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2021/22

MONTAGEHANDUCH
Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2) Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Allgemeine Anforderungen/Befestigung im Baukörper Befestigung im Baukörper
Bei jedem Befestigungspunkt ist zusätzlich eine druckfeste Hinterfütterung
zwischen Fenster und Wand mittels verrottungsfreiem und
druckfestem Material (z.B. Imprägniertes Hartholz, Hart-
kunststoff…..) herzustellen.
Allgemeines:
In den nachstehenden Punkten werden insbesondere die RC2 spezifischen Anforderungen an die Montage geregelt,
darüber hinaus sind zusätzlich die Informationen aus unserem Einstellungs-, Bedienungs-, Wartungs- und
Montagehandbuch einzuhalten, das mit jedem Auftrag ausgeliefert wird. Insbesondere verweisen wir auch auf
unsere Allgemeinen Produkthaftungs- und Warnhinweise in diesem Regelwerk!

1) Rohbauöffnungen/Wandöffnungen/Einbauluft:
Die Umfassungswände, in die das Element befestigt wird,
sind ausreichend statisch zu dimensionieren, so dass sämtliche
(Darstellung Hinterfütterung bei direkter Schraubmontage) (Darstellung Hinterfütterung bei Laschenmontage)
auftretende Kräfte und Lasten, die allenfalls auf das Element
einwirken können, in die tragende Bausubstanz abgeleitet werden können. Einschraubtiefe
Die mind. Einschraubtief in Ziegel-, Beton- und Holzwänden
Bei Abnahme der Naturmaße und VOR der Montge ist darauf zu achten,
dass die Einbauluft allseitig max. je 15 mm beträgt! ist mit dem Hersteller der Befestigungsmittel abzustimmen,

Sollte das o.a. Maß der Einbauluft überschritten werden, muss jedoch mind. 50 mm betragen.
dürfen die Elemente NICHT montiert werden. max. 15 mm
Bei Porenbeton sind ausschließlich dafür zugelassene Schwerlast
2) Montage der Elemente: Befestigungsmittel zu verwenden. Der Randabstand
Bei der Montage der Elemente sind die ÖNORM B 5320 (in Österreich) bzw. die jeweiligen nationalen Verordnungen und die Einschraubtiefe haben mind. 100 mm zu betragen.
bzw. Richtlinien des Einbaulandes zu berücksichtigen (Dies gilt auch für die erforderlichen Abdichtungen zur Erreichung Geeignete Befestigungsmittel sind z.B. Porenbetonschrauben
der Schlagregen- bzw. Luftdichtheit). Profix PPB 10 mm oder Injektionsankersysteme mit Schraubendurchmesser mind. 6 mm.
Sollten diese mit den Anforderungen der einbruchhemmenden Montage kollidieren, bzw. gemeinsam nicht umgesetzt
werden können, dann gelten die Anforderungen an die einbruchhemmdene Montage als "höherwertiges Ziel" und somit Zusatzanforderungen für die Befestigung von flachen Bodenschwellen:

sind die Anforderungen an die einbruchhemmende Montage vorrangig durchzuführen.


ca. max. ca.
In diesem Fall ist der Auftraggeber davon schriftlich in Kenntnis zu setzen! 150 mm 700 mm 150 mm -Flache Bodenschwellen müssen immer mit "direkter Schraubmontage" befestigt werden
(dürfen NICHT mit Laschen befestigt werden).

Montagemittel bzw. Ausführung der Montage: - Zusätzlich zu den Standardbefestigungsabständen, sind im Bereich ALLER Verriegelungspunkte
zusätzliche druckfeste Hinterfütterungen anzubringen.
150 mm

150 mm
Für die Befestigung des Blendrahmens sind Metallhülsendübel
ca.

ca.
(Mindestdurchmesser 10 mm) oder Rahmenanker bzw.
150 mm

Distanzbefestiungsschrauben 7,5 mm oder 11,5 mm Durchmesser 150 mm


ca.

ca.

einzusetzen.
ca. ca.
150 mm

Die Abstände der Verschraubungspunkte dürfen nicht mehr als max. max.
150 mm

ca.

150 mm 700 mm 700 mm 150 mm


Bei Verschraubungen von Elementen miteinander (Elementkoppelungen)
ca.

ca. 150 mm vom Rand (Innenecke) bzw. 700 mm dazwischen betragen.


gelten die gleichen Verschraubungsabstände wie für die Montage (siehe
Weiters ist auch der Einsatz von Montagelaschen zulässig.
Seite 1)
700 mm
700 mm

max.

Diese sind mit Schrauben mind. 5x50 mm in den Fensterrahmen


max.

zu verschrauben (es gelten die gleichen Verschraubungsabstände


wie bei direkter Schraubmontage).
Der Mindestschraubendurchmesser muss 5 mm betragen!
Sämtliche Befestigungsmittel müssen korrosionsgeschützt
Die Mindesteinschraubtiefe hat 35 mm zu betragen!
700 mm
700 mm

max.

ausgeführt werden.
max.
150 mm

150 mm

Siehe auch Seite 10


ca.

ca.

(RC2 taugliche Eckausbildung)


ca. max. ca.
150 mm 700 mm 150 mm

>= 35 mm
Seite 1 Version 2: Stand 02.02.2017
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Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Befestigung im Baukörper Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Befestigung im Baukörper

3) Umgebende Wände:
RC2 Elemente dürfen in Wände eingebaut werden, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
8) Besondere Anforderungen für dein Einbau von RC2 tauglichen Elementen in Holzwänden

Folgende Wandtypen aus Holz sind zulässig:

>= 100 mm
- Vollholzwände (z.B. Brettsperrholzwände)
mit einer Mindeststärke von 100 mm

Zusätzlich dürfen die RC2 Elemente in Riegelwände aus Fichtenholz mit einer Mindestriegeldimension von 60x100 mm
bzw. in Fichten Brettsperrholzwände mit einer Mindestdicke von 100 mm eingebaut werden (Anforderungen siehe Seite 4) >=60 mm
- Riegelwände mit einer Mindestriegeldimension von 60x100 mm
4) Abweichende Montagesituationen:

>= 100 mm
Abweichende Montagesituationen wie z.B. die Anbindung an das Gebäude, die umgebenden Wände sowie alternative
Befestigungsmittel- bzw. Situationen usw. sind im Bedarfsfall mit dem Auftraggeber abzustimmen und von diesem
schriftlich freizugeben.

5) Einstellung der Elemente:


Die Einstellungs- bzw. Justiermöglichkeiten der Beschläge sind dem Verbindung der Riegel mit mind. 2 Schrauben 6x200 mm
(jedem Auftrag beigefügtem) "Katzbeck Montagehandbuch zu entnehmen. (oder mind. statisch gleichwertiger Verbindung)
Die maximale Falzluft/Kammerluft von 12,5 mm darf dabei nicht überschritten
werden.

12,5
6) Reparatur/Austausch von Beschlägen: Wenn 2-flg. Stulpelemente mit flacher Bodenschwelle in Riegelwänder eingebaut werden, hat im
Eine Reparatur bzw. ein Austausch von Beschlägen, darf nur von Katzbeck oder autorisierten Montagepartnern Bereich des Stulps unten eine vertikale Aussteifung in der Riegelwand vorhanden zu sein!
durchgeführt werden. Dabei ist Sorge zu tragen, dass sämtliche sicherheitsrelevanten Bauteile ordnungsgemäß Instand
- Holzart: Fichte oder höherwertig
gesetzt bzw. gegen Neuteile mit entsprechender Funktion ausgetauscht werden, sodass die einbruchhemmende Wirkung
der Elemente in vollem Umfang erhalten bleibt. - Befestigungsarten (direkte Schraubmontage oder Laschen) gleiche Anforderungen wie bei Massivwänden.

7) Bedienelemente / Fenstergriffe: >=50 mm >=50 mm


Um die einbruchhemmende Wirkung der gelieferten öffenbaren Elemente (RC2) sichzustellen ist es erforderlich, dass ein
Fenstergriff nach DIN EN 1627 Anhang B Tabelle B.1 verwendet wird und dieser auch abgeschlossen ist (ansonsten ist
>=50 mm
die RC2 Tauglichkeit der Elemente nicht sichergestellt !) >=50 mm
Der/die von Katzbeck, bei jedem RC2 Auftrag lose mitgelieferte(n) Fenstergriff (incl. Befestigungsschrauben) , entspricht den >=50 mm
>=50 mm
o.a. Anforderungen und muss vom Monteur/Kunden ordnungsgemäß montiert werden.
Ein nachträglicher Austausch dieses Griffes oder des Befestigungsmaterials, gegen einen nicht den o.a. Anforderungen
entsprechenden Griff, ist nicht zulässig, da dadurch die RC2 Tauglichkeit der Elemente verloren geht.
- Einschraubtiefe in Holzwand: mind. 50 mm (gilt auch für Einschraubtiefe der Schrauben im Rahmen der Laschenmontage)
- Abstände der Befestiungspunkte gleich wie bei Massivwänden
- Schraubenarten: Holzbauschrauben (Durchmesser mind. 5 mm) oder Rahmenanker (Durchmesser mind. 7,5 mm)

- zulässiger Randabstand: >= 30 mm

>=30 mm
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Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2) Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Montagebescheinigung nach DIN EN 1627 Verklotzungs- und Verglasungsrichtlinien
8) Verklotzungsrichtlinen:
Die Verklotzungsrichtlinien der ÖNORM B 2227:2011 sind einzuhalten.
Um das Eigengewicht der Isoliergläser ordnungsgemäß in den Rahmen ableiten zu können und bei öffenbaren Flügeln die
Montagefirma: Verantwortlicher Monteur:
Last in Richtung der tragenden Bänder abzuleiten, müssen Gläser nach nachfolgenden Regeln verklotzt werden.
Diese Verklotzungsrichtlinien sind auch bei Verglasungen die auf der Baustelle durchgeführt werden lückenlos einzuhalten,
Anschrift (der Montagefirma):
einerseits um Glasschäden zu vermeiden (Spannungsrisse bei Fixteilen) als auch das "hängend werden" der Flügel
(bei öffenbaren Flügeln) zu unterbinden.
bescheinigt, dass die nachstehend aufgeführten einbruchhemmenden Bauteile (Fenster/Türen) entsprechend den 1 1 2 2 2 2
Vorgaben der Montageanleitung eingebaut wurden. 1 1 2 2 2 2 2

Auftragsnummer: BVH/Objekt:

Anschrift:

Pos. lt. o.a. AB: Stück: Lage im Objekt: Widerstandsklasse: Besondere Angaben:

1 1 2 2 2 2

1 2 1 1 1 1 1
Drehflügel Drehkippflügel Kippflügel Klappflügel
1 1

2 2 2 2 2 2

2 2

1 1 1 1 1 1x 1x 1
Schwingflügel Fixverglasung Fixverglasung
mit Scheibengewicht >100 kg
2 2 2 2

2 2 2 2

1 = Tragklötze
1x = Tragklötze geringerer Dicke
2 = Distanzklötze
Wichtiger Hinweis für den Kunden !
Die einbruchhemmenden Eigenschaften der Fenster und Türen sind nur in geschlossenem, verriegelten und
2 2 2 2
versperrten Zustand gegeben! Der absperrbare Fenstergriff nach DIN EN 1627 Anhang B ist untrennbarer Bestandteil
der Einbruchhemmungsfunktion und darf nicht durch einen anderen Griff ausgetauscht werden! 1 1 1 1
Reparatur oder Austausch von Beschlagsteilen darf nur vom autorisierten Fachbetrieb durchgeführt werden! Hebeschiebe / PAS Fenster/Türe

Ort, Datum, Unterschrift KUNDE Ort, Datum, Unterschrift MONTEUR Zusätzlich sind bei RC2 Elementen Distanzklötze im Bereich der Sicherheitsschließteile einzubauen
und entsprechend zu sichern (verkleben)!
Seite 5 Version 2: Stand 02.02.2017

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Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2) Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Verklotzungs- und Verglasungsrichtlinien Verklotzungs- und Verglasungsrichtlinien

9) Verglasungsrichtlinen:
Weiters sind nachfolgende Punkte bei der Verklotzung zu beachten:
Bei RC2 tauglichen Elementen mit Mehrscheiben Isolierglas, muss mindestens eine Scheibe der Klasse P4A (EN 356)
entsprechen.
- Die Breite der Klötze hat mindestens so breit zu sein wie das gesamte Verglasungspaket und muss dieses
Um eine ausreichend stabile Verankerung mit dem Glasfalzgrund zu erreichen, müssen P4A Verglasungen für
vollflächig unterstützen.
RICHTIG FALSCH FALSCH FALSCH FALSCH
RC2 taugliche Elemente verklebt werden.
(Bei RC2N Elementen gibt es folgende Anforderungen: In Österreich: Verglasung P1A (= 6 mm VSG mit doppelter Folie) inkl.
vollwertiger Verklebung. In Deutschland: Keine Glasanforderung, jedoch auch hier vollwertige Verklebung

Wenn Elemente im Werk verglast wurden, ist die entsprechende Verklebung des Isolierglases bereits ordnungs-
- Ev. Sekundärdichtstoffüberstände sind im Bereich der Klotzungen
gemäß im Werk durchgeführt worden.
(Trag- und Distanzklötze) unbedingt zu entfernen um eine
Für Fixverglasungen, die erst auf der Baustelle eingeglast werden, gelten die nachstehenden Verglasungsrichtlinien:
vollflächige Auflage der Klötze zu gewährleisten.
- Achten sie auf die richtige Position der P4A Scheibe im Isolierglaspaket (Glasaufkleber beachten)
- Bevor Gläser auf der Baustelle verklebt werden, ist eine entsprechende Qualitätskontrolle auf Basis
der jeweils gültigen ÖNORM B 3738 durchzuführen und im Bedarfsfall allfällige Abweichungen mit dem
- Der Abstand der Klötze von den Glasecken hat im Allgemeinen etwa Klotzlänge zu betragen. Bei Fixverglasungen
Auftraggeber abzustimmen, da ein nachträglicher Ausbau der verklebten Scheiben einen großen
mit einem Scheibengewicht von mehr als 100 kg darf der Abstand jeweils von Mitte der Klötze bis zu den Glasecken
Zeit und Kostenaufwand darstellt.
max. 150 mm betragen.
- Folgende Kleber sind geprüft und freigegeben: Ottocoll S 81 (Otto Chemie) und Ködiglaze P (Kömmerling
Chemie), Bitte beachten sie, dass es sich beim Ottocoll S81 um einen 2-Komponentenkleber handelt,
- Bei Fixgläsern deren Gewicht 100 kg übersteigt, ist neben dem Tragklotz noch ein zweiter Klotz, dessen Dicke
für dessen Verarbeitung eine spezielle Kartuschenpresse erforderlich ist. Der Köiglaze P Kleber wird
um ca. 1-2mm geringer ist als jene des Tragklotzes, einzulegen.
in herkömmlichen 600 ml Beuteln ausgeliefert und kann mit handelsüblichen 600 ml Kartuschenpressen
verarbeitet werden (VORSICHT: es kann einige Zeit dauern, bis das einkomponentige Material des
- Bei Hebeschiebefenstern- und Türen müssen die Tragklötze ca. mittig über den Rollenachsen der Doppellaufrollen
Ködiglaze P seine Endfestigkeit erreicht hat - Temperaturabhängig bis zu max. ca. 7 Tage
liegen.
Grundanforderungen an die Glasanbindung mit Ottocoll S81 (Otto Chemie):
- Die Lage der Klötze ist dauerhaft zu sichern; die Klötze dürfen den Dampfdruckausgleich nicht verhindern. - Die u.a. Anforderungen gelten für öffenbare Flügel und Fixteile
(wenn zum sichern der Klötze Dichtstoff verwendet wird, muss dieser mit dem Randverbundmaterial kompatibel sein) - Die Haftflächen sind mit Ottocoll Cleanprimer 1101 vorzubehandeln
- Unabhängig von der Position der P4A Scheibe ist diese umlaufend mit dem Holzrahmen zu verkleben
- Bei Flügelverglasungen der Systeme LINEA, LINEAflat
und Holzalu Hebeschiebetüren sind unter den P4A P4A P4A
Tragklötzen jeweils die geeigneten Glasfalzbrücken P4A

einzusetzen und mittels einer Schraube gegen P4A P4A

verrutschen zu sichern.
P4A
- Die P4A Scheibe darf niemals so montiert werden, dass sie aus dem Holzrahmen hervorspringt
(z.B.: im System LINEA oder LINEAflat darf die äußere Scheibe nicht die P4A Scheibe sein!)
- Zusätzlich ist der gesamte Glasfalzbereich im Bereich der Ecken (ca. 200 mm)
mit Kleber auszufüllen

P4A P4A

P4A

- Die minmale Verarbeitungstemperatur beträgt +5° C


- Die Verarbeitungsrichtlinien und Sicherheitsvorschriften der verwendeten Materialien sind einzuhalten!

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Montage einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2) Einbruchhemmender Fenster/Türen RC2 (WK2)
Vergklotzungs- und Verglasungsrichtlinien Zusatzblatt Eckkoppelungen

Grundanforderungen an die Glasanbindung mit Ködiglaze P (Kömmerling Chemie):


- Die u.a. Anforderungen gelten für öffenbare Flügel und Fixteile
- Beim Ködiglaze P stellt der Isolierglasrandverbund die tragfähige Klebefläche dar, aus diesem Grund 90° Aussenecke 135° bzw. variable Aussenecke
ist es besonders wichtig, dass die Verklebung möglichst dort erfolgt.
- Sowohl Holzrahmen, als auch Randverbund müssen sauber, Staub- und Fettfrei sein
- Bei bauseits beigestellten Isoliergläsern ist die Verträglichkeit mit dem Randverbund zu prüfen
- Feuchtigkeit beschleunigt den Trocknungsprozess, aus diesem Grund sind die Klebeflächen mit
Wasser vorzufeuchten.
- Mindesttemperatur für die Verarbeitung: +5°C. Aufgrund der reltiv hohen Viskosität des Materials
sollte dieses jedoch bei der Verarbeitung etwa Raumtemperatur haben, da dies den Applikationsvorgang
deutlich erleichtert.
- Abhängig vom Fenstersystem, ist immer der Randverbund zu verkleben, der mit der Klebepistole zugänglich ist!
Dieser muss nicht zwingend direkt an die P4A Scheibe anschließen!

P4A
90° Innenecke 135° bzw. variable Innenecke
P4A

P4A

P4A

P4A

P4A

- Die P4A Scheibe darf niemals so montiert werden, dass sie aus dem Holzrahmen P4A
Eckausbildungen können auch mit folgenden Elementen ausgeführt werden_
hervorspringt (z.B.: im System LINEA oder LINEAflat darf die äußere Scheibe nicht
- öffenbar - öffenbar
die P4A Scheibe sein!)
- fix - fix
- Mindesdurchmesser Schrauben 5 mm (mit 4 mm vorbohren)
- Einschraubtiefe >= 35 mm in massivem Holzquerschnitt
- max. Verschraubungsabstand siehe Seite 2 (gleich wie für Elementkoppelungen bzw.
- Die Verarbeitungsrichtlinien und Sicherheitsvorschriften der verwendeten Materialien sind einzuhalten!
Montageverschraubungen)

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