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Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.

Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist


begrenzt
(Albert Einstein)

Einführung
Ich öffne ein grosses Buch meines Geistes. Ein Buch aus kosmischer Energie, das keine Seiten aus
Papier hat. Es beherbergt alle mir bis jetzt bekannten Informationen von meinem bisherigen
Daseins. Alles, worüber ich hier schreibe sind meine Erlebnisse und Visionen. Ich erhebe kein
Anspruch die Vollständigkeit von allem, was es gibt wahrzunehmen. Meine subjektive
Wahrnehmung dieser realen Welt, wie auch von den bis jetzt durch die Wissenschaft unbeweisbaren
Welten in Jenseits kann unterschiedlich von anderen Hellsichetigen Menschen wahrgenommen
werden, weil wir genau das sehen können, was wir sehen fähig sind und woran wir glauben.

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Geboren wurde ich als die zweite Tochter von menen Eltern in dem wunderschönem Stat am Donau
in Bratislava. Bis Amfang des zwanzigsten Jahrhundert bewohnten die Statt vor allem Slovaken,
Ungaren und die Österreicher. Meine Eltern zügelten damals aus Tschechei, wo sie sich kennenlernt
haben zurück in ihre Heimat Slovakei. Sie hatten schon eine Tochter und eine weitere
Schwangerschaft in dieser unsicherer Zeit haben sie nicht geplant. Da kam ich unerwartet, weil die
Geistige Welt meine Eltern als die beste Schulungspersonen für mich erwählt haben.

Als Kind offt habe ich auch aus dem Traum geweint und nicht aufgehört auf meine Mutter zu
warten, die aber nicht kam. In meinen traurigen Träumen sah ich immer wieder eine Beerdigung,
ein Sarg der langsam unter der Erde verschwand und ich wusste, das meine Mutter ist für immer
tod. Ich sah auch in einigen sich wiederholenden Träumen das zarte, sehr helle, dem Porzelan
ähnliches Gesicht meiner „wirklichen Mutter“, hörte ihre sanfte Stimme, wie sie zu mir sprach und
spürte ihre Liebe zu mir.
Nach meinem Aufwachen war mir unklar, wie so ich immer noch bei diesen fremden Menschen bin,
die sich meine Familie nannten und die fremde Frau, die sich meine Mutter nannte, tröstete mich
vergeblich in ihren Armen, wenn ich so unentlich traurig war und nicht aufhören konnte zu weinen.
Eigentlich war ich schon wach, meine Augen waren weit offen, aber sie waren voll Schreck, wie
mir meine Mutter später dann wenn ich älter war erzählte. Ich sah etwas immer noch, was im Jetzt
nicht existierte.
Meinen jetzigen Eltern habe ich versucht zu erzählen, das ich irgendwann von ihnen für immer
weg gehen werde, wenn meine Mutter, auf die ich nicht aufgehört habe zu warten mich, mit sich
nach hause nehmen wird.
Können sie sich vorstellen, wie in solchen Mommenten meine Eltern gelitten haben, weil sie nicht
verstanden haben, was da geschieht? Sie wunderten sich über das, was ich mir da immer wieder
„ausgedacht habe“ und nannten sie Hirngespinnste. Sie versuchten mich dann zu überzeugen, dass
ich seit meiner Geburt zuhause bin und sie meine Eltern mich sehr lieben.
Schon in meinem viertem Lebensjahr habe ich gemerkt, dass „hier“ in dieser Familie etwas für
mich nicht stimmt. Deshalb habe ich mich entschieden meine Eltern, meine Schwester und auch
unserer Familie bekannte, aber mir fremde Menschen genau zu beobachten um herauszufinden, was
hier eigentlich läuft. Mehrere male, wenn ich mich wieder unfehr behandelt fühlte, packte ich einige
meine kleine Spielzeuge und etwas zum Essen, was ich unbemerkt aus dem Küchenschrank nehmen
konnte, in einen Kopftuch und bin von „zu Hause“ weg gelaufen.
Mein Vater um mich sehr besorgt suchte mich dann und wenn er mich fand brachte mich, erleichtert
darüber, dass mir nichts schlimmes passiert ist, wieder zurück. Er fragte mich, wie so ich weg
laufe, aber seine Frage konnte ich ihn nicht beantworten, weil ich überzeugt war, dass er meine
Suche nach meinem richtigem Zuhause sowieso nicht verstehen wird.
Fast bis zu meinem siebtem Lebensjahr war ich überzeugt, dass ich in diese Familie nicht gehöre.
Ich versuchte es immer ein gutes, folgsames Kind zu sein. Sehr schnell entwickelte ich eine
Überzeugung, dass egal wie sehr ich mich bemüht habe, meine Eltern konnte ich nur selten
zufrieden erleben. Ständig wurde ich auf meine Mängel aufmerksam gemacht und ich erinnere
mich nicht, dass ich mal gelobt wurde. Meine katholisch orientierte Eltern waren sehr bemüht jede
Sünde in unserem Verhallten zu verhindern.
Sehr offt wurde ich und auch meine Schwester für jede Kleinichkeit körperlich bestraft. Die
Schläge taten weh und solches verhallten meiner Eltern machten mir Angst und offt war ich
deshalb verschlossen und traurig. So lernte ich mit der Zeit nach aussen so zu sein, wie sie es für

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richtig hielten. Innerlich aber brödelte es in mir. Da kam die Zeit, wo ich begann gegen meinen
Eltern Wutgefühle zu verspüren. Bei meiner Hausgeburt starb fast meine Mutter, wegen einer
Heebammenfehler. Mann musste sie als Notfall ins Spital bringen und ich, mit einer
Lungenentzündung blieb die ersten Woche meines Lebens im Spital. Nur Dank dem neu
aufkommendem Penicilin wurde mein Leben geretet.
Auch später war ich offt krank, litt unter sehr hohem Fieber und musste immer wieder im Bett
bleiben. Da öffnete sich oberhalb meines Kinderbettchens die Zimmerdecke und ich sah den blauen
Himmel mit weisen Wolken, aus denen an mich kleine, wunderschöne Barockengelchen, angezogen
in weissen Hämdchen schauten. Sie bewegten ihre goldene Flügel und flogen um Gottvater herum.
Herr Gott sass gemütlich in den Wolken, angezogen in einem langem weissen weich fallendem
Kleid mit goldenen Verziehrungen und erfreute sich der Aufmerksamkeit seiner Engel. Seine weisse
Haare und sein weisses Vollbard bewegten sich in der Luft und er streckte liebevoll seine Hand mir
entgegen. Diese Mommente waren für mich so wunderschön und voll Harmonie, dass ich eigentlich
keine Lusst hatte wieder Gesund zu werden, um in das sogenannte „normale“ Leben
zurückzukehren. In diesen Mommenten fühlte ich mich von Gott geliebt und durch seine
unermessliche liebevolle Kraft geborgen.
Damals habe ich noch nicht verstanden, dass die Kraft der geistigen, evigen Energie, die meine
Eltern Gott genannt haben, die besondere Fähigkeit hatt, sich uns Menschen, durch unsere Glaube
zu manifestieren und wird durch unsere Überzeugungen geformt und individuell für uns sichtbar.
Weil ich in christlichem Geiste erzogen wurde, kommunizierte ich damals mit der geistigen Welt
durch traditionelle Bilder, die sich meiner kristlichen Überzeugung anpassten.
Sehr gerne habe ich gelesen. Dank meiner Schwester , die dreiundhalb Jahre älter als ich war habe
ich das Lesen schon in meinem Vorschulalter gelehrnt. Das lesen brachte mich in andere Länder
und in vergangene Zeiten. Mich faszinierte schon von frühen Alter die Geschichte der Menschheit,
weil ich schon damals sehr interessiert war herauszufinden, wie Menschen auch in anderen
Kulturen früher gelebt und gedacht haben. Eigentlich suchte ich nach Antworten, die mir erklären
könnten, was hier im Jetzt nicht stimmt.
Erst später, wenn ich meine spontan empfangene Visionen als Erlebnisse aus meinen früheren
Existenzen erkannte, wurde mir klar, dass die Erinnerung aus meiner frühsten Kindheit an meine
„richtige Mutter“ aus dem Drittem Reich in faschistischem Deutschland stammte.
Hier wurde die Empfindung des getrennt von meinen Eltern sein von der geistigen Welt durch drei
Initiationserlebnisse gewährleistet, damit ich mich mit der Gedanken des Wiedergeburts irgendwann
intensiv ausseinander setze. Das erste Erlebniss war die Erinnerung an meine Frühere Mutter aus
der zwiten Weltkriegszeit. In meiner Prenatalen Zeit wurde ich mit den Gefühlen konfrontiert, die
sich damals ernst mit der gedanke beschäftigte, mich abzutreiben. Die dritte Abspalltung begann
durch die Trennung von meiner Mutter, Dank meinem Spitalauffenhalt wegen der
Lungenentzündung. Durch diese Erlebnisse entstand in mir der Verdacht , der ich seit meiner
Kindheit in mir verspürte, dass was wir sehen und uns umgibt nicht alles ist, was es wirklich gibt.
In meine Praxis kommen immer wieder Menschen, denen Entstehungsgeschichte meiner ähnlich ist.
Sie tragen in sich Überzeugungen, dass die Tatsache, das ihre Eltern sie am Anfang ihrer
körperlichen Entstehung nicht gewohlt haben ihnen bis jetzt verunmöglicht sich selbst und auch
ihre Eltern wirklich zu lieben. Der kleine Unterschied zwischen ihnen und mir ist, dass sie sich
nicht spontan erinnern können an ihre vorherige Existenzen. Diese Erinnerung zu erlangen gelingt
einigen von ihnen in der Therapie, während ich sie auf der Suche nach ihrer „Vergangenheit“ durch
die Zeit begleite.
Aus meiner intensiven Forschung der Ursache von menschlichen Schiksälen zeigt sich, dass
unsere vorherige Existenz, die sich uns spontan offenbahrt beinhalltet ein bestimmtes

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Lebensthema, die wir während unseres damaliges Lebens nicht in ihrere höchsten spirituellen Stufe
verstanden haben und aus ihnen wir im Jetzt weiter lernen konnen. Diese Vortsetzung des
damaligen Lernprozesses eröffnet sich uns im Jetzt, wenn wir bereit sind mehrere, frühere
Existenzen von uns akzeptieren und die Gründe unseres Glücks, aber hauptsächlich unseres jetziges
Unglücks in unserer Vergangenheit zu suchen. Traumatas, oder negative Programierungen können
sich durch verschiedene Existenzen weiter vortzusetzen, bis uns nicht bewusst wird, wie wir sie
selbst auflösen können.
Nach meiner Scheidung habe ich viele neue Visionen, die mir über über das Leben mir bis daher
fremden Menschen aus einer anderen Zeit erzählten. Diese Visionen wurden sicher durch den
psychischen, emotionalen Drück der ich damals erlebte hervorgerufen. Zu erst habe ich den Sinn
dieser Visionen nicht verstanden und dachte, dass ich langsam verrückt werde. Meine
Aufmerksamkeit galt den „fremden“ Leben deshalb, weil sie mich so extrem Gefühle spüren
liessen, die ich eigentlich in der damaligen Lebenssituation auch verspürt habe. Verzweiflung,
Unsicherheit und Ohnmacht

Vidiet ine svety, energiu okolo vsetkeho, co je, ale aj zomrelych ludi, ktorych nikto iny okrem mna
nevidel, bolo pre mna normalne, pretoze som sa nachadzala sucasne "tu", ale aj "tam". Dlho som si
myslela, ze vsetci ludia vidia, tak ako ja. Az ked som sa snazila popisovat mojim rodicom a mojej
sestre, to co vidim, spoznala som, ze to tak nie je. V siedmom roku mojho zivota som si
spredsavzala, ze chem len to vidiet, co vidia ini! A s pevnou disziplinou, ktoru som uz vtedy silne
vyvinutu mala, sa mi to aj kratku dobu ciastocne aj darilo.
Ale o co viac sa mi "nevidiet", ako som to ja volala darilo, o to menej som citila mna samu a moje
kazdodenne potreby.
Moje vizie mohli bit tak intenzivne, ze som sa v nich zdrzovala väcsinu mojho casu a v realite som
bola len kratko. A tak sa stalo, ze v energetickom svete obrazov a vnimania pocitov, ktore tieto
obrazy vo mne vytvarali, som bola stale lepsia a lepsia a v realite som sa skoro vobec nevyznala.
Nechapala som, preco si ludia navzajom tak stale ublizuju. Preco tak bez chapania suvislosti
ublizuju aj nasej matke Zemi. Preco ludia chodia v nedelu do kostola a modlia sa a prosia o pomoc
Boziu a od pondelka do nedele sa pretvaruju, surovo so sebou zachadzaju, vdaka klamstvu sa
pokusaju ziskat rozne vyhody a materialne materialne hodnoty. Predsa sme dostali od nasho
Stvoritela slobodnu volu, a my sami mozeme teda rozhodnut, ze bolest dalej nechceme sposobovat!
Od detstva som odmietala jest mäso. Nevedela som preco, ale jednoducho nechutilo mi. Stravovala
som sa prevazne vegetariansky. Raz, v mojom jedenastom roku zivota sa mi dostala do ruk kniha o
joge. Rodicia jednej mojej spoluziacky mali tuto malu knizoucku doma a pri velkom upratovani ju
chceli vyhodit a kedze ma velmi zaujala, darovala ju moja spoluziacka mne. Ake caro som z tejto
knihy vnimala, sa neda popisat. Nemohla som sa od nej odtrhnut, aj ked som texty, ktore boli pisane
v Anglicstine nerozumela, fascinovali ma jej obrazky. A tak som zacala tie cvicebne pozicie yogy
sama trenovat. Pri prevadzani tychto cvikov ma neopustal pocit, ze su mi tieto cvicenia odniekial
zname a ze ich poznam uz velmi davno. Pocitovala som istotu, ze som ich uz niekedy cvicila, ale
kde a kedy?
A vtedy prisiel aj ten cas, ked som zacala sponntannte citat z ruky. S velkym zaujmom som sa
pozerala do dlani mojich priateliek a pri pozorovani tych linii, ktore dlane pokryvaju vznikali vo
mne spontanne myslienky, ktore mali nieco spolocneho s minulostou a aj buducnostou. Odkial

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prisli tieto mne predtym uplne nezname informacie? Az po mojom styridsiatom roku zivota som si
spomenula, ze tuto schopnost mam z jedenj mojej inkarnacie, ked som zila v Indii, kde som bola
velmi vyznamna maharani. Zila som vtedy v jednom krasnom palaci pri peknom jazere s
lekninamy, na ktorom plavali snehobiele labute. Venovala som sa prevazne pod vedenim mojho
mudreho ucitela yoge, meditacii a mojmu dusevnemu vyvoju. Chodili ku mne ludia z celeho
okolia, ktori potrebovali pomoc. Liecila som ich liecivymi rastlinami, laskyplnnym dotykom ruky a
meditaciou. Z ich ciar na ruke som vedela vycitat ich silu, ale aj ich slabosti, ktorymi si chorobu
privolali.
Maharadza, moj manzel, miloval jeho moc a lesk bohatstva nadovsetko. Denne bol obklopeny jeho
konkubinami, ktore mu len lichotili. Mali sme spolu dvoch synov. Uz boli dospeli a v ich dusi
velmi slachetni, co ich otec povazoval za velku slabost. Zili v palaci ich otca, ktory stal na malej
vyvysenine nad velkym, rusnym mestom. Moj manzel chcel s nasich synov vychovat bojovnikov a
vojvodcov, oni sa ale radsej venovali studiu starych spisov, pocuvaniu hudby a zblnkotaniu
osviezujucih fontan. Velmi sme sa lubili a oni ma chodili do mojho "ticha", casto, aj proti voli ich
otca navstevovat.
Toto bol zaciatok, kde sa mi zacali sponntanne ukazovat zivoty osob, u ktorych som
nepredstavitelne silne citila, ze som to bola v tedajsej dobe ja, aj ked dnes som dievcatom na
zaciatku puberty, v druhej polovicke dvatsiateho storocia nasho casu v Bratislave! Je to mozne, ze
som tu na zemi neni po prvy krat?
Medzi mojim dvanastim a trinastim rokom zivota sa zacala moja vnimavost intensivne dalej
vyvijat. Ked som sa dotkla nejakeho cloveka, videla som ako vo filme cast jeho zivota, a ked som
mu o mojom zazitku rozpravala, boli sme obaja z toho velmi prekvapeni, lebo vsetko co som videla
a citila, tento clovek, alebo niekto z jeho predkov naozaj zazil.
Oft habe ich nachgedacht über unserer Ursprung. Es interessierte mich sehr zu erfahren, wo wir
Menschen vor unserer Geburt gewesen sind, und von wo wir auf unsere Erde gekommen sind.
Gleich intensiv interessierte mich die Frage, was geschieht mit uns nach unserem Tod.

Najtazsie bolo pre mna, ze som sa nemala komu so vsetkymi tymito mojimi zazitkami a vidinami
zdoverit, bez toho, ze by si o tom myslel, ze to co ja vnimam je "nenormalne". Co to vsetko ma
znamenat? Aky to ma zmysel? Ale ziadnu konkretnu odpoved som nedostavala.
Ked som sa v takych chvilach napojila na vidinu Pana Boha, ten sa milo na mna usmieval a jeho
vystreta ruka mi ukazovala cestu vpred. V tomto case som mala intensivny pristum k "vidinam"
Jezisa Krista. On, s jeho srdecnym, laskyplnym usmevom na jeho mladej tvari, z jeho dlhymi
vlasmi, vejucim satom a sandalami bol mi vzdy velmi blizky. Bez toho, ze by otvaral usta, pocula
som, ako mi hovori: "Neobavaj sa, len chod dalej, az neskor pochopis, preco to zazivas......... Z neho
vyzarovala v takych momentoch velka laska ku mne. Citila som, ze ma rozumie a so mnou citi,
moj strach a moju nerozhodnost. Tieto vidiny ma naplnali velkou silou, ist dalej. A tak som znova
verila, ze raz to vsetko pochopim.
Dnes, po tolkych rokoch, ked moje energeticke schopnosti (ako moje videnie a citenie a ponimanie
energetickeho sveta teraz nazyvam) podporuju a obohatzuju vyrazne moju pracu NHP-doktorky pre
prirodnu medizinu, viem ze nic sa nam ne-prihodi nahodou.
V styridsiatom roku mojho zivoty, sa mi pri-hodila autonehoda, ktora v okamihu zmenila cely moj
vtedajsi zivot. Viedla som vtedy pomerne velku, vlastnu skolu pre balet a jazz-tanec a vsetko co
som vybudovala bolo v tom okamihu, vdaka jednej autonehode prec. Pre mna sa zrutil cely svet. To
co bolo doposial pre mna samozrejme, pohyb a radost z neho, bolo nenavratne prec. Mohla som len
velmi obmedzene chodit, vidiet a aj pocut a lekari mi hovorili, ze musim pocitat s tym, ze budem do

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konca mojho zivota na vozicku. Intensivne sa mi v tomto stave ale zväcsila schopnost vidiet a pocut
energeticke obrazy.
Nasledovali dva roky intensivnej liecby ale moj stav sa sustavne zhorsoval a nie zlepsoval, kedze
som stracala cit nielen v oboch nohach, ale aj v pravej ruke. Po dvo rokoch liecby som sa rozhodla
vyskusat aj skolskou medizinou vtedy este nie tak velmi uznavane terapeuticke metody z prirodnej
mediciny. A zrazu som videla, aj ked len malicke svetlo na konci toho tmaveho tunela, v ktorom
som mala od mojej nehody pocit, ze sa nachadzam. K tomuto mojmu prvemu kroku do mojej
samostatnosti, ktory ma viedol spoznavat samu seba, nasledovali dalsie.
Kazdu takuto metodu, ktora mi napomahala ku zdraviu, som aj sama vystudovala. Po siestich
rokoch od mojho urazu mi IV-Svajciarska invalidna poistovna
povolila pät rocne studium NHP-TEN - Prirodny lekar pre Europsku prirodnu medizinu.
Pocas studia mi bolo zrazu stale viac jasne, ze moje energeticke videnie mi ukazuje organy cloveka
v ich celistvosti, ale aj v ich bunkovom zlozeni. A tak som zacala, ked mi to cas dovoloval, vsetky
moje energeticke videnia kreslit.
Spoznala som, ze kazdy organ ma svoje vlastne vyzarovanie, vlastny ton a resonanciu a ze su
organy spolocne prepojene vo forme energetickych ciest (meridianov), ako to u TCM po tisicrocia
tvrdila.V pripade, ze neboli tieto cesty prepojene, bola tam porucha, ktora viedla ku chorobe, ktoru
skolskomedizinska medizina nazvala latinskym menom.
Zacala som badat aj "to", co som okolo cloveka a aj v nom videla. Toto energeticke videnie mi
umoznovalo vidiet priciny onemocneni na inej urovni, ako to umoznovali laboratorne vystrenia,
sono, alebo compiutrovy tomograf. To co som kedysi povazovala za zataz a videla ako zbitocne,
dostavalo rokmi mjho badania uplne inu dolezitost.
Po ukonceni mojho studia Prirodnej mediziny absolvola som skolsko-medizinske praktikum v
Kantonalnej nemocnici Glarus, pod vedenim Prof.Dr.med.Kaspara Rhynera, ktory je hämatologom
a internistom. Prave toto moje energeticke videnie ma priviedlo ku panovi profesorovi Rhynerovi.
On uz dva roky predomnou spolupracoval, aj ked len kratkodobo s niekolkymi vysoko
sensityvnymi ludmi, ktori podobne "videli", ako ja. Mala som to stastie, ze som popri mojich
energetickych schopnostiach dostudovala studium TEN, ktore je vo Svajciarsku aj od
nemocenskych poistovni uznavane. Nielen moje energeticke schopnosti, ale aj toto vzdelanie mi
umoznilo zbierat tak hodnotne vedomosti pocas mojho casu, ako praktikantka.
Neskor, po dopisani mojej diplomovej prace, ktora mala temu "Diabetes Typ 2 a vplyv citov" , bola
som od riaditelstva Kantonalnej nemocnice Glarus zamestnana ako 1.prirodna lekarka v
nemocnicnej prevadzke v celom Svajciarsku. Moja schopnost vidiet poruchy v energetickom poli
cloveka ma viedli ku pricine vzniku telesneho ochorenia, ako aj v emociach a zafixovanych straych
vzoroch. Vedomosti z prirodnej mediciny mi napomahali najst presne tie prirodne lieky, ktore
ucinkovali na psychickej, ale aj na telesnej urovni. Vyvinula som specialny trainig na odstranenie
starych myslienkovych prozesov cez zvisenie vnimavosti a vedomia chorych.
Viem, ze vsetky tieto intensivne zazitky s mojho detstva a aj mojho neskorsieho veku ma
pripravovali na to, aby som dnes, chorych ludi sprevadzala ku ich zdraviu, a naucila ich najs kluc k
samoliecbe. Ludom s podobnymi, ojedinelymi, tak zvlastnymi schopnostami pomahaju moje
schopnosti a vedomosti, bez strachu prijat ich nadanie a naucit ich s nim pracovat na svoj vlastny
prospech, ako aj na prospech druhych.
Popri prirodnej medizine som dlhe roky studovala prace od Ruperta Sheldraka, Alexandra Poppa,
Stevena Hawkinga, Hartmuta Müllera, Viktora Schaubergera, Nikola Teslu, Wilhelma Reicha,
Rudolfa Steinera, ked len niekolkych s tychto vyznamnych ludi, ktori ma ich pracou na ceste mojho
,poznania sprevadzali, spomeniem. K tomu som sa zaoberala studiom starych spisov Krestanstva,

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Hinduismu a Budhismu, porovnavala som tieto ideologie s filosofiou systemoveho prepletenia
rodiny a zakonu karmy. Velmi intensivne ma zaujalo ucenie "povodneho Krestanstva", kde
myslienka Znovuzrodenia/Inkarnacie bola pevnou castou ich viery.
Aj studium Numerologie a Rodinneho systemu podla pana Berta Helingera mi ukazalo dalsiu cestu,
ktora mi davala blizsiu moznost priblizit sa podstate nasho ponimania tohoto skutocneho, ako aj
„neskutocneho "sveta". S mojej prace lekarky pre prirodnu medizinu som si uvedomila, ze nase
vlastne presvedcenia nas vedu ku chorobe, alebo ku zdraviu.
Moj zivotny ciel je ucit ludi, ake dolezite je sameho seba porozumiet a prijat. Porozumiet vlastne
potreby a tuzby a tak seba ako druhych milovat a nemat strach pred svojimi vlastnymi
nedostatkami, ako aj tesit sa s ich vlastnych pozitivnych vlastnosti. Sensitivne nadanych ludi naucit
spoznat, ze vdaka ich"nehmatatelnych" energetickych schopnostiam maju aj oni po dokladnom
vyskoleni moznost nadviazat kontak k ich samoliecivej sile, ktoru Cinska medizina nazyva Ch-I.
Ako ten dalsi vyvojovy stupen v prirodnej medizine vidim ludi, ktori svoje vedomosti spajaju s ich
citenim a intuiciou.
Moje spomienky na predchadzajuce zivoty sa mi ukazali vzdy v tedy, kde som prezivala tazke
zivotne situacie a nevedela, ako mam na mojej ceste zivota ist dalej. V takych chvilach som prosila
o pomoc Bozsku vsemocnu svoritelsku silu a pocuvala na mojich Sprievodcov z energetickeho
sveta. Kazda jedna visia mi ukazala cast osobnosti, z ktorych moja terajsia dusevna energia
pochadza a ucebne temy, na ktorych som sa rozhodla prave v tych chvilach dalej, nezavislo od casu
a priestoru pracovat.

Meine Frage nach dem Sinn des Lebens


Meine erste, ursprüngliche Frage an die geistige Welt war, „wie so eigentlich lebe ich“?
Welche Kraft ermöglicht Entstehung von einem menschlichem Schicksal und wie funktioniert es
mit der freien Wahl von unseres irdischen Seins? Aus der kristlichen Lehre wusste ich, dass uns
unserer Schöpfer einen freien Willen schenkte und es hängt von unseren Entscheidungen ab, ob wir
uns zu dem Licht, oder zu der Dunkelheit wenden. Mich interessierte auch zu erfahren, wie ist es
mit unserem freiwilligem Tod, der aus unserer Entscheidung beendet dieses Leben. Es dauerte
lange, bis ich begriffen habe, dass die Erinnerungen an meine verschiedene Leben zeigten sich mir
immer dann, wenn ich im Jetzt, eine inhaltsmässig ähnliche Lebenssituation erlebte. Alle Erlebnisse
meines Lebens sind Vortsetzung und Weiterentwicklung von den damalingen Situazion die ich als
grausam erlebte. Sie enhüllten mir tausenden von Jahren, in denen mein ich lebte, liebte und sehnte
sich nach geliebt zu werden. Sie brachten ein Licht in die Lebensthemen an denen ich damals
gearbeitet habe und jetzt eine Erweiterung meines Verständniss des irdischen und jenseitigen
Lebens ermöglichen. Sie erklährten mir auch die Wichtigkeit von unserem Leid, weil nur aus Leid
entsteht die Erkenntnis, die weiteres Leid vermeiden kann. Diese meine, damaligen Erlebnisse und
daraus resultierende Handlungen und Überzeugungen begünstigten die Zusammensetzung meines
jetziges ich., wie auch die jetzigen mein Zukünftigel Leben gestallten.
Einige Seiten aus diesem Buch meines Schicksal, habe ich gelernt zu lesen. Es dauerte 57 Jahren
bis ich sie mit Verantwortung aufschreiben kann.

Wo ich etwa drei viertel von meinen Inkarnationen, wie ich meine „Geschichte“ nene gechrieben
habe, und meine Arbeit einigen meinem Freunden zum lesen gab, damit ich ihre Ansichten und
eventuelle Korrektouren erhallte, haben sie mich gefragt: „ Was ist eigentlich Dein Buch? Ein
Roman, fantastische Geschichten, oder ist es wirklich Deine Überzeugung, das Du das alles in den
vielen menschlichen Zeitepochen erlebt hast? Vielleicht währe es besser, wenn Du es unter einem
Pseudonym heraus gibst. Kannst Du dazu stehen worüber Du da schreibst? Du musst damit
rechnen, dass nicht alle Deine Leser Dich verstehen werden. Vielleicht machst Du Dir dadurch

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Deine Kariere als Naturärztin kaput....“. So viel liebevolle Sorgen drückten sie mir gegen über aus,
in der Hoffnung, dass sie mich vor meinem Vorhaben meine Erlebnisse zu veröffentlichen
beschützen können. Mein Buch ist die Leser und Leserinnen gerichtet, die sich selbst tiefer
begreifen lernen wollen und dadurch bewusst, nicht aus Angst vor ewentuellen Volgen, sondern aus
Eigenverantwortung ihre Handlungen entstehen lassen.
Von jetzt an werde ich der einfachkeitshalbe in meinem Text die männliche Form des Lesers
verwenden.

Begabungen und hohe Sensitivität in der Hellsichtigkeit, Hellfühligkeit und nicht zu letzt die
Hellhörigkeit besitzen wir alle Menschen. Sie sind vergleichbar mit denen Begabungen, die zu
Entdeckung der Werkzeugen, später des Rates und ähnlichen Entdeckungen geführt haben. Sie
liessen die schöne gröste Bauten der Menschheit, wie Tempel, Katedralen aber ich die
Wasserelektrizität Werke und Flüge zu anderen Planeten entstehen lassen. Alles was je von
Menschen entdeckt, geschrieben und gebaut wurde, war zu erst Eingebung und Gedanke. Die
Begabungen sind an alle Menschen unterschiedlich verteilt, weil wir nur zusammen, durch
Mitwirkung von allem was sich materisielt hatt, die Ganzheit in den höheren geistigen Welten
bilden und bilden können. Diese Begabungen warten darauf, von uns Menschen ohne Angst und
Mindenwertigkeitskomplexe entdeckt und zum eigenem Wohl und zum Wohle von anderen durch
die individuellen Wahrnehmung des Seins gelebt zu werden.
Bis zum Jahr 2002, hatte ich auch ernsthaftes Bedenken, mit den Resulaten meiner
Lebensbeobachtung, mit meinen immer noch nicht alltäglichen Begabungen an die Öffentlichkeit
zu gehen, um sie mit anderen zu teilen, und sie mit meiner Arbeit einer Naturärztin zu verbinden.
Auch meine Forschung in der SPKN – Systemischen Penta karma Numerologie, die ich in sechzehn
Jahren in akriebischer Arbeit entwickelt habe, verstärkt meine Hypothesen. Meiner energetische
Wahrnehmung des menschlichen Energiefeldes, erweiterte ich durch die Überprüfung der Aussage
der Zahlenmatrix, die ich aus den Buchstaben der Name und Geburtsdatum abgelesen habe, die
mich zur Entdeckung der energetischen Blockaden, oder besser ausgedrückt der Lernaufgaben und
schon gelernten Qiualitäten des Menschen führen. Aus diesen Informationen entstanden
Hypothesen, die aus meiner Sicht seine pschysiche, oder körperliche Krankheit begünstigen. An
mehreren Kongressen und in vielen Seminaren konnte ich über die Komplexität meiner Arbeit
berichten.
Deshalb bin ich Überzeugt, das auch Forschung von meinen Visionen und Erlebnissen aus Wach-
und Schlafzuständen gehört gut dazu.
Mir ist bewusst, dass es noch sehr viele Seiten aus meinem Buch des Lebens gibt , die ich bis heute
nicht verstehe. „Noch nicht“, höre ich in mir eine mir bekannte Stimme, die mich seit meiner
jetzigen Geburt auf meinem Lebensweg ständig begleitet und mir auch jetzt, wenn ich diese Zeilen
schreibe zuhört..
Werde ich sie noch, bis Ende meines jetzigen Lebens irgendwann lesen und verstehen können?
Was weiss ich eigentlich? Wie kann ich überhaupt behaupten, dass ich etwas weiss? „Beginne mit
dem schreiben, dann wirst Du mehr verstehen“, setzte vort die sampfte Stimme meines Lehrers und
Begleiters. „Nur so kannst Du und durch Deine Erfahrungen auch Mehrere das Leben in der neuen
euch bevortstehenden Dimensionen besser zu verstehen“. Der wahre Glaube von euch Menschen
wird intensiv an die Probe gestellt. Wir sind die Hüter des Glaubens und sorgen dafür das die
Flamme des wahren Glauben nie erlöscht. Denk immer daran, eine Profezeihung ist immer
Glaubensfrage.

Nach diesen Gesprächen mit meinem Lehrer, trotz allem so gut gemeinten Überlegungen von mir
selbst und meinen Freunden, verspüre ich erneut ein grosses, nicht aufhörendes Bedürfniss, über
meine Erlebnisse die zu mener jetzigen Existenz führten zu erzählen.
Sie verhelfen mir die wichtige Fragen nach dem Sinn meines Lebens besser zu verstehen und

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anzunehmen die tiefe Wahrheit, weil ICH bin, WER ich BIN.
R Mensch währe nicht der selber, wenn er sich gründsetzlich ändern würde.e

Die verschiedene Leben sind vegleichbar mit Ereignissen eines Lebens.


Aus meinen Aufschreibungen wird für mich offensichtlich, dass meine verschiedenen Existenzen
führten mich in das Jahr 1952, wo die menschen in Europa langsam die Grausamkeit des zweiten
Weltkrieges lernten vergessen und sich in voller Hoffnung dem neuen Leben zuwandten.

Aus allen diesen kleinen Ausschnitten von verschiedenen Leben wird mir klar, das unsere
Leidenschaft und der Mut die eigenen Ziele zu verfolgen, oder die eigene Entscheidung aus
welchen Grund auch immer sie nicht zu verfolgen, ist die Dynamik, die uns Menschen in unserem
Leben immer weiter zum neuen Erfahrungen nach vorne führt. Es gibt viele philosophische
Richtungen, die meinen dass Dank dem überflüssigem Nachlaufen nach falschen
Wertvorstellungen, verlieren wir unseres wirkliches Leben.
Ist es aber wirklich so? Kräirt nicht jegliche Überzeugung und daraus resultierende Entscheidung
des Einzelnen ein neues Scenario, aus dem sich der mensch immer weiter entwickeln kann?

Aus meinen Aufschreibungen wird für mich sichtbar, dass jegliche Erfahrung die wir machen von
unserem Charakter abhängig ist. Unsere eigene Bewertung von unseren Erfahrungen ermöglichen
uns sich selbst zu entscheiden, was wir aus ihnen gelernt haben. Unsere Einstellung zum Leben,
unsere Überzeugungen und unsere daraus resultierende subjektive Lebensphilosophien, die uns in
dem jeweiligen Lebensmomment richtig scheinnen, sind anscheinend massgebend für den Verlauf
unseres jetzigen, wie auch für die Entstehung des auf ihm folgeneden Lebens.

Die Absicht einen roten Faden zu finden, der alle meine vorherigen Existenzen begleitet, wurde für
mich immer mehr inspirierend und mit Dankbarkeit entdecke ich immer noch, woran meine Seele
sich, seit ihrem Ursprung entschieden hatt zu arbeiten.
Einige von diesen Leben sich zeitlich überlappen.
Wie ist es überhaupt möglich? Kann eine Seelenenergie in einzelne Fragmente geteiltwerden, damit
sie zu gleich, oder auch in kleinen, nur einige Jahre von einander entfernten Abständen und somit
fast zu gleichen Zeiten, in verschiedenen Ländern, von verschiedenen Eltern, verkörpert in
verschiedenen Geschlechten empfangen wird? Kann sich eine Seele teilen und gleichzeitig in
verschiedene menschliche Körpern schlüpfen, um dadurch ihren Lernweg beschleunigen?
Sehr interessant ist, dass ich diese mehrere Leben, die ich zu gleich erlebte, meine Denkweisen und
Handlungen aufzeigen, wo ich gegen dem Gesez der Liebe gehandelt habe.

Die Budhisten glauben schon lange an die Möglichkeit solches lernens. Sie sind überzeugt, dass
solchen Seelensplitterung, also eine Teilung im Raum und Zeit einer Seele etwas besonderes, sogar
heiliges darstellt und dies nur mit licht und Weisheit erfüllten Seelen von der Universalen,
Schöpferischen Kraft ermöglicht wird. Gerade diese Lebensgeschichten aufzuschreiben, bereitete
mir sehr viel Schmerz. „Wie kann es sein, dass ich so ein Böser Mensch war? Wie konnte ich mich
so verhallten, ohne Reue und der Sehnsucht na Umkehr in meinem Handeln und Denken? Fragte
ich mein Lehrer, der mir antwortete: „noch nicht, gedulde Dich und arbeite damit Du Deine
Antworten selber Dir geben kannst. Wenn ich Dir Deine Fragen beantworte, bringt Dich das nicht
weiter. Lerne das Leben zu beobachten, und lerne selbst daraus.“So widmete ich vermehrt meine
Aufmerksamkeit auf die Gefüle und Emotionen, die ich als „böse“ ansah.
Emotionen, wie „gerechte“ Wut, Zorn, Ettauschung und Trotz, die uns als eine Art von Schütz

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durchs Leben begleiten, aber in die Gefühllosigkeit führen, entdeckte ich als ersten. Meine
Wahrnehmung für die Gefühle, die zum Körperlichen beschwerden führten, bei meinen
Familienmitgliedern, Klienten, und vor allem bei mir selbst, wurden immer mehr klarer.

Irgendwann kam der Momment, wo ich begriffen habe, dass meine lieblose, meistens aus
Entteuschung und Verzweiflung enstandene Taten waren für mein weitere Lernweg sehr wichtig.
Gerade diese meine Leben dienten dazu, dass meine Urteile über mich selbst, aber auch über die
Menschen, denen ich in früheren, aber auch in jetziger gemeinsamen Verkörperung begegne die
wichtigsten kosmischen Weisheiten beinhallten.

Bei Aufschreibung von allen meinen Existenzen habe ich diesen tiefen Schmerz von damals erneut
sehr intensiv und lebendig erlebt. So viel Leid, und immer wieder fühlte ich mich als Opfer von
meinen Mitmenschen und den Lebenssituationen..
„Wenn ich also so ein guter Mensch war, fragte ich erneut meinen Lehrer, „wie so ziehe ich immer
wieder solche schmerzhafte Schksäle an? Überlege mal, sagte die liebevolle Stimme meines
Lehrers, wie ist es eigentlich mit dem Gesetz der Ursache und Wirkung? Jede Aktion bewirkt eine
Reaktion, und aus dieser reaktion, entsteht eine neue Aktion und so geht es immer weiter.

Das ist doch nicht möglich, dass ich immer die „Gute“ war und nur die Anderen waren die Bösen,
schrie es ungeduldig in mir. „Wo von hast Du Angst, fragte mich meine Lehrer, wenn Du mir
Deine Antwort so schreiend gibst? Da zeigte sich das Gesicht meines Lehrer in überproportionaler
Grösse von mir und an seinen Augen und Begeung seiner Lippen bemerkte ich ein schalkvoller
Lächeln. Wo ich das sah, musste ich auch lachen und schon beruhigt antwortete ich ihn: Etwas
wichtiges in meinem Leben zu verpassen, macht mir Angst und etwas Böses erneut zu tun
möglich, dass ich nur solche gerade von diesen Leben
Licht und Schatten, die dualen gesetzte der Erde geht jeder Mensch ausnahmslos durch.

Die weltliche Geschichte zu kennen verhilfft uns zu erkennen, das je nach dem jeweiligen
religiösen, oder politischen Systemen, wurde die Geschichte geschrieben. Wie viel Wahrheir ist da
drin, ergibt sich die Frage. Oder ist die Geschichte uns allen überliefert in Geschichten und
Absichten deren, die sie geschrieben haben?
Vielleicht helfen meine Aufzeichnungen besser zu begreifen, was für grosse, Zeitlose, lichtvolle
Wesenheiten wir alle sind. Natürlich überlasse ich die freie Urteilung meiner Geschichte jedem
einzelnem.
Wenn Sie aber schon jetzt bei lesen dieser Seite eine aufsteigende Interesse empfinden, könnte es
bedeuten, dass sie schon immer in Ihrem tiefsten Innneren irgendwie wussten, dass sie etwas viel
grösseres sind, als eine denkende Gebilde aus Fleisch, Blut und Konochen.

Die Triade Körper, Geist und Seele


Mehrheit von naturmedizinischen Therapiemethoden, aber auch das Kristentum erkennen die
Triade von Körper, Geist und Seele als wichtige Einheit des Menschen. Ein Gleichgewicht in dieser
Triade bedeutet Gesundheit.

Als ein wichtiger Störfeld, der zum Ungleichgewicht in der Triade führt, wird unter anderem der

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emotinaler Schok eingestuft. Bewusst, oder unbewusst hemmt eine traumatisierende, schockierende
Erfahrung die Lebensqualität, wie auch die Spontanität des Menschen, swächt dadurch sein
Immunsystem und führt schlussendlich zum Krankheiten . Dieses Erlebniss kann erst kürzlich
passiert oder aus der Kindheit abgespeichert sein. Man Spricht dann über „gefrorene Emotionen“.
Das bedeutet, das die Betrofenen nach einem Schok in einem negativen Gemutszustand verbleiben
und keine Lebensfreude mehr entwickeln. Ihre emotionalen und körperlichen Reaktionen sind
verlangsamt. Oft fällt es diesen menschen schwer, Entscheidungen zu treffen und die Schönheit des
Lebens zu sehen und spüren. Sie sind traumatisiert und und im vielen ihren Empfindungen und
Handlungen blockiert. In ähnlichen Situationen verhalten sie sich wie damals beim Entstehung
dieser Blokade. Die menschliche Geschichte ist in allen Zeiten durch viel Leid geprägt. Die neuste
Forschung aus der Neurobiologie hat nachgewiesen, dass die Erinnerungen auf traumatische
Erlebnisse, oder traumatisierende Handlungen können von den Vorfahren an ihre Nachfahren,
durch die Genetik weitergegebn werden, das heist in deren Genen bei der Zeugung speichern. Wenn
in der Vorfahrenrheie vieles Leid erlebt wurde, können die Nachkommen dieses Leid, ohne eigene
negative Erfahrungen intensiv verspüren und darunter leiden und diese für sie unerklärliche
Erinnerungen als eigene empfinden. Trauma Erlebnisse werden im Gehirn gespeichert. Es ist
bekannt aus der Forschung dass traumatische Erlebnisse kommen auch ungewolt hoch. Sie
überfallen regelrecht einem.
Wenn mann dann ähnliche Bilder ohne Situation (Triger) erlebt, sofort entstehen gleiche
Körper symptome, wie erstarren, schwitzen und zittern. Als Triger werden die
Auslösungsreize genannt.

Die Philosophie der Familienstellen, oder Systemische Therapie verhalf dieses Phenomen durch
Wissenschaft bestätigte Vorgänge noch erweitert. Dank Aufstellungen werden die vergangangene
offt in Vergessenheit geratene Situationen, sichtbar gemacht.

Herr Bert Hellinger glaubt, im Unterschied zu familientherapeutischen oder systemischen Ansätzen


dass die Gruppenteilnehmer einer Familienaufstellung tatsächlichen Gefühle, oder verborgene
Motive der realen Familienmitglieder, die garnicht anwesend sind empfinden und darstellen
können. Seine Überzeugung ist, dass die Probleme durch die Herstellung der richtigen Ordnung
gelöst werden können. Für diese seine Überzeugung wird er von seinen Gegner heftig kritisiert.

In den Aufstellungen, werden Fremden Menschen, als Veträter für die Familienmitglieder desen
nach Hilfe und Ursache seiner Probleme oder Krankheit suchendem Klienten, von ihn selbst
ausgewählt. Diese Verträter, kennen diese Familienmitglieder und ihre Charaktere, wie auch
Lebensgeschichten die sie jetzt darstellen nicht.
Trotzdem empfinden sie plötzlich und auch für sie überraschen, trotz diesen Tatsache wie eine
andere Person. Durch die Aufstellung von den jeweiligen Familienmitglieder zeigen sich in Form
von Bewegungen, Gefühlen und Körpersymptomen der Verträter, die bis jetzt in Verborgenem
gebliebene Verbindungen zu dem Klienten.

Die Philosophie der Familienstellen und Konflikte in Beziehungen


Mit den Familienstellen, oder der systemischen Therapie, habe ich mich bei Schreiben von meienr
Diplomarbeit, die ich zum Abschluss meines Studiums zum Naturärztin geschrieben habe intensiv
auseinander gesetzt. Später habe ich dann eine zweijährige Ausbildung in dieser Therapieform,
verbunden mit der NLP- Neuro lynguistischer Programierung selbst absolwiert. Die Einsätze von
Herr Hellinger, aber auch von anderen Systemisch arbeitenden Therapeuten eröffneten mir eine
erweiterte Sicht des Krankheitsgeschenhens zu entdecken.

Wenn zwei Menschen streiten, werfen sie einander vor, ohne dass es ihnen bewusst ist, fast das

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gleiche Verhallten. Dieses interessantes Verhallten erklärt die Philosophie des Übertragung und
Gegenübertragung aus der Systemischen Therapie.
Übertragung ist auch ein Phenomen, dass man einem Menschen gegenüber so fühlt, oder sich so
verhällt, als ob es ein anderer währe. In der Regel sind es Ursprungsgefühle zum Mutter, oder zum
Vater. Schöttländer sagt „Es handelt sich um eine Neuaflage der Mutter- und Vaterbeziehung, deren
primären Erlebnis ind der Kindheit liegt.“
Herr Tölle R., (Psychiatrie, Berlin 1996, S.323) sagt: Gegenübetragung ist ein Phänomen, dass der
Therapeut bei einem Übertragungsverhalten des Klienten unbewusst in die Übertragunsgrolle
(Mutter oder Vater) hineingeht und aus der Rolle heraus agiert.
Hier zeigt sich, dass wir unbewusst gefühle zu anderen menschen entwickeln können, die eigentlich
nur eine Art von den oben erwähnten Triger sind und eigentlich ursprünglich zu anderen Personen
gehören.
Die Ahnenrheie, unserer Ursprungsfamilie, ob diese noch leben, oder sehr früh, schon in ihrem
Kindesalter verstorben sind, spielt in der Systemischen Therapie eine grosse Rolle. Wurde unseren
Ahnen ein Unrecht zugeführt, oder sie selbst führten Jemandem Unrecht zu, hatt diese Handlung
Einfluss auf uns, ihre Nachkommen. Dadurch können uns dan immer wieder Situationen begegnen,
die mit dem Thema Unrecht zu tun haben.
Erst die Wiedergutmachung solchen Taten durch Versöhnung und Herstellung der Ordnung kann die
Harmonie wieder herzustellen. Erst dann kann der Nachkomme sein eigenes Leben, ohne
belastende Taten seiner Vorfahren, erfüllt mit der eigenen Lebenskraft weiter führen. Auch hier
finden wir alte, und trotzdem neue Ansichten, die immer mehr Anhänger gewinnen.

Allwissender Feld - Existenz eines kollektiven Ünbewussten.


Nach C.G. Jung gibt es Symbole, die sich nicht genau definieren lassen, weil ihre Bedeutungen sie
wie ein elektrisch aufgeladenes Kraftfeld umgeben. Wie das indiwiduelle Leben sich im Traum
spiegelt, so spiegelt sich das Leben der Rasse in den Mythen. Aus dieser seiner Überzeugung
entstand die Theorie der Archentypen.
Bert Hellinger vertritt die Anschauung, dass sich während der Aufstellung von Stellvertretern en
„energetisches Kraftfelt“ oder „wissendes Feld“ aufbaut, der den Stellvertretern ermöglicht, die
Gefühle und Überzeugungungen jener Person wahrzunehmen, für die sie aufgestellt wurden. Der
Aufsteller, der nach Antworten betreffend seines Lebens sucht, erhalltet also Informationen über
Ereignisse in der Vergangenheit seiner Vorfahrenrheie, die zu seinem eigenen Konflikten im Jetzt
führen. Unseren Eltern sind wir, ihre Kinder mit Dank verpflichtet, für alles andere, das uns im
Leben begegnet, sind wir selbst verantwortlich. Diese Gedanke ist nicht nur in systemischen
Denken gültig, sondern wiederspricht auch nicht der Philosophie der Wiederverkörperung. Unsere
Eltern sind das Tor, durch den unsere Seelenenergie durchgeht und durch Körper gekleidet wird.

Konfucianizmus lehrte die Eltern und verstorbene Vorfahren zu ehren. Die Frau musste dem Mann
gehörchen und ihrem Sohn. Die Hierarchie, die keine Demokratie war, wiederspricht der Ordnung
die die heutige Menschen immer mehr als Ordnung empfinden, auch wenn aus der Sicht der
Systemischen Therapie nach B.Hellinger solche Hierarchie zwischen Mann und Frau sehr wichtig
ist.. Eigentlich entspricht dem Patriarchat und presst die Frau und ihre weibliche Nachkommen in
eine Rolle der Untertanen. Neben dieser für uns heute veralterter Anschauung war für die
Anhänger von Konfucius wichtig die Ahnen zu ehren. Auch viele Eingeborene Fölker sind
überzeugt, dass die Ehrung ihre Vorfahren für ihr eigenes glückliches Leben Lebenswichtig ist.

Dies ist die sehr vereinfachte Theorie des Systemischen Therapie, aber in der Praxis zeigt sich, dass
trotz des Anerkennen, was war und ist, trotz der dehmutige Halltung zu den Taten aus der
Vergangenheit, die wieder die gestörte Ordnung wieder herstellen, tritt oft keine Ruhe, oder

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Genesung ein. Woran liegt es? Könnte es sein, dass die Ursachestörung für die aktuellen
Schwierigkeiten, oder für Entstehung einer Krankheit in unserer eigenen Vergangenheit, in einem
anderem Leben liegen, auf die wir durch die Schmerzsituationen oder Krankheiten errinnert
werden, damit wir uns in jetzigem Leben anders verhallten und damit die ein Leben
überschreitende Ordnung herstellen? Das unsere Emotionen grossen Einfluss an unser Stoffwechsel
haben, sogar unsere Gene verändern können, wurde wisseschaftlich bewiesen.
Mir ist bewusst, dass meine Frage sehr gewagt ist. Aber könnte es möglich sein, dass diese
genetische Veränderung auch nach unserem körperlichem Tod, als wertvolle Information in das
Kolektive Unbewusste übergehn und deshalb, durch mehrere Inkarnationen jeden einzelnen, immer
angebunden an der Gestalltung seiner neue Lernaufgabe wirkend sind?

Aus meiner Sicht sind unsere Eltern das Tor für unsere Seelenenergie, die uns einen Körper erbaut,
damit wir uns hier auf der Erde weiter unter den Bedingungen, die unserem persönlichem
Lernthema aus unseren eigenen, früheren Existenzen entsprechen, weiter entwickeln können.
Eltern, mit ihren guten und wenigen guten Eigenschaften und auch der ihnen möglichen
Liebesfähigkeit, sind genau die Menschen, die unserer mitgebrachten Resonanz entsprechen.

Die Reinkarnationtherapie, die Rückführung und Suche nach dem Sinn des lebens
Wie ist es mit den Verletzungen an der Seele, die viele von uns in vorangegangene Existenzen
erlebten und die traumatische, schockierende Erinnerungen, wenn auch unbewusst in sich in ihr
neue Leben als ein anderer Mensch weiter trugen? Meine Ansicht ist, dass unsere Vergangenheit
dient der Schöpfung unseres Selbst im Jetzt.
Und jedes Leben ist eigentlich Suche nach dem Weg, der uns nach hause, zu unserem unendlichem
Ursprung, der ohne ein Anfang ist, führen wird.
Auf diese Suche habe ich mich begeben, wenn ich diese Geschichten die ich in Form von
wirklichen Erlebnissen aus meinem Leben, wie auch in Form von Visionen empfangen habe,
begann aufzuschreiben.
Es ist nicht so einfach für uns westliche Menschen sich vorzustellen, das wir schon irgendwann mal
gelebt haben. Genau so schwer ist es sich auch vorzustellen, das die Erlebnisse und Handlungen
von unseren Eltern und Grosseltern, sogar von unseren Urgrosselternt, Geschwistern, Tanten und
Onkel, wie auch der angeheirateten Familienmitglieder etwas gemeinsames mit unserem Leben
haben könnten.
Die Reinkarnationstherapie kam mir vor Jahren, trotz meinen Überlegungen auf Grund von meinen
Visionen aus meiner Kindheit über mögliche vorherige Existenzen immer als sehr abgehoben und
nicht realistisch vor.
Die ältere westliche Form von Reinkarnationstherapie verlief so, dass der Reinkarnationstherapeut
sah selbst etwas aus dem Leben seines Klienten. Er schildert ihn dann die Situation, in der er aus
seiner Sicht sein Klient in einer vergangenen Zeit, in einem anderem Land leben sah. Trotz meinen
Visionen, empfinde ich mich als ein Mensch, der in der Realität, also nach greifbaren Beweisen
sucht. Solche Erzählungen über die Vorarngegangene Leben eines anderen Menschen waren für
mich mehr eine Selbstinterpretation des Therapeuten von etwas, was es mehr mit ihm selbst, seiner
Fantasie, mit seiner Denkweise, und mit seiner Art zu tun hatte. Daraus gezogene Rückschlüsse
hatten für mich wenn überhaupt nur wenig Gemeinsames mit dem Klienten. Mit solcher Einstellung

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bin ich mehreren Menschen begegnet, die mir in meiner Praxis erzählten, dass irgendjemand ihnen
erzählt habe, wer sie schon in ihrem vergangenem Leben gewesen sind. Für mich sind nur solche
Aussagen auch therapeutisch wichtig, die über die eigenen Erinnerungen der Person selbst, die sie
betreffen stammen.

Um so überaschender erlebte ich in meiner Lebensberatungsarbeit Situationen, wo ich mit einem


auf Burn out und Depressionen leidendem Klient arbeitete. Betrachtung und Analyse von *Psycho-
und Patho-Physiognomie, die der Bildung von Hypothesen über Charaktermerkmale behilflich sein
kann, Berühren und Fühlen von Körper, der die energetische Situation aufzeigt und ausführliches
Gespräch mit dem Klienten über seine Lebensbiographie, sind neben der naturheilkunde meine
wichtige therapeutische Einsätze. Die mir angeborene Möglichkeit das Energiefeld eines anderen
Menschen in Farben und Formen zu sehen, ist verbunden mit Gefühlen, die während der
Betrachtung des Energiefeldes in mir entstehen. Diese alle Techniken sind eine wertvolle
Ergänzung meiner Naturmedizinische Arbeit.

Mein Klient stammte aus einer einfachen Familie als der älterster Sohn aus mehreren Kindern. Er
hatte einen gleichmässigen, atraktiven Körperbau. Sein eckiges Gesicht drücke vordegründig seinen
starken Willen aus. Seine runde, grosse Augen waren volle Gefühle, die sein festgepresstes Mund
versuchten nicht nach aussen zu zeigen. Von seiner leicht spitziger Nase führen zwei Hautfürchen
Richtung Kinn an, die nicht nur gewisse magenprobleme, sondern auch eine langanhalltende
Verbitterung aufzeigten. Seine Hände und Füsse waren kalt und hart. In seinem Energiefeld
zeichnete sich eine deutliche verdichtete breite Linie, die auf nichterledigte Vorwürfe gegen seinem
Vater ein Hinweis sein könnte.
Deshalb habe ich nach der Ausfragung über die körperliche Symptome, die Fragen zu seiner
Ursprungsfamilie gestellt.
Sein Vater, der in seiner Jugend keine richtige Ausbildung geniessen konnte und deshalb sein
ganzes Leben stark unterbezahlte, schwere Arbeiten ausführen musste, wünschte sich für seine
Kinder ein besseres Leben, wie er und seine Frau hatten. Das Geld was er verdiente reichte kaum
für die nötigste Bedürfnisse der Familie. Seine Überzeugung war, dass das Leben eines reichen
Menschen viel leichter und schöner, als das Leben von wenig Begüterten ist.

Wahrscheinlich auch deshalb war sein grösster Wunsch eine gute Ausbildung seinen Kindern zu
ermöglichen. Vor allem meinen Klient, sein erstgeborenem Sohn sollte studieren und ein „Herr“ zu
werden. Er bestrafte ihn mit Liebesentzug für sein Fehlverhallten und so lernte mein Klient sehr
früh, dass er Liebe nur dann bekommt, wenn er der Bester in allem was er tut sein wird. Seine
Mutter war liebevoll, aber war mit dem Haushalt und den Kindern beschäftigt und treumte auch
über ein „besseres, sicheres“ Leben für ihre Kinder. So wuchs mein Klient auf und entwickelte eine
aus seiner Sicht vertvolle Überzeugung, dass er unbedigt erfolgsreich und auch materiell reich
werden will. Um sein Ziel zu erreichen, nahm er schon während seinem Studium verschiedene
Nebenjobs an. Müdigkeit deutete er als Faulheit und Krankheit als etwas hinderliches, das nur
durch andauernden Fleiss überwunden werden kann.
Wir arbeiteten in der Therapie unter anderem systemisch und suchten nach den übernommenen
Verpflichtungen und Überzeugungen, die nicht zum meinem Klienten selbst gehörten, sondern den
nicht erfüllten Wünschen des Vaters entsprachen. Es zeigte sich, dass Armut an materiellen Güten
war in der ganzen familiären Linien nicht nur des Vaters, sondern auch der Mutter in vielen
Generationen gegenwärtig. Die Theorie desr systemischen Therapie bietet in solchen Situation die
Lösung in dem, dass der Klient die übernommene Wünsche von seinen Vorfahren an die zurück gibt
und dadurch das Leben leben kann, der für ihn selbst stimmt. Wir schauten auch in seiner
Familienrhei nach Ungerechtigkeiten, die zum nicht selbstverdientem Gewinn führten.

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Trotz mehreren Sitzungen, die auch durch Körpertherapie, Ernährungsumstellung und
naturmedizinische Heilmittel ergänzt wurden, erlebte mein Klient in seinem Genesungsprozess nur
Teilserfolge und nach einer gewissen Zeit, verfiel er wieder seiner Arbeitsucht und Anheufung von
noch mehr Besitz, die wieder zum Verlusst seiner körperlichen Kräfte führten. Seine familiäre
Situation verschlimmerte sich extrem. Weil er so müde war, brauchte er seine freie Zeit nur für sich.
Um geschäftlich auf der Höhe zu bleiben traf er sich mit seinen Geschäftspartner zum Golf und
machte mit Ihnen mehrtägige Ausflüge, weil er sich neue Aufträge dadurch verhoffte. Er liebte
seine Frau und Kinder, aber hatte keine Kraft mehr mit ihnen etwas gemeinsames zu unternehmen.
Seine Überzeugung war, dass seine Liebe durch den Luxus, was er seine Familie bietet genug
bewiesen ist. Durch seine verbissenne Haltung entstanden viele Streitsituationen zwischen ihn uns
seine Frau, was ihn sehr unglücklich machte. Er verlangte nach Anerkennug und Liebe, aber
statdessen kamen nur Vorwürfe und später eine immer stärker werdende Entfremdung. Er selbst
beschrieb sein Zustand als eine Blokierung, zu der er selbst kein Zugang hatte.
Da habe ich mich entschieden sein Unbewusstes nach prägenden Situationen aus der frühen
Kindheit zu erfragen und dabei auch die Bewegung von seinen Energiefelder die ihn während der
Befragung umgeben und durchdringen zu beobachten.
So wählte ich mit seinem Erlaubniss die Technik der Rückführung in seine Prenatale Zeit, um die
ewentuellen Verletzungen aus dieser Zeit aufzudecken, die für die vorhandenen Blokaden im Jetzt
eine Erklärung bieten könnten. Diese Blokaden können sich wie ein Film, oder in Form von Farben
und Formen, verbunden mit intensiven Gefühlen zeigen.
Die moderne Traumatherapie entdeckte, das die Art wie ein Mensch während seiner Geburt in sein
Leben tritt, ob seine Geburt mit vielen Komplikationen verbunden war, oder die Mutter eine sehr
verletzende, stressvolle Zeit während der Schwangerschaft erlebte, das entstehende Leben stark
beeinflüssen und sogar traumatisieren kann. Diese frühe Erinnerungen aus der Prenatalen Zeit sind
der Mehrheit von Klienten nicht leicht zugänglich.
Um so erstaulicher war für mich die Tatsache, dass dieser Klient, schon nach wenigen
Atemübungen, am Beginn der Visualisationsübung, die die Rückführung von Jetzt zu seinem
Ursprungerlebnis seiner beginnender Geburt deteiliert beschreiben konnte. Sein Atem war während
seiner Erzählungen sehr kurz und beschleunigt, das ich ihn daran erinnerte weiter ruhig und
regellmässig zu atmen. Er beschrieb mir, offensichtlich selbst überrascht, über das was er sah, wie
er mit seiner vollen Kraft in ein engen Tunel, an derem Ende ein schwaches Licht für ihn erkennbar
war, sich drengte. Weil sein ganzes Energiefeld sich in diesem Momment Blutrot verfärbte, dachte
ich, dass er jetzt der Momment seiner beginnender Geburt erlebe, und ladete ihn ein in seine Bilder
zu atmen und wieter aus der Position eines Zuschauers das Geschehene zu betrachten. Er folgte
meiner Einladung, und beschrieb, das er am Ende des jetzt rotierendem Tunels immer stärker
werdendes, strahlendes Licht sehen kann. Er volgte dem Licht. Und dann geschah etwas, was ich
nie zu vor für bei einem anderem Menschen für möglich gehalltet hätte. Von mir selbst kannte ich
schon lange solche Erlebnisse.
Er war aber der Erster in meiner Visualisationsarbeit, der die Bariere seiner prenatalen Erlebnisse
überwunden hatt und plötzlich sich wie ein anderer Mensch, in einer vergangenen Zeit, vor seiner
jetzigen Geburt befand.
Gerade diesem Mensch öffnete sich spontan ein Weg, in dem er sich selbst als ein Andederer von
aussen gesehen und zu gleich empfunden hatte.
Mein Klient war ein sehr razional denkender Geschäftsmann. Einem Menschen wie ihn währe es
nie spontan eingefallen, sich das nur vorzustellen, dass er schon mal gelebt haben. Aber nach dem,
was er mir erzählte, während sich sein Energiefeld mit den Farben von strahlendem Sonnengelb,
blau und rosa färbte, schien es so zu sein.
Er befand sich auf einem Marktlatz, der mit Kopsteinen gepflastert wurde. Rund um diesen Platz
standen mittelalterliche Häuser. Nach meiner Frage, ob er sich selbst immer noch von aussen sehen
kann, beschrieb er sich als ein junger, gut aussehender Mann. Er war etwa ein Meterachzig gross

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und cirka fümundzwanzig Jahre alt. Er stand von seinem Stand und verkaufte auf dem Markt
Gemüse. Er trug einfache, braungefärbte aus grobbem, stabilem Stoff hergestelte Kleidung, die aus
Hosen und drüber hängendem Hemd bestand.
Sind Sie in Ihrem Leben zufrieden? Fühlen Sie sich glücklich? fragte ich weiter. Grundsätzlich ja,
antwortete er, ich kenne kein Hunger und kein Not, auch wenn ich und meine Frau mit drei Kindern
sehr bescheiden leben. Wie sieht ihres Leben aus? fragte ich. Gehens sie bitte dort hin, wo sie mit
ihrer Familie wohnen. Können sie dieser Ort sehen?
Ja, wir wohnen ausserhalb der Statt. Mein Haus ist klein und bescheiden, ein schönes Garten mit
vielen Blumen, die meine Frau gestzt hatte umgibt ihn.
Im Frühling bearbeite ich meine Felder, und dann bis Herbst verkaufe ich meine Gemüse und Obst.
Im Winter, wenn auf den Feldern eine dicke Schneedecke liegt, flechte ich Körbe in
unterschiedliche Formen und Grössen, die ich dann auch wieder auf dem Markt verkaufe. Gerade
in dieser Winterzeit erlebe ich viele schöne, glückliche Mommente mit meiner Familie die uns
spüren lassen, dass wir zusammen gehören. Wir singen und lachen gerne, während wir arbeiten und
in den den dunklen, langen Winterabenden, die nur durch Kerzenlicht beleuchtet sind, erzählen
ich und meine Frau unseren Kindern viele alten geschichten und Märchen. Wir lieben sehr innig
einander und Dank unserer Arbeit fehlt uns eigentlich am nichts. Da werdunkelt sich sein
Energiefeld im Bereich seines Herzens in ein dunkles, klebriges grau-schwarz.
Trotz dem bewundere und sogar beneide ich die reiche Herren und Damen, die bei mir meine
Wahre einkaufen. Gerne werde ich so reich und erfolgsreich sein, wie sie es sind, dann könnte ich
mich und meine Familie in so vornehme Kleider kleiden, und alles was uns gefällt ohne Arbeit zu
kaufen. Wenn ich reich währe, werde ich mich sicher fühlen und musste keine Angst von schlechten
Erntenjahren haben. Dieser Angst von der unsicheren Zukunf wirrt ständig in meinem Kopf.
Jetzt in Ihrem Leben haben Sie viel erreicht. Sie haben eine führende Position in Ihrem
Unternehmen, sind reich und werden von Ihren Mitarbeitern bewundert, fahre ich fort. Sind sie
damit zufrieden? Nicht ganz, war seine Antwort. Weshalb nicht, was fählt ihnen? Mir fählt die Zeit
um alles zu ereichen was ich mir noch so vorstelle. Wütend und gleichzeitig traurig macht mich
auch die Neid, die ich von meinen Mitmenschen spüre. Auch mein Körper beukotiert mich mit
Schwäche und somit hindert er mich, an der Umsetzung von meinen weiteren Träumen.
Wenn meine Mitarbeiter nicht so faul währen, erklärt er mit einer veränderten Stimme, aus der
mann Wut wahrnehmen konnte, nicht nur über ihre Lebensziele nachdenken und reden wurden,
sondern den Mut und Ausdauer hätten diese auch in die Tat umzusetzen, werden sie selbst
erfolgsreich und mussten mich nicht beneiden. Sie sehen nur die Vorteile meiner Position, die Tag
tägliche Arbeit, die da hintersteckt, und mein Verzicht auf so vieles, sehen sie nicht.
Mein Klient, während seiner Erzählung umgab eine sehr schwere Energie. Wie geht es ihnen im
Momment, während Sie erzählen? Ich verspüre Wut und Zorn, für so wenig Anerkennung. Was
fühlen Sie noch, frage ich weiter? Trauer, ein grosses Trauer fühle ich in meiner Brust und da ist
noch eine immer stärker werdende Angst, und während er sprach flossen grosse Trenen aus seinen
verschlossenen Augen. Es volgte eine kurze Pause. Ich machte ihn wieder auf sein Atem
aufmerksam und bitete ihn in den Schmerzpunkt, wo sich die Trauer und Angst befandt zu atmen.
Ihn selbst wurde in diesem Momment bewusst, was er mir später nach unserer Visualisationsübung
erzählte, wie sehr er sich verzweifelt weigert seine grossen Angst vor ewentuellen Miserfolgen und
die daraus resultierenden Schmerz und Entteuschung zugestehen. Er kämpft deshalb jeden Tag aufs
neue um sein Erfolg, von der er sich Sicherheit verspricht.
Seine Familie ist glücklich, meinte er und sie alle können sich alles an den weltlichen Freuden, die
fürs Geld zu haben sind, gönnen.

In seinem Energiefeld, während er den letzten Satz sprach, wurde für mich ein grauer, einem Panzer
ähnlicher Schleier von Zufriedenheit sichtbar, der ihn umhüllte und bedeckte seine schwere
Depression.

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Da war die Visualisationsübung zu Ende.

Aus seinen Erzählungen, die dier Visualisationsübung in den nächsten Beratungen volgten war
deutlich zu erkennen, dass er vor seiner Familie und noch mehr vor seinen Mitarbeitern versuchte
auch weiter hin seine Traurigkeit und Angst zu verbergen. Er war überzeugt, wenn er zugeben
werde, dass sein bisheriges Leben ihn eigentlich garnicht so glücklich macht, wurde er seine Ideale
verraten und seine Vorbildposition, die von so vielen bewundert, aber auch beneidet wird, verlieren.
Er war immer noch erstaunt, über die Tatsache, dass er sich selbst als ein junger, in dem Mittelalter
lebender Bauer gesehen und gefühlt hatte. Anscheinend beschäftigte ihn dieses Erlebnis aus seiner
Reise in die Vergangenheit viel mehr als er es bereit war, dies zuzugeben. In einer Beratung begann
er von sich aus seine Gedankenläufe mir offen zu zeigen.
Wenn ich wirklich der Bauer war, war mir garnicht bewusst, wie glücklich und frei ich damals war.
Da weinte bitter mein Klient und seine Trenen nässten sein verkrampftes Gesicht.
Das tut gut, saagte ich zu ihn, das war schon lange nötig. Lassen Sie bitte diese Trauer zu. Seit
diesem Tag kam mein Klient noch mehrere male zum Lebensberatung. Er lernte in den Stunden die
Sprache seines Körpers zu verstehen, die ihn über seine Überarbeitung errinnerte. Es ist ihn
gelungen sein Leben so zu verändern, das es ihn wieder Spassmachte die Zeit mit seiner Frau und
den Kindern, und weniger mit der Arbeit zu verbringen. Seine Beschwerden wurden immer
weniger, bis sie irgendwann ganz verschwanden. Nie mehr habe ich diese düstere, schwere Energie
von Trauer in ihn gesehen und auch nicht gespürt. Wenn er sich von mir verabschiedete sagte er zu
mir: Ich danke diesem jungen Mann von Damals, der ich vielleicht selbst war. Er hatt mir gezeigt,
wo mein Glück und dadaurch auch meine Gesundheit zu finden sind.

Dieses unerwartetes und erstaunliches Erlebniss, der ich mit meinem Klienten erleben dürfte
eröffnete mir eine neue Dimensionen in meiner Beraterischen Arbeit. Meine eigenen Wisionen
wurden von mir selbst auch ernster genommen und deshalb erneut analysiert.

Ein Künstler betrachtet sein Werk durch seine Imagination, die von der allgemeinen Realität total
unterschiedlich sein kann.
War diese Reise meines Klienten in die Vergangenheit auch so ein Gebilde seiner, auch wenn
unbewussten Imagination, die er selbst produzierte?
Oder könnte es sein, das er damals im Mittelater wirklich lebte und formte sein jetziges Leben aus
den Sehnsuchten, die er damals empfand?
Ermöglichte meinem Klient diese Sicht eines Lebens von einem anderem Menschen ihn sein Leben
durch andere subjektive „Brille“ zu betrachten?
Um solche Erlebnisse besser zu verstehen bieten sich mir bis jetzt zwei Wege: Die
Reinkarnationtheorie, die an der Wiederverkörperung begründet ist und die Philosophie von
Systemischen Verstrickungen in Familien.

Bindung, Ausgleich und Ordnung - nach Bert Hellinger die drei wichtigste Gesetze unseres
Sein.

Bindung
Jeder Mensch wird in eine Familie, die Verkörpert ein System, früher Syppe gennant hineingeboren.
Kein Mensch kann sich dieser Bindung entziehen. Spätere Bindung entsteht durch eigen Wahl eines
Partner und Elternschaft. Weshalb aber wählt sich die Seele genau diese Eltern und Geschwister und
später genau diesen Partner? Ist sie in diesem Vorgang ohnmächtig, und andere, höhere
schöpferische Kräfte entscheiden über sie, was mit ihr geschiet?

Oder die ist Wiederverkörperung verbunden. Also Folge der vorherigen Existenzen?

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Ausgleich
Wenn durch die Familienmitglieder, also Eltern, Grosseltern, Tanten, Onkel,
oder die Grosseltern Tanten ausgeübtworden sind, die ungerecht und verletzend waren, verlangt es
nach einem Ausgleich. Es ist nicht genau bekannt, wie so sich die Nachkommen für diese
Handlungen ihrer Vorfahren verantwortlich fülen. Die Antwort ist dabei „aus grosser Liebe und
Sehnsucht nach Ausgleich“.

Viele Menschen empfinden es als ungerecht, dass sie aus Liebe zu Anderen für sie etwas „Tragen“,
wenn ihre solche Bereitschaft sie Dank tödlichen Krankheiten und anderen schwähren
Schicksalsschlägen in Krankheiten und sogar zu ihren körperlichem Tod führt.
In den Austellengungen zeigt sich deutlich, dass trotz der Überzeiugung, dass sie für die
Handlungen ihrer Vorfahren nicht verantwortlich sind, empfinden sie sich selbst als schuldig.

In den Familienstellen Therapie empfinden die Verträterter von den jeweiligen Vorfahrenpersonen,
die ungerecht gehandelt haben unterschiedliche Reaktionen. Die einen empfinden keine
Emotionen, keine Schuldgefühle, die anderen aber berichten, dass sie sich ihres Fehlverhallten
bewusst sind und dass es ihnen ihre verletzende Handlung aufrichtig Leid tut. Meistens begründen
sie ihre Handlung dadurch, dass sie in diesem Momment, wo diese verletzende Tat passiert ist,
nicht anders vorgehen konnten. Diese Aussage brachte mich noch mehr zu Betrachtung der
Systemischen Theorie im Bezug auf die Reinkarnationstheorie. Liegt die Ursache für dieses „nicht
anders handeln können“ in ihrer eigenen früheren Existenz? Findet hier vielleicht ein Ausgleich
statt, damit wir die höhere Ordnung der Liebe begreifen?

Ordnung

Der Begriff Ordnung hatt in der Philosophie der Familienstelen eine wichtige Bedeutung und wird
in zwei Wichtigkeitsstufen gegliedert.
a.) Der zu erst da war, hatt Vorrang gegenüber dem Nachfolgenden. Eltern vor Kindern, die
Erstgeborene vor später Geborenen, frühere Partner vor den späteren Partner.
Die a.) Diese Ordnung bezieht sich also an die Zeitabfolge.

b.) Das jungere, aktuelle System hat Vorrang gegenüber den Vorhergangenen. Eine neue Familie hat
Vorrang vor einer Früheren. Wichtig ist dabei die Einhalltung der a.) Ordnung , was die Kinder aus
der ersten Beziehung betrifft.
Die b.) Ordnung ist wichtig im Verhältniss von zwei Systemen.
Einhalltung dieser Ordnung bewirkt aus der systemischen Sicht Harmonie und verletzt Gesetze der
Liebe nicht.
In unserer Zeit, wo ziemlich offt zu einer Scheidung kommt, brauchen wir neue Regeln. Es gibt
noch viele geschiedene Partner, die ihre Probleme, die zu der Scheidung führten auch nach der
Scheidung noch weiter zwischen einander durch Kampf und gegenseitiger Misachtung, zu offt
auch an dem Rücken der eigener Kinder lösen versuchen. In den Aufstellungen habe ich oft
beobachten könne, dass wenn ein Partner, der an der Aufstellung Teilnahm und durch ein Vertreter
vertret wurde, sich bei dem altem Partner für seine Fehlerhaftes verhallten und sein bisheriges
Vorgehen entschuldigte, kam es in dem realem Leben zu keiner positiven Veränderung. In solchen
Situationen wurde ihn von dem systemischen Therapeuten empfohlen, nach weiteren Misständen in
seiner eigenen, oder je nach Situation in der Ursprungsfamilie seines Partners zu suchen. Nicht nur
bei Partnerkonflikten wurde dies empfohlen, aber auch bei allen Aufstellungen, wo sich keine klar
Sichtbare Ursache des jetzigen Problems zeigte.
Da begaben sich die Betroffene an die Suche und wenn dabei keine neue Informationen zu

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entdecken gewesen sind, meinte mann, dass es noch nicht die Zeit dazu ist, diese Informationen zu
entdecken. Da entstand in Vielen wieder die Gedanke, wie so muss ich jetzt, weil es noch nicht die
richtige Zeit ist, weiter nach Informationen aus der Vergangenheit zu suchen. Einige nach Beendung
der Aufstellungstagen sind frustriert nach hause geganngen und fühlten sich sehr Einsam, mit
diesen Antworten und auch dieser Art von Therapie.
Diese Halltung erinnert mich stark an die Einstellung unseren Herr Pfarars, wenn wir Kinder ihn
Fragen gestellt haben und nach Antworten suchte, die unsere Glaube stärken sollten, die er uns nicht
beantworten konnte. „Das ist ein Geheimniss, hies es damals und dieses Geheimnis ist ein
Menschliches Gehirn und Geist nicht fähig zu begreifen. Wie gerne ich damals gehört hätte, jetzt
haben wir noch keine Antworten auf euere Fragen, aber vielleicht ihr, die neue Generation werdet
Forschen und Antworten an ihre Fragen selber finden. Weil wir alle Kinder der Schöpferischen
Kraft, die alles was gibt erschaffen hat sind, und für immer mit ihr unaufhörlich verbunden sind.
Und deshalb, je nach liebevoller Ährlichkeit eueres Wünsches, werdet ihr die Antworten auf ihre
Fragen irgendwann vielleicht finden.
Während der Aufstellungen habe ich auch die Energien gezeichnet, die die Verträter in dem Raum
ausgestrahlt haben und habe unter anderem zeigt sich Phenomene beobachtet:
1. Die Empfindungen der Verträter zeigen sich mir in Formen und Farben einige Sekunden
voraus, bis sie der Verträter fähig waren zu beschreiben oder durch ihre Bewegung oder
wörtlich ausdrücken
2. Die Energiegebilde in Form von Farben und Formen, aber auch in Form von Personen
kommen aus dem Boden, von den Seiten, oder aus der oberem Bereich, der Decke. Sie
plazierten sich im Raum selber und wahren nicht immer an die körperliche Gestallt des
verträters gebunden. Sie berührten andere Verträter und auch verchmolzen sie mit ihnen.
Was vollen mich diese beobachtungen zeigen. Über was erzählen sie mir?icht tragen die
EnergieGebilde in sich Informationen beinhallten, die an frühere karmische Verbindungen
zwischen den jeweiligen Personen hinweisen wollen. In ihnen bietet sich die Lösung des
Konfliktes, anhand von Themnen, die in Farben und Formen lesbar sind.

Dieses Thema werde ich ausführlich weiter ausführen in meinem drittem Buch „Die
energetische Diagnose“.

Wie so lebe ich?

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist bekannt. Fragen, wie Warum bin ich geboren worden und
warum ist mir genau „das“ zugestossen? Warum wurde mir dies und das angetan? Warum habe
ich grösste Mangel an dem, was andere so in Uberschuss besitzen, kenen wir fast alle.
Die Wichtigkeit des Ausgleichs aus der systemischen sicht, gibt auf solche Fragen Antworten . Die
Philosophie der Karma, die an den Gesetzmässigkeit der Aktion und Reaktion begründet ist, kann
diese Antworten vertiefen und ergänzen.
Beide diese Philosophien lehren uns Vergebung und Ausgleich.

Opfer
Jede menschliche Seele sucht sich solche Familie, und somit solche genetische Verbindung aus, die
ihren eigenen, in vorherigen Gedanken und Taten, das heisst ihrem bis jetzt ausgearbeteten
enrgetischen Potenzial entspricht. Wenn ein Unrecht dieser Seelenenergie in ihrer vergangenen
Existenz zu-gefallen ist, wird sie in eine Familie hineingeboren, wo in derer Vorfahrenrheie sich
jemand befindet, oder befand, der fast gleiche, oder ähnlichen Ungerechtigkeiten als Opfer erlebte.
Stirbt der menschliche Körper und die wieder berfreite Seelenenergie nimmt in die energetische
Welten Überzeugung mit, dass ihr Leben diese schmerzhafte Erlebnisse, die ihr durch ihre
Mitmenschen ungerecht zugeführt worden sind sehr schmerzhaft und sogar sinnlos war, bekommt

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sie in ihrer neuen Verkörperung die Möglichkeit, sich in einem neuen Körper, einer neuen
Familienkonstalation, wie auch in einer neuen Zeit mit dem Thema Ungerechtigkeit auseinender
setzen..
Hier, in diesem neuen Körper, der in ihrer Seelenenergie trägt das Gedächtiss und die
Erinnerrungen an die Ohnmacht, darf sie, erneut zu lernen sich angemessen gegen die Übergriffe
von anderen zu währen

Wir Mensch wählen selber den Ort, die Menschen und deren genetische Verbindungen immer vor
unserer Geburt. Diese Auswahl wird anhand der Informationen getroffen, die die ewige, zentrale
Datenbank des Universums, in jeglichen möglichen Form und unzähligen Kombinationen
beinhalltet. Sie ist die volkommene, lebendige Weisheit. In ihrist die Vergangenheit, das Jetzt und
die mögliche Zukunft gespeichert ist. Sie unterliegt nicht der menschlichen Vorstellung der
linealen Zeit. Für sie passiert die Vergangenheit, dass Jetzt und die Zukunft zu gleich.
In ihr sind alle, seit Beginn der Zeit gelebte Schicksäle gespeichert. Sie registriert ständig, was wir
Menschen in jedem Momment denken, sagen und tun. Sie rechnet auch aus die für uns
bestmögliche Zukunftgestalltung, die uns, in Form von Inspiration vermittelt wird. Der Mensch,
steht seit seiner Geburt mit der grossen Gabe der Ispiration in Verbindung. Alle Kinder, von einem
bestimmten Alter zeigen eine grosse Fantasie, die sie mit ihrer natürlichen Intuition verstärken
können. Werden von den erzieherischen Personen diese grosse Gaben eines Kindes verdreht, oder
sogar unterdrückt, verliert der kleiner Mensch seine natürliche Wahrnehmung für falsch und richtig.
Die Qualität dieser „Verdrehung“ entspricht aber dem genauen Plan, der die neue Seelenenergie an
ihre gewählte Aufgabe vorbereitet. Sicht der Wirklichkeit erlebt jeder von uns nur subjektiv. Eine
sich der Objektivität nähernde, mit Liebe erfüllte Lebenshalltung zu entwickeln, bedarf der eigen
Initiative und Lernbereitschaft des aufwachsenden Menschen. Er selbst darf entscheiden, ob er seine
Verletzungen weiter gibt, oder aus ihnen lernt sich anders zu verhallten, damit er sich selbst, wie
auch den anderen nicht schadet.

So gleich wirkt dieser Anziehungsmechanismus dort, wo die Ursprungsfamilie, oder ihre einzelne
Mitglieder Unrecht den anderen, aber auch sich selbst getan haben, und somit der universale Gesez
der Liebe verletzten. Sie waren Täter und durch ihre Handlungen litten die Anderen. Sie selbst
fügten sich auch Schmerzhaftes zu, wenn sie nicht nach dem höheren Lebenssinn bewusst suchten.
Damit auch hier der Ausgleich statt finden kann, sucht der ewiger Programator der kosmischen
Datenbank, in der Absprache mit dem Höheren Selbst der Seelenenergie eine neue Familie aus, in
der diese ein Leid erleben wird, der diesem Leid identisch ist, der sie damals als ein andere Mensch
den anderen, aber auch sich selbst zufügte. Damit kann sie auf eigenener „Haut“ erleben, wie sich
ihre damaligen Handlungen anfühlen.
Nach der Wiederverkörperung erinnernt sich die Seelenenergie nicht an ihr Vorgeburtliches so
wichtiges Vorhaben, die aus der Abmachung zwischen der allwissender Schöpferischen Kraft, ihrem
höherem Selbst und ihr abgoschlossen würde. Sie spürt in ihrem Leben nur, wie das, was sie jetzt
erlebt Freude macht, oder weh tut.
Die durch so viele Erfahrungen geprägte Seelenenergie, bringt nur in Besonderen fällen ein
freiwilliges Opfer für gewisse Lebensführung ihren jetzigen Familienmitgliedern, mit denen sie
sich im jetzt auch genetisch verbunden hatte.

Intuition und die drei materielle Zentren


Die Intuition steht trotz allen erzieherischen Massnahmen und daraus resultierenden unseren
eigenen Ansichten in ständiger Verbindung mit der universellen Datenbank. Sie wird durch drei
wichtige materielle Zentren empfangen. Das erste Zenrum ist unser Verstand, der Dank der Logik,
und von den Gefahren schützt, und dadurch versucht unsere körperliches Dasein zu schützen. Das

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zweite Zentrum ist unsere Bauchregion, wo sich der Solarplexus, wie auch unzählige
Nervenverbindungen in der Darmregion befinden. Diese Region ist für Empfang von unseren, aber
auch Fremden Emotionen und Gefühlen zuständig. Emotionen können uns wirklichkeitsnah agieren
lassen, sie können uns aber auch in einer Weise zu agieren, das wir unsere Handlungen nachhinien
tief bereuen.
Das dritte Zentrum ist unser Herz, der die stärkste Kraft des Universum die Liebe ausstrahlt und
sehnt sich unaufhörlich danach, immer mehr Liebe der Aussenwelt zu geben und auch aus ihr sie zu
empfangen.
Die grösste Aufgabe eines Menschen ist, alle diese drei Zentren so aktivieren, dass sie ihre
Potenziale verbinden und im einem ständigem Austausch miteinander in Kommunikation bleiben..
Die kosmische Datenbank ist immer an der Heilung, also am Ausgleich interessiert und wählt
deshalb genaut für jeden enzelnen Mensch das Programm aus, der zu ihn zu einer Lebensbejahender
Lebensart schlussendlich führen wird.
Die genetische Information der neuen Familie beinhalltet ähnliche Informationen, die die
Seelenenergie im Momment ihres körperlichen Todes in seiner Genetik gespeichert hatt. Deshalb
inkarniert die Seelenenergie gerade in diese familie, damit sie ihre eigenenen Lernprozess
vortsetzen kann. Dadurch entsteht die Möglichkeit, dass die Vorfahren Rheie, die jetzt ihre eigene
geworden ist, sich mit dem Thema Opfer auch weiter auseinander setzen kann.

Die Zwischenwelten
Wenn der Körper eines Menschen stribt, und die Seelenenergie wieder frei wird, durchläuft sie
verschiedene Dimensionale Ebenen, der viele Menschen mit Nahtoterfahrungen als eine rotierende
Energie, ähnlich einem Tunel wahrnehmen. Jede Dimension ist durch eine feinere Schwingung
gesteuert. So wie auf unserer Erde das Grobstoffliche von der Dichte eines Diamantenn bis zum
flüchtigen Gasen reicht, teilen sich auch die verschiedene Dimensionen von der grobsten
Feinstofflichkeit bis zu so feinen Lichtenergien, die nur den Erleuchteten zugänglich sind.

Schon in der Vision des Propheten, wenn er den sogennanten, mit viel Stufen ausgestatteten
Jakobsleiter sah, an Ende dsesen Gott ihn erwartete, wurde diese Wirklichkeit sichtbar.

Der Weg zu der feinsten und somit auch höchsten energetischen Ebene hatt viele Stufen, die Dank
ihrer Resonanz nur die Anteile der Seelenenergie zulassen, die durch Licht und Liebe erhellt und
verfeinert worden sind.
Das Höhere Selbst ist der Mittler zwischen der ewigen, Göttlichen Energien und den Bewohnern
des sichtbaren Universums. Das heisst, dass die Seelenenergie, je nach ihrer Entwicklungsstufe
sich zu gleich in mehreren Dimensionen befindet.
In der Zwischen Welt, in der Ebene des Höheren selbst und in im Göttlichem, alles umfassendem
Geist.
In unserem höheren Selbst sammeln sich die durch Bewusstsein erleuchtete Anteile aus allen
unseren Inkarnationen. Hier erleben wir Ruhe, Geborgenheit und unentliche Liebe.
In der niedrig schwingender Zwischenwelt verbleiben die Bewusstseinanteile, die noch weitere
Entwicklung gebrauchen. Sie sind erfüllt mit Groll, Hass Trauer, Wut und anderen Emotionen
Wenn sich dann die geeignete familieäre Konstalation ergibt, die uns der weitere Lernweg
ermöglicht, begeben sich die bis jetz niedrig schwingende, nicht ganz, oder nur teils erleuchtete
Bewustseunanteile Richtung des Ortes in die Dimension, die ihrem Lernziel am besten entspricht.

Diese Anteile, für die die Erde der bester Lernort ist, verdichten sich immer mehr und bilden dann

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eine neue Seelenenergie, die auch weiterhin ununterbrochen mit ihrem Höherem Selbst, die aus
ihren höchst entwickelten Anteilen besteht, und mit dem Allumfassendem göttlichem Geisst auch
weiterhin in verbindung steht.
Sie unterliegt wieder dem Aktion und Reaktion Gesez, der wir Karma nennen..

Alle menschliche Kulturen haben gewisse Vorstellung, wohin die Seele eines Menschen nach
seinem Tod hin geht. Egypter, Wikinger Walhalla, Griechen Olymp, Indianer, Kristen, Juden,
Moslimen.
Aus meinen Visionen konnte ich erkennen, dass die Menschen in allen Jahrhunderten durch ihre,
auch wenn nicht bewusste Kraft ihrer Fantasie holographische Wellten entstehen liessen, die ihren
Vorstellungen, die sie während ihres Lebens aufgebaut haben entsprachen.

So erschufen sie Welten, die ihren Ursprungskulturen entsprachen und dort haben sie sich auch
begeben, wenn der Momment ihres Todes eintraf.

Weil es keine Bestrafung von Gott, oder einer anderen hochentwickelten Wesenheit nach dem Tode
gibt, hängt es nur von unserem Bewusstsein ab, in welches Zwischenwelt wir hingezogen werden
und für wie lange wir dorthin bleiben. In der Zwischenwelt, wie auch in der Ebene des alles
Umfassendes Lichtes, gibt es kein Zeit und Raum und unsere weitere Entwicklung dort kann
deshalb unabhängig von der irdischen Zeit dauern.
Dank der eigenen Bewertung leben wir in solchen Gesellschaften, denen unsere Energie entspricht.
Diese Zwischenwelten sind wieder nach der Fähigkeit zu lieben gestalltet, damit auch dort, gemäss
dem eigenem energetischen Potenzial die Seelenenergie weiter lernen kann. Die menschliche Seele
empfindet in dieser Zeit immer noch so, wie sie als Mensch auf der Erde empfunden hat. Sie liebt
und hasst, sie beneidet und urteilt. Das erste was sie merkt ist, dass dort Wesenheiten gibt, die
ähnlich wie sie diese Emotionen ausleben. Diese versuchen die neu ankommende Seele zu plagen.
In den abertausenden von Jahren entsanden in Jenseits ganze Stätte mit vielen ihren Bewohnenrn,
die aus verschiedenen Epochen der menschheit dort vermischt weiter leben. Um so mehr sich die
Bewohner der Städte durch materiell orientierte Werte leiten lassen um so grauer, farbloser sind die
Orte und auch die Seelen, die dort wohnen.

sie und versucht zurückzukehren in die aus ihrer Sicht wirkliche Welt in unsere Dimension.

Auch hier bestäht die Möglichkeit, dass sie sich irgendwann Gedanken machen, ob diese ihre Leben
wirklich eine Fantasie, oder Realität ist. Da lernt jede Seele die Demut und neuanbindung an die
höhere energetische Wesen, die uns begleiten. So lange wir aber an sie nicht glauben, so lange wir
nicht um Hilfe bitten in der Überzeugung, dass wir die Veränderung ohne Hilfe nicht schaffen
werden, gillt auch dort, wie auch hier der gesez von unserer freien Wille.

Durch unseren Schutzenegel ununterbrochen Begleitet, ohne dass uns es bewusst ist, erleben wir
neue Ungerechtigkeiten und werden von anderen, in ähnlichen Zustand verharenden Seelen, wie wir
es jetzt immer noch sind, geplagt. Diese, wie auch wir selbst sind der Ilussion verfallen sind, das
nur durch die Macht, Lüge und Unterdrückung das weitere Leben weiter hin gestallten wollen.
Gleiche zieht gleiches an.

Erst wenn sich die Seele aus ganzen Herzen bewusst wird dass ihre frühere Taten diesem Leid,was
sie jetzt selbst empfindet entsprechen und wünscht sich ehrlich aus dieser schmerzhaften
Ilusionwelt herauszukommen und solches Verhallten nie mehr auszuüben, wird ihre energetische

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Schwingung erhöht. Sie bittet von ganzem Herzen Unterstützung und Hilfe, um den Weg in die
andere, Gewaltfrei Welten zu finden.
Um so stärker dieser Wunsch wird, um so mehr leidet die Seele unter den eigenen Verurteilungen
und Vorwürfen gegen sich selbst und zweifelt daran, dass sie es verdient in die höhere Welten zu
kommen. Diese eigene Zweifel müssen dann auch durchgelebt werden, wobei unsere Engel und
Lehrer sich freuen, dass wir bald erkennen werden, dass wir uns selbst jetzt in dieser niedrigeren
Schwingung hallten..
zu führen und wird sie von Ihren Schutzengel in die höhere Welten von Frieden, Liebe und Licht
geführt, die ihrer Dehmut und Reue über die eigene Verfählungen, aber hauptsächtlich in Liebe zu
uns selbst und anderen ihrer Bereitschaft aus diesen zu lernen und damit versuchen sich zu
verändern entsprechen.
Sie Seele erkennt dann ihre liebsten, die sie aus dem jetzigem, aber auch aus ihren früheren leben
kannten. Um so mehr Lichtvoll sind die Welten um so lichtvoller mit Liebe erfüllt sie die Gedanken
und Handlungen ihrer Bewohner. Es gibt hier keine Grenzen, weil die natürliche Schütz von denen
Energien, die grobenergetisch sind diese Energiegebiete nicht erreichen können..

In diesen Welten, die die Kraft der Liebe und Bereitschaft an der eigener Bewusstsein zu arbeiten
Wissen ist leicht sich einzueignen, die Weisheit zu erlangen um so schwerer,
Es ist nicht schwer zwischen netten und guten, ehrlichen Menschen ein genau so gute, wie sie es
sind zu bleiben, aber es ist der grösste Potencial des Menschen etwas besseres aus sich machen, wie
er ist.. In Liebe und Geborgenheit zu lernen, gibt uns Kraft und Weissheit, dass alles was gibt, nach
unseren individuellen Möglichkeiten langsam zu erfassen. Wir glauben daran, dass wir es auf der
Erde jetzt besser erkennen können und das was wir hier erkannt haben nie vergessen.

Eigentlich freuen sich mit jeder so gestärkten Seele alle Bewohner von den erleuchteten
energetischen Ebenen, weil das Ziel ist keine einzige See in der Dualen Welt des Schwarzweissen
Welt zu lassen.
schon sehr int, wenn ihre Zeit gekommen ist auf die Erde, oder auf ein anderes Planet, der
ihrerepresentieren, bleibt die Seelenenergie und erholt sich im Glück.
Sie beobachtet das Leben Lernaufgabe entspricht mitnehmen mitnehmen können.
Die wo sich dann, in einer Absprache mit der Göttlichen Kraft und ihrem höherem Selbst ennen,
dass die Erde, der ort der Dualität ihrem Lernprozes am besten entsprechen werde, entschieden en
sie sich auf die Erde wieder auf zurückzukehren
Dank ihren früheren Fehltritten die sie als Mensch getan haben, werden geleitet von der Energie
des Aktion und Reaktion Gesez..

Das was sie in ihrer neuen Verkörperung erleben, hat vor allem mit ihnen selber etwas zu tun und
dient dem Ausgleich von ihren eigenen lieblosen Handlungen. Die neue Ursprungsfamilie bietet ihr
dafür die geeignete Platform und ermöglicht ihr diesen neu gestallteten, so wichtigen Lernprozes
durchzuleben.

Die Täter
Die Täter sind Menschen, die aus der Lieblosigkeit, die sie selbst von anderen Menschen erlebten,
nichtz gelernt haben, ausser, das lieblose Verhallten weiter zu geben. Sie fühlen sich offt auf Grund
ihrer eigenen Lebensgeschichte im Recht und deshalb leiden unter wenig, oder keinen
Gewissensbissen. Verantwortung für ihre Handlung übernehmen sie nicht. Diese Menschen werden
dann mit ihrenn grössten Anteilen in der Zwischenwelt bleiben und Inkarnieren dann erneut in
Familiäre Systeme, wo sie sich selbst als Opfer empfinden, leben nur für die anderen, damit sie
ihres liebloses Verhallten korrigieren können.
Ein nicht weniger wichtiges Verhallten neben der Lieblosigkeit zu anderen, ist auch die Härte und

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Strenge zu sich selbst. Wie hart wir uns urteilen, wie intensiv wir über unsere Taten nachgrübeln, sie
analysieren und sich dafür verurteilen, die die aus unserer Sicht zu einem Miserfolg führten? Offt
leiden wir als Kinder unter den Vorwürfen und Verfehlungen unserer Eltern, und dann erneut als
Eltern unten den Fehlen, die wir in der Erziehung unserer Kinder gemacht haben? Wie lange
erdrücken und somit berauben uns die eigene Schuldgefühle und Handlungen um unsere eigene
Lebenskraft?
Die Vergebung ist eine von den grösten Kräften des Universum.
Wenn wir nicht vergeben fähig sind, binden wir an uns selbst die Erlebnisse/Emotionen, die uns
zum ähnlichem Verhallten führen, die wir bei Anderen verurteilt haben. Vergeben wir nicht,
erlangen wir nicht das Bewusstsein, die uns Ermöglicht die Liebe in unsere Herzen führen, und
deshalb sind wir fähig so lange neue Misetaten zu tun, bis wir nicht erkannt haben, dass wir sie
unter keinen Umständen nie mehr tun wollen. Verurteilen wir uns selbst für unsere Fehltritte,
missachten wir auch das Gesez der wertfreien Liebe und dadurch verdichten wir immer mehr unsere
Seelenanteilen, die uns nach unserem körperlichem Tod an die Erde festbinden. Somit Verurteilen
wir uns zu neuen solchen Verkörperungen, die wieder Schmerz uns selbst, wie auch den Anderen
bereiten werden.

Unsere Überzugungen und Glabenssätze


Was war meine Überzeugung in dem Momment meines körperlichen Todes. Welche subjektive
Wahrheiten habe ich in die energetische Welt mit genommen? Welche Urteile über meine
Mitmenschen und die Welt habe ich in mir getragen? Die Sehnsucht.
Unsere eigene Urteil über sich selbst, über die erlebte Situation, aber auch über die Anderen
begünstigt die nächste Verkörperung.
Unsere Gefühle machen wir uns nur selbst. In Konfliktsituationen, ohne gross dabei Nachzudenken,
sind wir überzeugt, dass der Andere, das was wir fühlen und denken verursachte.
So kommen Eusserungen aus unserem Mund wie „Du hast mich wutend gemacht, Du schätztst
mich nicht, Du machst mich kaput, Du hast mich verletzt, Du gönnst mir nicht dass ich... und
ähnliche unsere Aussagen. Aber auch unsere Urteile über den Anderen, wie „Du bist so egoistisch,
blöd, unfähig, oder böse,“ fallen uns nicht schwer, wenn wir uns abgelehnt und nicht geliebt fühlen
Die Bedeutung von „starken Wort“, das von einer Emotion begleitet ist hatt auf unsere
Uterbewusstsein eine intensive Wirkung. Sie pregt sich in uns hinein, wie ein Brandmahl, der sich
auch in den nächsten Generationen, wenn wir bis Momment unseres Todes nicht Umgedacht haben,
vort setzt. Bis dann, bis in diesen familiären System eine neue Seelenenergie geboren wird, ein
Mensch, der das Bewusstsein mit sich bringt, oder innert seines Lebens entwickelt, dass alles was
existiert mit einander verbunden und unzertrännlich ist. Das alles was uns geschieht, geschieht
auch dem Anderem, der wir dann bei einer neuen Verkörperung sein werden.
Wir alle sind Programatoren von uns selbst, und gleichzeitig wirken wir als Programoten auf
unsere Mitmenschen. Aus dieser Erkänntnis kommt die wichtigste Entscheidung unseres Lebens,
nämlich die Eigenverantwortung für unsere Gedanken, Worte und Taten zu übernehmen, ohne dabei
der Verbissenheit nach Vollkommenheit zu verfallen. Das Vollkommene ist ständig in der Wandlung
weil sie besteht aus allem, was es gibt. Das Volkommene will alles was gibt sichtbar und bewusst
machen, damit wir Menschen und andere, mit Liebe erfüllte inteligente Lebensformen erkennen,
dass wir auf einer höchsten Ebene alle eins und eshalb dvolkommen sind.

Rolle der Eltern in Erfüllung des Lernplanes der Seele.


Kollektive Arbeit an der Entstehung von Harmonie. Die Geschichte der kleinen Seele „Ich bin das
Licht“, Eine kleine Seele spricht mit Gott. Der Weissheit entsteht nur durch Leid.
Verurteilungen

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Rolle der Kinder für Ihre Eltern
Es gibt unzählige liebevolle Beziehungen zwischen Kindern und Eltern, aber es gibt auch hass, und
Zurückgezogenheit. Auch hier geht es um die Liebe.

Ein schwarze Schaf, oder ein Sündenbock in der Familie.


Rolle und Einfluss unserer Vorfahren auf unser eigene Lebensgechichte scheint uns, modernen
Menschen unbedeutend , und deshalb oft als Aberglaube aus alten Zeiten abgetan. Das Studium der
Spiritualität der Urvölker, ihre traditionelle Denkweise und die Ahnenverehrung auch bei Asiaten,
wie auch die Arbeit Berts Hellingers ermöglichen unsere alte Überzeugungen zu überprüfen. Das
wir mit unseren Eltern und ihren Vorfahren in zweiten, dritten oder noch entferneren Generation,
dank der Genen verbunden sind, erkennen wir als Tatsache.
Grosse Rolle spielen dabei die unsere Ansichten, die Beziehungen zu unseren Eltern und
Geschwistern betreffen. Diese unsere eigene Ansichten haben eine grosse Auswirkung auf die
Wahrnehnemung von unserem Glück, aber auch Unglück.

Aus meiner Arbeit wird deutlich sichtbar, dass unsere Sicht und Beurteilung der Geschähnisse, die
wir seit Kindheit erlebt haben , einen grossen Einfluss auf die Bildung von unserem Charakter
ausüben.
Wichtigkeit dieser Verbindungen anerkennen wir hauptsächlich dann, wenn uns jemand von diesen
Menschen viel ungerechten Schmerz zugeführt hat. Am liebsten hätten wir uns an diese nicht mehr
erinnert. Wir verdrengen die schmerzhaften Erlebnisse, ohne sie in ihrem tieferem Sinn zu
verstehen wollen, und schauen nach vorne, in der Überzeugung, das wir auch ohne unsere Familien
Glück und Harmonie im Leben finden können.

In den letzten Jahren, haben wir ein grösseres Verständniss für diese Zusammenhäng, dank der
Forschung in Genetik entwickeln können. Genetischen Verbindungen mit unseren Vorfahren sehen
wir dann als wichtig, wenn bei uns von Ärzten, sogenannte erbliche (vererbte) Krankheiten
diagnostiziert werden. Da entsteht möglicherweise in uns ein Gefühl von Ungerechtigkeit und die
daraus resultierende Frage: „wie so leide ich an diese Krankheit auch?
Und vielleicht auch die tiefere Frage: „Was habe ich gemeinsames mit meinen Vorfahren, ausser der
vererbten Genetik“?

Die Ehrung von Ahnen ist ein alter Brauch und viele Völker der Vergangenheit, wie auch in der
heutigen Zeit immer mehr Menschen, glauben an die Bedeutung der genetischen Ver-bunden-heit.
Wer von uns hatt es schon mal nicht gehört: „Du siehst genau so aus, wie De Tante, mutterseitz.
Diese Tante haben wir persönlich nie kennengelernt. Sie war schon vor unserer Geburt schon längst
tod. Bei genauerer Betrachtung von ihrer Lebensgeschichte, finden wir aber zu unserem grössten
Erstaunen gewisse parallelen zu unserer Lebensgeschichte.
„Du bist genau so egoistisch, wie Dein Grossonkel, der verliess seine Familie und ging der Suche
nach eigenem Gück weiter“, erwähnt ihr Partner, oder Partnerin, wenn sie ihn/ihr sagen, dass sie am
liebsten ihre Familie verlassen würden, weil es zwischen euch keine Kommunikation mehr und nur
der ewiger Streit und Misverständnisse gibt. Wenn wir uns verhallten ähnlich wie unsere Vorfahren,
liegt es an der genetischen Übertragung von Informationen, die wir jetzt als eigene empfinden.
Diese genetisch übernommene Informationen über Erlebnisse von anderen entsprechen
inhalltsmässig denen, die in unserer eigenen karmischen Vergangenheit liegen. Wir wählen die
Familie und die Familie wählt uns, damit durch unser gegenseitig erbrachtes Verständniss des
Geschehenes, und daraus resultierendes Umdenken eine Heilung der Vergangenheit in mehreren
Dimensionen geschehen kann.

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Die Dumheit von den anderen und das Spiegel Gesetz
Die auf uns zukommende Veränderungen der neuen Zeit, wurden von alten Volkern prefezeit. Die
Indische Weisen teilen die Zeit in vier Jugas, dass heist in vier mehrere tausend Jahren dauernde
zeitsbschnitte, wo das Licht und die Dunkelheit regieren.

Viele Menschen werden in dieser Zeit sterben, weil sie unterentwickelt sin . Ich bin weiter
entwickelt, wie Du und deshalb weiss ich was richtig und falsch ist. Du.musst deshalb an mich
hören! Meine Ansichten und von mir Erfahrenes übernehmen. Tust du es nicht, bist du
unterentwickelt.
Gesetz der Karma, wie auch Gesetze in familiären System verlangen nach liebevollem Ausgleich.
Nicht nach Urteilen. Anmassung, ob der oder ich schlechter, oder besser ist...weil wir die Ganzheit
nicht verstehen.
Wutgedanken, über die Reaktion, oder Handlung von unseren Mitmenschen
Gefühle von Has gegen Menschen, die uns verletzt haben, verwandeln sich, wenn wir sie lange
nähren in den Hass gegen uns selbst.
Gefühle von Ugeduld

Unsere Talente und Wichtigkeit der Lebensfreude

Emantipation der Menschheit.


Meinungsfreiheit. Ein guter Mensch zu sein. Der innere Kern wurde uns allen geschenkt.
Verantwortung für sich selbst aber auch seinen Nächsten, entsteht aus den Socialen Gegebenheiten.
Tugend Fixierungen und Sehnsuch nach Vergnügend. Kombination von Ordnung und socialne
Gefühlen, kann gewisse Sicherheit herstellen.
Sich auf andere Menschen einzulassen wirkt gegen der statischen Existenz der eigenen
Überzeugungen und verlang Vertrauen zu sich selbst und zu den anderen..

Stoiker, zweifeln dass ein Mensch oder die Menschen Wesen sind, die ein Ewiges leben haben
wollen.
Gedanken von meinen Patienten: ich will nicht mehr auf der Erde inkarniert werden.Ich habe sat.

Sind das nur gewisse Gruppen, die uns diese Möglichkeit des ewigen Lebens sugerieren wollen?
Oder wirkt auch da der Prinzip des freien Willen und wir entscheiden uns für Erinnerungen auf
unsere abgelegte Existenz? Ohne den Bezug zu einer gewisser Unsterblichkeit, ohne das wissen das
etwas vor uns da war und auch nach unserem Tode weiter sein wir, bewegt uns zu der Herstellung
eines gemeinsames Weltes. Wenn das Leben nach dem körperlichen Tode wirklich aufhört, werden
wir dann den jetzigen, also einzigen Leben anders schätzen? Soll diese Gedankegut auch die
Grundlage für die Glaubensrichtungen sein, die uns lehren, dass wir nur ein, einziges mal leben?
Wird auch hier nicht aus den zweierlei verschiedenen Überzeugen sichtbar, das auch unsere
Existenzen von unseren Gläubensätzen abhängen?
Vergebung
Eigenverantwortung
Entwicklung Ich weiter entwickeltm, wie Du!
Der erde ist eine wichtige Platform in dem Begreifen der Dualität und wechselwirkung

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„Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan.“
Bibel, Mathäus 7,7; Lukas 11,9

Dank dieser Weisheit aus der Bibel, habe ich mich an die Weitere Suche begeben.

Wonach habe ich mich in den wichtigen Mommenten meines damaliges Lebens gesehnt?

Die wichtige drei Gedanken, die meine Wiedergeburt , oder die Wieder-Verkörperung
geformt haben.
Die Angst und Ablehnung
Was wollte ich umbedingt vermeiden und nie mehr erleben?

Über mich:
Geboren wurde ich in wunderschönem am Donau liegendem Statt Bratislava

Assia Djebar Buch


Sie sagt das sie als Kind ihre verhüllte Mutter durch die Statt führte, sie lenkte sie.

Depression ist wahrscheinlich zu 40% genetisch bedingt, sagt uns die Wissenschaft. Vor paar Jahren
wa noch die gängige Meinung gültig dass unsere Gene uns angeboren und deshalb unveränderbar
sind.
Die neuste Forschung sagt, dass die Gene sich durch unseres Verhallten verändern können.

Systemische Therapie
Bindug

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Ausgleich
Ordnung

Meine Kindheit und die Schattenwesen.


Die Schatten Wesen, anders konnte ich sie nicht nennen, weil sie für mich farblos, wenn mann die
graufe Farebe, die sie vollkommend erfüllte hatte, als keine Farbe nenen kann wahrgenommen
wurden.
SEIT MEINER frühen Kindheit, sah ich Menschen mit grauen, durchsichtigen Körpern, die es nicht
wahr haben wollten, dass sie tot sind. Die zweite Gruppe bildeten die verstorbene Menschen die
glaubten daran, dass sie etwas noch gut machen müssen. Sie kamen immer, wenn ich zu hause
allein war. Vor ihrem kommen, hörte ich eine besondere Musik, die mich lehmte und erlaubte mir
nicht r aus dem Raum wo ich war raus raus zu gehen. So blieb ich, wenn ich die mir schon
bekannte Musik hörte einfach stehen und erstarrt von übermenschlicher Angst gepackt, schaute ich
an die Menschen, die keine mehr waren. „Hilf uns, du kannst uns sehen“. Leite meine Botschaft an
meine Familie weiter..!!! Sag ihnen, ich bin nicht tot! So ähnliche Stimmen hörte ich von diesen
vielen Menschen, die plötzlich unsere sonst so helle und unaufälige Wohnzimmer füllten. Lässt
mich in Ruhe, ich weiss nicht, wer ihr seit, verschwindet rufte ich beständig und gleichzeitig aus
meiner letzten Kraft, weil ich mit dem was ich sah total überfordert fühlte.
Wenn meine Eltern aus der Arbeit endlich nach hause kamen, war mir bewusst, dass sie nichtz aus
meinen Erlebnissen mit den Schattenwesen verstehen werden. Und so erzählte ich über das, was
ich sah und fühlte und war mit meinen Erlebnissen ganz allein. Nachts, wenn ich in unserem
kleinem Kinderzimmer, die ich mit meiner Schwester teilte schlief, hörte ich sie, die
Schattenwesen, wie sie ganz nah hinter meinem Bett standen und atmeten. Einigen ist
anscheinend gelungen die Bariere zwischen Lebenden und Toten zu überwinden und sie versuchten
ihre Hand auf meinem Kopfkissen in Richtung meines Kopfes zu schieben.

„Nein“, schrrie alles in mir, „ihr darft mich nicht berühren“, aber mein stummer Schrei blieb in mir
eingeschlossen, weil ich Dank meinem Verstand wusste, dass meine Schwester, die mit mir in
unserem Kinderzimmer schlief meinen Erzählungen, über das, was ich in so vielen Nächten
erlebte, nicht glauben wurde. Sie werde sich um mich sorgen und meine Geschichte unseren Eltern
erzählen. Sie werde aus Liebe und Angst mich zum Arzt schleppen, der mir die Medikamente
vorschreiben wird. Die Medikamente aber halfen nicht, sie verstärkten noch mehr meine Visionen,
so dass ich von Angst mich kaum nach draussen, oder einschlafen traute. Lieber Gott, Jesus
Kristus, jungfreuliche Mutter Maria, bitte beschützt mich, ich möchte diese Leute nicht um mich
haben. Damals war ich esrt zehn Jahre alt. Vor einigen Wochen sind wir aus der Vorstatt von
Bratislava ins Zentrum der Stadt in eine neue, moderne Platbauwohnung eingezogen und meine
Eltern waren so glücklich in dieser neuen so forkontabilen Wohnung zu leben. Sie verspürten
nichts, ausser glücklich sein und Freude an unserem neuen Zuhause.

Schon mit meinen neun Jahren, konnte ich nachts nicht einschlafen, da war ich gerade in der
zweiten Klasse der Grundschule, weil meine Visonen überfielen mich Tag und Nacht, aber mir war
bewusst, dass ich über sie nie reden darf!

Einschlafen bedeutete für mich noch grösseres Grauen, weil wen ich einschlief kamen immer
wieder die unerklärliche Träume, die erzählten über fremde Leben, die ich aus unerklärlichen
Gründen als eigene empfand.

Im Wachzustand konnte ich meine Visionen und Wachträume einige Massen kontorlieren, nicht
aber in dem Schlaf. Eigentlich aus dieser Angst von diesen Träumen, die über die mir fremde
Menschen und bedrohliche Situationen in mir fremden Ländern erzählten, weigerte ich mich

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einzuschlafen. Die Bilder, die niemand ausser mich wahrgenommen hatt, während ich wach war,
schienen mir damals weniger bedrohlich. Trotzdem machte mir der Wachzustand, wie auch der
Schlaf riesen Angst, aber weil meine Eltern und auch meine Schwester mit ihrem Leben zufrieden
waren, und offensichtlich nie etwas ähnliches wie ich erlebten, traute ich mir nicht etwas über
meine Ängste zu erzählen. Diese Träume, die ich nicht verstand begleiteten mich bis meinem 14
Lebensalter.

Das unendliche All ist voll vom Leben


Das Universum ist, wie ein riesiger Körper der aus vielen energetischen Organen und Organellen
besteht. Sichtbare und noch mehr unsichbare Energie erfüllt alles, was ist. Die Schöpfung ist
unaufhörlich und vielfälltig und das was entsteht, unabhängig davon wie lange es existiert, wird zu
gegebener Zeit auch vergehen, das aus dem Untergang des Alten ein Neues entstanden kann. So wie
es in der Schöpfung viele, unzälige Lebensformen gibt, so gibt es auch unzählige Universen, die
sich zu gleich in vielen verschiedenen Dimensionen befinden und ständig verändern.
Wir sind milliarden von irdischen Jahren durch den unendlichen All geflogen. Es gab für uns keine
Grenzen. Wir haben alles, was nur möglich war auf den verschiedenen Planeten, Sternen und
anderen nicht bennenbaren Formationen des Universums erlebt. Wir waren unbeschwehrt und
vergnügt. Die grösste Inspiration für uns war Glück und harmonie. Es machte so ein grossen
Schpass mit allem Neuem zu verschmelzen, immer das gleiche wollen in erproben, wie sich das
anfühlt etwas anderes zu sein, wie mann in Wirklichkeit ist. Dann sich wieder alle zu gleich los zu
lösen und wieder sich gemeinsam in die unbekannten Weiten des Alls zu bewegen. Wir tauchten
immer wieder in das Neue ein und liessen es auf uns wirken. Irgend wann konnten wir dann nichts
mehr Neues lernen und dass war der Momment, wo wir uns, bereichert um viele Erfahrungen auf
die weitere Suche begaben. So lange uns diese Erfahrungen Spass machten, erprobten wir
gemeinsam ohne Wiederspruch alles, was vorhanden war. Sich verschmelzen und sich los zu lösen,
dass war das was uns interessierte. Wir haben zu alle wie eins wahrgenommen und alles was wir
erlebten, bewirkte in uns allen gleiche wertvolle Reaktionen. Wir waren Einz miteinander, aber
auch immer mehr mit dem Allem, womit wir nach unseren Reisen verschmolzen. Wir lernten auch
Planeten kennen, wo nicht nur Glück, Schönheitnd und Harmonie ihre Bewohner erfüllten,
sondern auch Schmerz empfinden und Gewalt ausüben könnten. Weil wir uns in unseren Vorhaben
glücklich zu sein so einig waren, fanden wir keine Freude an solchem Geschehnissen, die Glück
verhinderten. Auch zwischen den Wesen auf diesen Planeten fanden wir hoch entwickelte, ähnlich
denkende Wesen, die wir dann eingeladen haben, ihren Planeten zu verlassen und mit uns weiter zu
gehen. So wurde die Zahl unserer Mitglieder immer grösser und dadurch stärker und lichtvoller.
Die negative Energien konnten uns bei den kurzen Mommenten der Verschmelzung nicht gefährlich
werden, weil wir mit ihnen nie Dank userer Einstellung in gleiche Resonanz gekommen sind.
Vorstellungen von Liebe und harmonischem Zusammenleben haben eine hohe energetische
Swingung, dem die niedrigeren, Schmerzbereitende Gedanken und Taten nichts anhaben können.
Uns wurde Dank solcher Viellfält an Erfahrungen klar, dass alle mit Leben erfüllten Bewohner von
Universum sich auf verschiedenen Entwicklungsstufen befanden und deshalb so unterschiedliche
Erlebnisse als Lehrer brauchten. Bis sie jeden nach dem anderem zum Licht werden konnten, so wie
wir es auch erst durch lernen geworden sind. Wir urteilten sie nicht für ihre Unwissenheit, sondern
wünschten ihnen viel Kraft auf ihrem nicht immer leichtem Lernweg, um ein mal zu erkennen, wer
sie wirklich sind.

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So ging es unentlich lang, bis wir in die Nähe von einem blauen Planeten in einem Sonnen System
am Rande einer Galaxie angekommen sind. Dieser blauer Planet war so ausseordenlich schön, dass
wir alle verzaubert von seiner Schönheit geworden sind. Wir hielten ein und konnten nicht genug
von dem Anblick zu bekommen.

Um so länger wir in der Nähe diesen besonderen Planeten uns aufhielten, um so mehr hatt uns
etwas, bis jetzt für uns Unbekantes angezogen. Durch alle unsere bisherigen in ??den Eionen von
Jahren gesammelten Erfahrungen, standen wir einander immer näher. Wir fühlten mit einander,
dachten und handelten zu gleich, weil unseren Überzeugungen stimmte mit der grossen kosmischen
Weissheit. Es schient us, dass nichtz mehr in ganzem Universum war, was wir schon nicht
ausprobiert und erlebt hätten. Trotz diesem Erkänntnis merkten wir, dass sich eine immer grosser
werdende Langweile in uns verbreitete.
Diese blauer Planet liess uns etwas empfinden, was wir bis jetzt noch nie epfunden haben, weil wir
merkten, dass plötzlich empfand jeder von uns etwass unterschiedliches.
Einige von uns haben gesagt, wir sollten uns auf den Weg geben und uns von diesen neuen
Gefühlen, nicht trennen lassen. Die anderen meinten, dass dieser blauer Planet ist so anders und
deshalb legen sie ein grosses Wert daran, ihn zu erforschen. Individuelle Gefühle jedes einzelnen
zu verstehen und aus ihnen zu lernen und trotzdem nie vergessen, dass wir eine Einheit sind ist
etwas einmaliges.
Wir stimmten ab und nur wenige von uns waren dafür,, das wir bleiben und erforchen dieses neues
uns bis jetz unbekanntes Phenomen. Die Mehrheit von uns, die dagegen waren haben uns
vorgeschlagen, dass wir mental auch weiter im Kontakt bleiben, weil eine räumliche Entfernung
bedeutete bis jetzt kein Hinderniss in unser gemeinsamer Kommunikation. Sie werden sich jetzt
wieder auf ihre Reise begeben, aber werden immer wieder in der Nähe von blauen Planeten
kommen, um zu schauen, ob wir schon genug von dieser Erfahrung bekommen haben. So ist es
auch geschehen. Seit unsere Gruppe existierte, trennte sie sich jetzt das erste mal. Die grössere
Gruppe begab sich auf ihren Weg durch Universum und die kleinere Gruppe blieb und sinkte weiter
in den unwiederstählichen, betürenden Sog. Ich war eine von denen, die sich entschieden haben zu
bleiben. Und um länger wir diesen Planet studiert habe, wurden wir von diesem
aussergewöhnlichem Energien immer tiefer und tiefer in sie hinengezogen, in etwas, was sich sehr
fest, schwer und eingrenzend anfühlte. Wir merkten gleichzeitig, dass uns etwas immer mehr
auseinander trennt, aber bis wir uns dessen ganz bewusst geworden sind, war es zu spät. Die
Eltesten von uns meinten, wir sollen uns dem Blauem Planet nicht entziehen versuchen, aber die
Schwäre die uns umgab, war immer dichter und grenzte unserer Bewegungsfähigkeit an. Früher
waren wir uns über dass was wir wollten, immer einig,. Jetzt war es aber nicht so und eine
erschreckende Gedanke beschäftigte mich immer mehr.
Konnte es sein, dass wir, um so mehr wir mit diesem etwas festem verschmelzen, vergessen, wer
wir eigentlich sind und wer wir immer waren? Die anderen haben meine Gedanken gehört.
Trotzdem waren sie wie erstart und anscheinend nicht fähig mir antworten. Da sandte ich meine
Frage an in Richtung ausser halb der Anziehungskraft des blauen Planeten an unsere Bruder und
Schwester, bekam aber keine Antwort. So geschah es auch weiter dass wir einer nach dem anderen
verschwanden in dem grossem, starkem Sog.
Bis wir ganz verschwunden waren konnten wir noch sehen dass auf dem blaume Planeten
verschieden grosse und kleinere Tiere leben. Auch Wesenheiten waren hier tätig, die unserer
Energie in etwas ähnelten, die aber fest am materielle Körper gebunden waren. Das haben wir in
ganzem Universum bis jetzt nie gesehen.

Wie machen sie das? Wir waren immer freie Energien, und konnten selbst entscheiden, in welchen
Form wir unsere Erfahrungen sammeln wollten und wann wir diese wieder verlassen.

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Diese Wesen haben offensichtlich gewisse Techniken gelernt, die solchen, wie wir es waren
zwingen konnten, sich mit der Materie des Planeten zu verbinden. Auch wenn wir überzeugt waren,
dass diese Fähigkeit von den im Körper geschlossenen Wesenheiten nicht auf die Dauer
irgendwelchen Schaden an uns einrichten konnten, wurden wir durch magische Kräfte der
Verkörperten ganz überweltigt.

Weil wir uns nicht mehr als Ganzheit, sondern inzwischen als einezelne Idividuen fühlten, war es
für uns die zweite Trennung. Die erste noch nie da gewesene Trennung begann, wenn wir uns in
zwei Gruppen teilten, die unterschiedliche Entscheidungen, über das, was sie tun wollten getroffen
haben. Die einen wollten weiter ziehen und die anderen wollten bleiben. Unsere unterschiedlichen
Überzeugungen haben es ermöglicht, dass wir aus der Einheit gerissen worden sind und jeder nur
auf sich selbst gestellt wurden.
Der galaktischer Türöffner
Afrika, dieser unendliche Land von grünnen Flächen, fliessenden Gewässern und heissem Sand.
Grosse, hohe Mauer, die eine stolze Statt umranden, die aus mehrerern , in die Höhe gebauten
Palästen und noch mehr niedrigen Baraken besteht. Die Wesen, die hier leben sind über zwei Meter
gross, Frauen und Männer, weisser hautfarbe, schlang mit länglichen Köpfen und grossen Augen,
die sich in lange, fliessende Gewände kleiden. Sie nennen sich selbst die Mächtigen. Um ihre
geheime Pläne hier auf der Erde umzusetzen, brauchten sie viele Arbeiter. Sie alle sind
ausserirdische Wissenschaftler und besitzen grosses Wissen. Sie experimentierten sehr lange mit
Vermischung der genetischen Informationen von unterschiedlichen irdischen Lebewesen, bis die
ersten geschlechtslosen Arbeiter, die kein eigenes Selenleben hatten, entstanden sind. Das die
Arbeiter auch Seelenlos bleiben, dass war für die Mächtigen offensichtlich sehr wichtig, weil ein
Wesen, ohne eine eigene Seele hatt keine Rechte, die für alle beseelten Wesen in Universum galten
und konnte von den Hohem Rat durch galaktische Inspektoren, die verantwortlich für die
natürliche entwicklung von allem beseelten Wesen zuständig waren, nicht geortet werden. Die
Arbeiter schufteten Tage und Nächte lang in unterirdischen Mienen und holten aus der Tiefe der
Erde das wertwolle Gold. Das Gold war für die Mächtigen lebenswichtig. Sie verjungte sie und so
verlängerte um hunderte von Jahren ihres Leben.

Uns haben sie in der zweiten Phase, ihrer Versuche, nach den Arbeitern erschaffen. Wenn ich sage
uns, meine ich „die galaktische Türöffner“, wie wir von ihnen genannt worden sind, die ohne
leiblichen Eltern, in Reagenzgläsern in den Labors der Mächtigen aus ihrem eigenem Sammen und
aus den Eiern der irdischen, weiblichen höher entwickelten Tieren gezeugt worden sind.
Seit unsrer früher Kindheit lernten wir unter Anleitung von hochentwickelten auserirdischen
Lehrern in Gruppen meditieren. Wir hatten keine individuellen Gedanken und kein freien Willen.
Was einer von uns dachte und fühlte, dachten und fühlten wir alle. Deshalb war unseren Erziehern
so wichtig uns zu lehren, die Dankbarkeit für unser Leben zu unseren Schöpfern, den Mächtigen zu
empfinden und sich nur auf ein Punkt, der uns immer von ihnen angegeben wurde, zu
konzentrieren. Wenn wir unseres siebten Lebensjahr erreicht haben, wurden wir in grosse
unterirdische Rheume geführt, wo wir in Gruppen von 22 Personen unterschiedlichen Alters
angeteilt wurden. So entstanden in vielen Jahren immer neue Generationen von den galaktischen
Türöffner.
Unter der Erde ist es angenehm, nicht so heiss, wie an der Oberfleche, und wir sitzen da Tag wie
Tag stunden lang in Kreisformationen zu hunderten. Keine von uns lebt länger, wie zu seinem
dreisigstem Lebensjahr. Solche unterirdische Rheume mit „uns“ sind durch die ganze Afrika verteilt
und in jedem von diesen Rhaumen meditieren täglich insgesammt tausende. Wir sind „biologische
Baterien, die den Mächtigen dienen. Sie benutzen uns als Kraftwerke, um die Dimensionstüre zu
öffnen.

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So vergehen die Jahren. Ich werde erwachsen. Die Mächtigen sind weisser Hauptfarbe und die
Arbeiter, wie auch wir Türöffner sind Schwarz. Die schwarze Hautfarbe erleichtert uns in der
Hitze von Afrika zu überleben. Niemand von uns erlaubt sich eine einzige Gedanke zu machen, wo
zu wir überhaupt gebraucht werden. Jeden Tag das gleiche. Nach dem Schlaf aufstehen, etwas
kleines, was uns vorgelegt wird zu essen und dann geht es schon in die Tiefe zu Meditieren. Keine
eigene Gedanken sind erlaubt, wir sollen uns nur den Wünschen unserer Herren zur Verfügung
stellen. Wo zu das Ganze? Während wir meditieren, die Sandwand auf einer Seite unseres
unterirdischen Raumes kommt ins Bewegung. Sie verschwindet dann plötzlich und löst sich im
Nichtz auf. Da an ihrer Stelle öffnet sich ein energetisches Portal, der ein Tor zu einer anderen
Dimension darstellt. Kriegerische, hessliche Wesen kommen massenweise durch dieses
galaktischen Tor und gehen dann an die Oberfläche wo sie als Wächter und Sklawentreiber arbeiten.
Dort in Baraken leben und arbeiten unsere Bruder und Schwester, die versklaft werden und als
Sklaven nach Gold unter grausamen Bedingungen in der Tiefe der Erde suchen. Dieses Gold ist die
Lebensenergie für die Mächtigen. Sie brauchen das Gold, um ihren Älterungsprozess zu
unterbrechen.
Immer, wenn wir nach der Meditation erschöpft in unsere Unterkunfte kommen, sehen wir den
Leid, die die hesliche Krieger unser Gleichen zuführen. Die Arbeiter ertragen die schlimmen
Lebensbedingungen nicht und sterben zu früh.
Deshalb gab es neue Versuche und so sind weitere Heuser entstanden, in denen die erwachsene
weiblichen Türöffner, duch eine weitere Vermischung von Genen der ausgewählten Mächtigen,
befruchtet worden sind und selbst auf dem natürlichem Wege entstandene Kinder gebahren.
Das sind die neue, wiederstandsfähige Sklaven, die für die schwerste Arbeiten zugeteilt werden.
Einmal, in vielen Jahren wird aus der Masse der Neugeborenen ein besonderes Kind geboren. Ein „
Galaktischer Türöffner“. Ein Türöffner hatt eine aussergewöhnliche Genetik, die die Gesetze von
Materie und Erdanziehungskraft beeinflusst und umgehen und so verschiedene Gegenstände frei
nach belieben im Raum bewegen kann. Ein Galaktischer Türöffner hatt auch diese Begabungen,
aber zusätzlich kann er die Entfernung zwischen verschiedenen Planeten und Sogar Galaxien
überwinden.

Die Mächtigen glauben, das unsere nichtz fühlen können und deshalb trennten sie Kinder von ihren
Müttern und erzogen sie in speziellen Einrichtungen nach ihrem Bedarf weiter. Unsere, die als
einweg Sklaven erschaffen wurden, können sich von selbst nicht vermehrern. Es braucht dazu dass
Wissen von den Mächtigen. Und so sterben die männlichen Unseren ohne direkte Nachkommen.
Sklaven, Arbeitskräfte, ohne jegliche Rechte, das ist alles was sie sind. Ohne eine Seele, meinen die
Mächtigen. Ist es aber so? Wie so weinen die Mütter und trauern dann, wenn man ihnen ihre
neugeborene Kinder weg nimmt?

So wurde ich auch von einer Galaktischen Türöffnerin, meiner Mutter geboren, und die grosse
Mutter Natur hatt bei meiner Entstehung ihre volle Kraft gezeigt. Statt schwarz, wurde ich weiss
geboren. Die Tatsache meiner Geburt bewirkte eine grosse Aufregung bei den Wischaftlern der
Mächtigen. Von Anfangs an wurde meiner individuellen Ausbildung eine grosse Aufmerksamkeit
gewitmet.
Die mit mir gemachte Tests zeigten, dass ich eigentlich in mir besondere Fähigkeiten eines
„Galaktischen Türöffners - Beschleunigers trage. Bei meditieren entwickelte ich sehr schnell, ohne
grosse Anstrengung und Schulungszeit eine tiefe Entspannung und dadurch viel höhere
Energieladung, wie alle bisherigen Galaktischen Türöffner. Auch der Energiepotenzial anderer
Türöffner, die sich in meinen Meditationskreisen befanden, erhöhte sich um das doppelte, was neue
Möglichkeiten und Nutzen für die Mächtigen eröfnette.

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Dank dieser meiner Fähigkeit erhofftne sich die Mächtigen beschleunigte Transporte zwischen den
anderen auserirdischen Welten, mit denen sie Handel betreiben und baldige Beendigung ihres
Aufenhaltes auf der Erde. Ihre Hoffnungen haben sich bestätigt, und sie setzten mich, trotz meinem
jungen Alter in den grössten Unterirdischen „Kraftwerken“ an, wo ich bei tausenden von Türöfner
ihre ursprüngliche Energielevel hoch kalibrieren sollte. Das war mir zu viel und ich wurde immer
schwächer und kränklicher. Da überlegten sich die Mächtigen, was sie tun können. Ihre
Wissenschaftler haben nach Möglichkeiten gesucht, wie sie meine Fägkeiten in ein kräftigeres
Körper transportieren könnten. Und so geschah es, dass ich an einem extrem anstrengendem Tag ins
Ohnmacht verfiel. Da sammelten sich um mich die besten Köpfe der Mächtigen und begleiteten
meine Seele durch ihre magischen Rituale in die Welt der Toten. Diese Rituale waren aber so
mächtig, dass ich mich aus der dunklen Übergangszone, die eine Grenze zwischen dem Welt der in
Körper lebenden und der Welt der Lichtwesen bildet, nicht entfernen konnte. So wurde ich dort
gegen meinem Willen festgehallten. In diesem meinem Zustand erfüllte mich eine Überzeugung,
dass ich zu einer grossen Gruppe von energievollen Lichtwesen gehöre und meine menschliche
Gestallt ist nur eine Übergangsphase zu einem freiem, körperlosen Leben, der ich schon
irgendwann früher gelebt habe. Wenn ich mich nur errinnern könnte, wer ich damals war.....Aus der
Ferne hörte ich eine mir von irgendwo bekannte Stimme zu sagen: Hör zu, hör uns gut zu, wir sind
immer bei Dir, Du bist nicht allein!
Gleichzeitig wurde auf der Erde ein neues Körper für mich entwikelt. Das Ei stammte aus meiner
zukünftigen Mutter, die eine besonders begabte, sehr hüpsche Türöfnerin war. Sie wurde in einem
Geschlechtsakt zwischen meiner Mutter und meinem Vater, dem höchsten Mächtigen unter der
Anleitung von Magiern bei einer bestimmten Sternkonstalation befrüchtet. Solche Zeugung war bis
jetzt einmalig. Dieses Körper bestand zu erst aus sich immer weiter vermehrenden Körperzellen und
wenn es genug reif war, das er eine Seele empfangen konnte, haben die Wissenschaftler wieder
durch die magische Praktiken meine Seelenenergie aus der Zwischenwelt zurückgezogen und mich
mit dem sich weiter entwickelnedem Körper, die meiner Mutter eingepflanzt wurde und sie ihn in
sich trug verbunden. So wurde ich, wenn die Zeit gekommen ist als ein gesunder, schwarzer Junge
mit besonderen Fähigkeiten geboren. Mein Denken aber, war nicht mehr nur an die Gruppe
gebindet, sondern ich konnte selbständig eigene Gedankenprozesse entwickeln und damit auch
eigen Erfahrungen zu sammeln und aus ihnen eigene Erkänntnisse bilden.
Meine Seele erinnerte sich an meine früheres Leben, an die Zeit, als ich schon als ein weiser
Junger lebte und dann an die Zeit, wie die Mächtigen mich in dem Zwischenreich festhielten und
mich nach ihrem Belieben in dieses neues Leben, trotz meinem grossem Wünsch frei zu werden
zwangen. In mir enstand eine Flut an Gefühlen, die mir neu waren und die ich mit niemandem
teilen konnte. Während meiner Ausbildung merkte ich, dass ich mein Körper, ohne dass es jemand
merkt verlassen kann und mich wohin ich wollte frei bewegen kann. Weil ich eigentlich solche
Gedanken und Fähigkeiten nicht haben sollte, verbarg ich sie in meiner tiefsten Innerstem. Die
erste sieben Jahre meines neuen Lebens sind schnell vergangen in denen ich meine Lehrer, trotz
meinem Geheimniss zum Entstaunen brachte.

Die Mächtigen brauchten immer mehr neue, gesunde und wiederstandsfähige Arbeiter, sie
brauchten in kurzester Zeit immer mehr Gold und deshalb wurden immer mehr unsereTüröffner
Frauen so oft wie möglich durch einen sexuellen Akt, nicht mehr künstlich befruchtet, weil sich
solches Verfahren gut bewährte. Um diese alle Sklaven zu kontrolieren, und sie zum harter Arbeit
unter schlimmsten Bedingungen zu zwingen, brauchte es mehr Aufsicht. Deshalb müssten wir
täglich meditieren und somit die galaktische Tore für die Sklaventreiber öfnen, die aus einer
anderen Galaxie entstammen, wie die Mächtigen. Sie sind grausam und empfinden kein Mitgefühl.
Sie sehen den grossen Exen ähnlich. Sie laufen aber auf zwei beinen und ihre Nahrung besteht aus
rohem Fleisch und Energie, die sie aus Schmerzen der Unseren saugen.

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Die Mächtigen waren sich selbst zu edel, um ihre Sklaven rücksichtslos zu den höchsten Leistungen
zu peitschen. Sie überliessen diese Arbeit den energetischen Wampieren „Exen“ und machten
einfach Ihre Augen vor dem grossem leiden ihrer Sklaven zu.

Und wir, die „Erschaffene“ halfen ihnen, Dank unserer Meditationstechnik, immer mehr von diesen
grausamen Wesen auf die Erde kommen lassen. Genug, ich will es nicht mehr. Ich will nicht mehr
meditieren und dadurch so ein grosses Leid, von Unseren ermöglichen. Aber wie kann ich es
verhindern? Inzwischen bin ich ein junger etwa achtzen Jahren alter Mann geworden. Wenn wir
zurük in unsere Schlafreume kommen, die sauber und grosszügig, im Vergleiche mit den
Sklavenunterkünften sind, bekommen wir unserem Abendessen beigemischt ein Opiat, der uns sehr
schnell ins Schlaf führt. So schenll, das wir uns nicht miteinander unterhallten können. An einem
Abend esse ich nichtz mehr. Um nicht auszufallen, schütle ich Inhalt meines Gefässes, unter den
Tisch und vergrabe ihn im Sand, aus dem unsere Boden besteht. Ich schlafe nicht und kann alles,
was geschiet, Dank meiner Fähigkeit mich aus meinem Körper zu begeben, beobachten.
Die Mächtigen sitzen in Ihrem Palast und diskutieren über den kommenden Polsprung, die unsere
Planet Erde bald machen wird. Der Polsprung geschah immer, wenn sich die Erdaxe verschoben
hatt und Lage der Pole veränderte sich. Dieses bewirkte, dass die Meeren sich über die trockenen
Erdabschnitte übergossen haben und dort wo frühe die Meeren waren erhob sich das trockene Land
mit ihren Bergen und Tälern, die früher unter tausenden von Metern Wasser zugedeckt waren.

Die tektonischen Kräfte der Erde, brachten dann das heisse Innere des Planeten in Form von Lava
an die Oberfläche der Erde. Dieses regellmäsiges Ereigniss begünstigte die Bewegung von den
riesigen kontinentalen Erdplatten und veränderte das Gesicht der Erde für weitere tausende von
Jahren.
So verschwanden die Spuren von alten Kulturen und aus den wenigen Überlebenden enstanden
wieder die Neuen. Bedeutet es, das das geschaffene Leben von den Mächtigen nicht das erste Leben
auf der Erde ist?
Die Mächtigen müssten also so viel Gold wie möglich, um ihre Leben auch ausser halb von diesem
Planeten in kurzester Zeit zu ergattern und dann unsere Erde schnell wie möglich verlassen, bis das
Feuer der Erde an die Oberfläche gelangt und die grosse Flut kommt. Grosse Flut? Was wird aus
Unseren passieren? Sie planen einige von uns Hochbegabten als Züchtobjekte auf ihren Planet
mitzunehmen und den Rest von uns ertrinken lassen. Es passt ihnen, dass Mehrheit von uns sterben
wird, weil wenn der galaktischer Rat erfahren wird, das sie uns erschaffen haben, damit sie uns
ausbeuten können, nur um ihr eigenes Leben zu verlängern, werden sie dafür Konsequenzen tragen
müssen. Ihren Berechnungen nach sollte dieser natürlicher Polsprung erst viel später als es jetzt
geschieht kommen. Ihre Gier nach grossen, schnellen Gewinnen, die meine Neuentstehung durch
Magie ermöglichte und durch meine besondere Kräfte die andere Türöffner in ihrer
Energieproduktion so stark anhob, beeinflüsste anscheinend zusetzlich der Magnetpol der Erde.
Auch das öfte öfnen des galaktischen Portals brachte ins Ungleichgewicht die Raum und Zeit
Kontinuim. Das behaupteten nämlich einige von den Wissenschaftlern.
Mir wurd bewusst, dass ein egoistischer Massenmord an Unseren geplant wird. Das darf ich auf
keinen Fall zulassen, entschied ich mich.
Morgen, wenn wir wieder in die unterirdische Meditationsräume geführt worden sind, weigere ich
mich in den Kreis abzusitzen. Nein, schrei ich, so weit mir es möglich ist. Weil wir seit unserer
Geburt unsere Stimmbänder nie gebraucht haben, kann ich, trotz meiner grössten Anstrengung, kein
klarer Ton aus mich herauszubringen. Mein hartnäckiger Wiederstand überrascht in erstem
Momment die Wachen. Eine solche Rebelion haben sie noch nie erlebt!
Die Überraschung dauert aber nicht lange. Sofort werde ich von den Wachen gepackt und
weggeschlept und in einen unterirdischen Kerker geworfen und in Ketten gelegt. Nach mehreren
Tagen, ohne Licht, Wasser und Nahrung, holten sie mich raus., Der grosser alter Mächtige, der

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mein Vater, nein richtige Benennung währe mein Erzeuger ist, fordert mich auch, mein Platz in
dem Meditationskreis einzunehmen.

Nein, schrei ich aus meiner fast stummen Kehle. Gleichzeitig kann ich nicht die Gedanke
loszuwerden, wie so töten sie mich nicht? Kann es sein das sie mich so sehr brauchen? Ich kämpfe
mit den Wachen, die an mir zerren und mich in den grossen Meditationsraum schleppen. Ich käpfe
mit meinen holen Händen und Füssen, wie ein Tier und schaffe mich gleichzeitig noch in dem
Raum umzusehen. Die Sandwand, die normaler weise schon um diese Zeit für die Wächter und
Gütertransporte offen ist, bleibt zu. Nur Sand, kein Tor. Trotzdem das die Unseren weiter in ihren
Meditationspositionen verharen, entwickeln sie nicht genügend Energie. Können sie, oder wollen
sie es nicht? Kann es sein, dass ich für die Portalöffnung auch als Vorbild für meine Gleichen
wichtig bin? Ja sie brauchten mich, erkennte ich irgendwie, und trotz den Schlägen, die ich von den
Wächtern weiterhin bekomme, muss ich für mich lachen.
Die Mächtigen, sind nicht genug mächtig, die Unseren dazu zu zwingen. Die galaktische Tore ohne
uns können sie nicht öffnen. Ohne unsere Mithilfe können sie durch die Überflutung viele Spüren
ihres Handelns hier auf der Erde nicht durch die galaktischen Tore verschwinden lassen. Mein
Kopf, Gesicht und Brust sind volle ofenen Wunden, die eine starke Blutung verursachen. Da gibt
eine von den Mächtigen den Wächtern ein Befehl, mich erneut in die Ketten zu legen und in
meinem Gefängniss, umgeben von mächtigen magischen Symbolen an die Mauer anzuketten.
Es vergehen wieder einige Tage, die ich trotz meinen körperlichen Verletzungen, die mich an dem
Ausstieg aus meinem Körper hindern benutze ich dazu, mit meinen Gleichen mental in Kontakt zu
treten. Mir ist nicht bewusst, wie lange bin ich in meinem Gefängniss geblieben. Ich schwebe
zwischen Tod und Leben, aber die magische Symbole hindern mich in meiner entgültigen Flucht.
Wenn ich aufwache, steht von mir der ältester Mächtige und befehlt mir erneut sofort an mein Platz
in dem Meditationskreis zurückzukehren. Nein, ich mach es nicht mehr mit. Trotz extremen Durst,
huNGER UND SCHMERZEN lache ich. Mir ist bewusst, dass ich jetzt sterben werde. Aber dieses
Erkänntnis macht mir keine Angst. Tot bedeutet Befreiung aus dieser realität. Da werde ich schon
von den Wächtern an meinen Ketten gepakt in den grössten Meditation Raum geschlept und dort
von Augen von allen Unseren durch einen Schwert Enthauptet. Wenn meine Seele mein Körper
verlässt, sehe ich noch, dass das Galaktische Tor seit meiner Abwesenheit nicht mehr geöffnet
wurde. Oben an der Oberfläche herrscht die grösste Panik. Der Polsprung naht. Die Muttererde
konnte das Ehlend ihrer Kinder nicht mehr ertragen und hat sich selbst entgültig ins Bewegung
gesetzt. Alle Mächtigen steigen hastig in ihre Raumschiffe und verlassen die Erde. Die grausamen
Wächter sind für sie nutzlos geworden und deshalb nehmen sie nicht mit. Und schon kommt das
grosse Wasser. Einige von Unseren, die in den Meditationskreisen waren, inspiriert durch mein
Wiederstand konnten aus ihren Ohnmachtsgefühlen erwachen und erkannten, dass sie auch etwas
anderes als nur meditieren können. Sie begannen auch Dank meinen mentalen Botschaften
selbständig zu denken und agieren. Sie eilen zu der Oberfläche und einige packen die Frauen, deren
Aufgabe war die Kindersklaven zu gebären, die anderen nahmen auf ihre Schulter die Kinder und
alle rannten aus ihrer ganzen Kraft zu dem nahe stehendem Gebirge. Nur hoch, so hoch wie
möglich, bis das Wasser kommt. Viele haben sich gerettet und Freude erfüllt meine ganzes
körperloses Wesen. Sie werden von jetzt an nie mehr Sklaven sein, sondern sie werden als freie
Wesen leben.
Die Erde bebt überall öffnet sie sich und die heisse Lava, die das Blut der Erde ist, lässt der Sand
zu Glasskulpturen erstarren. Da entfernt sich meine Seele von diesem Ort und steigt immer höher
und hörer bewegt sich durch die viele lichtvolle Energiewelten, wo mich Lichtwesen mit Freude
und Begeisterung schon erwarten.
Ich höre sie noch zu mir sagen: Du hast es geschafft, das die Seelen sich mit den Körpern
verbunden haben und eine neue galaktische Schöpfung, die ursprünglich aus Egoismus und
Habgier entstand, vollständig beseelt wurde“. Sie kennen jetzt den Weg durch

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Wiederverkörperung eintreten, der allen besselten Wesen in Universum auch zustät. Sie dürfen
selbst aus ihren eigenen Fehlentscheidungen und Handlungen zu lernen und dadurch irgendwann
den Weg in ihre Lichheimat in die Ganzheit zu finden. Die Verantwortlichen für diese böse Taten
wurden von dem Galaktischen Rat für tausende von Jahrem zum Leben auf der Erde verurteilt. Sie
wurden auch an die irdische Gesetze gebunden und wurden Menschen.
Ruhe und erhole Dich jetzt entlich aus. Jetz bist Du in Sicherheit, bis Deine Lernzeit wieder
beginnt. Danach verlor ich mein Bewusstsein.

Der Stammesältester
Draussen herrscht das tiefste Winter. Mein Stamm lebt in einer grossen, geräumigen Höhle. Nicht
weit von der Höhle, unten im Taal fliesst ein lebendiger Fluss. Jetzt ist seine Oberfläche fest
erfroren und immer wenn der Schneefall einiger massen weniger wird, versuchen wir mit unseren
Speeren, die aus langen Ästen, die mit Steinspitzen versehnt sind, Löcher in das Eis zu machen, in
die wir unsere handgeflochten Körber hinein tauchen. Wenn wir Glück haben, befinden sich in
unseren Körbern einige kleinere, aber auch grössere Fische. Sie sind eigendlich in der letzten Zeit
unsere einzige Nahrung weil das Winter schon zu langer dauert. Wir essen, und trocknen sie in der
Nähe unseres Lagerfeuers. Aus den Fischgreten gewinnen wir unsre Nadel, in die wir die
getrocknete Därme der von uns erlegten Tiere, anziehen und so die getrockneten und mit
Holzknüpeln weich geklopte Felle der erbeutetetn Tiere zum Kleidern zusammen nähen. Unsre
Gruppe besteht aus mehreren Familien. Jede Familie hat ind der Höle ein eigener Platz, der sie
bewohnt. Um zu überleben, teilen wir zwischeneinander, je nach Begabung und körperlichen Kraft
die Aufgaben, die uns ein besseres, gemeinsames Leben ermöglichen.

Dort hinten, tief in unsrer Höhle ist ein besondere, heilige Ort wo ich meine Arbeit ausübe. Ich bin
der Schamane unseres kleines, aber lebendiges Stammes.

Meine Intuition und meine Fähigkeit sich mit den Seelen der Tiere, aber auch der Vorfahren zu
verbinden. Diese Visionen ermöglichen uns auf die Jagt zu gehen, wo wir auch grössere Tiere, wie
Hirsche und Bären erlegen können. Unsere Männer sind tapferne Jäger und unsere Frauen sind
fruchtbar und jedes Jahr vergrössert sich unserer Stamm um einige gesunde Kinder. Wir sprechen
vor jeder Jagt mit den Tieren, die wir um zu Überleben, erlegen werden. In meinem
Transzuständen kann ich sehen, in welche Teilen der unendlichen Wälter, die uns umgeben sie sich
gerade jetzt aufhallten. Wir tanzen lange vor jeder Jagt um den Feuer, angekleidet in Tierfellen
und Masken, um ins Kontakt mit den Seelen der Tiere zu treten. Durch unseren Tanz ehren wir sie,
bis wir sie töten. Wenn der Winter vorüber ist, und der Schnee aus unseren Hügeln verschwindet,
sammeln wir die nahrhaften Wurzeln und später auch Beeren, die uns satt machen und gesund
hallten. Meine Kunst des Heilens habe ich von meiner Mutter gelernt. Sie war die weise Frau
unseres Stammes und ging von einigen Wintern ins reich unserer Vorfahren. Ich liebe mein Stamm
und meine Arbeit. Wenn ich mich still hinsetze, nach kurzer Zeit fühle ich die Anwesenheit von
Seelen, die schon vor langer Zeit von uns gegangen sind. Sie erzählen mir Geschichten aus ihrem
verhangenem Leben, die ich dann am Abend am unseren Feuerlager meinem Stamm weiter erzähle.
Es sind kluge Geschichten über eine andere Welt in der die falsche Götter herrschten, die es heute
nicht mehr gibt.

Von vielen Jahren kamen von dort unsere Vorfahren. Wir können aus ihnen sehr viel lernen.

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Die Männer, deren Aufgabe ist da draussen vor der Höhle Wache zu hallten, entdeckten die Speher
aus einem anderem, fremdem Stamm. Wie wir später erfahren haben, geht diesem Stamm nicht sehr
gut. Er wird von einem jungen aber ambiziösen Schamanen geleitet, der gerne auf unsere Vorräte
kommen möchte. Ich verbinde mich mit den Geistern unserer Vorfahren und bitte sie um
Unterstützung. Wir brauchen selbst unsere wenige Vorräte um am Leben zu bleiben. Wie können
wier der Kampf vermeiden, der uns anscheinend bevorsteht? Die Ahnen empfehlen mir Geduld zu
üben. Die Zeit wird alles klären.
So wergeht das Winter und an einem sonigem Morgen sammeln unsre Frauen die nahrhaften
Wurzel, die unseren Tisch, neben dem am Feuer vorbereitetem Fleich füllen. Nach so langen
Winter, sprüht die Mutternatur von Leben. Plötzlich entsteht Unruhe vor der Höhle. Ein Fremdling
wurde gesichtet. Er näherte sich in unser Richtung und ist allein. Allein sein, bedeutet in unserer
Welt den Tod. Niemand ist gerne allein. Allein kann man nicht Jagen. Allein kan man nicht
überleben. Die Frauen bringen den Jungling in unsere Höhle. Er ist erschöpft und bittet um Schutz.
Alle Augen sind auf mich gerichtet. Wie entscheide ich. Soll ich den Unbekannten bei uns lassen,
oder ihn fortschicken? Ich schaue mir ihn genau an. Er ist hoch gewachsen mit langen Händen und
Beinen. Sein blondes Haar leuchtet wie die Sonne und seine Haut ist weiss. Ja er darf bleiben,
entscheide ich. Wir brauchen in unserem Stamm ein frisches Blut. Monate vergehen und der
Jungling zeigt wenig Interesse an der Jagt, wie auch an unseren Frauen. Er bleibt immer in meiner
Nähe und ist interessiert an meiner schamanischen Kunst. Ich habe ihn beobachtet, er ist Klug und
schneller, wie die Mitglieder meines Stammes in Begreifen von den nichtgreifbaren, ewigen
Wahrheiten. Ich berate mich mit den Geistern und nehme ihn als Lehrlig an. Mit Vorsicht, aber mit
Freude zeige ich ihn immer mehr aus meiner geheimen Kunst. Er ist ein eifriger Schüler. So
vergehen mehrere Jahren. Der Jungling ist ein Mann geworden und er weicht von meiner Seite nie
ab. Wird er so weit sein, wenn meine Zeit gekommen ist? Kann ich ihn mein Stamm anvertrauen?
Es ist noch ein letztes Wissen da, wo ich bis jetzt aus irgendeinem Grund zügere, ihn in dieses
grosse Geheimniss des Lebens und Todes anzuweihen. Von diesem geheimen Ritual hängt die
glückliche Existenz meines Stammes ab. Mein Schüler aber bedrengt mich, ihn in diese letzte Kunst
anzuweihen. Irgendwie werde ich doch mistraurisch und gebe seinem Druck nicht nach.
Eines Tages wache ich auf und erkenne, dass mein Schüler verschwunden ist. Der ganzer Stamm
sucht nach ihn. Er ist aber niergens zu finden. Erst nach einer Zeit erfahren wir, wer er war. Er war
der Junge Schamane des anderen Stammes. Er hörte von meiner Zauberkraft durch die ich den
Schütz und Wohlstand meines Stammes sichern kann und wollte dieses Wissen für sein Stamm
gewinnen. Er war jung, aber hatte nicht die Gedult jahre Lang aus dem Leben zu lernen, deshalb
entschied er sich eine List anzuwenden und meine in vielen Jahren erworbene Geheimnisse zu
klauen. Nach seiner Rückkehr versuchte er der von mir erworbene Wissen zu Gunste seines
Stammes anzuwenden. Weil er aber nicht der Jahrelangen Schulung, der Selbstbeherrschung und
der Selbsabopferung machtig war, funktionierte sein Zauber nicht. Seine Wut darüber vermochte
daran nicht zu ändern, dass die lange Zeit, der er bei mir und unserem Stamm verbrachte, nicht
seine Wünsche erfüllen könnte. Er versprach deshalb mir und allen Mitgliedern meines Stammes
die ewige Rache. Ich bat die Geister meiner Vorfahren erneut um Schutz für mein Stamm und
erbitete gleichzeitig für den jungen Schamanen die gabe der Einsicht. So lange ich lebte, geschah
meinem Stamm kein Unheil. Aus den neugeborenen Kinder habe ich mir eine hoch sensitive
Schülerin ausgewählt, die wie meine Mutter und auch ich verantwortungsvoll Aufgaben eines
Schamanen immer mehr übernommen hatte. Wenn meine Zeit gekommen ist, habe ich sie auch in
das letzte Geheimniss eingeweit.

„Alles was es gibt ist beseelt! Deshalb behandle alles in Dehmut mit Achtung und erfülle Deine
taten und Gedanken mit Liebe.

Sei Dankbar, für alles, was Dir das Leben zuteilt, weil alles was Dir begegnet ein tiefer Sinn in sich

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verbergt. Zu letzt lernte ich meine fast erwachsene Schülerin die heilige Zeichnungen mit
Baumpigmenten und farbigen Steinen an die Wände der Höhle zu malen. Sie erführ von mir, dass
unsere Zeichen dienen der Übermittlung von Informationen über die Art von unserem Leben an
unsere Nachfahren, damit wir nicht in der Zukunft ins vergessenheit geraten. Die erinnerungen
unseren Nachfahren an uns binden eine Brücke zwischen den Lebenden und Totetn. So können wir
unsere Stammesmitglieder auch nach unserem körperlichem Tod weiter Beschützen und wenn nötig
auch belehren. Sie sind auch Verbindung zu den Göttern, die ausserhalb unserer Welt und Welt der
grossen, bedeutenden Ahnen leben. Bis wir beginnen die heiligen Bilder zu malen, bringen wir uns
durch Räucherung von heiligen Kräutern, durch ein monothoner Gesang und mehrstundiger Tanz,
begleitet durch grosse trommeln aus der Tierleder in einen Transzustand. Dann erscheinen uns die
von uns gemalte Tiere und Menschen, wie auch die Pflanzen in vielen nur möglichen farben und
ganz lebendig. Die heilige Kunst der Malerei zeigt uns sehr deutlich, dass alles was gibt eins und
das selber Ursprung hatt und ist für immer miteinander verbunden. Die Formeln, die ich Dir
beigebracht habe spreche immer mit Liebe erfüllten herzen aus. Weil die Liebe die grösste
belebende Kraft ist, die es gibt.
Wenn die Geister meiner Ahnen gekommen sind um mich an meinem letztem Weg zu begleiten,
sammelte sich um mein Lager der ganzer Stamm. Es ist wieder ein langer Winter eingebrochen und
unsere Menschen litten unter der grossen Kälte. Die Vorräte waren fast verbraucht in dem hohem
Schnee war fast unmöglich zu jagen und so frisches Fleisch besorgen. Mein Herz war vollkommen
mit Liebe erfüllt, wenn ich das letzte mal die mir so gut bekannte ausgemagerte und durch
Unterernährung gezeichnete Gesichter meiner Stammesbruder und Schwestern aus der Perspektive
eines Menschen betrachtet habe. Mein grosser Wunsch war ihnen Sicherheit und viel Wärme
bringen können, dass sie kein starkes Winter nicht mehr am Leben bedroht. Dankbarkeit für mein so
langes, reiches Leben erfüllte mich und ich spürte wie sich meine Geist aus der Körperhölle sanft
befreite und den Ahnen volgte.

Wenn ich aufwachte, befand ich mich im Reich von meinen Ahnen.
Grüne Wälder, mit vielen Tieren umgaben unsere Hütten und ich wurde in den grossen Rat gerufen.
Dort haben wir die Bitte von unseren Stammesschamanen aus der Erde hören und sehen können.
Wir entschieden dann, je nach Problematik, dass jemand von uns in Kontakt mit dem Schamane
treten wird, der auf de vorliegende Problematik spezialisiert war. Wir haben auch verlorene
Seelenanteilen von Menschen gesehen, die durch ihre traumatische Erlebnisse entstanden sind. Sie
hielten sich in der Ebene der Zeit zurück, in der sie von ihren Trägern zu ihrer Schütz gespallten
worden sind. Wenn jemand krank wurde, begab sich der Schamane auf die Suche nach den
verlorenen Seelenanteilen. Diese Seelenanteile entwickeln in der Ebene der Zeit einen eigenen
Willen. Diese entsprach den Überzeugungen des Menschen in der Zeit, wo zu dieser Abspalltung
kam. Meistens waren es Kinder und Jugendanteile, aber oft auch Erwachsen, die bei Kriegen und
brutalen Kämpfen und Misshandlungen selbständig wurden und sich von dem Menschen entfernten.
Da brauchte es unsere Hilfe, weil wenn sich der lebende Schamane in unserer Welt lange anhielt
drohte ihn, dass er aus der eigenen Kraft nicht mehr in sein eigenes Körper, mit, oder dem
gesuchten Seelenanteil, der er holen wollte, zurückkehren konnte. Die Kraft der Zeitebene hatt eine
grosse Macht, die aus den schmerzhaften menschlichen Erlebnissen und Erfahrungen besteht. Es
war eine sehr interessante Arbeit aber ich errinnerte mich immer mehr an meine Lichtbruder, mit
denen ich vor dem irdischen leben so frei durch den All flog. Diese konnte ich zwischen den auf der
Erde lebenden Schamanen nicht finden. Die macht der Schamanismus anhängenden Ahnen war
gross, aber sie vermachte nicht die aus ihrer Vorstellungskraft geschaffener Welt in die höheren Welt
des Lichts zu gehen. Vielleicht war es auch die grosse Liebe, die sie zu der Mutter Erde und ihren
Kindern hatten. Dank ihnen wurde klar, das menschen fähig sind nach ihrem Glauben energetische
Ebenen zu entstehen lassen, an die sie durch ihre Glaube und Überzeugungen gebunden sind. So
wurden aus dieser Ebene die Vorfahren zu ihren nachkommen, wenn ihre Zeit auf die Erde wieder

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zu gehen gekommen ist.
Erst wenn sie begreifen, dass auch im energetischem Sinne oberhalb dieser Ebene viele höher
schwingende Ebenen sich befinden, in denen schluss endlich alle religionen der Welt verbunden
sind, in das ewige Licht der Ganzheit füren. Erst dann wurden sie wirklich frei werden. Deshalb
habe ich mich nach einer Zeit entschieden, wieder auf die Erde als Mensch zu gehen, mich in
anderen religiösen Überzeugen und Wissenschaft sich zu schulen und dort nach meinen
Lichtbrudern und Schwestern, die mit mir auf die Erde kamen zu suchen.

Meine grosse Hoffnung war meine sie zu finden und und sie zu dem Aufstieg zu unserem Ursprung
bewegen. Dort hin, von wo wir damals auf die Erde gekommen sind.

Der Wissenschaftler in Atlantis


In einem unterirdischen, in schwarzen Basalt gehauner Raum forsche ich mit verschiedene
Energien. Seit Jahren versuche ich die Energien von Feuer und Wasser unter dem Einfluss von
bestimmten Sternenkonstalationen zu verbinden um daraus eine neue, reine Energie zu gewinnen.
Meine Forschung gillt nur der einzigen Gedanke. Wie rete ich meine geliebte Heimat Atlantis und
ihre Bewohner vor der uns allen bevostehenden Katastrophe.Die reine Energie sollte nach meinen
Berechnungen die magnetische, thermische und elektrische Kräfte der Erde in Anklang bilden.
Diese Verbindung von Energie kannten noch die unseren Vorfahren, die die unumgängliche
Verbindung zwischen menschlichen Charakteren und der energetischen Kräften der Erde als reale
Tatsache wahrgenommen haben.
Die Führung unseres Landes, die aus den besten Wissenschaftlern der Erde besteht, befindet sich im
Streit. Die vor tausenden Jahren angenommene Gesetze des Friedens und gegenseitigen Achtung
zum alles was ist, verschwinden jeden Tag immer mehr. Die Gier nach Macht und Rechthaberei
beherrscht die klugste Köpfe unseres Landes. Meine Ermahnungen, dass die Energien dieser
geistigen Halltung unseren Untergeang beschleunigen, werden nicht angenommen. Ich bin ein
anerkannter Wissenschaftler. Ein Mann in vorgeschrittenem Alter, der sein ganzen Leben nach
kosmischen und irdischen Wahrheit und Harmonie sucht. Mir wurden auch junge, begabte
Studenten angetraut, die ich in die ewigen, beseelten Gesetze von Energetik einweihen darf. Leider
gehöre ich nich zu der oberen, herschenden Kaste. Trotzdem wird von vielen bedeutenden Bürgern
unseres Landes meine wissenschaftliche Arbeit hoch geschätzt.

Auch heute wurde ich von den grossen Rat von Atlantis eingeladen, über meine Erfahrungen und
Erkänntnisse aus meiner Forschung zu berichten. Ich verlasse meine unterirdisch liegende
Laboratorien und begebe mich über den grossen Platz, an denen sich die Bewohner von Atlantis bei
ihren Festen versammeln,

zu dem Palast der Weissheit, zu dem mich grosse, aus Marmor beschaffene Stufen führen. Die
ganze Böden des Palastes sind mit dem blauem Halbedelstein Lapis lazuli aushgekleidet. Seine
hohe Säulen sind aus seltenem rosa Marmor, reichlich mit echtem Gold geschmückt. Zwischen
den Säulen stehen verschiedene Gottheiten aus farbigen Halbedelsteinen, wie Topassen, Rubinen
und Achat von bekannten Künstlern gemetzt???. So wiel majestätischer Schönheit, wo das Auge
nur hinschaut, die mich immer aufs neue verzaubertert. Die besondere Technik der Baukunst
unserer Forfahren, gerät leider immer mehr in Vergessenheit. Unsre Gesellschaft hatt keine zeit
mehr. Alles mus soffort zur verfügung stehen.
Die Weisen unseres Landes sind hinter einem grossen Tisch auf einem erhöhtem Podest
versammlet. Hoffentlich hören sie mir zu! Bitte, Götter, lasset dass sie mich anhören. Meine
Forschung zeigt andeutig, dass durch die geplante Energiegewinnung durch eine Verbindung von

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Lava, das Blut unserer Mutter Erde, wie auch die menschlichen hassvollen Emotionen verkörpert
und des Wassers, , die den menschlichen Emotionen entspricht, die zum 70% Prozent des
Wassergehaltes unsere Mutter Erde darstellt, verursachen wir selbst unseren Untergang.
Heute muss ich Ergebnisse meiner nicht beendeter Arbeit dem Hohenrat auf sein Wunsch
vorzulegen. Eigentlich wehre ich mich dagegen. Es ist noch zu früh, fundierte Schlüsse aus meiner
Forschung zu ziehen. Niemand aus dem Hohen rat ist interessiert an meinen Anwenden??.. Es
muss schnell etwas pasieren, sonst droht uns der Untergang.
Da bin ich jetzt, in einer dehmutigen Pose und von mir, der Hoher Rat der Zwölf die sich in
zwischen auf ihre aus reinem Gold geschaffene Stühle hingesetzt haben. Ich beginne die vorläufige
Resultate meiner Forschung zu erklären, aber niemand nimmt mich ernst. Sie alle sind überzeugt,
dass ich aus irgendeinem privatem Grund die Energie für Antlantis nich liefern will. Am meisten
eussert sich kritisch die grosse Wissenschaftlerin, die auch Ratvorsitzende ist Tara. Sie ist die
grösste Fysikerin unserer Zeit und fördert mich meine Angst zu verlassen und mich ernsthaft der
Forschung witmen. Sie ist überzeugt ich könnte ihnen die von mir erwartete resultate bringen, aber
aus irgend einem Grund, will ich es nicht. Aus Ihrer Sicht sabotiere ich bewusst die Anwendung der
neuen, mächtigen Energie, die unsere goldige Insel für ewig mit Energie versorgt. Nein, bitte so ist
das nicht, schreit alles in mir. Aber niemand hört mir zu. Ich werde aufgefordert meine schriftliche,
wenn auch unvollständige Forschungsergebnisse an den hohen Rat abzugeben und mich, aus ihrem
Blickwinkel zu entfernen. Ich weigere mich und versuche mit logischen Argumenten meine
Ergebnisse zu begründen. Da sehe ich schon dass die kommende Soldaten, während meiner
Abwesenheit meine Schriften aus meinem Laboratorium mitgebracht haben und diese an Tara
abgeben. Weje uns, wir sind verloren! Meine Augen sind volle Trenen. Ich kann nichtz mehr
dagegen tun. Gleichzeitig werde ich aufgefordert zu gehen. Jemand anderer, fähiger wird meine
Forschun vortzusetzen. Weinend verlasse ich den grossen Saal, der durch Marmor Piliers gestützt ist
und die Decke biegt sich fats unter den goldenen Verzierungen. Jetzt bin ich wieder unter Erder,
wo seit Jahren nicht nur meine Laboratorium, sonder auch mein Zuhause ist. Ich muss meine
Studenten warnen, Sie müssen sich schnellsten aus unser Insel retten und mein Wissen weiter in
anderen Ländern tragen. Weil ich werde bleiben und hier mit der Atlantis unter gehen. Schon bin
ich bei meinen Schülern. Alle warten ungeduldigt auf mein Bericht. Wie ist es gelaufemn Meister?
Was will mann unternehmen? Fallen die Fragen von vielen Jungen Augen und Ihre gespannte
Gesichte zeigen die Anstrengung der letzten Stunden, seit sie auf die Antwort des Hohes Rates
gewartet haben. Der grosse Rat wollte meine Argument überhaupt nicht hören. Ich bin macht los,
erkläre ich, jemand anders wird die Forschung weiter führen. Aber, schrei ich unter Trenen, ihr
musst verschwinden, bis die grosse Welle kommt. Nimmt Euere fliegende Platfomen und steuert
Richtiung Festland, nur dort könnt ihr euch und eueres Wissen retten. Die Türe des Hangars für
fliegende einperson Platfomen wurden ausgebrochen. Meine Schüler zwingen mich mit zu
kommen. Un da ist sie schon. Die grösste Welle, die es jemals gab. Die gröste Bauwerke der
Atlantis scheinen in Vergleich zu ihr als Kulisen einer Modelstatt. Wir besteigen eilig die
Flugplatformen und steigen in die Höhe innert von einem Sekundenbruch, so dass die riesen Welle
Unteruns bleibt. Da sehe ich noch, wie meine Schüler in verschiedene Himmelsrichtungen
ansteuern. Ich selbst fliege in Richtung von Egypten, eine von unseren reichsten Korn Kolonien.
Von Oben sehe ich, wie die riesen Wellen von allen Richtungen die Atlantis, mal die grösste und
stölzeste Stat der Welt unter sich begraben. Der Atlantis-Insel bricht, unter den riesen Wellen in
seiner Mitte zusemmen, und plötzlich ist nichts mehr zu sehen. Nur Wasser breitet sich aus, wohin
das Auge reicht. Meine fliegende Scheibe trägt mich weiter nach Egypten. Wenn ich, nach mehreren
Stunde dort gelandet bin, kniehte ich auf den egyptischen Boden und bitere Tränenn flossen aus
meinen Augen, wie ein regen. Alles ist weg, aber ich und meine Schüler leben noch. Jetzt werde ich
von neu anfangen müssen! Unterschiede zwischen dem Wissen der Egypter und der Atlanten waren
unermesslich gross.
Es wird für uns einfach die Naivität von diesen Menschen für unsere Zwecke, auch wenn im

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Gutem zu nutzen.
Gleich, wo ich gelandet bin, suchte ich meine Studenten, aber niemand von Ihnen ist bis jetzt
angetroffen. Haben sie die Katastrophe überlebt? Bin ich der einzige, der Egypten erreicht habe?.
Egypten ist für uns Atlanter eine unerschöptbare Quelle von Rohstoffen gewesen. Niemand von
ihren Bewohner dürfte je die Atlantis betreten. Sie dachten über uns, wir sind die Götter! Nach
jeden Ernte kamen unsere Leute und ladeten die reiche Ernte auf grosse fliegende Platformen.
Viele Tage sind vergangen, und ich fand keine Überlebende mehr aus Atlantis. Mein Herz ist voll
Trauer. Wie so haben sie nicht an mich gehört, fragte ich mich immer wieder. Aber mein Leben
muss weiter gehen. Vielleich ist dieser Neuanfang eine wichtige Chace für mich. Meine
Erkänntnisse über die Gesetze der Mutter Erde und den Einflüss und die Anbindung an sie durch
unsere Gedanken, können so weiter gegeben werden. Das Wissen darf aber niemals mehr gegen
dem Leben selbst angewendet werden! So lernte ich die egyptische Sprache in einem
Schnellverfahren. Mir wurde erst jetzt bewusst, wie stark haben wir Atlanter auch unsere mentale
Kräfte entwickelt. Dank meines breiten Wissen, lehrte ich die Bauern höheren Erträge aus ihren
fruchtbaren Felder zu gewinnen, ohne dass sie die Felder durch mehrfache Ernte müde machten.
Mir war wichtig ihnen die Wirkung und Wichtigkeit des Sonnenlichtes und die gesegnete Wirkung
der jährlichen Überschwemmungen von Niel zu erklären, der mit sich aus seiner Qulle viel
nahrhaften, mineralien reichen Schlamm brachte.
Mit der Zeit gründete ich meine erste Schule nach dem Vorbild meiner Heimat. Die neuen
Studenten studierten 28 Jahren lang. Diese Jahre, wurden erfüllt durch die eigene Disziplinierung
und lernen von Schreiben und Lesen.
Durch die verbesserten Hygiene Bedingungen und gute Ernährung verlängerte sich von Generation
zu Generation zu meiner grossen freude ihres Leben.
Lange Vorbereitungen führten zu vielen Prüfungen. Meine gröste Aufmerksamkeit galt der
äthischen Halltung meiner Studierenden. Oft warnte ich sie von falschen Stolz und Überheblichkeit.
Viele von meinen Studenten konnten die grosse Anforderungen und das hohe Wissen, die ich ihnen
versuchte zukommen lassen, nicht verstehen. Sie wurden dann zum Hilfspersonal in meinen
Schulen. Nur die Besten wurden dann in der Mathemtik, Physik, Sternenkunde, energetischen
Psychologie und Alchemie ausgebildet. Trotz meiner langen Auswahl verfielen einige früh
ausgeschiedene Studenten ihrem Ego und unterlagen ihrem eigenem Stolz. Sie wurden blind von
Machtgedanken und weigerten sich die Energie von menschlichen Gedanken als eine phisikalische
Grösse anerzukennen. In Vergleich zu der Befölkerung waren sie auch ohne der Beendung von
Studium überdürschnittlich wissend. Sie gingen fort und gründeten dann kleine Reiche in denen sie
das von mir gewonnene Wissen als eigen präsentierten und als Götter sich verähren liessen. Sie
gaben ihrem Volk auch viele falsche Götter, die viele neue Prister brauchten.

Meine Uberzeugung, trotz solchen Entteuschungen war auch weiter hin, dass in unserer Forschung
nicht nur die Känntnisse von Gesetzen der Materie berechnet werden müssen, sondern auch die
Grösse der menschlichen Gedanke, ihre Qualität und Absicht beeiflusst, alles was ist.

Es vergingen Jahrhunderte und ich wurde nur sehr langsam älter, wobei die Egypter mit 40 Jahren
schon uralt geworden sind und dürften sterben. Das ist die Wahrheit. Sie wurden durch ihren Tod
aus dem Gefängniss ihres körperlichen Kleides befreit. Ich war in allen diesen Jahren meines langen
Lebens so allein und sehnte mich nach ähnlichen Wesen, wie ich selbst war. Meine gröste Interesse,
neben dem Untericht von talentierten Egyptern, galt auch der Forschung in derMedizin und
Architektur. Mein wissen konnte die physikalische Gesetze der Erde überwinden und ich entschied
mich, Dank der Aufhebung von Anziehungskraft der Materie, grosste Bauten aus Stein zu bauen,
die die Zeiten überdauern werden. Lange dachte ich nach über einen wichtiger Mahnmal der
atlantischer, stolzen Vergangenheit dienen sollten. So wie oben, so auch unten, lautete mein Gesetz
und so entstand meine erste Pyramide mit einer vergoldeten Spitzen. Sie wurde durch viele geheime

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Holräume ausgestattet und ein wichtiger Ort von Wissen, Forschung, Einweihung und zu gleich
Kraftwerk für die Strohmerzeugung. Die grosse Pyramiden, die mich so sehr auf meine geliebte
Heimat Atlantis erinnerte. Wenn ich dann entlich spürte, dass meine Zeit weg zu gehen aus der
Erde angekommen ist, wunschte ich mir den grossen Sonnengott persönlich zu kennenlernen und
von ihm weiter zu lernen dürfen.

Ich glaubte damals, dass das menschliche irdische Leben, wie auch das Leben nach dem Tod sehr
stark mit der aufgehenden und untergehender Sonne verbunden ist. So wie die Sonne aus der
morgigen Dunkelheit aufgeht, so aus der Welt der Toten ein Mensch wiederkehren kann. Und dann,
wenn seine Zeit wieder gekommen ist, und sein Leben geht zu Ende, wie der Sonne Untergang, wo
die Sonne hinter dem Horizont ganz verschwindet um den nächsten Tag wieder aufzugehen.
Wo ich aus meinem Körper herausgetreten bin trat ich in ein Reich, wo die Gottheiten, an die die
Egypten glaubten mich erwarteteten und auf meinem Weg mich begleiteten. Sie machten mir keine
Angst, weil mir bewusst war, das sie Konstrukte von menschlichen Vorstellungen sind. Vielleicht
wird es ein mal allen Menschen bewusst, das ihre Vorstellungskraft eine schöpferische, göttliche
und zu gleich heilige Gabe ist, die alles, was sie sich je vorgestellt haben in verschiedenen
energetischen Ebenen als reale Wesenheiten und gebilde entstehen lässt. Die verschiedene Tierische
und Menschliche Wesenheiten, die aus fremden Vorstellungen enstanden sind verblassten und
mich umgab nur reine Energie, aus der alles was je war und je wird entstehen kann. So ging ich
zuversichtlich mein Weg weiter bis ich zu meiner Vorstellung des Sonnengottes ankam. Der
lichtvoller, strahlender Sonnengot schaute mich liebevoll an und ladete mich mit ihn weiter zu
hegen. So begann für mich der neuer Tag meiner Wiederverkörperung.

Der junger Pharaon


Meine grösste Sehnsucht seit meiner Kindheit ist, meine Visionen zu begreifen. IN der realen Welt
bin ich jetzt geschieden und die zweite Frau meines Mannes wurde ernsthaft krank. Seit unserer
Scheidung, die ich gewohlt habe, sind vierzehn Jahre vergangen. Mein Ex Mann, Vater von
meinen zwei Kindern ist wieder Verheiratet und seine Frau, nach einem Autounfall, wo sie unter
anderem auch ihre Brustbein gebrochen habe, aus der medizinischen Sicht ohne einen ersichtlichen
Grund, verliert immer wieder das Bewusstsein. Ihre Puls sinkt auf 45 und sie liegt da, wie tod.
Kannst Du ihr helfen, höre ich das erste Mal nach vierzen Jahren die bittende und nicht
schuldzuweisende Stimme meines Exmanes aus dem Telefonhörer und ich freute mich wirklich ihn
so zu hören. Natürlich, wenn ich es kann will ich helfen. Seine Frau ist ein feenartiges Geschöpft.
So zart, dass mann in ihre Nähe Angst hat zu atmen, damit man sie dadurch nicht verletzt. So
begann unsere Zusammenarbeit an ihrer Genesung.
Wir trafen uns persönlich und ich behandelte sie energetisch. Oft erhielt ich von ihr einen Anruf, wo
sie aus den letzten Kräften mir berichtete, dass sie kurz von einem Kolaps stehe. Bitte hillf mir,
bitete sie mich und ich überrascht von ihrer Bitte, nicht glaubend, dass ich ihr im Momment helfen
kann, schalltete ich auf mein energetisches sehen um. Ich scante ihren Körper und da sah ich in der
gegend ihrer Milz ein Umschlag. Lächerlich, dachte ich aber es sah wirklich so, dass sich in ihrem
Innerem eine Post bereit zum Lesen zeigte. Ich bat sie zu atmen und ihre geistige Augen zu richten
in Richtuing ihrer Milz. Was dann geschah, erstaunte mich so sehr, dass ich kaum atmen konnte. Sie
fand diesen Briefumschlag. Sie bestätigte mir, dass sie bereit ist, ihn zu öffnen. Verrückt, dachte ich,
aber ich spürte intensiv, dass ich sie auffordern muss, diesen Umschlag wirklich zu öffnen. Sie
stimmte mir zu, und tat es. Plötzlich war ich nicht mehr in meinem Zimmer, aber stand ich mit Ivi
innen in einer grossen Halle einer Pyramide. Da fragte ich sie, was sie sieht. Sie berichtete mir, dass
sie sich mit mir in Innerem einer Pyramide befindet und vor ihr sind lange, in die Höhe steigende
Gänge. Zu meiner grossen Überaschung, genau das gleiche sah ich auch.

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Wir entschieden uns gemeinsam weiter durch viele lange und hohe Gänge zu gehen, bis wir in ein
grossen runden Sall kamen in Mitte dessen sich ein Ständer befand. Auf ihn lag ein grosses
goldenes Buch. Neben dem Ständer stand die „Sonne selbst“. Mindestenz so ist uns beiden der alter
Mann mit einem weissem, langem Bart umegeben von goldenenem strahlendem Licht
vorgekommen. Wir beide vielen vor ihm in Erfürcht auf die Knie und spürten seine Strenge, aber
auch die unendliche Lichtkraft. Wie so sind wir da? Fragten wir beide. Da nahm „die Sonne“ das
grosse Buch und begann aus ihn zu lesen. Dann machte sie das Buch zu und forderte uns aus
mitzukommen. Wir sind wieder durch mehrere Gänge gegangen, bis wir zu einem hohen Raum
gekommen sind in dem sich eine steile Lauuftreppe, oder besser gesagt steil nach Oben sich
schiebender Laufband befand.

Diese Treppe sahen wir beide? Fragte ich Ivi. Sie stimmte wieder ohne Nachzudenken zu und
erneut überlegte ich fieberhaft, wie kann es sein? Wie kann es sein, das wir beide, die gleiche Vision
haben. Da sagte sie zu mir, komm, wir steigern auf die Treppe. Da begaben wir uns gemeinsam auf
diese Treppen zu bewegen. Wir fuhren in eine höhere Ebene. Am Ende der Treppe waren wieder
grosse, sehr hohe aus grossen Steinblöcken gebauteRheume. Wir gingen durch diese und begeneten
wieder der Person, die die Sonne verkörperte. Ivet kniehte vor dieser Person nieder und ich neben
ihr. Da nahm die Sonne wieder den grossen Buch in ihre Hände und zeigte uns einige Seiten von
ihr. Sie lehrte uns etwas, was ich nicht in Worte fassen konnte. Komm, sagte dann die Sonne zu
mir. Ich drehte mich zu Ivet, und wollte sie stützen beim Aufstehen, dass sie mit mir kommen kann.
Nein, sagte die Sonne, sie nicht nur du. Sie m uss da warten.

Da sah ich eine weitere, steile Treppen von mir die noch mehr nach oben führte, immer höher und
hoher, bis wir in dem Spitz der Pyramide angekommen sind.

Da sah ich, dass wir in einem grossen Raum angekommen sind, der auf einer Seite offen war.
Komm, sagte die Sonne, schau Dir Dein Reich an! Du bist für alles hier verantwortlich! Was ich?
Was soll das, wie kann ich für etwas verantwortlich sein, was ich garnich kenne? Glaub mir, sagte
die Sonne, es ist so. Kümmere Dich um Dein Land und umd die Menschen. Das ist Deine heilige
Pflicht! Was Du begonnen hast, musst Du auch beenden. Ich schaute raus aus der grossen,
viereckigen, glaslosen fensterähnlicher Öffnung und merkte, dass sich mir ein wunderbarer Anblick

von einer grünen Landschaft bot, die die Pyramide umgab. Ja, ich schaute aus dem Spitz heraus auf
ein Egypten, der er vor mehreren tausend Jahren wahr.

Da unten flossen neben dem grossen Fluss mehrere, kleine himmelblaue Flüsse und die Ladschaft
war voll von kunstvoll eingelegten Garten mit Palmen, Bäumen und Grünanlagen ersähnt. Da
waren auch in den Höfen vor den schönen, geräumigen Häusern mit flachen Decken, viele
Wasserfontanen und mehrere verschieden Nutztiere lebten in diesen Gartenanlagen. Die fruchtbare
Felder trugen eine reichliche Ernte.
Wenn ich besser zusah, entdeckte ich Menschen, die friedlich an ihren Feldern arbeiteten. Kinder
tobten in den Basenanlage und wunderbare, farbige Pfaus spazierten ohne Fürcht in ihrer
Umgebeung. Das ist Dein Reich, sagte die Sonne, was mein Erstaunen noch grösser machte. Das
kann doch nicht sein! Die Pyramiden sind doch durch die Sandwüste umegeben. Und dieses, wohin
das Auge reicht üppiges Grün, ist keine Realität, dachte ich mir und hoffte gleichzeitig dabei, dass
die „Sonne“ meine rebelischen Gedanken nicht bemerken wird. . Doch, erwiderte die Sonne auf
meine geheime Gedanken, weigere Dich nicht die Wahrheit anerzukennen. Dies ist Dein fruchtbares
Reich, Egypten, der sich vor tausenden Jahren hier erstreckt hatt.
Da schaute ich mich von den Füssen nach Oben selber an und ich sah nicht mich, sondern einen
Jungling, der nur mit einer weissen Schürze bekleidet war. Mein Kopf bedekte ein Tuch befästigt

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mit einer goldenem Reife in Form einer Schlange. Ich war ein lebendiger Farao.
Immer, wenn mir danach war, betrachtete ich mein Reich und seine Bewohner. Dieser Anblickt
erefüllte meine herz wenn ich dieses schöne Land und ihre zufriedene Bewohner sah.
Kom, sagte die Sonne. Wir müssen wieder zurück, oder hast Du noch eine Frage?
Nur sehr ungern ging ich weg von diesem wunderbaren Ort, deshalb hatt mich die Gelengenheit
eine Frage der Sonne zu stellen sehr erfreute. Währe es möglich, dass ich die Sternen deuten lerne,
damit ich die menschen informieren kann, wann sie sehen und ernten sollen. Wann sie heiraten und
Freudenfeste veranstallten können. Aber auch sie informieren kann, wenn ihnen eine Gefahr droht
und sie beraten, wie sie sich von ihr schützen können. Das ist möglich antwortete zu meiner grossen
Freude die Sonne. Dann ich folgte ich respektvoll der Sonne wieder nach unten. Auf der
Zwischenetage wartete die Ivi immer noch in einer kniehenden Position. Wir bedankten uns
dehmutig bei der Sonne und gingen dann wieder gemeinsam zurück. Und ich war wieder da, in
meinem Zimmer und hielt dem Telefonhörer in der Hand. Ivi, fragte ich, was war das? Nur selten
erlebe ich, dass ein andere Mensch hatt auch Zugang zu meiner Vision. Sie antwortete mir sofort.
Das war Wahnsinn, ich muss Dir dienen Myska, weil du viel weiter bist, wie ich. Ich verstand es
nicht, aber Ivi war wieder da, ihr ging es sehr gut und von ihrer vorherigen Ohnmacht war keine
Spur mehr da.

Der unglücklicher Sternedeuter


Eine grosse, farbige Prozession, bestehend aus feierlich angezogenen Menschen aus verschiedenen
Kasten, Elefanten, Musikern und in farbigen, abstrakten Masken von Demonen und Göttern,
bekleidet. Sie alle begleitet mich zu dem Tempel, der von jetzt an, meiner Führung unterliegt.
Heute ist der Tag der Sternengötter. Nur an diesem Tag findet diese besonders farbige und freudige
grosse Prozession statt. Nur wenn der alte Sternendeuter gestorben ist, darf ein neuer Sternendeuter
aus den Kindern unseres Volkes ausgesucht werden. So lange aber dieser neue Sternendeuter
ausgebildet wird, befindet sich der Volk in einer grossen Ungewissheit, über seine Zukunft. Deshalb
ist die Arbeit eines Sternendeuters für das Glück des Einzelnen, wie auch für das Glück von allen
aus der Sicht der Weisen so wichtig. Ein neuer Sterndeuter wird schon in seinem jungen Kindesalter
viel prüfungen unterstellt. Wen er sie alle richtig löst, erkennt mann in ihn die nötige Begabung, die
as Götter Wille erkannt wird.
Viele Jahren sind seit meinem Ankommen in diese grosse Tempelanlage vergangen. Viele Jahre
erfüllt von Lernen, Disziplin und Fleiss. Meine Mitbrüder, wurden von den München in anderen
Weisheiten unterrichtet, wie ich lernen dürfte, aber in unsren Pausen dürfen wir uns gemeinsam
austoben und spielen. Mit viel Liebe und Verständniss wude ich von meinen Lehrern gelert und
auch behandelt. Sie ermanten mich immer wieder, trotz meiner besonderen Begabung die mich nach
jahrelangen Schulung zu meiner so wichtigen Berufung führen wird, dehmutig und bescheiden zu
bleiben. Ich stamme aus einer ehrenhaften und sehr reichen Familie. Seit meiner früher Kindheit
liebte ich gutes Essen, Schmuck und prunkvolle Kleider, die mit besonderen Stickereien verziert
worden sind. Diese besonder schöne Kleider aus Brokat, wurden mit goldenen Faden in
kunstvollen, alten Techniken bestickt, die Blumen, Fögel und fliegende Drachen darstellten.

Die Einrichtung in meinen Zimmern war stilvoll, zwecksmässig und einfach, aber ich weiss, dass
ich mehr als das eines Tages haben werde,

weil ich diese, nach der ich mich neben meiner geliebten Ausbildung so in geheimen sehne auch
hier im Kloster schon gesehen habe.

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Eines tages, nach einer wichtigen Prüfung, wurde ich zu dem Obersten in unserem Kloster von
meinen Lehrern gebracht.
Der Oberste war in diesen wertvollen, reichverzierten Kleidern angekleidet und seine Räumlikeiten
waren mit Möbeln mit unzähligen kunstvollen Schnizereien verzehrt und mit viel Gold
beschmückt. Auf den Böden breiteten sich aus kunstvoll gepflückte Tepiche , die aus feiner Seide
geknüpft worden sind. So viel Schönheit, so viel Erhabenheit habe ich bis da noch nie gesehen.

Um so älter wir Studierende wurden, um so mehr benutzen wir unsere Pausen zum lernen und zum
philosophieren. Wir konnten viele stunden mit philosophieren verbringen und uns dabei nie
langweilen. Es war mir aber von anfang an strengst verboten, über mein Wissen, der nur der
Sterndeuter haben dürfte, den anderen zu erzälen. Unsere Kindheit war vergangen und aus uns sind
Männer geworden.
Und jetzt ist es so weit. Alle meine Prüfungen habe ich mit brawur bestanden. Es gab nichts mehr,
was mir meine Lehrer beibringen konnte. So wurde mir feierlich vor allen meinem Mitstudierenden
und Lehrer der Titul des Sternendeuters von unserem Klosterobersten während einem grossem
Fest zugeteilt.
In der grossen, farbigen und fröhlichen Menschenmenge, die mich an diesem von mir so lange
ersähnten Weg zum den Tempel der Sternengöter begleiten sind auch meine Familien Mitglieder. Es
ist für sie eine grosse Ehre, dass ich, ihren Sohn ein Sterndeuter geworden bin.
Die Prozession ist an ihrem Ziel angekommen. Von mir erheben sich hohe reich verzierte, steile
Treppen, die an beiden Seiten mit Drachen Köpfen geschmückt sind, un die Drachenkörper dienen
als Gelände entlang der vielen, sich ganz nach oben steigenden Treppen, die zu dem Heiligtum des
Sternendeutertempel führen. Die Drachenköpfe haben ihren Mäule weit offen, aus denen gewällte,
schmale, wie Feuer rote Zungen heraus hängen. Auf der Seite, von ihren Nasen mit grossen
Nasenlöchern, sind lange Barthaare sichtbar, die wie Fühler aussehen und ihre Angsteinflüssende
Augen scheinen alle sehr streng zu beobachten. Der lange, schlangeartigen Körper schlängeln sich
in die Höhe entlang der aufsteigender Treppe, bis zu dem Tempeleingang. Sie sind die Wächter des
uraltes Wissens und gleich werde ich diese hohe Treppe, die den letzten Abschnitt zwischen dem
einfachen Volk, den Münschen unseres Klosters und meinen Lehrer und den Geheimnissen die auf
mich als Sterndeuter warten hoch steigen.

Jetzt ist de Momment gekommen, wo ich weiter allein gehen werde. Das weiss ich, weil ich von
meinen Lehrern über den Verlauf der Zeremonie genau unterrichtet würde. Ich schau meine Füsse
an, die in goldgeschmückten Schuhen, mit einer nach oben gerollten Nase angekleidet sind. Die
Treppe sind sehr schmal und ich lege mit Vorsicht ein Bein nach dem anderem. Vor dem Eingang
des Tempels erwarten mich zwei höhere Mönche, die sich tief von mir verbeugen und bevor sie mir
die schwere mit Golg und reichlichen Schnizereien verzierte Türe öffnen, drehe ich mich um und
bin von dem Einblick der Pracht der Prozession verzaubert. Tausende von Augen sind auf mich
gerichtet. Da berühren mich die Augen meiner Mutter und meines Vaters, die volle Tränen sind.
Mich überfüllt die Dankbarkeit zu ihnen, für alles, was Sie mir gegebn haben. Mir ist bewusst das
sie meine Liebe zu ihnen spüren. Dann drehe ich mich um. Nur ein Schritt über die hohe rotgefärbte
Türschwelle und da bin ich, in meinem Reich. Hinter mir höre ich die schwere Türe zufallen und
ich bin nach so vielen Lauten und Farben allein.
Wie lange habe ich mich nach diesem Momment gesehtn. Allein sein, nur mit meinen geliebten
Büchern und mit den Geräten, die mir das Sternendeuten ermöglichen umgegeben. Allein sein,
vertieft in meine Arbeit und Forschung, umgeben mit der enormen Schönheit, das war mein
Wunsch. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die mich umgebende Halbdunkelheit, die nur
mit vielen Kerzen erhellt wid.
Neugierig erkunde ich mein neues zu hause, bis ich den Raum gefunden habe, der von jetzt an
mein Arbeitszimmer ist. Eine Aussenwand ist mit einer grossen Fenster ausgestattet, damit ich aus

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ihn, immer nur ein bestimmten Abschnitt des Sternenhimmel betrachten kann. Dieser Abschnitt, der
durch die sich drehende Erde, immer im Wandel sich befindet, ist wichtig für meine
Zukunftshervorhersagen.

Ich richte eine von meinen Geräten an die auffallend leuchtende Sterne zu und bin bereit, die
Botschaften, die ich von ihnen empfange auf Papierusrollen aufzuschreiben. Zu meiner grossen
Überraschung merke ich, dass mehrere Sterne setzen sich plötzlich ins Bewegung. Sie kommen
immer näher auf mich zu. Was ist das? Frage ich mich überrascht von dem geschehen. Darüber hat
mich niemand in meiner Ausbildung unterichtet! Aber die Sterne nähern sich mir immer mehr, und
während dessen, wie sie sich mir nähern, verwandeln sie sich in verschiedenfarbige Kugeln. Sie
sind alle zum greifen nah, und mir wird bewusst, dass es keine optische täuschung ist. Da
plötzlich, eine Kigel nach der anderen fallen sie in mein Arbeitszimmer hinenin. In dem Momment,
wenn sie den Boden berühreren verwandeln sie sich in menschliche Gestallten. Nien, sie
verwandeln sich in zwei Götter und eine Göttin. Soll das heissen, dass die Sterne Gottheiten sind?
Denke ich mir noch. Sie alle lesen anscheinend meine Gedanken und lachen mich deshalb an. Sie
stellen sich mir vor und wir beginnen miteinander zu reden, wie normale Sterblichen. Sie erklären
mir, dass sie in Menschengestallt zu sehen, können nur die Auserwehlten und so seit tausenden von
Jahren übetragen sie ihren Wissen in die viele Generationen von Sternendeuter.
Von ihnen erfahre ich, welche Gefahren kommen auf mein Volk zu und wie wir ihnen entgegen
wirken können, damit Wohlstand, Gesundheit und Frieden uns allen erhallten bleiben. Sie lachen,
wenn ich sie Götter nenne und überzeugen mich, dass sie auch selbst menschliche Wesen sind, die
aus einer anderen Galaxie kommen und höher entwikeltes Wissen wie wir haben. Wir essen und
trinken zusammen aus denen vor meiner Ankunft mir gebrachten Festspeisen. Danach
verabschieden sie sich von mir und versichern mir, dass wir uns wieder sehen werden. Sie lachen
und machen viele lustige Bemerkungen und eine nach dem anderem verwandeln sie sich in wieder
in die farbigen Energiekugeln, die sie vorher waren und entfernen sich mit grosser Geschwindigkeit
in Richtung des nächtlichen Himmel.

So geht es einige Jahre weiter. Mein Volk ist, wie auch meine ehemaligen Lehrer mit meiner Arbeit
sehr zufrieden und ich freue mich schon wieder auf das nächste Jahr, wo ich ein Treffen mit den
„göttlichen Menschen“ aus anderen Galaxie sprechen und sich amüsieren darf. In dem ganzem jahr
verarbeite ich die ganzen Informationen die ich an meinem erstem Abend von den Gottheiten
bekommen habe. Sie alle beinhallten Informationen über die richtige Tagen für Beflanzung der
Pfelde, für die Hochzeiten von jungen Paaren, wie auch für die behandlung von Kranken.
Und wieder ist so ein wichtiger Tag angekommen in dem ich meine hohe Gäste empfangen darf.
Nur diesmal sind sie nicht so lustig, wie sie es früher waren. Wenn ich sie nach dem Grund Ihrer
Ernsthaftigkeit frage, antworten Sie mir nach einigem Zügern, dass sie diesmal mich das letzte mal
in meinem Leben besuchen. Diese Nachricht erschreckt mich fürchterlich und ich will sofort
wissen, ob ich oder mein Volk etwas falsch gemacht haben und deshalb kommen sie nicht mehr zu
mir.

Nein, dass ist das nicht, antwortet mir die weibliche Göttin, die in Rosafarbenes Seidenkleit
gekleidet ist. Wir haben es schon lange gewusst, dass es zu diesem Tag kommen könnte, aber wir
hofften, dass unsere Forschung immer weiter gehen kann und wir können trotz dem sich ständig
vergrössendem Abstand zwischen unseren Planeten der Erde ohne Gefähr sich weiter nähern. Es ist
aber leider anders ausgegangen, wie wir uns das erhofft habe, setzt die unglaublich schöne Göttin
ihre Erklärungen vor. Unsres Planet nähert sich auf seinem Umlaufbahn einer Zohne, die wir die
Zohne der Dunklen, dichtesten Materie nennen. So wie die Lichtperiode mehrere Tausend von
Jahren dauert, so lang ist auch die Periode der Dunkelheit. Weil wir diesen Lauf unseres
Heimatsplaneten gut kennen, geben wir uns alle die grösste Mühe in den Lichtvollen Jahren unseres

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Wissen so weit zu entwickeln, dass die Dunkelheit auf unsere Charaktere kein Einfluss mehr hatt.
In einigen tausend jahren wird in einem Land, der ihr

Auf euere Charaktere, frage ich erstaunt? Ja, antwortet mir die Göttin, die keine ist. Um so mehr wir
uns der Dunkelheit nähern, um so mehr beginnen zwischen unseren Völkern kleinere, aber auch
grössere Auseinandersetzungen, unsere Bewohner beginnen immer mehr über die Handlungen von
anderen urteilen und diese kritisieren. Sie vergessen, dass es nicht nur gute, oder schlechte
Menschen gibt, sondern dass es immer nur unterschiedliche Menschen gibt. Nur wir selbst machen
sie durch unsere Gedanken und Urteile gut, oder böse. Wenn wir zu erst unsere Gedanken ändern,
dann werden wir auch guten Menschen begegnen, trotz der kosmischen Situation, die angeblich
nach Aussagen einigen unseren Wissenschftlern für das „Böse“ verantwortlich ist. Wenn wir
jemanden verurteilen, zieht in unser Leben genau das, was wir verurteilen. Das Verurteilen wirkt an
der unbewussten Ebene langsam, aber schlussendlich wirkt sich unsere Gedanken, Wörter und
Handlungen andauernd an unsere körperliche, wie auch psychische Gesundheit. Wir kennen mit
gewissen Handlungen von den anderen nicht einverstanden sein, aber wir verurteilen sie nicht, weil
jeder Mensch ist ein Teil von Universum und dadurch ein Teil der grössen schöpferischen Kraft,
die ihr Erdenmenschen Gott nennt. Un jeder, der in dieser Welt existent ist, wird für etwas
gebraucht.
Bis jemand beginnt zu urteilen, soll er zu erst bei sich selbst Ordnung zu schaffen. Eine andere,
vernichtende Kraft enthällt eine überhebliche Halltung. Die Überheblichkeit (Povisovanie sa) geht
Hand in Hand mit dem Urteilen. Wen jemand sich selbst als einnen besseren Menschen sieht und
über den anderen überheblich denkt, zieht er in sein eigenes Leben unehrliche und niedrig
schwingende Menschen, genau die, über die er sich erhebt. Überheblichkeit ist eine sehr gefährliche
emotionale Halltung, weil wir selbst damit aus Menschen die bösen und niedrigen machen.
Universum hatt uns Eigenschaften und Fähigkeiten gegeben damit wir sie zu Wohle von uns allen
anwenden. Wenn uns etwas gegeben wurde, was die anderen nicht haben, bedeutet es, dass ihnen
wurden andere Fähigkeiten gemäss ihrem Glauben und Überzeugungen von der grossen
schöpferischen Kraft gegeben, die wir nicht haben. Jeder von uns lebt in seiner, individuellen und
subjektiven Welt und jeder Mensch ist auf seine ......... und möchte geliebt und anerkannt werden.
Erst venn ihr aufhört schwarz-weiss zu sehen, werdet ihr euch von solchen anders schwingenden
Menschen befreien. Wenn ihr erkennt, dass Universum ist gerecht und jeder bekommt, was er auch
erschaffen hatt, damit er daraus lernt, werdet ihr euch selbst und nicht die anderen, oder sogar das
Universum verändern wollen.
Wiederstand und Ekel. Wiederstand ist eine unfreundliche halltung gegen jemandem oder etwas.
Jemand ekelt sich von der Unsauberkeit, er liebt die Reinigkeit. Weil er sich aber so sehr nach ihr
sehn, ekelt er sich vor allem was aus seiner Sicht nicht „rein“ ist. Grosse Agression, die wir in die
uns umgebende Welt richten prallt auf wieder uns selbst zurück. Dann wundern wir uns, dass wir
immer mit Lüge, Manipulation, Unserisität und vielleicht auch Betrug zutun haben. In dem
Momment, wenn wir die Aussenwelt aus rein empfinden, begegnen uns auch Menschen die
wahrhaftiges und äthisches Leben ohne zu urteilen anstreben. Beginnen sie bei sich selbst.
Reinigen sie ihr Leben. Verbindet die eussere Saubarkeit in ihrer Wohnunn, ihren Kleidern mit der
inneren Saubarkeit in ihren Absichten und Beziehungen. Lernt die Welt von anderen menschen zu
achten. Hass ist die stärkste Form der Ablehnung.Wenn wir jemandem hassen, wünschen wir uns
ihn nie mehr wiederzu sehen. Wir wünschen uns, dass er aus unserer Welt verschwindet und
vielleicht wünschen wir uns das er nie mehr existiert. Auf der energetischer Ebene ist so ein
Wunsch fast vergleichbar mit einem Mord. Solche hassvolle Gedanken befallen meistens den Kopf
dessen, der hasst. Schwere Krankheiten des Kopfes und den Augen können Volgen von Hass sein.
Wenn wir die Situationen, die uns Leben bietet ablehnen, und wünschen uns vielleicht lieber zu
sterben, starten wir auch wenn unbewusst einen selbstvernichtenden Programm. Wiederholen wir

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öfftes unser Wunsch nach dem Tod, nähren wir energetisch unseren eigenen Vernichtungsplan.
Wir sehnen uns nach Vollkommenheit und gleichzeitig merken wir, wie wir immer mehr die eigene
Lebenskraft verlieren. Auch hir ist sehr hillfreich sich selbst und eigene Überzeugungen veränder
und die eussere Welt, die sie sich immer selbst kreiren wird sich dadurch auch ändern. Ein gereizter
Zustand empfinden wir immer dann, wenn uns etwas nicht passt. Jeder von uns hatt gewisse
Ansprüche an die uns umgebende Welt und wenn etwas diesen Erwartungen, oder Ansprüchen nicht
entspricht, wirden wir gereizt. Eigentlich will die Gereitztheit unseren Wunsch sitbar machen.
Meistens wünschen wir uns, dass die uns umgebende Welt sich ändern muss. Weil wir aber die uns
umgebende Welt selbst erschaffen, entspricht unsere Umgebung genau dem, was wir von ihr, auch
wenn unbewusst erwarten. Wenn wir uns zu unserem Inneren nach innen wenden, erkennen wir in
der Tiefe vielleicht nicht nur nette Erwartungen und auch unsere Handlungen, die uns in diese
Situation geführt haben. Erst dann beginnen wir sie bewusst verändern.
So lernen wir auch ein sehr wichtiges, heilendes Vorgehen, nämlich unserem Unterbewusstsein zu
vertrauen. So können uns die in unser ursprünglichen Annahmen traumatisierende Situationen ein
neues Erkänntiss ermöglichen. Wut und Zorn verspürt ein Mensch, wenn er die Kontrolle über eine
gewisse Situation verliert. Jeder von uns möchte unter seiner Kontrolle haben, über das was mit ihn
geschieht. Die Wut ist aber auch eine wichtige Energie, weil sie entspringt unserem Wunsch und
Erwartungen, dass uns andere Menschen nicht ins unsere Leben gegen unserem Willen eingreifen.
Nichtausgedrückte übermässige Wut wendet sich in unseres inneres und Überladet die Organe, die
dafür zuständig sind. Vor allem unseren Leber mit der Galle, Gelenke aber auch die Atemorgane.
Eingestaute Emotionen müssen sich irgenwie manifestieren. Gegen solchen Wut ist hillfreich etwas
zu tun, was wir viele garnicht gerne tun. Aufräumen, Putzen, oder rennen gehen. So wandeln wir
unsere Wut in eine positive Energie. Beleidig sein ist etwas ganz anderes als Verletzt zu sein.
Gefühl von Ungerechtigkeit entsteht, wenn wir meinen das sich unsere Mitmenschen gegen uns
über ungerecht verhallten, oder uns ohne unseres zutun beledigen. Ein gesundes Verlangen nach
Achtung ist angemessen. Sich ungerecht behandelt fühlen lässt uns erkennen, dass wir selbst
anziehen ein Mensch in unser Leben, der uns beleidigt. Wenn einem immer wieder begegnen
Menschen, die ihn beleidigen ist hilfreich in eigenem innerem überprüfen wie wir uns selbst lieben
und achten. Ändert wir den eigenen Zugang zu sich selbst, veränder auch die eussere Welt die Art,
wie sie uns behandelt. Verbitterung entstäht aus der Unzufriedenheit die in uns durch ein Miserfolg
entsteht. Um ein Ziel zu ereichen, investieren wir sehr viel unserer Kraft, Ausdauer und Geduld.
Trotzdem endet unser Vorhaben mit einem Miserfolg. Usere grosse Sehnsucht nach Erfolg hatt sich,
trotz allem voran wir deshalb verzichtet haben, nicht erfüllt. Ein anhalltender Gefühl von
Verbitterung raubt uns unsere eigene Energie. Wenn uns bewusst wird das jegliches Resultat unserer
Bemühungen bringt mit sich wertvolle Ergebnisse, auch wenn nicht die, die wir erwartet haben.
Anscheinend haben wir irgendwo uns anders verhallten, oder gehandelt haben, wie es notwendig
währe. Bei weiterer Planung von unseren Zielen ist unser eigener Fokus wichtig, der mit unserem
Unbewusstem immer im regem Austausch bleibt. Enttäuschung bringen unsere eigene Ilusionen,
Ideale und Träume, die mit dem kosmischen Plan und unserem Unbewusstem nicht im Anklang
sind.

Eine von menschlichen grossten Enttäuschungen ist, wenn wir überzeugt sind, dass wir unser Leben
um sonst gelebt haben.
Unsere Welt ist ein unentliches nie endendes Geheimniss und Wunder. Deshalb kennen wir von
unserer Geburt bis zu unserem hohem Alter und körperlichem Tod immer etwas spannendes aus ihn
lernen. Es ist wichtig das Leben, Welt, andere Menschen, wie auch sich selbst und überhaupt die
Wirklickeit, wie sie ist und nicht wie wir sie gerne hätten erkennen. Alles in dieser Welt, wie auch
die andere Welten ist nur Ilusion und nur eine von vielen Stufen auf dem Weg der Erkenntnis.

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die dann in Kriege sich ausweitern, die dem Wissen und der Weissheit, die wir in den Lichtvollen
Jahren entdeckt und verinnerlicht haben trotzen, und fast alles Leben auf unserem Planeten durch
die andauernde Kämpfe vernichten. Nein, schreit es in mir, dass kann doch nicht sein! Ihr bringt uns
Weisheit, durch die wir als Volk in Frieden und Wohlstand seit Jahrhunderten leben können! Da und
antwortet mir der göttliche Mensch, der in hellblauem wehendem Kleid angekleidet ist. „Fast alles,
weil einige von uns verstecken sich in den Tiefen unseres Planeten, wo sie diese Tausende von
Jahren neue Generation von Lichtwächter, wie wir uns selbst nennen zeugen und erziehen. Und so
können die Nachkommen, wenn die Periode der Dunkelheit vorüber ist, an die Oberfläche wieder
kommen und ihre Welt von neu an immer wieder aufbauen. Weil sie aber in den mehreren tausend
Jahren unter der Oberfläche unseres Planeten weiter forschten, entwickelten sie neue kraftvolle
Techniken , die ihnen einen Neuaufbau in einer sehr kurzen Zeit ermöglichen. Leider, schlafen auch
die Wissenschaftler der Dunkelheit in dieser Zeit nicht und entwickeln sich in ihrem
Vernichtungsstrategien immer weiter. Bis das ganze Leben auf unserem Planeten erneut vernichtet
wird, dauert es sehr lange. Unsere Lebenswelten unter der Oberfläche des Planetes blieben aber bis
heute von Ihnen verborgen. Werden wir aber die uns anvertrauten Planeten, zu denen auch die Erde
gehört in dieser dunklen Zeit besuchen, werden wir durch den interstelaren Energieanstieg, der
durch unsere Extraplanetarischen Reisen entstehen entdeck. Somit werden wir unsere Völker des
Lichts dem Tode weihen. Das darf nie passieren! Erwiederte ich tiefst berührt. Wir sind dir sehr für
dein Verständniss dankbar. Deshalb ist für uns so wichtig, die Lehre des Lichts und Liebe auch bei
der Befölkerung von anderen Planeten zu tragen, damit sie unseren Schicksal nicht teilen müssen.
So dehnt sich der Reich der Weissheit, die das Leben ehrt von Planet zum Planet. Alles ist
verbunden und alles ist Einz. Während das Leben auf unserem Planet von den Mächten der
Dunkelheit zerstört wird, wächst es trotzdem weiter auf denen Planeten, wo wir den Saamen des
Lichts und weissheit durch unser Untericht von ausgewählten Wesen gesät haben. So kann die
Lichtenergie auch wenn an unterschiedlichen Planeten ununterbrochen weiter wachsen und stärker
werden.
Wir sind überzeugt, dass Du in deiner Studienzeit sehr viel gelernt hast. Durch die jahrelangen
Studien Deiner Vorgänger und die auch wenn nur zweimalige Zusemnarbeit lerntest du deine
angeborene und angelernte Fähigkeiten zu erweitern. Jetzt fählt dir nur den Glauben an Dich selbst,
dass Du Dein Beruf als Sterndeuter bis zu Ende deines irdischen Lebens auch ohne unsere sichtbare
Unterstützung gut und verantwortungsvoll ausüben kannst. Wir glauben voll an Dich und Deine
Lichtarbeit.
Nimmt mich bitte mit, rufe ich voll aus meiner Mitte gerissen.
Nach Deinem irdischem Tod sehen wir uns vielleicht wieder, sagt der dritter menschen Gott der die
ganze Zeit nur zuhörte und mich während dessen intensiv beobachtete. Wenn Deine letzten
Gedanken in diesem Leben, im Momment Deines körperlichen Todes immer noch Deinem
jetzigen Wunsch, mit uns zu gehen entsprechen. Und nicht nur das, dann darfst Du vielleicht die
Ganzheit des Universums und seine energetische Gesetze des Lichts und der Dunkelheit besser
verstehen. Nicht Deine Prüfung, sondern diese Zeit, die für Dich von jetzt an beginnt, ist deine
wirkliche kosmische Meisterprüfung, die dich in eine höhere Energieschwingung befähigen wird.
Der dritter Gott kommt zu mir ganz nah und berührt mich liebevoll am meinem Schulter. Sein
seidiges, orangenes Kleid flattert bei jedem seinem schritt, wenn er sich wieder Richtung des
grossen Fenster bewegt und sich dann neben seinen Begleitern stellt. In diesem Momment fühle ich
mich ganz verzfeifelt. Ihr darf mich nicht verlassen, ihr darf mich nicht hier alleine lassen. Die drei
Menschen-Götter, weil dass sind sie für mich immer noch, schauen sich gegenseitig an und
schenken mir ein letzten liebevollen Lächern. In ihren Augen sehe ich Trenen des Mitgefühls. Sie
drehen sich dann um, und verwandeln sich erneut in Energiekugeln und entfernen sich mit
unbeschreiblichen leichtigkeit rasch aus meinerm Arbeitszimmer.

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Wie viele Jahre sind seit diesem Ereigniss vergangen, weiss ich garnicht. Die ersten Jahre nach
dieser so für meine Leben wichtiger Begegnung. habe ich noch zu der gegebener Zeit immer noch
gehofft und gewartet, dass sie wieder kommen. Aber sie kamen nicht. Erst jetzt wurde mir klar, wie
belastend mein ruhiger, sorgloser, mit Wohlstand erfühlter Alltag, ohne meine Besucher, leer und
gleichzeitig belastend für mich ist. Als Sterndeuter dürfte ich seit meiner Ankunft in dem
Sternentempel niemandem zu sehen bekommen. Mein täglich frisches Essen, wie auch die
Gebrauchsgegenstände des Alltags, wurden von unsichbaren Bediensteten des Klosters mitgebracht
und auch weggeräumt.
Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass ich die Einsamkeit nicht mehr ertragen kann. Meine Studien
der alter Schrifften, wie auch meine Segen bringende Berechnungen für unseren Volk konnten
meine Depressionen nicht lindern. Wo zu ist das Ganze gut? Natürlich für mein Volk bedeutet
meine Arbeit sehr viel, aber was ist mit mir, mit meinem Leben?

Ich will Menschen um mich haben, diese tatsache wurde mir von Tag zu Tag bewusster. Mit ihnen
sprechen über ihre alltägliche Sorgen und Freuden. Nit ihnen lachen und weinen, wie sie das alle
da draussen, auch Dank meinen positiven, lichterfüllten Hervorhersagen bis jetzt immer tun
konnten.
Jeden Tag gehe ich durch die viel reichlich geschmückte Rhäume und suche nach den Eingängen,
durch die die Diener meine Nahrung meine Kleidung und alles was ich brauche zu mir bringen,
aber meine Suche bleibt erfolgslos. Niergend finde ich ein Eingangan, oder eine geheime Tür, die
ich aus meiner Seite öffnen kann. Ich werde fast verrückt. Neben meinen aktuellen Deutungen,
schreibe ich an den Obersten des Klosters, dass ich mein Posten des Sterndeuters aufgeben möchte.
Die grösse Eingangstüre des Tempel haben in ihrem rechten Flügel von Aussen eine Öffnung,
einnen schmalen Schlitz durch den ich meine Deutungen für den Obersten des Klosters, wenn die
Zeit der Grossen Weissheit des Sternpalastetes, wie die Tradition die Zeit meiner Hervorhersagen
nannte angekommen ist durchgebn kann.

Der Oberste des Klosters gab meine Deutungen nach seiner Ermessung an das Volg weiter.
Ich klopfe unaufhörlich an diese kleine Öffnung die mich mit der Aussenwelt wieder verbinden
könnte. Lass mich raus, schrei ich, ich wil Leben! Die Posten vor der Tür ermähnen mich sich
ehrenhaft zu verhallten und zu meinen Pflichten überzugehen. Es stand vor der Tür immer jemand
anders da. Aber niemand wollte mit mir sprechen.
Einmal denke ich auch dass ich die liebevolle und später gereizte Stimme des Obersten vor der Tür
gehört habe, der versuchte mich zu beruhigen und zum Schluss beschimpfte mich als Schande
seines Klosters. Der neue Sterndeuter ist noch nicht geboren worden! Du hast eine heilige Gelübte
vor vielen Jahren abgelegt, vor allen Deinen Mitmenschen, das Du Dein Amt ehrenhaft und mit
Freude, bis Ende Deines Lebens ausüben wirst. Feikling! Hörte ich ihn noch sagen, bis seine
Stimme sich von mir entfernte.

Seit diesem Tag machte niemand auch die kleine Öffnung an den grossen Türen auf. Mir war aus
meiner Ausbildung bekannt, dass ein Sternendeuter nur dann nützliche Hervorhersagen für unseren
Volg machen kann, wenn er glücklich und mit seinem Leben zufrieden ist. Das war ich sicher nicht.
Deshalb übernahm wahrscheinlich der Kloster oberste die Vorhersagen selbst. Dankbarkeit, für alles
was ist, Zufriedenheit und die Fähigkeit Glück zu empfinden sind die menschlichen Fähigkeiten,
die ihn in Transzustand führen können. Sie sprengen die Grenzen des materiellen Körpers, sie
überstreiten und Verbinden ihn mit den universalen kosmischen Energien des Lichts, und so ihn
Hervohersagen ermöglichen, die der Menschheit in ihrer weiteren Entwicklung dienen.
Jetzt stehe ich vor einem grossen Spiegel, dessen Rahmen mit Gold und vielen kunstvollen
Intarsien aus Perlmut und Elfenbein geschmückt ist und schaue mich genau an. Ist das möglich?
Bin ich es? In meinem Leben als Sternendeuter war ich immer satt und musste nie dafür schwer

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arbeiten, so wie viele meine Klosterbruder, oder die Menschen da draussen ausserhalb unseres
Kloster. In ener vornehmen Kleidung, sehe ich jetzt einen etwa fünfzig jahrigen, verwirrten,
unglücklichen und einsamen Mann mit langen Haaren die in einen Zopf geflochten sind. Mein
Gesicht ist angeschwollen und mit vielen roten Äderchen durchgezogen. Mein Körper ist Stark,
auch wenn einwenig übergewichtig durch die viele feine Speisen geworden. Wie so kann ich keine
Freude mehr an meinem Amt und auch an allem dem Reichtum, die mich überall umgibt
empfinden?
Plötzlich spüre ich den stechen-ziehenden Schmerz aus meinem Herzen kommend. Er wird immer
deutlicher, ich fühle ein grosser Atemnot und fühle wie ich zum Boden falle. Bis mein Körper den
grossen, kunstvoll aus Seidenfaden geknüpften Tepich erreicht, erfüllt mich nur eine dringliche
Gedanke: „Lass mich bitte frei sein und ein ganz normales Leben leben führen!“

Der verzweifelter Händler, der alle seine Schiffe und dadurch sein Reichtum (Sicherheit) im
Griechenland verlor.

Es ist ein wunderschöner sonniger Tag und ich stehe, wie schon so viele Tage vorher im Hafen und
suche mit geschärften Blick immer wieder den Horizont ab. Nach meinen verschwundenen Schiffen
hallte ich die Ausschau. In meinem ganzem Leben habe ich viele gute Geschäfte gemacht, die mir
Reichtum und viel Anerkennung in unserer Gesellschaft brachten. Liebe meines Lebens fand ich
aber bis heute nicht. Mich erfüllte von anfang an die Überzeugung, gepart mit grosser Angst , nicht
Liebenswert zu sein.

Geliebt zu werden nur wegen meiner gesellschaftlichen Stellung und meines Reichtums, solche
Liebe wollte ich nicht.
In meinem reichem Elternhaus habe ich immer dass bekommen, was ich haben wollte. Viele
Bedienstete waren für mein Glück verantwortlich. Ihre Aufgabe war mir jeden Wunsch aus den
Augen zu lesen, aber auch dafür sorgen, dass ich immer fleissig die mir von meinem Hauslehrer
aufgelegten Aufgaben korekt erfulle. Meine beide Eltern waren im öffentlichem Leben sehr aktiv
und deshalb kaum zu hause gewesen.

Als einzeln Kind meiner Eltern, wurde ich nur wenig von ihnen gelobt, sie legten an mich, als ihres
einziges Kind grosse Erwartungen.

Leider wurde ich von der ?? Fortuna?? (griechische Göttin des Glücks?) Göttin der Vorsehung mit
keinen besonderen Begabungen beschenkt, ausser, dass ich schon seit meiner Kindheit meine teuere
Spielzeuge gegen Aufmerksamkeit von anderen Kindern tauschte. Meine Heimatstat war ein
wichtiger Handelsknoten. Gute natürliche Gegebenheiten der Stattlage ermöglichten den Römern
Bau eines sicheren Hafens, was der Handeln zwischen anderen römichen Kolonien ermöglichte.
Unser Hafen war eine wichtige Verbindung, die das Egeische Meer mit dem Fluss Donau
verbunden hatte, was die Hauptverkehrsader zwischen Rohm und seinen östlichen Provicen war.
So wurde ich mit den Jahren ein Jungling aus besserem Hause, der sich immer mehr nach fremden
Ländern sehnte.
Das ich kein Schönling war, dass zeigte sich schon in meiner früher Kindheit. Mein Körper war
kleingewachsen und korpulent. Meine Kraft war nicht in meinen Muskeln, sondern in meiner
Fähigkeit zum Rechnen, Handeln und Ein- und Verkaufen. So entschied ich mich, bis ich eine
eigene Familie Gründe, die Welt zu kennenlernen und dabei durch Geschäfte noch reicher zu
werden und damit vielleicht einwenig meine zukünftige Frau beeindrücken zu können. Aus dem
Geld, was mir meine Ältern schon vor ihrem Ableben als mein Vorerbe zu verfügung gestellt haben,

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habe ich zwei neue grosse Handelsschife bauen lassen, die ich mit der wertvollen Wahre aus
meiner Heimat voll beladen habe.
????? Ware, welche?

Es hatt sich gezeigt, dass meine Entscheidung richtig war. Unsere Wahre war in jedem Hafen sehr
gefragt. Die Gescheschäfte liefen sehr gut und in meiner Heimatstatt wurde ich immer mehr als ein
erfahrener erfolgsreicher Kaufmann anerkannt.
Frauen liebe kaufte ich mir, weil keine von denen, die ich als liebenswert empfand, liebte mich.
Eines Tages, wo ich auf der grossen, schattigen Terasse meines eigenes Hauses sass, meldete mir
mein Bedienstete einen wichtigen Besucher an.
Es war ein Mitglied des grossen ??Rates?? aus Rohm, der mich in die römische Haupstat einladen
wollte um dort als Lehrer des Handelsliceum für einige Jahre, gegen einer besonders guten
Bezahlung zu unterichten. Es war für mich eine grosse Ähre und weil ich meine übliche Geschäfte
mit gutem Gewissen meinen treuen Schiffkapitänen überlassen konnte, entschied ich mich diesen
Posten so schnell wie möglich anzunehmen.
So Lehrte ich die Söhne der oberen römischen Kaste, wie mann gute, Gewinn bringende Geschäfte
macht. Mir wurde auch die Ehre des römischen Bürgerrechts, als Anerkennung meiner Verdienste
für die bessere Handelsfähigkeit der zukünftigen aristokratischen Händlern Rohms zugeteilt. In
einer weissen Robe mit einer roten Bordierung angekleidet, unterschied ich mich von Aussen von
den geburtigen Römern nicht. Trotzdem wurde ich von den Aristokraten, denen Söhne ich
unterichtete, von oben herab behandelt. Das tat mir sehr weh, weil ich in meiner Heimat gewohnt
war, das Menschen verschiedener Ursprungs und Religion sich gegenseitig Respekt erwiesen haben.
Irgendwann hatte ich Genug von der Statt voller Tempel und unzähligen Gottheiten, wo sich die
Menschlichkeit so wenig zeigte.
Die neue Glaube, das Christentum galt immer noch als eine Geheimlehre. Ihre Anhänger wurden
verfolgt und wenn mann sie gefasst hat, bedeutete es für Sie zu esrt Folter und danach offt ein
qualvollen, langsamen Tod.
Meine Neugier wurde gewäckt. Ich wollte mehr über diese Lehre Christi erfahren. Mir kam zu den
Ohren, das der Apostel Paulus unterichtete in meiner Heimatstatt Solun und deshalb zogen in dieser
Zeit viele, nicht nur römische Christen dort hin. So beendete ich meine Lehrerzeit an dem
statlichem Handelsliceum, nahm mein restlichen Lohn, der zu meiner Überaschung in Vergleich zu
den Versprechungen bei meiner Anwerbung, die mir damals gegeben worden sind, viel kleiner war,
wie abgesprochen und kaufte mir ein Reiseplatz auf einem grossem Handelschiff, der Richtug
Egeysches Mer bald auslaufen wollte.
Die Zeit auf dem Schiff verfloss im nu. Oft dachte ich an meine Schiffe, wie es denen in den fünf
Jahren meiner Abwesenheit gegangen ist.
Im meinem Heimatshafen herschte wie immer ein reges Leben. Mich zog es zu mir nach hause und
ich konnte kaum erwarten, bis ich meine Eltern wieder sehe. Was ich aber gefunden habe, hatt
mich fast erfrieren lassen.
Haus meiner Eltern war leer und am zerfallen. Meine Eltern sind beide bei einem Unfall der
Aussage unserer Nachbarn gestroben und die an mich geschickte Nachricht über ihren Tod hatt
mich im Rohm nie erreicht. Weil ich ihr einziges Kind war und niemand wusste, wo mann mich
suchen sollte, verfiel ihr ganzes Gut dem Stat. Der rest machten dann die Diebe, die alles was noch
brauchbar sein konnten weggetragen haben. Mein Herz pochte sehr in meiner Brust und mich
überviel eine schlechte Vorahnung. Wo ich bei meinem Haus angetroffen bin, wartete mich genau
gleicher Anblick, alles was je Wert hatte, wurde aus meinem Haus entfernt. Überall in den leeren

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Rhäumen meines Hauses, wurden auch die Fenster herausgerissen und es lag überall eine dicke
Staubschicht. Nein! Schrie ich aufm, das ist nicht war... Neeiiiinn....und ich viel auf meine Knie und
weinte bittere Trenen.
Meine Schiffe, was ist mit meinen Schiffen und der Handelsware passiert ist? Schoss mir die
Gedanke durch den Kopf, so lief ich in grösster Eile in den Hafen, aber meine Schiffe habe ich
niergens gesehen. Da fragte ich alle Leute, ob jemand etwas über meine Schiffe weiss. Da habe ich
Erfahren, dass meine Schiffe bei einm grossem Unweter untergegangen sind. Nein, dass kann doch
nicht sein, so viel Unglück! Ich konnte es nicht glauben und so kam ich jeden Tag aus meinem
verarmten zu Hause in den Hafen und betrachtete erwartungsvoll das Meer. Sie werden noch
kommen, sagte ich immer. So vergingen Tagen und dann Wochen, aber meine Vollbeladene Schiffe
kamen nicht mehr zurück. Mir wurde bewusst, dass ich Arm bin. In mitte meines grossen
Wintergarten, der nur ein alter Tisch, eine alte Bank und ein schäbige Nachtdecke als Einrichtung
hatte, verfiel ich einer grossen Verzweiflung.

Ich habe nichts und ich bin nichts, wurde mir deutlich bewusst. Wo sind die Götter des Olymps? Wo
sind die Götter der grossen römischen Tempels? Wo ist der Gott der Christen? Meine verzweifelte
Schreie wurden noch mehrere Tage in der Umgebung meines Hauses für alle hörbar. Aber niemand
kam, mich zu fragen, was ist mit mir und ob er mir Helfen kann. Niemand interessierte, wie es mir
ging! Ich rührte mich nicht mehr aus meinem zerfallenem haus. Ich ass und Trank nicht und eines
Tages schlief ich ein und wachte nicht mehr wieder.

Meine letzten Gedanken waren sehr chaotisch und verwirt. Reichtum ist Vergänglich, aber
Leben ohne Reichtum bietet keine Sicherheit und Ehre. Reichtum kann wiederum die
Einsamkeit eines reiches Mannes aber auch nicht vertreiben. Ich bin nicht liebenswert, weil
ich in meinem Leben keine ehrliche Liebe getroffen habe.
Mir war bewusst, dass ich aus meiner Angst vor der Armut und Einsamkeit verruckt
geworden bin.

Ein Tag nach meinem Tod näherten sich meine beide , so lange von mir erwartete Schife unserem
Hafen. Der der oberster Kapitän, der die Entscheidungskraft über beide Schiffe hatte, konte sich
kaum von den jubelnden Menschen auf dem Mole zu retten. Er suchte nach mir, aber fand mich
nicht zwischen der ihn und seine Schiffbesätzungen willkommen heissenden Menschenmenge.
Da eilte er zu meinem verarmten Haus und fand mich da Tod auf dem staubigem Boden. Er nahm
mich weinend in seine Arme und seine heisse Trenen vielen auf mein blasses, lebloses Gesicht.
Mein Herr, mein lieber Herr, so lange habe ich an Dich gewartet um die die ganze schändliche
Wahrheit über die Herren dieses Stattes zu erzählen. Aber, auch wenn ich mich so beeilt habe, wie
es mir wegen Wetter nur möglich war, bin ich, wie ich sehe, zu spät gekommen.
Da übermahnten ihn starke Weinkrämpfe und er drückte mein lebloses Körper fest an sich. Wenn er
sich wieder einwenig gefangen hatte, begann er mir die ganze Geschichte, die sich seit meinem weg
gehen nach Rom abgespielt hatt zu erzählen.
Meine Eltern, die beiden einen hohen politischen Posten in unserer Stat betraten, wurden von ihren
Neidern eines Statsverrats beschuldigt. Diese Anklage wurde so gut vorbereitet, dass mann sie nicht
angreifen konnte und auch ein Unschuld nicht beweisen konnte. Da wandten sich auch die bis jetzt
genannte Freunde von Ihnen ab, weil es viel bequemer und sicherer war an ihre Schuld zu glauben.
Meinen Eltern bevorstand zu Strafe verlusst ihrer ganzen Haben, was sie noch verkraften konnten,
aber Verlust ihrer Ehre und ein lebenslanger Kerkenaufenthalt, nicht. Sie rufen mich an einem
Abend zu sich und erzählten mir, was sie vorhaben. Sie wussten von Dir Herr, dass ich nicht nur
Dein Kapitän, sondern auch ein treuer Freund bin. Sie beauftragten mich sofort meine Männer
zusammenrufen, und alles was aus ihrem Haus, aber auch aus meinen Wert hatt an die Wagen
aufladen, und an einem geheimen Ort zu verstecken. Mich überraschte ihrer Wunsch, aber ihr

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Vertraen freute mich sehr. Sie hinterliessen Dir eine Nachricht, ergänzte er seine Erzählungen
weinend. Das ist sie meine Herr, ich lese sie Dir vor.
Über Alles geliebter Sohn, das sind unsere letzte Gedanken, bis wir den Weg ins Hades Unterwelt
eintreten werden, weil unsere Mörder schon aus dem Könighaus geschickt worden sind. Sie gellten
nur Dir. Mann trachtet nach unsrem Reichtum. Deshalb sollen wir unsere Ehre und Leben, dank
falschen Anschuldigungen verlieren. Offiziell wird der Orteil lauten Verbannung, oder lebenslanger
Kerker, was in beiden Fällen Verfall von allen unseren Güten an den König bedeuten wird und
unserer Tod soll als Anerkennung unserer Schuld lauten.
Wir haben in unserer langen Dienst unserem Lande nichtz verbrochen, dass sei Dir bitte gewiss!
Die neuen Berater des Königs, haben seine Schatzkammer geplundert und uns aus dieser schäbigen
Tat beschuldigt. Der Vater unseres Königs, den wir treu in den ganzen Jahren gedient haben, hätte
diese bösartige Lüge sofort entlarft, aber sein Sohn ist noch jung und unerfahren. Deshalb ist er
geneigt diese Anschuldigungen gegen uns zu glauben. Fast alle unsere Freude, aus Angst um ihre
Posten haben uns verlassen, aber einer blieb uns doch noch treu und brachte uns jetzt diese
Nachricht über unsere Ermordungspläne.
Wir können die Wahrheit nicht beweisen und damit Dich und das alles was Dir gehört auch nicht
schützen. Nach Deinem Rückkehr sollst Du auch verhört und danach aus unserem geliebten Statt
verbannt werden. So haben wir uns entschieden, selber aus unserem Leben gemeinsam zu gehen,
aber für Dich unsere Reichtum zu schützen. Bis wir den mit einem edlen Wein vermischten Gift
aus unseren Kelchen austrinken, wollen wir Dir versichern, dass wir Dich immer sehr geliebt haben.
Das wir Dir das nicht genugt offt gesagt habe, enstand aus unserer Fürcht, Dich zu sehr zu
verwöhnen.

Jetzt aber sehen wir es beide, dass es eine grosse Fehler war. Verzeih uns bitte, diese Unwissenheit.
Wir glauben an Dich und sind überzeugt, dass Du, trotz dieser Schande, die unserer Familie so
ungerechtet zugeteilt worden ist, weiter ein glückliches Leben, auch wenn in einem anderem Land
führen wirst. An unseren jungen König haben wir auch einen Abschiedsbrief geschrieben, wo wir
alle diese dunklen Machenschaften unserer Gegner, der gemeine Diebe genau beschreiben. Wir
versicherten ihn unsere Treue und wünschten ihn aine lange, gerechte Herschaft.

Der Gift beginnt sanft und langsam in unseren Körper zu wirken. Er wird uns schmerzlos bald in
ein Todesschlaf führen. Traue bitte nicht um uns, weil wir in unseren Leben sehr glücklich waren.
Am grössten machte uns glücklich, Dich als unseren Sohn zu einem gesunden, erfolgsreichen
Manne heranwachsen zu sehen. Wir wünschen Dir eine liebevolle Frau, die Dir viele Kinder
gebären wird. Wir werden immer bei Dir sein! In ewiger Liebe Deine Eltern.

Der Kapitän las mir der Brief meiner Eltern zu Ende, streichelte dabei sanft mein Gesicht und
erzählte weiter. Mein Herr, der Tod Deiner Elter hatt im ganzem Lande ein grossen, von der
Verursacher dieser Lügen nichterwarteten Aufrühr bewirkt.
Viele von den bedeutenden Familien haben sich nach dem Tod Deiner Eltern, führte mein Kapitän
weiter fort, an den römischen Prefekten gewand, der die Interessen Rohms in unsrem Lande
vertretete. Der leitete eine neue Unteruchung an und die wahre Wahrheit, Dank seiner
Parteilosigkeit kam entlich ans Licht. Der junger König, wenn er die Fakten aus Munde des
Prefekten erführ, war erschüttert und schämte sich für seine Leichtglaubigkeit.
Er lies sofort die wahren Täter öffentlich zu töten und Deine Eltern mit allen Ehren, die ihrem
Posten und Abstammung entsprachen, feierlich zu bestatten. Für Dich erliess er ein Dekret, der
Dich von allen Anschuldigungen befreite. Das ist alles vor einigen Tagen geschehen. Deine Eltern
haben mich noch während der Gerichtsverhandlungen auf meinen Reisen rechtzeitig über die
ungerechte anschuldigungen gegen Euere Familie informiert und mich angepflegt, alle Euere Güte
für Dich auf einem Geheimen Ort bis Deiner Ankunft aus Rohm, zu bewahren.

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Das habe ich auch in den Nacht, wenn Deine Eltern starben sofort getan. Der Rest, der ich nicht
geschaft habe mit zu nehmen, wurde von den Mördern, die in Haus Deiner Eltern nach ihrem
Ableben um sonst gekommen sind, geklaut.

Unter dem Berg Olymp , der Sitz von unsterblichen Göttern ist, besitzen meine Eltern, wie Du es
vielleicht noch weisst, viele Weinberger und ihre Weinkeller reichen tief hinein in diesen heiligen
Berg. Die Götter haben Dein Reichtum bis heute gut beschützt. Es sollte Dir am nichtz fählen, und
bittere Tränen liefen aus seinen Augen auf mein leblosen Körper. Ich bin dann mit Deinen Schiffen
auf das Mehr gefahren und liess ich überall verkünden, dass wir die Schiffe, mit ganzer Ladung und
ihrer Besatzung bei einem grossen Umwetter umgekommen sind. Es war eine Notlüge und alle
haben sie geglaubt. So ist mir gelungen, bis zu Deinem Rückkehr, trotz allen Intrigen Dein
Reichtum zu aufbewahren.
Jetzt lasse ich Dir aus Deinem Geld ein grosses Mausoleum bauen und an ihn eine Anschrifft
anbringen. Hier liegt der letzter Ehrenmann, der einer bedeutender und besonderen Familie
entstammte, die durch eine grosse Lüge von ihren feigen Feinden ums Leben gekommen ist.

Die Erzählungen meines Kapitäns hebe ich gehört, weil ich mich noch lange in der Nähe meines
Körpers aufhielt. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich von Menschen geliebt wurde aber mich
selbst, durch meine eigene Einstellung um diese Liebe gebracht habe. Auch wenn ich mich so sehr
bemühte ihn ein lebenszeichen zu geben, gelang mir es nicht. Meine Seele bewegte sich voller
Trauer und Verzweiflung in die ewige Dunkelheit.

Die Töchter von einem strengem Vater (Ivi, ich und Peter)
Ich verurteilte damals meinen allein erziehendem vater.
Wieder ist ein neuer Tag angebrochen und ich fürchtete mich vor den Ereignissen, die wieder auf
mich und meine jungere Schwester zukommen werden. Unserer Vater war schon seit imer sehr
herrscherisch und impulsiv, aber seit unsere Mutter nach einer kurzen Krankheit gestorben ist, hatt
er sich sehr zum Schlimmeren verändert. Er brüllte uns beide ständig an und jede kleine Fehler, die
wir aus seiner Sicht begannen haben, brachte ihn regelrecht zum blühen. So lebten wir schon seit
einigen Jahren in grosser Angst seinen Vostellungen nicht entsprechen und deshalb bestraft zu
werden. Seine Bestrafung kam meistnens in Sclägen und neuen Befehlen und Verboten. Wir sind
nicht reich gewesen aber eigentlich fehlte uns am nichtz, bis meine Vater begann zu trinken. Er
blieb lange in der hiesen Schenke und kam spät nachz voll besoffen nach hause. Wir schliefen mit
meiner Schwester in dem oberem Stockwerk unseres kleines Hauses und hörten im sofort, wenn er
sich dem Haus näherte. Die üble Schimfworte die aus senem Mund heraus kamen, könnte mann
schon von Weitem hören. Da öffnete er die Huastüre und egal, wie es spät war rufte er nach uns.
Um seiner Wut ausweichen zu können half nur eins, sofort uns ankleiden und runter in unsere
Küche zu kommen. Er schrie uns immer an, und fragte, wo wir so lange geblieben sind und ob wir

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taub sind, dass wir sein Rufen nicht hören können. Er wollte sofort etwas warmes essen und so
zitternd, wie wir waren bagannen wir nach seinen Wünschen etwas zu kochen. Natürlich war das
Essen nie so, dass es seinen Wünschen entsprach, aber dass war nicht das Schlimmste. Das
schlimmste war, wenn er uns mit dem noch heissem Essen beworfen hatte, weil es ihn aus
irgendeinem Grund nicht gesmeckt hatt und wir weinend versuchten uns von seinen Atacken mit
unseren blosen Händen zu währen. Damals war ich zwölf und meine Schwester elf jahren alt. An
dem nächsten Tag versuchten wir uns so unauffälig, wie es nur ging im Haus zu bewegen. Weil
jedes falscher Geräuscht könnte bei unsrem Vater einen neuen Wutanfall zu prowozieren, reumten
wir die Essensensreste, die überall noch lagen auf. So vergingen Jahren. Immer wenn es uns ganz
schlimm ging, wollten wir der Grab unserer lieben Mutter besuchen, was wir aber ohne sein
Erlaubniss und seine Anwesenheit nie tun konnten. So versuchten wir jeden Wünsch aus den Augen
unseres Vaters abzulesen und somit wieder mal auf den Friedhof, zu dem Grab unserer Mutter
gehen zu können. Wir schmückten dann den Grab mit schönen Blumen und redeten in unserem
Geist mit der ewigen Seele unserer Mutter, weil leise ausgesproche Klagen konnte unsere
kontrolierender Vater zu hören bekommen und dann ging schon auch auf dem Friedhof seine
Schimpferei los. Ihr undakbaren Dinge, ir Hexen, die nie zufrieden sind. Hatt ihr etwa euerer Mutter
was zu klagen? Ernähre ich euch und kleide ich euch nicht genügend? Ihr Teufel in Frauen Gestallt,
wollt ihr nicht entlich euren Vater zu ehren und ihm dankbar sein, für das alles, was er für euch
jeden tag tut? Die umhörende Menschen hörten die Klagen unseres Vaters und bemitleideten ihn
für so egoistische, undanbare Töchter, die wir aus seiner Sicht waren. So ging es den ganzen Weg,
der wir nach hause hatten. Zu hause angekommend, entschied sich unserer Vater, dass er es mit uns
beiden nicht aushallten kann und deshalb muss er zu den „normalen“ Menschen in die Schenke
gehen. Eigentlich war uns es Recht, dass er weg ging und uns entlich alleine liess, aber nachtz,
wenn er nach hause kam, begann der Teror von neu an.
Wir kamen langsam in das Alter, wo die andere Mädchen zum Tanz gegangen sind. Zum Tanz
einmal zu gehen war auch unser grosser Wunsch, aber ohne vaters erlaubniss war unser Wunsch
unerfühlbar. So schuffteten wir mehrere Wochen im Haus und am unserem Feld, nur das wir dann,
wenn die Musiker aus der Statt kommen, auch zu dem Tanz gehen konnen. Weil wir uns eine
beondere Mühe gaben, oder hatte unser Vater einfach einen guten Tag, entschied er sich uns zu dem
Tanz zu begleiten. Das hat uns in dem Momment garnicht gestört. Das Wichtigste war, das wir
wirklich zu dem Tanz gehen konnten. Der grosser Tag ist da gewesen und wir bügelten unsere, wie
auch vaters Kleider mehrmals, nur um dort, beim Tanz, als Familie gut anzukommen. Der Abend
näherte sich und wir drei in schönen Kleider angezogen näherten uns dem für unsere dörfliche
Verhälltnise grossem Saal, wo der Tanz statt gefunden hatte. Wo wir dort ankamen, waren schon
viele Bewohner unseres Dorfes dort und wir nahmen unsere Plätze an einem freiem Tisch. Zu
unserer Bewunderung wollten sofort viele Jungs mit uns beiden tanzen, aber wenn wir den Vater
fragten, ob wir es dürfen, hat er immer nur sein Kopf von Seiete zur Seite bewegt, was ein
deutliches nein bedeutete. Die Tanzfläche war voll von sich gut amisierten jungen, aber auch älteren
Menschen. Nur wir zwei sassen da mit unserem Vater, der uns immer wieder mit seinem strengem
Blick beobachtete.
Irgendwann entschied er sich, dass wir nach hause gehen. Eigentlich war uns es ganz egal, weil wir
erkannten, dass dieser Abend uns keine Freude bescheren wird. Plötzlich stand ein älterer Witwer
von mir und fragte meinen Vater, ob er mir erlaubt mit ihn zu tanzen. Gehe, hörte ich mein vater zu
mir zu sagen, ohne dass er den Mann aus den Augen liess. Ich stand wie eine Marionette auf und
ging mit dem Mann zum der Tanzfleche. Wir tanzten zusammen ein Tanz und ich spürte, nach
seinem immer schneller werdendem Atem, wie er immer mehr erregt wurde. Bitte nur das nicht.
Was ist, wenn es mein Vater sieht. Der erregter, fremder Mann errinnerte mich auf den Bullen, der
eine Kuh besteigt. Dies kannte ich aus unserem Hof, wenn der Vater unserem Bullen auf die junge
Kug zuliess. Sie stand in der enger Vorrichtung, aus dem kein Entrinnen war und zitterte an ihrem
ganzem Körper. Der Bule kam von hinten auf sie zu, riechte an ihrem Geschlecht und dann

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entschied er sich sie zu besteigen. Was denke ich nur da, bin ich verruckt? Was ist wenn mein Vater
meine Gedanken, oder seine Erregung entdeckt. Seine Reaktion wollte ich mir nicht mal in einem
Traum vorzustellen. Die Musik war zu Ende und ich bedankte mich bei dem Mann für den Tanz und
eilte zu unserem Tisch. Vater bitte, gehen wir nach hause, ich habe genug getanzt hörte ich mich zu
sagen. Mein Vater, offensichtlich erfreut über meine Entscheidung stand auf und meine Schwester
volgte ihn wortlos.
Wenn wir zu hause waren, machte uns unserer Vater klar, dass er sehr stark hofft, dass wir uns nicht
mehr zu einem Tanz begeben wollen, wenn ich, seine Älteste, wo er unser Wunsch erfüllte, so früh
nachhause gehen wollte.
Mir wurde bewusst, dass er nicht merkte, wie gross war meine Angst, die mich dazu brachte, aus
dem so lange von mir und meiner Schwester ersähntem Tanzabend nach hause zu gehen.

Wir hatten neben den Kühen, dem Bullen auch anderen Tieren. Eine davon war eine weisse Ziege,
die unser Vater aussergewöhnlich liebte. Sie hatte ihren Platz in einem kleinem, niedrigem aus
dünnen Ästen gebauten Stall, und wenn unserer Vater für eine längere Zeit, wie er es nannte
„geschäftlich“ wegreisen musste, sperte er uns in diesem Ziegenhaus, wie wir es mit der Zeit
nannten ein. Er gab uns etwas zum Essen und Ttrinken, aber das war alles. Die Ziege und wir
verstanden uns gut, und weil sie, nicht wir der Liebling unseres Vaters war, kümmerten wir uns um
sie so gut, wie wir es nur konnten. Nach einigen Tagen kam dann unserer Vater nach hause, fragte
die Ziege, wie es ihr geht und lies mich und meine Schwester ins unseren Haus, wo wir uns entlich
waschen und auch auf eine normale Toilette gehen konnten. Um so älter ich wurde, um so mehr
verspürte ich grosse, aber ohnmächtige Wut gegen unserem besitzergreifendem Vater. Er wahr
fähig jede Wahrheit zu seinen Günsten zu verdrehen und wir beide wahren dagegen machtlos und in
seinen Augen immer an allem schuldig.
An einem Mittag, wenn wir aus dem Feld nach hause kamen, fanden wir unseren Vater mit dem
Mann, der mit mir an dem Tanzabend tanzte in einem gespräch vertieft. Um nicht zu stören, gingen
wir sofort auf unser Zimmer. Von dort lauschten wir dem Gespräch zu. Der Mann bittete unseren
Vater mich ihn zu Frau zu geben. Er war sehr gut situiert und seit einem Jahr ein Wittfer. Für
unseren Vater war anscheinend sein Vorschlag nicht annehmbar und trotz vielen
Überredungsversuchen des Mannes, schickte ihn weg aus unsrem Haus. Mein Gott, bitte hilft mir!
Dieser Mann, auch wenn ich ihn nicht kenne, werde vielleicht ein Ausweh aus unseren Situation.
Vielleicht könnte ich zu ihn auch meiner Schwester mit zu nehmen, wenn er mich heiratet, Ich war
entschieden von unsrem Vater so schnell wie möglich weg zu gehen. Es kann niergens so schwer
sein, wie bei unserem Vater, war ich überzeugt. Eines Abends, wenn unserer Vater wieder ind die
Schenke gegangen ist, entschied ich mich, trotz dem Flehen meiner Schwester, diesen Mann bei
ihm zu hause zu besuchen. Ich zog mein schöntes Kleid an und begab mich auf der Weg. Der
Witwer war zu hasue und durch meinen Besuch sehr überrascht. Ich erklärte ihm sofort, dass ich
bereit bin, auch gegen Willen meines Vaters sein Heiratsangebot anzunehmne, wenn er nach unserer
Hochzeit bereit sich erklärt auch meine Schwester zu sich zu nehmen. An diesem Abend hane ich
meine Jungfreulichkeit mit diesem mir immer noch fremden Mann verloren, weil er versprach
mich und meine Schwester aus unserem fäterlichen Gefägniss zu befreien. Danach ging ich sehr
schnell wieder nach hause. Ich informierte meine Schwester über die neue Situation und war total
überrascht wenn sie mir sagte, dass sie unseren Vater nicht verlassen wird. Sie sagte mir, dass
unsere Vater ein Armer ist, der das Tod unserer Mutter nicht verkraften kann und sie liebt ihn sehr.
Ich liebte unseren Vater auch, aber seine Brutalitäten überzeugten mich, dass ich so länger nicht
leben kann. Noch am gleichem Abend habe ich meine Sachen gepackt und sofort bin ich zum
meinem zukünftigen Mann gegangen. Seine Freude über mein Kommen war riesig und schon an
dem nächsten Tag begann er Vorbereitungen für unsere Hochzeit zu treffen. Das er sein Wort
gehallten hatte, hatt mich sehr gefreut, weil ich in meinem bisherigen Leben viele Versprechungen

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von meinem Vater erlebte, die er nie eingehallten hatte. Es war wirklich eine schöne, grosse
Hochzeit und ich dachte, dass ich entlich ein schönes Leben leben kann. Mein Mann liebte ich
nicht. Ich war ihn für alles, was er für mich mich getan hat, sehr dankbar. Er aber war in mich sehr
von dem erstem Tag verliebt. Irgendwie spürte er, trotzdem, dass ich mich sehr bemüht habe ihn
eine gute Frau zu sein und erfüllte alle seine Wünsche, dass ich ihn nicht liebe. Wenn wir
zusammen schliefen, dachte ich einfach auf etwas anderes, bis es vorbei war. Er war deshalb sehr
unglücklich und machte mir viele Vorwürfe, dass ich ihn nur benutzt habe, um von meinem Vater
weg zukommen. Es dauerte nicht lange, und Jähzorn beherrschte mein Mann bei jeder Kleinigkeit
und irgendwann schlug er mich das erste mal. Es ist nicht so schlimm, so etwas kann passieren. Wir
kennen uns noch zu wenig, dachte ich mir und hoffte an bessere Zeiten. Wenn er sich wieder
beruhigte, tat ihn sein Verhallten sehr leid und er entschuldigte sich andauernd bei mir. Gerne wollte
ich ihn glauben, dass es das letzte mal war, wo seine Hände sich so selbständig machten, wie er das
immer genannt hatte. Nach jeder solchen Auseinandersetzung merkte ich, wie mich die vor kurzem
gewonnenen, neue Lebensfreude immer mehr verlässt und Gefühl von Gleichgültigkeit wurde in
mir immer stärker
Immer grössere Sehnsucht nach meiner Schwester bedrückte mich und an einem Nachmittag, habe
ich mich zu unserem altem Haus geschlichen, in der Hoffnung, dass ich sie diesmal sehen und
vielleicht auch sprechen kann. Da war ich schon am unserem Haus und schaute vorsichtig durchs
die Fenster hinein, aber ich sah sie nicht. Anscheinend ist der Vater nicht zu hause und meine
Schwester wird, wie das schon immer so war, bei der Ziege sein. Es war auch so, und gross war
unsere Freude, wenn wir uns na so langen Zeit wieder sahen. Meine Schwester sass eingespert
neben der alten Ziege und hielt sie liebevoll um ihren Hals. Warte, sagte ich, irggendwo ist hier eine
Eisenstange gewesen, ich muss sie finden, dann breche ich den Schloss aus. Du kannst mit mir, zu
uns kommen. Nein, nein währte sie sich gegen mein Vorhaben, mit einer unterdrückten, aber
deutlichen Stimme. Mache das bitte nicht, ich werde nicht mit dir gehen, ich bleibt bei unserem
Vater. Er ist so einsam. Ausser mir und der Ziege hatt er niemandem, der ihn liebt. Da weinten wir
beide und ich wollte ihre Argumente nicht hören und versuchte sie weiter zu überreden mit mir zu
kommen. Gehe bitte jetzt, sagte sie, der Vater wird jeden Momment kommen und es währe nicht
gut, wenn er Dich da bei mir findet. Er tut mir so leit. Und wir zwei tun Dir nicht leit, erwiederte ich
wütend durch Trenen, die sich in meine Augen gedrengt haben, aber sie wandte sich wieder der
Ziege zu und hörte mich nicht mehr. So ging ich traurig und um meine Schwester besorgt wieder in
mein neues zuhause. Der Alltag holte mich ein und ich versuchte durch Haushaltsarbeit meine
düstere Gedanken vertreiben. Immer, wenn ich es konnte, ging ich in die Näher des vaters Hauses
und hoffte meine Schwester irgendwann zu sehen. Es gelang mir nicht. Dafür begann sich für meine
Ausflüge mein Mann zu interessieren und verdächtigte mich, dass ich zu einem anderem Mann
gehe, mit dem ich eine intime Beziehung habe. Meine Erklärungen nannte er als eine grosse Lüge
und wurde immer mehr eiversüchtig. Es kam dann so weit, dass ich ohne ihm nicht aus unserem
Haus dürfte, was mich wieder an das frühere „Gefängniss“ unseres Vaters erinnerte.
Es dauerte nicht lange und mein Mann schlug mich wieder.

Weitere Jahre sind vergangen und er dachte, wenn wir Kinder hätten, währe alles zwischen uns
anders. Eine grosse Familie, war sein grosser Wunsch. Wie schon seine verstorbene Frau, konnte
auch ich meinem Mann keine Kinder schenken.
Meine eigene Kindheit, die durch das jähzorniges Verhallten meines Vaters schmerzhafte Spuren in
in meiner Seele, wie auch am Körper hinterlassen hatt, war sehr ähnlich dem, wie sich mein Mann
zu mir verhielt. Der früher Tod unserer Mutter konnte ich nur verkraften, wenn ich gelernt habe
meine schmerzhafte Gefühle nicht mehr zu fühlen. Um so älter ich wurde, schien ich nach Aussen
eine ganz harte, gefülllose, stolze Frau zu sein. Es stimmte für mich, das wir, ich und mein Mann
keine Kinder bekommen konnten, weil sie werden bei uns nur leiden. Davon war ich überzeugt.
Von jemandem haben wir gehört dass meine Schwester ein Mann heiratet, der ihr unser Vater

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ausgesucht hat. Vater kannte diesen Mann aus der Schenke, wohin er immer noch regellmässig
ging. Zu dieser Hochzeit wurden wir nicht eingeladen. Dass machte mich aussergewöhnlich
traurig. Mir war unklar, wie so die Beziehung zwischen mir und meine Schwester in die Brüche
gegangen ist. Das Wichtigste war für mich, dass meine Schwester frei wird und hoffentlich entlich
glücklich. Später hörte ich, dass meine Schwester, kurz nach ihrer Hochzeit ernsthaft krank wurde
und verstarb in kürzesten Zeit danach. Grosse trauer übermahnte mich und ich verspürte starke
Schuldgefühle, weil ich meiner Schwester so lange alleine zuhause mit unserem bösartigem,
egoistischem Vater gelassen habe und ihr nich zu Seite gestanden bin. Meine Traurigkeit reizte
meinen Mann so sehr, dass er immer wieder Gründe fand, dass er mich noch mehr schlug. Ich hörte
auch von den wenigen Menschen, die mein Mann ap und zu besuchten, dass mein Vater seit dem
Tod unserer Schwester, sich sehr verändert hatte. Er war sehr traurig, waschte sich nicht mehr und
ass auch nichtz und ging nie fort. Das es meinem Vater so schlecht ging, trotz allem, was passiert
ist, tat mir sehr weh. Ich liebte ihn und hasste zu gleich. Wo bist Du meine kleine, unglückliche
Schwester. Höffentlich hast Du unsere liebe Mutter gefunden und bist dort nicht allein, dann weinte
ich lange und meine Tage waren nur grau.
Einmal, schlug mich mein Mann nach einer kleiner Ausseinander Setzung wieder. Diesmal mit
einem Stock und dabei traf er meine Schläfe. Da verspürte ich, trotz dem anfänglichem Schmerz
eine grosse Erleichterung. Ich sah von aussen, wie ich zum Boden fiel und bliebt da ohne
Bewegung zu liegen. Erst da wurde mir bewusst, dass ich mich selbst von aussen sehen kann. Diese
erkänntniss belustigte mich. Mein Mann kniehte zu mir nieder und schüttelte mich. Wenn er kein
Antwort von mir bekam, weinte er bitter und versuchte mich umzuarmen, was er schon sehr lange
nicht mehr tat.
Eigentlich war ich ihn garnicht böse, dass er mich tötete, sogar war ich ihn dankbar, weil mir klar
wurde, dass die Zeit meines Leides vorbei ist und ich endlich frei bin. Entlich bin ich von meinem
bösem, so sehr unglücklichem Vater und meinem jähzornigem Mann befreit. Ich schaute von
oben auf mein unglücklichen Mann und während ich seinen Versuchen, mich zu wieder zu beleben
zu sah merkte ich, dass sich meine Gefühle zu ihn verändern.

Verzei mir bitte, dass ich dich nich lieben konnte. Kaum habe ich meine Gedanken fertig gedacht,
da wurde mein Geist in Küche meines Vaters geführt. Er sass dort und war allein. Sein Rücken war
krumm und Kraftlos. Seine leeren Augen schauten auf die Wand, wo nichts zum sehen war. Das
sass von mir ein gebrochener, alter Mann. Vater, erfüllte mich ein grosses Mitgefühl, verwoben mit
Liebe zu ihn. Mein vorheriger, gegen meinem Vater gerichteter Wut war plötzlich wie weg
verflogen. Wie gerne werde ich Dich spüren lassen, dass ich mich nach Dir die ganze zeit
sehnte und Dich sehr, sehr liebe...
Da hörte ich hinten mir eine besonders schöne und lieblichen Musik, die mich zum umdrehen
bewegte. Ein wunderschönes Licht näherte sich mir und aus diesem Licht kam auf mich meine
Mutter mit meiner Schwester zu. Ein vollkommenes Glückgefühl erfühlte mich und ich bewegte
mich mit offenen Armen freudig auf sie zu. Meine früheren Gedanken auf die wichtigen zwei
Männer meines Lebens, schienen mir nicht mehr wichtig. Irgendwie war ich überzeugt, dass sie in
der ganzen Schöpfung gut aufgehoben sind. Wir drei umarmten uns innig und gingen dann lansam
zusammen in das wunderschöne, mir irgendwie bekanntes Licht.
Das Leben kann sicher schön sein, wenn die Umstände nicht so hart sind. Dass die Menschen
nach viel erlebtem Leid alle Hoffnung auf ein besseres Leben und auf die Liebe verlieren, ist
traurig. Wie so dann geben sie diese schmerzhafte Erfahrung selbst weiter? Es geht sicher
auch anders. Vielleicht währe es besser als ein Mann geboren zu werden.
Das war meine letzte Gedanke, bis ich mit dem liebevollen Licht die mich umgab verschmolzen
bin.
Das war die Geschichte von damals. Heute ist meine damalige Schwester die zweite Frau meines
Ex-Mannes Peter Ivi, der damals unser Vater war. Mein Mann von damals, der ich nicht liebte und

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nur aus Vernuft ihn heiratete, nur um von meinem Vater weg zukommen, wurde mein liebervolle,
selbstopfernde, kristlich orientierte, aber auch strenger, kontrolierender und hart strafender Vater im
Jetzt.

Der reiche Händler, Vater von zwei Söhnen, der ältester Verspielt alles und macht danach
Selbstmord, er hängt er sich auf

Nach einer langen Reise kehre ich endlich nach Hause. Meine Pferde sind stark und tapfer und
ziehen, trotz ihrer Müdigkeit den grossen Wagen, der voll mit verschiedener Handelwahre beladen
ist in die Richtung, wo sich unser Dorf befindet. Ich bin ein etwa fümfzig jähriger Mann. Die Pferde
kennen gut den Weg nach Hause. Dort wartet auf sie ein schöner, trockenner Stall mit viel Futter,
wo sie sich endlich nach drei Monaten unserer gemeinsamen Reise, entlich richtig ausruhen
können. Auf mich warten zu hause meine zwei erwachsene Söhne. Sie sind mein grösster Schatz,
seit meine liebe Frau, ihre Mutter verstorben ist. In den vielen Jahren, wo ich als Händler von Land
zu Land reiste und mit den Lebensmittel, die aus unserem Bauernhof entstammten ein Tauschhandel
betrieb, ist mir gelungen ein schönen Haus zu bauen und eine ziemlich grosse Herberge mit
anliegendem Gasthof zu kaufen.
Eigentlich gillt unsere Familie in ganzen Umgebung als wohlhabend und ich bin sehr stolz darauf,
dass aller mein Reichtung aus ehrlicher arbeit und ehrlichem Handel entstammt. Zu unsrem Hof
gehören auch mehrere Pferde, Kühen, Enten und Hühner. Ein schöner Stück Wald und mehrere
Hektar fruchtbarer Felder, wie auch viele Obstbäume habe ich von meinem Vater geerbt. So
bekommen wir von der Natur alles in Überschuss was wir für unser Leben brauchen. Auch unser
Gasthof können wir aus eigenen Landprodukten versorgen. Mir wird erneut bewusst, wie gut es uns
eigentlich geht, nur meine geliebte verstorbene Frau fehlt mir sehr. Sie hatt uns verlassen, wenn
unsere Söhne noch sehr klein waren und stellte ein eine gute Amme, dass sie sich um die Jungs
während meiner Abwesenheit kümmert. Unsere Felder brachten jedes Jahr eine reiche Ernte, so
konnte ich auch mehrere Arbeiter einstellen, die ihre Arbeit sehr gut gemacht haben. Jetzt ist noch
Hochsommer und ich sehe in der Ferne, dass die Ernte auf unseren Feldern noch in hochbetrieb ist.

Da hinter dem nächstem Wald ist unseres Zu hause. Auch die Pferde müssten es gemerkt haben,
weil sie von sich selbst, ohne meine Aufforderung scheneller wurden. Ja das ist die letzte Biegung,
von wo ich unseres Anwesen sehen kann.
In der Herberge des Gasthauses leuchten schon Lichter, weil die Demmerung schon angetroffen ist
und ich höre aus dem Restaurant laute und fröhliche Stimmen von den Gästen.

Da öffnen sich die Türe am Gasthaus, ein junger Mann kommt raus und ich erkenne in ihn meinen
jungeren Sohn der in meine Richtung schaut. Er erkennt mich auch und rennt mit hoch erhobenen
Armen und freudig rufend auf mich zu. Vater, geliebter Vater, endlich bis Du da! Ich habe mir schon
Sorgen um Dich gemacht, weil Du schon längst zu hause sein wolltest. Keine Sorgen, mein Lieber,
erwiederte ich rufend und freue mich aus ganzen Herzen ihn so munter und gesund zu sehen. Wir
umarmen uns herlich, ich rutsche zur Seite und er übernimmt die Zügel und förder mit Gefühl die
Pferde zum weiter laufen. Das rufen meines Sohnes haben anscheinend auch andere gehört, weil
vor dem Gasthaus und Stalungen stehen schon mehrere Menschen und schauen neugierig in unsere
Richtung. Viel Neues erleben die Menschen in unserer Gegend nicht , deshalb ist jeder
Ankommling für sie interessant. Sie erkennen mich und begrüsen mich auch hezlich. Unsere Gäste
sind neugierig auf meine Reiseerlebnisse, weil von ihnen nur selten jemand verlässt unseres Dorf.
Mein jungerer Sohn und ich sind fast an unserem Haus angekommen. Aus der Menge läuft auf uns
zu mein Ältester. Mir fällt auf, dass sein Schritt sehr wankend ist. Sicher ist er müde von der

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schweren Arbeit, denke ich mir und beginne mit Hilfe meines Jungeren Sohnes und einigen unseren
Arbeitern, die aus der offenen Scheune zu uns gekommen sind, die Ware aus dem Wagen ins Haus
zu tragen.

Mir fällt auf, dass einige von den Arbeitern mich nur zügernd ansehen und Andere lassen sogar ihre
Köpfe hängen. Aber da ist schon meine Ältester. Er ist ein Abbild seiner Mutter, meiner Frau. Sie
hat mir in Seinem Gesich die erinnerung an Sie hinterlassen, denke ich mir immer, wenn ich ihn
sehe. In seiner Gegenwart werde ich immer weich und vielleicht verzeihe ich ihn viel zu viel, viel
mehr, als meinem jungerem Sohn, aber ich kann nicht anders. Unsere Haushälterin, die alte Amme,
die meine Söhne grosserzogen hatt begrüsst mich und läd uns zum Tisch an den sie das Essgeschier
gerichtet hat. Dank ihren guten Kochkunsten, stellt sie vor uns im Handumdrehen ein gutes,
reichhalltiges Abendessen und zwei Krüge mit Wasser und Wein. Das Essen ist warm und sehr
schmackhaft und beruhigt meine von der langen Reise müde Sinne. Kraft ströhmt in meine schwere
Glieder und ich fühle jetzt, dass ich wirklich zu hause bin.

Erzählt, fördere ich meine Söhne aus, wie ist es euch während meiner Abwesenheit gegangen, weil
ich spüre deutlich dass mein Älteste ungeduldig ist, weil er mir etwas erzählen möchte.

Vater, Du kannst auf mich stolz sein. Unser Gasthof bringt immer mehr Gewinn und dafür bin ich
verantwortlich. Wie ist es dazu gekommen? Frage ich ihn neugierig, weil bis jetzt hatt er nie grosse
Interesse an irgend einen Arbeit gezeigt. Wo es nur ging, hatt er sich jeglichen Verantwortung
entzogen und immer die Schuld, die durch seiner fehlerhafte Handlung entstanden sind an die
anderen übertragen hat.

Meine Augen schauen fragend auf meinen jungeren Sohn. Seit seiner Kindheit hatt er mir versucht
wo es nur ging zu hellfen und ich konnte mich vollständig auf ihn verlassen. Die Arbeiter haben ihn
gern und volgen ihn aufs Wort, weil er selbs fleissig zupackt und einen ehrlichen, edlen Charakter
hatt.

Der aber schaut mir nicht ins Gesicht, scheint mir betrübt zu sein. Da erzählt schon weiter mein
altester Sohn. Wir haben in unsrem Gasthof Spiele eingeführt! Wir? fragte mein Jungere mit
angespannter Stimme. Du hast sie eingeführt und ich höre in seiner Stimme grosse Verbitterung.
Spiele?, was für Spiele, frage ich überascht. Ja, antwortet mein Ältester, Würfelspiele und die Leute
kommen zu uns von weit und breit um ihre Spiele machen zu dürfen. Du nenst sie gute Leute?
Trinker und Schläger kommen zu uns und die gute Gäste von früher trauen sich kaum mehr zu
kommen. Sei bitte nicht so streng mit Deinem Bruder, nehme ich mein Ältester vor seinem
aufgebrachtem Bruder im Schutz. Vielleicht hatt er endlich eine Arbeit gefunden, die ihm Spass
macht und auch gewinn bringt.
Kannst Du das was im unserem Gasthof geschieht verantworten?, frage ich meinen Sohn und
werde in gleichem Momment von meinem Vorarbeiter angesprochen. Herr, wir haben dieses Jahr,
wie es so bis jetzt aussieht, eine überdurschnitliche Ernte gemacht. Die Obstbäume sind voll mit
Früchten beladen und ich kann von mir aus jetzt sagen, das Sie viel Geld in diesem Sommer auf die
Seite legener können. Diese Nachricht erfreut mich und gleichzeitig erfüllt sie mich mit
Dankbarkeit, dass alles in unserem Leben so gut kommt. Komm, lade ich meinen Vorarbeiter zu
unserem reichlich bedekten Tisch ein, wir trinken einen besonderen Wein als Zeichen meiner
Anerkennung zusammen. Ich stehe auf und hole aus meiner grossen Reisetasche mehrere Krüge,
die mit Bienenwachs verschlossen sind, von einem besonders gutem Rotwein. Meine Haushällterin
stellt uns feine Gläser auf den Tisch und wir stosesen mit allen Anwesenden an.

Morgen, wenn ich aufwache, dreht sich mein Kopf von zu vielem Wein, aber ich habe noch sehr

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lebendig in Errinnerung dass, mit allem ich wirklich zufrieden sein kann. Beim Frühstück, erzähle
ich menen Söhnen, dass ich eigentlich gerne werde noch einmal, bis der Winter eintrifft, eine Reise
zu machen. Geh nur, bestätigt mich mein älterer Sohn in meinem Vorhaben. Wir haben hier alles im
Griff. Wieder wird mein Herz tief berührt, weil sein Gesicht und sein Lächeln mich so sehr auf
meine gestorbene Frau errinnern. Gut, sage ich zu ihn, ich werde gehen, aber Dir übertrage ich die
ganze Verantwortung für den Hof und Gasthof. Mein Vertrauen lege ich in Deine Hände. Juhuuu,
ruft mein Sohn von Freude. Dein Vertrauen ehrt mich sehr mein Vater, ich werde Dich nicht
enttauschen. Da steht meine jungeren Sohn auf und mit einer düsteren Miene verlässt unsere Küche.
Was hatt er? Frage ich, aber niemand antwortet mir. Weil ich alle meine bisherige Käufe und
Verkäufe in mein Buch eintragen will, denke ich nicht länger darüber nach.. So schnell wie möglich
möchte ich eine Liste von der Wahre zusammenstellen, die ich auf meine nächste Reise
mitnehmen möchte. Du sorgst für Deinen Bruder, hörst Du mich, sage ich noch meinem Ältesten.
Es darf ihn kein Schaden zugeführt werden. Natürlich, versicher mir mein Sohn, bis ich mich in
meine Arbeitszimmer zurück ziehe. An dem nächstem Morgen steht mein Wagen vor unserem Haus
voll beladen mit Wahre und mit einer Plane zugedekt ist. Alles ist bereit für meine nächste Reise.
Mit meinen Söhnen verabschiede ich mich nicht, weil ich mich so schnell wie möglich auf den Weg
begeben möchte und noch schneller zurück sein möchte. Da sitze ich wieder auf meinem Wagen
und sporne die Pferde zu einem schnellerem Ritt an. Es vergehen nur einige Wochen und ich
befinde mich wieder auf dem Weg nach hause. Die Geschäfte sind leider nicht so gut gelaufen, wie
ich es mir erhofft habe, aber diese Tatsache belastet mich nicht gross. Noch die letzte Biegung
noch, bis ich unseren Haus wieder sehe. Und schon bin ich da, auf dem geräumigen Platz vor
unserem Haus. Zu meinem Erstaunen kommen aus ihn ganz fremde Leute heraus und sie fördern
mich auf diesen Platz sofort zu verlass en. Ich denke zu erst, dass es ein Witz ist und rufe meine
Söhne, die sollen mit dem Spass aufhören. Die Fremden lachen nicht, und meine Söhne kommen
auch nicht,. Da frage ich sie, was es bedeuten soll. Sie erklären mir, dass alles was unserer Familie
je gehört hat, jetzt ihnen gehört. Ohnmachts gefühle übermahnen mich und ich frage, mit grosser
Anstrengung, wenn es so ist, wohin meine Söhne hingegangen sind. Sie erzählen mir, dass meine
Söhne jetzt in dem zerfallenem Haus, am Ende des Dörfes leben. Dort begebe ich mich mit meinem
Wagen auch sofort hin. Angekommen vor dem Haus rufe ich meine Söhne nach ihrem Namen aber
aus dem Haus kommt nur mein Jungere. Er weint, wie ein kleines Kind und bittet mich inständig
um Verzeihung. Was ist hier eigentlich passiert? Frage ich ihn, während er meine Tasche in das
zerfallene Haus Trägt. In dem Haus bittet er mich sich an einem ganz einfachen holzernem Tisch
hinzusetzen und bringt mir auch ein Becher mit frischem Wasser. Wo ist Dein Bruder, höre ich nich
auf zu fragen, aber er kann nicht sprechen. Immer wenn es er versucht überfluten ihn die Trenen.
Schlüchzent erklärt er mir dann, was seit meine Abwesenheit passiert ist. Mein Bruder hatt nicht nur
Spiele veranstaltet, sondern auch selber gespielt. Er gewann fast ständig, und um so öffter er
gewann, um so mehr war seine Freude und sein Einsatz, die er mit viel Wein begossen habe.
Irgendwann aber verliesst ihn das Glück. Und dann war es so weit er verlor alles! Nicht nur das
Geld, sondern unseren Haus, den Gasthof, Stalungen und auch unsere Ländereien.
Das kann ich nicht glauben, was ich da höre. Wo ist er, frage ich voll von Wut. Niemand weiss es.
Er ist vor paar Tagen verschwunden und niemand weiss wohin. Nach einer Weile, wenn ich schon
einige Massen meine Gedanken ordnen konnte entscheide ich mich zu handeln. Ich will Antworte
hören. Trotz meiner Müdigkeit stehe ich auf und gehe meinen Ältesten zu suchen, Ich suche ihn
überall im Wald, auf den Feldern aber auch in anderen Dörfen, aber er ist niergens zu finden. Da
geht mir plötzlich eine Menschensgruppe entgegen. Sie tragen jemanden auf holzernen Trägern der
schein schwerst verletzt oder sogar Tod zu sein. Und da erkenne ich das es mein geliebter,
unglücklicher Sohn ist. Weinend renne ich an die Menschengruppe zu und fasse die kraftlose Hand
meines Sohnes, die aus den Tragen kraftlos hängt mit meinen beiden Händen. Mein Sohn! Wie so
hast Du uns das angetan! Aber ich bekomme keine Antwort. Mein Sohn bleibt stumm. Er ist Tod.
Wo hat ihr ihn gefunden, liebe Leute frage ich. „Er hat sich im Wald erhängt“ lautet die Antwort.

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Da stehe ich und mein Jungster und vor uns ist die schwarze, frische Erde des Grabes, wo mein
erster Sohn jetzt für immer begraben wird. Bittere Tränen fliessen aus unseren Augen. Das wir
ganz arm geworden sind, stört uns beide nicht so sehr, wie dieses unerwartete Tod.
Dass mein Sohn sich das Leben nahm, dass werde ich mir nie verzeihen können. Ich umarme
meinen Jungeren, Dich habe ich auch sehr lange venachlässigt, weil ich es so gewohnt war, das Du
alles so gut machst. Nur selten habe ich Dir mein Lob und meine Anerkennung Deiner Arbeit
gezeigt. Verzeih mir bitte, meine Blindheit, ich sah lange nur Dein Bruder“ und wir bleiben noch
lange fest auf einander gedrückt. Wenn ich damals Dein trauriges Gesicht gesehen habe, sollte ich
Dich frage, was Du über die Geschäfte Deines Bruders wirklich meinst. Aber Du hast nichtz gesagt,
weil Du mir die Freude, dass endlich Dein Bruder etwas macht nicht verderben wollen, wird mir
plötzlich klar, wenn mir die Scene aus unserem Abend, vor meiner Abreise wieder in Sinn kommt.
Wie so hast Du ihn nur so sehr Vertraut Vater, fragt er mich. Weil er mein Sohn wie Du war,
antwortete ich ihn mit schweren herzen „und er war meines Vertrauens nicht würdig.“ Wir standen
noch lange neben dem Graf vertieft in triesten Gedanken, bis der Gräber kam und zugeschüttete ihn
vollständig mit der Erde.

Die Wahre, die ich aus der letzten Reise mitgebracht habe, lässt uns einfach, aber gut weiter leben.
Mein Jungerer hat das alte Haus so gut, wie es nur geht renoviert und es fählt uns eigentlich am
nichts.
Seit dem Begräbniss meines Sohnes, geht mein Leben irgendwie nicht so richtig weiter. Ich
zermürbere mich ständig mit Selbstvorwürfen. Wie so war ich nicht mehr für meine Kinder da!
Vielleicht hätte es nicht passiert! Vielleicht war ich auch zu meiner verstorbenen Frau zu wenig
liebevoll und aufmerksam und deshalb starb sie so schnell!
Vielleicht wollte mir mein verstorbener Sohn zeigen, dass er auch etwas wertvolles kann, und
wurde von Anderen angelogen und verführt, die ihn falsche Komplimente machten. Sicher habe ich
ihn mehr Vorwürfe als Lob zukommen lassen, und er glaubte dann denen, die seine Schwächen
ausnützten.....
Auch wenn ich es versucht habe, mir selbst zu verzeihen konnte ich nicht. Mein Denken und
Handeln, der sich konzentrierte nur auf die materielle Sicherheit, und die Liebe in meiner Familie
so wenig, und das noch zu spät in Vorschein brachte.
Mein Leben endete dann in einigen Wochen.
Meine letzte Gedanke im Momment meines Todes war: Ich bin schuld am Tod meines Sohnes
und dem Verlusst unserer Habe. Deshalb muss auch mein jungerer Sohn sein Leben in
Bescheidenheit und vielleicht auch in Armut weiter leben. Ich bin ein schlechter Vater, und
das göttliche Geschenk von Vaterschaft wusste ich nicht genügend zu schetzen
Nur ich selbst bin an allem diesen Unglück Schuld!

Die Verstrickungen im familiären System

Nach vierzen Jahren einer sehr intensiven, aber im Grunde gesehen einer unglücklichen Ehe, habe
ich die Kraft in mir verspürt und entlich die Entscheidung getroffen, sich von meinem Mann zu
trennen. Mein Mann war die grösste Liebe meines Lebens, trotz allem, was zwischen uns geschah,
liebte ich ihn immer noch. In dieser Beziehung erkannte ich, dass mann sich in eine Person immer
auf neue verlieben kann. Nach der Flucht aus der damaligen Tschechoslovakei in die Schweiz, wo
ich als bekannte Sängerin und Tänzerin arbeitete und mein Mann ein talentierte und erfolgsreiche
Eishockenspieler war, wurden unsere Meinungsverschiedenheiten immer heftiger. Wir haben uns
das gemeinsame Leben ganz anders vorgestellt, im Verglaich zu dem, was wir tag täglich erlebten.
Die Anfänge in diesem neuen Land waren sehr schwehr. Plötzlich waren wir niemand und unsere

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neue Identität aufzubauen, brauchte sehr viel Kraft. Wir standen permanennt unter Stress.
Begegenten Urteilen von unseren Mitmenschen, die nicht sehr aufbauend waren. Weil wir unsere
Heimat unerlaubt verlassen habe, wurden wir in unserer Anwesenheit vom Gericht zu fünbzehn
Monaten Gefängniss verurteilt. Unsere individuelle Bedürfnisse nach Liebe, Verständniss und
Geborgenheit, konnten wir immer weniger befriedigen und wir beschuldigten uns gegegnseitig an
diesem Versagen.

Die Liebe zu meinem Mann verhalf mir nicht ihn besser zu verstehen, und in mir wurde die Leere,
die ich schon seit meiner früher Kindheit, aus der Beziehung zum meinem Vater verspürte immer
grösser. Auch wenn ich mich sehr bemüht habe die Bewegsgründe meines Mannes und seiner
Handlung zu verstehen, wurde es nicht besser. Wir vereinsamten in unserer Ehe immer mehr. Mit
den Jahren kam die Gewissheit, dass wir tag täglich unsere Liebe selber töten. Das wollte ich auf
keinen Fall. Mir war bewusst, dass auch mein Beitrag zu unseren Streitigkeiten führt und versuchte
mich selbst zu analisieren, suchte nach Fehlen in meinem Verhallten und passte mich unbewusst
immer mehr dem Vorbild meiner Mutter an, in der Hoffnung, dass wenn ich so „gut“ bin, wie sie es
war, wie es unser Vater immer über unsere Mami sagte, werden alle unsere Beziehungsprobleme
verschwinden. Wenn ich mich allen seinen Wünschen anpasse,dachte ich, wird er mich dann
entlich so lieben, wie ich es brauche. Es kam aber ganz anders. Um so mehr ich mich anpasste, um
so weniger atraktiv wurde ich für mein Mann. Mir fählte meine Arbeit, mein Trainig und
Bändproben, wie auch die Anerkennung meiner Publikum. Die Bewunderung in Augen meines
Mannes, die ich noch von Früher kannte, war nicht mehr da. Hatt er mich damals nur geliebt, für
das was ich an der Bühne darstellte, und eigentlich kannte mein inneres garnicht? Fragte ich mich
stänndig. So versuchte ich nach meiner subjektiven Einschätzung seinen Bedürfnisse gerecht zu
sein, und dabei verlor mich selbst immer mehr. Ganz deutlich spürte ich, wie ich immer mehr
jemand ganz anders wurde. Jemand, der um entlich geliebt zu werden, sich selbst aufgibt. Bis ich
mich selbst wurde, brauchte es sehr viel Kampf zu erst mit meinen Eltern und später in meinem
künstlerischen Beruf. Offt würde ich wütend, meistenz wenn mein Mann wieder ohne mich weg
ging und ich blieb, wie seine Magt, nicht seine Frau mit unseren Kindern allein. Das ist normal,
dass ich gehe und Du bleibst, dass ist ein ganz normales Leben einer verheirateten Frau und Mutter,
sagte er zu mir, wenn ich versucht habe zu protestieren. Du hast schon zu viel Freiheit Dir
genommen und jetzt bist Du dort, wo Du hingehörst! Mein Gott was soll das, sind wir im
Mittelalter gelandet, fragte ich mich. Wir sind in die Schweiz geflüchtet, weil wir entlich Freiheit
für uns selbst, für unsere Kinder und Ihre kindes Kinder ermöglichen wollten. Wir haben wegen
diesem Traum unsere Familien, Freude und die Heimat verlassen und jetzt höre ich das von meinem
eigenem Mann?
So viele, aus meiner Sicht logische Grunde habe ich ihn engegen gebracht, wo er sich verändern
könnte. Seine Anforderungen an mich, habe ich nur zum Teil akzeptieren können und viele als
übertrieben hoch, lieblos und sogar erniedrigend empfunden. Anscheinend empfand mein Mann
damals ähnlich wie ich bei seinen Vorwürfen, aber das zu erkennen war mir damals nicht möglich.
Unsere Defizite aus der Kindheit und daraus resultierende Vortsellung über das, wie unser Partner
Fühlen, Mitfühlen und sich verhallten soll, waren total unterschiedlich. Damals war die Verwirung
die stärkste Emotion in mir. Ich fühlte mich „eingespert“ und allein gelassen
Akzeptieren, dass wir durch gegenseitiges Wehtun so eine grosse, besondere Liebe, wie wir es
früher zu einander verspürten, die uns zusammen führte, wollte ich nicht . Wo wir uns noch
einwenig verstanden haben, war es im Bett, aber ansonsten haben wir ganz unterschiedliche
Ansichten über die Liebe, Menschen und die Welt.
Hauptsächlich über die Erziehung von unseren Kindern hatten wir ganz unterschiedliche
Vorstellungen, die an unseren eigenen Erfahrungen basierten. Mein Mann zum Beispiel, chekte die
das Problem ab, stellte zum Beispiel über ein Ereigniss fest „so ist es“, und es braucht solche und
solche Massnahmen, die sofort aus seiner Sicht umgesetzt werden müssen um dieser Situation zu

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lösungsorientiert zu begegnen.
In der Numerologie gehört die Zahl einz zum Mann, Vater, Gott. Der Einer, ist über sich selbst
überzeugt und verteilt seine Arbeit an die anderen. Mich im Gegenteil interessierte weniger , wie
die Situation ist, aber um so mehr, interessierte mich zu erfahren, wie sie entstanden ist. Was führte
Einem dazu so zu handeln, wie er gehandelt hatt?
Solches Verhallten ist typisch für die Zahl zwei, die eigentlich in ihren Qualitätetn auch die
Fähigkeit zu beobachten und philosophieren hatt. Sie interessiert sich immer für die tiefere,
verborgene Zusammenhänge und fragt nach dem, was ihr die momenntane Situation „zu erzählen
hatt“.
Wie ich aus der Studium von Psychologie weiss, unsere Standpunkte damals waren
Geschlechtstypisch. Männer brauchen um zu überleben und ihre Familie zu beschützen, schnelle
Lösungen um sofort zu handeln. Ihre jahrtausend alte Tätigkeit als Jäger und Kämpfer schulte ihre
rationale Wahrnehmung.
Frauen dagegen hüteten in dieser Zeit den Feuer, kümmerten sich um erziehung von Kindern,
heilten mit Heilkräutern die Kranken und Verletzten und pflegten die Alten. Ihre Fähigkeiten im
Fühlen wurden dadurch sehr stark geprägt.
Wir Frauen, gehen offt bei Konflikten in uns hinein und suchen nach Fehlverhallten zu erst bei uns
selbst. Auch hier entwickeln sich dann zwei Möglichkeiten der Problembetrachtung, die aus dem
Bild, den wir über uns selbst entwickelt haben entstammt. Glaube ich an mich selbst und meine
Fähigkeiten, bin ich bereit auch konstruktive Veränderungen an meinem eigenem Verhallten, ohne
gross dabei zu leiden vorzunehmen. Glaube ich aber nicht an mich selbst , sondern glaube ich an die
negative Urteile die über mich seit meiner frühsten Kindheit meine Mitmenschen getroffen haben,
und diese ich in meine sich entwickelne Wahrnehmung des eigenen Ich, wie auch meiner Umfeld
aufgenommen habe, fühle ich mich auch durch angebrachte konstruktive Kritik betroffen, fühle
mich ungeliebt und leide.
Auch hier kommen wieder zum Wort die uns vorgelebte Muster, die aus Konfliktsituationen
unserer Eltern, wenn auch unbewusst wir aus ihrem Verhallten übernommen haben.

Menschen die ihres Erwachsene Alter vor, oder nach dem Zweitem Weltkrieg erreicht haben und
Eltern wurden, orientierten sich sehr stark an den traditionellen Vorstellungen über die Rolle des
Mannes und der Frau. Dies bedeutete, dass die Männer für die Kariere und das Geld verdienen
verantwortlich sind, und die Frauen für das Zuhause und Erziehung ihrer gemeinsamen Kinder, wo
zum letzt wieder der Mann und Vater das sagen hatte. Deshalb fühlten sich die Männer bemächtigt
nach Aussen zu agieren und auch Reagieren, ohne lange nachzudenken, welchen Beitrag zu der
jeweiligen Konfliktsituation in der ehelichen Beziehung sie selbst gebracht haben.
Diese traditionelle Rollenverteilung und daraus resultierende Reaktionen sind uns Menschen zu
fümfzig Prozent genetisch angeboren, sagt die heutige Wissenschaft, die restliche fünfzig Prozent
entstehen aus der jeweiligen Erziehung in den Ursprungsfamilien.

Mir und meinem Mann wurden zwei gesunde Kinder, zu erst ein Junge und danach ein Mädchen
geschenkt. Die Unterschiede, die mein Mann in der Erziehung unserer Kinder machte waren gegen
meiner Vorstellung, über liebevolle, Sicherheit bietende Kinder Betreuung. Er bestrafte sehr hart
seit seiner früher Kindheit bei kleinsten Verfehlungen unseren Sohn und war milder, oder besser
gesagt „anders“ streng zu unserer Tochter. Nach unserer Flucht aus der Tschechoslovakei, wo es
ganz normal war, dass ich meinem Berug als proffesionelle Tänzerin und später als Sängerin
nachgehe, verlangte mein Mann, dass ich zu hause bei unseren Kindern bleibe und die volle
Hausfrauen Rolle annehme.
Er. ein erfolgreicher Eishockejspieler fand sehr schnell sein Einschluss in dem Eishockej Club, wo
er ständig mit anderen Menschen zusammen war, aber und um so weniger mit mir und unseren
Kindern. Meine Aufgabe aus seiner Sicht war für die Kinder da sein, womit ich auch voll

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einverstanden war.
Der Angebot in St.Gallen Thetaer zu arbeiten, habe ich abgelehnt, weil mir die Erziehung von
unseren Kindern wichtig war.
Als Flüchtlige, haben es die Erwachsene schwehr, in einem neuem Land, mit seiner Kultur sich zu
recht finden. Um so schwehrer haben es aber die Kinder von solchen Eltern, die sich in ihrem
neuem Leben nicht zu recht finden. Dreie Jahre lang war ich mit unseren Kindern zu hause und
forderte mit Freude ihre Entwicklung. Nach diesen drei Jahren, entschied ich mich auch für mich
eine sinnvolle Teilbeschäftigung zu suchen, was mir gleich bei meiner zweiten Einstellung gelungen
war. An einer Musikschule im vierzehn Kilometer von uns entferntem Weifelden, bekam ich eine
Einstellung als Ballet und Jazztanzlehrerin. Um so mer ich für mich die verlorene Freiheit bekam,
um so mehr wurde meine Mann ungeduldig, und seine Agression, richtete er am meistens gegen
unserem Sohn. Unsere Tochter litt stark tortz seiner Liebe, wenn ihr Bruder körperlich bestraft
wurde.
Um dieses Themen drehte sich zu letzt unsere ganze Kommunikation, aber wir fanden miteinander
keine Lösung für unsere Probleme.
Um so mehr mein Mann auch weiterhin unseren Sohn bestrafte, um so mehr versuchte ich sein
Fehlverhallten, wie ich es empfand dadurch zu korigieren, dass ich sein in Schwanken gebrachten
Selbsbewusstsein zu stärken versuchte und die von ihn erlebten Niederlagen, für die sein Vater kein
Verständniss zeigte, ihn als wichtige Lernprozesse aufzeigte. Unsere Sohn wurde immer mehr
zerstreut, vergesslich und machte immer wieder neue Fehler. Aus der Sicht meines Mannes hatt er
nur selten etwas gut gemacht, und deshalb war da kein Grund ihn zu loben. Da kamen von unserem
Sohn die erste, starke Wutausbrüche.
In solchen Situationen wurde er noch härter von Vater rann genommen, in der Hoffnung aus ihn
einen „richtigen“ Mann und Sportler zu erziehen.
Unsere Tochter wuchs inzwischen zu einem lieblichem, folgsamen unauffälligem Kind. Sie zeigte
nach aussen ein gutes Selbstvertrauen, aber auch eine Übermass an Opferbereitschaft zeigte. Was in
ihr wirklich vorkam wussten wir nicht.
Oft machte ich deshalb Vorwürfe meinem Mann, die er aggressiv von sich wandte und gegen dieser
Aggression fühlte ich mich, wie schon in meiner Kindheit, gegen über meinem Vater ohnmächtig.
In diesen Jahren entfernten wir uns voneinander immer mehr.
Meine eigene Erziehung war sehr hart und neben schlimmen, beleidigenden Beschimpfungen,
bekamen wir und meine Schwester von unserem Vater viele Schläge. Unsere Mutter hat uns nie zu
Seite gestanden und meinte, wir sollen uns so verhalten, das wir unseren Vater nicht provozieren.
Ohne uns hatten sie und Vater keine auseinander Setzungen, erzählte sie uns oft, wenn wir sie um
Hilfe baten, nur wegen uns streiten sie. So lernte ich und meine Schwester daran zu glauben, dass
wir sehr schlechte, unseren Eltern Schmerzbereitende Kinder sind. So wuchsen wir zu den Frauen,
die an sich selbst und an die eigene Fähigkeiten nicht glaubten. Ähnlich, wie Urteile über uns selbst
durch unsere Eltern geprägt wurden, so ähnlich wurde auch das gesunde Selbstbewusstsein unsere
Kinder durch unsere Erziehung immer mehr gestört.
Mein Mann wurde von seinem Vater und Mutter auch sehr streng erzogen. In dieser Familie waren
Körperliche Strafen und emotionale Kälte und Liebesentzug keine Seltenheit.
Schon in meiner Jugend habe ich mich fest entschlossen, die Erziehung von meinen eigenen
Kindern anders machen.
Dank meinem Vater, später auch durch meinen Mann habe ich begriffen, dass man aus dem, was
man selbst erlebte auf zwei verschiedenen Arten lernen kann. Mann entscheidet anders wie seine
Eltern sich zu verhalten, wenn deren Verhalten zu ihn, oder auch seinen Mitmenschen sehr
schmerzhaft war. Ohne Vorbilder zu lernen ist viel schwieriger, als von seinen Eltern zu lernen, so
merkt gar nicht, dass man den Schmerz, der man selbst erlebte an seine Nächsten weiter gibt. Wie
kann es aber geschehen?
Mann hat die freie Wahl sich zu entscheiden, ob man an seinen Schatten, meistens Leben lang

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arbeiten will und ihn, durch Bewusstwerdung des eigenen Verhaltens in Licht umwandelt.

Eine eigene, neutrale Meinung über die eigene Eltern sich zu bilden, ist nicht einfach, weil wir ihre
Kinder, unabhängig von unserem Alter unsere Eltern Erfreuen wollen, damit sie uns lieben. Wenn
wir unsere Eltern verurteilen, uns ihnen unsere Liebe und Dankbarkeit entziehen, sehnen wir uns
immer noch nach mehr Liebe von Ihnen, die wir von ihnen nicht bekommen haben. Der
Unterschied zwischen Liebe und Abhängigkeit ist in dem, das Liebe kann loslassen.
Man kennt vielleicht ihre Ursprungs Familien und auch die Geschichten die die Familie geprägt
haben aus denen die Eltern abstammen.

Der Vater meines Vaters kämpfte in dem brutalem ernstem Weltkrieg für die K und K Monarchie,
zu der damals die Slowakei und Tschechien gehört haben, und wurde dort durch ein Granaten
Splitter am Hals, sehr nah an der Wirbelsäule ernsthaft verletzt. Die Ärzte damals sagten, dass sie
dieser nicht herausoperieren können, weil die Operation lebensgefährlich für meinen Grossvater
Stefan währe. Wo er aus dem Krieg zurückkam, lief sein früherer Job als Pferdehändler, der er mit
seinem Bruder gemeinsam vor dem Krieg erfolgsreich betreib, nicht so gut. Deshalb hat er den
reicheren Bauern in dem westslowakischen Dorf, wo meine Grosseltern mit ihren Kindern lebten,
bei der Getreideernte geholfen, um in den schweren Zeiten der zwanziger Jahre des letzten
Jahrhunderts überleben zu können. Mit meinem Vater, ihrem drittem Kind wurde meine
Grossmutter schwanger in den schweren Zeiten, wo nach dem Zerfall der Österreich Ungarischen
Monarchie im Jahr 1919 die neu entstandene Tschechoslowakische Republik erst sechs Jahre alt
war. Es mangelte an Infrastrukturen und Leid und Armut herrschte überall. Sein Vater, schleppte an
seinem Hals und Schultern die schweren Getreidesäcke, wo er sich dann eine gefährliche
Entzündung der zufügte und starb dann schlussendlich an seiner Kriegsverletzung. In dieser Zeit
war meine Grossmutter Anna in dritter Schwangerschaft Monat mit meinem Vater. So würde fünf
Monate danach, wie sie eine Witwe geworden ist mein Vater als einer Halbweise geboren.
Grossmutter heiratete dann notgedrungen das zweite Mal, und bekam von ihrem zweiten Mann
noch drei weitere Kinder, von denen das älteste Kind Josef, nach schlägen seines Vaters Gustav in
seiner frühsten Kindheit starb. Damals machte man keine Untersuchungen, wie so das kleine Kind
starb und so wurde mein Onkel Josef beerdigt, ohne dass mein Stiefgrossvater zu der Verantwortung
für sein Handeln gezogen wurde. Die zweite Ehe meiner Grossmutter Anna war unglücklich und
Kinder erlebten einen eigoistischen, offt besoffenen fremden Mann, der für sie nur Kälte und
körperliche Strafen hatte. Die Familie wurde immer ärmer und die erste zwei ältere Geschwister
suchten sich Arbeit und verliessen das Dorf, wo sie aufgewachsen wurden. Kurz danach wurde die
Mutter Krebskrank und ihr neuer Mann hatte für ihre Krankheit kein Verständniss. Er suchte sich
leichte Frauen aus und gab sein Geld, statt seiner Familie bei ihnen aus. Die Grossmutter wurde
immer kränker, dass sie immer wieder in die Stadt ins Spital gehen musste, wo ihr der Krebs von
Unterleib diagnostiziert wurde und meine Vater, ab seinem acht em Lebensjahr kümmerte sich um
sein klener Halbbruder und Halbschwester. Niemand aus dem Dorf half ihnen, alle machten sogar
noch Vorwürfe seiner schwerst kranken Mutter, dass sie faul ist und wältzt sich nur aus Faulheit ind
den Spitalbetten und ihren Mann und Kinder so einfach alleine lässt, und so lebten diese drei
einsame Kinder nur aus dem, was mein Vater in dem Wald fand und auf dem Mark in dem achzehn
Kilometer entferntem Stadt verkaufte. So ging es bis zu seinem dreizehntem Lebensjahr, wo dann
die Grossmutter ihrer schweren Krankheit zu hause unterlag und starb. Mein Vater kümmerte sich
noch ein ganzes Jahr um seine fünf und sechs Jahre jungere Geschwister, bis sie dann in ein Heim
von dem Stat ihn weggenommen worden. Niemandem interssierte, wie es ihn dabei ging. Er ging
dann nach Tschechien, wo seine beide elteren Geschwister ihn verhalfen eine Arbeit zu bekommen.
Wo er dann mit seinen dreiundzwanzig Jahren unsere Mutter kennenlernte, hatt er sich schon zu
einem erfolgsreichen Händler und Kaufmann aufgearbeitet. Mein Vater konnte mir nie richtig

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erklären, wie so seine Grosseltern, muterseits, die etwa fünfundzwanzig Kilometer von Ihnen
entfernt wohnten, ihrer Tochter und ihren Enkel nicht geholfen haben. Er meinte die Armut und Not
überall war damals so gross, dass jeder fast nur an sich selbst denken musste. Er sagte, dass ich von
seiner Grossmutter, die eine gute Kräterfrau war, die Liebe zum Natur und Heilkrätern vererbt habe.
Meine Mutter stammt aus der Ostslovakei, wo ihre Eltern in der Nähe der Ukrainischen Grenzen
einen Bauernhof hatten. Sie kannte seit ihrer Kindheit keinen Not, trotzdem das ihre Familie sehr
bescheiden lebte aus dem, was ihnen ihre Felder und Haustiere gaben. In dem zweitem Weltgrieg
wo sich die Slovaken gegen den Deutschen Angreifern langsam währen begonnen haben, und mit
den russischen Partisanen zusammen arbeitetetn, beschtraften die sich im fremden Ländern
befindende Deutsche oft auch die Unschuldigen
So war es auch in dem Dorf meiner Grosseltern, das alle Bewohner wurden eines solchen Mitarbeit,
und dadurch eines Wiederstands beschuldigt und deshalb alle Männer auch aus diesem Dorf, mit
ihnen auch mein Grossvater Michal zum Arbeit nach Konzentrationslager Buchenwald verurteilt.
Später wurde mein Grossvater nach Mauthausen verlegt, wo er an einen grossen Geschwühr am
Hals erkrankte und Dank einem französischen Arzt geretet wurde. Der Arzt heilte mein Grossvater
und später weil er ihn sympatisch war, als sein Gehilfe einstellte, wo er das Ende des Krieges
abwarten konnte.
Die Frauen und Kinder wurden aus ihrem Zuhause vertrieben und der ganze Dorf wurde dann
angezündet und irgendwann vollständig verbrannt.
Sie zogen dann in grössten Eile und voller Angst um Leben ihrer Männer, aber auch um das eigene
und ihrere Kinder nur mit dem, was sie selbst und die Kinder tragen konnten in das Unbekannte.
Meine Grossmutter hies auf ihrem Taufschein Helena, aber in dem ostslovakischem Dialekt hies sie
Ilja. Sie war eine belesene hübsche blonde Frau mit wunderschönen blauen Augen. Sie gebahr
insgesammt 6 Kindern, davon starben vier, noch vor ihrem zweitem Lebensjahr. Die zwei, was
überlebten waren ihre Tochter, meine Mutter Maria und zu grössten Freude meines Grossvaters
sein Sohn, mein Onkel Josef. Mein Grossvater Michal war ein sehr stolzer, hoch gewachsener und
sehr gut gebauter Mann. Seinne hellbraune Haare betonten seine blauen Augen.
Auf dem grosselterlichem Bauernhof lebte auch schwester Schwester Anna, ostslovakisch „Hania“.
Sie wurde von ihrem Mann verlassen und sie blieb dann auf dem Bauernhof bei ihrem Bruder und
seiner Frau mit ihrer kleinen Tochter Maria zu leben. Durch den Lärm von Lastwagen und das
Weinen von Frauen und Kindern wurden die Partisanen, die dieser ganzen Tragedie erst dann aus
ihren Verstecken im Wald zugesehen haben, allarmiert. Die Männer wurden mit den Lastwagen wie
Fieh weggebracht und die ersten Frauen und Kinder bewegten sich eilig aus dem Dorf. Die
Partisanen wollten anscheinend die Menschen beschützen und haben deshalb irgendwann begonnen
die Deutschen Soldaten aus ihren Verstecken zu beschiessen. Es enststand eine grosse Panik und die
Vertriebene versuchten Hals über Kopf aus dem Dorf weg zu laufen. Dabei ging das Kind meiner
Grosstante Hanja, die kleine zwei-drei Jährige Tochter Maria verloren. Deshalb versteckten sich die
Frauen mit Kindern hinter dem Dorf und Hofften, dass die kleine Maria noch kommen wird. Es
entfachte ein heftiges Gefächt zwischen den gegnerischen Parteien. Viele, Soldaten an beiden Seiten
und auch die fliehende Dorfbewohner wurden verletzt und blieben am Boden liegen. Irgendwann,
hörte mann zwischen den Schüssen das bittere Weinen von Maria. Sie rufte ständig nach ihrer
Mutter, meiner Grosstante, die dann die Frauen festhallten müssten, damit sie bei Rettung ihres
Kindes auch nicht erschossen wird. Wie meine Mutter mir es erzählte, dies waren unerträgliche
Stunden für alle, weil die Maria hörte nicht zu weinen. Erst am nächsten Tag verstummte ihre
immer schwächer werdende Stimme und sie haben angenommen, dass sie verstrorben war.

Es dauerte mehr als zwei Jahren, bis die Frauen mit den Kindern in ihres ausgebrannte Dorf zurück
kamen. Sie gingen in dieser Zeit durch viele Dörfe vom Haus zu Haus und bettelten um einwenig
Brot und einen Dach über den Kopf. Sie wurden offt weggeschickt und mussten ums zu überleben
viel für wenig arbeiten.

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So viel Leid und Erniedrigungen, was sie in dieser Zeit erleben müssten ist nur schwer zu
beschreiben.
Am Ende des Kriegers kam unsere Grossvater Michal aus Konzentrationslager zurück. Nur er und
noch ein Mann aus ihrem Dorf haben die Gefangenschaft und Zwangsarbeit überlebet.

Die zwei Schwestern Zwilinge, Tänzerinen im Tempel

Der kleine schwarze Junge im Pfaraonen Tempel in Afrika mit Bernhard


Die Tempel Mauer sind durch Statuen von Pavianen geschmückt. Seit einem Jahr suche ich nach
meinem Autounfall Therapien, die mein unaufhörliches Kopfweh zum aufhören bringen. Eines
Tages empfielt mir meine gute Freundin Stefanie einen Therapeut, der in einer anthroposophischer
Praxis arbeitet. Schon bei unserer ersten begegnung spüre ich, das der Bernhard ein besonderer
Mensch ist. Er lässt mich Übungen ausführen und dazu sagt er stell Dir vor... Eine Übung war sehr
eindrücklich nicht nur für mich, sondern für uns beide. Er liess mich sich in einem grösserem
Zimmer mit beinen auseinander aufstellen, meine Arme zu seite strecken und mir vorstellen, dass
ich mich in die Lüfte erhebe. Dabei stand er nah an einer Wand an der neben ihn auf seiner linken
Seite ei Fenster war. Kaum hatt er seine Anleitung ausgeschprochen, verschwand die Wand hinter
ihn und es erhobt sich ein Teil, die das Ganze von mir enthaltet in die Lüfte. Ich stand immer noch
da und meine körperliche Beine berührten den Boden, aber ein anderer Teil von mir war in den
Lüften und schaute von oben auf meinen Therapeut und wo ich mich noch höher erhob, auf das
Haus, wo meine Therapie stat fand. Du fliegst über grüne Wiesen und Wälder und vor Dir erstreckt
sich ein grosser See, hörte ich die Stimme meines Therapeutes. Da sah ich mich um, und ich
erkannte, dass alles so war, wie er es mir beschrieb. Die Luft duftete nach einem Fröhlingsregen
und in der Ferne von mir erhob sich meiestätisch ein wunderbarer Regenbogen. Auf dem See
schwommen viele Schife und das See umgaben kleinere und grössere Dörfe. Genau, das gleiche
Bild sehe ich auch atwortete mir Bernhard, wo ich begeistert über das was ich gesehen hatte,
berichtete.. Wau, das ist aber toll, sagte ich und wollte weiter fliegen, weil das Gefühl von
unermässlicher Freiheit erfüllte mich immer mehr. Da hörte ich schon Bernards Stimme. Komm
wieder zu mir zurück, hier in diesen Raum. Nur ungern volgte ich seiner Anweisung. Da stand ich
wieder in dem Zimmer und hörte ihn zu sagen „das hast Du wirklich gut gemacht, und ich muss
wirklich zugeben, dass habe ich noch nie erlebt“. In Dir ist anscheinend eine grosse Kraft, die auch
weniger sensitive menschen in eine höhere energetische Ladug erheben kann. Jetzt machen wir hier
weiter, setzte er vort.. Atme mehrmals ein und aus und konzentriere Dich dabei voll auf Dein Atem.
Das tat ich auch und ich war selbst überascht, wie schnell konnte ich, trotz meiner immer noch
anhalltender Begeisterung, über dieses besonderes Erlebnis, der ich bei der vorherigen Übung
erlebte, von eine Erfahrung ins andere zu kommen.
Stell Di vor, dass Du mit jedem Deinem Atemzug eine Lichtkraft in dich hinein ziehst und dann
wenn es dir geligt führe diese Leuchtkraft in Deine Handflechen und sende sie dann in meine
Richtung. Das tat ich auch und was dann geschah war unglaublich. Aus meinen Händen schossen
regelrecht zwei dicke energetische Rohren. Wenn diese Energieballung Bernhard trafen, wurde er
an die etwa sechzig Zentimeter hinter ihn stehende Wand geworfen. Aufhören, schrie er und ich war

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erstart von Schrek. Was machst Du? Fragte er mich aufgeregt. Das darfst Du nicht machen, die
ganze Energie an mich schleudern. Das wollte ich nicht, erwiederte ich mit zitternder Stimme und
langsam wachte ich auf, aus meiner Erstarrung. In meinem Kopft kreisste nur einzige Gedanke. Die
energetische Rohren, die ich aus meinen Händen herausschossen sah, konnte ich mir nicht
einbilden, wenn es auch Bernhard gespürt hat. Das er genau in dem gleichem Momment zurück
geworden ist, war keine Einbildung. Es war Wirklichkeit. Bernard trat dann vorsichtshalber einige
Schritte zu Seite, wie er das selbst ausdrückte, „aus der Schusslinie“ und vorderte mich die die
Übung zu wiederholen. Mein schrek sass mir immer noch in den Knochen und wenn ich die
Energie aus meien Händen herauslassen sollte, tat ich es mit grosser Vorsicht. Wenn ich dann an
dem Tag zu hause war habe ich mir das ganze, was ich erlebte, noch mals durch den Kopf gehen
lassen. Und um so länger ich nachdachte um so mehr wuchs in mir die Entscheidung, nicht mehr in
die Therapie zu gehen. Was lauft da? Das ich seit meiner Kindheit plötzlich von mir ein Film
laufen sehe, von demich irgendwann auch ein Teil selbst werde, kenne ich gut und das ist für mich
normal. Aber nicht normal ist, dass ein anderer Mensch das gleiche sieht, was ich uch sehe und ein
Teil meiner Vision wird. Seit diesem Tag sind etwa drei Wochen vergangen und meine
Beschwerden wurde erneut fast unerträglich. Deshalb entschied ich mich, trotz meinen
Befürchtungen etwas ähnliches, wie in den letzten Therapie zu erleben, Bernhard anzurufen un mit
ihn einen neuen Therapietermin vereinbaren. An diesem Tag, stehe ich in der Praxis von Bernard
und sein Vorschlag mich durch manuellen Therapie zu behandlen, lehne ich ab, weil ich Angst
von solchen Nähe habe.
Er nimmt meine Ablehnun ernst und die ganze kommende Stunde reden wir über mein bisherigen
Leben und meine Visionen. Dabei weine ich sehr viel. Nach der Therapie fühle ich mich viel besser,
weil ich mich nach sehr langen Zeit verstanden fühlte. Mein Vertrauen zu meinem Therapeut wurde
Dank diesem ausgiebigem Gespräch wieder hergestellt und in der kommender Therapie entscheide
mich einer manuellen Therapie zuzustimmen. Bernhard wärmt einen mit ätherischem Ölen
eingereichten massage Öl an und die Massage beginnt. Ich liege dabei auf dem Bauch und er
massiert sanft und gekonnt mein verletzten Nacken. Dabei reden wir miteinander. Plötzlich fragt er
mich, ist Ihnen klar, das sie mir mit einem perfektem Deutsch die ganze Zeit auf meine Fragen
antworten? Wie ist das möglich? Dafür habe ich keine Erklärung und weil seine Hände weiter sanft
über meinen Rücken kreisen, geniesse ich die entspannende Massage mit vollen Zügen. In die dritte
Therapie komme ich schon ohne Angst. Ich freu mich auf seine sanfte Hände und wenn er mir
vorschlägt sich auf den Rücken zu legen, folge ich seinem Vorschlag ohne Bedenken. Bernhard
deckt mich gut zu und lässt frei nur meine Füsse mit dem wunderbarem, warmen Öl. Aus meiner
Liegeposition sehe ich meine rotlakierte Zehen, seine Hände, wie sie meine Zehen sanft massieren ,
sein Kopf und Oberkörper.
Plötzlich und unerwartet beginnt ein Film zu laufen. Ich sehe zwei franziskaner Münche und ein
Esel, wie sie Bergrundter auf einem Weg runtersteigen. Und schon verschmelze ich mit einer von
den München. Da unten, mitten viel Weinberge sehe ich unseren Kloster. Noch ein kurzer Weg über
die steinerne, halbrunde Brücke und wir sind schon an dem grossem holzenen Tor zum Kloster
angekommen. Wir, erkenne ich ganz erstaunt, sind ich und der Bernhard. In diesem „Film“ aber, bin
ich ein kleiner, sehr runder, etwa fümfunddreisig jähriger Mann, mit einer Tonsur auf meinem
Kopf. Bernhard ist etwa gleich alt wie ich, aber sehr gross und fast hager. Möchtes Du wissen, wass
ich sehe? Ja, antwortet er mir mit einer erkennbarer Neugier in seiner Stimme. Wir sind zwei
Münche, irgendwo in in Toskana.
Wie meinst Du das, fragt er erstaunt. Ja wir kennen uns schon von früher, wir waren schon damals
Freunde. Plötzlich ändert sich mein Film und von mir öffnet sich ein Bild von einem grossem, mit
hellen Steinplatten ausgekleideten Platz, der mit hohen Mauern umgerandet ist. Die Mauer haben
eine grosse, breite Öffnung und ich kann sehen dass diese grosse anscheinend egyptische
tempelgebeude, wo ich mich befinde in einer Sandwüste steht.
Der oberer Teil der Mauer ist in regellmässigen Abständen mit Statuen von gossen Pavianen

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geschmückt. Die Wende der Mauer zeigen ein grosses Bild von Farao, der stolz auf einem
Streitwagen, der durch zwei Pferde gezogen wird. In einer seiner Hand haltet er die Zügel und der
andere Arm ist erhoben und halltet einen nach zum Wurf bereiten Spehr.

Ich selbst bin an einer grossen Seule seitlich angelehnt, so ob ich mich hinter ihr vestecke und nur
mein Oberkörper und Kopf schauen nach draussen. Da merke ich, dass jemand hinter mir steht. Da
sehe ich etwa dreizehnjährigen schwarzen Jungen Sein Haar ist schwarz, gekrüselt und ganz kurz
geschnitten. Am Hals trägt er einen Kolierartigen Halschmuck der seine Schulter und oberen Teil
der Brust gedekt und mit vielen Edelsteinen geschmückt ist. Er ist nur mit einem lendenschürz aus
einem weissem leinen bekleidet.

Da schaue ich mich selbst an. Auch ich trage einen ähnlichen Schmuckkolier, habe kurze schwarze
gekrüselte Haare und meine Hüfte deckt ein weisser Ländenschürz. Wir dürfen nicht lange bleiben,
sagt mein ältere Freund. Wenn die Priester erfahren, dass wir aus dem Tempel trotz ihrem Verbot
herausgekommen sind, werden wir hart bestraft. Das weisst Du. Lass uns nur noch ein Momment
bleiben, es ist scho so lange her, seit ich die Welt da draussen beobachten konnte, antworte ich ihn.
Ich bin etwa acht Jahre alter Junge. Un dann wird mir klar, dass der andere Junge ist wieder
Bernhard. Während ich meiner Vision zusehe und nicht aus dem Staunen heraus komme, erzähle ich
ihn, was ich da sehe. Er ist sehr überrascht über das was ich ihn erzähle und hört mir aufmerksam
zu, , ohne dass er aufhört meine Füsse zu massieren. Draussen vor den Mauern weht ein starker
Wind, der sich langsam zu einem Sandsturm entwickelt. Komm, wir müssen wieder nach innen,
sonst wird mann nach uns suchen, sagt der schwarzer Bernhard und zieht mich zu dem Eingang des
Tempels. Weshalb wir nicht aus dem Tempel heraus gehen können, weiss ich nicht, aber ich weiss,
dass uns jemand bei dem oberstem Priester verpezt hatt und wir werden zu ihn geholt. Wir sind
anscheinend Bedienstete des Tempel, die unterordnete Aufgabem im Kloster ausüben, weil wir
nicht genug schlau sind für die Ausbildung eines Priesters.

Wir sind in ein verdunkelten Raum angekommen, wo in zwei metalischen Gefässen zwei grosse
Feuer brennen und den ganzen raum erleuchten. Der hohe Priester erwartet uns und sagt uns dass er
über unsere Übertretung seines Verbotes weiss und will uns ein Vorschlag machen, wie wir unserer
Tötung, die so einer Übertretung nach den Gesetzen des Tempels volgen soll, entgehen können. Ihr
werdet den „Letzten Weg“ gehen und wenn ihr durchkommt, dann wird euch euere Strafe entlassen
und ihr darf weiter das Studium zu einem Priester vortzusetzen. Zu erst fülen wir eine grosse
Erleichterung, dass wir nicht sofort sterben müssen, gleichzeitig erinnern wir uns, dass der Letzter
Weg, die letzte Prüfung bedeutet, vor dem erlangen des Priesterposten. Es fehlt uns dazu die nötige
Ausbildung, die anderen Adepten in vielen jahren erlangt haben. Der hohe Priester antwortet: es
mag sein, aber dass ist die einzige Chanze um am Leben zu bleiben. Nicht ich, die Gottheiten
werden entscheiden, ob ihr diese Prüfung schaft und weiter am Leben bleibt. Die schwarze Diener
des Tempel treten in sein Raum und führen uns durch viele Gänge, die wir noch nie vorher betreten
dürften, bis wir in einem Raum ankommen, der aus puren, schwarzen, glänzenden Felsen besteht.
Auf einer Seite des Raumes sind mehrere, etwa sechzig Zentimeter hohe und breite Eingänge in die
steinerne Tunels. Eine davon soll jeder von uns wählen. Das ist die Wand des Langes wäges, oder
der Weg der Wiedergeburt, wird mir plötzlich bewusst. Jeder von uns bekommt in seine Hand eine
Lampe und wir werden von unsren Wächtern gedrengt eine Wahl zu treffen.
Ich stelle mich vor ein Eingang, der mir irgendwie heller als die anderen erschein. Das letzte mal
schaue ich den Bernhard an und trete in der Tunel ein. Ihr Götter, steht mir bei. Anubis, du
Schwarze Schakale führe meine schritte und beschütze uns. Nur weiter gehen, irgendwo wird der
Ausgang wieder sein, rede ich mir selbst zu.
Der Tunel wird immer änger und niedriger, dass ich nach eine Weile in der Kretsche laufen muss.

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Meine Beine tun sehr weh, und die immer tiefer liegende Decke zwingt mich sich auf mein Bauch
zu legen. Die Lampe flattert immer mehr und mir wird bewusst, dass hier der Sauerstoff immer
weniger wird. Ich krieche auf dem Bauch immer weiter, die Lampe hatt schon vor längeren Zeit
aufgehört zu flattern und das Licht ging ganz aus. Grosse Dunkelheit umklammert mich! Nur nicht
der Panik verfallen, denke ich. Aus meiner Ausbildung erinnere ich mich, dass nur die gute
Konzentration und Ausdauer zum Ziel führen, so versuche ich weiter klettern und gleichzeitig gut
atmen. Überall auf meinem Körper habe ich Schürfwunden aber ich bin nicht bereit aufzugeben.
Mir ist immer mehr schwindlig, Schmerz in meiner Lunge wird grösser und ich verspüre ein
steigernde Atemnot. Irgendwann bleibe ich stecken. Es geht nicht weiter, der Tunel ist zu klein
geworden.

Mir wird bewusst, dass ich sterben werde. Ich versuche trotzdem um Hilfe aus ganzen meiner
restlichen Kraft zu rufen. „Ihr könnt doch nicht so grausam sein !“, aber ich weiss, wenn auch
jemand meine Hilferufe hören wird, darf er mir nicht zu Hilfe kommen. Schüttelfrost
durchgeht mein Körper und er Erstart immer mehr, nur mein Geist bewegt sich noch. Das ist
mein Ende, denke ich. Schade, das ich kein Priester geworden bin. In diesem Leben habe ich
es nicht geschafft andere Menschen zu ihrem Gott zu führen, vielleicht ein anderes mal.

Da ist das „Film“ zu Ende und während er lief, erzählte ich die ganze Zeit Bernard, was ich da sehe.
Der ist genau so überascht und berührt wie ich. Das hast Du wirklich jetzt gesehen? Fragte er mich
nach einer Weile, ob er sich selbst versichern möchte, dass das ales jetzt wirklich passiert ist. Es ist
unglaublich,was da zwischen uns läuft. So etwas habe ich mir immer gewünscht zu erleben, aber
Du bist die erste Patientin, mit der ich es wirklich erleben darf. Mich erstaunt nur, das Du als
Patientin, und nicht ich als Dein Therapeut bringst diesen energetischen Potential.
Mir ist aber garnicht mehr nach reden und will so schnell wie möglich nach hause gehen. Zu hause
verspüre ich eine grosse Müdigkeit und in mir steigt grosse Angst und Trauer. Da wird mir
bewusst, dass ich nicht nur wie der schwarzer Junge gedacht, und gespürt habe, sondern gleichzeitig
habe ich alles was geschah aus der Position eines Zuschauer gesehen. Wie geht es? Dieses
Phenomen ist mir schon von anderen Visionen bewust, aber erst jetzt denke ich intensiver darüber
nach.
Bedeutet es, dass die Seele eines Menschen in ihn und gleichzeitig um ihn ist?

Das Grauen des letztes Augemblickes, die ich in der Tiefe des Tonen schwären schwarzen Gesteins,
die ich in meiner Vision verspürt habe, will mich noch einige Tage nicht loslassen.
Wieso ich mich seit meiner Kindheit von geschlossenen Rhäumen fürchte, wird mir jetzt langsam
klar.
Es ist wieder ein Monat vergangen, bis ich genug Kraft verspürte eine weitere Therapie
vereinzubaren. Bernhard hatt mich sehr liebevoll empfangen und war offensichtlich erleichtert, dass
es mir besser geht. Er erklärte mir dann während unseres Gesprächs, dass dies heute leider unsere
letzte Therapie sein wird. Wie so? fragte ich überrascht, „habe ich etwas falsch gemacht?“. Nein,
antwortete er, gerade die Begegnung mit Dir hat mich an meiner, schon vor einigen Monaten
gefassten Entscheidung, hier in der Praxis aufzuhören, ins Schwanken gebracht. Nach solchen
Seelenreisen, wie ich Deine Visionen nenne, habe ich mich immer gesehnt. Aber solche visuelle
Erlebnisse kamen vor Dir noch nie. Durch sie wurde mir auch bewusst, dass ich darüber viel zu
wenig weiss, um Dich verantwortungsvoll auf Deinem Weg weiter zu begleiten. Du warst in den
wenigen unseren Begegnungen mein Lehrer. Ich?, fragte ich ihn und konnte dass, was er mir da sagt
nicht wirklich glauben. Du bist der Katalysator gewesen, der mir ermöglichte meine Fähigkeit
erneut zu entecken.
Kann sein, antwortete er mir, aber jetzt steht mein Entschluss fest, setzte er weiter vort. Ich werde

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die Schweiz verlassen und mich meiner weiteren Bildung in Lichtarbeit bei der Weissen
Bruderschaft witmen. Vielleicht gelingt mir auch solche Fähigkeiten, wie Du sie hast zu entwickeln.
Vergesse nie, Du wirst für mich für immer ein besonderer Mensch bleiben.
Meine Augen füllten sich mit Trenen und in mir entstand die Frage, wie so verlässt er mich in so
einem wichtigem Momment meines Leben. Wie so verlassen mich die Menschen, bei denen ich
mich entlich verstanden und angenommen fühle? Gleichzeitig wusste ich, dass es so, wie es ist,
richtig ist.

Seit diesem Tag habe ich Bernhard nie mehr getroffen. Von meiner Freundin, die mir Bernhard als
Therapeut empfohlen hat, habe ich gehört, dass er sich verliebt hatt und jetzt irgendwo in Österreich
mit seiner Freundin glücklich lebt.
Dank seiner so einfühlasemen und weisen therapeutischen Arbeit, begann sich nach Beendung der
Therapie meine Vergangenheit von mir immer mehr und das spontan, sichtbar machen. So waren
meine Visionen früher in meiner Kindheit spontan und offen. Sie übervielen mich, egal wo und mit
wem ich war. Deshalb habe ich mir damals gewünscht,und betete intensiv zum Gott, solche
Visionen nicht mehr zu haben..

Mir wurde auch mein zukünftiger Weg gezeigt. dass ich eine Therapeutin werden will und so viel
Liebe und Verständniss meinen Klienten schenken möchte, wie mir Bernhard zukommen liess.
Alles gute Bernhard, ich sende Dir meine Liebe und Dankbarkeit für die Zeit, in der Du mich an
meinem Bewustwerdungs- und Genesungsweg begleitet hast.

Seit diesem Erlebniss sind vierzehn Jahre vergangen und ich besuche ein Worshop, der unter dem
Titel „Deine Seelenblume“ angeboten wird. In meinem Beruf als Naturärztin bin ich erfolgsreich
und Dank meinen Känntnissen kann ich vielen Menschen, die meistens aus der schulmedizinischer
Sicht an sogennate Unheilbare Erkrankungen leiden. Tag täglich werde ich in meiner Praxis mit
dramatischen Lebensschicksälen, die so viel Unglück beinhallten konfrontiert, dass ich mein
eigenes Glück gesund und vital zu sein so früher irgendwie nicht richtig wahrnehmen und schätzen
kann. Seit längerer Zeit geht es mir seelisch nicht gut. Dieses Leid von Anderen, wird immer mehr
zu meinem eigenem Leid, von dem ich mich nicht so richtig abgrenzen kann. Schuldgefühle plagen
mich offt und immer ofter Überzeugung, dass ich nichtz weiss, weil ich einigen nicht hellfen weiss.
Meine Seele löst sich öfters von meinem Körper, zu dem ich immer mehr der Zugang verliere.
Deshalb entscheide ich mich diesen Workshop , mit diesem passendem Thema zu besuchen, in der
Hoffnung meiner Seele Heilung zu bringen. ir sind an diesem Tag alles nur Frauen und jede von den
Teilnehmerinnen
wird in ihre Visualisationsübung einzeln von der Workshopsleiterin eingefürt um in den Kontakt mit
ihrer individuellen Seelenblume zu kommen. Irgendwann war ich an der Rheie. Ich legte mich an
die am Boden gestreckten matte hin, deckte mich mit einer Decke zu und schliesste die Augen.

Meine Seelnblume zeigte sich mir, oder besser esagt sie tauchte aus dem Nichts aus, als eine
wunderschöne prächtige weisse Pfingstrose. Zu erst sah ich sie von der Seite an, mit ihren ganzem
Stiel und ihren saftigen Blättern und gesunden, gut entwickelten langen Wurzeln. Plötzlich aber
änderte sich das Bild und ich schaute von oben aus del Vogelperspektive direkt in die ofene,
bezaubernde Blüte hinein. Mir war bekannt, dass sie zu den ältesten Heilpflanzen der Welt gehörte
und auch in Antike war dei Pfingstrose eine grosse Heilpflanze. die Inhaltstoffe ihrer Wurzel
wirkten bei Gichterkrankungen heilend. Sie ist ein Mariensymbol weil sie als Rose ohne Dorne
genannt wird. Sie bannt die negativen Energien und bringt Glück und Mässigkeit.

Symbol Reichtum. Aber auch ein Liebespfand und ein in Liebe erfülltes Frauenleben

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Frage Deine Seelenblume, was sie von Dir braucht, hörte ich die Workshop Leiterin zu sagen und
ich folgte ihrer Anweisung. Die Blüte verschwand sofort nach dem ich meine Frage an sie gestellt
habe und es wurde dunkel und unangenehm kalt. Ich befand mich zu meiner grossen Überraschung
in dem engen, ins dunkle Gestein gehauenen Tunnel. Überall auf meinem Körper spüre ich
schmerhafte Wunden, mir ist schwindlig, ich fühle Schmerz in meiner Lunge und Atemnot. Ich,
der kleine schwarze Junge, der ein ägyptischer Priester werden wollte, stecke immer noch in dem
für mich zu engem Tunnel, aber ich war nicht Tod. Tränen fliessen aus meinen Augen und ich spüre,
dass ich eine meine Hand nach vorne schieben kann, mit der ich von mir ein Wiederstand ertaste.
Es ist wie eine Sperre, die ich mit meiner Hand nach vorne drücke und wenn diese zu Seite weicht,
sehe ich am Ende des Tunnels ein klares Licht. Meine ganze Kraft nehme ich zusammen und
zwinge mich weiter nach vorne mich schleichen. Geschafft, da merke ich, dass der Tunnel viel
breiter wird, dass ich bald in ihn wieder laufen kann. Am Ende des Tunnels finde ich einen Gang,
dem ich immer sehr verwundert weiter laufe. Auf der linken Seite entdecke ich eine Tür, hinter der
Licht leuchtet. Wenn ich die Türe öffnete, befinde ich mich in einem grossen, runden Raum, der
rundherum in drei Etagen mit halbrunden Balkonen ähnlichen Terrassen um gerändert ist. Alles in
dem Raum ist alt, verstaubt und zerfallen. Zu spät, ich bin zu spät gekommen. Hier ist der Raum der
Überwindung, in dem, wie es uns aus den Erzählungen bekannt war wurde der geprüfte,
erfolgreicher Adept von den hohen Priestern empfangen ihn feierlich zum Priester geweiht.
Aber das war von mehreren tausend Jahren. Jetzt sind sie alle Tod und mich erwarten, wenn
überhaupt die Spinnen.... Meine Brust ist voll Trauer und ich senke mein Kopf, weil erst jetzt die
ganze Anstrengung spüre und die grosse Enttäuschung. „Wieder beginnst Du zu Zweifel?“ höre ich
hinter mir meinen alten Meister. „Meister, sind sie es wirklich?“ frage ich und wenn ich mich
umdrehe dass der ganzen Raum verfiel, wie in einen Computer einem Neuaufbau. Alles ist so
wie es in voller Blüte unseres Tempels war. Die Wände sind mit rot, gelb und Gold geschmückt.
Überall stehen grosse Wasen mit frischen Blumen. Die Terrassen sind voll von geweihten Priestern
in feierlichen Gewänden gekleidet, die sich über mein Ankommen sehr freuen und rufen mir freudig
zu. „Nichts ist so, wie es schein zu sein und körperlicher Tod ist kein Ende für das, was Du Dir
vorgenommen hast zu erleben. Vergiss es nie“, sag mein Meister. Oft muss man zuerst sterben, und
danach wiedergeboren werden damit man begreift, dass der Lernprozess von einem einzigen
Thema, auch wenn in einer anderen Form, kann auch in mehreren Leben weiter fortgesetzt
werden. Ein bewusstes Sterben ist ein wichtiger Teil dieses Weges, weil er uns Menschen lernt den
Tod als ein Übergang in eine andere Existenzform wahrzunehmen. Sei Dir bewusst, von Schicksal
eines Menschen kannst Du ihn, trotz allem Deinem Wissen nicht beschützen. Jeder ist für sich
selbst verantwortlich und nur er allein kann entscheiden, wie schnell er weggehend aus dem Leben,
auch nach seinem körperlichen Tod in den energetischen Welten, die er gemäss der Schwingung
seines Bewusstseins weiter begreifen kann.
Diese grosse Weisheit meines alten Meisters nahm ich mit Dankbarkeit als ein grosses Geschenk
mit. Glück und Erstaunen erfüllen mich, auch lange noch nach Beendung des Workshops.

Das Mädchen in dem reichem Haus, wo die goldene Schrifft aus dem nicht von rechtz nach links
sichtbar wurde und nur für mich bestimmt war. „Einmal wirst du es begreifen, was für dich hier
geschrieben wurde.

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Der anbiziöser Schüler im Kloster Tempel

Der Architekt in Reich Babylon mit Roger als mein Sohn


Berlin, die wunderbare Statt die gezweit ist. Ein Volk in zwei Stadtteile geteilt. Mit meinen 24
Jahren habe ich ein Angagement als Sängerin in Ostberlin angenommen. Reisen, das war ein von
vielen meinen Träumen, die noch warteten, dass sie irgendwann ins Erfüllung gehen. In meiner
freien Zeit besuche ich deshalb eifrig der Museuminsel, wo ich die Uberreste von fernen Ländern
aus der vergangener Zeit bewundert konnte, wo jeder, der sich für Geschichte interessiert, seines
finden kann. Heute ist ein schöner, sonniger Tag und das Pergamon Museum ist an der Rheie ihn zu
entdecken. Da ging ich durch die majestetische, geräumige Austellungsrhäume, schaue ich mir die
aufgestellten Gegenstände in unzähligen Glasvitrinen an, bis ich in das Südflügel ins
Vorderasiatischen Museum hinein kam. In den geräumigen Lichtsaal eröffnete sich mir ein Anblick
auf eine besondere, majestätische Mauer, der mich zum Erstauen brachte und gleichzeitig erstarren
lies. Hier stand die rekonstruirte Fassung, auch wenn in einer verkleinerten Version, weil die
tatsächlichen gewaltigen Masse des riesigen Tores in Babylon der Rahmen der Möglichkeiten des
Lichtsaales überschreittetn hätten. Das Tor der Istar. Er war eine von den füm Toren, zu denen auch
Marduk- oder Baal-Tor, Zababa-Tor, und Urasch-Tor auch gehörten. Der Name des fünften Tores
hatt sich nicht erhallten. Sie alle führten nach Babylon in jetzigen Irak. Der Istar-Tor war zu der Zeit
von König Nebukadnezar II. (604-562 c.Ch.) in den inneren Mauerringen des Ostteils der Statt
gebaut. Er zeichnete sich durch eine besondere Ausstattung aus. Auwendige Dekorationen aus
blauen glasierten Ziegelsteinen bedekten die ganze mächtige Tonziegelmauer.
Aus ihnen hervortraten in farbigen Reliefsglasuren verewigt verschiedene Tier- und
Fabelwesenreliefs. Die Göttin Istar, in Form von Löwen dargestellt, war verehrt in Babylonien als
Herrin des Himmels, Liebesgöttin und Beschützerin der Armee. Der Gott Marduk, das
schlangenähnliche Mischwesen war Gott der Statt und der Fruchtbarkeit, der ewiges Leben
schenkte. Die wilden Stiere symbolisierten den Wettergott Adad.
Hinter dem Tor der Istar eröfnete sich eine lange Prozessionsstrase, wo auf ca. 20.000 Ziegeln eine
Inschrift eingebracht wurde. „Möget ihr Götter fröhlich wandeln auf diesem Weg“.
Seit meiner Kindheit sah ich in Visonen und Träumen dieses Tor. In meinen Errinnerungen bin ich
unzählige male durch das Tor in die Statt und aus der Statt gegangen.
Immer wieder war ich als Zuschauerin in einem grossen, unterirdischen, fensterlosem Raum, wo ein
riesengrosses Kopf eines grausames Gottes aus Stein gehauen stand. Augen des Gottes strahlten
Gefühllosigkeit aus, sein grosser Mund war verschlossen und aus seinen grossen Nasenlöchern
kam heraus eine Menge am heissem Damft. Es schiehnt so, das der steinerner Gotteskopf lebt und
atmet. Vor dieser Gottheit standen sehr viele, in weiss gekleidete Frauen und Männer, die an ihren
Händen und Füssen gebunden waren. Mann konnte ihnen eine sehr grosse Angst anzusehen, vor
dem, was ihnen bevorstand. Plötzlich öffnete sich der grosser Mund und in ihn brannte ein grosser

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Feuer. Besonders gekleidete, kräftige Männer traten aus den Seiten des Raumes heraus, packten die
verängstigten Menschen und zwangen sie in die Nähe des grausamen Kopfes zu gehen. Die
Menschen, Frauen, Männer und auch Kinder versuchten sich heftig währen, aber eine nach dem
anderem wurden sie lebendig in das grosse Feuer geworfen. Der Raum war Erfüllt mit
menschlichen Schreien, der Gottes brennende Mud schloss sich und die Männer warteten, bis der,
wo jetzt im Maul des Gottes verbranttte, ganz stumm geworden ist. Erst dann wurde der Nächster
geholt, der grausamer Mund öffnete sich wieder und und war bereit den nächsten Menschen zu
verschlucken. Die Zeremonie ging immer so weiter, bis der Gott nicht satt war. Meine Visionen
verhüllten sich zum Schluss in ein rotes Meer, der mich ans frisches Blut errinnerte. Schauerige
Vorstellung. Meine Lungen bekamen keine Luft, ich drohte zu ersticken und fühlte mich gleizeitig
so ohnmächtig. Irgendwie war ich sehr wütend auf mich selbst, weil ich dieses grausames Tun nicht
verhindert habe. Danach war die Vision zu Ende.
Erst jetzt in diesem Museum hatt sich meine Vision teils bestätigt. Es waren keine leere Visionen,
wurde mir klar, das Tor und die Statt existierten in ferner Vergangenheit wirklich. Lebte ich zu
dieser Zeit? Mich erfüllte die Überzeugung, dass wenn ich durch das Tor gehe, werde ich durch die
erhabene Prozessionstrasse durchgehen und am Ende nach rechtz abbiegen und nicht weit von ihr
das Haus, wo ich damals wohnte sicher finden. Ich war voll von grosser Aufregung und hatte
Gefühl, dass ich richtig fliege. Noch lange Zeit nach dem Besuch des Pergamon Museum
beschäftigte mich dieses besondere Erlebniss. Aber Erklärung für meine Überzeugung fand ich
nicht. So vergass ich langsam, was ich da erlebt habe, bis ich in meinem 44 Lebensjahr einen Mann
kennenlernte, über den ich überzeugt war, dass er mir sehr nahe steht und ich ihn schon seit
Ewigkeit kenne. Von wo aber, fragte ich mich und bakam die Antwort in Form von einer weiteren
Vision.
Von mir steht das Istartor in ihrer ganzen Grösse und ich gehe durch ihn durch, Richtung Statt.
Mich begleitet ein junger Mann, der Mein Sohn ist. Er ist mein Vertrauter und Gehilfe in meinem
bedeutendem Posten des Stattarchitekten. Unsere Anweisungen geben wir weiter an die königliche
Sklaven, die nach meinen Plänen, die an Tontafeln von mir gezeichnet worden sind, die grosse Statt
Babylon bauen.Wir beide gehören zu der privilegierten Schicht und werden auf dem Königshof
gerne gesehen. Leider wird die macht der Priester in dieser Statt immer grösser und sie mischen
sich ständig in alles, was eigentlich der macht des Königs unterliegt, somit auch in meine Arbeit
ein. Von unserem König habe ich den Auftrag für den Umbau und renovation des Istar-Tempels
erhallten. Die liebevolle Göttin Istar verährte immer schon meine ganze Familie, bis sie noch lebte.
Jetzt sind sie alle Tod. Zu letzt verstarb meine geliebte, junge Frau und hinterlies mir einen kleinen
Sohn, der ich über alles liebe. Er wurde von mir in den Geheimnissen der Baukunst unterrichtet und
zeigte eine grosse Begabung für diese heiliger Arbeit, die nur Eingewihten ausüben dürften. So wie
mein Lehrer in den letzten Stufen meiner Ausbildung von mir ein lebeslangen Stillschweigen
verlangte, so verlangte ich es zu gegebenen Zeit auch von meinem Sohn. So werlangte es das
Gesetzt. Als Vater und Sohn verstehen wir uns sehr gut, auch in unserer Arbeit ergänzen wir
einander mit Freude.
Die Priester drengen mich, neben meinen anderwertigen Verpflichtungen, den neuen, riesigen
Tempel für den Gott Baal, auch Marduk genannt bauen und sofort mit dem Bau auch anfangen. Oft
werde ich in den grossen, alten Tempel des Bals gerufen, wo ich den geheimen Gesprächen der
Priester beiwohnen muss. Das was sie vorhaben, kann ich mit meiner Äthik nicht vereinbaren. Sie
sind überzeugt, dass der Bal braucht nicht nur Tieropfer, sondern Menschenopfer werden eine
grösseres, wirksameres Geschenk auf ihn sein, damit die grosse, reiche Statt Babylon auf ewig
besteht. Kinderopfer, das währe das Grösste, meint der Oberster Priester und in seinen Augen
erkenne ich einen fanatischen, kranken Glanz, der an meinem Rücken die Gänsehaut entstehen
lässt. Kleine, unschuldigen Kinder, so wie mals mein einziger Sohn war, sollen diesem
Wahnsinnigen gebracht werden und dafür braucht er in dem neuen Tempel geheime Rhäume, von
denen nur die Priesterschaft und ich wissen sollen. Die Sklaven, die den Tempel nach meinen

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Anweisungen bauen werden, werden bei der feierlichen Einweihung des Tempels, die bei
bestimmter Sternenkonstalation statt finden wird, feierlich geopfert und damit bleibt dass
Geheimnis von den nicht Angeweihten für immer verborgen. Das ich in allen rituellen Bauten auch
geheime Rhäme einplanen musste, aus denen die Priester von dem einfachem Volk ungesehen, ihre
magische Kunstsstücke, die als Zeichen von Lebendigkeit und macht der Götter gedeutet wurden
durchfürten, war für mich nichts neues.
Anscheinend brauchte es solche magische Praktiken, damit die Menschen bei den Glauben, die
ihnen die Priester als wahre Glaube presentierten, treu blieben. Aber dieser mörderischer Plan, der
zu den Ritualen der Schwarzmagie gehörte, wurde von unserem König verboten und durch
Tieropfer ersätzt. Das ist aber den Baalpriestern nicht genug. Sie sind hungrig nach Reichtum und
Macht. Meine zusätzliche Aufgabe, neben dem Tempelbau währe in dem geheimen Rhäumen eine
Vorrischtung zu bauen, in denen die feierlichen zeremonien der Blutopfer durchgeführt werden
sollen.
Zu hause angekommen, lege ich mich ohne ein Wort mit meinem mich schon ungeduldig
erwartendem Sohn zu wechseln zu Bett. Schlafen und vergessen, was da von mir verlangt wir. Der
Schlaf aber kommt nicht und ich wälze mich in meinem sonst so bequemen Bett, bis zum
Morgengrauer. Vor diesem Auftrag der Priester gibt kein entrinnen. Wenn ich es nicht annehme,
töten sie mich und meinen Sohn im geheimen. Unsere Leichen wird niemand je finden. Wenn ich zu
dem König gehe und ihn verate, was diese böse Männer Gottes, gegen seinem Verbot von
Menschenopfer vorhaben, verletze ich mein ewiges Versprechen des Schweigens und ich, wie mein
Sohn werden öffentlich als Verräter getötet. So will es das Gesetz. Als einzige Lösung ist, dass ich
meinem Sohn zu dieser besonderen Arbeit nicht einbeziehe und ihn davon auch nichtz sage. So
kann ich mindestens ihn schützen. Nur ich trage die Verantwortung, dass ich durch mein Werk diese
unmenschliche und grausame Tat an meinen Mitmenschen ermögliche.
Dann stehe ich auf und ohne zu frühstücken schliesse ich mich in meinem Arbeitszimmer ein und
beginne einen Kopf zu zeichnen, der durch spezielle Vorrichtung sein Mund öffnen kann. Die
Gesichtseite des Kopfes scheint in ein grosses unterirdischen Raum, deren eine Wandseite sie Dank
ihre Grösse vollständig erfüllt. Von hinten ist das grausame Gottesgesicht vollständig hol und die
Priester können nach ihrem bedarf aus den Öffnungen der Augen, der Nase und des Mundes
verschieden, durch die Kunst der Allchemie gefärbte Raucherungen machen. Damit währen aber die
Priester nicht zufrieden. So denke ich mir ein einfachen, aber nicht weniger grausamen
Mechanismus aus, die ihre Blutrünstige Vorstellungen zufrieden stellen kann. In dem Mund wird
ein grosser Ofen für Holz eingelegt, der von Zuschauern unsichtbar von hinten des Gesichts durch
ständige zugabe von grossen Holstücken entfallten und am Leben erhallten werden kann. Wenn die
Priester durch die versteckte Vorrichtung den hungrigen Mund öffnen, wird eine brennende
Inferno dem Zuschauer enthüllt. Dort können sie ihre Opfer opfern. Trenen fliessen aus meinen
Augen und ich übergebe die Pläne noch an dem gleichem Tag dem Hoherpriester. Er ist
offensichtlich sehr zu frieden mit meiner Arbeit und befiel mir sofort mit der Arbeit anzufangen.
Mir werden besonders geschikte Sklafen zugeteilt, die aus einem riesigem steinernem Block der
Kopf des Gottes Marduk in schwerer Steinmetzarbeit ins Leben rufen sollen. Traurig schaue ich mir
diese Männer an, denen ein sehr hohe Belohnung für diese Arbeit versprochen wurde. Sie alle sind
dem Tode geweiht, aber davon wissen sie noch nichts. Ich erbete mir ein Erlaubniss noch zum
meinem Sohn in den Isis-Tempel zu gehen, wo er, jetzt ohne mich die dortigen Arbeiten leitet. Eilig
erkläre ich ihn, dass ich mit einer besonderen Arbeit beauftragt wurde, über die ich mit ihn nicht
sprechen darf. Er soll die von uns begannenen Arbeiten weiter führen, bis ich mit dieser
besonderem Auftrag fertig bin. Während ich spreche, schauen meine augen auf den Boden, weil ich
mich von meinem Sohn so sehr für meine mir bevorstehende Tat scheme. Mein Sohn beruigt mich,
dass ich mich auf ihn voll verlassen kann und umarmt mich innig. Wie gut fühlt sich seine
Umarmung an. Sie gibt mir neue Kraft. Es sind Monate vergangen und der Tempel Baals steht in
voller Schönheit. Zu der geheimen Einweihung, die vor der öffentlichen Zeremonie statt findet,

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werde ich eingeladen. Ich werde in die geheimen Rhäume von dem Oberpriester persönlich geführt
und an eine Stelle, von wo ich alles beobachten kann gestellt. Der Produkt meiner Hände, der
grosser Gottes Kopf wirkt sehr lebendig wenn die verschiedene farben in seinen Augen nach
aussen strahlen. Seine Nasenlöcher lassen Ströme von Rauch rauszukommen und hinter den leicht
geschlossenen Lippen, durch die steinerne grosse Zähne kann ich einen grosser, brennender Feuer
sehen. Da werden schon die Menschen in den Raum geführt, in denen ich mit grösstem Schreck
alle, nicht nur die Männer, sondern auch deren Frauen und Kinder erkenne. Sie alle freuten sich an
die grosse Entlohnung und jetzt stehen sie da als Gefangene vor diesem Schreck einjagendem
Gotteskopf. Vielleicht glaubten einige von ihnen, dass sie durch diese Opfer in eine bessere Welt
einkehren werden. Wer weiss. Es dauerte lange, bis alle grausam starben und ich bekam von dem
zufriedenem Höhenpriester mein Verdienst. Kaum hatte ich die Kraft nach hause zu kommen
gehabt. Bei Zusehen diesem grausamen Rituals, wünschte ich mir selbst zu sterben. Der nächste Tag
in dem Isis-Tempel verlief, ohne Komplikationen, wie auch die vorherigen Tage. Der Tempel der
Göttin Isis erstrahlte in voller Schönheit und es waren nur wenige Arbeiten zu vollständiger
Beendigun nötig. Mein Sohn erwies sich in meine Abwesenheit als ein besonderer Baumeister. Er
war sehr glücklich, dass wir entlich wieder zusammen sind.
Meine Freude an unserem Wiedersehen wurde durch die Ereignisse des vergangenen Tages sehr
getrübt. Meine Arbeit schient mir nicht so wichtig, weil ich durch diesen letzten Auftrag erkannte,
das es nicht die Götter sind, die solchen grossen Opfer von uns Menschen verlangen, sonder es sind
die machthungrigen, gierigen Priester. Oder ist es vielleicht wirklich so, dass es so grausame Götter
gibt, die sich von unserem menschlichen Leid ernähren?
Diese Gedanken waren in unserer Zeit sehr ketzerisch und wurden mit dem sofortigem Tod gestraft.
Grösse Sehnsucht entstand in mir nach Menschen und Göttern, die das Gute im Leben von allen,
ohne jegliche Manipulationen leben und lieben. Mich verfolgten ständig Tag und Nacht starke,
nicht aufhörende Alpträume, über diesen grausame Zeremonie.
Auch wenn mich Mein Sohn immer wieder fragte, nach Grund meiner Trauer, wollte ich ihn so
gefährlichen Gedanken, die ich hatte nicht einweihen. Einmal, wo wir in einem kleinem Raum des
Tempels am Beendung von den letzten Arbeiten waren, empfand ich einen starken Ziehen in meiner
Herzgegend und ohne grosses Schmerz, viel ich in Sekunden Tod zum Boden. Meine Sohn war
verschrocken und versuchte mich zu beleben, aber ich war schon raus aus meinem Körper.
Er wird auch ohne micht weiter leben und seine Arbeit gut machen, dachte ich mir. Ohne
mein Geheimniss ist er vollkommen sicher.
Mein grösster Wunsch war, mein Fehlverhallten wieder gut zu machen. Bitte, läss mich so
eine Ungerechtigkeit, wie sie meinen Arbeitern und ihren Familien auch durch mein, auch
wenn unfreiwilliges Mitwirken zugekommen ist, zu verhindern.

Die Tochter von König Schalamun und der Nubischen Prinzessin, die als Priesterin im
Egypten arbeitete und von Verschwörern gegen Pharaon ein lebenslang eingespert wurde.

Meine Mutter war stolze, Prinzesin, die aus dem Land Nubien stammte. Es war in Interesse unserer
Volker, dass eine Prinzessin aus Einem Land, der am Gold, das Fleisch der Götter reich war einen
Bedeutenden Mann mit königlichen Blut heiratete, das die Volkersich in kriegerischen Zeiten zu
Seite stehen. Sie war wunderschon, schlang, mittelgros, ihre Augen strahlten, wie Diamanten, und
ihre Haut glänzte wie der Honig, wenn ihn die warme Sonnenstrahlen berühren. Der grosse König
Salomon, mein Vater entschied sich sie zu einer von seinen Frauen zu machen. So kam ich dann im
Palast meines Vaters, als eine von vielen seinen Söhnen und Töchtern zu Welt
Wenn ich einwenig grösser wurde, hatt mich alles was mit Musik und Tanz zu tun hatte fasziniert.
Viele der Frauen meines Vater spielten wunderbare Seiten Instrumente und wir Kinder dürften dazu
tanzen. Die Musik hatt mich getragen und erfüllt und ich konnte von ihr nicht genug bekommen.

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Auch versuchte ich die Tönne der Instrumente mit meiner Stimme nachzumachen, was mir sehr gut,
zu Belustigung und Freude von allen gut gelungen ist. So war ich von viele Frauen und kinder des
Harems geliebt. Die Kunst der Anwendung von Heilkräutern hat mich fasziniert. Verschiedene
nubische und häbreische Heilkräuter und ihre Anwendung um Menschen aus ihren Krankheiten zu
führen, hatt mich meine Mutter gelehrt. Sie war von Frauen ihres Landes in dieser Heilkunst gut
ausgebildet. Sie kannte auch alte, geheime, magische Heilformel, die Mütter auf ihre Töchter seit
Jahr Tausenden weiter gegeben haben. Oft ist es passiert, das die Ärzte und Priester meines Vater
jemanden nicht Heilen konnten, dann wurde meine Mutter zu dem Kranken gerufen, die ich dürfte
begleiten. Meine Mutter warf dann die von ihr apeziel an die Problematik ausgesuchte Heilkräuter
ins Feuer, damit sich ein angenehmer Duft in dem ganzem raum verbreitete. Eine andere
Krätermischung hatt sie in einem speziel nach ihrer Anleitung hergestellten steinernen Gefäs hinein
getan und die Pflanzen mit eine steinernen Stab zur Pulver zermalen. Diese wurde dann sehr lange
am kleinem Feuer im Wasser gekocht, bis daraus eine breige Substanz entstanden ist. Diese gab sie
dann den Kranken zu trinken und lehrte ihn, wie er mit seinen Gedanken, die im aus derm
Gleichgewicht brachten und die Krankheit begünstigten umgehen soll.
Als Kind Träumte ich sehr intensiv. Besonderes an der Art meiner Träumens war, dass ich mich
nach meinem Aufwachen auf alles, was ich geträumt habe komplet errinnert habe. Diese Träume
beinhallteten ganze Geschichten über jemand aus unserem Palast, oder ein anderes Volk, der mit
unserem zu tun hatte.
Zeit zur Zeit erzählte ich über meine Träume meiner Mutter, aber auch den anderen Kindern und
Frauen meines Vaters. Irgendwann hatt mein Vater über meine besondere Art von träumen gehört
und begann mich immer mehr zu sich holen und liess sich von mir meine Träume erzählen. .
Meistens ist das, was ich in meinen Träumen gesehen habe in Erfüllung gegangen. Deshalb nannte
mein Vater meine Art zu Träumen als Prophetische. Dank dieser meiner anscheinend besonderer
Begabung, dürfte ich immer mehr und länger bei meinem Vater bleiben und ich lernte weiter eifrig
und viel von ihn und seinen Ratgebern wie auch Priestern.
Später interessierte mich auch die Sternenwissenschaft und lesen von alten Schriften. Eigentlich
waren diese meine Interessen keine typische für eine junge heranwachsende Prinzessin.
Weil mein Vater selbst in Egypten von Priestern in Tempel in vielen Weissheiten ausgebildet
wurde, entschied er sich auch mich dort hin, nach Egypten zur Ausbildung schicken. Nur ungern
verliess ich meine schöne Heimat und meine Eltern. Mir wurde bewusst, dass Zeit meiner Kindheit
vorüber ist. Gleichzeitig paarte sich mein Trauer mit dem grossem Hunger nach noch mehr Wissen
und Erkänntnissen.

Bürokratie Diese staatliche Schwerfälligkeit verbunden mit ausgeprägtem religiösem Verhalten


stärkte die Priesterschaft und trug zu einer zunehmenden Dominanz der Streitkräfte durch
ausländische Söldner und Immigranten bei.

Der Verlust Nubiens bedeutete auch den Verlust der Goldzufuhr, die sowohl für die Staatsfinanzen
als auch für die Tempel (Gold, das Fleisch der Götter) kaum verzichtbar war.

Die junge Vestalin im Rohm, die ermordert wird, von Männern in den Katakomben
Der „Tee am Nachmittag“, war in der socialistischen Tschechoslovakei am jeden Samstag ein
Tanzanlass, der auch für junge Menschen unter achzehn Jahren gedacht war und deshalb dürfte
ich ihn, in Begleitung meiner drei und halb Jahren ältere Schwester Maruska .gelegentlich

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besuchen. Ich war damals kaum sechzehn Jahre alt, tanzte seit meiner frühen Kindheit sehr sehr
gerne und am diesen Nachmittag habe ich dort eine meine von mir etwa drei jahre ältere Bekannte
getroffen, die ich aus den früheren Tanznachmitagen schon kannte. Sie wurde von ihren
auffälligem, aber sehr charmantem Freund begleitet. Sie stellte uns einander vor. Er war kein Junge
mehr, sondern schon ein Mann und ich merkte, dass ich von ihn irgendwie fasziniert war. Seine
lange Haare waren in mehrere Zöpfe geflochten und er erzählte, dass er intensiv die Yoga übt. Er
sah hager, aber muskulös und erinnerte mich stark auf einen Asketen. Sie beide ladeten mich gleich
in der darauf volgender Woche an einem Nachmittag zu sich nach hause ein. Wo der Tag der
Einladung angebrochen ist, verfiel ich einer ungewohnlichen Unruhe. Da statnd ich vor ihren
Eigangstüren und meine Hand berührte die Klinge. Ein Glockenton erklang und nach einem kurzem
Momment, öffneten sie die Türe und in ihnen stat der Freund meiner Bekannten und lächelte mich
mit seinem scharmanten Lächeln an. Er streckte seine Hand um mich zu begrüssen. In dem
Momment, wenn sein Hand die meine berührte, würde mir extrem schwindlich, dass ich fast
umgefallen bin. Er stützte mich sofortdass und ich merkte dass vor meinen Augen plötzlich ein Film
lauft. Während der Film lief, führte mich dieser Mann in das Wohnzimmer, wo mich meine
Freundin begrüsste und er bot mir ein Platz auf einem grossen, geräumigen Kautsch und sass sich
eng neben mich. Sie beide bemerkten sofort, dass etwas mit mir nicht in Ordnung ist und liessen
mir eine kurze zeit zum Aufatmen. Er war es, dachte ich mir.

Ein enger, unterirdischer Gang, gebaut aus grossen Steinblocken. Die kalte, feuchte Wände
beleuchtet mit flackernden Fakeln. Mich erfüllt nur eine einzige Gedanke. Nicht einhallten. Die
Männerhorde keuchend nähert sich mir mit raschen Schritten. Sie dürfen mich nicht fangen!

Da ist schon die nächste Biegung und von mir öffnen sich drei neue Gänge. Meine Füsse tun
höllisch weh, meine Nägel sind von dem steinigem Weg zersplittert und die Zehen bluten, mein
gepeitschter Rücken ist voll von offenen, blutenden Wunden, aber ich habe keine Zeit einzuhallten
und mich um meine Verletzungen sich zu kümmer. Ich renne in den mitlleren Gang hinein. Es geht
um mein Leben und das alles nur, weil ich bei der grossen geheimen Fruchtbarkeitsfeier abgelehnt
habe, mich als jungreuliche Vestalin, die der Göttin der Fruchtbarkeit geweiht wurde, men Körper
den gierigen, geilen Männern zu verfügung stellen. Ausgewählte Männer aus der höchsten Kreisen
, die an der Tempel der Göttin Vesta ein besonders grossen Betrag bezahlt haben, können eine
jungfreuliche Vestalin begatten.

Weil ich aber nicht bereit war an diesem geheimen Ritual freiwillig mitzumachen, gillt jetz der alte,
geheime Brauch der Menschensopfer an die alte ofiziel verbotene Götter. So wurden die unwillige
Zeuginen dieses Rituals für immer zum schweigen gebracht.
Über diesen geheimen Brauch wusste ich nichtz, trotz dem, dass ich in unserem Tempel der Göttin
Westa schon seit 6 Jahre diente.

Während ihrer jahrzente langen Dienstzeit waren die Vestalinnen zu absoluter Keuschheit
verpflichtet. Dafür wurden sie von dem Volk Roms verährt. Nur einige Ausgewählte, aus den
höchsten Kreisen stammend, wurden in diese dunkle, magische Spiele eingeweit und schweigend
bewachten vor der Öffentlichkeit diese grosse Lüge.

Mit meinen zehn Jahren wurde ich in unserem Tempel der Göttin Vesta aufgenommen und seit
diesem Momment wurde mir immer auf Herz gelegt, meine Jungfreulichkeit, als der grösster , die
der Reinheit unseres Volkes und der Statt Rohm dienender Schatz zu hüten. Wenn eine Vestalin, ihre
Jungfreulichkeit verlor, wurde sie zum Strafe lebendig begraben.
Der Mann, der eine Vestalin entjugfernte, wurde öffentlich nach langen Qualen auf einem

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öffentlichem Platz hingerichtet.

Meine Familie hatt mich in verschiedenen Kunsten, wie Musikinstrument zu spielen, tanzen und
singen ausbilden lassen um mich gut auf mein Vestalinen da sein schon seit meiner früher Kindheit
vorzubereiten. Es war nämlich eine grosse Ehre für jede Familie, die zu den oberen Kreisen der
römischen gesellschaft gehören musste, wenn die eigene Tochter zur einer Westalin ausgewählt
wurde. Mein Vater war eigentlich von Anfang an dagegen. Er wünschte sich für mich ein gutes,
zufriedenes Leben neben einem Mann, der mich liebt und versorgt und ich ihn dann als Dank viele
Kinder schenken werde. Der Rest unserer Familie dachte darüber anders. Gerade wegen meinen
vielen Begabungen und meiner besonderen Schönheit war ich aus ihrer Sicht dafür geboren, der
Familie zum einem höherem Ansehen in der höchsten gesellschaft Roms durch den vestalinen Amt
zu verhellfen.
So schnell sind die Jahre in Dienst der Westa vergangen und ich wurde immer mehr mit
verschiedenen öffentlichen Aufgaben beauftragt. Weil wir Vestalinen auch eigenen, privaten Besitz
haben konnten, den sich Dank meiner immer steigernden Beliebtheit bei den hohen Herren von
Rohm immer vergrösserte, wurde ich sehr bewundert, aber von Frauen viel beneidet.

Eines tages geschah ein grosses Unglück.


Eine von meinen Priesterschwestern hat das heilige Feuer aus Versehen ausgehen lassen. Es
geschah dann, wenn ich das heilige Wasser holen war, um die Wende des Tempels, wie es heute
meine Aufgabe war, anzufeuchten. Für dieses Verbrechen des Ausgehens des heiligen Feuers
wurde ich beschuldigt. In den alten Schriften wurde geschrieben, dass das Feuer im Tempel der
Vesta nie ausgehen darf. Von ihm hängte das Reichtum des Stats Rohm ab. So wurde ich, nicht
meine Vestaschwester zu Bestrafung in die unterirdische Rheume unseres Tempels von dem
Oberpriester gebracht, der mir befiel sich nackt auszuziehen. Trotz meinem grossem Scham, mit
trenen in den Augen, volgte ich seinem Befehl. Niemand wollte mir glauben, dass ich an diesem
grossem Vergehen unschuldig bin. Die Peitschenschläge taten mir höllisch weh, aber ich habe mich
entschieden auf keinen Fall zu schreinen. Die Schläge hörten nicht auf. Trotz dem fast
unerträglichen Schmerz zwang mich etwas sich umzudrehen und meinen Peiniger ins sein gesicht
zu sehen. In den Augen des Oberpriesters spiegelte sich zu meiner Überaschung grosse Lust. Er
genoss regelrecht meine Bestrafung, sein Gesicht war rot, er atmete schwer und war dabei sexuell
erregt. Alles nur Lüge, schrie ich auf! Der Oberpriester erwartete nicht, dass ich so trotz meinen
Schmerzen reagiere. Ich nutzte dieses Momment seiner kurzer Überaschung, schnappte mir
meine Kleider und rannte schnell aus dem Raum in den dunklen unterirdischen Gang.

Kaum war ich rasugelaufen, schnapten mich plötzlich viele gierige männliche Hände und zerrten
mich in ein offenes, mit vielen kerzen beleuchteten Raum. Da wurde mir bewusst, dass sie alle
meiner Bestrafung zugesehen haben.
Ich werte mich aus meiner ganzen Kraft, tretete, schlug und bis um mich herum. Aber sie waren
stärker als ich.
In Mitte des Raumes befand sich ein grosses Bett. Da standen auch Statuen von Bacchus, den
römischen Gott des Weines und des Fruchtbarkeitsgottes Priames, des Gottes, der mit einen
überdurchnittlich grossen Penis ausgeschtattet war.
Nein, schrie ich verzweifelt, weil mir klar wurde was hier in nächsten Minuten passieren soll und
nahm meine ganze Kraft zusammen. Irgendwie ist mir gelungen sich aus den klammernden,
kläbrigen Händen sich zu befreien. Ich lief um mein Leben. Mir war bekannt, dass unter unserer
Stat sind hunderte von Kilometer an unterirdischen Gängen ausbreiten. Einige davon kannte ich,
weil ich bei Vorbereitungen der geheimen Zeremonien der Vesta, die unter der Erde ein mal im Jahr
statt fanden, helfen dürfte. Wie die Zeremonien aber verliefen, war für mich bis heute ein
Geheimniss geblieben. Jetzt haben sich meine Augen geöffnet. Ich bin sicher nicht die Erste

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Priesterin, der dieser Schicksal zugeteilt worden ist. Erniedrigt, gepeinigt, dann vergewaltig und
zum Schluss an die alte Götter unserer Vorväter als menschliche Opfer geopfert.
Da ist der Eingang in ein neuer Gang, aber wehe mir, der Gang geht nicht weiter. Und schon sind
meine Verfolger da, mit grausamen, unkeuschen Grinsegen, mit aufgehobenen Händen, in denen sie
ihre Opferdolche hallten, drenglen sich immer näher zu mir. Schweine, lasst mich loss! Und da
verspüre ich den ersten Stich und hören der Mann, der mir am nähersten Stand zu sagen. Du kannst
uns nicht mehr weg laufen. Tötet mich rufe ich aus vollem Halse, aber nach meinem Tod werde ich
euch alle finden und ihr entgeht der gerechten Strafe nicht!! Ich bin die Jungfrau der Göttin Vesta
und die bleibe ich bis zu meinem Tod, das habe ich heilig versprochen.

Die weiteren Stiche volgten schnell, und hinten meinen Mördern sehe ich den Oberpriester, mit
seinem lustvollem Leuchten in den Augen. Er schaut zu. Den Schmerz der weiteren Stiche spüre ich
nicht mehr, weil ich mich von meinem Körper mit leichtigkeit eines Feders auf etwa vier Meter in
die Höhe erhebe. Noch einmal schaue ich auf den Körper herab, der ich bis jetzt war. Mein
ohnmächtiges am steinernem kaltem Boden liegendes blutverschmiertes Körper, sieht wie ein leeres
Kleid aus Fleisch aus. Ich bete zu der grosse Göttin, Du ewige Mutter von uns Sterblichen. Du
weiss, dass ich Dir immer mit Freude gedient habe. Es war nie schwer für mich meine Reinheit für
für Dich als Pristerin zu bewahren. Du siehst dieses Unrecht, der mir von diesen Männern angetan
wurde! Kaum habe ich meine Gedanke gedacht, ganz neben mir höre ich die warme, weibliche
Stimme der Göttin. Ich weiss meine Liebe, beruhige Dich bitte. Es ist vorbracht. Gehe weiter zum
Licht, dann bist Du mir ganz nah!

Noch nicht liebe Mutter, noch nicht! Dann schaue ich mir ganz genau die Gesichte von meinen
Mördern an, die über meinem leblosen Körper sich beugen und langsam wie aus einer Transe
aufwachen. Ihnen wird offensichtlich erst jetzt bewusst, was sie da gerade getan haben. Die mit
meinem Blut verschmierte Dolche fallen ihnen nach einander aus ihren zitternden Händen. Sie
wenden sich ab von meinem totem Körper und rennen aus den dunkeln unterirdischen Gängen
heraus. Ich werde mir euere Gesichter tief ins mein Gedächtniss einpregen, flüstere ich jedem
einzelnen ins sein Ohr, und schwebe mit einer Leichtigkeit neben ihnen. Ich werde euch alle
finden, egal, wie lange es dauern soll, und dann werde ich mich an jedem einzelnem von euch
rechen, wie ihr es verdient! Dies war meine letzte Gedanke gewesen bis mich die weiche, ewige
Dunkelheit in einen erholsamen Schlaf wog. Schlafe und erhole Dich von diesem Schreck. Nichtz
ist so, wie es scheint zu sein, sagte erneut die liebvolle Stimme der Grossen Göttin, aber ich hörte
sie nicht mehr.
Da war ich in der Wohnzimmer meiner Freunde. Am kleinem Tisch von mir waren drei Gläser mir
einem Fruchtsaft aufgestellt und meine Freundin ladete mich eine etwas zu trinken.Du warst ein
hoher Priester in einem Westatempel zusammen mit mir im Rohm, sagte ich zu diesem
aussergewöhnlichem Mann, und merkte dass ihn anscheinend garnicht so gross überraschte, dass
was ich ihn sagte. Schon möglich, antwortete er lachend nach kurzer Pause, während er mir in
meine Augen tief schaute und dann liess er endlich meine Hand los, die er während der ganzen Zeit
offensichtlich immer noch in seiner hielt. Sein Blick war durchdringend, fast magisch und ich
versuchte meine Aufregung von ihn, die diese Vision in mir bewirkte zu verstecken. Hast Du solche
Visionen öfters, fragte er und ich antwortete ihn wie im Transe, leider zu oft. Er stand dann auf,
setzte sich auf den Boden und begann einige Yogaübungen durchzuführen. Du solltest mehr der
Empfang von Deinen Visionen trainieren, dass sie Dich nicht so aus der Mitte bringen. Was er mir
da ratet, klingt logisch, aber wie soll ich Empfang einer Vision trainieren, in der ich mich nach fast
zwei tausen Jahren mit einem von meinen damaligen Mördern treffe?
Für meine Bekannte war Verhallten ihres Partners anscheinend nichts Ungewöhnliches, aber ich
war trotz meiner Angst fasziniert von seiner inneren Ruhe und Konzentration, mit der er die
schweren, komplizierten Übungen ausgeführt hatte. Ich bedankte mich nach kurzer Zeit für ihre

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Gastfreundschaft und ging dann nach hause. Was ist da passiert? Darüber dachte ich ständig nach.
Wie so habe ich keinen Mut ihn genau auszufragen gehabt, ob er sich auch auf dieses Leben im
Rohm erinnert. Nach einigen Jahren habe ich mich entschieden diese zwei Menschen noch mals zu
besuchen, in der Hoffnung mehrere Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Sie wohnte aber
nicht mehr in der Wohnung und niemand von den Nachbarn wuste, wohin sie hingezogen sind.
Nach der sanften Rewolution besuchte ich die Slovakei wieder. Bei einer Party habe ich per Zufall,
wie es der so Zufall will, meine damalige Bekannte getroffen.
Sie sah sehr gut aus und arbeitete als Journalistin für eine bekannte Modezeitschrift. Sofort viel mir
der besondere Erlebniss von damals auf und ich fragte sie, ob sie mit ihrem Freund immer noch
zusammen ist. Sie antwortete mir lächelnd: mit diesem Spinner? Nein sicher nicht. Wir haben uns
kurz nach Deinem Besuch schon damals getrennt. Mir war plötzlich sein extrawagantes Verhallten
zu viel.

Die älteste Frau eines Tuaregs in grossem Sandburg in Lybien


Als ich ihn das erste mal sah, dachte ich mir, was für ein Manipulator, aber was für eine sexuelle
Kraft! Arme Frau, dachte ich über die, die er gerade mit seinem Charme und seiner grossen
Charisma „verarbeitete“.
Später an diesem gleichem Abend, sass dieser gleicher Mann neben mir und strahlte seine enorme
„Kundalinikraft“ an mich. Seine mandelförmige, dunkelbraune Augen traten in mein Inneres und
ich merkte wie er mich mit seinem seinem Blick durchdringt. Neim ich schaue ihn nicht an, dachte
ich mir, aber ich spürte sein intensiven Blick dem ich auch gegen meinem Willen nicht entrinnen
konnte. Ich drehte mich um und da trafen sich unsere Augen und ich merkte, während er mit mir
ein Gespräch anfangen versuchte, wie er für mich immer schöner und interessanter wurde. Er war
ein Rocksänger und vergliech seine Stimme mit dem Solosänger von Band Deep Purple Ian
Gillan.Dep Purple war seit meiner Jugend eine von meinen lieblings Band. Nach hause, wollte ich
noch nicht, ich wollte mich an diesem Abend unbedingt amüsieren. Mein Alltag war damals erfüllt
duch intensive Auseinandersetzungen mit meinen Pubertierenden Kindern und mit intensivem
Studium der Naturheilkunde. Wenn er mich dann in ein anderes Tanzlokal einlud, konnte ich seiner
Einladung nicht wiederstehen.
Und dann passierte etwas, was ich mir früher nicht vorstellen konnte. In dem Tanzlokal war ein
wunderschönes, in sanfte Dunkelheit eingehöltes Tanzparket und der Mann mit der mandelförmigen
Augen, der Hans hies fragte mich, ob ich mit ihn tanzen würde. Seine Frage überraschte mich total,
weil mir garnicht in Sinn gekommen währde, das er gerne, wie die Mehrheit von Männern tanzen
würde. Tanz war schon immer meine Leidenschaft, wurde deshalb mein Beruf, und wenn dann ein
langsames Blus, der gerade der Diskjockej laufen lies, verlor ich alle meine letzten Zweifel an der
Richtigkeit meines tuns. Ich sagte ja und er nahm sanft aber kraftvoll meine Hand, führte mich zu
der Tanzfläche und umarmte bewusst meine Thalien. Sein schwarzer feingestrickter Pulover
umschmiegte seine grosse, sportliche Brust, die sich bei jedem seinem Atemzug gerade vor meinem
Gesicht hoch und runter bewegte. Sein nach Gewürzen leicht duftender Parfüm betörte mich völlig.
Ich bin verloren, dachte ich aber ich kann mich seiner Anziehungskraft nicht etziehen, dachte ich,
und lies es trotzdem zu, dass er mich an sich immer mehr angezogen hatt. Das Gefühl, was ich
dabei verspürte habe, war voll von Zauber erfüllt. Von irgendwo kannte ich dieses Gefühl, dachte
ich, aber von wo?
Sein Zimmer war klein und bedürftig eingerichtet, aber das störte mich nicht. Jeder Momment, wo
er von mir fern war, bereitete mir Gefühl von einer grossen Leere. Er vorbereitete Weingläse und
fragte mich, ob ich einwenig Rotwein mit ihn trinken werde. Wie so nicht, dachte ich mir, weil ich
bis jetzt nur Mineralwasse und ein Weisser gespritzter getrunken habe. Er fülte die Gläser mit einem
dunkelrotem Wein und machte das grosse Licht aus und lies nur eine kleine Lampe, die mit einem

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durchsichtigem, farbigem Tuch bedekt war zu leuchten. Mit dem Glas in seiner Hand, ging er zum
seinem CD-Player und aus ihn floss Musik die das Lied Child in Thime spielte..Wir stösten an und
er begann sich in dem kleinem Raum in Rhythmus der Musik zu bewegen. Seine Körper bewgte
sich Wellenartig, wirkte dabei magisch an mich und ich schaute ihn erstaunt zu. Er näherte sich mir
auf einer Art, die ich von früher irgenwie gekannt habe. Seine Augen fixirten mich, sein Körper
bewegte sich weiter im Musikrhythmus, und ich fülte mich ob ich von einem Magnet angezogen
währe. Da sagte er zu mir, Du wirkst auf mich wie ein grosser Magnet Frau.

Seine volle, schön geformte heisse Lippen öfnetten sich und er fragte mich: Willst Du mit mir
spielen?. Da gegen habe ich nichtz zu enwenden gehabt. Er setzte sich ganz nah neben mir, nahm
mir mein Weinglas aus der Hand und stellte ihn, zusammen mit seinem auf ein kleines Tischen, der
neben seinem Nachtlager stand ab. Er küsste mich und unsere Lippen sind verschmolzen. Alles
drehte sich um mich herrum und ich schloss die Augen. Seine Hände liebkosten mein immer mehr
bebenden Körper und ich spürte, dass er nicht nur neben mir war, sonder mit seinen ganzen Wesen
durchdrang er mich. So rutschte ich zur Seite un er legte sich neben mich auf die Matraze, die er als
Kautsch, oder auch Bett benutzte. Seine Hände streichelten sanft mein langes Haar und wenn ich
wieder meine Augen aufmachte trafen sich unsere Blicke.
Da hörte ich ihn ganz leise eine Frage auszusprechen: Wer bist Du? Wer bin ich eigentlich? und
fand ich seine Frage sehr treffend, weil er genaus in diesem Momment ausprach, was ich mich in
diesem Momment selbst fragte. Das, was sich da abschpielt, kann doch nicht normal sein!. Der
Mann, der ich noch vor paar Stunden als einen Manipulator abgestempelt habe, wandelte sich
plötzlich zu einem liebevollen, sanften, wunderschönem Mann, der an mich seine volle
Konzentration richtete und mich voll in sein Bahn zog. Eigentlich wollte ich mich gegen seiner
Nähe währenn, gegen seinem tiefen Blick und seinem berührungen. Aber alles war so unvorstelbar
schön, das ich der Schönheit nicht entrinnen wollte. Da lag er neben mir und plötzlich senkte er sein
Kopft und küsste mich auf mein Hals. Du siehst so wild aus dachte ich, und willst Du mich nur am
meinem Hals küssen?
Aber schon umarmten mich seine Arme wieder und wir lagen so nah auf einenader gedrückt, dass
nicht mal ein Haar konnte zwischen uns zwie ein Platz haben. Das ist ein Wahnsin sagte ich noch,
bis ich in einen tiefen, unendlichen Brunnen fiel. Ja so war es, ich viel tiefer und tiefer und der
dunkler Schacht nahm kein Ende.
Wie lange hatt dieses sehr angenehmes Gefühl von Fallen, der durch sehr schnell aufeinander
volgenden Bildern begleitet wurde gedauert, weiss ich nicht. Wenn ich wieder einwenig zu mir
selber kam und mich wieder orientieren konnte, war ich in einem grossem Raum, der viele
langäckige Fenster hatte, die durch wehende weisse Vorhänge, die sich im Wind bewegten, gedeckt
waren.
Die Wände selbst waren mit Malereien bedeckt zwischen denen Texte in einer besonderen, mir
unbekannten Schrifft eingeführt worden sind.
Wo bin ich, fragte ich wie aus einem Traum erwacht und ich hörte ganz nah von mir die wieder die
Stimme dieses Mannes. Ich schaute ihn an: Über mich beugte sich ein Mann mittleres Alter, mit
schulterlangen, gekrüsleten rabeschwarzen Haaren. Mein Bekannter aus dem Tanzlokal war ein
Tuareg Prinz. Da änderte sich plötzlich das Bild und ich sah uns, dass heisst ihn und mich von
aussen..

Sein Körper war Körper eines ra ein Körper eines Atleten, die ständig im Sattel seines Pferdes
durch die unendliche Wüste trainiert wurde. Anscheinend war ich einiges älter wie er, weil meine
Haare schon fast ganz grau waren und die Zeit meiner grössten Schönheit schon vegangen war. Wir

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lagen zusammen in einem grossem, geräumigen Bett der durch einen Baldachin aus hellem, fast
durchsichtigen Stoff gekrönt war. Die vielen kunstvoll bestikten farbige Kissen versprachen .

Seine schöne, starke Arme umarten mich immer noch, aber wir waren in einem anderer Zeit und
anderem Raum.

Meine jungste Frau, macht mich verrückt, sie will auf meine Wünsche nicht eingen, hörte ich
meinen neuen verärgerten „Bekannten“ aus dem Disco zu erzählen. Deine Frau? Fragte ich ihn total
verplext, aber irgendwie müsste ich das was er sagte ernst nehmen, weil die Situation in der wir uns
plötzlich befanden, so anders war. Ja, so ist es, und das ist Deine Aufgabe, als meiner ersten Frau
hier, mit ihr eine Ordnung zu schafffen. Ich und seine erste Frau, dachte ich, und war überzeugt das
wir in Momment beide einwenig spinnen und nur ein Spiel spielen. Aber es war nicht so, er lag in
meinen Armen, oder ich in den seinen und er erzählte mir aufgeregt weiter, was ihn betrübte.
Mein Gebieter, hörte ich mich ihn zu sagen, alles wird zu Deiner Zufriedenheit erledigt. Seine
Erzählungen über die Erlebnisse mit den anderen Frauen und Nebenfrauen taten mir immer noch
nach so vielen Jahren weh, aber das war meistens der einziger Grund, wie so er noch zu mir, nach
dem, wo er mit den jungeren sich vergnügte, ins meine Rhaume kam zum reden und zum schlafen.
Vor einigen Jahren war ich noch jung und mehrere Jahre seine einzige Faworitin. Wir liebten uns
sehr. Leider konnte ich ihn keine Kinder schenken und seine Stellung und seine Familie verlangten
nach männlichen Erben.

Sie ist störisch und lehnt mich immer noch ab und wenn sie sich mir hingibt, dann tut sie das nur
aus Pflicht, aber nicht von ihrem ganzen Herzen, wie Du es immer tast und das will ich nicht. Das
schreit mein Gebieter aus senem ganzem Halse „sie muss mich lieben, das befehle ich“ und dabei
lösst er unsaft seine Umarmung mit mir.
Du bist verantwortlich dafür, dass mir meine Frauen gehorchen, tobt er weiter!! Ich bin euere Herr
und ihr musst euch meinen Wünschen fügen. Beruhige Dich mein Gebieter, hörte ich mich selbt, die
ich nich ich war, zu ihn sanft zu sagen und ich sah, wie ich seine Hand in meine wieder nahm und
ihn sanft an mich zog. Früher hat er mich so sehr begehrt, aber seit dem sind schon viele Jahre
vergangen und diese Tatsache machte mich sehr traurig.
Sein Vater, der grosse, mächtiger Tuareg König, hatt mich als seine erste Frau vor Jahren
ausgewählt. Er, ein sehr weisser Mann führte sein Stamm mit einer starken aber gerechten Hand.
Durch unsere eheliche Verbindung verbandden sich zwei grosse, bedeutende Beduinenstämme, in
denen viele Menschen in Frieden und Wohlstand leben konnten. Bei dem grossen, eine Woche
dauerndem Hochzeitsfest, wurde jeden Tag ein mehrgängiger Mal für alle festlich gekleideten
Mitglieder unserer Stämme gereicht. Es wurde Musik gespieltund und immer wieder gesungen und
getanzt. Da, am meinem Hochzeitstag sah ich mein Herr das erste mal. Sofort gefiel er mir dank
seiner unbendigen, jugentlichen Kraft, die aus jedem seinem Blick, Wort und seiner
Bewegungungen mir sichtbar wurde. Seine Stolze Halltung zeigte seine Gesellschaftliche Stellung
und seine braune Mandelaugen, die alles um sich herum scharf beobachteten, waren Augen eines
jungen Adlers, der bereit war in die Weite zu fliegen.
Ich gefiehl ihn auch sehr und trotzdem, dass es eine arangierte Heirat war, wie es bei uns der
Brauch ist, verliebten wir uns in einander in von dem erstem Augenblick. Nach einigen Jahren

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starb der Vater meines Mannes und er wurde sebst der Führer und König unserer Stämme.Für mich
ist er aber für immer „mein Prinz“ geblieben.
Jetzt durchziehen meine , früher so schwarzen Haare silberne Faden des Alters. In zwischen hat
mein Gebieter alle Frauen aus den weiteren bedeutenden Stämmen, die seinen Plänen vielleicht
nutzlich, aber auch gefährlich sein könnten, geheiratet. Sie waren meist nicht so klug wie ich, sie
liebten ihn nicht, so wie ich, aber sie waren deutlich junger wie ich, und das war ihre Macht, der ich
nicht trotzen konnte. Sie boten meinem Herr ihre Junge Körper, wann er wollte, aber ihre Seelen
gaben sie ihm nicht. Sie gebaren ihn viele gesunde, kluge Kinder, Söhne und Töchter, die er über
alles liebte.
Ich, seine erste Frau liebte ihn und durch ihn liebte ich auch alle seine Kinder, ob sie meine eigenen
währen.

Er war der Einziger in meinem Leben, für den ich aus meinem ganzen Herzen leben, und wenn es
nötig währe auch sterben wollte.
Was ich zu ihn empfunden habe, interssierte mein Gebieter nicht. Ich war für ihn immer da, wenn
er es wollte, das war meine Pflicht, darüber war er sich sicher.

Und so geschah es jeder Nacht. Zu erst besuchte er, mein Herr seine unzählige Frauen und danach
kuschelte er sich bei mir in meinem Bett ein, zog mich fest an sich und erzählte mir, was ihn
erfreute, aber vor allem, was ihn bedrückte. Ich streichelte dan sein schwarzes, langes und gewelltes
Haar und spracht Worte aus, die ihn wieder beruhigten und ins Schlaf wogten.
Eigentlich habe ich in dem Altag unseres Palastes eine grosse Macht. Alle schauen zu mir hoch und
ich erfuhr von meinen treuen Bediensteten alles, was in dem grossem Palastgebeude, aber auch in
dem Burg und ihn umgebender Siedlung geschah.

Das freute mich und ich war dafür dem Allah dankbar, aber ich sehnte mich ständig nach der Liebe
meines Gebietes, die früher zwischen uns beiden so stark war. Ich wurde seine Vertrauete und
Gefährtin, die er als ein Freund betrachtete, aber als Frau begehrte er mich schon lange nicht mehr.
Mit dem Wenig an seiner Zuneigung sollte ich zufrieden sein, was ich auch versuchte, aber
irgendwo, tief in mir drinn, weinte meine Seele und sie sehnte sich nach den vergangenen Zeiten,
wo er mir in unseren langen Liebesnächten seine ewige Liebe schwohr.

In einer Nacht, wo er wieder entteuscht mir über eine von seinen Frauengeschichten war, erzählte er
mir, dass Fremde, die Ungläubigen versuchen unseren Land uns weg nehmen und unsere stolze,
freie Völker zu versklaven. Freiheit, weisst Du Frau ist dass wichtigste für ein Mensch, was er je
besitzen kann.
Da passierte etwas unerwartetes, was schon seit langem nicht mehr geschah. Er zog mich an sich
und küsste mich. Sein Küss war so heiss, dass ich spürte, wie die Kraft meines Herrn sich durch
meine Ader verteilt. Er will mich, wurde mir klar und verfiel ins Entzüken. Auf diesen Momment
habe ich schon lange nicht mehr gehofft. Wir liebten uns so, wie wir uns immer in unseren jungen
Jahren geliebt haben. Wenn es vorbei wahr, sah mich mein herr noch schwer atmend an und schaute
mir tief und liebevoll in meine Augen. Wie so eigentlich suche ich immer noch Liebe dort, wo nur
Pflicht zu finden ist. Du liebst mich und ich liebe Dich. Du bist meine grösste Liebe. Ja, jetzt
geschah genau dass, was ich mir immer so sehr wünschte aber aufhörte auf das zu hoffen. Mein
Prinz liebt mich immer noch als Frau und Geliebte. Wir lagen da ein einer festen Umarmung,
eigetaucht im Glück.

Plötzlich hörten wir schnelle Pferdehufen an dem steinernem Boden sich zu nähern und aus dem
Hof unseres Palastes kam ein lautes Rufen. Die Reiter meines Herren sind gekommen und ihrer
Anführer verlangte mein Herr dringend zu sprechen. Der „Prinz der Wüste“ stand auf,

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durchkämmte mit Fingern sein schwarzes, langes Haar, kleidete sich rasch an und hasstete raus aus
meinen Gemächern runter zu seinen Männenrn.

Wir würdem geschlagen, hörte ich nach kurzem Momment der Anführer der Kämpfer zu meinem
Herr zu sagen „und die was du siehst mein Herr sind die einzigen Überlebende“. Da hörte ich die
mit Zorn erfüllte, laute Stimme meines Gebieters. Alle zur Wafen! Und die vor kurzem so ruhige
Nacht würde durch immer stärkere Laute von Menschenstimmen und Pferdehufen unterbrochen.
Da zog ich meine Kleider an und lief die vielen Treppen aus meinem Zimmer zu dem immer lauter
werdendem ?Hof? runter.
Immer mehr Pferde mit ihren Reitern fühlten den grossen Platz unseres Burgs, der mit grossen,
festen Mauern umgegeben war. Die Statt lag eigentlich vor den Mauern, wo viele Untertanen und
Sklaven meines Herren lebten. Sie betrieben einwenig Landwirtschaft, mehr Fiehzucht und
handelten mit den Karawanen mit ihren Erzeugnissen, die an unserer Burg Richtung weit entfernte
Meer vorbei zogen. Die Karawanenführen wählten bewusst diese Rute, weil sie den Schutz meines
Herren und seinen Reiter gerne und dankbar in Anspruch nahmen. So blieben ihnen die
Wüstenräuber fern und sie machten gute Geschäfte.
Da sah ich, dass neben den Reitern und ihren Pferden ströhmten schon auch die ersten
Stattbewohner in den Burg hinein. Frauen, Kinder und alte Männer mit dem Notwendigstem an
ihrem Habe hinein, kamen in Scharen, weil sie sich da draussen nicht mehr sicher fühlten.

Mein Herr sah sehr wütend aus. Es ging ihn alles zu langsam. Er verteilte noch die letzte
Anweisungen an seine Eunuchen und drehte er sich dann zu mir. Mein Gebieter, höre mir zu, warte
bis Morgen früh, reite bitte nicht in der Nacht aus, weil die Nacht voller Gefahren ist, und
schmiegte mich dabei an den unruhigen Pferd meines Gebieters, an dem er wie ein stolze Gott sass.
Er war schon in den Kampf umgezogen und sein grosser, fürsterlichen Umhang, bewegte sich hin
und her wehend bei jeder seiner Bewegung . „Las mich Weib und kümmere Dich lieber in meiner
Abwesenheit um alles. Schicke einen Boten zu Deinem Stamm, der Dein Bruder anführt. Bitte ihn
in meinem Namen und er soll so schnell wie möglich mir zu hilfe kommen“ sagte er und stösste
mich weg von sich, dass ich an den Sandboden gefallen bin. Und da sah ich wie die Reiter, geführt
von meinem Hern sich hastig ins Bewegung setzten, und gleich waren sie vort. Nur eine staubige
Wolke hebte sich noch dort, wo sie bis vor kurzem noch standen.
Sofort habe ich einen heranwachsenden Jungen einer meine Sklavin beauftragt, meine Familie, die
etwa zwei Tage eines Pferderitts entfernt lebte zu Hilfe holen. Ich gab ihn meinen Pferd, der ich als
Geschenk von meinem Gebieter bekam, der viel schneller als andere Pferde war und ritt durch den
Sand, wie ein Wind. Es vergingen zwei Tage und ich hatte keine Nachricht von meinem Herren
erhallten. Jede Minute schaute ich aus dem höstem Turm unseres Palastest und hoffte ihn mit seinen
Männern irgendwann zu sehen. Schlafen werde ich nicht, bis ich etwas neues nicht erfahren habe,
entschied ich mich, aber trotz meiner Entscheidung übermahnte mich die Müdigkeit und ich schlief
in den frühen Morgenstunden des zweiten Tages ein.
Wenn ich aufwachte, hörte ich auf dem grosen Platz Stimmen und Pferde Hufen. Mein Herr ist
endlich nach Hause gekommen erkannte ich. So schnell, wie es mir möglich war, habe ich mich
angezogen und rannte volle Freude die Treppen runter.

Da war er! Sein Gesicht war volle Wunden, die bluteten. „Alle Männer, alte und junge zur Waffen“
rufte er und sein aufgebrachter Pferd drehte sich an der Stelle, um sich herum. Alle zur Waffen, dass
befehle ich, hörte ich mein Gebieter rufen aber da war ich schon bei ihm. Komm mein Herr, ruhe
Dich aus, die Verstärkung meines Bruders muss bald kommen“, versuchte ich ihn in seinem
Vorhaben umzustimmen, aber sein verwirrter Pferd, stöste mich weg von ihn. Lass mich Frau, hallte
mich nicht länger auf, wir müssen weiter kämpfen, sonst ist unser Freiheit und auch unseres Land

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verloren. Wo sind deine Reiter geblieben, mein Gebieter, fragte ich ihn und gleichzeitig versuchte
ich sein unruhiges Pferd an den Zügeln zu packen, um wieder in seine Nähe zu kommen. „Fast alle
sind Tod, sie sind in dem ungleichem Kampf gefallen“.

Der Rest, der durch meinen treuen .Führer.geführt wird... kämpft noch mit diesen falschen Hunden,
die von den bösen Gaistern des Feuers befallenen sind und die jetzt schon so viele meine tapferen
Krieger umgebracht haben!
Das lasse ich mir nicht bieten, alle kampftüchtige Männer zum Pferd, und rufte gleichzeitig die
guten Geister zu Hilfe. Aus den Gebeuden, wo unsere Dienerschaft mit ihren Familien wohnten,
kamen eilig die übrigen Männer, die noch im Palast geblieben sind. Sie alle waren zu alt, oder fast
Kinder noch. Auch unsere Haremwächter, die Eunuchen führten die restlichen Pferde aus den
Stallungen und schlossen sich dern Reitern meines Herren an.
Alle Männer sattelten eilig die noch vorhandenen Pferde. Da überkam mich eine böse Vorahnung
und eine todes Källte schüttelte mich. Da hörte ich die ernste, warnende Stimme eines guten
Wassergeistes.Gänsehaut bedeckte wieder meine immer noch zarte Haut, weil ich in diesem
Momment etwas Übermächtiges, mit schwarzen Dunkelheit der Ewigkeit erfülltes spürte. Mein
Herr, bitte höre auf mich ich habe eine böse Vorahnung, die sehr mächtig ist. Der Wassergeist warnt
Dich von Deinen Dich verblendenden Zorn- und rachegefühlen. Bitte, sei Dir bewusst dass Du
nicht nur für Leben von allen Deiner Männer, sondern auch von uns allen vor unserem grossen
Allah verantwortlich bist!
Hallte mich nicht auf Frau, ich werde die Verantwortung nicht nur für Leben euch allen, sondern
auch für eueren Tod vor unserem Allah übernehmen, schrie mir mein Herr zurück!
In Kampf, rufte meine Gebieter mit seiner heisser Stimme erneut. Seine Augen wurden ganz
schwarz und trateten mit Rot verfärbt aus den Augenhöhlen heraus. Die Muskel seines Gesicht
waren ganz hart und ich erkannte, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne war. Er war voll Hass und
Rachegefühle! Bleibt da, warte auf Morgen, gehe jetzt nicht weg, schrie ich wieder aus meinem
vollem Hals, aber er hörte mich nicht mehr.
Da sind schon alle Männer zu Pferd gewesen und hielten ihre Sebel in den gehobenen Händen.
Mein Herr, wie aller seiner Sinnes geraubt schrie: volgt mir Männer, wir werden siegen oder
Sterben, in Schallah! Ein wilder Schrei seiner Kämpfer, die durch seinen starken geist angefeuert
wurden, kam ihn zu Antwort und sie ritten schon aus dem Burg. Volgt mir, hörte ich noch von
weiten und eine Todesstille umgabt den leeren Palasthof. Wieder sind einige Tage und Nächte
vergangen, bis ich auf dem Hof langsame Schritte eines Pferdes vernahm. Da schaute ich aus
meinem Fenster, wo die Morgenröte sich an dem freiem Himmel zeigte und sah mein Gebieter,
hängend auf seinem schwarem Pferd kommen. Er kam zurück, Alleh sei Dank, aber er war ganz
allein. Wo sind die Anderen? Über das wollte ich in diesem Momment garnicht nachdenken. So
zog ich schnell meine Kleidung an und rannte aus ganzen meiner Kraft die viele Treppen runter
zum meinem Herrn.
Du bist zurük gekommen rief ich und umarmte seine Stiefel, und merkte dass er aus seinem Pferd
zum Boden fiel. Genau in meine Arme zurück. Dachte ich, jetzt ist alles wieder gut! Ich nahm der
schwarze Gesichtsschleier weg, der sein Gesicht verhüllte und ein Aufschrei des Erstaunens
verliess meine Lippen. Das was ich sah war nicht Gesicht meines Herren, sondern seiner rechten
Hand, des Komandanten seiner Truppen.......
Aus irgedeinem Grund reitete er sein Pferd und trug auch sein königlichen Umhang.

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Wo ist Dein Herr? fragte ich aufgeregt, während er wie tot auf den sandigem Boden lag und
versuchte ihn mein seidigen Kopftuch, der nur mein Kopf, aber nicht mein Gesicht bedeckte und
auf die Würde und Ehre einer erwachsenen Frau deutete, unter sein blutender Kopf unterlegen.
Wach sofort bitte auf, Du muss mir sagen, wo unsere Gebieter ist, deshalb darfst Du noch nicht
sterben! Da öffnete der schwer verletzter Mann seine Augen und ich hörte seine ganz leise Stimme.
Unsere Gegner waren in einer grossen Überzahl. Mein Gebieter wollte diese Tatsache akzeptieren
und trieb unsere Männer zum letztem Kampf. Er schrie noch für Allah und dann habe ich ihn in
dem grossem Gemetzel aus meinen Augen verloren. Ich kämpte mich durch in seine Richtung, aber
ich kam zu spät. Er lag am Boden vollem Blut und war tod. Sein ganz werwirtes und trotz allem
dem Kampflärm treuer Pferd stand noch neben ihn. Ich muss die Männer, die uns noch geblieben
sind retten, ich musste sie zu unserem Burg zurück führen. Nur dort können wir der Übermacht
unseres Gegners noch einige Zeit Wiederstand leisten, bis die andere Stämme zu uns zugestossen
sind.. Aber wie soll ich mein Vorhaben so schnell wie möglich, auch gegen befehl meines toten
Herren durchzuführen? Alle sind unserem Herren bis in den Tod bereit gewesen zu volgen. Da lag
tod mein Gebieter von mir und sein Umhang, Zeichen seiner Macht brachte mich auf eine Idee. Ich
zog den königlichen Umhang an. Vermumpfte meine Gesicht und setzte m ich auf den Pferd
unseren Herren. Da schrie ich aus meinem vollem Hals: Volgt mir Männer, zurück zum Burg.
Trotzdem das ich so laut schrie, wie es mir nur möglich war, hörten mich nur wenige, die sofort
wendeten ihre Pferde und zogen sich mit mir zurück. Dann schlossen sich uns immer mehr unsere
Kämpfer. Nur raus aus diesem tötlichem, ungerechten Kampf, aber es war nicht so einfach unseren
Rückzug durchzuführen.
Die Gegner bemerkten sehr schnell unsere Flucht und verfolgten uns. Wir kämpften wie die Löwen
und ritten dabei immer weiter. Der treuer Pferd meines Herren flog regelrecht über alle die am
Boden liegende Verletzten und Tote. Leider wie Du siehst meine Herrin, habe ich nur allein unser
Rückzug überlebt, alle andere wurden, wie auch unser Gebieter von unseren Feinden ermordert. Da
wurde seine Stimme ganz leise und seine Augen schlossen sich. Er Atmete röchelnd einige male
durch. Aus seinem Mundwinkel floss scharlachrotes Blut. Nach einer Weile hebte er seine
schweren Augenlieder und schaute mich an. Herrin, verzeih mir, ich habe unseren Herren nicht gut
beschützt. Er hörte nicht an mein Rat, sich zurück ziehen .....Sein Kopf viel zu Seite und er
verstummte. Da schloss der Mann seine Augen und die Flügel des Todes trugen ihn weg von mir.
Es wird sich sicher ein Ausweg finden, sagte ich mit weinernden Stimme, aber meine Stimme ging
in die Leere, die mein geliebter Gebieter hinterlassen hatte. Er war Tod und mit ihn alle Waffen
tüchtige Männer unseres Reiches.
Ganze Tage und Nächte stand ich vor dem Fenster und hoffte immer noch, dass mein Herr doch
noch zurückkehrt. Dann kam die so lange erwartete Verstärkung von unseren Benachbarten
Stemmen und die verjagten unsere Gegner aus unserem Land.
Viele Jahre sind seit diesem Morgen vergangen und ich sehnte mich danach, ihn wieder zu sehen.
So kehrte Ruhe und Alltag in unsere Burg, die ich als die erste Frau meines Herren seit diesem Tag
führte. In den kommenden Monaten nach der Schlacht, gebaren Frauen aus dem Harem unseres
Herren viele Kinder meines Herren, für die ich nach unserem Gesetz auch die Mutter war. Sie
minderten ein wenig meine Trauer. In ihren fröhlichen Gesichten habe ich wieder und wieder
meinen Herr gesehen.
Alle gehörchten wiederstandlos meinen Anweisungen, Dank denen konnten wir im Wohlstand und
Zufriedenheit weiter leben. Eigentlich hatt uns am nichtz gefählt, aber meine Herz war gebrochen.

Ein grosser Schmerz durchdrang mich und wen ich meine Augen aufgemacht habe, befand ich mich
wieder in dem Raum im jetzt. Die Arme dieses so nah mir stehenden und trotzdem so fremden
Mannes umarmten mich immer noch. Seine wunderschönen, mandelförmigen Augen waren
geschlossen. Er schlief inzwischen tief neben mir. Der, der mal mein Gebieter und meine grössete

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Liebe war war wieder bei mir.
Dieser Mann wurde in den kommenden Monaten Inhalt meines Lebens. Er war stolz, wild und
lässte sich nicht zähmen. Zähmen, das ist vielleicht das falsche Wort, Ich wolte ihn nicht zähmen,
wünschte mir nur, dass er sich in seinen Grossenwahn überall nicht wie ein König benimmt.

Wir konnten sehr tiefe Gespräche führen, er unterstützte mich in allen meinen Vorhaben.
Gleichzeitig entfernte er aus meiner Nähe alle Menschen, die mir je etwas bdeutet haben. Wir
bezogen gemeinsam ein schönes Haus und er richtete alle Zimmer aus meinem Geld ein, dass sie
sich ins Palastrhäume verwandelten. Licht, Farben, Schönheit und viel Liebe umgaben mich.
Es war so wunderschön mit ihm. Er litt unter starken Wutausbruchen und hatte dann Gefühl, ich
habe ihn verraten.

Ich vergass die Wirklichkeit und lebte nur für ihm. Irgendwann waren meine Ersparnisse alle und er
brauchte immer mehr Geld für sich und seine immer häufig werdende Ausgänge.

In den Stunden, wo wir uns besonders nah standen erzählte er mir, dass seit seinem sechzehntem
lebensjahr ih bedrohliche Visionen vefolgen. Münche, mit Kaputzen verfolgen ihn aund warten nur
daraus ihn mitzunehmen. In solchen Situationen sieht er eine grosse, schrekhafte Schwärze, die ihn
vereinnahmt und sin sich hinein zieht. Wir besuchten viel Ärzte, die uns nicht helfen konnten. Seine
schrekvisinen wuden immer öffter und ergendwann sah er mich als sein Feind. Er erzählte, das ich
Diwa ich ihn bedrohe und ich konnte sein Benehmen garnicgt verstehen. An einem Tag, haben ihn
seine Wisionen wieder befallen, er schimpfte gegen Gott un allen Menschen und schrie
unaufhhörlich vier und zwanzig stunden lang. Er zehrte mich in unseren AtomBunker, der ich bei
Miete unseres hauses so tol fand, aber in diesem momment als ein Gefängniss, ohne Rückkehr
empfunden habe, aus unserer Wohnzimmer runter. In diesem Momment wurde mir klar, dass ich
wahrscheinlich sterben werde. Die raue Wänder , die entlang der Treppen, die zum Untergeschoss
führten, schürften mein Gesicht und die Arme, weil er mich so rücksichtslos runter schlepte. Da
begann ich mich aus ganzen Kraft zu währen. Irgendwann ist die Lust mich runterchleppen meinem
Partner vergangen und er lies mich unerwartet los. Da rannte ich nach oben, in mein Zimmer,
während er in unserer Küche Selbstgespräche führte und schnapte meine Tasche in der sich auch
die Autoschlüssel befanden. Nur raus, war meine einzige Gedanke, leise und zitternd öffnete ich die
Tür unserer Garage, und immer nach hinten schaunend, setzte ich mich in meinem Wagen. Raus, so
schnell wie möglich nur raus, war meine einzige Gedanke und da hörte ich mein Partner hinter mir
zu schreinen, Du darfst nicht weg gehen.! Wenn Du weh gehst, ich finde und töte dich! Aber von
mir lag die freie Strasse und ich drückte den Gaspedal und fuhr weiter.
Meine gute Freundin, die ich vor zwei Jahren kennengelernt habe, liess mich ganz spontan, ohne zu
viel auszufragen bei ihr zu wohnen. Unsere Beziehung war von Anfang an sehr spontan und
intensiv, worüber ich mir damals keine grosse Gedanken machte, ich war einfach froh, dass ich sie
als meine Freundin nenen darf. Sie wohnte abseitz von jeder Zivilisation in der Natur. In ihrem
schönem Haus hatte ich eine gute Aussicht auf den ganzen Taal , wo ich mit meinem Freund bis vor
kurzem noch gelebt habe. Weit und breit, ausser einigen Einheimischen wohnte dort kein Mensch.
Aus vollenm Herzen genoss ich ihre Gastfreundschaft und die unberührte Natur, die ihren Haus
umgab. Ich hatte nichts aus unserem Haus nehmen können, auser meiner handtasche, meinem Auto
und den Kleidern die ich damals an hatte, aber ich war am Leben, das war das wichtigste! Meine
Überzeugung war, das ich nie mehr zum Hans zurück kehre. Meine therapeutische Arbeit wurde
durch diese privaten Ereignisse unterbrochen und ich hatte gar kein Einkommen. Trotz allem, so
frei, wie ich mich damals fühlte, fühlte ich mich in meinem bisherigem Leben noch nie. Wenn Rous
zu Arbeit ging, war ich in dem ganzem Haus mit den zwei Katern ganz alleine. Sie schrieb
wunderbare Kindermärchen, die sich als CD-s sehr gut verkauften und sang als erfolgsreiche
Solosängerin in einem Band. Ich meditierte am liebsten in den frühen Morgenstunden und dabei

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beobachtete ich meine Gefühle. Trauer und Wut wechselten sich in mir ab und ich bat inständig
Gott und alle meine geistige Führer um ihre Hilfe, damit ich keine Gefühle gegen Hans empfinde,
für das was er mir angetan hatt. So vergingen sechs Wochen meines Lebens.
Ohne etwas zu besitzen, ohne jegliche materielle Güte, aber reich an Dankbarkeit und Liebe zum
Leben die jeden Tag immer mehr mein Herz erfüllten vergingen die warme, strahlende Juni und
Augusttage wie im nu. Mir wurde immer mehr bewusst, dass ich wieder durch meine intensive
Erlebnisse reicher an Erfahrung und Erkänntniss wurde. Ohne existenzionelle Ängste begab ich
mich auf mein weiteren Lebensweg.

Inkarnation mit meine Freundin Rous als meine Schwester und Hans, der aus Österreich auf
den Markt im Glarus kam.
Irgendwann fühlte ich mich stark genug, dass ich mir einen neue Wohnung suchte, deshalb begab
ich mich wieder ins Taal. Mein Ex-Freund versuchte nach diesem Tag, wo ich aus unserem Haus in
Panik weg gelaufen bin, noch so viel Geld, wie er nur konnte aus mir heraus zu ziehen. Er war
durch und durch durch Rache und Hassgefühle durchgedrungen. Seine Forderungen wurden
Gottseidank als unbegründet von den Behörden erkannt und deshalb abgelehnt. Langsam erholte
ich mich aus diesen traumatischen Erlebnissen, wo ich die Todesangst lernte kennen. Einer Nacht
träumte ich einen besonderen Traum. Meine Freundin Rous und ich waren Schwestern. Sie war die
eltere von uns und wir arbeiteten gemeinsam in einer kleiner Käserei, die wir von unseren Eltern
vererbt haben. Unsere Eltern sind schon früh gestorben und meine Schwester, weil ich um vieles
junger war wie sie, kümmerte sich liebevoll um mich. Uns ging es gut und unsere Käse haben die
Menschen in der Umgebung, aber auch die Wanderhandwerke gerne gekauft, weil sie besonders
gut war. Im Frühling, wenn die Schnee geschmolzen ist, ist seit mehreren Jahren ein junger Mann
aus Österreich vorbei gefahren und kaufte von uns unseren Käse, um ihn in der Nähe der
Osterreichischen Grenze auf einem Markt zu verkaufen. Er gefiel mir von anfang an sehr und auch
er machte mir schöne Augen, und ich spürte seine Aufmerksamkeit machte mich in Verlegenheit
brachte, aber gleichzeitig schmeichelte mir seine Aufmerksamkeit sehr. Er war der Erste, der in mir
eine Frau und nicht ein Kind sah. Wenn der Frühling wieder kam, kam auch der junger Mann mit
seinen Pferden und dem Wagen wieder, um unseren Kässe zu kauften. Hans, so hies er nämlich
sprach mit meiner Schwester Rous und versuchte sie zu überreden, dass ihn vertrauen kann und
diesmal mich mit ihn auf den Markt in die Statt fahren lässt, weil er von mir Hilfe bei dem Verkauf
brauchen würde. Die Zeiten wurden immer schwehrer znd die Preise für unseren Käse fielen und
eine schöne, junge Verkäuferin könnte die Umsätze steiegern und somit auch unseren Gewinn.
Meine Schwester lehnte strickt sein Vorschlag ab, aber auch ich bettelte so lange, bis sie mit
schwehren Herzen ihre Zustimmung gab, mit der Bedingung, dass mich der Hans unversehnt
wieder nach hause bringen wird, womit er sehr schnell eiverstanden war. Kurz danach sass ich in
meinem Sonntagstracht auf dem Wagen, neben Hans und freute mich entlich etwas von der weiten
Welt kennenzulernen. Das esrte mal in meinem jungen Leben war ich ohne die Kontrolle meiner
immer sich sorgen um mich machender Schwester, und dazu noch mit einem jungen, häbschen
Mann an meiner Seite unterwegs. Mir war nicht bewusst, wie naif und unerfahren ich da war. Der
langer Weg war in Hans Nähe zu schnell vorüber und ich spürte vie mein Herz aus mir bis jetzt
unbekanntem Glück immer schneller schlug, wenn er mir mit seinen dunkelbrauen,
mandelförmigen Augen in meine schaute. Unsere Verkäufe gingen wirklich auf dem Markt sehr gut.
Alle Leute wollten unseren gute Käse, sogar die vornehme Herren kauften bei mir ein und ich
merkte, dass ich ihnen sehr gefiel. Schnell war mit Käse vollbeladene Wagen leer und wir dürften
mit einem schönem Gewinn wieder nach hause. Auf dem Rückweg begann es sehr stark zu regnen.

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So stark dass Hans sich entschieden hatt, die schlimmste Zeit unter einem Schoppen, der auf
unserem Wege lag, abzuwarten. Der schoppen war trocken und schön warm und erst jetzt spürte ich
meine Müdigkeit und war mit seiner Entscheidung, ohne etwas zu ahnen einverstanden. Hans sass
in dem dort liegendem, nach Blumenwiesen duftendem Heue und lud mich auch sich zu ihn
hinzusetzen. Er liess mich nicht aus den Augen und lobte immer mehr meine Schönheit. Er berührte
meine Hand, machte mir Komplimente und ehner ich mich versah, drückte er mich ins Heu, legte
sich an mich und zog ungeduldig und schwer atmend mein schönes Sonntagsrok hoch. Ich
versuchte mich zu währen aber er war sehr stark und nach kurzem, erfolglosem Kampf setzte er
sein Willen Durch. Er drang brutal in mich hinein und entjügferte mich. Ich hoffte, während ich den
starken Schmerz verspürte dass er mich vielleicht wirklich lieb, und wir von jetzt an ein Paar
geworden sind, aber wenn er fertig war, stand er auf, knöpfte seine Hosen zu und sagte zu mir mit
einer kalten Stimme, ich soll jetzt alleine nach hause zu meiner Schwester, gehen, er muss umbedigt
wieder zurück nach Österreich. Da wurde mir klar, dass er mich nur benutzt hatte. Tränen von
Verzweiflung flossen über meine, noch nach dem Kampf heisse Wangen und während ich
verschämt meinen Rock runter zog versuchte ich seine Hand zu fassen. Lass mich bitte nicht allein
in dieser grossen Schande, betelte ich, aber er lachte nur ironisch und verlies rasch den Schuppen.
Du musst mich jetzt heiraten, oder....Mein Kopf drehte sich, ich war ganz schwach und wollte nicht
glauben, was mit mir hier geschah. Wie so hast Du mir das angetan, schrie ich ihn noch ihn nach,
während ich hörte seine Peitsche prasknut und die Pferde mit dem Wagen setzten sich rasch ins
Bewegung Richtung Österreich. Mir wurde bitter bewusst, dass es keinen Sinn hatte ihn
nachzulaufen. Meine Ehre nahm er mit, ich habe sie für immer verloren. Verzweifelt und weinend
ging ich den Weg nach hause, der mich durch einen dichten Wald führte. Es schlängelte sich immer
höher und höher. In meiner Trauer bin ich anscheinend aus dem richtigem Weg der mich
irgendwann nach Hause zu meiner Schwester führen würde, abgekommen. Wie kann ich meiner
Schwester an die Augen kommen. So eine Schande wird sie mir nie verzeiehn! Plötzlich würde der
dichter Wald lichter und ich sah, dass ich auf eine kleine Wiese angekommen bin.. Ich stand da ganz
oben, auf einem hohen Berg und schaute durch meine mit Tränen gefühlten Augen in den Taal da
unten, von wo ich noch vor einem Tag so glücklich kam. Es wird nichts mehr gut, meine Leben ist
verloren, ich kann so nicht weiter leben. Da habe ich ein Entschluss gefasst und näherte mich dem
grossem Felsvorsprung. Das letzte mal schaute ich mir noch diese ganze Schönheit an. Die dunkle
Regenwolken sin d weiter gezogen und die goldene Sonne schaute mich fröhlich aus dem blauen
Himmel an.
Sei mit Gott meine liebe Schwester. Ich glaubte nicht auf Deine Wahrnung und jetzt kann ich durch
meine Schuld nicht mehr zu Dir zurück. Lieber Gott verzeih mir mene tat, Du hast gesehen, wie sie
zu stande kam und nimm mich bitte in meinem grossem Schmez in Dein Reich auf. Ich öffnete
mein Arme, schloss meine Augen und liess mich in die Tiefe fallen. Bis mein Körper ganz unten auf
dem hartem Boden aufprallte sah ich plötzlich das Ganze von aussen mir an. Das was hier tod am
Boden lag, war ich, aber wie ist es möglich, ich lebe doch. Ich drehte mich weg von diesem
zerschlagenem, mir immer mehr fremden Körper und bewegte mich in sekundenschnell zum
unserm Hof. Da sah ich meine Schwester, wie sie in die Richtung schaut, woher wir kommen
sollten, aber sie wartete umsonst, weil wir kamen nicht. Ich kam nicht! Rous, schrie ich aus meiner
vollen Kraft, da bin ich meine liebste Schwester!
Da wachte ich mit einem lautem Schrei in diesem Momment auf. Rous Katzen, die jede Nacht seit
meiner Ankunft in ihres Haus meine Zimmertüre wie gute Wächter von dem Bösen bewachten,
wachten aus ihren Schlaf, durch meine Schreie versschrocken auf. Hoffentlich habe ich Rous nicht
gewäckt, sorgte ich mich und nach einem kurzem, aber aus ganzem meinem Herzen kommendem
Gebet schlief ich tief ein. Am Morgen, beim Frühstück erzählte ich meine Freundin Rous mein
Traum. Sie hörte mir aufmerksam zu und dann sagte sie. Vielleicht war es wirklich so, wer weiss.
Deshalb vielleicht waren wir uns so schenll seit unserer ersten Begegnung so sympatisch, weil wir
früher Schwestern waren.War Dein Traum eine Erinnerung auf unser früheres Leben, oder nur ein

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Traum? Wer weiss...

In zwei Jahren nach diesem Erlebniss gelingte mir wieder eine neue, sichere Existenz als
Naturärztin zu gründen. Da erreichte mich die Nachricht, dass mein so von mir„ertreumter“
Gefährte schwer an Alzheimer, trotz seinem jungen Alter erkrankte und später sehr einsam und
plötlich an einen Herzinfarkt verstarb. Diese traurige Nachrigt habe ich von seiner Tochter aus
seiner ersten Ehe erfahren, mit der ich von anfang unserer Beziehung sehr gute Verhältniss hatte.
Eine tiefe Trauer erfüllte mich und ich wünschte ihn aus meinem ganzem Herzen, trotz allem was
zwischen uns geschah einen guten Weg in die Geistige Welt. Danke, mein Geliebter, für alles,was
schön war. Mein Weg ist aber anders, wie Deins. Leb wohl. Ich begann wieder zu arbeiten und
Dank meiner guten Intuition und meinem energetischem Sehen begleitete ich, mt Hilfe von
mehreren Lichtwesen viele Menschen zu ihrer Genesung. Mein Arbeit wurde immer bekannter und
ich bekam täglich viele neue Pacienten, die nur von mir behandelt werden wollten. Unter diese
vielen Menschen, lernte ich einen Mann kennen, der in seiner Beziehung zu seiner Frau sehr
unglücklich war. Weil er sich aber von der Reaktion seiner Eltern auf seine Scheidungsgedanken
fürchtete, lebte er in der Ehe weiter. . So lebte er diese Beziehung, um seine Eltern glücklich zu
machen und erhoffte sich dadurch ihre, seit seiner Kindheit so sehr ersähnte Liebe und
Anerkennung zu bekommen. Er würde immer kranker und von vielen renomierten Ärzten und
Profesoren wurden ihn mehrere Krankheiten diagnostiziert und auch Medikamente verschrieben.
So lernte ich ihn kennen. Eigentlich wünschte er sich sterben und als letze Möglichkeit meldete sich
bei mir zu Therapie. Unsere Arbeit an seiner Genesung wurde erfolgreich. Seine Laborwerte
verbesserten sich von Woche zu Woche und eines Tages bestätigten die Ärzte seine vollständige
Genesung. Da da kein Grund mehr war, dass er zu mir in wetere Therapie kommen sollte, redeten
wir über unser Leben. Dieser Mann war sehr sensitiv und er spürte, dass mich, trotz meinem
professionellem Verhallten ein grosse Trauer erfüllt. Er fragte mich nach dem Grund meiner Trauer,
aber ich wollte mich nicht vor ihn öffnen. In der letzten Therapie bedankte er sich bei mir für alles,
was ich für ihn getan habe. Mich erfüllte grosse Freude, weil ich überzeugt war, dass er schon
genug stark ist, sein weiteres Leben in den Griff zu bekommen. Er bat mich erneut der Grund
meiner Trauer ihn noch zu erklären.
Weil er nicht mehr mein Patient war, erzählte ich ihn mein Erlebniss mit meinem Freund. Er war
sehr erschüttert über die Bösartigkeit meines Freundes und sagte zum schluss nur: das war sehr
unschön von ihn. Ich mache es für ihn wieder gut. Wie so, fragte ich ihn überrascht über seine
Aufsage, aber er lächelte mich nur an, ohne ein Antwort auf meine Frage mir zu geben. Das war
unsere letzte Unterhalltung.
Eineige Tage danach erreichte mich die unerwartete Nachricht, das mein ehemaliger Pacient starb.
Er nahm sich sein Leben selbst. Wie so? Wie so hatt er mit mir nicht über sein Vorhaben geredet.
Diese Frage stellte ich mirdie ganze Zeit immer wieder. Er redete mit mir nur über seine neue
Pläne, die er jetzt, wo er ganz gesund geworden ist mit Begeisterung umsetzen wollte. Etwa ein
halbes Jahr nach seinem Tod wurde ich sehr krank. Ich lag mit einem hohen Fieber im meinem Bett
und schwitzte tüchtig. Meine Bettdecke zog ich über mein Kopf, weil die Schwitzphasen wurden
mit Anfällen von grössen Schüttelfrost abgewechselt. Am liebsten hätte ich nur geschlafen, so
schwach fühlte ich mich, aber irgendwie konnte ich nicht einschlafen, weil ich ein starkes Gefühl
hatte, dass jemand in meinem Zimmer, neben meinem Bett stand. Meine Eltern, die damals gerade
bei mir zu Besuch waren, hörte ich in der Küche sich unterhallten, also sie waren es nicht. Nur
langsam zog ich die Bettdecke weg von meinem verschwitzten Gesicht und ich sah zwei Männer da
stehend und mich beobachtend. Eine von denen war mein Freund und der andere war mein vor
kurzem verstorbener ehemaliger Pazient. Was macht ihr beide da, fragte ich verblüft und sie lachten
über meine Verwunderung und schauten mich weiterhin an. Ich habe mein Wort gehallten, dass ich
das Ungute, wieder gut mache, sagte meine ehemaliger Pazient. Deshalb brachte ich unseren
Gebieter, der er damals war aus dem Jenseits zu Dir zurück. Gleich nach meinem selbst gewähltem

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Tod, wurde mir klar, dass ich nicht gestorben bin. Mir ist nicht bewusst, wieviel Zeit dann
vergangen ist. Irgendwann habe ich mir vorgenommen Dein Freund zu suchen und nach langen Zeit
habe ich ihn gefunden. Er konnte den Weg zu dir selbst fnicht inden, weil er noch durch seine Wut
und den grossen Hass sich in der niederen Ebenen der zwischen Welt befand, wo keine Möglichkeit
besteht, sich den mit Liebe erfüllten Lebenden zu nähern. Du hast mir damals während meiner
Therapie die Numerologie gemacht und daraus hast Du erkannt, dass ich die Fähigkeit in mir trug,
die Menschen zu führen. Dein Glaube an mich hatt mich sehrt berührt, weil ich das Glaube an mich
selbst schon vor langen Zeit verloren habe. Auch jetzt, während meines letzten Lebens habe ich es
nicht geschafft, die Menschen zu ihrem Glück zu führen. Genau wie damals, wo ich mein Gebieter,
als Komandant seiner Truppen auf dem Schlachtfeld nicht retten konnte. Nach meinem Tode also,
wo ich in einem schwarzem, kaltem Nichtz mich plötzlich befand, wo ich mich selbst durch mein
Selbsturteil brachte, verviel ich der Verzweiflung über meine feige Handlungen. Was habe ich mir
da angetan! Und um so mehr ich über die meine Tat nachdachte, um so verzweifelter wurde ich. Mir
wurde bewusst, dass es kein Zurück mehr gab. Da habe ich mich plötzlich erinnert, dass ihr damals
meine Herrin und Dein Freund mein Prinz wart. Ich habe mich auf Deine Worte über meine
Führungsqualitäten erinnert und deshalb habe ich Dein Freund, unseren damaligen Herren gesucht.
Deine Trauer zu lindern, war mein grosser Wunsch und ich hoffte, dass ich Dir auf dieser Weise
mein Dank für Deine Bemühungen an meiner Genesung ausdrücken kann. Während ich über mein
Vorhaben nachdachte, erstrahlte die schwarze Dunkelheit in der ich mich immer noch befand durch
ein aussergewöhnliches Licht. Ich hob meine Augen nach oben und erkannte, dass in dem Licht ein
goldener Engel schwebte. Er sagte mir, dass er der Erzengel Michael, Dein Beschützer ist und
deshalb, weil ich nicht egoistisch nur an mich selbst gedacht habe, sondern über die Heilung
Deiner Trauer mir Gedanken machte, erlaubt er mir Dein Freund zu suchen. Er begleitete mich auf
meiner Suche und mir würde immer mehr bewusst, dass garnichtz was mal begann irgendwann zu
Ende ist. Das Leben geht auch hier weiter und die Sehnsucht nach meinem früherem Leben wurde
in mir immer schwächer, bis sie ganz ohne jegliches Schmerz verschwand. Mir wurde bewusst, dass
ich nicht verloren wurde, sondern ich wurde gefunden! Liebe Erfüllte mich immer mehr, während
der goldene Engel über mich schwebte und ein unermässliches Glück erfüllte mein Herz. Er
leuchtete mir auf dem Weg durch die dunklen, dichten Ebenen des Jenseits, die Menschen aus ihren
eigenen Vorstellungen der nicht erfüllten Träume und Wünsche enstehen liesen. Ich fand den, der
ich suchte und führte ihn zu Dir, damit er mit Dir jetzt reden kann. Dies alles hörte ich und in
diesem Momment vergass ich, dass ich eigentlich krank bin. Diese zwei Männer, die ich nicht nur
aus diesem Leben kannte und jetzt eigentlich Tod sind, sind zu mir zusammen gekommen um mir
ihres ewiges Leben zu bestätigen. Mein Freund schaute mich, ohne ei Wort zu sagen mit seinen
mandelförmigen dunklen Augen an und machte ein Schritt auf mich zu, da sah ich den goldenen
Erzengel Michael sich ihn in den Weg zu stellen. Genug, sagte er, näher darfst Du nicht gehen. Da
schaute mich meine Freund wieder an und seine Augen wahren volle Sanftheit und in ihnen
glänzten die Tränen. Da verschwand das Bild und ich fiel in einen tiefen Schlaf. Wenn ich wieder
aufgewacht bin, erinnerte ich mich ganz genau an diese besondere Begegnung und schrieb schnell
in grosser Dankbarkeit alles was ich erlebte und gesehen habe auf. Meine Krankheit in, war in der
Zeit, während ich schrieb wie verflogen. Einige Tage nach diesem besonderem Ereigniss habe ich
an meine PC gearbeitet, da hörte ich die Stimme meine Freundes. Lass mich zu Dir kommen, Du
gehörst zu mir, ich trauere nach Dir. Schauer liess über mein Rücken und ich versuchte mir
einzureden, dass die Stimme in mir meiner Fantasie entstammt, aber kaum habe ich diese Gedanke
zu Ende gedacht, rief mich wieder seine Stimme. Niemals werden ich dich frei geben, Du bist für
immer meins. Ich schloss meine Augen und ich sah eine matschige Masse, die als schwarzer Ter
aussah. In dieser Masse wälzte sich „etwas“ was früher mein Freund war. Er besass keine
menschliche Form und bestand ganz aus dieser schwarzen Teerähnlichen Masse. Grossers
Mitgefühl erfüllte mein Herz und ich betete zum Erzengel Michael um Rettung meins Freundes. Da
hörte ich seine Stimme, er muss seine Gedanken und Taten selbst bereuen, und das tut er bis jetzt

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nicht. Du kannst es für ihn nicht tun. So redete ich meinem Freund zu, damit er sich aus dieser
lieblosen Ebene des Jenseits befreit. Nach eine Weile, hebte sich aus der schwarzen Masse ein roter,
dickflüssiger Klex, der Richtung eines plötzlich entstandenes Lichtes in die Höhe flog. Bis bald,
rufte er mir noch zu und dann war meine Vision zu ende. Noch etwa ein halbes Jahr gingen diese
Visionen weiter und meine Freund durchmachte in dieser Zeit tiefe Erkänntnisprozesse und deshalb
dürfte er in die höheren Lichteben weiter vortzuschreiten. Es dauerte mehrere irdische Jahre, bis er
die Form eines Menschen wieder erlangte. Er nahm immer wieder Kontakt zu mir auf und wir
redeten dann mit einander. Offt wenn ich in meinem Wohnzimmer sass, setzte er sich plötzlich
neben mir und schaute, was ich da mache. In zwischen lebte er an einem Ort, wo viele Musiker und
auf Drogen verstorbene Heepis glücklich lebten. Sie alle gaben für die ganze dort lebende
Bevölkerung Konzerte und mein Freund lud mich immer dazu. Trotzdem, dass ich ihn immer
wieder erklärte, dass ich noch hier auf der Erde zu tun habe und irgendwann, wenn meine Zeit
gekommen ich auch ich dort hinkomme, wo mich mein Energiepotezial führen wird, liess er nicht
locker. So bat ich mein Beschützer, der Erzengel Michael meinem ehemaligem Freund nicht mehr
zu erlauben mit mir in Kontakt zu treten. Seit dem sehe ich ihn noch ap und zu wie durch einen
Schleier. Er selbst hatt es auch aufzugeben mich zu sich holen wollen und lebt sein glückliches
Leben im Jenseits weiter. Irgendwann werden wir uns wieder begegnen, das bin ich mir sicher,
damit wir von einander und miteinander weiter lernen können, aber noch nicht jetzt.

die von Palmen umgebene Ruinenstadt Djado (9/22) (Ort des Zusammenlebens mit hans als
Tuaregsfürstin)
Ruinenstadt Djado

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Das Mädchen, was lernen wollte

Ein grosses Haus mit einem flachem Dach aus Lehm und Stroh. Der Hof vor dem Haus ist kahl und
bietet viel Platz für Maultiere und die Menschen, die in diesem grossem haus die Weisheit suchen.
In diesem einetagigem Haus befindet sich eine Art von Orakel, der viele Frage über die Zukunft
beantworten kann, aber auch eine wichtige Schule, die nur die Jungs und Männer der verschiedenen
Stämme besuchen dürfen.
Diese grosse Mauer des hHuses verbergen das alte Wissen, das das Licht in die Dunkelheit führen
soll. In dieser Zeit dürfen nur die besten Stammes Söhne die Schule besuchen um die notwendige
Ausbildung zu Erhalltung ihrer Fölker zu erlangen.
Das ist eine vollkommene Männerwelt. Den Mädchen ist hier kei Zugang gewährt ausser, sie
übernehmen die niedrige Arbeiten, wie waschen, kochen und putzen, die nur Frauen zugetilt sind.
Das lernen ist den Frauen unter Todesstrafe untersagt. Die Weisheit durch Studium zu erlangen, ist
nur den männlichen Mitgliedern der Stämme erlaubt.
Die schönste Frauen dürfen den Absolwenten dieser Schule als ihre Ehefrauen zu dienen und ihnen
gesunde, starke Kinder gebären.
Mein Dorf, aus dem ich abstamme, ist einfach. Er besteht aus mehreren kleinen rundförmigen
Lehmhäusern,mit in Spitz verlaufenden Strohdächern, in denen die ganze Familie zusammen lebt.
Seit meiner früher Kindheit lerne ich mit grossem Eifer das Flechten und Stickern von meiner
Grossmutter.
Diese kreative Arbeit verzaubert mich, weil sie die herlichen Muster hervorruft, die nur in der
Fantasie der Frauen entstehen könne. Wenn ich etwa sieben jahre alt geworden bin, behersche ich
diese spezielle Technik des Webens der wunderbaren Muster so gut, dass viele Menschen wollen
nur meine Tepiche und Stoffe kaufen. Es freut mich sehr und die liebevollen Blicke meiner
Grossmutter, die ich verspüre, wenn ich an einem neuem Muster arbeite, lassen mich für kurze Zeit
die Sehnsuch nach Lernen, die in meinem innerstem unaufhörlich brennt, die nur den männlichen
Mitgliedern der Stämme erlaubt ist, zu vergessen.
In diesen Mommenten, wenn mich meine innere Bilder überfluten, fühle ich mich vollkommen
glücklich. Und so arbeite ich unaufhörlich und werde mit Freude erfüllt, wenn die Käufer meine
Arbeit loben und kaufen. Meine Arbeit wurde mit der Zeit in vielen Stämmen bekannt und auch die
Weisen der Schule spezielle Arbeiten über meine Grossmutter mir aufgetragen haben, die ich
besonders sorgsam ausführe.
Wie so eigentlich? Meine Arbeit ist mir immer wichtig, aber die Aufrträge von den Weisen
bebarbeite ich besonders gut.
Es ist mein neunter Lebensjahr und ich arbeite auf der frischen Luft, unter einem Strohdach, der
mich von der nie aufhörender Sonnenstrahlung schutz, der nur duch einfache Holzfähler gestützt
wird.
Eines morgens kommt zu uns ein besonders gekleiderter, mir bis daher unbekannter Mann und redet
mit meinem Vater. Es muss ein sehr bedeutender Mann sein, weil mann sieht meinem Vater an, dass
er sich durch sein Besuch tief geehrt fühlt.
Nach einer Weile geht der Fremder und meineVater kommt gleich zu mir. Seine Anwesendheit in
dem Raum, wo ich arbeite ist selten, deshalb bin ich erfreut, aber auch neugierig, was er mir
erzählen möchte.
Mein Vater ist immer noch ein schöner Mann, gross und schlank.
Sein mit silbernen Faden durchgezogenes schwarzes Haar bedeckt ein dunkel rotes Thurban.
Die Augen sind wie die tiefste, dunkle Brunner unserer Wüste, die seine grosse, in Gedanken
versunkene Seele erkennen lassen.
Seine dunkle und glatte Haut ist dem dunklem Ebenholz ähnlich und seine schmale, fein geformte

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Nase wird durch ein schön geformtes, fölliges Mund begleitet. Wenn er lacht werden seine schöne,
weisse Zähne sichtbar.
Er ist ein wichtiger Mitglied des grossen Rates der benachbarten Stämme, in der nur die klugsten
und erfahrensten Männer eingeladen werden.
Diese Männer legen das heilige Wort des Allah aus, richten über verschiedene
Auseinandersetzungen und beschützen ihre Stammesmitglieder von der Verblendung, die durch ihre
bösen Gedanken Streit un Uneinigkeit entstehen lassen. Mein Vater entscheidet, mit den Anderen,
wohin das Leben unserere Stämme weiter führen wird.
Leider sind nicht alle für die neuen Ideen so offen, wie meine Vater, deshalb braucht dieser Posten
von ihn viel Weissheit und Geduld.
Am Abenden, wenn unsere ganze Familie, wie auch die Tiere schon schliefen, hörte ich mein Vater
sich mit meiner Grossmutter ganz still zu unterhallten.
Mein Vater liebt und schätzt sehr seine Mutter, weil sie viel im ihrem Leben erlebte und bereit war
aus ihren Erlebnissen immer wieder weiter zu lernen. Ihre Lebensansichten und Erfahrungen
machten sie offen und weise. Sie lehrte liebevoll ihren Sohn von seinen kindes Jahren
Gerechtigkeit, damit er offen bleibt und nicht unter den starken traditionällen Dogmas des Islams
verhärtet.
Allah ist gross! Er ist unser Vater und wir alle sind seine Kinder. Möchtest Du einen Vater, der zu
seinen Frauen, aber auch zu seinen Kindern und den weiblichen Geschwistern lieblos ist? Werdest
Du so ein Verhallten als korrekt empfinden? fragte sie mein Vater und er vertand durch die Liebe,
die sie verbundete, was sie ihn durch Ihre Fragen sagen wollte.
Unsere Vater hatt uns Frauen ob wir klein, oder gross waren nie bewusst verletzt, bestraft und
erniedrigt. Er lehrte uns alle zu achten und einander, ohne böse Gedanken zu hegen zu hellfen.

Meine Mutter war seine dritte Frau und er liebte sie besonders von allen seinen Frauen, weil sie
schön, klug und edel im geiste war. Sie war seiner Mutter in ihrem Denken so ähnlich....
Mishai, sagt er zu mir.
(*MiSHai: über etwas sinnen)
(*Alischa: arabisch die kleine Prinzessin)

Es ist die Zeit gekommen, wo sich Dein Leben, und dadurch auch das Leben von unserer ganzen
Familie verändern will.
So wie jetzt, hatt mein Vater noch nie mit mir gesprochen.
Er hatt nach unserem Brauch viele Kinder mit seinen Ehefrauen gezeugt, aber eigentlich meine
Erzieherin war von Anfang an, seit dem Tod meiner Mutter Elischa meine Grossmutter, seine
Mutter.
Seit Deine Wunderschöne Mutter gestorben ist, habe ich versucht den Schmerz, der mir ihres Tod
bereitete zu überwinden.
Du solltest es wissen, dass auch wenn es bei uns nicht üblich ist, möchte ich dir sagen, das deine
wunderschöne Mutter wurde mit eine besonderen Weissheit eines reifen Mannes beschänkt und wir
liebten einander sehr. Aus dieser reiner Liebe bist Du entstanden, meine Tochter.
Es wurde uns aber nich gegönnt, dass wir mit Deiner Mutter das Alter erleben und sie musste kurz
nach deiner Geburt in den Paradies zu gehen.
So ist die Wille des Alah gewesen und ich musste sein Entscheid akzeptieren. Das Leben rufte nach
mir und meine andere Frauen und ihr Kinder brauchten einen starken Stammesoberhaupt. Die
elebende haben hier auf der Erde der Vorrang, von den Toten.
Ob ich es möchte, oder nicht, muss ich zugeben, dass Du deiner Mutter, meiner grössten Liebe mit
den Jahren immer ähnlicher wirst.

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Meine Liebe wurde durch den Tod deiner Mutter so tief verletzt, dass ich Dein Anblick immer
vermieden habe, weil ich fürchtete, dass deine Ähnlichkeit mit ihr mich um mein Verstand bringt.
Verzeih mir meine Tochter meine Selbstsucht.
Seine Wörter verwirren mich. Noch nie hat meine Vater mit mir so offen über seine Gefühle
gesprochen und mich nie so liebevoll angesehn, wie er es jetzt.
Seine Augen, während er zu mir sprach, wurden glänzend, wie das frische Wasser nach dem
Monsumregen und sein ganze Körper strahlte eine für mich unbekannte Energie aus.
Du läst mich mit jedem Deinem neuen Jahr immer mehr stolz auf dich zu werden, weil du nicht nur
schön, aber auch geschickt und klug bist, wie es deine Mutter war.
Wie Du vielleicht weisst, befindet sich in der Nähe unseres Dörfes eine in ganzen Afrika bekannte
Schule, an der die weiseste Männer unseres Landes in dem Namen von Allah begabte Studenten
unterrichten.
Leider wurde kein von meinen Söhnen so klug, das die alte Meister der Schule einen von Ihnen als
geeigneten Studen, für ihre Ausbildung ausgewählt hätten.
Kannst Du Dir vorstellen, wie so der alter Mann, der ein hoch geschätzter Lehrer ist, und früher in
meiner Jugend auch mein Lehrer war, mir einen Besuch erstattete?
Alles was bis jetzt mein Vater zu mir sagte, ist so neu, dass ich seine Frage zu erst nicht
beantworten kann.
Dann, kommt mir eine spontane Idee ins Sinn. Gefällt dem hohem Herr vielleicht meine
Weberarbeit?
Mein vater Lacht aus ganzem Herzem und ich merke dass er durch meine Antwort belustigt aber
auch erfreut ist.
Gut geraten, genau das geschah, meine Tochter. Dir steht die besondere Ehre in diesem Ort der
Weissheit die Reinigungsarbeiten und kleine Gefälligkeiten für die Lehrer tun.
Noch heute, erzählt mein Vater erfüllt mit Stolz, wirst du in dieses grosse Haus gehen und die dir
zugeteilte Pflichten übernehmen. Vergiss nie, es ist für Dich eine besonders grosse Ehre, als Frau
diesen weisen Männern zu dienen.
Oma, schreit es in mir, was wird mit Oma ohne meine Hilfe geschehen, frage ich mit besorgter
Stimme. Hab keine Angst, meine Tochter. Nach Deiner gut getaner Arbeit darfst Du am jedem
Abend zu uns nach hause kommen und Deiner Grossmutter helfen, wenn Du noch genug Kraft dazu
hast. Auch sie freut sich sehr über Deine neue Aufgabe.
Mach Dich jetzt bereit, ich werde dich begleiten. Hastig sammle ich meine wenige Kleiderstücke in
ein schönes, mit stickereien geschmucktes Tuch, der ich für mich gewoben habe und kleide mich
schnell in das festliche Gewand unseres Stammes.
Mein Vater setzt mich auf unseren ältesten, aber zuverlässtigsten Esel und führt ihn mit mir und
meinem Kleiderbundel zu diesem besonderem Ort, wo sich mein ganzes Leben von jetzt an
verändern wird.
Es dauert nicht lange und wir sind da. Auf dem Hof vor dem grossem Gebeude sind viele Männer
zu sehen, die anscheinend etwas wichtiges miteinander zu besprechen haben. Einige von ihnen
stehen, und die anderen wieder sitzen im Kreiss unter den wenigen grossen Bäumen, die ihnen
einen angenehmen Schatten bieten.
Mein Vater setzt mich von dem Esel runter und sagt: komm mit. Er führt mich in das grosse,
mehretagige Haus, wo ein angenehme Schatten, die Tageshitze auflöst. Vor uns sehe ich eine
schmale, nach oben führende Treppe und ich volgte Wortlos meinem Vater.
Wenn wir in den zweiten Stock des Hauses kommen, eröffnet sich von uns eine lange mit einem
holzernem Gelände abgegrenzte Terasse, aus der mehrere grosse, aus rotem, glänzedem Holz
gefährtigte Türen in verschieden Räume führen. Mir wird bewusst, dass mein Vater hier nicht das
erste mal ist, weil er sich hier gut auskennt.
Noch nie war ich in einem Haus wie dieser, der mehrere Etagen hatte. So wunderschön und
ungewöhnlich ist der Einblick von oben auf den Hoff, der ich nur vor kurzem betreten habe.

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Mein Vater bleibt von einen diesen grossen Türen stehen und fordert mich auf, hier draussen vor
den Türen auf ihn zu warten. Dann öffnet er sie und verschwindet hinter ihnen. Eigentlich ist mir es
recht. Keine Angst erfüllt mich, weil das Neue, was ich hier sehen kann mich so sehr fasziniert.
Wie viel Zeit ist vergangen, seit dem er mich da draussen alleine lies, kann ich nicht sagen, weil er
plötzlich wider von mir steht und fördert mich auf, ihn zu volgen.
Der Raum, in der wir eingetreten sind, ist hoch und sehr gross. Von der inneren Seite der Eigangstür
führen lange, auch aus gleichem dem rotem Holz wie die Türe gemacht wurden, breite Treppe die
nach unten führen. Aus der sehr hohen Decke hängt ein grosser, wahrscheinlich aus Kupfer
kunstvoll verarbeiteter Kronleuchter, der den Raum, wenn es nötig ist vollständig durch die vielen
kleine Öllämpchen, die in ihn eingearbeitet sind, beleuchtet. Die hohe Wände des Raumes sind auch
aus Lehm.
Sie sind aber so fein und glatt, und so kunstvoll verarbeitet, dass die warme Sonnenstrahlen, sie wie
aus Gold glänzen lassen und auf ihnen wunderschöne Blumenmuster zeichen. Die kleine, mit
verschieden farbigen Intarsien geschmückten Fensterrahmen, die längliche Fenstern umranden,
wirken wie Bilder, weil die feine Gitter, die aus Lehm im Form von wunderschönen Blumen
modeliert sind , lassen das Licht und frische Luft ausreichend in den Raum durchkommen. Sie sind
ein prachtvoller Kunstschmück von einem grossem Meister und gleichzeitig bieten sie Schutz vor
der Tageshitze.
Hier drinnen ist es angenehm kühl und wenn ich mich umsehe, sehe ich in einer Ecke des Raumes
einen besonders schönen Platz, wo der holzerner Boden mit vielen wertvollen, weichen Tepichen
ausgelegt ist. Auf diesen prachtvollen Tepichen liegen grosse farbige Kissen, auf denen ich einen
sehr alten Mann, mit einem langem weissem Bart, in einer lockeren, entspannter Pose liegen sehe.
Er raucht eine Wasserpfeife, während mich mit seinen wachen Augen mustert. Oberhalb dieses
Sitzplatzes erstreckt sich ein dunkelroter Baldachin, der diesem Platz gewisse Intimität verleiht.
Das bist Du also, sagt er und schenkt mir einen Lächeln, der meine Begeisterung für die kunstvolle
Arbeiten durch plötzlich in mir entstandene Angst wegen seiner Anwesenheit ablöste, weil ich ihn
erst jetzt bemerkte. Es ist der gleicher Mann, der in unserem Haus mit meinem Vater redete.

Willst Du bei uns arbeiten? fragt er mich und zieht an seiner Wasserpfeife einen neune Zug. Seine
natürlich Art und sein liebevolles Gesicht zerstreuten schnell meine Beklemmung.
Aus seinem Mund geht eine Rauchwolke aus, die einen herlichen Duft in dem ganzem Raum
verbreitet.

Überrascht durch seine Frage schaue ich mein Vater an, weil ich mich nicht sicher bin, ob ich dem
altem Mann ohne seine Zustimmung antworten darf, aber wenn ich den ermutigender Blick meines
Vaters vernehme, antworte ich spontan: ja, sehr gerne mein hoher Herr, es ist so wunderschön hier.
So etwas Schönes habe ich noch nie, ausser in meinen Träumen gesehen!
Träume?, fragt der alter Mann interessiert. Du kannst Dich an Deine Träume erinnern? Wieder
schaue ich meinen Vater an, ob ich aus seinem Gesicht eine Zustimmung lesen kann. Seine mit
Liebe erfüllten Augen sprechen zu mir mit tausen Wörtern.
Sprich meine Kind, höre ich den alten Mann zu sagen, hab keine Angst. Plötzlich ohne zu wissen
wie so, verlässt mich auch das letzte Stückchen von Zurückhalltung.
Wie ein Wasserfall, der ich nie gesehen habe, aber so viele Erzählungen von den Reisenden, die
meneine Vater besuchten zu hören bekam, erzähle ich dem altem Mann, alles über meine farbigen
Träume, aus denen ich die farbprächtige Muster für meine Webarbeit entnehme.

Wie so verspüre ich vor diesem Fremden keien Fürcht, etwas falsches zu sagen, fragte ich mich,
während ich voll von Begeisterung über meine innere Bilder spreche und gleichzeitig merkte ich,
dass viele von den wunderschönen grossen Kissen, an denen der alter Mann liegt aus den von mir

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hergesttelten Stofen angefährtigt wurden.
Der Alte bemerkt mein Blickwinkel und sagt mit einer fröhlichen Stimme: hervorragen,
aussergewöhnlich, du kannst, während Du erzählst auch den Raum betrachten. Das können sonst
nur die Männer, dachte ich bis jetzt. Sie sind aber in der Formulieren, während sie ihre Umgebeung
beobachte, viel langsamer wie Du.
Dies ist eine besondere Fähigkeit, weist Du das? Allah Vollkommenheit zeigt sich in uns Menschen,
seinen Kinder auf verschiedener Art. Es scheint so, dass Du besonders unserem Schöpfer lieb bist,
weil Du mit so vielen Talenten beschenkt wurdest.

(* im Koran der wahre Sohn Abrahams. Bedeutung:Gott hört, Gott erhört; in der Bibel war Ismael
der erste Sohn Abrahams, Ismael gilt als der Stammvater der Araber.)

Ismail, sagt er dann zum meinem Vater, Du kannst sehr zufrieden mit Deiner Tochter sein.
Was meint der Lehrer, frage ich mich. Es ist doch garnichts besonderes reden über meine innere
Bilder und gleichzeitig das Draussen, ausserhalb von mir zu beobachten.
Doch, doch, sagte der weiser Mann und er lässt mich spüren, dass er meine Gedanken, ohne das ich
sie ausspreche lesen kann.
Das überrascht mich für einen kurzen Augenblick, aber ich kann mir die in mir entstehende Frage
nicht zu verwehren, wieso kann er wissen, was ich denke.
Es ist garnicht so ein grosses Geheimnis, antwortet er sofort. Du muss nur gut Dein Gegenüber
beobachten lernen. Später wirst Du es vielleicht verstehen.
Lass Mishail da, sagte der alter Mann zum meinem Vater. Ich möchte mit ihr allein sein.
Mein Vater folgt, auch wenn einwenig zügernd seiner Anweisung und schon steigt er die roten
Treppe hoch, und stützt sich dabei an dem schmalem Gelände.
Schon erreicht er die letzte Treppenstufe, da schenkt er mir noch ein Lächeln und die Türe sind
hinter ihn zugegangen.

Dann wollen wir beginnen, sagt er alter Mann, während er aufsteht, damit er mit einem grossem
Schlägel, der ich erst jetzt in seiner Hand bemerke, auf einen wunderschön verarbeitete
Messinggong schlägt. Der Klang des Gongs trägt sich kraftvoll in der Luft und erfüllt das grosse
Raum mit einer besonders feierlichen Schwingung.
Dreht sich zu mir und sagt: bleibt, da, sei still wie ein Mäuschen, egal was in diesem Raum von
jetzt an geschieht, bleib still und beobachte alles gut. Jetzt versteck Dich schnell hinten den grossen
Kissen. Das tue ich auch sofort und es macht mir keine Mühe seinen Anweisung zu folgen, weill ich
sehr klein und zierlich bin. Aus meinem Versteck sehe ich, das der Raum mehrere Türe hatt, die sich
öffnen und hinein ströhmen viele junge Männer in langen weissen Kleidern.
Meister, hast Du uns gerufen? Fragen einige, während die anderen eine dehmutige Stellung vor
grossen Büchregalen einnehmen, in denen viele Schriftrollen und dicke Bücher zu sehen sind.
Beginne zu lesen, sagt der Meister zu einem von seinen Schülern. Das gelesen Wort aus einem
anderem Buch, auser dem heiligem Koran, der uns unsere Vater bei besonderen Anlässen vorlas,
habe ich noch nie gehört.

Der Student liest über fremde Länder, ihre grosse mutige, aber auch listige Herrscher und Volker,
über die ich noch nie gehört habe. Das was ich höre ist so wunderschön und auch gleichzeitig so
traurig, dass ich in mir grosse Rührung verspüre.
Irgendwann sagt der Meister zu seinen Schülern, für heute ist es genug. Er lobt den Schüler der so
fliessend, ohne eine Unterbrechung die schwere Texte las und entlässt dann alle.
Wenn wir wieder allein geblieben sind, wendete er sich zu mir und fragte mich: wie war es für

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Dich? Hat Dir das, was Du hehört hast gefallen?
Ja, es hatt mir nicht nur gefallen, es hatt mir auch eine unermässliche Freude bereitet, antworte ich.
Das ist gut, sagt er. Behällt alles, was Du hier gehört hast nur für Dich, ezähle es niemanden, auch
wenn sie dich fragen werden. Nur so darfst Du auch Morgen wieder kommen.
Ja Meister, sicher, verlasse Dich an mich, Niemand erfärt von mir ein einziges Wort. Der alte
Meister lacht mich sanft an und ich merke, dass er irgendwie tief berührt ist, über meine
Begeisterung.
Komme wieder ganz früh am Morgen, bis die anderen Schüler kommen. Versteck Dich dort, wo Du
heute versteckt warst, sprich kein Wort und lerne.
Ja Meister, sehr gern antworte ich und in Sekunde fliege ich fast durch die roten Treppe nach oben,
zu der Aussenterasse und dann schnell zu mir nach hause.
Das was ich erlebte erfüllt mich mit bis jetzt ungeahnter Kraft. Ich darf wieder kommen und lernen.
In diesen wunderschönen Ort, darf ich wieder, trotz dem, dass ich nur ein Mädchen bin zu sein.
So vergehen die Tage, ich spreche mit niemanden darüber was ich während der Zeit in der Schule
erlebe, auch wenn die Familie an mich viele Fragen stellt.
Nur mein Vater versteht mich und gibt durch sein weiches Blick meinem Tun seine Zustimmung.
Weiss er vielleicht, was der alter Meister von mir verlangt? Weiss er, dass ich eigentlich statt dienen
in der Schule heimlich lernen darf?
Meine Frage versinkt schon in meinem tiefem Schlaf. Schnell schlafen, ist mein grösster Wunsch,
damit der nächste Morgen im nu kommen kann.
So vergehen sieben Jahre. Mein Körper ist gewachsen. Schlang und gross ist er geworden und er
ähnelt sehr dem Körperbau meines Vaters.
Tag wie Tag gehe ich zu der Schule, die nur für Männer bestimmt ist. Grosse Dankbarkeit erfüllt
mich, um so mehr ich begreife, das ich dort lernen darf. Der alte Meister verlangt von mir, dass ich
aufmerksam, alles was ich höre in mich aufnehme. Lässt mich deshalb immer in Stille den ganzen
Tag den Lesungen und Studien seiner Schüler beizuwohnen und ihnen und seinen Auslegungen der
Texte in Verborgenem zuhören.

Wenn wir dann wieder alleine sind, führt er mit mier tiefe phylosophische Gespräche. Er stellt mir
viele, offt komplizierte Fragen, die ich anscheinend zu seiner vollen Zufriedenheit beantworte.
An einem Tag kund der alter Meister seinen Schülern, dass sie die bisherigen Stufen ihres Lernens
gut gemeistert haben. Jetzt sind sie reif für die letzte, wichtigste Prüfung des Schweigens. Diese
Übung wird überprüfen, ob sie das bis jetzt erlernte so verbinden könne, dass sie die höheren
Welten, wo kein Kampf zwischen Gutem und Bösem möglich ist und nur reine Harmonie herrscht.
Nur wenn sie diese Ebene durch ihres so lange Jahre geschultes Bewusstsein erreichen, werden sie
die ihnen anvertraute Mitglieder ihres Stammes zum höherem Bewusstsein führen, die ein
friedvolles miteinander ermöglicht. Was jeder Einzelne von ihnen während der Prüfung erfahren
wird, ist sehr individuell. Nur dass, was jeder von ihnen begreiffen fähigt ist, wird er auch verstehen
und umsetzen können.

Diese wichtige Prüfung der Selbstlosigkeit wird die ganze Woche, ohne ein Wort und ohne jegliche
Nahrung durchgeführt, bis sie nach der bestandener Prüfung als weise Männer und geistige
Lehrerer, zu ihren Stämmen zurück kehren können.
Sie bekommen während der Prüfungszeit nur eine kleine tägliche Ration von Wasser, sonst nichtz.
Alle werden nachts in ihren Rhäumen, ohne zu sprechen dort chlafen.
Wer von ihnen diese Anordnung nicht einhallten kann, wird ohne den Abschluss seiner Ausbildung
zu seinem Folk zurück kehren.

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Schweigen ist für mich nie schwer gewesen, aber die Vorstellung, dass niemand in dieser Zeit das
geschriebene Wort aus den alten Büchern vorlesen wird, war für mich seit ich in der Schule sein
darf, ganz neu.

Wenn mich am Abend meine Vater aus der Schule holt, trägt er einen besonders schönen Turban auf
seinem Kopf, der er normalerweise bei besonders festlichen Anlässen trägt. Wenn wir dann zuhause
sind, sagt er zu mir mit einer feierlichen Stimme: Es ist ein Wunsch des Weissen, dass Du diese
Kleider am Morgen anziehst, bist du in die Schule gehst. Ich? Frage ich erstaunt, weil die Kleider,
die ich anziehen soll nur Männer tragen dürfen. Aber mein Erstaunen verfliesst im nu und ich
berühre die Kleider, die mich am Morgen zu einem Schüler machen werden sollen.
Vergesse bitte nicht, höre ich noch von meinen Vater zu sagen, dass Du Deine lange, wunderschöne
schwarze Haare gut binden sollst, damit sie dich nicht veraten.
Das mach ich Vater, vielen Dank für Dein weise Rat und während ich dies sagen, kann ich mich
von den Anblick meiner neuen Kleidung kaum trennen.
Dann wendeich mich und voll von Begeisterung laufe ich schenll auf meinen Vater zu und das erste
mal, seit ich mich erinnere umarme ich ihn fest.
Danke meine Vater, für alle Deine Liebe und Vertrauen. Ich werde dich nicht ettäuschen. Die strake
Arme meines Vater umarmen mich nach kurzem überlegen auch und ich fühle, wie unsere beiden
Herzen in einem gleichen Rhythmus schlagen. Du machst mich sehr glücklich, meine Tochter. Viel
Glück am morgen.
Das Morgen kann ich kaum erwarten. Wenn meine Vater in mein Zimmer trat um mich zu
abzuholen, stehe ich schon bereit, angezogen in meiner neuen Kleidung.
Von jetzt an meine Tocher, wirst Du dich während der Prüfung Mishail nennen. Du wirst die Ehre
unseres Stammes vertreten, vergiss es nicht. Er merkt in meinen Augen den Schreck und versucht
mich zu beruhigen.
Hab Vertrauen, der Meister ist überzeugt, dass du die Prüfung mit den anderen Studenten versuchen
sollst.
Wie so erfahre ich es erst jetzt? Frage ich aufgeregt und spüre wie mein Herz im meinem schlankem
Hals kräftig pocht.
Alles was Du bis jetzt erlebt hasst und noch erleben wirst, hatt wichtige Gründe.
Denk immer daran, Deine beim Allah verbleibende Mutter und ich sind auf dich, unsere Tochter
sehr stolz.

Ganz lansam öffne ich die grosse rote Türe des Lehrnzimmers und steige als ein junger Mann, ganz
langsam und feierlich die Treppen runter.
Einige Studenten bemerken meine Anwesenheit, aber die langjährige Schulung lernte sie nicht zu
fragen, wer ich bin.
Da betretet den Raum unserer Meister. Er ist besonders festlich angekleidet in einem langen,
fallendem Kleid aus einem rotem Stoff, der durch viele goldene Faden durchgezogen ist. Diese
Goldfaden bilden, für mich bis jetz unbekannte Formen, die an den Schrifft in den alten Büchern
stark erinnern.
Sein Kopf ist durch einen grossen, weissen Turban bedeckt, der zu seinem weissen, sammtartigem
Vollbad gut passt.
Alle schauen ihn an. Seit ihr bereit meine Schüler? Und nur ein Kopfnickt von uns allen
beantwortet seine Frage.
Noch etwas, bis wir beginnen möchte ich Euch noch sagen. Sicher hatt ihr gemerkt, dass ein euch
unbekannter, neuer Schüler mit euch an der Prüfung teilnehmen wird.
Wieder bestätigen einige mit dem einfachem Kopfnick seine Wörter. Die die mich bis jetzt noch
nicht gemerkt haben, mustern mich mit ihren neugierigen Augen. Seine Aufgabe, wie auch seine

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Abstammung bleibt für Euch verborgen.
Lasst euch durch euere neugierigen Gedanken von euerer wichtigen Aufgabe nicht ablenken.
Behällt euere Konzentration bei der euch bevortshenden Prüfung.
Was ist eigentlich die Aufgabe, frage ich mich, nur still sein? Das kann es doch nicht sein. Vielleicht
ist es für Männer wirklich schwierig, weil wir Frauen lernen das Schweigen von unserer Geburt an.
Sie aber dürfen fast immer frei reden.
Da ertöhnt plötzlich der tiefer Ton des bronzenes Gonges und alle Schüller setzen sich auf einen
ihnen zugeteilten Platz. Die Prüfung hatt begonnen.

Ich setze mich in die Meditationposition, in der ich aus meinem Versteck die Schüler bei ihrer
Arbeit sitzen sah. Der mir zugewiesener Platz erlaubt mir an die glatte, wunderbar verarbeitete
Wand zu schauen. Es sind seit Beginn unserer Übung anscheinend schon einige Stunden vergangen,
wo ich plötzlich, wie aus dem Nichtz merke, dass auf der Wand, von rechtz nach Links, durch einen
aus der Luft brennenden Strahl eine feuerige Schrifft entsteht, die ich nicht verstehe, weil ich nicht
lesen kann.
Trotzdem merke ich dass die Schrift, Wort für Wort zu mir eine deutliche Sprache spricht.
Ich verschrecke. Sehen auch die anderen, das was ich sehe? Hören auch die anderen, dass was ich
höre?
Und der Feuerstrahl hört nicht auf zu schreiben und die Schrift hört nicht auf zu erzählen. Dieses
Geschähen nehme ich voll Erstauen in mich irgendwie auf. Gleichzeitig erfüllt mich das höchste
Glück, die ich noch nie im meinem Leben verspürt habe.
Kann mann durch Zuhören, lesen lernen? frage ich mich noch, bis meine Begeisterung über die
tiefsten Wahrheiten der Menschheit, die seit Urzeiten für die Angeweihten offenbar immer da
waren, die ich jetzt unaufhörlich vernehme, meine Frage unbedeuten werden lassen.
Wie viel Zeit ist schon vergangen, seit ich da so sass, ist m ir nicht bewusst. Auf der Wand
verschwinden irgendwann die letzte Wörter und die Stille, die sich um mich ausbreitet, führt mich
aus dem Trans ähnlichem Zustand wieder nur langsam zu mir.
Mir ist bewusst, dass die Zeit in einem menschlichem leben eine untergeordnete Rolle spielt, im
Vergleich zu meinem Gefühl der Einheit mit allem was es gibt.
Langsam nehme ich wieder den grossem Raum war, und merke, dass der jetzt ganz leer ist. Wohin
und wann sind die anderen weg gegangen?
Von mir sehe ich meinen Meister, der tief berührt an mich runter schaut.
Bist Du wieder da, junger Meister? Die Prüfung ist schon nämlich lange vorbei. Alle, die sie
bestanden haben kehrten in ihre Wohnräume zurück um zu packen, sagt er zu mir, während er seine
Hand mir entgegen streckt um mich beim aufzustehen zu stützen.
Komme entlich mit Deine Seele zu mir, meine Liebe, flüstert er dann ganz leise in mein Ohr.
Dein Geist war sehr weit entfernt in unentlichen Weiten des Universum und er gehört wieder hier
her.
Was hast Du erlebt mein Kind? und mir wird bewusst, dass ich seine Frage durch Wörter nicht
benatworten kann.
Willkommen, junger Meister, Deine grösste Prüfung hast Du mit Brawur bestanden.

Von jetzt an wirst Du die Welt, die Dich umgibt mit ganz anderen Augen sehen. Du hast alle meine
Erwartungen, die ich in Dich legte weit übertroffen, und mein Meister führt mich zu den grossen
weichen Kissen, die auf den kunstvoll gewobenenen Tepichen wie immer liegen. Anscheinend habe
ich, ohne mich zu rühren die Prüfungswoche übertanden.
Ruh Dich noch aus aus, Du hast noch einwenig Zeit, bis Dein Vater kommt dich zu holen. Aber
seine Wörter drengen zu mir wie aus einer grossen Entfernung, weil mich eine grosse Müdigkeit
umhüllt und ich in falle in einen tiefen Schlaf. Dieser besonderer Schlaf fühlt sich an, wie die

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Umarmung meiner lieben Mutter, die ich als kleines Kind nur so kurz erleben dürfte.
Wenn mein Vater die grosse rote Türe öffnete, bin ich sofort wach.
Meine vorherige Müdigkeit ist wie verflogen und ich fühle mich gut ausgeruht, verspüre keienen
Hunger und auch Durst nicht und bin voller Kraft.
Vater, rufe ich ihn zu und am liebsten hätte ich ihn alles erzählt, was ich da erlebt habe.
Da erinnere ich mich auf mein Versprechen der Schweigsamkeit und folge ihn dann in Dehmut, mit
gesenkten Augen nach draussen.
Wiedersehen und bis morgen, höre ich meine Lehrer sagen und ich beuge mich noch in tiefer
Dankbarkeit von ihn.
Danke Meister, dass ich diesese grosse Wunder erleben dürfte.
Sein Gesicht strahlt und mir ist plötzlich bewusst, dass er auch ohne Wörter alles was ich in dieser
Woche erlebte mitgekommen hatt.
Vergiss Dich bitte nicht umzuziehen, sagt er noch zu mir, bis die grosse rote Türe hinter mir
zugehen.
Alles da draussen scheint wie vorher zu sein, aber ich spüre, dass etwas grosses mit mir geschah.
Ich bin die alte und ich bin es nicht. Eine tiefe Zufriedenheit und Verbundeheit mit allem was es
gibt erfüllt mich.

Wenn wir uns unserem kleinem Haus nähern, bin ich kaum zu hallten. Ich renne aus meiner ganzen
Kraft den trockennen lehmigen Weg runter, der zu unserem kleinem Haus führt in die offene Arme
meiner Grossmutter, die schon an uns ungeduldig wartet. Wie war es, fragen mich, ohne das sie ein
Wort ausspricht ihre dunkel schwarze Augen. Sie nimmt mich an der Hand und führt mich sanft zu
unserem Hinterhof.
Dort zeigt sie mir einen neuen, sehr schönen roten Kleid, der mit goldenen Faden durchgewoben ist.
Willkommen meine Liebe, zieh Dich bitte um und ich führe Dich in Dein neus Zuhause. In
zwischen ist eine mit strahlenden Sternen erhellte, tiefe Nacht geworden.
Während meiner Abwesendheit, ist hier überraschend von geschickten Händen ein neues, von
fremden Augen verborgenes Raum gebaut worden. Hier drinn sehe ich auch mein einfaches
Webstuhl, viele halbferige Stoffe und farbige Fäden warten auf mich.
Auch meine altes Kleid ist da.
Vonn jetzt an, sagt mein Vater, wirst Du hier arbeiten und immer, während du arbeitest diesen
festlichen Kleid, der als zeichen Deiner bestandenen Prüfung ist anziehen.
Dieser besondere Kleid wurde Dir, als zeichen seiner Anerkennung von Deinem alten Meister
geschenkt.
Vergiss bitte nicht, wenn Du nach draussen, oder wie früher zu der Schule gehen willst, ziehe Dein
altes, bescheidenes Kleid an.
Niemand darf erfahren, wast Du in der Schule gelernt hast.
Dein Wissen und Deine Lebensenergie werden von jetzt an in deine Webkunst hinein fliessen und
jeder der deine Stoffe berührt, und aus ihnen gemachte Kleider trägt, wird eine besondere Kraft
verspüren.
Die Stoffe und die Stickereien, die du herstellst werden von jetzt an nämlich eine tiefe Heilkraft in
sich tragen.
Nach Aussen wird sich in Deinem Leben nichtz verändern, weil Du ein Mädchen bist, aber in
Deinem Innerem lebt der Geist des weisen Stammeslehres, der durch die einzigartige weibliche
Kraft gestärkt in unserem ganzem Land einmalig ist. Wenn die richtige Zeit gekommen wird, wirst
Du deinem Stamm lehren die neuen, mit Liebe und Verständniss erfüllte Wege zu gehen, wo
Männer und Frauen von Allahs Augen gleichwertig sind.
Vergiss nie, das was Du lernen dürftes brauch viel Zeit, die im diesem Leben nicht zu Ende gehen
wird und noch sehr viele neue Erfahrungen braucht, um zu Volkommenheit zu reifen.
Danke für Deine weise Wörter, meine Liebe Grossmutter, dass werde ich nicht vergessen.

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Kurz nach meiner Prüfung, nahm mich mein Vater mit zu einer mehrtägigen Stämesversamlung,
damit ich ihn aus Hintergrund assistiere. Alle aus unserer region stammende Absolventen der
Orakelschule waren dabei. Sie wurden als Beratern feierlich jedem Stammesführst zugeteilt, um ihn
in seinen Entscheidungen weise unterstützen. Da traf ich Mahii. Er war gross, hatte zarte,
honigbrauene Haut und sein Lächeln lies sein ganzes symetrisches Gesicht erstrahlen. Mann
erzählte sich, das sein Vater seine Mutter von seinen Seereisen aus einem Insel geholt hatt, weil er
in ihr seine Liebe des Lebens entdeckte. Es war ziemlich ungewöhnlich, dass bei einem
gestandenem Mann über Liebe geredet wurde und nicht über Bräuche, Gesetze und Normen.
Die grosse Kraft der Harmonie hatt sofort intensiv gewirkt wenn ich Mahii das erste mal bemerkte.
und Mahii musste es sofort merken, weil er von anfang an, wenn es ging wich nicht von meiner
Seite. Er war auch absolwent unserer Selbstlosigkeitprüfung der Orakelschule, aber mich erkannte
er nicht. Die bindung zwischen uns beiden war so tief und durchdrang wie ein Sonnenschen unsere
Herzen, dass es nicht lange gedauert hatt, da kam Mahaii zum Meinem Vater ihn zu bitten mich ihn
als Frau zu geben. Wenn mich meine Vater dann nach meiner Meinung fragte, wusste er sofort ,
dank dem starkem strahlen, nicht nur in meinen Augen dass ich ja sage.

So wurde ich Frau von Mahii. Unsere gemeinsames Leben war sehr glücklich. Wir bekamen
mehrere gesunde Kinder, Jungs und Mädchen und wir unterichteten sie in der Weisheit der
Gleichheit.
Mahii hatt nie ausser mir eine andere Frau genommen, was viele von unseren Stammesmitgliedern
nicht verstehen konnten. Er wurde sehr geschätzter, weiser Mann, der mit mir alle problematische
Themen immer durchgegangen ist. Meine Meinung hatt für ihn immer einen hohen Wert. So habe
ich aus Hintergründ meine beraterische Tätigkeit, zusammen mit meinem Mann ausübenkönnen
und dadurch unserem Stamm und später unseren Stämmen, wenn Mahii als der höster Berater
unserer Stämme Dank seiner Weisheit gewählt wurde.
Unsere Liebe und gegenseitige Achtung hatt nie aufgehört. Mahii fragte mich offt, ob ich die ganze
Weissheit, die ihn immer ins erstaunen brachte, von meinem Vater gelernt habe, aber er merkte, dass
ich darüber aus irgendeinem wichtigem Grund schweige. Er hatt mein Schweigen unser ganzer
lebenlang respektiert.
In die geistige Welt ging ich als die erste, damit ich dort auf Mahii, wenn seine Zeit gekommen ist
und irgendwann auch an unsere Kinder warten kann.
Mein Leben war sehr mit Liebe erfüllt und ich war in ihm sehr glücklich.

Mitgenommen habe ich aus diesem Leben die Überzeugung, das Weissheit und Verständniss dessen,
was anders ist, wie die Normen sind erst dann sichtbar wird, wenn das Leben von jedem Einzelnen
in seiner ganzen Tiefe begriffen werden kann und die Verantwortung für sich selbst, aber auch für
die Gemeintschaft als ein Teil des ganzen verstanden wird.
Wir sind alle eins, aber das zu begreifen braucht es Stille, damit wir auch in uns hinenin hörchen
können und es braucht unsere freiwillige Bereitschaft zum lernen aufbringen um zu verstehen, das
unser sehen, fühlen und hören an Dimensionen gebundene Fähigkeiten sind, die unserer
Dreidimensionalität entsprechen.
Es gibt aber in uns und um uns das Unentlichen, dessen unaufhörlich wir ein ewiger Teil sind.

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Das Schamanenkind in Sibirien
Nach der Trennung von meinem Freund versuchte ich mich aus den Schocks, die ich mit ihn erlebte
zu erholen, aber meine Kräfte schwanden immer mehr. Mehr mals übermahnte mich grosse
Schwäche und ich verlor sogar das Bewusstsein und viel dann kraftlos zum Boden. Ein mal, wenn
ich wieder aus meiner Ohnmacht aufgewacht bin, fühlten sich meine Beine sehr kraftlos und ich
spüre sie kaum. Mein Oberkörper beugte sich während des aufstehens nach vorne, weil die vordere
Rumphmuskeln sich plötzlich extrem verkürzten, so stark, dass ich mich nicht mehr aufrichten
konnte. Ziehend-stechende Schmerzen schossen durch mein Körper. Dieser Zustand, seit diesem
meinem Zusammenbruch, trotz Physiotherapie besserte sich kaum. Die Untersuchung durch
Computer Tomograf ergab keine Schädigung am meinem Hirn, die solche Beschwerden erklären
konnte. Trotzdem konnte ich immer weniger laufen und fühlte auch weniger meine Hände. So
wurde ich ins Spital überwisen und dort intensiv behandelt werden. Die beste Therapie, die mir
Half, war die Musiktherapie, die ich am Anfang im meinem Zimmer bekam. Später, wenn meine
Kräfte immer mehr stärker wurden, dass ich auch einwenig besser laufen konnte dürfte ich nach
unten in den Musikraum zu gehen.. In dem Raum für Musik Therapie herrschte eine besondere
Athmosphäre und ich konnte viele verschiedene Musik Instrumente bewundern. Meine Therapeutin
vorbereitete für heute eine besondere Therapie im Monokord. Der Monokord ist im Form aufgebaut
worden, der an einen grossen Schauekl, oder Schiff errinnerte, in dem ich mich hinein gelegt habe.
Meine Therapeutin deckte mich mit einer warmen, weichen Decke zu und begann an den Seiten, die
an der Aussenseite des Monokords befestigt waren sanft spielen. Ihres spiel hatt keine konkrete
Melodie, aber diese einzelne Töne brachten mich schnell dazu meine Augen zu schliessen. Mit
jedem Ton fühlte ich dass meine Verspannte Muskel sich lockern und ich viel schnell in ein einem
Halbsschlaf ähnlichen Zustand. Da sah ich von meinen inneren Augen eine mit viel von weissem,
sich an der Sonne glänzenden Landschaft. Da auf der rechten Seite sah ich mehrere Zelter aus
Tierhäuten. Ein Zelt zieht besonders meine Aufmerksamkeit. Dieser zelt war einwenig grösser, wie
die anderen und sein unterer Teil war mit roten Bildern von Emus, unseren Hirschen ähnlichen
Tieren, mit grossen gewei geschmückt. Der Zellteingang war geschmückt mit unterschiedlich
grossen Flachtrommeln. Vor dem Zelt tanzte ein etwa sechs, oder sieben jähriges Kind in warmen
hellgrauen Stiefeln, einen dicken Mantel, deren Fell nach ihnen gewand war und eine Kaputze am
ihren Kopf. Die Kaputze, wie auch rand ihres Pelzmantels waren mit roten, gelben und blauen
farbigen Bändchen geschmückt. Auch hier konnte ich die Emusbilder erkennen. Plötzlich schob
sich der frei liegender Fellstück, der eigentlich eine Türe, die in das Zelt hinein führten zu seite und

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aus dem zellt kam ein etwa sechzehjähriges Mädchen, der sehr ähnlich, wie das kleine Mädchen
angezogen war. Sie schimpfte mit dem kleinem Mädchen und ermanhnte sie mehr zu Ruhe, weil sie
sich durch ihr herumtanzen und ihre Rufe gestört führte. Wenn Du nicht aufhörst, werde ich es am
Abend unserem vater alles erzählen. Da merkte ich, dass mich ihre Wörte gewissen Respekt spüren
liessen die mich zu vernüft brachten. Ja mich, weil ich merkte, dass ich selbst das kleine Kind von
Sibirien geworden bin un dieses grosse Mädchen ist meine ältere Schwester. Unsere Vater ist
Schamane dieses Stammes und er hatt keine männliche Nachkommen. Das alte wissen von den
Kreutern und das verzehren von dem Fleisch der Seekuh, die ihnen Fleisch, Fett und wertvollen
Pelz schenkte, hällt die sibirische Schamanen aber auch ihren Volk, für den sie Verantwortlich
waren gesund. Die Freiheit und gleichzeitig Verbundenheit mit den Seelen ihrer Vorfahren war die
wichtigste Ideologie, die dieser Volg geglaubt und gelebt hatt.
Meine Mutter starb von einigen Jahren und set dem kümmerte sich um mich meine Schwester. Sie
wurde auch von unserem Vater in der schamanischen Kunst unterrichtet und ich dörfte bei einigen
geheimen Einführungen assistieren. Meine Schwester war besonders begabt und allen Anweisungen
unseres vaters sehr volgsam. Vielleicht auch deshalb entwickelte sie in einigen wenigen Jahren eine
grosse Kraft.
Wie das unserem Glaube entsprach, trat der Schamane, oder selten auch die Schamanin in den
Reich unserer Vorfahren, wenn er einen Rat von ihnen brauchte. Diese reise dürfte nur der
amtierende Schamane eintreten, weil nur er, so glaubten wir es mindestens nach den alten
Überlieferungen konnte auch unversehen aus diesem Reich der Geister zurück kehren. Meine
Schwester war anscheinend eine grosse Ausnahme, weil unsere Vater noch lebte, und sie wird erst
nach seinem körperlichem Tod, wenn er selbst sich in den grossen Rat unserer Vorfahren begibt
seine Aufgaben übernehmen.
Sie konnte, wenn sie etwas Wichtiges mit unseren Vorfahren beschprechen vollte eine Brücke
zwischen den Lebenden und Toten aus dem Nichtz entstehen lassen auf der sie schritt nach Schritt
weiter ging. Auf der anderen seite waren die Dörfer unserer, von uns gegangenen Vorfahren zu
sehen. Sie besuchte dann die Personen, die sie besuchen wollte und verbrachte dort auch mehrere
Stunden.
Sie sass vor jede solcher Reise mit geschlossenen Augen , vertieft in ihres Inneres auf dem Boden
vor unserem Zelt wo ein warmer Feuer brannte, spielte auf ihren mit farbigen Bändern
geschmückten Trommel, an denen farbige Steinchen, Perlen und Muscheln hangen und sang ein
unglaublich schönes Lied.
Mich hatt sie dann gebeten still zu sein und sie nicht stören. Wie so muss ich immer ruhig sein, es
ist so langweilig dachte ich mir und meine Schwester ermahnte mich dann mit einem strengem
Ausdruck in Ihrem gesicht ich werde es alles verstehen, wenn ich bald einwenig älter bin. Einmal,
wo meine Schwester ihren wundderschönen Lied mit einer speziellen Stimmtechnik sang und sich
die Brücke wieder aus nichtz manifestierte, überweltigte mich meine neugier und ich volgter ihr im
geheimen. Wenn ich fast in der Mitte der Brücke angekommen bin, merkte ich dass die Brücke vor
meiner Schwester begann zu verschwinden, was sie offensichtlich sehr überraschte. Sie drehte sich
um und sah mich. Deshalb verschwindet sie, und rannte sie sie mit voller Kraft auf mich zu, pakte
mich an meiner Hand sagte „lauf, so schnell, wie Du es kannst“. Und wir beide rannten. Meine
Schwester zog mich stark hinter sich, bis wir die Felsen unseres Dörfes wieder sagen. Da
verschwand die Brücke unter unseren Füssen fast vollständig, aber meine Schwester begann zu
singen und mit drei riesengrossen Schritten erreichte sie den festen boden und ich mit ihr. Wir beide
fielen auf den kalten, aber festen Boden und rannten nach Luft. Wenn wir uns einwenig erholt
haben, dreht sie meine Schwester zu mir, packte mich an meinen Schultern, schaute mir direkt in
meine augen und sagte mit einer strenger, von grosser Aufregung immer noch zitternden Stimme zu
mir.
Bis Du Dir bewusst, dass wir beide fast gestorben währen? Es fählte nicht viel und wir hätten in den
kalten tiefen Ocean für immer gestürzt. Wie konntest Du mir überhaupt folgen? Wie so siehst Du

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schon jetzt den Weg, der unseren Vorfahren führt? Auf ihre Fragen hatte ich keine Antwort. Es war
für mich so selbstverständlich, was ich sah. Sie atmete einige male durch und wenn sie den grossen
Schreck in meinen Augen sah, setzte sie einwenig milder vort. Anscheinend hast Du eine grosse
Begabung geerbt, die muss aber zu erst noch weiter geschult werden. Deshalb verate ich Dir schon
jetzt ein grosses Geheimniss.
Ein Schamane muss die ganzen Zeit, wenn er auf die andere Seite seine Gedanken unter Kontrolle
haben. Wenn er sich auf den Weg begibt, darf er auf nichtz anderes denken, nur auf seine Aufgabe,
die er von einem anderem Mensch übernommen hatte. Er denkt und konzentriert sich fest auf seine
Frage die er den Geistern stellen wird. Du musst wissen, dass nicht alle Geister sind nett. Es gibt
auch Geister, die gerne Menschenseelen, die sich in ihre Reviere begeben schädigen möchten,
deshalab braucht es auf solchen Reisen, neben der Schutz der Vorfahren seine volle Konzentration.
Den Weg zu der geeigneten Vorfahreseele sucht der Schamane auf seiner Reise als erstes, die ihn
auf seiner Suche ihre Hilfe bieten kann. Die Brücke begann zu zerfallen, weil du wieder in deine
Sorglosigkeit, Neugier und Begeisterung, über dass was du sahs verfallen bist. Du bist noch nicht
so weit, meine kleine Schwester. Lerne zu erst Dehmut und Geduld. Versprich mir, dass Du von
jetzt an volgsamer bist und nichts unternimmst, was Dein Leben bedrohen konnte. Vor Dir stehen
noch mehrere Jahre von lernen. Erst danach kannst Du mich ohne Gefahr begleiten.

Die Maharani in Indien und ihre zwei Söhne


Mein grösster Wunsch in Momment meines Todes war, wie eine Nonne leben zu dürfen.
Sati, der Ritual von Ehefrau Verbrennung bei Tod ihres Ehemannes. Brahmanen Kaste? Seit wann
in Indien? Die Ehemänner von den Frauen wollen über die Wünsche ihrer Frauen nichtz zu wissen.
Sie wollen nur ihre Wünsche erfüllt haben. Zufriedenheit ist das Wichtigste im Leben, Glück ist
nicht wichtig. Zu erst kommt Gott und danach kommen die Eltern. Wenn die Eltern glücklich sind,
dass ist für eine Tochter das wichtigste.Vo der Frau wird erwartet, dass sie alle Ihre Wünsche
zurückstellt, damit die anderen, das heisst Eltern, Ehemann und denen Familienmitglieder glücklich
sein können. Der Schleier, die die Frau am Kopf trägt ist Zeichen des respekts gegen der Familie
ihres Mannes. Wo man Frauen verehrt, sind die Götter zufrieden. Der Brauch verlangt dass die Frau
der jungen Ehefrau zeigt, wie sie sich verhallten soll. Wenn sie ihr nicht gehörcht, muss sie bestraft
werden.

Inkarnationen mit Marion (Name verändern)


Die Diebin auf einem Orientalischen Marktplatz, die ich befreien will
Die Mutter und Tochter, 24 Inkarnationen mit Marion in 11-12 Jahrhundert in Frankreich
Die Nonne und ihr unehelicher Sohn (Marion+ ich auf dem Burg)

Ich als Samuray und mein Hellfer,


Ich als Helfer eines Samurays.

Die Magt in Frankreich die ein unheliges Kind von ihrem Herr bekommt und sie umkommt

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bei
war fast vierunddreissig Jahre alt. In der Schweiz lebte ich mit meinem Mann und unseren zwei
Kindern seit sieben Jahren. Die Kommunikation in unserer Ehe verwandelte sich immer mehr zum
Turm im Babylo. Wir verstanden uns überhauptnicht.
Brand, der durch ihren Mann gelegt wurde

Bei meinem Tod war ich überzeugt, dass ich nie mehr ein so schmerzhaftwn Tod eines unschuldigen
Kindes erleben möchte. Der Schmerz war so gross, dass ich mich auch dazu entschieden habe ein
Kind nie so sehr lieben, dass mich schicksalsmässige Schläge, wozu ich ein Tod des eigenes Kindes
gerechnet haben, so weh tun können.
Die Männer haben es im Leben leichter wie die Frauen und wenn ich noch mals mein lEBEN
ORDEN KÖNNTE, MÖCHTE ICH EIN MANN SEIN.
Rückkehr der ewigen Seelenenergie in seine Lichtheimat.
Wenn der Schicksal ein Kind in einem jungen Alter sterben lässt, ermöglicht er ihn dadurch die
Möglichkeit, ohne neu gewonnene Annahmen, Verurteile und Entscheidungen wieder in seine
wirkliche Heimat des LICHTS licht zurückzukehren. Sich direkt in die Ebene von Licht sich zu
begeben.
In das Licht, der volle Liebe, Veständniss und Geborheit ist und alle Wunden heilt.

Der englischer Arzt, sogennnter „Engelmacher“ aus London, der gegen seiner Überzeugung,
Abtreibungen machte. Er stammte einer verarmten Adellinie ab, und versprach sich dadurch
eine für ihn so wichtige Anerkennung der sogenannten besseren Gesellschaft.
Text

Meine Angst von dem Krebs, die ich bei der behandlung von Krebskranken Patienten
entdeckt habe.
Seit Beginn meiner therapeutischen Arbeit hatte ich Angst aus Unwissenheit, jemandem weh tun.
Wenn ich gehört habe, dass jemand die Diagnose Krebs bekommen hatt, dachte ich mir, wie
schrekliches Tod ihn bevorsteht. Irgendwie muss es doch gehen, diesen destruktiven Prozess
einhallten!
Sie dürfen nicht sterben, sie haben doch hier noch so viel zu tun und so viele Menschen, die sie
lieben und mit ihnen leben wollen.

Mutter meinesVater s starb, wo er nur 12 J. Alt war und seit ich mich errinnere hatt mein Vater über
ihren das 4 Jahre dauerndes Leidesnweg erzählt. Er blieb dann fast 1 Jahr allein, ohne jegliche Hilfe
von den Dorfbewohner, mit zwei jungeren Halbgeschwister. Das waren damals in 1933 sehr
schwere Zeiten für viele Menschen auf der Welt.
Interessant war, dass ich ein Praktikum während der Ausbildung zum manueller Lymphdrainage im
Winden, in einer Physiotherapie, die vorwiegend mit auf Krebs erkrankten Menschen arbeitete
bekommen.Später dann eine Schulmedizinische Praktikum habe ich in dem Kantosspital Glarus

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bekommen und das an der Okologie. In meiner Praxis war überall Krebs.
Übung mit Feuer und Krebs, Erkänntniss.

Die Puritanerin aus Irland


Das letzte, schmerzhafte Blick auf unseren Haus. Eigentlich wollte ich ihn nie verlassen. Aber mein
mann und unsere Glaube hatt uns dazu bewegt, dass wir es trotzdem taten. Unser land verlassen und
in der neuen Welt, Amerika wir die Ungläubigen zu der wahren Glauben führen können.
Text
Der engliche Puritanismus entstand in der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts . Er war eine
wirksame Reformbewegung, die forderte eine Reinigung der Kirche von papistischen, also
römisch.katholischen Lehren. Puritanismus wird bis heute als ein Synonym für Moralismus
verwendet. Die damalige Königin Elisabeth I. war gegen der Radikalität der Bewegung nicht offen,
deshalb fand die radikale Reform von Kirche nicht statt. Die bereits 1593 in England
verabschiedeten Ketzergesetze begünstigten später die Auswanderung vieler Puritaner. Im
17.Jahrhundert

Das Kind, wo sich von den Ausserirdischen verstecken versucht


Die junge Frau, an dem Berg wo Göteanum ist, Feuerlöschen, Mhlerin Lepisky und Besuche meiner
Muter bei ihr im Paris

Schiatzu und meine ausserkörperliche Erfahrung


Licht der Ewigkeit

Der Soldat der Roten Armee von China.


Es ist kalt, sogar sehr kalt. Nebel umgibt mich, wohin ich schaue. Ich bewache eine alte holzene
Barake in der am kahlem Boden aus der Erde, wo über den Boden nur einwenig Stroh zerstreut
wurde, schlafen die Kinder. Sie sind zwischen vier und zwölf Jahren alt. Sie sind die Kinder von
den Gegner unseres Regims. Sie wurden Ihren Eltern weggenommen, wenn diese in ihre
Umerziehungslager gebracht wurden. Das kapute Blut, dass sind diese Kinder und ich habe die
Aufgabe erhallten, sie zu bewachen. Nicht sie zu beschützen, sondern nur befachen. Sie bekommen
kaum etwas zum essen, ihre Kleider sind leicht, sie wärmen sie nich in der Kälte. Das leise Weinen
und Wimmeln hatt endlich aufgehört. Sie sollen still sein, sie haben doch kein wirkliches Recht auf
ihr Leben, weil sie die Abkomlinge unserer Feinde sind, aber das ist ihnen anscheinend garnicht
bewusst. Ich stehe da, mit meiner Wafe in der Hand und passe auf, das niemand von Ihnen flieht.
Sie verdienen kein freies Leben. Sie sind doch Früchte der verfaulten Blut ihrer Eltern. Ich
empfinde keine Mitleid und Kein Mitgefühl. Es interessiert mich auch garnicht, was aus ihnen
werden wird. Ich soll sie nur bewachen, das ist meine Aufgabe und Pflicht.
Seit ich mich an meine Kindheit errinnere, war ich immer allein. Meine Mutter und mein Vater
waren sehr arme Bauer. Einmal kamen in unseren Dorf Fremde, denen meine Mutter sehr gefallen
hatt. Sie haben sie einfach geschnapt und mehrere Stunden abwechselnd vergewaltig. Dann sind sie
einfach weggezogen. Mann meiner Mutter, der ich später Vater nannte, war ein Schwächling. Er
hatt meine Mutter damals garnicht verteidigt. Er versteckte sich und erst dann aus seinem Verstek

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rausgekommen ist, wenn die Fremden nicht weg gezogen sind. Meine „Eltern“ versuchten ihr
Leben weiter so zu leben, ob nichtz vorgefallen währe, aber dann wurde ich geboren. Meine Mutter
starb bei meiner Geburt und mein Vater, kurz nach ihrem Tod heiratete erneut. Die zweite Frau
meines Vaters mochte mich von anfang nicht. Ich musste immer arbeiten, sonst bekam ich nichtz
zum essen und wenn mir die Arbeit zu schwer war, und konte sie nie verrichten wurde ich von
meiner Stiefmutter brutal geschlagen und musste hungrig zu meinem Lager schalfen zu gehen.
Wenn dann Vater aus dem Feld am Abend zurück kam, beklagte sich meine Stiefmutter über meine
Faulheit. Da stand der Vater auf, zerrte mich auf den Hof von unserem armseligem Haus und schlug
mich erneut. Irgendwann konnte ich mein Leben nicht mehr ertragen und wünschte mir immer zu
sterben, aber der Tod kam nicht. Da entschied ich mich von zuhause veg zu laufen. Auf meiner
Flucht begegnete ich Soldaten, die mir zum essen gaben. Ich schloss mich ihnen ein. Auch wenn
sie mich versuchten vegzujagen, blieb ich ud volgte ihnen auf Schritt und Tritt. Wohin sollte ich
gehen? Ich wurde irgendwann von den Soldaten angenommen aber auch von ihnen geschlagen,
wenn ich die von ihnen mir aufgelegte Arbeite zu ihrer Zufriedenheit nicht verriichtete. Aber ich
war nich so alleine. Sie gaben mir zum essen und ich bekam auch warme Kleider. So vergingen die
Jahre. Ich wurde selber ein Soldat und das gefielt mir sehr. Entlich war ich jemand! Wohin wir
kamen, zeigte mir Menschen respekt, weil sie sich von mir fürchteten. Die Armee wurde meine
Mutter und unsere Generele, mein Vater. Ich hätte für sie alles gemacht, weil ich das erste mal in
meinem Leben verspürte, dass ich zu jemandem gehöre und deshalb Jemand bin. Und dann bekam
ich die Aufgabe, diese verwöhnte, ein mal reiche Sprösslingen, Kinder von Feinden unserer
Rewolution zu bewachen. Wir lassen es niemals mehr zu, dass Menschen in so einer Armut und in
solchen unwürdigen bedingungen leben müssen. Runter mit den Reichen und es lebe die
Revolution!

Das halbjudische Kind in zweitem Weltkrieg in drittem Reich in Deutschland


Mami, mami, ich will zu meiner Mami, so wachte ich viele Nächte auf. Ich bin doch da mein Kind,
Du muss nicht weinen. Du hast nur schlecht geträumt und der böse Traum ist jetzt vorbei.
Sie hört mich nichtt, hörte ich die Fremde Frau zu sagen, die sich jetzt meine Mutter nannte.
Nein, dass ist nicht war, ich treumte nicht. Das ist Wirklichkeit, meine Mutter ist tod und mich hatt
sie hier gelassen. Aber sie hatt mich schon einmal gefunden und mich mitgenommen. Sie wird mich
auch jetzt wieder finden und mitnehmen, tröstete ich mich selbst in meinen Gedanken und grosse
Trenen rinnten weiter aus meinen Augen. Die Frau, die sich meine Mutter nannte, drückte mich fest
aber liebevoll aun sich und wiegte mich so lange in ihren Armen, bis ich wieder eingeschlafen bin.

Einn Sarg bedeckt mit frischen Weilchen neben einem frisch ausgegrabenem Grab. Um den Grab
herum stehen einige Frauen und Männer, die in dem Stiel der vierzige Jahre angekleidet sind und
ich. Muti, höre ich mich zu sagen, Du darfst nicht tod sein, bitte lass mich hier nicht allein, wach
bitte auf! und eine unendliche Trauer und Verzweiflung durchdringt mein ganzes Kindeswesen.

Meine Augen wenden sich ab von der Begräbniszeremonie und ich schauen nach unten, in die
Richtung, wo nicht weit von dem Friedhof, auf dem gleichem Berg unser weisser Sommerhaus
steht.
Plötzlich bin ich bei uns im Wohnzimmer, wo ein grosser schwarzer ??StandweiFlügel?? steht. An
diesem Flügel spielte so gerne meine Mutter. Es wahr so schön, wen sie mich auch Klavier spielen
lehrte. Wenn sie mir vorspielt, da schaute so gerne ich ihre lange, schmale, weisse Finger an, die
sich über die Klaviatur so leicht bewegen. Ihr Gesicht dabei strahlt und wenn sie mich angelächelt
hatt, weil ich eine Fehle machte, fühlte ich, dass sie mich liebt. Ich schaue wieder das Klavier an
und sehe, dass in Mitte des Flügels eine grosse Wase aus geschliffenem Kristall steht. In den

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früheren Jahren, wo noch kein Krieg war, war diese Wase immer mit den prächtigsten Blumen
gefüllt, die von Mamas Bewunderer, oder die sie von meinem Vater geschenkt bekommen hatt.
Hinter dem Klavier sitzte dann meine Mutter in ihrem langem weissem, seidigem Kleid und Spielte.
Ihre lieblingsfarbe war weiss, deshalb hatt Vati unseren Sommerhaus auch weiss streichen lassen.
Sie war eigentlich eine Konzert Geigerin und wenn sie für uns, für mich und dem Papi auf den
Geigen spielte, haben wir ihr aplaudiert, so wie das bei Konzerten ihre Publikum auch immer tat.
Sie beugte sich dann vor mit einem Lächeln, und legte vorsichtig ihre teuere Geige zu Seite und
umarmte uns. Diese Mommente waren für uns alle so schön. Das war noch früher, in unserer
grossen Stattwohnung im Berlin. Aber seit der Krieg angefangen hatt und meine Vater später zu SS
berufen worden ist, versuchte er meine Mutter zu überreden, dass sie aus der Statt mit mir in
unseren Sommerhaus im Obersdorf (Oberhof?)weg ziegt. Er sagte, dass wir im Berlin nicht mehr
sicher sind. An einem Abend, wenn er von der Arbeit na hause kam, mussten wir sehr eilig unsere
Sachen packen und er fuhr uns mit dem Auto zu dem Sommerhaus. Er hatt dann einige male
angerufen und nach solchen Anruft weinte meine Mami sehr lange und ich war auch sehr traurig
und wollte zurück zum Papi. Seit diesem letztem Telefonat mit Papi ist schon eine lange Zeit
vergangen und Mami wurde immer kranker, sie hustete sehr viel lag viel auch am Tage im Bett und
konnte nur Schwer atmen. Der Arzt, der sie dann irgendwann gerufen hatt, sagte dass sie an
Tuberkulose erkrankt ist. Anscheinend ist die Tuberkulose eine schwere Krankheit, deshalb war ich
auch sehr artig, versuchte nach ihren Anweisungen für uns die einfachen Mahlzeiten vorzubereiten
und kochte für sie den Tee, der sie vom Arzt bekam, bis Mami sich so stark fühlte, dass sie aus dem
Bett aufstehen konnte. Aber dass Mami sterben konnte, daran habe ich nie gedacht. Die letzte
Weihnachten haben wir wieder ohne Papi gefeiert. Er hat uns beiden so sehr gefählt.
An einem Morgen, wenn der Frühling sich schon bald melden sollte, fand ich meine Mami in
ihrem Bett so tief schlafend, dass ich sie nicht mehr wecken konnte. Die Nachbarin, die ich voller
Angst und Panik holen rannte sagte mir, dass Mami für immer eingeschlafen ist und jetzt tod ist.
Das kann nicht sein, sie hatt noch gestern Abend mit mir geredet, mir meine dunkle braune Zöpfe
aufgemacht und meine Haare dann gekämmt und sie streichelte mein Gesicht noch so lang, bis ich
eingeschlafen bin. Unsere Nachbarin ging dann weg und in kurzer Zeit kamen in unseren Haus
fremde Männer, die in einem von unseren Gästezimmer Mami in ihren schönen weissen Kleid, den
sie bei ihren Konzerten trug ankleideten und sie in den mitgebrachten Sarg, neben dem sie grosse,
brennende Kerzen in eisernen Kerzenstendern aufstelten. Dann sind alle weg gewesen und ich blieb
mit Mami in unserem plötzlich so leerem Haus alleine. Ich redete mit ihr und streichelte ihre so
schöne aber jetzt eiskalte Hand, aber sie gab mir keine Antwort. Irgendwann bin ich dann
eingeschlafen und so vergingen auch die folgende zwei Tage. Dann kamen die Männer wieder und
ladeten Mami in ein Schwarzes Auto und die Nachbarin kleidete mich in schwarzes Kleid und
mein festlichen Mantel an. Sie nahm mich dann mit auf den Friedhof. Einige Nachbarn
begleitetetn uns. An diesem Tag war es noch kalt, aber es schient wieder die Sonne. Während wir
den kurzem Weg Richtung Friedhof den Berg hoch stiegen meine Gedanken drehten sich nur um
eins: „Ich muss ubedigt Papi finden, hier bleibe ich nicht“. Wo wir aus dem Begräbnis nach hause
der Berg runter gingen, redeten einige unsere Nachbarn ganz leise miteinander über die neuste
Nachrichten aus dem Radio, die sie heimlich gehört haben. Die Russen kommen immer näher, sie
sind schon in Polen und unsere Soldaten kommen wieder bald nach hause, weil wir den Krieg
verloren haben. Das ist gut dachte ich mir, dann können wir mit Papi entlich zusammen sein. Dann
hörte ich sie auch noch sagen etwas über mich. Sie meinten, dass ich in dem Unglück eigentlich
Glück habe, weil ich als Tochter einer Judin, eigentlich eine Halbjudin den Krieg lebend
überstanden habe. Mami verbot mir immer mit anderen Menschen zu sprechen. Niemand sollte es
erfahren, dass wir Judinen sind. Sie war einfach eine Berümte Künstlerin und unsere Papi war sehr
erfolgsreicher und einflussreicher SS-Mann. Vor dem Krieg arbeitete er asl Maschinen Inginier,
aber die Nazi brauchten ihn für seine geheime Forschung, über die er uns nichtz erzählen dürfte.
Mein name Myriam, hatt sie schon am Anfang des Krieges auf Maria verändert. Ja ich werde nach

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Berlin gehen und dort Papi finden, war meine feste Überzeugung. Diese meine Entscheidung
erfüllte mich mit grosser Kraft und meine Trauer und die Angst lösten sich auf.
Die Nachbarn haben sich von mir sehr schnell, fast ohne Wörter verabschiedet und ich beeilte mich
nach hause und begann sofort meine Reisetasche zu packen, mit den Nötigstem, was sich ein
achtjähriges Kind als nötig vorstellt. Am nächsten Tag, ganz früh am Morgen verliess ich unseren
Haus und begab mich auf den Weg nach Berlin, wo ich mir erhoft habe mein Vater zu finden.

Es war nicht so einfach den Weg zu gehen. Es war am Tag aber noch mer in der Nacht sehr kalt. Ap
und zu nahm mich jemand mit auf seinem Pferdewagen, ein Stück konnte ich mit einem
Überfülltem Zug weiter fahren, aber mehrheitlich ging ich nur zu Fuss, so lange mich meine Beine
trugen.. Ich bettelte bei den Bauern um Nahrung und Schlafgelegenheit, aber meistens haben sie
schon viele andere Vertriebene und Flüchtlinge bei sich untergebracht, dass es für mich nicht viel
übrig blieb. Die Kälte und der Hunger waren schlimm. Meine Beine haben sehr weh getan aber
mich zog meine grosse Sehnsuch nach Papi trotz allem immer weiter. Die Tage wurden wärmer und
irgendwann bin ich zum einem mit Stacheldraht umzeunten Frauenlager gekommen. Die Wächter
und Wächterinnen sind schon weggegangen und mich nahmen die fast ausgehungerten Frauen, die
in einfachen holzenern Baraken wohnten, zu sich auf. Sie freuten sich über ihre neue gewonnenen
Freiheit und versuchten mir meine Reise nach Berlin auszureden. Dort wird noch heftig
Gekämmpft. In dem Lager war eine kleine Gruppe von russischen Soldaten stationiert und sie
brachten uns Nahrung und Kleider wie auch einfache medizinische Versorgung. Um mich hatt sich
von Anfang an ein junger Soldat besonders gekümmert. Sein Russisch verstand ich nicht, er sprach
nur sehr wenig gebrochenes Deutsch, aber irgendwie hatt unsere Kommunikation funktioniert. Er
brachte mir öffters eine Tafel Schokolade, wie auch gebrauchte, aber immer noch gute
Kleiderstücke und gute stabile Schuhen. Die brauchte ich wirklich, weil meine alten Schuhe sind
durch mein langer Marsch fast schon kaput gegagngen.
Es war etwas zwischen mir und diesem russischem Soldaten, was ich fast Liebe nennen konnte.
Anscheinend habe ich ihn auf jemandem aus seiner Familie errinnert, der nicht mehr lebte. Wenn er
mir in seinen freien Mommenten Geschichten aus seiner russischen Heimat erzählte, spürte ich ganz
genau, wie er dort mit seinem herzen ist. Er war sehr liebevoll zu mir. Er und streichelte offt meine
langen Haare und ich fühlte mich bei ihn sehr geborgen.
Eines Tages entsand in unserem Lager grosse Bewegung. Die Russen gehen weiter, Richtung Berlin
hörte mann einige von den Frauen suskat. „Nach Berlin, dort will ich doch auch“ und ich suchte
sofort meinen Russen, wie ich ihn inzwischen genannt habe. Er war aber niergens zu finden. Erst
wenn die offene Lastwagen mit ihrer Ausrichtung beladen worden sind, stiegen die Soldaten ein. Da
war auch mein Russe dabei. Nimm mich bitte mitt, ich wil auch nach Berlin, dort ist mein Vater, das
weisst Du, aber er sagte nur ein klares nein. Da weinte ich , wie schon lange nicht mehr. Bitte, Du
musst mich mitnehmen, aber er kniehte sich zu mir nieder, hielt mich sanft, aber deutlich an meinen
Oberarmen und schaute mir tief in die Augen. Du darfst nicht mit kommen Maria, dass ist ein
Befehl, und ausserdem, unsere Reise wird sehr gefährlich und hier im Lager bist Du sicher und
seine Augen füllten sich mit Trenen des Mitgefühls. Trauer klang in seiner Stimme, und während er
mit mir sprach versuchte er zu lächeln. Die Frauen und Mädchen werden Dich beschutzen sagte
noch, wahrend er auf den Lastwagen stieg. Nei, nein schrie ich wieder, ich brauche kein Schutz, ich
muss doch zu meinem Papi! Aber mein Schrei hat ihn in seinem Entscheid nicht beeinflüssen
können. Da rannte ich vor den Lastwagen und legte mich dort auf den staubigen Boden hin. Sie
werden nicht fahren, wenn ich da liege. Sie werden mich doch nicht überfahren, so sind sie nicht!
Sie hallten doch an und nehmen mich dann doch mit, hoffte ich. Der Soldat, der das Auto lenkte,
lehnte sich aus dme Fesnster heraus und forderte mich mehrmals von dem Boden aufzustehen aber
ich weigerte mich ihn zu hören. Ich schrie unaufhörlich nur eines. Nimmt mich bitte mit!“
Irgendwann hörte ich den Komandanten etwas auf russisch zu dem Lenker sagen, was sich für mich
anhörte, wie „fahre schon entlich, wir müssen los! Da stiegt mich mein Herz bis zum Hals, ich

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werde jetzt überfahren und dass ist das Ende meines Lebens,. Der Lastwagen setzte sich ins
Bewegung und ich machte meine Augen fest zu, dass ich nichtz sehen kann. Dann werde ich jetzt
sterben, aber ich lasse mich nicht von meinem Vorhaben abbringen, dachte ich mir. Da für schon der
Lastwagen über mich. Ich lag genau in der Mitte zwischen den Rädern die mich nicht verletzen
konnten und schon war er weg. Ich stand auf, drehte mich um und schaute ihnen nach. Alle
Soldaten lächelten mir zu und einige winkten. Ein Soldat hatt seine Ziehharmonika inzwischen
rausgeholt und begann auf ihr ein Lied zu spielen. Die andere begleiteten sein Spiel mit ihrem
melodischen, melancholischem Gesang. Mein Russe winkte mir noch lange zu, bis das Auto hinter
der ersten Kurfe verschwand und der Gesang immer schwächer wurde. Grosse Wut erfüllte mich,
wie kann jemand so lieb und gleichzeitig so grausam und kalt sein? Die anderen Frauen und
Mädchen tanzten und freuten sich über ihre die so lange ersähnte Freiheit, aber ich schaute zu, das
ich etwas essbares zusammen bringe und dann gibts für mich nichts anderes als „der Weg nach
Berlin“. Mehrere Tage sind schon vergangen, seit ich den Konzentrationslager verlassen habe. Ich
wusste nicht wo ich genau war aber ich hofte, dass ich von Berlin nicht weit entfernt war. Plötzlich
hörte ich Flugzeuge im Anflug und schon vielen die erste Bomben. Da rannte ich aus meiner letzten
Kraft und suchte ein Verstek. Von mir stand ein grosses Fabrik gebeude. Eine Treppe führte zum
Türen, die in ein Untergeschoss des Fabrikgebeude führten. Wie geflogen war ich schon an der Tür,
die Gottsei Dank offen waren. Ein langer Gang öffnete sich von mir und ich rannte erfüllt mit Angst
immer tiefer in das Gebeude. Entlang des Ganges sah ich mehrere grosse Lagerräume und in einer
von ihnen bog ich ein. Hinter mir hörte ich, schon wie nicht weit von mir ein Bombe zugeschlagen
hatt. Kaum bin ich in der Raum angekommen, hörte ich hinter mir, wie die Trümer den Eingang
verschütetten. Der Raum fühlte sich voll mit Staub der mich am Atmen hinderte und mich zum
Husten brachte. Meine Augen trenten stark und ich hatte Gefühl ich muss ersticken. Da wurde ich
von Schrek fast wahnsinnig und in meiner grössten Not sah ich in einer Ecke des Raumes ein hoher
Schutt aus Ziegelsteinen, die wahrscheinlich durch die vorherigen Bombardierungen dort
entstanden sind. Mir wurde bewusst, dass ich verschuttert wurde und kletterte deshalb in grosser
Panik den Berg von Steinen und Ziegeln hoch, zu der Decke, weil ich dort ein kleinee Öfnung
entdeckt habe. Die rhaue Steine schürften blutig meine Hände und Knie, aber der Schmerz dürfte
mich nicht aufhallten. Dort oben ist die Öffnung und da kommt die frische Luft... Wenn ich die
Öffnung schon fast erreicht habe, merkte ich, dass durch sie eine weisse, schmale Hand mit langen
Finger auf mich zukommt. Jemand streckt nach mir seine Hand. Hilfe ist da, wer hatt es gemerkt,
dass ich da unten bin, fragte ich mich. Da schaute ich in die Öffnung und sah der strahlender
Gesicht meiner Mutter. Muti, bist Du das wirklich? Sie lachte mich liebevoll an und zog mich an
meiner Hand zu sich hoch. Die Öffnung ist doch für mich zu klein, schoss die Gedanke durch mein
Kopf, aber meine Überlegung zeigte sich als falsch. Die Decke des raumes bedeutete für mich kein
Hinderniss mehr. Muti, Du bist doch tod, wie ist es möglich, dass Du da bist? hörte ich mich noch
sagen und schon spürte ich ihre Umarmung, die mir so sehr fählte. Ich konnte nicht genug von
ihrer Wärme und Duft bekommen und druckte mich fest an sie.
Komm Miriam, wir können hier weg gehen, hörte ich irgendwann meine Muter zu sagen. Alles ist
gut, wir bleiben jetzt zusammen.

In meinem jetzigem Leben habe ich meine Ausbildung zu Profitänzerin mit meinen siebzehn
Jahren, gegen Willen meines Vaters, Dank heimlichen Unterstützung meiner Mutter an dem
Volkskonservatorium Bratislava begonnen.
Von dem erstem Mommen habe ich mich magisch zu einer meinen Kollegin hingezogen gefühlt.
Unsere Freundschaft wurde immer fester und wir verbrachten auch ausserhalb der Ausbildung viel
Zeit miteinander. Noch nie, ausser der innigen Freundschaft mit meiner Schwester Maruska, hatte
ich so eine Freundin. Sie war etwas junger als ich, stammt als einer adeligen Familie deutsches
Ursprung. Ihre Haut war zart und weich wie Alabaster. Ihre Hände mit den schmalen, langen
Fingern faszinierte mich enorm. Ihre Figur war vollkommen. Sie konnte essen was sie wollte, sie

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nahm nie zu. Wenn wir uns bei Begrüssung umarmten, habe ich eine vollkommene Glücksehligkeit
gefühlt. Mit ihr konnte ich über alles reden und nichtz war für sie ein Problem. Trotz dem, dass sie
junger wie ich war, strahlte sie eine Würde und natürliche, grosse Selbstbewusstsein aus. Eines
Tages sagte sie mir, dass Aus dem Musikaltheater,, wo wir als Elevinen unsere tanzpraktikum
machten austreten wird, weil es ihr kein Spass macht. Später erführ ich, dass sie schwanger ist und
wird heiraten. Sie heiratete eine jungen, sehr begabten Pianisten, der Absolvent des Statlichen
Konservatorium war und ein eigenes Bänd führte. Er stammte aus einer weissen Romafamilie. So
verband sie das Blaue, kalte Blut mit dem Feuer der Roma. Sie fählte mir seit dem sehr, aber der
Glück, die ich in ihren Augen lesen konnte, war wichtiger. Da wurde ihre Tochter, ein
wunderschönes Mädchen mit Rabenschwarzen Haaren geboren und wenn ich sie besucht habe
freute ich mich an ihrem Glück sehr.
Wo ich da im Davos auf der Massageliege lag und meine Therapeutin hielt meine Füssgelenke und
die geschichte der kleinen Mirjam, die ich mal war, trotz meinen offenen Augen mit denen ich der
Therapieraum durchstreichte in mir lebte noch wurde mir klar, dass diese meine Freundin, mit der
ich mich bis heute sehr gut verstehe und wir immer noch befreundet sind meine damalige judische
Mutter war. Bei meinem nächstem Besuch in Bratislava erzählte ich meiner Freundin, dass was ich
aus unseren karmischen Vergangenheit erfahren habe. Sie und ihre Familie sind seit vielen Jahren
dem Budhistischen Glaube zugewand, deshalb war meine Erzählung für sie nicht abstrakt.
Sie schaute mir lange und tief in meine Augen und sagte, dass ist möglich. Schade dass ich mich
daran nicht erinnere und wenn sie mich umarmte wusste ich, dass es so in Ordnung ist.

Mein Aufstieg aus meinem Körper und Begegnung mit den 3 energetischen Wesenheit. Die
eine sah wie Jesus Christus aus. Die Dreifalltigkeit

Wünsche mir und Dir etwas und Dein Wunsch wird ins Erfüllung gehen
Ich will so akzeptiert und geliebt werden, wie ich bin!
Wie aber schätze ich mich selbst ein?
Was erwarte ich von meinem Partner, meine Partnerin, dass sie mich es spüren lassen?
Diese unsere eigene Resonanz, die aus unseren Gedanken, eingenen Bewertungen und Sehnsuchten
von uns selbst, aber auch von unserer Umwelt, zieht die Dramas, Lowestorys und
Heimatfilme an. Diese 3D Filme werden von dem vollkommenstem Kompiuter der Welt, oder
anders augedrückt von der göttlichen schöpferischen Kraft mit den Rollen besetzt, die unserer
Vorstellung und unserem gröstem Wunsch entsprechen. Wir bekommen aber unser Wunsch immer
auch mit Beilagen angereichert, mit denen wir bei unserer Wunschausprechung nicht gerechnet
haben. So entsteht für uns ein intensiver Lernprozess, der eneut neue „Filme“ kreirt.

Jede unsere Entscheidung formt uns zu dem Menschen, der wir werden
Text

Unsere Gegner sind nur so stark, wie schwach wir uns selbst selbst einschätzen.
Text

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Unsere vorherige, wie auch jetzige Existenz.
Eigentlich kommt mir es vor, dass ein menschliches Leben mit einem Speil, zum Beispiel
mit der Plyey-Station vergleichbar ist. Zu dieser Erkenntniss, brachte mich mein ältester
Enkelsohn, wen ich ihn bei seinem Spiel zugesehen habe. Wenn Du das Spiel spielst, bist
Du neugierung, auf das, was geschehen wird. Du gibst alles, was Dir möglich ist und hoffst
gegen dem Programm zu gewinnen. Wenn Du wachsam bist, und achtest auf die
Spielregeln, kannst Du gewinnen. Wenn Du aber spielst, ohne die Spielregeln zu
verstanden zu haben, verlierts Du. Du bist dann sehr entteuscht und misslaunt. Niemand
verliert gern. Du rufst aus, ärgersts Du Dich und tobst. Fast in gleichem Augenblick, auch
wenn unbewusst, kanalisierst Du Deine Trauer über Dein Verlusst, der Dir den erhofften
Gewinn verweigerte in eine neue Hoffnung, die Dich zu einem neuen Spiel bewegt.
Eigentlich die grosse Wut, die mit der schmerzhaften Enttäuschung verbunden ist, lässt
Dich den Verlusst , der Dich wie ein persönliches Versagen in diesem Momment fühlen
lässt., führt Dich fast zum Aufhören zu spielen
Aber nein, Die Wut hatt in Dir einen neuen Gefühl gewäckt. Du willst es noch mals wissen
und probieren, um doch irgendwann zu gewinnen. So begibst Du Dich, in der Hoffnung,
das Du diesmal besser wie vorher reagierts, in ein neues Spiel. Neues Spiel eröffnet eine
neue Chanze, Di Dich aus Deinr persönlichen Überzeugung in ein höheres spirituelles
Spiellevel führt und dadurch auch wenn nach vielen weiteren Versuchen irgendwann zum
Sieg, was eigentlich Dein Ziel ist führt. Und so spielst Du, und ärgest Dich und einaml
gewinnst, und einmal verlierst. Aber durch das erneute Üben merkts Du selbst, dass die
an Dich gestellte Anforderungen des Spiels immer besser kännst und dadurch die
jewiligen Hindernisse besser und schneller überwindest. Mit Freude am Gewinn und mit
der Erkänntniss, dass wenn Du verlierst, hast Du immer noch undentliche Chanzen von
neu zu beginnen, hörst Du nicht auf weiter zu spielen. Und dann, wenn der Momment des
Sieges sich entlich einstellst, schreist Du von Freude. Dein Körper setzt sich dabei
gleichzeitig ins bewegung und Du empfindest eine unentliche Beflügelung, Stolz und
Zufriedenheit. Dieser Momment ist wunderschön, so lange von Dir ersehnt, aber leider
andauert nicht lange. Du willst es wissen, wie gut Du bist und deshalb entscheidest Du
Dich einen neuen, bis jetzt für Dich unbekanntes Spiel, der Dich auf neu fasziniert und
gleichzeitig enorm herausfordert zu spielen. Weil Du spürst, dass das Neue, was Dir der
Spiel nach Deiner persönlichen Einschätzung verspricht, Dir nicht nur Spass bereiten
wird, sondern irgend wie, auf Dier vielleicht unerklärlichen Arte, in Ganzem weiter bringen
kann. Und so bist Du bereit wieder zu spielen. Dir ist klar, das Du wieder solche Dir schon
bekannte Mommente von Verlieren wieder erleben wirst und kannst, aber der von Dir
gewählte Spiel ist so spannend, dass Du dich durch dieses Vorahnung nicht verscheuchen
lässt. Weil Du überzeugt bist, dass während Du spielst, bist Du voll dabei und dass ist für
Dich in diesem Momment das Wichtigste!
Dann, während Du in das neue Spiel voll vertiefst bist, ruft Dich jemand, un Du
unterbichst das Spiel. Vielleicht verlierst Du Interesse an dem Spiel, weil Du zu oft
verlierst. Oder Du spielst trotz dem Ruf weiter, bis Du nach vielen Verlussten irgendwann
die höchste Stufe des Spiels erreichst und siegst. Erlaube mir bitte die Frage, willst Du
dann nach so einem Gewinn, niemals mehr mehr spielen wollen? Vielleicht antwortest Du
mit ja, und dazu hast Du sicher ein voller Recht, aber vielleicht haben Dir die von Dir
gespielte Spiele so viel Lebendigkeit vermittelt ohne wenn und aber, die Du ohne sie nie
spüren werdest. Vielleicht wird Dir das persönliches gewinnen nicht mehr so wichtig, aber
verspürst Du auch ein grosses Bedürfniss den anderen Mitschpielern, die immer noch in
den niedrigeren Levels am üben sind helfen zu ihrem Ziel zu kommen. Wer weiss?
Wie entscheidest Du dann?
Eine Re-Inkarnation, die Ver-Fleischerung des ewigen, energetischen Wesens, die viele

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auch Seele nennen, ist aus meiner Sicht mit einem voll mit Emotionen, Gefühlen und
subjektiven Überzeugungen beladenem Spiel vergleichbar, Liebe, Glück und Reichtum in
allen Richtungen, aber auch die Trauer, grosse Verlusste und ein unendlichen Schmerz
bedeuten kann. Aber zwischen jeder Inkarnation kommen wir, je nach unserem durch die
„Spiele“ erworbenen Lwel, oder Bewusstsein in die energetische, körperlosene Ebene, wo
wir uns, je nach unserem Bewusstsein uns wieder errinnen können auf unser
ursprüngliches Vorhaben. Wir wissen, dass dieses individuelles Vorhaben ein von uns
gewählten Spiel bis zu dem schwersten Level zu spielen und gewinnen, geben wir nicht
durch das Verlieren nur so einfach auf. Weil jedes Scheitern, beinhalltet auch wichtige,
schöne, lehrleiche Mommente, die uns weiter inspirieren einen neuen Spiel zu beginnen,
der uns irgendwann zu unserem entgültigem Ziel ins das unendliche Licht führt.

Enstehung von Mustern - Schuldgefühle und Einfluss von Erziehung


Neue Studien zeigen, dass Frauen fühlen sich schneller schuldig, wie die Männer.
Verantwortlich ist nachweislich dafür die unterschiedliche Erziehung von Mädchen und
Jungs. Die Männer kennen wenig Schuldgefühle. Erst ab 40 Lebensjahr entwickeln auch
die Männer die Fähigkeit Schuldgefühle zu fühlen und auch zuzugeben.

Wie ist es aber mit unserem subjektiven autobiographischen Gedächtniss? Wie


beeinflüssen unsere eigene Erinnerungen unser Selbstvertrauen und unsre
Schuldgefühle?
In der letzten Zeit habe ich sehr intensiv mitgefühlt und später auch mitgelitten mit einigen meinen
Patienten. Die drei wöchige Einnahme von Streptomicin, wegen meiner im November 08
entdeckten Boreliose hatt mich auch geschwächt. Es brauchte nicht viel und mein Immunsystem ist
ins Keller gefallen. Seit Freitag habe ich wieder Antibiotika, weil ich mit der Naturmedizin trotz der
Mitteleinnahem durch mehrere Wochen nicht durchgekommen bin.
Jetzt baue ich, nach den Antibiotika naturmedizinisch meine Darmflora auf, nehme Antioxidancien
und schlucke Schleimlöser. Trinke litterweise Tee nach chinesischer Rezeptur für mein Zustand.

Ich habe es vor Jahren der geistiger Welt versprochen, den Leid in dieserWelt zu lindern versuchen
und ich bat die energetische Welt mir dabei zu helfen. Mir war bei der Komposition meiner Bitte
nicht klar, wie reich ich mit besonderer Sensitivität beschenkt werde.
Gestern schenkte mir ein mir sehr zugewandter Arzt unerwartet fast eine Stunde aus seiner Zeit.

Am Anfang unseres Gesprächs besprachen wir das weitere Vorgehen bei unseren gemeinsamen
Patienten. Dan kamen wir in unserem Gespräch auf mein geschwächter Immunsystem. Er hat mir
zugegeben, dass er auch immer noch seelisch und physisch leidet, wenn er ein Patient leiden sieht
und er findet keine weitere Möglichkeit ihn zu Helfen. Trotz dem, dass es ihn dieser Anblick immer
noch so weh tut, möchte er seine Sensitive Wahrnehmung nicht verlieren, weil es ein grosser
Geschenk ist, andere Menschen so intensiv wahrnehmen können. Dieses Schmerz inspirierte ihn
immer weiter in seiner Forschung zu gehen, um besser helfen zu können.

Weiter sagte er mir: Du musst nur rechtzeitig erkennen, wie weit Du auf dem Helfersweg gehen
willst, ohne Dich selbst dabei zu gefährden und wann ist Zeit eine Pause für dich einzulegen.. Er
meinte, dass ich dieses zu lernen, auf dem richtigem Weg bin.
Vielleicht konnten wir, meinte er weiter, irgendwann in unseren vergangenen Existenzen mit
unseren Mitmenschen nicht mitempfinden. Wo wir es Erkannten, um so mehr wünschten wir uns es
im jetzt zu können um ein Ausgleich zu unserer damaligen Kälte zu schaffen.
Dies ist halt unser beiden Karma. Und das Gesetz der Dharma sagt: macht aus Deinem Schiksal, der

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Du Dir selbst aufgebaut, oder verursacht hast, das Beste, mit aller Deiner Dir zu verfügung
stehender Kraft.

In diesem Momen, wo er mit mir so sprach, löste sich eine tief sitzende Anspannung in mir und mir
wurde bewusst, wie weise seine Ansichten sind und wie gut sie mir tun.
Wie gut mir es auch tut, wenn ich auch zeigen kann, dass mir im Moment etwas zu viel ist, und ich
es nicht so wie ich es gerne hätte, im Griff habe.
Vielleicht werde ich immer wieder wegen einem eigentlich hier im Jetzt mir fremden Menschen,
der zur Zeit als mein Patient mir vertraut, der aber auf einer höheren Ebene mit mir Eins ist, so
stark mitempfinden.

Offensichtlich habe ich wieder ein wichtige Muster aus meiner Kindheit entdeckt. Ich darf,
vielleicht aus der Sicht von anderen Menschen, auch übertrieben viel und vielleicht unpassend
Empfinden. Dies gehört aber zu mir, und es ist gut so. Ich darf intensiv, chaotisch (d.h. z.B. Trauer,
Wut und Freude zu gleich empfinden) und dadurch aus der gewöhnlichen Form die die Anderen als
NORMAL ansehen heraus fallen. Anscheinend sind solche meine intensive Empfindungen Zeichen
für mich, dass ich mich durch die eussere Umstände beeinflusst, von mir selbst, von meiner
gesunden Wahrnehmung entferne. Wenn ich Erwachsen wurde, versuchte ich diese meine Gefühle
immer mehr unter Kontrolle bringen, einsperren. Ich hatte Angst die Zuneigung und Achtung von
denen Menschen zu verlieren, die mir besonders wichtig waren.

O.K. dachte ich, es ist also so, und so ist es für mich richtig. Theoretisch weiss ich es alles schon
sehr lange. Aber wenn mann mit einer gewissen Resonanz (andere Menschen, Situationen) ins
Anklang kommt, verliert mann den Zugang zu diesem logischen Wissen und mann fühlt sich in
seinen überdimensional starken Gefühlen gefangen.

In dem momment sollte in uns die Frage entstehen, wann habe ich zu erst, in meiner Kindheit mich
so ohnmächtig gegen dem was mir damals begegnete, gefühl.
Ich habe dieses Erlebniss entdeckt: Ich war in der in der 1. Klasse und war als Kind sehr heufig
erkälltet. Am meisten haben meine Lunge mir Probleme gemacht. Ich wurde zuhause geboren und
meine Mutter starb fast während meiner Geburt. Ich war ein riesen baby. Wog fasr 5 kg und gross
war ich 57 cm. Meine Mutter wog damals 48 kg. Stell Dir das vor, die Geburt in einem
Halbdunklen Zimmer, begleitet von einer Hebamme, die die Placenta aus meiner Mutter regellrecht
rausgerissen hatt, weil sie nicht merkte, das dieae an Gewebe angewachsen war. Da begann meine
Mutter extrem zu Bluten. Mein Vater rannte ein Arzt zu holen, aber der war besoffen und wollte
nicht mal die Eingangstüre zu aufmachen. Entlich, fast in dem letztem Momment kam das Notfall
Auto und ich und meine Mutter wurden in die Frauenklinik in die Statt gebracht. Meine Mutter
haben sie geretet und ich blieb noch länger im Krankenhaus, weil ich eine schwere
Lungenentzündung bekam. Die Ärzte kämpften um mich und währe es in dem Jahr 1952 kein
Penicilin vorhanden gewesen, hätte ich meine Krankheit schon am Beginn meines Lebens überlebt.
Anscheinend habe durch diese sehr bewegte Ereignisse damals die Situation so gespeichert, dass
ich habe jemandem am Leben gedroht, auch wenn Du vielleicht mir erwiederst, dass kann ein
Neugeborener nicht wahrnehmen. Ich denke schon, die Seele von uns Menschen ist nie jung, oder
alt, sie ist ewig. Für Sie spielen die Gesetze der Zeit keine Rolle. Deshalb war ich auf die Gefühle
meiner Mutter noch besonders intensiv gebunden. Alles was meine Mutter fühlte fühlte ich auch
und lange Zeit konnte ich zwischen ihrer Wahrnehmung und meiner eigenen nicht unterscheiden.

Mit 9 Jahren waren wir mit unserer Klasse auf einem Ausflug. Meiner Mutter wurde kurz davor
TBC diagnostiziert und ich hörte von meinem Vater, dass sie vielleicht deshalb so ernsthaft
erkrankte, weil ich ihre zweite Tochter immer wieder sehr ernsthaft krank war. Meine Mutter dann

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musste wegen mir sehr oft nachts aufzustehen und mich betreuen. Sie stand auf und schaute zu mir,
auch wenn sie selbst krank war und dabei stark geschwitzt hatte. "Zdenka ist immer krank“, hörte
ich damals mein Vater mit eine abschätzender Stimme zu sagen und deshalb wurdest Du krank,
sagte er zu meiner Mutter. „Ich bin egoistisch, ich brauche zu viel Aufmerksamkeit! Wie schlimm
von mir! Voll Schuldgefühle, an der Krankheit eines anderen Menschen schuldig zu sein, schreite
es in mir!" "Ich werde Ärztin und werde alle Krankheiten verstehen zu lernen und irgendwann
diese auch heilen".

Meine Mutter musste dann für 3 Monate in die Hohe Tatra zu Kur un mein Vater besuchte sie
wöchentlich. Meine Mutter blühte dort in der Kur auf, sie lachte viel, was ich bei ihr vorher nie
kannte. Sie hatte viele Freundschaften geschlossen und ging mit anderen Frauen viel zum Tanz. Sie
kleidete sich ganz schön und schminkte sich sogar ein bischen, was mein Vater garnicht gut fand.
Wenn ich die Fotos von Mamas Kuraufenhalt anschaute, wurde mir bewusst, wie besonders hübsch
und jung sie damals war.
Aber Vater konnte nicht abwarten bis sie wieder zuhause war. Neben seinem Job, müsste er sich
noch um meine Schwester und mich kümmern. Zu uns, während er in der Arbeit war, schaute eine
unsere Nachbarin. Wenn dann aus der Arbeit nachhause kam, schimmfte er wegen jeder Kleinigkeit
viel mit uns und ich hatte Gefühl besonders mit mir, weil ich an der Abwesenheit und Krankheit
meiner Mutter schuld war. So können wir uns als Kinder etwas einpregen,wass die Erwachsenen
vielleicht garnicht so gemeint haben und fühlen uns dann für etwas, wofür wir garnichtz können
verantwortlich und sehr schuldig. Uns verfolgt diese unsere eigene Ansicht viele Jahre noch, bis
wir mit dem altem Mustern beginnen endlich sich auseinander setzen.

Unn dann nach Rückkehr meiner Mutter, verschwand die fröhliche, aufgestellte Frau die sie in der
Kur war. Sie wurde wieder die graue Maus, die nur für den Vater nach seiner Vorstellung schön
sein dürfte.
Um so mehr sich meine Mutter zurück zog und sich dem Alltag anpasste, um so auffälliger wurde
ich. "Ich nehme mir von meinem Leben, dass was ich will, und nicht was mir ein Andere erlaubt",
klangte in mir. Ich werde meine Gefühle und Wünsche nicht unterdrücken, nur weil ich Angst habe,
dass mich Jemand, der mir wichtig ist ablehnt, mich nicht mehr liebt, oder sogar mich verlässt!!

So habe ich mir vorgenommen in meinem Leben meine Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern sie
zu leben, vielleicht auch deshalb, weil meine Mutter sich dies nicht erlaubt hatte. Aus dem Leben
meiner Mutter habe ich viel gelernt, wofür ich ihr bis heute sehr dankbar bin.
Wo in mir dieses Bewustsein stärker wurde, lebte ich es auch. Als Künstlerin, die ich rebelisch
auch gegen dem Willen meines Vater würde, der sich immer vorstellte, dass aus mir eine Ärztin
wird, konnte ich mir diese Freiheit auch in Socialismus erlauben. Wie weise war aber mein Vater,
der schon sah voraus, dass ein Beruf, wo ich anderen helfen kann für mich geeignet währe.

Wie lebe ich meine Gefühle heute? Erlaube ich mir immer noch aus der Sicht der anderen
"unangemessen" zu fühlen? Wie weit lebe ich mich selbst, und nicht die Vorstellung, wie ich aus
der Sicht der Anderen sein sollte?
Ja, in vielen Bereichen bin ich es Selbst. Aber es kommen jetzt, Dank dem Spiegelgesetz mit
meinen Patienten und meinen Kindern, die tiefere Schichten meiner Ängste vor Ablehnung und
Schuldgefühlen an die Oberfläche.

Diese meine eigene Erkenntniss,ist in der therapeutischen Arbeit, wie auch in meinem Leben in
letzten Jahren, sehr wichtig.

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In den letzten Jahren schreibe ich, weil bevor ich Kinder bekam, habe ich meine Gefühle viel
intensiver ausgelebt. Offt auch aus Trotz gegen den erzieherischen Verfählungen meiner Eltern, den
starren katholischen Normen oder dem socialistischen Regim. Ein Grund, weshalb ich mir meine
eigene Gefühle erlaubte zu fühlen und leben, fand ich immer. Die Art, wie ich damals meine
Gefühle auslebte, war ziemlich Exzesiv. Aber alles was mann begonnen hat zu lernen, kann so
intensiv gelebt werden, weil mann für sie keine Vorbilder hatte und deshalb in ihnen zu wenig
Übung hatt. Mit der Übung wird sich die extreme Art des Auslebens wieder ausgleichen.

Irgedwann, im laufe der Jahre wurde mein Leben immer mehr kompliziert und hart, und ich, trotz
meinen ursprünglichen, festen Überzeugung die eigene Gefühle immer ernst zu nehmen, wieder
nahm die alten, strenge Verhalltensmuster meiner katholischen Erziehung an. Gebote und Verbote
leiteten mein Leben. Seit dieser Zeit lehnte ich selbst meine intensive Gefühle ab und merkte nicht,
wie ich eigentlich so werde, wie ich nie in meiner Jugend werden wollte. Versteinert und
Ohnmächtig! Nach aussen sehr erfolgsreich, aber innerlich ein kleiner, unsicherer Wesen, der nach
Anerkennung sucht!!! Die Aussenwelt aber änderte sich durch meine gehorsame Halltung nicht.
Immer mehr Ansprüche und Forderungen kamen auf mich zu. Tag tägliche Vorwürfe erntete ich,
ohne Dank und Respekt

Erst wenn ich irgendwann dann wieder begonnen habe zu fragen, wie wichtig ist es MIR, sich
selbst zu sein, begann ich ab diesem Momment aufzuwachen.
Eigentlich, die Suche, die ich irgendwann mit meinen 3-4 und meinen 11-12 Jahren begonnen habe,
nach dem "WER BIN ICH WIRKLICH? was sind meine Bedürfnisse und wie kann ich mir diese
erfüllen", geht weiter.

Gerade diese Fähigkeit, eigne intensive Empfindungen, Wahrnehmungen, wie auch fremden
Gefühle zu fühlen, energetisch sehen, spüren, schätzen meine Patienten sehr.
Nur mich erdrückt es ap und zu noch. Da bin ich am lernen mir selbst zu erlauben losszulassen. Es
ist wieder ein Lernweg von mir. Wichtig ist aber, dass es mir bewusst wird und ich mich für meine
eventuelle Misservolge, denen ich auf diesem neuem Weg begegnen werde, nicht deshalb selbst
kaput mache.

Meine Trauer, die ich immer empfinde, wenn eine Krankheit so weit vortgeschritten ist, und der
Mensch sein Weg in die Richtung zu der anderen, ewigen Existenz geht, ist nicht unprofessionell,
sondern dann bin ich traurig! Es ist menschlich und es ist gut so!
Wenn ich mich freue, dann freue ich mich und ich übe täglich diese Freude zulassen, auch wenn ich
weiss, dass so Vielen auf dieser Erde genau in diesem Mommen nicht gut geht. Früher habe ich mir
die Freude kaum erlaubt, weil ich es gegen den anderen über so ungerecht fand, dass ich glücklich
sein darf.
Das ich durch meine Echtheit Menschen etwas gebe, was sie selbst bis jetzt nicht kennen, bestätigen
mir meine Patienten. Den Mut zu haben, zu fühlen, auch wenn es unangemessen aussieht! Wie
wichtig es aber für mich selbst ist, zulassen dass ich etwas nicht meistern kann, entdeckte ich in
einer anderen Formr erneut jetzt.

In diesem Momen, wo ich mit ihn sprach, löste sich auf eine tief sitzende Anspannung in mir und
mir wurde bewusst, wie gut mir seine Ansichten tun.
Wie gut mir es auch tut, wenn ich auch zeigen kann, dass mir im Moment etwas viel zu viel ist, und
ich es nicht so wie ich es gerne hätte im Griff habe. Weil es ist wirklich war, dies zugeben, traue ich

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mir bis jetzt nur von sehr wenigen Menschen. Zu diesen wenigen gehörst Du auch liebe Jeanne.
Vielleicht werde ich immer wieder wegen einem eigentlich hier im Jetzt mir fremden Menschen,
der zur Zeit als mein Patient mir vertraut, mitfühlen und auch mitleiden. Es ist ein Trauerprozess,
mit dem ich mich als Mensch und auch Naturärztin immer wieder auseinander setzen werde,
Vielleicht auch deshalb, weil ich weiss, dass auf einer höheren Ebene sind wir Alle Einz. Die
Spiegelneueronen machen es Möglich, sagt die Neurobiologie, dass wir auch die Gefühle von
anderen Menschen wahrnehmen und sogar empfinden können.

Aber was ist da noch? Welche in der Tiefe der Zeit von mir gebaute Muster wirken an meiner
Wahrnehmung der Wirklichkeit mit?

Und dann, offensichtlich habe ich wieder ein wichtige Muster aus meiner Kindheit entdeckt.
Mir wurde immer wieder von meinen Eltern, sogar lange auch von meiner Schwester signalisiert,
dass was ich empfinde ist falsch!

Da begann ich meine jetzige Gefühle zu analysieren und erkannte volgendes:

Ich darf, vielleicht aus der Sicht von anderen Menschen, auch übertrieben, viel und vielleicht
unpassend Empfinden.
Dies gehört aber zu mir, und es ist gut so.
Ich darf intensiv, chaotisch (d.h. z.B. Trauer, Wut und Freude zu gleich empfinden) und dadurch
aus der gewöhnlichen Form die die Anderen als NORMAL ansehen heraus fallen.

Anscheinend sind solche meine intensive Empfindungen Zeichen für mich, dass ich mich durch die
eussere Umstände beeinflusst, von mir selbst, von meiner eigenen gesunden Wahrnehmung
entferne.
Damals, wo ich Erwachsen wurde, versuchte ich diese meine Gefühle immer mehr unter Kontrolle
bringen, stat sie zu verstehen, einsperren. Ich hatte Angst die Zuneigung und Achtung von denen
Menschen zu verlieren, die mir besonders wichtig waren.

Theoretisch weiss ich es alles schon sehr lange. Aber wenn mann mit einer gewissen Resonanz
(andere Menschen, Situationen) ins Anklang kommt, verliert mann den Zugang zu diesem logischen
Wissen und mann fühlt sich in seinen überdimensional starken Gefühlen gefangen. Ohnmächtig!

In dem Momment sollte in uns die Frage entstehen, wann habe ich zu erst, in meiner Kindheit mich
so ohnmächtig gegen dem was mir damals begegnete, gefühlt?

Ich habe einige von diesen initiations Erlebnissen, die verantwortlich sind für mein jetziges fühlen
entdeckt:

Ich war in der in der 1. Klasse und war als Kind sehr heufig erkälltet. Am meisten haben meine
Lunge, später auch mein Magen mir Probleme gemacht.

Mein Leben als Zdenka begann in einem Haus wo nur Zigeuner wohnten. Meine Eltern lernten sich
kennen in der Tschechei und lebten in Sudetenland. In einem Haus, wo frei nach dem Vertreiben
von tschechischen Deutschen wurde.Mein Vater verlor damals seine Arbeit, weil er aus der
komunistischen Partei aus Überzeugung ausgetreten ist und er entschied sich, das sie, meine Eltern
und meine 2 jährige Schwester nach Slovakei in die Hauptstatt Bratislava einziehen. In den
Umzugvorbereitungen merkte meine Mutter, dass sie mit mir unerwartet schwanger ist. Es waren
schwere Zeiten in dem Jahr 1952. Sie hatten in Bratislava noch keine Bleibe und Vater war fiebrig

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suchend nach einer Arbeit. Dann komme ich.
Da fand mein Vater eine kleine Einzimmerwohnung für uns in einem Haus, der nur Zigeuner
bewohnen wollten.

Ich wurde zuhause geboren und meine Mutter starb fast während meiner Geburt. Ich war ein riesen
Baby. Wog fast 5 kg und gross war ich 57 cm. Meine Mutter wog damals 48 kg. Stell Dir das vor,
die Geburt in einem Halbdunklen Zimmer, begleitet von einer Hebamme, die die Palzenta aus
meiner Mutter regellrecht rausgerissen hatt, weil die angewachsen war. Da begann meine Mutter
extrem Bluten. Mein Vater rannte ein Arzt zu holen, aber der war besoffen und wollte nicht
aufmachen. Entlich, fast in dem letztem Momment kam das Notfall Auto und ich und meine Mutter
wurden in die Frauenklinik in die Statt gebracht. Meine Mutter haben sie geretet und ich blieb noch
länger im Krankenhaus, weil ich eine schwere Lungenentzündung bekam. Die Ärzte kämpften um
mich und währe es in dem 1952 Jahr kein Penicilin, währe ich heute nicht mehr da.

Anscheinend habe diese meine intensive Erlebnisse gespeichert, d.h. "der Momment meines
Kommens ist ungünstig, eigentlich währe es für alle besser, wenn ich nicht leben werde (prenatale
und junge postnatale Speicherung)"
und "wegen mir ist Jemand fast gestrorben! Deshalb geben mir Menschen so wenig
Aaufmerksamkeit (ich blieb die erste Wochen meines Lebens im Spital, ohne meine Mutter). Sie
sind mit der Rettung des anderen Lebens beschäftigt" (postnatale Speicherung)

Vielleicht erwiederst Du mir, dass ein Neugeborener so etwas nicht wahrnehmen kann.

Ich denke schon. Die Seele von uns Menschen ist nie jung, oder alt. Sie ist einfach ewig. Für Sie
spielen die Gesetze der Zeit keine Rolle.
Wie sich in meiner Praxis in den regressiven, mentalen Reisen zeigt, geht die Erinnerung nicht nur
in das prenatale Zeit, sonder geht die Seele in ihre vergangene Existenz und immer ins weitere und
weitere, bis sich die Ursache für das jetzige Leiden zeigt.

Die erste aktivierung: Frühkindheit schwerste Fieberzustände. Ich lag im Betchen halb tod, halb
lebendig. Ich fieberte lange Tage. Da hatte ich bewuster Kontakt mit den Wesen aus der geistigen
Welt.

Die zweite aktivierung habe ich in meiner errinnerung mit 4 Jahren. Meine Schwester Maruska und
ich haben der Mutter in der Küche mit dem Abwasch gehollfen. Meine Schwester war immer
vorbildlich in dem was unsere Mutter, wie auch Vater wollten.

Ich war sehr trotzig und eigensinnig weil ich mich schon damals von meinen Eltern nicht geliebt
fühlte. Bei dem Abwasch fiel ein glässerner Salatschüssel am Boden und meine Mutter meinte, ich
war es. Ich erwiederte, dass es meiner Schwester aus der Hand viel, aber weil sie es nicht selbst
zugegeben hatt, blieb meiner Mutter bei ihrer Ansicht "ich war schuld".

Dann bekamen wir den Befehl diesen kaputten Schüssel in den draussen stehenden
Abfallbehälter zu bringen. Meine Schwester, als die ältere, trug den kaputten Schüssel und
ich sollte ihr den Deckel an dem Abfallbehälter hoch halten, dass sie ihn reinschmeissen
kann. Auch jetzt noch, wenn ich diese Wörter schreib, rieche ich den Geruch der Asche
aus unserem Kochherd, der in dem Behällter war. Maruska steckte ihre Hand mit dem
Schüssel in den Abfallbehälter um die Asche wahrscheinlich nicht zu sehr ins Bewegung
zu bringen. Da schoss eine Gedanke durch mein Kopf: ich lasse den deckel zu, weil ich
von der Mutter, statt meine Schwester beschüldigt wurde. So bestrafe ich meine

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Schwester für ihre Lüge selbst. Der Deckel viel und Maruska schreite von Schmerz auf.
Da war schon unsere Mutter und ich wurde zum Knien zu strafe geschickt. Da war meine
Überzeugung noch stärker: Das kann nich meine wirkliche Mutter sein. Ich muss da von
diesen Menschen weg!
In stille, kurz danach, wenn ich nicht mehr knien musste, packte ich in einen farbigen
Kopftuch einiges Spielzeug, kletterte über die über zwei Meter hohes von einem
Kunstschmied geschmiedeten Thor nach draussen. Ich rannte so weit weg, wie ich nur
konnte. Erst später fand mich meine Vater, wie ich aus trockenen Blättern mir eine Stelle
zu übernachten zusammen baute. Er kam mit seinem altem Herrenvelo an mich zu, wo ich
versuchte von ihn wegzurennen. Er hobte mich mit seinem Arm hoch auf sein Vahrad und
lachte. Ich war untröstlich. Er nimmt mich gefangen! Aber mein Vater war glücklich mich
wohl erhalten gefunden zu haben.
Wenn es nach diesem Ereigniss um den Geschirabwasch ging, war es für mich ein Signal
meine Fluchttaktik anzuwenden. Das heisst, wenn mir etwas zu viel war, sich auf die
Toilette zurück zu ziehen. Wegen diesem meinem Verhallten, wurde ich von Mutter und
meiner Schwester oft gehänselt. Mich störte es nicht mehr. Ich war fest überzeugt, die Zeit
des Abwasch nur auf der Toilette heil überleben zu können.

Die vierte deutliche Aktivierung meiner Mustern, an die ich mich errinnern kann war mein
Aufenhalt bei meinen Grosseltern Mutterseits in der Ostslovakei an der ukrainischer
Grenze. Da wurde ich von meinem Grossvater sexuell für Oralsex benutzt, was mir erst
später in der Psychotherapie aus meiner Verdrengung wieder ins Erinnerung kam.
Hier habe ich die Muster weiter verstärkt, ich bin schlecht und schmutzig, aber es darf
niemand erfahren. Seit dem hatte ich Probleme mit meinem Magen und konnte fast nichtz
mehr essen.

Die fünfte Aktivierung erlebte ich in der ersten Klasse. Mit 7 Jahren waren wir mit unser
Klasse auf einem Ausflug. Meiner Mutter wurde kurz davor TBC diagnostiziert und ich
hörte von meinem Vater, dass sie vielleicht deshalb so ernsthaft erkrankt ist, weil sie selbst
immer nachts stark geschwitzt hatte und musste trozdem, wegen meiner Krankheit zu mir
aufstehen. "Zdenka ist immer krank“, hörte ich wieder und wieder und ich war selbst
überzeugt, das ich an der Krankheit meiner Mutter selbst schuld bin. Ich bin egoistisch, ich
brauche zu viel Aufmerksamkeit! Wie schlimm von mir! Voll Schuldgefühle, an Krankheit
eines anderen Menschen schuldig zu sein, schreite es in mir!" "Ich werde Ärztin und werde
alle Krankheiten besiegen", entschied ich mich damals.

Die sechste Aktivierung erlebte ich mit 9 Jahren.


Meine Mutter musste wegen der TBC für 3 Monate in die Hohe Tatra zu Kur un mein Vater
besuchte sie wöchentlich. Meine Mutter blühte dort in der Kur auf, sie lachte viel, was ich
den Fotos, die sie damals mitbrachte entnehmen konnte. Das kannte ich von meiner
Mutter von vorher nicht. Sie hatte viele Freundschaften geschlossen und ging mit anderen
Frauen viel zum Tanz. Sie kleidete sich ganz schön an und schminkte sich sogar ein
bischen, was mein Vater garnicht gut fand. Wenn ich diese Fotos von damals anschaute,
wurde mir bewusst wie besonders hübsch sie damals war.
Aber Vater konnte nicht abwarten bis sie wieder zuhause war. Um uns hatt er sich neben
seinem Job noch kümmern müssen. Zu mir und meiner Schwester schaute eine unsere
Nachbarin, wenn er zu Arbeit war. Er schimmfte viel mit uns und ich hatte Gefühl
besonders mit mir, weil ich an der Abwesenheit und Krankheit meiner Mutter schuld war.
So können wir uns als Kinder etwas einpregen,wass die Erwachsenen vielleicht garnicht
so gemeint haben. Uns verfolgt aber diese Ansicht viele Jahre noch, bis wir beginnen mit

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den altem Mustern endlich sich auseinander zu setzen.

Unn dann, nach Rückkehr meiner Mutter, verschwand die fröhliche, aufgestellte Frau, die
sie in der Kur war. Sie wurde wieder die „graue Maus“, die nur für den Vater schön sein
dürfte, so wie er sich das vorstellte. Sie blühte kurz auf, wenn er sie lobte und dieses Lob
war ihr Motor noch mehr so zu sein, wie es der Vater gerne hätte. Mutter behauptete
später, es machte ihr nichts aus, wenn sie sich dem Vater so stark anpasste. In meiner
Errinnerung weiss ich noch, wie oft sie aber damals weinte und drohte mich und meine
Schwester mit zunehmen und zu ihren Eltern, in die Ostslovakei zurück zu gehen.
Um so mehr sich meine Mutter zurück zog und sich dem Alltag anpasste, und so ihre
eigenen Bedürfnisse verdrengte, um so auffälliger wurde ich.
"Ich nehme mir von meinem Leben, dass was ich will, und nicht was mir ein Andere
erlaubt", klangte in mir. Ich werde meine Gefühle und Wünsche nicht unterdrücken, nur
weil ich Angst habe, dass mich Jemand, der mir wichtig ist nicht mehr liebt, ablehnt, oder
sogar verlässt!!

So habe ich mir, dank allen diesen Vorgeschichten vorgenommen in meinem Leben
meine Gefühle und meine Bedürfnisse nicht zu unterdrücken, sondern so frei, wie es nur
möglich ist, auszuleben.

Ausgehend aus meiner Forschung von meinen vergangenen Inkarnationen, habe ich mir
dies schon als Seele vor meiner jetzigen Geburt vorgenommen. Meine Zahlenkoordinate
aus der SPKN (Systemische Penta Karma Numerologie) aufzeigen als die wichtigsten
Lernaufgabe die Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit mit einem klaren Verstand
verbinden lernen. Für andere Menschen da sein, ohne zu despotisch und herrscherisch zu
werden und dabei das eigene Ich nicht zu verlieren. Mich durch die Liebe leiten lassen zu
mir selbst und zu allem was ist.
Aus diesem Grund habe ich meine Mutter als meine Lehrerin ausgewählt. Sie lebte es mir
in den ersten Jahren meines Lebens vor, wie sich es anfühlt, wenn man sich selbst nicht
erlaubt eigene Meinung zu eussern und eigene Gefühle zu leben. Sie verhalf mir
eigentlich durch ihren negativen Vorbild, sich meinem Lebensziel zu nähern. Mein Vater,
durch seine starke Führungskraft wollte uns, seine Familie von Fehlverhallten, der zu
Schmerz führen konnte, mit fast seiner ganzen Kraft beschützt. Er traute niemandem von
uns, das wir es auch schaffen, die ewentuellen Gefahren des Lebens zu erkennen. Weil er
als Kind, durch den Tod seiner Eltern sehr früh an sich selbst gestellt wurde, glaubte er
später nur an sich selbst.Wie sollten wir, seine Kinder und auch seine Frau selbständig
handeln und denken lernen, wenn er alles was uns dazu führen konnte von anfang als
schlecht und gefährlich erkannte und deshalb verbot? Unsere Mutter hatt ihren Weg selbst
als „der weg des kleinstes Wiederstandes“gewählt. Ich aber wollte von Leben mehr, nicht
nur eine „brave Tochter“ zu sein.

Wo in mir dieses Bewustsein "dass jeder Mensch Anrecht hatt seine Gefühle zu spüren
und nach Ihnen auch zu leben", stärker wurde, lebte ich es meist sehr trotzig aus.
Als Künstlerin, die ich am Anfang einbischen auch aus Rebelion gegen meinem Vater
würde, erst später endeckte ich, wie mich diese Tätigkeit auf einer bis jetzt mir
unbekannter Weise erfüllt, konnte ich mir diese Freiheit auch in Socialismus erlauben.

Wie lebe ich meine Gefühle aber heute aus? Erlaube ich mir meine Gefühle wirklich zu
fühlen? Wie weit bin ich mich Selbst geblieben , und nicht die Vorstellung, wie ich aus der
Sicht der Anderen sein sollte?

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Ja, in vielen Bereichen bin ich Ich Selbst geworden. Aber es kommen jetzt, Dank dem sich
immer wieder, wie von sich selst aktivierendem Spiegelgesetz, zwischen meinen
Patienten und meinen Kindern und mir, die tiefere Schichten meiner Ängste vor einer
Ablehnung wegen meiner Unfähigkeit erneut hoch. Meine wieder erwachte Tendenz, die
alten Schuldgefühle zu spüren, zeiget sich an der Oberfläche meines Bewussten.

Diese autobiographische Gedankenprozesse und daraus resultierende Erkenntnisse über


mich selbst, sind für mein eigenes Leben, wie auch für meine therapeutische Arbeit, sehr
wichtig.

In den letzten Jahren schreibe ich, weil bevor ich Kinder bekam, habe ich meine Gefühle
viel intensiver auch durch schreiben ausgelebt. Offt auch aus Trotz gegen meinen Eltern,
den starren katholischen Normen, oder dem socialistischen Regim,. Eigentlich einige
Gründe, weshalb ich mir so ein rebelisches Verhallten erlaubte, fand ich immer. Die Art,
wie ich damals meine Gefühle auslebte, war ziemlich agressiv, sogar teils exzesiv. Aber
alles was mann begonnen hat zu lernen, kann nur deshalb so intensiv gelebt werden, weil
mann darin bis jetzt zu wenig Übung hatte, und mit der Zeit, um so länger man seine
Wünsche auch ohne Agression nach aussen kommunizieren lernt, wird sich sein
Verhallten harmonisch ausgleichen.
Das war mir früher nicht bewusst und weil. Wo ich dann heiratete und Kinder bekam,
dachte ich dass meine „Spontanität“ einer „Wildheit“ mehr ähnelt und entschied mich,
auch Dank Einfluss und Vorbild meiner adeligen Schwiegermutter eine „Dame“ zu
werden.

Irgendwann kamen noch die alten, katholischen Muster aus meiner Erziehung heraus, und
ohne, dass ich es merkte, lehnte ich meine intensive Gefühle als fehlerhaft selbst ab! Und
merkte nicht, wie ich eigentlich zu dem werde, was ich nie in meiner Jugend werden
wollte. Ohnmächtig gefangen in Vorstellungen von anderen Menschen, wie ich sein soll!
Nach aussen wirkte ich sehr selbstbewusst und war als Künstlerin erfolgsreich, aber
innerlich wurde ich immer mehr ein kleiner unsicherer Wesen, der nach Anerkennung
sucht, die sie sich selbst nicht geben kann!

So vergingen wieder viele Jahre. Mit meinen sechsunddreisig Jahren liess ich mich von
meinem dominanten, lieblosen Mann scheiden. Bis in meinem vierzigstem Lebensjahr
lebte noch nach diesen alten Mustern aber versuchte meine eigene Wünsche aus meiner
eigenen Jugend wieder zu beleben. Dann „viel-mir zu“ ein Autounfall, der mein bisheriges
Leben total veränderte. Plötzlich war ich nicht mehr die schöne, erfolgreiche, kämpfärische
Zdenka, die Tänzerin, sondern durch grosse Schmerzen geplagter Mensch, der keine
Zukunft mehr sah.

Erst wenn ich dann begonnen habe zu fragen, wer bin ich wirklich und wie wichtig ist es
NUR MIR, sich selbst zu sein, begriff ich, dass solche Abspalltung von den eigenen
Gefühlen hinderlich hinderlich ist.
Das tiefe sich ausseinandersetzen mit mir selbst, neben vielen guten Therapien und
Therapeuten, brachte mich zum Studium der Naturmedizin und somit auch zum meiner
Genesung.

Gerade diese Fähigkeit, eigene intensive Empfindungen, Wahrnehmungen, wie auch


fremden Gefühle zu fühlen, energetisch sehen und spüren, schätzen meine Patienten
sehr.

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Nur mich erdrückt es ap und zu noch. Da bin ich am lernen mir zu erlauben, das was mir
zu viel wird, ohne ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle losszulassen. Es liegt
immer wieder ein Lernweg von mir. Wichtig ist aber, dass es mir dieser neuer Weg
bewusst wird und ich mich für meine eventuelle Misservolge nicht selbst kaput mache.

Wenn ich also traurig bin, weil Jemand sein Weg in die Richtung von der „anderen,
geistigen Existenz“ sich bewegt, damit meine ich sein Sterbeprozess, es ist nicht
unprofessionell wenn ich seine Angst von dem Verlust seines jetzigen, aus seiner Sicht
definitiven „Wesen seines Ich“, der er oder sie bis jetzt waren, wahrnehme. Es ist
menschlich und es ist gut so!
Es gibt Zeiten der Freude und es gibt Zeiten der Trauer. Das ist der Rhythmus der Erde
derer Kinder wir Menschen sind.
Sehr kleine Erlebnisse können uns prägen, es muss nicht immer ein grosses Trauma sein,
der unsere subjektive Ansichten über das Leben und wie wir in ihn sein wollen, oder
dürfen aufbaut. Die Kraft der Karma und nicht irgend eines komischen Zufalls ist für mich
hinter allen diesen Ereignissen spürbar. Jedes Leben erfühlt mindestens ein Teil unseres
vorgeburtliches Vorhaben und die nächste Erfahrungen warten vielleicht in der Zukunft
noch auf uns.
Die Seelenfamilien, die wir mit unseren Eltern, Geschwistern und nahen und entfernten
genetischen Verwandten bilden, aber auch die tiefgreifende Verbindungen von unseren
karmischen Verbindungen zu unseren damaligen Verwandten, lehren uns vielleicht auch
miteinander kämpfen, aber irgendwann schlussendlich mit einander in Liebe und
gegenseitigen Achtung zu leben.
Es gibt verschiedene philosophische Ansichten, die über die Anzahl von unseren Leben
verschiedener meinung sind. Einige sind überzeugt, wir leben nur einmal, die anderen
glauen, das wir eine gewisse Anzahl von leben zu verfügung haben und wenn wir es nicht
bis daher schaffen, dann dürfen wir nicht mehr kommen. Die nächsten wieder glauben,
dass wir immer wieder kommen können. Der Mensch besteht aus vielen
Persönlichkeitsanteilen. Die einige sind mit Licht und Liebe gefüllt und dürfen deshalb dem
universalem kosmischen Gesätz nach und nicht nur Dank einer gewissen religion in die
oberen energetischen Ebenen steigen. Die andere Anteile brauchen noch durch
Bewustsein erleuchtet werden.
Meine Erinnerungen zeigten mir, dass zu diesem Leben, der ich jetzt leben darf führten
mich gerade diese meine vorherigen Persönlichkeiten an die ich mich erinnern darf. Weil
sich in den Erinnerungen an die vergangene Existenzen immer nur die Persönlichkeiten
und Scenen von Situationen zeigen, die eine Lösung des Problems in Jetzt abieten, kann
ich mir vorstellen, dass die nichterledigte Lernaufgaben von damals dürfen in Form durch
der übertragene Persönlichkeitsteile von damals in jetzt überschreiten und tragen bei zu
Bildung unseres jetzigen Ich.

Es ist sicher möglich, dass meine andere Persönlichkeiten, die mir bis jetzt nicht enthüllt
worden sind, werden mich noch zu anderen Existenzen und somit auch zu anderen
Erfahrungen und Lernaufgaben führen, wenn es meinem „Sein mit allem was ist“
entspricht.

Meine geistige Lehrer und Wächter


Von meiner Geburt haben mich die geistige Wesenheiten begleitet. Zu erst war es Gott, in
der Pubertät der Jesus Kristus. Ab meinem zwanzigsten Lebensjahr der Magier, und ab
meinem sechsundraissigsten der Schamane. Nach meinem Autounfall begleitete mich der
indianischer Häuptling der „Schneller Wind“, während meines Studium der naturheilkunde

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ein chinesische Meister, der die“Aufgehende Sonne hiess. Danach bin ich auf meinem
Weg allein geblieben. Geschah es, weil ich das Vertrauen in meine Geistige Führung,
durch die Schwäre meines damaligen Lebens verloren habe, oder meinte die geistige Welt
dass ich es fähig bin, das bis her gelernte auch ohne Führung praktisch in meinem Leben
umsettzen? Vielleicht war es beides.
Wo ich nach Glarus umgezogen bin habe ich während meiner Spaziergängen in der
Mutternatur eine Stelle entdeckt, wo ich immer wieder begegnungen mit meinen
verstorbenen Familienmitgliedern hatte. Wir führten intensive, wenn auch kurze
Gespräche, über das was ich im Momment erlebe und sie liessen mich ihre Liebe und
Zuneigung spüren. Sie sind voller Vertrauen zu m ir gewesen und freuten sich immer,
wenn wir uns wieder getroffen haben. Ihr Vertrauen in mich machte mich stark und ich
kehrte von solchen Spaziergängen nach hause und erzählte meinen Kindern, meine
Schwester, wie auch meinen Eltern darüber. Sie wusten immer voraus, uns eine schwere
Zeit bevorstand. Dank ihnen war ich schon vorbereitet, wenn die Zeit wieder verlangte
nach neuen Lösungen zu suchen. In dieser Zeit habe ich den ersten Kontakt mit Erengel
Michael gehabt. Eigentlich war ich sehr darüber überrascht, weil in allen meinen
bisherigen Vision haben sich mir vorher Engel nie gezeigt. Der Gabriel war in einer
römischen goldenen Rüstung gekleidet und in seiner rechten Hand hielt er einen grossen,
goldenen Schwert. Wo ich ihn das erste mal auf dem blauen Himmel in Chroatien sah, war
er riesig. Er schbte in der Luft, oberhalb vom dem türkisfarbigen Meer und schaute mich
intensiv an. Seit dem begleit er mich immer, wenn ich mich im Gefahr befinde. Sein
plötzliches Auftreten lässt mich meine energetische Sicht nach innen zu wenden und
sehen, was, oder wer versucht mit mir zu kommunizieren. Etwa zwei Jahren, nach dem
sich der Erengel Michael mich annahm, kam der Erengel Gabriel. Sein langes braunes
Haar uarmte sein wunderschönes Gesicht. Er ist angekleidet wie ein bizantinischer König.
Bei jeder Gefahr sind diese beide hohe Wesen bereit mich zu beschützen, wofür ich ihnen
sehr dankbar bin.
Wenn ich sie beide gefragt habe, wie so darf ich sie esrt jetzt sehen, antworteten sie mir,
dass sie die Wächter sind, die die Energien, die nicht mehr zu meiner Schwingung
gehören immer in jedem Sekundebruch bereit sind von mir abzuwenden.

Und zu letzt kam mein Lehrer Bryan, der mich auch heute noch auf meinem Lernweg
begleitet und führt. Er führt mich von jedem Einschlafen in ein Kristallpalast, der in allen
farben des regenbogensstrahlt um dort während meines Schlafes zu lernen.
Alle diese Wesenheiten sahen unterschiedlich aus, aber sie sprachen und sprechen zu
mir mit der gleichen mir seit meiner Kindheit mir so gut bekannter Stimme, die Liebe und
Strenge, aber auch Humor und Geduld mich fühlen lassen.

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Es gibt keine Götter
Wenn Du wirklich daran wirklich glaubst, dass Du allein die Geschichte Deines lebens
schreibst...dann bestimmst Du wie es auch endet

Nimm die Verantwortung für Dein leben an

Wenn es keine Götter gibt, bist Du, nur Du selbstverantwortlich für Dein leben. Dann
nimmt die Verantwortung für Dich selbst, wie auch Deie Mitmenschen an und handle
danach.

Verstorbene Familienmitglieder
Wenn kurz vor unserer Geburt ein Kind gestroben ist, epfindet die Mutter während unserer
Empfängniss meistens noch Trauer und Sehnsucht nach diesem Kind. Diese Trauer
ermöglicht nur selten sich an das in ihr heranwachsende weitere Kind sich konzentrieren.
Das kleine heranwachsende Wesen sucht schon in seiner prenatalen (vorgeburtlichen)
Zeit den emotionalen Kontakt zu Mutter.
Das Kind spürt die traurige und schmerzliche Gefühle des Verlusstes der Mutter und offt,
je nach dem Ziel seiner individuellen Lernaufgabe, übernimmt es diese Traua.

Meine Geistige Führer-meine Lehrer


Seit meiner Kindheit höre ich Stimme, mir zuredet, mich ermutigt im Leben trotz allem was
mir eh getan hat weiter mein leben positiv gestallten, die mich führt.

Gott Vater, Jesus Christus, ein weiser Chinese, ein Inder, ein Indianer Heuptling.
Das Universum besteht so wie auch wir Menschen aus verschiedenen Arten von Energie.

Wir Menschen sind Mitschöpfer, die ihre eigene Wirklichkeiten in vielen verschiedenen
Dimensionen bilden.

Morphische Felder verbinden Angehörige socialer Gruppen miteinander und tun dies auch
weiterhin, wenn Teile der Gruppe weit voneinander entfernt sind. Hier bestehen also
unsichtbare D25 (40) Bänder.
(S.363)
D25 Einflusse können lebensfördernde, negentropische Einflüsse fördern, kann aber
unbewusste en-tropische, das heisst Ordnungzerstörende D3S(40) Effekte fördern ( in
Gegenwart, oder später) nicht vermeiden. Denn eine exakte Unterscheidung zwischen den
eng verwobenen D25(40) D35(40) Einflüssen ist im Wachbewusstsein kaum möglich. Um
die Gruppe von Menschen wünschenswerter, negentropisch lebensfördernder D25(40)-
Effekte dauerhaft und nachhaltig zu aktivieren, bedarf es des bewussten Kontaktes mit
dem Feinstofflichkeit zugrundeliegendem ATMAN, der die D25(40) D3S(40)-Dualität aus
seiner EINHEIT hervorbringt und an jedem Ort und zu jeder Zeit sozusagen genau

128/133
zwischen den beiden Aspekten unterscheiden kann.

Der Versuch einer willentlichen selektiven Aktivierung von D25(40) D3S(40)-Effekten vom
üblichen Wachbewusstsein her macht einerseits die gerade genannte D25(40) D3S(40)-
Misch-wirkungen möglich und ist prinzipiell nur zeitlich begrenzt und nicht auf Dauer zu
etablieren, wegen störender D3S(40)-Nebenwirkungen, die den willentlichen Einstieg von
der D1T(4n)-Ebene immer wieder zestören und zuschütten können.
(S.555).

Die Vedischen Bewusstseintechniken zur ATMAN-Aktivierng erlauben es, neben dem


aktuellen psycho-physiologischen „D3S(40)-Stressabbau im Tagesgeschäft“, zudem
latente, längerfristig wirkende D3S(40)-Ursache-Wirkungsketten abzubauen.
Naturgesetzverletzungen und wegen unerfüllter Wünsche entstandene bindende
Handlungen auf der D2S(40) D3S(40)-Ebene solche Efekte. Sie wirken über kosmische
feinstoffliche D2S(40) D3S(40)-Kreise schicksalhaft aus der Vergangenheit in die D1T(4n)-
Gegenwart und Zukunft auf uns zurück.

D3S(40)
.

Das, was du hinter das Wort „ich“ setzt, wird zu deinem schöpferischen Befehl. Der geist in
der Flasche – der ich bin – existiert, um zu gehorchen.
Ich bringe hervor, was du herbeirufst! Du rufst genau das herbei, was du denkst, fühlst und
sagst. So einfach ist das.
S.35/36

Richte deshalb deinen Geist voll und ganz auf ein Ziel, lass nicht davon ab, bis Du es in
der Realität manifestiert hast. Bleib fokusiert. Bleib zentriert.
Las kein nein als Antwort gelten

Frage:
Was ist, wenn nein tatsächlich die richtige Antwort ist? Wenn das, was wir wollen, nicht für
uns bestimmt ist-wenn es nicht unserem Wohl, unserem eigenem Interesse, dient? Dann
gibst du es uns nicht, richtig?

Antwort:
Falsch. Ich „gebe“ euch, was immer ihr herbeiruft, ob es nun „gut“ oder „schlecht“ für euch
ist. Hast du in letzter Zeit mal einen Blick auf Dein leben geworfen?

Frage:
Aber ich wurde gelehrt, dass wir nicht immer haben können, wonach wir verlangen – das
Gott es uns nicht gibt, wenn es nicht unserem höchsten Wohl dient.
Antwort:
Das ist etwas, was die Leute erzählen, wenn sie nicht wollen, dass du von einem
bestimmten Ergebnis enttäuscht bist. Lass uns erstens hinsichtlich unserer beziehung
noch einmal etwas klären.
Ich „gebe“ dir nicht irgendetwas – du rzfst es herbei. Im ersten Band wird ziemlich deteiliert

129/133
erklärt, wie man das macht. Zweitens fälle ich kein Urteil über das, was du herbeirufst. Ich
nenne nichts „gut“ oder „schlecht.(Und du würdest gut daran tun, das auch nicht zu tun.)
Du bist ein schöpferisches Wesen – nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Du kannst
alles haben, was du dir wünscht. In der Tat wirst du nie irgennd etwas bekommen, was du
zu stark wünscht.
Frage
(Erklärung in 1.Band:Akt des Wünschens oder Wolens das von uns verdrängt, was wir
wollen)
AntwortestJa und weisst du noch warum?
Weil Gedanken schöpferisch sind und weil der Gedanke, dass ich ein Ding haben will,
eine Aussage gegenüber dem Universum – der Proklamation einer Wahrheit – ist, die das
Universum dann in meine Realität herbeiführt.

AntwortestGenau! Richtig! Du hast gelernt. Du verstehst tatsächlich. Das ist grossartig.


Ja, so funktioniert es. In dem Augenblick, in dem du sagst: „Ich will was“, sagt das
Universum:“Ganz recht, das tust du“, und liefert dir präzise diese Erfahrung – die
Erfahrung, dass du es „willst“!
Das, was du hinter das Wort „ich“ setzt, wird zu deinem schöpferischen Befehl. Der geist in
der Flasche – der ich bin – existiert, um zu gehorchen.
Ich bringe hervor, was du herbeirufst! Du rufst genau das herbei, was du denkst, fühlst und
sagst. So einfach ist das.

Frage
Sag mir also noch mal – warum brauche ich so lange, um die von mir gewählte Realität zu
erschaffen?

AntwortestAus einer Reihe von Gründen. Weil du nicht glaubst, dass du haben kannst,
was du wählst. Weil du nicht weisst, was du wählst. Weil du ständig herauszufinden
versuchst, was das „Beste“ für dich ist. Weil du schon vorab Garantien dafür haben willst,
dass alle Deine Entscheidungen „gut“ sind. Und weil du dauernd deinen Sinn änderst.

Frage
Lass mich sehen, ob ich verstehe. Ich sollte also nicht versuchen, herauszufinden, was
das beste für mich ist?
AntwortestDas „BESTE“ ist relativer Begriff, der von hundert Variablen abhängt. Das
macht die Entscheidung schwierig. Wenn du eine Entscheidung triffst, sollte es nur eine
Überlegung geben: Ist das eine Aussage über mein wahres Selbst, über was und wer ich
wirklich bin? Ist dies eine Verkündung dessen, wer zu sein ich mich entscheide?
Das ganze Leben sollte eine solche Verkündung sein. Tatsächlich ist das ganze Leben
eine solche Verkündung. Es liegt an dir, ob sie aus Zufall oder aus Entscheidung heraus
geschieht.

Ein auf die Wahl, auf die Entscheidung, gegründetes Leben ist ein Leben bewussten
Handelns. Ein auf Zufall gegründetes Leben ist ein Leben unbewusster Reaktion.

Reaktion ist eben genau das – eine Aktion, die du schon einmal unternommen hast. Wenn
du „re-agierst“, beurteilst und bewertest du die hereinkommenden Daten, suchst in deinen
Erinnerungsspeicher nach einer gleichen oder sehr ähnlichen Erfahrung und handelst
genau wie zuvor. Das alles ist die Arbeit deines Verstandes, nicht die deiner Seele.
Deine Seele würde dich veranlassen, ihr „Gedächtnis“ zu erforschen, um zu sehen, wie du

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eine wirkliche echte Erfahrung deines Selbst im Moment des Jetzt erschaffen kannst. Das
ist die Erfahrung der „Seelenerforschung“, von der ihr so oft gehört habt, aber um sie zu
machen, musst ihr buchstäblich „den Verstand verlieren“.
Wenn du deine Zeit mit dem Versuch verbringst, herauszufinden, was das „Beste“ für Dich
ist, tust du genau das: Du verbringst, du vergeudest sie. Besser, du sparst deine Zeit, als
dass du sie vergeudest.
Du sparst dir ungeheuer viel Zeit, wenn du „den Verstand verlierst“. Du gelangst schneller
zu Entscheidungen, und Wahlmöglichkeiten werden rasch aktiviert, weil deine Seele nur
aus der gegenwärtigen Erfahrung heraus erschafft, ohne Überprüfung, Analyse und
kritische Beurteilung vergangener Begebenheit.

Denk daran: Die Seele erschafft, das Verstand regiert.


Die Seele in ihrer Weisheit weiss, dass dir deine im Moment gemachte Erfahrung von Gott
geschickt wurde, noch bevor du dir dessen bewusst wurdest. Das ist damit gemeint, wenn
man sagt, dass etwas „auf dich zukommt“. Die Gegenwart ist schon zu dir unterwegs,
während du sie noch anstrebst – denn noch bevor du fragst, habe ich dir geantwortet.
Jeder Moment des Jetzt ist ein herliches Geschenk von Gott.

Die Seele strebt intuitiv die perfekten Umstände und Situationen an, deren es jetzt bedarf,
um falsches Denken zu heilen und dir die rechtmässige Erfahrung dessen, wer du wirklich
bist, zukommen lassen.
Es ist der Wunsch der Seele, dich zu Gott zurückzuführen - dich zu mir nach hause zu
bringen.
Die Absicht der Seele besteht darin, sich selbst über die Erfahrung kennenzulernen -

S.35/36

Richte deshalb deinen Geist voll und ganz auf ein Ziel, lass nicht davon ab, bis Du es in
der Realität manifestiert hast. Bleib fokusiert. Bleib zentriert.
Las kein nein als Antwort gelten
S.36

Antwort:
Die Seele spricht in Gefühlen zu dir. Höre auf deine Gefühle. Folge deinen Gefühlen.
Achte und ehre deine Gefühle.

Frage
Warum habe ich den Eindruck, dass eben diese Achtung meiner Gefühle mich in
Schwierigkeiten bringt?
Antwort:
Weil du persönliches Wachstum mit dem Etikett „Schwierigkeiten“ und Stillstand mit dem
Etikett „Sicherheit“ verstehen hast. Ich sage Dir dies : Deine Gefühle werden dich nie in
„Schwierigkeiten“ bringen , denn deine Gefühle sind deine Wahrheit.
Wenn du ein Leben führen willst, in dem du nie deinen Gefühl folgst, sondern jedes Gefühl
durch den Filter deiner Verstandmaschinerie laufen lässt, dann nur zu.Trifft Deine
Entscheidung auf die Grundlage der Situationsaanalyse deines Verstandes. Aber erwarte
keine Freude bei d

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ieser Vorgehensweise und kein Feiern dessen, der du wirklich bist. Denk daran: Echtes
Feiern ist unbekümmert, be-denken-los. Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen,
was das „Beste“ für dich ist, den das beste für dich ist das, was für dich wahr ist,
S.39

Ich: Wichtigkeit der Begeisterung

Kindesentwicklung
Mit 20 Monaten beginnt sich Kind im Spiegel selbst erkennen

Mit 4 Jahren entsteht ein Autobiographisches gedächtniss

Unser gedächtniss ist nicht statisch, sondern dynamisch. Einen Rückblick entsteht durch
das, dass unser Hirn nimmt alle Eindrücke und Infos auf und schiebt sie ZWISCHEN die
alte Erinnerungen.
Linke Hirnhälfte speichert gelernte Fakten: Hauptstat von Schweiz ist Bern.
Autobiographisches gedächtniss sind gespeichert in der rechten Hirnhälfte, wo auch die
Sprache gespeichert wird.

Trauma Erlebnisse
Im Gehirn – traumatische Erlebnisse kommen auch ungewolt hoch. Sie überfallen
regelrecht einem.
Wenn mann dann ähnliche Bilder ohne Situation (Triger) erlebt, sofort entstehen gleiche
Körper symptome (schwitzen, zittern). Triger-Auslösungsreize

Augen bewegungen sollen das Gedächtniss entlasten


Pat. Errinert sich an das traumatische Erlebniss, dabei volgt er dem Finger des
Therapeuten.
Herzfrequenz, Atemrhythmus.
Erinnerungen verändern-Diese Koplung aufbrechen
zu erst sich erinnern – die Augenbewegungen während des Erinnern, entspannen Körper,
dadurch
öffnet sich der weg den damals entstandener Stress zu losslassen.
IMDR = Ai muvmend disensiteis .....

Medis
Propanodol (Proparonol?) – Betablocker, die wirkung von stress hormonen
wirkung auf amigdala – stresshormone adrenalin a noradrenalin können sich nicht
entfalten.

Erinnerungen an die eigene Kindheit


z.B.manipulierte Fotos – (Uni jena Test) Gespräch wo die manipulierte und echte Fotos
gezeigt werden, Erinnerung an die Kindheit sind algemein verschwommen.
Tatsächlich scheinen die manipulierte Fotos erinnerungen zu wecken. Echte erlebnisse
und manipulierte Fotos verschmelzen.
Facit: niemand hat (9 Studenten) die manipulierte Fotos als solche entdeckt.

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Wenn mann nur wenig verändert in Vergangenheit, das wird nicht entdeckt.

Sie kann sich auf fast alles erinnern. (ab ca 8. Lebensjahr) Jil Preiss, eine Ausnahme. Sie
unterzieht sich entlosen Tests. Besonderes Gedächtniss.
Starke Erinnerungen, nicht nur fall der Berliner mauer, sondern was war ein, zwei und
weiter... tage davor, was erlebte die Person selbst. Autobiographisches Gedächtniss.

Der Erfolg unserer Taten ist nicht massgebend für ihre Bedeutung. Die Absicht, die wir dabei hatten
entscheidet. Unser eigener Glaube daran, dass wir die Erleuchtung verdient haben eröffnet die Türe
zu anderen Dimensionen. Am wichtigste ist das wir uns selbst verzeiehen, und uns selbst nicht
weiter verurteilen.

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