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Analog Xperience
Sample-based extensive Analog Synth Extension
Premium Soundlibrary
Der Content
Analog Xperience enthält:
§ 400 Performances insgesamt
§ 48 Multi Part Performances insgesamt
§ 15 Slider Mix Performances
§ 5 Cover Multi Part Performances
§ 39 Cover Single Part Performances
§ 236 Single Part Performances
§ 77 Template Single Part Performances
§ 87 User Waveforms (262 MB Samples)
§ 200 User Arpeggios
§ 128 Live Sets (Best of Auswahl)
Analog Xperience bietet eine leistungsstarke und flexible Analog-Extension. Es handelt sich
um die bisher umfangreichste Soundlibrary von EASY SOUNDS für einen Yamaha
Synthesizer. Es werden alle wichtigen Klangkategorien analoger Synthesizer mit einer
Vielzahl von Performances abdeckt.
Die Performances spiegeln die Geschichte der analogen Synthsounds wider. Dabei liegt ein
besonderes Augenmerk auf populären Sounds der 70er und 80er sowie modernen
Pop/Dance/Funk/Rock-Sounds.
In den 32 komplexen Multi Part Performances werden populäre Analogsynths teilweise auch
mit anderen Instrumenten wie Guitar, Keyboards und Drums kombiniert.
Sampling
Die Soundlibrary „Analog Xperience“ basiert auf Multisamples von einigen der poulärsten
Analogsynths der vergangenen Jahrzehnte.
Insgesamt 46 User Waveforms stammen vom Minimoog, dem nach wie vor populärsten
monophonen Synthesizer aller Zeiten. Weitere 28 User Waveforms stammen vom Roland
Jupiter-8, der zu den wichtigsten Flagschiffen polyphoner Synthesizer zählt. Ferner enthält
die Library insgesamt 13 Waveforms, die mit den Synths Oberheim Matrix-12, Clavia Nord
Lead 2 und Access Virus Indigo hergestellt wurden.
Hinsichtlich der User Waveforms wurde bei Analog Xperience erstmals das von EASY
SOUNDS neu entwickelte Sampling Konzept „Pluck & Sustain“ angewendet, bei dem Pluck-
Elements und Sustain-Elements zu einem authentischen und flexibel veränderbaren Klang
kombiniert werden. Dies wird durch separate Multisamples für die Einschwingphase (Attack
oder Decay als One Shot Samples) und die Sustain Phase (als Loop Samples) realisiert.
Damit wird verhindert, dass der in den Performances bearbeitete Klang stark durch die
Eigenschaften der Filter und Envelopes des Hardwaresynths geprägt werden, wobei ein
gutes Stück der Authentizität verloren gehen würde. Ein wesentlicher Vorteil dieses Konzepts
ist es, dass mit begrenztem Speicheraufwand eine Vielzahl von authentischen
Klangvariationen realisiert werden kann. Von einem gesampelten Originalklang sind jeweils
mehrere Decay- und Attack-Varianten verfügbar, die mit dem gleichen Loop-Multisample
kombiniert werden können.
Lesen Sie zu diesem Thema bitte auch den Abschnitt „Pluck & Sustain - ein neues Sampling
Konzept“ (Seite 12).
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SLIDER MIX Multi Part Performances
Ein völlig neuer Typ komplexer Multi Part Performances sind die erstmals in diesem Produkt
enthaltenen SLIDER MIX Performances, bei denen mit den 8 Slidern in Realtime ein
individuelles, intuitives und fließendes Arrangement erzeugt wird.
Alle SLIDER MIX Performances enthalten 8 Parts und 8 Scenes. Anders als bisher beziehen
sich die Scenes jedoch ausschließlich auf die Parts 7 (Bass) und 8 (Drums). Alle anderen
Parts bleiben von der Anwahl der Scenes unbeeinflusst.
Die Parts 1 (Lead – right Manual) und Parts 2 (Pad – left Manual) sind PLAY-Parts, die keine
Arpeggios verwenden. Die Parts 3 bis 8 sind Arpeggio Parts.
In der Grundeinstellung der Performance (Scene 1) werden zunächst nur die PLAY Parts
(LEFT + RIGHT) gespielt. Die weiteren Arpeggio Parts sind zwar bereits aktiv, jedoch
zunächst auf das Volume 0 gesetzt. Sie können flexibel ein- und augeblendet werden.
Der Part 8 (Drums) wird nur in den Scenes 2 – 8 gespielt.
Lesen Sie zu diesem Thema bitte auch den Abschnitt „SLIDER MIX Performances im Detail“
(Seite 13 – 14).
Easy Edit
Eines der wichtigsten Features dieses Produktes sind die unterschiedlichen Layouts für die
Belegung der COMMON Assignable Knobs, mit denen ein transparentes “Easy Edit”
ermöglicht wird.
Die unterschiedlichen Assign Knob Layouts werden jeweils für eine ganze Reihe von
Performances verwendet. Dies hat den Vorteil, dass man nicht bei jeder Performance eine
unterschiedliche Knob Belegung vorfindet, auf die man sich erst einstellen muss. Eine
einheitliche Verwendung für mehrere Performances erleichtert eine intuitive Klangbearbeitung
mit den Knobs erheblich und kommt der Bedienung von herkömmlichen Analogsynths nahe.
Die in der Library verwendeten Knob Layouts werden im Abschnitt “Easy Edit mit ASSIGN
Knob Layouts” (Seite 15 – 20) ausführlich beschrieben.
Wer Klänge unbeeinflusst von einem bereits vorhandenen Sounddesign realisieren möchte,
kann dazu die insgesamt 77 Template Performances verwenden, die am Ende der Library zu
finden sind. Diese Templates enthalten ausschließlich Standardeinstellungen für die
Erstellung eigener Sounds – wahlweise per „Easy Edit“ mit den Assignable Knobs oder als
„Full Edit“ mit Element-Bearbeitung.
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Performance Groups
Hier eine Übersicht der in der Library enthaltenen Gruppen von Performances.
Am Ende dieses Dokuments finden Sie eine komplette Auflistung aller Performances.
No. Group
001 - 012 Complex Multi Part Performances with arranged Scenes
013 - 027 Complex Multi Part Performances arranged with Slider Mix
028 - 032 Complex Multi Part Performances related to well-known songs (Cover Performances)
033 - 071 Single Part Performances related to well-known songs (Cover Performances)
072 - 087 2-Part Performances with Analog Layer & Splits
088 - 103 Single Part Performances, Category Bass
104 - 116 Single Part Performances, Category Strings
117 - 140 Single Part Performances, Category Brass
141 - 195 Single Part Performances, Category Syn Lead
196 - 216 Single Part Performances, Category Pads
217 - 249 Single Part Performances, Category Syn Comp
250 - 308 Single Part Performances, Category Syn Comp /Arpeggio
309 - 321 Single Part Performances, Category Musical FX
322 - 323 Single Part Performances, Category Drum/Perc
324 - 355 Single Part Performances, Templates using Elements with Loop Waveforms
356 - 400 Single Part Performances, Templates using Pluck & Sustain Elements
Quick Start
§ Wählen Sie LIVE SET und checken Sie eine “Best of Selection” von 128 Performances.
§ Checken Sie die arrangierten Multi Part Performances (die ersten 12 Performances,
beginnend mit “Disco Time On Jupiter”). Die Arpeggio Parts werden mit den Scenes
arrangiert.
§ Checken Sie die SLIDER MIX Multi Part Performances (die nächsten 15 Performances,
beginnend mit “Awakening SLIDER MIX”). Bitte denken Sie daran, die Arpeggio Parts
mit den Slidern 3 – 7 einzublenden!
Sehen Sie dazu dieses Tutorial Video:
EASY SOUNDS Analog Xperience Demo & Tutorial 2: SLIDER MIX Performances
§ Wählen Sie die Performance Category “User (or Library) / Syn Comp / Electronic” und
checken Sie einige der Template Performances, die initialisierte Standard Settings
enthalten. Verwenden Sie die Assignable Knobs für EASY EDIT. Die ersten 32
Performances dieser Kategorie verwenden nur ein aktives Element mit einem geloopten
Multisample. Die nächsten 45 Performances verwenden separate Elements für PLUCK
und SUSTAIN Waveforms. Mit ASSIGN 2 kann bei Template Performances, die Mono-
Samples verwenden, ein breiter Pseudo Stereoklang abgerufen werden.
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User Waveforms: Mini Moog, Jupiter-8 & More
Wie einleitend bereits erwähnt, basiert „Analog Xperience“ auf mit großem Aufwand
hergestellte neuen Multisamples von einigen der populärsten Analogsynths der vergangenen
Jahrzehnte.
Minimoog
Insgesamt 46 User Waveforms stammen vom Minimoog, dem nach wie vor populärsten
monophonen Synthesizer aller Zeiten.
Es wurden Roh-Oszillatoren, Kombinationen von Oszillatoren mit weniger oder mehr
Verstimmung und Decay- und Attack Klänge gesampelt. Am besten sind diese Waveforms für
Bass- und Leadsounds geeignet. Doch auch für polyphone Synthsounds lassen sich die
Minimoog Waveforms wunderbar einsetzen, obwohl diese Art von Klängen mit dem Original
gar nicht möglich war.
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Jupiter-8
Der Roland Jupiter-8 zählt neben dem Oberheim Matrix-12 und dem Yamaha CS80 zu den
absoluten Flagschiffen polyphoner Synthesizer.
Weitere Synths
Zusätzlich enthält die Library insgesamt 13 Waveforms, die mit diesen Synthesizern
hergestellt wurden:
§ Oberheim Matrix-12
§ Clavia Nord Lead 2
§ Access Virus Indigo
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Laden der Soundlibrary in den MODX
Die Soundlibrary kann wahlweise als User File (.X7U) oder als Library File (.X7L) in den
MODX geladen werden. Der Inhalt beider Files ist identisch: 128 Live Sets, 400
Performances, 200 User Arpeggios, 87 User Waveforms, 262 MB Samples.
Falls Sie das Set als Download erhalten haben, müssen Sie die MODX-Files nach dem
Entpacken zunächst auf eine USB-Device (z.B. USB-Festplatte, USB Stick) kopieren, um die
Daten in den MODX laden zu können.
Zum Laden dieser Soundlibrary ist das MODX-Betriebssystem OS v2.5 oder höher
erforderlich. Ein Update kann über den nachfolgenden Link heruntergeladen werden:
Yamaha MODX Downloads
Wichtiger Hinweis:
Mit dem Laden des User Files werden die im MODX befindlichen USER-Daten (User
Performances, User Waveforms und Samples, User Arpeggios, Utility-Einstellungen, User
Live Sets) komplett überschrieben. Falls selbst erstellte und noch nicht gesicherte Daten
vorhanden sind, müssen diese zuvor unbedingt gesichert werden (UTILITY - Contents -
Store/Save - Content Type „User File - Save As New File).
User Performances können beliebig editiert und neu gespeichert werden.
Mit dem Laden des Library Files wird eine neue LIBRARY hinzugefügt. Es werden keine
vorhandenen User Daten überschrieben. Es stehen im MODX LIBRARY 1 – 8 zur Verfügung.
Beim Laden mit dem Content Type „Library“ wird automatisch die nächste noch freie Library
verwendet. Der Sample Speicher von 1.8 GB wird von den Speicher-Bereichen USER und
LIBRARY 1 – 8 gemeinsam verwendet. Der bereits verwendete Sample Speicher wird in
UTILITY – Contents – Data Utility – Waveform - Sample Memory angezeigt.
Library Performances können zwar editiert werden, müssen dann aber als User Performance
gespeichert werden.
Grundsätzlich wird empfohlen, die Soundlibrary zunächst als Library File zu laden, sofern
nicht schon alle acht Libraries belegt sind. Dann können Sie sicher sein, keine vorhandenen
Daten zu überschreiben.
Wenn Sie die Performances der Soundlibrary jedoch nach eigenem Geschmack editieren
möchten, sollten Sie das User File (.X7U) laden und nach Bearbeitung sowohl als User File
als auch als Library File (.X7L) neu speichern. Sie können die veränderte Soundlibrary – falls
gewünscht – anschließend auch in eine der acht Libraries (LIBRARY 1 – 8) laden.
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Schritte zum Laden des Library Files
§ Kopieren Sie das File „AnalogXperience.X7L“ auf einen USB-Stick.
§ Stecken Sie den USB-Stick in den USB TO DEVICE Slot des MODX.
§ Drücken Sie UTILITY und wählen Sie im Display „Contents – Load“.
§ Wählen Sie als Content Type „Library File“.
§ Klicken Sie auf das File „AnalogXperience.X7L“.
§ Es erscheint die Anzeige „Now Loading“.
Nach dem Laden können Sie die Library Performances wie folgt anwählen:
§ Drücken Sie CATEGORY.
§ Wählen Sie im Display unter „Bank“ den Namen der zuvor geladenen Library
„MagicVox“ an.
§ Wählen Sie als Main Category „All“. Es sind jetzt alle neuen Performances
nacheinander anwählbar. Alternativ können Sie auch gezielt bestimmte Kategorien
anwählen.
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Einzelne Performances verschiedener Soundsets kombinieren
Falls Sie nur bestimmte Performances von erworbenen Soundlibraries verwenden möchten,
können Sie mit Hilfe der Funktion „Import to User Bank“ eine individuelle Library
zusammenstellen.
§ Laden Sie – falls gewünscht – eine Soundlibrary, die Sie komplett verwenden möchten
als User File. Alternativ können Sie mit einer leeren User Bank starten und dazu ggf.
UTILITY – Settings – System – Initialize User Data ausführen.
§ Laden Sie die infrage kommenden Library Files in LIBRARY 1 – 8.
§ Drücken Sie UTILITY und wählen Sie im Display „Contents – Library Import“.
§ Klicken Sie auf das gewünschte Library File. Es öffnet sich eine nach Namen sortierte
Liste der in der angewählten Library enthaltenen Performances.
§ Markieren Sie alle gewünschten Performances.
§ Klicken Sie nach Auswahl aller gewünschten Performances unten im Display auf „Import
to User Bank“. Damit werden die markierten Performances inklusive der verwendeten
User Waveforms und Samples in die User Bank kopiert. Sie sollten diesen Schritt erst
ausführen, wenn wirklich alle infrage kommenden Performances ausgewählt sind. Wenn
Sie stattdessen nacheinander einzelne Performances auswählen und jeweils „Import to
User Bank“ ausführen, können speicher-intensive Sample-Duplikate entstehen.
Nachdem Sie den Library Import für alle gewünschten Soundlibraries ausgeführt haben,
befinden sich die ausgewählten Performances in der User Bank.
Speichern die diese neue Zusammenstellung in jedem Fall zunächst mit diesen Schritten als
User File: UTILITY – Contents - Store/Save – Content Type „User File“ - Save As New File.
Zusätzlich können Sie anschließend eine Sicherung als Library File vornehmen:
UTILITY – Contents - Store/Save – Content Type „Library File“ - Save As New File.
Die Sicherung als User File ist wichtig für den Fall, dass Sie später Änderungen oder
Ergänzungen vornehmen möchten, was bei einem Library File nicht möglich ist.
Live Sets
Diese Library enthält eine „Best of“ Auswahl von 128 Performances in einem User Live Set.
Eine Auflistung der Live Sets finden Sie am Ende dieses Dokuments.
Mit diesen Schritten können Sie die mitgelieferte Auswahl mit eigenen Live Sets ergänzen:
§ Wählen Sie eine User Performance, die im Live Set verwendet werden soll.
§ Drücken Sie SHIFT und LIVE SET.
§ Bestätigen Sie mit ENTER. Die gewählte Performance erscheint im nächstfreien Slot
des User Live Sets.
§ Verlassen Sie das Live Set mit EXIT.
§ Wählen Sie die nächste gewünschte Performance und wiederholen Sie die Schritte für
die weiteren Slots.
§ Nachdem alle gewünschten Zuweisungen erfolgt sind, sollten Sie eine Sicherung als
User File vornehmen. Dabei wird das Live Set zusammen mit allen anderen User
Daten gespeichert.
§ Sichern Sie die User Daten – falls gewünscht – zusätzlich als Library. Dabei müssen
Sie aber bedenken, dass in einer Library nur die erste Live Set Bank gesichert werden
kann. In der ersten Live Set Bank dieser Library sind noch 8 Pages mit je 16 Live Set
Slots frei.
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Nützliche Hinweise zur Soundlibrary
Category Search
Bei einer so umfangreichen Library wie Analog Xperience ist die Möglichkeit einer gezielten
Anwahl über Category Search von fundamentaler Bedeutung.
Um die Auswahl auf Performances dieser Library zu begrenzen, sollten Sie immer zunächst
die Bank wählen, in die Sie die Library geladen haben (USER oder Library
„AnalogXperience“).
Zusätzlich empfiehlt es sich, als Attribute „Single“ zu wählen, wenn Sie die Auswahl auf
Single Part Performances begrenzen möchten.
Hier eine Übersicht der in der Library verwendeten Kategorien und Sub-Kategorien:
§ Bass / Synth
§ Brass / Synth
§ Pad/Choir / Analog
§ Pad/Choir / Warm
§ Pad/Choir / Brite
§ Strings / Synth
§ Syn Comp / Analog
§ Syn Comp / Decay (Arpeggio Performances)
§ Syn Comp / Electronic (Template Performances)
ARP ON/OFF:
ARP ON/OFF ist bei Arpeggio Performances eingeschaltet. Wenn ARP auf OFF gestellt wird,
werden nur noch die Play Parts gespielt. Die Arpeggio-Parts werden dann aufgrund des Part
Arpeggio-Settings „Arp Play Only“ automatisch abgeschaltet.
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ASSIGN 1 + 2
In vielen Performances sind die Schalter [ASSIGN 1] und [ASSIGN 2] mit bestimmten
Funktionen belegt.
Da für die Assign-Switches im Gegensatz zu den Assignable Knobs im Display keine
Information über die Belegung sichtbar ist, ist es für den User oftmals schwer erkennbar,
welche Funktionen in der jeweiligen Performance zugewiesen sind.
In dieser Library ist die Verwendung von [ASSIGN 1] und [ASSIGN 2] auf diese Weise
transparent gestaltet:
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Pluck & Sustain - ein neues Sampling Konzept
Bei herkömmlichen Sampling-Konzepten gab es im wesentlichen zwei Methoden:
Die klassische Variante besteht darin, Klänge des Originals in voller Länge – also inklusive
der Hüllkurvenverläufe – aufzunehmen und als Multisamples aufzubereiten. Logischerweise
ist hier der Speicherbedarf enorm hoch und für Hardwaregeräte wenig sinnvoll, da mit einer
sehr begrenzten Auswahl an Klängen bereits der komplette Sample-Speicher in Anspruch
genommen wird.
Bei einer alternativen Variante werden ausschließlich die Roh-Oszillatoren oder Oszillator-
Kombinationen – teilweise mit Verstimmung und in unterschiedlichen Oktavierungen,
manchmal sogar im fetten Unison Mode – gesampelt. Die daraus resultierenden geloopten
Multisamples sind als Waveforms im Hardwaresynth anwählbar und können dort mit den
kompletten Klangparametern wie Filter, LFOs und Envelopes bearbeitet werden. Dieses
Konzept prägte bisher das Synth Sounddesign der MOTIF- und MONTAGE/MODX-Serien –
sowohl bei den Preset Waveforms als auch bei den von EASY SOUNDS produzierten
Soundlibraries.
Der Nachteil dieses Konzepts ist, dass der bearbeitete Klang stark durch die Eigenschaften
der Filter und Envelopes des Hardwaresynths geprägt wird. Ein gutes Stück der Authentizität
geht dabei verloren. Auch in „Analog Xperience“ wird dieses Konzept bei einem Teil der
Performances unter Verwendung geloopter und ungefilterter Waveforms angewendet. Der
innovative Anteil des Produktes besteht jedoch in dem nachfolgend beschriebenen neuen
„Pluck & Sustain“ Sampling Konzept, bei dem Pluck-Elements und Sustain-Elements zu
einem authentischen und flexibel veränderbaren Klang kombiniert werden.
„Analog Xperience“ enthält separate Multisamples für die Einschwingphase (Attack oder
Decay als One Shot Samples – im Folgenden als „Pluck“ bezeichnet) und die Sustain Phase
(als Loop Samples). Beide Multisamples können in unterschiedlichen Elements eines
Performance Parts flexibel kombiniert werden. Dabei werden mit den Envelope Parametern
beider Elements Crossfades für einen unauffälligen Übergang programmiert. Die Envelopes
werden je nach Länge der Pluck Samples individuell eingestellt. Das Level der Pluck
Elements (One Shots) und Sustain Elements (Loops) kann mit den Knobs flexibel verändert
werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Konzepts ist es, dass mit begrenztem Speicheraufwand eine
Vielzahl von authentischen Klangvariationen realisiert werden kann. Von einem gesampelten
Originalklang sind jeweils mehrere Decay und Attack Varianten verfügbar, die mit dem
gleichen Loop-Multisample kombiniert werden können. Während die klangprägenden Decay-
und Attack- Multisamples die Filter- und Hüllkurveneinstellungen des Originals (z.B. Jupiter-8
oder Mini Moog) verwenden, ist das Loop-Multisample meist ungefiltert und immer ohne
Hüllkurvenverlauf. Der Wert für Filter Cutoff kann im MONTAGE/MODX flexibel und passend
zum Pluck-Element eingestellt werden. Eine Veränderung in Realtime ist mit dem Super Knob
möglich. Dies ist ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Sampling-Konzepts, bei dem
eine höchstmögliche Authentizität mit einer weitgehenden Flexibilität bei geringem
Speicherplatzbedarf kombiniert wird.
Weiterhin können unterschiedliche Pluck-Elements, also die Decay- oder Attack-Phasen des
Originalsynths, bei einigen Performances mit den ASSIGN Switches umgeschaltet werden.
Wenn also beispielsweise in der Basis-Einstellung einer Performance ein Pluck-Element mit
einem längeren Decay-Multisample verwendet wird, können mit [ASSIGN] 1 oder [ASSIGN] 2
alternative Pluck-Elements mit kürzeren Decay-Zeiten oder auch mit einem Attack-Element
abgerufen werden.
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SLIDER MIX Performances im Detail
Ein völlig neuer Typ komplexer Multi Part Performances sind die erstmals in diesem Produkt
enthaltenen SLIDER MIX Performances.
In herkömmlichen komplexen Multi Part Performances des MONTAGE/MODX werden mit
den Scenes umfangreiche Arpeggio-Zuweisungen der Parts abgerufen. Auf Knopfdruck erhält
man ähnlich wie bei der Anwahl von Style Sections bei Keyboards perfekt arrangierte
Kombinationen von Klängen und Arpeggios. Diese vorgefertigten Arrangements erfreuen sich
großer Beliebtheit und wurden in den bisherigen EASY SOUNDS Libraries massiv eingesetzt.
Auch in diesem Produkt wurde ein nicht unerheblicher Teil der Multi Part Performances nach
diesem herkömmlichen Prinzip programmiert.
Allerdings entspricht diese Vorgehensweise nicht unbedingt dem Einsatz von Klängen und
Sequenzen in der elektronischen Musik. Hier werden Song-Parts selten strikt voneinander
getrennt und fließen stattdessen ineinander. Dazu werden vielfach Ein- und Ausblendungen
in unterschiedlicher Länge verwendet. Ausgehend von diesen Überlegungen entstand die
Idee der SLIDER MIX Performances.
Alle SLIDER MIX Performances enthalten 8 Parts und 8 Scenes. Anders als bisher beziehen
sich die Scenes jedoch ausschließlich auf die Parts 7 (Bass) und 8 (Drums). Alle anderen
Parts bleiben von der Anwahl der Scenes unbeeinflusst.
Die Parts 1 (Lead – right Manual) und Parts 2 (Pad – left Manual) sind PLAY-Parts, die keine
Arpeggios verwenden.
Die Parts 3, 4, 5 und 6 sind Arpeggio Parts. Es ist für Arp 1 – 8 jeweils das gleiche Arpeggio
zugeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Sequenzablauf bei einem Scene Wechsel nicht
unterbrochen wird. Jeder dieser vier Arpeggio Parts spielt ein anderes Arpeggio – mit einem
anderen Klang. Die Parts können flexibel und intuitiv gemixt werden.
Die ersten 11 SLIDER MIX Performances sind als Split Performances programmiert, während
die weiteren vier im Full Keyboard Modus arbeiten.
In der Grundeinstellung der Performance (Scene 1) werden zunächst nur die PLAY Parts
(LEFT + RIGHT) gespielt. Die weiteren Arpeggio Parts sind zwar bereits aktiv, jedoch
zunächst auf das Volume 0 gesetzt. Die Parts 2 bis 7 können nach und nach hinzugefügt
werden.
Der Part 8 (Drums) wird nur in den Scenes 2 – 8 gespielt. In den Scenes 2 bis 8 sind Drum-
Arpeggios aktiviert und sofort hörbar, da das Volume des Parts auf 100 oder einen ähnlichen
Wert gesetzt ist. Dies erleichtert den rhythmischen Einstieg „auf der 1“ zu Beginn des
nächsten Taktes nach der Anwahl einer der Scenes 2 – 8.
Bei einem Live Mix mit den Slidern erfolgt ein individuelles, intuitives und fließendes
Arrangement. Ein Part Volume von 100 ist eine gute Ausgangsbasis für einen ausgewogenen
Mix. Je nach Anzahl der eingeblendeten Arpeggio Parts muss der Lead Part (Part 1) jedoch
im Volume heraufgesetzt oder es müssen die Begleitparts auf ein Volume unterhalb von 100
gestellt werden.
Eine weitere Möglichkeit des Live Arrangements besteht in der Verwendung der MUTE-
Tasten bei aktivierter PERFORMANCE CONTROL. Allerdings werden diese Schaltungen im
Gegensatz zu den Slider-Bewegungen nicht als Control Events über MIDI ausgegeben. Für
Aufnahmen mit externen DAWs ist für Mutes somit die Verwendung der Slider mit dem Wert 0
sinnvoller.
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Zusätzlich kann mit den Knobs 1 – 8 eine Filtersteuerung (bei Drums auch EQ oder Effekte)
der korrespondierenden Parts 1 – 8 erfolgen. Die Filtersteuerung kann – abhängig von der
Super Knob Link Einstellung der jeweiligen Performance – mit dem Super Knob auch für
mehrere Parts gleichzeitig erfolgen. Dabei ist zu bedenken, dass individuelle Knob
Einstellungen bei Verwendung des Super Knobs aufgehoben werden, sofern bei den
entsprechenden Knobs der Super Knob Link aktiviert ist.
Mit SHIFT/SCENE können eigene Slider Mixings als Scenes gespeichert werden. Dazu ist es
zuvor erforderlich, für jede veränderte Scene im Display „Scene – Memory“ den Bereich
„Mixing 1 Mixing 2“ auf ON zu schalten.
Die Mixing-Einstellungen der zuletzt gespeicherten Scene bleiben auch nach der Anwahl
anderer Scenes erhalten, sofern nicht auch dort die Mixing-Option aktiviert ist. Es ist daher
ratsam, beim Speichern eigener Mixings als Scenes alle Scenes zu berücksichtigen.
Mit ASSIGN 1 & 2 können in allen SLIDER MIX Performances Variationen des RIGHT PLAY
PARTS (Part 1) abgerufen werden. Es erfolgt eine Element Schaltung.
Wenn die SLIDER MIX Performances als Splits programmiert wurden, kann die komplette
Begleitung mit dem Sustain Pedal gehalten werden, sofern die linke Hand für Modulationen
benötigt wird. Für den RIGHT PLAY PART (Part 1) ist Sustain deaktiviert.
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Easy Edit mit ASSIGN Knob Layouts
Eines der wichtigsten Features dieses Produktes sind die unterschiedlichen Layouts für die
Belegung der COMMON Assignable Knobs, mit denen ein transparentes “Easy Edit”
ermöglicht wird.
Die unterschiedlichen Assign Knob Layouts werden jeweils für eine ganze Reihe von
Performances verwendet. Dies hat den Vorteil, dass man nicht bei jeder Performance eine
unterschiedliche Knob Belegung vorfindet, auf die man sich erst einstellen muss. Eine
einheitliche Verwendung für mehrere Performances erleichtert eine intuitive Klangbearbeitung
mit den Knobs erheblich und kommt der Bedienung von herkömmlichen Analogsynths nahe.
Nachfolgend werden die in der Library verwendeten COMMON Knob Layouts beschrieben,
jeweils mit einem Screenshot, der einen Auszug aus dem Display Motion Control / Super
Knob dargestellt. Die Super Knob Link Switches zeigen, welche Knobs vom Super Knob
gesteuert werden.
Aus der Spalte „Cover Song Reference / Knob Layout“ der Performance Liste am Ende
dieses Dokuments können Sie ersehen, welche Knob Layouts in den Single Part
Performances verwendet werden.
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Knob Layout „Dec+Sus APSR“
Dieses Layout ist an eine klassische Analog Envelope angelehnt. Knob 2 regelt allerdings
nicht die Decay Time, sondern das Level des Pluck-Elements, das eine Decay- oder Attack
Phase enthalten kann. Deshalb wurde die Bezeichnung „APSR“ gewählt. Knob 3 regelt das
Level des Sustain-Elements. Der Super Knob steuert Cutoff und Resonance.
Beispiel-Performances:
§ MM_3OscDet Lead (Category Syn Lead / Analog)
§ MM_TriPulse Poly (Category Syn Comp / Analog)
Beispiel-Performances:
§ OB_Brite Horns (Category Brass / Synth)
§ VR_Unifaaat Poly (Category Syn Comp / Analog)
Beispiel-Performances:
§ MM_2OscDet Brass 1 (Category Brass / Synth)
§ MM_2OscPulse Attack (Category Syn Lead / Analog)
16
Knob Layout „Orig Envelope“
Dieses Layout wird in einigen Klängen verwendet, in denen eine möglichst originale
Nachbildung der Jupiter-8 Envelope realisiert wird. Mit Knob 1 + 2 kann das Level von
Element 1 (Pluck) und Element 2 (Sustain) variiert werden. Knob 3 steuert den Cutoff des
Sustain-Elements. Mit Knob 5 wird der Play Mode von POLY auf MONO / Fingered Porta
umgestellt. Die Porta Speed ist stufenlos regelbar.
Der Super Knob steuert Sustain (Knob 2) und Cutoff (Knob 3) und boostet die Sustain Phase
von dezent bis drastisch. Es wird nur der Wert-Bereich 64 bis 127 angesprochen. Der Default
Wert von 64 entspricht der Original Envelope des Jupiter-8.
Beispiel-Performances:
§ JP_Uni Dec+Sus Orig (Category Syn Lead / Analog)
§ MM_Double D (Category Syn Comp / Analog)
Beispiel-Performances:
§ JP_PWM Slow Bass (Category Bass / Synth)
§ JP_Envelope Strings (Category Strings/ Synth)
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Knob Layout „Envelope + Pluck“
Dieses Layout funktioniert wie „Analog Envelope“, jedoch mit der zusätzlichen Möglichkeit,
mit Knob 7 die Einschwingphase eines Pluck-Elements hinzuzufügen.
Reverb und Delay Send werden gemeinsam mit Knob 8 gesteuert.
Beispiel-Performances:
§ JP_Brass Single (Category Brass / Synth)
§ MM_2OscSaw Env+Pluck (Category Syn Lead / Analog)
Beispiel-Performances:
§ MM_Saw&Tri Lead (Category Syn Lead / Analog)
§ JP_Saw Detune 1 (Category Syn Comp / Analog)
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Knob Layout „Pluck Decay + Sus“
Dieses Layout wird vorwiegend in den Template Performances eingesetzt, in denen One Shot
Pluck Waveforms (Decay + Attack) mit geloopten Sustain Waveforms kombiniert werden. Sie
erreichen diese Template Performances ebenfalls über die Anwahl der Kategorie Syn Comp /
Electronic, dort aber erst in der dritten Page, beginnend mit der Performance
„MM_3OscDet_DecL“.
Mit den Knobs 1 bis 3 können Parameter des Pluck Elements, mit den Knobs 4 und 5
Parameter des Sustain Elements eingestellt werden.
Beispiel-Performances:
§ MM_3OscDet_DecL (Category Syn Comp / Electronic)
§ JP_PWM Slow_DecL (Category Syn Comp / Electronic)
Beispiel-Performances:
§ MM_Pluck Ensemble (Category Syn Comp / Analog)
§ MM_Hypno Step 1 (Category Syn Comp / Decay)
19
Knob Layout „Chorus Brass“
Dieses Layout wird für einige Brass Performances verwendet. Schwerpunkt sind hier neben
Envelope und Filter Parametern die Effekte.
Beispiel-Performances:
§ MM_3OscDet Stabs (Category Brass / Synth)
§ OB_Horn Stabs (Category Brass / Synth)
Beispiel-Performances:
§ MM_Chorus Strings 1 (Category Strings/ Synth)
§ MM_Chorus Pad 1 (Category Strings/ Synth)
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User Live Set Bank „Analog Xperience“
21
User Live Set Bank „Analog Xperience“
22
User Live Set Bank „Analog Xperience“
23
User Live Set Bank „Analog Xperience“
24
Performance List – Vol. 1
25
Performance List – Vol. 2
26
Performance List – Vol. 3
27
Performance List – Vol. 4
28
Performance List – Vol. 5
29
Performance List – Vol. 6
30
Performance List – Vol. 7
31
Performance List – Vol. 8
32
User Waveforms
33
User Arpeggios (1)
No Arp No Name Main Cat. Sub Cat. No Arp No Name Main Cat. Sub Cat.
1 10240 Highway_Cars Syn Comp General 51 10290 KebDR3 Drum/Perc Pop Rock
2 10241 PoppyARP1 Syn Comp General 52 10291 KebDR4 Drum/Perc Pop Rock
3 10242 PoppyARP2 Syn Comp General 53 10292 KebDR5 Drum/Perc Pop Rock
4 10243 PoppyARP2A Syn Comp General 54 10293 KebDR6 Drum/Perc Pop Rock
5 10244 PoppyBass Bass General 55 10294 KebDR7 Drum/Perc Pop Rock
6 10245 PoppyDR1 Drum/Perc Pop Rock 56 10295 KebDR8 Drum/Perc Pop Rock
7 10246 PoppyDR2 Drum/Perc Pop Rock 57 10296 MA_EDM Chart 5-1-1 Drum/Perc Pop Rock
8 10247 PoppyDR3 Drum/Perc Pop Rock 58 10297 MA_EDM Chart 5-1-2 Drum/Perc Pop Rock
9 10248 PoppyDR4 Drum/Perc Pop Rock 59 10298 MA_EDM Chart 5-1-3 Drum/Perc Pop Rock
10 10249 Highway_Cars2 Syn Comp General 60 10299 MA_EDM Chart 5-1-4 Drum/Perc Pop Rock
11 10250 Highway Drums Drum/Perc Pop Rock 61 10300 MA_EDM Chart 5-1-5 Drum/Perc Pop Rock
12 10251 Highway Bass Bass General 62 10301 MA_EDM Chart 5-1-6 Drum/Perc Pop Rock
13 10252 Phils_Air_Loop Drum/Perc Pop Rock 63 10302 MA_EDM Chart 5-1-7 Drum/Perc Pop Rock
14 10253 Phils_Drum_Break Drum/Perc Pop Rock 64 10303 MA_Club House _C Bass House/Dance
15 10254 Phils_Drum_Groove Drum/Perc Pop Rock 65 10304 MB_Club House _C Bass House/Dance
16 10255 Phils_Drum_Grv_Brk Drum/Perc Pop Rock 66 10305 MA_8Z Trance 1-1 Drum/Perc House/Dance
17 10256 Phils_Bass Bass General 67 10306 MA_8Z Trance 1-2 Drum/Perc House/Dance
18 10257 Phils_EP Keyboard Pop Rock 68 10307 MA_8Z Trance 1-3 Drum/Perc House/Dance
19 10258 Sweet_Arp1 Syn Comp General 69 10308 MA_8Z Trance 1-4 Drum/Perc House/Dance
20 10259 Sweet_Bass Bass Pop Rock 70 10309 MA_East Coast_1 Drum/Perc Hip Hop
21 10260 Sweet_Arp2 Syn Comp General 71 10310 MA_East Coast_2 Drum/Perc Hip Hop
22 10261 AxelsBass1 Bass Pop Rock 72 10311 MA_East Coast_3 Drum/Perc Hip Hop
23 10262 AxelsBass2 Bass Pop Rock 73 10312 FB_East Coast_1 Drum/Perc Hip Hop
24 10263 AxelsBass3 Bass Pop Rock 74 10313 Analog Step 1 Syn Comp General
25 10264 AxelsBass4 Bass Pop Rock 75 10314 Analog Step 2 Syn Comp General
26 10265 AxelsDR1 Drum/Perc Pop Rock 76 10315 Analog Step 3 Syn Comp General
27 10266 AxelsDR2 Drum/Perc Pop Rock 77 10316 Analog Step 4 Syn Comp General
28 10267 AxelsDR3 Drum/Perc Pop Rock 78 10317 Analog Step 5 Syn Comp General
29 10268 AxelsDR4 Drum/Perc Pop Rock 79 10318 Analog Step 6 Syn Comp General
30 10269 AxelsDR5 Drum/Perc Pop Rock 80 10319 Analog Step 7 Syn Comp General
31 10270 AxelsDR6 Drum/Perc Pop Rock 81 10320 Analog Step 8 Syn Comp General
32 10271 AxelsFMBells Syn Comp Pop Rock 82 10321 Analog Step 9 Syn Comp General
33 10272 AnalogXC01 Syn Comp General 83 10322 Analog Step 10 Syn Comp General
34 10273 AnalogXC02 Syn Comp General 84 10323 Analog Step 11 Syn Comp General
35 10274 AnalogXC03 Syn Comp General 85 10324 Analog Step 12 Syn Comp General
36 10275 AnalogXC04 Syn Comp General 86 10325 Analog Step 13 Syn Comp General
37 10276 AnalogXC05 Syn Comp General 87 10326 Analog Step 14 Syn Comp General
38 10277 AnalogXC06 Syn Comp General 88 10327 Analog Step 15 Syn Comp General
39 10278 AnalogXC07 Syn Comp General 89 10328 Analog Step 16 Syn Comp General
40 10279 AnalogXC08 Syn Comp General 90 10329 Analog Step 17 Bass General
41 10280 AnalogXC09 Syn Comp General 91 10330 Analog Step 18 Bass General
42 10281 AnalogXC10 Syn Comp General 92 10331 Analog Step 19 Bass General
43 10282 AnalogXC11 Syn Comp General 93 10332 Analog Step 20 Bass General
44 10283 AnalogXC12 Syn Comp General 94 10333 Analog Step 21 Bass General
45 10284 AXBass01 Bass General 95 10334 Analog Step 22 Bass General
46 10285 AXBass02 Bass General 96 10335 Analog Step 23 Bass General
47 10286 AXBass03 Bass General 97 10336 Analog Step 24 Syn Comp General
48 10287 AXBass04 Bass General 98 10337 Analog Step 25 Syn Comp General
49 10288 KebDR1 Drum/Perc Pop Rock 99 10338 Analog Step 26 Syn Comp General
50 10289 KebDR2 Drum/Perc Pop Rock 100 10339 Analog Step 27 Syn Comp General
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User Arpeggios (2)
No Arp No Name Main Cat. Sub Cat. No Arp No Name Main Cat. Sub Cat.
101 10340 Analog Step 28 Syn Comp General 151 10390 Ballad Drums 2 Drum/Perc Ballad
102 10341 Analog Step 29 Syn Comp General 152 10391 Ballad Drums 3 Drum/Perc Ballad
103 10342 Analog Step 30 Syn Comp General 153 10392 Chilly Drums 1 Drum/Perc Chillout/Amb
104 10343 Analog Step 31 Syn Comp General 154 10393 Chilly Drums 2 Drum/Perc Chillout/Amb
105 10344 AnalogBreakA1 Drum/Perc General 155 10394 FunkSessionBass1 Bass Funk
106 10345 AnalogBreakA2 Drum/Perc General 156 10395 FunkSessionBass2 Bass Funk
107 10346 AnalogBreakA3 Drum/Perc General 157 10396 FunkSessionBass3 Bass Funk
108 10347 AnalogBreakA4 Drum/Perc General 158 10397 FunkSessionBass4 Bass Funk
109 10348 AnalogBreakA5 Drum/Perc General 159 10398 Analog Step 32 Syn Comp General
110 10349 AnalogBreakA6 Drum/Perc General 160 10399 Analog Step 33 Syn Comp General
111 10350 AnalogBreakA7 Drum/Perc General 161 10400 Analog Step 34 Syn Comp General
112 10351 AnalogBreakB1 Drum/Perc General 162 10401 Analog Step 35 Syn Comp General
113 10352 AnalogBreakB2 Drum/Perc General 163 10402 Analog Step 36 Syn Comp General
114 10353 AnalogBreakB3 Drum/Perc General 164 10403 Analog Step 37 Syn Comp General
115 10354 AnalogBreakB4 Drum/Perc General 165 10404 Analog Step 38 Syn Comp General
116 10355 AnalogBreakB5 Drum/Perc General 166 10405 Analog Step 39 Syn Comp General
117 10356 AnalogBreakB6 Drum/Perc General 167 10406 Analog Step 40 Syn Comp General
118 10357 AnalogBreakB7 Drum/Perc General 168 10407 Analog Step 41 Syn Comp General
119 10358 AnalogPopA1 Drum/Perc General 169 10408 Analog Step 42 Syn Comp General
120 10359 AnalogPopA2 Drum/Perc General 170 10409 Analog Step 43 Syn Comp General
121 10360 AnalogPopA3 Drum/Perc General 171 10410 Analog Step 44 Syn Comp General
122 10361 AnalogPopA4 Drum/Perc General 172 10411 Analog Step 45 Syn Comp General
123 10362 AnalogPopB1 Drum/Perc General 173 10412 Analog Step 46 Syn Comp General
124 10363 AnalogPopB2 Drum/Perc General 174 10413 Analog Step 47 Syn Comp General
125 10364 AnalogPopB3 Drum/Perc General 175 10414 Hypno Step 1a Syn Comp General
126 10365 AnalogPopB4 Drum/Perc General 176 10415 Hypno Step 1b Syn Comp General
127 10366 AnalogQ1 Drum/Perc General 177 10416 Hypno Step 1c Syn Comp General
128 10367 AnalogQ2 Drum/Perc General 178 10417 Hypno Step 2a Syn Comp General
129 10368 Bass C1 4Bars Bass Chillout/Amb 179 10418 Hypno Step 2b Syn Comp General
130 10369 Atmo Bass 1 Bass House/Dance 180 10419 Hypno Step 2c Syn Comp General
131 10370 Atmo Bass 2 Bass House/Dance 181 10420 Hypno Step 3a Syn Comp General
132 10371 Atmo Bass 3 Bass Tekno/Trance 182 10421 Hypno Step 3b Syn Comp General
133 10372 Atmo Bass 4 Bass Ballad 183 10422 Hypno Step 3c Syn Comp General
134 10373 Atmo Bass 5 Bass Ballad 184 10423 Hypno Step 4a Syn Comp General
135 10374 Atmo Bass 6 Bass Chillout/Amb 185 10424 Hypno Step 4b Syn Comp General
136 10375 Atmo Bass 7 Bass Chillout/Amb 186 10425 Hypno Step 4c Syn Comp General
137 10376 Atmo Bass 8 Bass Chillout/Amb 187 10426 Hypno Step 5a Syn Comp General
138 10377 Chilly Comp1 Syn Comp Chillout/Amb 188 10427 Hypno Step 5b Syn Comp General
139 10378 Chilly Comp2 Syn Comp Chillout/Amb 189 10428 Hypno Step 5c Syn Comp General
140 10379 Chilly Comp3 Syn Comp Chillout/Amb 190 10429 Hypno Step 6a Syn Comp General
141 10380 Chilly Comp4 Syn Comp Chillout/Amb 191 10430 Hypno Step 6b Syn Comp General
142 10381 Chilly Comp5 Syn Comp Chillout/Amb 192 10431 Hypno Step 6c Syn Comp General
143 10382 Chilly Comp6 Syn Comp Chillout/Amb 193 10432 Hypno Step 7a Syn Comp General
144 10383 Atmo Key 1 Keyboard Ballad 194 10433 Hypno Step 7b Syn Comp General
145 10384 Atmo Key 2 Keyboard Ballad 195 10434 Hypno Step 7c Syn Comp General
146 10385 Atmo Key 3 Keyboard Ballad 196 10435 Hypno Step 8a Syn Comp General
147 10386 Atmo Key 4 Keyboard Chillout/Amb 197 10436 Hypno Step 8b Syn Comp General
148 10387 Chilly Bass 1 Bass Chillout/Amb 198 10437 Hypno Step 8c Syn Comp General
149 10388 Chilly Bass 2 Bass Chillout/Amb 199 10438 Hypno Step 9a Syn Comp General
150 10389 Ballad Drums 1 Drum/Perc Ballad 200 10439 Hypno Step 9b Syn Comp General
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