II Einstieg zum Sprechen

II Einstieg zum Sprechen

A Eine Diskussion beginnen

Lesen Sie die Texte A–C. Sie sind damit nicht einverstanden. Äußern Sie jeweils eine andere Meinung.
Sie können die angegebenen Ausdrücke und Argumente verwenden.
TIP P
Machen Sie Notizen, aber sprechen Sie danach frei.

A
Ich finde es gut, dass wir in Deutschland lange
Semesterferien haben. Das gibt mir Zeit, andere
Regionen und Länder richtig kennenzulernen. Im
Beruf hat man nicht mehr so viel Zeit, gesetzlich
vorgeschrieben sind 24 Urlaubstage pro Jahr.
Immerhin ist das viel mehr als in anderen Ländern
wie den USA oder Japan. Kein Wunder, dass aus
solchen Ländern Touristengruppen kommen und
täglich die Betten wechseln: Gestern Paris, heute
Berlin und morgen Rom oder Athen!

für mich ist in Bezug auf Urlaub wichtig, dass • im Vordergrund sollte … stehen • natürlich wäre es

Modul Sprechen
schön, auch mal …, aber … • … kommt für mich nicht infrage, weil … • auf keinen Fall ist es gut für die
Firmen, wenn … • durch geführte Reisen mehr Informationen über ein Land bekommen • einen un-
komplizierten Urlaub verbringen • sich nach einer Woche langweilen • schnell wieder zu Hause sein •
in kurzer Zeit viel sehen • Firmen sollten selbst bestimmen, wie viel Urlaub …

B
Elegante Kleidung ist ganz allgemein sehr wichtig.
Dabei geht es um die Pflege eines individuellen
Stils, der die eigene Persönlichkeit unterstreicht.
Das gibt einem nicht nur ein besseres Gefühl;
auch beruflich wird man anders wahrgenommen.
Nachgewiesenermaßen erfährt man so mehr
Respekt und Anerkennung.

es kommt immer darauf an, was man … • wenn man der Einzige ist, der … • ich möchte vor allen Dingen,
dass … • ich glaube, das hat jeder schon mal erlebt • wenn die Freunde und Kollegen … • ich möchte auf
keinen Fall … • das steht nicht jedem wirklich gut • das ist auch eine Frage des Geldes • ich will mich
nicht hinter der Kleidung verstecken … • keinen Beruf ergreifen, in dem man sich nicht kleiden darf, wie
man will …

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C
Wenn ich Freunde zum Abendessen einlade,
nutze ich die Gelegenheit, um ein japanisches
Essen vorzubereiten. Nicht nur weil mir das
schmeckt; ich finde, man sollte auch anderen
Esskulturen offen gegenüberstehen. In vielen
Städten gibt es Essen aus der ganzen Welt zu
entdecken. Kulturelle Vielfalt spiegelt sich
gerade auch darin. Und bei Reisen ins Ausland
ist die dortige Speisekarte einfach Pflicht.

niemand sollte einem beim Essen Vorschriften machen, weil … • je einfacher das Essen ist, desto
besser … • ausländische Gerichte nachkochen, das ist doch nicht … • ich koche zwar auch gern, aber … •
Allergien gegen bestimmte Lebensmittel • ausländische Restaurants in Deutschland nicht immer
authentisch • Essen gehen eine Frage des Preises • Qualität wichtiger als eine bestimmte Landes-
küche … • dazu passt am besten … • Gästen kein bestimmtes Essen aufzwingen • …

B Die Meinung sagen – eine Meinung teilen oder ablehnen

HIL FE
Schritt für Schritt
Modul Sprechen

Bei der folgenden Übung geht es darum, dass Sie möglichst flüssig eine Meinung vertreten.
Es ist nicht wichtig, ob diese Äußerungen das ausdrücken, was Sie tatsächlich denken.

Sie lesen 6 Meinungsäußerungen. Sie sollen zustimmen oder ablehnen. Begründen Sie,
warum Sie dafür oder dagegen sind. Sie können die folgenden Ausdrücke verwenden.

ich bin auch / nicht dieser Meinung • vielleicht sollte man lieber … • das geht wohl leider nicht, weil … •
das ist sinnvoll / sinnlos • das sollte man verbieten / erlauben • es ist sicher besser, wenn … • ich finde
es richtig / falsch, dass … • meiner Meinung nach kann jeder …

TIP P
Sprechen Sie die Antworten zuerst, danach schreiben Sie.

Beispiel:
0 Sie sind nicht einverstanden.
Tote Tiere essen, das ist einfach schrecklich!
Alle Menschen sollten vegan leben!

Natürlich kann jeder Mensch selbst bestimmen, was er essen will.

Wenn jemand kein Fleisch essen mag, ist das völlig in Ordnung.
Aber ich bin der Meinung, dass unser Körper sowohl Proteine als
auch Kohlehydrate braucht. Wir sollten Obst und Gemüse essen,
aber auch Eier und Käse – und manchmal auch Fleisch!

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1 Sie sind einverstanden.

Wenn wir wirklich wollen, dass die Luft
in den Städten sauberer wird, dann muss
der private Autoverkehr im Stadtzentrum
verboten werden.

2 Sie sind nicht einverstanden.

Warum sollen kleine Kinder in den
Kindergarten gehen? Bis sie in die Schule
müssen, sind Kinder in der Familie am
besten aufgehoben!

3 Sie sind nicht einverstanden.

Ein Kind braucht kein teures Smartphone.
Ein einfaches Handy genügt völlig.

Modul Sprechen
4 Sie sind einverstanden.
Wenn ich sehe, dass große Hunde mitten
in der Stadt in kleinen Wohnungen leben
müssen, dann möchte ich am liebsten
den Tierschutz anrufen.

5 Sie sind nicht einverstanden.

Das Grillen im Park sollte verboten
werden. Nach jedem Wochenende
sehen die Parks aus wie Müllplätze!

6 Sie sind einverstanden.

Der öffentliche Verkehr in den großen
Städten muss kostenlos sein!

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Quellenverzeichnis
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Den kommentierten Lösungsschlüssel und die Audio-Dateien für die Prüfung Hören finden Sie unter: www.hueber.de/fit-fuer
Sprecher: Nils Dienemann, Stefanie Dischinger, Walter von Hauff, Anke Kortemeier, Patrick Rocher, Angelika Utto
Hörproduktion: Tonstudio Langer, 85375 Neufahrn bei Freising, Deutschland

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5. 4. 3. Die letzten Ziffern

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1. Auflage
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Art. 530_25822_001_03

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ISBN 978–3–19–041873–2

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