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Befristeter

Arbeitsvertrag

Zwischen der

Offset Transport GmbH


Kapellenstraße 22
82008 Unterhaching
-Arbeitgeber-

und

Max Mustermann
Straße Hausnummer
PLZ, Wohnort
-Arbeitnehmer1-

§1 Position, Beginn des Arbeitsverhältnisses, Training, Arbeitsaufnahme, Befristung, Ar-


beitsort, Versetzungsvorbehalt

(1) Der Arbeitnehmer wird als Auslieferungsfahrer eingestellt. In dieser Funktion erbringt der Ar-
beitnehmer sämtliche Aufgaben, die mit der Auslieferung von Lebensmittel und Warensendun-
gen im Zusammenhang stehen (u.a. das Führen von Fahrzeugen, Auslieferung/Zustellung von
Lebensmittel und Warensendungen, Wagenpflege, Be- und Entladen der Fahrzeuge, Betanken
der Fahrzeuge).

(2) Der Arbeitnehmer nimmt seine Tätigkeit am 01.02.2024, frühestens jedoch nach Bestehen der
Prüfung und nach Teilnahme am Ride Along auf („Arbeitsaufnahme“). Das Bestehen der Prü-
fung ist Voraussetzung für die Arbeitsaufnahme und Ausübung der der Tätigkeit des Arbeits-
nehmers. Zwischen Training und Ride Along auf der einen Seite und Arbeitsaufnahme auf der
anderen Seite wird weder Arbeitsleistung, noch Vergütung oder Urlaub geschuldet.

(3) Das Arbeitsverhältnis ist befristet bis zum 31.01.2025 und endet mit Ablauf der Befristung, ohne
dass es einer Kündigung bedarf.

(4) Der Arbeitnehmer erbringt seine Tätigkeit an verschiedenen Orten, abhängig von der jeweiligen
Tourenplanung.

(5) Der Arbeitgeber ist berechtigt, soweit dies zumutbar ist, den Arbeitnehmer jederzeit im Rahmen
billigen Ermessens ein anderes, seinen Fähigkeiten und Qualifikationen entsprechendes Auf-
gaben- und Verantwortungsgebiet ohne Einschränkung seiner Vergütung zu übertragen
und/oder den Arbeitnehmer an einen anderen Ort zu versetzen, soweit die übertragene Tätig-
keit gleichwertig ist. Im Falle der Versetzung an einen anderen Arbeitsort wird der Arbeitgeber
eine angemessene Ankündigungsfrist einhalten.

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Im Folgenden wird zur sprachlichen Vereinfachung lediglich die männliche Form verwendet. Es werden jedoch
stets Mitarbeiter jeden Geschlechts erfasst.

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§2 Arbeitszeit, Mehrarbeit und Überstunden, Anordnung von Kurzarbeit

(1) Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden.

(2) Die Lage der Arbeitszeit sowie der Pausen richtet sich nach dem betrieblichen Bedarf unter
Berücksichtigung der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

(3) Bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden hat der Arbeitnehmer Anspruch auf eine
unbezahlte Ruhepause von mindestens 30 Minuten (bzw. bei einer täglichen Arbeitszeit von
mehr als 9 Stunden von 45 Minuten). Die Ruhepausen können in mehrere Abschnitte von min-
destens 15 Minuten aufgeteilt werden. Spätestens nach 6 Stunden Arbeit ist die Arbeit durch
eine Ruhepause zu unterbrechen. Nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit ist eine Ruhezeit
von mindestens 11 Stunden einzuhalten.

(4) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, soweit betriebliche Belange dies erfordern, im Rahmen des
gesetzlich Zulässigen auf Anordnung des Arbeitgebers Mehrarbeit und Überstunden zu leisten.
Der Arbeitnehmer ist jedoch nicht dazu berechtigt, Mehrarbeit und Überstunden zu leisten, ohne
dass diese ausdrücklich angeordnet oder vorab genehmigt wurden. Bei der Anordnung von
Mehrarbeit und Überstunden hat der Arbeitgeber die berechtigten Belange des Arbeitnehmers
zu berücksichtigen. Die tägliche Arbeitszeit darf dabei im Regelfall maximal 10 Stunden betra-
gen. Die maximale Wochenarbeitszeit darf im Durchschnitt von 6 Kalendermonaten bzw. 24
Kalenderwochen 48 Stunden nicht überschreiten.

(5) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich und erklärt sich bereit, auf entsprechende Anordnung des
Arbeitgebers hin auch Kurzarbeit zu leisten für den Fall, dass die Voraussetzungen für die Ge-
währung von Kurzarbeitergeld erfüllt sind; bei der Anordnung von Kurzarbeit hat der Arbeitgeber
gegenüber dem Arbeitnehmer eine Ankündigungsfrist von 4 Wochen einzuhalten. Die Kurzar-
beit kann nur für die Dauer von bis zu 12 Monaten und nur mit Kurzarbeit von mindestens 50%
der bisherigen Arbeitszeit angeordnet werden und nur dann, wenn entweder der ganze Betrieb
oder zumindest die Betriebsabteilung des Arbeitnehmers betroffen ist und die in Satz 1 genann-
ten Voraussetzungen erfüllt sind.

§3 Vergütung, Überstunden, Freiwilligkeitsvorbehalt, Abtretungs- und Verpfändungsverbot,


Gehaltspfändung

(1) Der Arbeitnehmer erhält für seine Tätigkeit eine Bruttogrundvergütung in Höhe von EUR 13,50
pro Stunde.

Die Vergütung ist jeweils zum 15ten des Folgemonats fällig. Die Zahlung erfolgt bargeldlos auf
ein von dem Arbeitnehmer zu benennendes Konto.

(2) Angeordnete bzw. genehmigte Mehrarbeits- und Überstunden werden nach Wahl des Arbeit-
gebers in Geld oder durch Freizeit ausgeglichen. Soweit der Ausgleich in Geld erfolgt, berech-
net sich die Vergütung nach der anteiligen Bruttogrundvergütung gem. Abs. 1. Eine etwaige
Überstundenvergütung wird dem Arbeitnehmer jeweils mit der Gehaltsabrechnung des Folge-
monats überwiesen.

(3) Für den Fall, dass der Arbeitgeber zusätzlich zu der nach diesem Arbeitsvertrag geschuldeten
Vergütung etwaige Sonderleistungen erbringen sollte, handelt es sich um freiwillige Leistungen,
auf die der Arbeitnehmer keinen Rechtsanspruch hat. Auch aus einer einmaligen oder
mehrmaligen Gewährung einer etwaigen Sonderleistung entsteht kein Rechtsanspruch des
Arbeitnehmers für die Zukunft. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht, wenn die Leistungen auf einer
individuellen Vertragsabrede mit dem Arbeitnehmer beruhen.

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(4) Eine Abtretung oder Verpfändung aller Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis ist ausgeschlos-
sen. Der Arbeitnehmer darf seine Vergütungsansprüche oder sonstige Ansprüche gegen den
Arbeitgeber weder abtreten noch verpfänden. Der Arbeitgeber ist im Falle einer Pfändung be-
rechtigt, 3% des jeweils einbehaltenen und an den Gläubiger abzuführenden Betrages als Er-
satz der entstehenden Kosten zu berechnen und einzubehalten. Dieser Anspruch gilt jeweils
als vor der Gehaltszahlung entstanden. Dem Arbeitnehmer bleibt der Nachweis gestattet, dass
dem Arbeitgeber überhaupt kein Schaden entstanden ist oder ein niedrigerer Schaden als die
3% des jeweils einbehaltenen und an den Gläubiger abzuführenden Betrags.

(5) Zu viel gezahltes Gehalt ist dem Arbeitgeber unverzüglich in voller Höhe, d.h. einschließlich
hierauf entrichteter Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, zurückzuzahlen. Der Arbeitneh-
mer verzichtet gegenüber diesem Anspruch des Arbeitgebers auf den Einwand, er sei nicht
mehr bereichert und der Anspruch sei insoweit ausgeschlossen. Die Arbeitsvertragsparteien
vereinbaren, dass von der vertraglichen Ausschlussfrist nach § 14 dieses Arbeitsvertrages
Rückzahlungsansprüche wegen überzahlten Gehalts nicht erfasst werden.

§4 Auslagen, Verpflegungsmehraufwand

(1) Auslagen, die dem Arbeitnehmer bei der Ausübung seiner Tätigkeit entstehen, werden nach
den jeweils gültigen betrieblichen Bestimmungen gegen ordnungsgemäße Abrechnung und
Beleg erstattet. Die Erstattung erfolgt nach vorheriger Überprüfung durch den Arbeitgeber.
Hierzu erstellt der Arbeitnehmer bis zum 5. des Folgemonats eine Auslagenabrechnung.

§5 Urlaub

(1) Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub. Der gesetzliche Mindest-
urlaub beträgt auf Basis einer 5-Tage Woche 20 Arbeitstage.

Zusätzlich zu diesen 20 Arbeitstagen gewährt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen über-
gesetzlichen Urlaubsanspruch von weiteren 4 Arbeitstagen. Übergesetzlicher Urlaub kann erst
genommen werden, wenn der gesetzliche Mindesturlaub genommen ist.

(2) Der Zeitpunkt des Urlaubs wird vom Arbeitgeber unter Berücksichtigung der betrieblichen Not-
wendigkeiten und der persönlichen Wünsche des Arbeitnehmers festgelegt.

(3) Für den Verfall des gesetzlichen Mindesturlaubs gelten die gesetzlichen Vorschriften. Über den
gesetzlichen Mindesturlaub hinausgehender vertraglicher Urlaub verfällt, wenn er nicht bis zum
31. Dezember des jeweiligen Kalenderjahres genommen wird.

(4) Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt eine etwaige Urlaubsabgeltung ausschließlich
bis zur Höhe des gesetzlichen Urlaubsanspruchs. Ein etwa bereits genommener Urlaub wird
auf den gesetzlichen Urlaubsanspruch angerechnet.

§6 Arbeitsverhinderung, Entgeltfortzahlung

(1) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber jede Arbeitsverhinderung und ihre voraus-
sichtliche Dauer unverzüglich anzuzeigen. Dabei hat der Arbeitnehmer den Arbeitgeber auf vor-
dringlich zu erledigende Aufgaben hinzuweisen. Auf Verlangen sind die Gründe der Arbeitsver-
hinderung mitzuteilen.

(2) Jede krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit hat der Arbeitnehmer ab dem ersten Tag der Er-
krankung durch eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie
deren voraussichtlicher Dauer („Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung“) nachzuweisen. Dauert die
Arbeitsunfähigkeit länger als in der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung angegeben, ist der Ar-
beitnehmer verpflichtet, an dem auf das bescheinigte Ende der Arbeitsunfähigkeit folgenden

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Arbeitstag eine neue Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einzureichen. Auch in diesem Fall hat
der Arbeitnehmer das Überschreiten der bescheinigten Zeit der Arbeitsunfähigkeit unverzüglich
anzuzeigen.

(3) Beruht die Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers auf einer Verletzung oder sonstigen Beein-
trächtigung durch einen Dritten, tritt der Arbeitnehmer hiermit dem Arbeitgeber alle gegen den
Dritten bestehenden Schadensersatzansprüche insoweit ab, als der Arbeitgeber dem Arbeit-
nehmer das Arbeitsentgelt fortzahlt. Der Arbeitnehmer hat dem Arbeitgeber die zur Geltendma-
chung des Schadensersatzanspruchs gegenüber dem Dritten erforderlichen Informationen zu
erteilen.

(4) Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

(5) Ein Vergütungsanspruch gem. § 616 BGB für den Fall der kurzfristigen Arbeitsverhinderung ist
ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere auch für eine Verhinderung wegen der Pflege kranker
Angehöriger.

§7 Probezeit, Kündigung, Freistellung

(1) Unbeschadet der in § 1 vereinbarten Befristung ist das Arbeitsverhältnis für beide Parteien nach
Maßgabe der nachstehenden Bestimmungen ordentlich kündbar.

(2) Es wird eine Probezeit von 3 Monaten ab Beginn des Arbeitsverhältnisses vereinbart. Während
der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten mit einer Frist von 2 Wochen ge-
kündigt werden.

(3) Nach Ablauf der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Parteien unter Einhaltung der
gesetzlichen Kündigungsfrist gem. § 622 BGB gekündigt werden. Eine für den Arbeitgeber kraft
Gesetzes verbindliche Verlängerung der Kündigungsfrist oder eine Veränderung des Kündi-
gungstermins gem. § 622 Abs. 2 BGB ist auch für den Arbeitnehmer verbindlich.

(4) Im Übrigen richtet sich das bei Kündigung einzuhaltende Verfahren, soweit in diesem Arbeits-
vertrag nichts Abweichendes geregelt ist, nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmun-
gen. Auf die 3-wöchige Klagefrist gem. § 4 KSchG wird hingewiesen.

(5) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung gem. § 626 BGB bleibt unberührt.

(6) Jede Kündigung bedarf gem. § 623 BGB der Schriftform.

(7) Unbeschadet der Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis ordentlich zu kündigen, endet das Arbeits-
verhältnis ohne Kündigung auch mit Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer die Alters-
grenze für eine Regelaltersrente in der gesetzlichen Rentenversicherung erreicht hat, oder
wenn dauerhaft eine volle Erwerbsminderung im Sinne des § 43 SGB VI festgestellt wird.

(8) Der Arbeitnehmer wird den Arbeitgeber unverzüglich über den Zugang eines Rentenbescheids
unterrichten.

(9) Der Arbeitgeber ist im Falle der Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch eine der Parteien
dazu berechtigt, den Arbeitnehmer bei Vorliegen eines schutzwürdigen Interesses von seiner
weiteren Tätigkeit für den Arbeitgeber freizustellen. Während der Zeit der Freistellung behält
der Arbeitnehmer seinen Anspruch auf die vertragliche Vergütung. Im Falle einer unwiderrufli-
chen Freistellung wird die Freistellungszeit auf etwaige Urlaubs- oder Freizeitausgleichansprü-
che angerechnet. Zwischenverdienst wird gem. § 615 S. 2 BGB angerechnet.

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§8 Verschwiegenheitspflicht, Behandlung von Gegenständen und Haftung

(1) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, alle vertraulichen Angelegenheiten, insbesondere Betriebs-
und Geschäftsgeheimnisse, des Arbeitgebers und mit ihm verbundener Unternehmen sowie
insbesondere Informationen hinsichtlich der Auftraggeber des Arbeitgebers einschließlich des-
sen Endkunden, welche ihm bei Ausübung seiner Tätigkeiten für den Arbeitgeber zur Kenntnis
gelangen (beispielsweise Geschäftsplanungen, Preise, Kosten, Routen und Einsatzpläne sowie
Kunden- und Lieferantenlisten einschließlich der Adressen), oder die von dem Arbeitgeber als
vertraulich bezeichnet werden, streng geheim zu halten. Dem Arbeitnehmer ist es nicht gestat-
tet, vertrauliche Informationen des Arbeitgebers und der mit ihm verbundenen Unternehmen für
andere Zwecke als für die Erfüllung seiner Verpflichtungen nach diesem Arbeitsvertrag zu ver-
wenden.

Im Zweifel ist der Arbeitnehmer verpflichtet, eine Weisung der Geschäftsleitung einzuholen, ob
eine bestimmte Tatsache als vertraulich zu behandeln ist.

(2) Die Verpflichtung nach Abs. 1 gilt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Sollte die
nachvertragliche Verschwiegenheitspflicht den Arbeitnehmer in seinem beruflichen Fortkom-
men unangemessen behindern, hat der Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber einen Anspruch
auf Freistellung von dieser Pflicht.

(3) Der Arbeitgeber wird dem Arbeitnehmer bei Beginn des Arbeitsverhältnisses die zur Ausübung
seiner Tätigkeiten erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung stellen. Die Übergabe der Arbeits-
mittel wird in einem Protokoll dokumentiert. Alle dem Arbeitnehmer überlassenen Arbeitsmittel
(z.B. Dienstkleidung, Scanner, Handy, Autoschlüssel, Laptop usw.) stehen im Alleineigentum
des Arbeitgebers und müssen sorgfältig behandelt werden und sind ausschließlich zu dienstli-
chen Zwecken zu verwenden.

(4) Zum Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder einer unwiderruflichen Freistel-
lung wird der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber unaufgefordert, während des Bestehens seines
Arbeitsverhältnisses auf Aufforderung, alle in seinem Besitz befindlichen und in Abs. 3 genann-
ten Gegenstände zurückgeben. Zurückbehaltungsrechte des Arbeitnehmers an diesen Gegen-
ständen sind ausgeschlossen.

(5) Der Arbeitnehmer haftet für alle durch ihn verursachten Schäden an den Arbeitsmitteln nach
den Grundsätzen des innerbetrieblichen Schadensausgleichs.

§9 Vertragsstrafe

(1) Verstößt der Arbeitnehmer gegen die Verschwiegenheitspflicht aus § 8 Abs. 1 u. 2 dieses Ar-
beitsvertrages, so gilt für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe in Höhe eines
Bruttomonatsgehalts als vereinbart. Die Geltendmachung weitergehender Schadensersatzan-
sprüche durch den Arbeitgeber ist nicht ausgeschlossen.

(2) Tritt der Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis schuldhaft vertragswidrig nicht oder verspätet an,
oder verweigert er vorübergehend unberechtigt die Arbeit, löst er das Arbeitsverhältnis ohne
Einhaltung der maßgeblichen Kündigungsfrist auf oder wird der Arbeitgeber durch vertragswid-
riges Verhalten des Arbeitnehmers zur außerordentlichen Kündigung veranlasst, so hat der Ar-
beitnehmer dem Arbeitgeber eine Vertragsstrafe zu zahlen. Als Vertragsstrafe wird für den Fall
der unterlassenen oder verspäteten Aufnahme der Arbeit, der vorübergehenden Arbeitsverwei-
gerung und der Auflösung des Arbeitsverhältnisses ohne Einhaltung der maßgeblichen Kündi-
gungsfrist gem. Satz 1 ein sich aus der Bruttogrundvergütung nach § 3 Abs. 1 dieses Arbeits-
vertrages zu errechnendes Bruttotagegeld für jeden Tag der Zuwiderhandlung vereinbart, ins-
gesamt jedoch nicht mehr als die in der gesetzlichen Mindestkündigungsfrist ansonsten zu zah-
lende Vergütung. Im Übrigen beträgt die Vertragsstrafe ein Bruttomonatsgehalt.

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(3) Die Geltendmachung eines über die Vertragsstrafe hinausgehenden Schadens bleibt hiervon
ebenso unberührt wie das Recht des Arbeitgebers, das Arbeitsverhältnis zu kündigen.

§ 10 Alkohol-, Drogen-, Rauschmittel- und Rauchverbot

(1) Der Arbeitnehmer ist darüber belehrt, dass in dem Betrieb des Arbeitgebers aus Sicherheits-
gründen ein striktes Alkoholverbot und ein Verbot der Einnahme sonstiger Drogen/ Rauschmit-
tel bestehen. Der Konsum von Alkohol, Drogen oder Rauschmitteln während der Arbeitszeit ist
untersagt. Ebenfalls untersagt ist die Arbeitsaufnahme unter Einwirkung alkoholischer Ge-
tränke, Drogen, oder Rauschmitteln, die das Reaktionsvermögen oder die Arbeitsfähigkeit be-
einflussen können.

(2) In allen Fahrzeugen gilt ein absolutes Rauchverbot.

§ 11 Verdachtsunabhängige ärztliche Untersuchungen, Teilnahme an Alkohol- oder Drogen-


screenings, Entbindung von der Schweigepflicht

(1) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, sich auf Verlangen des Arbeitgebers regelmäßig hinsichtlich
der gesundheitlichen Eignung für die übernommene/n Arbeitsaufgabe/n ärztlich oder nicht-ärzt-
lich untersuchen zu lassen. Dies erfasst auch (Blut-)Untersuchungen bzw. die Teilnahme an
Alkohol- bzw. Drogenscreenings zur (vorbeugenden) Klärung des Bestehens einer Alkohol-
bzw. Drogenabhängigkeit oder Arbeitsunfähigkeit.

(2) Außerhalb der regelmäßigen Untersuchungen bzw. Teilnahme an Alkohol- oder Drogenscree-
nings nach Abs. 1 erklärt sich der Arbeitnehmer darüber hinaus bereit, sich auf Verlangen des
Arbeitgebers hinsichtlich der gesundheitlichen Eignung für die übernommene/n Arbeitsauf-
gabe/n untersuchen zu lassen bzw. an Alkohol- oder Drogenscreenings teilzunehmen, wenn
tatsächliche Anhaltspunkte dafür vorliegen (z.B. Verhaltensauffälligkeit, Alkoholgeruch), die
Zweifel an der fortdauernden Eignung des Arbeitnehmers, Bestehen einer Alkohol- oder Dro-
genabhängigkeit oder der Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmers begründen bzw. ein Wechsel der
Tätigkeit oder des Arbeitsplatzes beabsichtigt ist.

(3) Die durch eine ärztliche Untersuchung oder Teilnahme an den Alkohol- oder Drogenscreenings
nach Abs. 1 bzw. Abs. 2 anfallenden Kosten werden vom Arbeitgeber übernommen. Der Ar-
beitnehmer entbindet –für den Fall einer ärztlichen Untersuchung- den untersuchenden Arzt
insoweit von der ärztlichen Schweigepflicht, als dass das Untersuchungsergebnis Einfluss auf
die Erfüllung der arbeitsvertraglich vorausgesetzten Einsatzfähigkeit des Arbeitnehmers haben
kann. Er wird alle erforderlichen Erklärungen unverzüglich abgeben, damit der Arzt dem Arbeit-
geber (nur) das Ergebnis der Untersuchung (Eignung oder Nichteignung für die geschuldete
Tätigkeit) mitteilt.

§ 12 Dienstfahrzeug, Fahrerlaubnis, Mitführen von Ausweisdokumenten

(1) Der Arbeitgeber stellt dem Arbeitnehmer zur Erfüllung seiner vertraglichen Pflichten nach Maß-
gabe der jeweils geltenden betrieblichen Bestimmungen ein Dienstfahrzeug zur Verfügung.
Eine private Nutzung des Dienstfahrzeugs ist nicht gestattet. Der Arbeitgeber weist darauf hin,
dass zur untersagten privaten Nutzung auch die Nutzung des Dienstfahrzeuges für den Weg
von der Wohnung des Arbeitnehmers zum Ort der Arbeitsaufnahme gehört.

(2) Das Dienstfahrzeug ist im Rahmen des vertraglichen Verwendungszwecks sachgemäß und
schonend zu behandeln, stets in einem betriebs- und verkehrssicheren Zustand zu erhalten und
vor unberechtigtem Zugriff Dritter zu schützen. Auch eine Überlassung an andere Mitarbeiter
des Arbeitgebers ist nur mit dessen ausdrücklicher Zustimmung gestattet.

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(3) Bei einer unbefugten Überlassung des Dienstfahrzeuges an eine dritte Person haftet der Ar-
beitnehmer für jeden Schaden unabhängig von eigenem Verschulden, soweit nicht eine Versi-
cherung eintritt.

(4) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, am Dienstfahrzeug auftretende Mängel oder Beschädigun-
gen, Unfälle oder Diebstahl unverzüglich dem Arbeitgeber mitzuteilen. Bei sämtlichen Kraftfahr-
zeugunfällen ist in jedem Fall die Polizei hinzuzuziehen, unabhängig davon, wer den Unfall
verschuldet hat. Die Abgabe eines Schuldanerkenntnisses ist dem Arbeitnehmer nicht gestat-
tet. Der Arbeitnehmer haftet dem Arbeitgeber gegenüber nach den Grundsätzen des innerbe-
trieblichen Schadensausgleichs.

(5) Auf Verlangen des Arbeitgebers hat der Arbeitnehmer das Dienstfahrzeug unverzüglich an den
Arbeitgeber herauszugeben. Die Rückgabe des Dienstfahrzeuges hat an den Arbeitgeber an
dessen Geschäftssitz oder auf Anweisung des Arbeitgebers an einem anderen Ort zu erfolgen.

(6) Ein Zurückbehaltungsrecht des Arbeitnehmers, gleich aus welchem Grund, ist ausgeschlossen.

(7) Der Arbeitnehmer versichert unter Vorlage seines Führerscheins, dass er im Besitz einer gülti-
gen Fahrerlaubnis ist, die ihn berechtigt, ein Kraftfahrzeug zu führen.

(8) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, bei – auch nur vorübergehendem – Verlust seiner Fahrerlaub-
nis oder bei sonstiger Beschränkung unverzüglich die Nutzung des Dienstfahrzeuges einzustel-
len und den Arbeitgeber von dem Verlust bzw. der Beschränkung einschließlich vorübergehen-
der Fahrverbote in Textform zu informieren. Darüber hinaus ist der Arbeitnehmer auf Verlangen
des Arbeitgebers stets zur Vorlage seines Führerscheins zum Zweck des Nachweises der Fahr-
erlaubnis verpflichtet.

(9) Der Arbeitnehmer hat alle sich aus dem Betrieb und der Haltung des Dienstfahrzeuges erge-
benden gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Dies gilt insbesondere für die Vorschriften des
Straßenverkehrsgesetzes (StVG), der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der Straßenver-
kehrszulassungsordnung (StVZO). Diese Verpflichtungen bestehen auch unmittelbar gegen-
über dem Arbeitgeber. Der Arbeitnehmer wird darauf hingewiesen, dass er verpflichtet ist, sei-
nen Personalausweis, Pass, Passersatz oder Ausweisersatz mitzuführen und diesen auf Ver-
langen den Behörden der Zollverwaltung vorzulegen.

§ 13 Dienstkleidung

(1) Der Arbeitnehmer ist dazu verpflichtet, die ihm vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Dienst-
kleidung während seiner Tätigkeit für den Arbeitgeber zu tragen.

(2) Dem Arbeitnehmer ist es nicht gestattet, die Dienstkleidung außerhalb seiner Arbeitszeit zu
tragen. Ausgenommen hiervon ist der Weg von der Wohnung des Arbeitnehmers zum Ort der
Arbeitsaufnahme.

(3) Der Arbeitnehmer hat auf ein gepflegtes Äußeres zu achten. Er hat die Dienstkleidung sorgfältig
zu behandeln und zu pflegen. Auf § 8 Abs. 3 und 4 dieses Arbeitsvertrages wird verwiesen.

§ 14 Ausschlussfristen

(1) Alle beiderseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis und solche, die mit dem Arbeitsver-
hältnis in Verbindung stehen, verfallen, wenn sie nicht innerhalb von 3 Monaten nach der
Fälligkeit gegenüber der anderen Vertragspartei mindestens in Textform erhoben werden. Die
Nichteinhaltung dieser Ausschlussfrist führt zum Verlust des Anspruchs.

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(2) Lehnt die Gegenseite die Erfüllung des Anspruchs ab oder erklärt sie sich nicht innerhalb von
2 Wochen nach der Geltendmachung des Anspruchs, so verfällt dieser, wenn er nicht inner-
halb von 3 Monaten nach der Ablehnung oder dem Fristablauf gerichtlich geltend gemacht
wird. Die Nichteinhaltung dieser Ausschlussfrist führt zum Verlust des Anspruchs.

(3) Diese Ausschlussfristen der Abs. 1 u. 2 finden keine Anwendung auf unverzichtbare Rechte,
z.B. nach dem Mindestlohngesetz, Arbeitnehmerentsendegesetz, Arbeitnehmerüberlassungs-
gesetz oder andere nach staatlichem Recht zwingende Mindestarbeitsbedingungen, Ansprüche
aus unerlaubter Handlung, Ansprüche, die aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder
der Gesundheit resultieren sowie sonstige Ansprüche auf Grundlage von Gesetzen, Tarifver-
trägen und Betriebsvereinbarungen, auf die nicht oder nicht ohne die Zustimmung Dritter ver-
zichtet werden kann.

§ 15 Verpflichtung zur Vertraulichkeit

Der Arbeitnehmer verpflichtet sich bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zur Vertrau-
lichkeit. Die Verpflichtungserklärung zur Vertraulichkeit und zur Einhaltung der datenschutz-
rechtlichen Anforderungen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist diesem Ar-
beitsvertrag als Anlage beigefügt.

§ 16 Nebentätigkeit und Wettbewerb

(1) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, ohne vorherige Zustimmung des Arbeitgebers keine Neben-
tätigkeiten aufzunehmen. Der Arbeitgeber hat seine Zustimmung zu geben, wenn nicht seine
berechtigten Interessen dagegensprechen. Der Arbeitgeber ist berechtigt, eine erteilte
Zustimmung zu einer Nebentätigkeit für die Zukunft zu widerrufen, wenn die Voraussetzungen
für ihre Erteilung nicht oder nicht mehr vorliegen.

(2) Während des Bestehens dieses Arbeitsvertrages ist es dem Arbeitnehmer untersagt, direkt
oder indirekt (z.B. als Leiharbeitnehmer), als freier Mitarbeiter oder als Arbeitnehmer für ein mit
dem Arbeitgeber in Wettbewerb stehendes Unternehmen zu arbeiten oder eigene unternehme-
rische Tätigkeiten zu entfalten, die mit dem Arbeitgeber in Konkurrenz treten könnten.

(3) Während des Bestehens dieses Arbeitsvertrages ist es dem Arbeitnehmer ebenfalls nicht ge-
stattet, sich direkt oder indirekt (z.B. über Dritte) an einem im Wettbewerb zu dem Arbeitgeber
stehenden Unternehmen zu beteiligen. Ausgenommen hiervon sind bloße Finanzbeteiligungen.

§ 17 Schlussbestimmungen

(1) Der Arbeitnehmer wird dem Arbeitgeber alle Änderungen über die Angaben zu seiner Person,
soweit sie für das Arbeitsverhältnis von Bedeutung sind, unverzüglich mitteilen. Der Arbeitneh-
mer versichert, unter der jeweils angegebenen Adresse postalisch erreichbar zu sein und dem
Arbeitgeber Änderungen der Zustelladresse unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Aus der Nicht-
beachtung dieser Verpflichtung etwa entstehende Nachteile gehen zu Lasten des Arbeitneh-
mers.

(2) Dieser Arbeitsvertrag ersetzt sämtliche vorherigen Vereinbarungen der Parteien in Bezug auf
das Arbeitsverhältnis, insbesondere vorherige Arbeitsverträge. Änderungen oder Ergänzungen
dieses Arbeitsvertrages, einschließlich dieser Vorschrift, bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit
der Textform, sofern gesetzlich keine strengere Form zwingend ist. Davon abweichend sind
auch formlos getroffene Änderungen und Ergänzungen dieses Arbeitsvertrages wirksam, wenn
es sich hierbei um Individualabreden im Sinne von § 305b BGB handelt.

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(3) Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages und/oder seine Änderung bzw. Ergänzungen unwirk-
sam sein, so wird dadurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Ver-
tragsparteien sind im Falle einer unwirksamen Bestimmung verpflichtet, über eine wirksame
und zumutbare Ersatzregelung zu verhandeln, die dem von den Vertragsparteien mit der un-
wirksamen Bestimmung verfolgten wirtschaftlichen Zweck möglichst nahekommt. Dasselbe gilt
für den Fall einer vertraglichen Lücke.

(4) Der Arbeitnehmer hat eine Ausfertigung dieses Arbeitsvertrages nebst Anlagen erhalten.

§ 18 Arbeits-/Aufenthaltserlaubnis, aufschiebende Bedingung

Dieser Arbeitsvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Arbeitnehmer die
rechtlichen Voraussetzungen für die Aufnahme und Ausübung der in § 1 vorgesehenen Tätig-
keit für den Arbeitgeber erfüllt und die gegebenenfalls notwendigen Arbeits- und/oder Aufent-
haltsgenehmigung durch den Arbeitnehmer sowie sonstiger für die Aufnahme und Ausübung
der vertraglichen Tätigkeit erforderlichen gesetzlich oder behördlich vorgeschriebenen Geneh-
migungen und/oder Atteste vorliegen. Der Arbeitnehmer wird dem Arbeitgeber eine Kopie der
erforderlichen Arbeits- und oder Aufenthaltsgenehmigung oder sonstigen erforderlichen Geneh-
migungen und/oder Atteste vor Arbeitsantritt übergeben. Er ist verpflichtet jede Änderung, ins-
besondere den Wegfall der Arbeits- und/oder Aufenthaltsgenehmigung unverzüglich dem Ar-
beitgeber anzuzeigen.

____________________ ____________________
Ort, Datum Ort, Datum

____________________ ____________________
Arbeitgeber Arbeitnehmer/-in

Anlage:
Verpflichtung zur Vertraulichkeit und zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen nach der Da-
tenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

9
Anlage zum Arbeitsvertrag vom ____
Verpflichtung zur Vertraulichkeit und zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen
nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, im Rahmen des mit dem Arbeitgeber geschlossenen Arbeitsverhält-
nisses, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Ihm ist be-
kannt, dass es zu seinen arbeitsvertraglichen Aufgaben gehören kann, im Rahmen der Tätigkeit perso-
nenbezogene Daten, insbesondere Kundendaten, zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Er hat dabei
sämtliche Weisungen des Arbeitgebers zu beachten. Die im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Arbeit-
nehmers vom Arbeitnehmer verarbeiteten Daten dürfen nur im Rahmen des Arbeitsverhältnisses genutzt
werden. Dritten darf der Arbeitnehmer diese Daten nicht zugänglich machen.
Vor diesem Hintergrund verpflichtet sich der Arbeitnehmer im Hinblick auf alle im Zusammenhang mit dem
Arbeitsverhältnis verarbeiteter Daten auf die Wahrung der Vertraulichkeit personenbezogener Daten nach
Art. 5 Abs. 1 f, Art. 32 Abs. 4 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses fort.
Verstöße gegen die Vertraulichkeit und vorgenannten Verpflichtungen können nach Art. 83 Abs. 4
DSGVO, §§ 42, 43 BDSG sowie ggf. nach anderen strafrechtlichen Vorschriften mit Geld- oder Freiheits-
strafe geahndet werden. Zudem kann eine Verletzung der Vertraulichkeit und der vorgenannten Verpflich-
tungen eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten darstellen, die arbeitsrechtliche Schritte bis hin zu
einer außerordentlichen Kündigung nach sich ziehen kann.

_________________ _______________________
Datum/Ort Unterschrift Arbeitnehmer

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