Leiharbeitnehmervertrag
für eine kurzfristige Beschäftigung
zwischen
uCastMe GmbH, Heidestr. 46, 10557 Berlin
nachfolgend Arbeitgeber
wird folgendes vereinbart:
§1 Erlaubnis
Die Erlaubnis gemäß §1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) wurde am 28.10.2014 von der Agentur
für Arbeit Kiel erteilt.
§2 Gegenstand des Vertrages
Der Arbeitnehmer wird im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung gemäß §8 Abs.1 Nr.2 SGB IV als
Helper eingestellt und vor allem für folgende Arbeiten eingesetzt: Helfer:innen Auf/Abbau - 26.06
Nachtschicht. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, auch andere zumutbare Arbeiten ohne Minderung der
Arbeitsvergütung auszuführen (§2.4 ERTV BAP). Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer bei
Bedarf im Rahmen von Werk- oder Dienstleistungsverträgen, sowie intern einzusetzen.
§3 Dauer und Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Vertragsstrafe
3.1 Das Arbeitsverhältnis ist gemäß §14 Abs. 1 Teilzeit- und Befristungsgesetzt (TzBfG) auf einen
befristeten Zeitraum vom 26.06.2022 bis zum 26.06.2022 geschlossen und endet, ohne dass es einer
ausdrücklichen Kündigung bedarf. Grund der Befristung ist des Mitarbeiters ist die Tatsache, dass er
dieser Beschäftigung in jedem Fall nur nebenberuflich zur Studienfinanzierung nachgeht und kein
dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis ausüben will oder kann. Er übt die Beschäftigung für ihn flexibel in
seiner Freizeit aus und verfolgt als Hauptbeschäftigung aktiv sein Studienziel, weswegen eine Befristung
in seinem Interesse ist. Der Rücktritt vom Arbeitsvertrag oder seine Kündigung vor Aufnahme der Tätigkeit
sind ausgeschlossen. Dieser befristete Vertrag kommt nur dann zustande, wenn der Arbeitnehmer ihn vor
dem Arbeitsantritt unterschreibt. Dieses Vertragsangebot kann vom Arbeitnehmer daher nur unter
Wahrung der Schriftform des §126 BGB angenommen werden. Bei unentschuldigtem Nichterscheinen am
ersten Arbeitstag gilt dieser Vertrag gemäß § 9.1 MTV BAP als nicht zu Stande gekommen.
3.2 Es gelten die ordentlichen Kündigungsfristen. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus
wichtigem Grund bleibt unberührt. Jede Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Abweichend von Satz 3 gilt bei Neueinstellungen im Sinne des § 9.3 Absatz 3 MTV BAP während der
ersten zwei Wochen des Beschäftigungsverhältnisses eine eintägige Kündigungsfrist als vereinbart.
3.3 Die Arbeitgeber ist berechtigt, nach Ausspruch einer Kündigung - gleich von welcher Vertragspartei
und aus welchem Rechtsgrund - den Arbeitnehmer bis zur Beendigung seines Arbeitsverhältnisses unter
Anrechnung auf restliche Urlaubsansprüche sowie sonstige Ansprüche auf Freizeitausgleich von seiner
Dienstverpflichtung freizustellen. § 615 Satz 2 BGB findet Anwendung.
3.4. Arbeitsort ist Hamburg.
3.5 Löst sich der Arbeitnehmer vertragswidrig von diesem Arbeitsvertrag, so kann der Arbeitgeber für
jeden Tag der nicht geleisteten Arbeit eine Vertragsstrafe in Höhe des sich aus diesem Vertrag
errechneten durchschnittlichen Tagesverdienstes fordern, höchstens jedoch in Höhe von 15
Tagesverdiensten.
§4 Anwendbare Tarifverträge
4.1 Auf das Arbeitsverhältnis finden die zwischen dem BAP und der DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit
abgeschlossenen geltenden und nachwirkenden Mantel-, Entgelt- und Entgeltrahmentarifverträge vom
22.07.2003 im Folgenden MTV BAP, ETV BAP und ERTV BAP genannt und die diese ergänzenden,
ändernden oder ersetzenden Tarifverträge in der jeweils geltenden Fassung Anwendung. Als ergänzend
im obigen Sinne gelten auch Tarifverträge über Branchenzuschläge mit einzelnen der DGB-
Tarifgemeinschaft Zeitarbeit angehörenden Gewerkschaften. Die Tarifverträge liegen zur Einsichtnahme
in den Geschäftsräumen aus, sowie zum Download im Mitarbeiterportal auf der Homepage des
Arbeitgebers.
4.2 Es gilt dabei für die Dauer des Einsatzes derjenige der unter Absatz 4.1 genannten Tarifverträge mit
der jeweiligen DGB-Gewerkschaft, deren satzungsgemäßem Organisationsbereich der Kundenbetrieb
unterliegt. Diese einsatzbezogene Regelung gilt auch im Falle des Auseinanderentwickelns des Tarifwerks
etwa infolge von Kündigung, Hinzutreten oder Wegfall einer Tarifvertragspartei oder des Abschlusses
einzelner Änderungs- und Ergänzungstarifverträge. Der Arbeitgeber verpflichtet sich, den Mitarbeiter auf
dessen Verlangen vor jedem Einsatz bei einem Entleiher in schriftlicher Form darüber zu unterrichten,
welcher Tarifvertrag auf der Grundlage der hier vereinbarten Bezugnahmeregelung und unter Beachtung
der satzungsgemäßen Zuständigkeiten der beteiligten DGB-Gewerkschaften zur Anwendung gelangt. In
Nichteinsatzzeiten gelten die zwischen dem BAP und der ver.di abgeschlossenen Tarifverträge und die
diese ergänzenden, ändernden oder ersetzenden Tarifverträge in der jeweils geltenden Fassung..
§5 Arbeitsvergütung
5.1 Entsprechend seiner vorgenannten Tätigkeit erfolgt eine Eingruppierung des Arbeitnehmers gemäß
ERTV BAP in die Entgeltgruppe E2. Die Vergütung inkl. außertariflich Zulage beträgt 15.00 € brutto pro
Stunde bei einer Einsatzzeit von mindestens 4 Stunden pro eingesetzten Arbeitstag. Der Mitarbeiter erhält
Zuschläge gemäß § 7 MTV BAP sowie §§ 4 und 6ETVBAP. Der Mitarbeiter ist verpflichtet, sich täglich auf
den ihm zur Verfügung gestellten Tätigkeitsnachweisen vom Kunden die geleisteten Arbeitsstunden
bescheinigen zu lassen. Die Vorlage dieser Nachweise ist Voraussetzung für die Auszahlung der
Vergütung und hat spätestens 3 Tage nach Abschluss des Einsatzes zu erfolgen. Nicht nachgewiesene
Stunden werden vom Arbeitgeber nicht anerkannt.
5.2 Die Vergütung ist jeweils zum 15. des Folgemonats unter Einbehalt der gesetzlichen Abzüge fällig und
bargeldlos zahlbar.
5.3 Fahrtkosten oder Fahrtzeiten werden dem Arbeitnehmer nur erstattet, wenn dies explizit vereinbart ist.
5.4 In Zeiten, in denen der Arbeitnehmer nicht verliehen ist, nimmt er zu den arbeitsvertraglichen
vereinbarten Bedingungen die Arbeit im Betrieb des Arbeitgebers wieder auf. Sollte dies aus Gründen, die
der Arbeitgeber zu vertreten hat, nicht möglich sein, wird die im Arbeitsvertrag vereinbarte Vergütung für
die Dauer der Nichtbeschäftigung weitergezahlt (§11 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und Abs. 4 AÜG).
§6 Arbeitszeit
6.1 Die Arbeitszeit beträgt insgesamt 12 Stunden, verteilt auf den gesamten Beschäftigungszeitraum,
mindestens jedoch 4 zusammenhängende Stunden an jedem Beschäftigungstag. Die Abrechnung erfolgt
auf Grundlage der Einsatznachweise. Die Festlegung von Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeiten
sowie die Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Tage richten sich nach den Weisungen des
Arbeitgebers. Der Arbeitgeber behält sich Arbeitszeitänderungen wegen erhöhten Arbeitsanfalles bzw.
urlaubs- oder krankheitsbedingten Ausfällen anderer Arbeitskräfte vor.
6.2 Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes einzuhalten. Nach
diesen Vorschriften ist eine Überschreitung der höchstzulässigen täglichen Arbeitszeit von 10 Stunden
(zzgl. Pausen) untersagt. Der Mitarbeiter ist verpflichtet, den Arbeitgeber unverzüglich zu informieren,
wenn die Kundenfirma eine über 10 Stunden pro Tag (zzgl. Pausen) hinausgehende Arbeitszeit anordnet.
Derartige Mehrarbeitsstunden dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Arbeitgebers geleistet
werden. Soweit diese Genehmigung nicht vorliegt, kann dem Mitarbeiter die Anerkennung der
Arbeitstunden für die unzulässig ausgeführte Mehrarbeit verweigert werden.
§7 Arbeitsverhinderung, Vertragsstrafe
7.1 Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, eine infolge von Krankheit oder sonstigen unabdingbaren und
nachweislichen Gründen veranlasste Arbeitsverhinderung bzw. eingetretene Arbeitsunfähigkeit und deren
voraussichtliche Dauer dem Arbeitgeber unverzüglich, ausschließlich gemäß der im Briefing der jeweils
betroffenen Arbeitstage bzw. Buchungen vorgegebenen Mitteilungsform und unter Verwendung der dort
vorgegebenen Kommunikationsmedien mitzuteilen. Im Krankheitsfall ist ab dem 1. Kalendertag eine
ärztliche Bescheinigung über das Bestehen und die voraussichtliche Dauer der Krankheit spätestens am
1. Tag der Arbeitsunfähigkeit vorzulegen. Für jede anderweitig begründete Arbeitsverhinderung gilt
Selbiges hinsichtlich der greifenden Fristen zur Nachweispflicht sowie tatsächlicher Vorlage des
tragbaren Nachweises für die Arbeitsverhinderung.
7.2 In jedem Fall der schuldhaften Verletzung der in Absatz 1 genannten Informations- und
Nachweispflicht ist der Arbeitgeber berechtigt, für jeden Tag der zu spät gemeldeten Arbeitsverhinderung
sowie der zu spät vorgelegten ärztlichen Bescheinigung bzw. des Nachweises bei sonstigem
Arbeitsverhinderungsgrund eine Vertragsstrafe in Höhe des sich aus diesem Vertrag errechneten
durchschnittlichen Tagesverdienstes zu fordern, höchsten jedoch in Höhe von 15 Tagesverdiensten. Dies
schließt ein, dass jede von der im jeweiligen Briefing vorgegebenen Mitteilungsform und
Kommunikationsmedien abweichende Meldung des Arbeitnehmers über die Arbeitsverhinderung vom
Arbeitgeber nicht akzeptiert wird und im selbigen Umfang zur Geltendmachung der Vertragsstrafe
berechtigt.
§8 Geheimhaltung und Rückgabepflicht
8.1 Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seine Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen und die Interessen des
Arbeitgebers wahrzunehmen.
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N 0 7 5 7 0 4
und
MD Isharar Ahmad Rahmani, Steinbeker Marktstraße 59A, 22117
Hamburg
nachfolgend Arbeitnehmer
Er ist verpflichtet, sowohl über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Arbeitgebers als auch über die
Kunden und ihre Belange Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des
Arbeitsverhältnisses.
8.2 Alle Geschäftsunterlagen, Kundenlisten, Aufzeichnungen und sonstige Unterlagen sowie sonstige
Daten, gleich welcher Art, welche die Gesellschaft und die mit ihr verbundenen und/oder in
Geschäftsbeziehungen stehenden Unternehmen und/oder Personen betreffen, sind und bleiben Eigentum
der Gesellschaft. Sie sind von dem Arbeitnehmer so zu behandeln, als seien sie ihm als Geschäfts- und
Betriebsgeheimnisse persönlich anvertraut. Auf Verlangen der Gesellschaft sind vorstehende Unterlagen
und Daten, einschließlich aller wie auch immer hergestellten Kopien, der Gesellschaft jederzeit, spätestens
jedoch bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder einer Freistellung dieses Vertrages zurückzugeben.
Die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechtes ist ausgeschlossen.
8.3 Da der Arbeitnehmer als Dienstleister mit konkreten Projekten/ Aufträgen für den Arbeitgeber und
dessen Kunden in Berührung kommt, verpflichtet sich der Arbeitnehmer, weder selbst noch als an einem
dritten Unternehmen Beteiligter für diese Auftraggeber tätig zu werden.
8.4 Der Arbeitnehmer ist ferner verpflichtet, Dritten gegenüber die Höhe des Lohns nicht offen zu legen.
Diese Verpflichtung besteht nicht, soweit Sie durch Gesetz, behördliche oder gerichtliche Verfügung
verpflichtet sind, das Honorar gegenüber einem Gericht, einer staatlichen Behörde oder einer anderen
öffentlichen Institution offen zu legen.
8.5 In jedem Fall der schuldhaften Verletzung der Verpflichtung auf vorstehenden Ziffern 8.1 bis 8.4 ist der
Arbeitgeber berechtigt, eine Vertragsstrafe in Höhe des bis zu zehnfachen Stundenlohns geltend zu
machen. Die Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadensersatzanspruchs bleibt unberührt.
Eine verwirkte Vertragsstrafe ist jedoch auf etwaige darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche
anzurechnen.
8.6 Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei Beendigung der Zusammenarbeit jegliche vom Arbeitgeber zur
Verfügung gestellte Ausstattung wie Arbeitskleidung, PSA oder sonstiges zur Ausführung der Arbeit
notwendiges Zubehör unverzüglich, spätestens jedoch binnen 7 Werktage, dem Arbeitgeber
auszuhändigen oder aber einen gleichwertigen Betrag auf das Bankkonto des Arbeitgebers zu
überweisen. Sofern dies vom Arbeitnehmer außer Acht gelassen wird, nimmt sich der Arbeitgeber das
Recht vor, die entsprechenden Kosten für die ausgehändigte Ausstattung und/oder Zubehör dem
Arbeitnehmer in Rechnung zu stellen oder gar mit einem ausstehenden Gehalt zu verrechnen.
§9 Unfallverhütung
9.1 Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, die beim Entleiher jeweils geltenden Unfallverhütungsvorschriften
einzuhalten und erforderliche Schutzkleidung zu tragen und sicherheitstechnische Anweisungen zu
befolgen.
9.2 Die Unfallverhütungsvorschriften liegen im Büro des Entleihers aus. Der Arbeitnehmer wird von
entsprechend qualifizierten Mitarbeitern des Entleihers über Maßnahmen und Einrichtungen zur
Abwendung von Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit, denen er bei der Arbeit ausgesetzt sein kann
unterrichtet. Sollte er sich diesbezüglich nicht ordnungsgemäß betreut fühlen, hat er dies dem Arbeitgeber
zu melden. Dieser ist verpflichtet, den Arbeitnehmer bei seinen Bemühungen nach all seinen
Möglichkeiten zu unterstützen.
§10 Urlaub
Der Urlaubsanspruch richtet sich nach § 11 MTV BAP in der jeweils geltenden Fassung. Die
Urlaubsvergütung des Arbeitnehmers ist auf Grundlage des § 13.3 MTV BAP zu berechnen. Im Übrigen
gelten die Bestimmungen des Bundesurlaubsgesetzes.
§11 Weisungsrecht
11.1 Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer jederzeit von seinem Einsatzort abzuberufen und für
die Dauer des Vertrages im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen anderweitig einzusetzen.
11.2 Solange der Arbeitnehmer bei Kunden des Arbeitgebers eingesetzt ist, unterliegt er dem
Weisungsrecht des Kunden im Rahmen des Vertrages. Änderungen von Einsatzdauer, Arbeitszeit sowie
Art der Tätigkeit und Vergütung sind jedoch nur bei Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber
wirksam. Verlangt der Kunde vom Mitarbeiter, dass er andere Arbeiten als die in der Einsatzmeldung
beschriebenen Tätigkeiten verrichtet, so ist er verpflichtet, diese dem Arbeitgeber unverzüglich
mitzuteilen. Entsprechendes gilt, wenn das Kundenunternehmen die Arbeitsaufnahme durch den
Mitarbeiter ablehnt oder den Arbeitseinsatz vorzeitig abbricht.
§12 Ausschlussklausel
Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis und solche, die mit diesem in Verbindung stehen, sind innerhalb von
3 Monaten nach Fälligkeit, spätestens jedoch innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung des
Vertragsverhältnisses in Textform gegenüber der anderer Vertragspartei geltend zu machen. Ansprüche,
die nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht werden, sind verfallen. Dies gilt nicht für andere
gesetzlich nicht abdingbare Ansprüche, wie insbesondere zwingende tarifliche Ansprüche, Ansprüche aus
Betriebsvereinbarungen und Ansprüche aus Haftung wegen Vorsatz, sowie wegen der Verletzung von
Leben, Körper und Gesundheit.
§13 Abtretung von Bildrechten
Der Arbeitnehmer gestattet dem Arbeitgeber, dem Entleiher sowie den sonstigen mit der Beschäftigung
verbundenen Personen, die von ihm während des Castingprozesses und während der hier festgelegten
Beschäftigung gemachten Fotos und/oder Videos für die jeweils eigene Werbung und ohne
Namensnennung zu nutzen. Eine Nutzung durch sonstige Dritte erfolgt nicht. Die Übertragung der Rechte
erfolgt nicht kostenlos, sondern ist mit dem Gehalt abgegolten.
§14 Erklärung des Arbeitnehmers zur Sozialversicherung
14.1 Der Arbeitnehmer erklärt, dass die Beschäftigungsgrenze von 3 Monaten oder 70 Arbeitstagen als
kurzfristig Beschäftigter im laufenden Kalenderjahr unter Einbeziehung der in diesem Vertrag vereinbarten
Beschäftigung nicht überschritten wird. Er versichert, dass er bei Beginn der Beschäftigung ordentlich
Studierender (nicht beurlaubt) oder Schüler (nicht berufsbildend) und in einer gesetzlichen/privaten
Krankenversicherung versichert ist. Der Arbeitnehmer erklärt, dass er zu Beginn des
Beschäftigungsverhältnisses weder beschäftigungslos, noch Arbeits-/Ausbildungssuchend bei der
Bundesagentur für Arbeit ist. Es liegt für dieses Beschäftigungsverhältnis daher keine Berufsmäßigkeit im
Sinne von § 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV vorliegt.
14.2 Der Arbeitnehmer versichert, dass die von ihm gemachten Angaben zur Abrechnung im persönlichen
Mitarbeiterprofil auf der Homepage des Arbeitgebers als Grundlage dieses Vertrages zu Beginn der
Beschäftigung vollständig, aktuell und wahrheitsgemäß sind. Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, jede
Änderung der steuerlichen und versicherungsrechtlichen Verhältnisse dem Arbeitgeber unverzüglich
mitzuteilen (z.B. weiteres Beschäftigungsverhältnis). Der Arbeitnehmer ist sich dessen bewusst, dass er
bei bewusst unwahren Angaben zum Schadensersatz verpflichtet ist. Dies betrifft insbesondere
Nachforderungen des Finanzamts und der Renten-, Sozial- beziehungsweise Krankenversicherungsträger.
§15 Sonstiges
15.1 Der Mitarbeiter ist verpflichtet, sämtliche Änderungen seiner persönlichen Verhältnisse, soweit sie für
das Arbeitsverhältnis wesentlich sind (insbesondere Anschriftenänderungen) dem Arbeitgeber
unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Die zuletzt bekannt gegebene Anschrift ist für alle Mitteilungen des
Arbeitgebers (z.B. Kündigung des Arbeitsverhältnisses) maßgebend. Der Arbeitnehmer bestätigt mit
seiner Unterschrift, ein Exemplar dieses Vertrages sowie das Merkblatt für Leiharbeitnehmer der
Erlaubnisbehörde erhalten zu haben. Das Merkblatt, sowie eine Grundlegende Arbeitsschutzunterweisung
werden auf der Homepage des Arbeitgebers in dem arbeitnehmereigenen Profil zum Download zur
Verfügung gestellt. Mit der Unterschrift dieses Vertrages wird bestätigt, dass beides gelesen und
verstanden wurde. Die etwaige Unwirksamkeit einzelner Vertragsbestimmungen berührt die Wirksamkeit
der übrigen Bestimmungen nicht.
15.2 Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer als frei wählbare, alternative Optionen einen befristeten
Vertrag für den oben genannten Zeitraum und einen unbefristeten Vertrag mit im Übrigen gleichen
Konditionen angeboten. Der Arbeitnehmer hatte die freie und freiwillige Wahl zwischen diesen
Vertragsangeboten. Der Arbeitnehmer hat den Arbeitgeber vor der Unterzeichnung und dem Beginn des
Arbeitsverhältnisses darüber informiert, dass er nicht mit einem unbefristeten Vertrag, sondern nur mit
einem befristeten Vertrag beschäftigt werden möchte. Der Arbeitnehmer ist sich der Konsequenzen voll
bewusst, besteht aber auf einem befristeten Vertrag.
22.06.2022,
Datum, Unterschrift
- PER POST an uCastMe GmbH, Heidestr. 46, 10557 Berlin -