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Aus: Arnold Schönberg Suite für Klavier Op. 25. Takt 1–3. Wien: Universal Edition 1925, 1952
Schönbergs Zwölftonmusik
Schönberg bezeichnet die Zwölftonmusik nicht als Entwicklung, sondern als „Erfin-
dung, die die Vorherrschaft der deutschen Musik für die nächsten 100 Jahre sichert“.
Definition: „Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ (-->kein Bezug
auf einen Grundton).
Grundlage: Reihe, die aus allen 12 Tönen der chromatischen Tonleiter besteht.
Regeln:
– Die Reihe muss alle 12 Töne umfassen.
– Umfang kann größer als eine Oktave sein.
– Jeder Ton kommt 1x vor.
– Vorzeichen: # und b gleichberechtigt (Voraussetzung: temperierte Stimmung).
– Keine Tonwiederholung, bevor nicht alle anderen gespielt wurden.
Quelle: http://www.musiklk.de/67zwoelfton.htm
3. Lest die Regeln zur Zwölftonmusik von Arnold Schönberg und bildet eine eigene Zwölf-
tonreihe!
4. Komponiert ein Stück im 4/4 Takt mit dieser Technik mit eurem Partner, indem ihr eure
Reihe rhythmisiert! Ihr könnt auch eure Tonreihe rückwärts erklingen lassen (Krebs).
Das Stück sollte mindestens 6 Takte lang sein. (Falls ihr Ideen für eine Rhythmisierung
braucht, könnt ihr euch bei eurem Lehrer/eurer Lehrerin Hilfekärtchen holen.)
5. Schreibt eure Komposition auf Folie und übt sie auf einem Glockenspiel.
M2 Hilfekärtchen
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