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Prüfungen sind die unangenehmen Teile der Schul-oder Studienzeit und andererseits kann man

damit seine erbrachten Leistungen nachweisen, die den Weg für die Karriere ebnen.

Mündliche Prüfungen
• max. 4 mündliche Prüfungen möglich
• Die Prüfungskommission legt fest, wer eine mündliche Prüfung und in welchem Fach zu
absolvieren hat.
• Eine mündliche Prüfung wird festgelegt, wenn
a. die Note der schriftlichen Prüfung von der Vornote um mindestens zwei Noten
abweicht oder
b. die mündliche Prüfung die Vornote bestätigen, verbessern oder einfach
überprüfen soll. (Bsp. Seite 2)
• Die mündliche Prüfung ist dann Pflicht.

Sie wollen nicht an diesen mündlichen Prüfungen teilnehmen?


• schriftlich an den Schulleiter ein Antrag stellen
• die Prüfungskommission bespricht den Antrag
• der Schulleiter antwortet schriftlich

Sie wollen an einer zusätzlichen mündlichen Prüfung teilnehmen?


• schriftlich an den Schulleiter ein Antrag stellen
• die Prüfungskommission bespricht den Antrag
• der Schulleiter antwortet schriftlich

Sie wollen Einsicht in Ihre schriftliche Prüfung nehmen?

• schriftlich an den Schulleiter ein Antrag stellen


• die Schulleiter bespricht Termin mit Dozenten
• der Schulleiter antwortet schriftlich und nennt Termin
• Einsicht erfolgt im Büro des Schulleiters

Sie wollen Antworten zu den Prüfungsentscheidungen von den Dozenten haben?

• Entscheidungen trifft die Prüfungskommission


• Antworten gibt der Schulleiter
b- Bsp. ①
Warum soll ich mit 1, 6 eine Prüfung machen?
Nach der schriftlichen Prüfung sind das die Noten:
− Deutsch 1,3 (sehr gut)
− Mathe 1,7 (gut)
− Physik 2,2 (gut)
− Chemie 1,6 (gut)
− schriftlich wurde Physik mit 2,5 absolviert und mit Vornote 1,9 die Gesamtnote 2 erreicht
(stabile Leistung und eine Verbesserung trotz sehr guter mündlicher Prüfung nicht
möglich)
− Gesamtprädikat ist 1,7 (gut)

• Empfehlung der Fachlehrer an die Prüfungskommission lautet: Sie sind mündlich stärker
als schriftlich.
• Entscheidung der Prüfungskommission:
Chemie und Mathe mündlich
• Begründung:
In beiden Fächern und somit auch im Gesamtprädikat ist ein sehr gutes Ergebnis möglich.
Es ist kein schlechteres Ergebnis als Note 2 zu erwarten.
Entweder sind die mündlichen Prüfungen die Bestätigung für „gut“ oder die Chance auf
„sehr gut“.

b- Bsp. ②
Warum ist ein Schüler mit schlechteren Noten nicht in der Prüfung?
Nach der schriftlichen Prüfung sind das die Noten:
− Deutsch 3,8 (ausreichend)
− Mathe 3,7 (ausreichend)
− Physik 4,0 (ausreichend)
− Chemie 3,4 (befriedigend)
− schriftlich wurde Physik mit 4,8 absolviert und mit Vornote 3,3 die Gesamtnote 4,0
erreicht.
− Gesamtprädikat ist 3,7 (ausreichend)

• Empfehlung der Fachlehrer an die Prüfungskommission lautet: Hart erarbeitete


Ergebnisse durch Fleiß.
• Entscheidung der Prüfungskommission:
Keine Prüfung
• Begründung:
Es sind durchgängig schwache stabile Leistungen. Es gibt keine starken Abweichungen
zwischen Vornoten und schriftlichen Prüfungen. Jede einzelne mündliche Prüfung könnte
mehr ruinieren als verbessern.

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