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Arbeitsvertrag
für Arbeiter im Hotel- & Gastgewerbe

Hierbei handelt es sich um einen Änderungsvertrag der ab dem 01.10.2017 gültig ist.
Weiters wird festgehalten, dass sämtliche Vereinbarungen, die im Arbeitsvertrag von 09.06.2013
zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber getroffen wurden, weiter aufrecht sind.
abgeschlossen zwischen:

Arlberg Hospiz Hotel Werner GmbH & Co KG


St. Christoph 1, 6580 St. Anton am Arlberg, Österreich
( in der Folge kurz Arbeitgeber genannt )

und

Herrn Branislav RADULOVSKI


Wohnhaft in: St. Christoph 11, 6580 St Anton am Arlberg, Österreich
Geboren am: 14.01.1966

( in der Folge kurz Arbeitnehmer genannt )

1. Tätigkeit, Einstufung und Kategorie laut Lohnordnung


Sie sind in unserem Team als Hausmeister beschäftigt. Laut Lohnordnung für das Bundesland Tirol
werden Sie in das Festlohnsystem der KV-Gruppe Lohngruppe 5 eingestuft.
Über diese Einstufung herrscht unter den Vertragsparteien vollkommenes Einvernehmen und der
Arbeitnehmer bestätigt auch ausdrücklich die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angabe der
unterstellten Vordienstzeiten.

2. Arbeitszeit und Ersatzruhe


Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt vom 01. Oktober 2017 bis inkl. 30. November
2017 ausschließlich der Pausen 45,00 Stunden aufgeteilt auf 5,0 Tage.
Danach wird eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit wie folgt vereinbart:
01. Dezember bis 30. April ausschließlich der Pausen 54,00 Stunden aufgeteilt auf 6,0 Tage und vom
01. Mai bis 30. November ausschließlich der Pausen 45,00 Stunden aufgeteilt auf 5,0 Tage.
Es wird vereinbart, dass die Wochenruhetage unregelmäßig sein können.
Ausdrücklich vereinbart wird, dass die Arbeitswoche jeweils am Montag beginnt.
Die Einteilung der Arbeitsleistungen erfolgt generell durch den Dienstgeber, bzw. den
Abteilungsleiter. Die Aufteilung dieser Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage wird zwischen dem
Dienstgeber und dem Dienstnehmer vereinbart. Der Dienstnehmer erklärt seine ausdrückliche
Zustimmung zur aufgrund wesentlicher Änderungen im Arbeitsanfall bedingten kurzfristigen
Abänderung der Arbeitszeitlage unter Beachtung der arbeitszeitrechtlichen Grenzen und
Beschränkungen des AZG § 19 c Abs. 2 und 3 (bei Teilzeitarbeit AZG § 19 d) einverstanden. Der
Dienstnehmer ist verpflichtet, rechtzeitig angeordnete Mehr- und Überstunden zu leisten.
Über die als vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit hinausgehende Arbeitsleistungen bedürfen der
ausdrücklichen Anweisung und Zustimmung des Dienstgebers. Eine Mehr- und Überstundenleistung
ohne vorherige Anordnung ist nur in außergewöhnlichen Fällen statthaft. Hiervon ist dem Dienstgeber
unverzüglich Mitteilung zu machen. Die geleisteten Mehr- und Überstunden sind spätestens innerhalb
einer Woche schriftlich an den Dienstgeber zu melden, anderenfalls diese als nicht geleistet gelten.

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Im Sinne des § 6 Abs. 3 Arbeitsruhegesetz wird vereinbart, dass eine für eine allfällige Beschäftigung
während der Ersatzruhe anfallende Ersatzruhe im entsprechenden Ausmaß zu einer anderen und hiemit
über die gesamte Dauer des Beschäftigungsverhältnisses einvernehmlich erstreckte Zeit nachgeholt
werden kann.
Der Dienstnehmer verpflichtet sich, die schriftlichen Arbeitszeitaufzeichnungen monatlich
(„Arbeitszeitnachweis“) gegenzuzeichnen. Die Aufzeichnungen stellen Eigentum des Dienstgebers dar
und verbleiben diesem im Original.

3. Entgeltvereinbarung
Zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird ein Monatsentgelt wie folgt vereinbart:
Bruttolohn für die Normalarbeitszeit: 1.613,30 EUR
Bruttoentgelt gesamt: 2.553,00 EUR
Auszahlungsbetrag: 1.800,00 EUR
Vereinbarte Detailaufstellung zum Bruttoentgelt Anzahl Satz Betrag

Grundlohn/-gehalt 1.613,30
Überstundenpauschale 307,74
All IN Überzahlung 632,51

Durch die unterschiedlichen Stundenvereinbarungen ergeben sich auch unterschiedlichen Entgelte:

01.10. – 30.11.2017 Engtelt Netto: 1.800,-- Entgelt Brutto: 2.553,--

01.12. – 31.04. Entgelt Netto: 2.350,- Entgelt Brutto: 3.482,-


01.05. – 30.11. Entgelt Netto: 1.800,- Entgelt Brutto: 2.553,-

Die Fälligkeit des Lohns richtet sich ebenso wie Anspruch und Fälligkeit weiterer Lohnbestandteile,
wie z.B. Nachtzuschläge Sonderzahlungen und Jubiläumsgeld nach den Vorgaben des
Kollektivvertrages.
Ausdrücklich festgehalten wird, dass dem gegenständlichen Arbeitsverhältnis eine
Bruttolohnvereinbarung zugrunde liegt und den Arbeitnehmer betreffende sozialversicherungs-
rechtliche bzw. steuerrechtliche Änderungen von diesem zu tragen sind.

Die in der Detailaufstellung zum Bruttoentgelt enthaltene All IN Überzahlung deckt


vereinbarungsgemäß in vorgegebener kalenderjährlicher Durchrechnung und Anrechnung sämtliche
allfällig aus Gesetz, Kollektivvertrag oder auch Vertrag dem Arbeitnehmer noch zustehende und in der
genannten Detailaufstellung nicht explizit berücksichtigte Ansprüche, welcher Art auch immer (wie
beispielsweise Zulagen, Zuschläge, Überstunden, Abgeltung Ersatzruhe.- & Nachtruhezeit, …),
insbesondere aber soweit gedeckt auch allfällige kollektivvertragliche Entgelterhöhungen ab.

4. Feiertagsvereinbarungen
Der Arbeitnehmer erklärt ausdrücklich seine Bereitschaft zur Arbeitsleistung an Feiertagen, wobei
eine solche Arbeitsleistung der ausdrücklichen Anweisung und Zustimmung des Arbeitgebers bedarf.
Für die Arbeitsleistung am Feiertag gebührt ein Feiertagsarbeitsentgelt gemäß § 9 Abs. 5 ARG und
wird vereinbart, dass hiefür während des jeweils laufenden Arbeitsjahres auch entsprechend
einzuräumender Zeitausgleich gewährt werden kann.
Wenn an einem Feiertag der Betrieb geschlossen ist, wird vereinbart, dass auf diesen Tag der
Wochenruhetag der Arbeitswoche zu legen ist.

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5. Jahresremuneration
Anspruch und Fälligkeit des Urlaubszuschusses und Weihnachtsremuneration richten sich nach den
kollektivvertraglichen Vorgaben. Die Berechnungsgrundlage für den Urlaubszuschuss und die
Weihnachtsremuneration ist jeweils der Kollektivvertragslohn für die Normalarbeitszeit plus 15 %
Zuschlag, höchstens aber der durchschnittliche Bruttolohn für die Normalarbeitszeit im
Berechnungszeitraum.

6. Allgemeine Bestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen zu diesem Vertrag bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der
Schriftform, ebenso ein Abgehen von der Schriftlichkeitsklausel.
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Arbeitsvertrages unwirksam sein, wird die Gültigkeit der
übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Durch die Unterfertigung des Vertrages bestätigten Sie Ihr Einverständnis mit dessen Inhalt.
Es wird festgehalten, dass keine mündlichen Zusatzvereinbarungen getroffen wurden.
Der vorliegende Arbeitsvertrag ersetzt alle bisher schriftlich oder mündlich getroffenen
Vereinbarungen.

7. Durchrechnung
Die Durchrechnung gemäß dem Kollektivvertrag wird vereinbart. Als Beginn wird der 08.05.2017
festgelegt. Der Durchrechnungszeitraum beträgt 1 Saison, somit ergibt sich die Abrechnung am Ende
der Saison.

6580 St. Anton am Arlberg, am:________________________________


am;__________________
28.09.2017

Arlberg Hospiz Hotel Werner GmbH & Co KG Branislav RADULOVSKI

(Der Arbeitnehmer erklärt sich mit dem Vertragsinhalt einverstanden und hat eine
Ausfertigung des Arbeitvertrages erhalten)

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