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^iffandef und Jndusirie in 93res/cau Giesecke hat; die „Hispania" von Schelter & Giesecke in
Leipzig. Die letztern beiden nähern sich der eigentlichen
Hortensia. E. Garsch, Bertin. Druckschrift, indem die Verbindung der einzelnen Buch
£
staben unterblieb. Ihrer Verwendungsfähigkeit werden die
drei glatten Schreibschriften hauptsächlich in das Gebiet
^jSlüten im ebenste.ranze der kaufmännischen Formulare und die folgenden drei
Schriften mehr in dasjenige der privaten Drucksachen ein
Hispania. /. G. Scheiter& Giesecke,Leipzig. schlagen. Die „Venetianische Schreibschrift" steht in der
Mitte und wird auch in kaufmännischen Drucksachen gern
gelitten werden, wenn der Besteller zu einer künstlerischen
Konzert RHEIN Faktura die zweite bestrebt sich, eine gewisse monumentale Wucht
zu erzielen, und die dritte will durch originelle, auch bizarre
jjMünchenerGrotesk. H.Krebs Nachf., Frankfurt a.M. Formen mit kräftigen Strichen und außerdem durch von
den normalen abweichende Verhältnisse im Buchstaben
werden ihre
Cordelias Geheimnis
bild wirken. Die Schriften der ersten Gruppe
Verwendung vorzüglich in der „feinen" Accidenz finden,
während diejenigen der beiden anderen der mehr oder
Murillo. J.G. Schelter& Giesecke
, Leipzig. weniger aufdringlichen Reklamedrucksache und dem In
serat dienen müssen.
Zu den zierlichen Accidenzschriften gehören zunächst
tTeues Handbuch der Poesie die „Transita" von Wilhelm Woellmers Schriftgießerei in
Berlin, eine magere Mediäval mit amerikanischer AHüre,
Dürer-Gotisch. SchriftgießereiFlinsch, Frankfurt a.M. die übrigens einer reichlich ein Jahr früher erschienenen
S
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