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Bedecktsamer, Angiospermen
Bestäubung: Transport des Pollens vom Staubblatt zur Narbe
Zoophilie / Zoogamie → durch Tiere, vor allem Insekten
Bei Angiospermen ursprünglich und überwiegend erkennbar u.a. durch
• Auffällige Blütenhülle
• Produktion von Nektar
• Meist Zwitterblüten
Anemophilie / Anemogamie → durch den Wind
Bei Angiospermen abgeleitet, also sekundär entwickelt und erkennbar u.a. durch
Frucht: entsteht aus dem Fruchtknoten, umfasst alle Organe der Blüte, die die Samen bis zur
Reife umschließen und dann der Ausbreitung dienen
Die Wand des Fruchtknotens entwickelt sich zur Fruchtwand = Perikarp (bildet die Frucht)
Streufrüchte (Öffnungsfrüchte) → Wenn Samen ausgereift sind, öffnet sich die Frucht.
Perikarp meist trocken/fest
Orchidaceae, Orchideen
Ca. 30.000 Arten
Stauden mit endotropher Mykorrhiza
ein Tepalum vergrößert
Blüten sind zygomorph
Pollen in Polinien – werden als Ganzes übertragen
zoogam
Früchte: Kapseln
Arecaceae; Palmen
Ca.70 Mio. Jahre alt
Ca. 2.600 Arten
Achsen unverzweigt
kein sekundäres Dickenwachstum – jedoch starkes primäres
meist Fiederblätter
8)
Fabaceae; Schmetterlingsblütler; Hülsenfrüchtler
Zygomorphe „Schmetterlingsblüte“
Nur ein Karpell pro Blüte → Hülse
Symbiose mit Knöllchenbakterien → relativ hoher Proteingehalt
Rosaceae; Rosengewächse
Freie, radiärsymmetrische Kelch und Krone
zahlreiche Stamina, einzelne bis zahlreiche freie Karpelle → versch. Fruchttypen
Cucurbitaceae, Kürbisgewächse
Eingeschlechtige Blüten
dickschalige, vielsamige Beeren
Sprossranken
Malvaceae, Malvengewächse
Zahlreiche Stamina, oft zu Röhre verwachsen
Frucht: Kapsel
krautige Pflanze, bis 1,5m hoch
Heimat: tropisches Amerika
50 versch. Arten werden weltweit verwendet
Brassicaceae; Kreuzblüter
Vielzählige Blüten → disymmetrisch
zwei Karpelle → Schoten
Senfölglykoside
Heimat v.a. Mittelmeergebiet
Kohl; Rotkohl; Weißkohl; Kohlrabi; Kohlsprossen; Karfiol; Brokkoli sind durch Züchtung alle
aus einer Art entstanden
Rutaceae; Rautengewächse
Holzig; ätherische Öle
Fünfzählige Blüten
Sträucher und Bäume
Heimat: Südost - / Ost – Asien
Asteraceae; Korbblüter
24.000 Arten
Pseudanthium
Blüte klein, fünfzählig, Kelch oft fehlend oder Pappus, verwachsene Krone
Achäne
Apiaceae, Doldenblütler
Pseudanthium
Blüte klein, fünfzählig, radiärsymmetrisch
Achäne
enthält ätherische Öle
Solanaceae, Nachtschattengewächse
Blüte fünfzählig, radiärsymmetrisch verwachsene/r Kelch & Krone
enthält Alkaloide
Limiaceae, Lippenblütler
Blüte fünfzählig, zygomorph verwachsener/r Kelch und Krone
ätherische Öle
Alexander von Humboldt
Begründer der Pflanzen – Biogeographie
Mitbegründer der wissenschaftlichen Geographie
Humboldt entdeckte, dass es Parallele zwischen zunehmender Höhe und zunehmendem
Breitengrad im Zusammenhang der mittleren Jahrestemperatur – Isotherme.
Humides Klima → die jährlichen Niederschläge sind größer als die Verdunstungskapazität
Arides Klima → die jährlichen Niederschläge sind geringer als die Verdunstung
Klimax – Vegetation → stabiles Endstadium der Vegetationsentwicklung
Reale Vegetation → meist stark vom Menschen beeinflusst
Tropischer Regenwald
• Jahresniederschlag 0 – 250 mm
• Immer arid
• Sehr artenarm
• Kurzlebige Einjährige
• Niedrige Sträucher mit sehr tief reichenden Wurzeln
• Sukkulente
Mediterrane Hartlaub – Vegetation
Steppe
• Semiarides Klima
• Winter relativ kalt
• Sommer relativ heiß und trocken
• Vor allem Gras – Arten, auch verholzte Zwergsträucher und Dornpolster
• Zum Teil ersetzt → Nutzung für Weideland
• Vegetationsperiode 3 – 5 Monate
• Überwiegend Nadelwälder
• Geringer Artenreichtum
• Saure Böden wegen der langsamer Zersetzung der Nadel – Streu
Kältesteppe, Tundra
• Vegetationsperiode 6 – 16 Wochen
• Z.T. Permafrost – Böden
• Sehr artenarm