im Dezember 1934 im Widerstands-Verlag, Berlin. Herausgeber waren Ernst Niekisch und Paul Weber.
Ernst Niekisch, einer der Köpfe des Nationalbolschewismus, trat für eine antiwestliche Politik ein.
In 1926 gründete er die Zeitschrift Widerstand. Blätter für sozialistische und
nationalrevolutionäre Politik. Er wurde zum Sprachrohr des Nationalbolschewismus. Gemeinsam mit seiner Frau leitete Niekisch den Widerstands-Verlag. Ab dem Jahrgang 1928 hieß der Untertitel des Blattes Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik. 1928 begann auch die Zusammenarbeit mit dem Grafiker Paul Weber, der für die Zeitschrift Widerstand politisch-satirische Porträt-Karikaturen, satirisch-allegorische Tierdarstellungen und Zeichnungen entwarf. Zu den bekanntesten zählt die Lithographie Das Gerücht.
Selbstzeugnisse: Curriculum Vitae, Reisetagebücher, Aufzeichnungen, Protokolle zu Drogenversuchen: Walter Benjamin war ein deutsch-jüdischer Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Literaturkritiker und unter anderem Übersetzer Balzacs, Baudelaires und Marcel Prousts