
Normal Gr. Menge
Anteflexio Kl. Menge
Retroflexio Keine
Fibrom(e)
Anormal
Fehlend
Cervix (leer) Adnexe (leer)
Normal Sichtbar
Anormal Nicht
Inkompetent sichtbar
Raumf. re.
Raumf. li.
Chorionhöhle (leer)
Intrauterin
Extrauterin
Nicht sichtbar
Mehrfach

B3 - 26 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Patientenprotokoll in der Standard-Geburtshilfe


Das Patientenprotokoll der Standard-Geb.hilfe-Untersuchung beinhaltet Daten des
Patientendatenformulars, die während einer Untersuchung erhaltenen und einer
Bezeichnung zugeordneten Messergebnisse und ausgewählte beschreibende Daten.

Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen bestimmte Messungen, Parameter und


Berechnungsbezeichnungen sowie Einträge für das Patientendatenformular, die in
das standardmäßige Geb.hilfe-Protokoll einbezogen werden sollen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle

Beschreibende Datenfelder — Register Standardbeschr.


(Standardbeschreibung)
Das Register Standardbeschr. des Geb.hilfe-Patientenprotokolls enthält
beschreibende Datenfelder. Jedes Datenfeld bietet eine Liste mit Auswahloptionen.
Sie können entweder eine Option für jedes einzelne Feld auswählen oder einen
vordefinierten Satz Optionen auf alle Felder anwenden.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um den werkseitig definierten Satz


Optionen für alle Felder wiederherzustellen.
M&P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Anatomiebewertung

So rufen Sie die Registerkarte "Standardbeschr." auf:


1. Öffnen Sie während einer Gebh-Untersuchung das Patientenprotokoll.
2. Wählen Sie die Registerkarte Standardbeschr.
Die Datenfelder sind leer.
Ziel Vorgehensweise
Einen vordefinierten Satz Optionen ƒ Drücken Sie den Softkey Std anwenden.
auf alle Datenfelder anwenden Das System aktualisiert das Protokoll mit einem vordefinierten Satz
Optionen.
Eine Option für jedes einzelne ƒ Klicken Sie auf die gewünschte Option in der Liste.
Datenfeld auswählen
Einen Satz Optionen definieren, der 1. Drücken Sie den Softkey Löschen, um alle angezeigten Optionen zu
für alle Datenfelder gilt entfernen.
2. Wählen Sie die gewünschte Option für jedes Datenfeld.
3. Drücken Sie den Softkey Als Std festl..
Die geänderten Optionen werden auf nachfolgende Untersuchungen
angewendet, wenn Sie den Softkey Std anwenden drücken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 27
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Beschreibendes Datenfeld Optionen Beschreibendes Datenfeld Optionen


Fetal Herzbewegung (leer) 4 K Herz (leer)
Bew. geseh. Gesehen
Keine Bew. ges. Früher gesehen
Nicht zutreffend Nicht gesehen
Anormal
Anz. Feten (leer) Ao-Bogen (leer)
Singleton Gesehen
1 von 2 Früher gesehen
2 von 2 Nicht gesehen
Mehrfach Anormal
Fetusstellung (leer) 4 Extremitäten (leer)
Scheitelpunkt Gesehen
Steiß Früher gesehen
Transversal Nicht gesehen
Schieflage Anormal
Variabel
3-Gef Nabelschn. (leer) Abdominalwand (leer)
Ja Gesehen
Nein Früher gesehen
Nicht gesehen
Anormal
AF-Volumen (leer) Magen (leer)
Adäquat Gesehen
Erhöht Früher gesehen
Erniedrigt Nicht gesehen
Anormal
Plazenta - Dicke (leer) Darmmuster (leer)
0 Gesehen
1 Früher gesehen
2 Nicht gesehen
3 Anormal
Plazenta - Stelle (leer) Blase (leer)
Anterior Gesehen
Posterior Früher gesehen
Fundal Nicht gesehen
Rechts Anormal
Links
Prävia (leer) Genitalien (leer)
Keine Nicht gesehen
Marginal Männlich
Teil Weiblich
Vollständig
Gesichtsprofil (leer) R Niere (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal

B3 - 28 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Beschreibendes Datenfeld Optionen Beschreibendes Datenfeld Optionen


L Knöchel/Fuß (leer) L Niere (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
R Knöchel/Fuß (leer) Laterale Ventrikel (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Herzrhythmus (leer) LVOT (leer)
Normal Gesehen
Anormal Früher gesehen
Nicht gesehen
Anormal
Ductusbogen (leer) RVOT (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Plazental Nabelschnur Mitte Lippen/Gaumen (leer)
Marginal Gesehen
Velamentosa Früher gesehen
Nicht gesehen
Anormal
Choroidea (leer) Fossa Posterior (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Cerebellum (leer) Nackenfalte (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Hals-WS (leer) Sakrum (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Brust-WS (leer) Zwerchfell (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
LWS (leer) Lunge (leer)
Gesehen Gesehen
Früher gesehen Früher gesehen
Nicht gesehen Nicht gesehen
Anormal Anormal
Nabelschnureinf. (leer)
Gesehen
Früher gesehen
Nicht gesehen
Anormal

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 29
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Biophysikalisches Profil
Das Patientenprotokoll enthält folgende beschreibenden Felder:
ƒ Fetuston
ƒ Fetale Atmung
ƒ Fetale Bewegungen
ƒ Fruchtwasser
Geben Sie in jedes Feld einen Wert von 0, 1 oder 2 ein.
ƒ Wenn Sie die Zahl für ein Feld verringern wollen, führen Sie den Zeiger mithilfe
des Trackballs auf den Pfeil links von der Zahl und drücken Sie SET.
ƒ Wenn Sie die Zahl für ein Feld erhöhen wollen, führen Sie den Zeiger mithilfe des
Trackballs auf den Pfeil rechts von der Zahl und drücken Sie SET.
Sobald jedes Feld einen Wert enthält, summiert das System alle vier Felder und
berechnet daraus einen Score für das biophysikalische Profil.

Wachstumsanalysegrafiken
Eine Wachstumsanalysegrafik zeigt Kurven oder Linien an, die die vorhergesagten
fetalen Wachstumsmuster entsprechend der gewählten Referenz für einen Parameter,
für eine Messung oder eine Berechnungsbezeichnung anzeigen. Das System stellt
die für Messungen, Parameter und Berechnungsbezeichnungen erhaltenen
Messergebnisse in den Grafiken dar.

Eine Grafik kann die Informationen aus nur der laufenden Untersuchung anzeigen
oder Information aus der laufenden Untersuchung kombiniert mit Daten früherer
Untersuchungen.

Geben Sie die Wachstumsdaten aus vorhergehenden geburtshilflichen


Untersuchungen in das Formular Gbh. Anamn zur Trendanalyse in
Wachstumskurven ein

Für bis zu zehn Untersuchungen können Informationen grafisch umgesetzt und


angezeigt werden. Um Daten mehrerer Untersuchungen zu kombinieren, verwenden
Sie die Funktion Dateien verkn. (Dateien verknüpfen).
Siehe auch: Patientendatendateien verknüpfen, S. B3-33

B3 - 30 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Bezeichnungen — Wachstumsanalysegrafiken
Grafik Beschreibung Referenzen
MCD Durchschnittlicher Durchmesser der Rempen
Chorionhöhle
SSL Scheitel-Steiß-Länge Hadlock, Robinson, Hansmann, Rempen,
ASUM, JSUM, Osaka, Tokyo
BPD Biparietaler Durchmesser Hadlock, Merz, Lasser, Hansmann,
Rempen, ASUM, Chitty (O-I), Chitty (O-O),
JSUM, Osaka, Tokyo, Nicolaides, Verburg
FOD Okzipitaler Frontaldurchmesser Hansmann, ASUM, Chitty, Nicolaides
KU Kopfumfang Hadlock, Merz, Hansmann, ASUM, Chitty,
Nicolaides, Verburg
AU Abdominalumfang Hadlock, Merz, Jeanty, ASUM, Chitty,
JSUM, Nicolaides, Verburg
FL Femurlänge Jeanty, Hadlock, Merz, Hansmann, ASUM,
JSUM, Osaka, Tokyo, Nicolaides, Chitty,
Verburg
HL Humeruslänge Jeanty, Merz, Hansmann, ASUM, Osaka,
Chitty
UL Ulnalänge Jeanty, Merz, Hansmann, Chitty
TL Tibialänge Jeanty, Merz, Hansmann, Chitty
TF Fußlänge Mercer, Chitty
THU Thoraxumfang Chitkara
CL Schlüsselbeinlänge Yarkoni
Links WL, Nierenlänge, links und rechts Bertagnoli, Hansmann
Rechts WL
NiAP li., Nierenabmessung anterior-posterior, links und Bertagnoli, Hansmann
NiAP re. rechts
FTA Fetaler Trunkus-Querschnitt Osaka
AXT Anteroposteriorer Trunkus-Durchmesser Tokyo, JSUM
multipliziert mit transversalem Trunkus-
Durchmesser
CH Chorionhöhle Tokyo, Osaka
FWI Fruchtwasserindex Moore
TCD Transzerebellärer Durchmesser Nicolaides, Verburg
Cist magna Cisterna Magna (Fossa Posterior) Nicolaides
Ant ZV Anteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Nicolaides
Post ZV Posteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser Nicolaides
GFG1, Geschätztes Fetalgewicht Hadlock, Hansmann, Jeanty, Yarkoni,
GFG2 Osaka, JSUM, Tokyo, Willliams
KU/AU Ein Verhältnis von Kopfumfang zu Campbell, Nicolaides
Abdominalumfang
FL/AU Ein Verhältnis der Femurlänge zum Hadlock
Abdominalumfang

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 31
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Grafik Beschreibung Referenzen


FL/BPD Ein Verhältnis der Femurlänge zum Hohler
biparietalen Durchmesser
SI Schädelindex Hadlock, Chitty
TCD/AU Ein Verhältnis des transzerebellären Meyer, Nicolaides
Durchmessers zum Abdominalumfang
PI A. umb. Pulsatilitätsindex der Umbilikalarterie JSUM
RI A. umb. Widerstandsindex der Umbilikalarterie JSUM
PI A.cer.media Pulsatilitätsindex der mittleren Cerebralarterie JSUM
RI A.cer.media Widerstandsindex der mittleren Cerebralarterie JSUM
Benutzerdefiniert Eine benutzerdefinierte 2D-Modus- Benutzerdefiniert
#1-5 Parameterbezeichnung

So zeigen Sie eine Wachstumsanalysegrafik an:


1. Rufen Sie die Wachstumsanalysegrafik nach eine der zwei folgenden Methoden
auf:
– Während aktivierter Messfunktion bewegen Sie den Trackball auf die Option
Grafik im Messmenü, um sie zu markieren, und drücken Sie dann die
Taste SET.
– Wenn Sie sich im Arbeitsblatt oder im Patientenprotokoll befinden, bewegen
Sie den Trackball auf Grafik am unteren Ende der Seite und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System zeigt eine Grafik an.

2. Wenn eine weitere Grafik angezeigt werden soll, führen Sie den Zeiger mithilfe
des Trackballs auf den Pfeil neben der Liste der Messbezeichnungen und
drücken Sie dann die Taste SET.
Es wird die Liste der Messbezeichnungen angezeigt.

3. Heben Sie mit dem Trackball eine Messung, die Sie als Grafik sehen möchten,
hervor und drücken Sie die Taste SET.
Es wird ein Punkt angezeigt, der den Patientenprotokoll-Wert für diese Messung
repräsentiert. Der Punkt wird gegenüber Messwerten in der senkrechten Achse
und gegenüber der Klin. SSW in der horizontalen Achse gezeichnet.

4. Um den Autor der Referenz zu ändern, führen Sie den Zeiger mithilfe des
Trackballs auf den Pfeil neben der Liste der Referenzen und drücken Sie dann
die Taste SET.
Es wird die Liste der Wachstumsanalyse-Referenzen (Autoren) für die gewählte
Messung angezeigt.

5. Bewegen Sie den Trackball und ggf. die Bildlaufleiste, um die Referenz zu
markieren, die Sie für die Messung verwenden möchten, und drücken Sie dann
die Taste SET.
Es wird eine Linie angezeigt, die den Mittelwert für diese Messung über die Zeit
darstellt, und andere Linien, die eine Standardabweichung darstellen.

6. Um den Punkt, der den Messwert repräsentiert, auf eine Linie mit der
Wachstumsanalysegrafik zu bringen, passen Sie das LMP-Datum an.

B3 - 32 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Darstellung von Bezeichnungen neben den


Wachstumsanalysegrafiken
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Darstellung der Bezeichnungen
und Werte für alle gemessenen oder berechneten Parameter neben der
Wachstumsanalysegrafik (werden auch als Wachstumskurven bezeichnet)
anzuzeigen). Diese Auswahl hat keine Auswirkungen auf die derzeit angezeigte
Wachstumsanalysegrafik für die ausgewählte Bezeichnungen sowie den
entsprechenden Verfasser.

Wenn die Standardabweichung (SD) in den Systemvoreinstellungen aktiviert ist, zeigt


das System auch die SD für jeden Parameter an.

Quik Grafik und Quik Trend


Sie können aktuelle oder frühere Grafiken im Vierfachformat anzeigen.

Verwenden Sie die die Systemvoreinstellungen, um die Softkey-Optionen


Quik Grafik und Quik Trend auszuwählen.
Ziel Vorgehensweise
Quik Grafik aktivieren 1. Drücken Sie MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Quik Grafik.
Das System zeigt die Grafiken in der aktuellen Studie an.
Quik Trend aktivieren 1. Drücken Sie MES., um die Messfunktionen zu aktivieren.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Quik Trend.
Das System zeigt alle Grafiken einschließlich der Grafiken aus früheren Studien an.

Patientendatendateien verknüpfen
Die Funktion Dateien verkn. kombiniert gespeicherte Patienteninformation früherer
Geb.hilfe-Untersuchungen mit aktuellen Daten, um Wachstumsanalysegrafiken zu
erstellen.

Alle Untersuchungen, die in Grafanalysen verwendet werden, müssen auf die


Festplatte importiert werden und eine identische Patienten-ID benutzen.

Wenn Dateien auf einer CD gespeichert sind, müssen die Dateien, die frühere
Untersuchungsdaten für den aktuellen Patienten enthalten, auf die Festplatte
importiert werden, wenn die Anforderung für die Verknüpfung erfolgt.

Wenn eine Verknüpfung angefordert wird, vergleicht das System die Patienten-ID für
die aktuelle Untersuchung mit der Patienten-ID für jedes Protokoll, das auf der
Festplatte gespeichert ist. Jede oder alle angezeigten Dateien können für eine
Verknüpfung ausgewählt werden.

Durch die Dateiverknüpfung wird das System veranlasst, den Wert, der für eine
Messung in der aktuellen Untersuchung ermittelt wurde, mit früheren Ergebnissen für
dieselbe Messung zu vergleichen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 33
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Dateien zur Verknüpfung auswählen


So wählen Sie zu verknüpfende Dateien aus:
1. Rollen Sie den Trackball, um die Taste Dateien verkn. am unteren Rand der
Seite im Arbeitsblatt, dem Patientenprotokoll oder einer Wachstumsanalysegrafik
zu markieren.
Das System zeigt die Anzeige Dateien verkn. an. Der aktuelle Patientenname
und die ID werden in den entsprechenden Feldern angezeigt.

2. Bewegen Sie den Trackball auf die Schaltfläche Suchen und drücken Sie dann
die Taste SET.
3. Um alle angezeigten Dateien in die Verknüpfung einzubeziehen, rollen Sie den
Trackball, um den Zeiger auf die Schaltfläche Alle auswählen zu setzen, und
drücken Sie dann die Taste SET.
4. Um Dateien in die Verknüpfung einzubeziehen, rollen Sie den Trackball, um den
Zeiger auf das Kästchen neben dem Patientennamen zu setzen, und drücken Sie
dann die Taste SET. Diesen Vorgang für jede zu verknüpfende Datei wiederholen.
Das System zeigt ein Häkchen (9) neben jeder markierten Datei an.

5. Um eine markierte Datei aus der Verknüpfung herauszunehmen, rollen Sie den
Trackball auf das Kontrollkästchen und drücken Sie dann die Taste SET.
Das Häkchen wird gelöscht (9).

6. Um nach zusätzlichen Patientendateien zu suchen, geben Sie den


Patientennamen in der Zelle Patient/Dateisuche ein, rollen Sie den Trackball auf
die Schaltfläche Suchen und drücken Sie dann die Taste SET.
7. Wenn Sie alle Dateien ausgewählt haben, rollen Sie den Trackball, um die Option
Verknüpfen zu markieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System verknüpft die Messinformationen jeder ausgewählten Datei
nachdem es die LMP-Daten aller Dateien verglichen hat. Das LMP-Datum
muss für jede Untersuchung identisch sein. Sollte ein LMP-Datum unterschiedlich
sein oder fehlen, zeigt das System ein Eingabedialogfeld zur Eingabe eines
LMP-Datums an.

Die Eingabe oder Änderung des LMP-Datums im Eingabedialogfeld hat lediglich


Auswirkung auf den Verknüpfungsprozess der Dateien, die Informationen im
Arbeitsblatt bzw. im Patientenprotokoll oder auf der Disk gespeicherte
Informationen werden nicht geändert. Dies ermöglicht eine Anpassung des
LMP-Datums zum Einschluss von Daten in den Grafiken, ohne die
Untersuchungsaufzeichnungen ändern zu müssen.

So zeigen Sie verknüpfte Dateidaten in Wachstumsgrafiken an:


1. Rufen Sie die Wachstumsanalysegrafik auf und wählen Sie einen
Wachstumsparameter und einen Autor über die Dropdown-Listen.
2. Um Messdaten von früheren, verknüpften Untersuchungsprotokollen anzuzeigen,
rollen Sie den Trackball auf Vorherige am unteren Rand des Bildschirms und
drücken Sie dann die Taste SET.
Das System zeigt Daten aus der aktuellen und der vorherigen Untersuchung in
den Grafiken an.

3. Um frühere Daten aus den Grafiken zu entfernen, das Kästchen Vorherige


deaktivieren.

B3 - 34 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

Erfassung der Wachstumsdaten


Sie können die Wachstumsdaten für die Parameter CHD, SSL, BPD, KU, AU, FL, HL
und GFG manuell eingeben. Die manuell eingetragenen Wachstumsdaten werden in
die Wachstumsanalysegrafik (Wachstumskurven) im GH-Bericht aufgenommen.

Die manuell eingetragenen Wachstumsdaten werden bis zum Ende der Untersuchung
festgehalten.

Manuelle Eingabe von Wachstumsdaten:


Hinweis: Die manuell eingetragenen Wachstumsdaten werden nicht im Ultraschallsystem auf
Plausibilität oder Schlüssigkeit untereinander geprüft.

1. Drücken Sie während einer Gebh-Untersuchung die Taste Protokoll auf der
Tastatur.
2. Zur Anzeige des Bildschirms Grafik klicken Sie auf dem Protokoll auf Grafik oder
wählen Sie Grafik aus dem Messmenü. Alternativ können Sie die Umschalttaste
für Grafik drücken.
3. Klicken Sie auf Gbh-Anamnese.
4. Gebe Sie Daten für alle oder einen Teil der Parameter CHD, SSL, BPD, KU, AU,
AXT, FL, HL und GFG1 für jeden Fetus aus bis zu fünf Untersuchungen ein.
5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Formular zu
schließen.
6. Zur Anzeige der Kurve für die eingegebenen Daten klicken Sie auf Zurück.
7. Zum Schließen des Gebh-Protokolls klicken Sie auf Beenden. Alternativ können
Sie die Taste Protokoll auf der Tastatur oder die Taste ESC. auf dem Bedienfeld
drücken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B3 - 35
B3 Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen

B3 - 36 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B4 Urologiemessungen und -berechnungen
Urologiemessungen und -berechnungen......................................................... 3
Anpassen von Urologiemessungen und -protokollen .................................... 3
Messmenü ..................................................................................................... 3
Urologie — 2D-Modus-Messbezeichnungen ................................................. 4
Urologie — 2D-Modus-Berechnungsbezeichnung......................................... 4
Urologiepatientenprotokoll ............................................................................. 5
Urologieprotokoll — Beschreibende Daten............................................. 5
Prostatareferenzen ................................................................................. 6

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B4 - 1
B4 Urologiemessungen und -berechnungen

B4 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B4 Urologiemessungen und -berechnungen

Urologiemessungen und -berechnungen


Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-, M- und Doppler-Modus
stehen auch für Urologieuntersuchungen zur Verfügung. Jede Untersuchung verfügt
über spezielle 2D-Modus-Beschriftungen und ein Patientenprotokoll.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Anpassen von Urologiemessungen und -protokollen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Urologieuntersuchung individuell
anzupassen.
ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die zu jedem Modus als Softkey-Optionen
angezeigt werden, und der Anzeigereihenfolge aus
ƒ Anpassen der Anzeige- und Protokolloptionen und Aktivieren von Informationen
zum Bediener und überweisenden Arzt für die Aufnahme im Patientenprotokoll
ƒ Definieren Sie die Kommentarbibliothek für das Patientenprotokoll
M & P Konfiguration 1 > Messungs- und Protokollvoreinstellung

Messmenü
Wenn bei einer Urologieuntersuchung die Messfunktion aktiviert wird, erscheint auf
der linken Seite des Ultraschallbildschirms ein Messmenü. Das Messmenü enthält
systemdefinierte Mess- und Berechnungsbeschriftungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B4 - 3
B4 Urologiemessungen und -berechnungen

Urologie — 2D-Modus-Messbezeichnungen
Die systemdefinierten Messbeschriftungen werden in den Messergebnissen
angezeigt, wenn die Urologieuntersuchung ausgewählt wurde und im
Urologieprotokoll mit den Messergebnissen, wenn sie ihnen zugeordnet wurden.

Messbezeichnung Beschreibung Optionen Messmethode


U Blase Harnblase Volumenmethode
PräV Volumen v. Mikt. Beliebige Volumenmethode
PostV Volumen n. Mikt. Beliebige Volumenmethode
Prostata-V1 Prostatavolumen 3 Dist-Volumen
Länge Abstand
Breite Abstand
Tiefe Abstand
Prostata-V2 Prostatavolumen 3 Dist-Volumen
Länge Abstand
Breite Abstand
Tiefe Abstand

Urologie — 2D-Modus-Berechnungsbezeichnung
Die 2D-Modus-Berechnungsbezeichnung zur Verwendung bei der Urologieunter-
suchung, PSAD, wird im Messmenü nicht angezeigt. Stattdessen führt das System
automatisch eine Berechnung durch, wenn Sie einen PSA-Wert in das
Urologiepatientenprotokoll eingeben und eine Volumenmessung der Prostata
abschließen.

Berechnungsbezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen


PSAD Prostataspezifische Antigendichte Eine Volumenmessung (V-Messung) der
(PSAD) — Index wird anhand des Prostata und der mithilfe der Tastatur in
PSA-Werts ermittelt, der durch das Urologiepatientenprotokoll
die Prostatavolumen-berechnung dividi eingegebene PSA-Wert.
ert wird.
Mikt. V Miktionsvolumen – Das Ergebnis aus Volumen v. Mikt.
der Subtraktion des Nachmiktions- Volumen n. Mikt.
vom Vormiktions-Volumen

B4 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B4 Urologiemessungen und -berechnungen

Urologiepatientenprotokoll
Für eine Urologieuntersuchung gibt es ein einseitiges Patientenprotokoll. Das
Protokoll enthält Daten aus dem Patientendatenformular, während der Untersuchung
erhaltene Messwerte, die einer Bezeichnung zugewiesen wurden, und beschreibende
Daten und Text, die vom Benutzer eingegeben wurden.

Mit der Protokoll-Zeichenfunktion können Sie eine spezielle interessierende Struktur


im Patientenprotokoll anzeigen.
Siehe auch: Protokoll-Zeichenfunktion, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Urologieprotokoll — Beschreibende Daten


Das Urologiepatientenprotokoll enthält Dropdown-Felder mit beschreibenden Daten:
ƒ Digitale Rektaluntersuchung (DRU), Malignitätsverdacht
ƒ Transrektales Ultraschallsystem (TRUS), Prostata
ƒ Transrektales Ultraschallsystem (TRUS), Samenblasen
Die verfügbaren Optionen sind nachfolgend aufgeführt.

Protokolleintrag Optionen
DRU Malignitätsverdacht Nein
Ja
Rechts
Links
Nein/-Basis
Ja/-Basis
Rechts/-Basis
Links/-Basis
Nein/-Apex
Ja/-Apex
Rechts/-Apex
Links/-Apex
Nein/-Mitte
Ja/-Mitte
Rechts/-Mitte
Links/-Mitte
TRUS Prostataechogenizität (leer)
Normal
Echostark
Echogleich
Echoarm
Diffus

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B4 - 5
B4 Urologiemessungen und -berechnungen

Protokolleintrag Optionen
TRUS Prostatagrenze (leer)
Intakt
Unterbrochen
Intakt/-Rechts
Unterbr./-Rechts
Intakt/-Links
Unterbr./-Links
Intakt/-Apex
Unterbr./-Apex
Intakt/-Mitte
Unterbr./-Mitte
Intakt/-Basis
Unterbr./-Basis
TRUS Prostatagröße (leer)
Normal
Vergrößert
Atroph
Hypertroph
TRUS Prostatasymmetrie (leer)
Ja
Nein
L>R
R>L
TRUS Samenblasensymmetrie (leer)
Ja
Nein
L>R
R>L
TRUS Samenblasengröße (leer)
Normal
Vergrößert
Atroph
Hypertroph

Prostatareferenzen
Prostatavolumen
Rifkin, Matthew D., M.D. "Prostate and Seminal Vesicle Measurements." Chapter 16
in Atlas of Ultrasound Measurements. B. B. Goldburg and A. B. Kurtz. Chicago:
Year Book Medical Publishers. 1990.

Prostate Specific Antigen Density


Benson, M. C., et al. "The Use of Prostate Specific Antigen Density to Enhance the
Predictive Value of Intermediate Levels of Serum Prostate Specific Antigen."
Journal of Urology, 147:817, 1992.

B4 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen
Vaskuläre Messungen und Berechnungen ...................................................... 3

Anpassen von vaskulären Messungen und Protokollen................................. 3

Angabe einer linken oder rechten Studie ......................................................... 4

Zerebrovaskulär — Messbezeichnungen in B-Mode ....................................... 4

Zerebrovaskulär — Messbezeichnungen in Doppler....................................... 5

Periphervaskulär — Messbezeichnungen in Doppler ..................................... 6


Ermitteln der Stenose in Prozent nach Fläche............................................... 7
Ermitteln einer Stenose in Prozent nach Durchmesser ................................. 8

Vaskulär-Patientenprotokoll .............................................................................. 9
Zerebrovaskuläres Patientenprotokoll ........................................................... 9
Zerebrovaskulär-Protokoll — Registerkarte Beschreibung................... 10
Periphervaskuläres Patientenprotokoll ........................................................ 10
Venöses Patientenprotokoll ......................................................................... 11
Venöses Protokoll — Beschreibende Datenfelder................................ 11

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 1
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

B5 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Vaskuläre Messungen und Berechnungen


Alle allgemeinen Messungen und Berechnungen im 2D-, M- und Doppler-Modus
stehen für die drei vaskulären Untersuchungstypen zur Verfügung:
ƒ Zerebrovaskuläre Bildgebung
ƒ Periphervaskuläre Bildgebung
ƒ Venöse Bildgebung
Zusätzlich zu den allgemeinen Messungen und Berechnungen verfügen die
vaskulären Untersuchungstypen über Messmethoden zur Verwendung im 2D-Modus.
Die zerebrovaskuläre Untersuchung verfügt über Messbezeichnungen im 2D- und
Doppler-Modus. Die periphervaskuläre Untersuchung verfügt über
Messbezeichnungen im Doppler-Modus. Alle drei vaskulären Untersuchungen
erzeugen ein Patientenprotokoll.
Siehe auch: Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Anpassen von vaskulären Messungen und Protokollen


Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Vaskulär-Untersuchung
individuell anzupassen.
ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein
ƒ Geben Sie an, ob der Bildschirmhintergrund im Bereich der Messergebnisse eine
andere Farbe als der Bildhintergrund haben soll
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren
ƒ Anpassen der Anzeige- und Protokolloptionen und Aktivieren von Informationen
zum Bediener und überweisenden Arzt für die Aufnahme im Patientenprotokoll
ƒ Kommentare für das Patientenprotokoll und die Übersicht definieren
ƒ Empfehlungen für die Übersicht definieren
ƒ Definieren Sie die anatomischen Beurteilungen für das Patientenprotokoll.
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die zu jedem Modus als Softkey-Optionen
angezeigt werden, und der Anzeigereihenfolge aus
ƒ Definieren Sie bei aktivierter Zerebrovaskulär-Untersuchung bis zu zwei
Bezeichnungen, die von der Messfunktion im 2D- oder Doppler-Modus verwendet
werden. Sie können der Bezeichnung gemessene Werte zuweisen. Die
Bezeichnung kann auch zur Erstellung benutzerdefinierter Formeln verwendet
werden.
ƒ Definieren Sie bei aktivierter Periphervaskulär-Untersuchung bis zu zwei
Bezeichnungen, die von der Messfunktion im Doppler-Modus verwendet werden.
Der Bezeichnung können gemessene Werte zugewiesen werden. Die
Bezeichnung kann auch zur Erstellung benutzerdefinierter Formeln verwendet
werden.
ƒ Bei aktivierter Venenuntersuchung benutzerdefinierte Bezeichnungen für jeden
Modus angeben
Für Untersuchungen der Peripheriegefäße und zerebrovaskuläre Untersuchungen:
ƒ Erstellen oder löschen Sie bis zu vier Verhältnisse oder Formeln anhand
bestehender Parameter. Die Formelbezeichnungen erscheinen im
Patientenprotokoll. Sobald die angeforderten Messungen durchgeführt wurden,
erscheinen auch die berechneten Ergebnisse im Protokoll.
ƒ Geben Sie die Reihenfolge an, in der Bezeichnungen im Messmenü.
M & P Konfiguration 1 > C-Vaskulär, P-Vaskulär, Venös > Einstellungen für Messungen und Protokolle

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 3
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Angabe einer linken oder rechten Studie


Wenn eine periphervaskuläre, zerebrovaskuläre oder venöse Untersuchung
ausgewählt ist, müssen Sie angeben, welche Seite des Körpers abgebildet werden
soll. Wenn die Messfunktion aktiviert ist, überträgt das System Ihre gemessenen
Werte in die linke oder rechte Studie im Patientenprotokoll.

So geben Sie an, welche Seite des Körpers abgebildet wird:


1. Aktivieren Sie während einer C-Vaskulär-, P-Vaskulär- oder Venösen
Untersuchung die Messfunktion.
2. Drücken Sie gegebenenfalls die Taste MES., um das Messmenü zu aktivieren.
Es wird das Messmenü mit der Auswahl Links oder Rechts angezeigt.

3. Um zwischen Links oder Rechts im Messmenü umzuschalten, bewegen Sie den


Trackball zum Markieren auf die Bezeichnung Links oder Rechts und drücken
Sie dann die Taste SET.

Zerebrovaskulär — Messbezeichnungen in B-Mode


Diese Bezeichnungen erscheinen zusammen mit den gemessenen Werten im
Messungen-Menü und auf der ersten Seite des Patientenprotokolls, sofern
zugeordnet wurde. Die Bezeichnungen sind für die Untersuchung der rechten
(Rechts) und linken (Links) Körperseite gleich.
Messbezeichnung Beschreibung Messmethoden
ACC Prox. A. carotis communis, erster Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACC Mit. A. carotis communis, zweiter Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACC Dist. A. carotis communis, dritter Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACI Prox. A. carotis interna, erster Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACI Mit. A. carotis interna, zweiter Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACI Dist. A. carotis interna, dritter Messwert A-%Stenose
D-%Stenose
ACE A. carotis externa A-%Stenose
D-%Stenose
AV A. vertebralis A-%Stenose
D-%Stenose
xxxx Sie können (in den Systemvoreinstellungen) bis zu A-%Stenose
zwei Messbezeichnungen zur Verwendung mit einer D-%Stenose
Messmethode festlegen.

B5 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Zerebrovaskulär — Messbezeichnungen in Doppler


Diese Bezeichnungen erscheinen zusammen mit den gemessenen Werten im
Messungen-Menü und auf der ersten Seite des Patientenprotokolls, sofern
zugeordnet wurde. Die Bezeichnungen sind für die Untersuchung der rechten
(Rechts) und linken (Links) Körperseite gleich.
Messbezeichnung Beschreibung Messmethoden
ACC Prox. A. carotis communis PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis communis Widerstandsindex RI
Systole A. carotis communis Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis communis Diastole Geschwindigkeit
ACC Mit. A. carotis communis PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis communis Widerstandsindex RI
Systole A. carotis communis Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis communis Diastole Geschwindigkeit
ACC Dist. A. carotis communis PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis communis Widerstandsindex RI
Systole A. carotis communis Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis communis Diastole Geschwindigkeit
ACI Prox. A. carotis interna PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis interna Widerstandsindex RI
Systole A. carotis interna Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis interna Diastole Geschwindigkeit
ACI Mit. A. carotis interna PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis interna Widerstandsindex RI
Systole A. carotis interna Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis interna Diastole Geschwindigkeit
ACI Dist. A. carotis interna PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis interna Widerstandsindex RI
Systole A. carotis interna Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis interna Diastole Geschwindigkeit
ACE A. carotis externa PI Auto, PI Manuell
RI A. carotis externa Widerstandsindex RI
Systole A. carotis externa Systole Geschwindigkeit
Diastole A. carotis externa Diastole Geschwindigkeit
AV A. vertebralis PI Auto, PI Manuell
RI A. vertebralis Widerstandsindex RI
Systole A. vertebralis Systole Geschwindigkeit
Diastole A. vertebralis Diastole Geschwindigkeit
xxxx Sie können (in den Systemvoreinstellungen) bis zu PI Auto, PI Manuell
zwei Messbezeichnungen zur Verwendung mit RI
einer Messmethode festlegen. Geschwindigkeit
Geschwindigkeit

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 5
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Periphervaskulär — Messbezeichnungen in Doppler


Diese Bezeichnungen erscheinen zusammen mit den gemessenen Werten im
Messungen-Menü und auf der ersten Seite des Patientenprotokolls, sofern
zugeordnet wurde. Die Bezeichnungen sind für die Untersuchung der rechten
(Rechts) und linken (Links) Körperseite gleich.
Messbezeichnung Beschreibung Messmethoden
AIC A. iliaca communis PI Auto, PI Manuell
RI A. iliaca communis Widerstandsindex RI
Systole A. iliaca communis Systole Geschwindigkeit
AIE A. iliaca externa PI Auto, PI Manuell
RI A. iliaca externa Widerstandsindex RI
Systole A. iliaca externa Systole Geschwindigkeit
AFC A. femoralis (comm.) PI Auto, PI Manuell
RI A. femoralis (comm.) Widerstandsindex RI
Systole A. femoralis (comm.) Systole Geschwindigkeit
APF A. profunda femoris PI Auto, PI Manuell
RI A. profunda femoris Widerstandsindex RI
Systole A. profunda femoris Systole Geschwindigkeit
AFS Prox. A. femoralis super. PI Auto, PI Manuell
RI A. femoralis super. Widerstandsindex RI
Systole A. femoralis super. Systole Geschwindigkeit
AFS Mit. A. femoralis super. PI Auto, PI Manuell
RI A. femoralis super. Widerstandsindex RI
Systole A. femoralis super. Systole Geschwindigkeit
AFS Dist. A. femoralis super. PI Auto, PI Manuell
RI A. femoralis super. Widerstandsindex RI
Systole A. femoralis super. Systole Geschwindigkeit
APop A. poplitea PI Auto, PI Manuell
RI A. poplitea Widerstandsindex RI
Systole A. poplitea Systole Geschwindigkeit
TRIFURK Popliteale Trifurkation PI Auto, PI Manuell
RI Popliteale Trifurkation Widerstandsindex RI
Systole Popliteale Trifurkation Systole Geschwindigkeit
ATA A. tibialis anterior PI Auto, PI Manuell
RI A. tibialis anterior Widerstandsindex RI
Systole A. tibialis anterior Systole Geschwindigkeit
APT A. tibialis posterior PI Auto, PI Manuell
RI A. tibialis posterior Widerstandsindex RI
Systole A. tibialis posterior Systole Geschwindigkeit
APer A. peronea PI Auto, PI Manuell
RI A. peronea Widerstandsindex RI
Systole A. peronea Systole Geschwindigkeit
ADP A. dorsalis pedis PI Auto, PI Manuell
RI A. dorsalis pedis Widerstandsindex RI
Systole A. dorsalis pedis Systole Geschwindigkeit
xxxx Sie können (in den Systemvoreinstellungen) bis PI Auto, PI Manuell
zu zwei Messbezeichnungen zur Verwendung mit RI
einer Messmethode festlegen. Geschwindigkeit

B5 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Ermitteln der Stenose in Prozent nach Fläche


Beim Berechnen der Stenose in Prozent nach Fläche werden
Querschnittsflächen des gleichen Gefäßes verglichen. Die Berechnung wird
automatisch anhand der folgenden Formel durchgeführt, nachdem Sie zwei
Umfahrungen über dem gleichen Gefäß durchgeführt haben.

⎛ A1 − A2 ⎞
Fläche% Stenose = ⎜ ⎟ × 100
⎝ A1 ⎠
A1 entspricht hierbei der größeren, A2 der kleineren Fläche.

So ermitteln Sie eine Stenose in Prozent nach Fläche:


1. Frieren Sie während einer Vaskulär-Untersuchung das Bild ein und aktivieren Sie
die Messfunktion durch Drücken der Taste MES. auf dem Bedienfeld.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um % Stenose auszuwählen und drücken Sie
anschließend die Umschalttaste, um A% Stenose auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Das System fixiert die erste Marke und zeigt eine zweite Marke als ein Cursor für
die Umfahrungsfunktion an.

4. Bewegen Sie den Trackball, um eine Umfahrung der Struktur zu zeichnen.


Hinweis: Sie können den AUSWAHL-Regler auf dem Bedienfeld nach links drehen, um die
Umfahrung zu löschen, bevor der Umfang abgeschlossen ist.

5. Mit der Taste SET verbinden Sie die erste und die zweiten Marke, um die
Umfahrung abzuschließen.
Das Messergebnis zeigt den Bereich der ersten Umfahrung an.

6. Versetzen Sie das Bild in den Unfreeze-Zustand und erfassen Sie ein zweites Bild,
das Sie in den Freeze-Zustand versetzen. Reaktivieren Sie die Messfunktion,
indem Sie die Taste MES. drücken. Wenn Sie die ESC.-Taste drücken,
werden die Messungen gelöscht.
Das System fährt automatisch mit der A-% Stenose-Messung fort.

7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für die zweite Umfahrung.


Das Messergebnis zeigt die berechnete Stenose in Prozent nach Fläche
(% Steno).

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 7
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Ermitteln einer Stenose in Prozent nach Durchmesser


Bei dieser Berechnung werden Durchmesser des gleichen Gefäßes miteinander
verglichen. Die Berechnung wird automatisch anhand der folgenden Formel
durchgeführt, nachdem Sie zwei Durchmesser des gleichen Gefäßes erfasst haben.

⎛ D1 − D2 ⎞
Durchmesser% Stenose = ⎜ ⎟ × 100
⎝ D1 ⎠
D1 ist dabei der größere, D2 der kleinere Durchmesser.

So ermitteln Sie eine Stenose in Prozent nach Durchmesser:


1. Frieren Sie während einer Vaskulär-Untersuchung das Bild ein und aktivieren Sie
die Messfunktion durch Drücken der Taste MES. auf dem Bedienfeld.
2. Drücken Sie die Umschalttaste, um % Stenose auszuwählen und drücken Sie
anschließend die Umschalttaste, um D% Stenose auszuwählen.
3. Positionieren Sie die erste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste auf dem Bedienfeld.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

4. Setzen Sie den Trackballzeiger auf die zweite Messmarke und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert und der erste Durchmesser (D1) in den Messergebnissen
angezeigt.

5. Versetzen Sie das Bild in den Unfreeze-Zustand und erfassen Sie ein zweites Bild,
das Sie in den Freeze-Zustand versetzen. Aktivieren Sie die Messfunktion erneut.
Wenn Sie die ESC.-Taste drücken, werden die Messungen gelöscht.
Das System fährt automatisch mit der D-% Stenose-Messung fort.

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für den zweiten Durchmesser (D2).
Die Messmarke wird fixiert und die berechnete Stenose in Prozent nach
Durchmesser (% Steno) in den Messergebnissen angezeigt.

B5 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Vaskulär-Patientenprotokoll
Jede Vaskulär-Untersuchung verfügt über ein Patientenprotokoll. Bezeichnete
Messungen und Berechnungen werden aus dem Messmenü in der Bildanzeige in das
Patientenprotokoll übertragen. Ferner werden Informationen aus dem
Patientendatenformular in das Protokoll übertragen. Sie können Teile dieses Protokoll
mit Anmerkungen versehen.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um Berechnung, Messung und


Parameterbezeichnungen auszuwählen, die in jedem Vaskulär-Patientenprotokoll
enthalten sein sollen. Bei Zerebrovaskulär- und Periphervaskulär-Untersuchungen
können Sie ferner festlegen, welche benutzerdefinierten Bezeichnungen und Formeln
in jedem Patientenprotokoll enthalten sein sollen.
M & P Konfiguration 1 > Einstellungen für Messungen und Protokolle

Zerebrovaskuläres Patientenprotokoll
Für eine Zerebrovaskulär-Untersuchung gibt es ein einseitiges Patientenprotokoll.
Das Protokoll enthält Daten aus dem Patientendatenformular, während der
Untersuchung erhaltene Messwerte, die einer Bezeichnung zugewiesen wurden,
Berechnungen, die vom System bestimmt wurden und ausgewählte Datenfelder.
ƒ Die Registerkarte Daten zeigt ein editierbares Feld Indikation, editierbare
Messergebnisse, die im 2D- und Doppler-Modus bezeichnet wurden und
editierbare Blutdruckwerte an.
ƒ Die Registerkarte Beschreibung zeigt benutzerwählbare Beschreibungsdaten,
ein Piktogramm, das Sie mit Zeichnungen versehen können, und ein
Kommentarfeld an.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um spezifische Messungen, Parameter
und Berechnungsbezeichnungen auszuwählen, die im Zerebrovaskulär-Protokoll
enthalten sein sollen.

Verwenden Sie die Tastatur zur direkten Eingabe der Werte für SYS und DIAS im
Feld RR. Sie können die linken und rechten Werte anhand von bis zu drei Zeichen
eingeben.
Hinweis: Das Systolenverhältnis [ACI/ACC(S)] wird mithilfe des ACC-Werts und des höchsten
Werts innerhalb der Vielzahl von ACI-Werten berechnet.

Hinweis: Das Diastolenverhältnis [ACI/ACC(D)] wird mithilfe des AAC-Werts und des höchsten
Werts innerhalb der Vielzahl von ACI-Werten berechnet.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 9
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Zerebrovaskulär-Protokoll — Registerkarte Beschreibung


Die Registerkarte Beschreibung des Zerebrovaskulär-Patientenprotokolls enthält
Dropdown-Felder mit beschreibenden Daten, eine Zeichnungsfläche und ein
Kommentarfeld.
Plaqueauswahl
Protokoll-eintrag (links und rechts) Stenoseauswahl (links und rechts)
ACI (leer) (leer)
ACE Keine Keine
ACC Glätten Leicht
Kalzifiz Mäßig
Unregelmäßig Schwer
Komplex Präokklusiv
Okkludiert

Plaqueauswahl
Protokoll-eintrag (links und rechts) Richtungsauswahl (links und rechts)
AV (leer) (leer)
Keine Antegrad
Glätten Retrograd
Kalzifiz Nicht gesehen
Unregelmäßig
Komplex

Relevante Strukturen angeben


Die Registerkarte Beschreibung ermöglicht Ihnen die Angabe einer relevanten
Struktur mit einem Zeichenwerkzeug auf einem Piktogramm.
Siehe auch: Protokoll-Zeichenfunktion, Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Periphervaskuläres Patientenprotokoll
Die Periphervaskulär-Untersuchung verfügt über ein zweiseitiges Patientenprotokoll.
Das Protokoll enthält Daten aus dem Patientendatenformular, während der
Untersuchung erhaltene Messwerte, die einer Bezeichnung zugewiesen wurden,
Berechnungen, die vom System bestimmt wurden und ausgewählte beschreibende
Daten.
ƒ Die erste Seite enthält ein editierbares Feld Indikation, editierbare
Blutdruckwerte und editierbare Messergebnisse, die im Doppler-Modus
bezeichnet wurden.
ƒ Die zweite Seite verfügt über benutzerwählbare Felder zum Definieren des
Spitzensystolenverhältnisses, Felder für benutzerdefinierte Formeln und ein
Kommentarfeld.
Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen bestimmte Messungen, Parameter und
Berechnungsbezeichnungen sowie Einträge für das Patientendatenformular aus, die
in das standardmäßige Periphervaskulär-Protokoll einbezogen werden sollen.

B5 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

Venöses Patientenprotokoll
Das Patientenprotokoll Venös umfasst benutzerdefinierte Werte und
Beschreibungsdaten.
ƒ Die Registerkarte Daten umfasst ein bearbeitbares Feld Indikation und die
Messergebnisse für die in den Systemvoreinstellungen definierten
Bezeichnungen.
ƒ Die Registerkarte Beschreibung umfasst beschreibende Datenfelder für alle
Gefäße (links und rechts), bearbeitbare Blutdruckdaten und ein Feld für
Kommentare.

Venöses Protokoll — Beschreibende Datenfelder


Das venöse Patientenprotokoll enthält Dropdown-Felder mit beschreibenden
Informationen.

Protokolleintrag Doppler-Optionen Beschreibungs-Optionen


VCI (leer) (leer)
Phasisch Patent ductus ateriosus
Spontan Subakut
Leichter Reflux Akut
Mäßiger Reflux Chronisch
Schwerer Reflux Rekanalisiert
Aufgel. Doppler

Die Dropdown-Felder entsprechen jenen Bezeichnungen, die anfangs als leere Zellen
angezeigt wurden.
Beschreibungs-Optionen für Doppler-Optionen für alle
Bezeichnungen alle Gefäße (rechts und links) Gefäße (rechts und links)
VIE (leer) (leer)
VFC Patent ductus ateriosus Phasisch
VFS (p) Subakut Spontan
VFS (m) Akut Leichter Reflux
VFS (d) Chronisch Mäßiger Reflux
VSM (p) Rekanalisiert Schwerer Reflux
VSM (m) Aufgel. Doppler
VSM (d)
V Pop.
VSL
VTP
VTA
V per.
VDP

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B5 - 11
B5 Vaskuläre Messungen und Berechnungen

B5 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen
Kardiologische Messungen und Berechnungen.............................................. 3
Anpassen von Kardio-Messungen und -Protokollen...................................... 3

Kardio — Messmenü .......................................................................................... 5


Mittelung von Messergebnissen .................................................................... 5
Vorgegebene Messungen.............................................................................. 6
Kardio — Messbezeichnungen im 2D-Modus................................................ 6
Kardio — Berechnungsbezeichnungen im 2D-Modus ................................... 9
Kardio — Messungen im 2D-Modus ............................................................ 11
Durchführen einer Distanzmessung im 2D-Modus ............................... 11
Durchführen einer Umfahrungsmessung im 2D-Modus ....................... 13
Durchführen einer Winkelmessung im 2D-Modus ................................ 14
Kardio — 2D-Modus zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion ................ 15
Ermitteln des linksventrikulären Volumens in der Enddiastole
oder der Endsystole ............................................................................. 17
Vorgegebene Messungen im 2D-Modus .............................................. 18
Kardio — Messbezeichnungen im M-Modus ............................................... 21
Kardio — Berechnungsbezeichnungen im M-Modus................................... 22
Kardio — Messverfahren im M-Modus ........................................................ 24
Durchführen einer Distanzmessung im M-Modus................................. 24
Durchführen einer Herzfrequenzmessung............................................ 25
Durchführen einer Zeitmessung ........................................................... 25
Durchführen einer Slopemessung ........................................................ 26
Kardio — M-Modus zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion.................. 27
Kardio — Messbezeichnungen im Doppler-Modus...................................... 30
Kardio — Berechnungsbezeichnungen im Doppler-Modus ......................... 34
Kardio — Doppler-Messungen und -Messmethoden................................... 37
Durchführen einer Geschwindigkeitsmessung ..................................... 37
Durchführen einer Zeitmessung ........................................................... 38
Durchführen einer Herzfrequenzmessung............................................ 39
Erstellen einer Umfahrung.................................................................... 40
Durchführen einer Akzelerationsmessung............................................ 41
Bestimmen eines Druckgradienten....................................................... 41
Messen einer VTI (Kontinuitätsgleichung) ............................................ 42
Klappenfläche durch Druckhalbwertzeit bestimmen............................. 43
Messen der Klappenregurgitation......................................................... 44
DTI-Messungen ........................................................................................... 45
Beschriftungen für DTI-Messungen und Berechnungen....................... 45
Rate und Zeit für Akzeleration und Dezeleration messen .................... 46
Kardiologie-Arbeitsblätter und Patientenprotokolle...................................... 46
Verwenden des Kardiologie-Arbeitsblatts............................................. 47
Bearbeiten von Arbeitsblättern ............................................................. 47
Verwenden des Kardiologie-Protokolls................................................. 48

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 1
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

B6 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardiologische Messungen und Berechnungen


WARNUNG: Verwenden Sie das Paket „Kardiologische Messungen und Berechnungen“ nur
dann, wenn Sie über umfangreiche Kenntnisse der Echokardiographie verfügen und mit dem
sicheren Umgang des Ultraschallsystems vertraut sind.

Hinweis: Sie können die kardiologischen Messungen und Berechnungen mit den
Untersuchungstypen Päd. Echo, Neonatales Echo sowie TEE verwenden.

Bei der Bildgebung der Herzregion ist eine einmalige Methodologie für
Präzisionsmessungen und die Berechnung von Gleichungen erforderlich. Aus diesem
Grund bietet die kardiologische Untersuchung Messungen und Methoden für den
2D-Modus, den M-Modus und Doppler, die aktiviert werden, wenn Sie bestimmte
Messbezeichnungen auswählen. Die Softkey-Optionen hängen vom
Bildgebungsmodus ab. Die berechneten Ergebnisse erscheinen im
Messergebnisbereich des Bildschirms und werden zusammen mit den
Messbezeichnungen in das Kardiologie-Arbeitsblatt und das Patientenprotokoll
übertragen.

Anpassen von Kardio-Messungen und -Protokollen


Hinweis: Sie können die kardiologischen Messungen und Berechnungen zur Verwendung mit den
Untersuchungstypen Päd. Echo, Neonatales Echo sowie TEE ebenfalls individuell anpassen. Die
Anpassung der Untersuchung Päd. Echo und Neonatales Echo ist unabhängig von der Anpassung
der Untersuchung Kardiologisch.

Der Typ der kardiologischen Untersuchung lässt sich in den Systemvoreinstellungen


anpassen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle

Optionen für die Standard-Untersuchungskonfiguration


ƒ Geben Sie an, wie das System reagieren soll, wenn die Taste FREEZE gedrückt
wird, CINE anzeigen oder die Messfunktion aktivieren.
ƒ Piktogrammliste erstellen oder bearbeiten
ƒ Textanmerkungsliste erstellen oder bearbeiten
Untersuchungs-Konfiguration > Automatische Freeze Belegung
Piktogrammliste
Textanmerkung

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 3
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Optionen für Messungen und Protokolle (M & P)


ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein
ƒ Geben Sie an, ob der Bildschirmhintergrund im Bereich der Messergebnisse eine
andere Farbe als der Bildhintergrund haben soll
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die in den verschiedenen Modi als
Softkey-Optionen angezeigt werden sowie die Reihenfolge, in der sie angezeigt
werden
ƒ Bei vorgegebenen Messungen für den linken Ventrikel wählen Sie ein
systemdefiniertes Muster für Messbezeichnungen aus, um entweder alle
Messungen für Diastole und Systole mit einzuschließen oder um bestimmte
Bezeichnungen aus der vorgegebenen Messung auszuschließen.
ƒ Geben Sie bei nicht vorgegebenen Messungen an, welche Bezeichnungen im
Messmenü erscheinen sollen und in welcher Reihenfolge sie angezeigt werden
sollen
ƒ Stellen Sie Anzeigeoptionen, wie z. B. die Messtitel für jeden Modus, die für die
Datenmittelung zu verwendende Methode, die zur Feststellung der
Herzfrequenz zu verwendende Methode, den Benutzer sowie Informationen zum
überweisenden Arzt im Patientenprotokoll ein
ƒ Definieren Sie die Anmerkungsbibliothek für das Patientenprotokoll
ƒ Empfehlungen für die Übersicht definieren
ƒ Definieren Sie die anatomischen Beurteilungen für das Patientenprotokoll
ƒ Erstellen von bis zu zwei benutzerdefinierten Kardiologie-Messungstypen und bis
zu sechs benutzerdefinierten Messungen für jeden Messungstyp

B6 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Messmenü
Bei der kardiologischen Untersuchung steht Ihnen ein Messmenü zur Verfügung, das
nach Aktivierung einer Messfunktion auf der linken Seite der Ultraschallbildanzeige
angezeigt wird. Das Menü gibt an, welches kardiologische Messverfahren derzeit für
den aktiven Bildgebungsmodus verwendet wird und zeigt die Messbezeichnungen für
das Messverfahren an.

In den Systemvoreinstellungen können Sie die Liste der Messbezeichnungen für ein
nicht vorgegebenes Messverfahren anpassen oder ein Bezeichnungsmuster für ein
vorgegebenes Messverfahren auswählen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Anzeige > Allgemein

Sie können auch die System-Voreinstellungen zum Erstellen von benutzerdefinierten


Messungstypen, wie 2D-Modus, M-Modus und Doppler-Messbezeichnungen
verwenden.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messreihenfolge
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Benutzerdefinierte
Bezeichnung..

So wählen Sie ein Kardio-Messverfahren aus:


1. Drücken Sie die Taste MES. auf dem Bedienfeld.
2. Heben Sie den Namen des gewünschten Messverfahrens mit dem Trackball
hervor und drücken Sie die Taste SET.
Das System zeigt eine Liste der entsprechenden Messbezeichnungen im
Messmenü an.

So greifen Sie auf die Liste der verschiedenen Kardio-Messverfahren zu:


ƒ Rollen Sie mit dem Trackball an den Anfang des Messmenüs, um den Namen
des aktuellen Messverfahrens hervorzuheben und drücken Sie dann die
Taste SET.
Die Softkey-Optionen zeigen die Messmethoden für den aktiven Modus an.

Mittelung von Messergebnissen


Sie können jeder Messbezeichnung bis zu fünf Werte zuweisen. Das System
überträgt die Werte in das Arbeitsblatt.

Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen eine Methode für die Datenmittelung aus:
Direkt oder Mittelwert. Wenn Sie die Methode „Direkt“ wählen, wird der letzte einer
Messbezeichnung zugewiesene Wert im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll neben
den Maßeinheiten angezeigt.

Bei der Methode „Mittelwert“ führt das System bei der Zuweisung der Werte zu einer
Bezeichnung eine Mittelung der Werte durch. Der zuletzt gemessene Wert wird in den
Messergebnissen angezeigt. Der berechnete Mittelwert wird im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll neben den Maßeinheiten angezeigt.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt anzeigen

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 5
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Vorgegebene Messungen
Vorgegebene Messungen sind systemdefinierte Abfolgen einzelner Messungen. Eine
Liste der für eine vorgegebene Messung erforderlichen Messungen wird im
Messmenü angezeigt. Nachdem Sie eine vorgegebene Messfolge begonnen haben,
müssen Sie die Messungen in der angegebenen Reihenfolge durchführen.

Bei den Messverfahren Cubed, Teichholz und Gibson für den 2D-Modus und den
M-Modus zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion werden vom Benutzer
vorgegebene Messungen für Systole und Diastole verwendet. Wählen Sie für jede
Messung in den Systemvoreinstellungen ein systemdefiniertes Muster für
Messbezeichnungen aus, um entweder alle Messungen für Diastole und Systole mit
einzuschließen oder um bestimmte Bezeichnungen aus der vorgegebenen Messung
auszuschließen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messreihenfolge

Kardio — Messbezeichnungen im 2D-Modus


Systemdefinierte Messbezeichnungen für das aktive Kardiologie-Messverfahren
werden im Messmenü angezeigt. Nachdem ein Messergebnis einer Bezeichnung
zugewiesen wurde, werden Bezeichnung und Wert im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll angezeigt.
Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode
Mitralkl. Funktion der Mitralklappe
EPSS Trennung zwischen E-Punkt und Septum. Abstand zwischen Distanz
vorderem Segel und Ventrikelseptum in der Frühdiastole
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
Wenn LVOT Diam für die Mitral-oder Aortenklappe gemessen
wird, werden die Messergebnisse im Arbeitsblatt und im
Protokoll für beide Klappen angezeigt. Der Wert kann im
Arbeitsblatt bearbeitet werden.
MK(Umfahr) Fläche der Mitralklappe Umfahr.
MK Dm Durchmesser der Mitralklappe Distanz
HF Herzfrequenz (vom Benutzer
eingegebener Wert)
AK/LA Aortenklappe/Linkes Atrium
RV Dm Rechtsventrikulärer Durchmesser Distanz
AOd Aorta in der Enddiastole Distanz
AOs Aorta in der Endsystole Distanz
AoS Aortenklappensegel-Separation Distanz
LAd Dm Linker atrialer Durchmesser in der Enddiastole Distanz
LAs Dm Linker atrialer Durchmesser in der Endsystole Distanz
Aortenkl. Funktion der Aortenklappe
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
AK-Fläche Fläche der Aortenklappe Umfahr.
Pulmonalklappe Funktion der Pulmonalklappe
PK Dm Durchmesser der Pulmonalklappe Distanz

B6 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode


RV Funktion rechter Ventrikel
RV Dm Durchmesser rechter Ventrikel Distanz
PISA(MR) Proximal Isovelocity Surface Area
(Mitralklappen-Regurgitation)
Radius Radius Distanz
Aliasing Gdkt Aliasing-Geschwindigkeit Wird anhand der
durch den
Farbbalken
angezeigten
Geschwindigkeit
automatisch
berechnet. Kann im
Arbeitsblatt manuell
bearbeitet werden.
PISA(MS) Proximal Isovelocity Surface Area
(Mitralstenose)
Radius Radius Distanz
Aliasing Gdkt Aliasing-Geschwindigkeit Wird anhand der
durch den
Farbbalken
angezeigten
Geschwindigkeit
automatisch
berechnet. Kann im
Arbeitsblatt manuell
bearbeitet werden.
Winkel Winkel Winkel
Qp/Qs Pulmonalklappe/Aortenklappe
System. VTI Systemisches Zeit-Geschwindigkeits-Integral VTI
Syst. Durchm. Systemischer Durchmesser Distanz
LV-Größe Linke Ventrikelgröße
RVAWd Rechtsventrikuläre anteriore Wand in der Enddiastole Distanz
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der End-Diastole Distanz
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der End-Systole Distanz
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
LV-Volumen-spezifisch LV-Volumen
LVAd kzA PM, Linksventrikuläre Fläche auf Papillarmuskelhöhe in der Umfahr.
LVAd kzA PM Enddiastole in Querachsenansicht
LVAd kzA MV, Linksventrikuläre Fläche auf Höhe der Mitralklappe in der Umfahr.
LVAd kzA MV Enddiastole in Querachsenansicht
LVLd apical Linksventrikuläre Länge in der Enddiastole in Apikalansicht Distanz

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 7
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode


LVAs kzA PM, Linksventrikuläre Fläche auf Papillarmuskelhöhe in der Umfahr.
LVAs kzA PM Endsystole in Querachsenansicht
LVAs kzA MK, Linksventrikuläre Fläche auf Höhe der Mitralklappe in der Umfahr.
LVAs kzA MK Endsystole in Querachsenansicht
LVLs apikal Linksventrikuläre Länge in der Endsystole in Apikalansicht Distanz
LVAd apikal Linksventrikuläre Fläche der Längsachse in der Enddiastole in Umfahr.
Apikalansicht
LVAs apikal Linksventrikuläre Fläche der Längsachse in der Endsystole in Umfahr.
Apikalansicht
LV Raumf. l-spezifisch LV Raumf.
A kzA Epi Fläche kurze Achse epikardial Fläche
A kzA Endo Fläche kurze Achse endokardial Fläche
a Halblange Achse vom breitesten kleinen Achsenradius zum Distanz
Apex
t Verkürzte halblange Achse vom breitesten kleinen Distanz
Achsenradius zur mitralen Annulusebene
LVL Länge linker Ventrikel Distanz
LV-Volumen-spezifisch LA-Volumen
A1-A4C Vierkammernfläche des linken Vorhofs Fläche
A2-A2C Zweikammerfläche oder apikale Längsfläche des linken Vorhofs Fläche
L Länge Distanz
4Ka Vierkammervolumen Volumen (Scheibe)
2Ka Zweikammervolumen Volumen (Scheibe)
RA-Volumen-spezifisch Rechtes Vorhofvolumen
A1-A4C Vierkammernfläche des rechter Vorhofs Fläche
A2-A2C Zweikammerfläche oder apikale Längsfläche des rechten Fläche
Vorhofs
L Länge Distanz
4Ka Vierkammervolumen Volumen (Scheibe)
2Ka Zweikammervolumen Volumen (Scheibe)
sysBD Systolischer Blutdruck Wird automatisch
anhand der
Patientendatenseite
bestimmt. Kann
manuell bearbeitet
werden.

B6 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Berechnungsbezeichnungen im 2D-Modus


Nachdem Sie die erforderlichen Messungen durchgeführt haben, führt das System
Berechnungen im 2D-Modus durch und weist den Ergebnissen
Berechnungsbezeichnungen zu. Die berechneten Ergebnisse werden im
Messergebnisbereich des Bildschirms angezeigt und in das Kardiologie-Arbeitsblatt
und das Patientenprotokoll übertragen.
Berechnungs- Ein-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen heiten
CI DerHerzindex ist die Herzleistung pro Quadratmeter HF und BSA (BSA wird L/min/m2
Körperoberfläche (BSA): durch die Größe und das
CI = CO÷BSA. Gewicht des Patienten
bestimmt; eingegeben in
Bei einer Größe in Zentimetern und einem Gewicht in das Patienten-daten-
Kilogramm: formular)
BSA=0,007184 x (Gewicht0,425) x (Höhe0,725)
Bei einer Größe in Fuß/Zoll und einem Gewicht in EDV
Pfund (Pounds): ESV
BSA=0,007184 x (Gewicht x 0,454)0,425x(Höhe x
2,54)0,725
CO Die Herzleistungist das effektive Volumen an Blut, EDV L/min
das pro Zeiteinheit vom linken Ventrikel des Herzen ESV
ausgestoßen wird: HF
CO = [(EDV – ESV) ÷ 1000](HF).
EDV und ESV Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen Hängt von der
Linksventrikuläres endsystolisches Volumen ausgewählten
Volumen-Methode ab
AF Die Auswurffraktion (Ejektionsfraktion) ist das EDV %
Verhältnis zwischen Schlagvolumen und Volumen in ESV
der Enddiastole:
AF = 100[(EDV-ESV)÷EDV].
FV Die Fraktionale Verkürzung ist der Prozentsatz der LVIDd %
Verkürzung der linken Ventrikelgröße: LVIDs
FV = 100[(LVIDd -LVIDs) ÷ LVIDd].
SI Der Schlagindexist eine Messung des SV ml/m2
Schlagvolumens, normalisiert auf den BSA: BSA
SI = SV÷BSA.
SV Das Schlagvolumen ist das Volumen an Blut, das EDV ml
während eines Herzzyklus oder der Phase einer ESV
Ventrikelsystole von einem Ventrikel ausgestoßen
wird:
SV = EDV-ESV.
t. Dicke des Myokardiums A kzA Epi mm
t(mm) = SQRT (A kzA Epi(cm2) *100/3,14) – A kzA Endo
SQRT (A kzA Endo(cm2)*100/3,14)
b Kurzer Achsenradius A kzA Endo mm
b(mm) = SQRT (A kzA Endo(cm2)
* 100/3,14)
LV Raumf. I Der LV -Raumf.-Index beschreibt das Verhältnis der LV Raumf. g/m2
linksventrikulären Masse zur Körperoberfläche BSA
LV Raumf. I(g/m2) = LV Raumf.(g) / BSA(m2)
LV Raumf. T-E LV Raumf. T-E schätzt die linksventrikuläre Masse a g
mithilfe einer abgeflachten Ellipse t
LV Raumf.(g)=1,05*π*((b(cm)+t(cm))2) * b
(2/3*(a(cm)+t(cm)+d(cm) – (d(cm)3) / t.
(3*((a(cm)+t(cm))2))) – (b(cm)2) * (2/3*a(cm)+d(cm)-
d(cm)3)/(3*(a(cm)2)))

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 9
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Berechnungs- Ein-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen heiten
LV Raumf. A-L LV Raumf. A-L schätzt das linksventrikuläre Volumen A kzA Epi g
mithilfe von Fläche und Länge: A kzA Endo
LV Raumf.(g) = 1,05*(((5/6)* A Sax Epi(cm2) * LVL
(LVL(cm)+t(cm))) – (5/6) * A kzA Endo(cm2)*LVL(cm))
LA Vol-l LA Vol-l beschreibt das Verhältnis des linksatrialen LA Vol (A-L) oder mL/m2
Volumens zur Körperoberfläche LA Vol (Simp)
LA Vol-l(mL/m2) = LA Vol(mL) / BSA(m2) BSA
LA Vol (A-L) LA Vol (A-L) schätzt das linksatriale Volumen mithilfe A1-A4C mL
von Fläche und Länge: A2-A2C
LA Vol (A-L)(mL) = (8/3/π)*A1-A4C(cm2) * A2- L
A2C(cm2)/L(mm) * 10
LA Vol (Simp) LA Vol (Simp) nutzt die Simpson-Formel zur 4Ka mL
Schätzung des linksatrialen Volumens mithilfe der 2Ka
4Ka- und 2Ka-Messungen:
LA Vol (Simp)(mL) = (4Ka(mL)+2Ka(mL)) / 2
RA Vol-l RA Vol-l beschreibt das Verhältnis des rechtsatrialen RA Vol (A-L) oder mL/m2
Volumens zur Körperoberfläche RA Vol (Simp)
RA Vol-l(mL/m2) = RA Vol(mL) / BSA(m2) BSA
RA Vol (A-L) RA Vol (A-L) schätzt das rechtsatriale Volumen: unter A1-A4C mL
Verwendung von Fläche und Länge A2-A2C
RA Vol (A-L)(mL) = (8/3/π)*A1-A4C(cm2) * A2- L
A2C(cm2)/L(mm) * 10
RA Vol (Simp) RA Vol (Simp) nutzt die Simpson-Formel zur 4Ka mL
Schätzung des rechtsatrialen Volumens mithilfe der 2Ka
4Ka- und 2Ka-Messungen:
RA Vol (Simp)(mL) = (4Ka(mL)+2Ka(mL)) / 2
AOd/LAs Verhältnis zwischen Diastole der Aorta und Systole LAs Verhältnis
des linken Atriums AOd oder Index
LAs/AOd Verhältnis zwischen Systole des linken Atriums und LAs Verhältnis
Diastole der Aorta AOd oder Index
mVcfc* Mittlere Geschwindigkeit der circumferentiellen LVIDd circ/s
Faserverkürzung LVIDs
(LVIDd(mm)-LVIDs(mm)) / LVIDd(mm) / (LVET(ms) / LVET
1000) / (RR)0,5 HR
RR(s) = 60 / HR
ESWS* Endsystolische Wandbelastung LVIDs g/cm2
0,334 * sysBD(mmHg) * LVIDs(mm) / (LVPWs(mm) * LVPWs
(1+LVPWs(mm) / LVIDs(mm))) sysBD

* Gilt nur für die Untersuchungstypen Päd. Echo und Neonatales Echo.

B6 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Messungen im 2D-Modus


Wenn sich das System im 2D-Modus befindet und die kardiologische Untersuchung
ausgewählt ist, zeigen die Softkey-Optionen nach der Aktivierung der Messfunktion
die für den 2D-Modus–spezifischen Messmethoden an.

Durchführen einer Distanzmessung im 2D-Modus


Die Distanzmessung berechnet die Länge einer geraden Linie zwischen zwei Marken.

Dieses Verfahren verwendet die CINE-Wiedergabefunktion, so dass diastolische und


systolische Messungen aus einer Bildaufnahme durchgeführt werden können.

Passen Sie das System in den Voreinstellungen so an, dass eine CINE-Wiedergabe
ausgeführt wird, wenn Sie die Messfunktion aktivieren.
Untersuchungskonfiguration > Automatische Freeze-Belegung

So bezeichnen und messen Sie eine Distanz:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die CINE-Wiedergabe.
3. Rollen Sie mit dem Trackball durch die Frame-Ansicht, um einen Frame in der
Endsystole oder einen Frame in der Enddiastole anzuzeigen.
4. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

5. Wählen Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus, für die
eine Distanz-Methode durchgeführt werden muss. Drücken Sie dann die
Taste SET.
Das System zeigt die Messmethode neben dem Trackballstatussymbol an,
aktiviert die Messmethode und fügt eine Messmarke in das Bild ein. Außerdem
zeigt das System die Messdaten in den Messergebnissen an.

6. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System fixiert die Messmarke und zeigt eine weitere Messmarke an.

7. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt die Messbezeichnung und den zugehörigen Wert in den
Messergebnissen an und weist den Wert der Bezeichnung im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 11
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

So messen und bezeichnen Sie eine Distanz:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die CINE-Wiedergabe.
3. Rollen Sie mit dem Trackball durch die Frame-Ansicht, um einen Frame in der
Endsystole oder einen Frame in der Enddiastole anzuzeigen.
4. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

5. Falls erforderlich, drücken Sie die Taste MES. oder die Umschalttaste für eine
Messmethode, um eine Messmarke im Bild zu platzieren.
Das System zeigt die Messdaten in den Messergebnissen an.

6. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

7. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System aktualisiert die Messdaten in den Messergebnissen automatisch.

8. Wählen Sie die Messbezeichnung im Messmenü mit dem Trackball aus und
drücken Sie die Taste SET, um einer Bezeichnung Messdaten zuzuweisen.
Das System zeigt die Messbezeichnung und den zugehörigen Wert in den
Messergebnissen an und weist den Wert der Bezeichnung im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

B6 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Umfahrungsmessung im 2D-Modus


Mit der Messmethode „Umfahren“ umfahren Sie eine Struktur wie z. B. die
Mitralklappe, die Aortenklappe oder die linksventrikuläre Kammer. Das System misst
den Umfang der Struktur und berechnet dann die Fläche.
Siehe auch: Ermitteln des linksventrikulären Volumens in der Enddiastole oder der Endsystole,
S. B6-17

So führen Sie eine Umfahrungsmessung durch:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus, für die
eine Umfahrungsmethode durchgeführt werden muss. Drücken Sie dann die
Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke im Bild und zeigt die Messdaten für den
Umfang (C) und die Fläche (A) in den Messergebnissen an.

4. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Die Marke wird fixiert.

5. Umfahren Sie die Struktur mit dem Trackball. Um ein Segment der Umfahrung zu
löschen (rückgängig zu machen), drehen Sie den AUSWAHL-Regler gegen den
Uhrzeigersinn.
6. Drücken Sie die Taste SET, um die Umfahrung abzuschließen.
Das System zeigt die Messbezeichnung und den zugehörigen Wert in den
Messergebnissen an und weist den Wert der Bezeichnung im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 13
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Winkelmessung im 2D-Modus


Die Winkelmessmethode mit dem Messverfahren „Proximal Isovelocity Surface Area
(PISA) Mitral Regurgitation (MR) (PISA-MR)“ verwenden.

So nehmen Sie eine Winkelmessung vor:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Winkel.


Es wird eine Messmarke auf dem Bild angezeigt.

4. Positionieren Sie die erste Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

5. Um die Referenzlinie zu bestimmen, positionieren Sie die zweite Marke mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
6. So erstellen Sie eine Linie für den Alpha- (α) und Betawinkel (β):
a. Positionieren Sie die erste Marke mit dem Trackball und drücken Sie die
SET-Taste.
Die Marke wird fixiert und eine zweite Marke wird angezeigt.

b. Um eine Winkellinie zu zeichnen, positionieren Sie die zweite Marke mit dem
Trackball und drücken Sie die SET-Taste.
Die Winkellinie wird fixiert, ein Winkel mit α, der andere mit β bezeichnet und
die Winkelwerte werden in den Messergebnissen angezeigt.

B6 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — 2D-Modus zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion


Die Analyse des Herzens umfasst die Bewertung der linken Ventrikelfunktion (LV)
mithilfe von Messungen im 2D-Modus.

Sie können unter vier verschiedenen Volumenformeln zur Berechnung des Volumens
in der Enddiastole (EDV) und des Volumens in der Endsystole (ESV) wählen. Die
Formeln „Mod. Simpson“, „Uniplanar“, „Biplanar“ und „Bullet“ verwenden Distanz- und
Umfahrungsmessungen. Die Messverfahren „Simpson Uniplanar“ und „Simpson
Biplanar“ verwenden die Scheiben-Volumen-Messmethode. Die Formeln Cubed,
Teicholz und Gibson verwenden vorgegebene Messungen für ventrikuläre Distanzen.
Siehe auch: Kardio — Berechnungsbezeichnungen im 2D-Modus, S. B6-9

Volumen- Menü- Berechnete


Methode bezeichnung Beschreibung Ergebnisse
Simpson Simpson SP Schätzt das Volumen unter Verwendung der Scheibenmessung EDV mL
Uniplanar in der Enddiastole und in der Endsystole für die apikale ESV mL
Vierkammernansicht. SV mL
CO L/min
AF n/z
SI mL/m2
CI n/z
Simpson Simpson RR Schätzt das Volumen unter Verwendung der Scheibenmessung EDV mL
Biplanar in der Enddiastole und in der Endsystole für die apikale ESV mL
Vierkammernansicht: SV mL
EDV(mL)= π * LVLd(mm) / 20 * ∑(r2i(mm)*r4i(mm)) / 1000 CO L/min
AF n/z
ESV(mL)= π * LVLs(mm) / 20 * ∑(r2i(mm)*r4i(mm)) / 1000 SI mL/m2
CI n/z
Die Formel Mod. Simpson Schätzt das Volumen unter Verwendung der EDV mL
„Mod. Umfahrungsmessungin zwei Ansichten in der Enddiastole und ESV mL
Simpson“ in der Endsystole für kzA MK und kzA PM. Erfordert darüber SV mL
hinaus eine Distanzmessung des Längsachsenmaßes in einer CO L/min
4Ka-Apikalansicht in der Enddiastole und in der Endsystole: AF n/z
EDV (mL) = LVLd apikal(mm)/9 * (4*LVAd kzA MK(cm2) + SI mL/m2
2*LVAd kzA PM(cm2) + SQRT (LVAd kzA MK(cm2) * CI n/z
LVAd kzA PM(cm2)) /10)
ESV (mL) = LVLs apikal(mm)/9 * (4*LVAs kzA MK(cm2) +
2*LVAs kzA PM(cm2) + SQRT (LVAs kzA MK(cm2) *
LVAs kzA PM(cm2)) /10)
Die Formel Uniplanar Schätzt das Volumen unter Verwendung der EDV mL
„Uniplanar“ Umfahrungsmessungin einer Ebene in der Enddiastole und in ESV mL
der Endsystole für die 2Ka- oder 4Ka-Apikalansicht. SV mL
Erfordert darüber hinaus eine Distanzmessungdes CO L/min
Längsachsenmaßes in einer Apikalansicht in der Enddiastole AF n/z
und in der Endsystole: SI mL/m2
CI n/z
EDV = (8÷(3π)) * (LVAd apical(cm2))2 / LVLd apical(mm) * 10
ESV = (8÷(3π)) * (LVAs apical(cm2))2 / LVLs apical(mm) * 10

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 15
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Volumen- Menü- Berechnete


Methode bezeichnung Beschreibung Ergebnisse
Die Formel Biplanar Schätzt das Volumen unter Verwendung der EDV mL
„Biplanar“ Umfahrungsmessungin zwei Ebenen in der Enddiastole und in ESV mL
der Endsystole für apikal und kzA MK. SV mL
Erfordert darüber hinaus eine Distanzmessungvon LVIDd und CO L/min
LVIDs: AF n/z
SI mL/m2
EDV = (8÷(3π)) * LVAd apikal(cm2) * LVAd kzA MK(cm2) / CI n/z
LVIDd(mm) * 10
ESV = (8÷(3π)) * LVAs apikal(cm2) * LVAs kzA MK(cm2) /
LVIDs(mm) * 10
Die Formel Bullet Schätzt das Volumen unter Verwendung der EDV mL
„Bullet“ Umfahrungsmessungin einer Ansicht in der Enddiastole und in ESV mL
der Endsystole für kzA MK. Erfordert darüber hinaus eine SV mL
Distanzmessungdes Längsachsenmaßes in einer Apikalansicht CO L/min
in der Enddiastole und in der Endsystole. AF n/z
Bei dieser Formel wird davon ausgegangen, dass der linke SI mL/m2
Ventrikel eine Geschossform aufweist; wobei die Grundform CI n/z
zylindrisch mit einem Apexkegel ist, wie folgt:
EDV = (5÷6) * LVLd apikal(mm) * LVAd kzA MK(cm2) / 10
ESV = (5÷6) * LVLs apikal(mm) * LVAs kzA MK(cm2) / 10
Die Formel Cubed(2D) Schätzt das Volumen des linksventrikulären internen EDV mL
„Cubed“ Durchmessers (LVID) unter Verwendung derDistanzmessung: ESV mL
EDV = LVIDd(mm)3/1000 SV mL
ESV = LVIDs(mm)3/1000 CO L/min
AF n/z
SI mL/m2
CI n/z
Die Formel Teichholz(2D) Schätzt das Volumen des linksventrikulären internen EDV mL
„Teichholz“ Durchmessers (LVID) unter Verwendung derDistanzmessung: ESV mL
EDV(mL) = 7*(LVIDd(mm) * LVIDd(mm) * LVIDd(mm) / 1000) / SV mL
(2,4 + LVIDd(mm) / 10) CO L/min
AF n/z
ESV(mL) = (7*LVIDs(mm) * LVIDs(mm) * LVIDs(mm) / 1000) / SI mL/m2
(2,4 + LVIDs(mm) / 10) CI n/z
Die Formel Gibson(2D) Schätzt das Volumen des linksventrikulären internen EDV mL
„Gibson“ Durchmessers (LVID) unter Verwendung derDistanzmessung: ESV mL
EDV(mL)= π / 6*(0,98*LVIDd(mm) / 10 + 5,90) * LVIDd(mm) / SV mL
10 * LVIDd(mm) / 10 CO L/min
AF n/z
ESV(mL)= π / 6*(1,14*LVIDs(mm) / 10 + 4,18) * LVIDs(mm) / SI mL/m2
10 * LVIDs(mm) / 10 CI n/z

B6 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Ermitteln des linksventrikulären Volumens in der Enddiastole oder der


Endsystole
Wenn eine Volumen-Messbezeichnung im Messmenü ausgewählt wurde, wird die
Standard-Volumenmessmethode meben dem Trackballstatussymbol. Die
Messverfahren „Simpson Uniplanar“ und „Simpson Biplanar“ verwenden die
Scheiben-Volumen-Messmethode.
Hinweis: Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, damit das System die Herzfrequenz (HF)
automatisch aus einem Doppler- oder M-Modus-Signal oder aus der EKG-Kurve ableitet. Im
2D-Modus können Sie den Herzfrequenzwert manuell bearbeiten.

So bestimmen Sie das EDV oder ESV:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die CINE-Wiedergabe.
3. Rollen Sie mit dem Trackball durch die Frame-Ansicht, um einen Frame in der
Endsystole oder einen Frame in der Enddiastole anzuzeigen.
4. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

5. Wählen Sie mit dem Trackball eine Volumen-Messbezeichnung im Messmenü


aus und drücken Sie die Taste SET.
Die zu der Volumenmessbezeichnung gehörigen Messbezeichnungen werden
angezeigt.

6. Den Trackball rollen, um eine Messbezeichnung zu wählen, und dann die Taste
SET drücken.
Das System fügt eine Messmarke in das Bild ein, aktiviert die Messmethode Disk
Volume und zeigt dias Volumen (V) der Struktur in den Messergebnissen an.

7. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke, um die Volumen-Umfahrung zu


beginnen, und drücken Sie dann die Taste SET.
Die Marke wird fixiert.

8. Umfahren Sie die Struktur mit dem Trackball. Um ein Segment der Umfahrung zu
löschen (rückgängig zu machen), drehen Sie den AUSWAHL-Regler entgegen
dem Uhrzeigersinn.
9. Drücken Sie die Taste SET, um die Umfahrung abzuschließen.
Der Anfangs- und Endpunkt der Umfahrung werden verbunden und eine Linie
stellt die Längsachse dar.

10. Positionieren Sie den Endpunkt der Längsachse mit dem Trackball und drücken
Sie dann die Taste SET.
Das Volumen wird in den Messergebnissen angezeigt und der Volumenwert der
Messbezeichnung zugewiesen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 17
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Vorgegebene Messungen im 2D-Modus


Das System stellt vorgegebene Messungen für die Messverfahren Cubed, Teichholz
und Gibson zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion zur Verfügung.

Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen für jedes Messverfahren eine vom System
vorgegebene Messsequenz (Muster) an Messbezeichnungen aus.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messreihenfolge

Dieses Verfahren beschreibt die vollständige Messreihe. Die Messungen können


auch individuell als nicht vorgegebene Messungen durchgeführt werden.

So führen Sie eine vorgegebene LV-Funktionsmessung durch:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
3. Wählen Sie das Messverfahren Cubed(2D), Teichholz(2D) oder Gibson(2D) aus
der Liste im Messmenü aus.
Das System zeigt eine Liste der Messbezeichnungen in der Systole und der
Diastole im Messmenü an.

4. Markieren Sie mit dem Trackball die Option Diastole im Messmenü und drücken
Sie dann die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke im Bild und zeigt die Bezeichnungen für die
erforderlichen Messungen in den Messergebnissen an. Das Messverfahren
B#Distance wird neben dem Trackballstatussymbol angezeigt.

5. Führen Sie die Messungen in der Enddiastole wie folgt durch:


a. Setzen Sie eine Marke mit dem Trackball auf die posteriore rechte
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine weitere Messmarken an.

b. Legen Sie die Ebene fest, um die Messzeichenfolge zu vervollständigen.


Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die Messdaten für die erste
Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

c. Setzen Sie die zweite Marke mit dem Trackball auf das vordere
Ventrikelseptum und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, legt die Ebene für die verbleibenden
Messungen in der Diastole fest und zeigt den ersten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die zweite Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

d. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das Endokard der linken freien
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den dritten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die vierte Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

B6 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

e. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die posteriore linke freie
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, zeigt die Werte für IVSd, LVIDd und LVPWd in
den Messergebnissen an und weist die Werte den Bezeichnungen im
Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu. Außerdem zeigt das System den
berechneten Wert für EDV in den Messergebnissen an.

Das System zeigt Kontrollhäkchen neben den abgeschlossenen Messungen


im Messmenü an und markiert Systole als Empfehlung für die nächste
Messung.

6. Um jetzt die Messungen in der Systole durchzuführen, drücken Sie die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke im Bild und zeigt vier Distanzmessungen
(D) in den Messergebnissen an.

7. Führen Sie die Messungen in der Endsystole wie folgt durch:


a. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das anteriore Ventrikelseptum
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine weitere Messmarken an.

b. Legen Sie die Ebene fest, um die Messzeichenfolge zu vervollständigen.


Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die Messdaten für die erste
Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

c. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das posteriore Ventrikelseptum
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, legt die Ebene für die verbleibenden
Messungen in der Systole fest und zeigt den ersten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die zweite Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

d. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das Endokard der linken freien
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den zweiten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die dritte Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

e. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die posteriore linke freie
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, zeigt die Werte für IVSs, LVIDs und LVPWs in
den Messergebnissen an und weist die Werte den Bezeichnungen im
Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu. Außerdem zeigt das System den
berechneten Wert für EDV in den Messergebnissen an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 19
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

So führen Sie eine nicht vorgegebene LV-Funktionsmessung durch:


Hinweis: Sie können entweder eine Messbezeichnung auswählen und dann die Messung
durchführen, oder Sie führen die Messung durch und weisen die Bezeichnung dann den
Messergebnissen zu.

1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Bild im 2D-Modus


und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
3. Wählen Sie das Messverfahren Cubed(2D), Teichholz(2D) oder Gibson(2D) aus
der Liste im Messmenü aus.
Das System zeigt eine Liste der Messbezeichnungen in der Systole und der
Diastole im Messmenü an.

4. Markieren Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü außer


Diastole oder Systole und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke im Bild und zeigt eine Distanzmessung (D)
in den Messergebnissen an. Das Messverfahren BDistance wird neben dem
Trackballstatussymbol angezeigt.

5. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Bild und drücken Sie dann
die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

6. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt den Distanzwert in den Messergebnissen an und weist die
Distanz der ausgewählten Bezeichnung zu.

Das System zeigt ein Kontrollhäkchen neben der abgeschlossenen Messung an


sowie neben der Messreihe Diastole oder Systole. Das System markiert darüber
hinaus die nächste Messung in der Reihe.

7. Fahren Sie mit der Durchführung der erforderlichen Messungen fort. Nachdem
alle erforderlichen Messungen durchgeführt wurden, berechnet das System den
Wert für EDV oder ESV und zeigt ihn in den Messergebnissen an.

B6 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Messbezeichnungen im M-Modus


Systemdefinierte Messbezeichnungen für das aktive Kardiologie-Messverfahren
werden im Messmenü angezeigt. Nachdem ein Messergebnis einer Bezeichnung
zugewiesen wurde, werden Bezeichnung und Wert im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll angezeigt.
Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode
AK/LA(M) Aortenklappe/Linke Atriumfunktion
RV Dm Rechtsventrikulärer Durchmesser Distanz
AOd Aorta in der Enddiastole Distanz
AOs Aorta in der Endsystole Distanz
AoS Aortenklappensegel-Separation Distanz
LAd Dm Linker atrialer Durchmesser in der Enddiastole Distanz
LAs Dm Linker atrialer Durchmesser in der Endsystole Distanz
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
LVPEP Prä-Ejektionszeitraum des linken Ventrikels Dauer
Mitralkl.(M) Funktion der Mitralklappe
C-E Amp Amplitude der E-Welle Distanz
C-A Amp Amplitude der A-Welle Distanz
D-E Exkursion Anteriore Exkursion des Mitralsegels in der Frühdiastole. Slope
D-E Amp Amplitude der DE-Welle Distanz
EPSS Trennung zwischen E-Punkt und Septum. Abstand Distanz
zwischen vorderem Segel und Ventrikelseptum in der
Frühdiastole
EF-Slope Dezelerationsanstieg der Mitralsegelschließung in der Slope
Frühdiastole
RV(M) Maße rechter Ventrikel
RV Dm Durchmesser rechter Ventrikel Distanz
LV-Größe Linke Ventrikelgröße
RVDd Rechte Ventrikelgröße in der Enddiastole Distanz
IVSd Interventrikuläre septale Größe in der Enddiastole Distanz
LVIDd Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
LVPWd Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Enddiastole
IVSs Interventrikuläre septale Messung in der Endsystole Distanz
LVIDs Größe des Innendurchmessers des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
LVPWs Größe der hinteren Wand des linken Ventrikels in der Distanz
Endsystole
LV-Funktion Funktion linker Ventrikel
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
HF Herzfrequenz (vom Benutzer
eingegebener Wert)

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 21
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Berechnungsbezeichnungen im M-Modus


Das System führt die Berechnungen im M-Modus durch, nachdem Sie die
erforderlichen Messungen abgeschlossen haben. Die Ergebnisse erscheinen in den
Messergebnissen und werden automatisch in das Patientenprotokoll und das
Arbeitsblatt übertragen.
Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
CI Der Herzindex ist die Herzleistung pro Quadratmeter BSA-Eintrag im L/min/m2
Körperoberfläche (BSA): Patientendaten-
CI = CO÷BSA. formular
(ermittelt
Bei einer Größe in Zentimetern und einem Gewicht in anhand der
Kilogramm: Größe und des
BSA=0,007184 x (Gewicht0,425) x (Höhe0,725) Gewichts des
Bei einer Größe in Fuß/Zoll und einem Gewicht in Pfund Patienten)
(Pounds):
BSA=0,007184 x (Gewicht x 0,454)0,425x(Höhe x 2,54)0,725
CO Die Herzleistung ist das effektive Volumen an Blut, das pro EDV L/min
Zeiteinheit von einem Ventrikel des Herzen ausgestoßen wird ESV
CO = [(EDV -ESV)÷1000](HF). HF
EDV und ESV Das linksventrikuläre Volumen in der Endsystole und das LVIDd ml
linksventrikuläre Volumen in der Enddiastole dienen zur LVIDs
Schätzung des Volumens vom linksventrikulären internen
Durchmesser (LVID) unter Verwendung einer
Distanzmessung.
Cubed Volumen-Verfahren:
EDV = LVIDd3
ESV = LVIDs3
Teichholz Volumen-Verfahren:
EDV = 7(LVIDd3 / 1000) / (2,4+LVIDd/10)
ESV = 7(LVIDs3 / 1000) / (2,4+LVIDs/10)
Gibson Volumen-Verfahren:
EDV = π / 6*(0,98*LVIDd/10+5,90) * LVIDd/10*LVIDd/10
ESV = π / 6*(1,14*LVIDs/10+4,18) * LVIDs/10*LVIDs/10
AF Die Auswurffraktion(Ejektionsfraktion) ist das Verhältnis von EDV %
Schlagvolumen und enddiastolischem Volumen: ESV
AF = 100[(EDV-ESV)÷EDV].
AOd/LAs Verhältnis zwischen Diastole der Aorta und Systole des linken LAs Verhältnis
Atriums AOd oder Index
LAs/AOd Verhältnis zwischen Systole des linken Atriums und Diastole LAs Verhältnis
der Aorta AOd oder Index
HF Herzfrequenz: HF Bpm (Beats
HF = 60÷(R-R-Intervall). ein Herzzyklus per Minute,
Schläge pro
Minute/ SpM)
SI Der Schlagindexist eine Messung des Schlagvolumens, SV ml/m2
normalisiert auf den BSA: BSA
SI = SV÷BSA.
SV Das Schlagvolumen ist das Volumen an Blut, das während EDV ml
eines Herzzyklus von einem Ventrikel ausgestoßen wird: ESV
SV = EDV-ESV.
LV Raumf. LV Raumf. IVSd g
LV Raumf.(g) = 1,04 * ((IVSd(mm)/10 + LVIDd(mm)/10 + LVIDd
LVPWd(mm)/10)3 – (LVIDd(mm)/10)3) LVPWd

B6 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
LV Raumf. c LV Raumf. korrigiert LV Raumf. g
LV Raumf. c(g) = 0,8*LV Raumf.(g) + 0,6
LV Raumf. I Der LV Raumf. I beschreibt das Verhältnis der LV Raumf. c g/m2
linksventrikulären Masse zur Körperoberfläche BSA
LV Raumf. I(g/m2) = LV Raumf. c(g) / BSA(m2)
mVcf M-Modus, Geschwindigkeit der circumferentiellen LVIDd circ/s
Faserverkürzung LVIDs
(LVIDd(mm)-LVIDs(mm))/ LVET
(LVIDd(mm)*LVET(ms)/1000)
mVcfc* Mittlere Geschwindigkeit der circumferentiellen LVIDd circ/s
Faserverkürzung LVIDs
(LVIDd(mm)-LVIDs(mm)) / LVIDd(mm) / (LVET(ms) / 1000) / LVET
(RR)0,5 HR
RR(s) = 60 / HR
ESWS* Endsystolische Wandbelastung LVIDs g/cm2
0,334 * sysBD(mmHg) * LVIDs(mm) / (LVPWs(mm) * LVPWs
(1+LVPWs(mm) / LVIDs(mm))) sysBD

* Gilt nur für die Untersuchungstypen Päd. Echo und Neonatales Echo.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 23
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Messverfahren im M-Modus


Wenn sich das System im M-Modus befindet und die kardiologische Untersuchung
ausgewählt ist, zeigen die Softkey-Optionen nach der Aktivierung der Messfunktion
die für den M-Modus spezifischen Messmethoden an.

Durchführen einer Distanzmessung im M-Modus


Die Distanzmessung berechnet die Länge einer geraden Linie zwischen zwei
vertikalen Messmarken.

So bezeichnen und messen Sie eine Distanz:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im
M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den M-Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und
drücken Sie die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke im Bild und zeigt die Messdaten in den
Messergebnissen an.

4. Positionieren Sie die Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Setzen Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie dann die
Taste SET, um die Messung abzuschließen.
Das System zeigt den Distanzwert in den Messergebnissen an und weist die
Distanz der ausgewählten Bezeichnung zu.

6. Fahren Sie mit der Durchführung der Messungen fort. Das System kann bis zu
fünf Messungen für jede Bezeichnung im Arbeitsblatt aufnehmen.

B6 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Herzfrequenzmessung


Diese Messmethode bestimmt die Herzfrequenz durch das Aufzeichnen eines
Herzzyklus mit Messmarken, die als vertikale Linien angezeigt werden.

So bestimmen Sie eine Herzfrequenz:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im
M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie mit dem Trackball die Messbezeichnung HF im Messmenü aus und
drücken Sie die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke in der Abtastung und zeigt die Werte für
Zeit (T) und Herzfrequenz (HF) in den Messergebnissen an.

4. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke in der Abtastung auf den Beginn
des Herzzyklus und drücken Sie die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Setzen Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball auf das Ende das
Herzzyklus und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System zeigt die berechnete Herzfrequenz in den Messergebnissen an und
überträgt den Wert in das Arbeitsblatt und das Patientenprotokoll.

Durchführen einer Zeitmessung


Mit der Zeit-Methode wird die Zeitänderung zwischen zwei Punkten gemessen. Die
Zeit wird auf der horizontalen Achse berechnet. Eine Messmarke wird als eine
vertikale Linie angezeigt.

So bezeichnen und messen Sie die Zeit:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im
M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Dauer.


Das System platziert eine Messmarke in der Abtastung und zeigt den Wert für die
Zeit (T) in den Messergebnissen an.

4. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Bild und drücken Sie dann
die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt den Wert für die Zeit in den Messergebnissen an und weist die
Distanz der ausgewählten Bezeichnung zu.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 25
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Slopemessung


Bei der Messung „Slope“ (Steigung) wird die Distanzänderung über die Zeit
gemessen, die durch zwei Distanz-Messmarken bestimmt wird.

So messen und bezeichnen Sie eine Steigung:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im
M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Steigung Slope.


Das System platziert eine Messmarke in der Abtastung und zeigt den Wert für die
Steigung (S) in den Messergebnissen an.

4. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die Abtastung und drücken Sie dann
die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine weitere Messmarken an.

5. Setzen Sie eine zweite Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie dann die
Taste SET.
Das System zeigt den Wert für die Steigung in den Messergebnissen an.

6. Um die Messergebnisse einer Bezeichnung zuzuweisen, wählen Sie mit dem


Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und drücken dann die
Taste SET.
Das System weist nun das Messergebnis dieser Bezeichnung zu.

B6 - 26 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — M-Modus zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion


Das System stellt vorgegebene Messungen für die Messverfahren Cubed, Teichholz
und Gibson zur Bewertung der linken Ventrikelfunktion zur Verfügung. Wählen Sie in
den Systemvoreinstellungen für jedes Messverfahren eine vom System vorgegebene
Messsequenz (Muster) an Messbezeichnungen aus.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Messreihenfolge

Diese Messungen können auch individuell als nicht vorgegebene Messungen


durchgeführt werden.

So führen Sie eine vorgegebene LV-Funktionsmessung durch:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im
M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
3. Wählen Sie das Messverfahren LV/Cubed(M), LV/Teichholz(M) oder
LV/Gibson(M) aus der Liste im Messmenü aus.
Das System zeigt eine Liste der Messbezeichnungen in der Systole und der
Diastole im Messmenü an.

4. Markieren Sie mit dem Trackball die Option Diastole im Messmenü und drücken
Sie dann die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke in der Abtastung und zeigt vier
Distanzmessungen (D) in den Messergebnissen an. Die Messmethode
MLvDistance wird unten auf dem Ultraschallbildschirm im Funktionsstatus
angezeigt.

5. Führen Sie die Messungen in der Enddiastole wie folgt durch:


a. Setzen Sie eine Marke mit dem Trackball auf die posteriore rechte
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine weitere Messmarken an. Wenn
Sie mit dem Trackball rollen, werden die Messdaten für die erste
Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

b. Setzen Sie die zweite Marke mit dem Trackball auf das vordere
Ventrikelseptum und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den ersten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die zweite Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

c. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das posteriore Ventrikelseptum
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den zweiten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die dritte Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 27
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

d. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das Endokard der linken freien
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den dritten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die vierte Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

e. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die posteriore linke freie
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, zeigt die Werte für RVDd, IVSd, LVIDd und
LVPWd in den Messergebnissen an und weist die Werte den Bezeichnungen
im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu. Außerdem zeigt das System den
berechneten Wert für EDV in den Messergebnissen an. Das System zeigt
Kontrollhäkchen neben den abgeschlossenen Messungen im Messmenü an
und markiert Systole als Empfehlung für die nächste Messung.

6. Um jetzt die Messungen in der Systole durchzuführen, drücken Sie die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke in der Abtastung und zeigt vier
Distanzmessungen (D) in den Messergebnissen an.

7. Führen Sie die Messungen in der Endsystole wie folgt durch:


a. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das anteriore Ventrikelseptum
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt eine weitere Messmarken an. Wenn
Sie mit dem Trackball rollen, werden die Messdaten für die erste
Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

b. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das posteriore Ventrikelseptum
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den ersten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die zweite Distanzmessung in den Messergebnissen
aktualisiert.

c. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf das Endokard der linken freien
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und zeigt den zweiten Distanzwert in den
Messergebnissen an. Wenn Sie mit dem Trackball rollen, werden die
Messdaten für die dritte Distanzmessung in den Messergebnissen aktualisiert.

d. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die posteriore linke freie
Ventrikelwand und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke, zeigt die Werte für IVSs, LVIDs und LVPWs in
den Messergebnissen an und weist die Werte den Bezeichnungen im
Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu. Außerdem zeigt das System den
berechneten Wert für EDV in den Messergebnissen an.

B6 - 28 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

8. Markieren Sie mit dem Trackball die Option LVET im Messmenü und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System zeigt eine Messmarke in der Abtastung und den Wert für die Zeit (T)
in den Messergebnissen an.

9. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Bild und drücken Sie dann
die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

10. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt den Wert für die Zeit in den Messergebnissen an und weist der
Bezeichnung LVET die Distanz zu.

So führen Sie eine nicht vorgegebene LV-Funktionsmessung durch:


Hinweis: Sie können entweder eine Messbezeichnung auswählen und dann die Messung
durchführen, oder Sie führen die Messung durch und weisen die Bezeichnung dann den
Messergebnissen zu.

1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung eine Abtastung im


M-Modus und frieren Sie sie ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
3. Wählen Sie das Messverfahren LV/Cubed(M), LV/Teichholz(M) oder
LV/Gibson(M) aus der Liste im Messmenü aus.
Das System zeigt eine Liste der Messbezeichnungen in der Systole und der
Diastole im Messmenü an.

4. Markieren Sie mit dem Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü außer


Diastole oder Systole und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System platziert eine Messmarke in der Zeitachse (Sweep) und zeigt eine
Distanzmessung (D) in den Messergebnissen an. Das Messverfahren
MSimpleDistance wird neben dem Trackballstatussymbol angezeigt.

5. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Bild und drücken Sie dann
die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

6. Positionieren Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball und drücken Sie die
Taste SET.
Das System zeigt den Distanzwert in den Messergebnissen an und weist die
Distanz der ausgewählten Bezeichnung zu.

Das System zeigt ein Kontrollhäkchen neben der abgeschlossenen Messung an


sowie neben der Messreihe (Diastole oder Systole), zu der sie gehört. Außerdem
markiert das System die nächste empfohlene Messung.

7. Fahren Sie mit der Durchführung der erforderlichen Messungen fort. Nachdem
alle erforderlichen Messungen durchgeführt wurden, berechnet das System den
Wert für EDV oder ESV und zeigt ihn in den Messergebnissen an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 29
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Messbezeichnungen im Doppler-Modus


Systemdefinierte Messbezeichnungen für das aktive Kardiologie-Messverfahren
werden im Messmenü angezeigt. Nachdem ein Messergebnis einer Bezeichnung
zugewiesen wurde, werden Bezeichnung und Wert im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll angezeigt.
Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode
Aortenkl. Funktion der Aortenklappe
Ao-Bo VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral des Aortenbogens VTI, PI Manuell
AV VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Aortenklappe VTI, PI Manuell
LVOT-VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral des linksventrikulären VTI, PI Manuell
Ausflusstraktes
IVRT Isovolumetrische Entspannungszeit Dauer
AVA (VTI) Fläche der Aortenklappe (Geschwindigkeits-Zeit-
Integral)
AK VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Aortenklappe VTI, PI Manuell
LVOT-VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral des linksventrikulären VTI, PI Manuell
Ausflusstraktes
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
Wenn LVOT Diam für die Mitral-oder Aortenklappe
gemessen wird, werden die Messergebnisse im
Arbeitsblatt und im Protokoll für beide Klappen angezeigt.
Der Wert kann im Arbeitsblatt bearbeitet werden.
AKF (Vmax) Fläche der Aortenklappe
AK Vmax Maximale Geschwindigkeit der Aortenklappe Geschw.
LVOT Vmax Maximale Geschwindigkeit des linksventrikulären Geschw.
Ausflusstrakts
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
AK(Umf) Fläche der Aortenklappe
AK-Fläche Fläche der Aortenklappe Umfahr.
VSD Ventrikulärer Septaldefekt
VSD Vmax Maximale Geschwindigkeit ventrikulärer Septaldefekt Geschw.
LVSTI Zeitintervall der linksventrikulären Systole
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
LVPEP Prä-Ejektionszeitraum des linken Ventrikels Dauer
HF Herzfrequenz HF
Mitralkl. Funktion der Mitralklappe
EPSS Trennung zwischen E-Punkt und Septum. Abstand Distanz
zwischen vorderem Segel und Ventrikelseptum in der
Frühdiastole
E-Dauer Dauer der E-Welle Dauer
A Dauer Dauer der A-Welle Dauer
IVRT Isovolumetrische Entspannungszeit Dauer
MK E-Pkt E-Punkt der Mitralklappe Geschw.
MK A-Pkt A-Punkt der Mitralklappe Geschw.
MK-DT Mitralklappen-Dezelerationszeit Akzeleration
MK E/A Gdkt Geschwindigkeit Mitralklappe E-Punkt/A-Punkt ⎯
MK(P HWZ) Fläche der Mitralklappe
PHT Druckhalbwertzeit PHT

B6 - 30 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode


MK (VTI) Fläche der Mitralklappe (Geschwindigkeits-Zeit-
Integral)
MK VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Mitralklappe VTI, PI Manuell
LVOT VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral des linksventrikulären VTI, PI Manuell
Ausflusstraktes
LVOT-Durchm Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts Distanz
MK(Umfahr) Fläche der Mitralklappe
MK(Umfahr) Fläche der Mitralklappe Umfahr.
CO Herzleistung
MK-VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Mitralklappe VTI, PI Manuell
MK Dm Durchmesser der Mitralklappe Distanz
HF Herzfrequenz HF
Trikuspidalklappe Funktion der Trikuspidalklappe
TK Vmittel Mittlere Geschwindigkeit der Trikuspidalklappe VTI, PI Manuell
TK Vmax Maximale Geschwindigkeit der Trikuspidalklappe Geschw.
TK E-Pkt E-Punkt der Trikuspidalklappe Geschw.
TK A-Pkt A-Punkt der Trikuspidalklappe Geschw.
Pulmonalklappe Funktion der Pulmonalklappe
PK Vmax Maximale Geschwindigkeit der Pulmonalklappe Geschw.
RVET Auswurfzeit rechter Ventrikel Dauer
RV Akt Akzelerationszeit des rechten Ventrikels Dauer
RVPEP Vorejektionsperiode des rechten Ventrikels Dauer
PA Act Beschleunigungszeit der Pulmonalarterie Dauer
CO Herzleistung
PK-VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Pulmonalklappe VTI, PI Manuell
PK Dm Durchmesser der Pulmonalklappe Distanz
HF Herzfrequenz HF
Pulmonalvene Funktion der Pulmonalvene
PKs1 Gdkt Systole1-Geschwindigkeit der Pulmonalvene Geschw.
PKs2 Gdkt Systole2-Geschwindigkeit der Pulmonalvene Geschw.
PKd Gdkt Diastolengeschwindigkeit der Pulmonalvene Geschw.
PKa Gdkt Späte Diastolengeschwindigkeit der Pulmonalvene Geschw.
PKa Dau Späte Diastolendauer der Pulmonalvene Dauer
PKs VTI Systolisches Geschwindigkeits-Zeit-Integral der VTI, PI Manuell
Pulmonalvene
PKd VTI Diastolisches Geschwindigkeits-Zeit-Integral der VTI, PI Manuell
Pulmonalvene
PKd Erk Diastolische Dezelerationszeit der Pulmonalvene DzZ
AR Aortenregurgitation
Dezel-Zeit Dezelerationszeit Dauer
AI P HWZ Druckhalbwertszeit bei Aorteninsuffizienz PHT

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 31
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode


TR Trikuspidalregurgitation
TR Vmittel Mittlere Trikuspidal-Regurgitationsgeschwindigkeit VTI, PI Manuell
TR Vmax Maximale Trikuspidal-Regurgitationsgeschwindigkeit Geschw.
NiAP-Auswahl Auswahl des rechtsatrialen Drucks
0mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
5mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
10mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
15mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
20mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
25mmHg Millimeter Quecksilbersäule Auswahl
PR Pulmonar-Regurgitation
PR Vmittel Mittlere Pulmonar-Regurgitationsgeschwindigkeit VTI
PI Vmax Maximale Pulmonar-Regurgitationsgeschwindigkeit Geschw.
PR Ved Enddiastolische Pulmonar-Regurgitationsgeschwindigkeit Geschw.
MR Mitralklappen-Regurgitation
MR Vmax Maximale Mitralklappen-Regurgitationsgeschwindigkeit Geschw.
dP/dt Niveau der Druckveränderung über die Zeit dP/dt
DP/dt=32 / dt x 1000
PISA(MR) Proximal Isovelocity Surface Area
(Mitralklappen-Regurgitation)
Radius Radius Distanz
Aliasing Gdkt Aliasing-Geschwindigkeit Wird anhand der durch
den Farbbalken
angezeigten
Geschwindigkeit
automatisch berechnet.
Kann im Arbeitsblatt
manuell bearbeitet
werden.
MR VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der VTI, PI Manuell
Mitralklappenregurgitation
PISA(MS) Proximal Isovelocity Surface Area
(Mitralstenose)
Radius Radius Distanz
Aliasing Gdkt Aliasing-Geschwindigkeit Wird anhand der durch
den Farbbalken
angezeigten
Geschwindigkeit
automatisch berechnet.
Kann im Arbeitsblatt
manuell bearbeitet
werden.
MS VTI Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Mitralstenose VTI, PI Manuell
Winkel Winkel Winkel
DTI Doppler-Gewebebildgebung
MK medial Mitralklappe medial
Ea Frühe diastolische Bewegung Geschw.
AR/DR Akzelerations- und Dezelerationsraten Akz/Dez-Rate
Aa Späte diastolische Bewegung Geschw.
Sa Systolische Bewegung Geschw.

B6 - 32 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode


MK lateral Mitralklappe lateral
Ea Frühe diastolische Bewegung Geschw.
AR/DR Akzelerations- und Dezelerationsraten Akz/Dez-Rate
Aa Späte diastolische Bewegung Geschw.
Sa Systolische Bewegung Geschw.
Qp/Qs Pulmonalklappe/Aortenklappe
System. VTI Systemisches Zeit-Geschwindigkeits-Integral VTI
Syst. Durchm. Systemischer Durchmesser Distanz
Pulmonale VTI Pulmonales Zeit-Geschwindigkeits-Integral VTI
Pulm. Durchm Pulmonaler Durchmesser Distanz
HF Herzfrequenz (vom Benutzer
eingegebener Wert)
Tei-Index Tei-Index
LVIMP Linksventrikulärer Index der myokardialen Leistung
LVET Auswurfzeit linker Ventrikel Dauer
MK C-Odur Dauer Schließen-Öffnen der Mitralklappe Dauer
RVIMP Rechtsventrikulärer Index der Myokardleistung
RVET Auswurfzeit rechter Ventrikel Dauer
TK C-Odur Dauer Schließen-Öffnen der Trikuspidalklappe Dauer

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 33
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Berechnungsbezeichnungen im Doppler-Modus


Das System führt die Doppler-Berechnungen durch, nachdem Sie die erforderlichen
Messungen abgeschlossen haben. Die Ergebnisse erscheinen in den
Messergebnissen und werden automatisch in das Patientenprotokoll und das
Arbeitsblatt übertragen.
Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
A/E Mitralklappenverhältnis des A-Punkts zum E-Punkt MK A pkt (Distanz) N/Z
A/E=MK A-Pkt(m/s) / MK E-Pkt(m/s) MK E pkt (Distanz)
E/A Mitralklappenverhältnis des E-Punkts zum A-Punkt MK E pkt (Distanz) N/Z
E/A=MK E-Pkt(m/s) / MK A-Pkt (m/s) MK A pkt (Distanz)
CA/CE Mitralklappenverhältnis der CA-Amplitude zur C-A Amp (Distanz) N/Z
CE-Amplitude C-E Amp (Distanz)
CA/CE=C-A Amp (mm) / C-E Amp (mm)
MK PG max Maximaler Druckgradient der Mitralklappe MK Vmax mmHg
MK PGmax(mmHg)=(MK Vmax(m/s))2*4
MK PG mittel Mittlerer Druckgradient der Mitralklappe MK Vmittel mmHg
MK PGmittel(mmHg)=Mittelwert (MK V(m/s)2*4)
CO Herzleistung(Doppler-abgeleitet) MK-VTI L/min
CO(l/min)=SV(ml) / 1000*HF(bpm) MK Dm
Herzfrequenz
MR PG max Maximaler Druckgradient der MR Vmax mmHg
Mitralklappenregurgitation
MR PGmax(mmHg)=(MR Vmax(m/s))2*4
AoBoVmax Maximale Geschwindigkeit des Aortenbogens Ao-Bo VTI m/s
Ao-Bo Vmittel Mittlere Geschwindigkeit des Aortenbogens Ao-Bo VTI m/s
Ao-Bo PGmax Maximaler Druckgradient des Aortenbogens Ao-Bo VTI mmHg
Ao-Bo PGmax(mmHg)=(Ao-Bo Vmax(m/s))2*4
Ao-Bo PGmittel Mittlerer Druckgradient des Aortenbogens Ao-Bo VTI mmHg
Ao-Bo PGmittel(mmHg)=Mittelwert (Ao-Bo V (m/s)2*4)
AK PG max Maximaler Druckgradient der Aortenklappe AK Vmax mmHg
AK PG max(mmHg )=(AK Vmax(m/s))2*4

B6 - 34 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
AK PG mittel Mittlerer Druckgradient der Aortenklappe AK Vmittel mmHg
AK PG mittel(mmHg )=Mittelwert (AK V(m/s)2*4)
PK PG max Maximaler Druckgradient der Pulmonalklappe PK Vmax mmHg
PK PGmax(mmHg)=(PK Vmax(m/s))2*4
PK PG mittel Mittlerer Druckgradient der Pulmonalklappe PK Vmittel mmHg
PK PGmittel(mmHg)=Mittelwert (PK V(m/s)2*4)
PR PG max Maximaler Druckgradient der Pulmonalregurgitation PR Vmax mmHg
PR PGmax(mmHg)=(PR Vmax(m/s))2*4
PR PG mittel Mittlerer Druckgradient der Pulmonalregurgitation PR Vmittel mmHg
PR PGmittel(mmHg)=Mittelwert (PR V(m/s)2*4)
PAEDP Enddiastolischer Druck der Pulmonararterie NiAP mmHg
PAEDP(mmHg) =NiAP(mmHg) + (PR Ved(m/s)) 2 *4 PR Ved
TR PG max Maximaler Druckgradient der Trikuspidalregurgitation TR Vmax mmHg
TR PGmax(mmHg)=(TR Vmax(m/s)) 2*4
TR PG mittel Mittlerer Druckgradient der Trikuspidalregurgitation TR Vmittel mmHg
TR PGmittel(mmHg)=Mittelwert (TR V(m/s)2 *4)
RVSP Der rechtsventrikuläre systolische Druckwird aus der in TR Vmax mmHg
einen Druckgradienten umgewandelten trikuspidalen NiAP
Regurgitationsgeschwindigkeit ermittelt:
RVSP(mmHg)=(TR Vmax(m/s)) 2 *4 +NiAP(mmHg)
LVOT PG max Maximaler Druckgradient des linksventrikulären LVOT Vmax mmHg
Ausflusstrakts
LVOT PGmax(mmHg)=(LVOT Vmax(m/s))2*4
LVOT PG mittel Mittlerer Druckgradient des linksventrikulären LVOT Vmittel mmHg
Ausflusstrakts
LVOT PGmittel(mmHg)=Mittelwert (LVOT V(m/s)2*4)
VSD PGmax Maximaler Druckgradient des ventrikulären VSD Vmax mmHg
Septaldefekts
VSD PGmax(mmHg)=(VSD Vmax(m/s))2*4
TK PGmax Maximaler Druckgradient der Trikuspidalklappe TK Vmax mmHg
TK PGmax(mmHg)=(TK Vmax(m/s))2*4
TK PGmittel Mittlerer Druckgradient der Trikuspidalklappe TK Vmittel mmHg
TK PGmittel(mmHg)=Mittelwert (TK V(m/s)2*4)
AR PGmax Maximaler Druckgradient der Aortenregurgitation AR Vmax mmHg
AR PGmax(mmHg)=(AR Vmax(m/s))2*4
MS DGmax Maximaler Druckgradient der Mitralstenose MS Vmax mmHg
MS DG(mmHg)=(MS Vmax(m/s))2*4
LVIMP Linksventrikulärer Index der myokardialen Leistung MK C-Odur N/Z
LVIMP=(MK C-Odur(ms) – LVET(ms)) / LVET(ms) LVET
RVIMP Rechtsventrikulärer Index der Myokardleistung TK C-Odur N/Z
RVIMP=(TK C-Odur(ms) – RVET(ms)) / RVET(ms) RVET
HF Herzfrequenz: Messung über Bpm (Beats
HF = 60/R-R Intervall. einen Herzzyklus per Minute,
Schläge pro
Minute/ SpM)

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 35
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Berechnungs- Erforderliche
bezeichnung Beschreibung Messungen Einheiten
Ea/Aa DTI-Verhältnis der lateralen oder medialen Ea- und Aa- Ea lateral oder N/Z
Messungen medial
Ea/Aa = Ea(m/s) / Aa(m/s) Aa lateral oder
medial
E/Ea DTI-Verhältnis der lateralen oder medialen E- und Ea- E-Punkt der N/Z
Messungen Mitralklappe
E/Ea(m) = Mitralklappe E pt(m/s) / Ea(m/s) Ea lateral oder
medial
MK (VTI) Fläche der Mitralklappe (Geschwindigkeits-Zeit- LVOT-Durch cm2
Integral) LVOT-VTI
MK (VTI)(cm2) = π*(LVOT-Durch(mm)/2/10)2 * MK-VTI
(LVOT VTI(cm) / MK VTI(cm))
AVA (VTI)1 Fläche der Aortenklappe (Geschwindigkeits-Zeit- LVOT-Durch cm2
Integral) LVOT-VTI
AVA (VTI)1(cm2) = π*(LVOT-Durch(mm)/2/10)2 * AK VTI
(LVOT VTI(cm) / AK VTI(cm))
Qp/Qs Qp/Qs = CO(L/min)(Pulmonalklappe) / CO N/Z
CO(L/min)(Aortenklappe) Pulmonal-klappe
CO Aorten-klappe
SVs SV(mL)(Aortenklappe) SV Aortenklappe mL
COs CO(L/min)(Aortenklappe) CO Aortenklappe L/min
SVp SV(mL)(Pulmonalklappe) SV Pulmonalklappe mL
COp CO(L/min)(Pulmonalklappe) CO L/min
Pulmonalklappe
Qp-Qs Qp-Qs(L/min) = CO(L/min)(Pulmonalklappe) – CO L/min
CO(L/min)(Aortenklappe) Pulmonal-klappe
CO Aorten-klappe

B6 - 36 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Kardio — Doppler-Messungen und -Messmethoden


Wenn sich das System im Doppler-Modus befindet und die kardiologische
Untersuchung ausgewählt ist, zeigen die Softkey-Optionen nach der Aktivierung der
Messfunktion die für den Doppler-Modus spezifischen Messmethoden an.

Durchführen einer Geschwindigkeitsmessung


So messen und bezeichnen Sie eine Geschwindigkeit:
1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Doppler-Modus spezifischen Messungen
und Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Geschwindigkeit.


Das System setzt eine Messmarke auf das Spektrum.

4. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die höchste Geschwindigkeit im
Spektrum und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Messmarke und aktualisiert die Werte für Geschwindigkeit
(V), Frequenz (Freq) und Druckgradient (PG) in den Messergebnissen.

5. Um die Messergebnisse einer Bezeichnung zuzuweisen, wählen Sie mit dem


Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und drücken dann die Taste
SET.
Das System weist nun das Messergebnis dieser Bezeichnung zu.

6. Fahren Sie mit der Durchführung der erforderlichen Messungen fort. Das System
kann bis zu fünf Messungen für jede Bezeichnung im Arbeitsblatt aufnehmen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 37
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Zeitmessung


Die Methode „Zeit“ misst Intervalle zwischen zwei Messmarken. Die Marken werden
als vertikale Linien angezeigt. Das System berechnet die Zeit auf der horizontalen
Achse.

So messen und bezeichnen Sie eine Zeit:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Doppler-Modus spezifischen Messungen
und Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Dauer.


Das System setzt eine Messmarke auf das Spektrum.

4. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Spektrum und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Setzen Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball auf das Spektrum und
drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert eine Messmarke und aktualisiert den Wert für die Zeit (T) in
den Messergebnissen.

6. Um die Messergebnisse einer Bezeichnung zuzuweisen, wählen Sie mit dem


Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und drücken dann die
Taste SET.
Das System weist das Messergebnis einer Bezeichnung zu.

7. Fahren Sie mit der Durchführung der Messungen fort. Das System kann bis zu
fünf Messungen für jede Bezeichnung im Arbeitsblatt aufnehmen.

B6 - 38 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Herzfrequenzmessung


Die Herzfrequenzmessung erfordert einen Herzzyklus. Eine Messmarke wird als eine
vertikale Linie angezeigt.

So messen Sie die Herzfrequenz:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die HF.


4. Wählen Sie mit dem Trackball die Messbezeichnung HF im Messmenü aus und
drücken Sie die Taste SET.
Das System setzt eine Messmarke auf das Spektrum.

5. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke im Spektrum auf den Beginn des
Herzzyklus und drücken Sie die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

6. Setzen Sie die nächste Messmarke mit dem Trackball auf das Ende das
Herzzyklus und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System zeigt die berechnete Herzfrequenz in den Messergebnissen an und
überträgt den Wert in das Arbeitsblatt und das Patientenprotokoll.

So geben Sie eine Herzfrequenz manuell ein:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
3. Markieren Sie mit dem Trackball die Option HF(bearb) im Messmenü und
drücken Sie dann die SET-Taste.
4. Geben Sie die Herzfrequenz in das Dialogfeld ein und wählen Sie OK.
Neben HF wird ein Häkchen und in den Messergebnissen die Herzfrequenz
angezeigt.
Hinweis: Neben HF wird in den Messergebnissen ein Sternchen (*) angezeigt, wenn der Wert
geändert oder manuell eingegeben wurde.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 39
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Erstellen einer Umfahrung


Das Erstellen einer Umfahrung erfordert das manuelle Umfahren einer
Doppler-Wellenform. Das System bestimmt eine Maximalgeschwindigkeit und
verwendet die Umfahrung, um eine mittlere Geschwindigkeit, einen maximalen und
einen mittleren Druckgradienten und ein Geschwindigkeit-Zeit-Integral zu berechnen.

So messen und bezeichnen Sie eine Umfahrung:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für Eb Manuell.


Das System zeigt eine Messmarke auf dem Spektrum an.

4. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke auf den Anfang der Wellenform
und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System platziert eine weitere Messmarke auf dem Spektrum und zeigt die
Messdaten in den Messergebnissen an.

5. Umfahren Sie die Wellenform mit dem Trackball. Um ein Segment der Umfahrung
zu löschen (rückgängig zu machen), drehen Sie den AUSWAHL-Regler entgegen
dem Uhrzeigersinn.
6. Drücken Sie die Taste SET, um die Umfahrung abzuschließen.
Das System zeigt die aktuellen Werte in den Messergebnissen an.

7. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke auf das Ende der Wellenform und
drücken Sie die Taste SET.
Das System zeigt die Endwerte in den Messergebnissen an.

B6 - 40 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Durchführen einer Akzelerationsmessung


Akzelerations- und Dezelerationszeiten werden mithilfe einer Steigungsformel durch
Messen der Geschwindigkeitsänderung über die Zeit abgeleitet.

So messen und bezeichnen Sie eine Akzeleration/Dezeleration:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Akzeleration.


Das System platziert eine Messmarke auf dem Spektrum und zeigt die Werte für
Akzeleration (Accel), Zeit (T) und Geschwindigkeit (Vmx) in den
Messergebnissen an.

4. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke auf die Geschwindigkeit in der
Wellenform und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Marke und eine weitere Marke wird angezeigt.

5. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke auf das Ende der
Akzelerationsgeschwindigkeit und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System aktualisiert die Werte in den Messergebnissen.

6. Um die Messergebnisse einer Bezeichnung zuzuweisen, wählen Sie mit dem


Trackball eine Messbezeichnung im Messmenü aus und drücken dann die
Taste SET.
Das System weist die Messergebnisse den Bezeichnungen zu.

Bestimmen eines Druckgradienten


Das System berechnet einen maximalen Druckgradienten entweder mithilfe einer
Geschwindigkeitsmessmethode aus einer maximalen Geschwindigkeit oder mithilfe
der Umfahrungs-Messmethode aus einer Umfahrung einer Doppler-Wellenform.

Das System verwendet eine Bernoulli-Gleichung zur Berechnung des


maximalen Druckgradienten:

P1 – P2 = 4V2.

Der mittlere Druckgradient wird mithilfe der Umfahrungs-Messmethode aus der


Fläche des Doppler-Spektrums bestimmt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 41
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messen einer VTI (Kontinuitätsgleichung)


Das System berechnet ein Geschwindigkeit-Zeit-Integral, maximale und mittlere
Geschwindigkeiten sowie maximale und mittlere Druckgradienten aus einer
Umfahrung des Doppler-Spektrums.

So bezeichnen und messen Sie ein Geschwindigkeit-Zeit-Integral:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Drücken Sie die Umschalttaste, um VTI zu aktivieren.


Die erste Messmarke wird auf dem Spektrum angezeigt.

4. Setzen Sie die Messmarke mit dem Trackball auf das Spektrum und drücken Sie
dann die Taste SET.
5. Umfahren Sie die Wellenform mit dem Trackball. Um ein Segment der Umfahrung
zu löschen (rückgängig zu machen), drehen Sie den AUSWAHL-Regler entgegen
dem Uhrzeigersinn.
6. Drücken Sie die Taste SET, um die Umfahrung abzuschließen.
Das System zeigt die beiden Messmarkeen und die vervollständigte Umfahrung in
der gleichen Farbe an. Das System berechnet die Werte für VTI, Vmax, PGmax,
Vmittel, PGmittel, AT, und AZ zeigt sie in den Messergebnissen an und weist die
Werte den Bezeichnungen im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu.

B6 - 42 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Klappenfläche durch Druckhalbwertzeit bestimmen


Die Flächendruckhalbwertszeit-Messmethode erfordert eine Spitzengeschwindigkeit
und eine diastolische Steigung, um eine Klappenfläche durch Messung der
Zeitspanne zu bestimmen, in der der Druck um die Hälfte abfällt.

So bestimmen Sie die Klappenfläche durch Druckhalbwertzeit:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Den Zeiger mit dem Trackball auf eine PHT-Bezeichnung im Messmenü führen
und die Taste SET drücken.
Das System zeigt einen Wert für die Druckhalbwertzeit (PHT) an.

4. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die Spitzengeschwindigkeit im
Spektrum und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System zeigt eine weitere Messmarke auf dem Spektrum an.

5. Setzen Sie die zweite Marke mit dem Trackball auf die Dezeleration der
Mitralklappe und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System führt Berechnungen aus und zeigt Werte für Dezelerationszeit,
Dezelerationsanstieg, Druckhalbwertzeit, Durchmesser, die berechnete Fläche
und den durch Umfahrung erfassten Bereich in den Messergebnissen an und
weist die entsprechenden Werte den Bezeichnungen im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 43
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Messen der Klappenregurgitation


Es werden bezeichnete Klappen-Regurgitationswerte angezeigt.

Beim Messverfahren Doppler dP/dt wird die Leistung der linksventrikulären Systole
gemessen. Dazu wird der Mitralregurgitationsstrahl (MR-Strahl) für den Abruf von
Daten über den linken Ventrikel verwendet, durch Festlegung der Zeit, in der sich die
Mitralregurgitation von 1 m/s auf 3 m/s ändert.

Messen der Klappen-Regurgitationsgeschwindigkeit:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Doppler-Modus spezifischen Messungen
und Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie mit dem Trackball eine Geschwindigkeitsbezeichnung im Messmenü


aus und drücken Sie die Taste SET.
Das System setzt eine Messmarke auf das Spektrum.

4. Setzen Sie die Marke mit dem Trackball auf die entsprechende Geschwindigkeit
im Spektrum und drücken Sie dann die Taste SET.
Das System fixiert die Messmarke und aktualisiert die Werte für Geschwindigkeit
(V), Frequenz (Freq) und Druckgradient (PG) in den Messergebnissen.

Eine dP/d Zeit-Messung für Mitralklappen-Regurgitation (MR) ausführen:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Markieren Sie mit dem Trackball die Option dP/dt im Messmenü und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System zeigt eine Messmarke und zwei horizontale Linien für die
Regurgitationsgeschwindigkeiten von jeweils 1 m/s und 3 m/s an.
Hinweis: Falls eine Fehlermeldung erscheint, passen Sie die Geschwindigkeit zur Anzeige von
1 m/s bis 3 m/s an.

4. Rollen Sie den Trackball zu dem Punkt rollen, an dem der MR-Strahl die
Referenzlinie mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s schneidet, und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System zeigt eine weitere Messmarke auf dem Spektrum an.

5. Rollen Sie den Trackball zu dem Punkt rollen, an dem der MR-Strahl die
Referenzlinie mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s schneidet, und drücken Sie
dann die Taste SET.
Das System zeigt den Wert für dP/dt in den Messergebnissen an und weist den
Wert der Bezeichnung im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll zu.

B6 - 44 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

DTI-Messungen
Sie können die Gewebebewegung mit DTI-Messungen quantifizieren. Das System
stellt auch Berechnungen an.

So werden DTI-Messungen durchgeführt:


1. Drücken Sie die Taste FREEZE, damit das Bild fixiert wird.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Doppler-Modus spezifischen Messungen
und Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Wählen Sie DTI im Messmenü und wählen Sie anschließend die gewünschte
DTI-Beschriftung.
Die gewünschte Messmethode wird aktiviert und es erscheint eine Messmarke
auf dem Doppler-Spektrum.

4. Führen Sie die Messung durch.

Beschriftungen für DTI-Messungen und Berechnungen


Nach jedem einzelnen DTI-Wert im Patientenprotokoll steht ein Buchstabe (m oder l),
der auf die betreffende Mitralklappe verweist (medial bzw. lateral).
Beschriftung Beschreibung
MV medial Mitralklappe medial (Kategorie)
Ea Frühe diastolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
AR/DR Startet den Arbeitsablauf zum Ausführen der folgenden Messungen:
ƒ ATa – Akzelerationszeit von Ea
ƒ ARa – Akzelerationsrate von Ea
ƒ DTa – Dezelerationszeit von Ea
ƒ DRa – Dezelerationsrate von Ea
Aa Späte diastolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
Sa Systolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
MV lateral Mitralklappe lateral (Kategorie)
Ea Frühe diastolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
AR/DR Startet den Arbeitsablauf zum Ausführen der folgenden Messungen:
ƒ ATa – Akzelerationszeit von Ea
ƒ ARa – Akzelerationsrate von Ea
ƒ DTa – Dezelerationszeit von Ea
ƒ DRa – Dezelerationsrate von Ea
Aa Späte diastolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
Sa Systolische Geschwindigkeit des mitralen Annulus
Hinweis: Das System berechnet Ea/Aa, sobald die Messungen für Ea und Aa abgeschlossen sind.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 45
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Rate und Zeit für Akzeleration und Dezeleration messen


Die Doppler-Gewebebild-Funktion (DTI) liefert Raten- und Zeitmessungen für
Akzeleration und Dezeleration.

So werden Rate und Zeit gemessen:


1. Erfassen Sie während einer kardiologischen Untersuchung ein Doppler-Spektrum
und frieren Sie es ein.
2. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Die Softkey-Optionen zeigen die für den Modus spezifischen Messungen und
Messmethoden an. Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

3. Markieren Sie mit dem Trackball die Option AR/DR im Messmenü und drücken
Sie dann die Taste SET.
Das System zeigt eine Messmarke an.

4. Führen Sie den Zeiger mit dem Trackball auf den Startpunkt für die
Akzelerationsmessung und drücken Sie die Taste SET.
Das System zeigt eine weitere Messmarke auf dem Spektrum an.

5. Führen Sie den Zeiger mit dem Trackball auf den Endpunkt für die
Akzelerationsmessung und drücken Sie die Taste SET.
Das System ermittelt die Akzelerationsrate (AR) und die Akzelerationszeit (AT)
und zeigt eine weitere Messmarke im Spektrum an.

6. Führen Sie den Zeiger mit dem Trackball auf den Endpunkt für die
Dezelerationsmessung und drücken Sie die Taste SET.
Das System ermittelt die Dezelerationsrate (DR) und die Dezelerationszeit (DT)
und ordnet die Werte den Bezeichnungen im Arbeitsblatt und im
Patientenprotokoll zu.

Kardiologie-Arbeitsblätter und Patientenprotokolle


Das System überträgt bezeichnete Messungen und Berechnungen von allen
kardiologischen Messverfahren in die Kardiologie-Arbeitsblätter und in das
Kardiologieprotokoll. Daten aus dem Patienten-Datenformular werden in den beiden
oberen Zeilen des Patientenprotokolls angezeigt.

Für jedes kardiologische Messverfahren ist ein separates Arbeitsblatt vorhanden.


Messungen können nur im Arbeitsblatt bearbeitet werden. Bearbeitete Werte sind im
Arbeitsblatt und Protokoll mit einem Sternchen ( * ) gekennzeichnet.

B6 - 46 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

Verwenden des Kardiologie-Arbeitsblatts


Die Messungen für ein Messverfahren werden im gleichen Arbeitsblatt angezeigt,
auch wenn die Messungen in unterschiedlichen Bildgebungsmodi durchgeführt
wurden.

Sie können die Messungen direkt im Arbeitsblatt bearbeiten. Wenn Sie eine der für
die Berechnung erforderlichen Messungen bearbeiten, aktualisiert das System den
berechneten Wert.

So greifen Sie auf ein Kardiologie-Arbeitsblatt zu:


1. Wählen Sie während einer kardiologischen Untersuchung die Option Arbeitsblatt
im Messmenü aus.
Das System zeigt das Kardiologie-Arbeitsblatt an.

2. Um eine andere Seite des Arbeitsblatts anzuzeigen, klicken Sie auf Zurück oder
Weiter.
3. Um das Patientenprotokoll aufzurufen, klicken Sie auf Protokoll.
4. Um zur Bildanzeige zurückzukehren, klicken Sie auf Beenden.

Bearbeiten von Arbeitsblättern


Sie können ein Arbeitsblatt bearbeiten, um die Werte ändern, die im
Patientenprotokoll und in den Messergebnissen angezeigt werden. Um die
Berechnungsergebnisse zu ändern, ändern Sie die für die Berechnung erforderlichen
Messungen.

Das System zeigt neben einem geänderten Wert ein Sternchen ( * ) an. Wenn ein
bearbeiteter Wert bei der Datenmittelung verwendet wird, erscheint ein Sternchen
neben dem berechneten Mittelwert.

So bearbeiten Sie einen Wert im Arbeitsblatt:


1. Rufen Sie das Arbeitsblatt auf.
2. Den Trackballzeiger auf das Bild rollen und die Taste SET drücken.
3. Ändern Sie den Wert mithilfe der Tastatur.
Das System verschiebt den Wert in der Zelle nach links.

4. Positionieren Sie den Zeiger mit dem Trackball außerhalb der Zelle und drücken
Sie die Taste SET.
Das System zeigt neben dem Wert ein Sternchen an. Wenn die
Datenmittelung verwendet wird, zeigt das System auch neben dem
neuen Mittelwert ein Sternchen an.
Hinweis: Wenn der soeben geänderte Wert in einer Berechnung verwendet wird, zeigt das
System ein Sternchen neben dem neu berechneten Wert an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B6 - 47
B6 Kardiologische Messungen und Berechnungen

So löschen Sie einen Wert aus einer Messung:


1. Markieren Sie mit dem Trackball einen Wert im Arbeitsblatt und drücken Sie dann
die Taste SET.
2. Klicken Sie auf Zelle löschen.
Das System löscht die ausgewählte Zelle aus dem Arbeitsblatt. Falls die
Datenmittelung verwendet wird, aktualisiert das System den gemittelten Wert
basierend auf den verbleibenden Messungen.

So löschen Sie alle Werte einer Messung:


1. Markieren Sie mit dem Trackball einen Wert im Arbeitsblatt und drücken Sie dann
die Taste SET.
2. Klicken Sie auf Zeile löschen.
Das System entfernt alle Werte dieser Messung aus dem Arbeitsblatt.
Hinweis: Wenn der soeben gelöschte Wert in einer Berechnung verwendet wird, löscht das
System den berechneten Wert aus dem Arbeitsblatt und den Messergebnissen.

So löschen Sie alle Werte eines Messverfahrens:


1. Klicken Sie auf Alle löschen.
Eine Bestätigungsmeldung wird eingeblendet.

2. Klicken Sie auf OK.


Das System entfernt die Werte aller Messungen aus dem Arbeitsblatt und löscht
die Spalte für dieses Messverfahren aus dem Protokoll. Falls Sie keine weiteren
Messungen für dieses Messverfahren mehr durchführen, löscht das System die
Spalte aus dem Patientenprotokoll.

Verwenden des Kardiologie-Protokolls


Die Messungen für ein Messverfahren werden in der gleichen Protokollspalte
angezeigt, auch wenn die Messungen in unterschiedlichen Bildgebungsmodi
durchgeführt wurden. Eine Ausnahme bildet das Messverfahren „Mitralklappe“, bei
dem separate Listen mit Messbezeichnungen für den 2D-/Doppler- und für den
M-Modus aufgeführt sind. Daher sind für dieses Messverfahren zwei Spalten im
Patientenprotokoll enthalten.

Das System zeigt nur die Bezeichnungen an, denen Werte zugewiesen sind.
Siehe auch: Protokollfunktionen, Messungen und Berechnungen, Kapitel B1, Funktionen und
Anwendungsreferenz

B6 - 48 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die
Notfallmedizin
Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin ................................... 3
Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin (EM)
individuell anpassen ...................................................................................... 3

Notfallmedizin (NM) — Messmenü .................................................................... 4


Notfallmedizin (NM) — 2D-Modus-Messbeschriftungen ................................ 4
Notfallmedizin (NM) — 2D-Modus-Berechnungsbezeichnungen................... 4
Ermitteln des linksventrikulären Volumens in der Enddiastole oder
der Endsystole........................................................................................ 5
Notfallmedizin (NM) — M-Modus- und Doppler-Berechnungs-
bezeichnungen .............................................................................................. 5

Notfallmedizin (EM) Patientenprotokoll ............................................................ 6


Daten des NM-Protokolls (Registerkarten) .................................................... 6
FAST-Daten................................................................................................... 7
Beschreibung spezieller Protokollfelder ................................................. 7
Aortendaten ................................................................................................... 7
Beschreibung spezieller Protokollfelder ................................................. 7
Gallenblase.................................................................................................... 8
Beschreibung spezieller Protokollfelder ................................................. 8
Nierendaten ................................................................................................... 8
Beschreibung spezieller Protokollfelder ................................................. 8
Geburtshilfe ................................................................................................... 9
Beschreibung spezieller Protokollfelder ................................................. 9
Herzdaten .................................................................................................... 10
Beschreibung spezieller Protokollfelder ............................................... 10
Blase ........................................................................................................... 11
Beschreibung spezieller Protokollfelder ............................................... 11
TBVT (Tiefe Beinvenenthrombose) ............................................................. 11
Beschreibung spezieller Protokollfelder ............................................... 11

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 1
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

B7 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin


Das Paket für die Notfallmedizin (EM) enthält Messungen, Berechnungen und
Patientenprotokolle zur Beurteilung folgender Werte:
ƒ Maße der Bauchorgane: Gallenblasenwand, Gallengang und Aorta
ƒ Herzfunktion: Enddiastolisches und endsystolisches Volumen sowie abgeleitete
Auswurffraktion
ƒ Fetales Wachstum: Fruchtblase, Scheitel-Steiß-Länge und biparietaler
Durchmesser
ƒ Blasenmaße in der Transversal- und Sagittalebene

Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin (EM)


individuell anpassen
Der Untersuchungstyp für die Notfallmedizin lässt sich in den System-
Voreinstellungen anpassen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle

Optionen für die Standard-Untersuchungskonfiguration


ƒ Geben Sie an, wie das System reagieren soll, wenn die Taste FREEZE gedrückt
wird, CINE anzeigen oder die Messfunktion aktivieren
ƒ Piktogrammliste erstellen oder bearbeiten
ƒ Textanmerkungsliste erstellen oder bearbeiten
Optionen für Messungen und Protokolle (M & P)
ƒ Geben Sie die Form, Größe und Standardposition für die Messmarke ein
ƒ Geben Sie an, ob der Bildschirmhintergrund im Bereich der Messergebnisse eine
andere Farbe als der Bildhintergrund haben soll
ƒ Wählen Sie die Standardmessmethode für jeden Modus
ƒ Wählen Sie die Standardmethode für jedes Messverfahren
ƒ Wählen Sie die Messmethoden, die in den verschiedenen Modi als
Softkey-Optionen angezeigt werden sowie die Reihenfolge, in der sie angezeigt
werden
ƒ Grenzen Sie die angezeigten Messergebnisse auf gemessene Werte oder
Anzeige aller Bezeichnungen mit und ohne Werte ein
ƒ Beziehen Sie gegebenenfalls die Arzt-ID in das Patientenprotokoll mit ein
ƒ Passen Sie die Anzeige der Registerkarten im Patientenprotokoll an
ƒ Definieren Sie die Anmerkungsbibliothek für das Patientenprotokoll
ƒ Wählen Sie die Formel für die Bestimmung des Blasenvolumens aus
ƒ Wählen Sie den Autor für die Parameter des Schwangerschaftsalters aus

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 3
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Notfallmedizin (NM) — Messmenü


Systemdefinierte Messbezeichnungen für den aktiven Messungstyp werden im
Messmenü angezeigt. Wenn ein Messergebnis einer Bezeichnung zugewiesen wurde,
werden Bezeichnung und Wert im jeweiligen Abschnitt des Patientenprotokolls
angezeigt.

Notfallmedizin (NM) — 2D-Modus-Messbeschriftungen


Messmenübezeichnung Beschreibung Messmethode
Gb Wandstk Wandstärke der Gallenblase Distanz
Duc. chol. Ductus choledochus Distanz
Aorta Aorta Distanz
EDV Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen 1Eb Scheibe
ESV Linksventrikuläres endsystolisches Volumen 1Eb Scheibe
CH Chorionhöhle, maximale Stärke Distanz
SSL Scheitel-Steiß-Länge Distanz
BPD Biparietaler Durchmesser Distanz
Bl trans Ti Blase, transversale Tiefe Distanz
Bl trans Br Blase, transversale Breite Distanz
Bl sag Ti Blase, sagittale Tiefe Distanz
Bl sag Lä Blase, sagittale Länge Distanz

Notfallmedizin (NM) — 2D-Modus-Berechnungsbezeichnungen


Nachdem Sie die erforderlichen Messungen durchgeführt haben, führt das
System Berechnungen im 2D-Modus durch und weist den Ergebnissen
Berechnungsbezeichnungen zu. Die berechneten Ergebnisse erscheinen im
Abschnitt der Messergebnisse und werden in den entsprechenden Abschnitt des
Patientenprotokolls übertragen.

Berechnungs-
bezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen Einheiten
AF Die Auswurffraktion (Ejektionsfraktion) ist das EDV %
Verhältnis von Schlagvolumen und enddiastolischem ESV
Volumen:
AF = 100[(EDV-ESV) ÷ EDV]
Blasenvol. Das Blasenvolumen wird aus den transversalen ml
oder sagittalen Blasenmaßen oder aus den
Messergebnissen in beiden Ebenen errechnet.
Transversales Volumen aus 1 Ebene: Transversaler Durchmesser
(π x TT x TB x TB) / 6 Transversale Breite
Sagittales Volumen 1 Ebene: Sagittaler Durchmesser
(π x ST x SL x SL) / 6 Sagittale Länge
Kombiniertes 2-Ebenen-Volumen:
(π x (TT+ST)/2 x TB x SL / 6 oder
(π x TT x TB x SL) / 6 oder
(π x ST x TB x SL) / 6

B7 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Ermitteln des linksventrikulären Volumens in der Enddiastole oder der


Endsystole
Bei der NM-Untersuchung wird die 1-Ebenen-Scheiben-Volumenmessmethode
verwendet.

So bestimmen Sie das EDV oder ESV:


1. Nehmen Sie während einer NM-Untersuchung ein 2D-Modus-Bild auf und frieren
es ein und aktivieren Sie die CINE-Wiedergabe.
2. Zeigen Sie mit dem Trackball einen endsystolischen oder enddiastolisches
Frame an.
3. Aktivieren Sie die Messfunktion.
Im Messmenü werden die Messbezeichnungen angezeigt.

4. Drehen Sie den Regler AUSWAHL, um EDV oder ESV im Messmenü


auszuwählen und drücken Sie dann den Regler AUSWAHL.
Es wird eine Messmarke auf dem Bild angezeigt.

5. Setzen Sie mit dem Trackball eine Messmarke, um die Volumen-Umfahrung zu


beginnen, und drücken Sie dann die Taste SET.
Die Marke wird fixiert.

6. Umfahren Sie die Struktur mit dem Trackball. Um ein Segment der Umfahrung zu
löschen (rückgängig zu machen), drehen Sie den AUSWAHL-Regler gegen den
Uhrzeigersinn.
7. Drücken Sie die SET-Taste, um die Umfahrung abzuschließen.
Der Anfangs- und Endpunkt der Umfahrung werden verbunden und eine Linie
stellt die Längsachse dar.

8. Positionieren Sie den Endpunkt der Längsachse mit dem Trackball und drücken
Sie dann die SET-Taste.
Das Volumen wird in den Messergebnissen angezeigt und der Volumenwert der
Messbezeichnung zugewiesen.

Notfallmedizin (NM) — M-Modus- und Doppler-


Berechnungsbezeichnungen
Nachdem Sie die erforderlichen Messungen durchgeführt haben, führt das System
M-Modus- sowie Doppler-Berechnungen durch und weist den Ergebnissen
Berechnungsbezeichnungen zu. Die berechneten Ergebnisse erscheinen im Abschnitt
der Messergebnisse und werden in den entsprechenden Abschnitt des
Patientenprotokolls übertragen.

Berechnungsbezeichnung Beschreibung Erforderliche Messungen


FHF Fetale Herzfrequenz in Ein bis fünf Herzzyklen im M-Modus, je nach
Schlägen pro Minute Zyklenanzahl-Angabe in den Systemvoreinstellungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 5
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Notfallmedizin (EM) Patientenprotokoll


Bezeichnete Messungen und Berechungen aus jeder Messung oder
abgeleiteten Berechnung werden in den entsprechenden Datenabschnitt oder
die Registerkarte des Notfallmedizin- (NM-) Protokolls übertragen. Daten aus
dem Patienten-Datenformular werden in den beiden oberen Zeilen des
Patientenprotokolls angezeigt.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Anzeige der Registerkarten auf


dem Patientenprotokoll anzupassen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Protokoll-Register

Daten des NM-Protokolls (Registerkarten)


Neben dem Namen jeder Registerkarte, die neue Protokolldaten enthält wird ein
Sternchen angezeigt. Protokolldaten enthalten beschreibende Felder sowie die
gemessenen und berechneten Ergebnisse. Protokoll-Registerkarten für die
NM-Untersuchung beinhalten:
ƒ FAST (Gezielter Abdomenultraschall bei Trauma - Focused Abdominal
Sonography In Trauma)
ƒ Aorta
ƒ Gallenblase
ƒ Nieren
ƒ Geb.hilfe (Geburtshilfe)
ƒ Kardiologie
ƒ Blase
ƒ TBVT (Tiefe Beinvenenthrombose)

B7 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

FAST-Daten
FAST ist ein gezielter Abdomen-Ultraschall bei Trauma (Focused Abdominal
Sonography in Trauma). Die Daten in diesem Abschnitt des Protokolls können
während einer Ultraschalluntersuchung verwendet werden, um festzustellen, ob sich
in der Bauchhöhle Flüssigkeit angesammelt hat.

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Feld Beschreibung Optionen
Morrison-Tasche Raum zwischen Leber Flüssigkeit negativ
und rechter Niere Flüssigkeit positiv
Nicht abgebildet
Splenorenale Ansicht Splenorenal Flüssigkeit negativ
Flüssigkeit positiv
Nicht abgebildet
Suprapubische Ansicht Blase Flüssigkeit negativ
Flüssigkeit positiv
Nicht abgebildet
Herz-Ansicht Herz Subcostale Ansicht
Parasternale Ansicht
Nicht abgebildet
Perikarderguss Perikarderguss Keine
Physiologische Flüssigkeit/Epikardfett
Kleiner Erguss
Mäßiger Erguss
Starker Erguss
Rechte Brust Rechte Brust Pleura-Flüssigkeit
Keine Pleura-Flüssigkeit
Nicht abgebildet
Lungenverschiebung/Kometenschweif
Keine Lungenverschiebung/Kometenschweif
Linke Brust Linke Brust Pleura-Flüssigkeit
Keine Pleura-Flüssigkeit
Nicht abgebildet
Lungenverschiebung/Kometenschweif
Keine Lungenverschiebung/Kometenschweif

Aortendaten

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Feld Beschreibung
Transversal abgebildet Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung
Longitudinal abgebildet Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung
Aorta Messergebnis

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 7
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Gallenblase

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Hinweis: Wenn eine Messung durchgeführt oder eine Beschreibung bearbeitet wurde, erscheint ein
Sternchen (*).

Feld Beschreibung
Transversal abgebildet Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung
Sagittal abgebildet Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung
Gallensteine vorhanden Kontrollfeld zur Angabe des Vorhandenseins von Gallensteinen
Keine Gallensteine vorh.
Wandverdickung vorhanden Kontrollfeld zur Angabe des Vorhandenseins einer
Keine Wandverdickung Gallenblasen-Wandverdickung
Wandstärke Messergebnis
Ultraschall-Murphy vorhanden Kontrollfeld zur Angabe über die Schmerzempfindlichkeit über der
Kein Ultraschall-Murphy Gallenblase
Pericholezystische Flüssigkeit vorh. Kontrollfeld zur Angabe des Vorhandenseins von pericholezystischer
Keine pericholezy. Flüssigkeit vorh Flüssigkeit
Gallengang gemessen Messergebnis
Gallengang nicht abgebildet Kontrollfeld zur Angabe, falls der Gallengang nicht abgebildet wurde

Nierendaten

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Feld Beschreibung Optionen
Rechte Niere Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung Koronal abgebildet
Transversal abgebildet
Hydronephrose Hydronephrose der rechten Niere Keine
Leicht
Mäßig
Schwer
Linke Niere Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung Koronal abgebildet
Transversal abgebildet
Hydronephrose Hydronephrose der linken Niere Keine
Leicht
Mäßig
Schwer

B7 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Geburtshilfe

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Hinweis: Wenn eine Messung durchgeführt oder eine Beschreibung bearbeitet wurde, erscheint ein
Sternchen (*), außer, wenn LMP (IVF), Klin. SSW und/oder Klin. GED geändert wurden.

Feld Beschreibung Optionen


Gravida Gravida (Anzahl der Schwangerschaften) Übertragen aus dem
Patienten-Datenblatt
Para Para (Anzahl der Lebendgeburten) Übertragen aus dem
Patienten-Datenblatt
AB Aborte (Anzahl der Abgänge) Übertragen aus dem
Patienten-Datenblatt
Ektopisch Ektopische Schwangerschaft (Anzahl der Übertragen aus dem
Schwangerschaften) Patienten-Datenblatt
LMP Letzte Menstruationsperiode Datum aus dem Patienten-Datenblatt
Wenn LMP aus der klinischen SSW oder dem übertragen oder aus dem
klinischen GED berechnet wird, erscheinen Einblendkalender ausgewählt
vor der Angabe zwei Sternchen (**).
In-vitro Fertilisationsdaten (IVF) können
anstelle on LMP verwendet werden.
IVF = LMP + 14 Tage
Wenn IVF aus der klinischen SSW oder dem
klinischen GED berechnet wird, erscheinen
vor der Angabe zwei Sternchen (**).
Klin. SSW Klinische Schwangerschaftswoche Woche + Tag
Klinische SSW = Studientag - LMP
Klin. GED Klinisch geschätztes Geburtsdatum Datum aus dem Patienten-Datenblatt
Klinisches GED = LMP + 280 Tage übertragen oder aus dem
Einblendkalender ausgewählt
Messung Zum Aufrufen des gewählten Referenzautors ---
und des geschätzten Schwangerschaftsalters,
basierend auf den Messergebnissen für:
BPD
CH
SSL
Anzeige der Messergebnisse für:
FHF
Uterus transversal Kontrollfeld zur Angabe der Ausrichtung der ---
abgebildet Uterusabbildung
Uterus longitudinal Kontrollfeld zur Angabe der Ausrichtung der ---
abgebildet Uterusabbildung
Intrauterine Kontrollfeld zur Angabe über das ---
Chorionhöhle Vorhandensein einer intrauterinen
vorhanden Chorionhöhle
Dottersack Kontrollfeld zur Angabe über das ---
vorhanden Vorhandenseins des Dottersacks
Fetaler Pol Kontrollfeld zur Angabe über das ---
vorhanden Vorhandenseins des fetalen Pols

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 9
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Feld Beschreibung Optionen


Herzflimmern Kontrollfeld zur Angabe über das ---
vorhanden Vorhandenseins von Herzflimmern
Fetenbewegung Kontrollfeld zur Angabe über das ---
vorhanden Vorhandenseins fetaler Bewegungen
Interpretation Interpretation Intrauterin-Schwangerschaft
Intrauterine Lebend-Schwangerschaft
Keine sichere uterine
Schwangerschaft
Douglas-Flüssigkeit Douglas-Flüssigkeit Keine
Physiologisch
Gering
Mäßig
Viel

Herzdaten

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Hinweis: Wenn eine Messung durchgeführt oder eine Beschreibung bearbeitet wurde, erscheint ein
Sternchen (*).

Feld Beschreibung Optionen


Subcostale Ansicht Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung ---
Parasternale Ansicht Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung ---
Apikalansicht Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung ---
Perikarderguss Perikarderguss Keiner
Physiologische
Flüssigkeit/Epikardfett
Kleiner Erguss
Mäßiger Erguss
Starker Erguss
LV-Funktion Linke Ventrikelfunktion Gut (EF > 50 %)
Mäßig (EF 30 - 50 %)
Schlecht (EF < 30 %)
AF Auswurffraktion (Ejektionsfraktion) Berechnungsergebnisse basierend auf
EDV und ESV-Messungen

B7 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

Blase

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Hinweis: Wenn eine Messung durchgeführt wurde, erscheint ein Sternchen (*).

Feld Beschreibung Optionen


Transversal Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung ---
abgebildet
Tiefe Messergebnisse ---
Breite Messergebnisse ---
Sagittal Kontrollfeld zur Angabe der Bildausrichtung ---
abgebildet
Tiefe Messergebnisse ---
Länge Messergebnisse ---
Volumen Berechnete Ergebnisse, basierend auf Messungen der Trans Ti (Transversale Tiefe)
Transversal- bzw. Sagittalebene und beschriftete Trans Br (Transversale Breite)
Messungen zur Berechnung des Volumens Sag Ti (Sagittale Tiefe)
Sag Lä (Sagittale Länge)

TBVT (Tiefe Beinvenenthrombose)

Beschreibung spezieller Protokollfelder


Field Description Selections
Bein abgebildet Bein abgebildet Rechts
Links
VFC Vena femoralis communa Komprimierbar
Nicht komprimierbar
Nicht abgebildet
VFS Vena femoralis superficialis Komprimierbar
Nicht komprimierbar
Nicht abgebildet
V. pop. Vena poplitealis Komprimierbar
Nicht komprimierbar
Nicht dargestellt

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z B7 - 11
B7 Messungen und Berechnungen für die Notfallmedizin

B7 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management
Patientendaten speichern .................................................................................. 3
Aufnahmedaten des Patienten speichern ...................................................... 3
Speichern von Bildern und Protokollen.......................................................... 3
Konfiguration der Clip-Optionen .................................................................... 4
Speichern von Clips....................................................................................... 4

Anzeige von Patientendaten .............................................................................. 5


Patientendaten auf dem Bildschirm ausblenden............................................ 5
Aufrufen der DIMAQ-IP-Anzeigen ................................................................. 5
Abmelden bei der integrierten DIMAQ-Workstation................................ 5
Patientendaten auswählen und anzeigen ...................................................... 6
Bilder und Studien auswählen ................................................................ 6
Studien sortieren .................................................................................... 6
Nach Studien suchen .................................................................................... 7
Studien verbergen .................................................................................. 7
Bilder, Clips und Reports anzeigen ............................................................... 7
Abrollen von Bildern und Protokollen ..................................................... 7
Ändern der Anzeigeformate.................................................................... 8
Anzeige auf ausgewählte Bilder einschränken ....................................... 9
Löschen von Bildern und Protokollen ..................................................... 9
Messungen auf gespeicherten Bildern vornehmen...................................... 10
Abspielen von Clips ..................................................................................... 11
Aktivierung der gleichzeitigen Clip-Wiedergabe ................................... 13
Einen Clip bearbeiten ........................................................................... 14
Die Slideshow-Funktion ............................................................................... 14
Lehrdateien erstellen ................................................................................... 15

Patientendaten verwalten ................................................................................ 16


Studien auf CD/DVD übertragen ................................................................. 16
Studien auf ein USB-kompatibles Speichermedium übertragen .................. 17
Speichern von Einzelbildern aus Clips ........................................................ 18
Aufnehmen gespeicherter Bilder ................................................................. 19
Löschen von Studien ................................................................................... 19
Systemmanagement von auf der Systemfestplatte gespeicherten
Studien ........................................................................................................ 19

Schutz der Patientendaten............................................................................... 20


Anmelden als Administrator......................................................................... 20
Konfigurieren von Benutzerkonten und Kennwörtern .................................. 20
Ändern von Kennwörtern...................................................................... 22
Sichern und Wiederherstellen von Benutzerkonten.............................. 22
Anpassen des Anmeldebildschirms...................................................... 23

Archivieren von Patientendaten ...................................................................... 24


Auf einem externen Speichermedium gespeicherte Dateien ....................... 25
Archivverlauf................................................................................................ 26
Konfiguration des Systems auf das Speichern und Anzeigen des
Archivverlaufs .............................................................................................. 26
Aufrufen und Löschen des Archivverlaufs ............................................ 27

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 1
C1 Patientendaten-Management

C1 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Patientendaten speichern
Sie können Patientendaten auf der Systemfestplatte speichern.

Aufnahmedaten des Patienten speichern


Verwenden Sie das Dialogfeld für Patientendaten, um die Aufnahmedaten des
Patienten auf der Systemfestplatte zu speichern.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um automatisch eine


Bildschirmdarstellung der vollständigen Patientendaten in der registrierten
Patientenstudie zu speichern.

Basissystem 2 > Patienten-ID > Neues Patientenformular autosp.

So speichern Sie die Aufnahmedaten des Patienten:


ƒ Registrieren Sie den Patienten.
Die Patientendaten werden auf der Systemfestplatte gespeichert, wenn Sie unten
im Dialogfeld Neuer Patient - Daten auf OK klicken.

Speichern von Bildern und Protokollen


Sie können Bilder und Protokolle der aktuellen Untersuchung auf der Systemfestplatte
speichern.

Die Patientenprotokolldaten und ein repräsentatives Bild des Protokolls werden jedes
Mal automatisch gespeichert, wenn ein Patientenprotokoll gespeichert wird. Es wird
nur jeweils das zuletzt gespeicherte Patientenprotokoll für jeden Untersuchungstyp
aufbewahrt.

So speichern Sie ein Bild:


ƒ Drücken Sie die Taste (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP SPEI.),
die in der Systemeinstellung zum Speichern auf der Festplatte konfiguriert wurde.
So speichern Sie ein angezeigtes Patienten-Protokoll:
1. Das Patientenprotokoll mit der Taste Protokoll aufrufen.
2. Drücken Sie die Taste (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP SPEI.),
die in der Systemeinstellung zum Speichern auf der Festplatte konfiguriert wurde.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 3
C1 Patientendaten-Management

Konfiguration der Clip-Optionen


Beim Drücken des in den Systemvoreinstellungen für Clip-Capture konfigurierten
Dokumentationsreglers erfasst das System eine festgelegte Anzahl Einzelbilder und
speichert sie als Clip.

Speichertasten > Tastenfunktion

Hinweis: Mehrere Dokumentationsregler können für die Clip-Erfassung konfiguriert werden.

Das Clip enthält die entweder vor oder nach Drücken des Dokumentationsreglers
akquirierten Einzelbilder, entsprechend den in den Systemvoreinstellungen
getroffenen Festlegungen für den Akquisitionszeitraum. Bei der retrospektiven Option
werden die vor Drücken des Dokumentationsreglers akquirierten Einzelbilder und bei
der Option prospektiven werden die nach Drücken des Dokumentationsreglers
akquirierten Einzelbilder erfasst.

Clip-Optionen, wie Länge und Typ werden über die Systemvoreinstellungen


konfiguriert.
Hinweis: Die Anzahl der Bilder in einem Clip wird durch die in den Systemvoreinstellungen definierte
Dauer und die Anzahl der pro Sekunde aufgenommenen Bilder bestimmt.

Konfigurieren von Optionen für Clip-Capture:


1. Die Taste Voreinstellungen drücken und dann Clip Erfass links im Bildschirm
wählen, um den Bildschirm Clip Erfass aufzurufen.
2. Optionen nach Bedarf ändern.
3. Die Taste Speichern wählen, um die neuen Einstellungen zu speichern und die
Systemvoreinstellungen zu verlassen.

Speichern von Clips


Sie können einen Clip während einer Patientenuntersuchung speichern (erfassen).
Das System speichert den Clip auf dem vordefinierten Zielgerät.

Das System speichert jedes Ultraschall-Einzelbild des CINE-Clips und nicht die
Bildrate des zum Speichern eines Realtime-Bilds verwendeten Videostandards.

Speichern (Erfassen) eines Clips:


ƒ Das in den Systemvoreinstellungen für Clip-Capture konfigurierte
Dokumentationsregelelement drücken.

C1 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Anzeige von Patientendaten


Es können Patientendaten angezeigt werden, die auf der Systemfestplatte oder auf
einem eingelegten Speichermedium, wie einer CD/DVD oder einem USB-kompatiblen
Speichermedium, gespeichert sind.

Patientendaten auf dem Bildschirm ausblenden


Sie können Patientendaten auf dem Bildschirm verbergen.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um Patientendaten dauerhaft


anzuzeigen oder zu verbergen.

Basissystem 2 > Patienten-ID > Patientendaten verbergen

Aufrufen der DIMAQ-IP-Anzeigen


Die DIMAQ-IP-Funktion ist eine integrierte Arbeitsstation mit umfassenden eigenen
Bild- und Daten-Managementfunktionen.

Die DIMAQ-IP-Funktion beinhaltet folgende Anzeigen:


ƒ Bildanzeige – Zeigt die Bilder für die aktuell ausgewählte Untersuchung an.
Hinweis: In diesem Kapitel bezieht sich die Begriff „Bildanzeige" auf eine DIMAQ-IP-Anzeige. In
anderen Kapiteln der Bedienungsanleitung bezieht sich „Bildanzeige" auf die typische
Bildanzeige der Echtzeitbilder während der Aufnahme.

ƒ Studienanzeige – Auflistung der Studien, die auf der jeweils gewählten Disk oder
dem Speichermedium gespeichert sind.
So rufen Sie eine DIMAQ-IP-Anzeige auf (Studienanzeige und Bildanzeige):
1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld oder die Taste
Patienten Browser auf der Tastatur.
Wenn ein Patient registriert ist, erscheint die Bildanzeige. Wenn kein Patient
registriert ist, erscheint die Studienanzeige.

2. Um die Bildanzeige (aus der Studienanzeige) aufzurufen, klicken Sie auf die
Schaltfläche Bildanzeige links auf dem Bildschirm.
3. Um die Studienanzeige (aus der Bildanzeige) aufzurufen, klicken Sie auf die
Schaltfläche Studienanzeige links auf dem Bildschirm.

Abmelden bei der integrierten DIMAQ-Workstation


Sie können sich bei der integrierten DIMAQ-Workstation abmelden (Studienanzeige
und Bildanzeige). Durch das Abmelden wird ein unautorisierter Zugriff auf
Patientendaten verhindert.
Siehe auch: Konfigurieren von Benutzerkonten und Kennwörtern, S. C1-20

So melden Sie sich bei der integrierten DIMAQ-Workstation ab:


ƒ Verwenden Sie das Tastaturkürzel Strg+Q.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 5
C1 Patientendaten-Management

Patientendaten auswählen und anzeigen


Sie können Bilder und Studien, die in der DIMAQ-Bilder- und Studienanzeige
erscheinen auswählen. Sie können auch Studien sortieren, verbergen und danach
suchen.

Bilder und Studien auswählen


Ziel: Vorgehensweise:
Bild aus der Bildanzeige Den Trackballzeiger auf das Bild rollen und die Taste SET
auswählen drücken.
Studie aus der Den Trackballzeiger auf die Studie rollen und die Taste SET
Studienanzeige auswählen drücken.
Mehrere nicht aufeinander 1. Eine einzelne Studie auswählen.
folgende Studien aus der 2. Um weitere Studien auszuwählen, bei gedrückter Strg-Taste
Studienanzeige auswählen den Trackballzeiger auf die folgenden Studien rollen und die
Taste SET auf dem Bedienfeld drücken, dann die Strg-Taste
loslassen.
Mehrere aufeinander 1. Eine einzelne Studie (die erste) auswählen.
folgende Studien aus der 2. Den Trackballzeiger auf die letzte Studie der Serie rollen, die
Studienanzeige auswählen Umschalt-Taste gedrückt halten, die Taste SET auf dem
Bedienfeld drücken und die Umschalt-Taste loslassen.

Studien sortieren
Sie können Studien sortieren und die Größe der Spalten in der Studienanzeige
ändern.

So sortieren Sie die Studien der Studienanzeige:


1. Einen Spaltentitel auswählen (z.B. Patientenname oder Bilder).
Die Dateien werden in aufsteigender Reihenfolge nach dem gewählten
Spaltentitel sortiert.

2. Um die Dateien in absteigender Reihenfolge zu sortieren, erneut auf den


Spaltentitel klicken.

So ändern Sie die Größe der Spalten in der Studienanzeige:


1. Den Trackball über die rechte Spaltenbegrenzung rollen.
2. Die SET-Taste auf dem Bedienfeld drücken und halten, dann den Trackball nach
links oder rechts rollen, bis die gewünschte Spaltenbreite erreicht ist.

C1 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Nach Studien suchen


Es können nach Studien suchen, die auf der Festplatte oder dem ausgewählten
Speichermedium, wie einer CD/DVD oder einem USB-kompatiblen Speichermedium,
gespeichert sind.

So suchen Sie nach einer Studie:


1. Die entsprechende Option im Abschnitt Disk der Studienanzeige auswählen.
2. Wählen Sie Suchen im Abschnitt Suche nach Studien.
Es erscheint das Dialogfeld Suchen….

3. Über die Tastatur Teil- oder Gesamteinträge für den Nachnamen oder die
Identität des Patienten oder Studiendatum bzw. Zeitraum eingeben und OK
wählen.
Das Dialogfeld Suchen… verschwindet vom Bildschirm und die Studienanzeige
erscheint nur mit Studien, die den eingegebenen Werten entsprechen.

4. Um alle gespeicherten Studien anzuzeigen, wählen Sie Alle anzeigen im


Abschnitt Suche nach Studien.
Hinweis: Die Schaltfläche Alle anzeigen ist erst verfügbar, wenn eine Suche durchgeführt
wurde.

Studien verbergen
Sie können die Anzeige auf Studien beschränken, die nach einem gewählten
Zeitpunkt liegen.
Hinweis: Diese Funktion steht für Studien auf CD/DVD oder einem USB-kompatiblen
Speichermedium nicht zur Verfügung.

So schränken Sie die Anzeige von Studien ein:


1. Das Kontrollkästchen Studien verbergen oben auf der Studienanzeige wählen.
2. Das erforderliche Alter aus der Auswahlliste rechts neben dem Kontrollkästchen
wählen.
Es werden die Studien angezeigt, die jünger sind als das angegebene Alter, und
die Anzahl der angezeigten Studien (sowie die Gesamtzahl der Studien) werden
links oben im Bildschirm angezeigt.

Bilder, Clips und Reports anzeigen


Sie können das Anzeigeformat von Bildern und Reports ändern, Bilder und Reports
löschen und die Diashow-Funktion verwenden.

Sie können auch Clips wiedergeben.

Abrollen von Bildern und Protokollen


Sie können Bilder und Protokolle in der Bildanzeige abrollen.

So rollen Sie Bilder und Protokolle in der Bildanzeige ab:


ƒ Drehen Sie den AUSWAHL-Regler.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 7
C1 Patientendaten-Management

Ändern der Anzeigeformate


Das System ist auf Optimierung des Anzeigeformats im Ultraschallbildschirm (Layout-
Format) voreingestellt, um die in der ausgewählten Studie enthaltenen Bilder
möglichst vollständig anzuzeigen. Wenn Sie beispielsweise eine Studie mit 5 Bildern
wählen, werden diese im 3 x 3-Format angezeigt.

In der Vollbildanzeige wird das gewählte Bild auf dem gesamten Bildschirm
angezeigt.

Sie können das Bildanzeigeformat (Layout) so ändern, dass die gewählte Anzahl von
Bildern pro Seite angezeigt wird und das Format festschreiben, wenn Sie Bilder aus
anderen Studien anzeigen. Sie können auch zwischen der Anzeige mehrerer Bilder
und der Vollbildanzeige wechseln.

Grafisches Kontrollkästchen zum Sperren.

So ändern Sie das Layoutformat der Bildanzeige:


ƒ Das erforderliche Layout-Format aus der Auswahlliste oben links in der
Bildanzeige wählen.
So schreiben Sie das Layout-Format fest:
ƒ Grafisches Kontrollkästchen zum Sperren links oben in der Bildanzeige wählen.
Das gewählte Layout-Format wird gespeichert, bis das System
heruntergefahren wird.

So wechseln Sie zwischen der Anzeige mehrerer Bilder und der


Vollbildanzeige ab:
Hinweis: „Doppelklicken" bedeutet, den Trackball-Zeiger auf das jeweilige Objekt führen und die
Taste SET auf dem Bedienfeld zweimal kurz hintereinander drücken.

ƒ AUSWAHL-Taste drücken oder doppelklicken auf das Bild.


Das Bild wird als Vollbild angezeigt.

C1 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Anzeige auf ausgewählte Bilder einschränken

Häkchen kennzeichnet markiertes Bild.

Kontrollfeld zeigt an, dass die Anzeige auf markierte Bilder beschränkt ist.

Bilder können außerhalb der Reihenfolge ausgewählt (markiert) werden, und die
Bildanzeige kann auf diese markierten Bilder eingeschränkt werden.

Jedes markierte Bild wird unten rechts mit einem Häkchen gekennzeichnet. Bei der
simultanen Anzeige der markierten Bilder, erscheint ein Kontrollfeld oben links im
Ultraschallbildschirm.

Die Markierungen werden beibehalten, bis Sie den Ultraschallbildschirm schließen.

Auswahl von Bildern zur simultanen Anzeige:


1. Für jedes Bild den Trackballzeiger über das Bild rollen, die Taste SET auf dem
Bedienfeld drücken, um das Bild auszuwählen, und die Umschalttaste
Bild auswählen drücken, um das Bild für die simultane Anzeige auszuwählen.
2. Um die Auswahl (Markierung) eines Bilds aufzuheben, mit dem Trackball den
Zeiger über das Bild rollen, die Taste SET auf dem Bedienfeld drücken, um das
Bild auszuwählen und anschließend erneut auf die Umschalttaste
Bildauswahl zurücknehmen drücken.
3. Um alle markierten Bilder simultan anzuzeigen, die Umschalttaste
Ausgewählte anzeigen auf dem Bedienfeld drücken.
4. Um die Marken aus allen ausgewählten Bildern zu entfernen, drücken Sie die
Umschalttaste für Ausgewählte löschen.
5. Um die simultane Anzeige aller markierten Bilder zu beenden, die Umschalttaste
Alle anzeigen drücken.

Löschen von Bildern und Protokollen


Es können Bilder und Protokolle von auf der Systemfestplatte gespeicherten
Untersuchungen gelöscht werden.

So löschen Sie Bilder und Protokolle einer auf der Systemfestplatte


gespeicherten Untersuchung:
1. Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte wählen.
2. Die erforderliche Studie(n) aus der Studienanzeige aufrufen, dann auf
Bildanzeige links auf dem Bildschirm klicken.
Es erscheinen die Bilder und Protokolle der Studie in der Bildanzeige.

3. Bild oder Protokoll auswählen.


Das ausgewählte Bild bzw. Protokoll wird hervorgehoben.

4. Schaltfläche Löschen oben links im Bildschirm wählen und in der


Bestätigungsmeldung auf Ja klicken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 9
C1 Patientendaten-Management

Messungen auf gespeicherten Bildern vornehmen


Sie können Messungen an Bildern aus der aktuellen Untersuchung durchführen. Sie
können auch das Bild mit den Messungen speichern oder drucken. Bei Aktivierung
der Messfunktion für ein angezeigtes Clips verwendet das System automatisch das
zuletzt angezeigte Einzelbild des Clips.

Benutzen Sie die Systemeinstellungen, um das Speichern von Messungen auf


gespeicherten Bildern zu aktivieren.
Hinweis: Es können nur Messungen an gespeicherten Bildern der aktuellen Studie vorgenommen
werden.

Speichern > Bildspeicherformat mit Messmarke

Geben Sie mit Hilfe der Systemeinstellungen die Standardposition der ersten
Markierung an.
Hinweis: Bei Messungen auf gespeicherten Bildern wird die Option Tiefe in den
Systemeinstellungen nicht vom System unterstützt. Bei Auswahl von Tiefe wird statt dessen die
Option Zentrieren verwendet.

M & P Konfiguration 1 > Allg. Konfiguration > Startposition

So nehmen Sie Messungen an angezeigten Bildern aus der aktuellen


Studie vor:
Hinweis: „Doppelklicken" bedeutet, den Trackball-Zeiger auf das jeweilige Objekt führen und die
Taste SET auf dem Bedienfeld zweimal kurz hintereinander drücken.

1. Drücken Sie die Taste (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP SPEI.),


die in der Systemeinstellung zum Speichern auf der Festplatte konfiguriert wurde.
Die Bilder werden auf der Systemfestplatte gespeichert und in die Bildanzeige
kopiert.

2. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken.


Es erscheint die Bildanzeige.

3. In der Bildanzeige auf ein Bild doppelklicken, um es in der Vollbildansicht


anzuzeigen.
4. Wenn es sich bei dem Bild um ein Clip handelt durch Drücken der Taste SET die
Wiedergabe anhalten und anschließend durch Rollen des Trackballs oder mit
Hilfe der Wiedergabe-Bedienelemente am unteren Rand des
Ultraschallbildschirms das gewünschte Clip-Einzelbild anzeigen.
5. Die Taste MES. drücken, um die Messfunktion zu aktivieren und dann die
erforderlichen Messungen durchführen.
Sie können den Bildern Messbezeichnungen zuweisen.

6. Drücken Sie die Taste (DRUCK/SPEICH 1, DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP SPEI.),


die in der Systemeinstellung zum Speichern auf der Disk oder zum Drucken in
DICOM konfiguriert.
Das Bild mit den Messungen wird als neues Bild auf der Systemfestplatte
gespeichert und erscheint in der Bildanzeige. Wenn die Dokumentationstaste für
DICOM-Druck konfiguriert wurde, wird das Bild auch zur Drucker-Layoutseite
gesendet.

C1 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

7. Das Patientenprotokoll mit der Taste Protokoll aufrufen.


8. Um das Patientenprotokoll aus der Anzeige zu entfernen, Schaltfläche Beenden
unten rechts im Patientenprotokoll wählen oder die Taste ESC./TIMER auf dem
Bedienfeld drücken.
9. Mit doppeltem Drücken der Taste ESC./TIMER auf dem Bedienfeld wird die
Messfunktion beendet und die Live-Bildanzeige erscheint.
Hinweis: Sie können DIMAQ-IP verwenden, um das Bild mit den Messungen auf einem
DICOM-Gerät zu speichern oder zu drucken.

Hinweis: Bezeichnete Messungen (wie z.B. KU bzw. Kopfumfang) und die folgenden Messmenü-
Optionen werden auf den aufgerufenen Bildern nicht unterstützt: PI Auto, Punktwerte und
Mittelwert.

Abspielen von Clips


Sie können ein Clip direkt während einer Patientenuntersuchung oder durch Aufrufen
aus abgeschlossenen und gespeicherten Studien abspielen. Die
Wiedergabegeschwindigkeit ist einstellbar. Weiterhin können Sie das Clip Bild für Bild
überprüfen und die im Ultraschallbildschirm angezeigten Bilder durchblättern.

Der Ort des jeweils angezeigten Bilds wird mit Hilfe der Schiebeleiste unten rechts im
Ultraschallbildschirm angezeigt.

Abspielen eines Clips während einer Patientenuntersuchung:


1. Den Regler BILDSPEICHER auf dem Bedienfeld drücken.
Die Bilder (einschließlich etwaiger Clips) werden im Ultraschall-bildschirm
angezeigt. Ein gewähltes Bild erscheint grün umrandet. Das System wählt
automatisch das zuletzt akquirierte Bild (das letzte Bild auf der letzten Seite).
Wenn es sich dabei um ein Clip handelt, wird dieses automatisch abgespielt.
Siehe auch: Ändern der Anzeigeformate, S. C1-8

Siehe auch: Nach Studien suchen, S. C1-7

2. Das Clip entweder mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET oder durch Drehen
des Reglers AUSWAHL wählen.
Das gewählte Clip wird automatisch abgespielt.

3. Zum Anhalten oder Starten der Wiedergabe das Clip mit Trackball und Taste SET
erneut wählen. (In Vollbildanzeige die Taste SET drücken.) Weiterhin können die
Schaltflächen zur Clip-Steuerung unten auf dem Ultraschallbildschirm verwendet
werden.
4. Zum Einstellen der Clip-Wiedergabegeschwindigkeit den Schieberegler
Clip-Geschwindigkeit unten links im Ultraschallbildschirm verwenden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 11
C1 Patientendaten-Management

Wiedergabe eines Clips von einer auf Systemfestplatte oder CD/DVD


gespeicherten Studie:
1. Den Regler BILDSPEICHER auf dem Bedienfeld drücken.
2. Sollte das System den Ultraschallbildschirm anzeigen, wird durch Anwählen der
Schaltfläche Studie aufrufen der Studien-Bildschirm aufgerufen.
3. Wenn der Clip auf einer CD/DVD gespeichert ist, CD/DVD mit dem Clip in das
CD/DVD-Laufwerk einlegen und die Schaltfläche Laden im Abschnitt
Export/Import des Studienbildschirms wählen, um die CD/DVD-Lade zu
schließen.
4. Im Abschnitt Disk des Studien-Bildschirms die gewünschte Disk (HD, CD/DVD
oder USB) wählen.
5. Die Studie wählen und anschließend die Schaltfläche Bilder aufrufen wählen.
Die Bilder (einschließlich etwaiger Clips) werden im Ultraschallbildschirm
angezeigt. Ein gewähltes Bild erscheint grün umrandet. Das System wählt
automatisch das zuletzt akquirierte Bild (das letzte Bild auf der letzten Seite).
Wenn es sich dabei um ein Clip handelt, wird dieses automatisch abgespielt.

6. Das Clip entweder mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET oder durch Drehen
des Reglers AUSWAHL wählen.
Das gewählte Clip wird automatisch abgespielt.

7. Zum Anhalten oder Starten der Wiedergabe das Clip mit Trackball und Taste SET
erneut wählen. In Vollbildanzeige die Taste SET drücken.
8. Zum Einstellen der Clip-Wiedergabegeschwindigkeit den Schieberegler
Clip-Geschwindigkeit unten links im Ultraschallbildschirm verwenden.

Überprüfen eines Clips Bild für Bild:


ƒ Im Ultraschallbildschirm-Anzeigeformat die Wiedergabe des Clips anhalten und
dann die zum Anzeigen des gewünschten Einzelbilds erforderliche
Clip-Steuerschaltfläche im unteren Teil des Ultraschallbildschirms wählen
(vorheriges Bild oder nächstes Bild).

Zeigt das vorherige Einzelbild an.

Zeigt das nächste Einzelbild an.

ƒ Halten Sie in der Vollbildanzeige die Wiedergabe an und rollen Sie den Trackball
langsam nach rechts oder links.
Durchblättern der im Ultraschallbildschirm angezeigten Bilder:
ƒ Den Regler AUSWAHL drehen.

C1 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Aktivierung der gleichzeitigen Clip-Wiedergabe


Sie können über das Dialogfenster Optionen im (DIMAQ-IP) Ultraschallbildschirm für
alle aktuell in einer Studie angezeigten Clips die gleichzeitige Clip-Wiedergabe
aktivieren. Dies ist für Clips in einer aktuellen Patientenuntersuchung oder einer
abgeschlossenen Studie möglich.
ƒ Sie können auch die Wiedergabe im Gleichlauf aktivieren. Wenn die Wiedergabe
im Gleichlauf aktiviert ist, beginnt bei allen Clips die Wiedergabe zur selben Zeit.
Bei kürzeren Clips ist die Wiedergabe schneller zu Ende als bei langen. Für diese
Clips wird solange ein schwarzer Kasten angezeigt, bis der längste Clip zu Ende
ist und der nächste Zyklus beginnt.
Die gleichzeitige Wiedergabe aller Clips in der aktuell angezeigten Studie wird
wie folgt aktiviert:
1. Die Schaltfläche Optionen auf der linken Seite des (DIMAQ-IP)
Ultraschallbildschirms wählen.
2. Alle Clips abspielen wählen und dann auf OK klicken.
Der (DIMAQ-IP) Ultraschallbildschirm wird mit den gleichzeitig ablaufenden Clips
angezeigt.

3. Zur Deaktivierung der gleichzeitigen Wiedergabe die Schaltfläche Optionen und


dann die Schaltfläche Nur gewählten Clip abspielen wählen und dann auf OK
klicken.

Aktivieren der Wiedergabe im Gleichlauf:


1. Schaltfläche Optionen links im (DIMAQ-IP) Ultraschallbildschirm wählen.
Es wird das Dialogfeld Optionen angezeigt.

2. Alle Clips abspielen und dann das Kontrollfeld Gleichlauf (unter Alle Clips
abspielen) wählen.
3. Auf OK klicken, um die Änderungen zu übernehmen und das Dialogfeld
Optionen zu verlassen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 13
C1 Patientendaten-Management

Einen Clip bearbeiten


So bearbeiten und erstellen Sie einen Clip:
1. Wählen Sie im DIMAQ-Ultraschallbildschirm Clipbearbeitung aus.
Hinweis: Wird der Clip abgespielt, stoppen Sie die Clip-Wiedergabe.

2. Verwenden Sie die Steuerelemente im Dialogfeld, um den Start-Frame (ersten


Frame) für den neuen Clip zu definieren.
3. Wählen Sie Erster Frame.
Das System zeigt die Frame-Nummer auf dem Frame-Balken an.

4. Verwenden Sie die Steuerelemente im Dialogfeld, um den letzten Frame für den
neuen Clip zu definieren.
5. Wählen Sie Letzter Frame.
Das System zeigt die Frame-Nummer auf dem Frame-Balken an und hebt den
ausgewählten Framebereich blau hervor.

6. Wählen Sie Erstellen, um die ausgewählten Frames als neuen Clip zu speichern.
7. Wählen Sie Schließen, um das Dialogfeld zu schließen.

So löschen Sie die Einstellungen:


ƒ Wählen Sie Alle löschen, um die Einstellungen für die Frameauswahl zu
löschen.

Die Slideshow-Funktion
Sie können über das Dialogfenster Optionen im (DIMAQ-IP) Ultraschallbildschirm die
sequenzielle Anzeige (Slideshow-Funktion) von Clips und Bildern konfigurieren und
dabei festlegen, wie oft jedes Clip abgespielt und wie lange die Bilder angezeigt
werden.

Die Slideshow wird in Vollbildanzeige betrachtet.

Konfigurieren von Clips und Bildern für sequenzielle Darstellung im Rahmen


der aktuell angezeigten Studie:
1. Die Schaltfläche Optionen auf der linken Seite des (DIMAQ-IP)
Ultraschallbildschirms wählen.
2. Das Kontrollkästchen Slideshow Ein anwählen.
3. Zum Festlegen der Anzeigedauer für jedes Bild die gewünschte Zeit (Sekunden)
im „n.nn” Format über die Tastatur in das Textfeld Bildanzeigedauer (Sek.)
eingeben.
4. Um festzulegen, wie oft jedes Clip abgespielt wird, für jedes Clip die gewünschte
Anzahl Abspielschleifen über die Tastatur in das Textfeld Clip Abspielschleifen
eingeben.
5. Auf OK klicken.
Der (DIMAQ-IP) Bildanzeige wird wieder angezeigt.

6. Die Umschalttaste Bedienelemente ausblenden drücken, um die Slideshow im


Vollbildanzeigeformat zu starten.
7. Drücken Sie die Umschalttaste für Regler einblenden, um die Vollbildanzeige zu
beenden.

C1 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Lehrdateien erstellen
Verwenden Sie die Funktion Lehrdatei, um aus mehreren Patientenstudien eine
einzelne Lehrdatei zu erstellen. Alle Informationen, die Rückschlüsse auf einen
Patienten zulassen könnten, werden vom System aus der Datei entfernt.

Folgende Elemente können nicht als Teil einer Lehrdatei gespeichert werden: Bilder
oder Clips, die aus Funktionen heraus gespeichert wurden, die nach Aktivierung der
Registerkarte Anwendungen zur Verfügung stehen, Bilder oder Clips aus der 3D-
Bildgebung, Protokollseiten und Patientenregistrierungsformulare.

So erstellen Sie eine Lehrdatei:


1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld oder die Taste
Patienten Browser auf der Tastatur.
2. Wählen Sie die Schaltfläche Ultraschallbildschirm, um den
DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm mit gespeicherten Bildern und Clips aufzurufen.
3. Wählen Sie für alle in der Lehrdatei benötigten Bilder zuerst das entsprechende
Bild aus und drücken Sie danach die Umschalttaste für Bild auswählen.
4. Drücken Sie für Lehrdatei die Umschalttaste.
5. Geben Sie im Dialogfeld Lehrdatei im Abschnitt Neuer Name Lehrdatei einen
Namen für die Datei ein.
Hinweis: Das System fügt dem Dateinamen einen Unique Identifier hinzu
(„TF", gefolgt von Datum und Zeit der Dateierstellung).

6. Wählen Sie die Schaltfläche Neu.


Das System zeigt eine Fortschrittsanzeige an, erstellt eine Lehrdatei und zeigt
danach wieder den DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm an.

So fügen Sie einer vorhandenen Lehrdatei Bilder hinzu:


1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld.
2. Drücken Sie für Lehrdatei die Umschalttaste.
3. Wählen Sie im Dialogfeld Lehrdatei aus der Liste der angezeigten Studien eine
vorhandene Lehrdatei aus.
4. Wählen Sie die Schaltfläche Anhängen, um der vorhandenen Datei Bilder
hinzuzufügen.
Das System zeigt eine Fortschrittsanzeige an, aktualisiert die Lehrdatei und zeigt
danach erneut den DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm an.

So können Sie eine vorhandene Lehrdatei einsehen:


1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld.
2. Um die DIMAQ-IP-Studienanzeige mit gespeicherten Dateien aufzurufen, die
Schaltfläche Studienbildschirm wählen.
3. Wählen Sie eine vorhandene Lehrdatei aus.
Hinweis: Sie können die Studien nach dem Unique Identifier des Dateinamens sortieren
(„TF", gefolgt von Datum und Zeit der Dateierstellung), um alle Lehrdateien miteinander zu
gruppieren.

4. Wählen Sie die Schaltfläche Ultraschallbildschirm, um den


DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm mit gespeicherten Bildern und Clips aufzurufen.
Die Bilder und Clips werden ohne jegliche Informationen, die Rückschlüsse auf
den Patienten zulassen könnten, angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 15
C1 Patientendaten-Management

Patientendaten verwalten
Es können Studien übertragen werden, die auf der Systemfestplatte oder auf einem
eingelegten Speichermedium, wie einer CD/DVD oder einem USB-kompatiblen
Speichermedium, gespeichert sind. Sie können auch Studien von der
Systemfestplatte löschen.

Studien auf CD/DVD übertragen


Von der DIMAQ-IP-Studienanzeige aus können Sie Studien auf CD/DVD archivieren.
Sie können CD/DVD so abschließen, dass keine weiteren Studien mehr darauf
gespeichert werden können. Sie können auch Studien von einer CD/DVD auf die
Systemfestplatte importieren (kopieren).
Hinweis: DICOM-formatierte Daten können nicht von CD/DVD auf die Systemfestplatte importiert
werden. Wenn Sie später die auf CD/DVD gespeicherten Daten wieder importieren wollen, wählen
Sie das Kontrollfeld TIFF, um die Bilder im TIFF-Format zu speichern.

So archivieren Sie eine Studie auf CD/DVD:


1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um die Studienanzeige
aufzurufen.
2. Wenn die Bildanzeige scheint, mit der Schaltfläche Studienanzeige die
Studienanzeige öffnen.
Es erscheint die Studienanzeige.

3. Sicherstellen, dass im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte


ausgewählt ist.
4. CD/DVD im Bereich Export/Import auswählen.
5. CD/DVD in das CD/DVD-Laufwerk einlegen und die Schaltfläche Laden im
Abschnitt Export/Import des Studienbildschirms wählen, um die CD-Lade zu
schließen.
6. Eine oder mehrere Studien wählen und im Abschnitt Disk Export/Import der
Studienanzeige die Option Export wählen.
Hinweis: Sie können bis zu 20 Mal pro CD/DVD die Option Export auswählen.

Die gewählten Studien werden auf die eingelegte CD/DVD kopiert und der Status
Archiviert der Studie ändert sich in CD/DVD.

7. Abschließen einer CD/DVD:


Hinweis: Durch Abschließen wird weiteres Speichern auf der CD/DVD verhindert.

a. Schaltfläche Finalize (Abschließen) im Abschnitt Export/Import im


Studienbildschirm und dann OK wählen, um den Vorgang zu bestätigen.
Es erscheint eine Meldung, die darauf hinweist, dass das Abschließen der
CD/DVD beendet ist.

b. Meldung mit OK bestätigen.

C1 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

So kopieren Sie eine Studie von einer CD/DVD auf die Systemfestplatte:
1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um die Studienanzeige
aufzurufen.
2. Wenn die Bildanzeige erscheint, mit der Schaltfläche Studienanzeige die
Studienanzeige öffnen.
Es erscheint die Studienanzeige.

3. Den Datenträger in das CD/DVD-Laufwerk einlegen und die Schaltfläche Laden


im Abschnitt Export/Import des Studienbildschirms wählen, um die CD-Lade zu
schließen.
4. Sicherstellen, dass Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option CD/DVD
ausgewählt ist.
5. Eine oder mehrere Studien wählen und im Abschnitt Export/Import der
Studienanzeige die Option Import wählen.
Die gewählten Studien werden auf die Systemfestplatte kopiert. Bei der Auswahl
von Festplatte im Abschnitt Disk, um auf der Festplatte gespeicherte Studien
anzuzeigen, wird der Status Archiviert der importierten Studie mit Import
angegeben.

Studien auf ein USB-kompatibles Speichermedium übertragen


Von der DIMAQ-IP-Studienanzeige aus können Sie Studien auf einem
USB-kompatibles Speichermedium archivieren. Sie können auch Studien von einem
USB-kompatiblen Speichermedium auf die Systemfestplatte importieren (kopieren).
Hinweis: Daten im DICOM-Format können nicht von einem USB-kompatiblen Speichermedium auf
die Systemfestplatte importiert werden. Wenn Sie später die auf einem USB-kompatiblen
Speichergerät archivierten Daten wieder importieren wollen, markieren Sie das Kontrollkästchen
TIFF, um die Bilder im TIFF-Format zu archivieren.

So wird eine Studie auf einem USB-kompatiblen Speichermedium archiviert:


1. Die Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um den
Studienbildschirm aufzurufen.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studienbildschirm
wählen, um den Studienbildschirm aufzurufen.
Es erscheint der Studienbildschirm.

3. Sicherstellen, dass Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte


(HD) ausgewählt ist.
4. USB im Bereich Export/Import auswählen.
5. Schließen Sie das USB-kompatible Speichermedium am USB-Anschluss an.
6. Eine oder mehrere Studien wählen und im Bereich Export/Import des
Studienbildschirms die Option Export wählen.
Die gewählte(n) Studie(n) wird bzw. werden vom System auf das angeschlossene
USB-kompatible Speichermedium kopiert und der Status Archiviert der Studie
ändert sich in USB.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 17
C1 Patientendaten-Management

So wird eine Studie von einem USB-kompatiblen Speichermedium auf die


Systemfestplatte kopiert:
1. Die Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um den
Studienbildschirm aufzurufen.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studienbildschirm
wählen, um den Studienbildschirm aufzurufen.
Es erscheint der Studienbildschirm.

3. Das USB-kompatible Speichermedium an den USB-Anschluss anschließen und


dann im Bereich DISK die Option USB auswählen.
4. Eine oder mehrere Studien wählen und im Bereich Export/Import des
Studienbildschirms die Option Importieren wählen.
Die gewählten Studien werden auf die Systemfestplatte kopiert. Bei der Auswahl
von Festplatte im Abschnitt Disk, um auf der Festplatte gespeicherte Studien
anzuzeigen, wird der Status Archiviert der importierten Studie mit Import
angegeben.

Speichern von Einzelbildern aus Clips


Sie können ein Clip aus der derzeit aktiven Studie anzeigen und ein Einzelbild aus
diesem Clip als separates Bild in der Studie speichern.
Hinweis: Clip-Frames aus vorhergehenden Studien können nicht in einer derzeit aktiven Studie
gespeichert werden.

Speichern eines Clips aus der derzeit aktiven Studie:


1. Den Regler BILDSPEICHER auf dem Bedienfeld drücken.
Die Bilder (einschließlich etwaiger Clips) werden im Ultraschallbildschirm
angezeigt. Ein gewähltes Bild erscheint grün umrandet. Das System wählt
automatisch das zuletzt akquirierte Bild (das letzte Bild auf der letzten Seite).

2. Das Clip wählen (anklicken).


3. Auf das Clip doppelklicken oder den Regler AUSWAHL drehen.
Das Clip wird in Vollbildanzeige dargestellt.

4. Die Wiedergabe des Clips anhalten und das gewünschte Einzelbild anzeigen.
5. Das in den Systemvoreinstellungen zum Speichern auf Disk definierte
Dokumentationsregelelement drücken.
Das angezeigte Clip-Einzelbild wird als separates Bild in der Studie gespeichert.

C1 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Aufnehmen gespeicherter Bilder


Sie können gespeicherte Bilder aus der DIMAQ-IP-Anzeige auf Videoband speichern.
Hinweis: Verwenden Sie die Diaschau-Funktion, um alle Bilder einer Studie zu speichern.

Siehe auch: Die Slideshow-Funktion, S. C1-14

Löschen von Studien


Sie können Studien von der Systemfestplatte entfernen.
Hinweis: Studien auf einer CD/DVD oder einem USB-kompatiblen Speichermedium können über die
DIMAQ-IP Studienanzeige nicht gelöscht werden. Auch die aktuelle Studie können Sie nicht löschen.

So löschen Sie eine Studie von der Systemfestplatte:


1. Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte wählen.
2. In der Studienanzeige eine oder mehrere Studien und dann die Option Löschen
wählen.
Die gewählten Studien werden von der Systemfestplatte entfernt.

Systemmanagement von auf der Systemfestplatte gespeicherten


Studien
Wenn die Festplatte bald voll ist, erscheint beim Hochfahren des Systems eine
Warnmeldung. Wenn die Festplatte zu 70 Prozent voll ist, weist das System darauf
hin, dass nicht archivierte Studien bald gelöscht werden könnten. Wenn die Festplatte
zu 80 Prozent voll ist, weist das System darauf hin, dass nicht archivierte Studien
sofort gelöscht werden.

Wenn die Festplattenkapazität zu 70 Prozent ausgeschöpft ist, während das System


läuft, werden automatisch alle archivierten Studien, die älter als 48 Stunden sind
gelöscht.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 19
C1 Patientendaten-Management

Schutz der Patientendaten


Sie können das System so konfigurieren, dass für die integrierte DIMAQ-Workstation
ein kennwortgeschützter Anmeldebildschirm angezeigt wird. Durch Kennwörter wird
der Zugriff auf Patientendaten eingeschränkt.

Die für den Schutz von Patientendaten erforderlichen Optionen können Sie in den
Systemvoreinstellungen konfigurieren.

Autorisierung

Anmelden als Administrator


Sie können sich als Administrator anmelden, um Benutzerkonten und Kennwörter im
System zu verwalten. Wenn Sie den Bildschirm Autorisierung zum ersten Mal
aufrufen, werden Sie vom System aufgefordert, ein Administratorkonto einzurichten.
Ein Administrator kann weitere Administratorkonten einrichten.

So melden Sie sich als Administrator an:


Hinweis: Für diesen Vorgang benötigen Sie das Administrator-Kennwort.

1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken und anschließend


Autorisierung links im Bildschirm wählen.
2. Wählen Sie unter Administration links auf dem Bildschirm die Option
Kennwort….
3. Geben Sie über die Tastatur den Benutzernamen und das Kennwort für das
Administratorkonto ein und wählen Sie dann OK, um das Dialogfeld zu schließen.
Die für den Administrator verfügbaren Optionen werden angezeigt. Das
Administratorkonto ist so lange aktiv, bis Sie die Systemvoreinstellungen
verlassen.

4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

Konfigurieren von Benutzerkonten und Kennwörtern


Sie können Benutzerkonten und Kennwörter erstellen sowie
Sicherheitsanforderungen einrichten. Es gibt folgende Zugriffsebenen:
ƒ Standard: Ermöglicht den Zugriff auf die integrierte DIMAQ-Workstation zum
Betrachten und Übertragen von Patientendaten. Benutzer können außerdem ihre
eigenen Kennwörter ändern.
ƒ Administrator: Ermöglicht den gleichen Zugriff wie bei Standardkonten und
zusätzlich die Erstellung und Verwaltung von Konten.
Bevor Sie Benutzerkonten einrichten können, müssen Sie ein Administratorkonto
erstellen. Ein Administrator kann außerdem die Zusammensetzung von Kennwörtern
und die Ablaufparameter konfigurieren.
Siehe auch: Anmelden als Administrator, S. C1-20

C1 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

So erstellen und konfigurieren Sie ein Benutzerkonto und ein Kennwort:


1. Melden Sie sich als Administrator an.
2. Wählen Sie rechts auf dem Bildschirm Neu.
3. Geben Sie über die Tastatur den Namen für das Benutzerkonto und in beide
Kennwort-Felder dasselbe Kennwort ein und wählen Sie anschließend OK, um
das Dialogfeld zu schließen.
Das System zeigt eine Statusmeldung an und führt das neue Konto in der Liste
Konten oben auf dem Bildschirm auf.

4. Um dem Konto Administratorrechte zuzuweisen, wählen Sie das Konto aus und
aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Administrator rechts auf dem
Bildschirm.
5. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So richten Sie Sicherheitsanforderungen ein:


1. Melden Sie sich als Administrator an.
2. Aktivieren Sie im Bildschirmbereich Autorisierungsrichtlinie das
Kontrollkästchen Anmeldung erforderlich, um den Kennwortschutz zu
aktivieren.
3. Um die Zusammensetzung von Kennwörtern und die Sicherheitsanforderungen
zu konfigurieren, wählen Sie die entsprechenden Optionen im Bereich
Autorisierungsrichtlinie.
Ziel Vorgehensweise:
Einschränkung der Anzahl der 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Anmeldeversuche und Deaktivierung des Max. Eingabeversuche Eingabezeit.
Benutzerkontos bei Erreichen des 2. Geben Sie über die Tastatur in das Feld
Grenzwertes Versuche die Anzahl der erlaubten
Hinweis: Ein Administrator kann das Anmeldeversuche ein.
Konto wieder aktivieren (entsperren).

Hinweis: Die Anzahl der maximalen


Anmeldeversuche gilt nicht für
Administratorkonten.

Einrichtung eines erforderlichen 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen


Zeitintervalls zwischen den Max. Eingabeversuche Eingabezeit.
Anmeldeversuchen 2. Geben Sie über die Tastatur in das Feld
Sekunden die Sekunden ein, die der
Benutzer warten muss, bevor er sich nach
einer fehlerhaften Anmeldung erneut
anmelden kann.
Automatische Abmeldung eines 1. Kontrollfeld Automatische Abmeldung
Benutzerkontos nach einer bestimmten auswählen.
Zeitspanne der Inaktivität 2. Geben Sie über die Tastatur in das Feld
Minuten die Zeit ein.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 21
C1 Patientendaten-Management

Ziel Vorgehensweise:
Erforderliche regelmäßige Änderung der 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Kennwörter durch ihre Benutzer Kennwortablauf.
2. Geben Sie über die Tastatur in das Feld
Tage die Anzahl der Tage ein, nach deren
Ablauf Benutzer zum Ändern ihrer
Kennwörter aufgefordert werden.
Konfiguration der 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Kennwortzusammensetzung Kennwortrichtlinie.
2. Damit Kennwörter eine Mindestlänge
aufweisen, geben Sie über die Tastatur die
Anzahl der erforderlichen Zeichen in das
Feld Min. Zeichenanzahl ein.
3. Damit Kennwörter eine bestimmte Anzahl
bestimmter Zeichentypen enthalten, geben
Sie über die Tastatur in die folgenden Felder
die jeweilige Anzahl an:
ƒ Kleinbuchstaben (klein geschriebene
alphabetische Zeichen)
ƒ Sonderzeichen (keine alphanumerischen
Zeichen)
ƒ Großbuchstaben (groß geschriebene
alphabetische Zeichen)
ƒ Nummerische Zeichen (Ziffern)

4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.
Siehe auch: Anmelden als Administrator, S. C1-20

Ändern von Kennwörtern


Das Kennwort für ein vorhandenes Benutzerkonto ändern Sie in den
Systemvoreinstellungen.

Autorisierung

Hinweis: Die Kennwortänderung wird abgelehnt, wenn das neue Kennwort nicht den von Ihrem
Administrator festgelegten Sicherheitsanforderungen entspricht. Wenden Sie sich für Unterstützung
an Ihren Administrator.

Sichern und Wiederherstellen von Benutzerkonten


Sie können Benutzerkonten und Kennwörter auf einem Datenträger (z. B. auf einer
CD/DVD) sichern und wiederherstellen, indem Sie sie neu in das System laden. Sie
können Benutzerkonten und Kennwörter auch in andere Ultraschall-Bildsysteme
laden, um dieselben Konten und Kennwörter auf mehreren Systemen zu nutzen.

Beim Speichern auf den Datenträger werden die Kennwörter zum Schutz
verschlüsselt.

C1 - 22 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

So sichern Sie Benutzerkonten und Kennwörter:


Hinweis: Sie müssen als Administrator auf das System zugreifen, um dieses Verfahren durchführen
zu können.

1. Melden Sie sich als Administrator an.


2. Legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk an der linken Seite des
Systems ein.
3. Wählen Sie rechts auf dem Bildschirm die Option Export.
4. Wählen Sie OK, um das Bestätigungsdialogfeld zu schließen.
Das System zeigt eine Fortschrittsanzeige an und wirft den Datenträger aus,
wenn der Export abgeschlossen ist.

5. Nehmen Sie den Datenträger aus dem offenen Laufwerk und schließen Sie das
Laufwerk.
6. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.
Siehe auch: Anmelden als Administrator, S. C1-20

Siehe auch: Konfigurieren von Benutzerkonten und Kennwörtern, S. C1-20

So stellen Sie Benutzerkonten wieder her:


1. Melden Sie sich als Administrator an.
2. Legen Sie den Datenträger mit den Benutzerkonten und Kennwörtern in das
Laufwerk an der linken Seite des Systems ein.
3. Wählen Sie rechts auf dem Bildschirm die Option Import.
4. Wählen Sie OK, um das Bestätigungsdialogfeld zu schließen.
Das System zeigt, während der Wiederherstellung der Benutzerkonten und
Kennwörter, eine Fortschrittsanzeige an. Mit den importierten Benutzerkonten und
Kennwörtern werden alle vorhandenen Benutzerkonten und Kennwörter
überschrieben.

5. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.
Siehe auch: Anmelden als Administrator, S. C1-20

Anpassen des Anmeldebildschirms


Den Text des Anmeldebildschirms für die integrierte DIMAQ-Workstation können Sie
in den Systemvoreinstellungen anpassen.
Hinweis: Sie müssen als Administrator auf das System zugreifen, um den Anmeldbildschirm
anpassen zu können.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 23
C1 Patientendaten-Management

Archivieren von Patientendaten


Um Archivierungsmedien (z. B. CDs) leichter zu finden, markieren Sie das jeweilige
Medium mit einem elektronischen Etikett (wird auf dem Studienbildschirm angezeigt),
wenn Sie es nach der Archivierung der Patientendaten auswerfen.
Hinweis: Das elektronische Etikett ist auch nach dem Auswurf des Mediums auf dem Bildschirm zu
sehen. Das System entfernt das Etikett vom Bildschirm, wenn Sie das Laufwerk schließen, ohne das
etikettierte Archivierungsmedium einzulegen.

Wenn Sie Patientendaten auf einem Speichermedium archivieren (auf dieses


exportieren), erstellt das System automatisch ein elektronisches Medienetikett unter
Verwendung des DICOM-Standardformats XXXXXXXJJMMTTCCC, wobei XXXXXXX
die Seriennummer des Systems, JJ das Jahr, MM der Monat, TT der Tag und CCC
ein inkrementeller Zähler ist, der täglich aktualisiert wird.

C1 - 24 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Auf einem externen Speichermedium gespeicherte Dateien


Auf externen Speichermedien (z. B. CDs, DVDs und USB-kombatible Medien) können
die nachstehend aufgelisteten Dateitypen gespeichert werden.

Patientenverzeichnisse werden mit der zugeordneten Patienten-ID bezeichnet.


Studienverzeichnisse werden mit dem Datum und der Zeit der Studie bezeichnet,
wobei das Datumsformat MM.TT.JJJJ verwendet wird, dabei ist JJJJ das Jahr, MM ist
der Monat und TT der Tag und das Zeitformat HH.MM.SS, dabei ist HH die Stunde,
MM die Minute und SS die Sekunde. Das Datumsformat, das zum Benennen der
Studienverzeichnisse verwendet wird, steht in keinem Zusammenhang zum
Datumsformat der Systemeinstellungen.
Hinweis: Dateien im DICOM-Format werden auf externen Medien im DICOM-Verzeichnis
gespeichert. Patientdaten für jede Datei werden bei der Anzeige mit einem DICOM-
Ansichtswerkzeug identifiziert.

In Datei enthaltene Speicherort (innerhalb des


Erweiterung Dateiname Daten Verzeichnisses Siemens/Studien)
.CAL <ID>_<Datum> Bildanzeige-Parameter images-Verzeichnis** innerhalb des
<Zeit>_<#> für die Bilddatei (.TIF) Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
mit identischem der ID benannten Patientenverzeichnisses
Dateinamen.
.DAT Archiv Archivstatus der Studienverzeichnis innerhalb des mit der ID
entsprechenden Studie. benannten Patientenverzeichnisses
.DAT Studie Patientendaten für eine Studienverzeichnis innerhalb des mit der ID
bestimmte, auf CD benannten Patientenverzeichnisses
gespeicherte Studie.
.REP <ID><Datum> Patienten-Protokolldaten reports-Verzeichnis innerhalb des
<Unters.Typ> für ein auf CD Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
gespeichertes der ID benannten Patientenverzeichnisses
Patientenprotokoll.
.SCALE <ID>_<Datum> N/Z—nicht verwendet. images -Verzeichnis** innerhalb des
<Zeit>_<#> Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
der ID benannten Patientenverzeichnisses
.TIF <ID>_<Datum> Auf CD gespeichertes images -Verzeichnis** innerhalb des
<Zeit>_<#> Bild oder Bild des Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
Patienten-Protokolls, das der ID benannten Patientenverzeichnisses
auf CD gespeichert
wurde.
.MEAS <ID>_<Datum> Voreinstellungen für images -Verzeichnis** innerhalb des
<Zeit>_<#> Messungen & Protokolle. Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
der ID benannten Patientenverzeichnisses
.USER <ID>_<Datum> Benutzerdefinierte images -Verzeichnis** innerhalb des
<Zeit>_<#> Voreinstellungen. Studienverzeichnisses, innerhalb des mit
der ID benannten Patientenverzeichnisses
* Die Bezeichnungen in Kursivschrift und spitzigen Klammern (<>) stehen als Platzhalter für die
Daten, die zur Benennung der Datei verwendet werden. Das Datumsformat bei .Rep-Dateien ist
JJJJ.MM.TT und MM.TT.JJJJ bei allen anderen Dateien, dabei ist JJJJ das Jahr, MM ist der Monat
und TT der Tag. (Dieses Datumsformat steht in keinem Zusammenhang zum Datumsformat der
Systemeinstellungen.) Das Zeitformat ist bei allen Dateien HH.MM.SS, dabei ist HH die Stunde, MM
die Minute und SS die Sekunde. Das Nummernsymbol (#) ist ein Zähler, der das Suchen nach
Bildern erleichtern soll. Die gezeigte Anzahl erhöht sich bei jedem gespeicherten Bild um Eins.
** Inhalt der Verzeichnisse innerhalb des Bilderverzeichnisses nicht beachten. Diese Inhalte werden
nur bei der Anzeige von Bildern und Protokollen im Ultraschallsystem verwendet.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 25
C1 Patientendaten-Management

Archivverlauf
Sie können das Ultraschallsystem so konfigurieren, dass der Archivverlauf für
archivierte Studien gespeichert und angezeigt wird. Zudem können Sie den
Archivverlauf einsehen und löschen.

Der Archivverlauf führt Archivierungsgeräte, Gerätekennungen, das Datumsformat


(wie DICOM und TIFF/AVI) und die Archivierungsdaten auf.
Hinweis: Geräteerkennungen umfassen elektronische Etiketten für externe Medien, AE-Titel für
DICOM-Geräte, IP-Adressen für Netzwerkgeräte und die Seriennummer des Ultraschallsystems für
die Festplatte des Systems.

Das System zeigt Patientendaten, die auf der Festplatte des Systems gespeichert
sind, durch den Eintrag „HD" in der Spalte Archiviert des Studienbildschirms an.

Konfiguration des Systems auf das Speichern und Anzeigen des


Archivverlaufs
Sie können das Ultraschallsystem so konfigurieren, dass der Archivverlauf für
archivierte Studien gespeichert und angezeigt wird.

So konfigurieren Sie das System auf das Speichern und Anzeigen des
Archivverlaufs:
Hinweis: Um eine Option auf dem Bildschirm auszuwählen, rollen Sie mit dem Trackball zur Option
und drücken die Eingabetaste am Bedienfeld.

1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die


Systemvoreinstellungen aufzurufen.
2. Wählen Sie Archiv auf der linken Bildschirmseite.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen (unter Richtlinien zur Löschung des
Studienarchivverlaufs), um den Archivverlauf auf der Festplatte des
Ultraschallsystems zu speichern:
– Löschung des Studienarchivverlaufs nach Löschung der Studie
erlauben – lässt das Löschen des Archivverlaufs zu.
– Keine Löschung des Studienarchivverlaufs – lässt das Löschen des
Archivverlaufs nicht zu.
– Studienarchivverlauf stets löschen, nachdem Studie gelöscht wurde –
lässt das Löschen des Archivverlaufs und der Studie zu.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gelöschte Studien im Studienbildschirm
anzeigen, um den Archivverlauf anzuzeigen.
5. Wählen Sie Speichern, um die neuen Einstellungen zu speichern und die
Systemvoreinstellungen zu verlassen.

C1 - 26 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
C1 Patientendaten-Management

Aufrufen und Löschen des Archivverlaufs


Sie können den Archivverlauf einsehen und löschen.
Voraussetzung: Zum Speichern und Anzeigen des Archivverlaufs verwenden Sie die
Systemvoreinstellungen.

So rufen Sie den Archivverlauf auf:


1. Die Taste Patienten-Browser auf dem Bedienfeld drücken.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm angezeigt wird, wählen Sie die Schaltfläche
Studienbildschirm, um den Studienbildschirm aufzurufen.
3. Wählen Sie die gewünschte Studie.
4. Wählen Sie eine Methode zur Anzeige des Dialogfeldes Archivverlauf für …:
– Doppelklicken Sie auf die Studie (nur für Studien, die von der Festplatte des
Systems gelöscht wurden)
– Drücken Sie die Umschalttaste für Archiv anzeigen.
So löschen Sie den Archivverlauf:
Hinweis: Der Archivverlauf kann gelöscht werden, nachdem die Studie von der Festplatte des
Systems gelöscht wurde.

1. Die Taste Patienten-Browser auf dem Bedienfeld drücken.


2. Wenn der Ultraschallbildschirm angezeigt wird, wählen Sie die Schaltfläche
Studienbildschirm, um den Studienbildschirm aufzurufen.
3. Wählen Sie die gewünschte Studie.
4. Wählen Sie auf der rechten Bildschirmseite Löschen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z C1 - 27
C1 Patientendaten-Management

C1 - 28 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart
Übersicht ............................................................................................................. 3
Berechnungsdaten und Messwerte ............................................................... 3
Kontrastuntersuchungen................................................................................ 3
Kompatible Clips............................................................................................ 3
Beispiele für Bildschirmanzeigen................................................................... 4
Beispiel für den Bildschirm Ansicht-Auswahl.......................................... 4
Beispiel für einen Bildschirm syngo Auto Left Heart............................... 4
Beispiel für eine Volumengrafik .............................................................. 5

Aktivieren und Beenden von syngo Auto Left Heart ....................................... 6


Aktivieren von syngo Auto Left Heart ............................................................ 6
Beenden von syngo Auto Left Heart.............................................................. 6

Darstellung von Bildern und Herzzyklen .......................................................... 7


Änderung der repräsentativen Bilder ............................................................. 8

Arbeiten mit Konturen........................................................................................ 9


Verwendung der geführten Methode zur Konturerstellung ............................ 9
Verwendung der manuellen Methode zur Konturerstellung ......................... 10
Anpassung der Kontur und Neupositionierung der Langachse.................... 11

Arbeiten mit der Volumengrafik und Berechnungsdaten ............................. 12


Ändern der EDV- und ESV-Einheiten .......................................................... 12
Änderung der Volumenskala ....................................................................... 12

Speichern von Berechnungsdaten und Messwerten..................................... 13


Anzeigen für gespeicherte Herzzyklusdaten................................................ 13
Speichern von Daten in syngo Auto Left Heart..................................... 13
Die Messungen in den Patientenbericht übertragen............................. 14
Berechnungsdaten und Messwerte ............................................................. 14
Copyright-Hinweise für syngo Auto Left Heart............................................. 15

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 1
D1 syngo Auto Left Heart

D1- 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Übersicht
syngo Auto Left Heart ist ein Softwareprogramm, das die Analyse von
2D-Modus-Daten ermöglicht. syngo Auto Left Heart erfasst automatisch eine Kontur
des Endokardrands des linken Ventrikels oder des linken Vorhofs für die
enddiastolischen und endsystolischen Bilder (ED- und ES-Bilder) in einer apikalen
4-Kammer (A4C)- oder einer apikalen 2-Kammer (A2C)-Ansicht des Herzen.
syngo Auto Left Heart umfasst darüber hinaus Methoden zur manuellen Erfassung der
Kontur des linken Ventrikels und/oder des linken Vorhofs.

WARNUNG: Diese Anwendung verwendet vor der Analyse erfasste Ultraschalldaten. Die Qualität der
erfassten Eingangsdaten kann sich auf die Ausgabe dieser Anwendung auswirken.
Leistungsabweichungen des Ultraschallsystems, Bedienertechnik, Patienteneigenschaften und andere
Faktoren können sich auf die Ausgabe auswirken. Der Kliniker sollte stets die Ausgabe sorgfältig prüfen
und die präsentierten Informationen durch klinische Einschätzung oder andere relevante Datenquellen
bestätigen.

Berechnungsdaten und Messwerte


Wenn die Randkonturen für die ED- und ES-Bilder abgeschlossen sind, erzeugt syngo
Auto Left Heart folgende Berechnungsdaten und Messwerte:
ƒ Enddiastolische und endsystolische Volumenmessungen
ƒ Auswurffraktion (EF)
ƒ Herzfrequenz (HF)

Kontrastuntersuchungen
syngo Auto Left Heart umfasst eine geführte Methode zur Konturerfassung des Rands
des linken Ventrikels für Kontrastuntersuchungen.
Hinweis: syngo Auto Left Heart unterstützt ausschließlich Nicht-Kontraststudien für den linken Vorhof.

Kompatible Clips
Sie können syngo Auto Left Heart für jeden Clip aktivieren, der nur 2D-Modus-Daten
enthält. syngo Auto Left Heart wird nur für die Verwendung an der apikalen 4-Kammer
(A4C)- oder der apikalen 2-Kammer (A2C)-Ansicht des erwachsenen Herzen
empfohlen.
Hinweis: Ausgewählte Clips sollten nicht länger als 8 Herzzyklen oder 10 Sekunden sein.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 3
D1 syngo Auto Left Heart

Beispiele für Bildschirmanzeigen

Beispiel für den Bildschirm Ansicht-Auswahl


Wenn Sie syngo Auto Left Heart aktivieren, zeigt das Programm den Bildschirm
Ansicht-Auswahl an. Der Bildschirm Ansicht-Auswahl fordert Sie auf, eine Kammer und
Bildansicht auszuwählen.

SIEMENS 09 47 37 Fr xx/xx/20xx

2 1 Auswahl der A4C- oder


der A2C-Ansicht
5
2 Anzeige der anterioren
oder inferioren linken
Ventr kelwand oder
linken Vorhofwand nur
bei der A2C-Ansicht
3 LV- und
4 LA-Kammern-Auswahl
4 Anzeige
Clip-Übertragungsfortsc
hritt
5 Bild eines Clips

Hinweis: Bei der Auswahl von LA werden die Schaltflächen zur Kontrastansicht nicht angezeigt.

Beispiel für einen Bildschirm syngo Auto Left Heart


Wenn Sie die Bildansicht auswählen, zeigt das System den Bildschirm syngo Auto Left
Heart an.

SIEMENS 09:47:37 Fr xx/xx/20xx


10 1

9 1 Bildanzeigebereich
8 2 Volumengrafiken
3 Position der
Schaltflächen/Tasten
7 4 Herzzyklusanzeige
5 Berechnungsdaten
6 Bildecke mit einer
Anzeige des aktiven
Bildes
7 Langachse
6 8 Strukturübersicht
9 Aktuelle Ansichts- und
Bildausrichtung
10 Frame-Nummer
5 2

4
3

D1- 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Beispiel für eine Volumengrafik


Für Nicht-Kontraststudien zeigt das Programm eine Volumengrafik an. Die
Volumengrafik zeigt unter Verwendung einer Simpson SP-Regel die Werte für das
Volumen (ml oder ml/m2) innerhalb eines bestimmten Zeitraums (ms) an.

1 EKG-Kurve
2 Inaktives ED-
oder ES-Bild
(durch einen
grauen Punkt
gekennzeichn
et)
3 Aktuelles
Einzelbild
(durch eine
vertikale Linie
gekennzeichn
et)
4 Aktives ED-
oder ES-Bild
(durch einen
grünen Punkt
gekennzeichn
et)

Wenn sowohl der linke Ventrikel als auch der linke Vorhof beurteilt werden, zeigt Auto
Left Heart zwei Volumengrafiken an, eine für jede Kammer.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 5
D1 syngo Auto Left Heart

Aktivieren und Beenden von syngo Auto Left Heart


Wenn Sie syngo Auto Left Heart aktivieren, fordert Sie das Programm auf, eine
Bildansicht auszuwählen. Wählen Sie eine Nicht-Kontrast-Bildansicht, wählt das
Programm die repräsentativen Bilder für das enddiastolische (ED)- und endsystolische
(ES)-Bild automatisch aus und zeigt sie an, erstellt eine Kontur des Rands der
gewählten Kammer (linker Ventrikel ist Standardeinstellung) und erzeugt die
Berechnungsdaten und Messwerte sowie die Volumengrafik.
Hinweis: Das Programm erfasst eine Kontur nur innerhalb eines Bildsektors (dem Bildanzeigebereich); Sie
können gegebenenfalls die Kontur außerhalb des Sektors anpassen.

Aktivieren von syngo Auto Left Heart


So aktivieren Sie syngo Auto Left Heart:
1. Einen Clip aus der Prüfanzeige auswählen.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Auto Left Heart.
Der Bildschirm Auto Left Heart wird angezeigt.
Hinweis: Softkey1, Softkey2, Softkey3 und Softkey4 entsprechen den unten auf dem Bildschirm Auto
Left Heart angezeigten Optionen.

3. Zur Anzeige des linken Vorhofs auf LA klicken.


Hinweis: Auto Left Heart unterstützt ausschließlich Nicht-Kontrastclips für LA.

4. Zur Spiegelung der Bildansichten, um diese auf die Ausrichtung des Clips
abzustimmen, wählen Sie Links/Rechts spiegeln.
5. Wählen Sie eine Bildansicht und Ausrichtung für die Anzeige auf dem Bildschirm
syngo Auto Left Heart.
Das Programm startet die Studie im ausgewählten Modul.
– Bei Nicht-Kontrast-Studien können Sie sich die automatisch erzeugte Kontur,
die Berechnungsdaten und Messwerte sowie die Volumengrafik für den linken
Ventrikel oder den linken Vorhof anzeigen lassen.
Hinweis: Standardmäßig wird der linke Ventrikel angezeigt. Zur Anzeige des linken Vorhofs auf
LA klicken.

– Bei Kontraststudien können Sie mithilfe der geführten Methode eine Kontur
erzeugen, indem Sie Punkte entlang des Rands des linken Ventrikels setzen.
– Für Kontraststudien und Nicht-Kontraststudien können Sie die manuelle
Methode verwenden, um eine Kontur des linken Ventrikels oder des linken
Vorhofs anzulegen.

Beenden von syngo Auto Left Heart


So beenden Sie syngo Auto Left Heart:
ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
Das Programm beendet syngo Auto Left Heart und zeigt den
Ultraschallbildschirm an.

D1- 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Darstellung von Bildern und Herzzyklen


Sie können Clip-Bilder betrachten. Sie können auch Herzzyklen aus Mehrzyklus-Clips
auswählen.
Hinweis: Das Programm zeigt bis zu zehn Herzzyklen eines Mehrzyklus-Clips an.

Wenn Sie die Wiedergabe des Clips stoppen, zeigt das Programm automatisch das
enddiastolische Bild (ED-Bild) auf dem linken Bildschirm und das endsystolische Bild
(ES-Bild) auf dem rechten Bildschirm an.

Die Bildnummer oben links von jedem Bild gibt das angezeigte Clip-Bild an. Das
Programm kennzeichnet den Punkt der EKG-Trace, der dem derzeit angezeigten
Herzzyklus entspricht.

So überprüfen Sie die Frames in einem Clip:


1. Positionieren Sie den Cursor über dem ED- oder ES- Bild.
2. Drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste oder drehen Sie den
AUSWAHL-Regler.

So starten oder stoppen Sie die Wiedergabe eines Clips:


1. Drücken Sie die Taste Pfeil auf der Tastatur, um die Clip-Wiedergabe zu starten.
2. Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie erneut die Taste Pfeil. Oder Sie
klicken auf Stopp.
3. Um den Clip ohne Kontur und Langachse zu sehen, drücken Sie
AKTUALISIEREN.
4. Um die Kontur und die Langachse auf dem Bild anzuzeigen, drücken Sie erneut
AKTUALISIEREN oder Sie klicken Sie auf Trace zeigen.
5. Um zwischen den Zoom-Einstellungen umzuschalten, drehen Sie den
BILDFELD/ZOOM-Regler.
Hinweis: Sie können die Zoomfunktion aktivieren oder den Clip mit oder ohne eingeblendete Kontur
wiedergeben.

Hinweis: Verwenden Sie die Pfeiltaste nach oben/nach unten auf der Tastatur, um den Kontrast des
Bilds anzupassen.

So wählen Sie einen anderen Herzzyklus aus einem Multizyklus-Clip aus:


ƒ Klicken Sie auf die Pfeiltaste Zyklus unten links im Bildschirm.
Eine andere Kammer zur Überprüfung auswählen:
ƒ Neben den Berechnungsdaten und Messwerten unten im Bildschirm auf LV oder
LA klicken.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 7
D1 syngo Auto Left Heart

Änderung der repräsentativen Bilder


Sie können die repräsentativen Bilder für das enddiastolische Bild (ED-Bild) und das
endsystolische Bild (ES-Bild) ändern.

Das Programm zeigt Bildecken um das derzeit ausgewählte Bild (linke oder rechte Bild)
an. Die Bildnummer oben links von jedem Bild gibt das angezeigte Clip-Bild an.

So ändern Sie das repräsentative Bild für das ED-Bild:


1. Bewegen Sie den Cursor über das ED-Bild.
2. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf Stopp.
3. Drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste oder drehen Sie den
AUSWAHL-Regler, um den gewünschten Frame anzuzeigen und klicken Sie dann
auf ED SETZEN.

So ändern Sie das repräsentative Bild für das ES-Bild:


1. Bewegen Sie den Cursor über das ES-Bild.
2. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf Stopp.
3. Drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste oder drehen Sie den
AUSWAHL-Regler, um den gewünschten Frame anzuzeigen und klicken Sie dann
auf ES SETZEN.

D1- 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Arbeiten mit Konturen


Sie können Konturen des linken Ventrikels auf den ED- und ES-Bildframes erstellen –
entweder mithilfe der geführten Methode (nur LV-Kontrastbilder) oder mithilfe einer
manuellen Methode (LV- oder LA-Nicht-Kontrastbilder).

Verwendung der geführten Methode zur Konturerstellung


Sie können aus drei Punkten, die entlang des Rands des linken Ventrikels gesetzt
werden und die den Positionen des Apex und der Ränder des mitralen Annulus
entsprechen, eine Kontur erzeugen.

Nachdem alle Punkte gesetzt wurden, beendet das Programm die ausgewählte
Konturierungsfunktion und zeigt die Kontur und deren Langachse auf dem Bild an.
Wenn Sie die erzeugten Konturen auf beiden repräsentativen Bildern (ED- und
ES-Bildern) abschließen, erzeugt das Programm die Berechnungsdaten und
Messwerte und zeigt diese unten auf dem Bildschirm an.

So erzeugen Sie eine Kontur auf einem Kontrastbild:


1. Klicken Sie auf Geführt/Manuell, bis Geführt markiert ist.
2. Legen Sie die Orientierungspunkte (den Apex und den linken und rechten Rand
des mitralen Annulus) für jedes repräsentative Bild (ED-Bild und ES-Bild) fest:
a. Führen Sie den Cursor über den ersten Orientierungspunkt und drücken Sie
SET, um die Marke zu fixieren.
b. Um Marken (beliebige Orientierungspunkte) zu löschen (rückgängig zu
machen), drücken Sie die Umschalttaste für Geführt/Manuell, um Manuell zu
markieren. Dann drücken Sie erneut die Umschalttaste, um Geführt zu
markieren.
Das Programm löscht alle ungespeicherten Marken, sodass Sie von vorn
beginnen können.
c. Führen Sie den Cursor über den zweiten Orientierungspunkt und drücken Sie
SET, um die Marke zu fixieren.
d. Führen Sie den Cursor über den letzten Orientierungspunkt und drücken Sie
SET, um die Marke zu fixieren.
Das System verbindet die drei Marken und erzeugt eine Kontur.
Hinweis: Die Orientierungspunkte lassen sich nur dann einstellen, wenn der Herzzyklus aktiv ist und die
Berechnungsdaten noch nicht gespeichert wurden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 9
D1 syngo Auto Left Heart

Verwendung der manuellen Methode zur Konturerstellung


Sie können eine Kontur des Randes des linken Ventrikels oder des linken Vorhofs
entweder mithilfe der Zeichnungsfunktion oder der Markierungsfunktion manuell
umfahren (Trace).

Wenn Sie eine umfahrene Kontur abgeschlossen haben, beendet das Programm die
Trace-Funktion, verbindet den ersten und den letzten Marker durch eine Gerade,
beendet die Trace-Funktion und zeigt die Kontur und deren Langachse auf dem Bild
an. Wenn Sie erfasste Konturen auf beiden repräsentativen Bildern (ED- und
ES-Bildern) abschließen, erzeugt das Programm die Berechnungsdaten und
Messwerte und zeigt diese unten auf dem Bildschirm an.

So umfahren Sie eine Kontur manuell:


1. Klicken Sie auf Automatisch/Manuell oder Geführt/Manuell , bis Manuell
markiert ist.
2. So verwenden Sie die Zeichnungsfunktion:
a. Führen Sie den Cursor über die linke oder rechte Grenze des mitralen Annulus.
Die Zeichnungsfunktion ist per Standard aktiviert.
b. Drücken Sie SET, um die Trace-Funktion zu aktivieren und die erste Marke zu
fixieren.
c. Rollen Sie den Trackball, um die Kontur der Kammer zu umfahren.
d. Setzen Sie den Cursor an die gewünschte Position für die letzte Marke und
drücken Sie danach zweimal SET oder Sie drücken die Umschalttaste für
Ende Trace, um die Trace abzuschließen.
3. So verwenden Sie die Markierungsfunktion:
a. Klicken Sie auf Markieren, um die Funktion zu aktivieren.
b. Führen Sie den Cursor über die linke oder rechte Grenze des mitralen Annulus
und drücken Sie SET, um die erste Marke zu fixieren.
c. Führen Sie den Cursor bei jedem Punkt über die entsprechende Position und
drücken Sie SET, um die Marke zu fixieren.
d. Um die letzte Marke zu löschen (rückgängig zu machen), drücken Sie die
Umschalttaste für Backup.
e. Setzen Sie den Cursor an die gewünschte Position für die letzte Marke und
drücken Sie danach zweimal SET, um die Kontur abzuschließen.
4. Klicken Sie für Nicht-Kontraststudien auf Anwenden, um den syngo Auto Left
Heart-Algorithmus auf alle Bilder im Clip anzuwenden.

D1- 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Anpassung der Kontur und Neupositionierung der Langachse


Sie können die Kontur für die aktuell gewählte Kammer (LV oder LA) anpassen und ihre
Langachse verschieben. Das Programm aktualisiert die Berechnungsdaten und
Messwerte automatisch gemäß Ihren Einstellungen.

Jede grün angezeigte Kontur wird für die Anpassung aktiviert und ihre Langachse wird
zur Neupositionierung aktiviert. Nachdem die Berechnungsdaten und Messungen
gespeichert sind, wird die Kontur auf allen Frames grau dargestellt, um anzuzeigen,
dass sie sich nicht anpassen lässt.
Hinweis: Die Kontur und die Langachse für den aktuellen Herzzyklus lassen sich nach dem Speichern der
Berechnungsdaten und den Messungen in einem Ergebnisbericht nicht mehr ändern. Um neue Konturen zu
erzeugen und neue Berechnungen zu speichern, beenden Sie syngo Auto Left Heart und starten es dann
erneut.

So stellen Sie die Randkontur ein:


1. Führen Sie den Cursor über ein Segment der Kontur.
2. Halten Sie SET gedrückt und rollen Sie danach den Trackball zu einer neuen
Position.
Das Programm aktualisiert die Berechnungsdaten und Messwerte unten auf dem
Bildschirm. Bei Nicht-Kontraststudien aktualisiert das Programm zudem die Daten
für das ausgewählte Bild in der Volumengrafik.

3. Klicken Sie für Nicht-Kontraststudien auf Anwenden, um den syngo Auto Left
Heart-Algorithmus auf alle Bilder im Clip anzuwenden.
Das Programm passt die Kontur auf allen Frames im Clip automatisch an.

So positionieren Sie die Langachse innerhalb der Kontur neu:


Hinweis: Die Basis der Langachse ist stets in der Mitte des mitralen Annulus. Sie können die Spitze der
Langachse neu positionieren.

1. Führen Sie den Cursor über den Punkt auf der Langachse.
Das Programm ändert die Farbe des Punkts in grün, um anzuzeigen, dass die
Achse jetzt für die Auswahl aktiviert ist.

2. Drücken Sie SET.


Das Programm ändert die Farbe der Achse in grün, um anzuzeigen, dass die
Achse jetzt für die Neupositionierung aktiviert ist.

3. Rollen Sie den Trackball, um die Achse neu zu positionieren und drücken Sie
danach SET.
Das Programm verankert die Position der Langachse und aktualisiert die
Berechnungsdaten und Messwerte unten auf dem Bildschirm. Dann hebt es die
Auswahl der Achse auf. Bei Nicht-Kontraststudien aktualisiert das Programm
zudem die Daten für das ausgewählte Bild in der Volumengrafik.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 11
D1 syngo Auto Left Heart

Arbeiten mit der Volumengrafik und Berechnungsdaten


Nach der Erstellung einer Kontur zeigt Auto Left Heart Berechnungsdaten und
Messwerte unten im Bildschirm an. Für Nicht-Kontraststudien zeigt das Programm
ebenfalls die Volumengrafik an.

Sie können die in den Berechnungsdaten und in der Volumengrafik für EDV und ESV
angezeigten Einheiten ändern. Sie können ebenfalls den auf der Y-Achse (Volumen)
der Volumengrafik angezeigten Wertebereich anpassen.

Ändern der EDV- und ESV-Einheiten


Die im Ergebnisbereich angezeigten und in der Volumengrafik wiedergegebenen
Einheiten werden in ml oder ml/m2 angezeigt. In der Tabelle und Grafik werden
dieselben Einheiten angezeigt.
2
Hinweis: Zur Anzeige der Einheiten in ml/m benötigt Auto Left Heart den Wert für die Körperoberfläche
(KO).

Im Ergebnisbereich und in der Volumengrafik angezeigte Einheiten ändern:


1. Klicken Sie auf Einheiten ändern.
Steht der KO-Wert nicht zur Verfügung, zeigt Auto Left Heart den KO-Rechner an.

2. Die Größe und das Gewicht des Patienten eingeben.


3. Die Einheiten für Größe und Gewicht wählen.
4. Auf die Schaltfläche Speichern&Schließen klicken. Zum Schließen des
Dialogfeldes ohne Speicherung der Änderungen auf Schließen klicken.
Hinweis: Um den KO-Rechner manuell anzuzeigen, den Trackball auf die Berechnungsdaten unten auf
dem Bildschirm rollen und danach zweimal SET drücken.

Änderung der Volumenskala


Sie können den auf der Y-Achse einer Volumengrafik angezeigten Minimal- und
Maximalbereich ändern. Sie können für die LA- und LV-Volumengrafiken
unterschiedliche Maximal- und Minimalbereiche festlegen. Die X-Achse (Zeitskala)
bleibt für LA- und LV-Volumengrafiken unverändert.

Bereich der Volumenskala ändern:


1. Rollen Sie den Trackball zur LA- oder LV-Volumengrafik und drücken Sie danach
zweimal SET.
Die Y-Achsbereichsauswahl für die gewählte Grafik wird angezeigt.

2. Den Minimal- und Maximalbereich zur Anzeige auf der Y-Achse eingeben.
3. Auf die Schaltfläche Speichern&Schließen klicken. Zum Schließen des
Dialogfeldes ohne Speicherung der Änderungen auf Schließen klicken.

D1- 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Speichern von Berechnungsdaten und Messwerten


Sie können die syngo Auto Left Heart-Berechnungsdaten und Messungen in eine Datei
auf der Festplatte des Systems speichern oder die Daten auf ein unterstütztes
USB-Gerät exportieren.

Anzeigen für gespeicherte Herzzyklusdaten


Die Grafiken auf dem Bildschirm syngo Auto Left Heart zeigen an, wann für den
aktuellen Herzzyklus bereits Berechnungsdaten und Messwerte gespeichert wurden.
ƒ Für den berechneten Bereich des linken Ventrikel- oder linken Vorhofvolumens
werden diagonale Linien auf dem Bild angezeigt.
ƒ Eine quadratische Anzeige wird unten links auf dem Bildschirm über der
entsprechenden Herzzyklusnummer angezeigt.
Hinweis: Um neue Berechnungen durchzuführen und zu speichern, beenden Sie syngo Auto Left Heart und
starten es dann neu.

Speichern von Daten in syngo Auto Left Heart


Daten in syngo Auto Left Heart speichern:
1. Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Die Schaltfläche Speichern wird angezeigt, wenn Sie eine Kontur auf beiden Bildern (ED und
ES) erstellt haben.

2. syngo Auto Left Heart beenden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 13
D1 syngo Auto Left Heart

Die Messungen in den Patientenbericht übertragen


Sie können die aus der linksventrikulären Volumenmessung berechneten Messungen
in den Patientenbericht übertragen. Sie müssen den Patientenbericht speichern, um
ein Protokoll zu erhalten.
Hinweis: In den Patientenbericht können für jede Ansicht (A2C und A4C) mehrere Messwertsätze
aufgenommen werden. Wenn Sie für die aktuelle Ansicht neue Messungen übertragen, überschreibt das
System die vorangegangenen Werte für diese Ansicht. Um Berechnungen für eine andere Ansicht zu
erzeugen, aktivieren Sie Auto Left Heart erneut (für diesen oder einen anderen Clip) und wählen eine andere
Ansicht.

Die angezeigten Messungen in den Patientenbericht übertragen:


Hinweis: Das System berechnet Messungen für den aktuellen Herzzyklus, wenn Sie sowohl auf dem ED- als
auch auf dem ES-Bild des aktuellen Herzzyklus eine Randkontur erstellen. Pro Ansicht kann nur ein
Messwertsatz (Berechnungen und Herzfrequenz) in den Patientenbericht übertragen werden.

1. Klicken Sie auf Speichern.


Das System schattiert den Bildteil, der das linksventrikuläre Volumen darstellt.

2. Um die ED- und die ES-Bilder für einen anderen Herzzyklus anzuzeigen, wählen
Sie die gewünschte Herzzyklus-Taste unten links auf dem Bildschirm.
Hinweis: Um den Patientenbericht für einen Clip aus einer vorhergehenden Studie (mit den
übertragenen Messungen) einzusehen oder zu speichern, müssen Sie während der Auto Left
Heart-Anwendung über die Taste Bericht auf der Tastatur auf den Patientenbericht zugreifen.

3. Um Auto Left Heart zu beenden, klicken Sie auf Beenden oder Sie drücken
ANWENDUNGEN.

Berechnungsdaten und Messwerte


Messung Einheit Beschreibung
AF % Für die ausgewählte Ansicht berechnete Auswurffraktion
HR (HF) Bpm Vom Programm für die ausgewählte Ansicht erfasste
Herzfrequenz
EDV ml oder Für die ausgewählte Ansicht berechnetes
2
ml/m enddiastolisches Volumen
ESV ml oder Für die ausgewählte Ansicht berechnetes endsystolisches
2
ml/m Volumen
2
Hinweis: In ml/m angezeigte Einheiten erscheinen nicht auf dem Bericht.

D1- 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D1 syngo Auto Left Heart

Copyright-Hinweise für syngo Auto Left Heart


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1 Research Circle
Niskayuna, NY 12309
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dieser Software und der entsprechenden Dokumentation, (ii) der Name TargetJr
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Form gegebene Genehmigung seitens GE CRD in jedweder Werbung oder Reklame
verwendet werden und (iii) alle Änderungen sind eindeutig gekennzeichnet und im
Änderungsverlaufsbericht zusammengefasst.

DIE SOFTWARE WIRD „WIE SIE IST“ UND OHNE JEDWEDER GARANTIE, WEDER
AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER ANDERWEITIG, GELIEFERT,
EINSCHLIESSLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG JEDWEDER GARANTIE DER
MARKTFÄHIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN SPEZIELLEN ZWECK. AUF
KEINEN FALL IST DAS TARGETJR CONSORTIUM HAFTBAR ZU MACHEN FÜR
SPEZIELLE, BEILÄUFIG ENTSTANDENE, INDIREKTE SCHÄDEN ODER
FOLGESCHÄDEN, DIE SICH AUS NUTZUNGSAUSFALL, DATEN- ODER
GEWINNVERLUST ERGEBEN, UNGEACHTET DESSEN, OB DIE MÖGLICHKEIT
SOLCHER SCHÄDEN ODER EINER DERARTIGEN HAFTUNG, DIE SICH AUS
ODER IM ZUSAMMENHANG MIT DER VERWENDUNG ODER LEISTUNG DIESER
SOFTWARE ERGEBEN, ANGEKÜNDIGT WORDEN WAR.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D1 - 15
D1 syngo Auto Left Heart

D1- 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging
Übersicht ............................................................................................................. 3
Kompatible Clips............................................................................................ 3
Aktivieren und Beenden der syngo VVI-Technologie...................................... 3
Aktivieren der syngo VVI-Technologie........................................................... 3
Beenden der syngo VVI-Technologie ............................................................ 4
Geschwindigkeitsvektordaten abrufen............................................................. 4
Positionierung des Clip-Bilds ......................................................................... 4
Grundlegende Clip-Überprüfungsfunktionen ................................................. 5
Strukturen-Tracing (Trace-Erstellung) ........................................................... 5
Bearbeiten und Löschen von Traces...................................................... 6
Verarbeitung von Traces ............................................................................... 7
Neupositionierung des Geschwindigkeitsreferenzpunktes ............................ 7
Hinzufügen oder Entfernen von R-Zacken..................................................... 8
Beschneiden des Clips .................................................................................. 8
Anwendung des mittleren Herzzyklus............................................................ 9
Anzeige von abgeleiteten Daten........................................................................ 9
Anzeige von abgeleiteten Daten für andere Traces..................................... 10
Definition eines M-Modus-Hintergrunds für Kurvendarstellungen................ 10
Ändern der Datenanzeige ................................................................................ 11
Ändern der Geschwindigkeitsvektoranzeige................................................ 11
Wiedergabe von 3D-Bildern von parametrischen M-Modus-Kurven............ 11
Kurvenanzeige auf den Kurvendarstellungen .............................................. 12
Anzeigen der Kurvendetails.................................................................. 13
Einstellung der Glättung für Kurven...................................................... 13
Ändern des Zeitintervalls in der Periodenauswahl................................ 13
Ändern des Maßstabs der Kurvendarstellungen .................................. 14
Vergrößern von Kurvendarstellungen (Anzeige
Strain/Geschwindigkeitsmessung) ....................................................... 14
Vergrößern des Miniaturbilds ............................................................... 14
Exportieren, Speichern und Kopieren von Daten .......................................... 15
Exportieren von Anzeigebildern und Clips............................................ 15
Felddeskriptoren für exportierte Datendateien .............................................. 16

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 1
D2 syngo Velocity Vector Imaging

D2 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Übersicht
syngo Velocity Vector Imaging (syngo VVI) ist ein klinisches Softwareprogramm, mit
dem Sie einen PC zur Analyse von Kardiologie-Clips verwenden können. Das
Programm verfolgt und schätzt die Gewebegeschwindigkeit und andere Bewegungs-
und Deformationsparameter an ausgewählten Punkten auf einer benutzerdefinierten
Kontur (Trace) einer Struktur.
syngo VVI zeigt die Gewebegeschwindigkeit durch das Setzen von Geschwindigkeits-
vektoren (Pfeilen) auf der Trace an. Diese Geschwindigkeitsvektoren (samt
Geschwindigkeitsreferenzpunkt) sind die Quelle der abgeleiteten quantitativen Daten,
wie beispielsweise der Geschwindigkeit. Mit syngo VVI können Sie die Rotation,
Verschiebung und radiale Belastung des linken Ventrikels analysieren. Mit syngo VVI
kann die Fötus-/Erwachsenen-Herzkontraktion durch Analyse der systolischen und
diastolischen Belastung und Rotation bewertet werden.
WARNUNG: Diese Anwendung verwendet vor der Analyse erfasste Ultraschalldaten. Die
Qualität der erfassten Eingangsdaten kann sich auf die Ausgabe dieser Anwendung auswirken.
Leistungsabweichungen des Ultraschallsystems, Bedienertechnik, Patienteneigenschaften und
andere Faktoren können sich auf die Ausgabe auswirken. Der Kliniker sollte stets die Ausgabe
sorgfältig prüfen und die präsentierten Informationen durch klinische Einschätzung oder andere
relevante Datenquellen bestätigen.

Kompatible Clips
Sie können syngo VVI für jeden Clip aktivieren, der nur 2D-Modus-Daten enthält.
Hinweis: Ausgewählte Clips sollten nicht länger als 10 Herzzyklen oder 10 Sekunden sein.

WARNUNG: Übertragen Sie keine Studien von einem VCR nach syngo VVI. Im VCR-Format
werden einige DICOM-Kopfdaten nicht erfasst. Der Mangel an ausreichenden DICOM-Kopf-
daten in diesen Studien kann in syngo VVI zu falschen Berechnungen führen.

Aktivieren und Beenden der syngo VVI-Technologie


Während syngo VVI aktiviert ist, können Sie Geschwindigkeitsvektordaten basierend
auf einer Trace-Struktur abrufen und betrachten. Sie können Clips ausdrucken. Sie
können Clips und Daten auf ein USB-kompatibles Gerät exportieren.

Aktivieren der syngo VVI-Technologie


So aktivieren Sie syngo VVI:
1. Drücken Sie die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld und wählen Sie einen Clip
aus dem Ultraschallbildschirm.
2. Drücken Sie den Regler SEITE, um die Registerkarte Anwendungen zu wählen.
3. Drücken Sie die Umschalttaste für VVI.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 3
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Beenden der syngo VVI-Technologie


So beenden Sie syngo VVI:
ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste von syngo VVI auf die Schaltfläche Beenden.
Alternativ können Sie die Taste ANWENDUNGEN drücken.
syngo VVI wird geschlossen und der Live-Ultraschallbildschirm angezeigt.

Geschwindigkeitsvektordaten abrufen
Sie können Geschwindigkeitsvektordaten durch Verarbeitung einer Trace (Kontur)
abrufen.
Wenn Sie eine Trace verarbeiten, stellt das Programm die Gewebegeschwindigkeit
mithilfe von Geschwindigkeitsvektoren (Pfeilen) dar. Das Programm leitet zudem
quantitative Daten von den Geschwindigkeitsvektoren und der Platzierung des
Geschwindigkeitsreferenzpunktes ab.
Die Geschwindigkeitsvektoren zeigen Richtung und Geschwindigkeit der
Gewebebewegung für jedes Clip-Bild an. Die Vektorlänge zeigt die
Geschwindigkeitshöhe an, die Richtung der Vektorpfeilköpfe die Richtung.
Die von den Geschwindigkeitsvektoren abgeleiteten quantitativen Daten umfassen
Geschwindigkeit, Strain, Strain Rate, Verschiebung, Rotation, Rotationsrate,
Auswurffraktion (EF), Dmin (Durchmesser des linken Ventrikels), Dmax (Länge des
linken Ventrikels), Segmentvolumen und Zeitsteuerungsdaten, wie beispielsweise Zeit
bis Peak-Werte. Diese Daten werden als Kurven, parametrische M-Modus-Kurven
und/oder parametrische Segmentdiagramme angezeigt.

Positionierung des Clip-Bilds


Sie können das Clip-Bild innerhalb des Clip-Fensters positionieren. Die
Positionsänderung des Clip-Bilds ermöglicht Ihnen, Informationen, wie beispielsweise
die erfasste Herzfrequenz, darzustellen.
Wählen Sie eine Methode, um das Clip-Frame zu positionieren:
ƒ Ziehen Sie am Clip-Frame-Schieberegler.
ƒ Klicken Sie auf den Links- oder Rechtspfeil auf dem Clip-Frame-Schieberegler:

D2 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Grundlegende Clip-Überprüfungsfunktionen
Sie können die Wiedergabe des Clips starten und anhalten oder den Clip Bild für Bild
prüfen. Sie können auch einen Bildframe zur Anzeige auswählen.
Die Wiedergabe des Clips anhalten und starten:
ƒ Klicken Sie auf das Symbol Wiedergabe/Stopp.
Wählen Sie eine Methode, um den Clip Bildframe für Bildframe zu prüfen:
ƒ Klicken Sie auf das Symbol Vorheriger oder Nächster.
ƒ Drücken Sie die Pfeiltaste nach links oder rechts auf der Tastatur.
So passen Sie die Gamma-Bildeinstellung an (ändert sowohl Helligkeit als auch
Kontrast) an:
ƒ Ziehen Sie den Gamma-Schieberegler nach rechts oder links.
So stellen Sie die ursprüngliche Gamma-Bildeinstellung wieder her:
ƒ Klicken Sie auf das Symbol < > über dem Gamma-Schieberegler.

Strukturen-Tracing (Trace-Erstellung)
Sie können eine Trace (Kontur) erstellen, um diese für Geschwindigkeitsvektordaten
zu verarbeiten.
Wenn die Tracing-Funktion aktiviert und der Cursor über dem Clip positioniert ist,
ändert sich die Cursorform in ein Fadenkreuz („+“).
So erstellen Sie eine Trace:
1. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf das Symbol Wiedergabe/Stopp;
klicken Sie auf das Symbol Nächster oder Vorheriger, um den gewünschten
Clip-Frame anzuzeigen.
– Für eine einzelne Endokard-Trace Langachse, Kurzachse oder
Generische Kurve auswählen.
– Für gleichzeitige Endokard-/Epikard-Traces (Endo/Epi) Langachse oder
Kurzachse auswählen. Das Kontrollkästchen Endo+Epi markieren.
2. Positionieren Sie den Cursor über der gewünschten Position auf dem Clip.
3. Drücken Sie die Taste SET, um den ersten Marker zu fixieren.
Hinweis: Für Kurzachsen-Traces empfiehlt Siemens die Verankerung der ersten Marke an der
12-Uhr-Position (oben).
Hinweis: Für Langachsen-Traces empfiehlt Siemens die Verankerung der ersten Marke links
neben dem Zielbereich nach folgendem Schema:

Zu messender Zielbereich Verankerungspunkt für erste Marke


Linker Ventrikel Basis des interventrikulären Septums und mitralen Annulus
Linker Vorhof Mitraler Annulus nahe dem Vorhofseptum
Rechter Ventrikel Trikuspidalklappenannulus nahe der lateralen Wand
Rechter Vorhof Trikuspidalklappenannulus nahe der lateralen Wand

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 5
D2 syngo Velocity Vector Imaging

4. Rollen Sie den Trackball für jedes Trace-Segment, um die Struktur zu


konturieren. Drücken Sie dann die Taste SET, um die Marke zu setzen und das
Segment zu beenden.
Hinweis: Für Langachsen-Traces empfiehlt Siemens die Verankerung von 7 bis 11 Marken.
Verankern Sie mindestens eine Marke an jedem Wandsegment. Für Kurzachsen-Traces
empfiehlt Siemens die Verankerung der letzten Marke an der 11-Uhr-Position. Verankern Sie die
letzte Marke nicht an oder jenseits der Position der ersten Marke (12-Uhr-Position).

5. Um die Trace zu vervollständigen, drücken Sie die Taste UPD. auf dem
Bedienfeld, um den letzten Marker zu positionieren.
Zur Vergrößerung oder Verringerung des Abstands zwischen Endo-/Epi-Traces
eine Methode wählen:
ƒ Auf das kleine Symbol + oder - rechts neben der Trace klicken.
ƒ Den Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil auf der Tastatur drücken.
Den Abstand zwischen den Endo-/Epi-Traces an ausgewählten Marken ändern
(vor der Verarbeitung):
1. Den Cursor über die zu verschiebende Marke bringen. Die Form des Cursors
ändert sich in einen Pfeil mit vier Köpfen.
2. Ziehen Sie den Merker in die neue Position.
3. Zum Verarbeiten der Trace klicken Sie auf das Symbol Bilder verarbeiten.

Bearbeiten und Löschen von Traces


Sie können verarbeitete Traces (Konturen) in der VVI-Ansicht bearbeiten und
löschen.
So bearbeiten Sie die derzeit angezeigte Trace:
1. Klicken Sie auf das Symbol Trace bearbeiten, um die Funktion zu aktivieren.
2. Führen Sie den Cursor über einen Merker auf der Trace. Die Form des Cursors
ändert sich in einen Pfeil mit vier Köpfen.
3 Ziehen Sie den Merker in die neue Position.
4. Zur Beendigung der Bearbeitungsfunktion ohne Verwendung der geänderten
Trace klicken Sie auf das Symbol Trace bearbeiten.
5. Zum Verarbeiten der geänderten Trace klicken Sie auf das Symbol
Bilder verarbeiten.
Wählen Sie eine Methode, um eine Trace zu löschen:
ƒ Klicken Sie auf der Registerkarte Anamnese in der Anzeige VVI auf eine
Trace-Schaltfläche und klicken Sie dann auf Löschen.
ƒ Positionieren Sie den Cursor bei aktiver Funktion Bearbeiten in der VVI-Ansicht
über ein Trace-Segment und drücken Sie die Taste SET. Ändert sich die Form
des Cursors in einen Pfeil mit vier Köpfen, haben Sie einen Marker ausgewählt.
Bewegen Sie den Cursor vom Marker fort und über ein Segment, bevor Sie die
Taste SET drücken, um die Trace zu löschen. Es wird eine neue Marke für den
Start einer neuen Trace hinzugefügt.

D2 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Verarbeitung von Traces


Sie können Traces (Konturen) verarbeiten, um Geschwindigkeitsvektordaten zu
erhalten.
Wenn Sie eine Trace verarbeiten erzeugt das Programm vier Punkte in gleichem
Abstand für jede benutzerdefinierte Marke auf der Trace (außer bei Verwendung des
Verarbeitungsalgorithmus Generische Trace) und gibt den Clip dann wieder, wobei
es die Geschwindigkeitsvektordaten mithilfe von Pfeilen darstellt. Die Größe der
Geschwindigkeitsvektoren wird unten rechts angezeigt.
Das Programm zeigt eine Schaltfläche für jede verarbeitete Trace im Bereich
Anamnese links in der VVI-Anzeige an.
Eine neue Trace für Geschwindigkeitsvektordaten verarbeiten:
1. Eine Trace erstellen.
2. Wählen Sie einen Trace-Verarbeitungsalgorithmus (wie Langachse).
3. Klicken Sie auf das Symbol Bilder verarbeiten.
Das Programm gibt den Clip wieder und zeigt die Geschwindigkeitsvektoren an
(Pfeile).
Eine vorhandene Trace für Geschwindigkeitsvektordaten verarbeiten:
1. Eine vorhandene Trace aus dem Bereich Anamnese auswählen.
2. Wählen Sie einen anderen Trace-Verarbeitungsalgorithmus (wie Kurzachse).
Das Programm gibt den Clip wieder und zeigt die Geschwindigkeitsvektoren an
(Pfeile).

Neupositionierung des Geschwindigkeitsreferenzpunktes


Sie können den Geschwindigkeitsreferenzpunkt auf dem Clip neu positionieren.
Die Position des Geschwindigkeitsreferenzpunkts bestimmt die Komponente des
2D-Geschwindigkeitsvektors, die auf den Geschwindigkeitskurven und den
parametrischen Geschwindigkeits-M-Modus-Kurven für alle Anzeigen außer der
Anzeige Dyssynchronitätsanalyse angezeigt wird und der sich auf die lokale
Trace-Richtung (nicht den Geschwindigkeitsreferenzpunkt) bezieht. Die
Geschwindigkeitsvektoren (Pfeile) werden vom Geschwindigkeitsreferenzpunkt nicht
beeinflusst. Strain, Strain Rate, Verschiebung, Rotation und Rotationsrate werden von
der Position des Geschwindigkeitsreferenzpunkts nicht beeinflusst.
So positionieren Sie den Geschwindigkeitsreferenzpunkt neu:
1. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf das Symbol Wiedergabe/Stopp,
um den Geschwindigkeitsreferenzpunkt anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf den Geschwindigkeitsreferenzpunkt.
Wenn sich der Cursor über dem Geschwindigkeitsreferenzpunkt befindet, ändert
sich die Cursorform in einen Pfeil mit vier Köpfen.
3. Ziehen Sie den Geschwindigkeitsreferenzpunkt in eine neue Position.
4. Auf das Symbol Wiedergabe/Stopp klicken, um den
Geschwindigkeitsreferenzpunkt zu verbergen und den Clip abzuspielen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 7
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Hinzufügen oder Entfernen von R-Zacken


Sie können R-Zacken zu Clips hinzufügen, die keine EKG-Informationen enthalten.
Sie können beispielsweise R-Zacken zu fetalen Herzclips hinzufügen. Sie können
R-Zacken entfernen, die Ihrer Meinung nach fehlplatziert sind.
Eine R-Zacke hinzufügen oder entfernen:
1. In der Anzeige VVI auf das Symbol M-Modus, R-Zacken, Beschneiden klicken.
Die Anzeige M-Modus, R-Zacken oder Beschneiden wird angezeigt.
2. Gehen Sie wie folgt vor:
– Zum Hinzufügen einer R-Zacke den Cursor über einem Punkt in der
Periodenauswahl platzieren und die Taste SET drücken, um die Position zu
bestätigen.
– Zum Entfernen einer R-Zacke den Cursor über der zu entfernenden R-Zacke
platzieren, bis sich der Cursor in einen Kreis ändert. Drücken Sie die Taste
SET, um die R-Zacke zu entfernen.
Die neben dem Symbol SpM angezeigten Schläge pro Minute ändern sich, wenn
Sie R-Zacken hinzufügen bzw. entfernen.
3. Zum Hinzufügen bzw. Entfernen von R-Zacken Schritt zwei nach Bedarf
wiederholen.
4. Klicken Sie auf Schließen, um die Anzeige M-Modus, R-Zacken bzw.
Beschneiden zu schließen und wieder die vorherige Anzeige anzuzeigen.

Beschneiden des Clips


Sie können in der Analyse des Clips verwendete Einzelbilder entfernen, um die
Analyse auf einen Teil des Herzzyklus zu beschränken.
Den Clip beschneiden:
1. In der Anzeige VVI auf das Symbol M-Modus, R-Zacken, Beschneiden klicken.
Die Anzeige M-Modus, R-Zacken oder Beschneiden wird angezeigt.
2. Die Zeitbalken an den Enden des Strips Periodenauswahl wählen und ziehen.
Hinweis: Sie können die Zeitbalken so verschieben, dass sie einen einzelnen Herzzyklus
umspannen. Bei der Analyse der Herzbewegung werden nur die Einzelbilder innerhalb der
Zeitbalken berücksichtigt.

3. Klicken Sie auf Schließen, um die vorherige Anzeige aufzurufen.


4. Klicken Sie auf das Symbol Bilder verarbeiten.
Das Programm gibt den Clip wieder und zeigt die Geschwindigkeitsvektoren an
(Pfeile).

D2 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Anwendung des mittleren Herzzyklus


Wenn das Kontrollkästchen Mittlerer Herzzyklus ausgewählt ist, werden die
Bewegungsparameter aus mehreren Herzzyklen zusammen gemittelt, um die
Bewegung für den mittleren Herzzyklus zu berechnen. Das Kontrollkästchen
Mittlerer Herzzyklus ist standardmäßig ausgewählt.
So entfernen Sie den berechneten mittleren Herzzyklus von jedem Herzzyklus
im Clip:
ƒ Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Mittlerer Herzzyklus.
Das Programm berechnet die Anzeige neu und aktualisiert sie.
So wenden Sie den berechneten mittleren Herzzyklus auf jeden Herzzyklus im
Clip an:
ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Mittlerer Herzzyklus.
Das Programm berechnet die Anzeige neu und aktualisiert sie.

Anzeige von abgeleiteten Daten


Sie können sich aus den Geschwindigkeitsvektordaten für die derzeit angezeigte
Trace abgeleitete Daten anzeigen lassen.
So lassen Sie sich Daten, die aus den Geschwindigkeitsvektordaten abgeleitet
wurden, anzeigen:
1. Klicken Sie auf das Symbol auf dem syngo VVI-Desktop, das den erforderlichen
Daten entspricht.
Abgeleitete Daten Symbol
Geschwindigkeit Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Strain Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Strain Rate Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Radiale Belastung (nur für Endo-/Epi-Traces) Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Segmentale Auswurffraktion Anzeige Globale Messungen
Auswurffraktion Anzeige Globale Messungen
EDLVM (enddiastolische LV-Masse). Erfordert Anzeige Globale Messungen
Endo-/Epi-Traces.
ESLVM (endsystolische LV-Masse). Erfordert Anzeige Globale Messungen
Endo-/Epi-Traces.
Volumen Anzeige Globale Messungen
Dmin und Dmax Anzeige Globale Messungen
Segmentvolumen Anzeige Globale Messungen
Peak- und Zeitsteuerungsdaten in Bezug auf Dyssynchronitätsanalyse
Belastung, Belastungsrate, Geschwindigkeit oder
Verschiebung
2. Um die vorherige Anzeige aufzurufen, klicken Sie auf Schließen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 9
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Anzeige von abgeleiteten Daten für andere Traces


Sie können abgeleitete Daten für zuvor erstellte Traces (Konturen) einschließlich
Epi-Traces anzeigen.
So lassen Sie sich abgeleitete Daten für andere Traces anzeigen:
ƒ Klicken Sie im Bereich Anamnese der Anzeige syngo VVI auf eine
Trace-Ziffernschaltfläche.

Definition eines M-Modus-Hintergrunds für Kurvendarstellungen


Sie können einen M-Modus-Hintergrund festlegen, der hinter jeder Kurvendarstellung
angezeigt wird. Die vom Benutzer erstellte Zeichnung für den M-Modus-Hintergrund
kann mehrere Segmente umfassen. Ein M-Modus-Hintergrund bietet zusätzliche
Zeitsteuerungsdaten.
Einen M-Modus-Hintergrund definieren und anzeigen:
1. Rufen Sie einen Bildframe zur Definition des Freihand-M-Modus-Hintergrunds
auf.
2. Auf das Symbol M-Modus, R-Zacken, Beschneiden klicken, um die Anzeige M-
Modus, R-Zacken oder Beschneiden aufzurufen.
3. Führen Sie den Cursor über den Clip und drücken Sie die Taste SET, um den
ersten Marker zu fixieren.
4. Bewegen Sie den Cursor für jedes M-Modus-Freihandzeichnungs-Segment, um
das Segment zu erstellen. Drücken Sie dann auf die Taste SET, um den Marker
zu verankern und das Segment zu beenden.
5. Zum Setzen des letzten Markers und zur Vervollständigung der Zeichnung
drücken Sie die Taste UPD.
6. Um die Freihandzeichnung zu löschen und die Standardeinstellungen
wiederherzustellen, klicken Sie auf Zurücksetzen.
7. Zur Anpassung der Gamma-Bildeinstellung an (ändert sowohl Helligkeit als auch
Kontrast) ziehen Sie am Gamma-Schieberegler.
8. Um die ursprüngliche Gamma-Bildeinstellung wiederherzustellen, klicken Sie auf
das Symbol Gamma < >.
9. Um zwischen den Schwarzweiß-Anzeigeeinstellungen umzuschalten, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Farben invertieren.
10. Klicken Sie auf Schließen, um die Anzeige M-Modus, R-Zacken bzw.
Beschneiden zu schließen und wieder die vorherige Anzeige anzuzeigen.
11. In der Anzeige Den tempor. M-Modus im Hintergrund durch neuen M-Modus
ersetzen auf OK klicken.

D2 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Ändern der Datenanzeige


Sie können die Geschwindigkeitsvektoranzeige ändern, 3D-Bilder der parametrischen
M-Modus-Kurven rendern und Kurven auf den Kurvendarstellungen anzeigen.

Ändern der Geschwindigkeitsvektoranzeige


Sie können die Anzeige der Geschwindigkeitsvektoren, wie beispielsweise Länge und
Dichte, ändern. Sie können die Bahn der Segmente von Gewebe über die Zeit
anzeigen. Es wird der Wert für die Länge der Geschwindigkeitsvektoren angezeigt.
„x10“ zeigt beispielsweise an, dass die Geschwindigkeitsvektoren zehn Mal die
Originallänge haben.
So ändern Sie die Geschwindigkeitsvektoranzeige:
1. Zur Einstellung der Länge der Geschwindigkeitsvektoren (Pfeile) klicken Sie auf
das Symbol Kürzere Pfeile oder auf das Symbol Längere Pfeile.
Hinweis: Verwenden Sie zum Vergleich mehrerer Datensätze für jeden Satz dieselbe
Pfeillänge.

2. Klicken Sie zum Ändern der Dichte der angezeigten Punkte und
Geschwindigkeitsvektoren auf das Symbol Ursprüngliche Grenzpunkte auf
gleichmäßig verteilte Punkte x4 umschalten.
3. Zur Anzeige der Bahn der Segmente von Gewebe über die Zeit auf das Symbol
Keine Pfeile klicken, um die Anzeigeeinstellungen zu durchlaufen, bis die
Bahnansicht angezeigt wird.
4. Klicken Sie zum Einblenden oder Ausblenden der Geschwindigkeitsvektoren auf
das Symbol Keine Pfeile, um durch die Anzeigeeinstellungen zu wechseln.

Wiedergabe von 3D-Bildern von parametrischen M-Modus-Kurven


Sie können 3D-Bilder der in der Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung
dargestellten parametrischen M-Modus-Kurven wiedergeben.
3D-Bilder einer parametrischen M-Modus-Kurve wiedergeben:
1. Klicken Sie auf das Symbol 3D neben der parametrischen M-Modus-Kurve.
Das Programm zeigt die 3D-Wiedergabe in der 3D-Anzeige an.
2. Um das 3D-Bild zu drehen, stellen Sie den Cursor über das Bild. Dann ziehen Sie
ihn, um die Wiedergabe zu drehen.
Hinweis: Zur optimalen Steuerung positionieren Sie den Cursor in der Mitte des 3D-Bildes.

3. Zur Vergrößerung des 3D-Bildes ziehen Sie am Zoom-Schieberegler.


4. Zur Wiederherstellung der ursprünglichen Einstellungen für Ausrichtung und
Vergrößerung klicken Sie auf Zurücksetzen.
5. Klicken Sie auf Schließen, um die Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung
aufzurufen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 11
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Kurvenanzeige auf den Kurvendarstellungen


Sie können Kurven für einen oder mehrere ausgewählte Zielpunkte auf der Trace
(Kontur), einen oder mehrere Punkte auf der parametrischen M-Modus-Kurve oder
bestimmte Zeitsteuerungsparameter anzeigen. Die verfügbaren Methoden sind
abhängig von der Anzeige.
Sie können auch Werte für Datenpunkte auf Kurven anzeigen, das Zeitintervall oder
den Maßstab der Kurvenplots ändern und die Kurvendarstellungen vergrößern.
Das Programm stellt die Kurven der Kurvendarstellungen in der dargestellten Anzeige
dar. Das Programm weist jedem entweder auf der parametrischen M-Modus-Kurve
oder der Kurve (Kontur) ausgewählten Punkt eine eindeutige Farbe zu; jede Trace
verwendet die Farbe des ausgewählten Punkts.
Zum Anzeigen einer Kurve für: Vorgehensweise:
Einen ausgewählten Zielpunkt auf der 1. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf das Symbol
Trace (VVI-Anzeige) Wiedergabe/Stopp.
2. Positionieren Sie den Cursor an einer Stelle über der Trace und
drücken Sie die Taste SET, um die Position zu bestätigen.

Einen ausgewählten Punkt auf der Positionieren Sie den Cursor an einer Stelle über der parametrischen
parametrischen M-Modus-Kurve M--Modus-Kurve und drücken Sie die Taste SET, um die Position zu
(VVI-Anzeige oder Anzeige bestätigen.
Strain/Geschwindigkeitsmessung) Hinweis: Sie können bis zu elf Punkte in eindeutiger Farbgebung
auswählen.

Alle Punkte auf der parametrischen Klicken Sie auf Zeilenweise.


M-Modus-Kurve (Anzeige Hinweis: Um alle Kurven aus der Anzeige zu entfernen, klicken Sie auf
Strain/Geschwindigkeitsmessung) Gespeicherte Punkte löschen.

Alle Traces Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Kurven.


(Anzeige Globale Messungen)

Nur die aktuelle Trace Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Kurven.
(Anzeige Globale Messungen)

Festgelegte Zeitsteuerungsparameter Wählen Sie die Zeitsteuerungsparameter aus.


(Anzeige Dyssynchronitäts analyse) Hinweis: Zur Anzeige aller Kurven aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Alle Kurven. Zur Anzeige von ausgewählten Kurven deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Alle Kurven und aktivieren dann die Kontrollkästchen
für die gewünschten Kurven. Die Daten in der Anzeige umfassen nur die
Werte der angezeigten Kurven.

So entfernen Sie ausgewählte Punkte und Linien von der parametrischen


Geschwindigkeits-M-Modus-Kurve (VVI-Anzeige):
1. Klicken Sie auf die zu löschende Linie in der parametrischen Geschwindigkeits-
M-Modus-Kurve.
Die gewählte Linie und benachbarten Punkte werden gelöscht.
2. Wiederholen Sie den 1. Schritt, bis alle erforderlichen Linien und Punkte entfernt
sind.
3. Positionieren Sie den Cursor außerhalb der parametrischen Geschwindigkeits-
M-Modus-Kurve.
Die aktualisierte parametrische Geschwindigkeits-M-Modus-Kurve wird angezeigt.

D2 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Anzeigen der Kurvendetails


Kurvendetail Beschreibung
var. (Variation) +/- Befindet sich oberhalb aller Kurvendarstellungen. Beschreibt die Genauigkeit im
<Wert> Zusammenhang mit der Kurve. Der Abweichungswert ändert sich je nach der
Bildschirmauflösung des zur Bildaufnahme verwendeten Systems, der zeitlichen
Auflösung und der Qualität der Punktauswahl.
Datenblase Wird angezeigt, wenn der Cursor über einem beliebigen Punkt auf einer Kurve
platziert wird. Der erste Wert ist der linke y-Achsen-Wert (z.B. Volumen,
Geschwindigkeit oder radiale Belastungsrate). Der zweite Wert ist die Zeit. Die
Werte in der Datenblase ändern sich, wenn der Cursor entlang der Kurve bewegt
wird.
EF=<Wert>% (Anzeige Zeigt die Auswurffraktion als Prozentwert an.
Globale Messungen)
EDLVM[g]=<Wert> Erfordert Endo-/Epi-Traces. Zeigt die abgeleitete LV-Masse am Ende des
(Anzeige Globale diastolischen Zyklus an. Setzt 1,05 als Rate für Millimeter-Gramm-Konvertierung an.
Messungen)
ESLVM[g]=<Wert> (Anzeige Erfordert Endo-/Epi-Traces. Zeigt die abgeleitete LV-Masse am Ende des
Globale Messungen) systolischen Zyklus an. Setzt 1,05 als Rate für Millimeter-Gramm-Konvertierung an.

Einstellung der Glättung für Kurven


Sie können die Glättung für Kurven auf allen Kurvendarstellungen (allen Anzeigen)
aktivieren. Das Programm zeigt eine gebogene Linie über jeder Kurvendarstellung an,
wenn die Glättung aktiviert wurde.
So aktivieren Sie die Glättung für Kurven auf der Kurvendarstellung:
ƒ Klicken Sie auf das Symbol Gefilterte/ungefilterte Darstellungen umschalten.

Ändern des Zeitintervalls in der Periodenauswahl


Sie können das Zeitintervall in der Periodenauswahl ändern, indem Sie die linken
und/oder rechten Frame-Merker neu positionieren. Diese sind nur in der Anzeige
Strain/Geschwindigkeitsmessung verfügbar.
So legen Sie ein Segment in der Periodenauswahl fest:
1. Ziehen Sie den linken oder rechten Schieberegler der Periodenauswahl-Grafik in
eine neue Position.
Wenn sich der Cursor über dem linken oder rechten vertikalen Schieberegler
befindet, ändert sich die Cursorform in einen horizontalen Doppelpfeil, um
anzuzeigen, dass ein vertikaler Schieberegler zur Auswahl und Neupositionierung
verfügbar ist.
2. Drücken Sie die Taste SET, um die neue Position festzulegen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 13
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Ändern des Maßstabs der Kurvendarstellungen


Sie können den Maßstab der Kurvendarstellungen in den Anzeigen
Strain/Geschwindigkeitsmessung und Globale Messungen ändern.
Den Maßstab einer Kurvendarstellung ändern:
1. Stellen Sie den Cursor über den vertikalen Schieberegler links von der
Kurvendarstellung. Die Form des Cursors ändert sich in horizontalen Doppelpfeil.
2. Ziehen Sie den ausgewählten Schieberegler in die neue Position.
3. Drücken Sie die Taste SET, um die neue Position festzulegen.

Vergrößern von Kurvendarstellungen (Anzeige


Strain/Geschwindigkeitsmessung)
Sie können die Kurvendarstellungen in der Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung
vergrößern.
Vergrößerte Kurvendarstellung in Vollbildanzeige.
So vergrößern Sie Kurvendarstellungen:
1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jede erforderliche Kurvendarstellung.
2. Klicken Sie auf Zoom.
Das Programm vergrößert die Kurvendarstellungen in einer neuen Anzeige.
3. Zum Exportieren eines Bilds der neuen Anzeige auf ein Speichermedium oder
Netzwerkverzeichnis klicken Sie auf das Symbol Exportieren.
Das System zeigt das Dialogfeld Nach Ordner suchen an.
4. Wählen Sie einen Pfad zum Exportieren des Bilds und wählen Sie OK.
5. Um die Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung aufzurufen, klicken Sie auf
Schließen.

Vergrößern des Miniaturbilds


Das Miniaturbild vergrößern:
1. Bewegen Sie den Cursor über das Miniaturbild.
Das Miniaturbild wird vergrößert.
Hinweis: In der Anzeige Dyssynchronitätsanalyse wird in der linken Basisposition jeder
Langachsen-Trace ein Sternchen angezeigt. Dieses Sternchen ist nützlich, wenn das Bild
gedreht wird oder sich die Bildausrichtung geändert hat.

2. Den Cursor vom vergrößerten Bild weg positionieren, um das Miniaturbild


anzuzeigen.

D2 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Exportieren, Speichern und Kopieren von Daten


Sie können Daten zur Verwendung außerhalb des Programms exportieren, speichern
und kopieren.
Datentyp Auswahl Beschreibung
Anzeigebild oder Clip Symbol Exportieren Exportiert das Anzeigebild oder den Clip auf ein Speichergerät
oder Netzwerkverzeichnis. Weitere Informationen finden Sie unter
„Exportieren von Anzeigebildern und Clips“ auf Seite 15.
3D-Rendering-Bild Symbol Exportieren Exportiert das 3D-Rendering-Bild.

Exportieren von Anzeigebildern und Clips


Sie können Bilder und Clips der syngo VVI-Anzeige auf ein Speichermedium oder
Netzwerkverzeichnis exportieren. Exportierte Anzeigebilddateien enthalten die
dargestellte Anzeige (ohne Bildschirmoptionen). Die exportierten Clipdateien
enthalten den Clip in Bewegung, wie innerhalb des Clip-Anzeige dargestellt.
Die Exportfunktion ist in allen Anzeigen mit Ausnahme der Anzeigen M-Modus,
R-Zacken und Beschneiden verfügbar.
Exportierte Dateien werden in einem benutzerdefinierbaren Ordner unter folgendem
Pfad abgelegt (wobei <Patient> der Name des Patienten ist): <benutzerdefinierbarer
Ordner>\VVI\[<Patient>]\.
Das Dateinamensformat für exportierte syngo VVI-Dateien ist (XXXX) MMTTJJJJ-
HHMMSS, wobei XXXX der Code für die exportierte Anzeige ist und MMTTJJJJ-
HHMMSS Datum und Zeit des Exports; MM ist der Monat, TT der Tag, JJJJ das Jahr,
HH die Stunde, MM die Minute und SS die Sekunde. Die Dateinamenserweiterung für
Bilddateien ist JPG und für Clipdateien AVI. Die Dateinamenscodes sind nachfolgend
beschrieben:
ƒ MAIN: VVI-Anzeige
ƒ REG: Anzeige Strain/Geschwindigkeitsmessung
ƒ ZOOM : Vollbildanzeige der vergrößerten Kurvendarstellung(en)
ƒ 3D: Vollbildanzeige der 3D-Renderung (parametrische M-Modus-Kurve)
ƒ GLO: Anzeige Globale Messungen
ƒ CRT: Anzeige Dyssynchronitätsanalyse
Ein Anzeigebild aus syngo VVI exportieren:
1. Klicken Sie in der VVI-Anzeige und während der Clip-Wiedergabe auf die
Schaltfläche Wiedergabe/Stopp.
2. Zum Ändern des angezeigten Clip-Frames klicken Sie auf das Symbol Nächster
Frame oder Vorheriger Frame.
3. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren.
Das Programm zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie den Speicherort für die
exportierte Datei auswählen können.
4. Wählen Sie den Speicherort aus und klicken Sie auf OK.
Wenn die Exportfunktion abgeschlossen ist, zeigt das Programm eine
Bestätigungsmeldung an.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 15
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Einen Clip aus syngo VVI exportieren:


1. In der VVI-Anzeige auf die Schaltfläche Wiedergabe/Stopp klicken, wenn der
Clip nicht abgespielt wird.
2. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren.
3. Den Speicherort für die exportierte Datei wählen und auf OK klicken.
Wenn die Exportfunktion abgeschlossen ist, zeigt das Programm eine
Bestätigungsmeldung an.

Felddeskriptoren für exportierte Datendateien


Feld Verarbeitungsalgorithmen* Beschreibung
*Hinweis: Zu den verfügbaren Verarbeitungsalgorithmen gehören Langachse, Langachse für Endo/Epi, Kurzachse,
Kurzachse für Endo/Epi und Generisch.
Achse Alle Ausgewählter Verarbeitungsalgorithmus,
wie beispielsweise Langachse.
SpM Alle Herzfrequenz, in Schlägen pro Minute.
Pixelmaß Alle Millimeter pro Pixel.
SondeXY (Pixel) Alle Pixelkoordinaten (x, y) des
Geschwindigkeitsreferenzpunktes.
SondeXY (mm) Alle Koordinaten (x, y) des
Geschwindigkeitsreferenzpunktes,
konvertiert in Millimeter.
NachgezeichnetePunkteXY (Pixel) Alle Pixelkoordinaten (x1, y1, x2, y2, x3, y3,…)
der zu verfolgenden benutzerdefinierten
Punkte.
NachgezeichnetePunkteXY (mm) Alle Koordinaten (x1, y1, x2, y2, x3, y3,…) der
zu verfolgenden benutzerdefinierten
Punkte, konvertiert in Millimeter.
NachgezeichnetePunkteEpiXY Langachse für Endo/Epi, Pixelkoordinaten (x1, y1, x2, y2, x3, y3,…)
(Pixel) Kurzachse für Endo/Epi der zu verfolgenden benutzerdefinierten
Endo- und Epi-Punkte.
NachgezeichnetePunkteEpiXY (mm) Langachse für Endo/Epi, Koordinaten (x1, y1, x2, y2, x3, y3,…) der
Kurzachse für Endo/Epi zu verfolgenden benutzerdefinierten Endo-
und Epi-Punkte, konvertiert in Millimeter.
EKGPunkte Alle Amplitude des Elektrokardiogramms,
abgetastet alle zwei Millisekunden.
FrameZeit (ms) Alle Zeit zwischen benachbarten Frames.
ZeitProgression (ms) Alle Zeit seit dem ersten Frame.
Geschwindigkeit (cm/s) Alle Geschwindigkeit hin zum (positiv) oder weg
vom (negativ) Geschwindigkeitsreferenz-
punkt.
Belastung (%) Alle Belastung (Prozentsatz) für alle Punkte
entlang der Trace, für jeden Frame.
Belastungsrate (1/s) Alle Belastungsrate (pro Sekunde) für alle
Punkte entlang der Trace, für jeden Frame.
tX (Pixelkoord.) Alle X-Koordinaten der Punkte entlang der
Trace, für jeden Frame.
tY (Pixelkoord.) Alle Y-Koordinaten der Punkte entlang der
Trace, für jeden Frame.
tVx (cm/s) Alle X-Komponente der Geschwindigkeit für
jeden Punkt entlang der Trace, für jeden
Frame.
tVy (cm/s) Alle Y-Komponente der Geschwindigkeit für
jeden Punkt entlang der Trace, für jeden
Frame.

D2 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D2 syngo Velocity Vector Imaging

Feld Verarbeitungsalgorithmen* Beschreibung


EpiGeschwindigkeit (cm/s) Langachse für Endo/Epi, Geschwindigkeit hin zum (positiv) oder weg
Kurzachse für Endo/Epi vom (negativ) Epi-
Geschwindigkeitsreferenzpunkt.
EpiBelastung (%) Langachse für Endo/Epi, Belastung (Prozentsatz) für alle Epi-Punkte
Kurzachse für Endo/Epi entlang der Trace, für jeden Frame.
EpiBelastungsrate (1/s) Langachse für Endo/Epi, Belastungsrate (pro Sekunde) für alle
Kurzachse für Endo/Epi Epi-Punkte entlang der Trace, für jeden
Frame.
EpitX (Pixelkoord.) Langachse für Endo/Epi, X-Koordinaten der Epi-Punkte entlang der
Kurzachse für Endo/Epi Trace, für jeden Frame.
EpitY (Pixelkoord.) Langachse für Endo/Epi, Y-Koordinaten der Epi-Punkte entlang der
Kurzachse für Endo/Epi Trace, für jeden Frame.
EpitVx (cm/s) Langachse für Endo/Epi, X-Komponente der Geschwindigkeit für
Kurzachse für Endo/Epi jeden Epi-Punkt entlang der Trace, für
jeden Frame.
EpitVy (cm/s) Langachse für Endo/Epi, Y-Komponente der Geschwindigkeit für
Kurzachse für Endo/Epi jeden Epi-Punkt entlang der Trace, für
jeden Frame.
RadialeBelastung (%) Langachse für Endo/Epi, Radiale Belastung (Prozentsatz) für alle
Kurzachse für Endo/Epi Endo- und Epi-Punkte entlang der Trace,
für jeden Frame.
RadialeBelastungsrate (1/s) Langachse für Endo/Epi, Radiale Belastungsrate (pro Sekunde) für
Kurzachse für Endo/Epi alle Endo- und Epi-Punkte entlang der
Trace, für jeden Frame.
Abscherung (%) Langachse für Endo/Epi, Differenz bei der tangentialen Verschiebung
Kurzachse für Endo/Epi der Endo- und Epi-Punkte (Prozentsatz)
geteilt durch die Endo-Epi-Distanz.
AbscherungsRate (1/s) Langachse für Endo/Epi, Differenz bei der tangentialen
Kurzachse für Endo/Epi Geschwindigkeit der Endo- und Epi-Punkte
(pro Sekunde) geteilt durch die
Endo-Ep-Distanz.
Vol (ml) Langachse, Langachse für Modifizierte Diskvolumenmethode für jeden
Endo/Epi Frame, konvertiert in Millimeter.
Seg. Vol. (ml) Langachse, Langachse für Segmentvolumen, in Millilitern.
Endo/Epi
Bereich (cm^2) Kurzachse, Kurzachse für Kurzachsenbereich für jeden Frame, in
Endo/Epi Quadratzentimetern.
Seg. Bereich (cm^2) Kurzachse, Kurzachse für Segmentbereiche, in Quadratzentimetern.
Endo/Epi
DMin (mm) Langachse, Langachse für Der max. Abstand über die Kammer
Endo/Epi (Durchmesser), parallel zur mitralen Ebene
für jeden Frame, in Millimetern.
DMax (mm) Langachse, Langachse für Abstand von der mitralen Ebene zum Apex
Endo/Epi für jeden Frame, in Millimetern.
dV/dt (ml/s) Langachse, Langachse für Das Niveau der Volumenveränderung.
Endo/Epi
dA/dt (ml/s) Kurzachse, Kurzachse für Das Niveau der Bereichsveränderung.
Endo/Epi
EndoEpiDistanz (mm) Langachse für Endo/Epi, Distanz zwischen übereinstimmenden
Kurzachse für Endo/Epi Endo- und Epi-Punkten. Nicht die
senkrechte Distanz zwischen dem Punkt
und der anderen Trace.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D2 - 17
D2 syngo Velocity Vector Imaging

D2 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion
Was ist Axius Konturverstärkte Auswurffraktion? .......................................... 3

Aktivierung von Axius-EF .................................................................................. 3

Darstellung von Einzelbildern und Herzzyklen ................................................ 4


Überprüfung des Clips ................................................................................... 4
Auswahl repräsentativer Einzelbilder............................................................. 5
Auswahl eines Herzzyklus ............................................................................. 5

Betonung der Ränder des linken Ventrikels und Durchführung von


Berechnungen .................................................................................................... 6
Hervorheben des Geweberands am linken Ventrikels ................................... 6
Durchführung von Berechnungen .................................................................. 7
Ändern des Rands oder der Längsachse ...................................................... 7
Rückgängig machen oder Wiederholen von Änderungen.............................. 9
Entfernen einer Umrisslinie oder Randkorrektur ............................................ 9

Übertragung der Messungen in das Patientenprotokoll ............................... 10

Axius-EF Messungen ....................................................................................... 10

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D3 - 1
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

D3 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Was ist Axius Konturverstärkte Auswurffraktion?


Die Funktion Axius Konturverstärkte Auswurffraktion (Axius-EF) erleichtert die
Bestimmung von Geweberändern bei automatischen Messungen des
linksventrikulären Volumens, der Auswurffraktion, des Schlagvolumens und des
Herzzeitvolumens. Axius-EF ist eine optionale Funktion.

Aktivierung von Axius-EF


Zur Aktivierung von Axius-EF muss ein Bild ausgewählt sein. Für Axius-EF sind
folgende Arten von Bildern geeignet: Bilder aus der aktuellen Studie, ein Clip aus der
aktuellen Studie oder ein Clip aus einer früheren Studie.
Bei der Aktivierung von Axius-EF fordert das System zur Auswahl einer Ansicht auf
(Vierkammer- oder Zweikammer-Ansicht) und zeigt die repräsentativen Clip-
Einzelbilder für den ersten Herzzyklus an: ein Clip für das ED-Bild (Enddiastole) und
ein Clip für das ES-Bild (Endsystole). Die gewählte Ansicht wird bei allen Axius-EF
Messungen und Berechnungen angegeben.
Im Axius-EF Bildschirm erscheint das ED-Bild (Enddiastole) auf der linken und das
ES-Bild (Endsystole) auf der rechten Seite. Die Einzelbildnummer befindet sich in der
oberen linken Ecke jedes Bildes. Der aktuelle Herzzyklus wird unten links im
Bildschirm und die gemessene Herzfrequenz (HF) sowie die gewählte Ansicht unten
rechts im Bildschirm angezeigt.
Axius-EF ist für bis zu fünf Herzzyklen geeignet. Wenn ein Clip diesen Maximalwert
überschreitet, lässt das System Einzelbilder am Anfang des Clips weg.

Aktivieren von Axius-EF:


1. Bilder für Axius-EF wählen.
Hinweis: Speichern Sie die Clips für Axius-EF als Live-Bilder um sicherzustellen, dass die
Bilder die korrekte Herzfrequenz (HF) und Herzzeitvolumen (CO) haben. Verwenden Sie zum
Konfigurieren von Clip-Erfassungsoptionen die die Systemvoreinstellungen.

Clip-Capture

Auszuwählende Bilder Erforderliche Aktion


Bilder von der aktuellen 1. Eine Serie von Bildern über einen oder mehrere Herzzyklen
Studie akquirieren.
(Realtime-Bildgebung) 2. Die Taste ANWENDUNGEN auf dem Bedienfeld drücken.
Ein Clip von der aktuellen 1. Die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld drücken, um den
Studie DIMAQ-Ultraschallbildschirm für die aktuelle Studie
aufzurufen.
2. Mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET den gewünschten
Clip wählen.
Ein Clip von einer 1. Die aktuelle Studie (Untersuchung) abschließen.
früheren Studie 2. Die Taste BILDSPEI. auf dem Bedienfeld drücken, um den
DIMAQ-Studienbildschirm aufzurufen.
3. Wenn das Bild auf einem Wechselmedium (z. B. CD/DVD)
gespeichert ist, legen Sie das Medium mit dem Bild ein.
4. Wählen Sie die erforderlichen Medien (HD oder CD/DVD) im
Bereich Disk des Studienbildschirms.
5. Die gewünschte Studie wählen und dann die Schaltfläche
Bilder aufrufen wählen (oder auf die Studie doppelklicken).
6. Den Clip mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET wählen.

Axius-EF wird als Softkey-Option angezeigt.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D3 - 3
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

2. Drücken Sie die Umschalttaste für AXIUS-EF.


Wenn Bilder aus der aktuellen Studie gewählt wurden (Realtime-Bildgebung)
speichert das System einen Clip von den gewählten Bilder entsprechend den in
den Systemvoreinstellungen konfigurierten Optionen für Clip-Capture.

Das System wählt für jeden Herzzyklus automatisch je einen Clip zum ED-Bild
(Enddiastole) und zum ES-Bild (Endsystole) als repräsentative Clip-Einzelbilder
aus. Anschließend erscheint das Dialogfenster Sichtwinkel angeben auf dem
Bildschirm.

3. Drücken Sie die Umschalttaste für die Ansicht. Verwenden Sie alternativ den
Trackball und die Taste SET, um die Ansicht im Dialogfeld auszuwählen.
– A4K: Apikale Vierkammer-Ansicht des Herzens.
– A2K: Apikale Zweikammer-Ansicht des Herzens.
Das System zeigt den Axius-EF Bildschirm an.

4. Drücken Sie zum Beenden von Axius-EF die Umschalt-Taste für Beenden.
Drücken Sie die Taste ANWENDUNGEN auf dem Bedienfeld.

Darstellung von Einzelbildern und Herzzyklen


Sie können das Clip abspielen, ein anderes repräsentatives Einzelbild für das ED-Bild
oder das ES-Bild wählen oder einen Herzzyklus zum Anzeigen auswählen.

Überprüfung des Clips


Sie können das Clip (aktueller Herzzyklus) Bild für Bild überprüfen oder als Ganzes
abspielen. Beim Abspielen des Clips werden die Einzelbilder aufeinander folgend mit
der vollen Wiedergabegeschwindigkeit angezeigt.

Abspielen des Teils im Clip, der den aktuellen Herzzyklus repräsentiert:


1. Die Taste FREEZE auf dem Bedienfeld drücken.
Das gewählte Clip wird automatisch abgespielt.

2. Um die Wiedergabebewegung zu stoppen, drücken Sie erneut die Taste FREEZE


oder positionieren den Cursor über einer anderen Ansicht.
Die Wiedergabe wird angehalten und das ursprüngliche Einzelbild wird wieder
angezeigt.

Überprüfen des aktuellen Herzzyklus im Clip in Bild-für-Bild-Wiedergabe:


ƒ Den Regler AUSWAHL drehen.
Das System zeigt entsprechend der Geschwindigkeit, mit der der Regler
AUSWAHL gedreht wird, nach und nach die Einzelbilder des gewählten Bilds an
(ED oder ES).

Die Schaltfläche Recall ED (oder Recall ES) wird unten im Bild angezeigt.

D3 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Auswahl repräsentativer Einzelbilder


Sie können für die Anzeige im Axius-EF Bildschirm das repräsentative Einzelbild zum
ED-Bild (Enddiastole) oder ES-Bild (Endsystole) vom aktuellen Herzzyklus wählen.

Auswählen eines anderen repräsentativen Einzelbilds zum ED-Bild oder ES-Bild


(aktueller Herzzyklus):
1. Den Messungen-Marker (+) durch Rollen des Trackballs im ED- oder ES-Bild
positionieren.
Das aktive Einzelbild wird grün umrandet hervorgehoben.

2. Den Regler AUSWAHL auf dem Bedienfeld drehen, bis das gewünschte
Einzelbild angezeigt wird.
Hinweis: Durch Drücken des Reglers AUSWAHL werden die Umrandungen im gewählten Bild
gelöscht.

3. Zur Auswahl des angezeigten Frames als neuen repräsentativen Frame drücken
Sie den Regler AUSWAHL und dann die Umschalttaste für Stellen ED (oder
Stellen ES). Wählen Sie alternativ die Schaltfläche Stellen ED (oder Stellen ES)
unten im Bild.
4. Zum Abrufen des derzeit repräsentativen Frames für die Anzeige drücken Sie auf
den Regler UPD. und dann die Umschalttaste für Recall ED (oder Recall ES).
Wählen Sie alternativ die Schaltfläche Recall ED (oder Recall ES) unten im Bild.

Auswahl eines Herzzyklus


Beim Auswählen eines Herzzyklus zeigt das System die ED- und ES-Bilder für den
betreffenden Herzzyklus an.

Auswählen eines Herzzyklus:


ƒ Den Regler M auf dem Bedienfeld drehen, bis der gewünschte Herzzyklus
angezeigt wird; alternativ können Sie mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET
die betreffende Herzzyklus-Schaltfläche links unten im Bildschirm wählen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D3 - 5
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Betonung der Ränder des linken Ventrikels und


Durchführung von Berechnungen
Sie können das enddiastolische Volumen (ED-Volumen) und endsystolische Volumen
(ES-Volumen) des linken Ventrikels (LV-Volumen) durch Darstellen der Ränder des
linken Ventrikels in jedem Bild (ED und ES) visuell miteinander vergleichen.

Sie können die Ränder oder die Längsachse (die einen Einfluss auf die Messwerte
hat) einstellen, eine Hervorhebung (Geweberand oder Längsachse) löschen, eine
laufende Randanpassung abbrechen, oder Teile eines Geweberands oder einer
laufenden Randanpassung rückgängig machen oder wiederholen.

Hervorheben des Geweberands am linken Ventrikels


Beim Erstellen eines Geweberands findet das System automatisch den Apex und den
Mitral-Annulus, legt die Längsachse in die Mitte des Mitral-Annulus (mit Ende im
Apex), führt automatisch die Messungen und Berechnungen durch und zeigt die
gemessenen Werte unten im Bildschirm an.

Die Standardmethode zum Erstellen eines Geweberands ist die Umfahrungsmethode


Geführt, bei der Sie die Lage des Apex und der linken und rechten Grenzen des
Mitral-Annulus im Bild festlegen. Andere verfügbare Methoden sind:
ƒ Manuelle Umfahrung: Sie zeichnen den Geweberand nach.
ƒ Manuelle Markierung: Sie markieren jede Änderung in der Richtung für den
Randverlauf.
Erstellen eines Geweberands mit der Standardumfahrungsmethode Geführt:
ƒ Mit Hilfe des Trackballs und der Taste SET den Apex und die linken und rechten
Grenzen des Mitral-Annulus markieren.
Das System stellt automatisch den Geweberand fest und zeichnet dessen
Verlauf nach.

Erstellen eines Geweberands mit der manuellen Umfahrungsmethode:


1. Rollen Sie den Trackball zur Positionierung der Messmarke auf dem benötigten
Bild (ED oder ES) und drücken Sie dann die Umschalttaste für Manuell.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für Trace.
3. Durch Rollen des Trackballs den Messungen-Marker auf die linke oder rechte
Grenze des Mitral-Annulus stellen und dann die Taste SET drücken.
Der Marker wird verankert.

4. Durch Rollen des Trackballs den linken Ventrikel umfahren.


5. Wenn Sie den anderen Rand des Mitralannulus erreichen, fixieren Sie die Marke
als Endpunkt für den Rand. Dazu drücken Sie eine der folgenden Tasten: die
Umschalttaste für Ende, die Taste SET key oder die Taste UPD.
Die linke und rechte Grenze des Mitral-Annulus werden mit einer geraden Linie
miteinander verbunden und im Bild wird der Rand und die Längsachse angezeigt.

D3 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Erstellen eines Geweberands mit der manuellen Markierungsmethode:


1. Rollen Sie den Trackball zur Positionierung der Messmarke auf dem benötigten
Bild (ED oder ES) und drücken Sie dann die Umschalttaste für Manuell.
2. Drücken Sie die Umschalt-Taste für Markieren.
3. Für jede Änderung in der Richtung des Randverlaufs den Messungen-Marker
durch Rollen des Trackballs auf das erforderliche Segment stellen (z.B. auf das
basale inferiore Segment bei der A2K-Ansicht) und dann die Taste SET drücken.
Der Marker wird verankert.

4. Zur Fixierung der Marke als Endpunkt für den Rand drücken Sie die
Umschalttaste für Ende oder die Taste UPD. Doppelklicken Sie alternativ auf die
Schaltfläche SET.
Das System stellt mit Hilfe der angegebenen Richtungsänderungen den
Randverlauf fest und zeigt den Rand zusammen mit der Längsachse im Bild an.

Durchführung von Berechnungen


Ausführen von Berechnungen zum aktuellen Herzzyklus:
ƒ In jedem Bild (ED und ES) eine Umrisslinie (Rand und Längsachse) erstellen.
Das System führt die Berechnungen entsprechend dem linksventrikulären
Volumen durch und zeigt die Werte unten im Bildschirm an.
Siehe auch: Axius-EF Messungen, S. D3-10

Ändern des Rands oder der Längsachse


Sie können den Verlauf des Geweberands oder die Position der Längsachse ändern.
Wenn sich die Änderung des Rands auf die Position des Apex oder Mitral-Annulus
auswirkt, kann das System unter Umständen die Längsachse umpositionieren.
Hinweis: Um beim Ändern von Geweberändern möglichst beste Ergebnisse zu erzielen, sollten die
neuen Anfangs- und Endpunkte nahe des vorhandenen Rands liegen.

Zum Ändern des Geweberands stehen die folgenden Methoden zur Verfügung:
ƒ Rand Trace: Das System korrigiert den Randverlauf entsprechend Ihrer
gezeichneten Umfahrung.
ƒ Rand Markieren: Das System korrigiert den Randverlauf durch Verbinden der
angegebenen Markierungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D3 - 7
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Korrigieren des Randverlaufs mit der Rand Trace-Methode:


1. Rollen Sie den Trackball zur Positionierung der Messmarke (+) auf dem
benötigten Bild (ED oder ES) und drücken Sie dann die Umschalttaste für Rand.
Der Rand wird grün hervorgehoben und ist nun aktiviert.

2. Drücken Sie die Umschalttaste für Trace.


3. Den Trackball auf einen neuen Endpunkt nahe des vorhandenen Rands rollen
und dann die Taste SET drücken um mit der Umfahrung zu beginnen.
4. Durch Rollen des Trackballs einen neuen Grenzverlauf zeichnen.
5. Zur Fixierung der Marke als Endpunkt für den neuen Randbereich drücken Sie
eine der folgenden Tasten: Die Umschalttaste für Ende, die Taste SET oder die
Taste UPD.
Das System kann die Längsachse unter Umständen neu positionieren. Die
berechneten Werte unten im Bildschirm werden aktualisiert.

Korrigieren des Randverlaufs mit der Randmarkierungsmethode:


1. Rollen Sie den Trackball zur Positionierung der Messmarke (+) auf dem
benötigten Bild (ED oder ES) und drücken Sie dann die Umschalttaste für Rand.
Der Rand wird grün hervorgehoben und ist nun aktiviert.

2. Drücken Sie die Umschalt-Taste für Markieren.


3. Den Trackball auf einen neuen Endpunkt nahe des vorhandenen Rands rollen
und dann zum Erstellen des ersten Endpunkts die Taste SET drücken.
4. Für jeden neuen Endpunkt die Taste SET drücken. Den letzten Endpunkt nahe
des vorhandenen Rands setzen.
5. Um den Abschluss des neuen Randbereichs anzuzeigen, drücken Sie die
Umschalttaste für Ende, doppelklicken auf die Schaltfläche SET oder drücken die
Taste UPD.
Das System kann die Längsachse unter Umständen neu positionieren. Die
berechneten Werte unten im Bildschirm werden aktualisiert.

Umpositionieren der Längsachse:


Hinweis: Die Basis der Längsachse befindet sich stets im Mittelpunkt des Mitral-Annulus. Sie
können die Längsachse durch Ändern der Richtung von der Basis umpositionieren.

1. Rollen Sie den Trackball zur Positionierung der Messmarke (+) auf dem
benötigten Bild (ED oder ES) und drücken Sie dann die Umschalttaste für Achse.
Die Längsachse (Mittenlinie) wird grün hervorgehoben und ist nun aktiviert.

2. Den Messungen-Marker (+) durch Rollen des Trackballs in die neue Richtung der
Längsachse (von der Basis) stellen und dann die Taste SET drücken.
Die berechneten Werte unten im Bildschirm werden aktualisiert.

D3 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Rückgängig machen oder Wiederholen von Änderungen


Sie können eine Änderung rückgängig machen oder wiederholen.

Rückgängig machen einer Änderung:


ƒ Entweder Sie drücken die Umschalttaste für Rckg oder Sie drehen den Regler
BILDFELD/ZOOM am Bedienfeld entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wiederholen einer Änderung:
ƒ Entweder Sie drücken die Umschalttaste für Wdhn oder Sie drehen den Regler
BILDFELD/ZOOM am Bedienfeld in Uhrzeigerrichtung.

Entfernen einer Umrisslinie oder Randkorrektur


Sie können eine Umrisslinie entfernen oder eine laufende Randkorrektur abbrechen.
Beim Entfernen einer Umrisslinie löscht das System den Rand und die dazugehörige
Längsachse. Beim Abbrechen einer laufenden Randkorrektur werden der
ursprüngliche Rand und die Längsachse beibehalten.

Entfernen einer Umrisslinie:


1. Den Messungen-Marker (+) durch Rollen des Trackballs in das gewünschte Bild
(ED oder ES) stellen.
2. Drücken Sie eine der folgenden Tasten: die Umschalttaste für Delete, den Regler
BILDFELD/ZOOM oder die Taste ESC.

Abbrechen einer laufenden Randkorrektur:


ƒ Drücken Sie eine der folgenden Tasten: die Umschalttaste für Delete, den Regler
BILDFELD/ZOOM oder die Taste ESC.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D3 - 9
D3 Axius Konturverstärkte Auswurffraktion

Übertragung der Messungen in das Patientenprotokoll


Sie können die aus dem linksventrikulären Volumen berechneten Werte in das
Patientenprotokoll übertragen. Wenn eine Dokumentation der Werte gewünscht ist,
muss das Patientenprotokoll gespeichert werden.
Hinweis: Das Patientenprotokoll kann für jede Ansicht (A2K und A4K) einen Satz Messungen
aufnehmen. Wenn für die aktuelle Ansicht ein neuer Satz Messungen übertragen wird, überschreibt
das System die vorherigen Werte für diese Ansicht. Um Berechnungen für eine andere Ansicht
durchzuführen, muss Axius-EF wieder aktiviert (für dieses oder einen anderen Clip) und eine neue
Ansicht gewählt werden.

Übertragen der angezeigten Messungen in das Patientenprotokoll:


Hinweis: Das System berechnet beim Erstellen eines Geweberands im ED-Bild und ES-Bild des
aktuellen Herzzyklus Werte für den aktuellen Herzzyklus. In das Patientenprotokoll kann pro Ansicht
nur ein Satz mit Messwerten (Berechnungen und Herzfrequenz) übertragen werden.

1. Drücken Sie die Umschalttaste für Eingabe oder drücken Sie den Regler M am
Bedienfeld.
Der Teil des Bildes, der das linksventrikuläre Volumen repräsentiert, wird
schattiert und die Schaltfläche für die aktuelle Herzzyklusnummer wird weiß
angezeigt. Dies weist darauf hin, dass die angezeigten Messungen im
Patientenprotokoll stehen.

2. Um die ED- und ES-Bilder für einen anderen Herzzyklus anzuzeigen muss die
betreffende Herzzyklus-Schaltfläche links unten im Bildschirm gewählt werden.
Hinweis: Um das Patientenprotokoll für einen Clip von einer früheren Studie (die übertragenen
Messungen enthaltend) anzuzeigen oder zu speichern muss das Patientenprotokoll während
der Axius-EF Funktion über die Taste Protokoll auf der Tastatur aufgerufen werden.

3. Drücken Sie zum Beenden von Axius-EF die Umschalt-Taste für Beenden.
Drücken Sie die Taste ANWENDUNGEN auf dem Bedienfeld.

Axius-EF Messungen
Axius-EF Messwerte sind im Patientenprotokoll durch ein voran- und hochgestelltes
Acuson Symbol gekennzeichnet. Alle Axius-EF Werte im Patientenprotokoll weisen
als letzte Ziffer eine Zahl (2 oder 4) auf, die auf die gewählte Ansicht (A2K bzw. A4K)
hinweist. Die gewählte Ansicht wird im Axius-EF Bildschirm rechts unten angezeigt.
Hinweis: Der Messwert auf dem Bildschirm Axius-EF und der Messwert im Patientenprotokoll
können sich in der Anzahl der angezeigten Dezimalstellen unterscheiden.

Siehe auch: Durchführung von Berechnungen, S. D3-7

Messung Einheit Beschreibung


EF % Für die gewählte Ansicht berechnete Auswurffraktion
SV ml Für die gewählte Ansicht berechnetes Schlagvolumen
CO L/min Für die gewählte Ansicht berechnetes Herzminutenvolumen
HF bpm Für die gewählte Ansicht vom System festgestellte Herzfrequenz
EDV ml Für die gewählte Ansicht berechnetes enddiastolisches Volumen
ESV ml Für die gewählte Ansicht berechnetes endsystolisches Volumen

D3 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package
Übersicht ............................................................................................................. 3
Einsatzgebiete ............................................................................................... 3
Kompatible Clips und Bilder........................................................................... 3
Akquirieren von Clips zur Verwendung in AHP.............................................. 3

Aktivieren und Beenden von syngo Arterial Health Package ......................... 4


Aktivieren von syngo Arterial Health Package ............................................... 4
Beenden von syngo Arterial Health Package ................................................ 4
Bildframes von der Quantifizierung ausschließen .................................. 4

Analysieren von Clips ........................................................................................ 5

Verwenden der Distanzmessungen .................................................................. 7

Verwenden des CIMT-Protokolls ....................................................................... 7


Aufrufen des CIMT-Protokolls........................................................................ 8

Verwenden der AHP-Einrichtungsseite ............................................................ 9


Aufrufen der Einrichtungsseite....................................................................... 9
Einrichten der Optionen für den CIMT-ROI ............................................ 9
Protokolloptionen.................................................................................. 10
Einheiten .............................................................................................. 10
Protokolle ............................................................................................. 11

Referenz ............................................................................................................ 12
Glossar ........................................................................................................ 12
Klinische Referenzen................................................................................... 13

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 1
D4 Das syngo Arterial Health Package

D4 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Übersicht
Vorsicht: Das Bundesrecht der USA erlaubt den Kauf und Einsatz dieses Geräts nur durch oder
auf Anordnung eines Arztes.

Das Softwareprogramm syngo Arterial Health Package (AHP) bietet die Möglichkeit zur
Bestimmung der Intima-Mediendicke der Karotis (CIMT). Die CIMT sollte durch einen Benutzer
bestimmt werden, der Erfahrung mit den Verfahren zur CIMT-Messung hat.
Die Bestimmung der CIMT dient dazu, das vaskuläre Alter zu schätzen, was wiederum bei der
Bewertung des potenziellen Risikos kardiovaskulärer Ereignisse bei Erwachsenen verwendet
wird, die bislang noch keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten. Das Programm AHP arbeitet
mit der halbautomatischen Randerkennung, um die maximale und die durchschnittliche Dicke
der Intima-Medienschicht der Karotis zu bestimmen.

Einsatzgebiete
Die Software Arterial Health Package (AHP) bietet dem Arzt die Möglichkeit zur Messung der
Intima-Mediendicke und den Zugriff auf normative Tabellen, die im Rahmen von Studien, die
von Fachkollegen geprüft wurden, validiert und veröffentlicht worden sind. Die Information dient
dazu, dem Arzt ein Kommunikationsmittel mit Patienten bezüglich des Status ihrer
kardiovaskulären Systeme bereitzustellen. Diese Funktion sollte gemäß den folgenden
Richtlinien verwendet werden: "ASE Consensus Statement; Use of Carotid Ultrasound to
Identify Subclinical Vascular Disease and Evaluate Cardiovascular Disease Risk: A Consensus
Statement from the American Association of Echocardiography; Carotid Intima-Media
Thickness Task Force, Endorsed by the Society for Vascular Medicine".

Kompatible Clips und Bilder


Sie können syngo AHP zum Anzeigen von Clips und Bildern aktivieren, die lediglich Daten im
2D-Modus enthalten oder die mit einem linearen Schallkopf aufgenommen wurden.

Akquirieren von Clips zur Verwendung in AHP


Hinweis: Siemens empfiehlt, die Beschreibung des Untersuchungsprotokolls, einschließlich der
Akquisition von Clips und Bildern zur Analyse, aus dem Consensus-Statement der American Society
of Echocardiography (ASE) zu befolgen.

Es sollten Clips der einzelnen Blutgefäßabschnitte aus mindestens drei Winkeln sowohl von der
linken als auch von der rechten Seite des Körpers bei aktivem EKG aufgenommen werden, um
das ausgewählte Protokoll zu erfüllen und das Consensus Statement der ASE einzuhalten.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 3
D4 Das syngo Arterial Health Package

Aktivieren und Beenden von syngo Arterial Health


Package
Sie können AHP für einen ausgewählten kompatiblen Clip in einer aktiven Studie oder in einer
zuvor gespeicherten Studie aktivieren.

Aktivieren von syngo Arterial Health Package


So aktivieren Sie syngo Arterial Health Package:
1. Drücken Sie BILDSPEI..
2. Wählen Sie einen Clip aus.
3. Drücken Sie auf den Regler SEITE, um die Registeranzeige Anwendungen auszuwählen.
4. Drücken Sie den Softkey AHP.
5. Überprüfen und analysieren Sie den Clip.
6. Doppelklicken Sie zum Auswählen eines anderen Clips oder Bilds auf ein Miniaturbild.

Beenden von syngo Arterial Health Package


So beenden Sie syngo Arterial Health Package:
ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden. Oder drücken Sie den Softkey Beenden.

Bildframes von der Quantifizierung ausschließen


Während der Überprüfung des Clips können Sie bestimmte Bildframes von der Quantifizierung
und der Analyse ausschließen.

Das Symbol Gelöschter Bildframe weist darauf hin, dass der Bildframe nicht zur Quantifizierung
und Analyse zur Verfügung steht.

Ziel Vorgehensweise Schaltfläche Tool Tip


Schließen Sie den Hinweis: Indem Sie ein Bildframe ausschließen, Frame
aktuellen Bildframe von löschen Sie es nicht. ausschließen
der Quantifizierung aus. umschalten
1. Klicken Sie im Bildmenü auf Bildframe
ausschließen.
Das System schließt den Bildframe lediglich von
der Quantifizierung aus.
2. Um den Frame wieder in die Messung
einzubeziehen, klicken Sie erneut auf die
Schaltfläche.
Hinweis: Auf der Seite zum Einrichten von AHP
können Sie während der Clipwiedergabe die
ausgeschlossenen Frames anzeigen.

D4 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Analysieren von Clips


Sie können sämtliche Clips, die nur Daten im 2D-Modus enthalten, und Clips, die mit einem
linearen Schallkopf akquiriert wurden, analysieren.

So analysieren Sie den Inhalt des Clips, nachdem Sie AHP aktiviert haben:
1. Klicken Sie in der Liste ganz links auf einen Populationssatz, den Sie in der Berechnung
verwenden möchten.
2. Wählen Sie aus der Liste in der Mitte einen Gefäßabschnitt aus.
Hinweis: Das AHP-Programm verwendet diesen Begriff, um den Abschnitt des Gefäßes in dem
Bericht zu kennzeichnen.

3. Wählen Sie aus der Liste ganz links den Akquisitionswinkel aus.
4. Klicken Sie auf den Frame-Balken, um die Referenzposition auszuwählen, die dem Beginn
der R-Zacke auf der EKG-Kurve entspricht.

1 Frame-Balken
2 Endsystolen-Anzeiger (grünes Dreieck)
3 Referenzpositions-Anzeige (weiße Linie)
4 R-Zacken-Anzeige

Beispiel eines angezeigten Frames.

Das AHP-Programm umrandet den interessierenden Bereich (Region of Interest, ROI) rot und
zeigt links im ROI einen Cursor an.
Hinweis: Um das Bild zu vergrößern, klicken Sie auf die Schaltfläche Zoom +.

Ziel Vorgehensweise
Positionieren des CIMT-ROIs ƒ Klicken Sie in das Gefäß in der Nähe des Fernfelds.
(interessierender Bereich) Der obere Rand des ROIs muss innerhalb des Lumens des Gefäßes liegen.
Das AHP-Programm berechnet die Messwerte automatisch und zeigt sie
rechts neben dem Bildschirmausschnitt des aktiven Frames an.
Verlängern des CIMT-ROIs 1. Positionieren Sie den Cursor neben dem CIMT-ROI.
2. Ziehen Sie, um den CIMT-ROI zu verlängern.
Nachdem die Größe des CIMT-ROIs verändert wurde, werden die
Messwerte automatisch aktualisiert.
Neupositionieren des CIMT-ROIs Hinweis: Auf der Seite zum Einrichten von AHP legen Sie die anfängliche
ohne Verändern der Länge Größe des CIMT-ROIs fest.

1. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie auf der Tastatur auf
den Pfeil nach links oder den Pfeil nach rechts.
2. Platzieren Sie den Cursor zum Aktualisieren der Messwerte auf die
Schaltfläche CIMT speichern.
Bearbeiten der halbautomatischen Hinweis: Auf der Seite zum Einrichten von AHP legen Sie die Farbbereiche
Kurvenränder fest, die auf die "Dicke" zwischen der Lumen-Intima und der Medien-Adventitia
Anwendung finden sollen oder Sie zeigen lediglich Linien an, die die Ränder
der Lumen-Intima und der Medien-Adventitia markieren.

1. Wählen Sie nach dem Positionieren des CIMT-ROIs die entsprechende


Fernfeld-Werkzeugschaltfläche zum Bearbeiten der Ränder aus (Lumen-
Intima bearbeiten oder Medien-Adventitia bearbeiten).
2. Klicken Sie entlang der Grenze jeweils auf die Position, an die Sie einen
neuen Punkt setzen möchten.
Ein Fadenkreuz zeigt die Position jedes Bearbeitungspunkts an.
3. Doppelklicken Sie auf den letzten Punkt, um die Bearbeitung
abzuschließen.

Beispiel eines Cursors während der Bearbeitung.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 5
D4 Das syngo Arterial Health Package

Ziel Vorgehensweise
Rückgängigmachen eines ƒ Klicken Sie auf Bearbeitung rückgängig.
Bearbeitungspunkts

Schaltfläche Bearbeitung rückgängig.

Löschen aller Bearbeitungspunkte ƒ Klicken Sie auf Ränder löschen.


und des CIMT-ROIs

Schaltfläche Ränder löschen.

Manuelles Umfahren von Rändern Hinweis: Auf der Seite zum Einrichten von AHP legen Sie die Farbbereiche
fest, die auf die "Dicke" zwischen der Lumen-Intima und der Medien-Adventitia
Anwendung finden sollen oder Sie zeigen lediglich Linien an, die die Ränder
der Lumen-Intima und der Medien-Adventitia markieren.

1. Wählen Sie die entsprechende Fernfeld-Werkzeugschaltfläche zum


Umfahren von Rändern aus (Manuelle Trace, Lumen-Intima oder Manuelle
Trace, Medien-Adventitia).
2. Klicken Sie entlang der Grenze jeweils auf die Position, an die Sie einen
neuen Punkt setzen möchten.
Ein Fadenkreuz zeigt die Position jedes Punkts an. Das AHP-Programm
verbindet die Punkte automatisch zu einer Linie.
Hinweis: Sie müssen Ränder nur umfahren, wenn sie von links nach rechts
gezogen wurden.

3. Wählen Sie das Werkzeug zum Umfahren der nächsten Gefäßwand aus.
4. Positionieren Sie alle neuen Punkte entlang des Gefäßrands entsprechend
der vorherigen Trace.
5. Nach dem Umfahren der Lumen-Intima und der Medien-Adventitia
doppelklicken Sie auf den letzten Punkt.

Beispiel eines Cursors während des manuellen Umfahrens.

Speichern der CIMT-Daten im ƒ Klicken Sie auf CIMT speichern.


Bericht

D4 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Verwenden der Distanzmessungen


Hinweis: Alle Distanzmessungen werden in Millimetern mit einer Genauigkeit von drei Stellen hinter
dem Komma angezeigt.

Das AHP-Programm liefert die folgenden Distanzmessungen zwischen der Lumen-Intima-


Grenze und der Medien-Adventitia-Grenze:
ƒ Maximale CIMT-Distanz im Falle des aktuell angezeigten Frames
ƒ Mittlere CIMT-Distanz im Falle des aktuell angezeigten Frames
Gespeicherte Messwerte werden im Bericht und in dem Arbeitsblatt angezeigt. Sie können die
Messungen lediglich in dem Arbeitsblatt löschen.

Verwenden des CIMT-Protokolls


In dem Protokoll kann das vaskuläre Alter insgesamt und das Gesamtrisiko potenzieller
koronarer Herzerkrankungen angezeigt werden. Die in dem Protokoll enthaltenen
Vergleichsdaten basieren auf den im Abschnitt "Klinische Referenzen" aufgeführten
veröffentlichen Studien. Die Risikoanalyse basiert auf Daten aus der Framingham Heart Study
(Framingham-Herzstudie). Die Werte zur Risikofaktoranalyse werden im Protokoll rechts neben
den Patientendaten angezeigt.
Das Protokoll kann die folgenden Durchschnittswerte zu sämtlichen Gefäßabschnitten
enthalten:
ƒ Maximale CIMT
ƒ Mittlere CIMT
ƒ CIMT-Perzentilmittelwert (für Alter, Geschlecht und Rasse)
Das Protokoll kann die folgenden Durchschnittswerte zu den rechten und linken ACC-
Abschnitten enthalten:
ƒ Mittlere CIMT
ƒ Mittlerer CIMT-Perzentilbereich
ƒ Vaskuläres Alter des Abschnitts
Das Protokoll kann die folgenden Durchschnittswerte zu allen Gefäßabschnitten enthalten:
ƒ Zusammengesetzter CIMT-Mittelwert
ƒ Zusammengesetzter CIMT-Perzentilmittelwert
ƒ Mittleres vaskuläres Alter
Hinweis: Um das mittlere vaskuläre Alter und den zusammengesetzten CIMT-
Perzentilmittelwert in dem Protokoll anzuzeigen, müssen Sie jeden der beiden Abschnitte für die
ACC ARIC-Protokolle aus drei verschiedenen Winkeln messen. Für ARIC-Protokolle müssen
Sie jeden der sechs Abschnitte aus einem Winkel messen.

ƒ Framingham-Modell für KHK-Risiko (%) (chronologisches Alter, Blutdruck, Cholesterin,


Diabetes, Raucher)

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 7
D4 Das syngo Arterial Health Package

Aufrufen des CIMT-Protokolls


So rufen Sie das CIMT-Protokoll auf:
ƒ Klicken Sie auf Protokolle.
Ziel Vorgehensweise
Anzeigen des Protokolls mit einer ƒ Klicken Sie auf Protokoll zeigen.
Bildlaufleiste rechts
Anzeigen des Arbeitsblatts ƒ Klicken Sie auf Arbeitsblatt anzeigen.
Bearbeiten oder Eingeben von für 1. Klicken Sie auf Patientendaten bearbeiten.
AHP-Berechnungen und Framingham- Das AHP-Programm zeigt den Bildschirm Framingham-DHC-
Bewertungen relevanten Risikofaktoren an.
Patientendaten
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Framingham-Bewertung
durchführen.
3. Geben Sie die Werte zum systolischen und diastolischen Blutdruck ein.
4. Geben Sie die Werte sowohl des Gesamtcholesterins als auch des
HDL-Cholesterins ein.
5. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Kontrollkästchen Raucher und/oder
Diabetes.
6. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf Speichern.
Die Daten stehen in dem Protokoll zur Verfügung.
Anzeigen des Bildschirms mit dem ƒ Klicken Sie auf Messungen bearbeiten.
Arbeitsblatt für Messungen
Löschen von Messungen Hinweis: Sie können die Messungen lediglich in dem Arbeitsblatt löschen.

1. Klicken Sie auf Arbeitsblatt anzeigen.


2. Klicken Sie auf Messungen bearbeiten.
3. Wählen Sie die Messungen aus, die zu einem bestimmten Gefäß, einer
bestimmten Ansicht und einer bestimmten Wand gelöscht werden
sollen.
4. Klicken Sie auf Löschen.
5. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf Speichern.
6. Klicken Sie zum Verwerfen der Änderungen auf Abbrechen.
Eingeben der Angaben zu "Initialen 1. Klicken Sie auf Zusammenfassung bearbeiten.
des Sonographie-Spezialisten", 2. Geben Sie über die Tastatur Ihre Kommentare ein.
"Protokoll vorbereitet durch", "Protokoll
erstellender Arzt" und "Empfehlungen" 3. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Kommentare auf Speichern.
und einer Zusammenfassung 4. Klicken Sie zum Verwerfen Ihrer Kommentare auf Abbrechen.
Exportieren von Messungen oder ƒ Klicken Sie auf Exportieren.
Protokolldaten Sie können das Protokoll und das Arbeitsblatt im HTML-Format an ein
USB-Gerät exportieren. Außerdem können Sie die Ergebnisse der
Datenquantifizierung in einem durch Komma getrennten Format (.csv),
das von einem Tabellenkalkulationsprogramm (wie z. B. Excel) gelesen
werden kann, an ein USB-Gerät exportieren.
Anzeigen einer Protokollvorschau vor ƒ Klicken Sie auf Vorschau drucken.
dem Drucken
Drucken des Protokolls ƒ Klicken Sie auf Drucken.

D4 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Verwenden der AHP-Einrichtungsseite


Über die Seite zum Einrichten von AHP können die werksdefinierten Voreinstellungen
(Standardeinstellungen) und die Anwendungseinstellungen jederzeit geändert werden. Die
geänderten Einstellungen und neuen Definitionen bleiben erhalten, wenn Sie auf Seite
speichern klicken.

Aufrufen der Einrichtungsseite


So rufen Sie die Einrichtungsseite auf:
1. Klicken Sie auf Einstellung.
Die Einrichtungsseite enthält die Registerkarten Grenze, Protokoll, Einheiten, Protokoll
definieren und Filterprotokolle.
2. Wählen Sie eine Registerkarte zum Anpassen der Optionen aus.
Ziel Vorgehensweise
Speichern der ƒ Klicken Sie auf Seite speichern.
Einstellungsänderungen
Wiederherstellen der ƒ Klicken Sie auf Standardeinstellungen der Seite wiederherstellen.
werkseitigen Das AHP-Programm löscht alle benutzerdefinierten Einstellungen und zeigt
Standardeinstellungen für die nur die werkseitigen Standardeinstellungen an.
angezeigte Einrichtungsseite

Einrichten der Optionen für den CIMT-ROI


Sie können die Optionen zur Anzeige des CIMT-ROIs (des interessierenden CIMT-Bereichs)
einrichten und die Farbschemata ändern, die auf die Dicke zwischen der Lumen-Intima-Grenze
und der Medien-Adventitia-Grenze Anwendung finden sollen.

So richten Sie die Optionen für den ROI ein:


1. Wählen Sie die Registerkarte Grenze auf der Seite Einstellung.
2. Wählen Sie eine Option aus und passen Sie die Einstellung an.
Ziel Vorgehensweise
Festlegen des anzuwendenden 1. Wählen Sie Randlinien, Feste Schattierung (CIMT-Mittelwert), Feste
Farbbereichs oder ob lediglich Schattierung (Max. CIMT) oder Dickenschattierung aus der Liste Anzeige
Linien angezeigt werden sollen, des CIMT-Bereichs aus.
die die Ränder kennzeichnen Das CIMT-Programm wendet auf die Linien, die die Ränder der
Gefäßgrenzen darstellen, bestimmte Farben an oder es wendet
Farbschattierungen oder eine feste Schattierung auf die "Dicke" zwischen der
Lumen-Intima-Grenze und der Medien-Adventitia-Grenze an. In einem
Farbbalken werden der Farbbereich sowie eine entsprechende Skala
angezeigt, die auf die durchschnittliche Gefäßdicke hinweist.
2. Wählen Sie den Namen der Farbe aus, die aktuell Farbe_1_Niedrig,
Farbe_2_Mitte, Farbe_3_Mite_Hoch oder Farbe_4_Hoch zugewiesen ist.
3. Klicken Sie rechts auf der Seite auf den Pfeil und wählen Sie anschließend
die Registerkarte Web, Eigene oder System aus.
4. Wählen Sie ein Farbschema aus, das auf den ausgewählten CIMT-Bereich
Anwendung finden soll.
Angeben der Länge oder Breite ƒ Wählen Sie aus der Liste Suchlänge einen Wert in Zentimetern aus.
des CIMT-ROIs
Angeben der Tiefe oder Höhe ƒ Wählen Sie aus der Liste Suchtiefe fern von der Wand einen Wert in
des CIMT-ROIs für das Fernfeld Zentimetern aus.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 9
D4 Das syngo Arterial Health Package

Ziel Vorgehensweise
Sichtbarmachen eines ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Maximalen CIMT-Schwellenwert
Abschnitts, dessen Dicke den aktivieren.
benutzerdefinierten
Schwellenwert übersteigt
Angeben des maximalen CIMT- ƒ Wählen Sie aus der Liste Maximaler CIMT-Schwellenwert einen Wert in
Schwellenwerts Millimetern aus.
Beim Überprüfen eines Clips zeigt das AHP-Programm eine Meldung an, aus
der hervorgeht, dass der CIMT-Schwellenwert überschritten wurde; die
entsprechenden Abschnitte werden gelb markiert.
Aktivieren der Zoomfunktion für ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf ROI bei Erkennung zoomen.
den ROI
Hinweis: Diese Funktion findet keine Anwendung auf Alle Frames löschen.

Ermitteln der Ränder aller ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Frames löschen.
Frames
Hinweis: Das Ermitteln aller Frames kann die Leistung des AHP-Programms
verlangsamen.

Anzeigen des CIMT-ROIs ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Suchregion anzeigen.


Auslassen der ƒ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausgeschlossene Frames bei
ausgeschlossenen Frames aus Wiedergabe überspringen.
der Clipwiedergabe

Protokolloptionen
Ziel Vorgehensweise
Einrichten eines neuen Protokolls 1. Wählen Sie die Registerkarte Protokoll aus.
2. Klicken Sie im Abschnitt "Protokoll erstellender Arzt" auf Neu.
3. Geben Sie den Namen eines Arztes ein.
4. Klicken Sie im Abschnitt "Empfehlungen" auf Neu.
5. Geben Sie einen Titel und eine Beschreibung ein.
Entfernen einer ƒ Klicken Sie im Abschnitt "Protokoll erstellender Arzt" oder im Abschnitt
Protokolleinstellung "Empfehlungen" auf Entfernen.

Einheiten
Ziel Vorgehensweise
Einrichten der Standardeinheiten 1. Wählen Sie die Registerkarte Einheiten aus.
2. Wählen Sie auf der Seite Einheiten eine Option aus und passen Sie die
Einstellung an.

D4 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Protokolle
Ziel Vorgehensweise
Benutzerdefiniertes Anpassen Wichtig: Wenn Sie ein Protokoll definieren und anschließend auf
der Ausrichtungsbeschreibungen Standardeinstellungen der Seite wiederherstellen auf der Registerkarte
für ein Protokoll Protokoll definieren klicken, werden alle Benutzereingaben gelöscht.
Hinweis: Auf der Registerkarte Protokoll definieren sind die Populationssätze
und die Datenwerte aus der Studie „Atherosclerosis Risk in Communities
(ARIC)“ aufgeführt.

1. Wählen Sie die Registerkarte Protokoll definieren aus.


Das AHP-Programm zeigt eine Liste der Populationssätze an. Ferner zeigt
das Programm den Gefäßnamen, die Abschnitte des Gefäßes und mögliche
Akquisitionswinkel an. Die Akquisitionswinkel werden als durch Komma
getrennte Variable (CSV) angezeigt.
2. Vergewissern Sie sich, dass der entsprechende Protokollname zu dem
angegebenen Gefäß im Feld Protokoll angezeigt wird.
3. Klicken Sie auf Protokoll kopieren.
Im Feld Protokollname wird der Name des Protokolls angezeigt. Dieser
Name kann geändert werden und das System gibt dem bereits vorhandenen
Protokoll einen neuen Namen (beispielsweise fügt es am Ende des Namens
eine "1" an).
4. Geben Sie in das Feld Protokollname einen Namen für das neue
Protokoll ein.
5. Ändern Sie gegebenenfalls unter Orientierungen die Werte. Geben Sie durch
Komma getrennte Variable (CSV) ohne Leerzeichen ein.
Die benutzerdefinierten Orientierungen werden auf dem Messwertebildschirm
des benutzerdefinierten Protokolls angezeigt.
Benutzerdefiniertes Anpassen 1. Wählen Sie die Registerkarte Filterprotokolle aus.
der Protokollliste unter 2. Um Protokolltypen in der Protokollliste anzuzeigen oder aus ihr
Einbeziehung lediglich der auszuschließen, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen auf dem
erforderlichen Protokolltypen Messwertebildschirm.
Benutzerdefiniertes Anpassen ƒ Wählen Sie das Standardprotokoll aus der Liste der verfügbaren
des Standardprotokolls Protokolle aus.
Das ausgewählte Protokoll ist das Standardprotokoll, das jedes Mal, wenn Sie
das AHP-Programm aktivieren, verwendet wird.
Löschen eines vorhandenen Hinweis: Im AHP-Programm können Sie nur benutzerdefinierte Protokolle
Protokolls löschen. Werkseitige Standardeinstellungen können nicht gelöscht werden.

1. Wählen Sie die Registerkarte Protokoll definieren aus.


2. Wählen Sie einen Populationssatz aus der Protokoll-Liste aus.
3. Klicken Sie auf Protokoll löschen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 11
D4 Das syngo Arterial Health Package

Referenz
Der Referenzabschnitt enthält ein Terminologieglossar sowie eine Liste mit klinischen
Referenzen.

Glossar
ARIC Atherosclerosis Risk in Communities-Studie

ACC Arteria carotis communis

KHK Koronare Herzkrankheit

ACE Arteria carotis externa

ACI Arteria carotis interna

IMB Intima-Media Boundary (Intima-Medien-Grenze)

IMT Intima-Media Thickness (Intima-Medien-Dicke)

LBUL Linker Bulbus

LACC Linke Arteria carotis communis

LI Lumen-Intima

LIB Lumen-intima Boundary (Lumen-Intima-Grenze)

LCAI Linke Arteria carotis interna

MA Medien-Adventitia

MAB Media-Adventitia Boundary (Medien-Adventitia-Grenze)

ROI Region of Interest (Interessierender Bereich)

RBUL Rechter Bulbus

RACC Rechte Arteria carotis communis

RACI Rechte Arteria carotis interna

D4 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D4 Das syngo Arterial Health Package

Klinische Referenzen
James H. Stein, Claudia E. Korcarz, Maureen E. Mays, Pamela S. Douglas, Mari Palta,
Hongling Zhang, Tamara LeCaire, Diane Paine, David Gustafson, and Liexiang Fan, Madison,
Wisconsin, and Issaquah, Washington. "A Semiautomated Ultrasound Border Detection
Program That Facilitates Clinical Measurement of Ultrasound Carotid Intima–Media Thickness."
Journal of the American Society of Echocardiography 18:244–251, 2005.
James H. Stein. "Carotid Intima-Media Thickness and Vascular Age: You Are Only as Old as
Your Arteries Look." Journal of the American Society of Echocardiography 17:686–9, 2004.
Stein JH, Fraizer MC, Aeschlimann SE, Nelson-Worel J, McBride PE, Douglas PS. "Vascular
age: Integrating carotid intima-media thickness measurements with global coronary risk
assessment." Clinical Cardiology 27:388-392, 2004.
Howard G, Sharrett A, Heiss G, Evans G, Chambless L, Riley W, et al. "Carotid artery intimal-
medial thickness distribution in general populations as evaluated by B-mode ultrasound."
Stroke 24:1297-1304, 1993.
Peter W.F. Wilson, Ralph B. D’Agostino, Daniel Levy. "Prediction of Coronary Heart Disease
Using Risk Factor Categories." Circulation, 97:1837-1847, 1998. Framingham Heart Study;
National Heart, Lung, and Blood Institute, Framingham, Massachusetts (P.W.F.W., D.L.);
Boston University Mathematics Department, Boston, Massachusetts (R.B.D., A.M.B., H.S.); and
Framingham Heart Study, Boston University School of Medicine, Framingham, Massachusetts
(W.B.K.).
Chambless LE, Heiss G, Folsom AR, Rosamond W, Szklo M, Sharrett AR, et al. "Association of
Coronary Heart Disease Incidence with Carotid Arterial Wall Thickness and Major Risk Factors:
The Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) Study, 1987–1993." American Journal of
Epidemiology, 1997; 146:483-94.
ASE Consensus Statement, Journal of the American Society of Echocardiography 2008; 21;
2:93-111.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D4 - 13
D4 Das syngo Arterial Health Package

D4 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View
Übersicht ............................................................................................................. 3
Clipaufnahme-Anforderungen........................................................................ 3

syngo TEE aktivieren und beenden .................................................................. 3

Aufnahme einrichten .......................................................................................... 4

3D-Volumendatensatz aufnehmen .................................................................... 4

3D-Volumendatensatz anzeigen ........................................................................ 5


Anzeigeformat auswählen ............................................................................. 6
Drahtmodell über dem Volumen darstellen.................................................... 6
Schnittlinien auf den Ebenen darstellen ........................................................ 6
Quadranten auswählen ................................................................................. 6
Vorherigen Vorgang zurücknehmen .............................................................. 7
Ursprüngliche Einstellungen wiederherstellen ............................................... 7
Phasenschleifen darstellen und wiedergeben ............................................... 7
Volumenwiedergabe (Rendering) .................................................................. 8
Volumenmessung in der Prüfanzeige aufrufen.............................................. 9
Helligkeit und Kontrast einstellen................................................................. 10
Volumen drehen .......................................................................................... 10
Volumen in einer Ebene ausrichten............................................................. 11
Volumen verschieben .................................................................................. 11
Ebenen drehen ............................................................................................ 11
Ebenen verschieben .................................................................................... 11
Quadranten vergrößern ............................................................................... 12
2D- und Color Doppler-Daten im Volumen anzeigen................................... 12
Daten aus dem Volumen entfernen ............................................................. 12
Schnittebene aktivieren ........................................................................ 12
Schnittebene ausrichten und positionieren........................................... 13
Drahtmodellgrenzen einstellen ............................................................. 13
Einen umrissenen Datenabschnitt entfernen........................................ 14
Im Volumen mit einer Ebene navigieren (D↑Art) .................................. 14

Messungen durchführen.................................................................................. 15
Messbereich und -genauigkeit..................................................................... 15
Distanz-, Winkel- und Flächenmessungen durchführen und bearbeiten ..... 16
Volumenmessungen berechnen .................................................................. 17
Volumen berechnen ............................................................................. 17
Auswurffraktion anhand von Volumen berechnen ................................ 18
Bilder beschriften......................................................................................... 19
Messungen, Anmerkungen und Pfeile löschen............................................ 19

Speichern und Exportieren .............................................................................. 20

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 1
D5 syngo fourSight TEE View

D5 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Übersicht
syngo fourSight TEE View (syngo TEE) ist ein Softwareprogramm, mit dem Sie Datensätze von
3D-Volumen anzeigen können. syngo TEE kann die Beurteilung von Herzerkrankungen wie
Klappendefekte und die Erkennung von Emboliequellen durchführen.
Jeder 3D-Volumen-Datensatz bildet einen ganzen Herzzyklus ab. Ein 3D-Volumendatensatz
wird auch als Phasenschleife bezeichnet. Eine Phasenschleife enthält eine Phase oder ein
Volumen für jeden Punkt des Herzzyklus.

WARNUNG: Diese Anwendung verwendet vor der Analyse erfasste Ultraschalldaten. Die
Qualität der erfassten Eingangsdaten kann sich auf die Ausgabe dieser Anwendung auswirken.
Leistungsabweichungen des Ultraschallsystems, Bedienertechnik, Patienteneigenschaften und
andere Faktoren können sich auf die Ausgabe auswirken. Der Kliniker sollte stets die Ausgabe
sorgfältig prüfen und die präsentierten Informationen durch klinische Einschätzung oder andere
relevante Datenquellen bestätigen.

Clipaufnahme-Anforderungen
Zur Betrachtung einer Studie mit syngo TEE speichern Sie den Volumendatensatz zusammen
mit der Studie im Ultraschallsystem.

syngo TEE aktivieren und beenden


Ziel Vorgehensweise
syngo TEE aktivieren 1. Drücken Sie ANWENDUNGEN.
2. Drücken Sie die Umschalttaste für fourSight TEE.
syngo TEE aus einer vorherigen 1. Drücken Sie BILDSPEI.
Studie aktivieren 2. Drücken Sie Bildanzeige, wenn die Studie aktiv ist.
3. Wählen Sie einen Clip aus.
4. Drücken Sie auf den Regler SEITE, um die Registeranzeige Anwendungen
auszuwählen.
5. Drücken Sie die Umschalttaste für fourSight TEE.
syngo TEE beenden ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Beenden. Oder drücken Sie
ANWENDUNGEN.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 3
D5 syngo fourSight TEE View

Aufnahme einrichten
Wenn Sie die fourSight TEE-Anzeige aktivieren, werden ein Aufnahme-ROI (Interessierender
Bereich) auf dem Livebild und die Softkeys zur Volumenerfassung und Einstellung unten am
Bildschirm angezeigt. Jeder erkannte Herzschlag wird mit einer farbigen vertikalen Markierung
auf der EKG-Kurve angezeigt. Eine gelbe Markierung signalisiert einen Herzschlag innerhalb
des akzeptablen Bereichs, eine blaue Markierung signalisiert einen Herzschlag außerhalb des
akzeptablen Bereichs.
Ziel Vorgehensweise
Für die 3D-Aufnahme einrichten 1. Überprüfen Sie die Stabilität der EKG-Elektroden.
2. Drücken Sie ANWENDUNGEN.
3. Drücken Sie die Umschalttaste für fourSight TEE.
So ändern Sie den Stufenwinkel ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Stufenwinkel, bis das System den
des Schallkopfs erforderlichen Winkel anzeigt.
Hinweis: Siemens empfiehlt den Standardwert 5 für den Stufenwinkel.

Einstellungen für R-Zacken-Gating Hinweis: Siemens empfiehlt, R-Zacken-Gating für 3D-Aufnahmen zu aktivieren.
bestätigen und/oder ändern
1. Drücken Sie die Umschalttaste für R-Gating, um Ein auszuwählen.
Die entsprechenden Softkey-Optionen werden angezeigt.
2. Um die Mindest- und Höchstwerte für die Herzfrequenz automatisch
einzustellen, drücken Sie die Umschalttaste für Autom. Einstellung.
3. So stellen Sie die Mindest- und Höchstwerte für die Herzfrequenz manuell
ein:
– Drücken Sie die Umschalttaste drücken für HF Min.
– Drücken Sie die Umschalttaste für HF Max.

3D-Volumendatensatz aufnehmen
Zu Beginn der Aufnahme wird ein Softkey zum Abbrechen der Aufnahme angezeigt und die
Winkelanzeige schreitet voran. Die Winkelanzeige zeigt den aktuellen Stufenwinkel des
Schallkopfs an.
Wenn die Winkelanzeige nicht mehr fortschreitet, erscheinen die Softkey-Optionen zum
Fortfahren, Verschieben bzw. Löschen der erfassten Daten.
Während der 3D-Volumenerfassung wird ein Bildersatz pro im akzeptablen Bereich
befindlichem Herzzyklus aufgenommen. Nach jeder Aufnahme eines Datensatzes rotiert der
Schallkopf zum nächsten Stufenwinkel, um den nächsten Datensatz aufzunehmen.
Wenn beim Aktivieren der fourSight TEE-Anzeige Color Doppler aktiviert war, werden 2D- und
Color Doppler-Daten aufgenommen. Die 2D- und Color Doppler-Datensätze werden separat
gehalten, sodass Sie ein 3D-Volumen mit je einem oder beiden Datensätzen anzeigen können.

D5 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Die für die Aufnahme eines Datensatzes erforderliche Zeit ist abhängig von der Herzfrequenz
des Patienten, vom Stufenwinkel und der Gating-Einstellung. Der Stufenwinkel bestimmt, wie
viele Frames aufgenommen werden. Die Gating-Einstellung bestimmt den Bereich der
akzeptablen Herzfrequenzen. Jeder Herzzyklus außerhalb des akzeptablen
Herzfrequenzbereichs verlängert die Aufnahmedauer, denn die Aufnahme muss bis zum
nächsten akzeptablen Herzzyklus angehalten werden.
Ziel Vorgehensweise
3D-Volumendatensatz aufnehmen 1. Drücken Sie SET oder CLIP SPEI., um den ROI (ist weiß umrissen) zu
bestätigen.
2. Drücken Sie CLIP SPEI.
Die 3D-Volumendaten werden erfasst.
3. Um den Datensatz zu beenden, drücken Sie die Umschalttaste für
Rekonstruieren.
4. Um den Datensatz zum späteren Gebrauch zu speichern, drücken Sie die
Umschalttaste für Verschieben.
5. Um den Datensatz zu löschen, drücken Sie die Umschalttaste für Löschen.
Aufnahmeabbruch ƒ Drücken Sie die Umschalttaste für Abbrechen. Oder drücken Sie
CLIP SPEI.

3D-Volumendatensatz anzeigen
Sie können einen 3D-Volumendatensatz darstellen.
Zunächst wird das Volumen und seine orthogonalen Ebenen in einem 4:1-Anzeigeformat in der
TEE-Prüfanzeige sowie das Drahtmodell über dem Volumen angezeigt und die Phasenschleife
wird wiedergegeben. Oben links in jedem Quadranten wird das Symbol für Einzelanordnung
angezeigt.

Das Symbol für Einzelanordnung wird auf jedem Quadranten in der TEE-Prüfanzeige angezeigt,
wenn das Anzeigeformat 4:1 gewählt wurde.

Der Quadrant unten rechts enthält das Volumen (auch VR- oder Volume Rendering-Quadrant).
Die anderen Quadranten zeigen Ebenen des Volumens, die ursprünglich am Zentrum des
Volumens orientiert sind. Jede Ebene steht senkrecht zu den anderen beiden. Die Ebenen
werden auch MPR- (MultiPlanar Reformatting) Quadranten genannt. Die Schnittpunkte
zwischen den Ebenen werden durch eindeutig gefärbte Achsenlinien auf jeder Ebene
gekennzeichnet. Die in Magenta gekennzeichnete Ebene enthält z. B. blaue und gelbe
Achslinien.
Wenn Sie die Ausrichtung eines Ebenenquadranten ändern, werden die anderen
Ebenenquadranten so angepasst, dass ihre senkrechte Beziehung zueinander beibehalten
bleibt.
Sie können die erfassten 2D- und Color Doppler-Daten anzeigen, das Volumen wiedergeben,
Daten aus dem Volumen entfernen, um anatomische Strukturen besser zu differenzieren und
herauszuarbeiten sowie die Phasenschleife abspielen. Sie können das Volumen und die
Ebenen ausrichten, positionieren und vergrößern.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 5
D5 syngo fourSight TEE View

Anzeigeformat auswählen
Sie können auf beiden TEE-Anzeigen (TEE-Prüfanzeige und TEE-Volumenmessanzeige)
zwischen Standard-4:1- und Vollbildanzeige wechseln.

Das Symbol für Einzelanordnung wird auf jedem Quadranten in der TEE-Prüfanzeige angezeigt,
wenn das Anzeigeformat 4:1 gewählt wurde.

Das Symbol für Vierfachanordnung wird auf der TEE-Prüfanzeige angezeigt, wenn Vollbild-
Anzeigeformat gewählt wurde.

So wechseln Sie zwischen Anzeigeformaten:


ƒ Klicken Sie auf das Symbol für das gewünschte Anzeigeformat oben rechts im
erforderlichen Quadranten.

Drahtmodell über dem Volumen darstellen


Das Drahtmodell zeigt die Ränder der angezeigten Volumendaten an. Wenn das Drahtmodell
angezeigt wird, wird jede Ebene im Volumen durch eine eindeutige Farbe gekennzeichnet.

So rufen Sie das Drahtmodell auf:


ƒ Wählen Sie die Schaltfläche Dekorationen anzeigen aus der Symbolleiste oben in der
TEE-Prüfanzeige.

Schnittlinien auf den Ebenen darstellen


Auf den Ebenen können gestrichelte Schnittlinien angezeigt werden. Die Schnittlinien auf jeder
Ebene zeigen die Hauptachsen durch das Volumen an.

So zeigen Sie die Schnittlinien auf den Ebenen an:


1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zubehör oben rechts in der TEE-Prüfanzeige, um die
Zubehör-Optionen anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnittlinien umschalten.

Quadranten auswählen
Sie können einen Quadranten zur Rotation oder für einen anderen Vorgang auswählen.

So wählen Sie ein Quadranten aus:


ƒ Stellen Sie den Cursor über den gewünschten Quadranten und klicken Sie mit der Maus.

D5 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Vorherigen Vorgang zurücknehmen


Sie können den letzten Vorgang rückgängig machen.

So machen Sie den letzten Vorgang rückgängig:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige (oder über der TEE-
Volumenmessanzeige) auf Rückgängig.
2. Um mehrere vorherige Vorgänge rückgängig zu machen, klicken Sie wiederholt auf
Rückgängig.
3. Um den rückgängig gemachten Vorgang wiederherzustellen, klicken Sie in der
Symbolleiste auf Wiederherstellen.

Ursprüngliche Einstellungen wiederherstellen


Sie können für alle Quadranten die ursprünglichen Einstellungen wiederherstellen. Diese
Einstellungen umfassen:
ƒ Ausrichtung
ƒ Anzeige der ersten Phase
ƒ Wiederherstellen gelöschter Daten
ƒ Löschen von Messungen, Anmerkungen, Pfeilen
ƒ Löschen des Speicherpuffers

So stellen Sie die ursprünglichen Einstellungen wieder her:


ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige (oder über der TEE-
Volumenmessanzeige) auf die Schaltfläche Rücksetzen.

Phasenschleifen darstellen und wiedergeben


Die aktuelle Phasennummer wird unten rechts in jedem Quadranten angezeigt.

So wird eine andere Phase angezeigt:


ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige entweder auf die Schaltfläche
Vorherige Phase oder Nächste Phase. Alternativ können Sie auf die Schaltfläche
Vorherige Phase oder Nächste Phase rechts von der TEE-Prüfanzeige (wenn Zubehör
gewählt wurde) oder über der TEE-Volumenmessanzeige klicken.

So geben Sie die Phasenschleife wieder:


ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Phasenschleife abspielen. Alternativ können Sie auf die Schaltfläche Phasenschleife
abspielen rechts von der TEE-Prüfanzeige (wenn Zubehör gewählt wurde) oder über der
TEE-Volumenmessanzeige klicken.

So stellen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit ein:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Zubehör.
2. Stellen Sie den Cursor über den Schieberegler Geschwindigkeit der Phasenanimation
einstellen.
3. Ziehen Sie den Schieberegler zur Auswahl der gewünschten Geschwindigkeit.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 7
D5 syngo fourSight TEE View

Volumenwiedergabe (Rendering)
Sie können die Volumenwiedergabe verbessern, indem Sie über Schattierung, Glättung oder
Transparenz die Oberflächendarstellung ändern. Außerdem können helle und dunkle
Voxelwerte der 2D-Daten im Volumen invertiert werden.

So stellen Sie die Schattierung des Volumens ein:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte
Wiedergabeeinstellungen, um die Wiedergabe-Optionen anzuzeigen.
2. Stellen Sie die Schattierung über eine der folgenden Methoden ein:
Ziel Vorgehensweise
Anwenden einer Mischung aus Gradienten- ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Gradientenmodus.
und Strukturschattierung auf die 2D-Daten
des Volumens
Anwenden einer Mischung aus Gradienten- ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Gradient/Gradientenmodus.
und Strukturschattierung auf die 2D- und
Color Doppler-Daten des Volumens
Gradienten- und Strukturschattierung 1. Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler
mischen und regeln Gradienten-Strukturverhältnis.
2. Ziehen Sie den Schieberegler für die Anpassung der
Einstellung.
Konzentration der Strukturschattierung 1. Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler
regeln Strukturintensität.
2. Ziehen Sie den Schieberegler für die Anpassung der
Einstellung.

So stellen Sie die Glättung des Volumens ein:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte
Wiedergabeeinstellungen, um die Wiedergabe-Optionen anzuzeigen.
2. Stellen Sie die Glättung über eine der folgenden Methoden ein:
Ziel Auf diese Schaltfläche klicken
Strukturdetail erhöhen Kein 3D-Filter
Leichten Tiefpassfilter anwenden Glattes 3D (normal)
Mittleren Tiefpassfilter anwenden Glattes 3D (stark)
Starken Tiefpassfilter anwenden Glattes 3D (massiv)

D5 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

So stellen Sie die Transparenz des Volumens ein:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte
Wiedergabeeinstellungen, um die Wiedergabe-Optionen anzuzeigen.
2. Um in einem Volumen nur die 2D-Daten maximaler Intensität (höchster Wert) anzuzeigen,
klicken Sie auf die Schaltfläche Max IP Modus.
3. Um in einem Volumen nur die Color Doppler-Daten maximaler Intensität (höchster Wert)
anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Max IP Modus.
4. Um die Opazität weiter anzupassen, positionieren Sie den Cursor über einen
Schieberegler und ziehen den Schieberegler dann, um die gewünschte Einstellung
auszuwählen.
Opazitäts-Schieberegler Beschreibung
Gewebeschwelle Dunklere Grauschattierungen, Hintergrundrauschen und "Schneegestöber" aus
den 2D-Daten entfernen
Gewebetransparenz Oberflächentransparenz der 2D-Daten anpassen
Farbschwelle Ordnet jeder Geschwindigkeitsrichtung der Color Doppler-Daten eine Farbe zu
und eliminiert die Daten niedrigerer Amplitude und das Hintergrundrauschen
Transparenzfarbe Regelt die Oberflächentransparenz der Color Doppler-Daten

So invertieren Sie die hellen und dunklen Voxelwerte der 2D-Daten im Volumen:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte
Wiedergabeeinstellungen, um die Wiedergabe-Optionen anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gewebe invertieren.

Volumenmessung in der Prüfanzeige aufrufen


Sie können zwischen der Anzeige des Volumens und der zuletzt berechneten
Volumenmessung wechseln. Volumenmessungen werden in der TEE-Volumenmessanzeige
berechnet.

So wechseln Sie zwischen der Anzeige des Volumens und der zuletzt berechneten
Volumenmessung:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte
Wiedergabeeinstellungen, um die Wiedergabe-Optionen anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beutel anzeigen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 9
D5 syngo fourSight TEE View

Helligkeit und Kontrast einstellen


Sie können Helligkeit und Kontrast der Ebenen einstellen.

So stellen Sie die Helligkeit ein:


1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zubehör oben rechts in der TEE-Prüfanzeige, um die
Zubehör-Optionen anzuzeigen.
2. Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler Helligkeit.
3. Ziehen Sie den Schieberegler zur Auswahl der gewünschten Einstellung.
So stellen Sie den Kontrast ein:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zubehör oben rechts in der TEE-Prüfanzeige, um die
Zubehör-Optionen anzuzeigen.
2. Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler Kontrast.
3. Ziehen Sie den Schieberegler zur Auswahl der gewünschten Einstellung.

Volumen drehen
Das Drehen des Volumens kann helfen, anatomische Strukturen zu visualisieren. Das Volumen
kann manuell oder automatisch gedreht werden. Es wird immer um sein Zentrum gedreht.
Bei der automatischen Rotation wird die aktuelle Phase bei der gewählten Geschwindigkeit und
bei dem gewählten Rotationswinkel in einer schaukelnden Bewegung gedreht. Eine manuelle
Rotation kann in jeder Richtung ausgeführt oder auf eine Drehung im oder gegen den
Uhrzeigersinn beschränkt werden.

So drehen Sie das Volumen manuell (in jede Richtung):


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Schwenk/Orbit.
2. Ziehen Sie einen Teil des Volumenquadranten außerhalb des Volumens in die gewünschte
Richtung.
So drehen Sie das Volumen manuell (im oder gegen dem Uhrzeigersinn):
1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Drehen.
2. Ziehen Sie den Volumenquadranten in die gewünschte Richtung.
So drehen Sie das Volumen automatisch:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Zubehör.
2. So wählen Sie den Rotationswinkel:
a. Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler Winkel einstellen.
b. Ziehen Sie den Schieberegler zur Auswahl des gewünschten Winkels.
3. Klicken Sie gegebenenfalls auf Geschwindigkeit der Phasenanimation einstellen, um
die Geschwindigkeit einzustellen.
4. Um zwischen schneller Geschwindigkeit und Zeitlupe umzuschalten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Zeitlupe.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Animation wiedergeben.

D5 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Volumen in einer Ebene ausrichten


Sie können das Volumen (VR-Anzeige) mit der gewählten Ebene (MPR-Anzeige) ausrichten.
Wenn Sie das Volumen ausrichten, werden die abgeschlossenen Messungen sowohl auf dem
Volumen als auch auf der Ebene angezeigt an der das Volumen ausgerichtet wurde.

So richten Sie das Volumen an der gewählten Ebene aus:


ƒ Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Synchronisieren der VR-Anzeige mit der aktiven MPR-Anzeige.

Volumen verschieben
Sie können das Volumen so verschieben (Schwenken), dass die interessierende Anatomie auf
der Oberfläche des Volumens erscheint.

So verschieben Sie das Volumen:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Verschieben.
2. Ziehen Sie das Volumen in die gewünschte Richtung.

Ebenen drehen
Wenn Sie eine Ebene drehen, werden alle Ebenen so gedreht, dass sie weiter senkrecht
zueinander stehen.

So drehen Sie eine Ebene im oder gegen dem Uhrzeigersinn:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Drehen.
2. Ziehen Sie die Ebene in die gewünschte Richtung.

Ebenen verschieben
Sie können eine Ebene verschieben, um die interessierende Anatomie zu positionieren. Wenn
Sie die Ebene verschieben, werden automatisch alle anderen Ebenen so aktualisiert, dass sie
die entsprechenden Ansichten der relevanten Anatomie zeigen.

So verschieben Sie eine Ebene:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Verschieben.
2. Ziehen Sie die Ebene in die gewünschte Richtung.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 11
D5 syngo fourSight TEE View

Quadranten vergrößern
Wenn Sie eine Ebene vergrößern, werden auch die anderen Ebenen um denselben Faktor
vergrößert.

So vergrößern Sie einen Quadranten:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Zoom.
2. Ziehen Sie die Ebene in die gewünschte Richtung.

2D- und Color Doppler-Daten im Volumen anzeigen


Sie können aufgenommene 2D- und Color Doppler-Daten im Volumen anzeigen.
Verwenden Sie die Schaltflächen in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige.
So zeigen Sie Daten im Volumen an: Klicken
Nur 2D-Daten Gewebe zeigen
Nur Color Doppler-Daten Farbe zeigen
2D- und Color Doppler-Daten Farbe und Gewebe zeigen

Daten aus dem Volumen entfernen


Hinweis: Drehen Sie das Volumen, um eine optimale Anzeige des Volumens nach dem Entfernen
der Daten zu gewährleisten.

Durch ein Entfernen von Daten aus dem Volumen können Sie Teile der Anatomie besser
visualisieren, die sich nicht an der Oberfläche des Volumens befinden.
Wenn die relevante Anatomie beispielsweise eine kleine Läsion im Zentrum des Volumens ist,
ist diese nicht an der Oberfläche des Volumens sichtbar. Sie können die Schnittebene
orientieren und positionieren, die Drahtgittergrenzen festlegen und einen Abschnitt des
Volumens zum Entfernen umreißen. Die Menge der erhaltenen Volumendaten zeigt den Ort der
Läsion in Relation zum Volumen an.

Schnittebene aktivieren
Sie können die Schnittebene für 2D- und Color Doppler-Daten im Volumen aktivieren.
Wenn Sie die Schnittebene aktivieren, werden die Volumendaten (des gewählten Typs) vor der
Schnittebene entfernt. Die Schnittebene im Volumen hat dieselbe Position und Ausrichtung wie
der zuletzt gewählte Ebenenquadrant. Wenn das Drahtmodell angezeigt wird, wird die
Schnittebene im Volumen angezeigt.

So aktivieren Sie die Schnittebene:


1. Zum Aktivieren der Schnittebene für 2D-Daten klicken Sie in der Symbolleiste über der
TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Clip Gewebe.
2. Zum Aktivieren der Schnittebene für Color Doppler-Daten klicken Sie in der Symbolleiste
über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Clip Farbe.
3. Zum Deaktivieren der Schnittebene die jeweilige Schaltfläche erneut drücken
Clip Gewebe oder Clip Farbe).

D5 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Schnittebene ausrichten und positionieren


Zum Herausarbeiten anatomischer Strukturen können Sie die Schnittebene ausrichten
(schwenken oder neigen) und die Schnittebene positionieren (“durchblättern”).
Wenn Sie die Schnittebene positionieren und durchsuchen, werden die Ausrichtung und
Position des Volumenquadranten und des aktiven Ebenenquadranten aktualisiert und die
anderen Ebenenquadranten so angepasst, dass ihre senkrechte Beziehung zum aktiven
Ebenenquadranten beibehalten bleibt.

So richten Sie die Schnittebene aus (nach dem Aktivieren der Schnittebene):
1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche
Schwenk/Orbit.
2. Ziehen Sie die Ebene in die gewünschte Richtung.
So positionieren Sie die Schnittebene (nach dem Aktivieren der Schnittebene):
1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Schicht.
2. Ziehen Sie die Ebene in die gewünschte Richtung.

Drahtmodellgrenzen einstellen
Sie können 2D- und Color Doppler-Daten aus dem Volumen entfernen, indem Sie die
Drahtgittergrenzen anpassen. Das Drahtmodell muss nicht angezeigt werden.
Wenn Sie die Drahtmodellgrenzen anpassen, werden die Volumendaten (des gewählten Typs)
vor der geänderten Grenze entfernt. Ausrichtung und Position der Schnittebene oder der
Ebenenquadranten werden nicht beeinflusst.

So passen Sie eine Drahtmodellgrenze an:


1. Um das Drahtmodell innerhalb des Volumenquadranten anzuzeigen, klicken Sie in der
Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche Dekorationen anzeigen.
2. Zum Entfernen der 2D-Daten klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf
die Schaltfläche Gewebe-ROI.
3. Zum Entfernen von Color Doppler-Daten klicken Sie in der Symbolleiste oben in der
Anzeige auf Farb-ROI.
4. Ziehen Sie die Drahtmodellgrenze in die gewünschte Richtung.
5. Um die beim Anpassen der Grenze entfernten Daten wiederherzustellen, klicken Sie auf
die jeweilige Schaltfläche (Gewebe-ROI und/oder Farb-ROI).

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 13
D5 syngo fourSight TEE View

Einen umrissenen Datenabschnitt entfernen


Sie können die 2D- und Color Doppler-Daten innerhalb eines umrissenen Abschnitts des
Volumens entfernen, um anatomische Strukturen besser herauszuarbeiten.

So entfernen Sie einen umrissenen Datenabschnitt aus dem Volumen:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Zubehör.
2. Klicken Sie während der Bildwiedergabe auf die Schaltfläche Phasenschleife stoppen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Standardskalpell.
Der Cursor wird zu einem Kreuz.
4. Positionieren Sie das Fadenkreuz am Anfangspunkt auf dem Volumen.
5. Ziehen Sie das Fadenkreuz über eine Freihandkontur um die Daten, die gelöscht werden
sollen.
Der umrissene Abschnitt wird aus dem Volumen gelöscht.
6. Um die mit Standardskalpell entfernten Daten wiederherzustellen, klicken Sie in der
Symbolleiste oben in der Anzeige auf die Schaltfläche Entfernte Daten wiederherstellen.

Im Volumen mit einer Ebene navigieren (D↑Art)


Sie können mit einer Ebene (MPR) im Volumen durch Aktivieren der Funktion D↑Art navigieren,
um nur das interessierende Segment anzuzeigen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, zeigt ein
Pfeil die Länge und die Richtung zum Extrahieren des Segments an.

So navigieren Sie das Volumen mit einer Ebene:


1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige auf die Schaltfläche D↑Art.
2. Wählen Sie einen Ebenenquadranten und definieren Sie den interessierenden Bereich.
a. Positionieren Sie den Cursor an den Punkt der Pfeilbasis (Ankerpunkt) und drücken
Sie SET.
b. Ziehen Sie den Pfeilkopf in die gewünschte Richtung.
Auf den gewählten Ebenenquadranten wird der interessierende Bereich mit zwei
parallelen gestrichelten Linien dargestellt, die einen Pfeil einschließen. Auf dem
Volumenquadranten werden die Volumendaten außerhalb der beiden gestrichelten
Linien entfernt.
3. So bewegen Sie den interessierenden Bereich:
– Ziehen Sie den Pfeilstrahl (zwischen den Pfeilenden), um den interessierenden
Bereich neu zu positionieren.
4. So ändern Sie den Ankerpunkt des Pfeils:
– Ziehen Sie an der Pfeilbasis, um den Ankerpunkt neu zu positionieren.
5. So erweitern oder reduzieren Sie den interessierenden Bereich bzw. ändern Sie die
Pfeilrichtung:
– Ziehen Sie an der Pfeilspitze.
6. Um das Volumen aus einem anderen Winkel anzuzeigen, drehen Sie das Volumen.
7. Drücken Sie zum Beenden der Funktion D↑Art erneut auf die Schaltfläche D↑Art.

D5 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Messungen durchführen
Hinweis: Um die abgeschlossenen Messungen auf dem Volumen und einer ausgerichteten Ebene
anzuzeigen, die Ausrichtung des Volumens an der Ausrichtung der Ebene ausrichten.

Sie können Distanz-, Winkel- und Flächenmessungen auf Ebenen durchführen und
Volumenmessungen berechnen. Sie können auch Anmerkungen und Pfeile einfügen.
Messungen, Anmerkungen und Pfeile können gelöscht werden.
Volumenmessungen werden in der TEE-Volumenmessanzeige angezeigt. Alle anderen
Messfunktionen sind über die TEE-Prüfanzeige verfügbar.
Die Werte durchgeführter Messungen werden links oben über dem ausgewählten
Ebenenquadranten angezeigt.
So zeigen Sie Folgendes an
(nachdem die fourSight-Ansicht aktiviert ist): Vorgehensweise
TEE-Prüfanzeige ƒ Klicken Sie auf Bildspei.
Allgemeine Messoptionen der TEE-Prüfanzeige ƒ Klicken Sie auf die Registerkarte Messungen oben
rechts in der Anzeige.
TEE-Volumenmessanzeige ƒ Klicken Sie auf Volumenmessung.

Messbereich und -genauigkeit


Die Messgenauigkeit gilt für einen in einem gewissen Rahmen repräsentativen Datensatz.
Folgende Tabelle beschreibt den Messbereich und die Genauigkeit der Messungen:
Distanz Fläche Winkel Volumen
Messbereich Gemessener Gemessene Fläche Gemessene Fläche Gemessene Fläche
Abstand >20 % der >20 % der gesamten >20 % der gesamten >20 % der gesamten
Diagonale des Bildquadrantenfläche Bildquadrantenfläche Bildquadrantenfläche
Bildquadranten und mindestens vier
Messebenen
Toleranz ± 5% ± 5% ± 5% ± 5%

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 15
D5 syngo fourSight TEE View

Distanz-, Winkel- und Flächenmessungen durchführen und


bearbeiten
Wenn Sie ein Messwerkzeug, wie z. B. die Schaltfläche Distanz wählen, ändert sich der Cursor
in ein Kreuz.

So führen Sie eine Distanzmessung durch:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Distanz.
3. Positionieren Sie das Fadenkreuz am Anfangspunkt und drücken Sie SET.
4. Ziehen Sie das Fadenkreuz auf den gewünschten Endpunkt.
So nehmen Sie eine Winkelmessung vor:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Winkel.
3. Positionieren Sie das Fadenkreuz nacheinander für jeden Punkt (Scheitelpunkt, erster
Vektor, zweiter Vektor) und drücken Sie dann SET.
So führen Sie eine Flächenmessung durch:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fläche.
3. Drücken Sie die Taste SET für jeden zusammenhängenden Punkt.
4. Um weitere Punkte zum Flächenrand hinzuzufügen, führen Sie den Cursor über die Linie
zwischen zwei Punkten und drücken Sie SET.
5. Um den Abschluss der Flächenmessung anzuzeigen, klicken Sie in die Nähe des
Anfangspunkts.
Die Kontur wird automatisch geschlossen und der berechnete Wert angezeigt.

So bearbeiten Sie eine Messung:


1. Positionieren Sie den Cursor über einen Punkt oder Endpunkt der TEE-Prüfanzeige.
Die Farbe des Punktes oder Endpunktes ändert sich, um anzuzeigen, dass er ausgewählt
ist.
2. Ziehen Sie den Punkt oder Endpunkt in die gewünschte Richtung.

D5 - 16 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Volumenmessungen berechnen
Sie können 3D-Volumenmessungen verwenden, um Punkt-zu-Punkt-Konturen auf mehreren
Ebenen zur Berechnung des Volumens von Kammern, Jets und anderen anatomischen
Strukturen zu zeichnen. Volumenmessungen werden in der TEE-Volumenmessanzeige
angezeigt.
Hinweis: Die Ausrichtung und Position des 3D-Volumens und der Ebenen kann in der TEE-
Volumenmessanzeige nicht geändert werden. Wenn Sie ein Volumen berechnet haben, können Sie
das 3D-Volumen und den unteren linken Ebenenquadranten drehen.

Volumen berechnen
Es kann für jedes Ebenenpaar ein Volumen berechnet werden. Zunächst wird nur ein
Ebenenpaar zur Volumenberechnung angezeigt.

So berechnen Sie ein Volumen für das aktuelle Ebenenpaar:


1. Positionieren Sie mit den Navigationsschaltflächen in der TEE-Prüfanzeige die Struktur im
Zentrum der drei Ebenenquadranten (MPR-Fenster).
2. Klicken Sie auf Volumenmessung, um die TEE-Volumenmessanzeige aufzurufen.
3. Definieren Sie auf den Quadranten oben links und oben rechts eine Kontur (Umfahrung):
a. Drücken Sie SET für jeden zusammenhängenden Punkt.
b. Um weitere Punkte zum Flächenrand hinzuzufügen, führen Sie den Cursor über die
Linie zwischen zwei Punkten und drücken Sie SET.
c. Um den Abschluss der Flächenmessung anzuzeigen, führen Sie das Kreuz in die
Nähe des Anfangspunkts und drücken Sie SET.
Die Kontur wird automatisch geschlossen und die abgeschlossenen Konturen werden
grün angezeigt.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Volumen berechnen, um den Volumenumriss zu
berechnen.
Die Werte für die berechnete Oberfläche und das Volumen des umrissenen Bereichs
werden auf dem unteren rechten Quadranten angezeigt (3D-Volumen):
– Volumen gibt das Volumen des gesamten Messobjekts an.
– Farbvolumen gibt das Blutvolumen im Messobjekt an. (Wird nur bei Color Doppler-
Daten angezeigt.)
5. Um das 3D-Volumen oder den unteren linken Quadranten zu drehen, ziehen Sie das
Volumen oder die Ebene in die gewünschte Richtung.
So verbessern sie die Übereinstimmung zwischen den definierten Konturen und der im
unteren linken Quadranten angezeigten relevanten Anatomie (nach dem Berechnen
eines Volumens):
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Doppelte Ebenenzahl rechts in der TEE-
Volumenmessanzeige um Ebenenpaare hinzuzufügen.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nächstes Ebenenpaar, um das nächste Ebenenpaar
anzuzeigen.
3. Berechnen Sie ein anderes Volumen.
So fügen Sie Ebenenpaare hinzu:
ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Doppelte Ebenenzahl rechts in der TEE-
Volumenmessanzeige.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 17
D5 syngo fourSight TEE View

So reduzieren Sie die Ebenenpaare:


ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Halbe Ebenenzahl rechts in der TEE-
Volumenmessanzeige.

So wählen Sie ein Ebenenpaar:


ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Nächstes Ebenenpaar oder die Schaltfläche Vorheriges
Ebenenpaar rechts in der TEE-Volumenmessanzeige.

Auswurffraktion anhand von Volumen berechnen


Sie müssen die Enddiastole und die Endsystole zur Berechnung der Auswurffraktion anhand
von Volumen festlegen.
Das Programm zeigt die Volumenmessung für jedes designierte Bild in Milliliter (ml) sowie die
Auswurffraktion in Beschriftungstextfeldern an.

So berechnen Sie die Auswurffraktion anhand von Volumen:


1. Lokalisieren Sie mithilfe der Schaltflächen Vorherige Phase oder Nächste Phase das
Bild, das das Ende der Diastole anzeigt.
2. Umfahren Sie ein Volumen auf jedem der beiden obersten Bilder und klicken Sie auf die
Schaltfläche Volumen berechnen.
3. Klicken Sie auf das Symbol Enddiastole festlegen im Bereich Herzzyklus.
Das Programm zeigt die enddiastolische Volumenmessung im Textfeld Enddiastolisches
Volumen an.
4. Lokalisieren Sie mithilfe der Schaltflächen Vorherige Phase oder Nächste Phase das
Bild, das das Ende der Systole anzeigt.
5. Umfahren Sie ein Volumen auf jedem der beiden obersten Bilder und klicken Sie auf die
Schaltfläche Volumen berechnen.
6. Klicken Sie auf das Symbol Endsystole festlegen im Bereich Herzzyklus.
Das Programm zeigt die enddiastolische Volumenmessung im Textfeld Endsystolisches
Volumen an.
Das Programm berechnet die Auswurffraktion und zeigt den Wert im Textfeld EF an.
Das Programm zeigt alle drei Werte in der Mitte des Diagnosebereichs an.
7. Um das 3D-Volumen oder den unteren linken Quadranten zu drehen, ziehen Sie das
Volumen oder die Ebene in die gewünschte Richtung.

D5 - 18 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D5 syngo fourSight TEE View

Bilder beschriften
Sie können zu den in der TEE-Prüfanzeige angezeigten Ebenen Anmerkungen hinzufügen.
Anmerkungen können aus Text und Pfeilen bestehen.

So fügen Sie einer Ebene Anmerkungen (Text) hinzu:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Klicken Sie während der Bildwiedergabe auf die Schaltfläche Phasenschleife stoppen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmerkung.
4. Positionieren Sie den Cursor auf die erforderliche Ebene und drücken Sie dann SET.
Es erscheint ein Textfeld zur Eingabe der Anmerkung.
5. Verwenden Sie die alphanumerische Tastatur zur Eingabe der Anmerkung und drücken
Sie dann die Eingabetaste.
6. Um die Position der Anmerkung einzustellen, ziehen Sie die Anmerkung an die
gewünschte Stelle.
So fügen Sie einer Ebene einen Pfeil hinzu:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Klicken Sie während der Bildwiedergabe auf die Schaltfläche Phasenschleife stoppen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Pfeil.
Der Cursor wird zu einem Kreuz.
4. Führen Sie den Cursor über den Punkt in der gewünschten Ebene, an dem das Pfeilende
(Strahl oder Linie) gesetzt werden soll, und drücken Sie SET.
Das Ende des Pfeils (der Pfeilspitze gegenüber liegende Seite) wird an der Stelle der
Cursorposition angezeigt.
5. Führen Sie den Cursor über den Punkt in der gewünschten Ebene, an dem den Pfeilkopf
gesetzt werden soll, und drücken Sie SET.
Die Pfeilspitze wird an der Stelle der Cursorposition angezeigt.
6. So positionieren Sie den Pfeil neu:
a. Positionieren Sie den Cursor über den Pfeilkopf oder das Pfeilende.
b. Ziehen Sie den Pfeilkopf oder das Pfeilende in die neue Position.

Messungen, Anmerkungen und Pfeile löschen


Sie können die in der TEE-Prüfanzeige angezeigten Messungen, Anmerkungen und Pfeile
löschen.

So löschen Sie eine Messung, eine Anmerkung oder einen Pfeil:


1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Positionieren Sie den Cursor über die erforderliche Messung oder Anmerkung und drücken
Sie SET.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gewählte Anmerkung oder Messung löschen.
So löschen Sie alle Messungen, Anmerkungen und Pfeile:
1. Klicken Sie oben rechts in der TEE-Prüfanzeige auf die Registerkarte Messungen.
2. Es dürfen keine Messungen, Anmerkungen oder Pfeile ausgewählt sein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gewählte Anmerkung oder Messung löschen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D5 - 19
D5 syngo fourSight TEE View

Speichern und Exportieren


Sie können Clips und Bilder aus der TEE-Prüfanzeige auf ein unterstütztes USB-Gerät
speichern und exportieren. Sie können auch Clips, Bilder und 3D-Volumendatensätze auf die
Festplatte des Systems exportieren.
Ziel Vorgehensweise
Clip exportieren ƒ Starten Sie die Wiedergabe der Phasenschleife und klicken Sie dann auf AVI/BMP
exportieren.
Bild exportieren 1. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf Phasenschleife stoppen.
2. Klicken Sie auf AVI/BMP exportieren.
Clip speichern ƒ Starten Sie die Wiedergabe der Phasenschleife und klicken Sie dann auf das
Symbol Lesezeichen.
Bild speichern 1. Klicken Sie während der Clip-Wiedergabe auf Phasenschleife stoppen.
2. Klicken Sie auf Lesezeichen. Oder drücken Sie die Taste, die der Disk-
Speicherfunktion zugewiesen ist.

D5 - 20 F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)
Übersicht ............................................................................................................. 3
Kompatibilität ................................................................................................. 3

syngo MVA aktivieren und beenden ................................................................. 3

Mit MVA arbeiten................................................................................................. 4


Die MVA-Bildschirme..................................................................................... 4
Voreinstellungen ändern................................................................................ 4
Ursprüngliche Einstellungen wiederherstellen ............................................... 5
Navigationswerkzeuge verwenden ................................................................ 5
MVA-Abgrenzung .......................................................................................... 6
Abgrenzungs-Arbeitsschritten verwenden .............................................. 6

MVA-Analyse....................................................................................................... 9
MVA-Analyse 3D ........................................................................................... 9
MVA-Analyse 2D ........................................................................................... 9
Werkzeugbereich für die MVA-Analyse ......................................................... 9
Analyse................................................................................................. 10
Einstellungen........................................................................................ 10
Messungen .................................................................................................. 11
Messbereich und -genauigkeit.............................................................. 11
Messungen anzeigen ........................................................................... 13
Messungen exportieren ........................................................................ 13

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 1
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

D6 - 2 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Übersicht
Mit der Mitralklappenanalyse (MVA, Mitral Valve Analysis) können Sie die komplexe
Morphologie und Dynamik der 2D- und 3D-Mitralklappe in einem 3D-Datensatz darstellen. MVA
ist ein geführter Workflow zur Messung und Lokalisierung von Strukturen, wie z. B. dem MV-
Annulus und der Schließungslinie, zur Definition von Kommissuren und zur Generierung einer
Beschriftung für die anterioren und posterioren Segel der Mitralklappe.
Bei der MVA werden folgende Parameter abgeleitet:
ƒ Quantifizierung der prä- und postoperativen valvulären Funktion
ƒ Vergleich der Morphologie
Sie können die Mitral Valve Analysis für einen ausgewählten, kompatiblen Clip in einer aktiven
Studie oder einer vorherigen Studie aktivieren.

WARNUNG: Diese Anwendung verwendet vor der Analyse erfasste Ultraschalldaten. Die
Qualität der erfassten Eingangsdaten kann sich auf die Ausgabe dieser Anwendung auswirken.
Leistungsabweichungen des Ultraschallsystems, Bedienertechnik, Patienteneigenschaften und
andere Faktoren können sich auf die Ausgabe auswirken. Der Kliniker sollte stets die Ausgabe
sorgfältig prüfen und die präsentierten Informationen durch klinische Einschätzung oder andere
relevante Datenquellen bestätigen.

Kompatibilität
MVA ist mit Volumendatensätze aus dem klinischen Anwendungspaket fourSight TEE View
kompatibel. Der ausgewählte Clip muss mit einem 3D-Symbol anzeigen, dass ein
Datenvolumen zur Manipulation verfügbar ist.

syngo MVA aktivieren und beenden


Option Beschreibung
syngo MVA aktivieren 1. Drücken Sie BILDSPEI.
2. Klicken Sie auf Bildanzeige, wenn die Studie aktiv ist.
3. Wählen Sie einen Clip aus.
4. Drücken Sie auf den Regler SEITE, um die Registeranzeige Anwendungen
auszuwählen.
5. Drücken Sie die Umschalttaste für MVA.
MVA beenden ƒ Klicken Sie auf Beenden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 3
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Mit MVA arbeiten


ƒ Arbeitsbereich: Zeigt das aktuelle Studienvolumen und die Werkzeuge zur
Studienüberprüfung an.
ƒ Werkzeugbereich/Workflowquerschnitt: Enthält Analysewerkzeuge und zeigt einen
angeforderten Workflow zur Vorbereitung der Analyse an.
ƒ Symbolleiste: Enthält Programmregler, Phasenwiedergaberegler und
Navigationswerkzeuge. Wenn ein Werkzeug nicht zur Verfügung steht, ist es
ausgeblendet.

Die MVA-Bildschirme
Die MVA verfügt über drei Bildschirme: MVA-Abgrenzung, MVA-Analyse und MVA-Analyse 2D.
Die Symbolleisten- und Werkzeugbereich-Schaltflächen bieten Zugang zu allen Funktionen und
sind auf allen Analysebildschirmen verfügbar. Während des MVA-Abgrenzungs-Workflows und
der MVA-Analyse 2D zeigt jeder Bildschirm vier Quadranten an:
ƒ Drei zweidimensionale Schnittebenen
ƒ Eine dreidimensionale Rekonstruktion (4D-Datenwürfel)
Die MVA-Analyse zeigt eine dreidimensionale Rekonstruktion des 4D-Datenwürfels an.
Farbige Eckmarken zeigen das aktive Bild an.
In jedem Quadranten zeigen zwei farbige Linien die Position der entsprechenden orthogonalen
Ansichten an. Die Farben der aktiven Bildecke entsprechen der farbigen Achse in jedem der
anderen Schnittebenenquadranten.
Die räumliche Anordnung der Schnittebenen wird im 4D-Datenwürfel für eine
Navigationsansicht eines Datenvolumens angezeigt. Der 4D-Datenwürfel zeigt stets die dem
aktiven Quadranten entsprechende Schnittebene an.

Voreinstellungen ändern
Mit der Schaltfläche MVA-Voreinstellungen in der Symbolleiste können Sie durch Öffnen des
Dialogfeldes Akquisition Einstellungen für den Workflow vornehmen. Im Dialogfeld können Sie
die Auswahl der Einstellungen für den Workflow aktivieren. Wenn diese innerhalb eines
Workflows geändert werden, müssen alle verworfenen Änderungen und der Workflow
wiederholt werden.
Sie können die Voreinstellungen im Dialogfeld Akquisition ändern.
Option: Vorgehensweise:
Schneller Workflow-Wechsel Betätigen, um die Workflow-Geschwindigkeit durch Erhöhen/Verringern
der Anzahl an Optionen, die zur Navigation durch den Workflow benötigt
werden, zu ändern.
Schnelles Setzen von Betätigen, um nach dem Setzen aller Orientierungspunkte für die
Orientierungspunkten aktuelle Schnittebene automatisch zur nächsten Schnittebene zu
wechseln.
Anzahl an Schnittlinien mit Betätigen, um die Anzahl an Schnittebenen mit Schließungslinien zu
Schließungslinien erhöhen/zu verringern.
Durch die neue Fragmentierung werden alle gesetzten
Orientierungspunkte gelöscht.
Anzahl an Schnittlinien mit Annulus- Betätigen, um die Anzahl an Schnittebenen mit MV-Annulusabgrenzung
Abgrenzung zu erhöhen/zu verringern.
Durch die neue Fragmentierung werden alle gesetzten
Orientierungspunkte gelöscht.
Zeitverzögerung für die Cine-Schleife Stoppt durch Änderung des Wertes die Schleife für jedes
zur Orientierungspunkt-Platzierung interessierende Frame für die festgelegte Dauer.

D6 - 4 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Ursprüngliche Einstellungen wiederherstellen


Sie können für alle Quadranten die ursprünglichen Einstellungen wiederherstellen. Diese
Einstellungen umfassen:
ƒ Ausrichtung
ƒ Anzeige der ersten Phase
ƒ Wiederherstellen gelöschter Daten
ƒ Löschen von Messungen, Anmerkungen, Pfeilen
ƒ Löschen des Speicherpuffers

So stellen Sie die ursprünglichen Einstellungen wieder her:


ƒ Wählen Sie die Schaltfläche Rücksetzen aus der Symbolleiste oben im Arbeitsbereich.

Navigationswerkzeuge verwenden
Sie können diese Werkzeuge zur Navigation durch das Volumen verwenden, um somit
anatomische Strukturen abzuklären.
Option: Vorgehensweise:
Schwenk/Orbit Dreht die ausgewählte Schnittebene um ihre Achse.
a. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Schwenk/Orbit.
b. Ziehen Sie die gewählte Schnittebene/den 3D/4D-Datenwürfel, um sie um ihre bzw. ihn um
seine vertikale/horizontale Achse zu drehen.
Drehen Dreht die ausgewählte Schnittebene um ihre Achse senkrecht zum Bildschirm. Alle Ebenen
drehen sich, um ihre orthogonalen Beziehungen beizubehalten.
a. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Drehen.
b. Ziehen Sie mit der Maus, um eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen zu drehen.
Verschieben Suchen Sie den interessierenden Bereich auf der Volumenoberfläche.
a. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Verschieben.
b. Ziehen Sie die Maus, um eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen (Vorderansicht,
linke Seitenansicht oder Draufsicht) oder den 3D/4D-Datenwürfel innerhalb eines Quadranten
neu zu positionieren.
Zoom Vergrößert eine Ebene.
a. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zoom.
b. Ziehen Sie die Maus, um das Bild zu vergrößern oder zu verkleinern.
Alle anderen Ebenen werden um denselben Faktor vergrößert.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 5
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

MVA-Abgrenzung
Der Bildschirm MVA-Abgrenzung öffnet sich nach dem Start der MVA; Sie können ihn auch mit
der Schaltfläche MVA-Abgrenzung in der Symbolleiste auswählen. Mit MVA-Abgrenzung wird
der Mitralklappenannulus und die Schließungslinie in 2D-Schnittebenen genau dargestellt
(abgegrenzt). Auf dem Bildschirm wird das Studienvolumen in vier Quadranten angezeigt; einer
dreidimensionalen Rekonstruktion (4D-Datenwürfel) und drei zweidimensionalen
Schnittebenen.
Arbeitsschritt-Statusbezeichnungen Beschreibung
Kontrollhäkchen Kennzeichnet einen durchgeführten Schritt. Durch Auswahl einer
Arbeitsschritt-Schaltfläche wird der Schritt erneut aktiviert.
Pfeil Bezeichnet den aktiven Schritt.
Kreis Bezeichnet den nächsten verfügbaren Schritt.
Keine (Schritt ist ausgeblendet) Zeigt an, dass der Schritt derzeit nicht verfügbar ist.

Abgrenzungs-Arbeitsschritten verwenden
Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsschritte für eine schrittweise Abgrenzung zur
Vorbereitung der Mitralklappen-Rekonstruktion.
1. Klicken Sie zum Start des Workflows auf dem Bildschirm Arbeitsschritte auf die
Schaltfläche 0—Workflow starten.
2. Stellen Sie die Ansicht ein, indem Sie auf die Schaltfläche 1—Bildfeldanpassung klicken.
a. Stellen Sie die Regler Helligkeit und Kontrast so ein, dass der Datensatz mit den für
Ihre Analyse erforderlichen Details angezeigt wird.
b. Richten Sie die Daten in der Ansicht Mittelösophagus-LAX-Ansicht des linken
Ventrikels mithilfe der Navigationswerkzeuge innerhalb des oberen linken Quadranten
aus.
c. Richten Sie in beiden oberen Quadranten den Annulusring der Mitralklappe mit der
horizontalen Linie der Fadenkreuze aus. Die Aortenklappe muss rechts im oberen
linken Quadranten angezeigt werden. Die Herzansicht zeigt den LV (linken Ventrikel)
unter dem LA (linken Atrium).
d. Drücken Sie die Taste Kontexthilfe, um ein Beispiel der gewünschten Ansicht
angezeigt zu bekommen. Der obere linke Quadrant enthält alle im nachfolgenden Bild
dargestellten Kriterien:

1 Annulusring auf der horizontalen


Linie
2 Mitte der Mitralklappe beim
Fadenkreuz
3 Aortenklappe
4 Linker Ventr kel

Angepasste Ansicht (drei Kammern).

D6 - 6 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

3. Legen Sie den interessierenden Frame durch Klicken auf die Schaltfläche
2—Interessierender Frame fest. Der interessierende Frame ist die systolische Phase, in
der die Mitralklappe geschlossen und die Schließungslinie sichtbar ist.
a. Definieren Sie mit den Abspiel-/Phasenwerkzeugen den interessierenden Frame für
die Analyse näher.
b. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen durch Klicken auf die Schaltfläche Interessierender
Frame in der Registerkarte Arbeitsschritte.
4. Legen Sie die Referenzpunkte für den Annulus der Mitralklappe im interessierenden Frame
fest, indem Sie auf die Schaltfläche 3—Referenzpunkte klicken. Diese Punkte dienen zur
Feststellung der MV-Langachse und der Rotationsachse für die Schließungslinie und der
Kommissur-Einstellung.
a. Klicken Sie vor der Platzierung von Referenzpunkten auf Phasenschleife starten. Die
Schleife stoppt bei jedem interessierenden Frame für die Dauer eines voreingestellten
Intervalls. Diese Funktion hilft bei der Platzierung von Referenzpunkten.
b. Legen Sie den Anterioren OP (OP = Orientierungspunkt) und den Posterioren OP im
oberen linken Quadranten fest.
c. Legen Sie den Anterolateralen OP und den Posteromedialen OP im oberen rechten
Quadranten fest.
Für die Analyse ist eine korrekte anatomische Positionierung unerlässlich. Stellen Sie vor
Beginn der Analyse sicher, dass Ihre Orientierungspunkte korrekt positioniert sind.
5. Verkleinern Sie den interessierenden Bereich, sodass keine Gewebeartefakte Ihre Ansicht
der Mitralklappe behindern. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche 4—Freie Sicht.
6. Grenzen Sie den MV-Annulus ab, indem Sie auf die Schaltfläche
5—MV-Annulusabgrenzung klicken. Verwenden Sie die im oberen rechten Quadranten
angezeigten Schnittebenen als Orientierungshilfe für die Platzierung der
Orientierungspunkte.
– Die gelbe Schnittebene ist aktiviert.
– Die orangen Schnittebenen haben keine Orientierungspunkte.
– Die grünen Schnittebenen haben Orientierungspunkte.
– Die Anzahl der Schnittebenen lässt sich abhängig von der Morphologie der
Schließungslinie ändern.
– Platzieren Sie die anterioren und posterioren Orientierungspunkte auf die jeweiligen
Schnittebenen im oberen linken Quadranten.
– Ziehen Sie einen Orientierungspunkt, um ihn auf der Schnittebene im oberen linken
Quadranten umzusetzen.
Die unteren Quadranten zeigen das Modell des Annulusrings entsprechend der Ansicht im
oberen Quadranten.

1 Schnittebenen-Ansicht
2 4D-Datenwürfel
3 Rekonstruierter Annulusring
(in der lateralen Ansicht)
4 Rekonstruierter Annulusring
(in der Draufsicht)

Quadrantenbeziehungen.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 7
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

7. Legen Sie die Kommissuren durch die Einstellung aller Schnittebenen im oberen rechten
Quadranten fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche 6—Kommissur-Definition und nehmen
Sie die entsprechenden Einstellungen vor:
a. Stellen Sie sicher, dass die Schnittebenen die Enden der Schließungslinie berühren.
Beobachten Sie währenddessen die Schnittebenenansicht im oberen linken
Quadranten. Die Schließungslinie ist gerade sichtbar. Ziehen Sie die Schnittebenen,
um deren Position zu korrigieren.
b. Ziehen Sie den Schnittpunkt, um eine Schließungslinie zu korrigieren, die eine
Schnittebene mehr als ein Mal schneidet oder die stark verformt ist.

1 Eine kleine Öffnung sollte stets noch


sichtbar sein
2 Schnittpunkt
3 Schnittebene einstellen

Durchführung der Kommissur-Definition.

8. Grenzen Sie die Schließungslinie ab, indem Sie Orientierungspunkte in den oberen linken
Quadranten setzen. Klicken Sie auf 7—Schließungslinien-Abgrenzung und verwenden
Sie die im oberen rechten Quadranten angezeigten Schnittebenen als Orientierungshilfe
für die Platzierung der Orientierungspunkte.
– Die gelbe Schnittebene ist aktiviert.
– Die orangen Schnittebenen haben keine Orientierungspunkte.
– Die grünen Schnittebenen haben Orientierungspunkte.
– Die Anzahl der Schnittebenen lässt sich abhängig von der Morphologie der
Schließungslinie ändern.
– Platzieren Sie einen Schließungslinien-Orientierungspunkt auf jede Schnittebene auf
dem interessierenden Frame im oberen linken Quadranten.
Die unteren Quadranten zeigen das Modell des Annulusrings entsprechend der Ansicht
oben.
9. Beenden Sie die Vorbereitung für die Analyse durch Auswahl der Schaltfläche
8—Zur Analyse.

D6 - 8 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

MVA-Analyse
Nach der Durchführung einer Mitralklappen-Rekonstruktion zeigt das Programm den Bildschirm
MVA-Analyse an.
Die Analyse zur MV-Beurteilung zeigt verschiedene Darstellungen der Mitralklappe an, stellt
deren Eigenschaften dar, berechnet automatisch die MV-Parameter und bietet zusätzliche
Mess- und Bezeichnungsfunktionen. Die Symbolleisten-Schaltflächen ermöglichen das
Umschalten zwischen 3D und 2D während einer Analyse.
Die Symbolleisten-Schaltflächen ermöglichen den Zugriff auf die 3D- oder 2D-Optionen
während einer Analyse.

MVA-Analyse 3D
MVA-Analyse wird auf einer dreidimensionalen Rekonstruktion (4D-Datenwürfel) der
Mitralklappe, des rekonstruierten Annulus und der Schließungslinie dargestellt. Darüber hinaus
werden Informationen zu ihrer Morphologie gegeben.

MVA-Analyse 2D
MVA-Analyse 2D zeigt drei zweidimensionale Schnittebenen (Vorderansicht, linke
Seitenansicht und Draufsicht) und die dreidimensionale Rekonstruktion (4D-Datenwürfel) an.
Sie können Orientierungspunkte auf die 2D-Bilder setzen, um Pathologien zu verdeutlichen, die
sich als 2D-Anzeigen leichter erkennen lassen.
Sie können die automatisch generierten Messungen exportieren oder die Messwerkzeuge für
weitere Analysen weiterverwenden. Sie können die Daten auch aus der Analyse exportieren.
Sie können die aktuelle Analyse nach Bedarf speichern. Beim Speichern einer Analyse werden
die Bilddaten zusammen mit der beurteilten Schließungslinie und dem Mitralannulus sowie den
automatisch berechneten Werten zur Speicherung an die DMP (Data Management Platform,
Datenverwaltungsplattform) übertragen.

Werkzeugbereich für die MVA-Analyse


Durch die Auswahl von MVA wird die MVA für diese Studie aktiviert und der Arbeitsbereich-
Bildschirm ändert sich. Das obere Fenster hat zwei Registerkarten, Arbeitsschritte und
Einstellungen. Standardmäßig wird die Registerkarte Arbeitsschritte mit einer Liste der Schritte,
die zur Beendigung der Überprüfung erforderlich sind, einem Werkzeugbereich mit
Schiebereglern zur Einstellung von Helligkeit und Kontrast des Bildes sowie eine Kontexthilfe-
Schaltfläche mit Details zur Bildanpassung.
Wenn der Workflow die Analysephase erreicht, werden weitere allgemeine
Darstellungswerkzeuge verfügbar, einige davon auch aus der Hauptsymbolleiste heraus.
Der Analyse-Werkzeugbereich enthält drei Registerkarten mit Werkzeugen zur Durchführung
der Analyse.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 9
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Analyse
Mit den Werkzeugen auf der Registerkarte Analyse können Sie Bezeichnungen platzieren und
alternative Ansichten des 4D-Datenwürfels darstellen. Zusätzliche Überprüfungswerkzeuge
sind im Abschnitt Werkzeugbereich und im Abschnitt Analyseeinstellungen beschrieben.

So stellen Sie Analyseansichten und –bezeichnungen ein:


Ziel Vorgehensweise
Schleifen der Cine-Daten ƒ Wählen Sie Oritentierungspunkt-Cine-Schleife oder heben Sie die Auswahl auf,
um zwischen kontinuierlicher Animation und unterbrochener Animation einer
angezeigten Phasensequenz umzuschalten.
Interessierender Frame ƒ Klicken Sie auf Gehe zu interessierendem Frame, um die als interessierender
Frame definierte Phase zu überspringen.
Ansicht ƒ Klicken Sie auf Chirurgische Ansicht, um die normale Oberfläche des im
(in Analyse verfügbar) 4D-Datenwürfels angezeigten MV-Annulusrings anzuzeigen.
Überlagerung a. Klicken Sie auf Annulus anzeigen, um das Modell des MV-Annulusrings mit dem
4D-Datenwürfel zu überlagern.
b. Klicken Sie auf Schließungslinie anzeigen, um das Modell der Schließungslinie im
4D-Datenwürfel zu überlagern.
Orientierungspunkte a. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Orientierungspunkt an einer interessierenden
(verfügbar in Stelle innerhalb eines MPR zu platzieren und ihm einen Namen zuzuweisen. Wenn
Analyse 2D) Text in 3D-Ansicht ausgewählt ist, wird die Bezeichnung in der 3D-Rekonstruktion
angezeigt.
b. Klicken Sie auf Umbenennen, um einen ausgewählten Orientierungspunkt zu
bearbeiten.
c. Klicken Sie auf Löschen, um einen ausgewählten Orientierungspunkt zu löschen.
Bezeich. a. Wählen Sie Automatische Bezeichnungen anzeigen, um Anatomiestruktur-
Bezeichnungen für eine Übersicht der Mitralklappe anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf Bezeichnung einfügen, um eine Anmerkung innerhalb eines MPR
und nach dem MPR innerhalb des 4D-Datenwürfels bzw. nur innerhalb des
4D-Datenwürfels, sofern dort generiert, zu erstellen.
c. Drücken Sie die Eingabetaste auf der Tastatur, um die Bezeichnung zu bestätigen.
d. Klicken Sie auf Löschen, um eine ausgewählte Anmerkung zu löschen.

Einstellungen
Mit den Werkzeugen auf der Registerkarte Einstellungen können Sie verschiedene
Darstellungen des 4D-Datenwürfels anzeigen, einschließlich Animationen. Die Regler zum
Ändern der Gewebeeinstellungen werden in einem Feld auf dieser Registerkarte angezeigt.
Ziel Vorgehensweise
Helligkeit und Kontrast a. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Helligkeit und ziehen Sie ihn
dann auf die gewünschte Einstellung.
b. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Kontrast und ziehen Sie ihn
dann auf die gewünschte Einstellung.
Phasensteuerung a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Phasenschleife starten, um die Volumenanimation
zu starten oder anzuhalten.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorherige Phase, um die vorherige Phase
anzuzeigen.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nächste Phase, um die nächste Phase anzuzeigen.
d. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Geschwindigkeit der
Phasenanimation und ziehen Sie ihn dann auf die gewünschte Einstellung.

D6 - 10 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Ziel Vorgehensweise
Film a. Klicken Sie auf Animation wiedergeben, um eine schaukelnde Bewegung eines
(in Analyse verfügbar) 4D-Datenwürfels um seine vertikale Achse zu starten oder zu stoppen.
b. Klicken Sie auf Zeitlupe, um zwischen einer schnellen Schaukelbewegung und einer
langsamen Schaukelbewegung umzuschalten.
c. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Winkel einstellen und ziehen
Sie ihn dann auf die gewünschte Einstellung.
Gewebeeinstellungen a. Klicken Sie auf Gewebe zeigen, um nur Schwarzweißdaten anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf Farbe zeigen, um nur Farbdaten anzuzeigen.
c. Klicken Sie auf Farbe und Gewebe zeigen, um Farb- und Schwarzweißdaten
anzuzeigen.
d. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Gewebeschwelle und ziehen
Sie ihn dann, um die Schwellenwerte zur Definition der interessierenden Strukturen
einzustellen.
e. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Gewebetransparenz und ziehen
Sie ihn dann, um die Objekttransparenz einzustellen.
f. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Gradienten-Strukturverhältnis
und ziehen Sie ihn dann, um die Gradienten- und Texturschattierung des Objekts
einzustellen.
g. Positionieren Sie den Cursor über den Schieberegler Strukturintensität und ziehen
Sie ihn dann, um die Konzentration der Strukturschattierung einzustellen.
Glätten a. Klicken Sie auf Kein 3D-Filter, um den Datenwürfel mit verstärkten Stukturdetails
anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf Glattes 3D (normal), um einen sanften Tiefpassfilter auf den
Datenwürfel anzuwenden.
c. Klicken Sie auf Glattes 3D (stark), um einen mäßig starken Tiefpassfilter auf den
Datenwürfel anzuwenden.
d. Klicken Sie auf Glattes 3D (massiv), um einen starken Tiefpassfilter auf den
Datenwürfel anzuwenden.
Farbschema ƒ Wählen Sie Gewebefarbe, um ein Farbschema auf den Datenwürfel anzuwenden.

Messungen
Die Registerkarte Messungen bietet Zugriff auf Werkzeuge für Messungen an einem MPR
und/oder einem 4D-Datenwürfel.
Die Messfunktionen sind nur auf kalibrierten Datensätzen verfügbar. Sie funktionieren nur auf
Standbildern, daher müssen Sie jegliche Animationen vor dem Durchführen von Messungen
stoppen.

Messbereich und -genauigkeit


Die Messgenauigkeit gilt für einen in einem gewissen Rahmen repräsentativen Datensatz.
Folgende Tabelle beschreibt den Messbereich und die Genauigkeit der Messungen:
Distanz Fläche Winkel Volumen
Messbereich Gemessener Abstand Gemessene Fläche Von den Schenkeln Gemessene Fläche
>20 % der Diagonale >20 % der gesamten des gemessenen >20 % der gesamten
des Bildquadranten Bildquadrantenfläche Winkels >20 % des Bildquadrantenfläche
gesamten und mindestens vier
Bildquadrantenbe- Messebenen
reichs umspannte
Fläche
Toleranz ± 5% ± 5% ± 5% ± 5%

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 11
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

So führen Sie eine Messung auf dem Bild durch:


ƒ Klicken Sie auf die Schaltfläche Messungen oben rechts im MVA-Werkzeugbereich.
Ziel Vorgehensweise
Distanzmessung durchführen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Distanz.
2. Führen Sie das Fadenkreuz über den Anfangspunkt und klicken Sie, um
den Punkt zu fixieren.
3. Führen Sie das Fadenkreuz über den gewünschten Endpunkt und klicken
Sie, um den Punkt zu fixieren.
Die Messergebnisse werden oben links im Arbeitsbereich dargestellt.
Winkelmessung vornehmen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Winkel.
2. Positionieren Sie das Fadenkreuz nacheinander für jeden Punkt
(Scheitelpunkt, erster Vektor, zweiter Vektor) und klicken Sie dann, um den
Punkt zu fixieren.
Die Messergebnisse werden oben links im Arbeitsbereich dargestellt.
Flächenmessung durchführen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fläche.
2. Führen Sie das Fadenkreuz über den Anfangspunkt und klicken Sie, um
den Punkt zu fixieren.
3. Positionieren Sie das Fadenkreuz nacheinander für jeden Punkt und
klicken Sie, um den Punkt zu fixieren.
4. Positionieren Sie den Cursor auf dem Endpunkt und drücken Sie SET.
Die Messergebnisse werden oben links im Arbeitsbereich dargestellt.
5. Um Punkte zum Flächenrand hinzuzufügen, führen Sie den Cursor
zwischen zwei Punkte und klicken Sie dann, um den Punkt zu fixieren.
Kurvenlänge messen 1. Wählen Sie die Schaltfläche Kurve.
2. Führen Sie das Fadenkreuz über den Anfangspunkt und klicken Sie, um
den Punkt zu fixieren.
3. Positionieren Sie das Fadenkreuz nacheinander für jeden Punkt und
klicken Sie, um den Punkt zu fixieren.
4. Doppelklicken Sie auf SET, um die Messung abzuschließen.
Die Messergebnisse werden oben links im Arbeitsbereich dargestellt.
5. Um Punkte zur Kurve hinzuzufügen, führen Sie das Fadenkreuz zwischen
zwei Punkte und klicken Sie dann, um den Punkt zu fixieren.
Messung bearbeiten 1. Positionieren Sie den Cursor über einen Punkt oder Endpunkt auf der
Messlinie.
2. Ziehen Sie den Punkt oder Endpunkt in die gewünschte Richtung.
3. Um die Messung zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf
Löschen.
Alle Messungen löschen ƒ Klicken Sie auf Löschen.

D6 - 12 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

Messungen anzeigen
ƒ Um Messprotokolle anzuzeigen, drücken Sie auf Protokoll.

Messungen exportieren
So exportieren Messungen:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Messungen exportieren.
Das System zeigt ein neues Dialogfeld.
2. Geben Sie einen Dateinamen in das Dialogfeld ein und klicken Sie dann auf OK.
Die exportierte Datei (.csv) enthält die automatisch vom System berechneten
nummerischen Daten. Diese Daten beschreiben unterschiedliche räumliche Objekte
(Schließungslinie, Mitralannulus), automatisch berechnete Werte und Ihre
Originalmessungen. Sie können diese Daten für weitere nummerische und statistische
Beurteilungen verwenden.

F U N K T I O N E N U N D A N W E N D U N G S R E F E R E N Z D6 - 13
D6 syngo Mitral Valve Analysis (MVA)

D6 - 14 F U N K T I O N E N U N D A N W E N S U N G S R E F E R E N Z
ACUSON X300 PREMIUM EDITION
Diagnose-Ultraschallsystem
System-Referenz
10566295-ABS-003-01-01

S i e m e n s M e d i c a l S o l u t i o n s U S A, I n c . 10566295 REV 01
Softwareversion 7 CE-Erklärung
©2008-2011 Siemens Medical Solutions USA, Inc. Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen
Alle Rechte vorbehalten. in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom 14. Juni 1993 über
März 2011 Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt
Gedruckt in der Republik Korea. nur für medizinische Geräte, die gemäß der genannten
ACUSON X300, AcuNav, Axius, Cadence, Clarify, Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
DIMAQ, DTI, Evolve Package, fourSight, LITHOSKOP, Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind
microCase, MultiHertz, QuickSet, SuppleFlex, Siemens, nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
SieClear, SieScape, SwiftLink, SynAps, syngo, TCE, Konformitätserklärung geschützt.
TGO, THI, Velocity Vector Imaging und 3-Scape sind
Autorisierte EU-Vertretung
Marken oder eingetragene Marken der Siemens AG
oder ihrer Tochter- und Schwesterunternehmen. Siemens AG
Medical Solutions
Windows, CIDEX, CIDEX Plus, CIDEX OPA, Milton,
Henkestrasse 127
Virkon, STERRAD und Gigasept FF sind eingetragene
91052 Erlangen
Marken ihrer jeweiligen Besitzer.
Deutschland
Siemens behält sich das Recht vor,
Systemspezifikationen jederzeit zu ändern.

Global Business Unit and Legal Manufacturer Siemens Global Headquarters


Siemens Medical Solutions USA, Inc. Siemens AG
Ultrasound Wittelsbacherplatz 2
1230 Shorebird Way 80333 München
Mountain View, CA 94043 Deutschland
USA
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Tel.: +1-888-826-9702
www.siemens.com/healthcare Siemens AG
Bereich Healthcare
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Deutschland
Tel.: +49 9131 84-0
www.siemens.com/healthcare
Inhalt
Kapitel 1 Systemvoreinstelllungen
Anweisungen zur Verwendung der Optionen im Fenster Voreinstellungen zur
Anpassung des Systems.

Kapitel 2 Dokumentationsgeräte
Informationen zu Dokumentations-und Speichergeräten sowie zu Speicher- und
Abrufverfahren von Systemeinstellungen und QuickSets.

Kapitel 3 DICOM-Konnektivität-Option
Erläuterungen zur DICOM-Konnektivität-Option (Digital Imaging and
Communications in Medicine). In Kombination mit der integrierten Workstation
DIMAQ-IP können Sie mit dieser Option Bilder digital ü ein DICOM-Netzwerk zum
Speichern und Ausdrucken senden.

Kapitel 4 Netzwerk-Exportfunktion
Anweisung zum Einrichten und Verwenden der Netzwerkexportfunktion. Mit Hilfe
dieser Funktion werden Patientendaten in ein passwortgeschütztes Verzeichnis
auf einem Zielgerät (Export-Host) zur Offline-Analyse kopiert.

Kapitel 5 Richtlinien zur Datenübertragung


Richtlinien zur Übertragung von Daten vom Ultraschallsystem über die seriellen
Schnittstellen zu einem Personalcomputer (PC), Drucker oder anderem Gerät.

Kapitel 6 Kardiologische Referenzen

Kapitel 7 Biometrietabellen

Hinweis: Nicht alle in dieser Unterlage beschriebenen Funktionen und Optionen stehen
uneingeschränkt überall zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Siemens-Vertretung,
welche Funktionen und Optionen aktuell verfügbar sind.

S Y S T E M - R E F E R E N Z i
ii S Y S T E M - R E F E R E N Z
Informationen zu Benutzer- und Referenzhandbüchern
Die Benutzer- und Referenzhandbücher bestehen aus folgenden Bänden.
Publikation Inhalt
Gebrauchsanweisung ƒ Technische Beschreibung des Ultraschallsystems
ƒ Sicherheits- und Pflegeinformationen für das System und kompatible
Schallköpfe
ƒ Beschreibungen aller Systemsteuerungen
ƒ Verfahren zur Einrichtung des Systems, Untersuchungsgrundlagen und
Biopsiefunktion
ƒ Akustikdaten
Funktionen und ƒ Beschreibungen der Bildaufnahme und -optimierung einschließlich optionaler
Anwendungsreferenz* Bildgebungsfunktionen
ƒ Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen
ƒ Datenverwaltung
ƒ Erläuterung der klinischen Softwareprogramme zur Verwendung auf dem
Ultraschallsystem
System-Referenz* ƒ Beschreibung der anpassbaren Systemeinstellungen
ƒ Informationen zu DICOM-Konnektivität, Netzwerkfunktionalitäten und
externen Geräten
ƒ Klinische Referenzen
Elektromagnetische Emissionen ƒ Informationen in Bezug auf die Tests über die elektromagnetische
und Immunität: Anweisung und Verträglichkeit (EMV) dieses Systems
Herstellererklärung*
*Für Sprachen, die von der Benutzeroberfläche unterstützt werden, liegt eine Übersetzung dieser Publ kation bei.

S Y S T E M - R E F E R E N Z iii
Konventionen
Machen Sie sich mit diesen Konventionen gründlich vertraut.
Warnhinweise,
Vorsichtshinweise und Hinweise WARNUNG: Warnhinweise machen den Anwender an Stellen mit
Verletzungsgefahr für den Patienten und Systembenutzer auf die sorgfältige
Einhaltung der Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Vorsicht: Vorsichtshinweise machen den Anwender an Stellen mit Gefahr


einer Beschädigung des Systems auf die sorgfältige Einhaltung der
Bedienungsanleitungen aufmerksam.

Hinweis: Hinweise enthalten Informationen zur ordnungsgemäßen Verwendung


des Systems und/oder der ordnungsgemäßen Durchführung eines Verfahrens.

Querverweise Beispiele:
Siehe auch: Hinweise zur biologischen Gefährdung, Sicherheit und Pflege,
Kapitel 2, Gebrauchsanweisung

Siehe auch: Dokumentationsgeräte, Kapitel 2, System-Referenz

Siehe auch: Alphanumerische Tastatur, S. 26

Anpassbare Anpassbare Systemeinstellungen sind wie gezeigt dargestellt.


Systemeinstellungen Beispiel:

Standardeinstell. > Autom. Freeze Belegung

Bedienfeldtasten, Steuerungen Tasten und Regelelemente des Bedienfelds sind in Fettdruck und
und Menüoptionen Großbuchstaben wiedergegeben.
Beispiel:
Den Regler 2D drehen.
Tasten der Tastatur sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Drücken Sie die Taste Untersuchung.
Objekte auf dem Bildschirm Objekte auf dem Bildschirm wie beispielsweise Menüoptionen, Softkey-Optionen
und Schaltflächen sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Das Formular Patientenregistrierung wird angezeigt.
Auswahl von Objekten auf dem Die Taste SET auf dem Bedienfeld funktioniert als Auswahlvorrichtung (ähnlich
Bildschirm wie die Taste auf einer Computermaus), wenn ein Trackball benutzt wird.
Mit „Auswählen" oder „Klicken" wird folgende Aktion beschrieben:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt zu
positionieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
„Ziehen" beschreibt folgende Aktion:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt zu
positionieren, und halten Sie dann die Taste SET gedrückt. Rollen Sie den
Trackball, um das Objekt neu zu positionieren, und lassen Sie dann die Taste
SET los.

iv S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen
Einstellung allgemeiner Eigenschaften ............................................................ 3
Verwendung der Systemvoreinstellungen ..................................................... 3
Bildschirmauswahl vornehmen............................................................... 4
Das Fenster „Voreinstellungen“ ..................................................................... 5
Allgemein 1 — Mögliche Systemkonfigurationen........................................... 6
Allgemein 2 — Mögliche Systemkonfigurationen........................................... 7
Die Reihenfolge der Dateneingabe auf dem Patientendatenformular
anpassen................................................................................................ 8
Peripherie — Systemkonfigurationsoptionen................................................. 9
Speichertasten — Systemkonfigurationsoptionen ....................................... 11
Anzeige der Softkey-Optionen anpassen ............................................. 14
Speicher — Systemkonfigurationsoptionen ................................................. 15
Anzeige — Systemkonfigurationsoptionen .................................................. 16
Untersuchungs-Konfiguration — Systemkonfigurationsoptionen................. 17
Benutzerdef. Unters.liste — Wahlmöglichkeiten zur
Untersuchungskonfiguration ........................................................................ 19
Textanmerkung — Systemkonfigurationsoptionen ...................................... 20
Text-Anmerkungen anpassen .............................................................. 21
Piktogrammliste — Systemkonfigurationsoptionen...................................... 24
Piktogramme anpassen........................................................................ 24
M & P Konfiguration 1 — Konfigurationsoptionen........................................ 26
Anpassung der Voreinstellungen für Messungen und Protokolle ......... 27
M & P Konfiguration 2 — Konfigurationsoptionen........................................ 37
Übersicht – Konfigurationsoptionen............................................................. 37
Registerkarte Übersicht S. 1................................................................. 37
Registerkarte Übersicht S. 2................................................................. 37
Anpassung der Übersicht ............................................................................ 38
Service — Auswahl des Servicetyps ........................................................... 38
Stressecho — Wahlmöglichkeiten ............................................................... 39
SieScape — Wahlmöglichkeiten.................................................................. 39
Kontrastmittelbildgebung (KMB) — Optionsauswahl ................................... 39
DICOM — Wahlmöglichkeiten ..................................................................... 39
DIMAQ-Programm — Wahlmöglichkeiten ................................................... 40
Clip erfassen — Wahlmöglichkeiten ............................................................ 41
Netzwerkexport — Wahlmöglichkeiten ........................................................ 41
Autorisierung ............................................................................................... 42
Archiv .......................................................................................................... 44
Drucker — Wahlmöglichkeiten .................................................................... 44

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 1
1 Systemvoreinstellungen

Gbh- und Früh-Gbh-Messungen, -Berechnungen und –Protokolle


anpassen .......................................................................................................... 45
Punkt- und Referenzauswahl, Standard-Gbh .............................................. 45
2D-Modus, M-Modus, Doppler, Verhältnis und
Wachstumsanalyseregister .................................................................. 45
Registerkarte „GFG/USMA".................................................................. 47
Punkt- und Referenzauswahl, Früh-Gbh ..................................................... 47
Anzeige, Standard-Gbh/Früh-Gbh............................................................... 47
Wachstumsanalysegrafiken, Gbh und Früh-Gbh......................................... 48
Benutzerdefinierte Formeln für Standard-Gbh/Früh-Gbh ............................ 49
Benutzerdefinierte Tabellen für Standard-Gbh/Früh-Gbh ............................ 51
Benutzerdefinierte Bezeichnung, Gbh und Früh-Gbh.................................. 53

Vaskuläre Messungen, Berechnungen und Protokolle anpassen................ 55


Anzeige — Zerebrovaskulär (C-Vaskulär) ................................................... 55
Anzeige — Peripheriegefäße (P-Vaskulär).................................................. 56
Anzeige — Venen........................................................................................ 56

Gynäkologische Messungen, Berechnungen und Protokolle anpassen..... 58


Anzeige — Gynäkologie .............................................................................. 58

Kardio-Messungen, -Berechnungen und -Protokolle anpassen................... 59


Messreihenfolge — Kardio .......................................................................... 59
Registerkarte „Überschr.“ ..................................................................... 59
Registerkarte „Bezeichnung" ................................................................ 60
Anzeige — Kardio........................................................................................ 62
Benutzerdefinierte Bezeichnung — Kardio .................................................. 63

Messungen, Berechnungen und Protokolle für die Notfallmedizin (NM)


individuell anpassen ........................................................................................ 65
Berechnungselement — Notfallmedizin....................................................... 65

Messungen, Berechnungen und Protokollen für das fetale Echo


anpassen ........................................................................................................... 66
Anzeige — Fetales Echo ............................................................................. 66

1 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Einstellung allgemeiner Eigenschaften


Zum Zeitpunkt der Installation des Ultraschallsystems an Ihrem Standort sind alle
Systemeinstellungen werkseitig voreingestellt. Sie können die in den
Systemvoreinstellungen enthaltenen Optionen und Einstellungen nutzen, um das
Ultraschallsystem mit den gewünschten Eigenschaften für die Bildgebung
einzurichten. Die Systemvoreinstellungen legen die Konfiguration der System-
Software fest, die beim Einschalten des Systems aktiviert wird.

Verwendung der Systemvoreinstellungen


Über die Systemvoreinstellungen können die werksdefinierten Voreinstellungen
(Standardeinstellungen) oder die selbst definierten Voreinstellungen jederzeit
geändert werden.
Hinweis: Nach dem Einschalten müssen Sie warten, bis das System eine Reihe von
Selbstdiagnose- und Kalibrierungstests durchlaufen hat, bevor Sie Änderungen an den
Systemvoreinstellungen vornehmen. Die Tests dauern einige Minuten, danach sind die
Systemvoreinstellungen bereit zum Einsatz.

Siemens empfiehlt, dass Sie Ihre Systemvoreinstellungen und QuickSets auf


externen Datenträgern sichern, um versehentlichen Datenverlust zu vermeiden.

So verwenden Sie die Systemvoreinstellungen:


1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken.
Es erscheint das Fenster Voreinstellungen mit Menüeinträgen auf der linken und
Optionen auf der rechten Seite.

2. Den Trackball zum entsprechenden Menüeintrag auf der linken Seite des
Fensters ziehen und die Taste SET auf dem Bedienfeld drücken.
Es werden Optionen für den ausgewählten Menüeintrag angezeigt.

So speichern Sie Änderungen und schließen die Systemvoreinstellungen:


ƒ Wählen Sie die Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms.
Zum Verwerfen der Änderungen und Schließen der Systemvoreinstellungen
können die folgenden Methoden gewählt werden:
ƒ Auf die Schaltfläche Abbrechen im unteren Teil des Bildschirms klicken und in
der angezeigten Bestätigungsmeldung Nein wählen.
ƒ Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken und in der angezeigten
Bestätigungsmeldung Nein wählen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 3
1 Systemvoreinstellungen

Bildschirmauswahl vornehmen
Mit den folgenden Verfahren nehmen Sie eine Auswahl auf der rechten Seite des
Fensters Voreinstellungen vor. Sie können den Trackball ziehen, um den
Trackballzeiger an einem Menüeintrag oder einer Einstellung zu positionieren.
Drücken Sie dann die Taste SET, um die Auswahl vorzunehmen.
ƒ Dropdown-Menüs – Zum Öffnen des Menüs mit dem Trackball
den Zeiger auf dem Pfeil positionieren und dann die Taste SET
Dropdown-Menü.
drücken. Zum Auswählen einer Option mit dem Trackball die
gewünschte Option hervorheben und dann die Taste SET drücken.
ƒ Drehfelder – Zum Eingeben eines höheren oder niedrigeren
Zahlenwerts mit dem Trackball den Zeiger auf dem Aufwärts- oder
Abwärtspfeil positionieren und die Taste SET drücken, bis der Drehfeld.
gewünschte Wert angezeigt wird.
ƒ Kontrollkästchen – Die entsprechende Option ist aktiviert, wenn
im Kästchen ein Häkchen gesetzt ist, und deaktiviert, wenn das
Kästchen leer ist. Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des
Kontrollkästchen.
Kontrollkästchens mit dem Trackball den Zeiger im Kästchen
positionieren und dann die Taste SET drücken.
ƒ Optionsfelder – Zum Auswählen eines Optionsfelds mit dem
Trackball den Zeiger auf dem Feld oder der Feldbezeichnung
positionieren und dann die Taste SET drücken. Die gleichzeitige
Auswahl mehrerer Optionsfelder ist nicht immer möglich. Optionsfeld.

ƒ Texteingabe – Mit dem Trackball den Zeiger auf das Feld ziehen
und die Taste SET drücken. Verwenden Sie die Tastatur zur Texteingabe.
Texteingabe. Nach der Eingabe mit der Taste Tab zu einem
anderen Feld springen oder mit dem Trackball den Zeiger dorthin
ziehen und die Taste SET drücken.

1 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Das Fenster „Voreinstellungen“


Auf der linken Seite des Fensters Voreinstellungen sind die folgenden Menüeinträge
aufgelistet:
Menüeintrag Funktion
Allgemein 1 Ermöglicht, den Namen des Krankenhauses einzugeben, Einstellungen und
Formate zu Datum und Uhrzeit einzurichten, Größen- und Gewichtsformate zu
definieren und die Systemmonitor-, Audio- und Start-Einstellungen vorzunehmen.
Allgemein 2 Ermöglicht, DGC-Einstellungen festzulegen, die Geschwindigkeit des Trackballs
auszuwählen, Bilder enthaltende Informationen zu definieren, die Anzeige und
Speicherung von Patientendaten zu aktivieren und festzulegen, dass die
Anmerkungsbibliothek beim Start angezeigt wird.
Peripherie Verbindungen für die RS-232C-Anschlüsse (seriellen Schnittstellen) zuweisen.
Videoquelle und Hardcopy-Videopolarität bezeichnen.
Speichertasten Den Dokumentationssteuerungen, den Tasten Benutzerdef. und dem optionalen
Fußschalter Funktionen zuweisen.
Speichern Bild- und Patientenprotokoll-Speicherformate, Autoaufruf-Verzögerung und
Speicherort benennen.
Anzeige Automatische Meldungen anzeigen zu lassen, wenn das System angehalten oder
wieder ausgeführt wird, und Bildgebungseinstellungen für den Doppler- und den
M-Modus festzulegen.
Untersuchungskonfiguration Änderung allgemeiner Einstellungen für den gewählten Untersuchungstyp.
Benutzerdef. Unters.liste Zugang zu jedem Untersuchungstyp aktivieren bzw. deaktivieren.
Textanmerkung Anmerkungsbibliotheken für ausgewählte Untersuchungstypen oder QuickSets
anzupassen.
Piktogrammliste Piktogrammbibliotheken für ausgewählte Untersuchungstypen oder QuickSets
anzupassen.
M & P Konfiguration 1 Konventionen für die Messmarke (Messfunktion) auszuwählen und Mess- und
Protokollvoreinstellungen für jeden Untersuchungstyp einzurichten.
M & P Konfiguration 2 Die Anzahl der Herzzyklen wählen, die zur Berechnung der Herzfrequenz
verwendet werden sollen.
Übersicht Anpassung der Seitenelemente für das Übersichtsprotokoll.
Service Auf kennwortgeschützte Service-Vorgänge zuzugreifen.
Stressecho Neue Bildschirmanzeige aufrufen. Zeigt das Dialogfeld Wartung an, wo Optionen
für die optionale Stressecho-Funktion konfiguriert werden können.
SieScape Neue Bildschirmanzeige aufrufen. Einstellungen für SieScape definieren.
KMB Aktivieren Sie die Kontrastmittel-Bildgebungsfunktion (KMB-Funktion) und geben
Sie die erweiterte Clip-Dauer an.
DICOM Das Ultraschallsystem und verbundene Geräte (z. B. Server und Drucker) für
DICOM zu konfigurieren, indem Sie Aliase (DICOM-Konfigurationen) erstellen,
bearbeiten und aktivieren.
DIMAQ-Programm Auf kennwortgeschützte Disk-Programme zuzugreifen.
Clip-Capture Definition von Clip-Parametern: Erfassungstyp, Cliplänge, R-Zacken-Verzögerung
und JPEG-Komprimierung.
Netzwerkexport Die Auswahl einer vorhandenen Konfiguration zu überprüfen, eine andere
Konfiguration auszuwählen, eine vorhandene Konfiguration zu bearbeiten oder
eine neue Konfiguration für den Host oder den Export-Host zu erstellen.
Autorisierung Verwalten von Konten und Kennwörtern für den Zugriff auf DIMAQ-Studien-
anzeigen.
Archiv Konfigurieren von Archivlöschung und von Optionen für das Speichern.
Drucker USB-Drucker installieren und konfigurieren.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 5
1 Systemvoreinstellungen

Allgemein 1 — Mögliche Systemkonfigurationen


Über die Option Allgemein 1 im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl treffen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Organisation --- ---
Name des Texteintrag Den Namen Ihres Krankenhauses oder Ihrer Klinik
Krankenhauses einzugeben (bis zu 25 Zeichen). Diesen Eintrag können Sie
jederzeit ändern.
Format --- ---
Sprache English Die Systemsprache festzulegen.
Deutsch
Französisch
Spanisch
Italienisch
Chinesisch 1
Datumsformat Monat/Tag/Jahr Das Format für das Datum auszuwählen. Das gewählte
Tag/Monat/Jahr Format wird auf dem Bildschirm, dem Patientendatenblatt und
Jahr/Monat/Tag den Patientenprotokollen verwendet.
Datums- und Uhrzeit- --- Neue Bildschirmanzeige aufrufen. Das aktuelle Datum und die
einstellungen Uhrzeit einzugeben.
Größe- und Metrisch Das Format für die Anzeige von Größe und Gewicht des
Gewichtsformat USA Patienten zu bestimmen, das im Patientendatenformular
verwendet wird.
Ton --- ---
Piepton bei Ein/Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um den Piepton bei
Tastendruck Tastendruck zu aktivieren.
Piepton nach Ein/Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um den Piepton nach
abgeschlossener abgeschlossener Speicherung zu aktivieren.
Speicherung
Piepton-Lautstärke 1 bis 4, Die Lautstärke des Pieptons einzustellen. Dabei ist 1 die
in Einerschritten leiseste und 4 die lauteste Stufe.
Eing.lautstärke Aus, 1 bis 25 Das Volumen der Videowiedergabe einzustellen.

Trackball-Verhalten --- ---


Trackball- Niedrig Das Reaktionsverhalten des Systems auf Bewegungen des
Geschwindigkeit Mittel Trackballs einzustellen.
Hoch Mit Niedrig verschieben Sie ein Objekt durch minimale
Trackball-Bewegung um eine kurze Strecke.
Mit Mittel verschieben Sie ein Objekt durch minimale
Trackball-Bewegung um eine mittellange Strecke.
Mit Hoch verschieben Sie ein Objekt durch minimale
Trackball-Bewegung um eine lange Strecke.
Standardtyp Anatomie Die Bibliothek anzugeben, die als erstes für die Liste der
Position Anmerkungen auf dem Bildschirm angezeigt werden soll.
Start --- ---
Aktiver Schallkopf LC1 Einen aktiven Linear- oder Convex-Array-Schallkopfanschluss
LC2 beim Hochfahren des Systems festzulegen.
LC3

1
Die unterstützten Sprachen sind abhängig von der regionalen Verfügbarkeit.

1 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Ausschalten Herunterfahren- Die Systemreaktion auszuwählen, wenn der partielle
Bestätigungsdialog Ein/Ausschalter ( ) gedrückt wird.
Ausschalten
Herunterfahren-Bestätigungsdialog — Zeigt beim
Ausschalten des Systems ein Bestätigungsdialogfeld an.
Ausschalten — Schaltet das System direkt aus.
Close Study on System ein, aus (Verfügbar, wenn Herunterfahren-Bestätigungsdialog unter
Standby Abschalten gewählt ist.)
(Stu. schließ. bei Syst-
Standby) Wählen Sie dieses Kontrollkästchen, um die aktuelle Studie
zu schließen, wenn der Bereitschaftsmodus aktiviert ist.

Allgemein 2 — Mögliche Systemkonfigurationen


Über die Option Allgemein 2 im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl treffen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Patientennummer --- ---
Neues Ein/Aus Automatisches Speichern einer Bildschirmdarstellung der
Patientenformular vollständigen Patientendaten in der registrierten
autosp. Patientenstudie.
Patientendaten Ein/Aus Patienten-Datenblätter zu verbergen oder anzuzeigen.
verbergen
Eingabereihenfolge --- Neue Bildschirmanzeige aufrufen. Die Eingabereihenfolge auf
anpassen... dem Patientendatenformular anpassen.
Allgemeiner Modus --- ---
Piktogramm bei der Ein/Aus Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um ein auf dem
Freeze-Aufhebung Bildschirm angezeigtes Piktogramm zu löschen, nachdem die
löschen Fixierung eines Bildes aufgehoben wurde.
Text bei der Freeze- Ein/Aus Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine auf dem
Aufhebung löschen Bildschirm angezeigte Textanmerkung zu löschen, nachdem
die Fixierung eines Bildes aufgehoben wurde.
Piktogrammstelle Oben rechts Zeigt das Piktogramm an der ausgewählten Position auf dem
Unten rechts Bildschirm an.
Fontgröße 12, 14, 16, 18, 20 Auswahl der Punktgröße des Anmerkungsfonts.
Pfeilgröße Klein (Typ 1) Auswahl der Größe und des Typs der Richtungspfeile, die für
Klein (Typ 2) die Anmerkungen verwendet werden.
Klein (Typ 3)
Mittel (Typ 1)
Mittel (Typ 2)
Mittel (Typ 3)
Groß (Typ 1)
Groß (Typ 2)
Groß (Typ 3)
Patienten-registrierung Original Original verwendet das normale Patientenregistrierformular
E-Eingabe mit konventionellen Anforderungen und mit modifizierten
Anforderungen für die Dateneingabe:
ƒ Automatisch eingegebenes Jahr für die Felder Anamnese
mit den Untersuchungsarten Gbh, Früh-Gbh, Fetales Echo,
GYN und NM (wenn Monat und Tag eingegeben werden).
ƒ Bearbeitbares Fetusalter (Feld Alter für die
Untersuchungsarten Gbh, Früh-Gbh und Fetales Echo).
E-Eingabe zeigt eine Überlagerung der Patienten-Identifi-
kationsfelder auf dem Ultraschallbildschirm an.
Anzeige der Klein Die Anzeigegröße für die Messergebnisse wählen.
Messergebnisse Mittel
Größe Groß

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 7
1 Systemvoreinstellungen

Die Reihenfolge der Dateneingabe auf dem Patientendatenformular


anpassen
Hinweis: Diese Option lässt sich nur auf das Original-Patientendatenformular anwenden. Verwenden
Sie zur Anzeige eines verkürzten Patientenregistrierungsformulars das E-Eingabe-Formular.

Wenn Sie während der Patientenregistrierung auf die Taste Tab auf der Tastatur
drücken, wird der Textcursor an den Anfang des nächsten Eingabefeldes des
Patientendatenformulars gesetzt. Sie können die Eingabereihenfolge ändern, indem
Sie die Taste Tab so einstellen, dass der Cursor nur durch die im Bildschirm
Eingabereihenfolge anpassen gewählten Felder wechselt.

Der Bildschirm Eingabereihenfolge anpassen verfügt über zwei Spalten:


Auswählbare Eingaben links (die Werkseinstellung ist leer) und
Eingabereihenfolge rechts (per Werkseinstellung sind alle Felder auf dem
Patientendatenformular aufgeführt). Die Reihenfolge der Einträge in der Spalte
Eingabereihenfolge gibt die Reihenfolge des Cursors im Patientendatenformular
beim Drücken der Taste Tab an.

Obgleich Sie die Bewegung der Taste Tab durch die Felder auf dem
Patientendatenformular anpassen können, bleibt das Layout der Felder auf dem
Formular unangetastet.
Hinweis: Mit dem Trackball und der Taste SET können Sie in ein beliebiges Feld auf dem
Patientendatenformular wechseln.

So nutzen Sie den Bildschirm Eingabereihenfolge anpassen:


1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen, und dann die Option Allgemein 2 auf der
linken Seite des Bildschirms wählen.
2. Eingabereihenfolge anpassen oben rechts im Bildschirm wählen.
3. Um ein Feld aus der Spalte Eingabereihenfolge zu löschen, den Namen des
Feldes wählen und auf Löschen klicken.
4. Um alle Felder aus der Spalte Eingabereihenfolge zu löschen, auf Alle löschen
klicken.
5. Um ein Feld aus der Spalte Auswählbare Eingaben einzufügen, den Namen des
Feldes wählen und auf Hinzufügen klicken.
6. Um die Reihenfolge der Felder in der Spalte Eingabereihenfolge zu ändern, den
Namen des Feldes wählen und auf Nach oben oder Nach unten klicken.
7. Zur Wiederherstellung der Werkseinstellungen die Schaltfläche
Grundeinstellung im unteren Teil des Bildschirms wählen und im angezeigten
Meldungsfenster auf die Schaltfläche Ja klicken, um die Auswahl zu bestätigen.

1 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Peripherie — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Peripherie im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl treffen:
Siehe auch: Richtlinien zur Datenübertragung, Kapitel 5, System-Referenz

Hinweis: Das System lässt keine identischen Optionen (außer Aus) für die Optionen Externer
RS-232C-Anschluss 1 und Externer RS-232C-Anschluss 2 zu. Wenn Sie (außer Aus) eine Option
für diese Auswahl wählen, die der derzeit für die Auswahl Externer RS-232C-Anschluss 1
entspricht, setzt das System die Auswahl Externer RS-232C-Anschluss 1 auf Aus.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Video --- ---
Videoformat NTSC Das Videoformat für die Ausgabe auf dem integrierten
PAL Drucker auszuwählen.
Videoeingang Quelle Composite Eine Funktion für den Videoeingang zuzuweisen.
S-VHS Composite: Schwarz/Weiß-Videoquelle
S-VHS: Farb-Videoquelle.
Externer RS-232C- Aus Eine Funktion für den seriellen Anschluss auf der
Anschluss 1 PC2 Ein-/Ausgangskonsole des Ultraschallsystems zuzuweisen.
VCR/DVR PC2 aktiviert die Datenübertragung über den seriellen
Farbdrucker Anschluss an einen externen PC oder eine Arbeitsstation.
VCR/DVR aktiviert das Videoaufzeichnungsgerät.
Farbdrucker aktiviert den Farbdrucker.
Externer RS-232C- Aus Eine Funktion für den seriellen Anschluss auf der
Anschluss 2 PC2 Ein-/Ausgangskonsole des Ultraschallsystems zuzuweisen.
VCR/DVR PC2 aktiviert die Datenübertragung über den seriellen
Farbdrucker Anschluss an einen externen PC oder eine Arbeitsstation.
VCR/DVR aktiviert das Videoaufzeichnungsgerät.
Farbdrucker aktiviert den Farbdrucker.
VCR/DVR --- ---
Gerätetyp Mitsubishi MD3000 Wählt den VCR/DVR-Gerät aus.
JVC BD-X201
Kein
Tastenfunktion Aufzeichnen/Pause Der Taste VCR/DVR eine Funktion zuweisen.
Aufzeichnen/Stopp

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 9
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Strichcodeles. --- (Hierfür ist ein angeschlossenes Strichcodelesegerät und
ein repräsentatives Strichcode-Etikett Ihrer Einrichtung
erforderlich)
Weist die Informationen auf dem Strichcode-Etikett den
Eingabefeldern im Patientenregistrierungsformular des
Ultraschallsystems zu.
Strichcode scannen (eingescannter Eintrag) Zeigt die vom gescannten Strichcode-Etikett übertragenen
Zeichen an.
Die Position des Cursors wird neben den Strichcode-
Zeichen angegeben.
Hinweis: Sie können den Cursor im Strichcode
positionieren, um die Startposition (Offset) von jedem
Eingabefeld zu bestimmen.

(Kontrollkästchen) Nachname Aktiviert oder deaktiviert das ausgewählte Eingabefeld für


Vorname den Gebrauch mit einem Strichcodelesegerät.
Patienten-ID
Behand. Arzt
Sono.-Spez.
Offset (numerischer Eintrag) Eingabe der Startposition des ausgewählten Felds auf dem
Strichcode-Etikett.
Länge (numerischer Eintrag) Eingabe der Zeichenlänge des ausgewählten Felds.
Hinweis: Alle Felder bis auf Behand. Arzt und
Sono.-Spez. (begrenzt auf 64 Zeichen) unterstützen die
Eingabe von 24 Zeichen.

1 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Speichertasten — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Speichertasten im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl treffen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Hauptrichtung --- ---
Tiefe CW Die Rotationsrichtung zum TIEFE-Regler für eine
CCW Erhöhung der Tiefe zuweisen. (CW = im
Uhrzeigersinn, CCW = gegen den Uhrzeigersinn)
Zoom CW Die Rotationsrichtung zum ZOOM-Regler für
CCW eine Vergrößerung des Verstärkungsfaktors
zuweisen. (CW = im Uhrzeigersinn,
CCW = gegen den Uhrzeigersinn)
Fokus CW Dem FOKUS-Regler die Drehrichtung für die zu
CCW verringernde Tiefe der Fokuszonenmarker (im
Nahbereich) zuweisen. (CW = im Uhrzeigersinn,
CCW = gegen den Uhrzeigersinn)
Tastenfunktion --- ---
Softkey-Menü Anpassen ... Neue Bildschirmanzeige aufrufen. Der Bildschirm
Softmenü wird aufgerufen. Hier kann die
Anzeige der Softkey-Optionen benutzerdefiniert
werden.
Taste Druck/ Speich 1 S/W Druck Der Taste DRUCK / SPEICH 1 eine Funktion
Farbdruck uzuweisen.
PC-Drucker
Hinweis: Die Optionen für USB-Drucker (z. B.
USB SW
PC-Drucker oder Disk speichern u. USB SW)
USB Farbe
stehen zur Verfügung, wenn Sie einen
Disk Speich
USB-Drucker auswählen (im Bereich Drucker
Clip/Volumen speichern
des Bildschirms für Druckervoreinstellungen).
DICOM S/W Druck
DICOM Farbdruck
Disk Speich & S/W Druck
Disk Speich & Farbdruck
Disk speichern u. PC-Drucker
Disk speichern u. USB S/W
Disk speichern u. USB Farbe
Taste Druck/ Speich 2 S/W Druck Der Taste DRUCK / SPEICH 2 eine Funktion
Farbdruck zuweisen.
PC-Drucker
Hinweis: Die Optionen für USB-Drucker (z. B.
USB SW
PC-Drucker oder Disk speichern u. USB SW)
USB Farbe
stehen zur Verfügung, wenn Sie einen USB-
Disk Speich
Drucker auswählen (im Bereich Drucker des
Clip/Volumen speichern
Bildschirms für Druckervoreinstellungen).
DICOM S/W Druck
DICOM Farbdruck
Disk Speich & S/W Druck
Disk Speich & Farbdruck
Disk speichern u. PC-Drucker
Disk speichern u. USB S/W
Disk speichern u. USB Farbe
Taste Clip erfass Disk speich Der Taste CLIP SPEI. eine Funktion zuweisen.
Clip/Volumen speichern

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 11
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Linkes Pedal Standbild Eine Funktion für das linke Pedal des optionalen
S/W Druck Fußschalters zuzuweisen.
Farbdruck
Hinweis: Die Optionen für USB-Drucker (z. B.
Disk Speich
PC-Drucker oder Disk speichern u. USB SW)
Clip/Volumen speichern
stehen zur Verfügung, wenn Sie einen USB-
Drehen 90 Uhrzeigersinn (TEE)
Drucker auswählen (im Bereich Drucker des
Drehen 90 geg Uhrzeiger (TEE)
Bildschirms für Druckervoreinstellungen).
Messung
Update/Ansicht
Escape/Timer
4B
Geteilt
TGO-Aktualisierung
O/U Umkehr
L/R Umkehr
USB SW
USB Farbe
Rechtes Pedal Standbild Eine Funktion für das rechte Pedal des
S/W Druck optionalen Fußschalters zuzuweisen.
Farbdruck
Hinweis: Die Optionen für USB-Drucker (z. B.
Disk Speich
PC-Drucker oder Disk speichern u. USB SW)
Clip/Volumen speichern
stehen zur Verfügung, wenn Sie einen USB-
Drehen 90 Uhrzeigersinn (TEE)
Drucker auswählen (im Bereich Drucker des
Drehen 90 geg Uhrzeiger (TEE)
Bildschirms für Druckervoreinstellungen).
Messung
Update/Ansicht
Escape/Timer
4B
Geteilt
TGO-Aktualisierung
O/U Umkehr
L/R Umkehr
USB SW
USB Farbe
Taste Benutzerdef. 1 4B Der Taste BENUTZERDEF. 1 eine Funktion
B+B zuweisen.
Sektor
O/U-Umkehr
L/R-Umkehr
Vollbild
Voll D
Voll M
Dir Energ.
EKG
Untersuchung
Protokoll
Grafik
Pfeil
Clip/Volumen speichern
Punktion
Clarify VE
Drehen 90° Uhrzeiger (TEE)
Drehen 90° geg Uhrzeiger (TEE)
Text A
Text B
Kein

1 - 12 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Taste Benutzerdef. 2 4B Der Taste BENUTZERDEF. 2 eine Funktion
B+B zuweisen.
Sektor
O/U-Umkehr
L/R-Umkehr
Vollbild
Voll D
Voll M
Dir Energ.
EKG
Untersuchung
Protokoll
Grafik
Pfeil
Clip/Volumen speichern
Punktion
TGO-Aktualisierung
Clarify VE
Drehen 90° Uhrzeiger (TEE)
Drehen 90° geg Uhrzeiger (TEE)
Text A
Text B
Kein
Taste NEU Nicht geb. Wählen Sie aus, welche Systemaktion auf das
Stud schließ Drücken der Taste NEW (Neu) erfolgt.
Stud. schließen u. Starteinstell. Mit Nicht geb. wird die Taste NEW (Neu)
neu laden deaktiviert.
Mit Stud schließ wird die aktuelle Studie
geschlossen.
Mit Stud. schließen u. Starteinstell. neu laden
wird die aktuelle Studie geschlossen und das
System mit den Starteinstellungen neu gestartet.
Tastenfunktion tauschen --- ---
Funkt SET/ESC Ein, Aus Funktionalität der Taste SET und ESC. auf dem
tausch Bedienfeld tauschen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 13
1 Systemvoreinstellungen

Anzeige der Softkey-Optionen anpassen


Sie können die verfügbaren Softkey-Optionen für die folgenden Betriebsmodi neu
anordnen oder entfernen:
ƒ 2D-Modus
ƒ Color Flow
ƒ Power
ƒ M-Modus
ƒ Doppler
ƒ 3D-Bildgebung
ƒ 3D-Setup
ƒ 3D/4D
Jeder Modus verfügt über eine Registerkarte mit Echtzeit-Bildgebungsoptionen
(Live [Lv]) und eine Registerkarte für Standbildoptionen des Systems (Frz). Jede
Registerkarte verfügt über mehrere „Seiten“ mit Softkey-Optionen. Die Softkey-
Optionen werden auf dem Bildschirm Softmenü in den Systemvoreinstellungen als
Schaltflächen dargestellt.
Hinweis: Ein Sternchen (*) zeigt an, dass es auf einer Registerkarte ungespeicherte Änderungen
gibt.

So wird die Zuweisung von Softkey-Optionen zu Schaltflächen entfernt:


1. So entfernen Sie eine einzelne Softkey-Option:
a. Die Schaltfläche mit der Softkey-Option auswählen.
Es wird eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Optionen unterhalb der
gewählten Schaltfläche angezeigt.

b. Wählen Sie Undef. Taste.


Auf der gewählten Schaltfläche wird Undef. Taste angezeigt.

2. Um eine Seite mit Softkey-Optionen zu entfernen, die Schaltfläche << oder >>
wählen und dann die Schaltfläche Seite löschen wählen.
Die Bezeichnungen aller Schaltflächen auf der Seite werden entfernt.

3. Um die Softkey-Optionen von einer Registerkarte zu entfernen, die Schaltfläche


Alle löschen wählen.
Die Bezeichnungen aller Schaltflächen auf allen Seiten der Registerkarte werden
entfernt.

1 - 14 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So weisen Sie einer Schaltfläche eine neue Softkey-Option zu:


1. Die gewünschte Schaltfläche mit der Softkey-Option auswählen.
Es wird eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Optionen unterhalb der gewählten
Schaltfläche angezeigt.

2. Wählen Sie die gewünschte Beschriftung aus.


Die Schaltfläche zeigt die neue Softkey-Option an.

3. Schritte 1 und 2 gegebenenfalls wiederholen.

So werden die Softkey-Optionen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt:


ƒ Schaltfläche Grundeinstellung im unteren Teil des Bildschirms wählen und im
angezeigten Meldungsfenster auf die Schaltfläche Ja klicken, um die Auswahl zu
bestätigen.

Speicher — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Speicher im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende Auswahl
treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Bildspeicher --- ---
Bildspeicherformat TIFF Das Format zum Speichern von Bildern und
(„Tagged Image File Format“) Patientendaten auf dem Datenträgerlaufwerk zu
wählen.
Hinweis: Diese Auswahl gibt das vom System
verwendete Bildspeicherformat an.

Bildspeicherformat Ein/Aus Auszuwählen, ob Messmarkeninformationen


mit Messmarke (Messungen) mit dem Bild gespeichert werden
sollen oder nicht.
Größe Vollbild (1024x768) Wählt die Speichergröße des Ultraschallbildschirms
Nur Diagnosefenster (800x600) aus.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 15
1 Systemvoreinstellungen

Anzeige — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Anzeige im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende Auswahl
treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Monitor --- ---
Bildschirmschoner Ein/Aus Den Bildschirmschoner durch Aktivieren bzw. Deaktivieren
aktivieren des Kontrollkästchens ein- oder auszuschalten.
Bildschirmschoner- 5 Die Zeit (in Minuten) festzulegen, nach der das System den
Verzög 10 Bildschirmschoner aktiviert.
15
20
Bildschirmsch. Typ Schwarz Hintergrund für den Bildschirmschoner auszuwählen.
SIEMENS
Anzeige --- ---
Videoinvertierung Ein/Aus Die Polarität der Videoanzeige für den Hauptbildschirm
auszuwählen. Text wird dabei immer weiß auf grauem
Hintergrund oder grau auf weißem Hintergrund angezeigt.
Bei aktivierter Option (Einstellung „Ein“) wird ein weißer
Bildbereich auf schwarzem Hintergrund angezeigt.
Bei deaktivierter Option (Einstellung „Aus“) wird ein
schwarzer Bildbereich auf weißem Hintergrund angezeigt.
DGC --- ---
DGC-Invertierung bei Ein/Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um die DGC-Grafik auf
Bildinvertierung der Bildanzeige zu invertieren, wenn das Bild gedreht wird.
DGC-Kurvenanzeige Aus Die gewünschte Einstellung auszuwählen, wenn die
Immer An DGC-Grafik auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Zeitüber. Bei Aus wird die DGC nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Bei Immer ein wird die DGC kontinuierlich auf dem
Bildschirm angezeigt.
Durch Zeitüber. wird die DGC drei Sekunden nach
Anpassung der Kurve vom Bildschirm entfernt. Wenn Sie die
DGC-Tasten wieder anpassen, erscheint die Kurve wieder
auf dem Bildschirm.
DGC-Steuerung Maximale Bildtiefe Die Bildtiefe festzulegen.
Aktuelle Bildtiefe
Anzeige therm. TIS/TIB Auswahl, ob während einer Neonatologie-Untersuchung der
Index(nur Neo.- TIC TIS/TIB-Index (Weichgewebe-Wärmeindex/
Kopfuntersuch.) Knochengewebe-Wärmeindex) oder der TIC-Index
(Schädelknochen-Wärmeindex) angezeigt wird.
Doppler-/M-Modus --- ---
Spektrum Ein/Aus Wählen Sie aus, welche Systemaktion auf das Drücken der
Direktzugang Tasten M bzw. D erfolgt. Aktivieren Sie dieses
Kontrollkästchen, um sofort den M-Modus oder Doppler
anzuzeigen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um
zuerst einen M-Modus- oder Doppler-Cursor im 2D-Modus-
Bild anzuzeigen. Die Tasten M bzw. D müssen dann ein
weiteres Mal gedrückt werden, damit der M-Modus oder
Doppler angezeigt wird.
Doppler-Suchmodus Ein/Aus Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Doppler-
Suchmodus durch Drücken der Taste D zu aktivieren und
Gefäße hörbar mit Doppler im 2D-Modus abzufragen, bevor
das Doppler-Spektrum angezeigt wird.
Dopplerfrequenz/ Frequenz Frequenz (Hz) oder Geschwindigkeit (cm/s) als Einheit im
Geschwindigkeit Geschwindigkeit Doppler-Spektrum anzeigen.
Patientenbanner
Patientendaten Alter Zeigt Alter und Geburtsdatum des Patienten am
Geburtsdatum Ultraschallbildschirm an.

1 - 16 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Untersuchungs-Konfiguration — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Untersuchungs-Konfig. im Fenster Voreinstellungen lässt sich
folgende Auswahl treffen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Untersuchung Abdomen Auswahl einer Untersuchung für die Anpassung.
Aorta
Gbh
Früh-Gbh
GYN
Bewegungsapparat
Mamma
Schilddrüse
Hoden
Urologie
Kardiologie
Orthopädie
P-Vaskulär
C-Vaskulär
Venös
Nieren
Fetales Echo
Päd. Abdomen
Päd. Echokard.
Penil
Neo.-Kopf
Ob. Bew’app.
TCD
Digital
NM
Small Parts
Gbh(J)
TEE
Neonatales Echo
Automatische Freeze- Messmarke Wählen Sie aus, welche Systemaktion auf das Drücken der
Belegung Pfeil Taste FREEZE erfolgt. Cine aktiviert die CINE-Funktion.
Text Messmarke aktiviert die Messfunktion.
Cine Text aktiviert die Anmerkungsfunktion. Pfeil aktiviert die
Piktogramm Pfeilfunktion.
Nahtlos dual Ein Aktiviert die nahtlose Anzeige von doppelten und geteilten
Aus Bildern.
Steuerungswinkeltyp Bildfeld 1 Definition des Steuerwinkels für den VF10-5-Schallkopf.
(nur VF10-5) Bildfeld 2

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 17
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


2D/M und 2D/Doppler 1/2 2D – 1/2 Kurve Angabe der Bildanzeige bei zwei aktiven Bildgebungsmodi.
Anzeigeformat 1/3 2D – 2/3 Kurve 1/2 2D – 1/2 Kurve zeigt den 2D-Modus auf der rechten Seite
2/3 2D – 1/3 Kurve in der oberen Hälfte und den M-Modus oder Doppler in der
Nebeneinander unteren Hälfte an.
1/3 2D – 2/3 Kurve zeigt den 2D-Modus auf der rechten Seite
im oberen Drittel und den M-Modus oder Doppler in den
unteren beiden Dritteln an.
2/3 2D – 1/3 Kurve zeigt den 2D-Modus auf der rechten Seite
in den oberen beiden Drittel und die M-Modus-Darstellung
oder das Doppler-Spektrum im unteren Drittel an.
Nebeneinander zeigt den 2D-Modus auf den linken 40% des
Bildschirms an und entweder die M-Modus-Darstellung oder
das Doppler-Spektrum auf den rechten 60% des Bildschirms.
Doppler-Standard- 2D-Frz/D-Lv Auswahl der Anzeige des Echtzeit-2D-Bildes während der
aktualisierungsart 2D-Lv/D-Lv Aktualisierung oder Auswahl des Aktualisierungsintervalls für
D-Lv/2D-1s das 2D-Bild während der Aktualisierung.
D-Lv/2D-2s Das Aktualisierungsintervall für D-Lv/2D-EOS entspricht dem
D-Lv/2D-4s Ende der Darstellung.
D-Lv/2D-8s
D-Lv/2D-EOS
Lineare Steuerung - Ein Ein wählen, um die Farbgeschwindigkeitsskala bei Steuerung
Farbumkehr Aus des ROI automatisch zu invertieren.
Auto-Umkehr von Farbe Ein Ein wählen, um Doppler-Spektrum und Farbleiste zusammen
und Spektrum Aus im 2D-Modus mit Farbe/Doppler zu invertieren, wenn die
Taste UMKEHR gedrückt wird.
2D-Modus-Steuerung mit Ein Ein wählen, damit sich die 2D-Modus-Anzeige durch
Cursor Aus Bewegung des Doppler-Cursors steuern lässt.
Physio-Verwaltung --- ---
Anz. EKG; 3 Ableit Ein, Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um die entsprechende
Kurve anzuzeigen, wenn die ausgewählte Untersuchung
aktiviert wird. EKG-Kurve wird aus der EKG-Eingabe
angezeigt.
R-Kurve anzeig. Ein, Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um die R-Zacken-
Auslöser in CINE zu identifizieren und eine schlechte
Erfassung eine rR-Zacke anzuzeigen.
Aux EKG-Anzeige Ein, Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um die externe EKG-
Kurve des Aux-Eingangs anzuzeigen, wenn die ausgewählte
Untersuchung aktiviert wird.
Aux-Signal-Anzeige Ein, Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um das externe Signal
des Aux-Eingangs anzuzeigen, wenn die ausgewählte
Untersuchung aktiviert wird.
Atmungs-Anzeige Ein, Aus Dieses Kontrollkästchen aktivieren, um die Atemkurve
anzuzeigen, wenn die ausgewählte Untersuchung aktiviert
wird.
Autom. FOV mit Ein Passt automatisch das Bildfeld (FOV) des 2D-Modus auf den
Farbaktivierung Aus farbigen interessierenden Bereich (ROIs) an.

1 - 18 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Benutzerdef. Unters.liste — Wahlmöglichkeiten zur


Untersuchungskonfiguration
Über die Option Benutzerdef. Unters.liste im Fenster Voreinstellungen lässt sich
folgende Auswahl treffen:
Hinweis: Die derzeit aktivierte Untersuchung ist nicht verfügbar (ausgeblendet). Wird die Auswahl
einer Untersuchung auf dem Bildschirm Benutzerdef. Unters.liste aufgehoben, wird jedoch
weiterhin die Standarduntersuchung für jeden Schallkopf in der Untersuchungsliste angezeigt.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Untersuchung aktivieren Anpassung der Liste der verfügbaren Untersuchungen für
Abdomen Ein, Aus einige Optionen auf dem Bildschirm Voreinstellungen.
Aorta Ein, Aus
Gbh Ein, Aus
Früh-Gbh Ein, Aus
GYN Ein, Aus
Bewegungsapparat Ein, Aus
Mamma Ein, Aus
Schilddrüse Ein, Aus
Hoden Ein, Aus
Urologie Ein, Aus
Kardiologie Ein, Aus
Orthopädie Ein, Aus
P-Vaskulär Ein, Aus
C-Vaskulär Ein, Aus
Venös Ein, Aus
Nieren Ein, Aus
Fetales Echo Ein, Aus
Päd. Abdomen Ein, Aus
Päd. Echokard. Ein, Aus
Penil Ein, Aus
Neo.-Kopf Ein, Aus
Ob. Bew’app. Ein, Aus
TCD Ein, Aus
Digital Ein, Aus
NM Ein, Aus
Small Parts Ein, Aus
Gbh(J) Ein, Aus
TEE Ein, Aus
Neonatales Echo Ein, Aus

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 19
1 Systemvoreinstellungen

Textanmerkung — Systemkonfigurationsoptionen
Über die Option Textanmerkung im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl (unter Textanmerkung anpassen) treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Unters u. Quickset Abdomen Auswahl eines Untersuchungstyps oder Anpassung der
Aorta Einstellungen mit QuickSet.
Gbh
Früh-Gbh
GYN
Bewegungsapparat
Mamma
Schilddrüse
Hoden
Urologie
Kardiologie
Orthopädie
P-Vaskulär
C-Vaskulär
Venös
Nieren
Fetales Echo
Päd. Abdomen
Päd. Echokard.
Penil
Neo.-Kopf
Ob. Bew’app.
TCD
Digital
NM
Small Parts
Gbh(J)
TEE
Neonatales Echo
Satz Text A/Text B ein, aus Zeigt den Bildschirm zur Eingabe benutzerdefinierter
Anmerkungen an, die Text A und Text B zugewiesen sind.
Textanmerkung Anatomie Anzeige der ausgewählten Liste (Bibliothek) der Anmerkungen.
Position
Protokoll
(Textfeld) --- Eingabe einer benutzerdefinierten Anmerkung oder Änderung
der ausgewählten Anmerkung.
Ändern --- Ersetzung der ausgewählten Anmerkung mit den im Textfeld
angezeigten Zeichen.
Hinzufügen --- Einfügen der im Textfeld angezeigten Anmerkung in die
angezeigte Liste (Bibliothek).
Löschen --- Löschen der im Textfeld angezeigten Anmerkung aus der
angezeigten Liste (Bibliothek).

1 - 20 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Nach oben --- Verschieben der ausgewählten Anmerkung an die nächsthöhere
Stelle in der Liste (Bibliothek).
Nach unten --- Verschieben der ausgewählten Anmerkung an die
nächstniedrigere Stelle in der Liste (Bibliothek).
Reg.folge Allgemein Zeigt die Position der gewählten Registeranzeige an und ordnet
Position sie neu.
Anatomie
Protokoll
Autovervollst. Ein, Aus Wenn diese Option aktiviert (ausgewählt) ist, zeigt das System,
basierend auf den ersten Buchstaben, die über die Tastatur
eingegeben werden, einen passenden Ausdruck aus der
vordefinierten Textbibliothek an.
Hinweis: Für die Annahme des angezeigten Ausdrucks müssen
Sie auf die Taste Tab auf der Tastatur drücken oder auf SET
doppelklicken.

Text-Anmerkungen anpassen
Zu jedem Untersuchungstyp gibt es eine Liste mit Textanmerkungen zu anatomischen
Strukturen und Körperpositionen.

Sie können eine Anmerkungsbibliothek für einzelne Untersuchungstypen oder


QuickSets anzeigen, weitere Auswahlmöglichkeiten mit der Bildlaufleiste anzeigen,
Anmerkungen einfügen, bearbeiten und löschen, die Position der Anmerkungen
innerhalb der Bibliothek verändern oder die ursprünglichen Einstellungen
wiederherstellen.

So zeigen Sie eine Anmerkungsbibliothek für einen Untersuchungstyp oder


QuickSet an:
1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen, und dann die Option Textanmerkung auf
der linken Seite des Bildschirms wählen.
Die unter Textanmerkung anpassen ausgewählten Einträge werden angezeigt.

2. Einen Untersuchungstyp oder ein QuickSet aus der Dropdown-Liste Unters u.


Quickset auswählen.
3. Schaltfläche Abbrechen wählen, um die Systemvoreinstellungen ohne Speichern
zu schließen. Den Vorgang mit Nein bestätigen.

So zeigen Sie weiterer Auswahlmöglichkeiten an, wenn eine Auswahlliste


vorhanden ist:
1. Den Trackball auf die Auf- oder Abwärtspfeile innerhalb der Auswahlliste ziehen
und die Taste SET gedrückt halten.
2. Den Trackball ziehen, bis die gewünschten Auswahlmöglichkeiten angezeigt
werden, und die Taste SET loslassen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 21
1 Systemvoreinstellungen

So fügen Sie eine Anmerkung in die angezeigte Bibliothek ein:


1. Um die Position der neuen Anmerkung anzugeben, eine vorhandene Anmerkung
aus der Bibliothek auswählen.
Die ausgewählte Anmerkung wird markiert und im Textfeld angezeigt.

2. Über die Tastatur den Text im Textfeld löschen und dann die neue Anmerkung
eingeben.
Hinweis: Sie können maximal 25 Zeichen eingeben.

3. Schaltfläche Hinzufügen wählen.


Die neue Anmerkung wird unterhalb der vorhandenen, ausgewählten Anmerkung
in die Bibliothek eingefügt.

4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So bearbeiten Sie eine Anmerkung in der angezeigten Bibliothek:


1. Die Anmerkung in der Bibliothek auswählen.
Die ausgewählte Anmerkung wird markiert und im Textfeld angezeigt.

2. Über die Tastatur die Anmerkung im Textfeld bearbeiten.


3. Schaltfläche Ändern wählen.
Die Änderungen an der ausgewählten Anmerkung werden übernommen.

4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So löschen Sie eine Anmerkung aus der angezeigten Bibliothek:


1. Die Anmerkung in der Bibliothek auswählen.
Die ausgewählte Anmerkung wird markiert und im Textfeld angezeigt.

2. Schaltfläche Löschen wählen.


3. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

1 - 22 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So ändern Sie die Position einer Anmerkung in der angezeigten Bibliothek:


1. Die Anmerkung in der Bibliothek auswählen.
Die ausgewählte Anmerkung wird markiert und im Textfeld angezeigt.

2. Schaltfläche Nach oben wählen, um die Anmerkung an die nächsthöhere Stelle


in der Bibliothek zu verschieben.
3. Schaltfläche Nach unten wählen, um die Anmerkung an die nächstniedrigere
Stelle in der Bibliothek zu verschieben.
4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So geben Sie benutzerdefinierte Anmerkungen ein, die Text A und Text B


zugewiesen sind:
1. Wählen Sie das Kontrollkästchen Satz Text A/Text B.
Das Textfeld zur Eingabe benutzerdefinierte Anmerkungen für Text A wird
angezeigt.

2. Geben Sie die benutzerdefinierte Anmerkung in das Textfeld ein und wählen Sie
Hinzufügen.
3. Wählen Sie Speichern.
4. Um eine benutzerdefinierte Anmerkung für Text B einzugeben, wählen Sie Text B
aus der Dropdown-Liste Unters u. Quickset und wiederholen Sie die Schritte 2
und 3.

So wählen Sie die Anzeige einer Registerkarte:


Hinweis: Sie könen die Registerkartenanzeige Allgemein nicht ausblenden.

ƒ Um eine Registeranzeige für Anmerkungen anzuzeigen, aktivieren Sie das


Kontrollkästchen neben dem Namen der Registerkarte in der Liste Reg.folge.
ƒ Um eine Registeranzeige für Anmerkungen auszublenden, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen neben dem Namen der Registerkarte in der Liste Reg.folge.
So ordnen Sie die Reihenfolge der Anmerkungsregisterkarten neu:
1. Wählen Sie den Namen einer Registeranzeige in der Liste Reg.folge.
2. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten, um die Registeranzeige zu
positionieren.

So setzen Sie die Anmerkungen für den ausgewählten Untersuchungstyp oder


QuickSet auf die Standardwerte zurück:
ƒ Schaltfläche Grundeinstellung im unteren Teil des Bildschirms wählen und im
angezeigten Meldungsfenster auf die Schaltfläche Ja klicken, um die Auswahl zu
bestätigen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 23
1 Systemvoreinstellungen

Piktogrammliste — Systemkonfigurationsoptionen
Die Piktogrammliste im Fenster Voreinstellungen enthält die folgenden
Auswahlmöglichkeiten (unter Piktogrammliste anpassen):
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Unters u. Quickset Abdomen Auswahl eines Untersuchungstyps oder Anpassung der
Aorta Einstellungen mit QuickSet.
Gbh
Früh-Gbh
GYN
Bewegungsapparat
Mamma
Schilddrüse
Hoden
Urologie
Kardiologie
Orthopädie
P-Vaskulär
C-Vaskulär
Venös
Nieren
Fetales Echo
Päd. Abdomen
Päd. Echokard.
Penil
Neo.-Kopf
Ob. Bew’app.
TCD
Digital
NM
Small Parts
Gbh(J)
TEE
Neonatales Echo
Alle Piktogramme --- Anzeige aller verfügbaren Piktogramme.
Ausgewählt --- Anzeige der Piktogrammbibliothek für den ausgewählten
Untersuchungstyp oder QuickSet.
Hinzufügen --- Einfügen des ausgewählten Piktogramms in die angezeigte
Bibliothek.
Löschen --- Entfernen des ausgewählten Piktogramms aus der angezeigten
Bibliothek.
Nach oben --- Verschieben des ausgewählten Piktogramms an die
nächsthöhere Stelle in der Bibliothek.
Nach unten --- Verschieben des ausgewählten Piktogramms an die
nächstniedrigere Stelle in der Bibliothek.

Piktogramme anpassen
Für jeden angewählten Untersuchungstyp stehen verschiedene Piktogramme zur
Verfügung. Die Piktogramme werden in editierbaren Bibliotheken für die einzelnen
Untersuchungstypen gespeichert. Wenn Sie die Taste PIKTOGRAMM auf dem
Bedienfeld drücken, wird das erste verfügbare Piktogramm der Bibliothek angezeigt.

Sie können die Piktogrammbibliotheken für einzelne Untersuchungstypen oder


QuickSets öffnen, weitere Auswahlmöglichkeiten mit der Bildlaufleiste anzeigen, die
Position der Piktogramme innerhalb der Bibliotheken verändern oder die
ursprünglichen Einstellungen wiederherstellen.

1 - 24 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So zeigen Sie die Piktogrammbibliotheken für Untersuchungstypen oder


QuickSets an:
1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen, und dann die Option Piktogrammliste auf
der linken Seite des Bildschirms wählen.
Die unter Piktogrammliste anpassen ausgewählten Einträge werden angezeigt.

2. Einen Untersuchungstyp oder ein QuickSet aus der Dropdown-Liste Unters und
QuickSet auswählen.
3. Schaltfläche Abbrechen wählen, um die Systemvoreinstellungen ohne Speichern
zu schließen. Den Vorgang mit Nein bestätigen.

So zeigen Sie weiterer Auswahlmöglichkeiten an, wenn eine Auswahlliste


vorhanden ist:
1. Den Trackball auf die Auf- oder Abwärtspfeile innerhalb der Auswahlliste ziehen
und die Taste SET gedrückt halten.
2. Den Trackball ziehen, bis die gewünschten Auswahlmöglichkeiten angezeigt
werden, und die Taste SET loslassen.

So fügen Sie ein Piktogramm in die angezeigte Bibliothek ein:


1. Das neue Piktogramm im Bildschirmbereich Alle Piktogramme auswählen.
2. Schaltfläche Hinzufügen wählen.
Das neue Piktogramm wird am Ende der Liste im Bildschirmbereich Ausgewählt
angezeigt.

3. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die


Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So entfernen Sie ein Piktogramm aus der angezeigten Bibliothek:


1. Das Piktogramm im Bildschirmbereich Ausgewählt auswählen.
Das ausgewählte Piktogramm wird hervorgehoben.

2. Schaltfläche Löschen wählen.


3. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So ändern Sie die Position eines Piktogramms innerhalb der angezeigten


Bibliothek:
1. Das Piktogramm im Bildschirmbereich Ausgewählt auswählen.
Das ausgewählte Piktogramm wird hervorgehoben.

2. Schaltfläche Nach oben wählen, um das Piktogramm an die nächsthöhere Stelle


in der Bibliothek zu verschieben.
3. Schaltfläche Nach unten wählen, um das Piktogramm an die nächstniedrigere
Stelle in der Bibliothek zu verschieben.
4. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Bildschirms wählen, um die
Änderungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu schließen.

So stellen Sie die Standardeinstellungen für Piktogramme in der angezeigten


Bibliothek wieder her:
ƒ Schaltfläche Grundeinstellung im unteren Teil des Bildschirms wählen und im
angezeigten Meldungsfenster auf die Schaltfläche Ja klicken, um die Auswahl zu
bestätigen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 25
1 Systemvoreinstellungen

M & P Konfiguration 1 — Konfigurationsoptionen


Über die Option M & R Konfiguration 1 im Fenster Voreinstellungen lässt sich
folgende Auswahl treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Einstellungen für --- ---
Messungen und Protokolle
Protokolldaten Ein, Aus Das Kontrollfeld wählen, um das Patientenprotokoll und die
autospeichern Messdaten automatisch in der integrierten DIMAQ-IP
Workstation nach Beenden der Studien zu speichern.
(Dropdown-Liste) Abdomen Änderung der Einstellungen für Messungen und Protokolle
Aorta für den gewählten Untersuchungstyp.
Gbh
Früh-Gbh
GYN
Bewegungsapparat
Mamma
Schilddrüse
Hoden
Urologie
Kardiologie
Orthopädie
P-Vaskulär
C-Vaskulär
Venös
Nieren
Fetales Echo
Päd. Abdomen
Päd. Echokard.
Penil
Neo.-Kopf
Ob. Bew’app.
TCD
Digital
NM
Small Parts
Gbh(J)
TEE
Neonatales Echo
Kommentarbiblioth. --- (Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)
Geben Sie bis zu zehn Kommentare für die automatische
Aufnahme in einem Protokoll und einer Übersicht ein.
Empfehlungsbibliothek --- (Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)
Geben Sie bis zu zehn Empfehlungen für die automatische
Aufnahme in einer Übersicht ein.
Anatomiebewertung --- (Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)
Definieren und zeigen Sie beschreibende Datenfelder und
verknüpfte Beschreibungen für Patientenprotokolle an.

1 - 26 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Anpassung der Voreinstellungen für Messungen und Protokolle


Der Bereich Einstellungen für Messungen und Protokolle ermöglicht die
Anpassung der einzelnen Untersuchungstypen.

Messmethode
(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Verwenden Sie diese Auswahl, um eine Verknüpfung mit einer bestimmten


Messmethode zu erstellen.

Im oberen Bildschirmbereich können Sie auswählen, welche Methode nach Start der
Messfunktion für den angegebenen Bildmodus aktiviert werden soll.

Im unteren Bildschirmbereich können Sie bestimmte Methoden zur automatischen


Aktivierung auswählen. Hierfür muss eine allgemeine Messmethode für die
Messfunktion festgelegt worden sein. Beispiel: Wenn Ellipse im Feld Fläche gewählt
wurde, wird durch die Auswahl von Fläche in der Liste der allgemeinen
Messmethoden automatisch die Ellipsen-Methode aktiviert.

So wählen Sie die Standardmessmethode nach Modus aus:


1. Den Trackball für jeden Bildgebungsmodus auf den Pfeil rechts vom
Methodenfeld ziehen und die Taste SET drücken.
Es wird eine Auswahlliste mit verfügbaren Messmethoden für den jeweiligen
Bildgebungsmodus angezeigt.

2. Den Trackball auf eine der Messmethoden ziehen und die Taste SET drücken,
um die Methode hervorzuheben.
Die hervorgehobene Methode wird zur Standardeinstellung für diesen
Bildgebungsmodus.

So wählen Sie die Standardmessmethode aus:


1. Den Trackball für jede Messmethodenkategorie auf den Pfeil rechts vom
Methodenfeld ziehen und die Taste SET drücken.
Es wird eine Auswahlliste mit den jeweiligen Methoden angezeigt.

2. Den Trackball auf eine der Messmethoden ziehen und die Taste SET drücken,
um die Methode hervorzuheben.
Die hervorgehobene Methode wird zur Standardeinstellung für diese
Methodenkategorie.

Speichertasten
(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Sie können die Anzeige der Softkey-Optionen zur Verwendung während der
Messfunktion für die folgenden Modi anpassen:
ƒ 2D-Modus
ƒ M-Modus
ƒ Doppler
Siehe auch: Speichertasten — Systemkonfigurationsoptionen, S. 1-11

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 27
1 Systemvoreinstellungen

Kommentarbibliothek für Protokoll


(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Für Untersuchungstypen mit Protokollen können Sie zehn Kommentare eingeben, die
automatisch in das Protokoll eingefügt werden. Pro Kommentar sind maximal 256
Zeichen zulässig.

Durch das Erstellen von Kommentarbibliotheken für Patientenprotokolle sparen Sie


wertvolle Zeit — insbesondere bei wiederholt durchgeführten Untersuchungen. Sie
können auch vordefinierte Kommentare einfügen, statt neue Sätze für den
Kommentarbereich eines Protokolls zu formulieren. Ziehen Sie hierfür den Trackball
auf die Schaltfläche Kommentare und drücken Sie die Taste SET.

So geben Sie Kommentare ein:


1. Den Trackball in ein Kommentarfeld ziehen und die Taste SET drücken.
2. Über die Tastatur einen Text von maximal 256 alphanumerischen Zeichen
eingeben.
3. Die Schritte 1 und 2 für jeden Kommentar wiederholen.
4. Den Trackball auf die Schaltfläche Speichern ziehen und dann die Taste SET
drücken, um die Kommentareingabe abzuschließen.

Empfehlungsbibliothek
(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Sie können auf Empfehlungen zugreifen, die in den Systemvoreinstellungen für


schnelle Einträge definiert sind, indem Sie in der Übersicht auf Empfehlungen
klicken.
Ziel Vorgehensweise
Empfehlungen in die Bibliothek 1. Setzen Sie den Cursor auf eines der Empfehlungsfelder.
eingeben 2. Geben Sie den Empfehlungstext ein (bis zu 256 Zeichen).
3. Klicken Sie auf Speichern.

1 - 28 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Allgemeine Konfiguration
(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Allg. Messmarke --- Änderung allgemeiner Einstellungen, die für alle
Untersuchungstypen gelten.
Messmarken- Mitte Ordnen Sie nach dem Start der Messfunktion die
Startposition Menü Trackballsteuerung dem Zeiger oder den Messmarken zu.
Tiefe Mitte kennzeichnet den ersten Marker in der Mitte des
Bildschirms. Es wird kein Wert für die Tiefe angezeigt.
Menü stellt den Trackballzeiger im Messmenü dar, wenn eine
Bezeichnung verfügbar ist. Im Fall von Untersuchungstypen ohne
Bezeichnung verbleibt der Trackballzeiger bei Auswahl von
Menü im mittleren Bildschirmbereich.
Tiefe kennzeichnet den ersten Marker in der Mitte des
Bildschirms. Die gestrichelte Linie stellt die Tiefe der Hautlinie
dar. Ein Wert für die Tiefe wird bis zum Fixieren des ersten
Markers im Bildschirmbereich Messergebnisse angezeigt.
Messmarkenform x Festlegen der Messmarkenform. Es kann jeweils nur eine Form
+ gleichzeitig zugewiesen werden. Bei mehreren Messungen wird
dieselbe Form verwendet, aber die Anzahl unterscheidet sich.
Messmarkengröße Klein Größe der zu verwendenden Messmarke definieren. Wenn viele
Mittel Messmarken verwendet werden, verbessert eine geringere
Groß Größe die Anzeige.
Messergebnisse Ein Aktivieren oder Deaktivieren eines Bildschirmhintergrunds für
Hintergrund Aus den Bereich Messergebnisse.
Anzeige der --- ---
Messergebnisse
2D-Modus Oben Zeigt die Messergebnisse an der ausgewählten Position im
Unten 2D-Modus an.
Links
Rechts
Doppler/M-Modus Oben Zeigt die Messergebnisse an der ausgewählten Position im
Unten Doppler- oder M-Modus an.
Links
Rechts

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 29
1 Systemvoreinstellungen

Anatomiebewertung
(Für die Anwendung bei allen Untersuchungstypen)

Ziel Vorgehensweise
Benutzerdefiniertes Element Hinweis: Sie können bis zu 10 benutzerdefinierte Elemente für die Gbh- und
(beschreibendes Datenfeld) Früh-Gbh-Untersuchungen und bis zu 39 benutzerdefinierte Elemente für andere
erstellen Untersuchungen festlegen.

1. Wählen Sie die Registerkarte Elem.


2. Geben Sie ein Element in das Textfeld Benutzerd. Elem. ein.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Das benutzerdefinierte Element wird in der unteren Liste Elem. angezeigt.
Benutzerdefiniertes Element 1. Wählen Sie ein benutzerdefiniertes Element aus der unteren Liste Elem. aus.
löschen 2. Klicken Sie auf Löschen.
Benutzerdefinierte Auswahl 1. Wählen Sie die Registerkarte Optionen.
entsprechend eines 2. Wählen Sie ein Element aus der Liste Elem. aus.
ausgewählten Elements erstellen
3. Geben Sie eine Option in das Textfeld Benutzerdef. Auswahl ein.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die benutzerdefinierte Auswahl wird in der unteren Liste Optionen angezeigt.
Benutzerdefinierte Auswahl 1. Wählen Sie eine benutzerdefinierte Auswahl aus der unteren Liste Optionen
löschen aus.
2. Klicken Sie auf Löschen.
Elemente oder Optionen zur 1. Wählen Sie die Registerkarte Elem. oder Optionen aus.
Liste List.folge hinzufügen 2. Wählen Sie Elemente oder Optionen aus der Liste Elem. oder Optionen aus.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen neben der Liste List.folge.
Das Element wird in der Liste List.folge angezeigt.
Hinweis: Wenn keine Stellen mehr in der Liste List.folge frei sind, wird die
Schaltfläche Hinzufügen deaktiviert. Löschen Sie Elemente oder Optionen aus
der Liste List.folge, um neue Elemente oder Optionen hinzufügen zu können.

Elemente oder Optionen aus der 1. Wählen Sie die Registerkarte Elem. oder Optionen aus.
Liste List.folge löschen 2. Wählen Sie Elemente oder Optionen aus der Liste List.folge aus.
3. Klicken Sie auf Löschen neben der Liste List.folge.
Die benutzerdefinierten Elemente oder Optionen werden in der unteren Liste
Elem. oder Optionen angezeigt.
Die vordefinierten Elemente oder Optionen werden in der oberen Liste Elem.
oder Optionen angezeigt.
Elemente oder Optionen neu 1. Wählen Sie Elemente oder Optionen aus der Liste List.folge aus.
anordnen 2. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten, um die Position der Elemente
oder Optionen anzuordnen.
Werkseinstellungen (Nur Gebh)
wiederherstellen ƒ Klicken Sie auf Standard - Gebh.
Die Werkseinstellungen werden wiederhergestellt, und die Einstellungen, die
Sie für die Registerkarte "Standardbeschr." im Gebh-Protokoll erstellt haben,
werden überschrieben.
Siehe auch: Beschreibende Datenfelder - Registerkarte Standardbeschr.
(Standardbeschreibung), Geburtshilfliche Messungen und Berechnungen,
Kapitel B3, Funktionen und Anwendungsreferenz

1 - 30 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Messreihenfolge
(Nicht zur Anwendung bei den folgenden Untersuchungstypen: Gebh, Früh-Gebh, Urologie,
Orthopädie und NM)

Verwenden Sie diese Auswahl, um Bezeichnungen hinzuzufügen und zu löschen


oder die Reihenfolge der Bezeichnungen innerhalb des Messmenüs zu ändern. Der
Bildschirm Messreihenfolge enthält zwei Eingabespalten: Die Eingabespalte
Wählbare Bezeichnung befindet sich links, die Spalte Messreihenfolge auf der
rechten Seite. Fügen Sie Bezeichnungen hinzu, indem Sie sie von links nach rechts
verschieben. Löschen Sie Bezeichnungen, indem Sie sie wieder auf die linke Seite
ziehen. Benutzerdefinierte Bezeichnungen erscheinen zunächst in der linken Spalte.

So wählen Sie einen Bildgebungsmodus:


Hinweis: Nicht zur Anwendung bei den folgenden Untersuchungstypen: P-Vaskulär, C-Vaskulär und
Penis.

ƒ Den Trackball auf den Abwärtspfeil neben der Dropdown-Liste Modus ziehen.
Den gewünschten Bildgebungsmodus auswählen und die Taste SET drücken.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 31
1 Systemvoreinstellungen

So fügen Sie Bezeichnungen hinzu:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der linken Spalte ziehen und die Taste
SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Hinzufügen ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Bezeichnung wird an das Ende der Liste Messreihenfolge auf der rechten
Seite verschoben.

3. Die Schritte 1 und 2 ggf. wiederholen, um weitere Bezeichnungen hinzuzufügen.

So löschen Sie Bezeichnungen:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der Liste Messreihenfolge auf der
rechten Seite ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Löschen ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird an das untere Ende der Liste Wählbare Bezeichnungen
auf der linken Seite verschoben.

3. Die Schritte 1 und 2 ggf. wiederholen, um weitere Bezeichnungen hinzuzufügen.

So ordnen Sie Bezeichnungen neu an:


1. Den Trackball auf eine der Bezeichnungen in der Liste Messreihenfolge auf der
rechten Seite ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten ziehen und die
Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird in der Liste um eine Stelle nach oben oder nach unten
verschoben.

3. Die Schritte 1 und 2 ggf. wiederholen, um die Liste Messreihenfolge neu


anzuordnen.

So setzen Sie die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurück:


1. Den Trackball auf die Schaltfläche Grundeinstellung ziehen und die Taste SET
drücken.
Sie werden aufgefordert, diese Aktion zu bestätigen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Ja ziehen und die Taste SET drücken, um
fortzufahren.

1 - 32 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Folikel-Messmethode — gynäkolologische Untersuchung


Der Bildschirm Messreihenfolge für den Untersuchungstyp GYN enthält ein
zusätzliches Feld für die Festlegung der Follikel-Messmethode.

So wählen Sie die Follikel-Messmethode (Gynäkologische Untersuchung) aus:


1. Den Trackball auf den Pfeil rechts neben dem Feld Follikel-Messmethode
ziehen und die Taste SET drücken.
Es wird eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Auswahlmöglichkeiten angezeigt.

2. Den Trackball auf eine der Auswahlmöglichkeiten ziehen und die Taste SET
drücken.
Der hervorgehobene Eintrag wird als Follikel-Messmethode festgelegt.

LV (Linksventrikuläre) Messmethode — Untersuchung des Fetales Echos


Der Bildschirm Messreihenfolge für den Untersuchungstyp Fetales Echo enthält ein
zusätzliches Feld für die Festlegung der LV-Messmethode.

So wählen Sie die LV-Messmethode (Untersuchung des fetalen Echos) aus:


1. Den Trackball auf den Pfeil rechts neben dem Feld LV-Messmethode ziehen und
die Taste SET drücken.
Es wird eine Dropdown-Liste mit verfügbaren Auswahlmöglichkeiten angezeigt.

2. Den Trackball auf eine der Auswahlmöglichkeiten ziehen und die Taste SET
drücken.
Der hervorgehobene Eintrag wird als LV-Messmethode festgelegt.

Anzeige der Messbezeichnungen - Schilddrüsen-Untersuchung


Der Bildschirm Messreihenfolge für den Untersuchungstyp Schilddrüse enthält ein
zusätzliches Feld für die Anzeige von Bezeichnungen für jedes Messmenü.

Anzeige
(Nicht zur Anwendung bei den folgenden Untersuchungstypen: Gebh, Früh-Gebh, GYN, P-Vaskulär,
C-Vaskulär, Venen, Fetales Echo, Kardio, Echo beim Kind, TEE und Neonatales Echo)

Verwenden Sie diese Auswahl, um die Anzeige verschiedener Elemente im


Messbildschirm und im Patientenprotokoll zu steuern. Der Bildschirm Anzeige
unterscheidet sich für jeden Untersuchungstyp.
Untersuchungstypen Beschreibung der einzelnen Anzeigebildschirme
Gebh, Früh-Gebh Siehe Seite 1-47
GYN Siehe Seite 1-58
P-Vaskulär Siehe Seite 1-56
C-Vaskulär Siehe Seite 1-55
Venen Siehe Seite 1-56
Fetales Echo Siehe Seite 1-66
Kardio, Echo beim Kind, TEE, Neonatales Echo Siehe Seite 1-62

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 33
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Messanzeige --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Hüftwinkelgraph Ein/Aus Sonografischen Hüftwinkelgraph anzeigen, wenn eine Ortho-
(Nur Ortho- Untersuchungsmessung abgeschlossen ist.
Untersuchung)
Protokoll --- ---
Behand. Arzt Ein/Aus Namen des behandelnden Arztes aus dem Patientendaten-
Formular unten in das Protokoll einfügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Namen des überweisenden Arztes aus dem Patientendaten-
Formular unten in das Protokoll einfügen.

Benutzerdefinierte Bezeichnungen
(Nicht zur Anwendung bei den folgenden Untersuchungstypen: Urologie, Orthopädie, Fetales Echo,
Penis, TCD und NM)

Verwenden Sie diese Auswahl, um besondere Messbezeichnungen zuzuordnen.


Siehe auch: Benutzerdefinierte Bezeichnung, Gbh und Früh-Gbh, S. 1-53

Siehe auch: Benutzerdefinierte Bezeichnung — Kardio, S. 1-63

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Bezeichnung:


1. Wählen Sie die Nummer einer benutzerdefinierten Bezeichnung aus der
Dropdown-Liste.
Hinweis: Nicht verfügbar bei den folgenden Untersuchungstypen: P-Vaskulär, C-Vaskulär und
GYN.

2. Geben Sie über die Tastatur im Textfeld Bezeichnung-Name den Namen einer
Bezeichnung ein.
3. Geben Sie bei den Untersuchungstypen P-Vaskulär, C-Vaskulär und GYN den
Namen einer Bezeichnung im Textfeld NAME ein.
4. Wählen Sie die gewünschte Messmethode aus der Dropdown-Liste aus.
Hinweis: Nicht verfügbar bei den folgenden Untersuchungstypen: P-Vaskulär, C-Vaskulär.

5. Die Schritte 1 bis 4 wiederholen, um alle Bezeichnungen hinzuzufügen.


Das System fordert Sie zum Speichern der Bezeichnung auf.
6. Nachdem alle Bezeichnungen eingegeben wurden, ziehen Sie den Trackball auf
die Schaltfläche Speichern und drücken Sie die Taste SET.
Hinweis: Damit benutzerdefinierte Bezeichnungen im Messmenü angezeigt werden, müssen Sie sie
zunächst im Bildschirm Messreihenfolge zur Liste Messreihenfolge hinzufügen.

1 - 34 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So löschen Sie eine benutzerdefinierte Bezeichnung:


ƒ Klicken Sie für den 2D-Modus auf Aktuelle 2D-Modus-Bezeich. löschen und
wiederholen Sie diesen Vorgang für jeden Modus.
ƒ Klicken Sie bei den Untersuchungstypen P-Vaskulär, C-Vaskulär und GYN auf
Bezeichn. löschen.
Hinweis: Benutzerdefinierte Bezeichnungen können nicht gelöscht werden, wenn sie zu der
Liste Messreihenfolge hinzugefügt wurden.

Benutzerdefinierte Formel
(Für die Anwendung nur bei den folgenden Untersuchungstypen: P-Vaskulär, C-Vaskulär)

Siehe auch: Benutzerdefinierte Formeln für Standard-Gbh/Früh-Gbh, S. 1-49

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Formel:


1. Den Trackball aus dem Auswahlbereich Voreinstellungen für Messungen und
Protokolle für die Untersuchungstypen C-Vaskulär oder P-Vaskulär auf die
Schaltfläche Benutzerdefinierte Formel ziehen und die Taste SET drücken.
Der Bildschirm Benutzerdefinierte Formel wird angezeigt.

2. Den Trackball in das erste Feld ziehen und die Taste SET drücken.
3. Über die Tastatur einen achtstelligen Namen für die Formel eingeben.
4. Die Formel in das Feld unter dem Formelnamen eingeben. Über die Tastatur alle
Zahlen und Operatoren eingeben, die im Feld Berechnung am unteren
Bildschirmrand angezeigt werden.
5. Den Trackball auf eine beliebige Variablenbezeichnung auf der rechten Seite
ziehen und die Taste SET drücken, um die Variable in die Formel aufzunehmen.
6. Zum Definieren der Konstanten den Trackball zunächst auf das Feld Wert rechts
neben dem Buchstaben der Konstantenbezeichnung ziehen und dann die Taste
SET drücken.
7. Einen maximal achtstelligen Zahlenwert eingeben, ggf. einschließlich eines
Dezimalzeichens, und dann die Eingabetaste drücken.
8. Zum Einfügen von Konstanten in die Formel den Trackball auf den
entsprechenden Buchstaben in der Spalte Bezeichnung ziehen und die Taste
SET drücken.
Der Buchstabe der Bezeichnung wird in die Formel aufgenommen.
Hinweis: Es können Klammern verwendet werden, aber die Elemente in der Formel dürfen
nicht durch Leerzeichen getrennt werden. Die vom System eingefügten Anführungszeichen
dürfen nicht gelöscht werden. Sie können maximal 64 Zeichen in das Formelfeld eingeben.
Ordnen Sie Konstanten bestimmte Buchstaben zu, und setzen Sie diese Buchstaben in die
Formel ein, um Platz zu sparen.

9. Zum Definieren weiterer Formeln den Trackball auf eine andere Registerkarte
ziehen und die Taste SET drücken. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 35
1 Systemvoreinstellungen

So löschen Sie eine benutzerdefinierte Formel:


ƒ Den Trackball auf die Schaltfläche Formel löschen ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Formel auf der aktuellen Registerkarte wird gelöscht.

So verlassen Sie den Bildschirm mit den benutzerdefinierten Formeln:


1. Zum Schließen der Anzeige und Speichern der Formel den Trackball auf die
Schaltfläche Speichern ziehen und die Taste SET drücken.
Das System gibt eine Meldung aus, wenn die Formel einen Syntax- oder
sonstigen Fehler enthält. Den Fehler beseitigen und die Anzeige erneut
schließen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Zurück ziehen und die Taste SET drücken,
um den Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.
Schaltfläche Ja wählen, um die Änderungen zu speichern, oder Nein, um den
Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.

Protokoll-Register
(Für die Anwendung nur bei den folgenden Untersuchungstypen: GYN, NM)

Verwenden Sie diese Option, um Registerkarten hinzuzufügen und zu löschen oder


die Reihenfolge der Registerkarten im Messprotokoll für den gewählten
Untersuchungstyp zu ändern.
Ziel Vorgehensweise
Registerkarten zu einem 1. Wählen Sie eine Registerkarte aus der Liste Wählbare Reihenfolge Protokoll-
Protokoll hinzufügen Register.
2. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Registerkarte wird an das Ende der Liste Reihenfolge Protokoll-Register
verschoben.
Registerkarten aus einem Hinweis: Die letzte Registerkarte im Bereich Reihenfolge Protokoll-Register kann
Protokoll löschen nicht gelöscht werden.

1. Wählen Sie eine Registerkarte aus der Liste Reihenfolge Protokoll-Register.


2. Klicken Sie auf Löschen.
Die Registerkarte wird an das Ende der Liste Wählbare Reihenfolge Protokoll-
Register verschoben.
Registerkarten auf einem 1. Wählen Sie eine Registerkarte aus der Liste Reihenfolge Protokoll-Register.
Protokoll neu anordnen 2. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten.
Das Element wird in der Liste um eine Position nach oben oder nach unten
verschoben.

1 - 36 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

M & P Konfiguration 2 — Konfigurationsoptionen


Über die Option M & R Konfiguration 2 im Fenster Voreinstellungen lässt sich
folgende Auswahl treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Herzfrequenz-Werkzeug --- ---
Anzahl Herzzyklen für 1, 2, 3, 4, 5 Die Anzahl der Herzzyklen auswählen.
Herzfrequenz

Übersicht – Konfigurationsoptionen
Hinweis: Die Abschnitte Anzeigeelemente für Übersicht und Unterschrift gelten nur, wenn eine
neue Studie geöffnet wird.

Registerkarte Übersicht S. 1
Option Wahlmöglichkeiten Funktion
Standortinfo --- ---
Logo Ein/Aus Einfügen eines Bilds im Bereich Briefkopf.
Laden --- Auswahl eines Bilds von dem USB-kompatiblen Gerät.
Löschen --- Löschen des gewählten Bilds.
Text Eingabe 1 (Texteintrag) Eingabe von Text zur Anzeige im Bereich Briefkopf.
Text Eingabe 2 (Texteintrag) Eingabe von Text zur Anzeige im Bereich Briefkopf.
Text Eingabe 3 (Texteintrag) Eingabe von Text zur Anzeige im Bereich Briefkopf.
Font --- Zugriff auf ein Dialogfeld zur Anpassung der Textanzeige
(wie Art, Stil oder Größe).
Anzeigeelemente für Übersicht
Protok.titel Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Protok.titel auf der
Übersicht.
Grafiken Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Grafiken auf der
Übersicht.
(Wird nur bei Untersuchungstypen mit Grafiken angezeigt.)
Bilder Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Bilder auf der
Übersicht.
Übersicht Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Übersicht auf der
Übersicht.
Empfehlungen Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Empfehlungen auf
der Übersicht.
Unterschrift Ein, Aus Aktivieren oder Deaktivieren des Bereichs Unterschrift auf der
Übersicht.

Registerkarte Übersicht S. 2
Option Wahlmöglichkeiten Funktion
Abschn-Überschr --- Eingabe eines benutzerdefinierten Titels für jeden Abschnitt.
Unterschrift --- Eingabe des Namens der Person, die die Übersicht
unterzeichnet hat.
Hinzufügen --- Fügt den definierten Namen in die Liste ein.
Löschen --- Löscht den ausgewählten Namen aus der Liste.
Referenzwerte --- ---
Referenzwerte Herz Ein, Aus Anzeigte kardiologischer Referenzwerte für jede
beim Erwachsenen Messbezeichnung in der Übersicht aktivieren oder
anzeigen deaktivieren.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 37
1 Systemvoreinstellungen

Anpassung der Übersicht


So zeigen Sie die Einstellungen für die Standortinfo und Anzeigeelemente an:
ƒ Wählen Sie die Registerkarte Übersicht S. 1.

Ziel Vorgehensweise
Einfügen eines Bilds zur Aufnahme in die 1. Wählen Sie Laden im Bereich Logo.
Übersicht Es wird eine Liste kompatibler Bilder im Stammverzeichnis des
angeschlossenen USB-kompatiblen Speichermediums angezeigt.
2. Ein Bild auswählen.
Das Bild wird im Bereich Logo angezeigt.
Löschen des Bilds ƒ Wählen Sie Löschen im Bereich Logo.
Anzeige von benutzerdefiniertem Text in ƒ Geben Sie über die Tastatur Text in das Textfeld ein.
der Kopfzeile der Übersicht
Ändern von Art, Stil oder Größe der Font 1. Wählen Sie die Schaltfläche Font.
2. Wählen Sie das gewünschte Format und anschließend OK.

So zeigen Sie die Einstellungen für Abschnittsüberschriften und Unterschriften


an:
ƒ Wählen Sie die Registerkarte Übersicht S. 2.

Ziel Vorgehensweise
Titel jedes Elements in der Übersicht ƒ Löschen Sie den vorhandenen Text und geben Sie die neuen
ändern Titel ein (maximal 48 Zeichen).
Name zum Bereich Überschrift in der 1. Geben Sie den Text im Bereich Überschrift ein
Übersicht hinzufügen (maximal 32 Zeichen).
2. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Name zur Anzeige im Bereich Überschrift ƒ Wählen Sie einen Namen aus der Dropdown-Liste im Bereich
auswählen Überschrift.
Einen definierten Namen löschen ƒ Klicken Sie auf Löschen.
Kardiologische Referenzwerte in der ƒ Wählen Sie Ein.
Übersicht anzeigen

Service — Auswahl des Servicetyps


Diese Auswahl enthält neben der Seriennummer des Systems und der
Versionsnummer der Software auch kennwortgeschützte Service-Protokolle. Die
Service-Funktion gibt Service-Mitarbeitern die Möglichkeit, richtige Systemabläufe zu
bestätigen. Der Abbruch der Service-Funktion führt Sie zurück zur Bildgebung.
Hinweis: Der Bildschirm Siemens Service Software enthält ausschließlich englische Texte.

Hinweis: Wenn Sie im Bildschirm Siemens Service Software die Option Restore Factory Defaults
wählen, werden die ursprünglichen Standard-Werkseinstellungen für alle Werte mit Ausnahme des
Sprach- und Videoformats wiederhergestellt.

1 - 38 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Stressecho — Wahlmöglichkeiten
Der Menüpunkt Stressecho in den Systemvoreinstellungen zeigt das Dialogfeld
Wartung an, wo Sie Optionen für die optionale Stressecho-Funktion konfigurieren
können. Die Optionen dienen zur Konfiguration des Folgenden: Systemverhalten
während der Akquisition, Darstellung von Sequenzen im Stressecho-Bildschirm,
Platzierung von WMS-(Wandbeurteilungs-)Grafiken relativ zu den zugehörigen
Sequenzen, zur Erstellung einer Trace verwendeter Linientyp, Systolendauer für
spezifische Herzfrequenzen sowie verfügbare Protokolle.

Beim Beenden des Voreinstellungsbildschirms Stressecho wird das System in den


Bildgebungsmodus zurückversetzt.

Im Kapitel Stressecho werden die Einstellungsoptionen im Detail beschrieben.


Siehe auch: Stressecho, Kapitel A9, Funktionen und Anwendungsreferenz

SieScape — Wahlmöglichkeiten
Über die Option SieScape im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende Auswahl
treffen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


SieScape-Skala Ein Bei einem eingefrorenen SieScape-Bild wird automatisch ein
Aus Lineal angezeigt.
SieScape-Größe Beste Anp, 1, 2, 3, Vollbild Definiert die Skala des SieScape-Bilds wenn es eingefroren
ist.
Beste Anp skaliert das Bild basierend auf der gewählten
Rotation automatisch so, dass es ins Fenster passt.
Beste Anp ist die Standard-Bildgröße.
Mit 1-3 wird die Bildgröße stufenweise zwischen Beste Anp
und Vollbild erhöht.
Mit Vollbild wird das Bild in der tatsächlichen Größe im
Bildbereich angezeigt.

Kontrastmittelbildgebung (KMB) — Optionsauswahl


Option Wahlmöglichkeiten Funktion
KMB-Mod Ein Aktiviert die Kontrastmittelbildgebung.
Aus
Erweiterte 5min (20fps) Legt die Dauer der Clip-Erfassung während der
Clipdauer 6min (15fps) Kontrastmittelbildgebung fest.
7min (15fps)
8min (10fps)
9min (10fps)
10min (10fps)
15min (6fps)
20min (5fps)

DICOM — Wahlmöglichkeiten
Sie können das Ultraschallsystem und verbundene Geräte (z. B. Server und Drucker)
für DICOM konfigurieren, indem Sie Aliase (DICOM Konfigurationen) erstellen,
bearbeiten und aktivieren.

Im Kapitel DICOM werden die Einstellungsoptionen im Detail beschrieben.


Siehe auch: DICOM-Konnektivität-Option, Kapitel 3, System-Referenz

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 39
1 Systemvoreinstellungen

DIMAQ-Programm — Wahlmöglichkeiten
Über den Punkt DIMAQ-Programm im Fenster Voreinstellungen kann auf
Einstellungsoptionen für die integrierte DIMAQ-Workstation zugegriffen werden.
Siehe auch: Patientendatenmanagement, Kapitel C1, Funktionen und Anwendungsreferenz

Option Wahlmöglichkeiten Beschreibung


Miniaturbilder
Spalten 1, 2, 3, 4 Auswahl der Spaltenzahl, die in der Miniaturanzeige angezeigt wird.
Zeilen 4 bis 12 Auswahl der Zeilenzahl, die in der Miniaturanzeige angezeigt wird.
Drucker Keine Auswahl des Druckertyps oder Speichergerätetyps.
DICOM-Druck, S/W
Hinweis: Die Optionen PC-Drucker, USB-S/W-Drucker oder
DICOM-Druck, Farbe
USB-Farbdrucker stehen zur Verfügung, sobald der entsprechende
PC-Drucker
Drucker im Bildschirm Voreinstellungen unter dem Punkt Drucker
USB-S/W-Drucker
zugewiesen wurde.
USB-Farbdrucker
Aktives Feld Miniaturbilder Zeigt die Position der gewählten Registerkarten an und ordnet sie
Patientendaten neu.
Ergebn.

So wählen Sie die Anzeige einer Registerkarte:


ƒ Um eine Feldregisteranzeige anzuzeigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
neben dem Namen der Registerkarte in der Liste Aktives Feld.
ƒ Um eine Feldregisteranzeige auszublenden, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen neben dem Namen der Registerkarte in der Liste Aktives Feld.
So ordnen Sie die Reihenfolge der Anmerkungsregisterkarten neu:
1. Wählen Sie den Namen einer Feldregisterkarte in der Liste Aktives Feld.
2. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten, um die Registerkarte zu
positionieren.

1 - 40 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Clip erfassen — Wahlmöglichkeiten


Über die Option Clip erfass im Fenster Voreinstellungen lässt sich folgende
Auswahl treffen:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Beschreibung
Kompression Niedrig Wählt die Bildkompression und die Dateigröße aus.
Mittel
Hoch
Triggertyp Zeiterfassung Auswahl der Cliperfassung über eine bestimmte Anzahl
Schlagerfassung von Sekunden oder Herzzyklen.
Nur R-Zackenerfassung
Chronologie Prospektiv Retrospektiv zur Auswahl eines Clip vorhergehender
Retrospektiv Bilder. Prospektiv zur Auswahl eines Clip
nachfolgender Bilder.
Zeitauslöser 1, 2, 3, 4, 8*, 60*, 120*, (Verfügbar, wenn als Auslösertyp die
(benutzerdefiniert)* Option Zeiterfassung gewählt wurde). Die Dauer des
Clips ist in Sekunden einzugeben.
Schlagauslöser 1, 2, 3, 4, 8*, 60*, 120*, (Verfügbar, wenn als Auslösertyp die
(benutzerdefiniert)* Option Schlagerfassung gewählt wurde). Die Dauer
des Clips ist in Herzzyklen einzugeben.
R-Zacken-Verzögerung 0 bis 480 in 30 ms-Schritten (Verfügbar, wenn als Auslösertyp die
Option Schlagerfassung gewählt wurde).
Erfassungspunkt basierend auf der Verzögerung nach
der R-Zacke legen.
Akquisitionsrate normal Definiert die Aufnahmebildrate.
hoch
* Wenn Prospektiv für Chronologie gewählt wurde.

Netzwerkexport — Wahlmöglichkeiten
Sie können die Auswahl einer vorhandenen Konfiguration verifizieren, eine andere
Konfiguration auswählen, eine vorhandene Konfiguration bearbeiten oder über die
Systemvoreinstellungen des Ultraschallsystems eine neue Konfiguration für den Host
oder Export-Host erstellen.

Im Kapitel Netzwerkexportfunktion werden die Konfigurationsmöglichkeiten


ausführlich beschrieben.
Siehe auch: Netzwerk-Exportfunktion, Kapitel 4, System-Referenz

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 41
1 Systemvoreinstellungen

Autorisierung
Der Punkt Autorisierung im Fenster Voreinstellungen bietet Zugriff auf
Sicherheitsoptionen.

Wenn Sie den Bildschirm Autorisierung zum ersten Mal aufrufen, werden Sie vom
System aufgefordert, das Administratorkonto einzurichten.
Hinweis: Um diese Optionen zu ändern, müssen Sie sich mit einem Administratorkonto anmelden,
wenn nicht anders angegeben.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Beschreibung


Kennwort ändern --- ---
Ändern --- Zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie Ihr derzeitiges
Kennwort ändern können.
Hinweis: Diese Option ist für alle Benutzerkonten
verfügbar.

Administration --- ---


Kennwort --- Zeigt ein Anmeldungsdialogfeld für einen
Administrator an.
Konten --- ---
(benutzerdefinierte Einträge) --- Zeigt die eingerichteten Benutzerkonten an, wenn
Sie diesen Bildschirm als Administrator aufrufen.
Sie können die Einstellungen für das gewählte
Benutzerkonto ändern.
Administrator Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, werden dem
gewählten Benutzerkonto Administratorrechte
zugewiesen.
Deaktiviert Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, wird das gewählte
Benutzerkonto deaktiviert.
Hinweis: Verwenden Sie diese Option, um ein
deaktiviertes Benutzerkonto zu reaktivieren.

Zurücksetzen… --- Zeigt ein Dialogfeld zum Zurücksetzen des


Kennworts für das gewählte Benutzerkonto an.
Löschen --- Löscht das gewählte Benutzerkonto.
Neu --- Zeigt ein Dialogfeld zum Erstellen eines neuen
Benutzerkontos an.
CD/DVD --- ---
Importieren --- Importiert Benutzerkonten und Kennwörter von
einem Datenträger.
Exportieren --- Speichert Benutzerkonten und Kennwörter auf
einem Datenträger.

1 - 42 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Beschreibung


Autorisierungsrichtlinie --- ---
Anmeldung erforderlich Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, sind ein
Benutzerkonto und ein Kennwort für den Zugriff auf
die integrierte DIMAQ-Workstation erforderlich.
Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie den
Bereich Autorisierungsrichtlinie konfigurieren.
Wenn Sie die Option deaktivieren, können alle
Benutzer auf die integrierte DIMAQ-Workstation
zugreifen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen.
Max. Eingabeversuche Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist und die
Eingabezeit Anmeldeversuche die festgelegte Anzahl
überschreiten, wird das Benutzerkonto deaktiviert.
Das Benutzerkonto kann nur von einem
Administrator reaktiviert werden.
Hinweis: Die Anzahl der maximalen
Anmeldeversuche gilt nicht für Administratorkonten.

Versuche 1 bis 100, in Einerschritten Legt die Anzahl der erlaubten Anmeldeversuche
fest, bevor das System das Benutzerkonto
deaktiviert.
Sekunden 1 bis 5 Sekunden, in Legt den Zeitraum bis zum nächsten möglichen
Einerschritten Anmeldeversuch fest.
Automatische Abmeldung Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt eine
(Bildschirmschoner) automatische Abmeldung, wenn das
Benutzerkonto für den angegebenen Zeitraum
nicht aktiv ist.
Kennwortablauf Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, müssen die
Benutzer nach Ablauf der festgelegten Frist ihre
Kennwörter ändern.
Tage 1 bis 1000, in Legt den Zeitraum bis zum Ablaufen eines
Einerschritten Kennworts fest.
Kennwortrichtlinie Ein/Aus Wenn diese Option aktiviert ist, müssen neue
Kennwörter den festgelegten
Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Min. Zeichenanzahl 0 bis 64 Zeichen, in Legt die Mindestanzahl der Zeichen fest, aus
Einerschritten denen ein Kennwort bestehen muss.
Kleinbuchstaben 0 bis 64 Zeichen, in Legt die Mindestanzahl der Kleinbuchstaben fest,
Einerschritten aus denen ein Kennwort bestehen muss.
Sonderzeichen 0 bis 64 Zeichen, in Legt die Mindestanzahl der Sonderzeichen fest,
Einerschritten aus denen ein Kennwort bestehen muss.
Großbuchstaben 0 bis 64 Zeichen, in Legt die Mindestanzahl der Großbuchstaben fest,
Einerschritten aus denen ein Kennwort bestehen muss.
Nummerische Zeichen 0 bis 64 Zeichen, in Legt die Mindestanzahl der nummerischen Zeichen
Einerschritten fest, aus denen ein Kennwort bestehen muss.
Nachricht des --- ---
Anmeldebildschirms
Ändern --- Ermöglicht die benutzerdefinierte Anpassung der
Anmeldenachricht der integrierten DIMAQ-
Workstation über die Tastatur.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 43
1 Systemvoreinstellungen

Archiv
Über die Option Archiv im Fenster Voreinstellungen lassen sich die folgenden
Optionen einstellen:

Auswahl Wahlmöglichkeiten Beschreibung


Allgemein --- ---
Richtlinien zur Löschung Wenn Studie gelöscht Wählen Sie aus, wie der Studienarchivverlauf nach
des Studienarchivverlaufs wird, immer den dem Löschen der Studie beibehalten wird.
Studienarchivverlauf
löschen
Löschung des
Studienarchivverlaufs
nach Löschung der
Studie erlauben
Keine Löschung des
Studienarchivverlaufs
Gelöschte Studien im Ein/Aus Wählen Sie dieses Kontrollfeld aus, um die vom
Studienbildschirm anzeigen System gelöschten Studien in der Studienanzeige
der integrierten DIMAQ Workstation anzuzeigen.
CD / DVD --- ---
ShowCase auf Ein/Aus Aktiviert oder deaktiviert die automatische
DICOM-CD/DVD brennen Speicherung der DICOM Viewer-Software mit
DICOM-formatierten Daten, die auf Datenträger
gespeichert sind.

Drucker — Wahlmöglichkeiten
Über den Punkt Drucker im Bildschirm Voreinstellungen kann auf
Einstellungsoptionen für die Installation und Konfiguration von Druckern zugegriffen
werden.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Beschreibung


Drucker --- ---
Installieren --- Installiert einen USB-Drucker.
Status --- Zeigt den Status des zuletzt zugewiesenen
Druckers an.
PC-Drucker (dropdown-Liste) Zeigt alle installierten USB-Drucker an.
USB-SW-Drucker (dropdown-Liste) Zeigt alle installierten USB-Drucker an.
USB-Farbdrucker (dropdown-Liste) Zeigt alle installierten USB-Drucker an.
Hinweis: Um zu gewährleisten, dass Bilder korrekt ausgedruckt werden, wählen Sie aus der
Dropdown-Liste den Namen des USB-Druckers, der jeweils dem installierten Drucker entspricht.

1 - 44 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Gbh- und Früh-Gbh-Messungen, -Berechnungen und


-Protokolle anpassen
Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung
Punkt- und Referenzauswahl, Standard-Gbh Siehe Seite 1-45
Punkt- und Referenzauswahl, Früh-Gbh Siehe Seite 1-47
Anzeige, Standard-Gbh/Früh-Gbh Siehe Seite 1-47
Wachstumsanalysegrafiken, Gbh und Früh-Gbh Siehe Seite 1-48
Benutzerdefinierte Formeln für Standard-Gbh/Früh-Gbh: Siehe Seite 1-49
GFG-Formel, SSW, SSA, Verhältnisformel
Benutzerdefinierte Tabellen für Standard-Gbh/Früh-Gbh: Siehe Seite 1-51
SSW und SSA
Benutzerdefinierte Bezeichnung Siehe Seite 1-53
Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Punkt- und Referenzauswahl, Standard-Gbh

2D-Modus, M-Modus, Doppler, Verhältnis und


Wachstumsanalyseregister
Mit dieser Auswahl kann die Liste der Messobjekte für 2D-Modus, M-Modus, Doppler,
Verhältnisse und Wachstumsanalyseregister bearbeitet werden.

So fügen Sie Messobjekte hinzu oder löschen sie:


1. Den Trackball auf einen Eintrag in der Liste Wählbare Bezeichnung ziehen und
die Taste SET drücken, um ein Messobjekt hinzuzufügen.
2. Den Trackball auf die Schaltfläche Hinzufügen ziehen und die Taste SET
drücken.
Der Eintrag wird an das Ende der Liste Messobjekt platziert.

3. Den Trackball auf einen Eintrag in der Liste Messobjekt ziehen und die Taste
SET drücken, um ein Messobjekt zu löschen.
4. Den Trackball auf die Schaltfläche Löschen ziehen und die Taste SET drücken.
Der Eintrag wird an das Ende der Liste Wählbare Bezeichnung platziert. Eine
Autorenzuweisung für das Objekt bleibt erhalten.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 45
1 Systemvoreinstellungen

So weisen Sie einem Autor zu einem Messobjekt zu:


Hinweis: Nur für 2D-Modus, M-Modus, Verhältnis und Wachstumsanalyse.

1. Den Trackball auf das Feld Autor rechts neben Messobjekt ziehen und die Taste
SET drücken. Wenn das Feld leer ist, sind keine Auswahlmöglichkeiten verfügbar.
2. Mit dem Trackball einen Autor hervorheben und die Taste SET drücken.
Der Autor ist nun dem Messobjekt zugewiesen.

So fügen Sie alle wählbaren Bezeichnungen hinzu, die dem gleichen Autor
zugewiesen sind:
Hinweis: Nur für 2D-Modus, Verhältnis und Wachstumsanalyse.

1. Den Trackball unter Auswahl gleicher Autor Bez. alle auf das unbezeichnete
Textfeld ziehen und die Taste SET drücken.
2. Mit dem Trackball einen Autor hervorheben und die Taste SET drücken.
3. Den Trackball auf die Schaltfläche Hinzufügen ziehen und die Taste SET
drücken.
Alle diesem Autor zugewiesenen wählbaren Bezeichnungen werden zur Liste
Messobjekt hinzugefügt.

So navigieren Sie zwischen Seiten mit Messobjekten:


Hinweis: Nur für 2D-Modus.

1. Den Trackball auf die Schaltfläche WEITER ziehen und die Taste SET drücken,
um auf eine Seite mit einer höheren Seitenzahl zuzugreifen.
2. Den Trackball auf die Schaltfläche ZURÜCK ziehen und die Taste SET drücken,
um auf eine Seite mit einer niedrigeren Seitenzahl zuzugreifen.

So wählen Sie die Anzeige von Einzelmesswerten oder mittleren Messwerten


aus:
Hinweis: Diese Aufgabe kann nicht auf die Registerkarten Verhältnis und Wachstumsanalyse
durchgeführt werden.

1. Für jedes Messobjekt den Trackball auf die Schaltfläche Mittelwert (zur Anzeige
des Mittelwerts aller Messungen) oder die Schaltfläche Direkt (zur Anzeige der
letzten Messung) ziehen und die Taste SET drücken.
2. Zum Ändern aller Messobjekte auf der gleichen Seite den Trackball auf die
Schaltfläche Mittelwert oder Direkt im Bereich Bez. gleicher Parameter
Auswahl alle ziehen und die Taste SET drücken.
3. Zu jeder Seite mit Messobjekten wechseln und Schritt 1 oder 2 wiederholen.

So setzen Sie die Liste der Messobjekte zurück:


ƒ Den Trackball auf die Schaltfläche Grundeinstellung ziehen und die Taste SET
drücken. In der angezeigten Bestätigungsmeldung Ja auswählen.
Alle Messobjekte und Autorenzuweisungen werden auf die Standard-
Werkseinstellungen zurückgesetzt.

1 - 46 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Registerkarte „GFG/USMA"
Diese Registerkarte dient zur Auswahl bevorzugter Autoren für zwei GFG-Formeln.
Beide Formeln werden im Arbeitsblatt und im Protokoll angezeigt. Die GFG1-Formel
wird in den Messergebnissen angezeigt, nachdem die erforderlichen Messungen
durchgeführt wurden. Es kann auch festgelegt werden, dass ein Mittelwert für USMA
bei der Messung zurückgegeben wird oder dass eine der elf Regressionsgleichungen
von Hadlock verwendet werden soll.

Bei Auswahl von GFG1, GFG2 und USMA werden die erforderlichen Messungen im
dazugehörigen Feld Basierte Bezeichnung aufgelistet.

So wählen Sie GFG oder USMA aus:


1. Den Trackball auf das gewünschte Feld Autor ziehen und die Taste SET
drücken.
Es wird ein Pulldown-Menü mit verfügbaren Autoren bzw. Gleichungen angezeigt.

2. Mit dem Trackball einen Autor bzw. eine Gleichung hervorheben und die Taste
SET drücken.

Punkt- und Referenzauswahl, Früh-Gbh


Die Punkt- und Referenzauswahlmöglichkeiten für Früh-Gbh weisen Parallelen zu
denen für Standard-Gbh auf. Die Registerkarte Verhältnis verfügt über keine vom
System definierten Verhältnisangaben, hat jedoch fünf benutzerdefinierte
Bezeichnungen für Verhältnisangaben mit Standard-Gbh gemeinsam. Die
Registerkarte GFG/USMA ist die gleiche wie bei Standard-Gbh.

Anzeige, Standard-Gbh/Früh-Gbh
Die Standard Gbh-/Früh-Gbh-Anzeige Anzeige ermöglicht die Angabe von Punkten,
die in die Anzeige der Messungen und in das Arbeitsblatt und das Patientenprotokoll
aufgenommen werden müssen.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Messanzeige --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Vertikale Anzeige Systole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
der Doppler- Diastole entsprechende Auswahl als permanentes bezeichnetes Element
Messwerte S/D in den Messergebnissen für Doppler anzuzeigen. Deaktivieren
RI der gewünschten Kontrollkästchen, um die entsprechende
PI Auswahl nicht in den Messergebnissen anzuzeigen.
Protokoll/Arbeitsblatt --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Anzeige der Systole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
Doppler-Messwerte Diastole entsprechende Auswahl als Element im Doppler-Abschnitt des
S/D Protokolls anzuzeigen. Deaktivieren der gewünschten
RI Kontrollkästchen, um die entsprechende Auswahl nicht im
PI Doppler-Abschnitt des Protokolls anzuzeigen.
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen behandelnden Arzt unten
ins Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des
überweisenden Arztes unten ins Protokoll einzufügen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 47
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


KU/AU-Messung --- ---
KU mit BPD/OFD- Ein/Aus Automatisches Ableiten der Werte für BPD und OFD aus der KU-
Messung Messung.
AU mit AQ/ ASD- Ein/Aus Automatische Ableitung der Werte für AQ und ASD aus der AU-
Messung Messung.
SD anzeigen/ --- ---
Wachstumsperzentil
SD anzeigen/ EIN Ermöglicht die Anzeige einer Standardabweichung für jede
Wachstumsperzentil AUS Messung:
EIN — Zeigt die Standardabweichung (SD) an.
AUS — Zeigt das Schwangerschaftsalter (SSA) anstelle der
Standardabweichung an.
Hinweis z. gesch AUS Definieren Sie die Obergrenze für den Bereich der
Alter 1,5 SD Standardabweichung (SD).
2,0 SD
2,5 SD
3,0 SD
Auto OB --- ---
Europäische --- ---
automatische GbH
BPD außen nach Ein, Aus Wenn diese Option ausgewählt (markiert) ist, wird die Messung
außen BPD außen nach außen aktiviert.

Wachstumsanalysegrafiken, Gbh und Früh-Gbh


Diese Auswahl dient zur Einrichtung von Wachstumskurven für Gbh- und Früh-Gbh-
Untersuchungen.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Dateien verknüpfen Manuell Manuelle oder automatische Verknüpfung von Dateien im
Automatisch Messprotokoll.
Wachst.analysegraph --- ---
Anpassen
Grafikformat Einzel Auswahl von Einzel zur Anzeige einer Grafik pro
Vier Patientenprotokollseite. Auswahl von Vier zur Anzeige von
vier Grafiken pro Seite. Bei beiden Optionen wird in jeder
Grafik die Wachstumskurve für einen unterschiedlichen, vom
Benutzer auswählbaren Wachstumsparameter gemäß einer
vom Benutzer auswählbaren Referenz (Autor) angezeigt.
Grafikanzeige Aktuell Auswahl von Aktuell, um nur Messwerte aus der aktuellen
Vorher Untersuchung anzuzeigen. Auswahl von Vorher, um Werte
aus früheren Gbh-Untersuchungen anzuzeigen. Bei Vorher
ist es erforderlich, dass die Untersuchungen auf der Festplatte
oder CD/DVD verfügbar sind und mit der aktuellen Studie
verknüpft sind. Aktivieren beider Kontrollkästchen, um aktuelle
Messergebnisse zusammen mit früheren Messungen für
einen Parameter in einer einzigen Grafik darzustellen.
Grafik Gitterlinien Ein/Aus Anzeige vertikaler und horizontaler Linien in der Grafik.
Label Alle gemessen Ein/Aus Wählen Sie dieses Kontrollfeld, um alle Messwerte der
anzeigen laufenden Untersuchung auf der Seite Wachstumskurve
Geburtshilfe des Patientenprotokolls anzuzeigen wenn
Einzel ausgewählt ist. Deaktivieren Sie dieses Kontrollfeld,
um nur die gewählten Messwerte anzuzeigen.

1 - 48 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Benutzerdefinierte Formeln für Standard-Gbh/Früh-Gbh


Der Zugriff auf eine Standard-Gbh-/Früh-Gbh-Formel ist über eine der folgenden
Auswahlmöglichkeiten in der Anzeige für Standard-Gbh- oder Früh-Gbh-Messungen
und -Protokolle möglich:
ƒ Benutzerdefinierte GFG-Formel
ƒ Benutzerdefinierte SSW-Daten
ƒ Benutzerdefinierte SSA Daten
ƒ Benutzerdefinierte Verhältnisformel
So greifen Sie auf eine Formelanzeige zu:
1. Den Trackball auf eine dieser Auswahlmöglichkeiten ziehen und die Taste SET
drücken.
2. Wenn das Bestätigungsfenster angezeigt wird, den Trackball auf die Schaltfläche
OK ziehen und die Taste SET drücken.
3. Für SSW-Daten und SSA-Daten den Trackball auf die Schaltfläche Formel unter
Datentyp ziehen und die Taste SET drücken.
Die angezeigten Formelanzeigen sind nahezu gleich. Für GFG-, Verhältnis-,
SSW-Daten- und SSA-Daten-Formeln gelten grundlegende Regeln für die
Formelerstellung. Das folgende Verfahren ist für alle vier Formeltypen zu verwenden.

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Formel:


1. Den Trackball auf das Dropdown-Feld in der linken oberen Ecke ziehen und die
Taste SET drücken.
Es wird eine Liste von nummerierten benutzerdefinierten Formeln angezeigt.

2. Mit dem Trackball eine der gewünschten benutzerdefinierten Formeln


hervorheben und die Taste SET drücken.
3. In den SSW-Daten- und SSA-Daten-Anzeigen den Trackball auf das Feld
Bek. Variablenbez. ziehen und die Taste SET drücken. In der Anzeige
Verhältnisformel den Trackball auf das Feld Bezeichnung-Name ziehen und die
Taste SET drücken.
Es wird eine Liste der Bezeichnungen angezeigt.

4. In diesen drei Anzeigen mit dem Trackball eine Bezeichnung hervorheben und die
Taste SET drücken.
5. In allen Anzeigen den Trackball auf das Feld Referenz (Autor) ziehen und die
Taste SET drücken.
6. Mit dem Trackball einen Autor hervorheben oder über die Tastatur den Namen
eines Autors eingeben und die Taste SET drücken.
7. In allen Anzeigen den Trackball auf das erste Feld im Bereich Bereich ziehen
und die Taste SET drücken.
Hinweis: Der Abschnitt Bereich ist in der SSW-Daten-Anzeige nicht verfügbar, wenn unter
Datentyp die Schaltfläche Formel ausgewählt wird.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 49
1 Systemvoreinstellungen

8. Für die Anzeige SSA-Daten ist der untere Grenzwert für den Messbereich in
Millimetern einzugeben. Danach wird mit dem Trackball und SET der Cursor
bewegt, um in Millimetern den oberen Grenzwert zu definieren.
9. In allen Anzeigen mit dem Trackball und SET zum Datumsbereich wechseln.
10. Durch Anspringen der Felder mit dem Trackball und SET werden Woche und Tag
für den unteren Grenzwert des Altersbereichs links und Woche und Tag für den
oberen Grenzwert in den Feldern rechts eingegeben.
11. In der Verhältnisformel-Anzeige werden Mindest- und Höchstwert für das
Verhältnis zwischen den Klammern eingegeben.
12. In der Anzeige für die SSA-Daten-Formel den Trackball auf das Feld SD-Typ
ziehen und die Taste SET drücken.
Eine Liste von Standardabweichungstypen wird angezeigt.

13. Mit dem Trackball einen der SD-Typen hervorheben und die Taste SET drücken.
14. Im Bereich Ergebniseinheit der Anzeige für die SSW-Daten-Formel den Trackball
auf die Schaltfläche Tage für eine Standardabweichungsformel oder auf die
Schaltfläche Wochen für eine Standardformel ziehen und die Taste SET drücken.
15. In den Anzeigen für die SSW-Daten-, SSA-Daten- und GFG-Formel den Trackball
in die rechte obere Ecke ziehen, um eine konventionelle Formel oder eine
Standardabweichungslimits-Formel auszuwählen.
16. Die Formel in das Feld rechts vom Gleichheitszeichen ( = ) eingeben. Über die
Tastatur Zahlen und die gewünschten Operatoren aus dem Feld BERECHNUNG
unten in der Anzeige eingeben. Mit dem Trackball und SET Konstanten (siehe
unten) und Variablen (oder Werte) auswählen. Beispiel: "A"*"LOG"("BPD") +
"COS"("ATD") – 1,8327
Hinweis: Es können Klammern verwendet werden, aber die Elemente in der Formel dürfen
nicht durch Leerzeichen getrennt werden. Die vom System eingefügten Anführungszeichen
dürfen nicht gelöscht werden. In diesem Feld können bis zu 64 Zeichen eingegeben werden.
Ordnen Sie Konstanten bestimmte Buchstaben zu, und setzen Sie diese Buchstaben in die
Formel ein, um Platz zu sparen.

So definieren Sie eine Konstante für eine benutzerdefinierte Formel:


Konstante
Bezeichnung Wert
F 1.118303
B ¿

1. Den Trackball auf die Wertespalte parallel zu dem Bezeichnungsbuchstaben


ziehen, dem der Wert zugewiesen werden soll, und die Taste SET drücken.
Es wird ein Eingabefeld neben dem Bezeichnungsbuchstaben angezeigt.

2. Einen Zahlenwert aus maximal 60 Zeichen eingeben, ggf. einschließlich eines


Dezimalzeichens, und auf der Tastatur die Eingabetaste drücken.
3. Zum Einfügen einer Konstante in eine Formel den Trackball auf den gewünschten
Buchstaben in der Spalte Bezeichnung ziehen und die Taste SET drücken.
Der Buchstabe der Bezeichnung wird in die Formel aufgenommen.

1 - 50 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So löschen Sie eine benutzerdefinierte Formel:


1. Mit dem Trackball eine der benutzerdefinierten Nummern links oben in der
Anzeige hervorheben.
2. Den Trackball auf die Schaltfläche Aktuelle Referenz löschen ziehen und die
Taste SET drücken.

So schließen Sie eine benutzerdefinierte Formelanzeige:


1. Zum Schließen der Anzeige und Speichern der Formel den Trackball auf die
Schaltfläche Speichern ziehen und die Taste SET drücken.
Das System gibt eine Meldung aus, wenn die Formel einen Syntax- oder
sonstigen Fehler enthält. Ggf. den Fehler beseitigen und die Anzeige erneut
schließen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Zurück ziehen und die Taste SET drücken,
um den Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.
Schaltfläche Ja wählen, um die Änderungen zu speichern, oder Nein, um den
Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.

Benutzerdefinierte Tabellen für Standard-Gbh/Früh-Gbh


Der Zugriff auf eine Standard-Gbh-/Früh-Gbh-Tabelle ist über eine der folgenden
Auswahlmöglichkeiten in der Anzeige für Standard-Gbh- oder Früh-Gbh-Messungen
und -Protokolle möglich:
ƒ Benutzerdefinierte SSW-Daten
ƒ Benutzerdefinierte SSA Daten
So greifen Sie auf eine Tabellenanzeige zu:
1. Den Trackball auf eine dieser Auswahlmöglichkeiten ziehen und die Taste SET
drücken.
2. Wenn das Bestätigungsfenster angezeigt wird, den Trackball auf die Schaltfläche
OK ziehen und die Taste SET drücken.
3. Den Trackball auf die Schaltfläche Tabelle unter Datentyp ziehen und die Taste
SET drücken.
Die angezeigten Tabellenanzeigen sind für SSW-Daten und SSA-Daten nahezu
gleich. Für beide Typen gelten grundlegende Regeln für die Tabellenerstellung. Das
folgende Verfahren ist für beide Tabellentypen zu verwenden.

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Tabelle:


1. Den Trackball auf das Dropdown-Feld in der linken oberen Ecke ziehen und die
Taste SET drücken.
Es wird eine Liste von nummerierten benutzerdefinierten Tabellen angezeigt.

2. Mit dem Trackball eine der gewünschten benutzerdefinierten Tabellen


hervorheben und die Taste SET drücken.
3. Den Trackball auf das Feld Bek. Variablenbez. ziehen und die Taste SET
drücken.
Es wird eine Liste der Bezeichnungen angezeigt.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 51
1 Systemvoreinstellungen

4. Mit dem Trackball eine Bezeichnung hervorheben und die Taste SET drücken.
5. Den Trackball auf das Feld Referenz (Autor) ziehen und die Taste SET drücken.
6. Mit dem Trackball einen Autor hervorheben oder über die Tastatur den Namen
eines Autors eingeben und die Taste SET drücken.
7. Den Trackball auf das erste Feld im Bereich Bereich ziehen und die Taste SET
drücken.
8. Unteren Grenzwert für den Messbereich in Millimeter eingeben. Danach wird mit
dem Trackball und SET der Cursor bewegt, um den oberen Grenzwert
einzugeben.
9. Mit dem Trackball und SET zum Datumsbereich wechseln.
10. Durch Anspringen der Felder mit dem Trackball und SET werden Woche und Tag
für den unteren Grenzwert des Altersbereichs links und Woche und Tag für den
oberen Grenzwert in den Feldern rechts eingegeben.
11. In der Tabellenanzeige SSA-Daten den Trackball auf das Feld SD-Typ ziehen
und die Taste SET drücken.
Eine Liste von Standardabweichungstypen wird angezeigt.

12. Mit dem Trackball einen der SD-Typen hervorheben und die Taste SET drücken.
13. In der Tabellenanzeige SSW-Daten sind die Ergebniseinheiten Wochen und Tage
in die Tabelle integriert, daher die Standardauswahl für das Feld Ergebniseinheit
so belassen.
14. Die Tabelle im Feld erstellen. Mit dem Trackball und SET zu den einzelnen neuen
Feldern wechseln. Mithilfe der Bildlaufleiste zusätzliche Zeilen erstellen.
Die erste Zeile sollte die Untergrenze für den Variablenwert sowie die Woche und
den Tag für die Untergrenze des Datumsbereichs enthalten. Die letzte Zeile sollte
die Obergrenzen enthalten. Die Tabelle muss einen Eintrag für jeden
Variablenwert zwischen der Ober- und der Untergrenze enthalten, damit das
System einen Messwert im Arbeitsblatt und im Patientenprotokoll anzeigen kann.
Wenn beispielsweise ein Bereich von 10,0 bis 11,0 angegeben wird, muss jeweils
ein Zeileneintrag für 10,0, 10,1, 10,2 ...11,0 erstellt werden. Wenn nur Einträge für
10,0, 10,2, 10,4 ...11,0 erstellt werden, wird ein Messwert von 10,3 nicht
angezeigt.
Hinweis: Messwerte, die Tabellenwerten entsprechen und außerhalb des gültigen Bereichs
liegen, werden nicht erkannt. Bei einem Messwert, der innerhalb des gültigen Bereichs liegt,
aber niedriger als der niedrigste Tabellenwert ist, wird nur ein SSW- oder SSA-Wert
bereitgestellt, der gleich dem niedrigsten Wert ist. Bei einem Messwert, der innerhalb des
gültigen Bereichs liegt, aber höher als der höchste Tabellenwert ist, wird nur ein SSW- oder
SSA-Wert bereitgestellt, der gleich dem höchsten Wert ist.

15. Im Feld Wert die Größe in mm eingeben, die ein bestimmtes Alter anzeigt.
16. Im Feld Wochen und Tage das Alter eingeben.
17. Bei SSW-Tabellen wird eine Zahl im Feld SD Limits eingegeben. Das System
konvertiert die Zahl in Tage, z. B. +/- 2 d.
Bei SSA-Tabellen wird die Unter- und Obergrenze für den Wert in den Feldern
Untere Grenze und Obere Grenze eingegeben.

18. Zum Löschen des Zellinhalts in einer Tabelle, den Cursor in die Zelle stellen und
dann die Schaltfläche Zelle löschen wählen.

1 - 52 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

19. Zum Löschen des Inhalts einer ganzen Zeile in einer Tabelle, den Cursor in die
Zelle stellen und dann die Schaltfläche Zeile löschen wählen.
20. Um die letzte Änderung in der Tabelle rückgängig zu machen, die Schaltfläche
Rückgängig wählen.

So löschen Sie eine benutzerdefinierte Tabelle:


1. Mit dem Trackball eine der benutzerdefinierten Nummern links oben in der
Anzeige hervorheben.
2. Den Trackball auf die Schaltfläche Aktuelle Referenz löschen ziehen und die
Taste SET drücken.

So schließen Sie eine benutzerdefinierte Tabellenanzeige:


1. Den Trackball auf die Schaltfläche Speichern ziehen und die Taste SET drücken,
um die Formelanzeige zu verlassen und die Formel zu speichern.
Das System gibt eine Meldung aus, wenn die Tabelle einen Fehler enthält. Den
Fehler beseitigen und die Anzeige erneut schließen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Zurück ziehen und die Taste SET drücken,
um den Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.
Schaltfläche Ja wählen, um die Änderungen zu speichern, oder Nein, um den
Bildschirm ohne Speichern zu verlassen.

Benutzerdefinierte Bezeichnung, Gbh und Früh-Gbh


Die Gbh- und Früh-Gbh haben fünf benutzerdefinierte Bezeichnungen für den
2D-Modus und weitere fünf benutzerdefinierte Bezeichnungen für Doppler
gemeinsam. Der Zugriff auf eine benutzerdefinierte Bezeichnung ist über die Auswahl
von Benutzerdefinierte Bezeichnung in der Anzeige für Standard-Gbh- oder
Früh-Gbh-Messungen und -Protokolle möglich.

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Bezeichnung:


1. Den Trackball im Dropdown-Menü in die obere linke Ecke des 2D-Modus- oder
Doppler-Abschnitts auf dem Bildschirm Benutzerdefinierte Bezeichnung ziehen
und die Taste SET drücken.
Eine Liste von fünf benutzerdefinierten Nummern wird angezeigt.

2. Mit dem Trackball eine der gewünschten benutzerdefinierten Nummern


hervorheben und die Taste SET drücken.
3. Den Trackball auf das Feld Bezeichnung-Name ziehen und die Taste SET
drücken.
4. Über die Tastatur einen Bezeichnungsnamen aus bis zu acht Zeichen eingeben.
5. Für 2D-Modus-Bezeichnungen den Trackball auf das Feld Messmethode ziehen
und die Taste SET drücken.
Eine Liste der Messmethoden wird angezeigt.

6. Mit dem Trackball eine Methode hervorheben und die Taste SET drücken.
Das System weist die geeignete Messeinheit für die Methode zu.

7. Die Schritte 2 bis 6 wiederholen, um weitere 2D-Modus-Bezeichnungen zu


erstellen.
8. Die Schritte 2 bis 4 ausführen, um Doppler-Bezeichnungen hinzuzufügen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 53
1 Systemvoreinstellungen

So löschen Sie eine benutzerdefinierte Bezeichnung:


1. Den Trackball im Dropdown-Menü in die obere linke Ecke des 2D-Modus- oder
Doppler-Abschnitts auf dem Bildschirm Benutzerdefinierte Bezeichnung ziehen
und die Taste SET drücken.
Eine Liste von fünf benutzerdefinierten Nummern wird angezeigt.

2. Mit dem Trackball eine der gewünschten benutzerdefinierten Nummern


hervorheben und die Taste SET drücken.
3. Den Trackball auf die Schaltfläche Aktuelle 2D-Modus-Bezeich. löschen oder
Aktuelle Dopplerbezeichnung löschen ziehen und die Taste SET drücken.

1 - 54 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Vaskuläre Messungen, Berechnungen und Protokolle


anpassen
Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung
Anzeige — Zerebrovaskulär (C-Vaskulär) Siehe Seite 1-55
Anzeige — Peripheriegefäße (P-Vaskulär) Siehe Seite 1-56
Anzeige — Venen Siehe Seite 1-56
Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Messreihenfolge Siehe Seite 1-31
Benutzerdefinierte Bezeichnung Siehe Seite 1-34
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Anzeige — Zerebrovaskulär (C-Vaskulär)


Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Messanzeige --- ---
Verkürzte Ergebnisanzeige Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die
Bezeichnungen in den Messergebnissen
anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um
alle Bezeichnungen im Messmenü der
Messergebnisse anzuzeigen.
Vertikale Anzeige der Systole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um
Doppler-Messwerte Diastole die entsprechende Auswahl als permanentes
S/D bezeichnetes Element in den Messergebnissen für
RI Doppler anzuzeigen. Deaktivieren der
PI gewünschten Kontrollkästchen, um die
entsprechende Auswahl nicht in den
Messergebnissen anzuzeigen.
Protokoll --- ---
Verkürzte Ergebnisanzeige Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die
Bezeichnungen in den Messergebnissen
anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um
alle Bezeichnungen im Messmenü der
Messergebnisse anzuzeigen.
Anzeige der Messwerte % Stenose Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um
Systole die entsprechende Auswahl als Element im
Diastole Doppler-Abschnitt des Protokolls anzuzeigen.
S/D Deaktivieren der gewünschten Kontrollkästchen,
RI um die entsprechende Auswahl nicht im Doppler-
PI Abschnitt des Protokolls anzuzeigen.
Anzeige Berechnungs- ACI1/ACC(S) Angabe berechneter Verhältnisse zur Anzeige im
bezeichnung ACI1/ACC(D) Protokoll.
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen
behandelnden Arzt unten ins Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des
überweisenden Arztes unten ins Protokoll
einzufügen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 55
1 Systemvoreinstellungen

Anzeige — Peripheriegefäße (P-Vaskulär)


Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Messanzeige --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse
anzuzeigen.
Vertikale Anzeige der Spitzensystole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
Doppler-Messwerte RI entsprechende Auswahl als permanentes bezeichnetes
PI Element in den Messergebnissen für Doppler anzuzeigen.
Deaktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
entsprechende Auswahl nicht in den Messergebnissen
anzuzeigen.
Protokoll --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse
anzuzeigen.
Anzeige der Spitzensystole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
Messwerte RI entsprechende Auswahl als Element im Doppler-Abschnitt des
PI Protokolls anzuzeigen. Deaktivieren der gewünschten
Kontrollkästchen, um die entsprechende Auswahl nicht im
Doppler-Abschnitt des Protokolls anzuzeigen.
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen behandelnden Arzt
unten ins Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des
überweisenden Arztes unten ins Protokoll einzufügen.

Anzeige — Venen
Das Fenster Anzeige für die Venen-Untersuchung enthält zwei Eintragsspalten:
Wählbare Bezeichnung links und Reihenfolge Protokollbez. rechts.
Bezeichnungen können durch Verschieben von links nach rechts hinzugefügt und
durch Verschieben von rechts nach links gelöscht werden.

So fügen Sie Bezeichnungen hinzu:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der linken Spalte ziehen und die Taste
SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Hinzufügen ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Bezeichnung wird unten in die Liste Reihenfolge Protokollbez. auf der
rechten Seite verschoben.

So löschen Sie Bezeichnungen:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der Liste Reihenfolge Protokollbez. auf
der rechten Seite ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Löschen ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird unten in die Liste Wählbare Bezeichnung auf der linken
Seite verschoben.

1 - 56 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So ordnen Sie Bezeichnungen neu an:


1. Den Trackball auf eine der Bezeichnungen in der Liste
Reihenfolge Protokollbez. auf der rechten Seite ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten ziehen und die
Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird in der Liste um eine Stelle nach oben oder unten
verschoben.

3. Die Schritte 1 und 2 ggf. wiederholen, um eine strukturierte Liste der


Reihenfolge Protokollbezeichnung zu erstellen.

So setzen Sie die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurück:


1. Den Trackball auf die Schaltfläche Grundeinstellung ziehen und die Taste SET
drücken.
Sie werden aufgefordert, diese Aktion zu bestätigen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche OK ziehen und die Taste SET drücken, um
fortzufahren.
Das Fenster Anzeige für Venenuntersuchungen bietet folgende
Auswahlmöglichkeiten:
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen behandelnden
Arzt unten ins Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des
überweisenden Arztes unten ins Protokoll einzufügen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 57
1 Systemvoreinstellungen

Gynäkologische Messungen, Berechnungen und


Protokolle anpassen
Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung
Anzeige — Gynäkologie Siehe Seite 1-58
Protokoll-Register Siehe Seite 1-36
Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Messreihenfolge Siehe Seite 1-31
Benutzerdefinierte Bezeichnung Siehe Seite 1-34
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Anzeige — Gynäkologie
Die Gynäkologie-Anzeige ermöglicht die Festlegung von Elementen, die in der
Messanzeige und im Patientenprotokoll enthalten sein sollen.
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Messanzeige --- ---
Verkürzte Ergebnisanzeige Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen
in den Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete
Messwerte aufweisen. Deaktivieren des
Kontrollkästchens, um alle Bezeichnungen im
Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Vertikale Anzeige der Systole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
Doppler-Messwerte Diastole entsprechende Auswahl als permanentes bezeichnetes
S/D Element in den Messergebnissen für Doppler
RI anzuzeigen. Deaktivieren der gewünschten
PI Kontrollkästchen, um die entsprechende Auswahl nicht
in den Messergebnissen anzuzeigen.
Protokoll --- ---
Verkürzte Ergebnisanzeige Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen
in den Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete
Messwerte aufweisen. Deaktivieren des
Kontrollkästchens, um alle Bezeichnungen im
Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Anzeige der Doppler- Systole Aktivieren der gewünschten Kontrollkästchen, um die
Messwerte Diastole entsprechende Auswahl als Element im Doppler-
S/D Abschnitt des Protokolls anzuzeigen. Deaktivieren der
RI gewünschten Kontrollkästchen, um die entsprechende
PI Auswahl nicht im Doppler-Abschnitt des Protokolls
anzuzeigen.
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen behandelnden
Arzt unten ins Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des
überweisenden Arztes unten ins Protokoll einzufügen.

1 - 58 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Kardio-Messungen, -Berechnungen und -Protokolle


anpassen
Hinweis: Sie können die Messungen und Berechnungen zur Verwendung mit den folgenden
Untersuchungstypen anpassen: Päd. Echo, TEE und Neonatales Echo. Die Anpassung der
folgenden Untersuchungstypen ist unabhängig von der Anpassung der Untersuchung
Kardiologisch: Päd. Echo und Neonatales Echo.

Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung


Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Messreihenfolge Siehe Seite 1-31
Anzeige Siehe Seite 1-62
Benutzerdefinierte Bezeichnung Siehe Seite 1-63
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Messreihenfolge — Kardio
Verwenden Sie die Registerkarte Überschr., um Überschriften (Messtypen) zu
wählen und neu anzuordnen.
Hinweis: Es werden nur die Messtypen in der Liste Messreihenfolge auf der Registerkarte
Überschr. auf dem Bildschirm Anzeige angezeigt.

Verwenden Sie die Registerkarte Bezeichnung, um den Inhalt (verfügbare


Bezeichnungen) für jede Überschrift weiter zu definieren.

Registerkarte „Überschr.“
Hinweis: Es werden nur die Messtypen in der Liste Messreihenfolge auf der Registerkarte
Überschr. im Feld Überschr. auf der Registerkarte Bezeichnung angezeigt.

Ziel Vorgehensweise
Hinzufügen einer Überschrift 1. Wählen Sie den erforderlichen Bildgebungsmodus aus der Dropdown-Liste
Modus.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Liste Wählbare Überschrift.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Auswahl wird an das Ende der Liste Messreihenfolge verschoben.
Löschen einer Überschrift 1. Wählen Sie den erforderlichen Bildgebungsmodus aus der Dropdown-Liste
Modus.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Liste Messreihenfolge.
3. Klicken Sie auf Löschen.
Die Auswahl wird an das Ende der Liste Wählbare Überschrift verschoben.
Neuanordnen von Überschriften 1. Wählen Sie den erforderlichen Bildgebungsmodus aus der Dropdown-Liste
Modus.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Liste Messreihenfolge.
3. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten.
Das Element wird in der Liste um eine Position nach oben oder nach unten
verschoben.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 59
1 Systemvoreinstellungen

Registerkarte „Bezeichnung"
In der Registerkarte Bezeichnung können Sie die Messreihenfolge für vorgegebene
und nicht vorgegebene Kardiologiemessungen anpassen.

Anpassen vorgegebener Messungen


Die Optionen 3. Pot., Teichholz und Gibson sind vorgegebene Messungen zur
Beurteilung der linksventrikulären Funktion.

Die vorgegebenen Messungen beinhalten Workflow-Muster. Jedes Muster gibt eine


Abfolge von Messungen vor. Es ist das Muster auszuwählen, das am besten dem
Workflow entspricht. Muster 1 für jeden der drei vorgegebenen Messungstypen
umfasst alle Messungsbezeichnungen. Diese Messungen werden in der Spalte
Messreihenfolge auf der rechten Seite angezeigt. Andere Muster beinhalten die
gleiche Abfolge, jedoch mit weniger Messungen. Messungen, die in keinem Muster
enthalten sind, sind in der Spalte Wählbare Bezeichnung auf der linken Seite
aufgelistet. Messungen können nicht zu Mustern hinzugefügt oder aus ihnen gelöscht
werden, noch kann ihre Reihenfolge innerhalb der Muster geändert werden.

So wählen Sie ein Muster für einen vorgegebenen Kardio-Messungstyps aus:


Hinweis: Es werden nur die Messtypen in der Liste Messreihenfolge auf der Registerkarte
Überschr. im Feld Überschr. auf der Registerkarte Bezeichnung angezeigt.

1. Wählen Sie das Register Bezeichnung.


2. Wählen Sie einen Messtyp aus dem Feld Überschr..
– Cubed(2D)
– Teichholz(2D)
– Gibson(2D)
– LV/Cubed(M)
– LV/Teich(M)
– LV/Gibson(M)
3. Wählen Sie eine Messreihenfolge (ein Muster) aus dem Feld Muster.
In der Spalte Messreihenfolge werden die erforderlichen Messbezeichnungen
und die Anzeigereihenfolge für das gewählte Muster angezeigt.

4. Klicken Sie auf Speichern.

1 - 60 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Anpassen nicht vorgegebener Messungen


Hinweis: Es werden nur die Messtypen in der Liste Messreihenfolge auf der Registerkarte
Überschr. im Feld Überschr. auf der Registerkarte Bezeichnung angezeigt.

Ziel Vorgehensweise
Hinzufügen einer Bezeichnung 1. Wählen Sie das Register Bezeichnung.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Dropdown-Liste Überschr..
3. Wählen Sie eine Bezeichnung aus der Liste Ausgew. Anzahl.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Die Bezeichnung wird an das Ende der Liste Messreihenfolge verschoben.
Löschen einer Bezeichnung 1. Wählen Sie das Register Bezeichnung.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Dropdown-Liste Überschr..
3. Wählen Sie eine Bezeichnung aus der Liste Messreihenfolge.
4. Klicken Sie auf Löschen.
Die Bezeichnung wird an das Ende der Liste Ausgew. Anzahl verschoben.
Neuanordnen von Bezeichnungen 1. Wählen Sie das Register Bezeichnung.
2. Wählen Sie einen Messtyp aus der Dropdown-Liste Überschr..
3. Wählen Sie eine Bezeichnung aus der Liste Messreihenfolge.
4. Klicken Sie auf Nach oben oder Nach unten.
Die Bezeichnung wird in der Liste um eine Position nach oben oder nach
unten verschoben.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 61
1 Systemvoreinstellungen

Anzeige — Kardio
Hinweis: Sie können die Messungen und Berechnungen zur Verwendung mit den folgenden
Untersuchungstypen anpassen: Päd. Echo, TEE und Neonatales Echo. Die Anpassung der
folgenden Untersuchungstypen ist unabhängig von der Anpassung der Untersuchung
Kardiologisch: Päd. Echo und Neonatales Echo.

Die Kardio-Anzeige ermöglicht die Festlegung von Elementen, die in der


Messanzeige und im Patientenprotokoll enthalten sein sollen.

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Allgemein --- ---
Standardmessung 2D-Modus Auswahl, welcher Messtyp aktiv ist, wenn ein Bildgebungsmodus
Titel M-Modus aufgerufen wird.
Doppler
Hinweis: Es werden nur die Messtypen in der Liste
Messreihenfolge auf der Registerkarte Überschr. im Feld
Überschr. auf der Registerkarte Bezeichnung angezeigt.

Messungstypen im Messungstypen Doppler-


2D-Modus: im M-Modus: Messungstypen:
ƒ Kein ƒ Kein ƒ Kein
ƒ Simpson RR ƒ LV/3. Pot.(M) ƒ Mitralklappe
ƒ Simpson SP ƒ LV/Teich(M) ƒ Aortenklappe
ƒ Mod Simpson ƒ LV/Gibson(M) ƒ Trikuspidalklappe
ƒ Eine Ebene ƒ Mitralklappe(M) ƒ Pulmonalklappe
ƒ Zwei Ebenen ƒ AK/LA(M) ƒ Pulmonalvene
ƒ Bullet ƒ RV(M) ƒ AR
ƒ 3. Pot.(2D) ƒ TR
ƒ Teichholz(2D) ƒ PR
ƒ Gibson(2D) ƒ MR
ƒ Mitralklappe ƒ PISA(MR)
ƒ AK/LA ƒ PISA(MS)
ƒ Aortenklappe ƒ DTI
ƒ Pulmonalklappe ƒ Qp/Qs
ƒ RV ƒ TEI-Index
ƒ LV
ƒ PISA(MR)
ƒ PISA(MS)
ƒ LV Mass T-E
ƒ LV Mass A-L
ƒ LA Vol (F-L)
ƒ LA Vol (Simp)
ƒ EA Vol (F-L)
ƒ RA Vol (Simp)
ƒ Qp/Qs
Datenmittelung Direkt Angabe, ob die letzte Messung oder der Mittelwert aller Messungen
Mittel angezeigt werden soll.
Hf-Messmethode EKG Methode zur Messung der Herzfrequenz wählen.
Doppler / M-Modus

1 - 62 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Anzeige der Messtyp Zuletzt Aktivierung entweder des zuletzt verwendeten Messtyps oder des
Messbezeichnungen verwendet standardmäßigen System-Messtyps beim Beenden und erneuten
Aufrufen der Messfunktion während einer Kardiologie-, Päd. Echo-
oder TEE-Untersuchung.
AOLA anzeigen --- ---
AOd/LAs Ein, Aus Aktivierung der Anzeige der Bezeichnung.
LAs/AOd Ein, Aus Aktivierung der Anzeige der Bezeichnung.
Standard-NiAP 0mmHg Wählen Sie den Standardwert für den rechtsatrialen Druck (NiAP)
5mmHg im Messmenü.
10mmHg Sobald die Kardiologie-Messfunktion aktiv ist, können Sie den Wert
15mmHg ändern.
20mmHg
25mmHg
Protokoll --- ---
Behand. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen behandelnden Arzt unten ins
Protokoll einzufügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Aktivieren dieses Kontrollkästchens, um den im
Patientendatenformular eingegebenen Namen des überweisenden
Arztes unten ins Protokoll einzufügen.

Benutzerdefinierte Bezeichnung — Kardio


Hinweis: Sie können die kardiologischen Messungen und Berechnungen für die Untersuchung
Päd. Echo anpassen. Die Anpassung der Untersuchung Päd. Echo ist unabhängig von der
Anpassung der Untersuchung Kardiologisch.

Mit der benutzerdefinierten Kardiologie-Bezeichnung können Sie bis zu zwei


Messungstypen zur Verwendung auf dem Messungsbildschirm und im
Patientenprotokoll erstellen. Jeder Messungstyp kann bis zu sechs modusspezifische
Messbezeichnungen beinhalten (bis zu zwei Bezeichnungen je Bildgebungsmodus:
2D-Modus, M-Modus und Doppler).

Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion


Benutzerdef. 1, --- ---
Benutzerdef. 2
Titelname --- Zur Eingabe von bis zu 8 Zeichen zum Benennen des
benutzerdefinierten Messungstyps.
Bezeichnung --- ---
2D-Modus 1 Distanz Zur Eingabe von bis zu drei Zeichen zur Bezeichnung einer
2D-Modus 2 Fläche 2D-Modus-Messbezeichnung und Auswahl der Standard-
Scheibe Messmethode.
M-Modus 1 Distanz Zur Eingabe von bis zu drei Zeichen zur Bezeichnung einer
M-Modus 2 Zeit M-Modus-Messbezeichnung und Auswahl der Standard-
Anstieg Messmethode.
Doppler 1 Geschwindigkeit Zur Eingabe von bis zu drei Zeichen zur Bezeichnung einer
Doppler 2 Zeit Doppler-Messbezeichnung und Auswahl der Standard-
RI Messmethode.
Akzel.
PI-Kurve
VTI

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 63
1 Systemvoreinstellungen

So rufen Sie den Bildschirm für benutzerdefinierte Bezeichnungen bei


Kardiologie-Untersuchungen auf:
1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen, und dann die Option M & P Konfiguration 1
auf der linken Seite des Bildschirms wählen.
2. Aus dem Dropdown-Menü im Bereich Messungen und Protokolle des
Bildschirms die Option Kardio auswählen.
3. Die Schaltfläche Benutzerdefinierte Bezeichnung wählen.
Es wird der Bildschirm für Benutzerdefinierte Bezeichnungen bei Kardiologie-
Untersuchungen angezeigt.

So erstellen Sie einen benutzerdefinierten Kardiologie-Messungstyp:


1. Aufrufen des Bildschirms für Benutzerdefinierte Bezeichnung. bei
Kardiologie-Untersuchungen.
2. Registerkarte Benutzerdef. 1 oder Benutzerdef. 2 auswählen.
3. Den Trackball zum Feld Titelname rollen und die Taste SET auf dem Bedienfeld
drücken.
4. Auf der Tastatur bis zu 8 Zeichen zum Benennen des Kardiologie-Messungstyps
eingeben.
5. Vorgänge für jede Messbezeichnung:
a. Im Abschnitt der Bezeichnung den Trackball zu einem leeren Namensfeld für
den gewünschten Bildgebungsmodus rollen und die Taste SET auf dem
Bedienfeld drücken.
b. Auf der Tastatur bis zu 3 Zeichen zum Benennen des Messungstyps
eingeben.
c. Den Trackball zur Auswahlliste rechts vom Namen rollen, die Taste SET
drücken, um die Liste der modusspezifischen Messmethoden anzuzeigen und
dann mit dem Trackball und der Taste SET eine Messmethode auswählen.
6. Den Trackball auf die Schaltfläche Speichern unten auf dem Bildschirm rollen
und die Taste SET auf dem Bedienfeld drücken.
Der benutzerdefinierte Messungstyp wird gespeichert.

7. Zum Beenden des Bildschirms Benutzerdef. Bezeichnung die Schaltfläche


Zurück auswählen.

So löschen Sie einen benutzerdefinierten Kardiologie-Messungstyp:


1. Aufrufen des Bildschirms für Benutzerdefinierte Bezeichnung. bei
Kardiologie-Untersuchungen.
2. Registerkarte Benutzerdef. 1 oder Benutzerdef. 2 auswählen.
3. Den Trackball auf die Schaltfläche Bezeichnung löschen rollen und SET auf
dem Bedienfeld drücken.
Es werden alle Felder gelöscht.

4. Den Trackball auf die Schaltfläche Speichern unten auf dem Bildschirm rollen
und die Taste SET drücken.
Der benutzerdefinierte Messungstyp wird gelöscht.

5. Zum Beenden des Bildschirms Benutzerdef. Bezeichnung die Schaltfläche


Zurück auswählen.

1 - 64 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So löschen Sie eine Messbezeichnung innerhalb eines benutzerdefinierten


Kardiologie-Messungstyp:
1. Aufrufen des Bildschirms für Benutzerdefinierte Bezeichnung. bei
Kardiologie-Untersuchungen.
2. Registerkarte Benutzerdef. 1 oder Benutzerdef. 2 auswählen.
3. Den Trackball zum Namen der Messbezeichnung rollen und die Taste SET auf
dem Bedienfeld drücken.
4. Mit der Rücktaste den Namen der Messbezeichnung entfernen.
5. Den Trackball auf die Schaltfläche Speichern unten auf dem Bildschirm rollen
und die Taste SET drücken.
Die Messbezeichnung wird gelöscht.

6. Zum Beenden des Bildschirms Benutzerdefinierte Bezeichnung. die


Schaltfläche Zurück auswählen.

Messungen, Berechnungen und Protokolle für die


Notfallmedizin (NM) individuell anpassen
Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung
Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Protokoll-Register Siehe Seite 1-36
Berechnungselement Siehe Seite 1-65
Anzeige Siehe Seite 1-33
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Berechnungselement — Notfallmedizin
Verwenden Sie diese Option, um den Autor einer Referenz für Gbh-
Messbezeichnungen und eine oder zwei Ebenen zur Bestimmung des
Blasenvolumens zu wählen.
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Allgemein --- ---
Bezeichnung BPD (Verzeichnis der Messbezeichnungen für die Zuweisung
CRL einer Referenz [Autor]).
GS
Autor (Dropdown-Menü der Der entsprechenden Messbezeichnung eine Referenz [einen
Autoren) Autor] zuweisen.
Blasenvolumen --- ---
Transversal abgebildet Ein/Aus Messungen aus der transversalen Ebene verwenden.
Sagittal abgebildet Ein/Aus Messungen aus der sagittalen Ebene verwenden.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 65
1 Systemvoreinstellungen

So ordnen Sie einen Autor für Gbh-Referenzen zu:


1. Für jede Messbezeichnung den Trackball auf den Auswahlpfeil im Feld Autor
rollen und SET drücken.
Es erscheint eine Auswahlliste der Autoren von Referenzen für
Messbezeichnungen.

2. Mit dem Trackball einen Autor hervorheben und die Taste SET drücken.
Es wird die gewählte Referenz verwendet, um basierend auf den
Messergebnissen ein geschätztes Schwangerschaftsalter zu definieren.

So setzen Sie die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurück:


1. Den Trackball auf die Schaltfläche Grundeinstellung ziehen und die Taste SET
drücken.
Sie werden aufgefordert, diese Aktion zu bestätigen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche OK ziehen und die Taste SET drücken, um
fortzufahren.

So wählen Sie die Ebenen zur Berechnung des Blasenvolumens aus:


ƒ Mit dem Trackball eine oder beide Ebenenoptionen auswählen und die Taste SET
drücken.

Messungen, Berechnungen und Protokollen für das


fetale Echo anpassen
Voreinstellungen für Messungen und Protokolle Beschreibung
Messmethode Siehe Seite 1-27
Speichertasten Siehe Seite 1-27
Allgemeine Konfiguration Siehe Seite 1-29
Anzeige Siehe Seite 1-66
Messreihenfolge Siehe Seite 1-31
Kommentarbibliothek für Protokoll Siehe Seite 1-28
Empfehlungsbibliothek Siehe Seite 1-28
Anatomiebewertung Siehe Seite 1-30

Anzeige — Fetales Echo


Verwenden Sie diese Auswahl, um die Anzeige verschiedener Elemente im
Messbildschirm und im Patientenprotokoll zu steuern. Das Fenster Anzeige für die
Venen-Untersuchung enthält zwei Eintragsspalten: Wählbare Bezeichnung links und
Reihenfolge Protokollbez. rechts. Bezeichnungen können durch Verschieben von
links nach rechts hinzugefügt und durch Verschieben von rechts nach links gelöscht
werden.
Auswahl Wahlmöglichkeiten Funktion
Messanzeige --- ---
Verkürzte Ein/Aus Dieses Kontrollfeld wählen, um nur die Bezeichnungen in den
Ergebnisanzeige Messergebnissen anzuzeigen, die zugeordnete Messwerte
aufweisen. Deaktivieren des Kontrollkästchens, um alle
Bezeichnungen im Messmenü der Messergebnisse anzuzeigen.
Protokoll --- ---
Behand. Arzt Ein/Aus Namen des behandelnden Arztes aus dem Patientendaten-
Formular unten in das Protokoll einfügen.
Überw. Arzt Ein/Aus Namen des überweisenden Arztes aus dem Patientendaten-
Formular unten in das Protokoll einfügen.

1 - 66 S Y S T E M - R E F E R E N Z
1 Systemvoreinstellungen

So fügen Sie Bezeichnungen hinzu:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der linken Spalte ziehen und die Taste
SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Hinzufügen ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Bezeichnung wird unten in die Liste Reihenfolge Protokollbez. auf der
rechten Seite verschoben.

So löschen Sie Bezeichnungen:


1. Den Trackball auf eine Bezeichnung in der Liste Reihenfolge Protokollbez. auf
der rechten Seite ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Löschen ziehen und die Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird unten in die Liste Wählbare Bezeichnung auf der linken
Seite verschoben.

So ordnen Sie Bezeichnungen neu an:


1. Den Trackball auf eine der Bezeichnungen in der Liste
Reihenfolge Protokollbez. auf der rechten Seite ziehen und die Taste SET
drücken.
Die Bezeichnung wird hervorgehoben.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten ziehen und die
Taste SET drücken.
Die Bezeichnung wird in der Liste um eine Stelle nach oben oder unten
verschoben.

3. Die Schritte 1 und 2 ggf. wiederholen, um eine strukturierte Liste der


Reihenfolge Protokollbezeichnung zu erstellen.

So setzen Sie die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurück:


1. Den Trackball auf die Schaltfläche Grundeinstellung ziehen und die Taste SET
drücken.
Sie werden aufgefordert, diese Aktion zu bestätigen.

2. Den Trackball auf die Schaltfläche Ja ziehen und die Taste SET drücken, um
fortzufahren.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 1 - 67
1 Systemvoreinstellungen

1 - 68 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte
Dokumentations- und Speichergeräte .............................................................. 3

CD/DVD-Laufwerk benutzen .............................................................................. 3

Systemvoreinstellungen und QuickSets speichern und abrufen................... 4


Beschreibung der Dateiarten ......................................................................... 6

Videorekorder ..................................................................................................... 6
Einrichten der Kommunikation mit dem Videorekorder.................................. 7
Patientendaten aufzeichnen .......................................................................... 7
Wiedergabe von Videoaufzeichnungen ......................................................... 9

Drucker .............................................................................................................. 10
Protokolldrucker........................................................................................... 10
Hersteller von medizinisch zugelassenen Isoliertransformatoren......... 11
Risikominderung bei Anschließen eines Protokolldruckers .................. 12
Patientenumfeld ................................................................................... 12
USB-Protokolldrucker ........................................................................... 13
USB-Drucker installieren und anschließen ........................................... 13
Alternative für die USB-Druckerinstallation........................................... 14
Einen Netzwerkdrucker anschließen und installieren ........................... 15

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 1
2 Dokumentationsgeräte

2 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

Dokumentations- und Speichergeräte


Das Ultraschall-System kann neben dem standardmäßigen Disk-Laufwerk
(CD/DVD-Laufwerk) drei optionale, im Gerät installierte Dokumentationsgeräte
aufnehmen. Über die zum Ultraschallsystem gehörigen Steuertasten und
Schaltflächen können Bilder und Patienten-Protokolle auf ein Dokumentationsgerät
oder ein Laufwerk übertragen werden.
ƒ Zu den Dokumentationsgeräten gehören ein SW-Drucker, ein Farb(video)drucker
und ein Videorekorder (VCR/DVR).
ƒ Zu den Speichergeräten zählt ein CD/DVD-Laufwerk.

CD/DVD-Laufwerk benutzen
So wird eine CD in das CD/DVD-Laufwerk des Ultraschallsystems eingelegt:
1. Die Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um den
Studienbildschirm aufzurufen.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studienbildschirm
wählen, um den Studienbildschirm aufzurufen.
3. Die Taste Auswerfen im Bereich Export/Import des Studienbildschirms wählen.
Das System fährt die CD/DVD-Lade aus.

4. Disk auf die CD/DVD-Lade legen.


5. Taste Laden im Bereich Export/Import des Studienbildschirms wählen.
Das System zieht die CD/DVD-Lade ein und liest die Disk ein.
Hinweis: Wird der CD/DVD-Status Unbekannt anzeigt, wählen Sie erneut Laden und warten,
bis der Status Bereit angezeigt wird.

So wird eine eingelegte CD/DVD ausgeworfen:


1. Die Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um den
Studienbildschirm aufzurufen.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studienbildschirm
wählen, um den Studienbildschirm aufzurufen.
3. Die Taste Auswerfen im Bereich Export/Import des Studienbildschirms wählen.
Das System fährt die CD/DVD-Lade aus.

4. Disk von der CD/DVD-Lade nehmen.


5. Taste Laden im Bereich Export/Import des Studienbildschirms wählen.
Das System schließt die CD/DVD-Lade.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 3
2 Dokumentationsgeräte

Systemvoreinstellungen und QuickSets speichern und


abrufen
Sie können benutzerdefinierte QuickSets und Systemvoreinstellungen auf CD/DVD
oder einem USB-Datenträger speichern und die Dateien nach Bedarf von dort
abrufen.
Siehe auch: Beschreibung der Dateiarten, S. 2-6

Hinweis: Der Bildschirm Siemens Service Software enthält ausschließlich englische Texte.

So zeigen Sie den Bildschirm Datensicherung/Wiederherstellen an:


1. Drücken Sie die Taste für Voreinstellungen auf der Tastatur, um die
System-Voreinstellungen aufzurufen.
2. Wählen Sie Service auf der linken Seite des Bildschirms.
3. Wählen Sie die Service-Schaltfläche, um den Bildschirm Siemens Service
Software aufzurufen.
4. Entfernen Sie none aus dem Password-Dialogfeld und wählen Sie danach OK,
um die benutzer-konfigurierbaren Optionen anzuzeigen.
5. Wählen Sie Backup & Restore.
Der Bildschirm Datensicherung/Wiederherstellen wird angezeigt.

So speichern Sie Systemvoreinstellungen und/oder QuickSets auf CD/DVD oder


einem USB-Datenträger:
1. Legen eine leere Disc in das CD/DVD-Laufwerk ein oder schließen Sie einen
USB-Datenträger am USB-Anschluss an.
2. Wählen Sie Backup aus der Dropdown-Liste Select.
Das System zeigt das Dialogfeld QuickSet Prog an.
3. Aktivieren Sie für jedes gewünschte QuickSet das Kontrollkästchen und wählen
Sie danach Next.
Das System zeigt das Dialogfeld Datensicherung an.
4. Wählen Sie CD/DVD oder USB, um die benutzerdefinierten Daten zu sichern. Bei
Auswahl von USB können Sie das entsprechende USB-Laufwerk aus der
Dropdown-List auswählen.
5. Aktivieren Sie für jeden gewünschten Dateityp das jeweilige Kontrollkästchen und
wählen Sie danach Backup im Dialogfeld Datensicherung.
Hinweis: Befindet sich keine Disk im Laufwerk, zeigt das System eine Meldung an, in der Sie
aufgefordert werden, eine Disk einzulegen.

Das System zeigt eine Fertigstellungsmeldung an, wenn der Vorgang


abgeschlossen ist.

6. Wählen Sie OK.


7. So zeigen Sie erneut den Ultraschallbildschirm an:
a. Wählen Sie Home im Bildschirm Datensicherung/Wiederherstellen.
b. Wählen Sie Exit im Bildschirm Siemens Service Software, um den Bildschirm
Voreinstellungen anzuzeigen.
c. Wählen Sie Cancel.

2 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

So rufen Sie Systemvoreinstellungen und/oder QuickSets von CD/DVD oder


einem USB-Datenträger ab:
Hinweis: Beim Abruf von Voreinstellungen überschreibt das System entsprechende Einstellungen in
den Systemvoreinstellungen. Beim Abruf eines QuickSets überschreibt das System einen
bestehenden QuickSet mit demselben Namen.

1. Legen Sie die Disc ein oder schließen Sie den USB-Datenträger mit den
Sicherungsdaten an.
2. Zeigen Sie den Bildschirm Datensicherung/Wiederherstellen an.
3. Wählen Sie Restore.
Eine Meldung des Systems fordert Sie auf, zu bestätigen, dass die Backup-Disc
eingelegt ist.

4. Wählen Sie OK, um das Dialogfeld Wiederherstellen aufzurufen.


5. Wählen Sie CD/DVD oder USB, um die benutzerdefinierten Daten
wiederherzustellen. Sie können das entsprechende USB-Laufwerk aus der
Dropdown-Liste auswählen.
6. Aktivieren Sie für jeden gewünschten Dateityp das jeweilige Kontrollkästchen und
wählen Sie danach Restore, um mit der Wiederherstellung zu beginnen.
7. Bestätigen Sie die Meldung über den Abschluss des Vorgangs mit OK.
Das System zeigt das Dialogfeld QuickSet Utility an.

8. So löschen Sie alle im System gespeicherten QuickSets und fügen neue


QuickSets hinzu:
a. Wählen Sie das Dialogfeld Clean QuickSet(s) on System im
Abschnitt Options.
b. Wählen Sie die gewünschten QuickSets im Abschnitt QuickSets –
Removable Media aus.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Restore.
Das System löscht alle im System gespeicherten QuickSets und stellt die auf
dem Datenträger ausgewählten QuickSet(s) wieder her.

9. So fügen Sie dem System ausgewählte QuickSets hinzu, ohne dabei bestehende
QuickSets zu löschen:
a. Wählen Sie die gewünschten QuickSets im Abschnitt QuickSets –
Removable Media aus.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Restore.
Die wiederhergestellten QuickSets werden im Abschnitt QuickSets – System
angezeigt.

10. Zum Schließen des Dialogfeldes QuickSet Utility Close wählen.


Das System zeigt eine Nachricht an, die dazu auffordert, das Gerät aus- und
wieder einzuschalten, damit der Vorgang abgeschlossen werden kann.

11. Wählen Sie OK, um das Ultraschallsystem neu zu starten.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 5
2 Dokumentationsgeräte

Beschreibung der Dateiarten


Jeder Dateityp speichert eine Gruppe von Systemeinstellungen.
Hinweis: Die unten aufgeführten Dateitypen entsprechen den im System oder auf der eingelegten
CD/DVD gespeicherten Informationen. Der Dateityp Servicebild beispielsweise wird im Dialogfeld
Datensicherung nur dann aufgeführt, wenn Servicebilder im System gespeichert sind.

Dateityp Gespeicherte Einstellungen


M&P benutzerdefiniert Einstellungen aus der Menüoption Messanzeige & Protokoll in
den Systemvoreinstellungen.
QuickSet Sämtliche QuickSets, die im Laufwerk des Ultraschall-Systems und
in der Schallkopf-spezifischen Standardeinstellung
(Untersuchungstyp oder QuickSet) gespeichert sind.
Servicebild Servicebilder aus der Menüoption Service in den
Systemvoreinstellungen.
Service-Protokoll Service-Protokolle aus der Menüoption Service in den
Systemvoreinstellungen.
Service-Testprotokoll Service-Testprotokolle aus der Menüoption Service in den
Systemvoreinstellungen.
Systemvoreinstellungen Einstellungen aus den Systemvoreinstellungen (ohne Service-
Informationen und -Einstellungen, auf die über Messanzeige &
Protokoll zugegriffen wird).
Lizenzinfo Lizenzen für softwarebasierte Optionen.
Benutzerdefinierte Skala Einstellungen aus dem Bildschirm Skala ändern.

Videorekorder
Vorsicht: Wenn das Ultraschallsystem ein Videosignal von einem angeschlossenen
Eingabe-/Ausgabegerät erwartet, erscheint ein heller Streifen auf dem Bildschirm. Der
Bildschirmschoner des Ultraschallsystems löscht diesen Streifen nicht. Um eine dauerhafte
Beschädigung des Bildschirms zu vermeiden (Einbrennspuren in die Phosphorbeschichtung),
schalten Sie das System auf Bildgebungswiedergabe um, bevor Sie den Bildschirm verlassen.

Hinweis: Hinweise zur Bedienung des Videorekorders finden Sie in der Bedienungsanleitung des
Videorekorder-Herstellers.

Hinweis: Das Ultraschallsystem ist zwar so konzipiert, dass die höchste Bildqualität für eine
Dokumentation oder ein Speichermedium bereitgestellt wird, die Bildqualität bei der Wiedergabe
hängt allerdings vom Videorekorder und dem verwendeten Videomedium ab. Für einen
Videorekorder stets eine S-VHS-Videokassetten benutzen.

2 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

Einrichten der Kommunikation mit dem Videorekorder


Videorekorderkabel mit dem Anschluss „Y/C Video“ auf der Eingangs-/Ausgangstafel
des Ultraschallsystems verbinden.

Die Systemvoreinstellungen werden benutzt, um den Videoeingang auf dem


Ultraschallsystem zu bezeichnen, an dem die Videorekorderkabel angeschlossen
sind.
Periphere Geräte > Video > Videoeingangsquelle

So wird ermittelt, welcher Videoeingang mit den Videorekorderkabeln


verbunden ist:
1. Die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen aufzurufen.
2. Periphere Geräte auf der linken Seite des Bildschirms wählen.
3. Eine Option als Videoeingangsquelle wählen.
4. Ein Aufnahmegerät als Gerätetyp wählen.
5. Gegebenenfalls die Funktion für Tastenfunktion wählen.
6. Die Schaltfläche Speichern wählen, um die neuen Einstellungen zu speichern
und die Systemvoreinstellungen zu verlassen.

Patientendaten aufzeichnen
Mit der Taste VCR/DVR werden Untersuchungsdaten zur Aufzeichnung auf Kassette
an den Videorekorder geschickt. Standardvideosignale werden in den Formaten PAL
und NTSC bereitgestellt.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die VCR/DVR-Tastenfunktion zu


konfigurieren.
Periphere Geräte > VCR/DVR > Tastenfunktion

Das Videostatussymbol zeigt den Aufzeichnungsstatus an: Während der Aufzeichnung wird ein rotes
Symbol angezeigt, während einer Pause oder bei einem Stopp wird ein weißes Symbol angezeigt.
Die Aufzeichnungsdauer wird ebenfalls neben dem Symbol angezeigt.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 7
2 Dokumentationsgeräte

So werden Patientendaten mit einem Videorekorder aufgezeichnet:


Hinweis: Die Diaschau-Funktion verwenden, um alle Bilder einer Studie zu speichern.

1. Medium in den Videorekorder einlegen und Taste VCR/DVR auf dem Bedienfeld
drücken, um die Aufzeichnung durchzuführen.
Während der Aufzeichnung verstärkt das System die Beleuchtung der
VCR/DVR-Taste.

2. Ist die VCR/DVR-Taste in den Systemvoreinstellungen so konfiguriert, dass von


der Aufzeichnungsfunktion zur Pausefunktion umgeschaltet wird, die
VCR/DVR-Taste drücken, um die Aufzeichnung anzuhalten. Zur Wiederaufnahme
der Aufzeichnung die VCR/DVR-Taste erneut drücken.
Während die Aufzeichnung angehalten ist, lässt das System die Beleuchtung der
VCR/DVR-Taste blinken und zeigt das Videostatussymbol in der Statusleiste
unten links im Bildschirm an.

3. Ist die VCR/DVR-Taste in den Systemvoreinstellungen so konfiguriert, dass von


der Aufzeichnungsfunktion zur Stoppfunktion umgeschaltet wird, die
VCR/DVR-Taste drücken, um die Aufzeichnung zu stoppen. Zur Wiederaufnahme
der Aufzeichnung die VCR/DVR-Taste erneut drücken.
Wenn die Aufzeichnung gestoppt wird, leuchtet die VCR/DVR-Taste nicht länger.

4. Zur Beendigung der Aufzeichnungssitzung die Taste VIDEO I/O drücken, um die
Softkey-Optionen zur Wiedergabe anzuzeigen.
Das System stoppt die Wiedergabe automatisch.

5. Zum Auswurf des Videomediums die Umschalttaste zum Auswerfen drücken.


Der Videorekorder schaltet sich aus, wenn das System ausgeschaltet wird.

2 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

Wiedergabe von Videoaufzeichnungen


Während der Wiedergabe von Videoaufzeichnungen kann die Aufzeichnung
angehalten und ein Standbild auf einem angeschlossenen Drucker ausgegeben
werden.

So wird ein aufgezeichnetes Bild wiedergegeben:


1. Medium in den Videorekorder einlegen und Taste VIDEO I/O auf dem Bedienfeld
drücken.
Die Kommunikation zwischen dem Videorekorder und dem Bildgebungssystem
wird geöffnet. Das System zeigt Softkey-Optionen für die Steuerung des
Videorekorderbetriebs während der Wiedergabe an.

2. Die Umschalttasten für folgende Softkey-Optionen verwenden, um die Darstellung


der Aufzeichnung zu steuern:
Auswahl Beschreibung
Zurück Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender
(Zurückspulen) Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt
wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender Richtung in
niedriger Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt
wird.
Auswerfen Öffnet und schließt die CD/DVD-Lade des Aufnahmegeräts.
Wiedergabe Startet die Wiedergabe.
Pause Unterbricht die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
FF (Schnellvorlauf) Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in
vorwärtslaufender Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der
Bildanzeige angezeigt wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in vorwärtslaufender
Richtung in langsamer Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige
angezeigt wird.
Stopp Stoppt die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
Shuttle Verwendet den Trackball, um das Medium vorwärts oder rückwärts in niedriger oder
hoher Geschwindigkeit abzuspielen.
Wenn Sie Shuttle auswählen, erscheint eine Shuttle-Anzeige oben am Bildschirm.
Bevor Sie den Trackball in eine Richtung bewegen, zeigt die Anzeige nur eine
senkrechte Linie an. Daran erkennen Sie, dass die Wiedergabe des Mediums
unterbrochen ist.
Um das Medium vorwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach rechts. Um das
Medium rückwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach links.
Um das Medium in niedriger Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball
langsam in die gewünschte Richtung.
Um das Medium in hoher Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball
schnell in die gewünschte Richtung.
Ein.bildschritt Zeigt die Einzelbilder jeweils einzeln in der gewünschten Richtung an.
Um zum nächsten Bild zu wechseln, den Trackball nach rechts rollen; für den Wechsel
zum vorherigen Bild, den Trackball nach links rollen.
Indexsuche Durchsucht in der gewünschten Richtung nach der Indexmarkierung (1 bis 99), die Sie
über die Funktion Indexschreiben definiert haben.
Wenn beispielsweise die Ziffer 10 im Dialogfeld eingegeben und Rückwärts gewählt
wird, durchsucht das Medium 10 Indexmarkierungen in rückwärtiger Richtung von der
aktuellen Anzeige.
Zählersuche Durchsucht das Aufnahmemedium in der gewünschten Richtung nach dem
angegebenen Zähler und zeigt das entsprechende Bild an.
Hinweis: Bei VCR können negative Zahlen eingegeben werden.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 9
2 Dokumentationsgeräte

Nur DVRs verfügen über die folgenden Auswahlmöglichkeiten:


Auswahl Beschreibung
Indexschreiben Setzt eine Indexmarkierung (Lesezeichen) an der gewünschten Stelle des
angezeigten Bilds. Sie können eine beliebige Zahl zwischen 01 und 99 eingeben.
Vorher. Studie Gibt die vorhergehende Studie wieder.
Studienanfang Startet die aktuelle Studie neu.
Nächste Studie Gibt die nächste Studie wieder.
Studienliste Zeigt eine Liste der Studien an, die sich auf dem Medium befinden.

3. Um die Kommunikation zwischen dem Videorekorder und dem Ultraschallsystem


zu unterbrechen und die Echtzeit-Bildgebung wieder aufzunehmen, die
Taste VIDEO I/O nochmals betätigen oder die Taste ESC. drücken.

Drucker
Bilder einer laufenden Untersuchung, Patientenprotokoll, CINE-Daten oder ein von
der Festplatte bzw. dem Videoband abgerufenes Bild können ausgedruckt werden.
Hinweis: Betrieb und Bedienung des auf dem Ultraschallsystem installierten Druckers können der
Bedienungsanleitung des Herstellers entnommen werden.

Protokolldrucker
WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

WARNUNG: An das Ultraschallsystem angeschlossene und im Umfeld des Patienten


befindliche Geräte müssen von einer medizinisch isolierten Stromquelle betrieben werden oder
müssen selbst medizinisch isolierte Geräte sein. Verwendung einer nichtisolierten Stromquelle
kann an dem damit betriebenen Gerät zu Gehäuseleckströmen führen, die über den
Sicherheitsgrenzwerten liegen. Von einem Zubehörartikel oder einem an eine nichtisolierte
Stromquelle angeschlossenen Gerät verursachte Leckströme können den Gehäuseleckstrom
des Ultraschallsystems verstärken.

WARNUNG: Für medizinische Zwecke nicht zugelassene Protokolldrucker dürfen im Umfeld


des Patienten nicht verwendet werden.

WARNUNG: Bei Verwendung eines an das Ultraschallsystem angeschlossenen und für


medizinische Zwecke nicht zugelassenen Protokolldruckers darf das Ultraschallsystem keinerlei
Kontakt mit dem Patienten haben.

2 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

Einige nichtmedizinische elektrische Geräte können Normen unterliegen, deren


Grenzwerte für Gehäuseleckstrom höher liegen als die medizinischen Standards
vorsehen. Diese höheren Grenzwerte sind nur außerhalb des Patientenumfelds
akzeptabel. Wenn nichtmedizinische elektrische Geräte im Umfeld des Patienten
verwendet werden, muss der Gehäuseleckstrom verringert werden. Dies kann
beispielweise durch Verwendung eines für medizinische Zwecke zugelassenen
Isoliertransformators geschehen.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung

Das Ultraschallsystem hat Druckertreiber, die mit Protokolldruckern für


nichtmedizinische Zwecke kompatibel sind. Siemens gibt keinerlei Garantien
hinsichtlich der Leistung und Sicherheit von Protokolldruckern für nichtmedizinische
Einsatzbereiche. Für medizinische Anwendungen nicht zugelassene Protokolldrucker
erfüllen nicht die Anforderungen der folgenden Sicherheitsnormen:
ƒ EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 (Medizinische elektrische Geräte, Teil 1:
Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit).
ƒ EN 60601-1-2 und IEC 60601-1-2 (Elektromagnetische Verträglichkeit von
medizinischen Geräten).
Wenn ein für medizinische Zwecke nicht zugelassener Protokolldrucker mit dem
Ultraschallsystem verwendet werden muss, ist durch entsprechende Maßnahmen
sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorschriften erfüllt werden. Der Benutzer trägt
die Verantwortung dafür, dass die Kombination aus Ultraschallsystem und
nichtmedizinischem Protokolldrucker den Sicherheitsanforderungen entspricht.
ƒ Verwenden Sie mit einem nichtmedizinischen Protokolldrucker stets einen für
medizinische Zwecke zugelassenen Isoliertransformator.
ƒ Stellen Sie sicher, dass die an medizinische Geräte gestellten Anforderungen
hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit eingehalten werden. Ein für
medizinische Zwecke nicht zugelassenes Gerät muss nach Konstruktion,
Herstellung und Zertifizierung die gleichen EMV-Anforderungen
(elektromagnetische Verträglichkeit) wie das Ultraschallsystem erfüllen. Wenn
dies nicht der Fall ist, muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden,
dass der Aufbau insgesamt die EMV-Anforderungen erfüllt.

Hersteller von medizinisch zugelassenen Isoliertransformatoren


Hersteller Website
Tripp Lite www.tripplite.com
Toroid Corporation of Maryland www.toroid.com
Dale Technology Inc. www.daletech.com

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 11
2 Dokumentationsgeräte

Risikominderung bei Anschließen eines Protokolldruckers


Zur Erfüllung der an nichtmedizinische Peripheriegeräte nach EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 (Medizinische elektrische Geräte, Teil 1: Allgemeine Festlegungen für
die Sicherheit) gestellten Anforderungen sind die folgenden Punkte zu beachten:
ƒ Das nichtmedizinische Peripheriegerät muss nach einer beliebigen anderen
EN- oder IEC-Norm (EN XXXXX oder IEC XXXXX, z.B., Geräte, die EN 60348
und IEC 60348, EN 60950 und IEC 60950, etc. erfüllen) zugelassen sein.
ƒ Die Verbindung zwischen dem nichtmedizinischen Peripheriegerät und dem
Ultraschallsystem muss die folgenden Bedingungen erfüllen:
1. Das Ultraschallsystem in einem für medizinische Zwecke genutzten Raum im
Umfeld des Patienten an eine Wechselstromquelle (AC) anschließen. Das
Patientenumfeld ist als der Bereich definiert, innerhalb dessen der Patient
untersucht, überwacht oder behandelt wird. Es hat eine Ausdehnung von
1,5 Meter (1,8 Meter in Kanada und den USA) um den Patienten.
2. Das AC-Netzkabel des Peripheriegeräts an einen medizinisch zugelassenen
Isoliertransformator anschließen.
3. Den medizinisch zugelassenen Isoliertransformator an eine
Wechselstromquelle innerhalb oder außerhalb des Patientenumfelds
anschließen. Die Kombination aus Peripheriegerät und medizinisch
zugelassenem Isoliertransformator kann entweder (a) im gleichen Raum
wie das Ultraschallsystem oder (b) in einem nicht für medizinische Zwecke
genutzten Raum stehen.
Weitere Informationen sowie andere mögliche Kombinationen finden Sie in der
Norm für medizinische elektrische Geräte EN 60601-1-1 oder IEC 60601-1-1,
Anhang BBB.7, Teil 3c.
Hinweis: Diese Informationen wurden auf Grundlage der aktuellen Normen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erstellt (Stand 2000-12). Falls die länderspezifischen Zulassungsvorschriften für
medizinische Geräte nicht mit den Normen EN 60601-1 und IEC 60601-1 sowie EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 übereinstimmen, können die örtlich gültigen Anforderungen hiervon abweichen.

Patientenumfeld
Siehe auch: Anschließen von Peripheriegeräten, Systemeinrichtung, Kapitel 3,
Gebrauchsanweisung

2 - 12 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

USB-Protokolldrucker
Um Patientenprotokolle zu drucken, schließen Sie einen USB-Drucker an einen der
USB-Eingänge auf der Eingangs-/Ausgangstafel auf der Rückseite des
Ultraschallsystems an.

Alle Sicherheitsvorschriften für den Anschluss eines nichtmedizinischen Geräts am


Ultraschallsystem sind einzuhalten.
Hinweis: Die Taste SET auf dem Bedienfeld funktioniert als Auswahlvorrichtung (ähnlich wie die
Taste auf einer Computermaus), wenn ein Trackball benutzt wird. Um ein Objekt auf dem Bildschirm
auszuwählen (z.B. eine Taste oder ein Kontrollfeld), wird der Trackball gerollt, bis der Zeiger (Cursor)
auf dem Objekt steht. Danach wird die Taste SET auf dem Bedienfeld gedrückt.

USB-Drucker installieren und anschließen


Bevor dieser Vorgang in Angriff genommen wird, ist sicherzustellen, dass der
USB-Drucker nicht am Ultraschallsystem angeschlossen ist.

Anschluss eines USB-Druckers:


1. Hauptschalter ( ) drücken, um das Ultraschallsystem einzuschalten.
Nachdem der Startvorgang abgeschlossen ist, zeigt das System ein aktives Bild
an.

2. USB-Drucker einschalten und sicherstellen, dass Papier im Papiereinzugsschacht


liegt.
3. USB-Kabel am Drucker anschließen und in einen USB-Eingang auf der
Eingangs-/Ausgangstafel auf der Rückseite des Ultraschallsystems einstecken.
Nach ein paar Sekunden zeigt das System das Dialogfeld Assistent für das
Suchen neuer Hardware an.
Hinweis: Wenn das System das Dialogfeld des Hardwareassistenten nicht aufruft, wird eine
Fehlermeldung angezeigt. Ist dies der Fall, folgen Sie dem im nächsten Abschnitt
beschriebenen Verfahren „Alternative für die USB-Druckerinstallation“.

4. Taste SET auf dem Bedienfeld drücken, um den Trackball-Zeiger aufzurufen.


5. Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für
fortgeschrittene Benutzer) und dann Weiter wählen.
Das System zeigt ein neues Dialogfeld.

6. Nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst wählen


aktivieren und dann Weiter wählen.
7. Vergewissern, dass Kompatible Hardware anzeigen nicht aktiviert ist.
8. Wählen Sie in der Spalte Hersteller den Namen des Druckerherstellers und in
der Spalte Drucker das Druckermodell aus und klicken Sie danach auf Weiter.
Das System zeigt die Warnmeldung Update des Treibers an.

9. Ja wählen.
Das System zeigt die Warnmeldung Fertigstellen des Assistenten an.

10. Beenden wählen.


Das System zeigt das aktive Bild an.

11. Drucken Sie ein Protokoll aus, um die korrekte Installation des Druckers zu
bestätigen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 13
2 Dokumentationsgeräte

Alternative für die USB-Druckerinstallation


Diese Vorgehensweise ist zu verwenden, wenn die Installation eines USB-Druckers
versucht wurde und das Ultraschallsystem nicht automatisch das Dialogfeld
Assistent für das Suchen neuer Hardware aufruft.

1. Taste SET auf dem Bedienfeld drücken, um den Trackball-Zeiger aufzurufen.


2. Taste Abbrechen wählen, bis das System die Meldung Soll die Installation
fortgesetzt werden, ohne dass diese Datei kopiert wird anzeigt.
3. Nein wählen.
Das System zeigt das aktive Bild an.

4. Voreinstellungen drücken.
5. Drucker auf der linken Seite des Bildschirms wählen.
Das System zeigt das Dialogfeld des Drucker an.

6. Installieren wählen.
Das System zeigt das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistenten an.

7. Weiter wählen.
8. Nachstehende Anweisungen für die einzelnen Dialogfelder des
Druckerinstallations-Assistenten befolgen.
Dialogfeld des Assistenten Aktion des Benutzers
Lokaler Drucker 1. Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen ist wählen.
oder Netzwerk 2. Kontrollfeld Plug & Play-Drucker automatisch ermitteln und installieren
deaktivieren.
3. Weiter wählen.
Druckeranschluss 1. Folgenden Anschluss verwenden: wählen.
auswählen 2. Abwärtspfeil auf der rechten Seite wählen.
3. Verfügbaren USB-Anschluss (z.B. USB001 (Virtueller Druckeranschluss
für USB)) wählen.
4. Weiter wählen.
Druckersoftware 1. Suchen und wählen Sie in der Spalte Hersteller den Namen des
installieren Druckerherstellers aus.
2. Suchen und wählen Sie in der Spalte Drucker das Druckermodell aus.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn der Drucker nicht aufgelistet ist:
1. Wählen Sie Disk aus.
2. Legen Sie die Installations-Disk ein und wählen Sie Durchsuchen.
3. Wählen Sie die virtuelle Software in der Spalte Drucker.
4. Weiter wählen.
Vorhandenen Treiber 1. Vorhandenen Treiber beibehalten (empfohlen) wählen.
verwenden 2. Weiter wählen.

2 - 14 S Y S T E M - R E F E R E N Z
2 Dokumentationsgeräte

Dialogfeld des Assistenten Aktion des Benutzers


Drucker benennen 1. Geben Sie einen Namen für den Drucker ein.
2. Wählen Sie das Kontrollkästchen aus, wenn Sie diesen Drucker als Standard-
Drucker für das Ultraschallsystem definieren möchten.
3. Weiter wählen.
Druckerfreigabe 1. Drucker nicht freigeben wählen.
2. Weiter wählen.
Testseite drucken 1. Ja wählen.
2. Weiter wählen.
Fertigstellen des 1. Beenden wählen.
Assistenten 2. Ok wählen, nachdem die Testseite gedruckt wurde.
Das System zeigt das Dialogfeld des Drucker an.

9. OK wählen.
Das System zeigt das aktive Bild an.

10. Drucken Sie ein Protokoll aus, um die korrekte Installation des Druckers zu
bestätigen.

Einen Netzwerkdrucker anschließen und installieren


Stellen Sie vor Beginn dieses Verfahrens sicher, dass Sie den Namen des
Serverpfades oder die URL für Ihren Netzwerkdrucker kennen.

So schließen Sie einen Netzwerkdrucker an:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen.
2. Wählen Sie Drucker auf der linken Seite des Bildschirms.
Der Bildschirm Drucker wird angezeigt.

3. Wählen Sie Installieren.


Das System zeigt das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent an.

4. Wählen Sie Weiter.


5. Wählen Sie entweder einen Netzwerkdrucker aus oder einen Drucker, der an
einen anderen Computer angeschlossen ist.
6. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Plug & Play-Drucker automatisch
ermitteln und installieren. Wählen Sie dann Weiter.
7. Option:
– Browsen Sie nach einem Drucker, falls Sie den Pfad für den Drucker nicht
kennen.
– Stellen Sie die Verbindung zu einem Drucker her und geben Sie den
Serverpfad für den Drucker in das nachstehende Feld ein.
– Stellen Sie die Verbindung zu einem Drucker im Internet oder in einem
Heim- oder Büro-Netzwerk her und geben Sie die URL für den Drucker in
das nachstehende Feld ein.
8. Wählen Sie Weiter.
9. Folgen Sie den Anweisungen des Druckerinstallations-Assistenten.
10. Drucken Sie ein Protokoll aus, um die korrekte Installation des Druckers zu
bestätigen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 2 - 15
2 Dokumentationsgeräte

Installation bestätigen
USB-Drucker auswählen und ein Protokoll ausdrucken, um die Funktionsfähigkeit des
Druckers zu bestätigen.

USB-Drucker auswählen
Mit den Systemvoreinstellungen einen USB-Drucker als Protokolldrucker für das
System auswählen.
Drucker

USB-Drucker auswählen:
1. Voreinstellungen drücken.
2. Drucker auswählen.
3. Wählen Sie den gewünschten Drucker aus der Dropdown-Liste PC Drucker.
4. Taste Speichern wählen.
Das System zeigt das aktive Bild an.

Installation des USB-Druckers testen


Installation des Druckers mit einem Protokollausdruck testen.
Hinweis: Dieser Test kann auch ohne Protokolldaten durchgeführt werden.

Test der Installation des USB-Druckers:


1. Untersuchung auf der Tastatur drücken.
Das System zeigt das Dialogfeld Untersuchung u. QuickSet an.

2. Wählen Sie einen Untersuchungstyp, der ein Patientenprotokoll unterstützt, wie


z. B. C-Vas.
3. Drücken Sie die Taste Protokoll.
4. Taste Prot.Send. im rechten unteren Teil des Bildschirms wählen.
Das System sendet das Protokoll an den ausgewählten USB-Drucker und ändert
die Taste Prot.Send. in Abbrechen.

a. Um sofort abzubrechen, Taste Abbrechen drücken.


b. Um nach der laufenden Seite zu stoppen, die Taste ESC. drücken.

2 - 16 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option
Über DICOM ........................................................................................................ 3
Aktuelle und frühere Studien ......................................................................... 3
Bildschirme .................................................................................................... 4
DICOM Speichern und Drucken .................................................................... 5
Speichern von Studien .................................................................................. 5
DICOM Structured Reporting......................................................................... 6

Einrichten von DICOM........................................................................................ 7


Konfigurieren von System und Geräten für DICOM....................................... 7
Erstellen und Bearbeiten von Aliasen..................................................... 7
Aktivieren von Aliasen .......................................................................... 10
Aliase löschen ...................................................................................... 10
Feldbeschreibungen für DICOM-Konfigurations-Bildschirme ...................... 11
Felder in der Anzeige zur Host-Einrichtung .......................................... 11
Felder im Bildschirm der DICOM-Speicher-Server-Einrichtung............ 12
Felder im Bildschirm der Worklist-Server-Einrichtung .......................... 13
Felder in der DICOM-Anzeige zur Server-MPPS-Einrichtung .............. 13
Felder im Bildschirm der Drucker-Einrichtung ...................................... 14
Felder im Einrichtungsbildschirm der Speicherbestätigung .................. 15

DICOM Speichern und Drucken ...................................................................... 16


Konfigurieren von Clip-Optionen für DICOM................................................ 16
Konfiguration des Systems für laufende Speicherung ................................. 16
Speichern von Bildern auf DICOM-Speicher-Servern.................................. 17
Bilder auf DICOM-Drucker ausgeben .......................................................... 18
Anordnung der Drucker-Layoutseiten................................................... 21
Anzeige für Warteschlangenstatus .............................................................. 22

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 1
3 DICOM-Konnektivität-Option

3 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Über DICOM
Hinweis: Machen Sie sich vor der Verwendung der DICOM-Konnektivität-Option mit den Funktionen
der DIMAQ-IP-Studien- und Ultraschallbildschirme bekannt.

Die Konnektivität-Option zu DICOM (Digital Imaging and Communications in


Medicine) bietet in Kombination Möglichkeit zur digitalen Übertragung von Bildern
über ein DICOM-Netzwerk sowohl zum Speichern als auch zum Ausdrucken. Bei
installierter Option stellt das Ultraschallsystem einen DICOM Storage Class User und
einen DICOM Print Class User dar.

Aktuelle und frühere Studien


In diesem Kapitel werden die Begriffe aktuelle oder frühere Studien verwendet. Da
im Ultraschallsystem zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur ein Patient registriert
werden kann, bezieht sich eine aktuelle Studie stets auf diesen Patienten. Eine
aktuelle Studie (Untersuchung) wird durch die Registrierung eines Patienten
begonnen. Diese Studie hat solange den Status einer aktuellen Studie, bis eine neue
Studie über eine der folgenden Methoden begonnen wird:
! Registrierung eines neuen Patienten durch Drücken der Taste
Neuer Patient oder
! Neuregistrierung des aktuellen Patienten durch Auswählen der Schaltfläche Neu
im Studienbildschirm.
Eine aktuelle Studie kann ohne Anlegen einer neuen Studie wie folgt beendet werden:
! Anwählen der Schaltfläche Studie schließen im Ultraschallbildschirm oder der
Schaltfläche Schließen im Studienbildschirm oder
! Abschalten des Ultraschallsystems.
Wird eine aktuelle Studie nach einer dieser Methoden beendet, erhält sie den Status
einer früheren Studie. Eine frühere Studie bleibt weiterhin mit den entsprechenden
ursprünglichen Patientendaten verknüpft und kann über die Studienbildschirm
aufgerufen werden. In einer früheren Studie können Original-Patientendaten nicht
mehr geändert werden.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 3
3 DICOM-Konnektivität-Option

Bildschirme
Mit DICOM werden die folgenden Bildschirmanzeigen verwendet und können durch
Drücken der Taste Patienten-Browser auf der Tastatur aufgerufen werden:
! Ultraschallbildschirm – Anzeige von Bildern zur aktiven Studie. Wenn die
DICOM-Option installiert ist, können Bilder an DICOM-Drucker gesendet werden.
Hinweis: Der Ausdruck „Ultraschallbildschirm" bezieht sich in diesem Kapitel auf einen
Bildschirm mit der DIMAQ-IP-Option. In anderen Kapiteln der Handbücher bezieht sich
„Ultraschallbildschirm" auf eine typische Anzeige mit Bildern, die während der Akquisition als
Realtime-Bilder präsentiert werden.

! Studienbildschirm – Auflistung der Studien, die auf dem jeweils gewählten


Medium gespeichert sind (Festplatte oder CD/DVD oder USB-kompatibles
Speichermedium). Wenn die DICOM-Option installiert ist, können Studien an
DICOM-Drucker und Speicher-Server gesendet werden.
! DICOM-Bildschirm – Anzeige von Registerkarten für Seiten mit Informationen
zur derzeitigen DICOM-Aktivität:
– Layoutseite DICOM S/W-Drucker Anzeige von Schwarzweißbildern
entsprechend dem für DICOM-Warteschlangen Drucken gewählten Format.
– Layoutseite DICOM Farb-Drucker Anzeige von Farbbildern entsprechend
dem für DICOM-Warteschlange Drucken gewählten Format.
– DICOM-Warteschlangen Drucken Auflistung der zum DICOM-Drucker
gesendeten Bilder.
– DICOM-Warteschlangen Speichern Auflistung der zum Speicherserver
gesendeten Bilder.
! Arbeitslisten-Bildschirm (erfordert die DICOM 3.0-Konnektivitätsoption) – Für
die automatische Dateneingabe in das Formular Patientendaten.
! Verfahrensbildschirm (Erfordert die DICOM 3.0-Konnektivitätsoptio) – Zeigt den
Bildschirm Verfahrensauswahl zur Auswahl eines weiteren Verfahrens für den
derzeit registrierten Patienten an.
! Livebild – Zeigt den Ultraschallbildschirm an.

3 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

DICOM Speichern und Drucken


Sie können wie nachfolgend beschrieben Bilder aus der aktuellen oder aus früheren
Studien in die DICOM-Warteschlange Speichern einstellen:
! Alle Bilder können direkt aus dem Ultraschallbildschirm zur DICOM-
Warteschlange Speichern für eine frühere Studie gesendet werden.
! Wenn in den Systemvoreinstellungen Auto-Speich. DICOM gewählt ist, können
alle Bilder im Ultraschallbildschirm beim Schließen einer aktuellen Studie
automatisch zur DICOM-Warteschlange Speichern gesendet werden.
Sie können Informationen aus der aktuellen oder aus früheren Studien wie folgt über
einen DICOM-Drucker ausdrucken:
! Zusammenstellen von individuellen Bildern auf einer Drucker-Layoutseite in einer
aktuellen oder früheren Studie.
! Ausdrucken einzelner oder mehrerer Seiten von Bildern aus einer Drucker-
Layoutseite in einer aktuellen oder früheren Studie.
! Übertragen aller Bilder von einer früheren Studie direkt aus dem
Studienbildschirm an eine Druckerwarteschlange.
! Unter bestimmten Bedingungen können Sie mit Hilfe der folgenden
Systemvoreinstellungen aus dem Ultraschallsystem automatisch drucken:
– Wenn die Einstellung Drucken wenn Seite voll aktiviert ist, wird eine Seite
automatisch zu DICOM-Warteschlange Drucken gesendet, wenn das letzte
Bild für die Layoutseite akquiriert ist. Eine unvollständige Layoutseite wird
beim Schließen einer aktuellen Studie oder beim Auswählen einer anderen
Studie automatisch an DICOM-Warteschlange Drucken gesendet.
– Wenn die Einstellung Am Ende der Unters. drucken aktiviert ist, können bis
zum Ausdrucken mehrere Seiten zusammengestellt werden. Diese Seiten
werden dann beim Schließen einer aktuellen Studie oder beim Auswählen
einer anderen Studie automatisch zusammen an DICOM-Warteschlange
Drucken gesendet.

Speichern von Studien


Alle auf der Festplatte des Systems gespeicherten aktuellen und früheren Studien
werden im Studienbildschirm aufgelistet, wenn im Feld Disk dieses Bildschirms HD
gewählt ist. Alle auf einem Disk-Medium des Systems gespeicherten früheren Studien
werden im Studienbildschirm aufgelistet, wenn im Feld Disk die Option CD/DVD
gewählt ist. Alle auf einem USB-kompatiblen Speichermedium gespeicherten früheren
Studien werden auf dem Studienbildschirm aufgelistet, wenn im Feld Disk die Option
USB gewählt ist.

Sie können Bilder und aus einer früheren Studie aufrufen, ohne dass die aktuelle
Studie geschlossen werden muss.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 5
3 DICOM-Konnektivität-Option

DICOM Structured Reporting


Hinweis: DICOM Structured Reports stehen nur für Geburtshilfe-, Gynäkologie-, Kardiologie- und
Gefäßuntersuchungen zur Verfügung.

Das System erzeugt automatisch einen DICOM Structured Report (SR, strukturiertes
Protokoll) für die aktuelle Untersuchung und speichert den SR zur Studie auf der
Festplatte des Ultraschallsystems.
Hinweis: DICOM Structured Reports werden im DIMAQ-Ultraschallbildschirm nicht aufgeführt. Sie
müssen den SR an ein DICOM-Gerät senden, um diesen zu betrachten.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um DICOM Structured Reports an


DICOM-Geräte zu senden.
DICOM

3 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Einrichten von DICOM


Voraussetzung: Praktische Kenntnisse der Windows-Grundlagen zur Netzwerkkonfiguration sind
erforderlich, um DICOM zu konfigurieren.

Verwenden Sie zum Einrichten von DICOM die Systemvoreinstellungen.


DICOM

Das Einrichten von DICOM erfordert die folgenden Informationen:


! Ultraschallsystem- (Host-) Name, Alias, AE-Titel, IP-Adresse, Portnummer,
Subnet-Maske und Standard-Gateway.
! Zur Netzwerkverbindung zum Host (Ultraschallsystem) erforderlicher Medientyp
und Duplex-Mode.
! Alias, AE-Titel, IP-Adresse und Portnummer für jedes DICOM-Gerät.
Überprüfen Sie den Speicher-Server auf Kompatibilität mit den Einstellungen des
Ultraschallsystems.

Schließen Sie, um mit der DICOM-Einrichtung zu beginnen am Ethernet-Port, an der


Anschlusstafel des Ultraschallsystems ein Netzwerkkabel an.

Konfigurieren von System und Geräten für DICOM


Sie können das Ultraschallsystem und die daran angeschlossenen Geräte (wie
Server und Drucker) für DICOM konfigurieren, indem Sie Aliase erstellen, bearbeiten
und aktivieren (DICOM-Konfigurationen). Aliase können auch gelöscht werden.

Erstellen und Bearbeiten von Aliasen


Sie können Aliase (DICOM-Konfigurationen) für den Host (Ultraschallsystem) und
andere Geräte, wie Server und Drucker erstellen und bearbeiten.

Anzeigen des DICOM-Konfigurations-Bildschirms für den gewünschten Alias


(DICOM-Konfiguration):
Hinweis: Bildschirme zur DICOM-Konfiguration können nicht während der Untersuchung eines
Patienten angezeigt werden. Wenn ein Patient registriert ist, schließen Sie die Studie zuerst, bevor
Sie mit diesem Vorgang beginnen.

1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken und dann links auf dem
Bildschirm DICOM wählen.
Es erscheint der DICOM-Bildschirm.
2. Um einen bestehenden Alias zu bearbeiten, Alias aus der entsprechenden
Auswahlliste auswählen und dann auf die Schaltfläche Edit. rechts von der
gewählten Konfiguration klicken. Um beispielsweise den Speicher-Server-Alias
„archive1" zu bearbeiten, „archive1" aus der Speicher-Server-Auswahlliste
auswählen und dann auf die Schaltfläche Edit. rechts davon klicken.
Es erscheint der DICOM-Konfigurations-Bildschirm für den gewählten Alias, der
die bestehende Konfiguration enthält.
3. Zum Erstellen eines neuen Alias die Schaltfläche Neu rechts neben der
zugehörigen Auswahlliste wählen. Um beispielsweise einen
Speicher-Server-Alias zu erstellen, die Schaltfläche Neu rechts neben der
Speicher-Server-Auswahlliste wählen.
Es erscheint der DICOM-Konfigurations-Bildschirm für den gewählten Aliastyp.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 7
3 DICOM-Konnektivität-Option

Einen neuen Alias erstellen oder bearbeiten (DICOM-Konfiguration):


1. Den erforderlichen DICOM-Konfigurations-Bildschirm anzeigen und dann die
folgenden Anweisungen zum Ändern der Konfiguration befolgen:
a. Über die Tastatur Werte für die Bildschirmfelder eingeben.
b. Wenn der Alias ein mit dem Ultraschallsystem verbundenes Gerät ist
(beispielsweise ein Server oder ein Drucker), Verbindung bestätigen und
Konfigurationsdaten validieren:
! Zum Überprüfen der Verbindung auf die Schaltfläche Ping klicken.
! Zum Überprüfen der Verbindungs- und Konfigurationsdaten die
Schaltfläche Echo drücken.
c. Zum Aufzeichnen der Konfigurationseinstellung Bildschirmanzeige
ausdrucken: den Dokumentationsregler drücken (DRUCK/SPEICH1,
DRUCK/SPEICH 2 oder CLIP SPEI.), der in den Systemvoreinstellungen zum
Speichern auf der Festplatte konfiguriert wurde.
Hinweis: Siemens empfiehlt, eine Aufzeichnung der Konfigurationseinstellung
aufzubewahren. Diese Informationen sind wichtig, um unvollständige oder inkompatible
Einträge bei der Fehlerbehebung aufzufinden oder wenn ein Kommunikationsproblem
auftritt.

d. Schaltfläche OK unten im DICOM-Konfigurationsbildschirm wählen, um die


Konfigurationsänderungen zu speichern und den DICOM-Bildschirm wieder
anzuzeigen.
e. Die Schaltfläche Beend und dann Ja zum Bestätigen wählen, um die
Änderungen der Konfiguration zu verwerfen und den DICOM-Bildschirm
wieder anzuzeigen.
2. Neuen Alias durch Auswählen des Alias aus der jeweiligen Auswahlliste im
DICOM-Bildschirm aktivieren. Um beispielsweise den Speicher-Server-Alias
„archive2" zu aktivieren, „archive2" aus der Speicher-Server-Auswahlliste
wählen.
3. Nötigenfalls die folgenden zusätzlichen Konfigurationen vornehmen:
Alias: Vorgehensweise:
Host Zur Anzeige des Status der Netzwerkverbindung im Netzwerk-Abschnitt des
Studienbildschirms die Kontrollbox Netzwerkstatus anzeigen unter dem gewählten
Host-Alias auswählen.
Speicher-Server Eine Wartelistenmethode aus der Liste unter dem gewählten Speicherserver-Alias
auswählen:
! Mit Speich.wäh.Unters. wird jedes Bild zur DICOM-Warteschlange Speichern
hinzugefügt, sobald es für die Studie gespeichert wird.
! Mit Speichern nach Unters. werden alle Bilder zur DICOM-Warteschlange
Speichern hinzugefügt, wenn die Studie geschlossen wird.
Hinweis: Um den Status von DICOM-Warteschlange Speichern anzuzeigen, auf
Patienten-Browser klicken, um den Studienbildschirm anzuzeigen, die gewünschte
Studie wählen, DICOM-Bildschirm wählen und die Registerkarte DICOM-Warteschlange
Speichern wählen.

Um alle gespeicherten Bilder automatisch an den DICOM Speicherserver zu senden, die


Kontrollbox Auto-Speich. DICOM unter dem gewählten Speicherserver-Alias wählen.
Storage Commit Eine Speichermethode aus der Liste unter dem gewählten Speicherserver-Alias
Server auswählen:
Hinweis: Siemens empfiehlt die Option Nach dem Speichern aller Bilder.

! Mit Nach dem Speichern jedes Bilds wird automatisch jedes Bild übertragen,
sobald es gespeichert wird.
! Mit Nach dem Speichern aller Bilder werden automatisch alle gespeicherten Bilder
übertragen, wenn die Studie geschlossen wird.

3 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Alias: Vorgehensweise:
Arbeitsliste Server Um das System so zu konfigurieren, dass auf dem Worklist-Server eine Suche nach allen
Vorgängen der nächsten 24 Stunden durchgeführt wird, das Kontrollfeld Optimierte
Suche unter dem gewählten Worklist-Server-Alias wählen.
Hinweis: Bei der Durchführung der optimierten Suchfunktion im Patientendaten-Dialogfeld
werden alle erfassten Daten verwendet, um die Suche einzuengen.

MPPS-Server Arbeitet zusammen mit dem Modality Worklist-Server und liefert Aktualisierungen des
Untersuchungsstatus.
DICOM-Drucker Ein unter den ausgewählten DICOM-Drucker-Aliases aufgeführtes Druckprotokoll
auswählen:
Hinweis: Sie können eine Einstellung für den S/W-Drucker und eine Einstellung für den
Farbdrucker wählen.

! Mit Drucken wenn Seite voll wird automatisch eine Seite gedruckt, wenn das letzte
Bild hinzugefügt wurde. Wie viele Bilder pro Seite gedruckt werden können, wird durch
die Einstellung Anzeigeformat im jeweiligen Bildschirm DICOM Drucker-Einricht.
definiert.
! Mit Drucken nach Unters. werden automatisch alle Bilder gedruckt, sobald die Studie
abgeschlossen ist.
Hinweis: Die Schaltfläche Mehr ... auswählen, um weitere Felder anzuzeigen.

4. Zum Speichern aller Konfigurationen und zum Beenden der Voreinstellungen die
Schaltfläche Speichern wählen.
Falls Änderungen an den Host-Konfigurationsdaten vorgenommen wurden,
fordert das System zum Neustart des Ultraschallsystems auf (Aus- und wieder
einschalten).
5. Die Schaltfläche Beend und dann Ja zum Bestätigen wählen, um alle
Änderungen der Konfiguration zu verwerfen und die Systemvoreinstellungen zu
schließen.
6. Falls vom System dazu aufgefordert wird oder falls ein Host-Name oder eine
IP-Adresse für einen Alias hinzugefügt oder geändert wurde, das
Ultraschallsystem neu starten (aus- und wieder einschalten), um die Konfiguration
abzuschließen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 9
3 DICOM-Konnektivität-Option

Aktivieren von Aliasen


Sie können bestehende Aliase (DICOM-Konfigurationen) für den Host
(Ultraschallsystem) und andere Geräte, wie Server und Drucker erstellen und
aktivieren.

Einen bestehenden Alias aktivieren:


Hinweis: Bildschirme zur DICOM-Konfiguration können nicht während der Untersuchung eines
Patienten angezeigt werden. Wenn ein Patient registriert ist, schließen Sie die Studie zuerst, bevor
Sie mit diesem Vorgang beginnen.

1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken und dann links auf dem
Bildschirm DICOM wählen.
Es erscheint der DICOM-Bildschirm.
2. Alias aus der entsprechenden Auswahlliste wählen. Um beispielsweise den
Speicher-Server-Alias „archive2" zu aktivieren, „archive2" aus der
Speicher-Server-Auswahlliste wählen.
3. Zum Speichern der Änderungen und zum Beenden der Systemvoreinstellungen
die Schaltfläche Speichern wählen.
Falls Änderungen an den Host-Konfigurationsdaten vorgenommen wurden,
fordert das System zum Neustart des Ultraschallsystems auf (Aus- und wieder
einschalten).
4. Wenn der Alias ein MPPS-Gerät ist, die Option Speichern wählen und dann das
Kontrollfeld Auto-Speich. DICOM wählen, um die automatische Speicherung von
Studien auf DICOM zu aktivieren.
5. Falls vom System dazu aufgefordert wird oder falls ein Host-Name oder eine
IP-Adresse für einen Alias hinzugefügt oder geändert wurde, Ultraschallsystem
neu starten (aus- und wieder einschalten), um die Konfiguration abzuschließen.

Aliase löschen
Sie können Aliase (DICOM-Konfigurationen) für den Host (Ultraschallsystem) und
andere Geräte, wie Server und Drucker löschen.

Einen Alias löschen:


Hinweis: Bildschirme zur DICOM-Konfiguration können nicht während der Untersuchung eines
Patienten angezeigt werden. Wenn ein Patient registriert ist, schließen Sie die Studie zuerst, bevor
Sie mit diesem Vorgang beginnen.

1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken und dann links auf dem
Bildschirm DICOM wählen.
Es erscheint der DICOM-Bildschirm.
2. Alias aus der entsprechenden Auswahlliste (z.B. Speicher-Server-Auswahlliste)
auswählen und dann auf die Schaltfläche Löschen rechts vom gewählten Alias
klicken und mit OK bestätigen.
Die DICOM-Konfiguration wird gelöscht.
3. Zum Speichern der Änderungen und zum Beenden der Systemvoreinstellungen
die Schaltfläche Speichern wählen.
Falls Änderungen an den Host-Konfigurationsdaten vorgenommen wurden,
fordert das System zum Neustart des Ultraschallsystems auf (aus- und wieder
einschalten).
4. Bei der entsprechenden Aufforderung Ultraschallsystem neu starten (aus- und
wieder einschalten).

3 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Feldbeschreibungen für DICOM-Konfigurations-Bildschirme

Felder in der Anzeige zur Host-Einrichtung


Feld Einstellung
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
Hostname Texteintrag
MAC-Addresse schreibgeschützt (Gibt die für den Host erkannte Media
Access Control- (MAC-) Adresse an)
DHCP verw Ein (markiert)
(Dynamic Host Control Protocol Aus (keine Markierung)
verwenden)
IP-Adresse Texteintrag
Subnet-Maske Texteintrag
Stndrd-Gateway Texteintrag
Medium Typ Hardware-Standard
AUTO-WAHL
100BASETX
10BASET
Duplex-Mode Hardware-Standard
Halbduplex
Vollduplex

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 11
3 DICOM-Konnektivität-Option

Felder im Bildschirm der DICOM-Speicher-Server-Einrichtung


Feld Einstellung
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
IP-Adresse Texteintrag
Port-Nummer Texteintrag
Schreib-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für Übertragung
an Warteschlange)
Verbinden-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für versuchte
Verbindung zwischen Host und
Speicher-Server)
Bildformat Definiert das DICOM-Format, das zum Transfer von Bildern auf den
Speicher-Server verwendet wird.
Hinweis: Kalibrierungsdaten sind nur im Format „Neuer Ultraschall"
enthalten.

! Automatisch definiert die höchste Formatqualität, die vom Server


unterstützt wird: „Neuer Ultraschall", „Alter Ultraschall" und
„Sekundäre Capture" (in der Reihenfolge von der höchsten zur
niedrigsten Qualität).
! Alter Ultraschall definiert die höchste Formatqualität, die vom
Server unterstützt wird: „Alter Ultraschall" (höchste Qualität) oder
„Sekundäre Capture" (niedrigste Qualität).
! Sekundäre Aufnahme legt das Format „Sekundäre Aufnahme" fest.
Das Format „Sekundäre Aufnahme" unterstützt keine Clips.
! Keine Monochrom-Konvertierung deaktiviert die Monochrom-
Konvertierung für Graustufenbilder und Clips, die auf dem Speicher-
Server gespeichert sind.
! Graustufenbilder als monochrom speichern konvertiert (auf dem
Speicher-Server gespeicherte) Graustufenbilder in das
Monochromformat.
Hinweis: Die DICOM-Attribute für „Fenster-" und „Ebenen-" Daten
werden für monochrom formatierte Bilder hinzugefügt.
! Graustufenbilder und Clips als monochrom speichern konvertiert
(auf dem Speicher-Server gespeicherte) Graustufenbilder und Clips
in das Monochromformat.
Hinweis: Die DICOM-Attribute für „Fenster-" und „Ebenen-" Daten
werden für monochrom formatierte Bilder hinzugefügt.
! Alle Bilder als monochrom speichern konvertiert alle (auf dem
Speicher-Server gespeicherten) Bilder in das Monochromformat.
! Alle Bilder und Clips als monochrom speichern konvertiert alle
(auf dem Speicher-Server gespeicherten) Bilder und Clips in das
Monochromformat.
SR senden Ein (markiert)
Aus (keine Markierung)
Wenn diese Option aktiviert (markiert) ist, wird der strukturierte Bericht
zusammen mit der Studie an dieses Gerät gesendet.
Hinweis: Nur für Kardiologie-Untersuchungen und
Gbh-/Früh-Gbh-Untersuchungen verfügbar.
Anzahl der Versuche bei Fehler Texteintrag
Anzahl der Sekunden zwischen zwei Texteintrag
Versuchen
Ping und Echo Zeitüberschr. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für
Grundübertragungstest zum Host)

3 - 12 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Felder im Bildschirm der Worklist-Server-Einrichtung


Feld Einstellung
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
IP-Adresse Texteintrag
Port-Nummer Texteintrag
Maximum Number of MW item Texteintrag
(maximale Anzahl der angezeigten Suchergebnisse im Bildschirm der
Worklist-Suche)
Ping und Echo Zeitüberschr. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für Grundübertragungstest zum Host)
Schreib-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für Übertragung an Warteschlange)
Verbinden-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für versuchte Verbindung zwischen Host und Speicher-
Server)

Felder in der DICOM-Anzeige zur Server-MPPS-Einrichtung


Feld Einstellungen
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
IP-Adresse Texteintrag
Port-Nummer Texteintrag
Ping und Echo Zeitüber. in s Texteintrag
Anzahl der fehlgeschlagenen Texteintrag
Versuche
Anzahl der Sekunden zwischen Texteintrag
zwei Versuchen
Schreib-Zeitüber. in s Texteintrag
Verbinden-Zeitüber. in s Texteintrag
Bildformat Hinweis: Die Kalibrierdaten sind nur im Format „Neuer
Ultraschall" enthalten.

! Automatisch legt das höchste Qualitätsformat fest,


das vom Server unterstützt wird: „Neuer Ultraschall",
„Alter Ultraschall" oder „Sekundäre Aufnahme"
(aufgeführt von der höchsten Qualität zur niedrigsten
Qualität).
! Alter Ultraschall legt das höchste Qualitätsformat fest,
das vom Server unterstützt wird: „Alter Ultraschall"
(höchste Qualität) oder „Sekundäre Aufnahme"
(niedrigste Qualität).
! Sekundäre Aufnahme legt das Format „Sekundäre
Aufnahme" fest.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 13
3 DICOM-Konnektivität-Option

Felder im Bildschirm der Drucker-Einrichtung


Hinweis: Diese Felder werden in den folgenden Bildschirmen aufgeführt:
DICOM-Farbdruckereinstellungen und DICOM-S/W-Druckereinstellungen.

Hinweis: Schaltfläche Mehr ... im unteren Teil des Bildschirms auswählen, um alle Felder
anzuzeigen.

Feld Einstellung
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
IP-Adresse Texteintrag
Port-Nummer Texteintrag
Hinweis: Wenn ein separater Computer den Drucker steuert, kann
sich die Portnummer von der für den Host- und Speicher-Server
verwendeten unterscheiden.

Schreib-Zeitüber. in Sek. Texteintrag


(Zeitüberschreitungswert für Übertragung an Warteschlange)
Verbinden-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
(Zeitüberschreitungswert für versuchte Verbindung zwischen Host und
DICOM-Drucker)
Ausrichtung Hochformat
Querformat
Anzahl der Versuche bei Fehler Texteintrag
Anzahl der Sekunden zwischen zwei Versuchen Texteintrag
Anzeigeformat 1x1
(definiert die Anordnung von Spalten und Zeilen für die zu druckenden 1x2
Seiten) 2x2
2x3
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass das gewählte Format vom
3x2
Zieldrucker unterstützt wird.
3x3
3x5
4x5
4x6
5x6
Kopien Texteintrag
(Anzahl der auszudruckenden Kopien)
Medium Typ Papier
Klarer Film
Blauer Film
Folie
Aktuelle
Min. Dichte Texteintrag
Hinweis: Erfragen Sie die entsprechenden Werte vom
Druckerhersteller.

Max. Dichte Texteintrag


Hinweis: Erfragen Sie die entsprechenden Werte vom
Druckerhersteller.

Grenze Dichte Schwarz


(definiert den Bereich außerhalb des Druckbereichs auf dem Weiß
Ausgabemedium, normalerweise schwarz bei Film und weiß bei
Papier)
Trim Ja
(umreißt jedes gedruckte Bild mit einem Kasten) Nein

3 - 14 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Feld Einstellung
Filmformat 20,32 cm x 25,40 cm
21,59 cm x 27,94 cm
25,40 cm x 30,48 cm
25,40 cm x 35,56 cm
27,94 cm x 35,56 cm
27,94 cm x 43,18 cm
35,56 cm x 35,56 cm
35,56 cm x 43,18 cm
24 cm x 24 cm
24 cm x 30 cm
A3
A4
Druckpriorität Hoch
Mittel
Niedrig
Filmziel Magazin
Prozessor
Aktuell
Vergrößerung Kopie
Bilinear
Kubisch
Keine
Glättungstyp Texteintrag
(bei kubischer Vergrößerung)
Hinweis: Dieses Feld ist nicht erforderlich.

Leerbild Dichte Schwarz (meist bei


Folien verwendet)
Weiß (meist bei Papier
verwendet)
Polarität Normal
Umgedreht
Konfiguration Texteintrag
Hinweis: Diese Zeichenfolge wird genau so zum Drucker gesendet,
wie sie in diesem Feld erscheint.

Hinweis: Dieses Feld ist nicht erforderlich.

Ping und Echo Zeitüberschr. in Sek. Texteintrag


(Zeitüberschreitungswert für Grundübertragungstest zum Host)

Felder im Einrichtungsbildschirm der Speicherbestätigung


Feld Einstellung
Alias Texteintrag
AE-Titel Texteintrag
IP-Adresse Texteintrag
Port-Nummer Texteintrag
Anzahl der Versuche bei Fehler Texteintrag
Anzahl der Sekunden zwischen zwei Versuchen Texteintrag
Schreib-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
Verbinden-Zeitüber. in Sek. Texteintrag
Ping- u. Echo-Zeitüberschr. in Sek. Texteintrag

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 15
3 DICOM-Konnektivität-Option

DICOM Speichern und Drucken


Bilder können auf DICOM-Geräten gedruckt und gespeichert werden.

Konfigurieren von Clip-Optionen für DICOM


Clip-Optionen, wie Länge und Aufnahmetiming (retrospetiv oder prospektiv) werden
über die Systemvoreinstellungen konfiguriert.
Tasten anpassen > Clip Erfass

Mit DICOM Folgendes beim Speichern von mehreren Clips beachten:


! Mehrere, länger Clips können viel Speicherplatz auf dem Speicherserver und
entsprechend Übertragungszeit in Anspruch nehmen.
! Bei einer starken Komprimierung ist weniger Speicherplatz und Übertragungszeit
erforderlich.
! Die Anzahl der Bilder in einem Clip wird von zwei Parametern bestimmt: Die in
den Systemvoreinstellungen definierte Dauer und die Anzahl der pro Sekunde
aufgenommenen.

Konfiguration des Systems für laufende Speicherung


Das System kann für laufende Speicherung konfiguriert werden.

Wenn das System für laufende Speicherung konfiguriert ist und eine
Dokumentationstaste gedrückt wird, die für das Speichern auf Festplatte konfiguriert
ist, wird das Bild oder Protokoll auf dem DICOM-Speicher-Server und auf der
System-Festplatte gespeichert.

Das System für laufende Speicherung konfigurieren:


Hinweis: Bildschirme zur DICOM-Konfiguration können nicht während der Untersuchung eines
Patienten bearbeitet werden. Wenn ein Patient registriert ist, schließen Sie die Studie zuerst, bevor
Sie mit diesem Vorgang beginnen.

1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die Systemvorein


stellungen anzuzeigen und dann links auf dem Bildschirm DICOM wählen.
Es erscheint der DICOM-Bildschirm.
2. Die Option Speich. wäh. Unters. und das Kontrollfeld Auto-Speich. DICOM
unter dem Speicherserver-Alias wählen.
3. Zum Speichern der Einstellungen die Schaltfläche Speichern wählen.
4. Eine oder mehrere Tasten zum Speichern auf Festplatte konfigurieren.
a. Um die Voreinstellungen erneut aufzurufen, Taste Voreinstellungen
drücken.
b. Speichertasten auf der linken Seite des Bildschirms wählen.
c. Disk speich für eine oder mehrere Dokumentationstasten auswählen.
d. Zum Speichern der Änderungen und zum Beenden der Voreinstellungen des
Systems die Schaltfläche Speichern wählen.

3 - 16 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Speichern von Bildern auf DICOM-Speicher-Servern


Sie können ausgewählte Studien an einen angeschlossenen DICOM-Speicher-Server
übertragen.

Sie können auch im Verlauf einer aktuellen Studie automatisch gespeicherte Bilder
übertragen, wenn das System für laufende Speicherung konfiguriert ist.
Siehe auch: Konfiguration des Systems für laufende Speicherung, p. 3-16

Ausgewählte Studien an einen angeschlossenen DICOM-Speicher-Server


übertragen:
Hinweis: Die Studien müssen auf der Festplatte gespeichert werden.

1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken.


2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studienbildschirm
wählen.
3. Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte (HD) wählen.
4. Eine Studie aus dem Studienbildschirm auswählen.
– Um eine weitere Studie auszuwählen, bei gedrückter Strg-Taste die Taste
SET auf dem Bedienfeld drücken.
– Um aufeinander folgende Studien auszuwählen, bei gedrückter
Umschaltung-Taste die Taste SET auf dem Bedienfeld drücken.
5. Aus der Dropdown-Liste im Abschnitt Netzwerk (unten rechts im Bildschirm)
Server wählen und die Schaltfläche Senden wählen.
Alle Bilder der ausgewählten Studien werden an die DICOM-Warteschlange
Speichern übertragen.
6. Um den Status von DICOM-Warteschlange Speichern zu verifizieren die
Schaltfläche DICOM Bildschirm wählen und dann die Registerkarte
DICOM-Warteschlange Speichern wählen.
7. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltflächen Zurück und dann
Live-Bild wählen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 17
3 DICOM-Konnektivität-Option

Bilder auf DICOM-Drucker ausgeben


Es können auch alle oder ausgewählte Bilder von einer Studie an einen
angeschlossenen DICOM-Drucker übertragen werden.
Hinweis: Die aktuelle Anzahl der Bilder sowie die Anzahl der zum Auffüllen jeder Layoutseite
erforderlichen Bilder werden links unten im Live-Ultraschallbildschirm angezeigt.

Senden eines Bilds zu einer Drucker-Layoutseite in der aktuellen Studie:


1. Das Bild einfrieren (Freeze).
2. Die in den Systemvoreinstellungen für DICOM Drucken konfigurierte
Dokumentationstaste drücken.
Das Bild wird auf der Systemfestplatte gespeichert und in den
Ultraschallbildschirm sowie die entsprechende Layoutseite kopiert.
3. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken.
Es erscheinen das zu druckende und alle anderen Bilder im Ultraschallbildschirm.
4. Nach Bedarf zusätzliche Bilder im Ultraschallbildschirm für die Drucker-
Layoutseite auswählen.
Jedes ausgewählte Bild wird hervorgehoben.
5. Die Schaltfläche S/W Druck oder Farb-Druck unten im Ultraschallbildschirm
auswählen, um die Auswahl in die jeweilige Drucker-Layoutseite zu kopieren.
Hinweis: Die aktuelle Anzahl der Bilder sowie die Anzahl der zum Auffüllen einer Layout-Seite
erforderlichen Bilder werden neben der Schaltfläche S/W-Druck oder Farb-Druck im
Ultraschallbildschirm angezeigt.

6. Das auszudruckende Bild wird zu DICOM-Warteschlange Drucken gesendet,


wenn eine der folgenden Situationen eintritt:
– Die Layoutseite DICOM S/W-Drucker oder DICOM Farb-Drucker ist voll und
in den Systemvoreinstellungen für DICOM wurde Drucken wenn Seite voll
ausgewählt.
Hinweis: Die Einstellung in Anzeigeformat definiert, wie viele Bilder in einer vollen Seite
enthalten sind. Ist für einen Drucker als Anzeigeformat „1/1" eingestellt, wird bei jedem
Drücken einer Dokumentationstaste, die für DICOM drucken konfiguriert ist, eine Seite voll
und an DICOM-Warteschlange Drucken gesendet.

– Die Schaltfläche Seite drucken oder Alle Seiten drucken wird in der
Layoutseite gewählt.
– Die Studie wird beendet oder eine frühere Studie wird gewählt, und für diesen
Drucker wurde in den Systemvoreinstellungen Drucken nach Unters.
eingestellt.
Für jede Seite wird ein separater Eintrag in der Druckerwarteschlange angelegt.
7. Um den Status von DICOM-Warteschlange Drucken zu verifizieren, die
Schaltfläche DICOM Bildschirm wählen und dann die Registerkarte DICOM-
Warteschlange Drucken wählen.
8. Um Druckoptionen für eine Auswahl der gedruckten Bilder zu verändern,
Schaltfläche DICOM Bildschirm auf dem Studienbildschirm wählen, dann die
Registerkarte DICOM S/W Drucker-Layout oder DICOM Farbdrucker-Layout
wählen und die Schaltfläche Ändern oben auf dem Bildschirm anklicken.
9. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltflächen Zurück und
Live-Bild wählen.

3 - 18 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Alle Bilder aus einer oder mehreren Studien auf einem DICOM-Drucker drucken:
Hinweis: Die Studien müssen auf der Festplatte gespeichert werden.

1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken.


Es erscheint die Studienanzeige. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die
Schaltfläche Studienbildschirm wählen.
2. Im Abschnitt Disk des Studienbildschirms Festplatte (HD), CD/DVD oder USB
wählen.
3. Eine Studie aus dem Studienbildschirm auswählen.
– Um eine weitere Studie auszuwählen, bei gedrückter Strg-Taste die Taste
SET auf dem Bedienfeld drücken.
– Um aufeinander folgende Studien auszuwählen, bei gedrückter
Umschaltung-Taste die Taste SET auf dem Bedienfeld drücken.
4. Im Netzwerk-Abschnitt unten rechts im Studienbildschirm den Drucker aus der
Dropdown-Liste auswählen und dann auf die Schaltfläche Senden klicken.
Alle Bilder der ausgewählten Studien werden an die entsprechenden Layoutseiten
und die DICOM-Warteschlange Speichern übertragen.
5. Um zu überprüfen, ob die Studie an den Drucker gesendet wurde, links im
Bildschirm die Schaltfläche DICOM Bildschirm und die Seite für
DICOM Warteschlange Drucker wählen.
Es werden die Studien aufgelistet, die an den Drucker gesendet wurden.
6. Um den Studienbildschirm erneut anzuzeigen, die Schaltfläche Zurück wählen.
7. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltfläche Live-Bild wählen.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 19
3 DICOM-Konnektivität-Option

Ausdrucken einzelner Bilder einer Studie auf einem DICOM-Drucker:


Hinweis: Die Studien müssen auf der Festplatte gespeichert werden.

1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken.


Es erscheint die Studienanzeige. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die
Schaltfläche Studienbildschirm wählen.
2. Im Abschnitt Disk des Studienbildschirms Festplatte (HD), CD/DVD oder USB
wählen.
3. Eine Studie aus dem Studienbildschirm auswählen.
4. Auf die Schaltfläche Ultraschallbildschirm klicken.
Es erscheinen alle Bilder der gewählten Studie auf dem Ultraschallbildschirm.
5. Bild aus dem Ultraschallbildschirm auswählen.
Das ausgewählte Bild wird hervorgehoben.
6. Zum Ausdrucken des gewählten Bilds die Schaltfläche S/W Druck oder
Farb-Druck links im Ultraschallbildschirm wählen.
Das Bild wird zur Layout-Seite gesendet.
7. Um die Layoutseiten an DICOM-Warteschlange Drucken zu senden die
Schaltfläche Studienbildschirm wählen, um diesen aufzurufen, die Schaltfläche
DICOM Bildschirm wählen und dann in der Layoutseite DICOM S/W-Drucker
oder DICOM Farb-Drucker die Schaltfläche Seite drucken oder Alle Seiten
drucken wählen.
Hinweis: Wenn eine Layoutseite voll ist und in den Systemvoreinstellungen Drucken wenn
Seite voll aktiviert ist, wird die Seite automatisch zu DICOM-Warteschlange Drucken
gesendet. Wenn in den Systemvoreinstellungen Am Ende der Unters. drucken gewählt wurde,
können bis zum Ausdrucken mehrere Layoutseiten zusammengestellt werden. Bei beiden
Einstellungen werden beim Schließen der aktuellen Studie alle Seiten an
DICOM-Warteschlange Drucken gesendet.

8. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltflächen Zurück und


Live-Bild wählen.

3 - 20 S Y S T E M - R E F E R E N Z
3 DICOM-Konnektivität-Option

Anordnung der Drucker-Layoutseiten


Sie können auf den Drucker-Layoutseiten Bilder zum Ausdrucken auf einer Seite
zusammenstellen. Die Anordnung der Bilder auf einer Drucker-Layoutseite kann
geändert und es können Bilder wieder von der Seite entfernt werden.

Beim Neuanordnen von Bildern werden das ausgeschnittene Bild gelb und der
gewählte Einfügungsort blau hervorgehoben.

Ein zum Drucken vorgesehenes Bild wird beim Löschen nur aus der
Drucker-Layoutseite entfernt. Das Bild verbleibt auf der Festplatte des Systems als
Teil der Studie und wird auf dem Ultraschallbildschirm angezeigt. Wenn das zum
Druck vorgesehene Bild dagegen aus dem Ultraschallbildschirm gelöscht wird, wird
es auch von der Systemfestplatte entfernt.

Löschen eines Bilds von einer Drucker-Layoutseite:


Hinweis: Dieses Verfahren setzt voraus, dass eine aktuelle oder frühere Studie geöffnet ist und dass
mindestens ein Bild zu einer Drucker-Layoutseite übertragen wurde.

1. Die Schaltfläche DICOM Bildschirm aus dem Studienbildschirm auswählen.


2. Wählen Sie die Registerkarte DICOM S/W Drucker-Layout oder DICOM
Farbdrucker-Layout.
3. Ein Bild aus der Layoutseite auswählen.
Das ausgewählte Bild wird hervorgehoben.
4. Die Schaltfläche Löschen auf der Layoutseite wählen.
Das gewählte Bild wird aus der Layoutseite gelöscht.
5. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltflächen Zurück und
Live-Bild wählen.

Ändern der Anordnung von Bildern auf der Layoutseite:


Hinweis: Dieses Verfahren setzt voraus, dass eine aktuelle oder frühere Studie geöffnet ist und dass
mehrere Bilder zu mindestens einer Drucker-Layoutseite übertragen wurden.

1. Die Schaltfläche DICOM Bildschirm aus dem Studienbildschirm auswählen.


2. Wählen Sie die Registerkarte DICOM S/W Drucker-Layout oder DICOM
Farbdrucker-Layout.
3. Ein Bild auf der Layoutseite zum Umpositionieren auswählen.
Das ausgewählte Bild wird hervorgehoben.
4. Auf die Schaltfläche Ausschneiden klicken.
Dieses auszuschneidende Bild bleibt an seiner Stelle, bis der Einfüge-Vorgang
abgeschlossen ist.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 3 - 21
3 DICOM-Konnektivität-Option

5. Ein anderes Bild als Stelle zum Einfügen auswählen.


6. Die Schaltfläche Einfügen wählen.
Das ausgeschnittene Bild wird an der vorgesehenen Stelle eingefügt.
7. Zum Verschieben von Bildern von einer Seite auf eine andere, die Schaltfläche
Ausschneiden für ein Bild auf einer Seite wählen, anschließend durch Anwählen
der Schaltfläche Weiter oder Zurück eine andere Seite aufrufen, die gewünschte
Stelle zum Einfügen aussuchen und die Schaltfläche Einfügen wählen.
Hinweis: Mit Weiter wird zur nächsthöheren Seitennummer geblättert. Mit Zurück wird zur
nächstniedrigeren Seitennummer geblättert.

8. Zum Aufrufen des Live-Ultraschallbildschirms die Schaltflächen Zurück und


Live-Bild wählen.

Anzeige für Warteschlangenstatus


Warteschlangenstatus Erläuterung
In Warteschlange Der Warteschlangeneintrag wurde von der aktuell angezeigten
Warteschlange empfangen. Der Druck- bzw. Speichervorgang wurde
noch nicht initiiert.
Erfolgreich Der Druck- bzw. Speichervorgang wurde erfolgreich durchgeführt.
Läuft Der Druck- bzw. Speichervorgang wird derzeit durchgeführt.
Angehalten (Für späteren Gebrauch vorgesehen).
Fehlgeschlagen Es wurde versucht, die Druck- bzw. Speichervorgang auszuführen,
aber es trat eine Zeitüberschreitung ein. Falls noch neue Versuche
möglich sind, werden in Klammern die verbleibenden Versuche
angegeben. Beispiel: „Failed (2)" bedeutet, es bleiben zwei
Versuche).
Das System nimmt ununterbrochen weitere Versuche vor, wenn die
TCP/IP-Verbindung zum Zielgerät nicht initiiert werden kann (z.B.
wenn das Ultraschallsystem vorübergehend von der
Netzwerkverbindung entfernt wurde). Wenn eine TCP/IP-Verbindung
initiiert werden kann, werden nach Ablauf der verfügbaren
Neuversuche keine weiteren Versuche unternommen.
Hinweis: Falls diese Statusanzeige bestehen bleibt und keine
weiteren Neuversuche verfügbar sind, überprüfen Sie, ob die
Systemvoreinstellungen für die angeschlossenen Geräte vollständig
und kompatibel sind und wählen Sie dann die Schaltfläche Retry Job
(Auftrag neu versuchen).

3 - 22 S Y S T E M - R E F E R E N Z
4 Netzwerk-Exportfunktion
Informationen zur Netzwerk-Exportfunktion .................................................... 3

Konfigurieren der Netzwerk-Exportfunktion .................................................... 3


Einrichten des Export-Hosts .......................................................................... 3
Einstellungen für den Host und den Export-Host definieren und löschen...... 4
Aufrufen der Einstellungsanzeigen ......................................................... 4
Einstellungen für Host und Export-Host definieren................................. 5
Einstellungen für Host und Export-Host löschen .................................... 6
Felder im Bildschirm zur Einrichtung ............................................................. 6
Felder im Bildschirm zur Host-Einrichtung.............................................. 6
Felder in der Anzeige zur Export-Host-Einrichtung ................................ 7

Studien zum Export Host übertragen ............................................................... 8


Konfigurieren der Exportoptionen .................................................................. 9

S Y S T E M - R E F E R E N Z 4 - 1
4 Netzwerk-Exportfunktion

4 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
4 Netzwerk-Exportfunktion

Informationen zur Netzwerk-Exportfunktion


Die Netzwerk-Exportfunktion erleichtert den Transfer von Bildern, Clips und
Übersichten (Patientenstudien) vom Ultraschallsystem an einen gemeinsamen Ordner
auf einem Zielcomputer, wie beispielsweise eine Arbeitsstation, einen Server oder
einen PC.
Hinweis: Das System überträgt nur Übersichten, die im Verlauf der aktiven Studie aufgerufen
wurden.

Um Konflikte zu vermeiden, verschieben Sie die übertragenen Studien vom


gemeinsamen Ordner auf den Export-Host, bevor Sie die Dateien verwenden.

Konfigurieren der Netzwerk-Exportfunktion


Voraussetzung: Praktische Kenntnisse der Windows-Grundlagen zur Netzwerkkonfiguration sind
erforderlich, um die Netzwerk-Exportfunktion zu konfigurieren.

Das Konfigurieren der Netzwerk-Exportfunktion beinhaltet das Einstellen des


Export-Hosts und dann die Definition der Einstellungen von Host und Export-Host im
Ultraschallsystem.

Einrichten des Export-Hosts


Der Export-Host ist der Zielort für die gemeinsamen Dateien. Export-Hosts sind z.B.
Offline-Arbeitsstationen, Server und PCs.

Der Export-Host muss folgende Voraussetzungen erfüllen:


ƒ Betriebssystem Windows 2000 oder Windows XP
ƒ Kompatibler Remote-Netzwerkzugang
ƒ Ethernet-Karte mit TCP/IP-Unterstützung
Einrichten des Export-Hosts:
Hinweis: Detaillierte Anweisungen finden Sie im Betriebssystemhandbuch der Arbeitsstation
(Export-Host).

1. Erstellen Sie auf dem Export-Host einen gemeinsamen Ordner und geben Sie die
entsprechenden Zugriffseinstellungen ein.
2. Suchen Sie folgende Daten auf dem Export-Host und notieren Sie die
Informationen. Diese Informationen werden verwendet, um den Host und die
Export-Host-Einstellungen auf dem Ultraschallsystem zu definieren.
Hinweis: Wenn der Export-Hos DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) verwendet, kann
sich die IP-Adresse häufig ändern. Immer wenn sich die IP-Adresse ändert, müssen Sie die
System-Voreinstellungen auf dem Ultraschallsystem mit der neuen IP-Adresse neu
konfigurieren.

– Name des gemeinsamen Ordners


– Name des Computers (falls vom Export-Host definiert)
– IP-Adresse
– Subnet-Maske (bei DHCP nicht erforderlich)
– Gateway (bei DHCP nicht erforderlich)
– Zum Anmelden beim Export-Host erforderliches Konto und Kennwort sowie
ggf. Domänen-Name
– Zur Verbindung erforderlicher Medientyp und Duplexmodus

S Y S T E M - R E F E R E N Z 4 - 3
4 Netzwerk-Exportfunktion

3. Verwenden Sie zur direkten Verbindung des Export-Hosts mit dem


Ultraschallsystem ein Cross-Over-Ethernetkabel.
4. Verwenden Sie zur Verbindung des Export-Hosts mit dem Ultraschallsystem über
eine Hub oder einen Switch ein Standard-Ethernetkabel.

Einstellungen für den Host und den Export-Host definieren und


löschen
Sie können die Einstellungen für den Host und den Export-Host definieren. Sie
können existierende Konfigurationen für Host und Export-Host auch löschen.

Der Host ist das Ultraschallsystem. Der Export-Host ist der Zielort für die
gemeinsamen Dateien. Export-Hosts sind z.B. Offline-Arbeitsstationen, Server
und PCs.

Verwenden Sie die System-Voreinstellungen, um den jeweiligen


Einstellungsbildschirm aufzurufen und die Einstellungen für Host und Export-Host zu
definieren und zu löschen.

Netzwerk-Export

Aufrufen der Einstellungsanzeigen


Sie können den Bildschirm Host Einrichtung und Export-Host Einrichtung
aufrufen.

Aufrufen des Bildschirms zum Einrichten des Hosts:


1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen und dann links auf dem Bildschirm
Netzwerk-Export wählen.
Es erscheint der Bildschirm für den Netzwerk-Export.

2. Um eine neue Host-Konfiguration einzurichten, wählen Sie die Schaltfläche Neu


rechts von der Zeile Host.
3. Um eine bestehende Host-Konfiguration zu bearbeiten, die Konfiguration aus der
Host-Auswahlliste auswählen und dann auf die Schaltfläche Bearbeiten rechts
der Zeile Host klicken.

Aufrufen des Bildschirms zum Einrichten des Export-Hosts:


1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen und dann links auf dem Bildschirm
Netzwerk-Export wählen.
Es erscheint der Bildschirm für den Netzwerk-Export.

2. Um eine neue Export-Host-Konfiguration einzurichten, die Schaltfläche Neu


rechts von der Zeile Export-Host wählen.
3. Um eine bestehende Host-Konfiguration zu exportieren, die Konfiguration aus der
Export-Host Auswahlliste auswählen und dann auf die Schaltfläche Bearbeiten
rechts der Zeile Export-Host klicken.

4 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
4 Netzwerk-Exportfunktion

Einstellungen für Host und Export-Host definieren


Die Einstellungen für den Host und den Export-Host können definiert werden.
Siehe auch: Einrichten des Export-Hosts, S. 4-3

Siehe auch: Felder im Bildschirm zur Einrichtung, S. 4-6

Einstellungen für Host und Export-Host definieren:


Voraussetzung: Bevor Sie die System-Voreinstellungen des Ultraschallsystems konfigurieren,
müssen Sie den Export-Host einrichten.

1. Bildschirm zum Einrichten des Hosts aufrufen und über die Tastatur Werte für
die Bildschirmfelder eingeben.
2. Schaltfläche OK wählen, um Änderungen zu speichern.
3. Bildschirm zum Einrichten des Export-Hosts aufrufen und über die Tastatur
Werte für die Bildschirmfelder eingeben.
4. Zum Überprüfen der Verbindung zum Export-Host auf die Schaltfläche Ping
klicken.
5. Zum Überprüfen des Schreibvorgangs in den angegebenen gemeinsamen
Ordner, die Schaltfläche Test Schreiben wählen.
Hinweis: Wenn die Verbindung besteht, der Schreibvorgang jedoch fehlschlägt, führen Sie den
Vorgang zu Ende und überprüfen Sie den Schreibvorgang erneut. Möglicherweise ist es
erforderlich, das System neu zu starten, damit der Schreibtest erfolgreich ist.

6. Schaltfläche OK wählen, um Änderungen zu speichern.


Hinweis: Sie müssen auch die Schaltfläche Speichern im Netzwerk-Export-Bildschirm wählen,
um alle Änderungen der Konfiguration zu speichern.

Es erscheint erneut der Bildschirm für den Netzwerk-Export.

7. Sicherstellen, dass der jeweils erforderliche Host und Export-Host aktiviert


wurden: Host-Konfiguration aus der Host-Auswahlliste auswählen und dann die
Export-Host-Konfiguration aus der Export Host-Auswahlliste wählen. Um
beispielsweise die Export-Host-Konfiguration „archiv1" zu aktivieren, „archiv1" aus
der Export-Host-Auswahlliste auswählen.
8. Schaltfläche Speichern im unteren Teil des Netzwerk-Export-Bildschirms
wählen, um alle Änderungen der Konfiguration zu speichern.
9. Ultraschallsystem aus- und wieder einschalten.
a. Aus der Live-Anzeige das Ultraschallsystem ausschalten ( ).
b. Etwa 20 Sekunden warten, bevor Sie das Ultraschallsystem wieder
anschalten ( ).

S Y S T E M - R E F E R E N Z 4 - 5
4 Netzwerk-Exportfunktion

Einstellungen für Host und Export-Host löschen


Sie können bestehende Konfigurationen mit Host- oder Export-Host-Einstellungen
löschen.

Löschen einer Konfiguration:


ƒ Konfiguration aus der entsprechenden Auswahlliste (z.B. Export-Host-
Auswahlliste) auswählen und dann auf die Schaltfläche Löschen rechts vom
gewählten Alias klicken und mit OK bestätigen.

Felder im Bildschirm zur Einrichtung

Felder im Bildschirm zur Host-Einrichtung


Feld Beschreibung
Alias Benutzerdefinierter Name für den Host.
AE-Titel Titel der Anwendungsentität, wie konfiguriert für DICOM.
Hinweis: Feld nicht beachten. Wenn das Ultraschallsystem für DICOM konfiguriert ist
wird dieses Feld automatisch ausgefüllt. Ansonsten findet es keine Verwendung.

Hostname Benutzerdefinierter Name für den Host (Sie können den Namen für Alias eingeben).
MAC-Addresse Gibt die für den Host erkannte Media Access Control- (MAC-) Adresse an (Feld ist
schreibgeschützt).
DHCP Aktiviert Dynamic Host Control Protocol für den Host (das Ultraschallsystem).
Hinweis: Den Host nicht für DHCP konfigurieren, wenn DICOM installiert ist. DHCP
ist nicht mit DICOM kompatibel.

Mapping-Anwendungen Unterstützt die Kommunikation über eine direkte LAN-Verbindung. Wenn ausgewählt
(aktiviert), wird die IP-Adresse des Ultraschallsystems angezeigt.
Feste IP-Adresse Wenn ausgewählt (aktiviert), werden die Felder für die Eingabe einer festen
IP-Adresse für den Host (Ultraschallsystem) aktiviert.
IP-Adresse IP-Adresse für den Host (das Ultraschallsystem).

Subnet-Maske Subnetmaske für den Host (das Ultraschallsystem). Normalerweise identisch mit der
Subnet-Maske für den Export-Host.

Stndrd-Gateway Standard-Gateway für den Host (das Ultraschallsystem). Normalerweise identisch mit
dem Standard-Gateway für den Export-Host.

Medium Typ Hardware-Vorgabe


AUTO-WAHL
100BASETX
10BASET
Duplex-Mode Hardware-Vorgabe
Halbduplex
Vollduplex

4 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
4 Netzwerk-Exportfunktion

Felder in der Anzeige zur Export-Host-Einrichtung


Feld Beschreibung
Alias Systemdefinierter „Computername" oder benutzerdefinierter Name für den
Export-Host.
IP-Adresse IP-Adresse für den Export-Host.
Hinweis: Wenn DHCP als Export-Host verwendet wird, muss dieses Feld
geändert werden, wenn sich die IP-Adresse ändert.

Gemeinsamer Ordner Genauer Name des gemeinsamen Ordners auf dem Export-Host
entsprechend Standard MS Windows-Konventionen zur Zugangsdefinition.
Hinweis: Feld nicht beachten, wenn Exportieren zu PACS aktiviert ist.

Account Kontoname, der zum Anmelden beim Export-Host verwendet.


Beispiele:
„archive1\jsmith" („Computername“ und Benutzername für lokales Konto bei
Export-Host)
„jsmith" (Benutzername für lokales Konto bei Export-Host)
„domain1\jsmith" (Domänen- und Benutzername)
Kennwort Ggf. Passwort zum Anmelden beim Export-Host.
Hinweis: Achten Sie in diesem Feld auf Groß- und Kleinschreibung. Der
Status (ein/aus) der Feststelltaste wird rechts auf dem Bildschirm
angezeigt.

Ping- u. Echo-Zeitüberschr. In Sek. Zeitlimit (in Sekunden) für die Bestätigung einer erfolgreichen Verbindung.
Ping Bestätigung einer erfolgreichen Verbindung.
Test Schreiben Versuch, „Test“-Dateien auf dem Export-Host zu speichern.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 4 - 7
4 Netzwerk-Exportfunktion

Studien zum Export Host übertragen


Studien können von der Systemfestplatte an den gewählten Export-Host gesendet
werden. Sie können eine Studie auch automatisch an den Export-Host senden, wenn
diese geschlossen wird und automatisch den Status der Netzwerkverbindung
angeben.
Hinweis: Um Konflikte zu vermeiden, verschieben Sie die Studien vom gemeinsamen Ordner auf
den Export-Host (Zielgerät), bevor Sie die Dateien verwenden.

Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um den Export-Host auszuwählen und


so zu konfigurieren, dass Studien beim Schließen automatisch an den Export-Host
gesendet werden und automatisch der Status der Netzwerkverbindung
angegeben wird.

Netzwerk-Export

Eine oder mehrere Studien an den Export-Host senden:


Hinweis: Wenn Sie eine Studie übertragen wird, die bereits auf dem Export-Host vorhanden ist, wird
die bestehende Studie überschrieben.

Hinweis: Studien, die über das Netzwerk übertragen werden, sollen müssen geschlossen sein.

1. Taste Patienten-Browser auf der Tastatur drücken, um den Studienbildschirm


anzuzeigen.
2. Wenn der Ultraschallbildschirm erscheint, die Schaltfläche Studie aufrufen
wählen, um den Studienbildschirm aufzurufen.
Es erscheint der Studienbildschirm.

3. Sicherstellen, dass Im Abschnitt Disk der Studienanzeige die Option Festplatte


(HD) ausgewählt ist.
4. Eine oder mehrere Studien zum Export auswählen.
5. Im Netzwerk-Abschnitt des Studienbildschirms den Export-Host aus der
Auswahlliste auswählen und dann auf die Schaltfläche Senden klicken.
Die erfolgreiche Übertragung wird durch die Anzeige von Netzwerk in der Spalte
Archiviert des Studienbildschirms angezeigt. Fehlgeschlagene Übertragungen
werden durch Fehlermeldungen angezeigt.

Eine Studie beim Schließen automatisch an den Export-Host senden:


1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen.
2. Mit Netzwerk-Export links auf dem Bildschirm den Bildschirm Netzwerk-Export
aufrufen und dann das Kontrollfeld Autospeichern ins Netzwerk unter der
Export-Host-Zeile wählen.
Jede Studie wird dann beim Schließen automatisch an den Export-Host gesendet.

Den Status der Netzwerkverbindung automatisch anzeigen:


1. Taste Voreinstellungen auf der Tastatur drücken, um die
Systemvoreinstellungen anzuzeigen.
2. Mit Netzwerk-Export links auf dem Bildschirm den Bildschirm Netzwerk-Export
aufrufen und dann das Kontrollfeld Netzwerkstatus anzeigen unter der Host-
Zeile wählen.
Im Netzwerk-Abschnitt des Studienbildschirms wird automatisch der Status der
Netzwerkverbindung angezeigt.

4 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
4 Netzwerk-Exportfunktion

Konfigurieren der Exportoptionen


Wählen Sie die Studiendaten, die an den Export-Host gesendet werden sollen,
mithilfe der Systemvoreinstellungen aus.

Bilder, Clips und Übersichten werden in einen freigegebenen Ordner auf dem Export-
Host exportiert. Der Ordner ist mit der Patientenkennung sowie dem Datum und der
Uhrzeit der Studie (unter Verwendung des Formats Jahr, Monat, Tag und Stunden,
Minuten, Sekunden) beschriftet.
Hinweis: Das Datumsformat, das zum Benennen der Studienverzeichnisse verwendet wird, steht in
keinem Zusammenhang zum Datumsformat der Systemeinstellungen.

So wählen Sie die Studiendaten für den Export aus:


1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur und wählen Sie
Netzwerk-Export links im Bildschirm.
Der Bildschirm für den Netzwerk-Export wird aufgerufen.
2. Wählen Sie im Bereich Exportformat die zusammen mit einer Studie
gespeicherten Bilder und Clips für den Export aus.
– Um alle Bilder und Clips im Format .jpg bzw. .avi in denselben Ordner zu
exportieren, klicken Sie auf Alle Bilder/Clips exportieren.
– Um nur ausgewählte Bilder und Clips im Format .jpg bzw. .avi in denselben
Ordner zu exportieren, klicken Sie auf Ausgewählte Bilder/Clips
exportieren.
– Um alle Bilder und Clips im Format .tif bzw .avi mit einer Kalibrierungsdatei
(.cal) in separate Ordner zu exportieren, klicken Sie auf Export im Altformat
(Export Legacy Format).
Eine Kalibrierungsdatei (.cal) für Videoformat und Pixelabstand wird
zusammen mit den Bildern in den Bildordner exportiert.

3. Um die Übersichten im Format .pdf bzw. .rtf zusammen mit den exportierten
Bildern und Clips zu exportieren, klicken Sie auf pdf/rtf exportieren.
Bei Auswahl von Export im Altformat (Export Legacy Format) werden die
Übersichten und Protokolle im Protokollordner gespeichert.

4. Klicken Sie auf Speichern.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 4 - 9
4 Netzwerk-Exportfunktion

4 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
5 Richtlinien zur Datenübertragung
Serielle RS-232C-Schnittstelle........................................................................... 3
Konfiguration der Schnittstelle ....................................................................... 3
RS-232C-Einstellungen ................................................................................. 4
Stiftbelegungen der seriellen Schnittstelle ..................................................... 4

Übertragung von Geburtshilfeprotokolldaten .................................................. 4

S Y S T E M - R E F E R E N Z 5 - 1
5 Richtlinien zur Datenübertragung

5 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
5 Richtlinien zur Datenübertragung

Serielle RS-232C-Schnittstelle
Verwenden Sie, die Serielle RS-232C-Schnittstelle an der Rückwand des
Ultraschallsystems, um einen externen PC oder eine Arbeitsstation anzuschließen.

WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.

Hinweis: Siemens kann für externe, an die RS-232C-Schnittstelle angeschlossene Geräte weder
Kundendienst- noch Serviceleistungen erbringen. Siemens kann gleichermaßen über diese
Spezifikation hinaus keinerlei Verantwortung für die Funktionsfähigkeit übernehmen.

Konfiguration der Schnittstelle


Aktivieren Sie mit Hilfe der Systemeinstellungen die Übertragung von Daten über den
seriellen RS-232C-Anschluss.
Periphere Geräte > Video > Externer RS-232C-Anschluss 1
Periphere Geräte > Video > Externer RS-232C-Anschluss 2

Hinweis: Siemens gibt keine Empfehlungen für bestimmte Kommunikations- oder


Analysen-Softwarepakete. Bitte wenden Sie sich zum Zweck der Interpretation und Analyse der vom
Ultraschallsystem übertragenen Daten an den örtlichen Fachhandel.

Auswahlpunkt: Optionen: Bietet die Möglichkeit:


Video
Externer RS-232C-Anschluss 1 PC2 Aktivieren Sie die Übertragung von Daten über den seriellen
Externer RS-232C-Anschluss 2 RS-232-Anschluss. Wenn der serielle RS-232-Anschluss
verfügbar ist, wird die Schaltfläche Protok. Send. auf dem
Patientenbericht aktiviert.
Aus Die serielle RS-232C-Schnittstelle zu deaktivieren.
Hinweis: Die Datenübertragung über den RS-232C-
Anschluss ist nur für Berichte des Typs Früh-Gbh, OB und
GYN verfügbar.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 5 - 3
5 Richtlinien zur Datenübertragung

RS-232C-Einstellungen
ƒ 1 Startbit
ƒ 8 Datenbits
ƒ 1 Stopbit
ƒ Keine Parität
ƒ 9600 Baudrate

Stiftbelegungen der seriellen Schnittstelle


Die folgende Tabelle zeigt die Stiftbelegungen bei einem 9-poligen
Sub-D-Buchsenanschluss zum Ultraschallsystem und zum PC oder Drucker, sowie
bei einem 9-poligen Sub-D-Stiftstecker an einem Verbindungskabel.

Ultraschallgerät Stiftnummer Ultraschallgerät Signalbezeichnung


1 N/A
2 RXD (empfangene Daten)
3 TXD (gesendete Daten)
4 DTR (Datenterminal bereit)
5 SG (Signalerde)
6 DSR (Datensatz bereit)
7 RTS (Sendeanforderung)
8 CTS (Sendefreigabe)
9 N/A

Übertragung von Geburtshilfeprotokolldaten


Hinweis: Wählen Sie in den Systemvoreinstellungen den Punkt Periphere Geräte und dann die
Einstellung PC2 bei der Einrichtungsoption Ext. RS-232C-Anschluss. Mit der PC2-Einstellung
können keine Wachstumsgrafiken übertragen werden.

Periphere Geräte > Video > Externer RS-232C-Anschluss 1


Periphere Geräte > Video > Externer RS-232C-Anschluss 2

Um Daten vom Ultraschallsystem zu übertragen, greifen Sie über die Protokoll-Taste


auf den Patientenbericht zu und drücken anschließend im Protokollbildschirm die
Schaltfläche Protok. Send.
Hinweis: Die Datenübertragung über den RS-232C-Anschluss ist nur für Berichte des Typs Früh-
Gbh, OB und GYN verfügbar.

Das Ultraschallsystem sendet das Protokoll einschließlich Patientendaten (aus dem


Patientenregistrierungformular) und den Messdaten an das Zielgerät.
Siehe auch: Protokolldaten über den RS-232-Anschluss senden, Messungen und Berechnungen,
Kapitel B1, Funktionen und Anwendungsreferenz

5 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
6 Kardiologische Referenzen
Körperoberfläche................................................................................................ 3

B-Mode-Messungen und Berechnungen .......................................................... 3


Herzindex ...................................................................................................... 3
Herzzeitvolumen ............................................................................................ 3
Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen und linksventrikuläres
endsystolisches Volumen .............................................................................. 3
Teichholz-Formel.................................................................................... 3
Einebenen-Simpson-Formel ................................................................... 3
Zweiebenen-Simpson-Formel................................................................. 3
Auswurffraktion .............................................................................................. 3
Fraktionelle Verkürzung................................................................................. 3
Schlagindex ................................................................................................... 3
Schlagvolumen .............................................................................................. 4
Volumen ........................................................................................................ 4

M-Mode-Messungen und Berechnungen.......................................................... 4


Herzindex ...................................................................................................... 4
Herzzeitvolumen ............................................................................................ 4
Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen und linksventrikuläres
endsystolisches Volumen .............................................................................. 4
Teichholz-Formel.................................................................................... 4
Auswurffraktion .............................................................................................. 4
Fraktionelle Verkürzung................................................................................. 4
AO/LA (Aorta/Linker Vorhof) Verhältnis ......................................................... 4
Herzfrequenz ................................................................................................. 5
Schlagindex ................................................................................................... 5
Schlagvolumen .............................................................................................. 5

Doppler-Mode-Messungen und Berechnungen ............................................... 5


Doppler-Referenzen ...................................................................................... 5
Akzeleration Slope/Zeit.................................................................................. 5
Dezeleration Slope/Zeit ................................................................................. 5
Druckhalbwertszeit ........................................................................................ 5
MVA (Mitralklappenfläche-Kontinuitätsgleichung).......................................... 5
AVA (Aortenklappenfläche) ........................................................................... 5
Herzfrequenz ................................................................................................. 5
CO (Herzzeitvolumen) ................................................................................... 6

S Y S T E M - R E F E R E N Z 6 - 1
6 Kardiologische Referenzen

MV E/A (Mitralklappe, Verhältnis E-Punkt zu A-Punkt).................................. 6


MV A/E (Mitralklappe, Verhältnis A-Punkt zu E-Punkt).................................. 6
MV CA/CE (Mitralklappe, Verhältnis C-A-Amplitude zu C-E-Amplitude)........ 6
IVRT (Isovolumische Relaxationszeit) ........................................................... 6
LVIMP (Index der linksventrikulären Myokardleistung) .................................. 6
RVIMP (Index der rechtsventrikulären Myokardleistung) ............................... 6
Rechtsventrikulärer Systolendruck (RVSP) ................................................... 6
TR V max (Trikuspidalregurgitationsjet plus rechtsatrialer Druck) ................. 6
Max PG (Maximaler Druckgradient)............................................................... 7
Mean PG (Mittlerer Druckgradient) ................................................................ 7
AV PG max (Maximaler Druckgradient Aortenklappe)................................... 7
AV PG mean (Mittlerer Druckgradient Aortenklappe) .................................... 7
MV PG max (Maximaler Druckgradient Mitralklappe) .................................... 7
MV PG mean (Mittlerer Druckgradient Mitralklappe) ..................................... 7
MR PG max (Maximaler Druckgradient Mitralklappeninsuffizienz) ................ 7
PV PG max (Maximaler Druckgradient Pulmonalisklappe) ............................ 7
PV PG mean (Mittlerer Druckgradient Pulmonalisklappe) ............................. 7
TR PG max (Maximaler Druckgradient Trikuspidalinsuffizienz) ..................... 8
TR PG mean (Mittlerer Druckgradient Trikuspidalinsuffizienz) ...................... 8
TV PG max (Maximaler Druckgradient Trikuspidalklappe) ............................ 8
TV PG mean (Mittlerer Druckgradient Trikuspidalklappe).............................. 8
LVOT PG max (Maximaler Druckgradient Linksventrikulärer
Ausflusstrakt)................................................................................................. 8
LVOT PG mean (Mittlerer Druckgradient Linksventrikulärer
Ausflusstrakt)................................................................................................. 8
VSD PG max (Maximaler Druckgradient Ventrikelseptumdefekt) .................. 8

Zusätzliche kardiologische Referenzen............................................................ 8


Linksatriales und rechtsatriales Volumen ...................................................... 8
Linksventrikuläre Masse ................................................................................ 8
Mitralklappenöffnungsfläche und Aortenklappenöffnungsfläche über die
Kontinuitätsgleichung mit Spitzengeschwindigkeit und
Geschwindkeit-Zeit-Integral ........................................................................... 9
Kardiologische Normalbereichswerte........................................................... 10
Verkürzung/Wandbelastung ........................................................................ 10

6 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
6 Kardiologische Referenzen

Körperoberfläche
Du Bois D, Du Bois EF. "A Formula to Estimate the Approximate Surface Area if Height and Weight Be Known."
Archives of Internal Medicine 17:863, 1916, as reprinted in Nutrition 5(5):303-311. 1989.

B-Mode-Messungen und Berechnungen


Herzindex
Berkow R, Editor. The Merck Manual of Diagnosis and Therapy, 16th Edition. Rahway, New Jersey: Merck and Co.,
1992, p. 378.
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

Herzzeitvolumen
Belenkie I, Nutter DO, Clark DW, McCraw DB, Raizner AE. "Assessment of Left Ventricular Dimensions and Function by
Echocardiography." American Journal of Cardiology 31:755-762, June 1973.
Haites NE, McLennan FM, Mowat DHR, Rawles JM. "Assessment of Cardiac Output by Ultrasound Technique Alone."
British Heart Journal 53:123-129, 1985.
Huntsman LL, Stewart DK, Barnes SR, Franklin SB, Colocousis JS, Hessel EA. "Noninvasive Doppler Determination of
Cardiac Output in Man." Circulation 67(3):593-602, 1983.
Ihlen H, Amlie JP, Dale J, et. al. "Determination of cardiac output by Doppler echocardiography." British Heart Journal
51:54-60, 1984.

Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen und linksventrikuläres


endsystolisches Volumen
Teichholz-Formel
Teichholz LE, Kreulen T, Herman MV, Gorlin R. "Problems in Echocardiographic Volume Determinations:
Echocardiographic-Angiographic Correlations in the Presence or Absence of Asynergy." American Journal of
Cardiology 37(1):7-11, 1976.
Einebenen-Simpson-Formel
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.
Zweiebenen-Simpson-Formel
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

Auswurffraktion
Pombo JF, Troy BL, Russell RO. "Left Ventricular Volumes and Ejection Fraction by Echocardiography." Circulation
43:480-490, 1971.

Fraktionelle Verkürzung
Belenkie I, Nutter DO, Clark DW, McCraw DB, Raizner AE. "Assessment of Left Ventricular Dimensions and Function by
Echocardiography." American Journal of Cardiology 31:755-762, June 1973.

Schlagindex
Görge G, Erbel R, Brennecke R, Rupprecht HJ, Todt M, Meyer J. "High-Resolution Two-dimensional Echocardiography
Improves the Quantification of Left Ventricular Function." Journal of the American Society of Echocardiography
5(2):125-134, 1992.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 6 - 3
6 Kardiologische Referenzen

Schlagvolumen
Görge G, Erbel R, Brennecke R, Rupprecht HJ, Todt M, Meyer J. "High-Resolution Two-dimensional Echocardiography
Improves the Quantification of Left Ventricular Function." Journal of the American Society of Echocardiography
5(2):125-134, 1992.
Roelandt J. Practical Echocardiography Ultrasound in Biomedicine, No. 1. Research Studies Press (a division of
John Wiley & Sons Ltd), 1977, p. 270.

Volumen
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

M-Mode-Messungen und Berechnungen


Herzindex
Berkow, R, Editor. The Merck Manual of Diagnosis and Therapy, 16th Edition. Rahway, New Jersey: Merck and Co.,
1992, p. 378.
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

Herzzeitvolumen
Belenkie I, Nutter DO, Clark DW, McCraw DB, Raizner AE. "Assessment of Left Ventricular Dimensions and Function by
Echocardiography." American Journal of Cardiology 31:755-762, June 1973.
Haites NE, McLennan FM, Mowat DHR, Rawles JM. "Assessment of Cardiac Output by Ultrasound Technique Alone."
British Heart Journal 53:123-129, 1985.
Huntsman LL, Stewart DK, Barnes SR, Franklin SB, Colocousis JS, Hessel EA. "Noninvasive Doppler Determination of
Cardiac Output in Man." Circulation 67(3):593-602, 1983.
Ihlen H, Amlie JP, Dale J, et. al. "Determination of cardiac output by Doppler echocardiography." British Heart Journal
51:54-60, 1984.

Linksventrikuläres enddiastolisches Volumen und linksventrikuläres


endsystolisches Volumen
Teichholz-Formel
Teichholz LE, Kreulen T, Herman MV, Gorlin R. "Problems in Echocardiographic Volume Determinations:
Echocardiographic-Angiographic Correleations in the Presence or Absence of Asynergy." American Journal of
Cardiology 37(1):7-11, 1976.

Auswurffraktion
Pombo JF, Troy BL, Russell RO. "Left Ventricular Volumes and Ejection Fraction by Echocardiography." Circulation
43:480-490, 1971.

Fraktionelle Verkürzung
Belenkie I, Nutter DO, Clark DW, McCraw DB, Raizner AE. "Assessment of Left Ventricular Dimensions and Function by
Echocardiography." American Journal of Cardiology 31:755-762, June 1973.

AO/LA (Aorta/Linker Vorhof) Verhältnis


Roelandt J. Practical Echocardiography in Ultrasound in Biomedicine, No. 1. Letchworth, Herts, England: Research
Studies Press (a division of John Wiley & Sons Ltd), 1977, p. 270.
Schiller NB, Shah PM, Crawford M, et al. "Recommendations for Quantitation of the Left Ventricle by Two-Dimensional
Echocardiography." Journal of the American Society of Echocardiography 2(5):364, 1989.

6 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
6 Kardiologische Referenzen

Herzfrequenz
Urdang, L Ed. Mosby's Medical & Nursing Dictionary. St. Louis, Missouri: The C.V. Mosby Company, 1983, p. 492.

Schlagindex
Görge G, Erbel R, Brennecke R, Rupprecht HJ, Todt M, Meyer J. "High-Resolution Two-dimensional Echocardiography
Improves the Quantification of Left Ventricular Function." Journal of the American Society of Echocardiography
5(2):125-134, 1992.

Schlagvolumen
Görge G, Erbel R, Brennecke R, Rupprecht HJ, Todt M, Meyer J. "High-Resolution Two-dimensional Echocardiography
Improves the Quantification of Left Ventricular Function." Journal of the American Society of Echocardiography
5(2):125-134, 1992.
Roelandt J. Practical Echocardiography in Ultrasound in Biomedicine, No. 1. Letchworth, Herts, England: Research
Studies Press (a division of John Wiley & Sons Ltd), 1977, p. 270.

Doppler-Mode-Messungen und Berechnungen


Doppler-Referenzen
Burns PN. "The Physical Principles of Doppler and Spectral Analysis." Journal of Clinical Ultrasound, 15:567-590, 1987.

Akzeleration Slope/Zeit
Gardin JM, Burn CS, Childs WJ, Henry WL. "Evaluation of blood flow velocity in the ascending aorta and main
pulmonary artery of normal subjects by Doppler echocardiography." American Heart Journal, 107(2):310-319, 1984.

Dezeleration Slope/Zeit
Gardin JM, Burn CS, Childs WJ, Henry WL. "Evaluation of blood flow velocity in the ascending aorta and main
pulmonary artery of normal subjects by Doppler echocardiography." American Heart Journal, 107(2):310-319, 1984.

Druckhalbwertszeit
Hatle L, Angelsen B, Tromsdal A. "Noninvasive Assessment of Atrioventricular Pressure Half-time by Doppler
Ultrasound" Circulation 60(5):1096-1103, 1979.

MVA (Mitralklappenfläche-Kontinuitätsgleichung)
Hatle L, Angelsen B, Tromsdal A. "Noninvasive Assessment of Atrioventricular Pressure Half-time by Doppler
Ultrasound" Circulation 60(5):1096-1103, 1979.

AVA (Aortenklappenfläche)
Oh JK, Taliercio CP, Holmes DR, et. al. "Prediction of the Severity of Aortic Stenosis by Doppler Aortic Valve Area
Determination: Prospective Doppler-Catheterization Correlation in 100 Patients." Journal of the American College
of Cardiology 11(6):1227-1234, 1988.
Richards KL, Cannon SR, Miller JF, Crawford MH. "Calculation of aortic valve area by Doppler echocardiography: a
direct application of the continuity equation." Circulation 73(5):964-969, 1986.

Herzfrequenz
Cohn PF, Brown EJ, Vlay SC. Clinical Cardiovascular Physiology. Philadelphia, Pennsylvania: W.B. Saunders
Company, 1985, pp. 85-86.
Urdang, L Ed. Mosby's Medical & Nursing Dictionary. St. Louis, Missouri: The C.V. Mosby Company, 1983, p. 492.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 6 - 5
6 Kardiologische Referenzen

CO (Herzzeitvolumen)
Calafiore P, Stewart WJ. "Doppler Echocardiographic Quantitation of Volumetric Flow Rate." Cardiology Clinics
8(2):191-202, 1990.
Haites NE, McLennan FM, Mowat DHR, Rawles JM. "Assessment of Cardiac Output by Ultrasound Technique Alone."
British Heart Journal 53:123-129, 1985.
Huntsman LL, Stewart DK, Barnes SR, Franklin SB, Colocousis JS, Hessel EA. "Noninvasive Doppler Determination of
Cardiac Output in Man." Circulation 67(3):593-602, 1983.
Ihlen H, Amlie JP, Dale J, et. al. "Determination of cardiac output by Doppler echocardiography." British Heart Journal
51:54-60, 1984.
Magnin PA, Stewart JA, Myers S, von Ramm O, Kisslo JA. "Combined Doppler and Phased-array Echocardiographic
Estimation of Cardiac Output." Circulation 63(2):388-392, 1981.

MV E/A (Mitralklappe, Verhältnis E-Punkt zu A-Punkt)


Maron BJ, Spirito P, Green KJ, Wesley YE, Bonow RO, Arce J. "Noninvasive Assessment of Left Ventricular Diastolic
Function by Pulsed Doppler Echocardiography in Patients with Hypertrophic Cardiomyopathy." Journal of the
American College of Cardiology 10(4):733-742, 1987.

MV A/E (Mitralklappe, Verhältnis A-Punkt zu E-Punkt)


Maron BJ, Spirito P, Green KJ, Wesley YE, Bonow RO, Arce J. "Noninvasive Assessment of Left Ventricular Diastolic
Function by Pulsed Doppler Echocardiography in Patients with Hypertrophic Cardiomyopathy." Journal of the
American College of Cardiology 10(4):733-742, 1987.

MV CA/CE (Mitralklappe, Verhältnis C-A-Amplitude zu C-E-Amplitude)


Maron BJ, Spirito P, Green KJ, Wesley YE, Bonow RO, Arce J. "Noninvasive Assessment of Left Ventricular Diastolic
Function by Pulsed Doppler Echocardiography in Patients with Hypertrophic Cardiomyopathy." Journal of the
American College of Cardiology 10(4):733-742, 1987.

IVRT (Isovolumische Relaxationszeit)


Hatle L, Angelsen B, Tromsdal A. "Non-invasive estimation of pulmonary artery systolic pressure with Doppler
ultrasound" British Heart Journal 45:157-165, 1981.
Stevenson, JG. "Comparison of Several Noninvasive Methods for Estimation of Pulmonary Artery Pressure." Journal of
the American Society of Echocardiography, 2(3):157-166, 1989.

LVIMP (Index der linksventrikulären Myokardleistung)


Tei C, Ling LH, Hodge DO, Bailey KR, Oh JK, Rodeheffer RJ, Tajik AJ, Seward JB. "New Index of Combined Systolic
and Diastolic Myocardial Performance: A Simple and Reproducible Measure of Cardiac Function – A Study in
Normals and Dilated Cardiomyopathy." Journal of Cardiology, 26:357-366, 1995.

RVIMP (Index der rechtsventrikulären Myokardleistung)


Tei C, Dujardin KS, Hodge DO, et al. "Doppler echocardiographic index for assessment of global right ventricular
function." Journal American Society of Echocardiography, 9:838-847, 1996.

Rechtsventrikulärer Systolendruck (RVSP)


Yock PG, Popp RL. "Noninvasive estimation of right ventricular systolic pressure by Doppler ultrasound in patients with
tricuspid regurgitation." Circulation 70(4):657-662, 1984.

TR V max (Trikuspidalregurgitationsjet plus rechtsatrialer Druck)


Yock PG, Popp RL. "Noninvasive estimation of right ventricular systolic pressure by Doppler ultrasound in patients with
tricuspid regurgitation." Circulation 70(4):657-662, 1984.

6 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
6 Kardiologische Referenzen

Max PG (Maximaler Druckgradient)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

Mean PG (Mittlerer Druckgradient)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

AV PG max (Maximaler Druckgradient Aortenklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

AV PG mean (Mittlerer Druckgradient Aortenklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

MV PG max (Maximaler Druckgradient Mitralklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

MV PG mean (Mittlerer Druckgradient Mitralklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

MR PG max (Maximaler Druckgradient Mitralklappeninsuffizienz)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

PV PG max (Maximaler Druckgradient Pulmonalisklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

PV PG mean (Mittlerer Druckgradient Pulmonalisklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 6 - 7
6 Kardiologische Referenzen

TR PG max (Maximaler Druckgradient Trikuspidalinsuffizienz)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

TR PG mean (Mittlerer Druckgradient Trikuspidalinsuffizienz)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

TV PG max (Maximaler Druckgradient Trikuspidalklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

TV PG mean (Mittlerer Druckgradient Trikuspidalklappe)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

LVOT PG max (Maximaler Druckgradient Linksventrikulärer Ausflusstrakt)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

LVOT PG mean (Mittlerer Druckgradient Linksventrikulärer Ausflusstrakt)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

VSD PG max (Maximaler Druckgradient Ventrikelseptumdefekt)


Yoganathan AP, Cape EG, Sung H, Williams FP, Jimoh A. "Review of Hydrodynamic Principles for the Cardiologist:
Applications to the Study of Blood Flow and Jets by Imaging Techniques." Journal of the American College of
Cardiology, 12(5):1344-1353, 1988.

Zusätzliche kardiologische Referenzen


Linksatriales und rechtsatriales Volumen
Bommer W, Weinert L, Neumann A, et al. "Determination of Right Atrial and Right Ventricular Size by Two-Dimensional
Echocardiography." Circulation 60(1):91-100. 1979.
Lambertz H, Flachskampf FA, Heiliger R, et al. "New Echocardiographic and Angiographic Methods for Right Atrial
Volume Determination: In Vitro Validation and In Vivo Results." International Journal of Cardiac Imaging
5(1):39-51, 1989.
Schabelman SE, Schiller NB, Anschultz RA, et al. "Comparison of Four Two-Dimensional Echocardiographic Views for
Measuring Left Atrial Size." American Journal of Cardiology 41:391-6, 1978.
Wang Y, Gutman JM, Heilbron D, et al. "Atrial Volume in a Normal Adult Population by Two-Dimensional
Echocardiography." Chest 86(4):595-601, 1984.

Linksventrikuläre Masse
Bommer W, Weinert L, Neumann A, et al. "Determination of Right Atrial and Right Ventricular Size by Two-Dimensional
Echocardiography." Circulation 60(1):91-100. 1979.
Reichek N, Helak J, Plappert T, et al. "Anatomic Validation of Left Ventricular Mass Estimates from Clinical
Two-Dimensional Echocardiography: Initial Results." Circulation 67(2):348-52, 1983.

6 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
6 Kardiologische Referenzen

Mitralklappenöffnungsfläche und Aortenklappenöffnungsfläche über die


Kontinuitätsgleichung mit Spitzengeschwindigkeit und Geschwindkeit-Zeit-
Integral
Berger M, Berdoff RL, Gallerstein PE, et al. "Evaluation of Aortic Stenosis by Continuous Wave Doppler Ultrasound."
Journal of the American College of Cardiology 3(1):150-6, 1984.
Gossler KB, Goldberg SJ. "Velocity Gradients Across Normal Cardiac Valves." American Journal of Cardiology
67(1):99-101, 1991.
Hatle L, Angelsen B. Doppler Ultrasound in Cardiology: Physical Principles and Clinical Applications, 2nd edition.
Philadelphia, Pennsylvania: Lea & Febiger, 1985.
Holen J, Aaslid R, Landmark K, et al. "Determination of Effective Orifice Area in Mitral Stenosis from Non-Invasive
Ultrasound Doppler Data and Mitral Flow Rate." Acta Medica Scandinavica 201(1-2):83-8, 1977.
Labovitz A. "Pressure Halftime, Deceleration Rate." American Heart Journal 8:1341-7, 1986.
Loperfido F, Laurenzi F, Gimigliano F, et al. "A Comparison of the Assessment of Mitral Valve Area by Continuous Wave
Doppler and by Cross Sectional Echocardiography. British Heart Journal 57(4):348-55, 1987.
Nakatani S, Masuyama T, Kodama K, et al. "Value and Limitations of Doppler Echocardiography in the Quantification of
Stenotic Mitral Valve Area: Comparison of the Pressure Half-Time and the Continuity Equation Methods. Circulation
77(1):78-85, 1988.
Nishimura RA, Tajik AJ. "Quantitative Hemodynamics by Doppler Echocardiography: A Noninvasive Alternative to
Cardiac Catheterization." Progress in Cardiovascular Diseases 36(4):309-42, 1994.
Oh JK, Taliercio CP, Holmes DR, et. al. "Prediction of the Severity of Aortic Stenosis by Doppler Aortic Valve Area
Determination: Prospective Doppler-Catheterization Correlation in 100 Patients." Journal of the American College of
Cardiology 11(6):1227-1234, 1988.
Otto CM, Pearlman AS, Comess KA, et al. "Determination of the Stenotic Aortic Valve Area in Adults Using Doppler
Echocardiography." Journal of the American College of Cardiology 7(3):509-17, 1986.
Otto CM, Pearlman AS, Gardner CL, et al. "Simplification of the Doppler Continuity Equation for Calculating Stenotic
Aortic Valve Area." Journal of the American Society of Echocardiography 1(2):155-7, 1988.
Skjaerpe T, Hegrenaes L, Hatle L. "Noninvasive Estimation of Valve Area in Patients with Aortic Stenosis by Doppler
Ultrasound and Two-Dimensional Echocardiography." Circulation 72(4):810-8, 1985.
Stamm RB, Martin RP. "Quantification of Pressure Gradients Across Stenotic Valves by Doppler Ultrasound."
Journal of the American College of Cardiology 2(4):707-18, 1983.
Taylor R. "Evolution of the Continuity Equation in the Doppler Echocardiographic Assessment of the Severity of Valvular
Aortic Stenosis." Journal of the American Society of Echocardiography 3(4):326-30, 1990.
Thomas JD, Weyman AE. "Doppler Mitral Pressure Half-Time: A Clinical Tool in Search of Theoretical Justification."
Journal of the American College of Cardiology 10(4):923-9, 1987.
Wranne B, Ask P, Loyd D. "Analysis of Different Methods of Assessing the Stenotic Mitral Valve Area with Emphasis on
the Pressure Gradient Half-Time Concept." American Journal of Cardiology 66(5):614-20, 1990.
Young JB, Quinones MA, Waggoner AD, et al. "Diagnosis and Quantification of Aortic Stenosis with Pulsed Doppler
Echocardiography." American Journal of Cardiology 45(5):987-94, 1980.
Zoghbi WA, Farmer KL, Soto JG, et al. "Accurate Noninvasive Quantification of Stenotic Aortic Valve Area by Doppler
Echocardiography." Circulation 73(3):452-9, 1986.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 6 - 9
6 Kardiologische Referenzen

Kardiologische Normalbereichswerte
Baumgartner H, Hung J, Bermego J, Chambers JB, Evangelista A, Griffin BP, et al. "Echocardiographic Assessment of
Valve Stenosis: EAE/ASE Recommendations for Clinical Practice." Journal of the American Society of
Echocardiography 22(1): 1-23, 2009.
Lang RM, Bierig M, Devereux RB, Flachskampf FA, Foster E, Pellikka PA, et al. "Recommendations for Chamber
Quantification." Journal of the American Society of Echocardiography 18(12):1440-1463, 2005.

Verkürzung/Wandbelastung
Colan SD, Borow KM, Newmann A. "Left ventricular end-systolic wall stress-velocity of fiber shortening relation: A load
independent index of myocardial contractility." JAmColl Cardiol 4:715-724, 1984.
Engle SJ, DiSessa TG, Perloff JK, et al. "Mitral valve E point to ventricular septal separation in infants and children."
AmJCardiol 52:1084-1087, 1983.
Ginzton LE, Kulick D "Mitral valve E-point septal separation as an indicator of ejection fraction in patients with reversed
septal motion." Chest 88:429-431, 1985.
Massie BM, Schiller NB, Ratshin RA, et al. "Mitral-septal separation: A new echocardiographic index of left ventricular
function." AmJCardiol 39:1008-1016, 1977.
Quinones MA, Mokotoff DM, Nouri S, et al. "Noninvasive quantification of left ventricular wall stress: Validation of method
and application to assessment of chronic pressure overload." AmJCardiol 45:782-790, 1980.
Reichek N, Wilson J, St. John Sutton M, Plappert TA, Goldberg S, Hirshfeld J. "Noninvasive Determination of Left
Ventricular End-systolic Stress: Validation of the Method and Initial Application." Circulation 65(1), 1982.
Sahn DJ, Deely WJ, Hagen AD, et al. "Echocardiographic assessment of left ventricular performance in normal
newborns." Circulation 49:232-236, 1974.

6 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen
Biometrietabellen................................................................................................ 3
Fruchtsackdurchmesser ................................................................................ 3
Chorionhöhle ................................................................................................. 3
Scheitel-Steiß-Länge ..................................................................................... 3
Biparietaler Durchmesser .............................................................................. 3
Okzipito-frontaler Durchmesser ..................................................................... 4
Abdomendurchmesser quer .......................................................................... 4
Abdomen-Sagittaldurchmesser ..................................................................... 4
Fraktionelle Verkürzung................................................................................. 4
Geschätztes fetales Gewicht ......................................................................... 4
Kopfumfang ................................................................................................... 4
Abdomenumfang ........................................................................................... 4
AXT ............................................................................................................... 4
Fetaler Trunkus-Querschnitt .......................................................................... 4
Femurlänge ................................................................................................... 5
Humeruslänge ............................................................................................... 5
Ulna Länge .................................................................................................... 5
Binokular-Distanz .......................................................................................... 5
Tibia Länge.................................................................................................... 5
Fuß-Länge ..................................................................................................... 5

Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsanalyse ........................................ 5


Schädelindex (Cephalic Index) ...................................................................... 5
Berechnung des Fetalen Gewichts (GFG)..................................................... 5
Verhältnis Femurlänge/Abdomenumfang ...................................................... 6
Verhältnis Femurlänge/Biparietaler Durchmesser ......................................... 6
Verhältnis Kopfumfang/Abdomenumfang ...................................................... 6

Schwangerschaftsalter nach US und voraussichtlicher


Entbindungstermin............................................................................................. 6
RECHNERISCHER ENTBINDUNGSTERMIN - Berechnung
des voraussichtlichen Entbindungstermins aufgrund der letzten
Menstruation.................................................................................................. 6
RECHN. SS-ALTER - Rechnerisches Schwangerschaftsalter ...................... 6
SS-ALTER NACH US - Berechnung des gemittelten
Schwangerschaftsalters mit Ultraschall ......................................................... 6
Einfache Mittelung - SS-Alter nach US (Mittelung) ........................................ 6
Regressionsgleichungen, Hadlock ................................................................ 6
ENTBINDUNGSTERMIN NACH US - Berechnung des voraussichtlichen
Entbindungstermins aufgrund Ultraschallmessung........................................ 6

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 1
7 Biometrietabellen

Parameter für Wachstumsgraphiken ................................................................ 6


Mittlerer Fruchtsack-Durchmesser................................................................. 6
Chorionhöhle ................................................................................................. 6
Scheitel-Steiß-Länge ..................................................................................... 7
Biparietaler Durchmesser .............................................................................. 7
Biparietaler Durchmesser (O-I)...................................................................... 7
Biparietaler Durchmesser (O-O) .................................................................... 7
Okzipito-frontaler Durchmesser ..................................................................... 8
Kopfumfang ................................................................................................... 8
Kopfumfang (Plot).......................................................................................... 8
Abdomenumfang ........................................................................................... 8
Abdomenumfang (Plot).................................................................................. 8
AXT ............................................................................................................... 9
Gesichtswinkel............................................................................................... 9
Fetaler Trunkus-Querschnitt .......................................................................... 9
Femurlänge ................................................................................................... 9
Humeruslänge ............................................................................................... 9
Ulna-Länge .................................................................................................. 10
Tibia-Länge.................................................................................................. 10
Fuß-Länge ................................................................................................... 10
Thorax-Umfang............................................................................................ 10
Clavicular-Länge.......................................................................................... 10
Nieren-Länge (NL) ....................................................................................... 10
Niere Anterior-Posterior ............................................................................... 10
Transzerebellärer Durchmesser .................................................................. 10
Cisterna Magna (Fossa Posterior)............................................................... 10
Anteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser ................................................ 11
Posteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser .............................................. 11
Arteria umbilicalis (Widerstandsindex)......................................................... 11
Arteria umbilicalis (Pulsatilitätsindex) .......................................................... 11
Arteria cerebri media (Widerstandsindex).................................................... 11
Arteria cerebri media (Pulsatilitätsindex) ..................................................... 11

Voraussichtliches fetales Gewicht bei Verwendung von


Wachstumsgraphiken (GFG) ........................................................................... 11

Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsgraphiken .................................. 12


Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsgraphiken ................................. 12
LVW/HW, Verhältnis Laterale Ventrikelweite/Hemispherenweite ................ 12
TCD/AC Ratio.............................................................................................. 12

Andere Berechnungen ..................................................................................... 12


Korrigierte BPD............................................................................................ 12

7 - 2 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen

Biometrietabellen
Fruchtsackdurchmesser
Hellman LM, Kobayashi M, Fillisti L, Lavenhar M, Cromb E. "Growth and development of the human fetus prior to the
twentieth week of gestation." American Journal of Obstetrics and Gynecology 103(6):789, 1969.
Rempen A. "Biometrie in der Frühgravidität (I. Trimenon) (Biometry in Early Pregnancy (1st Trimester))." Der Frauenarzt
32:425, 1991.

Chorionhöhle
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Scheitel-Steiß-Länge
Hadlock FP, Shah YP, Kanon DJ, Lindsey JV. "Fetal Crown-Rump Length: Reevaluation of Relation to Menstrual Age
(5-18 weeks) with High-Resolution Real-Time US." Radiology 182(2):501, 1992.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985, p. 439.
Lasser DM, Peisner DB, Vollebergh J, Timor-Tritsch I. "First-trimester fetal biometry using transvaginal sonography."
Ultrasound in Obstetrics and Gynecology 3:104, 1993.
Robinson HP and Fleming JEE. "A critical evaluation of sonar 'crown-rump length' measurements." British Journal of
Obstetrics and Gynaecology 82:702, 1975.
ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Biparietaler Durchmesser
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.
Lasser DM, Peisner DB, Vollebergh J, Timor-Tritsch I. "First-trimester fetal biometry using transvaginal sonography."
Ultrasound in Obstetrics and Gynecology 3:104, 1993.
Merz E. Ultrasound in Gynecology and Obstetrics. Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc., 1991,
p. 326.
Rempen A. "Biometrie in der Frühgravidität (I. Trimenon) (Biometry in Early Pregnancy (1st Trimester))." Der Frauenarzt
32:425, 1991.
ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 3
7 Biometrietabellen

Okzipito-frontaler Durchmesser
ASUM
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.

Abdomendurchmesser quer
Merz E, Wellek S. "Normal Fetal Growth Profile – A Uniform Model for Calculating Normal Current Head and Abdomen
Parameters and Long Limb Bones." Ultraschall in der Medizin 17(4):153-162, 1996.

Abdomen-Sagittaldurchmesser
Merz E, Wellek S. "Normal Fetal Growth Profile – A Uniform Model for Calculating Normal Current Head and Abdomen
Parameters and Long Limb Bones." Ultraschall in der Medizin 17(4):153-162, 1996.

Fraktionelle Verkürzung
Cyr DR, Guntheroth WG, Mack LA. "Fetal Echocardiography." In: Berman MC (ed.) Diagnostic Medical Sonography,
Vol I: Obstetrics and Gynecology, 249-271, 1991.

Geschätztes fetales Gewicht


JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Kopfumfang
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.
Lasser DM, Peisner DB, Vollebergh J, Timor-Tritsch I. "First-trimester fetal biometry using transvaginal sonography."
Ultrasound in Obstetrics and Gynecology 3:104, 1993.
Merz E. Ultrasound in Gynecology and Obstetrics. Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc., 1991,
p. 326.

Abdomenumfang
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.
Lasser DM, Peisner DB, Vollebergh J, Timor-Tritsch I. "First-trimester fetal biometry using transvaginal sonography."
Ultrasound in Obstetrics and Gynecology 3:104, 1993.
Merz E. Ultrasound in Gynecology and Obstetrics. Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc.,
1991, p. 326.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

AXT
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Fetaler Trunkus-Querschnitt
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.

7 - 4 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen

Femurlänge
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.
Jeanty P, Rodesch F, Delbeke D, Dumont JE. "Estimation of Gestational Age from Measurements of Fetal Long Bones."
Journal of Ultrasound in Medicine 3:75, 1984.
Merz E. Ultrasound in Gynecology and Obstetrics. Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc., 1991,
p. 326.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Humeruslänge
Jeanty P, Rodesch F, Delbeke D, Dumont JE. "Estimation of Gestational Age from Measurements of Fetal Long Bones."
Journal of Ultrasound in Medicine 3:75, 1984.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.

Ulna Länge
Jeanty P, Rodesch F, Delbeke D, Dumont JE. "Estimation of Gestational Age from Measurements of Fetal Long Bones."
Journal of Ultrasound in Medicine 3:75, 1984.

Binokular-Distanz
Jeanty P, Cantraine F, Cousaert E, Romero R, Hobbins JC. "The Binocular Distance: A New Way to Estimate Fetal
Age." Journal of Ultrasound in Medicine 3:241, 1984.
Tongsong T, Wanapirak C, Jesadapornchai S, Tathayathikom E. "Fetal binocular distance as a predictor of menstrual
age." International Journal of Gynecology and Obstetrics 38:87, 1992.

Tibia Länge
Jeanty P, Rodesch F, Delbeke D, Dumont JE. "Estimation of Gestational Age from Measurements of Fetal Long Bones."
Journal of Ultrasound in Medicine 3:75, 1984.

Fuß-Länge
Mercer BM, Sklar S, Shariatmadar A, Gillieson MS, Dalton ME. "Fetal foot length as a predictor of gestational age."
American Journal of Obstetrics and Gynecology 156(2):350, 1987.

Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsanalyse


Schädelindex (Cephalic Index)
Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.
Hadlock FP, Deter RL, Carpenter RJ, Park SK. "Estimating Fetal Age: Effect of Head Shape on BPD." American Journal
of Roentgenology 137:83, 1981.

Berechnung des Fetalen Gewichts (GFG)


Hadlock FP, Harrist RB, Sharman RS, Deter RL, Park SK. "Estimation of fetal weight with the use of head, body, and
femur measurements—A prospective study." American Journal of Obstetrics and Gynecology 151:333, 1985.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York: Springer-
Verlag, 1986.
Merz E. Ultrasound in Gynecology and Obstetrics. Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc.,
1991, p. 157.
Shepard MJ, Richards VA, Berkowitz RL, Warsof SL, Hobbins JC. "An evaluation of two equations for predicting fetal
weight by ultrasound." American Journal of Obstetrics and Gynecology. 142(1):47, 1982.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 5
7 Biometrietabellen

Verhältnis Femurlänge/Abdomenumfang
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Roecker E, Park SK. "A Date-Independent Predictor of Intrauterine Growth
Retardation: Femur Length/Abdominal Circumference Ratio." American Journal of Roentgenology 141: 979, 1983.

Verhältnis Femurlänge/Biparietaler Durchmesser


Hohler CW, Quetel TA. "Comparison of ultrasound femur length and biparietal diameter in late pregnancy."
American Journal of Obstetrics and Gynecology 141(7):759, 1981.

Verhältnis Kopfumfang/Abdomenumfang
Campbell S, Thoms A. "Ultrasound measurement of the fetal head to abdomen circumference ratio in the assessment of
growth retardation." British Journal of Obstetrics and Gynaecology, 84:165, 1977.
Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.

Schwangerschaftsalter nach US und voraussichtlicher


Entbindungstermin
RECHNERISCHER ENTBINDUNGSTERMIN - Berechnung des voraussichtlichen
Entbindungstermins aufgrund der letzten Menstruation
280 Tage werden zum ersten Tag der letzten Menstruation addiert.

RECHN. SS-ALTER - Rechnerisches Schwangerschaftsalter


Die Ausgangsdaten für das rechnerische Schwangerschaftsalter werden vom Anwender durch die Aufnahme der Patienten-ID
bestimmt (Berechnung der Wochen und Tage seit der letzten Menstruation).

SS-ALTER NACH US - Berechnung des gemittelten Schwangerschaftsalters mit


Ultraschall
Einfache Mittelung - SS-Alter nach US (Mittelung)
Die Summe aller Schwangerschaftsalter, bestimmt durch Tabellen/Formeln mit einzelnen Parametern, geteilt durch die Anzahl
der summierten Parameter.

Regressionsgleichungen, Hadlock
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.

ENTBINDUNGSTERMIN NACH US - Berechnung des voraussichtlichen


Entbindungstermins aufgrund Ultraschallmessung
280 TagF -SS-Alter nach US des heutigen Tages (in Tagen), zum heutigen Tag addieren = voraussichtlicher
Entbindungstermin nach US

Parameter für Wachstumsgraphiken


In diesem Kapitel sind Referenzdaten gelistet, die für die graphische Darstellung des Schwangerschaftsalters benutzt werden.
Dargestellt wird der gemessene Wachstumswert der bestehenden Schwangerschaft gegenüber dem kalendarischen
Schwangerschaftsalter. Die Meßwerte werden innerhalb 5%, 50% und 95% Percentilen für ein Schwangerschaftsalter graphisch
dargestellt.

Mittlerer Fruchtsack-Durchmesser
Rempen A. "Biometrie in der Frühgravidität (I. Trimenon) (Biometry in Early Pregnancy (1st Trimester))." Der Frauenarzt
32:425, 1991.

Chorionhöhle
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

7 - 6 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen

Scheitel-Steiß-Länge
Hadlock FP, Shah YP, Kanon DJ, Lindsey JV. "Fetal Crown-Rump Length: Reevaluation of Relation to Menstrual Age
(5-18 weeks) with High-Resolution Real-Time US." Radiology 182(2):501, 1992.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.
Rempen A. "Biometrie in der Frühgravidität (I. Trimenon) (Biometry in Early Pregnancy (1st Trimester))." Der Frauenarzt
32:425, 1991, p. 427.
Robinson HP and Fleming JEE. "A critical evaluation of sonar 'crown-rump length' measurements." British Journal of
Obstetrics and Gynaecology 82:702, 1975.
ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Biparietaler Durchmesser
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Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
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8:719-726.

Biparietaler Durchmesser (O-I)


Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.

Biparietaler Durchmesser (O-O)


Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 7
7 Biometrietabellen

Okzipito-frontaler Durchmesser
Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.
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ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.

Kopfumfang
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
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pregnancy and assessment of fetal growth: longitudinal data from a population-based cohort study." Ultrasound in
Obstetrics and Gynecology 31:388-396, 2008.
ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.

Kopfumfang (Plot)
Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.

Abdomenumfang
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ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
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JSUM:
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Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

Abdomenumfang (Plot)
Chitty, LS, Altman, DG, "Charts of Fetal Size: 2. Head Measurements," British Journal of Obstetrics & Gynaecology
101:35-43, 1994.

7 - 8 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen

AXT
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

Gesichtswinkel
Sonek J. "Fronto-Maxillary Facial Angle in Screening for Trisomy 21." Fetal Medicine Foundation of the United States of
America 3(1):1-2, 2007.

Fetaler Trunkus-Querschnitt
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.

Femurlänge
Chitty LS, Altman DG. "Charts of fetal size: limb bones", BJOG 109:919-929, August 2002.
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK. "Estimating Fetal Age: Computer-Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth
Parameters." Radiology 152:497, 1984.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.
Jeanty P, Dramaix-Wilmet M, van Kerkem J, Petroons P, Schwers J. "Ultrasonic Evaluation of Fetal Limb Growth, Part II"
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Merz E, Kim-Kern M-S, Pehl S. " Ultrasonic Mensuration of Fetal Limb Bones in the Second and Third Trimesters."
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Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
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Verburg BO, Steegers EA, De Ridder M, Snijders RJ, Smith E, Hofman A, et al. "New charts for ultrasound dating of
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ASUM;
Australian Society of Ultrasound Medicine (ASUM) - Policy on Obstetric Exams, 1998.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Tokyo:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

Humeruslänge
Chitty LS, Altman DG. "Charts of fetal size: limb bones" BJOG 109:919-929, August 2002.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.
Jeanty P, Dramaix-Wilmet M, van Kerkem J, Petroons P, Schwers J. "Ultrasonic Evaluation of Fetal Limb Growth, Part II"
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Merz E, Kim-Kern M-S, Pehl S. "Ultrasonic Mensuration of Fetal Limb Bones in the Second and Third Trimesters."
Journal of Clinical Ultrasound 15:175, March/April 1987.
ASUM:
Westerway SC. "Ultrasonic Fetal Measurements: New Australian Standards for the New Millennium." Aust NZ J Obstet
Gynaecol 40:3:297-302, 2000.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 9
7 Biometrietabellen

Ulna-Länge
Chitty LS, Altman DG. "Charts of fetal size: limb bones" BJOG 109:919-929, August 2002.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
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Jeanty P, Dramaix-Wilmet M, van Kerkem J, Petroons P, Schwers J. "Ultrasonic Evaluation of Fetal Limb Growth, Part II"
Radiology 143:751, 1982.
Merz E, Kim-Kern M-S, Pehl S. "Ultrasonic Mensuration of Fetal Limb Bones in the Second and Third Trimesters."
Journal of Clinical Ultrasound 15:175, March/April 1987.

Tibia-Länge
Chitty LS, Altman DG. "Charts of fetal size: limb bones" BJOG 109:919-929, August 2002.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.
Jeanty P, Dramaix-Wilmet M, van Kerkem J, Petroons P, Schwers J. "Ultrasonic Evaluation of Fetal Limb Growth, Part II"
Radiology 143:751, 1982.
Merz E, Kim-Kern M-S, Pehl S. "Ultrasonic Mensuration of Fetal Limb Bones in the Second and Third Trimesters."
Journal of Clinical Ultrasound 15:175, March/April 1987.

Fuß-Länge
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Mercer BM, Sklar S, Shariatmadar A, Gillieson MS, Dalton ME. "Fetal foot length as a predictor of gestational age."
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Thorax-Umfang
Chitkara U, Rosenberg J, Chervenak FA, Berkowitz GS, Levine R, Fagerstrom RM, Walker B, Berkowitz RL. "Prenatal
sonographic assessment of the fetal thorax: Normal values." American Journal of Obstetrics and Gynecology
156:1069, 1987.

Clavicular-Länge
Yarkoni S, Schmidt W, Jeanty P, Reece EA, Hobbins JC. "Clavicular Measurement: A New Biometric Parameter for
Fetal Evaluation." Journal of Ultrasound in Medicine 4:467, 1985.

Nieren-Länge (NL)
Bertagnoli L, Lalatta F, Gallicchio R, Fantuzzi M, Rusca M, Zorzoli A, Deter RL. "Quantitative Characterization of the
Growth of the Fetal Kidney." Journal of Clinical Ultrasound 11:349, 1983.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.

Niere Anterior-Posterior
Bertagnoli L, Lalatta F, Gallicchio R, Fantuzzi M, Rusca M, Zorzoli A, Deter RL. "Quantitative Characterization of the
Growth of the Fetal Kidney." Journal of Clinical Ultrasound 11:349, 1983.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1985.

Transzerebellärer Durchmesser
Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.
Verburg BO, Steegers EA, De Ridder M, Snijders RJ, Smith E, Hofman A, et al. "New charts for ultrasound dating of
pregnancy and assessment of fetal growth: longitudinal data from a population-based cohort study." Ultrasound in
Obstetrics and Gynecology 31:388-396, 2008.

Cisterna Magna (Fossa Posterior)


Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.

7 - 10 S Y S T E M - R E F E R E N Z
7 Biometrietabellen

Anteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser


Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.

Posteriorer zerebraler Ventrikeldurchmesser


Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.

Arteria umbilicalis (Widerstandsindex)


JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

Arteria umbilicalis (Pulsatilitätsindex)


JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 28:844-872, 2001.

Arteria cerebri media (Widerstandsindex)


JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

Arteria cerebri media (Pulsatilitätsindex)


JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.

Voraussichtliches fetales Gewicht bei Verwendung von


Wachstumsgraphiken (GFG)
Hadlock FP, Harrist RB, Martinez-Poyer J. "In Utero Analysis of Fetal Growth: A Sonographic Weight Standard."
Radiology 181:129, 1991.
Hansmann M, Hackelöer B-J, Staudach A. Ultrasound Diagnosis in Obstetrics and Gynecology. New York:
Springer-Verlag, 1986.
Jeanty P, Cantraine F, Romero R, Cousaert E, Hobbins JC. "A Longitudinal Study of Fetal Weight Growth." Journal of
Ultrasound in Medicine 3:321, 1984.
Williams RL, Creasy RK, Cunningham GC, Hawes WE, Norris FD, Tashiro M. “Fetal Growth and Perinatal Viability in
California.” Obstetrics and Gynecology 59:624:632, 1982.
Yarkoni S, Reece EA, Holford T, O’Connor TZ, Hobbins JC. "Estimated Fetal Weight in the Evaluation of Growth in Twin
Gestations: A Prospective Longitudinal Study." Obstetrics and Gynecology 69:636, 1987.
JSUM:
Japan Society of Ultrasonics in Medicine. "Standardization of Fetometry and Official Announcement of Diagnostic
Guidelines." J. Med. Ultrasonics 30:415-440, 2003.
Osaka:
Aoki M, Yamada M. "Examining Fetal Growth." Obstetrics and Gynecology 47:547-556, 1983.
Toyko:
Masuda H, Shinozuka N, Okai T, Mizuno M. "Diagnosis of the Week of Pregnancy and Prognosis." Perinatal Care
8:719-726.

S Y S T E M - R E F E R E N Z 7 - 11
7 Biometrietabellen

Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsgraphiken


Verhältnis- und Indexwerte für Wachstumsgraphiken
Moore TR, Cayle JE. "The amniotic fluid index in normal human pregnancy." American Journal of Obstetrics and
Gynecology 162:1168, 1990.

LVW/HW, Verhältnis Laterale Ventrikelweite/Hemispherenweite


Johnson ML, Dunne MG, Mack LA, Rashbaum CL. "Evaluation of Fetal Intracranial Anatomy by Static and Real-Time
Ultrasound." Journal of Clinical Ultrasound 8:311, 1980.

TCD/AC Ratio
Meyer WJ, Gauthier DW, Goldenberg B, Santolaya J, Sipos J, Cattledge F. "The Fetal Transverse Cerebellar
Diameter/Abdominal Circumference Ratio: A Gestational Age-Independent Method of Assessing Fetal Size."
Journal of Ultrasound in Medicine 12:379, 1993.
Snijders RJ, Nicolaides KH. "Fetal biometry at 14-40 weeks' gestation." Ultrasound in Obstetrics and Gynecology
4:34-48, 1994.

Andere Berechnungen
Korrigierte BPD
Doubliet PM, Greenes RA. "Improved Prediction of Gestational Age from Fetal Head Measurements." American Journal
of Roentgenology. 142:797, 1984.

7 - 12 S Y S T E M - R E F E R E N Z
ACUSON X300 PREMIUM EDITION
Diagnose-Ultraschallsystem
Elektromagnetische Emissionen und Immunität:
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10566295-ABS-004-01-01
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Deutschland
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www.siemens.com/healthcare

2 / 74
Elektromagnetische Verträglichkeit
Der Test über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMC) dieses Systems wurde entsprechend den
internationalen EMC-Normen für medizinische Geräte vorgenommen (IEC 60601-1-2: 2001). Diese IEC-Norm
wurde in Europa als Europäsche Norm (EN 60601-1-2: 2001) verabschiedet. Das Ultraschallsystem von Siemens
erfüllt die Anforderungen der Norm. Die Übereinstimmung mit den Testgrenzen garantiert nicht, dass eine
Installation frei von elektromagnetischen Interferenzen ist.

Vermeiden elektromagnetischer Interferenzen


WARNUNG: Der Betrieb des Ultraschallsystem in der Nähe anderer Geräte kann zu gegenseitigen Interferenzen führen.
Überwachen und gewährleisten Sie den normalen Betrieb des Ultraschallsystems und anderer Geräte.

Alle medizinischen Geräte generieren entweder elektromagnetische Interferenzen oder empfangen Sie. Die
EMC-Norm beschreibt Tests sowohl für ausgestrahlte als auch für empfangene Interferenzen. Emissionstests
betreffen die vom zu testenden Gerät ausgestrahlten Interferenzen. Das Ultraschallsystem von Siemens erfüllt die
Anforderungen der Norm für Strahlungsemissionen.
Hochfrequente (HF-) Strahlung ist eine Form elektromagnetischer Energie, die durch die EMC-Norm gestestet
wird. Ultraschallsysteme und -Schallköpfe arbeiten im Bereich der HF-Frequenzen und sind daher für
Interferenzen aus anderen HF-Quellen anfällig. Informatik-Geräte und Radio- bzw. Fernseh-Übertragungssender
sind Quellen hochfrequenter Strahlung. So reduzieren Sie Interferenzen aus HF-Energiequellen:
ƒ Erhöhen Sie den Abstand zwischen dem Ultraschallgerät und dem interferierenden Gerät (der
HF-Energiequelle).
ƒ Schließen Sie das Ultraschallsystem und das interferierende Gerät (die HF-Energiequelle) an getrennten
Steckdosen, möglichst in separaten Stromkreisen an.
In manchen Fällen ist es schwierig, die Quelle der Strahlungsinterferenz auszumachen. Um die Quelle der
Strahlungsinterferenz zu identifizieren, stellen Sie sich folgende Fragen und wenden Sie sich mit den
entsprechenden Informationen an den Kundendienstvertreter.
ƒ Ist die Interferenz intermittierend oder konstant?
ƒ Ist die Interferenz bei nur einem Schallkopf oder bei mehreren Schallköpfen vorhanden?
ƒ Treten bei zwei Schallköpfen mit derselben Betriebsfrequenz dieselben Probleme auf?
ƒ Tritt die Interferenz auch auf, wenn das Ultraschallsystem an einen anderen Ort in der Klinik gestellt wird?
ƒ Sind die Interferenzen abhängig vom Modus? D.h. treten sie nur in einem Modus, z.B. im Dopplermodus auf?
ƒ Kann der EMC-Kopplungspfad abgeschwächt werden? Erhöht sich beispielsweise die elektromagnetische
Interferenz, wenn ein Schallkopf nahe an einem EKG-Kabel betrieben wird? Führt das Entfernen des Kabels
oder eines anderen medizinischen Geräts zu verringerter elektromagnetischer Interferenz?

Elektrochirurgie-Einheiten
Elektrochirurgie-Einheiten (ESU) und andere Geräte bringen absichtlich hochfrequente elektromagnetische Felder
oder Ströme in den Patienten. Da sich Ultraschall-Bildgebungsfrequenzen zufällig in diesem Hochfrequenzbereich
befinden, sind die Schaltkreise der Ultraschallköpfe empfindlich für Hochfrequenz-Interferenzen. Rechnen Sie,
wenn ein Elektrochirurgie-Gerät verwendet wird, damit, dass starke Interferenzen auftreten, die das Bild
unbrauchbar machen können. Diese Interferenz hört sofort auf, wenn das Elektrochirurgie-Gerät ausgeschaltet
wird.

3 / 74
Einsatzbeschränkungen
Wenn eine HF-Interferenz erkannt wird, muss der Arzt feststellen, ob ein von der Interferenz verursachtes Artefakt
die Bildqualität und die daraus folgende Diagnose negativ beeinflusst.

Ergebnisse der Immunitätsebene


Immunität wird in der Norm als störungsfreie Leistungsfähigkeit eines System unter elektromagnetischer Störung
definiert. Die EMC-Norm erfordert, dass ein Hersteller von am Patienten eingesetzten Geräten die
Immunitätsebene für seine Systeme angibt. In der Norm wird anerkannt, dass ein Ultraschallgerät per Definition
energieschwache Signale in derselben Bandbreite wie die Interferenz empfängt und verstärkt. Daher ist während
elektromagnetischer Störungen mit Bildrauschen zu rechnen.
EMC-Hinweis: Ein Betrieb des Ultraschallsystems in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, wie Radiosendern oder
ähnlichen Installationen, sowie von portabler und mobiler HF-Energie (Radiofrequenz) kann zu sichtbaren Interferenzen auf dem
Monitor führen. Das Gerät wurde jedoch im Hinblick auf solche Interferenzen hin ausgelegt und getestet und wird dadurch nicht
dauerhaft beschädigt.

Beachten Sie beim Vergleich von Immunitätsgraden verschiedener Ultraschallsysteme, dass durch die EMC-Norm
zwar die Testmethode, jedoch nicht die Kriterien der Beeinträchtigung der Bildqualität definiert werden. Die
Beurteilung der Beeinträchtigung kann von Hersteller zu Hersteller variieren.
Eine qualitative Beurteilung der Beeinträchtigung der Bildqualität ist subjektiv. Der Grad der Subjektivität wird
verringert und die Testergebnisse werden aussagekräftiger, wenn festgehalten wird, wann die ersten Zeichen
eines Artefakts wahrgenommen werden.
In den beigefügten Tabellen sind die Ergebnisse der Emissions- und Immunitätstests aufgeführt. Die für die Tests
verwendeten Standards werden ebenfalls in den Tabellen angegeben. Die Tests wurden bei einer typischen
Ultraschallsystem-Konfiguration vorgenommen. Die Werte in der Kompatibilitätsspalte der Schallkopf-Tabellen
geben den Wert wieder, ab dem die HF-Interferenzen nicht mehr vom umgebenden Hintergrundrauschen
unterschieden werden können.

Zusätzliche Informationen zu Symbolen des Systems


Symbol Erklärung
Beabsichtigte Abgabe nicht-ionisierender Strahlung.

Schallköpfe, Zubehör und Kabel


WARNUNG: An die analogen oder digitalen Schnittstellen angeschlossenes Zubehör muss nach den jeweils zutreffenden
EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950 für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und
IEC 60601-1 für medizinische Geräte). Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder Signalausgang wird automatisch
ein medizinisches System konfiguriert, und der Ausführende trägt daher die Verantwortung dafür, dass das System den
Anforderungen der Gerätenormen EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Bedienungsanleitung Ihres Systems genannten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall fragen Sie den
Siemens-Kundendienst.

WARNUNG: Verwenden Sie nur von Siemens definierte Schallköpfe, Zubehör, Kabel und Ersatzteile für interne Komponenten um
die Gefahr erhöhter HF- (Radiofrequenz-) Emissionen oder verringerter Immunität des Ultraschallsystems zu reduzieren.

4 / 74
Für den Benutzer zugängliche Kabel
Kabeltyp Abgeschirmt Länge (m) Ferrit
Netzstromeingang (Systemversorgung) Nein 5,0 m Nein
Fußschalter Ja 1,7 m Nein
Videokopie-Prozessor (S/W) (Schwarzweiß-Videodrucker):
Netzstromeingang Nein 1,5 m Nein
Composite Video Nein 1,2 m Nein
USB Nein 0,4 m Nein
Videokopie-Prozessor (Farbe) (Videodrucker):
USB Nein 0,87 m Nein
Netzstromeingang Nein 0,9 m Nein
Digitaler Videorekorder:
S-Video (2 Stk) Ja 0,9 m Nein
Composite Video (2 Stk) Ja 1,0 m Nein
Audio Nein 0,9 m Nein
Netzstromeingang Nein 0,9 m Nein
Videorekorder:
S-Video (2 Stk) Ja 0,9 m Nein
Composite Video (2 Stk) Ja 1,0 m Nein
Audio Nein 0,9 m Nein
VGA Port Ja 1,0 m Nein
100 Base-T Nein 3,0 m Nein
Schallkopfkabel:
CH5-2 Ja ≤ 2,16 m Nein
C6-2 Ja ≤ 2,00 m Nein
C7F2 Ja ≤ 2,20 m Nein
C8-5 Ja ≤ 2,00 m Nein
VF8-3 Ja ≤ 2,10 m Nein
VF10-5 Ja ≤ 2,23 m Nein
VF13-5 Ja ≤ 2,22 m Nein
VF13-5SP Ja ≤ 2,40 m Nein
EV9-4 Ja ≤ 2,22 m Nein
EV9F4 Ja ≤ 2,50 m Nein
EC9-4 Ja ≤ 2,2 m Nein
BP9-4 Ja ≤ 2,31 m Nein
P4-2 Ja ≤ 2,00 m Nein
P5-1 Ja ≤ 2,10 m Nein
P8-4 Ja ≤ 2,12 m Nein
P9-4 Ja ≤ 2,10 m Nein
V5Ms Ja ≤ 2,30 m Nein
CW2 Ja ≤ 1,83 m Nein
CW5 Ja ≤ 2,10 m Nein

5 / 74
Geräteliste
Dokumentationsgeräte
ƒ DVR, BD-X201 MS, JVC
ƒ VCR, S-VHS, MD3000E, PAL, Mitsubishi
ƒ VCR, S-VHS, MD3000UM, NTSC, Mitsubishi
USB-Dokumentationsgeräte
ƒ Schwarz/Weiß-Bilddrucker, P95DW, Mitsubishi
ƒ Schwarz/Weiß-Bilddrucker, UP-D897, Sony
ƒ Farbdrucker, CP30DW, Mitsubishi
ƒ Farbdrucker, UP-D25MD, Sony
Andere Geräte
ƒ Strichcodelesegerät, DS6707, Motorola

Legende
Englisch Deutsch
Table A. Guidance and manufacturer's Tabelle A. Anweisung und Herstellererklärung –
declaration – electromagnetic immunity for the Elektromagnetische Immunität des Siemens ACUSON X300-
Siemens ACUSON X300 system with the Systems mit folgenden Schallköpfen: CH5-2
following transducer(s):
(Systems installed with the Plus Option) (Mit Plus-Option installierte Systeme)
The Siemens ACUSON X300 system is Das Siemens ACUSON X300-System ist zum Einsatz in einer
intended for use in the electromagnetic nachfolgend definierten elektromagnetischen Umgebung
environment specified below. The customer or bestimmt. Der Kunde bzw. Benutzer des Siemens
the user of the Siemens ACUSON X300 system ACUSON X300-Systems muss gewährleisten, dass es in einer
should assure that it is used in such an solchen Umgebung betrieben wird.
environment.
Immunity Test Immunitätstest
Conducted RF Leitungsgebundene HF
IEC 61000-4-6 IEC 61000-4-6
Radiated RF HF-Strahlung
IEC 61000-4-3 IEC 61000-4-3
IEC 60601-1-2 IEC 60601-1-2
Test Level Testebene
xx Vrms xx Vrms
xx V/m xx V/m
xx kHz to xx MHz xx kHz to xx MHz
xx MHz to xx MHz xx MHz to xx MHz
xx MHz to xx GHz xx MHz to xx GHz
Compliance Level Kompatibilitätsebene
Electromagnetic Environment – Guidance Elektromagnetische Umgebung - Anweisung
Portable and mobile RF communications Portable und mobile HF-Kommunikationsgeräte dürfen nicht näher
equipment should be used no closer to any part am Siemens ACUSON X300-System oder einem Teil davon
of the Siemens ACUSON X300 system, (einschließlich Kabel) betrieben werden, als der aus der Gleichung
including cables, than the recommended für die Frequenz des Senders errechnete Abstand.
separation distance calculated from the Empfohlener Abstand (d )
equation applicable to the frequency of the (Siehe Tabelle B)
transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table B)

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Englisch Deutsch
where P is the maximum output power rating of wobei P die maximale Sendeleistung des Senders in Watt (W)
the transmitter in watts (W) according to the nach den Herstellerangaben und d der empfohlene Abstand in
transmitter manufacturer and d is the Metern (m) ist.
recommended separation distance in V1 und E1 = Kompatibilitätsebene
meters (m). Die Feldstärke von festen HF-Sendern darf nach einer Studie über
V1 and E1 = Compliance Level a
elektromagnetische Einrichtungen , nicht höher als die
Field strengths from fixed RF transmitters, as b
a Kompatibilitätsebene in jedem Frequenzbereich sein.
determined by an electromagnetic site survey, Interferenzen sind in der Nachbarschaft von Geräten mit dem
should be less than the compliance level in folgenden Symbol zu erwarten:
b
each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of
equipment marked with the following symbol:

Note 1: At xx MHz and xx MHz, the higher Hinweis 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere
frequency range applies. Frequenzbereich.
Note 2: These guidelines may not apply in all Hinweis 2: Diese Richtlinien gelten nicht unbedingt in allen Fällen.
situations. Electromagnetic propagation is Die Verbreitung elektromagnetischer Ströme wird durch
affected by absorption and reflection from Absorption und Reflexion durch Strukturen, Objekte und
structures, objects, and people. Menschen beeinflusst.
a a
Field strengths from fixed transmitters, such Feldstärken von festen Sendern, wie Basisstationen für
as base stations for radio (cellular/cordless) Funktelefone (Handys/Schnurlostelefone) und beweglichen
telephones and land mobile radios, amateur Landfunkzentralen, Amateurfunkgeräten, AM- und FM-Radio-
radio, AM and FM radio broadcast, and TV und TV-Sendungen können theoretisch nicht mit Genauigkeit
broadcast cannot be predicted theoretically vorausgesagt werden. Um das elektromagnetische Umfeld
with accuracy. To assess the electromagnetic aufgrund von festen HF-Sendern zu beurteilen, sollte eine
environment due to fixed RF transmitters, an elektromagnetische Studie der Einrichtung in Betracht gezogen
electromagnetic site survey should be werden. Wenn die gemessene Feldstärke an dem Ort, an dem
considered. If the measured field strength in das Siemens ACUSON X300-System verwendet wird, die oben
the location in which the Siemens angegebene gültige HF-Kompatibilitätsebene überschreitet, sollte
ACUSON X300 system is used exceeds the das Siemens ACUSON X300-System auf einen normalen Betrieb
applicable RF compliance level above, the überprüft werden. Wenn eine abweichende Leistung beobachtet
Siemens ACUSON X300 system should be wird, sind möglicherweise weitere Maßnahmen erforderlich, wie
observed to verify normal operation. If z.B. das Auswechseln der Schallköpfe, das Ändern
abnormal performance is observed, Betriebsfrequenz des Schallkopfs oder die Neuausrichtung oder
additional measures may be necessary, such das Ändern des Aufstellungsorts des Siemens ACUSON X300-
as changing transducers or transducer Systems.
operating frequency, or re-orienting or
relocating the Siemens ACUSON X300
system.
b b
Over the frequency range 150 kHz to Innerhalb des Frequenzbereichs 150 kHz bis 80 MHz, sollte die
80 MHz, field strengths should be less than Feldstärke unter der Kompatibilitätsebene liegen (V1) V/m.
the compliance level [V1] V/m.

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Englisch Deutsch
Table B. Recommended separation distances Tabelle B. Empfohlener Abstand zwischen portablen und mobilen
between portable and mobile RF HF-Kommunikationsgeräten und dem Siemens ACUSON X300-
communications equipment and the Siemens System mit folgenden Schallköpfen:
ACUSON X300 system with the following
transducer(s):
(Systems installed with the Plus Option) (Mit Plus-Option installierte Systeme)
The Siemens ACUSON X300 system is Das Siemens ACUSON X300-System dient dem Einsatz in einer
intended for use in an electromagnetic elektromagnetischen Umgebung in der die HF-Störungen
environment in which radiated RF disturbances kontrolliert werden. Der Kunde bzw. Benutzer des Siemens
are controlled. The customer or the user of the ACUSON X300-Systems kann helfen, elektromagnetischer
Siemens ACUSON X300 system can help Strahlung vorzubeugen, indem er für einen Mindestabstands
prevent electromagnetic interference by zwischen portablen und mobilen HF-Kommunikationsgeräten
maintaining a minimum distance between (Sendern) und dem Siemens ACUSON X300-System sorgt, wie
portable and mobile RF communications unten empfohlen und entsprechend der maximalen Sendeleistung
equipment (transmitters) and the Siemens des Kommunikationsgeräts.
ACUSON X300 system as recommended
below, according to the maximum output power
of the communications equipment.
Rated maximum output power of transmitter Maximale Sendenennleistung
W (watts) W (Watt)
Separation distance according to frequency of Abstand entsprechend der Sendefrequenz in
transmitter m (Metern)
m (meters)
For transmitters rated at a maximum output Bei Sendern mit einer oben nicht genannten maximalen
power not listed above, the recommended Sendeleistung kann der empfohlene Abstand d in Metern (m) mit
separation distance d in meters (m) can be Hilfe der für die Sendefrequenz verwendeten Gleichung geschätzt
estimated using the equation applicable to the werden, wobei P die maximale Sendeleistung des Senders in Watt
frequency of the transmitter, where P is the (W) entsprechend den Herstellerangaben ist.
maximum output power rating of the transmitter
in watts (W) according to the transmitter
manufacturer.
Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the Hinweis 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der Abstand für den
separation distance for the higher frequency höheren Frequenzbereich.
range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all Hinweis 2: Diese Richtlinien gelten nicht unbedingt in allen Fällen.
situations. Electromagnetic propagation is Die Verbreitung elektromagnetischer Ströme wird durch
affected by absorption and reflection from Absorption und Reflexion durch Strukturen, Objekte und
structures, objects, and people. Menschen beeinflusst.

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Tabelle 1. Anweisung und Herstellererklärung – elektromagnetische Emissionen beim
Siemens ACUSON X300-System
Das Siemens ACUSON X300-System ist zum Einsatz in einer nachfolgend definierten elektromagnetischen Umgebung bestimmt.
Der Kunde bzw. Benutzer des Siemens ACUSON X300-Systems muss gewährleisten, dass es in einer solchen Umgebung
betrieben wird.

Emissionstest Kompatibilität Elektromagnetische Umgebung – Anweisung

HF-Emissionen Gruppe 1 Das Siemens ACUSON X300-System verwendet HF-Energie


CISPR 11 nur für interne Funktionen. Daher sind seine HF-Emissionen
sehr niedrig, und die Wahrscheinlichkeit einer Interferenz mit
nahe stehenden elektronischen Geräten ist gering.

HF-Emissionen Klasse B Das Siemens ACUSON X300-System kann in allen


CISPR 11 Einrichtungen, auch in häuslicher Umgebung und in
Einrichtungen betrieben werden, die mit einem öffentlichen
Harmonische Emissionen Klasse A Stromanschluss mit niedriger Spannung für den Wohnbereich
IEC 61000-3-2 versorgt werden.
*Hinweis: Wenn das Siemens ACUSON X300-System mit
Spannungsschwankungen/Flacker- Kompatibel einem Strichcodelesegerät verwendet wird, ist die
Emissionen CISPR 11-Kompatibilitätsebene Klasse A, und das Siemens
IEC 61000-3-3 ACUSON X300-System kann in allen Einrichtungen außer in
häuslicher Umgebung und in Einrichtungen betrieben
werden, die mit einem öffentlichen Stromanschluss mit
niedriger Spannung für den Wohnbereich versorgt werden.

Tabelle 2. Anweisung und Herstellererklärung – elektromagnetische Immunität des Siemens


ACUSON X300-Systems unabhängig vom Schallkopftyp
Das Siemens ACUSON X300-System ist zum Einsatz in einer nachfolgend definierten elektromagnetischen Umgebung bestimmt.
Der Kunde bzw. Benutzer des -Systems muss gewährleisten, dass es in einer solchen Umgebung betrieben wird.
IEC 60601-1-2
Immunitätstest Kompatibilitätsebene Elektromagnetische Umgebung - Anweisung
Testebene
Elektrostatische ±6 kV Kontakt ±6 kV Kontakt Der Boden muss aus Holz, Beton, oder
Entladung (ESD) ±8 kV Luft ±8 kV Luft Keramikfließen bestehen. Wenn der Boden mit
IEC 61000-4-2 synthetischem Material ausgelegt ist, muss die
relative Feuchtigkeit mindestens 30 % betragen.
Stoßspannung/Burst ±2 kV bei ±2 kV bei Die Netzstromversorgung muss einer üblichen
IEC 61000-4-4 Stromleitungen Stromleitungen öffentlichen oder Krankenhausstromversorgung
±1 kV bei Ein- und ±1 kV bei Ein- und entsprechen.
Ausgängen Ausgängen
Stromstoß ±1 kV Differentialmodus ±1 kV Differentialmodus Die Netzstromversorgung muss einer üblichen
IEC 61000-4-5 ±2 kV allgemeiner ±2 kV allgemeiner öffentlichen oder Krankenhausstromversorgung
Modus Modus entsprechen.

Spannungsabfälle, <5 % UT <5 % UT


kurze (>95 % Abfall in UT) (>95 % Abfall in UT)
Unterbrechungen für 0,5 Zyklen für 0,5 Zyklen Die Netzstromversorgung muss einer üblichen
und Spannungs- öffentlichen oder Krankenhausstromversorgung
schwankungen der 40 % UT 40 % UT entsprechen. Falls der Betrieb des Siemens
Stromversorgung (>60 % Abfall in UT) (>60 % Abfall in UT) ACUSON X300-Systems auch bei Netzstromausfall
IEC 61000-4-11 für 5 Zyklen für 5 Zyklen gewährleistet sein muss, wird empfohlen, das
Siemens ACUSON X300-System über eine
70 % UT 70 % UT unterbrechungsfreie Stromversorgung zu betreiben.
(30 % Abfall in UT) (30 % Abfall in UT)
für 25 Zyklen für 25 Zyklen
<5 % UT <5 % UT Bei längeren Stromstörungen fährt das System
(>95 % Abfall in UT) (>95 % Abfall in UT) ohne unterbrechungsfreie Stromversorgung oder
für 5 s für 5 s Batterie normal herunter. Der Bediener muss das
System wieder normal starten.
Stromfrequenz 3 A/m 3 A/m Die Stromfrequenz-Magnetfelder müssen dem
(50/60 Hz) normalen Wert in einer typischen öffentlichen oder
Magnetfeld Krankenhaus-Umgebung entsprechen.
IEC 61000-4-8

Hinweis: UT ist die Netzstromspannung vor der Anwendung der Testebene.

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Table 3. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): CH5-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 4)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.74 MHz to 6.80 MHz d =⎢ ⎥ P
14.22 MHz to 17.07 MHz ⎣ V1 ⎦
37.72 MHz
V1 = 1 Vrms
1.80 MHz to 5.39 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.03 MHz to 5.23 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 4. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): CH5-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
1.74 MHz to 6.80 MHz
output power
2.03 MHz to 5.23 MHz 1.80 MHz to 5.39 MHz 14.22 MHz to 17.07 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 37.72 MHz

W (watts) ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 5. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): C6-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 6)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.01 MHz to 13.33 MHz d =⎢ ⎥ P
34.66 MHz to 80 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
2.76 MHz to 10.93 MHz
35.71 MHz to 37.53 MHz
43.57 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.88 MHz to 7.26 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 6. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): C6-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
2.76 MHz to 10.93 MHz
output power 1.01 MHz to 13.33 MHz
2.88 MHz to 7.26 MHz 35.71 MHz to 37.53 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 34.66 MHz to 80 MHz
43.57 MHz

W (watts) ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 7. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): C7F2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 8)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.63 MHz to 21.28 MHz d =⎢ ⎥ P
34.32 MHz to 45.80 MHz ⎣ V1 ⎦
77.60 MHz
V1 = 1 Vrms
1.35 MHz to 17.44 MHz
34.32 MHz to 45.34 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.55 MHz to 12.56 MHz
34.32 MHz to 44.01 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 8. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): C7F2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
0.63 MHz to 21.28 MHz
output power 1.55 MHz to 12.56 MHz 1.35 MHz to 17.44 MHz
34.32 MHz to 45.80 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 34.32 MHz to 44.01 MHz 34.32 MHz to 45.34 MHz
77.60 MHz

W (watts) ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 9. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): C8-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 10)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.77 MHz to 80 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
1.22 MHz to 12.17 MHz
22.04 MHz to 36.16 MHz
44.09 MHz
V1 = 0.3 Vrms
3.16 MHz to 9.04 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

16 / 74
Table 10. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): C8-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.

Separation distance according to frequency of transmitter


Rated m (meters)
maximum 1.22 MHz to 12.17 MHz
output power 3.16 MHz to 9.04 MHz 22.04 MHz to 36.16 MHz 0.77 MHz to 80 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 44.09 MHz

⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

17 / 74
Table 11. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF8-3
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens ACUSON X300
system, including cables, than the recommended separation
distance calculated from the equation applicable to the
frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 12)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.84 MHz to 80 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
1.43 MHz to 61.14 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.16 MHz to 19.88 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation distance
in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 12. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF8-3
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
output power 2.16 MHz to 19.88 MHz 1.43 MHz to 61.14 MHz 0.84 MHz to 80 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 13. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF10-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 14)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 2.41 MHz to 53.78 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
2.65 MHz to 45.29 MHz
V1 = 0.3 Vrms
3.46 MHz to 9.17 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

20 / 74
Table 14. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF10-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
output power 3.46 MHz to 9.17 MHz 2.65 MHz to 45.29 MHz 2.41 MHz to 53.78 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

21 / 74
Table 15. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF13-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 16)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 2.88 MHz to 17.58 MHz d =⎢ ⎥ P
26.46 MHz to 37.72 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
3.16 MHz to 15.17 MHz
27.4 MHz to 35.75 MHz
V1 = 0.3 Vrms
3.61 MHz to 14.49 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment
marked with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

22 / 74
Table 16. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF13-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
3.16 MHz to 15.17 MHz 2.88 MHz to 17.58 MHz
output power 3.61 MHz to 14.49 MHz
27.4 MHz to 35.75 MHz 26.46 MHz to 37.72 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

23 / 74
Table 17. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): VF13-5SP
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 18)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.59 MHz to 47.79 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
3.67 MHz to 20.38 MHz
28.22 MHz to 34.71 MHz
V1 = 0.3 Vrms
5.53 MHz to 8.69 MHz
29.07 MHz to 33.70 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

24 / 74
Table 18. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s):
VF13-5SP
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
5.53 MHz to 8.69 MHz 3.67 MHz to 20.38 MHz
output power 29.07 MHz to 33.70 MHz 28.22 MHz to 34.71 MHz
1.59 MHz to 47.79 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

25 / 74
Table 19. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): EV9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 20)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.22 MHz to 47.79 MHz d =⎢ ⎥ P
36.12 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 0.3 Vrms
2.93 MHz to 10.10 MHz
30.84 MHz to 36.82 MHz
V1 = 0.03 Vrms
3.83 MHz to 4.13 MHz
5.08 MHz to 8.65 MHz
36.23 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

26 / 74
Table 20. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): EV9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 3.83 MHz to 4.13 MHz
2.93 MHz to 10.10 MHz 1.22 MHz to 47.79 MHz
output power 5.08 MHz to 8.65 MHz
30.84 MHz to 36.82 MHz 36.12 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 36.23 MHz

⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 11.67 1.17 0.12 0.12 0.23

0.1 36.90 3.62 0.37 0.38 0.73

1 116.67 11.67 1.17 1.2 2.3

10 368.93 36.87 3.69 3.8 7.3

100 1166.66 116.67 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

27 / 74
Table 21. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): EV9F4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 22)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.60 MHz to 37.16 MHz d =⎢ ⎥ P
21.50 MHz to 45.34 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
1.09 MHz to 13.20 MHz
21.93 MHz
29.56 MHz to 45.34 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.53 MHz to 14.73 MHz
30.76 MHz to 45.34 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

28 / 74
Table 22. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): EV9F4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 1.09 MHz to 13.20 MHz
1.53 MHz to 14.73 MHz 0.60 MHz to 37.16 MHz
output power 30.76 MHz to 45.34 MHz
21.93 MHz
21.50 MHz to 45.34 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 29.56 MHz to 45.34 MHz

⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

29 / 74
Table 23. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): EC9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens ACUSON X300
system, including cables, than the recommended separation
distance calculated from the equation applicable to the
frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 24)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 2.08 MHz to 46.12 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
2.12 MHz to 36.64 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.42 MHz to 14.55 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation distance
in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

30 / 74
Table 24. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): EC9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
output power 2.42 MHz to 14.55 MHz 2.12 MHz to 36.64 MHz 2.08 MHz to 46.12 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

31 / 74
Table 25. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): BP9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 26)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.51 MHz to 44.45 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
0.54 MHz to 36.07 MHz
17.62 MHz to 44.01 MHz
V1 = 0.3 Vrms
0.97 MHz to 29.26 MHz
31.38 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

32 / 74
Table 26. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): BP9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
0.97 MHz to 29.26 MHz 0.54 MHz to 36.07 MHz
output power 31.38 MHz 17.62 MHz to 44.01 MHz
0.51 MHz to 44.45 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

33 / 74
Table 27. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): P4-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should be
used no closer to any part of the Siemens ACUSON X300
system, including cables, than the recommended separation
distance calculated from the equation applicable to the
frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 28)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.95 MHz to 5.98 MHz d =⎢ ⎥ P
36.62 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
1.28 MHz to 4.32 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.51 MHz to 4.13 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the transmitter
in watts (W) according to the transmitter manufacturer and d is
the recommended separation distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

34 / 74
Table 28. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): P4-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
0.95 MHz to 5.98 MHz
output power 1.51 MHz to 4.13 MHz 1.28 MHz to 4.32 MHz
36.62 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

35 / 74
Table 29. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): P5-1
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 30)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.61 MHz to 44.45 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
0.74 MHz to 37.53 MHz
V1 = 0.3 Vrms
0.89 MHz to 18.70 MHz
24.96 MHz to 32.88 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

36 / 74
Table 30. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): P5-1
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
0.89 MHz to 18.70 MHz
output power 24.96 MHz to 32.88 MHz
0.74 MHz to 37.53 MHz 0.61 MHz to 44.45 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

37 / 74
Table 31. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): P8-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 32)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.37 MHz to 43.73 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
2.42 MHz to 11.62 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.57 MHz to 7.46 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

38 / 74
Table 32. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): P8-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
output power 2.57 MHz to 7.46 MHz 2.42 MHz to 11.62 MHz 1.37 MHz to 43.73 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

39 / 74
Table 33. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): P9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 34)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.61 MHz to 24.22 MHz d =⎢ ⎥ P
26.76 MHz to 36.79 MHz ⎣ V1 ⎦
42.72 MHz to 46.72 MHz
53.70 MHz to 78.38 MHz
V1 = 1 Vrms
0.69 MHz to 18.62 MHz
32.65 MHz to 37.53 MHz
43.57 MHz to 44.01 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.22 MHz to 1.33 MHz
2.15 MHz to 18.33 MHz
36.07 MHz to 36.44 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

40 / 74
Table 34. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): P9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated
maximum 0.61 MHz to 24.22 MHz
1.22 MHz to 1.33 MHz 0.69 MHz to 18.62 MHz
26.76 MHz to 36.79 MHz
output power 2.15 MHz to 18.33 MHz 32.65 MHz to 37.53 MHz
42.72 MHz to 46.72 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 36.07 MHz to 36.44 MHz 43.57 MHz to 44.01 MHz
53.70 MHz to 78.38 MHz

W (watts) ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

41 / 74
Table 35. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): V5Ms
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 36)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.91 MHz to 16.60 MHz d =⎢ ⎥ P
19.46 MHz to 80 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
2.93 MHz to 12.07 MHz
22.15 MHz to 80 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.58 MHz to 10.19 MHz
32.01 MHz to 80 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

42 / 74
Table 36. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): V5Ms
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
2.58 MHz to 10.19 MHz 2.93 MHz to 12.07 MHz 1.91 MHz to 16.60 MHz
output power 32.01 MHz to 80 MHz 22.15 MHz to 80 MHz 19.46 MHz to 80 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

43 / 74
Table 37. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): CW2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment should
be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 38)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.28 MHz to 0.78 MHz d =⎢ ⎥ P
0.91 MHz to 1.08 MHz ⎣ V1 ⎦
1.90 MHz to 2.08 MHz
6.03 MHz to 26.46 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined by
a
an electromagnetic site survey, should be less than the
.b
compliance level in each frequency range
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

44 / 74
Table 38. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): CW2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum 0.28 MHz to 0.78 MHz
output power 0.91 MHz to 1.08 MHz
800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 1.90 MHz to 2.08 MHz
6.03 MHz to 26.46 MHz

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 0.12 0.23

0.1 0.37 0.73

1 1.17 2.3

10 3.69 7.3

100 11.66 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

45 / 74
Table 39. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): CW5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 40)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.90 MHz to 2.02 MHz d =⎢ ⎥ P
6.06 MHz to 6.21 MHz ⎣ V1 ⎦
9.97 MHz to 11.22 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than the
b
compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

46 / 74
Table 40. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s): CW5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
1.90 MHz to 2.02 MHz
output power
6.06 MHz to 6.21 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 9.97 MHz to 11.22 MHz

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 0.12 0.23

0.1 0.37 0.73

1 1.17 2.3

10 3.69 7.3

100 11.66 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

47 / 74
Table 41. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): AcuNav 8F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 42)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.72 MHz to 76.08 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
1.01 MHz to 49.59 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.70 MHz to 19.46 MHz
32.33 MHz to 47.66 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as
a
determined by an electromagnetic site survey, should
be less than the compliance level in each frequency
b
range.
Interference may occur in the vicinity of equipment
marked with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures may
be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

48 / 74
Table 42. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s):
AcuNav 8F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
1.70 MHz to 19.46 MHz
output power 32.33 MHz to 47.66 MHz
1.01 MHz to 49.59 MHz 0.72 MHz to 76.08 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 43. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): AcuNav 10F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 44)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.49 MHz to 80 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
0.68 MHz to 51.09 MHz
70.25 MHz to 80 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.58 MHz to 17.44 MHz
35.71 MHz to 36.43 MHz
43.57 MHz to 51.09 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 44. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s):
AcuNav 10F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 1.58 MHz to 17.44 MHz
0.68 MHz to 51.09 MHz
output power 35.71 MHz to 36.43 MHz
70.25 MHz to 80 MHz
0.49 MHz to 80 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 43.57 MHz to 51.09 MHz

⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 45. Guidance and manufacturer's declaration – electromagnetic immunity for the Siemens
ACUSON X300 system with the following transducer(s): SoundStar 10F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 46)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.54 MHz to 60.51 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
0.81 MHz to 51.09 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.08 MHz to 17.62 MHz
32.01 MHz to 41.46 MHz
44.89 MHz to 45.34 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

52 / 74
Table 46. Recommended separation distances between portable and mobile RF communications
equipment and the Siemens ACUSON X300 system with the following transducer(s):
SoundStar 10F
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 1.08 MHz to 17.62 MHz
output power 32.01 MHz to 41.46 MHz 0.81 MHz to 51.09 MHz 0.54 MHz to 60.51 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 44.89 MHz to 45.34 MHz

⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 47. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): CH5-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 48)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.10 MHz to 18.15 MHz d =⎢ ⎥ P
21.28 MHz to 80 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
2.03 MHz to 14.87 MHz
17.44 MHz to 17.61 MHz
24.21 MHz to 79.14 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.18 MHz to 14.72 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

54 / 74
Table 48. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): CH5-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 2.03 MHz to 14.87 MHz
1.10 MHz to 18.15 MHz
output power 2.18 MHz to 14.72 MHz 17.44 MHz to 17.61 MHz
21.28 MHz to 80 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 24.21 MHz to 79.14 MHz

⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

55 / 74
Table 49. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): C6-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 50)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 2.11 MHz to 13.20 MHz d =⎢ ⎥ P
35.36 MHz to 42.72 MHz ⎣ V1 ⎦
76.84 MHz to 77.60 MHz
V1 = 1 Vrms
2.13 MHz to 5.28 MHz
5.50 MHz to 9.13 MHz
37.53 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.20 MHz to 5.18 MHz
7.41 MHz to 7.71 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

56 / 74
Table 50. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): C6-2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
2.13 MHz to 5.28 MHz 2.11 MHz to 13.20 MHz
output power 2.20 MHz to 5.18 MHz
5.50 MHz to 9.13 MHz 35.36 MHz to 42.72 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 7.41 MHz to 7.71 MHz
37.53 MHz 76.84 MHz to 77.60 MHz

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

57 / 74
Table 51. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): C8-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 52)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.93 MHz to 16.76 MHz d =⎢ ⎥ P
21.07 MHz to 32.65 MHz ⎣ V1 ⎦
34.66 MHz to 36.07 MHz
V1 = 1 Vrms
1.18 MHz to 14.58 MHz
21.50 MHz to 23.05 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.80 MHz to 13.74 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment
marked with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

58 / 74
Table 52. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): C8-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
0.93 MHz to 16.76 MHz
output power 1.18 MHz to 14.58 MHz
1.80 MHz to 13.74 MHz 21.07 MHz to 32.65 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 21.50 MHz to 23.05 MHz
34.66 MHz to 36.07 MHz

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

59 / 74
Table 53. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): C7F2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 54)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.67 MHz to 12.43 MHz d =⎢ ⎥ P
21.93 MHz to 37.53 MHz ⎣ V1 ⎦
58.73 MHz to 61.73 MHz
74.58 MHz to 76.84 MHz
V1 = 1 Vrms
0.77 MHz to 11.95 MHz
74.58 MHz to 76.08 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.22 MHz to 7.05 MHz
7.41 MHz to 7.63 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

60 / 74
Table 54. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): C7F2
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated
maximum 0.67 MHz to 12.43 MHz
1.22 MHz to 7.05 MHz 0.77 MHz to 11.95 MHz 21.93 MHz to 37.53 MHz
output power 7.41 MHz to 7.63 MHz 74.58 MHz to 76.08 MHz 58.73 MHz to 61.73 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 74.58 MHz to 76.84 MHz

W (watts) ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

61 / 74
Table 55. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): VF8-3
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 56)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.49 MHz to 17.27 MHz d =⎢ ⎥ P
32.98 MHz to 37.91 MHz ⎣ V1 ⎦
42.29 MHz to 43.57 MHz
V1 = 1 Vrms
1.78 MHz to 15.17 MHz
36.06 MHz to 37.53 MHz
V1 = 0.3 Vrms
2.01 MHz to 14.29 MHz
36.42 MHz to 37.16 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment
marked with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

62 / 74
Table 56. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): VF8-3
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum 1.49 MHz to 17.27 MHz
2.01 MHz to 14.29 MHz 1.78 MHz to 15.17 MHz
output power 36.42 MHz to 37.16 MHz 36.06 MHz to 37.53 MHz
32.98 MHz to 37.91 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 42.29 MHz to 43.57 MHz

⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

63 / 74
Table 57. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): VF10-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 58)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.28 MHz to 76.08 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
2.68 MHz to 18.34 MHz
31.07 MHz to 36.80 MHz
V1 = 0.3 Vrms
3.58 MHz to 10.09 MHz
14.01 MHz to 34.86 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

64 / 74
Table 58. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): VF10-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
3.58 MHz to 10.09 MHz 2.68 MHz to 18.34 MHz
output power 14.01 MHz to 34.86 MHz 31.07 MHz to 36.80 MHz
1.28 MHz to 76.08 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

65 / 74
Table 59. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): VF13-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 60)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.95 MHz to 39.06 MHz d =⎢ ⎥ P
43.57 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
2.99 MHz to 16.27 MHz
25.97 MHz to 36.79 MHz
V1 = 0.3 Vrms
3.24 MHz to 14.15 MHz
33.64 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

66 / 74
Table 60. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): VF13-5
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
3.24 MHz to 14.15 MHz 2.99 MHz to 16.27 MHz 1.95 MHz to 39.06 MHz
output power 33.64 MHz 25.97 MHz to 36.79 MHz 43.57 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

67 / 74
Table 61. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): VF13-5SP
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 62)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 1.95 MHz to 17.44 MHz d =⎢ ⎥ P
27.30 MHz to 37.53 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
4.33 MHz to 15.79 MHz
27.57 MHz to 35.01 MHz
V1 = 0.3 Vrms
4.20 MHz to 13.20 MHz
31.69 MHz to 34.32 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

68 / 74
Table 62. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): VF13-5SP
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
4.20 MHz to 13.20 MHz 4.33 MHz to 15.79 MHz 1.95 MHz to 17.44 MHz
output power 31.69 MHz to 34.32 MHz 27.57 MHz to 35.01 MHz 27.30 MHz to 37.53 MHz
80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

69 / 74
Table 63. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): EV9F4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 64)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.61 MHz to 16.43 MHz d =⎢ ⎥ P
35.36 MHz to 36.43 MHz ⎣ V1 ⎦
V1 = 1 Vrms
1.21 MHz to 14.87 MHz
V1 = 0.3 Vrms
1.99 MHz to 13.07 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 64. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): EV9F4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
m (meters)
Rated maximum
output power 0.61 MHz to 16.43 MHz
1.99 MHz to 13.07 MHz 1.21 MHz to 14.87 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter 35.36 MHz to 36.43 MHz

W (watts) ⎡ 3 .5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤


d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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Table 65. (Systems installed with the Plus Option) Guidance and manufacturer's declaration –
electromagnetic immunity for the Siemens ACUSON X300 system with the following
transducer(s): BP9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in the electromagnetic environment specified below. The customer or the
user of the Siemens ACUSON X300 system should assure that it is used in such an environment.

IEC 60601-1-2
Immunity Test Compliance Level Electromagnetic Environment – Guidance
Test Level
Portable and mobile RF communications equipment
should be used no closer to any part of the Siemens
ACUSON X300 system, including cables, than the
recommended separation distance calculated from the
equation applicable to the frequency of the transmitter.
Recommended separation distance (d)
(See Table 66)
Conducted RF 3 Vrms V1 = 3 Vrms ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-6 150 kHz to 80 MHz 0.51 MHz to 44.45 MHz d =⎢ ⎥ P
V1 = 1 Vrms ⎣ V1 ⎦
0.54 MHz to 36.07 MHz
17.62 MHz to 44.01 MHz
V1 = 0.3 Vrms
0.97 MHz to 29.26 MHz
31.38 MHz
Radiated RF 3 V/m E1 = 3 V/m ⎡ 3 .5 ⎤
IEC 61000-4-3 80 MHz to 2.5 GHz 80 MHz to 2.5 GHz d =⎢ ⎥ P 80 MHz to 800 MHz
⎣ E1 ⎦
⎡7 ⎤
d =⎢ ⎥ P 800 MHz to 2.5 GHz
⎣ E1 ⎦
where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter
manufacturer and d is the recommended separation
distance in meters (m).
V1 and E1 = Compliance Level
Field strengths from fixed RF transmitters, as determined
a
by an electromagnetic site survey, should be less than
b
the compliance level in each frequency range.
Interference may occur in the vicinity of equipment marked
with the following symbol:

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

a
Field strengths from fixed transmitters, such as base stations for radio (cellular/cordless) telephones and land mobile radios, amateur
radio, AM and FM radio broadcast, and TV broadcast cannot be predicted theoretically with accuracy. To assess the electromagnetic
environment due to fixed RF transmitters, an electromagnetic site survey should be considered. If the measured field strength in the
location in which the Siemens ACUSON X300 system is used exceeds the applicable RF compliance level above, the Siemens
ACUSON X300 system should be observed to verify normal operation. If abnormal performance is observed, additional measures
may be necessary, such as changing transducers or transducer operating frequency, or re-orienting or relocating the Siemens
ACUSON X300 system.
b
Over the frequency range 150 kHz to 80 MHz, field strengths should be less than the compliance level [V1] V/m.

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Table 66. (Systems installed with the Plus Option) Recommended separation distances between
portable and mobile RF communications equipment and the Siemens ACUSON X300 system
with the following transducer(s): BP9-4
The Siemens ACUSON X300 system is intended for use in an electromagnetic environment in which radiated RF disturbances are
controlled. The customer or the user of the Siemens ACUSON X300 system can help prevent electromagnetic interference by
maintaining a minimum distance between portable and mobile RF communications equipment (transmitters) and the Siemens
ACUSON X300 system as recommended below, according to the maximum output power of the communications equipment.
Separation distance according to frequency of transmitter
Rated m (meters)
maximum
0.97 MHz to 29.26 MHz 0.54 MHz to 36.07 MHz
output power 31.38 MHz 17.62 MHz to 44.01 MHz
0.51 MHz to 44.45 MHz 80 MHz to 800 MHz 800 MHz to 2.5 GHz
of transmitter
⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡ 3.5 ⎤ ⎡7 ⎤
W (watts) d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P d =⎢ ⎥ P
⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ V1 ⎦ ⎣ E1 ⎦ ⎣ E1 ⎦

0.01 1.17 0.35 0.12 0.12 0.23

0.1 3.62 1.09 0.37 0.38 0.73

1 11.67 3.50 1.17 1.2 2.3

10 36.87 11.10 3.69 3.8 7.3

100 116.67 35.00 11.66 12 23

For transmitters rated at a maximum output power not listed above, the recommended separation distance d in meters (m) can be
estimated using the equation applicable to the frequency of the transmitter, where P is the maximum output power rating of the
transmitter in watts (W) according to the transmitter manufacturer.

Note 1: At 80 MHz and 800 MHz, the separation distance for the higher frequency range applies.
Note 2: These guidelines may not apply in all situations. Electromagnetic propagation is affected by absorption and reflection from
structures, objects, and people.

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ACUSON X300 PREMIUM EDITION
Supplement to the Instructions for Use:
BP9-4 Transducer Imaging
Supplement to the Instructions for Use: BP9-4 Transducer Imaging (English) ..................3
Ergänzung zur Gebrauchsanweisung: Bildgebung mit Schallkopf BP9-4
(Deutsch/German).....................................................................................................................5
Supplément au Mode d'emploi : Imagerie avec la sonde BP9-4 (Français/French)............7
Complemento a las Instrucciones de utilización: Captura de imágenes del
transductor BP9-4 (Español/Spanish) ....................................................................................9
Supplemento alle Istruzioni per l'uso: Imaging del trasduttore BP9-4
(Italiano/Italian) .......................................................................................................................11
《使用说明》补充文档: BP9-4 探头成像 (中文/Chinese).......................................................13
Допълнение към инструкциите за употреба: Получаване на изображения с
трансдюсера BP9-4 (Български/Bulgarian) .......................................................................15
Dodatek k Návodu k použití: BP9-4 zobrazovací snímač (Čeština/Czech) ........................17
Tillæg til brugsanvisningen: BP9-4-transducerbilleddannelse (Dansk/Danish) ...............19
Supplement voor de gebruiksaanwijzing: Beeldvorming met de BP9-4-transducer
(Nederlands/Dutch).................................................................................................................21
Käyttöohjeiden lisäosa: kuvantaminen BP9-4-anturin avulla
(Suomenkielinen/Finnish) ......................................................................................................23
Συμπλήρωμα στις οδηγίες χρήσης: Απεικόνιση με τον ηχοβολέα BP9-4
(Ελληνικά/Greek) ....................................................................................................................25
Kiegészítés a használati útmutatóhoz: BP9-4 vizsgálófejjel történő képalkotás
(Magyar/Hungarian) ................................................................................................................27
取扱説明書補足: BP9-4 プローブ イメージング (日本語/Japanese) ..............................................29
사용 설명 보충: BP9-4 트랜스듀서 이미징 (한국어/Korean) ...................................................31
Naudojimo instrukcijų priedas: vaizdavimas naudojant BP9-4 jutiklį
(Lietuvių k./Lithuanian) .........................................................................................................33
Tillegg til bruksanvisningen: Bildevisning med BP9-4 transducer
(Norsk/Norwegian)..................................................................................................................35
Suplement do instrukcji obsługi: Obrazowanie przetwornika BP9-4 (Polski/Polish) .......37
10566183-ABS-001-03-03

Suplemento para as Instruções de Uso: Transdutor BP9-4 (Português/Portuguese)......39


Supliment pentru Instrucţiunile de utilizare: Imagistică cu transductorul BP9-4
(Română/Romanian)...............................................................................................................41
Дополнение к Инструкциям по эксплуатации: визуализация с помощью
датчика BP9-4 (Русский/Russian)........................................................................................43
Dodatok k Návodu na použitie: Zobrazovacia sonda BP9-4 (Slovenčina/Slovak) ............45
BZSB

Tillägg till bruksanvisningen: BP 9-4 bildvisning med transduktor


(Svenska/Swedish) .................................................................................................................47
1/50

Kullanma Talimatlarına Ek: BP9-4 Dönüştürücü ile Görüntüleme (Türkçe/Turkish) ........49

Siemens Medical Solutions US A, Inc. 10566183 REV 03


Software Version 7 CE Declaration
©2011 Siemens Medical Solutions USA, Inc. This product is provided with a CE marking in
All Rights Reserved. accordance with the regulations stated in Council
March 2011 Directive 93/42/EEC of June 14, 1993 concerning
Printed in the Republic of Korea. Medical Devices. The CE marking only applies to
medical devices that have been put on the market
ACUSON X300 is a trademark of Siemens Medical according to the above referenced Council
Solutions USA, Inc. Directive.
Siemens reserves the right to change system Unauthorized changes to this product are not
specifications at any time. covered by the CE marking and the related
Declaration of Conformity.
EU Authorized Representative
Siemens AG
Medical Solutions
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Germany

Global Business Unit and Legal Manufacturer Siemens Global Headquarters


Siemens Medical Solutions USA, Inc. Siemens AG
Ultrasound Wittelsbacherplatz 2
1230 Shorebird Way 80333 Muenchen
Mountain View, CA 94043 Germany
U.S.A.
Global Siemens Healthcare Headquarters
Phone: +1-888-826-9702
www.siemens.com/healthcare Siemens AG
Healthcare Sector
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Germany
Phone: +49 9131 84-0
www.siemens.com/healthcare

2/50 Supplement to the Instructions for Use


Supplement to the Instructions for Use:
BP9-4 Transducer Imaging (English)
This publication supplements your instructions for use of the ACUSON X300 PE ultrasound system
when used with the BP9-4 transducer.
Keep this document with your existing user and reference manuals to ensure you have up-to-date
instructions for use.

Imaging with the BP9-4 Transducer


(Replaces this topic in the Instructions for Use, Chapter 7, page 7-7)

The BP9-4 transducer supports the functions and controls that are available in 2D-mode, M-mode,
Color, and Doppler. The BP9-4 also supports SieScape panoramic imaging.
You can activate the live dual format during 2D imaging with the BP9-4 transducer. Live dual format
displays both the transverse image and the sagittal image in real-time.
When you have acquired an image, you can change the orientation of the image, make measurements
and calculations, annotate with pictograms or text, or perform a biopsy or puncture procedure.
Note: During live dual format, you cannot change the orientation of the image.

To Do This
Select the active scan plane Note: This action is not available during live dual format.
(sagittal or transverse)
ƒ Press the toggle switch on the handle of the transducer.
The ultrasound system identifies the active scan plane of the transducer with a
graphical icon (a scan plane symbol) on the image screen.

Example of the scan plane symbol for the sagittal (S) plane.

Example of the scan plane symbol for the transverse (T) plane.

Activate live dual format ƒ Press the LiveBiPlane soft key.


The sagittal plane always displays on the left side of the screen.
Deactivate live dual format ƒ Press the LiveBiPlane soft key.
The system displays the transverse image as a full-screen 2D image.

Supplement to the Instructions for Use 3/50


To Do This
Display or hide the ƒ Press the toggle switch on the handle of the transducer.
reference line indicating the
intersection of the sagittal
and transverse planes on
each image
Reposition the sagittal ƒ Press the STEER control on the control panel.
image during live dual
format S

Example of live dual format before the sagittal image is repositioned.

S
T

Example of live dual format when the STEER control is pushed to the left.

Example of live dual format when the STEER control is pushed to the right.

Updates to the System Controls


(Supplement to the Instructions for Use, Appendix B, page B-15)
For the BP9-4 transducer, the STEER control repositions the sagittal image during live dual format.

4/50 Supplement to the Instructions for Use


Ergänzung zur Gebrauchsanweisung:
Bildgebung mit Schallkopf BP9-4 (Deutsch/German)
Diese Veröffentlichung dient als Ergänzung Ihrer Gebrauchsanweisung zum ACUSON X300 PE-
Ultraschallsystem und beschreibt, wie Sie dieses System mit dem Schallkopf BP9-4 verwenden.
Bewahren Sie dieses Dokument bei Ihren vorhandenen Benutzer- und Referenzhandbüchern auf, um
sicherzustellen, dass diese auf dem neuesten Stand sind.

Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf


(Ersetzt dieses Thema in der Gebrauchsanweisung, Kapitel 7, Seite 7-7)

Die im 2D-, M-, Color- und Doppler-Modus verfügbaren Funktionen und Regler stehen auch bei der
Verwendung des BP9-4-Schallkopfs zur Verfügung. Der BP9-4-Schallkopf unterstützt ebenfalls
SieScape Panoramic Imaging.
Während der 2D-Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf kann das Live-Doppelformat aktiviert werden.
Beim Live-Doppelformat werden sowohl das transversale Bild als auch das sagittale Bild in Echtzeit
dargestellt.
Sobald das gewünschte Bild erfasst ist, können Bildausrichtung geändert, Messungen und
Berechnungen durchgeführt, Einblendungen mit Piktogrammen oder Text ins Bild gelegt oder eine
Punktion oder Biopsie durchgeführt werden.
Hinweis: Im Live-Doppler-Format können Sie die Bildausrichtung nicht ändern.

Ziel Vorgehensweise
Aktive Scanebene Hinweis: Diese Option steht im Live-Doppler-Format nicht zur Verfügung.
auswählen (sagittal oder
transversal) ƒ Drücken Sie den Umschalter am Schallkopfgriff.
Die aktive Scanebene des Schallkopfs wird mithilfe eines Symbols (Scanebenen-
Symbol) auf dem Ultraschallbildschirm angezeigt.

Beispiel des Scanebenen-Symbols für die Sagittalebene (S).

Beispiel des Scanebenen-Symbols für die Transversalebene (T).

Live-Doppelformat ƒ Drücken Sie den Softkey LiveBiplan.


aktivieren Die sagittale Ebene wird immer links im Bildschirm angezeigt.
Live-Doppelformat ƒ Drücken Sie den Softkey LiveBiplan.
deaktivieren Das System zeigt das transversale Bild als 2D-Bild im Vollbildformat an.

Supplement to the Instructions for Use 5/50


Ziel Vorgehensweise
Blendet die Referenzlinie ƒ Drücken Sie den Umschalter am Schallkopfgriff.
ein oder aus, die den
Schnittpunkt der sagittalen
und transversalen Ebene
auf jedem Bild anzeigt
Sagittales Bild im Live- ƒ Drücken Sie den STEUERUNG-Regler auf dem Bedienfeld.
Doppler-Format neu
positionieren S

Beispiel des Live-Doppler-Formats, bevor das sagittale Bild neu positioniert wird.

Beispiel des Live-Doppler-Formats, bevor der STEUERUNG-Regler nach links


gedrückt wird.

Beispiel des Live-Doppler-Formats, bevor der STEUERUNG-Regler nach rechts


gedrückt wird.

Aktualisierungen an den Systemsteuerungen


(Ergänzung zur Gebrauchsanweisung, Anhang B, Seite B-15)
Beim BP9-4-Schallkopf führt die Betätigung des STEUERUNG-Reglers im Live-Doppler-Format zu
einer Neupositionierung des sagittalen Bilds.

6/50 Supplement to the Instructions for Use


Supplément au Mode d'emploi :
Imagerie avec la sonde BP9-4 (Français/French)
Cette publication vient compléter le mode d'emploi de votre échographe ACUSON X300 PE dans le
cas d'une utilisation avec la sonde BP9-4.
Conservez ce document avec les manuels d'utilisation et de référence existants pour être sûr de
disposer des toutes dernières instructions.

Imagerie avec la sonde BP9-4


(Remplace la rubrique correspondante du Mode d'emploi, Chapitre 7, page 7-7)

La sonde BP9-4 prend en charge toutes les fonctions et commandes disponibles dans les modes 2D,
M, Couleur et Doppler. La sonde BP9-4 prend également en charge l'imagerie panoramique SieScape.
Vous pouvez activer le format double dynamique pendant l'imagerie 2D avec la sonde BP9-4. Ce
format affiche à la fois l'image transversale et l'image sagittale en temps réel.
Après avoir acquis une image, vous pouvez modifier l'orientation de celle-ci, réaliser des mesures et
des calculs, ajouter des annotations sous forme de pictogrammes ou de texte, ou effectuer une
procédure de biopsie ou de ponction.
Remarque : lorsque le format double dynamique est activé, vous ne pouvez pas modifier l'orientation de
l'image.

Pour Procédez comme suit


Sélectionner le plan de Remarque : cette action n'est pas disponible lorsque le format double dynamique est
balayage actif (sagittal ou activé.
transversal)
ƒ Appuyez sur le commutateur à bascule présent sur la poignée de la sonde.
L'échographe indique le plan de balayage actif de la sonde à l'aide d'une icône
(symbole de plan de balayage) sur l'écran d'image.

Exemple de symbole de plan de balayage pour le plan sagittal (S).

Exemple de symbole de plan de balayage pour le plan transversal (T).

Activer le format double ƒ Appuyez sur la touche de programmation Biplan dynam.


dynamique Le plan sagittal apparaît toujours à gauche de l'écran.
Désactiver le format double ƒ Appuyez sur la touche de programmation Biplan dynam.
dynamique Le système affiche l'image transversale sous forme d'image 2D plein écran.

Supplement to the Instructions for Use 7/50


Pour Procédez comme suit
Afficher ou masquer la ligne ƒ Appuyez sur le commutateur à bascule présent sur la poignée de la sonde.
de référence indiquant
l'intersection des plans
sagittal et transversal sur
chaque image
Repositionner l'image ƒ Appuyez sur la commande DIRIGER de la console de commande.
sagittale lorsque le format
double dynamique est activé S

Exemple de format double dynamique avant le repositionnement de l'image sagittale.

Exemple de format double dynamique lorsque la commande DIRIGER est poussée


vers la gauche.

Exemple de format double dynamique lorsque la commande DIRIGER est poussée


vers la droite.

Mises à jour des commandes du système


(Supplément au Mode d'emploi, Annexe B, page B-15)
Pour la sonde BP9-4, la commande DIRIGER permet de repositionner l'image sagittale lorsque le
format double dynamique est activé.

8/50 Supplement to the Instructions for Use


Complemento a las Instrucciones de utilización:
Captura de imágenes del transductor BP9-4
(Español/Spanish)
Esta publicación complementa sus instrucciones de utilización del sistema de ultrasonido
ACUSON X300 PE cuando se usa con el transductor BP9-4.
Mantenga este documento con sus manuales de usuario y de referencia existentes para asegurarse
de que tenga las instrucciones de utilización actualizadas.

Captura de imágenes con transductor BP9-4


(Reemplaza este tema en las Instrucciones de utilización, Capítulo 7, página 7-7)

El transductor BP9-4 admite las funciones y controles que están disponibles en el modo 2D, modo M,
Color y Doppler. El BP9-4 también admite la captura de imágenes panorámicas SieScape.
Usted puede activar el formato doble en vivo durante la captura de imágenes 2D con transductor
BP9-4. El formato doble en vivo muestra tanto la imagen transversal como la sagital en tiempo real.
Cuando se adquiere una imagen, usted puede cambiar la orientación de la misma, realizar mediciones
y cálculos, anotar con pictogramas o texto, o bien, efectuar una biopsia o procedimiento de punción.
Nota: Durante el formato doble en vivo, no puede cambiar la orientación de la imagen.

Para Realice lo siguiente


Seleccionar el plano activo Nota: Esta acción no está disponible durante el formato doble en vivo.
de exploración (sagital o
transversal) ƒ Presione el interruptor de alternación en la manija del transductor.
El sistema de ultrasonido identifica el plano de exploración activo del transductor
con un icono gráfico (un símbolo de plano de exploración) en la pantalla de
imágenes.

Ejemplo de símbolo de plano de exploración para el plano sagital (S).

Ejemplo de símbolo de plano de exploración para el plano transversal (T).

Activar el formato doble en ƒ Presione la tecla programable Biplano en vivo.


vivo El plano sagital siempre aparece en el lado izquierdo de la pantalla.
Desactivar el formato doble ƒ Presione la tecla programable Biplano en vivo.
en vivo El sistema muestra la imagen transversal como una imagen 2D en pantalla
completa.

Supplement to the Instructions for Use 9/50


Para Realice lo siguiente
Mostrar u ocultar la línea de ƒ Presione el interruptor de alternación en la manija del transductor.
referencia que indica la
intersección de los planos
sagital y transversal en cada
imagen
Volver a colocar la imagen ƒ Presione el control GUIAR en el panel de control.
sagital durante el formato
doble en vivo S

Ejemplo de formato doble en vivo antes de volver a colocar la imagen sagital.

Ejemplo del formato doble en vivo cuando el control GUIAR se empuja hacia la
izquierda.

Ejemplo del formato doble en vivo cuando el control GUIAR se empuja hacia la
derecha.

Actualizaciones a los controles del sistema


(Complemento a las Instrucciones de utilización, Apéndice B, página B-15)
Para el transductor BP9-4, el control GUIAR vuelve a colocar la imagen sagital durante el formato
doble en vivo.

10/50 Supplement to the Instructions for Use


Supplemento alle Istruzioni per l'uso:
Imaging del trasduttore BP9-4 (Italiano/Italian)
Questa pubblicazione è un supplemento alle istruzioni per l'uso del sistema a ultrasuoni
ACUSON X300 PE quando utilizzato insieme al trasduttore BP9-4.
Conservare il documento insieme ai manuali d'uso e di riferimento esistenti per avere a disposizione
istruzioni per l'uso sempre aggiornate.

Imaging con il trasduttore BP9-4


(Sostituisce questo argomento nelle Istruzioni per l'uso, capitolo 7, pag. 7-7)

Il trasduttore BP9-4 supporta le funzioni e i controlli disponibili in 2D-mode, M-mode, Colore e Doppler.
Il BP9-4 supporta anche l’imaging panoramico SieScape.
Con il trasduttore BP9-4 è possibile attivare il formato doppio dal vivo durante l'imaging 2D. Il formato
doppio dal vivo visualizza in tempo reale sia l'immagine trasversale che l'immagine sagittale.
Una volta acquisita un’immagine, se ne può cambiare l’orientamento, si possono effettuare misurazioni
e calcoli, prendere annotazioni con pittogrammi o testo o eseguire una procedura di biopsia o
iniezione.
Nota: il formato doppio dal vivo non consente di modificare l'orientamento dell'immagine.

Per Procedere nel modo seguente


Selezionare il piano di Nota: questa azione non è disponibile per il formato doppio dal vivo.
scansione attivo (sagittale o
trasversale) ƒ Premere l'interruttore di commutazione sull'impugnatura del trasduttore.
Il sistema a ultrasuoni identifica il piano di scansione attivo del trasduttore con
un'icona grafica (un simbolo del piano di scansione) sullo schermo immagine.

Esempio di simbolo del piano di scansione per piano sagittale (S).

Esempio di simbolo del piano di scansione per piano trasversale (T).

Attivare il formato doppio dal ƒ Premere il tasto funzione Biplan dal vivo.
vivo Il piano sagittale viene visualizzato sempre sul lato sinistro dello schermo.
Disattivare il formato doppio ƒ Premere il tasto funzione Biplan dal vivo.
dal vivo Il sistema visualizza l'immagine trasversale come immagine 2D a schermo intero.

Supplement to the Instructions for Use 11/50


Per Procedere nel modo seguente
Visualizzare o nascondere ƒ Premere l'interruttore di commutazione sull'impugnatura del trasduttore.
la linea di riferimento che
indica l'intersezione dei piani
sagittale e trasversale su
ciascuna immagine
Riposizionare l'immagine ƒ Premere il comando MANOVRA sul pannello di controllo.
sagittale durante il formato
doppio dal vivo S

Esempio di formato doppio dal vivo prima del riposizionamento dell'immagine


sagittale.

Esempio di formato doppio dal vivo quando il comando MANOVRA viene spinto verso
sinistra.

Esempio di formato doppio dal vivo quando il comando MANOVRA viene spinto verso
destra.

Aggiornamenti dei comandi del sistema


(Supplemento alle Istruzioni per l'uso, Appendice B, pag. B-15)
Per il trasduttore BP9-4 il comando MANOVRA riposiziona l'immagine sagittale durante il formato
doppio dal vivo.

12/50 Supplement to the Instructions for Use


《使用说明》补充文档:
BP9-4 探头成像 (中文/Chinese)
此出版内容是对使用 BP9-4 探头的 ACUSON X300 PE 超声系统使用说明的补充。
当前用户应将此文档和参考手册放在一起,以确保所用使用说明为最新说明。

BP9-4 探头成像
(取代《使用手册》第 7 章第 7-7 页中的本主题)

BP9-4 探头支持“2D 模式”、“M 模式”、“彩色模式”和“多普勒模式”下可用的功能和控件。此外,BP9-4 还


支持 SieScape 全景成像。
在使用 BP9-4 探头进行 2D 成像的过程中,您可以激活实时双格式成像功能。实时双格式成像功能会实
时显示横断面影像和矢状面影像。
当采集一幅影像后,您可以改变影像方向、进行测量和计算、使用图标或文字添加注释,还可以进行活
检或穿刺手术。
注意:在使用实时双格式功能期间,您无法更改影像方位。

目的 操作
选择活动的扫描平面(矢状 注意:在使用实时双格式功能期间,无法执行此操作。
面或横断面)
ƒ 按探头手柄上的切换按钮。
超声系统在影像屏幕上将探头的活动扫描平面显示为一个图形图标(扫描平面符
号)。

矢状面(S)的扫描平面符号示例。

横断面(T)的扫描平面符号示例。

激活实时双格式成像功能 ƒ 按 Live 双平面软键。


矢状面始终显示在屏幕左侧。
禁用实时双格式成像功能 ƒ 按 Live 双平面软键。
系统会将横断面影像显示为全屏 2D 影像。

Supplement to the Instructions for Use 13/50


目的 操作
显示或隐藏参考线(参考线 ƒ 按探头手柄上的切换按钮。
表示各影像上矢状面和横断
面的交叉部分)
在使用实时双格式功能时调 ƒ 按控制面板上的偏转控件。
节矢状面影像的位置
S

调节矢状面影像位置之前的实时双格式影像示例。

将偏转控件推至左侧时的实时双格式影像示例。

将偏转控件推至右侧时的实时双格式影像示例。

系统控件更新
(《使用说明》附录 B 第 B-15 页的补充内容)
若探头为 BP9-4,通过偏转控件,可以在使用实时双格式功能时调节矢状面影像的位置。

14/50 Supplement to the Instructions for Use


Допълнение към инструкциите за употреба:
Получаване на изображения с трансдюсера BP9-4
(Български/Bulgarian)
Настоящият документ допълва инструкциите за употреба на ултразвуковата система
ACUSON X300 PE при употреба с трансдюсера BP9-4.
Дръжте този документ заедно със съществуващия справочник и наръчник на потребителя, за да
се гарантира, че разполагате с актуални инструкции за употреба.

Получаване на изображения с трансдюсера BP9-4


(Заменя тази тема в Инструкциите за употреба, Глава 7, стр. 7-7)

Трансдюсерът BP9-4 поддържа функциите и управляващите елементи, налични в 2D-режим,


M-режим, цветен и доплер. BP9-4 поддържа и панорамно изобразяване SieScape.
Можете да активирате двойния формат на живо по време на 2D изобразяване с трансдюсера
BP9-4. Двойният формат на живо показва както напречно, така и сагитално изображение в
реално време.
След получаване на изображение можете да промените неговата ориентация, да направите
измервания и изчисления, анотации с пиктограми или текст, както и да извършите биопсия или
пункция.
Забележка: По време на двоен формат на живо ориентацията на изображението не може се
променя.

За Направете следното
Избиране на активната Забележка: Това действие не е налично по време на двоен формат на живо.
равнина на сканиране
(сагитална или напречна) ƒ Натиснете превключвателя за промяна на дръжката на трансдюсера.
Ултразвуковата система идентифицира активната равнина на сканиране на
трансдюсера с графична икона (символ за равнина на сканиране) на екрана за
показване на образи.

Пример за символ за равнина на сканиране за сагитална (S) равнина.

Пример за символ за равнина на сканиране за напречна (T) равнина.

Активиране на двоен ƒ Натиснете функционалния клавиш LivBiPlane.


формат на живо Сагиталната равнина винаги се показва в лявата част на екрана.
Деактивиране на двоен ƒ Натиснете функционалния клавиш LiveBiPlane.
формат на живо Системата показва напречното изображение като 2D изображение на цял
екран.

Supplement to the Instructions for Use 15/50


За Направете следното
Показване или скриване ƒ Натиснете превключвателя за промяна на дръжката на трансдюсера.
на референтна линия,
посочваща сечението на
сагитални и напречни
равнини на всяко
изображение
Препозициониране на ƒ Натиснете управляващия елемент STEER на контролния панел.
сагитално изображение по
време на двоен формат на S

живо

Пример за двоен формат на живо преди препозициониране на сагиталното


изображение.

Пример за двоен формат на живо, когато управляващият елемент STEER


е натиснат наляво.

Пример за двоен формат на живо, когато управляващият елемент STEER


е натиснат надясно.

Актуализации на системните управляващи елементи


(Допълнение към Инструкциите за употреба, Приложение B, стр. B-15)
При трансдюсера BP9-4 управляващият елемент STEER препозиционира сагиталното
изображение по време на двоен формат на живо.

16/50 Supplement to the Instructions for Use


Dodatek k Návodu k použití:
BP9-4 zobrazovací snímač (Čeština/Czech)
Tato publikace doplňuje Návod k použití ultrazvukového systému ACUSON X300 PE, při použití se
snímačem BP9-4.
Dokument přiložte ke stávající uživatelské a referenční příručce jako součást návodu k použití.

Zobrazování pomocí snímače BP9-4


(Nahrazuje toto téma v Návodu k použití, Kapitola 7, strana 7-7)

Snímač BP9-4 podporuje všechny funkce a kontrolní prvky, které jsou k dispozici pro 2D mód, M-mód,
barevné zobrazení a Dopplera. BP9-4 také podporuje panoramatické zobrazování SieScape.
Pomocí snímače BP9-4 můžete během dvourozměrného zobrazování aktivovat živý duální formát.
Živý duální formát zobrazuje transversální snímek i sagitální snímek v reálném čase.
Když pořídíte snímek, můžete změnit jeho orientaci, provádět měření a výpočty, pomocí piktogramů
textu vytvářet anotace anebo provádět biopsii či punkci.
Poznámka: Během živého duálního formátu nelze změnit orientaci snímku.

Chcete-li Udělejte toto


Vybrat aktivní rovinu Poznámka: Tento úkon není dostupný během živého duálního formátu.
skenování (sagitální nebo
transversální) ƒ Stiskněte přepínač na rukojeti snímače.
Ultrazvukový systém aktivní rovinu skenování označí pomocí grafické ikony
(symbol roviny skenování) v okně se snímkem.

Příklad symbolu roviny skenování pro sagitální (S) rovinu.

Příklad symbolu roviny skenování pro transversální (T) rovinu.

Aktivovat živý duální formát ƒ Stiskněte funkční klávesu LiveBiPlane.


Sagitální rovina se vždy zobrazuje na levé straně obrazovky.
Deaktivovat živý duální ƒ Stiskněte funkční klávesu LiveBiPlane.
formát Systém zobrazí transversální snímek jako 2D snímek přes celou obrazovku.

Supplement to the Instructions for Use 17/50


Chcete-li Udělejte toto
Zobrazit nebo skrýt ƒ Stiskněte přepínač na rukojeti snímače.
referenční čáru ukazující
průsečík sagitální a
transversální roviny
v každém snímku
Změnit umístění sagitálního ƒ Stiskněte ovladač STEER na ovládacím panelu.
snímku během živého
duálního formátu S

Příklad živého duálního formátu před změnou umístění sagitálního snímku.

Příklad živého duálního formátu po zatlačení ovladače STEER doleva.

Příklad živého duálního formátu po zatlačení ovladače STEER doprava.

Aktualizace systémových ovladačů


(Dodatek k Návodu k použití, Příloha B, strana B-15)
U snímače BP9-4 provádí ovladač STEER změnu umístění sagitálního snímku během živého duálního
formátu.

18/50 Supplement to the Instructions for Use


Tillæg til brugsanvisningen:
BP9-4-transducerbilleddannelse (Dansk/Danish)
Denne offentliggørelse er et tillæg til brugsanvisningen til ACUSON X300 PE-ultralydsystemet, når det
bruges sammen med BP9-4-transduceren.
Gem dette dokument sammen med de eksisterende bruger- og referencevejledninger for således at
sikre, at du har den mest aktuelle brugsanvisning.

Billeddannelse med BP9-4-transduceren


(Erstatter dette emne i brugsanvisningen, kapitel 7, side 7-7)

BP9-4-transduceren understøtter de funktioner og kontrolknapper, der er til rådighed i 2D-modus,


M modus, farve og doppler. BP9-4 understøtter også SieScape panoramisk billeddannelse.
Du kan aktivere levende dobbeltformat under 2D-billeddannelse med BP9-4-transduceren. Levende
dobbeltformat viser både det tværgående billede og det sagittale billede i realtid.
Når du har scannet et billede, kan du ændre billedets retning, udføre målinger og beregninger,
kommentere vha. piktogrammer eller tekst eller udføre en biopsi- eller punkturprocedure.
Bemærk: Under levende dobbeltformat kan du ikke ændre billedets retning.

For at Gør følgende


Vælge det aktive Bemærk: Denne handling er ikke til rådighed under levende dobbeltformat.
scanningsplan (sagittal eller
tværgående) ƒ Tryk på skiftekontakten på transducerhåndtaget.
Ultralydsystemet identificerer transducerens aktive scanningsplan med et grafikon
(et scanningsplansymbol) på billedskærmen.

Eksempel på scanningsplansymbol for det sagittale (S) plan.

Eksempel på scanningsplansymbol for det tværgående (T) plan.

Aktivere levende ƒ Tryk på funktionstasten LiveBiPlane.


dobbeltformat Det sagittale plan vises altid i venstre side af skærmen.
Deaktivere levende ƒ Tryk på funktionstasten LiveBiPlane.
dobbeltformat Systemet viser det tværgående billede som et fuldskærms 2D-billede.

Supplement to the Instructions for Use 19/50


For at Gør følgende
Vise eller skjule ƒ Tryk på skiftekontakten på transducerhåndtaget.
referencelinjen, som angiver
skæringspunktet for de
sagittale og tværgående
planer på hvert billede
Flytte det sagittale billede ƒ Tryk på kontrolknappen STEER på kontrolpanelet.
under levende
dobbeltformat S

Eksempel på levende dobbeltformat inden det sagittale billede er flyttet.

Eksempel på levende dobbeltformat når kontrolknappen STEER skubbes mod


venstre.

Eksempel på levende dobbeltformat når kontrolknappen STEER skubbes mod højre.

Opdateringer til systemknapperne


(Tillæg til brugsanvisningen, appendiks B, side B-15)
Ifm. brug af BP9-4-transduceren flytter kontrolknappen STEER det sagittale billede under levende
dobbeltformat.

20/50 Supplement to the Instructions for Use


Supplement voor de gebruiksaanwijzing:
Beeldvorming met de BP9-4-transducer (Nederlands/Dutch)
Deze publicatie is bedoeld als aanvulling op de gebruiksaanwijzing voor het ACUSON X300 PE
ultrasone systeem bij gebruik met de BP9-4-transducer.
Bewaar dit document bij de bestaande gebruikers- en referentiehandleidingen om te garanderen dat
uw gebruiksaanwijzing volledig actueel is.

Beeldvorming met de BP9-4-transducer


(Vervangt dit onderwerp in de gebruiksaanwijzing, hoofdstuk 7, pagina 7-7)

De BP9-4-transducer ondersteunt de functies en bedieningselementen die beschikbaar zijn in de


2D-mode, M-mode, Color en Doppler. De BP9-4 ondersteunt ook SieScape panoramische
beeldvorming.
U kunt de live, dubbele indeling activeren tijdens 2D-beeldvorming met de BP9-4-transducer. Bij de
live, dubbele indeling worden zowel het transversale als het sagittale beeld in real-time weergegeven.
Als u een beeld hebt verworven, is het mogelijk om de oriëntatie van het beeld te veranderen,
metingen en berekeningen uit te voeren, aantekeningen te maken met pictogrammen of tekst of een
biopsie- of punctie-ingreep uit te voeren.
Opmerking: In de live, dubbele indeling kan de oriëntatie van het beeld niet worden veranderd.

Om dit te doen gaat u als volgt te werk


Het actieve scanvlak Opmerking: Deze bewerking is niet beschikbaar in de live, dubbele indeling.
selecteren (sagittaal of
transversaal) ƒ Druk op de wisselschakelaar op de handgreep van de transducer.
Het ultrasone systeem identificeert het actieve scanvlak van de transducer met een
grafisch icoon (een scanvlaksymbool) op het beeldscherm.

Voorbeeld van het scanvlaksymbool voor het sagittale vlak (S).

Voorbeeld van het scanvlaksymbool voor het transversale vlak (T).

Live, dubbele indeling ƒ Druk op de monitortoets LiveBiPlane.


activeren Het sagittale vlak wordt altijd aan de linkerzijde van het scherm weergegeven.
Live, dubbele indeling ƒ Druk op de monitortoets LiveBiPlane.
deactiveren Het systeem geeft het transversale beeld weer als 2D-beeld op volledig scherm.

Supplement to the Instructions for Use 21/50


Om dit te doen gaat u als volgt te werk
De referentielijn weergeven ƒ Druk op de wisselschakelaar op de handgreep van de transducer.
of verbergen die op elk
beeld het snijpunt aangeeft
tussen het sagittale en
transversale vlak
Het sagittale beeld ƒ Druk op het bedieningselement STEER op het bedieningspaneel.
verplaatsen in de live,
dubbele indeling S

Voorbeeld van live, dubbele indeling voordat het sagittale beeld is verplaatst.

Voorbeeld van live, dubbele indeling wanneer het bedieningselement STEER naar
links wordt gedrukt.

Voorbeeld van live, dubbele indeling wanneer het bedieningselement STEER naar
rechts wordt gedrukt.

Updates voor de bedieningselementen van het systeem


(Supplement voor de gebruiksaanwijzing, bijlage B, pagina B-15)
Voor de BP9-4-transducer wordt in de live, dubbele indeling het sagittale beeld verplaatst met het
bedieningselement STEER.

22/50 Supplement to the Instructions for Use


Käyttöohjeiden lisäosa:
kuvantaminen BP9-4-anturin avulla (Suomenkielinen/Finnish)
Tämä julkaisu täydentää ACUSON X300 PE -ultraäänijärjestelmän käyttöohjeita, kun järjestelmän
kanssa käytetään BP9-4-anturia.
Säilytä tämä asiakirja olemassa olevien käyttö- ja viiteoppaiden kanssa, jotta käyttöohjeet ovat
ajantasaiset.

Kuvaus BP9-4-anturin avulla


(Korvaa kyseisen aiheen käyttöohjeiden luvussa 7 sivulla 7-7.)

BP9-4-anturi tukee kaikkia 2D-, Mmode-, Color- ja Doppler-tilan toimintoja ja ohjaimia. BP9-4 tukee
myös SieScape-panoraamakuvausta.
Voit aktivoida suoran kaksoismuodon 2D-kuvauksen aikana BP9-4-anturilla. Suora kaksoismuoto
näyttää sekä poikittaisen kuvan että sagittaalikuvan reaaliajassa.
Kun kuva on saatu, voit muuttaa kuvan suuntaa, tehdä mittauksia ja laskelmia, tehdä merkintöjä
kuvakirjoitusmerkeillä tai tekstillä tai suorittaa biopsia- tai punktiotoimenpiteen.
Huomaa: suoran kaksoismuodon aikana et voi muuttaa kuvan suuntausta.

Suorittaaksesi tämän Toimi näin


Valitse aktiivinen Huomaa: tämä toimenpide ei ole käytettävissä suoran kaksoismuodon aikana.
kuvaustaso (sagittaalinen tai
poikittainen). ƒ Paina anturin kahvan vaihtokytkintä.
Ultraäänijärjestelmä merkitsee anturin aktiivisen kuvaustason graafisella
kuvakkeella (kuvaustason symbolilla) kuvausnäytössä.

Esimerkki sagittaalitason (S) kuvaustasosymbolista.

Esimerkki poikittaisen tason (T) kuvaustasosymbolista.

Suoran kaksoismuodon ƒ Paina LiveBiPlane-ohjelmistonäppäintä.


aktivoiminen Sagittaalitaso näkyy aina näytön oikealla puolella.
Suoran kaksoismuodon ƒ Paina LiveBiPlane-ohjelmistonäppäintä.
deaktivoiminen Järjestelmä näyttää poikittaisen kuvan koko näytön 2D-kuvana.

Supplement to the Instructions for Use 23/50


Suorittaaksesi tämän Toimi näin
Näytä tai piilota viiteviiva, ƒ Paina anturin kahvan vaihtokytkintä.
joka osoittaa sagittaalisen ja
poikittaisen tason
poikkileikkauksen kaikissa
kuvissa.
Asettele sagittaalinen kuva ƒ Paina ohjauspaneelin STEER (Ohjaa) -säädintä.
uudelleen suoran
kaksoismuodon aikana. S

Esimerkki suorasta kaksoismuodosta ennen sagittaalikuvan uudelleenasettelua.

Esimerkki suorasta kaksoismuodosta, kun STEER (Ohjaa) -säädin työnnetään


vasemmalle.

Esimerkki suorasta kaksoismuodosta, kun STEER (Ohjaa) -säädin työnnetään


oikealle.

Järjestelmän ohjainten päivitykset


(Käyttöohjeiden lisäosa, liite B, sivu B-15)
BP9-4-anturin kohdalla STEER (Ohjaa) -säädin asettelee sagittaalikuvan uudelleen suoran
kaksoismuodon aikana.

24/50 Supplement to the Instructions for Use


Συμπλήρωμα στις οδηγίες χρήσης:
Απεικόνιση με τον ηχοβολέα BP9-4 (Ελληνικά/Greek)
Η παρούσα έκδοση αποτελεί συμπλήρωμα των οδηγιών χρήσης για το σύστημα υπερηχογράφου
ACUSON X300 PE όταν χρησιμοποιείται με τον ηχοβολέα BP9-4.
Φυλάξτε το παρόν έγγραφο μαζί με τα υπάρχοντα εγχειρίδια χρήστη και αναφοράς ώστε να
διασφαλίσετε ότι διαθέτετε τις πιο ενημερωμένες οδηγίες χρήσης.

Απεικόνιση με τον ηχοβολέα BP9-4


(Αντικατάσταση της συγκεκριμένης θεματικής ενότητας στις Οδηγίες χρήσης, Κεφάλαιο 7, σελ. 7-7)

Ο ηχοβολέας BP9-4 υποστηρίζει όλες τις λειτουργίες και τα χειριστήρια που είναι διαθέσιμα σε τρόπο
λειτουργίας 2D, M-mode, με χρώμα και Doppler. Ο ηχοβολέας BP9-4 υποστηρίζει επίσης την
πανοραμική απεικόνιση SieScape.
Μπορείτε να ενεργοποιήσετε τη ζωντανή διπλή μορφή κατά τη διάρκεια δισδιάστατης απεικόνισης με
τον ηχοβολέα BP9-4. Στη ζωντανή διπλή μορφή απεικονίζονται σε πραγματικό χρόνο η εγκάρσια και η
οβελιαία εικόνα.
Κατά τη λήψη μιας απεικόνισης, μπορείτε να αλλάξετε τον προσανατολισμό της απεικόνισης, να
εκτελέσετε μετρήσεις και υπολογισμούς, να προσθέσετε σχόλια με εικονοδιαγράμματα ή κείμενο ή να
εκτελέσετε μία διαδικασία βιοψίας ή παρακέντησης.
Σημείωση: Κατά τη διάρκεια ζωντανής διπλής μορφής, δεν μπορείτε να αλλάξετε τον προσανατολισμό της
εικόνας.

Για να Ενεργήστε ως εξής


επιλέξετε το ενεργό επίπεδο Σημείωση: Η ενέργεια αυτή δεν είναι διαθέσιμη κατά τη ζωντανή διπλή μορφή.
σάρωσης (οβελιαίο ή
εγκάρσιο) ƒ Πατήστε το διακόπτη εναλλαγής στη λαβή του ηχοβολέα.
Στον υπερηχογράφο υποδεικνύεται το επίπεδο ενεργής σάρωσης του ηχοβολέα με
ένα γραφικό εικονίδιο (ένα σύμβολο επιπέδου σάρωσης) στην οθόνη απεικόνισης.

Παράδειγμα συμβόλου επιπέδου σάρωσης για το οβελιαίο επίπεδο (S).

Παράδειγμα συμβόλου επιπέδου σάρωσης για το εγκάρσιο επίπεδο (T).

ενεργοποιήσετε τη ζωντανή ƒ Πατήστε το προγραμματιζόμενο πλήκτρο LiveBiPlane.


διπλή μορφή Το οβελιαίο επίπεδο εμφανίζεται πάντα στην αριστερή πλευρά της οθόνης.
απενεργοποιήσετε τη ƒ Πατήστε το προγραμματιζόμενο πλήκτρο LiveBiPlane.
ζωντανή διπλή μορφή Το σύστημα εμφανίζει την εγκάρσια εικόνα ως δισδιάστατη εικόνα πλήρους οθόνης.

Supplement to the Instructions for Use 25/50


Για να Ενεργήστε ως εξής
εμφανίσετε ή για να ƒ Πατήστε το διακόπτη εναλλαγής στη λαβή του ηχοβολέα.
αποκρύψετε τη γραμμή
αναφοράς που υποδεικνύει
το σημείο διατομής του
οβελιαίου και του εγκάρσιου
επιπέδου σε κάθε εικόνα
επανατοποθετήσετε την ƒ Πατήστε το χειριστήριο STEER στον πίνακα ελέγχου.
οβελιαία εικόνα κατά τη
ζωντανή διπλή μορφή S

Παράδειγμα ζωντανής διπλής μορφής πριν από την επανατοποθέτηση της οβελιαίας
εικόνας.

Παράδειγμα ζωντανής διπλής μορφής κατά την ώθηση του χειριστηρίου STEER προς
τα αριστερά.

Παράδειγμα ζωντανής διπλής μορφής κατά την ώθηση του χειριστηρίου STEER προς
τα δεξιά.

Ενημερώσεις χειριστηρίων συστήματος


(Συμπλήρωμα στις Οδηγίες χρήσης, Παράρτημα Β, σελίδα Β-15)
Για τον ηχοβολέα BP9-4, με το χειριστήριο STEER επανατοποθετείται η οβελιαία εικόνα κατά τη
ζωντανή διπλή μορφή.

26/50 Supplement to the Instructions for Use


Kiegészítés a használati útmutatóhoz:
BP9-4 vizsgálófejjel történő képalkotás (Magyar/Hungarian)
Ez a dokumentum az ACUSON X300 PE ultrahangrendszer használati útmutatójának BP9-4
vizsgálófej alkalmazására vonatkozó kiegészítéseként szolgál.
Őrizze meg az érvényes felhasználói és referencia-kézikönyvek részeként, hogy mindig
rendelkezésére álljon a legfrissebb használati útmutató.

Képalkotás a BP9-4 vizsgálófejjel


(A felhasználói útmutató 7. fejezetének 7-7. oldalán található, megegyező témájú leírás helyébe lép)

A BP9-4 vizsgálófej támogatja a 2D- módban, az M módban, a Color módban és a Doppler módban
elérhető funkciókat és vezérlőelemeket. A BP9-4 a SieScape panoráma képalkotást is támogatja.
A valós idejű, kettős formátumot is aktiválhatja a BP9-4 vizsgálófejjel végzett 2D képalkotás ideje alatt.
A valós idejű, kettős formátum alkalmazásakor a rendszer mind a transzverzális, mind a szagittális
képet megjeleníti, méghozzá valós időben.
Ha egy kép rögzítése megtörtént, akkor megváltoztathatja a kép tájolását, méréseket és számításokat
végezhet, piktogramokkal vagy szövegekkel feliratozhatja a képet, valamint lehetősége nyílik biopsziás
vagy punkciós eljárás elvégzésére.
Megjegyzés: A valós idejű, kettős formátum alkalmazása során nem módosítható a kép tájolása.

Művelet Teendő
Az aktív letapogatási sík Megjegyzés: Ez a művelet nem érhető el a valós idejű, kettős formátum
(szagittális vagy alkalmazásakor.
transzverzális) kiválasztása
ƒ Nyomja meg a vizsgálófej markolatán lévő nyomókapcsolót.
Az ultrahangrendszer a képmegjelenítési képernyőn egy grafikus ikon
(letapogatási sík szimbólum) segítségével azonosítja a vizsgálófej aktív
letapogatási síkját.

Példa a letapogatási sík szimbólumára a szagittális (S) síkban.

Példa a letapogatási sík szimbólumára a transzverzális (T) síkban.

A valós idejű, kettős ƒ Nyomja meg a LiveBiPlane képernyőgombot.


formátum aktiválása A szagittális sík mindig a képernyő bal oldalán jelenik meg.
A valós idejű, kettős ƒ Nyomja meg a LiveBiPlane képernyőgombot.
formátum inaktiválása A rendszer a transzverzális képet teljes képernyős 2D képként jeleníti meg.

Supplement to the Instructions for Use 27/50


Művelet Teendő
Az egyes képeken a ƒ Nyomja meg a vizsgálófej markolatán lévő nyomókapcsolót.
szagittális és transzverzális
sík metszését jelölő
referenciavonal
megjelenítése vagy elrejtése
A szagittális kép valós idejű, ƒ Nyomja meg a kezelőpulton található STEER vezérlőgombot.
kettős formátum
alkalmazása során történő S

áthelyezése

Példa a valós idejű, kettős formátumra, a szagittális kép áthelyezését megelőzően.

Példa a valós idejű, kettős formátumra a STEER vezérlőelem balra történő nyomását
követően.

Példa a valós idejű, kettős formátumra a STEER vezérlőelem jobbra történő


nyomását követően.

A rendszer vezérlőelemeivel kapcsolatos frissítések


(Kiegészítés a Használati útmutató „B” függelékének B-15. oldalához)
A BP9-4 vizsgálófej esetében a STEER vezérlőelem lehetővé teszi a szagittális kép valós idejű, kettős
formátum alkalmazása során történő áthelyezését.

28/50 Supplement to the Instructions for Use


取扱説明書補足:
BP9-4 プローブ イメージング (日本語/Japanese)
本書は、BP9-4 プローブを併用する場合について、ACUSON X300 PE 超音波画像診断装置の取扱説明書を補
足するものです。
本書を既存のユーザーマニュアル/リファレンスマニュアルと共に保管し、取扱説明書を最新の内容に保ってください。

BP9-4 プローブを使用したイメージング
(取扱説明書、第 7 章、7-7 ページの同じ見出しの説明を以下に差し替えてください)

BP9-4 プローブは、2D モード、M モード、カラー、Doppler で使用できる機能とコントロールに対応しています。 また、


BP9-4 は SieScape パノラミック イメージングにも対応しています。
BP9-4 プローブを使用している場合、2D イメージング時にライブ デュアル フォーマットを起動することができます。 ライブ
デュアル フォーマットでは、横断面画像と矢状断面画像の両方がリアルタイムで表示されます。
画像を収集した後で、画像の方向の変更、測定と計測、ピクトグラムまたはテキストによる注釈、バイオプシーまたは穿
刺処置を行うことができます。
注: ライブ デュアル フォーマットの使用時に、画像の方向を変更することはできません。

目的 方法
アクティブな走査面を選択する 注: この操作をライブ デュアル フォーマットの使用時に行うことはできません。
(矢状断面または横断面)
ƒ プローブのハンドルのトグルスイッチを押します。
プローブのアクティブな走査面が、イメージ画面上のグラフィック アイコン(走査面を表わす記号)で
示されます。

矢状断面(S)を表す走査面記号の例。

横断面(T)を表す走査面記号の例。

ライブ デュアル フォーマットを起 ƒ LiveBiPlane ソフトキーを押します。


動する 矢状断面は常に画面の左側に表示されます。
ライブ デュアル フォーマットを終 ƒ LiveBiPlane ソフトキーを押します。
了する 横断面画像が 2D 画像として全画面表示されます。

Supplement to the Instructions for Use 29/50


目的 方法
画像上の矢状断面と横断面の ƒ プローブのハンドルのトグルスイッチを押します。
交点を示す基準線の表示/非
表示を切り替える
ライブ デュアル フォーマットのとき ƒ コントロールパネルの STEER コントロールを押します。
に矢状断面画像の位置を変更
S
する T

矢状断面画像の位置を変更する前のライブ デュアル フォーマットの例。

STEER コントロールを左側に押した場合のライブ デュアル フォーマットの例。

STEER コントロールを右側に押した場合のライブ デュアル フォーマットの例。

システム コントロールのアップデート
(取扱説明書、付録 B、B-15 ページの補足)

BP9-4 プローブの場合、ライブ デュアル フォーマットのときに矢状断面画像の位置を変更するには、STEER コントロー


ルを使用します。

30/50 Supplement to the Instructions for Use


사용 설명 보충:
BP9-4 트랜스듀서 이미징 (한국어/Korean)
이 책자는 BP9-4 트랜스듀서와 사용할 때 ACUSON X300 PE 초음파 시스템의 사용 설명을 보충해
줍니다.
최신의 사용 설명서를 확보할 수 있게 기존 사용자 및 참조 설명서와 함께 이 자료를 보관하십시오.

BP9-4 트랜스듀서를 사용한 이미징


(7 장, 7-7 페이지, 사용 설명의 주제(항목) 교체)

BP9-4 트랜스듀서는 2D 모드, M 모드, 컬러 및 도플러에 사용되는 기능 및 컨트롤을 지원합니다. 또한


BP9-4 는 SieScape 전방위 이미징도 지원합니다.
BP9-4 트랜스듀서를 사용한 2D 이미징 구현 동안 실시간 이중 형식을 활성시킬 수 있습니다. 실시간
이중 형식은 실시간으로 횡단면과 시상면 영상 모두를 표시합니다.
이미지 구현이 이루어지면, 이미지의 방향을 변경하고, 측정과 계산을 실행하고, 픽토그램이나
텍스트로 주석을 달 수 있으며, 천자 또는 생검 시술을 수행할 수 있습니다.
참조: 실시간 이중 형식을 사용하는 동안, 이미지의 방향을 변경할 수 없습니다.

필요 기능: 실행할 작업:


활성 스캔 면(시상면 또는 참조: 이 기능은 실시간 이중 형식을 사용하는 동안에 사용할 수 없습니다.
횡단면) 선택
ƒ 트랜스듀서 핸들의 토글 스위치를 누릅니다.
초음파 시스템은 트랜스듀서의 활성 스캔 면을 영상 화면의 그래픽 아이콘(스캔 면
심볼)으로 식별합니다.

시상면(S)을 위한 스캔 면 심볼의 예.

횡단면(T)을 위한 스캔 면 심볼의 예.

실시간 이중 형식 활성화 ƒ LiveBiPlane 소프트 키를 누릅니다.


시상면이 항상 화면의 좌측에 표시됩니다.
실시간 이중 형식 비활성화 ƒ LiveBiPlane 소프트 키를 누릅니다.
시스템이 전체 화면의 2D 영상으로 횡단면 영상을 표시합니다.

Supplement to the Instructions for Use 31/50


필요 기능: 실행할 작업:
각 영상의 횡단면과 ƒ 트랜스듀서 핸들의 토글 스위치를 누릅니다.
시상면의 교차 지점을
나타내는 기준선을
표시하거나 숨깁니다.
실시간 이중 형식을 ƒ 제어판에서 STEER 컨트롤 키를 누릅니다.
사용하는 동안 시상면
S
재배치 T

시상면 영상을 재배치하기 전의 실시간 이중 형식의 예.

STEER 컨트롤을 좌측으로 밀었을 때의 실시간 이중 형식의 예.

STEER 컨트롤을 우측으로 밀었을 때의 실시간 이중 형식의 예.

시스템 컨트롤 업데이트


(부록 B, B-15 페이지, 사용 설명에 보충)
BP9-4 트랜스듀서의 경우, STEER 컨트롤은 실시간 이중 형식을 사용하는 동안 시상면 영상을
재배치합니다.

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Naudojimo instrukcijų priedas:
vaizdavimas naudojant BP9-4 jutiklį (Lietuvių k./Lithuanian)
Šis leidinys papildo ACUSON X300 PE ultragarso sistemos, naudojamos su BP9-4 jutikliu, naudojimo
instrukcijas.
Laikykite šį dokumentą su turimu naudotojo vadovu ir informaciniais žinynais, kad turėtumėte
atnaujintas naudojimo instrukcijas.

Vaizdavimas naudojant BP9-4 jutiklį


(Pakeičia šią temą Naudojimo instrukcijų 7 skyriuje, 7-7 psl.)

BP9-4 jutiklis palaiko visas funkcijas ir valdiklius, kuriuos galima naudoti 2D režimu, M režimu, spalvos
ir Doplerio režimu. BP9-4 taip pat palaiko „SieScape“ panoraminį vaizdavimą.
Atlikdami 2D vaizdavimą, kai naudojamas BP9-4 jutiklis, galite suaktyvinti tiesioginį dvigubą formatą.
Realiuoju laiku naudojant tiesioginį dvigubą formatą rodomas ir skersinis vaizdas, ir sagitalinis vaizdas.
Kai gaunate vaizdą, galite pakeisti vaizdo orientaciją, atlikti matavimus ir skaičiavimus, komentuoti
naudodami piktogramas arba tekstą, ar atlikti biopsijos arba punkcijos procedūrą.
Pastaba: naudodami tiesioginį dvigubą formatą negalėsite keisti vaizdo orientacijos.

Norėdami Atlikite
Pasirinkti aktyviąją Pastaba: šio veiksmo negalima atlikti naudojant tiesioginį dvigubą formatą.
skenavimo plokštumą
(sagitalinę arba skersinę) ƒ Paspauskite jungiklį ant jutiklio rankenos.
Ultragarso sistema identifikuoja jutiklio aktyviąją skenavimo plokštumą grafine
piktograma (skenavimo plokštumos simboliu) vaizdo ekrane.

Sagitalinės (S) skenavimo plokštumos simbolio pavyzdys.

Skersinės (T) skenavimo plokštumos simbolio pavyzdys.

Suaktyvinti tiesioginį ƒ Paspauskite programinį klavišą LiveBiPlane.


dvigubą formatą Sagitalinė plokštuma visada bus rodoma kairiojoje ekrano pusėje.
Išaktyvinti tiesioginį dvigubą ƒ Paspauskite programinį klavišą LiveBiPlane.
formatą Sistema parodys skersinį vaizdą kaip 2D vaizdą visame ekrane.

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Norėdami Atlikite
Parodyti arba paslėpti ƒ Paspauskite jungiklį ant jutiklio rankenos.
atskaitos liniją, rodančią
sagitalinės ir skersinės
plokštumų sankirtą
kiekviename vaizde
Iš naujo pakeisti sagitalinio ƒ Valdymo pulte paspauskite valdiklį STEER.
vaizdo padėtį, kai
naudojamas tiesioginis S

dvigubas formatas

Tiesioginio dvigubo formato pavyzdys prieš iš naujo pakeičiant sagitalinio vaizdo


padėtį.

Tiesioginio dvigubo formato pavyzdys, kai į kairę paspaudžiamas valdiklis STEER.

Tiesioginio dvigubo formato pavyzdys, kai į dešinę paspaudžiamas valdiklis STEER.

Sistemos valdiklių atnaujinimas


(Naudojimo instrukcijų B priedo, B-15 psl., priedas)
Naudojant BP9-4 jutiklį, valdiklis STEER iš naujo pakeičia sagitalinio vaizdo padėtį, kai naudojamas
tiesioginis dvigubas formatas.

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Tillegg til bruksanvisningen:
Bildevisning med BP9-4 transducer (Norsk/Norwegian)
Denne trykksaken er et tillegg til ACUSON X300 PE-ultralydsystemets bruksanvisning, når systemet
brukes sammen med BP9-4 transduceren.
Dokumentet skal oppbevares sammen med eksisterende bruker- og referansehåndbøker, slik at du
kan være sikker på at bruksanvisningen er oppdatert.

Bildevisning med BP9-4 transduceren


(Erstatter dette emnet i bruksanvisningen, kapittel 7, side 7-7)

BP9-4 transduceren støtter alle funksjoner og kontroller i 2D-modus, M-modus, farge og Doppler.
BP9-4 støtter også SieScape Panoramic Imaging.
Du kan aktivere sanntids dobbeltformat i 2D-bildevisning med BP9-4 transduceren. Dobbeltformatet i
sann tid viser både det transverse bildet og det sagittale bildet i sann tid.
Når du har hentet inn et bilde kan du endre bilderetningen, utføre målinger og beregninger,
kommentere med piktogrammer eller tekst, eller utføre en biopsi- eller punkturprosedyre.
Merk: I dobbeltformat i sann tid kan du ikke endre bildets retning.

For å Gjør følgende


Velge det aktive Merk: Denne handlingen er ikke tilgjengelig i dobbeltformat i sann tid.
skanneplanet (sagittal eller
transvers) ƒ Trykk på vippebryteren på transducerhåndtaket.
Ultralydsystemet identifiserer transducerens aktive skanneplan med et grafisk ikon
(et skanneplan-symbol) på bildeskjermen.

Eksempel på et skanneplan-symbol for sagitalplanet (S).

Eksempel på et skanneplan-symbol for transvers-planet (T).

Aktivere dobbeltformatet i ƒ Trykk på LiveBiPlane-skjermtasten.


sann tid Det sagittale planet vises alltid på venstre side av skjermen.
Deaktivere dobbeltformatet i ƒ Trykk på LiveBiPlane-skjermtasten.
sann tid Systemet viser det transverse bildet som et 2D-bilde i helskjerm.

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For å Gjør følgende
Vise eller skjule ƒ Trykk på vippebryteren på transducerhåndtaket.
referanselinjen som viser
krysningspunktet for
sagittale og transverse plan
på bildene
Flytte det sagittale bildet ƒ Trykk på STEER-kontrollen på kontrollpanelet.
under sanntidsvisning i
dobbeltformat S

Eksempel på dobbeltformat i sann tid før det sagittale bildet flyttes.

Eksempel på dobbeltformat i sann tid når STEER-kontrollen trykkes til venstre.

Eksempel på dobbeltformat i sann tid når STEER-kontrollen trykkes til høyre.

Oppdateringer av systemkontrollene
(Tillegg til bruksanvisningen, tillegg B, side B-15)
For BP9-4 transduceren flytter STEER-kontrollen det sagittale bildet under sanntidsvisning i
dobbelformat.

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Suplement do instrukcji obsługi:
Obrazowanie przetwornika BP9-4 (Polski/Polish)
Publikacja ta uzupełnia instrukcję obsługi systemu ultradźwiękowego ACUSON X300 PE, gdy jest on
stosowany z przetwornikiem BP9-4.
Niniejszy dokument należy przechowywać razem z istniejącą instrukcją obsługi, aby zapewnić
aktualne informacje.

Obrazowanie przy użyciu przetwornika BP9-4


(Zastępuje ten temat w instrukcji obsługi, w rozdziale 7, na stronie 7-7)

Przetwornik BP9-4 obsługuje wszystkie funkcje i elementy sterujące dostępne w trybach 2D, M, kolor i
Doppler. Przetwornik BP9-4 obsługuje również obrazowanie panoramiczne SieScape.
Można aktywować format podwójnego wyświetlania na żywo podczas obrazowania 2D, stosując
przetwornik BP9-4. W formacie podwójnego wyświetlania na żywo wyświetlane są jednocześnie obraz
poprzeczny i strzałkowy w czasie rzeczywistym.
Po uzyskaniu obrazu można zmienić jego orientację, wykonać pomiary i obliczenia, dodać komentarz
za pomocą piktogramów lub tekstu oraz przeprowadzić procedurę biopsji lub nakłucia.
Uwaga: Nie można zmieniać orientacji obrazu w trakcie stosowania formatu podwójnego wyświetlania na
żywo.

Aby Należy wykonać następujące czynności


Wybrać aktywną Uwaga: Czynność ta jest niedostępna podczas stosowania formatu podwójnego
płaszczyznę skanowania wyświetlania na żywo.
(strzałkową lub poprzeczną)
ƒ Naciśnij przycisk przełączania na uchwycie przetwornika.
System ultradźwiękowy oznacza aktywną płaszczyznę skanowania przetwornika za
pomocą ikony (symbolu płaszczyzny skanowania) na ekranie obrazu.

Przykład symbolu płaszczyzny skanowania dla płaszczyzny strzałkowej (S).

Przykład symbolu płaszczyzny skanowania dla płaszczyzny poprzecznej (T).

Aktywować format ƒ Naciśnij przycisk programowalny LiveBiPlane.


podwójnego wyświetlania Płaszczyzna strzałkowa jest zawsze wyświetlana po lewej stronie ekranu.
na żywo
Dezaktywować format ƒ Naciśnij przycisk programowalny LiveBiPlane.
podwójnego wyświetlania System wyświetli obraz poprzeczny na pełnoekranowym obrazie 2D.
na żywo

Supplement to the Instructions for Use 37/50


Aby Należy wykonać następujące czynności
Wyświetlić lub ukryć linie ƒ Naciśnij przycisk przełączania na uchwycie przetwornika.
referencyjne wskazujące
miejsca przecięcia na
płaszczyznach strzałkowej
i poprzecznej na każdym
obrazie
Zmienić położenie obrazu ƒ Na panelu sterowania naciśnij element sterujący STEER.
strzałkowego podczas
stosowania formatu S

podwójnego wyświetlania
na żywo

Przykład formatu podwójnego wyświetlania na żywo przed zmianą położenia obrazu


strzałkowego.

Przykład formatu podwójnego wyświetlania na żywo po przesunięciu elementu


sterującego STEER w lewo.

Przykład formatu podwójnego wyświetlania na żywo po przesunięciu elementu


sterującego STEER w prawo.

Aktualizacje elementów sterujących


(Suplement do instrukcji obsługi, dodatek B, na stronie B-15)
Podczas stosowania przetwornika BP9-4 element sterujący STEER zmienia położenie obrazu
strzałkowego w czasie stosowania formatu podwójnego wyświetlania na żywo.

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Suplemento para as Instruções de Uso:
Transdutor BP9-4 (Português/Portuguese)
Esta publicação complementa as instruções de uso para o sistema de ultrassom ACUSON X300 PE
quando utilizado com o transdutor BP9-4.
Guarde este documento com os seus manuais do usuário e de referência para garantir que você está
com instruções de uso atualizadas.

Imagem com o Transdutor BP9-4


(Substitui este tópico nas Instruções de Uso, Capítulo 7, página 7-7)

O transdutor BP9-4 suporte as funções e os controles que estão disponíveis em 2D-mode, M-mode,
Color, and Doppler. O BP9-4 também possui suporte para SieScape panoramic imaging.
Você pode ativar o formato duplo ao vivo durante a imagem 2D com o transdutor BP9-4. O formato
duplo ao vivo mostra tanto a imagem transversal quanto a imagem sagital em tempo real.
Quando você adquire uma imagem, você pode alterar a orientação da mesma, realizar medidas e
cálculos, fazer anotações com pictogramas ou textos, ou fazer uma biópsia ou punção.
Observação: Durante o formato duplo ao vivo, você não pode alterar a orientação da imagem.

Para Fazer Isso


Selecione o plano de Observação: Esta ação não está disponível durante o formato duplo ao vivo.
escaneamento ativo (sagital
ou transversal) ƒ Pressione o botão de alternância no manípulo do transdutor.
O sistema de ultrassom identifica o plano de escaneamento ativo do transdutor
com um ícone gráfico (um símbolo de plano de escaneamento) na tela da imagem.

Exemplo do símbolo do plano de escaneamento para o plano (S) sagital.

Exemplo do símbolo do plano de escaneamento para o plano (T) transversal.

Formato duplo ao vivo ativo ƒ Pressione a tecla LiveBiPlane.


O plano sagital sempre aparece no lado esquerdo da tela.
Formato duplo ao vivo ƒ Pressione a tecla LiveBiPlane.
desativado O sistema mostra a imagem transversal como uma imagem 2D em tela inteira.

Supplement to the Instructions for Use 39/50


Para Fazer Isso
Mostre ou oculte a linha de ƒ Pressione o botão de alternância no manípulo do transdutor.
referência indicando a
intersecção dos planos
sagital e transversal em
cada imagem
Reposicione a imagem ƒ Pressione o controle STEER no painel de controle.
sagital durante o formato
duplo ao vivo S

Exemplo de formato duplo ao vivo antes de a imagem sagital ser reposicionada.

Exemplo de formato duplo ao vivo quando o control STEER estiver à esquerda.

Exemplo de formato duplo ao vivo quando o control STEER estiver à direita.

Atualizações aos Controles de Sistema


(Suplemento para as Instruções de Uso, Apêndice B, página B-15)
Para o transdutor BP9-4o controle STEER reposiciona a imagem sagital durante o formato duplo ao
vivo.

40/50 Supplement to the Instructions for Use


Supliment pentru Instrucţiunile de utilizare:
Imagistică cu transductorul BP9-4 (Română/Romanian)
Această publicaţie suplimentează instrucţiunile de utilizare ale sistemului cu ultrasunete
ACUSON X300 PE când este utilizat împreună cu transductorul BP9-4.
Păstraţi acest document lângă manualele de utilizare şi de referinţă existente, pentru a vă asigura că
aveţi instrucţiuni de utilizare actualizate.

Imagistica cu transductorul BP9-4


(Înlocuieşte subiectul acesta în Instrucţiuni de utilizare, Capitolul 7, pagina 7-7)

Transductorul BP9-4 suportă funcţiile şi comenzile disponibile în modul 2D, modul M-, Color şi
Doppler. Transductorul BP9-4 suportă de asemenea imagistica panoramică SieScape.
În cursul imagisticii 2D cu transductorul BP9-4, puteţi activa formatul Live dual. Formatul Live dual
afişează atât imaginea transversală cât şi imaginea sagitală în timp real.
După ce capturaţi o imagine, puteţi schimba orientarea imaginii, efectua măsurători şi calcule, adnota
imaginea cu pictograme sau text sau realiza o procedură de biopsie sau puncţie.
Notă: În cursul formatului Live dual, nu puteţi modifica orientarea imaginii.

Pentru Procedaţi astfel


Selectarea planului de Notă: Această acţiune nu este disponibilă în cursul formatului Live dual.
scanare activ (sagital sau
transversal) ƒ Apăsaţi pe butonul de comutare de pe mânerul transductorului.
Sistemul cu ultrasunete identifică planul de scanare activ al transductorului printr-o
pictogramă grafică (un simbol al planului de scanare) de pe ecranul cu imagini.

Exemplu de simbol al planului de scanare pentru planul sagital (S).

Exemplu de simbol al planului de scanare pentru planul transversal (T).

Activarea formatului ƒ Apăsaţi tasta programabilă LiveBiPlane.


Live dual Planul sagital se afişează întotdeauna în partea stângă a ecranului.
Dezactivarea formatului Live ƒ Apăsaţi tasta programabilă LiveBiPlane.
dual Sistemul afişează imaginea transversală ca imagine 2D pe ecran întreg.

Supplement to the Instructions for Use 41/50


Pentru Procedaţi astfel
Afişarea sau ascunderea ƒ Apăsaţi pe butonul de comutare de pe mânerul transductorului.
liniei de referinţă care indică
intersecţia dintre planurile
sagital şi transversal de pe
fiecare imagine.
Repoziţionarea imaginii ƒ Apăsaţi butonul STEER (direcţionare) de pe panoul de comandă.
sagitale în cursul formatului
Live dual S

Exemplu de format Live dual înainte ca imaginea sagitală să fie repoziţionată.

Exemplu de format Live dual când butonul STEER (direcţionare) este apăsat spre
stânga.

Exemplu de format Live dual când butonul STEER (direcţionare) este apăsat spre
dreapta.

Actualizări pentru Comenzile sistemului


(Supliment la Instrucţiuni de utilizare, Anexa B, pagina B-15)
Pentru transductorul BP9-4, butonul STEER (direcţionare) repoziţionează imaginea sagitală în cursul
formatului Live dual.

42/50 Supplement to the Instructions for Use


Дополнение к Инструкциям по эксплуатации:
визуализация с помощью датчика BP9-4
(Русский/Russian)
Данный документ дополняет Инструкции по эксплуатации к ультразвуковой системе
ACUSON X300 PE при ее использовании с датчиком BP9-4.
Приложите этот документ к уже имеющемуся комплекту пользовательской и справочной
документации в качестве обновления.

Визуализация с помощью датчика BP9-4


(Текст для замены соответствующего раздела в Инструкциях по эксплуатации, Глава 7, стр. 7-7)

Датчик BP9-4 поддерживает все функции и элементы управления, доступные в режимах


2D-mode, M-mode, Color и Doppler. Кроме того, датчик BP9-4 поддерживает панорамную
визуализацию SieScape.
Во время двухмерной визуализации с помощью датчика BP9-4 можно включить режим
отображения двух изображений в масштабе реального времени. В режиме отображения двух
изображений в масштабе реального времени происходит отображение в реальном времени
одновременно как поперечной, так и сагиттальной проекции.
После получения изображения можно изменить его ориентацию, выполнить измерения и
расчеты, добавить комментарий в виде значков или текста, а также выполнить биопсию или
пункцию.
Примечание: В режиме отображения двух изображений в масштабе реального времени ориентацию
изображения изменить нельзя.

Задача Порядок выполнения


Выбор активной плоскости Примечание: Это действие недоступно в режиме отображения двух
сканирования изображений в масштабе реального времени.
(сагиттальная или
поперечная) ƒ Нажмите переключатель на ручке датчика.
Ультразвуковая система обозначает активную плоскость сканирования
датчика в окне визуализации с помощью графического значка (символ
плоскости сканирования).

Вид символа плоскости сканирования для сагиттальной плоскости (S).

Вид символа плоскости сканирования для поперечной плоскости (T).

Включение режима ƒ Нажмите программную кнопку LiveBiPlane.


отображения двух Сагиттальная плоскость всегда отображается с левой стороны экрана.
изображений в масштабе
реального времени
Выключение режима ƒ Нажмите программную кнопку LiveBiPlane.
отображения двух Система выводит изображение поперечной проекции в виде полноэкранного
изображений в масштабе двухмерного изображения.
реального времени

Supplement to the Instructions for Use 43/50


Задача Порядок выполнения
Отображение или скрытие ƒ Нажмите переключатель на ручке датчика.
опорной линии,
обозначающей место
пересечения сагиттальной
и поперечной плоскостей
на каждом изображении.
Изменение положения ƒ Нажмите регулятор STEER на панели управления.
саггитальной проекции в
режиме отображения двух S

изображений в масштабе
реального времени

Вид экрана в режиме отображения двух изображений в масштабе реального


времени до перемещения сагиттальной проекции.

Вид экрана в режиме отображения двух изображений в масштабе реального


времени после перемещения регулятора STEER влево.

Вид экрана в режиме отображения двух изображений в масштабе реального


времени после перемещения регулятора STEER вправо.

Обновления к органам управления системой


(Дополнение к Инструкциям по эксплуатации, Приложение Б, стр. Б-15)
При использовании датчика BP9-4 регулятор STEER выполняет перемещение сагиттальной
проекции в режиме отображения двух изображений в масштабе реального времени.

44/50 Supplement to the Instructions for Use


Dodatok k Návodu na použitie:
Zobrazovacia sonda BP9-4 (Slovenčina/Slovak)
Táto publikácia dopĺňa váš Návod na použitie ultrazvukového systému ACUSON X300 PE pri jeho
použití so sondou BP9-4.
Tento dokument uchovávajte spolu s vašou používateľskou a referenčnou príručkou. Takto budete
mať neustále k dispozícii aktuálne pokyny na používanie.

Zobrazovanie so sondou BP9-4


(Nahrádza túto tému v Návode na použitie, Kapitole 7, strana 7-7)

Sonda BP9-4 podporuje funkcie a ovládače, ktoré sú dostupné v režime 2D, režime M, vo farebnom
zobrazení a Doppleri. BP9-4 podporuje aj panoramatické zobrazenie SieScape.
Formát duálneho zobrazovania naživo môžete aktivovať počas 2D zobrazovania sondou BP9-4.
Duálny formát naživo zobrazuje transverzálnu snímku a sagitálnu snímku v reálnom čase.
Po získaní snímky môžete zmeniť jej orientáciu, uskutočniť merania a výpočty, doplniť anotácie vo
forme piktogramov alebo textu alebo vykonať biopsiu alebo punkciu.
Poznámka: Počas formátu duálneho zobrazovania naživo nie je možné zmeniť orientáciu snímky.

Činnosť Urobte nasledovné:


Vyberte aktívnu rovinu Poznámka: Táto činnosť nie je dostupná počas formátu duálneho zobrazovania
snímania (sagitálna alebo naživo.
transverzálna)
ƒ Stlačte prepínač na rukoväti sondy.
Ultrazvukový systém identifikuje aktívnu rovinu snímania sondy grafickou ikonou
(symbol roviny snímania) na obrazovke obrazu.

Príklad symbolu roviny snímania pre sagitálnu (S) rovinu.

Príklad symbolu roviny snímania pre transverzálnu (T) rovinu.

Aktivácia formátu duálneho ƒ Stlačte softvérový kláves LiveBiPlane.


zobrazovania naživo Sagitálna rovina sa vždy zobrazuje na ľavej strane obrazovky.
Deaktivácia formátu ƒ Stlačte softvérový kláves LiveBiPlane.
duálneho zobrazovania Systém zobrazuje transverzálnu snímku ako 2D snímku na celej obrazovke.
naživo

Supplement to the Instructions for Use 45/50


Činnosť Urobte nasledovné:
Zobrazenie alebo skrytie ƒ Stlačte prepínač na rukoväti sondy.
referenčnej čiary, ktorá
indikuje priesečnicu so
sagitálnou a transverzálnou
rovinou na každej snímke
Zmena polohy sagitálnej ƒ Stlačte ovládač STEER na ovládacom paneli.
snímky počas formátu
duálneho zobrazovania S

naživo

Príklad formátu duálneho zobrazenia naživo pred zmenou polohy sagitálnej snímky.

Príklad formátu duálneho zobrazovania naživo, keď je ovládač STEER zatlačený


doľava.

Príklad formátu duálneho zobrazovania naživo, keď je ovládač STEER zatlačený


doprava.

Aktualizácia ovládacích prvkov systému


(Dodatok k Návodu na použitie, príloha B, strana B-15)

Pri sonde BP9-4 ovládač STEER mení polohu sagitálnej snímky počas formátu duálneho
zobrazovania naživo.

46/50 Supplement to the Instructions for Use


Tillägg till bruksanvisningen:
BP 9-4 bildvisning med transduktor (Svenska/Swedish)
Denna publikation är ett tillägg till bruksanvisningen för ACUSON X300 PE ultraljudsystemet då det
används med transduktor BP9-4.
Förvara detta dokument tillsammans med dina andra referensmanualer för att din bruksanvisning ska
vara uppdaterad.

Bildvisning med BP9-4-transduktorn


(Ersätter detta ämne i bruksanvisningen, kapitel 7, sidan 7-7)

BP9-4-transduktorn stödjer alla funktioner och kontroller som är tillgängliga i 2D-, M-, färg- och
dopplerläget. BP9-4 stödjer även SieScape-panoramabildvisning.
Du kan aktivera dubbelformat i realtid under 2D-bildvisning med BP9-4-transduktorn. Dubbelformatet i
realtid visar både den tvärgående och sagittala bilden i realtid.
När du har inhämtat en bild kan du ändra bildens orientering, utföra mätningar och beräkningar,
kommentera med bildtecken eller text eller utföra en biopsi- eller punkteringsprocedur.
Notera: Under dubbelformat i realtid kan du inte ändra bildens riktning.

För att Gör följande:


Välj det aktiva Notera: Denna handling är inte tillgänglig under dubbelformat i realtid.
skanningsplanet (sagittalt
eller tvärgående) ƒ Tryck på växlingsknappen på transduktorhandtaget.
Ultraljudsystemet identifierar transduktorns aktiva skanningsplan med en grafisk
ikon (en skanningsplansymbol) på bildskärmen.

Exempel på skanningsplansymbol för sagittalplanet (S).

Exempel på skanningsplansymbol för det tvärgående planet (T).

Aktivera dubbelformatet i ƒ Tryck på programtangenten LiveBiPlane.


realtid Sagittalplanet visas alltid på skärmens högra sida.
Avaktivera dubbelformatet i ƒ Tryck på programtangenten LiveBiPlane.
realtid Systemet visar spegelbilden som en 2D-bild i helskärmsformat.

Supplement to the Instructions for Use 47/50


För att Gör följande:
Visa eller dölj referenslinjen ƒ Tryck på växlingsknappen på transduktorhandtaget.
som indikerar
skärningspunkten för de
sagittala och transversala
planen på varje bild
Flytta den sagittala bilden ƒ Tryck på STEER-kontrollen på kontrollpanelen.
under dubbelformat i realtid
S

Exempel på dubbelformat i realtid innan den sagittala bilden flyttas.

Exempel på dubbelformat i realtid då STEER-kontrollen trycks till vänster.

Exempel på dubbelformat i realtid då STEER-kontrollen trycks till höger.

Uppdateringar för systemkontroller


(Tillägg till bruksanvisningen, bilaga B, sidan B-15)
För transduktor BP9-4 flyttar STEER-kontrollen den sagittala bilden under dubbelformat i realtid.

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Kullanma Talimatlarına Ek:
BP9-4 Dönüştürücü ile Görüntüleme (Türkçe/Turkish)
Bu belge, ACUSON X300 PE ultrason sistemi BP9-4 dönüştürücü ile birlikte kullanıldığında geçerli
kullanım talimatları için ek olarak hazırlanmıştır.
Kullanım talimatlarınızı güncel tutmak için bu dokümanı mevcut kullanım ve referans kılavuzlarınız ile
birlikte tutun.

BP9-4 Dönüştürücü ile Görüntüleme


(Sayfa 7-7, Bölüm 7'de Kullanım Talimatlarındaki konunun yerini alır)

BP9-4 dönüştürücü, 2D modu, M modu, Renkli ve Doppler modlarında bulunan fonksiyonları ve


kontrolleri destekler. BP9-4 ayrıca SieScape panoramik görüntülemeyi de destekler.
BP9-4 dönüştürücü ile 2D görüntüleme sırasında canlı ikili formatı etkinleştirebilirsiniz. Canlı ikili format
hem transvers görüntüyü hem de sagital görüntüyü gerçek zamanlı olarak gösterir.
Görüntü aldığınızda, görüntünün yönünü değiştirebilir, ölçüm ve hesap yapabilir, piktogram ya da
metinle ek açıklama koyabilir, biyopsi ya da ponksiyon prosedürü gerçekleştirebilirsiniz.
Not: Canlı ikili format sırasında, görüntünün yönelimini değiştiremezsiniz.

İşlev İşlem
Etkin tarama düzlemini Not: Bu işlem canlı ikili format sırasında kullanılamaz.
seçme (sagital ya da
transvers) ƒ Dönüştürücü kolundaki geçiş anahtarına basın.
Ultrason sistemi dönüştürücünün etkin tarama düzlemini görüntü ekranındaki bir
grafiksel simge ile (bir tarama düzlemi sembolü) tanımlar.

Sagital (S) düzlem için tarama düzlemi sembolü örneği.

Transvers (T) düzlem için tarama düzlemi sembolü örneği.

Canlı ikili formatı ƒ LiveBiPlane yazılım tuşuna basın.


etkinleştirme Sagital düzlem her zaman ekranın sol tarafında görüntülenir.
Canlı ikili formatı ƒ LiveBiPlane yazılım tuşuna basın.
etkisizleştirme Sistem transver görüntüyü tam ekran 2D görüntü olarak görüntüler.

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İşlev İşlem
Her görüntüde sagital ve ƒ Dönüştürücü kolundaki geçiş anahtarına basın.
transvers düzlemlerin
kesişimini gösteren referans
çizgisini görüntüleme veya
gizleme
Canlı ikili format sırasında ƒ Kontrol panelinde STEER kontrolüne basın.
sagital görüntüyü yeniden
konumlandırma S

Sagital görüntü yeniden konumlandırılmadan önce canlı ikili format örneği.

STEER kontrolü sola itildiğinde canlı ikili format örneği.

STEER kontrolü sağa itildiğinde canlı ikili format örneği.

Sistem Kontrollerinin Güncellemeleri


(Sayfa B-15'deki Ek B, Kullanıcı Talimatlarına ek)
BP9-4 dönüştürücü için, STEER kontrolü canlı ikili format sırasında sagital görüntüyü yeniden
konumlandırır.

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