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INFORMATIONSPFLICHTEN (NACH § 13a RDG u.a.

1. Es werden keine Zinsen über dem gesetzlichen Zins geltend gemacht.


2. Art, Höhe und Entstehungsgrund für Inkassovergütung: Die Vergütung wird geschuldet aufgrund
Verzug gem. §§ 280, 286 BGB in Verbindung mit der Vereinbarung mit dem Gläubiger. Geltend
gemacht werden Gebühren nach RVG, s. Forderungsaufstellung.
3. Sofern Sie eine Ratenvereinbarung mit uns treffen, fällt eine Ratengebühr nach Nr. 1000 VV RVG
an, die von Ihnen zu übernehmen ist.
4. Sofern Sie uns gegenüber ein abstraktes Schuldanerkenntnis abgeben, weisen wir darauf hin,
dass Sie durch das Schuldanerkenntnis in der Regel die Möglichkeit verlieren, solche
Einwendungen und Einreden gegen die anerkannte Forderung geltend zu machen, die zum
Zeitpunkt der Abgabe des Schuldanerkenntnisses begründet waren. Das betrifft die gesamte
Forderung. Typische Beispiele von Einwendungen und Einreden, die nicht mehr geltend gemacht
werden können, sind das Nichtbestehen, die Erfüllung oder die Verjährung der anerkannten
Forderung.
5. Sofern Sie die Forderung nach dem ersten Aufforderungsschreiben innerhalb von 14 Tagen
vollständig bezahlen, ermäßigt sich die Gebühr von 0,9 Nr. 2300 VV RVG auf 0,5.
6. Sofern Sie die Forderung nach Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens, aber vor
Mahnbescheidsantrag vollständig bezahlen, reduziert sich die 1,0 Gebühr nach Nr. 3305 VV RVG
auf 0,5 nach Nr. 3306 VV RVG.

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