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Arbeitsvertrag über geringfügige Beschäftigung

Zwischen
IT-Werk OHG
Wahlholzer Str. 42
54516 Wittlich
- kurz Arbeitgeber genannt -

und

Madalina Cotfasa
geboren am 12.07.1993
Karrstr. 35
54516 Wittlich
- kurz Arbeitnehmer genannt –

wird folgender Teilzeitarbeitsvertrag geschlossen:

1. Der/die Arbeitnehmer/in tritt am 18.03.2024 als Arbeitnehmer/in für eine geringfügige


Teilzeitbeschäftigung ein und übernimmt folgende Tätigkeiten: Reinigungskraft.
Der Arbeitgeber ist berechtigt, dem/der Arbeitnehmer/in eine andere, angemessene Tätigkeit
zu übertragen.

2. Das Arbeitsverhältnis wird unbefristet abgeschlossen. Die ersten sechs Monate des
Arbeitsverhältnisses gelten als Probezeit.
Das Arbeitsverhältnis kann innerhalb der Probezeit mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt
werden. Eine Kündigung des Vertrages vor Beginn des Arbeitsverhältnisses ist
ausgeschlossen.
Nach Ablauf der Probezeit, innerhalb der Befristung und im unbefristeten Arbeitsverhältnis
gilt beiderseits eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines
Kalendermonats.
Tritt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen eine Verlängerung der Kündigungsfristen ein, so
gelten die verlängerten Fristen für beide Vertragspartner.
Das Arbeitsverhältnis endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, spätestens mit Ablauf des
Monats, in dem der Arbeitnehmer die Voraussetzungen für den Anspruch auf die gesetzliche
Altersrente erfüllt.

3. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 2,50 Stunden.


Der/die Arbeitnehmer/in ist verpflichtet, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bei
betrieblichem Arbeitsanfall Mehrarbeitsstunden zu leisten.

4. Der Arbeitnehmer erhält für seine vertragliche Tätigkeit folgende Vergütung:


Der Stundenlohn beträgt € 20,00 brutto.

5. Grundlage dieses Arbeitsvertrages ist eine geringfügige Beschäftigung, die bei Vorliegen
anderweitiger Tätigkeiten steuer- und sozialversicherungsrechtlich anders abzuwickeln ist.
Mit der Unterschrift wird bestätigt, dass der Personalfragebogen wahrheitsgemäß
beantwortet worden ist. Der Mitarbeiter stimmt mit seiner Unterschrift der digitalen
Bereitstellung seiner Lohn- und Gehaltsdokumente über DATEV Arbeitnehmer Online zu.
Der/die Arbeitnehmer/in verpflichtet sich, jede Aufnahme/Änderung anderweitiger
Beschäftigungen, deren Sozialversicherungspflicht und/oder einen Wechsel der
Krankenversicherung unverzüglich mitzuteilen. Verstößt er/sie gegen diese
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arbeitsvertragliche Pflicht, wird die unter Ziff. 6 vereinbarte Vertragsstrafe fällig.
Weitergehende Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.

6. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, für den Fall der rechtswidrigen und schuldhaften
Nichtaufnahme der Arbeit oder der vertragswidrigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses
eine Vertragsstrafe des während der jeweils geltenden ordentlichen Kündigungsfrist erzielten
Verdienstes, maximal in Höhe in Höhe eines Bruttomonatslohnes ohne Nachweis eines
Schadens zu zahlen. Der Arbeitgeber ist berechtigt, einen weitergehenden Schaden geltend
zu machen.

7. Der/die Arbeitnehmer/in hat die Möglichkeit, eine Befreiung von der


Rentenversicherungspflicht zu beantragen.

8. Der Urlaub des/der Arbeitnehmers/in richtet sich nach der gesetzlichen Urlaubsregelung.

9. Der/Die Arbeitnehmer/in wurde gemäß der diesem Arbeitsvertrag beigefügten Anlage zur
Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen nach der Datenschutz-
Grundverordnung verpflichtet.

10. Der/Die Arbeitnehmer/in verpflichtet sich darüber hinaus, die betrieblichen IT-Systeme nicht
ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung für eigene, d.h. private Zwecke zu nutzen. Zudem
ist es ihm nicht gestattet, Kopien von Dateien zu erstellen und betriebsfremde Hard- und
Software jedweder Art mit betrieblicher Hard- und Software zu verbinden.
Im Falle der Zuwiderhandlung verpflichtet sich der/die Arbeitnehmer/in, dem Arbeitgeber alle
hierdurch entstehenden Schäden zu ersetzen.

11. Alle finanziellen Ansprüche, die sich aus dem Arbeitsverhältnis ergeben, sind binnen einer
Ausschlussfrist von drei Monaten nach Fälligkeit in Textform geltend zu machen und im Fall
der Ablehnung durch die Gegenpartei binnen einer Ausschlussfrist von drei Monaten mit
bezifferter Leistungsklage einzuklagen. Ansprüche, die aus einer vorsätzlichen Schädigung
resultieren, und Ansprüche auf Zahlung des Mindestlohns sind vom Geltungsbereich dieser
Ausschlussfristen ausgenommen.

12. Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrags bedürfen zur ihrer Wirksamkeit der
Schriftform; die elektronische Form, die Textform und die telekommunikative Übermittlung
sind ausgeschlossen. Dies gilt auch für die Aufhebung, Änderung oder Ergänzung des
vorstehenden Schriftformerfordernisses. Der Vorrang von individuellen Vertragsabreden (§
305 b BGB) bleibt unberührt.
Sind einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam, so wird hierdurch die Wirksamkeit
der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

13. Der Arbeitnehmer bestätigt hiermit, eine von dem Arbeitgeber unterzeichnete
gleichlautende Ausfertigung dieses ebenfalls von dem Arbeitnehmer unterzeichneten
Arbeitsvertrages erhalten zu haben.

Wittlich, den 15.03.2024

__________________________________ __________________________________
Peter Dahm Madalina Cotfasa
Geschäftsführer

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Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen
nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Sehr geehrte Frau Cotfasa,

da Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit möglicherweise mit personenbezogenen Daten in Kontakt kommen, werden
Sie hiermit nach Art. 5 Abs. 1f), Art 32 Abs. 4 DS-GVO zur Beachtung des Datenschutzes, insbesondere zur
Wahrung der Vertraulichkeit, verpflichtet.
Sie dürfen personenbezogene Daten nicht ohne Befugnis verarbeiten und Sie dürfen anderen Personen
diese Daten auch nicht unbefugt mitteilen oder zugänglich machen.
Ihre Verpflichtung zur Wahrung des Datengeheimnisses ist umfassend.
Personenbezogene Daten dürfen nur verarbeitet werden, wenn eine Verarbeitung dieser Daten
vorgeschrieben ist, eine Rechtsgrundlage die Verarbeitung erlaubt oder eine Einwilligung der betroffenen
Person vorliegt.
„Personenbezogene Daten“ im Sinne der DS-GVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte
oder identifizierbare natürliche Person („betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche
Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem
Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren
besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen,
genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
Unter einer Verarbeitung versteht die DS-GVO jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren
ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten
wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder
Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung,
Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die
Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
Die Grundsätze der DS-GVO für die Verarbeitung personenbezogener Daten sind in Art. 5 Abs. 1 DS-GVO
festgelegt und beinhalten im Wesentlichen folgende Verpflichtungen:
Personenbezogene Daten müssen
a) auf rechtmäßige Weise nach Treu und Glauben und in einer für die betroffene Person nachvollziehbaren
Weise verarbeitet werden („Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz“);
b) für festgelegte, eindeutige und legitime Zwecke erhoben werden und dürfen nicht in einer mit diesen
Zwecken nicht zu vereinbarenden Weise weiterverarbeitet werden („Zweckbindung“);
c) dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß
beschränkt sein („Datenminimierung“);
d) sachlich richtig und erforderlichenfalls auf dem neuesten Stand sein; es sind alle angemessenen
Maßnahmen zu treffen, damit personenbezogene Daten, die im Hinblick auf die Zwecke ihrer
Verarbeitung unrichtig sind, unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden („Richtigkeit“);
e) in einer Form gespeichert werden, die die Identifizierung der betroffenen Personen nur solange
ermöglicht, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist („Speicherbegrenzung“);
f) in einer Weise verarbeitet werden, die eine angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten
gewährleistet, einschließlich Schutz vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung,
unbeabsichtigtem Verlust, unbeabsichtigter Zerstörung oder Schädigung durch geeignete technische
und organisatorische Maßnahmen („Integrität und Vertraulichkeit“).

Verstöße gegen diese Verpflichtung können mit Geldbuße und/oder Freiheitsstrafe geahndet werden.
Ein Verstoß kann zugleich eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten oder spezieller
Geheimhaltungspflichten darstellen. Auch (zivilrechtliche) Schadenersatzansprüche können sich aus
schuldhaften Verstößen gegen diese Verpflichtung ergeben.
Ihre sich aus dem Arbeitsvertrag oder gesonderten Vereinbarungen ergebende Vertraulichkeitsverpflichtung
wird durch diese Erklärung nicht berührt. Die Verpflichtung gilt auch nach Beendigung Ihrer Tätigkeit weiter.
Ich bestätige diese Verpflichtung. Ein Exemplar der Verpflichtung habe ich erhalten.

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Ort, Datum Madalina Cotfasa

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