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Arbeitsvertrag

Vertragsnummer: cw/528303/2023-35/2
Personalnummer: 528303

Bitte beachte: jobvalley ist eine Marke der Studitemps GmbH. Studitemps GmbH, Im Mediapark 4a, 50670 Köln, § 5 Arbeitsverhinderung und Meldepflicht
nachfolgend Arbeitgeber genannt, und Jubika jubika, Alfred-Jung-Straße 14, 10369 Berlin, geboren am (1) Wegen der Besonderheit der zu erbringenden Dienstleistung bei den Kundenfirmen des Arbeitgebers obliegt
18.12.1997, nachfolgend Arbeitnehmer genannt, schließen den folgenden Leiharbeitsvertrag. dem Arbeitnehmer eine besondere Melde- und Sorgfaltspflicht. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei
Arbeitsverhinderung den Arbeitgeber unverzüglich (möglichst bis spätestens 9.00 Uhr) am ersten Tag der
Verhinderung zu benachrichtigen.
Vorbemerkung (2) Sollte der Arbeitnehmer seine Tätigkeit bei einem Kunden des Arbeitgebers nicht aufnehmen oder nicht voll
Die Wahl der männlichen Geschlechtsform erfolgt ausschließlich wegen der besseren Lesbarkeit des Vertrages. ableisten können, gleich aus welchen Gründen, hat er den Arbeitgeber unverzüglich hiervon in Kenntnis zu setzen.
(3) Am ersten Kalendertag einer Erkrankung ist dem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung der
§ 1 Tarifgeltung Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer vorzulegen. Dauert eine Arbeitsunfähigkeit länger als in der
(1) Für das Arbeitsverhältnis gelten die Tarifverträge, die der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen Bescheinigung angegeben, so ist der Arbeitnehmer verpflichtet, diese Verlängerung spätestens am Vormittag des
e.V. (iGZ) mit einer oder mehreren der Gewerkschaften IG BCE, NGG, IG Metall, GEW, ver.di, IG Bau, GdP, EVG letzten Arbeitsunfähigkeitstages mitzuteilen.
abgeschlossen hat oder zukünftig abschließen wird. (4) Eine Mitteilung an den Kunden ersetzt in keinem Fall die Mitteilung an den Arbeitgeber. Jede Arbeitsbefreiung
(2) Dabei gelten jeweils diejenigen Tarifverträge mit der jeweiligen Gewerkschaft, deren satzungsgemäßer bedarf der vorherigen Genehmigung des Arbeitgebers.
Zuständigkeit der Einsatzbetrieb unterliegt. Soweit eine satzungsgemäße Zuständigkeit mehrerer Gewerkschaften (5) Bei Beendigung des Arbeitseinsatzes, gleich aus welchem Grund, hat sich der Arbeitnehmer unverzüglich beim
besteht, finden die Tarifverträge mit derjenigen in Absatz 1. genannten zuständigen Gewerkschaft Anwendung, die Arbeitgeber zu melden.
im Verhältnis zu der oder den anderen zuständigen Gewerkschaft/Gewerkschaften in Absatz 1. zuerst genannt wird. (6) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, den Arbeitgeber unverzüglich zu unterrichten, sobald ihm von Dritten,
(3) In Nichteinsatzzeiten, bei Einsätzen im Betrieb des Arbeitgebers und bei Einsätzen in Kundenbetrieben, für die insbesondere Kunden des Arbeitgebers, im Zusammenhang mit seiner Arbeit geldwerte Vorteile jeder Art (z.B.
keine satzungsgemäße Zuständigkeit einer anderen Gewerkschaft gem. Absatz 1. besteht, gelten die zwischen dem Gutscheine o.ä.) angeboten werden.
iGZ und ver.di abgeschlossenen Tarifverträge.
(4) Alle Tarifverträge gelten in der jeweils aktuellen Fassung. Bezugnahmen in diesem Vertrag auf tarifliche § 6 Interessenwahrnehmung und Geheimhaltung
Regelungen sind stets deklaratorisch. Der Arbeitnehmer hat die Interessen des Kunden wahrzunehmen und seine Aufgaben beim Kunden nach dessen
(5) Sollte eine Regelung dieses Arbeitsvertrages von den vorstehend in Bezug genommenen Tarifverträgen Weisungen und Betriebsordnung gewissenhaft zu erfüllen. Sowohl während des Arbeitsverhältnisses als auch nach
abweichen und für den Mitarbeiter günstiger sein, so treten die tarifvertraglichen Regelungen hinter die hiervon dessen Beendigung ist der Arbeitnehmer verpflichtet, über Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse Stillschweigen zu
abweichenden arbeitsvertraglichen Regelungen zurück. Im Übrigen gehen die tarifvertraglichen Regelungen diesem wahren.
Arbeitsvertrag stets vor (Vorrang des Tarifvertrages). Für die Durchführung des Günstigkeitsvergleiches gilt § 4 Abs. 3
TVG entsprechend. § 7 Datenschutz
Über die Datenschutzbestimmungen wurde der Arbeitnehmer unterrichtet. Die sich daraus ergebenden
§ 2 Tätigkeit und Aufgabenbereich Verhaltensweisen wurden ihm mitgeteilt und die Verpflichtung auf das Datengeheimnis hat er hiermit zur
(1) Der Arbeitnehmer wird aufgrund der Angaben im Bewerberbogen und der Einsatzmeldung, die wesentliche Kenntnis genommen. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung der Tätigkeit fort.
Bestandteile dieses Vertrages sind, eingestellt. Ihm werden im Rahmen seiner Aufgaben Hilfstätigkeiten der
Entgeltgruppe EG1 ERTV-iGZ wie Be- und Verräumung, Lieferung oder allgemeine Bürotätigkeiten ohne erforderliche § 8 Vertragsveränderungen, Wechsel des Wohnortes
Qualifikation zugewiesen. Die konkrete Tätigkeit ergibt sich aus der jeweiligen Einsatzmeldung. (1) Mündliche Nebenabreden sowie Änderungen oder Ergänzungen dieses Arbeitsvertrages einschließlich der
(2) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei Kunden des Arbeitgebers deutschlandweit tätig zu werden. Der konkrete Zusatzvereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Arbeitgeber. Dies gilt
Einsatzort ergibt sich aus der Einsatzmeldung. auch für die Änderung dieser Schriftformklausel selbst. Ausgeschlossen sind damit insbesondere
(3) Er ist verpflichtet, sowohl dem Kunden des Arbeitgebers als auch dem Arbeitgeber selbst täglich Nachweise über Vertragsänderungen durch betriebliche Übung.
geleistete Arbeitsstunden auszustellen. Die geleisteten Arbeitsstunden sind grundsätzlich mit der mobilen (2) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei einem Wechsel seines ständigen Wohnortes (Wohnsitz) den Arbeitgeber
Smartphone-App des Arbeitgebers zu erfassen. Dem Arbeitgeber bleibt vorbehalten, eine andere Art der unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen sowie dafür zu sorgen, dass ihn Benachrichtigungen des Arbeitgebers
Zeiterfassung zu bestimmen. erreichen (z.B. bei Urlaub).
(4) Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer jederzeit von seinem Einsatzort abzuberufen.
§9 Ausschlussfrist
§ 3 Beginn und Ende der Beschäftigung Die Parteien vereinbaren hiermit einzelvertraglich unabhängig von der Geltung eines Tarifvertrages und der
(1) Das Arbeitsverhältnis beginnt am 28.8.2023 Das Arbeitsverhältnis endet unter Anwendung des § 14 Abs.1 des einzelvertraglichen Inbezugnahme eines Tarifvertrages im Rahmen dieses Arbeitsverhältnisses:
Teilzeit- und Befristungsgesetzes am 3.9.2023, ohne dass es einer Kündigung bedarf. (1) Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis verfallen, wenn sie nicht innerhalb einer Ausschlussfrist von drei Monaten
(2) Grund für die Befristung des Arbeitsverhältnisses ist der Charakter der Tätigkeit als studentische Aushilfe. Durch
nach Fälligkeit gegenüber der anderen Vertragspartei in Textform geltend gemacht werden. Lehnt die Gegenpartei
die Befristung wird dem Arbeitnehmer die Möglichkeit eröffnet, die Beschäftigung mit den Erfordernissen des
Studiums in Einklang zu bringen (§ 14 Abs. 1 Nr. 6 TzBfG). die Ansprüche in Textform ab, sind die Ansprüche innerhalb einer weiteren Ausschlussfrist von drei Monaten ab
(3) Die Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung wird durch die Befristung nicht ausgeschlossen. Zugang der Ablehnung gerichtlich geltend zu machen. Ansprüche, die nicht innerhalb dieser Fristen geltend
(4) Die Probezeit beträgt 6 Monate. In den ersten vier Wochen der Probezeit kann das Beschäftigungsverhältnis mit gemacht werden, sind ausgeschlossen.
einer Frist von 2 Arbeitstagen gekündigt werden. Von der fünften Woche an bis zum Ablauf des zweiten Monats (2) Die Ausschlussfrist des Abs.1 gilt auch für etwaige Ansprüche des Arbeitnehmers auf Gewährung der gleichen
beträgt die Kündigungsfrist 1 Woche, vom dritten Monat bis zum sechsten Monat des Beschäftigungsverhältnisses 2 wesentlichen Arbeitsbedingungen einschließlich des Arbeitsentgelts eines vergleichbaren Arbeitnehmers im
Wochen. Vom siebten Monat des Beschäftigungsverhältnisses an gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Diese jeweiligen Kundenbetrieb.
gesetzlichen Kündigungsfristen gelten für die Kündigung des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers.
(3) Diese Regelungen zum Verfall von Ansprüchen gelten nicht für die Ansprüche des Arbeitnehmers auf
(5) Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Will ein Arbeitnehmer geltend machen, dass eine Kündigung sozial
ungerechtfertigt oder aus anderen Gründen rechtsunwirksam ist, so muss er innerhalb von drei Wochen nach Mindestlohn nach dem MiLoG. Soweit sich aus den Vorschriften des AEntG bzw. der auf Grundlage des AEntG
Zugang der schriftlichen Kündigung Klage beim Arbeitsgericht auf Feststellung erheben, dass das erlassenen Rechtsverordnungen oder für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge für den Arbeitnehmer längere
Arbeitsverhältnis durch die Kündigung nicht aufgelöst ist. Fristen zur Geltendmachung seiner Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber ergeben, gelten diese.
(4) Ebenso gelten die Regelungen zum Verfall von Ansprüchen nicht für andere gesetzlich nicht abdingbare
§ 4 Arbeitszeit, Vergütung, verhaltensbedingter Aufschlag und Zuschläge Ansprüche, wie insbesondere zwingende tarifliche Ansprüche, zwingende Ansprüche aus Betriebsvereinbarungen
(1) Der Arbeitnehmer wird an den in der folgenden Tabelle in der Spalte „Datum“ angegebenen Daten für die Dauer und für Ansprüche aus Haftung wegen Vorsatzes oder einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung sowie wegen der
der in der Spalte „Nettoarbeitszeit“ angegebenen Zeiträume zu dem in der Spalte „Stundenlohn“ angegebenen Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.
Stundenlohn eingesetzt.

Datum Nettoarbeitszeit Stundenlohn § 10 Bestätigung


(1) Der Arbeitnehmer bestätigt mit seiner Unterschrift, eine gleichlautende Ausfertigung des Arbeitsvertrages
2.9.2023 17:00 - 2.9.2023 21:00 4 Stunden 13 € einschließlich aller abgeschlossenen Zusatzvereinbarungen sowie das Merkblatt der Bundesagentur für Arbeit für
Leiharbeitnehmer bei Vertragsschluss erhalten zu haben.
3.9.2023 17:00 - 3.9.2023 21:00 4 Stunden 13 € (2) Weiterhin bestätigt der Arbeitnehmer durch seine Unterschrift, dass er die für den jeweiligen Arbeitsplatz
geltenden Unfallverhütungsvorschriften und das Arbeitszeitgesetz beachten wird. Bei Arbeits- und Wegeunfällen ist
(2) Die konkrete Lage und Dauer der täglichen Arbeitszeit richtet sich nach den Anforderungen des Kunden. Der der Arbeitnehmer verpflichtet, unverzüglich beim Arbeitgeber eine Unfallmeldung mündlich und schriftlich zu
Kunde ist berechtigt, aus betrieblichen Gründen Überstunden anzuordnen. erstatten.
(3) Der Stundenlohn des Arbeitnehmers setzt sich zusammen aus dem Sockel-Stundenentgelt und einer (3) Der Arbeitnehmer bestätigt, dass mit Vertragsbeginn alle vorherigen Arbeitsverhältnisse ordnungsgemäß
übertariflichen Zulage. beendet sind oder dem Arbeitgeber gemeldet wurden.
(a) Der Arbeitnehmer wird auf Grundlage der Tarifverträge in die Entgeltgruppe EG1 eingruppiert und erhält somit
ein Sockel-Stundenentgelt i.H.v. € 13,00. § 11 Informationspflicht des Arbeitgebers
(b) Zusätzlich wird in Einsatzzeiten eine übertarifliche Zulage in Höhe der Differenz zwischen dem Tariflohn von (1) Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis endet, sind verpflichtet, sich unverzüglich nach Kenntnis des
derzeit € 13,00 und dem Stundenlohn gezahlt. Beendigungszeitpunktes persönlich beim Arbeitsamt arbeitsuchend zu melden, da andernfalls die Rechtslage des §
(4) Die prozentuale tarifliche Zuschlagsberechnung bezieht sich auf die Vergütung gemäß aktueller Entgeltgruppe 140 SGB III (Minderung des Arbeitslosengeldes) droht.
und -stufe gemäß § 2 des Entgelttarifvertrages i.H.v. € 13,00. Zuschläge werden gezahlt, sofern diese nach iGZ- (2) Der Arbeitnehmer bestätigt mit seiner Unterschrift ebenfalls, dass er vom Arbeitgeber auf die o.a. Verpflichtung
Tarifvertrag vorgesehen sind. Treffen mehrere Zuschläge für die gleiche Arbeitszeit zusammen, so wird nur der hingewiesen wurde sowie auf die Notwendigkeit eigener Aktivitäten bei der Suche nach einer anderen
jeweils höhere Zuschlag gezahlt. Beschäftigung.
a) Für Arbeit in der Zeit von 23:00 bis 6:00 Uhr wird, sofern mehr als 2 Stunden innerhalb dieser Nachtzeit gearbeitet (3) Die unverzügliche persönliche Meldepflicht bei der Arbeitsagentur gilt auch für den Tag des Abschlusses eines
wurde, ein Zuschlag von 20 % gezahlt. Abweichend hiervon wird ein Zuschlag von 25 % gezahlt, wenn es sich nicht befristeten Arbeitsvertrages, jedoch nicht früher als 3 Monate vor dessen Beendigung.
um regelmäßige Nachtarbeit handelt. (4) Der Arbeitnehmer bestätigt hiermit, dass die Tarifverträge und das Merkblatt zum Allgemeinen
b) Ein Mehrarbeitszuschlag von 25 % wird dem Arbeitnehmer für jede Arbeitsstunde bezahlt, die über das Ergebnis Gleichbehandlungsgesetz in den Büroräumen des Arbeitgebers ausgelegen haben und er die Möglichkeit zur
der Multiplikation der Arbeitstage des jeweiligen Monats mit dem Faktor 8 hinausgeht. Kenntnisnahme erhalten hat.
c) Für Arbeit am Sonntag wird ein Zuschlag von 50 % gezahlt, sofern der Sonntag nicht zur Regelarbeitszeit gehört. (5) Der Arbeitgeber ist im Besitz der unbefristeten Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung, erteilt am 08.10.2013
d) Für Arbeit an gesetzlichen Feiertagen wird ein Zuschlag von 100 % gezahlt, sofern die Arbeit an Feiertagen nicht von der Arbeitsagentur Düsseldorf der Bundesagentur für Arbeit, Düsseldorf.
zur Regelarbeitszeit zählt. Es gilt die gesetzliche Feiertagsregelung am jeweiligen Einsatzort.
(5) Die Vergütung ist jeweils zum 15. des Folgemonats auf ein persönliches Konto des Arbeitnehmers zu überweisen. § 12 Salvatorische Klausel
Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages, gleich aus welchem Grund, unwirksam sein oder werden, so soll
(6) Für den Fall, dass dem Arbeitnehmer nach § 8 AÜG Sachbezüge zustehen, übt der Arbeitgeber sein Wahlrecht hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt werden. Anstelle der unwirksamen
aus und gewährt dem Arbeitnehmer stattdessen einen Wertausgleich in Euro. Bestimmung soll jene angemessene Bestimmung treten, die dem am nächsten kommt, was die Parteien nach Sinn
(7) Sämtliche Erhöhungen des Arbeitsentgelts, sei es durch gesetzliche oder vertragliche Equal Pay Ansprüche, - und Zweck des Vertrages gewollt haben.
auch rückwirkende - einsatzbezogene Zuschläge, Tariflohnerhöhungen, Zahlungen nach
Branchenzuschlagstarifverträgen, Tarifwechsel, tarifliche Sonderzahlungen, eine Höhergruppierung bei Dem Arbeitnehmer ist zeitgleich ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten worden. Mit seiner Unterschrift
gleichbleibender oder veränderter Tätigkeit oder durch eine Verkürzung der Arbeitszeit, werden in voller Höhe auf stimmt der Arbeitnehmer dennoch ausdrücklich der Befristung dieses Arbeitsvertrages zu.
übertarifliche Leistungen und Zahlungen angerechnet.

Köln, den 30.8.2023

*cw/528303/2023-35/2* Unterschrift Arbeitnehmer Unterschrift Arbeitgeber


Employment contract
Contract number: cw/528303/2023-35/2
Personnel number: 528303

Please note: jobvalley is a brand of Studitemps GmbH. Studitemps GmbH, Im Mediapark 4a, 50670 Cologne, (7) All increases in remuneration, be it through statutory or contractual equal pay claims, - also retroactive -
hereinafter referred to as the employer, and Jubika jubika, Alfred-Jung-Straße 14, 10369 Berlin, born assignment-related surcharges, collectively agreed remuneration increases, payments according to collective
18.12.1997, hereinafter referred to as the employee, enter into the following temporary employment contract agreements on industry surcharges (Branchenzuschlagstarifverträge), collective agreement changes, collectively
(Leiharbeitsvertrag). agreed special payments, a higher grouping with unchanged or changed activities or through a reduction in working
hours, shall be offset in full against benefits and payments above the tariff (übertarifliche Leistungen und Zulagen).
Preliminary remark
The choice of the masculine gender form is made solely for the sake of better readability of the contract. § 5 Incapacity to work and reporting duty
(1) Due to the special nature of the service to be provided at the employer's clients, the employee shall be subject
§ 1 Collective agreement to a special duty of notification and due diligence. The employee shall be obliged to notify the employer immediately
(1) The collective agreements (Tarifverträge) which the Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (if possible, by 9.00 a.m. at the latest) on the first day of his incapacity to work.
(iGZ) has concluded or will conclude in future with one or more of the trade unions IG BCE, NGG, IG Metall, GEW, (2) Should the employee be unable to commence or complete his work with a client of the employer, for whatever
ver.di, IG Bau, GdP, EVG shall apply to the employment relationship. reason, he shall immediately notify the employer thereof.
(2) In each case, the respective collective agreements with the respective trade union shall apply whose statutory (3) On the first calendar day of an illness, a medical certificate of incapacity to work and its expected duration shall
competence the employing operation (Einsatzbetrieb) is subject to. If several trade unions have statutory be submitted to the employer. If an incapacity to work lasts longer than stated in the medical certificate, the
competence, the collective agreements with the competent trade union named in paragraph 1. which is named first employee shall be obliged to notify this extension no later than the morning of the last day of incapacity for work.
in relation to the other competent trade union(s) in paragraph 1. shall apply. (4) A notification to the client shall in no case replace the notification to the employer. Any leave from work shall
(3) In periods of non-employment, in the case of assignments in the employer's operation and in the case of require the prior approval of the employer.
assignments in customer’s operation for which there is no statutory responsibility of another trade union in (5) Upon termination of the work assignment, for whatever reason, the employee shall immediately contact the
accordance with paragraph 1, the collective agreements concluded between the iGZ and ver.di shall apply. employer.
(4) All collective agreements shall apply as amended. References in this contract to collective bargaining regulations (6) The employee shall be obliged to inform the employer immediatly as soon as he is offered benefits of any kind
are always declaratory. (e.g. vouchers or similar) of monetary value by third parties, in particular customers of the employer, in connection
(5) If a provision of this employment contract deviates from the collective agreements referred to above and is more with his work.
favorable for the employee, the provisions of the collective agreement shall be displaced by the provisions of this
employment agreement that deviate therefrom. Otherwise, the provisions of the collective agreement shall always § 6 Safeguarding of interests and confidentiality
take precedence over this employment contract (Vorrang des Tarifvertrages). Section 4 (3) TVG shall apply mutatis The employee shall safeguard the interests of the customer and conscientiously perform his duties to the customer
mutandis for carrying out a comparison of favorability (Günstigkeitsvergleich). in accordance with the customer's instructions and company regulations. Both during the employment relationship
and after its termination, the employee is obliged to maintain confidentiality about business and trade secrets.
§ 2 Activity and scope of duties
(1) The employee shall be hired on the basis of the information provided in the applicant form and the assignment § 7 Data protection
notification, which are essential parts of this contract. Within the scope of his duties, he shall be assigned ancillary The employee has been informed about the data protection regulations. He has been informed of the resulting
activities of remuneration group EG1 ERTV-iGZ such as loading and clearing, delivery or general office activities conduct and has hereby taken note of the obligation to maintain data secrecy (Datengeheimnis). This obligation
without required qualification. The specific activity shall be determined by the respective assignment notification. shall continue to exist even after termination of the employment.
(2) The employee is obliged to work for the employer's customers throughout Germany. The specific place of
deployment shall be determined by the respective assignment notification. § 8 Changes to the contract, change of place of residence
(3) He shall be obliged to provide both the employer's client and the employer itself with daily records of hours (1) Oral side agreements as well as amendments or supplements to this employment contract including the
worked. The hours worked shall in principle be recorded using the employer's mobile smartphone app. The employer supplementary agreements require written confirmation by the employer in order to be valid. This shall also apply to
reserves the right to determine a different method of time recording. the amendment of this written form clause itself. This excludes, in particular, amendments to the contract due to
(4) The employer shall be entitled to recall the employee from his place of employment at any time. company practice (betriebliche Übung).
(2) The employee shall be obliged to inform the employer without delay in the event of a change of his permanent
§ 3 Beginning and end of employment place of residence (Wohnsitz) and to ensure that notifications from the employer reach him (e.g. in the event of
(1) The employment relationship shall commence on 28.8.2023. The employment relationship shall end in leave).
accordance with Section 14 (1) of the Part-Time Work and Fixed-Term Employment Act (TzBfG) on 3.9.2023 without
any notice of termination being required. §9 Preclusion period
(2) The reason for fixed term of the employment relationship is the character of the activity as student help. The The parties hereby agree by individual contract irrespective of the validity of a collective agreement and the
fixed term gives the employee the opportunity to reconcile the employment with the requirements of the studies individual contractual reference to a collective agreement within the scope of this employment relationship:
(Section 14 (1) no. 6 TzBfG). (1) Claims arising from the employment relationship shall be forfeited if they are not asserted against the other
(3) The possibility of an ordinary termination shall not be excluded by fixed term of the employment relationship. party in text form within a preclusion period of three months after the due date. If the other party rejects the claims
(4) The probationary period shall be 6 months. During the first four weeks of the probationary period, the in text form, the claims must be asserted in court within a further preclusion period of three months from receipt of
employment relationship may be terminated with 2 working days' notice. From the fifth week until the end of the the rejection. Claims that are not asserted within these preclusion periods are excluded.
second month, the notice period shall be 1 week, from the third month until the sixth month of the employment (2) The preclusion period of paragraph 1 shall also apply to any claims of the employee for the granting of the same
relationship 2 weeks. From the seventh month of employment onwards, the statutory notice periods shall apply. essential working conditions including the remuneration of a comparable employee in the respective customer's
These statutory notice periods apply to the termination of employment relationship by the employer and the company.
employee. (3) These provisions on the forfeiture of claims shall not apply to the employee's claims to minimum wages under
(5) Any notice of termination must be in writing. If an employee wishes to claim that a termination is socially the Minimum Wage Act (MiLoG). Insofar as the provisions of the Employee Posting Act (AEntG) or the statutory
unjustified or legally invalid for other reasons, he must file an action with the Labour Court within three weeks orders issued on the basis of the AEntG or collective agreements declared to be generally binding result in longer
after receipt of the written termination for a declaration that the employment relationship has not been periods for the employee to assert his claims against the employer, these shall apply.
terminated by the notice of termination. (4) Likewise, the provisions on the forfeiture of claims shall not apply to other claims that cannot be excluded by
law, such as, in particular, mandatory claims under collective bargaining agreements, mandatory claims under
§ 4 Working hours, remuneration, behaviour-related surcharge and bonuses workscouncil agreements and claims arising from liability due to intent or a grossly negligent breach of duty and due
(1) The employee shall be employed on the dates indicated in the "Date" column of the following table for the to injury to life, body and health.
duration of the periods indicated in the "Net working time" column at the hourly rate of pay indicated in the "Hourly
remuneration" column. § 10 Confirmation
(1) The employee confirms with his/her signature that he/she has received an identical copy of the employment
contract including all concluded supplementary agreements as well as the information sheet of the Federal
Date Net working time Hourly remuneration
Employment Agency (Bundesagentur für Arbeit) for temporary agency workers upon conclusion of the contract.
(2) Furthermore, the employee confirms by his signature that he will observe the accident prevention regulations
2.9.2023 17:00 - 2.9.2023 21:00 4 hours 13 €
applicable to the respective workplace and the Working Time Act (ArbZG). In the event of accidents at work or on the
way to or from work, the employee shall be obliged to immediately notify the employer on the accident; orally and in
3.9.2023 17:00 - 3.9.2023 21:00 4 hours 13 € writing.
(3) The employee confirms that all previous employment relationships have been duly terminated or reported to the
(2) The specific time and duration of the daily working hours shall be determined by the requirements of the Client. employer upon commencement of the contract.
The customer is entitled to order overtime for operational reasons.
(3) The hourly remuneration of the employee shall be composed of the basic hourly remuneration (Sockel- § 11 Information duty of the employer
Stundenentgelt) and an above-tariff allowance (übertarifliche Zulage). (1) Employees whose employment relationship ends are obliged to register personally with the employment agency
(a) The employee shall, on the basis of the collective agreements, be assigned to the pay group EG1 and thus (Arbeitsagentur) as jobseekers immediately after the date of termination is known, otherwise the legal situation
receives a basic hourly remuneration in the amount of € 13,00. under Section 140 Social Security Code III (SGB III) (reduction of unemployment benefit) is threatened.
(b) In addition, during periods of deployment, an above-tariff allowance shall be paid in the amount of the difference (2) The employee also confirms with his signature that he has been made aware by the employer of the above
between the collectively agreed hourly remuneration of currently € 13,00 and the hourly remuneration. obligation and of the necessity of his own activities in the search for other employment.
(4) The percentage calculation of surcharges according to the collective agreements shall refer to the remuneration (3) The immediate personal obligation to register with the employment agency shall also apply to the day of
according to the current remuneration group and level pursuant to § 2 of the collective agreement on remuneration conclusion of a fixed-term employment contract, but not earlier than 3 months before its termination.
in the amount of € 13,00. Surcharges will be paid if they are provided for in the iGZ collective agreement (iGZ- (4) The employee hereby confirms that the collective agreements and the information sheet on the General Equal
Tarifvertrag). If several surcharges for the same working time coincide, only the respective higher surcharge shall be Treatment Act have been displayed in the employer's offices and that he has been given the opportunity to take note
paid. of them.
a) For work performed between 11 p.m. and 6 a.m., provided that more than 2 hours are worked during this night (5) The employer is in possession of the unlimited employee leasing permit (unbefristete
period, a surcharge of 20 % shall be paid. Deviating from this, a surcharge of 25 % shall be paid provided that the Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis), issued on October 8, 2013 by the employment agency, Düsseldorf, of the
work is not regular night work. federal employment agency, Düsseldorf.
b) An overtime surcharge of 25% shall be paid to the employee for each hour worked in excess of the result of
multiplying the working days within the respective month by a factor of 8. § 12 Severability clause
c) A surcharge of 50 % shall be paid for work on a Sunday, provided that Sunday is not part of the regular working Should individual provisions of this contract be or become invalid, for whatever reason, this shall not affect the
time. validity of the remaining provisions of the contract. The invalid provision shall be replaced by an appropriate
d) A surcharge of 100 % shall be paid for work on public holidays, provided that the work on public holidays is not provision that comes as close as possible to what the parties intended according to the sense and purpose of the
part of the regular working time. The public holiday in accordance to the regulations at the respective place of work contract.
shall apply.
(5) Remuneration shall be transferred to a personal bank account of the employee on the 15th of the following The employee has been offered a permanent employment contract at the same time. With his signature, the
month. The accounting period shall be the calendar month. employee nevertheless expressly agrees to the fixed-term nature of this employment contract.
(6) In the event that the employee is entitled to remuneration in kind in accordance to Section 8 Temporary
Employment Act (AÜG), the employer shall exercise his right of choice and grant the employee a value
compensation in euros instead.

Cologne 30.8.2023

*cw/528303/2023-35/2* Signature employee Signature employer

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