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Schwebende Karten !!!

Der Trick: Sie zeigen ein normales Kartenspiel vor ( ausgefächert u.s.w. ). Nun sagen
Sie zum Publikum, das Sie die Schwerkraft ausschalten können. Bitten Sie einen
Zuschauer einige Karten aussuchen. Nun legen Sie diese unter die Hand und die
Karten folgen Ihren Bewegungen, sie schweben. Auf Ihr Kommando fallen die Karten
auf den Boden. Sie können jetzt Ihre Hände vorzeigen: Kein Kleber, keine Fäden,
keine Magnete!!! Ihr Publikum wird erstaunt sein.

Material: ein normales Kartenspiel, eine feine Nadel

Vorbereitung: Stechen Sie die Nadel durch die oberste Hautschicht am Mittelfinger
der linken Hand ( Bild A und B ). Dort ist normalerweise eine dünne Hornhautschicht,
welche unempfindlich ist.

Vorführung: Sie zeigen ein normales Kartenspiel vor ( ausgefächert u.s.w. ). Nun
sagen Sie dem Publikum, das Sie die Schwerkraft ausschalten können. Lassen Sie
einen Zuschauer einige Karten aussuchen.
Legen Sie nun die Hand mit der Nadel mit der Handfläche nach unten auf eine
Tischplatte. Die ersten zwei Karten klemmen Sie verkreuzt ( Bild C ) zwischen Nadel
und Handfläche. Die dritte Karte klemmen Sie hinter die beiden ersten ( Bild D ). Sie
können dies noch um einige Karten erweitern, je nachdem wie viel Karten der
Zuschauer sich ausgesucht hat. Es sollten aber nicht mehr als 6 bis 7 Karten sein, da
sonst die Hautschicht reißt. Wenn Sie die Karten unter die Hand geschoben haben,
machen Sie eine magische Bewegung mit der anderen Hand und bewegen jetzt die
Hand mit den Karten langsam nach oben ( Bild E ). Es scheint als ob Sie schweben
!!! Sie dürfen aber nie die Zuschauer während der Schwebe unter die Hand schauen
lassen, da sonst die Nadel zu entdecken wäre. Nach wenigen Sekunden machen Sie
wieder eine magische Bewegung mit der anderen Hand. Drücken Sie jetzt mit dem
kleinen Finger ( Hand mit den Karten ) auf die Karten. Durch den Druck reißt sich die
Nadel von der Hand weg und die Karten + Nadel fallen nach unten. Zeigen Sie nun
Ihre Hände vor !!!

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Stricknadel geht durch Luftballon !!!
Diesen Trick kann man auf jeder Party vorführen. Erforderlich ist ein normaler
Luftballon ( sollte schon mit Luft gefüllt sein ), eine Stricknadel ( bekommt man in
jedem Kaufhaus oder Nähladen ) und etwas Tesa Klebeband. Das Klebeband muss
durchsichtig sein. Nun präpariert man den Luftballon in einem unbeobachteten
Moment. Am besten man geht mal schnell aufs WC. Jetzt nehmen Sie zwei kleine
Stücke Klebeband ( beide ca. 1cm x 1cm ) und kleben eines seitlich auf den
Luftballon, das andere Stück kleben Sie genau auf die andere Seite des Ballons in
Höhe des ersten Stückchens. Merken Sie sich die Positionen der Klebestreifen
genau. Nun ist alles vorbereitet und Sie können Ihren Trick vorführen. Wie Sie den
Trick vorführen ist Ihnen überlassen. Wichtig ist das Sie mit der Nadel, wenn Sie in
den Ballon eindringen und herauskommen, genau die Mitte der beiden
Klebebandstückchen treffen. Das Klebeband verhindert das platzen des Ballons.
Achten Sie darauf das niemand die Klebestreifen bemerkt. Ein wenig Schummerlicht
oder Partybeleuchtung würden dabei behilflich sein. Die Zuschauer jedenfalls werden
begeistert sein.

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Das verbrannte Streichholz !!!
Der Trick: Sie nehmen aus einem Aschenbecher ein verbranntes Streichholz,
nehmen eine Streichholzschachtel zur Hand und zünden das Streichholz an. Sie
können das Streichholz auch vom Boden aufheben und wieder anzünden, wie Sie
wollen. Es bietet sich auch eine gute Variante an:
Sie palmieren ( verstecken ) in der linken Hand eines der präparierten Streichhölzer.
Nun zünden Sie ein normales Streichholz an und lassen dieses bis zur Hälfte
abbrennen. Die linke Hand machen Sie zur Faust und stecken das wirklich
verbrannte Streichholz hinein. Machen Sie einen Zauberspruch. Nun ziehen Sie das
präparierte Streichholz aus der Faust ( das abgebrannte Streichholz bleibt in der
Hand palmiert ) und können dieses entzünden. Wenn dieses abgebrannt ist, geben
Sie dieses wieder in die linke Hand und entsorgen beide Zündhölzer ( am besten
abgewannt von den Zuschauern ).

Material: vorbereitete Streichhölzer, Streichholzschachtel


Trickgeheimnis: Sie benutzen speziell präparierte Streichhölzer

Vorbereitung ( Präparation ): Bereiten Sie die Streichhölzer wie folgt vor. Malen Sie
die Hälfte des Streichholzen inkl. Streichholzkopf mit einer schwarzen wasserfesten
Farbe ( Marker ) an ( Bild A ). Nun brennen Sie über einer Kerze kurz ( 2 bis 3
Sekunden ) den schwarzen Farbansatz des Streichholzes an ( Bild B ). Drehen Sie
das Streichholz dabei, dass rund herum das Streichholz verbrannt ist. Man erkennt
nicht mehr, dass das Streichholz angemalt ist, sondern es sieht wie verbrannt aus !
Vorbereitung ( Trick ): Legen Sie das präparierte Streichholz an einen von Ihnen
gewünschten Ort ( z.B. Aschenbecher ).

Vorführung: Sie nehmen das Streichholz z.B. aus einem Aschenbecher zur Hand und
zünden dieses an einer Streichholzschachtel an. Beachten Sie dabei, dass Sie das
Streichholz möglichst weit vorn beim Streichholzkopf halten, da es sonst abrechen
kann. Denn das Streichholz ist ja schon zum Teil abgebrannt und nicht mehr so stabil
wie vorher ( es brennt aber ganz durch sobald es angezündet wurde ). Sobald Sie
es angezündet haben, können Sie es wieder ganz normal halten.

Bemerkung: Benutzen Sie eine leere Streichholzschachtel. So können Sie sagen,


dass Sie alle Streichhölzer aufgebraucht haben und jetzt mit dem abgebrannten
Streichholz nochmals probieren.

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Die schwebende Vase !!!
Effekt: Der Zauberer zeigt eine Vase und ein dickes Seil vor. Er gibt das Seil sichtbar
in den Hals der Vase und lässt diese dann auf– und abwärts schweben. Nach
Beendigung des Experiments kann die Vase und auch das Seil untersucht werden.
Jeder wird kopfschüttelnd über das kleine Wunder staunen.
Erklärung: Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist keine besondere Präparation
notwendig. Es ist nur ein schwarzer Faden ( A ), der entlang des Ärmels zu der Vase
geht und um den Hals derselben befestigt ist. Die Vase ist oben und unten offen,
damit das Seil ungehindert durchgleiten kann. Der Faden, der am Hals der Vase
angebracht ist, läuft entlang des Seils über die Hand. Das Ende des Fadens ( A ) ist
mit einer Reizzwecke an einem Tisch oder ähnlichem befestigt.

Vorführung: Der Zauberer zeigt die Vase vor und lässt absichtlich das Seil ein- oder
zweimal durchgleiten, um zu beweisen, das in der Vase keine Präparation ist. Dann
lässt er die Vase am äußersten Ende des Seiles unten schweben. Dies kann leicht
erreicht werden, denn er braucht nur den bereits in der Hand befindlichen Faden
anspannen und mit den Fingern fixieren. Durch das Heben und Senken der Hand
wird dann das Steigen und Absinken der Vase erreicht. Es ist ein wunderschöner
Anblick, wenn die Vase entlang des Seiles in die Höhe schwebt, plötzlich stehen
bleibt und auf Kommando wieder steigt oder später abwärts gleitet.
Obwohl die Ausführung dieses Tricks sehr einfach ist, ist der Effekt doch als
meisterhaft zu bezeichnen. Der schwarze Faden ist nicht zu sehen, da er durch den
schwarzen Anzug des Zauberers gut getarnt ist.

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Wandernde Zündhölzer !!!
Effekt: Der Zauberer zeigt dem Publikum zwei Streichholzschachteln, A und B. In der
Schachtel A befinden sich rote Streichhölzer mit weißen Köpfen und in der Schachtel
B weiße Hölzer mit roten Köpfen.
Die Schachtel A bekommt eine Dame und die Schachtel B ein Herr zur
Aufbewahrung. Damit nichts passieren kann, werden vom Zauberer selbst über die
zwei Schachteln Gummiringe darüber gegeben. Ein Zauberspruch genügt und der
Inhalt beider Schachteln hat den Besitzer gewechselt. Die Dame, welche die roten
Hölzer hatte, hat jetzt die weißen, und umgekehrt, der Herr hat statt der weißen die
roten Streichhölzer. Beide Schachteln können sofort untersucht werden.
Vorbereitung: Schachtel A beinhaltet rote Streichhölzer und Schachtel B weiße. Der
Zauberer schneidet sich zwei Kartonblätter in der jeweiligen Größe der
Zündholzschachtel aus und klebt je eine Lage mit roten und weißen Zündhölzern
darauf. An einem Ende von jeder Kartonplatte ist ein ganz kleiner Haken angebracht,
der fast unsichtbar ist und nur dem Zauberer gestattet, dass er nach dem Vorzeigen
des jeweiligen Inhaltes der Schachteln die Platte mit den aufgeklebten Streichhölzern
herausnehmen kann.

Vorführung: Auf dem Tisch liegen die zwei Schachteln mit der Präparation. Jede
Schachtel ist ausgezogen, dagegen ist die Kartonplatte mit den aufgeklebten Hölzern
in der Schachtel noch oben „ innen „ verborgen. Der Zauberer geht mit der offenen
Schachtel zu einer Dame, zeigt die Streichhölzer und nimmt einige heraus. Die
zweite Schachtel wird einem Herr vorgezeigt. Beide Schachteln werden vom
Zauberer selbst vor den Augen der Zuschauer zugemacht und noch eine
Gummischleife darüber gegeben. Jetzt kommt das Wichtigste!!! Beim Vorzeigen der
jeweiligen Schachteln muss der Zauberer, um den Inhalt zu zeigen, die Seite
herausschieben, wo sich der kleine, unsichtbare Haken befindet. Dadurch werden
automatisch die auf der Kartonplatte aufgeklebten Zündhölzer sichtbar und die
Zuschauer sehen in Schachtel A die roten und in Schachtel B die weißen Zünder. In
dem Moment, wo der Zuschauer die jeweilige Schachtel mit einer Gummischleife
zumacht, also eine Gummischleife darüber geben will, zieht er heimlich die
Kartonplatte heraus und lässt diese in seiner Tasche verschwinden.
Alles kann nachher untersucht werden.

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Das schwebende Streichholz !!!

Effekt: Ein Streichholz schwebt über einer Spielkarte, welche Sie in der Hand halten.

Trickgeheimnis: Über die Karte sind viele für das Auge unsichtbare Fäden gespannt.

Herstellung des Hilfsmittels ( Gimmick ): Kaufen Sie in einem Zauberladen einen


speziellen Faden ca. 1,5 m ( unsichtbarer Faden ). Diesen gibt es in verschiedenen
Ausführungen ( z.B. Farbe oder elastisch ). Ich empfehle den elastischen weißen
Faden. Andere nichtelastische Fäden in anderen Farben sind auch o.k. !!! Besorgen
Sie sich ein handelsübliches Kartenspiel ( Sie brauchen aber nur 2 Karten ). Achten
Sie darauf das der Faden zum Kartenspiel passt. Das heißt das Muster auf der
Rückseite der Karte macht den Faden erst richtig unsichtbar ( am besten irgendwas
mit kleinen Karos ). Es bringt nichts wenn man einen schwarzen Faden hat und
diesen über einen gelben Hintergrund spannt. Die Farben sollten sich schon ähneln.
Nun machen Sie einen Klecks Kleber ( Sekundenkleber ) in die Nähe einer Ecke von
einer Karte ( Bildseite ) und kleben dort eine Ende des Fadens an. Jetzt beschmieren
Sie die andere Karte komplett mit Kleber ( wieder Bildseite ). Kleben Sie jetzt beide
Karten deckungsgleich zusammen. Wickeln Sie nun den Faden so ca. 8 mal um die
Karten ( Abstand zwischen den Wicklungen ca. 6mm ). Jetzt kleben Sie das offene
Ende des Fadens an den Rand der Karten ( das hält schon ). Fertig ist Ihr Hilfsmittel.

Vorbereitung: Keine erforderlich.

Vorführung: Legen Sie die Karte in Ihre rechte Hand. Legen Sie mit der Linken ein
Streichholz auf die Karte, derart, dass es quer auf den Fäden liegt. Biegen Sie nun
die Karte mit der Rechten etwas nach unten durch ( siehe Foto ). Das Streichholz
schwebt !!! Sie können die Höhe des Streichholzes über der Karte je nach Biegung
dieser selbst bestimmen. Drehen Sie nun die Rechte um, so dass das Streichholz auf
den Tisch fällt und stecken Sie die Karte
( vorsichtig ) wieder ein.

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Das lebende Tuch !!!
Ein Tuch erwacht in Ihren Händen zum Leben, springt, bewegt sich, wird steif und
richtet sich auf.
Sie benötigen ein Stück Federstahl, etwa 24 cm lang und 7 mm im Durchmesser,
eine alte, weiß gestrichene Korsettstange ist ideal. Ein Ende schleifen Sie konisch
zu, so dass es eine stumpfe Spitze gibt, in das andere Ende bohren Sie ein Loch.
Hier befestigen Sie eine schwarze Gummischnur. Dieses Hilfsmittel kommt in den
rechten Ärmel, die Gummischnur wird mit einer Sicherheitsnadel innen an der
Rückseite der Jacke festgemacht. Ihre Länge muss so abgemessen sein, dass die
Stange bei locker gehaltenem Arm nicht aus dem Ärmel schaut, andererseits aber
leicht zu ergreifen ist. Damit sie im Ärmel nicht seitlich wegkippt, befestigen Sie etwa
10 cm oberhalb der Ärmelkante eine große Sicherheitsnadel, durch die das Gimmick
geführt wird.
Weiterhin benötigen Sie ein großes weißes Stofftaschentuch. Verwenden Sie ein
eigenes, dann nehmen Sie ein möglichst steifes, besonders gut funktioniert es, wenn
das Tuch leicht gestärkt ist.
Nun kann das magische Spiel beginnen, indem Sie in einen Tuchzipfel einen
lockeren Knoten machen und diesen in die linke Hand nehmen, wobei sich der
Daumen unter dem Knoten befindet, während der Handrücken zu den Zuschauern
zeigt ( Abb. A ).

1. Sie drehen sich nach rechts, als ob Sie etwas vom Tisch aufnehmen wollten.
Dabei schnellen Sie den linken Daumen nach oben, das Tuch springt in der
linken Hand nach oben. Sie unterbrechen die Bewegung nach rechts und
erfassen das Tuch unterhalb der linken, um es wieder in seine ursprüngliche
Lage zurückzuziehen.
2. Der gleiche Vorgang wiederholt sich noch einmal. Jetzt werden Sie
anscheinend ein bisschen böse, geben dem Knoten mit dem rechten
Zeigefinger ein paar Ohrfeigen, dann ziehen Sie das Tuch in die alte Lage
zurück.
3. Noch einmal wiederholt sich das hochspringen des Tuches, aber Sie
bemerken es anscheinend nicht. Fassen Sie mit der linken Hand das Tuch
etwa 5 cm unterhalb des Knotens. Indem Sie den Daumen nach links und
rechts schieben, neigt sich das Tuch nach den Seiten, schließlich wackelt es
hin und her.
4. Sobald Sie zum Tuch schauen, unterbrechen Sie den Wackelvorgang.
Schauen Sie weg, geht das Wackeln sofort wieder los. Nach einigen
Wiederholungen blicken Sie ganz starr auf das Tuch, als wollten Sie es
hypnotisieren . Anscheinend haben Sie Erfolg, denn das Tuch „ schläft ein „.
Dazu schieben Sie den Daumen langsam nach vorn über den Zeigefinger
hinweg, bis der Knoten „ leblos „ über den Finger hängt.
5. Währen der letzten Handlung senken Sie die rechte Hand zur Seite und
erfassen mit den Fingerspitzen das Hilfsmittel im Ärmel, das Sie etwas
herausziehen, bis Sie es richtig greifen können. Von vorn ist dieser Vorgang
durch die rechte Hand gedeckt, außerdem lenkt das Spiel in der linken die
Aufmerksamkeit der Zuschauer ausschließlich auf diese Hand. Mit der rechten
Hand kommen Sie hoch und legen das Tuch von der linken in die rechte.
Dabei schieben Sie die Spitze des Gimmicks von unten in den Knoten. Mit der
linken Hand ergreifen Sie diesen mitsamt der Stange und ziehen beides nach
links. Tuch und Hilfsmittel laufen dabei durch die rechte Hand, das Tuch deckt
die Stange vollkommen. Ist sie in ganzer Länge ausgezogen, dann halten Sie
die Stange mit der rechten Hand fest. Die linke Hand lässt das Tuch los, das
erstarrt horizontal stehen bleibt.
6. Sie fassen wieder mit der linken Hand zu und richten das Tuch auf, dann
entfernen Sie die Hand. Das Tuch bleibt auch senkrecht stehen.
7. Wieder bringen Sie das Tuch in die horizontale Lage, wobei Sie sich von
rechts zeigen. Mit dem linken Zeigefinger zeigen Sie auf den Knoten, welcher
der Aufwärtsbewegung des Fingers folgt. Das Tuch stellt sich erst senkrecht,
legt sich dann wieder um. Diese Bewegung bewirkt wieder Ihr Daumen, der
das Ende des Hilfsmittels in der rechten Hand entsprechend dirigiert.
8. Werfen Sie das Tuch in die Luft, gleichzeitig geben Sie das Hilfsmittel frei.
Während alle Augen dem Tuch folgen verschwindet das Hilfsmittel unbemerkt
im Ärmel. Das herunterfallende Tuch fangen Sie auf, lösen den Knoten und
geben es dem Besitzer zurück bzw. stecken es in die Tasche.

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Fliegende Asche !!!
Das ist kein großer Trick, mehr ein Scherz, aber zum richtigen Zeitpunkt in einer
Gesellschaft, am Stammtisch oder dergleichen gebracht, wirkt er besser als manch
eine nach Vorbereitung und Präparation riechende Apparatesache.
Befeuchten Sie unauffällig Ihren rechten Daumen mit etwas Speichel, dann tauchen
Sie die Daumenspitze in einen Aschenbecher, etwas Asche wird am Daumen kleben
bleiben. Sie können das in einem unbeobachteten Moment machen, einige Minuten
vor der Vorführung des Tricks. Ist die Situation gekommen ( vielleicht haben Sie
selbst etwas nachgeholfen, indem Sie das Gespräch auf Zauberei brachten ), so
bitten Sie einen Zuschauer, möglichst eine rechts von Ihnen sitzende oder stehende
Dame, bei einem Experiment mitzuhelfen. Fordern Sie die Dame auf, ihre rechte
Hand auszustrecken. Wie zur Demonstration zeigen Sie das mit Ihrer linken Hand ,
wobei Sie die Handfläche nach oben halten. Die Assistentin wird Ihre Hand in
gleicher Weise ausstrecken. Sofort greift Ihre rechte Hand zu, legt den Daumen auf
die Handfläche der Dame , die vier Finger auf den Handrücken und dreht die Hand
um. Dazu sagen Sie: „ So herum bitte ! „ Diese Bewegung muss so ganz nebenbei
erfolgen, die Zuschauer werden sich dann hinterher überhaupt nicht mehr daran
erinnern und schwören, dass Sie die Hand der Dame nie berührt hätten. Ihre Hand
geht sofort zurück.
Sie bitten die Dame, die Hand zur Faust zu schließen. Die andere Hand muss sie
darunter legen und die Faust damit umschließen, anschließend beide Hände
langsam in die Höhe heben. Spielen Sie die Situation ruhig etwas aus, je mehr Zeit
Sie dazu brauchen, desto mehr verblasst die Erinnerung an die kurze Berührung.
Mit Daumen und Zeigefinger nehmen Sie etwas Asche aus einem Aschebecher und
„ werfen „ sie der Dame zu. Bei dieser Wurfbewegung führen Sie gleichzeitig mit
Daumen und Zeigefinger eine schnippende Bewegung aus, wodurch die Asche von
Ihren Fingern entfernt wird. Öffnet nun die Dame ihre Hand, so ist die Asche in ihrer
Hand auf magische Weise angekommen.
Probieren Sie das einmal aus, Sie werden von der Wirkung vermutlich selbst
überrascht sein, die Dame schaut mitunter wie erstarrt auf die Asche in ihrer Hand !!!

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Die magische Zigarette !!!
Der Trick: Sie nehmen von einem Zuschauer zwei Zigaretten und legen diese
nebeneinander auf den Tisch. Nun erklären Sie den Zuschauern, dass sich die
beiden Zigarette auf magische Weise anziehen. Sie nehmen eine Zigarette zur Hand
und machen einige kreisende Bewegungen über die andere Zigarette. Danach
bewegen Sie die Zigarette in Richtung der Zuschauer. Die auf dem Tisch liegende
Zigarette wird der Bewegung Ihrer Zigarette folgen. Keine Fäden, keine Magnete !!!
Einfach aber stark in der Wirkung !

Material: Zwei geliehene Zigaretten.

Trickgeheimnis: Durch gleichmäßiges blasen bringen Sie die eine Zigarette in


Bewegung.

Vorführung: Sie nehmen von einem Zuschauer zwei Zigaretten und legen diese
nebeneinander auf den Tisch. Nun erklären Sie den Zuschauern, dass sich die
beiden Zigarette auf magische Weise anziehen. Sie nehmen eine Zigarette zur Hand
und machen einige kreisende Bewegungen über die andere Zigarette. Danach
bewegen Sie die Zigarette in Richtung der Zuschauer. Die auf dem Tisch liegende
Zigarette wird der Bewegung Ihrer Zigarette folgen. Die Bewegung der Zigarette auf
dem Tisch bewirken Sie durch einfaches blasen in Richtung der Zigarette. Blasen Sie
gleichmäßig und nicht zu stark !!! Es sollten auch keine Arme von Zuschauern auf
dem Tisch sein, da diese sonst vom „ wundersamen „ Luftstoß leicht etwas
bemerken. Außerdem sollte Ihr Mund ganz normal aussehen, damit der Zuschauer
auch da nichts bemerkt.

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Der kletternde Würfel !!!
Drei Würfel sind im Spiel, ein weißer und zwei blaue, außerdem eine Röhre, die völlig
leer ist. Zu den genannten Gegenständen benötigen Sie noch einen vierten Würfel,
der auch blau ist. Der Zuschauer darf von dem vierten Würfel nichts wissen und
nichts merken. Die Würfel können aus Holz hergestellt sein, die Röhre wird aus
Pappe gefertigt, sie muss sich leicht über die Würfel schieben lassen und so lang
sein, das sie bequem vier Würfel bedeckt.
Am Anfang steht die Hülse auf dem Tisch, unter ihr befindet sich ein blauer Würfel.
Die anderen drei Würfel sind zu einer kleinen Pyramide davor aufgebaut. Abb. A
zeigt den Aufbau, wie ihn das Publikum sieht.

Sie beginnen die Vorstellung damit, dass Sie die Röhre leer zeigen. Heben Sie die
Röhre nach oben weg, der vierte Würfel bleibt hinter der Pyramide auf dem Tisch
stehen, er ist von vorn nicht zu sehen. Abb. B zeigt dieses in der Seitenansicht.

Ist die Röhre als leer ausgewiesen worden, wird sie wieder hingestellt, natürlich auf
den vierten blauen Würfel zurück. Nun können Sie die anderen drei Würfel als
massiv und unpräpariert vorzeigen, dann werfen Sie die Würfel in die Röhre, zuerst
den weißen, gefolgt von den beiden blauen. Sagen Sie Ihren Zauberspruch auf .....
Ihr Publikum glaubt jetzt das der weiße Würfel ganz unten liegt. Wenn Sie die Röhre
wieder wegnehmen, so müssen Sie den obersten Würfel heimlich mitnehmen. Heben
Sie die Röhre ganz langsam, aber gleichmäßig an. Ist der dritte Würfel zur Hälfte
sichtbar, drücken Ihre Finger die Röhre etwas zusammen und klemmen dadurch den
vierten Würfel fest ( Abb. C ). Nun steht der weiße Würfel in der Mitte, für den
Zuschauer ist der Würfel von unten zur Mitte gewandert.
Die Röhre stellen Sie wieder auf den Tisch, von oben werfen Sie die drei sichtbaren
Würfel hinein, zuerst einen blauen, dann den weißen, zuletzt den zweiten blauen.
Sagen Sie wieder Ihren Zauberspruch auf ... Für das Publikum befindet sich jetzt der
weiße Würfel in der Mitte. Doch wenn Sie beim Abnehmen der Röhre den obersten
Würfel wieder heimlich mitnehmen, scheint der weiße diesmal nach ganz oben
gewandert zu sein. Die Hülse stellen Sie vorerst auf den Tisch, die Würfel zeigen Sie
noch einmal vor und bauen sie wieder als Pyramide auf, so dass Sie zuletzt auch die
Hülse hochnehmen und vorzeigen können, während der vierte Würfel gut versteckt
auf dem Tisch hinter der Pyramide stehen bleibt.

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Wasserdichtes Tuch!!!
Material: Ein Becher mit Wasser, ein gelbliches Tuch, Bärlappsamen ( Lycopodium ).

Vorführung: Sie zeigen ein Tuch vor und erklären, dass dieses ein Zaubertuch ist.
Von außen sieht man es dem Tuch nicht an, aber Sie werden es beweisen. Sie
erklären: „Dieses Tuch ist wasserdicht“ !!! Dabei zeigen Sie es von beiden Seiten
dem Publikum. Jetzt fassen Sie das Tuch an allen vier Ecken und bitten einen
Zuschauer, das Wasser aus dem Becher in das Tuch zu kippen.
Überraschenderweise ist das Tuch wirklich wasserdicht.

Trickgeheimnis: In der Drogerie holen Sie sich Bärlappsamen ( Lycopodium ). Damit


wird das Tuch kräftig eingerieben. Benutzen Sie ein gelbliches Tuch, da
Bärlappsamen auch gelblich ist. Bärlappsamen hat z.B. die Eigenschaft
wasserabweisend zu sein. Achten Sie darauf das alle Stellen des Tuchen gut
verschlossen sind. Probieren Sie dies vor Ihrer Vorstellung auf jeden Fall aus !!!

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Der Knochenbrecher !!!
Der Trick: Sie fassen sich vor den Zuschauern an den Kopf und machen eine
ruckartige Bewegung mit dem Kopf. Ein lautes Krachen wird jede Person vom Stuhl
hauen !!! Der Trick kann auch verändert durchgeführt werden: lassen Sie es krachen
wenn Ihnen jemand die Hand gibt. Er macht es garantiert nie wieder. Oder kugeln
Sie sich unter lauten Knacksen die Schulter aus. Oder ... Dieser Trick verfehlt nicht
seine Wirkung.

Material: ein Nylonstrumpf, eine Sicherheitsnadel, ein 1 dl – Plastikbecher ( also eher


klein und gut zerbrechlich )

Trickgeheimnis: Ein zerbrechender Plastikbecher sorgt für lautes Knacken.

Vorbereitung: Geben Sie den Plastikbecher mit der Öffnung nach unten in den
Nylonstrumpf. Den Strumpf verschließen Sie oben mit einer Sicherheitsnadel. Nun
befestigen Sie dieses Hilfsmittel z.B. unter dem Hemd oder besser Jacke ( auf jeden
Fall langärmlig ) unterhalb der Achselhöhle, wo es für die Zuschauer nicht ersichtlich
ist.

Vorführung: Greifen Sie sich mit beiden Händen an den Kopf und machen eine
ruckartige Bewegung auf die Seite als ob Sie sich absichtlich das Genick brechen
wollen. Gleichzeitig drücken Sie den Oberarm an den Körper wodurch der
Plastikbecher mit lautem Knacken zerbricht.

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Die Selbstschwebe !!!
Der Trick: Sie stehen in ca. 3 bis 5 Meter Entfernung vor Ihren Zuschauern und
beginnen plötzlich langsam zu schweben. Sie schweben etwa 5 bis 8 cm über dem
Boden um dann wieder auf diesen zurückzufallen.

Trickgeheimnis: Auf den Vorführwinkel und Blickwinkel kommt es an ( optische


Täuschung ) !!!

Vorführung: Diese Vorführung muss natürlich etwas geübt werden. Am besten den
Trick vor einem Eingeweihten einstudieren. Wichtig ist, dass Sie im richtigen Winkel
und der richtigen Position zum Zuschauer stehen. Ist dies nicht der Fall ist die Illusion
hin. Die Zuschauer müssen Sie von hinten in einem Winkel von ca. 45 Grad sehen !!!
Alles was man eigentlich zu tun hat, ist „ mit EINEM Fuß ( der Fuß, der zum
Zuschauer gerichtet ist ) über den Boden zu schweben „ ( auf den Bildern der linke
Fuß ) während dem man mit dem anderen Fuß auf dem vorderen Fußballen
balanciert. Man muss aber die Ferse des balancierenden Fußes auf die gleiche Höhe
wie die des schwebenden Fußes halten. Um die Illusion zu perfektionieren halten Sie
die Arme rechtwinklig zum Körper ( wie ein Seilartist, der das Gleichgewicht hält ).
Damit die Zuschauer den „ unterstützenden „ Fuß nicht sehen, muss man darauf
achten, dass:
1. man eine lange Hosen trägt
2. der Trickwinkel ( 45 Grad ) stimmt
3. man eng anliegende Schuhe trägt
Sie sollten nicht mehr als 8 cm über dem Boden schweben. Wenn Sie zu hoch
schweben ist evt. die helfende dahinterliegende Fußspitze zu erkennen. Nach
maximal zwei Sekunden fallen Sie wieder schnell auf den Boden zurück. Wenn sie
zu lange schweben, kann man den Trick eventuell erkennen.

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Ohne Puls !!!
Der Trick: Lassen Sie sich von einem Zuschauer den Puls an der Hand messen. Nun
erklären Sie den Zuschauern, dass Sie die volle Kontrolle über Ihren Körper haben
und Ihren Puls anhalten können. Auf Ihr Kommando wird Ihr Puls immer schwächer
bis er am Ende total verschwindet. Auf Ihr Kommando ist der Puls wieder spürbar.

Material: ein Nylonstrumpf, eine Sicherheitsnadel, ein Gummiball mit einem


Durchmesser von ca. 4cm

Trickgeheimnis: Durch Druckausübung auf den Gummiball mit dem Arm können Sie
den Puls stoppen.

Vorbereitung: Geben Sie einen Gummiball in den Nylonstrumpf. Den Strumpf


verschließen Sie mit der Sicherheitsnadel. Nun befestigen Sie das Gimmick z.B.
unter Ihrem Hemd ( langärmliges Kleidungsstück ) wo es für die Zuschauer nicht
ersichtlich ist. Studieren Sie den Trick genau ein und finden Sie den genauen Punkt
wo Ihnen der Ball die Blutzirkulation unterbricht ( leicht unterhalb der Achselhöhle ).

Vorführung: Lassen Sie sich von einem Zuschauer den Puls an der Hand messen.
Nun erklären Sie den Zuschauern, dass Sie die Kontrolle über Ihren Körper haben
und Ihren Puls anhalten können. Auf Ihr Kommando wird Ihr Puls immer schwächer
bis er am Ende total verschwindet. Diese Wirkung erzielen Sie durch Druckausübung
mit Ihrem Oberarm auf den Oberkörper. Sie drücken immer stärker gegen den
Gummiball bis dieser die Blutzirkulation unterbricht. Machen Sie diesen Trick aber
nicht länger wie 20 Sekunden. Auf Ihr Kommando ist der Puls wieder spürbar,
einfach den Druck wieder wegnehmen.

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Die wiederbelebte Fliege !!!
Der Trick: Sie nehmen eine tote Fliege, welche z.B. am Fenster liegt zur Hand. Sie
sprechen einige Zauberformeln und plötzlich fliegt Ihnen die Fliege aus der Hand.
Unglaublich, aber es ist die gleiche Fliege. Ihre Hände zeigen Sie leer vor !!!

Material: eine Fliege

Trickgeheimnis: Ihre Fliege ist im Tiefschlaf.

Vorbereitung: Fangen Sie eine große Fliege und geben Sie diese in eine
Zündholzschachtel. Legen Sie die Zündholzschachtel für 3 – 5 Minuten in den
Gefrierschrank. Wenn die Fliege eingeschlafen ist, legen Sie diese an einen
bestimmten Ort ( z.B. Fensterbrett ). Achten Sie darauf, dass die Sonne nicht direkt
auf die Fliege scheint.

Vorführung: Führen Sie diesen Trick zu Beginn einer Show vor, denn umso länger
Sie warten umso schneller wird die Fliege wieder wach.
Machen Sie das Publikum auf die „tote Fliege“ am Fenster aufmerksam. Nehmen Sie
die Fliege in die Hände und schließen diese oder legen Sie die Fliege einem
Zuschauer in die Hand. Sprechen Sie einige Zauberformeln und hauchen der Fliege
Leben ein ( warme Luft ). Unterdessen können Sie einen Witz machen oder eine
kleine Geschichte erzählen.
Nach max. 90 sec. Sollte die Fliege wieder aus dem Tiefschlaf erwachen und
davonfliegen !
Zeigen Sie nun Ihre Hände lehr vor !!!

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Seil lässt sich nicht verknoten !!!
Sie fassen das Seil an jedem Ende mit einer Hand. Das rechte Ende führen Sie vor
Ihrer linken Hand vorbei, so dass die Seilmitte etwa in der Gegend Ihres
Handgelenkes zu liegen kommt ( Abb. A ). Nun kommt das Ende nach rechts und
wird von vorn nach hinten durch die gebildete Schlinge gesteckt, also regelrecht
verknotet ( Abb. B ). Sie ziehen den Knoten fest, lassen aber das Ende in der linken
Hand nicht los. Wenn die Schlinge von der Hand rutscht, löst sich der Knoten wieder
auf.

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Der Scheinknoten !!!
Unter Scheinknoten versteht man knotenähnliche Gebilde, welche wie echte Knoten
geschlagen werden und auch wie echte Knoten aussehen, die aber beim
Straffziehen des Seiles verschwinden.
Das ist im Prinzip genau so, wie er beim Trick 16 ( Trick 16 – Das seil, das sich nicht
verknoten lässt ) beschriebenen Knoten Anwendung findet, nur erfasst die linke
Hand nicht ein Ende des Seiles, sondern die Seilmitte, und die Schlinge wird nicht
über das Handgelenk, sondern direkt über die Hand gelegt ( Abb. A ), wobei Sie den
Daumen hochheben. Indem Sie die Hand zur Faust schließen und den Daumen
vorschieben, stecken Sie ihn in die mit einem Pfeil bezeichnete Schlaufe. Nun führen
Sie das Ende X von vorn durch die Schlinge und ziehen den gebildeten Knoten fest (
Abb. B ). Dabei rutscht das Seil von der linken Hand herunter, währen der Daumen
bis zum Schluss in der gebildeten Schleife bleibt. Erst ganz am Ende ziehen Sie ihn
heraus, wobei Sie den Knoten noch etwas zusammendrücken. Der entstandene
Knoten ist kaum von einem echten zu unterscheiden. Ziehen Sie aber das Seil straff
oder streichen Sie kräftig mit der Hand darüber, so verschwindet er.

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Die Affenschaukel !!!
An einem Holzstab hängen drei Seile, an einer wird ein Ring geknotet, der dann auf
zauberhafte Weise von einem Seil zum anderen springt. Das ganze wirkt immer recht
belustigend, da die Zuschauer anfangs glauben, sie hätten den Trick durchschaut.
Zu diesem Thema gibt es eine ganze Menge Methoden. Ich möchte Ihnen unsere
Variante beschreiben, die den Vorteil hat, nur unpräparierte Gegenstände zu
verwenden, nämlich ein Seil und ein Ring. Sie brauchen nichts hinzuzufügen und
nichts heimlich beiseite zu bringen, trotzdem ist der Trick nicht schwierig. Sie
brauchen ein gewöhnliches Zauberseil von ca. 120 cm Länge und einen Ring, es
kann ein Holzring oder ein Gummiring sein. Ganz offen schlagen Sie in das Seil drei
Knoten. Der erste ist ein Scheinknoten, der beim kräftigen anziehen wieder aufgeht (
Trick 17 – Der Scheinknoten ), die beiden anderen sind ganz gewöhnliche Knoten,
wobei Sie in den letzten den Ring einknoten.

Vorführung:

1. Sie zeigen das Seil mit drei Knoten und dem eingeknoteten Ring deutlich vor,
dann bringen Sie es hinter Ihren Rücken. Dort tauschen Sie die Schnurenden
aus, das aus der rechten Hand kommt in die linke und umgekehrt. Wenn Sie
das Seil nach vorn bringen, hat es den Anschein, als wäre der Ring vom
rechten Knoten in den linken gewandert.
2. Der erste Schritt wird wiederholt, so dass der Ring angeblich wieder
zurückwandert. Dabei wird aber bereits der letzte Schritt vorbereitet. Bevor Sie
das Seil hinter den Rücken bringen, bilden Sie mit der rechten Hand rechts
neben dem Knoten eine Schlaufe ( Abb. A ), die natürlich von der Hand
versteckt wird. Hinter dem Rücken wird das Seilende X durch diese Schlaufe
gesteckt, so dass ein echter Knoten entsteht. Jetzt erst werden die Seilenden
ausgetauscht, wobei die linke Hand den soeben gemachten Knoten verdeckt.
3. Natürlich haben die Zuschauer inzwischen gemerkt, was passiert ist. Sie
werden lautstark protestieren und Ihnen sagen, dass der Ring nicht gewandert
ist, sondern dass Sie nur die Enden vertauscht hätten. Um die Zuschauer zu
beruhigen, werden Sie den Trick jetzt ohne das Seil hinter den Rücken zu
bringen vorführen. Halten Sie das Seil ausgestreckt zwischen beiden Händen,
wobei Ihre linke Hand den echten Knoten verbirgt ( Abb. B ). Nun ziehen Sie
beide Hände mit einem kräftigem Ruck an, wobei Ihre linke hand gleichzeitig
ein Stückchen auf dem Seil nach links rutscht. Dabei löst sich der
Scheinknoten auf und der neugebildete Knoten kommt dazu, es entsteht der
Eindruck, als ob der Ring in die Mitte gesprungen ist. Er hängt jetzt tatsächlich
im mittelsten Knoten, und alle Knoten sind echt. Geben Sie das Seil mit dem
Ring dem Publikum ur Kontrolle !!!
Glas bleibt stehen !!!
Material: Ein Glas Wasser, ein Stück festes Papier.

Vorführung: Der Zauberer nimmt ein gefülltes Wasserglas zur Hand und stellt es auf
ein großes Stück Papier. Das Papier lag schon auf dem Tisch. Nun fragen Sie wer es
wagt das Papier wegzuziehen, ohne das dass Glas dabei umkippt. Einige werden es
probieren, dennoch gelingt es keinem. Nun zieht der Zauberer einmal mit einem
kräftigem Ruck an dem Bogen Papier, und schon hat er das Papier in der Hand. Das
Glas steht aber immer noch da, ohne das ein Tropfen verschüttet wurde.

Trickgeheimnis: Sie müssen an dem Bogen Papier mit einem kurzen kräftigen Ruck
ziehen ( einfachste Physik ). Wenn Sie zu langsam ziehen wird das Glas umfallen.

Hinweis: Führen Sie diesen Trick am besten vor Kindern auf, da den meisten
Erwachsenen der Trick schon bekannt ist.

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Der Zaubertrichter !!!
Material: Eine Kerze und ein Trichter.

Vorführung: Der Magier bittet einen Zuschauer durch einen magischen Trichter
hindurch eine Kerze auszublasen. Instinktiv wird diese Person die Mitte der
Trichteröffnung auf die Flamme richten. Der Zuschauer bemüht sich aber die Kerze
brennt munter weiter.

Trickgeheimnis: Die Kerze flackert nicht einmal, denn die hindurchgeblasene Luft
wird im konischen Teil des Trichters gestreut und entweicht entlang der
Trichterwand. Damit das Auspusten funktioniert, muss man also den Rand des
Trichters auf die Flamme richten ( siehe Bild ).

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Der Blitzknoten !!!
Halten Sie die Handflächen nach oben gerichtet. Über der linken Damengabel liegt
ein Seilende und wird von Daumen und Zeigefinger festgehalten, das Seil hängt über
den Handrücken herab. Die rechte Hand fasst das andere Ende, so dass es quer
über der Handfläche liegt und das Ende zwischen Daumen und Zeigefinger
hervorschaut ( Abb. A ).
Zeigefinger und Mittelfinger beider Hände werden ausgestreckt und etwas gespreizt.
Nun bringen Sie die Hände zusammen, fassen mit diesen beiden Fingern die
gegenüberliegenden Seilenden, ziehen die Hände auseinander, und ein Knoten
erscheint. Der Vorgang sollte sehr schnell gehen, die Zuschauer können dann nicht
bemerken, woher der Knoten kommt. Die Trickhandlung können Sie weitgehend
vertuschen, indem Sie beim Zusammenbringen der Hände mit diesen nach links
unten gehen. Sobald der Knoten gezogen ist, lassen Sie mit der linken Hand das Seil
los und werfen es mit der rechten nach oben in die Luft. Wenn es wieder
herunterkommt, fangen Sie es am Knoten auf. Das ganze sollte so aussehen, als
wenn Sie nur etwas Schwung zum Hochwerfen geholt hätten. Dann entsteht der
Eindruck, als hätte sich der Knoten alleine in der Luft gebildet.

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Die Seilacht !!!
Dies ist ein Doppelknoten, der sich wieder auflöst. Er ist besonders effektvoll, weil
das Schlagen der Knoten völlig einwandfrei ist, es sind wirklich echte Knoten. Erst
durch die zusätzliche Verschlingung werden sie wieder aufgelöst.
Sie nehmen das Seil in beide Hände, führen das rechte Ende zur linken Hand und
schlagen von außen nach innen einen Knoten ( Merksatz: Rechts über links ! ).
Diesen ziehen Sie aber nicht fest, so dass im Seil eine Schleife in Form einer Null
herunterhängt. Nun führen Sie das linke Ende zum rechten und schlagen wieder
einen Knoten ( diesmal also links über rechts ! ). Die zweite gebildete Schleife
bringen Sie auf die gleiche Größe wie die erste, es entsteht die Figur einer Acht.
Deutlich zeigen Sie alles vor und weisen noch einmal darauf hin, dass durch
Schlagen von zwei Knoten eine Acht gebildet wurde. Nehmen Sie nun das rechte
Ende und stecken es von innen nach außen durch den unteren Schnurring. Von dort
führen Sie es außen um die Acht herum wieder nach innen und stecken es auf die
gleiche Weise auch durch den oberen Ring ( siehe Abb. A ). Ziehen Sie jetzt beide
Enden an, so scheint es ein Knotengewirr zu geben. Aber keine Angst, wenn alles
richtig gemacht wurde, löst sich der Knoten reibungslos auf.

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Tuch erscheint in der Luft !!!
Bei diesem Trick erscheint ein Tuch mitten in der Luft. Versteckt wird es in der
Ärmelfalte am rechten Ellenbogen. Falten Sie das Tuch zur Kugel, dann schieben Sie
es in die Ellenbogenbeuge ( Abb. A ). Wenn Sie den Arm ganz schnell nach vorn
strecken, fliegt das Tuch in die Luft und entfaltet sich dort ( Abb. B ). Niemand kann
erkennen, wo es herkommt. Sie greifen sofort zu und fangen das Tuch auf, das sich
inzwischen voll entfaltet hat. Nehmen Sie ein recht kräftiges, elastisches Zaubertuch,
das springt schön und entfaltet sich schnell. Zur Verschleierung des Vorgangs
können Sie eine Zigarette benutzen. Das sieht dann etwa so aus:
Mit einer qualmenden Zigarette in der linken Hand treten Sie auf die Bühne, das
Tuch ist rechts in der Ellenbogenbeuge versteckt. Sie ziehen kräftig an der Zigarette
wobei man Ihre leeren Hände sieht – und blasen den Rauch als möglichst dicke
Wolke vor sich in die Luft. Einen kleinen Moment warten Sie noch, dann strecken Sie
beide Hände schnell nach vorn. Mitten im Rauch erscheint das Tuch, das Sie sofort
mit der rechten Hand erfassen.

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Zauberer errät Karte !!!
Material: Ein komplettes Kartenspiel !!!

Trick und Vorführung: Sie nehmen ein normales Kartenspiel zur Hand. Jetzt mischen
Sie dieses oder besser noch lassen Sie es von einem Zuschauer mischen. Nehmen
Sie jetzt das Kartenspiel wieder an sich. Lassen Sie denselben Zuschauer oder den
daneben eine Karte aus dem Stapel ziehen. Dieser soll sich die Karte merken.
Werfen Sie das Kartenspiel in einen Hut oder Zylinder. Bitten Sie nun den Zuschauer
seine Karte ebenfalls in den Zylinder zu werfen. Demonstrativ machen Sie Ihre
Augen dabei zu. Schütteln Sie jetzt den Zylinder, so dass die Karten in diesem
durcheinander gewirbelt werden oder lassen Sie die wieder einen Zuschauer tun.
Jetzt stöbern Sie kurz in dem Hut und ziehen die Karte des Zuschauers heraus.

Lösung: Nachdem der Zuschauer die Karte gezogen hat, biegen Sie heimlich die
restlichen Karten stark durch. Werfen Sie diese sofort danach in den Zylinder. Es ist
jetzt ein leichtes für Sie die ungebogene Karte von den durchgebogenen zu
unterscheiden und herauszuziehen.

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Die Zauber - Zigarette !!!
Material: Eine Zigarette und eine Büroklammer !!!

Trick und Vorführung: Der Zauberer hat am Anfang seines Programms eine Zigarette
an. Während dieser die Zuschauer auf sein Programm vorbereitet ( Sie können auch
etwas anderes machen ), wird die Asche an seiner Zigarette immer länger ohne
runterzufallen. Dies ist ein sehr lustiger Trick, da der Magier auf die Zigarette und
deren Asche nicht hinweißt. Das Publikum wird dies schon von alleine bemerken und
ein erstes Raunen wird durch Ihr Publikum gehen. Tun Sie so als bemerken Sie die
Blicke der Zuschauer nicht und legen Sie die Zigarette schräg in den Aschenbecher.
Jetzt werden die Zuschauer noch verblüffter sein, da die Asche immer noch nicht
abfällt. Lassen Sie dort die Zigarette von alleine ausgehen.

Lösung: Stecken Sie vor der Vorstellung den Draht einer aufgebogenen
Büroklammer von vorn in die Zigarette hinein. Der Draht sollte nicht vorn
herausragen. Verkürzen Sie diesen falls nötig mit einer Kneifzange.

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Eine Person erscheint !!!
Zwei spanische Wände:

Auf der Bühne stehen zwei einfache spanische Wände ( Abb. 1 ). Beide werden von
allen Seiten gezeigt und dann zu einem Kabinett zusammengestellt, aus dem die
Person erscheint. Das Geheimnis beruht auf einem sehr gutem Zusammenspiel
zwischen Vorführendem und der Person, das gründlichst einstudiert werden sollte.
Von vornherein befindet sich die Person hinter dem Paravent A. Bei einer Bühne mit
Vorhang ist dies kein Problem, dann steht sie von Anfang an dahinter. Findet die
Vorstellung auf einer Bühne ohne Vorhang statt, dann werden beide Paravents vor
den Augen der Zuschauer aufgebaut. Die Person muss dann hinter dem einen
Paravent unter Deckung desselben mit auf die Bühne laufen.
Bei der Vorführung nehmen Sie zunächst die Wand B, falten sie flach zusammen um
sie leer zu zeigen, und breiten sie danach ganz weit aus. Dabei verdeckt für einen
Moment die eine Seitenwand den Zwischenraum zwischen den Paravents A und B.
Das nutzt die Person aus, schlüpft aus der Deckung des Paravents A in die von B (
Abb. 2).

Sofort falten Sie den Paravent wieder rechtwinklig zusammen und stellen ihn auf. Der
ganze Vorgang dauert nur eine Sekunde und fällt den Zuschauern überhaupt nicht
auf, sie werden hinterher schwören, dass die beiden spanischen Wände überhaupt
nicht zusammengekommen sind.
Nun nehmen Sie den Paravent A, falten ihn flach zusammen, breiten ihn
auseinander und stellen ihn nun von hinten gegen B, so dass eine Art Kabinett
gebildet wird ( Abb. 3 ).
Auf Kommando erscheint die Person. Entweder tritt sie seitlich zwischen den beiden
Paravents hervor, oder sie läuft gegen den vorderen, so dass dieser umfällt und flach
auf der Bühne zu liegen kommt.

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Die zersägte Jungfrau !!!
Sie brauchen dazu eine Kiste. Zweckmäßig ist es, zwei halbierte Kisten zu
verwenden, die zu jeder Vorstellung mit dünnen Brettchen verbunden werden. Sie
können nun die gleiche Kiste immer wieder verwenden. Sie brauchen nur die
Verbindungsbrettchen zu erneuern. Die beiden Kistenteile werden je auf ein Stuhl
gestellt. An den Enden der Kisten befinden sich Öffnungen, so dass die Assistentin
auf einer Seite den Kopf und auf der anderen die Füße durchstecken kann. Die
verwendete Säge sollte ein schmales Sägeblatt haben. Das ist alles, der Rest liegt in
der Vorführung. Die Assistentin legt sich in die Kiste, welche Sie vorher natürlich als
leer gezeigt haben. Kopf und Füße steckt sie durch die Öffnungen, so dass man sie
jederzeit sehen kann. Sie selbst stellen sich hinter die Kiste und beginnen mit der
Zersägung. Wenn Sie die Kiste etwa zur Hälfte zersägt haben, stößt die Dame einen
kleinen Schrei aus. Sofort hören Sie mit dem Sägen auf, gehen um das Fußende der
Kiste herum und schauen, ob „ alles in Ordnung ist „. Fragen Sie die Dame, wie sie
sich fühlt, sie antwortet beruhigend, gehen Sie wieder zurück und sägen weiter.
Während diesen kurzen Zwischenspiels ist alles wichtige passiert. Wenn Sie sich vor
die Kiste stellen, dann achten Sie darauf, das Ihr Körper die Füße der Dame gegen
Zuschauersicht deckt. Diesen Moment nutzt die Dame, zieht Ihre Füße in die Kiste
hinein, hebt sie über das Sägeblatt und schiebt sie wieder durch die Öffnung hinaus.
Der Körper der Assistentin befindet sich jetzt also über dem Sägeblatt. Nun können
Sie die Zersägung fortsetzen, bis die Säge die Kiste durchdrungen hat. Wird der
Deckel geöffnet, so steigt die Dame unverletzt heraus.
Dazu noch ein paar Tipps:
Verwenden Sie eine ziemlich hohe Kiste, so dass die Dame genügend
Bewegungsfreiheit hat. Eine zierliche, bewegliche Assistentin ist natürlich ein Vorteil.
Die Zähne in der Mitte des Sägeblattes können Sie stumpf feilen, damit die Dame
sich nicht verletzen kann. Zum Sägen selbst werden ja nur die äußeren Teile der
Säge verwendet.

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Eine Dame erscheint !!!
Die zwei Kisten:

Bei diesem Trick erscheint eine Dame aus zwei Kisten. Verwendet werden zwei
Kisten in Würfelform mit einer Kantenlänge von etwa 75cm. Die eine ist etwas
größer, so dass sie sich über die andere stülpen lässt. Die größere Kiste besteht aus
den vier Seitenwänden, die mit Scharnieren verbunden sind, so dass sie sich flach
zusammenfalten lässt. Die kleinere hat einen Deckel, außerdem ist in eine Wand ein
Loch gesägt, groß genug damit die Partnerin bequem hindurchkriechen kann ( siehe
Abb. A ). Bei der Vorführung zeigt die Seite mit dem Loch immer nach hinten, die
Zuschauer dürfen es nicht zu sehen bekommen.

Beide Kisten stehen zusammengeklappt gegen einen Stuhl gelehnt auf der Bühne,
vorn die kleinere, mit dem Loch nach hinten. Außerdem ist der Deckel nach hinten
umgeschlagen, so dass er die Öffnung verdeckt. Hinter den Kisten hockt die
Assistentin, sie hat nach vorn genügend Deckung.
Bei der Vorführung nehmen Sie zuerst die vordere Kiste, falten sie ganz flach, legen
sie auf den Boden, so dass man sieht, dass sie nichts enthalten kann. Zuletzt stellen
Sie die Kiste würfelförmig auf, wobei Sie zuerst den Deckel etwas hochheben. Das
Aufstellen erfolgt so, dass zwischen der aufgestellten und der noch gefalteten Kiste
kein Zwischenraum ist. Die Assistentin kriecht sofort hinter die aufgestellte Kiste und
durch das Loch in diese hinein.
Währendessen haben Sie schon die andere Kiste vorgezeigt und zusammengefaltet.
Auch sie wird zu einem Würfel aufgestellt und dann über die kleinere Kiste gestülpt.
Schön ist es, wenn Sie einen weiteren Helfer zur Verfügung haben, der Ihnen dabei
hilft. Beide Kisten können Sie jetzt eventuell noch einmal rundum drehen, dann
schwingen Sie Ihren Zauberstab, der Deckel öffnet sich, die Partnerin erscheint.

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Das magische M !!!
Material: Ein Stück Seife, ein Blatt Papier (etwa 15 x 15 cm) und ein Streichholz.

Vorführung: Der Zauberer sagt, die Natur hat uns bereits das M in die Hand
gegeben. Betrachtet man die Innenflächen der Hände, so ist darin das M deutlich zu
erkennen. Sie wollen nun zeigen, wie magisch dieses M bei einem Zauberer
erscheinen kann. Brennen Sie ein Stück Papier im Aschenbecher an. Dann nehmen
sie die Ascheteile, legen sie auf die Innenseite der linken Hand und zerreibt die
Asche etwas mit den Fingern der rechten Hand. Nun wird die Asche über den
Aschenbecher abgeschüttelt. Auf der linken Handfläche ist das M deutlich dunkel
eingefärbt zu sehen.

Lösung: Sie haben zuvor mit einem etwas feuchten, spitzen Stück Seife das M dick
auf die Handflächen gezeichnet. Die Asche bleibt auf der inzwischen leicht
angetrockneten Seife hängen.

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Der Siegelringtrick !!!
Benutzen Sie hierfür einen Ring und eine etwa 95 cm lange Kordel. Verwendet wird
eine genügend starke, aber weiche Kordel, welche man sowohl von weitem
erkennen, als auch gut verknoten und wieder aufknoten kann. Legen Sie diese
Schnur doppelt. Fädeln Sie den Ring auf die Doppelschnur, halten Sie nun die
Enden in der einen Hand, die Schlaufe in der anderen Hand. Lassen Sie den Ring
gut sichtbar auf der Doppelschnur auf- und abwärts gleiten. Entscheidend ist das
Ende mit der Schlaufe. Sie verknoten den Ring, indem Sie die beiden losen Enden
durch die Öse der Schlaufe stecken und den Knoten mit dem Ring festziehen. Für
jeden Zuschauer ist offensichtlich, dass der Knoten nicht zu lösen ist, solange man
die beiden Enden festhält.
Fragen Sie Ihr Publikum nach ein oder zwei weiteren Ringen. Fädeln Sie diese,
nachdem Sie den Siegelring wie oben beschrieben befestigt haben, auf die
Doppelschnur. Der Siegelring hält nun die geliehenen Ringe auf der Schnur fest.
Legen Sie die Schnurenden in die Hände eines Assistenten, welcher auch aus dem
Publikum stammen kann. Dieser hält in jeder Hand ein Schnurende etwa 50 cm
auseinander. Verdecken Sie nun die Ringe mit einem Tuch. Unter dem Tuch lösen
Sie unsichtbar den Siegelring, ziehen die geliehenen Ringe ab und verknoten wieder
den Siegelring. Zeigen Sie jetzt die Ringe Ihrem staunenden Publikum. Wichtigste
Regel der Illusionisten ist es, das Publikum vom wirklichen Ablauf des Tricks
abzulenken. Erklären Sie dem Publikum, dass Sie einen festen Knoten in die Schnur
machen und überzeugen es von der “Unmöglichkeit”, den Ring ohne die
Schnurenden zu lösen, indem Sie eine Person am Ring ziehen lassen. Der Trick ist,
dass Sie zum Lösen des Siegelrings nicht die Schnurenden benutzen. Es genügt die
Schlaufe zu lockern und über den Siegelring zu ziehen. Der Knoten ist gelöst, der
Ring ist frei und kann nach Abziehen der geliehenen Ringe gleichermaßen wieder
befestigt werden.

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Der verschwundene Knoten !!!
Für diesen Trick benötigen Sie nur ein Stück Schnur und eine Hülse einer
Streichholzschachtel. Um die Hülse herum schlagen Sie mit der Schnur einen
Knoten, ein Ende der Schnur ziehen Sie durch die Hülse. Während ein Zuschauer
die Enden der Schnur festhält, ziehen Sie die Hülse einige Male hin und her, schon
ist der Knoten verschwunden.
Die Lösung liegt in der Art, wie der Knoten gemacht wird. Wickeln Sie die Schnur um
die Hülse einer Streichholzschachtel, dann schlagen Sie einen einfachen Knoten,
wobei Sie die linke Schnur über die rechte legen und dann durchstecken
( Abb. 1 ). Jetzt halten Sie die Hülse senkrecht, dann stecken Sie das linke Ende der
Schur ( A ) von oben nach unten hindurch ( Abb. 2 ). Den Knoten schieben Sie nach
oben, ballen ihn lose zusammen und stecken ihn ebenfalls in die Hülse ( Abb. 3 ).
Zwei Zuschauer dürfen die Enden der Schnur festhalten ( Abb. 4 ), Sie schieben die
Hülse einige Male hin und her, schon ist der Knoten verschwunden. Wenn Sie
wissen wollen, worin der Trick besteht, muss ich Sie enttäuschen, es gibt gar keinen!
Wenn Sie alles wie beschrieben ausprobieren, funktioniert es von selbst. Sie müssen
den Knoten genauso machen, wie es auf den Abbildungen gezeigt ist. Schlagen Sie
ihn andersherum oder stecken Sie das falsche Ende durch die Hülse, so bildet sich in
dieser ein Doppelknoten.
Knoten auf Wunsch !!!
Fassen Sie das Seil an beiden Enden, dann legen Sie das linke in die rechte Hand
vor das andere Seilende und dasselbe kreuzend. Die linke Hand ergreift die lang
herunterhängende Seilmitte und legt sie, ohne sie zu verdrehen, auf das oben nach
links vorstehende Seilende ( Abb. A ). Ziehen Sie nun beide Enden auseinander, so
entsteht in der Mitte des Seils ein Knoten. Diese Knotenbildung können Sie
wiederholen.
Wenn Sie beim drittenmal beide Seilenden in der linken Hand kreuzen, dann legen
Sie das linke Seilende nicht vor, sondern hinter das andere. Keiner wird den
Unterschied bemerken. Alles andere machen Sie genauso, und doch wird sich
diesmal kein Knoten bilden. Ganz nach Wunsch können Sie also im Seil einen
Knoten bilden lassen oder auch nicht.

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Das As fehlt !!!
Material: Ein normales Kartenspiel.

Vorführung: Ein Zuschauer aus dem Publikum soll von vier As – Karten ein
auswählen. Der Magier lässt dann kontrollieren, ob diese Karte im Kartenspiel ist. Die
Karte fehlt !!! Jetzt zieht der Magier diese Karte aus seiner Tasche. Er muss also
vorher gewusst haben, welches As der Zuschauer aussuchen wird.

Lösung: Der Magier hat das Herz As in seiner Tasche versteckt. Er sagt: „ Es gibt
vier Asse: Kreuz, Pik, Herz, und Karo. Sagen Sie mir eine Kartenfarbe.“ Sagt der
Zuschauer z.B. Schwarz, sagt er: „ Dann lassen wir also Schwarz weg, es bleibt Rot
übrig. Sagen Sie mir nun ein rotes As; es gibt ja Herz und Karo.“ Sagt der Zuschauer
Karo, meint der Magier: „ Dann lassen wir Karo also auch weg, und es bleibt nur
Herz übrig. Das ist also Ihre Karte.“ Dann lässt er das Kartenspiel prüfen – das Herz
As fehlt. Sagt der Zuschauer Herz, sagt der Magier: „ Das habe ich gewusst, sehen
Sie das Kartenspiel durch, Herz fehlt.“ Der Zauberer lässt das Herz As aus seiner
Tasche erscheinen.

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Ringmysterium !!!
Effekt: Der Zauberer lässt einen Ring von ca. 8 cm Durchmesser vom Publikum
untersuchen und ihn auf eine Schnur geben. Zwei Personen sollen die Schnur
festhalten. Von Beginn des Experiments bis zum Schluss dürfen die zwei Personen
die Schnur nicht loslassen. Der Zauberer geht mit diesen zwei Personen auf die
Bühne – sie halten immer noch die Schnur fest – ein Zauberspruch – und der Ring ist
befreit. Die Zuschauer dürfen vorher und nachher den Ring und die Schnur noch
einmal genau untersuchen.

Vorbereitung: Sie brauchen zwei gleiche Ringe ( am besten rote, welche man auch
von einiger Entfernung gut erkennen kann ). Eine ca. 3 bis 4 Meter lange, dickere
Schnur – das ist.
Der Zauberer muss vorher seine Weste präparieren, und zwar: an einer
Gummischnur hängt ein Karabiner rückwärts und in dem Karabiner hängt der zweite
Ring ( unsichtbar für das Publikum).

Vorführung: Ring A wird genau untersucht, eine Schnur durchgezogen und von
beiden Helfern ( Zuschauer ) festgehalten. Nach einigen erklärenden Worten des
Zauberers bringt er denselben hinter seinen Rücken und geht mit den zwei Personen
auf die Bühne, ohne dass diese die Schnur loslassen.
Wie die Abbildungen zeigen, ist die Stellung auf der Bühne so einzurichten, dass der
Zauberer weiter hinten steht und die Helfer mehr im Vordergrund sind. Dies hat
natürlich seinen Grund. Der Zauberer löst den Ring B vom Karabiner und palmiert (
versteckt ) diesen in seiner Hand. Ring A auf der Schnur wird in den Karabiner
eingehängt. Blitzschnell zeigt der Zauberer den Ring B den Zuschauern als Ring A
vor, worauf ganz unbewusst, fast automatisch, einer der Helfer die Schnur loslässt,
um den Ring in Empfang zu nehmen. Diesen Augenblick benutzt der Zauberer, geht
dem Helfer entgegen, dadurch zieht sich die Schnur von selbst aus dem Ring A (
dieser bleibt im Karabiner hängen.

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Die verschwundene Münze !!!
Dies ist ein sehr einfacher Trick den jeder fast ohne zu proben sofort ausführen kann.
Man braucht nur eine Münze ( eher flach statt dick ) ein altes Glas welches nicht
mehr gebraucht wird und ein Stück farbiges Papier, vorzugsweise dunkel
( siehe Bild ).

Nun braucht man nur noch ein Stück des gleichen Papiers und schneidet daraus
einen Kreis aus, welcher so groß ist wie die Öffnung des Glases. Am besten ist es ...
Glas umdrehen, mit dem Stift anzeichnen und ausschneiden. Nun klebt man den
Kreis genau auf die Öffnung des Glases und zwar so, dass nirgends ein Rand
übersteht ( siehe zweites Bild ).

Wenn man nun das Glas auf die Münze stellt wird diese unsichtbar. Sichtbar wird sie
natürlich wenn man das Glas wieder weg nimmt. Als Deckung, damit niemand Ihren
Schwindel mit dem präparierten Glas bemerkt, benutzen Sie ein Tuch. Dieses legen
Sie immer erst über Glas und Münze und heben dann mit dem Tuch das Glas hoch.
Beim hochheben und abstellen des Glases muss also immer das Tuch als Deckung
darüber liegen !!!

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Stahl durch Stahl !!!
Der Trick: Sie nehmen zwei Sicherheitsnadeln, öffnen eine davon und verketten
diese mit der anderen. Geben Sie diese zur Überprüfung an einen Zuschauer. Nun
wetten Sie mit Ihren Zuschauern, dass Sie die Klammern ohne zu öffnen von
einander trennen können.
Eine kurze schnelle Bewegung und die Sicherheitsnadeln sind voneinander getrennt.
Und das beste: Beide Sicherheitsnadeln sind noch immer geschlossen !!!

Material: 2 Sicherheitsnadeln ( die Sicherheitsnadeln sollten ca. eine Länge von 4 – 5


cm haben – umso größer desto besser )

Trickgeheimnis: Schnelligkeit

Vorbereitung: keine

Vorführung: Verketten Sie die zwei Sicherheitsnadeln ( Bild A ). Geben Sie diese zur
Kontrolle an einen Zuschauer. Nun wetten Sie, dass Sie die Klammern ohne zu
öffnen von einander trennen können.
Halten Sie die Sicherheitsnadeln wie im Bild B ( gleiche Position wie Bild A ) und
ziehen die Sicherheitsnadel der rechten Hand in schneller Bewegung ( Pfeilrichtung )
weg.

Natürlich öffnet sich die Sicherheitsnadel der rechten Hand. Der Bügel öffnet sich
sehr schnell beim Auftreffen auf den fixen Bügel der darunter liegenden
Sicherheitsnadel der linken Hand. Doch sie schließt sich wieder, wenn Sie die Nadel
wie in der Beschreibung halten. Wenn der Winkel zu stark abweicht, kann es sein,
dass sich die Sicherheitsnadel nicht mehr schließt.
Wenn Sie den Trick zu langsam durchführen, kann es sein, dass sich die
Sicherheitsnadeln verformen und sich verhaken.
Also: Wichtig ist die Schnelligkeit und der korrekte Winkel. Üben, üben und nochmals
üben !!!

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Kopf Drehung 360 Grad !!!
Effekt: Sie stecken Ihren Kopf in eine Box, welche vorn eine Öffnung hat. Ihr
Publikum wird durch dieses Loch Ihr Gesicht deutlich erkennen können. Jetzt drehen
Sie die Box 360 Grad um ihre Achse. Ihre Zuschauer werden überaus erstaunt sein,
denn Ihr Kopf wird sich samt Box 360 Grad mitdrehen.

Herstellung des Gimmicks das Gimmick ist auch für Trick 38 verwendbar:

In dieser Box verbirgt sich Ihr Geheimnis !!! Besorgen Sie sich etwas Kartonpapier im
Bastlerladen. Die Kanten der Box sind mit Klebeband befestigt. Bauen Sie die Box
mit folgenden Abmaßen....
Frontseite und Rückseite : Breite 23,5 cm , Höhe 25 cm
Seitenteile : Tiefe 28 cm , Höhe 25 cm
Vordere und Hintere Klappe : Breite 23,5 cm , Höhe 20 cm
Rechte und Linke Klappe : Tiefe 28 cm , Höhe 20 cm
Loch in der Vorderseite : Durchmesser 13 cm ( die Lage des Loches ist etwas
unterhalb der Mitte )

Als nächstes müssen Sie sich ein falsches Gesicht basteln welches die Zuschauer
später dann durch das Loch sehen werden. Dazu müssen Sie erst einmal Ihr Gesicht
mit einer Digitalkamera fotografieren ( möglichst hohe Auflösung ). Lassen Sie sich
dabei von einem Freund helfen. Laden Sie jetzt das Foto in Ihr Grafikprogramm auf
Ihren Computer.
Stellen Sie jetzt die Größe des Fotos ein. Der Kopf sollte natürlich so ungefähr die
original Größe Ihres Kopfes haben. Die Breite des gesamten Bildes sollte so ca. 26,5
cm betragen. Die Höhe ungefähr 17 cm. Der Harransatz und das Kinn können
abgeschnitten werden, da diese später sowieso nicht durch das 13 cm breite Loch
erkannt werden können. Die Ohren sollten aber noch mit darauf sein.

Schwärzen Sie den kompletten Hintergrund ( nur der Kopf behält erst einmal seine
Farbe ). Jetzt müssen Sie noch den Hintergrund mit dem Gesicht etwas „
verschmelzen „ lassen...... da es in der Kiste dunkel ist liegen Ihre äußeren
Gesichtspartien auch im dunkeln. Dies müssen Sie so echt wie möglich mit dem
Computer darstellen. Wenn Sie nicht wissen wie man dies mit einem
Grafikprogramm erreicht, lassen Sie sich bitte von einem Freund helfen. Das
ausgedruckte Foto bestimmt später die Qualität des Tricks !!! Ihr ausgedrucktes
Gesicht sollte jetzt ca. folgende Abmaße haben:
Breite ca. 26,5 cm , Höhe ca.17 cm ( inklusive schwarzem Rand ). Benutzen Sie für
den Druck des falschen Gesichtes nur mattes Fotopapier ( glänzendes würde Sie
vielleicht verraten ).
Kleben Sie das ausgedruckte Foto wie folgt auf ein Stück Karton. Benutzen Sie
schwarzes Klebeband um die Ränder des Fotos an dem Karton zu befestigen. Das
Stück Karton hat die Abmaße: 22,5 cm breit und ca. 19 cm. Die Wölbung ist
notwendig, damit das Gesicht noch plastischer wirkt.

Um die Augen zu kaschieren, setzen wir dem Gesicht noch eine Brille auf. Sie
benötigen zweimal die gleiche Brille ( eine für Sie und eine für das falsche Gesicht ).
Diese bekommen Sie auf einem Flohmarkt für wenig Geld.
Sägen Sie bei einer Brille die Bügel ab, damit hinten nicht soviel übersteht. Stechen
Sie Löcher über die Ohren und zwar genau dort wo die Bügel der Brille
durchgesteckt werden. Befestigen Sie dann die Brille an Ihrem falschem Gesicht mit
Heißkleber an der Rückseite der Pappe.

Ihr falsches Gesicht ist jetzt fertig !!! Sie müssen es nur noch in die Box einbauen.
Benutzen Sie dafür wieder Klebeband an der oberen Kante. Das falsche Gesicht
muss man hoch und runter klappen können. Wenn Ihr falsches Gesicht
runtergeklappt ist wird dieses durch Büroklammern gehalten, welche rechts und links
in der Box mit Heißkleber eingeklebt sind.
Die Arbeit hat sich gelohnt !!! Ihr Gimmick ist jetzt fertig !!!

Vorführung:

Die Performance ist sehr simpel. Sie nehmen den Karton und halten ihn nach unten.

Jetzt nehmen Sie die Box nach oben. Wenn Sie die Box nach oben führen wird das
falsche Gesicht nach unten klappen. Achten Sie darauf, dass niemand das
herunterklappen des falschen Gesichts bemerkt. Am besten Sie beugen sich nach
vorn wenn Sie Ihren Kopf in die Box stecken. Ihr richtiger Kopf befindet sich jetzt
hinter dem falschen Gesicht.

Jetzt drehen Sie die Box um 360 Grad !!!


Wenn Sie den Kopf wieder aus der Box ziehen, beugen Sie sich wieder nach vorn (
siehe wie oben beschrieben ). Achten Sie auch diesmal wieder darauf, dass niemand
bemerkt wie das falsche Gesicht zurück in die Box klappt wenn Sie diese wieder
nach unten halten !!!

Sobald das falsche Gesicht für Ihr Publikum sichtbar ist dürfen Sie nicht mehr
sprechen !!!

Üben Sie den Trick solange bis Sie jeden Bewegungsablauf richtig
beherrschen !!!

Viel Spaß mit diesem super Trick !!!

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Hals Dehnung extrem !!!
Effekt: Sie stecken Ihren Kopf in eine Box, welche vorn eine Öffnung hat. Ihr
Publikum wird durch dieses Loch Ihr Gesicht deutlich erkennen können. Jetzt drehen
Sie die Box 360 Grad um ihre Achse. Ihre Zuschauer werden überaus erstaunt sein,
denn Ihr Kopf wird sich samt Box 360 Grad mitdrehen.

Herstellung des Gimmicks das Gimmick ist auch für Trick 37 verwendbar:

In dieser Box verbirgt sich Ihr Geheimnis !!! Besorgen Sie sich etwas Kartonpapier im
Bastlerladen. Die Kanten der Box sind mit Klebeband befestigt. Bauen Sie die Box
mit folgenden Abmaßen....
Frontseite und Rückseite : Breite 23,5 cm , Höhe 25 cm
Seitenteile : Tiefe 28 cm , Höhe 25 cm
Vordere und Hintere Klappe : Breite 23,5 cm , Höhe 20 cm
Rechte und Linke Klappe : Tiefe 28 cm , Höhe 20 cm
Loch in der Vorderseite : Durchmesser 13 cm ( die Lage des Loches ist etwas
unterhalb der Mitte )

Als nächstes müssen Sie sich ein falsches Gesicht basteln welches die Zuschauer
später dann durch das Loch sehen werden. Dazu müssen Sie erst einmal Ihr Gesicht
mit einer Digitalkamera fotografieren ( möglichst hohe Auflösung ). Lassen Sie sich
dabei von einem Freund helfen. Laden Sie jetzt das Foto in Ihr Grafikprogramm auf
Ihren Computer.
Stellen Sie jetzt die Größe des Fotos ein. Der Kopf sollte natürlich so ungefähr die
original Größe Ihres Kopfes haben. Die Breite des gesamten Bildes sollte so ca. 26,5
cm betragen. Die Höhe ungefähr 17 cm. Der Harransatz und das Kinn können
abgeschnitten werden, da diese später sowieso nicht durch das 13 cm breite Loch
erkannt werden können. Die Ohren sollten aber noch mit darauf sein.

Schwärzen Sie den kompletten Hintergrund ( nur der Kopf behält erst einmal seine
Farbe ). Jetzt müssen Sie noch den Hintergrund mit dem Gesicht etwas „
verschmelzen „ lassen...... da es in der Kiste dunkel ist liegen Ihre äußeren
Gesichtspartien auch im dunkeln. Dies müssen Sie so echt wie möglich mit dem
Computer darstellen. Wenn Sie nicht wissen wie man dies mit einem
Grafikprogramm erreicht, lassen Sie sich bitte von einem Freund helfen. Das
ausgedruckte Foto bestimmt später die Qualität des Tricks !!! Ihr ausgedrucktes
Gesicht sollte jetzt ca. folgende Abmaße haben:
Breite ca. 26,5 cm , Höhe ca.17 cm ( inklusive schwarzem Rand ). Benutzen Sie für
den Druck des falschen Gesichtes nur mattes Fotopapier ( glänzendes würde Sie
vielleicht verraten ).
Kleben Sie das ausgedruckte Foto wie folgt auf ein Stück Karton. Benutzen Sie
schwarzes Klebeband um die Ränder des Fotos an dem Karton zu befestigen. Das
Stück Karton hat die Abmaße: 22,5 cm breit und ca. 19 cm. Die Wölbung ist
notwendig, damit das Gesicht noch plastischer wirkt.

Um die Augen zu kaschieren, setzen wir dem Gesicht noch eine Brille auf. Sie
benötigen zweimal die gleiche Brille ( eine für Sie und eine für das falsche Gesicht ).
Diese bekommen Sie auf einem Flohmarkt für wenig Geld.
Sägen Sie bei einer Brille die Bügel ab, damit hinten nicht soviel übersteht. Stechen
Sie Löcher über die Ohren und zwar genau dort wo die Bügel der Brille
durchgesteckt werden. Befestigen Sie dann die Brille an Ihrem falschem Gesicht mit
Heißkleber an der Rückseite der Pappe.

Ihr falsches Gesicht ist jetzt fertig !!! Sie müssen es nur noch in die Box einbauen.
Benutzen Sie dafür wieder Klebeband an der oberen Kante. Das falsche Gesicht
muss man hoch und runter klappen können. Wenn Ihr falsches Gesicht
runtergeklappt ist wird dieses durch Büroklammern gehalten, welche rechts und links
in der Box mit Heißkleber eingeklebt sind.
Die Arbeit hat sich gelohnt !!! Ihr Gimmick ist jetzt fertig !!!

Vorführung:

Die Performance ist sehr simpel. Sie nehmen den Karton und halten ihn nach unten.

Jetzt nehmen Sie die Box nach oben. Wenn Sie die Box nach oben führen wird das
falsche Gesicht nach unten klappen. Achten Sie darauf, dass niemand das
herunterklappen des falschen Gesichts bemerkt. Am besten Sie beugen sich nach
vorn wenn Sie Ihren Kopf in die Box stecken. Ihr richtiger Kopf befindet sich jetzt
hinter dem falschen Gesicht.
Heben Sie jetzt die Box soweit nach oben bis Ihr Kinn die Unterkante der vorderen
Klappe erreicht hat !!!

Wenn Sie den Kopf wieder aus der Box ziehen, beugen Sie sich wieder nach vorn (
siehe wie oben beschrieben ). Achten Sie auch diesmal wieder darauf, dass niemand
bemerkt wie das falsche Gesicht zurück in die Box klappt wenn Sie diese wieder
nach unten halten !!!

Sobald das falsche Gesicht für Ihr Publikum sichtbar ist dürfen Sie nicht mehr
sprechen !!!

Üben Sie den Trick solange bis Sie jeden Bewegungsablauf richtig
beherrschen !!!

Viel Spaß mit diesem super Trick !!!

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Kartenkunststück !!!

Material: Ein normales Kartenspiel und ein Tuch.

Vorführung: Der Magier lässt ein Kartenspiel durchmischen, worauf es auf den Tisch
gelegt und mit einem ausgeliehenen Tuch bedeckt wird. Er bittet nun einen
Zuschauer aus dem Kartenspiel eine Karte herauszunehmen, anzusehen und wieder
in das Spiel zurückzustecken. Der Magier ist sofort in der Lage, den Namen der
Karte zu sagen.

Lösung: Nachdem das Kartenspiel mit dem Tuch bedeckt wurde und der Zuschauer
die Karte aus dem Spiel herausgenommen hat, dreht der Magier das Spiel unter
Deckung des Tuches um. Jetzt lässt er die Karte ebenfalls unter Deckung des
Tuches in das Kartenspiel zurückstecken. Der Magier greift nun das Spiel. Ein kurzer
Blick reicht, um die gezogene ( jetzt verkehrt im Spiel liegende Karte ) Spielkarte
herauszufinden.

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Kommando Stop !!!

Material: Eine Streichholzschachtel, eine Schnur und ein kleines Holzröllchen.

Vorführung: Der Magier zeiht von einer Streichholzschachtel die Hülse ab. Mit einer
Schere bohrt vor dem Publikum in die obere und untere Seite der Lade ein Loch.
Danach wird eine Schnur hindurch gezogen und die Hülse darüber geschoben. Die
Schachtel rutscht an der Schnur nach unten, steht jedoch auf Kommando des
Magiers an jeder beliebigen Stelle still ( Abb. A ).

Lösung: In seiner rechten Hand hält der Magier ein kleines Holzröllchen versteckt.
Beim schließen der Schachtel steckt er es heimlich waagerecht in die Lade. Zieht
man die Schnur an beiden Enden an, so blockiert das Röllchen die Schnur ( Abb. B )
und die Schachtel bleibt an dieser Stelle stehen. Wenn der Magier die Enden wieder
etwas lockert, rutscht die Schachtel weiter. Beim Öffnen der Schachtel wird das
Röllchen heimlich wieder herausgenommen.

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Die schwimmende Nadel !!!

Material: Ein Blatt Papier, eine Nähnadel und eine Gabel.

Vorführung: Sie haben vor sich eine Tasse Wasser stehen. Sie nehmen eine
Nähnadel und sagen: „Die Nadel ist aus Metall und ist daher logischer Weise
schwerer als Wasser. Sie sollte eigentlich im Wasser, welches sich schon in der
Tasse befindet, sofort untergehen. Probieren wir es doch einmal aus. Vorher wollen
wir aber die Nadel gut abwischen“. Sie nehmen ein Tuch und wischen die Nadel ab.
Jetzt legen Sie die Nadel auf eine Gabel ( Abb. A ) und tauchen die Gabel langsam
ins Wasser. Im Wasser ziehen Sie die Gabel vorsichtig unter der Nadel weg – die
Nadel schwimmt an der Wasseroberfläche.

Lösung: Sie haben mit Absicht die Nadel vorher abgewischt. Das verhalf Ihnen zur
Gelegenheit die Nadel mit etwas Fett einzureiben. Das Tuch wurde natürlich vorher
von Ihnen an einer kleinen Stelle mit Fett präpariert. Das Experiment muss sehr
langsam vorgeführt werden. Wenn einer der Zuschauer das gleiche versucht,
wischen Sie die Nadel wieder ab. Nur diesmal mit einer unpräparierten Stelle des
Tuches ( ohne Fett ). Mit diesem Vorgang wird das Fett, welches immer noch an der
Nadel haftet, entfernt. Dem Zuschauer wird es jetzt nicht mehr gelingen die Nadel
zum schwimmen zu bringen.
Man kann die gefettete Nadel auch auf ein Stück Löschpapier legen ( Abb. B ) und
beides vorsichtig auf das Wasser legen. Das Papier wird sinken aber die Nadel
schwimmt.
Der vermisste König !!!

Material: Ein Kartenspiel.

Effekt: Der Zauberer hält drei Könige in seiner Hand und erzählt, das ihr Freund (
der vierte König ) vermisst wird und sich im Wald befindet ( der Wald ist das
Kartenspiel ). Nun erzählt der Zauberer wie die drei Könige sich entschieden haben
nach ihrem Freund zu suchen. Der Zauberer schiebt die aufgefächerten Könige
zusammen und legt sie auf das Kartenspiel. Der erste König wartet hinter dem Wald,
falls der verlorene König hinten rauskommen sollte. Der Zauberer legt den König
unter das Kartenspiel. Der zweite König geht in den Wald um nach dem Freund zu
suchen, also steckt der Zauberer den König in die Mitte des Kartenspiels.
Der dritte König hat sich entschieden am Eingang des Waldes zu warten, falls der
Freund hier rauskommen sollte. Also bleibt der König oben auf dem Spiel liegen.
Der Zauberer sagt jetzt, das die drei Könige ausgemacht hatten, falls sie den Freund
nicht finden, treffen sie sich im Wald um den nächsten Schritt zu besprechen.
Dabei hebt der Zauberer einmal ab, dreht das Kartenspiel um, breitet sie aus und
findet die vier Könige zusammen in der Mitte des Kartenspiels.

Vorbereitung: Suchen Sie alle 4 Könige aus dem Spiel. Lege einen König oben auf
das Spiel. Fächer die anderen auf und stecke irgendeine Karte hinter den zweiten
König. Wichtig!!! Diese darf nicht zu erkennen sein.

Vorführung: Erzählen Sie den Zuschauern die Geschichte. Schieben Sie die Könige
zusammen und legen sie auf das Spiel. Legen Sie den ersten König unter das Spiel.
Schieben Sie nun den zweiten König ( welcher eigentlich gar kein König ist )
irgendwo in die Mitte des Spiels. Lassen Sie den dritten König auf dem Spiel liegen.
Heben Sie jetzt das Spiel einmal ab. Drehen Sie das Spiel um und finde die drei
Könige mit ihrem Freund zusammen vor.

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Geld aus Bierdeckel !!!

Effekt: Der Zauberer nimmt einen normalen Bierdeckel zur Hand. Dann faltet er
diesen zweimal , zerreißt ihn und zieht aus diesem einen Geldschein heraus. Ein
schöner Trick mit welchem man seine Freunde im Restaurant begeistern kann.

Material: einen Bierdeckel ( vorzugsweise rund ) , ein gefalteten Geldschein

Geheimnis: Palmage des gefalteten Geldscheines in der linken Hand.

Vorbereitung: Verstecken ( palmieren ) Sie einen gefalteten Geldschein ( zweimal in


der Länge und einmal in der Breite ) in der Handinnenfläche Ihrer linken Hand ( Abb.
A ). Machen Sie dies wie bei einer Palmage üblich so natürlich wie möglich.

Vorführung: In Ihrer linken Hand haben Sie den Geldschein palmiert. In Ihrer rechten
Hand halten Sie einen normalen Bierdeckel ( Abb. A ). Legen Sie jetzt den
Bierdeckel auf die linke Hand, so dass der Bierdeckel auf dem palmierten Geldschein
liegt und diesen verdeckt. Zeigen Sie Ihre rechte lehre Hand vor. Nehmen Sie jetzt
den Bierdeckel wieder in Ihre rechte Hand, wobei aber Ihr Daumen unter den
Geldschein gleitet ( Abb. B ) und Sie Bierdeckel und Geldschein gleichzeitig greifen.
Sie müssen darauf achten das der Bierdeckel zu Ihrem Publikum zeigt und der
Geldschein zu Ihnen. Der Geldschein sollte sich jetzt im linken unteren Viertel des
Bierdeckels befinden. Falten Sie jetzt den Bierdeckel in der Hälfte zusammen ( Abb.
C ). Der Geldschein ist jetzt im Bierdeckel verschlossen. Zeigen Sie jetzt den
Bierdeckel von beiden Seiten Ihrem Publikum. Achten Sie darauf das Sie immer
einen leichten Druck auf den Bierdeckel ausüben , da sonst der Geldschein
herausfallen könnte. Falten Sie jetzt den Bierdeckel noch mal mittig ( Abb. D ) und
reißen ein kleines Stück des Bierdeckels weg. Der Geldschein ist jetzt zum Teil für
alle sichtbar. Ziehen Sie den Geldschein aus dem gerissenen Loch heraus.
Selbstheilende Coladose !!!

Trick: Treten Sie mit einer geöffneten Coladose vor Ihre Zuschauer. Zeigen Sie
deutlich das diese vollkommen leer ist. Drehen Sie die Dose mit der Öffnung nach
unten, wobei die letzten Tropfen aus Ihr herauslaufen. Geben Sie jetzt der Coladose
den Rest indem Sie diese zusammendrücken, bis sie richtig verbeult ist.
Seigen Sie jetzt Ihren magischen Spruch auf !!!
Sofort fängt die Dose an sich zu bewegen, knackt und dehnt sich aus. Die verbeulte
Dose nimmt sehr effektvoll Ihre ursprüngliche Form wieder an. Doch jetzt kommt ein
weiterer Höhepunkt. Durch eine magische Bewegung wird die Coladose wieder
verschlossen. Der Deckel sieht wieder aus wie neu !!! Öffnen Sie jetzt vor Ihren
überaus verblüfften Zuschauern die Dose ( zisch ) und gießen sich selbst ein Glas
ein. Von diesem dürfen Ihre Zuschauer natürlich probieren. Sie können jetzt auch die
Dose Ihren Zuschauern zur Kontrolle geben.

Vorbereitung: Sie benötigen eine handelsübliche Coca Cola Dose. Halten Sie die
Dose mit dem Deckel nach unten über ein Spülbecken. Stechen Sie mit einer Nadel,
einem feinen Nagel oder dergleichen ca. 1cm vom oberen Rand entfernt ein kleines
Loch in die Dose. Das Loch sollte bei Rechtshändern ca. 90 Grad rechts von der
Dosenöffnung entfernt liegen, bei Linkshändern ca. 90 Grad links von der
Dosenöffnung. Wählen Sie eine Stelle an der das reingestochene Loch durch den
Aufdruck der Dose möglichst gut kaschiert wird.
Vorsicht: Beim Einstechen der Dose wird einiges des Getränkes mit hohem Druck
herausschießen !!! Um dies zu vermeiden legen Sie die Dose kurz zuvor für ein paar
Minuten in den Kühlschrank. Rund ein Drittel Flüssigkeit ( 110 ml ) sollte aus der
Dose herausspritzen. Benutzen Sie dafür einen kleinen Messbecher.
Drehen Sie jetzt die Coladose langsam mit der Öffnung wieder nach oben und stellen
Sie diese ruhig hin. Es sollte keine Flüssigkeit mehr herauskommen.
Um ein geöffnetes Aussehen der Dose vorzutäuschen, besorgen Sie sich hierfür
einen schwarzen Filzstift, welcher sich wenn er trocken ist wieder leicht abwischen
lässt ( Non Permanent Marker ). Damit bemalen Sie den Verschluss der Dose.
Üben Sie den Umgang mit dieser „ leeren Coladose „. Denken Sie immer daran das
sich immer noch zwei Drittel des Getränkes in Ihr befinden. Für Ihr Publikum muss
die Dose aber wie eine lehre Dose wirken. Halten Sie immer das Eingestochene
Loch nach oben. So können Sie auch mal die Dose herumschwenken oder auch mal
auf die Seite legen.

Vorführung: Treten Sie mit der präparierten Coladose in der einen und einem Glas
Cola in der andern Hand vor die Zuschauer. Ihr Publikum wird annehmen, das Sie
das Glas gerade aus der Dose eingegossen haben. Legen Sie jetzt Ihren Daumen
auf das eingestochene Loch und drehen die Dose um. Nehmen Sie Ihren Daumen
jetzt ganz kurz von dem Loch weg, so dass einige Tropfen aus dem Loch entweichen
können. Dies sollen die „ angeblich „ letzten Tropfen sein die sich noch in der „ leeren
„ Coladose „ befinden. Drücken Sie jetzt wieder Ihren Daumen auf das Loch und
drehen die Dose wieder mit der Öffnung nach oben. Nun können Sie den Daumen
wieder vom Loch nehmen. Machen Sie Ihrem Publikum verständlich das die
Coladose jetzt völlig leer ist. Zerdrücken Sie dabei die Dose wie folgt: Halten Sie die
Dose in der Mitte fest und drücken Sie diese dort ein wenig zusammen. Drücken Sie
die Dose soweit zusammen bis die Flüssigkeit in ihr bis an die Untergrenze Ihres
gestochenen Loches heranreicht. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall das Sie scharfe
Kanten in die Dose hineindrücken. Dies könnte beim Ausbeulen sonst
Schwierigkeiten machen.
Erzählen Sie Ihrem Publikum, wie toll es doch wäre wenn man alte Sachen komplett
wieder in Ihren ursprünglichen Zustand bringen könnte .... u.s.w. Mit diesen
gesprochenen Sätzen drücken Sie wieder Ihren Daumen auf das Loch in der Dose.
Machen Sie nun eine ruckartige magische Bewegung ( so das die Kohlensäure in der
Dose aktiv wird ). Die Dose wird daraufhin anfangen zu knirschen und dehnt sich
wieder aus bis sie ihre ursprüngliche Form wieder hat.
Erzählen Sie jetzt Ihrem Publikum wie schön es wäre wenn der Innhalt auch wieder
da wäre .... u.s.w.
Wischen Sie jetzt langsam mit dem Zeigefinger die Farbe des Filzstiftes komplett von
der Öffnung der Dose. Machen Sie dies so als wenn Sie die Coladose auf magische
Weise wieder verschließen würden. Sofort öffnen Sie die Dose !!! Wenn Sie Ihren
Daumen weiterhin auf dem Loch gelassen haben, wird die Dose dank der
angesammelten Kohlensäure laut zischend aufgehen. Schütten Sie den Innhalt in ein
Glas. Damit die Zuschauer glauben, das dies auch eine echte normale Dose ist
geben Sie diese am besten gleich ins Publikum zur Kontrolle. Wenn Ihr
eingestochenes Loch gut kaschiert und winzig ist, wird diese keiner bemerken.

Bemerkungen: Üben Sie die Bewegungsabläufe und Sätze vorher gut ein, damit die
ganze Vorstellung auch realistisch wirkt !!!

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Person ohne Oberkörper !!!

Effekt: Sie halten ein Mantel oder ein Tuch mit beiden Händen vor Ihren Körper ( nur
Ihr Oberkörper ist sichtbar ). Jetzt heben Sie den Mantel oder das Tuch langsam
nach oben, so das nach und nach auch Ihr Oberkörper hinter dem Mantel oder Tuch
verschwinden. Wenn Sie den Mantel oder das Tuch jetzt wieder nach unten lassen
ist Ihr Oberkörper verschwunden. Das einzige was zu sehen ist, ist der Beinansatz !!!

Hier das Geheimnis:

Herstellung des Gimmicks:

1. Zerschneide in der Höhe des Schrittes deine Hose. Du brauchst für den Trick
zwei identische Hosen ( eine hast du an, aus der anderen wird das Gimmick
gemacht ). Ich habe hier den Schnitt mit einem roten Strich markiert.
2. Besorge dir ein Stück relativ starkes Aluminiumband ( dieses sollte wenn man
es biegt in dieser Position bleiben ). Wenn du das Band wie einen Gürtel um
deine Hüfte hältst, weißt du wie lang das Band sein muss. Markiere die Länge
und säge das Aluminiumband auf Länge ( gebe 2 bis 3 cm dazu, damit du die
Enden später miteinander verbinden kannst ). Biege das Aluminiumband zu
einem Ring und zwar so das der Ring die Form deiner Taille annimmt.

3. Lege jetzt den Aluminiumring auf ein Stück schwarzes Kartonpapier. Zeichne
jetzt mit einem Stift an der Außenseite des Aluminiumringes entlang. Schneide
jetzt ca. 1,5 cm von dieser Linie entfernt ( 1,5 cm nach außen ) das Papier
aus. Jetzt hast du ein Stück Kartonpapier welches die Form des
Aluminiumringes hat, aber etwas größer ist als dieser.

4. Klebe jetzt das Papier auf den Ring. Der überstehende Rand wird nach unten
weggeklappt und dort mit dem Ring zusammengeklebt.
5. Damit das Gimmick später auf deinem Kopf gut hält und nicht wackelt, baust
du dafür noch eine Halterung an die Unterseite des Gimmicks. Die Unterseite
ist dort wo der Ring noch zu sehen ist. Benutze für die Halterung vier
Schaumstoffstückchen welche du mit Klebeband am Gimmick befestigst.
6. Der letzte Schritt besteht darin, dass du den Ring in deine Hose einfügst. Den
Ring kannst du mit Sekundenkleber oder besser mit Heißkleber ( Bauhaus )
dort befestigen.
Jetzt ist dein Gimmick fertig !!!

Vorführung:

Schritt 1: Halten Sie das Gimmick mit beiden Händen hinter dem Mantel versteckt
und den Mantel vor Ihren Körper. Achten Sie darauf das Sie das Gimmick so halten
das es erstens keiner von vorn sieht und zweitens das Sie gut mit dem Kopf in dieses
hineinschlüpfen können.

Schritt 2: Hebe jetzt den Mantel langsam nach oben bis Ihr Oberköper inklusive Kopf
dahinter verschwinden ( aus der Sicht des Publikums ).

Schritt 3: Steck jetzt deinen Kopf in das Gimmick hinein. Achte dabei darauf, dass
sich deine Arme nicht großartig bewegen ( die Position des Mantels sollte so gut wie
an der gleichen Stelle bleiben ).
Schritt 4: Senke jetzt den Mantel wieder nach unten. Führe dabei auch deinen Kopf
mit nach unten ( siehe Fotos ).

Schritt 5: Senke den Mantel jetzt soweit bis das Gimmick für die Zuschauer sichtbar
wird.

Schritt 6: Um Ihren Oberkörper wieder sichtbar zu machen, machen Sie einfach


Schritt für Schritt rückwärts.

Üben Sie den Trick solange bis Sie jeden Bewegungsablauf richtig
beherrschen !!!

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Der Uri Nagel !!!

Effekt: Der Zauberer hält einen normalen Eisennagel in der Hand und beginnt sich
darauf zu konzentrieren. Auf zauberhafte Weise beginnt sich plötzlich der Nagel zu
biegen. Der Magier gibt nun den verbogenen Nagel dem Publikum zur Kontrolle.
Niemand wird es schaffen den Nagel in irgend eine Richtung weiter zu biegen.

Material: ein verbogener Nagel und ein halber Nagel

Lösung: Sie halten den verbogenen und den halben Nagel so geschickt, das
niemand den Schwindel bemerkt.

Vorbereitung: Gebraucht werden hierfür zwei ca. 5,5cm lange Nägel. Der eine Nagel
wird in der Mitte halbiert und der andere Nagel wird in der Mitte um ca. 75 Grad
gebogen ( Abb. A ). Halten Sie nun die zwei Teile wie in Abb. A und B gezeigt wird.

Vorführung: Halten Sie „ den Nagel „ wie in Abb. B gezeigt wird. Konzentrieren Sie
sich jetzt auf den Nagel. Jetzt müssen Sie den Druck zwischen Daumen und
Zeigefinger etwas nachlassen. Dadurch das Sie weniger Druck auf die Nägel lassen
wird sich der halbe Nagel etwas nach unten senken ( Abb. C ). Lassen Sie den
halben Nagel ca. 75 Grad ( so wie der gebogene Nagel ) nach unten sinken ( Abb. D
). Nun können Sie Ihre Konzentrationsphase abschließen. Jetzt lassen Sie den
halben Nagel in Ihre Hand fallen und palmieren ( verstecken ) diesen dort ( Abb. E
und F ). In der Zeit wo Sie den Nagel fallen lassen und palmieren greifen Sie
gleichzeitig mit der anderen Hand den vorgebogenen Nagel ( Abb. F ). Zeigen Sie
diesen dem Publikum und geben ihn auch zur Kontrolle an dieses weiter. Den
palmierten Nagel sollten Sie in der Zwischenzeit an einem sicheren Ort verbergen.
Bei diesen Trick macht natürlich Übung den Meister !!!
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Sektflasche aus Luftballon !!!

Effekt: Der Magier nimmt einen Luftballon zur Hand und bläst diesen auf. Jetzt
zersticht er mit Hilfe einer Nadel den Luftballon und plötzlich hält der Magier eine
Sektflasche in der gleichen Hand wo sich zuvor der Luftballon befunden hat.

Material: Einen normalen Luftballon ( sollte etwas größer sein ), eine Sektflasche (
am besten eine kleine mit 50cl ), eine Nähnadel oder spitzes Messer oder
dergleichen.

Lösung: Die Sektflasche wurde vorher gut versteckt.

Vorbereitung: Verstecken Sie Ihre Sektflasche wie in Abb. A gezeigt in Ihrem Jacket (
die Innentasche bietet sich dafür gut an ). Da Sie die Flasche gut greifen müssen
sollte die Innentasche nicht zu tief sein. Als Ausgleich zu dem Gewicht der
Sektflasche sollten Sie in die gegenüberliegende Innentasche auch ein Gewicht
unterbringen ( z.B. das Requisite für den nächsten Trick ).

Vorführung: Sie nehmen einen Luftballon und blasen diesen auf. Der Luftballon sollte
etwas größer sein als wie der auf den Fotos gezeigt ist, da man dadurch die Flasche
im Jacket besser kaschieren kann. Halten Sie jetzt den aufgeblasenen Luftballon wie
in Abb. B aber mit dem Unterschied, das der Luftballon wie in Abb. C herunterhängen
sollte. Dadurch wird Ihr Jacket größtmöglichst abgedeckt. Jetzt nehmen Sie die
Nadel in die Hand. Informieren Sie auch die Zuschauer von der Nadel, damit diese
ein wenig abgelenkt sind und sich auf die Nadel konzentrieren. Gleichzeitig fassen
Sie mit Ihrer rechten Hand in die Innentasche des Jackets und ergreifen dort die
Sektflasche mit dem Zeige und Mittelfinger. Die Zuschauer sollten natürlich nichts
davon bemerken und sie sollten auch nicht in das Jacket hineinsehen können (
achten Sie also auf Ihren Standpunkt ). Der Ringfinger und der kleine Finger werden
dazu benutzt um das Jacket festzuhalten ( Abb. C ). Lassen Sie jetzt den Luftballon
mit Hilfe der Nadel platzen und lassen Sie diesen dabei los. In diesem Moment
ziehen Sie die Sektflasche aus dem Jacket.
Wie bei den meisten Tricks heißt es hier wieder üben und nochmals üben. Achten
Sie immer darauf das Sie locker und nicht verkrampft wirken.
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Entfesselte Gummiringe !!!

Material: Zwei normale Gummiringe.

Erklärung: Den ersten Gummiring spannen Sie zwischen Daumen und Zeigefinger
der linken Hand. Hängen Sie jetzt den zweiten Gummi über den Zeigefinger der
rechten Hand. Damit dieser dort nicht herunterrutscht drücken Sie zusätzlich mit dem
rechten Mittelfinger auf den Gummi. Lassen Sie jetzt den rechten Gummi von oben
herab hinter den linken Gummi hängen, gerade soweit das Sie mit dem rechten
Daumen in die untere Schlaufe des Gummis hineinschlüpfen können ( Abb. A ). Jetzt
sind die beiden Gummis ineinander verkettet.

Bewegen Sie jetzt die Gummis hin und her sowie hoch und runter um zu
demonstrieren das sich die beiden Ringe nicht von einander trennen lassen ohne die
Gummiringe loszulassen. Um auch zu demonstrieren das sich die Ringe nicht
durchdringen lassen ziehen Sie Ihre Hände auseinander ohne die Ringe loszulassen
( Abb. B ). Bringen Sie jetzt die Ringe in Ihre Ausgangsposition ( Abb. A ).
Jetzt aufgepasst ... der entscheidende Moment !!!
Ziehen Sie noch einmal die Ringe auseinander. Diesmal sollten Sie aber darauf
achten, das beim ziehen des rechten Gummis der Daumen, Zeigefinger und
Mittelfinger der rechten Hand möglichst nah zueinander kommen ( Abb. C ). Der
Mittelfinger drückt dabei wieder auf den Gummi und den Zeigefinger der rechten
Hand ( Abb. C ). Der Gummiring, welcher sich eben noch auf dem rechten
Zeigefinger befand, klemmt jetzt nur noch zwischen Zeigefinger und Mittelfinger der
rechten Hand ( Abb. C ). Mit einer sehr schnellen Bewegung schlüpft der Zeigefinger
der rechten Hand in die jetzt unten entstandene große Schlaufe. Sofort spreizen Sie
den Daumen und den Zeigefinger der rechten Hand und gehen dabei wieder in die
Ausgangsposition zurück ( Abb. A ). Der Druck des Mittelfingers auf den Gummi
sowie den Zeigefinger wird dabei nicht mehr benötigt. Die Abfolge der Bewegungen
muss sehr schnell gemacht werden.
Ihre Zuschauer werden nicht wissen das die Ringe schon voneinander getrennt sind.
Lassen Sie Ihr Publikum in diesem Glauben dann ist der Effekt größer. Halten Sie die
Ringe zusammen dann sieht es so aus als wenn die Ringe noch verkettet sind.
Erst jetzt sollten Sie die Hände langsam auseinanderziehen. Dies sieht dann so aus
als wenn sich die Gummiringe langsam durchdringen würden ( Abb. D ).
Ihre Illusion hat perfekt funktioniert !!!
Ein Hinweis: Ihre Hände sollten während der ganzen Vorstellung in gleitender
Bewegung sein, außerdem sollten Sie den Trickgriff der rechten Hand mit dem
Handrücken derselben etwas verdecken.
Haben Sie Geduld !!! Dieser Trick ist nicht besonders einfach. Aber Sie werden durch
die verwunderten Blicke Ihrer Zuschauer belohnt werden. Also..... fleißig üben !!!!

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Armbuster !!!

Effekt: Der Magier nimmt eine Gipsröhre und stülpt Sie über seinen Arm. Die Röhre
über dem Arm sieht aus wie ein Gipsverband. Jetzt nimmt der Magier einen
Akkubohrer zur Hand und bohrt durch seinen „ Gipsarm „ hindurch.
Je nach Publikum kann noch Blut unten herauslaufen.

Hier das Geheimnis:

Hier ist der Arm dargestellt über welchem später die Gipsröhre gestülpt wird. Auf
dem Foto habe ich schon mal die Position der Gipsröhre ( rote Striche ) markiert. Der
rote Pfeil zeigt auf die Stelle an welcher später der Bohrer den Arm durchdringen
wird !!! Niemand wird bemerken, dass der Bohrer eigentlich am Arm vorbeigeführt
wird.

Herstellung des Gimmicks:

1. Besorge dir ein großes Stück weißes Kartonpapier.


2. Wickel das Papier um deinen Arm und markiere dort wie viel du abschneiden
musst. Achte darauf das du 1 bis 2 Zentimeter dazugibst um das ganze später
gut festkleben zu können.

3. Schneide jetzt das Papier zurecht.


4. Falte nun das Stück Papier zu einer Röhre und klebe die offenen Enden mit
Klebeband zusammen. Achte darauf das die Röhre dann auch noch über
deinen Arm passt. Zu groß sollte Sie auch nicht werden.
5. Schneide jetzt mit einer Schere die Öffnung für den Daumen in die Röhre.

6. Markiere jetzt den Punkt auf der Röhre wo dein Arm am dünnsten ist ( siehe
erstes Foto „ Das Geheimnis „. Dieser Punkt sollte so weit wie möglich in der
Mitte liegen. Schneide jetzt oben und unten jeweils eine kleine Öffnung hinein.
Durch diese wird später der Bohrer geführt. Die Löcher sollten nur ein klein
wenig größer sein als der Bohrer den Sie verwenden möchten.
7. Damit der Bohrer durch den Arm geht ohne zu verklemmen, werden wir dafür
noch eine Führung anfertigen. Die Führung besteht aus einem Stückchen
PVC Rohr ( Innendurchmesser sollte leicht größer sein als der Durchmesser
des Bohrers ). Achten Sie beim zurechtsägen der PVC Führung darauf, dass
die Enden leicht schräg sein müssen. Das ist notwendig, damit sich das PVC
Stückchen gut in die Rundung der Armröhre einfügt.

8. Klebe nun das PVC Stückchen mit Sekundenkleber zwischen die obere und
untere Öffnung der Armröhre, welche du schon vorher in die Armröhre
geschnitten hast. Probiere jetzt aus ob alles passt und nichts hackt. Der
Bohrer sollte ganz leicht durch das PVC Stückchen gleiten.

9. Um Ihrem präparierten Arm noch ein besseres Aussehen zu geben, kaufen


Sie sich zwei Gipsbinden ( gibt es im Bastlerladen ). Diese verarbeiten Sie
nach Anleitung der Verpackung. Wickeln Sie die Binden um die Armröhre.
Nachdem der Gips getrocknet ist sieht die Armröhre fast wie ein echter
Gipsverband aus. Um die Sache noch abzurunden, schreiben Sie noch ein
paar Namen und Telefonnummern auf die Armröhre ( das sieht dann noch
besser aus ).
10. Das Gimmick ist jetzt soweit fertig. Falls aber noch Blut unten herauslaufen
soll, besorgen Sie sich eine kleine Blutkapsel ( Scherzartikelladen ).
Außerdem benötigen Sie noch einen alten Korken einer Weinflasche.
Bearbeiten Sie den Korken solange bis nur noch eine kleine Korkkugel übrig
ist. Die Korkkugel muss etwas größer sein als wie der Innendurchmesser der
PVC Röhre. Stecken Sie jetzt die Korkkugel oben in die PVC Röhre und
schieben Diese mit dem Bleistift nach unten ( bis ca. Mitte ). Die Korkkugel
muss sehr fest sitzen. Danach stecken Sie eine Blutkapsel hinterher. Die
Korkkugel muss so lange festsitzen, bis durch den Bohrer die Blutkapsel
zerdrückt wurde.

Vorführung: Wie du den Trick vorführst ist dir überlassen, achte nur darauf das keiner
deiner Zuschauer die Löcher in Oberseite und Unterseite ( Führung für den Bohrer )
entdeckt. Bei Kindern sollte natürlich kein Blut spritzen !!!

Viel Spaß mit diesem Trick !!!

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Ringfesselung !!!

Material: Ein ca. 130 cm langes Seil, einen Ring von ca. 16 cm Durchmesser.

Vorführung: Sie legen beide Enden des Seiles in die linke Hand und stecken die
entstandene Schlaufe durch den Ring ( Abb. A ). Nach einer Bewegung des Ringes
nach unten ist dieser auf magische Weise plötzlich gefesselt ( Abb. B ). Alle
Versuche Ihres Publikums dies nachzumachen werden Fehlschlagen. Sie können
den Trick auch mehrmals hintereinander aufführen.

Lösung: Zeigen Sie als erstes wie der Ring das Seil umfasst ( Abb. A ). Der Ring
zeigt dabei nach oben. Drehen Sie den Ring plötzlich so, das der obere Teil ( Abb. A
) nach unten zeigt ( Abb. C ). Zugleich wird der Ring schräg gehalten ( Abb. C ).
Ziehen Sie den Ring in dieser Stellung schnell nach unten. Dabei sollte sich von
allein eine Schlaufe bilden, welche den Ring fesselt.
Achten Sie bei der Vorführung darauf, das die Trickbewegung ( umdrehen des
Ringes ) schnell passiert. Die Zuschauer sollten diesen Schritt nicht bemerken.
Halten Sie Seil und Ring immer in gleitender Bewegung ( Ablenkung ), so kann sich
Ihr Publikum nicht so sehr auf Ihre Trickbewegungen konzentrieren. Üben ist wieder
mal die Hauptsache.

Es ist verboten dieses Dokument verändert oder unverändert an dritte weiterzugeben oder zu veräußern.
Visitenkarten lesen mental !!!

Material: Drei Bleistifte ( Stärke 6B ), drei Visitenkarten, dazu drei passende


Umschläge, ein kl. Fläschchen reiner Alkohol, ein Schwamm.

Vorführung: Verteilen Sie an drei Ihrer Zuschauer jeweils eine Visitenkarte und einen
Umschlag. Die gewählten Zuschauer sollen nun ihren Namen und Geburtsdatum auf
die Visitenkärtchen schreiben und diese dann in den Umschlag stecken und
verschließen. Mit diesen drei Umschlägen gehen Sie zur Bühne zurück. Die
Umschläge sollten dabei für alle Zuschauer sichtbar bleiben, am besten in Ihrer
erhobenen Hand. Auf der Bühne angekommen legen Sie die Umschläge vor sich auf
einen Tisch. Jetzt konzentrieren Sie sich schließen die Augen und halten jeden
Umschlag an Ihre Stirn. Zu jedem Umschlag können Sie die in ihm befindlichen
Daten mühelos aufsagen. Die immer noch verschlossenen Umschläge überreichen
Sie dem jeweiligen Zuschauer zur Kontrolle.

Lösung: Ihre Umschläge und Visitenkarten sind nicht präpariert. In der


überhängenden Tischdecke jedoch ist nach hinten ( zu Ihnen ) eine kleine Tasche
eingenäht. In dieser befindet sich eine weithalsige Flasche mit reinem Alkohol ( zu
beziehen in Drogerien oder Apotheken ). Tauchen Sie immer bevor Sie einen
Umschlag zur Hand nehmen Ihre Finger in Alkohol. Fühlen Sie jeweils mit der
trockenen Hand wo im Umschlag sich die Visitenkarte befindet. Streichen Sie
unauffällig an dieser Stelle ( Umschlagvorderseite ) mit den mit Alkohol benetzten
Fingern darüber. Sofort wird die Schrift der Zuschauer lesbar. Der Alkohol wird in
wenigen Sekunden wieder verdunstet sein und auch keine Spuren hinterlassen
haben. Die Umschläge sind dann immer wieder undurchsichtig wie zuvor. Benutzen
Sie möglichst keine bunten Umschläge. Von gefütterten Umschlägen ist ebenso
abzuraten.
Üben Sie den Ablauf des Tricks besonders gut !!!

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Daumenkarte !!!

Material: Ein normales Kartenspiel.

Vorführung: Vor dem Zauberer auf dem Tisch liegt ein ausgebreitetes mit dem
Kartenrücken nach oben liegend und gemischtes Katenspiel. Der Zauberer erklärt
nun das er eine Person so beeinflussen kann, dass diese, obwohl die Karten die
ganze Zeit immer wieder durcheinander gebracht werden, eine bestimmte Karte aus
diesem Haufen von Karten herausfindet. Die Karte welche die Person findet wird
natürlich vorher vom Zauberer benannt. Diesen Vorgang kann der Zauberer so oft
wiederholen wie er will.

Lösung: Die Person wurde vorher vom Zauberer „ eingeweiht „. Sie weiß also wie der
Trick funktioniert.
Der Zauberer schaut sich vorher oder während des Ausbreitens der Karten eine
Karte unauffällig von der Bildseite an. Die Position der Karte im Spiel muss er sich
natürlich merken. Jetzt mischt der Zauberer die Karten mit seiner rechten Hand
weiter durch. Dabei sagt er z. B. zu der Person ich suche die „ Herz Sieben „ ( er sagt
immer die Karte welche er sich gemerkt hat ). Beim Mischen der Karten hält der
Zauberer immer seinen rechten Daumen auf die gemerkte Karte, in diesem Beispiel
also auf die „ Herz Sieben „. Die helfende Person muss also nur darauf achten auf
welcher Karte sich der Daumen des Zauberer befindet. Jetzt legt die helfende Person
seinen eigenen rechten Daumen auf die Karte und mischt die Karten noch einmal
durch ( schön durchrühren das ganze ). Danach zieht der Helfer die Karte aus dem
Spiel.
Der Zauberer hat sich in der Zwischenzeit erneut eine Karte unauffällig von der
Bildseite angeschaut und gemerkt. Jetzt kann das Spiel wiederholt werden.

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Magische Streichholzschachtel !!!

Material: Eine normale Streichholzschachtel.

Vorführung: Legen Sie sich eine leere Streichholzschachtel auf Ihren rechten
Handrücken ( Abb. A ). Nach einem magischen Spruch richtet sich die Schachtel auf
( Abb. B ). Auf Ihr Kommando wird sich die Schachtel wieder legen. Jetzt können Sie
die Streichholzschachtel zur Kontrolle ins Publikum geben.

Lösung: Sie haben die Streichholzschachtel ca. 1cm weit geöffnet. Diese legen Sie
mit der Öffnung nach unten ( Richtung Handrücken ) auf Ihre Hand. Nun schieben sie
die Schachtel wieder zu und klemmen dabei etwas Haut des Handrückens mit ein (
Abb. A ). Wenn Sie jetzt Ihre Hand etwas krümmen wird sich die
Streichholzschachtel aufrichten ( Abb. A ) und wenn Sie Ihre Hand wieder gerade
machen wird die Schachtel in ihre Ausgangsposition zurückkehren.

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Das letzte Streichholz !!!

Material: 15 Streichhölzer

Vorführung: Sie nehmen 15 Streichhölzer und legen Sie vor sich hin ( siehe Foto ).
Sie bitten einen Zuschauer zu sich. Dieser soll jetzt bis zu drei Hölzer wegnehmen (
entweder eins, zwei oder drei ). Sie machen daraufhin das gleiche und nehmen auch
bis zu drei Hölzer weg. Wer das letzte Streichholz wegnehmen muss hat verloren !!!
Dank Ihrer magischen Kräfte werden Sie immer gewinnen.

Lösung: Sie müssen nur darauf achten, das nach ihrem Zug jeweils 13, 9 oder 5
Hölzer liegen bleiben. Sie müssen also immer so viele Hölzer wegnehmen damit
eben 13, 9 oder 5 liegen bleiben. Wenn Sie dies beachten werden Sie immer
gewinnen.

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Das zerbrochene Streichholz !!!

Material: Fünf Streichhölzer, ein präpariertes Taschentuch.

Vorführung: Sie legen ein Streichholz in die Mitte eines großen Stofftaschentuches
und zeigen beide Hände leer vor. Jetzt falten Sie das Taschentuch etwa in der Hälfte
und geben es einem Zuschauer in die Hand. Dieser sollte das eingeschlossene
Streichholz fühlen können. Jetzt soll der Zuschauer das Streichholz durch das Tuch
hindurch zerbrechen und das Taschentuch dann auf den Tisch legen. Wenn Sie jetzt
das Taschentuch wieder ausbreiten ist das Streichholz, welches der Zuschauer
zerbrochen hat, immer noch ganz. Diesen Trick können Sie bis zu 4 Mal
hintereinander vorführen. Zweimal sollte aber reichen !!!

Lösung: Das Geheimnis ist ein Taschentuch mit dickem Saum am Rand. Dieses
sollten Sie sich am besten selber anfertigen. In jeder Ecke des Saumes ist ein
Streichholz versteckt ( siehe Zeichnung ). Wenn Sie das Taschentuch
zusammenlegen um das Streichholz in der Mitte darin einzuschließen, legen Sie eine
Ecke des Taschentuches ( inklusive verstecktem Streichholz ) zur Mitte. Dieses
Streichholz wird der Zuschauer später fühlen und zerbrechen. Das nicht versteckte,
lose Streichholz rücken Sie beim zusammenlegen etwas nach außen. Dieses sollte
der Zuschauer nicht bemerken oder ertasten können.
Beim Öffnen des Tuches wird nun das lose Streichholz immer noch ganz sein. Der
Zuschauer denkt aber, dass er genau dieses zerbrochen hat.
Hypnobill !!!

Material: Zwei 5 Euro Scheine, ein 10 Euro Schein. Die Scheine sollten bankfrisch sein.
Außerdem brauchen Sie noch einen Klebestift ( z. B. Firma UHU ).

Vorführung: Sie zeigen eine 5 Euro Banknote von beiden Seiten Ihrem Publikum. Jetzt
falten Sie den Schein in der Mitte zusammen. Nach einer magischen Handbewegung
hat sich die 5 Euro Banknote in eine 10 Euro Banknote verwandelt. Sie können den
Schein jetzt entfalten um die Illusion noch perfekter zu machen. Jetzt falten Sie den 10
Euro Schein wieder zusammen und nach einer magischen Bewegung hat sich der
Schein in einen 5 Euro Schein wieder zurück verwandelt.
Sie können diesen Trick überall sofort aufführen.

Hinweis: Ein Demovideo können Sie unter folgenden Adressen im Internet sehen ....

www.hypnobill.at.tt oder http://www.magicshop-m.com/catalog/hypnobill.html

Vorbereitung: Bitte lesen Sie sich erst die ganze Beschreibung genau durch !!!

Schritt 1 - Da der 10 Euro Schein etwas größer ist als der 5 Euro Schein, müssen sie
diesen verkleinern. Legen Sie dazu den 5er auf den 10er und zwar so das der 10er an
jeder Seite gleichviel hinausschaut. Markieren Sie dies mit einem Lineal. Schneiden Sie
nun den überstehenden Rand vom 10er sauber ab.
Schritt 2 - Legen Sie einen 5 Euro Schein vor sich hin ( Vorderseite nach oben ,
Silberstreifen nach rechts ). Nehmen Sie jetzt den verkleinerten 10 Euro Schein und
falten ihn einmal in der Mitte ( rechte Seite nach links ). Falten Sie nun den 10er noch
einmal in der Mitte ( diesmal von unten nach oben ). Ziehen Sie die Faltkanten mit dem
Fingernagel nach. Jetzt müsste der Schein nur noch ein Viertel der ganzen Größe
haben.
Schritt 3 - Falten Sie nun den 10er wieder auseinander. Kleben Sie jetzt das linke obere
Viertel des 10 Euro Scheines genau auf das linke obere Viertel des 5 Euro Scheines.
Falten Sie jetzt wieder den 10er in der Mitte von rechts nach links. Jetzt müssten Sie
einen halben 10er links und einen halben 5er rechts sehen.
Schritt 4 - Schneiden Sie jetzt den anderen noch nicht benutzten 5 Euro Schein genau
in der Mitte durch. Falten Sie jetzt den schon gefalteten 10er noch einmal in der Mitte
von unten nach oben. Wenn Sie jetzt den linken Abschnitt des halbierten 5 Euro
Scheines auf die linke Seite Ihrer Präparation legen, darf man den 10er nicht mehr
sehen und es muss ein fließender Übergang zwischen dem Abschnitt ( halbierter 5er )
und der rechten Hälfte des anderen 5er herrschen.
Schritt 5 - Kleben Sie jetzt die obere Hälfte des Abschnittes ( 5 Euro Schein ) auf den
10 er ( dieser muss sich geviertelt in der oberen linken Hälfte der Konstruktion befinden
). Die untere Hälfte des Abschnittes wird auf den unteren 5er geklebt.

Das wichtigste an der Herstellung des Gimmicks ist ..... Arbeiten Sie sauber und sehr
exakt !!!
Vorbereitung: Falten Sie das Gimmick mittig zusammen. Die Falte sollte sich innerhalb
befinden. Stecken Sie nun den Schein in die Tasche oder in den Geldbeutel.

Es gibt viele Möglichkeiten um den Trick zu starten ( situationsbedingt ). Man kann z.B.
sein Publikum fragen ob sich schon mal einer gewünscht hat so viel Geld zu haben wie
man möchte. Oder man sagt Gelddrucken ist out ... !!!
Sie können auch von einem Zuschauer einen 5 Euro Schein verlangen und diesen in die
Tasche stecken, in der sich Ihr präparierter befindet. Daraufhin bedanken Sie sich bei
dem Zuschauer .... Ihr Publikum wird lachen !!! Beim herausnehmen können Sie
wunderbar die Scheine austauschen. Nach der Vorstellung machen Sie genau das
gleiche.
Ihrem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Vorführung: Nehmen Sie den gefalteten Schein. Zeigen Sie ihn so von beiden Seiten.
Danach entfalten Sie den Schein, aber so das die Falte nicht zu sehen ist. Die Falte
sollte zu Ihnen zeigen. Drehen Sie den Schein jetzt um ( Faltenseite zeigt Richtung
Publikum ). Halten Sie dabei den Schein so, das Ihr Daumen auf der nicht präparierten
Seite liegt und Ihre anderen Finger auf der präparierten Seite ( am besten über der Falte
). Jetzt können Sie den Schein drehen und wenden aber die Falte wird nicht sichtbar
sein. Falten Sie jetzt den Schein nach hinten weg. Die Falte sollte zum Publikum zeigen
und an der oberen Kante sein. Das heißt, Sie müssen den oberen Teil des Scheines nur
noch umklappen und der Zehner wird sichtbar.
Jetzt kommt Ihre magische Wischaktion !!!
Halten Sie den Schein mit einer Hand. Der Daumen befindet sich hinten ( zu Ihnen ),
Zeigefinger und Mittelfinger vorn ( Richtung Zuschauer ).
Jetzt machen Sie mit Ihrer anderen Hand eine Wischbewegung über den Schein.
Achten Sie darauf das Ihre Finger geschlossen sind, damit niemand hindurchschauen
kann. Für Ihr Publikum sollte die Bewegung so aussehen als wenn Sie 4 bis 5 cm vor
dem Schein wischen. In Wirklichkeit nehmen Sie die Falte beim vorbeiwischen mit Ihrem
Mittelfinger mit und klappen somit den Schein um ( 5er verwandelt sich in 10er ). Ihre
vorderen Finger der haltenden Hand müssen dabei vom 5er auf den 10er rutschen.
Achten Sie auf eine fließende Bewegung !!! Zeigen Sie jetzt auf keinen Fall die
Rückseite, da sich dort ja der 5er befindet. Vorn ist aber der10er schon sichtbar.
Klappen Sie den 10er voll auf, damit er ganz sichtbar ist. Zeigen Sie aber nie die
Rückseite. Falten Sie nun den 10er wieder zusammen und heben Ihn wie vorher mit
dem Daumen auf der Rückseite und dem Zeigefinger und Mittelfinger auf der
Vorderseite. Ihr Ringfinger sollte sich nun in der Falte, welche sich logischerweise an
der Unterkante des Scheines befindet reinschlüpfen.
Die Zuschauer glauben Ihr Finger wäre auf der Rückseite, da sie ja nicht wissen das es
einen geheimen Zwischenraum gibt.
Wie Sie nun den Schein zurückverwandeln ist Ihnen überlassen. Die Technik bleibt
natürlich immer die gleiche.
Ihr Ringfinger klappt die Falte nach oben und Ihre anderen Finger an der Vorderseite
greifen um. Wichtig ist, dass Ihr Ringfinger jetzt wirklich auf der Rückseite des Scheins
gelegt wird. Sie erreichen nun also die Ausgangsposition mit dem 5er.
Um die Rückverwandlung etwas zu kaschieren sollten Sie auf jeden Fall einen Kreis
nach vorn zum Publikum beschreiben ( oder eine schnelle Bewegung nach oben ).
Durch diese Aktion wir die Faltaktion des Ringfingers nicht zu erkennen sein.
Sie können Ihr Publikum aber auch zeitgleich mit der anderen Hand ablenken.
Die Rückverwandlung begründen Sie z.B. weil die Geldherstellung für normale
Personen verboten ist und Sie sich nicht strafbar machen wollen.
Halten Sie den 5er wie am Anfang ( beide Seiten können noch mal vorgezeigt werden ),
falten Sie ihn wieder mit der Falte nach innen zusammen und stecken ihn in Ihre Tasche
oder sonstiges. Sie können ihn ja dort wieder austauschen.

Abschluss: Wenn Sie noch nicht alles gleich begreifen ist dies nicht so schlimm. Die
Erleuchtung kommt bei den meisten erst wenn sie sich das Video angeschaut haben
und mit den Üben anfangen. Ich habe auch eine Weile gebraucht.

Viel Spaß mit diesem schönen Trick !!!

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Tuch wird zerschnitten !!!

Material: Ein präparierter Zauberstab, ein kleines weißes Seidentuch oder


Taschentuch und eine Schere.

Vorführung: Sie nehmen ein kleines weißes Tuch und schneiden einen kleinen Teil
davon ab. Ein Zauberspruch genügt und das Tuch ist wieder wie neu.

Trickgeheimnis: Fertigen Sie sich vorher einen Zauberstab aus Papier an. Der
Zauberstab muss innen hohl sein. In einem Ende des Zauberstabes verstecken Sie
ein kleines Stückchen Tuch ( das Stückchen Tuch sollte vom Stoff her dem ganzen
Tuch entsprechen ). Während Ihrer Vorstellung wird das Stückchen Tuch aus dem
Zauberstab unauffällig herausgezogen.
Zeigen Sie jetzt das kleine weiße Tuch und geben es kurz zur Kontrolle ins Publikum.
Zeigen Sie ebenfalls Ihre leeren Hände. Nehmen Sie nun das kleine weiße Tuch in
Ihre linke Hand und zwar so, dass oben aus Ihrer Faust noch eine kleine Ecke
herausschaut. Nehmen Sie jetzt den Zauberstab ( in ihm ist immer noch das
Stückchen versteckt ) und tun so als würden Sie mit ihm unter das Tuch gehen. Statt
dessen gehen Sie, für die Zuschauer nicht sichtbar, vor das Tuch und bringen den
Tuchzipfel aus dem Zauberstab anstelle des bisherigen Zipfels in die Faust. Jetzt
noch ein paar magische Bewegungen mit dem Zauberstab und Sie können den
Zauberstab wieder weglegen.
Schneiden Sie jetzt mit der Schere den schon abgetrennten Zipfel noch einmal ab.
Die Zuschauer wissen ja nicht das der Zipfel schon ab war. Ihr Publikum denkt jetzt,
dass Sie von dem echten Tuch eine Ecke abgeschnitten haben. Lassen Sie jetzt den
abgetrennten Zipfel zu Boden fallen. Die Schere können Sie nun weglegen. Reiben
Sie jetzt das Tuch in Ihren Händen, noch ein Zauberspruch aufsagen und Sie können
das Tuch jetzt langsam ausbreiten. Geben Sie das Tuch wieder zur Kontrolle ins
Publikum.

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Brennendes Tuch !!!

Material: Ein Tuch, ein wenig Spiritus und eine Zange zum halten.

Vorführung: Sie tauchen ein Tuch mit einer Zange in Spiritus und zünden dieses danach
an. Vorsicht !!! Es brennt mit großer Flamme. Wenn die Flamme nach einiger Zeit
erlischt, ist das Tuch auf magische Weise nicht mitverbrannt worden. Es ist völlig
unversehrt !!!

Trickgeheimnis: Sie haben das Tuch vorher in Wasser getränkt und leicht ausgedrückt.
Das Tuch sollte nass sein aber nicht tropfen. Jetzt erst wird es in Spiritus getränkt und
angezündet. Bitte nicht in der Nähe des Spiritus anbrennen. Probieren Sie den Trick am
besten vorher mit einem altem Tuch aus.

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Das verzauberte Glas !!!

Material: Ein Weinglas, einen kleinen Teller, ein dunkles Seidentuch, vier 2 Euro
Stücke, ein Kaschee ( Versteck für die Euro Stücke ).

Vorführung: Sie nehmen ein großes Weinglas und stellen dies auf einen Tisch. Jetzt
legen Sie einen kleinen Teller oben auf das Weinglas und bedecken das ganze mit
einem dunklem Tuch. Jetzt stellen Sie sich in einiger Entfernung vom Glas hin ( am
besten mitten im Publikum ) und werfen die vier 2 Euro Stücke nacheinander
scheinbar in das mit einem Tuch bedeckte Glas. Jeder kann genau hören wenn Die
Euro Stücke in das Glas hineinfallen. Nachdem nun alle Münzen in das Glas
geworfen wurden, gehen Sie zum Glas und nehmen erst das Tuch und dann den
Teller weg. Alle vier Münzen befinden sich im Glas.

Trickgeheimnis: Am Boden des Tellers haben Sie vor der Vorstellung ein kleines
Kaschee angebracht ( siehe auf der Zeichnung unten rechts ). Damit dieses auch gut
hält wird es z.B. mit Klebeband befestigt. In das Kaschee legen Sie die vier 2 Euro
Münzen. Der nun fertig präparierte Teller wird so auf das Glas gestellt und mit dem
Tuch abgedeckt.
Für den Trick brauchen Sie einen Helfer. Dieser lässt jedes Mal eine Münze in ein
zweites Glas fallen, wenn Sie scheinbar die vier Euro Münzen in Ihr Zauberglas
werfen. Für Ihr Publikum wird sich dies anhören, als wenn Sie wirklich Münzen in das
Glas werfen.
Haben Sie nun alle Münzen geworfen, gehen Sie zum Glas und schütteln dieses
noch einmal kräftig. Dieser Vorgang ist wichtig, damit die Münzen aus dem Kaschee
herausfallen. Jetzt entfernen Sie Tuch und Teller und geben das Glas zur Kontrolle in
Ihr Publikum.

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Card Thru Window !!!

Trick: Ein Zuschauer zieht aus einem gewöhnlichem Kartenspiel eine Karte heraus. Sie
reißen von dieser eine kleine Ecke ab und übergeben die abgerissene Ecke einem
Zuschauer als Quittung. Geben Sie den anderen Teil der Karte zurück ins Spiel und
weiter zurück in die Kartenschachtel. Jetzt halten Sie die Kartenschachtel für etwa 2
Sekunden hinter einen Fenstervorhang. Nun ziehen Sie den Vorhang zur Seite und
siehe da die Karte ( wo eine Ecke fehlt ) klebt am Fenster. Die Rückseite zeigt zu den
Zuschauern. Sie nehmen die Karte drehen Sie um und kleben sie mit der Bildseite nach
vorn wieder ans Fenster. Jetzt ist es für alle sichtbar. Es ist die vom Zuschauer
gezogene Karte !!! Ihr Zuschauer geht nun zum Fenster um zu prüfen ob die Ecke,
welche er in der Hand hält, auch wirklich passt. Doch plötzlich bemerkt dieser, dass die
Karte in Wirklichkeit von draußen am Fenster klebt. Nehmen Sie jetzt dem Zuschauer
die Ecke ab und halten sie gegen das Fensterscheibe. Sofort und für alle sichtbar bleibt
die Ecke an der Fensterscheibe kleben und zwar von draußen !!!
Beide Teile kleben nun also etwas von einander entfernt außen an der Fensterscheibe !!
Alle Zuschauer können erkennen das die Teile zu 100 Prozent zusammengehören.

Vorbereitung: Reißen Sie aus einer Karte, möglichst eine Bildkarte, eine kleine Ecke
heraus. Kleben Sie den größeren Teil der Karte mit etwas Zauberwachs von außen an
die Fensterscheibe. Die Bildseite sollte dann von innen sichtbar sein. Kleben Sie jetzt
auch mit Zauberwachs einen kleinen starken Magneten ( vom Gewicht her bitte das
Minimum ) auf die Rückseite der herausgerissenen Ecke. Achten Sie darauf, dass der
Magnet nicht über die Seiten der Ecke hinausragt. Bringen Sie ebenfalls ein wenig
Zauberwachs ( Klebewachs ) an der Stelle der Scheibe an, wo das Kartenviertel an der
Karte fehlt aber in ca. 3 bis 4 cm Entfernung. Feuchten Sie jetzt das Viertel mit dem
Magneten an der Rückseite so doll an, dass es an der Rückseite der schon außen
klebenden Karte kleben bleibt ( das Viertel ist jetzt durch das größere Kartenstück
verdeckt ). Kleben Sie noch von innen an die Scheibe ein kleines Bällchen
Zauberwachs.
Reißen Sie aus einer anderen Karte ein gleichgroßes Stück Kartenecke heraus (
diesmal aber spiegelverkehrt ). Kleben Sie den größeren Teil der Karte von innen (
Rückseite Richtung Publikum ) mit Hilfe eines Zauberwachs Bällchens direkt über die
schon außen befestigte Karte. Die Karte die außen klebt wird jetzt durch die innere
Karte verdeckt und darf nicht mehr sichtbar sein.
Reißen Sie jetzt aus einer Karte mit gleichem Kartenwert wie die, welche von außen an
der Scheibe klebt ebenfalls eine Ecke heraus. Sie brauchen also ein zweites Kartenspiel
gleichen Typs. Die Ecke sollte das perfekte Duplikat dar anderen Ecke ( die mit dem
Magnet ) sein.
Jetzt ziehen Sie einen Vorhang vor Ihre Präparation.
Nun fehlt nur noch ein zweiter starker Magnet, welchen Sie in Ihrer Hosentasche
verstecken.

Vorführung: Fächern Sie die Karten des Spieles in Ihrer Hand auf ( Kartenrücken zum
Publikum ). Bitten Sie nun einen Zuschauer ein Karte bis zur Hälfte herauszuziehen. Er
darf die Karte aber nicht sehen. Nehmen Sie jetzt die Karte heraus und reißen eine Ecke
genau dort ab wo der Karte am Fenster ( Außenseite ) eine Ecke fehlt. Tauschen Sie
heimlich die Ecke welche Sie gerade abgerissen haben mit dem Duplikat welches Sie
vorher angefertigt haben aus. Geben Sie jetzt dem Zuschauer die Ecke ( Duplikat ).
Jetzt erst sieht dieser zum ersten mal die „ echte „ Ecke „ und somit auch den
Kartenwert. Er weiß aber nicht, dass Sie das Kartenviertel welches Sie gerade
abgerissen haben heimlich entwendet haben.
Den Rest der Karte stecken Sie jetzt zurück ins Spiel und dieses zurück in die
Kartenpackung. Der Zuschauer mit dem Viertel darf nicht bemerken, dass das Viertel in
seiner Hand nicht zu der Karte passt. Halten Sie jetzt für ca. 2 Sekunden die Packung
hinter den Fenstervorhang. Nun können Sie die Kartenpackung wieder wegnehmen und
den Vorhang zur Seite schieben.
Ihre Zuschauer werden denken, dass das der Effekt war und dass Sie durch eine
geschickte Bewegung die Karte aus der Packung genommen und die Karte ans Fenster
geklebt haben.
Stellen Sie sich jetzt vor die Karte. Die Sicht der Zuschauer auf diese muss verdeckt
sein. In dieser Position sagen Sie: „ Um zu sehen ob das auch Ihre Karte ist, werde ich
sie umdrehen !!! „. Stattdessen nehmen Sie heimlich die Karte von der Scheibe weg und
verstecken diese unauffällig. Treten Sie zur Seite !!! Ihr Publikum sieht jetzt die Karte
welche Sie vorher von draußen auf die Scheibe geklebt haben. Dies wissen Ihre
Zuschauer aber nicht und werden denken das Sie die Karte umgedreht und wieder an
die Scheibe zurückgeklebt haben. Die Zuschauer werden bemerken, dass das die
angeblich gewählte Karte ist.
Gehen Sie jetzt zu dem Zuschauer mit dem Viertel und verlangen dieses jetzt wieder
zurück. Auf dem Rückweg zur Scheibe holen Sie heimlich den Magneten aus Ihrer
Tasche in Ihre Hand und palmieren diesen dort. In der gleichen Bewegung lassen Sie
am besten das Viertel des Zuschauers in der Tasche zurück.
Stellen Sie sich wieder vor die Scheibe. Ziehen Sie mit Hilfe des Magneten das Viertel (
außen ) hinter der Karte nach vorn bis zu der Stelle wo Sie vorher die Scheibe mit
Zauberwachs präpariert haben ( 3cm bis 4cm ). Nehmen Sie jetzt die Hand mit dem
Magneten von der Scheibe weg, so dass das Viertel nur noch durch das Klebewachs an
der Scheibenaußenseite gehalten wird. Beim Beiseitetreten stecken Sie unbemerkt den
Magneten wieder in die Tasche. Die Zuschauer werden abgelenkt sein, da sie jetzt
wieder freie Sicht auf die Karte haben.
Bitten Sie jetzt einen Zuschauer auf die Bühne. Dieser soll dort die Karte und das Viertel
von der Scheibe nehmen. Der Zuschauer wird seinen Augen nicht trauen....erst jetzt
begreifen die Zuschauer, das die Karte und das Viertel von außen an der Scheibe
kleben. Bisher dachten die Zuschauer das beides an der Innenseite der Scheibe klebt.
Sie werden tosenden Applaus ernten, denn damit hat niemand gerechnet.

Studieren Sie alles vorher gut ein ( Bewegungen und gesprochenes Wort ) !!!

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Das Flammenproblem !!!

Vorführung: Fragen Sie einen Zuschauer ob es ihm möglich ist, ein brennendes
Streichholz für 20 Sekunden nach unten zu halten ohne sich die Finger zu
verbrennen. Es wird dem Zuschauer natürlich nicht gelingen. Sie können aber das
Kunststück vorführen.

Lösung: Nachdem Sie das Streichholz angezündet und nach unten gehalten haben,
beschreiben Sie mit diesem eine waagerechte Kreisbahn. Mit diesem Trick kommen
die Flammen nicht nach oben. Ihre Finger bleiben unverletzt.

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Karte im Mund !!!

Trick: Ein Zuschauer sucht sich irgendeine Karte aus einem Kartenspiel raus, merkt sich
diese und legt sie danach wieder ins Kartenspiel zurück. Sie führen das Kartenspiel
hinter Ihren Rücken und sagen, sie können die Karte ohne hinzuschauen wieder aus
dem Kartenspiel herausholen. Nach kurzer Zeit holen Sie den Kartenstapel wieder
hervor und zeigen auf die Karte, welche sich am Boden des Kartenspiels befindet.
Leider ist es die falsche Karte. Sie versuchen jetzt völlig verzweifelt die Karte zu finden.
Leider gelingt es Ihnen nicht.
Plötzlich müssen Sie aus heiterem Himmel husten. Sie halten Sich die Hand vor den
Mund und beim wegnehmen der Hand ziehen Sie langsam und für alle gut erkennbar
die richtige Karte aus dem Mund !!!

Lösung: Wenn die Karte wieder in das Spiel zurück gesteckt wird, lassen Sie ein “Break“
an der gewählten Stelle (stecken Sie Ihren kleinen Finger in die Stelle, wo auch die
Karte ist ). Jetzt sollte es für Sie ein leichtes sein die Karte zu finden und nach oben zu
legen. Sagen Sie zu den Zuschauern das Sie die Karte versuchen zu finden.... In dieser
Zeit knicken Sie die Karte zweimal, so das sie gut in Ihren Mund passt.

Wenn Sie das Kartenspiel nach vorne bringen, zeigen Sie auf die unterste Karte des
Kartenspiels. Diese ist natürlich die falsche Karte. Die richtige befindet sich jetzt oben
auf dem Stapel, ist zweimal geknickt und wird mit dem Daumen festgehalten. Die
geknickte Karte darf vom Publikum nicht entdeckt werden.
Alle werden spöttisch sagen, das jene Karte nicht die richtige sei.
Also versuchen Sie jetzt die Karte erneut zu finden ( sie wirken jetzt schon ein wenig
nervöser ). Führen sie das Kartenspiel ganz nah an Ihren Mund und pusten sie
dagegen. Gleichzeitig entfernen Sie die unterste Karte und eine neu kommt zum
Vorschein. Es wird natürlich wieder nicht die richtige sein.
Während des „ Pustens „ können Sie ganz leicht die geknickte Karte in Ihren Mund
befördern. Nehmen Sie das Spiel jetzt wieder nach unten und warten noch einen kleinen
Augenblick. Jetzt fangen Sie an zu husten und ziehen Sich dabei die Karte aus dem
Mund !!!

Hinweise: Üben Sie besonders ausgiebig die Karte in den Mund zu schieben ( am
besten vor dem Spiegel ). Alle Bewegungsabläufe müssen so lange geübt werden bis
sie fließend sind.
Lassen Sie den Zuschauer, welcher die Karte zieht, die Karte signieren. Damit können
Sie beweisen das keine Duplikate im Spiel sind.

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Zylinder !!!

Trick: Zaubern Sie kleiner Gegenstände aus Ihrem Zauberzylinder.

Material: Ein Zylinder, etwas Federdraht, etwas schwarzes Seidenpapier und Ihr
Gegenstand den Sie aus dem Zylinder zaubern wollen.

Vorführung: Sie zeigen Ihren Zylinder leer vor, drehen ihn mit der Öffnung nach
unten - es fällt nichts heraus. Trotzdem können Sie verschiedene Gegenstände aus
ihm herauszaubern.

Trickgeheimnis: Die Gegenstände welche Sie erscheinen lassen wollen ( können


auch mehrere sein ) werden mit dem schwarzen Seidenpapier bedeckt. Das Ganze
wird mit dem Federdraht festgeklemmt. Der Federdraht drückt das Seidenpapier an
die Zylinderwand. Das Seidenpapier sollte so gut wie möglich durch den Draht
gespannt sein. Die sich unter dem Papier befindlichen Gegenstände können nun
nicht mehr herausfallen. Der Federdraht sollte knapp die Länge des
Zylinderumfanges haben.

Nach dem Vorzeigen und Umdrehen des Zylinders drehen Sie den Zylinder wieder
mit der Öffnung nach oben. Jetzt müssen Sie nur noch das Seidenpapier zerreißen
und die Gegenstände erscheinen lassen. Beim Zerreißen des Papiers sollten Sie ein
paar Worte sagen, damit das Reißgeräusch übertönt wird. Zeigen Sie nach dem
letzten Gegenstand Ihren Zylinder nicht mehr von innen, da sonst das Papier
entdeckt werden kann. Falls Sie den Zylinder noch für spätere Tricks verwenden
möchten, müssen Sie mit einem Gegenstand den Sie herbeizaubern das Papier mit
heraushole ( z.B. Papierblumen bieten sich hier an ). Lassen Sie das Seidenpapier
unbemerkt verschwinden.
Der Federdraht kann im Zylinder bleiben. Vielleicht könnten Sie diesen noch vorher
schwarz lackieren.

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Fingerhuttrick !!!

Trick: Lassen Sie einen Fingerhut verschwinden und holen Sie Ihn hinter dem Ohr vom
Zuschauer wieder vor. Dieser Trick ist für Erwachsene nicht sehr gut geeignet, aber bei
Kindern erreichen Sie große Augen und Staunen.

Material: Ein Fingerhut.

Vorführung und Lösung: Sie zeigen einen Fingerhut, welchen Sie sich auf den Daumen
der rechten Hand gesteckt haben ( Abb. A ). Führen Sie jetzt Ihre linke Hand von oben
herab vor die rechte Hand. Warten Sie bis die linke Hand die rechte vollkommen
abdeckt. Jetzt stecken Sie den Fingerhut blitzschnell in die Faust ( Abb. B ). Die
Bewegung der linken Hand darf nicht unterbrochen werden, deshalb muss die
Bewegung ( Fingerhut verstecken ) sehr schnell vor sich gehen. Sie haben dafür nur
einen Bruchteil einer Sekunde Zeit. Üben Sie die Bewegung sehr oft, denn dann kommt
die Schnelligkeit automatisch ( am besten beim Fernsehen oder ähnlichem ).
Wo Sie den Fingerhut wieder erscheinen lassen bleibt Ihnen überlassen ( gut eignen
sich kleine Kinderohren ). Die Bewegung ist die gleiche nur rückwärts. Achten Sie aber
auch dabei darauf, dass niemand auf Ihre Finger schauen kann.

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Ringlösung !!!

Material: Eine Schnur, einen Ring und ein Tuch.

Vorführung: Vordern Sie einen Zuschauer auf einen Ring in eine Schnur zu knoten (
Abb. A ). Der Zuschauer soll jetzt beide Enden festhalten. Nun hängen Sie ein Tuch
über den Knoten und Ring. Wenn das Tuch von Ihnen wieder entfernt wird, ist der Ring
nicht mehr im Knoten gefangen. Dieser liegt befreit neben der Schnur ( Abb. C ).

Trickgeheimnis: Zu beachten ist, dass der Knoten nicht zu fest vom Zuschauer
eingeknotet wird. Sie können den Ring auch selber in die Schnur knoten und beides
dann zur Kontrolle ins Publikum geben. Jetzt geben Sie einem Zuschauer die Schnur in
die Hand ( Ring ist in der Mitte ). Jede Hand hält ein Ende der Schnur, wobei darauf zu
achten ist, dass der Zuschauer die Schnur nicht zu straff hält. Nehmen Sie jetzt ein Tuch
und bedecken Sie damit Ring und Knoten. Greifen Sie jetzt unter das Tuch und lockern
den Knoten. Lockern Sie den Knoten soweit, dass der Ring aus dem Knoten
herausgeführt werden kann ( Abb. B ). Wenn der Ring befreit ist, ziehen Sie den Knoten
wieder fest und zwar so, dass der Knoten unverändert scheint aber der Ring daneben
befreit auf der Schnur hängt.

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Tuch erscheint !!!

Material: Eine Streichholzschachtel und ein Tuch !!!

Vorführung und Lösung: Präparieren Sie sich eine Streichholzschachtel wie folgt .... In
den Boden der Schachtel schneiden Sie ein Loch und ein weiteres in die Unterseite der
Hülse ( siehe Zeichnungen ). Wenige Millimeter vom oberen Rand wird ein falscher
Boden eingeklebt. Es sollten noch zwei Schichten Streichhölzer hineinpassen.

Zeigen Sie vor dem Trick Ihre Hände leer vor. Holen Sie die Schachtel aus der
Hosentasche. Beim öffnen der Schachtel wird Ihnen das Tuch automatisch in die Hand
fallen. Lassen Sie das Tuch durch eine schnelle greifende Bewegung in die Luft
erscheinen.

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