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NOVA SEDES

URTEIL - GEBÜHRENREGELUNG
IN DEN AGB UNZULÄSSIG

Gebührenerhöhung nur mit Kundenzustimmung.


Mit einer Musterfeststellungsklage ging eine Verbraucherzentrale gegen eine
deutsche Bank vor. Der Bundesgerichtshof (Urteil v. 27.02.2021 – AZ XI ZR 26/20)
urteilet, dass Regelungen in den Geschäftsbedingungen unwirksam sind, die
eine Gebührenerhöhung ohne ausdrückliche Zustimmung des Kunden
ermöglichen. Seit Jahren bedienen sich Banken und Sparkassen dieser Praxis.
Gebühren (Eintrittsgelder) der Nov Sedes richten sich laut § 18 GenG nach der
Satzung.
Inhaltsverzeichnis

1. Banken und Sparkassen drohen mit Kontokündigung

2. Erkennen Banken und Sparkassen die Rechtsprechung des


Bundesgerichtshofes nicht an?

3. Mehr zum Thema

4. Drohung mit Kündigung

5. Was ist die Hauptaussage des Urteils?

6. Verjährungsfrist

7. Steigende Gebühren

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Banken und Sparkassen drohen mit Kontokündigung
Nach dem Urteil werben viele Banken und Sparkassen darum, dass
Bestandskunden die aktuellen und geäderten Geschäftsbedingungen
annahmen. Stimmt man nicht zu, könnte einem schnell eine Kündigung ins
Haus flattern, weil man eine Vertragsänderung nicht für die Vergangenheit
und auch nicht für die Zukunft wünscht.

Wer einer nachträglichen Vertragsänderung ausdrücklich zustimmt, verzichtet


auch auf alle Rechte, die sich aus dem BGH-Urteil ergeben könnten und somit
auf bares Geld.

Gebühren (Eintrittsgelder) der Nova Sedes Wohnungsbau werden seit Ende


2019 wieder in der Satzung geregelt. Die transparent dargestellten Gebühren
(Eintrittsgelder) verändern sich während des Anlagezeitraums nicht, so ist die
Nova Sedes Wohnungsbau von dem BGH-Urteil nicht betroffen.

Erkennen Banken und Sparkassen die Rechtsprechung


des Bundesgerichtshofes nicht an?
Das Urteil wird laut Medienberichten von Banken und Sparkassen nur zögerlich
bis gar nicht umgesetzt. Kunden müssen nur die Gebühren zahlen, die bei
Vertragsbeginn vereinbart wurden. Für Nova Sedes Kunden gelten die zum
Vertragsbeginn in der Satzung niedergeschriebenen Gebühren (Eintrittsgelder).

Weil Banken und Sparkassen die Kundenrechte nur zögerlich oder gar nicht
anerkennen, hat jetzt der Bundesverband der Verbraucherzentralen
Musterklage gegen zwei Sparkassen eingereicht.

Mehr zum Thema


Erstattung rechtswidriger Erhöhungen.

Bank darf mit Kontokündigung drohen.

Nova Sedes: Schlagwort Gebühren


Drohung mit Kündigung
Laut eines Internetartikels einer Verbraucherzentrale, gehen einige Banken und
Sparkassen aktiv auf ihre Kunden zu und fordern diese auf, dass sie auf die zu
viel bezahlten Gebühren verzichten und keine Rückerstattung fordern. Nimmt
an nicht an, erhält man eine Kündigung. Die Verbraucherzentrale Baden-
Württemberg hält ein solches vorgehen für rechtswidrig, auch wenn es das
Landgericht Stuttgart als zulässig erachtet. Laut einem rechtskräftigen Urteil
darf eine Bank oder Sparkasse die Vertragskündigung von dem Verhalten des
Kunden abhängig machen.

Bei einer Sparanlage der Nova Sedes Wohnungsbau könnte es hier etwas
schwieriger aussehen, für eine Kündigung durch die Genossenschaft und ein
sich daraus ergebendes Ausschlussverfahren müssen triftige Grüne vorliegen
und dem Mitglied muss die Möglichkeit zur Äußerung und Stellungnahme
gegeben werden.

Was ist die Hauptaussage des Urteils?


Für die Wirksamkeit einer Vertragsänderung reicht es nicht aus, dass der Kunde
einer angekündigten Vertragsänderung nicht widerspricht.

Daraus folgt, dass Vertragsänderungen, denen der Kunde nicht aktiv


zustimmte, ungültig sind. Wurden Gebühren in einer Vertragsänderung erhöht,
sind die zu viel entrichteten Gebühren zurückzuzahlen.

Verjährungsfrist
Der Europäische Gerichtshof stellte bereits in mehreren Urteilen klar, dass
Gebühren auf Basis missbräuchlicher Geschäftsbedingungen erhoben wurden
und eine Erstattungsforderung nicht verjähren darf.

Europäischer Gerichtshof – Urteil vom 10.06.2021 AZ. C-609/19

Europäischer Gerichtshof – Urteil vom 10.06.2021 AZ. C-776/19 bis C-782/19

So beginnt die Verjährungsfrist erst dann zu laufen, wenn der von Banken oder
Sparkassen Geschädigte Kenntnis von den unzulässigen Geschäftsbedingungen
erlangt.
Steigende Gebühren
In einem Bericht des Portals bitcoinnews.ch heißt es, dass Gebühren bei Banken
und Sparkassen seit 2000 um durchschnittlich 80 Prozent anstiegen.

80%

Anstieg seit 2000 Gebühren bei Vertagsabschluss 2000

Die Gebühren (Eintrittsgelder) der Nova Sedes Wohnungsbau blieben seit


Gründung im Jahr 2002 unverändert.

0% Anstieg

Nova Sedes: Anstieg seit 2002


Nova Sedes: Gebühren bei Vertagsabschluss 2002
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