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Übungen Quintenzirkel

Beispiele
:

# #
#

Des Dur / b- moll


-

b
b b

E-Der/ cis-moll

Verschiedene Arten von eeoll -

Tonleitern

Moll Moll Moll

8
1 12 18181 1 1

2 3 5 6

>
-

I
I II
Stufe)
341-5
(7.
erhöht
Moll Moll Deer

0
8 # 0
8
7 8
5 6
2 3

I I I

melodisch
Moll Deer Deer

# 8 # 8
8
7 8
2 3
6 5 3 2

I I I
Merkliste

Def
:
Polyphonie
)
"

( Gr .
Vorsilbe „ poly = mehr

bei der alle Stimmen rhythmisch und melodisch sind



Mehrstimmigkeit ,

gleichberechtigt
Ein
wichtiges Mittel der Polyphonie ist die Imitation
Homophon ie
:

Gegensatz zur

auch Homophonie ist eine Form der Mehrstimmigkeit ,


aber die Stimmen folgen einer

führenden Stimme mit ihr rythmiscn Vokalmusik


und
bewegen sich
gleich ( bei singen alle

Text ; keine
Stimmen
zeitgleich den gleichen Abweichung erlaubt

musica riserucetce
→ eecesik wo man Kenner Ethel) sein muss um sie zu

verstehen

eeacerigaismces

Wort buchstäblich zersetzen [Lautmalerei)

Kontrapunkt
Gegenstimmen

chromatische Tonleiter erst ab 3- 4 Tönen

Klausur "

e-es schnitt Madrigal )


Giese + sterben
→ Gefühlschaos

positive Affekte (Tempo+ aescnw


)
Vorhalt

§
Quarte Terzton wird
Quinton >

↓ nachgespielt
→ → "
Vorhalt
>
Grundton
Name:
UIAKLAIeI.

Das italienische Madrigal SB, S. 10

Der Fürst aus der Goldwelt

SB, S.11ff.: Carlo Gesualdo: Dolcissima mia vita O, 1


1.
Lesen Sie das Kapitel „Regeln für die Musik“ ( SB, S.14). Beschreiben Sie dann die „konventionelle“ Textausdeu
tung in den beiden angegebenen Abschnitten des Madrigals.
Takt ausgedeutete Textworte Mittel der Textausdeutung
(italienisch/deutsch)
12-17
bel focol schönes
schnelle Tonleitern (*) abwärts
Feuer

ondardo/entflam- Tonleitern in aufwärts Feuer


int gentnach
oben)
posyphon/imitatorisch
27-31
brama/Begehren aufsteigende Achteltonleitern

desire/sennen Quartvorhalt

2. Beschreiben Sie die Verwendung von Chromatik in den Takten 34Ef. Benennen Sie besonders ausgeprägte Bei
spiele.

(siene Notenbeispiel)

Stellen Sie einen Zusammenhang zwischen der Chromatik und den Textworten her, die hier ausgedeutet werden.

Dissonanz, chromatik-> Langsames Dahinsterben


Tod
Enget Beklemmung
--

3. Bestimmen Sie zuerst die Akkorde in T.8/9 (s.u.). Beschreiben Sie dann mithilfe des Quintenzirkels (= SB, S.121)
die Beziehung der beiden Akkorde zueinander.
W
I
a

I
Fis
a-moll fis-dur

Tonarten liegen auf den Gegenpolen des Quintenzirkels, haben keine gemeinsamen Töne, Sind die
am weitesten voneinander entfernten Akkorde
Takt :

÷
homophon ie
Dolcissima mia vita

Dol cis si - mamia vi

de

µÄ
Dol cis m a m i av i mia vi - ta,

Alt Dolcis si e "mamia vi -e ta.od hahere miah vid t a ,* a chetar-

Tenor
Dol cis a mia vi mia vi - ta. che—

Bass 9 •

Dol cis mamia mia


B es d
es es

che Car--da
d.

a che tar-da la bra - ma-taa - i - ta, ta?

da -— tar - da

ta?
E
tar-da - te che tar-da la bra - ma - ta a - i - ta,

§
che tar- da -
Polyphonie
bra - ma - ta_a

/ polyphon
Tonleiter
aufwärts
§

te for - se dar
Cre- de schneller weil 0n

viele Sechzehntel
A
I
Immitation ↳
Cre - de -te for
- d
s
d
6

Cre - de te for - se che'l belfo Einsätze


versetzte
- µ

!÷ !
"

che'l bel chel bel


Cre-de te 6
e

che'l
Cre de for . se
do per fi-nir,

do sia per fi-


Ä
U|| d'ar do sia per fi-
je
"

¥
(
d'ar do siaper fi- nir,.

do . sia
bel 0 on- d’ar

sia per f - nir, per - chè. tor - Ce te il guar do? per

nir, per - chètor - ce-te_il guar-do, – tor-ce - tejil guar do?

nir, sia pper fi- nir, per chè, per chè tor-ce - teil guar do? l

per - chè. tor- ce - tejil guar do? per chè tor -e

per - chè tor-ce - te il


per fi- nir,
homophon

chè tor - ce te'l guar - do? Ahi, on fiamai che .

per chè tor - ce-te'l guar

chè tor - ce-te'l guar do? Ahi,i non fiamaiche bra

tel guar - do? Ahi, non fiamai che bra

guar do? Ahi, | | 1 che

Sennen S
s

bissenausharmonische spannung
I

C
Wi h

Liegetse
zur d

gehört
Akkord 9
-

dazu s
es

ge
es

es dur
s< entweder Lieben oder sterben four Edur

si

e
I

e n desessnänzen
sekundensiebekunde
große

mal
Strophische Gliederung

n le iter melodik
To

Seque
nz

277u enz (
q Se

Refraincharakter
Name: TONART Arbeitsblatt

Ayres in England SB, S. 16


Jener Wohllaut, meines Ohrs Bezwinger

 SB, S. 17: Philip Rosseter: What Then Is Love but Mourning I, 2/3

1. Beschreiben Sie anhand der vorgegebenen Parameter die Eigenschaften des Liedes, die für die von Campion ge-
forderte Schlichtheit und Kantabilität (Singbarkeit) sorgen.

Aufbau, Gliederung großformale Anlage: klare Gliederung im A-Teil (6 Takte) mit


strophischen Charakter und B-Teil (4 Takte, mit Wiederholung) mit
Refraincharakter, jeweils deutliche 2-taktige Binnengliederung
Intervallstruktur und Vorwiegend Sekunden und Terzen, Tonleiterausschnitte B-Teil
Melodiebildung
(Refrain-charakter): Sequenzen

rhythmische Gestalt Wenige, sich häufig wiederholende Rhythmusmodelle:


· Daktylus; · Anapst; o

2. Bestimmen Sie zunächst die Tonart des Liedes. Ziehen Sie dabei gegebenenfalls die Angaben auf S. 198 des Schü-
lerbuchs zu Rate.
Bestimmen Sie dann die Akkorde, die jeweils am Beginn und am Ende der zweitaktigen Phrasen stehen (s. u.). Zie-
hen Sie daraus einen Schluss in Bezug auf die Tonalität (Tonart) des Liedes.

3. Sie hören das Lied in zwei verschiedenen Interpretationen (Countertenor und Tenor). Vergleichen Sie diese Inter-
pretationen in den angegebenen Aspekten.

Interpretation 1: Countertenor Interpretation 2: Tenor


Umgang mit dem Noten-
text Verzierung in Strophe 2 + 3 bei hält sich exakt an den Notentext
„blooming“, „fadeth“, „shadeth“ „Venus“

Aussprache des Textes


alte Aussprache, wie in
modernes Englisch
elisabethanischen England
Charakteristik der
wärmer, dunkle Färbung,
Stimme sanft, lyrisch, weich, hell
leidenschaftlich

Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. © Helbling, Rum/Innsbruck · Esslingen 2011
Kuckuck
Tonmalerei

Discantus
l
Altus

Tenor

Cantus Firmus
Bassus

Tonleiter ab

Tonleiter autw Umkehrung

Polyphonie Tonleiter ab

Tonleiter aufm
Lösungsvorschlag TONART Arbeitsblatt

Lautmalerei im deutschen Chorlied SB, S. 18


Stimmen spielen und springen

 SB, S. 20: Laurenz Lemlin: Der Gutzgauch auf dem Zaune saß I, 4

1. Beschreiben Sie Haupteigenschaften und Funktion der Stimmen des Chorsatzes. Stellen Sie jeweils Verbindungen zu Luthers Beschreibung eines Chorliedes ( SB, S. 18) und
zu den Ausführungen Helmuth Osthoffs ( SB, S. 19) her.

Stimme im Chorsatz Haupteigenschaften und Funktion der Stimmen Entsprechungen in Luthers Zitat Entsprechungen in den Ausführungen
Helmuth Osthoffs
1. und 2. Stimme • imitatorisch geführte Stimmen • „mit mancherlei Art und Klang“ zieren sie • Die Aufführungspraxis rechnet „mit
(Solostimmen) • Kuckucksterzen als Lautmalerei „dieselbige Weise wunderbarlich“ einer beliebigen Heranziehung von Instru-
menten“.

3. Stimme (Sopran) • Beginn mit Liedmelodie (Vorimitation) • „die Weisen begegnen einander freundlich“ • Durch die „kontrapunktisch-imitatorische
• in T. 4/5 lautmalerisch wie die beiden Behandlung“ erhält die Stimme „einen
Solostimmen begrenzten Anteil an musikalischer
• ab T. 8 (mit Auftakt) Parallele zur Melodie • die Stimmen „herzen sich“ und „umfangen Substanz“.
des Tenors sich lieblich“
• harmonische Füllstimme • die Stimme greift (in T. 6) in das „Zieren und • „… begrenzter Anteil an musikalischer
4. Stimme (Alt)
• in T. 6 melodisches Kuckucksmotiv Schmücken“ ein Substanz“

• Liedmelodie, vermutlich tradierte Weise • „… dass einer eine schlichte Weise oder Te- • „Achse des Liedes“
5. Stimme (Tenor)
nor … hersinge“

• im Wesentlichen Grundtöne der verwendeten • die Stimme greift (in T. 7/8) in das „Zieren
6. Stimme (Bass)
Akkorde und Schmücken“ ein
• in T. 6/7 Aufgreifen des Kuckucksmotivs

Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. © Helbling, Rum/Innsbruck · Esslingen 2011
Merkblatt Klausur 11-1
1.Begrifflichkeiten:
Polyphonie:
•Mehrstimmigkeit, bei der alle Stimmen rhytmisch und melodisch
gleichberechtigt sind
•Ein wichtiges Mittel der Polyphonie ist die Imitation
Homophonie:
•Form der Mehrstimmigkeit, aber Stimmen folgen einer führenden
Stimme & bewegen sich mit ihr rythmisch gleich (bei Vokalmusik singen alle
Stimmen zeitgleich den gleichen Text; keine Abweichung erlaubt)
Musica riservata:
•man muss Kenner (Adel) sein, um sie zu verstehen
Madrigalismus:
•Wort buchstäblich zersetzen (Lautmalerei)
Kontrapunkt:
—>Gegenstimmen
Cantus firmus:
•(„feststehender Gesang“; „vorher gemachter Gesang“
•festgelegte Melodie —>wird von den anderen Stimmen umspielt (ohne
selbst verändert zu werden)
•spielt eine wichtige Rolle im Rahmen des Kontrapunktes, bei dem zur
Melodie des Cantus firmus eine neue Stimme hinzukommt.
Imitation:
Chromatik:
Sequenz:
Dissonanz:
Konsonant(z):
Merkblatt Klausur 11-1
2.Quintenzirkel:

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