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Mobilität und

Energiebedarf
`

Veränderung der Kostenstruktur

unserer Mobilitätsaufwendungen durch eine Co2--Steuer

Vorgelegt von: Betreuer:


Semlali Oualid Ing Dirk Prior
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. CO2-emissionen von Mobilität
2.1 CO2-emissionen (früher)
2.2 CO2-emissionen von Mobilität (zukünftige Erwartungen)
3.3 Anteil der CO2-Emissionen verschiedener Verkehrsmittel in Deutschland

3. CO2-Steuer
3.1 Definition der CO2-Steuer
3.2  Ziele der CO2-Steuer

3.3  Zusätzliche Kosten durch die CO2-Steuer

4. Wirkung von die CO2-Steuer nach Energieträger und Straßenverkehr


4.1 Busse
4.2 Personenkraftwagen (Pkw)

5. Fazit

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Einleitung

• Der Verkehr ist eine der Hauptquellen für Umweltverschmutzung

 Schadstoffen wie Kohlendioxid, Stickoxide und Feinstaub

• Notwendige Maßnahmen, um die Verkehrsemissionen zu reduzieren wegen


Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen

• Einführung Einer wichtigen Maßnahme in Deutschland im Jahr 2021

 Die CO2-Steuer.

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CO2-emissionen von Mobilität

Früher

Abbildung 1 : Energiebedingte CO2-Emissionen durch den Verkehr in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2020(in Millionen Tonnen)
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CO2-emissionen von Mobilität

Zukünftige
Erwartungen

Abbildung 2: Entwicklung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Deutschland und Ziele nach Klimaschutzgesetz
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Vulnerabilität von Wasserversorgungssystemen

Anteil der CO2-Emissionen


verschiedener Verkehrsmittel in
Deutschland

• 98,2 % des Verbrauchs an Endenergie


auf Kraftstoffe
 28,6 % auf Benzin, 56 % auf Diesel, 8,9 %
auf Flugkraftstoffe und 0,9 % auf Flüssig-
und Erdgas

• 1,8 % auf Strom

Abbildung 3 : Anteil der CO2-Emissionen verschiedener Verkehrsmittel


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CO2-Steuer

Definition der CO2-Steuer

• Eine direkte Umweltsteuer


• Proportional zur Menge an Kohlendioxid (CO2)
• Je mehr Treibhausgase ein Produkt ausstößt, desto höher wird es besteuert

Ziel der CO2-Steuer

 Eine schrittweise Verringerung der CO2-Emissionen

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CO2-Steuer

Zusätzliche Kosten
durch die CO2-Steuer

Abbildung 4 : Zusätzliche Kosten durch die CO2-Steuer

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Vulnerabilität von Wasserversorgungssystemen

4. Wasserversorgung in
Notsituationen

• Erhöhung der Resilienz durch


Notfallvorsorgeplannungen

• Vorbeugende, absichernde, reaktive


und wiederherstellende Aspekte des
Risiko- und Krisenmanagements

Abbildung 5: Minderung des Leistungsverlusts und Erhöhung der Resilienz durch Maßnahmen
der Notfallvorsorge (5) 9
Vulnerabilität von Wasserversorgungssystemen

4. Wasserversorgung in Notsituationen
• Alternativen zur Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung des Wassers

• Wassergewinnung in Notsituationen

 Normalfall: Aus Sickerleitungen, Bohrbrunnen, Horizontalfilterbrunnen, Schicht- und Stauquellen, Anlagen zur
Gewinnung von Uferfiltrat und zur Grundwasseranreicherung, Trinkwassertalsperren, Seen und Flüssen

 Notfall: Nutzung von eigenen Gewinnungsanlagen, anderen Versorgungsunternehmen, leitungsunabhängigen


Brunnen oder Quellen und Oberflächenwasser

• Wasseraufbereitung
 Mobile Aufbereitungsanlagen als Notversorgung
 Variable Einsatzorte

 Leicht zu transportieren

 Andere Aufbereitungskapazität als stationäre Anlagen


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Vulnerabilität von Wasserversorgungssystemen

4. Wasserversorgung in Notsituationen

• Wasserverteilung in der Notsituation

 Transport normalerweise über ein unterirdisches Wasserverteilungssystem

 Verbindungen zu anderen Wasserversorgern


 Verbindung von zwei Wasserversorgungssystemen durch Verbindungsleitungen, wenn der Wasserbedarf nicht gedeckt werden kann
 Keine Verbindungen zu den Endverbrauchern

 Mobile Leitungen
 Oberirdisch verlegt

 Transportfahrzeuge von Wasser


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 Netzabschnitte überbrücken
Vulnerabilität von Wasserversorgungssystemen

4. Wasserversorgung in Notsituationen

• Wasserspeicherung

 Dient als Ausgleich zwischen Gewinnung und Abgabe des Wassers

 Die zentrale Rohwasserspeicherung


 Direkt Speicherung des Rohwassers am Gewinnungsort

 Die zentrale Reinwasserspeicherung


 Speicherung des Reinwassers nach der Aufbereitung

 Die dezentrale Reinwasserspeicherung


 Speicherung des aufbereiteten Wassers nach der Verteilung 12
Notstromausfall

1. Wasserwerk

• Filter, Pumpen, Wasserspeicher oder


ein Wasserbehälter, Hochbehälter,
Armaturen und Schaltwarten

• Energieverbrauch von Wasserwerken

• 45 GWh ingesamt
• 34 GWh für Pumpen

Abbildung 6: Wasseraufbereitung in Wasserwerke (6)


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Notstromausfall

1. Wasserwerk

• Problemstellung (Stromausfall)
• Die Unmöglichkeit, das Wasserwerk bei Stromausfall zu betreiben
• Unterbrechung der Stromversorgung

• Lösungsansatz
• Notstromkonzept zur Sicherstellung von Wasser
• Nutzung von Notstromaggregaten
• Blackout
 Umfassende Simulation eines außergewöhnlichen Stromausfalls
 Eigenstromversorgung zu testen
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Notstromausfall

1. Wasserwerk
• Lösungsansatz
• Beispiel: Dieselgenerator
 Kleines Kraftwerk
 Schaltet sich automatisch
 Ein Dieselmotor treibt einen
Generator an  Erzeugung Strom
 Drehstrom mit 220- oder 380V

 Vorteile
 Sehr schnell Bewegung von großer
Wassermenge

 Nachteile
 Sehr wartungsintensiv
 Zu den Kosten für den Generator noch
die Kosten für den Kraftstoff Abbildung 7: Dieselgenerator (7)
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hinzukommen
Notstromausfall

2. Wassertürme
• Ein Betriebsbauwerk der Wasserversorgung
• Aus Beton oder Ziegelstein hergestellt
• Verfügen über einen Hochbehälter
• Verteilung des Wassers mit gleichmäßigem Druck und

gleichmäßiger Menge in die Häuser


• Sie befinden sich am höchsten Punkt der Stadt  Erhöhung der

Sinkkraft des Wassers  Nutzung der Schwerkraft des Wassers, um

die Häuser zu erreichen

• Übermäßiger Wasserbedarf
• Dienen als Pufferreserve
Abbildung 8: Prinzip von Dieselgenerator (8)
• Sammlung und Speicherung einer großen Menge von Trinkwasser 16
Notstromausfall

2. Wassertürme

• Nachteile von Wassertürmen


• Teuer und aufwändig zu bauen
• Hochbehälter befinden sich in 40 Meter Höhe  Zu viel Energie und Kosten, um sie mit Pumpen zu ausfüllen

• Ersatz von Wassertürmen


• Nutzung von Erd-Speicherbehälter aufgrund der modernen Pumpen und Regelungstechnik
• Die Füllung von Erd-Speicherbehälter ist billiger

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Notstromausfall

2. Wassertürme

• Beziehung zwischen Wasserturm/ Erd-


Speicherbehälter und Strom

• Entleerung von Wasser in Wassertürme ohne


Energie erfolgt
• Füllung von Wasser in Wassertürme braucht
Energie
• Füllung und Entleerung von Wasser in Erd-
Speicherbehälter braucht Energie
• Energie ist unerlässlich
• Stromausfall
• Nutzung von Notstromaggregaten
Abbildung 9: Entleerung und Befüllung von Wassertürmen (9)
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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Abbildung 10: Trinkwasserverwendung im Haushalt 2021 (10)


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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Klassische Methoden ohne Energie


1. Ständige Vulnerabilität der
Wasserversorgung in den
Haushalten
Mobiles Wasser durch LKM

Wassertank im Dach

Regenwasser und Wasserspeicher

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Eigenwasserversorgung im Haushalt

a) Klassische Methoden ohne Energie :

Wasserpacks Behälter/Kanister Die Zisternen Fässer/Kanister


(2 Jahre haltbar, kostet circa 3-
euro pro packs)
für Lebensmittel

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Eigenwasserversorgung im Haushalt

b) Mobiles Wasser durch


LKW : Vorteilige Aspekte:
Wasserwagen sichern die Wasserversorgung in
abgelegenen Gebieten
Die Wasserversorgung kann im Notfall schnell
geregelt werden

Nachteilige Aspekte:
Die Wasserquelle wird nicht immer kontrolliert.
Dieses System ist von LKWs abhängig, und jede
Unterbrechung kann sich negativ auswirken, vor
allem, wenn es nur wenige LKWs gibt.
Sehr oft wird Wasser von sehr schlechter Qualität
geliefert.

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Eigenwasserversorgung im Haushalt

c) Wassertank im Dach :
1. Das Wasser fließt gegen die Schwerkraft.
2. Je größer die Höhe, desto größer der Druck.

Wasserquelle/Wasserturm

Untererdische Behälter

Pumpe

Dach tank Abbildung 11: Funktionsweise des Wassertanks im Dach (11)

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Eigenwasserversorgung im Haushalt

d) Regenwasser und Wasserbehälter :


(Kostet circa 4000 Euro )
• Die Anlage besteht in der Regel aus den Komponenten Filter, Speicher, Leitungssystem, Pumpe,
Steuerung und eventuell aus einer Trinkwassernachspeisung

Durch ein separates


Das Wasser wird
Rohrsystem wird
Regenwasser gefiltert und in der
Regenwasser zu
fließt über das Zisterne
Entnahmestellen
Dach gesammelt
gepumpt

Abbildung 12 : Funktionsweise der Regenwassernutzung (12)


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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Pumpen ohne Strom :


Handpumpe
 Sie können nur eine Gießkanne oder einen Eimer füllen.
 Sie sind auch nicht an das Rohrsystem angeschlossen.
 Es kann nur eine kleine Wassermenge fördern.

Also die Handpumpe kann in diesem Fall nicht verwendet


werden, weil sie nicht genug Wassermenge hochpumpen
kann.

Abbildung 13 : Funktionsweise einer Handpumpe (13)


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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Widderpumpe

Funktioniert komplet ohne Strom,


über langem Zeitraum

kann sie nur am tiefsten Punkt


eines Systems aufgestellt

Nicht geeignet, wenn unsere


Zisterne unterirdisch ist.

Abbildung 14 : Funktionsweise einer Widderpumpe (14)


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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Pumpen mit Strom :


Da die Solarmodule
Eine solarbetriebene Pumpe
Gleichstrom erzeugen,
ist eine normale Pumpe, die
muss eine Solarpumpe mit
mit einem Elektromotor
einem Gleichstrommotor
ausgestattet ist.
verwendet werden.
Solar Pumpe

Vorteile von Solarpumpen: Nachteile von


• Betrieb durch Sonnenenergie, Solarpumpen:
• Erneuerbare, saubere und • hohe Investitionskosten
kostenlose Energie; • Die Notwendigkeit von Studien
• Kosten für die Wartung sind vor der Installation, mit derzeit
praktisch gleich null. noch wenigen Spezialisten

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Eigenwasserversorgung im Haushalt

Unter einer Tauchpumpe Sie haben eine


versteht man eine Leistungsaufnahme von 10
Wasserpumpe, die bis 75-Watt und erzeugen
vollständig in die zu einen Druck von 0,5 bis 2,1
fördernde Flüssigkeit bar. Sie fördern zwischen 10
eingetaucht ist. und 25 Liter pro Minute
Tauchpumpe

Die Vorteile auf einen Blick: Nachteile auf einen Blick


• Kostengünstig in der • Jede Entnahmestelle erfordert
Anschaffung einen Mikroschalter zum Ein-
• Relativ leise und Ausschalten der Pumpe.
• Läuft nur, wenn wirklich Wasser • Bei Trockenlauf schnell defekt
entnommen wird. • Nur begrenzter Druck an der
Entnahmestelle

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Fazit

• Die Verwundbarkeit des Wasserversorgungssystems ein sehr breit gefächertes


Thema ist und es viele Möglichkeiten gibt, die Resilienz zu erhöhen
• Daher ist es notwendig, stets wachsam und aufmerksam zu sein, um die
Sicherheit aller Anlagen des Systems zu gewährleisten, Probleme zu erkennen
und eine angemessene und effiziente Lösung zu finden, die so lange wie
möglich hält.
• Man kann also sagen, dass das Wasserversorgungssystem sehr wartungsintensiv
ist.

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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit

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Quellen
(1): DVGW Website: Wie funktioniert die Wasserversorgung?

(2): https://bks-portal.rlp.de/sites/default/files/og-group/16214/dokumente/Sicherheit%20der%20Trinkwasserversorgung_Risikoanalyse.pdf

(3): https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-ueberregionales/sprunghafter-wasserverbrauch-wm-spiele-der-deutschen-fordern-die-wasserversorgung-der-stadtwerke-duisburg_a921660#gallery=null

(4): https://bks-portal.rlp.de/sites/default/files/og-group/16214/dokumente/Sicherheit%20der%20Trinkwasserversorgung_Risikoanalyse.pdf

(5): https://henry.baw.de/bitstream/handle/20.500.11970/107472/UniBWM_Diss_Bro%C3%9F.pdf?sequence=1&isAllowed=y

(6): hamburgwasser-wasserwerk-baursberg-schema.jpg (2236×1052)

(7): http://www.stromerzeuger-stromgenerator.de/unterschied-stromerzeuger-generator/

(8): Château d’eau | Skolgwen (unblog.fr)

(10): Trinkwasserverwendung im Haushalt | BDEW

(11): Water Tank Level Detection Project : 7 Steps – Instructables

(12): https://benz24.de/foerderung-regenwassernutzung/

(13): https://www.youtube.com/watch?v=eWfMxLobEWM
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(14): Funktionsweise (kamenzer-geschichtsverein.de)

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