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Analysis

1.1 Ableitung
1.1.1 Die Bedeutung der Ableitung
Die Ableitung einer Funktion 𝑓 gibt die momentane Änderungsrate wieder d.h. die Tangente des
Wertes 𝑥 in der Funktion 𝑓. Diese wird wie folgt definiert:
𝑓(𝑥 + ℎ) − 𝑓(𝑥)
𝑓(𝑥); 𝑓 ′ (𝑥) = lim
ℎ→0 ℎ
Der Wert ℎ wird immer verkleinert bis die Funktion an einem Grenzwert kommt. Die Gleichung
stellt nur die Steigung der Funktion im Intervall ℎ an. Für ℎ → 0 gilt, dass die Steigung genau an
dem Wert 𝑥 gemessen wird.

1.1.2 Ableitungen von Potenzfunktionen


Die Ableitung einer Potenzfunktion lautet nach der Potenzregel:
𝑓(𝑥) = 𝑎𝑥 𝑛
𝑑𝑥
𝑓 ′ (𝑥) = = 𝑎𝑛𝑥 𝑛−1
𝑑𝑓
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 7𝑥 3
𝑓 ′ (𝑥) = 21𝑥 2

1.1.3 Summenregel
Die Ableitung mehrerer Potenzfunktionen, die addiert werden lautet:
𝑓(𝑥) = 𝑎𝑥 𝑛 + 𝑏𝑥 𝑚
𝑓 ′ (𝑥) = 𝑎𝑛𝑥 𝑛−1 + 𝑏𝑚𝑥 𝑚−1
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 2𝑥 2 + 4𝑥 3
𝑓 ′ (𝑥) = 4𝑥 + 12𝑥 2

1.1.4 Produktregel
Wenn zwei Funktionen multipliziert werden, werden sie wie folgt abgeleitet:
𝑓(𝑥) = 𝑔(𝑥) ⋅ ℎ(𝑥)
′ (𝑥)
𝑓 = 𝑔′ (𝑥) ⋅ ℎ(𝑥) + 𝑔(𝑥) ⋅ ℎ′ (𝑥)
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 3𝑥 2 ⋅ 4𝑒 𝑥
𝑓 ′ (𝑥) = 12𝑒 𝑥 𝑥 2 + 24𝑒 𝑥 𝑥 = 12𝑥(𝑥 + 2)𝑒 𝑥

1.1.5 Kettenregel
Wenn eine verkettete Funktion vorliegt, leitet man sie wie folgt ab:

𝑓(𝑥) = 𝑔(ℎ(𝑥))
′ (𝑥)
𝑓 = 𝑔′ (ℎ(𝑥)) ⋅ ℎ′(𝑥)

Beispiel:
2
𝑓(𝑥) = 4𝑒 3𝑥
2 2
𝑓 ′ (𝑥) = 4𝑒 3𝑥 ⋅ 6𝑥 = 24𝑥𝑒 3𝑥

1.2 Kurvendiskussion
1.2.1 Nullstellen
Die Nullstelle einer Funktion wird so berechnet, in dem man die Funktion gleich null stellt und
nach 𝑥 auflöst:
𝑓(𝑥) = 0
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 4𝑥 2 − 4
𝑓(𝑥) = 0
4𝑥 2 − 4 = 0
4𝑥 2 = 4
𝑥2 = 1
𝑥=1
Man kann durch Ausklammern, pq-Formel, Substitution oder normale Umformung die Gleichung
nach 𝑥 auflösen. Die pq-Formel lautet:

𝑝 𝑝 2
𝑥1 = − ± √( ) − 𝑞
2 2 2

𝑥 2 + 𝑝𝑥 + 𝑞 = 0

1.2.2 Extrema bestimmen


Bei einem Extrempunkt einer Funktion ist die Ableitung gleich null, da die Steigung gleich null
ist. Deshalb setzt man die erste Ableitung gleich null und löst nach 𝑥 auf. Für den 𝑦-Wert des
Punktes muss man einfach nur den errechneten 𝑥-Wert in 𝑓 einsetzen.
𝑓(𝑥) = (𝑥 − 4)2 − 4
𝑓 ′ (𝑥) = 𝑥 2 − 8𝑥 + 16 = 0
𝑥1/2 = 4 ± √0

𝑓(4) = −4
Der Extrempunkt liegt also auf 𝑃(4| − 4). Um zu bestimmen, ob dies ein Hoch- oder Tiefpunkt
ist, muss man den Vorzeichenwechsel prüfen. Wenn die Funktion vor dem Wert 4 monoton
steigend und danach fallend ist, dann ist es ein Hochpunkt. Andersrum wäre es ein Tiefpunkt.
Wenn kein Vorzeichenwechsel stattfindet ist dies ein Sattelpunkt. Formal:
𝑊𝑒𝑛𝑛 (𝑓(𝑎) > 0 ∩ 𝑎 < 4) ∩ (𝑓(𝑏) < 0 ∩ 𝑏 > 4) 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝐻𝑃
𝑊𝑒𝑛𝑛 (𝑓(𝑎) < 0 ∩ 𝑎 < 4) ∩ (𝑓(𝑏) > 0 ∩ 𝑏 > 4) 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑇𝑃
𝑊𝑒𝑛𝑛 (𝑓(𝑎) > 0 ∩ 𝑎 < 4) ∩ (𝑓(𝑏) > 0 ∩ 𝑏 > 4) 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑆𝑃
𝑊𝑒𝑛𝑛 (𝑓(𝑎) < 0 ∩ 𝑎 < 4) ∩ (𝑓(𝑏) < 0 ∩ 𝑏 > 4) 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑆𝑃

1.2.3 Extrema mit der zweiten Ableitung


Statt die Monotonie der Funktionen vor und nach dem 𝑥-Wert mit dem VZW zu prüfen, kann
man die zweite Ableitung nutzen. Für 𝑓 ′′ (𝑥) > 0 gilt eine Linkskrümmung und somit ein
Tiefpunkt während für 𝑓 ′′ (𝑥) < 0 eine Rechtskrümmung und somit ein Hochpunkt gilt. Bei
𝑓 ′′ (𝑥) = 0 ist es ein Sattelpunkt.

1.2.4 Wendepunkte
Der Wendepunkt stellt eine Wende in der Krümmung dar. Die notwendige Bedingung lautet
𝑓 ′′ (𝑥) = 0 ∩ 𝑓 ′′′ (𝑥) ≠ 0. Dies liegt daran, dass die zweite Ableitung die Krümmung darstellt
und ein Wendepunkt die Änderung der Krümmung. Am Wendepunkt ist diese also 0.

1.2.5 Verhalten gegen plus und minus unendlich


Das Verhalten gegen plus und minus unendlich wird mit dem lim bestimmt. Dabei gilt:
ln(𝑥) < 𝑥 𝑛 < 𝑒 𝑥
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 2𝑒 3𝑥 − 7𝑥 4
lim (2𝑒 3𝑥 − 7𝑥 4 ) geht gegen unendlich
𝑥→∞

1.2.6 Funktionsscharen
Eine Funktionsschar hat eine Konstante Variable. Es wird wie normal gerechnet.
Beispiel:
𝑓𝑎 (𝑥) = 4𝑎𝑥 2

1.2.7 Ortskurven von Funktionsscharen


Eine Ortskurve stellt dar, wo alle Punkte in abhängig keit von 𝑎 liegen. Am meisten werden
Extrema genutzt. Eine Ortskurve wird so berechnet:
1.2.8 Integrale
Der Hauptsatz des Integrals behauptet, dass die Fläche unter der Kurve im Intervall [𝑎, 𝑏] wie
folgt berechnet wird:
𝑏
∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 = 𝐹(𝑏) − 𝐹(𝑎)
𝑎

Die Stammfunktion 𝐹(𝑥) berechnet man wie folgt:


𝑎
Für Potenzfunktionen: 𝑓(𝑥) = 𝑎𝑥 𝑛 ; 𝐹(𝑥) = 𝑛+1 𝑥 𝑛+1

Für die natürliche Exponentialfunktion: 𝑓(𝑥) = 𝑒 𝑥 = 𝐹(𝑥)


1
Für 𝑓(𝑥) = 𝑥 : 𝐹(𝑥) = ln(𝑥)

Es gilt auch hier die Summenregel.


Beispiel:
𝑓(𝑥) = 3𝑥 2 ; [2, 5]
𝐹(𝑥) = 𝑥 3
5
∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 = 53 − 23 = 117
2

1.2.9 Fläche zwischen zwei Graphen


Die Fläche zwischen 𝑔(𝑥) und ℎ(𝑥) ist:

∫(𝑔(𝑥) − ℎ(𝑥))𝑑𝑥

Normalerweise wird dies durch die Schnittpunkte der Graphen 𝑔 und ℎ bestimmt. Dann sind die
𝑥-Werte der Schnittpunkte die unteren und oberen Grenzen und es wird die vom 𝑦-Wert kleinere
Funktion von der größeren abgezogen.
Beispiel:
𝑓(𝑥) = 8𝑥; 𝑔(𝑥) = −4𝑥 2 + 4
𝑓(𝑥) = 𝑔(𝑥)
8𝑥 = −4𝑥 2 + 4
4𝑥 2 + 8𝑥 − 4 = 0
𝑥 2 + 2𝑥 − 1 = 0

𝑥1/2 = −1 ± √5
−1+√5
∫ (8𝑥 + 4𝑥 2 − 4)𝑑𝑥
−1−√5
2 4 3 2
= (4(−1 + √5) + (−1 + √5) − 4(−1 + √5)) − (4(−1 − √5)
3
4 3 8√5
+ (−1 − √5) − 4(−1 − √5)) = −
3 3

1.2.10 Integration durch Substitution


Bei der Integration durch Substitution geht es darum, verkettete Funktionen zu integrieren.
𝑓(𝑥) = 𝑔(ℎ(𝑥))

∫ 𝑓(𝑥)𝑑𝑥 =

1.2.11 Produktintegration
Analytische Geometrie
2.1 Geraden und Vektoren im Raum
2.1.1 Punkte und Vektoren im Raum
Ein Punkt besitzt im 𝑛-dimensionalem Raum 𝑛 Koordinaten.
Ein Vektor besitzt im 𝑛-dimensionalem Raum 𝑛 Werte, die die Richtung angeben.
Im 3D Raum ist 𝑛 = 3.

Ein Ortsvektor ist der Vektor ⃑⃑⃑⃑⃑


𝑂𝑃, welcher die Richtung vom Punkt 𝑂(0|0|0) zu 𝑃(𝑝1 |𝑝2 |𝑝3 )
angibt.
𝑏1 − 𝑎1
⃑⃑⃑⃑⃑
Der Vektor 𝐴𝐵 zwischen zwei Punkten 𝐴 und 𝐵 ist ( 2 − 𝑎2 ).
𝑏
𝑏3 − 𝑎3
⃑⃑⃑⃑⃑ | ist √𝑏_
Der Abstand |𝐴𝐵
𝑢1 + 𝑣1
Für Addition zwischen Vektoren gilt: 𝑢
⃑ + 𝑣 = (𝑢2 + 𝑣2 ).
𝑢3 + 𝑣3
𝑡𝑣1
Für Multiplikation zwischen einem Vektor und einer Konstanten gilt: 𝑡 ⋅ 𝑣 = (𝑡𝑣2 ).
𝑡𝑣3

2.1.1 Vektoraddition
⃑⃑⃑⃑⃑ = 𝐴𝐵
Gegeben sind die Punkte 𝐴, 𝐵, 𝐶. Es gilt 𝐴𝐶 ⃑⃑⃑⃑⃑ + 𝐵𝐶
⃑⃑⃑⃑⃑ .

Beispiel:
𝐴(0|2|2), 𝐵(3|2|0), 𝐶(2|3|1)
3 −1
⃑⃑⃑⃑⃑ ⃑⃑⃑⃑⃑
𝐴𝐵 = ( 0 ) ; 𝐵𝐶 = ( 1 )
−2 1
2−0 3 + (−1) 2
⃑⃑⃑⃑⃑
𝐴𝐶 = (3 − 2) = ( 0 + 1 ) = ( 1 )
1−2 −2 + 1 −1
2.1.2 Betrag und Einheitsvektor eines Vektors
Der Betrag eines Vektors ist die absolute Länge, die er beschreitet. Dies wird wie folgt berechnet:
𝑎1
𝑎 = (𝑎 2 )
𝑎3
|𝑎| = √𝑎12 + 𝑎22 + 𝑎32

Der Einheitsvektor ist ein Vektor der gleichen Richtung von 𝑎⃗ aber einen Betrag von 1.
𝑎⃗
𝑎̂ =
|𝑎⃗|

2.1.3 Skalarmultiplikation
Die Multiplikation zweier Vektoren wird wie folgt durchgeführt:
𝑛

𝑢
⃑⃗ ⋅ 𝑣⃗ = ∑ 𝑢𝑖 𝑣𝑖
𝑖

2.1.4 Geraden
Eine Gerade besteht aus einem Stützvektor 𝑝 und einem Richtungsvektor 𝑢
⃑ . Der Stützvektor
bestimmt die Position und der Richtungsvektor die Richtung.
𝑔: 𝑥 = 𝑝⃗ + 𝑟 ⋅ 𝑢
⃑⃗

2.1.5 Gegenseitige Lagen von Geraden


Geraden können entweder parallel, sich schneiden oder windschief sein. Diese Unterscheidung
folgt nach der Prüfung der Kollinearität und der Paralellität:
𝑔: 𝑥⃗ = 𝑝⃗ + 𝑟 ⋅ 𝑢
⃑⃗; ℎ: 𝑥⃗ = 𝑞⃗ + 𝑠 ⋅ 𝑣⃗

𝑢
⃑⃗ = 𝑘 ⋅ 𝑣⃗ → 𝑓ü𝑟 𝑘 ∈ ℝ 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 ∥ ℎ
𝑝⃗ + 𝑟 ⋅ 𝑢
⃑⃗ = 𝑞⃗ + 𝑠 ⋅ 𝑣⃗ → 𝑓ü𝑟 𝐿 = ∅ 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 𝑤𝑖𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑖𝑒𝑓 𝑧𝑢 ℎ
𝑝⃗ + 𝑟 ⋅ 𝑢
⃑⃗ = 𝑞⃗ + 𝑠 ⋅ 𝑣⃗ → 𝑓ü𝑟 𝑠, 𝑟 ∈ ℝ 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 𝑠𝑐ℎ𝑛𝑒𝑖𝑑𝑒𝑡 ℎ
⃑⃑⃑⃑⃑⃗ = 𝑝⃗ + 𝑟𝑠 ⋅ 𝑢
𝑂𝑆 ⃑⃗ = 𝑞⃗ + 𝑠𝑠 ⋅ 𝑣⃗

2.1.6 Winkel zwischen Vektoren


Es gilt:

𝑎⃗ ⋅ 𝑏⃑⃗
cos(𝛼) =
|𝑎⃗| ⋅ |𝑏⃑⃗|
2.2 Ebenen im Raum
2.2.1 Ebenengleichungen
Eine Ebene wird durch die Parameterform, die Normalengleichung oder die
Koordinatengleichung dargestellt. Diese sehen so aus:
𝐸: 𝑥⃗ = 𝑝⃗ + 𝑟𝑢
⃑⃗ + 𝑠𝑣⃗
𝐸: (𝑥⃗ − 𝑝⃗) ⋅ 𝑛⃑⃗ = 0
𝑎
𝐸: 𝑎𝑥1 + 𝑏𝑥2 + 𝑐𝑥3 = 𝑑; 𝑛⃑⃗ = (𝑏 ) ∩ 𝑑 = 𝑝⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗
𝑐

2.2.2 Ebenengleichung in Parameterform aus drei Punkten


Wenn drei Punkte 𝐴, 𝐵, 𝐶 gegeben sind lautet die Ebene in der alle liegen:
⃑⃑⃑⃑⃑ + 𝑟𝐴𝐵
𝐸: 𝑥⃗ = 𝑂𝐴 ⃑⃑⃑⃑⃑ + 𝑠𝐴𝐶
⃑⃑⃑⃑⃑

2.2.3 Ebenengleichungen konvertieren


Die Relation zwischen der Koordinatengleichung und der Normalengleichung ist klar und sie
sind einfach zu konvertieren. Um aber aus der Parameterform die Normalengleichung zu
bekommen, braucht man den Normalenvektor:
𝐸: 𝑥⃗ = 𝑝⃗ + 𝑟𝑢
⃑⃗ + 𝑠𝑣⃗
𝑖) 𝑛⃑⃗ ⋅ 𝑢
⃑⃗ = 0
𝑖𝑖) 𝑛⃑⃗ ⋅ 𝑣⃗ = 0
3 0 6
Beispiel: Bestimme alle Gleichungsformen der Ebene 𝐸: 𝑥⃗ = (2) + 𝑟 (−3) + 𝑠 ( 2 ):
3 1 −1
0
𝑖) 𝑛⃑⃗ ⋅ (−3) = 0
1
6
𝑖𝑖) 𝑛⃑⃗ ⋅ ( 2 ) = 0
−1
𝑖) 0𝑛1 − 3𝑛2 + 𝑛3 = 0 → 𝑛3 = 3𝑛2
𝑖𝑖) 6𝑛1 + 2𝑛2 − 𝑛3 = 0
1
𝑖𝑖) 6𝑛1 + 2𝑛2 − 3𝑛2 = 0 → 𝑛1 = 𝑛
6 2
𝑛1 = 1; 𝑛2 = 6; 𝑛3 = 18
1
𝑛⃑⃗ = ( 6 )
18
3 1
𝐸: [𝑥⃗ − (2) ] ⋅ ( 6 ) = 0
3 18
𝐸: 𝑥1 + 6𝑥2 + 18𝑥3 = 69

2.2.4 Gegenseitige Lagen von Ebenen und Geraden


Eine Gerade 𝑔 kann entweder in einer Ebene 𝐸 liege, zu sie parallel sein oder mit 𝐸 sich
schneiden. Man setzt entweder die Parameterform der Ebene der Geraden gleich oder setzt die
Gerade in der Koordinatengleichung ein:
Verfahren 1:
𝐸=𝑔
𝑝⃗ + 𝑟𝑢
⃑⃗ + 𝑠𝑣⃗ = 𝑞⃗ + 𝑡𝑤
⃑⃑⃗
𝑓ü𝑟 𝐿 = ∅ 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 ∥ 𝐸
𝑓ü𝑟 𝑢𝑛𝑒𝑛𝑑𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑖𝑒𝑙𝑒 𝐿ö𝑠𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 𝑙𝑖𝑒𝑔𝑡 𝑖𝑛 𝐸
𝑓ü𝑟 𝑟, 𝑠, 𝑡 ∈ ℝ 𝑔𝑖𝑙𝑡 𝑔 𝑠𝑐ℎ𝑛𝑒𝑖𝑑𝑒𝑡 𝐸
⃑⃑⃑⃑⃑ = 𝑞⃗ + 𝑡𝑠 𝑤
𝑂𝑆 ⃑⃑⃗
Verfahren 2:
𝐸: 𝑎𝑥1 + 𝑏𝑥2 + 𝑐𝑥3 = 𝑑; 𝑔: 𝑥⃗ = 𝑞⃗ + 𝑡𝑤
⃑⃑⃗
𝑎(𝑞1 + 𝑡𝑤1 ) + 𝑏(𝑞2 + 𝑡𝑤2 ) + 𝑐(𝑞3 + 𝑡𝑤3 ) = 𝑞⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗
Beispiel:
Verfahren 1:
3 −1 2 2
𝐸: 𝑥⃗ = (0) + 𝑟 ( 1 ) + 𝑠 (2) ; 𝑔: 𝑥⃗ = 𝑡 (1)
0 2 7 2
𝐸=𝑔
𝑖) 2𝑡 + 𝑟 − 2𝑠 = 3
𝑖𝑖) 𝑡 − 𝑟 − 2𝑠 = 0
𝑖𝑖𝑖) 2𝑡 − 2𝑟 − 7𝑠 = 0
𝑡 = 1; 𝑟 = 1; 𝑠 = 0
𝑆(2|1|2)
Verfahren 2:
3
𝑛⃑⃗ = ( 11 )
−4
𝐸: 3𝑥1 + 11𝑥2 − 4𝑥3 = 9
3(2𝑡) + 11(𝑡) − 4(2𝑡) = 9
9𝑡 = 9 → 𝑡 = 1 → 𝑆(2|1|2)

2.2.5 Abstand eines Punktes von einer Ebene


Der Abstand eines Punktes von einer Ebene wird durch eine Hilfsgerade bestimmt. Dieser hat den
Normalenvektor der Ebene als Richtungsvektor. Man arbeitet deshalb mit der
Koordinatengleichung. Der Stützvektor ist hierbei der Punkt, von welchem man den Abstand
haben möchte. Man rechnet dann den Lotfußpunkt 𝐹 (den Durchstoßpunkt der Gerade und
Ebene) aus und berechnet mit der Abstandsgleichung |𝐹𝑃⃑⃑⃑⃑⃑ |.

𝑃(𝑝1 |𝑝2 |𝑝3 ); 𝐸: 𝑎𝑥1 + 𝑏𝑥2 + 𝑐𝑥3 = 𝑑


𝑎
⃑⃑⃑⃑⃑ + 𝑡 (𝑏 )
𝑔: 𝑥⃗ = 𝑂𝑃
𝑐
𝑎
𝑎(𝑝1 + 𝑎𝑡) + 𝑏(𝑝2 + 𝑏𝑡) + 𝑐(𝑝3 + 𝑐𝑡) = (𝑏 ) ⋅ ⃑⃑⃑⃑⃑
𝑂𝑃
𝑐
𝐹(𝑓1 |𝑓2 |𝑓3 )
⃑⃑⃑⃑⃑ |
𝑑 = |𝐹𝑃
Beispiel:
𝑃(2|8|10); 𝐸: 4𝑥1 + 8𝑥2 − 16𝑥3 = 56
2 4
𝑔: 𝑥⃗ = ( 8 ) + 𝑡 ( 8 )
10 −16
4(2 + 4𝑡) + 8(8 + 8𝑡) − 16(10 − 16𝑡) = 56
8 + 16𝑡 + 64 + 64𝑡 − 160 + 256𝑡 = 56
−88 + 336𝑡 = 56
3
𝑡=
7
26 80 22
𝑃( | | )
7 7 7
⃑⃑⃑⃑⃑ | ≈ 7.85
|𝐹𝑃
2.2.6 Abstand einer Geraden von einem Punkt
Für diesen Abstand kann man drei Methoden nutzen. Die Hilfsebene, die Orthogonalität und das
Extremwertproblem.
𝑃(𝑝1 |𝑝2 |𝑝3 ); 𝑔: 𝑥⃗ = 𝑞⃗ + 𝑟𝑢
⃑⃗
Hilfsebene:
𝐸: 𝑢1 𝑥1 + 𝑢2 𝑥2 + 𝑢3 𝑥3 = 𝑞⃗ ⋅ 𝑢
⃑⃗
𝑢1 (𝑞1 + 𝑢1 𝑟) + 𝑢2 (𝑞2 + 𝑢2 𝑟) + 𝑢3 (𝑞3 + 𝑢3 𝑟) = 𝑞⃗ ⋅ 𝑢
⃑⃗
⃑⃑⃑⃑⃑ = 𝑞⃗ + 𝑟𝑠 𝑢
𝑂𝐹 ⃑⃗
⃑⃑⃑⃑⃑ |
𝑑 = |𝐹𝑃
Beispiel:
0 2
𝑃(2|9|4); 𝑔: 𝑥⃗ = (2) + 𝑟 (4)
3 3
𝐸: 2𝑥1 + 4𝑥2 + 3𝑥3 = 52
2(2𝑟) + 4(2 + 4𝑟) + 3(3 + 3𝑟) = 52
4𝑟 + 8 + 16𝑟 + 9 + 9𝑟 = 52
29𝑟 = 35
35
𝑟=
29
2.41
⃑⃑⃑⃑⃑ = (6.83)
𝑂𝐹
6.62
⃑⃑⃑⃑⃑ | = 3.43
|𝐹𝑃

Orthogonalität:
𝑝1 − (𝑞1 + 𝑟𝑢1 ) 𝑢1
𝑝
( 2 − (𝑞2 + 𝑟𝑢 ) 𝑢
2 ) ⋅ ( 2) = 0
𝑝3 − (𝑞3 + 𝑟𝑢3 ) 𝑢3

⃑⃑⃑⃑⃑
𝑂𝐹 = 𝑞⃗ + 𝑟𝑠 𝑢
⃑⃗
⃑⃑⃑⃑⃑ |
𝑑 = |𝐹𝑃
Beispiel:
0 2
𝑃(2|9|4); 𝑔: 𝑥⃗ = (2) + 𝑟 (4)
3 3
2 − 2𝑟 2
(9 − 2 − 4𝑟) (4) = 0
4 − 3 − 3𝑟 3
4 − 4𝑟 + 28 − 16𝑟 + 3 − 9𝑟 = 0
35 − 29𝑟 = 0
35
𝑟=
29
2.41
⃑⃑⃑⃑⃑ = (6.83)
𝑂𝐹
6.62
⃑⃑⃑⃑⃑ | = 3.43
|𝐹𝑃

Extremwertproblem (direkt mit Beispiel):


0 2
𝑃(2|9|4); 𝑔: 𝑥⃗ = (2) + 𝑟 (4)
3 3
𝑑(𝑟) = √(2 − 2𝑟)2 + (7 − 4𝑟)2 + (1 − 3𝑟)2
𝑑 ′ (𝑟) = 0
𝑑 ′′ (𝑟) < 0
𝑑(𝑟𝑚𝑖𝑛𝑖𝑚𝑢𝑚 ) = 3.43

2.2.7 Abstand windschiefer Geraden


Den kleinsten Abstand zwischen zwei windschiefen Geraden berechnet man mit einer Hilfsebene
und eine Hilfsgerade oder mit der Orthogonalität:
𝑔: 𝑥⃗ = 𝑝⃗ + 𝑟𝑢
⃑⃗; ℎ: 𝑥⃗ = 𝑞⃗ + 𝑠𝑣⃗
𝑢
⃑⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗ = 0; 𝑣⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗ = 0
𝐸: 𝑛1 𝑥1 + 𝑛2 𝑥2 + 𝑛3 𝑥3 = 𝑝⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗; 𝑓: 𝑥⃗ = 𝑞⃗ + 𝑡𝑛⃑⃗
⃑⃑⃑⃑⃑
𝑂𝐹 = 𝑞⃗ + 𝑡𝑛⃑⃗
𝑛1 (𝑞1 + 𝑡𝑛1 ) + 𝑛2 (𝑞2 + 𝑡𝑛2 ) + 𝑛3 (𝑞3 + 𝑡𝑛3 ) = 𝑝⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗
𝑡0 𝑖𝑛 ℎ 𝑒𝑖𝑛𝑠𝑒𝑡𝑧𝑒𝑛
𝐹(𝑞1 + 𝑡0 𝑣1 |𝑞2 + 𝑡0 𝑣2 |𝑞3 + 𝑡0 𝑣3 )
⃑⃑⃑⃑⃑ |
𝑑 = |𝐹𝑃
2.2.8 Schnittwinkel von Geraden und Ebenen
Der Schnittwinkel zweier Geraden ist trigonometrisch mit

𝑎⃗ ⋅ 𝑏⃑⃗
cos(𝛼) = 0 ≤ 𝛼 ≤ 180
|𝑎⃗| ⋅ |𝑏⃑⃗|

auszudrücken.
Für Ebenen gilt das gleiche mit den Normalvektoren, da diese auch Richtungsvektoren sind, die
beide einen 90° Winkel zu der Ebene haben und somit die Relation zwischen diesen, der der
Ebenen repräsentieren.
⃑⃑⃑⃑⃗1 ⋅ ⃑⃑⃑⃑⃗
𝑛 𝑛2
cos(𝛼) = 0 ≤ 𝛼 ≤ 180
|𝑛 1 ⋅ |𝑛
⃑⃑⃑⃑⃗| ⃑⃑⃑⃑⃗|
2

Zuletzt wird der Winkel zwischen einer Geraden und einer Ebenen mit
𝑢
⃑⃗ ⋅ 𝑛⃑⃗
cos(90° − 𝛼) = sin(𝛼) = 0 ≤ 𝛼 ≤ 180,
|𝑢
⃑⃗| ⋅ |𝑛⃑⃗|
weil der Winkel zwischen dem Normalvektor und dem Richtungsvektor 90° − 𝛼 beträgt und
zwischen zwei Geraden kann man die vorherige Formel nutzen.

2.2.9 Ebenen Schnittgeraden


SPÄTER

2.3 Vektorprodukt
2.3.1 Definition des Vektorprodukts
Das Vektorprodukt von zwei Vektoren 𝑎⃗, 𝑏⃑⃗ wird mit
𝑎2 𝑏3 − 𝑎3 𝑏2
⃑⃗
𝑎⃗ × 𝑏 = (𝑎3 𝑏1 − 𝑎1 𝑏3 ),
𝑎1 𝑏2 − 𝑎2 𝑏1

weil für ein Vektor 𝑐⃗ ⊥ 𝑎⃗ ∩ 𝑐⃗ ⊥ 𝑏⃑⃗ wegen des Skalarprodukts folgendes gilt:
𝐼: 𝑎1 𝑐1 + 𝑎2 𝑐2 + 𝑎3 𝑐3 = 0
𝐼𝐼: 𝑏1 𝑐1 + 𝑏2 𝑐2 + 𝑏3 𝑐3 = 0
Durch umformen erhält man die Werte von 𝑐⃗.

2.3.1 Flächen von Parallelogrammen


Da die Fläche eines Paralellogramms mit 𝐴 = 𝑎 ⋅ ℎ bestimmt wird, und die Höhe aus
trigonometrischen Gründen ℎ = |𝑏⃑⃗| ⋅ sin(𝛼) ist, gilt:

𝐴 = |𝑎⃗| ⋅ |𝑏⃑⃗| ⋅ sin (𝛼)


Es gilt auch |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗| = |𝑎⃗| ⋅ |𝑏⃑⃗| ⋅ sin(𝛼) also gilt:

𝐴 = |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗|

2.3.2 Volumenberechnungen
Das Volumen eines Spats ist 𝑉 = 𝐴 ⋅ ℎ und da 𝐴 = |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗ | gilt 𝑉 = |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗| ⋅ ℎ. Die Höhe ist
einfach nur der dritte Spannvektor des Spats also gilt:

𝑉 = |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗| ⋅ |𝑐⃗| ⋅ cos(𝛽)

𝛽 ist der Winkel zwischen |𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗| und 𝑐⃗, weshalb man stattdessen, das Skalarprodukt nehmen
kann:

𝑉 = |(𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗) ⋅ 𝑐⃗|

Für das Volumen einer Pyramide, kann man sagen, dass


1
𝑉= |(𝑎⃗ × 𝑏⃑⃗) ⋅ 𝑐⃗|,
6
weil ein Spat aus 2 Prismen besteht, in dem jeweils 3 Pyramiden reinpassen.
Stochastik
3.1 Daten darstellen
3.1.1 Mittelwert und Standardabweichung bei absoluten
Häufigkeiten
Der Mittelwert von einer Menge von Kenngrößen 𝑋 ist die Summe aller Kenngrößen geteilt
durch die Anzahl der Kenngrößen:
1 𝑛
𝑥= ∑ 𝑥𝑖 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑛 𝑖=1

Die Standardabweichung ist:

1 𝑛
𝑠 = √ ∑ (𝑥𝑖 − 𝑥)2 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑛 𝑖=1

3.1.2 Mittelwert und Standardabweichung bei relativen


Häufigkeiten
Wenn die Kenngrößen in 𝑋 mit relativen Häufigkeiten ℎ gewichtet sind, muss man diese mit
einbeziehen:
1 𝑛
𝑥= ∑ 𝑥𝑖 ⋅ ℎ𝑖 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑛 𝑖=1

𝑛
𝑠 = √∑ (𝑥𝑖 − 𝑥)2 ⋅ ℎ𝑖 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑖=1

3.2 Zufallsgrößen
3.2.1 Erwartungswert und Standardabweichung
Der Erwartungswert ist der zu erwartende Mittelwert und wird mit der gleichen Formel
ausgedrückt, nur dass statt relative Häufigkeiten die Wahrscheinlichkeiten als Gewichtung
genutzt werden.
1 𝑛
𝜇= ∑ 𝑥𝑖 ⋅ 𝑃(𝑥𝑖 ) 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑛 𝑖=1

𝑛
𝜎 = √∑ (𝑥𝑖 − 𝜇)2 ⋅ 𝑃(𝑥𝑖 ) 𝑥𝑖 ∈ 𝑋
𝑖=1

3.2.2 Standardabweichung als Streumaß


SPÄTER
3.2.3 Messungenauigkeit verringern
SPÄTER

3.3 Binomialverteilung
3.3.1 Bernoulli-Ketten
Eine Binomialverteilung besteht aus 𝑛 unabhängigen Bernoulli-Experimenten, die binäre Werte
zurückgeben (0 oder 1). Die Wahrscheinlichkeit 𝑟 Treffer, deren individuellen Wahrscheinlichkeit
𝑝 ist, zu kriegen, kann man mit folgender Formel ausdrücken:
𝑛
𝑃(𝑋 = 𝑟) = 𝐵𝑛;𝑝 (𝑟) = ( ) ⋅ 𝑝𝑟 ⋅ (1 − 𝑝)𝑛−𝑟 𝑟 ≤ 𝑛; 𝑟, 𝑛 ∈ ℕ
𝑟
𝑛!
Der Ausdruck (𝑛𝑟) ist 𝑟!(𝑛−𝑟)! und bedeutet die Anzahl der Pfade mit 𝑟 Treffern für eine Bernoulli-
Kette der Länge 𝑛.
Für kumulierte Wahrscheinlichkeiten gilt:
𝑟
𝐹𝑛;𝑝 (𝑟) = ∑ 𝑃(𝑋 = 𝑖)
𝑖=0

3.3.2 Erwartungswert und Standardabweichung


Der Erwartungswert und die Standardabweichung sind wie folgt definiert:
𝜇 =𝑛⋅𝑝

𝜎 = √𝑛 ⋅ 𝑝 ⋅ (1 − 𝑝)

3.3.3 Sigma-Umgebungen
Folgende Näherungen lassen sich bei der Binomialverteilung erhalten. Je größer 𝑛, desto näher
kommt man an diese Näherung ran.
𝑃 (𝜇 − 𝜎 ≤ 𝑋 ≤ 𝜇 + 𝜎) ≈ 68,3 %
𝑃 (𝜇 − 2 𝜎 ≤ 𝑋 ≤ 𝜇 + 2 𝜎) ≈ 95, 4 %
𝑃 (𝜇 − 3 𝜎 ≤ 𝑋 ≤ 𝜇 + 3 𝜎) ≈ 99, 7 %

3.3.4 n oder p gesucht


Wenn 𝑛 oder 𝑝 gesucht sind, stellt man eine Gleichung oder eine Ungleichung auf und löst nach
den variablen auf.

3.4 GTR Befehle für die Stochastik


3.4.1 Binomialkoeffizient
Der GTR-Befehl für den Binomialkoeffizienten lautet:
𝑛𝐶𝑟(𝑛, 𝑟)
3.4.2 Binomialwahrscheinlichkeit
Für 𝐵𝑛;𝑝 (𝑟) lautet der GTR-Befehl:

𝑏𝑖𝑛𝑜𝑚𝑃𝑑𝑓(𝑛, 𝑝, 𝑟)
Für die kumulierte Wahrscheinlichkeit 𝐹𝑛;𝑝 (𝑟) lautet der Befehl:

𝑏𝑖𝑛𝑜𝑚𝐶𝑑𝑓(𝑛, 𝑝, 0, 𝑟)
Da aber die kumulierte Wahrscheinlichkeit nicht immer im Intervall von [0, 𝑟] ist, nimmt der
GTR-Befehl in den letzten beiden Parametern ein beliebiges Intervall ein.

3.4.3 Lösung von Gleichungen


Für das Lösen von Gleichungen, um 𝑛 oder 𝑝 herauszufinden nutzt man folgenden Befehl:
𝑛𝑆𝑜𝑙𝑣𝑒(𝑇𝑒𝑟𝑚1 = 𝑇𝑒𝑟𝑚2 , 𝑥)

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