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Yamaha Registration Manager

Erweiterungen der Version 5.3

Murray Best

Diese Programmbeschreibung ist eine Ergänzung zum Benutzerhandbuch Yamaha Registration


Manager (YRM) Version 5.1.1 und beschreibt Ergänzungen und Änderungen am Programm zur
veröffentlichten Version (einschließlich der Version 5.1.1 Special).

Die Programmdatei (exe) ist keine Installationsprogramm (msi), sondern lediglich die neue
Version des Programms.

Wenn Sie die YRM Version 5 noch nicht installiert haben, müssen Sie es zuerst über diesen link
herunterladen und installieren, bevor Sie die YamahaRegistrationManager.exe-Datei durch die
neue Version ersetzen.

Wenn Sie eine installierte YRM-Version 5 auf Ihrem Computer haben, können Sie diese
(ZIP-)entpackte neue Datei kopieren, um diese alte Version an folgendem Speicherort zu
ersetzen:

C:/Program Files(x86)/MBestSoft/RegManager5
Änderungen auf Programmebene

Neue hinzugefügte Keyboards

Genos 2.0
SX900
SX700
SX600
DGX670
PSR975
PSR775
CVP805
CVP809

YRM automatisch öffnen


Der Dateiformat *.rgt ist jetzt mit dem YRM-Programm verknüpft. Wenn die Verknüpfung erfolgt
ist, öffnet ein Doppelklick auf eine beliebige Datei mit dem Dateiformat *.rgt das YRM-Programm
mit der bereits in das Programm geladenen Datei.
Um das Dateiformat *.rgt mit dem YRM zu verknüpfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
eine beliebige Datei mit der Endung *.rgt und wählen Sie im Windows-Fenster „Öffnen mit“.
Suchen Sie im oben angegebenen Verzeichnis nach dem Programm
YamahaRegistrationManager.exe, um die Zuordnung abzuschließen.

Stapelverarbeitung auf mehreren Ebenen


Verzeichnisbäume mit bis zu vier Verzeichnisebenen können mit einem beliebigen
Programmteil in einem Durchgang verarbeitet werden. Das bedeutet, dass das YRM alle .rgt-
Dateien in dieser Ebenen-Struktur verarbeiten kann.
Beispiel:

Verzeichnis/Unterverzeichnis Ebene 1/Unterverzeichnis Ebene 2/Unterverzeichnis Ebene 3

Neue Programme
Playlist Editor (Genos, SX and CVP8)

Der Playlist-Editor bietet eine Möglichkeit, neue Playlists aus Registrationsbänken zu


erstellen oder eine vorhandene Playlist zu bearbeiten, um Registrationen hinzuzufügen,
zu entfernen oder die Reihenfolge der Playlist neu zu organisieren. Eine neue Liste kann
auch durch Anhängen bestehender Listen erstellt werden.

Beim ersten Öffnen hat der Editor zwei Optionen. „Play-List laden“ oder „Neue Play-List“
erstellen.
Play-List laden zeigt einen Dialog zum Öffnen einer Datei an, der nach dem Dateiformat
der Play-List (.tsv) gefiltert ist und die Auswahl einer Datei lädt ihren Inhalt in den
Arbeitsbereich. Dadurch wird der Inhalt der Play-List angezeigt, aber die zugehörigen
Registrationen werden nicht in das Programm geladen.

Durch Klicken auf einen Titel werden der aktuelle Pfad zur Registration, die ausgewählte
Registrationsplatz-Nummer (der Reg.-Bank) und die ausgewählte Ansicht dazu
angezeigt, wenn das Element ausgewählt ist und es werden Optionen zum Bearbeiten
des Namens des Elements, zum Ändern des Pfads zur Registrationsdatei und zum
Verändern der Reihenfolge der Titel in der Liste.

Neue Play-List öffnet einen leeren Bearbeitungsbereich. Die neue Liste kann erstellt
werden, indem eine vorhandene Liste angehängt wird oder indem auf eine Liste mit
Registrationen zugegriffen wird, indem auf Open Banks (=Öffne Reg.-Bänke) geklickt
wird.

Die Open Banks-Schaltfläche erstellt zunächst eine Abfrage für die erwartete Position
der Registrationsbänke auf dem Keyboard. An einen Computer angeschlossene USB-
Geräte (z.B. Sticks) haben wahrscheinlich nicht den gleichen Gerätecode wie die
Dateien im Keyboard und es kann dadurch einige Unterschiede im tatsächlichen Pfad
geben. Gerätecode und der Pfad zur Reg.-Bank können eingestellt werden, bevor die
Registrationsdateien tatsächlich geladen werden. Der an den Computer angeschlossene
USB-Stick sollte die Registrationen enthalten, die in die Playlist aufgenommen werden
sollen. Dies muss eine Kopie der Registrationsdatei sein, wenn diese im internen
Speicher des Keyboards vorhanden sind. Wenn sich der Speicherpfad vom internen
Speicherplatz von C:/REGIST/ unterscheidet, kann der Pfadname bearbeitet werden,
bevor auf die Schaltfläche OK geklickt wird.
Durch Klicken auf eine Registrationszeile werden die Inhalte innerhalb der Registrationsbank
angezeigt. Wenn Sie einen bestimmten Reg.-Platz angeben möchten, der mit PlayList-Element
geladen werden soll, wählen Sie sie aus, bevor Sie auf Element hinzufügen klicken.

Um ein Element in der Mitte der Play-Liste hinzuzufügen, klicken Sie auf die Position in der Play-
List, eine zusätzliche Schaltfläche wird zu Element einfügen hinzugefügt. Das eingefügte
Element wird über der ausgewählten Position in der Liste hinzugefügt.

Die Auto Add Buttons (=Schaltflächen zum automatischen Hinzufügen) sind ideal für diejenigen,
die eine Play-List aus Registrationsbänken erstellen möchten, die eine Schaltfläche pro Song
enthalten.
Wenn Alle Reg.-Bänke in der Registrationsdatei-Liste ausgewählt sind, wird durch Drücken
dieser einzigen Taste eine vollständige Play-List aller Reg.-plätze einzeln als Registrationen
erstellt.

Link-Audit
Die Link-Audit-Funktion wird verwendet, um die benutzerdefinierten Dateilinks zu bestätigen, die
in den einzelnen Registrationsplätzen enthalten sind. Dies erfolgt durch Abgleichen der in dem
Registrationsplatz enthaltenen benutzerdefinierten Dateipfad-Verlinkungen mit dem tatsächlichen
Dateipfad/Namen, der auf dem jeweiligen Datenträger gespeichert ist. Um die Linkprüfung
durchzuführen, müssen die Registrationsbanken und alle benutzerdefinierten Dateien für YRM
verfügbar sein, um den gespeicherten Registrationspfad/-namen mit dem tatsächlichen
Dateipfad/-namen zu testen, was möglicherweise das Kopieren der Ordner auf einen separaten
USB-Stick erfordert.
Link-Audit-Fenster für PSR-, Tyros- und CVP-ZielKeyboards

Der erste Schritt beim Link-Audit besteht darin, dem Programm anzuzeigen, wo Dateien in
Windows gespeichert sind. Dem C:/USER (Nutzer-) Bereich des Keyboards wird in Windows
wahrscheinlich ein anderer Laufwerk-Code zugewiesen, wenn die Dateien auf einem an den
Computer angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind. Durch Klicken auf das Feld
Keyboard Device (=angeschlossenes Speichergerät) öffnet sich ein Auswahlfeld zur Eingabe des
Windows-Geräts. Im obigen Beispiel hat Windows dem USB-Laufwerk Gerät I: zugewiesen.

Da der USER-Bereich für Genos und SXn00 unterschiedlich sind (aufgrund der im Keyboard
„versteckten“ Ordnerbenennung), wird das Link-Audit Fenster geöffnet wie im unten gezeigten
Beispiel. Wenn benutzerdefinierte SXn00-Dateien im USER-Bereich gespeichert sind, müssen
diese Dateien auf ein USB-Laufwerk mit denselben Pfadnamen dupliziert werden, um diese
Prüfung durchzuführen und es wird die Schaltfläche „Copied to USB“ (=auf USB kopiert)
ausgewählt. Genos kann im USB-Modus an einen Computer angeschlossen werden und der
YRM kann dann direkt auf den USER-Bereich des Keyboards zugreifen (Storage Mode). Wenn
im USB-Modus direkt auf einen Genos zugegriffen wird, wird die zweite Schaltfläche ausgewählt
und der dem Genos zugewiesene Windows-Laufwerk-Code muss eingegeben werden.
Link-Audit-Fenster für Genos-Ziel-Keyboard

Registrationsverzeichnis wird geladen

Klicken Sie auf die Schaltfläche Load Directory (Verzeichnis laden), um auf die
Registrationsbänke zuzugreifen. Während des Ladens einer Registrationsbank können bis zu
vier Verzeichnisebenen verarbeitet werden. Die maximale Pfadfolge ist daher: obere Ordner-
Ebene 1/…Ebene2 /… Ebene 3/… Ebene 4/Dateien. Registrationsbank-Dateien, die auf einer
dieser Ebenen gefunden werden, werden verarbeitet. Beim Laden des obersten Verzeichnisses
werden alle Registrationen in den unteren Verzeichnissen (Ordnerebenen) kopiert.

Das obige Beispiel enthält vier Unterverzeichnisse. Die Überschriften über dem Kasten beziehen
sich auf die Arten von Links, die in diesen Registrationen zu finden sind. Es gibt Styles-, MIDI-
und R1-Voice-Links. Weitere Schaltflächen werden angezeigt, wenn Multipad-, Audio- oder Text-
Links in den Registrationen gefunden werden.
Grundlegende Auflistung von Links

Die tatsächlich im geladenen Verzeichnis gefundenen Links können überprüft werden, indem Sie
auf die verfügbaren Schaltflächen für Links: oder Voices: klicken. Im Beispiel unten wurde auf die
Schaltfläche Styles Link geklickt, wodurch alle benutzerdefinierten Style-Verlinkungen in den
geladenen Verzeichnissen angezeigt werden.

Wenn Sie an dieser Stelle auf Verify Paths (=die Pfade überprüfen) klicken, wird eine
Fehlermeldung angezeigt. Es gibt eine I:/Verlinkung in dieser Auflistung, aber das Keyboard
USB-Laufwerk I:/ wurde nicht mit einem Windows-Laufwerkcode bereitgestellt.

Pfade überprüfen

Durch Klicken auf die Schaltfläche Verify Paths (=Pfade überprüfen) werden alle in den einzelnen
Registrationsplätzen enthaltenen Links angezeigt, die keiner Datei auf dem Windows-Gerät
(Laufwerk) zugeordnet werden konnten. Die Hauptgründe für die Fehlermeldung Not Found
(=Nicht gefunden) sind normalerweise, dass die Datei in dem bestimmten Verzeichnis fehlt, die
Datei existiert, aber in ein anderes Verzeichnis verschoben wurde und der Registrationspfad
nicht aktualisiert wurde oder ein Teil des Pfads/Dateinamens anders geschrieben ist als die
Windows-Dateien.

Die Korrektur nicht gefundener Pfad-Links kann direkt in der Link-Audit-Funktion durchgeführt
werden. Wenn Sie auf eine beliebige Zeile der Liste Not Found (=Nicht gefunden) klicken,
werden die Registrationsbank und die Reg.-Platznummer angezeigt, bei der der fehlende Link
aufgetreten ist. Die erscheinende Edit (=Bearbeiten) -Schaltfläche öffnet den Registrationseditor
für den hervorgehobenen Bank/Reg.-Platz, so dass die benutzerdefinierte Dateipfadverlinkung
bearbeitet werden kann.

In diesem Beispiel sollte der Pfad Tyros 4 eigentlich Tyros 5 sein, der nun im Registrationseditor
aktualisiert werden kann.
Sobald diese Korrektur gespeichert wurde, wird das Element durch erneutes Klicken auf Verify
Paths (=Pfade überprüfen) aus der Liste Not Found (=Nicht gefunden) entfernt.

Wenn der Fehler darauf zurückzuführen ist, dass eine benutzerdefinierte Datei in einem
Verzeichnis fehlt oder der Name falsch geschrieben ist und die Korrektur der Situation über den
Windows Explorer erfolgt, muss die Schaltfläche Load Directories (=Verzeichnisse laden) erneut
verwendet werden, um die Vergleichstabellen innerhalb des Programms zu aktualisieren.
Nachdem die Verzeichnisse neu geladen wurden, sollte mit Verify Paths der Fehler beseitigt
sein.

Symbole für Banken und Schaltflächen

Die Möglichkeit, das mit der Registrationsbank oder -taste (außer Genos-, SX- und CVP8-
Tasten) verknüpfte Symbol anzuzeigen, hinzuzufügen oder zu ändern, ist verfügbar. Diese
Funktion deckt nicht alle Symbole auf dem Keyboard ab, enthält jedoch über 300 Symbole.
Farbvariationen in Symbolen sind nicht verfügbar und werden als Basissymbol angezeigt.

Die folgenden Fenstere zeigen die verfügbaren Symbole.

Fenster 1
Fenster 2

Fenster 3

Sie können auf die Symbol-Fenster zugreifen, indem Sie auf das Symbolfeld auf der YRM-
Hauptfensterseite oder auf das Symbolfeld im Bearbeitungsfenster für andere Keyboards als
Genos, SX und CVP8 klicken.

Wenn ein Symbolcode bereits vorhanden ist und dieser Code Teil der in YRM enthaltenen
Symbole ist, stoppt das Programm bei dem Fenster, der diesen Code enthält, und zeigt ihn als
aktuelle Zuweisung an. Sie können das Symbol auf dieser Seite oder den anderen beiden Seiten
durch ein beliebiges anderes ersetzen und der Code und das Bild werden als New Assignment
(= Neue Zuweisung) angezeigt. Beachten Sie, dass beim Wechseln der Seite der aktuelle
Zuordnungs(Icon)code angezeigt wird, aber nicht das Bild, und in einigen Fällen wird die neue
Zuordnung möglicherweise nicht angezeigt. Dies ist kein Fehler, sondern eine YRM-
Systembeschränkung, jedoch wird die zuletzt angeklickte neue Zuweisung diejenige sein, die
gespeichert wird, wenn Save and Exit (=Speichern und Beenden) gewählt wird.

Wenn Sie die Icon-Symbolnummer kennen und sie in den Symbolfeldern nicht verfügbar ist,
können Sie die Nummer eingeben, nachdem Sie die Funktion für Symbolaktualisierung verlassen
haben. Der Fokus befindet sich weiterhin im Symbolfeld, in das Sie die Nummer eingeben
können, z. B. .T160.
Beachten Sie, dass „.S“ oder „.T“ in Großbuchstaben geschrieben sein müssen.

Aktualisierungen bestehender Funktionen

Hauptfenster – Übersichtsansicht

Die Summary View (=Übersichtsansicht), auf die über das Hauptfenster zugegriffen wird, enthält
jetzt eine zweite Seite, auf der weitere Einstellungen innerhalb der Registrationsbank aufgeführt
sind.

Sie können jede der Schaltflächen bearbeiten, indem Sie einen der weißen runden Punkte in der
Zeile Bearbeiten (der Registration) klicken. Alle Änderungen werden angezeigt, wenn Sie den
Editor schließen. Die Schaltfläche Beenden bringt Sie zur ersten Seite der Übersichtsansicht
zurück.
Editor – Instrumente (Voices)

Innerhalb der Registrationsplätze festgelegte Werte (bei den Voices) überschreiben die in der
Style-Datei enthaltenen Werte, wenn die Änderung innerhalb der Registration vorgenommen
wird. Die Einstellungen in der Registration werden vom Keyboard ignoriert, es sei denn, das
Element hat eine spezielle Markierung, die darauf hinweist, dass es geändert wurde.

Wenn Voices-Werte geändert werden, wird eine Schaltfläche Save (=Speichern) angezeigt.
Dadurch wird die Änderung auf diesen Reg.-Platz gespeichert und der im Keyboard enthaltene
Panel Style oder Custom Style (benutzerdefinierten Style) enthaltene Wert wird nicht geändert.
Die Änderung auf diesem Registrationsplatz musste ebenfalls gespeichert werden, um diese
beizubehalten.
Editor – Assignable Buttons (= zuweisbare Schalter) bei neuen Keyboards

Die Einstellungen der Assignable Buttons können mit diesem neuen Fenster angezeigt und
geändert werden, der jetzt Filter für die Schalter-Zuweisungen enthält. Wenn das Ziel-Keyboard
die Funktion „Assignable Buttons“ vorhanden ist, wird ein Zugriff darauf am unteren Rand des
Fensters mit Edit verfügbar.

Verfügbare Zuweisungen können gefiltert werden und wenn weitere Einstellungen für die
ausgewählte Zuweisung erforderlich sind, müssen alle an den Voice Parts (z.B. Left, Right 1,
Right 2, Right 3) vorgenommenen Änderungen mit der Schaltfläche Update (=Aktualisieren)
hinzugefügt werden.
Editor – Live Control (Neue Keyboards)

Wenn bei Keyboards mit Live-Steuerungsfunktionen der Live-Steuerungsabschnitt der


Registrationsplätze erkannt wird, wird unten im Bearbeitungsfenster eine Zugriffsschaltfläche Edit
Live Control (=Live-Steuerung bearbeiten) angezeigt. Da mit Live Control eine sehr komplexe
Anzahl von Registrationsabschnitten (in der Reg.-Bank-Dateistruktur) gegeben ist, muss die
persönliche Standard-(Start-)Datei, z.B. als „Meine Registration“ o.ä. benannt, auf dem Keyboard
erstellt und in dieser Reg.-Bank gespeichert sein. Wenn also die Schaltfläche Edit Live Control
nicht unten auf dem Bearbeitungsfenster erscheint, kann der Abschnitt aus der (Standard-/Start-)
Datei „Meine Registration“ hinzugefügt werden, indem die Schaltfläche Add Groups (=Gruppe(n)
hinzufügen) im Duplikator verwendet wird. Nach dem Hinzufügen muss die Schaltfläche
gespeichert werden, um auf die Live-Control Einstellungen zugreifen zu können. Obwohl die
Schaltfläche Edit Live Control (=Live Control bearbeiten) nach dem Hinzufügen der Gruppe
erscheint, sind die Live Control-Daten noch nicht über das Speichern verfügbar, daher ist der
Fenster leer.

Wenn eine Zuweisung Voice Parts (Left, Right 1, 2, 3) betreffen kann, können diese geändert
werden und sobald sie geändert wurden, muss die Schaltfläche Update Assignment
(=Zuweisung aktualisieren) verwandt werden, um die Änderung in die Registration zu übertragen.
Die Auswahl Volume (=Lautstärke) kann auf mehrere Parts angewandt werden, wodurch
zusätzliche Einstellungen verfügbar sind. Auch hier müssen alle Änderungen an Zuweisungen
aktualisiert werden. Die Schaltfläche Update Assignment (=Zuweisung aktualisieren) ist groß und
nicht zu übersehen.
Suchen und Ersetzen

Die Find/Replace (=Suchen/Ersetzen) Funktion wurde erweitert, um mehr abzudecken


als nur den Text innerhalb eines benutzerdefinierten Dateinamens zu ändern. Die
Erweiterung umfasst das Suchen oder Ersetzen von Panel Styles, Voices oder
Multipads.

Im obigen Beispiel wurden alle Registrationen im Verzeichnis Memory nach dem Style 6-
8Rock durchsucht und durch den Style 6-8SlowRock ersetzt. Die Ersetzung ist nicht auf
Keyboard Panel Styles beschränkt, da ein benutzerdefinierter Style-Dateipfad als Ersatz
verwendet werden kann, indem entweder nach der Datei gesucht oder ihr Name
eingegeben wird.

Neben dem Ersetzen können auch Registrationsbänke durchsucht werden bezüglich


Verwendung eines bestimmten Styles, einer Voice oder eines Multipads. Im folgenden
Beispiel wurde ein Baum mit zehn Verzeichnissen (Ordnern) mit 1.855
Registrationsplätzen nach dem Multipad Legacy „Gong&Chime“ durchsucht. Die
Ergebnisse der Suche können als .txt-Datei gespeichert oder ausgedruckt werden.

Einstellungen duplizieren / entfernen

Weitere Batch-Einstellungen wurden hinzugefügt, wie Export Buttons to Banks


(=Übertragen von Reg.-Platz-Einstellungen zu Reg.-Bänken) und Install Registration
Sequence (=Übertragen von Registrationssequenzen) in bestehende Reg.-Bänke.

Bei Export Buttons to Banks (=Übertragen von Reg.-Plätzen einer Reg.-Bank zu


separaten Reg.-Bänken) wird eine neue Registrationsbank für jede Schaltfläche erstellt,
die in der Quell-Reg.-bank enthalten ist. Diese Batch-Funktion ist ideal, um einen Song
pro Reg.-Platz (einer Bank) in einen Song pro Reg.-Bank umzuwandeln.
Bei Install Registration Sequence (=Übertragen von Registrationssequenzen) fügt eine
Sequenznummer für jeden Registrationsplatz hinzugefügt, die in einer Reg.-Bank
enthalten ist, und stellt die Sequenz auf die gewünschte Reg.-Plätze ein.

Die duplizierbaren Einstellungsmöglichkeiten wurden erhöht. Die für die Duplizierung


verfügbaren Einstellungen sind die folgenden:

Music Finder zur Registration

Das Öffnen des MusicFinders für Registrationen hat jetzt drei Optionen.
Sie können MusicFinder-Dateien, alle Panel Styles des Ziel-Keyboards oder
Verzeichnisse mit benutzerdefinierten Styles laden, die auf Ihrem Computer oder USB-
Laufwerk enthalten sind.

Wenn External Styles ausgewählt ist und ein Verzeichnis mit Styles geladen wurde,
müssen Sie den Speicherort der Styles direkt auf Ihrem Keyboard eingeben, damit der
richtige Laufwerk-Code und Ordnerpfad in die Registration eingefügt werden kann. Wenn
Sie die benutzerdefinierten Styles im USER-Bereich oder im internen Speicher des
Keyboards speichern, sollten Sie die Ordnerstruktur auf einem USB-Laufwerk
duplizieren, damit der richtige Pfad in der Registration erstellt werden kann. Wenn das
Ziel-Keyboard Genos, SX oder CVP8 ist, wird durch Auswählen des Speicherorts C:/ der
„versteckte“ Style-Ordner in den Pfadnamen eingefügt.

Sie können auch das Reg.-Bank-Iconsymbol und das Reg.-Platz-Iconsymbol (Ziel-


Keyboards vor Genos) auswählen, bevor Sie eine Registration erstellen, und dies gilt für
jede der drei Quelloptionen.
Im Batch-Modus können Sie die OTS-Voices den erstellten Registrationen zuweisen
lassen, indem Sie die einzelnen Optionen auswählen, wenn man One Song Per Bank
(ein Lied für eine Reg.-Bank) nutzt. Beim Erstellen von One Song Per Button (ein Lied
pro Reg.-Platz) werden die OTS-Voices standardmäßig als Main-A-Voices verwendet.
Bei benutzerdefinierten Styles werden die OTS-Voices aus dem Style extrahiert, wenn
der OTS-Voice-Abschnitt des Styles (in der Dateistruktur der Reg.-Bank) vorhanden ist.

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