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Präsentation den Ersten Weltkrieg in die englische literatur- perspektive von den

Autoren, die in dem Krieg kämpften.

Einleitung
Das Thema des ersten Weltkrieges ist heute immer noch relevant. Heutzutage, mit dem Krieg
in Ukraine, ist es wichtig über die Schreckens des Krieges zu sprechen. Die Kriegswerke im
Allgemein, helfen uns die Propaganda von der Realität zu unterscheiden. Außerdem ist es sehr
wichtig über die psychologische Seite der Soldaten zu sprechen, nämlich über PTSD.
Das Referat ist in drei Kapiteln geteilt. In diesem Referat wird es gezeigt, wie Dichter den ersten
Weltkrieg sahen, ihre Meinungen, ihre Veränderung von patriotischem Denken zu einem
Verständnis, ihren Kampf gegen Propaganda und schließlich, die unterschiedliche
Vorstellungen des Krieges von Männern und der Zivilbevölkerung. Was die Quellen angeht, in
diesem Referat wurden zwei Bücher von deutschen Autoren benutzt, und eine Literarische
Publikation.
Kapitel 1
Wie Boetger merkte, als das Deutsche Reich im Jahr 1914 Belgien angegriffen hat, erklärte
Großbritannien Deutschland den Krieg. In dieser Zeit gab in England keine Wehrpflicht,
deswegen musste die Regierung durch die Rekrutierung Freiwilliger die Truppenstärke
vergrößern. In die Rekrutierungsgruppen gab es auch eine große Zahl der Dichter, die in ihre
Werke die Situation in der Nation und auf der Front aufgenommen haben. Zu den bekanntesten
englischen Dichter gehörten Rupert Brooke, Siegfried Sassoon, Wilfred Owen und Thomas
Hardy. Die Dichter sollten nicht nur über die Situation schreiben, sondern auch ´die schlafende
Seele des Empire wecken´. (Boetger,15) Das bedeutet, dass sie als Propagandadichter benutzt
wurden. Später, als der Krieg weitergegangen ist, haben sich die Inhalte des Werkes verändert.
Als die jungen englischen Dichter in den Schützengräben die Wirklichkeit des Krieges
kennenlernten, benutzten sie in ihren Werken auch ihre persönlichen Erfahrungen und das
Kriegsgeschehen, um die Grausamkeit des Krieges realistisch zu dokumentieren. Der Inhalt
ihres Werkes kam zu einem Wendepunkt, wenn sie nicht mehr propagandistische Gedichte
schrieben, sondern sie zeigten die Realität des Krieges.
Kapitel 2
Wie Boetger merkte, einer von dem Dichter war Siegfried Sassoon. Sassoon nahm als
Freiwilliger, und war von den ersten, die in die Armee eingetreten sind. Während den Krieg
wurde er mehrmals verwundet, und wurde nach Zuhause geschickt zu heilen. Auf diesem Grund
trat er auch später Wilfred Owen, den Sassoon beeinflusste, Kriegsgedichte zu schreiben.
Zwischen 1915 und 1918 hat Sassoon Kriegstagbüchern geschrieben, die noch während des
Krieges veröffentlichen als Bänden von Kriegsgedichten wurden. Zu diesem Kriegsgedichten
gehören The Old Huntsman (1917) und Counter- Attack (1918). (Boetger, 16)
Boetger merkte, dass am Anfang des Krieges, während Sassoon seine Ausbildung als Offizier
machte, wurde seine Umgebung von einen ´barbarischen Invasion´ der Deutschen überzeugt.
(Boetger,17)
Die englische Propaganda beeinflusste die Männer auch dadurch, dass sie, den erwarteten
Einsatz an der Front als heroisch sahen. Siegfried Sassoon hat auch heldenhafte Vorstellungen.
Er wusste, dass Tod wartete auf ihn an der Front, aber diese Gedanken an dem Tod halte er
nicht für etwas Erschreckendes. Dieses wurde in seinem früheren Gedicht Absolution gezeigt,
wo er sich zum Sprecher seiner Kameraden macht, und nennt sie eine ´glückliche Legion´, weil
sie die Gedanken an den Tod im Feld angenommen haben. Die Vorstellung vom ´glücklichen
Krieger´ diente später zu der englischen Kriegspropaganda. (Boetger, 17)
Wie Boetger merkte, Sassoon, wie auch andere Dichter und Krieger, kam zu einem
Wendepunkt, wenn er an der Front gekommen ist. Zum ersten Mal hat er die Wirklichkeit des
Krieges gesehen, und auf diesem Grund schrieb er in sein Tagebuch, dass er um einen schnellen
Tod beten würde, wenn es nicht um seine Mutter und Freunde kämme. (Boetger, 17) Die
Abkehr von patriotischen Gefühlen wird verstärkt, wenn er die Belehrung der Soldaten im
Umgang mit dem Bayonett gesehen hat. Er hat die Slogans des unterrichtenden Majors in
seinem Tagebuch aufgeschrieben, wenn er den Soldaten sagte: ´If you dont kill him, he´ll kill
you!´ ´Kill them, kill them, there´s only one good Bosche and that´s a dead one!´. (Boetger, 17)
Wie Boetger merkt, diese Gefühle – die Abkehr von seinen patriotischen Gefühlen und die
riesende Angs von dem Tod – konnte er als Offizier nicht zeigen. Auf dem Grund fühlte er eine
Entfremdung von sich selbst.

Boetger merkte, dass in seinem semi-biographischen Roman Memoirs of a Fox – hunting Man
bekennt er, dass die Soldaten nur eine Möglichkeit zu überlebten hatten, und zwar sie einredeten
sich, dass das Leben vor dem Krieg trivial und sinnentleert war, und dass sich an den Krieg
teilzunehmen heroisch ist. Sassoon selbst hat sich diese Illusion hingegeben, zum Beispiel in
emotionalen Situationen hat er Gedanken an den Heldentod.
Wie Boetger merkt, Sassoons Abkehr von dem patriotischen Denken zeigt sich auch in seine
Verteidigung der Deutschen. Die englischen Soldaten hatten keine Gelegenheit die Deutschen
an der Front kennenzulernen. Der Feind war unsichtbar, eine ´unbekannte Größe´ wie Sassoon
geschrieben hat. (Boetger, 21) Sassoon war bewusst, dass die Deutschen auch nur Leute waren.
Diese Empathie und Perspektivwechsel ist in seinem Gedicht Reconciliation sichtbar.
Als Boetger schon erwähnt hat, wurde Sassoon während des Kriegs mehrmals verwundet. Im
Jahr 1917 erleidet er ein Schulterdurchschuss und wurde wieder nach England geschickt. Diese
Zeit in England benutzte er dafür, gegen den Krieg zu schreiben. Er hat seine Stellungnahme
gegen den Krieg an seinem militärischen Vorgesetzten geschickt. Sie wurden auch in der
Zeitungen Times gedruckt. Das war ein Akt des Protestes von Sassoon. Der Protest richtete er
nicht gegen die militärische Führung, sondern gegen die politische Propaganda und
Täuschungen. Die Regierung kritisierte diesen Akt und schickte Sassoon nach einem Lazarett
für die Opfer der Schell-shock in Edinburgh.
Boetger merkte, dass, Sassoons Denken und Gefühle sich im Laufe des Krieges veränderten.
Am Anfang des Krieges hatte er patriotisches Denken, Vorstellungen von Heldentod und hatte
einen Hass gegen Deutschen. Im Laufe des Krieges kam er zu einem Wendepunkt, und sein
Denken und Gefühle veränderten sich. Er versuchte gegen die Propaganda zu Protestieren und
sein Hass gegen Deutschen tauschte er mit Verständnis. Seine Gedanken und Erfahrungen
merke er in seine Tagebücher, die er später publizierte. In der Zeit dienten sie dazu, die
Schrecken des Krieges zu zeigen, und die Propaganda, die von englischer Regierung stammte
zu abwenden.
Kapitel 3
Löschnigg merkte, dass außer Sassoon, zählt sich zu dem bekanntesten Dichter den ersten
Weltkrieg auch Wilfred Owen. Wie Sassoon, Owen hat sich auch freiwillig im Jahr 1915
gemeldet. Nach zwei Jahre wurde er nach Lazarett in Edinburgh geschickt, wo er Siegfried
Sassoon kennengelernt hat. Erst nach diesem Treffen begann er Gedichte über seine
Kriegserfahrungen zu schreiben. Später wurde er zurück an der Front geschickt, und eine
Woche vor dem Waffenstillstand wurde er getötet. Alle von seinen Werken wurden nach
seinem Tod veröffentlicht, mithilfe Sassoons Einfluss.

Löschnigg merkte, dass ´ Die Werke des bekanntesten englischen Kriegsdichters, Wilfred Owen,
sind voller…Bezüge auf die Dichtung der englischen Romantik, auf Wordsworth, Shelley und
vor allem Keats, aber auch auf Shakespeare´ (42). Ein Beispiel dafür, ist sein Vorbild, die
Traumvision des Herzogs von Clarence in Shakespeares Richard III. Er benutzt diese
Anlehnung, wenn er über die Angst den Soldaten von der neue Waffe- das Giftgas- schreibt.
Owen versuchte in seine Werke die reale Sicht des Krieges zu zeigen. Er wollte ein Bild
vermitteln für die, die keine Vorstellung von dem Leid der Soldaten an der Front haben, nämlich
die Zivilbevölkerung.
Lindemann und Künnemann merkten, dass die Erlebnisse des Krieges sich nicht nur zwischen
individuellen Soldaten unterschieden, sondern auch auf der Nationalebene. Einerseits gab es
Männer, die die Wirklichkeit des Krieges sahen und überlebten, anderseits gab es die
Vorstellungen des Krieges von der Zivilbevölkerung. Diese unterschiedliche Kriegserlebnisse
waren ein häufiges Thema in der Literatur den Ersten Weltkrieg. Durch Propaganda und die
schiefe Realität, hat die Zivilbevölkerung immer die Vorstellung, dass der Krieg etwas
Heroisches war. Viele Männer haben kein Verständnis Zuhause gefunden, wenn sie die
Schrecken des Krieges erzählten. ´Viele Dichter suchten ihre Kriegsneurosen zu verdrängen,
indem sie Frauen die Kriegsschuld zuschoben. ´ (Lindemann und Künnemann, 58) Zu diesen
Dichtern gehörten auch Siegfried Sassoon und Wilfred Owen. In ihre Werke haben sie
einerseits die Angst und Einsamkeit der Soldaten thematisiert, andererseits das Unverständnis
zwischen den Verwandten und den Soldaten.
Wie Lindemann und Künnemann merkten, durch die Werke der Autoren, die die Kriegsrealität
zeigten, wurde das Bild der mutigen und heroischen Soldaten zerstört. Gleichzeitig haben die
Frauen ein neues Bild genommen, nämlich das Bild der New Woman. Die neu
„entdeckte“ Abhängigkeit der Männer von Frauen zeigte sich in zum Beispiel in der Arbeit von
Krankenschwestern. Lindemann und Künnemann merken, dass ´Viele von Männern verfasste
Kriegsgedichte greifen dieses Thema auf, in dem sie die Krankenschwester als Symbol der
weiblichen Macht zeigen und sie zum Teil als Vampir, der durch das Blut der Verwundeten
überlebt, metaphorisieren…´ (61)
Lindemann und Künnemann merkten, dass es viele Autoren gab, nämlich Männer, die über den
ersten Weltkrieg schrieben. Sie haben am meisten über ihre Kriegserfahrungen und
Kriegserlebnisse geschrieben und auch ihre Erfahrungen und Missverständnisse, die die
Zivilbevölkerung oder ihre Verwandte hatten. Ein häufiges Thema war auch der Schell-Schock,
den die Soldaten hatten. Ein bekanntes Beispiel für diese Problematik ist Roman Mrs.
Dalloway von Virginia Woolf. In diesem Roman gab es zwei Perspektiven, eine von Mrs
Dalloway, und die andere von Septimus Warren Smith. Smith war ein Veteran mit Schell-
Schock. ´Als Smith seine eigene Emotionslosigkeit bemerkt, reagiert er panisch, verhält sich in
den Augen der Öffentlichkeit „verrückt“, da er im Alltagsleben permanent von Kriegsbildern
verfolgt wird. ´ (Lindemann und Künnemann, 66).
Verwendete Literatur

H. Boetger, Zwischen den Sprachen- Festschrift für Marianne Häuptle- Barceló, Eichstätt
Academic Press, June 2014 ISBN: 978-3-943318-10-4

M. Löschnigg, Ich habe kein Wort- Betrachtungen zu einem Topos literarischer Texte über
den Ersten Weltkrieg, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2014

V. Künnemann, I Lindemann, Bond Of Blood: Englische Kriegsdichtung als Spiegel einer


traumatischen Männlichkeitskrise, Feministische Studien, vol.22, no.1, 2004, pp.50-67,
Verfügbar: https://doi.org/10.1515/fs-2004-0106

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