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Datum 11.12.2022
Prepaid1 Auftragsnummer CC20221211150908959
Kundennummer 3402024202
IBAN DE32300800000202420201
Persönliche Informationen
Geburtsdatum 07.04.2002
Mobilnummer
Die Kreditkarte wird mit voller Internetnutzung ausgestattet. Eine Änderung der Einstellung können Sie ab morgen im Online Portal unter 'Service&Hilfe /
weitere Aufträge / Internetnutzung ändern' beauftragen und mit einer TAN bestätigen.
Der Preis pro Jahr von 39,90 Euro für die MasterCard Prepaid wird im Voraus meinem Kreditkartenkonto belastet. Im Fall einer unterjährigen Kündigung
erfolgt eine anteilige Rückerstattung.
SEPA-Lastschriftmandat
☒ "Ich ermächtige die Commerzbank AG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein kontoführendes
Kreditinstitut an, die von der Commerzbank AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei
die mit meinem kontoführenden Kreditinstitut/Zahlungsdienstleister vereinbarten Bedingungen."
☒ Kontoinhaber = Kartenantragsteller
IBAN DE32300800000202420201
☒ Der Karteninhaber erklärt, im eigenen wirtschaftlichen Interesse und nicht auf fremde Veranlassung zu handeln (insbesondere nicht als Treuhänder).
Die Commerzbank führt keine Kartenkonten für Kreditkarteninhaber, welche auf fremde Veranlassung handeln.
Der Karteninhaber ist verpflichtet, etwaige sich im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebenden Änderungen der gegenüber der Bank hier gemachten Angaben
unverzüglich anzuzeigen.
1
Entspricht der standardisierten Zahlungskontenterminologie „Ausgabe einer Kreditkarte“ für die Produkte „Mastercard Classic“, „Mastercard Gold“, „Visa Classic“, „Visa Gold“,
„Visa Young“, „Mastercard Prepaid“, „Visa Prepaid“, „Mastercard Premium“ und „Visa Premium“ . Nachfolgend wird die Bezeichnung des Produktes oder „Kreditkarte“ oder „Karte“
geführt.
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Datenweitergabeerklärung
Ich ermächtige die Bank, die im Kartenantrag enthaltenen und die für die Benutzung der Karte erforderlichen Daten (z.B. Verfügungsrahmen) an
equensWorldline SE Germany, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main und an die Commerz Direktservice GmbH, Am Silberpalais 1, 47057 Duisburg
weiterzugeben, soweit dies zur Wahrung ihrer Aufgaben (z.B. bei equensWorldline SE Germany die Abwicklung der Kreditkartenzahlung, bei Commerz
Direktservice GmbH die Kundenbetreuung) als Dienstleister notwendig ist.
100CB0330022CC20221211150908959
Kreditkartenbedingungen für die Seite 1/7
1. Verwendungsmöglichkeiten
Die von der Bank ausgegebene Prepaid Karte von Visa oder von Mastercard® (im Folgenden „Karte“ genannt) ist eine Karte, die der Karteninhaber im
Inland und als weitere Dienstleistung auch im Ausland je nach bestellter Kartenart im Rahmen des Mastercard®- oder des Visa-Verbundes:
– zum Bezahlen bei Vertragsunternehmen und vor Ort an automatisierten Kassen oder Online und
– darüber hinaus als weitere Dienstleistung für Bargeldauszahlungen an Geldautomaten und an Kassen von Kreditinstituten, dort zusätzlich gegen
Vorlage eines Ausweispapiers
einsetzen kann. (Bargeldservice)
Der Einsatz der Karte ist nur bei online autorisierenden Akzeptanzstellen möglich. Die Vertragsunternehmen, die Kreditinstitute und die Geldautomaten,
bei denen die Karte eingesetzt werden kann, sind an den Akzeptanzsymbolen zu erkennen, die auch auf der Karte zu sehen sind.
Soweit mit der Karte zusätzliche Leistungen (z.B. Hilfe in Notfällen, Versicherungen) verbunden sind, richtet sich dies nach den insoweit geltenden be-
sonderen Regeln.
Die Karte kann als physische Karte oder als digitale Karte zur Speicherung auf einem Telekommunikations-, Digital- oder IT-Gerät (mobiles Endgerät)
ausgegeben werden. Diese Bedingungen gelten für beide Kartenformen gleichermaßen, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes geregelt. Für
die digitale Karte gelten ergänzend die gesondert mit der Bank vereinbarten Bedingungen für die digitale Nutzung der Karte.
1
Entspricht der standardisierten Zahlungskontenterminologie „Ausgabe einer Kreditkarte“. Nachfolgend wird die Bezeichnung „Commerzbank Prepaid Karte“, „Commerzbank Mastercard
Prepaid“, „Commerzbank Visa Prepaid“ oder „Karte“ geführt.
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2
z.B. Vorautorisierungen von Mietwagenkautionsleistungen oder in Hotels.
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6. Geschäftstag
Geschäftstag ist jeder Tag, an dem die an der Ausführung eines Zahlungsvorgangs beteiligten Zahlungsdienstleister den für die Ausführung von Zahlungs
vorgängen erforderlichen Geschäftsbetrieb unterhalten. Die Bank unterhält den für die Ausführung von Zahlungen erforderlichen Geschäftsbetrieb an
allen Werktagen mit folgenden Ausnahmen:
– Sonnabende,
– 24. und 31. Dezember,
– alle gesetzlichen Feiertage, auch wenn diese auf einen Werktag fallen,
– Werktage, an denen die kontoführende Stelle der Bank wegen örtlicher Besonderheiten (z.B. Karneval, Betriebsversammlung oder andere Gründe)
geschlossen hat und diese im Außenbereich der Geschäftsstelle rechtzeitig vorher bekannt gemacht wurden.
7. Ausführungsfrist
Der Zahlungsvorgang wird vom Zahlungsempfänger (Akzeptanzstelle) ausgelöst. Nach Zugang des Zahlungsauftrages bei der Bank ist diese verpflich-
tet sicherzustellen, dass der Kartenzahlungsbetrag innerhalb der Ausführungsfrist von einem Geschäftstag beim Zahlungsdienstleister des Zahlungs-
empfängers eingeht. Bei Kartenzahlungen innerhalb Deutschlands und in andere Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums3 (EWR) in Währungen
eines Staates außerhalb des EWR (Drittstaatenwährung) sowie Kartenzahlungen, bei denen der Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers außer
halb der EWR (Drittstaaten) belegen ist, werden Kartenzahlungen baldmöglichst bewirkt. Geht der Zahlungsbetrag beim Zahlungsdienstleister des
Zahlungsempfängers erst nach Ablauf der Ausführungsfrist ein (Verspätung), kann der Zahlungsempfänger von seinem Zahlungsdienstleister verlangen,
dass dieser die Gutschrift des Zahlungsbetrages auf dem Konto des Zahlungsempfängers so vornimmt, als sei die Kartenzahlung ordnungsgemäß
ausgeführt worden.
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Zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique,
Mayotte, Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien,
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Zum Schutz der einzelnen Authentifizierungselemente für Online-Bezahlvorgänge hat der Karteninhaber vor allem Folgendes zu beachten:
(1) Wissenselemente, wie z.B. das Online-Passwort, sind geheim zu halten; sie dürfen insbesondere
– nicht mündlich (zum Beispiel telefonisch oder persönlich) mitgeteilt werden,
– nicht außerhalb von Online-Bezahlvorgängen in Textform (z.B. per E-Mail oder Messenger-Dienst) weiter gegeben werden,
– nicht ungesichert elektronisch gespeichert (zum Beispiel Speicherung des Online-Passworts im Klartext im mobilen Endgerät) werden und
– nicht auf einem Gerät notiert oder als Abschrift zusammen mit einem Gerät aufbewahrt werden, das als Besitzelement (zum Beispiel mo-
biles Endgerät) oder zur Prüfung des Seinselements (z.B. mobiles Endgerät mit Anwendung für Kreditkartenzahlung und Fingerabdruck-
sensor) dient.
(2) Besitzelemente, wie zum Beispiel ein mobiles Endgerät, sind vor Missbrauch zu schützen, insbesondere
– ist sicherzustellen, dass unberechtigte Personen auf das mobile Endgerät des Karteninhabers (zum Beispiel Mobiltelefon) nicht zugreifen
können,
– ist dafür Sorge zu tragen, dass andere Personen die auf dem mobilen Endgerät (z.B. Mobiltelefon) befindliche Anwendung für Kreditkar-
tenzahlungen (zum Beispiel Karten-App, Authentifizierungs-App) nicht nutzen können,
– ist die Anwendung für Online-Bezahlvorgänge (zum Beispiel Karten-App, Authentifizierungs-App) auf dem mobilen Endgerät des Teilneh-
mers zu deaktivieren, bevor der Teilnehmer den Besitz an diesem mobilen Endgerät aufgibt (z.B. durch Verkauf oder Entsorgung des Mo-
biltelefons) und
– dürfen die Nachweise des Besitzelements (z.B. TAN) nicht außerhalb der Online-Bezahlvorgänge mündlich (z.B. per Telefon) oder in Text-
form (z.B. per E-Mail, Messenger-Dienst) weiter gegeben werden.
(3) Seinselemente, wie z.B. Fingerabdruck des Karteninhabers, dürfen auf einem mobilen Endgerät des Karteninhabers für Online-Bezahlvorgänge
nur dann als Authentifizierungselement verwendet werden, wenn auf dem mobilen Endgerät keine Seinselemente anderer Personen gespeichert
sind. Sind auf dem mobilen Endgerät, das für Online-Bezahlvorgänge genutzt wird, Seinselemente anderer Personen gespeichert, ist für Online-
Bezahlvorgänge das von der Bank ausgegebene Wissenselement (z.B. Online-Passwort) zu nutzen und nicht das auf dem mobilen Endgerät
gespeicherte Seinselement.
e) Kontrollpflichten bei Online-Bezahlvorgängen
Sollten bei Online-Bezahlvorgängen an den Karteninhaber Angaben zum Zahlungsvorgang (zum Beispiel der Name des Vertragsunternehmens
und der Verfügungsbetrag) mitgeteilt werden, sind diese Daten vom Karteninhaber auf Richtigkeit zu prüfen.
f) Unterrichtungs- und Anzeigepflichten des Karteninhabers
(1) Stellt der Karteninhaber den Verlust oder Diebstahl seiner Karte, die missbräuchliche Verwendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung
von Karte, PIN oder für Online-Bezahlvorgänge vereinbarter Authentifizierungselemente fest, so ist die Bank, und zwar möglichst unter der dem
Karteninhaber mitgeteilten Sperrhotline, unverzüglich zu unterrichten, um die Karte sperren zu lassen. Die Kontaktdaten, unter denen eine
Sperranzeige abgegeben werden kann, werden dem Karteninhaber gesondert mitgeteilt. Der Karteninhaber hat jeden Diebstahl oder Miss-
brauch auch unverzüglich bei der Polizei anzuzeigen.
(2) Hat der Karteninhaber den Verdacht, dass eine andere Person unberechtigt in den Besitz seiner Karte gelangt ist, eine missbräuchliche Ver-
wendung oder eine sonstige nicht autorisierte Nutzung von Karte, PIN oder für Online-Bezahlvorgänge vereinbarter Authentifizierungselemente
vorliegt, muss er ebenfalls unverzüglich eine Sperranzeige abgeben.
(3) Der Karteninhaber hat die Bank unverzüglich nach Feststellung einer nicht autorisierten oder fehlerhaft ausgeführten Kartenverfügung zu
unterrichten.
(4) Der Karteninhaber hat die Abrechnungen der Bank auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit unverzüglich zu überprüfen und etwaige Einwendungen
unverzüglich zu erheben. Falls regelmäßig erteilte Abrechnungen dem Karteninhaber nicht zugehen, muss er die Bank unverzüglich
benachrichtigen. Die Benachrichtigungspflicht besteht auch beim Ausbleiben anderer Mitteilungen, deren Eingang der Kunde erwartet.
12. Fremdwährungsumrechnung
a) Bei Zahlungsvorgängen in fremder Währung aus dem Einsatz der Karte erfolgt, soweit nicht anders vereinbart, die Abrechnung zum Devisengeld-
kurs. Als Devisengeldkurs gilt der von der Bank bankarbeitstäglich um 13.00 Uhr Ortszeit Frankfurt am Main unter Bezugnahme auf den inter
nationalen Devisenmarkt festgestellte Kurs.
Abweichend hiervon erfolgt bei Zahlungen in Fremdwährungen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) die Umrechnung nach dem
Euro-Referenzwechselkurs der Europäischen Zentralbank zuzüglich eines prozentualen Entgeltes gemäß des für die jeweilige Karte geltenden
Preis- und Leistungsverzeichnisses.
Die Umrechnungskurse für Kartenzahlungen werden bankarbeitstäglich gegen 16:00 Uhr auf der Internetseite www.commerzbank.de/devisenkurse
veröffentlicht.
Für die Umrechnung gilt der Kurs am der Buchung vorangegangenen Geschäftstag.
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Kreditkartenbedingungen für die Seite 4/7
b) Eine Änderung des in der Umrechnungsregelung genannten Referenzwechselkurses wird unmittelbar und ohne vorherige Benachrichtigung des
Kunden wirksam.
13. Entgelte
a) Die vom Karteninhaber der Bank geschuldeten Entgelte ergeben sich aus dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“.
b) Vertragsunternehmen oder fremde Banken können zusätzlich zu den vom Karteninhaber autorisierten Kreditkartenverfügungen ein Entgelt erheben.
Beide Beträge werden dem Kreditkartenkonto belastet.
c) Änderungen der Entgelte für Bankleistungen, die von Kunden im Rahmen der Geschäftsverbindung typischerweise dauerhaft in Anspruch genommen
werden (z. B. Jahrespreise, Entgelte für Bargeldauszahlung am Geldautomaten) werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschla-
genen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten. Hat der Kunde mit der Bank im Rahmen der Geschäftsbeziehung einen elektronischen
Kommunikationsweg vereinbart, können die Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden. Die von der Bank angebotenen Änderungen
werden nur wirksam, wenn der Kunde diese annimmt. Eine Vereinbarung über die Änderung eines Entgelts, das auf eine über die Hauptleistung
hinausgehende Zahlung des Kunden gerichtet ist, kann die Bank mit dem Kunden nur ausdrücklich treffen.
d) Die Bank ist berechtigt, die vereinbarten Entgelte vom eingegangenen Ladebetrag abzuziehen und das Guthaben auf dem Kartenkonto um die
Entgelte zu reduzieren. Die Bank wird den Betrag des Ladevorganges und das Entgelt gesondert ausweisen.
e) Soweit die Bank die in Artikel 248 §§ 1–13 und §§ 14 - 16 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch genannten Informationen auf Verlangen
des Kunden
– häufiger als gesetzlich vorgeschrieben oder
– mithilfe anderer als standardmäßig mit dem Kunden vereinbarten Kommunikationsmittel erbringt, ist die Bank berechtigt, dafür ein Entgelt zu
erheben.
Dies gilt auch, wenn auf Verlangen des Kunden eine Information erbracht wird, die über die in Artikel 248 §§ 1 – 13 und §§ 14 – 16 Einführungs
gesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch genannten Informationen hinausgehen.
d)
Erstattungsanspruch bei autorisierter Kartenverfügung ohne genaue Betragsangabe und Frist für die Geltendmachung des Anspruchs
(1) Der Karteninhaber kann von der Bank die unverzügliche und ungekürzte Erstattung des Verfügungsbetrages verlangen, wenn er eine Karten-
verfügung bei einem Vertragsunternehmen in der Weise autorisiert hat, dass
– bei der Autorisierung der genaue Betrag nicht angegeben wurde und
– der Zahlungsvorgang den Betrag übersteigt, den der Karteninhaber entsprechend seinem bisherigen Ausgabeverhalten, dem Inhalt des
Kartenvertrages und den jeweiligen Umständen des Einzelfalles hätte erwarten können; mit einem etwaigen Währungsumtausch zusammen
hängende Gründe bleiben außer Betracht, wenn der vereinbarte Referenzwechselkurs zugrunde gelegt wurde.
Der Karteninhaber ist verpflichtet, gegenüber der Bank die Sachumstände darzulegen, aus denen er seinen Erstattungsanspruch herleitet.
(2) Der Anspruch auf Erstattung ist ausgeschlossen, wenn er nicht innerhalb von acht Wochen nach dem Zeitpunkt der Belastung des Umsatzes
auf dem Abrechnungskonto gegenüber der Bank geltend gemacht wird.
– auf einem ungewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignis beruhen, auf das die Bank keinen Einfluss hat, und dessen Folgen trotz Anwendung
der gebotenen Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können, oder
– von der Bank aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung herbeigeführt wurden.
a) Änderungsangebot
Änderungen dieser Geschäftsbedingungen und der Sonderbedingungen werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschlagenen
Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten. Hat der Kunde mit der Bank im Rahmen der Geschäftsbeziehung einen elektronischen
Kommunikationsweg vereinbart, können die Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden.
Commerzbank AG
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Vorvertragliche Informationen bei im Seite 1/4
A. Allgemeine Informationen B. Informationen zur Commerzbank Prepaid Karte und zu den Digital Banking-
Name und Anschrift der Bank Anwendungen
Commerzbank AG
Wesentliche Leistungsmerkmale der Prepaid Karte
Kaiserstraße 16
Die Leistungsmerkmale ergeben sich aus Ziffer 1 (Verwendungsmöglichkeiten) und zur
D-60311 Frankfurt am Main
Zahlungsverpflichtung aus Ziffer 11 der Prepaid Kartenbedingungen.
Gesetzlich Vertretungsberechtigte der Bank
Manfred Knof (Vorsitzender), Preise
Marcus Chromik, Michael Kotzbauer, Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, Die Prepaid Kartenpreise und Entgelte ergeben sich aus dem „Preis- und Leistungs
Bettina Orlopp, Thomas Schaufler, Sabine Schmittroth verzeichnis für die Commerzbank Prepaid Karte“. Die Möglichkeit zur Anpassung der
Zuständige Filiale Entgelte ist in Nr. 13 der„Kartenbedingungen für die Commerzbank Prepaid Karte“
Die Anschrift der zuständigen Filiale wird dem Kunden mit der Annahme des Vertrages geregelt.
durch die Commerzbank mitgeteilt. Das jeweils gültige Preis- und Leistungsverzeichnis kann der Kunde in den Geschäfts-
räumen seiner Filiale oder auf den Internetseiten der Bank unter http://www.commerzbank.
Zentrale
de (unten auf der Seite unter „Preise & Konditionen“) einsehen. Auf Wunsch wird die
Telefon + 49 (0) 69/1 36-20
Bank diese dem Kunden zusenden. Soweit bei der Abrechnung von Bankdienstleistungen
E-Mail info@commerzbank.com
keine Umsatzsteuer ausgewiesen ist, sind diese nach § 4 Nr. 8 UstG von der Umsatzsteuer
Internet www.commerzbank.de
befreit.
Kundencenter
Telefon Wesentliche Leistungsmerkmale der Digital Banking-Anwendungen
für Privatkunden +49 (0) 69 5 8000 8000 Die Online Banking-Anwendungen ermöglichen dem Kunden und der Bank, Willens
für Unternehmerkunden +49 (0) 69 5 8000 9000 erklärungen über das Internet auszutauschen. Die Einzelheiten regeln die „Digital
E-Mail directbanking@commerzbank.com Banking Bedingungen“ und die „Sonderbedingungen für Commerzbank Online Banking
Internet www.commerzbank.de Wertpapiergeschäfte“. Über die Online Banking-Anwendungen können folgende Bank-
Hauptgeschäftstätigkeit der Bank geschäfte getätigt werden: Überweisung, Dauerauftrag, Lastschrifteinzug (falls eine
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bankgeschäften aller Art und von Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften besteht), Kauf,
damit zusammenhängenden Geschäften. Verkauf und Zeichnung² von Wertpapieren.
Der Kunde kann Wertpapiere aller Art, insbesondere verzinsliche Wertpapiere, Aktien,
Zuständige Aufsichtsbehörden
Genussscheine, Investmentanteile, Zertifikate, Optionsscheine und sonstige Wertpapiere
Europäische Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main
über die Bank erwerben oder veräußern:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn
a) Kommissionsgeschäft: Der Kunde erteilt der Bank von Fall zu Fall den Auftrag, für
und Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt (Internet: www.bafin.de), BAK Nr. 100005
Rechnung des Kunden, an einer Börse oder außerbörslich Wertpapiere zu kaufen
Eintragung im Handelsregister oder zu verkaufen. Die Bank wird sich bemühen, für Rechnung des Kunden ein
Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRB 32000 entsprechendes Ausführungsgeschäft zu tätigen.
Umsatzsteueridentifikationsnummer b) Festpreisgeschäft: Soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart ist, erfolgt
DE - 114 103 514 die Lieferung der Wertpapiere und die Zahlung des geschuldeten Kaufpreises im
Rahmen der für das jeweilige Wertpapier geltenden Erfüllungsfristen.
Name und Anschrift des für die Bank handelnden Dienstleisters c) Zeichnung: Soweit im Rahmen einer Emission von der Bank angeboten, kann der
Kundenbetreuung Kunde neue Aktien oder sonstige zur Ausgabe angebotene Wertpapiere bei der
Commerz Direktservice GmbH, Am Silberpalais 1, 47057 Duisburg Bank zeichnen.
Gesetzlich Vertretungsberechtigte des Dienstleisters: Einzelheiten zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren über die Bank werden in den Nrn.
Andre Kaiser, Marc Ernesti 1 bis 9 der „Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte“ geregelt.
Die Telefon Banking-Anwendungen ermöglichen dem Kunden und der Bank, Willens
Vertragssprache erklärungen per Telefon auszutauschen. Die Einzelheiten regeln die „Digital Banking
Maßgebliche Sprache für dieses Vertragsverhältnis und die Kommunikation mit dem Bedingungen“. Über die Telefon Banking-Anwendungen können folgende Bankgeschäfte
Kunden während der Laufzeit des Vertrages ist Deutsch. Soweit Texte in anderen getätigt werden: Informationen und Aufträge.
Sprachen zur Verfügung stehen, dienen sie nur als Übersetzungshilfe.
Hinweis auf Risiken und Preisschwankungen von Wertpapieren
Rechtsordnung / Gerichtsstand Wertpapiergeschäfte sind wegen ihrer spezifischen Merkmale oder der durchzuführen-
Für die Aufnahme von Beziehungen vor Abschluss des Vertrages, für den Vertrags den Vorgänge mit speziellen Risiken behaftet. Insbesondere sind folgende Risiken zu
abschluss und die gesamte Geschäftsverbindung zwischen dem Kunden und der Bank nennen:
gilt deutsches Recht. Mit inländischen Kaufleuten und vergleichbaren ausländischen – Kursänderungsrisiko / Risiko rückläufiger Anteilspreise,
Kunden sowie juristischen Personen wird in Nr. 6, Absatz 2 und 3 der Allgemeinen – Bonitätsrisiko (Ausfallrisiko bzw. Insolvenzrisiko) des Emittenten,
Geschäftsbedingungen eine Gerichtsstandsvereinbarung getroffen. – Totalverlustrisiko.
Der Preis eines Wertpapiers unterliegt Schwankungen auf dem Finanzmarkt, auf die die
Beschwerde- und alternative Streitbeilegungsverfahren Bank keinen Einfluss hat. Deshalb kann das Wertpapiergeschäft nicht widerrufen werden.
Die Beschwerde- und alternativen Streitbeilegungsmöglichkeiten sind in Nr. 21 der In der Vergangenheit erwirtschaftete Erträge (z. B. Zinsen, Dividenden) und erzielte
„Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ beschrieben. Wertsteigerungen sind kein Indikator für künftige Erträge oder Wertsteigerungen. Aus-
führliche Informationen enthält die Broschüre „Basisinformationen über Wertpapiere und
Hinweis zum Bestehen einer freiwilligen Einlagensicherung weitere Kapitalanlagen“. Der Kunde sollte Wertpapiergeschäfte nur dann selbständig
Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken ohne Beratung tätigen, wenn er über ausreichende Erfahrungen und Kenntnisse im
e.V. angeschlossen. Der Umfang der durch den Einlagensicherungsfonds geschützten Bereich der Wertpapieranlage verfügt.
Verbindlichkeiten ist in Nr. 20 der beiliegenden „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“
beschrieben.
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Entspricht der standardisierten Zahlungskontenterminologie „Ausgabe einer Kreditkarte“. Nachfolgend wird die Bezeichnung „Commerzbank Prepaid Karte“, „Prepaid Karte“ oder „Karte“
1091/54/29 – HD0522-01
geführt.
2
Diese Leistungen stehen Ihnen derzeit nicht über den HBCI-Standard zur Verfügung.
Vorvertragliche Informationen bei im Seite 2/4
Preise b) Festpreisgeschäft: Soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart ist, erfolgt die
Die Zugangsberechtigungen für die Online Banking-Anwendungen und das Telefon Lieferung der Wertpapiere und die Zahlung des geschuldeten Kaufpreises im Rahmen
Banking sind entgeltfrei. Die aktuellen Preise für die Dienstleistungen der Bank ergeben der für das jeweilige Wertpapier geltenden Erfüllungsfristen.
sich aus dem beiliegenden „Preisaushang“ sowie dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“. c) Zeichnung: Bei erfolgter Zuteilung werden die Wertpapiere dem Depot gutgeschrie-
Die Änderungen von Zinsen und Entgelten erfolgt nach Maßgabe von Nr. 12 der „Allge- ben und der zu zahlende Betrag dem Verrechnungskonto belastet.
meinen Geschäftsbedingungen“ i.V.m. Ziffer A., II., Ziffer 1 der „Allgemeinen Bedingun- Die Einzelheiten der Erfüllung von Kommissions- und Festpreisgeschäften werden in den
gen für Zahlungsdienste“. Den jeweils gültigen „Preisaushang“ sowie das „Preis- und Nrn. 10 bis 12 der „Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte“ geregelt. Einzelheiten
Leistungsverzeichnis“ kann der Kunde in den Geschäftsräumen seiner Filiale oder auf zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren über die Bank werden in den Nrn. 1 bis 9 der
den Internetseiten der Bank unter www.commerzbank.de (unten auf der Seite unter „Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte“ geregelt.
„Preise & Konditionen“) einsehen. Auf Wunsch wird die Bank diese dem Kunden
zusenden. Der Bank können im Zusammenhang mit der Abwicklung von Wertpapier Vertragliche Kündigungsregeln
geschäften Geldzahlungen oder geldwerte Vorteile (z. B. Vermittlungsprovisionen) durch Es gelten die in Ziffern 18, 19 und 20 der Prepaid Kartenbedingungen für den Kunden
Dritte gewährt werden. und die Bank festgelegten Kündigungsregeln.
Soweit bei der Abrechnung von Bankdienstleistungen keine Umsatzsteuer ausgewiesen
ist, sind diese nach § 4 Nr. 8 UStG von der Umsatzsteuer befreit. Mindestlaufzeit des Vertrages
Keine. Bei Kündigung des Depotvertrages muss der Kunde die verwahrten Wertpapiere
Hinweis auf vom Kunden zu zahlende Steuern und Kosten auf ein anderes Depot übertragen oder veräußern. Für Zahlungsdienste gilt ergänzend
Soweit im Rahmen der Kontoführung Guthabenzinsen anfallen oder sonstige Kapital die Kündigungsregelung in Ziff. A, I Nr. 3 der „Allgemeinen Bedingungen für Zahlungs-
erträge (z. B. aus Wertpapieren) erzielt werden, sind diese Beträge in der Regel steuer- dienste“.
pflichtig. Abhängig vom jeweils geltenden Steuerrecht („In- oder Ausland“) können bei
der Auszahlung von Erträgen oder Veräußerungserlösen Kapitalertrag- und/oder Sonstige Rechte und Pflichten von Bank und Kunde
sonstige Steuern anfallen (z. B. „Withholding Tax“ [nach US amerikanischem Steuerrecht]), Die Grundregeln für die Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunde sind in den
die an die jeweilige Steuerbehörde abgeführt werden und daher den an den Kunden zu beiliegenden „Kartenbedingungen für die Commerzbank Prepaid Karte“ geregelt. Die
zahlenden Betrag mindern. Bei Fragen sollte sich der Kunde an die für ihn zuständige Prepaid Kartenbedingungen stehen nur in deutscher Sprache zur Verfügung.
Steuerbehörde bzw. seinen steuerlichen Berater wenden. Dies gilt insbesondere, wenn Der Kunde kann innerhalb der Vertragslaufzeit jederzeit die Übermittlung der Vertrags-
er im Ausland steuerpflichtig ist. Eigene Kosten (z.B. Entgelte desjenigen, der die Karte bedingungen, des Preis- und Leistungsverzeichnis sowie der vorvertraglichen Informa-
zur Bezahlung oder Bargeldauszahlung akzeptiert sowie Kosten für Ferngespräche, tionen bei im Fernabsatz geschlossenen Verträgen inklusive Widerrufsbelehrung in
Porti, Internet) hat der Kunde selbst zu tragen. Papierform oder auf einem anderen dauerhaften Datenträger verlangen.
Widerrufsbelehrung
Abschnitt 1
Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Abschluss
des Vertrags und nachdem Sie die Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle nachstehend unter Abschnitt 2 aufgeführten
Informationen auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, Telefax, E-Mail) erhalten haben. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des
Widerrufs, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an:
Commerzbank AG
Kaiserstraße 16, D-60311 Frankfurt am Main
Telefax: 069 98 66 06 80
E-Mail: directbanking@commerzbank.com
Abschnitt 2
Für den Beginn der Widerrufsfrist erforderliche Informationen
Allgemeine Informationen:
1. das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts sowie die Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung, insbesondere Name und Anschrift desjenigen, gegenüber
dem der Widerruf zu erklären ist, und die Rechtsfolgen des Widerrufs einschließlich Informationen über den Betrag, den der Verbraucher im Fall des Widerrufs für die
erbrachte Leistung zu zahlen hat, sofern er zur Zahlung von Wertersatz verpflichtet ist (zugrundeliegende Vorschrift: § 357b des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
2. die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, deren Recht der Zahlungsdienstleister der Aufnahme von Beziehungen zum Verbraucher vor Abschluss des Vertrags zu-
grunde legt;
3. Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung und der Erfüllung;
4. gegebenenfalls anfallende Kosten sowie ein Hinweis auf mögliche Steuern oder Kosten, die nicht über den Zahlungsdienstleister abgeführt oder von ihm in Rechnung
gestellt werden,
5. den Hinweis, dass sich die Finanzdienstleistung auf Finanzinstrumente bezieht, die wegen ihrer spezifischen Merkmale oder der durchzuführenden Vorgänge mit
speziellen Risiken behaftet sind oder deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Zahlungsdienstleister keinen Einfluss hat, und dass in der
Vergangenheit erwirtschaftete Erträge kein Indikator für künftige Erträge sind;
6. das Bestehen eines Garantiefonds oder anderer Entschädigungsregelungen, die weder unter die gemäß der Richtlinie 2014/49/EU des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 16. April 2014 über Einlagensicherungssysteme (ABl. L 173 vom 12.6.2014, S. 149; L 212 vom 18.7.2014, S. 47; L 309 vom 30.10.2014, S. 37) geschaffe
nen Einlagensicherungssysteme noch unter die gemäß der Richtlinie 97/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. März 1997 über Systeme für die
Entschädigung der Anleger (ABl. L 84 vom 26.3.1997, S. 22) geschaffenen Anlegerentschädigungssysteme fallen;
7. zum Zahlungsdienstleister
a) den Namen und die ladungsfähige Anschrift seiner Hauptverwaltung sowie alle anderen Anschriften einschließlich E-Mail-Adresse, die für die Kommunikation mit
dem Zahlungsdienstleister von Belang sind;
b) die für den Zahlungsdienstleister zuständigen Aufsichtsbehörden und das bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geführte Register oder jedes
andere Relevante öffentliche Register, in das der Zahlungsdienstleister als zugelassen eingetragen ist, sowie seine Registernummer oder eine gleichwertige in
diesem Register verwendete Kennung;
8. zur Nutzung des Zahlungsdienstes
a) eine Beschreibung der wesentlichen Merkmale des zu erbringenden Zahlungsdienstes;
b) Informationen oder Kundenkennungen, die für die ordnungsgemäße Auslösung oder Ausführung eines Zahlungsauftrags erforderlich sind;
c) die Art und Weise der Zustimmung zur Auslösung eines Zahlungsauftrags oder zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs und des Widerrufs eines Zahlungsauftrags
(zugrundeliegende Vorschriften: §§ 675j und 675p des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
d) den Zeitpunkt, ab dem ein Zahlungsauftrag als zugegangen gilt (zugrundeliegende Vorschrift: § 675n Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
e) einen vom Zahlungsdienstleister festgelegten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags, bei dessen Ablauf ein nach diesem Zeitpunkt zugegangener Zahlungs
auftrag des Verbrauchers als am darauffolgenden Geschäftstag zugegangen gilt (zugrundeliegende Vorschrift: § 675n Absatz 1 Satz 3 des Bürgerlichen Gesetz-
buchs);
f) die maximale Ausführungsfrist für die zu erbringenden Zahlungsdienste;
g) einen Hinweis auf die Möglichkeit, Betragsobergrenzen für die Nutzung eines Zahlungsinstruments (wie beispielsweise eine Zahlungskarte) zu vereinbaren
(zugrundeliegende Vorschrift: § 675k Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
9. zu Entgelten, Zinsen und Wechselkursen
a) alle Entgelte, die der Verbraucher an den Zahlungsdienstleister zu entrichten hat, einschließlich derjenigen, die sich danach richten, wie und wie oft über die
geforderten Informationen zu unterrichten ist;
b) eine Aufschlüsselung dieser Entgelte;
c) die zugrunde gelegten Zinssätze und Wechselkurse oder, bei Anwendung von Referenzzinssätzen und -wechselkursen, die Methode für die Berechnung der
tatsächlichen Zinsen sowie den maßgeblichen Stichtag und den Index oder die Grundlage für die Bestimmung des Referenzzinssatzes oder -wechselkurses;
d) das unmittelbare Wirksamwerden von Änderungen des Referenzzinssatzes oder -wechselkurses, die auf den vereinbarten Referenzzinssätzen oder -wechselkursen
beruhen, ohne vorherige Benachrichtigung des Verbrauchers (zugrundeliegende Vorschrift: § 675g Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
1091/54/29 – HD0522-01
Vorvertragliche Informationen bei im Seite 4/4
Abschnitt 3
Widerrufsfolgen
Im Fall eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Überziehen Sie Ihr Konto ohne eingeräumte Überziehungsmöglichkeit
oder überschreiten Sie die Ihnen eingeräumte Überziehungsmöglichkeit, so können wir von Ihnen über die Rückzahlung des Betrags der Überziehung oder Überschreitung hinaus
weder Kosten noch Zinsen verlangen, wenn wir Sie nicht ordnungsgemäß über die Bedingungen und Folgen der Überziehung oder Überschreitung (z.B. anwendbarer Sollzinssatz,
Kosten) informiert haben. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf
diese Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung begonnen werden kann.
Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch
erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Wider-
rufsrecht ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Diese Frist beginnt für Sie mit der Absendung
Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.
Commerzbank AG
1091/54/29 – HD0522-01