Sie sind auf Seite 1von 47

Zum Thema

Erneuerbare Energie
Erneuerbare Energie
Alternative Energieformen, die
sich auf natürliche Weise
erneuen und unbegrenzt zur
Verfügung stehen. Dazu zählen
Wasserkraft, Sonnen-
und Windenergie, Biomasse
(pflanzliche und tierische
Abfälle) und Erdwärme.
Klimaneutralität
 Klimaneutralität
bedeutet, ein
Gleichgewicht zwischen
Kohlenstoffemissionen und der
Aufnahme von Kohlenstoff aus der
Atmosphäre in Kohlenstoffsenken
herzustellen.
Klimaneutral sind Unternehmen,
Prozesse und Produkte, deren
CO2-Emissionen berechnet und
durch international
anerkannte Klimaschutzprojekte
ausgeglichen wurden.
Grüner Strom =
Ökostrom
Strom, der aus
erneuerbaren
Energiequellen, wie
Wasser-, Wind-, und
Solarkraft oder aus
Biomasse gewonnen wird.
Solarthermie
Eine Solarthermie-Anlage
liefert Wärme für das Trink-
und Duschwasser oder auch
zur Unterstützung der
Heizung. Thermie ist
altgriechisch und heißt
"Wärme".
Photovoltaik
Photovoltaik wandelt
Sonnenlicht direkt in
elektrischen Strom um.
 Photovoltaikanlagen produzieren
umweltfreundlichen Solarstrom.
Unter Ausnutzung des sogenannten
photoelektrischen Effektes wird
Sonnenlicht in Gleichstrom
umgewandelt.
Solarpark
Unter Solarparks sind
Photovoltaikanlagen mit
meist vielen Modulen zu
verstehen, die nicht auf
einem Gebäude oder an
einer Fassade montiert
sind, sondern auf einer
freien Fläche stehen.
Pelletheizung
 Pelletheizungen sind die
umweltfreundliche Alternative zu
Gas- oder Ölheizungen.
 Pellets werden nämlich zu über 90
Prozent aus Schadholz, Sägespänen
und Sägemehl – einem
Abfallprodukt aus der
Holzindustrie – hergestellt.
Windräder
Ein Windrad nutzt Wind, um
elektrischen Strom zu
erzeugen. Man nennt diese
Bauwerke
auch Windkraftanlagen. Sie
haben meistens drei,
manchmal auch nur zwei
Rotorblätter.
Biogasanlagen
 In
einer Biogasanlage entsteht Biogas. Das
geschieht in einem großen Rundtank oder
Boxen durch den natürlichen Abbau von
organischen Abfällen. Diese Abfälle sind
zum Beispiel Bioabfall und Festmist
(Gemisch aus Tierkot und Stroh ). Aber
auch mit Nutzpflanzen wird Biogas in einer
Biogasanlage hergestellt.
Erdwärme
 Erdwärme, auch Geothermie gennant,
ist Sonnenenergie , die in den oberen
Bodenschichten gespeichert ist. Sie wird
auch geothermische Energie genannt.
Bis zu einer Tiefe von rund 10 Metern
unter der Oberfläche ist der Verlauf der
Jahreszeiten für die vorherrschende
Temperatur verantwortlich, d.h. im
Winter kühlt der Bereich ab, im Sommer
erwärmt er sich durch die
Sonneneinstrahlung.
Bei einer Erdwärmeheizung
wird die im Boden
gespeicherte Wärmeenergie
genutzt, um über die
Wärmepumpe Wohnwärme zu
erzeugen. Das funktioniert
auch im Winter, weil die
Temperatur in tieferen
Erdschichten konstant bleibt.
Erdwärmekraftwerk
oder
Geothermiekraftwerk
Erdwärmekraftwerk ist
eine Anlage, die die
kostenfreie Wärme tiefer
Erdschichten nutzt, um
elektrische Energie zu
erzeugen.
Wärmedämmmaterialen
 Wärmedämmmaterialien dienen
beim Hausbau und der
energetischen Sanierung zur
Errichtung
von Wärmdämmschichten. Diese
sollen im Winter das Gebäude vor
Wärmeverlust und in der warmen
Jahreszeit vor dem Eindringen von
sommerlicher Hitze schützen.
Wärmewende
DieWärmewende umfasst
Aktivitäten, die darauf
abzielen, Wärmeenergie
einzusparen vor allem
durch die Nutzung
Erneuerbarer Energien.
Energiesparhaus
Der Begriff steht für
jedes Haus, das im
Vergleich zum
Durchschnittshaus
weniger Energie
verbraucht. Z.B
Passivhaus
 EinPassivhaus ist ein Gebäude mit
einem sehr niedrigen Energiebedarf.
Erreicht wird der niedrige
Energiebedarf vor allem durch eine gute
Dämmung und eine Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung. Passivhäuser
sind so gut gedämmt, dass eine
herkömmliche Heizung nicht mehr
notwendig ist.
Nahwärme
Als Nahwärme (Gegensatz
Fernwärme) wird die Lieferung
von Wärme über
ein Nahwärmenetz zum Zweck
der Gebäudeheizung bezeichnet,
wenn dies nur über eine
verhältnismäßig kurze Strecke
erfolgt.

Das könnte Ihnen auch gefallen