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AB Modellexperiment zum chemischen Gleichgewicht

Material: 2 Messzylinder (100 ml), 2 Glasrohre mit deutlich unterschiedlichem Durchmesser


(Skalierung), Folienschreiber (wasserfest), Farbstoff (z. B. Methylorange)
Aufbau:
blasrohr Glasrohr

g-
/

tinder
Hin -

-
Wasser

Durchführung

Vervollständigen Sie während des Experimentes die untenstehende Tabelle.



2. Geben Sie in den Messzylinder A 5 Tropfen Methylorangelösung und füllen Sie mit Wasser auf
90 ml auf. (Messzylinder B bleibt leer)
3. Stellen Sie das Glasrohr (Stechheber) mit größerem Durchmesser in den Messzylinder A und das
mit kleinerem Durchmesser in den Messzylinder B. Die Glasrohre müssen jeweils den Boden
berühren.
4. Verschließen Sie die oberen Öffnungen der Glasrohre jeweils mit einem Finger und ziehen Sie
die Glasrohre aus dem Zylinder heraus. Lesen Sie das Volumen in jedem Glasrohr ab und tragen
Sie die Werte in die Tabelle ein.
5. Übertragen Sie nun das in den Glasrohren enthaltene Wasser gleichzeitig in den jeweils anderer
Zylinder. Lesen Sie die Volumina des Wassers in den Messzylindern ab und tragen Sie diese in
die Tabelle ein (dabei dürfen die Glasrohre sich nicht im Messzylinder befinden!).
6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 ca. 25-mal.

Arbeitsaufträge:

1. (erten Sie die Tabelle graphisch aus, indem Sie jeweils über die Nummer des
Übertragungsvorganges (x-Achse), im
Diagramm I) - die Wasservolumina in den Glasrohren A und B und im
Diagramm II) - die Wasservolumina in den Messzylindern A und B auftragen.

2. Interpretieren Sie die Tabelle und die Diagram


3. Wie würden die Diagramme aussehen, wenn man zwei Glasrohre mit dem gleichen
Innendurchmesser einsetzt?
4. Übertragen Sie ausgehend von der chemischen Reaktion die Momentangeschwindigkeit von
Hin- und Rückreaktion, die Geschwindigkeitskonstante von Hin- und von Rückreaktion und die
Gleichgewichtskonstanten von A und von B auf die im Modellsystem beobachtbaren Größen
5. Formulieren Sie eine Gleichgewichtsbedingung für das Modellsystem. Wie lautet die
entsprechende Gleichgewichtsbedingung für die Reaktion zwischen A und B?
Tabelle:

Nummer des Glasrohr A Glasrohr B MesSzylinder A MesSzylinder B


UCIU d ul VU1 (in ml) (in ml) (in nml) (in ml)
Q0

2 88 2
2 no 86 4
2 0 84 6
1,5 -0 82,5 7,5
1,5 -0 81 9
1,5 -0 79,5 10,5
1,5 -0 78 12
115 20 76,5 13,5
1,5 -0 75 15

1,5 -
O 73,5 16,5
1,5 -
0 72 18

115 0,5 71 19
3
1125 0,5 6,975 20,25
1.25 45 68 22 ✗
1,5 66,5 22,5
6 115 65,5 23,5
1,25 0,5 64 24,5
18 1 0,5 63 25,5
19 1 015 62 26,5
20 1 0,5 61 27,5
21 1 0,5 60 28,5
1 59 30
015
1 0,5 57,5 31
24 ^ 0,5 56,75 31,5
25 0,75 0,5 56 32,5

Beobachtung

Auswertung
Einstellung des chemischen Gleichgewichts
1) Wenden Sie die Erkenntnis des Modellversuchs ( Stechheberversuch ) auf die Reaktion zwischen
"


Tod
und Wasserstoff an Hz + Iz 2 HI :

"
2) Beschreiben Sie an diesem Beispiel den
Begriff „ chemisches
Gleichgewicht
n

90 -

×
×
×

80
-
×





×
70 -
×
×

×
×
×
×
GO -
× × ✗


×
×

50 -

40 -

× ×
"
30 -

" "
×
"

×
×
×
×
×
×
zo -

×
×
×
×
×
,
10 -


×


)

O ↑ '
t i, i I
' '
io in iz is ni is is it is is do in Iz is ä is
-

'

n s s s g

f-
33 -

22,55 -

2 -

1,55 -
X

" _

0¢55 -

◦ -

! ! ! i, '
s i I s
'
g
'
io in iz is ni, is is it is is do in Iz is Ä is ,

Durchgang 1 Durchgang?
1011-2-11012 ZOHI

÷ : ;; :

•• o.ä.

anfangs
% :@ •• •• .

: :
÷ :::
.
.

°@

•er •er
•@

9- Hz-1512+101-11 1841+111-2+112
: : :
• "
÷: : :

später
÷: "
:
:
.
: :
÷ ! :
.

.
• : .

21-12-1212+16 HI 161-11+2712-1212
÷: : : .
÷: : :
:

Gleichgewicht
:
"

:
"
"
:
im
"

: : ..
.. °o°:
.
..
0 0
25 25 25 0
15 13 35 3
11 8 39 4
9 6 41 4
8 5 42 4
8 4 42 4
8 4 42 4
8 4 42 4
4 4
Beeinflussung des chemischen Gleichgewichts
5. 2611-1 Wenn die Konzentration auf einer Seite erhöht wird
verschiebt sich das
erhöhung der Konzentration
Gleichgewicht auf die andere
-

→ mehr ( H 300 H
-
Seite

1- 2
mit mehr Salzsäure verschiebt sich das
Gleichgewicht auf die Seiten der Produkte
-

mit mehr Natronlauge verschiebt sich das


Gleichgewicht auf die Seiten der Edukte

A}
anteil des 2C Hy steigt an
-

Wärmezufuhr endotherme Teilreaktion


begünstigt die
-

AY .

a) kaum Beeinflussung
b) der Edukte ; Drucke Seite der Produkte
c) kaum
Druckerhöhung ,
seite
erringen ung ,

Beeinflussung
d) der Edukte ; Drucke Seite der Produkte
Druckerhöhung ,
seite
erringen ung ,

Aufgabe
-

Zwang durch Änderung (Temperatur Druck , ,


Konzentration) ☐
-

Verschiebung des
Gleichgewichts in die Richtung ,
in der die zunächst erfolgte
Änderung vermindert wird
-

durch
Änderung muss sich das
Gleichgewicht neu einstellen ; System vermindert die Erhöhung der Konzentration , Temperatur oder
des Drucks

5. 271 1-1

2502 (g) +
02cg)
t
2503cg)
Anzahl der
Streichhölzer
^

50 *

40 -

30 -

20 -


10 -


× ✗ ✗ ✗


! L
'
t, b-
'
t
'
.
s s s Nummer des
Abgegebene Spielzugs
Streichhölzer
"

25

;;;;;;i
*

20 -

15 -

10 -

÷ z
'
s
>
Spielzüge
Konzentration der KIB) )
Ausgangsstoffe : Anzahl der Streichhölzer des Spielers A (CCA ) ) bzw .

Konzentration der Produkte :


-
It -

Reaktionsgeschwindigkeit d. Hinreaktion Anzahl der


:
abgegebenen Streichhölzer von Spieler A Wain

-
It -

Rück reaktion :
-

II -

B Müde .

Hin reaktion
Geschwindigkeits Konstante der :
0,5 K

-
II -

Rückreaktion :
0,1 k
?⃝
Durchgangs Durchgang?
1011-2-11012 ZOHI
°@

% !!
" •@ •er •@
..
oo
÷:
"

anfangs
"
•° •
GO 0g ••
•• •• o! ••
%
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• :
• :& . .. •er
.

•@
•er

9- Hz-1512+101-11 1841+111-2+112
•er GQ ◦a •er
•• •er •@
•• oo OO

% ••
" ..
:: ..

später
.
oo

:
÷ :
:
::
.
:
•er °@
•@

2h2 -1212+1611-1 161-11+2712-1212


• ••

[
•er •er ••
•• oe
"
• "

÷!
" •.
: .. ..

Gleichgewicht
.. "

:
÷ : :
"

im
.

◦°
•er oO
•@ ◦0 •@
•@

Klausur
Kinetic

Reaktionsgeschwindigkeit
chemisches Rechnen
chemisches Gleichgewicht
(
organische Chemie)
S -
256 A1
n ICH} COOL Hs ) =
h ( H2O)
→ chemisches Gleichgewicht ; pro Zeiteinheit
genauso viele Moleküle
gespalten wie gebildet somit keine Änderung
der Stoff
mengen
Ad
a) Säure Molekül und ein Alkohol Molekül aufeinander treffen können sie zu einem Ester und einem Wasser Molekül
wenn ein
reagieren
-
-
-

gleichmäßige Teilung durch Diffusion Anzahl der Edukte nimmt ab ; Produkte zu


,

Konzentration der Edukte nimmt ab ; Konzentration Produkte zu


-


Veresterung verlangsamt sich
-
immer mehr Ester Moleküle treffen auf Wasser Moleküle →
Hydrolyse schreitet voran

es wird ein Zustand erreicht →


genauso
viele Ester M -
.

gespalten wie gebildet


keine Stoff mehr beobachtbar
mengenänderung
-


abgeschlossen
b) viele Ester M
gespalten gwie gebildet
genauso
→ -
.

keine Stoff
mengenänderung mehr beobachtbar
-
Einstellen des chemischen Gleichgewichts
für die Reaktion la und Ha
VR Hin

Hzcgl +
12cg )
VR Rück
2H /
(g)
F- 450°C

→ Bei 450°C → ausreichend


heftige Zusammenstöße , sodass HI
gebildet werden kann

Zu Anzahl der Eduktmoleküle verringert sich somit auch die Zahl der
Beginn
→ : Zusammenstöße
,

[☒ nimmt ab
Va Hin

→ Beim Zusammenprall von Produktmolekülen kann Hz und la wieder entstehen


→ Mit Fortgang der Produktbildung wächst UR Rück ,

im
Gleichgewicht : Die Anzahl der sich bildenden und zerfallenden Produktmoleküle ist
gleich
Im chemischen
Gleichgewicht ist die
Geschwindigkeit von Hin und Rück reaktion
-

gleich!

}
Vp ,
Hin
=
Uh Rück ,

VR ,
Hin
= K Hin .

c (Hd) -

c (IN KR ,
Hin
'

( ( Ita) -

c ( h) =
KR ,
Rück
.
CHAI ) | :
KR , Rück
WR Rück =
kpüde
- . IHI )

GELEIT
,

.
.

( ( Aa) <

( ( la ) =
(2111-1) | :( ( Aa )

::ü÷ .
-

can -

_ %tÄ | :c "
→ Produkte

::ü÷ .
=
→ ante
w w
Gleichgewichts konstante unabhängig der von


Kc Ausgangs Konzentration

" =
:

allg .

*
Stoff

auf + DB = ← Ci -1dB Leiten sie das MWG her


stöchiometrischen ↓ ↳ Klausur
Faktor
ikil.it# Massen Wirkungs -

wie beeinflusse ich die Reaktionsgeschwindigkeit ?


µ, =

ETA ) PCB)
gesetz ( UWG)
.

Kc >1 66 auf Seiten der Produkte

Kc < 1=766 auf Seiten der Edukte

Kc -1
-
66 auf beiden Seiten

5. 271 A1

2502cg , +
02cg)
t
2503cg)
(2/503)
Kc =

( 2602) •
( (02)

-12 a)

Na (g) +3 Ha (g) =
2Mt Cg)

Kc = C(NH )
CNN.ci/Hzl

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