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Umwelt - Organisation
der Gemeindeverwaltung Musterburg
11.11. 99
Muster-Umweltmanagement-Handbuch
für kleine Gemeindeverwaltungen
H
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Sehr geehrte Mitarbeiter/innen,
Wir werden aber nur im Umweltschutz weiterkommen, wenn uns die Umweltbelange bei der
Arbeit auch weiter am Herzen liegen. Dieses kleine Handbuch für Ihren Umweltordner kann
nur ein Startschu ゚ sein. Verbessern Sie - JEDE UND JEDER - selber ständig die
Umweltorganisation nach dem Motto "soviel Papier wie nötig - so wenig Papier wie
möglich"!
Musterburg, 11.11. 99
(Bürgermeister)
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INHALTSVERZEICHNIS
ト nderungsstand 7
Umweltleitlinien 12
Zuständigkeiten - Abläufe 13
Kommunikation 19
Kontrolle - Korrektur 20
Dokumentation 21
Bereich 2 - Schulzentrum 28
Bereich 3 - Bauhof 29
Bereich 4 - Feuerwehr 32
Umweltziele 1999 36
Umweltprogramm 1999 37
Anhänge 39
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6
ト nderungsstandAbschnitt/ KapitelAusgabe/ DatumAusgabe/ DatumAusgabe/
Datum12312312312312312312312312312312312312312312312312312312312312312312312
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UMWELTMANAGEMENTSYSTEM NACH EG-ヨ KOAUDIT-VERORDNUNG
Das nachfolgend beschriebene Umweltmanagementsystem (UMS) der
Gemeindeverwaltung Musterburg richtet sich nach der EG-ヨ koaudit-Verordnung.
Ziel des EG-Systems ist die Förderung der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen
Umweltschutzes. Das Umweltmanagementsystem stellt die organisatorischen Strukturen
zur Verfügung, um dieses Ziel in der Verwaltung zu erreichen. Ein weiteres Ziel ist die
Unterrichtung der ヨ ffentlichkeit über die wesentlichen Belange des Umweltschutzes in der
Verwaltung. Dieses Ziel wird mit einer regelmä ゚ ig veröffentlichten Umwelterklärung der
Verwaltung umgesetzt. Die Zuverlässigkeit der Umwelterklärung und die Wirksamkeit des
UMS wird regelmä ゚ ig von einem externen Gutachter überprüft.
Das Prinzip des UMS in der Verwaltung von Musterburg ist in der Abbildung dargestellt. Die
einzelnen Elemente des Systems werden im folgenden erläutert.
• Umweltleitlinien
• Umweltprüfung
Die Verwaltung setzt sich selbst auf allen Ebenen des Verwaltungsbetriebs bzw. für die
verschiedenen Aufgabenbereiche Umweltziele als Ma ゚ stab für das eigene Handeln. Die
Umweltziele müssen so formuliert sein, da ゚ die Verpflichtung zur stetigen Verbesserung
des betrieblichen Umweltschutzes, wo immer dies in der Praxis möglich ist, quantitativ
bestimmt und mit Zeitvorgaben versehen wird. Auch das UMS ist ständig zu verbessern.
Das Umweltprogramm ist eine Beschreibung der konkreten Ziele der Kommunalverwaltung
und der Ma ゚ nahmen, die zur Erreichung dieser Ziele getroffen oder in Betracht gezogen
werden.
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zwischen den Mitarbeiter/innen in Schlüsselfunktionen werden genau festgelegt. Das
Personal wird geschult und bei allen Beschäftigten das Umweltbewu ゚ tsein gefördert.
Das UMS schlie ゚ t Verfahren zur regelmä ゚ igen Prüfung und Beurteilung der Auswirkungen
der verwaltungsinternen Tätigkeiten am Standort sowie die Erstellung eines Verzeichnisses
mit den Auswirkungen ein. Zusätzlich ist ein Verzeichnis der einschlägigen Rechts- und
Verwaltungsvorschriften zu erstellen, und es sind Regelungen für die kontinuierliche
Aktualisierung und Fortschreibung festzulegen.
• Umweltdokumentation
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• Umweltbetriebsprüfung
• Umwelterklärung
Die Umwelterklärung ist eine an die ヨ ffentlichkeit gerichtete und in knapper, verständlicher
Form geschriebene Information, durch die die Umweltsituation und die
Umweltschutzleistungen der Verwaltung und die Ergebnisse der Umweltprüfung bzw.
Umweltbetriebsprüfungen beschrieben werden.
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UMWELTLEITLINIEN
Wir leben mit unserer Umwelt und nutzen sie nicht aus. Den Umweltschutz machen
wir zum wesentlichen Bestandteil unseres Verwaltungshandelns in allen Bereichen.
Im Umweltschutz sind wir als Dienstleistungsbetrieb beispielgebend für unsere
Bürgerinnen- und Bürger und für die örtlichen Betriebe.
1. Umweltgerechte Leistungen
Wir richten unsere Leistungen nach ökologischen Grundsätzen mit dem Ziel einer
zukunftsfähigen Stadtentwicklung aus und berücksichtigen dabei insbesondere die
Erhaltung des Blaubachtals als Lebensraum, den schonenden Umgang mit Ressourcen,
den Schutz und die Vemetzung wertvoller Biotopflächen und eine ma ゚ volle Siedlungs- und
Wirtschaftsentwicklung.
5. Stetige Verbesserung
Zur Koordinierung und langfristigen Orientierung unserer Umweltleistung - über die Einhal-
tung umweltfreundlicher Vorschriften hinaus - richten wir ein Umweltmanagementsystern
ein, halten es aufrecht und entwickeln es weiter. Dadurch stellen wir die Einhaltung unserer
Umweltleitlinien und deren Anpassung an neue Anforderungen sicher.
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ZUSTÄNDIGKEITEN - ABLÄUFE
Die hier dargestellte allgemeine Umweltorganisation regelt in erster Linie die regelmä ゚ igen
Aufgaben im Umweltbereich, die die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und eine
Aufrechterhaltung der Umwelttätigkeiten sichern. Die Umsetzung des Umweltprogramms,
die das wichtigste Element für die kontinuierliche Verbesserung darstellt, erfolgt durch eine
zeitlich und personell wechselnde Zuordnung von Aufgaben (Projektorganisation) unter der
allgemeinen Leitung des UMB.
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Für die wichtigsten Umweltsachgebiete sind weitere Beauftragte zuständig:
• Der/die Abfallbeauftragte kümmert sich um die Einhaltung des Abfallrechts und die
umweltgerechte Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft im Sinne der Abfall-
Betriebsbeauftragten-Verordnung. Diese Funktion wird einer/m MA der
Liegenschaftsverwaltung zugewiesen.
• Die/der Gefahrstoffbeauftragte kümmert sich um die Einhaltung des Gefahrstoffrechts
und die umweltgerechte Weiterentwicklung des Gefahrstoffumgangs. Die Funktion
wird dem Leiter des Bauhofs zugewiesen, der auch Sicherheitsbeauftragter ist.
• Der/die Gewässerschutzbeauftragte kümmert sich um die Einhaltung des
Wasserrechts und die umweltgerechte Weiterentwicklung der kommunalen
Abwasserwirtschaft im Sinne eines Gewässerschutz-Beauftragten gemä ゚ WHG ァ
21b. Die Funktion ist dem Sachbearbeiter Abwassertechnik im Bauamt
zugewiesen, der zugleich Fachvorgesetzter des Kläranlagenpersonals ist.
• Der/die Energiebeauftragte kümmert sich um einen umweltgerechten Umgang mit
Energie sowie um die Einhaltung der Umweltvorschriften für Heizanlagen. Die Funktion
ist dem Sachbearbeiter Gebäudetechnik im Bauamt zugewiesen.
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Umweltmanagement:GemeinderatBürgermeister/inV = VerantwortungAmtsleiter/innenM
= MitarbeitUM-Beauftragte/r I = InformationAbf/GefSt/Gew/En-Beauftr.ワ =
ワ berwachungPersonal-StelleKämmereiU-LeitlinienVVMU-ZieleVVMU-ProgrammVVMMMU-
OrganisationVMU-Erklärung,
vereinfachter JahresberichtIVMU-JahresberichtIIIVMU-BetriebsprüfungIVValidierungIVU-
Organisat.-DokumentionMVU-WirkungsdokumentationMVU-VorschriftenverzeichnisVMU-
DokumentenlenkungVU-SchulungVIMU-Tätigkeiten,
Durchführung, KontrolleVI ワワ
Die Umweltleitlinien und -ziele werden vom Bürgermeister (BM) im Zusammenwirken mit
dem Gemeinderat (GR) aufgestellt und wenigstens aufgrund der Ergebnisse der
Umweltbetriebsprüfungen alle drei Jahre überprüft und nötigenfalls angepasst.
Das Umweltprogramm wird nach dem System einer rollenden Dreijahresplanung jährlich
von der Amtsleiterrunde und den Umweltbeauftragten überprüft und angepasst und vom
BM im Zusammenwirken mit dem GR in Kraft gesetzt.
Der BM legt die Umwelt-Organisation wenigstens bis zur Ebene der Amtsleiter und der
Umweltbeauftragten fest, benennt insbesondere auch schriftlich den
Gewässerschutzbeauftragten. Er nimmt seine Organisationsverantwortung dadurch wahr,
dass er sich gewissenhaft und persönlich mit den Ergebnissen der Umweltbetriebsprüfung
befasst. Er gibt die Umwelterklärung ab. Im Einzelnen wird er dabei vom UMB und anderen
Mitarbeiter/inne/n unterstützt.
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AbfallwirtschaftAmts/AbteilungsleiterUM-Beauftragte/rV = VerantwortungAbf-
Beauftragte/rM = MitarbeitHausmeister I = InformationEinkaufsstelleBauamtAbwasser-
Abt.Liegensch.abt.Hausmüll-EntsorgungMVAbf-GenehmigungenMIVEinzelnachweise
besorgenVMNachweisbuchVAbfallbilanzIVMKennzeichnung,
LagerungVMAltlastenbearbeitungIVKlärschlamm-AnalysenIVKlärschlamm-
Doku.IVInformation d. ワ-BehördeVI
Die satzungsgerechte Entsorgung des öffentlich abgefahrenen Hausmülls wird von der
Liegenschaftsabteilung veranla ゚ t (Bestellen von Mülltonnen etc.). Die praktische
Durchführung - insbesondere eine geeignete Abfalltrennung - obliegt den Hausmeistern.
Die Mitarbeiter/innen werden durch ein Informationsblatt auf die Trennpflichten in ihrer
Einrichtung hingewiesen.
Der Abfallbeauftragte führt ein Nachweisbuch und eine Abfallbilanz. Ansonsten richten sich
seine Aufgaben nach den gesetzlichen Bestimmungen für Abfall-Betriebsbeauftragte.
Insbesondere ist er uneingeschränkt zu Kontrollen der Abfallwirtschaft befugt und dabei von
den MA zu unterstützen.
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GewässerschutzUM-Beauftragte/rGew-Beauftragte/rV = VerantwortungKläranlagen-
Pers.M = MitarbeitBauhof I = InformationLiegenschaftsamtAmts-/Abt-
LeiterPrüfmittelüberwachung KAVEigenkontrollen KAVBetriebstagebuch
KAIV ワ berwachung/ AbzeichnenVIndirekt-Einleiter-KatasterVEigenkontrolle
KanalisationVMWartung / Leerung ヨ labscheider BHVRegelkontrolle ヨ ltanksVsachgerechter
Umgang mit wassergefährd. StoffenMVBerichterstattungIV
Energie / EmissionenUM-Beauftragte/rEnergie-Beauftragte/rV =
VerantwortungLiegenschaftsabteilungM = MitarbeitHausmeister I =
InformationStrassenabteilungBauhofWartungsvertrag Heizanl.VBedienung
HeizanlagenVwiederkehrende Messung n. Kleinfeuerungsanl-VIVInstandhaltg.+
Erneuerung Stra ゚ enbeleuchtungVASU KFzVVerbrauchsüberwachung KFz und
MaschinenVLärm-Dokumentation
GefahrstoffeUM-Beauftragte/r/ SicherheitGefahrstoff-Beauftragte/rBauhofV =
VerantwortungHausmeisterM = Mitarbeitexterner Berater I = InformationGew-
Beauftragte/rBauamtGefahrstoff-KatasterIVMMMMBetriebsanweisungenVMUnterweisung
d. MAVMArbeitssicherheit
Wie andere Gefahrstoffe sind auch die wassergefährdenden und brennbaren Stoffe zu
behandeln: Stoffkataster, Betriebsanweisungen, regelmä ゚ ige dokumentierte Unterweisung.
Der Gewässerschutzbeauftragte unterstützt den GefStoff-Beauftragten in seinem
Fachgebiet. Das beauftragte Sicherheitsbüro (das schon die Belange der Arbeitssicherheit
abdeckt) stellt vorläufig die notwendige Fachkunde auf den anderen Gebieten zur
Verfügung, da dringender Handlungsbedarf besteht.
Materialwirtschaft
Die Beschaffung richtet sich weiter nach der DA Beschaffung. Dem Beschaffungsbogen ist
• bei Beschaffung von Stoffen, die der Umweltwirkungsdokumentation unterliegen,
insbesondere von Gefahrstoffen,
• bei der Beschaffung von Kraftmaschinen, -fahrzeugen und Büromaschinen
vorläufig vom Bedarfsträger die "Anlage umweltfreundliche Beschaffung" beizufügen, in der
erläutert wird, welche Umweltgesichtspunkte geprüft wurden und wie sie in die
Entscheidung eingingen. Die Umweltanlage wird mit einer Kopie des Beschaffungsbogens
in der Einkaufsstelle getrennt abgelegt. Diese Ablage wird wenigstens jährlich vom UMB
oder einem beauftragten MA ausgewertet.
Bei Bauma ゚ nahmen und Beschaffungen, die der Zustimmung des GR unterliegen, ist ein
entsprechender Abschnitt in den Sachvortrag aufzunehmen.
Die Verantwortung für ausreichende Kenntnis von Umweltgesichtspunkten, insbesondere
Informationen über die beste verfügbare Technik, liegt bei den Bedarfsträgern. Die
Umweltbeauftragten und die Einkaufsstelle geben nach Möglichkeit Hilfestellung. In den
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Umweltunterlagen sollen im Laufe der Zeit stellentypische Umwelt-Informationen für die
Beschaffung oder Hinweise darauf abgelegt werden.
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KOMMUNIKATION
Die Verwaltung Musterhausen bekennt sich zu einem Führungsstil, der die Mitarbeiter in
Entscheidungen einbindet. Offene und aktive Kommunikation ist ein Grunderfordernis
dieser Führungspraxis. Hier sind vorwiegend spezielle Regelungen getroffen, die die
Zusammenarbeit beim Umweltschutz über die Grenzen der Einrichtungen hinaus fördern.
Die Feuerwehr behandelt im Rahmen ihrer Treffen wenigstens jährlich Fragen der
Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes. Die zuständigen Beauftragten sind
hinzuzuziehen.
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KONTROLLE - KORREKTUR
Umweltschutz ist die Sache jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin. Daher beruht die
Kontrolle umweltbedeutsamer Tätigkeiten in erster Linie auf dem Prinzip der Eigenkontrolle.
Jede Stelle, die solche Tätigkeiten ausführt, macht Aufzeichnungen über geplante und
durchgeführte Tätigkeiten, die eindeutig erkennen lassen, ob die Aufgaben erfüllt werden -
insbesondere dort, wo gesetzliche Vorgaben vorliegen.
Die Linienvorgesetzten und die Umweltbeauftragten überzeugen sich nach Ma ゚ gabe der
Umstände durch Gespräche, Einsicht in Aufzeichnungen, Begehungen usw. von der
Einhaltung der Umwelt-Vorgaben. Dabei sind die Bedeutung der Aufgabe sowie auch die
persönlichen Verhältnisse des/r Mitarbeiters/in (Ausbildung, Erfahrung usw.) zu
berücksichtigen.
Abweichungen von den Vorgaben sind auf die Ursachen hin zu untersuchen und von den
Vorgesetzten abzustellen. Die Planung und das Ergebnis derartiger Kontrollen und die Ma ゚
nahmen sind so aufzuzeichnen, dass daran beurteilt werden kann, ob eine wirksame
Kontrolle vorliegt.
Die Umsetzung des Umweltprogramms geschieht über schriftliche Zuweisung von Projekten
an Personen oder Gruppen. Nach Möglichkeit wird ein Projekt mit einem Erledigungstermin
und einer überprüfbaren Zielvorgabe versehen. Von den beauftragten MA sind in der Regel
schriftliche Kurzberichte nach jedem Drittel des geplanten Zeitraumes an den UMB
abzugeben. Die Durchführung wird vom UMB gefördert und überwacht.
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DOKUMENTATION
Die U-Organisationsdokumentation besteht
1. aus diesem Handbuch mit den zentral ausgegebenen Anlagen. Es wird vom UMB
verantwortlich aktualisiert und angepasst. Wesentliche Organisationsma ゚ nahmen
in den ト mtern sind mit dem UMB abzustimmen und ihm mitzuteilen. Insofern
wirken die Linienvorgesetzten an der Organisationsdokumentation mit. Die UMH
sind bei den betroffenen Stellen in einem separaten Umweltordner abzulegen.
2. aus den Aufzeichnungen von Mitarbeitern über ihre Tätigkeiten, die auch der
Eigenkontrolle dient (Einhaltung von Grenzwerten, Prüftakten etc.), oder
3. Aufzeichnungen von Vorgesetzten über die Kontrolle und Korrektur der U-Organisation
und ihrer konkreten Vorgaben. Diese Kontrolldokumentation oder
Wirkungsdokumentation ist - möglichst unter dieser Bezeichnung - ebenfalls im
Umweltordner aufzubewahren. Die Linienvorgesetzten führen Aufzeichnungen aus ihrem
Bereich, der UMB dokumentiert die Ergebnisse und Ma ゚ nahmen aus den U-
Betriebsprüfungen und seinen laufenden Kontroll- und Korrektur-Aktivitäten.
Der UMB legt verantwortlich ein Verzeichnis der einzuhaltenden Umweltvorschriften an, in
dem auch vermerkt ist, welche Stelle die Vorschrift/en als Volltext vorzuhalten und zu
aktualisieren hat. Die Umweltbeauftragten wirken in ihren Sachgebieten mit. Die
bezeichneten Stellen informieren sich selbständig aus dem Gesetzesumlauf über
ト nderungen von gesetzlichen Vorschriften und nehmen die Aktualisierung vor. Die
Vorschriften sind möglichst ebenfalls im Umweltordner zu führen. Das Zentralsekretariat
organisiert den Gesetzesumlauf nach dem Vorschriftenverzeichnis. Die Aktualisierung der
internen Vorschriften erfolgt mit der Pflege der UM-Dokumentation durch UMB und/oder
Vorgesetzte. Auch behördliche Auflagen bei Genehmigungen oder Erlaubnissen sind
Vorschriften. Die derzeit geltenden Pflicht-Vorschriften richten sich nach der folgenden
Tabelle.
Pflicht-Vorschrift
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Beauftragte/rNachweisverordnungAbf-Beauftragte/rEAK-VerordnungAbf-
Beauftragte/rAbfallsatzung des Landkreises NebengauAbf-Beauftragte/r,
LiegenschaftsamtKlärschlammverordnungAbf-Beauftragte/r
Dokumentenlenkung: Der UMB führt und aktualisiert die nachstehenden ワ bersichten über
die vorhandenen Umweltdokumente und ihren aktuellen Stand. Er sorgt für eine geordnete
Verteilung und Aktualisierung von Umweltdokumenten und bewahrt alte Fassungen 6 Jahre
auf.
Umwelt-Wirkungs-UM-BeauftragterDokumentationGew-/Abf-/En-BeauftragteGefStoff-
Beauftragte/rV = VerantwortungWasserversorgungM = MitarbeitLiegenschaftsverw.I =
InformationHausmeisterE = ErhebungKläranlageD = DokumentationBauhofA =
AuswertungSekretariatGas- und Stromverbrauch
IA DEE*Heizölverbrauch
I A DEBenzin- u. Diesel-Verbr.
IA DEN/P-gesamt-FrachtIE D AMStreusalz-/Splitt-Verbrauch
I AE DReinigungsmittel-Verbr.
IE D ABranntkalk-Verbrauch
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• Lärmemissionen über eine jährlich aktualisierte Geräteliste mit dB-Werten und
Angaben über die Betriebsdauer
• Ableitungen in Wasser durch eine jährliche Aufzeichnung der Einleitungsfracht von N-
gesamt und P-gesamt, sowie den Verbrauch von Streusalz und Reinigungsmitteln
• Abfälle aller Art durch eine jährliche Abfallbilanz,
• Bodenverbrauch durch eine ワ bersicht über die versiegelten Flächen, die bei Bauma ゚
nahmen aktualisiert wird,
• Wasser- und Ressourcen-Verbrauch durch jährliche Aufzeichnungen über die
Wasserverluste der Wasserversorgung und den Verbrauch von Wasser, Splitt, Kalk,
Motorenöl und Papier.
wer ?wie lange ?UMH und andere zentrale Umweltdokumente (Leitlinien, U-Erklärungen,
Auditberichte etc..)UMB9 JahreU-Wirkungsaufzeichnungen nach TabelleDoku-Stellen nach
Zuweisungstabelle6 J.U-Vorschriften
Abf-Beauftragte/r
/ Archiv6
Bauamt
/ Archiv6 J.
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Bauhof2 J.Verbrauchsauswertung Kraftmaschinen/-Fz,
LärmdokumentationBauhofwährend Gerät-LebensdauerGefahrstoff-Kataster
GefStoffBeauftr.6 J.
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PERSONAL - BILDUNG - QUALIFIKATION
Die Umweltaufgaben werden im Rahmen der üblichen Führungstätigkeit durch die
Linienvorgesetzten zugewiesen und dokumentiert und dabei auch
Qualifikationserfordernisse und Weiterbildungsbedarf ermittelt und befriedigt.
Die Personalstelle erstellt bis zum Folgeaudit aus der Personalkartei Stellenbeschreibungen
mit Umweltaufgaben und Umweltqualifikationen und unterstützt die Vorgesetzten bei der
Ausbildung und Schulung der MA.
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BEREICH 1 - RATHAUS
Gas - Strom - Wasser
Der zuständige Hausmeister RHM kontrolliert monatlich Zustand und Einstellung der
Anlagen für die Heizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung sowie die
Wasserarmaturen, ermittelt die Verbrauchswerte, zeichnet die Ergebnisse in Listen auf und
gibt sie quartalsweise an das Bauamt weiter. Bei Auffälligkeiten, Reparatur- und
Wartungsbedarf verständigt er das Bauamt. Das Bauamt kümmert sich um die
Instandhaltung, Auswertung und Kennzahlen und gibt die Jahreszahlen an den UMB
weiter.
Abfall
Abfallbeauftragte/r und Hausmeister stimmen sich über eine praktikable Umsetzung der
Abfallsatzung ab. Die MA werden darüber vom Abf-Beauftragten mit einem
Informationsblatt Hausmüll unterrichtet. Der Hausmeister ist für die Umsetzung und die
diesbezügliche Anleitung und ワ berwachung des Reinigungspersonals zuständig. Der
Hausmeister beobachtet stichprobenartig die Auslastung der Abfalltonnen und fertigt
Notizen darüber an.
Gebäudereinigung
Papier
Das Papier wird zentral vom Sekretariat RH an die Verbraucher ausgegeben. Die
Verbrauchsstellen und Vorräte werden vom Sekretariat nach Art und Menge erfasst und als
Jahresübersicht an den UMB weitergeleitet. Das Sekretariat gibt Bedarfsmeldungen an die
Einkaufsstelle ab. Die Einkaufsstelle informiert das Sekretariat über Lagerzugänge.
Ausrüstung
Beim EDV-Beauftragten werden ワ bersichtslisten über die vorhandene EDV- und sonstige
Büromaschinen-Ausrüstung in allen Gebäuden geführt, aus denen auch die
umweltrelevanten Eigenschaften der Ausrüstung hervorgehen. Beschaffung von Büro-Gerät
ist mit dem EDV-Beauftragten abzustimmen.
Liegenschaften
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Die Einkaufsstelle besorgt Literatur über umweltfreundliche Beschaffung, aktualisiert sie
und hält sie für die Beratung der MA vor. Sie dokumentiert die Anlagen "Umweltfreundliche
Beschaffung" zu den Beschaffungsvorgängen so, da ゚ sie jederzeit vom UMB ausgewertet
werden können.
Information
Das Sekretariat stellt in Absprache mit den Vorgesetzten einen Umlaufverteiler für die
Fachzeitschriften auf, sorgt für einen zügigen Um- und Rücklauf und eine geordnete
Aufbewahrung der Jahresgänge bei der Bücherei.
Stra ゚ enbeleuchtung
Wasserversorgung
Altlasten
Eine Altlastenbearbeitung ist nach derzeitigem Stand nicht mehr erforderllich. Die
Altlastenkarte ist bei der Bebauungsplanstelle vorzuhalten und bei der Bauleitplanung
heranzuziehen.
Friedhof
Für die Betreuung ist der Hausmeister RHM zuständig. Die Bestimmungen für das RH
Musterburg finden ggf. entsprechende Anwendung.
Zuständig ist der Hausmeister Teilheim. Die Bestimmungen für das RH Musterburg finden
ggf. entsprechende Anwendung. Der Heizölverbrauch ist aufzuzeichnen und rechtzeitig
Heizöl über die Liegenschaftsverwaltung nachzubestellen. Es ist auf ヨ lleckagen zu achten
(Geruch?).
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BEREICH 2 - SCHULZENTRUM
Heizung - Strom - Wasser
Der zuständige Hausmeister SZ kontrolliert monatlich Zustand und Einstellung der Anlagen
für die Heizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung sowie die Wasserarmaturen,
ermittelt die Verbrauchswerte, zeichnet die Ergebnisse in Listen auf und gibt sie
quartalsweise an das Bauamt weiter. Bei Auffälligkeiten, Reparatur- und Wartungsbedarf
verständigt er das Bauamt. Das Bauamt kümmert sich um die Instandhaltung, Auswertung
und Kennzahlen und gibt die Jahreszahlen an den UMB weiter.
Abfall
Abfallbeauftragte/r und Hausmeister stimmen sich über eine praktikable Umsetzung der
Abfallsatzung ab. Die Schulleitungen und städt. MA werden darüber vom Abf-Beauftragten
mit einem Informationsblatt Hausmüll unterrichtet. Der Hausmeister ist für die Umsetzung
und die diesbezügliche Anleitung und ワ berwachung des Reinigungspersonals zuständig.
Der Hausmeister beobachtet stichprobenartig die Auslastung der Abfalltonnen und fertigt
Notizen darüber an.
Gebäudereinigung
Papier
Ausrüstung
Der HM unterstützt die Zuständigen bei der Erfassung der Ausrüstung. Die Kopierer sind im
Zuständigkeitsbereich der Schulverwaltung.
Zuständig ist der Hausmeister SZ. Die Bestimmungen für SZ und RH finden ggf.
entsprechende Anwendung. Insbesondere ist der Stromverbrauch getrennt zu erheben,
nach Einbau der Wärme- und Wasserzähler auch dieser Verbrauch.
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BEREICH 3 - BAUHOF
Umweltorganisation Bauhof
Wegen der besonderen Bedeutung des Bauhofs sind mehrere Personen mit festen
Aufgabenbereichen im Umweltschutz erforderlich (siehe Skizze). Die Aufgaben sind
nachfolgend beschrieben.
Der zuständige Hausmeister Teilheim kontrolliert monatlich Zustand und Einstellung der
Anlagen für die Heizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung sowie die
Wasserarmaturen - insbesondere achtet er auf Heizölleckagen. Er ermittelt die
Verbrauchswerte, zeichnet die Ergebnisse in Listen auf und gibt sie quartalsweise an das
Bauamt weiter. Bei Auffälligkeiten, Reparatur- und Wartungsbedarf verständigt er das
Bauamt, bei Heizölbedarf die Liegenschaftsabteilung. Das Bauamt kümmert sich um die
Instandhaltung, Auswertung und Kennzahlen und gibt die Jahreszahlen an den UMB
weiter.
Abfall - Sonderabfall
Sonderabfälle (ヨ labscheiderinhalt, Altfarben, Altöl etc.): Die Abfälle sind nach Art und
Abfallschlüssel zu kennzeichnen. Sie sind so zu lagern, dass eine Boden- oder
Wasserverunreinigung nicht zu besorgen ist (ワ berdachung, befestigter Boden, ggf.
Wanne). Nach Möglichkeit ist die Schadstoffannahmestelle Nebenstadt zu nutzen. Mit der
sonstigen Entsorgung sind in der Regel überprüfte Fachbetriebe zu beauftragen. Die
ワ bernahmescheine sind der/m Abfallbeauftragten zuzuleiten.
Gebäudereinigung
Die Reinigung des Büro- und Sozialgebäudes obliegt dem Reinigungspersonal. Der
Hausmeister Teilheim versorgt das Reinigungspersonal aus dem Reinigungsmittellager im
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Schulzentrum mit Reinigungsmitteln, sorgt für eine sachgerechte und sparsame
Verwendung und die Information des Reinigungspersonals über Sicherheitsbestimmungen.
Es sollen keine vermeidbaren Reinigungsmittel-Vorräte im Bauhof angelegt werden.
Der Technik-Bereich wird vom Bauhof gereinigt. In der Regel sollen die Flächen trocken
gereinigt werden. ヨ lverschmutzte Flächen sind immer trocken zu reinigen.
Ausrüstung
Im Bauhof werden systematisch Gerätelisten geführt, die einen ワ berblick über Alter,
Erhaltungszustand, Wartungsarbeiten, Prüfungen usw. ermöglichen. Insbesondere sollen
auch die wichtigsten Umwelt-Eigenschaften der vorhandenen Geräte erfasst werden
(Betriebsstunden, Jahres-km, Verbrauchswerte, Lärmangaben etc.).
Der Bauhofleiter benennt einen Mitarbeiter, der sich besonders um die Geräte kümmert
("Gerätewart").
Beschaffung
Die Beschaffung richtet sich nach der Beschaffungsordnung. Umweltaspekte sind nach
wirtschaftlichen und betrieblichen Möglichkeiten zu berücksichtigen. Für die erforderliche
Kenntnis der besten verfügbaren Technik aus Umweltsicht ist der Bauhofleiter
verantwortlich. Er zieht den Gerätewart zu Rate.
Friedhof, Grünanlagen
Gehölzpflegearbeiten sind nur in der Zeit Oktober bis Februar auszuführen. Dünger ist nur
auf dem Sportplatz und nur auf der Basis einer jährlichen fachkundigen Bedarfsberechnung
einzusetzen.
Der Bauhof erhebt den monatlichen Stromverbrauch der Stra ゚ enbeleuchtung, zeichnet ihn
auf und gibt ihn quartalsweise an das Bauamt weiter. Die Anlagen werden ebenfalls
monatlich überprüft und durchgeführte wesentliche ト nderungen (Lampenaustausch)
aufgezeichnet.
Stra ゚ enreinigung und Winterdienst richten sich nach den vorhandenen Anweisungen und
Plänen. Der Streumitteleinsatz ist am erforderlichen Mindesteinsatz auszurichten. Die
Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren ist zu verfolgen. Es sind Einsatzbücher zu
führen, aus denen Ort, Einsatzzeit, Abschnittslänge und Streumittelmenge hervorgehen.
Kanalkontrollen
Der Bauhof führt die Sicht- und Funktionskontrollen der Regenentlastungsanlagen und
Einleitungsstellen nach Eigenkontrollverordnung durch und macht darüber Aufzeichnungen.
Diese sind vom Gewässerschutzbeauftragten gegenzuzeichnen. Die Einzelheiten sind in
der EigenkontrollVO geregelt.
ワ ber den Verbrauch von Treib- und Schmierstoffen sind eine Jahresübersicht und für alle
Kraftmaschinen und -fahrzeuge gerätebezogene Aufzeichnungen (Tankbücher) zu führen.
Die Jahresübersicht ist an den Energiebeauftragten zu übermitteln. Die Tankbücher sollen
wenigstens halbjährlich ausgewertet werden.
Gefahrstoffe
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Für die Einhaltung des Gefahrstoffrechts im Bauhof ist der Bauhofleiter verantwortlich. Der
Gefahrstoffbeauftragte steht fachlich beratend zur Verfügung. Die Beratungsfunktion wird
vorläufig auf ein externes Büro übertragen. Für praktische Routineaufgaben im Bereich des
Bauhofs benennt der Bauhofleiter einen Mitarbeiter ("Gefahrstoffwart").
Es ist eine jährliche Unterweisung der Mitarbeiter über den Umgang mit den betreffenden
Gefahrstoffen durchzuführen und die Teilnahme zu bestätigen. Die Gefahrstoffe sind
sachgerecht zu lagern. Es sind Aufzeichnungen über die vorhandenen Gefahrstoffe, ihren
Lagerort und ihre wichtigsten Eigenschaften zu führen und wenigstens jährlich zu
aktualisieren. Die Jahresübersicht mit Bestand und Jahresverbrauch geht über den
Gefahrstoffbeauftragten an den Umweltmanagementbeauftragen.
KFz-Wäsche - ヨ labscheider
Das Bauamt ist für den Abschlu ゚ des Wartungsvertrages verantwortlich, der Bauhofleiter
für die Ausführung.
Brandschutz
Es ist für die Verfügbarkeit einer ausreichenden Zahl von Feuerlöschern zu sorgen. Der
sachgerechte Umgang ist in jährlichen Unterweisungen zu behandeln.
Lärmschutz
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BEREICH 4 - FEUERWEHR
Heizung - Strom - Wasser
Siehe Bauhof (gemeinsame Heizanlage)! Nach Einbau des Wärmezählers für das
Feuerwehrgebäude sind die Verbrauchswerte monatlich getrennt zu ermitteln und
aufzuzeichnen (wie Bauhof).
Abfall
Gebäudereinigung
Die Reinigung des Büro- und Sozialgebäudes obliegt dem Reinigungspersonal. Der
Hausmeister Teilheim versorgt das Reinigungspersonal aus dem Reinigungsmittellager im
Schulzentrum mit Reinigungsmitteln, sorgt für eine sachgerechte und sparsame
Verwendung und die Information des Reinigungspersonals über Sicherheitsbestimmungen.
Es sollen keine vermeidbaren Reinigungsmittel-Vorräte angelegt werden.
Der Technik-Bereich wird von der FFW gereinigt. In der Regel sollen die Flächen trocken
gereinigt werden. Evtl. ölverschmutzte Flächen sind immer trocken zu reinigen.
Treibstoffe
ワ ber den Verbrauch von Treib- und Schmierstoffen sind eine Jahresübersicht und für alle
Kraftmaschinen und -fahrzeuge gerätebezogene Aufzeichnungen (Tankbücher) zu führen.
Die Jahresübersicht ist an den Energiebeauftragten zu übermitteln. Die Tankbücher sollen
wenigstens halbjährlich ausgewertet werden.
Ausrüstung
Der FW-Kommandant benennt einen Mitarbeiter, der sich besonders um die Geräte
kümmert ("Gerätewart").
Beschaffung
Die Beschaffung richtet sich nach der Beschaffungsordnung. Umweltaspekte sind nach
wirtschaftlichen und betrieblichen Möglichkeiten zu berücksichtigen. Für die erforderliche
Kenntnis der besten verfügbaren Technik aus Umweltsicht ist der Kommandant
verantwortlich. Er zieht den Gerätewart zu Rate.
KFz-Wäsche
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Die Fahrzeuge werden auf dem Waschplatz des Bauhofs gewaschen.
KFz-Arbeiten
Gefahrstoffe
Für die Einhaltung des Gefahrstoffrechts bei der FFW ist der Kommandant verantwortlich.
Es ist ggf. eine jährliche Unterweisung der Mitarbeiter über den Umgang mit den
betreffenden Gefahrstoffen durchzuführen und die Teilnahme zu bestätigen. Die
Gefahrstoffe sind sachgerecht zu lagern. Es sind Aufzeichnungen über die vorhandenen
Gefahrstoffe, ihren Lagerort und ihre wichtigsten Eigenschaften zu führen und wenigstens
jährlich zu aktualisieren. Die Jahresübersicht mit Bestand und Jahresverbrauch geht über
den Gefahrstoffbeauftragten an den Umweltmanagementbeauftragen.
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BEREICH 5 - KLÄRANLAGE - KANÄLE
Der zuständige Hausmeister Teilheim kontrolliert monatlich Zustand und Einstellung der
Anlagen für die Heizung, Warmwasserbereitung und Beleuchtung sowie die
Wasserarmaturen, ermittelt die Verbrauchswerte, zeichnet die Ergebnisse in Listen auf und
gibt sie quartalsweise an das Bauamt weiter. Ggf. macht er eine Bedarfsmeldung
Flüssiggas an das Liegenschaftsamt. Bei Auffälligkeiten, Reparatur- und Wartungsbedarf
verständigt er das Bauamt. Das Bauamt kümmert sich um die Instandhaltung, Auswertung
und Kennzahlen und gibt die Jahreszahlen an den UMB weiter.
Abfall
Massenabfälle (Rechen-, Sandfang-Abfälle): Die Nachweise über die Annahme bei der
Deponie sind dem Abfallbeauftragten in der Liegenschaftsabteilung zuzuleiten.
Entsprechendes gilt für die Lieferscheine nach Klärschlammverordnung. Die Veranlassung
von Klärschlammkontrollen liegt beim Kläranlagenpersonal.
Gebäudereinigung
Ausrüstung
Die Verantwortung für die kontinuierliche Verbessserung der Anlage liegt beim Bauamt.
Beschaffung
Die Beschaffung richtet sich nach der Beschaffungsordnung. Umweltaspekte sind nach
wirtschaftlichen und betrieblichen Möglichkeiten zu berücksichtigen. Für die erforderliche
Kenntnis der besten verfügbaren Technik aus Umweltsicht ist das Bauamt verantwortlich.
Kläranlagenbetrieb
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Indirekteinleiterkatasters und der Gesamtdokumentation. Er veranlasst eine
ordnungsgemä ゚ e Entsorgung der Massenabfälle.
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UMWELTZIELE 1999
Das wichtigste Ziel in der ersten Auditperiode bis 2002 ist die Stabilisierung, der Ausbau
und die Verbesserung des Umweltmanagementsystems. Insbesondere soll
• die Information, Motivation und Beteiligung aller Mitarbeiter verbessert,
• das Beschaffungswesen und die Einbeziehung von Lieferanten und Auftragnehmern
konsequenter eingebunden werden,
• eine Entscheidung der Schulleitungen über die Beteiligung des Schulbetriebs am
UMS herbeigeführt werden und
• eine Entscheidung des Gemeinderates über die Beteiligung des politischen
Bereiches.
Emissionen und Energie: Im Bereich der Kläranlage und der Heizungsanlagen sind viele
technische Verbesserungen möglich. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten sind derzeit schwer
zu übersehen. In den nächsten zwei Jahren sollen die erforderlichen
Entscheidungsgrundlagen erstellt werden.
Währenddessen sollen die Sparpotenziale bei der Stra ゚ enbeleuchtung und bei der
Nutzung von Fahrzeugen, Arbeitsgeräten und Gebäuden kontinuierlich weiter ausgeschöpft
werden. Insbesondere sollen
• bis zur Beratung des Haushaltes 2001 ein Energiekonzept für die Gebäude und die
Kläranlage erstellt,
• bis zur Beratung des Haushaltes 2002 eine Planung für die Erneuerung der Heizung
im RH Teilheim erstellt und
• mittelfristig 2% Stromeinsparung und 2% Treibstoffeinsparung pro Jahr erreicht werden.
In diesem letzten Punkt sind die Mitarbeiter/innen in der täglichen Arbeit gefordert.
Ressourcenverbrauch und Abfälle: Bei der Wasserversorgung ist eine weitere Verringerung
der Wasserverluste wahrscheinlich machbar, obwohl bereits ein guter Stand erreicht ist.
Hinzu kommen gute Aussichten auf eine Refinanzierung der Ma ゚ nahmen.
• Bis zur Jahresmitte 2000 sollen mögliche Ma ゚ nahmen und der erforderliche Aufwand
detailliert zusammengestellt werden.
• Mittelfristig soll der Wasserverlust um 5% pro Jahr zurückgeführt werden.
Beim Materialeinsatz und der Erzeugung von Massen-Abfällen sind derzeit noch keine
umsetzbaren Wege für wesentliche Fortschritte erkennbar. Teilweise sind Verbesserungen
von der Abfallpolitik der Kreisverwaltung abhängig. Grundsätzlich ist eine konsequente
Rückführung der Biomassen Klärschlamm, Laubsammlung und Grünschnitt in den Kreislauf
denkbar sowie ein Recycling des Splitts, was insgesamt ein gro ゚ es Potenzial an
eingespartem Deponievolumen ist.
• Bis zum Jahresende 2000 soll der diesbezügliche Kenntnisstand zusammengestellt und
aufgearbeitet werden.
35
UMWELTPROGRAMM 1999
Das Umweltprogramm ist die zentrale Einrichtung des Umweltmanagementsystems für die
Realisierung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
Initiativen für das Umweltprogramm nach den Erkenntnissen der Umweltprüfung und der
Umweltbetriebsprüfungen sind dem UMB aufgetragen. Alle Mitarbeiter sollen formlos oder
im Rahmen des Vorschlagswesens mitwirken und sich damit an den UMB wenden.
Die Umsetzung erfolgt durch die im Umweltprogramm als zuständig vorgesehenen Stellen
unter der allgemeinen Leitung des UMB. Delegation von Aufgaben, Bildung von
Arbeitsgruppen und andere organisatorische Ma ゚ nahmen stehen den zuständigen Stellen
frei. Der Projektfortschritt ist von der zuständigen Stelle dem UMB zu berichten (siehe auch
Kontrolle und Korrektur).
36
Umwelt - Ma ゚ nahmen 2001
mittelfristiges Umweltprogramm
37
ANHÄNGE
Die folgenden Anhänge sind allgemeine Formblätter, die die Dokumentation und
Eigenkontrolle der Umwelttätigkeiten - vor allem anfangs - erleichtern sollen. Es besteht
jedoch kein Zwang, diese Formblätter zu verwenden. Der Umfang und die Art der
Dokumentation sind mit den jeweiligen Vorgesetzten abzuklären, so weit dieses Handbuch
keine Regelung trifft. Der UMB berät und hat diesbezüglich auch Weisungsrecht.
Formular S.
Arbeitsblatt Umweltprojekt 41
MA-Information Abfalltrennung 42
Gefahrstoff-Unterweisung 44
Arbeitsbogen Gefahrstoffbestand 45
Kraftfahrzeug- /Geräteliste 47
38
Arbeitsblatt Routinetätigkeit Umweltschutz
(wiederkehrende Messungen, Kontrollen etc.)
39
40
Arbeitsblatt Umweltprojekt
Mitarbeit:
Mitarbeit:
Mitarbeit:
Zwischenbericht
Zwischenbericht
Endbericht
Notizen etc.:
41
42
Abfalltrennung
in der Gemeindeverwaltung Musterburg
(MA-Info)
RESTM ワ LLALTPAPIERDATENSCHUTZ-
• PAPIERverunreinigte Papiere
• usw...Zeitungen
• Briefumschläge
• öffentliche Drucksachen
• usw..Akten
• Schriftwechsel
Andere Abfälle fallen meist in geringerer Menge an und werden in besonderen Behältern
zentral in den Arbeitsstellen gesammelt:
• Getränkekartons
• Folien
• Plastikbecher
• usw..Batterien
• Lösemittel
43
• LeuchtröhrenAnsonsten stehen die öffentlichen Glascontainer zur Verfügung.DSD-
Verpackungen werden in der Wertstoffanlage sortiert und wiederverwendet.Diese
Stoffe werden zur Schadstoffstelle des Landkreises gebracht.
Schrott und nicht haushaltsübliche Mengen an Sonderabfällen nimmt auch der Bauhof an
und bringt sie zur Entsorgung.
44
Verwendungszweck, voraussichtl. Umweltwirkungen, Gefahrstoff-Informationen:
45
46
Gefahrstoff-Unterweisung
sowie Unterweisung über brennbare und wassergefährdende Stoffe
Themen:
47
48
Arbeitsbogen Gefahrstoffbestand
(Produktname
etc.)Bestand
KennzeichnungVbFWGKAnmerkungen
(Verwendung,
Sicherheits-Einrichtungen)
Arbeitsbogen Verbrauchserhebung und -bewertung
(z.B. Energie- oder Wasserverbrauch)
/ GerätDatum
Beschaffg km-Stand
/ Betr-hTreibstoff-VerbrauchSchmierstoff-VerbrauchLärmwert(e)
/ dB(A)Anmerkungen