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SINUS-TANGENTUS-VERLAG

(STV)
Hoch-Technologien im antiken
Indien?
v o n Dr. Axel Stoll

Vorbemerkung

Zum Thema antiker indischer Hochtechnologien wurde bereits relativ


viel geschrieben (z.B. RISI 1997, REGENFELDER 1994, CHILDRESS
1991 u.a.). In der Regel handelt es sich dabei aber meist um einseitige
Betrachtungsweisen, genauer gesagt, Betrachtungen zu Teilaspekten.
Der Autor hat sich mit diesem relativ kurzen Artikel der Mühe unterzo-
gen, einmal die wissenschaftlichen Extrakte aus den altindischen Veden
herauszufiltern.

Einleitende Worte

„ Das, was wir wissen, ist ein Tropfen,


Das, was wir nicht wissen, ist der Ozean."

oder besser: „ Was von den Vätern du ererbt,


erwirb es um es zu besitzen"

Johann Wolfgang von Goethe

Der tiefere Sinn nun folgender Fakten, ja, deren wissenschaftliche Trag-
weite, läßt sich im Sinne des Eisbergsprinzips nur erahnen.
Faktum: Otto Liliental, Graf Zeppelin, Werner von Braun und andere
Pioniere der Flugkunst würden sich vor dem antiken Kenntnisstand über
die Kunst des Fliegens ehrfürchtig verneigen, ein Architekt vor der da-
maligen anspruchsvollen Architektur, ein Geologe vor der mannigfalti-

220
gen Verwendung der Rohstoffe und der Herstellung künstlicher Diaman-
ten, ein Physiker (z.B. Albert Einstein und NikolaTesla) vor der Beherr-
schung der einheitlichen Feldtheorie (EFT) usw. Natürlich könnte ich
die Wissenspalette weiterführen, was aber nicht Sinn dieses Artikels wäre.

Altes Wissen

Handelt es sich bei diesen Erkenntnissen um verlorengegangenes Wis-


sen? Ich würde sagen, nein, denn sicherlich werden entsprechende Infor-
mationen, die bereits vor Jahrtausenden bekannt waren, noch irgendwo
auf diesem Planeten versteckt gehalten und streng behütet (Tibet, Ant-
arktis?), um eines Tages einer reiferen Menschheit präsentieren zu
werden. Wie auch immer, die Aufzeichnungen uralten vedischen Wissens
erfolgten im Sanskrit aufgrund sehr alter mündlicher Überlieferungen.

Atlantis und Indien

Die Blütezeit dieser altindischen Hochkultur lag - zeitlich gesehen - ver-


mutlich vor mehr als 10 000 Jahren, zu einer Zeit also,
i als u.a. auch die
Kulturen von Atlantis, Ägypten und nicht zuletzt auch Sumeriens/Baby-
lons blühten. Möglicherweise war diese Kultur eine Art Teilkultur des
ehemals weltumspannenden atlantidischen Reiches?
Interessant ist es in diesem Zusammenhang, daß es offensichtlich wäh-
rend der Periode vor 6 000 bis 12 000 Jahren sehr wahrscheinlich mit
Atlantis zu kriegerischen Auseinandersetzungen kam, in deren Verlauf
diese alte indische Hochkultur mehr oder weniger ausgelöscht wurde.
Denkbar wäre aber ebenfalls auch ein Konflikt mit Außerirdischen...
So berichten einige altindische Überlieferungen (siehe Anhang des Arti-
kels), daß während der genannten militärischen Auseinandersetzung z.B.
gigantische Luftkämpfe mit einer Waffentechnik stattfanden, von der so
mancher heutige Feldherr nur träumen kann.

221
Altindische F l u g a p p a r a t e ( V I M A A N A S )

Die für die in den Überlieferungen erwähnten Flugzeuge (im Sanskrit


VIMAANAS genannt) verwendeten Rohstoffe waren umweltfreundlich
und entsprachen in ihren Eigenschaften (z.B. viele verwendeten Metalle
und deren Legierungen) flugtechnischen Anforderungen, denn sie wa-
ren in der Regel sehr leicht, hitzeresistent und mehr oder weniger unzer-
brechlich. Diese Flugapparate, von welchen es mehrere Typen gab, be-
wegten sich zu Lande, zu Wasser, unter Wasser, in der Atmosphäre und
sehr wahrscheinlich auch im Weltall.
Rätselhaft, oder auch nicht, sind die möglichen Antriebsmechanismen
dieser Flugmaschinen, über die bereits des öfteren spekuliert worden ist.
Hierbei ist allerdings zu beachten, daß zwischen konventionellen und
nonkonventionellen energetischen Prinzipien für den Antrieb unterschie-
den werden muß! Beiden war aber ganz offensichtlich das elektroma-
gnetische Grundprinzip zu eigen (elektrische und magnetische Kraftfei-

eineTransformation von gravimetrischer in elektrische und magnetische


Energie erfolgte. Hierbei handelt es sich um eine sehr saubere Implosions-
energie und keine Explosions- oder Negativenergie, wie sie heute vor-
wiegend angewendet wird und der Umwelt dadurch mehr und mehr ir-
reparable Schäden zufügt (z.B. Kraftfahrzeuge, Kernkraftwerke usw.) :
Eine Beherrschung dieser Implosionsenergie setzt auch mehr oder weni-
ger eine Beherrschung der Einheitlichen Feldtheorie (EFT) voraus.
Die dafür notwendige Mathematik besitzt übrigens nichteuklidischen
Charakter, z.B. ganz im Sinne einer hyperbolischen oder parabolischen
Differentialgeometrie. Die Beschreibung von
ßenTeil den Maxwellschen Gleichungen (Integral- oder Differentialform),

' Beachte einheitliche Feldtheorie ( E F T )

222
aber dies ist eine andere Geschichte, ein anderer Artikel.

Indien und andere Kulturen

Woher hatten die „antiken Inder" dieses göttliche Wissen? Möglicher-


weise wurde es ihnen, ähnlich den alten Sumerern u.a., von einer außer-
irdischen Intelligenz, welche im ca. 68 Lichtjahre entfernten Sternen-
system des Aldebaran (Sternbild Stier) angesiedelt ist, übermittelt. Ei-
niges spricht dafür. Ähnlich den Babyloniern, Assyrern, Phöniziern,
Karthagern und anderen antiken Hochkulturen frönten die alten Inder
dem Zeichen der „schwarzen Sonne", dem inneren Licht Gottes, welches
alles durchdringt. (Parallelen in moderner Zeit sind übrigens bei den
Esoterikern des III. Reiches zu finden, welche sich mit sehr hoher Wahr-
scheinlichkeit eines solchen uralten Wissens bedienten, um ihre Flug-
scheiben mit o.g. Antrieb zu konstruieren. Dies betrifft auch andere Hoch-
Technologien.) (vgl. z.B. MEINIG 1997). Übrigens sahen einige
VIMAANAS den Flugscheiben (sogenannten UFOs) nicht unähnlich,
(siehe Abb. 1,4, 5 und 6).
Wie auch immer, die alten indischen Esoteriker hatten erkannt, daß alle
göttliche Gestaltung stets aufbauend ist, niemals aber zerstörend. Eine
Technik, die auf Destruktion beruht (Explosionstechnik), kann somit
nicht im Sinne des göttlichen Prinzips sein.

Überlieferte Wissensgebiete

Wenn wir die überlieferten Sanskritschriften aufmerksam betrachten, so


müssen wir feststellen, daß in ihnen relativ viele Wissensgebiete ange-
sprochen werden. Allerdings ist hierbei streng darauf zu achten, daß zahl-
reiche Begriffe (z.B. Gold, bestimmte Pflanzen usw.) nicht unbedingt
mit dem uns geläufigen Inhalt des betreffenden Begriffes identisch sind.
Mit anderen Worten, es gibt z.B. für den Begriff Gold eine esoterische
und exoterische Definition, exoterisch z.B. wäre der für uns bekannte
Begriffsinhalt (Gold als Edelmetall). Esoterisch gesehen, kann Gold z. B.

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ein völlig anderes Element bzw. eine völlig andere Substanz darstellen.
Dies einmal entsprechend zu untersuchen, wäre ebenfalls einen geson-
derten Artikel wert (siehe hierzu auch BESANT und LEADBEATER
1908).
Wie auch immer, einige Manuskripte befassen sich u.a. sehr detailliert
mit Problemen der Nahrungsverarbeitung für den menschlichen Kon-
sum. Essenszeiten sowie auch die Art der Zusammenstellung und die Häu-
figkeit der Nahrungsaufnahme waren genau festgelegt. Hierbei spielte
die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kaste (Gesellschaftsschicht) eine
wesentliche Rolle (z.B. Piloten der VIMAANAS u.a.m.).
Wie wir den altindischen Quellen entnehmen können, wurden auch
Nahrungsmittelkonzentrate hergestellt. Alles in allem, fanden nur na-
türliche Rohstoffe Verwendung. Damit war eine sehr gesunde Ernäh-
rungsweise gesichert, und nicht eine Ernährungsweise destruktiver Art
wie heute, die viele chemische künstliche Zutaten kennt.
Andere Schriften beschäftigen sich mit der Kunst des Fliegens und der
Konstruktion verschiedener Flugapparate, beispielsweise für die zivile
und militärische Luftfahrt. Darunter sind z.B. die RUKMA-, SUN-
DARA- und SHAKUNA-VIMAANA beschrieben worden (siehe Abb.2
und 3).
Es werden auch solch komplizierte Sachverhalte erörtert, wie z.B. die
Auswahl und Vorbereitung von Legierungen, welche für die verschiede-
nen Teile der VIMAANAS unterschiedlicherTypen geeignet waren (siehe
auch STOLL 1994).
Darüber hinaus werden Konstruktions-Einzelheiten, Dimensionen und
Entwürfe, Gewichte, welche sie befördern konnten und der Zweck, wo-
für sie gebraucht wurden, behandelt. Einige Entwürfe zeigen z.B. eine
Art Helikopter-Transportflugzeug, welches für den Transport von Brenn-
stoffen und Munition benutzt wurde. Das 2 bis 3-stöckige (!) Flugzeug
(oder die Flugscheibe?) konnte 400 bis 600 Personen befördern!
Die für die Flugapparat-Herstellung verwendeten Metalle umfassen im-
merhin 16 verschiedene sogenannte Grundlegierungen, welche beispiels-
weise feuerbeständig waren und bei Unfällen nicht zerstört wurden.

224
Abb. 1: RUKMA-VIMAANA - Diese Deutung entspricht einer
möglichen Variante, wie diese auch von „modernen" Flug- 1
Scheiben bekannt ist (sogenannte Grundplatte im Sanskrit -
Pitha).

Abb. 2: Diese Zeichnung


entspricht einer älteren
Konstruktion einer
RUKMA-VIMAANA.

225
Abb. 3: Bei dieser Darstel-
lung handelt es sich um
eine altere Konstruktion
einer sogenannten SHA-
KUNA - VIMAANA. A uffal-
lend hierbei ist (wie auch
bei der älteren Konstrukti-
on der R UKMA - VIMAA -
NA) ein konventioneller
Flugapparat, welcher aber
offenbar mittels elektro-
magnetischer Prinzipien
angetrieben wurde.

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Weitere Einzelheiten, z.B. wie sich VIMAANAS während des Fluges durch
eine Art „Rauchvorhang" unsichtbar machen konnten, werden im
VIMAANA-SHASTRA von MAHARSHI-BHARADWAJA erörtert.
Eine andere Beschreibung beschäftigt sich mit der Methode, welche die
Piloten befähigten, nicht nur ein gegnerisches Flugzeug genau zu orten,
sondern auch zu hören, worüber sich feindliche Piloten in ihren Flug-
maschinen gerade unterhalten, nach Prinzipien, welche dem Radar sehr j
ähnlich sind! ;
Weitere antike Überlieferungen befassen sich mit der alten indischen Kul-
tur, wobei diese sehr gut illustriert sind, um das Verständnis hierfür zu
erleichtern. Die betreffende wissenschaftliche Abhandlung wird auf
MAHARSHI-NARADA zurückgeführt und vermittelt sorgfältige De-|
tailkenntnisse über die Auswahl des Konstruktionsmaterials für verschie-
dene Gebäudearten, welche sogar bis zu 15 Stockwerke hoch waren!
Konstruktionen von Dörfern, Groß- und Kleinstädten, Festungen,
Schlössern und Tempeln werden sorgfältig erörtert.
Eine andere Schrift beinhaltet die Herstellung künstlicher Diamanten
und Perlen.
Was allerdings die Flugapparate betrifft, so werden diese im VIMAANI-
KA-SHASTRA anhand von 6000 Zeilen bzw. 3000 Abschnitten deutli-
chen Sanskrits beschrieben (siehe STOLL 1994).

Energetische Betrachtungen

Kommen wir nun zu einigen Details Im Abschnitt 2 des VIMAANIKA-


SHASTRA wird beschrieben, daß der Pilot eine Person ist, welche die
Geheimnisse kennt. Es wird berichtet, daß es 32 Geheimnisse über die
Arbeitsprinzipien einer VIMAANA gibt. Ein Pilot muß sich mit diesen
vertraut machen, bevor er sich als kompetent genug betrachten kann,
ein solches Flugzeug zu führen. Er muß die Funktionsweise des Flugzeu-
ges kennen, den Mechanismus, wie man an Höhe verliert oder gewinnt,
muß wissen, wie man es steuert und wie man es, wenn notwendig, stoppt,
wie man es manövriert und wie man in der Atmosphäre eindrucksvolle
i
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„Kunststücke" ausführen kann, ohne dabei einen Absturz zu produzie-
ren. Dazu gehört auch, daß sich der entsprechende Pilot mit den energe-
tischen Grundprinzipien auskennt, wie im folgenden erörtert wird.
Im vierten Kapitel des VIMAANIKA-SHASTRA wird dazu folgendes
über die Energie ausgesagt: Je nach Nutzung der entsprechenden
VIMAANA gibt es verschiedene energetische Prinzipien. Dies betrifft 7
Grund- oder Wurzelenergien, welche sich auf die „Elemente" Feuer, Erde,
Luft, Sonne, Mond, Wasser und Himmel beziehen. Daraus resultieren
natürlich Implosionsenergien, so z.B. solare Energie, atmosphärische
(Wind-)Energie und nicht zuletzt auch kosmische Energie (z.B. Ausnut-
zung der Gravitations- und Gezeitenenergie).

Geheimnis des Quecksilbers

Bei genauer Betrachtung der überlieferten Informationen gelangt man


zu dem Schluß, daß bei den Antriebsmechanismen der VIMAANAS das
Element Quecksilber (Hg) eine hervorragende Rolle spielt. Dies betrifft
in diesem Fall die sogenannteo Quecksilber-Wirbelmotoren, welche für
einen konventionellen oder einen nonkonventionellen Antrieb der ent-
sprechenden VIMAANA benutzt werden konnten.
Aus dem Text der VIMAANIKA-SHASTRA ist zu entnehmen, daß für
eine VIMAANA Quecksilber, Kupfer, Magneten, Elektrizität
Kristalle, Kreisel/Gyroskope sowie Rotoren und Antennen/Sensoren be-
nötigt wurden. Kristalle (im Sanskrit MANI, der Kristall) hatten im
alten Indien offensichtlich eine besondere Bedeutung. Heute sind diese
u.a. integrierte Bestandteile von Computern und Digitaluhren.
Kommen wir aber nun zum sehr interessanten Element Quecksilber (Hg),
das griechisch Hydrargos = Wasser, Silber, flüssiger Kreisel/Gyroskop
bedeutet. Überdies stammt dieses Wort vermutlich im Ursprung aus In-
dien, was sicherlich kein Zufall ist. Dort bezeichnet man rotes Harz und
„Drachenblut" so. Ein alter Name für Quecksilber ist Mercurius. Queck-
silber wurde u.a. im indischen Raum vor vielen tausend Jahren im Tage-
bau und eventuell auch Bergbau gewonnen. In der Natur tritt Hg haupt-

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sächlich als Quecksilbersulfid (HgS) = Zinnober auf, selten in gediege-
ner Form.
Es sind 2 Modifikationen bekannt:
a) Festes Hg (a-Hg), es besitzt eine rhomboedridche/trigonale Gitter-
struktur.
b) Unterhalb von-194°C existiert eine weitere Kristallmodifikation, das
ß-Hg, welches raumzentriert-tetragonal ist.
Daraus ergeben sich folgende interessante physikalische Parameter:

Z Symbol Atom-Gew. Isotope und Dichte fest Sp.


Häufigkeit (%) (°C) (°C)

80 a-Hg 200,59 196 0,14 13,595 -38,7a 356,73


198 10,20 -194 ß
199 16,84
ß-Hg 200 23,13
201 13,22 •

202 29,80
204 6,85

Z = Ordnungszahl, also 80 Protonen im Hg-Atomkern.

Bevor wir uns im Detail mit den Quecksilber-Wirbelmotoren einer


VIMAANA beschäftigen, seien an dieser Stelle vielleicht noch ein paar
profunde Hinweise zwecks besserem Verständnis für die folgenden physi-
kalisch/chemischen Betrachtungen gegeben.
Die Verwendung von Hg erfolgte im antiken Indien auch für viele wich-
tige Spiegelsysteme (Spiegel = DARPANA im Sanskrit) in einer
VIMAANA (Radar u.a.) wie z.B.:
- VISHWAKRIYAA-Spiegel (Televisionsspiegel);
- VYROOPYA-Spiegel (erscheinungsändernder/wechselnder Spiegel);
- KUNTINEE-Spiegel (Schutz vor schädlichen Effekten);
- PINJULAA-Spiegel (dto., insbesondere solare);

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- GUHAAGARBHA-Spiegel (StrahlenwafTe).
Aufgrund der enormen Bedeutung des Quecksilbers in Hinblick auf elek-
, erfolgte die Anwendung insbeson-
dere aber für Antriebsmechanismen, z.B. zur Erzeugung von „Superener-
gien". Hierbei spielt gerade die Nutzung sogenannter kosmischer Ener-
gien eine hervorragende Rolle*
Quecksilber verfügt über eine Reihe interessanter Eigenschaften, die es
auch für die moderne technische Nutzung interessant werden lassen. So-
genannte Quecksilber-Dampf-Turbomaschinen benötigen heute große
Mengen Hg. Allerdings ist die erforderliche Erneuerungsmenge gering,
weil es sich hierbei um geschlossene Zirkulationssysteme handelt.
Quecksilber und seine Dämpfe leiten ausgezeichnet Elektrizität, wobei
Hg-Dämpfe auch eine Quelle für die erforderliche Wärme für Kraftma-
schinen sind. Quecksilber verstärkt Schallwellen und verliert dabei nicht
an Qualität. Ultraschall kann z.B. für die Ausbreitung eines metallischen
Katalysators benutzt werden, z.B. für Hg in einem Reaktionskessel oder

Abb. 4: W.D. Clendenons Illustration seines Konzeptes einer


Quecksilber-Wirbel-Flugscheibe als Grundlage zumindest
eines VIMAANA-Typs.

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Abb. 5: W.D. Clendenons skizziertes Quecksilber-Wirbel-
Motoren-Konzept aus dem Jahre 1967.

Legende

1) Halos, alle matt-orange und zusammen pulsierend


2) Luft-Raum-Ebene- V.T. O.L.
3) Flugscheibe erzeugt ein hohes elektrisches Potential
4) Plasma
5) hydromagnetische Bewegung
6) Flugrichtung
7) Elektronenwolken-Drift
8) magnetisches Strahlungsschild
9) Wolke ionisierter Luft
10) variables Vakuum-Band/Feld
11) Atmosphäre
12) ortsfest/stationär
13) magnetisches Feld

231
Abb. 6: Technische Zeichnung einer Flugscheibe. Clendenon
postuliert berechtigt, daß ein solches Schiff durch Quecksil-
ber-Wirbel-Motoren unter Nutzbarmachung der eingebauten
technischen Aggregate angetrieben wurde.

Legende

1. 2 magnetischer Pol
3 Bullaugen
4 Kontroll-Bereich
5 3-Kondensator-Kerne
6 äußere Flanke
7 Kabelung/Verbindung zu den kugelförmigen Konden-
satoren/Gyroskopen und Landungsausrüstung
8 untere Sichtlinse
9 Boden-Sichtglas
10 einer der 3 kugelförmigen Kondensatoren/Gyroskope
11 Eingangstür
12 Tür zum Aufenthaltsraum
13 Karten-Darstellungen
14 Kraftkern
15 Obere Sichtlinse

232
Abb. 7: Der Merkurstab (auch magischer Zauberstab
Merkurs oder Bote Gottes) ist ein uraltes Symbol des
elektromagnetischen Fluges und kosmischer Energie.

Legende

A = Luft ist der Flugantrieb/Propeller/Flügel


B = Expansion der Wirbel-Kerne/Kühlung
C = Kompression der Wirbel-Kerne/Erhitzung.
1 = Das flüssige Metall Quecksilber, der Erzeuger elektro-
magnetischer Energie
2 = Quecksilberboiler
3 = Antenne/Starter/Kern
4 = geschlossene zirkulierende Schlangenlinie, Hitze-Aus-
tauscher/Kondensator-Kerne
5 = Quecksilber-Dampfspeicher (giftig)

Nach Clendenon ist der Merkurstab eine Art vereinfachtes


Modell eines Quecksilber-Wirbel-Motors.

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einem Boiler. Hochfrequente Schallwellen produzieren im flüssigen Hg
Blasen. Wächst die Frequenz zu schnell an, so werden die Blasen durch
die Schallwellen implodiert und damit eine plötzliche Freigabe von Hit-
ze induziert.
Nach Clendenon kann ein mit Hg gefälltes Schwungrad für die Stabili-
sation und den Antrieb eines diskusförmigen Flugapparates benutzt
werden. Flüssig-Quecksilber-Protonen-Gyroskope (FQPG) können nach
Clendenon als richtungsbestimmende Gyroskope benutzt werden, wenn
diese um 220 Grad v e r s e t z t e n dem rotierenden Stabilisierungsflossen-
Schwungrad einer Flugscheibe plaziert sind. Aufgrund von mir durch-
geführter mathematisch/physikalischer Berechnungen, welche allerdings
in diesem Artikel keine Berücksichtigung finden, weil eine derartige Ma-
thematik und Physik für „Otto-Normalverbraucher" kaum oder über-
haupt nicht zu begreifen ist, kann ich Clendenons Postulate bestätigen.
(Diese Berechnungen werde ich allerdings für den vielleicht doch inter-
essierten Leser in der Fachzeitschrift „raum & zeit" publizieren.)
Wie Clendenon weiterhin berichtet, besitzen die FQPG mehrere Vortei-
le: ?
1. Die schweren Protonen, welche in Hg-Atomen gefunden werden,
sind sehr stabil.
2. Solche Kreisel/Gyroskope erfordern keine Erwärmungsperiode,
so wie dies z.B. bei mechanischen Kreiseln/Gyroskopen der Fall
ist.
3. Der Kreisel/Gyroskop, welcher stabile Hg-Protonen benutzt, wird
nicht durch Vibrationen und Schock beeinflußt.
4. Das FQPG besitzt keine bewegendenTeile und kann stetig laufen.
5. Das Hg-Atom ergibt die stabilste Kreisel/Gyroskop-Ausrüstung
natürlicher Beschaffenheit und besitzt weitere Vorteile in bezug
auf die Einsparnis von Raum und Gewicht.
Dies alles ist für große Flugentfernungen vorteilhaft, wo gerade Raum
und Gewicht sorgfältig berechnet und erhalten werden müssen!

234
Quecksilber-Antriebe

Clendenons Vorstellung von Quecksilber-Gyroskopen ist die, daß 3 FQPG


aufmontiert werden und mit dem rotierenden Stabilisierungsflossen-
Schwungrad des Schiffes bzw. der Flugsçheibe rotieren. Die drei "Erkun-
dungszellen" werden für sich Von dem rotierenden Schwungrad der Flug-
scheibe um exakt 120° versetzt und starr befestigt. Die drei beweglichen
Kerne der „Erkundungszellen" werden ständig innen und außen, zuein-
ander oder entgegengesetzt etc. bewegt, jedes in Drehrichtung, so ge-
wählt durch den Bordcomputer, wenn die Flugscheibe rotiert und direk-
ten Kurs fliegt. Entsprechende Signale werden; durch die 3 FQPG er-
zeugt. Dadurch ist man natürlich in der Lage, die Geschwindigkeits-
und Richtungsvektoren der Flugscheibe zu messen undzu steuern. Mit
anderen Worten, haben wir es nach Clendons Postulaten mit einerArt
Magnetimpuls-Steuerung zu tun einer Steuerung also, wie diese z.B nach
meiner Meinung auch reichsdeutschen Flugscheiben (VRIL und HAUNE-
BU) eigen war (siehe auch STOLL I995),
Übrigens sah der Hauptantriebs-Mechanismus einer VIMAANA (Flug-
scheibe) einem .sogenannten Merkurstab (siehe Abb. 7) nicht unähnlich.
Zufall? Auch hier würde ich nein sagen!
Der Merkurstab des Gottes Merkur war ein Zeichen der Amtswürde, wel-
cher durch 2 Schlangen umschlungen ist und in einer geflügelten Kugel
(Himmelsgewölbe) endete. Clendenon vergleicht zu Recht diesen Stab
mit einer Art von Energie, welche der KUNDALINI-Energie im alten
Indien entspricht.

Elektromagnetische Wirbelantriebe

Hat sich erst einmal ein Wirbelfeld gebildet, so gestaltet sich der Antrieb
der Flugscheibe als scheinbar völlig natürlich. Einige Autoren (u.a. WAL-
KER 1990 ) heben hervor, daß ein derartiger Wirbel ein gravitativer
Brennpunkt/Fokus ist.
Interessant in diesem Zusammenhang sind die Untersuchungen in Form

235
physikalischer Experimente von Tesla und Searl (z.B. der sogenannte
„Searl-Äther-Konverter" und der berühmte Tesla-Transformator). Mit-
tels dieserTechniken lassen sich gigantische Stromspannungen erzeugen,
welche ja bekanntlich für Elektrogravitationseffekte unerläßlich sind.
Obwohl Bauanleitungen vorhanden sind (ich möchte aus Gründen der
Sicherheit keine Namen nennen), sollte allen daran Interessierten ganz
deutlich gesagt werden, daß bei unzureichenden mathematisch/physika-
lischen Kenntnissen betreffende Personen nicht nur mit ihrem eigenen
Leben spielen, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel setzen. Mit
anderen Worten, hierbei gilt nicht der zweifelhafte Grundsatz: Wer sich
in Gefahr begibt, muß nicht unbedingt darin umkommen. Bitte denken
Sie wirklich ernsthaft darüber nach.
Beim Experimentieren mit, sagen wir einmal, Modell-Flugscheiben, tre-
ten folgende interessante physikalische Phänomene aussiehe auch
LUDWIGER 1991, STOLL 1995):
1. Levitation.
2. Sehr hohe elektrostatische Felder.
beeinflussen in einem bestimmten Gebiet
elektromagnetische Apparaturen (z.B. können Otto-Motoren
stillstehen bedingt durch die dabei induzierten hochgepulsten

4. Die Feldeffekte um die Flugscheibe herum, welche die örtliche


Atmosphäre ionisieren, erzeugen um diesen Körper auch eine Art
nahes Vakuum.
5. Während des Starts und der Beschleunigung einer Flugscheibe
wird Materie angerissen bzw. regelrecht emporgehoben. Es ent-
stehen typische Antigravitationseffekte.
6. Schwebt z.B. eine Flugscheibe eine bestimmte Zeit in geringer
Höhe über dem Erdboden, so erfolgt dort eine starke Erwärmung,
so daß z.B. Gras verbrennen kann.
All diese o.g. genannten Effekte (und noch viel mehr) lassen sich recht
plausibel mittels Gravitations-Wirbelmechanismen erklären.

236
Die Frage, ob es Hochtechnologie im antiken Indien gegeben hat, muß
mit einem klaren JA beantwortet werden. Wir sind heute nicht nur in der
Lage, die damaligenTechnologien verstandesmäßig zu erfassen, sondern
sie aufgrund unserer eigenen wissenschaftlich-technischen Entwicklun-
gen nachzuvollziehen. Es wäre wünschenswert, wenn die bei dieser Be-
trachtung gewonnenen Erkenntnisse auch Eingang in unsere eigene tech-
nische Fortentwicklung finden würden. Die alten Inder besaßen, wie im
Falle der Flugmaschinen aufgezeigt, eine naturnaheTechnologie, die der
unseren - naturzerstörenden Explosionstechnik - bei weitem überlegen
war.

Quellenverzeichnis:

- Besam, A. u. Leadbeater, C.W., Okkulte Chemie, Eine Reihe hellseherischer


Beobachtungen über die chemischen Elemente, Theosophisches
Verlagshaus Dr. Hugo Vollrath, Leipzig 1908. •
- Childress, D.H. (Herausgeber), Anti-Gravity & the unifiedfield, Adventures
Unlimited Press, Stelle, Illinois 1990.
- Vimana A ircraft of Anclent India Atlantis. (Introduction by Ivan T. SA NDER-
SON. The complete VIMAANIKA SHASTRA text. Secret libraries &
ancient science. Atlantean aircraft & technology. Sanskrit Scholars &
Vimana Texts.) ¡Adventures Unlimited Press, Box 22,'Stelle Illinois
60919-9989. USA, 1991.
(Daraus Buch Zwei: The VIMAANIKA SHASTRA von G.R. JOSYER,
S. 97-248.)
- Clendenon, W., Mercury, UFO Messenger oh the Gods, Adventure Survival
Productions, Biloxi, Mississippi 1990.
• von Ludwiger, LB., Der Stand der wissenschaftlichen UFO-Forschung.
Magazin für UFO-Forschung, 1991.
- Meinig, D., „X-Akte Jonastal"- die Rätseides letzten „Führerhaupt-
quartiers", Wissenschaft ohne Grenzen, Nr. 1197 S. I -14, Suhl 1997.
- Regenfelder, H., Die Geschichte wiederholt sich (Technologie die es schon vor
Jahrtausenden gab), in: Explorer, Das Fachmagazin für Prä-Astronau-

237
tik, 3. Jg.. Nr. 10, Ausgabe 311994. Juli-August-September, Sonderaus-
gabe. Seite 28-31 (Redaktion Explorer, Sperlinggasse 17.A-9065
Ebenthal).
- Risi.A., Präzise Kosmos- und Erdalterberechnungen InAltlndlen, Erstaunli-
che Entdeckungen in den Sanskrit-Schriften, in: Wissenschaft ohne
Grenzen, Nr. 1197, S.34-41, Suhl 1997.
- Stoll, A.: VYMAANIKA SHASTRA, Wiss. Übersetzung aus dem Engl., mit
zahlreichen Anmerkungen und Hinweisen, viele Abbildungen, 142
Seiten sowie mehrere Anhänge, Berlin ¡994 (unveröff.wtss. Manu-
skript).
- Stoll, A.: Über die vermutlich wahre Herkunft der sogenannten UFOs (Flug-
scheiben), 80 Selten, zahlreiche Abbildungen, unveröff.wiss. Manu-
skript, Berlin, 1995.
DerAufsatzvon WALKER, 1990ist In Clendenon, 1990enthalten.

Weitere Literatur, welche ich empfehlen kann, ist bei Clendenon und Childress
zu finden. Auch möchte ich für den Interessierten Leserkreis die Fachzeitschrift
RAUM & ZEIT empfehlen, well gerade hier u.a. sehr Interessante und unortho-
doxe naturwissenschaftliche Themen vorgestellt werden.

Die Abbildungen entstammen folgenden Quellen:

A bb. 1: Eigener Entwurf, Zeichnung von Herrn Dimavid.


A bb. 2: Zeichnung von Herrn Dimavid nach einer geänderten Vorlage aus:
D.H. Childress, VimanaAircrafi of Andern Indla&Atlantis, Adventures
Unlimited Press. Stelle, Illinois, USA 1990.
Abb. 4 bis 7: Ebenda.

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