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Anleitung zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung B1/B2 Pflege und Redemittel

Wichtige Hinweises:
1. Achtet auf das Thema! Nicht am Thema vorbei sprechen!

2. Beachtet die Zeiten! Nicht zu lang sprechen! (maximal drei Minuten)

3. Schnell und Flüssig hintereinander weg sprechen! Keine langen Pausen!

4. Du oder Sie? Wie geht es dir? // Wie geht es Ihnen?

Teil 1: Ein Bild/ ein Foto beschreiben

EINLEITUNG
• Guten Tag! Ich heiße .… Heute werde ich über das Thema “…” sprechen und damit beginnen
das Bild zu beschreiben, dann werde ich auf meine Erfahrung darüber eingehen.
• Guten Tag. Heute werde ich in Teil eins über das Thema “…” sprechen, und damit beginnen das
Bild und die Situation zu beschreiben, danach werde ich auf meine eigenen Erfahrungen
eingehen.
• Guten Tag. Zuerst spreche ich über “…” und danach über meine Erfahrungen zu diesem Thema.
• Guten Tag. Heute möchte ich über das Thema “…” und meine Erfahrung bei der Behandlung
von Patienten mit “…” sprechen.

WICHTIGE FRAGEN: WER? WAS? WO? WANN? WIE? WARUM?


Anleitung zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung B1/B2 Pflege und Redemittel
Schritt 1: Was sieht man?

• Auf dem Foto ist/sind … abgebildet.


• Auf den ersten Blick kann man sehen, dass …
• Das Besondere daran ist, dass …
• Auf dem Foto steht … im Vordergrund. Das erkennt man an …
• Das Ganze wirkt …
• Man hat den Eindruck …
• Im Vordergrund befindet sich …

• Im Hintergrund befindet sich …

• In der Bildmitte befindet / befinden sich

• Hinten / Vorne / Oben / Unten / Rechts / Links / Auf der rechten Seite / Auf der linken Seite /
kann man … sehen / erkennen

Schritt 1: Vermutungen äußern.

• Möglicherweise / Vermutlich / Wahrscheinlich / Vielleicht …

• Ich persönlich denke / glaube / meine / vermute / finde / nehme an, dass …

• Es könnte sein, dass …

• Es scheint, dass …

• Es macht den Eindruck, dass …

• Ich habe den Eindruck, dass …

Schritt 2: Eigene Meinung und eigene Erfahrungen

• Es erinnert mich an …

• Meiner Meinung nach (Verb) …

• Ich bin der Meinung / Ansicht, dass …

• Ich bin überzeugt, dass …

• Ich finde es interessant, dass …

• Es wundert mich, dass …

• Ich habe schon erlebt, dass …

• Mir ist schon passiert, dass …

• Es kam manchmal vor, dass …

• Ich erinnere mich an einen Patienten, der …

• Ich erinnere mich an eine Patientin, die …

• Bei uns im Krankenhaus war das so, dass …

• Für gewöhnlich ….

Themen, die man als Kurzvortrag + Bildbeschreibung beherrschen sollte:


• Umgang mit psychisch kranken Patienten
• Konflikte mit anderen Kollegen oder Berufsgruppen
• Kultursensible Pflege
• Zeitplanung und Zeitmanagement
• Weiterbildungsangebote für Pflegekräfte
• Medikamentengabe
• Vitalzeichenkontrolle
• Prophylaxen (Sturz, Dekubitus, Pneumonie, …)
• Dekubitus und Wundversorgung
• Umgang mit Demenzkranken und daraus resultierende Pflegeprobleme
• Multimorbide Patienten und fehlende Therapietreue
• Aggressives Verhalten bei Patienten oder Angehörigen
• Arzt- und Pflegevisite
• Pflegeanamnese
• Hygiene in der mobilen / häuslichen Pflege / resistente Erreger
• Sondennahrung
Anleitung zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung B1/B2 Pflege und Redemittel
• Ernährungsgewohnheiten / gesunde Ernährung / Mangelernährung
• sich als Mann oder Frau fühlen
• Körper- und Intimpflege
• Selbstständigkeit aufrecht erhalten
• Medikamente richten / Medikamentengabe
• körperliche Einschränkungen im Alter, Einbinden der Bewohner in Aktivitäten der Pflegeeinrichtung,
Autonomie und Selbstständigkeit der Patienten sichern und fördern
• existenzielle Erfahrungen im Leben

Teil 2: Einen Kurzvortrag halten

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Redemittel für einen Vortrag (mündliches Referat)

1. Begrüssung und Einleitung:


• Hallo und guten Tag. Ich freue mich Sie begrüssen zu dürfen.

• Ein herzliches Willkommen an alle.

• Danke schön für Ihre Anwesenheit.

• Ich möchte heute über “…” sprechen.

• Ich möchte etwas über “…” erzählen.

• Das Thema meines Vortrags lautet: “…”.

• Mein Thema ist “…”.

• Ich spreche heute zu dem Thema: “…"

2. Strukturierung:
• Meine Präsentation hat drei Teile.

• Ich habe meinen Vortrag in drei Teile gegliedert.

• Mein Vortrag besteht aus drei Teilen.

• Der erste Punkt ist “…”

• Zunächst erkläre ich “…”

• Zuerst erzähle/spreche ich über “…”

• Im ersten Teil spreche ich über …,

• Im ersten Teil stelle ich die Frage, … ?

• Bevor ich mit dem Hauptteil beginne, erkläre ich …

• Zuerst werde ich erklären, was man unter “…” versteht.

• Dann werde ich die Vor- und Nachteile von “…” aufzeigen und Beispiele für Fertiggerichte
nennen.

3. Übergänge für den Hauptteil:


• Ich komme gleich zum ersten / zweiten / dritten Punkt: “…”

• Ich komme jetzt zum ersten / zweiten / dritten Teil meines Vortrags.

• Im dritten Teil spreche ich noch über “…”

• Nun spreche ich über “…”

• Soweit der erste Teil; ich komme jetzt zum zweiten Teil.

• Jetzt wollen wir uns dem zweiten / dritten Teil zuwenden.

• Dann komme ich zum zweiten / dritten Teil.

• Zuletzt komme ich zu “…”

4. Schluss und eigene Meinung:


• Ich komme jetzt zum Schluss. (…).

• Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ….

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• Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass …

• Abschließend möchte ich noch sagen, dass …

• Zum Schluss möchte ich anmerken, dass …

• Zum Schluss spreche ich noch über …

• Ich bin der Meinung, dass …

• Letztendlich denke ich, dass …

• Meiner Meinung nach (Verb) …

• Persönlich denke ich, dass …

• Laut meiner eigenen Erfahrung denke ich, dass …

• Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

• Am Ende empfehle ich …

Hier kommt euer auswendig gelernter Schlusssatz!!!

• Ich glaube, dass alles, was ich zu diesem Thema erklärt habe, für das Pflegepersonal wirklich
wichtig ist, damit dies in Zukunft hilfreich sein kann. Vielen Dank und danke für ihre Zeit und
Aufmerksamkeit.

• Zum Schluss möchte ich sagen, dass Prävention besser ist als Heilung.

• Ich glaube, als Pfleger muss ich mich professionell präsentieren und meinen Patienten
Mitgefühl zeigen. Vielen Dank für´s Zuhören.

• Abschließend denke ich, dass das alles ist, was ich über das Thema sagen kann. Ich hoffe, ich
konnte Ihnen einen Einblick bieten und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

• Zum Schluss möchte ich festhalten, dass es sehr wichtig ist, allen Patienten eine qualitativ
hochwertige Pflege zu geben, weil es den Patienten bei der Genesung hilft.

Teil 3: Diskussion

Meinung äußern
• Ich denke, dass …

• Ich glaube, dass …

• Meiner Meinung nach …

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• Ich bin der Meinung, dass …

• Ich bin der Ansicht, dass …

• Ich stehe auf dem Standpunkt, dass …

• Ich bin davon überzeugt, dass …

• Ich halte das für besonders wichtig, weil …

Zustimmen
• Das stimmt.

• Das ist richtig.

• Ja, genau.

• Da hast du völlig recht.

• Da haben Sie völlig recht.

• Ja, sicher. Selbstverständlich ist das so.

• Das kann ich mir gut vorstellen.

• Es stimmt, dass.

• Das sehe ich genauso.

• Ich bin ganz deiner Meinung.

• Ich bin ganz Ihrer Meinung.

• Ich stimme dir zu.

• Ich stimme Ihnen zu.

• Das sehe ich ganz genau so.

Zweifeln
• Also, ich weiß nicht.

• Sind Sie sicher?

• Ich habe so meine Zweifel.

• Ob das wirklich so it …

• Stimmt das wirklich?

• Ich bezweifle das …

• Ich glaube kaum, dass …

• Ich bin nicht sicher, dass …

• Teilweise stimmt das, aber …

• Vielleicht ist es eher so, dass …

• Können Sie das belegen/ beweisen?

• Ich kann nur immer wieder sagen, dass …

Ablehnen
• Ich glaube nicht, dass …

• Ich bin ganz anderer Meinung, weil …

• Da muss ich dir widersprechen.

• Da muss ich Ihnen widersprechen.

• Ich sehe das völlig anders, denn …

• Das stimmt meiner Meinung nach nicht.

• Ich denke, es ist völlig unmöglich, dass …

• Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

• ... halte ich für ausgeschlossen.

• Dem kann ich gar nicht zustimmen.

• Ich sehe das (etwas) anders, denn …

• Ich verstehe, was Sie sagen, aber …

• Ihr Vorschlag ist nicht schlecht, aber …

Ratschläge geben
• Versuch doch mal … // Versuchen Sie doch mal …

• Am besten wäre es …

• Ich würde dir raten … // Ich würde Ihnen raten …

• Ich rate dir dazu, dass … // Ich rate Ihnen dazu, dass …

• Manchmal hilft es …

• Ich an deiner Stelle … // Ich an Ihrer Stelle …

• Du solltest darauf achten … // Sie sollten darauf achten …

• Ich empfehle dir … // Ich empfehle Ihnen …

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• Ich schlage dir vor … // Ich schlage Ihnen vor …

• Empfehlenswert ist auch, wenn …

• We wäre besser, wenn …

• Man könnte ….

• Wie wäre es wenn … ?

• Vielleicht könnten wir …

Bei Verständnisproblemen nachfragen


• Entschuldigung, ich habe dich/Sie nicht verstanden.

• Wie war das bitte?

• Wie bitte?

• Könntest du/ Könnten Sie bitte etwas langsamer sprechen?

• Könntest du/ Könnten Sie das bitte wiederholen?

• Was genau bedeutet …?

• Was genau heißt …?

• Habe ich Sie da richtig verstanden? …

Das Wort ergreifen


• Entschuldigung, ich würde gern etwas dazu sagen.

• Ich möchte noch einmal auf das zurückkommen, was Sie vorhin gesagt haben. …

• Also Sie haben gesagt, dass …

• Ich möchte folgendes hinzufügen …

• Erlauben Sie mir eine Frage: …

• Ich hätte eine Frage: …?

Sich nicht unterbrechen lassen


• Einen Moment Geduld bitte, ich war noch nicht fertig

• Lassen Sie mich bitte ausreden

Sich einigen
• Wir haben uns darauf geeinigt, dass …

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