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Erörterung zum Thema Sport und Spiel erhöhen die Lebensqualität:

Es war das Thema im Radio, in den Zeitungen und im Fernsehen: Deutschland wird immer dicker!
Schon jeder dritte Deutsche ist übergewichtig. Ernährungsexperten raten zu zwei Lösungen: Mehr
gesunde Sachen essen und vor allem Sport treiben! Sich zu bewegen wird immer wichtiger,
besonders im Zeitalter von Computer, Fernsehen und Gameboy -aber ganz und gar nicht nur zum
abnehmen! Sport hat so viele gute Eigenschaften, dass die meisten anderen Zeitbeschäftigungen
eigentlich keine Konkurrenz darstellen dürften.

Zunächst muss der Punkt, dass man wirklich etwas absolut gutes für den Körper tut, als wichtigster
Grund genannt werden. Durch Sport bleibt man aktiv und fit. Das kommt daher, da durch die
Bewegung Muskeln gebraucht werden, der Kreislauf in Schwung kommt, sowie sämtliche Organe
des Körpers besser arbeiten, z.B. Lunge und Herz, wodurch mehr Sauerstoff ins Blut gepumpt wird.
Krankheiten werden vorgebeugt und wesentlich seltener!
Hier hinzuzufügen ist, dass Sportler natürlich auch eine bessere Ausdauer haben, da sie ihren Körper
daran gewöhnen mehr und länger zu belasten. Diese Leute halten dann auch zum Beispiel bei anderen
Sachen länger durch, wie im bei der Gartenarbeit oder in anstrengenden Berufen.
Wie schon oben genannt ist Sport am besten geeignet um eine gute Figur zu bekommen oder zu
erhalten. Schlank wird man durch die Fettverbrennung und muskulöser durch das Trainieren
sämtlicher Muskeln! Auf Internetseiten wie www.gesundheit.de wird darauf hingewiesen, dass
bereits 20 % aller Kinder übergewichtig sind und dass Bewegung ein wichtiges Mittel zu
Bekämpfung von Übergewicht ist. Wenn man sich mal Spitzensportler im Fernsehen anguckt kann
man dies besonders gut feststellen.
Zusätzlich geschehen zwei Sachen automatisch, wenn jemand regelmäßig Sport treibt: Man bekommt
einen aufrechten Gang und mehr Körperkontrolle! Es sind sich doch alle darüber einig, dass man
beim Sport lernt, seinen Körper zu beherrschen. Zum Beispiel bekommt man beim Tanzen
beigebracht seine Beine und Arme richtig zu koordinieren.
Eine andere Sache ist, dass Sport und Spiel das Konzentrationsvermögen erhöhen, was für die Schule
oder den Beruf einen Pluspunkt darstellen kann. Wie schon das Sprichwort sagt „In einem gesundem
Körper wohnt auch ein gesunder Geist“ stimmt es für die meisten Menschen, dass man zum Beispiel
nach einer Stunde Sport sehr viel besser ruhig und konzentriert seine Hausaufgaben machen kann als
nach einer Stunde vor dem Fernseher.
Aber für viele Menschen, die sich bereits gerne sportlich betätigen, ist wahrscheinlich der Spaß
genauso ausschlaggebend wie alle anderen Gründe. Es ist schön, die Abwechslung zu erleben, die
Spiel und Sport mit sich bringen und vor allem aufregender und spannender als zuhause
rumzuhocken. Meistens ist es auch einfach aus dem einfachen Grund, weil man sich mit Freunden
trifft, die man gerne mag. Zusammen hat man dann mehr Spaß hat als alleine, zum Beispiel wenn
man mit anderen joggen geht oder gemeinsam einen Ausflug unternimmt.
Weiterhin knüpft und pflegt man durch das dauerhafte Ausüben einer Sportart mehr soziale Kontakte.
Wenn man im Verein angemeldet ist kann man dort viele Leute mit gleichen Interessen kennen lernen
und trifft sie auch regelmäßig. Auf diese Weise findet man bestimmt gute Freunde. Am besten ist es
beispielsweise in einer Mannschaft, wo man mit Gleichaltrigen zusammen spielen kann. Gemeinsam
gewinnen oder verlieren fördert genauso die Gemeinschaft, wie es die Teamfähigkeit jedes Einzelnen
stärkt. 
Vor allem aber fühlt man sich nach dem Sport wahnsinnig gut, dank der ausgeschütteten
Glückshormone! Man ist mit sich selber zufrieden und kann auf seine Leistung stolz sein. Jeder sollte
dann einen Grund haben, sich mal wieder selbst zu loben. Außerdem fühlt man sich gut, weil man
erschöpft, müde und k.o. ist, wodurch man zum Beispiel abends besser einschlafen kann.

Nun sind so viele Gründe genannt worden, dass es bestimmt gut zu verstehen ist, wie wichtig
Bewegung in Form von Sport und Spiel für das Wohlbefinden jedes einzelnen ist. Jeder, der noch
keine Sportart für sich gefunden hat, sollte sich, durch diese Argumente angeregt, noch einmal nach
dem Richtigen umsehen (dabei können beispielsweise Internetseiten wie http://www.sprachcaffe-
deutschland.com/alem/depo nützlich sein) und jene, die mit Begeisterung Sport treiben sollten dabei
bleiben. Am Schluss bleibt nur noch zu hoffen, dass möglichst viele den Sport mit seinen schönen
Seiten entdecken und merken, wie gut er auch unserer Gesellschaft tut.

http://www.deutschboard.de/topic%2C497%2C-eroerterung:-warum-sport-wichtig-ist.html

Erörterung

These: Warum sollte man Sport treiben?

Das Wort "Sport" wurde aus dem Englischen "sport" entlehnt, das sich über das Französiche auf das
Lateinische ("sich zerstreuen") zurückführen lässt. Es hat sich bis heute zu einem
umgangssprachlichen weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Generell versteht man unter dem
Wort "Sport" verschiedene Bewegungs-, Spiel-. und Wettkampfformen, die mit den körperlichen
Aktivitäten des Menschen stehen. Menschen, die in unterschiedlichen Sportarten Sport betreiben,
werden als Sportler bezeichnet. Was sind also die Argumente dafür das man Sport treiben sollte?
Zuallererst ist zu bedenken, dass Sport die Lebenslust steigert. Dies wurde von der Langzeitstudie
"Gesundheit zum Mitmachen", die von Sportwissenschaftler in Karlsruhe vorgestellt wurde,
bewiesen, dass das zentrale Problem von Kindern darin liegt, dass zu wenig Sport getrieben wird und
dass man durch Sport und Bewegung besser drauf ist. Das sieht man an dem Beispiel, dass mein
Freund früher immer gelangweilt gewirkt hatte, doch seit ich ihn mit ins Basketball mitgenommen
habe, hat er immer den Tatendrang vorallem nach dem Tarining etwas zu tun.

Daran anknüpfend sollte jeder Mensch, egal ob jung oder alt, mannlich oder weiblich Sport betreiben.
Die WIAD-Studie "Bewegungsstatus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" sagt aus, dass
ca. 55% der Jungen und 45% der Mädchen Sport für ´wichtig´ oder für eines der ´wichtigesten Dinge´
im Leben befinden. Außerdem wird in der Studie hervorgehoben, dass Jugendliche über 17 Jahren
deutlich weniger Sport treiben als Kinder im Alter von 14-16 Jahren. Dies wird an dem Beispiel
deutlich, dass mein Bruder seit er 18 Jahre alt geworden ist nun fast nie Sport treibt, obwohl er früher
fast jeden Tag Sport getrieben hat.

Darüber hinaus nimmt man ohne Sport immer mehr zu, bis es zu Übergewicht kommt. Zu wenig
Bewegung bringt gravierende Folgen mit sich. Durch Bewegungsmangel leidet nun schon fast jeder
fünfte Grundschüler an Übergewicht und 1/3 aller Kinder beklagen sich über Rückenschmerzen. Dies
was außerdem das Ergebnis der "TK-Bewegungsstudie" von 2007. Ein klares Beispiel hierfür ist
mein Cousin, er ist erst in der 2. Klasse und schon ist er "kugelrund", weil er nie Sport treibt, sondern
5 Stunden am Tag vor dem Bildschirm sitzt. Am meisten fällt jedoch ins Gewicht, dass schwangere
Frauen, die Sport treiben, gesündere Kinder zur Welt bringen. Aus der Universität von Madrid hat die
Studie "Übergewichtige Schwangere Frauen sollten Sport treiben" genau dies bewiesen, dass
vorallem übergewichtige schwangere Frauen Sport treiben sollten. Hierzu haben sie schwangere
Frauen in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine ein Sportprogramm absolvieren musste.
Dadurch hat man erkannt, dass schwangere Frauen mit sportlichem Niveau weniger bzw. fast gar
keine Fehlgeburten zur Welt bringen, als unsportliche und übergewichtige Frauen. Die Freundin
meiner Mutter ist übergewichtig und sie hat nun schon zum zweiten mal eine Fehlgeburt zur Welt
gebracht, während eine Bekannte, die Sportlehrerin ist bisher nur gesunde Kinder zur Welt gebracht.

Zu guter letzt schützt Sport vor sehr vielen Krankheiten. Durch die Studie "Sport senkt das
Krebsrisiko" wird genau dies wissenschaftlich bestätigt, zum Beispiel verringert Sport das
Krebsrisiko bei Männern und Frauen. Bereits eine halbe Stunde pro Tag Sport, jedoch regelmäßig,
senkt das Krebsrisiko nachweislich. Einer aus meinem Bekanntenkreis betreibt regelmäßig Sport und
er ist kerngesund, während meine Cousine vor 2 Jahren an Krebs gestorben ist, da sie fast nie Sport
getrieben hat.
Demnach ist Sport tatsächlich gesund, das sieht man an den oben ausgeführten Argumenten. Ich
persönliche finde, dass Sport Spaß macht und es gut für die Gesundheit ist. Jeder Mensch sollte Sport
treiben.

Der Extremsport

Es war wie ein Wunder! Nur mit Glück überlebte ein 32-jährige Steirischer Base-Jumper den
waghalsigen Sprung von einem Münchner Hochhaus aus 146 Metern Höhe. Der Grund für den
„Absturz“ war, dass sich der Fallschirm nicht wie geplant nach ca. 2 Sekunden öffnete. So blieb er an
einem Kran in 45 Metern Höhe hängen und wurde nach 1 Stunde von der Münchner Berufsfeuerwehr
gerettet. Leider passieren solche Unfälle immer wieder und meistens gehen sie nicht so glimpflich aus
wie der in München.

Aber da fragt man sich schon, wieso fährt jemand in nur zehn Tagen fast 5000 Kilometer mit dem
Fahrrad quer durch die Vereinigten Staaten? Was sind das für Menschen, die 240 Kilometer durch die
Wüste joggen? Immer mehr Menschen gehen bei extremen sportlichen Belastungen an ihr
psychisches und physisches Leistungslimit. Vor allem im Ausdauer- und im Bergsport entdecken sie
dabei immer wieder neue Wege und Spielarten des Extremen.

Aber was ist eigentlich Extremsport und was ist der Unterschied zum Risiko-, Abenteuer- und
Erlebnissport? Der Begriff „Extremsport“ steht für Sportarten, die charakterisiert sind durch
überlange Distanzen (z.B. Ironman) und die ausgeübt werden in schwierigem Gelände. Dabei
orientieren sich diese Sportarten größtenteils an den olympischen Ausdauerdisziplinen (Marathon,
Schwimmen,...). Dabei können unter Umständen irreversible physische Schäden auftreten, die aus
Missverhältnis von Belastbarkeit und Belastung resultieren. Der „Risikosport“ ist gekennzeichnet
durch Aktivitäten mit offenem Ausgang, das heißt durch Situationen der Unsicherheit hinsichtlich des
weiteren Verlaufs und der Konsequenzen. „Abenteuersport“ grenzt sich von den oben genannten
Begriffen insofern ab, als dass es dem Betreiber hier hauptsächlich um den Gewinn geht. In diesem
Fall sind mit „Betreiber“ nicht die Sportler sondern die Veranstalter gemeint. Zu Veranstaltungen
dieser Art zählen unter anderem „Malboro Adventure – Team“ und „Camel Trophy“.

Unter „Erlebnissport“ fallen hauptsächlich Outdoor – Sportarten mit hohem Wert an sinnlichen
Eindrücken, die durch das Erleben des eigenen Körpers in authentischer Natur entstehen. Natürlich
gibt es auch beim „Extremsport“ verschiedene Arten. Einige davon sind zum Beispiel:

 Fallschirmspringen
 Freeclimbing,
 Extremskifahren, 
Als Beispiel wäre hier der Südtiroler Hans Kammerlander zu nennen. Er ist als erster und
bislang einziger Mensch auf Skiern den Mount Everest herunter gefahren, oder 
B.A.S.E – Jumping! Das B steht für Building, das A für Antenna Tower, das S für Span, was
soviel wie Brückenbogen bedeutet, und das E für Earth. Also von all diesen Bauwerken
springen sie in die Tiefe.

Ist nun dieser Extremsport nur eine Modeerscheinung? 

Nein und Ja! Nein, weil es schon von jeher ein Bedürfnis der Menschen ist, bis an die Grenzen des
Machbaren vorzustoßen, extreme Erfahrungen zu machen, in jeder Weise Neuland zu betreten.
Dennoch kann der Trend zum Extremsport auch als Modeerscheinung gelten: Denn für fast alle
Risiken scheint es heute ein passende Versicherung zu geben. Längst hat sich um den Extremsport
herum ein ganzer Wirtschaftszweig etabliert: Die Nachfrage steigt seit 1993 Jahr für Jahr um bis zu
20 Prozent. Mittlerweile haben sich viele Veranstalter und Sportfachgeschäfte darauf spezialisiert,
Extremsport-Events und die zugehörige Ausrüstung anzubieten. 

Aber was bringt eigentlich den Kick? 

Der freie Fall in die Tiefe, der Sieg über den Steilhang, das Überwinden der eigenen Grenzen beim
Marathonlauf. In solchen Extremsituationen setzt der Körper im zentralen Nervensystem Beta-
Endorphine frei, die wie Opiate die Schmerzempfindlichkeit vermindern und Euphorie auslösen.
Diese Gefühl der Größe und Stärke, dieser rauschartige Zustand durch die körpereigene „DROGE“
Endorphin macht nicht zwangsläufig süchtig. Vorsicht ist trotzdem angebracht. Wessen Alltag
ansonsten wenig Herausforderungen und kaum Selbstbestätigung bietet, wird umso eher davon
überzeugt sein, sich erst beim Extremsport „so richtig ausleben“ zu können. 

Sind Extremsportler risikobewusst? 

Das müssen sie sogar! Es ist für Extremsportler lebenswichtig, objektive Risiken realistisch
einzuschätzen und weitmöglichst abzusichern und subjektive Risiken erst gar nicht entstehen zu
lassen. Objektive Risiken sind Naturereignisse wie ein plötzlich aufkommender Sturm, eine Lawine
oder Steinschlag. Auf solche Risiken muss man sich vorbereiten, ohne sie genau vorhersehen zu
können. Subjektive Risiken entstehen dann, wenn der Einzelne seine Fähigkeiten und Kräfte
überschätzt, den Schwierigkeitsgrad der sportlichen Herausforderung unterschätzt und nicht
genügend Selbstdisziplin aufbringt, um auf entstehende objektive Gefahren kontrolliert zu reagieren. 
Extremsportler unterscheiden sich in einigen Persönlichkeitsmerkmalen deutlich von der
Normalbevölkerung. Sie sind in sich ruhend, beherrscht und geduldig, umgänglich und
kontaktfreudig, selbstvertrauend, zuversichtlich, selbstsicher und unternehmungslustig. Sie haben
eine ausgeglichene Stimmungslage, wenig körperliche Beschwerden sowie keine psychosomatischen
Allgemeinstörungen. Der Hamburger Freizeitforscher Horst Opaschowski meint sogar, dass
Extremsport etwa gegen Aggressivität, Gewalt und Vandalismus im Alltag hilft. Er hält das
gelegentliche Überschreiten sportlicher Grenzen für etwas durchaus Positives. Es könne mithelfen,
Entwicklungskrisen leichter zu bewältigen. Wörtlich sagt er:„Lieber eine sportliche Entgrenzung auf
Zeit als eine Drogenkarriere ohne Umkehr!“

Ist Doping im Sport vermeidbar? 

In der heutigen Gesellschaft verliert der Sport immer mehr an Bedeutung. Viele betreiben ihn nicht
mehr mit dem nötigen Ehrgeiz und greifen dann zu Hilfsmitteln (dem Anabolika). Frei nach dem
Motto: ,,Der Zweck heiligt die Mittel". Deshalb ist es ein heikles Thema mit dem Verbot von
Anabolika. Viele greifen auf dieses Mittel zurück, weil es ihnen zu lange dauernd, ihr sportliches Ziel
zu erreichen. Aus diesem Grund greifen sie auf dieses Mittel zurück. Das Erschreckende ist, dass der
Stoff sehr leicht zu bekommen ist. Viele wissen gar nicht, dass es sehr viele Fälschungen gibt und
achten sich über die Folgen überhaupt keine Gedanken. Die Gebrauchsrate von Anabolen Steroide ist
in den letzen Jahren sehr gewachsen. Vor allen Dingen ist der Gebrauch im Freizeitsport gestiegen.
Die "Verbraucher" werden immer jünger, was aber fatale Folgen hat. Sobald man anfängt, sich zu
spritzen oder diesen Stoff oral per Tabletten nimmt werden bei einem nicht ausgewachsen Menschen
die Wachstumfugen geschlossen. Es gibt aber auch noch andere vielseitige Nebenwirkungen. Bei
Frauen führt die Zufuhr zu einem "vermännlichen". Ihnen kann ein Kehlkopf wachsen, die Stimme
kann tiefer werden und der Haarwuchs an den ungewünschten wie Rücken, Bart oder Brust gefördert
werden. Einen sehr negativen Effekt kann der Gebrauch bei Männern hervorrufen. Das sich das
Testosteron per Spitzen oder Tabletten zugeführt wird, sendet das Gehirn ein Signal an die Hoden,
welche die "Produktionsstätte" für des T ist, dass sie das Testosteron nicht mehr produzieren
brauchen. Die Folge ist eine Schrumpfung der Hoden, welche je nach Art variiert. Menschen die von
Natur aus schon leicht erregbar/aggressiv sind, ist der Gebrauch abzuraten, da der Testosteronspiegel
stark angehoben wird. Weitere Folgen können Akne am Hals, auf dem Rücken und an den
Oberarmen sein, hoher Blutdruck, was Nasenbluten mit sich bringen kann, Depressionen,
Schlaflosigkeit, Herzrasen und Organwachstum sein. Die Injektion scheint zwar einfach zu sein, aber
ist in Wirklichkeit kompliziert. Das diese Verabreichung intramuskulär (direkt in den Muskeln.. nicht
in die Ader) erfolgt, muss man darauf achten, dass dieser Stoff nicht in die Blutbahn gerät. Die kann
nämlich zu einem Herzversagen führen, da Anabolika eine ölige Flüssigkeit ist und sich ein Tropfen
vor die Herzklappe setzen kann. Solange man darauf achtet, dass keine Ader an der gewünschten
Stelle ist, besteht keine Gefahr auf einen Herzinfarkt. Die Wahl der gewünschten Stelle ist frei
wählbar, da man in jeden Muskeln spritzen kann. Man fühlt sich besser beim Training.. motivierter..
ehrgeiziger, da man durch die schnell zu sehenden Erfolge sehr angespornt wird. Die Muskeln
werden sehr schnell "aufgepumpt". Es gibt sehr viele verschiedene Arten unter den Doping Mittel.
Die einen schwemmen mehr auf wie z.B. Anapolon. Man sie aufgepumpt aus. Dann gibt es aber auch
Stoffe, wo echte Muskeln aufgebaut werden und kein Wasser zwischen Haut und Muskeln abgelagert
wird(z.B. Winstrol). Man geht selbstbewusster durch den Tag, welches vielen auch fehlt. An sich
wird das Mittel bei Menschen angewandt, die unter Muskelschwund leiden, was z.B. einen langen
Aufenthalt im Krankenhaus verursachen kann um wieder schnell zu Muskelmasse an den Beinen zu
gelangen. 
Im Großen und Ganzen ist Doping im Sport vermeidbar, da es jeder für sich selbst entscheiden muss.
Niemand ist zu dem Gebrauch von Anabolen Steroide "gezwungen". Es sei denn, dass z.B. die
Kariere davon abhängt. Ich persönlich würde zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu Anabolika greifen, aber
ich denke, dass ich es vielleicht(wohl eher nicht) in ferner Zukunft mal probieren werde. Ich denke,
dass jeder nach einem langem und hartem Training diese Erfahren machen soll.

Pro Freigabe         Contra Freigabe

 Eine Freigabe beendet die Verlogenheit  Drogenkonsum ist ungesund. Gerade


im Sport und in der Doping- der Sport sollte hier vorbildhaft sein.
Diskussion.  Dopingmittel verzerren die
 In einer Gesellschaft, die Alkohol und Chancengleichheit und sind gerade
Zigarettenkonsum erlaubt, sollten deshalb unfair.
Dopingmittel nicht verboten werden.  Wenn andere auch keine Dopingmittel
 Bei  sachgemäßer Einnahme sind die nehmen, verzichtet jeder Athlet gerne
gesundheitlichen Risiken darauf.
überschaubar. Leistungsfördernde  Die möglichen Nebenwirkungen sind
Mittel müssen unter Kontrolle des viel zu gefährlich.
Arztes eingenommen werden. Das  Kontrollen müssen nur wirksam
schützt die Gesundheit des Athleten. gestaltet werden, dann löst sich das
 Der Rückgriff auf pharmakologische Problem von alleine.
Substanzen ist Privatsache und  Wer will dann noch verhindern, dass
individuell zu verantworten. bereits Kinder Dopingmittel nehmen?
 Auch in anderen Bereichen der  Eine Freigabe von Dopingmitteln
Gesellschaft werden leistungsfördernde würde die Akzeptanz und
Mittel genommen Attraktivität auch im Breiten- und
Freizeitsport fördern.
 Kontrollen können den
Dopingmissbrauch nicht verhindern,  In Zukunft würden dann vielleicht
sie schüren nur die unkontrollierte auch noch mit gentechnischen
Einnahme. Manipulationen am Menschen
 Einige Athleten werden Mittel und Leistungen gesteigert.
Wege finden, sich den Kontrollen zu
entziehen. Das verstärkt die
Chancenungleichheit.

 Das Geld, das für die Kontrollen


benötigt wird, sollte besser in die
Forschung fließen, um Doping
überflüssig zu machen.

Sportärzte und Doping 


Komplizen oder Moralapostel ?

Eine Stellungnahme des DVSF

Der Einsatz oder Missbrauch von Substanzen im Sport mit starken oder giftigen Nebenwirkungen ist
entschieden abzulehnen! Der Einsatz von Medikamenten und Mitteln, die auf der Dopingliste ist auch
schon ohne ethisch / moralische Bedenken nicht vertretbar.

Die Vorstellung eine Substanz kontrollieren zu können, deren Wirkmechanismen zum Teil noch gar
nicht in vollem Umfang erfasst sind, ist eine Illusion.

Wer allerdings glaubt einen hochmotivierten Hochleistungssportler, der alle möglichen Risiken und
Entbehrungen auf sich genommen hat, um in einer bestimmten Disziplin zu brillieren, zum Abbruch
eines Dopingprogramms bewegen zu können, der hat entweder keine Ahnung von der täglichen
Praxis des Leistungssports oder lügt sich in die eigene Tasche. Jeder Insider weiß, das der
Hochleistungssport in Punkto Doping einen sehr hohen Durchseuchungsgrad quer durch alle
Disziplinen aufweist. Die Vorkommnisse bei der Tour de France sind nur die Spitze des Eisberges!
Effektive Dopingkontrollen sind kaum durchführbar, dem stehen technische und organisatorische
Schwierigkeiten sowie vor allem die Findigkeit der Athleten und Trainer zur Entwicklung immer
neuer Verschleierungstaktiken entgegen. Substanzen wie EPO oder Wachstumshormone sind zudem
derzeit nicht nachweisbar.

Es liegt in der Natur des ärztlichen Berufes, Substanzen anzuwenden oder zu verschreiben, die
anderen Menschen nicht zugänglich, weil sie zur freien Verwendung zu gefährlich sind. Dieser
Ausnahmestatus basiert auf dem Vertrauen darauf, dass der Arzt zu verantwortungsvollem Umgang
mit potentiell gefährlichen Substanzen und Medikamenten befähigt ist. Da viele leistungssteigernde
Substanzen ursprünglich als Medikamente zu anderen Zwecken entwickelt wurden, weckt dies
Begehrlichkeiten, mit denen man sich bei der Betreuung von Sportlern unweigerlich auseinander
zusetzen hat.

Ein neues und seit einigen Jahren zunehmend besorgniserregendes Phänomen ist der dopende
Fitnesssportler. Dieser will häufig gar nicht zu Medaillenehren gelangen, sondern schnell und
bequem die pharmakologische Abkürzung zum schwimmbadgerechten Waschbrettbauch nehmen.

Beim Hochleistungssportler kann man vielleicht noch eventuelle finanzielle Anreize oder den
Wunsch nach Weltruhm als Motivation nachvollziehen. Ist dies schon fragwürdig, was soll man dann
erst von einer Hausfrau halten die Clenbuterol verlangt, um beim Aerobic leichter abzunehmen? Eine
Übertreibung? Leider nicht. In den USA hat z.B. der Anabolikakonsum derart große Ausbreitung
erreicht, dass Konsum und Verkauf von Steroiden rechtlich dem harter Drogen gleichgesetzt wurden. 
Unglücklicherweise haben die Dopingskandale der letzten Jahre keine Abschreckung sondern eher
einen Werbeeffekt für bestimmte Substanzen gehabt. Das eben erwähnte Clenbuterol, dessen Namen
vor Katrin Krabbe kein Mensch außerhalb der Insiderkreise kannte, ist mittlerweile eine der
begehrtesten Substanzen im Freizeitsport und vor allem in der Fitness-Szene. Auch Steroide erfreuen
sich leider nach wie vor ungebrochener Beliebtheit.

Der DVSF wird durch Aufklärungsarbeit und Qualitätssicherung in den Sport – Freizeit – und
Fitnessanlagen alles unternehmen, damit das Dopingproblem nicht ähnlich unbeherrschbare Ausmaße
annimmt wie im Hochleistungssport oder im Fitnesssport der USA.

Wolfgang Nüske 
Vorstandsmitglied des DVSF

Stoffsammlung: Schlüsselbegriffe klären, Argumente sammeln und vorläufig ordnen


Was heißt Hochleistungssport?  Im Unterschied zum Breitensport handelt es sich um
Welche positiven Seiten hat der Hoch- Spitzensport. Es zählt nur die Höchstleistung. 
leistungssport?  Er entspricht einem natürlichen Leistungsstreben des
Menschen, dem Bedürfnis, sich mit anderen zu messen. 
Er hat einen hohen erzieherischen Wert (Selbstdisziplin,
Willensstärke, Verantwortungsgefühl etc..). 
Er hat einen hohen Unterhaltungs- und Freizeitwert. 
Er weckt allgemeines Interesse für den Breitensport,
fördert ihn also. 
Er fördert zwischenmenschliche Kontakte. 
Er ist ein Beitrag zum Weltfrieden (friedlicher Wettstreit
der Völker). 
Er ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor
Welche negativen Seiten hat der (Sportartikelindustrie, Bautätigkeit etc..). 
Hochleistungssport? 
Gibt es Missstände, Auswüchse etc..? Er betont zu sehr das absolute Erfolgsdenken, den Sieg um
Wer hat Einflussauf den Hoch- jeden Preis. 
leistungssport? Der einzelne Sportler ist nicht mündig, sondern Werkzeug
Wer bestimmt über ihn und den in der Hand anderer. 
Athleten?  Der Hochleistungssport veranlasst den Sportler, sich selbst
in Abhängigkeit zu begeben. 
Er ist abhängig von ökonomischen und politischen
Interessen. (Kommerzialisierung, Vermarktung, Einfluss
des Staates etc..). 
Was ist Doping? 

Er überfordert den Athleten und verführt ihn dazu, zu


unerlaubten Mitteln zu greifen (Doping!). Der Athlet hilft
mit Medikamenten und anderen Mitteln nach, wenn sein
Körper nicht mehr kann. Also Gesundheitsgefährdung! 
  
Er fördert charakterliche Fehlentwicklungen und inhumane
Verhaltensweisen (Rücksichtslosigkeit, Unfairness etc..). 
Er erzeugt nationalen Fanatismus, brutales und aggressives
Welche Einwände können die Kritik Verhalten. 
am Hochleistungssport abschwächen? Er spricht die Sensationsgier der Masse an und lähmt
dadurch eigene sportliche Aktivitäten (nur Konsum von
Sportveranstaltungen). 
 
Auch bei anderen 'Öffentlichkeitspersonen' fragt man nicht
danach, ob sie 'Drogen' nehmen; warum dann beim
Sportler? 
Angesichts der hohen Leistungsanforderungen an den
Athleten und der vielen Entbehrungen und Einbussen ist
der Anspruch des Sportlers gerechtfertigt, finanziell
entschädigt zu werden und seinen Sport als Beruf
auszuüben. 
Nur dann kann der Sport dem internationalen Standard
entsprechen, wenn er von Sponsoren finanziell unterstützt
wird.

Einen Argumentationsplan entwerfen


Was spricht grundsätzlich für den Welche Erscheinungen im Hochleistungssport sind
Hochleistungssport?  problematisch oder gar abzulehnen? 
Er hat einen hohen Freizeit- und Er lähmt eigene sportliche Aktivitäten. 
Unterhaltungswert.    
   Er erzeugt ein fanatisches und aggressives
Er fördert den Breitensport.  Zuschauerverhalten. 
   Er ist ein Instrument in der Hand von Politikern. 
  
Er ist ein Beitrag zum Weltfrieden.  Durch übertriebenes Leistungs- und Erfolgsdenken werden
Sich körperlich messen ist charakterliche Fehlentwicklungen und
ein  natürliches Bedürfnis mit erzieheri- Fehlverhaltensweisen beim Sportler gefördert. 
schem Wert.   
Der Hochleistungssportler kann sich voll Sport und Sportler geraten in ein Netz von ökonomischen
und ganz auf seinen Sport konzentrieren Abhängigkeiten und sportfremden Interessen. 
und daraus geistigen und materiellen (Einwände) 
Gewinn erzielen.    
  
Der Sportler kann sich frei entscheiden, ob er das will. 
Der Hochleistungssport ist ein   
bedeutender Wirtschaftsfaktor.   
Ein Sponsor, der in die Leistung des Sportlers investiert,
darf auch Leistung erwarten, um daraus Gewinn zu
erzielen.              
  
Die Leistungsanforderungen führen dazu, dass der Sportler
Doping gegenüber konzessionsbereit ist. 
  
(Einwand) 
Auch sonst unternimmt man nichts gegen
Medikamentenmissbrauch durch `Öffentlichkeitspersonen'.

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