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Von
EM
Abitur 2022
Niedersachsen
Stoffklassen
Molekülstruktur organischer Stoffklassen:
I
• -an
I
H -
( -
( - H C- Ethan
I I
•C H
n In -12
H H
( van der Waals Kräfte sind schwach —> lassen sich schnell trennen ) Alkane,
Alkine,
——————> je länger die Kette ist, desto stärker die Kräfte und mehr Alkene,
Alkene: • Ungesättigte Kohlenwasserstoffe Benzol
Löslichkeit:
• C H n zn -2
Aggregatzustand:
H
Alkanole:
I
• -ol H - C -
C
I
-
I -
H L Ethanol
I
• Alkene: von Ethen bis Buten gasförmig und der Rest flüssig
H
H
• C H n 2h -11 OH
• Alkine: gasförmig und mit zunehmender Ketten-Länge verschieden
• funktionelle Gruppe: Hydroxygruppe (OH-Gruppe)
größere Moleküle sind zähflüssig (—> intermolekulare Wechselwirkung)
• Benzol: flüssig
Alkanale: • Wasserstoff-Atom mit zweifach gebundenen
• Halogenalkane: abhängig von Halogenalkan
Sauerstoff-Atom H
Ö'
I
"
( ( Ethanal
• -al
H - -
"
I H
H
• -on
I
H
It I
H ———> kann nicht mit v.d.w-Kräften binden (nicht kompatibel)
y,
schwächer vdw-Kräfte
Test
flüssigkeit
&
E E 1-
s
u 9
u
• in
! ! L
' ⇐ {
§ § {
5 § § !
"
& !
→ ' °
→
!
7 r
Farbverlust Kein farbverlust
1. Reagenzgläser mit Öl Phasen Bildung Keine Phasen 1.Bromwasser => keine
=> Doppelbindung
vorhanden —> ? Doppelbindung
und Wasser fühlen => nicht löslich Bildung => löslich einfülle =Alkene oder Alkine vorhanden —> ?
=Alkan
2. Testflüssigkeit in
2. Testflüssigkeit
beide füllen
hinzufügen
Gaschromatografie:
• zwei Phasen
——> stationäre Phase => Feststoffe auf deren Oberfläche schwer bewegliche
——> mobile Phase => Trägergase die nicht mit trennenden Substanzen reagieren (bsp.
Helium, Wasser/-Stickstoff)
• Trägergas sorgt für dauerhafte Bewegung der Substanzen => Bildung von Dipolen
——> Substanzen verteilen entsprechen ihrer Löslichkeit zwischen Stationärer Phase und
Trägergas
Im
3. Zeit bis zum austreten (Retentionszeit) mit Detektor nachgewiesen
a.
•
e-
Elektronen Abstoßungs Modell
Valence shell electron pair repulsion
Das Elektronenpaarabstoßungsmodell oder auch VSPER-Modell (Valence shell electron pair repulsion) ist ein Konzept zur Beschreibung
der räumlichen Anordnung um ein kleineres Molekül oder eines Ausschnitts aus einem größeren Molekül, über die Anzahl der
Elektronen sind negativ geladen und stoßen sich daher ab, die Molekülgestalt ist somit eine Konsequenz der gegenseitigen Elektronen-
Abstoßung sowohl von freien Elektronenpaaren als auch von Atomen, die ja von Elektronen umgeben sind. Ziel ist wie so oft der energetisch
günstigste Zustand, in diesem Falle jener, in dem die freien Paare, wie auch die Atome, den größtmöglichen Abstand zu den Nachbarn am
Zentralatom haben.
Regeln:
• Alle Elektronen der Valenzschale des Zentralatoms werden betrachtet, nichtbindende und bindende Elektronenpaare.
• Freie Elektronenpaare sind räumlich mit einem Atom gleichgestellt bzw. würden theoretisch sogar etwas mehr Platz in Anspruch nehmen,
• Negativ geladene Elektronenpaare und Atomhüllen stoßen sich gegenseitig ab, ordnen sich also so weit wie möglich voneinander
• Die Molekülgestalt ist abhängig von der Zahl der Elektronenpaare in der Valenzschale, wird aber nur durch die Positionen der
Atomkerne beschrieben, wodurch z.B. Wasser „gewinkelt“ ist und nicht tetraedrisch
Atomkern des Zentralatoms entfernt, dann erfolgt eine Verteilung der Elektronenpaare
Das Wassermolekül besitzt eine gewinkelte Form • Es ist möglich, einen VSEPR-Typ für jede Struktur anzugeben, dieser hat die Form
(Lp = Lone Pair = freies Elektronenpaar)
a) Gesamt: 3 a) Gesamt: 3
b) Valenz: 3 b) Valenz: 2
c) frei: 0 c) frei: 1
l
Einfachbindung Mehrfachbindung
Nachweis:
_ Es ist drehbar
Man kann es mit Brom nachweisen.
_ nicht drehbar ––––> Isomerie
Wird die Probe Braun ––> Einfachbindung (keine Reaktion
_ Instabile
_ Es gibt keine Cyclen Verschwindet die bräunliche Farbe ––> Mehrfachbindung (Es findet
(geschlossene Ringe) mit weniger
_ kovalente Bindung als 8 Atome, wenn eine E-
Doppelbindung involviert ist.
eine Chemische Reaktion statt)
Stabil
Mesomerie
Anhand von Benzol
Der Begriff Mesomerie beschreibt das Phänomen, bei dem Bindungsverhältnisse von manchen Molekülen nicht durch eine einzige Strukturformel
Eine einzige Strukturformel reicht nicht aus, da der Zustand mancher Moleküls nicht starr ist, sondern sich ständig anpasst. Diese Anpassung
erfolgt durch äußerlichen Einflüssen. So können sich Elektronen in einem Molekül verschieben. Durch diese Verschiebung verändern sich auch die
Bindungsverhältnisse. Diese sich ändernden Bindungsverhältnisse werden durch Grenzstrukturen dargestellt, die den Zustand des Moleküls
versuchen zu beschreiben.
Wichtig: Durch die ständige Veränderung des Moleküls befindet sich dessen Zustand in der Realität zwischen den Grenzstrukturen und kann nicht
Es gilt auch: Je mehr mesomere Grenzstrukturen es zu einem Molekül gibt, desto stabiler ist es.
Die Elektronen dieser Moleküle sind delokalisiert. Dies bedeutet, dass sie nicht einem bestimmten Atom zugeordnet werden können, sondern sich
bewegen.
Die einzelnen Grenzstrukturen werden mit einem sogenannten Mesomerie-Pfeil symbolisiert (diesen bitte nicht mit einem Gleichgewichtspfeil
verwechseln).
Möchte man nun die verschiedenen Grenzstrukturen eines Moleküls aufstellen, so muss man diese Regeln befolgen:
Regeln:
. Elektronenpaare – entweder freie Elektronenpaare oder Elektronenpaare aus Doppelbindungen – werden umgeklappt.
. Elektronenpaare können immer nur zum Nachbaratom geklappt werden und nicht über zwei Atome hinweg.
. Sind an dem Atom, zu dem das Elektronenpaar geklappt wurde nun zu viele Elektronen, so muss hier ein Elektronenpaar weggeklappt
werden. Wenn das nicht geht, ist diese Grenzstruktur nicht möglich.
Benzol
Wird das erste Elektronenpaar (hier aus einer Doppelbindung) zum Nachbaratom
Kohlenstoffatom.
Klappen wir dieses Elektronenpaar nun eine Position weiter, so bekommen wir am
Kohlenstoffatom sind, jedoch nur vier möglich wären (hier nicht vergessen, dass
Also müssen wir hier das Elektronenpaar der Doppelbindung weiterklappen. Hierbei
wird so lange wiederholt, bis wir wieder bei der ursprünglichen Grenzstruktur
Substituenten am Aromaten mit einem –I- und/oder einem –M-Effekt erniedrigen die Elektronendichte im π–System. Das führt zu einer
Deaktivierung des Aromaten, die Reaktivität sinkt. Umgekehrt aktivieren Substituenten mit einem +I- und/oder +M-Effekt den Aromaten.
Damit steigt die Reaktivität. Außerdem haben die Substituenten einen dirigierenden Effekt, das heißt die Position der Zweitsubstitution wird
durch den Erstsubstituenten bestimmt. Substituenten mit einem +I- und/oder einem +M-Effekt dirigieren in die ortho- oder para-Position,
Substituenten mit einem –I und/oder einem –M-Effekt dirigieren ausschließlich in die meta-Position.
1. Substituenten im Aromaten führen zur Erhöhung bzw. Erniedrigung der Elektronendichte in definierten Positionen.
Der -M-Effekt
Elektronenabzug insbesondere in den beiden ortho- und der para-Position lokalisiert ist. Das
heißt, wenn ein Elektrophil diesen elektronenarmen Aromaten angreift, dann in den meta-
Der +M-Effekt
Der +M-Effekt eines Substituenten am Aromaten führt zu einer Erhöhung der Elektronendichte im π– System. Die Grenzstrukturen im Beispiel
Anilin zeigen, dass die Elektronendichte besonders stark in den ortho- und der para-Position erhöht wird. Demzufolge wird das Elektrophil
• Der -I-Effekt ist umso stärker, je größer die Elektronegativität des Substituenten
ist.
iffSogzfePBBggg_
Induktiven Effekt
Anfaenger
+I-Effekt
f -
Verschiebend
Zog
+I-Effekt
Isomerie
Konstitutions- und cis-tans-Isomerie
Konstitutions Isomerie:
Hi
" '
"
f-
"
F
" " -
Bsp : it it it it ¥ ;
"
C
.
C
-
C
- -
-
H
- -
-
-
1 }
1 2 3
,
die Moleküle haben einen ,
"
, ,
,
,
,
It H -
C -
H H
" "
H
"
+, [" -
H
"
I
I
H
H - (s - H
2, 3 Dimethylpentan H
cis-tans-Isomerie
H ( OOH
(
PH ,
COOH
'
'
• eine der funktionellen Gruppen wechselt ihre
• Die in den verschiedenen Arten der chemischen Bindung gespeicherte chemische Energie,
• Die Kernenergie
• Die den verschiedenen Bewegungsformen von Teilchen oder Elektronen zugrunde liegenden thermischen Energie
Formel: an • • • an •
Die Enthalpieänderung einer Gesamtreaktion ist die Summe der Enthalpieänderungen der einzelnen Teilreaktionen.
or Him Ist der Quatient aus der bei Standardbedingungen bestimmten Reaktionsenthalpie und der umgesetzten Stoffmenge.
Die molare Reaktionsenthlpie rtm erhält man, in dem orlt durch die umgesetzte Stoffmenge n dividiert wird:
rltm = RH / n
Vielfach hängt der Zahlenwert der molaren Reaktionsenthalpie davon ab, auf welchen Stoff man sich bezieht.
Kalorimeter
Ein Kalorimeter ist ein Messgerät (Apparatur) zur Bestimmung der Wärmeenergie, die bei chemischen Prozessen „erzeugt“ oder
„verbraucht“ wird. Mit Hilfe eines Kalorimeter kann die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes ermittelt werden.
Formel: Qr =
Cp ( Wasser) -
m ( Wasser ) -
OT
cn-4.is ] -
g- t.li
'
tmenge (g) = (Tz Ti ) ( n)
-
In einem Kalorimeter wird die Temperaturänderung bei einer chemische Reaktion gemessen. Daraus wird die bei der Reaktion in
der Umgebung freigesetzte Reaktionswärme Qr und die Änderung der inneren Energie U berechnet.
1- 1mL 1J 1000K ]
g =
,
=
Formel: Ortm =
ORH
'
n
I. Dr -
in =
Of Hom ( Produkte)
-
Beispiele:
02cg)
+
Itz (g) '
2h20 (g)
Or Him = 2. ( 242KDM01 )
- -
Enthalpiediagramme
Da der Aktivierungsenergie für die Stoffe oft hoch sein kann, brauchen sie Hilfe von einem
können, sodass die Stoffe den „Berg“ überwinden und miteinander reagieren können. Das
Eine Besonderheit ist, dass der Katalysator zwar an der Reaktion (Katalyse) teilnimmt, selbst
aber nicht verbraucht wird. Das heißt, du kannst einen Katalysator öfter verwenden.
Katalysator Definition
Ein Katalysator (auch Reaktionsbeschleuniger) ist in der Chemie ein Stoff, der die
Wärmeenergie, die in den Heizkreislauf eingespeist wird. Dagegen nutzt ein Heizkessel, der nicht über diese Technologie verfügt, den Energiegehalt
des Brennstoffes nur einfach. Somit lässt er wertvolle Energie ungenutzt durch Ihren Schornstein entweichen. Genau dieser Effizienzunterschied
Der Heizwert beschreibt den Energiegehalt eines Stoffes, der sich durch einfaches Verbrennen als Wärme nutzbar machen lässt. Laut Brennwert Definition
gibt der Wert dagegen an, wie viel Wärmeenergie eine Heizung gewinnen kann, wenn sie auch den Verbrennungsabgasen Energie entzieht.
Heizwert und Brennwert sind Stoffkonstanten: sie geben den spezifischen Energieinhalt des jeweiligen Brennstoffes an. Allgemein gilt, dass ein Stoff
für die Nutzung zur Wärmebereitstellung interessanter ist, je höher beide Werte ausfallen. Ausschlaggebender für die tatsächliche Nutzung sind jedoch
die Preise, die der Markt für die Beschaffung der identischen Energiemenge in verschiedenen Brennstoffen aufruft.
Mesomerieenergie
Benzol im Energiediagramm
Die Energiedifferenz zwischen den Grenzstrukturen und dem tatsächlichen mesomeren Zustand, die
in vielen Fällen abgeschätzt werden kann, wird als Mesomerieenergie oder Resonanzenergie
bezeichnet. ... Je mehr mesomere Grenzstrukturen ein Molekül oder Ion besitzt, desto stabiler ist es.
Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik ist also eine besondere Form des Energieerhaltungssatzes. Es ist nicht möglich dabei neue Energie zu
erzeugen oder Energie zu vernichten. Für den Übergang eines geschlossenen Systems von Zustand A nach B lautet der 1. Hauptsatz der
Thermodynamik:
U _- Q -1W
Die Zunahme der inneren Energie ist gleich der Summe der einem System von außen zugeführten Wärme und zugeführten Arbeit.
Dazu sollte man fairerweise sagen, dass diese Aussage nicht beweisbar ist und wie der Energieerhaltungssatz auf reinen
Erfahrungswerten basiert.
Entropie
Definition:
Die Entropie ist ein Maß für die Unordnung, die ein System aufweist. Je höher die Unordnung ist, umso höher ist auch die Entropie.
Entstehen bei der Reaktion aus einem Feststoff Flüssigkeiten oder Gase oderaus Flüssigkeiten Gase, nimmt die Entropie zu.
Modelle:
Wenn die Enthalpie abnimmt, nimmt die Entropie zu. Das System reagiert spontan.
Wenn die Enthalpie zunimmt, nimmt die Entropie ab. Das System muss zur Reaktion gezwungen werden.
Energieentwerung:
Im Unterschied zur Energie, die dabei stets erhalten bleibt, kann die Entropie dabei zunehmen, also erzeugt werden. Die
Energieentwertung ist so gesehen gleichbedeutend mit Erzeugung von Entropie. Analog dazu kann man sich die Zunahme der Entropie als
Energieentwertung gilt daher als Synonym für die irreversible Umwandlung von einer Energieform in eine andere (-> Wärmeentwicklung)
Formeltechnisch lässt sich das so ausdrücken: dS=dQ/T (S: Entropie, dQ: Wärmeänderung, T: Temperatur)
Da dQ, also die Wärmeänderung, nie negativ sein kann, ist die Entropieänderung auch immer positiv. Sie kann nicht negativ sein, da es
Rechnen:
Entropie: Größe zur Beschreibung der Ordnungszustand eines Systems
Rsm Edukte
• die Temperatur steigt
Merke: Rsm 0 =
Entropie nimmt ab
zu
Bei Reaktionen wo keine Wärme frei wird, wird die Entropie größer.
Flüssigkeiten:
Entropie = 0
Feststoffe:
r
Gm =
r Hm - -
rsm T =
Temperatur
S Entropie
rsm = molare ?eaktions entropie ,
T =
-
Imperator der Reaktion in t =
Merke: Gr < 0 ( negative) : Reaktion läuft spontan ab Anteile der Produkte ist größer
. .
exergonisch
endergonisch
Gr = O :
System ist im
gleichgewicht
Arrhenius-Konzept Brønsted-Konzept
⇌ Base1 + Säure2
Das Säurerest-Anion A sowie B sind Brönsted-Basen, denn sie können Protonen aufnehmen = Protonenakzeptoren.
-
HA sowie Kation HB sind Brönsted-Säuren, denn sie können Protonen abgeben = Protonendonatoren.
+
Eine Protolyse ist also nichts anderes als eine Protonenübertragung. Das Proton wird von einer Säure1 auf eine Base2 übertragen, wobei jeweils
4 3 3 2 2
Protolysen sind typische Gleichgewichts-Reaktionen, die Protonen- Übertragung verläuft in beide Richtungen. Auf welcher Seite das Gleichgewicht
• Eine starke Säure, die ihr Proton sehr leicht abgibt, drückt das Gleichgewicht (GG) quasi auf die rechte Seite, sie will das Proton nicht wieder
haben
• Auch eine starke Base, die gerne ein Proton aufnimmt, drückt das GG auf die rechte Seite, denn wenn sie das Proton hat, möchte sie es
behalten
• Sind sowohl Säure als auch Base schwach, so sollte das GG auf der linken Seite liegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Säure ein Proton abgibt,
ist rechtgering und die Base ist nicht besonders scharf darauf, ein Proton zu erhalten.
Ampholyte
Ampholyte = Teilchen, die als Protonen-Donator oder als Protonen-Akzeptor auftreten können.
Beispiele:
• HCl + H O —> Cl + H O
• NH + H O —> NH + OH
Wasser ist der bekannteste Ampholyt, andere Ampholyte sind z.B. Hydrogencarbonat.
Destilliertes Wasser hat eine geringe elektrische Leitfähigkeit, ein Teil der Wassermoleküle liegt in Form von Ionen vor. Diese Ionen
H O + H O ⇌ H O + OH ;∆𝐻>0
+ -
2 2 g
• Kc = 𝑐(𝐻 𝑂 )∗ 𝑐(𝑂𝐻 )
-
-
𝑐(𝐻 𝑂)∗𝑐(𝐻 𝑂)
2 2
z 3
Das Produkt c(H O ) * c(OH ) bezeichnet man als Ionenprodukt des Wassers. Kw ist temperaturabhängig. Da sich die Konzentration des
+ -
Wassers bei der Autoprotolyse so gut wie nicht ändert, kann sie als konstant angesehen werden.
Bei höheren Temperaturen wird Kw größer, denn nach der RGT-Regel beschleunigen sich die chemischen Reaktionen mit erhöhter
Temperatur.
Bei endothermen Reaktionen wird die Hinreaktion stärker beschleunigt, sodass sich das GG nach rechts verschiebt.
Da die Konzentrationen der Oxoniumionen durch die Temperaturerhöhung zunimmt, sinkt auch der pH-Wert des Wassers. Die Autoprotolyse
Zusammenfassung Protolysereaktionen:
• H O : Oxoniumion, OH : Hydroxid
• Bsp.: HcL + H O ⇌ H gO + Cl
+
-
• ob ein Stoff als Säure oder Base fungiert, hängt vom Reaktionspartner ab.
• Stoffe, die sowohl als Säure als auch als Base reagieren können, heißen Ampolyte.
• Protolyse: Gleichgewichtreaktion
Hcl + H O ⇌ Hg O + Cl
+
-
2 2 ,
Definition:
• gibt an, wie viele Protonen (H -Ionen) bzw. Oxonium-Ionen (H O ) in einer Lösung sind.
+ +
• eine Saure Lösung hat eine große Konzentration an Protonen (H -Ionen). Diese Protonen reagieren mit
+
|
Viele HD+ -
Ionen Hso
"
Ionen
wenige
-
• eine alkalische Lösung hat dagegen eine kleine Konzentration an Protonen bzw. H O -Ionen.
Hsot und OH
-
im +
Ionen
_
viele OH -
GG 3
Berechnung: pOH-Wert
Definition:
PH
• Berechnung H O -Ionenkonzentration: c(H O ) = 10 • gibt an, wie viele OH -Ionen in einer Lösung sind
+ +
-
3 3
• Ionenprodukt des Wassers Kw = 10 mol = c(H O ) * c(OH ) • eine saure Lösung hat eine kleine Konzentration an OH -Ionen
-14 2
+ -
-
3
L2
• 14 = pH + pOH • eine alkalische Lösung hat dagegen eine große Konzentration an OH -Ionen
-
.
-
pKw = pH + pOH = 14
Wichtig:
pH Elektrode:
——> vor pH-Messung muss die Einstabmesskette mit dem bekannten pH-Wert kalibriert
werden
kombiniert werden
• die Außenseite der Membran wird in die Probelösung mit unbekannten pH-Wert
getaucht
• An der Glasmembran stellt sich ein Potential ein -I durch die Unbekannte
PH Aufgaben:
Säuren- und Basenstäreken
—> pH-Wert ist nicht das Maß der Säure- bzw. Basenstärke, da er Konzentration abhängig ist
Maß für die Stärke einer Säure/ Base: Säurekonstante Ks/ Basenkonstante KB
Schwache Säuren und Basen protolysieren in Wasser vollständig, es stellt sich Prtolyse GG ein.
• Ks-Wert/ KB ist unabhängig von pH- und pOH-Wert Je größer der Ks und je kleiner der pKs ist, desto mehr ist die
Ks = c(H O ) * c(A ) ——> pKs = -log Ks Lage des GG auf die Seite der Produkte verschoben.
t -
c(HA)
—> desto stärker ist die Säure
pKs
Ks = 10 pKs < 1,5 starke Säure —> vollständige Protolyse
-
K B = c(HB ) * c(OH ) Je größer der K und je kleiner der pK ist, desto mehr ist die
+
——> pK B = -log KB
-
c(B)
Lage des GG auf die Seite der Produkte verschoben.
Berechnung konstante:
• Erhöhung/ Erniedrigung der Konzentration eines Reaktionsteilnehmers verschiebt sich das GG auf die andere Seite
pH-Wert-Angaben im Alltag:
Das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen kann umso mehr Sauerstoff binden, je höher der pH-Wert ist. Das Blut ist ganz leicht alkalisch
(=basisch): Der pH-Wert im Blut liegt beim gesunden Menschen zwischen pH=7,35 und pH=7,45. Der Mundspeichel ist mit pH=7,0 bis pH=7,1 neutral
Die meisten Reinigungsmittel sind jedoch alkalisch; Seife mit einem pH-Wert von 7,5 ist da noch am schwächsten, gefolgt von zum Beispiel
Chlorreiniger mit einem pH-Wert von 10 und Backofenspray (pH 11) sowie stark alkalischen Chemikalien wie in etwa Rohrreiniger mit einem
induktiven Effekten
+I-E f f e k t -I-E f f e k t Induktiv wirkende Gruppen
elektronenschiebend wirken. Dies geschieht z.B., • t-Butylgruppe –C(CH3)3 elektronenziehend wirken. Sie Carbonylgruppe C=O
wenn das Teilchen negativ geladen ist, oder eine • i-Propylgruppe – ziehen Elektronen zu sich. Dies • Hydroxylgruppe –OH
niedrige Elektronegativität besitzt. Ebenso ist CH(CH3)2 kommt in der Regel durch hohe • Iodatom –I
der +I-Effekt bei der Ausbildung von • Ethylgruppe –C2H5 Elektronegativität zustande. Stark • Bromatom –Br
Hybridorbitalen zu beobachten, so wirkt z.B. die • Methylgruppe –CH3 elektronegative Teilchen ziehen • Chloratom –Cl
Methylgruppe CH3 elektronenschiebend, auch • Sauerstoffanion –O− besonders stark Elektronen. • Nitrogruppe –NO2
Säure-Base ll
Puffer
Definition:
• bestehen aus einer schwachen Säure und der korrespondierenden Base (oder andersherum); Verhältnis ca. 1:1
Versuch:
• 2 Bechergläser mit Wasser (und Universalindikator) -> unter Zugabe von Salzsäure bzw. Natronlauge fällt bzw. steigt der pH-
Wert
-> pH-Wert verändert sich unter Zugabe von Salzsäure bzw. Natronlauge nicht
Protolysegleichung: HA (aq) + H 2 O (l) Hg O (aq) + A (lag) • schwache Säure und korrespondierende Base (oder andersherum)
+ -
A (aq) + H O (aq)
+
g 2
(Essigsäure-Acetat-Puffer)
Kohlensäure-Hysrogencarbonat-Puffer Das Gleichgewicht ist gestört -> chemisches GG verschiebt sich -> Zahl
_oTgbooHogzEHTzgogö
Acidose/Alkalose
den pH-Wert wird gepuffert
Henderson-Hasselbach-Gleichung: Herleitung:
= Puffergleichung
10
c(HA)
Titrationskurven Pufferbereich:
der Säure und Base ist 1:1 -> Puffer ist am wirksamsten
Bei schwach-stark
Bedeutung:
Puffer sind im Alltag eines jeden Menschen essenziell. Angefangen beim Blut würde es ohne Puffer bei minimalen Abweichungen des pH-
Werts nach unten, zu einer Acidose und somit irreparablen Zellschäden kommen. Auch eine Steigerung um nur 0.01 würde zu einer
Alkalose und somit tragenden Schäden führen. Auch der Boden besteht aus diversen Puffersystemen, ohne welche es dort große
Veränderungen geben würde. Somit könnten dort wachsende Pflanzen nicht überleben und unser Ökosystem würde kaputt gehen.
Indikatoren
Definition:
Indikatoren zeigen den pH-Wert bestimmter Stoffe anhand eines Vergleichs mit einer Farbskala an.
Funktion:
Indikatoren zeigen den pH-Wert bestimmter Stoffe anhand eines Vergleichs mit einer Farbskala an. Oft verwendete
Indikatoren sind Lackmus, Bromthymolblau oder Phenolphthalein. Letzteres zeigt nur bei Zugabe einer alkalischen Lösung
einen Farbwechsel. Es gibt für eine genauere Messung des pH-Wertes auch Universalindikatoren. Diese werden, meist in Form
eines Papierstreifens, mit der zu prüfenden Lösung benetzt, anschließend vergleicht man die Färbung des Papierstreifens mit
der Farbskala. Man spricht nun entweder von einer sauren, alkalischen oder neutralen Lösung.
Die Stärke von BRÖNSTED-Säuren und -Basen ergibt sich ausschließlich aus der Lage des Protolysegleichgewichts. Je größer die
Gleichgewichtskonstante KS, desto stärker ist die Säure, je höher der Wert von KB, um so stärker ist die entsprechende Base. In
Abhängigkeit von ihren KS- und KB−Werten unterscheidet man zwischen sehr starken, starken, schwachen und sehr schwachen
c(H 3 O ) = c0(HA)
+
pH = 14 − (−lg{c0(B)})
Die Wahl des Indikators hängt von der verwendeten Säure und Base ab. Der Farbumschlag des Indikators sollte immer möglichst dicht im
Äquivalenzpunkt liegen. Für das Beispiel der Titration von Salzsäure mit Natronlauge (starke Säure mit starker Base) eignet sich der Indikator
Bromthymolblau, da seine Farbe etwa bei einem pH-Wert von 7 umschlägt, welches genau dem Äquivalenzpunkt der Neutralisationsreaktion von
Bei einer Neutralisation (manchmal auch Neutralisierung) reagiert eine Säure mit einer Base (Lauge). Dadurch kann die ätzende Wirkung
von Säuren und von Basen aufgehoben werden. Wenn du eine Säure neutralisieren möchtest, gibst du eine geeignete Menge einer Base
hinzu. Willst du eine Base neutralisieren, gibst du eine geeignete Menge einer Säure hinzu.
Den Punkt, an dem die Säure bzw. die Base neutralisiert wurde, nennst du Neutralisationspunkt. Am Neutralisationspunkt herrscht ein pH-
Wert von 7. Denn eine Lösung mit dem pH-Wert 7 ist nach Definition eine neutrale Lösung.
Bedeutung:
Die Titration ist eine Methode der quantitativen Analyse in der Chemie. Mit einer Bürette wird zu einem Stoff ein Reagenz bekannter
Konzentration (Maßlösung oder Titrant genannt) hinzugetropft, bis die Äquivalentstoffmengen gleich sind und der in der Probelösung
enthaltene Indikator sich färbt. An der Bürette wird das verbrauchte Volumen abgemessen und über stöchiometrische Umrechnungen die
Formel:
C1 * V1 = C2 * V2
Berechnung markanter Punkte in Titrationskurven:
Ablesen in der
Formelsammlung
= zweiter Wendepunkt
= Neutralpunkt (pH = 7)
(pH > 7) (Formel für SB!)
1. Titration durchführen
bestimmen
Lösung bestimmen
Gnadenakte
pH = pKs
Reaktionstypen:
Reaktionsmechanismus:
„Polymerisation von
Ethen“
Kationische Polymerisation:
• Polyvinylether (PVE)
• Polyvinylarene (PS...)
Als Initiatoren der Polymerisation eignen sich z.B. starke Brønsted – Säuren wie Perchlorsäure oder Trifluormethansulfonsäure), aber auch
Da keine richtige Abbruchreaktion formuliert werden kann spricht man auch von einer lebendigen Polymerisation und weil das sie
ursprünglich startende Kation am fertigen Makromolekül verbleibt, was ihm eine gewisse Reaktivität verleihen kann, nennt man die
Beispiel
Die Anionische Polymerisation verläuft über eine schrittweise Addition von Monomer – Molekülen an ein negatives Zentrum. Dabei wird
die negative Ladung vom neu addierten Monomer übernommen. Für eine anionische Polymerisation verwendbar sind Monomere mit
elektronenanziehenden Gruppen, z.B. Ester und Nitrile der a-Methlyacrylsäure, die die Anionen durch Mesomerie stabilisieren, was uns
Start der anionischen Polymerisation von Sekundenkleber (2-Cyanacrylsäuremethylester): Das initiale Anion (HO(-)) kann z.B. aus Spuren
von Wasser stammen, im Monomer wird die negative Ladung durch Resonanz (Mesomerie) stabilisiert.
Nach dem Start kann die eigentliche Polymerisation beginnen: Nachdem das Carbanion(-) gebildet wurde beginnt die Polymerisation.
Da keine richtige Abbruchreaktion formuliert werden kann spricht man auch von einer lebendigen Polymerisation und weil das sie
ursprünglich startende Anion (hier HO(-)) als (ungeladene) Gruppe am fertigen Makromolekül verbleibt, was ihm eine gewisse Reaktivität
verleihen kann, nennt man die entstehenden Polymere auch lebende Polymere.
H H H H H H H H H O H H H H H H H H H
- C - C - C - C - C - C - C - C - C - C - C - N - C - C - C - C - C - C - C - N - n • H - Cl
Amid-Bindung
O H H H H H H H H H H H H H H H
H
Verbindungen mit dem Element Sauerstoff (Oxygenium franz: oxygene), also die Bildung von Oxiden beschreiben wollte. Später erfolgte eine
Erweiterung des Begriffes, indem man Reaktionen, bei denen Wasserstoff-Atome einer Verbindung entzogen wurden (Dehydrierung), mit
einbezog. Auf Grundlage der Ionentheorie und des Bohrschen Atommodells konnte die Oxidation schließlich unter elektronentheoretischen
Gesichtspunkten interpretiert und verallgemeinert werden. Das Charakteristische an diesem Vorgang wird nun in der Elektronenabgabe eines
chemischen Stoffes gesehen. Früher wurde die Oxidation als Calzination bezeichnet.
Fachbegriffe:
Redoxreaktionen: Elektronenübertragungsreaktion
Elektrode: Leiter
Elektrochemische Doppelschicht:
Die elektrochemische Doppelschicht entsteht am Berührungspunkt zwischen einem Metall (beispielsweise ein Zinkbkech) und einem Elektroly
(beispielsweise Zinksulfatlosung). Die Metallionen treten dabei in Wechselwirkung mit den Wassermolekülen der polaren Lösung Dabei lösen
sich positive Metall lonen von der Metalloberfläche und geraten in die Lösung, Elektronen jedoch nicht, diese verbleiben im Metall, folglich
ist das Metall negativ und die Lösung positiv. geladen. Zwischen dem Metall und der Lösung entsteht ein elektrisches Potential, dies
geschieht durch die Ladungstrennung zwischen Elektronen und Metall lonen. Durch die negative Ladung des Matalls werden die lonen in der
Lösung angezogen und setzten sich auf der Metalloberfläche ab. Bei diesem Prozess gehen genausoviele lonen in die Lösung, wie sich aus der
Lösung auf die Metalloberfläche absetzten. Dies nennt man dynamisches Gleichgewicht und lässt sich mit folgender Reaktionsgleichung
Zn(s) ⇌ Zn (aq) + 2e
Zt -
Redoxreihe:
Die Redoxreihe ist die Ordnung der Metalle nach ihrem Oxidationsbestreben. Die Reihung geht von edlen Metallen (z.B. Gold,
Silber, Kupfer) hin zu unedlen Metallen (z.B. Blei, Zinn, Eisen, Zink, Aluminium, Magnesium, Natrium).
AM
Die Oxidationszahlen dienen bei Redoxreaktionen dazu, die Vorgänge besser zu erkennen: Die Übertragung der Elektronen von einem
Atom auf ein anderes zeigt sich daran, dass sich die Oxidationszahl des einen (das Elektronen abgibt) erhöht, die des anderen (das
Elektrolysen sind erzwungene Redoxreaktionen. Die zugeführte elektrische Energie wird als chemische Energie gespeichert.
Die Elektrolyse ist die Umkehrung der Reaktionen einer galvanische Zelle.
Elektronenüberschuss
HM
gezwungene Redoxreaktion.
Abscheidungspotentiale:
Abscheidungspotential beschreibt den Spannungsbetrag, der notwendig ist, damit ein Stoff an einer Elektrode abgeschieden werden kann.
Dieser Betrag entspricht an Platinelektroden dem Redoxpotential des jewiligen Redox-Paares. Das bedeutet, dass für das Redox-Paar bei
Standardbedingungen beispielsweise ein Abscheidungspotential von notwendig ist, damit sich elementares Magnesium an der Elektrode
abscheidet.
Zersetzungsspannung:
Die mindestens benötigte Differenz der Elektrodenpotentiale von Anode und Kathode zur Durchführung einer Elektrolyse wird als
zersetzungsspannung uz bezeichnet. Bei dieser Spannung beginnt die zersetzung des Elektrolyten durch elektrische Anziehungskräfte, die
zwischen den Elektroden und den jeweils entgegengesetzt geladenen Anionen bzw. Kationen wirken. → tatsächlich benötigte Spannung, bei
Z.B. Die Zersetzungsspannung für eine Natriumchloridlösung berechnet sich demnach aus dem Normalpotenzial von Natrium (-2,71 V)
und dem von Chlor (+1,36 V) wie folgt: (+1,36 V) – (-2,71 V) = 4,07 V. Für die Elektrolyse einer Natriumchloridlösung ist somit eine
Überspannung:
Bei einigen Elektrolysen benötigt man eine höhere Spannung als nach dem Elektrodenpotential berechnet. Die Differenz zwischen der
Zersetzungsspannung und der Gleichgewichtsspannung nennt man also Überspannung. Die Höhe der Überspannung hängt vom
Basotho
Brennstoffzellen
Was sind Brennstoffzellen?
Brennstoffzellen sind spezielle galvanische Zellen, in denen die bei der Oxidation einer Verbindung freiwerdende Energie direkt in elektrische
Energie umgewandelt wird. Zum Betrieb einer Brennstoffzelle muss das Reduktionsmittel (Brennstoff) und das Oxidationsmittel (Sauerstoff)
Geschichte: Verwendung:
Raumfahrt
Schifffahrt
Luftverkehr
Schienenverkehr
Flurförderfahrzeugen
Brennstoffzellheizungen
PEM-Brennstoffzelle:
Knallgaszelle
Polymembram
=> Wasser
Z.B.:
Schwefelverbindungen reagiert.
Vs.
Geschwindigkeit bezeichnet den Weg im Verhältnis zur Zeit. Bei chemischen Reaktionen ist die Geschwindigkeit umso höher, je schneller sich
Reaktionsgeschwindigkeit ist die Änderung der Konsentration der Ausgangsstoffe zur Zeit. Berechnung:
t
µ
momentane Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit eines Zeitpunktes: (4) =/ im c
t
c -
n > erhätnis der Edukte beachten
tut , olumen
C
Geschwind
ig t
-
Keit
"
Experimentelle Ermittlung: =
-
CIA -
c B
reaktions
( h ist eine
abhängige
Geschwindigkeit > Konstante
Masse der Ausgangsstoffe in regelmäßigen Zeitabständen messen mit der gemessenen Masse wird
die Staffmenge berechnet Stoffmenge wird durch das Gesamtvolumen des Ausgangsstoffes
berechnet
Geschwindigkeit wird errechnet in dem die Konzentrationdifferenz durch die Zeitdifferenz geteilt
wird
Abhängigkeiten:
Konzentration:
• Je Größer die Stoftmenge eines reagierenden stoffes, desto größer die Anzahl der Zusammenstöße
• Je Größer die Konzentration der reagierenden Stofte ist, desto höner ist die Reaktionsgeschwindigkeit
Druck:
• Eine Druckerhöhung bewirkt eine konzentrationserhöhung der Gasförmigen Reaktionspartner und erhöht die
Temperatur:
Aktivierungsenergie
•Bei niedrieger Temperatur fehlt den meisten Teilchen die erforderliche
• Bei vielen Reaktionen führt eine Temperaturerhöhung um 10° zu einer verdopplung der RS.
Zerteilungsgrad:
• Bei Reaktionen zwischen Säuren und unedeln Metallen bildet sich wasserstoff.
• Die oberfläche eines Metalls wächst mit dem Zerteilungsgrad —> je größer die Oberfläche, desto mehr
• Je größer der Zerteilungsgrad der reagierenden Stoffe ist, desto höher ist die Reaktionsgeschwindigkeit
Bsp. Aluminium: Töpfe kann man erhitzen, Pulver kann zu Staubexplosionen schon bei Raumtemperatur führen
Katalysatoren:
• Katalysatoren sind Stoffe, die die Reaktionsgeschwindigkeit beeinflussen, indem sie an dem Reaktionsgeschehen teilnehmen und
Aktivierungsenergie: Temperatur
Durchführung: Kaliumpermanganats wird mit Oxalsäure bei drei Unterschiedlichen Temperaturen (im Eisbad, bei
——> Stoßtheorie: Die Teilchen bewegen sich bei steigenden Temperaturen immer schneller und treffen sich so eher
oder der Energiegewinnung aus der Nahrung). Die verwendeten Katalysatoren sind meist bestimmte Eiweiße, die Enzyme.
kommen überall dort zum Einsatz, wo chemische Reaktionen ablaufen. Zum Beispiel in Organismen bei der Atmung, in der chemischen
Chemisches Gleichgewicht
Definition:
Als chemisches Gleichgewicht wird ein Zustand beschrieben, bei dem die Konzentrationen der Edukte und Produkte in einem bestimmten
Verhältnis zu einander sich nicht mehr verändern. Außerdem ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Hin- und Rückreaktionen im
Gleichgewichtszustand, die selbe. Des Weiteren wird der Zustand auch als dynamisches Gleichgewicht bezeichnet, da im Gleichgewichtszustand
immer noch Hin- und Rückreaktionen stattfinden. Dieser Zustand ist von außen betrachtet aber nicht erkennbar.Ebenfalls kann das chemische
Gleichgewicht sich nur in umkehrbaren Reaktion einstellen. Also in Reaktionen, in denen es Hin- und Rückreaktionen gibt.
Massenwirkungsgesetz:
+ C+D
Edukt A
Anfangs Konzentration
Edukt A
Edukt B
Anfangs Konzentration
Edukt B
Aktivierungsenergie
Hinreaktion beginnt
K • c = VB
( hoch ) ( )
gering
Fazit: Chemisches GG
bedeutet,
Rückreaktion
• dass Hin- und
„Stillstand“ = dynamisches
K • c = Vn
( hoch)
(
niedrig)
Gleichgewicht
k • c = k • c
M M B B
sich nicht mehr.
Produkte
In der Industrie sind die Einflussfaktoren die wichtigste Stellschrauben in der Produktionsverbesserung, so kann durch bestimmte
Bedingungen das Gleichgewicht so beeinflusst werden, dass der Output maximal groß ist. Je nachdem welche Stoffe benötigt werden
muss also an den Stellschrauben Temperatur, Druck und Konzentration gedreht werden.
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22 in Niedersachsen
Wurden bearbeitet :)