Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Telefonnummer von
Studierenden
Reaktionsgeschwindigkeit
Religionsbekenntnis
Windstärke in
Meter/Sekunde
Einkommenssteuer
CO2-Ausstoß im Jahr
1 1 1 2 3 4 3 2 5 3 5 3
1 2 3 5 4 4 3 5 4 2 2 3
3 4 5 3 4 3 1 1 1 1 5 3
1 4 5 1 3 2 3 3 5 4 1 1
3 3 5 1 3 5 3 5 5 1 4 1
Da viele gleiche Werte auftreten und das Merkmal diskret ist, bietet es sich an die Werte
zu zählen und die Ergebnisse in einer Häufigkeitstabelle zusammenzufassen:
a) Geben Sie die relativen und die kumulierten relativen Häufigkeiten an.
b) Stellen Sie die Daten durch ein Diagramm dar.
c) Zeichnen Sie eine geeignete Verteilungsfunktion.
d) Bestimmen und interpretieren Sie den Wert F (3)!
4. P 2 An der Grazer Med-Uni wurde bei 200 Studierenden eine Umfrage durchgeführt, wie
viele ihrer Zähne über eine Zahnfüllung verfügen. Die Umfrage lieferte folgendes Ergebnis:
a) Geben Sie die relativen und die kumulierten relativen Häufigkeiten an.
b) Stellen Sie die Daten in geeigneter Weise grafisch dar.
c) Zeichnen Sie eine geeignete Verteilungsfunktion.
d) Bestimmen und interpretieren Sie den Wert F (1)!
Da sehr viele Daten vorliegen, die fast alle voneinander abweichen, versucht man die
Unübersichtlichkeit der Daten zu vermindern, indem man die Daten zu Klassen zusam-
menfasst. Eine mögliche Klasseneinteilung mit den absoluten Häufigkeiten für den vorlie-
genden Datensatz wäre:
Note 5 4 3 2 1
erreichte Punkte [0; 50] ]50; 60] ]60; 70] ]70; 80] ]80; 100]
absolute Häufigkeit Hi 25 10 5 5 5
a) Ergänzen Sie in der Häufigkeitstabelle die relativen Häufigkeiten sowie die absolute
und die relative Besetzungsdichte.
b) Stellen Sie die Information auf geeignete Weise graphisch dar. Beachten Sie dabei
insbesondere die unterschiedliche Klassenbreite des klassierten Merkmals “erreichte
Punkte”.
c) Zeichnen Sie die geeignete Verteilungsfunktion!
Überstunden [0; 5[ [5; 10[ [10; 20[ [20; 40[ [40; 60]
Anzahl der Angestellten 20 25 15 10 10
0.9
0.8
0.7
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
x
0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000
a) Bestimmen Sie daraus – soweit aus der Zeichnung ablesbar – die relativen und die
absoluten Häufigkeiten, die den Ausgabenklassen zukommen.
b) Zeichnen Sie das Histogramm der absoluten Häufigkeitsverteilung.
c) Bestimmen und interpretieren Sie den Wert F (400)!
8. Die 12 Filialen eines Kaufhauskonzerns erzielten 2021 folgende Umsätze (in Mio. Euro):
Filiale i 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Umsatz xi 5 2 7 6 6 3 3 13 4 2 9 18
a) Berechnen Sie Median, das 1. und das 3. Quartil, sowie Spannweite und den Quar-
tilsabstand und zeichnen Sie einen Boxplot.
b) Berechnen Sie das arithmetische Mittel und die Standardabweichung.
c) Berechnen Sie Schiefe und Wölbung der Verteilung des Merkmals Umsatz“.
”
Dauer in Jahren 28 14 4 1 15 17 14 52 20 17 20
a) Bestimmen und interpretieren Sie das zweite Quartil sowie den Quartilsabstand!
b) Zeichnen und interpretieren Sie einen Boxplot zu diesen Daten!
c) Bestimmen Sie alle geeigneten Lageparameter und interpretieren Sie diese!
10. P 6 Wie oft konsumieren ÖsterreicherInnen in einer Woche Fertigprodukte? Dazu wur-
den 200 Personen befragt und die Ergebnisse der Umfrage in folgender Tabelle zusam-
mengefasst:
Anzahl Fertigprodukte 0 1 2 3 4 5
Absolute Häufigkeit 2 18 42 74 40 24
Berechnen Sie alle Lageparameter und die Standardabweichung! Welcher dieser Parameter
beschreibt die Lage der Daten am besten und warum?
11. In der nachstehenden Tabelle ist die Anzahl der Kleinstunternehmen (Umsatz zwischen
0 und 10 Mio. Euro), Kleinunternehmen (Umsatz zwischen 10 und 20 Mio. Euro) und
mittleren Unternehmen (Umsatz zwischen 20 und 60 Mio. Euro) in einer bestimmten
Region, angegeben:
Umsatz (in Mio. €) [von; bis[ [0; 10[ [10; 20[ [20; 60]
Anzahl der Unternehmen 40 80 80
Berechnen sie näherungsweise das arithmetische Mittel sowie die Standardabweichung des
Merkmals Umsatz.
Berechnen Sie für jedes der erhobenen Merkmale jeweils ein geeignetes Lage-, sowie Streu-
ungsmaß und begründen Sie Ihre Wahl.
13. BewerberInnen von zwei Universitäten absolvierten einen Eignungstest und erreichten
dabei folgende Punktezahlen:
Uni A 21 19 25 31
Uni B 22 29 29 35 25 37
Ausgaben (in €) [von; bis[ [0; 100[ [100; 200[ [200; 400]
Absolute Häufigkeit 18 38 24
15. Nach einigen Jahren der Flaute wächst der Gesamtmarkt im heimischen Möbelhandel wie-
der. XXXLutz, Kika/Leiner und IKEA beherrschen den Markt. Die Umsätze (vereinfacht
geschätzt 2020) (in Mio. EUR) sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
16. P 9 Ein Konzern besteht aus 50 Unternehmen. Ein Unternehmen erzielt die Hälfte des
gesamten Konzerngewinns. 50 % der Unternehmen erzielen keinen Gewinn. Der restliche
Konzerngewinn teilt sich gleichmäßig auf die anderen Unternehmen auf.
a) Zeichnen Sie die Lorenzkurve.
b) Berechnen Sie den Gini-Koeffizienten und interpretieren Sie Ihr Ergebnis.
17. In einem Experiment zur Wirkung von Musik auf die Ausgabebereitschaft beim Einkauf in
einem Supermarkt wurden 100 Kunden zufällig ausgewählt. Ein Teil der Kunden tätigte
seine Einkäufe an Tagen, an denen im Supermarkt keine "Hintergrundmusik" eingespielt
wurde. Der andere Teil an einem Tag, an dem der Einkauf durch Musik und Werbean-
sagen begleitet wurde. Jeder Kunde wurde hinsichtlich der Gesamtsumme der getätigten
Einkäufe in eine der drei Gruppen der Ausgabebereitschaft (hoch, mittel und gering)
eingeordnet. Es ergab sich folgende (bivariate) Verteilung:
Ausgabenbereitschaft
Ambiente gering mittel hoch
Mit Musik 8 16 21
Ohne Musik 24 20 11
Berechnen Sie eine geeignete Kennzahl, um eine Aussage über eine mögliche Abhängigkeit
der beiden Merkmale treffen zu können!
18. P 10 Wer ist für oder gegen die Einführung einer Erbschaftssteuer in Österreich? Ge-
messen wurde die Zustimmung bzw. Ablehnung zur Einführung einer Erbschaftssteuer in
Abhängigkeit der Parteipräferenz.
Parteipräferenz
Einstellung Grüne SPÖ FPÖ ÖVP
dagegen 22 40 28 72
dafür 104 174 83 222
Berechnen Sie eine geeignete Kennzahl, um eine Aussage über eine mögliche Abhängigkeit
der beiden Merkmale treffen zu können und interpretieren Sie Ihr Ergebnis!
19. Für acht Studierende einer Statistikübung wurde die Selbsteinschätzung ihrer Statistik-
kenntnisse (A: sehr gut, B: gut, C: teils gut/teils schlecht, D: schlecht, E: sehr schlecht)
vor Beginn der Übung, sowie die erreichte Punktezahl am Ende der Übung erhoben. Gibt
es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Merkmalen? Berechnen Sie eine geeignete
Kennzahl.
Studierender 1 2 3 4 5 6 7 8
Statistikkenntnisse D B C D E A C D
erreichte Punkte 21 13 26 19 14 23 24 12
Wohnung 1 2 3 4 5 6
Preis (in Tausend €) 270 465 510 624 330 180
Kategorie 2 4 4 5 3 1
Berechnen Sie eine geeignete Kennzahl, um eine Aussage über die Abhängigkeit treffen
zu können!
21. Die Marketingabteilung einer Handelskette möchte wissen, ob ihre Werbemaßnahmen wir-
ken. Die Buchhaltung liefert Informationen über die monatlichen Umsätze. Die Umsätze
von 6 aufeinanderfolgenden Monaten mit den entsprechenden Marketingausgaben liefern
folgende Daten (Beträge in 1.000 Euro):
Haushalt 1 2 3 4 5 6
Monatliches Nettoeinkommen (in €) (X) 899 1296 2863 1987 3191 758
Ausgaben für Lebensmittel (in €) (Y ) 278 465 743 624 899 214
a) Mit welcher Kennzahl kann ein Zusammenhang zwischen den beiden Merkmalen am
besten dargestellt werden? Begründen Sie ausführlich!
b) Berechnen und interpretieren Sie diese Kennzahl!
c) Bestimmen Sie die Regressionsgerade und interpretieren Sie diese!
d) Mit welchen Ausgaben für Lebensmittel wäre demnach mit einem Nettoeinkommen
von € 3.000 zu rechnen?
Die mit P gekennzeichneten Beispiele sind von den Studierenden vorzubereiten und nach
Aufruf durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/in zu präsentieren!