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Einführende Statistik - Theroriefragen

16.03.2018

Die Theoriefragen sind mit Ja oder Nein zu beantworten, wobei das Nein begründet
werden muss.

1. Der Mean Squared Error einer Schätzfunktion ergibt sich aus der Summe von Bias
und Varianz.

2. Für die Dichtefunktion f (x) einer stetigen Zufallsvariable X muss immer gelten
f (x) ≥ 0 und f (x) ≤ 1.

3. Eine Stichprobenuntersuchung zum Vergleich von 2 Anteilen wurde unter der An-
nahme geplant, dass die wahre Differenz der Anteilswerte etwa 10%-Punkte be-
trägt.
Angenommen die wahre Differenz ist aber in der Realität nur 5%-Punkte. Dies
führt ceteris paribus zu einer Erhöhung des Fehlers 2. Art.

4. Eine Bedingung für die Gültigkeit des Chi2 - Tests ist, dass alle beobachteten
Häufigkeiten größer als 5 sind.

5. Je größer die x-Werte in einer linearen Regression y = b0 + b1 x sind, desto größer


ist ceteris paribus die Varianz des Parameterschätzers für die Konstante b0 .

6. Beim 2-Stichprobentest zum Vergleich der Mittelwerte von 2 Unabhängigen Grup-


pen sinkt der Fehler 2. Art mit fallender Varianz zwischen den beiden Gruppen.

7. Für die Varianz gilt: Sei Y = a + bX =⇒ V ar(Y ) = a + b2 ∗ V ar(X)

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8. Wenn zwei Ereignisse A und B disjunkt sind, gilt P (A ∪ B) = P (A) + P (B)

9. Ein Konfidenzintervall gibt bei Kenntnis des wahren Erwartungswertes µ an, mit
welcher Wahrscheinlichkeit das arithmetische Mittel x̄ einer Stichprobe in diesem
Intervall zu liegen kommen wird.

10. Eine allgemeingültige Eigenschaft der Kleinst Quadrate Regression ist, dass die
Summe aller Residuen immer gleich Null ist.

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