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REPARATURHANDBUCH

E.
N.
G
L.
ich
S.
H.

Genesis
Genesis 1500
1100
Genesis 1500 TLH
Code: 92.08.00601
Ausgabe: 12/02
Rev.: 1.0

SELCO srl
Via Palladio, 19
I - 35010 ONARA DI TOMBOLO (Padua) Italien
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So wenden Sie sich an die Selco-Serviceabteilung:

SELCO srl
Kundendienst
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Alle Übersetzungs-, Vervielfältigungs- und Anpassungsrechte, ganz oder


teilweise und auf irgendeine Weise (einschließlich Fotostatkopien, Filme
und Mikrofilme), sind ohne die schriftliche Genehmigung von Selco Srl
vorbehalten und verboten

INDEX :

1) ZWECK DES HANDBUCHS. . . . . . . . . . . . . . . . . 3


2) WARNHINWEISE, VORSICHTSMASSNAHMEN UND

ALLGEMEINE HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG VON REPARATUREN. . 4

3) INSTRUMENTE UND KONVENTIONEN


ZUR DURCHFÜHRUNG VON DIAGNOSE UND REPARATUR,
MONTAGE / DEMONTAGE VON ANWEISUNGEN. . 5
4) BESCHREIBUNG DES STROMQUELLENBETRIEBS
(BLOCKDIAGRAMME). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5) VERDRAHTUNGS- UND ANSCHLUSSDIAGRAMME. . . . . . . 9
6) BESCHREIBUNG DER DIAGNOSEINDIKATIONEN. . 12
7) EINSTELLPARAMETER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
8) BESCHREIBUNG, PRÜFUNG UND
AUSTAUSCH DER ELEKTRONIKKARTEN,
AKTUELLE KALIBRIERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
9) VERFÜGBARE ERSATZTEILE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
10) TECHNISCHE DATEN. . . . . . . . . . . . . . . . 43

2
1) ZWECK DES HANDBUCHS

Dieses Handbuch bietet autorisierten Service-Centern die grundlegenden


Informationen, die für Reparaturen an den Modellen Genesis 1100, Genesis
1500 und Genesis 1500 TLH erforderlich sind.

Um ernsthafte Personen- oder Sachschäden zu vermeiden, darf dieses


Handbuch nur von qualifizierten Technikern verwendet werden.
Selco Srl übernimmt keine Haftung für Personen- oder Sachschäden, die
während der Durchführung von Reparaturen auftreten können, auch nach
dem Lesen oder der praktischen Anwendung dieses Handbuchs.

Eine ausführliche Beschreibung des Betriebs, der Verwendung


und der normalen Wartung der Maschine finden Sie in der
"Gebrauchsanweisung und Wartungsanleitung", die der
Maschine immer beiliegen muss. Der Käufer muss die
Anweisungen im obigen Handbuch befolgen. Andernfalls ist
Selco von jeglicher Haftung befreit.

Die in diesem Handbuch beschriebenen Vorgänge erfordern die Verwendung eines


Digitalmultimeters, einer AC / DC-Amperemeter-Klemme und grundlegende
Kenntnisse über die Funktionsweise der Maschine. Grundlegende elektrotechnische
Kenntnisse sind ebenfalls erforderlich.

Die Reparatur besteht darin, das fehlerhafte Teil, das in der Liste der
verfügbaren Ersatzteile enthalten ist, zu identifizieren und zu ersetzen.
Im Falle eines Ausfalls einer elektronischen Platine bedeutet die Reparatur den
Austausch der Platine und nicht den Austausch der fehlerhaften
elektronischen Komponente auf der Platine.

Führen Sie keine Änderungen oder Wartungen durch, die nicht in diesem Handbuch
vorgesehen sind.

Wenn das Problem nicht durch Befolgen der Anweisungen in diesem


Handbuch gelöst werden kann, wenden Sie sich an die Selco-Serviceabteilung
oder senden Sie die Maschine zur Reparatur an Selco.

Zweck des Handbuchs 3


2) WARNHINWEISE, VORSICHTSMASSNAHMEN UND ALLGEMEINE HINWEISE
Bewegliche Teile:
FÜR DIE DURCHFÜHRUNG VON REPARATUREN
VORSICHT ! Halten Sie Ihre Hände vom Lüfter fern, wenn die
Maschine an die Stromversorgung angeschlossen ist. Stellen Sie
Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
sicher, dass die Maschine vom Stromnetz getrennt ist und der
Lüfter stillsteht, bevor Sie ihn austauschen.
Bevor Sie die Reparatur durchführen, sollten Sie den Inhalt dieses Handbuchs
lesen und verarbeiten, insbesondere die Sicherheitsvorkehrungen.
Teile bei hoher Temperatur:
VORSICHT ! Denken Sie beim Umgang mit internen Teilen der
Vermeiden Sie Reparaturen ohne die Anwesenheit einer anderen Person,
Maschine daran, dass einige davon sehr heiß sein können.
die im Falle eines Unfalls Hilfe leisten kann.
Vermeiden Sie insbesondere den Kontakt mit Kühlkörpern.

Die Reparatur von Maschinen erfordert den Zugang zu ihren Innenteilen und
die anschließende Entfernung einiger Schutzbleche. Bei der Verwendung der
Maschine zum Schweißen sind daher zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich, um mögliche Verletzungen oder Schäden durch Kontakt mit zu
vermeiden

- Spannung
unter stehende Teile
- bewegliche Teile
- Teile bei hoher Temperatur

Live-Teile:

VORSICHT ! Denken Sie beim Umgang mit Innenteilen der


Maschine daran, dass das Öffnen des Schalters die Gefahr
von Stromschlägen nicht verhindert: Die Maschine muss
vom Stromnetz getrennt werden.
Warten Sie ca. eine Minute vor den Arbeiten an den Innenteilen, da die
Kondensatoren möglicherweise mit Hochspannung belastet werden.

VORSICHT ! Denken Sie bei der Messung daran,


dass die Messgeräte unter Spannung stehen
können. Vermeiden Sie daher, ihre Metallteile zu
berühren.

VORSICHT ! Wenn im Modell Genesis 1500 TLH der


WIG-Betrieb mit HF-Start ausgewählt wird, werden eine
Reihe von Hochspannungsimpulsen (ca. 10.000 V)
erzeugt, um den Schweißlichtbogen zu treffen. Wenn in
den Diagnosephasen kein Lichtbogentest in WIG mit
HF-Entladung speziell geplant ist, wird empfohlen, die
Klemmen FN1 und FN2 der HF-Karte zu trennen
15.14.311 (nur für Genesis 1500 TLH).
Denken Sie nach der Reparatur daran, FN1 und FN2 von Platine 15.14.311 wieder
anzuschließen, bevor Sie die Maschine wieder schließen, und führen Sie dann
einige Schweißtests durch, einschließlich Lichtbogenzündung im
WIG-HF-Modus.

4 Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen und allgemeine Hinweise zur Durchführung von Reparaturen


3) INSTRUMENTE UND KONVENTIONEN ZUR 3.3) Konventionen
DIAGNOSE UND REPARATUR, ZUSAMMENBAU- /
Konventionell, wenn beispielsweise eine Messung zwischen zwei Punkten
DISAS-SEMBLING-ANLEITUNG
durchgeführt werden muss ein b, Die Pfeilspitze zeigt an
Wo kann man das anwenden? rote Spitze des Multimeters (a), während die schwarze Spitze wird
3.1) Instrumente zur Basisdiagnose am anderen Ende angewendet ( b).

Folgendes ist erforderlich: Wenn ein Doppelpfeil zwischen zwei Messpunkten erscheint (z.
B.: c d), Die zu messende Spannung wechselt
- ein Multimeter mit folgenden Skalen: (normalerweise bei 50 Hz), daher spielt es keine Rolle, in welcher Reihenfolge
Ohm: von 0 bis einige Mohm die Multimeteranschlüsse angelegt werden.
Diodentests
Gleichspannung (VDC): von mVDC bis 1000 VDC Wenn in Zeichnungen und Tabellen eine Spannungsmessung für
Wechselspannung (VAC): von 10 VAC bis 700 VAC Klemmen von Komponenten wie DIODES, BJT, MOSFET und IGBT
angezeigt wird, wird das Multimeter im Modus "Diodentest" verwendet
HINWEIS: Es wird empfohlen, ein Instrument mit (diese Messungen werden immer bei ausgeschalteter und normaler
automatischer Waage zu verwenden, da es theoretisch nicht Maschine durchgeführt Geben Sie Werte im Bereich von +0,10 bis +0,90
möglich ist, die zu messende elektrische Größe VDC an. In diesem Fall wird neben dem zu messenden Wert das folgende
vorherzusagen, wenn die Maschine ausgefallen ist. Symbol angebracht

- eine AC / DC-Amperemeter-Klemme mindestens in Klasse 2.5 mit eos 200A pk Sperrschichtmessung (Multimeter im Modus "Diodentest")

- Alternativ zur Amperemeter-Klemme kann ein Shunt mit einem Wert von 60 mV bei
150 A verwendet werden.
Die folgenden Symbole werden auf die gleiche Weise verwendet:

ANMERKUNGEN: AC- oder DC-Spannungsmessung (Multimeter im


* Denken Sie daran, dass auch andere Arten von Shunts verwendet werden Voltmeter-Modus)
können. Die Genauigkeit wird jedoch bei höheren Kapazitäten verringert. Bei
niedrigeren Kapazitäten muss die Messung schnell durchgeführt werden,
um eine Überhitzung des Shunts zu vermeiden Widerstandsmessung (Multimeter im Ohmmeter-Modus)

* Nach dem Einbau liegt der Shunt auf Schweißpotential


(Vorsicht vor allem bei Entladungen während des
Lichtbogenstreifens in WIG HF mit Genesis 1500 TLH!) Strommessung (Amperemeter-Klemme oder Shunt + Multimeter
im Millivoltmeter-Modus)
* Die Amperemeter-Klemme ist vorzuziehen, da sie praktischer ist

Frequenzmessung (Multimeter im
Frequenzmessermodus)
3.2) Werkzeuge reparieren

Die Messbedingungen (Ein- / Ausschalten der Stromquelle, MMA /


- - kompletter Satz Gabelschlüssel WIG-Betriebsmodus usw.) sind neben den zu messenden Werten immer
- - kompletter Satz Rohrschlüssel für Sechskantmuttern deutlich angegeben.
- - kompletter Satz Schraubendreher
- - kompletter Satz Kreuzschlitzschraubendreher Die Anschlussklemmen werden durch den Namen des Steckers gefolgt
- - kompletter Satz Inbusschlüssel von einem Schrägstrich und der Nummer der Klemme angezeigt.
- - Kreuzschlitzschraubendreher für M3-Schrauben mit einem Beispielsweise zeigt CN1 / 2 Klemme 2 des Steckers CN1 an.
einstellbaren Anzugsmoment von 1 bis 3 Nxm und einer
Genauigkeit von 0,1 Nxm Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den
- -Crimper für isolierte Kabelklemmen (blau, rot und montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden.
gelb)
- - Zange für AMP-Kontakte Denken Sie daran, dass der erste der durchzuführenden
- - Pinzette und Schneidzange - Typ, der üblicherweise für elektronische Tests der VISUAL CHECK ist!
Komponenten verwendet wird Die Sichtprüfung verkürzt die Fehlerbehebungszeiten
- - Zange (Abmessungen zum Schließen von Gasrohrschellen und lenkt alle nachfolgenden Tests auf das
geeignet) beschädigte Teil!
- - Schweißer für elektronische Bauteile, Mindestleistung
50 W.
- - tragbare elektrische Bohrmaschine

Instrumente und Konventionen zur Durchführung von Diagnose- und Reparatur-, Montage- / Demontageanweisungen 5
3.4) Montage- / Demontageanleitung

Das Entfernen der Metallabdeckung ist erforderlich, um interne Teile der Stromquelle zu erreichen.

So entfernen Sie die Umwicklung: Entfernen Sie die vier Schrauben wie in Abb. 1, öffnen Sie die hintere Kunststoffplatte leicht und entfernen Sie die Metallabdeckung.
Um den inneren Teil des TLHMODULE (nur 1500 TLH) zu erreichen, entfernen Sie auch die beiden Schrauben und den Gasschlauchhalter von der hinteren Kunststoffplatte (siehe Abb. 2) und
entfernen Sie dann die Metallabdeckung.

BEACHTUNG! Metallabdeckungen werden über ein grün / gelbes Kabel elektrisch mit der Sicherheitserde (PE) verbunden: Schließen Sie sie
wieder richtig an, bevor Sie den Generator oder das TLH-Modul schließen!

Abb. 1

Abb. 2

6 Instrumente und Konventionen zur Durchführung von Diagnose- und Reparatur-, Montage- / Demontageanweisungen
4) BESCHREIBUNG DES BETRIEBS DER STROMQUELLEN (BLOCKDIAGRAMME)
4.1) GENESIS 1100 (Abb. 3)

GENESIS 1100
a) Hauptschalter
b) Varistor
c) EMI-Eingangsfilter
d) Eingangsgleichrichter
e) Zwischenkreiskondensator
f) Phasenverschobener Vollbrückenwechselrichter mit Nullspannungsumschaltung
g) Primärstromwandler
h) Hochfrequenz-Leistungstransformator
i) Ausgangsgleichrichter
j) Spannungsverdoppler
k) Shunt
l) Ausgangsfilter
m) Hilfsenergieversorgung schalten
n) Synchronisationseinheit
o) Wechselrichtersteuergerät
p) Schweißlogik

Funktionsbeschreibung der Stromquellen (Blockschaltbilder) 7


4.2) GENESIS 1500 / 1500TLH (Abb. 4)

GENESIS 1500/1500 TLH


a) Hauptschalter
b) Varistor
c) EMI-Eingangsfilter
d) Eingangsgleichrichter
e) Zwischenkreiskondensator
f) Phasenverschobener Vollbrückenwechselrichter mit Nullspannungsumschaltung
g) Primärstromwandler
h) Leistungstransformator
i) Ausgangsgleichrichter
j) Spannungsverdoppler
k) Shunt
l) Ausgangsfilter
m) HF-Transformator (nur G 1500 TLH)
n) HF-Schlaggerät (nur G 1500 TLH)
o) Umschalten der Hilfsstromversorgung
p) Synchronisationseinheit
q) Steuergerät des Wechselrichters
r) Mikroprozessoreinheit

8 Funktionsbeschreibung der Stromquellen (Blockschaltbilder)


5) VERDRAHTUNGS- UND ANSCHLUSSDIAGRAMME

Verdrahtungs- und Anschlusspläne 9


10 Verdrahtungs- und Anschlusspläne
Verdrahtungs- und Anschlusspläne 11
6) BESCHREIBUNG DER DIAGNOSEINDIKATIONEN

Informationen zur Bedeutung und Verwendung der verschiedenen Steuerelemente finden Sie in den jeweiligen Benutzerhandbüchern. In diesem Abschnitt werden nur die diagnostischen
Indikationen beschrieben.

Die TLH-Serien Genesis 1100, 1500 und 1500 kompensieren automatisch die Schwankungen der Versorgungsspannung, was bedeutet, dass
Schwankungen von ± 15% in Bezug auf die Nennversorgungsspannung zu vernachlässigbaren Schwankungen des Schweißstroms führen.

6.1) Genesis 1100 -1500 diagnostische Indikationen

Abb. 8 „GENESIS 1100“ Abb. 9 „GENESIS 1500“

Stromversorgungs-LED (GRÜN)
Zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist. Immer eingeschaltet, wenn das Panel und damit die Maschine richtig mit Strom versorgt wird.

Alarm geführt (GELB)


Zeigt einen thermischen Alarmstatus des Geräts an. Leuchtet nur auf, wenn sich das Gerät aufgrund unzureichender Belüftung überhitzt
oder wenn der geplante Wärmezyklus überschritten wird (vgl. Technische Daten in Abschnitt 10).

Der Alarmzustand wird automatisch zurückgesetzt, wenn das Gerät abkühlt. In diesem Fall wird empfohlen, die Stromquelle ohne Last eingeschaltet zu lassen, da
durch die Belüftung die Zeit verkürzt wird, in der die Stromquelle inaktiv bleibt.

Denken Sie bei der Überprüfung der Belüftung daran, dass der G1500 die Lüfterdrehzahl regelt, um Geräusche, Energieverbrauch und Ansaugen von Staub von
außen zu minimieren: Je höher die Temperatur des internen Kühlkörpers ist, desto schneller ist der Lüfter. Bei beiden Modellen beginnt die Belüftung, wenn die
Kühlkörpertemperatur einen bestimmten Schwellenwert (ca. 25 ° C) überschreitet. Beim G1100 erfolgt keine progressive Steuerung der Lüfterdrehzahl
entsprechend der tatsächlichen Temperatur des Kühlkörpers.

Bei anhaltendem thermischen Alarm:

- Entfernen Sie die Motorhaube


- Überprüfen Sie die Temperatur des Hauptkühlkörpers
- Überprüfen Sie die korrekte Funktion des Lüfters (Stecker CN2 am Mainboard).
- Überprüfen Sie das NTC-Element auf dem Mainboard (vgl. Abb. 12 und 18 in den Abschnitten 8.1.2 und 8.2.2).

Wenn das Problem weiterhin besteht, muss das Mainboard 15.14.334 im G1100 und 15.14.304 im G1500 (siehe Abschnitt 8.1.2.2) ersetzt werden.

12 Beschreibung der diagnostischen Indikationen


6.2) Genesis 1500 TLH-Diagnoseanzeigen

Abb. 10 „GENESIS 1500 TLH“


Der Mikroprozessor auf dem Mainboard steuert den Status des Geräts und teilt ihn dem Bediener über die LEDs und das Display
auf dem Bedienfeld mit.

Stromversorgungs-LED (GRÜN)
Zeigt den Status des Geräts an. Immer eingeschaltet, wenn das Panel und damit die Maschine richtig mit Strom versorgt wird.

Thermische LED + Schutz (GELB)


Zeigt einen Alarmstatus des Geräts an. Nur ein, wenn ein Problem vorliegt. Die Art
des Alarms wird durch einen Code auf dem Display angezeigt (siehe unten).

Anzeige
Beim Einschalten führt die Stromquelle einen Autotest durch, bei dem auf dem Display "150" angezeigt wird. Unmittelbar danach zeigt das Display
kurz die installierte Softwareversion an (zB u01).
Das Display zeigt die vom Bediener benötigten Schweißparameter an (mit Hilfe der anderen Tasten) und wechselt unmittelbar nach dem Auslösen des
Lichtbogens in den Lesemodus, wobei der tatsächliche Wert des gelieferten Stroms angezeigt wird.
Gleichzeitig mit dem Einschalten der gelben LED wird über Blinkcodes ein Alarmstatus angezeigt (in diesem Status sind nur die beiden Netzteil- und
Alarm-LEDs eingeschaltet):
Indicaz. Art des Fehlers Aktion
E01 Hohe Temperatur des Innenkühlers Lassen Sie die Stromquelle abkühlen.
Wenn der Fehler weiterhin besteht: Entfernen Sie die Motorhaube, überprüfen Sie die
Innentemperatur, überprüfen Sie den Lüfter und den NTC auf dem Mainboard (siehe Abschnitt
8.3.2).
E02 Hohe Temperatur des HF-Transformators Lassen Sie die Stromquelle abkühlen.
Wenn der Fehler weiterhin besteht: Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen
Stromquelle und HF-Modul (CN4 auf der Hauptplatine, CN1 auf der HF-Platine). Öffnen
Sie das HF-Modul und überprüfen Sie den Lüfter (CN2 auf der Hauptplatine, CN8 auf
der HF-Platine). Überprüfen Sie die Wärmekapsel am HF-Transformator und deren
Anschluss an CN2 auf der HF-Platine (siehe Abschnitt 8.3.6.1).

E03 Stromquellenüberlastung re. geplanter Lassen Sie die Stromquelle abkühlen.


thermischer Zyklus Wenn der Fehler weiterhin besteht: Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein und
führen Sie einen MASTER RESET * durch.
Wenn der Fehler weiterhin besteht: Ersetzen Sie das Mainboard 15.14.304 (siehe
Abschnitt 8.1.2.2).
E20 Speicherfehler (blinkt 10 Mal und Schalten Sie die Maschine aus und wieder ein und führen Sie einen MasterReset * durch. Wenn
verschwindet dann) der Fehler weiterhin besteht, bedeutet dies, dass die Maschine arbeitet, aber die geänderten
Parameter nicht mehr speichern oder die zuletzt beim Schweißen verwendete Konfiguration
nicht mehr abrufen kann: Ersetzen Sie die Hauptplatine 15.14.304 (siehe Abschnitt 8.1.2.2).

* NB: um einen MASTER RESET durchzuführen, Siehe Verfahren in folgendem Abschnitt 7.

Die Kühlung der Stromquelle wird optimiert, indem die Maschine in WIG 2T mit losgelassenem Brennerknopf eingeschaltet bleibt (Leerlaufspannung am Ausgang
= 0 VDC).

Denken Sie bei der Überprüfung der Belüftung daran, dass der G1500TLH die Lüfterdrehzahl regelt, um Geräusche, Energieverbrauch und Ansaugen
von Staub von außen zu minimieren: Je höher die Temperatur des internen Kühlkörpers ist, desto schneller ist der Lüfter.

In Genesis 1500 TLH können Sie den Temperaturschwellenwert für die Lüfteraktivierung einstellen (siehe Setup-Parameter 41 in Abschnitt 7). Wenn die

Ursachen des Alarms beseitigt wurden, nimmt die Stromquelle im Allgemeinen automatisch den normalen Betrieb wieder auf.

Beschreibung der diagnostischen Indikationen 13


7) EINRICHTUNGSPARAMETER [NUR FÜR G1500 TLH]

Die Einstellungen der G1500 TLH-Frontplatte werden um die Einstellungen im Setup erhöht, auf die wie folgt zugegriffen wird (siehe auch Abbildung
10 in Abschnitt 6.2):
- Schalten Sie das Gerät ein.
- Die Maschine führt einen Autotest durch, bei dem nur die grüne Stromversorgungs-LED eingeschaltet bleibt. Auf dem Display wird "150" gefolgt von der
Softwareversion (z. B. u01) angezeigt. Anschließend wird die Maschine gemäß den zuletzt definierten Schweißbedingungen eingerichtet.

- Wählen Sie die Art des Verfahrens (MMA oder TIG HF 2 / 4T) über die Taste "PROCEDURE".
- Drücken Sie die Taste "PARAMETER" mindestens 3 Sekunden lang.
- Das Display zeigt "0" an.
- Durch Drehen des Stromgebers (Knopf auf dem Bedienfeld) können Zahlen von "0" bis "99" eingestellt werden. Durch Drücken der Taste
"PARAMETER" kann der Wert des zugehörigen Parameters gemäß den folgenden Tabellen angezeigt werden ::

MMA-VERFAHREN
Param. Beschreibung / Bedeutung Reichweite Voreingestellt

0 Änderungen speichern und beenden Einrichten -- --


1 Zurücksetzen der Benutzerparameter [RESET] -- --
2 Auswahl des Elektrodentyps 0-5* 0
(siehe Tabelle unten)
3 Heißstartzugabe in Prozent zum Schweißstrom 0 - 500% ** 80%
4 Lichtbogenkraftzugabe in Prozent zum Schweißstrom 0 - 500% ** 30%
5 Lichtbogenabschaltspannung 0 - 99,9 V. 44,5 V.
6 Anti-Sticking-Aktivierung (falls aktiv, wechselt die Maschine nach einigen 0 = nicht aktiv 1
Momenten der Lichtbogenkraft zum Antihaft-Verfahren, andernfalls bleibt sie in 1 = aktiv
7 der Lichtbogenkraft) 0,1 - 99,9 V. 8,0 V.

…………………………… nicht verwendete Parameter …………………………… ..

40 Menge beim Schweißen angezeigt 0 = Iststrom [A] 1 = 0


Istspannung [V] 1 =
eingestellter Strom [A]
41 Startschwelle für den Lüfterbetrieb 0 - 39 ° C. 25 ° C.

…………………………… nicht verwendete Parameter …………………………… ..

99 Zurücksetzen aller Parameter (nur verwenden, wenn weiterhin Fehler auf dem Display angezeigt werden - siehe -- --
Abschnitt 6.2) [MASTER RESET]

* Hinweis: Elektrodentyp in MMA

Wert des Parameters Elektrodentyp


Nr. 2 in MMA
0 Basic
1 Rutilic
2 Zellulose
3 rostfreier Stahl
4 Aluminium
5 Gusseisen

* * Hinweis: Beim MMA- und WIG-Schweißen ist der Ausgangsstrom auf den Maximalwert 150 A (170 A im Lichtbogenkraftzustand) begrenzt.

14 Einstellungsparameter
WIG-VERFAHREN

Param. Beschreibung / Bedeutung Reichweite Voreingestellt

0 Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie das -- --


1 Einrichten. Zurücksetzen der Benutzerparameter -- --
2 [RESET]. Vorgaszeit. 0,0 - 25,0 s 0,1
3 Anfangsstrom in absoluten Werten oder als Prozentsatz des Schweißstroms (siehe 0 - 500 50
auch Parameter Nr. 4).
4 Referenzskala des Anfangsstroms, in absoluten Werten [A] oder als Prozentsatz 0 = A. 1
des Schweißstroms [%]. 1 =%
5 Pistenzeit. 0,0 - 10,0 s 0.0
6 Schweißstrom I2 im Bilevel im Absolutwert oder als Prozentsatz des 0 - 500 50
Schweißstroms (siehe auch Parameter Nr. 7).
7 Referenzskala des Stroms I2 in zwei Ebenen, in absoluten Werten [A] oder als 0 = absoluter Wert (A) 2
Prozentsatz des Schweißstroms [%] oder deaktiviert. 1 =% des Schweißstroms
HINWEIS: Wenn der Bilevel aktiviert ist, ersetzt er das WIG 4T-Schweißen. ich 1
2 = Bilevel deaktiviert
8 Gegenstrom im gepulsten WIG und WIG-Fastpuls im absoluten Wert oder als 0 - 500 50
Prozentsatz des Schweißstroms (siehe auch Parameter Nr. 9).
9 Referenzskala des Gegenstroms, in absoluten Werten [A] oder als Prozentsatz 0 = absoluter Wert (A) 1
des Schweißstroms [%]. 1 =% des Schweißstroms
ich 1
10 Slowpulse Frequenz. 0,5 - 20,0 Hz 4.0
Kann auch direkt vom Panel aus aufgerufen werden.
11 Slowpulse-Arbeitszyklus. 20 - 80% 50
12 Fastpulsfrequenz. 20 - 500 Hz 100
Kann auch direkt vom Panel aus aufgerufen werden.
13 Slope-Down-Zeit (en). 0,0 - 10,0 s 0.0
Kann auch direkt vom Panel aus aufgerufen werden.
14 Endstrom in absoluten Werten oder als Prozentsatz des Schweißstroms (siehe 0 - 500 50
auch Parameter Nr. 15).
fünfzehn Referenzskala des Endstroms, in absoluten Werten [A] oder als Prozentsatz des 0 = absoluter Wert (A) 1
Schweißstroms [%]. 1 =% des Schweißstroms
ich 1
16 Zeit nach dem Gas. 0s ergibt ein synergistisches Nachgas mit einer Zeit, die je nach 0,0 - 25,0 s 0.0
aktuellem Satz variiert. Das Minimum beträgt 1,6 s und die Zeit erhöht sich bei 150 A
auf 5,4 s.
17 Stromreferenz während des HF-Schlagens. 5 - 150 A. 100
18 HF- oder Liftstart. 0 = HF 1 = LIFT 0
19 Zeitgesteuerte Schweißzeit (durch Einstellen von 0,0 s arbeitet die Maschine im WIG 0 - 99,9 s 0
2T-Standard; durch Einstellen einer Zeit größer als 0 wird der WIG 2T durch den "WIG-Timer"
ersetzt).
…………………………… nicht verwendete Parameter …………………………… ..

40 Menge, die beim Schweißen angezeigt wird. 0 = Iststrom [A] 1 = 0


Istspannung [V] 2 =
Sollstrom [A]
41 Startschwelle für den Lüfterbetrieb. 0 - 39 ° C. 25
…………………………… nicht verwendete Parameter …………………………… ..

99 Zurücksetzen aller Parameter (nur verwenden, wenn auf dem Display weiterhin Fehler auftreten - siehe Kap. -- --
6.2) [MASTER RESET]

-- Durch Drehen des Knopfes auf dem Bedienfeld kann der Wert des im vorherigen Schritt ausgewählten Parameters geändert werden. Durch Drücken der Taste
"Parameter" wird der neue Wert bestätigt.
-- Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass einigen Parametern tatsächlich kein Wert zugeordnet ist: Durch Auswahl eines dieser Parameter und Drücken
der Taste "Parameter" wird der zugehörige Vorgang ausgeführt (z. B. durch Eingabe von Setup, Auswahl von Parametern). 1 "und durch Drücken
der Taste" Parameter "kehren Sie zu den werkseitig eingestellten Werten für alle Parameter zurück.
-- Der Zugriff auf die als "nicht verwendet" gekennzeichneten Parameter ist nicht gestattet. Wenn also die Taste "Parameter" gedrückt wird, geschieht nichts.
-- Um die an den Parametern vorgenommenen Änderungen zu speichern und das Setup-Menü zu verlassen, kehren Sie zum Parameter "0" zurück und drücken Sie die Taste
"Parameter". Andernfalls werden bei direktem Ausschalten der Maschine keine Änderungen an der zuletzt bestätigten Parameterkonfiguration gespeichert. Nach
-- Beendigung des Setups nimmt das Gerät den normalen Betrieb wieder auf, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des neuen Parameterkonfigurationssatzes.

Einstellungsparameter fünfzehn
8) BESCHREIBUNG, PRÜFUNG UND AUSTAUSCH DER ELEKTRONISCHEN KARTEN, AKTUELLE KALIBRIERUNG

Die folgenden Abschnitte veranschaulichen die normalen Arbeitsbedingungen der Platinen, aus denen die Stromquelle besteht, und geben die Standardwerte der
elektrischen Größen an, die an den Hauptpunkten der Platinen identifiziert werden können.
Alle angegebenen Messungen können mit einem Digitalmultimeter durchgeführt werden.

Denken Sie daran, dass der erste Test, der durchgeführt wird, der VISUAL CHECK ist!
Die Sichtprüfung verkürzt die Fehlerbehebungszeiten und lenkt alle nachfolgenden Tests auf das beschädigte Teil!

Im Allgemeinen müssen folgende Punkte visuell überprüft werden:


- Eingangsfilterbereich
- Elektrolytische Nivellierkondensatoren
- Rauchspuren an der Innenseite der Motorhaube
- Strom- und Signalanschlüsse
- Gesamtzustand der Bretter

Achtung: Sofern nicht anders angegeben, trennen Sie den HF-Stromkreis (FN1 & FN2 in Karte 15.14.311 im TLH-Modul), bevor Sie
eine der unten beschriebenen Messungen am Genesis 1500 TLH durchführen.

Achtung: Wenn die Maschine an die Stromversorgung angeschlossen ist, ist der Hauptschalter unabhängig von seinem Status (offen oder
geschlossen) unter Spannung! Es ist daher wichtig, die Maschine vom Stromnetz zu trennen, bevor Sie einen internen Teil der Stromquelle
berühren! Warten Sie ca. eine Minute vor Arbeiten an den Innenteilen, da die Kondensatoren mit hoher Spannung belastet werden können!

16 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1) Genesis 1100

Die Genesis 1100-Stromquelle besteht aus folgenden Karten (siehe auch Abschnitt 5.1):
- 15.14.32901 Kondensator-PC-BOARD
- 15.14.334 MAIN / POWER PC-BOARD
- 15.14.335 VORDERE VERKLEIDUNG
- 15.14.330 VOLTAGE DOUBLER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500/1500 TLH]
- 15.14.306 AUSGANGSFILTER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500/1500 TLH]

8.1.1) Kondensatorplatine 15.14.32901 (15.14.329 für G1500 / G1500 TLH) (Abb. 11)

Die Platine 15.14.32901 (G1100) enthält einen Varistor zum Schutz vor Überspannungen der Stromversorgung, die EMV-Filterschaltung und die
Elektrolytnivellierungskondensatoren.

Die Platine 15.14.329 (G1500, G1500 TLH) unterscheidet sich von der vorherigen nur hinsichtlich der Art und Anzahl der
Elektrolytkondensatoren (3 x 470µF 400V anstelle von 2 x 680µF 400V).

Der Filter besteht im Wesentlichen aus einem Kondensatorpaar und einer Gegeninduktivität.
Diese Funkstörungsunterdrückungsschaltung hat das doppelte Ziel, die Hochfrequenzemissionen der Maschine auf die in den Vorschriften
festgelegten Werte zu begrenzen und die Stromquelle selbst gegen die gleichen Störungen zu immunisieren, die durch angeschlossene
elektronische Geräte verursacht werden.

1 Ein Varistor ZN1 ist zwischen den beiden Eingangsphasen der Stromversorgung angebracht, so dass der Varistor sofort leitet und eine Stromspitze
absorbiert, die ausreicht, um die obige Überspannung zu begrenzen, wenn eine Momentanspannung zwischen den Klemmen ALT1 und ALT2 auftritt,
die 275 VAC überschreitet. Auf diese Weise schützt der Varistor ZN1 die anderen Maschinenteile vor Überspannungen mit begrenztem Energiegehalt.
Dieser Prozess ist für das Bauteil nicht zerstörerisch, wenn die durch die Spannungsspitze erzeugte Energie begrenzt ist, wie im Fall eines Blitzes.
Wenn jedoch die Überspannung hoch und langwierig ist, kann der Varistor nicht die gesamte Energie abführen und brennt aus.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Maschine versehentlich an Versorgungsspannungen über 275 VAC angeschlossen ist oder wenn sie Überspannungen ausgesetzt ist,
die durch Stromaggregate mit unzureichender Leistung oder nicht stabilisierte Stromaggregate verursacht werden.

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 17


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
BOARD 15.14.334 (Abb. 12)

18 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1.2) Mainboard 15.14.334 und Sekundärgleichrichter Funktionsteil Energiequelle Komponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Energieversorgung Auf -- ALT10 ALT20 ~ 230 VAC ± 15%
Stromspannung
Diese Karte enthält die folgenden Schaltkreise:
Zwischenkreis Auf -- + V. - V + 325 VDC ± 15%
- Hilfsstromversorgung
Bypass-Relais * Auf RL1 Spule + 12 ± 1 VDC
- Wechselrichter
Kontakt (in parallele GESCHLOSSENE (0Vdcbetween
- Schweißstromregelung lel zu PC1) Therheophore von PC1)
Lüfterstromversorgung Ein L1 -- AUF
Der Sekundärgleichrichter befindet sich unterhalb des Mainboards. CN2A CN2A / 1 CN2A / 2 + 15 VDC
(falls aktiviert) **

Der K1-Schweißschaltpunkt unterbricht den Hilfsstromkreis und ist normalerweise Negative Kraft Auf L2 -- AUF
geschlossen! liefern
Positive Kraft Auf L3 -- AUF
Der K2-Schweißschaltpunkt ermöglicht eine Begrenzung der Leerlaufausgangsspannung V0 und ist
liefern
normalerweise offen (kann nur vom Hersteller eingestellt werden)!
Wechselrichtertreiber ** Auf L4 -- AUF
Der K3-Schweißschaltpunkt muss wie K2 eingestellt werden (kann nur vom Hersteller eingestellt
L5 -- AUF
werden)! L6 -- AUF
L7 -- AUF
8.1.2.1) Mainboard- und Sekundärgleichrichtertest Ausgangsspannung Auf -- + Vout IC10 +85 ± 5 VDC
Feedback
Leerlaufspannung Auf Ausgangsbuchsen + -- + 85 ± 5 VDC
Das Vorhandensein von Farbe auf der Oberfläche der Platte kann die Messungen ungenau
machen! Verwenden Sie Messsonden mit scharfen Spitzen!

Funktionsteil Energiequelle Komponente Testpunkt Wert Anmerkungen ** Hinweis1 RL1 schließt einige Sekunden nach dem Einschalten. Der Relaiskontakt ist parallel zu PC1.
Hilfsstrom aus R12 * -- 10 * * Hinweis2 Um den Lüfter zu aktivieren, schweißen Sie einige Minuten bei 110 A oder laufen Sie einige Minuten im Leerlauf
liefern MF2 S. D. + 0,4 VDC
Protokoll.
MF2 S. G + 0,7 VDC
* * Hinweis3 Die Metallrippe von IC10 ist elektrisch mit der Logikerde der Platine verbunden.
Vorlastwiderstand aus PC1 -- 150 ± 25%
Bei 25 ° C.

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Bypass-Relais aus RL1 Spule 370
Eingangsgleichrichter aus Leistungsmodul 1 5 + 0,5 VDC
3 5 + 0,5 VDC
7 1 + 0,5 VDC
7 3 + 0,5 VDC
Temperatursonde aus Leistungsmodul 9 10 10 K ± 20%
Bei 25 ° C.
Wechselrichter aus Leistungsmodul 11 12 4,7 K.
17 18 4,7 K.
19 20 4,7 K.

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
25 26 4,7 K.
14 13 + 0,4 VDC
16 14 + 0,4 VDC
21 23 + 0,4 VDC
23 24 + 0,4 VDC
Sekundär aus DA ** EIN K. + 0,2 VDC
Gleichrichter ** DB ** EIN K. + 0,2 VDC

* Hinweis 1Warten Sie 10 Minuten nach dem Ausschalten der Stromquelle, bevor Sie R12 messen!
* * Hinweis 2 Für den Sekundärgleichrichtertest muss das Mainboard nicht entfernt werden!

19
8.1.2.2) Anweisungen zum Austausch des Mainboards (Abb. 13)

- Bauteile, die empfindlich gegen elektrostatische Entladungen sind!


- Komponenten:
Anzugsmomente für die Befestigungsschraube der
- STROMMODUL KÜHLKÖRPER = MAX 2,2 N xm / 19 lb x in
- STROMMODUL TAFEL = MAX 0,2 Nx m / 1,7 lb x in
- VORSTAND 15.14.350 DIODE = MAX 1,5 N xm / 13 lb x in (nur G1500 / 1500 TLH)
- Wenn Sie das Leistungsmodul vom Kühlkörper zerlegen, ersetzen Sie die Thermoschnittstelle durch eine neue!
- Der Austausch des Mainboards oder Shunts oder Panels erfordert möglicherweise eine Stromkalibrierung der Stromquelle (siehe folgenden
Abschnitt 8.1.3 "Panel 15.14.335 und Stromkalibrierung").

Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um das Mainboard auszutauschen:

1. Entfernen Sie die Filterplatine des Sekundärgleichrichters 15.14.350 (nur für G1500 / G1500 TLH).
2. Entfernen Sie die Kondensatorplatine 15.14.32901 (15.14.329) und lösen Sie die 4 Schrauben, mit denen sie an der Hauptplatine 15.14.334 (14.14.304)
befestigt ist.
3. Entfernen Sie die Mainboard-Anschlüsse, einschließlich des Flachsteckers an der Vorderseite und der Transformatoranschlüsse.
4. Entfernen Sie die 4 Befestigungsschrauben der Platine und die beiden Befestigungsschrauben des Leistungsmoduls S1-S2-S3-S4-S5-S6.
5. Entfernen Sie die Platine.
6. Entfernen Sie die Thermoschnittstelle (VORSICHT: SIE KANN NICHT WIEDERVERWENDET WERDEN).
7. Reinigen Sie den Kühlkörper und das Leistungsmodul der neuen Platine gründlich mit Lösungsmittel.
8. Berühren Sie die Thermoschnittstelle nicht mit bloßen Händen: Verwenden Sie die mitgelieferten Schutzfolien.
9. Überprüfen Sie, ob die Thermoschnittstelle in einwandfreiem Zustand ist (VORSICHT: WENN GEFALTET, IST DIE REPARATUR NICHT ZUVERLÄSSIG!).
10. Legen Sie die thermische Schnittstelle ohne die beiden Schutzfolien auf den Kühlkörper.
11. Entfernen Sie die Schrauben S7-S8-S9-S10 vom neuen Mainboard.
12. Setzen Sie die Platine wieder ein, befestigen Sie zuerst das Leistungsmodul mit den beiden mitgelieferten Schrauben und stellen Sie sicher, dass die elastischen Unterlegscheiben in der
richtigen Richtung sind (siehe Schrauben S1-S2 in der beigefügten Zeichnung).
13. Ziehen Sie die Schrauben des Leistungsmoduls S1-S2 mit einem Drehmoment zwischen 2,0 und 2,2 Nm an.
14. Setzen Sie die Schrauben S7-S8-S9-S10 wieder ein und ziehen Sie sie leicht mit einem Drehmoment von nicht mehr als 0,2 N · m an.
15. Ziehen Sie nacheinander die anderen vier Schrauben S3-S4-S5-S6 an, mit denen die Platine am Kühlkörper befestigt ist.
16. Schließen Sie die Montage der Platine ab und führen Sie die in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge aus.

Solo pro G1500 - 1500


TLH: montare la scheda
15.14.350 con l'uso delle
apposite colonnine!

Nur in G1500-1500 TLH:


Baugruppe 15.14.350 PCB
durch Verwendung spezifischer
sechseckiger Abstandshalter!

20 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1.2.3) Anweisungen zum Austausch der Sekundärdiode (Abb. 14)

Bestellen Sie zum Ersetzen des Sekundärgleichrichters in G1100 den Code 73.12.003 „Ersatzsatz“.

Für G 1500-G 1500 TLH bestellen Sie den „Ersatzsatz“ Code 73.12.004.

Anmerkungen:- Das „Ersatzkit“ enthält ein Diodenmodul und eine thermische Schnittstelle
- 73.12.003 und 73.12.004 Ersatzkits enthalten wesentlich unterschiedliche Diodenmodule!
- Wärmeleitpaste kann in einzelnen 80gr bestellt werden. Packcode 16.03.102
- Thermische Schnittstelle kann in 5 Stk. Bestellt werden. Packcode 73.12.001
- Bauteile, die empfindlich gegen elektrostatische Entladungen sind!

-- Anzugsmomente für die Befestigungsschraube der


Komponenten: LEISTUNGSMODUL KÜHLKÖRPER = MAX 2,2 N xm / 19 lb x in =
STROMMODUL MAINBOARD MAX 0,2 N xm / 1,7 lb x in =
DIODE KÜHLKÖRPER MAX 1,5 N xm / 13 lb x in =
Kupferstangen DIODE MAX 1,5 N xm / 13 lb x in
VORSTAND 15.14.350 DIODE = MAX 1,5 N xm / 13 lb x in (nur G1500 / 1500 TLH)
- - Wenn Sie das Mainboard vom Kühlkörper zerlegen, ersetzen Sie die Thermoschnittstelle durch eine neue!

Um die Sekundärdiode auszutauschen, entfernen Sie zuerst das Mainboard gemäß den folgenden Anweisungen (zum Entfernen des Mainboards siehe
auch Anweisungen im vorherigen Abschnitt 8.1.2.2):
1. Entfernen Sie die Filterplatine des Sekundärgleichrichters 15.14.350 (nur für G1500 / 1500 TLH).
2. Entfernen Sie die Anschlüsse vom Mainboard, einschließlich des flachen Anschlusses an der Frontplatte und der Transformatoranschlüsse.
3. Entfernen Sie die Hauptplatine mit der Kondensatorplatine.
4. Entfernen Sie die Sekundärdiode, ohne die Kupferstangen des Transformators zu zerlegen.
5. Entfernen Sie die Thermoschnittstelle des Leistungsmoduls (VORSICHT: SIE KANN NICHT WIEDERVERWENDET WERDEN).
6. Reinigen Sie den Kühlkörper und das Leistungsmodul des Mainboards gründlich mit Lösungsmittel.
7. Tragen Sie unter der neuen Diode Thermofett auf und bringen Sie es auf dem Kühlkörper an. Schließen Sie auch die Kupferstangen wieder an und achten Sie auf die
richtige Montagerichtung (siehe Abbildung unten).
8. Befestigen Sie die Schrauben zwischen Diode und Kühlkörper sowie zwischen Diode und Kupferstangen mit einem maximalen Drehmoment von 1,5 Nxm.
9. Berühren Sie die Thermoschnittstelle nicht mit bloßen Händen: Verwenden Sie die mitgelieferten Schutzfolien.
10. Überprüfen Sie, ob die Thermoschnittstelle in einwandfreiem Zustand ist (VORSICHT: WENN GEFALTET, IST DIE REPARATUR NICHT ZUVERLÄSSIG!).
11. Legen Sie die thermische Schnittstelle ohne die beiden Schutzfolien auf den Kühlkörper.
12. Entfernen Sie die Schrauben S7-S8-S9-S10 vom Mainboard.
13. Setzen Sie die Platine wieder ein, befestigen Sie zuerst das Leistungsmodul mit den beiden mitgelieferten Schrauben und stellen Sie sicher, dass die elastischen Unterlegscheiben in der
richtigen Richtung sind.
14. Ziehen Sie die Schrauben S1-S2 des Leistungsmoduls mit einem Drehmoment zwischen 2,0 und 2,2 Nm an.
15. Setzen Sie die Schrauben S7-S8-S9-S10 wieder ein und ziehen Sie sie leicht mit einem Drehmoment von nicht mehr als 0,2 N · m an.
16. Ziehen Sie nacheinander die anderen vier Schrauben S3-S4-S5-S6 an, mit denen das Mainboard am Kühlkörper befestigt ist.
17. Schließen Sie die Montage des Mainboards ab und führen Sie die in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge aus.

HEAT-SINKE
(KÜHLKÖRPER)

RIFERIMENTO
DI MONTAGGIO
(LANDMARK FÜR DIE MONTAGE)

DIODO SECONDARIO BARRE RAME


(DIODENMODUL) (Kupferstangen)

Wenn die einzelnen Dioden getestet werden, sollte das Multimeter + 0,4 VDC anzeigen, während bei Einbau und Anschluss des Gleichrichters an den
Leistungstransformator + 0,2 VDC angezeigt werden sollte (siehe auch Abschnitt 8.1.2.1).

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 21


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1.3) Panel 15.14.335 und Stromkalibrierung im G1100 (Abb. 15)

Das Panel bietet die Schnittstelle zwischen Bediener und Maschine. Es ist eine einfache passive Karte ohne Logikschaltung. Mit dem
Potentiometer P3 können Sie den Strom einstellen.
Informationen zur Bedeutung der beiden LEDs finden Sie im vorherigen Abschnitt 6.1.

Das Multirev. Die Trimmer P1 und P2 ermöglichen die Kalibrierung der minimalen bzw. maximalen Ströme, die von der Stromquelle geliefert werden (nur
einstellen, wenn eine Kalibrierung erforderlich ist, wie unten beschrieben).

Obwohl die Ersatzteile während der Herstellung genau kalibriert werden, kann es beim Austausch des Mainboards, der Schalttafel oder des Shunts erforderlich
sein, den von der Stromquelle gelieferten Strom neu zu kalibrieren.

Kalibrierung darf nicht sein Wird ausgeführt, wenn der maximale Strom, der von der Stromquelle geliefert und mit einer genau kalibrierten
Amperemeter-Klemme gemessen wird, gleich a ist Nennwert von ± 3A.

Wenn die Kalibrierung falsch ist, liefert die Maschine während des Schweißens einen Ausgangsstrom mit falschem Wert, der die Maschine
beschädigen kann!

Die Kalibrierung erfordert die Verwendung einer Gitterlast oder das Anschlagen eines WIG-Lichtbogens mit Kratzstart (verwenden Sie einen manuellen Gasbrenner)!

Kalibrierungsverfahren:

1. Stellen Sie sicher, dass Sie das beschädigte Teil ausgetauscht und die Maschine ordnungsgemäß repariert und wieder geschlossen haben, wobei nur die Verkleidung offen bleibt (um
auf die Kalibrierungstrimmer P1 und P2 zugreifen zu können).
2. Schließen Sie die Stromquelle an das Netzteil an.
3. Schalten Sie die Stromquelle ein und stellen Sie das Potentiometer P3 am Bedienfeld auf Maximum.
4. Bringen Sie eine Amperemeter-Klemme der Klasse 2 oder darunter, die nicht länger als 12 Monate zuvor kalibriert wurde, am Erdungskabel an.
5. Legen Sie eine Gitterlast von 0,1 Ohm 1200 W (110 A bei 11 VDC) an oder schlagen Sie einen WIG-Lichtbogen mit Kratzstart an, um den Lichtbogen stabil zu halten (schlagen Sie auf ein
Stück Eisen mit geeigneter Größe, um eine Überhitzung zu vermeiden, und befestigen Sie den Brenner dann an einer Halterung, um ihn zu halten it in position): Der von der
Stromquelle gelieferte und mit der Amperemeter-Klemme abgelesene Strom sollte sein 110 ± 3A.
6. Wenn die Varianz den obigen Wert überschreitet, kalibrieren Sie den Trimmer P2, bis der richtige Wert erreicht ist, und trennen Sie dann die Netzlast (oder schalten Sie
den Lichtbogen aus).
7. Stellen Sie das Potentiometer P3 am Bedienfeld auf Minimum.
8. Schließen Sie eine Netzlast von 2 Ohm 200 W (10 A bei 20 VDC) an oder schlagen Sie wie oben beschrieben einen WIG-Lichtbogen mit Kratzstart an: Die Stromquelle
sollte ungefähr liefern 10 ± 1A.
9. Wenn die Varianz den obigen Wert überschreitet, kalibrieren Sie den Trimmer P1, bis der richtige Wert erreicht ist, und trennen Sie dann die Last (oder schalten Sie den
Lichtbogen aus).
10. Schalten Sie die Stromquelle aus und trennen Sie sie von der Stromversorgung.
11. Versiegeln Sie die Trimmer mit einem Tropfen Farbe und befestigen Sie die Platte mit den Schrauben.

22 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1.4) Spannungsverdopplerplatine 15.14.330 [gemeinsam mit Genesis 1500/1500 TLH] (Abb. 16)

Diese Platine verdoppelt die Ausgangsspannung, um die dynamische Steuerung des Lichtbogens zu optimieren und unter allen Schweißbedingungen einen hervorragenden Lichtbogenschlag
zu gewährleisten.

Funktionsteil Stromquellenkomponente Testpunkt Wert Anmerkungen


Spannungsverdoppler aus D1 EIN K. + 0,3 VDC
D2 EIN K. + 0,3 VDC
D3 EIN K. + 0,3 VDC
D4 EIN K. + 0,3 VDC
Auf -- PZ4 PZ1 + 85 ± 5 VDC

Stellen Sie beim Austausch der Spannungsverdopplerplatine sicher, dass Sie die Kabel von PZ1, ..., PZ4 in der richtigen Reihenfolge wieder angeschlossen haben
(siehe allgemeinen Schaltplan, Abschnitt 5)!

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 23


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.1.5) Ausgangsfilterplatine 15.14.306 [gemeinsam mit Genesis 1500/1500 TLH] (Abb. 17)

Diese Karte führt eine Filteraktion für EMV-Zwecke auf der Sekundärseite aus (wie die Eingangskarte auf der Primärseite - siehe Abschnitt
8.1.1) und filtert auch die Steuerung des Brennerknopfes vor Störungen durch die HF im Modell Genesis 1500 TLH.

Aufgrund der möglichen Störungen durch die HF-Stufe, insbesondere beim Modell Genesis 1500 TLH, ist es wichtig, die
Erdung des Kabels von PZ1 sicherzustellen!

24 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.2) GENESIS 1500

Die Genesis 1500-Stromquelle besteht aus folgenden Karten (siehe auch Abschnitt 5.2):
- 15.14.329 Kondensator-PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500 TLH]
- 15.14.304 MAIN / POWER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500 TLH]
- 15.14.350 SECONDARY RECTIFIER FILTER BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500 TLH]
- 15.14.331 VORDERE VERKLEIDUNG
- 15.14.330 VOLTAGE DOUBLER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]
- 15.14.306 AUSGANGSFILTER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]

Hinweis: Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass sich der Genesis 1500 aufgrund des unterschiedlichen Panels und des Fehlens des TLH-Moduls vom Genesis 1500
TLH unterscheidet.

Achtung: Eine Änderung der Zusammensetzung der Stromquellen zur Umwandlung einer Version in eine andere ist nicht
zulässig und kann - zusätzlich zum Erlöschen aller Garantien - zum Bruch der Stromquellen führen!

8.2.1) Kondensatorplatine 15.14.329

Die Platine 15.14.329 (G1500, G1500 TLH) unterscheidet sich von der Version 15.14.32901 (G1100) nur durch die Art und Anzahl der
Elektrolytkondensatoren (3 x 470µF 400V anstelle von 2 x 680µF 400V).

Für diese Tafel siehe daher den vorherigen Abschnitt. 8.1.1

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 25


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
BOARD 15.14.304 (Abb. 18)

26 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.2.2) Hauptplatine 15.14.304, Sekundärgleichrichter, Sekundärgleichrichterfilterplatine * Hinweis1 Warten Sie nach dem Ausschalten der Stromquelle 10 Minuten
15.14.350 Messung von R9A!
* * Hinweis2 Für den Sekundärgleichrichtertest muss die Filterplatine nicht entfernt werden
Diese Karte enthält die folgenden Schaltkreise: 15.14.350!
- Hilfsstromversorgung
- Wechselrichter BEVOR SIE DIE FOLGENDEN MESSUNGEN DURCHFÜHREN, ÖFFNEN SIE DEN
- Schweißstromregelung K3-SCHWEISS-SCHALTPUNKT MIT DER VON DER STROMVERSORGUNG TRENNEN MASCHINE!
- Mikroprozessorsteuerung aller Maschinen
Hinweis: K1- und K3-Schweißschaltpunkte werden nur mit Release 4 der Hauptplatine geliefert. In der
Der Sekundärgleichrichter befindet sich unterhalb des Mainboards. Hauptplatinenversion 3 können die unten aufgeführten Überprüfungen trotzdem durchgeführt werden. Das
Über dem Sekundärgleichrichter ist mittels Metallrevolvern eine Filterplatine 15.14.350 angebracht. Öffnen von K3 ist eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme bei einem Wechselrichterausfall.

Der K1-Schweißschaltpunkt unterbricht den Hilfsstromkreis und ist normalerweise


Funktionsteil Energiequelle Komponente Testpunkt Wert Anmerkungen
geschlossen! Energieversorgung Auf / - -- ALT10 ALT20 ~ 230 VAC ± 15%
Der K2-Schweißschaltpunkt ermöglicht eine Begrenzung der Leerlaufausgangsspannung V0 und ist Stromspannung
normalerweise offen (kann nur vom Hersteller eingestellt werden)! Nivellierkondensatoren Auf / - -- + V. - V. + 325 VDC ± 15%
Der K3-Schweißschaltpunkt unterbricht die Wechselrichterstromversorgung und ist normalerweise
geschlossen (kann zu Diagnosezwecken geöffnet sein, siehe unten)! Bypass-Relais * Auf / - RL1 KONTAKT + 12 ± 1 VDC
(parallel zu GESCHLOSSEN (0VDC Wette-

8.2.2.1) Test der Hauptplatine, des Sekundärgleichrichters und der zugehörigen Filterplatine PC1) zwischen den Stiften von PC1)
Mikroprozessor Auxi- Auf / - -- TP1 TP2 + 5,0 ± 0,1 VDC
Liary Stromversorgung L4 -- AUF
Das Vorhandensein von Farbe auf der Oberfläche der Platte kann die Messungen ungenau
Lüfterhilfsenergie Auf / - L1 -- AUF
machen! Verwenden Sie Messsonden mit scharfen Spitzen!
liefern
Negatives Hilfsmittel Auf / - L3 -- AUF
Funktionsteil Stromquellenkomponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Energieversorgung
Hilfsstrom aus R9A * -- 10
liefern Positives Hilfsmittel Auf / - L5 -- AUF
MF2 S. D. + 0,4 VDC
Energieversorgung
MF2 S. G + 0,7 VDC

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Wechselrichtertreiber Ein / MMA * L6 -- AUF
Vorlastwiderstand aus PC1 -- 150 ± 25%
Schaltung L7 -- AUF
Bei 25 ° C.
Bypass-Relais aus RL1 SPULE 370 L8 -- AUF
Eingangsgleichrichter aus Leistungsmodul 1 5 + 0,5 VDC L9 -- AUF
3 5 + 0,5 VDC
7 1 + 0,5 VDC * Hinweis1 RL1 schließt einige Momente nach dem Einschalten der Maschine. Der Kontakt erfolgt parallel zu PC1.
7 3 + 0,5 VDC
Temperatursonde aus Leistung 9 10 10 K ± 20% Hinweis: Um das Messen zu erleichtern, ist TP2 elektrisch mit der Metallrippe von IC12 verbunden, der
Modul Bei 25 ° C. die logische Erdung der Platine darstellt.
Wechselrichter aus Leistung 11 12 4,7 K.

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
Modul 17 18 4,7 K.
19 20 4,7 K.
25 26 4,7 K.
14 13 + 0,4 VDC
16 14 + 0,4 VDC
21 23 + 0,4 VDC
23 24 + 0,4 VDC
Sekundär aus DA ** EIN K. + 0,2 VDC
Gleichrichter ** DB ** EIN K. + 0,2 VDC
Filterplatine aus D1 EIN K. + 0,5 VDC
15.14.350 D2 EIN K. + 0,5 VDC

27
28
Bevor Sie die unten beschriebenen Messungen durchführen, trennen Sie die
Stromquelle von der Stromversorgung, warten Sie 5 Minuten und schließen Sie den
K3-Schweißschalterpunkt!
Funktionsteil Stromquellenkomponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Lüfterhilfsenergie Auf / - L1 -- Auf
liefern
Negatives Hilfsmittel Auf / - L3 -- Auf
Energieversorgung
Mikroprozessor Auf / - L4 -- Auf
Hilfsstrom
liefern
Positives Hilfsmittel Auf / - L5 -- Auf
Energieversorgung
Wechselrichtertreiber Auf / - L6 -- Auf
Schaltung L7 -- Auf
L8 -- Auf
L9 -- Auf
Ausgangsspannung Ein / MMA -- + Vout TP2 +85 ± 5 VDC
Feedback
Leerlaufspannung Ein / MMA Ausgangsbuchsen + -- + 85 ± 5 VDC
Lüfterstromversorgung * Ein / MMA CN2 CN2 / 1 CN2 / 2 + 15VDC
(bei maximaler Geschwindigkeit)

* Nota1 Um den Lüfter zu aktivieren, schweißen Sie einige Minuten bei 110 A oder lassen Sie ihn einige Minuten im Leerlauf
laufen.

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung
8.2.2.2) Anweisungen zum Austausch des Mainboards des G1500

Für den Austausch des Mainboards des G1500 gelten dieselben Anweisungen wie für das G1100 (siehe vorherigen Abschnitt
8.1.2.2).

8.2.2.3) Anweisungen zum Austausch der Sekundärdiode des G1500

Für den Austausch der Sekundärdiode des G1500 gelten dieselben Anweisungen wie für den G1100 (siehe vorherigen
Abschnitt 8.1.2.3).

8.2.2.4) Stromkalibrierung im G1500

Obwohl die Ersatzteile während der Herstellung sorgfältig kalibriert werden, kann es beim Austausch des Mainboards oder Shunts
erforderlich sein, den von der Stromquelle gelieferten Strom neu zu kalibrieren.

Die Kalibrierung darf nicht sein wird ausgeführt, wenn der maximale Strom, der von der Stromquelle geliefert und mit einer genau kalibrierten
Amperemeter-Klemme gemessen wird, gleich dem ist Nennwert ± 3A.

Wenn die Kalibrierung falsch ist, liefert die Maschine während des Schweißens einen Ausgangsstrom mit falschem Wert, der die Maschine
beschädigen kann!

Die Kalibrierung erfordert die Verwendung einer Gitterlast oder das Anschlagen eines WIG-Lichtbogens mit Kratzstart (verwenden Sie einen manuellen Gasbrenner)!

Kalibrierungsverfahren:
1) Stellen Sie sicher, dass Sie das beschädigte Teil ausgetauscht und die Maschine korrekt repariert und wieder zusammengebaut haben, wobei nur die
Motorhaube zerlegt bleibt (um auf den CN4-Anschluss auf dem Mainboard zuzugreifen).
2) Stellen Sie einen nachlaufenden Kontakt (einen Jumper oder besser einen normalerweise geöffneten Druckknopf) bereit, der zwischen den Stiften 3 und 7 von CN4 auf dem Mainboard
angeschlossen ist.

VORSICHT: Achten Sie darauf, keine Kurzschlüsse mit anderen Stiften des Steckers oder anderen Teilen der Maschine zu verursachen!

3) Bringen Sie eine Amperemeter-Klemme der Klasse 2 oder darunter, die nicht mehr als 12 Monate zuvor kalibriert wurde, am Erdungskabel an.
4) Schließen Sie die Stromquelle an die Stromversorgung an und schalten Sie die Stromquelle ein.
5) Stellen Sie das Potentiometer an der Vorderseite auf ca. 100A ein. Stellen Sie den
6) Schalter an der Vorderseite im MMA-Modus ein.
7) Schließen Sie den Nachlaufkontakt zwischen den Stiften 3 und 7 von CN4 auf dem Mainboard.
8) Schließen Sie eine Netzlast von 0,15 Ohm 1500 W (100 A bei 15 VDC) an oder schlagen Sie einen WIG-Lichtbogen mit Kratzstart an, um den Lichtbogen stabil zu halten
(streifen Sie auf ein Stück Eisen mit geeigneter Größe, um eine Überhitzung zu vermeiden, und befestigen Sie den Brenner dann an einem Träger um es in Position zu
halten): Der von der Stromquelle gelieferte und mit der Amperemeter-Klemme abgelesene Strom sollte 100 ± 3A betragen.
9) Wenn die Varianz den obigen Wert überschreitet, drehen Sie das Potentiometer auf dem Bedienfeld, bis der richtige Wert erreicht ist, und öffnen Sie dann den Kontakt
zwischen den Stiften 3 und 7 von CN4 auf dem Mainboard.
10) Trennen Sie die Netzlast (oder schalten Sie den Lichtbogen aus).
11) Schalten Sie die Stromquelle aus und trennen Sie sie von der Stromversorgung.

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 29


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.2.3) Schalttafel 15.14.331 (Abb. 19)
Das Panel bietet die Schnittstelle zwischen Bediener und Maschine. Es ist eine einfache passive Karte ohne Logikschaltung. Mit dem
Potentiometer P1 können Sie den Strom einstellen.
Mit dem Wahlschalter SW1 können Sie das Schweißverfahren (MMA oder WIG LIFT) auswählen.
Informationen zur Bedeutung der beiden LEDs finden Sie im vorherigen Abschnitt 6.1.

8.2.4) Spannungsverdopplerplatine 15.14.330 [gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]

Diese Karte ist mit der G1100 gemeinsam, und Sie sollten sich daher auf den vorherigen Abschnitt beziehen. 8.1.4.

8.2.5) Ausgangsfilterplatine 15.14.306 [gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]

Diese Karte ist mit der G1100 gemeinsam, und Sie sollten sich daher auf den vorherigen Abschnitt beziehen. 8.1.5.

30 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.3) Genesis 1500 TLH

Die Genesis 1500 TLH-Stromquelle besteht aus folgenden Karten (siehe auch Abschnitt 5.3):
- 15.14.329 Kondensator-PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500]
- 15.14.304 MAIN / POWER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500]
- 15.14.350 SECONDARY RECTIFIER FILTER BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1500]
- 15.14.305 VORDERE VERKLEIDUNG
- 15.14.330 VOLTAGE DOUBLER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1100/1500]
- 15.14.306 AUSGANGSFILTER PC-BOARD
[gemeinsam mit Genesis 1100/1500]
- 15.14.311 HF PC-BOARD
[innerhalb des TLH-Moduls]

Hinweis: Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass sich der Genesis 1500 TLH vom Genesis 1500 aufgrund des unterschiedlichen Panels und des zusätzlichen
TLH-Moduls unterscheidet, das im Wesentlichen die HF-Karte, den HF-Transformator und einen kleinen Lüfter enthält.

Achtung: Eine Änderung der Zusammensetzung der Stromquellen zur Umwandlung einer Version in eine andere ist nicht
zulässig und kann - zusätzlich zum Erlöschen aller Garantien - zum Bruch der Stromquellen führen!

8.3.1) Kondensatorplatine 15.14.329

Die Platine 15.14.329 (G1500, G1500 TLH) unterscheidet sich von der Version 15.14.32901 (G1100) nur durch die Art und Anzahl der
Elektrolytkondensatoren (3 x 470µF 400V anstelle von 2 x 680µF 400V).

Für diese Tafel siehe daher den vorherigen Abschnitt. 8.1.1

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 31


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
BOARD 15.14.304 (Abb. 20)

32 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.3.2) Hauptplatine 15.14.304, Sekundärgleichrichter, Sekundärgleichrichterfilterplatine * Nota1 Warten Sie 10 Minuten nach dem Ausschalten der Stromquelle
15.14.350 Messung von R9A!
* * Nota2 Für den Sekundärgleichrichtertest muss die Filterplatine nicht entfernt werden
Diese Karte enthält die folgenden Schaltkreise:
15.14.350!
- Hilfsstromversorgung
- Wechselrichter BEVOR SIE DIE FOLGENDEN MESSUNGEN DURCHFÜHREN, ÖFFNEN SIE DEN
- Schweißstromregelung K3-SCHWEISS-SCHALTPUNKT MIT DER VON DER STROMVERSORGUNG TRENNEN MASCHINE!
- Mikroprozessorsteuerung der gesamten Maschine (Frontplatte, Brennerknopf, Gasmagnetventil, HF,
Lüfter, Alarme, Schweißlogik)
Hinweis: K1- und K3-Schweißschaltpunkte werden nur mit Release 4 der Hauptplatine geliefert. In der
Hauptplatinenversion 3 können die unten aufgeführten Überprüfungen trotzdem durchgeführt werden. Das
Der Sekundärgleichrichter befindet sich unterhalb des Mainboards. Öffnen von K3 ist eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme bei einem Wechselrichterausfall.
Über dem Sekundärgleichrichter ist mittels Metallrevolvern eine Filterplatine 15.14.350 angebracht.

Achtung: Sofern nicht anders angegeben, trennen Sie den HF-Stromkreis (FN1 & FN2 in der Karte),
Der K1-Schweißschaltpunkt unterbricht den Hilfsstromkreis und ist normalerweise
bevor Sie eine der unten beschriebenen Messungen am Genesis 1500 TLH durchführen
geschlossen!
15.14.311, innerhalb des TLH-Moduls).
Der K2-Schweißschaltpunkt ermöglicht eine Begrenzung der Leerlaufausgangsspannung V0 und ist
normalerweise offen (kann nur vom Hersteller eingestellt werden)! Funktionsteil Energiequelle Komponente Testpunkt Wert Anmerkungen

Energieversorgung Auf / - -- ALT10 ALT20 ~ 230 VAC ± 15%


Der K3-Schweißschaltpunkt unterbricht die Wechselrichterstromversorgung und ist normalerweise
Stromspannung
geschlossen (kann zu Diagnosezwecken geöffnet sein, siehe unten)!
Nivellierkondensatoren Auf / - -- + V. - V. + 325 VDC ± 15%

8.3.2.1) Test der Hauptplatine, des Sekundärgleichrichters und der zugehörigen Filterplatine TLH-Modul Auf / - CN1 CN1 / 1 CN1 / 3 + 325 VDC ± 15%
Energieversorgung
Funktionsteil Stromquellenkomponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Bypass-Relais * Auf / - RL1 KONTAKT + 12 ± 1 VDC
Hilfsstrom aus R9A * -- 10
(parallel zu GESCHLOSSEN (0 VDC
liefern MF2 S. D. + 0,4 VDC
PC1) zwischen den Stiften von PC1)
MF2 S. G + 0,7 VDC Mikroprozessor Auf / - -- TP1 TP2 + 5,0 ± 0,1 VDC
Vorlastwiderstand aus PC1 -- 150 ± 25% Hilfsstrom L4 -- AUF
Bei 25 ° C. liefern
Bypass-Relais aus RL1 SPULE 370

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Lüfterhilfsenergie Auf / - L1 -- AUF
Eingangsgleichrichter aus Leistung 1 5 + 0,5 VDC liefern
Modul 3 5 + 0,5 VDC Negatives Hilfsmittel Auf / - L3 -- AUF
7 1 + 0,5 VDC Energieversorgung

7 3 + 0,5 VDC Positives Hilfsmittel Auf / - L5 -- AUF


Temperatursonde aus Leistung 9 10 10 K ± 20% Energieversorgung

(alarmE01) Modul Bei 25 ° C. Wechselrichtertreiber Ein / WIG L6 -- AUF***


Wechselrichter aus Leistung 11 12 4,7 K. Schaltung ** LIFT 2T L7 -- AUF***
Modul 17 18 4,7 K. (mit Fackel L8 -- AUF***
19 20 4,7 K. Knopfdruck L9 -- AUF***
sed)

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
25 26 4,7 K.
TLH Modul Auxi- Auf / - CN4 CN4 / 8 CN4 / 7 +19 ± 1,0 VDC
14 13 + 0,4 VDC
Liary Stromversorgung
16 14 + 0,4 VDC
Magnetventil Ein / WIG CN4 CN4 / 1 CN4 / 7 +1,8 VDC
21 23 + 0,4 VDC
Steuerung LIFT 2T (mit Fackelknopf
23 24 + 0,4 VDC gedrückt);
Sekundär aus DA ** EIN K. + 0,2 VDC + 19 VDC (sonst)
Gleichrichter ** DB ** EIN K. + 0,2 VDC Fackelknopf Auf / - CN4 CN4 / 3 CN4 / 7 0 VDC
Filterplatine aus D1 EIN K. + 0,5 VDC Steuerung (mit Fackelknopf
15.14.350 D2 EIN K. + 0,5 VDC gedrückt);
TLH-Modul CN4 CN4 / 4 CN4 / 7 20 + 5VDC (sonst)
Thermischer Schutz TLH-Modul Auf / - CN4 CN4 / 4 CN4 / 7 0 VDC

33
(Alarm E02) mal Schutz
(Alarm E02)
34
* Anmerkung 1 RL1 schließt einige Momente nach dem Einschalten der Maschine. Der Kontakt erfolgt
parallel zu PC1.
* * Anmerkung 2Die LIFT-Operation wird ausgewählt, indem der Parameter Nr. 18 des Setups auf "1" gesetzt wird (siehe
vorherigen Abschnitt 7).
* * * Hinweis3 In WIG LIFT 2T leuchten die LEDs nur, wenn der Brennerknopf gedrückt wird.

Hinweis: Um das Messen zu erleichtern, sind TP2 und CN4 / 7 elektrisch mit der Metallrippe von IC12 verbunden, bei der es
sich um die logische Erdung der Platine handelt.

Bevor Sie die unten beschriebenen Messungen vornehmen, trennen Sie die Stromquelle
von der Stromversorgung, warten Sie 5 Minuten und schließen Sie den
K3-Schweißschalterpunkt!
Funktionsteil Stromquellenkomponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Lüfterhilfsenergie Auf / - L1 -- Auf
liefern
Negatives Hilfsmittel Auf / - L3 -- Auf
Energieversorgung
Mikroprozessor Auf / - L4 -- Auf
Hilfsstrom
liefern
Positives Hilfsmittel Auf / - L5 -- Auf
Energieversorgung
Wechselrichtertreiber Ein / MMA L6 -- Auf
Schaltung (inMMA, L7 -- Auf
mit K3 clo- L8 -- Auf
sed, leds L9 -- Auf
L6 ... L9 sind
immer auf)
Ausgangsspannung Ein / MMA -- + Vout TP2 +85 ± 5 VDC
Feedback
Leerlaufspannung Ein / MMA Ausgangsbuchsen + -- + 85 ± 5 VDC
Lüfterstromversorgung * Ein / MMA CN2 CN2 / 1 CN2 / 2 + 15VDC
(bei maximaler Geschwindigkeit)
HF-Steuerung Ein / WIG HF CN4 CN4 / 2 CN4 / 7 44 ± 2 Hz
2T ** (nur ca. 1 Sek. nach
Drücken des
Brennerknopfes);
+ 19 ± 1 VDC

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
(Andernfalls)

* Nota1 Um den Lüfter zu aktivieren, schweißen Sie einige Minuten bei 110 A oder laufen Sie einige Minuten im
Leerlauf.

* * Hinweis 2 Der HF-Betrieb wird durch Einstellen des Parameters Nr. 18 des Setups auf "0" oder durch ausgewählt
Zurücksetzen der Stromquelle (siehe vorherigen Abschnitt 7).

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


8.3.2.2) Anweisungen zum Austausch des Mainboards des G1500 TLH

Für den Austausch des Mainboards des G1500 TLH gelten dieselben Anweisungen wie für das G1100 (siehe vorherigen
Abschnitt 8.1.2.2).

8.3.2.3) Anweisungen zum Austausch der Sekundärdiode des G1500 TLH

Für den Austausch der Sekundärdiode des G1500 TLH gelten dieselben Anweisungen wie für den G1100 (siehe vorherigen
Abschnitt 8.1.2.3).

8.3.2.4) Stromkalibrierung im G1500 TLH

VORSICHT: Das folgende Verfahren gilt nur für Stromquellen mit der Softwareversion "u09" (zur Identifizierung der Softwareversion siehe
vorherigen Abschnitt 7). Bei Stromquellen mit der vorherigen Version kann die Kalibrierung nur von Selco Service durchgeführt werden!

Obwohl die Ersatzteile während der Herstellung genau kalibriert werden, kann es beim Austausch des Mainboards oder Shunts erforderlich sein, den
von der Stromquelle gelieferten Strom neu zu kalibrieren.

Die Kalibrierung darf nicht durchgeführt werden, wenn der maximale Strom, der von der Stromquelle geliefert und mit einer genau kalibrierten
Amperemeter-Klemme gemessen wird, gleich dem ist Nennwert ± 3A.

Wenn die Kalibrierung falsch ist, liefert die Maschine während des Schweißens einen Ausgangsstrom mit falschem Wert, der die Maschine
beschädigen kann!

Die Kalibrierung erfordert die Verwendung einer Netzlast oder das Zünden eines WIG-Gleichstromlichtbogens!

Hinweis: WICHTIG! Magnetgasventil ist während des Kalibrierungsvorgangs nicht aktiv! Um den Gasfluss während des Kalibrierungsprozesses mit dem
Standard-WIG-Brenner zu erhalten, schließen Sie den Gasschlauch von der Flasche direkt an den Gasschlauch vom Brenner an und umgehen Sie das
TLH-Modul.

Kalibrierungsverfahren:
1) Stellen Sie sicher, dass Sie das beschädigte Teil ausgetauscht und die Maschine ordnungsgemäß repariert und wieder geschlossen haben (die Kalibrierung wird bei
geschlossener Maschine durchgeführt).
2) Befestigen Sie eine Amperemeter-Klemme der Klasse 2 oder darunter, die nicht mehr als 12 Monate zuvor kalibriert wurde, am Erdungskabel.
3) Schließen Sie die Stromquelle an das Netzteil an und schalten Sie die Stromquelle ein.
4) Geben Sie Setup ein (siehe vorherigen Abschnitt 7) und wählen Sie Parameter-Nr. 99 und führen Sie einen Master-Reset durch: "res" und dann "0" erscheinen auf dem Display.
5) gehe zu Parameter Nr. 50 und drücken Sie die Taste "Parameter": "500" erscheint im Display.
6) Drehen Sie den Encoder, bis "358" angezeigt wird, und drücken Sie dann die Taste "Parameter": Auf dem Display wird "50" angezeigt, und auf den Kalibrierungsparameter
kann jetzt zugegriffen werden.
7) gehe zu Parameter Nr. 67 und drücken Sie die Taste "Parameter": Auf dem Display werden "Teer" und dann "60" angezeigt.

VORSICHT! Die Maschine liefert Spannung am Ausgang (Leerlaufspannung ~ 105VDC)!

8) Schließen Sie eine Netzlast mit 0,2 Ohm und 750 W (60 A bei 12 VDC) an oder schlagen Sie einen WIG-Gleichstromlichtbogen an, um den Lichtbogen stabil zu halten (schlagen Sie auf ein
Stück Eisen mit geeigneter Größe, um eine Überhitzung zu vermeiden, und befestigen Sie den Brenner dann an einer Halterung, um ihn zu halten Position): Der von der Stromquelle
gelieferte und mit der Amperemeter-Klemme abgelesene Strom sollte sein 60 ± 3A.
9) Wenn die Varianz den obigen Wert überschreitet, drehen Sie den Encoder auf dem Bedienfeld, bis der angezeigte Wert mit dem von der Amperemeter-Klemme gelesenen Wert
übereinstimmt, und drücken Sie dann die Taste "Parameter", um die Kalibrierung zu bestätigen: Auf dem Display wird "67" angezeigt.
10) gehe zu Parameter Nr. 0.
11) Um das Setup zu beenden, ohne die neue Kalibrierung zu speichern, schalten Sie die Stromquelle aus. Andernfalls fahren Sie mit dem nächsten Punkt fort. (12) zu beenden
Richten Sie die neue Kalibrierung ein und speichern Sie sie. Drücken Sie die Taste "Parameter": Die Maschine nimmt den regulären Betrieb gemäß wieder auf das
neue Kalibrierung.
12) Trennen Sie die Netzlast (oder schalten Sie den Lichtbogen aus).
13) Schalten Sie die Stromquelle aus und trennen Sie sie von der Stromversorgung.

Wenn an Punkt Nr. 1 ein falscher Code bestätigt wird. In 6 wird die Stromquelle gesperrt und auf dem Display wird "err" angezeigt: Um den
normalen Betrieb wiederherzustellen, schalten Sie die Stromquelle aus und wieder ein. In diesem Fall muss der Kalibrierungsvorgang von
Anfang an wiederholt werden.

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 35


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.3.3) Schalttafel 15.14.305 (Abb. 21)

Das Panel bietet die Schnittstelle zwischen Bediener und Maschine. Es ist eine einfache passive Karte ohne Logikschaltung.

Mit dem Encoder SW3 können Sie den zu diesem Zeitpunkt auf dem Display angezeigten Parameter variieren. Die Bedeutung der drei Diagnoseleitungen L1, L2
und L3 finden Sie im vorherigen Abschnitt. 6.2.
Informationen zu den Funktionen der anderen LEDs L4,…, L12 und der drei Tasten SW1, SW2 und SW4 finden Sie im
Bedienungshandbuch.
Die Taste SW1 ermöglicht auch den Zugriff auf das Setup (siehe vorherigen Abschnitt 7).

VORSICHT! Um Interferenzprobleme im Zusammenhang mit der HF zu vermeiden, ist es sehr wichtig, dass der an den Leiterplattenpfad PE2
angeschweißte Draht an den Erdungskreis der Stromquelle angeschlossen wird!
Die Metallplatte ist über eine Metallsäule elektrisch mit dem Leiterplattenpfad PE3 verbunden (die anderen 3 Säulen, mit denen die Platine an der Platte
befestigt ist, bestehen aus Kunststoff)!

36 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.3.4) Spannungsverdopplerplatine 15.14.330 [gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]

Diese Karte ist mit der G1100 gemeinsam, und Sie sollten sich daher auf den vorherigen Abschnitt beziehen. 8.1.4.

8.3.5) Ausgangsfilterplatine 15.14.306 [gemeinsam mit Genesis 1100/1500 TLH]

Diese Karte ist mit der G1100 gemeinsam, und Sie sollten sich daher auf den vorherigen Abschnitt beziehen. 8.1.5.

8.3.6) TLH-Modul
Mit dem TLH-Modul können Sie die WIG-HF-Funktionen zu den Funktionen hinzufügen, die bereits in der Basisstromquelle vorhanden
sind. Das TLH-Modul besteht aus folgenden Teilen:
- HF-Transformator
- Ventilator
- HF-Karte

VORSICHT!
- Die Kombination aus Stromquelle und TLH-Modul kann nur ab Werk durchgeführt werden!
- Trennen Sie die Stromquelle nicht von ihrem Modul und tauschen Sie sie nicht gegen eine andere aus!
- Wandeln Sie keine Stromquelle von MMA in TLH-Version oder umgekehrt um!
- Die Ausführung der oben genannten verbotenen Vorgänge führt zum Erlöschen der Garantie und kann die Geräte beschädigen!

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung 37


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
8.3.6.1) HF-Karte 15.14.311

Diese Platine ist im TLH-Modul enthalten und führt die WIG-HF-Funktionen aus (Gasmagnetventil, Brennerknopfschnittstelle, HF-Zündung).

Die Karte enthält auch eine separate Hilfsstromversorgung zur Isolierung der Logikschaltung (z. B. des Mikroprozessors auf der Hauptplatine
15.14.304) von Schaltkreisen, die möglicherweise schädlichen Spannungen ausgesetzt sind (z. B. der Brennerknopf, der HF-Impulsgenerator). Die
24-VDC-Spannung für das Magnetventil stammt ebenfalls von dieser Hilfsstromversorgung.
Der 12-VDC-Minilüfter zur Kühlung des TLH-Moduls wird direkt über CN2 am Mainboard 15.14.304 mit Strom versorgt (siehe auch Schaltplan in
Abschnitt 5.3).
BOARD 15.14.311 (Abb. 22)

38 Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
Das Vorhandensein von Farbe auf der Oberfläche der Platte kann die Messungen ungenau * Hinweis 1 Um diese Überprüfungen durchzuführen, ohne zur Lötseite der HF-Platine zu gelangen, einige
machen! Verwenden Sie Messsonden mit scharfen Spitzen! Die mit den SCR1- und MF3-Pins elektrisch verbundenen Testpunkte sind in Abb. 1 dargestellt. 22 (zB:
MF3-Gate = gemeinsamer Übergang R26 / R28)
Funktionsteil Energiequelle Komponente Testpunkt Wert Anmerkungen
Hilfsstrom aus F1 -- 0
liefern MF4 S. D. + 0,5 VDC
* * Hinweis2 Um die maximale Lüfterdrehzahl zu erreichen, schweißen Sie mindestens 5 Minuten bei 150 A in MMA.
S. G + 0,7 VDC
Fackelknopf aus D1 (Spule) K. EIN 1,5 K. Der TLH-Modullüfter funktioniert auch dann, wenn das MMA-Verfahren verwendet wird.
(Relais RL1) CN1 (Kontakt) CN1 / 3 CN1 / 6
(Steckverbinder
in Verbindung gebracht)
Gasmagnetventil aus D9 (Spule) K. EIN 56
Wärmeschutz aus CN2 CN2 / 1 CN2 / 2 0
CN1 CN1 / 5 CN1 / 6 20 ± 20%
Bei 25 ° C.
HF-Schaltung aus MF3 * S. D. + 0,5 VDC
S. G + 0,7 VDC
SCR1 * K. EIN + 0,5 VDC
K. G fünfzehn

Achtung: Sofern nicht anders angegeben, trennen Sie FN1 und FN2, bevor Sie eine der
unten beschriebenen Messungen durchführen!

Funktionsteil Stromquelle / Moduskomponente Testpunkt Wert Anmerkungen


Hilfsstrom Auf / - CN4 CN4 / 1 CN4 / 3 + 325 VDC
liefern CN1 CN1 / 7 CN1 / 6 + 19 VDC
CN7B CN7B / 1 CN7B / 5
+ 325 VDC
CN6B CN6B / 1 CN6B / 3
+ 24 VDC
Ventilator Ein / MMA -- PZ1 + PZ2- + 15 VDC

Beschreibung, Prüfung und Austausch der Elektronikplatinen, aktuelle Kalibrierung


(mit Lüfter bei
maximaler Drehzahl) **
Fackelknopf Auf / - CN3 CN3 / 1 CN3 / 2 + 24 VDC
(Taste losgelassen) CN1 CN1 / 3 CN1 / 6 + 5 VDC
Auf / - CN3 CN3 / 1 CN3 / 2 + 0 VDC
(Taste gedrückt) CN1 CN1 / 3 CN1 / 6 + 0 VDC
Gasmagnetventil Ein / TIG2T CN1 CN1 / 1 CN1 / 6 + 19 VDC
(Fackelknopf (Steuerung)
veröffentlicht) D9 K. EIN 0 VDC
(Spule)

Sofern nicht anders angegeben, müssen alle Messungen mit den montierten Platinen und ihren Anschlüssen durchgeführt werden!
Ein / TIG2T CN1 CN1 / 1 CN1 / 6 + 1,8 VDC
(Fackelknopf (Steuerung)
gedrückt) D9 K. EIN + 24 VDC
(Spule)
Wärmeschutz Auf / - CN1 CN1 / 5 CN1 / 6 + 0,1 VDC
HF-Schaltung Ein / TIGHF 2T CN1 CN1 / 2 CN1 / 6 + 19 VDC
(Fackelknopf
veröffentlicht)
Ein / TIGHF 2T CN1 CN1 / 2 CN1 / 6 44 ± 2 Hz
(nur für ca. 1s nach
Drücken der Taste

39
Fackelknopf)
9) VERFÜGBARE ERSATZTEILE (Abb. 23)

55.02.022 GENESIS 1100 1x230V

POS. BESCHREIBUNG CODE RIF. Q.TY CONF. ANMERKUNGEN


1 Kit Kunststoffe 74.90.010 1 1
2 Siebdruckplatte 03.07.109 1 1
3 Planarer Transformator 05.02.027 1 1
4 Schalter 09.04.101 1 1
5 Feste Steckdose 10.13.010 2 1
6 Shunt 11.20.060 1 1
7 Kit-Dioden (mit Diode und
thermischer Schnittstelle) 73.12.003 1 1
8 Ventilator 14.70.044 1 1
9 Hauptplatine (mit Platine, Leistungsmodul und
thermischer Schnittstelle) 15.14.3341 1 1
10 Ausgangsfilter borad 15.14.3061 1 1
11 Buskondensatorplatine 15.14.32911 1 1
12 Ausgangsspannungsduplizierer 15.14.3302 1 1
13 Kit Kunststoffe 74.90.011 1 1
14 Gürtel 21.06.008 1 1
fünfzehn Verlängerungsgurt 21.06.009 1 1
16 Hauptkabel liefern 49.04.064 1 1
17 Frontplatte 15.14.3351 1 1
18 Knopf 09.11.500 1 1
-- Thermofett in 80 gr. Pack 16.03.102 -- 1
-- Varistor 11.26.001 ZN1 1 1
-- Thermische Schnittstelle 73.12.001 1 5
LEGENDA: RIF.: Name der Komponente im Diagramm
Q.TY: Menge der Komponente in einer einzelnen Stromquelle
CONF.: Nein. der Stücke in einer Packung

40 Verfügbare Ersatzteile
(Abb. 24)

55.02.030 GENESIS 1500 1x230V

POS. BESCHREIBUNG CODE RIF. Q.TY CONF. ANMERKUNGEN


1 Kit Kunststoffe 74.90.010 1 1
2 Siebdruckplatte 03.07.103 1 1
3 Planarer Transformator 05.02.027 1 1
4 Schalter 09.04.101 1 1
5 Feste Steckdose 10.13.010 2 1
6 Shunt 11.20.060 1 1
7 Kit-Dioden (mit Diode und
thermischer Schnittstelle) 73.12.004 1 1
8 Ventilator 14.70.041 1 1
9 Hauptplatine (mit Platine, Leistungsmodul und
thermischer Schnittstelle) 15.14.3043 1 1
10 Ausgangsfilterplatine 15.14.3061 1 1
11 Buskondensatorplatine 15.14.3291 1 1
12 Ausgangsspannungsduplizierer 15.14.3302 1 1
13 Kit Kunststoffe 74.90.011 1 1
14 Gürtel 21.06.008 1 1
fünfzehn Verlängerungsgurt 21.06.009 1 1
16 Hauptkabel liefern 49.04.064 1 1
17 Frontplatte 15.14.3311 1 1
18 Knopf 09.11.500 1 1
-- Thermofett in 80 gr. Pack 16.03.102 -- -- 1
-- Varistor 11.26.001 ZN1 1 1
-- Thermische Schnittstelle 73.12.001 -- 1 5
LEGENDA: RIF.: Name der Komponente im Diagramm
Q.TY: Menge der Komponente in einer einzelnen Stromquelle
CONF.: Nein. der Stücke in einer Packung

Verfügbare Ersatzteile 41
(Abb. 25)

55.07.030 GENESIS 1500 TLH 1x230V

GENESIS 1500 TLH 55.07.030


POS. BESCHREIBUNG CODE RIF. Q.TY CONF. ANMERKUNGEN
1 Kit für externe Kunststoffelemente 2 74.90.013 1 1
Siebdruckplatte 03.07.103 1 1
3 Planarer Transformator 05.02.027 1 1
4 Schalter 09.04.101 1 1
5 Feste Steckdose 10.13.010 2 1
6 Shunt 11.20.060 1 1
7 Kit-Dioden (mit Diode und
thermischer Schnittstelle) 73.12.004 1 1
8 Ventilator 14.70.041 1 1
9 Hauptplatine (mit Platine, Leistungsmodul und
thermischer Schnittstelle) 15.14.3043 1 1
10 Ausgangsfilterplatine 15.14.3061 1 1
11 Buskondensatorplatine 15.14.3291 1 1
12 Ausgangsspannungsduplizierer 15.14.3302 1 1
13 Kit für interne Kunststoffelemente 74.90.011 1 1
14 Gürtel 21.06.008 1 1
fünfzehn Verlängerungsgurt 21.06.009 1 1
16 Hauptkabel liefern 49.04.064 1 1
17 Knopf 09.11.501 1 1
18 Zylinderhalter mit Riemen 73.10.040 1 1
19 Bedienfeld FP156 15.22.156 1 1
-- Thermofett in 80 gr. Pack 16.03.102 -- -- 1
-- Varistor 11.26.001 ZN1 1 1
-- Thermische Schnittstelle 73.12.001 -- 1 5

HF UNIT 1500 25.01.030


POS. BESCHREIBUNG CODE RIF. Q.TY CONF. ANMERKUNGEN
20 Kit Kunststoffe 74.90.012 1 1
21 Siebdruckplatte 03.07.108 1 1
22 HF-Transformator 05.03.019 1 1
23 Ventilator 07.10.021 1 1
24 Stecker des Brennerknopfes 10.01.035 1 1
25 Buchsenknopfstecker 26 10.01.036 1 1
HF-Karte 15.14.3112 1 1
27 Feste Buchsenkupplung an Platte 19.50.036 1 1
28 Bewegliche Innenkupplung 19.50.037 1 1
29 Bewegliche männliche Kupplung
(auf Fackel) 19.50.038 1 1
30 Feste männliche Kupplung an der Platte 19.50.039 1 1
-- SMD verzögerte Sicherung 1A 250V 25.08.501 F1 1 1
LEGENDA: RIF.: Name der Komponente im Diagramm
Q.TY: Menge der Komponente in einer einzelnen Stromquelle
CONF.: Nein. der Stücke in einer Packung
42 Verfügbare Ersatzteile
10) TECHNISCHE DATEN

Technische Spezifikationen 43

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