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Diagnose-Ultraschallsystem
Gebrauchsanweisung
10566295-ABS-001-01-01
S i e m e n s M e d i c a l S o l u t i o n s U S A, I n c . 10566295 REV 01
Softwareversion 7 CE-Erklärung
©2008-2011 Siemens Medical Solutions USA, Inc. Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen
Alle Rechte vorbehalten. in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom 14. Juni 1993 über
März 2011 Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt
Gedruckt in der Republik Korea. nur für medizinische Geräte, die gemäß der genannten
ACUSON X300, AcuNav, Axius, Cadence, Clarify, Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
DIMAQ, DTI, Evolve Package, fourSight, LITHOSKOP, Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind
microCase, MultiHertz, QuickSet, SuppleFlex, Siemens, nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
SieClear, SieScape, SwiftLink, SynAps, syngo, TCE, Konformitätserklärung geschützt.
TGO, THI, Velocity Vector Imaging und 3-Scape sind
Autorisierte EU-Vertretung
Marken oder eingetragene Marken der Siemens AG
oder ihrer Tochter- und Schwesterunternehmen. Siemens AG
Medical Solutions
Windows, CIDEX, CIDEX Plus, CIDEX OPA, Milton,
Henkestrasse 127
Virkon, STERRAD und Gigasept FF sind eingetragene
91052 Erlangen
Marken ihrer jeweiligen Besitzer.
Deutschland
Siemens behält sich das Recht vor,
Systemspezifikationen jederzeit zu ändern.
Kapitel 3 Systemeinrichtung
Genaue Erläuterungen zu Transport, Einrichtung und Vorbereitung des Gerätes,
einschließlich der Verfahren zum Anschließen von Schallköpfen und zur
Inbetriebnahme.
Kapitel 4 Untersuchungsgrundlagen
Informationen zum Beginn einer Untersuchung, einschließlich Anleitungen für
Eingabe und Bearbeiten von Patientendaten, Auswahl der Untersuchungsart, des
Bildgebungsmodus und des Schallkopfes.
Kapitel 7 Spezialschallköpfe
Beschreibung folgender Spezialschallköpfe:
EV9F4
Anhang B Bedienfeld
Erklärung aller Regelelemente und Tasten auf dem Bedienfeld, sowie der
alphanumerischen Tastatur, und des Fußschalters.
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Erläuterung aller Bildschirmregler einschließlich Menüs und Softkey-Optionen.
Anhang D Schallleistungsreferenz
Akustische Ausgabeermittlungstabellen.
Hinweis: Nicht alle in dieser Unterlage beschriebenen Funktionen und Optionen stehen
uneingeschränkt überall zur Verfügung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Siemens-Vertretung,
welche Funktionen und Optionen aktuell verfügbar sind.
Gebrauchsanweisung i
ii Gebrauchsanweisung
Informationen zu Benutzer- und Referenzhandbüchern
Die Benutzer- und Referenzhandbücher bestehen aus folgenden Bänden.
Publikation Inhalt
Gebrauchsanweisung Zielgruppe
Technische Beschreibung des Ultraschallsystems
Sicherheits- und Pflegeinformationen für das System und kompatible
Schallköpfe
Beschreibungen aller Systemsteuerungen
Verfahren zur Einrichtung des Systems, Untersuchungsgrundlagen und
Biopsiefunktion
Akustikdaten
Funktionen und Beschreibungen der Bildaufnahme und -optimierung einschließlich optionaler
Anwendungsreferenz* Bildgebungsfunktionen
Allgemeine und untersuchungsspezifische Messungen und Berechnungen
Datenverwaltung
Erläuterung der klinischen Softwareprogramme zur Verwendung auf dem
Ultraschallsystem
System-Referenz* Beschreibung der anpassbaren Systemeinstellungen
Informationen zu DICOM-Konnektivität, Netzwerkfunktionalitäten und
externen Geräten
Klinische Referenzen
Elektromagnetische Emissionen Informationen in Bezug auf die Tests über die elektromagnetische
und Immunität: Anweisung und Verträglichkeit (EMV) dieses Systems
Herstellererklärung*
*Für Sprachen, die von der Benutzeroberfläche unterstützt werden, liegt eine Übersetzung dieser
Publ kation bei.
Gebrauchsanweisung iii
Konventionen
Machen Sie sich mit diesen Konventionen gründlich vertraut.
Warnhinweise, Vorsichtshinweise
und Hinweise WARNUNG: Warnhinweise machen den Anwender an Stellen mit
Verletzungsgefahr für den Patienten und Systembenutzer auf die
sorgfältige Einhaltung der Bedienungsanleitungen aufmerksam.
Querverweise Beispiele:
Siehe auch: Hinweise zur biologischen Gefährdung, Sicherheit und Pflege,
Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
Bedienfeldtasten, Steuerungen Tasten und Regelelemente des Bedienfelds sind in Fettdruck und
und Menüoptionen Großbuchstaben wiedergegeben.
Beispiel:
Den Regler 2D drehen.
Tasten der Tastatur sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Drücken Sie die Taste Untersuchung.
Objekte auf dem Bildschirm Objekte auf dem Bildschirm wie beispielsweise Menüoptionen, Softkey-
Optionen und Schaltflächen sind durch Fettformatierung hervorgehoben.
Beispiel:
Das Formular Patientenregistrierung wird angezeigt.
Auswahl von Objekten auf dem Die Taste SET auf dem Bedienfeld funktioniert als Auswahlvorrichtung (ähnlich
Bildschirm wie die Taste auf einer Computermaus), wenn ein Trackball benutzt wird.
Mit „Auswählen" oder „Klicken" wird folgende Aktion beschrieben:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt
zu positionieren, und drücken Sie dann die Taste SET.
„Ziehen" beschreibt folgende Aktion:
Rollen Sie den Trackball, um den Zeiger (Cursor) über einem Bildschirmobjekt
zu positionieren, und halten Sie dann die Taste SET gedrückt. Rollen Sie den
Trackball, um das Objekt neu zu positionieren, und lassen Sie dann die Taste
SET los.
iv Gebrauchsanweisung
Zielgruppe
Die Zielgruppe für das Benutzer- und Referenzhandbuch umfasst die folgenden Benutzer:
Vorausgesetzte Erfahrungen und sonstige
Benutzer Nutzung des Ultraschallgeräts Merkmale
Sonographie- Erfassen von Diagnoseansichten der Neulinge (z. B. Studenten) bis hin zu
Spezialist Anatomie, des Blutflusses und der erfahrenen Fachärzten mit Zertifizierung in
zugehörigen Pathologie verschiedenen Spezialgebieten
Vornehmen von Messungen und Analysen Ausbildung in Anatomie, Physiologie,
der erfassten Bilder Patientenversorgung und Bestimmung der
Vorbereiten von Untersuchungsdaten zur Pathologie in Ultraschallbildern
Prüfung und Interpretation durch einen Viele Sonographie-Spezialisten besitzen
sachkundigen Arzt einen Bachelor-Abschluss, einige verfügen
über höhere Abschlüsse in ähnlichen
Bereichen
Kardiologe Durchführen von invasiven und Arzt
nichtinvasiven Ultraschalluntersuchungen Experte für die diagnostische Bildgebung,
Interpretieren der Untersuchungsdaten (auch beispielsweise Computertomographie (CT),
Echokardiogramme) Kernspintomographie (KST), Röntgen,
Verfassen von Berichten und Ultraschall, Nuklearmedizin
Zusammenfassen der Weiterbildung in den physikalischen
Untersuchungsergebnisse Grundlagen der Bildgebung, in der Regel
etwa vier bis sechs Jahre Schulung in der
Kardiologie im Anschluss an die Promotion
Geburtshelfer/ Durchführen von Ultraschalluntersuchungen Arzt
Perinatologe Interpretieren der Untersuchungsdaten Betreuen von Hochrisikoschwangeren bis zur
Verfassen von Berichten und sicheren Entbindung
Zusammenfassen der Kenntnisse bei der Interpretation von
Untersuchungsergebnisse Ultraschalluntersuchungsdaten
Radiologe und Durchführen von Ultraschalluntersuchungen Arzt
Internist Interpretieren der Untersuchungsdaten Experte für die diagnostische Bildgebung,
Verfassen von Berichten und beispielsweise CT, KST, Röntgen, Ultraschall,
Zusammenfassen der Nuklearmedizin
Untersuchungsergebnisse Weiterbildung in den physikalischen
Grundlagen der Bildgebung, in der Regel
etwa zwei bis sechs Jahre Schulung in der
Radiologie im Anschluss an die Promotion
System- Konfigurieren des Ultraschallsystems für den Systemadministratoren: Mitarbeiter in der
administrator Einsatz im Netzwerk Organisation, die die Systemparameter für die
und Verbindung des Ultraschallsystems oder der
Kundendienst- Ultraschall-Workstation mit einem PACS
techniker (Bildarchivierungs- und
Kommunikationssystem) einrichten
Kundendiensttechniker: Mitarbeiter von
Siemens, die das Ultraschallsystem oder die
Ultraschall-Workstation während der
Software-Installation konfigurieren und die
Fehlerbehebung unterstützen
Gebrauchsanweisung v
vi Gebrauchsanweisung
1 Einführung
Systemübersicht................................................................................................. 3
Systemüberblick ............................................................................................ 4
Verwendungszweck............................................................................................ 7
Erklärung zu Einsatzgebieten ........................................................................ 8
Schallköpfe und Verwendungszweck ............................................................ 8
Ultraschallbildschirm-Layout .......................................................................... 10
Bildschirmschoner ....................................................................................... 10
Beispieldarstellung eines Ultraschallbildschirms ......................................... 11
Statusleiste........................................................................................... 12
QuickSets .......................................................................................................... 12
Gebrauchsanweisung 1 - 1
1 Einführung
1 - 2 Gebrauchsanweisung
1 Einführung
Systemübersicht
Das X300-System ist ein portables, digitales Diagnose-Ultraschall-Bildgebungssystem. Das
System nutzt fortschrittliche Bildverarbeitungs- und Schallkopftechnologie. Das Betriebssystem
basiert auf der Windows-Technologie.
Die Betriebssystemsoftware unterstützt Standardanwendungen, untersuchungsspezifische
Bildgebungs-Voreinstellungen, Messungen, Piktogramme, Anmerkungen, Protokolle,
Arbeitsblätter und Systemdiagnosen.
Zu den Betriebsmodi des Systems gehören:
2D-Modus
B+B-Modus
2B-Modus
4B-Modus
2D/M-Modus
Anatomischer M-Modus (für Herz-Bildgebung)
Gepulster Doppler
Farbdoppler
Power-Doppler
Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
Auxiliary-Continuous-Wave-Doppler
Das System ist mit einer DIMAQ-IP-integrierten Arbeitsstation ausgestattet. Die Arbeitsstation
bietet Möglichkeiten zur digitalen Akquisition, Speicherung und Überprüfung von
Ultraschallstudien. Zudem besteht die Möglichkeit der Integration in eine Netzwerkumgebung.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung
Gebrauchsanweisung 1 - 3
1 Einführung
Systemüberblick
19 1
10
1 - 4 Gebrauchsanweisung
1 Einführung
1 Gelwärmer (optional)
2 2 Schallkopfablage (optional)
Gebrauchsanweisung 1 - 5
1 Einführung
1 Monitor
2 Kabelhalterung
3 Stromanschlussplatte mit
Stromunterbrecher
2 4 Schwenkrad mit Bremse
5 Eingangs-/Ausgangs-
Anschlussfeld
1 - 6 Gebrauchsanweisung
1 Einführung
Verwendungszweck
Vorsicht: In den Vereinigten Staaten von Amerika darf dieses Gerät gesetzlich nur von einem
Arzt oder auf Verordnung eines Arztes verkauft oder verwendet werden.
1
Nur für SONOVISTA-Systeme
Gebrauchsanweisung 1 - 7
1 Einführung
Erklärung zu Einsatzgebieten
Das Siemens ACUSON X300-Ultraschallbildgebungssystem ist für die folgenden
Anwendungen vorgesehen: Allgemeine Radiologie, Fetal, Abdominal, Intraoperativ, Pädiatrie,
Kleine Teile, Schädelaufnahmen an Neugeborenen/Erwachsenen, Herz, Transösophageal,
Becken, Transkraniell, Gebh/Gyn, Urologie, Gefäße, Bewegungsapparat, Oberflächlicher
Bewegungsapparat sowie Peripheriegefäße.
Das System ermöglicht ebenfalls die Messung anatomischer Strukturen und bietet
Analysepakete, die Informationen für klinische Diagnosezwecke liefern.
1 - 8 Gebrauchsanweisung
1 Einführung
Gebrauchsanweisung 1 - 9
1 Einführung
Ultraschallbildschirm-Layout
Der Monitor des Ultraschallsystems zeigt klinische Bilder und wichtige Betriebsparameter,
Patientendaten an. Es gibt eine Vielzahl von Bildschirmüberlagerungen und grafischen
Objekten, die bei der Bildauswertung helfen.
Viele der Felder oder Bildschirmbereiche, in denen sich Daten befinden, haben mehrere
Funktionen. Das Bildfeld kann ein 2D-Modus-Bild, einen M-Modus-Scan, ein Doppler-Spektrum
oder Kombinationen derselben sowie Messmarkensätze, Piktogramme und Textkommentare
und CINE-Symbole anzeigen. Ein Bild kann bezüglich einer vertikalen Achse invertiert oder
einer horizontalen Achse invertiert werden, um Ansichten und Messungen zu vereinfachen.
Das System zeigt verkleinerte Referenzbilder (Miniaturbilder) von Bildern, Clips und Volumen
an, die während der Untersuchung gespeichert wurden.
EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallbildgebungssystems in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder, wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu
Interferenzen auf der Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend
geprüft, dass es durch solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.
Bildschirmschoner
Diese Funktion ersetzt die Anzeige automatisch durch einen leeren Bildschirm, wenn das
System über eine bestimmte Anzahl Minuten nicht aktiv war.
Bei Aktivierung des Bildschirmschoners schaltet das System automatisch in den Freeze-
Modus.
Sie stellen den ursprünglichen Bildschirm wieder her, indem Sie auf eine beliebige Taste
drücken oder einen beliebigen Regler einstellen. Die erste Taste, die Sie drücken, stellt die
Ansicht wieder her, ohne dass dabei die entsprechende Funktion ausgeführt wird. Durch
nochmaliges Drücken der Taste wird der Befehl ausgeführt.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann die Bildschirmschonerfunktion aktiviert, die
Verzögerungsdauer festgelegt und der Hintergrund für den leeren Bildschirm ausgewählt
werden.
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner aktivieren
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner-Verzögerung
Anzeige > Monitor > Bildschirmschoner-Typ
1 - 10 Gebrauchsanweisung
1 Einführung
SIEMENS 10 15 04 03/03/xx
13
12
11
10
7
6
1 Daten zur Identifizierung des Patienten, Bedieners und des Krankenhauses oder der Klin k.
2 Uhrzeit und Datum
3 Felder einschließlich Miniaturbilder mit Reglern zum Drucken, Löschen und zur Aufhebung der
Auswahl der Markierung eines Bildes, Clips oder Volumens, Patientendaten zur Anzeige von
Patientendaten und Ergebnisse zur Anzeige von Messergebnissen.
4 Softkey-Optionen für einen Modus oder eine Funktion, einschließlich Reglern zur Bildoptimierung,
Nachverarbeitung, für Messtypen, Anmerkungen und für die Wiedergabe. Verwenden Sie die
entsprechende Umschalttaste auf dem Bedienfeld zur Aktivierung der Option. Drehen Sie den
SEITE-Regler auf dem Bedienfeld, um Zugang zu weiteren Optionen für den Modus oder die Funktion
zu erhalten. Drücken Sie den SEITE-Regler, um auf die Softkey-Optionen für andere Modi und
Funktionen zuzugreifen.
5 Statusleiste. Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an: AUSWAHL-Regler, die
Taste UPD. und die Taste ESC. Bietet während der Videoaufzeichnung den Aufzeichnungsstatus und
ein Symbol, welches anzeigt, ob die Mikrofonfunktion aktiviert ist.
6 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
7 Seitenanzeige für die Softkey-Optionen. Die Anzahl der verfügbaren „Seiten“ für einen bestimmten
Modus oder eine Funktion wird identifiziert durch die Anzahl der Bereiche in der „Seitenanzeige“. Der
markierte Abschnitt entspricht der angezeigten „Seite“ der Softkey-Optionen.
8 Bei aktiver Messfunktion wird das Menü Messbezeichnung für den aktiven Bildgebungsmodus und die
Untersuchungsart angezeigt. Mit der Taste MES. können Sie auf das Messmenü zugreifen.
9 Bildgebungsparameter. Zeigt die Einstellungen für die durch die Softkey-Optionen eingestellten
Parameter ein.
10 Schallkopffrequenz
11 Verstärkung für Prioritäts-Modus
12 Aktive Untersuchungsart
13 Name des aktiven Schallkopfes
Gebrauchsanweisung 1 - 11
1 Einführung
Statusleiste
Symbol Beschreibung
Zeigt den Aufzeichnungsstatus während einer Videoaufzeichnung mit einem
VCR oder DVR an. Während der Aufzeichnung wird ein rotes Symbol angezeigt,
während einer Pause oder bei einem Stopp wird ein weißes Symbol angezeigt.
Die Aufzeichnungsdauer wird ebenfalls neben dem Symbol angezeigt.
Gibt die dem AUSWAHL-Regler derzeit zugewiesene Funktion an.
Gibt die der Taste ESC. derzeit zugewiesene Funktion an. Drücken Sie die
Taste ESC., um durch die Funktionen anderen aktiven Modi, die mit der Taste
gesteuert werden, zu wechseln, sofern vorhanden.
Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an. Drücken Sie die
Taste SET, um durch die Funktionen, die mit dem Trackball gesteuert werden,
zu wechseln, sofern vorhanden.
Wenn dies angezeigt wird, bedeutet dies, dass die Aufzeichnungsfunktion mit dem
eingebauten Mikrofon aktiviert ist.
Benutzerdefinierte Systemeinstellungen
Viele Funktionen des Ultraschallsystems lassen sich benutzerspezifisch anpassen, indem über
die Systemvoreinstellungen Grundeinstellungen oder Voreinstellungen zugewiesen werden.
Diese Werte werden in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert und bleiben auch beim
Abschalten des Systems erhalten.
Der Anwender des Systems kann Präferenzwerte für Bildgebung und Grundeinstellungen
festlegen und diese dann auf einer Disk speichern. Diese benutzerdefinierten Einstellungen
können später zusammen mit neuer System-Software geladen werden. Die Disk dient auch
als Sicherungskopie.
QuickSets
Die QuickSet-Funktion ermöglicht Ihnen das Speichern einer optimierten Konfiguration mit
Bildparametereinstellungen für einen speziellen Schallkopf und Untersuchungstyp.
1 - 12 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Betriebssicherheit und -umgebung .................................................................. 3
Gerätesymbole .............................................................................................. 3
Bezeichnungen.............................................................................................. 7
Hinweise zur biologischen Gefährdung ......................................................... 9
Hinweis zu fetalen Untersuchungen ..................................................... 10
Akustische Leistung — Mechanische und thermische Indizes .................... 10
Mechanische und thermische Indizes .................................................. 11
Regelung der Sendeleistung ................................................................ 12
Sendeleistungsanzeige ........................................................................ 13
Bildgebungsfunktionen, die die akustische Sendeleistung ändern ....... 14
Schallkopfoberflächen-Temperaturgrenzen................................................. 15
Elektrische Sicherheit .................................................................................. 16
Grad des Schutzes gegen Stromschlag — Schallköpfe ....................... 18
Defibrillatoren ....................................................................................... 18
Herzschrittmacher ................................................................................ 18
Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten .................................... 18
Bewahrung der Datenintegrität .................................................................... 19
Ultraschallsystem — Pflege............................................................................. 20
Tägliche Checkliste ..................................................................................... 20
Wartung ....................................................................................................... 21
Reparatur ............................................................................................. 21
Von Siemens genehmigte Pflege ......................................................... 21
Reinigung und Desinfektion......................................................................... 23
Reinigung und Desinfektion des Systems ............................................ 23
Einen Luftfilter reinigen......................................................................... 25
Pflege und Reinigung des Akkupacks ......................................................... 27
Position des Akkupacks........................................................................ 27
Austausch und Entsorgung des Akkus ................................................. 28
Gebrauchsanweisung 2 - 1
2 Sicherheit und Pflege
Umweltschutz.................................................................................................... 40
Recycling und Entsorgung........................................................................... 40
Gefahrstoffe.......................................................................................... 40
Umgang mit Akkus ...................................................................................... 40
Recyceln von Akkus .................................................................................... 41
Entsorgen des Verpackungsmaterials ......................................................... 41
Entsorgen von Bauteilen und Zubehör ........................................................ 42
Energieerhaltung ......................................................................................... 43
2 - 2 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Gerätesymbole
In dieser Tabelle finden Sie wichtige Symbole, die auf dem Ultraschallsystem und auf den
Schallköpfen angebracht sind.
Symbol Erklärung
Wechselstrom
V~ AC (Wechselstrom)-Spannungsquelle
Vorsicht: Gefahr eines Stromschlages
Gerätetyp BF
Bedienungshinweise beachten
Vorsicht
(schwarze Grafik)
Hinweis: Für Systeme und Schallköpfe mit Fertigungsdatum vor
dem 1. Oktober 2010 bedeutet dieses Symbol „Achtung,
Begleitmaterial beachten“.
Allgemeine Warnung
(gelbschwarze Grafik)
Tastaturbeleuchtung des Bedienfelds
Kontrollleuchte
Monitor-Menüsteuerung
Monitor-Menüsteuerung, nach links (niedriger)
Monitor-Menüsteuerung, nach rechts (höher)
Symbol Monitor-Bildmenü
Symbol Monitor-Funktion
Gebrauchsanweisung 2 - 3
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Symbol Monitor-Bildschirmmenü
Monitor-Kontrast
Monitor-Helligkeit
Sicherheitserdung
Signalerdung
Signaleingang
Signalausgang
Ethernet 10/100BaseT-Port
Potenzialausgleichs-Anschluss
Fußschalter-Anschluss
Drucker-Anschluss
B/W Schwarzweiß-Druckeranschluss
Video S/W und Farbe
VGA
Continuous-Wave-Doppler-Schallkopfanschluss
2 - 4 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Nicht gesperrt
Gesperrt
Ton
Standby-Netzschalter
EKG-Buchse
(Installierte Volumen-Komponente)
IVK Kennzeichen für bestimmte Systemkomponenten oder -teile zur
Bestimmung des Produktverbleibs
Symbol "UL-klassifiziert" für Kanada und die USA
Strichcode
Gebrauchsanweisung 2 - 5
2 Sicherheit und Pflege
Symbol Erklärung
Umweltfreundliche Einsatzdauer
Hersteller
2006
Nicht im nassen Zustand installieren.
Nicht stapeln
Transportgewicht (Beispiel)
Sicherung
Quetschgefahr.
Bedienfeld-Höheneinstellung
2 - 6 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Bezeichnungen
1 Monitorschild
2 Systemwarn- und Zertifizierungsschild
3 Typenschild
ए⫼ⲥ㾚఼
Gebrauchsanweisung 2 - 7
2 Sicherheit und Pflege
2 - 8 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Für die Bildgebung des Neonatalkopfes empfiehlt Siemens, besondere Vorsicht
während der zephalischen Scans beim Neugeborenen walten zu lassen, um mögliche Schäden
im posterioren Augenbereich zu vermeiden. Die vom Schallkopf abgegebene Ultraschallenergie
dringt leicht durch die Stirn des Kindes.
WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.
WARNUNG: Ultraschallenergie wird durch Wasser besser übertragen als durch Gewebe. Falls
Sie eine Abstandvorrichtung, wie z. B. ein Gelkissen verwenden, können die tatsächlichen
mechanischen und thermische Indizes, MI bzw. TI, höher sein als in der Ausgabeanzeige des
Systems angegeben.
Die Beurteilung der biologischen Auswirkungen von diagnostischem Ultraschall auf den
Menschen ist das Thema aktueller wissenschaftlicher Forschungsarbeiten. Dieses System und
alle diagnostischen Ultraschallverfahren sollten aus gutem Grund, so kurz wie möglich und
unter Verwendung der geringstmöglichen erforderlichen mechanischen und thermische Indizes,
die erforderlich sind, um klinisch annehmbare Bilder zu erzeugen, eingesetzt werden.
Gemäß dem ALARA (As Low As Reasonably Achievable, So Gering Wie Vernünftigerweise
Möglich)-Prinzipien sollte die akustische Leistung auf das niedrigstmögliche Niveau
eingestellt werden, der zur zufrieden stellenden Durchführung der Untersuchung
möglich ist.
Das Ultraschall-Bildgebungssystem erfüllt die AIM (American Institute of Ultrasound in
Medicine)-Normen, die NEMA (National Electrical Manufacturer’s Association)-Normen, die
FDA (United States Food and Drug Administration)-Richtlinien sowie die IEC (International
Electrotechnical Commission)-Richtlinien bezüglich der Sicherheit und der akustischen
Leistungsniveaus. Die Ultraschall-Leistungsniveaus sind angegeben, damit der Benutzer die
Systemeinstellungen im Fall einer Bekanntgabe neuer Forschungsergebnisse kritisch
beurteilen kann.
Gebrauchsanweisung 2 - 9
2 Sicherheit und Pflege
2 - 10 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
16 cm
P 2 00% MI 0 19 MIF 0 12
2D CAI
Thumbnail
Gebrauchsanweisung 2 - 11
2 Sicherheit und Pflege
Hinweis: Die maximale akustische Sendeleistung und der mechanische Index für jeden
Untersuchungstyp sind in Übereinstimmung mit den Empfehlungen und Richtlinien der FDA
(United States Food and Drug Administration) beschränkt. Die Sendeleistung und die mechanischen
Indexwerte liegen per Systemstandard stets unter den Werten der FDA-Empfehlungen für jeden
Untersuchungstyp. Obgleich einige Untersuchungstypen per Standard nur die maximal zulässige
Sendeleistung erreichen, gibt es andere Systemkontrollen oder -funktionen, die das Leistungsniveau
der akustischen Leistung steigern können.
2 - 12 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Sendeleistungsanzeige
Der Bereich der Sendeleistung liegt zwischen 0 und 100 %. Durch Auswahl von 100 % in
Verbindung mit anderen Bedienelementen oder Funktionen erzeugt das System für jeden
Schallkopf die maximale akustische Intensität und den höchsten mechanischen Index, wobei
Folgendes zu beachten ist:
2
ISPTA 3 : ≤ 720 mW/cm und MI ≤ 1,9
Wenn das Leistungsniveau geändert wird, wird kurzzeitig der Leistungswert hervorgehoben,
um die Änderung anzuzeigen.
Gebrauchsanweisung 2 - 13
2 Sicherheit und Pflege
2 - 14 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Schallkopfoberflächen-Temperaturgrenzen
Die folgende Tabelle gibt die maximale Oberflächentemperatur der systemkompatiblen
Schallköpfe an.
Die Oberflächen-Höchsttemperaturen entsprechen IEC 60601-2-37.
Hinweis: Die systemische Ungenauigkeit der Schallkopfoberflächentemperatur wird auf 1,39 °C
geschätzt.
Höchsttemperatur
Schallkopf TMM Ruhende Luft
CH5-2 <41,4 °C <42,5 °C
C6-2 <41,2 °C <41,1 °C
C7F2 <39,3 °C <40,6 °C
C8-5 <33,1 °C <43,5 °C
VF8-3 <33,5 °C <46,2 °C
VF10-5 <41,1 °C <42,7 °C
VF13-5 <41,4 °C <42,7 °C
VF13-5SP <41,2 °C <42,5 °C
EV9F4 <41,8 °C <43,1 °C
EV9-4 <42,3 °C <43,6 °C
EC9-4 <41,7 °C <43,8 °C
BP9-4 <41,1 °C <41,3 °C
P4-2 <42,2 °C <44,1 °C
P5-1 <41,5 °C <46,0 °C
P8-4 <41,2 °C <42,1 °C
P9-4 <41,7 °C <40,9 °C
VSMs <41,6 °C <44,3 °C
CW2 <31,5 °C <35,5 °C
CW5 <27,0 °C <32,0 °C
TMM = Tissue Mimicking Material (Gewebeähnliches Material)
Höchsttemperatur
Schallkopf TMM Ruhende Luft
CH5-2 <40,9 °C <42,1 °C
C6-2 <41,7 °C <43,1 °C
C7F2 <42,0 °C <40,1 °C
C8-5 <41,9 °C <43,4 °C
VF8-3 <41,6 °C <42,8 °C
VF10-5 <41,0 °C <41,9 °C
VF13-5 <40,5 °C <44,5 °C
VF13-5SP <40,0 °C <42,0 °C
EV9F4 <42,7 °C <44,1 °C
BP9-4 <41,1 °C <41,3 °C
TMM = Tissue Mimicking Material (Gewebeähnliches Material)
Gebrauchsanweisung 2 - 15
2 Sicherheit und Pflege
Elektrische Sicherheit
WARNUNG: Zum Schutz vor Stromschlag verbinden Sie das Ultraschallsystem über einen
Schutzleiteranschluss mit der Netzstromversorgung. Damit kann der Hauptschalter die
Stromversorgung bei einem Kurzschluss unterbrechen.
WARNUNG: Gilt für Systeme in den USA: Um ausreichende Erdung sicherzustellen, das Gerät
nur an eine für Kliniken zugelassene Netzsteckdose anschließen.
WARNUNG: Der AC-Netzstecker des Ultraschallsystems ist ein Schutzkontaktstecker mit drei
Stiften (in den USA), der keinesfalls an eine (nicht geerdete) Steckdose für zwei Stifte adaptiert
werden sollte, weder durch eine Modifizierung des Steckers noch mithilfe eines Adapters. In den
USA erfordert eine korrekte Erdung das Anschließen des AC-Netzsteckers an einer für Kliniken
zugelassenen Netzsteckdose.
WARNUNG: Die Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Steckerleiste für die
Stromversorgung des Bildgebungssystems oder der Peripheriegeräte des Systems kann die
Systemerdung beeinträchtigen und dazu führen, dass Ihr System die Grenzwerte für Leckstrom
überschreitet.
WARNUNG: Um einen Stromschlag und Schäden des Bedienfelds durch Eindringen von
Flüssigkeiten zu vermeiden, das Gel und den Gelwärmer an der Seite des Systems platzieren,
die sich am nächsten beim Patienten befindet.
WARNUNG: Keine Flüssigkeiten auf die Oberflächen des Testgeräts gelangen lassen. Ein
Eindringen von Flüssigkeit in die elektrischen Schaltkreise kann zum Ausfall des Testgeräts
führen.
WARNUNG: Um eine ordnungsgemäße Erdung und Einhaltung der Grenzwerte für Leckströme
zu gewährleisten, müssen alle Dokumentations- und Speichergeräte vom Siemens-
Kundendienst oder einer von Siemens beauftragten Firma am Ultraschallsystem angeschlossen
werden.
2 - 16 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Damit der Patient keinen übermäßigen Kriechströmen ausgesetzt wird, berühren
Sie nicht die zugänglichen Anschlüsse am System, solange Sie den Patienten berühren oder
scannen. Die für Benutzer zugänglichen Anschlüsse sind der EKG-Anschluss, ein USB-
Anschluss sowie sämtliche Audio-, Video- und Datenübertragungsanschlüsse.
WARNUNG: Ohne Genehmigung von Siemens ist eine Modifizierung oder Änderung dieses
Geräts nicht zulässig.
Vorsicht: Um das Risiko eines statischen Schocks und einer Beschädigung des Systems zu
vermeiden, die Verwendung von Aeorosolspray-Reinigungsmitteln auf den Monitorbildschirmen
vermeiden.
Vorsicht: Nicht mit Reinigungssprays auf das Ultraschallsystem sprühen. Dadurch kann
Reinigungsflüssigkeit in das System gedrückt werden, die die elektronischen Bauteile
beschädigen kann. Zudem können Lösungsmitteldämpfe entstehen, die brennbare Gase bilden
oder interne Bauteile beschädigen können.
EMV-Hinweis: Der Betrieb des Ultraschallsystems in der Nähe starker elektromagnetischer Felder,
wie z. B. Radiosendestationen oder ähnlichen Anlagen, kann zu Interferenzen auf der
Monitoranzeige führen. Das Gerät ist jedoch so ausgelegt und entsprechend geprüft, dass es durch
solche Interferenzen keinen dauerhaften Schaden erleidet.
Gebrauchsanweisung 2 - 17
2 Sicherheit und Pflege
Das Symbol "Typ BF" befindet sich auf dem Typenschild des Schallkopfes.
Defibrillatoren
WARNUNG: Die EKG-Funktion ist dafür konzipiert, eine Elektroschockbehandlung auszuhalten.
Sie sollten, wenn möglich, die EKG-Ableitungen während des Defibrillatoreinsatzes dennoch
vom System trennen, da eine Störung der Sicherheitskontrollen sonst zu elektrischen
Verbrennungen des Patienten führen könnte.
Verwenden Sie aus Gründen der Patientensicherheit nur Defibrillatoren, die über keine
geerdeten Patientenstromkreise verfügen.
Herzschrittmacher
WARNUNG: Herzschrittmacher können anfällig sein für das von den Ultraschallgeräten
erzeugte hochfrequente elektrische Signal. Bei der Verwendung von Ultraschallgeräten an oder
in der Nähe einer Person mit einem Herzschrittmacher Vorsicht walten lassen. Bei Interferenzen
die Untersuchung unverzüglich einstellen und das Ultraschallsystem ausschalten.
2 - 18 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Strichcodelesegerät
WARNUNG: Zur Vermeidung eines Stromschlags das Strichcodelesegerät nicht an das System
anschließen, wenn bereits mehr als zwei On-board-Dokumentationsgeräte mit dem System
verbunden sind.
Sie können ein von Siemens zugelassenes Strichcodelesegerät direkt an einen USB-Anschluss
am Ultraschallsystem anschließen. Das Strichcodelesegerät ermöglicht das direkte Einlesen
von Patienteninformationen im Registrierungsformular, z. B. Patientenname, Patientenkennung
oder Arztkennung.
Gebrauchsanweisung 2 - 19
2 Sicherheit und Pflege
Ultraschallsystem — Pflege
Der Benutzer ist dafür zuständig, täglich sicherzustellen, dass das Ultraschallsystem für den
Diagnosebetrieb sicher ist. Führen Sie jeden Tag vor dem ersten Gebrauch des Systems alle
Schritte auf der täglichen Checkliste durch.
Alle Außenteile des Systems, einschließlich Bedienfeld, Tastatur und Schallköpfen, sollten
nach Bedarf oder zwischen den jeweiligen Verwendungen gereinigt und/oder desinfiziert
werden. Reinigen Sie alle Komponenten, um Obrflächenpartikel zu entfernen. Desinfizieren Sie
die Komponenten, um vegetative Organismen und Viren abzutöten.
Das Luftfilter des Ultraschallsystems muss regelmäßig gereinigt werden, um die korrekte
Kühlung des Systems zu gewährleisten. Das Luftfilter jede Woche entfernen, überprüfen und
nach Bedarf reinigen.
Tägliche Checkliste
Führen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems folgende Prüfschritte durch:
Führen Sie eine Sichtprüfung aller Schallköpfe durch. Verwenden Sie keine Schallköpfe
mit gesprungenem durchstoßenem oder verfärbtem Gehäuse oder abgenutztem Kabel.
Ausnahme bei Verfärbung: Bei Verwendung der zugelassenen Desinfektionsmittel Cidex OPA
und Gigasept FF kann es zu einer Verfärbung des Schallkopfgehäuses einschließlich der
aktiven Fläche kommen. Nur wenn eine Verfärbung des Schallkopfgehäuses auf eines dieser
Desinfektionsmittel zurückzuführen ist, darf der Schallkopf weiter verwendet werden.
Prüfen Sie die Stromkabel optisch. Schalten Sie die Stromversorgung nicht ein, falls ein
Kabel abgenutzt oder gerissen ist oder sonstige Verschleißmerkmale aufweist.
Falls das Stromkabel Ihres Systems abgenutzt oder gerissen ist oder sonstige
Verschleißmerkmale aufweist, setzen Sie sich bitte mit dem Siemens-Kundendienst in
Verbindung, der das Kabel austauschen wird.
Führen Sie eine Sichtprüfung des EKG-Steckers und des -Kabels durch. Verwenden Sie
die EKG-Funktion nicht, wenn der Stecker oder das Kabel beschädigt oder defekt ist.
Prüfen Sie, ob der Trackball, die DGC-Schieberegler und andere Regler auf dem
Bedienfeld sauber und frei von Gel oder anderen Verunreinigungen sind.
2 - 20 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Wartung
WARNUNG: Um die Sicherheit und Funktionalität des Ultraschallsystems zu wahren, muss es
alle 12 Monate gewartet werden. In regelmäßigen Abständen müssen auch elektrische
Sicherheitstests durchgeführt werden, gemäß den lokalen Sicherheitsrichtlinien oder
nach Bedarf.
Reparatur
WARNUNG: Ohne Genehmigung von Siemens ist eine Modifizierung oder Änderung dieses
Geräts nicht zulässig.
Bei Fragen bezüglich der Reparatur oder des Austausches von Geräteteilen Ihres Systems
wenden SIe sich an Ihren Siemens-Kundendienstmitarbeiter.
Gebrauchsanweisung 2 - 21
2 Sicherheit und Pflege
Siemens empfiehlt, dass Sie sich von jeder Person, die Wartungs- oder Reparaturarbeiten
ausführt, ein Zertifikat vorlegen lassen, das Folgendes nachweist:
Die Art und das Ausmaß der ausgeführten Arbeiten
Änderungen in der Nennleistung
Änderungen an den Arbeitsbereichen
Wartungsdatum
Name der Person oder des Unternehmens, die die Arbeiten ausgeführt hat
Unterschrift der Person, die die Arbeit ausgeführt hat
Technische Dokumentation zum Ultraschallsystem ist gegen eine zusätzliche Gebühr erhältlich.
Dies ist jedoch keinesfalls gleichbedeutend mit einer Genehmigung, Reparaturen oder
Wartungsarbeiten durchzuführen. Siemens lehnt jegliche Verantwortung für Reparaturen ab,
die ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Siemens-Kundendienstes
vorgenommen wurden.
WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
2 - 22 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Vorsicht: Um das Risiko eines statischen Schocks und einer Beschädigung des
Ultraschallsystems zu vermeiden, die Verwendung von Aeorosolspray-Reinigungsmitteln auf
den Monitorbildschirmen vermeiden.
Vorsicht: Das System nicht mit gechlorten oder aromatischen Lösungsmitteln, sauren oder
basischen Lösungen, Isopropylalkohol oder starken Reinigungsmitteln, wie Produkten mit
Ammoniak, reinigen, da diese die Systemoberfläche beschädigen können. Außenahme bei
Isopropylalkohol: Isopropylalkohol darf nur verwendet werden, wenn es zur Reinigung der
Trackballeinheit empfohlen wird. Die empfohlene Reinigungsmaßnahme verwenden.
Vorsicht: Keine Reinigungsmittel auf das Ultraschallsystem sprühen oder Flüssigkeiten auf die
Systemoberflächen gießen, da Flüssigkeit in das System eindringen und elektronische Bauteile
beschädigen kann. Zudem können Lösungsmitteldämpfe entstehen, die brennbare Gase bilden
oder interne Bauteile beschädigen können.
Vorsicht: Keine Flüssigkeiten auf die Oberflächen des Testgeräts gelangen lassen. Ein
Eindringen von Flüssigkeit in die elektrischen Schaltkreise kann zum Ausfall des Testgeräts
führen.
Gebrauchsanweisung 2 - 23
2 Sicherheit und Pflege
Systemoberflächen
Die folgenden Anweisungen beschreiben die Reinigung der Oberfläche des Ultraschallsystems,
einschließlich Trackball und Schallkopfhalter.
Vorsicht: Lassen Sie keine Gegenstände in die Trackballeinheit fallen und platzieren Sie keine
Gegenstände in der Trackballeinheit. Dies kann den Betrieb des Trackballs beeinträchtigen und
das System beschädigen.
Vorsicht: Tauchen Sie die Blende auf der Vorderseite und die Teflondichtung nicht in
Isopropylalkohol, da dies die Klebeverbindung zwischen den beiden Komponenten beschädigen
könnte.
1. Nehmen Sie die Blende auf der Vorderseite des Trackballs ab, indem Sie diese entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
2. Entfernen Sie den Ball.
3. Reinigen Sie den Ball mit einem Tuch und Isopropylalkohol.
4. Reinigen Sie die Teflondichtung (in der Blende auf der Vorderseite) mit einem Tuch und
Isopropylalkohol.
5. Reinigen Sie die Trackballeinheit von innen mit einem Wattestäbchen und
Isopropylalkohol.
6. Lassen Sie die Teile der Einheit vor dem Wiedereinbau vollständig trocknen.
7. Setzen Sie den Ball wieder ein und bringen Sie die Blende auf der Vorderseite wieder an.
2 - 24 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Gebrauchsanweisung 2 - 25
2 Sicherheit und Pflege
Vorsicht: Den Filter weder schrubben, dehnen, verbiegen noch erhitzen, um Schäden zu
vermeiden.
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Ziehen Sie das Luftfilterfach aus dem Gerät heraus.
1 Luftfilter
2 Luftfilterfach
3. Spülen Sie das Luftfilterfach unter fließendem Wasser ab und lassen Sie es vollständig
trocknen.
Um den Trockenvorgang zu beschleunigen, können Sie das Luftfilterfach leicht schütteln
oder mit einem fusselfreien Tuch abtupfen.
Vorsicht: Fügen Sie das Luftfilterfach nicht mit einem feuchten Filter in das Ultraschallsystem
ein, da dadurch das System beschädigt werden kann.
2 - 26 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Das Akkupack nicht verwenden, wenn Flüssigkeit austritt oder wenn es sich in der
Form verändert hat. Wenn Haut oder Kleidung mit Flüssigkeit aus dem Akkupack in Berührung
kommen, den Bereich unverzüglich mit sauberem Wasser abwaschen. Wenn Flüssigkeit in die
Augen des Benutzers gelangt, diese sofort mit Wasser ausspülen und einen Arzt hinzuziehen.
WARNUNG: Das Akkupack nicht mit Wasser in Berührung kommen lassen. Die Verletzung der
strukturellen Einheit des Akkus kann zu Austreten von Flüssigkeit oder Explosion sowie
möglicherweise zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Das Akkupack nicht zerlegen. Die Verletzung der strukturellen Einheit des Akkus
kann zu Austreten von Flüssigkeit oder Explosion sowie möglicherweise zu Verletzungen
führen.
Der Akku ist so ausgelegt, dass er den Systemspeicher maximal vierzig Minuten lang aufrecht
erhalten kann.
Die Ladezeit beträgt drei Stunden.
Gebrauchsanweisung 2 - 27
2 Sicherheit und Pflege
1 LED-Anzeige AC OK
2 LED-Anzeige Akkuladezustand
2 1
2 - 28 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Hinweis: Studiendaten, die direkt auf einem USB-Gerät gespeichert sind, können verloren gehen.
Verwenden Sie kein USB-Gerät zur dauerhaften Datenspeicherung.
Schallköpfe — Pflege
WARNUNG: Stets eine sterile, nicht pyrogene Schallkopfhülle über einen Schallkopf ziehen, der
in Verfahren eingesetzt wird, die eine sterile Umgebung erfordern.
WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.
WARNUNG: Wenn während eines neurochirurgischen Eingriffs ein Schallkopf mit Gewebe oder
Körperflüssigkeit eines Patienten mit Creutzfeld Jacob in Berührung kommt, muss der
Schallkopf vernichtet werden, da eine Sterilisation nicht möglich ist.
WARNUNG: Wenn Sie einen Endokavitäten- oder Intraoperativ-Schallkopf mit einem Teil vom
Gerätetyp CF verwenden, können die Leckströme für den Patienten kumulativ sein.
Im Umgang mit Schallköpfen und bei ihrer Lagerung besonders vorsichtig vorgehen.
Schallköpfe dürfen nicht herunterfallen, gerüttelt oder gegen andere Objekte gestoßen werden.
Schallköpfe dürfen nicht mit scharfkantigen oder spitzen Gegenständen in Kontakt kommen.
Gebrauchsanweisung 2 - 29
2 Sicherheit und Pflege
Vorsicht: Schallköpfe nicht mit Heißdampf, Kaltgas oder Ethylenoxid (ETO) sterilisieren.
Wenden Sie sich vor der Verwendung anderer Methoden, die möglicherwiese von den
Herstellern der Sterilisationsgeräte empfohlen werden, an die Siemens-Vertretung.
Vorsicht: Die Schallköpfe wurden speziell konzipiert und auf ihre Eignung geprüft, gründliche
Desinfektionsverfahren in der vom Hersteller des Desinfektionsprodukts empfohlenen Weise
auszuhalten. Die Hinweise des Herstellers des Desinfektionsmittels sind daher genauestens
einzuhalten. Nicht länger als eine Stunde eingetaucht lassen.
Vorsicht: Für die Reinigung und Desinfektion von Schallköpfen keine scheuernden
Reinigungsmittel, organischen Lösungsmittel, wie Benzol, Isopropylalkohol oder Substanzen auf
Phenolbasis sowie keine Reinigugnsmittel, die organische Lösungsmittel enthalten, verwenden.
Diese Substanzen können die Schallköpfe beschädigen.
Vorsicht: Nicht mit Reinigungssprays auf einen Schallkopf sprühen. Dadurch kann
Reinigungsflüssigkeit in das Gehäuse gedrückt werden, die den Schallkopf beschädigen kann.
Alle Schallköpfe sollten vor jedem Einsatz am Patienten gereinigt und sterilisiert werden.
Endokavitäten- und Interoperativ-Schallköpfe müssen vor Gebrauch sorgfältig desinfiziert
werden.
Siehe auch: Transösophagealer Schallkopf, Kapitel 6, Gebrauchsanweisung
2 - 30 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
IPX8 Eintauchtiefen
Vorsicht: An die für jeden Schallkopftyp vorgeschriebenen Eintauchtiefen halten, um Schäden
am Schallkopf zu vermeiden. Schallköpfe mit der Schutzebene IPX8 sind durch das Symbol
"IPX8" auf dem Schallkopfstecker gekennzeichnet.
Schallköpfe entsprechen nur wenn das "IPX8"-Symbol auf dem Schallkopfstecker angebracht
ist, beim Eintauchen bis zur Linie, die in der Illustration gezeigt wird dem Ingress Protection
Level IPX8 von EN 60539 und IEC 60539.
Gebrauchsanweisung 2 - 31
2 Sicherheit und Pflege
1 2 3 4 5 6 7 8
IPX8 Eintauchtiefen.
1 Endokavität
2 Linear
3 Convex
4 Phased
5 fourSight 4D
6 fourSight 4D (Endokavität)
7 Continuous Wave (CW)
8 V5Ms
Vorsicht: Das Schild auf dem Kabel des CW-Schallkopfs nicht eintauchen.
2 - 32 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
**Zu weiteren Vorreinigern und leichten Desinfektionsmitteln für den BP9-4 Schallkopf gehören:
T-Spray, Sani-Cloth HB, PeraSafe
Gebrauchsanweisung 2 - 33
2 Sicherheit und Pflege
2 - 34 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Lagerung
Lagern Sie die Schallköpfe in einer sauberen und trockenen Umgebung. Extreme
Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit können einen Schallkopf beschädigen.
Siehe auch: Technische Beschreibung, Anhang A, Gebrauchsanweisung
Reparatur
Versuchen Sie nicht, einen beliebigen Teil des Schallkopfes zu reparieren oder zu verändern.
Benachrichtigen Sie Ihren Siemens-Kundendienstmitarbeiter unverzüglich, wenn Ihr Schallkopf
beschädigt scheint oder Störungen jedweder Art aufweist.
Schutzgehäuse
Aufgrund der mechanischen Empfindlichkeit der Schallköpfe empfiehlt Siemens, stets das
Schallkopfgehäuse beim Versand eines Schallkopfs oder beim Transfer eines Schallkopfs von
einem Untersuchungsort zu einem anderen zu verwenden. Das Gehäuse wurde speziell für
den Schutz der empfindlichen Schallkopfteile konzipiert. Stellen Sie sicher, dass alle Teile des
Schallkopfes korrekt im Gehäuse platziert sind, bevor Sie den Deckel schließen.
Gebrauchsanweisung 2 - 35
2 Sicherheit und Pflege
Schallkopfzubehör — Pflege
WARNUNG: Stellen Sie vor jedem Gebrauch sicher, dass das Zubehör für den jeweiligen
Schallkopf korrekt gereinigt, sterilisiert oder desinfiziert ist, um eine mögliche
Patientenkontamination zu vermeiden.
Schallkopfhüllen
WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.
WARNUNG: Nur eine sterile Schallkopfhülle bietet den für chirurgische Eingriffe oder
Punktionen erforderlichen Sterilschutz. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Sterilität den
Schallkopf stets mit einer sterilen Hülle, da eine Sterilisation mit Heißdampf, Kaltgas oder
Ethylenoxid (ETO) nicht möglich ist.
Vorsicht: Siemens empfiehlt, dass Sie alle Anweisungen der Hersteller steriler Artikel
(Schallkopfhüllen) befolgen, um sichere Verfahren beim Umgang, bei der Lagerung und bei der
Wiederverwendung aller sterilen Artikel zu gewährleisten.
Schallkopfhüllen sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie garantieren die richtige
akustische Kopplung und bieten einen prophylaktischen Schutz bei der vorgesehenen
Ultraschalluntersuchung. Schutzhüllen sind für jeden Schallkopftyp erhältlich. Siemens
empfiehlt, nur geprüfte Schallkopfhüllen zu verwenden.
Die Verwendung einer Einweg-Schallkopfhülle aus Latex auf einem Schallkopf verringert das
Risiko einer Kreuzkontamination. Verwenden Sie stets eine schützende Schallkopfhülle bei
Endokavitätenuntersuchungen, sowie beim Scannen einer offenen Wunde oder eines Bereichs,
wo die Haut nicht intakt ist.
Lagerung
Vorsicht: Bewahren Sie Schallkopfhüllen nicht unter direkter Sonneneinstrahlung auf, da
Schäden durch ultraviolette Strahlung entstehen können.
Latexprodukte sind nur begrenzt lagerfähig und sollten an einem kühlen, trockenen und
dunklen Ort mit einer Umgebungstemperatur von zwischen -5 °C und +40 °C und einer
relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 % bei +40 °C aufbewahrt werden. Untersuchen Sie die
Produkte vor dem Gebrauch auf Materialfehler. Auf einigen Verpackungen ist ein
Haltbarkeitsdatum aufgeführt. Ein Produkt, das Materialfehler aufweist oder dessen
Haltbarkeitsdatum überschritten ist, sollte nicht verwendet werden.
2 - 36 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Gelkissen
Überprüfen Sie das Gelkissen vor dem Gebrauch auf etwaige Materialdefekte. Ein
Dünnerwerden, Biegen oder Sprödigkeit des Materials weist auf Schäden hin. Ein defektes
Produkt darf nicht verwendet werden.
Siehe auch: Schallkopfzubehör und Biopsie, Kapitel 5, Gebrauchsanweisung
Lagerung
Lagern Sie Gelkissen nicht unter 5 °C oder über 57 °C. Gelkissen haben nur eine begrenzte
Lagerfähigkeit. Überprüfen Sie diese Produkte vor dem Gebrauch auf etwaige Materialdefekte.
Auf einigen Verpackungen ist ein Haltbarkeitsdatum aufgeführt. Ein Produkt, das Materialfehler
aufweist oder dessen Haltbarkeitsdatum überschritten ist, sollte nicht verwendet werden.
Nadelführungshalterung-Sätze
WARNUNG: Wenn ein Schallkopf mit Gewebe oder Körperflüssigkeit eines Patienten mit
Creutzfeld Jacob in Berührung kommt, muss der Schallkopf vernichtet werden. Eine
Sterilisierung ist gegen Creutzfeld-Jacob-Verunreinigung wirkungslos.
Gebrauchsanweisung 2 - 37
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.
Die Einweg-Endokavitäten-Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.
EC9-4 Edelstahl-Endokavitätennadelführung
Edelstahl-Endokavitätennadelführungs-Kit EV9F4
WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.
Die Einweg-Endokavitäten-Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch
bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.
2 - 38 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Die Nadelführung ist steril verpackt und nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Bei beschädigter Verpackung oder nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums ist sie nicht mehr zu
verwenden.
Die Nadelführung zur Verwendung mit dem Halterungssatz CH4-1, SG-4 und SG-3 ist nur zum
einmaligen Gebrauch bestimmt. Anweisungen zur Entsorgung finden Sie in der Packung.
Wiederverwendbare Halterung
Anweisungen zum Anbringen sowie zur Pflege, Reinigung und gründlichen Desinfektion der
Halterung finden Sie in der mitgelieferten Gebrauchsanweisung.
Universal-Nadelführung, Edelstahl
WARNUNG: Nadelführungshalter-Kits sind nicht steril verpackt. Diese Produkte sind vor der
ersten Anwendung zu sterilisieren. Anleitungen zur Sterilisation der Universal-Nadelführung
hierzu finden Sie auf den folgenden Seiten.
Den Universal-Nadelführungshalter und die Einsätze vor der Sterilisation mit einem
enzymhaltigen Mittel reinigen.
Reinigen:
1. Halter und Einsätze mit Wasser spülen.
2. Halter und Einsätze in ein enzymhaltiges Reinigungsmittel legen.
Die Anweisungen des Herstellers sorgfältig beachten.
3. Halter und Einsätze mit Wasser spülen, um alle Rückstände und anhaftendes
Reinigungsmittel zu entfernen.
Sterilisieren:
Halter und Nadelführungseinsätze mittels der Heißdampfsterilisationsmethode nach dem
Verdrängungsprinzip bei einer Temperatur von 121 °C bis 123 °C 15 bis zu 30 Minuten
lang sterilisieren.
Lagerung
Reinigen und sterilisieren Sie Komponenten, die bei einer Nadelpunktion oder einer Biopsie
eingesetzt wurden, nach jedem Gebrauch.
Gebrauchsanweisung 2 - 39
2 Sicherheit und Pflege
Umweltschutz
Recycling und Entsorgung
Dieses Produkt ist gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu recyceln.
Batterien und Elektro-/Elektronikgeräte enthalten unter Umständen gefährliche Substanzen.
Werden diese Substanzen freigesetzt, können sie Menschen und/oder der Umwelt schaden.
Siemens hält eine Demontageanleitung zur sicheren und ordnungsgemäßen Entfernung und
Aufbereitung der elektronischen Bauteile dieses Produkts für Recyclingunternehmen bereit.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Siemens-Vertretung.
Soweit durch örtliche Gesetzte und Vorschriften vorgeschrieben hat Siemens Programme für
die Rückgabe gebrauchter Produkte. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen
Siemens-Vertretung.
Gefahrstoffe
WARNUNG: Die Geräte dieses Produkts können Quecksilber enthalten, das entsprechend den
örtlichen und nationalen Bestimmungen recycelt oder entsorgt werden muss.
WARNUNG: Den Akku nicht verwenden, wenn Flüssigkeit austritt oder wenn er sich in der Form
verändert hat. Wenn Haut oder Kleidung mit Flüssigkeit aus dem Akku in Berührung kommen,
den Bereich unverzüglich mit sauberem Wasser abwaschen. Wenn Flüssigkeit in die Augen des
Benutzers gelangt, diese sofort mit Wasser ausspülen und einen Arzt hinzuziehen.
WARNUNG: Akkus sind gegen Akkus desselben oder eines gleichwertigen Typs
auszutauschen. Die Verwendung nicht kompatibler Akkus kann zum Auslaufen des Akkus, zur
Erzeugung von Hitze, Feuer oder zu Explosionen und damit auch zur Verletzung von Personen
führen.
WARNUNG: Versuchen Sie nicht, Akkus erneut aufzuladen, die nicht erneut aufgeladen werden
können, wie etwa die in Leiterplatten enthaltenen Akkus. Nicht erneut aufladbare Akkus sind
gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien zu recyceln.
Im Sinne einer möglichst langen Lebensdauer des Akkus ist wie folgt vorzugehen, wenn das
System nicht verwendet wird:
Lassen Sie das System an die Steckdose angeschlossen.
Achten Sie darauf, dass der Netzstromschalter in der EIN-Position steht (I = EIN).
Das System wenn möglich in einer Umgebung mit niedriger Luftfeuchtigkeit und einem
Temperaturbereich zwischen 0 °C und 21 °C lagern.
2 - 40 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
WARNUNG: Werfen Sie Akkus nicht in den Müll. Sammeln und recyceln Sie gebrauchte Akkus
vom Restmüll getrennt.
Gebrauchsanweisung 2 - 41
2 Sicherheit und Pflege
2 - 42 Gebrauchsanweisung
2 Sicherheit und Pflege
Energieerhaltung
Siehe auch: Mobile QuickStart für Untersuchungen mit dem fahrbaren Gerät (Bereitschaft),
Kapitel 3, Gebrauchsanweisung
Um den Energieverbrauch in Maßen zu halten, solange das System nicht verwendet wird, ist
das System in den Standby-Modus zu versetzen.
Zur besseren Energieerhaltung ist das System, solange es nicht verwendet wird,
auszuschalten. Lassen Sie das System an die Steckdose angeschlossen. Achten Sie darauf,
dass der Netzstromschalter in der EIN-Position steht (I = EIN).
Zur maximalen Energieerhaltung ist das System, solange es gelagert wird, auszuschalten.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose oder stellen Sie den Netzschutzschalter in die Aus-
Position ({ = AUS).
Hinweis: Wenn der Systemstecker für lange Zeit aus der Steckdose gezogen wird oder wenn der
Netzschutzschalter für lange Zeit in der Aus-Position ({ = AUS) steht, kann sich die Lebensdauer
der Systemakkus verkürzen.
Gebrauchsanweisung 2 - 43
2 Sicherheit und Pflege
2 - 44 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Erste Einrichtung................................................................................................ 3
Verbringen des Gerätes an einen anderen Ort ................................................ 3
Schwenkradbremse....................................................................................... 4
Vordere Schwenkradbremse .................................................................. 4
Hintere Schwenkradbremse ................................................................... 5
Vor der Verbringung an einen anderen Ort.................................................... 6
Während des Transports an einen anderen Ort ............................................ 8
Versenden des Systems................................................................................ 9
Nach dem Transport ...................................................................................... 9
Inbetriebnahme des Systems .......................................................................... 10
Anschließen des Systems ........................................................................... 10
Energieversorgung des Systems................................................................. 11
QuickStart-Funktion (akkubetriebener Bereitschaftsmodus) ................ 13
Einstellen der Regler am Monitor ................................................................ 14
Regler am Monitor................................................................................ 14
Einstellen von Helligkeit und Kontrast .................................................. 15
Einstellen des Monitors über die Monitor-Menüoptionen...................... 16
Audio- und Mikrofonlautstärke.............................................................. 17
Anschließen und Trennen von Schallköpfen ............................................... 18
Array-Schallköpfe ................................................................................. 19
Continuous-Wave-Schallköpfe ............................................................. 21
Schallkopf-Schutzhalterung.................................................................. 22
Schallkopfkabelaufbewahrung.............................................................. 23
Anschließen von Systemzubehör ................................................................ 23
Fußschalter .......................................................................................... 23
EKG-Kabel ........................................................................................... 24
Hilfseingänge........................................................................................ 24
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld ................................... 25
Anschließen von Peripheriegeräten............................................................. 27
Serielle Schnittstelle ............................................................................. 29
Ergonomie des Systems .................................................................................. 30
Allgemeine Systemeinstellungen.................................................................... 32
Ändern des Krankenhaus- oder Kliniknamens............................................. 32
Einstellen von Systemdatum und Uhrzeit .................................................... 32
Konfiguration der Bedienungsvorrichtung für Dokumentationsgeräte.......... 35
Software-Installation ........................................................................................ 36
Installation von softwarebasierten Optionen ................................................. 38
Gebrauchsanweisung 3 - 1
3 Systemeinrichtung
3 - 2 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Erste Einrichtung
Das Ultraschallsystem wird von einem Siemens-Vertreter ausgepackt und vor Ort installiert.
Der Siemens-Vertreter überprüft die ordnungsgemäße Funktion des Systems. Schallköpfe,
Dokumentation und Speichergeräte sowie sämtliches Zubehör und die zu Ihrem System
gehörenden Optionen werden ebenfalls angeschlossen und installiert.
Gehen Sie täglich vor dem Einsatz des Ultraschallsystems die Checkliste durch.
Siehe auch: Checkliste durch, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
WARNUNG: Um Schäden am Bildschirm und das Risiko einer Verletzung des Bedieners zu
vermeiden, sicherstellen, dass der Bildschirm während des Transports nicht schwenken kann.
Die vertikale Stellung des Flachbildschirms vor dem Transport des Ultraschallsystems gemäß
den Anweisungen in diesem Abschnitt der Gebrauchsanweisung arretieren.
Vorsicht: Nicht auf den Flachbildschirm lehnen. Durch schwere Belastung des Flachbildschirms
oder extremen Druck kann das Ultraschallsystem beschädigt werden.
Vorsicht: Das Gerät nicht unbeaufsichtigt an einer abschüssigen Stelle abstellen. Selbst wenn
die hinteren Bremsen angezogen sind, kann das System auf einer Rampe ins Rutschen
kommen.
Vorsicht: Um zu vermeiden, dass während der Verbringung an einen anderen Ort Schäden am
System entstehen, alle Klappen/Türen an den Dokumentationsgeräten und am
Ultraschallsystem schließen und alle Ablagen einschieben. Sicherstellen, dass keine
Komponenten hervorstehen.
Das Ultraschallsystem ist als mobiles Gerät konzipiert. Vor der Verbringung an einen anderen
Ort müssen Sie das Gerät entsprechend vorbereiten, indem Sie die Stromversorgung des
Gerätes unterbrechen und das System absichern.
Gebrauchsanweisung 3 - 3
3 Systemeinrichtung
Schwenkradbremse
Das Ultraschallsystem ist mit vier Schwenkradbremsen ausgestattet. Die beiden
Vorderradbremsen verfügen jeweils über einen Arretier- und Arretierungsfreigabehebel sowie
über einen Schwenkarretier- und Schwenkfreigabehebel. Die beiden hinteren Bremsen
verfügen jeweils über einen Arretierhebel und einen Freigabehebel. Sie können die
Schwenkradbremsen mit den Hebeln an jedem Rad einzeln arretieren.
Vordere Schwenkradbremse
4 2
1 Arretierungsfreigabehebel
2 Arretierhebel
3 Schwenkarretierhebel
4 Schwenkfreigabehebel
3 - 4 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Hintere Schwenkradbremse
Beispiel für ein Schwenkrad mit Arretierbremse Beispiel für ein Schwenkrad mit Arretierbremse
(angezogen) (nicht angezogen)
Gebrauchsanweisung 3 - 5
3 Systemeinrichtung
3 - 6 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
1
1 Stiftloch
2 Transportsicherung
2
1
2 1 Stift
2 Stiftloch
3 Transportsicherung
3
Gebrauchsanweisung 3 - 7
3 Systemeinrichtung
Vorsicht: Das Ultraschallsystem nicht über Flächen mit losem Schmutz, Verunreinigungen oder
stehenden Flüssigkeiten bewegen.
Vorsicht: Stöße und Erschütterungen des Ultraschallsystems so weit wie möglich vermeiden
bzw. minimieren. Unebene Flächen mit starken Höhenunterschieden oder besonderen
Unebenheiten vermeiden.
Vorsicht: Bei Systemen mit Dokumentationsgeräten auf der hinteren Ablage des
Ultraschallsystems: Beschädigungen der hervorstehenden Kabel und Anschlüsse vermeiden,
insbesondere wenn Sie das System um Ecken oder durch Türen transportieren.
Siehe auch: Energieversorgung des Systems, S. 3-11
Siehe auch: Schallköpfe — Pflege, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
Das Ultraschallsystem kann in einem Gebäude problemlos von einem Raum in einen anderen
Raum verbracht werden oder während einer Untersuchung anders positioniert werden. Seien
Sie auf Rampen und unebenen Flächen besonders vorsichtig. Das Ultraschallsystem kann
auch über Straßenpflaster oder ähnliche harte Beläge (zum Beispiel auf Parkplätzen) verbracht
werden.
Hinweis: Beim Transport des Ultraschallsystems in einem Fahrzeug müssen die Räder arretiert
werden. Das Ultraschallsystem muss am Fahrzeugboden oder den Wänden ausreichend gesichert
werden, so dass es während des Transportes nicht kippen oder verrutschen kann.
3 - 8 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Vorsicht: Darauf achten, dass keine Bettlaken, Bettdecken oder Teile herabhängender
Gardinen und Vorhänge die freie Luftzirkulation um das Ultraschallsystem behindern.
Vorsicht: Blockierte Ventilatoren können zur Überhitzung und damit zu einem Leistungsabfall
oder Totalausfall des Gerätes führen.
Vorsicht: Die Bremsen wirken auf einem ebenen Untergrund am effektivsten. Das System
keinesfalls an Orten mit einer Neigung von mehr als 5 Grad abstellen.
Siehe auch: Schwenkradbremse, S. 3-4
Siehe auch: Checkliste durch, Sicherheit und Pflege, Kapitel 2, Gebrauchsanweisung
1. Aufstellungsort des Systems: Achten Sie darauf, dass das System nicht unmittelbar vor
Wänden oder Gardinen/Vorhängen oder anderen Textilien aufgestellt wird, die den
ungehinderten Luftfluss zu den Kühlventilatoren des Systems behindern könnten.
2. Feststellung der Bremsen: Aktivieren Sie die Bremsen an den vorderen und den hinteren
Rädern.
3. Einstecken des Stromkabels: Stecken Sie das Stromkabel in eine für Krankenhäuser
zugelassene Steckdose oder eine gleichwertige Steckdose am Aufstellungsort ein.
4. Einschalten: Schalten Sie das Ultraschallsystem ( ) ein.
5. Prüfung der Anzeige: Stellen Sie nach dem Systemstart sicher, dass das Anzeigebild stabil
ist, dass Sie einen Schallkopf auswählen können und dass das System auf Eingaben am
Bedienfeld reagiert.
Gebrauchsanweisung 3 - 9
3 Systemeinrichtung
6
Beispiel einer Anschlussplatte.
3 - 10 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Vorsicht: Nach dem Ausschalten des Systems mindestens 20 Sekunden warten, bevor das
System wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise kann das System die Ausschaltsequenz
vollständig durchlaufen.
Gebrauchsanweisung 3 - 11
3 Systemeinrichtung
Hinweis: Die Patientendaten bleiben erhalten, während sich das System im Bereitschaftsmodus
befindet. Um einen möglichen Datenverlust zu verhindern, empfiehlt Siemens vor dem Übergang in
den Bereitschaftsmodus die aktuelle Patientenstudie zu schließen, den 2D-Modus zu aktivieren und
zu warten, bis das System die Daten auf das externe Speichermedium geschrieben hat.
3 - 12 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Gebrauchsanweisung 3 - 13
3 Systemeinrichtung
1
2
3
4
Regler am Monitor
Monitor-Taste Beschreibung
Menü Drücken Sie die Taste kurz, um die folgenden Funktionen zu
durchlaufen:
Kontrast-Regelung
Helligkeits-Regelung
Aus
Halten Sie Menü und S (mindestens 8 Sekunden lang) gedrückt,
um das Monitor-Menü mit zusätzlichen Einstellmöglichkeiten
anzuzeigen.
T Links, Abwärts (-) Verringert den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt nach
links oder unten.
S Rechts, Aufwärts (+) Erhöht den jeweiligen Einstellungswert oder verschiebt nach
rechts oder oben.
Licht-Intensität Schaltet die Tastaturbeleuchtung des Bedienfels ein oder aus.
(Wechselt durch folgende Einstellungen: Aus, niedrige, mittlere
und hohe Intensität).
3 - 14 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Gebrauchsanweisung 3 - 15
3 Systemeinrichtung
3 - 16 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Sie können die Lautstärke auch mithilfe des Lautstärkereglers am Bedienfeld über den DGC-
Reglern einstellen.
Gebrauchsanweisung 3 - 17
3 Systemeinrichtung
3 - 18 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Array-Schallköpfe
Vorsicht: Sie müssen das System anhalten, bevor Sie einen Schallkopf anschließen oder
entfernen.
Schließen Sie einen Array-Schallkopf an einen verfügbaren Array-Anschluss an.
Hinweis: Wenn der Schallkopfstecker am System angeschlossen oder vom System getrennt wird,
kann aufgrund des speziellen Abschirmungsmaterials in den Anschlüssen ein gewisser Widerstand
auftreten. Dies ist bei diesen Schallköpfen normal.
1 Verriegelt
2. Entriegelt
1 2
Gebrauchsanweisung 3 - 19
3 Systemeinrichtung
3 - 20 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Continuous-Wave-Schallköpfe
Vorsicht: Sie müssen das System anhalten, bevor Sie einen CW-Schallkopf anschließen oder
entfernen.
Einen Continuous-Wave-Schallkopf mit dem runden Bereichsanschluss unterhalb dem linken
Array-Anschluss verbinden.
Continuous-Wave-Schallkopfanschluss.
1 Anschluss
2 Zurückziehbares Steckverbindergehäuse
3 Schallkopfkabel
Gebrauchsanweisung 3 - 21
3 Systemeinrichtung
Schallkopf-Schutzhalterung
Vorsicht: Die Halterungen für die Schallköpfe haben unterschiedliche Längen und
Durchmesser. Um Beschädigungen der Schallköpfe zu vermeiden, müssen Sie die jeweils
passenden Halterungen und/oder Einsätze verwenden, die für Schallköpfe mit großem oder
kleinem Durchmesser oder für Spezialschallköpfe mitgeliefert wurden.
Platzieren Sie nach erfolgtem Anschluss den Schallkopf in die entsprechende Schutzhalterung,
die sich vor dem Bedienfeld befindet. Auch das Kontaktmittel (Gel) kann in einer solchen
Halterung abgelegt werden.
Schallkopfhalterungen
Die Schallkopfhalterungen an den Seiten des Bedienfelds sind auswechsel- und austauschbar.
1 Montagepunkt
2 Dorn
3 Träger
4 Halter
3
4
2
3 - 22 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Schallkopfkabelaufbewahrung
WARNUNG: Um Verletzungen des Patienten oder des Bedieners zu vermeiden, sollten Sie die
am Ultraschallsystem vorhandenen Kabelaufhängungen verwenden und daran das/die
Schallkopfkabel aufhängen. Auf diese Weise werden Verletzungen vermieden, die durch ein
Verfangen im Kabel verursacht werden könnten.
Nachdem ein Schallkopf angeschlossen und gesichert wurde, ist das Schallkopfkabel durch
eine der Kabelführungen an der Rückseite des Bedienfeldes zu führen.
Diese Führungen fungieren als Aufhängung für Kabel, halten die Kabel vom Boden fern und
verhindern ein Verfangen der Kabel, wenn mehrere Schallköpfe an das System angeschlossen
sind.
Fußschalter
Das Ultraschallsystem kann mit einem optionalen, wasserfesten Fußschalter mit zwei Pedalen
ausgerüstet werden.
Eindringschutz
Mit Ausnahme des Steckverbinders am Fußschalter erfüllt der Fußschalter die Auflagen für den
Eindringschutz (Ingress Protection Level) IPX8 von EN 60539 und IEC 60539.
So schließen Sie den Fußschalter am Ultraschallsystem an:
Führen Sie das Fußschaltersteckergehäuse in die Anschlussbuchse an der Vorderseite
des Systems ein.
Gebrauchsanweisung 3 - 23
3 Systemeinrichtung
EKG-Kabel
Die EKG-Funktion kann zur Anzeige einer durchlaufenden EKG-Kurve auf dem
Ultraschallbildschirm verwendet werden.
Hilfseingänge
WARNUNG: Der Eingang Aux 1 ist nicht für eine Direktverbindung mit dem Patienten
vorgesehen. Um die Gefahr eines elektrischen Schlages bei Verwendung dieser Verbindung zu
verringern, sicherstellen, dass die externe Quelle (Peripheriegerät) korrekt eingerichtet und für
eine Patientendirektverbindung vorgesehen ist.
Aux 1
Anschlussbuchse Aux 1.
3 - 24 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld
Die Audio- und Video-Anschlüsse befinden sich am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.
WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
Siehe auch: Zubehörteile und Optionen, Technische Beschreibung, Anhang A,
Gebrauchsanweisung
Vorsicht: Um eine ordnungsgemäße Erdung und Einhaltung der Grenzwerte für Leckströme zu
gewährleisten, müssen alle Dokumentations- und Speichergeräte vom Siemens-Kundendienst
oder einer von Siemens beauftragten Firma am Ultraschallsystem angeschlossen werden. In der
Gebrauchsanweisung sind die Peripheriegeräte zum Einsatz mit dem Ultraschallsystem
aufgeführt.
Gebrauchsanweisung 3 - 25
3 Systemeinrichtung
10
11
Anschlüsse am Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.
Die Impedanz des Videoeingangs zum Ultraschallsystem muss über die Video-
Impedanzregelung mit der Ausgangsimpedanz des Peripheriegerätes in Übereinstimmung
gebracht werden. Standard-Videogeräte haben eine Ausgangsimpedanz von 75 Ohm, sodass
die Videoimpedanz normalerweise auf die Position 75 Ohm eingestellt ist.
3 - 26 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Gebrauchsanweisung 3 - 27
3 Systemeinrichtung
Im normalen Betrieb werden die Ultraschallbilder ohne Rauschen, Artefakte und Verzerrungen,
die nicht physiologischen Ursachen zugeschrieben werden können, auf dem Ultraschallsystem
angezeigt.
Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Ultraschallsystems zu gewährleisten, beachten Sie
bitte die Peripherieanschlüsse und die Patientenumgebung in der nachstehenden Abbildung.
Beispiel für den Anschluss von Peripheriegeräten und für eine Patientenumgebung.
Beispiel für den Anschluss von Peripheriegeräten und für eine Patientenumgebung.
1 2,5 m (typisch)
2 1,5 m (1,8 m in Kanada und den USA)
3 - 28 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Serielle Schnittstelle
Das System ist mit einer seriellen Schnittstelle für die Verbindung zu einem PC ausgestattet.
Diese Schnittstelle befindet sich auf dem Eingangs-/Ausgangs-Anschlussfeld.
Gebrauchsanweisung 3 - 29
3 Systemeinrichtung
Beispiel für den Monitor in gekippter und gerader Stellung. Beispiel für das Schwenken des Monitors bzw. des
Monitorarms.
Beispiel für den Monitorarm in der Verlängerungsposition Beispiel für den Monitor in nicht verlängerter Position.
nach vorn.
Beleuchtung — Unter dem Monitor ist eine Tastaturleuchte angebracht, mit der das Tastenfeld
beleuchtet werden kann.
Bedienfeld — Mit der Taste unter dem Bedienfeld lässt sich die Höhe des Bedienfelds
anpassen.
3 - 30 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Beispiel für die Position der Taste zur Höheneinstellung des Bedienfelds.
Gebrauchsanweisung 3 - 31
3 Systemeinrichtung
Allgemeine Systemeinstellungen
Ausgehend von den Systemvoreinstellungen können Sie die Bildschirmanzeige von
Einstellungen wie Datum, Uhrzeit und Krankenhausname ändern. Die entsprechenden
Angaben werden sowohl auf dem Bildschirm angezeigt als auch in den Patientenprotokollen
gedruckt.
Hinweis: Während einer aktiven Studie können Sie Datum und Uhrzeit nicht verändern. Schließen
Sie zunächst die aktive Studie, bevor Sie Datum und Uhrzeit ändern.
So wählen Sie das Datumsformat aus:
1. Drücken Sie die Taste Voreinstellungen auf der Tastatur, um die Systemvoreinstellungen
aufzurufen.
2. Rollen Sie den Trackball auf Allgemein 1 links auf dem Bildschirm und drücken Sie dann
die Taste SET auf dem Bedienfeld.
3. Rollen Sie den Trackball über Monat/Tag/Jahr, Tag/Monat/Jahr oder Jahr/Monat/Tag im
Bereich Dateumfsformat hervorzuheben, und drücken Sie die Taste SET auf dem
Bedienfeld.
4. Rollen Sie den Trackbal über Speichern und drücken Sie die Taste SET, um die neuen
Einstellungen zu speichern und die Systemvoreinstellungen zu verlassen.
3 - 32 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Gebrauchsanweisung 3 - 33
3 Systemeinrichtung
3 - 34 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Konfiguration der
Dokumentationssteuerung für: Optionsauswahl:
Bilder und Patientenprotokolle speichern Disk-Speichern
Clip-Spei.-Daten Clip-Erfass
3D-Volumendaten speichern Volumenspeicher
Drucken von Bildern und S/W Druck
Patientenprotokollen Farbdruck
PC-Drucker
USB SW
USB Farbe
DICOM S/W Druck
DICOM-Farbdruck
Speichern und Drucken von Bildern und Disk Speichern & SW-Druck
Patientenprotokollen Disk Speichern & Farbdruck
Disk speichern u. PC-Drucker
Disk speichern u. USB SW
Disk speichern u. USB Farbe
4. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern, um die neuen Einstellungen zu speichern und
die Systemvoreinstellungen zu verlassen.
Gebrauchsanweisung 3 - 35
3 Systemeinrichtung
Software-Installation
Sie können neue Software installieren oder bereits vorhandene Software erneut installieren.
Beim Installieren oder erneuten Installieren können Sie festlegen, ob benutzerdefinierte
Einstellungen (Systemvoreinstellungen und QuickSets) beibehalten oder entfernt werden
sollen. Wenn Sie die benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten, können Sie die neue
Software nutzen, ohne das System neu konfigurieren zu müssen. Wenn Sie die
benutzerdefinierten Einstellungen entfernen, können Sie das System zurücksetzen, wenn Sie
einen anderen Einsatzzweck planen oder wenn Sie alle benutzerdefinierten Einstellungen aus
einer Datensicherung laden möchten.
Siehe auch: Installation von softwarebasierten Optionen, S. 3-38
Gehen Sie nach den Anweisungen zur Installation von Systemsoftware vor, um Software
zu installieren und alle bestehenden benutzerdefinierten Einstellungen beizubehalten.
Gehen Sie nach den Anweisungen zum Zurücksetzen der Systemsoftware vor, um neue
Software zu installieren und alle bestehenden benutzerdefinierten Einstellungen zu
entfernen. Beim Entfernen benutzerdefinierter Einstellungen gehen auch alle installierten
softwarebasierten Optionen verloren.
Hinweis: Siemens empfiehlt, die benutzerdefinierten Einstellungen beizubehalten. Unabhängig
davon, ob Sie die benutzerdefinierten Einstellungen beibehalten oder entfernen möchten, sollten Sie
in jedem Fall eine Sicherungskopie der Systemvoreinstellungen und QuickSets erstellen, bevor Sie
Software installieren.
Siehe auch: Systemvoreinstellungen und QuickSets speichern und abrufen, Dokumentationsgeräte,
Kapitel 2, Systemreferenz
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen zur Überprüfung der System-Softwareversion.
Service
3 - 36 Gebrauchsanweisung
3 Systemeinrichtung
Gebrauchsanweisung 3 - 37
3 Systemeinrichtung
3 - 38 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Patientenregistrierung ....................................................................................... 3
Verwendung des Patientendatenformulars.................................................... 4
Kalender ................................................................................................. 5
Felder im Patientendatenformular ................................................................. 5
Patient — Original .................................................................................. 6
Patient — E-Eingabe .............................................................................. 7
Anamnese (Alle Untersuchungen).......................................................... 7
Anamnese (Geb.hilfe, Früh-Gbh, Gynäk, Fetal Echo oder NM) —
Originalmethode ..................................................................................... 8
Anamnese (C-Vaskulär, P-Vaskulär und Venös).................................... 9
Anamnese (Urologie) ............................................................................. 9
Klinik....................................................................................................... 9
Untersuchung ......................................................................................... 9
Auswahl eines geplanten Vorgangs .............................................................. 9
Durchsuchen der Arbeitsliste................................................................ 10
Arbeitsliste und Verfahrensbildschirm .................................................. 11
Auswahl eines anderen Vorgangs........................................................ 12
Patientendaten bearbeiten........................................................................... 12
Doppler .............................................................................................................. 19
Beispiel für Bildanzeige ............................................................................... 19
2D-Modus/Doppler-Formate................................................................. 19
Gebrauchsanweisung 4 - 1
4 Untersuchungsgrundlagen
4 - 2 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Patientenregistrierung
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Registriermethode (Patientenformular und
Dateneingabeanforderungen) auszuwählen:
Original verwendet das normale Patientenregistrierformular mit konventionellen
Anforderungen für die Dateneingabe. (Erforderlich zum Gebrauch mit einem
Strichcodelesegerät.)
E-Eingabe zeigt eine Überlagerung der Patienten-Identifikationsfelder auf dem
Ultraschallbildschirm an.
Allgemein 2 > Patienten-ID > Eingabereihenfolge anpassen
Ziel Vorgehensweise
Patienteninformationen 1. Drücken Sie NEUER PATIENT auf dem Bedienfeld. Oder drücken Sie
eingeben oder bearbeiten Patientendaten auf der Tastatur.
und eine Untersuchung 2. Geben Sie die erforderlichen Daten in das Registrierungsformular ein.
starten
Siehe auch: Verwendung des Patientendatenformulars, S. 4-4
3. Klicken Sie auf OK. Oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Eingaben zu
verwerfen.
Mit einem Hinweis: Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die an Ihrer Einrichtung
Strichcodelesegerät verwendeten Informationen im Strichcode zu ermitteln. Das Strichcodelesegerät muss
gescannte auf Ihr Strichcodesystem eingestellt sein.
Patienteninformationen
eingeben Periphere Geräte > Strichcodeles.
1. Drücken Sie NEUER PATIENT auf dem Bedienfeld. Oder drücken Sie
Patientendaten auf der Tastatur.
2. Setzen Sie den Textcursor in das erste in den Systemvoreinstellungen definierte
Eingabefeld.
3. Scannen Sie den Strichcode.
Sie können die Barcodes für Patientenname und -ID, behandelnden Arzt und
Ultraschallanwender separat scannen.
4. Machen Sie die Eingaben im Registrierungsformular.
5. Klicken Sie auf OK. Oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Eingaben zu
verwerfen.
Einen neuen Patienten mit Siehe auch: Durchsuchen der Arbeitsliste, S. 4-10
der Arbeitslisten-
Suchfunktion registrieren
Patienteninformationen 1. Drücken Sie Patienten-Browser auf der Tastatur.
von der Festplatte des Das System zeigt den DIMAQ-IP-Ultraschallbildschirm an, wenn aktuell ein Patient
Ultraschallsystems oder registriert ist. Andernfalls wird der DIMAQ-IP-Studien-Bildschirm angezeigt.
einem externen
Datenträger abrufen 2. Klicken Sie bei Bedarf auf Studien-Bildschirm und wählen Sie anschließend den
Speicherort der Patientendaten im Bereich Scheibe aus.
3. Wählen Sie die erforderliche Studie aus und klicken Sie auf Neu.
Die Patientendaten werden in das Patientenregistrierungsformular übertragen.
4. Verwenden Sie die Tastatur zum Bearbeiten oder Eingeben von Daten.
5. Klicken Sie auf OK, um mit der Studie zu beginnen.
Sofort mit der Drücken Sie die Bedienfeldtaste, die der Speicherfunktion zugewiesen ist.
Untersuchung beginnen, Das System öffnet eine neue Studie, identifiziert den Patientennamen als
ohne einen Patienten zu Sternchen (*) und die Patienten-ID als Öffnungsdatum- und Uhrzeit. Die
registrieren Patienteninformationen können bis zur Beendigung der Untersuchung geändert
werden.
Gebrauchsanweisung 4 - 3
4 Untersuchungsgrundlagen
4 - 4 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Kalender
Sie können im Patientendaten-Formular für die folgenden Untersuchungstypen einen Kalender
anzeigen: Geb.hilfe, Früh-GbH, Gynäk., Fetal Echo und NM.
Der Kalender ist für die Datenfelder im Abschnitt Anamnese des Patientendaten-Formulars
verfügbar.
Felder im Patientendatenformular
Das Patientendaten umfasst folgende Bereiche: Patient, Anamnese, Klinik und
Untersuchung.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die folgenden Formate auszuwählen: Datum,
Größe und Gewicht.
Allgemein 1 > Format
Gebrauchsanweisung 4 - 5
4 Untersuchungsgrundlagen
Patient — Original
Feld: Eingabe…
Nachname Nachname des Patienten.
Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.
Hinweis: Sie können die ersten drei Buchstaben des Nachnamens eingeben, um eine Liste
der gespeicherten Patienteninformationen anzuzeigen.
Hinweis: Sie können die ersten drei Zeichen der Patienten-ID eingeben, um eine Liste der
gespeicherten Patienteninformationen anzuzeigen.
Geburtsdatum Geburtsdatum des Patienten auf Basis des in den Systemvoreinstellungen ausgewählten
Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte
für Alter an.
Alter Das Alter des Patienten wird auf Basis des Geburtsdatums, wenn eingegeben,
automatisch berechnet und angezeigt.
Geschlecht Geschlecht des Patienten.
Wird Männ. oder Weibl. nicht gewählt, wird Unbekannt gewählt.
Größe Größe des Patienten unter Verwendung des in den Systemvoreinstellungen definierten
Maßsystems: Metrisch oder U.S.
Gewicht Gewicht des Patienten unter Verwendung des in den Systemvoreinstellungen definierten
Maßsystems: Metrisch oder U.S.
RR [mmHg] Blutdruck des Patienten.
BSA Körperoberfläche des Patienten in m2. Das System berechnet die BSA automatisch (anhand
der Angaben für Größe und Gewicht) und überträgt den Wert an das Patientenprotokoll.
Die BSA wird gemäß einer der folgenden beiden Formeln berechnet:
Bei einer Größe in Zentimetern und einem Gewicht in Kilogramm:
BSA = 0,007184 x (Gewicht0,425) x (Höhe0,725)
Bei einer Größe in Fuß/Zoll und einem Gewicht in Pfund (Pounds):
BSA = 0,007184 x (Gewicht x 0,454)0,425) x (Höhe x 2,54)0,725
4 - 6 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Patient — E-Eingabe
Hinweis: Drücken Sie die Taste Tab auf der Tastatur, um den Cursor zu bewegen. Zum Bestätigen
Ihrer Einträge drücken Sie die Taste SET auf dem Bedienfeld. Oder Sie drücken den 2D-Regler.
Feld: Eingabe…
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Alter Das Alter des Fetus in Wochen (w) und Tagen (t).
Das Alter des Fetus in Wochen und Tagen wird auf Basis des bereits eingegebenen LMP
automatisch berechnet und angezeigt.
LMP Startdatum der letzten Monatsblutung (LMP) des Patienten auf Basis des auf dem
Bildschirm angezeigten Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte für
Alter und GED an.
GED Geschätztes Entbindungsdatum (GED) auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Das geschätzte Entbindungsdatum (GED) wird automatisch berechnet und angezeigt,
wenn bereits ein Wert für LMP und/oder Alter existiert.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte für
Alter und LMP an.
Andere Untersuchungen
Feld: Eingabe…
ID Identifikationscode für den Patienten.
Wird die Identifikation (ID) nicht eingegeben, erstellt das System einen eindeutigen
Identifikator mit Systemdatum und -uhrzeit am Anfang.
Name Vor- und Nachname des Patienten.
Geburtsdatum Geburtsdatum des Patienten auf Basis des auf dem Bildschirm angezeigten
Datumsformats.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder ändern, berechnet und zeigt das System Werte
für Alter an.
Alter Das Alter des Patienten wird auf Basis des Geburtsdatums, sofern eingegeben,
automatisch berechnet und angezeigt.
Geschlecht Geschlecht des Patienten.
Wird Männ. oder Weibl. nicht gewählt, wird Unbekannt gewählt.
Drücken Sie die rechte oder linke Pfeiltaste auf der Tastatur, um das Geschlecht zu
wählen.
Gebrauchsanweisung 4 - 7
4 Untersuchungsgrundlagen
Anamnese
Fetal
Feld: Eingabe… Geb.hilfe Früh-GbH Gynäk. Echo NM
Datum LMP/IVF Wählen Sie entweder LMP oder IVF 9 9 9 9 9
aus.
Geben Sie für LMP das Startdatum der
letzten Monatsblutung (LMP) im
Datumsformat ein, das in
den Systemvoreinstellungen gewählt ist.
Geben Sie für IVF das Datum der
In-vitro Fertilisation mit dem in den
Systemvoreinstellungen gewählten
Datumsformat ein.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder
ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Alter [Wo/Ta] und GED an.
Das System fügt das Jahr automatisch
ein, wenn Sie Monat und Tag eingaben
(wenn eine kompatible Option
Datumsformat [Tag/Monat/Jahr oder
Monat/Tag/Jahr] in den
Systemvoreinstellungen ausgewählt ist).
GED Das geschätzte Entbindungsdatum 9 9 9 9
(GED) wird automatisch berechnet und
angezeigt, wenn bereits ein Wert
für Datum LMP/IVF und/oder
Alter [Wo/Ta] existiert.
Geben Sie das geschätzte
Entbindungsdatum (GED) auf Basis des
in den Systemvoreinstellungen
gewählten Datumsformats ein.
Wenn Sie einen Wert (außer Null) für
GED ändern, berechnet und zeigt das
System neue Werte für Datum LMP/IVF
und Alter [Wo/Ta] an.
Alter[Wo/Ta] Das Alter des Fetus in Wochen und 9 9 9 9
Tagen wird automatisch berechnet und
angezeigt, wenn bereits ein Wert für
Datum LMP/IVF eingegeben wurde.
Eingabe des fetalen Alters in Wochen
und Tagen.
Wenn Sie diesen Wert eingeben oder
ändern, berechnet und zeigt das System
Werte für Datum LMP/IVF und GED an.
Das System bereichnet das GED
automatisch, jedoch nicht das Datum
LMP/IVF, wenn Sie nur das fetale Alter
eingeben. Wenn Sie Datum LMP/IVF
eingeben und dann das fetale Alter
ändern, berechnet und zeigt das System
auf Basis des fetalen Alters neue Werte
für Datum LMP/IVF und GED an.
Gravida Schwangerschaftsgeschichte des 9 9 9 9 9
Para Patienten.
Aborta Die Eingaben in diesen Feldern werden
Ektopien zum Patientenprotokoll übertragen, aber
nicht auf dem Ultraschallbildschirm
angezeigt.
4 - 8 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Anamnese (Urologie)
Feld: Eingabe…
PSA (ng/ml) Prostate Specific Antigen Level.
Klinik
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Arzt-ID im Patientenprotokoll anzuzeigen.
M & P Konfiguration 1 > Voreinstellungen für Messungen und Protokolle > Punkt anzeigen
Feld: Eingabe…
Überw. Arzt Identifikationsdaten für den überweisenden Arzt.
Behand. Arzt Identifikationsdaten für den behandelnden Arzt.
Hinweis: Diese Informationen können mit einem Strichcodelesegerät direkt eingelesen
werden.
Untersuchung
Feld: Beschreibung:
Schallkopf Auflistung der verfügbaren Schallköpfe.
Untersuchung Auflistung der für den ausgewählten Schallkopf verfügbaren Untersuchungstypen.
Auftrags-Nr. Identifikationscode zur Angabe der Sequenz der aktuellen Studie im Bezug auf andere
Studien des Patienten. Zur Verwendung für die Rechnungsstellung. Normalerweise über
einen HIS/RIS- (Arbeitslisten-) Server erstellt.
Indikation Beschreibende Informationen zu einem Symptom oder einem bestimmten Umstand,
das/der die Ratsamkeit oder Notwendigkeit einer bestimmten medizinischen Prozedur
indiziert.
Mit Hilfe der Arbeitslisten-Suchmethode können Sie einen geplanten Vorgang auswählen.
Gebrauchsanweisung 4 - 9
4 Untersuchungsgrundlagen
4 - 10 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Dialogfeld „Suchen"
Feld: Eingabe...
Patientenname
Nachname Nachname des Patienten. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Nachnamen „Müller" zu suchen, können Sie
beispielsweise „Mül*" oder „*ler" eingeben.
Vorname Vorname des Patienten. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Vornamen „Christoph" zu suchen, können Sie
beispielsweise, „Chris*" oder „*toph" eingeben.
2. Vorname Initiale des 2. Vornamens des Patienten.
Patienten-ID Identifikationscode für den Patienten. Für die Suche nach der ID ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Datum Datumsangaben für die Suche.
Auftrags-Nr. Auftragsnummer. Bei der Suche nach der Auftragsnummer ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Erforderliche Verfahrens-ID ID des angeforderten Verfahrens. Bei dieser Suche ist eine genaue
Übereinstimmung erforderlich.
Geltungsbereich Wählen Sie Nur US, um nach Verfahren zu suchen, die auf allen
Ultraschallsystemen geplant sind. Wählen Sie Nur dieses System, um die Suche
auf Verfahren zu beschränken, die auf diesem Ultraschallsystem geplant sind.
Ausführender Arzt
Nachname Nachname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Nachnamen „Müller" zu suchen, können Sie
beispielsweise „Mül*" oder „*ler" eingeben.
Vorname Vorname des Arztes. Kennzeichnen Sie teilweise bekannte Werte mit einem
Sternchen (*). Um nach dem Vornamen „Christoph" zu suchen, können Sie
beispielsweise, „Chris*" oder „*toph" eingeben.
2. Vorname Initiale des 2. Vornamens des Arztes.
Gebrauchsanweisung 4 - 11
4 Untersuchungsgrundlagen
3. Verfahren aus dem Abschnitt Geplante(s) Verfahren auswählen und dann auf die
Schaltfläche Auswahl rechts auf dem Bildschirm klicken.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
4. Mit Auswahl das Beenden des aktuellen Verfahrens bestätigen und das gewählte
Verfahren starten.
5. Zum Abschließen des geschlossenen Vorgangs wählen Sie Abgeschlossen.
6. Zum Abbrechen des geschlossenen Vorgangs wählen Sie Abgebrochen.
7. Um die Bildanzeige aufzurufen und mit dem gewählten Vorgang zu beginnen, klicken Sie
auf die Schaltfläche Live-Bild.
So fügen Sie dem aktuell registrierten Patienten ein anderes Verfahren hinzu:
Hinweis: Sie können ein Verfahren einem anderen laufenden Verfahren hinzufügen.
Wählen Sie <Zum Anhängen hier klicken …> aus dem Abschnitt Geplante(s) Verfahren
aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Anhängen.
Das neue Verfahren wird im Abschnitt Geplante(s) Verfahren angezeigt.
Patientendaten bearbeiten
Sie können Einträge in das Patientendaten-Formular jederzeit während
der Patientenuntersuchung bearbeiten.
Hinweis: Die folgenden Felder können bei vom Arbeitslistenserver übertragenen Patientendaten
nicht bearbeitet werden: Patientname, Patienten-ID, Auftrags-Nr., Geburtsdatum/Alter,
Geschlecht.
4 - 12 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Untersuchungstyp ändern
Sie können den Untersuchungstyp jederzeit ändern, indem Sie einen Eintrag aus der
Untersuchungs- und QuickSet-Liste auswählen. Systemdefinierte Untersuchungstypen und
benutzerdefinierte QuickSets werden in dieser Liste angezeigt. Ein QuickSet ist eine optimierte
Konfiguration mit Bildparametereinstellungen für einen speziellen Schallkopf, Untersuchungstyp
und Betriebsmodus.
Siehe auch: Bildgebungsfunktionen, Kapitel A1, Referenzen zu Funktionen und Anwendungen
So wählen Sie den Untersuchungstyp oder das QuickSet aus bzw. ändern ihn/es:
1. Rufen Sie die Untersuchungs- und QuickSet-Liste aus, indem Sie die
Taste Untersuchung auf der Tastatur drücken.
Es werden die Namen der angeschlossenen Schallköpfe als „Schaltflächenoptionen", eine
Liste mit systemdefinierten Untersuchungstypen und eine Liste mit QuickSets angezeigt.
Hinweis: Wenn der einem QuickSet zugewiesene Schallkopf nicht am System angeschlossen
ist, lässt sich das QuickSet nicht auswählen.
2. Rollen Sie den Trackball auf die Schaltfläche für einen Schallkopf und drücken Sie dann
die Taste SET auf dem Bedienfeld.
Es werden die dem ausgewählten Schallkopf zugewiesenen Untersuchungen angezeigt.
3. Heben Sie mit dem Trackball den Namen des gewünschten Untersuchungstyps oder das
QuickSet hervor und drücken Sie die Taste SET.
Die ausgewählte Option wird arkiert und der Name des ausgewählten Untersuchungstyps
oder QuickSets wird oben links im Ultraschallbildschirm angezeigt.
4. Um den Ultraschallbildschirm wieder aufzurufen, ohne einen Untersuchungstyp oder ein
QuickSet auszuwählen, wählen Sie die Schaltfläche Abbrechen.
Gebrauchsanweisung 4 - 13
4 Untersuchungsgrundlagen
Untersuchungstyp-Abkürzungen
Das Systemzeigt eine Abkürzung für den aktiven Untersuchungstyp oben links im
Ultraschallbildschirm an. Die systemdefinierten Untersuchungen werden wie folgt abgekürzt:
Abdomen — Abdominal
Geb.hilfe — Geburtshilfe
Geb.hilfe(J) — Geburtshilfe (Japan) 1
Früh-GbH — Frühe Geburtshilfe
Mamma — Brust
Schilddr. — Schilddrüse
Hoden — Hoden
Gynäk. — Gynäkologie
Orthopädie — Orthopädie
Kardiol. — Kardiologie
Urologie — Urologie
Renal — Renal
Bew’app — Muskoskeletal
C-Vaskulär — Zerebrovaskulär
P-Vaskulär — Periphervasuklär
Venös — Venös
O.Bew.App— Oberflächlicher Bewegungsapparat
Päd Abd — Abdomen beim Kind
Päd Echo — Echo beim Kind
Penis — Penis
NM — Notfallmedizin
Fetal Echo — Fetales Echo
TCD — Transkranial
Digital — Digital
NeoKopf — Neonataler Kopf
Neonatales Echo — Neonatales Echo
Kleine Teile — Kleine Teile
TEE — Erwachsener, transösophageal
Aorta — Aorta
1
Nur für SONOVISTA-Systeme
4 - 14 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Gebrauchsanweisung 4 - 15
4 Untersuchungsgrundlagen
Modus Auswahl
2D-Modus Drücken Sie den 2D -Regler auf dem Bedienfeld.
B+B-Modus Drücken Sie während der 2D-Modus-Bildgebung die Umschalttaste für B+B.
Dual-Modus Drücken Sie die linke oder rechte Taste 2B/AUSWAHL auf dem Bedienfeld. Ein
2D-Bild wird in der entsprechenden Hälfte des Bildbereichs angezeigt. Drücken Sie die
andere Taste 2B/AUSWAHL, um ein Bild in der anderen Hälfte des Anzeigebereichs
anzuzeigen. Die letzte Taste 2B/AUSWAHL, die gedrückt wurde (links oder rechts)
wählt das aktive Bild aus. Drücken Sie eine der Tasten zwei Mal, um das Bild als
Vollbild anzuzeigen. Sie kehren zurück zur Dual-Anzeige, indem Sie die Taste erneut
drücken.
4B-Modus Drücken Sie während der 2D--Modus-Bildgebung die Umschalttaste für 4B.
2D/M-Modus Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal den M-Regler auf dem Bedienfeld.
M-Modus Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal die M-Regler auf dem Bedienfeld und wählen Sie
Voll M aus dem Bildschirm-Menü des M-Modus auf der linken Seite des Bildschirms.
2D-Modus mit Doppler Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal den D-Regler auf dem Bedienfeld.
Doppler Drücken Sie im 2D-Modus zwei Mal die D-Regler auf dem Bedienfeld und wählen Sie
Voll D aus dem Bildschirm-Menü des D-Modus auf der linken Seite des Bildschirms.
Steuerbarer CW-Doppler Einen Phased-Array-Schallkopf an einen Schallkopfeingang anschließen und dann die
(Continuous Wave) Taste CW drücken.
Auxiliary Continuous Schließen Sie einen Continuous-Wave (Stift)-Schallkopf am CW-Anschluss an.
Wave Doppler
Color Drücken Sie den C-Regler auf dem Bedienfeld.
Power Drücken Sie den POWER-Regler auf dem Bedienfeld.
4 - 16 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Gebrauchsanweisung 4 - 17
4 Untersuchungsgrundlagen
4 - 18 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Doppler
Beispiel für Bildanzeige
1 2 3 4 5
10:15:04 03/03/xx
SIEMENS
14
13
12
11
10
Beispiel einer Pulsed-Doppler-Bildanzeige im 2D-Modus/Doppler.
1 Doppler-Gate-Tiefe
2 Bildausrichtung und aktive Bildanzeige
3 Flusswinkelanzeige
4 Doppler-Gate (Probenvolumen)
5 Doppler-Cursor
6 Geschwindigkeitsskala (cm/s) oder Frequenzskala (kHz)
7 Nulllinie
8 Bildstatus (Tiefe in cm, Zoom und Bildfrequenz)
9 Doppler-Softkey-Optionen und Seitenanzeige
10 Statusleiste. Gibt die dem Trackball derzeit zugewiesene Funktion an: AUSWAHL-Regler, die Taste
UPD. und die Taste ESC. Während einer Videorekorderaufzeichnung wird der Aufnahmestatus und ein
Symbol als Hinweis auf die aktivierte Mikrofonfunktion angezeigt.
11 Registeranzeige. Kennzeichnet Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
12 Bildgebungsparameter für Doppler (PRF, Filter, Update, DR, Skala, Winkel, Gate und Z/F-Auf)
13 Schallkopffrequenz
14 Verstärkung
2D-Modus/Doppler-Formate
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um das gewünschte Doppler-Format auszuwählen.
Untersuchungskonfiguration > 2D/M & 2D/Doppler Anzeigeformat
Gebrauchsanweisung 4 - 19
4 Untersuchungsgrundlagen
Hinweis: Während der Clipwiedergabe oder beim Stressecho können keine Miniaturbilder erstellt
werden.
4 - 20 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
So zeigen Sie ein durch ein Miniaturbild repräsentiertes Bild, einen Clip oder ein
Volumen an:
Hinweis: Sind mehrere Miniaturbilder vorhanden, zeigt das System eine Bildlaufleiste an, um durch
die Miniaturbilder zu navigieren.
Gebrauchsanweisung 4 - 21
4 Untersuchungsgrundlagen
Hinweis: Um Daten in einer aktuellen Untersuchung anzuzeigen, während das System angehalten
wird, muss die Funktion der Taste FREEZE so zugeordnet sein, dass die CINE-Funktion aktiviert ist.
Ziel Vorgehensweise
Zeigen Sie die Registerkarte Ergebn. Drücken Sie AUSWAHL.
während der Live-Bilderfassung an
Zeigen Sie die Registerkarte Ergebn. Drücken Sie die Umschalttaste, um Miniaturbild auszuwählen.
während der Systemeinfrierung an
4 - 22 Gebrauchsanweisung
4 Untersuchungsgrundlagen
Messfunktionen — Überblick
Die Messfunktion stellt Messungen und Berechnungen bereit, die für jeden Untersuchungstyp
und jeden Bildgebungsmodus verfügbar sind. Sie können die Messfunktion während der
Untersuchung eines Patienten oder für Bilder verwenden, die in der CINE-Überprüfung
gespeichert wurden. Sie können ferner Messungen an gespeicherten Bildern vornehmen.
Bei aktiver Messfunktion gilt Folgendes:
In den Softkey-Optionen sind Messmethoden für den aktiven Untersuchungstyp und
den Bildgebungsmodus aufgelistet.
Der Trackball steuert die Platzierung von Messmarken und die Auswahl von
Messbezeichnungen.
Das Messmenü enthält auswählbare Bezeichnungen auf der linken Seite der Bildanzeige.
Sofern verfügbar, werden Messwerte in einem Protokoll anhand dieser Bezeichnungen
identifiziert.
Im Messmenü wird der aktivierte Untersuchungstyp angezeigt.
In den Messergebnissen werden die Ergebnisse der Messungen sowie Berechnungen für
Untersuchungen des Typs Gbh, Früh-Gbh und Fetales Echo unter den
Messbezeichnungen angezeigt.
In den Messergebnissen sind die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen am
unteren Rand der Bildanzeige zu sehen.
Gebrauchsanweisung 4 - 23
4 Untersuchungsgrundlagen
Weitere Untersuchungen: Drücken Sie die Taste NEUER PATIENT auf der Tastatur, um
eine neue Untersuchung zu beginnen, geben Sie die Patientendaten ein und wählen Sie
unten im Formular die Taste OK.
Drücken Sie NEU auf der Tastatur, wenn Studie schließen der Taste zugewiesen ist.
Tasten anpassen > Taste NEU
4 - 24 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Schallkopfzubehör.............................................................................................. 3
Schallkopfhüllen ............................................................................................ 3
Allgemeine Hinweise — Schutzhüllen .................................................... 3
Anwendung — Schutzhüllen .................................................................. 4
Entsorgung — Schutzhüllen ................................................................... 5
Gelkissen....................................................................................................... 5
Vorbereitung für den Einsatz .................................................................. 5
Entsorgung — Gelkissen........................................................................ 5
Nadelführungshalter ...................................................................................... 6
EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit................................................ 6
EV9-4/EC9-4 Nadelführungs-Kit, Edelstahl ............................................ 6
BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den Mehrfachgebrauch....... 6
BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für den einmaligen
Gebrauch................................................................................................ 6
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit .............................................................. 6
SG-3 Nadelführungshalter-Kit ................................................................ 6
Nadelführungshalter-Kit SG-4 ................................................................ 6
Universal-Nadelführung S ...................................................................... 7
Gebrauchsanweisung 5 - 1
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
5 - 2 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Schallkopfzubehör
Die Anschlussverfahren für das folgende Schallkopfzubehör werden in diesem Kapitel
beschrieben oder liegen dem Gerät bei. Die Zubehörteile sind in der nachstehenden Tabelle
nach Schallkopftyp geordnet angegeben.
Zubehör Curved Array Linear Array fourSight 4D
Schallkopfhüllen Alle Alle Alle
Gelkissen --- VF10-5 ---
EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit EC9-4 --- ---
EV9-4
EV9-4/EC9-4 Nadelführungs-Kit, Edelstahl EC9-4 --- ---
EV9-4
Nadelführungshalter-Kit, SG-3 --- VF10-5 ---
Nadelführungshalter-Kit, SG-4 --- VF13-5 ---
Nadelführungshalter-Kit, CH4-1 CH5-2 --- ---
Nadelführungshalter-Kit, EV9F4 --- --- EV9F4
(Endokavität)
Universal-Nadelführung S C6-2 VF8-3 ---
BP9-4 Endokavitäten-Nadelführungskit für den BP9-4 --- ---
Mehrfachgebrauch
BP9-4 2-Weg-Endokavitätennadelführung für BP9-4 --- ---
den einmaligen Gebrauch
Schallkopfhüllen
Siemens unternimmt alle Anstrengungen, leistungsfähige und in der Anwendung sichere
Schallköpfe herzustellen. Achten auch Sie durch Einhaltung einschlägiger Schutzmaßnahmen
sorgfältig darauf, Patienten, Personal und Dritte vor Infektionen und anderen Gefährdungen zu
schützen. Achten Sie besonders bei endovaginalen, endorektalen oder intraoperativen
Ultraschalluntersuchungen oder bei Patienten mit offenen Wunden sowie bei Biopsien und
Punktionen stets auf die folgenden Sicherheitshinweise.
WARNUNG: Nur eine sterile Schallkopfhülle bietet den für chirurgische Eingriffe oder
Punktionen erforderlichen Sterilschutz. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Sterilität den
Schallkopf stets mit einer sterilen Hülle, da eine Sterilisation mit Heißdampf, Kaltgas oder
Ethylenoxid (ETO) nicht möglich ist.
Schallkopfhüllen sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Sie garantieren die richtige
akustische Kopplung und bieten einen prophylaktischen Schutz bei der vorgesehenen
Ultraschalluntersuchung. Schutzhüllen sind für jeden Schallkopftyp erhältlich. Siemens
empfiehlt, nur geprüfte Schallkopfhüllen zu verwenden.
Gebrauchsanweisung 5 - 3
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Anwendung — Schutzhüllen
WARNUNG: Überprüfen Sie nach dem Überziehen die Schutzhülle auf dem Schallkopf visuell
auf eventuelle Defekte. Verwenden Sie die Hülle nicht, wenn sie Löcher oder Risse aufweist.
Nachfolgend finden Sie schrittweise Anleitungen für sterile und nichtsterile Anwendungen.
7 5L40
7 5L40
5 - 4 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Entsorgung — Schutzhüllen
Ziehen Sie die Schutzhülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf ab. Entsorgen Sie die
gebrauchte Schutzhülle gemäß den geltenden Bestimmungen für biologisch gefährliche
Abfälle.
Gelkissen
Beim Gelkissen handelt es sich um eine bakteriostatische Vorlaufstrecke zum einmaligen
Gebrauch. Sie wird bei einer oberflächennahen Bildgebung verwendet, wenn zur Ausnutzung
der Fokuszone des Schallkopfs eine entsprechende Vorlaufstrecke erforderlich ist. Das
Gelkissen ermöglicht die Wahrung eines festen Abstands zwischen der Kontaktfläche des
Schallkopfs und der Körperoberfläche.
WARNUNG: Das Wasser im Gelkissen ist ein wirksamerer Leiter für Ultraschallenergie als das
Körpergewebe. Bei Verwendung einer Vorlaufstrecke beliebiger Art, z. B. eine
Wasservorlaufstrecke oder ein Keilgelkissen, kann der mechanische und/oder thermische Index
(MI und/oder TI) höhere Werte als aus der Leistungsanzeige des Systems ersichtlich erreichen.
Entsorgung — Gelkissen
Nehmen Sie das Gelkissen mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf ab und entsorgen Sie es
gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll.
Gebrauchsanweisung 5 - 5
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Nadelführungshalter
WARNUNG: Perkutane Eingriffe stellen immer ein besonderes Risiko für den Patienten und den
Bediener der Biopsienadeln dar. Die von Siemens empfohlenen Biopsiegeräte dürfen nur von
entsprechend geschulten Personen unter Ultraschallführung verwendet werden. Um den
Patienten so wenig wie möglich zu belasten und keinen unnötigen Verletzungsgefahren
auszusetzen, müssen bei der Nadeleinführung die zur Verwendung der Nadelführung
beschriebenen Schritte beachtet werden.
EV9-4/EC9-4 Einweg-Nadelführungs-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.
SG-3 Nadelführungshalter-Kit
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den Unterlagen in der Verpackung enthalten.
Nadelführungshalter-Kit SG-4
Gebrauchsanweisung und Pflegeverfahren sind in den im Karton befindlichen Unterlagen
enthalten.
5 - 6 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Universal-Nadelführung S
Die Universal-Nadelführung S besteht aus Edelstahl und wird für Biopsien und Punktionen
verwendet.
Die Universal-Nadelführung besteht aus einem Nadelhalter und drei (3) verschiedenen
Nadelführungseinsätzen. Die Einsätze ermöglichen schnelles Austauschen.
Nadelhalter Einsatz
Nadelhalter und Einsatz für die Nadel weisen nur einen Winkel auf. Wenn Einsatz und
Nadelhalter zusammengefügt sind, entsteht ein Nadelkanal, in dem die Nadel sicher geführt
wird.
Die Einsätze sind mit der jeweils verwendbaren Nadelstärke gekennzeichnet. Für folgende
Nadelstärken sind Einsätze lieferbar:
0,9 mm (20 Gauge)
1,2 mm (18 Gauge)
1,8 mm (15 Gauge)
Hinweis: Mit der Universal-Nadelführung S können ausschließlich die oben genannten Nadelstärken
verwendet werden.
WARNUNG: Die Nadelführung darf erst verwendet werden, wenn der Benutzer mit den
nachfolgenden Anweisungen vollkommen vertraut ist. Die Nadelführung darf nur von
entsprechend ausgebildetem Personal und nach Überprüfung des Nadelweges benutzt werden.
WARNUNG: Die Teile des Nadelführungskits sind nicht steril verpackt und müssen vor dem
ersten Einsatz sterilisiert werden.
WARNUNG: Bitte darauf achten, daß die Teile des Nadelführungskits vor jedem Einsatz
ordnungsgemäß gereinigt und sterilisiert werden, um eine evtl. Patientengefährdung
auszuschließen.
WARNUNG: Vor Anbringen der Nadelführung am Schallkopf muß dieser mit einer sterilen
Schutzhülle versehen werden.
Gebrauchsanweisung 5 - 7
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
5 - 8 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Gebrauchsanweisung 5 - 9
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
Abnehmen — Universal-Nadelführung S
Vor dem Abnehmen der Nadelführung vom Schallkopf muß der Einsatz vom Nadelhalter gelöst
werden.
5 - 10 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
WARNUNG: Die auf dem Bildschirm des Systems erscheinenden Biopsie-Führungslinien stellen
keine absolute Referenz dar. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei einer Punktion
oder Biopsie die korrekte Positionierung der Nadel sicherzustellen.
Die Führungslinien können auf dem Bildschirm mit allen Schallköpfen angezeigt werden, die
mit dem Nadelführungsaufsatz kompatibel sind.
Siehe auch: Schallkopfzubehör, S. 5-3
Gebrauchsanweisung 5 - 11
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
5 - 12 Gebrauchsanweisung
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
WARNUNG: Die auf dem Bildschirm des Systems erscheinenden Biopsie-Führungslinien stellen
keine absolute Referenz dar. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei einer Punktion
oder Biopsie die korrekte Positionierung der Nadel sicherzustellen.
WARNUNG: Die Nadelführung nicht verwenden, wenn der Weg der Nadel durch die
Führungslinien auf dem Bildschirm nicht korrekt wiedergegeben wird. Der angezeigte Nadelweg
muss innerhalb der Führungslinien verlaufen. Bei falsch angezeigtem Nadelweg ist der
Siemens-Kundendienst zu verständigen.
Gebrauchsanweisung 5 - 13
5 Schallkopfzubehör und Biopsie
7. Die Spitze des Schallkopfs in das entgaste Wasser eintauchen und die Nadel
anschließend in die Nadelführung einfuhren.
8. Sicherstellen, dass der Weg der Nadel entsprechend den auf dem Bildschirm angezeigten
Führungslinien verläuft.
Nach Abschluss der Überprüfung ist die Nadelführung einsatzbereit.
5 - 14 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Der Schallkopf V5Ms .......................................................................................... 3
Gelenksteuerung ........................................................................................... 5
Array-Schwenkregler .............................................................................. 5
Flexsteuerungen..................................................................................... 6
Reibungsbremsen .................................................................................. 7
Gebrauchsanweisung 6 - 1
6 Transösophagealer Schallkopf
6 - 2 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
WARNUNG: Der Benutzer muss vor Verwendung dieses Schallkopfs mit dem Ultraschallsystem
und dem Schallkopf und den entsprechenden Sicherheitshinweisen vertraut sein.
Sicherheitsrelevante Informationen finden Sie in diesem Kapitel sowie im Kapitel zu Sicherheit
und Pflege in der Gebrauchsanweisung.
WARNUNG: Für transösophageale Schallköpfe muss vor jeder Verwendung der Leckstromtest
durchgeführt werden, um den Patienten möglichst nicht zu gefährden. Siehe die im
Lieferumfang dieses Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.
Gebrauchsanweisung 6 - 3
6 Transösophagealer Schallkopf
7 1
2
ING
RN
WA
1 Flexibler Schaft
2 Kabel
3 Schallkopfstecker
4 Schallkopfsteuerung
5 Distale Spitze einschließlich Schwenk-Array
6 Gelenkteil
7 Tiefenmarkierungen in Zentimetern
6 - 4 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Gelenksteuerung
WARNUNG: Stellen Sie beim Einführen und Herausziehen des Schallkopfes sicher, dass sich
die Flexsteuerungen in neutraler Position befinden und die Reibungsbremsen gelöst sind. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Verletzungen des Patienten und zu Beschädigungen des
Schallkopfes kommen.
Vorsicht: Verwenden Sie auf keinen Fall Ihre Hände oder Finger, um das Gelenkteil des
Schallkopfs V5Ms zu bewegen. Um Beschädigungen am Gelenkteil zu vermeiden, verwenden
Sie ausschließlich die Schallkopfsteuerung zum Verändern des Gelenkwinkels.
Schallkopfsteuerung.
1 Flexsteuerungen
Lenken das Gelenkteil des Schallkopfschaftes aus
2 Array-Schwenkregler
Dreht das Schallkopf-Array
3 Reibungsbremsen (je eine an jeder Seite des Schallkopfs)
Stellen die Flexsteuerungen fest
Array-Schwenkregler
Der Array-Schwenkregler dreht das Array in der distalen Spitze des Schallkopfs. Die Position
des Arrays entspricht der Bildebene, die zwischen 0° und 180° eingestellt werden kann.
Gebrauchsanweisung 6 - 5
6 Transösophagealer Schallkopf
Flexsteuerungen
Die Flexsteuerungen regeln die Bewegung der distalen Spitze.
Anterior/Posterior-Auslenkung
Zur anterioren Auslenkung (Anteflexion) der distalen Spitze die Anterior/Posterior-
Flexsteuerung zur Markierung A hin drehen, damit sich die Spitze nach anterior dreht.
Zur posterioren Auslenkung (Retroflexion) der distalen Spitze die Anterior/Posterior-
Flexsteuerung zur Markierung P hin drehen, damit sich die Spitze nach posterior dreht.
Rechts/Links-Auslenkung
Zur rechtsseitigen Auslenkung der distalen Spitze die Rechts/Links-Flexsteuerung zur
Markierung R hin drehen, damit sich die Spitze nach rechts dreht.
Zur linksseitigen Auslenkung der distalen Spitze die Rechts/Links-Flexsteuerung zur
Markierung L hin drehen, damit sich die Spitze nach links dreht.
Neutralposition
Die Anterior/Posterior-Flexsteuerung und die Rechts/Links-Flexsteuerung so drehen, dass die
Markierung N und die erhöhten Referenzlinien gegen die erhöhte Referenzlinie am Griff des
Schallkopfs ausgerichtet ist. Die distale Spitze befindet sich nun in der neutralen Position.
1 Anterior/Posterior-Flexsteuerung
2 Rechts/Links-Flexsteuerung
6 - 6 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Reibungsbremsen
Die Reibungsbremsen stellen die distale Spitze in ihrer jeweiligen Auslenkungsposition fest. Bei
fest gestellten Bremsen können Sie die Bildebene ändern, ohne den akustischen Kontakt zu
verlieren.
Auf jeder Seite des Schallkopfgriffs befindet sich eine Reibungsbremse. Die Farbkodierung
jeder Reibungsbremse entspricht der zugehörigen Flexsteuerung.
Beispiel eines Schallkopfs mit Symbolen für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Anterior/Posterior-Flexsteuerung befindet sich in der festgestellten Position.
1 Anterior/Posterior-Flexsteuerung (hellgrau)
2 Bremse für Anterior/Posterior-Flexsteuerung (hellgrau)
Beispiel eines Schallkopfs ohne Symbole für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Anterior/Posterior-Flexsteuerung befindet sich inder freigegebenen Position.
Gebrauchsanweisung 6 - 7
6 Transösophagealer Schallkopf
Beispiel eines Schallkopfs mit Symbolen für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für die
Rechts/Links-Flexsteuerung befindet sich in der festgestellten Position.
1 Rechts/Links-Flexsteuerung (dunkelgrau)
2 Bremse für Rechts/Links-Flexsteuerung (dunkelgrau)
Beispiel eines Schallkopfs ohne Symbole für Festgestellt/Freigegeben. Die Bremse für
die Rechts/Links-Flexsteuerung befindet sich in der freigegebenen Position.
6 - 8 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
WARNUNG: Für transösophageale Schallköpfe muss vor jeder Verwendung der Leckstromtest
durchgeführt werden, um den Patienten möglichst nicht zu gefährden. Siehe die im
Lieferumfang dieses Prüfgeräts enthaltenen Herstelleranweisungen.
WARNUNG: Kontrollieren Sie den Schallkopf V5Ms vor jedem Gebrauch, um sicher zu gehen,
daß er ordnungsgemäß funktioniert und keine Beschädigungen wie Einschnitte, Risse, oder
scharfe Kanten aufweist. Andernfalls sind Verletzungen des Patienten und Schädigungen am
Gerät möglich.
Gebrauchsanweisung 6 - 9
6 Transösophagealer Schallkopf
6 - 10 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Um die größtmögliche Sicherheit für den Patienten und den Anwender zu gewährleisten,
bedecken Sie den Schallkopf mit einer Schutzhülle. Siemens empfiehlt, daß Sie für den Markt
freigegebene Schutzhüllen verwenden, die speziell für TEE-Anwendungen vorgesehen sind.
Befolgen Sie die Anwei-sungen des jeweiligen Herstellers der Schutzhüllen.
Entsorgung
Entfernen Sie die Hülle mit Schutzhandschuhen vom Schallkopf. Entsorgen Sie die Hülle
gemäß den Richtlinien für medizinischen Sondermüll.
Gebrauchsanweisung 6 - 11
6 Transösophagealer Schallkopf
Elektrische Sicherheitsvorkehrungen
Um einen sicheren Gebrauch dieses Gerätes zu gewährleisten, stellen Sie sicher, daß die
elektrischen Sicherheitsbestimmungen zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Erdung im
Untersuchungsbereich in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Herzschrittmacher
WARNUNG: Herzschrittmacher reagieren auf hochfrequente, elektrische Signale, die von
Ultraschallgeräten und anderen chirurgischen Geräten erzeugt werden. Bei Patienten mit einem
Herzschrittmacher achten Sie bei der Anwendung des V5Ms besonders auf die Funktion des
Herzschrittmachers. Unterbrechen Sie die Untersuchung, falls eine Störung auftritt.
Defibrillatoren
WARNUNG: Der Schallkopf V5Ms wurde defibrillatorensicher konstruiert. Wenn möglich,
entfernen Sie dennoch den Schallkopf während einer Defibrillation, da eine Fehlfunktion der
Sicherheitsvorrichtungen elektrische Verbrennungen beim Patienten verursachen kann.
Mit diesem Etikett versehene Schallköpfe V5Ms sind nicht als defibrillationssicher zertifiziert:
6 - 12 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Elektrochirurgische Geräte
WARNUNG: Verwenden Sie ausschließlich elektrochirurgische Geräte mit isoliertem Ausgang
in Verbindung mit dem Schallkopf V5Ms, und ziehen Sie den Netzstecker, wenn der Schallkopf
nicht in Gebrauch ist. Eine Mißachtung dieser Empfehlung kann zu Verbrennungen am
Patienten führen, das Gerät beschädigen und /oder unzuverlässige Daten liefernn.
Für einen sicheren Gebrauch des Schallkopfs V5Ms empfiehlt sich die Verwendung von
elektrochirurgischen Geräten, die einen isolierten Netz-ausgang haben. Falls möglich,
verwenden Sie FI-Schutzschalter, die zusätzliche Sicherheit bieten.
Elektrochirurgische Geräte und andere Geräte im Untersuchungsbereich, die keine isolierten
Netzausgänge besitzen, können hochfrequente elektro-magnetische Felder oder Ströme an
den Patienten weitergeben. Der Schall-kopf reagiert auf diese hochfrequente Strahlung, die
Störungen der 2D-Mode-Bilder verursachen und Bilder des Farbdopplers völlig überlagern und
sie damit für diagnostische Zwecke wertlos machen kann.
Jede Fehlfunktion eines elektrochirurgischen Gerätes oder eines anderen Gerätes,
einschließlich des Schallkopfs V5Ms, kann zu einem Rückfluß der elektrochirurgischen Ströme
entlang der Schallkopfleiter führen. Als Folge kann der Patient Verbrennungen an den
Schleimhäuten der Speiseröhre erleiden. Ebenso kann dieser Funkenüberschlag den
Schallkopf beschädigen. Um das Risiko eines Leckstromes zu reduzieren und Störungen durch
elektrochirurgische Geräte auszuschließen, trennen Sie die Verbindung zwischen dem
Schallkopf V5Ms und dem Gerät, wenn diese nicht in Gebrauch sind.
Bei Zweifeln hinsichtlich der Isolierung elektrochirurgischer Geräte, ziehen Sie bitte das
Handbuch dieser Geräte zu Rate oder wenden Sie sich an die biomedizinische technische
Abteilung.
Gebrauchsanweisung 6 - 13
6 Transösophagealer Schallkopf
Der stiftlose Mikro-Adapter ist erforderlich, um den Schallkopf V5M an das Ultraschallsystem
anzuschließen.
Schallkopfanschlüsse.
6 - 14 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
40°C 2
Gebrauchsanweisung 6 - 15
6 Transösophagealer Schallkopf
Beim Ändern der Array-Orientierung wird das Symbol der Scan-Ebene auf dem Bildschirm
ständig aktualisiert, um die relative Richtung des Arrays und den numerischen Wert des
Schwenkwinkels anzuzeigen.
Ein Winkel von 0° entspricht Ein Winkel von 90° entspricht Ein Winkel von 180° liefert die
der transversalen Scan-Ebene der longitudinalen gespiegelte transversale
der Bildgebung. Scan-Ebene der Bildgebung. Scan-Ebene der Bildgebung.
6 - 16 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
41.5 °C
Eine Temperaturanzeige wird unter dem Scanebenen-Symbol angezeigt.
Gebrauchsanweisung 6 - 17
6 Transösophagealer Schallkopf
6 - 18 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Untersuchungsvorkehrungen
Beißschutz
Der mitgelieferte Beißschutz kann für Patienten verwendet werden, die während der
Untersuchung wach sind. Dieser Beißschutz kann auch von anderen Herstellern bezogen
werden.
Verwenden Sie den mitgelieferten Beißschutz auf keinen Fall bei anästhe-sierten Patienten.
Verwenden Sie hier einen Beißschutz mit Öffnung, der es erlaubt, einen Endotrachealtubus zu
befestigen.
Untersuchungsverfahren
WARNUNG: Stellen Sie beim Einführen oder Herausziehen des Schallkopfes sicher, dass sich
die Flexsteuerungen in neutraler Stellung befinden und die Reibungsbremsen gelöst sind. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Verletzungen des Patienten und zu Beschädigungen des
Schallkopfes kommen.
WARNUNG: Um das Risiko von Drucknekrosen zu verringern, stellen Sie den Schallkopf auf
neutral, wenn Sie ihn einführen oder herausziehen. Versuchen Sie so wenig Druck wie möglich
auf das Gelenkteil und die distale Spitze auszuüben. Setzen Sie das Gewebe nicht länger als
fünf Minuten der distalen Spitze aus.
WARNUNG: Verwenden Sie den Schallkopf V5Ms auf keinen Fall bei Untersuchungen, die ein
Überstrecken des Halses erfordern. Eine unsachgemäße Patientenlagerung kann eine Lähmung
der Stimmbänder verursachen.
WARNUNG: Verwenden Sie immer einen Beißschutz, um Schäden am Schallkopf durch die
Zähne des Patienten zu verhindern. Andernfalls sind mechanische oder elektrische
Gefährdungen des Patienten möglich. Die Verwendung eines Beißschutzes dient auch zum
Schutz der Zähne des Patienten.
Gebrauchsanweisung 6 - 19
6 Transösophagealer Schallkopf
WARNUNG: Das Auftreten schwerer allergischer Reaktionen gegen medizinische Geräte, die
Latex (Naturkautschuk) enthalten ist dokumentiert. Stellen Sie vor der Behandlung sicher, dass
bei dem Patienten keine Latexallergie vorliegt. Das Personal muss auf umgehende Einleitung
von Gegenmaßnahmen bei Auftreten allergischer Reaktionen vorbereitet sein. Weitere
Hinweise, die für die USA gelten, finden Sie in FDA Medical Alert MDA91-1.
WARNUNG: Wenn bei neurochirurgischen Eingriffen ein Schallkopf mit Gewebe oder
Körperflüssigkeiten eines an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit leidenden Patienten in Berührung
kommt, muss er anschließend entsorgt werden, da er nicht sterilisierbar ist.
Vorsicht: Keine Schallkopfhüllen mit einer Beschichtung auf Mineralölbasis oder Kontaktgel auf
Mineralölbasis verwenden, um den Schallkopf nicht zu beschädigen. Verwenden Sie nur
Kontaktgel auf Wasserbasis.
Behandeln Sie die Schallköpfe bei Gebrauch und Lagerung mit äußerster Vorsicht. Sie dürfen
nicht herunterfallen und keinerlei Schlag- und Stoßbelastung ausgesetzt werden. Sie dürfen
nicht mit scharfkantigen oder spitzen Gegenständen in Berührung kommen.
6 - 20 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Cidex
Cidex Plus
Cidex OPA
Milton
Gigasept FF
WARNUNG: Sterilisieren Sie den Schallkopf V5Ms niemals mit Heißdampf oder Ethylenoxid.
Diese Sterilisationsmethoden können die Ummantelung, das Schallkopf-Array oder die
Steuerung des Gelenkteils beschädigen, und damit die Sicherheit des Patienten gefährden.
WARNUNG: Verwenden Sie niemals Jod oder eine jodhaltige Lösung, um den Schallkopf V5Ms
zu reinigen oder zu desinfizieren. Jod schädigt das Schaftmaterial und die distale Spitze und
kann somit zu elektrischen Gefährdungen führen.
Vorsicht: Reinigen Sie den Schallkopf niemals mit einem Bleichmittel. Das Reinigen mit einem
Bleichmittel kann zu Beschädigungen der Ummantelung des flexiblen Schaftes, zu erhöhten
Leckströmen und damit zu einem Verfall der Herstellergarantie führen.
Vorsicht: Die distale Spitze ist sehr druckempfindlich. Reinigen Sie die distale Spitze äußerst
vorsichtig, um sie nicht zu beschädigen.
Vorsicht: Der Biegedurchmesser des gebogenen Schafts darf nicht unter 30.5 cm liegen.
Vorsicht: Die Schallköpfe wurden so konzipiert und getestet, dass sie die vom Hersteller des
verwendeten Desinfektionsmittels empfohlene Tiefendesinfektion überstehen. Beachten Sie
genau die Anweisungen des Desinfektionsmittelherstellers.
Vorsicht: Tauchen Sie den Schallkopf V5Ms niemals vollständig in eine Reinigungslösung ein.
Das Eintauchen des Schallkopfgriffes kann zu einem Eintritt von Flüssigkeit in des Gehäuse
führen und die Kontroll- und Steuerungskabel beschädigen.
Vorsicht: Tauchen Sie den Schallkopf nicht mehr als 100 cm ein (von der distalen Spitze
gemessen), um eine Beschädigung der Steuerungselemente zu vermeiden.
Gebrauchsanweisung 6 - 21
6 Transösophagealer Schallkopf
6 - 22 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Gebrauchsanweisung 6 - 23
6 Transösophagealer Schallkopf
6 - 24 Gebrauchsanweisung
6 Transösophagealer Schallkopf
Gebrauchsanweisung 6 - 25
6 Transösophagealer Schallkopf
EMV-Hinweis: Bei Betrieb des Schallkopfs in unmittelbarer Nähe von starken elektromagnetischen
Feldern, wie sie im Umfeld von Radiosendern oder ähnlichen Anlagen entstehen, kann es
vorübergehend zu einer sichtbaren Bildstörung auf dem Monitor kommen. Beim Betrachten von
echoschwachen Strukturen kann ein Aufhellen des Bildhintergrundes entstehen. Auf dem Bildschirm
können auch Farbinterferenzen, Bildflimmern oder horizontale Linien erscheinen. Der Schallkopf und
das Gerät sind jedoch so konzipiert und entsprechend getestet, daß sie diese Störeinflüsse tolerieren
und keinen bleibenden Schaden nehmen.
6 - 26 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe
EV9F4-Schallkopf ............................................................................................... 3
Kennzeichnungen am Schallkopf .................................................................. 3
Bilderfassung mit dem EV9F4-Schallkopf...................................................... 4
Technische Daten für EV9F4......................................................................... 5
Biplaner BP9-4-Schallkopf................................................................................. 6
Kennzeichnungen am Schallkopf .................................................................. 6
Anschließen und Trennen des BP9-4-Schallkopfs ........................................ 7
Bildgebung mit dem BP9-4-Schallkopf .......................................................... 7
Biopsie- und Punktionsverfahren............................................................ 7
Technische Daten für BP9-4.......................................................................... 8
Gebrauchsanweisung 7 - 1
7 Spezialschallköpfe
7 - 2 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe
EV9F4-Schallkopf
WARNUNG: Bevor Sie einen Endokavitäten-Schallkopf benutzen, müssen Sie eine Ausbildung
zur Bedienung eines Ultraschallgeräts und für Ultraschalltechniken bei Endokavitäten erhalten
haben und sich gründlich mit dem sicheren Betrieb des Ultraschall-Bildgebungssystems vertraut
machen.
Der Schallkopf EV9F4 ist ein fourSight 4D (Curved-Array)-Schallkopf. Der Schallkopf EV9F4
wurde für die endovaginale Bildgebung des allgemeinen Beckenbereichs entwickelt, wie z. B. in
den frühen Stadien der Schwangerschaft, zur Erkennung ektopischer Schwangerschaften und
zur Untersuchung der Follikel, Eierstöcke, Eileiter, inneren Kavitäten sowie von Blase und
Uterus.
Kennzeichnungen am Schallkopf
Der Schallkopf EV9F4 ist mit einer Ausrichtungsanzeige am Schallkopfgriff versehen.
Gebrauchsanweisung 7 - 3
7 Spezialschallköpfe
Beispiel für das Symbol auf dem Bildschirm für den Schallkopf EV9F4 während der
Bildgebung im 2D-Modus.
Beispiel für das Symbol auf dem Bildschirm für den Schallkopf EV9F4 während der
Volumenakquisition.
Scanwinkel (zur Ermittlung Drücken Sie auf die Umschalttaste für Winkel.
der Datenmenge für die Während der 3-Scape-Bildgebung berechnet das System die Scandauer basierend
Volumenakquisition) für auf dem ausgewählten Winkel, der Akquisitionsgeschwindigkeit und der aktuellen
den Schallkopf EV9F4 Bildfrequenz und zeigt den Steuerwinkel und die Akquisitionsdauer im
auswählen Ultraschallbildschirm an.
7 - 4 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe
Fokus: 24 mm ±10 %
Mind. Tiefe: 3 cm
Max. Tiefe: 14 cm
Max. Scanwinkel
(Wobbel-Winkel): 90 °
Kurvenradius: 13 mm
Gebrauchsanweisung 7 - 5
7 Spezialschallköpfe
Biplaner BP9-4-Schallkopf
WARNUNG: Bevor Sie einen Endokavitäten-Schallkopf benutzen, müssen Sie eine Ausbildung
zur Bedienung eines Ultraschallgeräts und für Ultraschalltechniken bei Endokavitäten erhalten
haben und sich gründlich mit dem sicheren Betrieb des Ultraschall-Bildgebungssystems vertraut
machen.
Der BP9-4-Schallkopf ist ein biplaner Endokavitäten-Schallkopf für die Bildgebung bei Prostata-
und Endovaginaluntersuchungen.
Kennzeichnungen am Schallkopf
Der BP9-4-Schallkopf ist mit einer Ausrichtungsanzeige am Schallkopfgriff versehen. Zum
Einstellen der aktiven Scanebene (sagittal oder transversal) des Schallkopfs ist ein Umschalter
am Schallkopfgriff angebracht.
1 Umschalter
2 1
2 Einkerbung zur Anzeige der
Ausrichtung
1 Nut
2 Einfügepunkt zur Befestigung
7 - 6 Gebrauchsanweisung
7 Spezialschallköpfe
Gebrauchsanweisung 7 - 7
7 Spezialschallköpfe
Fokus: 17 mm ±10 %
Mind. Tiefe: 3 cm
Max. Tiefe: 14 cm
Betriebsarten: 2D-Modus, 2B, geteilt (B+B), 4B-Modus, M-Modus, 2D/M-Modus, 2D-Modus mit
Color, Doppler, 2D-Modus mit Doppler
Krümmungsradius: 9,2 mm
7 - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Standardfunktionen............................................................................................ 3
Bedienfeld...................................................................................................... 3
Mehrsprachige Betriebssystemsoftware ........................................................ 3
Arbeitsleistung ............................................................................................... 3
Farbmonitor mit hoher Auflösung .................................................................. 3
Mobilität ......................................................................................................... 4
Schallkopf-Kompatibilität ............................................................................... 4
Benutzerzugängliche Anschlüsse.................................................................. 4
Betriebsarten ................................................................................................. 5
Bildgebungs-funktionen ................................................................................. 6
2D-Modus............................................................................................... 6
M-Modus ................................................................................................ 8
Impuls-Doppler ....................................................................................... 8
Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler ................................................. 9
Continuous-Wave-Doppler (nicht steuerbar) ........................................ 10
Farbdoppler .......................................................................................... 10
Power-Doppler ..................................................................................... 11
Bildanzeige........................................................................................................ 24
Systemanforderungen...................................................................................... 25
Anforderungen an die Stromversorgung...................................................... 25
Mögliche Kombinationen mit anderen Geräten............................................ 25
Leckströme........................................................................................... 25
Audio-, Video-, und Datenübertragungsanschlüsse — Eingangs-
und Ausgangssignale ........................................................................... 26
Videostandard ...................................................................................... 26
Anforderungen an die Betriebsumgebung ................................................... 27
Schutzmaßnahmen .............................................................................. 28
Maximalgröße....................................................................................... 28
Systemklassifikationen .................................................................................... 28
Normentsprechung........................................................................................... 29
Gebrauchsanweisung A - 1
Anhang A Technische Beschreibung
A - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Standardfunktionen
Bedienfeld
Verstellbare Höhe und Drehung
Trackball
Regler und Tasten mit Hintergrundbeleuchtung
Sprachenspezifische Bedienfeldetiketten
Hochauflösende Flüssigkristallanzeige (LCD) mit zugewiesenen Funktionstaste
Alphanumerische Tastatur mit Sonderfunktionstasten
Mehrsprachige Betriebssystemsoftware
Volldigitale Systemarchitektur
Windows®-basierte Betriebssoftware
Mehrere Sprachen verfügbar, die während der Softwareinstallation ausgewählt werden
können
Benutzerdefinierbare Systemvoreinstellungen, einschließlich Anmerkungs- und
Piktogrammbibliotheken
QuickSet-Funktion für die Definition von bis zu 32 Kombinationen bestimmter
Untersuchungs-, Schallkopf- und Bildparameter-Einstellungen
Arbeitsleistung
DIMAQ-IP-integrierte Workstation
Möglichkeit für zukünftige Leistungserweiterung und technologische Neuerungen
SynAps synthetische Apertur-Technologie für verbesserte Bildqualität in der Tiefe
Signalverarbeitungshardware für parallele und Quad-Signalverarbeitung
Gebrauchsanweisung A - 3
Anhang A Technische Beschreibung
Mobilität
Mobile Konsole mit Drehrädern und Transportsicherungen
Großer Frontsteuergriff für erleichterte Ausrichtung
QuickStart-Option
Schallkopf-Kompatibilität
Bildgebungsbereich von 2,0 bis 13,0 MHz
Breitband-MultiHertz Mehrfachfrequenzbildgebung
Schallkopftechnologie mit Hanafy-Linsen
Bildgebung mit virtuellem Format
Schallkopfanschlüsse:
– Zwei 260-polige Anschlüsse für Standard-Array-Schallköpfe
– Ein Anschluss für Auxiliary-Continuous-Wave-Schallkopf
Schallköpfe und Gel-Halter mit entnehmbaren Schutzdichtungen
Schallkopfkabelaufbewahrung
microCase-Schallkopf-Miniaturisierungstechnologie für mehr Benutzerkomfort und weniger
Ermüdungserscheinungen
Leichtes und ergonomisches Schallkopfdesign mit SuppleFlex-Kabeln
Benutzerzugängliche Anschlüsse
CD-RW/DVD-RW-Laufwerk für Benutzervoreinstellungen, Updates und Upgrades der
Systemsoftware, das Speichern und Abrufen von Patientendaten und Bildern und für die
Verwendung mit der integrierten DIMAQ-IP-Ultraschall-Workstation.
Anschlussmöglichkeit für bis zu zwei Bildaufzeichnungsgeräte (analoger Ausgang)
RS-232C-Port zur Datenübertragung an einen PC
USB-Port zum Anschluss eines externen Druckers
Ethernet-Anschluss
Vom Benutzer programmierbarer Fußschalter mit zwei Pedalen (optional)
A - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Betriebsarten
Die folgenden Modi sind im System verfügbar:
Kategorie Verfügbare Modi und Anzeigeformate
Einzelne Modi 2D-Modus, Dual-Modus und geteilter Modus bei Grundfrequenzen und
harmonischen Frequenzen
M-Modus
Farbdoppler
Power-Doppler
Impuls-Doppler
Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
Continuous-Wave-Doppler (nicht steuerbar)
Gemischte Modi 2D/M-Modus
2D/Doppler
2D-Modus mit Color-Modus (2D-Modus mit Power-Modus)
Dual-Modus mit Color-Modus (Dual-Modus mit Power-Modus)
B+B-Modus mit Color-Modus (Geteilter Modus mit Power-Modus)
2D-Modus mit Color/Doppler (Update und Triplex)
2D-Modus mit Power/Doppler (Update und Triplex)
4B-Modus mit Color-Modus (4B-Modus mit Power-Modus)
M-Modus mit Color
Bildanzeigeformat 2D/M-Modus
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3,1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-M-Modus
2D/Doppler
– 1/3, 2/3
– 1/2, 1/2
– 2/3, 1/3
– Nebeneinander
– Vollbild-Dopplerspektrum
Gebrauchsanweisung A - 5
Anhang A Technische Beschreibung
Bildgebungs-funktionen
2D-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
2D-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
DGC-Regler 20 dB (+/-10 dB) bis —
26 dB (+/-13 dB)
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4 —
CINE 256 Graustufenbilder —
128 Bilder für den Dual-Modus
Zoom Bis zu 10x —
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I, 1, 2, 3 —
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 —
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3 —
Persistenz 0, 1, 2, 3, 4 —
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
TGO Verst -5, -4, -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
Synthetische Apertur Ein/Aus —
Clarify VE Ein/Aus —
ClarifyVE-Ebene 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 —
SieClear Ein, 1, 2 —
LiveBiplan Ein/Aus —
A - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Gebrauchsanweisung A - 7
Anhang A Technische Beschreibung
M-Modus
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
M-Modus-Verstärkung 0 dB bis 60 dB 1 dB
Dynamikbereich 30 dB bis 70 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE 256 Graustufenbilder —
Zoom Bis zu 10x —
Grauskalen A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Farbskalen (Farbe) 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 —
Kantenverstärkung 0, 1, 2, 3 —
Durchlaufgeschwindigkeit 1, 2, 3, 4, 5 —
Impuls-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 34700 Hz Schallkopfabhängig
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE Verfügbar —
Zoom Bis zu 10x —
Geschwindigkeitsbereich ±1,5 cm/s bis 350 cm/s —
(0° Winkelkorrektur)
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5, VF13-5SP —
Flusswinkelkorrektur 0° bis 89° 1°
Größe Messvolumen Bis zu 8 Auswahlmöglichkeiten —
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus —
Laufgeschwindigkeitsoptionen 1, 2, 3, 4, 5 —
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Nachbearbeitung der Grauskala A, B, C, D, E, F, G, H —
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 —
A - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Steuerbarer Continuous-Wave-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Doppler-Verstärkung 0 dB bis 90 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 34700 Hz Schallkopfabhängig
Dynamikbereich 30 dB bis 60 dB 5 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE Verfügbar —
Zoom Bis zu 10x —
Geschwindigkeitsbereich ±0,8 cm/s bis 650 cm/s —
(0° Winkelkorrektur)
Flusswinkelkorrektur 0° bis 89° 1°
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 17 8 über der Nulllinie
8 unter der Nulllinie
Doppler-Suchmodus Ein/Aus —
Laufgeschwindigkeitsoptionen 1, 2, 3, 4, 5 —
Zeit-/Frequenzauflösung A, B, C, D, E, F, G, H, I —
Nachbearbeitung der Grauskala A, B, C, D, E, F, G, H —
Doppler-Spektrumfarben 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 —
Spektrale Invertierung Ein/Aus —
Wandfilteroptionen Bis zu 8 Auswahlmöglichkeiten Schallkopfabhängig
Gebrauchsanweisung A - 9
Anhang A Technische Beschreibung
Farbdoppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Farbverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz —
Schallkopfabhängig
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen 1 —
CINE 256 Bild-Frames —
Zoom —
2D-Modus mit Color-Modus Bis zu 10x
2D-Modus mit Color-Doppler Bis zu 10x
Geschwindigkeitsbereich ±1,5 cm/s bis 350 cm/s —
Einstellungen für Color-ROI Lage —
Größe
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5, VF13-5SP —
Nulllinien-Verlagerung 1 bis 13 6 über der Nulllinie
6 unter der Nulllinie
Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H —
Farbglättung 0, 1, 2, 3 —
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4 —
A - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Power-Doppler
Parameter Einstellungen Stufen
Sendefrequenzen Schallkopfabhängig —
Sendeleistung 0 dB bis -54 dB 2 dB
Angezeigt in Prozent (%)
Energieverstärkung -20 dB bis 20 dB 1 dB
PRF-Bereich 100 Hz bis 19500 Hz (Schallkopfabhängig) —
Dynamikbereich -20 dB bis 20 dB 1 dB
Bildfeld 20 mm bis 300 mm Schallkopfabhängig
Fokuszonen Bis zu 4 —
CINE 256 Bild-Frames —
Zoom Bis zu 10x —
Schallkopfsteuerung VF10-5, VF13-5 —
Einstellungen für Power-ROI Lage —
Größe
Power-Doppler-Farbskalen A, B, C, D, E, F, G, H —
Farbskalen 1, 2, 3, 4, 5, 6 —
Farbzeilendichte 1, 2, 3, 4, 5, 6 —
Power-Glättung 0, 1, 2, 3 —
Gewebe/Farb-Priorität 0, 1, 2, 3, 4 —
Farbpersistenz 0, 1, 2, 3, 4 —
Wandfilteroptionen 0, 1, 2, 3 —
Auflösung/Bildfrequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5 —
Dir. Energ. Ein/Aus —
Gebrauchsanweisung A - 11
Anhang A Technische Beschreibung
In diesem Kapitel sind die einzigen von Siemens freigegebenen Zubehörteile und Optionen für
das ACUSON X300 Ultraschallsystem beschrieben.
Hinweis: Die Systemsoftware, DIMAQ-IP-integrierte Workstation mit kombiniertem
CD/DVD-Laufwerk, Netzkabel, Schallkopfhaltern und einer Flasche Kontaktmittel (Gel) sind im
Lieferumfang des Ultraschallsystems enthalten.
ACHTUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Kapitel aufgeführten Geräte mit Ihrem
Ultraschallsystem, um die Bestimmungen des Medizinproduktegesetzes zu erfüllen.
Sprachspezifisches Betriebssystem
Beinhaltet eine Folie für das Bedienfeld sowie Benutzer- und Referenzhandbücher zum
System.
Englisches Betriebssystem
Deutsches Betriebssystem
Französisches Betriebssystem
Spanisches Betriebssystem
Italienisches Betriebssystem
Chinesisches Betriebssystem
A - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Optionen
Optionen Beschreibung
Option 3-Scape-Bildgebung Mit erweiterter Option fourSight 4D-Bildgebung
Kompatible Schallkopf- und Untersuchungstypen:
Gebh Früh-Gebh Gebh(J) GYN Abdomen
CH5-2 9 9 9
C6-2 9 9 9
C7F2 9 9 9 9
EV9-4 9 9 9 9
EV9F4 9 9
Bei der 3D-Bildgebung handelt es sich um eine Systemoption zur
Akquisition von dreidimensionalen Ultraschallbildern. Multi-Planar
Reformatting (MPR) bietet eine Ansicht jedes Segments des
Volumens als willkürliche Schicht.
Echtzeit-Rekonstruktion nach Freihand-Erfassung
Multiplanare Wiedergabe stellt Bildebenen dar, die mit normalen
Scantechniken nicht zugänglich sind
Option fourSight 4D-Bildgebung Kompatible Schallkopf- und Untersuchungstypen:
Gebh Früh-Gebh Gebh(J) GYN Abdomen
C7F2 9 9 9 9
EV9F4 9 9
Die Ultraschalltechnologie fourSight 4D-Bildgebung bietet ein
umfassendes Echtzeit-Bild anatomischer Strukturen und
pathologischer Zustände, die simultan in allen räumlichen
Dimensionen dargestellt werden.
Multiplanare Wiedergabe stellt Bildebenen dar, die mit normalen
Scantechniken nicht zugänglich sind
Erweiterte Option fourSight Erfordert die Option fourSight 4D-Bildgebung
4D-Bildgebung Bietet erweiterte Funktionen für 4D-Bildgebung
Option fourSight TEE View-Ansicht Akquiriert und zeigt 3D-Volumendatensätze an
Kann die Beurteilung von Herzerkrankungen, wie z. B.
Klappendefekten und die Erkennung von Embolieherden
erleichtern
Mitralklappenbewertung Erfordert die Option fourSight TEE View-Ansicht
Bietet einen geführten Workflow zur Messung und Lokalisierung
von Strukturen der Mitralklappe
Option „Axius Edge Assisted Ejection Hilft bei der Erkennung von Grenzen, die in automatischen
Fraction" Messungen des linken Ventrikelvolumens, der Auswurffraktion,
des Schlagvolumens und des Herzzeitvolumens verwendet
werden
Gebrauchsanweisung A - 13
Anhang A Technische Beschreibung
Optionen Beschreibung
Option „Clarify Vascular Enhancement" Verfügbar für CH5-2- und Linear-Array-Schallköpfe
(Clarify VE) Technology Verfügbar in Verbindung mit dem 2D-Modus, dem 2D-Modus-Bild
in Doppler, SieClear Compounding, THI und TGO
Doppler-Gewebebildgebung Beinhaltet Spektral-DTI
(DTI, Doppler Tissue Imaging) Beinhaltet Farb-DTI
Beinhaltet Farb-DTE
Option „SieClear Multi-View Spatial Verfügbar für Curved- und Linear-Array-Schallköpfe
Compounding"
Option „SieScape Panoramic Imaging" Verfügbar für Linear-Array- und Curved-Array-Schallköpfe
SieScape-Bilder können mit einer Länge von bis zu 60 cm und bis
zu 360° erstellt werden, sofern die Tiefe geringer ist als der Radius
des gescannten Zielbereichs.
Bei der Frame-für-Frame-Überprüfung in der CINE-Anzeige
können innerhalb des SieScape-Bilds einzelne Daten-Frames
angezeigt werden
Referenz- und Geschwindigkeitsanzeigen auf dem Bildschirm
erweitern die technischen Bildgebungsmöglichkeiten.
Umkehr während der Akquisition
Zoom- und Verschiebefunktionen
Option „TGO Tissue Grayscale- Für alle Schallköpfe verfügbar
Optimierung" Optimiert automatisch auf gleichförmige Helligkeit im
Anzeigefeld-Bild (FOV)
Dynamic Tissue Contrast Enhancement Verringert Flecken und verbessert die Kontrastauflösung
(DTCE)
Kontrastmittel-Bildgebungsoption
ACHTUNG: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat die US-
amerikanische Behörde zur Zulassung von Lebens- und
Arzneimitteln (FDA) Ultraschallkontrastmittel nur zur
Verwendung für die linksventrikuläre Opazifizierung (LVO)
freigegeben. Prüfen Sie die zurzeit gültigen Vorschriften
bezüglich der Freigabe von Kontrastmitteln für das Land, in dem
Sie dieses System einsetzen.
A - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Optionen Beschreibung
Option „syngo Arterial Health Package" Kompatibel mit Clips oder Bildern, die lediglich Daten und Clips im
2D-Modus oder Bilder enthalten, die mit einem linearen Schallkopf
aufgenommen wurden
Bietet eine Methode zur Messung der Intima-Mediendicke der
Karotis (CIMT)
Arbeitet mit der halbautomatischen Randerkennung, um die
maximale und die durchschnittliche Dicke der Intima-
Medienschicht der Karotis zu bestimmen
syngo Auto Left Heart Erfasst automatisch eine Kontur des Endokardrands des linken
Ventrikels oder des linken Vorhofs für die enddiastolischen und
endsystolischen Bilder in einer apikalen 2-Kammer- oder einer
apikalen 4-Kammer-Ansicht des Herzen
Erzeugt Berechnungsdaten und Messungen für enddiastolisches
Volumen, endsystolisches Volumen, Auswurffraktion und
Herzfrequenz
Option „syngo Velocity Vector Imaging" Verfolgt und schätzt die Gewebegeschwindigkeit und andere
Bewegungs- und Deformationsparameter an ausgewählten
Punkten auf einer benutzerdefinierten Kontur einer Struktur
Hilft bei der Analyse der Rotation, Verschiebung und radialen
Belastung des linken Ventrikels
Hilft bei der Bewertung der Fötus-/Erwachsenen-Herzkontraktion
durch Analyse der systolischen und diastolischen Belastung und
Rotation
syngo Auto OB Bietet automatische Messungen des biparietalen Durchmessers
(BPD), des okzipital-frontalen Durchmessers (OFD), des
Kopfumfangs (KU), der Abdomenumfangs (AU), der Femurlänge
(FL) und der Humeruslänge (HL)
Option „Erweitertes Stressecho" Erfordert die Option „Advanced Cardio-Vascular"
Erfordert einen Phased-Array-Schallkopf (P9-4 wird nicht
unterstützt)
Beinhaltet die Option „Stressecho"
Beinhaltet Stressecho – externes/Adapter-Kabel
CARTOSOUNDTM-Kommunikation Ermöglicht Ethernet-Kommunikation zwischen dem
Ultraschallsystem und dem Biosense Webster CARTOSOUND™-
System.
DICOM 3.0-Schnittstellen-Option Software-Lizenz zum Einsatz der Netzwerk-Software
Bietet digitale Bildübertragung über ein DICOM-Netzwerk zum
Drucken und Speichern. Wenn diese Option installiert ist, verhält
sich das Ultraschallsystem wie ein DICOM-Druckklassenbenutzer
(zum Drucken auf einem DICOM-Netzwerkdrucker) und ein
DICOM-Speicherklassenbenutzer (zum Speichern auf einer
DICOM-Netzwerk-Workstation und/oder einem DICOM-
Archivierungssystem).
Option „DICOM Modality Worklist" Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Software-Lizenz zur Anforderung und Steuerung des
Herunterladens eines Patientenarbeitsplans von einem
HIS/RIS-System (Krankenhaus-/Radiologieinformationssystem)
auf das Ultraschallsystem
Automatische Übertragung der demographischen Patientendaten
in das Patientenregistrierungsformular
Gebrauchsanweisung A - 15
Anhang A Technische Beschreibung
Optionen Beschreibung
Option „DICOM MPPS" Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Erfordert die Option „DICOM Modality Worklist"
DICOM Structured Reporting für Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Geburtshilfe/Gynäkologie
DICOM Structured Reporting für Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Herzuntersuchungen
DICOM Structured Reporting für Erfordert die Option „DICOM Connectivity"
Gefäßuntersuchungen
Doppelpedal-Fußschalter ---
Option „Advanced Cardio-Vascular" Beinhaltet das Physio-Modul
Beinhaltet steuerbaren Continuous-Wave-Doppler
Beinhaltet die Option „Axius EF"
Option „Erweitertes Physio-Modul" Beinhaltet das Physio-Modul
Beinhaltet die EKG-Funktion (mit EKG-Kabel und -Ableitungen)
Bietet die Möglichkeit, EKG-Funktionen für Spezialanwendungen
zu konfigurieren, bei denen die Anzeige und Überwachung von
Physio-Kurven erforderlich ist
QuickStart-Option Für Untersuchungen mit dem fahrbaren Gerät
Reduziert die für das Ein- und Ausschalten des Systems
erforderliche Zeit, indem es das Ultraschallsystem mit Hilfe des
installierten Akkus in den Bereitschaftsstatus versetzt.
Plus-Option Eine Beamforming-Hardware-Option, die die Bildqualität, die
Eindringtiefe und die Empfindlichkeit für hochauflösende
Schallköpfe verbessert
Verfügbare Schallköpfe: CH5-2, C6-2, C7F2, C8-5, VF8-3,
VF10-5, VF13-5, VF13-5SP, EV9F4, BP9-4
Ablagefach Ablage für einen Schallkopfstecker oder Verbrauchsmaterial
Gelwärmer ---
EKG-Ableitungen ---
Option „AcuNav ICE" SwiftLink-Katheteranschluss (mit Gebrauchsanweisung)
Sterile Hüllen
SwiftLink-Katheteranschluss ---
Strichcodeles. Ermöglicht das direkte Einlesen von Patienteninformationen im
Registrierungsformular, z. B. Patientenname und -ID,
behandelnder Arzt oder Ultraschallanwender
A - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Schallkopfe
Optionen Beschreibung
Schallkopfe, Curved Array C6-2
C8-5
CH5-2
EV9-4
EC9-4
BP9-4
Schallköpfe, fourSight 4D C7F2
EV9F4
Schallköpfe, Linear Array VF8-3
VF10-5
VF13-5
VF13-5SP
Schallköpfe, Phased Array P4-2
P5-1
P8-4
P9-4
V5Ms mit stiftlosem Mikroadapter
(erfordert die Option „Cardio-Vascular")
Schallköpfe, Continuous Wave CW2
(Erfordert die Option „Advanced Cardio-Vascular") CW5
Schallkopfzubehör Schallkopfhüllen:
– Nichtsteril, EC9-4
– Steril, EV9-4, EC9-4
Biopsie-Schutzhüllen, steril, VF10-5, CH5-2
Gelkissen, Vorlauf, zum einmaligen Gebrauch, VF10-5
CH4-1 Nadelführungshalter-Kit, CH5-2
EV9F4 Nadelführungshalter-Kit, EV9F4
SG-3 Nadelführungshalter-Kit, VF10-5
SG-4 Nadelführungshalter-Kit, VF13-5
Nadelführungshalter-Kit, zum einmaligen Gebrauch, EV9-4,
EC9-4, BP9-4
Nadelführungshalter-Kit, Edelstahl, EV9-4, EC9-4, BP9-4
Universal-Nadelführung S, C6-2
Universal-Nadelführung S, VF8-3
Leckstromtestgerät (kompatibel mit Schallkopf V5Ms)
Stiftloser Mikroadapter (kompatibel mit Schallkopf V5Ms)
Gebrauchsanweisung A - 17
Anhang A Technische Beschreibung
Dokumentationsgeräte
Optionen Beschreibung
Dokumentationsgeräte Schwarz/Weiß-Bilddrucker, P95DW, Mitsubishi
Schwarz/Weiß-Bilddrucker, UP-D897, Sony
Farbdrucker CP30DW, Mitsubishi
Farbdrucker, UP-D25MD, Sony
DVR, BD-X201 MS, JVC
VCR, MD3000UM, Mitsubishi
VCR, MD3000E, Mitsubishi
Verbrauchsmaterial
Optionen Beschreibung
Verbrauchsmaterial Kontaktgel für Untersuchung, 0,25 l
Kontaktgel für Untersuchung, 5 l
Kontaktgel für Untersuchung, sterile Päckchen
Papier, Schwarz/Weiß-Videodrucker
Reinigungstücher, Schwarz/Weiß-Videodrucker
CD-R 650MB (10)
EKG-Einweg-Elektroden
DVD-RW 4x (1)
Stressecho – externes/Adapter-Kabel
A - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Allgemeine Funktionen
Die 2D-Modus- und die M-Modus-Bildgebung haben bis zu acht (8) Distanzeinstellungen
für Calipermessungen pro Bild.
Fläche und Umfang: bis zu acht Ellipsen- und Umfahrungsmessungen pro Bild
Doppler hat bis zu acht (8) verfügbare Punkte auf der Kurvenanzeige.
Verhältnisberechnungen
Benutzerdefinierbare Übersicht
Gebrauchsanweisung A - 19
Anhang A Technische Beschreibung
A - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Gebrauchsanweisung A - 21
Anhang A Technische Beschreibung
A - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Messgenauigkeit
In der folgenden Tabelle wird die Variabilität der Genauigkeit für jeden Parameter beschrieben:
Gebrauchsanweisung A - 23
Anhang A Technische Beschreibung
Bildanzeige
Videostandards: AIE/NTSC und CCIR/PAL
Monitor: Farbmonitor 43 cm (17"), zeilensprunglos, MultiSync (SXGA)
Graustufen: 256 Stufen
Farben: Bis zu 16,7 Mio. Farben
Bildpolarität: Positiv (schwarz auf weiß) oder negativ (weiß auf schwarz)
Datum/Zeit-Anzeige: Das System zeigt über der Bildgebungsfläche das aktuelle Datum und die aktuelle
Uhrzeit an. Bei Standbildern wird die Uhrzeit angehalten.
In den Systemvoreinstellungen ist es außerdem möglich, zwischen Sommer- und
Winterzeit umzustellen.
Bildfeldgröße: 3,5 MHz = 30 bis 280 mm
(für verschiedene 5,0 MHz = 30 bis 280 mm
Frequenzen) 7,5 MHz = 30 bis 160 mm
10,0 MHz = 30 bis 120 mm
12,0 MHz = 30 bis 120 mm
Die Tiefe ist in Stufen von 10 mm auswählbar. Die minimalen und maximalen
Tiefenwerte sind für jede Frequenz schallkopfabhängig.
Bildausrichtung: Links-rechts- oder Rechts-links-Ausrichtung für 2D-, B+B- und Dual-Modi; 2D-Bild in
gemischtem 2D/M-Modus und Doppler-Modus. Die aktive Bildanzeige gibt die
Scanrichtung an.
180-Grad-Drehung für 2D-, B+B- und Dual-Modi; 2D-Bild im 2D/D-Modus und
2D/M Modus.
Bildposition: Bild kann vertikal und horizontal verschoben werden.
Bildschirmanzeige: Daten zur Identifizierung des Farbleiste
Patienten, Bedieners und des Farbflussgeschwindigkeitsbereich
Krankenhauses oder der Klinik
Farb-ROI
Feld für Miniaturbilder
Energieleiste
Feld für Patienteninformationen
Power-ROI
Feld für Messungen
M-Modus-Cursor
Datum und Uhrzeit
Doppler-Cursor
Aktiver Schallkopf und
Sendefrequenz Dopplerskalen: Geschwindigkeit, Frequenz
Bildgebungsparameter Doppler-Gate: Lage, Tiefe
Untersuchungsart Doppler-Flusswinkelanzeige
Anzeige des aktiven Bilds Doppler-Winkel
Fokuszonenmarke Anzahl, Position Dopplerumkehr
DGC-Kurve Messmenü
Trackball-Geschwindigkeit Messergebnisse
Tiefenbereich Aktive Messmethode
Zoomanzeige Softkey-Optionen
Bildrate Bildschirmmenü
Fehlermeldungen TGO-Marke
Graustufenleiste Biplan-Symbol
Patientendatenformular: Felder zur Identifikation des Patienten und des Arztes.
Textanmerkung: Anpassung der Phrasenbibliothek für Patientenprotokolle und Bildschirmanmerkungen.
Sie können direkt über die Tastatur Text auf dem Bildschirm eingeben.
Piktogramme: Standardmäßige und untersuchungsspezifische Grafiken, die anatomische Strukturen
wiedergeben, sind vom Benutzer auswählbar. Auch Position und Ausrichtung des
Schallkopfes können auf den Piktogrammen positioniert werden.
A - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Systemanforderungen
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen an die Leistung und die Betriebsumgebung für
das Ultraschallbildgebungssystem beschrieben.
WARNUNG: An die analoge oder digitale Schnittstelle angeschlossenes Zubehör muss nach
den jeweils zutreffenden EN- und IEC-Normen zertifiziert sein (z. B. EN 60950 und IEC 60950
für Datenverarbeitungsgeräte sowie EN 60601-1 und IEC 60601-1 für medizinische Geräte).
Darüber hinaus müssen alle Konfigurationen die Gerätenormen EN 60601-1-1 und
IEC 60601-1-1 erfüllen. Durch Anschließen von Zusatzgeräten an einen Signaleingang oder
Signalausgang wird automatisch ein medizinisches Gerät konfiguriert, und der Bediener trägt
daher die Verantwortung dafür, dass das System den Anforderungen der Gerätenormen
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1 entspricht. Siemens kann nur für die Leistungsfähigkeit und
Sicherheit der in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Geräte garantieren. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Siemens-Kundendienst oder die örtliche Siemens-Vertretung.
Leckströme
WARNUNG: Beim Anschluss von aus nicht isolierten Quellen gespeisten Peripherie- und
Zubehörgeräten kann es zum Überschreiten der Sicherheitswerte für Gehäuse-Leckströme
kommen.
Gebrauchsanweisung A - 25
Anhang A Technische Beschreibung
Ausgang Anschluss
VGA 15-Stift, D-sub High Density (1 Anschluss)
RGB/Composite Synchron 15-Stift, D-sub High Density (1 Anschluss)
RS-232-C 9-Stift, D-sub (2 aktive Anschlüsse)
Netzwerkdruckeranschluss Mini-Buchse (Stereo) (1 Buchse)
S/W-Video BNC-Typ (1 Ausgang)
Videostandard
Netzspannung Videostandard
100 V~ bis 120 V~ NTSC (525 Zeilen)
200 V~ bis 240 V~ PAL (625 Zeilen)
A - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Umgebung
Während Betrieb (während Speicherung oder Transport)
Maximalhöhe:
System Betrieb bis 3000 m Bis 5050 m
(700 hPa bis 1060 hPa) (500 hPa bis 1060 hPA)
Array-Schallköpfe 701 hPa bis 1060 hPa 701 hPa bis 1060 hPa
(außer C7F2)
C7F2 700 hPa bis 1060 hPa 700 hPa bis 1060 hPa
Relative Luftfeuchtigkeit:
System 10% bis 80%, nicht-kondensierend < 95%, nicht kondensierend
Array-Schallköpfe 10% bis 80%, nicht-kondensierend 10% bis 95%, nicht-kondensierend
Temperatur:
System +10°C bis +40°C -20°C bis +55°C
Array-Schallköpfe
C6-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
C7F2 +20°C bis +40°C -5°C bis +50°C
C8-5 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
CH5-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EV9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EC9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
EV9F4 +20°C bis +40°C -5°C bis +50°C
BP9-4 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C
P4-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P5-1 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P8-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
P9-4 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
V5Ms +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF8-3 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF10-2 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF13-5 +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
VF13-5SP +10°C bis +40°C -10°C bis +60°C
Schallköpfe, Continuous
Wave
CW2 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C
CW5 +10°C bis +40°C -40°C bis +60°C
Gebrauchsanweisung A - 27
Anhang A Technische Beschreibung
Schutzmaßnahmen
Explosionsschutz: Dieses Produkt ist nicht für den Betrieb in Gebieten mit
Explosionsrisiken ausgelegt.
Maximalgröße
Breite: 886 mm
Höhe: 1659 mm
Tiefe: 880 mm
Gewicht: 98 kg ohne Dokumentationsgeräte
Systemklassifikationen
Das Ultraschallbildgebungssystem X300 verfügt über folgende Klassifikationen:
Schutzart gegen Stromschlag:
Klasse 1, externe Stromversorgung
Schutzgrad gegen Stromschlag:
– Anwendungsteil vom Typ BF für Schallköpfe
– Defibrillationssicheres Anwendungsteil für EKG
Grad des Schutzes vor schädlichem Eindringen von Wasser:
Normal (Schallköpfe & Fußschalter: IPX8)
Sicherheitsgrad bei Anwendung in der Nähe von brennbaren Anästhetika zusammen mit
Luft, Sauerstoff oder Stickoxid:
Das Gerät ist nicht für den Gebrauch in der Nähe von brennbaren Anästhetikagemischen
mit Luft, Sauerstoff oder Stickoxid geeignet.
Betriebsmodus:
Dauerbetrieb
A - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang A Technische Beschreibung
Normentsprechung
Das Ultraschallbildgebungssystem X300 erfüllt die folgenden Normen sowie alle relevanten
Ergänzungen zum Zeitpunkt der Produktfreigabe.
Qualitätsnormen
FDA QSR 21 CFR Teil 820
ISO 9001:2000
ISO 13485:2003
Designnormen
UL 60601-1
CSA C22.2 Nr. 601.1
EN 60601-1 und IEC 60601-1
EN 60601-1-1 und IEC 60601-1-1
EN 60601-1-2 und IEC 60601-1-2 (Klasse B)
EN 60601-2-18 und IEC 60601-2-18
EN 60601-2-37 und IEC 60601-2-37
EN 60601-2-25 und IEC 60601-2-25
EN 60601-1-4 und IEC 60601-1-4
CE-Erklärung
Dieses Produkt trägt entsprechend den Anforderungen in der Ratsrichtlinie 93/42/EWG vom
14. Juni 1993 über Medizinprodukte ein CE-Zeichen. Das CE-Zeichen gilt nur für medizinische
Geräte, die gemäß der genannten Ratsrichtlinie auf den Markt gebracht wurden.
Unautorisierte Änderungen an diesem Produkt sind nicht durch das CE-Zeichen und die zugehörige
Konformitätserklärung geschützt.
Autorisierte EU-Vertretung:
Siemens AG
Medical Solutions
Henkestrasse 127
91052 Erlangen
Deutschland
Gebrauchsanweisung A - 29
Anhang A Technische Beschreibung
A - 30 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Bedienfeld ........................................................................................................... 3
Bedienfeldfolie ............................................................................................... 4
Beleuchtung des Bedienfelds ........................................................................ 4
Audiosignal des Bedienfelds.......................................................................... 4
Trackball ........................................................................................................ 5
Set ................................................................................................................. 6
Upd., Ansicht ................................................................................................. 6
Esc., Timer .................................................................................................... 7
Mes................................................................................................................ 8
Auswahl ......................................................................................................... 9
Freeze ......................................................................................................... 10
Patienteninformationstasten ........................................................................ 10
Neuer Patient ....................................................................................... 10
Regler für die 2D- und M-Modus-Bildgebung .............................................. 11
2D......................................................................................................... 11
THI (Tissue Harmonic Imaging)............................................................ 11
2B/Auswahl .......................................................................................... 11
M .......................................................................................................... 12
3D/4D ................................................................................................... 12
Bedientasten Doppler und Color-Flow......................................................... 13
D........................................................................................................... 13
CW ....................................................................................................... 13
C........................................................................................................... 14
Power ................................................................................................... 14
Triplex................................................................................................... 14
Winkel................................................................................................... 15
Steuerung............................................................................................. 15
Umkehr................................................................................................. 15
Bildparameter-Regler .................................................................................. 16
DGC ..................................................................................................... 16
TGO ..................................................................................................... 16
Schallkopf............................................................................................. 16
Bildfeld/Zoom ....................................................................................... 17
Fokus.................................................................................................... 18
Piktogramme und Anmerkungen ................................................................. 19
Text Eingabe ........................................................................................ 19
Piktogramm .......................................................................................... 19
Gebrauchsanweisung B - 1
Anhang B Bedienfeld
Dokumentationsregler ................................................................................. 20
Druck/Speich 1 ..................................................................................... 20
Druck/Speich 2 ..................................................................................... 20
Clip Spei. .............................................................................................. 20
VCR/DVR ............................................................................................. 21
Bildspei................................................................................................. 21
Lautstärkeregler ................................................................................... 21
Umschalttasten und Seite-Regler ................................................................ 22
Umschalten .......................................................................................... 22
Seite ..................................................................................................... 22
Sonderfunktionsregler ................................................................................. 23
Anwendungen ...................................................................................... 23
BD 1 (Benutzerdef. Taste 1)................................................................. 23
TGO/BD 2 (Benutzerdef. Taste 2) ........................................................ 23
Fußschalter ....................................................................................................... 28
B - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Bedienfeld
Die Regler und Tasten für alle Bildgebungsmodi, Parameter, Dokumentationen und Optionen
auf dem Bildschirm sind so gestaltet, dass sich die Regler und Tasten auf dem Bedienfeld gut
einprägen.
Gebrauchsanweisung B - 3
Anhang B Bedienfeld
Bedienfeldfolie
Für das Bedienfeld sind sprachenspezifische Folien erhältlich. Die Positionen und Funktionen
der Tasten und Regler werden durch diese Folien nicht beeinträchtigt.
Den folgenden Tasten wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.
Taste Hauptbeschriftung Stressecho-Beschriftung
UPD. ANSICHT
ESC. TIMER
B - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Trackball
Mit dem Trackball werden Grafiken, Messmarken und Text positioniert. Er kann auch in
Verbindung mit den Tasten und Reglern auf dem Bedienfeld verwendet werden.
Wenn eine bestimmte Funktion aktiviert ist, wird die Trackballfunktion einer bestimmten
Aufgabe zugeordnet. Die Zuweisung des Trackballs wird neben dem Statussymbol unten auf
dem Bildschirm angezeigt. Objekte auf dem Bildschirm unter Trackball-Kontrolle werden grün
angezeigt.
Um ein Objekt auf dem Bildschirm zu wählen (wie etwa ein Miniaturbild oder eine
Messbezeichnung), rollen Sie den Trackballzeiger auf das Objekt und drücken die Taste SET
auf dem Bedienfeld.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die Geschwindigkeit des Trackballs anpassen.
Allgemein 1 > Trackball-Geschw
Gebrauchsanweisung B - 5
Anhang B Bedienfeld
Set
Mit der Taste SET wird die Auswahl einer bestimmten Funktion oder eines Befehls bestätigt.
Sie können damit beispielsweise Messungen verankern, ein Menüelement oder eine Grafik
auswählen, einen Messwert in ein Patientenprotokoll einbeziehen oder eine Messung aus dem
Arbeitsblatt löschen.
Drücken Sie die SET-Taste, um zwischen den Größen- und Positionsoptionen für den ROI
umzuschalten. Der Trackball-Status in der rechten unteren Ecke des Bildschirms zeigt die
aktive Option an.
Drücken Sie ESC. auf dem Bedienfeld, um zwischen 2D-FOV und ROI umzuschalten.
In Kombination mit dem Trackball hat die Taste SET die gleiche Funktion wie ein Mausklick in
Windows®-Systemen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktionalität der Taste SET auf die Taste
ESC. zu übertragen.
Tastenfunktion tauschen > Funkt SET/ESC tausch
Upd., Ansicht
Hinweis: Dieser Taste wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.
B - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Wird während der 3D-Bildgebung die Taste UPD. gedrückt, startet oder bricht der
Akquisitionsprozess ab. Drücken Sie nach der Aufnahme auf UPD., schalten Sie für den
aktiven Quadranten zwischen der Funktion für Verschieben und Drehen um.
Wird während der 4D-Bildgebung die Taste UPD. gedrückt, startet oder bricht den
Akquisitionsprozess ab. Drücken Sie nach der Aufnahme auf UPD., schalten Sie für den
aktiven Quadranten zwischen der Funktion für Verschieben und Drehen um.
Wenn während Stressecho die ANSICHT-Taste gedrückt wird, wird eine Ansicht oder Phase
während der Aufnahme von Stressecho-Sequenzen ausgelassen.
Die aktive Funktion wird neben dem Statussymbol unten auf dem Bildschirm angezeigt.
Esc., Timer
Hinweis: Dieser Taste wurden zwei Beschriftungen zugewiesen: eine Beschriftung für die
Tastenhauptfunktion und eine für die Tastenfunktion bei Stressecho.
Beendet den aktuellen Modus, die Funktion oder die Seite und stellt den vorherigen Modus, die
Funktion oder die Seite wieder her. Wird in der Messfunktion die Taste ESC. gedrückt, wird die
Funktion beendet und alle Messungen werden gelöscht. Während des Stressechos wird die
Taste TIMER der Timer-Funktion zugewiesen. Wird der Trackball einer Funktion oder Aufgabe
zugewiesen (angezeigt durch das Trackball-Statussymbol unten auf dem Bildschirm), ändert
das Drücken der Taste ESC. das Objekt, das auf dem Bildschirm gerade unter Kontrolle des
Trackballs ist.
Wenn der Trackball
Während ... zugewiesen ist: Drücken der Taste ESC.:
2D-Modus 2D-FOV Ohne Funktion.
M-Modus oder Gemischt-Modi M-Cursor Aktiviert die Kontrolle des M-Cursors mit der 2D-FOV.
Color Flow oder Power-Modus C-ROI Aktiviert die Kontrolle des C-ROI mit der 2D-FOV.
Doppler D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursors mit der 2D-FOV.
Doppler mit Gemischt-Modi D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursor, 2D-FOV und C-ROI.
3D/4D-Bildgebung 3D/4D-ROI Wechselt die Kontrolle des 3D/4D-ROI mit der 2D-FOV.
Steuerbarer Continuous-Wave- D-Cursor Aktiviert die Kontrolle des D-Cursors mit der 2D-FOV.
Doppler
Gebrauchsanweisung B - 7
Anhang B Bedienfeld
Die aktive Funktion der Taste ESC. erscheint neben dem Statussymbol unten auf dem
Bildschirm.
Mes.
B - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Auswahl
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Mit dem AUSWAHL-Regler wird ein Element auf dem Bildschirm ausgewählt. Durch Drehen
des AUSWAHL-Reglers wird entweder die Auswahl markiert oder durch verfügbare Optionen
geblättert; durch Drücken des AUSWAHL-Reglers wird entweder die Einstellung für die
Auswahl angepasst oder die markierte Auswahl aktiviert.
Wenn dies aktiv ist ... Drehen des AUSWAHL-Reglers Drücken des AUSWAHL-Reglers
Messfunktion Blättert durch die verfügbaren Optionen im Wählt die markierte Bezeichnung.
Messmenü.
Kurvenmessung Löscht die Zeile, einen Punkt nach dem Nicht verfügbar.
anderen.
Bearbeiten von Blättert durch die Werte in den Wählt den Wert aus und aktiviert die
Messergebnissen Messergebnissen. zuletzt verwendete Marke für die
ausgewählten Messdaten.
Piktogramm mit einem Ändert die Richtung des Bestätigt die aktuelle Richtung des
Schallkopfmarker Schallkopfmarkers. Schallkopfmarkers.
Anmerkungspfeil Ändert die Richtung des Pfeils. Bestätigt die aktuelle Richtung des Pfeils.
Überprüfung von Markiert eine Studie. Zeigt die Bilder der Studie im
Patientendaten auf dem Ultraschallbildschirm an.
Studienbildschirm
Überprüfung von Blättert durch die gespeicherten Bilder. Schaltet zwischen dem Vollbild-Anzeige-
Patientendaten im format des gewählten Bildes (durch eine
Ultraschallbildschirm Kontur angedeutet) und dem zuletzt
gewählten Anzeigeformat um.
Miniaturbild Blättert durch die verfügbaren Wählt das/die gewählte/n Miniaturbild/er.
Miniaturbilder. Ein Doppelklick auf AUSWAHL zeigt die
durch das Miniaturbild repräsentierten
Bilder, Clips oder Volumen in der
Prüfanzeige an.
Stressecho Wählt die Phase/Ansicht im Aktiviert den ROI.
Bildgebungsbildschirm aus.
3D-Bildgebung oder Blättert durch Volumen im CINE-Puffer. Zeigt das Vollformat des gewählten
4D-Bildgebung Volumens oder MPR an.
Die aktive Funktion wird neben dem Statussymbol unten auf dem Bildschirm angezeigt.
Gebrauchsanweisung B - 9
Anhang B Bedienfeld
Freeze
Friert das Bild, die Zeitachse oder das Spektrum auf dem Bildschirm ein. Wenn ein Bild oder
eine Zeitachse bereits eingefroren ist, wird mit der Taste FREEZE die Echtzeit-Bildgebung
wiederaufgenommen.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann für die Taste FREEZE eine andere Funktion
festgelegt werden oder die Einfrierfunktion auf einen Fußschalter umgelegt werden.
Untersuchungs-Konfiguration > Automatische Freeze Belegung
Speichertasten > Linkes Pedal
Speichertasten > Rechtes Pedal
Bei der 3D-Bildgebung wird während der Volumenakquisition durch Drücken der Taste
FREEZE die Akquisition abgeschlossen.
Bei der 4D-Bildgebung wird während der Volumenakquisition durch Drücken der Taste
FREEZE die Akquisition abgeschlossen.
Bei der SieScape-Bildgebung wird durch Drücken der Taste FREEZE die Bildakquisition
gestoppt. Nach der Bildakquisition wird durch Drücken der Taste FREEZE der
Einrichtungsbildschirm geöffnet.
Patienteninformationstasten
Mit den Patienteninformationstasten werden Patientendaten eingegeben und bearbeitet.
Neuer Patient
B - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
2D
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Beim Drücken des 2D-Reglers wird der 2D-Modus für Graustufenbilder aktiviert. Wenn ein
gemischter Modus oder eine Bildgebungsfunktion aktiv ist, wird durch Drücken von 2D der
Modus bzw. die Funktion beendet und das System kehrt in den 2D-Modus zurück.
Durch Drehen des 2D-Reglers wird die Gesamtverstärkung für den 2D-Modus geändert. Beim
Drehen des 2D-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links wird
die Verstärkung verringert.
Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse reicht von 0 dB bis 60 dB.
In Kombination mit dem DGC-Regler ist der Verstärkungsbereich -13 dB bis 73 dB. (Der
DGC-Reglerbereich ist -13 dB bis +13 dB.) Der Verstärkungswert wird in den
Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Drehen Sie während der 4D-Bildgebung den Regler 2D, um die Gesamtverstärkung
anzupassen. Drehen Sie während anderer Funktionen in 4D, etwa 4D-Cine, den Regler 2D,
um die Helligkeit anzupassen.
2B/Auswahl
Der 2B-Modus wird aktiviert, in dem zwei separat erfasste Bilder nebeneinander angezeigt
werden.
Der 2B/AUSWAHL-Regler besteht aus zwei Tasten. Die linke Taste zeigt ein Bild auf der linken
Bildschirmseite an. Die rechte Taste zeigt ein Bild auf der rechten Bildschirmseite an. Der
2B-Modus kann mit beiden Tasten aktiviert werden.
Es kann jeweils nur ein Bild aktiv sein. Die verstärkte Beleuchtung der entsprechenden Taste
und das erleuchtete Symbol auf der Bildanzeige weisen auf das aktive Bild hin.
Symbol auf dem Bildschirm, das die Bildausrichtung angibt und das aktive Bild kenntlich macht.
Gebrauchsanweisung B - 11
Anhang B Bedienfeld
Mit dem 2B/AUSWAHL-Regler kann zum aktiven Bild umgeschaltet werden. Durch Drücken
der linken Taste wird das linke Bild aktiviert und das rechte Bild eingefroren. Durch Drücken der
rechten Taste wird das rechte Bild aktiviert und das linke Bild eingefroren.
Hinweis: Wenn die Taste für das aktive Bild gedrückt wird, wird dieses im Vollbildmodus angezeigt.
Die Anzeige der Bilder nebeneinander wird bei erneutem Drücken dieser Taste wiederhergestellt.
Sind beide Bilder erfasst, können die Bildgebungsparameter unabhängig voneinander für jedes
Bild eingestellt werden.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen kann die nahtlose Anzeige von Doppelbildern und geteilten
Bildern aktiviert werden.
Untersuchungs-Konfiguration > Nahtlos Dual
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des M-Reglers wird ein M-Modus-Cursor in einem 2D-Bild angezeigt. Sie
können dann den Trackball rollen, bis sich der Cursor an der gewünschten Stelle befindet. Wird
M ein zweites Mal gedrückt, wird der 2D/M-Modus angezeigt.
Durch Drehen des M-Reglers wird die Gesamtverstärkung für den M-Modus geändert. Beim
Drehen des M-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links wird
die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von 0 dB bis 60 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "z"-Achse.
3D/4D
B - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Beim Drücken des D-Reglers werden ein Doppler-Cursor und ein Doppler-Fenster zur
Positionierung im 2D-Modus-Bild angezeigt. Je nach Systemvoreinstellungen wird beim
erstmaligen Drücken des D-Reglers ebenfalls das Doppler-Spektrum angezeigt.
Anzeige > Doppler-/M-Modus > Spektrum Direktzugang
Beim Impuls-Doppler wird durch zweimaliges Drücken des D-Reglers der 2D-Modus mit
Doppler angezeigt und ein akustisches Doppler-Signal übertragen.
Der Doppler-Suchmodus ermöglicht die Übertragung eines akustischen Doppler-Signals,
wenn Sie den D-Regler das erste Mal drücken. Wird der D-Regler ein zweites Mal gedrückt,
wird der 2D-Modus mit Doppler angezeigt. Den Doppler-Suchmodus können Sie mithilfe der
Systemvoreinstellungen aktivieren.
Anzeige > Doppler-/M-Modus > Doppler-Suchmodus
Beim Drehen des D-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links
wird die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von 0 dB bis 90 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "x"-Achse.
CW
Gebrauchsanweisung B - 13
Anhang B Bedienfeld
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des C-Reglers wird die Color-Flow-Bildgebung gestartet.
Beim Drehen des C-Reglers nach rechts wird die Verstärkung erhöht; beim Drehen nach links
wird die Verstärkung verringert. Der Bereich für die Einstellungen der Verstärkungsverhältnisse
reicht von -20 dB bis 20 dB. Der Verstärkungswert wird in den Bildgebungsparametern in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Hinweis: Im Power-Modus ändert sich durch Drehen des C-Reglers die Gesamtverstärkung für den
Power-Modus.
Bei der 3D/4D-Bildgebung dreht dieses Steuerelement das Volumen um die "y"-Achse.
Power
Triplex
B - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Winkel
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drehen des WINKEL-Reglers im Dopplermodus (bei aktiver Winkelfunktion) kann der
Doppler-Winkel geändert werden.
Der Winkelwert wird in den Bildgebungsparametern in der oberen linken Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Es erscheinen außerdem die Werte für Winkel über 1° im Ultraschallbildschirm. Ist der Winkel
65° oder größer, wird der Wert des Winkels grün markiert.
Durch Drehen des Steuerelements WINKEL nach Drücken des Steuerelements M (wenn der
Spektrum Direktzugang in den Systemvoreinstellungen nicht ausgewählt ist) wird der
anatomische M-Modus aktiviert.
Durch Drücken des Steuerelements WINKEL im anatomischen M-Modus wird der Winkel des
Cursors im anatomischen M-Modus auf den Winkel des Cursors im M-Modus zurückgesetzt.
Steuerung
Steuert bei Linear-Array-Schallköpfen das 2D-Bild. Der Umfang der Steuerung hängt von der
Art des Schallkopfes ab.
Positioniert bei anderen Schallköpfen den M-Modus oder Doppler-Cursor oder den Color-ROI.
Umkehr
Gebrauchsanweisung B - 15
Anhang B Bedienfeld
Bildparameter-Regler
Mit den Bildparameter-Reglern wird ein Bild erfasst und angezeigt.
DGC
DGC-Steuerung.
Erhöht oder verringert die Verstärkung für die Bildfeldtiefe. Der Verstärkungsbereich ist für die
aktive Schallkopffrequenz tiefenabhängig.
Es kann eine grafische Darstellung der DGC-Kurve auf der Bildanzeige angezeigt werden.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie festlegen, wie lange die DGC-Grafik auf der
Bildanzeige dargestellt werden soll. Der 2D-Regler beeinflusst auch die Systemverstärkung.
Anzeige > DGC-Kurvenanzeige
Anzeige > DGC-Umkehr bei Bildumkehr
TGO
Schallkopf
B - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Bildfeld/Zoom
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drehen und eine weitere Funktion
durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers wird die Bildtiefe geändert.
Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler nach rechts, um die Tiefe zu verringern und nach
links, um die Tiefe zu erhöhen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die
Drehrichtung zuzuweisen und somit die Tiefe zu erhöhen.
Speichertasten > Tiefe
Die Tiefenskala wird in Zentimetern (cm) angezeigt und die aktuelle Tiefeneinstellung wird in
der unteren rechten Ecke der Bildanzeige angegeben.
Durch Drücken von BILDFELD/ZOOM wird im Bild ein Zoomfenster für die Vergrößerung
aktiviert. Die Zoomfunktion kann im Echtzeit-Modus oder bei einem Standbild ausgeführt
werden. Durch erneutes Drücken von BILDFELD/ZOOM wird das Zoomfenster geschlossen.
Hinweis: Das Zoom-Fenster ist in aktivem Zustand grün hervorgehoben.
Das Zoom-Fenster wird durch Rollen des Trackballs über den interessierenden Bereich (ROI)
positioniert. Durch Drehen des Reglers BILDFELD/ZOOM kann die Größe des Fensters
eingestellt werden. Erneutes Drücken von BILDFELD/ZOOM vergrößert den gewählten
Bereich. Zum Beenden von Zoom den Regler 2D drücken. Durch erneutes Drücken von
BILDFELD/ZOOM wird das Zoomfenster geschlossen.
Bei aktivierter Zoomfunktion wird durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers die
Vergrößerungsebene geändert.
Drehen Sie den BILDFELD/ZOOM-Regler nach rechts, um die Vergrößerungsebene zu
erhöhen und nach links, um die Vergrößerungsebene zu verringern.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem BILDFELD/ZOOM-Regler die
Drehrichtung zuzuweisen und somit den Vergrößerungsfaktor zu erhöhen.
Speichertasten > Zoom
Bei der SieScape-Bildgebung wird das Bild durch Drehen des BILDFELD/ZOOM-Reglers
geschwenkt.
Bei Auto Left Heart wird durch Drehen von BILDFELD/ZOOM zwischen dem Zoom-Bild und
dem Bild in Originalgröße umgeschaltet.
Gebrauchsanweisung B - 17
Anhang B Bedienfeld
Fokus
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drehen und eine weitere Funktion
durch Drücken und Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Durch Drücken des FOKUS-Reglers kann die Anzahl der Übertragungsfokuszonen im Bild
geändert werden.
Durch Drehen des FOKUS-Reglers werden die Übertragungsfokuszonen im Bild positioniert.
Drehen Sie den FOKUS-Regler nach rechts, um die Tiefe der Fokuszonenmarker
(im Fernbereich) zu erhöhen und nach links, um die Tiefe der Fokuszonenmarker
(im Nahbereich) zu verringern.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um dem FOKUS-Regler die Drehrichtung
zuzuweisen und somit die Tiefe der Fokuszonenmarkierung (auf das Nahfeld) zu verringern.
Speichertasten > Fokus
Hinweis: Werden mehrere Fokuszonen verwendet, ist die Bildfrequenz verringert. Das Ausmaß der
Verringerung hängt von der Bildfeldtiefe und dem verwendeten Schallkopf ab.
B - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Text Eingabe
Aktiviert die Anmerkungsfunktion und positioniert den Textcursor auf der Bildanzeige. Sie
können entweder Text über die Tastatur eingeben oder einen Begriff aus der Liste der
Anmerkungen auswählen.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um bei Auswahl der Anmerkungsfunktion eine
Liste mit Anmerkungen anzuzeigen, die Textbibliotheken anzupassen, Anmerkungen auf dem
Bildschirm bei jeder Bildfreigabe automatisch zu löschen und eine Bibliothek (Anatomie oder
Position) zur Anzeige beim Start auszuwählen.
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Standard-Anmerkungsbibliothek
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Fontgröße
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Text löschen
Textanmerkung
Piktogramm
Piktogramme sind kleine Grafiken auf dem Bildschirm, die den gerade untersuchten Körperteil
und die Ausrichtung des Schallkopfes darstellen. Durch Drücken der Taste PIKTOGRAMM
wird das erste verfügbare Piktogramm für den ausgewählten Untersuchungstyp angezeigt.
Drücken Sie die Umschalttaste für Piktogramm-Auswahl, um durch die verfügbaren
Piktogramme zu blättern.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie die einem Untersuchungstyp zugewiesenen
Piktogramme anpassen, die Position des Piktogramms auf dem Bild ändern und das
Piktogramm löschen, wenn das Bild kein Standbild ist.
Piktogrammliste
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Piktogrammstelle
Allgemein 2 > Gemeinsame Einstellungen > Bei Unfreeze Piktogramm löschen
Durch Drücken der Taste ESC. wird das auf dem Bildschirm angezeigte Piktogramm gelöscht.
Einige Piktogramme enthalten einen Schallkopfmarker. Mit dem AUSWAHL-Regler kann der
Schallkopfmarker gedreht werden. Die Position des Markers können Sie durch Rollen des
Trackballs ändern.
Gebrauchsanweisung B - 19
Anhang B Bedienfeld
Dokumentationsregler
Mit den Dokumentationsreglern können Sie auf Aufzeichnungsgeräte zum Drucken, Speichern
oder Abrufen von Bildern und Bildgebungsparametern zugreifen.
Druck/Speich 1
Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes Dokumentationsgerät, z. B. einen
S/W-Drucker.
Speichertasten > Taste Drucken/Speichern 1
Druck/Speich 2
Speichert oder druckt das angezeigte Bild oder Protokoll an dem in den
Systemvoreinstellungen konfigurierten Ort.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Senden von Bildschirmdaten an ein angeschlossenes Dokumentationsgerät, z. B. einen
S/W-Drucker.
Speichertasten > Taste Drucken/Speichern 2
Clip Spei.
Sendet das Bild oder das Protokoll auf dem Bildschirm an eine Patientendatei auf der
Festplatte. Systemvoreinstellungen verwenden, um das Ziel anzuzeigen, wenn die Taste
CLIP SPEI. gedrückt wird.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Volumen, Clips oder Bilder speichern.
Starten Sie die Stressecho-Aufnahme.
Beginnt die fourSight TEE-Erfassung.
Speichertasten > Taste Clip speichern
B - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
VCR/DVR
Schaltet zwischen der Aufzeichnungsfunktion und der Pause- oder Stopp-Funktion um, wenn
der Videorekorder (VCR/DVR) eingeschaltet ist und ein Band enthält.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Verwenden der Aufnahme-/Pause-Funktion oder der Aufnahme-/Stopp-Funktion.
Periphere Geräte > Video/DVR > Tastenfunktion
Bildspei.
Lautstärkeregler
Ein Regler mit Doppelfunktion, bei dem eine Funktion durch Drücken und eine weitere Funktion
durch Drehen des Reglers ausgewählt wird.
Den Lautstärkeregler oben rechts auf dem Bedienfeld drehen, um das Dopplersignal der
Lautstärke anzupassen.
Drücken des Lautstärkereglers aktiviert die Mikrofonfunktion während einer
Videorekorderaufzeichnung (VCR/DVR).
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Lautstärke während der Videowiedergabe
(VCR/DVR) anzupassen.
Allgemein 1 > Ton > Eing.lautstärke
Gebrauchsanweisung B - 21
Anhang B Bedienfeld
Umschalten
Umschalttaste.
Seite
Drehen Sie den SEITE-Regler, um auf die „Seiten“ der Softkey-Optionen für einen Modus oder
eine Funktion zuzugreifen. Drücken Sie den SEITE-Regler, um auf die Softkey-Optionen für
andere Modi und Funktionen zuzugreifen. Im 2D/Doppler-Modus mit Color-Modus wird
beispielsweise durch wiederholtes Drücken des SEITE-Reglers durch die Softkey-Optionen für
2D-Modus, Doppler und Color-Flow geblättert.
B - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Sonderfunktionsregler
Anwendungen
Aktiviert und zeigt die Auswahl von optionalen Funktionen an, die die integrierte DIMAQ-IP-
Workstation benötigen.
Stress Echo
SieScape
Axius EF
Auto Left Heart
fourSight TEE
BD 1 (Benutzerdef. Taste 1)
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie diesem Regler eine Funktion zuweisen.
Beispiel für die Konfiguration dieses Reglers:
Biopsie-Funktion, 4B-Modus oder EKG-Funktion aktivieren.
Wachstumsanalysegrafiken aktivieren.
Speichertasten > Benutzerdef. Taste 1
Gebrauchsanweisung B - 23
Anhang B Bedienfeld
Alphanumerische Tastatur
Mit der alphanumerischen Tastatur können Sie Patientendaten eingeben, einen
Untersuchungstyp auswählen, Anmerkungen zu klinischen Bildern hinzufügen und die
Systemvoreinstellungen konfigurieren.
Die Tastatur ist wie die Standard-Tastatur eines Computers aufgebaut. Eine Beschreibung der
Funktionstasten und anderer Sondertasten finden Sie im Folgenden.
Shortcut-Tasten (Tastenkürzel)
Es werden Shortcuts (Tastenkürzel) mithilfe von Tastenkombinationen auf der Tastatur
unterstützt.
Um einen Shortcut zu verwenden, die erste Taste gedrückt halten und die zweite Taste
drücken. Für den Shortcut Ctrl+P die Ctrl-Taste gedrückt halten und die Taste P drücken.
B - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Sonderzeichen
Mit der Taste ALT auf der linken oder rechten Seite der Tastatur werden die
Alt Sonderzeichen oben rechts auf den Tasten eingegeben.
Mit der UMSCHALTTASTE auf der linken oder rechten Seite der Tastatur
werden die Sonderzeichen oben links auf den Tasten eingegeben.
Deutsch Französisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Ä ALT p Ç ALT n
ä ALT - ç ALT j
ö ALT 0 (null) à ALT z
Ü ALT [ è ALT x
ü ALT = é ALT s
ß ALT ' ù ALT b
Spanisch Italienisch
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
¡ ALT 1 à ALT z
¿ ALT / è ALT x
Ñ ALT I é ALT s
ñ ALT 9 ì ALT c
á ALT a ò ALT v
é ALT s ù ALT b
í ALT d
ó ALT f
ú ALT g
Skandinavische Sprachen Andere
Zeichen Tastenkombination Zeichen Tastenkombination
Æ ALT m Œ ALT u
æ ALT k œ ALT 8
Ø ALT . (Punkt) α ALT q
ø ALT ; β ALT w
Å ALT , μ ALT e
å ALT l θ ALT r
Gebrauchsanweisung B - 25
Anhang B Bedienfeld
Funktionstasten
Die Tasten, die sich in einer Reihe über den alphanumerischen Tasten befinden, sind die
Funktionstasten. Mit diesen Tasten greifen Sie auf Patientendaten und -protokolle zu, wählen
Untersuchungstypen aus, konfigurieren Voreinstellungen, definieren QuickSets, aktivieren
Biopsien (Punktionen) und aktivieren die Anmerkungsfunktion.
Funktionstasten Beschreibung
Protokoll Zeigt das Patientenprotokoll an, falls für den aktuellen Untersuchungstyp eines zur
Verfügung steht. Sie können das Protokoll anzeigen, bearbeiten oder ausdrucken.
Patientendaten Zeigt das derzeit verwendete Patientendaten-Formular an. Sie können die Seite
anzeigen oder bearbeiten.
Voreinstellungen Zeigt die erste Seite des Bildschirms Voreinstellungen an. Mithilfe der
Systemvoreinstellungen können Sie das System – einschließlich allgemeiner
Einstellungen, QuickSets, Bildanmerkungen und Berechnungseinstellungen –
ändern und anpassen.
Hilfe Zeigt Bedienungsanleitungen an.
QuickSet Öffnet den Bildschirm zum Speichern, Löschen, Umbenennen und Überschreiben
von QuickSets (eine Konfiguration von Bildgebungseinstellungen für einen
bestimmten Schallkopf und einen bestimmten Untersuchungstyp).
Pfeil Setzt einen Pfeil auf den Bildschirm. Die Pfeilposition können Sie durch Rollen des
Trackballs ändern. Drücken Sie die Taste SET, um die Position des Pfeils zu
fixieren. Zum Ändern der Pfeilrichtung können Sie den AUSWAHL-Regler auf dem
Bedienfeld drehen.
Startposition Setzt den Textcursor an die Startposition (wie über die Taste Startpos. setzen
definiert), wenn die Anmerkungsfunktion aktiv ist.
Startpos. setzen Legt die Ausgangsposition des Textcursors fest. Bringen Sie nach dem Drücken
der Taste TEXT EINGABE auf dem Bedienfeld den Textcursor mit dem Trackball
an die gewünschte Position in der Bildanzeige und drücken Sie die Taste
Startpos. setzen. Wenn die Taste Startposition auf der Tastatur gedrückt wird,
wird der Textcursor an die mit der Taste Startpos. setzen definierte Position
gesetzt.
Wort löschen Entfernt den ausgewählten Begriff vom Bildschirm. Wählen Sie den Begriff aus,
indem Sie den Cursor mit dem Trackball zu dem gewünschten Begriff bewegen.
Punktion Zeigt auf der Bildanzeige Biopsie- bzw. Punktionsführungslinien für bestimmte
Schallköpfe an.
B - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang B Bedienfeld
Alt Dient zur Eingabe der Sonderzeichen oben rechts auf den Tasten.
Alt
Rückstelltaste Löscht bei der Texteingabe jeweils ein Zeichen von rechts nach links.
Löscht bei abgeschlossenem Text jeweils eine Zeile.
Umschalttaste Dient zur Eingabe von Großbuchstaben und von den Zeichen oben
links auf den Tasten.
Video I/O Zeigt ein Video-Signal von einer externen Quelle, z. B. einem
Videorekorder auf dem Systemmonitor an.
NEW (NEU) Schließt und speichert die aktuelle Studie und beginnt eine neue
Studie, ohne dass eine Patientenregistrierung eingegeben werden
muss.
Verwenden Sie die Systemvoreinstellungen, um die Funktionalität der
Taste NEW individuell anzupassen.
Periphere Geräte > Taste NEU > Taste NEU aktivieren
Gebrauchsanweisung B - 27
Anhang B Bedienfeld
Fußschalter
Der optionale Fußschalter ist eine alternative Steuerungsmöglichkeit der Tasten auf dem
Bedienfeld.
Mithilfe der Systemvoreinstellungen können Sie den Pedalen des Fußschalters eine Funktion
zuweisen:
Ausdruck auf einem S/W-Drucker.
Ausdruck auf einem Farbdrucker.
Speichern auf der Festplatte des Systems.
Einfrieren des Bilds, der Zeitachse oder des Spektrums auf dem Bildschirm bzw. Aufheben
der Fixierung.
Clip aufnehmen.
Speichertasten > Linkes Pedal
Speichertasten > Rechtes Pedal
B - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Softkey-Optionen................................................................................................ 3
Softkey-Optionen für den 2D-Modus ............................................................. 5
Softkey-Optionen für den M-Modus ............................................................... 7
Softkey-Optionen für den Anatomischen M-Modus ....................................... 8
Softkey-Optionen im Doppler-Modus............................................................. 9
Softkey-Optionen für Color-Flow ................................................................. 10
Softkey-Optionen für den Power-Modus...................................................... 11
Softkey-Optionen für Clip Capture............................................................... 13
Softkey-Optionen für den CINE-Modus ....................................................... 14
Softkey-Optionen für die Option SieScape Panoramic Imaging .................. 15
fourSight 4D-Bildgebung und 3-Scape-Bildgebungsregler .......................... 15
Softkey-Optionen für die Physio-Funktion ................................................... 20
Softkey-Optionen für die Kontrastmittelbildgebung...................................... 21
Softkey-Optionen für Videoaufzeichnung .................................................... 23
In der Stressecho-Funktion verwendete Optionen....................................... 24
Softkey-Optionen für Alle Messungen und Berechnungen .......................... 27
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im 2D-Modus........... 27
Softkey-Optionen für Messungen und Berechnungen im M-Modus ............ 28
Softkey-Optionen für Doppler-Messungen und -Berechnungen .................. 29
Softkey-Optionen in der Registerkarte "Standardbeschr." im
Standard-Gebh-Protokoll ............................................................................. 29
Optionen für Übersicht................................................................................. 30
Softkey-Optionen für Anmerkungen ............................................................ 31
Softkey-Optionen im Pfeile .......................................................................... 32
Softkey-Optionen im Piktogramme .............................................................. 32
Softkey-Optionen für Schallköpfe ................................................................ 32
Softkey-Optionen für die Taste „Anwendungen“.......................................... 32
Softkey-Optionen — Überprüfung ............................................................... 32
Gebrauchsanweisung C - 1
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
syngo VVI-Bedienelemente.............................................................................. 44
Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung ........................................ 46
Anzeige Globale Messungen....................................................................... 47
Anzeige M-Modus, R-Zacken, Beschneiden................................................ 47
Anzeige Dyssynchronitätsanalyse ............................................................... 48
syngo MVA-Regler............................................................................................ 61
Symbolleiste ................................................................................................ 61
Arbeitsbereich.............................................................................................. 62
Darstellungswerkzeuge ............................................................................... 62
Beschreibung der automatischen Messungen............................................. 67
C - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Softkey-Optionen
Softkey-Optionen befinden sich auf dem Bildschirm und sind für die Bildoptimierung und die
Aktivierung spezifische Funktionen verfügbar. Softkey-Optionen sind auf „Seiten“ nach Modus
oder Funktion angeordnet. Die Aktivregisteranzeige kennzeichnet den Modus oder die Funktion
für die verfügbare Softkey-Optionen. Optionen variieren nach Modus oder Funktion, abhängig
von der Bildgebung in Echtzeit oder Systemsperre.
Hinweis: Es befinden sich weitere Regler zur Bildoptimierung oder Aktivierung einer Funktion auf
dem Bedienfeld.
3 2
1 Zahl der verfügbaren „Seiten“ für einen bestimmten Modus oder eine Funktion, identifiziert nach Zahl
der Bereiche in der „Seitenanzeige“.
2 Markierter Abschnitt entspricht der angezeigten „Seite“ der Softkey-Optionen.
3 Modus oder Funktion für die Softkey-Optionen.
Gebrauchsanweisung C - 3
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 5
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 7
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Softkey-Optionen im Doppler-Modus
Option Beschreibung Einstellungen
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm. ---
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das
System gesperrt ist.
Gebrauchsanweisung C - 9
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 11
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Schläge Die Dauer des Clips ist in Herzzyklen einzugeben. 1, 2, 3, 4, 8*, 60*, 120*
Hinweis: Verfügbar, wenn als Triggertyp die
Option Schlagerfassung gewählt wurde.
Gebrauchsanweisung C - 13
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
O/U Umkehr (Nur für 2D-Modus verfügbar) Kehrt das Bild vertikal um (Oberseite nach unten oder
Unterseite nach oben).
L/R Umkehr (Nur für 2D-Modus verfügbar) Kehrt das Bild horizontal um (Rechts nach links oder links
nach rechts).
Skala Wählt eine Verarbeitungskurve, die den Farbstufen Flussamplituden zuordnet.
DB (Nicht verfügbar für Color Flow) Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes,
(Dynamikbereich) Durchlaufs oder Spektrums.
Regulierung der Gesamtkontrastauflösung des Bildes.
Priorität (Nur verfügbar für Color Flow) Stellt die Schwelle für die Amplitude der Farb- oder
(Gewebeunterdr.) Power-Anzeige ein.
Nulllinie (Nur verfügbar für Doppler-Daten) Stellt die relative Nulllinienposition des Spektrums
nach oben oder unten ein. Durch Verschiebung der Nulllinie wird der Bereich der
angezeigten Flussgeschwindigkeit angepasst, ohne dass die System-PRF geändert wird.
Farbe (Nicht verfügbar für Color Flow) Ändert die Farbe des Bildes, Durchlaufs oder Spektrums
durch Hinzufügen von Blau, Rot, Gelb oder Grün zu den Grautönen in einer Grauskala.
Zeitachse (Nicht verfügbar für 2D-Modus oder Color Flow) Regelt die Scroll-Geschwindigkeit des
Durchlaufs oder Spektrums.
Anzeige (Nur verfügbar für Color Flow) Aktiviert die Farbinformationen im ROI.
Ge. mark. (Nur verfügbar für Color Flow) Bezeichnet oder markiert eine bestimmte
Blutflussgeschwindigkeit oder einen Bereich von Blutflussgeschwindigkeiten in einem
Echtzeitbild oder einem Standbild oder während der CINE-Wiedergabe.
Z/F-Auf (Nur verfügbar für Doppler-Daten) Ändert die Zeit-/Frequenzauflösung für eine
(Zeit-/Frequenz- detailliertere Auflösung der Zeit- oder Frequenzdaten.
auflösung)
Skala ändern (Nur für 2D-Modus verfügbar) Ändert die Form der aktuellen Grauskala.
Voll M (Nur für M-Modus verfügbar) Zeigt eine Vollbild-M-Modus-Zeitachse an.
Voll D (Nur für Doppler-Daten verfügbar) Aktiviert ein Vollbildformat für ein Doppler-Spektrum.
Miniaturbild Zugriff auf das Miniaturbildfeld rechts auf dem Bildschirm.
Hinweis: Diese Auswahl wird dann angezeigt, wenn das System gesperrt ist.
C - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 15
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Winkel Wählt die Scanlänge oder den Scanwinkel für die Schallkopfabhängig
Volumenakquisition.
Qualität Zur Auswahl der Qualitätseinstellungen bei der Akquisition 1, 2, 3, 4, 5, 6
eines Volumens.
Gebrauchsanweisung C - 17
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Winkel Bei 360 dreht sich das Volumen kontinuierlich in eine Richtung um 15, 30, 60, 90, 120, 180,
die gewählte Achse (bei Axial nach rechts, bei Lateral nach 240, 300, 360
unten). Bei den anderen Einstellungen dreht sich das Volumen in
beiden Richtungen um die gewählte Achse (Axial: zuerst nach
rechts, dann nach links; Lateral: zuerst nach unten, dann nach
oben).
Geschw. Zur Auswahl der Drehgeschwindigkeit. Langsam
Mittel
Schnell
Achse Zur Auswahl der Drehachse: Axial
Axial — Rotiert um die axiale Achse. Lateral
Lateral — Rotiert um die laterale Achse.
Clipdauer Wählt die Speicherzeit zum Speichern von Clips. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (s)
Rückseite Kehrt zum Modus Bildgebung zurück. ---
Gebrauchsanweisung C - 19
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Hinweis: Die EKG-Optionen werden angezeigt, wenn die EKG-Funktion aktiv ist.
C - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 21
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Option Beschreibung
Zurück Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender
(Zurückspulen) Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in rücklaufender Richtung in
niedriger Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt wird.
Auswerfen Öffnet und schließt die CD/DVD-Lade des Aufnahmegeräts.
Wiedergabe Startet die Wiedergabe.
Pause Unterbricht die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
FF Sobald die Wiedergabe gestoppt wird, lässt diese Auswahl das Medium in
(Schnellvorlauf) vorwärtslaufender Richtung im Schnelllauf abspielen, während der Inhalt auf der
Bildanzeige angezeigt wird.
Während der Wiedergabe lässt diese Auswahl das Medium in vorwärtslaufender Richtung
in langsamer Geschwindigkeit abspielen, wobei der Inhalt auf der Bildanzeige angezeigt
wird.
Stopp Stoppt die Wiedergabe oder die Aufzeichnung.
Shuttle Verwendet den Trackball, um das Medium vorwärts oder rückwärts in niedriger oder hoher
Geschwindigkeit abzuspielen.
Wenn Sie Shuttle auswählen, erscheint eine Shuttle-Anzeige oben am Bildschirm. Bevor
Sie den Trackball in eine Richtung bewegen, zeigt die Anzeige nur eine senkrechte Linie
an. Daran erkennen Sie, dass die Wiedergabe des Mediums unterbrochen ist.
Um das Medium vorwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach rechts. Um das
Medium rückwärts abzuspielen, rollen Sie den Trackball nach links.
Um das Medium in niedriger Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball
langsam in die gewünschte Richtung.
Um das Medium in hoher Geschwindigkeit abzuspielen, bewegen Sie den Trackball schnell
in die gewünschte Richtung.
Ein.bildschritt Zeigt die Einzelbilder jeweils einzeln in der gewünschten Richtung an.
Um zum nächsten Bild zu wechseln, den Trackball nach rechts rollen; für den Wechsel zum
vorherigen Bild, den Trackball nach links rollen.
Indexsuche Durchsucht in der gewünschten Richtung nach der Indexmarkierung (1 bis 99), die Sie über
die Funktion Indexschreiben definiert haben.
Wenn beispielsweise die Ziffer 10 im Dialogfeld eingegeben und Rückwärts gewählt wird,
durchsucht das Medium 10 Indexmarkierungen in rückwärtiger Richtung von der aktuellen
Anzeige.
Zählersuche Durchsucht das Aufnahmemedium in der gewünschten Richtung nach dem angegebenen
Zähler und zeigt das entsprechende Bild an.
Hinweis: Bei VCR können negative Zahlen eingegeben werden.
Gebrauchsanweisung C - 23
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Protokoll-Fenster
Dauerphasen rufen anders als diskontinuierliche Phasen keine Ansichten im Protokoll-Fenster
auf. Das System reagiert bei diskontinuierlichen Phasen wie folgt. (Phasen sind Stadien.) Das
Protokoll-Fenster listet die Phasen und Ansichten der gewählten Protokolle auf. Zu Beginn der
Akquisition erweitert das System die erste Phase, um die zugehörigen Ansichten anzuzeigen.
Alle anderen Phasen werden reduziert. Das System erweitert die nächste Phase in der
Sequenz, nachdem die Bilder für jede Ansicht in der aktuellen Phase akquiriert wurden. Nach
Beendigung der letzten Phase aktiviert das System STOPP zu Ihrer Auswahl.
C - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Stressecho-Bildschirm
Im Stressecho-Bildschirm stehen Symbolleisten-Schaltflächen sowie für jeden
Stressechomodus spezifische Schaltflächen zur Verfügung.
Symbolleisten-Schaltflächen — Stressecho
Die folgenden Symbolleisten-Schaltflächen werden in allen Stressecho-Modi, außer dem
Akquisitionsmodus, oben im Stressecho-Bildschirm angezeigt.
Symbolleisten-Schaltflächen Beschreibung
Akqusisitionsmodus Schließt den Stressecho-Bildschirm und ruft erneut den
Echtzeitbildgebungsbildschirm auf. Diese Schaltfläche steht nur zur
Verfügung, wenn die Akquisition von Stressecho-Sequenzen noch
nicht beendet ist.
Auswahlmodus Aktiviert Auswahlmodus.
Untersuchung speichern Speichert die Stressecho-Daten mit allen Sequenzen (alle Sequenzen
für jede Ansicht oder Dauerphase).
Untersuchung speichern Speichert die Stressecho-Daten nur mit den als „bevorzugt“
(nur ausgewählte Sequenzen) ausgewählten Sequenzen (eine repräsentative Sequenz für jede
Ansicht).
Protokollvorschau Zeigt das Protokoll für den aktuellen Modus an (falls verfügbar).
Protokolle sind im Wandbeurteilungsmodus sowie im LV-Modus
verfügbar.
Drucken Druckt das Protokoll für den aktuellen Modus (falls verfügbar).
Protokolle sind im Wandbeurteilungsmodus sowie im LV-Modus
verfügbar.
Wartung Zeigt das Dialogfeld Wartung an.
Gebrauchsanweisung C - 25
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Symbolleisten-Schaltflächen Beschreibung
Ende der Sequenz Zeigt das letzte Bild jeder Sequenz an.
Sweep-Wiedergabe Spielt die Sequenzen in beiden Richtungen ab, vorwärts vom Beginn
der Systole zum Ende der Systole und dann rückwärts vom Ende der
Systole zum Beginn der Systole. Das System spielt zuerst die
angezeigten Sequenzen vorwärts vom Beginn der Systole zum Ende
der Systole ab. Nach dem Abspielen des letzten Bilds kehrt das
System die Wiedergaberichtung um und spielt die angezeigten
Sequenzen vom Ende der Systole zum Beginn der Systole ab.
Sie können die Anfangs- und Endpunkte der Wiedergabe ändern.
Bezeichnungen ein/aus Entfernt Bezeichnungen von Sequenzen.
C - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 27
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Option Beschreibung
Kurvenlänge Kurven-Entfernungsmessung zwischen zwei Punkten.
A/B-Verhältnis Verhältnis von Messungen. Das System berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A
aus den 2D-Modus-Messungen: Abstand, Fläche oder Volumen.
Dist.-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Distanz.
Flächenverhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für die Fläche.
Volumen-Verhältnis Berechnet die Verhältnisse A/B, B/A und (A-B)/A für das Volumen.
Auto-GFG (Nur für SONOVISTA-Systeme) Blättert durch die zur Berechnung des geschätzten
Fetalgewichts (GFG) erforderlichen Parameter (Messbezeichnungen).
Gilt für die Untersuchungstypen Geburtshilfe oder Frühgeburtshilfe.
Option Beschreibung
Quik GFG Blättert durch die zur Berechnung des geschätzten Fetalgewichts (GFG) erforderlichen
Parameter (Messbezeichnungen).
Quik Grafik Zeigt die aktuellen Studiengrafiken im Vierfachformat an.
Quik Trend Zeigt alle Grafiken der aktuellen und vorherigen Studien im Vierfachformat an.
AQ/ASD Weist die AQ- (Abdominal-transversaler Durchmesser) und ASD- (Abdominal-sagittaler
Durchmesser) Messungen neu zu.
Hinweis: Wird angezeigt, wenn die Messbezeichnung AC im Messmenü ausgewählt ist.
C - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 29
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Übersicht Fügen Sie vordefinierte Kommentare ein oder geben Sie Kommentare direkt in das
Formular ein.
Empfehlungen Geben Sie Empfehlungen ein.
Unterschrift Zeigt eine Unterschriftenzeile an, die in die gedruckte Übersicht aufgenommen
werden kann.
Grafik Zeigt die Grafiken für Geburtshilfeuntersuchungstypen an.
C - 30 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 31
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Softkey-Optionen im Pfeile
Option Beschreibung
Weiter Aktiviert den nächsten Pfeil auf dem Bildschirm, wenn sich auf dem Bildschirm mehrere
Pfeile befinden.
Auswahl Blättert durch die auf dem Bildschirm angezeigten bestätigten Pfeile.
Pfeilgröße Blättert durch die verfügbaren Pfeilgrößen.
Drehen 30° Dreht den Pfeil 30° im Uhrzeigersinn.
Drehen 90° Dreht den Pfeil 90° im Uhrzeigersinn.
Löschen Löscht den aktivierten Pfeil.
Alles löschen Löscht alle auf dem Bildschirm angezeigten Pfeile.
Softkey-Optionen im Piktogramme
Option Beschreibung
Piktogramm-Auswahl Zeigt das nächste oder vorherige Piktogramm an.
Softkey-Optionen — Überprüfung
Die folgenden Softkey-Optionen werden angezeigt, wenn der DIMAQ-IP-Studienbildschirm
oder die DIMAQ-IP-Bildanzeige aktiv ist.
C - 32 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 33
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 34 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gebrauchsanweisung C - 35
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Bildanzeige — DIMAQ-IP
Hinweis: In diesem Kapitel bezieht sich die Begriff „Bildanzeige“ auf eine Anzeige mit der
DIMAQ-IP-Option. In anderen Kapiteln der Bedienungsanleitung bezieht sich „Bildanzeige“ auf die
typische Bildanzeige der Echtzeitbilder während der Aufnahme.
Oben in der Bildanzeige werden Patientenname, Patienten-ID und Datum/Uhrzeit der Studie
angezeigt, welche die angezeigten Bilder enthält.
Wenn die DICOM-Option auf dem Ultraschallsystem installiert ist, werden auf diesem
Bildschirm weitere Optionen angezeigt.
Oben rechts im Bildschirm werden die laufende Seitennummer und die Gesamtseitenzahl
angezeigt. „1/2“ bedeutet z. B., dass die erste von zwei Seiten angezeigt wird.
Option auf der
Bildanzeige Beschreibung
Optionen Öffnet ein Dialogfeld zur gleichzeitigen Bildwiedergabe und Konfiguration der
sequenziellen Anzeige (Präsentationsfunktion).
1 x 1, 2 x 2, 3 x 3, 4 x 4, Legt das Layoutformat fest, das die Anzahl der Bilder pro Seite bestimmt.
5x5
Wenn diese Option aktiviert (markiert) ist, wird das gewählte Layoutformat
gespeichert, bis das System heruntergefahren wird.
Wenn diese Option deaktiviert (nicht markiert) ist, wird das Anzeigeformat
(Layoutformat) so optimiert, dass alle Bilder der ausgewählten Studie auf einer Seite
enthalten sind.
Zeigt das Dialogfeld Drucker auswählen an.
C - 36 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Options-Dialogfeld
Das Options-Dialogfeld wird angezeigt, wenn in der Bildanzeige Optionen gewählt wird.
Option Beschreibung
Clip-Wiedergabe ---
Nur gewählten Clip Deaktiviert die simultane Wiedergabe aller Clips der angezeigten Studie.
abspielen
Alle Clips abspielen Aktiviert die simultane Wiedergabe aller Clips der angezeigten Studie.
Gleichlauf Beginnt jeden Wiedergabezyklus zum gleichen Zeitpunkt.
Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Alle Clips abspielen ausgewählt ist.
Diaschau ---
Diaschau ein Konfiguriert Clips und Bilder zur sequenziellen Anzeige in der laufenden Studie.
Bildanzeigedauer (s) Definiert die Anzeigedauer für jedes Bild.
Clip-Abspielschleifen Definiert, wie oft jeder Clip angezeigt wird.
Gebrauchsanweisung C - 37
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Dialogfeld „Clipbearbeitung“
Schaltfläche Beschreibung
Erster Frame Wählt den ersten Frame für den neuen Clip aus.
Letzter Frame Wählt den letzten Frame für den neuen Clip aus.
Alle löschen Löscht alle Frame-Einstellungen.
Erstellen Erstellt und speichert einen neuen Clip aus den ausgewählten Frames.
Schließen Schließt das Dialogfeld „Clipbearbeitung“ und zeigt erneut die Bildanzeige an.
--- Bewegt den Schieberegler. Sie können auch auf den Schieberegler klicken, um einen
Frame auszuwählen.
Geht zum ersten Frame des angezeigten Clips.
Dialogfeld „Lehrdatei“
Schaltfläche/ Option Beschreibung
Lehrdatei auswählen ---
Name Lehrdatei Listet vorhandene Lehrdateien auf.
Status Angehängt Zeigt während der Änderung einer vorhandenen Lehrdatei eine Fortschrittsanzeige an.
Anhängen Hängt die ausgewählten Bilder und Clips an eine bereits vorhandene
Lehrdateiuntersuchung an. Mit dem Trackball werden die Lehrdateiuntersuchung
ausgewählt, an die die Bilder und Clips angehängt werden sollen.
Lehrdatei hinzu ---
Neuer Name Lehrdatei Textfeld zur Eingabe eines Dateinamens.
Hinweis: Das System gibt dem Dateinamen eine eindeutige Kennung („TF“ gefolgt
von Datum und Uhrzeit der Dateierstellung).
Neu Erstellt eine neue Lehrdatei, die die gewählten Bilder und Clips enthält.
Schließen Schließt die DIMAQ-IP-Bildanzeige.
C - 38 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Studien-Bildschirm
Optionen im Studien-Bildschirm Beschreibung
Bildschirm
DICOM-Bildschirm Zeigt den DICOM-Bildschirm an, über den Sie auf Drucker-Layoutseiten und
Warteschlangen für Drucken und Speichern zugreifen können.
Arbeitslisten-Bildschirm (DIMAQ-IP-Unterstützung und DICOM 3.0-Konnektivitäts-Option erforderlich)
Zeigt den Arbeitslisten-Bildschirm zur automatischen Eingabe von
Patientendaten in das Formular Neue Patientendaten an. Bei Systemen,
auf denen die Arbeitslisten-Option installiert und der Arbeitslisten-Server
konfiguriert ist, wird die Schaltfläche Arbeitsliste auf dem Bildschirm
angezeigt.
Vorgangs-Bildschirm Aktiviert, wenn DICOM MMPS installiert ist.
Netzwerk
Versenden Kopiert die Bilder der ausgewählten Studie an den aus der Dropdown-Liste
ausgewählten Ort.
(Dropdown-Liste) Enthält die verfügbaren Zielorte, wie Drucker und Server.
Bildanzeige
Für jede Druckoption (z. B. S/W Druck) wird die Anzahl von Bildern auf der Drucker-
Layoutseite und die Anzahl der erforderlichen Bilder zum Füllen der Seite angezeigt. Beispiel:
„1/4“ gibt an, dass ein Bild zur Drucker-Layoutseite geschickt wurde und dass vier Bilder
erforderlich sind, um die Seite zu füllen.
Optionen auf der Bildanzeige Beschreibung
S/W Druck Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM S/W Drucker-Layoutseite.
Farbdruck Überträgt das ausgewählte Bild an die DICOM Farbdrucker-Layoutseite.
Gebrauchsanweisung C - 39
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
DICOM-Bildschirm
Im DICOM-Bildschirm werden Layoutseiten für S/W- und Farbdrucker und Warteschlange-
Statusseiten für die DICOM-Druck- und Speicherfunktionen angezeigt.
Drucker-Layoutseiten
Seitenregister oben im DICOM-Bildschirm:
DICOM S/W Drucker-Layout
DICOM Farbdrucker-Layout
Die für die Drucker-Layoutseiten verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.
Außerdem führt das System die folgenden Einstellungen am oberen Rand jeder Seite auf:
Einrichtungs-Alias, Filmformat, Anzahl der Kopien und Filmausrichtung (Hoch- oder
Querformat). Diese Einstellungen können nur in den Systemvoreinstellungen ausgewählt
werden.
Oben rechts im Bildschirm werden die laufende Seitennummer und die Gesamtseitenzahl
angezeigt. „1/2“ bedeutet z. B., dass die erste von zwei Seiten angezeigt wird.
Option Beschreibung
Löschen Das grün umrandete Bild wird aus der Layoutseite gelöscht.
Ausschneiden Das grün umrandete Bild wird zum erneuten Anordnen aus der Layoutseite gelöscht.
Die Bildumrandung wird gelb.
Einfügen Wählen Sie zunächst ein neues Bild als Einfügeort aus. Die Umrandung des
Einfügeorts wird blau. Fügen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Einfügen das
ausgeschnittene Bild an Stelle des blau umrandeten Bilds ein.
1x1 3x3 Gibt die Spalten und Zeilen an, die für den Aufbau einer ganzen Seite mit Bildern
1x2 3x5 erforderlich sind. Diese Einstellung (Anzeige-Layout) wird in den
2x2 4x5 Systemvoreinstellungen für jeden Drucker separat ausgewählt und kann nicht über die
2x3 4x6 Layoutseite geändert werden.
3x2 5x6
Seite drucken Überträgt die aktuelle Seite mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken. Die
Anforderungen für das Anzeige-Layout müssen zum Drucken der Seite nicht erfüllt
werden.
Alle Seiten drucken Überträgt alle Seiten mit Bildern an die DICOM-Warteschlange Drucken.
Rückseite Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Ändern Zeigt ein Dialogfeld zum Ändern der Druckerauswahl, des Filmformats, der Kopienzahl
und der Druckausrichtung an.
Zurück Zeigt die vorherige Seite mit den zu druckenden Bildern an.
Weiter Zeigt die nächste Seite mit den zu druckenden Bildern an.
C - 40 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Das System listet die folgenden Elemente für jeden Eintrag in der DICOM-Warteschlange
Speichern auf:
Element Beschreibung
Type Art des Vorgangs:
Speichern (Speichervorgang)
Commit (Speicherbestätigung)
Patientenname Patientennamen.
Server AE-Titel des Servers.
MB Größe des Eintrags bei Speichervorgängen.
Zustand Anzeige des Archivstatus bei Speichervorgängen:
Kein
Gespeichert
Bestätigt
Die Optionen für die Anzeigeseiten der Druck- und Speicher-Warteschlangen werden
nachstehend beschrieben:
Option Beschreibung
Delete Job Löscht den markierten Warteschlangeneintrag.
(Auftrag löschen) Es können mehrere Warteschlangeneinträge markiert und gelöscht werden.
Rückseite Zeigt den Studien-Bildschirm an.
Retry Job Versucht, den markierten Warteschlangeneintrag nochmals abzusenden.
(Auftrag neu versuchen)
Zeit gesendet Zeitpunkt, zu dem der Eintrag abgesendet wurde.
Status Anzeige für Warteschlangenstatus.
Details Fehlerbeschreibung.
Gebrauchsanweisung C - 41
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Geführt/manuell Nur für Kontraststudien verfügbar. Wechselt von der geführten Trace-Methode zur
manuellen Trace-Methode, um eine Kontur zu erzeugen.
Hinweis: Wenn Sie eine Kurve (Trace) zwischen Geführt und Manuell erstellt haben,
bevor die Kurve gespeichert wird, löscht das Programm die Stücke automatisch,
sodass Sie neu beginnen können.
Anwenden Verfügbar bei Nicht-Kontrast-Studien nur, wenn sowohl auf den ED- als auch den
ES-Frames eine Kurve (Trace) angezeigt wird und nachdem Änderungen am Rand
vorgenommen wurden. Wendet den syngo Auto Left Heart-Algorithmus auf alle Bilder
im Clip an.
C - 42 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Option Beschreibung
ED SETZEN Wählt das derzeit angezeigte Bild zum repräsentativen Bild für das enddiastolische
Bild.
ES SETZEN Wählt das derzeit angezeigte Bild zum repräsentativen Bild für das endsystolische Bild.
Sicherung Löscht das neueste Segment oder den neuesten Marker der vom Benutzer erzeugten
Kontur. Verfügbar während des Trace-Vorgangs eines neuen Umrisses und bevor die
Kontur abgeschlossen ist.
Markieren Aktiviert die Markierungsfunktion zur Erzeugung einer Kontur aus Punkten, die entlang
des Rands positioniert wurden.
Zeichnen Aktiviert die Trace-Zeichnungsfunktion zur Erzeugung einer Kontur.
Trace beenden Stellt die manuelle Markierung von LV- oder LA-Grenzpunkten fertig und berechnet die
Ergebnisse.
Einheiten ändern Wechselt die in Berechnungen und auf der Volumengrafik angezeigten Einheiten. Als
Einheiten können ml und ml/m2.gewählt werden.
Schließen Schließt das Dialogfeld Volumenbereichsauswahl bzw. KO-Rechner, ohne
Änderungen zu speichern.
Speichern&schließen Schließt das Dialogfeld Volumenbereichsauswahl bzw. KO-Rechner und speichert
die Änderungen.
Speichern Speichert die Berechnungsdaten und Messungen in einen Ergebnisbericht auf dem
syngo US Workplace-Desktop.
Beenden Beendet syngo Auto Left Heart.
Gebrauchsanweisung C - 43
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
syngo VVI-Bedienelemente
Symbol Option Beschreibung
--- Beenden Beendet das Modul.
Anzeige Belastungs-/ Zeigt Geschwindigkeit, Strain und Strain Rate in der Anzeige
Geschwindigkeitsmessung Strain/Geschwindigkeitsmessung an.
Anzeige Globale Zeigt die Auswurffraktion (EF), Dmin, Dmax, das Volumen und das
Messungen Segmentvolumen in der Anzeige Globale Messungen an.
Hinweis: Die Option ist für Traces, die mit dem
Verarbeitungsalgorithmus Generische Kurve verarbeitet wurden,
möglicherweise nicht verfügbar.
--- Langachse Wählt den Algorithmus Langachse für die Trace-Verarbeitung aus.
--- Kurzachse Wählt den Algorithmus Kurzachse für die Trace-Verarbeitung aus.
--- Generische Kurve Wählt den Algorithmus Generische Kurve für die Trace-Verarbeitung
aus.
--- Durchschnittlicher Berechnet und zeigt bei Auswahl (Aktivierung) die
Herzzyklus Bewegungsparameter für den mittleren Herzzyklus an, indem die Werte
von mehreren R-R-Intervallen gemittelt werden.
Hinweis: Diese Option ist für Multizyklus-Clips erst nach der
Verarbeitung verfügbar.
--- Endo+Epi Zeigt bei Auswahl (Aktivierung) eine zweite Trace außerhalb der
Endokard-Trace an. Erforderlich zur Berechnung der radialen Belastung
und der radialen Belastungsrate.
--- Stellt die ursprüngliche Gamma-Bildeinstellung wieder her.
--- Gamma Passt die Gamma-Bildeinstellung an (ändert sowohl Helligkeit als auch
Kontrast).
Bilder verarbeiten Berechnet die Geschwindigkeitsvektordaten für die ausgewählte Trace.
C - 44 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel
oder die Festplatte des Systems.
--- (Schieberegler unten links) Positioniert das Clip-Bild innerhalb des Clip-Fensters.
--- Langsam Verlangsamt die Wiedergabe eines Clips.
Wiedergabe/Stopp Startet und stoppt die Wiedergabe eines Clips: Dies ist ein Umschalter.
Gebrauchsanweisung C - 45
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Anzeige Belastungs-/Geschwindigkeitsmessung
Symbol Option Beschreibung
--- Zeilenweise Zeigt die Kurven für alle Punkte der parametrischen M-Modus-Kurven an.
--- Gespeicherte Punkte Entfernt alle ausgewählten Punkte von der parametrischen M-Modus-Kurve
löschen und entsprechend zugewiesenen Kurven.
--- Zoom Vergrößert die ausgewählten Kurvendarstellungen zu einer Vollbildanzeige.
--- Geschwindigkeit Wählt die Geschwindigkeits-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- Strain Wählt die Strain-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- Belastungsrate Wählt die Strain Rate-Kurvendarstellung für die Vergrößerung aus.
--- 3D Zeigt die 3D-Anzeige einschließlich 3D-Renderung der Daten in der
zugehörigen parametrischen M-Modus-Kurve an.
Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen (in allen
Darstellungen Anzeigen) ein.
umschalten
Exportieren Speichert ein Bild oder einen Clip auf einem Speichergerät, Netzwerkziel oder
der Festplatte des Systems.
--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.
C - 46 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Wiedergabe/Stopp Startet und stoppt die Wiedergabe eines Clips. Dies ist ein Umschalter.
--- LAX Calc Area Wird nur angezeigt, wenn in der Anzeige VVI die Option Langachse gewählt
ist. Berechnet bei Auswahl (Aktivierung) die von der Trace eingeschlossene
Fläche.
--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.
Gebrauchsanweisung C - 47
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Anzeige Dyssynchronitätsanalyse
Symbol Option Beschreibung
--- Zeit bis Peak Kennzeichnet den höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle Parameter mit
Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate
und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für folgende Parameter:
Längsbelastung, Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate und
Umfangsbelastungsrate.
--- Zeit bis 75% Kennzeichnet den Punkt 75% vom höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle
Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den Punkt 75% vom niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für
folgende Parameter: Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
--- Zeit bis 50% Kennzeichnet den Punkt 50% vom höchsten Punkt auf jeder Kurve für alle
Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
Kennzeichnet den Punkt 50% vom niedrigsten Punkt auf jeder Kurve für
folgende Parameter: Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate.
--- Reverse Peak Kennzeichnet für alle Parameter mit Ausnahme der Längsbelastung,
Umfangsbelastung, Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate den
niedrigsten Punkt, den Punkt 75% vom niedrigsten Punkt oder den Punkt
50% vom niedrigsten Punkt wie durch die Auswahl „Zeit bis“ definiert.
Kennzeichnet für die Parameter Längsbelastung, Umfangsbelastung,
Längsbelastungsrate und Umfangsbelastungsrate den höchsten Punkt, den
Punkt 75% vom höchsten Punkt oder den Punkt 50% vom höchsten Punkt
wie durch die Auswahl „Zeit bis“ definiert.
--- R-R Wechselt mit jedem Klick in einem kontinuierlichen Zyklus von Schlag zu
Schlag. Nur bei Erfassung eines einzelnen Schlags deaktiviert.
--- Geschwindigkeit Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
Longitudinal (longitudinale Geschwindigkeit). Nur Längsachsen- und
generische Kurvenansichten.
Rotation (Rotationsrate). Rotation gegen den Uhrzeigersinn ist positiv.
Nur Kurzachsenansichten.
Radial (radiale Geschwindigkeit).
--- Strain Berechnet die Werte für den ausgewählten Parameter und zeigt sie an:
Longitudinal (Längsbelastung). Nur Längsachsen- und generische
Kurvenansichten.
Circumferential (Umfangsbelastung). Nur Kurzachsenansichten.
Radial (radiale Belastung). Erfordert Endo-/Epi-Traces.
C - 48 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Gefilterte/ungefilterte Stellt die Glättung bei den Kurven auf allen Kurvendarstellungen (in allen
Darstellungen Anzeigen) ein.
umschalten
--- Zoom Vergrößert die Kurve. Durch Klicken auf Schließen kehren Sie zur Anzeige
Dyssynchronitätsanalyse zurück.
Exportieren Exportiert ein Bild oder einen Clip auf ein Speichergerät, Netzwerkziel oder
die Festplatte eines Computers.
--- Schließen Schließt die aktuelle Anzeige und stellt wieder die VVI-Anzeige dar.
Gebrauchsanweisung C - 49
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Axius-EF Bildschirm
Der Axius-EF Bildschirm enthält das Dialogfenster Sichtwinkel angeben mit verschiedenen
Optionen sowie die Herzzyklus-Schaltflächen links unten im Bildschirm.
Herzzyklus-Schaltflächen
Das System zeigt links unten im Bildschirm bis zu fünf Herzzyklus-Schaltflächen an (die Anzahl
hängt davon ab, wie viele Herzzyklen das System im Clip detektiert). Durch Auswählen einer
Herzzyklus-Schaltfläche können Sie die dazugehörigen Clip-Einzelbilder darstellen.
Jede Herzzyklus-Schaltfläche weist eine Zahl auf, die einen Herzzyklus im Clip repräsentiert.
Beispiel: Die mit 1 bezeichnete Herzzyklus-Schaltfläche repräsentiert den ersten Herzzyklus,
der mit dem ersten Einzelbild des Clips beginnt.
Die Herzzyklus-Schaltflächen sind zu Beginn grau. Sie werden weiß dargestellt, wenn die
Axius-EF Messungen des jeweiligen Herzzyklus in das Patientenprotokoll übertragen werden.
Das System behält die Nummer jedes Einzelbilds im Clip bei; jeder Herzzyklus beginnt mit dem
Einzelbild nach dem letzten Einzelbild im vorhergehenden Herzzyklus. Beispiel: Wenn ein Clip
zwei Herzzyklen enthält und der erste Herzzyklus mit Bild Nr. 14 endet, beginnt der zweite
Herzzyklus mit Bild Nr. 15. Der letzte Herzzyklus endet mit dem letzten Einzelbild des Clips.
C - 50 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
AHP-Bildschirm — Navigationskonsole
Die Navigationskonsole wird oben rechts auf dem AHP-Bildschirm angezeigt.
Symbol Option (Tool Tip) Beschreibung
CIMT-Grenze Zeigt den Bildschirm Intima-Mediendicke der Karotis (CIMT) mit dem
Bildqualitätsfeld und der Symbolleiste zur CIMT-Bearbeitung an.
Protokolle Zeigt das CIMT-Protokoll und die Protokolloptionen an.
Gebrauchsanweisung C - 51
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Bildqualitätsfeld
Das Bildqualitätsfeld wird rechts auf dem Bildschirm angezeigt.
Verschieben Positioniert den aktuellen Clip oder den aktuellen Frame im Fenster.
Kontrast Passt die Differenz zwischen hellen und dunklen Schattierungen an.
(Schieberegler)
Helligkeit Hellt die Schattierungen auf oder verdunkelt sie.
(Schieberegler)
Fernfeld-Werkzeuge
Schaltfläche Tool Tip Beschreibung
Lumen-Intima Aktiviert die Bearbeitungsfunktion für die ferne Lumen-Intima-Grenze.
bearbeiten
Manuelle Trace Aktiviert die manuelle Trace-Funktion für die ferne Lumen-Intima-Grenze.
Lumen-Intima
Manuelle Trace Aktiviert die manuelle Trace-Funktion für die ferne Medien-Adventitia-
Medien-Adventitia Grenze.
C - 52 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Trace-Bearbeitungswerkzeuge
Schaltfläche Tool Tip Beschreibung
Ränder löschen Löscht den aktuellen Rand und den CIMT-ROI (den interessierenden
Bereich).
Frame Schließt einen speziellen Frame von der Analyse und der Messung aus und
ausschließen bezieht ihn wieder ein.
umschalten
Bearbeitung Verwirft die letzte Bearbeitung.
rückgängig
Gebrauchsanweisung C - 53
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
syngo TEE-Bedienelemente
Softkey-Optionen für syngo TEE
Option Beschreibung Einstellungen
Beenden Beendet syngo fourSight TEE. Aus, 1, 2, 3
Stufenwinkel Definiert die Erhöhung der Stufenwinkelrotation bei der Aufnahme jedes 3, 5
Herzzyklus.
R-Gating Zeigt die Softkey-Optionen für die Einstellung der Steuerung durch die Ein, Aus
Herzfrequenz.
Autom. Der akzeptierte Bereich der Herzfrequenz wird automatisch basierend ---
Einstellung auf der Herzfrequenz des Patienten eingestellt.
HF Min Definiert die Mindest-Herzfrequenz für eine Aufnahme. ---
HF Max Definiert die Höchst-Herzfrequenz für eine Aufnahme. ---
syngo Bildschirmeinstellung
Symbol Option Beschreibung
Überprüfen Greift auf die TEE-Prüfanzeige und die Optionen zu.
Schieberegler
So zeigen Sie den aktuellen Wert durch die „Schieberegler“-Auswahl an:
Bewegen Sie den Cursor über den Schieberegler.
C - 54 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Symbolleiste (Prüfanzeige)
Es werden folgende Optionen in der Symbolleiste über der TEE-Prüfanzeige angezeigt:
Symbol Option Beschreibung
Rückgängig Macht die letzte Bearbeitung rückgängig.
Zurückset. Stellt die ursprüngliche Ausrichtung aller Quadranten wieder her; zeigt die
erste Phase an; ruft alle entfernten Daten wieder auf; löscht Messungen,
Anmerkungen und Pfeile; und löscht den Speicherpuffer.
Schwenk/Orbit Orientiert (schwenkt oder neigt) die Schnittebene, wenn die Schnittebene
oder ein Ebenenquadrant gewählt wurde.
Dreht das Volumen, wenn ein Teil des Volumenquadranten außerhalb des
Volumens gewählt wird.
Drehen Zum Drehen des gewählten Quadranten (Ebene oder Volumen) mit dem
oder gegen den Uhrzeigersinn. Wenn der Volumenquadrant gewählt wird,
wird das Volumen um seinen Mittelpunkt gedreht. Wenn ein
Ebenenquadrant gewählt wird, wird die Ebene um die Position des Cursors
gedreht.
Verschieben Bewegt das Bild (Ebene oder Volumen) im gewählten Quadranten.
Schicht Legt die Schnittebene fest, indem der aktive Ebenenquadrant durch das
Volumen entlang der orthogonalen Achse durchquert wird. Das
Durchqueren der aktiven Ebene wird auch als Stepping durch das
Volumen bezeichnet.
Zoom Vergrößert die Ebene oder das Volumen im gewählten Quadranten.
Farbe zeigen Es werden nur die Color Doppler-Daten des Volumens angezeigt.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.
Gebrauchsanweisung C - 55
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Color-ROI Passt die Ränder des Volumen-Drahtmodells für Color Doppler-Daten an.
Hinweis: Diese Option ist verfügbar für Volumen, die sowohl 2D- als auch
Color Doppler-Daten enthalten.
Lesezeichen erstellen Speichert den Datensatz während der Wiedergabe der Phasenschleife als
AVI-formatiertem Clip im System. Umfasst die Isteinstellungen; umfasst
keine gerenderten Einstellungen.
Speichert den/die angezeigten Quadranten als Bilder auf dem System,
wenn die Phasenschleife nicht wiedergegeben wird.
AVI/BMP exportieren Speichert und exportiert Clips und Bilder auf einem USB-Gerät.
C - 56 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Zubehör
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Zubehör oben rechts in der TEE-Prüfanzeige
wählen.
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Schieberegler. Verdunkelt oder hellt Schattierungen oder
Farben auf (nur Ebenenquadranten).
Schnittlinien umschalten Zum Anzeigen oder Verbergen der Achsen in den Ebenen,
die die Hauptachsen des Volumens darstellen.
Gebrauchsanweisung C - 57
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Messungen
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Messungen oben rechts in der
TEE-Prüfanzeige wählen.
Anmerkung Zur Erstellung einer Anmerkung in der gewählten Ebene oder im gewählten
Volumen.
Pfeil Zum Einfügen eines Pfeils in der gewählten Ebene oder im gewählten Volumen.
Gewählte Löscht die ausgewählte Anmerkung oder den Pfeil. Falls keine Anmerkung,
Anmerkung oder Messung und kein Pfeil ausgewählt wurde, werden alle Anmerkungen,
Messung löschen Messungen und Pfeile gelöscht.
Wiedergabeeinstellungen
Folgende Optionen werden angezeigt, wenn Sie Wiedergabeeinstellungen oben rechts in der
TEE-Prüfanzeige wählen.
Symbol Option Beschreibung
Gewebeschwelle Schieberegler. Dunklere Grauschattierungen, Hintergrundrauschen und
"Schneegestöber" werden aus den 2D-Daten des Volumens unterdrückt, indem
Voxel mit Werten unterhalb der gewählten Schwelle entfernt werden.
Gewebetransparenz Schieberegler. Regelt die Oberflächentransparenz der 2D-Daten des Volumens.
Höhere Werte "glätten" die Daten und niedrigere "konsolidieren" sie.
Farbschwelle Schieberegler. Teilt jeder Geschwindigkeitsrichtung der Color Doppler-Daten
eine einzige Farbe zu und eliminiert dann die Daten niedrigerer Amplitude und
das Hintergrundrauschen der Color Doppler-Daten des Volumens indem Voxel
mit Werten unterhalb der Schwelle entfernt werden.
Transparenzfarbe Schieberegler. Regelt die Oberflächentransparenz der Color Doppler-Daten des
Volumens. Höhere Werte "glätten" die Daten und niedrigere "konsolidieren" sie
und zeigen Daten höherer Geschwindigkeiten.
Gradientenmodus Anwenden einer Mischung aus Gradienten- und Strukturschattierung auf die
2D-Daten des Volumens
C - 58 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Max IP Modus Es werden nur die 2D-Daten des Volumens mit der höchsten Intensität (dem
(Gewebe) höchsten Wert) angezeigt.
Max IP Modus Es werden nur die Color Doppler-Daten des Volumens mit der höchsten
(Farbe) Intensität (dem höchsten Wert) angezeigt.
Kein 3D-Filter Erhöht das strukturelle Volumendetail.
Glattes 3D (normal) Wendet einen leichten Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige
Strukturdetails und Glätte zu betonen.
Glattes 3D (stark) Wendet einen mittleren Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige die
Glätte zu betonen.
Glattes 3D (massiv) Wendet einen sehr starken Tiefpassfilter auf das Volumen an, um in der Anzeige
die Glätte stark zu betonen.
Gewebe invertieren Invertiert helle und dunkle Voxelwerte der 2D-Daten im Volumen.
Beutel anzeigen Schaltet zwischen der Anzeige des Volumens (Surface Rendering) und der
zuletzt berechneten Volumenmessung um.
Gebrauchsanweisung C - 59
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Zurückset. Stellt die ursprüngliche Ausrichtung aller Quadranten wieder her; zeigt die
erste Phase an; ruft alle entfernten Daten wieder auf; löscht Messungen,
Anmerkungen und Pfeile; und löscht den Speicherpuffer.
Phasenschleife stoppen Stoppt die Wiedergabe der Phasenschleife.
Lesezeichen erstellen Speichert den Datensatz während der Wiedergabe der Phasenschleife als
AVI-formatiertem Clip im System. Umfasst die Isteinstellungen; umfasst
keine gerenderten Einstellungen.
Speichert den/die angezeigten Quadranten als Bilder auf dem System,
wenn die Phasenschleife nicht wiedergegeben wird.
AVI/BMP exportieren Speichert und exportiert Clips und Bilder auf einem USB-Gerät.
Volumenmessungen
Es werden folgende Optionen in der Symbolleiste (auf der TEE Volumenmessanzeige)
angezeigt, wenn Sie Volumenmessung wählen.
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Schieberegler. Verdunkelt oder hellt Schattierungen oder Farben auf (nur
Ebenenquadranten).
Kontrast Schieberegler. Regelt den Unterschied zwischen hellen und dunklen
Schattierungen oder Farben (nur Ebenenquadranten).
Vorheriges Ebenenpaar Zum Anzeigen des vorherigen Ebenpaars in den oberen beiden
Quadranten.
Nächstes Ebenenpaar Zum Anzeigen des nächsten Ebenpaars in den oberen beiden Quadranten.
Doppelte Ebenenanzahl Die ursprünglich angezeigten Ebenenpaare werden zwei Mal angezeigt.
Enddiastole einstellen Definiert die derzeit gewählte Phase am Ende der Diastole.
Endsystole einstellen Definiert die derzeit gewählte Phase am Ende der Systole.
C - 60 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
syngo MVA-Regler
Die Regler umfassen Bildschirmoptionen und die Tasten auf der alphanumerischen Tastatur.
Symbolleiste
Darstellungswerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Zurückset. Zeigt den Datensatz so an, wie er ursprünglich nach dem Import
dargestellt wurde.
Sekundäres Capture Legt ein Lesezeichen des Arbeitsbereich-Inhalts an. Jedes Lesezeichen
speichern wird als Miniaturbild auf dem Lesezeichenbildschirm angezeigt.
AVI/BMP exportieren Exportiert Animationsdateien auf ein USB-kompatibles Gerät.
Phasenschleife Schaltet zwischen Stopp und Start der Animation einer angezeigten
stoppen/abspielen Phasensequenz um.
Phasenschleife Schaltet zwischen Start und Stopp der Animation einer angezeigten
starten/stoppen Phasensequenz um.
Vorherige Phase Zeigt die vorherige Phase an. Diese ist erst ab der Analysephase der
Darstellung verfügbar.
Nächste Phase Zeigt die nächste Phase an. Diese ist erst ab der Analysephase der
Darstellung verfügbar.
Die folgenden Prüfwerkzeuge werden in der Symbolleiste verfügbar, wenn die Analyse beginnt.
Schaltfläche Option Beschreibung
Gehe zu Springt zur definierten Phase.
interessierendem
Frame
MVA-Analyse Aktiviert die MV-Beurteilungsanalyse.
Gebrauchsanweisung C - 61
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Navigationswerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Schwenk/Orbit Richtet das Bildziel durch die Drehung der gewählten Schnittebene/des
3D/4D-Datenwürfels um ihre bzw. seine vertikale/horizontale Achse aus.
Drehen Dreht eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen (Vorderansicht,
linke Seitenansicht oder Draufsicht) oder den 3D/4D-Datenwürfel um die
Achse senkrecht zum Bildschirm.
Verschieben Positioniert eine der ausgewählten Standard-Schnittebenen
(Vorderansicht, linke Seitenansicht oder Draufsicht) oder den
3D/4D-Datenwürfel innerhalb eines Quadranten neu.
Zoom Vergrößern und Verkleinern des Bildes. Alle anderen Ebenen werden um
denselben Faktor vergrößert.
Arbeitsbereich
Folgende Werkzeuge werden direkt im Arbeitsbereich angezeigt und dienen zur Bildsteuerung.
Symbol Option Beschreibung
Einzelanordnung Zeigt den Quadranten als Vollbild im Arbeitsbereich an.
Orientierungswürfel Zeigt die Scanrichtung an. Die Scanrichtung wird durch zwei Farben
angezeigt. Die rote Seite des Orientierungswürfels stellt die erste Ansicht,
die blaue Seite die letzte Ansicht des akquirierten Datensatzes dar.
Darstellungswerkzeuge
Der Werkzeugbereich enthält drei Registerkarten, jede mit einem Satz Darstellungswerkzeuge.
Die Registerkarte Analysis enthält Werkzeuge für den Beginn der Analyse, die Registerkarte
Einstellungen enthält Werkzeuge zur Bildoptimierung und -verdeutlichung für eine genauere
Analyse und die Registerkarte Messungen enthält die Werkzeuge zur Einbindung Ihrer
eigenen Messungen in die automatisch akquirierten Messungen.
C - 62 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Analyse
Die Registerkarte Analyse ist der Ausgangspunkt Ihrer Analyse.
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Cine-Schleife zur Schaltet zwischen kontinuierlicher Animation und
Orientierungspunkt-Platzierung unterbrochener Animation einer angezeigten
Phasensequenz um.
Gehe zu interessierendem Frame Springt zur definierten Phase.
Gebrauchsanweisung C - 63
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Einstellungen
Einstellungen (Darstellung des 4D-Datenwürfels):
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Wiedergabeanimation Startet/stoppt eine Schaukelbewegung eines 3D/4D-
Datenwürfels um seine vertikale Achse.
Zeitlupe Schaltet zwischen schneller und langsamer
Schaukelbewegung um.
Winkel einstellen Stellt den Grad des Schaukelbewegungswinkels ein. Der
angezeigte Winkel entspricht dem Winkel zwischen der
zentralen Position und der Endposition auf einer Seite.
Einstellungswerkzeuge
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Helligkeit Erhellt oder verdunkelt Gewebe und Farben
gleichermaßen.
Kontrast Stellt die Differenz zwischen hellem und dunklem Gewebe
sowie zwischen hellen und dunklen Farbe ein.
Phasenanimationsgeschwindigkeit Stellt die Animationsgeschwindigkeit ein. Das Dreieck im
einstellen Schiebereglerbereich kennzeichnet die ursprüngliche
Akquisitionsgeschwindigkeit.
Phasenschleife starten Startet die Animation einer angezeigten Phasensequenz.
Farbe und Gewebe zeigen Zeigt Farb- und Schwarzweißdaten in der 3D/4D-
Rekonstruktion an.
C - 64 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Schaltfläche/
Symbol Option Beschreibung
Gewebeschwelle Trennt ein interessierendes Objekt vom Hintergrund
und/oder unerwünschten Daten (Rauschen).
Schwelleneinstellungen helfen bei der Definition, welche
Strukturen für eine 3D/4D-Rekonstruktion relevant sind und
welche nicht. Grauwerte über dem eingestellten
Schwellenwert werden bei der Rekonstruktion
berücksichtigt, graue Werte unterhalb des Schwellenwerts
werden ignoriert.
Gewebetransparenz Legt das Aussehen eines 3D/4D-Datenwürfels fest. Ein
Wert von 0 erzeugt eine feste Oberfläche. Durch Erhöhen
dieses Wertes wird die Transparenz des Objekts
gesteigert.
Farbschwelle Legt fest, welche Farben (Geschwindigkeiten) für den
3D/4D-Datenwürfel relevant sind.
Die Geschwindigkeiten in entgegengesetzter Richtung
werden durch zwei Grundfarben repräsentiert. Farbwerte
über dem eingestellten Schwellenwert werden bei der
Rekonstruktion berücksichtigt, Werte unterhalb des
Schwellenwerts werden ignoriert. Bei einer niedrigen
Schwellenwerteinstellung werden alle Farben
(Geschwindigkeiten) eines Datensatzes angezeigt; bei
einem hohen Schwellenwert werden nur die hohen
Geschwindigkeiten angezeigt.
Transparenzfarbe Legt das Aussehen eines 3D/4D-Datenwürfels fest. Ein
Wert von 0 erzeugt eine feste Oberfläche. Durch Erhöhen
dieses Wertes wird die Transparenz des Objekts
gesteigert. Eine hohe Transparenzeinstellung kann bei der
Anzeige höherer Geschwindigkeiten im Zentrum eines
Geschwindigkeitsprofils hilfreich sein.
Gradienten-Strukturverhältnis Mischt und regelt die Gradienten- und Strukturschattierung
für eine maximale Bildqualität.
Strukturintensität Regelt die Konzentration oder Stärke der
Strukturschattierung.
Kein 3D-Filter Zeigt den 3D/4D-Datenwürfel mit verstärkten
Strukturdetails an.
Glattes 3D (normal) Wendet einen leichten Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um einen guten Kompromiss zwischen
Strukturdetail und glattem Bild zu erhalten.
Glattes 3D (stark) Wendet einen mäßig starken Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um ein glattes Bild zu erhalten, wobei
Artefakte und etwas Rauschen entfernt werden.
Glattes 3D (massiv) Wendet einen starken Tiefpassfilter auf den 3D/4D-
Datenwürfel an, um ein sehr glattes Bild zu erhalten.
Gewebefarbe Wendet eines der verfügbaren Farbschemata auf den
3D/4D-Datenwürfel an.
Gebrauchsanweisung C - 65
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Messungen
Die Werkzeuge auf der Registerkarte Messungen ermöglichen Messungen direkt auf dem Bild.
Meßwerkzeuge
Schaltfläche Option Beschreibung
Distanz Misst gleichzeitig den Abstand zwischen zwei definierten Punkten
in einem MPR und in einem 4D-Datenwürfel, wenn die Messung
innerhalb des MPR erfolgt.
Messungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf den
4D-Datenwürfel angewendet.
Winkel Berechnet einen Winkel zwischen drei definierten Punkten in
einem MPR und in einem 4D-Datenwürfel, wenn die Berechnung
innerhalb des MPR erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Fläche Berechnet gleichzeitig eine Fläche, die durch einen Spline
(Umfahrungsrand) definiert ist, im MPR und im 4D-Datenwürfel,
wenn die Berechnung im MPR erfolgt, oder nur im 4D-
Datenwürfel, wenn sie dort erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Kurve Berechnet gleichzeitig eine Kurve, die durch einen Spline
(Umfahrungsrand) definiert ist, in einem MPR und im 4D-
Datenwürfel, wenn die Berechnung innerhalb des MPR erfolgt.
Berechnungen, die im 4D-Datenwürfel erfolgen, werden nur auf
den 4D-Datenwürfel angewendet.
Löschen Entfernt alle Messungen oder nur eine ausgewählte Messung.
Im Dialogfeld Voreinstellungen können Sie diese Optionen aktivieren, bevor Sie mit der
Abgrenzung oder Analyse beginnen.
Kontrollkästchen/
Benutzereingabe Option Beschreibung
Schnelle Workflow- Erhöht die Workflow-Geschwindigkeit durch Verringerung der
Wechsel Anzahl an Optionen, die zur Navigation durch den Workflow
benötigt werden.
Schnelles Setzen von Springt automatisch zur nächsten Schnittebene, nachdem alle
Orientierungspunkten Orientierungspunkte für die aktuelle Schnittebene gesetzt
wurden.
Zahlenwert Anzahl an Schnittlinien Erhöht oder verringert die Anzahl an Schnittebenen mit
mit Schließungslinien Schließungslinien. Durch die neue Fragmentierung werden alle
gesetzten Orientierungspunkte gelöscht.
Zahlenwert Anzahl an Schnittlinien Erhöht oder verringert die erforderliche Anzahl an Schnittebenen
mit Annulus-Abgrenzung mit Annulus-Abgrenzungslinien. Durch die neue Fragmentierung
werden alle gesetzten Orientierungspunkte gelöscht.
Zeitwert Zeitverzögerung für die Stoppt die Schleife für eine voreingestellte Dauer/für
Cine-Schleife zur voreingestellte Zeiträume für jeden interessierenden Frame.
Orientierungspunkt-
Platzierung
C - 66 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
AP-Durchmesser.
1 Anteriorer OP
2 AP-Durchmesser (3D)
3 Posteriorer OP
1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 AP-Durchmesser (3D)
Spherizitätsindex.
1 Anteriorer OP
2 AP-Durchmesser (3D)
3 Posteriorer OP
4 AL – PM-Durchmesser (3D)
Gebrauchsanweisung C - 67
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
Kommissur-Durchmesser.
1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 Kommissur-Durchmesser (3D)
Nichtplanarer Winkel.
1 Anteriorer OP
2 Nichtplanarer Winkel
3 Kommissur-Durchmesser (3D)
4 Posteriorer OP
1 Anteriorer OP
2 Länge des anterioren Annulus (3D)
3 Posteriorer OP
C - 68 Gebrauchsanweisung
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
1 Anteriorer OP
2 Posteriorer OP
3 Länge des posterioren Annulus (3D)
Automatische Messung: Summe der anterioren und posterioren ---
Umfang des Annulus (3D) Annulus-Längen.
Gebrauchsanweisung C - 69
Anhang C Bildschirm-Bedienelemente
C - 70 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Anzeigeauflösung und Messgenauigkeit ......................................................... 3
Standardmäßig nach Schallkopf angezeigte MI- und TI-Werte ..................... 4
Mit Plus-Option installierte Systeme .............................................................. 5
Gebrauchsanweisung D - 1
Anhang D Schallleistungsreferenz
D - 2 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Gebrauchsanweisung D - 3
Anhang D Schallleistungsreferenz
Modus
B M PWD SCW Farbe CWD
Schallkopf MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI
1 1 1
CH5-2 1.5 - - 1.3(S ) - 1.2(S ) - - - 0.8(S ) - -
0.5(B2) 3.1(B2) 2.6(B2)
C6-2 1.5 - - 0.4(S1) - 3.1(S1) - - - 2.3(S1) - -
0.5(B2) 6.0(B2) 5.7(B2)
C7F2 1.5 - - 0.5(B2) - 1.0(S1) - - - 1.0(S1) - -
2.7(B2) 1.7(B2)
C8-5 1.5 - - 0.4(S1) - 0.6(S1) - - - - - -
2.4(B2)
VF8-3 1.5 - - 0.4(S1) - 1.3(S1) - - - 1.3(S1) - -
2.8(B2) 2.8(B2)
VF10-5 1.5 - - 3.9(S1) - 1.1(S1) - - - 1.3(S1) - -
2.8(B2)
VF13-5 1.3 - - 0.6(S1) - 1.9(S1) - - - 1.2(S1) - -
1.8(B2) 1.2(B2)
VF13-5SP 1.0 - - - - 6.0(S1) - - - 3.2(S1) - -
3.8(B2) 3.2(B2)
EV9F4 1.4 - - - - 0.6(S1) - - - - - -
1.1(B2)
EV9-4 1.4 - - 1.5 - 0.6(S1) - - - - - -
(S1, B2) 2.0(B2)
EC9-4 1.3 - - 0.4 - 1.1(S1) - - - - - -
(S1, B2) 1.0(B2)
BP9-4 1.3 - - - - 0.4(S1) - - - - - -
1.2(B2)
P4-2 1.4 - - 1.0 - 1.9(S1) - 1.3(S1) - 1.1 - -
(S1, B2) 3.5(B2) 4.0(B2) (S1, B2)
P5-1 1.2 - - 0.7(S1) - 1.0(S1) - 1.0(S1) - 1.0(S1) - -
0.8(B2) 2.8(B2) 1.5(B2) 2.6(B2)
P8-4 1.1 - - 1.0 - 1.3(S1) - 0.7(S1) - 1.2 - -
(S1, B2) 2.4(B2) 2.0(B2) (S1, B2)
P9-4 1.5 - - 2.0(S1) - 5.3(S1) - 3.3(S1) - 4.0 - -
1.9(B2) 3.7(B2) 1.1(B2) (S1, B2)
V5Ms 0.7 - - 0.4(S1) - 0.6(S1) - 0.4(S1) - 0.5(S1) - -
0.4(B2) 2.1(B2) 0.8(B2) 0.5(B2)
CW2 - - - - - - - - - - - 0.4(S1)
1.0(B2)
CW5 - - - - - - - - - - - 0.6(B2)
D - 4 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Modus
B M PWD SCW Farbe CWD
Schallkopf MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI MI TI
2 1 1
CH5-2 1.4 - - 0.6(B ) - 1.0(S ) - - - 1.0(S ) - -
2.8(B2) 2.8(B2)
C6-2 1.5 - - 0.4(S1) - 2.8(S1) - - - 3.0(S1) - -
0.5(B2) 5.3(B2) 5.7(B2)
C7F2 1.5 - - 0.4(B2) - 0.8(S1) - - - - - -
1.7(B2)
C8-5 1.4 - - 0.4(S1) - 0.4(S1) - - - - - -
0.5(B2)
VF8-3 1.5 - - 0.5(S1) - 1.3(S1) - - - 1.3(S1) - -
0.4(B2) 2.2(B2) 2.2(B2)
VF10-5 1.6 - - 0.7(S1) - 2.5(S1) - - - 2.5(S1) - -
0.7(B2) 2.4(B2) 2.4(B2)
VF13-5 1.0 - - 0.6(S1) - 1.8(S1) - - - 0.7(S1) - -
0.6(B2) 2.0(B2) 0.7(B2)
VF13-5SP 1.4 - - 1.0(S1) - 4.7(S1) - - - 1.0(S1) - -
0.9(B2) 3.3(B2) 1.0(B2)
EV9F4 1.4 - - - - 0.5(S1) - - - 0.4(S1) - -
1.6(B2) 1.3(B2)
BP9-4 1.3 - - - - 0.4(S1) - - - - - -
1.2(B2)
Gebrauchsanweisung D - 5
Anhang D Schallleistungsreferenz
D - 6 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: CH5-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 3.4 3.9 3.2 45 1.6 40 3.4
Ispta (mW/cm2) 58 543 447 763 188 1505 47 485
System settings: Frequency(MHz) 2.5 3.6 2.7 2.7 36 2.5 25 3.6
Focus(Cm) 4.0 16 16 16 13 8.0 13 16
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 39 139 136 136 123 67 112 139
Wpb6 (II) (mm) 1.9 4.0 4.7 4.7 29 2.0 40 4.0
(⊥) (mm) 4.3 6.0 5.7 5.7 5.4 2.8 50 6.0
prr (kHz) - - - - 3.4 4.9 33 4.1
srr (Hz) 48 48 4 225 - - - -
Output beam dimensions (mm) 10 x 14 31 x 14 31 x 14 31 x 14 26 x 14 19 x 14 28 x 14 31 x 14
fawf (MHz) 2.8 3.0 2.4 2.4 33 2.4 25 3.0
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 37 83 21 30 45 69 8.1 69
Iob (mW/cm2) 27 19 5.0 7 12 26 2.1 16
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C6-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.1 3.8 3.0 2.3 3.1 1.0 4.1 3.4
Ispta (mW/cm2) 52.2 157.0 103 3 377.2 124.4 1689.4 70.8 122.4
System settings: Frequency(MHz) 4.0 5.0 3.3 2.5 33 3.3 40 3.1
Focus(Cm) 10.0 13 0 10.0 16 0 10.0 6.0 10.0 8.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 105 128 101 125 101 54 105 63
Wpb6 (II) (mm) 1.74 2.78 1.77 4.79 1.77 1.71 1.74 2.35
(⊥) (mm) 3 27 3.60 3.73 6.11 3.73 2.22 3.27 2.74
prr (kHz) - - - - 0.15 17.36 0.38 0.38
srr (Hz) 23 51 87 222 - - - -
Output beam dimensions (mm) 24 3x11.0 24.3x11.0 24 3x11.0 24.3x11.0 22.0x11 0 14.4x11.0 24.3x11 0 20.1x11.0
fawf (MHz) 3 88 4.27 3 25 2.38 3.25 3.26 3.88 2.74
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 24.35 9.35 23.29 49.44 15.53 103 59 4.33 20.68
Iob (mW/cm2) 9.10 3.50 8.71 18.48 6.41 65.21 1.62 9.33
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 7
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: C7F2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.8 2.0 2.5 2.0 26 1.2 40 3.6
Ispta (mW/cm2) 30.5 85 5 3.6 78 9 105.9 1327.5 60.8 151.4
System settings: Frequency(MHz) 4.2 2.5 3.1 3.1 3.1 3.1 33 3.3
Focus(Cm) 10.0 16 0 6.0 10 0 10.0 6.0 40 6.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 91 109 52 86 85 52 39 60
Wpb6 (II) (mm) 2 06 4.81 1 66 2.32 2.38 1.64 1.27 1.25
(⊥) (mm) 2 66 4.88 2 09 3.31 3.32 2.09 2.45 2.15
prr (kHz) - - - - 0.15 8.22 0.38 0.38
srr (Hz) 30 61 15 145 - - - -
Output beam dimensions (mm) 20 5x11.0 20.5x11.0 15 0x11.0 20.48x11 0 20.5x11 0 15.0x11.0 13.4x11 0 20.2x11.0
fawf (MHz) 3.71 2.45 3 01 2.98 2.98 3.01 3.34 3.31
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.34 13.71 4 89 16.20 8.45 51.01 11 93 12.04
Iob (mW/cm2) 9.47 6.09 2 96 7.19 3.75 30.83 8.07 5.43
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C8-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 2.4 4.0 1.8 40 1.2 4.7 4.2
Ispta (mW/cm2) 24.8 89 6 59.2 198.1 175.9 1078.7 65.3 123 0
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.7 4.2 4.2 42 4.2 5.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 3.0 2.0 4.0 20 3.0 20 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 20 19 31 19 26 14 20
Wpb6 (II) (mm) 1.1 1.7 0 87 1.7 0.86 1.2 1.1 1.7
(⊥) (mm) 0.8 1.1 1.1 1.8 1.1 1.6 08 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 12 0 45 4.5
srr (Hz) 46 120 96 587 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 5 0 7.7 x 5.0 10 2 x 5.0 10.2 x 5.0 10.2 x 5 0 10.2 x 5.0 5.0 x 5.0 7.7 x 5 0
fawf (MHz) 5.8 4.9 4.4 4.3 43 4.3 58 4.9
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 16.8 13 2 5.3 10.7 39 33 9 26 7.2
Iob (mW/cm2) 67.8 34 3 10.3 20 9 76 66.1 10.3 18.8
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 8 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF8-3
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.9 3.4 2.9 3.1 2.0 4.1 2.7
Ispta (mW/cm2) 57.4 137.1 62.6 411.2 72.4 1123.7 57.2 176 2
System settings: Frequency(MHz) 4.0 4.0 4.0 3.1 3.1 4.0 40 4.0
Focus(Cm) 2.0 5.0 3.0 7.0 30 4.0 30 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 16 39 23 59 20 27 21 28
Wpb6 (II) (mm) 1.3 1.8 1.3 1.7 16 1.7 15 1.8
(⊥) (mm) 1.2 2.1 1.4 4.2 15 1.5 12 1.5
prr (kHz) - - - - 0.1 2.8 12.2 12.2
srr (Hz) 41 30 49 82 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 6 2 12.6 x 6.2 10 0 x 6.2 18.8 x 6.2 7.0 x 6.2 9.7 x 6.2 7.6 x 6.2 10 0 x 6.2
fawf (MHz) 4.4 4.0 3.9 3.0 3.1 3.9 43 4.1
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.0 21 2 5.4 13 2 2.1 28 2 29 4.1
Iob (mW/cm2) 68.1 27.1 8.8 11 3 4.7 47 0 62 6.6
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF10-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 3.5 4.8 3.9 3.7 1.9 46 3.7
Ispta (mW/cm2) 33 559 326 1373 943 1701 34 175
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.0 6.2 6.2 53 6.2 62 8.0
Focus(Cm) 2.0 7.0 5.0 5.0 50 4.0 40 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 15 62 46 46 37 27 36 46
Wpb6 (II) (mm) 0 92 1.1 0.8 0.8 1.4 1.5 0.86 0.73
(⊥) (mm) 0 95 4.0 2.8 2.8 20 1.3 23 3.3
prr (kHz) - - - - 28 13 12 10
srr (Hz) 31 86 49 238 - - - -
Output beam dimensions (mm) 4.4 x 5 0 13 x 5.0 11 x 5.0 11 x 5 0 7.8 x 5.0 6 2 x 5.0 6.6 x 5.0 8.2 x 5 0
fawf (MHz) 5.5 4.3 6.1 6.1 53 6.1 65 6.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 9.5 162 9.4 23 23 22 73 117
Iob (mW/cm2) 43 253 17 41 59 72 22 283
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 9
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.8 4.9 3.8 49 3.0 32 2.9
Ispta (mW/cm2) 159 366 286 866 52 2411 18 204
System settings: Frequency(MHz) 53 5.3 7.3 7.3 73 7.3 73 11.4
Focus(Cm) 30 4.0 4.0 4.0 40 4.0 10 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 26 35 37 37 37 37 6 35
Wpb6 (II) (mm) 08 0.9 0.7 0.6 0.7 0.7 0.7 0.7
(⊥) (mm) 23 3.1 2.8 2.8 28 2.8 08 2.0
prr (kHz) - - - - 0.1 13 12 9.1
srr (Hz) 41 94 51 258 - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.9 x 2.5 9 9 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2 5 13 x 2.5 13 x 2 5 2.4 x 2.5 9 9 x 2.5
fawf (MHz) 60 5.5 7.3 7.3 73 7.3 8.7 9.6
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 99 14 6.7 19 15 54 02 4.8
Iob (mW/cm2) 40 44 20 57 4.4 163 40 19
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5SP
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 2.7 2.5 4.3 3.4 4.6 1.3 2.7 2.5
Ispta (mW/cm2) 28 78 61.3 349 66 1158 12 13
System settings: Frequency(MHz) 73 7.3 7.3 62 7.3 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 15 3.0 4.0 40 4.0 2.0 30 2.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 9 23 37 38 38 15 23 13
Wpb6 (II) (mm) 10 1.0 0.8 08 0.7 0.9 10 1.0
(⊥) (mm) 09 1.7 2.6 29 2.6 1.3 1.7 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 20 93 9.3
srr (Hz) 58 47 33 190 - - - -
Output beam dimensions (mm) 3.8 x 2.5 7 6 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2.5 13 x 2.5 6 6 x 2.5 7.6 x 2.5 5.0 x 2 5
fawf (MHz) 8.4 7.9 7.2 6.4 7.2 7.3 79 8.2
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 39 56 20 85 9.3 115 30 1.8
Iob (mW/cm2) 407 295 63 266 29 700 15 14
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 10 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: EV9F4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 2.4 3.8 1.7 38 2.3 49 4.9
Ispta (mW/cm2) 10.0 40.1 4.8 99 6 109.5 1273.9 94.8 94 8
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.7 5.3 4.2 53 5.3 4.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 6.0 3.0 8.0 30 4.0 30 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 17 28 19 34 19 26 21 21
Wpb6 (II) (mm) 1 00 2.30 1.15 2.69 1.14 1.41 1.28 1.28
(⊥) (mm) 1 05 1.25 1 00 1.76 1.00 1.17 1.08 1.08
prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 25 68 12 173 - - - -
Output beam dimensions (mm) 7 0x6.0 9.0x6 0 7 5x6.0 10.2x6.0 7.5x6.0 9.8x6 0 7.8x6.0 7 8x6.0
fawf (MHz) 5.13 5.0 5.2 4.24 5.24 5.21 5.11 5.11
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 13.51 9.24 3 20 8.41 1.60 22.58 5.35 5.35
Iob (mW/cm2) 31.99 17.19 7.10 13.69 3.55 38.56 11 37 11.37
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: EV9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 2.5 4.2 2.6 43 1.3 43 2.2
Ispta (mW/cm2) 19 58 3.3 307 3.4 1051 64 85
System settings: Frequency(MHz) 5.0 5.0 5.0 4.0 50 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 6.0 4.0 6.0 20 3.0 20 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 15 201 30 42 15 21 15 30
Wpb6 (II) (mm) 1.3 2.1 1.9 2.3 1.1 1.4 1.1 1.9
(⊥) (mm) 1.6 1.2 1.9 2.1 19 1.1 19 1.9
prr (kHz) - - - - 15 14 73 12
srr (Hz) 35 95 7 232 - - - -
Output beam dimensions (mm) 4.0 x 8 0 5 3 x 8.0 4.8 x 8.0 13 x 8 0 5.1 x 8.0 7.7 x 8.0 5.0 x 8.0 10 x 8 0
fawf (MHz) 4.8 4.7 5.0 3.9 50 5.1 50 4.8
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 24 17 6.6 19 76 15 2.7 22
Iob (mW/cm2) 75 40 17 19 19 25 68 27
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 11
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: EC9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.6 2.3 4.2 2.0 42 1.4 42 2.3
Ispta (mW/cm2) 35 99 8.4 328 8.7 1095 30 93
System settings: Frequency(MHz) 5.0 5.0 5.0 5.3 50 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 4.0 2.0 4.0 20 3.0 20 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 31 14 28 14 22 14 31
Wpb6 (II) (mm) 1.2 2.1 1.2 1.8 12 1.4 12 2.1
(⊥) (mm) 1.7 1.8 1.7 1.2 1.7 1.0 1.7 1.8
prr (kHz) - - - - 15 14 68 12
srr (Hz) 35 95 7 521 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.1 x 8 0 10 x 8.0 2.9 x 8.0 9 8 x 8.0 5.1 x 8.0 7 8 x 8.0 5.1 x 14 10 x 8 0
fawf (MHz) 4.8 4.7 4.8 5.1 49 5.2 48 4.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 27 38 8.7 11 14 18 33 34
Iob (mW/cm2) 65 45 38 15 34 29 80 40
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: BP9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 1.9 29 2.8 35 2.3 38 3.7
Ispta (mW/cm2) 9.4 28 0 16.6 43 5 9.4 628 5 50.5 70 0
System settings: Frequency(MHz) 2.9 8.0 53 5.3 29 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 8.0 40 4.0 20 2.0 15 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 18 23 30 30 18 15 12 15
Wpb6 (II) (mm) 1.10 2.99 2.06 2.06 1.10 1 09 1.08 1.50
(⊥) (mm) 1 68 1.34 1.94 1.94 1.68 1.44 1.63 1.53
prr (kHz) - - - - - 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 39 71 13 33 39 - - -
Output beam dimensions (mm) 6.40x4.30 5.40x4 30 8.80x4.30 9.20x4 30 6.40x4.30 5.00x4.30 3 80x4.30 4 80x4 30
fawf (MHz) 5 55 7.72 5.39 5.39 5.55 5.43 5.37 5.30
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 4 92 4.35 6.24 6.24 4.92 11.60 3.52 4.76
Iob (mW/cm2) 17.89 18.74 16.49 15.77 17 89 53.96 21 56 23.05
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 12 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P4-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 3.0 20 3.8 1.9 4.1 2.0 40 2.6 02 0.2
Ispta (mW/cm2) 73 397 19 64 41 9 1284 38 361 918 918
System settings: Frequency(MHz) 2.5 36 3.1 2.5 3.1 2.7 3.1 3.6 20 2.0
Focus(Cm) 3.0 15.0 5.0 18.0 5.0 7.0 50 11 0 90 9.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 25 79 51 67 51 54 49 79 44 44
Wpb6 (II) (mm) 1.3 4.4 1.4 4.6 1.4 1.7 13 2.6 4.4 4.4
(⊥) (mm) 7.7 36 5.8 2.8 5.8 3.2 58 3.2 30 3.0
prr (kHz) - - - - 7.6 2.6 36 3.7 3.7 3.7
srr (Hz) 62 37 6 213 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 15.0x14.0 17.0x14 0 17 0x14.0 17.0x14 0 17.0x14.0 17 0x14.0 17.0x14 0 17.0x14.0 7.5x14.0 7.5x14 0
fawf (MHz) 2.6 3.1 2.8 2.4 2.8 2.6 28 3.1 20 2.0
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 87 57 53 74 34 80 14 50 137 137
Iob (mW/cm2) 41 24 23 32 14 34 59 22 129 129
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P5-1
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 3.2 1.5 1.4 1.4 2.4 0.9 4.1 4.1 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 5.3 25 2 70 7.0 511 1087 76.6 76 6 350 3 388.0
System settings: Frequency(MHz) 4.0 2.2 22 2.2 2.2 2.7 2.7 2.7 2.2 22
Focus(Cm) 15.0 13 0 4.78 4.78 6.48 5 00 9.0 9.0 15.0 55
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 78 64 47 47 59 50 57 57 64 47
Wpb6 (II) (mm) 3 96 3.42 1.83 1.83 2.22 2 03 2 23 2.23 4 53 1.83
(⊥) (mm) 2 36 2.81 3.81 3.81 3.08 3 39 3 28 3.28 3 36 3.81
prr (kHz) - - - - 0.10 9.77 0.38 0.38 8 68 8.68
srr (Hz) 45 70 139 139 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 15.4x14.0 15.4x14.0 12.0x14 0 12.0x14.0 15.4x14.0 12 5x14.0 15.4x14.0 15.4x14.0 15.4x14 12.5x14 0
fawf (MHz) 3.45 2.31 2.13 2.13 2.16 2 57 2 64 2.64 2.12 2.13
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 74.19 47.28 55 26 55.26 14.58 84.92 30.24 30.24 93.57 93.47
Iob (mW/cm2) 34.5 21.98 32.9 32 9 6.78 48.61 14.06 14.06 43.51 53 50
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 13
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P8-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 2.9 1.6 4.7 1.9 4.8 1.7 4.8 3.6 02 0.2
Ispta (mW/cm2) 3.5 26 0.1 59 0.2 1201 21 43 806 856
System settings: Frequency(MHz) 5.3 3.8 53 3.6 5.3 4.4 5.3 3.8 36 3.6
Focus(Cm) 3.0 9.0 40 8.0 4.0 4.0 4.0 7.0 50 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 27 36 30 36 30 30 30 34 24 24
Wpb6 (II) (mm) 1.0 3.2 1.4 2.7 1.4 1.4 1.4 2.5 23 2.3
(⊥) (mm) 2.5 2.1 22 2.0 2.2 2.1 2.2 2.0 22 2.2
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: P9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 2.7 1.8 4.4 1.6 45 15 4.4 3.7 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 3.3 24 0.1 58 100 1202 21 43 650 650
System settings: Frequency(MHz) 5.3 3.8 5.3 3.6 53 4.4 5.3 3.8 3.6 3.6
Focus(Cm) 3.0 9.0 4.0 8.0 40 40 4.0 7.0 5.0 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 27 36 30 36 30 30 30 34 24 24
Wpb12 (II) (mm) 1.0 3.2 1.4 2.7 1.4 1.4 1.4 2.5 2.3 2.3
(⊥) (mm) 2.5 2.1 2.2 2.0 22 2.1 2.2 2.0 2.2 2.2
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 14 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Phased Array Transducer. Type: V5Ms
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi SCWp SCWi
p_ (MPa) 1.9 1.4 1.4 1.3 09 08 3.2 2.3 0.1 0.1
Ispta (mW/cm2) 2.4 9.4 0.7 9.0 481.2 521.3 2.1 14.5 122.9 122.9
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.0 3.6 3.6 36 36 4.0 4.0 3.6 3.6
Focus(Cm) 11.0 9.0 2 50 4.97 4.46 30 2.0 9.0 7.0 7.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 47 37 30 37 38 30 19 37 13 13
Wpb6 (II) (mm) 2.72 2.45 1 34 1.73 09 1.35 0 85 2.45 2.41 2.41
(⊥) (mm) 1.24 1.48 2 31 1.80 3.88 2.32 4 00 1.48 3.33 3.33
prr (kHz) - - - - 0.10 13 02 0 38 0 38 0.10 0.10
srr (Hz) 67 209 331 331 - - - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.6 x 7.7 9.6 x7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9.6 x 7.7 9 6 x 7.7 9 6 x 7.7
fawf (MHz) 5.64 4.28 3.74 3.78 3.68 3.65 4 28 4 28 3.62 3.62
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 18.24 23 07 5 61 19.45 19.40 30.48 5 39 5.4 19.25 19.25
Iob (mW/cm2) 24.68 31 21 7 59 26.32 26.25 41 23 7 29 7.3 26.05 26.05
Power-up mode B B B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M - -
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - - - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 15
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Continuous Wave Transducer. Type: CW2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode cwD
p_ (MPa) 0.1
System settings -
Focus in mm 100
Output in dB 0
Ip (mm) 12
prr (kHz) -
srr (Hz) -
A F b (%) n/a
Power-up mode CW
Inclusive modes -
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Continuous Wave Transducer. Type: CW5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode cwD
p_ (MPa) 0.1
System settings -
Focus in mm 90
Output in dB 0
Ip (mm) 23
prr (kHz) -
srr (Hz) -
fawf (MHz) 50
A F b (%) n/a
Power-up mode CW
Inclusive modes -
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 16 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C6-2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.1 3.8 2.5 1.1 1.8 1.6 4.1 3.4
Ispta (mW/cm2) 44.4 138.3 7.5 198.1 26.1 1689.4 70.8 122.4
System settings: Frequency(MHz) 4.0 5.0 2.5 2.5 3.3 3.3 40 3.1
Focus(Cm) 10 13 3 16 5 6 10 8
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 105 128 12 125 47 54 105 63
Wpb12 (II) (mm) 1.74 2.78 15.98 4.79 1.76 1.71 1.74 2.35
(⊥) (mm) 3 27 3.60 2.15 6.11 3 04 2.22 3.27 2.74
prr (kHz) - - - - 0.15 3.13 0.38 0.38
srr (Hz) 24 4.06 23 103 - - - -
Output beam dimensions (mm) 25.1 x 11.0 25 8 x 11 0 7.2 x 11 0 40.28 x 11.0 12.9 x 11.0 14.1 x 11 0 25.1 x 11.0 29 8 x 11 0
fawf (MHz) 3.9 4.27 2 55 2.38 3 26 3.26 3.88 2.74
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 22.19 8.37 17.29 58.27 17.37 88.79 14 07 20.68
Iob (mW/cm2) 8 04 2.94 21.77 13.15 12.22 57.41 5.10 9.51
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 17
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: C7F2
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 5.7 1.7 1.3 1.0 26 1.0 4.3 3.9
Ispta (mW/cm2) 24.6 121.4 6.9 103.7 153.0 1048.4 60 9 171 5
System settings: Frequency(MHz) 2.0 2.5 2.5 2.5 3.1 3.1 3.3 3.3
Focus(Cm) 2 16 3 16 6 6 4 6
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 23 109 32 105 52 52 39 60
Wpb12 (II) (mm) 13.62 4.81 12.71 5.20 1.64 1.64 1.27 1.25
(⊥) (mm) 1 66 4.88 1.46 4.73 2.09 2.09 2.45 2.15
prr (kHz) - - - - 0.15 8.68 0.38 0.38
srr (Hz) 34 57 14 1.10 - - - -
Output beam dimensions (mm) 9.9 x 11.0 39 0 x 11 0 7.4 x 11.0 40 9 x 11 0 14.1 x 11.0 15.03 x 11.0 13.4 x 11 0 20.1 x 11 0
fawf (MHz) 2 21 2.45 2 58 2.44 3.01 3.01 3.34 3.31
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 9.48 12.85 1 63 13.74 7.69 30.75 6.91 8.24
Iob (mW/cm2) 8 69 2.99 2 01 3.05 4.96 18 58 4.67 -
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: C8-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.4 2.4 4.0 1.8 40 1.2 4.7 4.2
Ispta (mW/cm2) 24.8 89 6 59.2 198.1 175.9 1078.7 65.3 123 0
System settings: Frequency(MHz) 5.7 4.7 4.2 4.2 42 4.2 5.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 3.0 2.0 4.0 20 3.0 20 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 14 20 19 31 19 26 14 20
Wpb12 (II) (mm) 1.1 1.7 0 87 1.7 0.86 1.2 1.1 1.7
(⊥) (mm) 0.8 1.1 1.1 1.8 1.1 1.6 08 1.1
prr (kHz) - - - - 0.1 12 0 45 4.5
srr (Hz) 46 120 96 587 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 5 0 7.7 x 5.0 10 2 x 5.0 10.2 x 5.0 10.2 x 5 0 10.2 x 5.0 5.0 x 5.0 7.7 x 5 0
fawf (MHz) 5.8 4.9 4.4 4.3 43 4.3 58 4.9
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 16.8 13 2 5.3 10.7 39 33 9 26 7.2
Iob (mW/cm2) 67.8 34 3 10.3 20 9 76 66.1 10.3 18.8
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 18 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF8-3
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.7 2.9 3.4 2.9 3.1 2.0 4.1 2.7
Ispta (mW/cm2) 57.4 137.1 62.6 411.2 72.4 1123.7 57.2 176 2
System settings: Frequency(MHz) 4.0 4.0 4.0 3.1 3.1 4.0 40 4.0
Focus(Cm) 2.0 5.0 3.0 7.0 30 4.0 30 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 16 39 23 59 20 27 21 28
Wpb12 (II) (mm) 1.3 1.8 1.3 1.7 16 1.7 15 1.8
(⊥) (mm) 1.2 2.1 1.4 4.2 15 1.5 12 1.5
prr (kHz) - - - - 0.1 2.8 12.2 12.2
srr (Hz) 41 30 49 82 - - - -
Output beam dimensions (mm) 5.0 x 6 2 12.6 x 6.2 10 0 x 6.2 18.8 x 6.2 7.0 x 6.2 9.7 x 6.2 7.6 x 6.2 10 0 x 6.2
fawf (MHz) 4.4 4.0 3.9 3.0 3.1 3.9 43 4.1
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 21.0 21 2 5.4 13 2 2.1 28 2 29 4.1
Iob (mW/cm2) 68.1 27.1 8.8 11 3 4.7 47 0 62 6.6
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF10-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 3.4 4.3 3.4 2.7 2.1 46 3.7
Ispta (mW/cm2) 3.8 122.4 1.7 118.4 65 295.1 34 175
System settings: Frequency(MHz) 4.7 3.1 5.3 3.1 53 5.3 62 8.0
Focus(Cm) 0.5 8.0 0.5 8.0 05 4.0 40 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 12 63 12 63 4 48 36 46
Wpb12 (II) (mm) 13.22 2.35 1 82 2.35 1.35 3.21 0.86 0.73
(⊥) (mm) 1 81 2.74 3 58 2.74 1.16 2.1 23 3.3
prr (kHz) - - - - 0.10 0.2 12 10
srr (Hz) 53 384 47 384 - - - -
Output beam dimensions (mm) 2.3 x 5 0 19.8 x 5.0 1.8 x 5.0 19.8 x 5.0 0.8 x 5.0 6 2 x 5.0 6.6 x 5.0 8.2 x 5 0
fawf (MHz) 5.9 2.74 5.7 2.74 5.54 5.48 65 6.7
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
A F b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 3 20 20.68 1.11 20.68 5.68 31.20 73 117
Iob (mW/cm2) 12.74 9.51 12.29 9.51 12 29 24.30 22 283
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact Contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 19
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 5.8 5.6 4.6 4.2 50 4.7 60 6.0
Ispta (mW/cm2) 320 2 596.6 155 9 611.7 84.9 2251.0 66.1 66.1
System settings: Frequency(MHz) 7.3 8.9 7.3 7.3 73 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 5.0 5.0 5.0 5.0 50 5.0 50 5.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 50 50 47 47 48 48 50 50
Wpb12 (II) (mm) 0 50 0.48 0 68 0.68 0.63 0.63 0.50 0.50
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Linear Array Transducer. Type: VF13-5SP
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.7 3.9 4.3 3.0 42 1.3 52 5.2
Ispta (mW/cm2) 17.7 496.3 91.2 301.9 48.4 1170.2 52.7 52.7
System settings: Frequency(MHz) 7.3 7.3 6.2 6.2 73 7.3 73 7.3
Focus(Cm) 4.0 4.0 4.0 4.0 30 2.0 40 4.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 40 40 38 38 26 15 40 40
Wpb12 (II) (mm) 0.49 0.49 0.75 0.75 0.75 0.83 0.49 0.49
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
D - 20 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
fourSight 4D Transducer. Type: EV9F4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 4.3 2.4 3.8 1.7 38 2.3 49 4.9
Ispta (mW/cm2) 10.0 40.1 4.8 99 6 109.5 1273.9 94.8 94 8
System settings: Frequency(MHz) 4.7 4.7 5.3 4.2 53 5.3 4.7 4.7
Focus(Cm) 2.0 6.0 3.0 8.0 30 4.0 30 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 17 28 19 34 19 26 21 21
Wpb12 (II) (mm) 1 00 2.30 1.15 2.69 1.14 1.41 1.28 1.28
(⊥) (mm) 1 05 1.25 1 00 1.76 1.00 1.17 1.08 1.08
prr (kHz) - - - - 0.10 2.79 0.38 0.38
srr (Hz) 25 68 12 173 - - - -
Output beam dimensions (mm) 7.0 x 6 0 9 0 x 6.0 7.5 x 6.0 10.2 x 6.0 7.5 x 6.0 9 8 x 6.0 7.8 x 6.0 7.8 x 6 0
fawf (MHz) 5.13 5.0 5.2 4.24 5.24 5.21 5.11 5.11
APF a (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
AIF b (%) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Maximum power (mW) 13.51 9.24 3 20 8.41 1.60 22.58 5.35 5.35
Iob (mW/cm2) 31.99 17.19 7.10 13.69 3.55 38.56 11 37 11.37
Power-up mode B B B B B B B B
Initialization mode B B B B B B B B
Acoustic output freeze Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Itt (mm) n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Its (mm) contact contact contact contact contact contact contact contact
- - - - B+D B+D B+M B+M
Inclusive modes
- - - - B+C+D B+C+D - -
a Acoustic power-up fraction
b Acoustic initialization fraction
Acoustic output information for the Siemens ACUSON X300 ultrasound imaging system.
Curved Array Transducer. Type: BP9-4
Manufacturer: Siemens Medical Solutions USA, Inc., Ultrasound Division
Parameter Mode Bp Bi Cp Ci Dp Di Mp Mi
p_ (MPa) 3.5 1.9 2.9 2.8 3.1 2.3 38 3.7
Ispta (mW/cm2) 9.4 28 0 16.6 43 5 50.1 628.5 50.5 70.0
System settings: Frequency(MHz) 2.9 8.0 5.3 5.3 53 5.3 50 5.0
Focus(Cm) 2.0 8.0 4.0 4.0 20 2.0 15 3.0
Output Power (%) 100 100 100 100 100 100 100 100
Ip (mm) 18 23 30 30 15 15 12 15
Wpb12 (II) (mm) 1.10 2.99 2 06 2.06 1.09 1.09 1.08 1.50
Acoustic output information is presented according to the recommendations of the International Electrotechnical
Commission (IEC) as expressed in IEC 61157.
Gebrauchsanweisung D - 21
Anhang D Schallleistungsreferenz
Schallleistungs-Übersichtstabelle
Ein "X" zeigt an, dass entweder der MI-Index oder die TI-Indizes für jeden Schallkopf/Modus
über 1,0 liegen. Für jede mit einem "X" gekennzeichnete Kombination aus Schallkopf/Modus
wird eine Schallleistungstabelle im Format Track 3 und IEC 60601-2-37 bereitgestellt.
Betriebsmodus
B-Modus Gepulster Color Flow
Schallkopfmodell (2D) M-Modus Doppler oder Power SCW-Doppler CW-Doppler
CH5-2 X X X X
C6-2 X X X X
C7F2 X X X X
C8-5 X X
VF8-3 X X X
VF10-5 X X X X
VF13-5 X X X
VF13-5SP X X X
EV9F4 X X
EV9-4 X X X X
EC9-4 X X X X
BP9-4 X X X
P4-2 X X X X X
P5-1 X X X X
P8-4 X X X X X
P9-4 X X X X X
V5Ms X
CW2 X
CW5
D - 22 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Definitionen
Symbol Definitionen
Einheiten
FDA IEC FDA IEC
MI MI Mechanischer Index Entspricht FDA N/Z
TISscan TIS Scan Weichgewebe-Wärmeindex bei automatischem Entspricht FDA N/Z
Aufnahmemodus
TISnon-scan TIS Non-scan Weichgewebe-Wärmeindex bei nichtautomatischem Entspricht FDA N/Z
Aufnahmemodus
TIB TIB Knochen-Wärmeindex Entspricht FDA N/Z
TIC TIC Schädel-Wärmeindex Entspricht FDA N/Z
Aaprt Aaprt Bereich der aktiven Blendenöffnung -12 dB Ausgangsstrahlbereich cm2
Pr.3 pra Reduzierter Verdünnungs-Spitzendruck Abgeschwächter akustischer MPa
Verdünnungs-Spitzendruck
Wo P Ultraschallenergie, außer bei TISscan. In diesem Fall ist es Sendeleistung mW
die Ultraschallenergie, die durch ein Fenster von 1 cm
durchtritt
W.3(z1) Pα(zs) Reduzierte Ultraschallenergie bei einem Achsabstand z1 Abgeschwächte Ausgangsleistung mW
bei zs
ITA.3(z1) Ita, α(zs) Reduzierte räumliche Spitzenwerte, durchschnittliche Abgeschwächte durchschnittliche 2
mW/cm
Schallarbeit bei einem Achsenabstand z1 Schallarbeit bei zs
z1 zs Achsenabstand entsprechend dem Standort von Tiefe für TIS 2
cm
2
max [min (W.3(z), ITA.3(z) x 1 cm )], wobei z > zbp
zbp zbp 1/2 Unterbrechungspunkttiefe cm
1,69 (Aaprt)
zsp zb Achsabstand, an dem TIB ein Maximum erreicht Tiefe für TIB cm
(d. h. zsp = zB.3)
z@PII.3max z at max. Ipi,α Der axiale Abstand entsprechend dem Maximum der Tiefe an dem Punkt, an dem die cm
integrierten räumlichen Impulsspitzenleistung integrierte abgeschwächte
(Megapascal) Impulsleistung im freien Feld ein
Maximum erreicht
deq(z) deq(z) Entspricht dem Strahldurchmesser in Abhängigkeit vom Entspricht dem cm
Achsenabstand z und ist identisch Strahldurchmesser bei einem
0.5 Achsenabstand z
⎡⎛ 4 ⎞⎛ Wo ⎞⎤
mit ⎢⎜ ⎟⎜⎜ ⎟⎟⎥ , wobei ITA(z) die
⎣⎝ π ⎠⎝ ITA (z) ⎠⎦
durchschnittliche Schallarbeit als Funktion von z ist
fc fawf Mittenfrequenz Akustische Arbeitsfrequenz MHz
Dim. of Aaprt Dim. of Aaprt Aktive Blendenabmessungen für die Azimut- und Entspricht FDA cm
Elevationsebenen
PD td Impulsdauer Entspricht FDA μs
PRF prr Impulswiederholfrequenz Impulswiederholrate Hz
pr@PIImax pr at max. Ipi Verdünnungsdruck an dem Punkt, an dem die integrierte Entspricht FDA MPa
räumliche Impulsspitzenleistung im freien Feld ein
Maximum erreicht
deq@PIImax deq at max. Ipi Entspricht dem Strahldurchmesser an dem Punkt, an Entspricht FDA cm
dem die integrierte räumliche Impulsspitzenleistung im
freien Feld ein Maximum erreicht
FL FL Brennweite oder Azimut- und Elevationsebenen, falls Entspricht FDA cm
unterschiedlich
IPA.3@MImax Ipa,α at max. MI Reduzierte durchschnittliche Impulsleistung an dem Entspricht FDA 2
W/cm
Punkt, an dem der globale, maximale MI-Wert ermittelt
wird
Gebrauchsanweisung D - 23
Anhang D Schallleistungsreferenz
Legende
Englisch Deutsch
Acoustic Output Reporting Table – Track 3, Akustische Ausgabeermittlungstabelle – Track 3, FDA 510(k) und
FDA 510(k) and IEC 60601-2-37 IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI (Pro Schallkopf/Modus, der den MI- oder TI-Wert von 1,0 übersteigt)
value of 1.0)
Transducer Model Schallkopfmodell
Operating Mode Betriebsmodus
Associated Acoustic Parameters Zugehörige Schallleistungs-Parameter
Index label Indexbezeichnung
scan Scan
non-scan Kein Scan
units Einheiten
Maximum Value Höchstwert
Other Information Weitere Informationen
Operator Control Bedienfeld
TX Level (transmit level) TX Level (Sendeleistung)
Focal length Brennweite
Focus Fokus
PRF (Pulsed Repetition Frequency) PRF (Pulswiederholfrequenz)
a This Index is not relevant to this operating a Dieser Index ist für diesen Betriebsmodus nicht relevant.
mode.
b This transducer is not intended for b Dieser Schallkopf ist nicht für transkraniale oder neonatale
transcranial or neonatal cephalic uses. Schädelaufnahmen geeignet.
c This formulation for TIS is less than that c Diese TIS-Formel ergibt in diesem Modus geringere Werte als
for an alternate formulation in this mode. andere Formeln.
# No data is provided for this operation # Für diesen Betriebszustand sind keine Daten angegeben, da der
condition since the maximum index value maximale Indexwert aus dem angegebenen Grund nicht gemeldet
is not reported for the reason listed. wurde.
D - 24 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.5
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters
Focus (mm) 40
PRF(prr) (Hz)
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 1.3 - - 2.3
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 88 - 198
Associated Acoustic Parameters
Gebrauchsanweisung D - 25
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.19 3.13 3.69
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 72.36 344.40
Associated Acoustic Parameters
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: CH5-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 2.81
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) # - - 262.27
Associated Acoustic Parameters
D - 26 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.5
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters
Focus (mm) 40 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 8832 # - - - #
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: M-mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - <1 - <1 1.59
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - - 117.41
Associated Acoustic Parameters
Gebrauchsanweisung D - 27
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) 2.34 - - - 5.58
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) 203.95 - - 412.04
Associated Acoustic Parameters
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C6-2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - 3.06 - 6.00 4.05
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - 196.12 475.49 296.71
Associated Acoustic Parameters
D - 28 Gebrauchsanweisung
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: 2D-Mode
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value 1.5 (a) - - - (a)
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) 2.4
Wo P (mW) # - - #
Associated Acoustic Parameters
Focus (mm) 20 # - - - #
PRF(prr) (Hz) 8795 # - - - #
Focus (mm) # - - - - 40
PRF(prr) (Hz) # - - - - 384
Gebrauchsanweisung D - 29
Anhang D Schallleistungsreferenz
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Color / Power
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) <1 - - - 1.74
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - - 116.98
Associated Acoustic Parameters
Focus (mm) # - - - - 80
PRF(prr) (Hz) # - - - - 4864
Acoustic Output Reporting Table — Track 3, FDA 510(k) and IEC 60601-2-37
(Per transducer/mode that exceeds MI or TI value of 1.0)
Transducer model: C7F2 Operating mode: Pulsed Doppler
MI TIS TIB TIC
Index Label Scan Non-scan Non-scan
Aaprt ≤1 Aaprt >1
Maximum Value (a) - - 1.03 2.74 1.41
FDA IEC Units
Pr.3 pra (MPa) #
Wo P (mW) - - 111.99 66.50
Associated Acoustic Parameters