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Der Konjunktiv II wird auch als Möglichkeitsform bezeichnet und beschreibt Vermutungen und irreale Dinge. Man verwendet ihn
hauptsächlich, wenn man sich etwas vorstellt oder wünscht, was zurzeit nicht möglich ist. Außerdem wird er bei höflichen Fragen oder
Aussagen, Vorschlägen und Ratschlägen benutzt.
Ausnahme: Bei unregelmäßigen/ starken Verben mit den Vokalen „a“ – „o“ – „u“ wird der
Umlaut „ä“ – „ü“ – „ö“ verwendet.
z.B. Wenn ich viel Geld hätte, könnte ich mir ein Haus kaufen. (Präteritum: konnte →
Konjunktiv II: könnte)
Achtung!
Bei vorangestelltem
Bedingungssatz mit „wenn“
folgt ein Hauptsatz mit
Inversion. Das bedeutet das Verb
steht an erster Stelle (und nicht
wie sonst im Hauptsatz an zweiter
Stelle).