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Geofaktoren:
I.Klima
II.Wasser
III.Bios:
natürliche Flora und Fauna Flora und Fauna nach Rodung
Immergrüner Tropischer Regenwald Anbau von Dauer- oder
Stockwerkbau Wechselkulturen als Mono- oder
ganzjähriges Pflanzenwachstum Mischkulturen (cash crops, food
höchste Artenvielfalt crops)
Kletterpflanzen (Lianen), Epiphyten, Vernichtung des natürlichen
Aufsetzer-Pflanzen (Orchideen), Lebensraumes vieler Pflanzen und
Bäume mit Brettwurzel Tiere (Orang-Utans auf
geschlossener Nährstoffkreislauf Palmölplantagen) → geringe
Artenvielfalt
Reduzierung der Wurzelpilze
IV.Böden:
mögliche Nutzungsformen:
Plantagenwirtschaft Subsistenzwirtschaft
Plantagen (= landwirtschaftliche Großbetriebe in Subsistenzwirtschaft (=Wirtschaftsform, deren Ziel die
Tropen und Subtropen, die Produkte für den Weltmarkt Selbstversorgung und keine Vermarktung von
erzeugen - cash crops), arbeits- und kapitalintensiv Produkten ist)
Anbau von cash crops (= Grundnahrungsmittel und mehrere Formen existent:
Feldfrüchte in den Entwicklungsländern, die zum 1. Ecofarming = System Holzproduktion,
Verkauf und Export in die Industrieländer angebaut Tierhaltung und Ackerbau zusätzlicher
werden), z.B. Kakao, Bananen, Kaffee, Erdnüsse, Ananas Arbeitsaufwand (Anpflanzen =
Erosionsschutz); Bohnen, Jams, Mais
Hohe Pestizid- und Düngerbelastung bei nicht 2. Wanderfeldbau = Shifting Cultivation
ökologischer Landwirtschaft (Anbau von Kulturen aus Pflanzen für den
eigenen Bedarf)
Brandrodung → fruchtbarer Boden (ab 3 Jahre nach
jeder Rodung unfruchtbar), aber Zerstörung des
Primärwaldes (Bäume) → Entstehung eines
Sekundärwaldes (Büsche) bei Brache des Feldes →
angemessene Brachezeit → Regeneration (nur
Sekundärwald);
Hirse, Mais, Maniok, Batate (Süßkartoffel),
Bananen, Reis
3. Agroforstwirtschaft – Elemente der
Landwirtschaft wie Nutzpflanzen (Palmen,
Mais) werden mit Forstwirtschaft/
Tierhaltung kombiniert
Organisationsform: „industrial farming“, aber fehlende
Maschinen; wenige, große Felder
Dauer- und Monokulturen → einseitige Nutzung → Fruchtwechsel und Mischkulturen; abhängig von
Schädigung des Bodens Produktionsmöglichkeiten
Gewinnmaximierung Selbstversorgung
Lebensbedingungen für Plantagenarbeiter: Entstehung Lebensbedingungen: meist einseitige Ernährung, hoher
neuer Siedlungen mit überdurchschnittlicher Aufwand, Missernten großes Problem, geringer
Infrastruktur in Gegensatz zu ländlicher Bevölkerung Lebensstandard, Großfamilien, da Kinder
Schulen, Sportplätze, Sanitätseinrichtungen, Altersvorsorge, Kinderarbeit
medizinische Versorgung
gute Einkommensverhältnisse und soziale Absicherung,
Leitung der Plantagen durch Manager der in Hand von Einheimischen; Traditionserhalt
Industriestaaten
Versuch der Erhaltung des dichten Kronendachs zum Schutz der Pflanzen in den unteren Schichten
vor zu hohen Niederschlägen und extremem Sonnenlicht