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2022
Aufsatz Kommentar
Haufenweise Kunden, unendlich lange Schlangen, laut und chaotisch. Trotzdem unbeschreiblich
beliebt. Doch woran liegt es, dass Fast-Food-Restaurant wie McDonalds oder BurgerKing so gut
„ankommen“, schließlich sind ihre Mahlzeiten weder gesund oder nachhaltig, noch kann man
In einem Interview mit Galileo erklärt ein Marketing Experte die Strategie dieser Fast- Food-
Ketten. Es sei klassenlos und genarationsübergreifend, was die Kunden von sich überzeugen
Dabei achtet keiner darauf, was für schädliche Folgen eine Ernährung bei solchen Fast- Food-
Wenn es schnell gehen muss, dann ist Fast Food natürlich eine sehr gute Sache. Einfach und
kostengünstig hat man schon leckeres Essen vor sich liegen. Die vielen Papier und
Kunststo abfälle aber werden vernachlässigt, aufgrund der sogenannten „To-Go Mentalität“, wie
das Nachrichtenfernsehen ntv in einem Bericht über Fast-Food beschreibt. Warum wird aber
eigentlich so viel verpackt? Natürlich wegen der hungrigen Kundschaft, die ihr Essen ganz
unkompliziert, schnell und bequem haben will, aber auch nicht zu vergessen: Verpackungen
produzierte im Jahr 2020 rund 11.800 Tonnen Abfall in Form von Speiseresten, wie eine Statistik
ff
zeigt. Ich selbst sehe besonders oft in Parks mit Essensverpackungen überfüllte Abfalleimer,
sofern sie nicht gleich am Straßenrand oder hinter Büschen entsorgt wurden.
„Ich weiß schon, dass Fast-Food ungesund ist, aber ab und zu kann man es sich doch gönnen.“
so lauten ganz viele Aussagen von Konsumenten, die versuchen, den Verzehr von Fast-Food zu
verschönern. Doch ist das nicht genau das Problem? Solche Verharmlosungen von ungesundem
Essen in unserer Gesellschaft, bringen den Verbraucher dazu, ganz ohne vorheriger Überlegung
Aber was macht Fast-Food so ungesund? Junk Food weist sehr viel Zucker, zu viel Fett und Salz
auf. Es ist sehr kalorienreich und hat einen geringen Anteil an Ballaststo en, Vitaminen und
Mineralien. Da alle Zutaten, die uns abhängig machen, in Schnellgerichten enthalten sind, steigt
das Verlangen nach ihnen und daraus folgt im Ergebnis häu g Fettleibigkeit und Diabetes,
weshalb eine Normalisierung und Verharmlosung einer regelmäßigen Ernährung von Fast-Food
Gerichten abzulehnen ist. Laut einer australischen Studie hat ein Verzehr von Junk Food nicht nur
schädliche Folgen auf den Körper sondern auch auf das Gehirn. Eine Bekannte von mir ernährte
sich vor einigen Jahren gewohnheitsmäßig von Fast-Food Gerichten, weil sie selbst aufgrund ihrer
Arbeit nicht zum Kochen gekommen ist, und leidet heute an einer Adipositas. Sie hat insgesamt
fi
ff
Wer aber nun auf Burger, Pommes, Pizza und weiteres nicht verzichten will, aber auch seinen
ökologischen Fußabdruck nicht vergrößern will, sollte Alternativen selbst zu Hause mit
hochwertigen Zutaten ausprobieren, um sich und der Umwelt zu Liebe etwas gutes zu tun. Dabei
sollte natürlich auch darauf geachtet werden, dass man sich ausgewogen ernährt.