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Minimal- u.

Maximalprinzip

1. Erläutern Sie am Beispiel Kilometerleistung und


Benzinverbrauch das Minimal- und das Maximalprinzip.
2. Handelt es sich in den folgenden Fällen um das Minimal- oder
Maximalprinzip?
2.1. Eine Hausfrau überlegt vor dem Einkauf, welche Lebensmittel
sie für die Mahlzeiten benötigt. Nach der Entscheidung für
bestimmte Waren wird sie die Lebensmittel in dem Geschäft
kaufen, das die Güter am preisgünstigsten anbietet.
2.2. Ein Unternehmen versucht, mit den geplanten Kosten je
Zeitabschnitt einen größtmöglichen Gewinn zu erzielen.
2.3. Ein Unternehmen versucht, den geplanten Gewinn mit den
geringstmöglichen Kosten zu erreichen.
2.4. Der Mitarbeiter eines Unternehmens bekommt den Auftrag,
je einen Dienstwagen für den Präsidenten und den
Vizepräsidenten der Firma zu kaufen. Der Präsident sagt zu
ihm: „Dafür steht Ihnen ein Budget von maximal 100 Tsd.
EUR zur Verfügung.“

Textbeispiele (u.a. nach Wimmer/Hartwig, Gesellschaft und Wirtschaft und Boller/Hartmann,


Volkswirtschaftslehre)

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Bedürfnispyramide nach Maslow

Bestimmen Sie die Bedürfnisebene nach Maslow.


1. Robinson fängt Fische und sammelt Kokosnüsse.
2. Freitag baut sich eine kleine Hütte aus Holz.
3. Robinson und Freitag treffen sich jeden Tag. Dabei freut sich
jeder, dass er nicht allein auf der Insel ist.
4. Robinson baut sich eine große Hütte, um Freitag zu zeigen, dass
er ihm überlegen ist.
5. Robinson entdeckt eine Höhle auf der Insel und beginnt, die
Höhlenwände mit bunten Steinen anzumalen.

Güter- und Güterarten


(nach Seidel/Temmen)

1. Welche Aussage trifft für freie Güter zu:


a) Sie verursachen nur geringe Kosten.
b) Sie dienen der Bedürfnisbefriedigung.
c) Sie haben einen sehr geringen Preis.
d) Sie werden in Massen hergestellt.

2. Als Komplementärgüter bezeichnet man solche Güter, die:


a) als austauschbar gelten.
b) sich im Absatz ergänzen.
c) gleiche Preise haben.
d) auf dem Markt miteinander konkurrieren.
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3. Die Knappheit eines Gutes erkennt man in der Marktwirtschaft
an der:
a) Seltenheit der Vorräte.
b) Dringlichkeit der Bedürfnisse.
c) Höhe des Preises.
d) Zahl der Anbieter.

4. Als Substitutionsgüter bezeichnet man solche Güter, die


a) zusammen nachgefragt werden.
b) gleichzeitig produzieret werden.
c) einander ersetzen können.
d) sich im Absatz gegenseitig fördern.

1. Fernsehgerät
2. Lastwagen
3. Milch
4. Bagger
5. Erdöl
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6. Fabrikgebäude
7. Videokamera
8. Möbel
9. Brot
10. Mehl
11. Mineralwasser
12. Stahlblech

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Quelle: https://tagesgeld.info/ratgeber/konjunkturzyklus/

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Welche Art der Arbeitslosigkeit liegt in den folgenden Fällen vor?

1. Im Tourismus treten jahreszeitlich bedingte Beschäftigungs-


schwankungen auf.
2. Eine Firma setzt Arbeitskräfte frei, die in kurzer Zeit in anderen
Produktionsstätten wieder Arbeit finden.
3. Der zunehmende Einsatz von Computern führt zu
Rationalisierung der Büroarbeit und zur Entlassung einer Reihe
von Sekretärinnen.
4. In den Phasen der Rezession und Depression verlieren
zahlreiche Arbeitskräfte ihren Arbeitsplatz.
5. In der Montanindustrie werden Arbeitskräfte entlassen, die
nicht umqualifiziert werden können.

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