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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.

2008 15:46 Uhr Seite 1

Absturzsicherungssysteme
Secupoint ®
Securant ®

Seculine® Vario

Secuwin® 1)
Seculine ®
Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:46 Uhr Seite 2

Inhaltsverzeichnis
Gesetze und Vorschriften 2
Prüfungen 2
DIBt-Zertifizierung NEU 3

Flachdachabsturzsicherungen
Securant® - Das Original 4-7
Secupoint® 8-9
Seculine® Vario 10-13
Seculine® 14-16
Verwaltung und Produktion DWS Pohl GmbH, Düren
Fensterputzeranschlagpunkt
Secuwin ® 1) NEU 17

Zubehör 18
Allgemeine Information 19
Produktübersicht 20

Gesetze und Vorschriften


- Unfallverhütungsvorschrift
„Bauarbeiten“ (BGV C22), Teil II, § 12: "Einrichtungen, die ein Abstürzen von Personen verhindern (Absturz-
sicherungen) müssen vorhanden sein, bei mehr als 3 m Absturzhöhe … an Arbeitsplätzen und Verkehrswegen
auf Dächern.“
- Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
Pflichten des Arbeitgebers
§ 3 Grundpflichten des Arbeitgebers
(1) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung
der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Er hat
die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und erforderlichenfalls sich ändernden Begebenheiten
anzupassen. Dabei hat er eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten anzu-
streben.
- DIN 4426
„Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen – Absturzsicherungen“
- Bei Dübel-Verbindungen sind nur Dübel mit bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Institutes für
Bautechnik (DIBt) in Berlin anzuwenden. Der Hersteller hat den Nachweis auf Anforderung zu bestätigen.

Prüfungen
Gemäß der Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1989 zur Abgleichung der Rechtsvorschriften der Mit-
gliedsstaaten für persönliche Schutzausrüstungen (89/686/EWG, gen. PSA-Richtlinie) müssen persönliche
Schutzausrüstungen einer EG-Baumusterprüfung unterzogen werden. Eine EG-Baumusterprüfung ist ein Ver-
fahren, mit dem eine zugelassene Prüfstelle feststellt und bescheinigt, dass, z.B. eine Anschlageinrichtung den
einschlägigen Bestimmungen dieser Richtlinie entsprechen.
Für die Produkte Securant®, Secupoint®, Seculine®, Seculine® Vario und Secuwin® wurden EG-
Baumusterprüfbescheinigungen auf Grundlage der DIN EN 795 erstellt.
Die in der PSA-Richtlinie geforderte EG-Qualitätssicherung erfolgte nach 89/686/EWG, Artikel 11, Abschnitt A.

1) außerhalb der DIBt-Zulassung

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Anschlageinrichtung mit bauaufsichtlicher Zulassung durch das DIBt*!


Was bedeutet das für Sie?
Gemäß EG-Richtlinie 89/686/EWG müssen persönliche Schutzausrüstungen einer Baumusterprüfung unter-
zogen werden (s. S. 2 - Prüfungen).

Bei Anschlageinrichtungen werden die Prüfungen von einer akkreditierten Stelle auf Grundlage der
DIN EN 795 durchgeführt.
Die DIN EN 795 regelt jedoch lediglich die Anforderungen und Prüfverfahren für die Anschlageinrichtungen.
Geprüft werden hierbei nur die Anschlageinrichtungen, nicht aber die Schnittstelle mit der baulichen Ein-
richtung. Befestigungen und die Einleitung der Kräfte in die Unterkonstruktion werden bei diesen Prüfungen
nicht berücksichtigt! Für diesen Bereich ist das Baurecht zuständig.

Hierdurch entsteht eine rechtliche Grauzone, da die Diese rechtliche Lücke wurde von der DWS Pohl
Prüfung der Stütze oberhalb der Befestigungsfläche GmbH nun geschlossen (Bild 2).
in der EG Richtlinie geregelt ist, die Prüfung der Be- Die DWS Pohl GmbH hat ihre Anschlageinrichtungen
festigungselemente unterhalb der Befestigungs- inklusive ihrer Befestigungen auf diversen Unter-
fläche jedoch unter das Baurecht fällt. gründen (Beton, Holz, Stahl, Stahl-Trapezblech) von
Eine Kombination aus beiden Prüfungselementen ist der TH Karlsruhe prüfen lassen und aufgrund der er-
bisher in keiner öffentlichen Richtlinie zu finden. haltenen Ergebnisse eine allgemeine Bauauf-
(Bild 1). sichtliche Zulassung durch das DIBt* in Berlin er-
wirkt.

Bild 1: Bisher Bild 2: Mit DIBt Zulassung

Wird durch EG-Richtlinie


(PSA-Richtlinie) 89/686 EWG geregelt

Schnittstelle als Lücke Lücke durch DIBt*-


Zulassung geschlossen

Wird durch Dübelzulassungen der Hersteller (z.B.


Fischer, Upat, Hilti usw.) vom DIBt geregelt

Durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ist ein Instrumentarium geschaffen worden, das Planern, Ar-
chitekten, Verarbeitern und Händlern bei der Auswahl der Anschlagpunkte, inklusive ihrer geprüften Befesti-
gungen und Untergründe, ein hohes Maß an Sicherheit verschafft, da es Vorgehensweisen standardisiert.

* Deutsches Institut für Bautechnik, Berlin

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Securant ®

DIN EN 795

max. 7,5 m

min. 2,5 m

Produktbeschreibung
Securant® ist ein ständig nutzbarer temporärer Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüs-
tung gegen Absturz. Der Securant® ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + C (Prüfnr. 05060073,
CE 0299) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540).

Technische Beschreibung
- Absoluter Korrosionsschutz durch feuerverzinkte Stahlrohrstütze mit Edelstahlkopf.
- Lieferung einschließlich Befestigungsmaterial und Dämm- und Witterungsschutzhaube (s. Bild);
- Abdichtungszubehör optional.
- Keine Wärmebrücken durch leicht abnehmbare Dämm- und Witterungsschutzhaube.
- Blitzschutz nach DIN 57 185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht erforderlich.

Handhabung
- Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube.
- Bei Verwendung als Anschlagkonstruktion mit Secu-Seil: Sicherung von max. 4 Personen pro Secu-Seil, je-
doch max. 2 Personen je Feld.
- Bei Verwendung als Anschlagpunkt ohne Secu-Seil pro Securant® max. 2 Personen
- Einbauabstände:
• Von Securant® zu Securant® max. 7,50 m
• Von Securant® zur Dachkante min. 2,50 m
- Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, § 3) sind zu beachten.
- Der Securant® darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden.

Beispiel zur Bestimmung der Bauarten

Mit Hilfe der Bauartenübersicht


1 Einbauart bestimmen 3
Aufdübeln auf Betondecken min. B25

2 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln 120 mm

3 D + min.150 mm ergibt Mindest - 270 mm


Securant ® - Höhe (H)

4 (H) aufrunden auf lieferbare Höhe 300 mm


Sonderhöhen bitte anfragen

5 Securant ® - Bauart 3.300 EN

4
Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:46 Uhr Seite 5

Bauartenübersicht
Einbauweise Bauart. Dach- Fuß- Loch- Montagezubehör
Höhe aufbau platte abstand
Rohrdurchmesser für alle Typen 76,1 mm Montageanl. beachten Maße in mm
2 2) Securant® in Beweh- 2.300 EN bis 150 entfällt
rung einbinden. Einbeto-
Betondecke/ niertiefe min. 100 mm.
Betonbinder Fußplatte muss ober- 2.400 EN 150 bis 250 110 x 200
(Einbetonieren) halb der unteren Beweh-
min. B25 bzw. C20/25 rung liegen.
min. 130 dick 2.500 EN 250 bis 350

3 Dübellöcher bohren 3.300 EN bis 150 170 x 170 120 x 120 4x Securant® -
Securant®-Anker- Ankerbolzen M12
Betondecke bolzen einstecken und
(Aufdübeln) mit einem Dreh- 3.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170
min. B25 bzw. C20/25
momentschlüssel
min. 120 dick
Securant® verschrau-
ben. 3.500 EN 250 bis 350 270 x 270 220 x 220

4 Dübellöcher bohren 4.300 EN bis 150 270 x 220 210 2x Securant® -


Securant®-Anker- Ankerbolzen M16
Betonbinder bolzen einstecken
(Aufdübeln)
min. B35 bzw. C30/37 und mit einem Dreh- 4.400 EN 150 bis 250 310 x 250 250
min. 200 dick momentschlüssel
Bauteilbreite
(4.300 EN bmin = 240 mm) Securant®
(4.400 EN bmin = 250 mm) verschrauben. 4.500 EN 250 bis 350 360 x 280 290
(4.500 EN bmin = 300 mm)

5 Securant® nur von 5.300 EN bis 150 entfällt


einem zugelassenen
Stahlträger Schweißfachbetrieb
(Aufschweißen) aufschweißen lassen. 5.400 EN 150 bis 250 110 x 200
Kehlnaht
(amin = 5 mm) Korrosionsschutz
beachten.
5.500 EN 250 bis 350

6 Löcher durch Fußplatte 6.300 EN bis 150 4x Sechskant-


und Träger bohren. schraube M12
Stahlträger Korrosionsschutz auf- Inkl. Mutter M12,
(Aufschrauben) bringen. 6.400 EN 150 bis 250 110 x 200 Sicherungsmutter
Trägerbreite
Mit mitgeliefertem M12 und Scheiben
(bmin = 110 mm)
Zubehör Securant®
verschrauben. 6.500 EN 250 bis 350

7 2) Löcher durch Leichtbe- 7.300 EN bis 150 4x Gewindestange


ton bohren. Mit mitgelie- M12 inkl. Sechs-
Leichtbeton fertem Zubehör Secu- kantmutter M12,
(Mit Konterplatte um Träger rant® montieren. 7.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170 Hutmutter M12,
oder Balken) Sicherungsmutter
Trägerbreite M12, Scheiben,
(bmax = 120 mm)
7.500 EN 250 bis 350 Konterplatte

8 2) Löcher durch Holzscha- 8.300 EN bis 150 4x Gewindestangen


lung bohren. Mit mitge- M12, inkl. Sechs-
Holzschalung liefertem Zubehör kantmutter M12,
(Mit Konterplatte um Träger Securant® montieren. 8.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170 Hutmutter M12,
oder Balken) Sicherungsmutter
Trägerbreite M12, GEKA-Verbin-
(bmax = 120 mm)
8.500 EN 250 bis 350 der, Scheibe, Kon-
terplatte

9 2) Loch durch Dachschale 9.300 EN bis 150 260 x 250 200 x 150 4x Gewindestange
bohren. Löcher durch M12, inkl. Sechs-
Holzleimbinder Holzleimbinder bohren. kantmutter M12,
(Seitlich) Hutmutter M12,
Mit mitgeliefertem 9.400 EN 150 bis 250 260 x 300 200 x 200
Binderhöhe GEKA-Verbinder,
(9.300 EN hmin = 250 mm) Zubehör Securant® Sicherungsmutter
(9.400 EN hmin = 300 mm) montieren. M12, Scheiben
(9.500 EN hmin = 350 mm) 9.500 EN 250 bis 350 260 x 350 200 x 250

Sonderbauarten ohne DIBt-Zulassung


2)

Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung

5
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Anwendungsbeispiele Securant®

Securant® Bauart 3.300 Securant® Bauart 8.300 Securant® Bauart 3.085


befestigt auf einer Stahlbe- befestigt auf Holzschalung, befestigt seitlich an einer
tondecke. mit Gewindestangen und Betonstütze
Konterplatte um Holzbalken.

Securant® Bauart 4.500 Securant® Bauart 9.400 Securant® Bauart 3.900


befestigt auf einem Stahlbe- befestigt seitlich an einen befestigt auf einer Stahl-
tonbinder. Holzleimbinder betondecke in Kaltdächern.

Securant® - Investition für die Zukunft

Diese junge Dachdeckerin vertraut ihr Leben unserem Securant®-System an, das bereits zur Zeit ihrer Geburt
eingebaut wurde.

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!
er 30 Jahren
Seit üb
Securant® - Das Original nur von DWS Pohl GmbH
Woran erkennen Sie, dass es sich bei Ihrer Absturzsicherung um einen ORIGINAL Securant® handelt?

Die wichtigsten Erkennungsmerkmale auf einen Blick:

Securant® -Flagge Gußfahne Pohl Logo

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Secupoint ®

DIN EN 795

min. 2,5 m max. 7,5 m

Produktbeschreibung
Secupoint® ist ein ständig nutzbarer temporärer Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutz-
ausrüstung gegen Absturz. Der Secupoint® ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + B + C
(Prüfnr. ZB05/016, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540).

Technische Beschreibung
- Komplett aus Edelstahl, dadurch absoluter Korrosionsschutz
- Lieferung einschließlich Befestigungsmaterial und optionalem Abdichtungszubehör
- Blitzschutz nach DIN 57 185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht erforderlich

Handhabung
- Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube.
- Bei Verwendung als Anschlagkonstruktion mit Secu-Seil: Sicherung von max. 4 Personen pro Secu-Seil, je-
doch max. 2 Personen je Feld.
- Bei Verwendung als Anschlagpunkt ohne Secu-Seil pro Secupoint® max. 2 Personen. Wir empfehlen jedoch
generell den Einsatz eines Secu-Seil-Systems.
- Einbauabstände:
• Von Secupoint® zu Secupoint® max. 7,50 m
• Von Secupoint® zur Dachkante min. 2,50 m
- Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, § 3) sind zu beachten.
- Der Secupoint® darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden.
- Belastungsproben sind nicht gestattet.

Beispiel zur Bestimmung der Bauarten

Mit Hilfe der Bauartenübersicht


1 Einbauart bestimmen Variante A
Aufdübeln auf Betondecken

2 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln 140 mm

3 D zzgl. 200 mm 340 mm

4 (H) aufrunden auf 400 mm


nächsten 100er

5 Secupoint® - Typ 400 A

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Bauartenübersicht
Einbauweise Bauart. Dach- Montagezubehör
Höhe aufbau
Rohrdurchmesser für alle Typen 16 mm Montageanl. beachten Maße in mm
A Dübelloch Ø 10 mm bohren, anschließend 300 A bis 100 1x Edelstahl-
Loch mit Bohrer Ø 16 mm ca. 30 - 40 mm Spezialschraube
Betondecke/ versenken, Spezialschraube mit entsprechen-
Betonbinder dem Werkzeug anziehen, Secupoint® auf- 400 A 100 bis 200
(Aufschrauben)
schrauben bis er im Beton versenkt ist.
min B25 bzw. C20/25
Bauteildicke (dmin = 160 mm)
500 A 200 bis 300
Bauteilbreite (bmin = 240 mm)
oder
Dübelloch Ø 8 mm bohren, anschließend Loch 300 A bis 100 1x Edelstahl-
Holzbalken/ mit Bohrer Ø 16 mm ca. 30 - 40 mm versenken, Spezialschraube
Spezialschraube mit entsprechendem Werk-
Holzleimbinder zeug anziehen, Secupoint® aufschrauben bis er 400 A 100 bis 200
(Aufschrauben)
Bauteildicke (dmin = 160 mm) im Holz versenkt ist.
Bauteilbreite (bmin = 120 mm)
500 A 200 bis 300

B Loch Ø 13 mm durch Stahlträger bohren. 300 B bis 100 1x Befestigungssatz


Lochwandung mit Korrosionsschutzmittel aus Edelstahl
Stahlträger behandeln. Mit mitgeliefertem Befestigungs- bestehend aus:
(Aufschrauben)
zubehör Secupoint® verschrauben. 400 B 100 bis 200 1x Sechskant-
schraube M12, inkl.
Mutter M12,
500 B 200 bis 300 Scheiben, Konus

C Secupoint® nur von einem zugelassenen 300 C bis 100 entfällt


Schweißfachbetrieb aufschweißen lassen.
Stahlträger Korrosionsschutz beachten.
(Aufschweißen)
400 C 100 bis 200
Kehlnaht
(a = 3 mm)

500 C 200 bis 300

T Sechskantschraube in Flachstahl verschrau- 300 T bis 100 2x Duo-Bleche,


ben, anschließend Gewinde von unten durch 1x Befestigungssatz
Stahltrapezblech vorgestanzte Duo-Bleche stecken, Edelstahl- aus Edelstahl beste-
(Aufschrauben)
konus aufstecken, Secupoint®-Rohr auf- 400 T 100 bis 200 hend aus: 1x Sechs-
Blechdicke (t min = 0,75 mm) kantschraube inkl.
schrauben. Konstruktion auf Obergurte stellen Scheibe, Konus,
und zweiteilige Duo-Bleche auf Rastermaß 14x Selbstbohr-
verschieben. Mitgelieferte Edelstahlselbst- 500 T 200 bis 300 schraube, 1x Flach-
bohrschrauben gemäß Montageanleitung stahl
verschrauben.

Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung

Handhabung Secupoint® T

Montieren Eindichten Fertig Einsatzbereit

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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:46 Uhr Seite 10

Seculine Vario ®

DIN EN 795

variabel max. 10 m

Produktbeschreibung
Seculine® Vario ist ein ständig nutzbarer, variabler Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutz-
ausrüstung gegen Absturz. Seculine® Vario ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + B + C
(Prüfnr. 07/048, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540).
Die Montage des Seculine® Vario-Systems wird komplett durch den Verarbeiter selbst vorgenommen. So
bleiben Einbau, Montage und Gewährleistung in einer Hand!

Technische Beschreibung
Das System besteht aus Edelstahlstützen mit innenliegender Dämmung incl. Befestigungszubehör zur variablen
Verwendung. Seculine® Vario kann als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil (überfahrbar / nicht
überfahrbar) und als temporäre Anschlagkonstruktion mit Öse und Secu-Seilen oder als Einzelanschlagpunkt
verwendet werden.
Bei der Verwendung mit Edelstahlseil ist Blitzschutz aufgrund der Gesamtlänge der Systeme erforderlich!
Bei den restlichen Varianten ist Blitzschutz nach DIN 57185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht er-
forderlich.

Handhabung
- Für alle Verwendungsarten gilt:
Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube.
- Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, § 3) sind zu beachten.
- Die Seculine® Vario-Stütze darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden.
- Belastungsproben sind nicht gestattet.
- Anwendung als Einzelanschlagpunkt oder als temporäre Anschlagkonstruktion
Anschlagpunkt (ohne Secu-Seil): Pro Seculine® Vario-Stütze max. 2 Personen
Anschlagkonstruktion (mit Secu-Seil): Max. 4 Personen pro Secu-Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld
Einbauabstände:
• Von Seculine® Vario-Stütze zu Seculine® Vario-Stütze max. 7,50 m
• Von Seculine® Vario-Stütze zur Dachkante min. 2,50 m
- Anwendung als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil: Max. 4 Personen pro Seil, jedoch max. 2
Personen je Feld
Einbauabstände:
• Von Seculine® Vario-Stütze zu Seculine® Vario-Stütze max. 10 m
• Beim nicht überfahrbaren System von Seculine® Vario-Stütze zur Dachkante min. 2,50 m

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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:46 Uhr Seite 11

Beispiel zur Bestimmung der Bauarten

Mit Hilfe der Bauartenübersicht


1 Einbauart bestimmen 3
Aufdübeln auf Betondecken min. B25

2 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln 120 mm

3 D + min.150 mm ergibt Mindest - 270 mm


Seculine® Vario- Höhe (H)

4 (H) aufrunden auf lieferbare Höhe 300 mm


Sonderhöhen bitte anfragen

5 Seculine® Vario - Bauart 3.300 V

Bauartenübersicht
Einbauweise Bauart. Dach- Montagezubehör
Höhe aufbau
Rohrdurchmesser für alle Typen 50 mm Montageanl. beachten Maße in mm
3 Dübelloch rechtwinklig in den Beton bohren. 3.300 V bis 150 4x Edelstahl-
Seculine® Vario-Stütze mit Edelstahl- Spezialschraube
Betondecke/ Spezialschraube und entsprechendem
Betonbinder Werkzeug anziehen. 3.400 V 150 bis 250
(Aufschrauben)
min B25 bzw. C20/25
Bauteildicke (dmin = 120 mm)
3.500 V 250 bis 350
Bauteilbreite (bmin = 170 mm)

6 Dübelloch in den Stahlträger bohren. 6.300 V bis 150 1x Befestigungssatz


Lochwandung mit Korrosionsschutzmittel aus Edelstahl
Stahlträger behandeln. Seculine® Vario-Stütze mit bestehend aus:
(Aufschrauben)
Sechskantschraube, Scheiben und Mutter 6.400 V 150 bis 250 4x Sechskant-
Trägerbreite (bmin = 150 mm)
montieren. schraube M8, inkl.
Mutter M8, Scheibe,
6.500 V 250 bis 350 Federring

8 Dübelloch rechtwinklig in das Holz bohren. 8.300 V bis 150 4x Edelstahl-


Seculine® Vario-Stütze mit Edelstahl- Spezialschraube
Holzbalken/ Spezialschraube und entsprechendem
Holzleimbinder Werkzeug anziehen. 8.400 V 150 bis 250
(Aufschrauben)
Bauteildicke (dmin = 90 mm)
Bauteilbreite (bmin = 170 mm)
8.500 V 250 bis 350

10 Konterplatte mit Sechskantschrauben auf 10.300 V bis 150 2x Duo-Bleche,


vorgestanzte Duo-Bleche legen, Seculine® 1x Befestigungssatz
Stahltrapezblech Vario-Stütze auf Gewinde stellen, lose mit aus Edelstahl
(Aufschrauben)
Scheiben und Muttern verschrauben. Kon- 10.400 V 150 bis 250 bestehend aus:
Blechdicke (tmin = 0,75 mm)
struktion auf Obergurte stellen und zweiteilige 4x Sechskant-
Duo-Bleche auf Rastermaß verschieben. schraube M8 inkl.
Mitgelieferte Edelstahlselbstbohrschrauben 10.500 V 250 bis 350 Mutter, Scheibe,
gemäß Montageanleitung verschrauben. Federring, 14x
Selbstbohr-
schraube, 1x Kon-
terplatte

Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung

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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 12

Variationsmöglichkeiten Seculine® Vario


1 stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil
sowie überfahrbaren Zwischen- und Eckhalterungen

2 stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil


nicht überfahrbar mit Edelstahlösen

3a temporäre Anschlagkonstruktion mit Secu-Seilen

3b Einzelanschlagpunkt.

Zwischenhalter
(überfahrbar)

Endschloss Eckumfahrung

3a

3b

Öse Öse Doppelöse


(nicht überfahrbar) (mit Secu-Seil) (als Einzelanschlagpunkt)

Endhalter Öse
(als Einzelanschlagpunkt)

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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 13

Zubehörteile

Edelstahlseil Läuferelement Montageset (optional)

Anwendungsbeispiele

Seculine® Vario-System überfahrbar, mit Edelstahlseil Seculine® Vario-Eckumfahrung mit angeschlossener


Blitzschutzringleitung

Seculine® Vario überfahrbar, mit Läuferelement Seculine® Vario-Endschloss

Seculine® Vario-System mit Edelstahlseil als Wand- Seculine® Vario Wandmontage als Einzelanschlag-
montage punkt
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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 14

Seculine ®

DIN EN 795
variabel

max.
10 m

Produktbeschreibung
Seculine® ist ein ständig nutzbarer stationärer Anseilschutz, mit einem fest installierten Edelstahlseil, zur Be-
festigung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Seculine® ist geprüft und überwacht nach DIN
EN 795, Klasse C (Prüfnr. 05/017, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540).

Technische Beschreibung
Feuerverzinkte Stahlrohrstützen mit angeschweißter Edelstahlplatte zur Aufnahme der Zwischen-, End- und Eck-
halterungen. Zur Vermeidung einer Kältebrücke sind die Stützen innen gedämmt. Das Seculine®-Seilsystem
ist an die Blitzschutzringleitung anzuschließen.

Handhabung
- Für alle Verwendungsarten gilt:
Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube.
- Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, § 3) sind zu beachten.
- Die Seculine®-Stütze darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden.
- Anwendung als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil: Max. 3 Personen pro Seil, jedoch max. 2
Personen je Feld
Einbauabstände: Von Seculine®-Stütze zu Seculine®-Stütze max. 10 m

Beispiel zur Bestimmung der Bauarten

Mit Hilfe der Bauartenübersicht


1 Einbauart bestimmen 3
Aufdübeln auf Betondecken min. B25

2 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln 120 mm

3 D + min.150 mm ergibt Mindest - 270 mm


Seculine® - Höhe (H)

4 (H) aufrunden auf lieferbare Höhe 300 mm


Sonderhöhen bitte anfragen

5 Seculine® - Bauart 3.300 EN

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Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 15

Bauartenübersicht
Einbauweise Bauart. Dach- Fuß- Loch- Montagezubehör
Höhe aufbau platte abstand
Rohrdurchmesser für alle Typen 76,1 mm Montageanl. beachten Maße in mm
2 2) Seculine®-Stütze in 2.300 EN bis 150 entfällt
Bewehrung einbinden.
Betondecke / Einbetoniertiefe min
Betonbinder 100 mm. Fußplatte 2.400 EN 150 bis 250 110 x 200
(Einbetonieren)
muss oberhalb der
min B25 bzw. C20/25
unteren Bewehrung
liegen. 2.500 EN 250 bis 350

3 Dübellöcher bohren 3.300 EN bis 150 170 x 170 120 x 120 4x Seculine® -
Seculine®-Anker- Ankerbolzen
Betondecke bolzen einstecken und
(Aufdübeln)
mit einem Dreh- 3.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170
min B25 bzw. C20/25
momentschlüssel
Seculine®-Stütze
verschrauben 3.500 EN 250 bis 350 270 x 270 220 x 220

4 Dübellöcher bohren 4.300 EN bis 150 270 x 220 210 2x Seculine® -


Seculine®-Anker- Ankerbolzen
Betonbinder bolzen einstecken und
(Aufdübeln)
mit einem Drehmo- 4.400 EN 150 bis 250 310 x 250 250
min B35 bzw. C30/37
mentschlüssel
Seculine®-Stütze
verschrauben 4.500 EN 250 bis 350 360 x 280 290

5 Seculine®-Stütze nur 5.300 EN bis 150 entfällt


von einem zugelassenen
Stahlträger Schweißfachbetrieb
(Aufschweißen)
aufschweißen lassen. 5.400 EN 150 bis 250 110 x 200
Kehlnaht
(a min = 5 mm) Korrosionsschutz be-
achten.
5.500 EN 250 bis 350

6 Löcher durch Fußplatte 6.300 EN bis 150 4x Sechskant-


und Träger bohren. schraube, inkl.
Stahlträger Korrosionsschutz auf- Sicherungsmutter,
(Aufschrauben)
bringen. Mit mitgeliefer- 6.400 EN 150 bis 250 110 x 200 Mutter und Schei-
tem Zubehör Secu- ben
line®-Stütze verschrau-
ben 6.500 EN 250 bis 350

7 2) Löcher durch Leichtbe- 7.300 EN bis 150 4x Gewindestange


ton bohren. Mit mitgelie- inkl. Sechskantmut-
Leichtbeton fertem Zubehör Seculi- ter, Hutmutter,
(Mit Konterplatte um Träger ne®-Stütze montieren. 7.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170 Sicherungsmutter,
oder Balken) Scheiben,
Konterplatte
7.500 EN 250 bis 350

8 2) Löcher durch Holzscha- 8.300 EN bis 150 4x Gewindestange


lung bohren. Mit mitge- inkl. Sechskantmut-
Holzschalung liefertem Zubehör ter, Hutmutter,
(Mit Konterplatte um Träger Seculine®-Stütze 8.400 EN 150 bis 250 220 x 220 170 x 170 GEKA-Verbinder,
oder Balken) Sicherungsmutter,
montieren. Scheiben,
8.500 EN 250 bis 350 Konterplatte

Sonderbauarten ohne DIBt-Zulassung


2)

Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung

15
Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 16

Montagehinweis Seculine®
Die Montage und Eindichtung der speziellen Seculine®-Stützen erfolgt nach wie vor durch das Bedachungs-
unternehmen.
Nachdem diese auf der Deckenkonstruktion montiert und eingedichtet wurden, wird die Montage des
Seculine®-Seil-Systems bei der DWS Pohl GmbH angefordert.
Die Seculine® Montage darf ausschließlich durch speziell geschulte Monteure der DWS Pohl GmbH erfolgen.

Sicherheitsprüfung
Nach der Montage des Seculine®-Systems wird immer eine Sicherheitsprüfung des montierten Systems durch-
geführt. Die Prüfungsergebnisse werden im Prüfbuch festgehalten. Das Prüfbuch verbleibt beim Bauherrn.

Trotz dieser Sicherheitsprüfung muss das System vor jedem Gebrauch einer erneuten Sichtprüfung unterzogen
werden.

Dabei sind insbesondere folgende Punkte zu beachten:


- der horizontale Läufer, das Führungsseil und der Verschluss des Karabinerhakens müssen unversehrt sein
- die Leichtgängigkeit des Horizontalläufers muss gegeben sein
- es dürfen keine sichtbaren Beschädigungen am System bestehen

Wurden bei einer Überprüfung Schäden festgestellt oder wurde das System durch einen Absturz belastet,
darf das System erst nach Überprüfung und Freigabe durch die DWS Pohl GmbH wieder benutzt werden.

Anwendungsbeispiele

Seculine®-System in Zink-Stehfalz-Dach Seculine®-Endstütze inkl. Stoßdämpfer

Seculine®-Eckstütze, Sonderausführung Seculine®-Eckstütze 90°

16
Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 17

Secuwin ®

Produktbeschreibung
Anschlagpunkt zur Sicherung von Personen gegen Absturz, bei wiederkehrenden Arbeiten an Fenstern oder
Fassaden. Der Sicherungspunkt wird im Gebäudeinneren (z.B. an Fenstern in Büroräumen o.ä.) montiert.
Durch seine hohe Ästhetik und Funktionalität ist der Secuwin® gerade dort hervorragend einsetzbar, wo der
Anschlagpunkt als solcher nicht sichtbar sein darf.
Die Secuwin® Personensicherungspunkte sind zertifiziert auf Basis der DIN EN 795, Klasse B (CE 0158) und
konform mit der EG-Richtlinie 89/686/EWG

Technische Beschreibung
Secuwin® ist ein zweiteiliges System. Er besteht aus der fest verankerten Aufnahmehülse (Dübel-/ Betonier-
hülse mit Einschraubhülse zum Ausgleich von Überständen bis 35 mm) und dem mobilen einsteckbaren Sicher-
heitsbolzen. Alle tragenden Teile des Anschlagpunkts sind in Edelstahl, rostfrei ausgeführt.

Bei Gebrauch des Anschlagpunkts führt der Benutzer den Sicherheitsbolzen mit sich. Dieser wird je nach Be-
darf am jeweiligen Arbeitsplatz eingesteckt.
Wird der Anschlagpunkt nicht genutzt, so sind die Aufnahmehülsen geschlossen und optisch in den Befesti-
gungsuntergrund integriert.

Folgende Befestigungstechniken stehen je nach Verankerungsgrund zur Verfügung:


- Dübelbefestigung in Stahlbeton oder Einbetonierung in Ortbeton / Fertigteil
- Schraubbefestigung in Stahlkonstruktion verschiedenster Ausbildungen
- Durchsteckmontage für Mauerwerk (o.ä. nicht nachweisbaren Untergrund)
- Sonderkonstruktionen für Spezialanwendungen (bitte gezielt erfragen)

Handhabung

Geschlossene Hülse Öffnen der Abdeckung Einführen des Steck- Sichern und gesichert
bolzens durch Karabiner

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Zubehör
Seile und persönliches Sicherheitsgeschirr
Secuseil
inkl. Karabinerhaken und Seilkürzer lieferbar in
13m / 16m / 19m / 23m

Pers. Sicherheitsgeschirr
gemäss DIN EN 361

Laufseil
inkl. Karabinerhaken, Seilkürzer und Band-
falldämpfer lieferbar in 3m / 5m / 9m

Anschlussmanschetten und Eindichtsets Aufbewahrungsbehälter


Anschlussmanschette Secu-Seil-Behälter
Secu-FIX für bituminösen Anschluss bei aus Holz für Innenräume zur Aufbewahrung
Securant®, Secupoint®, Seculine® und des Zubehörs
Seculine® Vario

Anschlussmanschetten Secu-Seil-Behälter
Diverse hochpolymere Anschlussmanschetten aus Metall für Innen- und Aussenräume zur
1 2 inkl. Edelstahl-Rohrschelle für Securant® und Aufbewahrung des Zubehörs
Seculine® AMF 1 für Sikaplan (PVC-P), AMF 2
für Evalon, AMF 3 für Wolfin IB
3

Anschlussmanschetten Gerätekoffer
Diverse hochpolymere Anschlussmanschetten aus Metall zur mobilen Aufbewahrung des
inkl. Edelstahl-Rohrschelle für Secupoint® Zubehörs
5 8 4
AMF 4 für Sikaplan (PVC-P), AMF 5 für Evalon,
AMF 8 für Wolfin IB

Dichtungsset Kunststoffbeutel
easyFlexx für bituminösen Anschluss bei zur mobilen Aufbewahrung des Zubehörs
Securant®, Seculine® und Seculine® Vario

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Allgemeine Information
Wirtschaftlichkeit
Einmal montiert = ständige Nutzung
Bei späteren Wartungs-, Reparatur- oder Erneuerungsmaßnahmen sind die Flachdach-Absturzsicherungen der
DWS Pohl GmbH ständig nutzbar und ersparen zusätzlich hohe Gerüstkosten.

ACHTUNG!
Flachdach-Absturzsicherungen sind Sicherungseinrichtungen und unterliegen strengsten Sicherheits-
bedingungen.
Die Lochungen in den Fußplatten der Securant® und Seculine®-Stützen bei den Bauarten 3 und 4 entsprechen
der Dübelzulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin.
Vor dem Einbau der Absturzsicherung ist bauseits immer die Dachkonstruktion statisch zu prüfen. Es können,
je nach Produkt, Lasten von 6 - 21 kN auftreten. Die technischen Baubestimmungen sind einzuhalten.
Vorab aufgeführte Bauteildaten sind Mindestwerte zur Lasteneinleitung und gelten nicht als Tragfähigkeits-
nachweis.

Wartung
Gemäß den Regeln für den Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz vom Hauptverband
der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, Fachausschuss
"Persönliche Schutzausrüstung" mit BGR-Nr. 198 müssen persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz
entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhältnissen nach Bedarf, jedoch mindestens
einmal jährlich, durch einen Sachkundigen auf ihren einwandfreien Zustand hin überprüft werden.

Prüfbuch (für Seculine®)


Im Prüfbuch wird die Übergabe bzw. die Abnahme des
Seculine®-Seil-Systems protokolliert. Es finden sich
Angaben zu den gelieferten Komponenten und zu den
Objektstammdaten.
Außerdem wird die wiederkehrende Sachkundigen-
prüfung protokolliert. Das Prüfbuch verbleibt beim
Bauherren.

Sicherheitszertifikat (für Securant®,


Secupoint® und Seculine® Vario) okoll
n a h m e-Prot
Das Sicherheitszertifikat bestätigt die EG-Baumuster- Ab
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prüfbescheinigung und die EG-Qualitätssicherung. Überg und P
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Es werden zudem Angaben über die Bauaufsichtliche its-Zer
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Dübelzulassung und die Schweißtechnik gemacht.
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Das Sicherheitszertifikat verbleibt beim Bauherren. achabs


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19
Absturzsicherungen 2008 6er 08.10.2008 15:47 Uhr Seite 20

Produktübersicht
Absturzsicherungssysteme Wand- und Terrassenanschlussprofile
Securant Das ORIGINAL von
®
ff-Profil „Das Original“
• einmal montiert - ständige Nutzung • durch Ökosteg 50% weniger Versiegelungsmasse
• qualifizierte Baustellenberatung vor Ort • variabel einsetzbar für Bitumen, Folie, Metall
• von den Berufsgenossenschaften und der SUVA • Höhe 60 mm, auch mit Kittschnur
zugelassen und empfohlen

Secupoint ® KL 45, S4
• kpl. aus Edelstahl • Wandanschlüsse
• einfachste Montage, da nur ein Bohrloch • Höhe: 45 mm
• ein Typ für alle Bauarten
• minimales Gewicht und geringster Lagerplatz

Seculine® KW 62
• Ein- / Ausstieg an jedem beliebigen Punkt möglich • Wandanschluss aus Kupfer
• Überfahren aller Fest- und Eckpunkte möglich • Höhe: 62 mm
• perm. vorhandenes Sicherungsseil aus Edelstahl

Seculine® Vario W 125, WG


• überfahrbarer/nicht überfahrbarer Anseilschutz aus • Wandanschlüsse als Kappleiste/Trittschutz
Edelstahl • Höhe: 125 mm / in gekanteter Ausführung variabel
• wahlweise auch als Einzelanschlagpunkt
• Montage erfolgt komplett durch den Verarbeiter

Secuwin® PT 120, PT 180


• zweiteiliges System aus Edelstahl zur Sicherung von • Terrassenanschlussprofile zum Schutz vor mechani-
Personen gegen Absturz scher Beschädigung
• bei wiederkehrenden Arbeiten an Gebäudeinnen- • ggf. mit Deckschiene zur unsichtbaren Befestigung
decken, Fenstern, o.ä. • Höhe: 120 und 180 mm

Brüstungsabdeckungen Kiesleisten
Serie BA KFL 80
• Brüstungsabdeckung nach DIN 1055-4, mit vielseitiger • formstabiles Strangpressprofil
Formgebung inkl. Rillenprofilhalter / Stoßverbinder als • Höhe: 130 mm, mit 62 mm Abdeckung nach unten
Standard, weitere Systeme lieferbar (Abb. Patenthalter • gestanzt oder ungestanzt
mit Zugraster)
• Blende auch aus Edelstahl oder Kupfer lieferbar

Dachrandabschlusssysteme Be- und Entlüftungssysteme


SYMAT Perfect, mehrteiliges System
®
Duromat, Lüftungs-/Dunstrohr
• höhenverstellbar und schwenkbar, mit 3-d-Halter • Ein System = zwei Anwendungen
• nach DIN 1055-4 mit Sturmsicherung • Ablängen und Anfasen entfällt
• für Folien- / Schweißbahnanschluss nur ein Profil
• Blendenhöhe von 125 - 1300 mm, auch in Edelstahl

SYMAT® Rasant, zweiteiliges System Kaldomat, Kalt-/Warmdachentlüfter


• für Folien- und Schweißbahnen von 1,2 bis 5,0 mm • Entlüftungsquerschnitt 200 cm 2
• zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4 • Haube einfach auf- und abschraubbar
• Blendenhöhe: 100, 125, 150 und 200 mm • Aus schlagfestem Kunststoff (PP)
• umweltfreundlich und grundwasserneutral

Serie SBK, zweiteiliges System


• für Folien- / Schweißbahnen von 1,2 bis 5,0 mm
• zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4
Entwässerungssystem
• Blendenhöhen: 100, 130, 150 und 200 mm
rewa System Master 2000, Flachdachgully
• Direktanschluss aller Dachbahnen von 0,1 - 10 mm
• 1 Gully mit 2 Nennweiten in jedem Karton
Serie PR9, zweiteiliges System • Heizung nachträglich ein- und ausbaubar
• für Folien- und Schweißbahnen • Minimale Lagerhaltung
• zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4
• mit durchlaufendem Anpressprofil
• Blendenhöhen: 110, 130 und 180 mm
Anschlussbahn
Serie ST, einteiliges System easyFlexx
• für Folien- und Schweißbahnen • 1000% Dehnung bei fast völliger Rückstellung
• Dachrandabschlussprofil nach DIN 1055-4 • ohne Trägereinlage
• Blendenhöhen: 80, 100 und 120 mm • extreme Perforationssicherheit

DWS Pohl GmbH


Nickepütz 33 · 52349 Düren · Telefon 0 24 21 / 96 58 - 0 · Telefax 0 24 21 / 96 58 - 90 www.pohlnet.com
Ein Unternehmen der Pohl -Gruppe · Stand 2008/09 · Technische Änderungen vorbehalten.

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