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Teil 1 Alltagsfehler, die Autofahrer das Leben kosten können Hand aufs Herz, wann
haben Sie den Luftdruck der Reifen kontrolliert? Sind mit Flipflops gefahren oder haben
die Winterreifen aus der Werkstatt im Kofferraum nach Hause transportiert? Kleine
Nachlässigkeiten, die ein großes Risiko bedeuten Zweimal im Jahr müssen die Reifen
gewechselt werden, doch wohin mit den Reifen? Selbst im geschlossenen Kofferraum
können sie im Falle eines Crashs lebensgefährlich werden. Die Reifen gehören für den
Transport zwar in den Kofferraum, aber auch dort müssen sie befestigt werden. Auch die
Sicherheitsgurte der Rückbank sollten kreuzweise fixiert werden, so bieten sie
zusätzliche Sicherheit.

Mit Flipflops oder Stöckelschuhen zu fahren ist nicht verboten. Kommt es zu einem
Unfall, werden die Kosten von der Haftpflichtversicherung übernommen. Die
Vollkaskoversicherung, die für Schäden am eigenen Fahrzeug aufkommt, kann aber die
Leistung verweigern, wenn grobe Fahrlässigkeit vorliegt.

Auseinandersetzungen zwischen Fahrer und Beifahrern steigern das Unfallrisiko. Nach


Expertenmeinung ist jeder zehnte tödliche Unfall auf Ablenkung zurückzuführen.
Auseinandersetzungen gehören dazu, vor allem aber die Bedienung technischer Geräte
wie Smartphones.

Wenn man falsch sitzt, riskiert man Rückenschmerzen, aber auch Verletzungen bei
einem Unfall. Bei durchgetretenen Pedalen müssen die Kniegelenke leicht angewinkelt
sein, ebenso wie die Arme beim Lenken. Die Schultern halten stetig Kontakt zur
Sitzlehne.

Seit 2014 müssen alle neu zugelassenen Autos in der EU mit Kontrollsystemen
ausgestattet werden, die den Fahrer warnen, wenn der Reifendruck nicht stimmt. Beim
falschen Wert können die Reifen leichter platzen. Ein zu geringer Reifendruck führt zu
einem höheren Spritverbrauch und einem längeren Bremsweg.

Auch kleinere Gegenstände entwickeln bei einem Aufprall enorme Kräfte und werden zu
lebensgefährlichen Geschossen. Deshalb hatte der Autoclub Europa vor fünf Jahren eine
Aktion »Sicher transportieren« gestartet und an Einkaufszentren Autos kontrolliert. Fast
bei jedem zweiten Auto war die Ladung nicht korrekt gesichert.

Im Winter darf man den Schnee auf dem Dach nicht vergessen, sonst wird man bestraft,
da es dadurch zu einem Unfall kommen kann. Nach einem Bremsmanöver kann der
Fahrer durch den herunterrutschenden Schnee die Sicht verlieren. Es gibt Tempolimits
für die Höchstgeschwindigkeit.
Gibt es Vorgaben für die Mindestgeschwindigkeit? Müssen Autofahrer das
Schneckentempo anderer akzeptieren? Laut Straßenverkehrsordnung dürfen
Kraftfahrzeuge ohne triftigen Grund den Verkehrsfluss nicht behindern. Eine andere
Vorschrift legt fest, dass auf Autobahnen nur solche Kraftfahrzeuge fahren dürfen, die
eine Mindestgeschwindigkeit von mehr als 60 kmh erreichen. Es gibt viele Gründe,
weshalb Autofahrer bisweilen das Tempo drosseln.

Sie suchen einen Parkplatz oder eine bestimmte Adresse. Keinesfalls müssen alle immer
zügig fahren. Plausible Gründe für langsames Fahren sind dichter Verkehr, eine
unübersichtliche Strecke oder schlechte Sicht durch Nebel oder starken Schneefall.

Die Begründung für einen triftigen Grund ergibt sich aus der Bewertung einer konkreten
Situation im Einzelfall. Eine plötzlich auftretende Panne oder ein Defekt dient nicht
unbedingt als Ausrede, denn dann muss der Fahrer ein Warnzeichen geben und das
Fahrzeug, wenn möglich, aus dem Verkehrsraum entfernen.

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