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1. Berichten Sie über geographische Lage Deutschlands. Wie viele Nachbarn hat
Deutschland? Welche Seen umspülen die Bundesrepublik?
Die Bundesrepublik wird in Mitteleuropa. Es grenzt an neun Länder: im Osten von Polen und
der Tschechischen Republik, im Süden durch Österreich und die Schweiz, im Westen von
Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden im Norden von Dänemark. Nordsee und
die Ostsee umspülen die Bundesrepublik.
Deutschland hat sehr verschiedene Landschaften: flaches Land im Norden, Mittelgebirge mit
viel Wald im Westen, im Südosten und im Süden und hohe Berge in den Alpen. Deutsch
Landschaften sind abwechslungsreich und interessant in der Nord - und die Küste der Ostsee hat
viele Inseln. Die größte Insel Rügen befindet sich in der Ostsee. In Mecklenburg -.Pommerschen
gibt es viele Strände und Küsten. Im Zentrum von Deutschland, um die Berge zu erweitern sind
die Rheinischen Schiefergebirge. In der südlich der Donau liegt die Ausläufer der Alpen, der
findet in den Alpen. Der höchste Gipfel ist 2.963 Meter über dem Meeresspiegel, die Zugspitze.
Das Klima ist gemäßigt. Es gibt viele Seen und Flüsse. Die wichtigsten Flüsse Rhein und Elbe,
das nördlich fließt. Auch in Deutschland treffen sich vom Menschen geschaffenen See durch
den Menschen geschaffen. Dass im Osten Deutschlands befinden sich viele große künstliche
Seen, die sich in den ehemaligen Gebieten der Gewinnung von Braunkohle. Und oft sind es die
See, die infolge einer Konstruktion der Deiche an Flüssen, für die Energie-oder wirtschaftlichen
Ziele.
2. Erzählen Sie vom Klima Deutschlands. Was bedeutet. Wie beeinflusst die
Wirtschaft der Bundesrepublik?
Deutschland liegt in der nördlichen gemäßigten Klimazone. Das bedeutet den deutlichen
Unterschied von 4 Jahreszeiten: dem Winter, dem Frühling, dem Sommer und dem Herbst. Das
Land liegt in der Westwindzone zwischen dem Seeklima im Westen und dem Kontinentalklima
im Osten. Westliche Winde beeinflussen das Klima in Deutschland in allen Jahreszeiten. Im
Sommer ist es warm, die Sommertemperaturen liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei
20 Grad Celsius im Süden. Der Winter ist mild, die Durchschnitttemperatur liegt zwischen l,5
Grad Celsius im Tiefland und -6 Grad im Gebirge. Im Frühling und im Herbst ist es warm oder
kühl. Niederschläge fallen zu allen Jahreszeiten. Im Frühling, Sommer und Herbst regnet es oft.
Der Harzbildet eine eigene Klimazone. Hier ist der Winter sehr scharf und schneereich, im
Sommer ist das Wetter kühl. Die besten Klimabedingungen sind in den Flusstälern, die im
Schutz der Mittelgebirge liegen. Diese Gebiete haben das ganze Jahr über ein mildes Klima. Im
Oberbayern herrscht der Föhn, ein Wind, der von Süden über das Hochgebirge der Alpen weht.
Der Föhn ist warm und trocken. Er macht die Menschen nervös und belastet das Herz. Gesunde
Zonen sind die Küsten der Nordend Ostsee sowie die höchsten Lagen der Mittelgebirge und der
Alpen. Dort, wo das Klima besonders heilsam ist, gibt es heilklimatische Kurorte und Seebäder.
Das Hauptziel der Wirtschaft ist stabile Preise, ein hoher Beschäftigungsstand und
Produktionswachstum. Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung tragen auch Deutsche
Bundesbank und die Tarifpartner.Die zentrale Aufgabe der ist die Wirtschaftspolitik
Verringerung der Arbeitslosigkeit. Deutschland ist ein aktiver Partner des Welthandels, der für
die deutsche Wirtschaft wichtig ist. Die wichtigsten Industriezweige der BRD sind
Steinkohlenbergbau, Metallurgie, Maschinenbau, (Automobilindustrie Straßenfahrzeugbau),
Schiffbau, Luft - und Raumfahrtindustrie, Feinmechanik, chemische, elektronische, optische
Industrie, Verbrauchsgüterindustrie und Nahrungsindustrie. In Deutschland beträgt die Zahl der
Betriebe etwa 52 000.
3. Beschreiben Sie den staatlichen Deutschlands. Was für ein Staat ist die
Bundesrepublik Deutschland? Nennen Sie die Verfassungsorgane der BRD.
Das vereinte Deutschland besteht jetzt aus 16 Bundesländern. Zu den 11 Bundesländern der
BRD sind fünf neue Bundesländer auf dem Territorium der ehemaligen DDR hinzugekommen.
Unter diesen 16 Bundesländern gibt es drei Stadtstaaten: Berlin, Hamburg und Bremen, von
denen jeder den Status eines Bundeslandes hat.
Die Bundesrepublik ist ein föderativer Staat, die Bundesländer haben weitgehende Autonomie,
besonders in der Kulturpolitik.
Die Bundesländer haben eigene Regierungen und Parlamente. Die Parlamente der Bundesländer
heißen «Landtage». In den Stadtstaaten heißen die Regierungen «Senat»; die Parlamente in
Hamburg und Bremen heißen «Bürgerschaft» und in Berlin «Abgeordnetenhaus». Die meisten
Bundesländer sind in Regierungsbezirke eingeteilt; und diese sind wiederum in Landkreise
gegliedert.
Die kleinste Verwaltungseinheit ist die Gemeinde. Auch sie hat ein eigenes Parlament, das
Gemeinderat heißt.
Die Verfassung der Bundesrepublik ist das Grundgesetz vom 8. Mai 1949. Das Grundgesetz
bestimmt, daβ die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer, föderativer und sozialer
Rechtsstaat ist. Die Fahne der Bundesrepublik ist schwarz-rot-gold.
Die Verfassungsorgane sind der Bundespräsident, das Parlament und die Regierung. Das
Staatsoberhaupt der BRD ist der Bundespräsident, der auf fünf Jahre gewählt wird. Das
Parlament besteht aus zwei Kammern, dem Bundestag und Bundesrat.
Der Bundesrat ist die Ländervertretung und bildet das föderative Element in der
Verfassungsstruktur der Bundesrepublik. Jedes Bundesland hat dort von drei bis fünf Stimmen.
Der Bundestag ist die Volksvertretung. Das Volk wählt die Bundestagsabgeordneten alle vier
Jahre in einer allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl. Die wichtigsten
Aufgaben des Bundestags sind die Gesetzgebung, die Wahl des Bundeskanzlers und die
Kontrolle der Regierung.
4. Berichten Sie über führende Parteien in Deutschland. Welche Aufgaben haben Sie?
Die Parteien spielen bei der politischen Meinungsbildung in der Bundesrepublik eine wichtige
Rolle.
Bei jeder Bundestagswahl, wie auch bei Landtagswahlen usw. geben die Wähler ihre Stimme
einer bestimmten Partei oder dem Kandidaten, den die Partei aufgestellt hat.
Parteilose Kandidaten haben selten eine Chance. Die Partei mit den meisten Wählerstimmen
stellt im Allgemeinen auch den Regierungschef. Der wiederum bildet sein Kabinett mit seinen
Parteifreunden. Er kann aber auch Parteilose in sein Kabinett aufnehmen.
Wenn eine Partei bei einer Wahl keine 5% der Stimmen erhält, kann sie keinen Abgeordneten in
den Bundestag entsenden. Diese .Fünfprozentklausel' gilt auch für die übrigen Parlamente, die
Landtage, die Bezirkstage und die Kreistage.
Seit den ersten gesamtdeutschen Wahlen 1990 sind im Deutschen Bundestag sechs Parteien
vertreten. Es sind dies: die Christlich Demokratische Union Deutschlands (SDU), die
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Freie Demokratische Partei (FDP), die
Christlich Soziale Union (CSU), die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und die
Listenverbindung Bündnis 90/Die Grünen.
Die CDU hat keinen bayerischen Landevesband, während die CSU nur in Bayern auftritt Im
Bundestag bilden CDU und CSU jedoch eine gemeinsame Fraktion. SPD, CDU, CSU und FDP
entstanden zwischen 1945 und 1947 in den westlichen Bundesländern. Die SPD war eine
Wiedergründung der gleichnamigen Partei, die 1933 vom Hitler SS Regime verboten worden
war. «Die Grünen» (1949) ist die Partei, die zunächst Atomkraftgegner und Protestgruppen mit
pazifistischen Tendenzen vereinigte, ist aus einer radikalen Umweltschutzbewegung
hervorgegangen. Bündnis 90 ist eine Gruppierung, die auf die Bürgerrechtsbewegung
zurückgeht, die 1989/90 die Wende in der ehemaligen DDR mit herbeigeführt hat. Die PDS ist
die Nachfolgerin der früheren DDR-Staatspartei Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
(SED).
5. Erzählen Sie ausführlich ausführlich vom Wahlrecht für die Wahlen zum
Deutschen Bundestag. Aus wie vielen Abgeordneten besteht das deutsche
Parlament? Was ist Fünf-Prozent Hürde?
Wahlen sind in Deutschland „allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim“. An der
Bundestagswahl dürfen alle deutschen Staatsbürger teilnehmen, die das 18. Lebensjahr vollendet
sowie alle diejenigen, die am Wahltag Geburtstag haben und 18 werden.
Der Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Repräsentanten des Volkes
sind die Abgeordneten, die für jeweils vier Jahre gewählt werden. Die wichtigsten Aufgaben des
Bundestags sind die Wahl des Bundeskanzlers, Gesetzgebung und Kontrolle der Regierung.
Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages.
Der Bundestag hat regulär 598 Sitze – doch diese Zahl kann sich erhöhen. Im 19. Bundestag gibt
es 709 Abgeordnete. Das liegt an den Überhangmandaten: Wenn einer Partei über die
Zweitstimmen beispielsweise 100 Sitze zustehen, aber 110 ihrer Kandidaten per Erststimme
direkt gewählt wurden, dürfen diese zehn zusätzlich in den Bundestag einziehen. Damit die
übrigen Parteien dadurch nicht benachteiligt werden, werden auch ihnen prozentual weitere Sitze
zugeteilt.
Die Fünf-Prozent-Hürde, auch Fünf-Prozent-Klausel genannt, ist die bekannteste und am
meisten verbreitete Sperrklausel für Wahlen in Deutschland. Parteien, die weniger
als fünf Prozent der Stimmen bekommen, dürfen nicht in den Bundestag. Es gibt eine
Ausnahme: Wenn eine Partei in mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen
bekommt, darf sie Politiker in den Bundestag schicken. Das gilt auch dann, wenn die Partei
insgesamt weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen erhält.
6. Berichten Sie über die Berliner Mauer. Warum wurde sie gebaut? Warum gab es in
den 50-er Jahren so große Unterschiede zwischen Ost-und Westberlin?
Die Berliner Mauer rund um Westberlin bildete die Grenze zwischen Ost und West. Bewachung
durch Grenzsoldaten, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen machten diese
Grenzbefestigung nahezu unüberwindlich. Sie war das abschreckendste Symbol des Ost-West-
Konfliktes.
Die beiden Staaten (die BRD und die DDR) wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet.
Deutschland hatte den Krieg verloren. Die vier Siegermächte Frankreich, Großbritannien, die
damalige Sowjetunion und die USA wollten dafür sorgen, dass Deutschland nicht noch einmal
einen Krieg anfängt. Doch die Siegermächte hatten unterschiedliche Vorstellungen, wie es mit
Deutschland weitergehen sollte. Die damalige Sowjetunion dachte anders als die übrigen
Siegermächte. Deshalb entstanden im Jahr 1949 zwei Staaten: die BRD und die DDR.
Für die Berliner kam der Mauerbau überraschend. Die Menschen hatten nicht damit gerechnet.
Und so kam es, dass Familien und Freunde auseinander gerissen wurden. Denn die Regierung
der DDR wollte die Mauer und die streng bewachte Grenze haben, damit keiner die DDR ohne
Erlaubnis verlassen konnte. Zuvor waren viele Menschen in den Westen gegangen. Dort gab es
bessere Jobs, die Menschen konnten mehr mitbestimmen und etwas bewegen.
Die Machthaber in der DDR schafften es mit dem Mauerbau, dass die Menschen nicht mehr
einfach so fortgehen konnten. Doch viele sehnten sich nach Freiheit. Daher gab es auch immer
wieder Fluchtversuche, obwohl an der Grenze geschossen wurde. Zwischen 122 und 245
Menschen kamen allein an der Berliner Grenze innerhalb von 28 Jahren ums Leben. Die genaue
Zahl ist nicht bekannt.
1989 ging die Mauer auf. Der Spuk hatte ein Ende, weil immer mehr Menschen auf die Straßen
gegangen waren und protestiert hatten. 1990 sind die Bundesrepublik Deutschland und die DDR
zu einem Land wiedervereinigt worden.
7. Erzählen Sie von den wichtigsten Ereignissen, die die deutsche Geschichte nach dem
Jahr 1930 prägten.
8. Beschreiben Sie die Wirtschaft in Deutschland. Wovon hängt der Wohlstand des
Landes ab? Welchen Platz nimmt die Bundesrepublik im Welthandel ein?
Der Wohlstand eines Landes hängt hauptsächlich von seiner Wirtschaft und von seinem Handel
ab. Wenn ein Land eine gesunde Volkswirtschaft hat, hebt sich der Lebensstandard des Volkes,
und alle Menschen sind zufrieden.
Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den international führenden Industrieländern. Mit
ihrer Wirtschaft steht sie in der Welt an dritter Stelle; im Welthandel nimmt sie sogar den
zweiten Platz ein. Seit 1975 wirkt die Bundesrepublik in der Gruppe der sieben groβen
westlichen Industrieländer (der so genannten «G- 7») mit.
Das heutige Deutschland ist ein hoch entwickeltes Industrieland. Und als Industrieland ist
Deutschland auf den Handel angewiesen, denn die Industrie braucht Rohstoffe und einen
Absatzmarkt für ihre Erzeugnisse.
Von den wichtigen Rohstoffen kommen Kohle und Eisen in Deutschland selbst vor. Im
Ruhrgebiet und in Sachsen befinden sich viele Bergwerke und Kohlengruben. Die Kohle und das
Eisenerz werden von den Bergleuten aus der Erde gewonnen, und Tausende von Arbeitern
verarbeiten diese Rohstoffe in riesigen Industrieanlagen.
Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland gehören chemische Industrie, die vor
allem Medikamente, Anilinfarben, Kunststoffe und Kunstfasern erzeugt; Maschinenbau, der
Maschinen aller Art herstellt: landwirtschaftliche Maschinen, Druckerpressen, Textilmaschinen,
Dampflokomotive. Die Stadt Solingen im Ruhrgebiet ist durch ihre Stahlwaren und Werkzeuge
berühmt geworden. Die elektronische Industrie und Herstellung von EDV-Anlagen weisen ein
rasches Wachstum auf und verfügen über eine Reihe von neuen Technologien. Nicht zuletzt sind
in der Welt auch die vielen optischen Instrumente bekannt, die in Deutschland hergestellt
werden, besonders Fotoapparate, Ferngläser und Mikroskope. Weitere wichtige Industrien sind
die Porzellanindustrie, die Lederwarenindustrie, die Uhrenindustrie und auch die
Spielwarenindustrie.
Die BRD verfügt auch über eine leistungsfähige Landwirtschaft. Die Hauptgetreidekultur ist der
Weizen. Eine groβe Bedeutung hat auch die Viehzucht.
Ein weiterer wichtiger Bereich der Wirtschaft Deutschlands ist der Handel. Einige Millionen
Menschen sind in den Unternehmen des Handels (Groβ- und Einzelhandel), in den Banken,
Versicherungen beschäftigt. Im Lande werden viele internationale Messen und Ausstellungen
veranstaltet. Die wichtigsten Messestädte sind Hannover, Frankfurt am Main, Düsseldorf,
Leipzig und andere.
Für ein stark auβenhandelsorientiertes Land wie Deutschland ist das Verkehrswesen ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor. Deutschland verfügt über ein leistungsfähiges elektrifiziertes
Eisenbahnnetz. Eine ernste Konkurrenz dem Schienentransport macht der Autoverkehr. Moderne
Autobahnen verbinden Deutschland mit seinen Nachbarstaaten. Von Bedeutung ist auch die
Schifffahrt. Und die deutsche Lufthansa gehört zu den erfolgsreichsten internationalen
Luftverkehrsgesellschaften.
Ukraine!
Die Verfassung der Ukraine garanteirt jedem Bürger das Recht aus Bildung.
Die Kinder haben vom 3 Lebenjahr an die Möglichkeit, den Kindergarten zu besuchen. Die
Schulausbildung umfasst elf Klassen und hat drei Stufen: Elementarschule, Mittelschule und
Oberschule. In der Ukraine gibt es über 22000 allgemeinbildende Schulen. Über die Hälfte der
Schüler warden in ukrainischer Sprache unterrichtet. Außer Ukrainish werden auch Russisch,
Englisch, Deutsch und Französisch gelernt.
Der Besuch von staatlichen Sclulen, Gymnasien und Lyzeen ist gebühren frei. Es gibt auch
Privatschulen. Das Schuljahr beginnt gewöhnlich am 1.September und ist in 4 Quartale
eingeteilt. An Jedes Quartals wird den Schüler “Schulzeugnis” mit Noten ausgegeben. Zwischen
den Quartalen gibt es Ferien. Es gibt Berufschulen und Fachschulen, wo man einen Beruf
erlernen kann.
Jugendliche, die einen Schulabschluss mit ausgezeichneten und guten Noten haben, können ihre
Ausbildung an einer Hochschule forsetzen.
In allen größeren deutschen Städten, aber auch in mittleren Städten gibt es Theater. In den
Metropolen stehen Opernhäuser, Theater, Konzerthallen, allein in Berlin gibt es mehr als 40
Theater. Opern, Theaterstücke und
Konzerte sind beliebt beim Publikum, den so genannten Bildungsbürgern. Oft haben sie feste
Abonnements, die es ihnen ermöglichen, regelmäßig, etwa alle vier Wochen, ins Theater, zu
Konzerten zu gehen, ohne sich jedes- Mal für eine Veranstaltung extra Eintrittskarten besorgen
zu müssen. Die Spielzeiten der einzelnen Häuser sind nur durch eine längere Sommerpause
unterbrochen. Das Angebot ist groß: Oper, Ballett, Schauspiel, Operette, Komödie, Musical,
Konzert, Liederabend, Kabarett. Jedes Theater oder Schauspielhaus hat für jede Spielzeit einen
festen, abwechslungsreichen Spielplan, der auch Gastspiele im Programm hat und der jedem
Besucher oder Abonnenten immer wieder etwas anderes, Neues bietet.
Das kulturelle Angebot wird ergänzt durch saisonale Festspiele (Bayreuther Festspiele u. a.),
durch andere große Musikveranstaltungen (Schleswig-Holsteinische Musik-Festwochen, die
Musikwochen in Mecklenburg-Vorpommern), Jazzfestivats (in Burghausen am
Inn), Ballettwochen und vieles mehr Dichterlesungen, Vorträge, Ausstellungen
verschiedener Аи; man kann gar nicht alles aufzählen.
Neben Opernhäusern, Theatern und Konzertsälen gehört auch eine große Zahl von Museen (in
Berlin mehr als 100), von Kunstund Gemäldegalerien, Bibliotheken, Büchereien und
Ausstellungen, zu einem umfassenden Kulturangebot.
Nicht zu vergessen die Kinder- und Jugendtheater, die Kleinkunstbühnen, das Laientheater,
Volkstheater. In Mehrzweckhallen finden auch Heimatabende, Rock- und Popkonzerte,
Folkloreveranstaltungen statt. Und dann die große Anzahl von Einrichtungen zur
Erwachsenenbildung überall im Lande!
Weltbekannt sind zum Beispiel die Sehenswürdigkeiten Berlins: das Brandenburger Tor, das
Rote Rathaus, der Reichstag, die Gedächlniskirche, Schloss Charlottenburg, der Femsehturm und
viele andere. Man kann nicht alle
aufzählen.
Wenn wir Dresden besuchen, so müssen wir unbedingt Gemäldegalerie »Die Alten Meister»
besichtigen. Hier kann man Meisterwerke von größten deutschen, italienischen, niederländischen
Maler (Raffael, Albrecht Dürer, Lukas Cranach, Rembrandt, Rubens u. a.) sehen. Die
Gemäldegalerie befindet sich in Zwinger. Sehenswert sind auch Semperoper, die Brühlsche
Terrasse, Albertinium, Rüstkammer und zahlreiche Schlösser, Weimar ist mit den Namen von
Goethe, Schiller, Herder und Wieland verbunden. Viele Besucher locken Goethes Haus,
Deutsches Nationaltheater, Schillern aus, Stadtschloss und
viele andere Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Weimar wurde Kulturstadt Europas 1999 genannt.
Wer an Köln denkt, denkt vielleicht auch an das Parfüm (das auch als «Eau de Cologne» bekannt
ist). Diese Stadt ist eine der ältesten
Städte Deutschlands — eine Römerstadt. Wellberühmt sind ihr Wahrzeichen: der Kölner Dom
— der meistbesuchte Bauwerk der Bundesrepublik und der Kölner Karneval.
Die Bundesstadt Bonn ist auch eine alte Römerstadt. Über 40 Jahre war sie das politische
Zentrum Deutschlands und der Regierungssitz. Bonn ist eine berühmte Kulturstadt mit einer
hervorragender Oper und zahlreichen Museen: zwei großen Kunstmuseen, dem Zoologischen
Fachmuseum und dem »Haus der Geschichte». In der historischen Altstadt ist das barocke
Rathaus,
eine Basilika und viele alte Bauten.
In der Messestadt Leipzig befindet sich eine der ältesten deutschen Universitäten (1409). Diese
Stadt ist durch ihre Sehenswürdigkeiten weltberühmt: das Völkerschlachtdenkmal, die Deutsche
Bücherei, Altes Rathaus.
12. Erzählen Sie von der Staatsform Österreichs? Wie sind die obersten Vollzugsorgane
des Bundes? Was können Sie über Österreichische Hauptstadt Wien sagen?
13. Berichten Sie über geographische und politische Gliederung der Schweiz. Wie viele
Landessprachen hat Schweiz und wie sind sie?
Im Süden grenzt die Bundesrepublik Deutschland an die Schweiz. Ihre amtliche Bezeichnung ist
Schweizerische Eidgenossenschaft (lateinisch: Confoederatio Helvetica). Die Schweiz ist ein
demokratischer Bundesstaat mit
föderativer Struktur und gliedert sich in 26 Kantone. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern.
Die legislative Gewalt liegt bei der Bundesversammlung. Diese besteht aus zwei Kammern, dem
Nationalrat und dem Ständerat. Der Ständerat ist die föderative Kammer. Jeder schweizerische
Kanton sendet mindestens einen Abgeordneten in den Ständerat. Jeder Kanton hat seine eigene
Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament. Die Rechte der Kantone sind jedoch durch
die Bundesverfassung begrenzt Die schweizerische Regierung ist der Bundesrat. Die Schweiz
hat kein eigentliches Staatsoberhaupt. Der Bundesrat wählt jedes Jahr gemäß seinem
Kollegialprinzip ein Mitglied aus seiner Mitte zum Bundespräsidenten.
Zurzeit hat die Schweiz etwa 6 480 000 Einwohner. Die Bevölkerung setzt sich aus vier
verschiedenen Volks- und Sprachgruppen zusammen und wohnt in vier Sprachgebieten. Als
Staatssprachen gelten Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Unter den
Ureinwohnern des Landes sprechen 65% deutsch, 18% französisch, 10% italienisch und 0,79%
rätoromanisch.
Die Schweiz ist ein Musterbeispiel für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Volks-
und Sprachgruppen. Die sprachlichen Minderheiten in den Kantonen leben gleichberechtigt
neben den Mehrheiten, und jede Sprache ist als Landessprache anerkannt.
Die Schweiz lässt sich grob in drei bis vier Hauptsprachgebiete aufteilen: In den westlichen
Kantonen wird bevorzugt Französisch gesprochen, in der Mitte und im grössten Teil des Ostens
ist Deutsch die dominierende Landessprache. Der Süden ist Italienisch geprägt, im äussersten
Osten sowie in einigen östlichen Teilgebieten befinden sich die Kernzellen des
Rätoromanischen.
14. Erzählen Sie von der geographischen Lage, Bevölkerung und Staatsaufbau
Lichtensteins. Vergleichen Sie Lichtenstein mit Luxemburg.
Das Fürstentum Liechtenstein liegt in Mitteleuropa zwischen der Schweiz und Österreich. Seine
Fläche beträgt 157 km2 (das ist sechsmal weniger als die Stadt Moskau). Die Bevölkerungszahl
ist über 26 500 Einwohner, die meisten davon sind Österreicher und Deutschschweizer. Die
Amtsprache ist Deutsch. Die Hauptstadt ist Vaduz. Das Land ist in 2 Verwaltungsbezirke
eingeteilt mit je 5 und 6 Gemeinden.
Liechtenstein ist eine konstitutionelle Monarchie seit 1921. Das Staatsoberhaupt ist der Fürst.
1866 erhielt Liechtenstein Unabhängigkeit. Die Unabhängigkeit Liechtensteins trägt aber einen
scheinbaren Charakter: wirtschaftlich ist es eng mit der Schweiz verbunden. Die Währung ist in
Liechtenstein dieselbe wie in der Schweiz. Seit 1919 hat die Schweiz auch die diplomatische
Vertretung Liechtensteins übernommen.
Nur das Postwesen ist in Liechtenstein wirklich unabhängig. Briefmarken aus Liechtenstein sind
unter Philatelisten sehr gesucht. Sie sind in jeder Briefmarkensammlung eine große Rarität. Die
ersten Briefmarken wurden in Liechtenstein 1912 herausgegeben. An dieser Arbeit nahmen
damals und nehmen auch jetzt berühmte Künstler teil.
Günstige Steuergesetzgebung ließ zahlreiche ausländische Firmen und multinationale Konzerne
ihren Sitz in Liechtenstein nehmen, die etwa 41 % des Steueraufkommens bringen. Weitere 38%
kommen aus dem Verkauf von Briefmarken und aus Postgebühren.
Liechtenstein ist ein Alpenland. Aber der westliche Teil des Landes ist im Tal des Rheins. Das
Klima ist dort sehr mild. Die Natur Liechtensteins ist sehr mannigfaltig: Nadelwälder, Täler,
Bergwiesen, Weiden. Dieses kleine, aber sehr malerische Land ist ein Paradies für Touristen.
Luxemburg
15. Was ist typisch Deutsch? Vergleichen Sie deutsche Mentalität mit ukrainischen.