Sie sind auf Seite 1von 6

11.

КLASSE
HÖRVERSTEHEN

Mehr als nur ein Hobby?

Reporterin: Wir haben heute bei uns einen besonderen Gast. Das ist der junge Eisschnellläufer
Jakob Meisner.
Jakob, du bist heute wieder einmal deiner Konkurrenz davongelaufen. Was ist das Geheimnis
deines konstanten Erfolgs?
Jakob: (lacht) Na ja, immer bin ich auch nicht erfolgreich. Zum Beispiel in Innsbruck letztes Jahr,
da bin ich gestürzt und konnte nur den vierten Platz belegen.
Reporterin: Was nach einem Sturz immer noch eine gute Leistung ist!
Jakob: Ja, klar. Aber … unser Training konzentriert sich auch oft darauf, mit kritischen
Situationen in einem Wettkampf fertig zu werden. Wenn man solche Situation nicht übt, gibt man im
Ernstfall zu schnell auf.
Reporterin: Stichwort Training: Wie viel trainierst du?
Jakob: Ich bin auf einem Sportgymnasium, da haben wir vor Unterrichtsbeginn jeden Morgen
zwei Stunden Training. Dazu kommt dreimal in der Woche noch das Abendtraining, auch jeweils zwei
Stunden. Und die Wochenenden sind eigentlich auch selten frei, oft gibt es da Wettkämpfe oder wir sind
im Trainingslager.
Reporterin: Was macht ihr im Sommer? Da könnt ihr doch nicht auf eine Eislaufbahn.
Jakob: Im Sommer machen wir hauptsächlich Ausdauertraining und wir fahren Inliner. Das ist
ein guter Ersatz für die Schlittschuhe.
Reporterin: Das Trainingsprogramm klingt hart. Wie kommst du denn bei diesem großen
Zeitaufwand noch zum Lernen?
Jakob: Bisher ging das ganz gut, denn die Lehrer an einemSportgymnasium sind das ja gewohnt
und nehmen auf unser Training Rücksicht. Aber jetzt bin ich im vorletzten Jahr und schreibe nächstens
Jahr Abitur, da ist schon eine Menge zu tun. Oft sitze ich bis Mitternacht und lerne.
Reporterin: Hast du jemals daran gedacht aufzuhören? Hattest du mal keine Lust mehr, dich so
anzustrengen?
Jakob: Klar, das kommt immer wieder vor. Aber ich brauche das auch, die ständige Bewegung,
die Herausforderung und den Kick bei den Wettkämpfen. Ich denke, ohne meinen Sport würde ich mein
Leben inzwischen wirklich langweilig finden!
Reporterin: Und wieist das mit den Mädchen? Hast du denn zeit zum Ausgehen?
Jakob: (grinst) Dazu habe ich immer Zeit! Ich lerne schon viele Mädchen kennen. Die finden das
toll, dass ich so ein guter Sportler bin. Aber an so einer richtig engen Beziehung hatte ich bisher noch
kein Interesse.
Reporterin: Und – können wir uns darauf freuen, dich bei den nächsten Olympischen Spielen zu
sehen?
Jakob: Dasist definitiv mein Ziel. Ob ich bis dahin meinen Trainingsstand optimieren kann und
ob auch alles andere passt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber auf jeden Fall bin ich noch jung
genug, dass es eines Tages klappen sollte.
11. KLASSE
HÖRVERSTEHEN

Aufgabe
Jetzt hört dem Text zum zweiten Mal zu und macht die Aufgaben 11-20. Entscheidet bitte, welche
Lösung (A, B, C oder D) richtigist? Es gibt nur eine richtige Lösung. Kreuzt sie an!
1. Jakob konnte in Innsbruck nur den vierten Platz belegen, weil…
A) er gestürzt ist;
B) die Konkurrenz groß war;
C) er nicht oft trainierte;
D) er viel Zeit mit Mädchen verbrachte.
2. Er hat es geschafft, platziert zu werden, weil …
A) er stundenlang trainierte;
B) das Training sich darauf konzentriert, mit kritischen Situationen in Wettkämpfen fertig
zu werden;
C) er in einem Sportgymnasium lernt;
D) er keine Konkurrenten hatte.
3. Jakob trainiert in der Woche …
A) nur abends;
B) nur morgens;
C) morgens und dreimal abends.;
D) an den Wochenenden.
4. An Wochenenden findet oft … statt.
A) Wettkämpfe oder Trainingslager;
B) Unterricht im Gymnasium;
C) Ausflug mit den Mädchen;
D) Vorbereitung zum Abitur.

5. Das Sommertraining sieht so aus:


A) Im Sommer fährt Jakob in die Berge und läuft dort Ski.
B) Im Sommer trainiert sich Jakob hauptsächlich in der größten Sporthalle.
C) Im Sommer macht Jakob vor allem Ausdauertraining und er fährt Inliner.
D) Im Sommer trainiert sich Jakob in einer Eislaufbahn.
6. Mit der Schule ist Jakob … fertig.
A) im Sommer;
B) im Winter;
C) in diesem Jahr;
D) in einem Jahr.
7. Jakob hört nicht auf Ski zu laufen, weil …
A) er die ständige Bewegung und die Herausforderung braucht.
B) das ihm Spaß macht.
C) er sich nicht gut fühlt.
D) er nimmt auf seine Gesundheit Rücksicht.
8. Wenn Jakob Sport verließ, so…
A) möchte er Trainer werden.
B) möchteer sehr gut Abitur bestehen.
C) möchteer mehr Zeit seinem Mädchen widmen.
D) fander sein Leben langweilig.
9. Jakob hatte noch keine Lust, …
A) weiter Sport zu treiben;
B) weiter zu studieren;
C) an den Olympischen Spielen teilzunehmen;.
D) eine längere Beziehung mit einem Mädchen zu schließen.
10. Jakobs Ziel ist,
A) sich im Sommer gut zu erholen;
B) eine längere Beziehungen mit einem Mädchen zu schließen;
C) alle Wettkämpfe zu gewinnen;
D) an der nächsten Olympiade teilzunehmen.

LESEVERSTEHEN
Text 1. Meine Familie
Meine Familie ist ziemlich groß. In der Gesellschaft, in der wir leben, ist das nicht üblich.
Meine drei Schwester, meine zwei Brüder, meine Eltern, meine Großeltern und ich wohnen in einem
großen Haus, in dem wir alle genug Platz haben. Zu unserer Familie gehören auch viele Tiere, Katzen,
Hunde und Kaninchen, um die wir uns kümmern müssen. Jeder von uns muss zu Hause helfen und jeder
hat seine Aufgaben, für die er verantwortlich ist. Meine Schwestern kochen oder bügeln und meine
Brüder arbeiten im Garten oder im Haus. Mein Opa kümmert sich um die Tiere.
Ich muss jeden Freitag mit Mama einkaufen. Das Einkaufzentrum ist ein Ort, an dem am Freitag
Hunderte von Leuten sind. Mama trifft dort alle ihre Freundinnen, mit denen sie ihre Probleme
besprechen will. Nach zwei oder drei Stunden sind wir mit allen Einkäufen fertig. Zu Hause räumt meine
Oma alle Sachen auf, die wir vom Supermarkt nach Hause gebracht haben. Und ich habe endlich frei. Bis
zum nächsten Freitag.
Aufgaben zum Text 1. Entscheide, ob die Aussagen 1-4 „richtig“ oder “falsch“ sind. Kreuze „falsch“
oder „richtig“ an!
A u s s a g e n richtig f a l s c h
1. I n d e r F a m i l i e l e b e n z e h n L e u t e z u s a m m e n .
2. S i e m ö g e n k e i n e T i e r e .
3. U m d i e T i e r e m u s s m a n s i c h k ü m m e r n
4. D i e M u t t e r m a c h t m i t i h r e n F r e u n d i n n e n E i n k ä u f e .

Text 2. Urlaub
Die letzten zwei Wochen der Sommerferien haben meine Eltern, mein großer Bruder und ich in der
Schweiz, in den Alpen verbracht. In dem Hotel, wo wir gewohnt haben, habe ich viel mit anderen
Jugendlichen aus verschiedenen Ländern gesprochen: mit Österreichern, Italienern, Franzosen, Deutschen
und sogar mit Dänen.
Die meisten haben sehr gut Englischgesprochen – besser als ich! Ich habe auch Deutsch gesprochen, aber
die Dialekte in der Schweiz! MancheSchweizerhabe ich fast gar nicht verstanden und musste sie immer
um Wiederholung bitten.
Die Berge fanden mein Bruder und ich echt klasse! Wir sind gewandert und ein paarmal mit einer
Italienerin und einem Deutschengeklettert, das war super! Nächstes Jahr wollen wir wieder in die Alpen
fahren, nach Deutschland, Österreichoder wieder in die Schweiz.

Aufgaben zum Text 2. Wähle eine richtige Variante aus vier.


5. Wer hat zwei Wochen im Sommer im Urlaub verbracht?
A) die Eltern;
B) der Bruder;
C) der Junge;
D) die Familie.
6. Wo haben die Personen den Urlaub verbracht?
A) in Deutschland;
B) in Spanien;
C) in einem Nachbarland:
D) in den USA.

7. Warum haben die Schweizer immer wiederholt?


A) Der Junge hat Deutsch nicht gesprochen;
B) Der Junge hat die Dialekte von Schweizern nicht verstanden;
C) Der Junge konnte nur Englisch sprechen;
D) Der Junge hat nur Dänisch gesprochen.
8. Was haben die Jungen in den Bergen gemacht?
A) Sie haben Ausflüge gemacht;
B) Sie haben im See gebadet;
C) Sie sind Fahrrad gefahren;
D) Sie haben fotografiert.

SCHRIFTLICHER AUSDRUCK

Thema 1
Deine deutsche Brieffreundin/dein deutscher Brieffreund interessiert sich für Musik. In
ihrem/seinem Brief fragt sie/er, ob dir die Musik auch Spaß macht. Schreibe einen Brief an sie/ihn
und berücksichtige dabei folgende Punkte:
- Welche Musik hörst du gern?
- Hast du eine Lieblingsmusikband/ein(e) Lieblingssänger/Lieblingssängerin?
- Besuchst du Konzerte gern?
- Hast du schon mal ein Konzert deiner Lieblingsmusikband/deiner Lieblingssängerin/deines
Lieblingssängersängers besucht? Erzähle von deinen Eindrücken.
Schreibe 130-150Wörter! Vergiss das Datum und die Anrede nicht! Schreibe eine passende
Einleitung und einen passenden Schluss.

Thema 2
Deine deutsche Brieffreundin/dein deutscher Brieffreund möchte gern wissen, ob du richtige
Freunde in der Schule hast. Schreibe einen Brief an sie/ihn und berücksichtige dabei folgende
Punkte:
- Hast du viele Freunde in der Schule und wie lange seid ihr befreundet?
- Was verbindet euch (Gleiche Hobbys? Gemeinsame Interessen)?
- Kannst du deinen Freunden alle deine Probleme anvertrauen?
- Kannst du dich auf deine Freunde immer verlassen?
Schreibe 130-150Wörter! Vergiss das Datum und die Anrede nicht! Schreibe eine passende
Einleitung und einen passenden Schluss.
Thema 3
Deine deutsche Freundin/dein deutscher Freund möchte etwas über die Schule in der Ukraine
erfahren. Schreibe ihr/ihm über deine Schule. Schreibe eine e-Mail an sie/ihn und berücksichtige
dabei folgende Punkte:
- Welche Fächer lernt man in der Schule?
- Wie sind die Lehrer?
- Was gefällt dir an deiner Schule und was nicht?
- Was möchtest du an deiner Schule gern ändern?
Schreibe 130-150Wörter! Vergiss die Anredenicht! Schreibe eine passende Einleitung und einen
passenden Schluss.

Das könnte Ihnen auch gefallen