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Redox Titration
Redox Titration
Nanoanalytik
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Redox-Titration
Die Redoxtitration ist eine Konzentrationsbestimmung durch Titration. Es können Stoffe bestimmt werden,
die sich oxidieren oder reduzieren lassen.
Grundlagen
Bei der Oxidimetrie lässt man die zu bestimmende Substanz mit einer oxidierenden oder reduzierenden
Maßlösung reagieren. Dabei kommt es zu einer Redoxreaktion.
Endpunktserkennung
Durch Eigenindikation
Die Eigenindikation wird vor allem in der Manganometrie (KMnO4) und Iodometrie (allerdings durch Zugabe
von Stärke, da Iod mit Stärke einen farbigen Komplex ausbildet) ausgenutzt, weil Kaliumpermanganat- und
Iodlösung farbige Lösungen sind. Während der direkten Titration wird die zugesetzte Maßlösung durch die
Reaktion mit der Probe laufend entfärbt. Ist die Reaktion beendet, d. h. alle Probensubstanz hat reagiert,
wird die Maßlösung nicht mehr umgesetzt und färbt deshalb die Titrationslösung.
Redoxindikatoren sind Substanzen, die selbst oxidiert bzw. reduziert werden und deshalb eine Farbänderung
zeigen. z. B. Ferroin. Auch nicht redoxaktive Substanzen können als Indikatoren wirken, z. B. zeigt in der
Bromatometrie die Entfärbung durch Zerstörung eines Farbstoffes den Endpunkt der Reaktion an.
Während einer Redoxtitration verändert sich die Spannung zwischen der Probelösung und der Elektrode
ständig. Trägt man diese gemessene Spannung in Abhängigkeit zum zugegebenen Volumen Maßlösung auf,
so erhält man eine Titrationskurve, die grafisch oder rechnerisch ausgewertet werden kann.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Redox-Titration aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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