Sie sind auf Seite 1von 3

Arbeitsvertag für ein Beschäftigungsverhältnis

zwischen
ALLKURANZ- NORD Finanzconsulting und Beteiligung GmbH
Markt 10
44137 Dortmund

(im folgenden Gesellschaft genannt)

und

Herrn/Frau ____________________

Anschrift ____________________

PLZ und Ort____________________

Geburtsdatum ____________________

§ 1 Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses


1.1 Der Arbeitnehmer wird im Rahmen eines Beschäftigenverhältnisses gem. § 8 Abs. 1 SGB IV
tätig.

1.2 Das Arbeitsverhältnis tritt mit der Unterschrift dieses Vertrages sofort in Kraft und wird ab
diesem Datum 24 Monate lang gültig sein. Nach Ablauf dieser Frist wird der Vertrag erneuert
werden müssen, um das Beschäftigungsverhältnis fortzuführen.

§ 2 Tätigkeit
Der Arbeitnehmer wird zwecks der Weiterleitung und Verteilung von Finanzmitteln der Gesellschaft
tätig sein und verpflichtet sich, die Finanzflüsse stets an die ihm aufgetragenen Konten
weiterzuleiten. Bei diesen Geldflüssen handelt es sich um Umsätze der Gesellschaft. Diese werden
vom Arbeitnehmer an Kryptobörsen und Mitarbeiter weitergeleitet.

§ 3 Arbeitszeit
3.1 Der Arbeitnehmer wird an allen Werktagen seine Arbeit in flexiblen Zeiträumen verrichten. Die
Gesellschaft garantiert dem Arbeitnehmer hierbei, dass die Arbeit täglich nicht mehr als 4 Stunden
beanspruchen wird, sofern er in der Lage ist, selbstständig SEPA-Überweisungen durchzuführen.
3.2 Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, Anfragen der für ihn zuständigen Kontaktmitarbeiter
möglichst schnell und pünktlich vorzunehmen. Hierbei erwartet die Gesellschaft, dass der
Arbeitnehmer die ihm zugeteilten Anfragen innerhalb von 6 Stunden verrichtet.
§ 4 Vergütung
4.1 Der Arbeitnehmer wird nach dem Akkordlohnprinzip bei der Gesellschaft tätig sein. Konkret
bedeutet dies, dass er eine Provision von 8% gemessen an dem von ihm überwiesenen Volumen
erhält. Dem Arbeitnehmer ist ein monatliches Gehalt von mindestens 1900€ Netto garantiert. Sollte
er diesen Betrag aufgrund eines zu geringen Transaktionsvolumen nicht erreichen, wird die
Gesellschaft ihm die Differenz zwischen dem angestrebten Mindestgehalt und der von ihm
verdienten Provision erstatten.
4.2 Der Arbeitnehmer erhält seine Vergütung in Form einer Provision mit sofortiger Wirkung. Sollte
eine Nachzahlung der Gesellschaft vonnöten sein, so wird diese ihm den Betrag am 1. Werktag des
nächsten Monats zahlen, sofern er den gesamten vorherigen Monat über bei der Gesellschaft
eingestellt war.

§ 5 Lohnsteuer
5.1 Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag werden auf Basis der individuellen
ELStAM-Daten des Arbeitnehmers ermittelt. Nur in Ausnahmefällen erfolgt eine pauschale
Versteuerung nach den jeweils aktuellen gesetzlichen Regelungen.
5.2 Im Fall der pauschalen Versteuerung werden die Lohnsteuer, eventuelle Kirchensteuer und der
Solidaritätszuschlag grundsätzlich vom Arbeitnehmer getragen und entsprechend vom
Arbeitsentgelt enbehalten.

§ 6 Arbeitsverhinderung, Entgeldfortzahlung und Unfall


6.1 Bei jeder Verhinderung des Arbeitsantritts ist die Gesellschaft unverzüglich vor Arbeitsantritt
unter genauer Angabe der Gründe zu benachrichtigen, andernfalls haftet der Arbeitnehmer für die
entstehenden Schäden. Im Falle einer Verhinderung des Dienstantritts sind die dem Arbeitnehmer
zugeteilten Kontaktmitarbeiter der Gesellschaft zu benachrichtigen.
6.2 Bei einem garantierten Nettogehalt von 1900€ pro Monat stehen dem Arbeitnehmer 63,33€
Vergütung pro versäumtem Arbeitstag zu. Sollte der Arbeitnehmer sich an drei oder mehr
aufeinanderfolgenden Tagen als krank melden, muss er ein ärztliches Attest vorlegen, andernfalls
wird er für die versäumten Arbeitstage keine Vergütung erhalten.
6.3 Ist die Arbeitsunfähigkeit auf einen durch Dritte verursachten Unfalls zurückzuführen, sind der
Gesellschaft Name und Anschrift des Unfallgegners unaufgefordert mitzuteilen. Erleidet der
Arbeitnehmer während der Tätigkeit für die Gesellschaft einen Unfall, ist die Gesellschaft
schnellstmöglich darüber in Kenntnis zu setzen.
§ 7 Kündigung
Die Kündigungsfrist entsprechend der Regelungen des § 622 BGB beträgt vier Wochen zum 15.
oder Ende eines Kalendermonats.

$ 8 Schlussbestimmungen
8.1 Vertragsänderungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Vereinbarungen über die Aufhebung
der Schriftform sind unverzüglich schriftlich anzuzeigen und nichtig.
8.2 Der Vertrag tritt an Stelle sämtlicher etwaiger vorheriger Vereinbarungen, die hiermit ersatzlos
aufgehoben werden.
8.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so berührt dieses nicht die
Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
8.4 Der Arbeitnehmer willigt ausdrücklich ein, dass die personenbezogenen Daten für Zwecke der
Personalverwaltung und der Entgeltabrechnung auch durch beauftragte Dritte gemäß den jeweils
geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen elektronisch gespeichert, verarbeitet und genutzt
werden.

________________________
Ort, Datum

________________________ ________________________
Unterschrift der Gesellschaft Unterschrift Arbeitnehmer

Das könnte Ihnen auch gefallen