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IIT_T-I
Prod u kti n novation u nd Patentschutz Kapitel 3
'Obsoleszenz: Abnutzung, Atterung von Produkten auf natürliche oder künsttich beeinflusste Art
Kapitet e Prod u kti n novation u nd Patentsch utz
c) Beschreiben Sie mit eigenen Worten den Unterschied zwischen Marhtneuheit und Betriebsneuheit.
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ltl
Prod u kti n novation u nd Patentsch utz Kapitel 3
darunter auch BMW als höchstplatzierter deutscherAuto- Als ähnlich wichtig schätzen die Innovatoren die
bauer auf Position 9, Audi und Mercedes schafften es auf Ansichten ihrer Kunden ern.73 Prozent sagen, deren
:s die Ränge 19 und 20. Wünsche spielten eine besondere Rolle bei der Pro-
Welche Ideen der Produktentwicklung, unabhängig ;s duktentwicklung. Große Bedeutung maßen die Topma-
von den Branchen, tatsächlich umgesetzt werden, ent- nager sich seibst bei: 83 Prozent der innovationsstarken
scheidet in den meisten Untemehmen die Konzemleitung. Unterrehmen sahen die Geschäftsftihrer oft oder sehr
Zwei Drittel der Befragten nannten sh-ategische und fi- oft als treibende Kraft flir Erneuerungsprozesse, wäh-
:o nanzielle Kriterien als besonders wichtig für die Entschei- rend nur 55 Prozent der schwächeren Innovatoren der
dung, ob ein neues Produkt entwickelt wird oder nicht. +o Untemehmensleitung so viel Kompetenz zusprachen.
a) ln welchem Zusammenhang werden diese Zahtenangaben im Text verwendet? Antworten Sie in ganzen Sätzen.
m @ G)
LC
!t ,iu"r sie aus den vorgegebenen wörtern Sätze.
Achten Sie auf eventuetl feh[ende Präpositionen, den richtigen Kasus und die in Klammern angegebene Zeitform.
2. dieses Ergebnis . eine Studie . die Boston Consulting Group . kommen (pröteritum)
3. das Ranking . die 50 innovativsten Unternehmen . jährtich . eine Befragung . 1 500 Führungskräfte . stattfinden
(prösens)
4. etwa drei Vierte[ ' die Befragten . die lnnovationsfähigkeit . ihrer Unternehmen . Top-Priorität. bewerten
(pröteritum)
8. die Umsetzung . die neuen ldeen . die meisten Unternehmen . die Konzernteitung. entscheiden (prösens)
9. zwei Dritte[ . die Befragten . strategische und finanzie[[e Kriterien . Grundlage . die Entscheidung . nennen (Pröteritum)
10. die Ansichten . die Kunden .73 Prozent . die Befragten . eine wichtige Rotte . spie[en (präsens)
11. die größte Bedeutung . die Topmanager . innovative Unternehmen . sich selbst . beimessen (Pröteritum)
l«apitel 3 Prod u ktin novation u nd Patentsch utz
::,i6:i[il'iäiiäüir:;]hiliii:;;iriüir:iii{,.+ä:r:;lifsr:ii.rs}ir:iv:'rGi!:;sdäqili:?liiir::
O Wer denkt, Kreativität attein würde die Grund[age für lnnovation bilden, irrt sich.
1. Ohne eine lnnovationskultur im Unternehmen können auch die besten ldeen nicht ."..... werden.
2. ln manchen Unternehmen .............. die Mitarbeiter über ein Zeitbudget für freie Experimente.
3. Diese Freiheit..".. einen fruchtbaren Boden für die lnnovation.
4. Die Führungskräfte können außerdem auf motivierte Mitarbeiter
5. Eine kritische Analyse entscheidet, we[che ldeen .......... werden.
6. Viete Firmen wissen, dass aus misstungenen Experimenten neue ldeen ....... können.
7. Einige Unternehmen ..."... besonders enge Kontakte zu ihren Kunden und ..'....'........
daraus ihre lnspiration.
8. Ihre Forschungslabore sind offen und die Kunden werden zum ldeenaustausch
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Prod u ktin novation u nd Patentschutz l(apitel 3
Schreiben Sie einen Leserbrief, in dem Sie sich zu dem Text Der Weg zur erfotgreichen Produktinnovotion (7a) äußern.
Verwenden Sie dazu die Stichpunkte aus Aufgabe 7b und einige der fo[genden Sätze.
@ o",rngene Markennamen
a) Welches Produkt/Wetche Produkte
stehen hinter diesen Namen? Welche
Eigenschaften verbinden Sie mit den
Namen und den Produkten?
NIYEA
ffi
r GA
w
pen und präsentieren Sie im Anschluss
lhre Ergebnisse.
Produktnamen
a) Würden Sie jemanden beauftragen, einen Namen für ein Produktzu erfinden, das Sie entwickelt haben? Oder
würden Sie den Namen selbst suchen? Begründen Sie kurz lhre Meinung.
b) Sind lhrer Meinung nach die fotgenden Aussagen richtig oderfatsch? Diskutieren Sie mit einer Gesprächspartne-
rin/einem Gesprächspartner. Begründen 5ie lhre Meinung.
richtig fatsch
Eine Meinung begründen
1. Die wichtigste Funktion eines Namens
o Meiner Meinung nach ist diese Aus-
ist, das Produkt ktar von ähnlichen sage richtig, denn ...
Produkten zu unterscheiden. tr D
o Das ist vermutlich /wah rschei ntich /
2. Ein guter Name sottte gteich erkennen höchstwahrscheintich richtig, denn ...
[assen, was für ein Produkt sich o Das dürfte/könnte stimmen, wei[/
dahinter verbirgt. n tr denn...
3. Namen, die wenig Bedeutung haben, o lch weiß aus Erfahrung, dass ...
haben bessere Chancen, sich auf o Aufgrund (der vielen englischspra-
dem Markt durchzusetzen. D D chigen Werbung) gehe ich davon aus,
4. Englische Markennamen und Werbe- dass ...
sprüche liegen im Trend. 3 tr o lch kenne mich auf diesem Gebiet
5. Es ist besser, bei Werbung die nicht so gut aus, deshalb kann ich
Landessprache zu verwenden. D tr leider nichts dazu sagen.
4. Was ist die Faustreget bei der Namenwaht für ein Produkt?
6. Warum entscheiden sich viele Unternehmen für engtische Markennamen und Werbesprüche?
c) Ergänzen Sie diefehlenden Ausdrücke in der richtigen Form. Überprüfen Sie lhre Lösungen mitdem Hörtext.
iw.Getdausgeben.einenpassendenNamenfinden.Strategienverfolgen.:
!attesverraten . mit Bedeutungen aufladen . als Faustregetgetten . einen großen Unterschied machen . im :
i.9:9.q:ltli:.?lqi.b.:1...... ...................:
:
Wenn Unternehmen auf der Suche nach Namen sind, beauftragen sie oft spezialisierte Namenserfinder. Sie
laden mich zu einem 6espräch ein, beschreiben mir ihr Produkt und ich versuche, I
(t). viete Unternehmen sind bereit, dafür I
....... (2), denn sie wissen, dass ein gelungener Name ..........
oi" *i.i,isr," ir.orirr'.i;"rti,'.f:;; ist, das produkt krar von ähnrichen produkten d", Konkrr.r"enr ru
unterscheiden. Er muss auffa[[en, damit die l(unden es bemerl<en und
kaufen.
ti*
Bei der NamenswahI kann man verschiedene tl
(+). ............. .. (s) jedoch
Folgendes: Ein guter Name soltte nicht gteich .............. (o).
Er muss überraschen, nur so ..........,^".......".... er
(7). Namen, die keine oder wenig Bedeutung haben,
können dann erst ".................. (a)
werden.
O Viete Unternehmen sind bereit, für getunge- o a. einen großen Unterschied ma-
ne Namen chen.
1. Ein guter Name kann o o b. fü r Wettoffen heit u nd Fortsch ritt.
2. Bei der WahI des Namens kann man o o c. m issverstanden werden.
3. Ein Wort ohne konkrete Bedeutung kann man o o d. mit Bedeutungen aufladen.
4. Der Überraschungseffekt bleibt aus. Der o e. vieI Getd auszugeben.
Name
o f. bteibt nicht im Gedächtnis.
5. Die englische Sprache steht o o 6 versch iedene Strategien verfo[-
6. Englische Werbesprüche können aber von o gen.
den Kunden
O Ein gelungener ProduKtnarne kann einen großen Unterschied machen. (ei n gelu nge ne r P ro d u htn am e)
1. Die wichtigste Funktion ist, das Produkt klar von ähnlichen Produkten zu unterscheiden.
(ein Name)
2. Man braucht den jeder aussprechen und verstehen kann. (ein Name)
3. Was genau verstehen Sie unter ..............? (ein misslungener Name)
4. Namenserfinderversuchen,fürein neues Produkt................. ..... zu finden.(ein passenderName)
5. abhängt, wurde in
J rr. r, i i,ä,., r,. r ril t;; i;r':,l?;il?:ff [:: iJ:i [H Ji'.
", "ü
6. Unser Unternehmen spiett mit ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. (der Gedanke)
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Prod u ktin novation u nd Patentsch utz l«apitel I
Nomen Verb
der kyrillischen Schreibweise der früheren UdSSR. das nach Art des Motivs variieren kann. Der Bundes-
Die Klägerin ist Lizenznehmerin der Wortmarke gerichtshof hat angenommen, dass die Verbraucher
:s ,,CCCP", die fiir bestimmte Bekleidungsstücke (2. B. die auf der Vorderseite von T-Shirts angebrachten
Hosen, Overalls) eingetragen ist. Die Beklagte ver- Symbole ehemaliger Ostblockstaaten ausschließlich
treibt über das Intemet bedruckte Bekleidungsstücke. :: als dekoratives Element auffassen und in ihnen kein
Z,t den zur Auswahl stehenden Motiven gehört auch Produktkennzeichen sehen.
1. Wie [autet die Entscheidung des Bundesgerichtshofs über Symbote der ehemaligen Ostblockstaaten?
Auf wetche Argu mente stützt der Bu ndesgerichtshof sei ne Entscheid u ng?
: tergefttagte . der Ktäger . der Lizenznehmer/die Lizenznehmerin . der Bundesgerichtshof . der Verbraucher ;
O Person, Institution, Firma, gegen die eine Zivitktage erhoben wird: der ßeKlagte
1. Person, lnstitution, Firma o. 4., die im Zivilprozess Ktage führt:
2. in der Bundesrepublik Deutschtand oberster Gerichtshof des Bundes im Bereich
der ordenttichen Gerichtsbarkeit:
-3. - e m ant, ie rlVa ren-ka ult u nd ve ib ra u c-ht; Ko nsu m e nt:
I
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I
ll
Prod u ktin novation u nd Patentschulz Kapitel 3
!eingetragenenWortmarke,,DDR,,..mitderBezeichnung,,DDR,,:
; und ihrem Staatswappen . um den Bestand der Marken . Symbole ehemaliger Ostblockstaaten anbringen . :
: ausschtießtich ats dekoratives Element auffassen . Unterlassungsktage eingereicht . abgewiesen . in den :
Wasfättt lhnen zu dem segriff Patent ein? Diskutieren Sie und erstellen Sie ein Assoziogramm.
{
{ ,/*
.\{r**'
\*,.,-,_-\
- ( Patent )
-- ---:#
*n/J) ,li
.i' J
l«apitel 3 Prod u ktin novation u nd Patentsch utz
O Haben Sie schon einmal ein Patentgetesen/mit Patenten zu tun gehabt? Wenn ja, berichten Sie kurz über
lhre Erfahrungen.
O Hat lhre Firma schon einmal etwas patentieren lassen? Wie hat die Firmenteitung das kommuniziert?
O Wissen Sie, was man tun muss, um ein Patent zu bekommen? Was sind die wichtigsten Schritte?
b) Ktassenspaziergang: Diskutieren Sie beim Umhergehen im Raum die Fragen aus Aufgabe 23a mit drei Kursteit-
nehmern und machen Sie sich Notizen.
c) Berichten 5ie über die lnformationen und vergleichen Sie sie mit lhren eigenen Erfahrungen.
Adjektivdektination
Lesen Sie diefotgenden BeispieLsätze und markieren Sie die Endungen derAdjektive. Lesen Sie danach die Hinweise.
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Prod u kti n novation u nd Patentschutz Kapitel 3
b) Suchen Sie aus den Texten die passenden Verben und ergänzen Sie.
O Ein Patent ist ein Dokument, mit dem lhre Erfindung davor qeschützt werden kann, dass andere ohne lhre Betei-
tigung von lhren ldeen profitieren. (schutz bieten)
Ein Patent ist ein DoKurnent, das lhrer Erfindung davor Schutz bietet, dass andere ohne lhre Beteiligung von
Ihren ]deen profitieren Können.
1, Dieses Patent wird beim deutschen Patent- und Markenamt beantragt, geprüft und erteilt. (erfolgen)
2. Sie können sich auch an das Europäische Patentamtwenden, um lhr Patentweiträumigerschützen zu lassen.
(schutz beantragen)
3. Bei der Anmeldung wird eine Gebühr fättie. (Sie . verpflichtet sein . entrichten)
4. Für den Patentantrag müssen Sie lhre Erfindung deuttich beschreiben und lhre Ansprüche formulieren. (Passiv)
5. Sie können sich in der amtlichen Datenbank über bereits existierende Patente informieren. (die Möglichkeit.
bestehen)
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l
b) Hören Sie das Gespräch noch einmal und ergänzen Sie die fehlenden Ausdrücke.
Patentrechtliche Regelungen gab es in den ........... Seit 1973 besteht mit der
(3) erst zu Beginn (7) (EPO) eine übergeordnete
des 19. Jahrhunderts, insgesamt 29 Patentgesetze mit Einrichtung und seit 1911 mit dem Europäischen Pa-
jeweils (4) tentamt ein weiteres Patentamt. Das Europäische Pa-
Alle diese deutschen Gesetze schützten die Erfin- tentamt (EPA), dessen Aufgabe die Prüfung und Er-
dung dadurch, dass die erteilten Patente bis zu ihrem teilung (8)
Erlöschen geheim gehalten wurden. Patentiert wur- ist, hat am 1. Juni 1978 die erste Patentanmeldung
den sowohl neue Erfindungen als auch erprobte registriert. Es erteilt auch in Deutschland wirksame
(5), die aus Patente und hat seinen Sitz in München und Dienst-
dem Ausland eingeführt wurden. stellen in RUswijk (bei Den Haag), Berlin, Wien und
ein Verbindungsbüro in Brüssel.
O Heutzutage gehören Patente zum Leben eines Unternehmens, Aber seit wann gibt es eigentlich Patente?
O Und wie war die Situation in Deutschland? Gab es auch bei uns Patentgesetze?
O Gab es auch früher schon Patentverletzungen? Wenn ja, welche?
O Wie sieht das europäische Patentwesen heute aus?
t«apitel 3 Prod u ktin novation u nd Patentsch utz
^__
Die Rotte der Patente
Bitden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuettfehlende Artike[, die korrekte Zeitform
und den richtigen Kasus. Arbeiten Sie zu zweit. Lesen Sie danach den gesamten Text noch einma[.
2. Erfindung.inForm.einPatent.offengelegtwerden.undsomit.Gesel[schaftinsgesamt.(zu)Verfügung.
ste[[en
4. (von) besondere Bedeutung. das. (für) Hochtechnologie. sein,. voratlem. (in)Chemie. urd. Pharmakologie
6. ohne Erträge . (aus) gesicherte Rechte " diese " (in) viete Fätle . kaum . sich finanzieren lassen (Konjunhtiv ll)
8. so . beispielsweise Universitäten und andere Forschungseinrichtungen . (mit) Vermarktung. ihre ldeen (Geni-
tiv) . oftmals . sich schwertun
11. manche Patente . nur. (mit) Zie[ . angemetdet werden, . Konkurrenz. zuvorkommefl . urld . diese .
bestimmte Entwicktungspfade . abschneiden
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I
llii
Produktinnovation und Patentschutz rapitel 3
b) WasistdieAufgabevonPatenten?BildenSieSätze.AchtenSieaufeventuellfehtendePräpositionenundden
richtigen Kasus.
b) VerfassenSieeinenTextzumThemaVor-undNachteilevonPotentenfüreinenlnternetblog.
Schreiben Sie mindestens 250 Wörter.
§1 l«apitet r Prod u ktin novation u nd Patentsch utz
i.'.'."jg.l?:.:lt*iH::lylry.".l':lllf!.:L'P.:'.T.T.1':lI:.:1t:i1'.Tl3i1"............ .................:
u) Lesen Sie den Text.
O Fünf Studenten der Technischen Universität Darmstadt entwickelten eine mit Sensoren ausgestattete
Arbeitssch utzbri tte. (Possiv)
Von fünf Studenten der Technischen Universität Darmstadt ujurde eine mit Sensoren ausgestattete
Arbeitssch utzbri le entuJicKelt.
I
1. Die Britte ist via Bluetooth-schnittste[[e mit einer Steuerungssoftware verbunden. (die Verbindung herstellen)
2. Die Software kann für verschiedene Geräte verwendet werden. (sich einseuen lassen)
3. Die digitate Arbeitsschutzbri[[e prüft ständig, ob sie sich auf der Nase des Arbeiters befindet. (die Brille rich-
tig aufsetzen, Passiv)
4. Liefern die Sensoren in den BritLenbügetn und Nasenplättchen die richtigen Daten, gibt die Britte an die
Steuaru ngssoftware grü nes Licht für die lnbetriebnahme des Gerätes. (in setrieb nehmen)
5. Wurde die Britte hingegen nicht aufgesetzt, verweiqert die Britte die Freiqabe der Arbeitsmaschine. (nichtfrei-
gegeben werden)
6. Die Nachfraqe nach verbesserten Arbeitsschutzgeräten besteht zweife[sfrei. (großes lnteresse . geben)
7. ln Deutschland ereiqnen sich jeden Tag allein 2 000 Arbeitsunfätte, bei denen die Augen der Unfallopfer
geschädigt werden. (registriert werden)
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........ffi
ffi
w
Prod u ktin novation u nd Patentsch utz Kapitel 3
b) Stetten Sie die digitate Schutzbritte mithilfe der vorgegebenen Satzanfänge vor.
b
. Die Software kann ... Arbeitssch utzgeräten ...
. Konkret bedeutet dies, dass ... . A[tein 2 000 Arbeitsunfä[[e ...
Sie wiegen jeweits nur ........."... (t) und (O) und sichere Daten liefern
stecken doch volter Hightech: Zwei Klein-Satelliten, können, was mit einzelnen Exemplaren
die an (z) in München und (Z)mögtich wäre. Die MateriaL-
Würzburg entwickett und mit derselben russischen kosten für UWE 3 entsprechen nach Angaben der Uni
Trägerrakete ins At[ geschossen wurden. Die künstti- Würzburg denen eines Mittelklassewagens. Deshalb
chen Trabanten ,,FIRST MOVE" und ,,UWE 3" sind kaum ist ihr Einsatz auch für andere Zwecke wie zum Bei-
größer ats Zau berwü rfe[. spiet für Wettervorhersagen oder für die Frühwar-
UWE 3 gehört zu einer geplanten Serie von Klein-Sa- nung vor Erdbeben . .. . (e).
te[[iten, die von Würzburger Studierenden und Das Münchner Projekt (9) sictr
....".. (3) entwickelt wird. Er sott dabei auf die Erforschung neu entwickelter Solarzet[en, die
....... (+), die Positionsbestimmung und unter den Extrembedingungen des Weltraums getes-
Steuerung der Sateltiten im .......................... (s) zu tet werden so[[en. Die Wissenschaftler erhoffen sich
verbessern. Das ist notwendig, damit in Zukunft gan- eine ............ (tO) der auf der Erde gemes-
ze Schwärme sogenannter Picosate[[iten um die Erde senen Leistungsfähigkeit und des Wirkungsgrades.
c) Stetlen Sie die Ktein-Satettiten mithitfe der Wortgruppen aus Aufgabe 37b vor.
d) Kennen Sie andere Erfindungen, dievon Studenten (in Deutschtand oder in lhrem Heimattand) entwickeltwor-
den sind? Recherchieren Sie im lnternet.
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Kapitel 3 Prod u ktin novation u nd Patentschulz
Passivsätze Hinweise
Lesen Sie die folgenden Beispiet-
lm Passivsatz steht die Hand[ung im Vordergrund, nicht die han-
sätze und markieren Sie die Verben.
delnde Person. Man findet das Passiv oft
Lesen Sie danach die Hinweise.
O in beschreibenden Texten, zum BeispieI in technischen Be-
schreibungen: Die Software hann für verschiedene Geräte
1. Die Software kann für ver- verwendet werden.
schiedene Geräte verwendet O in Nachrichten: Gegen den Minister wurde ein Verfahren einge-
werden. leitet.
2. Der Minisatettit UWE-3 wurde O der Behörden- und Juristensprache: Sie werden gebeten,
in
von Würzbu rger Studenten innerhalb von sechs Monaten lhre Stellungnahme einzureichen.
entwickett.
3. Das bestehende System
W e ite r e H i nw e i s e zu P assiv ho n str u hti o n e n si e h e G ra m m ati k ü b e rsi cht i m
musste ü berarbeitet werden.
Anhang.
2. €s o vofäussägen (Prcisens)
...., dass DNA-Computer vor a[[em dort
neue Lösungen liefern können, wo sie sich von ,,traditione[[en Computern"
unterscheiden: in der Speicherkapazität und in der Para[[elisierung.
3. das digitatisierte Wissen der Welt . lagern können (Konjunktiv tl Prösens)
ln künstlich hergestetlter DNA ............
......... Datenbanken auf
DNA-Basis könnten in nahezu unendticher Geschwindigkeit gigantische Daten-
bestände durchsuchen.
4. in einem Kilogramm DNA für Zehntausende Jahre . konservieren können
(Koniunhtiv ll Präsens)
DNA ist dauerhaft beständig. Das gesamte Wissen
72
Prod u ktin novation u nd Patentschutz Kapitel 3 *
@ ,"rr"n Sie die lnformationen aus den von lhnen gebitdeten Sätzen (nufgabe lg) in einem kuzen Text zusammen.
Hier finden Sie einige Stichpunkte:
O Welche Dateien (Fotos, Bücher, Fitme ...) würden Sie in der DNA für Zehntausende Jahre speichern?
:. i6e,W;l......,
Das Thema einführen Beschreibung der eigenen Lösung
O Unser Team hat (eine digitale Schutzbritte) ent- lm Unterschied zu seinen Vorgängern (wurde
wickett. UWE-3 mit einer intettigenteren Steuerung aus-
O Unser Team arbeitelzur Zeil an (einer digitaten gestattet).
Sch utzb ri tte). Durch die Erfindung wird erreicht, dass (Mess-
O Ein bekanntes Problem aufdem Gebiet (der daten an die Erde geschicl<t werden können).
Arbeitssicherheit) ist es, dass (Arbeiter ihre Britte Dies ist insbesondere dann von Vortei[, wenn ...
nicht aufsetzen), wodurch (die Augen bei einem Der VorteiI wird darin gesehen, dass (der Satettit
Unfa[[ geschädigt werden können). bewegticher ist a[s die früheren Prototypen).
Mögtiche Lösungen und ihre Nachteile Das Gerät ist mit (Sensoren) ausgestattet.
O Einige in der Branche bekannte (Schutzbritten) Das Gerät ist via BIuetooth mit (einer Steue-
verwenden hierzu (kein Digitatsystem). ru ngssoftware) verbu nden.
O Der Nachteil liegt darin, dass (man nicht prüfen Das Gerät muss noch auf seine Taugtichkeit (im
kann, wo sich die Britte befindet). Wettatt/ im Wasser) ü berprüft werden.
O Die Sicherheit wird dadurch gewährleistet, dass . Das Produkt sott die technischen Grundlagen
(die Sensoren die Position der Bri[[e ständig dafür [egen, dass ...
ü berprüfen).
Kapitel Prod u ktin novation u nd Patentschulz
Produktinnovation
. keine Angst vor dem Scheitern haben . von Neu- und Weiterentwicklungen profitieren
. dem Topmanagement große Bedeutung beimes- . die erstmalige gewerbliche Nutzung einer neuen
sen Idee/einer Problemtösu ng
, Eigenschaften modifizieren und weiterentwicke[n neuartige Produkte entwicketn
ei ne ldee u msetzen /weiterverfolgen in das Produktionsprogramm aufgenommen wer-
In novationsfähigkeit ats höchste priorität bewe rte n den
ei n für Erneuerungsprozesse sei n
e trei be n de Kraft Produl«piraterie begegnen
. strategische und finanzie[[e Kriterien beachten einen gewissen Rechtsschutz erlangen / bieten
Kundenwünsche spieten eine große Rotte. der Sch[üsselzum Erfolg sein
sich auf dem internationalen Markt durchsetzen Ein Trend setzt sich fort.
in Markt- und Betriebsneuheit untertei[t werden ei ne Wachstumsstrategie sei n /da rste[[en
sich vor Nachahmung schützen auf lnnovation immer mehr Wert legen
Die Nachfrage/Der Bedarf besteht. über ein Zeitbudget für Experimente verfügen
Markennamen Markenrecht
auf Erfolg hoffen . die Ansprüche des Ktägers ablehnen/verneinen
im Gedächtnis bteiben . Beklagter sein/einen Beklagten antragsgemäß
mit der Globalisierung zusammen hängen verurteilen
lnteresse an einem Produkt wecken . etwas als dekoratives Element auffassen
, von l(unden missverstanden werden . etwas als Hinweis auf die Produktherkunft verste-
. einen Namen mit Bedeutung aufladen hen
an einer miss[ungenen Namenswahl scheitern . eine Ktage einreichen/abweisen
. eine Strategie verfotgen . Kleidungsstücke mitSymbolen bewerben und
, einen Überraschungseffekt erzie[en vertreiben
fü r Weltoffenheit und Fortschritt stehen . eine Marke eintragen lassen
. Markeninhaber sein
. einen Markennamen schützen lassen
. für das Markenrecht zuständig sein
. die Markenrechte verletzen
. einen Prozess gegen eine Firma führen
. auf Unterlassung klagen
. ein Verbot aufheben
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