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Fachbegriffe

1. das Abdomen – der Bauch


2. der Abort(us) – die Fehlgeburt
3. die Adipositas – die Fettsucht
4. adjuvant - unterstützend
5. die Alveole – das Lungenbläschen
6. die Alkalose – der Basenüberschuss im Blut
7. die Amnesie – der Gedächtnisverlust
8. die Amputation – die Abtrennung eines Körperteils
9. anterior - vorne
10. das Analgetikum – das Schmerzmittel
11. die Anästhesie – die Betäubung, die Narkose
12. die Anämie – die Blutarmut
13. das Antidot – das Gegenmittel, das Gegengift
14. das Aneurysma – die Aussackung
15. die Angiogenese - die Gefäßneubildung
16. Anus praeter - künstlicher Darmausgang (das Enterostoma)
17. die Apnoe – der Atemstillstand
18. die Appendizitis – die „Blinddarmentzündung“
19. die Arthrodese- die operative Versteifung eines Gelenks; die Gelenkversteifung
20. der Apoplex, die Apoplexie - der Schlaganfall
21. die Articulatio coxae – das Hüftgelenk
22. die Arthrose – der Gelenkverschleiß
23. die Arthroskopie – die Gelenkspiegelung
24. die Asystolie – der Herzstillstand
25. die Aspiration – das Einatmen, das Verschlucken von Fremdkörpern
26. aseptisch – keimfrei, frei von Mikroorganismen
27. die Ataxie – die Koordinationsstörung
28. das Atrium dextra – der rechte Herzvorhof
29. die Axilla – die Achsel, die Achselhöhle
30. die Auskultation – das Abhören
31. die Azidose – die Übersäuerung

32. die Biopsie – die Gewebeprobeentnahme zur Diagnostik

33. das Bindegewebe – das Stützgewebe


34. benigne - gutartig
35. die Bronchitis – die Entzündung der Hauptäste der Luftröhre
36. der Bulbus oculi – der Augapfel
37. die Bursitis – die Schleimbeutelentzündung
38. die Bronchoskopie – die Atemwegsspiegelung
39. das Bronchialkarzinom – der Lungenkrebs

40. das Cerebrum – das Großhirn


41. das Cerebellum – das Kleinhirn
42. das Cilium – die Wimper
43. die Cholestase – der Gallenstau
44. die Cholezystitis – die Gallenblasenentzündung
45. die Colitis – die Dickdarmentzündung
46. die Commotio cerebri – die Gehirnerschütterung
47. der Dekubitus – das Druckgeschwür
48. die Dialyse – die Blutwäsche
49. die Diarrhö – der Durchfall
50. die Diuretika, das Diuretikum – das harntreibende Mittel, „Wassertabletten“
51. die Divertikulitis – die Entzündung der Ausstülpungen im Dickdarm
52. Diaphragma pelvis – der Beckenboden
53. die Dyspnoe – die Luftnot, die Atemnot
54. die Dyspepsie – die Verdauungsstörung, Missempfindungen und Schmerzen im oberen
Bauchraum
55. Dura mater - die äußerste Hirnhaut, die harte Hirnhaut
56. der Diabetes mellitus – die Zuckerkrankheit
57. die Dysphagie – die Schluckstörung

58. das Ejakulat – die Samenflüssigkeit


59. das Empyem – die Eiteransammlung in einer Körperhöhle
60. das Emphysem – die Überblähung
61. die Enzephalitis – die Gehirnentzündung
62. die Endokarditis – die Entzündung der Herzinnenhaut
63. die Emesis – das Erbrechen
64. die Epistaxis – das Nasenbluten
65. die Extension – die Streckung

66. das Femur – der Oberschenkelknochen


67. die Fibrose – die Gewebsverhärtung
68. die Fibula – das Wadenbein
69. die Fissur – der Riss, die Spalte, die Ritze
70. die Flexion – die Beugung
71. das Fluor - der Ausfluss, Fluor vaginalis, der Scheidenausfluss
72. die Fraktur – der Knochenbruch

73. die Gastrektomie - die vollständige chirurgische Entfernung des Magens


74. die Gastroenterologie – die Magendarmheilkunde
75. die Gastritis – die Magenschleimhautentzündung
76. die Gastroskopie – die Magenspiegelung
77. das Genu valgum - eine Achsenfehlstellung des Kniegelenks, die X-Beine
78. das Genu varum – die O-Beine
79. die Gynäkologie – die Frauenheilkunde
80. das Glaukom – der grüne Star

81. die Hämatemesis – das Bluterbrechen, Kaffeesatzerbrechen


82. die Hämatologie – die Blutheilkunde
83. die Hämoptyse – der Bluthusten
84. die Hämoptoe – Aushusten größerer Blutmengen
85. das Hämatom – der Bluterguss
86. die Hemianopsie – ein halbseitiger Gesichtsfeldausfall, die Halbseitenblindheit
87. die Hemiplegie – die vollständige Lähmung einer Körperhälfte
88. das Hepar – die Leber
89. die Hepatotoxizität – die Lebervergiftung
90. die Hernie – der (Bauch)Bruch
91. der Humerus – der Oberarmknochen
92. die Hyperlipidämie – die erhöhte Blutfettwerte, die Fettstoffwechselstörung
93. die Hyperglykämie – der erhöhte Blutzuckerspiegel
94. die Hyperthyreose – die Schilddrüsenüberfunktion
95. die Hyperventilation – die beschleunigte Atmung
96. die Hypophyse – die Hirnanhangsdrüse
97. die Hypothyreose – die Schilddrüsenunterfunktion
98. die Hypotonie – niedriger Blutdruck, der erniedrigte Muskeltonus
99. die Hypoxämie- der Sauerstoffmangel im arteriellen Blut
100. hepatotoxisch- leberschädigend
101. die Hepatitis – die Leberentzündung

102. der Ikterus – die Gelbsucht


103. die Influenza – die Grippe
104. intrakutan - "in der Haut"
105. die Inappetenz – die Appetitlosigkeit
106. die Inzision – der Einschnitt in das Körpergewebe
107. die Ischämie – die Mangeldurchblutung

108. die Kardiomegalie – die Herzvergrößerung


109. karzinogen – krebserregend, krebserzeugend
110. der Katarakt – der graue Star, die Augenlinsentrübung
111. die Kontraktion – die Zusammenziehung; das aktive Anspannen, die Verkürzung
oder das Zusammenziehen einer kontraktilen Struktur (z.B. Muskel)
112. die Koagulation – die Blutgerinnung
113. die Koloskopie – die Dickdarmspiegelung

114. die Labien pl. – die Schamlippen pl.


115. die Laparotomie – die Eröffnung der Bauchhöhle
116. die Laparoskopie – die Bauchspiegelung
117. lateral - "seitlich"
118. das Laxativum – das Abführmittel
119. der Leukozyt - weißes Blutkörperchen
120. das Ligamentum – das Band
121. das Lochen – der Wochenfluss
122. die Lungenembolie - Verengung oder Verschluss einer oder mehrerer
Lungenarterien durch ein verschlepptes Blutgerinnsel
123. der Liquor – die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit

124. die Macula – der Fleck (die Primäreffloreszenz)


125. malignes Melanom - schwarzer Hautkrebs, bösartiger Hautkrebs
126. die Mamilla – die Brustwarze
127. das Mammakarzinom – der Brustkrebs
128. die Mastitis - die Brustdrüsenentzündung
129. die Maxilla – der Oberkiefer
130. die Meningitis – die Hirnhautentzündung
131. der Metabolismus – der Stoffwechsel
132. medial - "zur Körpermitte hin orientiert"
133. das Myokard – der Herzmuskel
134. das Megakolon – die Dickdarmerweiterung
135. die Myalgie – der Muskelschmerz
136. die Myokarditis – die Herzmuskelentzündung
137. der Myokardinfarkt – der Herzinfarkt, die Herzattacke
138. der Mucus – der Schleim
139. die Nekrose – der Gewebetod, Zelltod
140. die Nausea – die Übelkeit
141. neoadjuvant - Therapie, die vor der geplanten Haupttherapie
einer Tumorerkrankung verabreicht wird
142. die Nephrektomie – die Nierenentfernung
143. der Nephrologe – der Nierenfacharzt; ein Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin
und Nephrologie
144. die Nephrologie - ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Erkrankungen
der Niere und deren konservativer Therapie beschäftigt
145. nosokomial - "im Krankenhaus erworben"

146. die Obstipation – die Verstopfung


147. die Obstruktion – der Verschluss
148. das Olecranon – der Hakenfortsatz (das proximale Ende der Ulna)
149. der Onkologe - Ein Facharzt/Fachärztin für Tumorkrankheiten
150. die Onkologie - die Wissenschaft von der Entstehung, Entwicklung und
Behandlung von Tumorerkrankungen
151. die Ophthalmologie – die Augenheilkunde
152. die Orbita – die Augenhöhle
153. das Os nasale – das Nasenbein
154. die Ösophagitis – die Speiseröhrenentzündung
155. das Ösophaguskarzinom – der Speiseröhrenkrebs
156. das Ödem – die Flüssigkeitsansammlung, die Wassersucht
157. die Osteomyelitis – die Knochenmarkentzündung
158. die Otitis media – die Mittelohrentzündung
159. das Ovar, das Ovarium – der Eierstock
160. die Ovulation – der Eisprung

161. das Pankreas – die Bauchspeicheldrüse


162. der Pädiater – der Kinderarzt, ein/e Facharzt/Fachärztin für Kinder- und
Jugendmedizin
163. Parotis, Glandula parotidea, Glandula parotis – die Ohrspeicheldrüse
164. die Pelvis – das Becken
165. das Perikard – der Herzbeutel
166. die Peritonitis – die Bauchfellentzündung
167. die Perfusion – die Durchblutung
168. der Pes – der Fuß
169. der Pharynx – der Rachen
170. postprandial – nach einer Mahlzeit
171. posterior - hinter
172. die Pyelonephritis – die Nierenbeckenentzündung
173. die Plica vocalis – die Stimmfalte, die Stimmlippe
174. die Plica inguinalis – die Leistenfalte
175. die Pleuritis – die Brustfellentzündung
176. Portio uteri – der Übergang vom Gebärmutterhals (Cervix uteri) in die Vagina
177. die Proteinurie - die Ausscheidung von Eiweiß im Urin
178. der Pruritus – der Juckreiz
179. die Psoriasis – die Schuppenflechte
180. der Pulmo – die Lunge

181. der Radius – die Speiche


182. die Rhagade – der Hauteinriss
183. das Regio cubitalis – der Ellenbogen
184. das Rektum – der Mastdarm
185. die Retinopathie – die Netzhauterkrankung
186. die Respiration -die Atemtätigkeit, die Atmung

187. die Sinusitis – die Nasennebenhöhlenentzündung


188. die Sonografie – der Ultraschall
189. das Stoma – die Öffnung, eine künstlich geschaffene Hohlorganmündung auf eine
Körperoberfläche
190. die Scapula – das Schulterblatt
191. das Sputum – der Auswurf
192. die Spirometrie – die Messung der Atemleistung
193. subkutan – unter der Haut

194. die Tetraplegie - die Querschnittslähmung im Hals, die Lähmung aller vier
Extremitäten
195. die Tibia – das Schienbein
196. die Tonsillitis – die Mandelentzündung
197. der Tremor – das Zittern
198. die Trachea – die Luftröhre

199. die Ulna – die Elle


200. das Ulcus – das Geschwür
201. der Uterus – die Gebärmutter
202. der Ureter – der Harnleiter
203. die Urethra – die Harnröhre

204. Ventriculus cordis sinister – die linke Herzkammer


205. die Vaskulitis – die Gefäßentzündung

206. die Zystitis – die Harnblasenentzündung


Medikamente
1. L-Thyroxin - ist das wichtigste Schilddrüsenhormon
2. Heparin (antithrombotisches Mittel)
3. Insulin - reguliert die Aufnahme von Glucose in Körperzellen. Es wirkt blutzuckersenkend
und spielt eine wesentliche Rolle bei der Therapie des Diabetes mellitus. Insulin ist der
natürliche Gegenspieler des Hormons Glucagon.
4. Aciclovir - ist ein Virostatikum mit Wirksamkeit gegen Herpesviren.
5. Prednisolon - ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der
synthetischen Glukokortikoide gehört. Sein therapeutischer Nutzen beruht in erster Linie
auf der immunsuppressiven Wirkung.
6. Azathioprin - ist ein Arzneimittel aus der Klasse der Immunsuppressiva. Es wird zur
Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr eingesetzt, z.B.
nach Organtransplantationen, Autoimmunerkrankungen und bei
bestimmten chronischen Entzündungen.
7. Pille – Maxim, Lovelle - "Orales Kontrazeptivum", auch als "Anti-Baby-Pille" bezeichnet.

8. Konakion - Phytomenadion (synthetisches Vitamin K1)


Vitamin-K-abhängige Synthese von Gerinnungsfaktoren
Vitamin-K-Therapie bei Patienten mit Vitamin-K-Mangelblutung, die zumeist mit einem
INR-Wert >/= 5 einhergehen
Vitamin-K-Mangelblutung kann durch echten Vitamin-K-Mangel oder durch zu hohe
Dosierung von Cumarinderivaten verursacht sein

9. Marcumar
Vitamin-K-Antagonisten (Cumarine)
Unselektiver kompetitiver Antagonist von Vitamin K → Synthesehemmung von II, VII, IX
und X

10. Metoclopramid - ist ein zu den Dopamin-Antagonisten gehörender Wirkstoff. Er wird


als Antiemetikum und Gastrokinetikum eingesetzt.
11. Diclofenac - ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen
Antiphlogistika (NSAR). Die Wirkung von Diclofenac beruht auf einer nichtselektiven
Hemmung der Cyclooxygenasen (COX), die im Organismus Prostaglandine bilden, welche
für die Vermittlung des Schmerzes eine entscheidende Rolle spielen.

12. Topamax - kann zu Fehlbildungen durchfuhren (Lippen-Kiefer-Gaumenspalte).


Antikonvulsivum, das v.a. über eine Erhöhung der GABA-Aktivität wirkt.
- ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung der Epilepsie eingesetzt wird. Er gehört zur
Klasse der Antiepileptika.

13. Sumatriptan - ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Triptane. Er wird
zur Akuttherapie der Migräne und des Cluster-Kopfschmerzes eingesetzt.
14. Ibuprofen - ein nichtsteroidales Antiphlogistikum (NSAR), wirkt
antiphlogistisch, analgetisch und antipyretisch.
15. Salbutamol Spray - ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika und
wird bei der Behandlung von Asthma bronchiale und der chronisch obstruktiven
Bronchitis (COPD). Führt zu einer Entspannung der glatten Muskulatur, was zu einer
Erweiterung der Bronchien führt und die Atemnot verringert.
16. Eupatorium perfoliatum d12 globuli – Homöopathie
17. Clexane (Enoxaparin)
ist ein Antikoagulans aus der Gruppe der niedermolekularen Heparine und kommt zur
Verhinderung der prä- bzw. postoperativen Bildung von Thromben zum Einsatz.
18. Tamoxifen - selektiver Östrogenrezeptormodulator (SERM) (Antiöstrogen mit Östrogen-
Partialwirkung)
Therapeutisch nutzt man bspw. die östrogenhemmende Wirkung des SERM Tamoxifen
am Brustdrüsengewebe zur Behandlung des Mammakarzinoms

Labor
normal K 3,6-5,2 mmol/L Na 135-145 mmol/L
kalium= 3,4 und natrium =163
Na 139, K 4,0
Na+(163) und K+.(5.0)
Natrium 155 Kalium 5,9

normal CRP < 5 mg/L


CRP:186mg/dl und Leukozyten:13,5Gpt/l).
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
etwa 4.000 bis 10.000 Leukozyten pro Mikroliter (µl)
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
-Urinstatus: Leuk 4, Erythr. 3, Schleim+++
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Kreatinin Werte

Männer 0,6-1,2 mg/dl bzw. 53,1-106,2 μmol/l

Frauen 0,5-1,0 mg/dl bzw. 44,3-88,2 μmol/l

M 0,8 bis 1,3 mg/dl (ca. 70 bis 115 μmol/l)


F 0,7 bis 1,1 mg/dl (ca. 60 bis 100 μmol/l)

BNP ist ein Polypeptid, das als sog. kardialer Marker in der Diagnostik
der Herzinsuffizienz verwendet wird.

Parameter weiblich männlich

BNP < 150 pg/ml < 100 pg/ml

NT-pro-BNP unter 50 Jahre : < 155 pg/ml unter 50 Jahre: < 84 pg/ml
50-65 Jahre: < 222 pg/ml 50-65 Jahre: < 194 pg/ml

INR - International Normalized Ratio


Die INR wird hauptsächlich zur Steuerung und Verlaufskontrolle
einer Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (Phenprocoumon, Warfarin) eingesetzt.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Hb-8,5
Männer: 13 bis 17 g pro dl 8,44-10,68 mmol/L
Frauen: 12 bis 16 g pro dl 7,45-9,31 mmol/L
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Lipase - Pankreasspezifisches Enzym


- ist ein Enzym, das an der Verdauung von Fett im Dünndarm beteiligt ist.
Die Lipase spaltet Fettsäuren von Triglyzeriden ab.
Referenzbereiche:
• Erwachsene: 13-60 U/l

Erkrankungen
Hypothyreose, Hashimoto-Thyreoiditis
Z.n. CMV Meningitis, Gehirnentzündung
Myokardinfarkt
OSG-Fraktur, Osteosynthese
Diabetes mellitus
KHK
Apoplex
ALS (amyotrophische Lateralsklerose)
Katarakt und Dorsalgie
Myopie und Astigmatismus
Arthritis
Multiple Sklerose
Depression
Colitis Ulcerosa
Psoriasis vulgaris
Z.n. Aneurysmaruptur
arterielle Hypertonie
Migräne
Tubargravidität – Extrauteringravidität
Salpingitis und Ovarialzysten
offene Wunde – Ulcus cruris
Asthma bronchiale
Demenz
Blutgerinnungsstörung
rheumatoide Arthritis
Sprunggelenkfraktur aufgrund eine Motorradunfall
Nephrolithiasis
Chronische Pankreatitis
Z.n. Osteosynthese des rechten Handgelenks
Z.n Bluttransfusion
Tonsillitis
Salpingektomie
Aortenklappenstenose

Allergien
Pollinose
Katzenhaare
Novalgin mit Exanthem und Pruritus
Tramadol – Exanthem
Kontrastmittel (Gadovist) mit Exanthem und Pruritus.
Paracetamol, Pruritus und Exanthem
Penicillin - Juckreiz und Dyspnoe
Aspirin - Dyspnoe und Exanthem
Nickel
Pollenallergie
Latex

Beruf
Bäckermeisterin
Gärtnerin
Versicherungsangestellte
Verkäuferin
Krankenpflegerin
Altenpflegerin
Laborassistentin
Mitarbeiterin in Edeka
Briefträgerin
Bankkauffrau
Polizistin
Pflegerin
Lehrerin
1. Pneumonie
Zettel, wo die Beschwerden (seit 5 Tagen Husten mit dem gelblichen Auswurf, Luftnot mit
Verschlechterung bei Belastung, Schmerzen in der Brust links unten, seit gestern Fieber) und
Diagnose, sowie Aufklärung dargestellt wird.

Größe: 168 cm
Gewicht: 68kg
Temperatur: 39.1
Zigaretten: Nichtraucherin seit 2 Jahren, vorher habe sie gegen 4 Monaten 10-12 Z. täglich geraucht.
Allergien: gegen Katzenhaare (Pruritus und Dyspnoe)
Hausarzt: Herr Dr. Lohfeld
Diagnose: Pneumonie

Sehr geehrte Kollege/innen …,


wir berichten nachfolgend über unsere Patientin, Frau Christina Schwalbe (Mathilda Mühler, Frau
Schmidt, Herr Zimmermann), geb. am 10-02-1993, wohnhaft in der Hallestraße 12, 12345,
Magdeburg, die sich vom ___ bis zum ___ in unserer stationären Behandlung befand.
Frau Schwalbe ist eine 29-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender, akut
aufgetretener, produktiver Tussis mit purulentem Sputum, atem- und hustenbedingter stechender
starker (5-6 auf der NRS) Thorakalgie links unten ohne Ausstrahlung und belastungsabhängiger
Dyspnoe auf hausärztliche Überweisung vorstellte.
Als Begleitsymptome nannte die Patientin seit einem Tag bestehende Pyrexie bis zu 39,5
(sublingual) und Asthenie.
Frau Schwalbe ist eine 29-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 5 Tagen bestehender, akut
aufgetretener, produktiver Tussis mit purulentem Sputum auf hausärztliche Überweisung
vorstellte. Zusätzlich klagte sie über Pyrexie bis zu 39,5 (sublingual), atem- und hustenbedingte
stechende starke (5-6 auf der NRS) Thorakalgie links unten ohne Ausstrahlung,
belastungsabhängige Dyspnoe und Asthenie.
Die vegetative Anamnese sei bis auf hustenbedingte Insomnie und Schüttelfrost (Febris undularis)
unauffällig.
Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig.
Die Patientin sei komplett geimpft. Sie sei nie im Ausland gewesen.
An Vorerkrankungen seien Folgende bekannt:
- Hypothyreose (Hashimoto-Thyreoiditis) seit 4 Jahren, mit L-Thyroxin 100 mg 1-0-0 eingestellt
- CMV- Meningitis 2011 (deswegen in stationärer Behandlung gewesen sei)
- OSG-Fraktur links im Jahr 2012, weswegen eine Osteosynthese durchgeführt worden sei
(komplikationslos)
Außer oben genannten Medikamenten nehme sie Pille (Lovelle) seit 12 Jahren 1-0-0 ein.
Sie trinke gelegentlich 1 Glas Wein.
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnestisch sind mütterlicherseits Diabetes mellitus (mit Insulin eingestellt) und
väterlicherseits Apoplex zu erwähnen. Sie habe eine gesunde Schwester.
Die Patientin sei ledig, wohne allein und habe keine Kinder.
Sie sei Krankenpflegerin von Beruf.

Bei Verdacht auf Pneumonie wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Rö-Thorax


(Infiltrationen und Verschattung links im Unterlappen, sowie Erguss links), Blutbild
(Leukozytose, CRP erhöht). Dadurch wurde unsere Verdachtsdiagnose bestätigt.
oder
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Pneumonie.
Laborchemisch zeigten sich eine Leukozytose sowie erhöhte CRP- und BSG-Werte.
Röntgenologisch ließ sich eine Infiltration im linken Unterlappen sowie Erguss links nachweisen
und somit wurde die Diagnose bestätigt.
Im stationären Verlauf mit dem Monitoring von Vitalparametern und unter der konservativen
Therapie kam es zur Verbesserung des AZ der Pat., sodass wir Frau Schwalbe im stabilen AZ und
relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen können.
Wir bitten um weitere Befundkontrolle.
Entlassungsmedikation: Amoxicillin 1.000 mg p.o. 1-1-1 für 5–7 Tage
Hausmedikation ist unverändert.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Weiterbetreuung und stehen Ihnen gern für Rückfragen zur
Verfügung.
Mit freundlichen, kollegialen Grüßen
Röntgen Thorax
Für das weitere Vorgehen ist es erforderlich, bei Ihnen eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs
durchzuführen.
Das ist eine schmerzfreie und nicht invasive Untersuchung zur Beurteilung der inneren Organe im
Brustkorb (Lungen, Herzgröße) und Bauchbereich (freie Luft unterhalb des Zwerchfells,
Darmverschluss) und dauert nur ein paar Sekunden.
Die Röntgenbelastung hier ist sehr gering, also brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
Besonders strahlungsempfindliche Organe, wie die Geschlechtsorgane, werden mit Bleischürzen
oder Blenden abgeschirmt.
Sie werden auf jeden Fall eine Bleischürze oder Bleikapsel bekommen, sodass wir die anderen
Körperregionen schützen.

Vor der Untersuchung müssen Sie Ihre Kleidung sowie Schmuck ablegen (Kugelschreiber, Brille,
Gürtel, Schlüsselbund, Ohrringe, Haarnadeln), da sie zu Bildstörungen führen können. Unterhemd
können Sie anlassen (anbehalten).
Anschließend müssen Sie sich zwischen Röntgenröhre und Röntgendetektor stellen.
Dann werden die Aufnahmen gemacht.
Währenddessen dürfen Sie sich nicht bewegen, da selbst kleinste Bewegungen das Bild verwackeln.
Meist werden mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Einfallswinkeln benötigt.

Als Alternativmethode ist CT möglich, aber die Röntgenbelastung ist höher.

Obwohl die Strahlendosis bei einer Röntgenuntersuchung gering ist, ist sie nur bei häufiger
Röntgenuntersuchung problematisch. Bei Schwangerschaft gibt es ein Risiko für die Schädigung
des ungeborenen Kindes.

Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?


Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Anforderungsbogen:
der Patient hat Husten, Fieber, Luftnot, Brustschmerzen.
Ausschluss von Erguss, Infiltrationen, Verschattung. (alles steht in Akten).
Nach Infiltrationen, Verschattung sollten gesucht werden zur Bestätigung des klinischen
Verdachts auf Pneumonie.
Video 1: Dann bittet Herr Dr. Müller, dass wir die Antibiotikatherapie fortsetzen müssen, Heparin
einspritzen, Physio- und Atemgymnastik fortfahren. Außerdem hat er erzählt, dass die
Antibiotikatherapie bestehend aus Clarithromycin und Augmentin weiterlaufen soll. Ferner hat er
betont, dass es notwendig ist, auf Flüssigkeitszufuhr der Patientin zu achten, der Blutdruck und
Laborwerte kontrollieren.
Und er sagte, dass wir die P. entlassen können, wenn sich der Zustand verbessert.
Video 2. Die Schwester aus Notaufnahme berichtet, dass die P. Dyspnoe, blaue Lippen hat und
die Sauerstoffsättigung niedrig ist (pO2: 89%). Die Schwester hob die Liege hoch und legte eine
Nasenbrille, aber die habe ihr nicht geholfen. Sie hat noch gefragt, ob sie die Sonografie-Gerät im
Zimmer lassen muss.
Telefonat: Name: Ludwig Sieg. Geburtsdatum: 11.08.1948. Na: 141 und K: 5.5
Herr Manfred Siegl Na 139, K 4,0
1. Ob es schädlich für Gesundheit ist, dass man sich bestrahlt, und ob er Krebs dadurch
bekommen kann. Ich habe geantwortet: „Ja, während der Untersuchung erhalten/bekommen
Sie eine geringe Menge an Strahlenbelastung, sodass diese Untersuchung bei Ihnen keinen
Krebs verursachen kann
2. „Kann die Bestrahlung meine Geschlechtsorgane schädigen, beeinflusst Röntgen
Erzeugungsfunktion?“ Meine Antwort: „Sie bekommen eine Bleischürze vor der
Untersuchung, somit Ihre Geschlechtsorgane geschützt werden“.
3. sie haben mir gesagt, dass bei mir das Blut abgenommen wird. Ich habe Angst davor“. Ich
antwortete: Sie müssen sich keine Sorgen machen, da dieser Eingriff sehr schnell und
fast/nahezu schmerzfrei ist.
4. was habe ich vor?
5. Wie lange muss ich im Krankenhaus bleiben?
6. ob man sie im Röntgenbild nackt sehen kann? Sie müssen sich keine Sorgen machen, denn
während des Eingriffs befinden sich nur Sie und das medizinische Personal, das für die
Durchführung dieser Untersuchung verantwortlich ist, im Raum

Fragen zum älteren Brief (bezüglich der CMV-Meningitis)


1. Befunde in dem rechten Auge? Myopie und Astigmatismus
2. War HIV bei der Patientin bestätigt? nein
3. Warum sollte die Patienten bei dem Hämatologen überwiesen? wegen Vergrößerung der
Lymphknoten.
4. Mit welchen Beschwerden war die Patientin bei Ausnahme? Starke Kopfschmerzen,
Erbrechen, Probleme, andere Leute zu verstehen.

AA-Gespräch
1 was sah ich in den Befunden (Rö, BB, Schilddrüse-Sono).
2 Was ist atrophische Form von Thyreoiditis Hashimoto? Kontinuierliche Abnahme des
Schilddrüsenvolumens ausgehend von einer ursprünglich vorliegenden Struma
3 Was bedeutet atrophisch? Wodurch das passiert? (immunologisch bedingt). Vermutlich handelt
es sich um eine multifaktoriell bedingte Autoimmunerkrankung.
Unter einer Autoimmunerkrankung versteht man eine Erkrankung, bei der sich
das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen (z.B. bestimmte Zellen oder Gewebe) richtet.
Der Begriff ist ein Gattungsbegriff für eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Krankheiten.
4 Was für Diagnose hatte der Patient 2011 (CMV-Meningitis)? Welche Therapie hat der Patient
bekommen (Ab+ Aciclovir 750 mg)
5 Was ist die Ursache einer ambulant erworbenen Pneumonie? Welche Erreger können Sie
nennen?
6 Welche Befunde kann man bei körperlicher Untersuchung bekommen?
7 Nennen Sie bitte Kriterien für eine stationäre Aufnahme
8 Welche Antibiotika könnten Sie dem Patienten in diesem Fall verschreiben?
Myopie und Astigmatismus
Der Astigmatismus ist eine Form der Fehlsichtigkeit, die durch eine nicht rotationssymmetrische
Brechkraft der Hornhaut oder Linse entsteht. Sie führt dazu, dass ein Punkt nicht mehr als Punkt,
sondern als Strich auf der Netzhaut abgebildet wird.
ALS (Amyotrophische Lateralsklerose) - ist eine chronisch-degenerative Erkrankung des
zentralen Nervensystems (ZNS), die mit
einer Atrophie der Skelettmuskulatur und Pyramidenbahnzeichen einhergeht.

Anamneseerhebung
Haben Sie Husten?
Seit wann haben Sie Husten?
Hat der Husten plötzlich oder langsam begonnen?
Könnten Sie mir bitte den Husten genauer beschreiben? Ist er trocken, oder haben Sie auch
Auswurf bemerkt?
Was ist die Farbe des Auswurfes? gelblich, grünlich, transparent?
Was ist die Konsistenz des Auswurfes? dünn\ dickflüssig, oder eitrig?
Haben Sie Blut im Auswurf bemerkt?
Wann tritt der Husten auf, tagsüber oder in der Nacht?
Wann tritt der Husten auf, bei Belastung oder in Ruhe?
Hat sich die Intensität des Hustens verändert?
Leiden Sie unter Hustenattacken?
Haben Sie Atembeschwerden?
Haben Sie Probleme, Luft zu bekommen?
Wann tritt die Luftnot auf, bei Belastung oder in Ruhe.
Haben Sie Hustensaft eingenommen? Hat das Ihnen geholfen?
Haben Sie Fieber oder Schüttelfrost?
Reagieren Sie allergisch auf Tierhaare, Pollen oder etwas anders?
Sind bei Ihnen geschwollene Beine, Brustschmerzen gefallen?
Haben Sie die gleichen Beschwerden früher gehabt?
Haben Sie noch weitere Beschwerden?

2. Phlebothrombose (tiefe Beinvenenthrombose)

Größe: 168 cm
Gewicht: 72 kg
Temperatur: 36,9 °C
Zigaretten: rauche 15 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (7.5 py).
Allergien: gegen Penicillin (Exanthem und Dyspnoe)
Hausarzt: Herr Dr. Schneider
Diagnose: tiefe Beinvenenthrombose

Sehr geehrte Kollege/innen …,


wir berichten nachfolgend über unsere Patientin, Frau Ebert, geb. am 24.04.1994, wohnhaft in der
Hallestraße 12, 12345, Magdeburg, die sich vom ___ bis zum ___ in unserer stationären
Behandlung befand.
Frau Klara Ebert ist eine 28-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit gestern bestehender,
akut aufgetretener, dumpfer, milder (5 auf der NRS) Unterschenkelschmerzen re. ohne
Ausstrahlung, die bei der Hochlagerung des Beins nachgelassen hätten, vorstellte. Des Weiteren
klagte die Patientin über Ödem, Spannungsgefühl sowie zyanotische Verfärbung des rechten
Unterschenkels. Laut der Patientin habe sie kein Medikament dagegen eingenommen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig. Sie sei komplett geimpft.
Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig.
An Vorerkrankungen sei Colitis Ulcerosa seit 5 Jahren bekannt.
Sie sei bisher noch nie operiert worden.
Die Patientin nehme Pille (Name?), Prednison 5 mg 1-0-0 und Azathioprin 25 mg 0-1-0 ein.
Drogenkonsum und Alkoholabusus wurden verneint.
Familienanamnestisch sind mütterlicherseits Lungenarterienembolie im Alter von 56 Jahren und
väterlicherseits Encephalomyelitis disseminata (Multiple Sklerose) zu erwähnen. Ihre Schwester
leide an tiefer Beinvenenthrombose.
Die Patientin sei Mitarbeiterin in Edeka und wohne mit ihrem Partner in einer Wohnung. Sie habe
keine Kinder.
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Phlebothrombose.
Laborchemisch ergab sich erhöhte D-Dimere.
Die Kompressionssonografie der rechten Wade zeigte eingeschränkte Komprimierbarkeit der
Vene im Querschnitt, und somit wurde die Diagnose TVT bestätigt.
Im stationären Verlauf mit dem Monitoring von Vitalparametern und unter der konservativen
Therapie kam es zur Verbesserung des AZ der Pat., sodass wir Frau Ebert im stabilen AZ und
relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen können.
Wir bitten um weitere Befundkontrolle.
Entlassungsmedikation: Marcumar 5 mg p.o. 1-0-0 für 3 Monaten
Hausmedikation ist unverändert.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Weiterbetreuung und stehen Ihnen gern für Rückfragen zur
Verfügung.
Mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt oder
Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer auf
die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Die Dopplersonographie ist eine moderne farbkodierte Ultraschalluntersuchung zur


Beurteilung der Gefäße z.B. Blutströmung messen, Gefäßverengung und Verschlüsse ansehen.
Das ist eine schmerzlose und risikolose Methode. Die Untersuchung dauert ca. 10 Minuten.

Was bedeutet farbkodiert?? Das ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die
Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in rot oder blau dargestellt wird.
Duplex bedeutet, dass zwei Informationen gleichzeitig geliefert werden können. Einerseits zeigt
die Duplexsonografie ein Bild des Blutgefäßes, andererseits zeigt sie die
Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in dem untersuchten Bereich.

Um die Untersuchung durchzuführen, legen Sie sich zuerst auf eine Liege und dann wird ein Gel
auf die Haut über den verdächtigen Gefäßen aufgetragen.
Danach fahren wir mit einem Schallkopf über die entsprechenden Gefäße.
Strömende Flüssigkeiten senden Schallwellen aus.
Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen und stellt die Bilder auf dem Bildschirm dar.
Dann können wir die Befunde auf dem Bildschirm sehen.

Die Sonographie bietet keinerlei Risiken. Die Schallwellen sind für den Patienten nicht zu spüren
und verursachen keine Verletzungen, deswegen kann sie auch bei Schwangeren und Kindern
durchgeführt werden.

Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?


Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Die Kompressionssonographie

ist eine besondere Form der Sonographie, mit der man oberflächlichen und tiefen
Venenthrombosen detektieren kann. Unter Ausnutzung des Doppler-Effektes und eine
Farbkodierung, ermöglichen wir eine visuelle Darstellung von Blutflüssen. Zunächst bestreicht der
Arzt den Schallkopf mit einem Gel, sodass ein gleichmäßiger Kontakt zwischen Schallkopf und
Körperoberfläche hergestellt wird.
Das Ultraschallgerät sendet Ultraschallwellen über den Schallkopf ins Gewebe. Die
Ultraschallwellen werden vom Gewebe je nach dessen Struktur unterschiedlich reflektiert.
Schallkopf fängt diese reflektierten Wellen wieder auf, so dass das Ultraschallgerät daraus ein
Bild errechnen kann. Das wird am Monitor dargestellt. Man drückt mit dem Schallkopf auf die zu
untersuchende Vene und prüft ihre Komprimierbarkeit.
Wenn die Vene frei durchgängig ist, kann man sie komplett komprimieren.
Liegt eine Thrombose vor, dann ist sie nicht oder nur wenig komprimierbar.
——

Sonographie ist eine bildgebende Untersuchungsmethode. Mit der man viele verschiedene
Körperregionen und Organe beurteilen kann.
Je nachdem Untersuchungsort, findet die Ultraschalluntersuchung im Sitzen, Stehen oder im
Liegen auf einer Untersuchungsliege statt.
Zunächst bestreicht der Arzt den Schallkopf mit einem Gel, sodass ein gleichmäßiger Kontakt
zwischen Schallkopf und Körperoberfläche hergestellt wird.
Das Ultraschallgerät sendet Ultraschallwellen über den Schallkopf ins Gewebe. Die
Ultraschallwellen werden vom Gewebe je nach dessen Struktur unterschiedlich reflektiert.
Schallkopf fängt diese reflektierten Wellen wieder auf, sodass das Ultraschallgerät daraus ein Bild
errechnen kann. Das wird am Monitor dargestellt.
Die Sonographie bietet keinerlei Risiken. Die Schallwellen sind für den Patienten nicht zu spüren
und verursachen keine Verletzungen, deswegen kann sie auch bei Schwangeren und Kindern
durchgeführt werden.

Anforderungsbogen
Warum hat man eine Dopplersonographie geordnet?
Beschwerde: Unterschenkelschmerzen, Schwellung, Rötung
Fragestelle: Tiefe Venenthrombose, pAVK? Danke
Anruf: Name, Geburtsdatum, und Kalium und Kreatinin Werte.
normal K 3,6-5,2 mmol/L

normal Kreatinin
Männer: 0,8 bis 1,3 mg/dl Frauen: 0,7 bis 1,1 mg/dl
(ca. 70 bis 115 μmol/l) (ca. 60 bis 100 μmol/l)

Video: Die Schwester hat die Reanimation Team angerufen.

-Warum und welche weiteren Maßnahmen hat der Oberarzt empfohlen?


Der Patient hat zunehmende Dyspnoe und Tachykardie.
Der Arzt empfiehlt: Schnell CT zu veranlassen, übernehmen die Patientin zur Intensivstation,
kontinuierlich Sauerstoff.
Fragen:
1. Welche DD vermuten Sie? Wie schließen Sie die aus?
2. Welche Risikofaktoren hat die Patientin?
3. Worauf achten Sie bei einer körperlichen Untersuchung?
4. Was für eine Gerinnungsstörung kann es sein? – Hämophilie, Willebrand Krankheit
Die Willebrand Krankheit ist ein erblicher Mangel des Bluteiweißes von Willebrand-
Faktor, der die Funktion der Thrombozyten (Blutplättchen) beeinflusst

Welcher Gerinnungsfaktor bei der Willebrand Krankheit ist verringert? Faktor VIII

5. Wie können Sie TVT nachweisen?


6. Wie sieht man TVT im Ultraschall? – Kompressionssonografie mit fehlender
Komprimierbarkeit
7. Komplikationen?
8. Der Name vom Score der TVT?

Anamneseerhebung
- Seit wann haben Sie die Schmerzen?
- Haben die Schmerzen plötzlich oder langsam begonnen?
- Könnten Sie bitte mir sagen, wo die Schmerzen am stärksten sind (genau sind)?
- Haben Sie ein oder beidseitige Schmerzen?
- Können Sie bitte mir die Schmerzen genauer beschreiben? Sind sie dumpf, stechend, pulsierend
oder ziehend?
- Sind die Schmerzen dauerhaft da, oder gehen Sie auch wieder weg?
-Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10, wenn 1 sehr leicht und 10 sehr stark
ist?
- Strahlen die Schmerzen in ein anderes Körperteil aus?
- Wann treten die Schmerzen auf, bei Belastung oder in Ruhe?
- Wann treten die Schmerzen auf, tagsüber oder in der nachts? (Treten die
Symptome zur bestimmten Tageszeit auf?)
-Wie haben sich Ihre Beschwerden im Laufe der Zeit verändert? Haben sie sich
verbessert oder verschlechtert?
-Gibt es bestimmte Auslöser für die Schmerzen?
-Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert oder verstärkt?
-Haben Sie wegen der Schmerzen vom Schlafen aufgewacht?

-Ist das Bein überwärmt und geschwollen?


-Haben Sie Brustschmerzen, Luftnot, Schwindel, Herzrasen?
-Ist Ihnen Bluthusten aufgefallen?

3. Endokarditis und pAVK

Temperatur 38.9 C
Gewicht 64 kg
Allergie: Paracetamol (Pruritus, Dyspnoe)
Rauchen 5 Z./d seit 2-3 J.
Sehr geehrte Kollege/innen …,
wir berichten nachfolgend über unsere Patientin, Frau … , geb. am …, wohnhaft in der
Hallestraße 12, 12345, Magdeburg, die sich vom ___ bis zum ___ in unserer stationären
Behandlung befand.
Frau Maike Meyer ist eine 30-jährige Patientin, die wegen seit 2 Wochen bestehender unklarer
Pyrexie bis zu 38.9 C, Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen (Arthralgie) auf hausärztliche
Überweisung kam.
Darüber hinaus berichtete die Patientin über seit 2 Wochen bestehende, akut aufgetretene,
persistierende, dumpfe Unterschenkelschmerzen re. ohne Ausstrahlung. Die Schmerzintensität sei
als leicht in Ruhe (3 auf der NRS) und stark (8 auf der NRS) beim Laufen bewertet worden.
Zudem klagte sie über ein Kältegefühl am Unterschenkel re. und Wanderung der Schmerzen in
den Unterschenkel li. (seit heute Morgen). Die Fragen nach Beinödeme, Vulnus, Calor, Rubor,
Parästhesie, Tachykardie, Dyspnoe, Thorakalgie wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei bis auf Inappetenz und schmerzbedingte Insomnie unauffällig.
An Vorerkrankungen sind folgende bekannt:
• Vor 2 Wochen akute Tonsillitis
• 2014 habe 2-mal Abortus gehabt
• Z.n. Salpingektomie wegen einer Extrauteringravidität re. und Ovarianzystenexstirpation
2014
Die Medikamentenanamnese ergab die Einnahme von:
• Eupatorium perfoliatum d12 globuli all 1 bis 4 Stunden,
• Maxim 1-0-0 seit 14 J.
Sie sei komplett geimpft.
Sie trinke gelegentlich 1-2 Glas Wein und habe LSD im Jugendalter eingenommen.
Ihr Vater leide an Blutgerinnungsstörung und ihre Mutter leide an Diabetes mellitus Typ II
(rheumatoide Arthritis).
Familienanamnestisch sind mütterlicherseits einen Myokardinfarkt im Alter von… und
väterlicherseits einen Apoplex im Alter von … zu erwähnen.
Sie sei Polizistin, verheiratet mit einem unerfüllten Kinderwunsch.
Laborchemisch zeigten sich eine erhöhte CRP und BNP, eine Leukozytose und Anämie.
Farbkodierte Duplexsonographie der Beine ergab arterieller Verschluss….
Echokardiographie ergab Endokarditis der Aortenklappe.
Die anamnestischen Angaben sowie körperliche Untersuchung in Kombination mit apparativer
Diagnostik deuten auf pAVK und infektiöse Endokarditis hin.

Im stationären Verlauf kam es zur deutlichen Verbesserung des AZs der Patientin, so dass konnten
wir Frau Meyer in stabilem AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante
Weiterbehandlung entlassen.

Wir bitten um weitere Befundkontrolle.


Hausmedikation ist unverändert.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Weiterbetreuung und stehen Ihnen gern für Rückfragen zur
Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Vornahme Name.

Blutentnahme (für Laboruntersuchung, nicht schmerzhaft, feine Nadel) und Echokardiographie


(was wird untersucht, wozu dient das Gel, was macht der Arzt mit dem Schallkopf, schmerzfreie
Untersuchung) erklären

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Echokardiographie
Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Das ist eine moderne
Untersuchung zur Beurteilung der Struktur und Funktion des Herzens. Mithilfe der
Echokardiographie ist es möglich, viele Informationen über die Leistungsfähigkeit des Herzens
und Funktionsfähigkeit der Herzklappen zu gewinnen.
Es ist eine schmerzlose und ungefährliche, aber nicht invasive Methode. Sie brauchen keine Angst
zu haben.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rücken. Der Arzt trägt ein Gel auf die Haut
des Patienten oder auf den Ultraschallkopf auf, sodass ein gleichmäßiger Kontakt zwischen
Schallkopf und Körperoberfläche hergestellt wird.
Der Arzt soll den Schallkopf auf den Brustkorb des Patienten aufsetzen. Der Schallkopf sendet
Ultraschallwellen aus, die im Herzen des Patienten reflektiert werden. Der Schallkopf empfängt
die reflektierten Wellen und stellt die Bilder des Herzens und der Herzgefäße auf dem Bildschirm
dar. Dann können wir die Befunde auf dem Bildschirm sehen.
Die Sonographie bietet keinerlei Risiken. Die Schallwellen sind für den Patienten nicht zu spüren
und verursachen keine Verletzungen. Deswegen kann sie auch bei Schwangeren und Kindern
durchgeführt werden.
Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?
Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Transösophageale Echokardiographie (TEE)


Das ist eine Herzuntersuchung mit Ultraschall über die Speiseröhre. TEE dient für die Diagnostik
von Vorhofthromben oder Tumoren, Dissektionen der Aorta ascendens.
Mindestens 4-6 Stunden vor der Untersuchung darf der Patient nicht essen und trinken.
Für diese Untersuchung soll der Patient eine örtliche Betäubung des Rachens mit Lidocainspray
bekommen oder mit Midazolam und Propofol sediert werden.
Dann wird ein flexibles Endoskop in die Speiseröhre bis kurz vor den Mageneingang
vorgeschoben, sodass der Ultraschallkopf direkt am Herzen zum Liegen kommt. Dann kann man
unter leichter Drehung des Ultraschallkopfs verschiedene Bilder von Herz und Hauptschlagader
aufnehmen. Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen und erzeugt Bilder des Herzens auf einem
Bildschirm.
Natürlich können Komplikationen dabei auftreten wie z.B.
- Allergische Reaktionen, Hautausschlag, wenn der Patient während der
Untersuchung ein KM bekommen hat und er es nicht verträgt
- Verletzungen und Perforationen der Speiseröhre, des Kehlkopfs und der Luftröhre
- Herzrhythmusstörungen
Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?
Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

-Was habe ich?


-Was werden Sie jetzt weiter machen?
-Angst vor der Blutentnahme
-Sie war Raucherin, ich habe Flyer angeboten
-Sie wurde mit Homöopathie durch den Hausarzt behandelt, hat mich zweifelvoll gefragt, ob es
wirklich wirkt, ich habe es verneint.

Akte.
Frau Dr. Guttenberg.
Clexane 40 mg s.c.
04.10.2014 wurde die Drainage entfernt.

- Was wurde bei dem Eileiterschwangerschaft-OP noch gemacht? (Salpingektomie)


-Was für eine Blutgruppe hat die Patientin? O-Rh negativ
-Nach wie vielen Tagen wurden die Drainagen entfernt?
-Wo genau hatte Frau Wittenberg Bauchschmerzen? Unsere Pat ist Fr. Meyer, keine Frau
Wittenberg

Anforderungsbogen
Beschwerden: Abgeschlagenheit, wellenförmiges Fieber und Beinschmerz bds. oder kalte Füße.
Fragestellen: Ausschluss von Vegetation an der Herzklappe, Endokarditis?

Telefonanruf
Dieter Krebs BNP 699, CRP 57,3
BNP ist ein Polypeptid, das als sog. kardialer Marker in der Diagnostik
der Herzinsuffizienz verwendet wird.

Parameter weiblich männlich

BNP < 150 pg/ml < 100 pg/ml

NT-pro-BNP unter 50 Jahre : < 155 pg/ml unter 50 Jahre: < 84 pg/ml
50-65 Jahre: < 222 pg/ml 50-65 Jahre: < 194 pg/ml

Video
Eine Ärztin spricht über der Patientin – der Zustand der Patientin hat sich verschlechtert, Patientin
fühlt Kribbeln beidseitig, kein Puls an beiden Füßen antastbar.
Anweisungen: Blutabnahme durchführen und Gerinnungsstatus bestimmen und dann stündlich die
Fuβpulse und Sensibilität prüfen.

Fragen A-A Gespräch


-Darf die Patientin nach Hause? Auf keinen Fall!
-Was ist der Unterschied zwischen arterio-arteriellem Verschluss und einen venösen?
-Was wären Symptomen von einem venösen Verschluss?

Das ist nicht keine Typische pAVK sonst Embolie wegen Endokarditis

Anamneseerhebung
- Seit wann haben Sie die Schmerzen?
- Haben die Schmerzen plötzlich oder langsam begonnen?
- Könnten Sie bitte mir sagen, wo die Schmerzen am stärksten sind (genau sind)?
- Haben Sie ein oder beidseitige Schmerzen?
- Können Sie bitte mir die Schmerzen genauer beschreiben? Sind sie dumpf, stechend, pulsierend
oder ziehend?
- Sind die Schmerzen dauerhaft da, oder gehen Sie auch wieder weg?
-Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10, wenn 1 sehr leicht und 10 sehr stark
ist?
- Strahlen die Schmerzen in ein anderes Körperteil aus?
- Wann treten die Schmerzen auf, bei Belastung oder in Ruhe?
- Wann treten die Schmerzen auf, tagsüber oder in der nachts? (Treten die
Symptome zur bestimmten Tageszeit auf?)
-Wie haben sich Ihre Beschwerden im Laufe der Zeit verändert? Haben sie sich
verbessert oder verschlechtert?
-Gibt es bestimmte Auslöser für die Schmerzen?
-Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert oder verbessert?
-Haben Sie wegen der Schmerzen vom Schlafen aufgewacht?

-Wie weit können Sie beschwerdefrei gehen? (Der Patient sagte, dass er ohne Schmerzen 200 m
laufen könne.)
-Wie lange machen Sie eine Pause?
-Leiden Sie unter Taubheitsgefühl oder Kältegefühl in den Beinen?
-Haben Sie Hautgeschwüre an den Beinen? Heilen diese schlecht ab?
-Hat sich die Haut in diesem Bereich verändert?
-Sind Ihnen Haarausfall, Hautschuppung oder brüchige Nagel aufgefallen?
-Leiden Sie unter Muskelkrämpfe?
4. Appendizitis

Frau Seeger ist eine 28-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit gestern Abend (vorgestern)
bestehender, plötzlich aufgetretener, stechender und starker (7 auf der NRS) Abdominalschmerzen
vorstellte. Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen im Epigastrium begonnen hätten und im
Laufe der Zeit in den rechten Unterbauch (Hypogastrium) gewandert seien.
Laut der Patientin, sie habe keine Medikamente gegen die Schmerzen eingenommen. Der
Patientin zufolge würden sie von Nausea und Pyrexie bis zu 38,7 ºC begleitet.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
An Vorerkrankungen leide sie an Migräne seit 5 Jahren, die 4-mal pro Monat aufgetreten seien.
2012 habe die Patientin eine Tubargravidität re. gehabt, die operativ behandelt worden sei.
(Außerdem sei sie wegen Salpingitis und Ovarialzysten im Jahr 2012 operiert worden, ohne
Komplikationen)
Zusätzlich teilte sie mit, dass sie Dysmenorrhö seit 3 Jahren habe.

Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig (bis auf o.g. Tubargravidität re.).
In Bezug auf Medikation nehme die Patientin zurzeit folgende Medikamente ein:
Topamax 25 mg1-0-0
Sumatriptan 50 mg bei Bedarf
Maxim (Pille)
Die Patientin reagiere allergisch auf Aspirin mit Dyspnoe und Exanthem.
(reagiere allergisch auf Penicillin mit Pruritus und Dyspnoe)
Sie rauche 5 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (2.5 py), sie trinke Alkohol gelegentlich (1-2 Bier).
Sie habe Marihuana 1-2-mal im letzten Jahr konsumiert.

Familienanamnestisch sind väterlicherseits Diabetes mellitus Typ 2 (insulinpflichtig) und


mütterlicherseits Multiple Sklerose zu erwähnen.
Die Patientin sei als Bankkauffrau bei Sparkasse (Briefträgerin) tätig und wohne mit ihrem Partner
in einer Wohnung.

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Abdomensonographie
Abdomensonographie ist eine bildgebende Untersuchungsmethode, mit der man viele
verschiedene Organe des Bauchs beurteilen kann.
Die Ultraschalluntersuchung findet im Liegen auf einer Untersuchungsliege statt.
Zunächst bestreicht der Arzt den Schallkopf mit einem Gel, sodass ein gleichmäßiger Kontakt
zwischen Schallkopf und Körperoberfläche hergestellt wird. Das Ultraschallgerät sendet
Ultraschallwellen über den Schallkopf ins Gewebe. Die Ultraschallwellen werden vom Gewebe je
nach dessen Struktur unterschiedlich reflektiert. Schallkopf fängt diese reflektierten Wellen
wieder auf, sodass das Ultraschallgerät daraus ein Bild errechnen kann. Das wird am Monitor
dargestellt.
Die Sonographie bietet keinerlei Risiken. Die Schallwellen sind für den Patienten nicht zu spüren
und verursachen keine Verletzungen, deswegen kann sie auch bei Schwangeren und Kindern
durchgeführt werden.
Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?
Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Appendektomie
Ihre Beschwerden weisen darauf hin, dass eine Entzündung Ihres Wurmfortsatzes am Blinddarm
vorliegt, daher raten wir zur operativen Entfernung.
Die operative Entfernung des Wurmfortsatzes ist auf zwei Arten möglich:
konventionell - mit einem kleinen Bauchschnitt oder
minimal-invasiv - mit einer Bauchspiegelung.
Heutzutage ist die Operation mittels Bauchspiegelung das Standardvorgehen.
Die Operation erfolgt unter Vollnarkose.
Über einen 1 - 2 cm großen Schnitt im Bereich des Nabels wird für die Laparoskop-Kamera ein
dünnes Rohr (Trokar) eingebracht.
Dann wird der Bauchraum mit Kohlendioxid-Gas aufgeblasen und mit Hilfe der kleinen
Videokamera sichtbar gemacht.
Darauf folgt das Einbringen 2 - 3 zusätzlicher Trokare über weitere kleine Schnitte.
Über diese werden die für die Operation nötigen Instrumente eingeführt.
Der Wurmfortsatz kann dann entfernt werden.
Beim Verschluss der Wunde werden kleine Schläuche (Wunddrainagen) zum Ableiten von
Wundflüssigkeit oder Blut nach außen geführt.
Dann müssen Sie für ein paar Tage zur Beobachtung bei uns bleiben.

Film
Der Chirurg hat über die Befunde der Chirurgie gesprochen. Die Patientin hatte eine
fortgeschrittene Entzündung des Appendix

Anforderungsbogen
Warum hat man eine Abdomensonographie geordnet?
Beschwerden: Unterbauchschmerzen re. Fieber.
Fragestelle: Ausschluss Ovarialzyste-Ruptur, Abszess. Appendizitis?

Patientenakte
Welche neurologische Symptome hatte die Patientin damals?
A-A Gesprech

-Ursache für eine Extrauteringravidität. Chlamydie Infektion, Eileiterfehlbildungen und


hormonelle Störungen
-Häufigsten Lokalisation für eine EU(Extrauteringravidität)? Tuba Uterine
-Warum muss die Patientin nicht schwanger werden? Topiramat kann zu Fehlbildungen
durchfuhren. Die Oberärztin fragte welche. Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.

Was war in dem Film?


Was war auffällig in der Epikrise?
Was wurde empfohlen?
Röntgen Befund was wurde gefunden.
Auffälligkeiten in dem Labor.
Telefonat Laborwerte.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

-Könnten Sie bitte mir sagen, wo die Schmerzen genau sind?


(wo genau die Schmerzen?) (Sagen Sie oder zeigen Sie mir, wo die Schmerzen am stärksten
sind?)
-Haben die Schmerzen langsam oder plötzlich begonnen?
-Sind die Schmerzen dauerhaft da, oder gehen sie auch wieder weg?
-Könnten Sie bitte die Schmerzen genauer beschreiben, sind sie eher dumpf, stechend, brennend,
drückend, pulsierend, kolikartig?
-Strahlen die Schmerzen in andere Körperteile aus?
-Wie haben sich die Schmerzen im Laufe der Zeit verändert?
-Wann treten die Schmerzen auf, tagsüber oder in der Nacht?
-Wann treten die Schmerzen auf, bei Belastung oder in Ruhe?
-Gibt es bestimmte Auslöser für die Schmerzen?
- Gibt es etwas, das die Schmerzen lindert oder verstärkt?
-Sind sie abhängig von äußeren Faktoren wie Ernährung, Stress, Wetter?
-Sind die Schmerzen abhängig von der Atmung?
-Was haben Sie ausprobiert, um die Schmerzen zu lindern?
-Haben Sie Schmerztabletten eingenommen? Hat das Ihnen geholfen?
-Haben Sie Magenschutztabletten eingenommen? Hat das Ihnen geholfen?
-Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10, wenn 1 sehr leicht und 10 sehr stark
ist?
-Haben Sie nächtliche Schmerzen, von denen Sie wach werden?

• Assoziierte Symptome
-Treten neben den Bauchschmerzen noch weitere Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Schluckbeschwerden, Sodbrennen) auf?
-Haben Sie Fieber?
-Ist Ihnen übel? Haben Sie erbrochen?
-Fühlen Sie sich müde oder abgeschlagen?

Größe:160 cm
Gewicht:50 kg
Temperatur: 36.6 C
Zigaretten: Nichtraucherin
Allergie: Pollenallergie
Sehr geehrte Frau Kollegin/Herr Kollege,
wir berichten Ihnen nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Siemens, geb. 12.06.2000,
wohnhaft in der Hallestraße 12, 12345, Berlin, die sich vom 02.06.2019 bis 05.06.2019 in unsere
stationären
Behandlung befand.
Hauptdiagnose: Appendizitis
Nebendiagnose: Asthma bronchiale (seit 2012)
Diabetes mellitus Typ 1 (seit 2010)
Frau Siemens ist eine 21-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit acht Stunden bestehender, akut
aufgetretener, progredienter, bewegungsunabhängiger stechender Unterbauchschmerzen re. ohne
Ausstrahlung vorstellte. Die Schmerzen hätten im Epigastrium begonnen und seien im Laufe der Zeit in
den rechten Unterbauch (Regio iliaca rechts) gewandert. Der Patientin zufolge würden sie von Nausea und
Pyrexie bis zu 39,7 ℃ begleitet. Darauf hinaus habe sie Ibuprofen 600 mg eingenommen, aber das habe
keine Verbesserung gebracht. Bis auf Schüttelfrost sowie Inappetenz sei die vegetative Anamnese
unauffällig. Die gynäkologische Anamnese sei unauffällig.
Die Patientin leide seit 2012 an Asthma bronchiale und seit 2010 an Diabetes mellitus Typ 1.
Bis auf Salbutamol Spray b. B. sowie Insulin 10 I.E. 1-0-2 nehme die Patientin keine weiteren
Medikamente ein.
Die Pat. trinke eine Flasche Bier am Wochenende. Drogenabusus wurde verneint.
Der Vater der Pat. sei an den Folgen eines Myokardinfarktes vor 10 Jahren verstorben.
Die Mutter der Pat. leide an Demenz, wohne im Pflegeheim.
Die 21-jährige Pflegerin wohne mit ihrem Mann sowie ihren zwei Kindern in einer Wohnung, 3.Etage,
ohne Aufzug.

Bei körperlicher Untersuchung des Abdomens fand sich eine leichte Abwehrspannung, ein deutlicher
Druckschmerz über McBurney sowie ein kontralateraler Loslassschmerz. Die Peristaltik war regelrecht.
Herz und Lunge o. p. B.
Im Labor von 02.06.2019 zeigte sich erhöhter CRP, BSG sowie Leukozytose, sonst o. p. b.
In der Abdomensonographie von 02.06.2019 zeigte sich starres flüssigkeitsgefülltes Darmsegment von
12mm Durchmesser, keine pathologische Magen-Darmkokarde, keine freie Flüssigkeit.
Aufgrund der V. a. akute Appendizitis wurde am 06.06.2019 laparoskopische Appendektomie
durchgeführt.
Der Eingriff verlief komplikationslos.
Analgetika sowie Antibiotika wurden angeordnet.
In Histologie von 04.06.2019 wurde Diagnose akut ulzerierende, phlegmonöse Appendizitis gesichert,
keine Anhalt für Malignität.
Wir entlassen Frau Siemens in Ihre geschätzte ambulante Weiterbehandlung.
Wir bitten um Fortsetzung der regelmäßigen Wund- und Befundkontrolle sowie entsprechenden
medikamentösen Therapie bis einschließlich 10.06.19.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
AA: _______

5. Harnweginfektion

Name eines Prüfungsteilnehmers: ______

Größe 167
Gewicht 54
Temperatur 38.7 ℃
Zigaretten seit 2014 sei die Patientin Nichtraucherin. Vorher habe sie 20 Zig täglich im Laufe 8
Jahren geraucht (PY 8)
Allergie Nickel (Pruritus und Erythem)

Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,

wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Seeger, geboren am 03.10.1990,
die sich vom ... bis ... in unserer stationären Behandlung befand.

Fr. Seeger ist eine 30-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 3 Tagen bestehender, akut
aufgetretener Algurie, Pollakisurie und beim Wasserlassen entstehender Brennung vorstellte. Dazu
habe sie seit gestern ziehende persistierende suprapubische Schmerzen (in der Mitte des
Unterbauchs) ohne Ausstrahlung, die an Intensität auf der Schmerzskala von 3 bis 4 zugenommen
hätten. Die Patientin berichtete, dass sie auch Pyrexie seit gestern bis zu 38.7 °C habe und habe
keine Medikamente wegen aktueller Beschwerden eingenommen.
Fragen nach Hyperhidrose, Febris undularis, Diarrhö oder Obstipationen, Gewichtveränderungen,
Menstruationsstörungen wurden verneint.

Vegetative Anamnese: sei bis auf o.g. Beschwerden unauffällig.

Vorerkrankungen, Voroperationen: Aortenklappenersatz (Bioprothese 2014) (als Komplikation


einer Endokarditis (Erreger Staph. aureus).

Gynäkologische Anamnese sei unauffällig.

Aktuelle Medikation: ASS 100mg 1-0-0; Pille (Lovelle)1-0-0.

Familienanamnese: Die Mutter leide an DM seit 2 Jahren und an Rheumatismus seit langem. Den
Vater kenne die Patientin nicht. Sie habe einen Bruder 31 J. a., der gesund sei.

Sie sei Verkäuferin, verheiratet, habe keine Kinder.

Zur Diagnosesicherung wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: körperliche Untersuchung,


Labor (Leu 10.80, CRP 36.5, Kalium 3.5), Urinuntersuchung (Leu 109, Er. 90, Schleim+++,
Bakterien), Abdomensonographie (Ovarialzyste rechts).

Die anamnestischen Angaben sowie körperliche Inspektionszeichen in Kombination mit


apparativer Diagnostik deuten auf Harnwegsinfektion (akute Zystitis) hin.

Im stationären Verlauf kam es zur deutlichen Verbesserung des AZs der Patientin, so dass konnten
wir Frau Seeger in stabilem AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante
Weiterbehandlung entlassen.

Wir bitten um weitere Befundkontrolle.

Wir bedanken uns für Ihre Weiterbetreuung und stehen für Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen,


Vornahme Name.

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Abdomensonographie

Abdomensonographie ist eine bildgebende Untersuchungsmethode. Mit der man viele


verschiedene Organe des Bauchs beurteilen kann.
Die Ultraschalluntersuchung findet im Liegen auf einer Untersuchungsliege statt.
Zunächst bestreicht der Arzt den Schallkopf mit einem Gel, sodass ein
gleichmäßiger Kontakt zwischen Schallkopf und Körperoberfläche hergestellt wird.
Das Ultraschallgerät sendet Ultraschallwellen über den Schallkopf ins Gewebe. Die
Ultraschallwellen werden vom Gewebe je nach dessen Struktur unterschiedlich reflektiert.
Schallkopf fängt diese reflektierten Wellen wieder auf, sodass das Ultraschallgerät daraus ein Bild
errechnen kann. Das wird am Monitor dargestellt.
Die Sonographie bietet keinerlei Risiken. Die Schallwellen sind für den
Patienten nicht zu spüren und verursachen keine Verletzungen,
deswegen kann sie auch bei Schwangeren und Kindern durchgeführt werden.
Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?
Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Das Video: Herr Oberarzt Dr. Müller sagte, dass dem Patienten Therapie mit Fosfomycin 1 g
empfohlen wurde. Man muss sie auf der Station 5 verlegen und auf der Flüssigkeitszufuhr
(mindestens 1.5 Liter täglich) achten. Falls die Patientin nicht trinken können wird, muss man
Flüssigkeit i.v. einführen.
Anforderungsbogen:
die Patientin habe Algurie, Pyrexie und Pollakisurie.
Fragen: Urolythiasis? Ovarialzyste? Harnblasendivertikel?

Dokumentation in Bezug auf den Fall:


-Abdomensonographie: Ovarialzyste 4 cm groß rechts. Nichts Sonstiges.
-Labor: Kalium 3.5.
-BB: Leukozytose, CRP erhöht.
-Urinstatus: Leu 109, Er. 90, Schleim+++, Bakterien

Alter Brief von 2014.


Diagnose: Aortenklappenersatz (Bioprothese 2014).
Aortenklappeninsuffizienz habe sich wegen einer Endokarditis (Erreger Staph. aureus) entwickelt.
Nach der Entlassung wurde der Patientin eine Therapie mit orale Antikoagulation im Laufe 3
Monaten empfohlen. Wenn danach alles in Ordnung wird, langfristige Einnahme von ASS.

A-A Gespräch
-Was sah ich in den Befunden?
-Warum glaube ich, dass es akute Zystitis ist? Anamnese, Urinanalyse, Labor, Sono (keine
Steine und andere Ursachen für solche Bauchschmerzen)
-Was werden wir mit Ovarialzyste machen? Gynäkologisches Konsil.
-Warum nimmt die Patientin ASS ein? Laut der Empfehlungen nach der OP 2014 (es gibt im
Brief 2014)
-Warum haben Sie entschieden, dass die Mutter der Patientin an DM 2 leide? Keine
Insulinpumpe, die Erkrankung wurde vor 2 Jahren festgestellt.
-Wann wurde Fr. März 2014 entlassen? Ich weiß nichts über Fr. März, unsere Patientin heißt
Fr. Seeger.
Aber sie sei verheiratet. Vielleicht habe sie den Nachnamen gewechselt? Nein, sie sei seit 2
Wochen verheiratet und hat sich als Fr. Seeger vorgestellt. Im Brief 2014 steht „Astrid Seeger“
auch. Aus diesem Grund glaube ich, dass Fr. März keine unsere Patientin ist.
-Auf welche Weise kam Fr. Seeger im Operationsaal 2014? Zuerst wurde sie in der
Notaufnahme aufgenommen und dann wurde sie notfallmäßig operiert. Jein)) Ich konnte zuerst
nicht verstehen, was die Prüferin hören will, weil ich „notfallmäßig“ anfangs gesagt habe. Sie
wollte „Notaufnahme“ hören und hat danach gefragt, ob ich Bescheid weiß, was „Notaufnahme“
bedeutet und wie es in Deutschland funktioniert.

Anamneseerhebung
- Seit wann haben Sie die Beschwerden?
- Wie häufig müssen Sie auf die Toilette gehen?
- Müssen Sie auch nachts auf die Toilette gehen? Wie häufig?
- Haben Sie kleine, normale oder große Urinmenge pro Ausscheidung?
- Haben Sie weitere Symptome beim Wasserlassen wie:
A) Schmerzen beim Wasserlassen
B) unwillkürliches Wasserlassen?
C) Veränderung der Urinfarbe?
D) Müssen Sie sofort auf die Toilette gehen, wenn Sie Urindrang verspüren?
1) Hatten Sie Fieber?
2) Bevor Sie solche Symptome haben, wie häufig müssen Sie normalerweise auf die
Toilette gehen? Wann war das?
- Haben Sie Unterbauchschmerzen?

6. Bandscheibenvorfall (LWS-Syndrom)

Größe:
Gewicht:
Temperatur:
Zigaretten:
Allergien:
Hausarzt:
Sehr geehrte Kollege/innen …,
wir berichten nachfolgend über unsere Patientin, Frau/Herrn ____, geb. am____, wohnhaft in der
Hallestraße 12, 12345, Magdeburg, die sich vom ___ bis zum ___ in unserer stationären Behandlung
befand.

Angaben des Patienten (Name: Nicole Wittenberg, Geburtsdatum: 03.10.1990)


Frau Meyer ist eine 31-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit (heute) gestern Morgen bestehender,
akut aufgetretener, andauernder stechender, belastungsabhängiger, starker (8 auf der NRS) Lumbalgie mit
Ausstrahlung in das linke Bein bis zur Ferse vorstellte.
Die Patientin berichtete, dass die Schmerzen nach dem Anheben einer Kiste mit Spielzeugen aufgetreten
seien. (Ferner sagte sie, leichte Dorsalgie seit 6 Monaten zu haben, jedoch heute früh hätten sich die
Schmerzen nach einem Spiel mit den Kindern verstärkt.)
Außerdem teilte die Patientin mit, dass sie auf den Zehenspitzen nicht stehen könne, die anderen
Einschränkungen der Beweglichkeit sei ihr aber nicht aufgefallen. Laut der Patientin hätten die
Beschwerden an Intensität zugenommen.
Die Fragen nach Parese/Plegie, Sensibilitätsstörungen und Parästhesien, nach ähnlichen vorherigen
Beschwerden wurden verneint.
Sie habe gegen Schmerzen keine Medikamente eingenommen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
In der gynäkologischen Anamnese fand sich Menopause seit 3 Jahren, die mit verschriebenen der Patientin
Medikamenten verbunden sei.
Die Patientin nehme regelmäßig Tamoxifen und Vitamin D ein.
Sie rauche ca. 20 Zigaretten pro Tag seit 10 Jahren (10 py).
Sie trinke gelegentlich Bier. Drogenkonsum wurde verneint.
Allergie gegen Penicillin mit Dyspnoe und Exanthem sei bei ihr bekannt.

An Vorerkrankungen leide sie an Mammakarzinom re. seit 2015, die medikamentös (Chemotherapie) und
mit Strahlentherapie behandelt worden sei. Die Patientin habe sich im Jahr 2012 eine OP wegen
Mammakarzinom re. unterzogen.
Familienanamnestisch sind väterlicherseits Apoplex im Jahr 2012 und mütterlicherseits arterielle
Hypertonie und rheumatoide Arthritis zu erwähnen.
Die Patientin sei ledig (nicht verheiratet), habe keine Kinder, wohne mit ihrem Freund in einer
Mietwohnung.
Sie arbeite als Erzieherin.
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf einen lumbalen Diskusprolaps
(Bandscheibenvorfall).
Zur Diagnosestellung wurden_______ durchgeführt
In der Laboruntersuchung stellten sich ___ dar.
Die LSW-MRT zeigte ___.
Die Abdomensonographie zeigte___.
Mithilfe einer MRT ließ sich die Diagnose bestätigen.
Im stationären Verlauf kam es zur deutlichen Verbesserung des AZs der Patientin, so dass konnten wir
Frau Meyer in stabilem AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung
entlassen.
Wir bitten um weitere Befundkontrolle.
Wir bedanken uns für Ihre Weiterbetreuung und stehen für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Vornahme Name.

Die Pat. hatte Mammakarzinom, wurde 2012 operiert. Sie hat mir gefragt, ob es möglich ist, dass
der Grund für Ihre Beschwerden Metastasen in Wirbelsäule ist.
MRT (про металлические предметы, страх замкнутого пространства перед исследованием, и далее в
этом духе, всего 6-7 пунктов).
спросила, сможет ли она работать воспитателем, с учетом этих болей. Я объяснил ей некоторые
моменты физио, рассказал о необходимости укреплять мышцы поясницы и живота.

MRT (Magnetresonanztomographie, Kernspintomographie)

MRT ist eine spezielle Querschnittaufnahme. Das ist eine moderne schmerzfreie Untersuchung zur
Feststellung vieler Erkrankungen sowie zur Verlaufskontrolle. Mithilfe dieser Methode können
viele Erkrankungen diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.

Dieses Verfahren wird mit Hilfe von einem Magnetfeld durchgeführt. Das ist ein bildgebendes
Verfahren, das ohne schädliche Strahlenbelastung wie beim Röntgen oder CT auskommt. Mit der
Untersuchung werden Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt. MRT dauert 30 bis 45
Minuten.
Eine MRT ist geeignet, wenn der Verdacht auf Bandscheibenvorfall, Tumoren, Verletzungen der
Weichteilestrukturen, wie z.B. Sehnen, Bänder, Knorpel, besteht.
Für die Untersuchung müssen Sie alle metallhaltigen und magnetisierbaren oder elektronischen
Gegenstände ablegen, also z.B. Schmuck, Piercings, Schlüssel, Hörgeräte, Uhren, Gürtel und
Handys.
Haben Sie einen Herzschrittmacher oder ein anderes implantiertes Gerät, sollten Sie den Arzt
darüber informieren. Durch die Kernspintomographie könnte die Funktion des empfindlichen
Geräts gestört werden.

Für die Untersuchung müssen Sie sich auf eine fahrbare, schmale Liege vor dem MRT Gerät legen.
Dann werden Sie in die Röhre geschoben und es werden Schnittbilder der gewünschten
Körperregion oder des ganzen Körpers gemacht.
Solange die Untersuchung andauert, sollten Sie möglichst still liegen, damit scharfe Bilder erstellt
werden können.
Die MRT-Untersuchung wird von lauten Klopfgeräuschen begleitet. Sie bekommen daher einen
Gehörschutz oder schalldichte Kopfhörer mit Musik.
Wenn Sie unter/an Platzangst (Klaustrophobie) leiden, sollten Sie sich keinesfalls schämen und dies
vor der Untersuchung mit dem Arzt besprechen. Es gibt immer die Option, sich ein Medikament zu
Beruhigung geben zu lassen. Wenn Sie in der Maschine Angst haben, drücken Sie den Notknopf,
damit Sie sofort hinauskommen.
Nachteile der MRT sind laute Klopfgeräusche und die Dauer.

Mit Hilfe der MRT können, ähnlich wie bei der Computertomographie, genaue Schnittbilder des
Körperinneren angefertigt werden, wobei keine Röntgenstrahlen verwendet werden.

Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?


Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

2.Teil 20min
Anamnesebogen (nur die Anamnese! keine VD, DD, weitere
Untersuchungen) +
Anforderungsbogen für MRT (wichtigste Symptome und
Fragestellung)
Beschwerden: Rückenschmerzen im Lendenbereich mit Ausstrahlung in das linke Bein
Fragestellen: Diskusprolaps L5-S1? Danke

3. Teil 20 min
Man bekommt eine Akte von derselben Patientin:
1. ein alter Brief mit 3 einfachen Fragen dazu. Alle Antworten sind im Brief,
z.B. klagte die Patientin über Sekretion aus der Mamille?
Wurde etwas in Leber mittels Abdomensonographie gefunden?
Und noch eine.
2. Heutige MRT (welche Befunde? Diskusprolaps zwischen 5.LWK und 1.SWK, keine Metastase)
3. Aktuelle Abdomensonographie und Labor (was Auffälliges gibt?)

Fragen zu den Patientenakten:


An wen wird die EB adressiert? (hier muss man der Name von Hausärztin notieren)
Was wurde an Densitometrie diagnostiziert? (Osteopenie - Verlust an Knochenmasse)
Als Densitometrie bezeichnet man in der Medizin die Messung der Dichte eines Gewebes oder des
ganzen Körpers.
Grad Klassifikation T-Score [SD]

Normal ≥-1

0 Osteopenie - 1,0 bis - 2,5

1 Osteoporose ≤ - 2,5

2 Manifeste Osteoporose ≤ - 2,5 und 1-3 Wirbelkörperfrakturen (ohne Trauma)

Fortgeschrittene ≤ - 2,5 und multiple Wirbelkörperfrakturen


3
Osteoporose sowie extraspinale Frakturen

Wurden 2012 Metastase in Lungen diagnostiziert? (Laut den Angaben von Rö-Thorax, 2 Ebene -
Nein)
Außerdem muss man die Befunde von LWS-MRT (Diskusprolaps L5 – S1 mit Sequester und
Kompression der Nervenwurzeln S1, keine Hinweise auf Metastasen), Laboruntersuchung
(Anämie: niedrige Er-, HCT- sowie Hb-Werte; die abnormalen Befunde werden mit „-“ oder „+“
markiert, man muss die Normallaborwerte nicht auswendig wissen), Abdomensonographie (ein
Herd im 3. Lebersegment, muss weiter beim MRT abgeklärt werden).

Dann bekommt man einen Anruf. Das Labor teilt 2 Werte eines Patienten mit (Name,
Geburtsdatum und Werte richtig aufschreiben). Man kann nachfragen, wiederholen
Telefonat: Lars Müller, Geburtsdatum (hab vergessen), Na 144, CRP 26,6.

4.Teil 20min
Ein Video ca.1min.
Die Krankenschwester berichtete, dass die Beschwerden unserer Patientin an Intensität
zugenommen hätten. Die Pat. sei unruhig, tachykardisch, habe Angst, dass sie ihr Bein verlieren
kann. Die Schwester empfiehlt die Pat. zu besuchen und beruhigen, falls notwendig Psychologe zu
rufen.

Video:
Die Krankenschwester berichtete, dass die Pat. folgende Beschwerden hat: Taubheitsgefühl im
linken Bein, sie kann kaum bewegen, Nervosität, die Pat. hysterisch (Krankenschwester mit einem
anderen Arzt haben versuchen, sie zu beruhigen, aber das war ohne Erfolg), zunehmende
Hyperventilation, Tachykardie. Die Krankenschwester hat empfohlen, die Pat. aufzusuchen und
beruhigen und wenn es nötig wird, die Psychologen anderer Abteilung um die Hilfe zu bitten.

Anamneseerhebung
- Können Sie mir sagen, wo die Schmerzen am stärksten sind?
- Seit wann haben Sie die Schmerzen?
- Haben die Schmerzen plötzlich oder langsam begonnen?
- Können Sie die Schmerzen genauer beschreiben? Sind sie dumpf, stechend oder brennend?
- Sind die Schmerzen dauerhaft da oder gehen sie wieder weg?
- Strahlen die Schmerzen an ein anderes Körperteil aus?

1) Haben Sie eine Fehlbewegung gemacht?


2) Haben Sie Bewegungseinschränkung?
3) Sind Ihre Schmerzen belastungsabhängig oder belastungsunabhängig?
4) Haben Sie Sensibilitätsstörungen/ Gefühlsstörungen?
5) Haben Sie Lähmungen/ Schwäche an Ihren Extremitäten bemerkt?
6) Haben Sie Blasen oder Mastdarmstörungen? ich meine unkontrollierter Urinabgang oder
Stuhlabgang

7. Supinationstrauma OSG rechts.

Größe: 170 сm
Gewicht: 64 kg
Temperatur: 36,7 ℃
Zigaretten: rauche seit 12 Jahren 8 Zigaretten pro Tag
Allergien: gegen Kontrastmittel (Dyspnoe und Exanthem)
Hausarzt: Frau Dr. Schumacher
Sehr geehrte Kollege/innen …,
wir berichten nachfolgend über unsere Patientin, Frau Schwalbe, geb. am 10.03.1994, wohnhaft in
der Hallestraße 12, 12345, Magdeburg, die sich vom ___ bis zum ___ in unserer stationären
Behandlung befand.
Frau Christine Schwalbe (Jana Zimmermann) ist eine 28-jährige Patientin, die sich bei uns wegen
seit gestern Abend bestehender, akut nach dem Umknicken aufgetretener, stechender starker (7
auf der NRS) Sprunggelenkschmerzen rechts ohne Ausstrahlung in Begleitung einer Freundin
vorstellte. Die Patientin gab an, dass sie während Wanderung über einen Stein gestolpert sei und
ihr Fußgelenk nach außen verdreht habe. Ferner berichtete die Patientin, dass sie die Schmerzen
sofort gespürt habe, aber heute habe sie auch Schwellung (Ödem), Rötung (Hämatom?) und
Bewegungseinschränkung bemerkt. Laut der Patientin habe sie kein Medikament gegen die
Schmerzen eingenommen. Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
An Vorerkrankungen sind folgende bekannt:
- Meningitis/ CMV-Encephalitis (2012), die stationär behandelt worden sei
- Migräne seit 10 Jahren, die 3 Mal pro Monat aufgetreten seien.
Voroperationen wurden verneint.
Die gynäkologische Anamnese sei bis auf eine Fehlgeburt (Abortus 2013) unauffällig.
Weiterhin nehme die Patientin folgende Medikamente ein:
-Topamax 25 mg 1-0-2
-Sumatriptan 100 mg bei Bedarf
-Lovelle (Pille) 1-0-0
Die Patientin berichtete, dass bei ihr eine Allergie gegen Kontrastmittel bekannt sei, die sich als
Dyspnoe und Exanthem äußere.
Sie rauche seit 12 Jahren 8 Zigaretten pro Tag und trinke ein Glas Rotwein abends. Sie habe
Kontakt mit den Drogen während Studium gehabt. Sie rauche 1 Joint (Marihuana mit Tabak) 1-
mal pro Monat wegen Kopfschmerzen.
In der Familienanamnese fand sich Alkoholabusus beim Vater. Zu anderen Familienmitgliedern
habe sie keinen Kontakt.
Die Patientin habe Soziologie studiert. Studiere Erziehungswissenschaft. Sie sie arbeitslos und
lebe mit ihrem Ehemann und Sohn zusammen.
Die stationäre Aufnahme erfolgte mit dem Verdacht auf eine Supinationstauma OSG re.
Röntgenologisch zeigte keinen Hinweis auf eine Fraktur, aber es wurde eine Osteolyse in
Tibiaschaft festgestellt.
In der Laboruntersuchung stellten sich CRP 10,4 (erhöht), leichte Anämie (Hämatokrit: 35.
Hämoglobin 7,2) dar.
Daraufhin war eine konservative Therapie (Unterschenkelgips für wenige Tage) indiziert.
Unter adäquater Analgesie konnte eine Schmerzfreiheit erreicht werden.
Im stationären Verlauf kam es zur Verbesserung des AZ der Patientin, sodass wir Frau … im
stabilen AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen
können.
Wir bitten um weitere Befundkontrolle.
Hausmedikation ist unverändert.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Weiterbetreuung und stehen Ihnen gern für Rückfragen zur
Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Vornahme Name.

als Differenzialdiagnose kommen eine Sprunggelenk Fraktur, eine Bandruptur des Sprunggelenkes und
ein Sehnenriss des Sprunggelenkes in Frage.
- wie soll ich meinen Fuß halten?
- was für Untersuchungen machen Sie?
• Was könnte die Diagnose sein? Wie funktioniert Knöchelröntgen?
-
- Ich habe Angst vom Blut
- Volkmann- Dreieck

Blutabnahme
Ich nehme bei Ihnen Blut ab und bestimme verschiedene Werte und Parameter, die uns einen
Überblick geben, wie Ihre Organe funktionieren. Also ob es irgendwo eine Entzündung gibt
oder Sie sogar eventuell an einer Blutarmut leiden.
Sie brauchen keine Angst zu haben, das dauert ein paar Sekunden.
Ich werde zuerst den Stauschlauch am Oberarm anlegen, die Haut im Ellenbogenbereich
desinfizieren und dann werde ich einen kleinen Stich machen, damit die Nadel in die Vene rein
geht.
An das Ende der Nadel wird Blutentnahmeröhrchen aufgesteckt.
Ist das Röhrchen genügend befüllt, wird es von der Nadel genommen.
Zuletzt öffne Ich den Stauschlauch, ziehe die Nadel und drücke mit einem keimarmen Tupfer
auf die Einstichstelle, damit kein Bluterguss entsteht.
Ein Pflaster schützt die entsprechende Stelle vor Infektionen.

Wenn Sie Angst haben, können Sie auch auf dem Liegetisch liegen.

Fragen -Wann war die Patientin auf Normalstation gebracht? (nach 2 Tagen)
-was für eine Allergie hatte die Patientin und wie äußerte sie sich? (MRT
Kontrastmittelallergie, juckende Papeln)
-Wie wurde das mit zwei Medikamenten behandelt? (H1-H2 Blockern)

Röntgenaufnahme des Sprunggelenks


Für das weitere Vorgehen ist es erforderlich, bei Ihnen eine Röntgenuntersuchung des
Sprunggelenks durchzuführen.
Das ist eine schmerzfreie und nicht invasive Untersuchung zur bildlichen Darstellung von
Knochenstrukturen des Beines und dauert nur ein paar Sekunden.
Die Röntgenbelastung hier ist sehr gering, also brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
Besonders strahlungsempfindliche Organe, wie die Geschlechtsorgane, werden mit Bleischürzen
oder Blenden abgeschirmt.
Sie werden auf jeden Fall eine Bleischürze oder Bleikapsel bekommen, sodass wir die anderen
Körperregionen schützen.

Vor der Untersuchung müssen Sie Ihre Kleidung sowie Schmuck ablegen (Kugelschreiber, Brille,
Gürtel, Schlüsselbund, Ohrringe, Haarnadeln), da sie zu Bildstörungen führen können. Unterwäsche
können Sie anlassen (anbehalten).
Anschließend müssen Sie sich zwischen Röntgenröhre und Röntgendetektor stellen.
Dann werden die Aufnahmen gemacht.
Währenddessen dürfen Sie sich nicht bewegen, da selbst kleinste Bewegungen das Bild verwackeln.
Meist werden mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Einfallswinkeln benötigt.

Als Alternativmethode ist CT möglich, aber die Röntgenbelastung ist höher.

Obwohl die Strahlendosis bei einer Röntgenuntersuchung gering ist, ist sie nur bei häufiger
Röntgenuntersuchung problematisch. Bei Schwangerschaft gibt es ein Risiko für die Schädigung
des ungeborenen Kindes.

Haben Sie alles verstanden? Haben Sie noch Fragen?


Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal eine Einverständniserklärung unterschreiben,
dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.

Anforderungsbogen
Unfallmechanismus (Supinationstrauma)
Beschwerden (Schwellung- Beinödem, Schmerzen in den rechten Fuß)
Fragestellung (Röntgenaufnahme des rechten Sprunggelenks in 2 Ebenen (AP und seitlich) um
Fraktur auszuschließen)

Video- Schwester Kristin berichtet, dass die Patientin starke Kopfschmerzen habe, sie habe
Novalgin zu ihr gegeben, weil der Oberarzt Muller so in der Akte geschrieben habe. Dann bekam
die Patientin Hautrötung und sie möchte, dass ich jetzt anschaue.
Telefonat- Herr Gunner Stein 24.11.1938- BNP-460, Kalium 3.9

Patientenakte
Befunde- RTG-Kein Nachweis auf Fraktur, Osteolyse in Tibiaschaft, CRP erhöht 10,4
Hämoglobin: 7,2 leichte Anämie, Hämatokrit: 35.
Ein RTG in 2 Ebenen ist empfohlen (zusammen mit dem Kniegelenk).

Positiv im alten Arztbrief:


2012 Meningitis CMV
Liquor: positiv CMV PCR
Behandlung: Antibiotika (Ceftriaxon) und Virostatika (Aciclovir).

Was war auffällig im Echokardiogramm? Vorhofseptumaneurysma.


Was war die Ursache für die allergische Reaktion der Patientin? Allergische Reaktion nach
Kontrastmittel (Gadovist) während MRT.
Was halten Sie von Osteolyse im Tibiaschaft? (Osteomyelitis, Osteomalazie, Knochentumoren,
Hyperparathyreoidismus)
Was würden Sie in diesem Fall empfehlen? Eine dringende Röntgenaufnahme des rechten
Unterschenkels mit Kniegelenk (um die gefundene Osteolyse zu untersuchen) und MRT (um
Strukturen wie Bänder und Sehnen zu bewerten) wurden empfohlen.

Anamneserhebung

-Könnten Sie mir bitte sagen, was genau passiert ist?

8. SHT -Fahrradunfall

Größe 190 cm
Gewicht 80 kg
T das Fieber wurde verneint
Zigaretten: der Pat. sei Raucher: 15 p.y.
Allergie gegen Novalgin, die sich als Exanthem äußere.
HÄ: Frau Dr. Schneider (darüber sollten Sie selbstverständlich bei Arzt-Patienten Gespräch
fragen)

Sehr geehrte Frau Müller und Herr Schmidt,


wir berichten nachfolgend über unseren gemeinsamen Patienten, Herr Paul Breitner, geb. am
13.10.1990, der sich vom 29. April 2021 bis 8. Mai 2021 in unserer stationären Behandlung
befand. (Dieser Satz ist schon geschrieben. Achten Sie bitte darauf nicht.)
Herr Paul Breitner ist ein 30-jähriger Patient, der sich heute bei uns wegen seit heute Morgen
bestehender, akut nach dem Fahrradunfall aufgetretener, diffuser, dumpfer Cephalgie mit
cervikaler Ausstrahlung vorstellte. Der Pat. gibt an, dass die Schmerzintensität bei 5-6 auf einer
10-er Schmerzskala liege. Des Weiteren klagt der Patient über den stechenden Schmerzen im
linken Handgelenk, deren Intensität bei 3-4 auf einer 10-er Schmerzskala liege. Zudem beschwere
sich der Pat. über eine Nausea ohne Vomitus und anterograde Amnesie. Der Patient habe
kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Dem Pat. seien auch Prellungen im Bereich des linken
Handgelenks aufgefallen. Der Pat. berichtet, dass er heute mit dem Fahrrad gefahren sei und auf
dem Weg zum Einkaufen wegen einer Straßenbahnschiene auf die linke Körperseite gefallen sei.
Dabei sei der Pat. mit dem Kopf auf den Boden angekommen. Der Patient habe den Helm
getragen. Die Fragen nach einer Dyspnoe, abdominalen sowie thorakalen Schmerzen wurden
verneint. Die letzte Tetanus-Revakzination habe die Pat. rechtzeitig vor 3 Jahren erhalten.
Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf o.g.
An Vorerkrankungen sind folgende bekannt:
1. Vor 3 Monaten Z.n. TVT
2. 2013 Z.n. OSG-Fraktur li: Stationäre Therapie mit Osteosynthese
In Bezug auf Medikamente nehme der Pat. Marcumar 1 Tbl. 1-0-0 ein

Familienanamnestisch ist mütterlicherseits TVT zu erwähnen. Sein Vater sei im Autounfall


gestorben. Sein Bruder leide an DM Typ 1, insulinpflichtig.
Sozialanamnese: Herr Breitner sei als Briefträger (Postbote) tätig, ledig, wohne aber mit seiner
Lebensgefährtin zusammen in der Wohnung. Keine Haustiere. Ich habe vergessen, über Kinder zu
fragen.
Zur Diagnosestellung wurden körperliche Untersuchung, laborchemische Untersuchung,
Röntgenaufnahme des linken Handgelenks und der HWS, sowie CT des Schädels
durchgeführt.
In der Laboruntersuchung stellten sich die Erniedrigung vom Quick-Parameter und Erhöhung von
INR und PTT dar.
Röntgenaufnahmen zeigten keine Auffälligkeiten.
CCT ergab kleine subarachnoidale Blutung frontal bds. (Diese Info haben Sie schon von Befunden
erhalten. Sie schreiben das anhand der Notizen)
Die Diagnose wurde durch CCT festgestellt.
Im stationären Verlauf mit dem Monitoring von Vitalparametern und unter der
konservativen Therapie mit Konakion kam es zur Verbesserung des AZes des Pat., sodass
wir Herrn Breitner im stabilen AZ und relativer Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante
Weiterbehandlung entlassen können.
Wir bitten um weitere Befundkontrolle.
Entlassungsmedikation: keine
Hausmedikation ist unverändert.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Weiterbetreuung und stehen Ihnen gern für
Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen (alles in Grün ist schon geschrieben!)

CCT

Das ist eine moderne schmerzlose Untersuchung zur Darstellung von Körperstrukturen mit Hilfe
von Röntgenstrahlung, um eine Erkrankung genauer zu diagnostizieren oder auszuschließen.
Es gilt im Allgemeinen als ein risikoarmes Routineverfahren.
Insgesamt dauert die Untersuchung oft nur wenige Minuten, manchmal auch bis zu einer halben
Stunde. Sie ist schnell durchführbar, sehr präzise, schmerzfrei und nicht invasiv.
Eine CT ist geeignet, wenn der Verdacht auf folgende Erkrankungen besteht: intrazerebrale
Hirnblutung, Tumoren, Knochenbrüche usw.
Für die Untersuchung liegen Sie auf einem fahrbaren Untersuchungstisch (Rückenlage, selten
in anderer Lage), der dann in einen offenen Ring (Öffnung) geschoben wird. Die Öffnung ist
relativ leicht und Sie können jederzeit mit dem Arzt sprechen.
Während der Untersuchung bewegt sich der Tisch langsam durch den Computertomographen.
So werden Schnittbilder der gewünschten Körperregion oder des ganzen Körpers gemacht.
Sie müssen aber während der ganzen Zeit möglichst still liegen, damit die Bilder nicht
„verwackeln“.

Wenn Sie unter/an Platzangst (Klaustrophobie) leiden, sollten Sie sich keinesfalls schämen und
dies vor der Untersuchung mit dem Arzt besprechen. Es gibt immer die Option, sich ein
Medikament zu Beruhigung geben zu lassen. Wenn Sie in der Maschine Angst haben, drücken
Sie den Notknopf, damit Sie sofort hinauskommen.

Manchmal ist es notwendig, dass zur besseren Darstellung zusätzlich ein Kontrastmittel in eine
Vene eingespritzt werden muss. Während der Kontrastmitteleinspritzung kann es im Körper zu
einem leichten harmlosen Wärmegefühl kommen, das nach wenigen Sekunden verschwindet.
Meistens benutzt man ein jodhaltiges KM.

Kontraindikationen: Schwangerschaft, Allergie gegen KM, Nierenhypofunktion,


Schilddrüsenhyperfunktion.
Bei der wiederholten Schädel-CT besteht ein erhöhtes Risiko vor Katarakta.

Information zur Aufklärung (CT des Schädels: ohne Kontrastmittel, der Pat. muss liegen, die Rö-
Strahlen gehen durch Gewebe und wir bekommen das Bild)

die Aufgabe: Sie möchten CT oder eine ganz andere Untersuchung veranlassen, um Schädelfraktur sowie
die ICB
Beschwerden von Ihrem Pat., mit dem Sie vor 20 min das Anamnesegespräch geführt haben. Sie
schreiben einfach: Synkope, Kopfschmerzen nach dem Fahrradunfall, Amnesie, Nausea ohne
Vomitus.
Fragestellungen. (Was möchten Sie damit bekommen? Wozu brauchen Sie die CT beim
Fahrradunfall). Schreiben einfach: Ausschluss von der intrakraniellen Blutung (diese Phrase gibt es
schon in der Aufgabe) und den Schädelfrakturen (die Phrase befindet sich auch auf einem Blatt mit
der Aufgabe)

Alter Brief
1. Warum wurde der Pat. verlegen (Zunächst war er in einem Krankenhaus, danach wurde er verlegen)?
Die Antwort: Er wollte heimatnah behandelt werden
2. Bei welchen Befunden musste der Pat. sich beim Krankenhaus noch mal (nach der Entlassung) melden?
Die Antwort: bei Rötung, Ödem und Überwärmung (wenn die Wunde nach der Osteosynthese diese
Auffälligkeiten gehabt hätte)
3. Welche Belastung ist erlaubt bis die Entfernung von Schrauben? Die Antwort: die Teilbelastung bis 20
kg
Die Fragen:
1- Wann muss sich die Patientin wieder in die Station vorstellen? Nach 12 Tagen zu der
Kontrollierung.
2- Bei welchen Symptomen muss sich die Patientin sofort vorstellen? Bei Überwärmung,
Rötung oder Schwellung …
3- Darf die Patientin sofort nach der Entlassung mit Vollbelastung mobilisiert? Nein
wegen Schraubenstelle (Osteosynthese)

In meinem Video ging es um Oberärztin Frau Müller. Sie hat gesagt, es gebe leider keinen freien
Platz auf der Intensivstation und aus diesem Grund müsse der Pat. in der Notaufnahme bleiben. Als
Arzt sollte ich auf die Lichtreaktion, auf die Größe der Pupillen, auf den Blutdruck achten. Der
Blutdruck müsse weder hypertonisch noch hypotonisch sein. Der Quick Parameter (wegen
Marcumar Therapie) von meinem Patienten sei gesunken, deswegen sollte ich dem Pat. Konakion
(Vit K) per Os verabreichen. Bei der Anwesenheit eines platzen Platzes sage Frau Dr. Müller
Bescheid.
Meine Fragen in Video zum Fahrradunfall:
1. Worauf sollten Sie achten?
2. Welche Parameter sind nicht in Ordnung und welche Therapie sollten Sie deswegen
durchführen?

Das Schema: Es gibt das Schema des Menschen. Meine Aufgabe war: Markieren Sie bitte die Stirn mit
dem Kreis und oberhalb des linken Kniegelenks mit dem Kreuz.
Mein Telefonat:
Die Pat. Frau Christiane Bergmann, geb. am 10. November 1966. Die wichtigen Parameter sind Creatinin
172 und K+ 7.7

Anamneseerhebung

WIE: Könnten Sie mir bitte den Unfall genauer beschreiben?


• Waren Sie damals allein oder mit jemandem zusammen?
• Waren Sie Fahrer oder Beifahrer? (beim Autounfall)
• Sind Sie auf Ihre linke/rechte Seite/ Ihren linken Arm/ Ihr rechtes Bein/ Ihren Rücken/ Kopf
gefallen?
• Welche Körperteile wurden beim Unfall verletzt?
• Waren Sie mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt? / Haben Sie einen Helm getragen?
• Treppe: aus welcher Stufe sind Sie gestürzt?

VOR DEM UNFALL: Können Sie sich erinnern, was direkt vor dem Unfall passiert ist?

• Haben Sie etwas Ungewöhnliches bemerkt? War Ihnen schwarz vor den Augen?
Schwindelig? Zittern? Krampanfall? Sprach-, Sehstörungen, Lähmung?
• Haben Sie vor dem Unfall Alkohol getrunken?

NACH DEM UNFALL: Was ist nach dem Unfall passiert?

• Haben Sie das Bewusstsein verloren? Wie lange waren Sie ohnmächtig?
• Wie wurden Sie in die Notaufnahme transportiert? Hat jemand einen Notarzt angerufen?
Sind Sie selbst in die Notaufnahme gekommen?

NB! TETANUS: Wann wurde bei Ihnen die Wundstarrkrampf-Impfung zum letzten Mal
aufgefrischt?

Frakturzeichen:

Sichere:
• Achsabweichung, übersteigerte Beweglichkeit
• Offene Fraktur: Haben Sie gebrochene Knochenteile bemerkt?
• Stufenbildung, Knochenlücke
• Krepitation: Haben Sie beim Sturz ein Knistergeräusch gehört?
• Radiologischer Nachweis

Unsichere:
• Rötung: Ist der betroffene Bereich gerötet/ verfärbt?
• Schwellung: Ist der betroffene Bereich angeschwollen? Überwärmt?
• Schmerzen
• Funktionseinschränkung:
1. Können Sie Ihren Arm/ Ihr Bein / mit Ihren Fingern/ mit Ihren Zehen bewegen?
2. Können Sie Ihren Arm/ Ihr Bein in diesem Gelenk strecken oder4 beugen, rotieren?
3. Können Sie auf das betroffene Bein auftreten?
4. Können Sie Ihre Arme anheben?

DMS
• Durchblutung: Bluten Sie? Haben Sie irgendwo blutende Wunden, Schürfwunden? Haben
Sie irgendwo Blutspuren bemerkt?
• Motorik: siehe Funktionseinschränkung
• Sensibilität: Sind Ihnen Ameisenkribbeln, Taubheitsgefühl oder Hautveränderungen
aufgefallen? Fühlen Sie Ihre Finger/ Zehen?

2. ALLGEMEINES TRAUMA-CHECK

1. Haben Sie Kopfverletzungen?


2. Neurologische Fragen: Sehstörungen, Lähmungen usw.
3. Haben Sie geblutet? Wie viel?
4. Ist es Ihnen übel? Müssen Sie sich übergeben oder haben Sie schon mal erbrochen? Mit
was?
5. Fühlen Sie sich schwindelig?
6. Haben Sie Luftnot, Brustschmerzen, Husten?
7. Sind Ihnen Herzrasen, Herzstolpern aufgefallen?
8. Haben Sie Bauchschmerzen?
9. Mussten Sie schon auf die Toilette? Haben Sie Blut im Urin bemerkt?

8.SHT -Fahrradunfall

Name eines Prüfungsteilnehmers: __________

Größe _________
Gewicht________
Temperatur________
Zigaretten _________
Allergie_________

Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,

wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Koch, geboren am ..., die sich
vom ... bis ... in unserer stationären Behandlung befand.

Frau Koch ist eine 70-jährige Patientin, die zu uns wegen seit heute Morgen bestehender, akut
aufgetretener, dumpfer milder (5 auf der NRS) Cephalgie und stechender Brachialgie links ohne
Ausstrahlung beim Z.n. Fahrradunfall mit einem Rettungswagen eingeliefert wurde.
Laut der Patientin sei sie mit Fahrrad gefahren und wegen einer Straßenbahn gestürzt und auf die
linke Körperseite auf den Kopf (mit dem Helm) und linke Arm hingefallen. Laut den Zeugen sei
sie kurzfristig bewusstlos gewesen. Sie habe keine anterograde oder retrograde Amnesie.
Die Fragen nach Parese, Parästhesie, Vulnus, Hämatome, Dyspnoe, Abdominalschmerzen wurden
verneint. Ferner seien der Patientin die folgenden Begleitsymptome aufgefallen - Nausea ohne
Emesis, Schüttelfrost, Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule.
Letzte Erfrischung der Tetanus-Impfung sei bei ihr nicht bekannt, ansonsten sei sie komplett
geimpft.
Die vegetative Anamnese sei bis o.g. Beschwerden unauffällig.
Die gynäkologische Anamnese sei bis seit 20 Jahren bestehender Menopause unauffällig.
An Vorerkrankungen leide die Patientin seit 3 Monaten an TVT (Phlebothrombose), die mit
Marcumar eingestellt.
Vor 7 Jahren sei die Patientin wegen OSG-Fraktur re. operiert worden.
Bei ihr sei eine Allergie gegen Novalgin bekannt, die sich als Exanthem äußere.
Die Patientin rauche seit sie 15 Jahre alt war, früher mehr, jetzt nur 2 Zigaretten am Tag.
Drogenkonsum wurde verneint.
In der Familienanamnese fand sich TVT bei der Mutter. Der Vater sei an Folge eines Autounfalls
gestorben.
Die Patientin sei Rentnerin in Ruhestand, früher sei sie Briefträgerin von Beruf. Sie sei
verheiratet, habe keine Kinder und Haustiere.
Zur Feststellung einer Diagnose wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt: KU,
laborchemische Untersuchung (niedriger Quick, verlängerte PTT), Röntgen des linken
Handgelenks und HWS (keine Frakturen), CT des Schädels (kleine traumatisch bedingte
beiderseitige Subarachnoidalblutung frontal).
Die anamnestischen Angaben, KU, sowie die CT des Schädels deuten auf SHT mit
Subarachnoidalblutung hin.
Die Patientin wird für weitere Betreuung auf unsere Station aufgenommen.

Akte
Röntgen des Handgelenks und HWS (keine Auffälligkeiten) und CT des Schädels (kleine
traumatische bedingte beiderseitige Subarachnoidalblutung frontal).
Alte Brief vor 7 Jahren OSG Fraktur.
Fragen
1. In welchem Krankenhaus war die Patientin zuerst aufgenommen? Steht in Akte
2. Wie war die Fraktur behandelt?
3. Wie war die Patientin mobilisiert? ...Teilbelastung 20kg...
Video
Dr. Müller sagte, dass es keinen Platz auf ITS gibt, und wir sollen in der Notaufnahme die
Patientin behandeln. Wir sollen auf Lichtreaktion der Pupillen und Pupillen Größe achten und den
Blutdruck messen, nicht eine Hypotonie oder Hypertonie lassen.
Falls der Patientin schlimmer geht, sollen wir Konakion (Vit.K) geben.

Telefonat
Sebastian Bergmann 28.05.1989 Crea-.. und Lipase-..
Referenzbereiche:
• Erwachsene: 13-60 U/l

8.SHT -Fahrradunfall
Name eines Prüfungsteilnehmers: __________

Größe 168cm
Gewicht 60kg
Temperatur 36 Grad
Zigaretten 10 Z/T rauche seit 8 Jahren 6 Zigaretten pro Tag
Allergie nicht bekannt gegen Paracetamol mit Exanthem

Sehr geehrte Frau Kollegin und Herr Kollege,


wir berichten nachfolgend über unsere gemeinsame Patientin Frau Laura Siegmann, geboren am
30.08.1992, die sich vom ... bis ... in unserer stationären Behandlung befand.

Frau Siegmann ist eine 28-jährige Patientin, die zu uns wegen eines vor 1,5 Stunden aufgetretenen
Fahrradunfalls mit einem Rettungswagen eingeliefert wurde. Die Patientin kollidierte mit einer
fahrenden Straßenbahn und stürzte vermutlich auf den Kopf und den linken Arm. Die Patientin habe
keinen Helm getragen. Die Patientin klagte über persistierende, progrediente und diffuse Cephalgie,
Cervikalgie sowie Schmerzen des linken Unterarms. Die Patientin konnte die Schmerzen auf einer
Schmerzskala nicht einschätzen. Die Fragen nach Vulnus, Blutungen, andere Beschwerden wegen
eines potenziellen thorakalen oder abdominalen Traumas wurden verneint.
Bis auf Nausea ohne Vomitus, kurzzeitige Synkope nach dem Unfall sowie retrograde Amnesie sei die
vegetative Anamnese unauffällig.
Letzte Erfrischung der Tetanus-Impfung sei bei der Patientin unbekannt.

Bis auf TVT vor 3 Monaten bestehen keine weiteren Vorerkrankungen.


Z.n. Osteosynthese aufgrund von OSG-Fraktur links (2013).
Bis auf Marcumar100mg 1-0-0 sowie orales Kontrazeptivum (Lovelle) nehme die Patientin keine
Medikamente ein.
Die Pat. trinke 1-2 Bier am Wochenende.
Drogenkonsum wurde verneint.
Allergien seien bei der Patientin unbekannt.
Die Mutter der Patientin leide an TVT.
Der Vater der Patientin sei an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstorben.
Sie habe einen Bruder, der an Diabetes mellitus Typ1 leide.
Die Pat. sei als Angestellte (Krankenpflegerin, Gärtnerin) tätig, habe keine Kinder, sei ledig und wohne
mit ihrem Partner zusammen in einer Wohnung in Kerlstraße 45, 2345, Magdeburg.

Zur weiteren Abklärung wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt:


1. Körperliche Untersuchung
2. Messung der Vitalparameter
3. Labor (BB, biochemische Analyse, Blutgerinnung: PTT, Quick, INR)
4. CCT
5. Röntgen der HWS sowie des linken Arms

Befunde: Im Labor war eine Gerinnungsstörung auffällig.


Im CCT stellte sich kleine posttraumatische Subarachnoidalblutung bds. frontalis dar.
Röntgenologisch wurden HWS- sowie Handgelenksfraktur ausgeschlossen.

Die anamnestischen Angaben sowie körperliche Inspektionszeichen in Kombination mit CTT und
röntgenologischen Befunde deuten auf SHT mit subarachnoidaler Blutung bds frontalis hin.

Im stationären Verlauf mit Monitoring der Vitalparameter unter Therapie mit Konakion,
Antiemetika (Metoclopramid) und Analgetika (Diclofenac) kam es zur deutlichen Verbesserung
des AZs der Patientin, so dass konnten wir Frau S..... in stabilem AZ und relativer
Beschwerdefreiheit in Ihre ambulante Weiterbehandlung entlassen.

Wir bitten um weitere Befundkontrolle.

Entlassungsmedikation: Diclofenac b.B.


Hausmedikation unverändert.

Wir bedanken uns für Ihre Weiterbetreuung und stehen für Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen,

....

Die Fragen der Patientin:


1-Was werden Sie jetzt machen?
2-Was ist CT, Was ist Flexüle und warum legen Sie die: ich habe geantwortet Kanüle, und zur
Sicherheit, wenn Sie z.B. Allergie gegen Kontrastmittel haben.
3-Die Patientin hat Angst von CT, dann habe ich erklärt, wie die CT durchgeführt wird.
4-Was beurteilen wir? was sind die Komplikationen?
5-Kann ich Husten oder bewegen durch die Untersuchung? Ich habe gesagt: wenn das für Sie
ein Problem darstellt oder Sie Angst haben oder kein Still bleiben können, können wir Ihnen
ein leichtes Beruhigungsmittel vor der Untersuchung geben.

Anforderungsbogen:
Beschwerden: Cephalgie nach einem Fahrradunfall.
Fragenstellen: Ausschluss von intrakranieller Blutung und Schädelfraktur.

Alter Arztbrief
Was ist Konakion? Warum müssen wir der Patientin geben? Vit K, weil die Quick werte ist
niedrig
Was ist Marcumar? Antikoagulans (Blutgerinnungshemmer)
Ist die TVT familiäre Erkrankungen? Ja, die Mutter hat auch
Was für Risiken hat die Patienten für TVT (Familienanamnese, Pille, Raucherin)?
Was machen Sie, wenn ein Patient stark auf dem Tisch blutet (Bluttransfusion mit Plasma)?

1 Frage- Wo wurde die Patientin (als sie Sprunggelenkfraktur habe) operiert? (Stadt Murnau)
2 Frage- welche Mittelbelastung bekam sie (20 kg)
3 Mit welchen Veränderungen musste sie sich im Krankenhaus wieder melden (Überwärmung,
Rötung, Schwellung des Beines)

-Warum wurde die Patientin verlagert? Wegen des Wunsches in der Nähe von Wohnheim
behandelt zu werden
- was für OSG-Fraktur hatte sie? Syndesmose-Ruptur, OSG-Fraktur nach Weber C
- was für Osteosynthese wurde durchgeführt? Schraubstelle
- wie wurde sie transportiert? Mittelbelastung 20 kg
Laboranruf:
Kreatinin-267 und Amylase 6,5
Sebastian Bergmann, geboren am 19.10.1980, Crea 134, Lipase 12,8.
Körperschema:
1)kreisen Sie die Stirn
2)kreuzen Sie oberhalb des linken Knies

Video:
Der Arzt von Intensivstation habe gesagt, dass sie noch keinen Platz hätten, und die Patientin
müsse auf der Aufnahmestation bleiben. Ich musste auf Blutdruck, Pupillen und Bewusstsein
achten (es kann sowohl zur Hypertonie als auch zur Hypotonie führen) und wenn Pupillen
erweitern sich, muss ich Tropfen geben.
Fragen zum Video
1 worauf müssen wir achten?
2 welche Laborwerte waren nicht in Ordnung und was würdest du machen, wenn Zustand der
Patientin sich verändert? (INR und PTT waren hoch)
4 Teil
Chefarzt und Oberärztin haben alles gefragt, aber wichtige Frage war:
Was würdest du zuerst machen? (im CT Befund war - kleine beidseitige frontale Hirnblutung und
INR, PTT waren im Laborwerte hoch). Ich habe gesagt, dass wir zuerst Marcumar absetzen
müssen.

8.SHT -Fahrradunfall

Große – 1.71m
Gewicht - 55kg
Temperatur 36,5C
Zigaretten-2 Schachtel pro Tag
Allergie- Penicillin, V.a. Laktoseintoleranz
Hausarzt – Herr K. Badwerk

Sehr geehrte Damen und Herren, wir berichten Ihnen über unsere gemeinsame Patientin, Frau
Margarita Knurt, geboren am …, die sich vom …bis … in unserer stationären Behandlung befand.
Diagnose: Z.n. Fahrradunfall

Frau Margarita Knurt ist eine 28-jährige Patientin, die sich heute bei uns wegen Dorsalgie beim
Z.n. Fahrradunfall vorstellte. Die Patientin berichtete, dass sie heute Morgen beim Arbeitsweg von
dem Fahrrad gestürzt sei. Laut der Patientin wollte sie einen Stoß mit einem Kind, das plötzlich
auf dem Weg gewesen sei, vermeiden und sei auf der Rückenseite hingefallen und habe den Kopf
am Boden gestoßen. Sie habe bei dem Sturzereignis einen Schutzhelm getragen. Darüber hinaus
fügt die Patientin unsicher hinzu, dass sie nach dem Sturz kurz für 1-2 Sekunde entweder
Bewusstsein verloren habe oder Schwarz vor den Augen gehabt habe. Des Weiteren sind ihr die
folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Vertigo und Nausea ohne Emesis, brennende Schmerzen
im Regio gluteales und lumbalis, und Schmerzen im rechten Bein beim Laufen nach dem Unfall.
Die Impfung gegen Tetanus sei zum letzten Mal vor 7 Jahren aufgefrischt worden.
Die Vegetativanamnese sei unauffällig bis auf Insomnie aufgrund Depression seit 4 Jahren und
Diarrhoe infolge des V.a. Laktoseintoleranz, die mit Pflanzenöl behandelt wird.
Die gynäkologische Anamnese: starke Menorrhoe aufgrund des Pillenwechsels seit 2 Monaten.
Sie trinke 1 Flasche Bier alle 2 Tage. Drogenkonsum wurde verneint.
Sie sei als Sekretärin tätig, ledig, habe kein Kind, wohne mit ihrem Freund zusammen.
Ihre Großmutter sei an Z.n. Aneurysmaruptur im letzten Jahr gestorben. Ihre Mutter leide an einer
arteriellen Hypertonie.

Weiterführende Untersuchungsbefunde: Labor vom 25.11.2019 – Hb-8,5


Röntgen vom 25.11.2019 – keine Fraktur
9.Schlaganfall
Utto Kromberger
73 Jahre alt
Größe: 172 cm
Gewicht: 110 kg
Allergien: Sie sei Glutamat intolerant.
Genussmittel: Sie sei Nichtraucherin seit 10 Jahren, vorher habe sie 1 Schachtel 30 J. lang
geraucht. Sie trinke 1 Flasche Bier gelegentlich. Drogenkonsum wurde verneint.
Die 73-jährige P. stellte sich bei uns heute wegen seit gestern Nachmittag bestehender, druckender
Cephalgie vor. Obgleich sagte sie, dass die Beschwerden nach dem Stress aufgefallen seien. Des
Weiteren erwähnte sie, linksseitige Lähmung, Parästhesie, antero- und retrograde Amnesie zu
haben. Darüber hinaus berichtete sie, dass sie Sprechstörung sowie Dysphagie und Sehstörung
gehabt habe. Außerdem erklärte die Patientin, dass sie das Bewusstsein kurzfristig verloren habe.
Zusätzlich erzählte sie, dass die Schmerzen im Laufe der Zeit an Intensität zugenommen hätten
und wurden von 7/10 auf einer Schmerzskala bewertet. Zudem fügte sie hinzu, dass ihr folgenden
Begleitsymptome aufgefallen seien: Nausea mit einmaliger Emesis sowie Vertigo. Sie gab an,
dass sie Erinnerungen vor dem Anfall nicht erinnern könne bzw. retrograde Amnesie habe. Die
Fragen nach Ausstrahlen sowie Blutungen und ähnlichen vorherigen Beschwerden wurden
verneint.
An Vorerkrankungen seien arterielle Hypertonie seit 30 J. und Hypercholesterinämie seit 10 J.
bekannt.
Ein Rippenbruch im Jahr 2010 nach dem Unfall sei komplikationslos erfolgt.
Die vegetative Anamnese sei bis auf Obstipation sowie Insomnie unauffällig.
Die gynäkologische Anamnese: die letzte Regelblutung sei vor 20 J. gewesen.
In Bezug auf Medikation nehme die P. folgende Medikamente ein:
Ramipril 5 mg morgens;
Simvastatin 20 mg abends;
Schlafmittel b.B sowie Movicol.
FA: die Kinder sowie Geschwister seien gesund.
SA: Lokführerin, verheiratet, 4 Kinder, wohne in eigenem Haus mit Familie.
Zur Diagnosesicherung wurden KU, Labor, MRT durchgeführt.
Die anamnestischen Angaben sowie MRT und Labor deuteten am ehesten auf Apoplex hin.
Als Differenzialdiagnosen kommen folgende im Betracht:
Subarachnoidalblutung; Unfall, Gehirn Tumor
Therapien: Stationäre Aufnahme; Heparin 5000 IV; falls es möglich ist, retten die Hirngewebe.

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